Audi FIS Ski Weltcup Finale Lenzerheide

Transcrição

Audi FIS Ski Weltcup Finale Lenzerheide
Audi FIS Ski Weltcup
Finale Lenzerheide
12. – 16. März 2014
FIS Ski Weltcup
Finale Lenzerheide
12.–16. März 2014
www.weltcup-lenzerheide.ch
Elegance is an attitude
Aksel Lund Svindal
OFFICIAL TIMEKEEPER
Conquest Classic
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 3
Packender Sport am
Ski-Weltcup-Finale
OK-Präsident Silvano Beltrametti in freudiger Erwartung des Ski-Weltcup-Finals.
Inhalt
7 VEREIN WELTCUP LENZERHEIDE
Engagierte Mitglieder unterstützen das
Ski-Weltcup-Finale seit Jahren – das
soll auch in Zukunft so bleiben.
11 OHNE HELFER GEHT GAR NICHTS
Viele freiwillige Helfer machen den
Ski-Event erst möglich. Sie werden
mit tollen Erlebnissen entlöhnt.
23 SPEKTAKULÄRE WELTCUP-STRECKE
Die Silvano-Beltrametti-Piste gehört
zu den schwierigsten im Skizirkus –
aber auch zu den attraktivsten.
31 DIE STARS DES SWISS-SKI-TEAMS
Noch ist nicht klar, wer alles an den
Start geht. Sicher sind in Lenzerheide
viele bekannte Gesichter dabei.
IMPRESSUM
Herausgeberin: Südostschweiz Presse und Print AG
Verleger: Hanspeter Lebrument
CEO: Andrea Masüger
Redaktion: Cornelius Raeber
Redaktionelle Mitarbeiter: Peter Gerber Plech, Marlen Rogenmoser,
Seraina Salzgeber, Andreas Schleusser
Layout: Rico Kehl
Bilder: zVg, Prisco Raguth, Keystone, Photopress, Dani Fiori, Alessandro Trovati,
Swiss Ski, VBS, Johannes Fredheim
Inserate: Ferienregion Lenzerheide
Diese Ausgabe erscheint in folgenden Publikationen:
Die Südostschweiz, Regionalausgabe Graubünden, Glarus, Gaster/See,
Bündner Tagblatt, Novitats
Auflage: 72 423
Nach einer langen und kräfteraubenden Rennsaison
wird von den Athletinnen und Athleten ein letztes
Mal ihr ganzes Können abverlangt. Nicht nur die
körperliche Verfassung, sondern auch die mentale
Stärke und das Quäntchen Glück entscheiden am
Tag X über Sieg und Niederlage. Unterstützt durch
die Begeisterung der Skifans carven die WeltcupAthletinnen und Athleten stilsicher durch die Tore
und werden von der Zuschauermenge an der
Strecke und im Zielraum bewundert und bejubelt.
Das Audi FIS Ski Weltcup Finale Lenzerheide
verspricht auch bei seiner fünften Austragung
spannende Wettkämpfe inmitten von begeisterten
Skisportfans und einer eindrucksvollen Bergkulisse.
Das Weltcup-Finale bildet den Abschluss einer
spektakulären Rennsaison und bietet allen Beteiligen ein feierliches Skifest. Diese grossartige
Stimmung ist eine bedeutende Anerkennung für
alle Top-Athletinnen und Top-Athleten, welche
während der Skirennsaison und an den Olympischen Winterspielen ihr Bestes gegeben haben.
Wir alle freuen uns über das Weltcup-Fieber,
welches Sie als Zuschauer und Skifan verbreiten.
Die Vorbereitungen für diesen grossen Anlass laufen
seit letzten Sommer und involvieren die grosse
Einsatzbereitschaft der beteiligten Personen. In
unzähligen Stunden haben unsere Experten die
Weltcup-Strecke präpariert, an der optimalen Umsetzung des Weltcup-Dörflis gearbeitet und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zusammengestellt. Zum ersten Mal wird in diesem Jahr die
öffentliche Startnummernauslosung am Freitagabend, 14. März 2014, am Bossihang in Lenzerheide stattfinden. Mitten im Dorfzentrum begegnen
sich Skistars, Fans und Schneesportler zu einem
abendlichen Skifest mit musikalischer Unterhaltung. Lokale Essens- und Getränkestände sorgen
für das leibliche Wohl.
Dabei sein lohnt sich! Kommen Sie vorbei, und
feiern Sie mit uns den Saisonabschluss 2013/14.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Ferienregion
Lenzerheide.
Silvano Beltrametti, OK-Präsident
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FOR SKIING
Infront Sports & Media wishes all fans, athletes, sponsors
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AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 5
Herzlich willkommen
in Lenzerheide
Die Erfolgsgeschichte des Audi FIS Ski Weltcup
Finals in Lenzerheide findet auch in diesem Wettkampfwinter ihre Fortsetzung.
Bereits zum fünften Mal trägt der beliebte Ferienort in Graubünden die finalen Wettkämpfe des alpinen Ski-Weltcups
aus und bildet für alle Beteiligten ein einziges Highlight.
Gian Franco Kasper, Präsident
des Internationalen Skiverbands
Vom 12. bis 16. März liefern sich die Top-Athletinnen und Athleten spannende Wettkämpfe um den Erwerb der grossen
und kleinen Kristallkugeln. Vor fieberndem Publikum sorgen
sie für grosse Emotionen und knappe Entscheidungen.
Dank des grossen Engagements der Organisatoren und zahlreicher freiwilliger Helferinnen und Helfer wird das Audi FIS
Ski Weltcup Finale in Lenzerheide wiederum zu einem ganz
besonderen Erlebnis.
Wie in den vergangenen Jahren dürfen wir wiederum mit
ausgezeichneter Organisation und Durchführung, optimalen
Pisten und einer hervorragenden Fanatmosphäre rechnen.
Wir freuen uns auf faszinierende Wettkampftage und wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen und viel Erfolg!
Internationaler Skiverband
Gian Franco Kasper, Präsident
Über die FIS
Die FIS (Fédération Internationale de Ski) ist der Dachverband für den internationalen Ski- und Snowboard-Sport. Sie wurde
im Jahr 1924 während der ersten Olympischen Winterspiele in Chamonix, Frankreich, gegründet. Die FIS, ein vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannter Verband, ist für die olympischen Disziplinen Ski alpin,
Ski nordisch (Skilanglauf, Skispringen, nordische Kombination), Freestyle und Snowboard sowie für die
internationalen Wettbewerbsregeln zuständig. Pro Jahr werden von den 115 nationalen Mitgliedsverbänden mehr als 6 500 FIS-Ski- und Snowboard-Wettbewerbe ausgetragen.
Mit spezifischen Initiativen fördert die FIS zudem Wintersport als gesunde
Freizeitaktivität, insbesondere in Hinblick auf die Jugend.
Für weitere Informationen über die FIS
besuchen Sie www.fis-ski.com
oder fisalpine.com.
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AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
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Zehn Jahre
Verein Weltcup Lenzerheide
Der Verein Weltcup Lenzerheide organisiert seit vielen Jahren Skirennen
in verschiedenen Kategorien – so auch das Ski-Weltcup-Finale. Das soll
auch in Zukunft so bleiben. Gleichzeitig freut sich der Verein über neue
Mitglieder und verabschiedet seinen Vereinspräsidenten Heini Hemmi.
Von Andreas Schleusser, Vereinssekretär
Der Verein Weltcup Lenzerheide wurde im Jahr 2003 gegründet. Der
Verein bezweckt die Organisation und
die Durchführung von internationalen
und nationalen alpinen Skirennen auf
der Weltcup-Piste Silvano Beltrametti, Lenzerheide (die Piste ist eine vom
Bundesamt für Sport anerkannte Anlage von nationaler Bedeutung).
In den letzten zehn Jahren wurden auf
der Weltcup-Piste vier Weltcup-Finals
(mit insgesamt 27 Weltcuprennen),
17 FIS-Rennen, fünf EuropacupRennen, drei Migros-Grand-Prix, fünf
internationale Jugendskirennen Silvano Beltrametti und verschiedene
regionale Wettkämpfe durchgeführt.
Nach der Durchführung des diesjährigen Weltcup-Finals gibt es weltweit
keine andere Destination, welche in
der 47-jährigen Geschichte des alpinen FIS-Skiweltcups so viele SkiWeltcup-Finals organisiert hat.
In der Zwischenzeit zählt der Verein
Weltcup Lenzerheide bereits 675
Mitglieder aus der Schweiz und aus
dem nahen Ausland. Diese unterstützen die Vereinsaktivitäten sowohl
durch Helferleistungen an den Events
als auch durch finanzielle Mitgliederbeiträge.
Wie sieht die Zukunft aus?
Der Verein will auch in Zukunft im
Zwei- oder Dreijahresrhythmus Weltcup-Finals auf der Lenzerheide
durchführen. Deshalb wurden bei
Swiss-Ski bereits die Kandidaturen
für die Weltcup-Finals 2017, 2019
und 2021 eingereicht. Ob diese Austragungen effektiv in Lenzerheide
stattfinden werden, ist zurzeit noch
ungewiss. Auch wenn einige Jahre
ohne Weltcup-Finals folgen könnten,
ist die Fortführung des Vereins von
grösster Wichtigkeit. So wird er sich
neben den Bemühungen zum Erhalt
Viele treue Mitglieder unterstützen den Verein mit grossem Engagement.
weiterer Weltcup-Finals mit den
regionalen Skiclubs ebenfalls für
diverse Nachwuchsrennen engagieren. Deshalb ist der Verein auch in
Zukunft auf die Unterstützung seiner
treuen Mitglieder angewiesen.
