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"Andreas Engelbrecht" <[email protected]> Die verlorene Ehre der Katharina Blum Kapitel Seite 1 7 Ort keine Angaben Zeit keine Angaben Personen Handlung / Information Polizeibehörde, Im ersten Kapitel werden die Rechtsanwalt Umstände, Maßnahmen, die Dr. Hubert Blorna, Quellen des Gerichtsfalls und Staatsanwalt die Emotionen einzelner daran Peter Hach, Beteiligter eingeführt. Katharina Blum 2 8 in, an und mit keine Angaben Pfützen (im Beispiel) „Pfützenumleiter“ Der Erzähler entschuldigt sich für verschiedene Begriffe und gibt Beispiele, wie diese zu verstehen sind. 3 8-10 Wohnung einer jungen Frau, Moedigs Wohnung, Polizeipräsidium Mittwoch, der 20.2.1974 gegen 18.45 Uhr, folgender Samstag gegen 19.04 Uhr, mittags gegen 12.15 Uhr Frau Blum (27), Kriminaloberkommissar Walter Moeding, Journalist Werner Tötges, KriminalhauptKommissar Beizmenne Die junge Frau nimmt an einem privaten Tanzvergnügen teil. Vier Tage später stellt sie sich bei Moedig als Mörderin an Tötges. Moedig zweifelt nicht an ihren Angaben und bringt sie ins Polizeipräsidium. Ein Kommando findet Tötges tot vor mit einem blutverschmierten Bettlaken. 4 10-11 Waldstück, Schönners Wohnung Dienstagmittag, Karneval Bildjournalist Adolf Schönner (Opfer),Taxifahrer, Katharina Blum Adolf Schönner wird tot in einem Waldstück gefunden. Erst fällt der Verdacht auf Frau Blum, die Indizien und Aussagen entlasten sie jedoch. 5 11-12 keine Angaben nach Mittwoch Mann (Karnevalsfunktionär, Weinhändler, Sektvertreter) Der Mann rühmt sich, den Humor wiederaufgebaut zu haben und ist erleichtert, daß die Mordtaten in Verbindung mit Kostümen erst am Montag, bzw. am Mittwoch bekannt wurden aus Angst um sein Geschäft im Karneval. 6 12-13 keine Angaben danach „ZEITUNG“ Die Presse stellt die Morde an den Journalisten fast wie einen Ritualmord dar und will auch Schönners Ermordung Katharina Blum anheften. 7 13-14 keine Angaben nach Säuberung der Wohnung von Katharina Blum Dr. Blorna, Peter Hach Die Wohnung wurde gesäubert, auf Kosten und Veranlassung Dr. Blornas. Er interessiert sich für die Wohnung, in die Frau Blum 100.000 DM investiert hat. Die Ermordeten wurden inzwischen beerdigt, wobei die Aufmerksamkeit mehr auf Tötges gelenkt wurde, weil Schönner vermutlich Opfer eines Eifersuchtsdramas wurde. 8 14-15 Bahnhof keine Angaben Katharina Blum, Die Ermittlungen verliefen gut, "Andreas Engelbrecht" <[email protected]> Blornas, bis es um den Sonntag ging. Ehepaar Hierpertz, Sie hat Alibis von den Blornas, Frau Woltersheim den Hierpertz und von Frau Woltersheim, zu deren Party sie mit der Straßenbahn fuhr, nicht wie üblich mit dem Auto. 9 16 „Wolterheimische Wohnung“ 19.25 Uhr bis 22.00 Uhr Katharina Blum, Ludwig Götten Bei der Party stand sie nicht beabsichtigt unter polizeilicher Beobachtung. Sie sagte aus, „ausschließlich und innig“ mit Ludwig Götten getanzt zu haben. 10 16 keine Angaben nach Verlassen der Party Peter Hach, Erwin Beizmenne Peter Hach veranlaßte die Telefone der Woltersheim und der Blum abhören zu lassen. 11 16-17 Blums Wohnung bis Donnerstagmorgen um 10.30 Katharina Blum, acht Polizisten, Erwin Beizmenne Am Morgen des Donnerstages wurde Katharinas Wohnung gestürmt, weil Beizmenne die Geduld verlor. Sie fanden aber nur Frau Blum, nicht aber Herrn Götten. Auf die Frage, wann er die Wohnung verlassen habe, antwortete sie, daß sie es nicht wisse. 