Gemeindebrief als PDF - Evangelische Kirchengemeinde Sonsbeck

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Gemeindebrief als PDF - Evangelische Kirchengemeinde Sonsbeck
Evangelische
Kirchengemeinde
Sonsbeck
Gemeindebrief
»Gott der Herr ist Sonne und Schild«
das Leitwort aus dem Psalm 84,12 begleitet
unsere Gemeinde äußerlich sichtbar im Kirchenbau und innerlich als Hoffnungswort über die
Jahrhunderte ihres Bestehens.
November 2016 bis Februar 2017
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Inhalt
Besinnung
»Was zu berichten wäre«
Blitzlichter
Unsere Kirche ganz neu
Festprogramm
Neues aus dem Posaunenchor
»sach-mal«
Reformation im Rheinland
Einladung zur Abendveranstaltung am Buß-u. Bettag
Konfirmandenarbeit
Aus dem H.o.T.
Kinder, Kinder
Die Weihnachtsgeschichte
Freud und Leid
zum Monatsspruch November
Gottesdienst-Plan
Protestantische Schmuckstücke am Niederrhein
Nachrichten aus der Nachbarschaft
Religion für Einsteiger
Lieder der Reformation
Buchvorstellung
Gang des Gedenkens
Jahreslosung
Gemeindeleben
Diakonie / Beratung und Hilfe
Aus der katholischen Nachbargemeinde
Zu guter Letzt
Für Sie ansprechbar
Impressum
Druckerei
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Verantwortlich i. S. d. Presserechtes ist das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde
Sonsbeck
DigitalDruck.Sonsbeck, DD.S Peter
Labudda
Auflage
1.800 Stück
Redaktionsschluss
d. n. Ausgabe
05. Februar 2017
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BESINNUNG
Liebe Gemeindemitglieder,
in diesen Tagen, in denen Sie den neuen
Gemeindebrief Ihrer Kirchengemeinde in
Händen halten, beginnt das große Festjahr
zum Reformationsjubiläum. Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther die
95 Thesen gegen den Ablasshandel. Dieses Datum gilt als Startschuss für das
Zeitalter der Reformation. In vielen Gemeinden, Kirchenkreisen und auf landeskirchlicher Ebene wird das Reformationsjubiläum in Gottesdiensten und
Veranstaltungen im Festjahr gefeiert.
„live your changes“ – so lese ich auf dem Heck eines Wohnmobils, das oft in
meiner Straße parkt. Vielleicht ist es das Lebensmotto des Besitzers: Lebe
Deine Veränderung! Wer diese Aufforderung annimmt, der anerkennt, dass
das Leben immer in Veränderung und Bewegung stattfindet. Wer könnte das
bestreiten? Lebe deine Veränderung – heißt aber auch: Nimm die Herausforderung an, die das sich stetig verändernde Leben Dir bietet. Verherrliche
nicht die guten alten Zeiten. Klammere Dich nicht verzweifelt an Orte, Menschen, Gedanken und Ideen. Sondern erlebe bewusst Abschiede, Wüstenzeiten und unsichere Pfade in die Zukunft.
Welche Veränderungen geschehen gerade in Ihrem Leben? In Ihrer Familie?
Und wie gelingt es Ihnen, diese Veränderung zu erleben?
Auch für alle Kirchengemeinden unserer Landeskirche stehen Veränderungen
an. Entwicklungen in unserem Land, auf die wir keinen Einfluss haben, machen Veränderungen auch in unseren Gemeinden notwendig: Dies betrifft
u.a. die Arbeit und Angebote, Kirchen und Gebäude, Mitarbeitende und auch
die Zukunft des Pfarramtes. Abschiede, Übergangszeiten, Neubesinnung und
Neuanfang gehören auch zum Leben von Gemeinden.
Ein Kerngedanke Martin Luthers ist Rückbesinnung auf die Wurzeln, die ihn
hindurchtragen durch alle Veränderungen.
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Luther war es sehr wichtig, seinen Glauben wieder neu zu fokussieren auf
Jesus Christus. Gott bleibt für uns nicht ein höheres, aber weitgehend unbekanntes Wesen. Nein, in Jesus Christus zeigt Gott uns die Welt, die er für uns
bereithält. Eine Welt, in der Liebe, Barmherzigkeit und Frieden regieren. In
der Heilung geschieht. In der Vergebung wirksam gewährt wird. Und in der
der Tod nicht das letzte Wort hat. Eine Welt, in der wir bereits leben und auf
die wir zugleich hoffen.
In diesem Sinne hat der reformatorische Aufbruch des 16. Jahrhunderts
große Bedeutung auch für mich und uns bis heute:
Lebe deine Veränderungen in der Gewissheit: Weder Hohes noch Tiefes, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges kann uns trennen von der Liebe Gottes,
die in Jesus Christus ist.
Ich freue mich auf meinen Besuch in Ihrer Gemeinde im Festgottesdienst zur
Eröffnung Ihrer Kirche am
6. November 2016.
Christoph Pistorius
Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland
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»Was zu berichten wäre«
Liebe Gemeindemitglieder,
unsere Kirche erstrahlt in neuer Pracht, die Instandsetzungsarbeiten sind abgeschlossen. Ich wage zu behaupten, dass wir es nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz von Wolfgang Ebert zu verdanken haben. Umfänglich berichtet
der Baukirchmeister auf den Seiten sieben und acht darüber. Sechs Monate
lang hielten wir unsere Gottesdienste in der St. Gerebernus-Kapelle ab. Wir
danken der Pfarrgemeinde St. Maria-Magdalena für die Gastfreundschaft.
Am 6. November ist es endlich soweit, dann feiern wir wieder Gottesdienst in
der evangelischen Kirche an der Hochstraße. Das Festprogramm finden Sie
auf Seite neun.
Pfarrer Frank Bublitz ist seit Juni 2016 unser Vakanzverwalter, er verrichtet
seinen Dienst mit großem Engagement. Das Presbyterium wird in der Oktobersitzung über die Besetzungsvorschläge der Landeskirche beraten und das
Ergebnis dem Landeskirchenamt mitteilen. Ich hoffe, dass wir im November
erfahren werden, welchem Pfarrer die Landeskirche die Sonsbecker Pfarrstelle übertragen wird.
Am 25. September wurden Frau Nadine Rayermann und Herr Daniel
Schiratis im Gottesdienst in ihre Ämter im Bereich der Jugendarbeit unserer
Gemeinde eingeführt. Ihnen wünschen wir viel Freude an der Arbeit unter
dem Segen Gottes.
Herzlichen Dank für die vielfältigen Beiträge in diesem Gemeindebrief.
Besonders bedanke ich mich bei unserer Gemeindesekretärin, die den Brief
mit Umsicht erstellt hat.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Mit herzlichen Grüßen
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Blitzlichter
Am 12. November findet wieder unser Friedhofaktionstag, mittlerweile eine
schöne Tradition geworden, statt. Treffpunkt am Friedhof, ab 9.00 Uhr.
Für einen Imbiss, im Anschluss an die Arbeiten, wird gesorgt.
