WIR ÜBER UNS - avendi Senioren Service
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WIR ÜBER UNS - avendi Senioren Service
a-Team Ausgabe 1/2016 Das WIR ÜBER UNS Bad Dürkheim – wir kommen! Im April öffnet avendi die 19. Verbundeinrichtung an der pfälzischen Weinstraße unterhalb der Klosterruine Limburg. ABGELICHTET AUSGEZEICHNET ANERKANNT Das -Team Neues Zuhause in malerischer Lage Verbundeinrichtung in Bad Dürkheim vor dem Start / Eröffnung im April 2016 Die beiden Wohnbereiche spiegeln zwei typische Bad Dürkheimer Ansichten wider: Die Ruine der ehemaligen Benediktinerabtei steht Pate für den Wohnbereich Limburg, das idyllische Bächlein direkt an der Einrichtung ist Namensgeber für den Wohnbereich Isenach. Bilder: S. Frank Eine kleine schmucke Senioreneinrichtung zum Wohlfühlen entsteht derzeit im pfälzischen Bad-Dürkheim: Service-Wohnen & Pflege AN DEN DREI MÜHLEN. Die Eröffnung ist für Mai 2016 vorgesehen und bei avendi laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Bauarbeiten sind im Zeitplan und sollen im März abgeschlossen sein. Bis die ersten Bewohner in den Pflegebereich einziehen, ist noch einiges zu tun, weiß Heim- und Verwaltungsleiter Robert Roch, der bereits während der Eröffnungsphase des CentroVerde Erfahrungen gesammelt hat und jetzt auch noch dort arbeitet, parallel aber schon in Bad Dürkheim IMPRESSUM „Das a-Team – Wir über uns“ Zeitung für alle Mitarbeiter von Herausgeber: avendi/H&S Senioren Service GmbH Wilhelm-Wundt-Str. 19 68199 Mannheim Redaktion & Layout: Abt. Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Susanne Frank (v.i.S.d.P.) Tel. 0621/8607-475 E-Mail: [email protected] aktiv ist, Kontakte knüpft, als Ansprech- Umschauen können sich Interessierte bepartner vor Ort fungiert sowie Interessen- reits am 30. Januar 2016, wenn die avendi gemeinsam mit der für die Verwaltung und ten und künftige Mitarbeiter betreut. das Gebäudemanagement zuständigen Das planerische Konzept sieht im Verbund Accurata Immobilienverwaltung und der stationäre Pflege und betreutes D&S Immobilienvermietung von 15 bis 18 Wohnen in einem Gebäudekör- Uhr einen Tag der offenen Baustelle anbieper mit zwei separaten Zugän- tet. Einen avendi-Bewerbertag wird es im gen und einem gemeinsamen Februar 2016 geben. Einige Wochen nach begrünten Innenhof vor. 24 der Eröffnung wird dann zu einem „Tag der Wohnungen und 55 Pflege- Offenen Tür“ offiziell eingeladen. Susanne Frank zimmer entstehen in der Pflegeeinrichtung, in der sich zudem eine Cafeteria befindet, in der auch öffentliche VeranINFO staltungen stattfinden. Von Beginn an soll es eine regelmäßige Kooperation mit Bad Tag der offenen Baustelle Dürkheimer Institutionen, Vereinen, Kin30. Januar 2016, 15 – 18 Uhr dergärten, Schulen und Künstlern geben. Ein offenes Ohr für Ihre Belange Kundenorientierung ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und auch avendi versteht das Thema als wichtiges Ziel zum Aufbau langfristiger, stabiler und sinnvoller Beziehungen zu Bewohnern, Angehörigen, Betreuern und Mitarbeitern. Sie als Mitarbeiter haben stets einen Ansprechpartner bei Gesprächsbedarf – vor Ort wird sich Ihr Vorgesetzter und/oder die Heimleitung Ihnen und Ihrem Anliegen gerne annehmen. Sollte dies nicht gewünscht oder möglich sein, können Sie sich jederzeit an den zentralen Ansprechpartner wenden. Hier haben Sie die Möglichkeit, ihre Ideen, Vorschläge, Anregungen, Beschwerden vorzubringen. Der zentrale Ansprechpartner nimmt sich den Belangen an, gibt Rückmeldung und versucht, ein zufriedenstellendes Ergebnis für Sie zu erreichen. Wichtig ist eine Kommunikationsstruktur zu schaffen, die einen konstruktiven Umgang ermöglicht. Ziel ist es, einen gemeinsamen Weg für positive Veränderung, Ursachenanalyse und Problemlösung zu beschreiten und damit eine Weiterentwicklung zu erreichen. Ihr zentraler Ansprechpartner: Manuela Steinfeld (QMB avendi/H&S) Wilhelm-Wundt-Str. 19, 68199 Mannheim Telefon: 0621/86 07-470, Fax: -370 E-Mail: [email protected] Das -Team Jens Reinemuth, Anne Neiss und Anke Rinne (Heimleiter der Einrichtungen Neckarhaus, CentroVerde und EDI-Wohnpark; v.l.n.r.) können zu Recht stolz sein: Ihre Häuser landeten in der FOCUS-Liste der Top-Pflegeheime Deutschlands. Bilder: avendi/S. Frank „Das Verdienst der Mitarbeiter“ Ausgezeichnet: EDI-Wohnpark, Neckarhaus und CentroVerde unter den 629 Top-Pflegeheimen Deutschlands Über eine besondere Auszeichnung freut sich die avendi: Die Pflegeeinrichtungen Service-Wohnen & Pflege EDI-Wohnpark und Pflegeheim Neckarhaus in EdingenNeckarhausen sowie Service-Wohnen & Pflege CentroVerde in Mannheim-Neckarstadt Ost sind gelistet unter den 629 Top-Pflegeheimen Deutschlands und tragen nun das Siegel „Top-Pflegeheim 2016“ des FOCUS. „Wir freuen uns sehr, dass es diesmal sogar drei unserer Häuser in die Liste der TopPflegeheime geschafft haben. Das ist für uns ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freuen sich die Geschäftsführer Patrick Weiss, Achim Ihrig und Ralf Zaizek. Nachdem die Einrichtungen EDI-Wohnpark und Neckarhaus im vergangenen Jahr bereits in der Top-Liste gelistet waren, ist nun das erst 2013 neu eröffnete CentroVerde hinzugekommen. Nicht ohne Stolz unter- (MDK) im Jahr 2014, die über dem Durchschnitt des jeweiligen Bundeslandes liegen musste. Auch Einrichtungen, die im Vorjahr bereits unter den Top-Pflegeheimen waren, wurden gelistet. So ergab sich eine BasisListe mit 5.230 Heimen der deutschlandweit insgesamt rund 13.000 Pflegeheime. streicht Patrick Weiss: „Das ist besonders das Verdienst der Mitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen, die alle zusammen mit ihrer Motivation und ihrem Engagement diese Leistung erreicht haben.