12 17-18 Blums Wohnung bei der Befragung Katharina Blum, Erwin Beizmenne Im zwölften Kapitel geht um eine Frage von Beizmenne gegenüber Katharina, ob sie mit Ludwig Götten geschlafen habe, oder ob Beizmenne diese Frage nicht gestellt habe. 13 18-19 Blums Wohnung bei der Durchsuchung von Blums Wohnung Katharina Blum, Kriminalbeamtin Pletzer, zwei bewaffnete Polizisten Katharinas Wohnung wurde durchsucht, und Katharina durfte noch einige Sachen mitnehmen, weil ein Gefängnisaufenthalt nicht auszuschließen ist. Sie nahm Nachtzeug, einen Toilettenbeutel und einige Bücher mit. 14 19-20 Blums Wohnung, gegen 11.00 Uhr Foyer des zehnstöckigen Appartements Blum, Pletzer, Beizmenne, Pletzer, Pressefotograf Schönner, drei Dutzend Bewohner Katharina wurde zur Vernehmung gebracht, beobachtet von den Bewohnern des Appartements und von allen Seiten fotografiert. Sie versuchte ihr Gesicht zu verstecken, bekam aber Probleme mit ihrem Handgepäck. 15 20-24 im Verhörsaal 30 Minuten später Katharina Blum Die Vernehmung beginnt und protokolliert: sie erzählt ihren Lebenslauf. 16 24-25 im Verhörsaal zwischen 11.30 und 17.45 Uhr (Mittagspause) Blum, Pletzer, Während der Mittagspause der Moedig, Beizmenne, Vernehmung wollte Katharina Wachen von den Beamten keinen Kaffee und kein Brot, sie bestand sogar darauf, in eine "Andreas Engelbrecht" <[email protected]> Zelle gebracht zu werden, weil sie es nicht schaffte, Privates und Dienstliches zu unterscheiden. 17 25-26 im Verhörsaal zwischen 13.30 und 17.45 Uhr Blum, Beizmenne, Hach Die Vernehmung wurde auf Katharinas Wunsch ausführlicher weitergeführt, so daß sie um 17.45 nicht beendet war. Sie erzählte von Tänzen bei den Blornas, wobei betrunkene Herren oft zudringlich wurden. Zudem sagte sie, daß sie auch mit Hach getanzt hätte. 18 26-27 im Verhörsaal nach 17.45 Uhr Blum, Staatsanwälte Die Vernehmung zog sich in die Länge, weil Katharina darauf bestand, daß das Protokoll mit ihren Bezeichnungen geschrieben wurde. 19 27-30 im Verhörsaal gegen 20.40 Uhr Blum, Staatsanwälte, Beizmenne, Mitbewohner Die Vernehmung wurde auf Katharinas Nachbarn ausgeweitet, die von Herrenbesuchen sprachen. Beizmenne fragte gezielt nach Götten, was Katharina dazu führte, ihre Aussage zu verweigern. 20 30-31 Heimweg Abend / Nacht Blum, Moedig, Beizmenne, sein Assistent Auf ihrem Heimweg war Katharina in einer schlechten Verfassung, wie ihr „Begleiter“ bemerkte. Moeding hingegen versucht, die Theorie von Beizmenne zu entkräften. Später wurde bekannt, daß Moedig ihr heikle Hinweise gegeben hatte. 21 31-32 Moedigs Urlaubsort Donnerstag, der 21.2.74 Herr Blorna Während seines Urlaubs wurde Blorna von der „ZEITUNG“ über Katharina interviewt, womit sein Urlaub ruiniert war. 22 32-35 Rückweg nächster Tag Blornas, Blum Alois Als Blorna die „ZEITUNG“ las, empörte er sich über den Artikel über Katharina. Später am selben Tag fuhr er zurück, weil Alois ihn für ein Mandat brauchte und weil sich die Lage um Katharina verschlechtert hatte. 