Die Unschuld geht doppelt baden Agent Afrobeat

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Die Unschuld geht doppelt baden Agent Afrobeat
ZVG
Philipp Zinniker
N°47
Donnerstag bis Mittwoch
19. bis 25.11.2009
www.kulturagenda.be
Das Musical «Sweet Charity» im Stadttheater Bern
Tony Allen bringt sein neues Album, «Secret Agent», zu Bee-flat
Um sie dreht sich alles: Die charismatische Griechin Vasiliki Roussi spielt die kleine Nachtklubtänzerin sweet Charity als unschuldig leuchtende
Fee inmitten aufgebrezelter Schlampen. An ihrer Seite: ein wandelbarer Thomas Mathys.
Allen ist Mitbegründer des Afrobeats und vereint in seinem Spiel Jazz, Funk und westafrikanische
Rhythmen. Damon Albarn von Blur sagt, der Tony-Allen-Groove habe ihn zum Tanzen gebracht.
Die Unschuld geht doppelt baden Agent Afrobeat
«Sweet Charity» gehört nicht zu den bedeutendsten Musicals. Die einfallsreiche
Inszenierung von Pascale Chevroton am Berner Stadttheater und die glänzend
besetzten Hauptrollen garantieren dennoch unbeschwerte Unterhaltung.
«Da steh ich nun, ich armer Tor, und
bin so klug als wie zuvor.» Zwar dürfte
Charity Hope Valentine, die Protagonistin des Musicals, noch nie von Goethe
gehört haben, dieses Zitat passt aber
zu ihr wie zig andere Klischees, die das
1966 in New York uraufgeführte Musical grosszügig bemüht.
Das «Taxigirl» Charity tanzt im Cabaret
und träumt mit hartnäckiger Naivität von
einer Einbauküche und dem grossem
Liebes­glück. Immer wieder fällt sie rein –
auf die Männer und ins Wasser. Am
Anfang und am Ende des Stücks steht
sie pudelnass da und versichert verlegen
lächelnd: «Es wird schon alles gut
werden.»
Sich selber in die Tasche lügen
Das Stück des Autors Marvin Neil Simon mit Musik von Cy Coleman und
Songs von Dorothy Fields handelt von
der weit verbreiteten Eigenschaft vieler
Menschen, sich selber etwas vorzumachen. Zum Beispiel, dass dieser oder
jener nun wirklich die grosse Liebe sei.
Aber eben: Alle Männer sind gleich. Sie
nutzen Charity aus – als Kunden des
Nachtklubs, in dem sie arbeitet, als Lover und Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft. Wie sagen ihre Kolleginnen
so treffend: «Ihr Herz ist so gross wie
ein Hotel. Die Kerle gehen ein und aus
und lassen ihren Dreck zurück.» Dennoch behält Charity ihre Unschuld, auch
wenn sie ihren Namen – Caritas, die
Nächstenliebe – möglicherweise falsch
verstanden hat.
Obschon die Berner Inszenierung nicht
mit aufwendiger Kulisse, Chor und Ballett spart, treten nur wenige Personen
aus der Masse hervor. Thomas Mathys
überzeugt als «Sonnenbrille», Vittorio Vitale und Oscar Lindquist in einer
Dreifachrolle – ein cleverer Schachzug,
sind doch ohnehin alle Männer gleich.
«Sonnenbrille» macht sich mit Charitys
Handtasche aus dem Staub, während
sie beinahe ertrinkt. Filmstar Vitale
als 007-Abklatsch tröstet sich vorübergehend mit Charity, als ihm seine Geliebte Ursula (Bond-Girl Andress lässt
grüssen …) die kalte Schulter zeigt. Der
verklemmte Buchhalter Oscar schliesslich kriegt am Vorabend der Hochzeit
kalte Füsse – Charity geht schon wieder
baden.
Überwältigende Vasiliki Roussi
Was den Abend ausmacht, alle Kulissen
und Tanzszenen in den Schatten stellt
und für holzschnittartige Charaktere
entschädigt, ist sie: die in Berlin lebende
Griechin Vasiliki Roussi. Das MusicalMultitalent schwärmt, träumt, singt,
plappert, tanzt, klettert und schwimmt
durch den Abend, dass es eine Wonne
ist. Sie hat den Sexappeal einer Lolita und spielt mit ihrem unschuldigen
Charme locker ein ganzes Rudel Striptease-Kolleginnen an die Wand.
Atemlos sieht man zu, wie sie alle Hoffnung auf eine Karte setzt, und beisst
sich auf die Lippen, wenn das unausweichliche Scheitern auf sie niederprasselt. Verblüfft beobachtet man, wie die
quirlige Roussi auf Baugerüsten herumturnt, im Lift stecken bleibt, filmreif
in Ohnmacht fällt, am Baldachin eines
Himmelbetts wie ein Eichhörnchen
mühelos emporklimmt und sich in
Windeseile im Stoff verpuppt.
Die elastisch mitgehenden Musiker des
Berner Symphonieorchesters (Leitung:
Michael Frei) sitzen sichtbar im Bühnenhintergrund, denn aus dem Orchester- wurde ein veritabler Wassergraben.
Text und einzelne Songs sind deutsch,
die wenigen musikalischen Kracher wie
«Hey, Big Spender» oder «If My Friends
Could See Me Now» im amerikanischen
Original.
Versatzstücke en masse
Das Bühnenbild (Jürgen Kirner) schüttet
eine ganze Kaskade von Verweisen aus:
Der Springbrunnen erinnert an Fellinis
«La dolce Vita», die Feuerleitern an die
«West Side Story». Damit nicht genug.
Eine Tanzszene bezieht sich auf den eks­
tatischen Gottesdienst in «Hair», Robin
Belfond kommt in Personalunion als
stummer Schutzengel mit Plastikflügeln
und als schmieriger Zuhälter wie «Dr.
Evil» aus «Austin Powers» daher, überhaupt hat es mehr Referenzen als eigene
Geschichte. «Sweet Charity», nach dem
1957 gedrehten Film «Le Notti di Cabiria» von Federico Fellini entstanden, ist
ein wahres Füllhorn von Versatzstücken.
Zu den glanzvollen Regieeinfällen gehören der Lift, in dem Charity und Oscar
stecken bleiben, sowie die Achter­bahn
mit dem Wagen in Form von Superman.
Während Charity erst zur Retterin des
klaustrophobischen Oscars wird, kann
der sich als Held aufspielen, wenn sie
vor Höhenangst bibbert. Doch das Leben ist kein Filmplakat, Oscar kein Superman und seine sweet Charity eben
auch kein Unschuldslamm.
Christoph Hoigné
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater, Bern
Fr., 20.11., und Do., 26.11.,
Weitere Vorstellungen bis 14.5.
www.stadttheaterbern.ch
Die Geschichte des Afrobeats ist auch diejenige zweier Musiker, Fela Kuti und Tony
Allen. Sie beginnt Ende der 1960er-Jahre, und für Kuti ist sie Ende der 90er vorbei.
Seither erlebt Tony Allen, Grossmeister der Schlagkunst, seinen zweiten Frühling.
Es scheint ihm fast die Brillengläser zuzufrosten, so cool sitzt Tony Allen am
Schlagzeug. Der da eitel Pose macht, hat
einiges zur Musikgeschichte Afrikas und
der ganzen Welt beigetragen. Hinter den
scheinwerferresistenten Agentenscheiben verbirgt sich einer der Besten seines
Fachs, ein Drummer, der Melodien trägt,
als wären sie sein Federkleid. Der Mitbegründer des Afrobeats ist Meister der Akzente und setzt sie selbst in den leisesten
Zwischenschlägen gekonnt. Tony Allen
ist ein Schlagzeuger, bei dem schon das
Anzählen groovt. Und was darauf folgt,
ist ein Balancestück mit Salti auf dem
Grat zwischen Virtuosität und banddienlichem Teamplay.
Highlife mit Jazz und Funk
Mit 18 begann der Elektromonteur zu
trommeln. Wenige Jahre später beeindruckte er Fela Kuti und gründete mit
ihm, je nach Zählweise 1969 oder Anfang der 70er, die Band Afrika 70, der
er bis 1979 angehörte. Kuti, der leicht
egomanische Sohn einer nigerianischen Frauenrechtlerin, hatte schon in
früheren Bands eigene musikalische
Pfade vorgespurt. Zusammen mit Tony
Allen wurde daraus der Afrobeat: Zum
Highlife, einer westafrikanischen PopMusik der 60er, kamen Jazz und Funk.
Wie es der Name sagt, sind darin die
Rhythmen das entscheidende Element.
In der Nachkolonialzeit Westafrikas
entstanden, war der Afrobeat lange
politisch und griff in den Texten die
Unterdrückung der Schwarzen durch
die europäischen Besatzer auf. Später
verstieg sich Fela Kuti zur Behauptung,
Kondome seien eine weisse Erfindung
zur Einschränkung der schwarzen Geburtenrate. 1997 starb er an Aids.
Paris entdeckt den Afrobeat aufs Neue
In seiner Wahlheimat Frankreich feierte
Tony Allen Ende der 1990er-Jahre sein
Comeback. Plötzlich wollte tout Paris etwas von ihm und vom Chic des Afrobeats.
Er arbeitete mit Elektrokünstlern (Doctor
L) und vielen anderen zusammen und
trat 2007 mit Damon Albarns The Good,
The Bad & The Queen in Erscheinung.
Auf sein Comeback angesprochen, sagte
er kürzlich in der Fachpresse: «Warum
die Nachfrage nach Sessions mit mir so
gross ist? Keine Ahnung. Ich sitze zu
Hause auf meinem Arsch und das Telefon klingelt. Meistens sage ich ja.»
Auf seinem neuen Soloalbum, «Secret Agent», spielt Tony Allen den
klassischen Afrobeat der 70er-Jahre:
Jazzfunk-Rhythmen in flottem Tempo,
mehrstimmige Afrogesang-Einwürfe.
Dynamik, Spielfreude und Raffinesse
des Bandleaders bestimmen die Sprache der Platte. Die Politik hat in der Musik allerdings nicht mehr den Stellenwert von einst. Für seine Tournee bricht
Allen mit der chauvinistischen Afrobeat-Konvention und besetzt den Posten
des Leadgesangs mit einer Frau: Orobiyi Adunni alias Ayo wurde in Laos von
Allen entdeckt. Sie schlägt die Brücke
vom traditionellen Yoruba-Gesang zum
knisternden R’n’B. Dazu setzt er auf einen Dreier-Bläsersatz und natürlich auf
sein eigenes Spiel. Eine beschwingende
Mischung. Michael Feller
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Turnhalle, Bern. Mi., 25.11., 20.30 Uhr
www.bee-flat.ch
30 Anzeiger Region Bern 19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi),
[email protected]
Redaktion: [email protected]
Leitung: Michael Feller (mfe), [email protected]
Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), [email protected]
Simone Tanner (stb), [email protected]
Produktion: Nelly Jaggi, [email protected]
Grafik: Volker Dübener, [email protected]
Praktikum: Felicie Notter (fen), [email protected]
Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe),
Helen Lagger (hel), David Loher (lo)
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Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern,
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Nr. 49 erscheint am 2.12.09. Redaktionsschluss 20.11.09
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bühnenfassung von markus keller
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inszenierung:
markus keller
mit:
peter bamler
hans-joachim frick
karo guthke
sophie koller/
celine lüthi
eva maria kurz
jasmine ruoss/
bettina siegenthaler
oliver stein
gilles tschudi
christiane wagner
der bund
«Die Aufführung wird zum Ereignis, weil in der Abfolge der von
geschickt gewählten Musikstücken eingeleiteten Szenen eine
immer beklemmendere, fast unerträgliche Spannung entsteht.
Zum Schluss ein Beifallssturm, wie das kleine Theater ihn schon
lange nicht mehr erlebt hat.»
berner zeitung bz
«Markus Keller hat Dürrenmatts ‹Versprechen› weder aktualisiert
noch aufgeblasen, aber aufs Wesentliche reduziert und auf
die Kraft von Stück und Spiel vertraut. Mehr braucht es nicht.»
www.seniorweb.ch
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20.00
* Freier Verkauf
«In diesem sachlichen, teils nüchternen, teils beinahe mythischtragischen Spiel braucht es ein konzentriertes und intelligentes
Spiel der Darsteller. Sie werden den Anforderungen gerecht.»
Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für
die finanzielle Unterstützung.
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
Zauberhafter Abschied für eine stille Schafferin
«Es ist unvorstellbar, dass heute ein
13-Jähriger solche Musik komponieren
würde», ist Johanna Richard überzeugt.
Das Stück des hochbegabten Hamburger Bankierssohns ist voller Dramatik
und enthält bereits den neuen, sehnsuchtsvollen Ton, der Mendelssohn
Bartholdys spätere Musik so sehr prägen soll. «Das wunderschöne Thema
vom Anfang kommt später nur noch in
Andeutungen vor», erläutert die erfahrene Geigerin das Violinkonzert, «und
der dritte, sehr rassige Satz stellt dem romantischen Ton von Weltschmerz und
Sehnsucht Kraft und Härte gegenüber.»
Sie hat sich Mendelssohn Bartholdys
Jugendwerk für ihr Abschieds­konzert
ausgesucht.
sammlung zum Ehrenmitglied ernannt,
sei stets «sehr zurückhaltend und bescheiden». BKO-Geschäftsführerin Eveline Hürzeler hat Johanna Richard vor
Jahren bei einem Hundespaziergang im
Wald an ihrem gemeinsamen Wohnort
Münchenbuchsee kennengelernt und
sich bald mit ihr angefreundet. «Sie ist
überaus kompetent und zuverlässig.»
Aber sie habe nie grosse Worte gemacht,
weder um die Musik noch um ihre Person, betont schliesslich Flötistin Regula
Küffer, Stimmführerin der Bläser im
BKO. «Johanna Richards Geigenspiel
ist geprägt von Innigkeit, Klarheit und
Schönheit. Viele ihrer Soli», erinnert
sich Küffer lachend, «haben mich so
sehr berührt, dass ich nachher fast den
Einsatz verpasst habe ...»
Sibylla Leuenberger, die neue Konzertmeisterin des BKO, freut sich sehr, in
die Fussstapfen von Johanna Richard zu
treten. «Ich habe sie als überaus ruhig,
gradlinig und sehr kollegial kennengelernt. Als Geigerin hat sie musikalisch
alles – ob simpel oder komplex – stets
hochprofessionell gemeistert.»
Chorwerke und Kammermusik
Wie Leuenberger war auch Johanna Richard jahrelang Mitglied der Camerata
Bern, bevor sie zum Kammerorchester
wechselte. Seit einiger Zeit ist Richard
aber Konzertmeisterin bei OPUS (dem
Orchester professioneller unabhängiger
Symphoniker). «Ich schätze es, dort in
grösseren Orchestern und bei Chorwerken mitzuwirken.» Gleichzeitig liebt sie
die kleine Formation, allen voran ihr
Quartett Testore. Unter dem Namen
dieses norditalienischen Geigenbaumeisters hat sie sich mit Beatrice Chrysomalis, René Straub und Erich Plüss
zusammengetan. Schliesslich spielt Johanna Richard auf einem Instrument,
das Carlo Giuseppe Testore 1710 in seinem Atelier in Mailand gebaut hat.
«Diese Musik wird nicht sterben»
Auch wenn heute niemand mehr in der
Lage sei, Musik zu komponieren, die in
200 Jahren noch ganze Säle fülle, ist Johanna Richard überzeugt, dass die klassische Musik eine Zukunft hat: «Diese
Musik wird nicht sterben.» Eine Überzeugung, die jeden Tag Nahrung erhält,
wenn sie zu Hause oder an der Musikschule Wohlen ihren rund 30 Schülern
das Geigenspiel beibringt. Obschon
unter ihren Schülerinnen und Schülern
noch nie ein Wunderkind wie Mendelssohn Bartholdy war.
Christoph Hoigné
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \n\g\ \ \ \ \ \ \ \ \ \
u
los
Kultur-Casino, Bern
Ver
Di., 24.11., 19.30 Uhr
(Konzerteinführung 19 Uhr)
www.bko.ch
Zeit und Raum für Saiteninstrumente
Für das zweite Abokonzert unter dem
Motto «Saitenzeiten» verzichtet das
Berner Kammerorchester (BKO) ganz
auf Bläsereinsätze. Zuerst kredenzt es
seinem Publikum im Burgerratssaal
Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110a. «Nach diesem schwerblütigen Werk mit seinem langsamen Anfang und Schluss führt Anton Bruckners Streichquintett in F-Dur aus dem
Dunklen ganz ins Helle», verspricht
BKO-Dirigent Johannes Schlaefli. Darauf folgt die Suite «Le Temps» der 1960
geborenen Komponistin Caroline Charrière aus Freiburg. Eine feurige Passage
beendet die Stille zu Beginn des ersten
Teils namens «Kronos». Erregte, flirrende Klänge in «L’urgence» werden gemütlichem Warten in «L’attente» gegenübergestellt, und nächtliche Ruhe rundet die Suite ab. «Die Komposition von
Charrière ist nicht widerborstig», gibt
Dirigent Schlaefli Entwarnung für alle,
die zeitgenössischer Musik skeptisch
gegenüberstehen. Glanz- und Schlusspunkt des Konzertes wird dann Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert –
mit Johanna Richard als Solistin. Plädoyer
Konzertmeisterin Johanna Richard war jahrelang «das Herz des Streicherapparates des Berner Kammerorchesters».
für Künstlichkeit /// von Silvano Cerutti
Als populäre Kunst leidet Rock­musik
ganz besonders unter populären
Missverständnissen. Demnach muss,
wer im Rock etwas auf sich hält,
einmal ganz arm gewesen sein.