Zum Advent ist der Adventskalender für Erwachsene der Aktion „Der Andere
Advent“ erhältlich. Einmal am Tag aussteigen mit kreativen Besinnungen und
Anregungen zur Adventszeit - das bietet dieser Kalender: Exemplare dieses
Kalenders gibt es zum Preis von 8,00 Euro in unserem Gemeindebüro bzw.
bei: Andere Zeiten e.V., Fischers Allee 18, 22763 Hamburg oder
vertrieb(@)anderezeiten.de
Bitte vormerken:
Am ersten Adventssonntag, 27. 11. findet vor dem Gottesdienst um 9.30 Uhr
in der Kirche eine Gemeindeversammlung statt. Der Gottesdienst beginnt
wie gewohnt um 11.00 Uhr.
Am Heiligabend wird es für junge Familien um 15.00 Uhr einen kleinen Weihnachtsgottesdienst geben, er wird wieder engagiert und liebevoll vom Familiengottesdienstteam vorbereitet.
Diesem Gemeindebrief liegt ein Überweisungsträger bei, mit dem wir Ihre
wohlwollende Begleitung und finanzielle Unterstützung für unsere Kirchensanierung erbitten.
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Unsere Kirche – ganz neu!
Lange standen die umfangreichen
Gerüste an und in unserer Kirche –
jetzt ist sie fertiggestellt!
Obwohl – so ganz lange war es gar
nicht. Ab dem Beschluss zur Planung vergingen nur 14 Monate, die
reine Bauzeit betrug 6 Monate. Das
ist eine ziemlich kurze Zeit für die
umfangreichen Baumaßnahmen.
Da wies der Dachstuhl der Kirche
schwere Schäden auf, die auch die
Ursache der immer größer werdenden Risse im Mauerwerk waren.
Aber leider nicht alleine, denn es stellte sich während der Arbeiten heraus,
dass die Mauern selber in sehr schlechten Zustand waren. Große Hohlräume
fanden wir - und auch die ehemalige Tür, welche ehedem dem Pfarrer einen
direkten Zugang zu Kanzel wies.
Viele weitere Schäden mussten behoben werden: undichte und verrostete
Fenster und kaputtes Maßwerk an ihnen, marode Regenrinnen, schlechter
Innenputz und Anstrich, defekter Blitzschutz, Undichtigkeiten zwischen Schiff
und Turm, unsichere Zugänge zum Turm und Dachstuhl, abgängige Glockensteuerung, unsichere Elektrik, löchriger Boden und vieles mehr.
Aber es wurde auch Neues hinzugefügt, was die Kirche noch schöner und
gastfreundlicher macht:
Viel Freude wird uns das neue Licht in der Kirche machen, welches den Raum,
auch bei Veranstaltungen, viel spannender ausleuchtet. Außen erstrahlt unsere Kirche im Dunkeln im Licht und macht auf eines der wichtigsten Baudenkmale der Gemeinde Sonsbeck aufmerksam. Die Akustikanlage wurde
komplett erneuert und überträgt nun Sprache viel verständlicher, kann aber
auch Musik und den Ton von Filmen wiedergeben. Alle Teppiche mussten erneuert werden. Der Dachstuhl ist ein anerkanntes Biotop für Fledermäuse,
denen jetzt eigene Einfluglöcher und Wohnungen ein bequemeres Zuhause
bieten.
Am 2. Mai 2016 ging es los, da haben viele helfende Hände die Kirche leergeräumt.
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Am 6. November, dem Reformationssonntag, werden wir die Kirche festlich
wieder eröffnen. Dieser Tag und die Sanierung insgesamt ist der Beitrag unserer Kirchengemeinde zum 500jährigen Jubiläum der Reformation. Bitte notieren Sie den Termin, das Programm können Sie am Schluss dieses Artikels
lesen.
Die Generalsanierung war eine große finanzielle Herausforderung für unsere
kleine Gemeinde, wir mussten alles aus der eigenen Kasse bezahlen; es gab
aber auch einige Spender, denen wir herzlich danken. Das Presbyterium hat
eine große Verantwortung übernommen, jedes Mitglied hat dabei viel Mut
bewiesen.
Die beteiligten Firmen und unser Bauleiter, Werner Maliska, haben einen herausragend guten Job gemacht, dafür können wir nicht genug danken.
Die Baumaßnahmen werden in einer interessanten Dokumentation geschildert, deren Erwerb im Gottesdienst oder im Gemeindebüro wir herzlich empfehlen.
Wozu das alles?
Unsere denkmalgeschützte Kirche hat jetzt eine Zukunft, aber letztlich dienen
alle unsere Anstrengungen dem Lob Gottes: Soli Deo Gloria!
Wolfgang Ebert, Baukirchmeister
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+++ Neues aus dem Posaunenchor +++
Quadratische Gleichungen und ein Gott sei Dank
Es ist leider schon die Regel, dass vor den Ferien in binnen von zwei Wochen
ein wahrlicher Tsunami an Klassenarbeiten von unseren Kinder zu bewältigen
ist und zwar in der Regel in den vier Hauptfächern. In unserem Chor betrifft
das genau drei Jugendliche, die in der heißen Phase sind: zwei sind in der 10.
Klasse und brauchen einen guten Schulabschluss, um die gewünschten Lehrstellen als Automechaniker und Altenpflegerin zu bekommen und eine ist in
die 11. Klasse auf ein Wirtschaftsgymnasium gewechselt. Da sitzen sie eine
halbe Stunde vor dem Gottesdienst und tauschen sich schnell noch über die
Hürden der p-q-Formel aus. Kennen Sie die? Gesprochen lautet sie: x
eins/zwei = minus p/halbe plus/minus Wurzel aus p/halbe ins Quadrat minus
q … Bevor die Besucher des Gottesdienstes kommen, ruft Michel zum Anstimmen auf und dann spielen wir den ersten Choral. Da ist von Gottes großer
Liebe die Rede, von kleinen Impulsen, die große Kreise ziehen … und was mache ich denn, wenn q eine negative Zahl ist?
Der letzte Ton verklingt und die Antwort kommt prompt: Na dann wird es
Plus, denn Minus und Minus ist Plus, mein Gott, so schwer ist das doch nicht!?
Der erste nicht ganz so wohlklingende Durchgang des Chorals hat unseren
Chorleiter nervös gemacht. Vielleicht wird es besser, wenn wir
noch einmal die Instrumente stimmen. Dabei wird die Frage diskutiert, was ist, wenn man alles unter
dem Wurzelzeichen ausgerechnet
hat und eine negative Zahl herauskommt. Unterbrochen wird die mathematische Verhandlung durch unseren Chorleiter, der uns zurechtweist: So
geht das nicht, wir müssen chorisch aufeinander hören. Dann spielen wir den
nächsten Choral an: „Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen“ …
gehen auch andere Wege als mit der p-q-Formel? Ja, kannst auch die quadratische Ergänzung nehmen, geht leichter, dann „berühren sich Himmel und
Erde, das Friede werde unter uns“?
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Wir sollten das nicht gering schätzen, wenn Jugendliche im Posaunenchor
mitmachen. Da gibt es Stresszeiten, wo manch Erwachsener sagen würde:
Hab keine Zeit! Und diese Jugendlichen sitzen aber da und versuchen trotz
der leidigen p-q-Formel dabei zu bleiben. Es ist nicht überraschend, wenn einige Posaunenchöre immer mehr vergreisen, denn es geht um viel: Es ist
nicht egal, ob man die Formel kann oder nicht … Aber eines ist gewiss: Durch
die Zeit wird einen das gemeinsame Spiel im Chor, die Melodien der Choräle
und eben die Erinnerungen an solche mathematisch durchtränkten Gottesdienste tragen. Dies kann zum roten Faden im Leben werden, der einen hält,
auch wenn einem im entscheidenden Moment diese doofe Formel doch nicht
eingefallen ist …
Gott, sei Dank dafür.