23 35-38 Bahnhof, Blornas Wohnung Samstagmorgen Blornas, „ZEITUNG“ Am Samstagmorgen kehrten die Blornas nach Hause zurück und lasen die „ZEITUNG“, die weiterhin über Katharina schreibt. Es werden weitere Aussagen von Personen, die Katharina nahe stehen oder standen veröffentlicht. "Andreas Engelbrecht" <[email protected]> 24 39-50 Verhörsaal Rückblende, nächster Freitag Blum, Beizmenne Bei der zweiten Vernehmung wurde Katharina über beschlagnahmte Gegenstände (2 Notizbücher, Kontoauszüge, Fotoalbum, Reisepaß, alte Pralinenschachtel, Aktenordner und 3 Schlüsselbunde) befragt. 25 50-52 keine Angaben die Nacht zuvor Blum, Götten In der Nacht wurde Katharina von Ludwig angerufen, dieses Gespräch wurde aber von Beizmenne abgehört. Zudem bekam Katharina noch einen anonymen Anruf. Diese Anrufe verursachten Blums und Beizmennes Fröhlichkeit bei der Vernehmung. 26 52-53 keine Angaben keine Angaben Blum, Woltersheim Katharina wird von Frau Woltersheim und Herrn Blorna über die Strafbarkeit der Fluchthilfe für Götten informiert. 27 53-55 Verhörsaal, Zelle nach der Vernehmung Blum, Hach, Renate Die Vernehmung Katharinas Zündach wurde durch die Aussagen der Tanzpartyteilnehmer beendet. Danach fragte sie, ob man sie vor der „ZEITUNG“ schützen könne. Als sie dann in ihrer Zelle die Zeitungsartikel über sich las, gab ihr Renate weitere Artikel über sie. 28 55-59 Verhörsaal Vernehmung Frau Woltersheim Frau Woltersheim wird über ihre Party (Götten) und über Katharina befragt, zudem beschwerte sie sich darüber, wie Katharina von der „ZEITUNG“ behandelt werde. Da sie aber nicht über Intimitäten von Katharina informiert war, wurde sie „mit einem Mißton“ aus der Vernehmung entlassen. 29 60-62 Verhörsaal Vernehmung Hertha Scheumel, Claudia Sterm Hertha wird vernommen, weil sie Götten und „Karl“ mit zu der Party gebracht hatte. Sie nahmen diese als Ersatz für Claudias und Herthas Freund mit. Sie lernten diese im Café Polkt kennen. 30 62 Verhörsaal Vernehmung Claudia Sterm Claudia bestätigte die Aussage von Hertha. 31 62-63 Verhörsaal Vernehmung Konrad Beiters, Ehepaar Plotten Ehepaar Plotten und Konrad Beiters mußten, weil sie auch auf der Party waren, eine Aussage machen. Sie "Andreas Engelbrecht" <[email protected]> berichteten von Götten, Katharina und „Karl“. 32 63-64 Verhörsaal Vernehmung Blum, Dr. Korten Katharina wurde von Dr. Korten aufgefordert zuzugeben, daß sie Götten ins Café Polkt geschickt habe, um die Scheumel anzusprechen und so zu der Party zu gelangen . Katharina schüttelte nur den Kopf und umklammerte immer noch die beiden „ZEITUNGEN“. 33 64-66 Verhörsaal Protokollprüfung Dr. Korten, Beizmenne Als man die Vernehmungsprotokolle nach Lücken überprüfte, frug Dr. Korten nach dem Scheich, der sich als getarnter Polizist erwies, was Dr. Korten ein Gelächter einbrachte. Beizmenne berichtet, daß alle Personen, mit denen Götten Kontakt hatte, als zufällig identifiziert wurden, außer Katharina. 34 66-69 Blums Wohnung Samstag danach Blum, Beiters, Frau Woltersheim Katharina hat sogar Angst, den Fahrstuhl allein zu benutzen, weil der anonyme Anruf von einem „Mitbewohner“ kam. Am Tag darauf erhielt sie 18 Briefe (7 anonyme Postkarten mit „derben“ sexuellen Offerten, 4 anonyme Postkarten mit politischen Beschimpfungen, 5 Briefe mit „ZEITUNG“s-Auschnitten und Kommentaren, 2 religiöse Ermahnungen und einen SexArtikelkatalog mit handschriftlichem Kommentar) und einen Zettel von einem „Nachbarn“, den Frau Woltersheim vor Katharina verbergen konnte. 