Er oder sie muss oft unter Liebes­
kummer leiden. Besser noch unter
Schicksals­schlägen mit Todesfolgen
und Inspiration in chemischen Hal­
luzinationen suchen. Das derzeit
beliebte Abziehbild dieser Klischees
heisst Amy Winehouse.
Derselbe Mythos findet sich, in
leicht verbrämter Form, auch in
Sphären höherer Kultur. Der provo­
kative Regisseur Christoph Schlin­
«Ich arbeite immer noch mit dem Medium
Luft»: Baptist Coelho inmitten seines
Sammelsuriums aus Gläsern.
Sie weilen auf Einladung von Pro Helvetia
noch bis Ende November als «artist in residence» im Progr. Womit beschäftigen
Sie sich zurzeit? Was haben Sie in Bern
aufgespürt?
Ich arbeite immer stark ortsbezogen.
Die Geschichte von Räumen fasziniert mich. Die gewonnenen Erfahrungen setzte ich oft in Installationen um. So auch in Bern. Das Grand
Palais, wo ich bereits ausgestellt
habe, war früher ein Wartsaal. Ich
bin alle Haltestellen der Tramlinien
3 und 5 abgefahren. Ich habe die Leute, die ich auf meiner Fahrt traf, gebeten, Flaschen mit Luft zu füllen,
und fügte jeweils ein am Boden liegendes Blatt aus der Umgebung hinzu. Ausserdem forderte ich Menschen auf, spontane Gedanken auf
Zettel zu schreiben. Diese gesammelten Gegenstände verarbeitete ich
zu einer Installation.
Das tönt ziemlich abstrakt. Wie reagieren
die Befragten? Was für Aussagen haben
Sie dabei gesammelt?
Der Zufall ist für mich sehr wichtig.
Genau so wie die limitierte Zeitspanne, in der ich die Befindlichkeiten
sammle. Die Aussagen sind unterschiedlich. «Das ist merkwürdig» oder
«Ich vermisse jemanden zu Hause»
sind nur zwei Beispiele von solch zufälligen Gedanken, die manchmal
mehr und manchmal weniger über
das soziopolitische Umfeld aussagen,
indem ich mich gerade befinde.
markus Niederhauser
Klänge voller Innigkeit und Klarheit
Seit beinahe 20 Jahren spielt die Konzertmeisterin beim Berner Kammerorchester die erste Geige und eine wichtige Rolle. «Sie ist eine hervorragende
Geigerin, unglaublich sicher und routiniert», fasst Johannes Schlaefli zusammen. Dar­über hinaus pflegte Richard
den Teamgeist. Schlaefli: «Sie hat dem
ganzen Orchester enormen Halt gegeben und war jahre­lang das Herz des
Streicherapparates des BKO.» Auch
der Präsident des Orchesters, Andreas Luginbühl, schildert die scheidende
Konzertmeisterin als «prägende Figur,
welche die Entwicklung des Orchesters
wesentlich mitgestaltet hat.» Johanna
Richard, an der jüngsten Mitgliederver-
Smalltalk
mit Baptist Coelho (32)
Chantal Meng
Das Berner Kammerorchester verabschiedet sich von seiner langjährigen Konzertmeisterin: Die Geigerin Johanna Richard interpretiert dabei das d-Moll-Violinkonzert.
Ein Frühwerk des komponierenden Wunderkinds Felix Mendelssohn Bartholdy, dessen
Geburtstag sich zum 200. Mal jährt.
31
gensief etwa malt in Interviews über
seine Krebserkrankung das Bild des
Künstlers, der stellvertretend das Lei­
den der Menschheit auf sich nimmt.
Auf Seiten des Publikums steckt
hinter dem Schmerzenskult die
Überzeugung, dass nur ein Leidens­
genosse richtig versteht, wie einen
das Schicksal quält. Und sie enthält
die Hoffnung, das eigene Leiden in
der Kunst gespiegelt zu finden, prak­
tisch als tröstende Würdigung.
Das Missverständnis ist aber
schlicht, dass gute Kunst auf einer
authentischen Erfahrung beruhen
müsse. Kunst kommt von können.
Es gehört zum Handwerk, sich in
andere hineinzuversetzen. Sonst
wäre Kunst nichts anderes als eine
stilistische Form des Tagebuchs. Ja,
ich weiss, dass einige der derzeit
beliebtesten Kolumnen genau als
öffentliches Tagebuch funktionieren.
Aber Kunst ist auch, wenn die
Künstlichkeit eine allgemeingültige
Aussage macht. Unter dem Stich­
wort street credibility behauptet
Rockmusik zwar gerne das Gegen­
teil, was viele Stars in langwierigen
Entziehungskuren teuer bezahlen.
Der Leidensweg von Winehouse hat
diesbezüglich erst angefangen, und
neue Hits sind dabei noch nicht
entsprungen. Eben weil eine authen­
tische Erfahrung kein Garant für gute
Kunst ist – oft sogar das Gegenteil.
Oder glauben Sie, ein
Tänzer soll sich in
den Fuss schies­sen,
um einen Lahmen zu
spielen?
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Konsortium & Konsorten:
«Die letzte Bastion»
Tojo Theater, Bern
Mi., 25., bis Fr., 27.11.
Verfolgen Sie dieses Projekt noch weiter?
Was stellen Sie im Progr aus?
Ich arbeite immer noch mit dem Medium Luft und den zufälligen Gedanken, habe mich aber auf Business-Familien konzentriert, die über mehrere
Generationen hinweg die gleichen
Produkte herstellen. In Indien ist es
üblich, dass Väter das Geschäft an ihre
Kinder weitergeben. In der Schweiz
gibt es das häufiger, als man meinen
könnte. Ich habe Familien in Montana und Flawil kennengelernt, die zum
Beispiel seit Generationen Patisserie
produzieren. Es gibt also auch in der
Schweiz, wo man auf den ersten Blick
meint, die Leute würden sehr individuell oder sogar einsam leben, solche
ganz engen Familienbande und Traditionen. Das hat mich interessiert. Ich
habe wieder Flaschen mit Luft füllen
lassen und die Gedanken dieser Menschen gesammelt. Zusammen mit
Fundstücken aus diesen Betrieben –
zum Beispiel mundgeblasenes Glashandwerk aus Flawil – realisiere ich
im Progr eine Ausstellung.
Sie sind eine Art Soziologe, der poetische
statt wissenschaftliche Resultate vorlegt.
Was haben Sie über die Schweizer herausgefunden?
Die Menschen hier sind sehr perfektionistisch, ebenso wie das Zugssystem, das mir das Reisen sehr leicht
gemacht hat.
Helen Lagger
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Gastatelier 162 im Progr, Bern
Vernissage: Fr., 20.11., 18 Uhr
Ausstellung: Sa., 21.11.,
16 bis 20 Uhr. www.progr.ch
32 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Manuel Uebersax
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen
Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
«Siegenthalers im Seich» und im Schlachthaus Theater
Im Chinderchübu wird wie wild gebastelt
Die Welt der Siegenthalers ist klein, genauer eine Einzimmerwohnung. Die teilen sich die Grossmutter, Mutter Sophie und die zwei
Sprösslinge Betty und Max. Das allein wäre schon Anlass genug für Chaos im Alltag, doch es kommt noch dicker. Ein aufsässiger Verehrer
der Grossmutter, eine böse Vermieterin, ein seltsamer Vogel sowie die Väter von Betty und Max setzen den Siegenthalers zu. Und dann
klingelt es auch noch dauernd, die Familie muss beinahe umziehen, bekommt am Ende einen neuen Mitbewohner, und das ist nur Teil eins
der Komödie. Schlachthaus Theater, Bern. So., 22.11., 16 Uhr. Weitere Aufführungen bis 29.11.
Es gibt sinnvollere Geschenke als Holzwaffen, und das Schwert ist wahrscheinlich auch nicht fürs Gotti gedacht. Nichtsdestotrotz:
Jetzt wird wieder gebastelt. Zwar bleiben uns noch fünf Wochen bis zum Tag X, aber gut Ding will Weile haben. Im Chinderchübu schneiden,
falten und leimen die Kinder, was das Zeug hält. Auf dass an Weihnachten auch Erwachsenenaugen mit dem Christbaumschmuck um
die Wette glänzen.
Chinderchübu, Bern. Do., 19.11., Fr., 20.11., und Mi., 25.11, 13.30 bis 17.30 Uhr, www.spieleninbern.ch
Donnerstag, 19.11.
Bern
Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen
Im Offenen Atelier können TeilnehmerInnen
ab 4 Jahren unter Anleitung ein Mobile
aus Draht, Federn, Styropor und anderen
Materialien gestalten. Dabei untersuchen
wir Bewegungen und Verlauf von Linien.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Weihnachtsgeschenke basteln
Ab 5 J. Kleinere Kinder in Begleitung. 1.- pro
Kind. Infos: www.spieleninbern.ch
Chinderchübu, Kapellenstr. 22. 13.30 Uhr
Zwischenhalt – 10 Jahre offene Kirche in
der Heiliggeistkirche Bern
Programm bis 00.30h. Klanginstalltallation
und Konzert «Nigelnagelneue Kirchen-Klänge» mit Pedro Lenz, Martin Hägler, u.a.
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,
beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Freitag, 20.11.
Bern
Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen
Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Weihnachtsgeschenke basteln
Siehe 19.11. Chinderchübu, Kapellenstr. 22.
13.30 Uhr
Zwischenhalt – 10 Jahre offene Kirche in
der Heiliggeistkirche Bern
Programm bis 00.30h. Mit Festbuffet, Gästen, Spontantheater und Kerzenritual.
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,
beim Bahnhof. 12.30 Uhr
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Ittigen
Basar
Marktstände und Restaurationsbetrieb. Ab
20h: «d’Schwyz tanzt».
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 9 Uhr
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Ueberstorf
Baila baila mi amor
Mexikanisch den Dia de Muertos feiern con
Mariachi Quetzal para bailar.
Vorher: Mexikanisches 3-Gang-Menü.
Vv: www.schlossueberstorf.ch
Schloss, Schlossstrasse 14. 19.00 Uhr
Die Schneekönigin
Schattentheater Orion spielt das Märchen
nach H.C. Andersen.
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31.
10.00/13.00/16.00 Uhr
Samstag, 21.11.
Bern
Brocante
Jeden Samstag.
Auskunft: 079 315 63 74.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr
Hans im Glück
Figurentheater Fährbetrieb. Für Menschen
ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
14.30 Uhr
Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen
Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Weltalm: Siegenthalers im Seich –
Premiere
Folge 1: Familie Siegenthaler bekommt Besuch. Ab 6 J. Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater, Kellerraum,
Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
Fiat Panna
Poetisch-clowneskes Theater ohne Worte mit
der Compagnie Schafsinn. 3 Optimisten sind
mit ihrem Fiat 500 auf dem Weg ins Glück.
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14 Uhr
Zaubermärchen
Erzählt von Doris Weingart. Vv: Kollekte.
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31.
11.30/15.00 Uhr
Sonntag, 22.11.
Bern
Bäremärli im Panoramabus
Live erzähltes berndeutsches Märchen
vom Berner Fahnenbär «Mutz» und seinen
Abenteuern. Für Kids ab 5 J.
Res.: 031 390 00 90; www.vistatour.ch
ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 12.15 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz
Theaterstück von Ernesto Hausammann nach
dem Buch von O. Preussler. Mit S. Cerny, M.
Kaspar, J. Wickihalder und E. Hausammann in
den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann.
Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Familiensonntag
Ateliers und Führungen speziell für Familien
zu einem Tagespreis. Ab 4 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Generaktionen: Familienführung mit
Atelier
Eine jugendliche und eine erwachsene
Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird
unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr
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Burgdorf
Kinderleicht – Kunst für die Familie
Erlebe zusammen mit Deiner Familie die
Welt der Bilder.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
13.30 Uhr
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Ittigen
Basar
Marktstände und Restaurationsbetrieb.
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31.
10.00 Uhr
Hans im Glück
Siehe 21.11. Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr
Die Schneekönigin
Siehe 21.11.
Rudolf Steiner-Schule,
Ittigenstr. 31. 10.00/13.00/16.00 Uhr
Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen
Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Fiat Panna
Siehe 21.11.
Rudolf Steiner-Schule,
Ittigenstr. 31. 15.15 Uhr
Prinzessinnen-Tanztag
Zielpublikum: 5-8 jährige Mädchen; Turnus
1: 12.30 - 14.00 h; Turnus 2: 15.30 - 17.00
h. Platzzahl beschränkt.
Anmeldung unter: 031 318 66 77.
Kultur-Casino Burgersaal, Herrengasse 25.
12.30/15.30 Uhr
Waldkind und Mondfuchs
Figurentheater Brigit Oplatka nach einem
Engadiner Märchen.
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31.
11.30/14.00 Uhr
Weltalm: Siegenthalers im Seich
Siehe 21.11. Schlachthaus Theater,
Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
Xenegugeli bis Jimmy-Flitz
Tierlieder mit R Zoss, Chr. Kohli und S. W.
Müller von Span. Vv: www.theater-amkaefigturm oder Tel. 031 311 61 00.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.
11.00/14.00 Uhr
Dienstag, 24.11.
Bern
Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen
Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Mittwoch, 25.11.
Bern
Bäremärli im Panoramabus
Siehe 22.11. ab Stadttheater,
Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr
Crazy Day: Geschenke basteln
Mit Crazy David. Die schönsten Weihnachtsgeschenke sind die, die wir selber kreieren!
Gratis; ohne Voranmeldung.
Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen,
Gurten. 14.00 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz
S. 22.11. Th. Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Offenes Atelier: Eine Linie geht auf Reisen
Siehe 19.11. Kindermuseum Creaviva
(Zentrum Paul Klee), Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Weihnachtsgeschenke basteln
Siehe 20.11.
Chinderchübu, Kapellenstr. 22. 13.30 Uhr
Montag, 23.11.
Bern
Zibelemärit
Markt/Volksfest mit zahlreichen
Markständen in den Innenstadt-Hauptgassen, Waisenhaus- und Bundesplatz.
Ab 16h: Konfettischlacht.
Innenstadt. 6.00 Uhr
Weltalm: Siegenthalers im Seich
Siehe 21.11. Schlachthaus Theater,
Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
wohn-raum
Messe für Wohnkultur und Bauideen.
Messegelände BEA bern expo AG,
Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr
Im Darwinjahr beleuchtet ein Theaterstück von Dominique Caillat den liebevollen Vater
hinter dem bedeutenden Wissenschaftler. «Darwins Beichte» zeigt im Botanischen
Garten auf, was der Tod der Tochter mit Darwins Hauptwerk «Von der Entstehung der
Arten» zu tun hat. Auf die Bühne tritt der Naturforscher aber nie.
Vor 200 Jahren ist er geboren, vor 150
Jahren hat er sein Hauptwerk, «Von der
Entstehung der Arten», publiziert und
damit den Grundstein der modernen
Biologie gesetzt. Mit seiner Evolutionstheorie stellte Charles Darwin 1859 das
damalige Weltbild auf den Kopf und die
christliche Schöpfungsgeschichte in
Frage. Auch in der Kunst beschäftigt
man sich im Darwinjahr mit dem Evolutionstheoretiker und seinen bahnbrechenden Entdeckungen.
Naturwissenschaften anders näherbringen
«Wir wollten den alten Darwin auf die
junge Bühne bringen», erklärt HansKonrad Schmutz, Präsident der Projektgruppe zum Darwin-Theater der
Akademie der Naturwissenschaften
Schweiz (SCNAT). Es sei ihnen darum
gegangen, eine andere Kulturform zu
bemühen als die üblichen Vorträge, um
dem Publikum Charles Darwin und die
Naturwissenschaften näherzubringen.
Im Auftrag der SCNAT entstanden so
zwei Theaterstücke. Eines der beiden ist
nun in Bern zu sehen, «Darwins Beichte» von Dominique Caillat. Inszeniert
hat es Martin Burr von der Imprimerie
Basel.
Im Jahr 1851 erlitt Charles Darwin mit
dem Tod seiner 10-jährigen Tochter
einen herben Schicksalsschlag. Dominique Caillats Theaterstück setzt hier
an und lässt Darwin mit der toten Annie
Gespräche führen. Er beichtet ihr von
seiner Evolutionstheorie und den Befürchtungen, dass die Veröffentlichung
seiner Ergebnisse einiges auslösen dürfte. Der Naturforscher war sich des revolutionären Charakters seiner Erkenntnisse nämlich durchaus bewusst und
zögerte deshalb lange, «Die Entstehung
der Arten» zu publizieren.
In Martin Burrs Inszenierung erscheint
die Hauptperson allerdings nicht leibhaftig, sondern lediglich als Stimme
aus dem Off (André Jung). Ein DarwinTheater ohne den bärtigen Darwin?
Weshalb? «Darwin wurde allzu oft instrumentalisiert, zum Beispiel in der Eugenik-Diskussion», erklärt Martin Burr.
