Energieeffizienz Komfortgewinn, Klimaschutz und Kostenersparnis

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Energieeffizienz Komfortgewinn, Klimaschutz und Kostenersparnis
Das Sonepar-Magazin für Elektrohandwerk, Fachhandel und Industrie
Ausgabe 132 | Mai 2012 | Schutzgebühr 2,– Euro
Join Sonepar in Sustainable
Development Leadership
Tipps + Trends
Energy Saving Week:
Die Sonepar-Energiesparwoche vom
Der Energiewandel kommt: Nutzen Sie das 21.
Potential
effizienter Lösungen
bis 25.05.2012
Lieferanten
des Monats
Mennekes,
Philips UE
Energieeffizienz
Komfortgewinn, Klimaschutz
und Kostenersparnis
Gebäudesystemtechnik
News + Infos
Tipps + Trends
Die Uhr läuft: CountdownShopping im SoneparOnlineshop
4
Neue IBTronic XL Drillbox
150 von Spelsberg
Panasonic Lumix GF5 –
Effektiv, effektvoll und
super-kompakt
„Opticon“ von Walther:
Komfort-Gehäuse für
Baustromverteiler
Siedle: Umsatzchance
Zutrittskontrolle
NEU: Handbuch
Erneuerbare Energien
von Sonepar
4
4
Energie intelligent
erzeugen und sparen?
Natürlich geht das!
Praxisbeispiel Energie­
effizienz: die SoneparNiederlassung in Kassel
Energieeffizienz:
Nur Kaufanreiz für den
Verbraucher oder echtes
Verkaufsargument?
Produkte + Lösungen
Betrieb + Mitarbeiter
ABB: Energieeffizienz
im Gebäude
10-11
„Existenzgründer sucht
gut gefülltes Portemonnaie“
16-17
6-7
xComfort-Funktechnologie von Eaton
8
9
13
TaHoma von Somfy:
Online-gesteuerte
Rollläden
14
Innovative LED-Dimmer
von Busch-Jaeger
15
Automatisierungstechnik
Lichttechnik
ELEKTRO Haus- und
Systemtechnik
Elektrohausgeräte
Unterhaltungselektronik
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Die AMAXX® Evolution
von Mennekes
19
Mennekes Federklemmtechnik TwinCONTACT
19
12
tebis-KNX-EinbauPräsenzmelder
von Hager
Installation
SENTRON Messgeräte
und powermanager von
Siemens
Phoenix Contact:
Konzeption eines betrieblichen Energiemanagement-Systems
21
Schuch-SteildachKompaktstrahler 3084/85
und dimmbare Hochdrucklampensysteme
22
Philips: LED Your Light
Shine mit LED Neuheiten 23
20
Dyson Airblade: Der
schnellste, hygienische
Händetrockner
24
Miele-Geschäftsführer
setzt auf „energieintelligente“ Hausgeräte
27
Stiebel Eltron: Rentabilität
bestehender PV-Anlagen
deutlich erhöhen
25
Dimplex präsentiert
universell einsetzbare
Hocheffizienz Luft/
Wasser-Wärmepumpen
Philips Immersive Sound
Home EntertainmentSysteme
28
Smart LED-TVs der
9000er Serie von Philips 29
26
5
5
Neue Komponenten vom
Audiospezialisten WHD 18
Impressum
Ausgabe:
Nr. 132 – Mai 2012 (510)
Herausgeber: Sonepar Deutschland GmbH,
Peter-Müller-Straße 18, 40468 Düsseldorf
www.sonepar.de
5
Redaktion:
Realisation:
Dirk Feller (V. i. S. d. P.)
c/o Sonepar Deutschland GmbH
Telefon (02 11) 9 94 10-28, Fax (02 11) 9 94 10-9 28
E-Mail: [email protected]
Konsum
Kühl- und Gefriergeräte
von Liebherr
Sonepar Deutschland Information Services GmbH,
Marktkommunikation:
Bernhard Köthenbürger, Ursula Ratzow
Beiersdorfstraße 5, 30165 Hannover
Telefon (05 11) 6 46 88 -406, Fax (05 11) 6 46 88 -300
E-Mail: [email protected]
Druck:
Stürtz GmbH, Alfred-Nobel-Straße 33,
97080 Würzburg
Auflage:
50.000
Elektrohausgeräte von
Dyson und Severin
Wissen + Erfolg
Wissen + Ausbildung
30
Die Beleuchtung mit
künstlichem Licht
32
Seminartermine
Juni 2012
Zu guter Letzt
33-34
AAL-Entwicklung:
Heinzelmännchen aus
dem Hightech-Labor
35
31
Schutzgebühr: 2,– e inkl. MwSt.
Änderungen vorbehalten © Sonepar Deutschland GmbH
Nicht zur Verwendung gegenüber Endverbrauchern.
100.000 gute Gründe
Die Light+Building ist gerade zu Ende gegangen, da steht schon das
nächste Highlight vor der Tür: Sonepar führt weltweit wieder eine
Energie­sparwoche durch mit dem Namen „Energy Saving Week“. Die
Initia­tive ist einzigartig im Elektrogroßhandel und findet in der Woche
vom 21. bis zum 25. Mai 2012 statt. Unser Ziel ist es, Bewusstsein für
die Notwendigkeit eines ressourcenschonenden Umgangs mit Energie
zu schaffen. Der Fokus der Aktion liegt daher auf Energieeinsparung und
-effizienz, aber auch auf saubere Energie, zum Beispiel durch den
Einsatz der „Erneuerbaren“. Die Woche ist gespickt mit Aktionen und
Veranstaltungen zu diesen Themen, ganz bestimmt auch in Ihrer
Sonepar-Niederlassung vor Ort. Genauere Informationen erhalten Sie
von unseren ADM oder Niederlassungsleitern. Nutzen Sie die Gelegenheit, und informieren Sie sich, wie Sie den Megatrend „Go Green“
für Ihr Geschäft nutzen können.
2
Sonepar-Report Nr. 132
Was gibt es sonst noch Neues bei Sonepar? Sie haben es vermutlich schon
am letzten Report gesehen: es tut sich wieder etwas bei Sonepar. Wir bieten
unseren Kunden, die über einen Online-Zugang verfügen, ein erweitertes Angebot von insgesamt 100.000 Artikeln. Das heißt: Produkte, die in Ihrer betreuenden Sonepar-Gesellschaft keine Lagerartikel sind, können innerhalb von
48 Stunden aus dem Zentrallager einer Schwestergesellschaft geliefert werden, soweit sie dort verfügbar sind. Damit können Sie als Online-Kunde über
unseren Shop auf ca. 100.000 Artikel zugreifen – das ist aus unserer Sicht ein
einmaliges Angebot.
Nutzen Sie unsere Leistungsfähigkeit für Ihren wirtschaftlichen Erfolg. Wir
unterstützen Sie gerne und stehen als zuverlässiger Partner an Ihrer Seite.
Ihr Dirk Feller
verantwortlicher Redakteur des Sonepar-Reports
Sonepar-Report Nr. 132
3
News + Infos
News + Infos
Das
Design
der
neuen
„Opticon“-Serie bietet hohe Anwenderfreundlichkeit in Sachen
Steckkomfort, Anschlussraum,
Türmechanismus und Transport. Die Walther-Werke erweitern damit ihre umfassende Produktpalette von Stromverteilern
für den Außenbereich. Gefertigt
wird „Opticon“ von Bosecker
Verteilerbau, einem auf Stromverteilersysteme spezialisierten
Tochterunternehmen der Walther-Werke.
Die IBTronic XL Drillbox 150 ist
für die Installation VDE-geprüfter
Leuchten nach DIN EN 60598
sowie mit F- oder MM-Kennzeichnung mit einer Lampenleistung von maximal 50 Watt geeignet.
Die Uhr läuft: CountdownShopping im Sonepar-Onlineshop
Ergattern Sie ausgewählte Produkte unserer MarkenoffensivePartner zu speziellen Sonderkonditionen, bevor die Uhr auf
der Startseite abgelaufen ist.
Über acht integrierte Rohreinführungen für glattes und gewelltes
Rohr kann die Dose verbunden
werden. Integrierte Rohrstopper und eine Zugentlastung vereinfachen die Einspeisung und
Panasonic Lumix GF5 – Effektiv, effektvoll und super-kompakt
NEU: Handbuch Erneuerbare
Energien von Sonepar
• Motiv-Guide und kreative Filter
– Automatisch auf die professionelle Art
• Hochauflösender LCD-Monitor für komfortable, schnelle
Touchscreen-Bedienung
Für Sie vor Ort
• Superkleines, solides Gehäuse
mit integriertem Blitz und intuitiver Handhabung
rbare Energien
Handbuch Erneue
nd
Sonepar Deutschla
GmbH
Erneuerbare Energien
40468 Düsseldorf
18
Peter-Müller-Straße
94 10-0
Telefon (02 11) 9
94 10-43
Telefax (02 11) 9
ar.de
E-Mail info@sonep
ten
Regionalgesellschaf
nd/
Sonepar Deutschla
GmbH
Region Nord-Ost
30453 Hannover
Südfeldstraße 7
26-0
Telefon (05 11) 21
26-264
Telefax (05 11) 21
nepar.de
info.rno@so
E-Mail
nd/
Sonepar Deutschla
Region Süd GmbH
86154 Augsburg
Zirbelstraße 50
18-0
Telefon (08 21) 24
18-145
Telefax (08 21) 24
sonepar.de
E-Mail info.sued@
Sonepar IndustrieElektrohandel GmbH
45141 Essen
Am Lichtbogen 53
40-0
Telefon (02 01) 81
40-100
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• Full-HD-Video in 1.920x1.080/
50i im AVCHD-Format mit
kontinuierlichem AF und Intelligent-Auto-Modus
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Sonepar Deutschla
Region West GmbH
e
59439 Holzwicked
9
Natorper Straße
2 98-0
Telefon (0 23 01)
2 98-298
Telefax (0 23 01)
nepar.de
E-Mail info.rw@so
rg S.àr.l.
SDRW Luxembou
22, rue de Cessange
rg-Ville
L-1320 Luxembou
30 38
Telefon +352 40
13 82
Telefax +352 40
luxembourg.lu
E-Mail info@sdrwGmbH
Das Micro-Four-Thirds-System,
zu dem auch die GF5 gehört,
ist zusätzlich zu den inzwischen
14 Lumix G-Objektiven auch
mit Objektiven weiterer Hersteller kompatibel und weist gegenüber herkömmlichen Kompaktkameras einen achtfach größeren Bildsensor auf.
• Kontrast-Autofokus – schnell,
präzise, zielgenau
2-© Sonepar Deutschland
Die Lumix GF5 kommt ab Mitte Mai als Body in Schwarz sowie als besonders handliches
Set mit dem super-kompakten Pancake-Powerzoom Lumix G X-Vario 3,5-5,6/14-42mm
in den Handel. Das Set wird in
den Farben Schwarz, Chocolate,
Rot und Perlmutt-Weiß erhältlich
sein.
• Systematisch ausbaufähig
da!
Wir sind für Sie
ndelshäuser von
Die Elektrogroßha
sind ganz
Sonepar Deutschland
tieren Sie von
in Ihrer Nähe. Profi
vor Ort.
unserem Know-how
4
Sonepar-Report Nr. 132
Das Bedürfnis nach Sicherheit und Komfort wächst.
Was viele von der Arbeit kennen, ist auch für das eigene
Haus attraktiv: elektronische
Türöffner wie Fingerabdruckleser, Transponder oder Codeschloss. Die Zutrittskontrolle von Siedle lässt sich
einfach in die Türkommunikation integrieren und bietet dem Handwerk attraktive
Umsatzchancen.
Die modernen Alternativen
zu Schlüssel und Schloss
sind praktische Problemlöser
im Alltag. Sie bieten deutlich
mehr Sicherheit und Komfort
als herkömmliche Schlüssel.
Am augenfälligsten ist das
bei der Fingerabdruckerkennung: Der eigene Finger ist
immer zur Hand. Wohngebäude, Kanzleien und Praxen sind ideale Einsatzgebiete für Fingerabdruckleser.
Statt Einzelschlüssel auszugeben und zu verwalten,
werden lediglich die Finger
eingelesen und bei Bedarf
wieder gelöscht.
• Neuer 12 Megapixel LiveMOS-Sensor und neuer Venus
Engine-Bildprozessor
und Irrtümer vorbehalten-041
direkten Wiedergabe auf anderen Mobil-Geräten aufnehmen.
Für einen bequemen Transport
des „Opticon“ stehen nicht nur
Kranösen auf dem Dach des
Baustromverteilers zur Verfügung, sondern auch Tragegriffe
an den Seitenwänden.
Das Türschloss des neuen
Verteilers verfügt über ei-
300_115-17000-Änderungen
Die elegante neue Panasonic Lumix GF5 für Micro-FourThirds-Wechselobjektive zeichnet sich durch die Qualitäten einer Systemkamera mit den Maßen einer Kompaktkamera aus.
Panasonic setzt beim neuesten
Mitglied der Lumix G-Familie
auf noch mehr Bildqualität statt
mehr Megapixel sowie auf neue
Möglichkeiten kreativer Bildge-
staltung.
Ein neuer
Live-MOSSensor mit
12-Megapixel und
ein noch
leistungsfähigerer
Venus Engine-Bildprozessor sorgen für bessere Bildqualität vor allem bei höheren Empfindlichkeiten. Der
Kontrast-Autofokus wird nochmals schneller und weitere individuell regelbare digitale Effekte und Aufnahme-Modi erlauben eine noch abwechslungsreichere Bildgestaltung. Full-HDVideos mit Stereoton kann die
GF5 auch im MP4-Format zur
nen Fallriegel mit zusätzlicher Federarretierung, was die Schließsicherheit erhöht. Dank einer robusten und besonders große Griffmulde lässt sich die Tür auch mit
Arbeitshandschuhen schnell und
sicher öffnen und schließen.
Das neuartige „Opticon“Untergestell vereinfacht
den Kabelabfang. Der offene Boden des Verteilers
erleichtert den Anschluss
der Zuleitung, weil diese
von vorne statt von unten
eingelegt werden kann.
Eine angeschrägte Montageplatte für Steckdosen
verbessert den Steckkomfort und minimiert die
Verletzungsgefahr.
n
rbare Energie
Handbuch Erneue
Mit der IBTronic XL Drillbox 150
unterstützt Spelsberg Architekten, Bauträger und Bauherren dabei, flexibel auf Planungsänderungen in der Leuchteninstallation reagieren zu können.
Die Installation ist ebenso leicht
und sicher wie bei der IBTronic
XL Drillbox. Sie verfügt über eine Fermacell-Platte die nach der
Montage bis 100 mm geöffnet
werden kann. Ein problemloser
nachträglicher Einbau größerer
Leuchten ist damit jetzt möglich.
Das universelle Einbaugehäuse
zur Montage in Fertigteildecken
mit einer Stärke von 45 und 70
mm ist für den Einbau von Niedervolt-, Hochvolt- und LEDLeuchten sowie von Lautsprechern geeignet. Die Leuchtenpositionierung geschieht mittels einer Zentrierbohrung. Die
Kernlochbohrung wird dann von
oben in die Fertigteildecke einbracht. Im nächsten Schritt kann
das Leuchtengehäuse auf der
Fertigteildecke befestigt und die
Verrohrung vorgenommen werden.
Siedle: Umsatzchance
Zutrittskontrolle
Das brandneue Sonepar Handbuch Erneuerbare Energien ist
ab sofort erhältlich. Es behandelt auf 176 Seiten nach einem
Einführungsteil in vier Kapiteln
ausführlich die Themen Photovoltaik, Windenergie, Solarthermie und Wärmepumpen. Fragen Sie in Ihrer Sonepar-Niederlassung nach dem Handbuch Erneuerbare Energien.
Transponder-Systeme wie
der Electronic-Key sind Problemlöser beispielsweise für
Familien mit Kindern, deren
Fingerabdrücke für eine zuverlässige Erkennung noch
nicht ausgeprägt genug sind.
Herkömmliche Schlüssel ver-
traut man Kindern ungern
an, der Electronic-Key hingegen kann ruhig einmal verloren gehen. Dann wird, wie
beim Codeschloss, lediglich
der zugehörige Code aus
dem Empfänger gelöscht.
Allen elektronischen Zugangskontrollen gemeinsam
ist die Möglichkeit, den Zutritt zeit- oder personenabhängig zu gewähren: So erhält die Pflegekraft vormittags Zutritt, die Putzhilfe nur
nachmittags. Dank der Integration in die Türkommunikation ist sie für Privathaushalte, Büros und Kleinbetriebe eine erschwingliche Alternative zu herkömmlichen
Schließanlagen.
Die auf diesen Seiten vorgestellten Neuheiten sind unter Um­­
ständen noch nicht sofort erhältlich. Wenn Sie nähere In­
formationen zu einem Produkt wünschen, dann sprechen Sie
bitte Ihren Sonepar-Fachberater an.
www.sonepar.de
Für den Leuchteneinbau in Betondecken bietet Spelsberg jetzt
noch mehr Flexibilität. Die IBTronic XL Drillbox 150 erweitert das
Sortiment um eine Dose, die eine Kernlochbohrung mit einem
Durchmesser von 150 mm ermöglicht.
„Opticon“ von Walther: KomfortGehäuse für Baustromverteiler
Durchverdrahtung der Leitungen. Die Einführung der
Kabel ist über eine ausschlagbare Membran möglich und wird oberhalb der
Fertigteildecke vorgenommen.
63612006-804100-810539-CRS
Neue IBTronic XL Drillbox 150
von Spelsberg
Sonepar-Report Nr. 132
5
Tipps + Trends
Tipps + Trends
Energy Saving Week
Energy-Saving-Week
Die SoneparEnergiesparwoche
vom 21. bis 25.05.2012
Energie intelligent erzeugen und sparen?
Natürlich geht das!
Energy Saving Week
Die Themen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien sind zurzeit in
aller Munde. Eine effiziente und nachhaltige Gewinnung, Verteilung,
Speicherung und Nutzung von Energie wird in den nächsten Jahrzehnten aus umwelttechnischer und politischer Sicht viele Veränderungen
mit sich bringen.
Eco Select – unsere Philosophie rund um
energieeffiziente Lösungen und Produkte
– die Möglichkeit, ein umfangreiches Produktsortiment, Lösungsvorschläge, Aktionen und aktuelle Informationen zum Thema
Energie abzurufen. Mit diesen starken Argumenten beraten Sie Ihre Kunden optimal
und überzeugen sie nachhaltig.