35 70 Blums Wohnung keine Angaben Blum, Beiters, Frau Woltersheim Katharina warf, ohne daß sie von Beiters oder Frau Woltersheim gehindert wurde, planvoll und überzeugt Flaschen und Tuben gegen die Wände. 36 70-71 keine Angaben Samstag, Sonntag Blum, „ZEITUNG“ Zu dieser Zeit wird viel über Katharina spekuliert. Die „SONNTAGSZEITUNG“ schreibt sogar, daß sie den Mord geplant und durchgeführt habe. 37 71-73 Blums Wohnung Samstag Blum, „ZEITUNG“, Der Erzähler versucht, das Woltersheim, Geschehene positiv dar- "Andreas Engelbrecht" <[email protected]> Beiters zustellen. Während der Nacht wird Katharina mehrmals angerufen, aber Frau Woltersheim und Herr Beiters legen den Hörer daneben, damit Katharina nicht aufwacht. Am Samstagmorgen nimmt Katharina, ohne zu bezahlen, eine „ZEITUNG“ aus einem ZEITUNGskasten. 38 74-78 keine Angaben Samstag Ehepaar Blorna Herr und Frau Blorna diskutieren über Katharina, ihren Herrenbesuch, die Pläne für den Wohnblock und ihre Gefühle zu ihr. 39 78-79 Blornas Wohnung Samstag Ehepaar Blorna, Sträubleder Herr Sträubleder kam zu den Blornas und wurde von Frau Blorna als Herrenbesuch begrüßt. Herr Blorna bat sie dann aber, Katharina zu suchen. 40 79-85 Blornas Wohnung Samstag Ehepaar Blorna, Sträubleder Herr Sträubleder und Herr Blorna unterhalten sich über die Beziehung zwischen Katharina und ihm und über die Zweitwohnung von Sträubleder, den Katharina hatte. Sträubleder fürchtet sich vor dem Verlust seines öffentlichen Ansehens. Sie diskutieren, bis Frau Blorna reinkommt und von der Verhaftung Göttens in Sträubleders Zweitwohnung berichtet. 41 86-90 keine Angaben keine Angaben Erzähler Der Erzähler beschwert sich in diesem Kapitel über die Methoden des Telefonabhörens und die Qualifikation derer, die das Abhören verfolgen. 42 90-92 Krankenhaus Freitagmorgen Katharinas Mutter, Katharinas Mutter wird im Tötges Krankenhaus nach einer Krebsoperation von Tötges befragt, der sich als Handwerker verkleidet, in deren Zimmer vordrang. Nach dem Interview stirbt sie vor Aufregung. 43 92-93 Krankenhaus keine Angaben Krankenhauspersonal 44 93-97 Café Kloog, Krankenhaus, Kloogs Wohnung gegen Mittag des 23.2.1974 Blum, Woltersheim, Katharinas Freunde und sie Beiters, Blornas, treffen alle zusammen, und Erwin Kloog, Katharina erfährt, daß ihre Das Krankenhauspersonal berichtet, nicht zu wissen, ob Tötges Maria Blum befragt hätte. "Andreas Engelbrecht" <[email protected]> Krankenhauspersonal 45 98-99 46 Blornas Wohnung Mutter gestorben ist. Im Krankenhaus weint sie, als sie den Leichnam ihrer Mutter sieht. In Kloogs Wohnung spricht sie mit ihren Freunden über ihr Verhältnis mit Sträubleder. Samstag Blum, ihre Freunde Alle empfinden die Lage jetzt als entspannt. Katharina ließ sich ohne Hilfe von Blorna von Tötges interviewen. Am Abend trennt man sich freundlich, aber ohne Tränen. 99-100 Woltersheims Wohnung Samstagabend Blum, Blornas 47 100-102 Woltersheims Wohnung Sonntagmorgen Blum, Woltersheim, Am Sonntagmorgen liest Beiters Katharina die „SONNTAGSZEITUNG“, in der über sie, den Tod ihrer Mutter, Götten und die Blornas berichtet wird. 48 102-104 keine Angaben keine Angaben Beizmenne Als Beizmenne später intern kritisiert wurde, erklärte er, warum er Götten erst so spät festnehmen ließ. Er wollte die Kontakte von Götten beobachten und erst diese untersuchen. Er fügt hinzu, daß auch Frau Blorna und Woltersheim keine unbeschriebenen Blätter seien. 