NR 81 - Bistum Augsburg

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NR 81 - Bistum Augsburg
Kirchenmu
Kirchenmusikalische
Mitteilun
Mitteilungen
Nr. 81 – Dezember 2013
Herausgegeben vom Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat Augsburg
Leiter: P. Stefan U. Kling,
Referent für Musik in der Pastoral: Werner Zuber Sekretariat: Maria Kiser, Alena Heiser
Peutingerstraße 5, 86152 Augsburg, Tel.: (0821) 3166-6401, Fax: (0821) 3166-6409
Internet: www.kirchenmusik.bistum-augsburg.de E-Mail: [email protected]
Tag des neuen Gotteslobs
am 23. November 2013 in Augsburg
- Beten, Singen und Feiern mit dem neuen Gotteslob -
Der "Tag des neuen Gotteslobs" am Samstag, 23. November 2013 ist ganz im
Zeichen der diözesanen Einführung des gleichnamigen Gebet- und Gesangbuchs gestanden. Bischof Dr. Konrad Zdarsa begann diesen Tag gemeinsam
mit Priestern, Kirchenmusikern, Gottesdienstbeauftragten, Sängern und Instrumentalisten mit einem Pontifikalamt in der Basilika St. Ulrich und Afra.
Gestaltet wurde der Gottesdienst bereits mit Liedern aus dem neuen Gotteslob, dessen endgültige bistumsweite Auslieferung inzwischen feststeht. (Mehr
über den „Tag des neuen Gotteslobs“ finden Sie auf Seite 3f. in diesem Heft.)
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Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
noch ganz unter dem Eindruck des „Tags des neuen Gotteslobs“
schreibe ich Ihnen diese einleitenden Zeilen zu den KMM 81, die sich
ebenfalls in großen Teilen dem neuen Gebet- und Gesangbuch widmen. Man konnte es spüren: Die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bistum sind dem neuen Gotteslob gegenüber positiv eingestellt. Frohe Erwartung war allenthalben zu spüren.
Inzwischen ist klar, dass sich die Auslieferung des neuen Gotteslobs so wie bei vielen anderen Diözesen auch - für das Bistum Augsburg
verzögern wird. Bis Mitte Mai 2014 aber sollten alle unsere Pfarrgemeinden dann das neue Gotteslob spätestens erhalten haben. Dass
das so ist, bedauern wir sehr. Gleichzeitig hoffen wir, dass Sie sich in
der Zeit bis zum Frühjahr 2014 Ihren positiven Schwung dem neuen
Gotteslob gegenüber bewahren, um es dann in den Gemeinden zusammen mit allen dafür Verantwortlichen gut einzuführen. Mit weiteren Kursen und Veranstaltungen, zu denen Sie in diesem Heft herzlich eingeladen werden, wollen wir Sie dabei im kommenden Jahr
unterstützen. Auch sind bereits viele Begleitpublikationen zum neuen
Gotteslob erschienen, die in dieser Nummer der KMM vorgestellt werden und die für Ihren kirchenmusikalischen Dienst hilfreich sein können. Bleiben Sie also dran am neuen Gotteslob. Das ist meine Bitte
an Sie am Ende dieses Jahres.
„Vergelt’ s Gott“ für all Ihren Einsatz in der Musica Sacra im Jahr
2013. Diesen Dank sage ich auch im Namen der Leitung unseres
Bistums. Ebenso danke ich für die gute Zusammenarbeit mit unserer
Dienststelle und Ihr Vertrauen mir und meinen Mitarbeiter/innen gegenüber.
Ihnen, Ihren Angehörigen und Freunden von Herzen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2014 wünscht Ihnen, auch
im Namen meiner Mitarbeiter/innen,
Ihr
P. Stefan U. Kling O. Praem. - Leiter des Amts für Kirchenmusik
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1.
Tag des neuen Gotteslobs am 23. November 2013 in
Augsburg
Bischof Dr. Konrad Zdarsa bei der Predigt am „Tag des Gotteslobs“
(Fortsetzung von Seite 1)
In seiner Predigt ging Bischof Konrad auf die Freude ein, die alle Enttäuschung über die verzögerte Auslieferung des neuen Gotteslobs
überwiege. Das gemeinsame Gebet- und Gesangbuch der Bistümer
im deutschsprachigen Raum drücke für ihn die Einheit in der Verkündigung der Kirche aus, freute sich der Bischof. Diese Freude münde
angesichts der im Gotteslob dargebotenen Fülle in eine Freude an der
Weite des Katholischen und an der „Kraft und Schönheit der Liturgie,
der Sie dienen“, sagte er zu den anwesenden Kirchenmusikern und
Sängern. Er unterstrich damit deren Teilhabe am Verkündigungsauftrag der Kirche.
Auch zur Auslieferung des neuen Gotteslobs äußerte sich der Bischof.
Bis spätestens zur Karwoche würden an das Bistum etwa dreißig
Prozent der Gesamtbestellung geliefert, die restlichen siebzig Prozent
der noch ausstehenden Lieferung bis zur 19. Kalenderwoche (4. bis
10. Mai 2014) vorliegen.
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Nach der Eucharistiefeier händigte Bischof Konrad zehn nebenamtlichen Kirchenmusikern die Zeugnisse für die bestandene C-Prüfung
aus. Er dankte ihnen für ihren Einsatz in den Pfarrgemeinden sowie
Peter Bader, Organist von St. Ulrich und Afra, und Professor Peter
Wittrich von der Musikhochschule München mit seinen Instrumentalisten und der Schola unter der Leitung von Pater Stefan Kling vom Amt
für Kirchenmusik für die Gestaltung des Gottesdienstes. Ihr Musizieren und ihr modernes Liedarrangement hätten „Lust gemacht, einzustimmen“.
Für den Nachmittag hatten die Fachbereiche Liturgie und Amt für
Kirchenmusik der Hauptabteilung VI des Bischöflichen Ordinariats
zusammen mit dem Institut für Neuevangelisierung und Gemeindepastoral die rund 350 anwesenden Kirchenmusiker, Priester, Gottesdienstbeauftragten und Sänger ins Haus St. Ulrich eingeladen. Bei
zwölf liturgisch-pastoralen und kirchenmusikalischen Workshops zum
neuen Gotteslob standen Aspekte wie das Gotteslob als Gebetbuch,
Begleitpublikationen wie das Chor,- Bläser- und Orgelbuch zum Gotteslob, das Neue Geistliche Lied, die musikalische Gottesdienstgestaltung oder der deutsche und lateinische Liturgiegesang auf dem Programm. Es gab aber auch die Möglichkeit, in der Hauskapelle gemeinsam Lieder einzustudieren.
Liturgie-Referent Pfarrer Ulrich Müller, gemeinsam mit Pater Kling
Diözesanbeauftragter für das Gotteslob, war mit dem Verlauf des
Tages zufrieden, auch wenn er diesen lediglich als „Aperitif“ bezeich-
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nete. Wir hätten ja „noch vierzig Jahre Zeit, um uns daran zu gewöhnen“, meinte er mit Blick auf das neue Gebet- und Gesangbuch und
im Rückblick auf die Zeitspanne, die das alte Gotteslob seit 1975 in
Gebrauch ist.
(Text: Bischöfliche Pressestelle, Fotos: Bischöfliche Pressestelle / Annette Zöpf)
2. Brief des H. H. Generalvikar Msgr. Harald Heinrich an
die Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften im Bistum
Augsburg zur Auslieferung des neuen Gotteslob für das
Bistum Augsburg vom 19. November 2013
Liebe Mitbrüder,
nach langer Ungewissheit kann ich Ihnen heute endlich einen Liefertermin für das neue Gotteslob nennen: Wie Sie der Berichterstattung
ja entnehmen konnten, wird aufgrund von Lieferschwierigkeiten der
geplante Termin 1. Dezember 2013 für unsere Diözese leider doch
nicht zu halten sein. Eine erste Lieferung von 30 % der Gesamtbestellung wird nun vor dem Palmsonntag 2014 verfügbar sein.
Von dieser ersten Teillieferung werden 10.000 Exemplare über den
St. Ulrich Verlag direkt in den Buchhandel gehen, so dass für die
Erstkommunionkinder und Firmlinge im Jahr 2014 private Exemplare
des neuen Gotteslobes frühzeitig beziehbar sein werden.
Die Restlieferung des neuen Gotteslobes ist uns für Mitte Mai 2014
zugesagt. Der Versand der Exemplare wird gemäß der Bestelllisten
alphabetisch erfolgen. Da die Bestellungen nach Pfarreiengemeinschaften aufgenommen wurden, ist für die Übergangszeit zumindest
sicher gestellt, dass innerhalb einer Seelsorgeeinheit eine einheitliche
Situation bezüglich des Gebet- und Gesangbuches vorherrscht.
Trotz der verzögerten Auslieferung gilt für das Bistum Augsburg gemeinsam mit allen Bistümern weiterhin der 1. Advent (1.12.2013) als
offizieller Einführungstermin und wir feiern aus diesem Anlass mit
unserem Hwst. Herrn Bischof Dr. Zdarsa wie geplant am 23.11.2013
in der Basilika St. Ulrich und Afra einen feierlichen Pontifikalgottesdienst. Allerdings wird das für den 1. Advent angekündigte Hirtenwort
des Bischofs verschoben.
Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften, die bereits vor der Auslieferung mit dem neuen Gotteslob arbeiten möchten, können dazu den
allen besetzten Pfarreien ausgehändigten Vorabdruck des Buches
verwenden. Es wird hierzu empfohlen, nur einzelne Blätter mit Liedkopien zu erstellen, da dies lizenzrechtlich abgedeckt ist. Umfangreichere Liedsammlungen (Gehefte, Mappen, Ordner) können zwar er-
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stellt werden, diese müssen aber bei der VG Musikedition eigens lizensiert werden.*
Da zum 1. Advent 2013 das Orgelbuch zum Stammteil des neuen
Gotteslob noch nicht vorliegen wird, sei empfohlen, zunächst vor allem Gesänge aus dem Diözesanteil Augsburg zu verwenden. Das
Orgelbuch zum Diözesanteil ist in den vergangenen Tagen bereits an
Sie ausgeliefert worden. Aus diesem Grund wird auch das „Lied des
Monats“ künftig aus dem diözesanen Eigenteil Augsburg ausgewählt
werden.
Wer Gesänge aus dem Stammteil des neuen Gotteslobs verwenden
will, muss ggf. auf die Orgelbücher zum alten Gotteslob oder andere
in der Pfarrgemeinde vorhandene Orgelbücher zurückgreifen, die die
entsprechenden Lieder enthalten. Allerdings sind die Kopien von Orgelsätzen durch die VG Musikedition eigens zu genehmigen, da sie
nicht durch das Fotokopierabkommen zwischen dem Verband der
Diözesen Deutschlands und der VG Musikedition abgedeckt sind.
Alle Einführungsmaßnahmen zum neuen Gotteslob werden wie geplant fortgeführt. Mit Blick auf das alte Gotteslob hat die „Aktion Hoffnung“ in unserem Bistum zugesagt, die alten Bücher in einer großen
Aktion einzusammeln und als Altpapier zu verkaufen. Der Erlös
kommt Zwecken der „Aktion Hoffnung“ zugute. Der Termin für die
Sammelaktion wird noch bekannt gegeben.
Ich bin zuversichtlich, dass trotz dieses etwas holprigen Startes das
neue Gotteslob in den kommenden Jahrzehnten für das private Gebetsleben und das gemeinsame Singen und Beten in der Liturgie ein
geschätzter und hilfreicher Wegbegleiter für uns alle sein wird.
Bitte informieren Sie auch Ihre Mitarbeiter/-innen und die Gläubigen in
geeigneter Weise.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Harald Heinrich, Generalvikar
* Lizensierung ist möglich durch formlose Mitteilung des Namens der
Pfarrei, der Titel der Lieder (inkl. Namen von Textdichter und Komponist) und der Auflagenhöhe an:
VG Musikedition Friedrich-Ebert-Str. 104, 34119 Kassel
Fon: +49 .561.109656-15 Fax: +49 .561.109656-20
[email protected] www.vg-musikedition.de
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3.