Die Eco-Select-Online-Assisten­
ten bieten – jeweils auf den Informationsbedarf Ihrer Kunden abgestimmt
– umfangreiche Möglichkeiten zur
Präsentation, Argumentation und
Aufbereitung energetischer Einsparpotenziale.
Ihre Vorteile sind:
1. Sie haben die Möglichkeit, Ihren
Kunden modernste Umwelt- und
Energiesparkompetenz zu bieten.
2. Sie finden die richtigen Verkaufs­
argumente für den Einstieg in ein
Beratungsgespräch mit Ihrem
Kunden.
3. Sie erhalten herstellerübergreifende, lösungsorientierte Informationen – und das alles verknüpft in
einem Konzept!
4. Sie sparen Zeit durch die strukturierte Darstellung und sofortige
Auswahlmöglichkeit der richtigen
Produkte je Energiesparlösung
über den Sonepar Online-Shop.
5. Sie steigern Ihren Umsatz durch
den Verkauf von innovativen Produkten und Lösungspaketen.
6
Besonders deutlich werden die mit der Energiewende verbundenen Herausforderungen
im Zusammenhang mit den jüngsten Entscheidungen und Entwicklungen im Bereich
der Photovoltaik. Neue Gesetze und Vorgaben sowie entsprechende Förderprogramme
beeinflussen das Verhalten der Verbraucher
und Hersteller. Somit ist das Thema „Energie“
kein kurzfristiger Hype, sondern ein Trend,
der die heutigen Märkte im Bereich der
elektrotechnischen Produkte und Lösungen
verändern wird.
Die Energiewende bietet Handwerksbetrieben demnach beste Chancen auf einem
zukunftsorientierten Wachstumsmarkt.
Deswegen ist es derzeit von besonderer
Bedeutung, die unternehmerischen Chancen einer ökologisch orientierten Kundenberatung zu erkennen und zu nutzen. Auf
diesem Gebiet ist themenübergreifende
Fachkompetenz gefragt. Wir unterstützen
Sie dabei gerne und bieten Ihnen mit
Sie bleiben bei allen Entwicklungen immer
auf dem neuesten Stand und behalten den
Überblick über aktuelle Trends und komplexe Zusammenhänge. Neben Broschüren
und Flyern zur Werbeunterstützung bieten
wir Ihnen im Online-Bereich mit einem
umfangreichen Beratungsassistenten für
die drei Bereiche Eco Living, Eco Business
und Eco Industry strukturiert und einfach
Informationen und starke Argumente sowie
die dazugehörigen Produkte, damit Sie
energieeffiziente Lösungen zielgerichtet vermarkten können.
Beeindrucken Sie Ihre Kunden mit einer
wirkungsvollen Präsentation, sodass Sie
sich als kompetenter Partner in Energiefragen positionieren können. In unserem
Online-Shop können Sie auch sofort zur
jeweiligen Lösung die dazugehörigen Produkte ordern.
Als Eco Select-Kunde erhalten Sie bereits
beim Aufruf des Beratungsassistenten Zugriff
auf detaillierte Informationen wie einen überarbeiteten Datenerfassungsbogen, eine Funktionsbeschreibung des Beratungsassistenten,
eine Präsentation sowie einen Filmtrailer.
Zudem stellen wir Ihnen für Ihre Website
umfangreiches Bildmaterial zur Verfügung.
So können Sie das Thema Energieeffizienz
werbewirksam präsentieren und Ihre Kompetenz in Sachen grüne Energie einmal mehr
unterstreichen.
Sonepar-Report Nr. 132
Mit den richtigen Lösungen im privat genutzten
Mit den viel
richtigen
Lösungen
privat
Gebäude
Energie
und Geld im
einsparen!
genutzten Gebäude viel Energie und
Geld einsparen!
Gebündelte Informationen zur kompetenten
Gebündelte Informationen
Energieeffizienz-Beratung
rundzur
umkompetendas Bürogebäude.
ten Energieeffizienz-Beratung rund um
Für Bürogebäude: Beratungsassistent
Eco Business
Mit dem Modul Eco Business im Eco SelectOnline-Tool stellen wir Ihnen gezielt Informationen zu Energiesparlösungen in Bürogebäuden zur Verfügung. Das Präsentieren der
jeweiligen Energie- und Kosteneinsparung
pro Beispiellösung, das Ausweisen der dazugehörigen Amortisationszeit sowie das Aufrufen der relevanten Produkte sind mit dem
Eco Business-Standard-Online-Werkzeug
kein Problem.
Noch mehr Möglichkeiten bietet die Eco
Business Professional-Version: Hier können
Sie zusätzlich zu jeder Lösung zahlreiche
Details eingeben, sodass Sie direkt im Beratungsgespräch die jeweiligen Lösungen
sehr individuell auf die örtlichen Gegebenheiten des Kunden ausrichten können. Die
erstellte Konfiguration kann anschließend
abgespeichert und damit später jederzeit
wieder aufgerufen werden. Sie können die
Professional-Version drei Monate kostenlos
testen.
Auch im Eco Business-Bereich steht Ihnen
umfangreiches Werbematerial zur Verfügung.
Nutzen Sie Präsentationen, Filme und Flyer
gezielt für Ihr Marketing und binden Sie Eco
Select am besten auch auf Ihrer eigenen
Website ein.
Neu ist der Themenbereich Eco Industry.
Gerade auf kleine und mittelständische
Unternehmen kommen erhebliche Heraus-
das Bürogebäude.
Großes Potenzial zur Kostenreduktion – EnergieGroßes Potenzial
zur Industriebetrieb
Kostenreduktion
einsparlösungen
für den
und– das
Gewerbe.
Energieeinsparlösungen für den Industrie-
betrieb und das Gewerbe.
forderungen durch steigende Energiekosten
und neue Richtlinien zu. Im Online-Bereich
kann über die Eingabe der eigenen Energieträger und deren Verbräuche ein Vergleich
zum Durchschnittswert der ausgewählten
Branche ermittelt werden und bezogen auf
die gesamte Betriebsanlagentechnik können
Maßnahmen zur Energieeinsparung aufgerufen werden.
Über die Kundenansprache hinaus bieten wir
Ihnen vom Erstgespräch bis hin zur Planung
konkreter Maßnahmen durch Energiespezialisten ein ganzheitliches Dienstleistungspaket
für das industrielle Umfeld an.
Darüber hinaus stellt sich Sonepar den anstehenden Herausforderungen im Energieund Ressourcensektor mit einer weltweiten
Kampagne: der Sonepar Energy Saving
Week.
In 35 Ländern und mehr als 2.000 SoneparNiederlassungen rund um den Globus
werden im Rahmen der Veranstaltung
zahlreiche Angebote, Events, Seminare,
Aktionen und vieles mehr durchgeführt.
Und natürlich haben wir auch in Deutschland attraktive Aktionen für Sie vorbereitet.
Im Rahmen von Eco Select erwarten
Sie in dieser Woche drei neue inhaltliche
Highlights.
Join Sonepar in Sustainable
Development Leadership
Seien Sie mit dabei auf der
Sonepar Energy Saving Week
vom 21. bis 25.05.2012!
Der Energiewandel kommt: Nutzen Sie das Potential effizienter Lösungen.
7
Sonepar-Report Nr. 132
Tipps + Trends
Energy Saving Week
Die SoneparEnergiesparwoche
vom 21. bis 25.05.2012
Tipps + Trends
Neue Niederlassung der Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost
Energieeffizienz
Energy Saving Week
Praxisbeispiel Energieeffizienz:
die Sonepar-Niederlassung in Kassel
Nur Kaufanreiz für den Verbraucher
oder echtes Verkaufsargument?
Die SoneparEnergiesparwoche
vom 21. bis 25.05.2012
Die neue Niederlassung der Region Nord-Ost in Kassel steht seit
Dezember 2011 an der Mündener Straße 16. Das neue Gebäude
liegt verkehrsgünstig an der Hauptstraße, die nach Kassel führt und
ist ein schönes Beispiel für moderne Elektrotechnik, die zur Energie­
effizienz beiträgt.
Die Energieeffizienz ist ein Maß für den Energieaufwand zur Erreichung
eines festgelegten Nutzens. Im Gegensatz zum Wirkungsgrad bedarf der
Nutzen hier keiner energetischen Definition. Ein Vorgang ist dann effizient,
wenn ein bestimmter Nutzen mit minimalem Energieaufwand erreicht wird.
Dies entspricht dem ökonomischen Prinzip (namentlich dem Minimalprinzip).
Das Besondere ist in jedem Fall aber wohl
der Einsatz neuester Licht-Technologie im Entree der neuen Niederlassung. Die Leuchten
1017RGBW aus dem Programm vitaLED®
ermöglichen eine individuelle Gestaltung des
Eingangsbereiches: Entweder Weißlicht von
2000K bis 10000K oder aber individuelles
Farblicht aus dem kompletten RGB-Farbraum
– und das alles aus einer Leuchte!
Ein besonderes Highlight der Niederlassung ist die Außenbeleuchtung:
An der Fassade und im Außenbereich sind lichtstarke LED-Leuchten
und RGB-Strahler eingesetzt.
Auf dem Dach der Niederlassung ist eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 20 KW
installiert. Auch im Innenbereich wurde besonders viel Wert auf Energieeffizienz gelegt. Die
komplette Beleuchtung, Heizung und Beschattung wird über ein KNX-System gesteuert. Helle Büroräume sorgen für ein sehr angenehmes
Arbeitsklima. Und mit dem neuen SB-Shop mit
ansprechender Warenpräsentation steht den
Kunden ein Sortiment von 3.000 Artikeln vor
Ort zur Abholung zur Verfügung.
Ein besonderes Highlight der Niederlassung
ist die Außenbeleuchtung: An der Fassade
und im Außenbereich sind lichtstarke LEDLeuchten und RGB-Strahler eingesetzt.
Durch diese neue energieeffiziente Technik
wird das Gebäude erstklassig beleuchtet, in
vielen Bereichen durch innovative Beleuchtungssysteme unseres MarkenoffensivePartners Brumberg.
Durch neueste energieeffiziente Technik wird das Gebäude erstklassig
beleuchtet, in vielen Bereichen durch
innovative Beleuchtungssysteme
unseres Markenoffensive-Partners
Brumberg.
8
Als erstes fallen dem Besucher die über der
Informationstheke installierten Acryl-Kuben ins
Auge. Diese erfüllen ihre Beleuchtungsaufgabe
durch die eingesetzten 15W-HochleistungsLED-Downlights SL600NW4 von Brumberg.
Individuell werden diese Würfel aber erst
durch die verbauten RGB-Flexbänder, welche
die Acryl-Kuben über eine entsprechende
Steuerung in allen Farben erstrahlen lassen,
ganz nach Wunsch der Mitarbeiter.
Im Treppenhaus tauchen LED-Wandleuchten
den Aufgang in gefälliges „Sonepar-Blau“, eine zusätzliche Beleuchtung wird über weitere
Hochleistungs-LED-Strahler generiert. Der
Flur im 1. OG wird wiederum in ein sattes
Blau getaucht, und erst beim Betreten wird
die Farbe runter- und die LED-Beleuchtung
langsam hochgefahren. Realisiert wird dies
durch eine Ambiente-Funktion in Verbindung
mit einer 1-10V-Steuerung.
Die Niederlassung ist ein schönes Beispiel,
wie mit moderner Elektro- und vor allem
Lichttechnik Energie sinnvoll eingesetzt werden kann. Somit können Ressourcen und
damit durch geringere Unterhaltskosten auch
der Geldbeutel geschont werden.
Die über der Informationstheke installierten Acryl-Kuben
erfüllen ihre Beleuchtungsaufgabe durch die eingesetzten
15W-Hochleistungs-LED-Downlights SL600NW4 von
Brumberg. RGB-Flexbänder lassen sie über eine entsprechende Steuerung in allen Farben erstrahlen, ganz nach
Wunsch der Mitarbeiter.
Sonepar-Report Nr. 132
Allgemein geläufig sind für die meisten Kunden die Energieeffizienzklassen bei Hausgeräten, wie Waschmaschinen, Trockner,
Geschirrspüler, Backöfen und Kühlgeräten. Je
nach Stromverbrauch und dem Nutzen aus
der zugeführten Energie im Verhältnis zum
Verwendungszweck, werden die Geräte in die
entsprechenden Klassen eingeteilt. Zusätzliche
Angaben auf dem Label erläutern den Jahresstromverbrauch, geben Auskunft zum Rauminhalt oder zur Geräuschentwicklung.
Die derzeit beste Klasse ist A+++, die
schlechteste Klasse ist D. Seit Juli 2010
müssen alle Neugeräte die Anforderungen
der Energieeffizienzklasse A erfüllen, ab Juli
2012 sogar die der Klasse A+. Eine Kennzeichnungspflicht für Neugeräte besteht seit
dem 30.11.2011.
Energieeffizienz lässt sich aber auch mit Wärmepumpen oder anderen Hausgeräten und
Anlagen erzielen. Als Beispiel hierzu eine Anwendung mit einer Warmwasserwärmepumpe
mit digitalem Eingang zur Kommunikation mit
einem Photovoltaiksystem. Die Warmwasserwärmepumpe gewinnt bis zu 70% ihrer
benötigten Energie aus der Umgebungsluft,
wahlweise auch durch eine Rohrleitung aus
einem Nachbarraum und erwärmt über einen
Wärmetauscher das Brauchwasser im Speicher. Die maximale erreichbare Temperatur
liegt hier bei 60°C. Die nutzbare Lufttemperatur liegt im Bereich von +8°C bis 45°C. Über
einen zusätzlich eingebauten Heizstab ist eine
Temperatur von 65°C zu erreichen. Diese Einrichtung dient als Ausfallsicherung bei einem
Defekt der Wärmepumpe, zeitgesteuert zur
Temperaturerhöhung als Legionellenschutz
oder zur Erwärmung des Brauchwassers außerhalb der nutzbaren Lufttemperatur.
Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage
ist für Besitzer einer Warmwasserwärmepumpe
Sonepar-Report Nr. 132
doppelt interessant. Zum einen durch spürbare Einsparungen bei der Warmwasserbereitung, zum anderen durch gesteigerte Nutzung
des selbst erzeugten Photovoltaik-Stroms. Der
Anteil der Erhöhung kann hierbei bis zu 20%
betragen. Der Relaiskontakt im Wechselrichter
gibt bei ausreichender Sonneneinstrahlung
ein digitales Signal auf die Steuerung der Wärmepumpe, um diese einzuschalten. Hohe
Einstrahlungswerte und somit auch ein Energieertrag sind aber nur tagsüber zu erreichen, der
Warmwasserbedarf im Privatbereich verteilt sich
in der Regel in die Morgen- und Abendstunden.
In diesen Zeiten findet eine Entladung des Speichers statt. Bei Erreichen der Mindesttemperatur
würde im Normalbetrieb die Wärmepumpe einschalten und den Speicher wieder aufheizen.
Durch eine einzustellende Sperrzeit wird dies
unterdrückt, erst bei Freigabe durch den Relaiskontakt des Wechselrichter erfolgt eine Aufladung des Speichers mit der eigenen erzeugten Energie über die eingestellte Solltemperatur
hinaus. Die Aufladung bis zur Maximaltemperatur dient hierbei der höheren Laufzeit der Anlage und somit einer besseren Effizienz. Sinkt die
Speichertemperatur vor dem Ende der Sperrzeit unter die Mindesttemperatur, schaltet sich
die Wärmepumpe trotzdem ein und erwärmt
das Wasser auf die Solltemperatur. Dies geschieht auch, wenn nach Ablauf der Sperrzeit
keine Freigabe durch den Wechselrichter erfolgt. Somit kann die Warmwasserwärmepumpe den Photovoltaikstrom über einen längeren
Zeitraum konstant nutzen und als Grundlast
dienen. Andere Verbraucher wie Waschmaschinen, Trockner usw. können dies nicht leisten,
sie erzeugen nur kurzzeitige Lastspitzen.
Hierdurch bietet sich dem Elektroinstallateur
beim Kundengespräch ein neues interessantes Verkaufsargument für den Einsatz Erneuerbarer Energien.
Allgemein geläufig sind für die meisten Kunden die Energieeffizienzklassen bei Hausgeräten, wie Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler,
Backöfen und Kühlgeräten. (© Europäische Kommission)
Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage ist für Besitzer einer
Warmwasserwärmepumpe doppelt
interessant. (Foto: Dimplex)
Für weitere Informationen
wenden Sie sich bitte an
die Sonepar-Fachberater
in Ihrer Region.
Fragen beantwortet
Ihnen auch:
Sonepar Deutschland
Technical Support
Andreas Gosselke
E-Mail:
[email protected]
9
Gebäudesystemtechnik
Gebäudesystemtechnik
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
ABB: Energieeffizienz im Gebäude
i-bus KNX-Lösung senkt Verbrauch
in Gebäuden nachhaltig
Knapper werdende Ressourcen und steigende Energiepreise sind
große Herausforderungen unserer Zeit. Eine effiziente Energienutzung
ist deshalb dringend notwendig. Die ABB i-bus KNX-Lösung trägt
dazu bei, den Verbrauch in Gebäuden nachhaltig zu senken.
Noch vor Verkehr und Industrie sind Gebäude die größten Verbraucher mit einem
Anteil von 40 Prozent an der insgesamt
verbrauchten Energie. Bei den Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz in
Gebäuden ermöglicht die Sanierung der
Gebäudehülle die größten Einsparungen.
Dafür liegen die Amortisationszeiten im
Bereich von zehn bis 40 Jahren. Der Ersatz
veralteter Heizungs- und Klimaanlagen
erlaubt Einsparungen im mittleren Bereich
bei typischen Amortisationszeiten von fünf
bis 15 Jahren. Durch den Einsatz einer
intelligenten und vernetzten Raum- und
Gebäudeautomatisierung, wie sie der ABB
i-bus KNX unterstützt, sind Einsparungen
im zweistelligen Prozentbereich möglich.
Und das bei kurzen Amortisationszeiten
zwischen einem und fünf Jahren.
aus der Differenz die erforderliche Ansteuerung der Leuchtmittel. Somit wird nur
die Beleuchtungsenergie verbraucht, die
zusätzlich zum natürlichen Tageslicht notwendig ist.
Eine präsenzabhängige Steuerung der
Beleuchtung bringt nochmals einen zusätzlichen Einspareffekt. Die erzielbaren
Einsparungen durch eine präsenzabhängige
Konstantlichtregelung liegen erfahrungsgemäß im Bereich von 30 bis 40 Prozent
gegenüber einer manuellen Lichtsteuerung.