Übrigens: Vereinsmitglieder profitieren von einem jährlichen Mitgliederanlass (z. B. Skitag oder Gratiseintritt
am Finale). Die Verantwortlichen würden sich freuen, wenn wir auch Sie
in der Weltcup-Familie Lenzerheide
willkommen heissen könnten. Mit
einem jährlichen Mitgliederbeitrag
von 50 Franken (Einzelmitglieder)
respektive 100 Franken (Familienmitglieder) sind Sie dabei.
Mitgliederanmeldungen sind unter
www.weltcup-lenzerheide.ch, Rubrik
Organisation, möglich. Die Mitgliedschaft verpflichtet zu keiner persönlichen Helferleistung.
Heini – herzlichen Dank!
Nachdem Heini Hemmi, 1976 Olympiasieger Riesenslalom in Innsbruck,
das Präsidium des Vereins Weltcup im
Jahr 2008 übernommen hat, sind die
Mitgliederzahlen von 26 auf 675 gestiegen. Heini Hemmi hat sich nun
entschieden, an der kommenden Vereinsversammlung des Vereins das
Präsidium in jüngere Hände zu übergeben. Wir danken Heini Hemmi bereits jetzt für seinen langjährigen und
unermüdlichen Einsatz für den Verein
Weltcup Lenzerheide.
Mr. Verein-Weltcup: Heini Hemmi.
HOLEN SIE SICH JETZT DEN KATALOG!
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AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
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Informationen zum Ticketverkauf
Stehplätze
Mi/Do/Sa/So
45 Franken
Tageskarte Erwachsene
Tageskarte Jugendliche (13–17 J.) 25 Franken
Dauerkarte Erwachsene
150 Franken
Dauerkarte Jugendliche (13–17 J.) 80 Franken
Freitag
35 Franken
20 Franken
Die Dauerkarte ist übertragbar und gültig vom 12. bis 16. März
Kinder bis 12 Jahre bezahlen keinen Eintritt.
Sitzplätze Tribüne
Mi/Do/Sa/So
Tageskarte
95 Franken
Keine Ermässigung für Kinder und Jugendliche.
Freitag
75 Franken
Im Ticket enthaltene Leistungen
• Eintritt ins Zielgelände und nummerierter Tribünensitzplatz oder
nicht nummerierter Stehplatz (Zielgelände oder Tribüne nach
Verfügbarkeit)
• Vom 10. bis 16. März erhalten Erwachsene und Jugendliche gegen Vorweisen des Weltcup-Tickets an den Bergbahnkassen im
Wintersportgebiet Arosa-Lenzerheide eine Tageskarte mit 30
Prozent Rabatt
• Gratis Park & Ride ab Chur, Obere Au und Lantsch/Lenz
• Gratis Sportbus in der Ferienregion Lenzerheide
Hospitality-Angebote
Die Hospitality-Angebote ermöglichen das Erleben dieses Sportspektakels hautnah. Die Kombination
aus den Emotionen des Sports und einer
verführerischen Gastronomie
bieten eine besondere
Atmosphä-
re, welche mit Kunden, Geschäftspartnern, Gästen und Mitarbeitenden genossen werden kann. Die zwei Hospitality-Angebote –
das traditionelle VIP Package und der exklusive Panorama Club –
bieten den geeigneten Rahmen dazu.
Weitere Informationen zu den Hospitality-Angeboten sind auf der
Webseite www.weltcup-lenzerheide.ch/tickets zu finden.
Weltcup-Fondueplausch im Emmi-Chalet am Freitag
Das Rennen entspannt von einem Sitzplatz auf der Haupttribüne
verfolgen und anschliessend ein feines Fondue im gemütlichen
Emmi-Chalet geniessen. Nach dem täglichen Fondueplausch ist
das Chalet für alle Besucher bis abends geöffnet.
Der Weltcup-Fondueplausch beinhaltet:
• nummerierter Sitzplatz auf der Haupttribüne (Sektor C)
• Fleischplättli als Vorspeise
• Käsefondue à discrétion
• Dessert
Freitag
Fondueplausch, exkl. Getränke pro Person
125 Franken
Verkaufsstellen
Die Tickets sind im Vorverkauf auf www.weltcup-lenzerheide.ch,
per Telefon unter +41 (0) 81 385 57 90 oder in allen Informationsbüros der Ferienregion Lenzerheide sowie bei
Arosa Tourismus erhältlich.
Die Hospitality-Angebote werden ausschliesslich über GFC Sports
Management AG, Telefon +41 (0)81 258 50 20, [email protected],
verkauft.
Die Tageskassen befinden sich beim Weltcup-Dörfli in Parpan
sowie beim Park & Ride in Chur, Obere Au. Bitte beachten Sie die
allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Ticketkauf auf
www.weltcup-lenzerheide.ch/tickets.
Foto: ad-graphic, Thun
Volunteers räumen den Schnee von
gestern aus der Rennstrecke.
Volunteers suchen, verwalten und sich bei ihnen bedanken – mit
Swiss Olympic Volunteer. Die Plattform unterstützt Sportveranstalter
und Sportvereine in der Schweiz.
Weitere Infos unter: swissvolunteer.ch
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 11
4356 Einsatztage für das Finale
Rund 500 freiwillige Helfer stehen für das Audi FIS Ski Weltcup Finale
Lenzerheide im Einsatz. Dreh- und Angelpunkt ist dabei das Helferzelt
beim Zielgelände in Parpan – während vier Wochen wohl das grösste
Wohnzimmer der Schweiz.
Von Marlen Rogenmoser
Sie sind das wichtigste Gut einer jeder
sportlichen Grossveranstaltung. Egal
ob Fussball-EM, Ski-Weltcuprennen
oder Eidgenössisches Schwing- und
Älplerfest: Die zahlreichen freiwilligen Helfer. Ohne ihre Unterstützung
wäre an eine Durchführung nicht zu
denken. Auch beim Ski-Weltcup-Final-Lenzerheide stehen rund 500
Freiwillige im Einsatz, und ihre Einsatzgebiete könnten kaum vielseitiger
sein. Doch egal ob als Rutscher auf
der Strecke, als Sitzplatzeinweiser
auf der Tribüne oder als Medienbetreuerin im Medien-Center – eines
verbindet alle: Ihre Motivation und ihr
Engagement zugunsten des Sports
und des Weltcup-Finals-Lenzerheide.
Einsatzsoftware als wichtiger Helfer
So wichtig wie ihr Einsatz selber ist
aber auch die entsprechende Koordination. Verantwortlich für das Helferwesen beim Weltcup-Final ist Britta
Wild. Im Vorfeld sorgt sie dafür, dass
die benötigte Anzahl Helfer auf die
entsprechenden Bereiche und Aufgaben zugeteilt werden. «Wir versuchen,
die Wünsche der Helfer zu berücksichtigen, leider ist das nicht immer
möglich», betont Britta Wild. Eine
wichtige Grundlage für eine möglichst
einfache Helferkoordination bietet
die Software von Swiss Olympic Volunteer. Bereits seit dem letzten Final
Britta Wild und OK-Präsident Silvano Beltrametti im Einsatz
für das Weltcup-Finale in Lenzerheide.
Madeleine Brugger (3. von links) und ihr Team voller Vorfreude im Helferzelt.
vor einem Jahr wird das Helferwesen
über diese Plattform organisiert – für
Britta Wild und ihr Team eine grosse
Entlastung. Auf der internetbasierten
Plattform können die Helfer ihre gewünschten Bereiche und möglichen
Einsatzzeiten angeben. Anschliessend kann das OK die eigentliche Zuteilung vornehmen. Auf einen Blick
wird klar, wo und wann noch Aufgaben zu verteilen sind.
Helferzelt als grosses Wohnzimmer
Vor Ort bildet dann das Helferzelt
beim Zielgelände in Parpan das Zentrum des Helferwesens. Vom 26. Februar bis 19. März ist Markus Havrda
die erste Anlaufstelle für alle freiwilligen Helfer. Er koordiniert alle Einsätze, teilt bei Bedarf einzelne Helfer
um und sorgt dafür, dass die helfenden Hände dort sind, wo sie auch gebraucht werden. Bis zu zwölf Stunden
steht er dafür im Einsatz und das tagtäglich während rund vier Wochen.
Trotz dieser Höchstbelastung freut
sich Havrda riesig auf diese Zeit: «Es
ist einfach ein genialer Anlass. Und
zu sehen, wie viele Personen extra
Urlaub beziehen, um sich freiwillig
und mit riesigem Engagement für das
Weltcup-Finale
einzusetzen,
ist
enorm eindrücklich». Wer viel arbeitet
– und das machen alle Helfer zweifelsfrei – hat auch viel Hunger. Hier
kommt dann Madeleine Brugger ins
Spiel. Sie sorgt mit ihrem 14-köpfigen Team für das leibliche Wohl. Im
vergangenen Jahr wurden während
knapp vier Wochen rund 7000 Mahlzeiten ausgegeben. Das Helferzelt ist
für Madeleine Brugger denn auch wie
ein grosses Wohnzimmer: «Hier kommen alle zusammen, wie bei einer
grossen Familie.» Die super Stimmung unter den Helfern und der
freundschaftliche Umgang sei für sie
die grösste Motivation. Dies bestätigt
auch Markus Havrda: «Im Helferzelt
werden viele gute Kontakte geknüpft,
die auch zu richtig guten Freundschaften werden.»
