Hier - Frank Korbwaren

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
" — NR. 183
SAMSTAG, 9. AUGUST 2014
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Von Sachsen in den Wasgau
Hochbau
Sanierungen
Die Erfolgsgeschichte einer Korbmacherfamilie
Das traditionsreiche Familienunternehmen Frank-Flechtwaren zählt zu den führenden
Anbietern im Bereich Korbwaren, Geschenk- und Dekoartikel. Im Industriegebiet DahnReichenbach ist in den letzten
Jahren ein großer Firmenkomplex mit einer Lagerkapazität von über 175.000 Quadratmetern entstanden, wo
rund 160 Mitarbeiter tagtäglich Dutzende Containerladungen mit trendigem Handelsgut auf den Weg bringen.
Ihren Ursprung im Wasgau
hat die Firma Frank allerdings
ganz am anderen Ende der
Stadt, eben dort, wo sich heute
der Direktverkauf Frank Korbwaren befindet. Hier gründet
1950 Paul Frank eine Spankorbfabrik und beginnt mit Hilfe einer
Rundholzschälmaschine
sowie einer Heftmaschine mit
der Produktion von Obst- und
Präsentkörben. Das Wissen
hierfür bringt Frank aus der eigenen Familie mit: Bereits 1885
hatte sein Vater Carl Hermann
Frank in Lauter (Sachsen) eine
Spankorbfabrik gegründet, die
der Sohn im Jahr 1922 übernahm. Doch dann kam der
Zweite Weltkrieg. Die Familie
wurde enteignet. Paul Frank
musste fliehen und fand in der
Südwestpfalz eine neue Heimat
– und eine neue Existenz.
1963 übernimmt Pauls Sohn
Karl Hermann Frank die Verantwortung für die Firma. Er erweitert das Angebot an Spankörben und beginnt mit dem
Handel von Weidenartikeln aus
Osteuropa. Bald werden die Ka-
pazitäten am Firmenstandort
am Ortseingang zu klein. 1975
baut die Firma Frank in der Äußermühlstraße eine neue, 3200
Quadratmeter große Lager- und
Versandhalle. Nur vier Jahre
später stirbt der Chef plötzlich.
Die Verantwortung liegt nun
bei seinen Kindern Hermann
Frank, Hildegard Gabler und
Michael Frank. Sie führen das
begonnene Lebenswerk des Vaters fort und bauen die Handelsbeziehungen weltweit aus
– nicht zuletzt wegen eines verbesserten Produktkatalogs.
Durch den Bau einer weiteren
Lagerhalle in Dahn-Reichenbach kann die Firma Frank ihre
Lagerkapazitäten verdoppeln.
Die Abwicklung von Großaufträgen ist nun möglich. Dann
geht es dort Schlag auf Schlag:
Ein neues Verwaltungsgebäude
wird gebaut (1989), die Auftragsabwicklung auf Computer
umgestellt. Die Lagerflächen in
Dahn-Reichenbach werden auf
12.000 Quadratmeter erweitert. Doch auch die sind schnell
ausgereizt. 1992 entsteht auf
der gegenüberliegenden Straßenseite eine weitere Halle.
1999 geht das neue Versandund Logistikzentrum in Betrieb,
2006 feiert die Firma die Einweihung des daneben liegenden Hochregallagers, das allein
Platz für 5500 Paletten bietet.
Es folgen diverse Umbau- und
Modernisierungsmaßnahmen,
ehe der Familienbetrieb, in dem
inzwischen die fünfte Generation Mitverantwortung übernimmt, im Jahr 2010 sein 125jähriges Bestehen feiern konnte. (hll)
Wo Paul Frank in Dahn nach dem Krieg seine Spankorbfabrik
gründete, befinden sich heute die Verkaufsräume von Frank
Korbwaren.
FOTO: KELLER
Wir bedanken uns
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Nach der Renovierung können bei Frank Korbwaren Einrichtungs- und Deko-Ideen ansprechend
präsentiert werden.
FOTO: KELLER
Neuer Glanz bei Frank
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Renovierungsarbeiten für Korbwarenverkauf abgeschlossen
Drei Monate lang mussten die
Kunden Unannehmlichkeiten
hinnehmen. Doch das Ergebnis hat sich gelohnt: Der Fabrikverkauf von Frank Korbwaren am Dahner Ortseingang
erstrahlt in neuem Glanz. Das
gesamte Sortiment kann nun
freundlicher präsentiert werden.