Da die Beleuchtung in Zweckgebäuden laut
Studien sowohl des Joint Research Centre,
das Institute for Energy and Transport der
EU Kommission, wie auch der amerikanischen Energy Information Administration
den größten elektrischen Verbraucher darstellt, haben Einsparungen in dieser Größenordnung einen entscheidenden Einfluss auf
einen wirtschaftlichen Gebäudebetrieb.
Kühlenergie einsparen durch intelligente
Jalousiesteuerung
Zählerschnittstelle
mit Energieverbrauchszähler
Effiziente Beleuchtungssteuerung
Im Bereich der Beleuchtung bringt eine
Konstantlichtregelung eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs: Ein Helligkeitssensor misst die aktuelle Beleuchtungsstärke. Diesen Wert vergleicht ein
Lichtregler daraufhin mit dem gewünschten
Helligkeitswert im Raum und berechnet
10
Studien haben ergeben, dass durch eine
intelligente Jalousiesteuerung bis zu 40
Prozent der Kühlenergie eingespart werden
können. Das geschieht dadurch, dass im
Sommer, solange niemand im Raum ist, die
Jalousien automatisch geschlossen werden.
So wird ein unnötiges Aufheizen der Räume
verhindert. Sobald jemand den Raum betritt,
wird die Jalousiesteuerung auf Anwesenheitsmodus umgeschaltet. Dabei wird die
intelligente Beleuchtungssteuerung unterstützt, indem die Lamellenwinkel abhängig
vom Sonnenstand gerade so weit geöffnet
werden, dass möglichst viel Tageslicht in den
Raum kommt, eine direkte Blendung aber
ausgeschlossen wird.
Sonepar-Report Nr. 132
Umgekehrt kann es im Winter sinnvoll sein,
möglichst viel Sonnenwärme in den Raum zu
bringen. Scheint die Sonne und ist niemand
im Raum, werden die Jalousien entsprechend komplett geöffnet.
Raumklimasteuerung mit großen Effizi­
enzpotentialen
Für die Regelung der Raumtemperatur und
des Raumklimas wird anteilsmäßig die größte Energiemenge im Gebäudebetrieb verbraucht. Dementsprechend lassen sich hier
auch die größten Einsparungen erzielen.
Ein Präsenzmelder, der zur Steuerung der
Beleuchtung eingesetzt wird, kann gleichzeitig auch den Raumtemperaturregler auf Abwesenheitsmodus schalten, sobald längere
Zeit niemand mehr im Raum ist. Die praktische Erfahrung zeigt, dass durch die Verringerung der Raumtemperatur um ein Grad
Celsius der Heizenergieverbrauch um sechs
Prozent reduziert werden kann. Elektrisch
gesteuerte Ventile dienen als Stellglieder zur
automatischen Anpassung der Raumtemperatur auf das gewünschte Temperaturniveau.
In Gebläsekonvektoren wird so entweder
der Kühlkreislauf zur Kühlung der Raumluft
aktiviert oder alternativ der Heizkreislauf
zur Erwärmung der Raumluft. Solange ein
Fenster zum Lüften geöffnet ist, können die
Stellventile automatisch geschlossen werden.
In Warmwasserheizsystemen kann aus der
Stellung der Heizkörperventile der Energiebedarf berechnet und die Vorlauftemperatur
abhängig vom tatsächlichen Energiebedarf
gesteuert werden.
Energieeffizienz durch Energietransparenz
Nur wer weiß, wie viel Energie er verbraucht, kann sinnvolle Optimierungsmaßnahmen ergreifen. Der Aspekt des Energiemonitorings gewinnt zunehmend an Be-
Sonepar-Report Nr. 132
deutung, um die Energieflüsse im Gebäude
transparent zu machen und zu bewerten.
Auch in diesem Anwendungsbereich ist
KNX die geeignete Technologie.
Zur Messung des Stromverbrauchs stellt
ABB ein innovatives Produktangebot von
Energieverbrauchszählern zur Verfügung.
Über eine KNX-Schnittstelle können die Zählerwerte in das KNX-Netzwerk des Gebäudes
eingebunden werden. Eine noch detailliertere Messung erlauben der ABB i-bus KNX
Energieaktor SE/S 3.16.1 und das neue
Energiemodul EM/S 3.16.1. Diese Geräte
können die elektrischen Kennwerte und den
Energieverbrauch jedes einzelnen Verbrauchers erfassen. Diese Messwerte werden
dem KNX-System zur weiteren Auswertung
zur Verfügung gestellt.
Energieaktor
Energieeffizienz wissenschaftlich und
normativ nachgewiesen
Um den Kunden bei den Gesprächen mit Betreibern und Investoren belastbare Argumente an die Hand zu geben, hat ABB in Zusammenarbeit mit der Hochschule Biberach ein
Softwaretool entwickelt, mit dem für ein Referenzgebäude mögliche Einsparungen ermittelt werden können. Für ein Hotelzimmer, ein
Klassenzimmer oder ein Einzelbüro können
abhängig von den eingesetzten Funktionen
im Bereich Beleuchtungs- und Jalousiesteuerung die Einsparungen gegenüber einer konventionellen Installation berechnet werden.
Energiemodul
Für Planer bietet die Norm DIN EN 15232,
Energieeffizienz von Gebäuden – Einfluss von
Gebäudeautomation und Gebäudemanagement, einen guten Überblick der Funktionen
und Einsparungen durch eine automatische
Gebäudesteuerung. Die Angaben dieser
Norm bilden nun auch die Grundlage des
neuen Teils 11 „Gebäudeautomation“ der DIN
V 18599, der deutschen Grundlage zur Erstellung von Gebäude-Energieausweisen.
11
Gebäudesystemtechnik
Gebäudesystemtechnik
Produkte + Lösungen
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xComfort-Funktechnologie von Eaton
tebis-KNX-Einbau-Präsenzmelder von Hager
Energie sparen durch
Komfortgewinn
Intelligent beleuchten
…heißt das Motto von Eaton und wird dank der xComfort-Funktechnologie möglich. xComfort basiert nicht auf KNX, sondern auf Funk.
Für den Installateursbetrieb heißt das verringerten Aufwand und für
seinen Kunden weniger Baustörung während der Installation ohne
Staub oder Lärm.
Ob in Büros, Hotels oder Verwaltungsgebäuden – wenn es um in­
telligente Beleuchtungssteuerungen und Energie-Effizienz geht, ver­
lassen sich viele Elektrotechniker auf die leistungsfähigen HagerPräsenz­melder.
und je nach Anwendung auch mit 3rd-PartyProdukten erweitert werden kann. Das dazu
nötige Fach- und Beratungswissen schult
Eaton in speziellen Veranstaltungen und bietet darüber hinaus seinen Partnern kompetenten Service und Support. Dabei legt man
selbstverständlich auch Wert auf die Punkte,
die dem Kunden wichtig sind.
Eaton setzt bei der Beratung und Installation voll auf den Fachmann.
Die Kombinationen von Aktoren, zentraler
Steuereinheit und angesteuerten Verbrauchern wachsen mit den Vorstellungen
des Anwenders und bieten fast uneingeschränkte Erweiterungsmöglichkeiten und
Funktionalitäten, die oft erst im persönlichen Gespräch zwischen Installateur und
Kunde entstehen. So eröffnen sich über
das bewährte Anwendungsfeld JALOUSIE,
HEIZEN, FENSTER, LICHT hinaus weitere
Möglichkeiten, den Energieverbrauch eines
Haushaltes aufzuzeichnen und zu optimieren. Oder um TV-Geräte und Homeentertainment einzubinden. Oder um zum
Beispiel das Energiemanagement eines
Passivhauses so zu steuern, dass Wärmepumpe und PV-Anlage effizient auf einander abgestimmt Energie liefern.
Neben privaten Haushalten nutzen auch
Verwaltungs- und Schulgebäude die Möglichkeiten von xComfort, das in seiner
Grundvariante BASIC aus Room-Manager,
Raumcontroller und Funk-Taster besteht
12
Wolfgang Scheugenpflug, verantwortlich
für den Bereich Home Automation bei Eaton, nennt dazu ein Beispiel:„Nachdem die
Leute zuerst der Komfortgewinn trotz Energiesparen interessiert, kommt dann doch
irgendwann von Manchem die Frage nach
dem Thema Funkwellen. Diese Sorgen
kann man leicht nehmen: Unsere Funkschalter sind immer nur für Millisekunden
aktiv, ansonsten herrscht Ruhe im Äther.
Man kann sogar den kompletten Stromkreis eines Schlafzimmers ausschalten
und den Elektrosmog draußen halten. Und
trotzdem sofort per Funkschalter das Licht
einschalten. Wer will, sogar im und um das
ganze Haus herum!“
Die Aktoren kommunizieren auch mit Produkten anderer
Hersteller.
Sonepar-Report Nr. 132
Denn Hager bietet ein praxisorientiertes
Lieferprogramm, mit dem sich zahlreiche
Anwendungen in Zweckbauten und im Kleingewerbe abdecken lassen: Neben konventionellen Einbau-Präsenzmeldern sind dies
auch drei KNX-Varianten: das Gerät TCC520
mit integriertem KNX-Ausgang, das Modell
TCC521 mit DALI-Ausgang und Konstantlichtregelung sowie als neueste Ergänzung
der 1-Kanal-tebis-KNX-Präsenzmelder
TCC510S.
Die formschönen Geräte zum Einbau in abgehängte Decken reagieren selbst auf kleinste
Bewegungen und schalten auch bei Tageslicht
und ausreichender Helligkeit AUS. Mit ihrem
360°-Erfassungsbereich in einem Durchmesser von bis zu sieben Metern eignen sie sich
ideal für die wirtschaftliche und komfortable
Beleuchtungssteuerung in Büros.
Das Gerät TCC520 kann angeschlossene
Beleuchtungen entweder direkt schalten oder
der KNX-Ausgang kann genutzt werden, um
als Universalausgang über den Bus beliebige
Lasten während der Präsenz zu schalten.
Der Ausgang dieses Geräts ist bis 16 A AC1
belastbar und eignet sich zum Anschluss aller
gängigen Lampenarten. Vorteil der DALI-Variante: In Verbindung mit bis zu 24 DALI- oder
DSI-Vorschaltgeräten kann das Gerät Lichtsteuerfunktionen ohne DALI-Gateways direkt
durchführen und so beispielsweise die äußerst
feine Dimmabstimmung der DALI-Technik
nutzen. Alternativ kann der DALI-Ausgang
über den Bus angesteuert werden. Ebenfalls
möglich: In der anderen Richtung können KNXDimmer Dimmbefehle vom TCC521 erhalten.
Das Gerät TCC510S wird als Standard-Ausführung angeboten und verzichtet daher bewusst
auf einen integrierten Ausgang. Damit ist es
ideal geeignet für Anwendungen, bei denen die
Beleuchtung nicht direkt angeschlossen werSonepar-Report Nr. 132
den soll – beispielsweise in großen Büroräumen
oder langen Fluren mit vielen Lampen.
Alle Ausführungen ermöglichen zwei Betriebsarten: Im Automatik-Modus wird die Beleuchtung abhängig von Bewegungen und der
Helligkeit im Raum gesteuert. Im halbautomatischen Modus hingegen muss der Melder zuvor
über einen angeschlossenen Taster oder per
Fernbedienung aktiviert werden. Praxisorientiert: Im Startmodus kann der Anwender festlegen, ob nach einem Stromausfall das Licht
automatisch eingeschaltet wird oder nicht.
Sämtliche Geräte zeichnen sich durch eine
besonders einfache Bedienbarkeit aus: So
besitzen sie ein praktisches Bedienfeld hinter
einer Frontklappe, die auch im eingebauten
Zustand ohne Demontage-Arbeiten zugänglich bleibt. Alternativ ist auch eine Einstellung
per Fernbedienung möglich. Dazu stehen
zwei Ausführungen zur Verfügung: Die HagerFernbedienung EE807 dient der Einstellung
verschiedener Parameter wie Helligkeit,
Zeitverzögerung oder Präsenz-/Anwesenheitsmeldung durch den Elektrotechniker.
Für den Benutzer gedacht ist die HagerFernbedienung EE808, mit der sich bei bis zu
vier Präsenzmeldern beispielsweise das Licht
manuell ein- und ausschalten oder bei DALI/
DSI auch auf- und abdimmen lässt.
Einbaupräsenzmelder TCC520
1-Kanal-tebis-KNXPräsenzmelder
TCC510S
13
Gebäudesystemtechnik
Gebäudesystemtechnik
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
TaHoma von Somfy
Innovative LED-Dimmer von Busch-Jaeger
Energiesparen mit
Online-gesteuerten Rollläden
Mit neuem Licht
Atmosphäre schaffen
Eine vom Industrieverband Technische Textilien, Rollladen, Sonnenschutz e.V. (ITRS) in Auftrag gegebene Studie hat jetzt ermittelt, dass
automatisch gesteuerte Rollladen- und Sonnenschutzsysteme beim
Nutzwärmebedarf bis zu 44 Prozent Energie einsparen.
LED-Lampen komfortabel und zuverlässig dimmen – das ermöglicht
Busch-Jaeger ab sofort mit den neu entwickelten LED-Helligkeitsreglern 6523 U (Drehdimmer) und 6524 U (Tast-/Sensor­dimmer) für die
Unterputzdose. Die elektronischen Transistor-Dimmer für energiesparende LED-Leuchtmittel sind das Ergebnis einer Kooperation mit dem
LED-Spezialisten Philips.
Mit der intuitiven Bedienoberfläche TaHoma
von Somfy ist die Einrichtung der für das hohe Einsparpotenzial erforderlichen Zeit- und
Sonnenautomatik besonders komfortabel.
Automatische Raumkühlung im Sommer: Per Sonnenautomatik schließen
sich die Behänge von selbst. Das
sorgt für angenehme Raumtemperaturen und erspart teure Kühlgeräte.
Einzelne Behänge oder komplette
Szenarien können über die TaHoma­
oberfläche von Somfy in Abhängigkeit der Sonnenintensität gesteuert
werden.
Der automatisch gesteuerte Rollladen
dient als sommerlicher Hitzeschutz
und blockiert bis zu 90 Prozent der
Sonnenenergie.
14
Schon seit geraumer Zeit wird automatisch
gesteuerten Rollladen- und Sonnenschutzprodukten eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Energiebilanz von Gebäuden
eingeräumt. Nun liegen erstmalig verlässliche
Zahlen vor, welche die kostenreduzierende
Wirkung automatisch gesteuerter Beschattungssysteme nachweisen. Die Berechnungen wurden vom renommierten Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser (ibh) durchgeführt.
Gerade hinsichtlich der Reduzierung von Wärmeverlusten im Winter erzielen automatische
Rollladen- und Sonnenschutzsysteme laut
ITRS-Studie hervorragende Zahlen. Werden
etwa automatische Rollläden bei einem alten
Fenster mit Zwei-Scheiben-Isolierverglasung
und einem Wärmedurchgangskoeffizienten
(U-Wert) von 3 W / (m2K) verwendet, ergibt
sich ein Energieeinsparpotenzial von 16 Prozent der eingesetzten Heizenergie im Gebäude. Bei älteren Fenstern und sehr guten Rollladen- und Sonnenschutzsystemen wurden sogar maximale Einsparwerte von 44 Prozent ermittelt. Auch beim sommerlichen Hitzeschutz
tritt die kostensparende Wirkung automatisch
gesteuerter Rollladen- und Sonnenschutzsysteme, die über die Mindestanforderungen
der Norm DIN 4108-2 hinausgeht, deutlich zu
Tage. Wird etwa der Eckraum eines Wohngebäudes mit Westorientierung und einem
Fensterflächenanteil von 70 Prozent mit einer
optimierten Sonnenschutzvorrichtung ausgestattet, reduziert sich der Jahresnutzkältebedarf nochmals um bis zu 12 kWh/(m2a). Bei
einer durchschnittlichen Wohngebäudegröße
von 120 m2 und dem angenommenen Preis
einer Kilowatt-stunde von 0,28 Euro können
Nutzer zirka 400 Euro pro Jahr einsparen.
Mit TaHoma für Energieeinsparungen
sorgen
TaHoma ist eine einfach zu handhabende
Bedienoberfläche von Somfy, mit der sich
die Hausautomation nutzerfreundlich über
das Internet steuern lässt – von zu Hause
oder auch von unterwegs. Auf der grafischen
Oberfläche kann das Haus nachgebildet und
Einstellungen bequem vorgenommen werden. Ins System integrierte Sonnensensoren
sind auf TaHoma ebenfalls konfigurierbar.
Der Sonnenschwellwert kann beliebig gewählt werden, so dass sich die Behänge
ab einer bestimmten Einstrahlungsintensität
im Sommer automatisch schließen und für
kühlere Räume gesorgt ist. Auch über eine
Zeitschaltautomatik verfügt TaHoma. Damit
ist es beispielsweise möglich, die Rollläden
im Winter abends immer rechtzeitig herunterzufahren, um Wärmeverluste zu verringern.
Und wenn der Nutzer vergessen hat, die
Zeitschaltautomatik zu aktivieren und nicht zu
Hause ist – auch kein Problem. Mit TaHoma
Connect ist er in der Lage, die Behänge über
Laptop, Smartphone oder PC von unterwegs
zu bedienen. Änderungen in der Programmierung lassen sich problemlos durchführen.
Per Fingerkontakt und Drag & Drop können
die einzelnen Haustechnikelemente zu Gruppen oder Szenarien zusammengefasst werden. Zeit- und Sonnenautomatik sind dann
ganz leicht zuzuordnen.
Bereits vorhandene kabelgebundene Rollladen- und Sonnenschutzmotorisierungen
lassen sich ebenso problemlos in TaHoma
Connect io integrieren wie die Somfy-Funktechnologien RTS und io-homecontrol.
Sonepar-Report Nr. 132
Beide Produkte sind abgestimmt auf sogenannte Ersatz-Leuchtmittel (Retrofit-LEDs),
die vom Endkunden selbst im Austausch
gegen die bislang üblichen Glühlampen eingesetzt werden können.
Das Verkaufsverbot für herkömmliche Glühlampen hat das Thema Dimmen bei Branchenpionier Busch-Jaeger wieder verstärkt
in den Blickpunkt gerückt. Denn die Zukunft
gehört den LED-Leuchtmitteln – und auch für
diese neuen Produkte, die nach und nach die
alten Glühlampen ersetzen, werden zuverlässige Helligkeitsregler benötigt.