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Sponsoren für einen Bläsersatz gesucht
&
Einladung zum Weihnachtsliedersingen
bei Kerzenschein
Als Posaunenchor wollen wir nach und nach Bläsersätze anschaffen, die der Gemeinde auch in der
Advents- und Weihnachtszeit Freude bereiten.
In diesem Jahr wollen wir uns 12 HEFTE
„JAUCHZEN DIR EHRE“ zulegen.
Spenden Sie 7,95€
für ein Heft?
Wir würden uns
sehr freuen!
Sponsorenzettel liegen
in der Kirche aus.
Als DANKESCHÖN
können Sie sich ein
Advents-/Weihnachtslied auswählen, das
wir am 1. Weihnachtsfeiertag im Anschluss
an den Gottesdienst
in der Kirche spielen.
Zum WEIHNACHTSLIEDERSINGEN BEI
KERZENSCHEIN laden wir die Gemeinde
am 25. Dezember im Anschluss an den Gottesdienst um 12.15 Uhr herzlich ein!!!
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Evangelische Kirchengemeinde Sonsbeck
»sach-mal« - Gesprächskreis für alle
angesprochen – angefragt – angesagt
zu Themen, die uns etwas angehen!
Herzlich willkommen!
Wir treffen uns am 10. Nov. 2016
um 20:00 Uhr im Wichernhaus
unter der Leitung von Pfr. Frank Bublitz
Thema: «Zeichen des Glaubens»
am Beispiel des 7-armigen Leuchters
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»Ich bin vergnügt, erlöst, befreit«
Reformation.
Im Rheinland.
Seit 1517.
Die Evangelische Kirche im Rheinland feiert das Jubiläum 500 Jahre Reformation unter diesem Motto, der Satz stammt vom niederrheinischen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch (1925 – 2005), genauer gesagt aus einem Psalm, den
Hüsch gedichtet hat.
Das Motto verbindet die Aktivitäten in der rheinischen Kirche und folgt dem
Anspruch, den sich die Evangelische Kirche im Rheinland zum Reformationsjubiläum gegeben hat: die Kernbotschaft der Reformation, die Orientierung
an Gottes Wort in unserer Zeit, ins Gespräch zu bringen.
Das Schwere leicht gesagt - das war eine Gabe, mit der Hanns Dieter Hüsch
Menschen begeistern konnte. Seine Erzählungen fassen den Alltag der Menschen in Farbe. In seinen Beschreibungen des Skurrilen, des Abgründigen und
der Tiefen des Lebens spürt man seine Nähe zu den Zuhörern und Leserinnen.
Er weiß um die Lebensthemen, die Sorgen machen und umtreiben können.
Hüsch bringt zum Nachdenken und zum Lachen.
Die Adjektive "vergnügt, erlöst, befreit" beschreiben ein Lebensgefühl, den
der reformatorische Impuls bei evangelischen Christinnen und Christen heute
auslösen sollte. Es drückt sich in der Glaubenserfahrung aus, Gottes Dienst an
sich selbst zu spüren und als ein von Gott geliebtes Menschenkind angeschaut zu werden. In diesem Vertrauen können Christenmenschen vergnügt
leben. Und ihren Glauben als freie Menschen in der Welt leben und davon
erzählen.
Auch wir in Sonsbeck stehen in der Tradition der Reformation, daher weht
die Fahne mit dem Motto der EKIR ab dem Reformationssonntag für ein Jahr
an unserer Kirche.
Es gibt zahlreiche Veranstaltungen zum Jubiläum, hier nur eine kleine Auswahl:
In der LVR-Klinikkirche eröffnet der Kirchenkreis Kleve das Jubiläumsjahr der
Reformationsfeierlichkeiten. In Kirchenkreis und Gemeinden finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die 500 Jahre Reformation in den Blick nehmen.
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Am 31. Oktober, dem Reformationstag 2016 eröffnet der Kirchenkreis das Jubiläumsjahr um 19:00 Uhr mit einem festlichen Kantatengottesdienst und
der Bachkantate "Gott der Herr ist Sonn und Schild", BWV 79.
Es singt das Vokalensemble des Kirchenkreises unter der Leitung von Kreiskantorin Susanne Paulsen, mit weiteren Solisten und Instrumentalisten. Im
Anschluss an den Gottesdienst lädt der Kirchenkreis zu einem gemütlichen
Beisammensein ein.
Am 4. Februar 2017 wird das Pop-Oratorium "Luther" im Düsseldorfer ISSDome aufgeführt.
Am 17. Februar 2017 steht die Uraufführung des Luther-Stücks "Ich fürchte
nichts..." in der Düsseldorfer Johanneskirche auf dem Programm.
Am 10. März 2017 ist in der Johanneskirche in Düsseldorf die Vernissage des
Kunstprojekts "reFORMation transFORMation". Die Kunstausstellung wird
danach in weiteren Stadt- und Citykirchen zu sehen sein.
Am 11. März 2017 sind deutschlandweit Ökumenische Gottesdienste
"Healing of Memories" geplant.
Vom 22. bis 24. März 2017 macht der Europäische Stationenweg der Reformation in Wuppertal Halt.
Vom 20. Mai bis 10. September 2017 ist in Wittenberg die Weltausstellung
der Reformation zu sehen. Aus der Evangelischen Kirche im Rheinland ist die
Ausstellung "Gelebte Reformation - Barmer Theologische Erklärung" beteiligt.
Vom 25. bis 28. Mai 2017 findet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Berlin und Wittenberg statt. Infos: www.kirchentag.de
Am 5. Juni 2017 wird in Koblenz das Ökumenische Christusfest gefeiert. Infos:
www.christusfest-koblenz.de
Der Kreiskirchentag Kleve am Sonntag, 25. Juni 2017 im APX, an dem sich alle
Gemeinden, der Kirchenkreis und die Diakonie präsentieren und beteiligen,
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widmet sich besonders dem Jubiläum. Der Tag im Archäologischen Park Xanten startet um 11 Uhr mit einem Gottesdienst im Amphitheater. Zum Abschluss dort zu Gast sein wird das "N.N. Theater", das Kabarettist und Schauspieler Didi Jünemann leitet.
Die "Nacht der Chöre" am Samstag, 30. September 2017 in Issum: Kirchenchöre, Posaunenchöre, Gospelchöre und Instrumentalgruppen aus den Gemeinden des Kirchenkreises Kleve präsentieren sich dem Publikum. Der Beginn wird am frühen Abend sein, die Nacht der Chöre endet mit einer gemeinsamen Darbietung aller Beteiligten.
Am Reformationstag 31.Oktober 2017, wenn sich Martin Luthers Thesenanschlag zum 500. Mal jährt, werden in zahlreichen Städten und Gemeinden
Festgottesdienste gefeiert.