“ Das können die drei Heimleiter nur bestätigen. Sie selbst wurden von der Auszeichnung überrascht. „Gerade wir im CentroVerde haben damit nicht gerechnet. Wir sind ja noch gar nicht so lange am Markt“, sagt Anne Neiss und erzählt, dass sie sich riesig gefreut habe, als sie per Mail vom FOCUS informiert wurde. „Für uns ist die erneute Auszeichnung eine Bestätigung, dass wir im EDI-Wohnpark und im Neckarhaus auf einem guten Weg sind“, sind sich Anke Rinne und Jens Reinemuth einig. Für die FOCUS-Liste der Top-Pflegeheime gaben Heimleiter und Pflege-Experten ihre persönlichen Empfehlungen ab. Weiteres Kriterium war die Prüfnote des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen Nun waren Heimleiter und professionelle Pflegeberater gefragt: Sie konnten ihre Referenzen für andere Heime abgeben. An der Umfrage unter den Heimleitern beteiligten sich 1.632 Befragte, 10.977 gültige Empfehlungen flossen in das Ergebnis ein. Darüber hinaus wurden 255 Pflegeberater in Krankenhäusern und Pflegestützpunkten befragt, 337 Empfehlungen kamen so zu Stande. Die Befragungen wurden vom Hamburger Institut Statista und dem Online-Portal pflege.de durchgeführt. In die FOCUS Top-Liste schafften es letztlich 629 Heime. Darunter finden sich gerade einmal sieben Einrichtungen in Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis. Die gesamte Liste der Top-Pflegeheime in Deutschland ist abgedruckt im FOCUS Spezial „Leben im Alter“ (Nov/Dez 2015). Susanne Frank INFO Weitere Informationen finden Sie unter https://pdf.focus.de/focus-imalter-gut-umsorgt.html Das -Team Lebendiger Auftakt in Steinbach Mehrere hundert Besucher bei der Eröffnung der Einrichtung Service-Wohnen & Pflege an der Wiesenau Der jüngste Spross der avendi-Familie, die Einrichtung Service-Wohnen & Pflege an der Wiesenau in Steinbach im Taunus, überzeugte mit einem glänzenden Start. Zur Eröffnungsveranstaltung im Februar kamen rund 350 Besucher und Interessierte aus Steinbach und Umgebung, um sich im Haus umzusehen und zu informieren. Erstmals hatte avendi in Hessen eine Pflegeeinrichtung eröffnet. Eine derart rege Anteilnahme der Steinbacher und der auswärtigen Besucher „habe ich noch nicht erlebt“, so Anke Rinne, die Leiterin der neuen Pflegeeinrichtung. Den ganzen Tag über drängten sich die Gäste in der Cafeteria, den Fluren und den Räumlichkeiten wäh- Anfragen nach einem Pflegeplatz. Innerrend der geführten Besichtigungen durchs halb kurzer Zeit ist das Haus nun schon zu Haus. Ausstattung und Konzept von Pflege fast 80 Prozent belegt. und Wohnen fanden rundherum Anklang. Heute ist die Einrichtung fester Bestandteil Das besondere Konzept setzt auf das Haus- im Gemeindeleben. Zu den verschiedenen gemeinschaftsmodell: Die Wohnbereiche öffentlichen Veranstaltungen kommen haben eine überschaubare Größe, jeweils zahlreiche Besucher, die umliegenden Kinacht bis zehn Pflegezimmer gruppieren dergärten sind regelmäßig zu Gast und ersich um das wohnliche Zentrum, eine ge- freuen die Bewohner mit Tanz und Gesang, räumige Wohnstube mit Küchenzeile. Hier Gottesdienste im Haus, Ausflüge in die Umwird gemeinsam das Essen zubereitet, den gebung und viele andere Angebote sorgen ganzen Tag über gibt es verschiedene Frei- bei den Bewohnern für abwechslungsreizeitangebote. Dass das Angebot gut an- che und bunte Tage. Susanne Frank kommt, zeigt sich an der großen Zahl der Das -Team Die Einrichtung Service-Wohnen & Pflege an der Wiesenau in Steinbach zog zahlreiche Besucher zur Eröffnungsfeier an. In der Cafeteria gab es Ansprachen, die Einsegnung des Hauses und Musik. Bei Führungen durch die Wohnbereiche zeigten sich die Besucher von dem neuen Herzstück Steinbachs begeistert. Bilder: A. Mehner/S. Frank Das -Team Senioren live auf Sendung Enge Kooperation zwischen CentroVerde und Radio RUMMS Seit einem Hilferuf von Radio RUMMS, dem Kinderradio im Universitätsklinikum Mannheim, besteht eine lebendige Zusammenarbeit der avendi-Einrichtungen mit dem Sender. Bei Sommerfesten wurde Geld gesammelt, um das Weiterbestehen des Projekts zu unterstützen. Und nicht nur das – darüber hinaus besuchen sich Bewohner und Mitarbeiter des CentroVerde und die Radiomacher gegenseitig. Im Studio staunten die Senioren nicht schlecht über die Professionalität, mit der die Kinder, die zum Teil über einen längeren Zeitraum in der Kinderklinik bleiben müssen, auf Sendung gehen. Im Interview merkten beide Seiten schnell, dass sich Jung und Alt viel zu erzählen haben. Ein Radiosender im Krankenhaus? Ja – das Studio befindet sich auf der Kinderstation und jeden Donnerstag gibt es eine LiveSendung – extra für die Kinder und Jugendlichen. Die Sendungen werden von Patienten der Kinderstation gemacht. Sie erzählen Geschichten, suchen Musik für aus, befragen interessante Leute und vieles mehr. Den Erlös aus der Tombola beim CentroVerde-Sommerfest übergaben Julia Wetzel vom Sozialen Dienst und Heimbeiratsvorsitzender Norbert Schanzenbach an RUMMSProjektkoordinator Christof Balzer. Radio RUMMS ist ein Projekt des Gesundheitstreffpunkts Mannheim in Kooperation mit der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen, der Universitätsmedi- Im kleinen Studio von Radio RUMMS gestalteten Bewohner des CentroVerde die LiveSendung vom 23. April 2015 mit. Bilder: CentroVerde zin Mannheim und der Schule für Kranke. Ermöglicht wurde das Projekt von Herzenssache – einer Kinderhilfsinitiative von SWR und SR – sowie der Glücksspirale und der Techniker Krankenkasse. Seit März 2011 finanziert es sich ausschließlich durch Spenden und Sponsoren. Schirmherr ist übrigens der bekannte Comedian Bülent Ceylan. Julia Wetzel INFO Weitere Informationen finden Sie unter www.radio-rumms.de Brücken bauen in Dessau Azubi-Tag Ost: Thema „Kommunikation“ mit praktischen Übungen Ein besonderer Azubi-Tag erwartete uns Auszubildende am 27.10. im Gartenhäuschen des Palais Bose in Dessau. Das Thema lautete Kommunikation, und damit begann es auch: mit einer lockeren Begrüßungsrunde. Worten. Es wurde klar, dass wir manchmal die gleichen Worte benutzen, aber unterschiedliche Dinge meinen. Es ist also immer wichtig nachzufragen, ob man alles richtig verstanden hat. Das ist uns bei der Übung gutgelungen, denn unsere Brücke konnte sich am Ende sehen lassen! Um uns die unterschiedlichen Kommunikationstheorien näher zu bringen, hatte unsere Heimdirektorin Angelika Zaizek einige Übungen zu Kommunikation und dem eigenen KomKommunikative Brücken bauten die Azubis der avendimunikationsverhalten vorbereiEinrichtungen in Dessau-Roßlau und Weißenfels. tet. So mussten wir zum Beispiel Bild: A. Zaizek eine Brücke bauen. Aufgeteilt in zwei Gruppen bekamen wir die notwen- Beide Gruppen waren in unterschiedlichen digen Materialien und den Arbeitsauftrag, Räumen untergebracht. Jeweils ein Grupjeweils den „Brückenpfeiler“ und einen penteilnehmer musste die Planung der jeweils anderen Gruppe mitteilen, nur mit „Teil des Überganges“ zu bauen. Während des ganzen AZUBI-Tages konnte jeder äußern, was ihm gefiel und was nicht. Das war uns sehr wichtig und wurde intensiv genutzt. So ist eine schöne Zusammenarbeit, eine tolle Atmosphäre und eine gute Kommunikation unter uns entstanden. Durch den AZUBI-Tag wurde uns wieder einmal bewiesen, dass avendi seine Azubis wichtig sind. Vanessa Goder/Angelika Zaizek Das -Team Annäherung an ein heikles Thema Ausbildung: Azubi-Tag West zu „Sexualität im Alter“ Sexualität ist auch im Alter ein