DP_ALL_Liebe auf den ersten Blick

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DP_ALL_Liebe auf den ersten Blick
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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PRESSEINFORMATION
Kontak
ontakte
MarieMarie-France Bertrand
Direkt: +33 (0) 3 88 64 62 45
Mobil: +33 (0) 6 24 57 00 22
E-mail: [email protected]
Caroline Strauch
Direkt: +33 (0) 3 88 64 54 65
Mobil: +33 (0) 6 21 06 35 85
E-mail: [email protected]
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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SOMMAIRE
Praktische Informationen
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Vorwort - Werner Spies
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Die Ausstellung: „Liebe auf den ersten Blick“
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Ausstellungskatalog
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Werkliste der Ausstellung
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Bilder
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Die Würth-Gruppe
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Würth France
20
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
3
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
Musée Würth France Erstein
Z.I. ouest / rue Georges Besse / BP 40013 / F – 67158 Erstein cedex
Tel: + 33 (0) 3 88 64 74 84 / Fax : + 33 (0) 3 88 64 74 88
Internet: www.musee-wurth.fr
E-mail: [email protected]
Informationen über der Aktivitäten der Museen Würth in Deutschland auf
www.kunst.wuerth.com
Öffnungszeiten
Dienstags bis Sonnatgs von 11.00 bis 18.00 Uhr
Eintrittspreise
Regulärer Eintritt: 4 €
Ermäβter Eintritt: 2 € (Studenten, Senioren, Cezam-Karte, Gruppen ab 10 Personen)
Kostenlos: Museumspass, Schulgruppen
Führungen
Nach Anmeldung
Preis: 90 € (max. 25 Personen)
Anfahrt
Pkw- und Reisebusparkplatz
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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RN 83, Ausfahrt Erstein,
dem Schild Z.I. OUEST folgen,
dann Richtung
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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VORWORT
WERNER SPIES
Ausstellung und Katalog skizzieren die Bilanz einer angeregten Begegnung, der
zwischen Reinhold Würth und dem noch jungen Kunstbeirat, der dem Sammler und
Museumsgründer auf seinen Wunsch moderierend zur Seite steht. Die Arbeiten, die hier
vorgestellt werden, sind in den letzten Jahren erworben worden, und es lässt sich wohl
behaupten, dass es hierzulande kein Museum gibt, das in einem derart kurzen Zeitraum
solch entscheidende, spektakuläre Ankäufe tätigen durfte. Es sind Arbeiten, die sich der
umfangreichen Sammlung angliedern und die, innerhalb des Bestehenden, neue
Akzente setzen oder auch neue Türen öffnen. Von Walter Benjamin stammt die
Bemerkung: »Es gibt viele Arten von Sammlern; zudem sind in jeglichem eine Fülle von
Impulsen am Werk.« Wir sollten diese Wahrheit nicht aus den Augen verlieren. Es gibt
kein objektives Sammeln. Immer drängen sich die Passion oder das Kalkül in den
Vordergrund. Sammeln heißt, sich durch das Zuviel, durch das Gestrüpp des
Verfügbaren einen Weg zu schlagen. Die Taktik, die ein Privatmann verfolgen kann,
darf sich dabei grundsätzlich vom institutionellen Sammeln unterscheiden. Seine
Entscheidungen dürfen sich auf die eigene Lust und die eigene Verantwortung berufen.