Alle Informationen auf der rheinischen Website zum Reformationsjubiläum:
www.2017.ekir.de und auf www.kirchenkreis-kleve.de/reformationsjubilaeum-2017.html
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Abendveranstaltung nach dem ökumenischen
Gottesdienst am Buß-und Bettag
am 17. November
in der
Evangelischen Kirche in Sonsbeck
Evangelischer Arbeitskreis (EAK) der CDU Niederrhein
Von Mali bis Afghanistan:
Bundeswehr und Militärseelsorge im Einsatz und vor Ort Was können sie leisten?
Seit Gründung der Bundeswehr hat sich die Evangelische Kirche in Deutschland intensiv darum bemüht, ein zeitgemäßes Verständnis christlicher Friedensethik zu entwickeln. Zunächst geprägt vom Kalten Krieg stand die EKD lange Zeit vor der Frage,
wie sie mit der Abschreckungsstrategie der NATO umgehen sollte. Seit 1999 beteiligt
sich die Bundeswehr gelegentlich auch an Kampfeinsätzen – und zwar außerhalb
Deutschlands und der NATO-Staaten. Das stellt nicht nur die kämpfende Truppe, sondern auch die Militärseelsorge vor neue Herausforderungen. „Nichts ist gut in Afghanistan“, hat die frühere Landesbischöfin Margot Käßmann gemeint und später hinzugefügt, Deutschland könne auf eine Armee ebensogut verzichten wie Costa Rica. Bundesregierung und Militärseelsorger sehen verständlicherweise das anders. Daraus ergeben sich indes vielfältige Fragen:
Was sind die Aufgaben der Bundeswehr in ihren fernen Einsatzgebieten?
Sind diese Einsätze alle aus christlicher Sicht rechtfertigt?
Vor was für Herausforderungen, Einsätzen und Risiken stehen Militärseelsorger heute?
Wie können die Soldaten seelsorgerlich betreut werden?
- Welche Probleme haben die Soldaten – auch diejenigen, die kein
christliches Bekenntnis teilen?
Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU Niederrhein hat zu diesen ebenso aktuellen wie grundsätzlichen Fragen mit Militärdekan Dirk Voos, dem Leiter des Evangelischen Militärpfarramts Köln II, einen erfahrenen Fachmann für eine Vortrags- und
Diskussionsveranstaltung im Anschluss an den ökumenischen Bußtagsgottesdienst
gewinnen können. Die Diskussionsleitung hat Prof. Dr. Jürgen Plöhn (Bezirks- und
Stv. Landesvorsitzender des EAK).
Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren.
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Aus dem Konfirmandenunterricht
Scherbenkreuz
Seit Anfang Oktober hängt ein großes
Kreuz vor dem Eingang zum Saal im
Wichernhaus.
Es soll daran erinnern, dass Jesus die
Scherben unseres Lebens auf sich
nimmt und trägt.
Wenn wir loslassen, was bei uns kaputt
gegangen ist, dann kann Jesus daraus
etwas Neues, Ungekanntes und sogar
Buntes und am Ende Schön-Anzusehendes machen.
Zur Entstehungsgeschichte:
Im Rahmen der Konfirmandenübernachtung im Wichernhaus entstand dieses
Kreuz am 17.09.2016.
Jeder Teilnehmer brachte eine bunte Tasse mit, die zerschlagen wurde. Fünf
ausgewählte Scherben von jedem fanden Platz und wurden aufgeklebt.
Im Gottesdienst am 25.09. wurden die Gedanken der Konfirmanden präsentiert und das Scherbenkreuz der Gemeinde gezeigt.
Eine besondere Beziehung liegt in dem Holz verborgen, das die Scherben
trägt. Es stammt aus der Baustelle unserer Kirche und ist identisch mit dem
Material aus dem das neue Deckengewölbe gezimmert wurde.
Frank Bublitz
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Jugendzentrum
Öffnungszeiten des H.o.T. – Jugendzentrums
Montag
15:00 - 20:00 Uhr
offener Treff
Dienstag
15:00 - 20:00 Uhr
offener Treff
Mittwoch
15:00 - 18:30 Uhr
offener Treff
18:30 – 21:00 Uhr offener Treff
ab 12 Jahren
Donnerstag
15:00 – 20:00 Uhr offener Treff
Freitag
15:00 - 20:00 Uhr
offener Treff
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Gruppenangebote des H.o.T.
Band-Raum
Dienstag
17:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag
17:45 - 18:45 Uhr
Kick-Club (Fußballgruppe)
Freitag
17:30 - 19:00 Uhr
Ab 10 Jahren.
Im Herbst/Winter im Sportcenter Hahn!
Angebote für Kinder werden per Flyer beworben!
Alle weiteren Infos unter:
www.hot-sonsbeck.de
oder bei Facebook
H.o.T. Jugendzentrum ● Herrenstr. 19 ● 47665 Sonsbeck
Tel. 02838/778503 ● Fax. 02838/96983
e-Mail: [email protected]
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Jugendzentrum
Aktionen
Ausflug zur Eisdisco am 02.12.2016
Auch in diesem Winter, kurz vor Weihnachten,
fahren wir wieder zur Eisdisco nach Grefrath.
Alle Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren,
die Interesse haben, bei Disco Musik Schlittschuh zu
laufen und Spaß zu haben, können sich im H.o.T.
Jugendzentrum bis spätestens 15.12. anmelden.
Termin 02.12. von 18 – ca. 23 Uhr!!!
(P.S.: Der Termin im Frühjahr steht auch schon fest:
03.02.2017 geht’s nochmal zur Eisdisco!)
Fußball auf dem Cageballfeld und Turnier
Seit Ende Oktober sind wir mit unserer Fußballgruppe wieder ins Sportcenter Hahn umgezogen. Alle Kinder und Jugendlichen ab 10 Jahren, die Lust
haben einfach ein wenig zu „Kicken“, können gerne jeden Freitag von 17:30
– 19 Uhr dazukommen!
Außerdem findet am 04.11. ein Fußballturnier für Jungen der Jugendzentren
des Kreises Wesel im Alter von 12 – 15 Jahren statt. Wer da dabei sein
möchte, sollte vorher schon ein paar Mal freitags in der Cageballhalle dabei
sein. Bei Interesse einfach vorbeikommen oder vorher melden.
H.o.T. Jugendzentrum ● Herrenstr. 19 ● 47665 Sonsbeck
Tel. 02838/778503 ● Fax. 02838/96983
e-Mail: [email protected]
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Jugendzentrum
Aktionen
Nikolauscup am 02.12. ab 14 Jahren
Der Jungenarbeitskreis des Kreises Wesel,
Fachbereich Jugend veranstaltet in diesem
Jahr wieder einmal den beliebten NikolausCup auf der Kart-Bahn in Bocholt. Termin
02.12.. Teilnehmen dürfen (nach Anmeldung) Jungen von 14 – 21 Jahren. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro. Infos und Anmeldung im H.o.T. Jugendzentrum,
Tel. 02838/778503
Ihr findet das H.o.T. Jugendzentrum Sonsbeck übrigens
auch bei Facebook!!!
Infos aus erster Hand? Dann „liked“ das H.o.T.!!!
H.o.T. Jugendzentrum ● Herrenstr. 19 ● 47665 Sonsbeck
Tel. 02838/778503 ● Fax. 02838/96983
e-Mail: [email protected]
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Kinder, Kinder
„Komm lass uns spielen“
Die Spielgruppen im Wichernhaus
Nach den Sommerferien sind wir mit neuer Besetzung in unseren Spielgruppen gestartet. Montags und freitags Vormittag treffen sich die Kinder ab einem Jahr zusammen mit Mama oder Papa, Oma oder Opa zum gemeinsamen Spielen. Mittwochs und donnerstags Vormittag spielen die Kinder ab 2
Jahren ohne Mama und Papa zusammen bei den Laubfröschen.
