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Dit lortion Vom Schwarzen vero conulla Meer adipsuscin zu den Weißen ut ut lusan Nächten ute Kurz vor dem Horizont macht die Sonne Halt, taucht St. Petersburg in silbrig glühendes Licht und geht in aller Frühe wieder auf, ohne je untergegangen zu sein. Schon auf dem Weg zu diesem Schauspiel erwartet Sie Unvergessliches. Ihr Weg nach St. Petersburg beginnt inmitten 1.500-jähriger Geschichte. Kiew, die wohl grünste Millionenstadt Europas, blickt von seinen sieben Hügeln auf die gewaltigen Wasser des Dnjepr und erzählt Ihnen ganz lebendig von seiner bewegten Geschichte, deren jüngster Höhepunkt die „Orange Revolution“ von 2004 ist. Vor allem jedoch ist die Stadt ein Zentrum des Glaubens. Ein ukrainisch-orthodoxer Patriarch und ein russisch-orthodoxer Metropolit haben hier ihren Sitz; die Bezeichnung „Jerusalem des Nordens“ sowie unzählige Kirchen und Klöster zeugen von Kiews religiöser Bedeutung. Allen voran die berühmte Sophienkathedrale, die älteste erhaltene ostslawische Kirche und UNESCO-Weltkulturerbe. Sie werden exklusiv und fachkundig durch das fast 1.000-jährige Gebäude geführt, vorbei an 3.000 Quadratmetern Fresken, 260 Quadratmetern Mosaiken und Bereichen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Dabei begegnen Sie immer wieder Jaroslaw dem Weisen, der seinen Beinamen unter anderem der 1019 erlassenen Russkaja Prawda verdankt, der ersten russischen Gesetzessammlung überhaupt. Mehr über ihn erfahren Sie von einem Schriftsteller, der zahlreiche Bücher über den einstigen Großfürsten verfasst hat. Ein weiteres Zentrum religiösen Lebens ist der Klosterbezirk im historischen Stadtteil Pechersk. Das Kiewer Höhlenkloster verdankt 18 seinen Namen künstlichen Höhlen, die als Mönchszellen, als unterirdische Kirchen und als Grabstätten dienen. So fand hier etwa der berühmte Chronist Nestor seine letzte Ruhe. Sie wandeln durch das Höhlenlabyrinth und besuchen das berühmte Museum für Mikrominiaturen, in dem nur mit Lupe etwas zu sehen ist, etwa das kleinste Buch oder die kleinste Uhr der Welt. Sie speisen gemeinsam mit den Mönchen – eine hervorragende Gelegenheit, Interessantes aus ihrer Lebenswelt zu erfahren – und erhalten danach Einblicke in die privaten Gemächer. Auch schauen Sie einem Ikonenmaler bei seiner Arbeit über die Schulter. Wenn Sie am Nachmittag das Viertel rund um die Andreaskirche besichtigen, das so genannte „Kiewer Montmartre“, begegnen Sie zum ersten Mal Bartolomeo Francesco Rastrelli. Die Werke des Architekten werden noch öfter Ihren Weg kreuzen, da er im Dienste des russischen Zaren im damaligen russischen Reich zahlreiche architektonische Spuren hinterlassen hat. Hier ist es die Andreaskirche, in der Sie einem exklusiven Chorkonzert lauschen. Rund um die Kirche haben sich zahlreiche Galerien angesiedelt – Sie schauen sich in einer um und kommen mit dem Künstler ins Gespräch. Ein interessantes Gespräch erwartet Sie auch beim Abendessen im Restaurant Pervak, wenn ein Vertreter von MercedesCard Ukraine über das landesspezifische MercedesCard-Programm berichtet. Das sind viele Erlebnisse für zwei Tage, doch Kiew ist erst der Auftakt Ihrer Reise vom Schwarzen Meer zu den Weißen Nächten: Das nächste Hotel steht direkt am Meer. In Jalta betreten Ihre Füße historischen Boden. Die Stadt auf der Krim, die wie auch ihr Name griechischen Ursprungs ist, hat in der Geschichte ihren Platz als Ort, an dem die Nachkriegsordnung