Grundbedürfnis. Die Azubis der avendi-Einrichtungen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz lernten beim Azubi-Tag viel über den Umgang damit. Bilder: I. Wahl Am 13.10.2015 trafen sich 20 Auszubildende sowie Angelika Zaizek und Ina Wahl, um von Dozentin Vanessa Del Rae in dieses sensible und tabuisierte Thema „Sexualität im Alter“ eingeführt zu werden. Wir stoßen in unseren Einrichtungen immer wieder auf irritierende Situationen, beobachten etwa sexuelle Aktivitäten von Bewohnern. Unsere Reaktion ist Scham, Sprachlosigkeit und Betroffenheit. Peinlich berührt, möchten und können wir oftmals kaum darüber sprechen. Dies muss nicht so sein. Wir erstellten zunächst eine Aufstellung unserer wichtigsten Fragen und erfuhren, dass das Spektrum der sexuellen Bedürfnisse sehr indivi- duell ist. Doch der Wunsch nach Intimität besteht auch im Alter: „Die Sexualität ist ein Grundbedürfnis! Es steht auf der gleichen Stufe wie Essen und Trinken“. Intimität kann in einer Einrichtung jedoch kaum ausgelebt werden, weil begrenzte Rückzugsmöglichkeiten dies erschweren. Vor allem Menschen mit Demenz zeigen uns ihre Lust völlig ungeniert. Der Umgang mit ihnen sollte behutsam, mit Achtung und Respekt sowie einem hohen Maß an Sensibilität und Empathie stattfinden. Einhalten von Grenzen nonverbale Gesten eine Einladung dazu vermitteln. Mit einer praktischen Übung wurde die „individuelle Wohlfühlzone“ demonstriert: Wie drücke ich durch meine Haltung, Gestik und Mimik aus, dass mein Gegenüber meine Wohlfühlzone nicht unangenehm beschreitet? Eine richtige Ausstrahlung sowie eine klare Einstellung zu dem Thema kann vor unangenehmen Übergriffen seitens der Bewohner schützen. Begleiten soll uns ein Zitat unserer Referentin Vanessa Del Rae: „Verliebt sein Ein Problem sind aber auch sexuelle Über- kennt kein Alter, es fühlt sich nur zu jeder griffe auf das Pflegepersonal. Uns wur- Zeit gleich schön an!“ de bewusst, dass wir durch unbewusste, Claudia Ivancic-Fischer Ungewöhnliche Nachwuchswerbung Musikvideo-Dreh mit Bewohnern und Mitarbeitern im Palais Bose HipHop-Rhythmen in den Fluren des Palais Bose? Ja – das gibt es! In der Pflegeeinrichtung in Dessau-Roßlau drehten Bewohner, Mitarbeiter und zwei junge Männer ein Musikvideo. Zu diesem ungewöhnlichen Projekt kam es, weil Hobby-Musiker Maximilian Wendler und Design-Student Thomas Hinkel dem Fachkräftemangel in der Pflege einmal anders begegnen wollten. Potenzielle Nachwuchskräfte werden quasi auf Augenhöhe angesprochen: „Steh auf, wir suchen Dich. Weil Du hier richtig bist. Mach die Schreibmaschine an, Altenpfleger sind gesucht, also halt dich besser ran.“ Mit dem Musikvideo entstand für Thomas Hinkel die Bachelor-Abschlussarbeit für sein Designstudium. Er hatte Maximilian Wendler darum gebeten, einen Song zum Thema „Demografischer Wandel“ zu schreiben. Dank seines Jobs in der Haustechnik des Palais Bose hatte er den Fachkräftemangel und die Nachwuchssorgen der Pflegebranche stets vor Augen. avendiGeschäftsführer Ralf Zaizek unterstützte das Projekt, sieht er den Nutzen des Videos doch ganz pragmatisch: „Das Video kann auf Messen und in Schulen genutzt werden, um jugendgemäß Werbung für den Alten- Viel Spaß beim Fototermin: Maximilian Wendler, stv. Heimleiterin Daniela Müller und Thopflegeberuf zu machen.“ Bild: R. Zaizek Ralf Zaizek/Susanne Frank mas Hinkel (v.l.n.r.). Das -Team Strategien zum „Umgang mit Demenz“ Weiterbildung stärkt Mitarbeiter für die tägliche Arbeit dank konkreter Bewältigungsstrategien Der tägliche Umgang mit Menschen mit Demenz belastet Pflegepersonal. Mitarbeiter klagen über Überforderung bis hin zum Burn-out – wenn es gar nicht mehr geht, steigen Pflegende aus ihrem Beruf sogar ganz aus. Um hier Unterstützung zu leisten, wird am Standort Dessau-Roßlau zum zweiten Mal ein Projekt für Mitarbeitende angeboten, das den täglichen Umgang mit Demenz erleichtern soll. Nach der ersten sehr erfolgreichen Weiterbildung 2013 startete im März 2015 der zweite Durchgang, wiederum in Zusammenarbeit mit der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales in Dessau. Insgesamt acht Pflegefach- und -hilfskräfte aus unseren Einrichtungen in Dessau und Weißenfels nehmen daran teil. Im Fokus der Schulung stehen immer wieder alltägliche Erfahrungen und die Vordere Reihe von links: Jana Reinke, Susann Emmer, llona Mohs. Hintere Reihe von links: Erarbeitung ganz konkreter Bewältigungs- Maria Krause, Carmen Rothe, Madeleine Berndt. Auf dem Foto fehlen: Cornelia Kutz, strategien. Marina Kastner. Bild: A. Zaizek Trotz der ohnehin hohen Belastungen und Personalengpässe im Berufsalltag gab es bereits nach den ersten Kursabschnitten ein sehr zufriedenes Feedback der TeilnehmerInnen, die sehr gerne einmal wöchentlich „ihren“ Kurs besuchen und sich so für ihre tägliche Arbeit stärken. Sehr zufrieden ist auch Geschäftsführer Ralf Zaizek, der intensiv mit der FH an der Realisierung des Projekts gearbeitet hatte. Dass für dieses zertifizierte Schulungsprogramm viele Anregungen aus unserer Praxis Berücksichtigung fanden und somit die einzelnen Module inhaltlich speziell auf unsere Anforderungen ausgerichtet werden konnten, ist schon etwas Besonderes. Das Projekt wird voraussichtlich noch bis Ende September 2016 laufen. Wir hoffen, auch zukünftig Projekte dieser Art entwickeln zu können und unsere MitarbeiterInnen in ihrer Tätigkeit stärken zu können. Angelika Zaizek Unterstützung für Tierheim Spendenaktion für die Weißenfelser Katzen Aus den Händen von avendi-Prokurist Thomas Gilow erhielt die 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins Weißenfels, Heidi Kronberg, eine Finanzspritze für das örtliche Tierheim. Bild: Töpferdamm arbeiter des Wohn„Hilfe für Katzen“ hatten sich die Mitarbeiter en geschrieben und parks am Töpferdamm auf die Fahnen Geld gesammelt, um das Tierheim Weißenfels zu unterammen, die avendistützen. 