Das neue Gotteslob – schön, verständlich und vielfältig – Interview der katholischen Sonntagszeitung mit Pater
Stefan Kling und Pfarrer Ulrich Müller
Seit mehr als zehn Jahren arbeiten viele Menschen im gesamten
deutschsprachigen Raum daran, in insgesamt 37 Bistümern. Sie
suchten Lieder und Gebete aus, entwarfen Texte, schlugen Gestaltung, Grafik und Gliederung vor und tauschten sich immer wieder
untereinander aus. Jetzt soll es endlich erscheinen – einige Diözesen
können ab dem ersten Advent mit dem neuen Gotteslob arbeiten.
Andere, wie auch das Bistum Augsburg, müssen sich noch gedulden.
Das erklärten Pater Stefan Kling und Pfarrer Ulrich Müller, die Diözesanbeauftragten für das Gotteslob, im Exklusivinterview mit der katholischen Sonntagszeitung für das Bistum Augsburg
Pater Stefan, Herr Pfarrer Müller, was ist das Besondere am neuen Gotteslob?
Pfarrer Müller: Das neue Gotteslob ist wirklich ein völlig neues Buch
– auf der Grundlage des alten natürlich. Es ist ein bisschen größer
und dicker als das alte Gotteslob und inhaltlich setzt es ganz neue
Akzente.
Was heißt das? Teilweise sind ja Lieder, die bisher enthalten
waren, weggefallen, dafür aber andere aufgenommen worden.
Sind das Taizégesänge oder Lieder, die sich in den Gottesdiensten etabliert haben? Oder sind vielleicht sogar extra für das Gotteslob komponierte Lieder dabei?
Pater Stefan: Ein bisschen von allem. Die Gesänge sind einfach stilistisch vielfältiger. Das Gotteslob 1975 ist ja relativ zeitnah zur Liturgiereform des Konzils entstanden, die in Deutschland auch in der
Kirchenmusik Folgen hatte. Das führte zu einer gewissen stilistischen
Enge. Romantische Lieder waren out. Das Neue Geistliche Lied, das
von der Popmusik beeinflusst wird, hat man als musikalisch wenig
qualitätvoll erachtet, und vieles andere mehr. Ähnliches gilt auch für
die Texte im bisherigen Gotteslob. Heute ist man Gott sei Dank mit
der Entwicklung des neuen Gotteslobs weiter. Dass solche Lieder,
wenn sie theologisch verantwortbar sind, ihren Platz im Gesangbuch
finden – das ist einfach ein ganz großer Fortschritt.
Aber das Buch will ja noch mehr sein. Was mir wunderbar gefällt –
und das gab es bisher nicht – ist eine Bibelschule. Oder eine Katechese zu den zehn Geboten, die einfach und gut erfassbar ist. Es sind
viele Dinge, die auch im textlichen Bereich sehr schön und verständlich sind, vielleicht auch für jemanden, der nicht jeden Sonntag in der
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Kirche ist und die „katholischen Basics“ nicht so parat hat. Der kann
da eine Brücke entdecken, wenn er für Gottesdienst und Kirche offen
ist. Das gefällt mir gut.
Pfarrer Müller: Nach dem Wunsch der Bischöfe soll das neue Gotteslob drei Funktionen erfüllen. Es soll einmal das persönliche Gebetbuch sein, darauf zielt zum Beispiel die Bibelschule ab. Die Hauskirche
soll wieder gestärkt werden. Es gibt Vorschläge für kleine Gottesdienste, zum Beispiel zum Advent oder zu Weihnachten.
Die zweite Säule sind dann Lieder und Gesänge im Gottesdienst.
Und als dritten Bereich gibt es die gottesdienstlichen Feiern. Sie sind
übrigens so gestaltet, dass auch ehrenamtliche Gläubige sie leiten
können.
Warum hat es mehr als zehn Jahre gedauert, bis das neue Gotteslob herauskommt?
Pfarrer Müller: Der Verfahrensweg ist eben langwierig. Zuerst gab
es eine Unterkommission der deutschen Bischofskonferenz, dann Arbeitsgruppen, die besetzt waren mit Liturgiewissenschaftlern, Kirchenmusikern, Germanisten, Praktikern – und die mussten sich ja immer
wieder treffen. Sie alle machten das neben ihren bisherigen Tätigkeiten. Das ist das Eine. Das Zweite ist: Auf diesem Weg wurden auch die
Gemeinden mitgenommen. Es gab 2003 eine sogenannte Akzeptanzerhebung, bei der ausgewählte Pfarrgemeinden befragt wurden. Eine
weitere Herausforderung war, dass die Arbeitsgruppen, die für den
Stammteil zuständig waren, mit den diözesanen Arbeitsgruppen in
einem ständigen Wechselspiel kooperieren mussten.
Pater Stefan: Ein weiterer Grund für die lange Vorlaufszeit lag in
der Prüfung und Einholung der Nutzungsrechte. Bei der Frage nach
dem Urheberrecht ist man heute viel sensibler als vor 40 Jahren.
Dann gilt zu es bedenken: Das neue Gotteslob ist kein privates Liederbuch, sondern ein von den Bischöfen für den gottesdienstlichen
Gebrauch offiziell in Kraft gesetztes Buch. Aus diesem Grund wurde
es mehrfach einer theologischen Prüfung unterzogen, nicht zuletzt
durch die Gottesdienstkongregation in Rom.
Wer hat dann letztendlich gesagt: „Ja, dieses Lied und diesen
Text nehmen wir und den anderen nicht“?
Pfarrer Müller: Wir hatte hier für den Diözesanteil eine Arbeitsgruppe, die die Vorarbeiten erledigt hat. Aber entschieden hat der Bischof
von Augsburg. Es ist sein Buch, er ist der Herausgeber.
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Für den Stammteil gilt das gleiche. Die Arbeitsgruppen wurden von
Fachleuten betreut, zum Beispiel für Gregorianik oder deutschen Liturgiegesang. Die Entscheidung trafen die Bischöfe gemeinsam.
Gibt es Augsburger Spezialitäten, Lieder und Texte, die nur im
Bistum Augsburg auftauchen?
Pater Stefan: Die Augsburger Klassiker gibt’s natürlich schon. Das
Lied „Am Pfingstfest um die dritte Stunde“ mit dem Text von Christoph
von Schmid und der Melodie von Pfarrer Albert Höfer von Augsburg,
Sankt Georg, das hat natürlich seinen Platz.
Wir haben Augsburger Spezialitäten aufgenommen, wir haben aber
im Hinblick auf unser Bistum auch Neues geschaffen. Zum Beispiel
ein Lied zu den Bistumsheiligen mit Strophen zu Crescentia und Albertus Magnus. Wir hoffen, dass auch das zu einem Klassiker wird.
Das Simpertlied mit seiner gängigen Melodie ist auch drin.
Wir haben außerdem einen Akzent auf Kinder- und Familiengottesdienste gesetzt. Es sind zwei Bausteine für Schulgottesdienste drin.
Und wir haben Liedgut ausgesucht, das auch dann noch singbar ist,
wenn weniger Leute da sind. Deshalb haben wir öfters neue Texte auf
bekannte Melodien gelegt. Das halten wir für ein wichtiges Anliegen.
Wann halten wir das neue Gotteslob endlich in den Händen? Und
was können die Pfarreien bis dahin tun?
Pfarrer Müller: Die Einführung des neuen Gotteslobs läuft schon
das ganze Jahr über. Wir waren in allen 23 Dekanaten und haben es
vorgestellt. Wir haben auch die Aktion „Monatslied“. Jeden Monat
schlagen wir den Pfarreien ein Lied vor, das in der Gemeinde gesungen werden soll. Die Pfarreiengemeinschaften und Kirchenmusiker
haben alle einen Vorabdruck des Buches bekommen. Im nächsten
Jahr schulen wir die Gottesdienstbeauftragten. Die Einführung läuft
also und wird weitergehen, auch wenn das Buch noch nicht da ist. Die
Auslieferung der kompletten Erstauflage wird sich allerdings bis Mai
2014 hinziehen.
Warum gibt es eigentlich kein gemeinsames Gesangbuch mit den
evangelischen Kirchen?
Pfarrer Müller: Im neuen Gotteslob sind mehr ökumenische Lieder
als im alten. Das hängt damit zusammen, dass das Neue Geistliche
Lied in der Regel ökumenisches Liedgut ist. Aber es ist natürlich wie
gesagt ein Rollenbuch für Liturgie, und da geht das Kirchenverständnis leider auseinander. Aber die Schnittmenge ist doch sehr hoch
geworden, was die Gesänge anbetrifft.
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Wie nehmen Pfarrer und Musiker das neue Gotteslob auf?
Pater Stefan: Wenn ich in den Dekanaten unterwegs bin, ist die
Reaktion eigentlich immer: Ja, das wird eine ganz schöne Sache.
Natürlich gibt es Fragen, zum Beispiel zu den modernen Grafiken. Die
werden wahrscheinlich in den Gemeinden zu Diskussionen führen,
aber da hat Bischof Friedhelm Hofmann aus Würzburg, der federführend für das Gotteslob verantwortlich ist, einmal gesagt, es sei ein
Buch des 21. Jahrhunderts, das darf man auch in der Gestaltung sehen. Ich habe in den Gemeinden sehr viel Neugierde und positive
Erwartung erlebt.
Der Tag der Kirchenmusik – der Gedenktag der heiligen Cäcilia –
ist im Bistum Augsburg heuer der „Tag des neuen Gotteslobs“.
Sie haben Workshops für die Teilnehmer angekündigt. Was passiert da?
Pater Stefan: Es gibt sechs theologisch-liturgische und pastorale
Workshops und sechs eher musikalische. In der Kapelle im Haus
Sankt Ulrich gibt es zum Beispiel einen, da werden ganz einfach Lieder ausprobiert und gesungen. Dann wird das Chorbuch zum Gotteslob vorgestellt. Und wir haben einen Bereich Liturgiegesang, deutschlateinisch. Und natürlich einen Workshop zu den Neuen Geistlichen
Liedern im Gotteslob.
Pfarrer Müller: Die pastoralliturgischen Workshops befassen sich
zum Beispiel mit der Spiritualität im Gotteslob und mit der Gestaltung
von Andachten.
Was passiert mit den alten Büchern?
Pfarrer Müller: Da haben wir vorgesorgt. Die Mitarbeiter der Aktion
Hoffnung werden die Gotteslobbücher einsammeln. Die Plastikeinbände werden entfernt, das Altpapier verkauft und mit dem Erlös wird
ein sinnvoller, guter Zweck unterstützt.
Wie lange hält das neue Gotteslob? Arbeiten Sie schon an der
nächsten Version?
Pfarrer Müller: Die Erstellung des Buches war ein riesiges Unternehmen. Dass man so etwas so schnell wieder in die Gänge bringt, ist
unwahrscheinlich. Wir hoffen, dass das Buch wieder 20 bis 30 Jahre
hält und aktuell ist. Das neue Buch wird natürlich wie das alte nicht
alle Wünsche erfüllen. Trotzdem denke ich, dass das neue Gotteslob
eine ganz große Chance für die Seelsorge bietet, da es so eine große
Bandbreite hat.
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Es setzt ganz grundlegend an, weil die katholische Sozialisation
nicht mehr so da ist. Deshalb kann man es auch als Hausbuch verwenden. Das finde ich ganz wichtig. Selbst wenn der Firmling das
Gotteslob vielleicht viele Jahre im Schrank stehen hat, kann er auch
nach 25 Jahren darin Orientierung und Hilfe für sein Glaubenslebens
finden.
Ist das neue Gotteslob schon das letzte gedruckte? Vielleicht
sitzen die Leute bald nur noch mit der Gotteslob-App auf dem
Smart-phone im Gottesdienst ...
Pater Stefan: Bisher gab es ja schon eine CD-Rom, von der man
Liedblätter ausdrucken konnte, und das wird natürlich auch für das
neue Gotteslob nachgefragt. Sich mit den elektronischen Medien zu
befassen, ist jetzt eine wesentliche Aufgabe.
Pfarrer Müller: Wie die Buchkultur sich weiter entwickelt, wissen wir
nicht. Der Ruf nach der digitalen Buchausgabe ist jedenfalls schon da.
Es kann gut sein, dass die Gotteslob-App kommt.
Interview: Christine Paul/Johannes Müller
(Wir danken dem St. Ulrich-Verlag, Augsburg sehr herzlich für die
Erteilung der Abdruckerlaubnis.)
4.
257 ist jetzt 380 – Der Aufbau des Gesangsteils im neuen
Gotteslob
von Prof. Dr. Ansgar Franz, Mainz
Seit es Gesangbücher gibt, stellt sich die Frage nach deren Aufbau,
nach Anordnung und Abfolge der Lieder. Denkbare Möglichkeiten gibt
es viele. Die verschiedenen Lösungen, die im Laufe der Gesangbuchgeschichte erprobt wurden, spiegeln die jeweiligen geschichtlichen
Kontexte und praktischen Funktionen der Bücher wider.