Dieses persönliche Vorgehen ist stimulierend und es ist produktiv. Denn es dient als
Korrektiv für das, was in staatlichem Auftrag geschieht. Täglich wird uns vor Augen
geführt, dass die übliche Museumspolitik, die bei ihrem Sammeln objektiv zu verfahren
glaubt, Schuld daran trägt, dass überall zumeist gleichmacherische Sammlungen
entstehen. Im Umgang mit dem Allerneuesten, in der eklatanten Vorliebe für wenige
Namen ist dies unübersehbar. Man will sich nicht täuschen, man möchte wie die
anderen Recht haben. Die Käufe sollen sich gegenseitig stützen und auf diese Weise die
Gewissheit ersetzen, die nur aus dem historischen Abstand heraus gewonnen werden
kann. Dies führt dazu, dass sich die öffentlichen Kollektionen mehr und mehr
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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angleichen. Es sind modische Sammlungen. Picasso hat sich über die flüchtigen
Vorlieben, die der Kunstbetrieb fördert, mokiert: »Von der Malerei spricht man jetzt wie
von Miniröcken. Morgen wird’s länger oder hat Fransen. Nie Gesehenes ist nötig. Etwas
zum Kopfzerbrechen. Doch wenn man es sucht, das nie Gesehene, dann hat man es
schon überall gesehen, mit einer Bügelfalte. « Dagegen steht das, was man ein
Sammeln aus dem Affekt nennen möchte. Es steht damit wie mit der Liebe auf den
ersten Blick. Reinhold Würth hat diesen freien Umgang mit Kunstwerken von früh auf
praktiziert. Die Unabhängigkeit von Meinungen spricht sich in seiner Reaktion auf
Werke aus. Das wissen und spüren auch die Mitglieder des Kunstbeirats. Es gibt bei den
Zusammentreffen unzweifelhaft den Konsensus angesichts von Werken, die für die
Bereicherung der Sammlung zur Diskussion stehen. Doch daneben agieren Reinhold
Würths Lust und Anspruch auf Wunscherfüllung. Diese sorgen dafür, dass regelmäßig
Bilder, Zeichnungen, Skulpturen den Weg in die Sammlung, ins Museum finden, die das
unmittelbare, possessive Sehen und seine Neugier des Mäzens widerspiegeln. Man
könnte angesichts dieser Vorlieben nicht zuletzt auf die Ethik des Unternehmers
verweisen. Reinhold Würth glaubt an das Experiment, er glaubt an Chancen. Diesen
Glauben, dem er seinen unerhörten Erfolg verdankt, setzt er dialektisch ein, um
vermeintliche Sicherheiten aufzubrechen. Er ist überzeugt, dass auch im ästhetischen
Bereich unterschiedliche Möglichkeiten getestet werden müssen und dass es keine
voreiligen Gewissheiten geben darf. Man darf dabei an Andersens wunderbares
Märchen Das hässliche Entlein erinnern. Die Parabel, die von der Unzuverlässigkeit und
Gefährlichkeit hastiger Urteile handelt, könnte als Ansporn dafür genommen werden,
dass wir mit unserem raschen Urteil selbstkritischer sein sollten. Der Appetit nach
Neuem und anderem zeigt sich in den Beständen des Museums, in der Vielfalt der
Objekte, die zusammengekommen sind. Wir durchwandern eine gigantische Kunst- und
Wunderkammer. Wunderkammer – nicht von ungefähr finden wir im Herzen der
Sammlung ein hinreißendes, bedeutendes Ensemble von Kleinplastiken und Meraviglia,
das als Botschafter des Museums Würth zur Wiedereröffnung des Bode-Museums nach
Berlin delegiert worden ist.
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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DIE AUSSTELLUNG
Liebe auf den ersten Blick –
Ausgewählte Werke in der Sammlung Würth
Die Sammlung Würth wurde in den 1960er Jahren durch den Unternehmer Reinhold
Würth initiiert und geprägt. Bis heute kann sie auf eine dynamische Entwicklung
schauen, die in der aktuellen Ausstellung mit Fokus auf jüngste Erwerbungen auch
nachvollziehbar wird. Die Auswahl für Liebe auf den ersten Blick – ein Titel, der auf den
persönlichen Zugang zur Kunst und zum Sammeln anspielt – wurde von Werner Spies,
Kunsthistoriker und Vorsitzender des Kunstbeirats der Würth-Gruppe, getroffen.
In ihrer Vielfalt ermöglicht die Ausstellung, obgleich keineswegs repräsentativ für die
gesamte Sammlung oder die Kunstgeschichte an sich, eine ausdrucksstarke
Entdeckungsreise durch die Kunst der letzten 150 Jahre. In unterschiedlichen Kapiteln
und Werkgruppen sind wesentliche Stilrichtungen und ihre Merkmale erseh- und
erlebbar.