49 104-106 Blornas Wohnung Sonntag Blornas, Blum Am Anfang des Kapitels kritisiert der Erzähler die Methoden der „ZEITUNG“. Als Herr Blorna davon erfuhr, was in der „SONNTAGSZEITUNG“ stünde, wollte er MolotowCocktails basteln. Als Frau Blorna es erfuhr, rief sie Lüding an und beleidigte ihn. Katharina geht zu dem „Interview“ mit Tötges. 50 106-108 Gemmelsbroich keine Angaben Blorna, Dorfbewohner Als Blorna in Gemmelsbroich Recherchen über die Blums machte, fand er nichts Gutes heraus und wurde sogar selbst als „Kommunist“ gehandelt. 51 108-109 keine Angaben keine Angaben Blorna, „ZEITUNG“ Blorna übernimmt auf Katharinas Bitten Göttens Verteidigung. Die „ZEITUNG“ schreibt Gerüchte über ihn und seine Frau. Gegen Katharina werden Schadensersatzforderungen Sie verbringt den Abend ruhig und schläft dort auf der Couch. "Andreas Engelbrecht" <[email protected]> wegen der Wertminderung ihrer Wohnung gestellt, die abgewiesen werden. 52 109-111 keine Angaben keine Angaben Blornas Die beruflichen Aktivitäten von Blorna, die er jetzt durchführt, kommen einer Degradierung gleich. Er arbeitet jetzt nicht mehr auf internationalem Gebiet, sondern auf lokalem. Dafür aber steht seine Frau zu ihm. Die „ZEITUNG“ bedenkt ihn immer mit kurzen Publikationen. 53 112-113 keine Angaben vor der Hauptverhandlung Blorna, Blum Blorna sorgt sich, Katharina soweit zu bringen, daß sie aussagt, den Mordplan erst am Sonntag gefaßt zu haben. Im Gefängnis verhält sich Katharina vorbildlich in der Küche. Es ist wahrscheinlich, daß sie acht bis zehn Jahre Strafe bekommt. 54 113 keine Angaben keine Angaben Götten Götten wird nicht wegen Mordes oder Bankraubes angeklagt werden, sondern „nur“ wegen Plünderung eines Safes, Bilanzfälschung und Waffendiebstahls. Er wird wahrscheinlich auch acht bis zehn Jahre Strafe bekommen. Er und Blum haben sogar schon Zukunftspläne. Die Personen, die angerufen hatten, waren Bundeswehrangehörige oder deren Frauen, was wohl einen Skandal mittleren Umfangs nach sich ziehen wird. 55 114 keine Angaben während Katharinas Haft Woltersheim Frau Woltersheim wird immer verbitterter und baut einen Haß auf die auf, die sich bei kalten Buffets „etwas“ mitnehmen. 56 115-116 Ausstellung von Le Boche Eröffnung der Ausstellung Blornas, Frederick Le Boche, Sträubleders Auf der Ausstellung begegnen sich Blorna und Sträubleder, der Blorna die Hand „gibt“, was Blorna dazu veranlaßte, ihm ihn die F... zu schlagen. Deren Frauen gerieten ebenfalls aneinander, jedoch ohne Gewalt. Le Boche benutzte ein Löschblatt, um das Blut aufzusaugen, und gab es Blorna unterschrieben, damit er es verkaufen könne. 57 116-118 keine Angaben keine Angaben Blorna, Beiters Die Verfassung von Herrn Blorna wird immer schlechter, "Andreas Engelbrecht" <[email protected]> und seine Frau wird nicht als „Beraterin für Innenarchitektur“ bei Möbelfirmen angenommen. Herr Blorna soll sogar als Verteidiger abgelehnt werden, womit er seine Liebe Katharina nicht mehr die Hand halten kann. Er fand aber die Tatwaffe, die von Beiters („einem alten Nazi“) stammte. 58 119-122 Orte und Zeit des Tathergangs Blum Am Ende erzählt Katharina Blorna den ganzen Tathergang.