Das von Martin Luther herausgegebene Wittenberger Gesangbuch
von 1529, das nach seinem Drucker und Verleger „Klugsches Gesangbuch“ genannt wird, unterscheidet die eigenen Lieder des Reformators von älteren vorreformatorischen Stücken („Lieder, von den
Alten gemacht“) und denen seiner Zeitgenossen („Geistliche Lieder /
durch andere / zu dieser Zeit gemacht“). Mit dieser heute merkwürdig
anmutenden Aufteilung nach Autoren wird sozusagen das Urheberrecht erfunden: Luther wollte seine eigenen nun namentlich gekenn-
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zeichneten Lieder schützen vor solchen, die auf Flugblättern fälschlicherweise unter seinem Namen kursierten.
Die 1599 in Köln erschienenen „Alte Catholische Geistliche Kirchengeseng“ haben dagegen einen ganz anderen Aufbau, aus dem sich
deutlich die Funktion der Lieder ablesen lässt: Das Buch beginnt mit
der Rubrik „Catholischer Catechismus alle Sonntage bei der Christlichen lehr / nachmittags andechtig zu singen“ (hier finden sich singbare Fassungen des „Vater Unser“, des „Gegrüßet seist du, Maria“, des
Credo, der Zehn Gebote, der Kirchengebote, ein ellenlanges Lehrlied
über die sieben Sakramente), dann folgen die Lieder zum Kirchenjahr
von Advent bis Fronleichnam, darauf Marien-, Engel-, Apostel und
Märtyrerlieder und schließlich „allerley Catholische Gesäng und ruff
bey den Creutzgengen /Kirch- und Wallfahrten“.
Im katholischen Bereich hatten die Lieder weniger eine liturgische als
eine katechetische und „volksfromme“ Funktion; der lateinischen Liturgie blieben sie eigentlich fremd. – Im Laufe der Zeit entwickelt sich
immer deutlicher das Kirchenjahr als strukturierendes Prinzip; die
meisten Gesangbücher beginnen mit dieser Abteilung und lassen
dann mehr oder weniger sinnvoll weitere Rubriken sich anschließen,
wobei es auch hier auffällige konfessionelle Unterschiede gibt: im
evangelischen Bereich folgen auf die ‚Festlieder‘ häufig Psalmenlieder
und Stücke zu den Themen des Katechismus (Gebote, Credo, Rechtfertigung), sodann allgemeinere Rubriken wie ‚Lob und Dank‘, ‚Vom
christlichen Leben und Wandel‘, ‚Von Kreuz, Verfolgung und Anfechtung‘, Stücke, die am Morgen und Abend zu singen sind und schließlich Sterbe- und Ewigkeitslieder.
In der katholischen Tradition folgen auf das Kirchenjahr meist die Lieder, die für die konfessionelle Identität typisch waren: ‚Von der Mutter
Gottes‘, ‚Von den Engeln‘, ‚Von den Heiligen‘; ‚Für die Abgestorbenen‘. Danach sind oftmals ohne erkennbare Ordnung verschiedene
Rubriken gereiht: ‚Bitt- und Lobgesänge‘, Liebesgesänge zu Jesu‘,
‚Bußgesänge‘, ‚Trostgesänge‘, ‚Morgen- und Abendgesänge‘, ‚Bei
Prozessionen und Wallfahrten‘, ‚Für die Feldfrüchte‘, ‚In allgemeinen
Nöthen‘ etc. – So unterschiedlich die Gesangbücher in ihren konfessionellen und zeitbedingten Gliederungsversuchen auch sein mögen,
haben sie doch eine große Gemeinsamkeit: Sie alle gliedern ihre Stoffe nicht wie ein Lexikon oder ein Lehrbuch, sondern sind bestrebt, die
Lieder für bestimmte Situationen auffindbar zu machen. Der Aufbau
wird von den verschiedenen Lebensvollzügen der Gläubigen her bedacht: Das sind zum einem die gottesdienstlichen Vollzüge (Liturgie
und Andachten, Prozessionen und Wallfahrten), dann auch die Vollzüge des Alltags (Morgen, Abend, Lebenswandel, Bedrängnisse,
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Trost etc.). Die Bücher wollen praktikabel sein, d.h. das Auffinden der
Lieder ermöglichen, und gleichzeitig an der Lebenserfahrung der
Gläubigen anknüpfen.
Der Aufbau des Teils „Gesänge“ in neuen „Gotteslob“ verbindet ebenfalls die Praktikabilität, das leichte Auffinden von Liedern für bestimmte Anlässe, mit der Lebenserfahrung der Gläubigen. Denn er wird
strukturiert durch die vier Zeitrhythmen und -räume, die menschliches
Leben grundlegend bestimmen: Der Tag, die Woche, das Jahr, das
Leben. Indem er dies tut, erschließt er diese Grunderfahrung für das
die Wirklichkeit umfassende Handeln Gottes, insofern Tag („Es wurde
Abend, und es wurde Morgen“; Gen 1,5) und Leben (von der Geburt
bis zum Tod) die Schöpfungsordnung transparent werden lassen,
Woche (mit dem Sonntag als dem Auferstehungstag) und Jahr (mit
dem Weihnachts- und Osterfestkreis als Vergegenwärtigung der Geburt sowie des Todes und der Auferstehung Christi) an das Erlösungshandeln Gottes erinnern. Über die Prinzipien Praktikabilität und
Lebenserfahrung hinaus werden hier deutlich theologische und spirituelle Akzente gesetzt.
Die Abteilung Tag folgt dem natürlichen Ablauf vom Morgen über den
Mittag (hier sind die Tischgebete integriert) bis zum Abend, eine klassische Dreiteilung, die man schon beim Propheten Daniel findet:
„(Daniel) kniete dreimal am Tag nieder und richtete sein Gebet und
seinen Lobpreis an seinen Gott, ganz so, wie er es gewohnt war“
(Dan 6,11).
Die Abteilung Woche ist bestimmt von dem ersten Tag der Woche,
dem Herrentag, an dem die Schrift verkündet und das Herrenmahl
gefeiert wird: „Am ersten Tag der Woche … legte (Jesus) ihnen dar,
ausgehend von Moses und allen Propheten, was in der gesamten
Schrift über ihn geschrieben steht. Als er mit ihnen bei Tisch war, (…)
brach er das Brot und gab es ihnen. Da gingen ihnen die Augen auf,
und sie erkannten ihn“ (Lk 24,1.27.30f). Die Abfolge der Gesänge folgt
in unterschiedlichen Gattungen dem Aufbau der Messe.
Die Abteilung Jahr umfasst die beiden großen Festkreise: die Weihnachtszeit mit dem Advent und die Osterzeit mit der 40-tägigen Bußzeit als Vorbereitungsphasen. Sie schreiten das eine große Mysterium
ab, das mit der Menschwerdung des Sohnes Gottes beginnt und sich
in Tod und Auferstehung Christi vollendet: „Er war Gott gleich, hielt
aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich
und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war
das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum
Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und
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ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im
Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem
Namen Jesu und jeder Mund bekennt: ‚Jesus Christus ist der Herr‘ –
zur Ehre Gottes, des Vaters“ (Phil 2,6-11). Mit dem 50. Tag, dem
Pfingsttag, endet der Osterfestkreis.
Die vierte Abteilung Leben umfasst die Dimensionen eines nachpfingstlichen ‚Lebens aus dem Heiligen Geist‘. Die erste Dimension ist
das Leben in Gott, beginnend mit dem Mysterium der Dreieinigkeit (so
dass sich ‚gesangbuchtechnisch‘ die Lieder zum Dreifaltigkeitssonntag an die Pfingstlieder anschließen) und speziell Jesus Christus,
gefolgt von den Gebetsformen und Glaubenshaltungen Lob, Dank,
Anbetung; Vertrauen und Trost; Bitte und Klage; Glaube, Hoffnung
Liebe. Beschlossen wird der Abschnitt mit Lob und Dank für das Wort
Gottes und die Bitte um seinen Segen. Die zweite Dimension ist das
Leben in der Welt mit den Abteilungen Sendung und Nachfolge,
Schöpfung; Gerechtigkeit und Friede. Die dritte Dimension umfasst
die Gemeinschaft der Glaubenden, das Leben in der Kirche. Den Beginn markiert die Sammlung des Volkes Gottes und die Bitte um Einheit (Ökumene), gefolgt von den sakramentalen Feiern der Begleitung
des christlichen Lebensweges: Taufe, Eucharistie (hier haben die
traditionellen „Sakramentslieder“ ihren Ort), Eheleben, Tod und
Vollendung. Die letztgenannte Rubrik richtet den Blick darauf, dass
die Gemeinschaft der Glaubenden nicht nur die jetzt Lebenden umfasst, sondern auch all die, die vor uns gelebt haben; im gottesdienstlichen Gedenken haben hier die Gottesmutter Maria und die Heiligen
eine besondere Stellung, zusammen mit den Dienerinnen und Dienern Gottes, den Engeln. Beschlossen wird dieser Abschnitt und damit der gesamte Teil „Gesänge“ des neuen Gotteslob mit dem Ausblick auf die himmlische Stadt, das Neue Jerusalem (Offb 21,2), dem
Ziel des Lebensweges, in dem die Erlösten im Gotteslob geeint sind.
Der Autor ist Professor für Liturgiewissenschaft und Homiletik an der
Katholisch-Theologischen
Fakultät
der
Johannes-GutenbergUniversität Mainz und Berater der Unterkommission für das neue gotteslob der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz.
(Quelle: Kirchenmusikalische Informationen, Bistum Fulda 2. Halbjahr
2013. Wir danken dem Autor und dem Bischöflichen Kirchenmusikinstitut Fulda sehr herzlich für die Abdruckerlaubnis.)
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5.
Informationen zum neuen Gotteslob für das Bistum
Augsburg im Internet
Die Hauptabteilung VI im Bischöflichen Ordinariat Augsburg hat eine
Internetseite mit wissenswerten Informationen und downloadbaren
Materialien zum neuen GOTTESLOB eingerichtet. Die Seite ist unter
folgender Internetadresse zu finden:
http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/HauptabteilungVI/Gottesdienst-und-Liturgie/Neues-Gotteslob
Auch das deutsche liturgische Institut hat eine umfangreiche Internetseite zum neuen Gotteslob frei geschaltet. Sie ist unter folgender Internetadresse zu finden:
http://liturgie.de/wp/
6.
Dritter diözesaner Kinderchortag – Vorankündigung
Nach den beeindruckenden beiden ersten diözesanen Kinderchortagen 2011 und 2012 soll im kommenden Jahr im Rahmen der Ulrichswoche 2014 in der Basilika St. Ulrich und Afra voraussichtlich wieder
ein diözesaner Kinderchortag stattfinden. Der anvisierte Termin ist:
Samstag, 12. Juli 2014.
Alle jungen Sängerinnen und Sänger der Kinderchöre in den Pfarreien
unserer Diözese werden dann zusammen mit ihren Leiter/innen herzlich eingeladen, an diesem Tag nach Augsburg zu kommen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wie bei den ersten Kinderchortagen möglichst viele Chöre und Singgruppen der Einladung nach Augsburg
folgen könnten, um zu zeigen wie vielfältig, lebendig und fröhlich das
Musizieren zur Ehre Gottes ist, wenn Kinder ihren Glauben singen.
Auf dem Programm des Tages steht an erster Stelle ein festlicher
Gottesdienst in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg, der musikalisch von allen teilnehmenden Chören gestaltet wird. Dazu soll es
wieder ein buntes Programm mit verschiedenen Angeboten geben.
Und es wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein.
Ein spezielles Einladungsschreiben mit genaueren Informationen und
einem Anmeldeformular werden wir verschicken, sobald der Termin
endgültig feststeht.
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7.
Die Feier des Glaubens zum Klingen bringen - mit
dem neuen "GOTTESLOB"
Wir beginnen unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und ...?" Nein: Da hat er schon längst begonnen mit dem Einzug und (in der
Regel) mit Gesang und Musik.
Singen und Musizieren sind eben nicht Rahmen oder Zutat, sondern
bilden die Klanggestalt der Feier. Wie die Menschen darin sich einbringen, berühren und bewegen lassen, dafür ist, was und wie gesungen und musiziert wird, von nicht geringer Bedeutung.
