Ausgabe 03.2012 - Klinikum Werra
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Ausgabe 03.2012 - Klinikum Werra
Ausgabe 3/2012 Psychotherapiestation zieht in neue Räume Neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie Klinikum Werra-Meißner präsentierte sich zum Gesundheitsforum Live-OP und Kuscheltiersprechstunde Internationale Chirurgie im Klinikum Werra-Meißner: Hospitation bei Professor Brice Gayet in Paris BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG 2 Liebe Leserinnen und Leser, die Sommermonate sind auch in Krankenhäusern eher ruhige Monate. Im Klinikum Werra-Meißner war es dieses Jahr anders. Anfang Juli nahm der neue Chefarzt Dr. med. habil János Juhász als neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin seinen Dienst in Eschwege auf. Ende Juli durften wir den Staatsminister Stefan Grüttner aus dem Hessischen Sozialministerium in Witzenhausen begrüßen. Er überreichte dem Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Stefan G. Reuß und der Geschäftsführung des Klinikum Werra-Meißner den Fördermittelbescheid über 5,5 Millionen Euro zum Um- und Ausbau des Krankenhauses in Witzenhausen. Anfang Au- gust war es dann so weit, dass wir in Eschwege nach fast einjähriger Bauzeit die Psychotherapiestation in unserem Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie mit einem Festakt und einem Tag der Offenen Tür eröffnen konnten. konnten vereinheitlicht werden. Wir gehen gut vorbereitet in die Woche der so genannten Visitation im November, zu dem unser Qualitätsmanagement von externen Prüfern beurteilt und bei Erfolg mit dem KTQ-Siegel zertifiziert werden wird. Viel Aktivität und Engagement aller Mitarbeitenden erforderten in den Sommermonaten die Vorbereitungen zur ersten gemeinsamen KTQ Re-Zertifizierung unserer Krankenhäuser in Eschwege und Witzenhausen im November dieses Jahres. Schon heute ist klar, dass die gemeinsame Vorbereitung auf diesen Termin viele neue Impulse gebracht hat. Prozesse, die an den Standorten Eschwege und Witzenhausen unterschiedlich geregelt waren, Zum Abschluss noch einige Worte in eigener Sache. Vor fünf Jahren, am 1. August 2008, haben wir, Ihre Geschäftsführer, die Verantwortung für die beiden Krankenhäuser im Prof. Dr. Ulrich Vetter Werra-Meißner Kreis übernommen. Wir wollen deshalb allen Beschäftigten, den Patienten, den zuweisenden niedergelassenen Ärzten aber auch den Aufsichtsgremien für das Vertrauen danken, das uns in diesen nicht immer einfachen Jahren begeleitet hat. Bei unseren Beschäftigten bedanken wir uns ganz besonders für den hohen Einsatz und das Engagement in der Behandlung unserer Patienten. Christoph Maier Anzeige Sie verdienen mehr als Sie denk denken. en. Wussten Wussten Sie Sie schon, schon, ddass ass IIhr hr B Beruf eruf Ihnen Ihnen zusätzliche zusätzliche Vorteile Vorteile bietet? bietet? Denn Denn Sie Sie können können bei bei GVV-Privat GVV-Privat Ihre Ihre Versicherungen Versicherungen zu zu den den Top-Konditionen Top-Konditionen für für den den kommunalen kommunalen Dienst Dienst abschließen. abschließen. 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Architektin Daniela Kirschner-König erläuterte das Raumkonzept, das speziell auf die Patienten der Fachabteilung Psychotherapie ausgerichtet ist. Die Station hebt sich durch ein modernes Ambiente von der klassischen klinischen Gestaltung ab und legt besonderen Wert auf „Wohlfühlatmosphäre“. In dem Festvortrag „Wenn das Herz bricht“ referierte Prof. Dr. Hermann Lingen von der Universitätsmedizin Göttingen über die bemerkenswerte Entwicklung und den Stand der Psychokardiologie. Um 13.00 Uhr wurde die neue Station zusammen mit den Gästen und der interessierten Bevölkerung eingeweiht. Anschließend stellte sich das Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie mit einem Tag der offenen Tür auf