Den Helfern ein grosses Dankeschön
Im vergangenen Jahren leisteten 548
Helfer exakt 4356 Helfertage. Eine
immense Leistung! Das Organisationskomitee bedankt sich bereits heute bei allen freiwilligen Helfern für
ihren unermüdlichen Einsatz zugunsten des Audi FIS Ski Weltcup Finals
2014.
Für den perfekten
Wintersport-Tag
Live vor Ort oder von zu Hause: Milka Snax
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14 | FREITAG, 28. FEBRUAR 2014
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Aksel Lund Svindal:
Lieber Kristall als Gold
Für Aksel Lund Svindal verliefen die Olympischen Spiele in Sotschi nicht
wunschgemäss. Im Weltcup-Gesamtstand liegt er jedoch nur wenige Punkte
hinter dem Führenden – nun will er um die grosse Kristallkugel kämpfen.
Von Peter Gerber Plech
Gewicht und verdient auch mehr Respekt», sagte Svindal in einem Interview. Zwei Mal war der Norweger
schon der beste Skifahrer der Welt.
Eine in Lenzerheide gewonnene dritte
grosse Kristallkugel würde Svindal
über die Enttäuschungen von Sotschi
hinwegtrösten.
Kennt das gute Gefühl als Gesamtweltcupsieger – und will es wiederum erfahren.
Vierter in der Abfahrt, Siebter im Super-G und Achter in der Super-Kombination – Aksel Lund Svinal konnte
seinem Favoritenstatus in keinem
Olympiarennen gerecht werden. «Das
sind überhaupt nicht meine Spiele
hier. Jetzt ist es vorbei, meine letzte
Medaillenchance dahin», sagte der
enttäuschte Norweger nach seinem
dritten Einsatz in Sotschi.
Den Enttäuschungen zum Trotz ist der
31-jährige Svindal stets Gentlemen
geblieben und hat den TV-Stationen
in seiner ruhigen Art die gewünschten
Interviews gegeben. Dass der zweimalige Sieger des Gesamtweltcups
(2007 und 2009), der Gewinner von
acht WM- und drei Olympiamedaillen
und Norwegens Sportler des Jahres
2007 bei seinen voraussichtlich letzten Spielen unter den fünf Ringen mit
leeren Händen dasteht, schmerzt ihn
dennoch mehr, als ihm anzusehen
war. Wenige hätten vor Beginn der
Winterspiele geglaubt, dass Svindals
positivstes Erlebnis in Sotschi das
Tragen der norwegischen Fahne bei
der Eröffnungszeremonie sein würde.
Weltcupsieg im Visier
Ein heisses Eisen aber hat Svindal in
diesem Winter noch im Feuer. In der
Gesamtweltcup-Wertung liegt der
Spezialist für Speedrennen vor
Beginn der Wettkämpfe in Kvitfjell
(zwei Abfahrten, ein Super-G) nur wenig hinter dem Führenden, dem
Österreicher Marcel Hirscher zurück.
Vor den Winterspielen in Sotschi hatte
Svindal gesagt, dass er, dürfte er zwischen Olympiagold und dem Gewinn
des Gesamtweltcups wählen, den
Sieg in der Langzeitwertung bevorzugen würde. «Wer den Gesamtweltcup
gewinnt, ist der beste Skifahrer der
Welt. Der Moment, wenn du bei Olympia ins Ziel kommst und Gold gewinnst, ist sicher schön und emotional. Im Rückblick nach einer Saison
aber hat der Gesamtweltcup mehr
Motivationsschub für Hirscher
Auch der Österreicher Marcel Hirscher wäre bei Olympia beinahe leer
ausgegangen. Die Schnee- und Pistenverhältnisse in Sotschi kamen der
grossen Goldhoffnung des österreichischen Skiverbands im Riesenslalom und Slalom nicht entgegen –
bis der zweite Slalomlauf, tückisch
gesteckt von Ante Kostelic, auf dem
Programm stand. Platz um Platz
machte Hirscher dank seiner starken
Fahrt gut, bis er sich hinter seinem
Landsmann Mario Matt die Silbermedaille gesichert hatte.
Mit diesem Motivationsschub in runder, silberner Form steigt Hirscher in
die Schlussphase des Weltcups. Vor
einem Jahr und nach einem Duell mit
Beat Feuz konnte der Salzburger in
Lenzerheide – zum zweiten Mal nach
2011/12 – den Sieg im Gesamtweltcup feiern und «den depperten Glasbecher» (Zitat Hirscher) entgegennehmen. Schafft Hirscher den Gesamtsieg zum dritten Mal in Folge? Er
wäre der erste Österreicher, dem dies
gelingen würde. Nur Gustavo Thöni
(1971, 1972 und 1973), Ingemar
Stenmark (1976, 1977 und 1978)
und dem Amerikaner Phil Mahre
(1981, 1982 und 1983) sind solche
Hattricks bisher geglückt.
Schweizer in Nebenrollen
Aus Schweizer Sicht haben sich die
Weltcup-Zwischenstände im Februar
Fortsetzung auf Seite 15
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Fortsetzung von Seite 14
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 15
2014 wenig verheissungsvoll präsentiert. In den beiden Speed-Disziplinen waren Lauberhorn-Sieger Patrick
Küng und Didier Défago immerhin in
Sichtweite der absoluten Spitze, im
Gesamtweltcup aber spielen die Athleten von Swiss Ski nur Nebenrollen.
Umso glänzender dafür die olympische Goldmedaille von Sandro Viletta.
Der Bündner, der nach etlichen gesundheitlichen Rückschlägen die
Saison 2013/14 nutzen wollte, um
Anlauf zu holen und im kommenden
Winters dann angreifen zu können,
wurde von seinem Olympiasieg selbst
fast am meisten überrascht.
Bode Miller: Macht er weiter oder verliert
der Skizirkus eine grosse Persönlichkeit?
Miller – ein Abschied?
In Sotschi knapp einer negativen
Überraschung entgangen ist Bode
Miller. Dank der Bronzemedaille im
Super-G wurde der 36-Jährige zum
ältesten Gewinner einer Olympiamedaille bei den alpinen Skifahrern
überhaupt.
Trotzdem könnten die Zeichen für das
Idol vieler – den Amerikaner mit dem
unnachahmlichen Fahrstil am Limit –
auf Abschied stehen. Miller, der
schon öfter mit dem Rücktritt kokettiert hatte, hat wieder Kniebeschwerden. Ob das seine Lust am Skifahren,
die grosse Antriebsfeder des Amerikaners, so stark schmälert, dass er sich
in Lenzerheide von den Weltcuppisten verabschiedet?
Sorgte in Sotschi für einen olympischen Höhepunkt:
Goldmedaillengewinner Sandro Viletta aus La Punt.
GESAMTSTAND
MEDAILLENGEWINNER
Weltcup Männer, per 23. Februar 2014
Die Medaillengewinner an den Olympischen Spielen
in Sotschi, 7. bis 23. Februar 2014.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Marcel Hirscher (Österreich)
Aksel Lund Svindal (Norwegen)
Alexis Pinturault (Frankreich)
Ted Ligety (USA)
Felix Neureuther (Deutschland)
Hannes Reichelt (Österreich)
Henrik Kristoffersen (Norwegen)
Bode Miller (USA)
Patrick Küng (Schweiz)
Kjetil Jansrud (Norwegen)
Adrien Theaux (Frankreich)
Fritz Dopfer (Deutschland)
955
897
774
629
551
476
463
449
398
358
352
338
Abfahrt
1. Matthias Mayer
2. Christof Innerhofer
3. Kjetil Jansrud
Österreich
Italien
Norwegen
2.06.23
+ 0.06
+ 0.10
Super Kombination
1. Sandro Viletta
2. Ivica Kostelic
3. Christof Innerhofer
Schweiz
Kroatien
Italien
2.45.20
+ 0.34
+ 0.47
Super-G
1. Kjetil Jansrud
2. Andrew Weibrecht
3. Jan Hudec
3. Bode Miller
Norwegen
USA
Kanada
USA
1.18.14
+ 0.30
+ 0.53
+ 0.53
Riesenslalom
1. Ted Ligety
2. Steve Missillier
3. Alexis Pinturault
USA
Italien
Frankreich
2.45.29
+ 0.48
+ 0.64
Slalom
1. Mario Matt
2. Marcel Hirscher
3. Henrik Kristoffersen
Österreich
Österreich
Norwegen
1.41.84
+ 0.28
+ 0.83
Langlauf- und Wellnesstage
2-, 3- und 4-Tageskurse zwischen dem 3. und 14. Dezember 2014
Rossignol Women’s Langlauf Festival
3-Tageskurse zwischen dem 18. und 25. Januar 2015
Mehr Informationen und Buchung unter www.lenzerheide.com/langlauf
LENZERHEIDE
Duo Fischbach Endspurt
04.08. Kaya Yanar «Around the World – Swiss Edition»
07.08. Italian Tenors That’s amore
08.08. Comedy Club 14 Kabarett, Satire und Parodie
09.08. Heimat isch Trumpf
2. – 10. AUGUST 2014
10.08.