Im Workshop geht es darum, diese Bedeutung von Gesang und Musik
für die Feier des Glaubens genauer in den Blick zu nehmen, Regeln
und Formen für eine stimmige musikalische Gestaltung von Messfeier
und Tagzeitenliturgie kennen zu lernen und dabei natürlich das Repertoire des neuen GOTTESLOB gemeinsam auszuprobieren und
zum Klingen zu bringen.
Zeit: Mo, 10. März 2014, 12:00Uhr bis Di, 11. März 2014, 15:00Uhr,
Ort: Haus St. Ulrich, Augsburg
Referent: Prof. Dr. Markus Eham, Professor für Liturgik, Musik und
Stimmbildung an der Religionspädagogischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt;
Leitung: Werner Zuber
Kosten: 41 Euro Übernachtung, 34 Euro Verpflegung
Anmeldung bis 20. Februar 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent Werner Zuber)
8.
Tod und Auferstehung in Kunst und Musik
"Dies irae", der biblische Tag des Herrn und seines Gerichts (vgl. Mt
26): Die nachkonziliare Reform strich die großartigste Sequenz der
Kirchenmusik (Choral, Mozart, Verdi). Dennoch lebt sie irgendwie in
liturgischer und konzertanter Musik weiter (Gesualdo da Venosa,
Liszt, Brahms, Rachmaninoff), wenn vom Tod die Rede ist, von den
Fragen, die er aufwirft, und von der Hoffnung, die dennoch bleibt
(Strauss, Mahler, Schostakowitsch).
Die Kunst bildet nicht nur ab, sie bildet den Menschen, der sich auf sie
einlässt. Ihre Sprache geht über das Wort hinaus - weil sie Erfahrun-
17
gen machen lässt und Einsicht gewährt; weil sie Ungegenständliches
in eine Form bringt und dem Menschen vor Augen stellt; weil sie den
Betrachter zum Teil des Kunstwerkes werden lässt. Für die Fragen
nach "Tod" und "Auferstehung" müssen sich somit zwangsläufig interessante "Einsichten" und "Erfahrungen" ergeben. Anhand ausgewählter Bildwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart sollen solche
Einsichten erprobt werden.
Zeit: Mi, 19. März 2014, 10:00 Uhr bis Do, 20. März 2014, 17:00 Uhr
Ort: Diözesan-Exerzitienhaus "St. Paulus", Leitershofen
Referenten:
Prof. Dr. Peter Hofmann, Lehrstuhl für Fundamentaltheologie, Universität Augsburg
Dr. Andreas Matena, wissenschaftl. Assistent am
Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in Augsburg
Leitung:
Dr. Anton Schuster
Kosten: 34 Euro Übernachtung 35 Euro Verpflegung
Anmeldung bis 01. März 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent Werner Zuber)
9.
Chorleiterkurs in der Wies
Von Mo, 14. bis Mi, 16. April 2014 findet in der Landvolkshochschule Wies unser jährlicher Chorleiterkurs statt.
Leitung:
P. Stefan Kling O. Praem.
Referenten:
Albert Frey, Füssen
Ulrike Kagermeier-Cesak, Schwabbruck
Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die
regelmäßigen Besucher der C-Kurse und die Orgelschüler des Förderprogramms beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 50,- € (Schüler und Studenten 25,-€).
Für Gäste beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung
90,- € (Schüler und Studenten 45,- €).
Anmeldungen sind bis 4. April 2014 an das Amt für Kirchenmusik zu
richten.
18
10.
Lasst uns zieh'n zu den Quellen des Lebens! - Oasentag mit Neuen Geistlichen Liedern
Viele Neue Geistliche Lieder sind mit ihren Melodien und starken Texten eine große Bereicherung für unsere Welt des Glaubens. Wir singen mit ihnen Lob und Dank, Trauer und Angst, Begeisterung und
Freude, Bitte und Sehnsucht - ein tiefer Gebetsschatz tut sich da auf.
Geistliche Lieder zu singen und zu meditieren, ihren Aussagen nachzuspüren und mit dem je eigenen Leben in Kontakt zu bringen, kann
jeden Alltag heilsam unterbrechen.
Der Tag ist geprägt von Musik und Gesang, von Gebet und Gottesdienst sowie von Zeiten des Schweigens und des gemeinsamen Austausches.
Zeit: Mo, 19. Mai 2014, 10:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Haus Katharina von Siena, Thommstr. 24 A 86153 Augsburg
Referent: P. Norbert Becker MSC, Oase Steinerskirchen
Leitung: Werner Zuber
Kosten: Gemeinsames Mittagessen kann auf allgemeinen Wunsch
organisiert werden
Anmeldung bis 10. Mai 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent Werner Zuber)
11. NGL-professionell – Fortbildung für Chorleiter/innen
Von Fr, 16. – So, 18. Mai 2014 findet im Bildungshaus „Oase“ in
Steinerskirchen ein Workshop „NGL – professionell“ statt. Dieses
Wochenende bietet neben der Erarbeitung von jüngeren und älteren
neuen geistlichen Liedern, vor allem Tipps für die Sing- und Aufführungspraxis sowie für eine liturgiegerechte Auswahl. Den Abschluss
des Workshops bildet die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in
der Oase Steinerskirchen. Zu diesem Kurs sind insbesondere die
Leiter/innen von Jugend- und Kirchenchören eingeladen sowie auch
die Teilnehmer/innen der C-Kurse.
Leitung: P. Norbert Becker MSC
Kurskosten: 90,00 €; ermäßigt 50,00 € (+EZ-Zuschlag und Materialkosten).
Anmeldungen sind bis spätestens 09.05.2014 direkt an die Oase Steinerskirchen, 86558 Hohenwart, zu richten, und zwar unter Angabe
19
von Stimmlage, Instrument und Tätigkeit in der Pfarrei (Tel.: 08446 /
92010, Fax: 08446 / 920111, E-Mail: [email protected])
12. Kantorenkurs in der Wies
Von Do, 19. bis Sa, 21. Juni 2014 findet in der Landvolkshochschule Wies unser diesjähriger Kantorenkurs statt. Thematischer
Schwerpunkt werden die vielfältigen Gesänge des neuen Gotteslob
für die Feier der Liturgie sein, die für Dienst des Kantors bzw. der
Schola vorgesehen sind. Ebenso werden musikalische Begleitpublikationen zum neuen Gotteslob für die Kantor/innen bzw. Scholen vorgestellt und in die Kursarbeit mit einbezogen werden.
Leitung:
P. Stefan Kling O. Praem.
Referenten:
Stefan Saule, Augsburg (Stimmbildung)
Stefan Niebler, Polling (liturgisches Orgelspiel)
Teilnahmebedingungen wie unter 8., Anmeldeschluss: 9. Juni 2014
13. Neue Orgelmusik in Liturgie und Konzert
– ein Workshop
Dieser Workshop begibt sich auf die Suche nach Kriterien für geeignete neue Orgelliteratur in Liturgie und Konzert. Dabei werden Fragen
der Dramaturgie, der Verzahnung von Texten und Musik, der austauschenden Kommunikation Verantwortlicher, des Verhältnisses von
liturgischen und konzertanten Elementen gemeinsam reflektiert.
Stiftsorganist Wolfgang Sieber, Luzern stellt eine Auswahl geeigneter
Orgelliteratur auf verschiedenen Instrumenten vor. Gleichzeitig wird
die Kunst des Registrierens thematisiert und die Möglichkeit eröffnet,
vor Ort die klangliche Vielfalt praktisch am Instrument zu erproben.
Hervorragende zeitgenössische aber auch historische Orgeln werden
in die Kursarbeit einbezogen. Der Kurs ist als Orgelfahrt in die
Schweiz geplant. Es geht auch darum, charakteristische Instrumente
verschiedener Provenienz und Größe kennenzulernen und einen Eindruck der vielfältigen Orgellandschaft zu erhalten, in der Einflüsse aus
Süddeutschland, Frankreich und Italien zusammenkommen.
Weitere Detailinformationen zu den Kursinstrumenten im Amt für Kirchenmusik, Email: [email protected]
Zeit: So, 29. Juni 2014, 17:00 Uhr bis Di, 01. Juli 2014, 17:00 Uhr
Ort: Stiftskirche St. Leodegar, Luzern (Schweiz)
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Referent: Wolfgang Sieber, Kirchenmusiker der Stifts- und Pfarrkirche St. Leodegar in Luzern; Weitere Infos: www.hoforgel-Luzern.ch
Leitung: Werner Zuber
Kosten: 130 Euro Übernachtung im Einzelzimmer und Frühstück
Anmeldung bis 25. April 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent Werner Zuber)
14. NGL-Liederwerkstatt in Südtirol - Workshop in Meran
Der Arbeitskreis Neues Geistliches Lied im Amt für Kirchenmusik bietet einen NGL-Workshop in Meran an. Eingeladen sind alle Chorleiterinnen und Chorleiter sowie interessierte Sängerinnen und Sänger,
die gerne Neue Geistliche Lieder singen. Wir werden während dieser
Tage in dem sehr schön gelegenen Kolpinghotel zu Gast sein, das mit
seiner Ausstattung und einer guten Verpflegung beste Voraussetzungen für unsere gemeinsame Zeit bietet. Infos zum Hotel gibt es unter
www.kolpingmeran.it
Erarbeitet werden mit den Liedermachern P. Norbert M. Becker und
Robert Haas, beide im Arbeitskreis Neues Geistliches Lied des Bistums Augsburg, neue ein- und mehrstimmige Lieder, mit denen wir
am 03. Juli einen Gruppengottesdienst im Kolpinghotel und am 05.
Juli den Gemeindegottesdienst sowie ein anschließendes kurzes
Konzert in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Marling gestalten.
Weitere Detailinformationen erhalten Sie im Amt für Kirchenmusik,
Email: [email protected]
Zeit: Do, 03. Juli 2014, 16:00 Uhr bis So, 06. Juli 2014, 10:00 Uhr
Ort: Kolpinghotel Meran
Referenten:
P. Norbert Becker MSC, Oase Steinerskirchen,
Robert Haas, Kempten
Leitung:
Werner Zuber
Kosten: 215 Euro Übernachtung im Zweibettzimmer inkl. Halbpension,
39 Euro Zuschlag für Einzelzimmer
Anmeldung bis 28. Februar 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent Werner Zuber)
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15. Organistenkurs in der Wies
Von Di, 09. bis Fr, 12. September 2014 findet in der Landvolkshochschule Wies wieder ein mehrtägiger Organistenkurs statt.
Leitung:
P. Stefan Kling O. Praem.
Referent:
Domorganist Josef Still, Trier
Anmeldungen sind bis 31. August 2014 an das Amt für Kirchenmusik
zu richten. Thematischer Schwerpunkt wird auch in diesem Kurs die
Arbeit mit den Gesängen des neuen GOTTESLOB im Bereich des
liturgischen Orgelspiels sein. Weitere nähere Einzelheiten werden
rechtzeitig bekannt gegeben.
16. Kurs Orchesterpraxis für Kirchenmusiker/-innen
Der Kurs hat das Ziel, umfassende Hilfestellungen im Bereich Orchesterleitung für Kirchenmusiker/-innen zu geben, die sich in ihrem musikalischen Wirken auch der Aufführung von Werken für Chor und Orchester stellen möchten. Es geht im Kurs insbesondere um Dirigiertechnik mit Schwerpunkt Orchesterleitung, die Unterschiede in der
Probentechnik mit Orchester bzw. Chor und Orchester sowie die
Spieltechnik der Streichinstrumente. Ganz konkret soll auch mit Instrumenten bzw. Chor und Instrumenten und ggf. auch Solisten an
den Kurswerken geprobt werden.
