Pressemappe Dresden 2016

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Pressemappe Dresden 2016
VDM Presselunch, Dresden, 21. April 2016
Inhalt
Programm
Verbandsporträt
Fact Sheet VDM
Pressemitteilung: Knappe Schrotte
Anlage: VDM Geschäftsklimaumfrage
Anlage: Graik zur Schrottknappheit
Verband Deutscher Metallhändler e. V.
vertreten durch
Thomas Reuther (Präsident)
Ralf Schmitz (Hauptgeschäftsführer)
Hedemannstrasse 13
D-10969 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 2593738-0
Fax: +49 (0) 30 2593738-20
E-Mail: [email protected]
www.vdm.berlin
Programm
Anlass:
VDM Presselunch
Datum:
Zeit:
21. April 2016
12.00 - 13.00 Uhr
Ort:
Maritim Hotel & Congress Center Dresden, Devrientstr. 10-12/
Ostra Ufer 2, 01067 Dresden, Konferenzebene, Seminarraum 3
Eröffnung des Pressegesprächs
Thomas Reuther, VDM Präsident
Wohin entwickeln sich die Metallmärkte? Trends und Ausblick
(International: China, USA, Europa, national: Deutschland)
Vorstellung der Geschäftsklimaumfrage
Thomas Reuther, Präsident
Weniger Bargeld mehr Cyberkriminalität? Risiken und Gefahren einer
möglichen Bargeldabschaffung
Ralf Schmitz, Hauptgeschäftsführer
Verbandsporträt
Der VDM
Unser Verband vertritt seit 1907 die Interessen des Nichteisen-Metallgroßhandels
und
der
NE-Metall-RecyclingWirtschaft. Dazu gehören Neumetalle, Altmetalle sowie Strategische Sondermetalle. Seine 220 Mitglieder repräsentieren
etwa 700 Firmen bzw. Niederlassungen und decken rund 80
Prozent des Metallmarktes in Deutschland und Österreich ab.
Hinzu kommen zahlreiche Unternehmen aus anderen europäischen Staaten. Hütten- und Schmelzbetriebe gehören ebenso zur Mitgliedschaft wie Händler, Recycler, an der Londoner
Metallbörse (LME) tätige Broker und andere Spezialisten der
Metallwirtschaft. Die Mitglieder des VDM generieren jährlich
einen Umsatz von circa 25 Milliarden Euro, bewegen etwa 20
Millionen Tonnen Metalle und beschäftigen rund 25.000 Mitarbeiter.
Fact Sheet VDM
Gründung:
1907
Sitz des Verbandes:
Berlin
Präsident:
Thomas Reuther
Hauptgeschäftsführer:
Ralf Schmitz
Adresse:
Hedemannstraße 13
10969 Berlin
Europabüro:
Square Ambiorix 43
B-1000 Brüssel
Arbeitsgemeinschaft
Metalle Österreich:
Lothringerstraße 12
A-1031 Wien
Mitglieder:
220, ca. 700 Standorte in Deutschland & Österreich
Branche
Marktabdeckung:
ca. 80 % in Deutschland & Österreich
Umsatz:
ca. 25 Mrd. Euro jährlich
Mitarbeiter:
ca. 25.000
BRANCHENUMFRAGE: METALLRECYCLER BEWERTEN IHRE LAGE SO SCHLECHT
WIE SEIT DREI JAHREN NICHT
Nachfrage nach Buntmetall-Schrotten übersteigt derzeit das Angebot
Dresden/Berlin. Die Unternehmen der deutschen Metallrecyclingwirtschaft beurteilen ihre wirtschaftliche Lage so schlecht wie seit drei Jahren nicht. Das ist das Ergebnis einer Branchenumfrage des Verbandes Deutscher Metallhändler (VDM e.V.). Der Verband vertritt rund 80 Prozent
aller Unternehmen in Deutschland, die mit Buntmetallen wie beispielsweise Aluminium-, Kupferund Zinkschrotten handeln und diese recyceln.
Danach bewerten 23 Prozent der befragten Mitgliedsunternehmen ihre aktuelle Geschäftslage
schlechter als zu Beginn des vergangenen Jahres und so schlecht wie seit drei Jahren nicht. Ein
Viertel der Unternehmen geht zudem davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage weiter verschlechtern wird. Als Grund gaben die Unternehmen u.a. die anhaltend schwache Industriedynamik an.
„Bei allem Pessimismus, gibt es auch einen kleinen Lichtblick: 13 Prozent unserer Mitgliedsunternehmen erwarten, dass es in den kommenden Monaten aufwärts geht immerhin drei Prozent
mehr als noch vor wenigen Monaten“, so Thomas Reuther, Präsident des VDM.
So schlecht wie seit drei Jahren beurteilen die Unternehmen auch die Versorgung des deutschen
Marktes mit Buntmetallschrott. Fast die Hälfte der befragten Betriebe gab an, dass am Markt
Materialknappheit herrscht. Rund ein Drittel rechnet damit, dass sich die Marktversorgung weiter
verschlechtert, nur 9 Prozent erwarten eine Verbesserung des Marktangebotes. Die Einschätzung
gilt sowohl für Kupfer, als auch für Aluminium, als auch für Zink. Thomas Reuther: „Im Zuge einer
stärker nachhaltig ausgerichteten Produktion sind Buntmetallschrotte zunehmend gefragt das
führt subjektiv zu dem Eindruck, dass weniger Schrott da ist.“
Vor dem Hintergrund der schwachen konjunkturellen Dynamik planen 21% der Händler, ihren Lagerbestand in den kommenden drei Monaten zu reduzieren.15 Prozent wollen ihre Bestände im
zweiten Quartal 2016 jedoch aufstocken.
Die Lage der deutschen Metall- und Metallrecyclingwirtschaft bleibt nach Einschätzung des VDM
aufgrund nationaler wie internationaler Entwicklungen angespannt. Hohe Überkapazitäten aus
China, eine schwache europäische Industrieproduktion und infolgedessen sinkende Rohstoffpreise stellen die Händler und Recyclingunternehmen seit Jahren vor große Herausforderungen.
Ansprechpartnerin: Stefanie Haslbeck, 0173-591-7161
Der VDM vertritt seit 1907 die Interessen des NE-Metallgroßhandels und der NE-Metall-Recycling-Wirtschaft. Dazu gehören Neumetalle, Altmetalle
sowie Strategische Sondermetalle. Seine über 200 Mitglieder repräsentieren etwa 700 Firnen bzw. Niederlassungen und decken rund 90 Prozent
des Metallmarktes in Deutschland und Österreich ab. Hinzu kommen zahlreiche Unternehmen aus anderen europäischen Staaten. Hütten- und
Schmelzbetriebe gehören ebenso zur Mitgliedschaft wie Händler, Recycler, an der Londoner Metallbörse (LME) tätige Broker und andere Spezialisten der Metallwirtschaft. Die Mitglieder des VDM generieren einen Umsatz von 25 bis 30 Milliarden Euro, bewegen etwa 20 Millionen Tonnen Metallen und beschäftigen rund 25.000 Mitarbeiter.
Präsident: Thomas Reuther | Hauptgeschäftsführer: Ralf Schmitz
Verband Deutscher Metallhändler e. V.
www.vdm.berlin

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