in Mitteleuropa festgelegt wurde. Im hinreißend schönen Liwadija-Palast, der einstigen Sommerresidenz des letzten russischen Zaren Nikolaus II., verspürt man schnell den Wunsch, selbst einmal Zar zu sein, wenn auch vielleicht nicht unbedingt der letzte. Wo sich Churchill, Stalin und Roosevelt Fragen · Buchen · Bestellen 00800 62003190 über Landkarten beugten, atmen Sie Geschichte und genießen ein Abendessen im Innenhof des Palastes – bei Kerzenschein und dem Klang eines Streichquartetts. Von den reichen Mächtigen geht es zu den mächtigen Reichen. Der Generalgouverneur Woronzow soll wohlhabender als der Zar gewesen sein, was man angesichts des Woronzow-Palasts und der dort ausgestellten Kulturschätze gern glaubt. Ein anderes Schmuckstück, vor allem aufgrund seiner Lage, ist das berühmte Schwalbennest. Der deutsche Ölmagnat Baron von Steingel ließ es 1911 auf dem Kap Ai Todor errichten – angeblich für seine Geliebte. In 40 Meter Höhe bietet es sowohl einen wunderschönen An- als auch Ausblick. Den genießen Sie zusammen mit einem besonderen Menü vom Restaurant aus, das sich in dem Schlösschen befindet. Weitere herrliche Anblicke genießen Sie bei einer Bootsfahrt entlang der malerischen Schwarzmeerküste, die Ihnen zusätzlich mit Kaviarhäppchen und Krimskoje angemessen versüßt wird. Gute Tropfen erwarten Sie auch auf dem Weingut Massandra, das einst für jemanden gegründet wurde, den Sie schon kennen: Zar Nikolaus II. Das Gut erzeugt die besten Weine der Region, einen wichtigen Beitrag leistet dabei das fast subtropische Klima. Von dem nehmen Sie nach einer letzten Nacht am Meer wehmütig, doch voller Vorfreude Abschied. Sie wagen den Sprung in den Norden – Ihre nächste Station heißt Nowgorod. Wieder steht Ihr Hotel am Ufer, dieses Mal an dem des Wolchowflusses. Wieder treffen Sie auf bedeutende Geschichte und auch Jaroslaw der Weise, der zeitweise hier residierte, kreuzt erneut Ihren Weg. Auch Nowgorod blickt auf über 1.000 Jahre Geschichte zurück, war einst das Zentrum russischer Baukunst und im Hochmittelalter die einzige europäische Stadt außer Konstantinopel, in der auch das einfache Volk lesen und schreiben konnte. Zahlreiche Schriftstücke auf Birkenrinde erzählen noch heute von dieser Zeit. Gastfreundschaft wurde hier schon immer groß geschrieben, die Hanse unterhielt in Nowgorod ein eigenes Kontor. Und Sie werden im Hotel ganz traditionell mit Brot und Salz empfangen, während dazu russische Weisen erklingen. Wenn Sie sich in der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Altstadt umschauen, werden Sie förmlich von den zahlreichen Zeugnissen russischer Geschichte und Kultur überwältigt. Etwa der Kreml aus dem 10. Jahrhundert oder die Sophienkathedrale, die mit ihren silbernen und goldenen Kuppeln und der durchbrochenen Silhouette ihres Glo- ckenturms einen architektonischen Mittelpunkt der Stadt bildet. Die Bronzetür stammt übrigens nicht von hier – sie wurde seinerzeit in Magdeburg gefertigt und zeugt so noch heute von den umfangreichen Handelsbeziehungen Nowgorods. Nachdem Sie beim Mittagessen verschiedene russische Getränke probiert haben – lassen Sie sich überraschen, was sich hinter Sbiten und Spotykatsch verbirgt –, lauschen Sie dem Glockenspiel der St.-Nikolaus-Kirche, das exklusiv für Sie erklingt. 20 Auf dem Programm steht ein weiterer Sakralbau, die St.