537 Euro kamen dabei zusammen, enden des TierProkurist Thomas Gilow der Vorsitzenden rreichte. Diese schutzvereins, Heidi Kronenberg, überreichte. rein über die Finanzspritze half dem Tierschutzverein ßenfels zum letzten Monate, bis das Tierheim Weißenfels ste und der Jahresende endgültig schließen musste Verein aufgelöst wurde. Inzwischen wurde ein eißenfels Katzen- und Kleintierschutzverein Weißenfels ow neu e.V. unter dem Vorsitz von Thomas Gilow hen eigegründet, der sich das Weiterbestehen abe genes Tierheims in Weißenfels zur Aufgabe ne Frank macht hat. Susanne Das -Team Wir haben was gegen Stress! DAK-Programme zur Entspannung am Arbeitsplatz Stresstests sind für Banken und Atomkraftwerke gang und gäbe – für Mitarbeiter von Pflegeunternehmen eher nicht. Noch. Denn dass gerade Pflegekräfte unter erhöhtem psychischen und physischen Stress stehen, ist längst bekannt. Interessiert verfolgten die Kehler avendiMitarbeiter ... Die Möglichkeit, konkret nach Angeboten zur Stressbewältigung zu fragen, ergab sich im Gespräch mit einem Mitarbeiter der DAK-Gesundheit. Jürgen Dieterle von der DAK zeigte sich sehr kooperativ – im März war er ganztags bei uns im Haus, um im 20-Minuten-Takt Mitarbeiter zu einem persönlichen „Stresstest“ einzuladen. Das große Interesse zeigte sich an den komplett ausgebuchten Terminen an diesem Tag. Durch die kombinierte Auswertung von Atmung und Blutdruck erhielt jeder Teilnehmer ein Diagramm, an dem die Stressbelastung abzulesen war. Anschließend ... den Vortrag von Frau Dietrich zum Thewurde das Diagramm besprochen und wir ma „Umgang mit Stress und Belastungen in erhielten individuelle Tipps. Beruf und Alltag“. Bilder: A. Frey Dabei wollten wir es nicht belassen. Jürgen Dieterle bot mir an, in unserem Haus einen Vortrag zu „Stress und Entspannung am Arbeitsplatz“ zu organisieren. Im September besuchte uns also DAK-Bereichsleiter Rüdiger Herrmann gemeinsam mit Referentin Frau Dietrich. Ihr Thema war der erfolgreiche Umgang mit Stress und Belastungen in Beruf und Alltag. Mit Fragen und kleinen Geschichten bezog sie auch immer die konkreten Lebens- und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter mit ein. Im Mittelpunkt ihrer Lösungsansätze stand die berühmte „Life-Work-Balance“: der sportliche Ausgleich, der sorgsame Umgang mit sich selbst und mentales Training, das sie auch gleich vor Ort mit einer YogaÜbung demonstrierte. Wir bedanken uns herzlich für diese beiden Programme bei der DAK! Angelika Frey care4future-Projekt in Dessau Wissensvermittlung auf Augenhöhe „Und? Würdet Ihr den Wahlpflicht-Kurs für andere Schüler weiterempfehlen?“ fragte avendi-Chef Ralf Zaizek Laura Heise, Jenny Johae und Leon Möller, die dieses neue Angebot gerade abgeschlossen hatten. Übereinstimmendes Nicken und ein klares: „Auf jeden Fall!“. Die Drei empfanden die Monate mit Lehrinhalten, Erste-Hilfe-Kurs und Praktikum als großartige Erfahrung. Und auch wenn „nur“ Laura jetzt fest überzeugt ist, den Beruf auch tatsächlich lernen zu wollen, so haben doch auch Jenny und Mit dem care4future-Projekt sollen junge Leon den Beruf zu schätzen gelernt und Menschen für die Pflege interessiert werzahlreiche Vorurteile abgebaut. den. Das Foto zeigt Jenny Johae, Ralf Zaizek (avendi), Leon Möller, Jeannette Eckert-Ulcare4future ist ein Programm, gefördert rich (IWK Dessau), Laura Heise und Veronivom Bundesministerium für Arbeit und ka Kase (Zoberbergschule) (v.l.n.r.). Soziales (BMAS), das junge Menschen auf Bild: avendi regionaler Ebene sehr früh für das Berufsbild Pflege interessieren will. Zentral ist der frühzeitig über die Pflege als WachstumsGedanke des so genannten Peer-Learnings: branche informiert, Azubis erweitern ihre Azubis schlüpfen in die Rolle der Dozenten soft skills und Pflegeeinrichtungen treten und vermitteln Praxiswissen. Eine win-win- frühzeitig in Kontakt mit potentiellen AusSituation für alle: SchülerInnen werden zubildenden. Was hat unseren Dreien am besten gefallen? Interessanterweise die Wissensvermittlung bei den Pflege-Basis-Kursen, die vom Kooperationspartner IWK Dessau durch Pflegeschüler organisiert wurde. So konnten Schüler mit Schülern reden, was die Kommunikation erleichtert und wesentlicher Bestandteil des care4future-Projekts ist: Wissensvermittlung auf Augenhöhe. Schulleiter Michael Weyprachitzky von der Zoberbergschule und Kursleiterin Veronika Kase waren stolz auf die bemerkenswerte Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft der Schüler, die ihre verdiente Auszeichnung in Form eines Zertifikats überreicht bekamen. Wenn im kommenden Jahr eine zweite Runde im care4futre-Projekt startet, dann wollen Laura, Jenny und Leon auf jeden Fall bei der Auftaktveranstaltung dabei sein und dem neuen 9. Jahrgang mit auf den Weg geben: „Macht mit – es lohnt sich!“ Nicole Jakobs Das -Team Das von avendi gesponserte Team Marcel Pertinac und Nico Unmack trat beim ersten Footvolley Cup in Frankenthal an. Die Sportart vereint Elemente des Fußballs mit jenen des Beachvolleyballs. Bilder: Deutscher Footvolley Verband e.V. „Das war Sport vom Feinsten“ 1. Footvolley Cup: avendi bei spektakulärem Sportevent als Sponsor dabei Footvolley? Klingt erstmal komisch. Dahinter steckt jedoch eine moderne Trendsportart, die immer mehr Fans begeistert. Die Mischung aus Volleyball und Fußball entstand in Brasilien und wird bereits seit 1960 herum an den Stränden gespielt. Die Regeln entsprechen denen des Beachvolleyballs; der Ball darf nur mit Beinen, Fuß, Brust, Schulter und dem Kopf gespielt werden. sodass Ausdauer, Ballgefühl und Körperbeherrschung sich entwickeln können. Sogar Fußballstars wie Ronaldo oder Ronaldinho betreiben diesen doch recht außergewöhnlichen Sport und nehmen in der fußballfreien Zeit an Turnieren teil. Und was hat nun Footvolley mit avendi zu tun? Getreu der Prämisse, dass Sport in jedem Lebensalter wichtig und wertvoll ist, Durch Footvolley erhalten die Sportler eine engagiert sich das Unternehmen auch bei technisch hervorragende Ausbildung. Die Sportveranstaltungen und Vereinen. Und Koordination wird auf Sand stark gefördert, so unterstützte die avendi den ersten Foot- Da floss manche Träne Gisela Schmitt verabschiedet Bei einem überraschenden Sektempfang hieß es Abschied nehmen: Gisela Schmitt ging als erste „Ruheständlerin“ im Sandhofer Stich in Rente. Über sechs Jahre lang war sie als Alltagsbegleiterin eine geschätzte Kollegin und Mitarbeiterin. Mit viel Elan, Fürsorge und Lebensfreude hat sie ihre Spuren hinterlassen. Zum Abschied floss so manche Träne und Gisela Schmitt freute sich über einige Geschenke und viele gute Wünsche für die Zukunft. Iris Geier/Bilder: Sandhofer Stich volley Cup in Frankenthal am 1. August 2015. Am Start waren neben Frankenthaler Sportlern, von denen allein sieben unter den Top 30 in Deutschland zu finden sind, auch weitere Top-Spieler aus Deutschland, Holland, Brasilien und der Schweiz. „Das war Sport vom Feinsten“, resümierte Sebastian Ries von der Mannheimer avendi-Zentralverwaltung nach diesem event. „Und unser gesponsertes Team, Marcel Pertinac und Nico Unmack, hat in den avendi-Shirts keine schlechte Figur gemacht.