03.08.
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Die Gala rund um Musik, Tanz und Tradition
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18 | FREITAG, 28. FEBRUAR 2014
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Anreise
Von ausserhalb der Ferienregion Lenzerheide reisen Besucherinnen und Besucher am besten mit
den SBB und dem Postauto via Bahnhof Chur an.
Die Postautohaltestelle Post Parpan befindet sich
in unmittelbarer Nähe des Zielgeländes.
Sportbus Linien Grün und Gold
Innerhalb der Ferienregion zirkulieren neben dem
Postauto und den regulären Sportbuslinien auch
die Linie Grün zwischen Lantsch/Lenz bis Parpan
und die Linie Gold zwischen Churwalden bis
Parpan. In Lantsch/Lenz steht ein Park&RideAngebot zur Verfügung.
Fahrzeiten Sportbus Linien Grün und Gold:
täglich, 12. bis 16. März, von 7 bis 17.30 Uhr
Tiefencastel
Davos
Post Lantsch/Lenz
Barbatschauns
P&R LANTSCH/LENZ
P+R Lantsch/Lenz
Parkplatz Foppa
St. Cassian
La
in/
M
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Zubringer
Scalottas,Danis,Stätz
Skilift Crestas
Clavadoiras
Piz Scalottas
Gemeindehaus
Zubringer
Rothorn
Media
Center
Altersheim
(Haltestelle Media Center)
Fahrzeiten Nachtbus
12. und 13. März, 18 bis 22.30 Uhr
14. und 15. März, 18 bis 1.30 Uhr
Val Sporz
Skischulplatz
Post Lenzerheide
Central
Talstation Fadail/Lido
Skilift Dieschen
Danis
Lenzerheide Sportzentrum
La Riva
Dieschen
Heidsee
Zubringer Skifahrer
Rothornbahn
Rothorn
Seehof
Valbella Skilift Kirche
Skilift Fastatsch
Valbella
Posthotel
Post Valbella
Parpaner Höhe
Obertor/Heimberg
Fahrzeiten Extrafahrt Parpan Post–Chur
14. und 15. März (Freitag-/Samstagnacht): 1 Uhr
Park & Ride
Gratis Park&Ride-Angebot ab Chur, Obere Au
(Nähe Autobahnausfahrt Chur Süd) bis zur Postautohaltestelle Parpan Post.
Fahrzeiten Park&Ride-Bus
Täglich 12. bis 16. März
Chur, Obere Au bis Parpan Post: 7 bis 9.30 Uhr
Parpan Post–Chur, Obere Au: 13.30 bis 17 Uhr
Stätzerhorn/Danis
Valbella Canols
Zubringer
Rothorn
Nachtbus
Zwischen Churwalden und Lenzerheide steht
Nachtschwärmern ein Nachtbus zur Verfügung.
Freitag- und Samstagnacht fährt ein zusätzlicher
Extrakurs von Parpan nach Chur.
Anreise von Arosa
Während der Betriebszeiten der Arosa und Lenzerheide Bergbahnen können Wintersportler via
der neuen Urdenbahn nach Lenzerheide gelangen. Füssgänger reisen via Chur mit dem ÖV an.
CAR-PARKPLATZ OBERTOR
Sportbus Lenzerheide
Sportbus Linie Rot (gratis)
Parpan Post
Zielgelände Parpan
Proschieri / Stätzerhorn
Heimberg
VIP-PARKPLATZ PROSCHIERI
Zubringer Rothorn
Pradaschier / Stätzerhorn
P&R CHURWALDEN
VIP-PARKPLATZ CHURWALDEN
Post Churwalden
Sportbus Linie Grün (gratis)
Sportbus Linie Gold (gratis)
Nachtbus Linie Grün (gratis)
Rüti
P+R Churwalden
(Parkplatz Pradaschier)
Sportbus Linie Blau (gratis)
Nachtbus Linie Gold (gratis)
Postauto-Verbindungen
Ordentliche Postauto-Verbindungen (fahrplanmässig)
P+R Chur Obere Au – Parpan – Chur Obere Au (gratis)
Chur
P&R CHUR SÜD
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AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Übersichtsplan
Weltcup-Dörfli
und Zielgelände
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 19
Video-Wall
Süd
Nord
Legende
Stehplätze
3
Party Zelt
8
Zielraum
Sitzplätze/VIPs/Panorama Club
4
Fondue Chalet
9
Fussweg
Rollstuhl-Podest
5
VIP Shuttle
10
Sponsoren Village
1
Weltcup-Dörfli
6
VIP Zelt
2
Talstation Heimberg
7
Panorama Club
F
A–E
20 | FREITAG, 28. FEBRUAR 2014
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Rennprogramm
Mittwoch, 12. März 2014
Abfahrt Herren*
09.30 Uhr
11.30 Uhr
Abfahrt Damen*
Donnerstag, 13. März 2014
09.30 Uhr
Super-G Herren*
11.30 Uhr
Super-G Damen*
Freitag, 14. März 2014
10.30 Uhr
Nationen-Team-Event*
Samstag, 15. März 2014
09.00 Uhr
Slalom Damen
10.00 Uhr
Riesenslalom Herren
11.30 Uhr
Slalom Damen
12.30 Uhr
Riesenslalom Herren
1.
1.
2.
2.
Lauf
Lauf
Lauf*
Lauf*
Sonntag, 16. März 2014
09.00 Uhr
Slalom Herren
10.00 Uhr
Riesenslalom Damen
11.30 Uhr
Slalom Herren
12.30 Uhr
Riesenslalom Damen
1.
1.
2.
2.
Lauf
Lauf
Lauf*
Lauf*
* Die offiziellen Siegerehrungen finden direkt im
Anschluss an die jeweilige Rennen im Zielraum
statt.
Nicht jeder ist ein Sieger
wie Ted Ligety
Rahmenprogramm
Mittwoch, 12. März 2014
13.00 bis 17.30 Uhr
Live-Band Vollgas Kompanie/DJ Simon;
Weltcup-Dörfli
17.30 bis 22.00 Uhr
Live-Band Grenzenlos/DJ Simon; Party-Zelt
Donnerstag, 13. März 2014
13.00 bis 17.30 Uhr
Live-Band Grenzenlos/DJ Simon;
Weltcup-Dörfli
17.30 bis 22.00 Uhr
Live-Band Vollgas Kompanie/DJ Simon;
Party-Zelt
Freitag, 14. März 2014
13.00 bis 19.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 bis 01.00 Uhr
Live-Band ChueLee/DJ Simon; Weltcup-Dörfli
Öffentliche Startnummernauslosung;
Bossihang, Lenzerheide
Live-Band Partyhelden/DJ Simon; Party-Zelt
Samstag, 15. März 2014
10.45 Uhr
Flugshow PC-7-Team; Zielgelände Parpan
13.00 bis 19.00 Uhr
Live-Band Partyhelden/DJ Simon;
Weltcup-Dörfli
19.00 bis 01.00 Uhr
Live-Band Chue Lee/DJ Simon; Party-Zelt
Sonntag, 16. März 2014
10.45 Uhr
Flugshow PC-7-Team; Zielgelände Parpan
13.00 bis 17.00 Uhr
Live-Band Chue Lee/DJ Simon;Weltcup-Dörfli
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 21
Dynamik, Eleganz und Präzision –
das PC-7-Team der Luftwaffe
Vor 25 Jahren hob erstmals eine Formation von Pilatus-PC-7-Schulflugzeugen
von der Piste des Flugplatzes Dübendorf ab. Die Darbietungen des PC-7-Teams
begeisterten auf Anhieb. In der Folge wurde das Programm ständig verfeinert.
Heute hat die Staffel im In- und Ausland ein hervorragendes Renommee.
Das PC-7-Team startet mit seiner Vorführung in Lenzerheide – und zuvor in
Crans-Montana – ins Jubiläumsjahr
2014. Zwölf Vorführungen in der
Schweiz und Auftritte in Belgien und
Spanien werden folgen.
Die Schweizer Luftwaffe setzt den
Pilatus-PC-7-Turbo-Trainer seit 1982
zur Militärpiloten-Grundausbildung
Bereits vor einem Jahr begeisterte das PC-7-Team am WeltcupFinale in Lenzerheide
ein. Der pilotenfreundliche Propellertrainer steht am Anfang jeder Militärpilotenkarriere. Auf dem Aeroporto
Militare bei Locarno, dort, wo alljährlich für Pilotenanwärter ein harter
Ausbildungsweg zum Schweizer Militärpiloten beginnt, hat auch das PC7-Team seine Wurzeln.
Intensives Training
Wird in Lenzerheide noch das Vorjahresprogramm gezeigt, steht im Frühling in Locarno und Dübendorf das
Einüben eines neuen Vorführprogramms und die Einführung neuer
Teammitglieder an. Die PC-7-Teampiloten fliegen hauptberuflich F/A18, gehören dem Berufsfliegerkorps
an und arbeiten als Fluglehrer in
Schulen und Kursen der Luftwaffe.