Die Entscheidung zu Gunsten
der Renovierung trafen die Geschäftsführer des seit rund 130
Jahren bestehenden Familienunternehmens, Hildegard Gabler und Hermann Frank, bereits
im vergangenen Jahr. Die Probleme lagen auf der Hand. Die
Räumlichkeiten, in denen seit
den 1970er Jahren Körbe und
andere Flechtwaren sowie nach
und nach immer mehr Deko-Artikel und Wohnaccessoires angeboten wurden, waren überhaupt nicht für den Verkauf gedacht. Es waren einstige Produktions- und Lagerhallen, denen man ihre ursprüngliche
Nutzung stets ansah. In Zusammenarbeit mit dem Planungsteam Südwest und mit Unterstützung regionaler Handwerksbetriebe, die flexibel auf
die verschiedensten Herausforderungen reagierten und mit
Überstunden außerhalb der regulären Öffnungszeiten die Belastung für die Kunden soweit
wie möglich reduzieren konnten, ging der Umbau zügig vonstatten.
Dem Kunden fällt gleich im
Eingangsbereich die Überarbei-
tung der in die Jahre gekommenen Holztreppe in die Verkaufsräume ins Auge. Edles Anthrazit
auf den Trittstufen sowie
Wandverkleidungen in Schieferoptik prägen nun den Eingangsbereich. Die teilverschieferten Wände wiederholen sich
in den in dem gesamten 370
Quadratmeter großen Verkaufsareal auf drei Etagen und
sorgen so für ein verbindendes,
harmonisches Element. Zu diesem tragen auch die neuen, einheitlichen Regale bei, auf denen
sich das gesamte, rund 2500 Artikel umfassende Sortiment des
Versandhandels Frank Flechtwaren präsentiert: Wäscheund Kaminkörbe, Katzen- und
Hundekörbchen, Präsentkörbe
in den unterschiedlichsten Größen, Obst- und Getränkekörbe
sowie Schachteln und Schatullen zum Aufbewahren, Dekorieren oder als Geschenkbox, aber
auch Korbmöbel, Kleinmöbel,
Wohnaccessoires und jahreszeitliche
Dekorationsartikel.
Mit rund 2000 weiteren Artikel,
die nicht im Katalog angeboten
werden, sondern ausschließlich
in den Verkaufsräumen erhältlich sind, reagiert die Firma
Frank wie bisher auf die Wünsche der Kunden in der Region:
Textilien, verschiedenfarbige
Sande und Kerzen sowie weitere Dekorationsartikel ergänzen
hier das eigene Sortiment.
Die Wände der ehemaligen
Produktions- und Lagerräume
wurden verkleidet. Eine neue
Beleuchtung über den Regalen
rückt die Waren ins rechte Licht
und ermöglicht eine zeitgemäße Präsentation der modernen
Einrichtungs- und Dekoideen,
die sich in bewährter Form und
zur Freude der vielen Kunden
zwischen Rhein und Saar an den
aktuellsten Trends orientieren.
Darüber hinaus sorgt eine neue
Heizungs- und Klimaanlage für
eine Wohlfühlatmosphäre, in
der der Kunde in aller Ruhe
durch die Produktvielfalt von
drei Kontinenten stöbern kann.
Im Rahmen der Renovierungsarbeiten wurde außerdem das
Kassensystem und der gesamte
Kassenbereich erneuert. Auch
der Internetauftritt wurde
grundlegend überarbeitet und
den zeitgemäßen Nutzerbedürfnissen angepasst.
Mit einer Aktionswoche von
11. bis 17. August möchte sich
Frank Korbwaren bei den Kunden für die durch die Bauarbeiten entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen und
für deren Verständnis danken.
Auf alle Einkäufe gibt es dann
einen Rabatt von zehn Prozent.
Und zur Dahner Kerwe am
Sonntag, 17. August, werden im
Rahmen des verkaufsoffenen
Sonntags die neu gestalteten
Räumlichkeiten mit Sekt, Erfrischungsgetränken und süßen
Köstlichkeiten gefeiert. (hll)
INFO
Frank Korbwaren ist montags bis
freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags
bis 16 Uhr, geöffnet. Im Internet unter www.frank-korbwaren.de
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Wir danken für Ihr Vertrauen und wünschen weiterhin viel Erfolg.
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Wir danken der Firma Frank-Korbwaren für die gute
Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg
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