CAD/CAM
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CAD/CAM Tebis-ConsultingLeiter Jens Lüdtke: „Formenbauer haben kein Interesse daran, nur Software oder Dienstleistungen zu kaufen. Deshalb liefern wir unterm Strich mehr Effizienz für den Kundenprozess.“ Formenbau in Bestform Sonderdruck aus NCF April | 2014 1 CAD/CAM von HARALD KLIEBER Bestform für Unternehmen ist das Ziel der Tebis Consulting, Geschäftsbereich der 1984 gegründeten Tebis AG, einem der führenden Anbieter von kompletten Softwarelösungen und hocheffizienten Prozessen für die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Modellen, Formwerkzeugen und Komponenten. Tebis-Consulting-Leiter Jens Lüdtke erklärt den Mehrwert, den er besonders für Werkzeug- und Formenbauer sieht, verspricht aber auch für andere Branchen absolut passende Beratung für mehr Investitionssicherheit. Ü ber 8.200 CAD/CAM-Systeme bei 2.000 Firmen hat die Tebis AG weltweit installiert. Dennoch muss es nicht immer nur Software sein: „Wir verfügen über einen eigenen Beratungsbereich, der sich mit der Prozessverbesserung bei Industrieunternehmen befasst. Wir erarbeiten gemeinsam mit dem Kunden Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität – unabhängig vom Einsatz von Tebis CAD/CAM-Software. Tebis ist Prozess. In 30 Jahren Software und Beratung für den Werkzeug- und Formenbau haben wir viel Know-how gebündelt. Wir wissen, dass viele Formenbauer keine Lust mehr haben, nur Software oder Dienstleistungen zu kaufen. Diese Branche will in erster Linie deren Produkte in ausreichend hoher Qualität und mit geringstem Aufwand herstellen. Diese Vision unterstützen wir.“ Die Software, so Jens Lüdtke, sei dabei ein wichtiges Hilfsmittel, aber eben nur ein Baustein, um dieses Ziel zu erreichen. „Ziel unserer Beratung ist es, Maßnahmen zu entwickeln, um dieses Kundenziel zu erreichen“, berichtet Jens Lüdtke. Die Tebis-Berater beschäftigen sich dafür durchschnittlich acht Tage mit einem Industriekunden, davon etwa die Hälfte vor Ort. Die Beratung läuft dazu in der Regel standardisiert ab. Schon über 200 Unternehmen beraten „Zusammen mit den Industriekunden erarbeiten unsere kompetenten Moderatoren, was nicht optimal läuft und 2 Sonderdruck aus NCF April | 2014 welche Ideen und Veränderungen für die Zukunft Sinn machen.“ Jens Lüdtke berichtet, dass Tebis Consulting mittlerweile schon über 200 Kunden beraten hat. Und natürlich waren bislang viele Werkzeug- und Formenbauer darunter – aber auch andere Branchen. „Wir greifen definitiv die Variablen an – interne Schnittstellen, Arbeitsabläufe und effektive Nutzung vorhandenerer Betriebsmittel – wollen auch die Qualität maximieren und trotzdem die Produkte mit weniger Aufwand produzieren.“ Dazu geht Tebis Consulting in die produzierenden Unternehmen. „Unsere Mitarbeiter sind erfahrene Techniker, idealerweise mit Branchenerfahrung im Formen- und Werkzeugbau sowie Ingenieure mit Berufserfahrung. Alle Berater haben wir zusätzlich noch mindestens ein Jahr auf ihre Beratertätigkeit hin geschult. So bringen wir nicht nur tiefes Praxisverständnis mit, sondern auch die nötige Umsetzungskompetenz.“ Kommt es zu einem Optimierungsprojekt, steht zuerst die Analyse der technischen Prozesskette vom Auftragseingang bis zum fertigen Produkt im Fokus. „Eines der größten Potenziale liegt regelmäßig bei der abteilungsübergreifenden Standardisierung. Hier geht es um Template-basierende Konstruktion- und NCProgrammierung, den Kommunikations- und Informationsfluss sowie die automatische Programmierung. Das Thema Standardisierung ist eines der meist unterschätztesten. Dort liegen noch viele hebbare Reserven“, erläutert Jens Lüdtke. In der Fertigung betrifft das Thema DAS