Aufbruch in die Moderne
Die moderne Kunst setzt in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts mit den
Impressionisten ein: Die schnelle, spontane Faktur der Werke von Eugène Boudin,
Camille Pissarro oder auch Max Liebermann vermittelt einerseits die Flüchtigkeit der
visuellen Wahrnehmung der Dinge sowie den individuellen, subjektiven Eindruck des
Malers. Anstatt die Realität wiederzugeben, versucht er der internen Harmonie der
Komposition gerecht zu werden. Diese innovative Vorgehensweise bildete das
Fundament der Moderne.
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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Klassische Moderne
Die stilistische Vielfalt, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts entfaltet, spiegelt sich in
der Sammlung vor allem durch Hauptwerke der expressionistischen Bewegungen wider.
Um 1900 beginnen die Künstler, sich vom Primat der Gegenständlichkeit zu lösen. Es
geht nicht mehr darum, das mit dem bloßen Auge Wahrgenommene wiederzugeben,
sondern darum, eine Verbindung zwischen äußeren und inneren Bildern zu schaffen.
Emil Nolde, der Kunstbewegung „Die Brücke“ angehörend, entwickelt ein chromatisches
Vokabular, das mit einem Formrepertoire verbunden ist, welches die visuelle
Wirklichkeit ins Wanken bringt. Gleichzeitig bemühen sich die Künstler des „Blauen
Reiters“, zu denen u.a. Heinrich Campendonk zählt, um einen vom Gegenstand
unabhängigen Ausdruck an der Grenze zur Abstraktion. Künstler mit einer weitaus
persönlicheren Entwicklung wie Paul Klee oder Max Beckmann tragen durch eine
poetische Traumbildsprache zur Vielfalt der klassischen Moderne bei.
Surrealismus
Der Surrealismus entstand in den Pariser Literaturkreisen zu Beginn der 1920er Jahre.
Mittels vollkommen neuer schöpferischer Techniken versuchen die Künstler dieser
Bewegung Träume, Fantasie und das Unbewusste darzustellen. Der poetische Funke,
der die Surrealisten antreibt, entspringt wie in den Werken von Max Ernst oder René
Magritte oftmals der außergewöhnlichen Verbindung von an und für sich fremden
Elementen. Was André Masson anbelangt, so malt er – ausgehend vom automatischen
Schreiben – vollkommen frei. Die Arbeiten von Hans Arp, die vom Gesetz des Zufalls
bestimmt sind, offenbaren sich eher in abstrakten Formen und sind Ergebnis einer
spielerischen Vorgehensweise.
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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Kunst nach 1945
Das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Zusammenbruch der Nazi-Gewaltherrschaft
ermöglichen nach Jahren der Verfolgung die Rehabilitierung der modernen Kunst in der
westlichen Kultur. Der malerische Akt an sich wird zum Sujet des Bildes. Die Künstler
arbeiten immer aktiver an der Erweiterung des traditionellen Kunstbegriffs. Der Rahmen
des Bildes wird gesprengt, während die traditionellen Genres verschwimmen.
Die in der Sammlung Würth durch Victor Vasarely und Jesús Rafael Soto vertretene
Kunstrichtung der Op Art fordert die Wahrnehmung des Betrachters durch optische
Illusionen heraus.
Die New-Yorker Kunstszene erlebt ebenfalls eine bedeutende Blüte. Die Pop Art
erneuert die Inspirationsquellen der Kunst: Roy Lichtenstein z.B. stützt seine Werke auf
Zitate, die Verwendung von Bildern und Motiven aus der Kunstgeschichte oder aus dem
alltäglichen Leben. Mit den Happenings, der Land Art oder den Verhüllungen von Christo
und Jeanne-Claude erobert die Kunst schließlich den realen Raum und lässt das
Publikum direkt am Kunstwerk teilhaben.
In Europa, insbesondere in Deutschland, gibt sich der Künstler als einsamer Schöpfer.
Anselm Kiefer, Gerhard Richter oder Georg Baselitz beweisen in ihren Arbeiten
tatsächliches politisches Engagement: Sie kritisieren die Gesellschaft und untersuchen
die Geschichte, um Tabus zu brechen und ihre eigene Rolle zu hinterfragen.