«Er diente vielen als Projektionsfläche.
Dem will ich mit seinem virtuellen Auftritt entgegenwirken.»
Brücke zur Gegenwart
Der Réalisateur, wie sich Burr selbst
nennt, besetzt die fünf Rollen mit zwei
Schauspielerinnen sowie zwei Stimmen. Parallel zum Gespräch zwischen
Darwin und seiner Tochter treffen
sich in «Darwins Beichte» die Autorin
des Stücks (Rebecca Weingartner) und
eine exzentrische Biologin (Jorinde
Kuiper). Die Wissenschaftlerin schaut
der Künstlerin auf die Finger, damit in
ihrem Werk alle Fakten wahrheitsgetreu wiedergegeben werden. Im Spiel
der beiden Frauen erfährt man Interessantes sowohl über das Familienleben
Jonas Jäggy
Theater um Charles Darwin – ohne Darwin
Kultur trifft Wissenschaft in «Darwins Beichte»: Die Biologin (Jorinde Kuiper, rechts) schaut
der Autorin (Rebecca Weingartner) bei der Entstehung des Stücks auf die Finger.
Darwins als auch über sein Werk und
Wirken.
Die Brücke zur Gegenwart schlägt Martin Burr mit der Figur der Chimäre.
«Halb Mensch, halb Affe, tritt sie Darwin als Fratze oder Albtraum gegenüber», sagt Burr. Sie gelte als Warnung
vor einem menschenverachtenden Umgang mit der Evolutionstheorie.
Evolutionstheorie oder Schöpfungsgeschichte? Diese zwei Weltbilder stehen
sich in «Darwins Beichte» gegenüber.
«Und eigentlich», sagt Burr, «geht es
vor allem um das Staunen über die Vielfältigkeit des Lebens.»
Simone Tanner
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Botanischer Garten, Bern
Do., 19.11., bis Sa., 21.11., 20 Uhr
(jeweils um 19.30 Uhr Publikums­
diskussion mit Biologen und Kulturschaffenden)
www.boga.unibe.ch
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
33
Patrick Pfeiffer
Theater /// Tanz
Kabarett /// Kleinkunst
Vier Urstimmen an der Hochschule der Künste
Der Fährbetrieb legt im Berner Puppen Theater an
«Der schwarze Hecht» im Rüttihubelbad in Walkringen
Nach drei Kurzprogrammen zeigt das Quartett sein erstes langes Programm, «Das
Abendprogramm». Judith Imhof, Rita Bänziger, Daniel Koller und Brencis Udris (v.l.) setzen
für ihre Kompositionen Körper und Stimmen gleichermassen ein. Ironie, Unterhaltung und
genreübergreifende Musik sind die Register, die die Urstimmen ziehen.
Theater in der Hochschule der Künste Bern. Sa., 21.11., 21.30 Uhr
«Wann ist ein Mann ein Mann?», fragte Herbert Grönemeyer. Kurt Fröhlich stellt die
Frage auch, nur ein bisschen anders. In der Produktion zum 30-Jahr-Jubiläum seines
Puppentheaters Fährbetrieb geht er der Frage nach, was ihm innere Heimat ist. «Ein Mann
spielt sich heim – Heimatspiel» ist ein Programm für Erwachsene.
Berner Puppen Theater. Fr., 20.11., 20.15 Uhr
Lys Assia machte den Schlager «O mein Papa» zum Welthit. Geschrieben hat die Melodie
der Komponist Paul Burkhard für das musikalische Lustspiel «Der schwarze Hecht». Die
Emmentaler Liebhaberbühne führt das beliebte Schweizer Musical auf, in dem ein 60. Ge­
burtstag zur Zirkusshow wird, derweil der Hecht in der Pfanne verbrennt. Rüttihubelbad,
Walkringen. Fr., 20.11., 20 Uhr, und So., 22.11., 17 Uhr. Weitere Aufführungen bis 28.2.
Donnerstag, 19.11.
Bern
Brunner / Omlin: no colour pink
Ein Theater ohne Text und Schauspieler.
Dafür mit umso mehr Licht und Sound!
Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Darwins Beichte
Siehe Artikel S. 4. Ein Theaterstück der
Plattform Biologie. Vv: www.ticketino.com
Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 19.30 Uhr
Das Versprechen
Von Friedrich Dürrenmatt/Markus Keller.
Co-Produktion mit dem Schauspielhaus
Salzburg. Mit Peter Bamler, Hans-Joachim
Frick, Karo Guthke, Eva-Maria Kurz, Giles
Tschudi u.a. Uraufführung.
Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Die Bibel als Theater
Ein Projekt von Shimon Levy und Henriette
Cejpek. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Faltsch Wagoni: Wort & Wild –
artgerechte Unterhaltung
Silvana und Thomas Prosperi zeigen ihr
neues Kabarett-Programm. CH-Premiere.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Gretchen 89ff
Faustkampf in 9 Runden von Lutz Hübner.
Theater Nuri. Regie: Ruth Schwegler. Spiel:
Gabriela Leutwiler, Christoph Matti.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Renato Kaiser: Er war nicht so
Slam Poetry Lesung. Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Theaterkabarett: Birkenmeiervogt –
Kettenriss 09
Theaterkabarett.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Freitag, 20.11.
Bern
Brunner / Omlin: no colour pink
Siehe 19.11. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Darwins Beichte
Siehe 19.11. Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 19.30 Uhr
Das Versprechen
Siehe 19.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Der Gott des Gemetzels
Schauspiel von Jasmina Reza.
Stadttheater, Vidmarhalle 1,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Der Revisor
Komödie von Nikolaj Gogol. Zu Gogols 200.
Geburtstag vom NVB-Theater. Berndeutsche
Fassung u.Regie: Hugo Kropf.
Vv: Vorverkauf: Tel. 079 530 03 57 oder
www.nvb-theater.ch
Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
East Coast Story
Jubiläumsmusical Unterstufe.
Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55.
19.30 Uhr
Ein Mann spielt sich heim
Figurentheater Fährbetrieb. Vv: 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
20.15 Uhr
Esther Hasler: Küss den Frosch
Ein verspieltes, facettenreiches Chansonprogramm über Verwandlung, Entwicklung
und Metamorphose.
Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr
Samstag, 21.11.
Bern
A Christmas Story – Das Christkind aus
dem Walde
Eine Geschichte umrahmt von sinfonischem
Gospel. Mit: Gospel Connection Choir,
Moossee-Gospel Kids, 22 Sinfonikern, Pro
Art Gospel Band, R. Dorsey und S. Vaglio.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr
Faltsch Wagoni: Wort & Wild –
artgerechte Unterhaltung
Siehe 19.11.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Andorra
Stück in zwölf Bildern von Max Frisch.
Inszenierung: Antje Thoms.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.
chStadttheater, Vidmarhalle 1,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Gretchen 89ff
Siehe 19.11. Theater Tojo,
Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Brunner / Omlin: no colour pink
Siehe 19.11. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Ives Thuwis – Junges Theater Basel:
«strange days, indeed»
Tanz/ Performance.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Darwins Beichte
Siehe 19.11. Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 19.30 Uhr
Robin Hood
Komödie in englischer Sprache. Upstage
Theatre Group Berne. Vv: www.theater-amkaefigturm oder Tel. 031 311 61 00.
Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 19.30 Uhr
Sweet Charity
Siehe Artikel S. 1. Musical mit Musik von
Cy Colemann.
Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20.
19.30 Uhr
Theaterkabarett: Birkenmeiervogt –
Kettenriss 09
Siehe 19.11. ONO Bühne Galerie Bar,
Kramgasse 6. 20.00 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte
Eine Komödie bezaubernd nah am Leben
Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.
Vv: Tel. 031 352 05 17.
Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Fraubrunnen
Carlos Martínez: Hand Made
Ein leichtfüssiges Pantomime-Programm,
dass die Lachmuskeln strapaziert. Best
of Carlos Martínez! Vv: Drogerie Studer,
Fraubrunnen, Tel. 031 767 73 58.
Schlosskeller. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Musical von Richard Rodgers. Song-Texte
von Oscar Hammerstein II. Regie: Beatrice
Riesen-de Zordo. Spiel: Aaretaler Volksbühne Münsingen.
Vv: [email protected] o. www.aaretaler.ch
Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Walkringen
Der schwarze Hecht
Musikalisches Lustspiel. Musik von Paul
Burkhard, Text: Jürg Amstein. Regie: Ulrich
Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler
Liebhaberbühne.
Vv: [email protected]; Tel. 031 741 60 20.
Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Das Versprechen
Siehe 19.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Der Revisor
Siehe 20.11.
Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr
East Coast Story
Siehe 20.11. Aula Freies Gymnasium,
Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr
Forschungen eines Hundes
Spiel: Jonas Gygax. Eine Veranstaltung in
der Reihe Projekte des Master-CampusTheater Schweiz.
HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr
Gretchen 89ff
Siehe 19.11. Theater Tojo, Reitschule,
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Ives Thuwis – Junges Theater Basel:
«strange days, indeed»
Siehe 20.11. Dampfzentrale Bern,
Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Sonntag, 22.11.
Bern
Das Versprechen
Siehe 19.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr
Der Revisor
Siehe 20.11.
Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr
East Coast Story
Siehe 20.11. Aula Freies Gymnasium,
Beaulieustrasse 55. 17.00 Uhr
Genie & Wahn: Georg Trakl (1887-1914)
Szenische Lesung mit Frank Demenga und
Barbara Magdalena Ahren. Begl. am Klavier:
Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
17.00 Uhr
Hänsel und Gretel
Märchenoper von Engelbert Humperdinck.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr
Mujeres Latinoamericanas y del mundo
Siehe 21.11. Zentrum 5, Flurstr. 26b. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Siehe 20.11. Schlossgutsaal. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Walkringen
Der schwarze Hecht
Siehe 20.11. Kulturz. Rüttihubelbad. 17 Uhr
Dienstag, 24.11.
Bern
Anette Herbst: Leichtgemachte Wege
ins depressive Nichts
Solokabarett mit der einst wohvertrauten
Radiostimme von DRS 2.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Das Versprechen
Siehe 19.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Der goldene Drache
Von Roland Schimmelpfennig, Matthias
Kaschig (Inszenierung), Stefanie Liniger
(Bühne), Romy Springsguth (Kostüme).
Schweizer Erstaufführung.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Lustiger Dienstag 43
Mehr als Variété! Mit der Ludi-Crew: Eveline
Dietrich, Robert Stofer, Markus Schrag,
Thomas Laube und Gästen. Regie: Dirk
Vittinghoff.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Mittwoch, 25.11.
Das Versprechen
Siehe 19.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Die letzte Bastion
Siehe Artikel S. 3. Before you shock the
world – shock yourself. Von Konsortium &
Konsorten. Regie: Wolfgang Klüppel.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückst. 8.
20.30 Uhr
Hänsel und Gretel
Märchenoper von Engelbert Humperdinck.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20.
19.30 Uhr
Männerchor Oberbottigen
Konzert und Theater: «z’ früeh gfreut».
Vv: Tel. 031 926 15 54 (14-19h).
Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391.
20.00 Uhr
Offene Bühne #117
15 Minuten offene Bühne. Mini-Drum Set,
Keyboard und Gitarren Amp vorhanden.
Infos: www.souslepont.ch
Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr
Trödelmarkt der Träume
Der Gitarrist Jakob Hampel und die Schauspielerin Marie Hiller trafen eine Auswahl
ihrer Lieblingstexte und -geschichten. Eine
Veranstaltung in der Reihe Projekte des
Master-Campus-Theater Schweiz.
HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Perla Nera
Orientalischer Tanz. In der Ausstellung
von Judith Bärtschi. Barbetrieb ab 17 Uhr.
Reservationen: Tel. 031 972 48 48.
Restaurant zum Schloss, Muhlernstr. 9.
20.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Siehe 20.11. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
Inserat
DO / FR 19. / 20.11.09
DO / FR 26. / 27.11.09
Mujeres Latinoamericanas y del mundo
Mit der mexikanischen Künstlerin Verónica
Rodríguez Quintal.
Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr
Theater im
ONO Bern
Mystery Nights
Live-Krimi-Theater mit Rollenspiel und
Rätsel, inklusive Abendessen.
5etage, Mühlenplatz 11. 17.30 Uhr
Kramgasse 6
Robin Hood
Siehe 20.11.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Siehe 20.11. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
La 4ième personne du singulier
Mit Marjolaine Minot et Claude Sprecher.
Eine Veranstaltung in der Reihe Projekte des
Master-Campus-Theater Schweiz.
HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr
Schön&Gut: Der Fisch, die Kuh und das
Meer
Der dritte Streich von und mit Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Bern
Andorra
Stück in zwölf Bildern von Max Frisch.
Inszenierung: Antje Thoms.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Männerchor Oberbottigen
Konzert und Theater: «z’ früeh gfreut».
Vv: Tel. 031 926 15 54 (14-19h).
Rest. Bf. Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr
Urstimmen – Das Abendprogramm
Mit Daniel Koller, Rita Bänziger, Judith Imhof
und Brencis Udris. Eine Veranst. der Reihe
Projekte des Master-Campus-Theater Schweiz.
HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 21.30 Uhr
Ivna Zic: Abkommen
Das neuste Stück aus dem Dramenprozessor: Ein Beziehungsgeflecht mit Feuer unter
dem Dach. Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
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34 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Peter Boesch
Rock /// Pop /// Jazz
Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Tinariwen treten in der Mühle Hunziken auf
The Monofones im ISC
Lapin Machin schrummen im Kairo
Ein verhuschter Akkord klingt an – und schon im nächsten entwickelt sich ein hypnotischer
Sog, der einen hinausträgt in grosse Weiten. Die Tuareg-Band Tinariwen gehört zu den Stars
der Worldmusic. In ihrem Sound verbinden sich der Blues von Ali Farka Touré, malische
Trance, Led Zeppelin und Santana zu einem Wüstenrock der Extraklasse.
Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 20.11., 21 Uhr
O.O., die ungezügelte Frontfrau, Sir Hamesly, der Gitarist, und El Miguel am Schlagzeug
sind die Berner Garagerock-Band The Monofones. Im ISC taufen die drei ihr zweites Album,
«Deranged». Als Vorband spielen die griechischen Ducky Boyz. Die DJs El Niño und
Lob-O-tommy sorgen dafür, dass der Rock ohne Unterbruch weiterrollt.
ISC, Bern. Fr., 20.11., 21 Uhr
Das Quartett kommt aus Paris und hat sich dem Lo-Fi-Folk-Punk verschrieben. Lapin
Machin schrummen, rumpeln und hauen aufs Karton-Schlagzeug. Schräges und Trash sind
Programm. Die zwei Frauen und zwei Männer können aber auch schön mit leiseren Tönen
umgehen. Und der französische Accent in den englisch gesungenen Texten ist schlicht
umwerfend. Kairo, Bern. Sa., 21.11., 21.30 Uhr
Donnerstag, 19.11.
Bern
Capital Sessions: Trummer
Eine Konzertreihe, die nat. Bekannten wie
Newcomern eine Bühne bietet. Eintritt frei.
Restaurant Bar Bistro Du Nord,
Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr
Eunan McIntyre
Der irische Singer/Songwriter mit irischen
Balladen, begleitet von eindrucksvollen
Landschaftsimpressionen auf Grossleinwand. Vv: Tel. 079 821 68 40 oder
[email protected]
Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr
Littel Neal & The Blue Flames
50’s Rock. Und DJ Pistolero Pepe.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr
Loge-Live: Bluesaffair
Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr
Milow – AUSVERKAUFT
Mit dem Nr. 1 Hit: Ayo Technology. Poprock.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr
N.Y. Cole
Country. Vv: Krompholz, Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Noche Flamenca
Baile: Zora y Julia. Cante: Curro. Guitarra:
Hilo. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr
Noche Flamenca
Baile: Zora y Julia. Cante: Curro. Guitarra:
Hilo. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr
Plasma
Electro-Rock. Anschl. DJ Meeshu (Copy & Paste). Radio RaBe Clubtour. Live auf 95.6 MHz!
Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Sweet Georgia Brown
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Bären Bandstand: Joyous
Funk-Groovy Sounds aus Urtenen.
Vv: Tel. 031 869 02 99.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.30 Uhr
Freitag, 20.11.
Bern
Äl Jawala (D) & Prekmurski Kavbojci (CH)
Balkan & Big Beats. DJ Sunny Icecream (CH).
Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Ananamuya
A-Cappella-Ensemble. Musik aus aller Welt
mit Anna Beyme, Anke Held, Andrea Erni,
Muriel Zemp und Yaira Yonne. Vv: Büchi
Optik, Kramg. 25, Tel. 031 311 21 81 oder
[email protected]
Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25.
20.15 Uhr
BeJazz: Mark Koch Trio
Ambient Groove Jazz. Mark Koch (p), Samuel
Joss (b), Peter Fischer (dr).
Vv: [email protected]
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Inserat
Eva Kesselring Quintet
Jazzkonzert mit Andreas Böhlen (as), Simon
Spiess (ts), Niculin Christen (p), Severin
Rauch (dr) und Eva Kesselring (b, comp).
Bistrot Marzer, Brückenstrasse 12. 21 Uhr
Ian Constable, VR Horny (Allschwil Posse)
Und Surprise Guest. DJs: Die perfekten
Schwiegersöhne. Radio RaBe Clubtour.