TEBIS-KONZEPT – SAMT SEMINAREN Aus vier Elementen setzt sich das Tebis-Konzept zusammen: Consulting, Implementierung, Software, Support. Während der Consulting-Phase werden die Abläufe eines Unternehmens analysiert, daraus gemeinsam mit dem Unternehmen ein zukunftsfähiges Konzept erarbeitet. Anschließend in der Realisierungsphase erfolgt die zielgerichtete und messbare Umsetzung unter Einbeziehung aller Beteiligten. Im dritten Schritt empfiehlt Tebis Consulting je nach Bedarf die Integration relevanter und nötiger Software-Tools gemäß des Konzepts für CAD/CAM, Planung, PDM oder auch Schnittstellen. Da Tebis langfristige Partnerschaften zu Kunden aufbaut, wird dem vierten Schritt Support – der Nachbetreuung und weiterführender Unterstützung – ein hoher Stellenwert eingeräumt. Standardisierung vor allem die Zerspanungswerkzeuge und die Werkzeugverwaltung. In punkto Werkzeug-Technologie und -Verwaltung konzentriert sich Jens Lüdtke mit seiner Mannschaft vor allem auf das Wie: wie sind die Werkzeuge am besten zu verwalten, wie das Wissen der langjährigen Mitarbeiter in der Software zu hinterlegen? Tebis nutzt die Erfahrung und das Know-how aus über 200 Beratungsprojekten für interessante Analysen. Zusätzlich kann Tebis aber noch weitaus mehr Informationen liefern: „letztlich bis zur fertig formulierten Vision und Strategie, wohin sich das Unternehmen nach Auswertung des Benchmarks mit welchen Produkten bewegen sollte, damit es konkurrenzfähig bleibt“, sagt Jens Lüdtke. Größte Potenziale bei den CNC-Maschinen Immer steht die Prozesssicherheit im Vordergrund, kollisionssichere Programme bei maximalem Vorschub sowie funktionierende Postprozessoren. „Wir lassen nichts aus. Auf dem Prüfstand sind natürlich auch die verschiedenen Maschinentechnologien und deren Affinität zum Prozess. Eines der größten Potenzialfelder ist aber in der Regel der Rüstprozess. Dafür kommen uns natürlich die umfangreichen Branchenkenntnisse sehr zu gute.“ Wichtig sei aber auch das Thema Kalkulation und Planung. Dafür müssten die Unternehmen über detaillierte Kenntnisse der Fertigungs- und Konstruktionskapazitäten verfügen. Entscheidend sei dabei natürlich auch die Reihenfolge der Fertigung. Vertieft wird dies durch Untersuchungen des Materialfluss samt Zukaufteilen, Liegezeiten und der Logistik bis zur Maschine. Die größten Potenziale in der Fertigung lokalisiert Jens Lüdtke meist beim Nutzungsgrad der teuersten Betriebsmittel, den CNC-Maschinen. „Dort ist vor allem auch die höchste Wertschöpfung anzutreffen. Diese Prozesse sollten deshalb perfekt ausgetaktet sein. Vergleichswerte dafür liefert uns übrigens unsere Benchmarking-Datenbank, in der wir unter anderem viele vergleichbare Maschinendaten dokumentiert haben.“ Einfacher Anhaltspunkt für die optimale Auslastung einer Maschine ist nach Erfahrung von Jens Lüdtke aber immer noch die jährlich erreichbare Spindellaufzeit von maximal 8.400 Stunden. „Wenn Ihre Spindel nur 2.300 Stunden pro Jahr läuft, ist das zumindest ein erstes Indiz dafür, dass diese Maschine eher mit knapp 30% Auslastung unterbeschäftigt ist. Als Ergebnis hat der Kunde nach der Analyse ein gemeinsam erarbeitetes zukunftsfähiges Sollkonzept zur Herstellung seiner Produkte mit dem geringst mögli- Tebis betreibt viel Ursachenforschung. Erfahrungen werden auch in Seminaren weitergegeben. Tebis plant demnächst folgende Seminare: Führung im Fokus – Prozesslösungen richtig integrieren; Externes Rüsten – Stillstandszeiten reduzieren; Fließend fertigen – Durchlaufzeiten reduzieren. Mehr unter: www.tebis.com/schulung Zusammen mit Tebis einen besseren Produktionsprozess erarbeiten, letztlich eine konkrete und wettbewerbsfähige Zukunftvision. Als ‚Stellschrauben‘ hat Tebis sechs technischen Optimierungsfelder definiert: automatisierte Fertigung, Steigerung der Maschinenlaufzeit, weniger Aufwand pro Bauteil, Mehrmaschinenbedienung, Qualitätsverbesserung, Steigerung von Effizienz und Output. Sonderdruck aus NCF April | 2014 3 CAD/CAM chen Aufwand in der ausreichend hohen Qualität. Die Mitarbeiter sind dabei von der Analyse bis zur Konzepterstellung direkt beteiligt. Dies gewährleistet, dass die Optimierungsmaßnahmen akzeptiert sind und bei jedem Mitarbeiter wirken. Das Sollkonzept ist somit die Entscheidungsgrundlage für die zielgerichtete und konsequente Umsetzung. Entwicklung eines 2- oder 3-Jahresplans Apropos Umsetzung und Mitarbeiter. „Für die Umsetzung spielen die Mitarbeiter die wichtigste Rolle. Schießen die dagegen scheitert das Projekt! Aus diesem Grund sind unsere Moderatoren in der Realisierung eines Veränderungsprozesses und in der Mitarbeitermotivation ausgebildet. Das wird dadurch unterstrichen, dass wir zu diesem Thema auch wissensvermittelnde Seminare anbieten.“ Zusätzlich liefert Tebis aber den Auftraggebern weitaus mehr Informationen – „letztlich bis zur fertig formulierten Vision und Strategie, wohin sich also das Unternehmen nach Auswertung des Benchmarks mit welchen Produkten bewegen sollte, damit es konkurrenzfähig bleibt.“ Nach Erfahrung von Jens Lüdtke ist diese Vision für viele Unternehmen sehr hilfreich. Auch die Entwicklung eines 2- oder 3-Jahresplans wird sehr geschätzt. „Wir können aber natürlich auch nur sehr technologisches Consulting, versichert Jens Lüdtke. Tebis Consulting definiert dazu grundsätzlich jedes Projekt in engen Grenzen und Größen, je nach Wunsch beispielsweise auch streng auf die Elektrodenfertigung. „Der Einstieg beim Unternehmen sind meist kleinere Projekte. Die Konzepte erarbeiten wir in 5 bis 10 Tagen. Dann folgt die Umsetzung. Größte Erfolge verbuchen wir, wenn wir zusammen mit den Unternehmen den kompletten Weg gehen. In der Regel steigen dabei die nutzbaren Maschinenlaufzeiten um 20 bis 30%.“ Zwei Referenzen 1984–2014 Jahre Tebis Consulting Software Implementierung Support Tebis ist Prozess. Profitieren Sie von 30 Jahren Tebis CAD/CAM-Kompetenz. Für neue Wertschöpfungsstrategien im Maschinen-, Werkzeug-, Formen- und Modellbau. Für optimierte Prozessketten in Konstruktion, Entwicklung, Fertigung. Für dauerhafte Wettbewerbsvorteile auf den Märkten der Welt. Setzen Sie auf produktive Partnerschaft mit den Tebis Beratern und CAD/CAM-Experten. Ihr Gewinn: Prozesseffizienz und Technologievorsprung! Tebis Technische Informationssysteme Aktiengesellschaft Tel. +49/89/81803-0 [email protected] www.tebis.com 4 38144_14_AZjubi_140x180_RZ_190814.indd 1 Sonderdruck aus NCF April | 2014 asm-muenchen.de Willkommen zum Dialog. 19.08.14 15:29 Bislang wurden rund 200 Unternehmen beraten. Darunter die Meco GmbH, die nach Angaben von Prokuristin Frieda Reiß alle Ziele zur Optimierung der eigenen Fertigungsprozesskette erreicht hat. Die herausragende Prozessberatung sei dabei die Basis für die zielgerichtete und konsequente Umsetzung gewesen. Die Maschinenlaufzeiten konnten so tatsächlich um 20 bis 30% gesteigert werden. Durch Mehrmaschinenbedienung konnten drei Mitarbeiter für andere Aufgaben eingesetzt werden. Ähnliche Erfolge berichtet FMF-Betriebsleiter Jürgen Müller. So wäre die Friedrich Modell- und Formenbau GmbH ohne die Unterstützung von Tebis Consulting nicht da, wo sie heute steht. Jürgen Müller empfiehlt jedem Unternehmen, mit Tebis eine Analyse und die Prozessoptimierung durchzuführen. Dabei würde es um mehr als die Integration von Tebis Software gehen. Im Vordergrund steht die Erhöhung der Wertschöpfung des Gesamtprozesses. W www.tebis.com