-Georgs-Kathedrale mit dem dazugehörigen GeorgsKloster, bevor Sie per Boot den Wolchow erkunden, der den Ilmen- und den Ladogasee miteinander verbindet. Was schaut man sich in St. Petersburg zuerst an? Die Stadt ist so unermesslich reich an Augenweiden, dass die Wahl schwer fällt. Einen ersten Eindruck von der Pracht der Stadt bekommen Sie schon von Ihrem 5-Sterne Hotel Corinthia Nevsky Palace aus, das direkt am Newski-Prospekt liegt, der herrlichen Hauptschlagader der nördlichsten Millionenstadt der Welt. Die am Reißbrett geplante Stadt entstand auf Befehl des Zaren Peter I. binnen kürzester Zeit in einem eigentlich dafür völlig ungeeigneten Sumpfgebiet. Die Legende sagt, sie sei schwebend erbaut worden und erst dann auf die Erde gesunken. Bis ins 20. Jahrhundert hinein war sie das politische und kulturelle Zentrum Russlands, hier waren die Zaren und mit ihnen die Macht zu Hause. So begegnen einem die Potentaten auf Schritt und Tritt. Und noch einer spielte hier eine große Rolle: der Wunderheiler und Vertraute des Zaren, Rasputin. Auf Ihrer Führung durch die Stadt folgen Sie auch seinen Spuren. Sie besuchen den Kschessinskaja-Palast, in dem der Mord an Rasputin geplant, und den Jussopow-Palast, in dem er vollzogen wurde. Mit den Jussopows begegnet Ihnen wieder eine Familie, die der des Zaren an Reichtum überlegen gewesen sein soll. Das prächtige Innenleben des Palastes und die Gemäldesammlung der Familie zeugen davon. Den Kschessinskaja-Palast hingegen ließ ein guter Bekannter erbauen: der letzte Zar Nikolaus II., und zwar für seine Geliebte, die Tänzerin Matilda Felixowna Kschessinskaja. In dem Palast probieren Sie auch Rasputins Lieblingsgericht, den Mandelkuchen. Das Ambiente lädt zum Verweilen ein, doch Sie haben noch viel vor. Da St. Petersburg auch „Venedig des Nordens“ genannt wird, darf eine Fahrt durch die zahlreichen Kanäle der Stadt nicht fehlen. Entlang herrlicher Palastfassaden, Villen und Bürgerhäuser gelangen Sie zum Restaurant Bellini. Auf das dortige Menü bereiten Sie sich schon auf dem Boot mit Champagner und verschiedenen Kaviarsorten vor. Jetzt werden Sie auch Zeuge der Weißen Nächte, in denen die Sonne nicht untergeht. Der Newski-Prospekt wird geschmückt, ganz Petersburg ist auf den Beinen, die Nacht wird zum Tag und St. Petersburg zu einer Art nördlichem Rio. Diesem überwältigenden Zauber kann sich niemand entziehen. Ein wichtiger Programmpunkt Ihres Besuches ist die Eremitage, die „Schatzkammer der Zaren“. In über 1.000 Sälen sind 60.000 Exponate ausgestellt, während noch mehr als drei Millionen in den Archiven lagern. Namen wie Dürer, Rembrandt, Monet oder van Gogh umreißen nur grob die Bedeutung der Sammlungen und lassen die Herzen von Kunstliebhabern höher schlagen. Dabei gibt es hier längst nicht nur Gemälde zu sehen, sondern Kunst jeder Art von der Urzeit bis heute. Sie werden nach 17.00 Uhr eingelassen, wenn die Eremitage bereits geschlossen ist. Auch sie ist UNESCO-Weltkulturerbe – und ein weiteres Zeugnis des Ihnen längst bekannten Architekten Rastrelli. Er erbaute das wichtigste ihrer Gebäude, den Winterpalast. Hier befindet sich auch das Zarentheater, dem Sie am Abend einen Besuch abstatten. Die Zaren selbst hielten sich gern außerhalb St. Petersburgs auf. Dafür schufen Sie eine Reihe von Residenzen, etwa in Oranienbaum (Lomonossow), dessen Name von der Orangerie des Anwesens herrührt. Sie werden wenig Fantasie brauchen, um sich vorzustellen, dass etwa Zar Peter III. lieber hier lustwandelte, als in St. Petersburg seinem Tagesgeschäft nachzugehen. Die natürlich wirkenden Anlagen