Live auf 95.6 MHz!
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Jamnesty
Das Benefizkonzert mit Banana Hunters
(Funk/Soul), Knuts Koffer (Experimental/
Funk) und Orgazmik (Jazz). AI Uni Bern.
Graffitti, Scheibenstrasse 72. 21.00 Uhr
Hannah Arendt
Interessiert an
einem guten Bildungsort?
Volksschule
Basisstufe (Kindergarten, 1. und 2. Schuljahr)
3.– 6. Schuljahre
7.–9. Schuljahre
Langzeitgymnasium
Sexta (7. Klasse) bis Prima
Gymnasium
Quarta bis Prima
Vorbereitungs- und Fortbildungsklassen
9. Schuljahr MSV
10. Schuljahr
(H-I-K) Heilpädagogische Integrationsklassen
3.– 6. Klasse
7.–10. Klasse
Internat
Wohngruppen für Jugendliche ab 16 Jahren
Gerne treten wir mit Ihnen in Kontakt.
Campus Muristalden AG
Gymnasium, Fortbildungsklassen
Volksschule, H-I-K, Internat, Weiterbildung
Muristrasse 8, CH - 3000 Bern 31
Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00
www.muristalden.ch
Friska Viljor (S), Lena Malmborg (S) und
William The Contractor (S)
Indiepop. Anschl. IndieZone mit DJs Millhaus &
Phrank. Vv: Rockway Beach, o. petzitickets.ch
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
Handsome Hank and his Lonesome Boys
Tranqualizer. DJane LucyDC. Radio RaBe
Clubtour. Live auf 95.6 MHz!
Rest. Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.30 Uhr
La Reines Prochaines
«Vol d’art – der Kunstraub», das aktuelle
Programm. Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Herbst- und Winterlieder
KammerJazz mit dem Anke Held-Trio. Held
(voc), N. Rindlisbacher (piano), M. Rindlisbacher (sax & fl.). Vv: Büchi Optik, Tel.
031 311 21 81 o. [email protected]
Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr
Matt & Band
Mundartakustikfolkpop.
Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr
Jones & Djemeia (CH)
Soul. Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Sweet Georgia Brown
Siehe 19.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Lapin Machin (FR/Paris)
Der psychedelische Rumpelpunk der Band
erinnert mal an My Bloody Valentine, mal an
Velvet Underground. Vv: www.cafe-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr
The Monofones (CH) & The Ducky Boyz (GR)
Plattentaufe. Garage, Rock’n’roll, Punk. Anschl.
50ies Jukebox mit DJs El Nino & Lob-O-tommy.
Vv: Rockway Beach, o. www.petzitickets.ch
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Nick Oliveri & Lird Van Goles
Death Acoustic. Vv: www.starticket.ch,
Tel. 0900 325 325
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Inserat 122 x 142 mm
«Freiheitspraxis stört immer»
7 Dollar Taxi
Indie Rock, Alternative. Anschl. Radio Sous
Soul. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
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Köniz
Play Patrik
Pop-Potpourri für Klang-Gourmets. Electro
& Pop. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder
www.kulturhof.ch
Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall,
Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
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Liebefeld
Strong T: Strong Medcine
Buesrock/Funk.
Café Bar Schichtwechsel, Waldeggstr. 47.
18.30 Uhr
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Mühlethurnen
Mudphish
«Songs of Love & other perils of life».
Soul/Country. Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
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Rubigen
Tinariwen (Mali Sahara)
Tuareg Roots Rock Blues.
Vv: www.muehlehunziken.ch;
Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Samstag, 21.11.
Bern
20 Jahre LOS: Les belles et les femmes
(LU) und Sweet & Power (BE)
2 gemischte Frauenchöre. Chorkonzert zum
20 Jahr Jubiläum der Lesbenorg. Schweiz.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
LiederLust
Schaurig-schöne Trouvaillen von Bach über
Comedian Harmonists bis Göddemeyer ein Liederprogramm zum Auspannen und
Geniessen, Weinen und Lachen.
Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 20 Uhr
Quinteto Argentino La Strapata
Feat. Alexandra Prusa. Tango.
Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52
00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Sabina Leone & Pechota/Stergiou/
Szalatnay
Folk-Chanson-Minimal-Pop.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr
Sonarraum U64: Pumpen & Stumpen
Samuel Würgler (Trompete, Flügelhorn, Effekte), Fabian Gutscher (Gamepad, Computer).
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr
Sweet Georgia Brown
Siehe 19.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Tibet: The Sound of Peace
Benefizkonzert mit Dechen Shak-Dagsay.
Tibetische Volkslieder. Vv: Lhasa Laden,
Münstergasse 51, Tel. 031 311 61 06.
Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
RockustiX
Blues, Rock, R&B. Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Kummerbuben
Alte Volkslieder neu gespielt.
Vv: Tel. 031 869 02 99.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Paul Camilleri feat. Pete Brown
Blues Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch;
Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Sonntag, 22.11.
Bern
Bee-flat: Sevda (Azerbaijan)
World Women Voices. Modern Mughab
Music. Festival «Culturescapes».
Vv: www.bee-flat.ch
Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.
20.30 Uhr
Ensemble für Neue Musik Zürich
Hans-Peter Frehner (Flöten), Manfred
Spitaler (Klarinetten), Viktor Müller (Piano),
Lorenz Haas (Percussion), Urs Bumbacher
(Violine), Nicola Romanò (Violoncello),
Bruno Stöckli (Leitung).
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
17.00 Uhr
Gülshen Annaghiyeva & Murad
Adigözelzade
Im Rahmen von Culturespace 09.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr
Keelhaul (USA)
Postcore, Mathmetal, Rock.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
21.00 Uhr
Minguet Quartett feat. Frangiz Alizade
Im Rahmen von Culturescapes 09.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 17 Uhr
Musique en route Kaj zas?
Musique en route steht für eine authentische, kraftvolle und gleichsam subtile
Begegnung mit der Musik des Balkans.
CD-Taufe mit Gästen.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr
Sheikh Hassan & Friends
Sufi-Konzert. Vv: Kollekte.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
20.00 Uhr
Steve Paine & Angelo Christidis
Blues’n’Guitars. Vv: Tel. 031 311 43 36 oder
[email protected]
Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18.
17.30/20.00 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Les Sirènes
«Bigoudi». Frauenvokalensemble.
Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof.
17.30 Uhr
Montag, 23.11.
Bern
Herrenrunde mit Dame - Berner Chanson
hoch vier
Lieder, Chansons, Canzoni, Songs mit Dänu
Brüggemann, Lisa Catena, Markus Maria
Enggist und Markus Traber.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Jazz am Montag: Dozierendenkonzert
Efrat Alony, Waltraud Köttler, Andreas
Schärer (voc), Bert Joris, Matthieu Michel
(tp), Colin Vallon (p), Thierry Lang (p),
Patrice Moret (b), Dejan Terzic (dr). Anschl.
Jam Session.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Swiss Jazz Orchestra – Groove Night
Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco
Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip
Henzi u.a.m mit plugged-in Rhythm-Section.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Wolverines Jazzband
Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl,
saxes), Ruedi Knöpfel (tb), Walter Sterchi
(g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi
(b), Rolf Rebmann (dr).
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30 Uhr
Zibelemärit-Special: Longstreet Jazz Band
Dixie. Vv: Musikhaus Krompholz,
Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
The Cave Singers & Bored Man Overboard
Folk, Psychedelic. Vv: www.starticket.ch,
Tel. 0900 325 325.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Dienstag, 24.11.
Bern
Jazz–Singers Night: Isabelle Ritter
Studierende der Studiengänge Jazz mit
Hauptfach Gesang bringen ihre eigenen
Projekte und Bands auf die Bühne.
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Marc Cary Focustrio
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Offene Werkstatt
Improvisationstreffen. WIM Bern. Eintritt frei.
Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47.
20.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Tortoise (USA)
Die Postrock Helden aus Chicago. Vv:
www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Mittwoch, 25.11.
Bern
Bee-flat: Tony Allen (Nigeria)
Afro Beat. World-Album Release Tour.
Vv: www.bee-flat.ch. Bee-flat im Progr_,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Jazz am Mittwoch: Humour‘ s Humidity
O. Roth (Flute and Comp.), R. Staub (Piano),
M. Wyss (Bass), M. Stulz (Drums).
Punto im Tramdepot, Burgernziel,
Thunstrasse 104. 21.00 Uhr
Marc Cary Focustrio
Siehe 24.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Magic Arm & Alcoholic Faith Mission
Hitsnosummerhits? Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Robben Ford On Stage (USA)
Blues Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch;
Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
35
Filmphilharmonie Edition
Klassik
Bolschoi Don Kosaken in Bern und in Thun
Uni-Orchester im Kultur-Casino und in der Steiner-Schule Symphonieorchester vertont das «Phantom der Oper»
Es wird noch eine Weile dauern, bis man beim Stichwort Don Kosaken nicht mehr an den
Berliner Hans Rolf Rippert denken wird, besser bekannt als Ivan Rebroff. Die Bolschoi
Don Kosaken – ein Chor, der ausschliesslich aus Opernsolisten besteht – singen zunächst
klassisches wie Tschaikowsky und Rachmaninow, anschliessend russische Volkslieder.
Französische Kirche, Bern. Di., 24.11., 20 Uhr / Johanneskirche, Thun. Mi., 25.11., 20 Uhr
Das Uni-Orchester wurde 1987 in einem Hörsaal der Universität Bern gegründet. Die heute
80 Musikbegeisterten sind diesen Herbst mit Bach, Tschaikowsky und Brahms unterwegs.
Es soliert der Cellist Andreas Graf (Bild).
Rudolf-Steiner-Schule, Ittigen. So., 22.11., 11 Uhr (gekürztes Matinée-Programm,
Benefizkonzert) / Kultur-Casino, Bern. Mi., 25.11., 19.30 (freier Eintritt)
Das «Phantom der Oper» ist einer der meistverfilmten Romane. Zur Stummfilm-Fassung
des Regisseurs Julian Rupert aus dem Jahr 1925 spielt das Berner Symphonieorchester die
Musik von Carl Davis. Dirigent Frank Strobel koordiniert die Tempi von Film und Orchester,
auf dass die Szenen mit dem Phantom der Oper, dem Chormädchen und dem adeligen Raoul
nicht aus dem Takt geraten. Kultur-Casino, Bern. Mi., 18.11., und Do., 19.11., 19.30 Uhr
und anderen Komponisten einige Leckerbissen englischer Musik von 1592 bis heute.
Vv: Kollekte.
Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
20 Jahre Liebhaberorchester der Volkshochschule Thun
Jubiläumskonzert. Alexandre Dubach (Violine), Andreas Mürner (Leitung). Werke nach
Ansage. Stadtkirche. 17.00 Uhr
Inserat
Klassik – Violine
Klassenaudition mit Stud. von B. Niziol.
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Freitag, 20.11.
Bern
David Haladjian: Missa de Lumine
Zürcher Vokalisten und Armenian Chamber
Players. Eduard Topchjan (Leitung), Christia
Fleischmann (Sopran), Javier Hagen
(Bariton). Vv: www.vokalisten.ch
Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr
Inserat
Freitagsakademie: Guercino
Italienische Musik aus dem Seicento.
Werke von G.B. Buonamente, D. Castello,
D. Gabrielli, T. Merula u.a.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr
Klassik – Gesang
Klassenaudition mit Studierenden von
Marianne Kohler Boyer.
HKB-Musik, Kammermusiksaal,
Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Klassik – Posaune
Klassenaudition mit Stud. von B. Slokar.
HKB-Musik, Kammermusiksaal,
Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr
Donnerstag, 19.11.
Bern
Das Phantom der Oper
Stummfilm mit Live-Musik. Berner Symphonieorchester, Franz Strobel (Leitung), Rupert
Julian (Regie), Carl Davis (Musik).
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Klassik – Oboe
Klassenaudition mit Stud. von J. Gonzalez.
HKB-Musik, Kammermusiksaal,
Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Inserat
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss
Mal klassisch ernst, mal süss romantisch,
mal jazzig frech und verspielt.
offene kirche – in der Heiliggeistkirche,
beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Sinfoniekonzert
Das Berner Musikkollegium spielt unter der
Leitung von David Schwarb das Hornkonzert
von Glière, Sinfonische Tänze von Grieg und
den Dornröschenwalzer von Tschaikovsky.
Solist: Radovan Vlatkovic. Vv: Apotheke
Noyer, Bern, Tel. 031 326 28 10.
Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Funeral Music
Das Vokalensemble Cecilia präsentiert mit
Werken von Purcell, Cooke, Morley, Britten
Jazz meets Classic
Regina Litvinova (piano)/Stephan Urwyler
(guitar) meets Erich Plüss (Cello)/Stefan
Fahrni (Klavier). Musik von St. Urwyler, R.
Litvinova, D. Schostakowitsch, J. Brahms.
Beau Rivage, Saal, Hofstettenstr. 6. 19.30 Uhr
Samstag, 21.11.
Bern
Chorkonzert
Gabrielichor Bern, Laudate Chor Zürich,
Freitagsakademie Bern und SolistInnen.
W. A. Mozart: Requiem (Fassung R. D.
Levin); J. S. Bach: Kantate BWV 27.
Französische Kirche, Predigergasse 1-3.
20.00 Uhr
Eröffnungskonzert «Der beflügelnde
Treffpunkt»
Studierende der Schweizer Akademie für
Musik und Musikpädagogik SAMP stellen
sich vor: S. Ramseyer, Sopran, G.Nyffeler,
Mezzo, A. Svarc und M. Wüthrich, Klavier, M.
Gaggioni, Jazzklavier und Gäste.
Vv: Kollekte.
Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 17.30 Uhr
Konzerte im ElfenauPark
Mirjam Schmidt (Viola) und Joanna Przybylska (Klavier) spielen Werke von Bach,
Britten und Brahms. Vv: Kollekte.
ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Funeral Music
Das Vokalensemble Cecilia präsentiert mit
Werken von Purcell, Cooke, Morley, Britten
und anderen Komponisten einige Leckerbissen
engl. Musik von 1592 bis heute. Vv: Kollekte.
Ref. Kirche. 20.00 Uhr
Klavierrezital Plinio Padilha
Werke von J.S. Bach, Mozart, Chopin und
Villa-Lobos. Vv: Kasse ab 16 Uhr.
Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 17 Uhr
BERNER KAMMER
ORCHESTER
www.bko.ch
Sonntag, 22.11.
Bern
Calvin und der Psalter
Eine Annäherung an den Genfer Reformator.
Peter Opitz (Text), PaulusChor (Leitung
Ursula Heim) und A. Marti (Orgel). F. Mendelssohn, A. v. Noordt, A. Pärt, Chr. Finck.
Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr
EX TEMPORE – BildKlangWort
Mario Volpe, Kunstmaler, Martina Schwarz,
Texte Titus Bellwald, Perkussion und Marc
Fitze, Kunstharmonium Mustel. Vv: Kollekte.
Johanneskirche, Wylerstr. 1. 17.00 Uhr
Galatea Quartett – ABGESAGT!
Werke von C. Debussy und R. Schumann.
Vv: Musikhaus Krompholz,
Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr
Italianità ! – Konzert mit Blockflöten und
Cembalo
Marianne Metzger (Blockflöten) und Paul
Simmonds (Cembalo) spielen Werke von
Frescobaldi, Fontana, Cima, Strozzi u.a.
Vv: Kollekte.
Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2.
17.00 Uhr
Konzerte im ElfenauPark
Siehe 21.11.
ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Memento – Musik und Texte zum
Gedenken
T. Eisenring-Sangiorgio (Mezzosopran),
Ph.H. Cooper (Flöte), F.L. Schnyder (Oboe),
R. Burkhart (Fagott), Ch. Brechbühl (Orgel),
W. Brechbühl (Sprecher). Werke von Dvorak,
Haydn, Stamitz, Slama u.a. Vv: Kollekte.
Krematorium Bremgartenfriedhof,
grosse Kapelle. 15.00 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Uni-Orchester Bern
Das Uni-Orchester Bern spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von
Bach, Tschaikowsky, Kodaly und Brahms.
Vv: Kollekte.
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11 Uhr
Orgelmatinée
Markus Aellig spielt Werke von Dupré und J.
Alain. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 12.05 Uhr
Montag, 23.11.
Bern
Musik zum Zibelemärit
«Zibelesounds» mit Jürg Brunner. Evergreens, Volksmusik, Pop, Rock, Jazz und
Classics auf der Orgel. Vv: Kollekte.
Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof.
10.00/16.00 Uhr
Nash Ensemble of London
2. Kammermusik. Klavierquartette von Mendelssohn (h-Moll, op. 3), Korngold (E-Dur,
op. 15), Schumann (Es-Dur, op. 44).
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Yehudi Menuhin Forum Bern,
Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr
Dienstag, 24.11.
Bern
3. Schlosskonzert
Mutsumi Arai und Jean-Jacques Schmid,
Klavier vierhändig. Werke von Beethoven,
Debussy und Gershwin. Vv: Kollekte.
Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89.
19.30 Uhr
Bolschoi Don Kosaken
Ivan Schaliev (Leitung), Prof. P. Houdjakov
(Künstlerische Leitung). 1. Teil: Werke von
Bortnjansky, Tschaikowsky, Rachmaninov
u.a. 2. Teil: Russische Volkslieder.
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00
und Ticketcorner.