Wir freuen uns auf unser „Lichterfest“, das am 14.November im Wicherngarten und der neu renovierten Kirche stattfindet. Dazu sind alle Eltern und
Geschwister unserer Spielgruppen Kinder herzlich eingeladen. Beginn ist um
17.00 Uhr in der Kirche.
Wir hoffen auf eine besinnliche Adventszeit, die wir zusammen mit den Kindern erleben dürfen.
Daniela van Heekeren (Montagsgruppe)
Anja Paaßen
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Freud und Leid
Es wurden getauft:
Sascha Häring
Nele Heitmann
Claas Kochale
Madita Felicia Lambrecht
Emilya Irina Terweiden
Marie Cecatka
Karl Philipp Wolters
Ayden Luke Vorwerk
Lara Marie Langhans
Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir
Gottes Kinder heißen sollen und wir sind es auch. (1. Johannes 3,1)
Es wurden getraut:
Dirk und Melanie Friedhoff, geb. Grenda
Klaus und Christine Schoschies, geb. Spilker
Kai und Tessa Schmellenkamp, geb. Bilndenbacher
Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die
Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Psalm 16, 11)
Es wurden bestattet:
Georg Müssing
Günter Mittmann
Wolfgang Linke
Gabriele Blauertz
Joachim Lemm
Claudia Martha Overmann, geb. Desch
Johanna Blechschmidt, geb. Reinhold
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53 Jahre
83 Jahre
68 Jahre
62 Jahre
74 Jahre
62 Jahre
89 Jahre
Hedwig Schade, geb. Blaufelder
Erna Kress, geb. Beeker
Else Alvarez, geb. Wiesner
Eva Jantzen, geb. Kobs
Inge Tomalla, geb. Weyers
Heinz Stratmann
Franz Below
Sabine Verfürth, geb. Henze
Brigitte Bouss
Björn Rupkalwis
Manfred Hegener
Horst Oswald Rother
Herta Urbanek, geb. Dittfeld
Wilhelm Kerruth
Dr. Uwe Leuschke
Ursula Staack
Liesbeth Mevius, geb. Lindecke
Anna Eberhard, geb. Thiemann
Helga Baas, geb. Schweer
Hans-Günther Röbke
97 Jahre
97 Jahre
95 Jahre
86 Jahre
87 Jahre
68 Jahre
91 Jahre
47 Jahre
64 Jahre
44 Jahre
86 Jahre
79 Jahre
102 Jahre
88 Jahre
59 Jahre
79 Jahre
91 Jahre
92 Jahre
77 Jahre
69 Jahre
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben uns scheiden kann
von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
(Römer 8, 38)
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Gottesdienstplan
November 2016 bis Februar 2017
Änderungen vorbehalten
Bublitz/
Sonsbeck
Pistorius
10.00 Uhr
Sonsbeck
Reitze-Jehle
Wiederöffnung unserer
Kirche
AM
19.00 Uhr
Sonsbeck
Bublitz/
Sivalingam
Ökum. GD
11.00 Uhr
Sonsbeck
Bublitz
AM
09.30 Uhr
11.00 Uhr
Sonsbeck
Sonsbeck
Bublitz
Gemeindeversammlung
Posaunenchor
09.30 Uhr
11.00 Uhr
Kapellen
Sonsbeck
Klier
Klier
St. Bernardin AM
11.00 Uhr
Sonsbeck
Bublitz
AM
11.00 Uhr
Sonsbeck
Bublitz
15.00 Uhr
17.00 Uhr
22.00 Uhr
Sonsbeck
Sonsbeck
Sonsbeck
Team
Bublitz
Bublitz
KleinkinderGD
FamGD m. Krippenspiel
Christmette
11.00 Uhr
Sonsbeck
Bublitz
AM Chor
Posaunenchor
11.00 Uhr
Kapellen
Bublitz
St. Bernardin AM
16.30 Uhr
18.00 Uhr
Kapellen
Sonsbeck
Bublitz
Bublitz
St. Bernardin
18.00 Uhr
Sonsbeck
Bublitz
AM
Sonntag
06.11.
Sonntag
13.11.
Volkstrauertag
Mittwoch
16.11.
Buß- und Bettag
Sonntag
20.11.
Ewigkeitssonntag
Sonntag
27.11.
1. Advent
Sonntag
04.12.
2. Advent
Sonntag
11.12.
3. Advent.
Sonntag
18.12.
4. Advent
Samstag
24.12.
Heiligabend
11.00 Uhr
Sonntag
25.12.
1. Weihnachtstag
Montag
26.12.
2. Weihnachtstag
Samstag
31.12.
Silvester
Sonntag
01.01.
Neujahr
29
Freitag
06.01.
Sonntag
08.01.
Sonntag
15.01.
Sonntag
22.01.
Sonntag
29.01.
Sonntag
05.02.
Sonntag
12.02.
Sonntag
19.02.
Sonntag
26.02.
19.00 Uhr
21.00 Uhr
11.00 Uhr
Sonsbeck
Sonsbeck
Schwerdtfeger
Bublitz
Vesper
Komplet
AM
11.00 Uhr
Sonsbeck
Bublitz
15.00 Uhr
Sonsbeck
Wefers
Einführung Pfr. Bublitz
18.00 Uhr
Sonsbeck
Klier
AbendGD
09.30 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Kapellen
Sonsbeck
Sonsbeck
Bublitz
Bublitz
Bublitz
St. Bernardin AM
11.00 Uhr
Sonsbeck
Bublitz
11.00 Uhr
Sonsbeck
Zabel
AM
Posaunenchor
Taufen
finden in der Regel am ersten Sonntag im Monat statt.
Schulgottesdienste
finden monatlich für die Grundschulen Kapellen und Sonsbeck statt, so wie für die
Hauptschule Sonsbeck nach Planung.
Altenheimgottesdienste
finden in der Regel als Abendmahlsgottesdienste im
Gerebernushaus, Sonsbeck und im Altenheim ‚Haus Schöneck’, Labbeck jeweils am
dritten Mittwoch des Monats statt.
Abendgebet ( Vesper )
Einmal im Vierteljahr (s. GD-Plan) findet um 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche
in Sonsbeck ein Chorgebet nach der Ordnung der Evangelischen Michaelsbruderschaft (EMB) statt.
Kontakt: Helmut Schwerdtfeger, Tel. (02838) 1085
Der Verkauf von Eine-Welt-Waren findet in der Regel am
ersten Sonntag des Monats während des Kirchencafés nach dem Gottesdienst statt.
30
Und weiter geht es in der Reihe:
Protestantische Schmuckstücke am
linken Niederrhein
Die evangelische Kirche in XantenMörmter
Im Osten des Kirchenkreises Kleve
liegt die Kirchengemeinde XantenMörmter. Natürlich finden wir in
Xanten – sozusagen im Schatten des
Victordoms – auch eine sehr schöne
evangelische Kirche. Aber wir finden
in Mörmter eine Kirche, die in der
Presse gerne als „Dornröschenkirche“ bezeichnet wird (Lokalkompass
11.06.2010), und nicht ohne Grund,
wie ich feststellen konnte.