Als Kurswerke sind vorgesehen:
•
Dietrich Buxtehude, Kantate "Alles, was ihr tut mit Worten
oder Werken", BuxWV 4. Chor (SATB) und Solisten (SB) und
Orchester (2 Violinen, 2 Bratschen, Violone und Basso continuo)
•
Wolfgang Amadeus Mozart, Missa brevis in F, KV 192 für
Chor, Soli, Streicher (2 Violinen, und Basso Continuo)
•
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Choralkantate, "Wer nur den
lieben Gott lässt walten"
Zeit: Mo, 29. Sept. 2014, 11:00 Uhr bis Mi, 01. Okt. 2014, 13:00 Uhr
Ort: Bildungszentrum Kloster Roggenburg
Referent: Gerd Schaller, Dirigent und Gastdirigent mit zahlreichen
bekannten Orchestern im In- und Ausland; Gründer und künstlerischer
Leiter des Ebracher Musiksommers (www.gerdschaller.com)
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Leitung: P. Stefan Kling O. Praem., Leiter des Amtes für Kirchenmusik im Bistum Augsburg
Kosten: 120 Euro Übernachtung im Einzelzimmer, 66 Euro Verpflegung
Anmeldung bis 01. September 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent Werner Zuber)
17. Kurs „Musizieren mit Kindern im Gottesdienst“
Von Fr. 07. bis Sa. 08. November 2014 findet im Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur beim Kloster Roggenburg ein Kurs „Musizieren mit Kindern im Gottesdienst“ statt.
Referentin:
Friedhilde Trüün, Tübingen
(Friedhilde Trüün studierte Kirchenmusik in Herford, Stimmbildung und Gesang bei Prof. Kurt Hofbauer in Wien. Während ihrer Berufstätigkeit als Kantorin und Gesangspädagogin widmete sie sich intensiv der stimmlichen Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen, so dass sich dieser Bereich zu ihrem Spezialgebiet entwickelte. Sie ist Autorin der Kinderstimmbildungsbücher „Sing Sang
Song I und II“ und des kommentierten Singspielführers für die Weihnachtszeit
„Stück für Stück nach Bethlehem“ für den Kindergarten- und Grundschulbereich. Nach langjähriger Dozentur an der Landesakademie Ochsenhausen ist
sie heute auf dem Gebiet der Vokalpädagogik im Kinderstimmenbereich als
Bildungsreferentin im deutschsprachigen Raum und als Lehrbeauftragte an
der Musikhochschule in Trossingen tätig.)
Kursinhalt:
In diesem Kurs werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kinder im Vorschul- und Schulalter zum Singen motiviert werden und mit
Freude und Leistungsbereitschaft sowohl im Kindergarten als auch im
Kinderchor, Schulchor oder Schulklasse mit der Stimme musizieren.
Dabei steht die Erarbeitung praktischer und theoretischer Grundkenntnisse der chorischen Stimmbildung im Sing- wie auch im Hörerleben für das Musizieren mit Kindern im Gottesdienst im Mittelpunkt.
Bei der Vermittlung altersspezifischer Methoden der Liederarbeitung,
wie z. B. die Textvermittlung über Gesten und Bewegungen, sind Erwachsene und Kinder gleichermaßen gefordert und werden gefördert.
Ein Kinderchor wird für eine Demonstrationsstunde mit Frau Trüün zur
Verfügung stehen.
Zielgruppe:
Haupt- und nebenberufliche Kirchenmusiker/innen, Kinderchorleiter/innen, Grundschullehrer/innen und Musikinteressierte, die Ihre
eigene Stimme für die Arbeit mit Kindern schulen möchten.
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Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die
regelmäßigen Besucher der C-Kurse und die Orgelschüler des Förderprogramms beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 40,- € (Schüler und Studenten 20,-€). Für Gäste beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 80,- € (Schüler und Studenten 40,- €). Anmeldungen sind bis 29. November 2014 an das Amt für
Kirchenmusik zu richten.
Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
18. Tag der Kirchenmusiker 2014
Der Tag der Kirchenmusiker findet im Jahr 2014 am Samstag,
22.11.2014, dem Gedenktag der hl. Cäcilia, in Augsburg statt.
Nähere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
19. Förderung von Nachwuchsorganisten
Das Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat Augsburg bietet Nachwuchskräften aus der Diözese Augsburg, die Freude und
Interesse am Orgelspiel haben, geförderten Unterricht an der Königin
der Instrumente an:
Bei einem Eigenanteil von 7,50 € pro Unterrichtsstunde kann bis zu
drei Jahren Orgelunterricht genommen werden. Der Unterricht findet
wöchentlich statt, die Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten.
Die Zulassung zum Förderprogramm und die Zuweisung an einen
Lehrer koordiniert das Amt für Kirchenmusik.
Folgende Voraussetzungen sollten bei den Interessenten gegeben
sein:
1. Mindestalter von 15 Jahren
2. Ausreichende Fähigkeiten im Klavierspiel (nachzuweisen in einem
Probespiel; vorzuspielen sind dabei eine zwei- oder dreistimmige
Invention von Johann Sebastian Bach und ein zweites Klavierstück
eines anderen Komponisten nach freier Wahl, z. B. ein Sonatinensatz)
3. Schriftliche Empfehlung des Ortspfarrers
4. Mitwirkung in einem kirchlichen Chor des Heimat- oder Studienortes
5. Bereitschaft zu kostenlosem aushilfsweisem Organistendienst.
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Für die Anmeldung genügt ein formloses Schreiben per E-Mail, Fax
oder Post an das Amt für Kirchenmusik, Peutingerstaße 5 86152
Augsburg (Tel.: 0821/3166-6401 Fax: 0821/3166-6409, E-Mail:
[email protected]). Auch telefonische Anmeldung ist
möglich.
Das nächste Probespiel am Klavier findet am Samstag, 18. Januar
2014 im Haus St. Ulrich in Augsburg statt.
20. C-Prüfung 2013
Im Jahr 2013 haben folgende nebenberufliche bzw. NachwuchsKirchenmusiker die C-Prüfung in Memmingen erfolgreich abgelegt:
•
•
•
•
•
Martin Behringer,
Dillingen
Julian Beutmiller,
Lauterbach
Ulrike Brenner,
Rettenbach
Kristin Dirr, Senden
Maria-Viktoria Frey,
Krumbach
•
•
•
•
•
Mario Hurler,
Fronhofen
Dr. Andreas Klaus,
Weidenstetten
Antonia Matt, Röfingen
Gabriel Miltschitzky,
Ottobeuren
Joachim Schott,
Immenstadt
Bischof Dr. Konrad Zdarsa mit den AbsolventInnen und Dozenten des Memminger C-Kurses 2011-2013 nach der Zeugnisverleihung am 23.11.2013
(Foto: Brenner)
25
Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen sehr herzlich
und wünschen Ihnen viel Freude in ihrem Dienst an der Musica sacra.
21. C-Prüfung und Chorleiterprüfung-C 2014
Im Jahr 2014 kann die C-Prüfung sowie die Chorleiterprüfung-C im
Sommer in Augsburg abgelegt werden. Die Zulassung zur jeweiligen
Prüfung ist vom Bestehen einer Vorprüfung abhängig.
Prüfungsanmeldungen sind bis 1. Febr. 2014 an das Amt für Kirchenmusik zu richten.
Prüfungstermine:
Vorprüfung:
Chorleitung: 15. März 2014 (C-Kurstag)
Liturgiegesang, Orgel-Literaturspiel, liturgisches Orgelspiel und
Klavierspiel: 21./ 22. März 2014
Prüfung:
Chorleitung: 23.. / 24. / 25. Juni 2014
Klausur: 5. Juli 2014 (= C-Kurstag – !Achtung: geänderter Termin!)
Prüfung: 17. / 18. und 19. Juli 2014
22. Neuer C-Kurs und Chorleiterkurs-C in Augsburg
Am Samstag, 20. September 2014 beginnt in Augsburg ein neuer
zweijähriger Vorbereitungskurs zur C-Prüfung bzw. zur Chorleiterprüfung-C. Die näheren Einzelheiten werden in der nächsten Nummer
der Kirchenmusikalischen Mitteilungen bekannt gegeben.
Anmeldungen nehmen wir gerne schon jetzt entgegen.
23. Neuordnung der Dekanatskantorenstellen
Die Dekanatsstruktur des Bistums Augsburg ist im vergangenen Jahr,
am 1. Dezember 2012, neu geordnet und die Zahl der Dekanate von
36 auf 23 verringert worden. Ab dem 1. Januar 2014 wird deshalb nun
auch die Zuständigkeit der Dekanatskirchenmusiker entsprechend
angepasst.
Folgende Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker übernehmen zum
Jahresbeginn den Dienst des Dekanatskirchenmusikers:
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Dekanat
Dekanatskirchenmusiker
Kirchenmusiker in
Aichach-Friedberg
Alois Kammerl
Augsburg-Land
Alois Kammerl
Benediktbeuern
Stefan Niebler
Aichach, Mariä Himmelfahrt
Aichach, Mariä Himmelfahrt
Polling, Hl. Kreuz
Dillingen
Axel Flierl
Dillingen, St. Peter
Donauwörth
Maria Steffek
Günzburg
Robert Sittny
Kaufbeuren
Daniel Hermann
Donauwörth, Zu Unserer Lieben Frau
Thannhausen, Mariä
Himmelfahrt
Kaufbeuren, St. Martin
Kempten
Heinrich Liebherr
Sonthofen, St. Michael
Landsberg
Johannes Skudlik
Lindau
Nikolaus Schwärzler
Marktoberdorf
Albert Frey
Landsberg, Mariä Himmelfahrt
Lindau, Münster Unserer Lieben Frau
Füssen, St. Mang
Memmingen
Christian Weiherer
Memmingen, St. Josef
Mindelheim
Rudolf Drexl
Mindelheim St. Stephan
NeuburgSchrobenhausen
Werner Zuber
Neu-Ulm
Heide Rösch
Nördlingen
Klaus Ortler
Mitarbeiter im Amt für
Kirchenmusik Kirchenmusiker in
SchrobenhausenMühlried – Hl. Geist
Senden, St. Josef der
Arbeiter
Nördlingen, St. Salvator
Pfaffenhofen
Max Penger
Schwabmünchen
Stefan Wagner
Sonthofen
Heinrich Liebherr
Starnberg
Bernard Texier
Weilheim-Schongau
Stefan Niebler
Pfaffenhofen, St. Johannes Bapt.
Schwabmünchen, St.
Michael
Sonthofen, St. Michael
Starnberg, Maria, Hilfe
der Christen
Polling, Heilig Kreuz
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Allen Dekanatskantoren wünschen wir viel Freude und Erfolg in der
Betreuung der Kirchenmusiker/innen, der Chöre und Instrumentalgruppen in Ihren Dekanaten.
Den zum 1. Januar 2014 scheidenden Dekanatsmusikern gilt an dieser Stelle ein herzlicher Dank für ihren Einsatz in den vergangenen
Jahren – Vergelt’s Gott für alle Mühe!
24. Dekanatskonferenz
23.03.2014
Dekanat Neuburg-Schrobenhausen
25. Dekanatskirchenmusiktag
15.03.2014
Dekanat Donauwörth
(19.00 Münster „Zu unserer lieben Frau – Donauwörth)
26. Fortbildungsveranstaltungen im Dekanat
22.03.2014
Mühlried (Dekanate Neuburg-Schrobenhausen
(Griesweg 25 a Pfarrzentrum Hl. Geist 10 – 13 Uhr)
Kinderchorleiten – leicht gemacht (Thema: Lieder für den Familiengottesdienst im neuen Gotteslob mit Spielanleitung für Orffinstrumente)
Referenten: Heide Rösch und Werner Zuber
Anmeldung : [email protected], Tel. 08252/7818
(Unkostenbeitrag: 5,00 €)
23.03.2014
Orgelspaziergang in Schrobenhausen (Dekanat
Neuburg-Schrobenhausen) 14.30 – 17.30 Uhr
mit Wolfgang Hiltner und Werner Zuber
27. Neue Orgeln
86453 Dasing, St. Martin, Erweiterung der Orgel von 1974 um ein
neues Schwellwerk mit 8 Registern (Orgelbau Kubak, Augsburg)
86657 Bissingen, St. Peter und Paul, II/33 (Orgelbau Heiß / Vöhringen)
28. Neue Glocken
87616 Wald, St. Nikolaus, fünf neue Glocken mit den Nominalen
(=Schlagtönen) c‘, es‘, f‘ g‘ und b‘ (Glockengießerei der Kunstwerkstätten der Abtei Maria Laach)
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29. Ehrungen
Für ihre langjährige verdiente Tätigkeit als Chorleiter/innen und Organist/innen erhielten im Jahre 2013 folgende Damen und Herren eine
Ehrenurkunde unseres Hwst. H. Bischofs Dr. Konrad Zdarsa:
Erwin Baur, Tiefenried, 66 J.
Harald Berktold, Schwifting, 50 J.
Caspar Berlinger, Steingaden 40 J.
Leonhard Böck, Oxenbronn, 50 J.
Johann Fleschutz, Wiggensbach, 50 J.