Französische Kirche, Predigergasse 1-3.
20.00 Uhr
Klassik – Fagott
Klassenaudition mit Studierenden von
Lyndon Jeffrey Watts.
HKB-Musik, Kammermusiksaal,
Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Saitenzeiten
Siehe Artikel S. 3. Konzert des Berner
Kammerorchesters mit der Solistin Johanna
Richard, Violine, und Johannes Schlaefli, Leitung. Schostakowitsch / Bruckner / Charrière
/ Mendelssohn Konzerteinführung um 19 Uhr.
Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
Mittwoch, 25.11.
Bern
Klassik – Klavier
Klassenaudition mit Studierenden von
Tomasz Herbut.
HKB-Musik, Kammermusiksaal,
Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr
Musizierstunde Fagott
Musikschule Konservatorim Bern: Klasse
von Afra Fraefel. Vv: Kollekte.
Yehudi Menuhin Forum Bern,
Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr
ONO Klassik: Michael Erni
Konzert mit dem klassischen Gitarrenvirtuose.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Uni-Orchester Bern
Das Uni-Orchester Bern spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von
Bach, Tschaikowsky, Kodaly und Brahms.
Vv: Kollekte.
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Bolschoi Don Kosaken
Ivan Schaliev (Leitung), Prof. P. Houdjakov
(Künstlerische Leitung). 1. Teil: Werke von
Bortnjansky, Tschaikowsky, Rachmaninov
u.a. 2. Teil: Russische Volkslieder. Vv:
www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800.
Johanneskirche Thun, Waldheimstr. 33. 20 Uhr
Inserat
Thomas Stebler Klarinette Susanne Straeter Fagottt
Saitenzeiten
Dienstag, 24. November 2009
19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal
19.00 Uhr Konzerteinführung
Berner Kammerorchester
Johanna Richard, Violine
Johannes Schlaefli, Leitung
Dmitri Schostakowitsch Kammersinfonie, op. 110a
Anton Bruckner Adagio aus dem Streichquintett F-Dur
Caroline Charrière Suite Le Temps
Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert d-Moll
Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, Bern
Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch
Orchestre de Chambre Romand de Berne
Chantal Wuhrmann Leitung
Corinne Görner Konzertmeisterin
William Boyce Concerto grosso in h-Moll Carl Stamitz Konzert in B-Dur für Klarinette, Fagott und
Streicher Felix Mendelssohn Bartholdy "Canzonetta" Allegretto aus dem Streichquartettr in Es-Dur op.12
/ Konzertstück op. 113 in f-Moll für Klarinette, Fagott,Streicher Benjamin Britten Simple Symphonie
Bern, Französische Kirche
Freitag, 27. November 2009, 20.15 Uhr
Vorverkauf: www.ocr-bern.ch (Bestellformular) und Telefon 031 889 11 37 (Frau S. Haesler)
Eintritt Fr. 30.-/25.- Ermässigung Fr. 10.- für Jugendl., Lernende, Studierende / Abendkasse ab 19.30 Uhr
36 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Joseph Riegger
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Museen /// Anlagen
«Frauen ohne Maske» im Kornhausforum
Ferdinand Oberholzer wählt bei Rigassi
«Feu d’artifice» in der Galerie Martin Krebs
Zum Beispiel «Schmiedin». Die weibliche Berufsbezeichnung macht uns stutzig. Zwar
haben Berufe kein Geschlecht, sehr wohl aber ein Image. Der Fotograf Joseph Riegger hat
Frauen in ihren Berufen fotografiert, die Politologin Regula Staempfli dazu Texte verfasst.
Entstanden sind daraus ein Buch und eine Ausstellung (Bild: Eveline Kesseli, Schmiedin).
Kornhausforum, Bern. Ausstellung bis 5.12. Jeweils sonntags ist der Fotograf anwesend.
Für die sechste Episode seiner Reihe «Choices» überlässt Raphael Rigassi das Kuratieren
der Ausstellung dem Arzt und Kunstsammler Ferdinand Oberholzer. Dieser zeigt Werke aus
seiner Privatsammlung. Darunter befinden sich klingende Namen wie Rembrandt, Alberto
Giacometti, Richard Serra, Markus Rätz (Bild: «Projektion»), Barnett Newman und Jasper
Johns. Galerie Rigassi, Bern. Ausstellung bis 24.12.
Galerist Martin Krebs zeigt sein persönliches Feuerwerk. Während sich Künstler wie JeanFrançois Luthy und Urs Brunner explizit mit dem Thema Feuer beschäftigten, entstehen
bei anderen durch ihre Farbigkeit feurige Bouquets – so im «Herbstfeuer» (1995, Bild) von
Karin Schaub. Oder durch die Gegenüberstellung der tiefblauen Arbeiten von Samuel Buri
und Christian Megert. Galerie Martin Krebs, Bern. Ausstellung bis 23.12.
Galerie Rigassi.
Münstergasse 62. Choices: Sechster Teil.
Die von Ferdinand Oberholzer kuratierte
Ausstellung zeigt u.a. Werke von Rembrandt,
Alberto Giacometti, Richard Serra, Markus
Rätz, Barnett Newman, Jasper Johns, Alexander Hahn, Hiroshi Sugimoto u.a.
Bis 24.12., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19;
Sa 10.30-15.
/////////////////////////
Walkringen
Galerie Rüttihubelbad.
Anita Marti/Sophie Rausis/Sarah Steinwede.
Bilder und Keramik. Bis 22.11., tägl. 10-17.
Ausstellungen
Bern
4–8 Plattform für Kunst und Medien.
Neubrückstr. 84. Klingende Köpfe. Musikerporträts von Michael Streun. Ölbilder sowie
Zeichnungen von CH-Musikern.
Bis 29.12., Do/Fr 16-20; Sa/So 14-20 +
Mo/Di 28./29.12., 14-20.
Atelier & Galerie Kunstquelle.
Mühlemattstr. 70. Peter Disler, Monika Hnetkovsky, LeTruc und Edith Ulmer. Kleinformatige Arbeiten, Malerei, Objekte + Figuren
aus Draht und Bilder.
Bis 29.1., Mi 14.30-17; Fr 16-19.
Atelier Pongo T. Mischler.
Monbijoustrasse 15. Pongo T. Mischler.
Herbstimpressionen.
Bis 27.11., Di-Fr 10-17.
Ateliergalerie Strohbach.ch
Muristrasse 51. Esther Mbiti. «Engel unter
uns», Objekte in Keramik.
VERNISSAGE: Do 19.11., Ausstellung bis
3.12., Di-Sa 17-20.
Bistro Campus Muristalden.
Muristr. 8. Bildnerisches Gestalten Tertia.
Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia.
Bis 6.12., Mo-Fr 8-18.
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Thomas Senn.
Tiersäulen – Skulpturen für den Garten.
Bis 28.11., tägl. 8-17.
CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof
Bümpliz-Nord.
Mühledorfstr. 18. Christine Heimberg und
Manuela Mathys. «Adventszauber».
VERNISSAGE: Fr 20.11., 3.12. Ausst.:
Sa 21.11., 10-18; So 22.11., 12-15.
City Galerie.
Gerberngasse 15. Bring Your Own Sbiti.
Die Sbiti Abdel Hay–Sammlung von Pedae
Siegrist, Anouk Martig Sebald & Manuel
Haefliger. Do 19.11., 18.00.
Inserat
Druckatelier und Galerie Tom Blaess.
Uferweg 10. Dominique Uldry und Tom
Blaess. «Detroit».
Bis 29.11., Do-Sa 14-17; So 12-17.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Claire Brunner. Malerei
und Zeichnungen. Ausstellung anlässlich
des 100. Geburtstags der Künstlerin.
Bis 28.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.
Speicherg. 8. Samuel Blaser, Caspar Martig,
Annina Matter und Urs Zahn. «Venez voir». Ölbilder, Fotografien, Skulpturen, Papierobjekte.
Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie Talwegeins.
Talweg 1. Regine von Felten und Dölu
Dölux. Regine von Felten zeigt «Welten Nr.
1», Fotografien für/übers Sofa. Dölu Dölux
«Strasse auf Leinwand».
Bis 18.12., Mi/Fr 17-19.
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Paul Louis Meier. Bilder
und Skulpturen.
Bis 12.12., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
Galerie Toni Müller.
Herzogstrasse 3. Aljoscha Ségard. Zeichnungen und Objekte.
Bis 5.12., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15 .
Galerie Duflon & Racz / Galerie Links
Duflon & Racz.
Gerechtigkeitsg. 40. Christoph Hauri, Claude
Gigon und huber.huber. «In Sicht-Weiten»
und «Schatten der Vergangenheit».
VERNISSAGE: Fr 20.11., 18. Ausstellung bis
24.12., Mi-Fr 13-18; Sa 12-17.
Grand Palais.
Thunstr. 3. Andrea Vogel. «Blushing».
Bis 20.11., Do/Fr 17-19.
Galerie Kornfeld.
Laupenstr. 41. Teruko Yokoi. Schnee Mond
Blumen. Retrospektive 1941 bis heute.
Bis 30.11., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.
Galerie Kunstkeller.
Gerechtigkeitsg. 40. Robert Indermaur. Bilder.
Bis 21.11., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa
14-17.
Galerie Margit Haldemann. ¨
Brunngasse 14. Max Roth, Marianne Baumann, Oliver Christmann und Brigitte Fries.
«Espaces Transparents». Prints/Glasobjektbilder, Malerei und Objekte/Aquarelle.
Bis 5.12., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; So 29.11.,
11-17.
Galerie Martin Krebs.
Münstergasse 43. Feu d’artifice. U. Brunner,
S. Buri, U. Dickerhof, M. Dubach, O. Hörl,
J. Luginbühl, J.-F. Luthy, Chr. Megert, K.
Schaub, U. Stooss, O. Wiggli. Bis 23.12., DiFr 14.30-18.30; Sa 10-14; So 29.11., 11-17.
Haus der Religionen – Dialog der Kulturen.
Schwarztorstr. 102. Fritz Berger. Fotoarbeiten. Puja Luja – zwischen Bern und
Hindukusch.
Bis 3.12.; Mo-Fr 13-18.
Immoveris.
Gutenbergstr. 14. Barbara Hodel. »Blauton».
Bilder, aufgezogen auf Alu.
Bis 17.12., Mo-Fr 9-17.
Infothek SBB Historic.
Bollwerk 12. Züge im Licht der Laternen.
Laternen aus der SBB Sammlung.
Bis 31.3., Mo-Fr 9-12, 13.30-17.
Kornhausforum.
Kornhausplatz 18. Frauen ohne Masken.
Fotoausstellung von Josef Riegger.
Bis 5.12., Do 10-20; Fr 10-19; Sa/So 10-16;
Di/Mi10-19.
Kreuzgewölbekeller.
Gerechtigkeitsgasse 61. Oskar Weiss. Die
5 Jahreszeiten und weitere neue Werke aus
dem Denksalon des Künstlers.
Bis 29.11., Do/Fr 16-19; Sa 11-16; So 14-17.
triple gallery
Idole und die kleinen Freuden des Lebens, Teil 3
20. Nov. – 20. Dez. 2009, geöffnet jeweils Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 h
Di – Do nachmittags auf tel. Vereinbarung
Nach dem Grosserfolg von Teil 1 u. 2 lassen wir
noch einen 3. Teil folgen mit über 120 fröhlichen
Kostbarkeiten aus unserem traditionellen
Angebotsspektrum:
– Stein- und bronzezeitliche Idole,
7. – 2. Jt. v. Chr.
– Plastiken aus der klassischen Antike
– Zeichnungen alter und moderner Meister.
triple gallery Peter und Ulrike Feuz
Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern
Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38
[email protected]
Links: Nein, kein Brâncuşi, sondern ein Idol
aus dem 7. Jt. v. Chr. (H 23 cm).
Unten: Weisser Delphin mit blauen Flossen,
Canosa, 4./3. Jh. v. Chr. (L 17 cm).
In 13 Min. ab Bern HB mit Bus Nr. 21 «Bremgarten»
bis Kunoweg, von dort Wegweiser – 2 Min. zu Fuss.
(Eckhaus Römerstr./Kunoweg) oder Autobahnausfahrt «Neufeld». Parkplätze vor der Galerie.
Künstlerhaus.
Postgasse 20. 100 x 100.- & 20 x 200.- 100
Druckgrafiken aus div. Privatsammlungen,
alle signiert (à 100.-). Zwanzig Originale,
Mappen, Konvolute, Unsigniertes, Spezielles
und Lots. im Kabinett (à 200.-).
Loeb-Treppenhaus.
Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt»,
eine Installation über alle Stockwerke.
Bis 24.12., während den Öffnungszeiten.
Marks Blond.
Speicherg. 8. Part VIII. »english depressiv».
Bis 09.01., Do/Fr 16-18; Sa 11-13.
offene kirche – in der Heiliggeistkirche.
beim Bahnhof. »Was ist Dir heilig - Gesichter der offenen Kirche». Fotografiert von
Stefan Maurer, Bern.
Bis 20.11., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30;
Fr 11-16.30.
ONO Bühne Galerie Bar.
Kramgasse 6. Judith Zaugg. Illustrationen
zum Thema Lunapark.
Bis 29.12., offen ONO-Veranstaltungen.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion.
Waisenhausplatz 30.
• Rena Effendi. «Pipe Dreams». Fotografien – eine Chronik des Lebens entlang der
Pipeline. Culture Scapes AserbaidschanAusstellung. Bis 5.12. Mi-Sa 16-20.
• Looping Memories. Arbeiten aus einer
Schweizer Videokunst-Sammlung.
VERNISSAGE: Di 24.11., 18.
Ausstellung bis 19.12. Mi-Sa 16-20.
• Lisa Spühler und Reto Trachsel. «ukemi»,
Judo-Wurfbilder.
VERNISSAGE: Fr 20.11., 19.
Ausstellung: Sa 21.11., 14-18.
• Siehe Artikel S. 3. Baptist Coelho.
«Mapping(Thoughts)», ein multidisziplinäres Projekt des indischen AIR-Künstlers.
VERNISSAGE: Fr 20.11., 18; Sa 21.11., 16-20.
raum.
Militärstr. 60. Cuba – une révolution intérieure. Das Kuba-Bild der vielfach ausgezeichneten Pariser Fotografin Sophie Elbaz.
VERNISSAGE: Sa 21.11., 16. Ausstellung bis
19.12., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.
Schweizerische Nationalbibliothek.
Hallwylstrasse 15. Ulrich Meister. Arbeiten
auf Papier.
Bis 12.12., Mo/Di + Do/Fr 9-18; Mi 9-20;
Sa 9-16.
Stadtgalerie Loge.
Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Donatella
Bernardi (CH). «Gott würfelt nicht - er
rundet Ecken ab». Kunstprojekt zu Albert
Einsteins Schaffen und Denken.
Bis 28.11., Mi-Sa 16-20.
Zentrum 5.
Flurstrasse 26b. Eleanor Rufer Miu. «Landschaft und Blumen», Aquarelle. Bis 20.11.,
Bürozeiten.
/////////////////////////
Köniz
Restaurant zum Schloss.
Muhlernstr. 9. Judith Bärtschi. «Goldaltärchen». Untermalt mit un-sinnvollen
Weisheiten für jede Lebenslage..
Bis 31.12., Di-Fr 11.30-23.30; Sa 18-23.30.
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Bären Buchsi.
Bernstrasse 3. Katrin Mägli. Bilderausstellung, Acryl auf Leinwand.
Bis 14.12., Mo-Fr 11.30-23.30, Sa 18-23.30,
So 11.30-21.30.
Kulturzentrum Rüttihubelbad.
Ein Schauender mit dem Zeichenstift
unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag
von Hugo Kükelhaus. Im Sensorium.
Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
kunstMuseen
Bern
Kunsthalle.
Helvetiaplatz 1. Deimantas Narkevicius: The
Unanimous Life. Die Kunsthalle Bern zeigt
die erste institutionelle Einzelausstellung
des gefeierten Litauischen Filmkünstlers
Deimantas Narkevicius.
Bis 6.12., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12.
• Im Kabinett: Von Ingres bis Cézanne.
Französische Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bern besitzt einen
relativ kleinen, aber qualitativ hochstehenden Bestand an Zeichnungen und Aquarellen
der internationalen Kunst des 19. und
frühen 20. Jahrhunderts. Bis 10.1.
• Siehe Artikel S. 12. Made in China –
Stipendiaten der Stiftung GegenwART.
Die Ausstellung Mahjong (2005) und
der Wunsch nach einem künstlerischen
Austausch mit China standen am Anfang
eines Stipendiaten-Programms, dessen
Früchte die Ausstellung Made in China nun
präsentiert. VERNISSAGE: Do 20.11., 18.30.
Ausstellung bis 14.2.
• Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das
Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam
mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine
Ausstellung zu Giovanni Giacometti (18681933). Bis 20.2.
• Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien.
Giovanni Francesco Barbieri aus Cento bei
Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt,
gehört zu den bedeutendsten Künstlern des
italienischen Barock. Bis 22.11.
Di 9-21; Mi-So 10-17.
Zentrum Paul Klee.
Monument im Fruchtland 3.
• Paul Klees Grafik. Die Passion des
Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt
erstmals das vollständige grafische Werks
Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage
an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2.
• Paul Klee – Leben und Nachleben. Die
neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie
Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5.