Ich konnte erfahren, dass die Kirche „…1546 als Eigenkirche der Familie
Quadt-Wickrath gegründet worden“1ist. Diese adelige Familie selbst bewohnte eine Burg, die im 11. Jhd.
in der Nähe der Kirche entstanden
war2. Erwähnt wird diese Burg urkundlich im „…1188 angelegten
Güterverzeichnis des Grafen von
Dalen und Diepenheim…“. Dort
wird sogar neben der Burg in
Mörmter auch eine Burg Rönne oder Royne erwähnt. Diese Burg ist
verschwunden. „Sie befindet sich
nach einer Flussverlagerung im heutigen Rheinbett.“3 (Von der Burg in Mörmter sind nur noch Reste des alten Rundturms und Reste eines
1
Website EK XM (Xanten Mörmter)
LEP Teil 4, S. 364 (Landes Entwicklungsplan)
3 beide Zitate: Päffgen)
2
31
Grabensystems erhalten.
Die Kirche zu finden ist schon
nicht ganz so leicht. Zumal der
Zustand der Straße „Düsterfeld“, an der sie liegt, wirklich
düster ist: Voller Risse, Unebenheiten und Schlaglöcher.
Die oben abgebildete Ruine zu
finden war noch schwieriger.
Von der Kirche aus sind es vielleicht noch 500 Meter weiter
auf der Straße „Am Düsterfeld“
Richtung Xanten. Dann – nach
einer deutlichen Linkskurve am
zweiten Feldweg rechts parken,
dem Feldweg folgen, das dahinterliegende Feld überqueren
und ganz vorsichtig durch
sumpfiges, mit Riedgras, Brennnesseln und Brombeeren bedecktes Gelände stapfen. Unvermittelt taucht
dann das obige Bauwerk auf.
Auf der alten Karte oben rechts von Uedem(dort bezeichnet als Vdem), ist
Mörmpter und darüber Wüstenfeldt zu erkennen. Die Burg soll Wuisterrath
(Wuisteradt) geheißen haben. „Der Name …‘ klingt finster und deutet auf eine
wüste unheimliche Gegend hin. Man war gut beraten, sich ihr nicht zu nähern, denn zu dieser Ritterburg gehörte auch ein Hungerturm… Hier sperrten
die Rittersleute jene ein, die sich weigerten, den ungerechten Wegezoll zu
zahlen.“4. Ob das wirkliche Geschichte ist oder eine der vielen Geschichten,
die sich um diese Burg ranken, vermag ich nicht zu entscheiden. Hartnäckig
hält sich auch die Legende, dass diese Burg mit der evangelischen Kirche über
einen Tunnel verbunden war. Wozu dieser Tunnel diente leuchtet nicht recht
ein, zumal er nach meiner Schätzung mindestens 500 Meter lang sein müsste.
Das wäre teuer geworden, und man weiß, die Burgbesitzer waren immer
4
Thomas, S. 5
32
knapp bei Kasse… Aber auch eine Geschichte! Immerhin war der Hof, in den
die Kirche hineingebaut wurde, lange Zeit als Witwensitz in Gebrauch.
Eine andere Quelle bevorzugt denn auch ganz andere Namensgebungen, Da
kommt Mörmter von Monumento und die Burg wird Moenmenten genannt
(Päffgen S. 231).
„Um 1540 lebten auf der Burg Wüsterrath (später Düsterfeld) der Freiherr
Dietrich von Bronkhorst und Batenberg mit seiner Ehefrau. Beide hatten sich
dem reformierten Glauben angeschlossen und richteten 1564 eine reformierte Pfarrstelle ein. Der erste Pfarrer war Jacob Michaels. Etwa 10 Pfarrer
sind auf dieser Pfarrstelle nachgewiesen. Die Gemeinde gehörte zur Klasse
Kleve. Im Jahre 1655 wurde mit dem Bau der Kirche Mörmter auf dem Hof
Wüsterrath oder Düsterfeld begonnen. Später kamen noch das Pfarrhaus und
ein Schulhaus dazu - heute das Wohnhaus der Küsterfamilie.“5
Dem Stifter der Kirche, Baron Stephan
Quadt von Wickrat ist in der Kirche ein
Doppel-Gedenkstein (oben Wappen und
unten Widmung) gewidmet, ebenso seiner
Frau Johanna. Beide sind in der Kirche beerdigt. Und ihre Gruft soll im Keller der Kirche auch noch erkennbar sein. Allerdings
war es wohl schon der Vater von Stefan,
ebenfalls ein Stefan, der die Kirche begründet und auch mit Geldmitteln ausgestattet hat. Sein Sohn Stefan und dessen
Frau haben dieses Werk des Vaters weitergeführt. Der erste Stefan ist es
auch, der 1660 die kleine Glocke stiftete, die heute noch ihren Dienst tut. Die
Kirche wurde 1702 durch die Franzosen fast ganz zerstört. Erst 1712 konnte
die Kirche mit Hilfe der umliegenden Bauernschaften unter Anführung des
Predigers Esch wieder aufgebaut werden.
Sie bekam damals etwa die Form, die wir heute sehen und erkennen können.1729 ist die Erbfolge derer von Quadt-Wickrat endgültig beendet.
5
Sweetsir, S. 1
33
Der Rittersitz wird verkauft.
Und gerät in wirtschaftlich
gesehen nicht sonderlich
kompetente Hände. In der
RP-Online vom 23. Dezember 2009 war zu lesen, dass
die Überreste der Burg sehr
lange Zeit als eine Art Steinbruch für Menschen dienten, die selbst bauen wollten. Spätere Besitzer haben
die Steine verkauft, weil sie
einfach Geld brauchten.
Richtig in Stand gesetzt
wurde das Kirchlein erst
wieder 1968, auch mit der
Mitwirkung des Amtes für
Denkmalpflege. Natürlich
wird diese Kirche heute
gerne von Hochzeitspaaren
für ihren Traugottesdienst
genutzt. Sie lieben halt das Märchenhafte. Bei einer solchen Gelegenheit
habe ich diese Kirche kennen gelernt, damals habe ich mit dem Gospelchor
Voices dort gesungen. Aber neben diesen besonderen Anlässen findet auch
regelmäßig, jeweils am ersten Sonntag des Monats, ein Gottesdienst statt.
Michael Schuck
Literatur
Landesentwicklungsplan 2007 (LEP) Teil 4, S. 364.
Landschaftsverband Rheinland, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, Köln 2014, S. 37
Wilhelm Thomas, Die Herrlichkeit Mörmter und die Kirch zu Duisterfeld, Xanten 1990, zit. als Thomas
Bernd Päffgen, Xanten-Wardt: die Burg Mörmter, in: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland Bd.47, S.230f: Der Niederrhein zwischen Xanten und Nimwegen (zit. als Päffgen)
http://www.evankirche-xanten.de/index.php/einrichtungen/geschichte
freundliche Auskünfte von: Sabine Sweetsir, Stadtarchivarin in Rheinberg, Förderverein Mörmter, zit. als
Sweetsir aus ihrer „Geschichte der Kirche Mörmter“, Manuskript
Website der Ev.Kirchengemeinde Xanten-Mörmter: http://www.evankirche-xanten.de/index.php/einrichtungen/geschichte, zit. als: Website EK
34
Nachrichten aus der Nachbarschaft
Komm doch mal rüber!