Hans Fluck, Wasserburg, 50 J.
Hans Forstmeier, Ottmaring, 50 J.
Maria Garscha, Memmenhausen, 70 J.
Josef Hamberger, Friedberg, über 65 J.
Michael Heiler, Peterswörth, 50 J.
Benedikt Klein, Schönebach, über 65 J.
Hermine Klinger, Höchstädt, 50 J.
Anton Kreuzer, Kellmünz, 50 J.
Maria Prinz, Murnau, 40 J.
Helmut Scheck, Nördlingen, 60 J.
Paulina Schöfer, Bubesheim, 50 J.
Maximilian Strobl, Anwalting 50 J.
Alfred Spyth, Kempten
Hermann Wais, Donaumünster, 50 J.
Ehrenurkunden des Amts für Kirchenmusik wurden verliehen an:
Willibald Abrell, Kimratshofen, 30 J.
Ulrike Blessing, Unterelchingen, 25 J.
Konrad Brunner, Westerheim, 20 J.
Helmut Bunk, Zusmarshausen, 35 J.
Hans Dopfer, Seeg, 65/21 J.
Gertrud Drössler, Straßberg, 20 J.
Gerda Fink, Rechtis, 36/13 J.
Marianne Förg, Donaumünster, 45/30 J.
Maria Furtmayr, Huglfing, 24 J.
Petra Gauss-Nikel, Neuburg, 25 J.
Monika Greif, Moorenweis, 40 J.
Hans Holzmüller, Rehrosbach, 45 J.
Irmlinde Hornung-Bernhard, Nördl., 25 J.
Xaver Hurler, Fronhofen, 25 J.
Peter Keller, Diedorf, 32 J.
Lucia Kellner, Emmenhausen, 25 J.
Benedikt Klein, Wollishausen, 30 J.
Markus Lecheler, Breitenthal, 25 J.
Hubert Lederle, Schwabsojen, 25 J.
Rudolf Leinsle, Eglfing, 20 J.
Christine Lerch, Günzburg, 25 J.
Manuela Lohner, Inningen, 37/20 J.
Thomas Lohner, Inningen, 25/23 J.
Matthias Mangold, Frankenhofen, 40 J.
Eva Martin, Inningen, 29/17 J.
Helmut Martin, Nassenbeuren, 25 J.
Johann Mayr, Edelshausen, 40 J.
Paul Mayr, Holzheim, 40 J.
Xaver Ottinger, Hohenried, 25 J.
Franz Raith, Seehausen, 25 J.
Walter Raithel, Moorenweis, 26 J.
Remigius Rauch, Schrattenbach, 40 J.
Julie Rauwolf, Trauchgau, 25 J.
Marianne Reichherzer, Holzheim, 30 J.
Wendelin Reißner, Binswangen, 40 J.
Luise Reitmeier, Augsburg-Bergheim, 40 J.
Susanne Riester, Wigratzbad, 25 J.
Georg Rosenberger, Stoffen, 25 J.
Reinhard Schmölzing, Memmingen, 25 J.
Wolfgang Schüle, Andechs, 30 J.
Gerhard Schweiger, Hohenried, 25 J.
Gertrud Wagner, Riegsee, 40 J.
Georg Weishaupt, Westendorf, 35 J.
Albin Wirbel, Kaufbeuren, 25 J.
Wir gratulieren auch folgenden Kirchenchören zum Jubiläum:
•
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•
•
Kirchenchor „St. Ulrich“ Emmenhausen, 25 J.
Kirchenchor „St. Michael“ Fronhofen, 25. J.
Kirchenchor „St. Margaretha“ Laub, 30 J.
Kirchenchor Donaumünster-Erlingshofen-Rettingen, 85 J.
Allen Geehrten gebührt ein herzliches „Vergelt’s Gott“ und große Anerkennung für den treuen und langjährigen Dienst in ihren Pfarrgemeinden. Für die Zukunft wünschen wir ihnen weiterhin viel Freude
und Segen, wenn Sie ihr musikalisches Talent zur Ehre Gottes einsetzen.
- 29 -
30. Freie Stellen
hauptberuflich (B):
85077 Manching
82380 Peißenberg
nebenberuflich:
86154
Augsburg-Oberhausen (Chorleiter/in)
82347
Bernried (Organist/in)
86453
Dasing (Chorleiter/in)
86609
Donauwörth-Parkstadt (Organist/in)
87471
Durach (Chorleiter/in)
86529
Edelshausen-Schrobenhausen (Organist/in)
86554
Echsheim (Organist/in und Chorleiter/in)
82436
Eglfing (PG Huglfing) (Organist/in)
89343
Freihalden, Oberwaldbach und Ried (Organist/in)
86856
Hiltenfingen (Organist/in)
82266
Inning (Chorleiter/in)
86687
Kaisheim (Organist/in)
86836
Klosterlechfeld (Chorleiter/in – Chor „Zwischentöne“)
86502
Modelshausen (Organist/in)
89290
Obenhausen (Organist/in)
89294
Oberroth (Chorleiter/in)
82395
Obersöchering (Organist/in)
86316
Ottmaring (Organist/in und Chorleiter/in)
85309
Pörnbach (Organist/in und Chorleiter/in)
86929
Penzing, Oberbergen und Ramsach (Organist/in))
86504
Steindorf (Organist/in und Chorleiter/in)
86276
Tegernbach (Organist/in)
86943
Thaining (C-Chorleiter/in)
82446
Uffing und Schöffau (Organist/in)
87448
Waltenhofen (Organist/in)
86465
Welden (Organist/in und Chorleiter/in)
86356
Westheim (Kobelkirche) (Organist/in)
82407
Wielenbach (Organist/in und Chorleiter/in)
85051
Zuchering (Organist/in und Chorleiter/in)
- 30 -
31.
Neuerscheinungen
I. CD:
Zum Erscheinen des neuen
Gotteslobes präsentieren die
Augsburger Domsingknaben
die CD „Die schönsten Lieder aus dem neuen Gotteslob“. Die Auswahl bekannter
und neuer Lieder umfasst u.
a.: Lobe den Herren, alle, die
ihn ehren, Meine Hoffnung und
meine Freude, Von guten
Mächten treu und still umgeben, Freu dich du Himmelskönigin, Der Mond ist aufgegangen u.v.m.
Audio-CD, Spieldauer: 63 Minute Weltbild Bestellnr.: 0706834, erhältlich in den Weltbild-Filialen und über www.weltbild.de, Preis: 14,99 €
Die Pallotti-Messe von P.
Norbert Becker gehört zum
Neuen Geistlichen Lied (NGL).
Es sind fröhliche, nachdenkliche, mutmachende Lieder von
und für Menschen, die von
dem singen, was sie bewegt.
Dabei stammen viele Ideen
und Redewendungen direkt
aus der Feder des hl. Vinzenz
Pallotti. Seine Begeisterung für
den Gott der unendlichen Liebe sind der rote Faden durch
das gesamte Werk.
Audio CD: 36 Minuten, 11 Songs, Verlag: Pallotti Verlag, Friedberg,
Bezug: Pallottiner Provinzialat, Vinzenz-Pallotti-Str. 14, 86316 Friedberg (Bayern) Tel. 0821.600 52-519 | Fax 0821.600 52-516
www.pallottiner.org, Preis 15,90 €
- 31 -
Historische Orgeln im Allgäu, Dr.
Andrea Kumpe spielt an den Instrumenten in den kath. Pfarrkirchen Kempten St. Anton (Orgel
von Gerhard Schmid, Kaufbeuren),
Oberstaufen St. Peter und Paul
(Orgel der Gebr. Hindelang, Ebenhofen) und Oberstdorf, St. Johannes Baptist (Orgel von Josef Zeilhuber, Altstädten), Werke von
Alain, Bach, Brahms, Franck, Mendelssohn und Widor.
Label Querstand im Verlag Kamprad, Altenburg Bestell-Nr.: VKJK
1205 18,00 €
II. BEGLEITPUBLIKATIONEN ZUM NEUEN GOTTESLOB
Gotteslob Orgel – Stammteil,
Katholisches Bibelwerk, Stuttgart, ISBN 978-3-460-42883-6,
Format. ca. 30,5 x 24cm,
3 Bände, zusammen ca. 1.100
Seiten,
Einband
Balacron
(Kunststoff) hellgrau, Preis:
208,00 €
Das Orgelbuch bietet Orgelsätze zu allen Liedern aus dem Stammteil,
aufgeteilt auf 3 Bände. Lesefreundlich im Querformat. Die Wire-OBindung erleichtert das Umblättern der Seiten. Das Umschlagmaterial
Balacron ist ein strapazierfähiges und pflegeleichtes Einbandmaterial.
Erscheinungstermin ist nach derzeitigem Kenntnisstand voraussichtlich im ersten Quartal 2014.
Gotteslob Orgel - Bistum
Augsburg, Sankt-UlrichVerlag, Augsburg ISBN: 978-386744-243-5 gebunden, 232
Seiten, 310 mm x 255 mm,
Preis: 75,00 €
Das Orgelbuch zum Eigenteil der Diözese Augsburg ist bereits erschienen und im Handel erhältlich. Es bietet zu den im Gotteslob
stehenden Gesängen aus dem Diözesanteil Augsburg leichte Begleitsätze.
Orgelbuch der Domorganisten,
Vorspiele und Begleitsätze zu ausgewählten Liedern des neuen Gotteslobs, in Kooperation mit dem
Verband der Diözesen Deutschlands, hg. von Winfried Bönig u. a.,
ca. 352 Seiten; Leineneinband,
drei Lesebändchen, BärenreiterVerlag Kassel BA 11217, Einführungspreis (gültig bis 31.7.2014):
ca. 79,00 €, Preis ab dem
1.8.2014: ca. 99,00 €·, erscheint im
Frühjahr 2014
Für die herausragende Qualität der insgesamt 160 Vorspiele plus
Begleitsätze bürgen die rund fünfzig katholischen Domorganisten aus
Deutschland, Österreich und der Diözese Bozen/Brixen. Die Ausgabe
bietet Vorspiele oder Intonationen plus die zugehörigen Sätze zur
Gemeindebegleitung und richtet sich an haupt- und nebenamtliche
KirchenmusikerInnen. Sie orientiert sich konsequent an der gottesdienstlichen Praxis. Der technische Schwierigkeitsgrad ist auch von
C-OrganistInnen zu bewältigen. Den Anforderungen der Liturgie entspricht die stilistische Auffächerung vom einfachen Kantionalsatz bis
hin zu komplexeren Formen. Berücksichtigt werden neben dem Cantus firmus im Sopran auch andere Cantus-firmus-Lagen. In jedem Fall
gewährleisten die Begleitsätze eine kreative Gemeindebegleitung.
- 33 Antwortpsalmen und Rufe vor dem Evangelium – Lesejahr A, eine Handreichung für den
Gottesdienst, hg. vom Amt für Kirchenmusik der
Diözese Rottenburg-Stuttgart (Walter Hirt), ca.
200 Seiten, ISBN 978-3-89710-550-8, Preis:
26,90 €, Erscheinungstermin voraussichtlich
Ende November 2013.
Diese neue Publikation richtet den gesungenen
Vortrag des Antwortpsalms und des Hallelujarufes für das Lesejahr A des Kirchenjahres an einfacheren kirchenmusikalischen Verhältnissen
aus.
Die Kehrverse liegen dem Stammteil des neuen Gebet- und Gesangbuches „Gotteslob“ zugrunde. Die Antwortpsalmen sind auf vierteilige
Psalmtonmodelle von Heinrich Rohr unterlegt. Die erste Hälfte ist
identisch mit den klassischen Psalmtönen, was den Einstieg erleichtert. Anders als die wechselchörige Meditation der Psalmen in den
zweiteiligen Psalmtönen des Stundengebets unterstreicht die auf die
Vierteiligkeit erweiterte Melodieformel den Verkündigungscharakter
des solistisch vorgetragenen Antwortpsalms. Neben dem Antwortpsalm ist der Halleluja-Vers jeweils auf derselben Doppelseite in einem der zweiteiligen Psalmtonmodelle eingerichtet.
Anmerkung: Auf diese Publikation beziehen wir uns derzeit auch bei
unseren Vorschlägen für die Gesänge im Gottesdienst aus dem neuen Gotteslob.