Di-So 10-17.
/////////////////////////
Biel
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Genipulation. Gentechnik
und Manipulation in der zeitgenössischen
Kunst. Ausgewählte Werke von internationalen KünstlerInnen.
Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
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Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstr. 3.
• Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten.
Präsentation der Gemälde «Sommer» und
«Winter». Bis 28.3.
• Franz Gertsch 1950 und 1960: Skizzen
und Vorzeichnungen zu Tristan Bärmann.
Einblicke in das Frühwerk von Franz Gertsch.
46 Arbeiten auf Papier sowie das Künstlerbuch von Bärmann (1962). Im Kabinett. Bis
4.12. und 30.1. bis 28.3.
Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Thun
Kunstmuseum.
Hofstettenstrasse 14.
• Pièces de résistance – Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst.
• Blicke sammlen 7 – Menschen mit einer
geistigen Beeinträchtigung wählen Kunstwerke aus dem Depot.
Bis 22.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.
Museen/Anlagen
Bern
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten
aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,
Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit
tropischen Pflanzen.
Gartenanlage: täglich 8-17.30;
Schauhäuser: 8-17.
Einstein-Museum im Historischen Museum.
2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert
Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,
seine Epoche und seine bahnbrechenden
Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.
Permanent: Di-So 10-17.
Historisches Museum Bern.
Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen.
Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20.
Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien
/ Grabschätze aus Altägypten.
Permanent: Di-So 10-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16.
• Gerücht. Wo Menschen miteinander
kommunizieren, taucht es früher oder später
auf: das Gerücht. Bis 4.7.
• Drei Dauerausstellungen. «nah und fern:
Menschen und ihre Medien». «As Time Goes
Byte: Computer und digitale Kultur» und
«Bilder, die haften: Welt der Briefmarken».
Di-So
10-17.
Inserat_KIW_69x99mm:Layout
1 28.08.09 16:14 Seite 1
Inserat
“LE MONDE
PERDU”
KUNST .. .. .. .. .. .. .. IN
WINTERTHUR
Photoforum PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Fotografische Spurensuche. 5 Schweizer FotografInnen mit künstlerischen Sujet mit Bezug zum Kanton Bern:
Nadine Andrey, Alexander Jaquemet, Daniel
Rihs, Beat Schweizer und Xavier Voirol.
Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
WWW.KUNSTINWINTERTHUR.CH
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
37
Vorträge & Lesungen ///
Führungen /// Podiumsdiskussionen
Peter Bichsel – Über Gott und die Welt
Buchpräsentation. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr
Führung (dt): Giovanni Giacometti –
Farbe im Licht
Siehe 22.11. Kunstmuseum Bern,
Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr
Führung: Kunst am Mittag
Bei dieser Führung wird ein Werk aus der
Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die
Führung kann mit einem kleinen Imbiss in
der Cafeteria abgerundet werden.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30 Uhr
David Bittner
Huber & Lang Talk mit Maja Storch
Die Bestsellerautorin und Psychologin Maja
Storch im Gespräch mit Luzia Stettler, Redaktorin bei Schweizer Radio DRS 1. Thema:
«Machen Sie doch, was Sie wollen!»
Vv: Tel. 0848 482 482 oder
[email protected]
Buchhandlung Huber & Lang,
Schanzenstr. 1. 19.00 Uhr
Buchvernissage im Naturhistorischen Museum
Surreale Welten an der Leseperformance im Ono
Wer dem Berner Wappentier noch anders nahekommen will als im Bärenpark bis zum Geländer,
dem sei das Buch «Der Bär – Zwischen Wildnis und Kulturlandschaft» empfohlen. Der Biologe
David Bittner reiste mehrmals nach Alaska, um die Tiere zu beobachten. Reinhard Schnidrig,
der oberste «Bärenhüter» der Schweiz, berichtet zudem über die Rückkehr der Bären in die
Schweizer Alpen. Naturhistorisches Museum, Bern. Di., 24.11., 18 Uhr, Ausstellung bis 10.1.
Südamerikanische Erzählungen können, ohne mit der Wimper zu zucken, plötzlich in
surreale Welten wechseln. Für Europäer ist diese Fabulierlust genauso faszinierend wie
gewöhnungsbedürftig. Ein Team aus professionellen Leserinnen, Schauspielern (rechts
neben dem Bär: Michael Glatthard) und einem Musiker gibt nun Texten eine Stimme, die auf
eine Frage mehr als nur eine Antwort finden. Ono, Bern. Di., 24.11., 20 Uhr
Donnerstag, 19.11.
Bern
Ein Blick ins Weltall
Öffentliche Demonstration in der Sternwarte
Muesmatt. Nur bei klarer Sicht.
Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25.
20.00 Uhr
Führung: Paul Klee mit Eberhard
W. Kornfeld entdecken
Der Berner Galerist und Michael Baumgartner, Kurator der Ausstellung, zeigen
Klees Arbeiten aus der persönlichen Sicht
der Spezialisten. Anmeldung: 031 359 01 01
oder [email protected]
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 18.00 Uhr
Schöne neue Welten
Wie gesellschaftspolitisch relevant ist
Architektur? Jo Noero, Noero Wolff
Architects, Kapstadt.
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr
Vistatour – Stadtrundfahrt – TÄGLICH!
Bern bequem im Panoramabus erfahren – in
7 Sprachen. Reservation: 031 390 00 90
oder [email protected]. Charterangebote
für Gruppen und interessante Rahmenprogramme für jeden Anlass.
www.vistatour.ch
ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr
WTO – Widerstand und Landwirtschaft
Eine Informationsveranstaltung mit Rudi
Berli von der bäuerlichen Gewerkschaft
Uniterre und AktivistInnen der geplanten
Anti-WTO-Proteste in Genf.
Infoladen, Reitschule. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Führung (dt): Genipulation
Gentechnik und Manipulation in der
zeitgenössischen Kunst. Führung durch die
Ausstellung (offen bis 20 Uhr) mit Dolores
Denaro, Direktorin Centre PasquArt.
Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75.
18.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Verleihung des Kulturpreises der Stadt
Thun
Geehrt werden Anita Bertolami, Bettina
Gugger und Jakob Jenzer. Durch das bunte
Programm führt der Komiker Robert Stofer
alias Viktor Vögeli. Die Feier ist öffentlich
und der Eintritt frei.
Congress Hotel Seepark, Seestr. 47.
20.00 Uhr
Freitag, 20.11.
Bern
Artist-Talk: Donatella Bernardi (CH)
Mit Barnaby Drabble (Kurator, Kunstkritiker)
und Donatella Bernardi. In der Ausstellung:
«Gott würfelt nicht – er rundet Ecken ab».
Kunstprojekt zu Albert Einsteins Schaffen
und Denken.
Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof,
Speichergasse 4. 19.00 Uhr
Forum NSW/RSE: Staat und Wirtschaft
In der integralen, nachkapitalistischen
Ordnung. Ausblick auf eine Gesellschaft der
Lebensqualität und -freude. Mit Gil Ducommun, Co-Präsident ip (Integrale Politik).
Vv: Kostenlos.
Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 18.15 Uhr
Gleiche Chancen für alle Familien:
Meine Eltern sind homo
Wenn Kinder aus gleichgeschlechtlichen
Familien erwachsen werden. Ein Podiumsgespräch mit Eltern und erwachsenen
Kindern über Erfahrungen und Erlebnisse.
Vv: Kollekte.
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse
8. 19.30 Uhr
Musik & Medienkunst
Referent: Robert Henke.
HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 16 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären
Auf der Spur des Wappentiers von Bern –
vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark.
Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr
Till Förster
Till Förster wird von seinen Projekten in
Afrika über die Zusammenhänge von künstlerischer Tätigkeit und Tausch berichten.
HKB-Y, Medienraum, Sandrainstrasse 3.
10.30 Uhr
Vito Russo: Keine Werbung, prego!
Lesung mit dem Autor Vito Russo.
Volkshochschule Bern, Grabenpromenade 3.
19.00 Uhr
Samstag, 21.11.
Bern
ArchitekTour
Im Vistatour-Panoramabus und zu Fuss
ein halbes Jahrtausend Berner Architektur
erfahren. Die Tour zeigt alles, was Bern von
der Städtebaugeschichte her so interessant
macht. Anmeldung: 031 390 00 90.
ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15 Uhr
Ember, Welch ein Wunder: es wird Tag
Lesung und Lieder aus dem Gedichtband
«ember» von F.F. Züsli. Kompositionen von
O. Peter und J. Sonnleitner Mezzosopran:
Christa Mosimann, Traversflöte: Oskar Peter,
Leier: Verrena Zacher. Vv: Kollekte.
Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18.
11.00 Uhr
Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben
Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den
Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis
zu seinen letzten Werken im Jahr 1940.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion
des Eberhard W. Kornfeld
Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist
zugleich eine Hommage an Eberhard
W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen
und Experten des grafischen Werkes Klees.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano
This guided tour offers the public an insight
into the interplay between the art of Paul
Klee, the architecture of Renzo Piano, and
the history of the Zentrum Paul Klee.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Kabinett der Ilusionen
Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen
erleben (CD-geführter Rundgang). Bis
4.9.10, jeden Samstag.
Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr
Marianus-Raum in Bern und Erstes
Goetheanum in Dornach
Eine anthroposophische Pionierarbeit. Geschichte mit Diabildern. Führung durch das
Haus. Kostenlos. Treffpunkt: Nydeggstalden
34 (in den Lauben). Vv: Kostenlos.
Theater am Stalden, Nydeggstalden 34.
10.30 Uhr
Mr. Bern Wahlen 2009
Special Showact: Gunvor.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
20.15 Uhr
Samstagsuniversität der VHSBE:
Der schlaue Kopfsalat
Florianne Koechlin, Biologin, Autorin BlauenInstitut Münchenstein. Vv: Eintritt frei.
Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20.
10.00 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären
Siehe 20.11.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr
StattLand Rundgang: Berna bewegt
Wie eine bildungshungrige Patrizierin von
der Uni ferngehalten wird und wie es der
ersten Schweizer Apothekerin im Berufsleben ergeht.
Treffpunkt: beim Kornhausplatz
(Chindlifresserbrunnen). 14.00 Uhr
Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son
oeuvre, sa postérité
La nouvelle présentation des oeuvres de
Klee est axée sur la biographie de l’artiste,
de ses débuts vers 1900 aux dernières
oeuvres des années Quarante.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Sonntag, 22.11.
Generaktionen: Familienführung mit
Atelier
Eine jugendliche und eine erwachsene
Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird
unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr
Guided tour: Paul Klee. Life, Work and
Responses
The latest selection of works places Klee’s
biography firmly in the spotlight, from his
early creative stirrings around 1900 to his
last works in 1940.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.00 Uhr
H. Dieter & G. Antonia Jendre yko: Leyla &
Madschnun – Lesung 1. Teil
Festival Culturescapes Aserbaidschan. Eine
der berühmtesten Liebesgeschichten des
Orients als Lesung mit Musik und Bildern.
Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 11.00 Uhr
Literatur im Keller
präsentiert: Und wenn wir es glauben?
Lesung mit Musik.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Mittwoch, 25.11.
Bern
Eine Frau macht Politik – Marie Boehlen
(1911–1999)
Die Autorin Liselotte Lüscher stellt die erste
Biografie von Marie Boehlen vor. Res.: Tel.
031 309 09 09 o. [email protected]
Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille
Wort: Mohammed Rezaeian, Jusstudent.
Musik: Wael Sami, Gesang.
offene kirche – in der Heiliggeistkirche,
beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Kunst über Mittag
Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
StattLand Rundgang: Bern besucht
Warum ein Staatsgast nicht im Hauptbahnhof aus dem Zug steigt, wie er vom Bellevue
ins Bundeshaus gelangt und was ihm beim
Staatsdîner serviert wird.
Treffpunkt: Eingang Kornhauskeller,
Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
Von Säulen und Seelen – historische
Führung
Wie Mönche, Pilger und Randständige zur
Citykirche gehören.
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,
beim Bahnhof. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Cardnights – Mit Freude schreiben
Überprüfen Sie Ihren Schreibstil und holen
Sie sich Tipps für geschicktes Formulieren.
Anmeldung: www.cardnights.ch oder an der
Museumskasse, Tel. 034 421 40 10.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
18.30 Uhr
Buchzeichen
Publireportage
Lily
von Ray Robinson
ISBN 978-3-86648-090-2
382 Seiten, Mare Verlag, Fr. 34.50
Montag, 23.11.
Saxonia meets Helvetia
Zwei Autoren, ein Sachse (Matthias
Biskupek) und ein Zürcher (Peter Kamber),
sprechen über das Verhältnis zu ihrem
eigenen Land und das des andern.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr
Führung: Vom Tauschhandel zur Geldwirtschaft
Mit Felix Müller.
Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5.
11.00 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären
Siehe 20.11. Treffpunkt: Tourist Center
Bahnhof . 13.30 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären
Siehe 20.11. Treffpunkt: Tourist Center
Bahnhof. 13.30 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie
die Geschichte des Zentrum Paul Klee
aufgezeigt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Führung: Schauerlicher November –
schauerliche Pflanzen
Unheimliches im Botanischen Garten. Verein
Aquilegia mit Thomas Mathis. Vv: Kollekte.
Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 14.00 Uhr
Rundgang durchs Rathaus
Mit einem Einblick in die Ratsgeschäfte und
einem anschliessenden Apéro mit Grossrätin
Sabina Geissbühler-Strupler. Treffpunkt:
Eingangshalle. Anm.: [email protected]
oder Tel. 031 302 32 92.
Rathaus, Rathausplatz 2. 11.00 Uhr
Josef Winkler: Mutterland und
Vatersprache
Literarische Lesungen des Collegium generale zum Thema: Abschied von den Eltern.
Eintritt frei.
Hauptgebäude der Universität Bern,
Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr
Mystery Night
«Welcome to Cayman Islands». Live-KrimiTheater zum Mitspielen und Miträtseln.
Vv: www.5etage.ch
5etage, Mühlenplatz 11. 16.00 Uhr
Bern
«Ich schreibe also bin ich»
Schreibwerkstatt mit Michaela Wendt Nach
den Methoden des kreativen Schreibens.
Keine Voraussetzungen nötig. 26. Oktober
bis 7. Dezember, jeweils Montag, 19-22h.
Vv: Tel. 031 332 77 60 oder
[email protected]
Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr
Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion
des Eberhard W. Kornfeld
Siehe 21.11. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Psychiatrie im Gespräch: Alkohol –
Genuss oder Problem?
Alkoholprobleme sind und bleiben ein gesellschaftlich wichtiges Thema. Der Grat zwischen
massvollem Konsum und Abhängigkeit ist
manchmal schmal. Infoabend mit erfahrenem
Suchttherapeuten. Vv: Eintritt frei.
Stauffacher Buchhandlung,
Ryffligässchen 8. 20.00 Uhr
Literarische Führung (dt): Giovanni
Giacometti – Farbe im Licht
Mit Michaela Wendt. Kunstmuseum Bern,
Hodlerstrasse 8-12. 13.00 Uhr
Bern
Führung (dt): Giovanni Giacometti –
Farbe im Licht
Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur
eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti
(1868-1933).
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
11.00 Uhr
Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben
Siehe 21.11. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Pix Mix
20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden.
Vv: Eintritt frei.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.20 Uhr
Dienstag, 24.11.
Bern
20 Jahre Umbruch in Europa.
Wo steht Osteuropa heute?
20 Jahre nach dem Umbruch. Podiumsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern
aus verschiedenen osteuropäischen Ländern
und der Schweiz.
Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67.
19.00 Uhr
Buchvernissage
David Bittner präsentiert sein Buch
«Der Bär – Zwischen Wildnis und
Kulturlandschaft».
Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 18 Uhr.
Buchtipp von
Marlen Hochreutener,
Thalia Bern
«Lily O’Connor ist dreissig Jahre alt, Epileptikerin und wohnt in einem kleinen Küstenort im Norden Englands. Sie arbeitet in einem
Spielcasino an der Kasse, als eines Tages die Polizei auftaucht und
sie mitnimmt: Ihre Mutter liege im Sterben. So kehrt Lily an den Ort
ihrer Kindheit zurück, einer Kindheit, von der sie innere und äussere Narben davongetragen hat. Als sie im Spital ankommt, ist ihre
Mutter bereits gestorben. Tage später taucht im Casino ein gross­
spuriger, junger Pokerspieler auf, den sie im Spital gesehen hat, und
gibt sich als ihr Bruder zu erkennen. Er möchte so bald als möglich
das Haus verkaufen, um an Geld zu kommen. Mit ihrem Erbanteil
macht sich Lily auf nach London. Dort sucht sie ihren anderen Bruder, Mikey, und eine Spur zu den dunklen Familienereignissen.
Bereits mehrfach wurde der 38-jährige englische Autor und Grafiker
Ray Robinson für seine Kurzgeschichten ausgezeichnet. ‹Lily›, sein
Debütroman über eine Heldin, die permanent zwischen Himmel
und Hölle schwankt, wurde nicht nur von der britischen Presse hochgelobt. Zu recht: Nur schon, wie Robinson Lilys Epilepsie beschreibt,
ist grossartig. Überhaupt ist das Buch geschrieben, wie Lily der
Schnabel gewachsen ist: sehr direkt und unbeschönigt, ohne jedoch
schnoddrig zu sein.»
