ERASMUS+ Jugend Politik-Dialog - Pax-Bank
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ERASMUS+ Jugend Politik-Dialog - Pax-Bank
ERASMUS+ Jugend Politik-Dialog Komunikation Politik-Jugend Ziele Strukturierter Dialog: Treffen junger Menschen mit Entscheidungsträgern im Bereich Jugend Förderung der aktiven Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben Unterstützung von Diskussionen über Themen im Zusammenhang mit Angelegenheiten und Prioritäten des Strukturierten Dialogs und des erneuerten politischen Rahmens für den Bereich Jugend Zielgruppe Zielgruppe des Programms: Junge Teilnehmer: junge Menschen im Alter von 13bis 30 Jahren aus den an dem Projekt beteiligten Ländern. · An dem Projekt müssen mindestens 30 junge Teilnehmer beteiligt sein. · Entscheidungsträger: Wenn das Projekt die Beteiligung von Entscheidungsträgern oder Fachleuten aus dem Bereich Jugend vorsieht, sind das Alter und die geografische Herkunft der einbezogenen Personen nicht von Bedeutung. Förderfähige Aktionen Projekte im Rahmen des Strukturierten Dialogs können in Form von Treffen, Konferenzen, Konsultationen und sonstigen Veranstaltungen durchgeführt werden, wobei deren Leitung jungen Menschen obliegt. Diese Veranstaltungen fördern die aktive Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben in Europa und ihre Interaktion mit Entscheidungsträgern. Ein konkretes Anliegen dieser Veranstaltungen besteht darin, jungen Menschen Gehör zu verschaffen, etwa durch die Formulierung von Standpunkten, Vorschlägen und Empfehlungen zur Gestaltung und Umsetzung von Jugendpolitik in Europa. Im Rahmen dieser Aktion sind folgende Aktivitäten förderfähig: · nationale Treffen und länderübergreifende Seminare, die Raum zur Vermittlung von Informationen sowie für Debatten und für eine aktive Teilhabe junger Menschen im Dialog mit Entscheidungsträgern aus dem Bereich Jugend über Themen bieten, die für den Strukturierten Dialog oder für die EU-Jugendstrategie von Bedeutung sind; · nationale Treffen und länderübergreifende Seminare zur Vorbereitung der halbjährlichen offiziellen Jugendkonferenzen, die jeweils von dem Mitgliedstaat organisiert werden, der die Ratspräsidentschaft der Europäische Union innehat; · Veranstaltungen zur Förderung von Debatten und zur Unterstützung der Vermittlung von Informationen über jugendpolitische Themen in Verbindung mit den im Rahmen der Europäischen Jugendwoche organisierten Aktivitäten; · Konsultationen junger Menschen, um deren Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Teilhabe am demokratischen Leben zu ermitteln (Online-Konsultationen, Umfragen usw.); · Treffen und Seminare, Informationsveranstaltungen oder Diskussionen zwischen jungen Menschen und Entscheidungsträgern/Fachleuten im Bereich der Jugendarbeit zu Themen im Zusammenhang mit der Teilhabe am demokratischen Leben; · Veranstaltungen zur Simulation der Tätigkeit demokratischer Einrichtungen und der Rollen von Entscheidungsträgern in diesen Einrichtungen. Prioritäten Förderung der sozialen Integration und des Wohlbefindens junger Menschen, insbesondere durch Projekte zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit (und durch Projekte für eine verstärkte Beteiligung junger Menschen an dem Programm); Förderung gesünderer Verhaltensweisen, insbesondere durch Aktivitäten im Freien und durch Breitensport, um sowohl einen gesünderen Lebensstil als auch die soziale Integration zu begünstigen und die aktive Teilhabe junger Menschen an der Gesellschaft zu unterstützen; · verstärkte Aufklärung über die Unionsbürgerschaft und die damit verbundenen Rechte und Förderung der aktiven Beteiligung junger Menschen an europapolitischen Entscheidungen; einen besonderen Schwerpunkt bilden Projekte zur Förderung der Teilnahme an der Europawahl 2014, um junge Menschen zu einem Verhalten als informierte Bürger zu befähigen; · Entwicklung von Basis-und Querschnittskompetenzen wie z.B. unternehmerische