Weiten Sie Ihre Sicht durch Einblicke in das
Leben der Kirchengemeinden in der Nachbarschaft.
Wir rücken ein bisschen zusammen mit
unseren Nachbarn und beginnen mit dieser
neuen Seite eine regelmäßige Information.
Xanten
Am Vorabend des 1. Advent (Samstag, 26. November) lädt der Ökumene-Ausschuss zu einem ökumenischen Gebet im Dom in Xanten ein.
Xanten liest im Advent
Freitag, 9. Dezember, 17 Uhr
In der evangelischen Kirche am Markt in Xanten
Bei Kerzenlicht in gemütlicher Runde adventliche Geschichten hören, singen, genießen.
Besonders für Kinder und Familien.
Wer sich aktiv am Lesen beteiligen möchte, meldet sich bitte bei Brigitte
Messerschmidt, [email protected]
Gottesdienst an ungewöhnlichem Ort
Auf den Kopf gestellt?
Reformation bedeutet Erneuerung. Veränderung ist also Programm der Kirchen der Reformation.
Die Aktion in der Rheinischen Kirche: „99 Gottesdienste an ungewöhnlichen
Orten“ lädt ein, Veränderung konkret zu erleben. In Xanten machen wir mit.
Ein Gottesdienst an ungewöhnlichem Ort – stellt das alles auf den Kopf?
Auf jeden Fall ist der Tannenbaum im Tipi auf dem Marktplatz auf den Kopf
gestellt. Und genau dort, im Tipi mitten im Weihnachtsmarkt feiern wir einen Gottesdienst.
Ob dann noch mehr auf den Kopf zu stellen ist?
35
Ob sich veränderte Sicht ergibt und ob wir am Ende mit festem Grund unter
den Füßen weitergehen?
Probieren Sie es aus, indem Sie zum Gottesdienst kommen:
3. Advent, 12 Uhr im Tipi auf dem Markt in Xanten
Abende mit der Bibel im Zentrum
Am Anfang war das Wort
In dem Ende Oktober beginnenden Festjahr zur Reformation möchte ich mit
Ihnen das Wort der Bibel in den Mittelpunkt der Überlegungen stellen.
Eingeladen sind alle, die Interesse haben, nach der Bedeutung von biblischen Texten für das eigene Leben zu fragen und die die Antwort, die sie
(vielleicht) finden, nicht für sich behalten.
Der gemeinsame Austausch von Fragen und Antworten soll Platz und Raum
bekommen.
Wir treffen uns montags abends um 20 Uhr
am 14. und 28. November und am 12. Dezember
Treffpunkt ist das Foyer des Gemeindehauses an der Kurfürstenstraße
Die weiteren Termine stehen im nächsten Gemeindebrief.
U. Dahlhaus
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37
38
Buchvorstellung zum Reformationsjubiläum
Der Berliner Theologie-Professor
und
Vorsitzende der EKDKammer für Theologie, Prof. Christoph
Markschies, beleuchtet das Reformationsjubiläum aus christlich-jüdischer
Perspektive.
„Reformationsjubiläum 2017 und jüdisch-christlicher Dialog“ heißt sein
Buch, das auf den Eröffnungsvortrag der Woche der Brüderlichkeit 2016 zurückgeht, wird im Dezember in der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig erscheinen. Markschies fragt, wie trotz der Bürde des reformatorischen Antijudaismus Grundeinsichten der Reformation für den heutigen christlich-jüdischen Dialog fruchtbar gemacht werden können, vor allem das Votum „Allein
die Schrift“. Zugleich ist das Buch der Auftakt der Verlags-Reihe „Studien zu
Kirche und Israel“.
Die EKD-Synode hat sich dem Thema in ihrer Tagung im November 2015 gestellt und Beschlüsse gefasst, die unter 2017.ekir.de/klak-525.php einsehbar sind.
Sie fragt mit Blick auf unser historisches und theologisches Erbe nach wesentlichen Einsichten für heute. Bei aller Dankbarkeit und Freude verschließen wir
die Augen nicht vor Fehlern und Schuldverstrickungen der Reformatoren und
der reformatorischen Kirchen. 12 Punkte sind festgehalten unter den Abschnitten: „Bedrängende Einsichten, Belastendes Erbe und Erneuernder Aufbruch“.
39
Gang des Gedenkens in Sonsbeck
Am 9.11.2016 findet ein
ökumenischer Gang des Gedenkens
an unsere jüdischen Mitbürger und eine Erinnerung
an den ungekündigten Bund Gottes mit seinem jüdischen Volk
statt. Christen gedenken ihrer Wurzeln und bedenken ihr
Verhältnis zum Judentum.
Beginn:
18.30 Uhr in der Evangelischen Kirche
2. Station:
Am ehemaligen jüdischen Gebetssaal in der
Hochstraße
3. Station:
Am Jüdischen Friedhof
Abschluss:
In der Gerebernus-Kapelle
Der ca. einstündige Gang wird mit Kerzen schweigend gegangen.
An den Stationen erfolgen Lesungen,
Informationen und ggf. Gesang.
Pfarrer Bublitz und Pfarrer Hoebertz laden herzlich ein.
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Jahreslosung
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GEMEINDELEBEN
Eltern-Kind-Gruppen
Wichernhaus Sonsbeck
Kontakt: Anja Paaßen
02838-910722
H.o.T. Kindergruppe
Wichernhaus Sonsbeck
Kontakt: Nadine Rayermann
02838-778503
H.o.T. Jugendtreff
Wichernhaus Sonsbeck
Kontakt: Nadine Rayermann
02838-778503
Frauenpower After Eight
Kontakt: Karin Bonse
02832-80632
Heike Kühnberg
02838-3903
Männerkochgruppe
Kontakt: Manfred Pollmann
02838-2869
monatl. nach Absprache
Seniorentreff 55-plus
Wichernhaus Sonsbeck
Kontakt: Gemeindebüro
3. Dienstag im ungeraden Monat, 15.00 Uhr
im Wichernhaus
Kontakt: Käthe Lessmann
02838-3829
Sieghard Schade
02838-2196
Familiengottesdienstteam
Kirchenchor: Sonsbeck-Xanten
Kontakt: Gemeindebüro
Regina und Sieghard Schade
02838-2196
Dienstags, 20.00 Uhr
Kontakt: Anneliese Schicha
02804-8090
Birgit Weibel
02838-97621
Frauenhilfe
Posaunenchor
Konfi-Vorbereitungsgruppe
Hauskreis
15.00 Uhr Wichernhaus
Jeden 2. Mittwoch im Monat
Kontakt :Ute Janc 02838-1221
Donnerstags
Kontakt: Michael Böhme
02838-775924
Frauenfrühstück
Chorgebet der
Michaelsbruderschaft
9.30 Uhr Wichernhaus
Kontakt. Ute Janc 02838-1221
Regina Schade 02838-2196
Claudia Schäfer 02838-910440
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Vierteljährlich in Sonsbeck,
Ev. Kirche, s. Gottesdienstplan
Kontakt: Helmut Schwerdtfeger
02838-1085
Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.