“ Susanne Frank Das -Team Bei tropischen Temperaturen suchten die Mitarbeiter Abkühlung im Planschbecken, genossen die Leckereien am Grillbüffet und ließen sich an der Blitzerbox ablichten. Bilder: S. Frank/Blitzerbox by JoschaWiener.de Wasserschlacht und Foto-Marathon Mitarbeiterfest West: Spiel, Spaß und Sommerlaune bis in die Nacht hinein Das Mitarbeiterfest 2015 brach alle Rekorde: Es war ganz sicher einer der heißesten Tage dieses Sommers. Bei nahezu 40 Grad ließen es sich die rund 300 Mitarbeiter aus den Standorten Mannheim, Ketsch, Sinsheim, Bad Überkingen, Kehl, Waldsee und erstmals aus Steinbach nicht nehmen, den Temperaturen zu trotzen und in der Partyscheune Koch in Edingen-Neckarhausen ordentlich Spaß zu haben. Es wurde gelacht, geredet, getrunken, gespielt, gegessen und nicht zuletzt fotografiert. An der Blitzerbox konnte man sich allein, zu zweit oder im Team ablichten lassen. Einige Verkleidungsaccessoires sorgten für den „Wow“Effekt – und Spaß hatten alle sichtlich. Über 400 Fotos kamen an diesem Abend zusammen – kamerascheu ist das a-Team also definitiv nicht! Und: Mitmachen lohnte sich. Für das lustigste, schrägste, schönste Foto einer Gruppe aus einer Einrichtung wurde ein Preis ausgelobt. TEAM MÜHLBACH GEWINNT Die Jury hat entschieden und aus über 400 Fotos das Team vom Pflegeheim „Am Mühlbach“ in Bad Überkingen zum Gewinner im Blitzerbox-Fotowettbewerb erklärt. Die 250 Euro Gewinn wurden gut investiert. Darüber hinaus gab es 399 zweite Plätze, für die jedoch kein Preis ausgelobt wurde. Herzlichen Glückwunsch nach Bad Überkingen und vielen Dank an alle, die so großartig und fantasievoll mitgemacht haben. Für willkommene Abkühlung und wilde Wasserschlachten sorgten das kurz vor dem Fest angeschaffte Planschbecken und einige Wasserpistolen. Etwas Glück war beim Schätzspiel gefragt: Wie viele Einweghandschuhe passten wohl in die große Box? Von 1 bis 50.000 war bei den Antworten alles dabei. Am Ende hatte Dieter Krause (Sozialer Dienst, Lanzgarten) die Nase vorn und ergatterte den ersten Preis, ein TV-Gerät. Susanne Frank Das -Team Gemeinsam feierten Mitarbeiter aus den Einrichtungen in Dessau-Roßlau und Weißenfels in den „Seeterrassen“. Das Haus am See Mitarbeiterfest Ost: Showhypnose, HipHop und erfrischende Runden im Waldbad Viel wärmer konnte es wirklich nicht werden: An einem der heißesten Tage des Jahres waren die Mitarbeiter der Einrichtungen in Dessau-Roßlau und Weißenfels in die „Seeterrassen“ am Waldbad in Dessau eingeladen. Passendes Ambiente für einen schönen Sommerabend. Der Saal war festlich-einladend geschmückt, aber viele zog es doch immer wieder hinaus auf die Terrasse. Nach dem köstlichen Büffet wurden die Mitarbeiter von Showhypnotiseur Andreas Meier (Hypnotic Islands) in die Welt der Hypnose eingeladen – und nach einigem Zögern machten dann auch ein paar Mutige mit. Es war dabei schon beeindruckend, wie Hypnose bei einzelnen wirkt und der Hypnotiseur vermied es, billige Showeffekte auf Kosten der Probanden zu machen. Natürlich war auch der übliche Gag, sich auf einen zwischen 2 Stühlen aufgelegten Menschen zu steigen, dabei. Aber am meisten beeindruckte so manche WBL und PDL wohl, wie selbst die ansonsten verrücktesten Kollegen nun nach der Pfeife des Hypnotiseurs tanzten und wollten unbedingt wissen, wie man das macht. Nach diesem beeindruckenden Showteil war dann Rapper Maxwell musikalischer Gast und präsentierte dabei unter anderem „unseren“ Pflegesong live, anschließend lud DJ Uwe aufs Tanzparkett, was angesichts der hohen Temperaturen aber wirklich eine Herausforderung war. Aber natürlich war es dann wie immer: Als die Stimmung dann am besten war, hieß es für die Kolleginnen aus Weißenfels: Der Bus für die Heimfahrt ist da. Das Mitarbeiterfest wurde danach ruhiger, verlagerte sich auf die Terrasse, und unter dem Silberlicht des Mondes kam es dann doch, wie es kommen musste: Das Wasser des Waldbades rief zur Abkühlung und ein paar nutzen die Gunst der späten Stunde für ein paar Runden. Erfrischendes Ende eines heißen Abends und eines wieder einmal sehr schönen Sommerfestes. Ralf Zaizek Bei der Showhypnose ließen sich die Probanden auf ein eindrucksvolles Erlebnis ein (Bild links). Tobias Lohse, Cindy Böttcher und Angela Zinke hatten bei der Ermittlung der Tombola-Gewinner allerhand zu tun (Bild Mitte). HipHopper Maxwell (rechtes Bild) präsentierte den Pflegesong, bei dessen Video Mitarbeiter und Bewohner des Palais Bose mitwirkten. Bilder: R. Zaizek Das Einblick in den Pflegeberuf Keine Lösung, aber vielleicht eine Linderung: Wenn es gelingt, Geflüchtete auf die Pflegebranche hinzuführen, könnten durchaus Fach- und Hilfskräfte gewonnen werden. Die Hindernisse sind allerdings groß, der Weg weit. „Ich empfehle unseren Heimleitern, einmal aus humanitären Gründen, aber auch aus eigenem Interesse, Kontakte zu suchen, um Praktikanten und evtl. auch Auszubildende oder Mitarbeiter gewinnen zu können.“ -Team INFO Internationaler avendi-Zuwachs packt kräftig mit an Gelebte Flüchtlingshilfe hat sich die Pflegeeinrichtung Parkstraße in Ketsch auf die Fahnen geschrieben. Drei Gambianer – allesamt Flüchtlinge im Duldungsstatus – absolvieren hier Praktika in den Bereichen Sozialer Dienst, Hauswirtschaft und Haustechnik. Gab es zunächst noch leichte Verständigungsschwierigkeiten, klappt die Kommunikation mit den Bewohnern und Mitarbeitern zunehmend besser. Die jungen Männer sind seit einem Jahr in Deutschland und wollten unbedingt mithelfen. Den Kontakt zur Heimleitung hatte Kommunikationstrainerin Janine Ruch hergestellt, die regelmäßig Deutschunterricht für Flüchtlinge gibt und das Ketscher Haus kennt, weil ihr Großvater hier lebt. Bei Heimleiterin Christine von Olnhausen stieß die Idee auf fruchtbaren Boden. Und die Rechnung ging auf: Die Praktikanten überzeugen mit Hilfsbereitschaft und Engagement, sind bei Mitarbeitern und Bewohnern sehr beliebt. Die einen suchen Arbeit, Anerkennung von Schuldürfen aber nicht. Die anund Berufsabschlüssen deren bieten Arbeit, finden Menschen schwer, ihre den aber zu wenig Interesgrundsätzliche Qualifikasenten. Arbeitssuchende tion zu einem bestimmten Flüchtlinge auf der einen Beruf nachweisen zu könSeite, die längst mitten im nen. Nach Erkenntnissen Fachkräftemangel stehenvon Arbeitsmarktexperten de Pflegebranche auf der haben 80 Prozent der Asylanderen – das klingt doch bewerber keine formale wie ein Puzzle, wo man endund/oder in Deutschland lich das passende Teil geanerkannte Berufsqualifikafunden hat. tion. Dennoch steht ihnen avendi-Geschäftsführer grundsätzlich der Weg in Wenn es so einfach wäre. Patrick Weiss eine qualifizierte Tätigkeit Tatsächlich sind die Hürden zum deutschen Aroffen: Von den Menschen beitsmarkt hoch. Das größte Hindernis ist aus Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea und zunächst einmal die Sprache. Das Niveau Somalia, die bereits in Baden-Württemberg A2/B1 muss erreicht sein, um überhaupt arbeiten, haben den Angaben zufolge nur eine Ausbildung ins Auge fassen zu können. gut 20 Prozent einen anerkannten BerufsAuf Dauer reicht jedoch auch das nicht: B2 – abschluss, doch gut 46 Prozent arbeiten als selbstständige Sprachverwendung – ist für Fachkraft. Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt das Fernziel. Erste Gehversuche der Pflegebranche Die nächste Hürde ist die Vorrangprüfung: Wie es gehen kann, zeigen erste zaghafte Die geltende Regelung schreibt vor, dass Modellversuche. So plant etwa das Welein Arbeitsplatz erst dann an einen Flücht- come Center Sozialwirtschaft in Koopeling vergeben werden darf, wenn erwiese- ration mit der Diakonie Württemberg, ten Stufe schließt sich eine zweijährige Altenpflegehelferausbildung mit integrierHeimleiterin Christine von ter Sprachförderung bis B2 an. In der dritOlnhausen, Ergotherapeu- ten Stufe ist die Ausbildung zur Fachkraft tin Nadja Krämer, Initia- (durch Helferausbildung auf zwei Jahre torin Janine Ruch, Bully verkürzt) vorgesehen. Krubatty, Fofana Sarjo, Ali Auch in Hessen geht man voran. Bei der Sallah, der baldige Pfle- EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH in gehelfer Edis Kubat sowie Wiesbaden bemüht man sich erfolgreich die beiden Bewohnerinnen um Migranten. Über zweiwöchige SchulUrsula Orians und Karola praktika lernen die Menschen die AltenMetzger (v. l.) lernen ge- hilfe kennen. Ein Freiwilliges Soziales Jahr genseitig voneinander und oder eine einjährige Altenpflegehilfeausgenießen den Multi-Kulti- bildung sind der nächste Schritt. Der SpraFlair im Seniorenheim. cherwerb geschieht parallel. Bild: Schwindt/ Klar ist: Der Atem muss lang sein. SchätzunSchwetzinger Zeitung gen zufolge wird es sieben bis zehn Jahre dauern, bis das Gros der Geflüchteten dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stenermaßen kein Deutscher oder EU-Bürger Flüchtlinge für die Altenpflegeausbildung hen kann. Doch Einzelfälle machen Mut: für die Stelle infrage kommt. Allerdings zu interessieren. Das Projekt ist auf drei Über Praktika und Freiwilligendienste kann steht sie ohnehin auf dem Prüfstand. Als Stufen ausgelegt und soll sich über einen frühzeitig ein Kontakt zwischen Pflegeununnötige bürokratische Hürde setzt sich Zeitraum von viereinhalb bis fünf Jahren ternehmen und Geflüchtetem aufgebaut die Mehrheit der Wirtschaftsminister der erstrecken. In der ersten Stufe geht es da- werden – eine Chance, die nicht zu gering Bundesländer für ihre Abschaffung ein. rum, interessieren Menschen zu finden und zu schätzen ist. Und nicht zuletzt macht es die langwierige sie sprachlich zu qualifizieren. In der zweiNicole Jakobs Das -Team „Wir sind so dankbar für diese Chance“ avendi-Relocationmanagement: Internationale Fachkräfte ergänzen die Teams in LanzCarré und CentroVerde Zwei Beispiele für erfolgreiches Relocationmanagement: Nelson und Pilar del Cruz Alba (linkes Bild) sind seit einem Jahr in Deutschland und haben inzwischen ihre Anerkennungsurkunden als anerkannte Pflegefachkräfte erhalten. Im CentroVerde arbeitet Anatoli Poimenidou (rechts). Ihre Anerkennung steht kurz bevor. Bilder: S.Frank/CentroVerde Eine erlebnisreiche Zeit liegt hinter Nelson Martìn Rodriguez und Pilar del Cruz Alba. Ihr Umzug nach Deutschland, der Neustart in Mannheim, Deutschkurs, neue Kollegen, „Auch in Zukunft werden wir dieses Programm anwenden, um uns im Wettbewerb um gute Fachkräfte breit und international aufzustellen.“ avendi-Personalreferent Felix Klein ein anderes Pflegeumfeld, als sie es aus Spanien kannten. Aber die Beiden haben alles gemeistert. Und der Lohn für ihre Mühen, die sie stets mit einem Lächeln annahmen war die lang ersehnte Examensurkunde, die das Paar im August aus den Händen des damaligen Heimleiters im LanzCarré, Michael Blank, entgegennahm. Die beiden studierte Pflegefachkräfte aus Spanien sind nun anerkannte Pflegefachkräfte. Hinter diesem scheinbar so normal gewordenen Vorgang der Integration ausländi- scher Fachkräfte in unsere Gesellschaft und in das Arbeitsumfeld steckt das „avendi-Relocationmanagement“: Ein strukturiertes Programm der Fachkraftgewinnung und -integration, das sich an den hohen „Standards für eine verantwortungsvolle Gewinnung internationaler Fachkräfte (IFK)“ misst. Und dies zur Zufriedenheit aller Beteiligten. de“ eine weitere Pflegefachkraft aus Griechenland gewinnen. Wenige Tage nach dem Erstkontakt mit dem Welcome-Center Rhein-Neckar begrüßten die Mitarbeiter des CentroVerde ihre neue Kollegin Anatoli Poimenidou. Die gebürtige Griechin lebt nun seit einem Jahr mit ihrem Mann in Deutschland. Sie hat den Beruf der Krankenschwester, der – anders als in Deutschland – ein Studium voraussetzt, erfolgreich erlernt und war zuletzt in einer psychotherapeutischen Klinik tätig. Auch den neuen sprachlichen Anforderungen sehen Anatoli und wir bedenkenlos entgegen: der Abschluss eines B2-Deutschkurses verbunden mit ihrer Anerkennung als Fachkraft stehen bereits kurz bevor. „Wir sind so dankbar für diese Chance, und wünschen uns, noch sehr lange als Pflegefachkräfte für avendi arbeiten zu können. Auch in Mannheim fühlen wir uns sehr wohl“, so Nelson und Pilar nach der Überreichung ihrer Urkunden. Beiden steht die Überwältigung und Freude über die Willkommenskultur bei avendi ins Gesicht ge„Auch in Zukunft werden wir dieses Proschrieben. gramm anwenden, um uns im Wettbewerb Als gute Unterstützung hat sich auch die um gute Fachkräfte breit und international Zusammenarbeit mit dem Welcome-Center aufzustellen“, so avendi-Personalreferent Rhein-Neckar, einer Art Erstanlaufstelle für Felix Klein. Neuankömmlinge in der Region, bewährt. Felix Klein/Myriam Haag Hierdurch konnten wir für das „CentroVer- Das -Team Geschafft! Unsere frisch examinierten Kollegen Seniorenresidenz „Alte Mühle“, Kehl Service-Wohnen & Pflege PARKSTRASSE, Ketsch Frisch examiniert sind unsere Altenpflegeschülerinnen Emelie Bürkle und Svenja Peraldo. Beide sind seit Beginn ihrer Ausbildung fester Bestandteil im Team und bleiben auch nach bestandenem Examen der Alten Mühle treu. Gefeiert wurde mit einem Gläschen Sekt sowie einem schönen Blumenstrauß von Heimleiterin Ingrid Witt. Unser Bild zeigt hinten (v.l.n.r.) Ines Mosch (Praxisanleiterin/ Wohnbereichsleitung/stellv. PDL), Raphaela Hofer (Praxisanleiterin, Caroline Wimmeroth (PDL) und Ingrid Witt (HL), vorne Emelie Bürkle und Svenja Peraldo. Sara Hetzel/Bild: Alte Mühle Auch in diesem Jahr hatten die Kollegen der „PARKSTRASSE“ wieder allen Grund, die Sektkorken knallen zu lassen: Die Schüler Marion Lahres und Daniel Achtstätter haben erfolgreich ihre Ausbildung absolviert. Wie es der Tradition entspricht, traf sich die gesamte Belegschaft des Hauses, um bei kühlem Sekt und leckeren Häppchen die frisch gebackenen examinierten Pflegefachkräfte gebührend zu feiern. Sehr schön ist, dass beide Fachkräfte der „PARKSTRASSE“ erhalten bleiben. Wir wünschen Marion und Daniel für ihren weiteren Weg alles erdenklich Gute. Maike Will/Bild: M. Will Neue Fachkräfte: Elvira Schmidt (Pflegefachkraft, Neckarhaus) Anna Schneider (Pflegefachkraft, Neckarhaus) Giuseppe Silvestre (Pflegefachkraft, Neckarhaus) Kimberly Jasmin Neitzel (Pflegefachkraft, Haus Burgblick) Betül Kaya (Pflegefachkraft, Am Mühlbach) Janett Koubaa (Pflegefachkraft, Am Mühlbach) Daniel Achtstätter (Pflegefachkraft, Parkstrasse) Marion Lahres (Pflegefachkraft, Parkstrasse) Janine Samira Gradeneker (Pflegefachkraft, LanzCarré) Dennis Ihrig (Pflegefachkraft, LanzCarré) Vanessa Seib (Pflegefachkraft, EDI-Wohnpark) Sarah Tofahrn (Pflegefachkraft, EDI-Wohnpark) Isabel Wendler (Pflegefachkraft, Am Töpferdamm) Cindy Hock (Pflegefachkraft, Kinzigallee) Svenja Peraldo (Pflegefachkraft, Alte Mühle) Daniel Widmann-Meßner (Azubi Altenpfleger, Sandhofer Stich) Burak Dagci (Azubi Altenpflegehelferin, Parkstrasse) Claudia Ivancic-Fischer (Azubi Altenpflegerin, Parkstrasse) Marcel Müller (Azubi Altenpfleger, Parkstrasse) Sarah Jones (Azubi Altenpflegehelferin, Lanzgarten) Marvin Riegler (Azubi Altenpfleger, Lanzgarten) Suganja Selvamohan (Azubi Altenpflegehelferin, Lanzgarten) Jennifer Geitner (Azubi Altenpflegerin, LanzCarré) Izabella Radziun (Azubi Altenpflegerin, LanzCarré) Sandra Brenneisen (Azubi Altenpflegehelferin, avendi mobil) Samantha Halbgewachs (Azubi Altenpflegerin, avendi mobil) Jennifer Stöbener (Azubi Altenpflegehelferin, avendi mobil) Maria Dölle (Azubi Altenpflegerin, EDI-Wohnpark) Moacir Junior Silva Alves do Nascimento (Azubi Altenpflegehelfer, EDI-Wohnpark) Carolin Holwitt (Azubi Bachelor of Arts BWL Gesundheitswesen, Hauptverwaltung) Viktorija Alter (Azubi Altenpflegehelferin, CentroVerde) Gordana Davidovic (Azubi Altenpflegerin, CentroVerde) Mandy Lichtenberg (Azubi Altenpflegerin, Waldsiedlung) Saskia Elß (Azubi Altenpflegerin, Palais Bose) Georg Richter (Azubi Altenpfleger, Palais Bose) Doreen Schröder (Azubi Altenpflegerin, Palais Bose) Vladimir Denis (Azubi Altenpflegehelfer, Kinzigallee) Giovanna-Christina Fucilli (Azubi Altenpflegerin, Kinzigallee) Janine-Michelle Roth (Azubi Altenpflegerin, Kinzigallee) Neue Auszubildende: Redouan Bouilas (Azubi Koch, Sandhofer Stich) Dave Arnoys (Azubi Altenpflegehelfer, Neckarhaus) Tania Rodrigues dos Santos (Azubi Altenpflegerin, Neckarhaus) Ilknur Yilmaz (Azubi Altenpflegerin, Neckarhaus) Monika Muang Maier (Azubi Altenpflegerin, Haus Burgblick) Sarah Walter (Azubi Altenpflegehelferin, Haus Burgblick) Sarah-Loreen Filkorn (Azubi Altenpflegehelferin, Am Mühlbach) Christina Oelze (Azubi Altenpflegerin, Sandhofer Stich) Karoline Vogel (Azubi Altenpflegerin, Sandhofer Stich) Das -Team Herzlich Willkommen im a-Team! Neue Azubis im Team Dessau-Roßlau und Weißenfels Servicewohnen & Pflege PARKSTRASSE, Ketsch Am 1. August 2015 haben insgesamt sechs neue Auszubildende in den avendi-Einrichtungen in Dessau-Roßlau und Weißenfels mit ihrer Ausbildung zur Altenpflegefachkraft begonnen. Zwei Auszubildende waren vorab als Pflegehilfskräfte in den avendiEinrichtungen tätig. Sie haben nun im Rahmen ihrer Ausbildung die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu erweitern, um dann in drei Jahren als Pflegefachkräfte mit einem größeren Verantwortungsbereich tätig zu sein. Außerdem möchten wir Cornelia Radke im Kreise der Azubis ganz herzlich begrüßen, die im 3. Ausbildungsjahr im Hause „Am Töpferdamm“ eingestiegen ist und dort ihre Ausbildung beenden will. Angelika Zaizek In ganz neuem Licht stehen drei unserer bisherigen Mitarbeiter: Claudia Ivancic-Fischer, Marcel Müller und Burak Dagcy entschieden sich für die dreijährige Ausbildung zum examinierten Altenpfleger/in und sind nun seit 1. Oktober 2015 Schüler/Auszubildende. Während dieser Zeit werden sie sehr viel theoretisches Wissen erlangen und in die Einrichtung mitbringen. Karola Kunzet, Praxisanleiter Parkstrasse Obere Reihe von links: Saskia Elß (Palais Bose); Georg Richter (Palais Bose); Mandy Lichtenberg (Waldsiedlung). Untere Reihe von Marcel Müller (Schüler), Knieend Claudia Ivancic- Fischer (Schülelinks: Nancy Lorbeer (Am Töpferdamm); Anna Brauns (Palais rin), Birgit Eilbrecht, Karola Kunzet ( Praxisanleiter), Diana Knapp Bose). Auf dem Foto fehlen: Doreen Schröder (Palais Bose), Corne- (QB), Christine von Olnhausen (v.l.n.r.) lia Radke (Am Töpferdamm). Bild: A. Zaizek Bild: Parkstrasse avendi-Hauptverwaltung Wir begrüßen unsere neue Studentin Carolin Holwitt. Carolin ist schon weit in der Welt herumgekommen: So hat sie beispielsweise in einem Kinder- und Jugendheim in Südafrika gearbeitet und hat in diesem Sommer den Jakobsweg beschritten. gen wird sie mit einem Pflegeeinsatz im „Sandhofer Stich“ und wird dann über die Bereiche Marketing, Personalabteilung, Heimleitung und viele mehr unser Unternehmen von Grund auf kennenlernen. Hierbei wünschen wir ihr viel Erfolg und Ursprünglich stammt die 21-jährige aus der zahlreiche spannende Begegnungen – Nähe von Münster, hat aber bereits ein we- Herzlich Willkommen im a-Team! nig „Mannheimer Luft“ geschnuppert. Felix Klein In den kommenden drei Jahren wird sie wie ihre Vorgänger/-innen – unterschiedliche avendi-Bereiche durchlaufen. Anfan- Carolin Holwitt Bild: LanzCarré Das -Team WIR ÜBER UNS Jubilare – 10-jährige Zugehörigkeit 2015 AVENDI Senioren Service GmbH Name Eintritt H & S Senioren Service GmbH Tätigkeit Name Eintritt Tätigkeit Bad Überkingen (Am Mühlbach) Bad Überkingen Bosch, Katharina 01.09.2005 Altenpflegerin/ Wohnbereichsleiterin Herrmann, Franziska 01.08.2005 Verwaltungsangestellte/Hauswirtschaftsleiterin Mitrovic, Biljana 01.08.2005 Altenpflegerin Lehmann, Verena 02.11.2005 Küchenmitarbeiterin Sert, Fatma 01.08.2005 Altenpflegerin/ Wohnbereichsleiterin Dessau, Waldsiedlung 01.04.2005 Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft 01.01.2005 Friseurin 01.09.2005 Kauffrau im Gesundheitswesen Dessau, Palais Bose: Novak, Christa