Flugsicherheit als oberstes Gebot
Dynamisch, präzis und elegant soll
die Vorführung sein. Doch zuoberst
steht die Flugsicherheit. Ihr werden
alle Flugmanöver konsequent untergeordnet. Keine noch so attraktive
und publikumswirksame Figur wird
ins Programm aufgenommen, wenn
sie nicht innerhalb der Sicherheitsvorschriften liegt. Die beschränkte
Leistung der Triebwerke, das fortwährende Aussteuern des Propellerdrehmoments und die spezifische Aerodynamik des Schulflugzeugs machen
das Showfliegen im Neunerverband
sehr anspruchsvoll. Die Kunstflugfiguren werden schnell geflogen, die
Flugwege sind eng und nahe beim Publikum. Aufgrund der geringen Radien präsentiert sich das PC-7-Team
permanent vor dem Publikum.
Die Abstände zwischen den Flugzeugen betragen im Verband drei bis vier
Meter. Die Geschwindigkeit variiert
zwischen 200 und 500 km/h.
Der Spielraum für Korrekturen ist
aufgrund der Triebwerkleistung von
550 PS eingeschränkt.
Die Saison 2014
Nach den Auftritten in Crans-Montana und Lenzerheide startet im April
der reguläre zweiwöchige Trainingskurs mit den neuen Besatzungsmitgliedern. Aus Lärmgründen trainiert
das PC-7-Team zuerst in grosser Höhe
und anschliessend tief über verschiedenen Militärflugplätzen.
Weitere Informationen zum PC-7Team sind unter www.pc7-team.ch zu
finden.
Gripen am Heidner Himmel
Die Formationen Catena und Canard –
geflogen in schweizerisch-schwedischer Präzision in Lenzerheide.
Die Vorführung zweier F/A-18 Hornet C
mit zwei Gripen C/D zeigt die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen
der Schweizer Luftwaffe und der
Svenska Flygvapnet. Die Gripen der
schwedischen Luftwaffe befinden sich
zurzeit für Umschulungsflüge in der
Schweiz. Die Zustimmung der Schwei-
zer Bevölkerung vorausgesetzt, werden
22 topmoderne Gripen E die 54 veralteten F-5 Tiger ersetzen. In einem der
dichtesten Lufträume Europas fliegen
die Gripen Luftpolizeieinsätze und
übernehmen in ausserordentlichen
Lagen die Luftverteidigung. Kurz: Ab
2018 – erfolgreiche Volksabstimmung
vorausgesetzt – sorgen die Gripen E
zusammen mit den F/A-18 Hornet C/D
für Sicherheit am Schweizer Himmel.
Symbol für die ausgezeichnete Zusammenarbeit:
Gripen D mit F/A-18 C.
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AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 23
Weltcup-Strecke Silvano Beltrametti
Die Wettkämpfe werden auf der im
Jahr 2005 beim Weltcup-Finale
eingeweihten Piste «Silvano Beltrametti» durchgeführt.
Der gemeinsame Zielraum für die Disziplinen Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Slalom befindet sich in
Parpan auf 1530 Metern über Meer.
Mit einer Durchschnittsneigung von
31 Prozent und einem maximalen
Gefälle von 66 Prozent gehört die
Strecke zu den schwierigsten der
Welt.
Abwechslungsreiche Kurssetzung
Die Strecke wurde aufgrund der
Erfahrungen der erfolgreichen Weltcup-Finale 2005, 2007, 2011 und
2013 optimiert und den neusten
technischen Erfordernissen ange-
passt. Ende Heimbergkante verlässt
die Streckenführung nach dem steilsten Abschnitt die alte Pistenführung
für eine Kurve auf der benachbarten
Piste «Standard». Damit kann das
Gelände besser genutzt und die Kurssetzung abwechslungsreicher gestaltet werden.
Der Abfahrtsstart liegt am WeltcupFinale für Damen und Herren auf
2257 m ü. M. Vor dem Ziel wird bei
der Abfahrt – wie bereits am WeltcupFinale 2005 und 2013 – die WannerKurve in die Streckenführung integriert.
Die Talabfahrt nach Parpan ist über
die Piste Nr. 28 a (Älpliweg) möglich.
Aktuelle Informationen zu den geöffneten Pisten finden Sie unter
www.lenzerheide.com.
Die Details der Silvano-Beltrametti-Piste
Start (m ü.M.)
Ziel (m ü.M.)
Höhendifferenz (m)
Max. Gefälle (Prozent)
Abfahrt
2257
1530
727
65,9
Super-G
2115
1530
585
65,9
Riesenslalom
1934
1530
409
73,3
Slalom
1725
1530
200
73,4
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26 | FREITAG, 28. FEBRUAR 2014
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Kommt bei Tina Maze
der Hunger mit dem Essen?
Ihr Saisonstart verlief harzig. An Olympia lief sie jedoch zur grossen Form
auf und gehört mit zwei Goldmedaillen zu den grossen Siegerinnen.
Nun will sie auch im Weltcup durchstarten und den Führenden einheizen.
Von Peter Gerber Plech
Dezember 2013 auf Tina Maze als
Doppelolympiasiegerin gewettet, man
hätte im Februar 2014 viel Geld gewonnen. Wenig wollte zu Saisonbeginn zusammenpassen. Die Perfektionistin vermochte in keiner Art und
Weise an die Saison 2012/13, die sie
als Gesamtweltcupsiegerin mit der
Rekordpunktzahl von 2414 Zählern
abschliessen konnte, anzuknüpfen.
Tina Maze steigerte sich im Verlauf des Winters – und holte in
Sotschi zweimal Gold: im Riesenslalom und in der Abfahrt.
Die Fotografen haben ihre helle Freude: Die Gesichtszüge von Tina Maze
sind entspannt, ihr Lächeln ist echt –
ebenso wie die beiden Goldmedaillen
in ihren Händen. Tina Maze gehört zu
den ganz grossen Gewinnerinnen der
22. Olympischen Winterspiele von
Sotschi. Als erst zweite Frau seit Marie-Theres Nadig 1972 wurde die 30
Jahre alte Slowenin Olympiasiegerin
in der Abfahrt (gemeinsam mit der
Schweizerin Dominique Gisin) und
Olympiasiegerin im Riesenslalom.
Hätte man im November oder im
Trainerwechsel als Wendepunkt
Erst ein im Dezember mit medialem
Getöse vollzogener Trainerwechsel
vom Italiener Walter Ronconi zum
Schweizer Mauro Pini brachte der
Slowenin die gewohnten Resultate
zurück. Und am 25. Januar, kurz vor
Beginn der Spiele in Sotschi, gelang
ihr mit dem Sieg in der Abfahrt von
Cortina d’Ampezo der endgültige Befreiungsschlag. «Mein Fokus galt immer Olympia und ich wusste, dass ich
meine beste Leistung in Sotschi zeigen kann», sagte Maze nach dem Gewinn ihrer insgesamt zehnten Medaille an Grossanlässen.
Und weil bekanntlich mit dem Essen
auch der Hunger kommt, wird sich
Tina Maze auch in den restlichen
Weltcuprennen – und besonders beim
Finale in Lenzerheide – nicht im
Glanz der Olympiamedaillen sonnen,
sondern sich erneut im besten Licht
zeigen wollen. Schliesslich hat Maze
beste Erinnerungen an den Bündner
Ferienort: 2011 gewann sie einen
Slalom und 2013 konnte sie den Riesenslalom in Lenzerheide für sich entscheiden.
Gisin, Fenninger, Höfl-Riesch, Shiffrin
Neben Maze dürfen sich auch Dominique Gisin, die Österreicherin Anna
Fenninger, die Deutsche Maria HöflRiesch und Mikaela Shiffrin seit einigen Tagen Olympiasiegerin nennen.
Bis auf die Engelbergerin Gisin sind
das alles Frauen, die auch im Gesamt-
weltcup in den vordersten Positionen
klassiert sind.
Aber jede Medaille hat ihre Kehrseite
und deshalb verliessen auch einige
Top-Fahrerinnen Sotschi ohne die ersehnte Auszeichnung. Allen voran die
Kanadierin Marie-Michele Gagnon
oder das Team der Schwedinnen. Die
Medaillenlosigkeit von Frida Hansdotter, Kajsa Kling, Jessica Lindell-Vikarby oder Maria Pietilae-Holmner liess
die seit 1992 bestehende Serie reissen, dass Schweden bei den alpinen
Rennen der Frauen immer mindestens eine Olympiamedaille hatte gewinnen können. Für einige von ihnen
liegt in den Weltcupwertungen noch
einiges drin und mit Sicherheit wollen
sie mit Kristallkugeln entgangenes
Edelmetall wie Gold und Silber oder
auch die Legierung aus Bronze kompensieren.
Tina Weirather im Pech
Der grosse Pechvogel von Sotschi kam
jedoch aus dem Ländle. Statt sich mit
Medaillen im Gepäck in Liechtenstein
feiern zu lassen, packte Tina Weirather ihre Koffer gleich wieder und
reiste weiter nach Dubai. In warmen
Nichts zu Lachen für Tina Weirather.
Olympia fand ohne sie statt.