Aufgezeichnet: fee
Wettbewerb
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Ver
Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches.
Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem
Postabsender an [email protected].
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern
Tel. 031 320 20 20, [email protected], www.thalia.ch
38 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Ghost Club
Banger Electro. Fukkk Offf (Coco Machete
Recs, DE), Kid Silly (CH).
Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5.
23.00 Uhr
IndieZone
DJs Millhaus & Phrank.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
Let the Sun shine
DJ Shark.
Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Party à la Sarah F
With DJ D. Imhof, Jacqui e plus.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
Popkeller Propeller
Hitz’n’shits. Plattenleger mcw.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr
Quasi-Party
DJ Üri.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 22 Uhr
J. Rocc im Bonsoir
Strictly 90ies im Bierhübeli
Ein US-Hip-Hop-DJ mit Sonne im Westcoast-Gemüt kommt in die Aarbergergasse. Der
Kalifornier J. Rocc unterlegt lockere Jazztunes mit Hip-Hop-Beats, sodass die Freunde der
alten Schule voll auf ihre Kosten kommen. J. Rocc ist Begründer der Beat Junkies, die sich
in den 1990er-Jahren auf Touren durch Nordamerika, Japan und Europa legendäre
DJ-Battles geliefert haben. Bonsoir, Bern. Fr., 20.11., 23 Uhr
Irgendwann verschiebt sich alles. 40 ist das neue 30, die Grünen sind die neuen
Sozialdemokraten, die 90ies sind die neuen 80ies. Nur um letztgenanntes Phänomen geht
es im Bierhübeli, wenn die DJs Danny da Vingee und Tom Larson (Bild) die Musik zum
Jahrzehnt spielen, das die Schulterpolster der Vorgängerdekade beerdigte.
Bierhübeli, Bern. Sa., 21.11., 22 Uhr
Donnerstag, 19.11.
Bern
Ausgangspunkt – Die Party im Hof
DJ Hellzaapoppin.
Hof-Café des Äusseren Standes,
Zeughausgase 17. 19.00 Uhr
Contrust Night
DJs Silent Extent (Viper Rec.), Low (Super
Nova Rec.), Noiziety (Bern). Vv: Eintritt frei.
Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 18.30 Uhr
Disco Inferno
DJ Dino. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Electro, House
Mickey Morris (Bern).
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr
Groove Selection
DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr
Jueves Latino
All Latin Styles. DJ Armando.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Modular Club – Live Session
Electronic. Sonax400, Mastra.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Soulplay
DJ Spoogy (Soul, R&B, Dance Classics).
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
Thirst Day
All Style Mix. DJ Kevie Kev.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Latinoteca
All Latin Styles. DJ Kad.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Thursday Dance
DJ Goofy.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr
Freitag, 20.11.
Bern
50ies Jukebox
Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf & Swing Music.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
Better Days
50’s to 70’s. DJ Cisco.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Break da Rulez
Freestyle in the mix. DJ Mistah Dircet. Mash up.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Celebreighties
Der Klassiker mit 80ies, 90ies & Hits. Mit
Resident DJ’s Plattenleger MCW & MCFlury.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
Dance with the prince
DJ Le petit prince.
Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
Dancefloor Hitz
DJ Silence.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Funk, HipHop
J. Rocc (L.A.), Sassy J. (Bern).
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Hits on Vinyl
60’s to 90’s.
Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr
Inserat
Liebling: Blast FM
BlastFM.ch ist als einzige Webradio in Bern
und sendet einen Mix aus Dub, Downbeat,
Breaks und Minimal.
Vv: Eintritt frei.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Loco Night
Tech/House. Leke da loco, Boris Why,
Kellerkind.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Pink House
Mainfloor: Mr. Pink, Jack Holiday, DJ
Flava, Max Robbers, Andy Forrest, Anahi
Sanchez,Alex Constanzo, DJ Andrew Kay,
MC Brian Stevenson. Alpenclub: DJ Tyroon.
Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79.
21.00 Uhr
Rockin’n’Stompin
MTB Freezer.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Tanznacht in der Turnhalle
Cosmopolitan MIR: West-Ost-Tanznacht
D.J.s Lada + Sonoflono, V.J. Volga (Basel)
Von Balkan-Gipsy bis Groovy-Funk.
Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30.
22.00 Uhr
Samstag, 21.11.
Bern
5-liber-Fiesta
Auf zwei Floors. Salsa, Merengue, Bachata,
Reggaeton, HipHop & House. DJ Don Ricky.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Amici People Night
Canzoni mit DJ Salvi.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
Darkside
Drum’n’Bass.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
23.00 Uhr
Electronic, House
Classixx (L.A.) & Mercury (Bern).
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Fuck The DJ Compilation Tour
Mainfloor: Christopher S, Simon S, Mike
Caldaro, Don Nova, Tom Celestino, Andrew
Kay. Alpenclub: DJ Tyroon. Bat Room DJ
Bakerman.
Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79.
21.00 Uhr
Funk Roots 2020
Der letzte Anlass! DJ Funky Mosquito &
DJ Konsti Z (Mokka Allstars, Thun). K02:
Special Guest Götterfunken live. Atelier:
Restaurant zur Lachenden Wildsau ab 19h
([email protected])
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Gaskessel, Sandrainstrasse 25.
21.00 Uhr
Inserat
Salsa-Party
DJ Skorpion’s Geburtstag. Mit Hector &
Skorpion. 21-22h: Salsa-Crash-Tanzkurs für
Anfänger.
Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.00 Uhr
Saturday Club Dance
DJ McFlury.
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Still Blazing
More Fire Sound, Zion Sounds International,
Fi Meditation, Angle By Fall.
Reitschule, Cafeteria, Neubrückstrasse 8.
22.00 Uhr
Strictly 90ies
DJs Danny da Vingee & Tom Larson.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
The Trip
Electronic. Patrick Zigon live, Feo Volt &
Frango.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Wellauers Tanzplatz
Disco für Leute über 30.
Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr
Sonntag, 22.11.
Bern
After-Trip
Electronic. Huazee & Bird.
Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr
Montag, 23.11.
Bern
Shake your Ognions
DJ Üri.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 16 Uhr
Zibelemärit-Party
Nebst Zibele- und Käsekuchen, Zibelesuppe, Barwagen im Hof,... gibts am Abend
folgendes: 19h Live-Konzert mit Schnulze
& Schnultze, ab 21h Hitz’n’Shitz-Disco mit
Plattenleger MCW.
Aarbergerhof, Aarbergergasse 40. 19.00 Uhr
Zibelemärit-Party
Edition mit dem König von Mallorca Jürgen
Drews unterstützt von Alex dem Skihüttenkönig.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 18.00 Uhr
Zibelemärit-Party
DJs Shark & Kai.
Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 20.00 Uhr
Dienstag, 24.11.
Bern
Salsa Practica
www.silobar.ch
Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr
Salsa Practica – Noche Cubana
Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für
alle! Mit Musik von DJ Santino!
Gratis Eintritt!
Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr
Schlager & Oldies
DJ Herby.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr
Mittwoch, 25.11.
Bern
Jukebox
DJ Goofy.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr
Kino /// Film
Alhambra
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789
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15.00/18.00/21.00 (Do-Di) – Ab 10/8 Jahren – E/d/f
Michael Jackson’s This Is It
Aufzeichnungen aus den letzten Tagen des King Of
Pop: Bislang unveröffentlichte Aufnahmen zeigen
Proben zur geplanten «This is it»-Tour. Nur zwei
Wochen im Kino!
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789
www.kitag.com
14.00/17.15/20.30 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
2012
Roland Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine Katastrophenkette und den Tod von
Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter aller
Zerstörungsspektakel.
14.30/17.30/20.30 (Mi) – Deutsch
The Twilight Saga: New Moon
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789
www.kitag.com
14.00/20.30 (So-Di) – Deutsch
17.15 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa) – E/d/f
Ab 12/10 Jahren
Couples Retreat
Pazifische Urlaubsträume und das Comeback des
«Swingers»-Duo Vince Vaughn und Jon Favreau
bietet Peter Billingsleys stark besetzte Beziehungskomödie.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42
www.quinnie.ch
17.45 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
Capitalism: A Love Story
Gewohnt provokant, unterhaltsam und topaktuell
geht Michael Moores neue satirische Doku den
Gründen und Folgen der Finanzkrise auf den Grund.
15.45 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f
El nido vacío – Empty Nest
In seinem neusten Film erzählt der Argentinier
Daniel Burman von einem Moment, der das Le-ben
aller Eltern mit erwachsen werdenden Kindern
prägt.
20.30 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f
Los abrazos rotos
Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein
Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen.
Mit Penélope Cruz.
14.00 (Fr-Mo, Mi) – Ab 7/5 Jahren – Dialekt
Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte
Ein Familienfilm über eine junge Meeresschildkröte, die, einem inneren Kompass folgend, um
den halben Planeten reist. Voller Spannung und
Dramatik.
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Laupenstrasse 2, 031 386 17 17
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14.30/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa)
Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Tannöd
Ein atmosphärisch dichtes Drama über eine
Dorfgemeinschaft und ihr mysteriöses Ge-heimnis.
Der neue Film von Bettina Oberli (Die Herbstzeitlosen) mit Julia Jentsch, Monica Bleibtreu und
Volker Bruch.
CineCamera
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15.00/18.00/20.30
Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
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Der Starfussballer Eric Cantona spielt sich in
Ken Loachs Komödie selber – mit sympathischem
Augenzwinkern. Ein Feelgood-Movie mit Tiefgang
und einem Schuss Anarchie.
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Die Berner Kulturagenda verlost
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benachrichtigt.
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Verso überzeugt durch lebensnahe Figuren und
zeigt, dass auch im wunderbaren Genf nicht alles
Gold ist, was glänzt. Mit Carlos Leal und Stress.
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15.00 (Do-Di) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
G-Force
3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam
aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission
gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher
vorgeht.
«RiP! A Remix Manifesto» in der Cinématte
Der Filmemacher Brett Gaylor thematisiert in seinem Dokumentarfilm die digitale Evolution,
das Copyright und die Remix-Kultur. Der Film ist genau genommen ein Gemeinschaftswerk,
da Gaylor das Rohmaterial des Projekts zum kollektiven Remix freigegeben hat. So ist ein
Stückwerk entstanden, das aus Altem Neues macht und damit für einen liberaleren Umgang
mit dem Copyright plädiert.
23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
New York, I Love You
Nach Paris, je t’aime kommt nun eine neue
Liebeserklärung an eine Weltstadt. Wiederum ein
Episodenfilm mit grossem Staraufgebot: Shia
LaBeouf, Ethan Hawke, Orlando Bloom u.a.
CineCinemaStar
11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt
Geburt
Mit dem Film Geburt schenken uns Silvia Haselbeck und Erich Langjahr einen bewegenden Film
über das Ereignis, welches am Anfang des Lebens
steht. (Der Bund)
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Bollwerk 21, 031 386 17 17
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Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
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14.30/16.40/18.50/21.00/23.15 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
Paranormal Activity
Der Überraschungserfolg aus den USA jetzt auch
in Bern! Ein echter Gruselschocker, der die Nerven
blank legt und zu Tode erschreckt. – Vorfilm:
X-MAS SURPRISE.
14.20/16.30/18.40/20.50
Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
Mary and Max
Ein wunderbar warmherziger und mit bittersüssem Humor veredelter Animationsfilm über
Freundschaft. Mit den Stimmen von Philip Seymour
Hoffman, Toni Collette, Eric Bana.
CineClub
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren –
Deutsch
Giulias Verschwinden
Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna
Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film
stimmt wirklich alles!
Cinématte
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
20.00 (Do) – Englisch
RIP! A Remix Manifesto
Regie: Brett Gaylor; Dokumentarfilm; CAN/2009.
RIP: A Remix Manifesto beschäftigt sich mit den
Auswirkungen der digitalen Evolution auf die
Urheberschaft.
21.00 (Sa)/18.30 (Mo) – OV/d/f
The Ice Storm
Regie: Ang Lee; mit: Kevin Kline, Sigourney Weaver,
Christina Ricci, Joan Allen, Tobey Maguire, Elijah
Wood; US/1997. Grosses, intensives, stilistisch
beeindruckendes Kino.
14.00 (So)
Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme I
Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes
Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Männer am
Meer - La génie de la boîte de raviolis - Visite
Medicale.
15.00 (So)
Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme II
Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes
Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Feierabend Taxi Service - Zum Greifen nah.
16.30 (So) – E/d/f
A Night at the Opera
Regie: Sam Wood; mit: Groucho Marx, Chico Marx,
Harpo Marx; US/1935. «Skandal in der Oper»
ist eine hinreissend respektlose Parodie auf den
Kunstbetrieb und gilt als der berühmteste MarxBrothers-Film.
18.30 (So)/21.00 (Mo) – OV/d/f
Crouching Tiger Hidden Dragon
Regie: Ang Lee; mit: Chow Yun-Fat, Michelle Yeoh,
Zhang Ziyi, Chen Chang; US/1999. Der Originaltitel
ist einem alten chinesischen Sprichwort entlehnt
und bedeutet, dass nichts so ist, wie es scheint.
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Das weisse Band
Nach La pianiste und Caché das neue Meisterwerk
von Michael Haneke. Cannes 2009 – Goldene
Palme. Hypnotisierend und unvergesslich!
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f
Space Tourists
Christian Frei zeigt uns atemberaubend schöne
Bilder einer faszinierenden Welt voller Überraschungen. Der Traum, dass wir als ganz normale
Menschen ins Weltall reisen können.
CineMovie 3
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
18.20 (Do-Mi)/10.50 (So) – Ab 9/7 Jahren –
Originalversion/d
Barfuss nach Timbuktu
Faszinierendes Porträt über einen aussergewöhnlichen Schweizer und Lebenskünstler. Von einem,
der auszog, die Sahara zu begrünen. Doku von
Martina Egi.
14.00/16.10/20.30
Ab 16/14 Jahren – Englisch/d/f
Frozen River
Ein spannungsgeladenes, packendes und realistisches Drama und einer der besten Thriller des
Jahres. Von Courtney Hunt atemberaubend verfilmt.
Oscarnominiert!
CineSplendid 1
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
15.00/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
Love Happens
Eine erfrischend ehrliche Romantikkomödie - mit
Jennifer Aniston als schüchtern verliebte Blumenverkäuferin und Aaron Eckhart als trauernder
Witwer - die ans Herz geht.
12.00 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f
Welcome
Ohne unnötige Sentimentalität erzählt Philippe
Lioret eine bewegende Geschichte mit fesselnden,
lebensechten Darstellern.
Publikumspreis Berlinale 2009!
CineSplendid 2
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.00/18.30/23.00 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – OV/d/f
Sounds and Silence
Ein sinnliches, eindringliches und meditatives
Roadmovie, dem Aussergewöhnliches gelingt: Die
Magie der Musik einzufangen. Ausgezeichnet mit
dem Berner Filmpreis!
16.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f
The Informant
Die wahre Geschichte des hochkarätigsten
Informanten in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Von Steven Soderbergh mit einem
grandiosen Matt Damon!
17.30/20.15 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Männerherzen
Temporeiche Komödie nach US-Vorbild über fünf
paarungswillige Grossstädter, die auf dem Weg
zum Glück von einer aberwitzigen Situation in die
nächste stolpern. Mit Til Schweiger.
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898
www.kitag.com
14.30 (Do-Di) – Ab 6/4 Jahren – CH-D
Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian
Sequel zur Zeichentrick-Verfilmung des Kinderbuchklassikers, in dem Laura mit ihrem Stern ein
grofles Abenteuer in China erlebt.
14.30 (Do-Di) – Ab 6 Jahren – Deutsch
Wickie und die starken Männer
Das neuste Werk von Michael Bully Herbig. Witzige
Familienunterhaltung die grossen Spass macht.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917
www.kellerkino.ch
18.00 – Japanisch/d/f
Departures
Der Oskar gekrönte Film behandelt das Thema des
Todes mit grossem Respekt. Die Zeremonien sind
von bestechender Schönheit, ruhig und erhaben
wirkt das Ritual vor der letzten grossen Reise.
20.30 – F/d
Eldorado
Berührend und tragisch inszeniert Bouli Lanner
(Moscow Belgium) sein Roadmovie; gleichzeitig ist
«Eldorado» aber auch urkomisch und charmanter
als manche Komödie.
16.00 (Sa, So) – OV/d/f
La teta asustada
Godlener Bär 09 - Anhand der Geschichte der verängstigten Fausta zeigt der Film die Verheerung,
die der Peruanische Bürgerkrig in der Seele selbst
der Nachfahren hinterlassen hat.
10.30 (So) – F/d
Séraphine
Durch ihr hervorragendes Spiel bringt Yolande
Moreau die Welt der Malerin Séraphine Louis
schmerzhaft schön zum Klingen.
Kino Kunstmuseum
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch
17.00 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Wüstenblume
Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries
bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen
Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
18.00 (Sa), 16.00 (So) – OV/d
Culturescapes: Am blauen, blauen Meer
Boris Barnet, Samed Mardanov. Zwei schiffbrüchige Matrosen kämpfen um die Liebe der schönen
Brigadeführerin Mascha, werden beinahe zu
Feinden und finden dann doch zu ihrer Männerfreundschaft zurück.