Bereits seit 2010 beschäftigt sich BuschJaeger in einer Kooperation mit Philips, dem
weltweit führenden Hersteller von LED-Leuchtmitteln und LED-Leuchten, mit der Entwicklung
von LED-Dimmern. Dabei stand im Fokus,
LED-Leuchtmittel und Dimmer so aufeinander
abzustimmen, dass sie perfekt miteinander harmonieren und das Regeln der Helligkeit genauso flackerfrei und homogen funktioniert wie von
den bisherigen Glühlampen-Dimmern gewohnt.
Die neuen LED-Dimmer von Busch-Jaeger
erledigen diese Aufgabe perfekt. Durch die
Möglichkeit, eine auf das Leuchtmittel abgestimmte minimale Einschalthelligkeit zu justieren, wird gewährleistet, dass sich das LEDLeuchtmittel stets sicher einschalten lässt. Der
Dimmverlauf ist genauso harmonisch und fla­
ckerfrei, wie man es von herkömmlichen Glühlampen-Dimmern gewohnt ist. Die Helligkeitsregler sind mit einem Transistor ausgestattet
und arbeiten in jeder Position absolut lautlos
und ohne jedes Brummen oder Summen.
Durch seinen Zwei-Draht-Anschluss ist der
Dimmer 6523 U besonders geeignet für den
Austausch vorhandener Dimmer bei der Modernisierung. Beide Modelle bieten dem EndSonepar-Report Nr. 132
kunden den Vorteil, vorhandene Leuchten
mit neuen LED-Leuchtmitteln ausstatten zu
können, ohne auf den bisherigen Dimmkomfort verzichten zu müssen. Der Austausch
der Unterputz-Dimmer ist vom Elektroinstallateur einfach und schnell erledigt. Vorhandene
Dimmerdrehknöpfe und Bedienelemente der
Busch-Jaeger Schalterprogramme können
ohne Einschränkungen weiter verwendet
werden. Ein weiterer Pluspunkt: durch die
Helligkeitsregelung wird die ohnehin schon
lange Lebensdauer der LED-Leuchtmittel
noch zusätzlich verlängert.
Und noch ein positives Merkmal: Die neuen
LED-Dimmer sind rückwärtskompatibel zu vielen heute üblichen Leuchtmitteln. So können
mit den beiden neuen Produkten auch herkömmliche Glühlampen, 230 V-Halogenlampen, 230 V-Halogen-Energiesparlampen und
Niedervolt-Halogenlampen mit konventionellen, induktiven Transformatoren und elektronischen LC-Transformatoren gedimmt werden.
Der Drehdimmer 6523 U verfügt über ein
Potenziometer mit Softrastung, das eine angenehme haptische Rückmeldung beim Betätigen des Dimmers gibt. Integriert ist eine Memory-Funktion, so dass der zuletzt eingestellte
Helligkeitswert beim Ausschalten gespeichert
wird. Die Dimmer-Drehknöpfe können mit einem Orientierungslicht beleuchtet werden, um
das Auffinden des Schalters bei Dunkelheit
zu erleichtern. Eine elektronische Überlast­
sicherung und eine Temperaturüberwachung
sind in beiden Modellen eingebaut. Der Typ
6524 U ermöglicht neben dem manuellen
auch das automatische Schalten und Dimmen
zum Beispiel in Kombination mit einem Timer
oder einem Bewegungs- bzw. Präsenzmelder.
Außerdem können an dieses Modell Taster als
Nebenstelle angeschlossen werden.
Mit den beiden neuen Dimmern 6523 U
und 6524 U präsentiert Busch-Jaeger
zwei innovative Transistor-Dimmer für
ener- giesparende LED-Leuchten. Sie
sind abgestimmt auf Austausch-LEDLeuchtmittel (Retrofit LEDs).
15
Betrieb + Mitarbeiter
Betrieb + Mitarbeiter
Selbstständigkeit
„Existenzgründer sucht gut gefülltes
Portemonnaie“
Foto: M. Frajese/pixelio.de
Handwerk hat goldenen Boden... der Start mit dem eigenen Meisterbetrieb aber ist teuer und will gut geplant sein. Wer hilft? Infos und
Adressen für Existenzgründer im E-Handwerk.
Frei gestalten, planen und terminieren, sein Glück selbst in die Hand
nehmen – einige der Gründe, die
Menschen dazu bewegen, sich
selbstständig zu machen.
Selber Chef sein. Sein Glück in die Hand
nehmen. Frei gestalten, planen, terminieren.
Es besser machen als die anderen, innovativ
sein. Das sind einige der Vorstellungen, die
Menschen dazu bewegen, sich mit einem
eigenen Betrieb oder Unternehmen selbstständig zu machen.
Rund 400.000 Existenzgründungen gibt es
in der Bundesrepublik derzeit pro Jahr über
alle Branchen und Tätigkeitsfelder hinweg.1
Und etwa 380.000 Liquidationen. Die Statistiker sprechen deshalb von einem „positiven Gründungssaldo“, soll heißen: es wird
mehr eröffnet als geschlossen. Knapp 80
Prozent der Existenzgründungen erfolgen in
Form von Einzelunternehmen. An denen halten Frauen etwa 30 und Männer 70 Prozent.
Fast vierzig Prozent aller Einzelgründer sind
heute Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit.2
Existenzgründungen*, Liquidationen* und deren Saldo
im 1. Halbjahr 2007 bis 2. Halbjahr 2011 in Deutschland
225,2
212,8
207,6 208,0
200,6 202,2
191,8
203,9
12,4
2. Halbj.
2007
-0,4
1. Halbj.
Existenzgründungen
*
in Tausend
216,2
204,7
202,1
191,3
5,9
-1,6
1. Halbj.
207,9
13,3
201,4
192,1
205,9
192,1
24,1
9,3
191,3
14,5
194,1
188,7
5.5
-12,1
2. Halbj.
2008
1. Halbj.
2. Halbj.
2009
Liquidationen
Ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe. Ohne Freie Berufe.
Rundungsdifferenzen möglich
Quelle: IfM Bonn (Basis: Gewerbeanzeigenstatistik des Statistischen Bundesamtes)
1. Halbj.
2. Halbj.
2010
1. Halbj.
2. Halbj.**
2011
Saldo
** Schätzung des IfM Bonn auf Basis der Zahlen des 1. Halbjahres 2011.
Meisterpflicht bleibt, Nischen kommen
Das große Abenteuer des „Entrepreneurship“, wie unternehmerisches Gründertum
neudeutsch genannt wird, findet bei den
meisterpflichtigen Handwerken freilich in gesetzlich geordneten Bahnen statt.
„Die handwerksrechtliche Beschränkung des
Berufszugangs über die Meisterprüfung oder
die Altgesellen-Regelung ist verfassungskonform“, entschied am 31. August 2011 das
Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Meisterbrief oder gleichwertiges Zeugnis (großer
Befähigungsnachweis) oder eine sechsjährige
Berufserfahrung als „Altgeselle“ mit mindestens
vierjähriger Leitungsfunktion sind für eingetragene Betriebsinhaber oder Betriebsleiter weiterhin
bindend. Und, so entschieden die Leipziger
Richter abschließend, dies verstoße nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz in der EU, sei also „keine unzulässige Inländerdiskriminierung“ 3.
Der Handwerksrolleneintrag und alle damit
verbundenen Rechte und Pflichten bleiben
Gründern in meisterpflichtigen Handwerken
nach diesem höchstrichterlichen Urteil auf unbestimmte Zeit erhalten. Das muss aber keinesfalls heißen, dass man eingefahrene Wege
zu beschreiten hat. Gerade im E-Handwerk
bieten neue Anwendungsfelder wie regenerative Energien oder die Hausautomatisierung für
eine alternde Gesellschaft („Ambient Assisted
Living“) große Chancen. Durch das Besetzen
lukrativer Nischen, durch Spezialisierung oder
das Anbieten individueller Services können
sich ideenreiche Junghandwerker schon in der
Startphase einen guten Namen machen.
1) Speziell für das Handwerk gibt es hingegen auf Bundesebene
keine gesicherten Zahlen, wie die Universität Göttingen feststellte, da Neugründungen zum Teil auch Umgründungen enthalten
und diese von den Ämtern nicht immer getrennt erfasst werden.
2) Quelle: Institut für Mittelstandsforschung in Bonn
3) Quelle: BVerwG 8 C 8.10 und 9.10 – Urteile vom 31.08. 2011
16
Sonepar-Report Nr. 132
„trial and error“ kann teuer werden
Ein fundierter Businessplan ist für den Erfolg
eines modernen Handwerksbetriebs ein Muss.
Nichts kann bekanntlich teurer werden als das
Prinzip Versuch und Irrtum („trial and error“).
Gute Informationen und eine fachgerechte Beratung sind für den Start eines eigenen Betriebs
unerlässlich. Aber wo bekommt man die?
Klassische Anlaufstationen für Erstberatungen
sind die Handwerkskammern vor Ort. Viele
der Handwerksorganisationen sind mittlerweile
dazu übergegangen, eine individuelle Beratung erst nach dem Besuch von Existenzgründungsseminaren anzubieten. Ziel ist es,
die allgemeinen Informationen zur Gründung
(Basiswissen zur Rechtsformwahl, Finanzierung, Erstellung eines Businessplans) bereits
im Vorfeld zu vermitteln, um dadurch Zeit für
die individuellen, dann aber auch konkreten
Gründungsberatungen zu gewinnen.
Häufig erfolgt die Information und Beratung von
Existenzgründern auch in Zusammenarbeit mit
unabhängigen, teils überregionalen Institutionen
wie den Agenturen für Arbeit, Behörden, Ministerien, Versicherungen oder Kreditinstituten
im Rahmen von Existenzgründertagen usw.
Weiteren wertvollen Rat kann man sich bei den
Handwerksverbänden holen, die auch online
vertreten sind (www.zdh.de, www.zveh.de).
Tools, die sie zur Vorbereitung und Durchführung ihrer Betriebsgründung benötigen.
In der Rubrik „Unternehmen führen“ gibt es
für bereits tätige Inhaber zahlreiche Tools,
um ihr Unternehmen besser zu organisieren
sowie effizienter und erfolgreicher zu führen.
• www.kfw.de informiert darüber, wie man
mit staatlicher Hilfe an günstige Kredite
kommt und wer ein Gründungscoaching finanziert. Spezielle Förderprogramme finden
sich in der Rubrik „Inlandsförderung“: dort
im Programmfinder einfach „Existenzgründer“ anklicken.
Mit derartigen Tipps und Materialien gerüstet, wirkt der Bürokratie-Berg, den es bei
jeder Neugründung zu überwinden gilt, gleich
viel weniger abschreckend. Zwar wird auch
damit noch kein Meister vom Himmel fallen,
aber ein Greenhorn, das schüchtern den
Bankberater um Rat und Hilfe bittet, ist man
nach der Lektüre dieser Websites sicher
nicht mehr.
Buchtipps zum Thema
Ab ins Internet!
Spaniol: Erfolgreich selbstständig im Handwerk
Gibt wertvolle Infos für alle, die es nicht nur zum
Meisterbrief, sondern gleich zum erfolgreichen Betrieb bringen wollen: von Lernhilfen für die Meisterprüfung über die Gründungsplanung bis zu Steuerrecht, Rechnungswesen und Controlling. Holzmann
Verlag, EUR 29,90
Überhaupt sind die Spezialforen im Internet
ein hervorragender Anlaufpunkt für Existenzgründer. Sie helfen, jede Menge teurer
Vorbereitungszeit zu sparen. Gute und dabei
kostenlose Informationen für angehende
Gründer finden sich beispielsweise hier:
Lutz & Bussler: Die Businessplan-Mappe
Anhand von 40 Beispielen aus der Praxis lernen
wir, was man alles falsch und wie man es besser
machen kann in Sachen Businessplan. So trainiert
wird das Gespräch mit dem potentiellen Kreditgeber
gleich viel einfacher. Linde Verlag, EUR 19,90
• www.existenzgruender.de ist die ausführliche Informationsplattform des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWI), die u.a. zahlreiche Checklisten und eine Mediathek mit Videos, etwa
zur Vorbereitung auf das Gespräch mit der
Bank, bereit stellt.
Osterkorn et al.: Gründergeschichten
Erzählt zehn wahre Geschichten vom Abenteuer, ein
Unternehmen aufzubauen. Wunderbar (ent-)spannend, wenn man zwischendurch mal genug hat vom
Planen des ersten eigenen Betriebs. Campus Verlag,
EUR 29,90
• www.softwarepaket.de kommt ebenfalls
vom BMWI und stellt ein ganzes Paket
praktischer Programmwerkzeuge kostenlos zum Download zur Verfügung, z.B.
„Businessplaner“, „Rechtsform-Assistent“,
„Kosten- und Leistungsrechnung“ oder
„Controlling“. Existenzgründer finden in der
Rubrik „Unternehmen gründen“ wichtige
Sonepar-Report Nr. 132
Nützliche Bücher
für Existenzgründer: „Erfolgreich
selbstständig im
Handwerk“ von
A. Spaniol oder
die „Gründergeschichten“ aus
dem Campus Verlag.
Gründerzeit: Du sollst lügen
„Gründerzeit“ erscheint zweimal jährlich als Sonderheft des Unternehmensmagazins „Impulse“ sowie
als Gründer-Portal unter www.impulse-gruenderzeit.
de und richtet sich an Jungunternehmer und
Gründer/-innen. Weshalb Heft 1/2011 „Du sollst
lügen“ betitelt war, muss man selbst herausfinden.
Verlag Gruner & Jahr, EUR 7,50
17
Gebäudesystemtechnik
Installation
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Das Unterputz RDS-Radio ist über
die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung und über 4 Tasten direkt
am Gerät sehr einfach bedienbar.
Der BTR 55 ist ein Stereo BluetoothReceiver zur Anbindung von Bluetoothfähigen Endgeräten als Musikquelle.
Der subventionierte BTR 55 Präsentationswürfel für Wiederverkäufer zur
Präsentation der Nachrüstsituation
Neue Komponenten vom Audiospezialisten WHD
Die AMAXX® Evolution von Mennekes
Von der Entwicklung bis zur Produktion,
Made in Germany
Energie, Industrial Ethernet und
Automation in einem Gehäusesystem
Seit über 75 Jahren zählt WHD zu den international führenden Anbietern hochwertiger Lautsprecher, Audioelektronik und Multiroom-Sys­
teme. Eine innovative Entwicklungsabteilung, eine eigene Lackiererei
und die flexible Herstellung kundenspezifischer Produkte haben aus
WHD einen klangvollen Namen für Kunden in aller Welt gemacht.
Die AMAXX® Produktfamilie hat weiteren Zuwachs bekommen und sich
zu einem wahren Multitalent entwickelt. Bereits im Jahr 2006 wurden
die ersten modularen AMAXX®-Energieverteiler dem Fachpublikum präsentiert und begannen ihren Siegeszug in der Industrieinstallation.
RDS Radio Set KEL 55 mit RDS-Radio,
UP-Lautsprecher KEL 55-Music und
Fernbedienung
Das Unterputz RDS-Radio ist über die im
Lieferumfang enthaltene Fernbedienung und
über 4 Tasten direkt am Gerät sehr einfach
bedienbar. An seinem frontseitigen AuxEingang können beliebige externe Tonquellen
wie z.B. mp3-Player angeschlossen werden.
Der rückseitige Line-Eingang kann mit der
iPod/iPhone*-Dockingstation MP 55 oder
dem Bluetooth-Empfänger BTR 55 verbunden werden. Somit können neben den 9
Radiosendern 2 zusätzliche externe Quellen
abgespielt werden. Das RDS-Radio erreicht
mit der beigelegten Wurfantenne für Leerrohre schon einen guten Empfang. Für optimale
Empfangsqualität kann am Antennenanschluss die Hausantenne (75 Ohm, Coax)
angeschlossen werden. Das Unterputzradio
ist darüber hinaus mit einer Sleep- und
Weckfunktion ausgestattet. Das Display kann
in der Helligkeit gedimmt werden. Für öffentlich zugängliche Bereiche wie z.B. Hotels,
bietet das RDSRadio eine Lautstärkebegrenzung und eine Menüsperre. Das RDSRadio
eignet sich daher für Wohnhäuser wie auch
für Hotels, Praxen usw. Der UP-Lautsprecher
KEL 55 Music ist für die Schalterdose klanglich optimiert. Die Frontplatte mit 55x55mm
in purweiß glänzend passt in alle gängige
Schalterprogramme. Für Neuinstallationen
können zwei HiFi-Einbaulautsprecher angeschlossen werden. Line-Out-Ausgang zum
Anschluss eines externen Verstärkers.
BTR 55 Unterputz Bluetooth-Receiver in
Stereo
Der BTR 55 ist ein Stereo Bluetooth-Receiver zur Anbindung von Bluetooth-fähigen
18
Endgeräten als Musikquelle. Der Einbau
erfolgt in Standard-Unterputzdosen. Die
Zentralplatte mit 55 x 55 mm ist kompatibel
zu allen gängigen Schalterprogrammen. Die
Verbindung mit dem jeweiligen BluetoothEndgerät wird über eine Bedientaste und
Kontroll-LED einmal durchgeführt. Nach
dem ersten Verbinden speichert der BTR 55
das Endgerät. Es können bis zu 8 Geräte
gespeichert werden. Danach einfach den
BTR 55 einschalten und er erkennt eines
der gespeicherten Geräte in Reichweite
und verbindet sich automatisch damit.
Die Musikauswahl und Lautstärkeregelung
wird über das mobile Endgerät durchgeführt. Somit kann man bequem mit seinem
Smartphone oder Tablet-PC auf der Couch
Platz nehmen und die Musik drahtlos per
Bluetooth an den BTR 55 senden. Dieser
hat bereits eine Stereo-Endstufe an Bord,
an der beliebige Lautsprecher angeschlossen werden können.Mit dem rückseitigen
Line-Ausgang des BTR 55 kann auch jede
herkömmliche HiFi-Anlage verbunden werden. Der BTR 55 ist die ideale Kombination
für das neue Deckeneinbauradio HLS 51-LI,
das RDS UP-Radio oder das ebenfalls neue,
digitale Multiroomsystem DAM 4000 Basic.
BTR 55-Präsentationswürfel
Der subventionierte Präsentationswürfel für
den Wiederverkäufer zur Präsentation der
Nachrüstsituation (mit Unterputzlautsprecher
KEL 55-Music) und der Neuinstallation (mit
HiFi-Einbaulautsprecher UP 14/2 Q). Bestehend aus: BTR 55, Unterputzlautsprecher
KEL 55-Music, HiFi-Einbaulautsprecher UP
14/2 Q, Umschalter, Schaltermaterial, …
* iPod/iPhone sind eingetragene Marken der Apple Inc.