Initiative, digitale Kompetenzen und Mehrsprachigkeit im Bereich Jugend, Nutzung innovativer und lernzentrierter pädagogischer Konzepte und Entwicklung geeigneter Bewertungs-und Zertifizierungsmethoden auf der Grundlage der Lernziele; · Verbesserung der Einbeziehung von Informations-und Kommunikationstechnologien (IKT) in der Jugendarbeit und beim nicht-formalen Lernen durch Unterstützung von Lernressourcen und Förderung des Zugangs zu freien Lehr-und Lernmaterialien (OER) im Jugendbereich, durch Unterstützung IKT-gestützter Unterrichtskonzepte und (IKT) in der Jugendarbeit und beim nicht-formalen Lernen durch Unterstützung von Lernressourcen und Förderung des Zugangs zu freien Lehr-und Lernmaterialien (OER) im Jugendbereich, durch Unterstützung IKT-gestützter Unterrichtskonzepte und Bewertungsverfahren und Förderung der Transparenz der Rechte und Pflichten von Nutzern und Entwicklern digitaler Inhalte; · Förderung einer stärkeren Kohärenz zwischen verschiedenen Transparenz-und Anerkennungsinstrumenten auf EU-Ebene und auf nationaler Ebene, um sicherzustellen, dass Kompetenzen und Abschlüsse auch grenzüberschreitend leichter anerkannt werden können. Dauer 3-24 Monate. Antragsberechtigte Beliebige in einem Programmland ansässige teilnehmende Organisationen; wenn Projekte von mindestens zwei teilnehmenden Organisationen durchgeführt werden, stellt eine dieser Organisationen den Antrag im Namen aller an dem Projekt teilnehmenden Organisationen. Förderfähige Länder und Partner Programmländer: · die 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, · die EFTA/EWR-Länder: Island, Liechtenstein, Norwegen · Bewerberländer: Türkei, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien · die Schweizerische Eidgenossenschaft Partnerländer: · Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldawien, Ukraine · Ägypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina, Syrien, Tunesien · Das Projekt muss in dem Land der antragstellenden Organisation durchgeführt werden. · Ausnahme: Bei Projekten, die von europäischen NROs eingereicht wurden, können die Aktivitäten in beliebigen am betreffenden Projekt beteiligten Programmländern · Organisationen aus förderfähigen Partnerländern können an dem Projekt nur als Partner teilnehmen, aber keine Anträge stellen. EU-Zuschuss Maximale Förderung für Treffen im Rahmen des Strukturierten Dialogs: 50.000EUR Der Zuschuss wird auf der Grundlage von Pauschalen gewährt, für Deutschland gelten aktuell folgende Sätze: · Reisekosten: je nach Entfernung pro Teilnehmer zwischen 20 EUR und 830 EUR · Organisatorische Unterstützung: Zuschüsse zu allen sonstigen unmittelbar mit der Vorbereitung, Durchführung und weiteren Verfolgung der betreffenden Aktivität in Zusammenhang stehenden Kosten, abhängig von der Dauer des Aufenthaltes, pro Teilnehmer max. 33 EUR pro Teilnehmer · Unterstützung bei besonderem Bedarf: Zusätzliche Kosten, die unmittelbar mit Aufwendungen für behinderte Teilnehmer im Zusammenhang stehen, bis zu 100% · Sonderkosten: Kosten in Verbindung mit (Online-)Konsultationen und (-)Befragungen junger Menschen, soweit diese für eine Beteiligung an dieser Aktion erforderlich sind, Gebühren und sonstige Kosten in Verbindung mit der Erteilung von Visa, Aufenthaltsgenehmigungen und Impfungen. Antragsweg Anträge sind bei der Nationalen Agentur des Landes, in dem die antragstellende Organisation ihren Sitz hat (in Deutschland Jugend für Europa) zu stellen. Fristen · 30. April 12.00 Uhr (Mittag Brüsseler Zeit) bei Projekten, die zwischen dem 1. August eines Jahres und dem 28. Februar des folgenden Jahres beginnen; · 1.Oktober12.00 Uhr (Mittag Brüsseler Zeit) bei Projekten, die zwischen dem 1. Januar eines Jahres und dem 30.September des folgenden Jahresbeginnen. Anmerkungen Keine Angaben Weiterführende Informationen & Beratung Pax-Bank eG Anja Schleef Beraterin für EU-Förderprogramme T. +49-221-16015198 [email protected]