Skulpturen im Museumsareal
Im angrenzenden Museumspark schließlich befinden sich Werke von Hauptvertretern
der britischen Bildhauerkunst: Die primitiven, organischen Formen von Henry Moore
stehen neben den metaphysischen Vielecken von Barbara Hepworth, während die „zu
Fleisch gewordene“ Allegorie einer menschlichen Gestalt von Antony Gormley mit dem
poetischen Charme der artistischen Hasen von Barry Flanagan kontrastiert.
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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AUSSTELLUNGSKATALOG
AUSSTELLUNGSKATALOG
Deutsche Fassung
Liebe auf den ersten Blick – Hundert Neuerwerbungen
der Sammlung Würth
Herausgegeben in 2007
Format: 25 x 32,5 cm, relié
292 Seiten
Preis: 48 €
Verlag: Swiridoff – Museum Würth
ISBN: 978-3-89929-111-7
Französische Fassung
Coups de cœur - Cent nouvelles acquisitions de la Sammlung Würth
Herausgegeben in 2007
Format : 25 x 32,5 cm, relié
292 Seiten
Preis: 48 €
Verlag: Swiridoff – Museum Würth
ISBN: 978-3-89929-116-2
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WERKLISTE
DER AUSSTELLUNG
Karel APPEL (1921-2006)
Der Exodus – Die Welt der Pflanzen
1953
öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 7561
Willi BAUMEISTER (1889-1955)
Montaru 6
1953
Öl auf Karton
Sammlung Würth, Inv. 10328
Jean Hans ARP (1886-1966)
Album
1963
Aquarellierten Lithografien
Sammlung Würth, Inv. 9116
Willi BAUMEISTER
BAUMEISTER (1889-1955)
Formen--Anfang
Formen
Um 1950/52
Öl mit Kunstharz und Spachtelkitt auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9816
Stephan BALKENHOL (geboren in 1957)
Mann mit Heiligenschein
2002
Pappeholz, farbig
Sammlung Würth, Inv. 7357
Willi BAUMEISTER (1889-1955)
Legendär
1953
Öl mit Kunstharz auf Hartfaserplatte
Sammlung Würth, Inv. 9815
Stephan BALKENHOL (geboren in 1957)
Frau mit Händen auf der Brust
2002
Pappeholz, farbig
Sammlung Würth, Inv. 7358
Willi BAUMEISTER (1889-1955)
Verteilte
teilte Kräfte
Ver
1950
Öl mit Kunstharz und Spachtelkitt
auf Hartfaserplatte
Sammlung Würth, Inv. 9814
Stephan BALKENHOL (geboren in 1957)
7 Figuren mit Haus
2005
Wawaholz, farbig gefasst
Sammlung Würth, Inv. 9254- 9261
Georg BASELITZ (geboren in 1938)
Donna via Venezia
2004-2006
Bronze, farbig gefasst
Sammlung Würth, Inv. 9554
JeanJean-Michel BASQUIAT (1960-1988)
Francesco CLEMENTE (geboren in 1952)
Andy WARHOL (1928-1987)
Ex-Ringeye
1984
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9221
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Willi BAUMEISTER (1889-1955)
Tennisspieler mit Zuschauern
1931
Öl und Sand auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9416
Max BECKMANN (1884-1950)
Halbakt mit Katze
Katze
1945
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 5186
Max BECKMANN (1884-1950)
Landschaft bei SaintSaint-CyrCyr-sursur-Mer
1931
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 6787
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Max BECKMANN (1884-1950)
La corniche
Der Felsgrat
1931
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9007
Pierre BONNARD (1867-1947)
Nuages sur les toits
Um 1920
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9432
Fernando BOTERO (geboren in 1932)
Tribulaciones
iones de Sor Angélica
Tribulac
Die Leiden der Schwester Angélica
1961
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9281
Fernando BOTERO (geboren in 1932)
Massacre des innocents
Massaker der Unschuldigen
1967
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9282
Fernando BOTERO (geboren in 1932)
Oswolt Krel (d’après Dürer)
Oswolt Krel (nach Dürer)
1969
Kohle auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9280
EugèneEugène-Louis BOUDIN (1824-1898)
Le Havre, vue du port
Le Havre, Hafenansicht
1889