Sonepar-Report Nr. 132
Zwei Jahre später wurden die Möglichkeiten mit drei weiteren Gehäusegrößen sowie
Komponenten für Industrial Ethernet erweitert. Neue Perspektiven in der zeitgemäßen
Industrieinstallation bietet ab sofort AMAXX®
Automation. Dieses erweiterte Gehäuseprogramm deckt zusätzlich die industriellen Bereiche der Automation ab.
Ob Kleinsteuerungen (SPS), Aktoren, Schütze,
Relais, KNX / EIB oder andere Elektronik- und
Pneumatik-Komponenten, die robusten und
formschönen Gehäuse bieten ausreichend
Platz für die Automationskomponenten. Energie, Industrial Ethernet und Automation lassen
sich gemeinsam platzsparend und professio-
Lieferant des Monats Mai 2012
nell im Produktiv-Bereich mit seinen hohen
mechanischen Anforderungen installieren.
Wahlweise in Schutzart IP 44 oder IP 67,
bieten die Gehäuse ausreichenden Schutz
vor Staub, Nässe und anderen Umwelteinflüssen. Das Hutschienen-System bietet
größtmögliche Flexibilität bei der Bestückung
mit Automationskomponenten. Eine Abschottplatte mit Membrantüllen sorgt für die
vorschriftsmäßige Trennung von Energie- und
Netzwerkgehäuse. Durch die eingebauten
Fenster können die Komponenten jederzeit
schnell kontrolliert werden, ohne ein Gehäuse
öffnen zu müssen. Dennoch sind sie vor unbefugtem Zugriff sicher geschützt.
Die AMAXX® Evolution: Nach Energie
und Industrial Ethernet jetzt auch für
Automation.
Federklemmtechnik TwinCONTACT
Für jede Steckvorrichtung die perfekte
Schraubenlose Anschlusstechnik
Die von Mennekes angebotene differenzierte Anschlusstechnik mit optimalen Lösungen für die Festinstallation und für mobile Steckvorrichtungen hat sich bereits millionenfach bewährt.
Unterschiedliche Anforderungen
sind anders zu betrachten als flexible Leiter,
Wandmontage stellt andere Anforderungen
als die Montage auf der Werkbank oder frei
in der Hand. Arbeitsschritte, die wegfallen,
reduzieren logischerweise das Fehlerrisiko.
Deshalb hat Mennekes das Anschließen und
Umverdrahten für den Installateur so einfach
wie möglich gemacht und bietet für jede Installationsart eine optimal abgestimmte
Anschlusstechnik.
Die Installation einer Steckdose unterscheidet sich grundsätzlich vom Anschluss bei
Steckern und Kupplungen: Starre Leiter
Selbstverständlich sind beide schraubenlose
Klemmentechniken wartungsfrei und vibrationssicher.
Der Elektrofachmann hat schnell erkannt,
welche Vorteile die beiden Anschlusstechniken bei den 16A und 32A Steckdosen
mit der schraubenlosen Federklemmtechnik
TwinCONTACT in der täglichen Installationspraxis bieten. Zeitersparnis, Arbeitserleichterung und Zusatznutzen sind die entscheidenden Faktoren für den Elektrofachmann.
Sonepar-Report Nr. 132
Optimale Lösungen: Für jede Steckvorrichtung die perfekte Schraubenlose Anschlusstechnik.
19
Installation
Automatisierungstechnik
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
TÜV-Konformitätsbescheinigung für SENTRON Messgeräte und powermanager von Siemens
Phoenix Contact: Konzeption eines betrieblichen Energiemanagement-Systems
Geprüfter Umweltschutz
Exakte Verbrauchsermittlung
notwendig
Die Energieeinsparnormen DIN EN 16001 und ISO 50001 definieren
für Unternehmen verbindliche Kriterien für ein nachhaltiges Energiemanagement. Mit den SENTRON Messgeräten und der Software powermanager bietet Siemens als weltweit erster Anbieter Produkte für ein
Energiemanagementsystem, das vom TÜV Rheinland gemäß beiden
Normen geprüft wurde.
Die Bereitstellungskosten der für den Produktionsprozess notwendigen
Medien und der elektrischen Energie erhöhen sich stetig. Daher bietet
sich für viele Unternehmen die Einführung eines EnergiemanagementSystems an.
Energieeffizienz, geringere Energiekosten,
weniger CO2-Emission und dadurch Entlastung der Umwelt – das sind die großen
Herausforderungen der Zukunft. Dies gilt
auch für Unternehmen, die weiterhin am
Markt erfolgreich sein wollen. Die europäische Norm DIN EN 16001 und die international gültige Norm ISO 50001 definieren für
Firmen verbindliche Kriterien, ihren Energieeinsatz kontinuierlich zu optimieren und die
Energieeffizienz fortlaufend zu verbessern.
Zur Umsetzung der beiden Normen ist ein
nachhaltiges und professionelles Energiemanagementsystem vonnöten, das es ermöglicht, softwaregestützt die Energieströme
in allen Produktionsanlagen detailliert zu
erfassen sowie den Energieverbrauch zu
analysieren und auszuwerten. Ziel ist es, Unternehmen damit beim Aufbau von Systemen
und Prozessen zur nachhaltigen Optimierung
der Energieeffizienz und damit zu geringeren
Energiekosten zu verhelfen.
Normgerecht die Nummer eins
Mit den SENTRON Messgeräten
und der Software powermanager
bietet Siemens als weltweit erster
Anbieter Produkte für ein Energiemanagementsystem, das vom TÜV
Rheinland gemäß beiden Normen
geprüft wurde.
20
Mit Messgeräten und Software aus der
Sentron Produktfamilie bietet Siemens die
optimale technische Grundlage für ein normgerechtes Energiemanagement. Als weltweit
erster Anbieter hat Siemens mit den Sentron Messgeräten 7KT PAC1500 und 7KM
PAC3100/3200/4200 sowie mit der passenden Energiemonitoring-Software powermanager die Konformitätsbescheinigung des TÜV
Rheinland erhalten. Diese bestätigt, dass die
Produkte aus dem Sentron Portfolio geeignet
sind, Unternehmen bei der Einführung, Dokumentation und Aufrechterhaltung eines Energiemanagementsystems gemäß den Vorgaben der Normen DIN EN 16001 und ISO
50001 zu unterstützen. Die Einführung eines
normgerechten Energiemanagementsystems
hat für Unternehmen eine Reihe von Vorteilen. Unnötiger Energieverbrauch lässt sich
gezielt orten und sich so die Energieeffizienz
weiter optimieren. Investitionen in Energiemonitoring-Technologien amortisieren sich
bereits innerhalb weniger Jahre und können
den Stromverbrauch um bis zu 30 Prozent
im gleichen Zeitraum senken. Professionelles
Energiemanagement spart Geld, steigert den
Gewinn und schont gleichzeitig die Umwelt.
Größere Transparenz und Zuverlässigkeit
Systematisches Energiemanagement bietet
auch die Chance zu größerer Transparenz und
Zuverlässigkeit der Energieversorgung. Die
digitalen Sentron Messgeräte PAC sowie die
Software powermanager zur Koordinierung
und Feinabstimmung sind hierfür die Grundlage. Die einfach zu bedienenden Messgeräte
liefern präzise, zuverlässige und nachprüfbare
Informationen über Energiewerte, Anlagenzustand und Netzqualität. So lassen sich
Einsparpotenziale ermitteln und die Energieverfügbarkeit zu jedem Zeitpunkt sicherstellen.
Die Sentron Messgeräte 7KT/KM PAC und
die Energiemonitoring-Software powermanager lassen sich außerdem flexibel an
kundenspezifische Anforderungen anpassen
und mit Optionspaketen jederzeit einfach erweitern. Gesetzliche Erleichterungen schaffen
in Zukunft zusätzliche Anreize für Unternehmen: Ab 2013 soll ein Energiemanagementsystem nach DIN EN 16001 Voraussetzung für
Energie- und Stromsteuerermäßigungen sein.
Zusätzlich verspricht eine Zertifizierung nach
DIN EN 16001 und ISO 50001 Wettbewerbsvorteile auf europäischer Ebene, da ökologische Anforderungen bei Ausschreibungen
eine immer größere Rolle spielen werden.
Sonepar-Report Nr. 132
Seine Aufgabe ist die Erfassung, Aufzeichnung
und Analyse der Energieflüsse, um Einsparmöglichkeiten aufzudecken und so die Energieeffizienz zu steigern. Die automatisierte Aufnahme der Energieflüsse erfordert die Installation geeigneter Energiemessgeräte sowie die
Weiterleitung der Messwerte an Datenlogger,
die über standardisierte Schnittstellen mit den
Energie-Informations-Systemen (EIS) kommunizieren und die Daten an zentraler Stelle zur
Auswertung zur Verfügung stellen.
Wirtschaftliche Erfassung und
Überwachung
Je nach Ausführung beinhalten die Energiemessgeräte der Produktfamilie EMpro
von Phoenix Contact einen konfigurierbaren
Impulsausgang oder eine Kommunikationsschnittstelle, die der Ankopplung an überlagerte EIS oder Lastmanagement-Systeme
dient. Sie erfassen und überwachen die
elektrischen Kenngrößen der Anwendung,
wobei sämtliche Parameter wie Ströme,
Spannungen, Leistungen und Leistungsfaktoren gemessen werden. Darüber hinaus
analysieren die EMpro-Geräte die Kennwerte zur Beurteilung der Netzqualität wie die
Netzfrequenz oder die Oberschwingungen
der Spannungen und Ströme. Beschriftete
Drucktaster erlauben den schnellen Zugriff
auf die aufgenommenen Messwerte sowie
eine einfache Konfiguration vor Ort. Mit den
steckbaren Kommunikationsmodulen können
die Messgeräte flexibel in Ethernet-Netzwerke und Feldbussysteme integriert werden,
weshalb der Anwender sowohl vor Ort als
auch zentral auf alle Daten zugreifen kann.
Derzeit sind drei Gerätetypen erhältlich: Die
Messaufgaben direkt im Schaltschrank werden vom kompakten, tragschienenmontablen
EEM-MA250 übernommen. Das für den
Sonepar-Report Nr. 132
Einbau in Fronttafeln konzipierte EEM-MA400
kann mit einem RS485-Kommunikationsmodul erweitert werden.
Kennen Sie schon die
Diamant-Edition? Nein?
Dann schauen Sie in den
Sonepar-Onlineshop.
Flexibler Auf- und Ausbau
Noch größere Ausbaumöglichkeiten eröffnet
das EEM-MA600: Für das Messgerät werden
neben RS485-, Profibus- und EthernetKommunikationsmodulen Funktionsmodule für digitale Ein- und Ausgänge sowie
Analogausgänge, ein Temperatur- und ein
Speichermodul angeboten. Über die serielle
RS485-Schnittstelle können auch erweiterte
Kennwerte wie der Anteil der Oberwellen der
Netzspannung oder die Leistungsfaktoren
cosφ via Modbus/RTU in die Inline Controller eingelesen werden. Die Kleinsteuerung
wird somit funktional ausgebaut und zusätzlich als Datenlogger eingesetzt. Eine
RS485-Kommunikationsklemme bindet das
Messgerät mittels IEC61131-3-konformen
Treiberbausteinen an den Inline Controller an.
Die Automatisierungs-Software PC Worx unterstützt die Programmierung der wichtigsten
Integrationsfunktionen, sodass die optimale
Anpassung der Messgeräte an die Applikation sichergestellt ist. Die Spannung lässt sich
ohne Wandler bis 700 V messen.
Durch Verwendung der EMpro-Geräte und
RS485-Module können bis zu 31 Messgeräte
über eine Strecke von 1200 m kommunizieren. Allerdings erlauben RS485-Systeme
lediglich Linienstrukturen. Um ausgedehnte
Netzwerke aufzubauen, werden PSI-Repeater genutzt. Auf diese Weise ist die Umsetzung unterschiedlicher Installationskonzepte
wie Stich-, Baum- oder Sternstrukturen möglich. Die Energiekenngrößen der Fertigungsprozesse werden an den Inline Controller
übertragen, der sie zur Archivierung direkt in
eine SQL-Datenbank schreibt.
Kern jedes EnergiemanagemantSystems sind das Erfassen und Analysieren der Energieflüsse sowie die
Verbesserung der Energieeffizienz
Die Produktfamilie der EMproEnergiemessgeräte
21
Lichttechnik
Lichttechnik
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Schuch-Steildach-Kompaktstrahler
3084/85 und dimmbare Hochdrucklampensysteme – eine unschlagbare
Kombination
Schuch-Steildach-Kompaktstrahler 3084/85 und dimmbare Hochdrucklampensysteme
Großes Angebot für gewerbliche Anwender von Philips
Produktions- und Lagerhallen energie­
effizient und wirtschaftlich beleuchten
LED Your Light Shine
mit LED Neuheiten
Mit den neuen Steildach-Kompaktstrahlern der Baureihe 3084 – 3086
mit dimmbaren Hochdrucklampensystemen bietet Schuch eine hocheffiziente Lösung für alle Produktions- und Lagerhallen in Gewerbe und
Industrie.
Für gewerbliche Anwender bietet Philips ein großes Angebot an LEDLampen und Leuchten für die Allgemeinbeleuchtung. Im Rahmen der
aktuellen „LED-Your Light Shine“ Kampagne, die im Zeitraum vom
01.05. bis zum 30.06.2012 stattfindet, werden die innovativen LEDLösungen in den Vordergrund gerückt.
Prädestiniert für den Industrieeinsatz
Neue LED-Lampen
Schon die Form und Konstruktion prädestiniert diese Leuchten für den Einsatz in
Gewerbe- und Industriebetrieben mit ihren
unterschiedlichsten Anforderungen. Hohe Umgebungstemperaturen bis + 60°C (in der Standardausführung) machen ihnen ebenso wenig
etwas aus wie Staub- und Schmutzanfall, der
an ihrem steilen und glatten Gehäuse ohne
außenliegende Verschlussteile einfach abgleitet. Für besonders staubige Bereiche werden
die Leuchten mit einem Staubschutzrahmen
angeboten, der auch die Lichtaustrittsfläche
sicher vor Verschmutzungen schützt.
Das hocheffiziente Spiegelsystem ist speziell
ausgelegt auf hohe Beleuchtungsstärken
bzw. reduzierte Leuchtenanzahl je nach
Bedarf. Und das original Schuch-Zentralverschlusssystem macht Montage, Anschluss
und Lampenwechsel zu einer zeitsparenden
und komfortablen Angelegenheit.
Dimmbar und in der Anschlussleistung
reduziert
Werden moderne Hochdrucklampen mit
Keramikbrennertechnologie und vermin-
22
derter Anschlussleistung eingesetzt (z. B.
Philips Master Colour CDM-T ELITE 210
W bzw. 315 W) so lassen sich gegenüber
Quecksilberdampfhochdrucklampen bis
zu 52 % Energiekosten einsparen, und im
Dimmbetrieb mit 50 % Lichtstrom noch
einmal weitere 40 %.
Aufgrund der 3-fach längeren Nutzlebensdauer dieser „Longlife-Keramikbrennerlampen“ werden auch noch 66 % der Wartungsund Leuchtmittelkosten eingespart. Bereits
nach 4,3 Jahren übersteigen damit die
Betriebskosteneinsparungen die Investitionskosten für die Neuanlage (Dimmbetrieb noch
nicht mitgerechnet).
Selbst gegenüber Lösungen mit T5-Longlife­
lampen 4 x 80 W schneiden die oben genannten Leuchten beim Betriebskostenvergleich noch um mind. 20 % besser ab.
Dimmbar und mit Funk- oder 1 – 10 V
Schnittstelle zur Gebäudeleittechnik
Sollen die Leuchten über Funk oder leitungsgebundene Gebäudeleittechnik
gesteuert werden, bieten sich die Varianten 3084/85 … HI DIM mit einer 1 – 10 V
Schnittstelle für analoge Steuerungskomponenten, oder mit einer Funkschnittstelle für das Steuerungssystem Senza-Fil
an. Insbesondere die Ausführungen mit
Funkschnittstelle bieten eine hohe Flexibilität durch Ansteuerung von bis zu 200
Leuchten in 32 Gruppen pro Control-Unit,
sowie Kompatibilität durch umfangreiche
Rückmeldung der Leuchten- und Lampenbetriebsparameter ohne zusätzlichen
Verkabelungsaufwand. Die einsetzbaren
Leuchtmittel von BLV sind für den Dimmbetrieb freigegeben und unterliegen daher
keinen Garantieeinschränkungen.
Sonepar-Report Nr. 132
Mit LED kann jetzt auch eine dezente, wohltuende Abendstimmung geschaffen werden.
Die MASTER LEDbulb DimTone ist eine LEDLampe in traditioneller Glühlampenform mit
E27 Sockel und ein vollwertiger Ersatz für eine
40-Watt-Standardlampe. Ihr Licht lässt sich
durch einfaches Dimmen von 2.700 Kelvin bis
auf warme Kerzenlichtstimmung (2.200 Kelvin)
einstellen. Sie bietet 80% Energieersparnis bei
einer Lebensdauer von 25.000 Stunden.
Die neue MASTER LEDbulb 17-75W E27 hat
1.050 Lumen bei einer elektrischen Leistung
von nur 17 Watt. Somit hat Philips als Branchenführer bei LED-Beleuchtungslösungen zum
ersten Mal einen LED-Ersatz für eine 75-WattGlühlampe geschaffen. Die neue LED-Lampe
ist dimmbar, reduziert den Energieverbrauch um
80% und hält 25-mal länger als eine Glühlampe.
Die MASTER LED Capsule 1-5W ist eine
sehr kompakte LED Lösung für G4 NVStiftsockellampen, welche 2700K hat und
80% Energie spart.
Jetzt kann auch bei 58W-TL-D/T8-Leuchtstofflampen-Installationen mit KVG/VVG ca. 50%
Energie eingespart werden. Dies erfolgt durch
einen einfachen Lampenwechsel (inkl. Starter)
auf die neue MASTER LEDtube GA210 mit
3000 Lumen und 40.000 Stunden Lebensdauer. Die neue Lampe lässt sich in Korridoren, Lagerräumen, oder in kühlen Umgebungen, wie
Kühl- oder Parkhäusern einsetzen.