Kehl, Kinzigallee Hähnel, Marlen 01.11.2005 Ergotherapeutin Rabe, Thomas 10.06.2005 Pflegehelfer Mannheim, LanzCarré Schneeberger, Romy 01.08.2005 Altenpflegerin Ertl, Sarah Tauber, Marion 09.05.2005 Krankenschwester Dessau, Hauptverwaltung Dessau, Waldsiedlung Spuling, Elena Nesich, Elvira 09.05.2005 Altenpflegerin Lohse, Tobias 01.10.2005 01.06.2005 Pflegedienstleiterin Mannheim, Sandhofer Stich Edingen-Neckarhausen Akca, Derya Mannheim, LanzCarré Wahl, Ina 01.06.2005 Qualitätsmanagementbeauftragte Avendi mobil Scherhag, Anne 01.12.2005 Pflegefachkraft Liebenspacher, Bettina 01.09.2005 Qualitätsmanagementbeauftragter Hauswirtschaftsleiterin Weißenfels, Am Töpferdamm Kretschmann, Inge 20.06.2005 Servicekraft Mühl, Ines 01.03.2004 Servicekraft Avendi mobil Dessau Ahlwardt, Korinna 01.05.2005 Altenpflegerin Kehl, Alte Mühle Schulz, Tatjana 01.05.2005 Altenpflegerin Kehl, Kinzigallee Rosenkranz, Carolin 01.03.2005 Altenpflegerin Heim- und Verwaltungsdirektor Jens Reinemuth freut sich, seiner Pflegedienstleitung Derya Akca zum 10-jährigen Jubiläum zu gratulieren. Besonders stolz ist er darauf, Frau Akca nun schon seit fast sieben Jahre davon zu begleiten und mit ihr zu arbeiten. Bild: Neckarhaus 20 Jahre avendi! Am 3. Juni 2015 wurde Grazia Hösel für ihre 20-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Wir freuen uns, dass wir eine so zuverlässige und geschätzte Kollegin zu uns zählen können! Bild: Burgblick Das -Team WIR ÜBER UNS Durch alle Bereiche – 10 Jahre avendi: Ina Wahl ist wohl das, was man einen Tausendsassa nennt. Angefangen als Aushilfe im Lanzgarten reichten ihre Stationen über Küche und Sozialdienst bald hinein in die Pflege. Hier startete sie ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft und „rutschte“ dann auch schnell in den Bereich QB. Seit drei Jahren ist sie QB im LanzCarré, außerdem schult sie Kolleginnen und Kollegen in der avendi Akademie Lindenhof. Vielleicht werden noch einige spannende Stationen bei avendi folgen! Bild: LanzCarré Zehn Jahre – vier Häuser: Hauswirtschafterin Bettina Liebenspacher ist schon ganz schön rumgekommen – durch vier avendi-Häuser nämlich. 2005 im Lanzgarten begann ihre avendi-Tournee, sie führte sie 2007 in die Parkstraße nach Ketzsch, 2008 wieder zurück nach Mannheim an den Sandhofer Stich, wo sie die längste Zeit ihrer bisherigen avendi-Karriere verbrachte. Im März 2016 kehrt sie der Kurpfalz wieder den Rücken und beginnt als Hauswirtschaftleitung in der neuen Einrichtung „An den drei Mühlen“ in Bad Dürkheim. Ob es wohl dabei bleibt? Bild: Sandhofer Stich Im Rahmen der Mitarbeiterfeier der Seniorenresidenz Kinzigallee im Gasthof Schwanen in Kehl überreichte Heimleiterin Angelika Frey den anwesenden Jubilaren ein Dankeschön für die jahrelange Treue. Unter den Geehrten sind Carolin Rosenkranz (10 Jahre), Zohreh Nekouei (15 Jahre), Jelena Gaach (20 Jahre), Angelika Gerhold (20 Jahre), Olga Welke (20 Jahre). Bild: Kinzigallee 25 Jahre die gute Seele: Das ist Verbundenheit: Für 25 Jahre treue Dienste im Haus Burgblick wurde Elfriede Sitzler geehrt. Einrichtungsleiter Gunnar Bechthold dankte ihr für alles, wie sie wirkte und sich für Qualität verbürgte, für ihr immer hohes Engagement, die dem Haus entgegengebrachte Treue und hob sie als „gute Seele“ des Hauses hervor. Bild: Burgblick Das -Team WIR ÜBER UNS Im Wohnpark Am Töpferdamm freute sich Inge Kretzschmann über die Ehrung für 10 Jahre Treue im Unternehmen und nahm die Urkunde von Thomas Gilow, Prokurist der avendi Senioren Service GmbH, und Kathleen Prosser, PDL ambulanter Dienst, entgegen. Bild: Töpferdamm Im Jahr 2005 begann Tatjana Schulz ihre Ausbildung in der Seniorenresidenz Kinzigallee. Seit der Eröffnung der Alten Mühle 2007 ist sie nun in Bodersweier tätig. Mittlerweile ist sie als Wundexpertin und Inko-Beauftragte aus dem Team kaum wegzudenken. Bild: Alte Mühle Bei der Weihnachtsfeier in Dessau erhielten unter anderen Tobias Lohse (ZQM), Thomas Rabe (Palais Bose), Romy Schneeberger (Palais Bose), Marlen Hähnel (Palais Bose) und Elena Spuling (Waldsiedlung) ihre Urkunden für zehnjährige Zugehörigkeit zum a-Team. Bild: R. Zaizek Auch in Bad Überkingen wurde die Weihnachtsfeier als festlicher Rahmen für die Jubilarehrung genutzt. Das Bild zeigt Julian Brandt vom Sozialen Dienst, PDL Lisa Moese, Fatma Sert (10 Jahre), Franziska Herrmann (10 Jahre), Katharina Bosch (10 Jahre), Zivka Radojevic (15 Jahre), Verena Lehmann (10 Jahre), Eva Szalontay (20 Jahre), Irene Scheidt (15 Jahre) und Günter Nusser (20 Jahre). Bild: Mühlbach Das -Team WIR ÜBER UNS Was geht ab? Termine 2016 Datum Event Ort Datum 13.01.16: Offener Kaffeehausnachmittag zum Jahresanfang Haus Burgblick 09./10.07.16: Lanz-Park-Fest LanzCarré, Lanzgarten, avendi mobil 16.07.16: Tag der offenen Baustelle An den drei Mühlen Sommerfest & Tag der offenen Tür Mühlbach 30.01.16: 16.07.16: Sommerfest Haus Burgblick 09.03.16: KabarettNachmittag mit Bernd Rothfuss Haus Burgblick 16.07.16: Sommerfest CentroVerde 22.07.16: Kinzigallee April/Mai 16: Neueröffnung in Bad Dürkheim An den drei Mühlen Sommerfest & Tag der offenen Tür 23.07.16: Sommerfest EDI-Wohnpark 13.04.16: Osterfest Haus Burgblick 28.07.16: Sommerfest Sandhofer Stich 17.04.16: Frühlingsfest Mühlbach 10.08.16: Haus Burgblick 30.04.16: Tanz in den Mai CentroVerde Italienischer Schlemmertag Mai 16: Maibaumaufstellung Sandhofer Stich 09.-11.09.16: 20-Jahr-Feier Töpferdamm Töpferdamm 11.05.16: Maifest Haus Burgblick 14.09.16: Weinfest Haus Burgblick 21.05.16: 8. Kochstedter Frühlingsfest Waldsiedlung 24.09.16: Oktoberfest Rhein-Pfalz-Stift 25.05.16: Spargelfest CentroVerde 28.09.16: Federweißerfest EDI-Wohnpark 31.05.16: Erdbeerfest Rhein-Pfalz-Stift 29.09.16: Oktoberfest Sandhofer Stich Juni 16: 18. Seniorenwoche Töpferdamm Oktober 16: Gesundheitstage Sandhofer Stich Juni 16: 20. Seniorenund Behindertensportfest Töpferdamm 01.10.16: Oktoberfest CentroVerde 12.10.16: Oktoberfest Haus Burgblick 26.10.16: Oktoberfest EDI-Wohnpark Juni 2016: Sommerfest / Quartiersfest Palais Bose 05.11.16: Lange Nacht der Kunst & Genüsse Sandhofer Stich und Lanzgarten 08.06.16: BASF-Firmencup 11.11.16: Haus Burgblick 08.06.16: Spargelfest Haus Burgblick Laternenfest St. Martin 17.06.16: Erdbeerfest CentroVerde 26.11.16: Rhein-Pfalz-Stift 18.06.16: Sommerfest Parkstraße Adventsmarkt im Rhein-Pfalz-Stift 21.06.16: Erdbeertag Sandhofer Stich 03.12.16: Adventsmarkt in der Parkstrasse Parkstraße 22.06.16: Erdbeerfest EDI-Wohnpark 11.12.16: Mitarbeiterfest West Adventskonzert Rotary Club Haus Burgblick 01.07.16: Event Ort