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9242
Heinrich CAMPENDONK
CAMPENDONK (1889-1957)
Else LaskerLasker-Schüler gewidmet
(Landschaft mit Figuren und Vogel)
1914
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9073
CHRISTO ET JEANNEJEANNE-CLAUDE (nés en 1935)
Red Store Front
1964
Holz, Plexiglas, Lackfarbe, Stahldraht,
Stoff und elektrisches Licht
Sammlung Würth, Inv. 7493
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CHRISTO ET JEANNEJEANNE-CLAUDE (nés en 1935)
The Gates, Project for Central Park, New York City
2002
Bleistift, Kohle, Pastell, Wachskreide,
Lackfarbe, geographische Karte
und Stoffmuster
Sammlung Würth, Inv. 7501
CHRISTO ET JEANNEJEANNE-CLAUDE (nés en 1935)
The Gates, Project for Central Park, New York City
Les portes, projet pour Central Park, New York
2003
Bleistift, Kohle, Pastell, Wachskreide,
Luftaufnahme und Stoffmuster
Sammlung Würth, Inv. 7502
CHRISTO ET JEANNEJEANNE-CLAUDE (nés en 1935)
Wrapped Violin
1994
Geige, Stoff, Schnur, Plastikfolie
und schwarzer Geigenkasten
Sammlung Würth, Inv. 7489
Lovis CORINTH (1858-1925)
Der Morgenritt
1911
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9200
Carlos CRUZCRUZ-DIEZ (geboren in 1923)
Physichromie n°2216 - A+
A+B
1988
Aluminium und Acrylfarbe
Sammlung Würth, Inv. 6372
Max ERNST (1891-1976)
Lehrkörper für eine Schule der Totschläger
Totschläger
1967
Bronze
Sammlung Würth, Inv. 9075
Max ERNST (1891-1976)
Trio
1957
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9537
Barry FLANAGAN (geboren in 1941)
Acrobats
1997
Bronze
Sammlung Würth, inv. 8612
13
Antony GORMLEY (geboren in 1950)
Close V
1998
Eisen
Sammlung Würth, Inv. 9194
Barbara HEPWORTH (1903-1975)
Conversation with Magic Stones
1973
Bronze
Sammlung Würth, Inv. 9060
Rudolf HOFLEHNER (1916-1995)
Figur 80 K
Figure 80 K
1964
Eisen, massiv
Sammlung Würth, Inv. 9417
Alfred HRDLICKA (geboren in 1928)
Gottlob der Marxismus
Marxismus ist tot (aus dem Zyklus:
Zyklus:
Der Anschluss)
1989
Mischtechnik auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9480
Alfred HRDLICKA (geboren in 1928)
Selbstportrait
ait à la Rubens (aus dem Zyklus:
Selbstportr
Zyklus:
Die Kunst der Verführung)
1990
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9481
Patrick HUGHES (geboren in 1939)
Science Ficture
2002
Öl auf Holz
Sammlung Würth, Inv. 7987
Alex KATZ (geboren in 1927)
Trio
Trio
2006
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9544
Anselm KIEFER (geboren in 1945)
Tannhäuser
1991
Bleibücher und Zweige
Sammlung Würth, Inv. 7756
Anselm KIEFER (geboren in 1945)
Windsbraut
Fiancée du vent
2003
Fotoübermalung und Collage
mit Haaren und Kohle
Sammlung Würth, Inv. 8085
Anselm KIEFER (geboren in 1945)
Berenike
Bérénice
2003
Fotoübermalung und Collage
mit Haaren und Blei
Sammlung Würth, Inv. 8086
Anselm KIEFER (geboren in 1945)
Claudia Quinta
Quinta
2004
Öl, Emulsion, Acryl, Kohle, Blei
und Gips auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9545
Paul KLEE (1879-1940)
Ohne Titel
Sans titre
1919
Tinte, Aquarell und Bleistift auf Papier
befestigt auf Papier mit gelben Rand
Sammlung Würth, Inv. 9539
Leon KOSSOFF
KOSSOFF (geboren in 1926)
Embankment Station and Hungerford Bridge
1993
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 5721
Roy LICHTENSTEIN (1923-1997)
Nude on the Beach
Akt am Strand
1977
Öl und Magna auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 8193
Max LIEBERMANN (1847-1935)
Die Blumenterrasse im Wannseegarten nach Nordwest
1933
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 7508
Max LIEBERMANN (1847-1935)
Junge mit Ziegen
1889
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9160
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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Max LIEBERMANN (1847-1935)