Freiburger Kantorenbuch zum Gotteslob, omplett überarbeitet und herausgegeben vom Amt für Kirchenmusik der Erzdiözese Freiburg. Einrichtung: Michael Meuser, Carus 19.035, erscheint ca. Ende
2013, Preis: 99,00 € (Set mit zwei Büchern
und CD)
Das Freiburger Kantorenbuch enthält die
Antwortpsalmen für alle Sonn- und Festtage der drei Lesejahre in der Besetzung für
solistischen Kantorengesang (Vorsängerverse), Gemeinde (Kehrverse) und Orgel
(ausgeschriebene, durchgehende, leicht
spielbare Begleitung der Kehrverse und
Vorsängerverse).
Münchner Kantorale, Werk- und
Vorsängerbuch für die musikalische Gestaltung der Messfeier
(mit dem neuen Gotteslob, Stammteil und Eigenteile MünchenFreising, Österreich, Bozen-Brixen)
Erarbeitet von Markus Eham u. a.,
hg. von der Abteilung Kirchenmusik im Ordinariat des Erzbistums
München und Freising, Verlag
Sankt Michaelsbund, München,
Abmessungen: 21 x 29,7 cm,
gebunden, mit 2 Lesebändchen.
•
Bd. 1 Lesejahr A: ISBN 978-3-943135-39-8, 480 S., fest geb.,
€ 38,50 (erscheint Ende Jan. 2014)
• Bd. 2 Lesejahr B: ISBN 978-3-943135-40-4 (erscheint Nov.
2014)
• Bd. 3 Lesejahr C: ISBN 978-3-943135-41-1(erscheint Nov.
2015)
• Bd. 4 Heilige/Besondere Anlässe: ISBN 978-3-943135-42-8
(erscheint vorauss. Nov. 2016)
• Bd. 5 Ergänzungsband (Antwortgesänge / Gesamtregister):
ISBN 978-3-943135-44-2 (erscheint vorauss. Nov. 2017)
Bei Bestellung aller 5 Bände bis zum 30. April 2014 wird ein Subskriptionsrabatt von 10 % auf alle Bände gewährt.
Zur Überbrückung für die Zeit bis zum Vorliegen der Buchausgabe
von Band 1 (Lesejahr A) werden ab Mitte November 2013 die Formulare mit den Gesangsvorschlägen für Advent und Weihnachtszeit mit
den ausnotierten Antwortpsalmen zum kostenlosen Download angeboten. Download, weitere Informationen und Bestellmöglichkeit auf
www.gotteslob.de und ab Januar 2014 auch auf www.muenchenerkantorale.de.
Die Neuedition des bewährten Werk- und Vorsängerbuches auf der
Basis des neuen Gotteslob bietet vielfältige Vorschläge und Neukompositionen für die verschiedenen Propriumsgesänge der hl. Messe:
(Prozessions-)Gesänge zum Einzug bzw. zur Eröffnung, KyrieLitaneien, Antwortpsalm, Ruf vor dem Evangelium, Gesänge zur Ga-
- 35 benbereitung, zur Kommunion, Dankgesang. Alle Vorschläge beziehen das Gemeinderepertoire des Stammteils, des Eigenteils für das
Erzbistum München und Freising und auch des Österreichteils sowie
des Bistums Bozen-Brixen zum neuen „Gotteslob“ ein.
Den Vertonungen der Antwortpsalmen liegen sangliche und einprägsame Modelle zugrunde. Als Anregung zur „harmonischen Unterlegung“ der Kantorenverse sind zu jedem Psalm (ad lib.) Notierungen
für einen „KlangRaum“ (Orgel) angegeben. Der vierte Band bietet das
entsprechende Repertoire für Messfeiern zum Heiligengedächtnis
(Hochfeste und Feste der Regionalkalender, Commune) und zu besonderen Anlässen (Taufe, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Messen für Verstorbene). Interessante Anregungen, kindgerechte und
jugendgemäße Formen des Psalmengesangs nach der Lesung zu
erproben und weiterzuentwickeln, geben die Antwortpsalmen mit Instrumentalbegleitung zur Feier der Erstkommunion und Firmung.
Die Gesangsvorschläge sind an den zentralen Motiven der Tageslesungen, insbesondere des Evangeliums, orientiert; die entsprechenden Hinweise im Liturgischen Taschenkalender des Dt. Liturgischen
Instituts Trier sind mit diesen Vorschlägen des Münchener Kantorale
abgestimmt. Des Öfteren werden im Kantorale auch Möglichkeiten
dargestellt, psalmodische Wechselgesangsformen oder Strophenlieder mit anderen musikalischen Elementen (Chorstrophen, Chorantiphonen, Kanons) zu größeren musikalischen Formen auszubauen
(Troparion, Liedkantate). Über die liturgisch-musikalische Grundausstattung hinaus sind auch Vorschläge und Materialien zur Gestaltung
besonderer Feiern aufgenommen wie Christmette (Matutin), Trauermetten (mit den Lesungen aus dem Buch der Klagelieder, zum Singen
eingerichtet) und Wortgottesdienste an den Kartagen, die Feier vom
Leiden und Sterben Christi am Karfreitag (mit Passion, zum Singen
eingerichtet), Taufvesper am Ostersonntag. Des Weiteren findet der
Kantor / die Kantorin spezielle Vorsängerstücke, die sonst schwer
greifbar sind, wie die Ankündigung des Weihnachtsfestes nach dem
Martyrologium Romanum und die Ankündigung der Feste des Jahres
an Epiphanie. Im Registerband sind außerdem Vertonungen jener
Psalmen(-abschnitte) und biblischen Cantica aufgenommen, die für
die Wochentage und Gedenktage der Heiligen als Antwortpsalmen
vorgesehen und im Repertoire der vier Hauptbände des Kantorale
noch nicht enthalten sind.
Thomas Schumacher, Liedauswahl
nach Themen leicht gemacht, Konkordanz zum GOTTESLOB in 500 Stichworten und Liedvorschläge für jeden Sonntag,
Pneuma-Verlag München 2013,
ISBN 978-3-942013-20-8, 245 S., Preis
19,95 €
Eine nützliche Praxishilfe für eine treffsichere, abwechslungsreiche, eigenständige Liedauswahl aus dem neuen Gotteslob. 500 Stichworte erschließen die Liedtexte nach Wort und Sinn in Form eines
Konkordanz-Wörterbuchs. Mit unfangreichen Liedvorschlägen für alle Sonntage
und Hochfeste
Der Autor stellt ferner auf der Internetseite: www.antwortpsalm.de
für die Hochfeste und Sonntage Antwortpsalmen und Halleluja-Verse
zu Kehrversen aus dem neuen Gotteslob in diversen Vertonungen
zum freien Download frei zur Verfügung
Bläserbuch zum Gotteslob, Intonationen und Begleitsätze zu Liedern
des neuen Gotteslobs, im Auftrag
der Arbeitsgemeinschaft der Ämter/Referate für Kirchenmusik der
Diözesen Deutschlands (AGÄR) hg.
von Thomas Drescher, Stefan Glaser
u. a., je ca. 344 Seiten, BärenreiterVerlag Kassel, BA 11218-00: Partitur
in C, BA 11218-01: Partitur in B,
Preis je ca. 29,95 €, 15 Stimmhefte
je ca. 9,95 €, erscheint im Frühjahr
2014.
Die Edition ist für liturgische Feiern in den Pfarrgemeinden geeignet.
Der technische Schwierigkeitsgrad ist auch von ehrenamtlichen Bläserchören zu bewältigen. Die Bläserpartituren (in C und B) enthalten
jeweils 175 Intonationen plus die zugehörigen Sätze zur Gemeindebegleitung. Darüber hinaus gibt es eine Vielfalt an Einzelstimmen für
sämtliche Blech- und Holzblasinstrumente in den verschiedenen Besetzungen von Bläserensembles.
- 37 -
Motettenbuch zum Gotteslob
37 neukomponierte freie Motetten zu
Liedern aus dem Gotteslob für vierstimmig gemischten Chor, teilweise
mit Orgel, Carus 2.170.
Mit 31 beteiligten Komponisten ist
eine große Bandbreite an Formen
und Stilrichtungen der heutigen Kirchenmusik abgedeckt. Mehr als ein
Viertel der Motetten sind zu Liedern
komponiert, die erstmals im neuen
Gotteslob abgedruckt werden.
Daneben sind wichtige Lieder aus allen Jahrhunderten und zu vielen
Anlässen vertreten. Das Repertoire reicht von kurzen Liedmotetten bis
hin zu anspruchsvolleren Vertonungen.
Der Carus-Verlag / Stuttgart bietet
zum neuen Gotteslob das Chorbuch
Gotteslob an. Es ist erschienen im
September 2013 mit ca. 135 Sätzen
jeweils für vierstimmig gemischten
Chor, dreistimmig gemischten Chor,
dreistimmigen Frauen-/Mädchenchor
und meist zweistimmigen Kinderchor
mit einer gemeinsamen Orgelbegleitung. Das Chorbuch Gotteslob sowie
der begleitende Motettenband wird
herausgegeben von EDKMD Richard
Mailänder, Köln u. a.
Das Chorbuch Gotteslob ....
•
enthält neue Sätze zu ca. 135 Liedern des neuen Gotteslob,
basierend auf einem gemeinsamen Orgelsatz, jeweils einen
Satz für vierstimmig gemischten Chor, dreistimmig gemischten Chor, dreistimmigen Frauen-/Mädchenchor und meist
zweistimmigen Kinderchor
- 38 •
stärkt das gemeinsame Singen verschiedener Chorkonstellationen mit der Gemeinde. Da die Sätze in der Harmonik identisch sind, können sie gleichzeitig, zur Begleitung der Gemeinde oder aber alternierend gesungen werden. Die Sätze
für vierstimmig gemischten und auch dreistimmig gemischten
Chor können zum Teil auch a cappella aufgeführt werden.
• bietet auch kleineren Chorgruppierungen neue, klangvolle
Chorsätze von einfachem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad.
• legt in allen Chorsätzen ein besonderes Augenmerk auf für
Laienchöre geeignete Tonumfänge.
• orientiert sich an Tempo und Tonart des Gemeindeliedes.
• ermöglicht auch die Begleitung durch Klavier oder Keyboard
(Orgelsatz ist manualiter spielbar).
• enthält zu jedem Satz ein kurzes Vorspiel.
• ist stilistisch äußerst vielfältig, da über 60 renommierte europäische Komponisten beauftragt wurden.
• ermöglicht das Kennenlernen ausgewählter Sätze durch eine
CD.
Das Chorleiter-Paket zum Chorbuch Gotteslob für nur 79.00 €
besteht aus:
•
Chorleiterband für Chor & Orgel. Gesamtpartitur für Kinderchor, Frauen-/Mädchenchor, dreistimmig und vierstimmig gemischten Chor und Orgelstimme mit ca. 135 Chorsätzen.
Hardcover, Großformat, ca. 350 Seiten, Carus 2.160/10,
49.80 €
•
Orgel-Begleitband. Ausgabe für den Organisten inkl. kurzer
Intonationen mit ca. 135 Sätzen, kartoniert, Carus 2.160/20,
34.90 €
•
CD zum Chorbuch Gotteslob. Ausgewählte Sätze aus dem
Chorbuch Gotteslob musiziert mit Kinderchor, Frauen/Mädchenchor, dreistimmig und vierstimmig gemischtem
Chor, Orgel und Gemeinde. Carus 2.160/99, 19.90 €
Weitere Informationen über das Chorbuch Gotteslob finden sie im
Internet unter: http://www.carus-verlag.com/gotteslob.html.
Klavierbuch zum Gotteslob
(Stammteil), Katholisches Bibelwerk Stuttgart, Erscheinungstermin ca. Frühjahr 2014, ISBN10: 3460428937 ISBN-13: 9783460428935, zwei Bände Preis
ca. 198,00 €
Als neue Begleitpublikation wird ein Klavierbuch zum Stammteil mit
jeweils einem reinen Klaviersatz und einem „Mini-Arrangement“ (d.h.
Melodiestimme separat, Bassstimme und Gitarrengriffe) erscheinen,
das es ermöglichen soll, das Lied mit einer kleinen Instrumentalgruppe zu musizieren.
Zur musikalischen Bereicherung der Liturgie möchte dieses neue
Klavierbuch spielbare, aber zugleich anspruchsvolle Sätze anbieten,
die nicht etwa ein „vereinfachender Ersatz“ für Orgelsätze sind, sondern dem Wesen des Klavieres (nicht: Keyboard!) entsprechen. Die
Klaviersätze arbeiten daher mit den Kompositionstechniken, die uns
aus der großen, jahrhundertealten Tradition der Klaviermusik bekannt
sind. So finden sich in diesem Buch nicht nur Klaviersätze zum neuen
geistlichen Liedgut, sondern auch zu den vertrauten Gesängen vergangener Epochen, die nun durch den Klaviersatz oft einen ganz
neuen Akzent, eine neue „Farbe“ erhalten.