Gefilden die Seele baumeln lassen
und die bittere Enttäuschung verarbeiten, lautete das Ziel der 24-Jährigen. Mit der Aufgabe als FahnenFortsetzung auf Seite 27
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 27
Fortsetzung von Seite 26
trägerin für das Fürstentum begannen
die Olympischen Spiele für Weirather
mit einem Höhepunkt. Es sollte der
letzte in Sotschi sein. Eine im Abfahrtstraining erlittene Verletzung
(Prellung des Schienbeinkopfs) setzte
die Liechtensteinerin für den Kampf
um die Medaillen ausser Gefecht. Sie,
die zehn Weltcuprennen auf dem Podest – davon zwei als Siegerin – beendet hatte, musste ihre Träume begraben und daran arbeiten, den Fokus
auf den Weltcup zu richten. Ob sie
schon die Rennen in Crans Montana
wird bestreiten können, oder ob das
Warten bis zu den Einsätzen in Are
oder sogar bis zum Weltcup-Finale in
Lenzerheide weiter gehen muss, war
zu Wochenbeginn unklar. In diesen
prestigeträchtigen Saisonwettbewerben mischt Tina Weirather in der Gesamtwertung, in der Abfahrt, im Super-G und im Riesenslalom ganz vorne mit. Und Kristallkugeln, das weiss
Tina Weirather, können im Sonnenlicht auch ganz schön funkeln – ähnlich wie olympische Medaillen.
Dynamisch zwischen den Slalomstangen unterwegs: Die Olympiasiegerin im Slalom, Mikaela Shiffrin.
GESAMTSTAND
MEDAILLENGEWINNERINNEN
Weltcup Frauen, per 23. Februar 2014
Die Medaillengewinnerinnen an den Olympischen Spielen
in Sotschi, 7. bis 23. Februar 2014
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Maria Höfl-Riesch (Deutschland)
1079
Tina Weirather (Liechtenstein)
943
Anna Fenninger (Österreich)
871
Lara Gut (Schweiz)
796
Tina Maze ( Slowenien)
754
Mikaela Shiffrin (USA)
650
Elisabeth Goergl (Österreich)
489
Nicole Hosp (Österreich)
467
Marie-Michele Gagnon (Kanada)
453
Maria Pietilae-Holmner (Schweden)
418
Marianne Kaufmann-Abderhalden (CH) 399
Dominique Gisin (Schweiz)
393
Super Kombination
1. Maria Höfl-Riesch
2. Nicole Hosp
3. Julia Mancuso
Deutschland
Österreich
USA
2.34.62
+ 0.40
+ 0.53
Abfahrt
1. Dominique Gisin
1. Tina Maze
3. Lara Gut
Schweiz
Slowenien
Schweiz
1.41.57
1.41.57
+ 0.10
Super-G
1. Anna Fenninger
2. Maria Höfl-Riesch
3. Nicole Hosp
Österreich
Deutschland
Österreich
1.25.52
+ 0.55
+ 0.66
Riesenslalom
1. Tina Maze
2. Anna Fenninger
3. Viktoria Rebensburg
Slowenien
Österreich
Deutschland
2.36.87
+ 0.07
+ 0.27
Slalom
1. Mikaela Shiffrin
2. Marlies Schild
3. Kathrin Zettel
USA
Österreich
Österreich
1.44.54
+ 0.53
+ 0.81
© SRF / Bild: Swiss-Ski
FÜR SIE AUF DER PISTE
DIE PACKENDSTEN BILDER, ANALYSEN, REPORTAGEN
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DES SPORTS. IM TV, IM RADIO UND ONLINE.
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PUBLIREPORTAGE
«Mein Herz schlägt
schneller als üblich»
Im Jahr 2007 gab er seinen Rücktritt vom Spitzensport, trotzdem fährt er
regelmässig die Steilhänge der Weltcup-Pisten hinunter: Seit 2008 ist Bruno
Kernen als Kamerafahrer für SRF im Einsatz. Im Interview spricht er über
den Nervenkitzel im Starthäuschen, die Silvano-Beltrametti-Strecke auf der
Lenzerheide und sein Leben abseits der Kameras.
was es heisst, sich denTücken von
Schnee, Witterung und Gelände zu stellen,
können viele nachvollziehen, was die Athleten tatsächlich leisten. Der Mix aus Geschwindigkeit, Dynamik, Kraft, Kampf –
aber auch einer Spur Eleganz sind einzigartig und faszinierend.
Bruno Kernen, seit 2008 sind Sie für SRF
als Kamerafahrer im Einsatz.
Was bedeutet Ihnen diese Aufgabe?
Es ist einerseits eine grosse Ehre für mich,
andererseits aber auch eine Herausforderung, diese Aufgabe bestmöglich zu bewältigen. Zudem macht es einfach Spass,
ein kleinerTeil dieses tollen und professionellenTeams zu sein.
Seit dem Ende Ihrer Karriere als Profifahrer, ist es ruhiger geworden um Sie. Was
machen Sie heute, wenn Sie nicht gerade
als Kamerafahrer im Einsatz sind?
Dass es nach einer aktiven und langen
Karriere ruhiger wird, ist ein normaler
Prozess. Aber was heisst ruhiger? Vielleicht ist man in der Öffentlichkeit nicht
mehr so präsent. Mein Leben finde ich jedoch genauso spannend und abwechslungsreich wie früher – mit der angenehmen Nebenerscheinung, dass nicht immer
alles dokumentiert und kommentiert wird.
Neben der Aufgabe als Kamerafahrer
(zirka 40Tage in der Saison 2013/14) darf
ich für einige Firmen Skitage organisieren
und durchführen, habe ein paar Botschafter-Verträge und amte bei der Firma skionline.ch AG als Geschäftsführer. Der Winter
ist sehr intensiv, der Sommer dafür etwas
entspannter.
Was geht Ihnen durch den Kopf,
wenn Sie heute im Starthaus stehen?
Also mein Herz schlägt schon schneller als
üblich. Auch wenn ich versuche, nicht daran zu denken, ganz weit hinten im Hinterkopf weiss man immer, dass einem die
halbe Skiwelt zuschaut und man sich
keine Fehler erlauben darf. Obschon ich in
«normaler Kleidung» runterfahre, sind die
Geschwindigkeiten nicht zu unterschätzen.
Hinzu kommt, dass ich im Super G und in
der Abfahrt die Kamera in beiden Händen
halte und die Stabilisatoren um die Kamera mit einem Kabel zum Akku verbunden sind, den ich im Rucksack mittrage.
Stürzen ist also verboten …
wältigt, wenn ich am Start des Lauberhorn-Rennens stehe. Die Kulisse, die Strecke, die Stimmung und das Drumherum
sind einfach einzigartig. Aber auch die Silvano-Beltrametti-Strecke auf der Lenzerheide hat es in sich: Nach der Heimbergkante wird es schon verdammt steil und es
treibt einem einfach nur runter. Zum Glück
kann ich auch mal die Skis querstellen, um
die Kontrolle zu behalten. Hinzu kommt,
dass ich nach einem Sturz beim WeltcupFinale 2007 meine Karriere aus gesundheitlichen Gründen beenden musste.
Nach wie vor geniessen die Skirennen
einen hohen Publikumsansturm und ein
breites Zuschauerinteresse.
Was macht die Faszination Ski Alpin aus?
Als Kind verfolgte mich ein Lied: «Alles
fahrt Ski». Gerade weil in der Schweiz so
viele Menschen Skifahren und wissen,
Erlebten Sie dieses Gefühl
zu Ihrer aktiven Zeit anders?
Ja, schon. Der Druck war irgendwie grösser. Vor allem der Druck, den man sich als
Athlet selbst auferlegt. Heute muss ich gut
runterfahren und gute Bilder, respektive
Eindrücke produzieren. Früher als Fahrer
musste und wollte ich schnell sein. Das
war nur möglich, wenn ich zu 100 Prozent
ans Limit ging. Um dies zu erreichen, benötigte es, je nach Strecke, viel mentales
Training, um sämtliche Zweifel aus der
Welt zu räumen und letzten Endes im
Starthaus stehen zu können. Man war angespannt bis in die Zehenspitzen.
Welche Weltcup-Strecke hat es besonders
in sich und warum?
Jede Strecke hat ihre Besonderheiten und
Reize. Jedes Jahr bin ich von Neuem über-
Bild Dani Fiori
Schlägt auch
dein Herz
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AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 31
Swiss-Ski-Delegation am
Audi FIS Ski Weltcup Finale 2014
Nach spannenden Rennen um die
Olympiamedaillen stehen noch wenige Rennen der laufenden Ski-Weltcup-Saison 2013/14 auf dem Plan.
Unklar ist darum, welche Schweizer
Athletinnen und Athleten am grossen
Saisonfinale in Lenzerheide definitiv
dabei sein werden.
Gemäss dem aktuellen WeltcupStand bei Redaktionsschluss (*) dieser Weltcup-Zeitung wären folgende
Fahrerinnen und Fahrer für das Finale
qualifiziert. Ihren Startplatz am
Abschlussevent müssen sie allerdings
in den ausstehenden zehn Rennen
(siehe Kasten) verteidigen. Weitere
Athleten, die um die Teilnahme am
Audi FIS Ski Weltcup Finale Lenzerheide kämpfen, sind Daniel Yule,
Markus Vogel und Michelle Gisin. Die
Weltmeister/innen bei den Juniorenweltmeisterschaften in Jasná
(Slowakei), haben ebenfalls die Chance, beim Weltcup-Finale dabei zu
sein.