laden geradezu ein, zu spazieren und die Seele baumeln zu lassen. Auch Katharina die Große weilte hier gern und ließ unter anderen den Chinesischen Palast errichten, dessen fernöstliches Flair auch Sie verzücken wird. Für das Mittagessen wechseln Sie sozusagen die gesellschaftliche Kulisse und kehren im Restaurant Sobranie ein, das sich auf einem Bauernhof im Stil des 19. Jahrhunderts befindet. Am Abend, Ihrem letzten in der Stadt an der Newa, speisen Sie passenderweise im „Letzten Palast“. Er erhielt seinen Namen, weil es der letzte Palast war, der vor der Oktoberrevolution gebaut wurde – natürlich wieder von Nikolaus II. Ihre Reise ist aber noch nicht am Ende: Am letzten Tag widmen Sie sich dem großen Puschkin. Sie lauschen einer Lesung in Zarskoje Selo, wo der russische Dichter seine Schulzeit verbrachte („Ich, der glücklichen Faulheit wahrer Sohn, von Herzen sorglos“) und seine ersten Gedichte verfasste. Auch in Zarskoje Selo (Zarendorf) hinterließen die Zaren ihre Spuren, etwa mit dem von Rastrelli erbauten Katharinenpalast. HinFragen · Buchen · Bestellen 00800 62003190 ter dessen 300 Meter langer barocker Fassade befindet sich auch das nachgebaute Bernsteinzimmer, das Sie sich natürlich nicht entgehen lassen. Das Original kam einst aus Preußen, als Geschenk König Friedrich Wilhelm I. an den Zaren. Mit einer letzten Zarenresidenz, Pawlowsk, beschließen Sie Ihre Reise. Zar Paul I. pflegte hier seinen Sommer zu verbringen, während den Ausbau der Anlage vor allem seine Frau betrieb: Sophia Dorothea Augusta Luisa von Württemberg. In deren Heimat kehren Sie noch am selben Tag zurück – schwer und doch leicht beladen mit Eindrücken, Erlebnissen und Erinnerungen. Der große Weltatlas 612 Seiten und über 1.400 Abbildungen erzählen von der Erde und ihren Bewohnern. Durchgehend farbig. 25 x 34 cm, gebunden, Schutzumschlag. Bestell-Nr. 30-11604 EUR 19,95 Diesen Artikel erhalten Sie nicht bei Ihrem Mercedes-Benz Partner. Vom Schwarzen Meer zu den Weißen Nächten 14. – 24.6.2006 Reise-Highlights: - Sonderführung in der Sophienkathedrale Kiew - Chorkonzert in der Andreaskirche Kiew - Einblicke in klösterliches Leben inkl. Mittagessen mit den Mönchen - Weinprobe auf dem Staatsweingut Massandra - Sonderöffnung der Eremitage und Führung durch die Sammlung - Galadinner im „Letzten“ Palast - Lesung im Puschkin-Museum - Bootsfahrten entlang der Schwarzmeerküste, auf dem Wolchow und auf der Newa Besuche und Besichtigungen: in Kiew: Stadtrundfahrt, Höhlenkloster mit Museum für Mikrominiaturen, Ikonenmalerei, Besuch bei einem Künstler; auf der Krim: Liwadija-Palast, Woronzow-Palast, „Schwalbennest“; in Nowgorod: Kreml, Jaroslawer Gehöft, St.-GeorgsKathedrale; in St. Petersburg: Stadtrundfahrt, Aufführung im Zarentheater, Jussupow-Palast, Kschessinskaja-Palast, Zarenresidenz Oranienbaum, Katharinenpalast inkl. Bernsteinzimmer, Palast und Parkanlagen von Pawlowsk Hotels: 5-Sterne Hotel Premier Palace in Kiew, 4-Sterne Hotel Oreanda in Jalta, 4-Sterne Hotel Beresta Palace in Nowgorod, 5-Sterne Hotel Corinthia Nevsky Palace in St. Petersburg An-/Abreise: Linienflug Lufthansa Frankfurt – Kiew und St. Petersburg – Frankfurt, Inlandsflüge Aerosvit Airlines Kiew – Simferopol, Pulkovo Aviation Simferopol – St. Petersburg Teilnehmer: mind. 15/max. 30 Personen und MercedesCardReisebegleitung Anmeldeschluss: 13.1.2006 Veranstalter: ARTE GmbH – exklusiv für MercedesCard DZ pro Person EZ pro Person EUR 5.395,– EUR 6.725,– 21