Der Wechsel auf MASTER LED rechnet sich
innerhalb kurzer Zeit: in den meisten Anwendungen amortisieren sich die Mehrkosten bereits im ersten Jahr! Darüber hinaus gewährt
Philips auf fast alle LED-Lampentypen 3-5
Jahre Gewährleistung.* Auch auf Seite der
Anwender kommen die neuen LED-Lampen
Sonepar-Report Nr. 132
gut an, so sind die Philips MASTER LED
mit deutlichem Abstand die meistverkauften
LED-Lampen Deutschlands.**
Neue LED-Leuchten
GentlesSpace LED ist eine nachhaltige Flächenleuchte für gewerblich genutzte Gebäude, die konventionelle HID-Lichtlösungen mit
250 oder 400W direkt ersetzen kann. Hiermit
lässt sich der Energiebedarf um bis zu 47%
senken, und dank der langen Nutzlebens­
dauer von 75.000 Stunden lassen sich Wartungskosten deutlich reduzieren. Über eine
DALI-Schnittstelle können mit tageslichtabhängiger Steuerung und/oder Anwesenheitsdetektoren zusätzlich Energie gespart werden.
ProSet LED ist ein Einbaustrahler mit einem
sehr attraktiven Preis-Leistungsverhältnis, der
50W Niedervolthalogendownlights ersetzen
kann und Einsparungen von ca. 75% erlaubt.
Er hat eine Lebensdauer von 30.000 Stunden
und ist in unterschiedlichen Ausführungen
erhältlich: starr/schwenkbar, mit 3000/4000
Kelvin und mit 25/40° Ausstrahlungswinkel.
Die Installation ist einfach, da kein separater
LED-Treiber benötigt wird.
Für Anwender aus Industrie und Handel bietet
Philips Maxos LED: dies ist ein sehr flacher
LED-Lichtträger, den es wahlweise mit einer
integrierten eng-, breit- oder doppelt-asymmetrisch strahlenden Optik gibt, der problemlos in
eine bereits installierte oder neue Tragschiene
eines Maxos Lichtbandsystems integriert werden kann. Wegen seiner hohen Lichtausbeute
von bis zu 117 Lumen pro Watt lassen sich im
Vergleich zu Leuchtstofflampen im VVG-Betrieb
bis zu 48 Prozent Energie einsparen.
* Die Garantie je Type finden Sie im Philips-Katalog.
** Gemäß GfK Report 01/2012 LED LAMPS Deutschland, Elektro­
großhandel; Philips Marktanteil 41,4% im Zeitraum Januar bis
Dezember 2011 und 44,5% von Januar bis Februar 2012.
Neue LED-Lampen: MASTER LEDbulb DimTone, MASTER LEDbulb
17-75W E27, MASTER LED Capsule
1-5W und MASTER LEDtube GA210
GentlesSpace LED: Eine nachhaltige
Flächenleuchte für gewerblich genutzte Gebäude
ProSet LED ist ein Einbaustrahler
mit einem sehr attraktiven PreisLeistungsverhältnis
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ELEKTRO Haus- und
Systemtechnik
ELEKTRO Haus- und
Systemtechnik
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Die Vorteile im Überblick:
• Der Schnellste
Trockene Hände in nur 10 Sekunden.
• Ein hygienischer Händetrockner
Ein HEPA-Filter entfernt 99,9 % aller Bakterien aus der Luft, bevor sie
auf die Hände trifft.
• Kostengünstig
Der Dyson Airblade™ Händetrockner trocknet 14 Paar Hände zum
Preis von nur 1 Papierhandtuch.*
• Geringere Betriebskosten
Bis zu 96 % geringere Betriebskosten pro Jahr als Papierhandtücher.
Im Vergleich zu Warmluft-Händetrocknern lässt sich eine Kostenersparnis von bis zu 80 % erzielen.*
• Geringere CO2-Emissionen
Kein Papiermüll. Bis zu 73 % geringere CO2-Emissionen pro Jahr als
Papierhandtücher.**
• Recycelbar
Nahezu alle Bauteile sind wiederverwertbar.
Stiebel Eltron: Kombination mit Wärmepumpe ist ideal
Der schnellste, hygienische
Händetrockner
Rentabilität bestehender PV-Anlagen
deutlich erhöhen
Der Dyson Airblade™ Händetrockner trocknet die Hände in nur
10 Sekunden. Er ist nicht nur schnell, sondern auch hygienisch,
denn er reinigt die Luft, bevor diese auf die Hände trifft.
Rund 300.000 PV-Anlagen bis zehn Kilowatt-Peak (kWp) Leistung wurden seit Januar 2009 bis heute installiert. Ein großer Teil dieser bestehenden Photovoltaikanlagen im Ein- und Zweifamilienhausbereich kann
durch die Kombination mit einer Warmwasser-Wärmepumpe seine
Rentabilität deutlich steigern, meint Stiebel Eltron.
Schnell und hygienisch
Denn so wird der Eigenverbrauch von
selbst erzeugtem Strom merklich erhöht –
und Besitzer profitieren von einer höheren
Eigenverbrauchsvergütung. „Das ist alleine
schon hochinteressant, um die Rentabilität
seiner PV-Anlage zu steigern. Aber Nutzer
von Warmwasser-Wärmepumpen profitieren nicht nur von höheren Erlösen, sondern
auch von extremen Einsparungen bei den
Warmwasserkosten“, informiert Karlheinz
Reitze, Geschäftsführer des deutschen
Technologieführers. „Bei Anlagen, die zwischen Januar 2009 und März 2012 instal-
Die digitale Pulstechnologie des patentierten
Dyson Digitalen Motors ermöglicht 88.000
Umdrehungen pro Minute. Es handelt sich
um den einzigen Motor für Händetrockner,
der stark genug ist, 35 Liter Luft in einer Sekunde durch den HEPA-Filter zu saugen und
die Hände anschließend mit einer Geschwindigkeit von 640 km/h in nur 10 Sekunden
zu trocknen. Der HEPA-Filter entfernt über
99,9 % der Bakterien aus der Luft, bevor
diese auf die Hände trifft. Das robuste, versiegelte Gehäuse mit antimikrobiellen Silberzusätzen in der Oberfläche, hemmt Bakterien
und Pilzwachstum um 99,9 %.
Energieeffizient und umweltschonend
Durch die schnelle Trocknungszeit und den
Verzicht auf stromintensive Heizelemente verbraucht der Dyson Airblade™ Händetrockner
bis zu 80 % weniger Energie als Warmluft-Händetrockner. Bei Papierhandtüchern lässt sich
eine Kostenersparnis von bis zu 97 % erzielen.*
Zudem entfallen die Kosten für Entsorgung und
Wiederbeschaffung der Papierhandtücher.
Ein entscheidender Faktor für die Umweltfreundlichkeit des Dyson Airblade™ Händetrockners ist der patentierte Dyson Digitale
Motor. Die in herkömmlichen Motoren eingesetzten Kohlebürsten erzeugen Reibung, die
Kohlenstaubemissionen verursacht und bis
zu 50 % der Energie verschwendet. Der
Dyson Digitale Motor ist effizient und sauber,
da keine Kohlebürsten eingesetzt werden.
Das Energiesparpotenzial und die Umweltfreundlichkeit des Dyson Airblade™
Händetrockners wurden von renommierten,
unabhängigen Institutionen ausgezeichnet.
Der Dyson Airblade™ Händetrockner ist der
einzige Händetrockner, der das Carbon Re-
24
duction Label für die Reduzierung von CO2
erhalten hat. Dyson hat sich zudem verpflichtet, die CO2-Bilanz des Dyson Airblade™
Händetrockners weiter zu verbessern.
CO2-Emissionen pro Trocknung (in g)
Durch die schnelle Trocknungszeit
und den Verzicht auf stromintensive
Heizelemente verbraucht der Dyson
Airblade™ Händetrockner bis zu
80 % weniger Energie als WarmluftHändetrockner.
Dyson Airblade
StandardHändetrockner
Papierhandtücher
Dyson
TM
Airblade
Ergebnis der Studie Lifecycle Assessment of Hand Drying
Systems
In einer Studie eines führenden Forschungs­
instituts in Massachusetts konnte jüngst nachgewiesen werden, dass der Dyson Airblade™
Händetrockner die nachhaltigste Form des
Händetrocknens ist. Diese umfangreiche
Ökobilanz-Studie kam zu dem Ergebnis,
dass Papierhandtücher und Warmluft-Händetrockner die Umwelt am stärksten belasten.
Die CO2-Emissionen des Dyson Airblade™
Händetrockners sind im Vergleich um bis zu
73 % niedriger. Statt warmer Luft verwendet
der Dyson Airblade™ Händetrockner schmale
Luftströme aus kühler, sauberer Luft, die das
Wasser förmlich von den Händen abstreifen.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis: „Der
Dyson Airblade™ Händetrockner ist die umweltfreundlichste Weise, Hände zu trocknen.“
*
**
2 Papierhandtücher pro Trocknung. 0,01 EUR€ pro Papierhandtuch (Interne Recherche von Dyson im Januar 2010). 1600
W Gerät. 0,1636 EUR pro kWh (Daten aus Eurostat 2009,
Semester 2, veröffentlicht im März 2010). Die für den Kauf der
Papierhandtuchspender und Dyson Airblade™ Händetrockner
anfallenden Kosten wurden bei dem Vergleich nicht berücksichtigt. Die Trocknungszeit von 10 Sekunden basiert auf dem
NSF-Protokoll P335.
Quelle: T. Montalbo, J. Gregory, R. Kirchain. Lifecycle Assessment of Hand Drying Systems. Eine Studie im Auftrag von
Dyson, 2011.
Sonepar-Report Nr. 132
liert wurden, erhalten die Betreiber zusätzlich eine höhere Vergütung, wenn sie mehr
eigenen Strom selbst nutzen. Dazu ist die
Wärmepumpe optimal geeignet.“
Allerdings ist es nicht damit getan, die
Warmwasserversorgung einfach auf eine
Wärmepumpenlösung umzustellen. „Die
einwandfreie technische Systemintegration ist entscheidend für den Erfolg“, meint
Reitze, „und die ist nur dann gewährleistet,
wenn die Wärmepumpe speziell für die
Kombination mit einer PV-Anlage konzipiert
ist – wie die WWK 300 PV von Stiebel
Eltron.“ Diese Warmwasser-Wärmepumpe
verfügt über eine spezielle PV-Regelung,
um optimale Ergebnisse zu erzielen.
An einem sonnigen Tag wird ein Teil des
selbstgewonnenen Photovoltaikstroms
von der Wärmepumpe genutzt, um den
Tageswarmwasserbedarf einer vierköpfigen Familie zu decken und im integrierten
Warmwasserbehälter zu speichern. Würde die gleiche Tagesmenge Warmwasser
durch eine Ölheizung erzeugt, benötigt
sie hierfür etwa 1,3 Liter Öl. Ein moderner
Diesel-PKW kann mit diesem Kraftstoff
eine Strecke von rund 26 km zurücklegen.
Im Jahr ergibt sich eine durchschnittliche
Öleinsparung von über 200 Liter – das sind
mehr als 3.000 Kilometer, die der genannte
PKW damit fahren könnte.
Die Rentabilität von Photovoltaik-Anlagen, die nach dem
1. September 2009 installiert worden sind, lässt sich bei
Umstellung der Warmwasserbereitung auf eine Warmwasser-Wärmepumpe deutlich erhöhen.
Sonepar-Report Nr. 132
So funktioniert es: Ein Zähler (1) misst
die Gesamtmenge an produzierter
Solarenergie. Nicht direkt verbrauchter Strom wird in das öffentliche
Stromnetz eingespeist. Ein separater
Zweirichtungszähler (2) erfasst diesen
Energieüberschuss. Aus der Differenz
zwischen produziertem und überschüssigem Solarstrom ergibt sich
der Eigenverbrauch. Darüber hinaus
benötigter Strom wird ganz normal
über das Netz bezogen. Die Wärmepumpe kommuniziert mit dem Wechselrichter (3) der PV-Anlage und weiß
daher, wann viel Strom angeboten
wird. Sie nutzt diese Zeit zum Aufladen des Warmwasserspeichers –
und erhöht so den Eigenverbrauch.
Aus einer Kilowattstunde Energie lässt die
WWK 300 PV fast vier Kilowattstunden
(kWh) Wärme entstehen. Dafür nutzt sie
die „warme“ Umgebungsluft an ihrem Aufstellort. Denn beispielsweise im Keller herrschen auch im Winter Temperaturen, die
völlig ausreichen, dass die Wärmepumpe
daraus Energie für die Warmwasserbereitung gewinnt.
25
ELEKTRO Haus- und
Systemtechnik
Elektrohausgeräte
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Dimplex präsentiert universell einsetzbare Hocheffizienz Luft/Wasser-Wärmepumpen
Leistungsstark und leise –
die LA-TU-Baureihe
„Niedriger Verbrauch und ein
perfektes Ergebnis“
Luft/Wasser-Wärmepumpen sind äußerst vielseitig einsetzbar und
überzeugen durch einen vergleichsweise geringen Montageaufwand.
Damit die Luft/Wasser-Wärmepumpentechnologie künftig noch effizienter und komfortabler zum Einsatz kommen kann, hat WärmepumpenSpezialist Dimplex die Produktreihe LA-TU entwickelt, die besonders
hohe Heizleistungen bei äußerst leisem Betrieb bietet.
Flüsterleiser Betrieb: Weil bei den
Dimplex Luft/Wasser-Wärmepumpen
der Verdichter auf einer freischwingenden Verdichtergrundplatte
angebracht ist, die sich in einem
abgekapselten Schallraum befindet,
werden Schallemissionen minimiert.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpen der LA-TUBaureihe sind Hocheffizienz Wärmepumpen,
die von der Jahresarbeitszahl (JAZ) her mit
Sole/Wasser-Wärmepumpen vergleichbar
sind. Vorlauftemperaturen von 55°C können auch noch bei Außenlufttemperaturen
von - 25°C erreicht werden. So ist auch im
sanierten Bestand mit konventionellen Radiatoren eine hohe JAZ im Heizbetrieb und
in der Warmwasserbereitung möglich. Und
weil bereits serienmäßig der vom Erneuerbare Energien Wärme Gesetz (EEWärmeG)
geforderte Wärmemengenzähler in die Geräte integriert wurde, ist die LA-TU Wärmepumpe in vielen Fällen sogar im Sinne des
staatlichen Marktanreizprogramms finanziell
förderfähig.
So bieten sich die Geräte, die sich auch
durch einen moderaten Installationsaufwand auszeichnen, für Bauherren an, die
moderne Wärmepumpentechnologie ohne großen Erschließungsaufwand nutzen
möchten. Üblicherweise wird diese Luft/
Wasser-Wärmepumpe im Freien aufgestellt
und mit nur zwei wärmegedämmten Rohren für Vor- und Rücklauf an den Heizkreislauf angebunden. Auch Carports oder Industriehallen eignen sich bestens für die Installation einer Luft/Wasser-Wärmepumpe.
Überdies kann die LA-TU-Reihe auch direkt
an der Gebäudewand platziert werden, da
die Geräte für Wartungsarbeiten keinen
seitlichen Mindestabstand beanspruchen.
In diesem Falle ist es sogar möglich, die
Wärmepumpe ohne Leitungsgrabungen
und isolierten Rohren direkt an das Wärmeverteilsystem anzuschließen. Für Gebäude
ohne Unterkellerung können die Leitungen
seitlich aus der Wärmepumpe geführt
werden.
So einfach die Montage der universell einsetzbaren Hocheffizienz Wärmepumpen
ist, so komfortabel gestaltet sich auch der
Betrieb. Die Rotorblätter wurden bionisch
Eulenflügeln nachempfunden und laufen
daher extrem geräuscharm, der Ventilator
selbst dreht sich nun 30% langsamer und
reduziert dadurch zusätzlich die Schall­
emission.
Die LA-TU Luft/Wasser-Wärmepumpen von Dimplex sind hocheffizient und äußerst leise im Betrieb.
Die Geräte können auch direkt an der Hauswand platziert und von dort mit dem Heizkreislauf verbunden werden.
26
Miele-Geschäftsführer setzt auf „energieintelligente“ Hausgeräte
Der Verdichter steht bei den Dimplex Luft/
Wasser-Wärmepumpen auf einer freischwingenden Verdichtergrundplatte, die sich in einem abgekapselten Schallraum befindet. So
wird praktisch kaum noch ein Geräusch nach
außen abgegeben.
Sonepar-Report Nr. 132
Der wirksamste Hebel für weitere Stromkostensenkungen im Haushalt sind energieintelligente Hausgeräte. Dies stellte Dr. Eduard Sailer,
Technik-Chef der Miele Gruppe, auf dem Energieeffizienz-Kongress der
Deutschen Energie-Agentur (dena) im November 2011 in Berlin fest.
„Die Hälfte des privaten Verbrauchs entfällt auf
die Elektrogeräte in Küche und Waschkeller“,
rechnet Sailer vor, „dementsprechend groß
sind die Sparpotenziale.“ Wer sich jedoch darauf beschränke, auf herkömmliche Weise um
weitere Zehntelprozente zu ringen, reduziere
vor allem Bedienkomfort und Leistung. Denn
der Stromverbrauch der Waschmaschinen,
Trockner, Herde und Geschirrspüler von Miele
sank seit 1990 bereits um etwa 50 Prozent.
Kühlschränke verbrauchen heute sogar bis zu
80 Prozent weniger. „Da werden die verbleibenden Sparchancen, bewegt man sich allein
im Rahmen der heute verfügbaren Technologien, naturgemäß immer geringer“, sagt Sailer.
Zukunftsfähige Energiekonzepte müssten aber
beides gewährleisten – niedrigere Energiekosten ebenso wie perfekte Ergebnisse.
Die dafür notwendige Technik („SG-ready“)
hat Miele bereits im Programm. Als weltweit
einziger Hersteller bietet das Gütersloher
Familienunternehmen seinen Kunden Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler mit
„Smart-Grid“-Funktion. Und immer mehr
Stromversorger haben die dazu passenden
Staffeltarife im Angebot. Zusätzlich forciert
die Politik die Installation sogenannter Smart
Meter, die entsprechende Tarife erfassen und
abrechnen. Miele-Geschäftsführer Sailer:
„Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die
„Smart-Grid“-Philosophie schon in wenigen
Jahren auf breiter Front durchsetzt und im Energiekonzept der Zukunft eine wichtige Rolle
spielen wird.“
Dr. Eduard Sailer, Technik-Chef der
Miele Gruppe
Warten auf günstigen Strom: Miele-Geschirrspüler im
Smart-Start-Modus (Foto: Miele)
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung sind
zum Beispiel „Smart-Grid“-fähige Hausgeräte,
die automatisch starten, wenn der Strom am
wenigsten kostet. Das kann etwa dann der
Fall sein, wenn genügend regenerativ erzeugte
Energie im Netz oder aus der hauseigenen
Photovoltaik-Anlage zur Verfügung steht. So
lassen sich Energiekosten senken und umweltfreundliche Energien effizienter nutzen.