Die letzten Weltcup-Rennen der Saison
Männer
Frauen
28. Februar 2014: Kvitfjell (Abfahrt)
1./2. März 2014: Kvitfjell, (Ersatz Abfahrt St. Moritz, Super-G)
8./9. März 2014: Kranjska Gora, (Riesenslalom, Slalom)
1./2. März 2014: Crans Montana, (Abfahrt, Super-Kombination)
6. März 2014: Are (Ersatz Riesenslalom Kranjska Gora)
7./8. März 2014: Are, (Riesenslalom, Slalom)
Aerni Luca
27. März 1993
18. Rang Slalom*
Aufdenblatten Fränzi
10. Februar 1981
21. Rang Abfahrt*
Défago Didier
2. Oktober 1977
15. Rang Abfahrt*,
2. Rang Super-G*
Feuz Beat
11. Februar 1987
22. Rang Abfahrt*,
24. Rang Super-G*
Feierabend Denise
15. April 1989
17. Rang Slalom*
Gisin Dominique
4. Juni 1985
9. Rang Abfahrt*,
14. Rang RS*,
10. Rang Super-G*
Gut Lara
27. April 1991
6. Rang Abfahrt*,
7. Rang RS*,
1. Rang Super-G*
Holdener Wendy
12. Mai 1993
9. Rang Slalom*
Janka Carlo
15. Oktober 1986
20. Rang Abfahrt*,
21. Rang RS*,
15. Rang Super-G*
Jnglin-Kamer Nadja
23. Juli 1986
22. Rang Abfahrt*
Kaufmann-Abderhalden
Marianne
1. April 1986
3. Rang Abfahrt*
Küng Patrick
11. Januar 1984
3. Rang Abfahrt*,
3. Rang Super-G*
Suter Fabienne
5. Januar 1985
24. Rang Abfahrt*,
21. Rang Super-G*
Viletta Sandro
23. Januar 1986
Olympiasieger,
Superkombination 2014
Steh zu deinem Favoriten –
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PUBLIREPORTAGE
Sieg für die Bündner Lokalmatadoren
Stehen einheimische Sportler und Sportlerinnen auf dem
Siegespodest, ist der Jubel gross. Regionale Lebensmittel und
Weine haben ähnlichen Applaus verdient. graubündenWEIN
und alpinavera bauen die Fangemeinde auf.
Dass sich Herkunft und traditionelle Herstellung geschmacklich auswirken, beweist ein Test im Schweizer
Fernsehen SRF vom Oktober 2013: Eine hochkarätige
Jury degustierte für die Sendung «Kassensturz» zehn
der meistverkauften Bündner Nusstorten. Die besten
Noten gab es für die lokale Produktion. Die Bio-Nusstorte
von Meierbeck (Sta. Maria) wurde als die Nummer eins
bewertet, jene von Merz (Chur) erzielte den zweiten
Rang. Beide Nusstorten sind alpinavera zertifiziert. Auch
am diesjährigen Wettbewerb der Regionalprodukte
siegte Graubünden. Die Sennerei in Sufers erhielt eine
Goldmedaille für den Bündner Bergkäse, die Fleischtrocknerei Bischofberger (Churwalden) eine Bronzemedaille für ihre Lebersalsiz und der Hof Turisch (Valendas)
eine Bronzemedaille für die Totenbeinli. Für die Metzgerei
Mark in Schiers-Lunden gab es eine Silbermedaille für
Wienerli und eine Bronzemedaille für Cervelats.
Der Beweis ist damit erbracht: Lokale Herstellung mit
den besten Zutaten zahlt sich geschmacklich aus!
Die kleine Gegend der grossen Weine
Die Werte Graubündens stecken auch in jeder Flasche
Bündner Wein. Bei Flaschen mit der Appellation d’Origine Contrôlée (AOC Graubünden) stammen 92 Prozent
des Inhalts aus dem Produktionsgebiet Bündner Rheintal.
Eine Beimischung von ausländischem Wein ist nicht zulässig. Obwohl Graubünden nicht in erster Linie als Weinbaugebiet bekannt ist, haben sich die Bündner Winzer
dank dem speziellen Klima im Rheintal und ihrem Können
in den letzten 30 Jahren international an die Spitze der
Pinot-Noir-Produzenten vorgearbeitet und machen zunehmend auch mit ihren Weissweinen Furore.
Graubünden im VIP-Zelt und zu Hause
Auch in diesem Jahr werden im VIP-Zelt auserlesene
Weine aus Graubünden und eine reiche Auswahl an
regionalen Fleisch- und Käsespezialitäten angeboten.
Ganz einfach und bequem bestellen kann man auch
im Onlineshop www.alpinaverashop.ch. Die Seite
www.graubuendenwein.ch gibt einen umfassenden
Überblick über die Winzer in Graubünden.
Kontakt
alpinavera, Distelweg 4, 7000 Chur
Telefon 081 254 18 50
Internet www.alpinaverashop.ch
E-Mail
[email protected]
graubündenWEIN, Sekretariat, 7302 Landquart
Telefon 081 322 42 66
Internet www.graubuendenwein.ch
E-Mail
[email protected]
Wer sind alpinavera und graubündenWEIN?
alpinavera ist ein überkantonaler Verein, der
getragen wird von Lebensmittelhandwerkern,
Bauern und Bäuerinnen aus Glarus, Graubünden,
Uri und Tessin. Ziel ist es, für die handwerklich
hergestellten Lebensmittel aus dem Berggebiet
Absatzmärkte und Verkaufskanäle zu erschliessen.
Nur Produkte, welche die Kontrolle nach den
strengen Richtlinien für Regionalmarken (Herkunft der Zutaten aus der Region, Herstellung in
der Region) bestehen, dürfen das Gütezeichen
«alpinavera zertifiziert» tragen. Der Branchenverband graubündenWEIN ist die kantonale Vereinigung von Traubenproduzenten, Selbstkelterern und Händlern von Bündner Weinen.
34 | FREITAG, 28. FEBRUAR 2014
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Das neue Traumpaar:
Arosa und Lenzerheide
Mit der Eröffnung der Urdenbahn wurde aus den beiden Skigebieten Arosa
und Lenzerheide die grösste zusammenhängende Skiregion Graubündens.
Der Bau der Anlagen folgte einem ehrgeizigen Zeitplan: In nur einem Sommer
wurden die Verbindungs- und Sesselbahnen sowie das Bergrestaurant erstellt.
Von Marlen Rogenmoser
Die Idee einer Verbindung der beiden
Skigebiete Arosa und Lenzerheide besteht seit den frühen 70er-Jahren.
Denn die geografisch eng beieinander
liegenden Schneesportgebiete sind
nur durch das Urdental getrennt. Die
Luftlinie beträgt lediglich zwei Kilometer. Bereits 2008 haben die
Stimmberechtigten der Gemeinde
Arosa an der Urnenabstimmung einer
Skigebietsverbindung Arosa Lenzerheide zugestimmt. Im November
2011 hat die Stimmbevölkerung der
Gemeinde Vaz/Obervaz die Zonenplanänderung angenommen und somit grünes Licht für die Verbindung
gegeben.
Aufwendige Bauarbeiten
Der Bau aller Anlagen folgte dann
einem ehrgeizigen Zeitplan: In nur einem Sommer sollten die Verbindungsbahn, zwei Sechser-Sesselbahnen inklusiv Beschneiungs- und Infrastrukturleitungen sowie das Berg-
restaurant «Scharmoin» fertiggestellt
werden. Das Wetter bestimmte während dieser kurzen Bauphase den
Plan stark. Bei Baubeginn im Mai
2013 lag noch so viel Schnee, dass
sich während drei Wochen ein Bagger
seinen Weg von der «Mottahütte»
(2283 m ü. M.) bis zum Urdenfürggli
(2569 m ü. M.) freischaufeln musste. Doch dies war nicht die einzige logistische Meisterleistung. Ein Spezialfahrzeug transportierte die vier Tragseile mit einem Gewicht von jeweils
75 Tonnen in je zehn Stunden von der
Valbella Höhe zur Motta – und das auf
normalen Forststrassen mit einer
Breite von drei Metern.
Eindrücklich auch das Bauvolumen
am Berg. Weil die Urdenbahn ohne
Stützen auskommt, müssen dafür die
Stationen umso massiver gebaut sein.
Das Gesamtgewicht der beiden Stationen beträgt 10 000 Tonnen, was in
etwa dem Gewicht des Eiffelturms
entspricht. In Lenzerheide wurde das
Spektakuläre Skigebietsverbindung zwischen Arosa und Lenzerheide: die Urdenbahn.
Urdenfürggli mit zwei kuppelbaren
Sechser-Sesselbahnen erschlossen.
Die beiden Bahnen zwischen Heimberg– Motta–Urdenfürggli ersetzen
zwei bestehende Anlagen, die ebenfalls im vergangenen Sommer rückgebaut wurden. Das garstige Wetter zu
Beginn, ein geologisch schwieriger
Untergrund und ein Felssturz, der die
Zugverbindung von Chur nach Arosa
unterbrach – und somit die Versorgung erschwerte – haben die Bauarbeiten verzögert. Und trotzdem konnten die beiden Sesselbahnen sowie
das Bergrestaurant «Scharmoin» wie
geplant am 14. Dezember ihren Betrieb aufnehmen. Mit nur einem Monat Verspätung wurde auch die neue
Urdenbahn in Betrieb genommen –
und die Skigebietsverbindung Arosa
Lenzerheide am 18. Januar 2014 eröffnet.