Haus der Diakonie
Brückenstraße 4, 47574 Goch
Telefon: 02823 / 93 02-0
[email protected]
www.diakonie-kkkleve.de
Vorstand
Pfarrer Hartmut Pleines (Vorsitz)
[email protected]
Geschäftsführung
Pfarrer Joachim Wolff
[email protected]
Telefon: 02823 / 93 02-0
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Schmelting
[email protected]
Telefon: 02823 / 9444-26
Bankverbindungen
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN DE32 3506 0190 1010 0220 17
BIC GENODED1DKD
Volksbank an der Niers
IBAN DE95 3206 1384 0009 9910 18
BIC GENODED1GDL
Fachbereich 1: Pflege
Diakonie-Sozialstation und
Hausbetreuungsservice
Haus der Diakonie
Brückenstraße 4, 47574 Goch
Leitung: Malcolm Lichtenberger
[email protected]
Telefon: 02823 / 93 02-0
Tagespflege
Haus der Diakonie
Brückenstraße 4, 47574 Goch
Leitung: Angelika Jacobs
[email protected]
Telefon: 02823 / 93 02-28
Seniorenwohnungen
Ev. Seniorenzentrum Parkstraße
Parkstraße 8, 47574 Goch
Seniorengerechte Wohnungen
Brückenstraße 4, 47574 Goch
Ansprechpartner: Jörg Schlonsok
[email protected]
Telefon: 02823 / 93 02-16
Fachbereich 2: Betreutes Wohnen
Betreutes Wohnen für Menschen mit
Behinderung, psychischen oder Suchtproblemen (BeWo)
Harttor 29-31, 47608 Geldern
Fachbereichsleitung: Dirk Boermann
[email protected]
Telefon: 02831 / 13 263-11
Fachbereich 3: Soziale Dienste
Koordination: Angelika Mölleken
Gelderstraße 39, 47608 Geldern
[email protected]
Telefon: 02831 / 97720-13
Suchtberatung / Suchtvorbeugung
Gelderstraße 39, 47608 Geldern
Koordination: Angelika Mölleken
[email protected]
Telefon: 02831 / 97720-13
43
Sozialberatung Kleve
Stechbahn 33, 47533 Kleve
Di.+Fr. 9:00-12:30 Uhr
Monika Köster
[email protected]
Telefon: 02821 / 71 94 86 13
Sozialberatung Xanten
Poststraße 6, 46509 Xanten,
Sigrid Messerschmidt-Sprenger
[email protected]
Telefon: 02801 /98 38 586 (neu)
Mo+Di 8:00-12:00, Do 9:00-16:00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Wohnungslosenberatung
Gelderstraße 39, 47608 Geldern
Rainer Blix
[email protected]
Telefon: 02831 / 97 720-16
Pädagogische Übermittagbetreuung
Gelderstraße 39, 47608 Geldern
Petra van Bergen
[email protected]
Telefon: 02831 / 97720-14
Migration und Flucht
Stefanie Hingmann (Leitung)
Heike Pullich-Stöffken, Bettina Hils,
Sonsbecker Straße 29, 46509 Xanten
[email protected]
Telefon: 0170 / 92 18 889
Fachbereich 4:
Betreuungsverein der Diakonie
im Kirchenkreis Kleve e.V.
Betreuungsverein
Haus der Diakonie
Brückenstraße 4, 47574 Goch
Koordination: Albert Büsen
[email protected]
Telefon: 02823 / 93 02-19
44
Begleitung ehrenamtlicher Betreuer/-innen: Helma Bertgen,
Theo Peters, Christof Sieben
Evangelische Beratungsstelle
Für Familien-, Ehe- und Lebensfragen
Humboldtstraße 64
47441 Moers
Tel.
02841-9982600
Telefonseelsorge
0800-1110111
0800-1110222
gebührenfrei!!
Frauenhaus Moers
Tel.
02841-504531
Ev. Altenzentrum
Haus am Stadtpark
Poststraße 11-15, 46509 Xanten
Tel.
02801-7769-0
Fax
02801-776955
[email protected]
www.haus-am-stadtpark.de
Aus der katholischen Nachbargemeinde
St. Maria-Magdalena
Dritter lebendiger Adventskalender
unserer katholischen Nachbargemeinde St. Maria Magdalena
Einladend – ökumenisch - Fenster und Türen öffnend
Im Advent öffnen sich auch in diesem Jahr die Fenster oder Türen
zum
»Lebendigen Adventskalender« in
Sonsbeck. An jedem Abend steht
ein Fenster oder eine Tür im Mittelpunktdieser ökumenischen
Aktion, gestaltet von Familien, Einzelpersonen oder Einrichtungen innerhalb von Sonsbeck, Labbeck
und Hamb.
An folgenden Tagen ist die Evangelische Kirchengemeinde als
Gastgeber dabei:
07.12.
10.12.
15.12.
23.12.
Evangelische Kirche, Hochstraße
Elfriede Neumann, Hochstraße
Pfarrhaus, Herrenstraße 17
H.o.T., Herrenstraße 19, Wichernhaus
Beginn jeweils um 18.00 Uhr
Näheres entnehmen Sie bitte den Aushängen.
45
Die
Kleiderkammer der
Pfarrcaritas
finden Sie auf der Hochstraße 69
Gerne nehmen wir gute, getragene:
Herren- und Damenbekleidung
Kinder- und Babysachen
Spielzeug, Tisch- u.
Bettwäsche, Unterwäsche,
Schuhe u. sonstige Textilien.
Bei uns kann auch jedermann stöbern-schauen-anprobieren und kaufen ab
1 Euro.
Unsere Öffnungszeiten sind (außer in den Ferienzeiten):
donnerstags von 9:00 – 11:30
und jeden 1. Samstag im Monat von 9:00 – 11:30
Ansprechpartnerinnen:
Edith Wigge (02838/2211) und
Karin Matenaars (02838/2786)
46
Zu guter Letzt…
47
FÜR SIE ANSPRECHBAR
Gemeindebüro Wichernhaus
Herrenstraße 19
Karin Bonse
Mo.- Mi. u. Fr. 10.00-12.00
Do. 17.00-19.00
Tel
Fax
e-mail
web
Verkündigung und Seelsorge
Frank Bublitz
Frank Klier
Susanne Reitze-Jehle
Pfarrer
Prädikant
Pastorin
96335
0151-23580390
02801-7769-0
Kevelaer
02832-80632
96335
2251
0151-54250429
02801-6804
02801-9826900
1085
Presbyterium
Karin Bonse (Mitarbeiterpresbyterin)
Frank Bublitz (stellvertr. Vorsitzender)
Susanne Classen (Finanzkirchmeisterin)
Dr. Wolfgang Ebert (Baukirchmeister)
Heinz-Gerd Höfer
Dr. Michael Knieriem (Gemeindearchivar)
Helmut Schwerdtfeger (Vorsitzender)
Neerstr.19
Zitterhuck 21a
Urseler Str.29, Xanten
Xanten
Hülsstr. 44
H.o.T. Jugendtreff
Nadine Rayermann
Herrenstr.19
Dienstzimmer Herrenstr. 17
Küsterin
Heidi Stiel
48
[email protected]
www.ekir.de/sonsbeck
778503
776630
0162-6865816
5930662
0152-24309642
Elfriede Neumann (Stellvertreterin)
Bankverbindung/Spendenkonto
Sparkasse am Niederrhein
2209
96983
BIC
WELADED1MOR
IBAN
DE3735450000
1145000111

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