„Eine intelligente Verlagerung von 25 Prozent
der Gesamtlaufzeit spart so viel CO2 wie zehn
Prozent weniger Verbrauch“, erklärt Sailer.
Sonepar-Report Nr. 132
Intelligent verbunden: Durch die Nutzung erneuerbarer Energien, den Anschluss an ein Smart-GridNetzwerk oder durch die Verbindung mit der Warmwasser-Aufbereitung im Haus erschließen MieleHausgeräte neue Sparpotenziale und verrichten ihre Arbeit besonders umweltfreundlich. (Abbildung:
Miele / Roman Keßler, tricklabor.com)
27
Unterhaltungselektronik
Unterhaltungselektronik
Produkte + Lösungen
Produkte + Lösungen
Philips 5.1 Immersive Sound Home Entertainment-Systeme
HTS9520: 360Sound erfüllt den
Raum mit Sound aus jedem Winkel
HTS9540: Ultimatives Sounderlebnis
mit automatischer Kalibrierung, die
die Lautsprecher für einen perfekten
Klang synchronisiert
Lieferant des Monats Mai 2012
Fortschrittliche 3D-Technologie
und integriertes Smart TV
Die speziellen Lautsprecher der Philips 5.1 Immersive Sound Home
Entertainment-Systeme mit 360Sound geben den Sound vorne und
seitlich ab und füllen so den ganzen Raum mit Klang – genau wie
im Kino!
Die 9000er Serie bietet ein faszinierendes Erlebnis auch in 3D und besticht
durch modernste Audio- und Video-Technologie, die bessere Kontraste
und noch mehr Details liefert und so auch die rasantesten Actionszenen
fließend wiedergibt. Mit dem integrierten Smart TV haben Nutzer Zugriff
auf eine Vielzahl von Online-Apps, Online-Videotheken und Mediatheken.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen
5.1 Home Entertainment-System verfügen
die 360Sound-Satellitenlautsprecher über
jeweils drei Lautsprecher, einen Frontlautsprecher und zwei zur Seite hin abstrahlende, die so angeordnet sind, dass man aus
allen Richtungen vom beeindruckendem
Surround Sound umgeben ist. Zusätzlich
zum Prinzip der Dipole verwendet Philips
einen eigenen Algorithmus, um den ergreifenden Soundeffekt noch zu verstärken.
Dank hochwertiger akustischer Komponenten wie Soft-Kalotten-Hochtöner, NeodymMagneten und Class D-Digitalverstärkern
bietet 360Sound außergewöhnlichen
Sound aus jedem Winkel.
Full HD 3D Blu-ray
Active3D verwendet die neueste Generation von schnell umschaltenden Displays für
realistische Tiefendarstellung und ein wirklichkeitsgetreues Filmerlebnis mit einer Full
HD-Auflösung von 1080 x 1920. Das Bild
wird durch eine spezielle Brille betrachtet,
bei der das rechte und linke Brillenglas
synchron mit den wechselnden Bildern geöffnet und geschlossen werden. 3D-Filme
auf Blu-ray-Discs bieten eine umfassende,
hochwertige Auswahl an Inhalten. Außerdem ermöglichen Blu-ray, DVD und CD
unkomprimierten Surround Sound für ein
unvergleichliches Audio-Erlebnis.
Philips Net TV mit WiFi
Net TV bietet eine große Auswahl an OnlineDiensten: Filme, Bilder, Infotainment und
andere Online-Inhalte jederzeit direkt auf
28
Smart LED-TVs der 9000er Serie von Philips
Surround Sound aus allen
Richtungen wie im Kino
360Sound
Anspruchsvolles Design mit hochwertigem Aluminiumgehäuse: Ikonische,
kompakte Lautsprecher verleihen
jedem Wohnraum eine besondere
Note.
Lieferant des Monats Mai 2012
dem Fernseher. Das Home EntertainmentSystem wird ganz einfach über eine kabel­
lose Wifi- oder Ether­net-Verbindung an
das Heimnetzwerk angeschlossen, und
mit der Fernbedienung wird durch das
Online-Angebot navigiert. Zusätzlich kann
man mit der Fernbedienung und der DLNAzertifizierten PC-Netzwerkfunktion Videos
und Musik wiedergeben oder auf Bilder
zugreifen, die auf dem eigenen Computer
oder Smartphone gespeichert sind.
Dolby TrueHD und DTS-HD
Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio
Essential liefern optimalen Sound von Blu-ray
Discs. Die Audiowiedergabe ist praktisch
nicht zu unterscheiden vom Studio-Master.
Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio Essential vervollständigen ein hochauflösendes
Home Entertainment-Erlebnis.
HTS9540 mit automatischer
Kalibrierung
Beim HTS9540 wird durch einfaches
Drücken einer Taste auf der Fernbedienung
die mitgelieferte intelligente Klang-Kalibrierungssoftware gestartet und sendet Testsignale an die Lautsprecher. Diese Signale
werden durch das Auto-Kalibrierungsmikro­
fon aufgenommen und analysiert. Die not­wendigen Anpassungen werden durchgeführt, wobei der Abstand zwischen den
Lautsprechern und den Hörpositionen, die
Laustärke und die Verzögerung der Audiosignale von jedem Lautsprecher berücksichtigt wird. Innerhalb von 60 Sekunden,
wird das Klangerlebnis im Raum verbessert
und optimiert.
Sonepar-Report Nr. 132
(46PFL9706) wurde mit dem EISA Award „European 3D TV of the Year 2011-12“ ausgezeichnet. Die EISA-Jury erkannte ihn als den
„besten 3D-Fernseher auf dem Markt“ an und
betonte, dass „durch die Anwendung eines
effektiven Moth-Eye-Filters die BildschirmReflexion drastisch gesenkt wird.“
Mit einem der umfangreichsten Smart TV-Pakete, die derzeit erhältlich sind, können Nutzer
auf das vielfältige Medienportal zugreifen, das
die verschiedensten Online-Inhalte bereitstellt.
Damit können Musik, Fotos und Videos direkt
vom Tablet-PC, Smartphone oder Notebook
auf den TV gebracht und Sendungen auf einer
Festplatte gespeichert werden.
Das Smart TV-Konzept von Philips baut auf
vier Elementen auf, SimplyShare (verbindet
den TV mit WiFi-fähigen Geräten), Control
(Smartphones oder Tablet-PCs steuern TV
und Audioprodukte), Net TV (eine interaktive
Online-Plattform für Sendungen und Apps) und
Program (Fernsehsendungen aufnehmen oder
zeitversetzt sehen). Smart TV bietet zudem den
einfachen Zugriff auf eine umfassende Galerie
mit Online-Apps.
3D Max – das beste 3D
Da 3D-Filme die Kinoleinwand erobern und
immer mehr 3D-Inhalte auf den verschiedensten Medienplattformen zur Verfügung stehen,
wollen die Konsumenten diesen Spaß nun
auch zu Hause erleben. Deshalb sind die
Fernseher der 9000er Serie mit der leistungsfähigen 3D Max-Technologie ausgestattet,
die Full HD-Auflösung, 180-Grad-Blickwinkel
und aktive 3D-Technologie auf die neueste
Generation von High-Speed Displays bringt.
Der 46 Zoll Smart LED-TV der 9000er Serie
Sonepar-Report Nr. 132
Der 466PFL9706 wurde mit dem
EISA Award „European 3D TV of the
Year 2011-12“ ausgezeichnet.
Ausgezeichnete Qualität der 9000er und
7000er Serien
Nach den Testsiegen des 32PFL9606K,
42PFL7606K und 47PFL7606K im November bestätigte die Stiftung Warentest erneut
die hervorragende Qualität der 7000er und
9000er Serien von Philips. Dabei wurde
sowohl beim 46PFL9706K als auch beim
32PFL7606K die hohe Bildqualität mit sehr
guter Bewegtbilddarstellung hervorgehoben.
Neue Maßstäbe bei der Bildqualität
Für höchste Bildqualität und Bildschärfe sind
die Smart LED-TVs der 9000er Serie mit der
aktuellen Perfect Pixel HD Engine ausgestattet. Sie kombiniert eine Verarbeitungsleistung
von zwei Milliarden Pixel pro Sekunde mit
Full HD-Darstellung für klare und gestochen
scharfe Bilder, unabhängig von der Quelle.
Für höchste Bildqualität und Bildschärfe sind die Smart LED-TVs der
9000er Serie, hier der PFL9606, mit
der aktuellen Perfect Pixel HD Engine
ausgestattet.
Auch die Detailauflösung bestimmt die
Bildqualität. Deshalb analysiert Super Resolution die Qualität des Bildmaterials aller
angeschlossenen Quellen und korrigiert die
Bildschärfe und Detailgenauigkeit bei der
Wiedergabe. So setzt Super Resolution für
alle 3D-Quellen neue Maßstäbe im Bereich
Kontrast und Schärfe.
29
Konsum
CBPesf 4033-20
Konsum
Liebherr Kühl- und Gefriergeräte
Elektrohausgeräte von Dyson und Severin
Durchdachte Lösungen,
modernes Design
Praktische Helfer
Ideen, modernes Design und durchdachte Lösungen für optimalen
Bedienungskomfort kennzeichnen das Programm der Liebherr-Hausgeräte. Kühl- und Gefriergeräte von Liebherr stehen als Symbol für
Qualität in Europa und darüber hinaus.
Dyson und Severin bieten praktische und komfortable Helfer für den
Haushalt: Der Dyson DC29Allergy Parquet Plus ist auch für Allergiker
bestens geeignet. Für die beste Tasse des Tages sorgt die Severin S2
One Touch: Kaffee einfach so genießen, wie man ihn am liebsten mag.
Liebherr Kühl-Gefrier-Kombination
CBPesf 4033-20
Dyson Cyclonstaubsauger 1400W
DC29Allergy Parquet Plus
Energieeffizienzklasse A+++, Energieverbrauch
161 kWh/Jahr, Nutzinhalt des Kühlfachs 205
l, Nutzinhalt des Gefrierfachs 87 l, Sternkennzeichnung 4, Geräuschemission 38 dB(A)
re 1 pW, Standgerät 2-türig, Gefrierleistung
14 kg/24h, Lagerung bei Stromausfall 46
h, Klimaklasse SN-T, 3 Gefrierschubladen
unten, Biofresh/0°-Zone. SwingLine-Design,
MagicEye mit LED-Temperaturanzeige, DuoCooling: Separate Temperaturanzeige und
-anzeige für Kühl- und Gefrierteil über Tasten,
SuperFrost-Automatik zeitgesteuert, Warnsignal optisch und akustisch bei Störung, Kontrollanzeigen für Betrieb, Alarm, SuperFrost,
Kühlteil: Abtau-Automatik, Umluftkühlung
mit Ventilator, GlassLine-Abstellflächen,
davon 1 teilbar und unterschiebbar, Abstellborde mit Flaschen- und Konservenhalter,
Flaschenablage, Eierbehälter, BioFresh-Teil:
Abtau-Automatik, Umluftkühlung, BioFreshSafes, auf Teleskopschienen ausziehbar,
DrySafe, HydroSafe, Gefrierteil: SmartFrost,
FrostSafe-System mit rundum geschlossenen Schubfächern mit transparenter Front,
VarioSpace, Eiswürfelschale.Türanschlag
rechts, Scharniere wechselbar, nicht dekorfähig, Breite 600 mm, Höhe 2011 mm, Tiefe
630 mm, Farbe: Edelstahl
Nicht nur ideal für den Frühjahrsputz sondern auch für Allergiker: Der DC29 Allergy
Parquet Plus verbindet eine ausgezeichnete
HEPA-Filtration mit drei Düsen, die für eine
gründliche Reinigung sorgen. Neben der
umschaltbaren Bodendüse für alle Beläge
verfügt das Gerät über eine Parkettdüse und
– besonders wichtig für Allergiker – eine Matratzendüse. So werden Allergene schonend
und gründlich von Polstern und Matratzen
entfernt. Natürlich arbeitet auch dieser Dys-
on mit konstanter Saugkraft. Dank patentierter beutelloser Technologie und lebenslang
haltbarer Filter entstehen keine Folgekosten.
Leistungsaufnahme 1400 W, Saugleistungsregulierung elektronisch, Saugbürste Standard, Fassungsvermögen 2 l, Kabellänge 6,5
m, Gewicht 8,09 kg, Teleskoprohr, Root Cyclone Technologie, beutellos, Dauerfiltration,
konstante Saugkraft, inkl. Zubehör (Kombidüse, Polsterdüse, umschaltbare Bodendüse,
Parkettdüse, Matratzendüse), 10 m Aktionsradius, Abmessungen: 355 x 443 x 294 mm,
Farbe: Iron/Satin Royal Purple
Sonepar-Art.-Nr.: 36 04 228 DC29 Allergy Parquet Plus
Dyson Cyclonstaubsauger 1400W
DC29Allergy Parquet Plus
379,– Euro
Nur für autorisierte Vetragshändler
Sonepar-Art.-Nr.: 41 04 649 CBPesf 4033-20
1599,– Euro
Nur für autorisierte Vetragshändler
Severin Kaffee/Espressoautomat
S2 One Touch
Vollautomatisch, Pumpen-System mit max.
15 bar Pumpendruck, Fassungsvermögen
Espressoteil 1,5 l, Fassungsvermögen
Bohnenbehälter 140 g, Leistung 1500 W,
mit Display, Cappuccino-System, Milchaufschäumung, Wasserfilter, automatisches
Reinigungssystem, programmierbare Tassenmenge, verstellbares Mahlwerk, wählbare
Kaffeemenge, herausnehmbare Brüheinheit,
spülmaschinengeeigneter Kaffee-Milchauslauf, integriertes Spül-/Reinigungs-/Entkalkungsprogramm, Milchsystemreinigungsfunktion, Drehwahlschalter e-select, mehrspra-
Liebherr Gefrierschrank Öko-Super
GP 4013-20
Energieeffizienzklasse A+++, Energieverbrauch 193 kWh/Jahr, Nutzinhalt 406 l,
Sternkennzeichnung 4, Geräuschemission
38 dB(A) re 1 pW, Standgerät, Bruttofassungsvermögen 413 l, Lagerung bei
Stromausfall 34 h, Klimaklasse SN-T, Warnsignal bei Fehlfunktion sichtbar und hörbar, 8 Auszüge/Körbe, SwingLine-Design,
MagicEye mit LCD und graphischer Temperaturanzeige, SuperFrost, zeitgesteuert,
VarioSpace, SmartFrost-System, Tür offen:
* UVP inkl. MwSt.: Fragen Sie
Ihren aktuellen Preis bei Ihrer
Sonepar-Niederlassung an!
30
Sonepar-Art.-Nr.: 41 05 438
Warnsignal Gefrierteil akustisch,
Störung: Warnsignal
optisch und akustisch. Türanschlag
rechts, Scharniere
wechselbar, nicht
dekorfähig, Breite
697 mm, Höhe
1947 mm, Tiefe 785
mm, Farbe: Weiß
GP 4013-20
chiges High-Contrast Full Graphic Display (8
Sprachen mit Dynamic Icons), 3-stufig einstellbare Kaffeestärke und -menge, My Coffee
Function, 5-stufiges Keramik-Scheibenmahlwerk, höhenverstellbarer Kaffee-Milchauslauf
(80-135 mm), programmierbare Abschaltung,
einstellbare Wasserhärte, kompatibel für
BWT-Wasserfilter, 12 Portionen Satzbehälter,
Edelstahl-Abtropffläche, Pulverdosierwippe mit
integrierter Kaffeeportionierung, inkl. Zubehör
(Reinigungstablette, Milchansaugschlauch, 1
Wasserfilter, Wasserhärteteststreifen), Abmessungen (BxHxT): 240x350x330 mm
Severin Kaffee/Espressoautomat
S2 One Touch
GP 4013-20
999,– Euro
Nur für autorisierte Vetragshändler
Sonepar-Art.-Nr.: 37 00 452
Sonepar-Art.-Nr.: 37 00 453
Nur für autorisierte Vetragshändler
Sonepar-Report Nr. 132
Sonepar-Report Nr. 132
KV 8001 silber/schwarz
KV 8003 schwarz
629,– Euro * UVP inkl. MwSt.: Fragen Sie
629,– Euro Ihren aktuellen Preis bei Ihrer
Sonepar-Niederlassung an!
31
Seminare Juni 2012
Wissen + Ausbildung
Wissen + Erfolg
Lichttechnik
Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH
Lieferant, Thema
Niederlassung
Kontakt
AEG Haustechnik Thekentag: Effiziente Klimageräte u. Raumluftentfeuchter, Na- EHG
tursteinheizungen, Infrarotstrahler, Fußbodenheizungen
05.06.2012
07:00-13:00 Uhr
10589 Charlottenburg
Gaußstr. 19
Andrea Schwarz
Telefon: (0 30) 36 75 38-300
Doepke / Kaiser / Mennekes
Allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter, Brandschutz, Kabelverschraubung
INST
05.06.2012
10:00-18:00 Uhr
04105 Leipzig
Roscherstr. 12
Thomas Hoffmann
Telefon: (03 41) 5 89 65-48
Esylux Thekentag
Neuheiten Light+Building 2012
LICHT
06.06.2012
07:00-14:00 Uhr
38114 Braunschweig
Aussigstr. 13
Ulrike Hurlemann
Telefon: (05 31) 5 90 05-61
KNX Hollendong
Zertifizierungskurs
GST
18.-21.06.2012
08:00-18:00 Uhr
29525 Uelzen
Oldenstädter Str. 56a
Manfred Peters
Telefon: (05 81) 90 04-46
Mobotix VPI Seminar
Campus Workshop VPI (Vertrieb, Planung, Installation). Laptop erforderlich!
GST
11.06.2012
08:30-07:15 Uhr
33100 Paderborn
Schulze-Delitzsch-Str. 12
Josef Heising
Telefon: (0 52 51) 16 57-32
ein Lichtstrom von 1lm auf eine Fläche von
1 m² gleichmäßig auftrifft. So werden in Büros z. B. 500 Lux, in der Industrie, je nach
Sehaufgabe, 300 -1000 Lux verlangt.