Als Wintersportler den ÖV nutzen
Mit 225 Pistenkilometern wurden
Lenzerheide (heute 155 km) und Arosa (heute 70 km) zur grössten zusammenhängenden Skiregion Graubündens, die neu zu den Top 10 der
Schweiz zählt. Den Gästen präsentiert
sich auf und neben den Pisten ein
vielseitiges Angebot: Kinderländer für
die ganz kleinen Wintersportler,
Snowparks für abenteuerlustige Skiund Snowboardfahrer oder top präparierte Pisten, die jedem Niveau gerecht werden. Daneben sorgen Events
wie das Audi FIS Ski Weltcup Finale
in Lenzerheide oder das Humor-Festival in Arosa für besondere Momente.
Und mit dem neuen Produkt «Mein
Skiticket ist auch ein ÖV-Billet» ist
der öffentliche Verkehr auf der Verkehrsachse zwischen Arosa–Chur–
Lenzerheide–Tiefencastel
automatisch in jedem gültigen Schneesportticket integriert.
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und das Skiticket inklusive –
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36 | FREITAG, 28. FEBRUAR 2014
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Renndirektor FIS Männer
Günther Hujara
Renndirektor FIS Frauen
Atle Skaardal
JURY
Technischer Delegierter (TD) FIS Männer
Marc Battendier
Technischer Delegierter (TD) FIS Frauen
Josef Zingerle
Rennleiter
Tom Jäger, Ueli Hartmann, Manuel Brugger
Startrichter
Georg Parpan, Andy Müller
Zielrichter
Jachen Filli, Adrian Willi
O R G A N I S AT I O N S K O M I T E E
Audi FIS Ski Weltcup Finale Lenzerheide
Präsident
Silvano Beltrametti
Vizepräsident & Rennorganisation
Tom Jäger
Assistent Rennorganisation
Michi Bont
Marketing
Marco Michel
Administration & Finanzen
Thomas Simeon
Medien/PR
Marlen Rogenmoser
Bauten/Logistik
Mario Beni
Sponsoring & Hospitality
Giusep Fry, Ralf Kreuzer
Umwelt/Verkehr
Daniel Monsch
Verpflegung
Rolf Schumacher
Technik Bergbahnen
Rita Chastan
Head Office
Britta Wild, Nadia Stamm
INSERAT
Funk-Kommunikation
für Sport- und
Kultur-Events
Kommunikationstechnik die verbindet.
Speziell zugeschnittene Lösungen
für Sommer-, Wintersport- und
Kultur-Events.
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CH-8600 Dübendorf
Phone +41 (0)43 819 18 50
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AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 | 37
Ein grosses Dankeschön
Die Ferienregion Lenzerheide befindet sich in
der Weltcup-Woche vom 12. bis 16. März im
Ausnahmezustand. Emotionen, knappe Entscheidungen und viele lachende Gesichter
prägen die Stimmung in dieser Zeit. Damit
das Audi FIS Ski Weltcup Finale ein Riesenerfolg wird, arbeiten alle zusammen.
Allen Unternehmen, Institutionen, Gemeinden, Helferinnen und Helfern gebührt ein
grosses Dankeschön.
Die Mitarbeitenden der Lenzerheide Bergbahnen AG haben die Silvano- Beltrametti-Weltcup-Strecke bestens präpariert. Vielen Dank
für den unermüdlichen Einsatz und das
Know-how. Besten Dank auch für die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder des Militärs
und des Zivilschutzes, welche die Tribünen im
Zielraum und das Weltcup-Dörfli auf- und abbauen. Diese Arbeit verlangt logistisches Geschick, und wir sind froh, auf die Hilfe dieser
kompetenten Helfer zählen zu können.
den während der Vorbereitung, des Event
selbst und während der Aufräumarbeiten mit
viel Verkehr und Lärm konfrontiert. Wir danken für das Verständnis und hoffen, die unvergessliche Atmosphäre, welche den internationalen Skirennzirkus umgibt, entschädfigt für die Immissionen.
Damit die Arbeiten auf der Strecke, im Weltcup-Dörfli und im Mediencenter vorankommen, stehen uns rund 500 freiwillige Helfer
mit grossem Einsatz zur Seite. Herzlichen
Dank für das Engagement und das Herzblut
für unseren Anlass.
Die Anwohner in Parpan und Umgebung wer-
Zu guter Letzt möchten wir dem Kanton Graubünden und all jenen Personen, Institutionen, Gemeinden und Firmen danken, welche
durch die finanzielle und ideelle Unterstützung die Durchführung des Audi FIS Ski Weltcup Finals in der Ferienregion Lenzerheide
erst möglich machen.
Titel Sponsoren
Event Sponsoren
Offizielle Partner
Medienpartner
skionline.ch
Eventpartner
38 | FREITAG, 28. FEBRUAR 2014
AUDI FIS SKI WELTCUP FINALE 2014
Mountainbike-WM Lenzerheide
Die Ferienregion Lenzerheide erhielt Ende Januar 2014 den Zuschlag für die
Durchführung von Mountainbike-Weltcuprennen in den Jahren 2015 bis 2017
sowie die Mountainbike- und Trial-Weltmeisterschaften 2018. Ein weiterer
Meilenstein auf demWeg zur führenden Bike-Destination der Schweiz.
Von Marlen Rogenmoser
Nach der Mountainbike-EM 2013 in
Bern und der Mountainbike- und
Trial-WM 2011 in Champéry werden
erneut internationale MountainbikeWettbewerbe auf Schweizer Boden
stattfinden. Swiss Cycling freut sich
über die Vergabe der internationalen
Veranstaltungen: «Es ist sehr wichtig,
dass Veranstaltungen dieser Grösse in
der Schweiz stattfinden. Damit kann
sich einerseits der Mountainbikesport weiterentwickeln und dessen
Bekanntheitsgrad erhöht werden, andererseits erhalten unsere jungen
Sportler die Möglichkeit, sich vor
Heimpublikum zu präsentieren», betont Thomas Peter, Chef der Abteilung
Leistungssport von Swiss Cycling. Bezüglich Infrastruktur, Angebot und
Marketing verfolgt Lenzerheide bereits seit Jahren eine gezielte strategische Ausrichtung, welche den Bikesport und -tourismus im Sommer ins
Zentrum stellt. Bereits zu fixen Terminen im Kalender der Biker geworden
sind die vielen Veranstaltungen in der
Ferienregion Lenzerheide. «Mit dem
Zuschlag der Union Cycliste Internationale (UCI) wird die Vision von
Mountainbike-Weltmeisterschaften
in der Heimat des Bikesports wahr,»
Tolle Stimmung und spannender Bikesport in Lenzerheide, der führenden Bike-Destination der Schweiz.
freut sich Bruno Fläcklin, Tourismusdirektor der Ferienregion Lenzerheide.
Schritt für Schritt zur WM
Mit dem aktuellen Ausbau des Bike-
Bike-Events 2014 in Lenzerheide
BMC Racing Cup, 11.–13.7.
Die Weltelite misst sich genauso
wie der Nachwuchs des Bikesports auf der XC-Strecke bei
der Talstation Rothorn.
iXS Downhill Cup, 26.–27.7.
Die erste Austragung des iXSSwiss- Downhill-Cups findet auf
einer komplett neuen Strecke
statt.
12h Bike Race, 9.8.
Ein freundschaftliches Rennen
auf dem 4,3 Kilometer langen
Rundkurs, für Einzelfahrer oder
Gruppen von vier bis acht Teilnehmern.
Trek Bike Attack, 8.–10.8.
Das legendäre Trek-Bike-Attack
führt vom Parpaner Rothorn
(2865 m ü. M.) hinunter nach
Churwalden (1240 m ü. M.).
Grischa Trail Ride, 22.–24.8.
Ein Wettkampf für Biketeams,
die nicht nur gegen die Zeit
fahren, sondern denen auch die
perfekte Routenwahl wichtig ist.
Trail Trophy, 12.–14.9.
Hier zeigt sich, wer der beste
Trailbiker ist. Für möglichst viel
Fahrspass und Abwechslung
sorgen die vier Teilprüfungen.
Test Ride, 20.–22.9.
Rennräder, Brandneue Mountainbikes, Trekkingbikes und jede
Menge Komponenten stehen kostenlos für Testfahrten bereit.
parks Lenzerheide und der Austragung von internationalen Mountainbike-Weltcuprennen ist die Ferienregion auf bestem Weg, zur führenden
Bike-Destination der Schweiz zu
werden. Das Augenmerk liegt nun
vor allem auf der Durchführung
der Testveranstaltungen BMC-Racing-Cup und iXS-Swiss-DownhillCup im Juli 2014.
Von 2015 bis 2017 wird dann jedes
Jahr ein MTB-Weltcup in den Disziplinen Cross Country, Eliminator und
Downhill bei der Talstation Rothorn in
Lenzerheide ausgetragen. Die Lenzerheide Bergbahnen, die Destinationsgemeinden, Lenzerheide Tourismus
und die Lenzerheide Marketing und
Support AG unterstützen die geplanten Grossanlässe. Weiter hat auch der
Kanton finanzielle Beiträge in Aussicht gestellt. Die Weltcuprennen umfassen ein Budget von 1,5 Mio. Franken, die Weltmeisterschaft eines von
rund 3 Mio. Franken.
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