Spinnende Kuhhirtin auf der Weide - "Im Sonnenschein"
Um 1895
Pastell auf grauem Papier
über einem Keilrahmen
Sammlung Würth, Inv. 9161
René MAGRITTE (1898-1967)
Le domaine enchanté I
Das verzauberte Landgut I
1953
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9252
André MASSON (1896-1987)
Le coquillage
Die Muschel
1940
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 6601
André MASSON (1896-1987)
Les insectes matadors
Stierkämpfende Insekten
1936
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 7912
André MASSON (1896-1987)
Pasiphaé
1943
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9201
Paula MODERSOHNMODERSOHN-BECKER (1876-1907)
Mädchen mit Hut zwischen Birkenstämmen
Um 1902
Öl auf Karton
Sammlung Würth, Inv. 7916
Claude MONET zugeschrieben (1840-1926)
La Gare SaintSaint-Lazare - La Tranchée des Batignolles
Der Bahnhof Saint-Lazare – die Zugschneise von
Batignolles
1877
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 7320
Henry MOORE (1898-1986)
Large Interior Form
1982
Bronze
Sammlung Würth, Inv. 7350
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
Emil NOLDE (1867-1956)
Negerfigur und Mohn
1920
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 4003
Emil NOLDE (1867-1956)
Friesenhöfe
1946
Aquarell auf Japanpapier
Sammlung Würth, Inv. 5763
Emil NOLDE (1867-1956)
Zwei Personen im Gespräch
1902
Aquarell und Tusche auf Papier
Sammlung Würth, Inv. 7920
Emil NOLDE (1867-1956)
Drei Zuschauer
1910
Aquarell und Tinte auf Japanpapier
Sammlung Würth, Inv. 9540
Camille PISSARRO (1830-1903)
Port du Havre, marée haute
Hafen von Le Havre bei Flut
1903
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 7991
Gerhard RICHTER (geboren in 1932)
Abstraktes
ktes Bild (775Abstra
(775-2)
1992
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 7559
Gerhard RICHTER (geboren in 1932)
Abstraktes Bild (791(791-2)
1993
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 7560
Gerhard RICHTER (geboren in 1932)
Vögel
1964
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 8223
Günther UECKER (geboren in 1930)
Baum
2003
Asche, Leim, Nägel auf Holz
Sammlung Würth, Inv. 7452
15
Gerhard RICHTER (geboren in 1932)
Abstraktes Bild (438)
1993
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 8553
Gerhard RICHTER (geboren in 1932)
Passage (Leipzig)
1990
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 8554
Gerhard RICHTER (geboren in 1932)
Villa S
1972
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 10053
Georges ROUAULT (1871-1958)
Tête de Christ
Christuskopf
Um 1937
Öl auf Papier auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9433
Jean TINGUELY (1925-1991)
Les philosophes : Bernhard Luginbühl
Die Philosophen : Bernhard Luginbühl
1988
Eisen, Schrauben, Draht, Fundstücke,
Holz, verschiedene Materialien
Sammlung Würth, Inv. 9061
Victor VASARELY (1908-1997)
KornaKorna-neg
1951
Acryl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9377
Fritz WOTRUBA (1907-1975)
Torso I
1958
Bronze patiniert
Sammlung Würth, Inv. 9264
Jesús Rafael SOTO (1923-2005)
Virtuale Sfumato "Sphère blanche et jaune"
2002
Metallrahmen mit gefärbten
Nylonfäden
Sammlung Würth, Inv. 9346
Jesús Rafael SOTO (1923-2005)
Gran verde superior
2000
Relief, Mischtechnik
Sammlung Würth, Inv. 9817
Jean TINGUELY (1925-1991)
Les philosophes : Arthur Schopenhauer
Die Philosophen : Arthur Schopenhauer
1988
Eisen, Schrauben, Draht, Fundstücke,
Holz, verschiedene Materialien
Sammlung Würth, Inv. 9061
Jean TINGUELY (1925-1991)
Les philosophes
philosophes : Herbert Marcuse
Die Philosophen : Herbert Marcuse
1988
Eisen, Schrauben, Draht, Fundstücke,
Holz, verschiedene Materialien
Sammlung Würth, Inv. 9061