Mobotix
Starter Seminar
GST
12.06.2012
09:00-16:30 Uhr
33100 Paderborn
Schulze-Delitzsch-Str. 12
Josef Heising
Telefon: (0 52 51) 16 57-32
OBO Bettermann
Brandschutz in der Elektrotechnik, FE nach DIN 4102 Teil 12
INST
21.06.2012
16:00-18:00 Uhr
10589 Charlottenburg
Gaußstr. 19
Kerstin Engel
Telefon: (0 30) 36 75 38-113
Leuchtdichte: Die Leuchtdichte beschreibt
den Helligkeitseindruck, den eine Lichtquelle
oder eine beleuchtete Fläche dem Auge vermittelt. Die Leuchtdichte L wird in Lichtstärke
pro Flächeneinheit Candela pro Quadratmeter (cd/m²) angegeben. Für Lampen wird oft
die Einheit Candela pro Quadratzentimeter
(cd/cm²) verwendet.
Siedle Thekentag + Infomobil
Neuheiten und Innovationen 2012
GST
13.06.2012
07:00-14:00 Uhr
38114 Braunschweig
Aussigstr. 13
Ulrike Hurlemann
Telefon: (05 31) 5 90 05-61
Siemens Sirius - industrielle Schalttechnik
Planung, Projektierung, Aufbau und Applikationen
ATEC
12.06.2012
13:00-16:00 Uhr
38114 Braunschweig
Aussigstr. 13
Ulrike Hurlemann
Telefon: (05 31) 5 90 05-61
Sonepar Deutschland Technical Support
Zertifizierungsworkshop TopNet
DNT
21.06.2012
09:00-15:00 Uhr
21509 Glinde
Biedenkamp 17
Nils Wittje
Telefon: (0 40) 67 08 55-155
Spelsberg / Grothe / ABL
Thekentag
INST
20.06.2012
07:00-14:00 Uhr
38114 Braunschweig
Aussigstr. 13
Ulrike Hurlemann
Telefon: (05 31) 5 90 05-61
Televes - Preisner
SAT-Empfang von Analog auf Digital, HDTV-Übertragung für SAT, Kabel u.DVB-T2
SAE
06.06.2012
16:00-18:00 Uhr
15517 Fürstenwalde
Wrietzener Str. 61a
Matthias Hoffmann
Telefon: (0 30) 36 75 38-250
Windseminar
Kleinwindkraftanlagen, Grundlagen Windkraft
EHS
12.06.2012
10:00-14:00 Uhr
06116 Halle
Berliner Str. 88
Michael Becker
Telefon: (03 45) 4 44 78-500
Windseminar
Kleinwindkraftanlagen, Grundlagen Windkraft
EHS
13.06.2012
10:00-16:00 Uhr
01067 Dresden
Friedrichstr. 65
Jörg Spenke
Telefon: (03 51) 2 66 37-24
Kontakt
Die Beleuchtung mit
künstlichem Licht
Energieeffizienz ist ein Thema in allen Bereichen, so auch in der Lichttechnik. Der Elektroinstallateur und sein Kunde werden in zunehmendem Maße nach den lichttechnischen Kennwerten der von ihm geplanten Beleuchtung fragen. Hier gilt es eine Fachkompetenz zu erreichen,
damit ein potenzieller Kunde erfolgreich beraten werden kann.
Gute Beleuchtung ist weder eine Wissenschaft noch eine Kunst, sondern ein Handwerk, das jeder Elektroinstallateur erlernen
kann. Hierfür sollten die Grundbegriffe der
Lichttechnik bekannt sein.
Wichtige Begriffe
Lichtstrom
Lichtstärke
Beleuchtungsstärke
Lampe und Leuchte: Im allgemeinen
Sprachgebrauch werden Leuchten meist als
Lampen bezeichnet. Fachsprachlich ist die
Lampe jedoch das Leuchtmittel, zum Beispiel
die Glühlampe oder die Leuchtstofflampe, die
sich in einer Leuchte befindet. Als Leuchte
wird ein Gerät bezeichnet, das zur Verteilung,
Filterung oder Umformung des Lichtes von
Lampen dient, einschließlich der zur Befestigung, zum Schutz und der Energieversorgung der Lampen notwendigen Bauteile.
Lichtstrom: Die Einheit des Lichtstroms (Φ=phi)
ist Lumen [lm]. Der Lichtstrom stellt die gesamte von einer Lichtquelle freistrahlend in den
Raum abgegebene Strahlungsleistung dar. Eine
Halogenglühlampe (53 W) gibt in etwa einen
Lichtstrom von 840 lm ab, eine Energiesparlampe (18 W) mit eingebautem elektronischem
Vorschaltgerät hat einen Lichtstrom von 1.200
lm, eine Leuchtstofflampe T16 (35 W) einen
Lichtstrom von 3650 lm.
Lichtstärke: Die Lichtstärke (I), ist Teil des
Lichtstromes, der in eine bestimmte Richtung
strahlt. Sie wird in Candela [cd] gemessen und
wird maßgeblich von lichtlenkenden Elementen
bestimmt. In der Praxis wird die Lichtstärke in
Form von Lichtverteilungskurven (LVK) von den
Lampen- bzw. Leuchtenherstellern angegeben.
Leuchtdichte (Alle Bilder: Fördergemeinschaft gutes Licht (FGL)
Weitere Infos:
[email protected]
32
Beleuchtungsstärke: Die Beleuchtungsstärke (E) gibt das Verhältnis des Lichtstroms
an, der von einer Lichtquelle auf eine bestimmte Fläche trifft, die Einheit ist Lux [lx].
Die Beleuchtungsstärke beträgt 1 lx, wenn
Reflexionsgrad: Reflexionsgrad (ρ=rho) besagt,
wie viel Prozent des auf eine Fläche auffallenden Lichtstroms reflektiert wird. Dunkle Flächen
benötigen eine hohe, hellere eine geringe Beleuchtungsstärke, um den gleichen Helligkeitseindruck zu erzeugen. In der Straßenbeleuchtung ist auch die räumliche Verteilung des reflektierten Lichtes eine wichtige Planungsgröße.
Lichtausbeute: Die Lichtausbeute (η=eta)
ist der Lichtstrom einer Lampe bezogen auf
ihre elektrische Leistungsaufnahme und beschreibt, mit welcher Wirtschaftlichkeit die
aufgenommene elektrische Leistung in Licht
umgesetzt wird. Die Einheit der Lichtausbeute ist Lumen pro Watt [lm/W]. Eine Halogenglühlampe hat beispielsweise ca. 16 lm/W,
eine Energiesparlampe ca. 60 lm/W und eine
Leuchtstofflampe 35 W ca. 104 lm/W.
Planungsprozess: Licht ist natürlich mehr
als nur Lux und Lumen. Licht trägt zum
Wohlbefinden bei und steigert die Leistungsfähigkeit. Alle, die bereits im optimalen Licht
leben, schätzen diesen Mehrwert. Steigern
Sie Ihre Lichtkompetenz und erarbeiten Sie
mit Ihren Kunden eine optimale Lösung.
Gerne unterstützen unsere Lichtfachberater
Sie dabei.
Sonepar-Report Nr. 132
Bereich* Termin
Sonepar Deutschland/Region West GmbH
Lieferant, Thema
Bereich* Termin
Niederlassung
Berker
Neuheiten Light+Building 2012
GST
19.06.2012
16:30-18:30 Uhr
Thomas Dohmen
53117 Bonn
Ernst-Robert-Curtius-Str. 27 Telefon: (02 28) 6 29 34-21
Busch-Jaeger + Philips Licht
Neuheiten Light+Building 2012
GST +
LICHT
06.06.2012
16:00-19:00 Uhr
50226 Frechen
Gottlieb-Daimler-Str. 5-7
Monika Salsac
Telefon: (0 22 34) 5 10-162
Doepke Allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter
Normen, Richtlinien zur Schadensverhütung VDS 3501
ATEC
13.06.2012
14:00-17:00 Uhr
59439 Holzwickede
Natorper Str. 9
Marion Luicke
Telefon: (0 23 01) 81-183
Hager Visualisierungssystem Domovea, Hardware + Software
Einbindung des Systems in eine KNX-Anlage bzw. in ein Netzwerk
GST
05.06.2012
09:00-17:00 Uhr
33609 Bielefeld
Stadtheider Str. 26
Achim Hanke
Telefon: (05 21) 80 02-286
Mennekes
Elektromobilität – die neuen Chancen erkennen und nutzen
INST
12.06.2012
17:00-19:00 Uhr
56218 Mülheim-Kärlich
Jungenstr. 9
Birgit Hammes
Telefon: (02 61) 95 21 78-11
* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und
Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik, UE = Unterhaltungselektronik
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Sonepar-Report Nr. 132
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Seminare Juni 2012
Wissen + Erfolg
Zu guter Letzt
Sonepar Deutschland/Region West GmbH
Lieferant, Thema
AAL-Entwicklung
Bereich* Termin
Niederlassung
Kontakt
Mennekes
Elektromobilität 2012: Seminar inkl. Werksbesichtigung
INST
27.06.2012
10:00-16:00 Uhr
59439 Holzwickede
Natorper Str. 9
Marion Luicke
Telefon: (0 23 01) 81-183
Merten + Ritto
Neuheiten Light+Building 2012
GST
26.06.2012
16:00-18:30 Uhr
50226 Frechen
Gottlieb-Daimler-Str. 5-7
Monika Salsac
Telefon: (0 22 34) 5 10-162
Merten
Funk-System Connect
GST
13.06.2012
14:00-17:00 Uhr
45356 Essen
An der Walkmühle 15
Karl-Josef Pothoff
Telefon: (02 01) 83 38-426
Merten
Funk-System Connect
GST
20.06.2012
14:00-17:00 Uhr
44805 Bochum
Josef-Baumann-Str. 11
Karl-Josef Pothoff
Telefon: (02 01) 83 38-426
Niedax Funktionserhalt E30 und E90, Unterschied Isolationserhalt zu
Funktionserhalt
INST
19.06.2012
16:00-18:00 Uhr
32427 Minden
Ringstr. 73 - 75
Heiko Pohlmann
Telefon: (05 71) 8 37 94-15
OBO Bettermann TBS-Seminar
Photovoltaik, Blitzschutz, Potentialausgleich, Überspannungsschutz
INST
07.06.2012
18:00-20:00 Uhr
49809 Lingen
Am Hundesand 1
Bernhard Brink
Telefon: (05 91) 96 65 14-11
Osram LED-Workshop
Neueste LED-Technik in energiesparender Anwendung
LICHT
14.06.2012
15:30-17:00 Uhr
36100 Petersberg/Fulda
Kreuzgrundweg 1a
Jörg Schröter
Telefon: (06 61) 48 03 95-15
Photovoltaikanlagen Inbetriebnahme und Fehlersuche, Auslegung
Wechselrichter, Wichtige Leistungsparameter und Begriffe
EHS
05.06.2012
10:00-16:00 Uhr
44805 Bochum
Josef-Baumann-Str. 11
Joachim Kleinknecht
Telefon: (02 09) 9 57 11-26
Ritto
IP-Technologie, Aufbau Datennetzwerke
GST
20.06.2012
12:00-16:00 Uhr
48155 Münster
Eulerstr. 3 - 5
Bernd Hölscher
Telefon: (02 51) 66 09-25
Spelsberg Brandschutz
Elektrischer Funktionserhalt: Verbinden, Schützen, Verteilen
INST
12.06.2012
16:00-18:00 Uhr
32427 Minden
Ringstr. 73 - 75
Heiko Pohlmann
Telefon: (05 71) 8 37 94-15
Bereich* Termin
Niederlassung
Kontakt
AEG Electrolux
Kundendienstschulung
EHG
19.06.2012
09:00-16:00 Uhr
70806 Kornwestheim
Murrstr. 7
Christian Krefft
Telefon: (0 71 54) 13 23-42
Agfeo Level 2
TK-Anlagen-Seminar
FNT
13.06.2012
10:00-17:00 Uhr
Elmar Folger
84453 Mühldorf
Innere-Neumarkter-Str. 26 Telefon: (0 86 31) 98 46-16
Dehn Workshop
Blitz- und Überspannungsschutzmaßnahmen für Wohngebäude
INST
19.06.2012
16:30-18:30 Uhr
95448 Bayreuth
Theodor-Schmidt-Str. 29
Oliver Hartmann
Telefon: (09 21) 8 81-10
Fluke / Beha Amprobe Messpraktikum zu den VDE-Bestimmungen,
Betriebssicherheitsverordnung DIN VDE 0100 + 0113
INST
19.06.2012
09:00-16:30 Uhr
86154 Augsburg
Zirbelstr. 50
Antonio Tumolo
Telefon: (08 21) 24 18-173
Fluke / Beha Amprobe Messpraktikum zu den VDE-Bestimmungen,
Betriebssicherheitsverordnung DIN VDE 0701/702
INST
20.06.2012
09:00-16:30 Uhr
86154 Augsburg
Zirbelstr. 50
Antonio Tumolo
Telefon: (08 21) 24 18-173
Hager
Neuheiten Light+Building
INST
26.06.2012
16:00-18:00 Uhr
90451 Nürnberg
Donaustr. 77
Bernd Schemm
Telefon: (09 11) 6 43 13-306
Hekatron Rauchwarn- u. Feststellanlagen, WindowMaster Fachvortrag,
Einführung in die RWA-Technik Antriebe, Kompaktzentralen
INST
12.06.2012
14:00-18:30 Uhr
95448 Bayreuth
Theodor-Schmidt-Str. 29
Oliver Hartmann
Telefon: (09 21) 8 81-10
Rademacher Produktschulung mit Workshop
RolloTube, RolloHomeControl, RolloPort
GST
28.06.2012
09:00-15:00 Uhr
87700 Memmingen
An der Papiermühle 11
Jürgen Hebel
Telefon: (0 83 31) 92 22-11
Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH
Lieferant, Thema
* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und
Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik, UE = Unterhaltungselektronik
Detaillierte Informationen zu Inhalten, Referenten und Kosten aller Seminare erhalten Sie unter: www.sonepar.de
Heinzelmännchen aus dem
Hightech-Labor
Innovative Assistenzsysteme sind eines der wichtigsten Haustechnikthemen der Gegenwart. In lebensnahen Labors werden sie entwickelt,
in Pilotstudien getestet.
Fragt man Wirtschaftsstrategen, so gilt der
AAL-Markt als einer der größten Zukunftsmärkte überhaupt. Hersteller und Installationsbetriebe eröffnet sich hier ein ökonomisch wie technisch gleichermaßen interessantes Neuland.
AAL steht für „Ambient Assisted Living“. Darunter fallen ganz unterschiedliche Prozess- und
Produktlösungen, die sowohl die Beweglichkeit
älterer und behinderter Menschen draußen als
auch deren Eigenständigkeit im Haus unterstützen. Auch kindgerechte Ausstattungen, die vor
Unfällen schützen, fallen in dieses Gebiet.
An AAL-Entwicklung beteiligte technische
Bereiche sind in erster Linie die Elektro- und
Medizintechnik, ebenso die Automation,
Informations- und Kommunikationstechnik,
RFID-Technologie, Mikrosystemtechnik und
Robotik. Sie alle werden in naher Zukunft
einen weltweiten Markt bedienen, der oft auf
Grundlage seiner Defizite beschrieben wird:
etwa eine Milliarde Menschen sind heute übergewichtig, 600 Millionen Menschen leiden an
chronischen Erkrankungen, die Zahl der Über60-Jährigen wird sich von heute 600 Millionen
bis 2025 auf 1,2 Milliarden Menschen rund um
den Globus verdoppeln. Alleine für Deutschland wurden nur für die Bereiche Diabetes und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen Einsparpotentiale
von rund 30 Prozent (Herz-Kreislauf) und 90
Prozent (Diabetes) errechnet, würde man Telemonitoring konsequent einsetzen1.
Im Living Lab fürs Leben testen
Expertenbefragungen des VDE ergaben,
dass sich AAL am schnellsten in den Gebieten Telemedizin, Kommunikation und Fitness
durchsetzen wird. Für AAL-gerechte Smart
Homes und Arbeitsumgebungen wird ab
2015 ein breite Nutzung prognostiziert, mit
Assistenz-Robotern rechnet man ab 2020.
Mit dem neuen Markt ergeben sich auch
völlig neue Herausforderungen an Forschung
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Sonepar-Report Nr. 132
Sonepar-Report Nr. 132
und Entwicklung. Will man herausfinden, was
Menschen in speziellen Situationen wirklich
brauchen, sind Feldstudien angesagt. Und
das Hightech-Labor wird zum „Living Lab“.
So jedenfalls nennt es das Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe (FZI), in dem
fächerübergreifend an Assistenzsystemen
gearbeitet wird.
Beispielsweise wird in derzeit 50 Haushalten
(demnächst 100) in Baden-Württemberg
erforscht, wie sich altersbedingte Einschränkungen auf die Aktivität des Menschen auswirken. In den Wohnungen, in denen jeweils
ein über 65 Jahre alter Mensch alleine wohnt,
erfassen Bewegungs- und Kontaktsensoren
im Zusammenwirken mit intelligenten Stromzählern und einer neuen Softwareplattform
alltägliche Tätigkeiten und Routinen der Bewohner. Die Informationen dienen dem FZI
und seinen Partnern aus dem Sozial- und
Gesundheitswesen als Grundlage neuer Betreuungskonzepte. Dabei verbinden sie die
Betreuung durch Pflegekräfte mit den technischen Lösungen. Das Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) fördert
die Studie im Rahmen des Forschungs- und
Entwicklungsprojekts „optimAAL“.
Die Zahl der Über-60-Jährigen wird sich
von heute 600 Millionen bis 2025 auf 1,2
Milliarden Menschen rund um den Globus
verdoppeln.
AAL („Ambient Assisted Living“) steht
für unterschiedliche Prozess- und
Produktlösungen, die sowohl die Be­
weglichkeit älterer und behinderter
Menschen draußen als auch deren
Eigenständigkeit im Haus unterstützen.
(Foto: Berker)
Weitere Projekte sind „Alumin“ (altersgerechte Unterhaltung, Motivation und Interaktion),
in dem über das vertraute Fernsehgerät die
neuen Möglichkeiten des Internets (eMail, Videotelefonie, Informationsbeschaffung) älteren
Menschen zugänglich gemacht werden. Und
schließlich „easyCare“, eine Service-Plattform,
die zum Service-Netzwerk aus sich ergänzenden Dienstleistungen ausgebaut werden soll,
um so der großen Zahl pflegender Angehöriger innovative Technologien verfügbar zu machen: konkrete Anleitungen und Hilfen etwa
beim Fallmanagement für professionelle Helfer
im privathäuslichen Pflegewesen.
Infos unter: www.fzi.de
1 Quelle: VDE 2009/2010
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