20.00 (Do-Di) – Ab 16/16 Jahren – OV/d/f
Verblendung
Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der
«Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein
Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen
Verbrechen auf die Spur kommen.
20.30 (Sa), 18.00 (So) – Deutsch
Die Stille nach dem Schuss
Von Volker Schlöndorff mit Bibiana Beglau, Martin
Wuttke, Nadja Uhl. Der freundlich wirkende
Stasi-Offizier Hull bietet der im Westen gesuchten
Terroristin Rita eine Zuflucht in der DDR.
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89
www.kitag.com
14.00/17.15/20.30 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
2012
Roland Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine Katastrophenkette und den Tod von
Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter aller
Zerstörungsspektakel.
15.00/18.00/21.00 (Mi) – E/d/f
The Twilight Saga: New Moon
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89
www.kitag.com
14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
G-Force – 3D
3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam
aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission
gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher
vorgeht.
16.30 (Do-Di) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Disneys Eine Weihnachtsgeschichte – 3D
Animierte Verfilmung des Weihnachtsklassikers
von Charles Dickens in 3D mit Jim Carrey in der
Hauptrolle des Geizhalses Scrooge.
20.00 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Wüstenblume
Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries
bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen
Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
Jura 2
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89
www.kitag.com
14.30 (Do-Di) – Ab 6/6 Jahren – Deutsch
Oben
Adventure-Story über einen grummeligen Rentner,
der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch
seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.
17.30/20.30 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
The Ugly Truth
Romantische Komödie über einen Parademacho,
der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard
Butler.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89
www.kitag.com
17.30/20.30 (Do-Di) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f
The Hangover
Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas
eine Junggesellenparty feiern und am Ende den
Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.
13.30 (So), 20.30 (Di) – Deutsch
Die Unberührbare
Von Oskar Roehler mit Hannelore Elsner, Vadim
Glowna, Jasmin Tabatabai. Ehemals erfolgreiche Schriftstellerin und Ikone der Literatur der
60er-Jahre, gerät zunehmend ins gesellschaftliche
Abseits.
18.30 (Di) – F/d
Filmgeschichte: C’est arrivé près de chez vous
Von Rémy Belvaux, André Bonzel, Benoît Poelvoorde. Der Film handelt von Serienmörder Ben, dessen
Leben Gegenstand einer Reportage eines Filmteams ist, das Ben bei seiner «Arbeit» begleitet.
18.00 (Mo) – Deutsch
Leben in Wittstock
Von Volker Koepp. Drei Frauen geben Auskunft
über ihr berufliches Engagement in der Wittstocker
Textilfabrik und ihren Rückzug ins Privatleben in
der kleinen Stadt...
11.00 (So), 20.30 (Mo) – Deutsch
Neues in Wittstock
Von Volker Koepp. Nächster Teil der WittstockReihe. Die Arbeiterinnen in Wittstock nach dem Fall
der Mauer: Das Leben vieler ist im Umbruch.
Kino Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.reitschule.ch
20.30 (Do)
Filme aus der ehemaligen DDR: Heimatkunde
Achtzehn Jahre Wiedervereinigung, die Republik
wird volljährig. Jeder neunte Bundesbürger
wünscht sich die Mauer zurück.
21.00 (Sa)
Filme aus der ehemaligen DDR: Der Tangospieler
Roland Gräf, D/CH 1990, mit Corinna Harfouch. Da
er in einem Kabarett einen unerwünschten Tango
am Klavier begleitete, musste der Hochschulassistent Hans Peter-Dallow zwei Jahre ins Gefängnis.
15.00 (So)
Filme aus der ehemaligen DDR: Gritta von
Rattenzuhausbeiuns
Die 13-j. Hochgräfin Gritta lebt zusammen mit
ihrem Vater in einem alten Schloss namens
Rattenzuhausbeiuns. Der König bastelt an einer
Thronrettungsmaschine, die ihm zu Geld und Ehre
verhelfen soll.
21.00 (Fr)
Filme aus der ehemaligen DDR: Karla
Herrmann Zschoche, (Buch: Ulrich Plenzdorf), DDR
1965/1990. Karla wird nach ihrem Hochschulabschluss als Lehrerin in die mecklenburgische
Provinz delegiert.
20.30 (Di) – OV/d
Uncut – Warme Filme am Dienstag: Küss mich
Eine Auswahl knackiger, kurzer Filme voller Witz
und Sexiness - für alle Frauen, die gerne Frauen
küssen.
Lichtspiel
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.com
20.00 (So)
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
Bar ab 19h.
20.00 (Mo) – I/d/f
Il grande cocomero
R.: Francesca Archibugi. Die dreizehnjährige
Valentina, Pippi genannt, wird nach einem ihrer
regelmässig wiederkehrenden Anfälle in ein Krankenhaus gebracht. Die Diagnose lautet Epilepsie.
Bar 19h
20.00 (Di) – CH/D - D/f
Safari / Negresco-Schimpansi
Zwischen 1933 und 1935 reisten der Maler
Wilhelm Eggert und seine Frau Dora Kuster vom
mediterranen Algier durch die Sahara und Teile
der afrikanischen Westküste bis in den Kongo und
nach Kenia.
Pathé Westside
Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70
www.pathé.ch
13.00 (Di/Fr/So)/16.45 (Mo/Do/Sa)/
20.30 (Di/Fr/So)/23.45 (Fr) – E/d/f
13.00 (Mo/Do/Sa)14.00 (ausser Mi)/
16.45 (Di/Fr/So)/17.30 (ausser Mi)/
20.00 (ausser Mi)/20.30 (Mo/Do/Sa)/21.00/
23.45 (Sa) – Deutsch
Ab 14/12 Jahren
2012
Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in
wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist.
16.30 (So) – Vorpremiere
Arthur und die Minimoys 2
Als eine Spinne Arthur ein Reiskorn mit einem
grossen eingravierten SOS in die Hand legt,
besteht kein Zweifel: Selenia ist in Gefahr!
13.00 (Do/Sa/Mo)/15.30 (Fr/So/Di/Mi)/18.00
(Do/Sa/Mo)/20.30 (Fr/So/Di/Mi)/23.00 (Sa) – E/d/f
11.30 (So)/14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) – D
Ab 12/9 Jahren
Couples Retreat
Vier Paare machen sich auf den Weg zu Traumferien in ein tropisches Inselparadies. Während die
einen dort an ihrer Ehe arbeiten, erfreuen sich die
anderen an Jet-Ski, Wellness und fun in the sun.
16.45/20.00 – Ab 14/11 Jahren – Deutsch
Die Päpstin
Tief aus den geheimen Gewölben des Vatikans
offenbart sich eine Geschichte von verbotener
Leidenschaft und Intrigen.
14.00 – Ab 9/6 Jahren – Deutsch
Disneys Eine Weihnachtsgeschichte – 3D
Von Robert Zemeckis. Mit Jim Carrey, Gary Oldman,
Colin Firth, Robin Wright. Wie jeden Tag zeigt sich
Ebenezer Scrooge auch am Heiligen Abend als
Geizhals und Misanthrop.
11.00 (So)/13.30/16.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
G-Force – 3D
Von Hoyt Yeatman. Mit Nicolas Cage, Penélope
Cruz, Steve Buscemi. Die bestens ausgebildeten
und mit modernster Hightech- Spionageausrüstung versehenen Meerschweinchen.
11.30 (So)/14.30 – Ab 6 Jahren – Deutsch
Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian
Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen.
Zum Glück begleitet sie ihr bester Freund, der
kleine Stern.
11.45 (So)/14.15/17.00/20.00/22.30 (Fr/Sa) – D
Ab 12/10 Jahren
Love Happens
Burke Preston weiss auf alle Fragen eine Antwort.
Dieser selbstsichere Karrierist verliebt sich ausgerechnet in die hoffnungslos romantische und etwas
schüchterne Blumenverkäuferin Eloise.
20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Männerherzen
Fünf Prototypen des «starken Geschlechts» auf der
Suche nach der groflen Liebe und ein wenig Glück
in einer Zeit, in der Männer längst nicht mehr
genau wissen, was es heiflt, «ein Mann» zu sein.
11.30 (So)/14.15/17.00/20.15/23.00 (Fr/Sa) – E/d
Ab 10/8 Jahren
Michael Jackson’s This Is It
Wird allen Jackson-Fans und Musikliebhabern auf
der ganzen Welt einen seltenen Blick hinter die
Kulissen gewähren.
11.00 (So)/13.30 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch
Oben
Carl hat Zeit seines Lebens mit seiner Frau davon
geträumt, die Welt zu bereisen. Nach dem Tod
seiner Frau will der 78-Jährige die Pläne endlich in
die Tat umsetzen.
18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch
Ab 14/12 Jahren
Paranormal Activity
Katie glaubt, seit Kindheitstagen von einem
unsichtbaren Wesen heimgesucht zu werden.
Micah will der Sache auf den Grund gehen und
filmt nachts mit einer DV-Kamera in ihrem
Schlafzimmer.
23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
The Hangover
Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit
seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager
Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose.
13.00 (Fr/So/Di/Mi)/15.30 (Do/Sa/Mo)/
18.00 (Fr/So/Di/Mi)/20.30 (Do/Sa/Mo)/
23.00 (Fr) – E/d/f
Ab 14/11 Jahren
The Informant!
Von Steven Soderbergh. Mit Matt Damon, Scott
Bakula, Joel McHale. Marc Whitacre arbeitet als
Vizepräsident bei dem Landwirtschaftskonzern
Archer Daniels Midland.
13.00 (Mi)/14.00 (Mi)/16.00 (Mi)/17.30 (Mi)/
20.00 (Mi)/20.30 (Mi) – Deutsch
The Twilight Saga: New Moon
16.00/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
The Ugly Truth
Macho Mike will Abby dabei helfen, endlich den
Mann ihrer Träume zu angeln. Hat er mit seiner
Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten –
ansonsten räumt er freiwillig das Feld.
11.00 (So) – E/d/f – Ab 16 Jahren
U2 – 3D
2006 ging die bekannte irische Pop-Combo U2 in
Südameriak auf Tour. Begleitet wurde sie dabei von
einem Kamereateam, das die Auftritte mit Hilfe von
3D-Kameras aufnahm.
23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch
Verblendung
Von Niels Arden Oplev. Mit Michael Nyqvist, Noomi
Rapace, Sven-Bertil Taube. Der Weltbestsellers
von Stieg Larsson jetzt endlich im Kino. Die
Millennium-Trilogie beginnt.
16.30 (ausser So)/19.00/21.30/23.45 (Fr/Sa) – F/d
Ab 16/14 Jahren
Verso
Der Polizist Alex führt ein tristes Leben. Eines
Tages wird Alex von seiner eigenen Vergangenheit
eingeholt, als Victor, sein ehemaliger Kindheitsfreund aus dem Gefängnis kommt.
11.15 (So)/14.00 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch
Wickie und die starken Männer
Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch
ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er
besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner
Mitwikinger hat.
17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Wüstenblume
Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry
Donaldson entdeckt wird, feiert die internationale
Modewelt die Geburt eines neuen Top-Models.
Rex
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89
www.kitag.com
15.00/18.00/21.00 (Do-Di)/23.30 (Fr/Sa)
Ab 14/14 Jahren – Deutsch
Verso
Verso überzeugt durch lebensnahe Figuren und
zeigt, dass auch im wunderbaren Genf nicht
alles Gold ist, was glänzt. Mit Carlos Leal und
Stress.
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89
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14.00/17.15/20.30 (Do-Di)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Die Päpstin
Historienthriller nach der Bestseller-Vorlage von
Donna W. Cross mit einer starken Johanna Wokalek
in der Titelrolle.
Meine Veranstaltung in
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Ich möchte aber, dass die ­
Redak­tion einen Artikel über
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von Veranstaltungen eine Auswahl,
über die sie berichtet.
Das heisst, ich muss alles
zweimal schicken?
Ja.
Das Internet kenne ich nur aus
Erzählungen meiner Enkelin.
Wir haben auch eine Postadresse:
Redaktion Berner Kulturagenda,
Postfach 5414, 3001 Bern.
40 Anzeiger Region Bern
19. bis 25. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Schweizer Kunst, made in China
zum Betonmischer gegriffen und mit
der angerührten Masse Backstein an
Backstein zu einer Rauminstallation
verbunden. «Das ist, wie wenn man
zum ersten Mal einen Kuchen macht»,
scherzen die beiden, die sich während
des Auf baus ein wenig in ihre Kindheit
zurückversetzt fühlten.
Auch der gebürtige Iraner Shahryar Nashat empfand China als einzige Baustelle
und drehte eine Dokumentation über
die Entstehung eines geheimnisvollen,
kegelförmigen Objektes aus Beton. Auftraggeber war dabei der Künstler selbst.
Der Zürcher Christian Vetter präsentiert eine Serie mit dem Titel «Mauer».
Es handelt sich um grossformatige Gemälde, die nun im engen Zwischenraum des Kunstmuseums die Ausstel-
ZVG
Was verbindet man mit China? Die Farben Rot und Gold? Drachen? Frühlingsrollen oder doch eher Billigprodukte mit
dem Vermerk «Made in China»? Im
Kunstmuseum Bern spielt der bewusst
plakativ gewählte Titel mit unseren Erwartungen. Kuratorin Isabel Fluri wollte
aber keine thematische Ausstellung machen, da die Arbeiten der Stipendiaten
sehr unterschiedlich ausgefallen seien.
Auffällig sind die häufig verwendeten
Schwarz-, Weiss- und Grautöne, sei es
in Videos, Gemälden oder Fotografien.
Auch die Auseinandersetzung mit Raum
und Architektur scheint ein Leitmotiv
zu sein. So hat der Bauboom in China
gleich mehrere Stipendiaten inspiriert.
Das Genfer Künstlerduo Cyril und
Gregory Chapuisat beispielsweise hat
Christian Vetter vermauert mit seiner Malerei die Aussicht und lässt nur vermeintliche
Fluchtwege offen.
lungsfläche zuzumauern scheinen. Es
gibt aber auch Öffnungen, durch die
man der Enge entkommen könnte –
wenn es denn echte Löcher wären. Doch
es handelt sich um sogenannte Trompe
l’œil, wie man sie zu Barockzeiten gerne
in Wandbilder integrierte.
Bildersturm des Westens
Schliesslich gelangt man zu einem hellblauen Türmchen, das zum Hinaufsteigen einlädt. Ist man erstmal oben, kann
man sich über eine Art Trichter beugen
und erblickt ein Kaleidoskop, bestehend
aus Meisterwerken der abendländischen Kunstgeschichte, die unter einer
Art Grauschleier liegen. Diese ziehen in
rascher Folge, als «sublimierte Bilder»,
an uns vorbei.
Es handelt sich um eine Arbeit von
Pierre-Philippe Freymond, der anhand
dieser Installation das Auffassen westlicher Kultur in China thematisiert. Der
aus Genf stammende Künstler ist gelernter Mikrobiologe und hat in seiner
für ihn typischen wissenschaftlichen
Manier Arbeiten geschaffen, für die er
sich unmittelbar von China inspirieren
liess.
Das gilt nicht für alle Stipendiaten. Marc
Bauer verfolgte in Peking seine Serie
von Zeichnungen «History of Masculinity» weiter, die sich mit männlichen
Rollenbildern und Gewalt auseinandersetzt. Trotzdem hat Bauer den Aufenthalt in China als fruchtbar erlebt, da er
für einmal in einem ganz anderen Umfeld und abseits der Schweizer Kunstszene arbeiten konnte.
Ana Roldán, die in Bern ausgebildete gebürtige Mexikanerin, liess in China Vasen herstellen, die sie mit Zeichnungen
von Bewegungsabläufen versehen hat.
Die Motive entnahm sie verschiedenen
YouTube-Videos. Kämpfer, Tänzer und
ZVG
Schweizer Künstlerinnen und Künstler haben als Stipendiaten der Stiftung Gegenwart
einen Studienaufenthalt von je einem halben Jahr in einem Künstleratelier in Peking
verbracht. Die Ausstellung «Made in China» im Kunstmuseum Bern präsentiert nun
die Früchte dieser Erfahrung.
Ana Roldáns Stuhl zitiert die Formsprache von Piet Mondrian genauso wie jene der QuingDynastie. Das Möbel ist seiner Funktion enthoben.
Liebende verzieren nun die Tongefässe
in Form eines Frieses. Der Clou dabei:
Wer die Motive ansehen will, muss rund
um die Werke herumgehen und sich
deshalb selbst bewegen.
Ein prätentiöser Stuhl
Ebenfalls von Roldán stammt die Arbeit
«moderner Sessel». Das kunstvolle Möbelstück zitiert die Formtradition der
Quing-Dynastie, erinnert aber ebenso
an den Konstruktivismus eines Piet
Mondrian. Es ist sozusagen ein kulturelles Zwitterding. Die Künstlerin liess
das Objekt so hoch hängen, dass man
sich nicht darauf setzen kann, sondern
den Stuhl vielmehr als bildende Kunst
wahrnimmt. Das ist typisch für Rol­
dán, die gerne die Funktion von Dingen
hinterfragt oder unseren Blick auf Gebrauchs- und Kunstgegenstände zum
Thema macht.
g
Helen Lagger
sun
o
erl
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kunstmuseum, Bern
Eröffnung: Do., 19.11., 18.30 Uhr
Ausstellung bis 14.2.
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