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
16
BILDER
9242_Boudin.jpg
Eugène
Eugèneène-Louis BOUDIN (1824(1824-1898)
Le Havre, vue du port
Le Havre, Hafenansicht
1889
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9242
Photo : Archives Würth
9007_Beckmann.jpg
Max BECKMANN (1884(1884-1950)
La corniche
Der Felsgrat
1931
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9007
Photo : Volker Naumann, Schönaich
9377_Vasarely.jpg
Victor VASARELY (1908(1908-1997)
Korna--neg
Korna
1951
Acryl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 9377
Foto : Jochen Littkemann, Berlin
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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7912_Masson.jpg
André MASSON (1896(1896-1987)
Les insectes Matadors
Stierkämpfende Insekten
1936
Öl auf Leinwand
Sammlung Würth, Inv. 7912
Foto : Peter Falk, Schwäbisch Hall
9554_Baselitz.jpg
Georg BASELITZ (geboren
(geboren in 1938)
Donna via Venezia
2004-2006
Bronze, farbig gefasst
Sammlung Würth, Inv. 9554
Foto : Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg
7501_Christo.jpg
CHRISTO ET JEANNEJEANNE-CLAUDE (nés en 1935)
The Gates, Project for Central Park, New York City
Les portes, projet pour Central Park, New York
2002
Bleistift, Kohle, Pastell, Wachskreide,
Lackfarbe, geographische Karte
und Stoffmuster
Sammlung Würth, Inv. 7501
Foto : Volker Naumann, Schönaich
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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DIE WÜRTH GRUPPE
Der weltweite Handel mit Befestigungs- und Montagematerial ist das Kerngeschäft der
Würth-Gruppe. Kompetenz, Qualität und Kundennähe bilden dabei das Fundament
unseres Tuns. Mit nunmehr über 100.000 Produkten für Handwerk und Industrie wurde
aus dem Schraubenspezialisten ein Spezialist für Montagetechnik. Innerhalb von fünf
Jahrzehnten führte Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, der den Zweimannbetrieb 1954
nach dem frühen Tod des Vaters übernommen hatte, das Unternehmen in den Kreis der
größten Handelsunternehmen in Deutschland.
Wenn es um Schrauben, Schraubenzubehör, Dübel, chemisch-technische Produkte,
Möbel- und Baubeschläge, Werkzeuge, Maschinen, Installationsmaterial, Kfz-Kleinteile
sowie Bevorratungs- und Entnahmesysteme geht, ist das Unternehmen Würth der
richtige Ansprechpartner.
Die Ansprüche der weltweit über 3 Millionen Kunden an die Produkte und den Service
von Würth sind eine Herausforderung für die Würth-Mitarbeiter. In über
250 Niederlassungen in Deutschland und über 400 Gesellschaften in 86 Ländern der
Welt kümmern sich mehr als 60.000 Mitarbeiter als kompetente Gesprächspartner um
alle Fragen und Wünsche unserer Kunden.
Der Kundenkreis reicht dabei vom Kfz-Handwerk, dem Holz- und Metall verarbeitenden
Handwerk und Baubetrieben bis hin zu Industrieunternehmen.
Die Würth-Gruppe steigerte ihren Umsatz um 3,9 Prozent auf 8,8 Milliarden € im Jahre
2008.
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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WÜRTH FRANCE
Würth France gehört, mit Italien und Spanien, zu den wichtigsten ausländischen Filialen
der Würth-Gruppe.
Die französische Filiale ist seit 1967 in Erstein (Elsass) ansässig, beschäftigt heute
3 600 Mitarbeiter (davon 2 700 Verkäufer), und hat 2008 einen Umsatz von 483
Millionen € erreicht.
Würth France umfasst zahlreiche weitere Standorte in Frankreich: ein Logistikzentrumin
Montélimar (Drôme), Handelsniederlassungen und Verkaufstellen in allen großen und
mittleren Ballungsräumen des Landes (Paris, Lyon, Toulouse, Bordeaux, Marseille, Lille,
Rouen, Rennes, Strasbourg, Mulhouse, Orléans, Reims, Metz, usw.).
Musée Würth France Erstein – Februar 2009
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