- 40 -
32.
Lieder des Monats aus dem neuen GOTTESLOB Januar – Juli 2014
Die Orgelbegleitungen zu den Gesängen sind im neuen Gotteslob
Orgel - Bistum Augsburg (s. o. bei Neuerscheinungen) zu finden,
das bereits an die Kirchenstiftungen ausgeliefert worden bzw. im
Handel erhältlich ist.
Januar
GL 813: „Ja, ich will euch tragen“
- 41 -
Februar
GL 793: „Du bist das Brot, das den Hunger stillt“
- 42 März (Fastenzeit)
GL 763 „Mit Jesus auf dem Weg“
- 43 April (Osterzeit)
GL 774 „Er ist erstanden, halleluja!“
- 44 Mai
GL 859 „Maria ist voll Freude “
- 45 Juni
GL 737 „Gottes Lamm“
- 46 Juli
GL 822 „Nun gebe Gott uns seinen Segen“
- 47 -
33.
Vorschläge für die Gesänge im Sonn – und Festtagsgottesdienst
I.: aus dem bisherigen alten GOTTESLOB
01. Januar 2014 bis 09. Juni 2014 (= Pfingstmontag)
Lesejahr A
Eröffnung
Antwortpsalm
Ruf v. d.
Evang.
Neujahr
(01.01.14)
2. So. n.
Weihnachten
(05.01.14)
Erscheinung
d. Herrn
(06.01.14)
Taufe d. Herrn
(12.01.14)
2. So. i. Jk.
(19.01.14)
3. So. i. Jk.
(26.01.14)
Fest Darstellung d. Herrn
(02.02.14)
5. So. i. Jk.
(09.02.13)
6. So. i. Jk.
(16.02.14)
7. So. i. Jk.
(23.02.14)
8. So. i. Jk.
(02.03.14)
1. Fastenso.
(09.03.14)
2. Fastenso.
(16.03.14)
Hl. Josef, H.
(19.03.14)
3. Fastenso.
(23.03.14)
Verkündigung
d. Herrn, H.
(25.03.14)
158
149,4
K 18
149,6
K 19
531,4
K 153,7
531,4
K 153,8
812,1,2
153,1
K 20
812,1,3
136 od.
137
260
644,1+3
462
557
264
260 od.
270,1-3
258,2+3
813,1-3
644
609 od.
979
521,1+2
261,1+3
Gabenbereitung
589
Dankgesang
144,3+4
od. 809
134
531,5
K 154,9
139
143,1,3,4
152,1
K 21
725,1
K 72
487
K 60
631,1
K 73
531,4
K 153,10
530,2
HB 210
531,1
K 166,1
530,1
K 165
135,3
635
147
269
643
638
264
853
630,1
K 74
630,1
K 75
527,3
K 67
745,1
K 76
172,3
K 22
745,1
K 25
233,7
K 134
209,2
K 40
601,1
K 135
531,6
K 166,3
530,7
K 159,7
530,6
K 158,7
530,3
HB 240
173,1
K 155,1
173,1
K 155,2
173,1
HB 344
173,1
K 155,3
173
HB 346
622
473,1-3
614
263,3-5
od. 540
634,1,4-6
618 od.
622
274
261,1-3
164,1+6
260 od.
271
304
558,4+5
852
612 od.
615
289,,1+2
264 od.
936,1-3
637,1-3
583
494
- 48 4. Fastenso.
(30.03.14)
5. Fastenso.
(06.04.14)
Palmsonntag
(13.04.14)
Ostersonntag
(20.04.14)
264,1-3
Ostermontag
(21.04.14)
Weißer So.
(27.04.14)
Maria, Schutzfrau Bayerns
(01.05.14)
3. So. d. Osterzeit
(04.05.14)
4. So. d. Osterzeit
(11.05.14)
5. So. d. Osterzeit
(18.05.14)
6. So. d. Osterzeit
(25.05.14)
Christi Himmelfahrt, H.
(29.05.14)
7. So. d. Osterzeit
(01.06.14)
Pfingstsonntag
(08.06.14)
Pfingstmontag
(09.06.14)
224
643,1,2,5
258,1+4
297,1,5-7
169,1,2,4
480,1+2
174 oder
178,1-4
819
527,2
K9
233,1
K 45 A
603
K 148
173,1
K 155,4
173,1
K 155,7
176,3
K 157
216/530,
7
K 159,1
531,2
K 159,3
530,6
K 158,2
531,8
K 152,6
262,1+2
528,3
K 46
474,1+3
814,1,6,7
816
220
535,6
K 47
191,1
K 101 B
176,2
K 33
232,4
K 43
218,1,5+
6
219
822
223
218
576
585
530,6
K 158,3
222
820
535,6
K 47
530,7
159,5
921 oder
860,1+3
638,1-5
268,1,3,4
646,1
K 48 B
531,1
K 159,6
616,1+2
634,1,4-6
220,1,3-5
232,6
K 44
531,2
K 159,9
224,1-4
820
228
232,5
K 53
530,7
K 159,10
229
262
248,1-3
649,1
K 54 B
530,8
HB 156
230
634,1,3-6
249 oder
823
640,1+3
253,1
K 57
646,5
K 58
531,2
K 159,12
530,6
K 158,13
245 oder
824,1-3
241,1,3,
5+7
827,1-3
226
573,1,2+
5
638,1,2+5
- 49 -
II.: aus dem neuen Gotteslob
27. März bis 27. Juli 2014
Der Antwortpsalm mit Kehrvers und der Ruf vor dem Evangelium sind
entnommen aus: Antwortgesänge und Evangelienrufe (AE) aus dem
Stammteil des neuen Gotteslobs – Lesejahr A, herausgegeben vom
Amt für Kirchenmusik, Diözese Rottenburg-Stuttgart. ISBN 978-389710-550-8, siehe auch unter Neuerscheinungen.
4. Fastenso.
(30.03.14)
5. Fastenso.
(06.04.14)
Palmsonntag
(13.04.14)
Ostersonntag
(20.04.14)
Ostermontag
(21.04.14)
Weißer So.
(27.04.14)
Maria, Schutzfrau Bayerns
(01.05.14)
3. So. d. Osterzeit (04.05.14)
4. So. d. Osterzeit (11.05.14)
5. So. d. Osterzeit (18.05.14)
6. So. d. Osterzeit (25.05.14)
Christi Himmelfahrt, H.
(29.05.14)
7. So. d. Osterzeit (01.06.14)
Pfingstsonntag
(08.06.14)
Pfingstmontag
(09.06.14)
Dreifaltigkeitsso.
(15.06.14)
Fronleichnam
(19.06.14)
12. So. i. Jk.
(22.06.14)
143,1-3
760,1+2
280
329
324
777
536,1,2+
5
551,1+2
144,1+3
409,1,3,4
329,1,3-5
319
348,1-3
781
477,1+3
352 od.
393,1-3
144,1,3+
4
329,2+3
37,1
AE S 42
518
AE S 44
293
AE S 46
335
AE S 70
657,3
AE S 72
444
AE S 74
649,1
AE S 184
176,3
AE S 43
176,3
AE S 45
629,5
AE S 47
175,2*
AE S 71
176,1
AE S 73
175,1
AE S 75
174,6
AE S 205
484,1,2,5
392,1+5
274
271,1,2,4
187,1+2
297,1-4
328,1,5+
6
332
336
331
326
328
525
533
629,3
AE S 76
37,1
AE S 78
56,1
AE S 80
643,3
AE S 82
340
AE S 84
174,7
AE S 77
174,8
AE S 79
174,5
AE S 81
176,1
AE S 83
175,2
AE S 85
778
337
421
487,1-5
461,1+2
484,1,4-6
324,1-4
337
339
551
629,3
AE S 86
312,2
AE S 90
454
AE S 92
616,3
AE S 94
150
AE S 96
229
AE S 120
174,7
AE S 87
175,5*
AE S 91
174,6
AE S 93
174,3
AE S 95
175,6
AE S 97
174,3
AE S 121
780
484,1,3-6
351
411,1-3
342
425
487,1,2+
5
405,1-3
213
498,1-4
425,1-3
427
- 50 Geburt d. hl.
Joh. d. Täufers,
H. (25.06.14)
Hlgst. Herz
Jesu, H.
(27.06.14)
Petrus & Paulus
H. (29.06.14)
Hl. Ulrich, H
(04.07.14)
14. So. i. Jk.
(06.07.14)
15. So. i. Jk.
(13.07.14)
16. So. i. Jk.
(20.07.14)
17. So. i. Jk.
(27.07.14)
542,1,3+
4
od. 614
800
444
AE S 174
175,2
AE S 175
357,1+2
385,1+4
401
AE S 98
175,1
AE S 99
801
143
882,1,3+
4
884
35,1
AE S 176
R 1: 444
AE S 156
62,1
AE S 124
43,1
AE S 126
517
AE S 128
312,7
AE S 130
322
AE S 177
175,2
AE S 157
176,1
AE S 125
175,1
AE S 127
174,3
AE S 129
174,3
AE S 131
543
551,1+2
885
487
369
395,1-3
448
427
464,1,2,
5+7
361,1-3
794,1,2,
4+5
403
148
149,1-3
143
140, 1-3
* Wenn die Sequenz (Ostersequenz GL 320 / Pfingstsequenz GL 344) vor
dem Ruf vor dem Evangelium gesungen wird, entfällt „Amen. Halleluja“.
Abkürzungen:
AE = Antwortpsalmen und Rufe vor dem Evangelium – Lesejahr A,
eine Handreichung für den Gottesdienst, hg. vom Amt für Kirchenmusik
der Diözese Rottenburg-Stuttgart (s. o. bei Neuerscheinungen)
H
= Hochfest
HB = Halleluja-Buch (Christopherus-Verlag, Freiburg i. Br.)
K
= Kantorenbuch zum alten Gotteslob (1975)
R 1 = Reihe 1
S
= Seite
NEUE TELEFON- UND FAXNUMMER
Bitte beachten Sie die neue Telefon- und Faxnummern des Amtsfür Kirchenmusik:
Telefon: 0821/3166-6401
Telefax: 0821/3166-6409
- 51 -
- 52 -
Inhalt:
1.
Tag des neuen Gotteslobs in Augsburg
3
2.
Brief des H. H. Generalvikar zum neuen Gotteslob
5
3.
Interview zum neuen Gotteslob
7
4.
257 ist jetzt 380
11
5.
Informationen zum neuen Gotteslob im Internet
15
6.
Dritter diözesaner Kinderchortag – Vorankündigung
15
7.
Die Feier des Glaubens zum Klingen bringen
16
8.
Tod und Auferstehung in Kunst und Musik
16
9.
Chorleiterkurs in der Wies
17
10. Oasentag mit Neuen Geistlichen Liedern
18
11. NGL-professionell – Fortbildung für Chorleiter/innen
18
12. Kantorenkurs in der Wies
19
13. Neue Orgelmusik in Liturgie und Konzert - ein Workshop 19
14. NGL-Liederwerkstatt in Südtirol - Workshop in Meran
20
15. Organistenkurs in der Wies
21
16. Kurs Orchesterpraxis für Kirchenmusiker/-innen
21
17. Kurs „Musizieren mit Kindern im Gottesdienst“
22
18. Tag der Kirchenmusiker 2014
23
19. Förderung von Nachwuchsorganisten
23
20. C-Prüfung 2013
24
21. C-Prüfung und Chorleiterprüfung-C 2014
25
22. Neuer C-Kurs und Chorleiterkurs-C in Augsburg
25
23. Neuordnung der Dekanatskantorenstellen
25
24-26. Dekanatsveranstaltungen
27
27. Neue Orgeln
27
28. Neue Glocken
27
29. Ehrungen
28
30. Freie Stellen
29
31. Neuerscheinungen
30
32. Lieder des Monats aus dem neuen Gotteslob
40
33. Vorschläge für die Gesänge im Sonntagsgottesdienst
47
___________________________________________
Verlag: Bischöfliches Ordinariat Augsburg
Postfach 11 03 49, 86152 Augsburg
Druck: Ludwig Auer GmbH, Donauwörth

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