der neuen Station vor. Mit Infoständen zeigten die Mitarbeiter das breite Leistungsspektrum und die Arbeit der Psychotherapiestation sowie der anderen psychiatrischen Abteilungen und Einrichtungen auf. Bei Rundgängen konnten sich die Besucher von dem Ambiente der neuen Station überzeugen. Es war eine einmalige Gelegen- V.l.n.r.: Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter, Landrat Stefan G. Reuß, Architektin Daniela Kirschner-König, Chefarzt Martin von Hagen, Geschäftsführer Christoph R. Maier Foto: André Koch heit, die Station vor der Betriebsaufnahme zu besichtigen. Die Saftbar der Drogenberatungsstelle bot ihre bekannten Cocktails an. Der Kasseler Künstler Dustin Schenk veranstaltete eine Vernissage und zeigte neue Bilder aus seinem Schaffen. Am 9. März 2011 überreichte die Staatssekretärin Petra Müller-Klepper den Förderbescheid des Landes Hessen über 3,5 Millionen Euro, mit der die Finanzierung der Baumaßnahme sichergestellt wurde. Der erste Spatenstich der Baumaßnahme zur Aufstockung des Psychiatriegebäudes erfolgte am 16.11.2011. Mit der Eröffnung der Psychotherapiestation ist nun ein weiterer Baustein der stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung entstanden. Mit der Erweiterung auf 61 vollstationäre Betten und 40 Tagesklinikplätzen im Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie in Eschwege und Witzenhausen wurde die Leistungsverdichtung der letzten Jahre in der Klinik mit gestiegenen Anforderungen berücksichtigt. Ein stetiger Anstieg der Behandlungsfälle bei erheblicher Verkürzung der Verweildauer brachte neue Herausforderungen für unser Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie. Auch die Jahresberichte der großen Krankenkassen zeigen übereinstimmend den erheblichen Anstieg von Patienten mit psychiatrischen Diagnosen, Arbeitsunfähigkeitstagen und Frühberentungen. Die Eröffnung der neuen Psychotherapiestation ist somit eine logische Konsequenz auf die steigende Nachfrage nach psychiatrisch-psychotherapeutischen Leistungen. Die Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter und Christoph R. Maier be- danken sich bei allen Mitarbeitern, die bei der Vorbereitung und Durchführung des sehr gelungenen Tages mitgewirkt haben. Das große Interesse der Öffentlichkeit war der verdiente Lohn für die fleißige Arbeit. André Koch Anzeige DAS HABEN SIE SICH VERDIENT! Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, älteren und pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause zu geben, in dem sie Lebensqualität und persönliche Zuwendung im Alter finden. Bestens in der Nähe seiner Angehörigen in anspruchsvoller Wohnkultur betreut und gepflegt, kann man seinen Ruhestand komfortabel genießen. Umsorgt von einem auf Ihre Bedürfnisse geschulten, freundlichen Personal und von dem Hausarzt, dem Sie sich jahrelang anvertraut haben, werden wir dafür sorgen, dass Sie sich bei uns körperlich und seelisch wohl fühlen. Individuelle und ganzheitliche Betreuung und Pflege Frau Nicole Eckert empfängt Sie gerne bei einer Tasse Kaffee zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch: Wohn- und Pflegezentrum Lindenhof GmbH Lessingstrasse 2 37269 Eschwege Tel. Fr. Eckert: 05651 / 746 0210 www.wolf-pflege.de/eschwege 4 N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N Neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie Dr. med. habil János Juhász hat als neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie, Beatmungsund Schlafmedizin im Juli seine Tätigkeit aufgenommen. Dr. János Juhász ist ein erfahrener Pneumologe, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung auf dem pneumologischen Fachgebiet verfügt. Dr. med. habil János Juhász hat als neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin im Juli seine Tätigkeit aufgenommen. Dr. János Juhász ist ein erfahrener Pneumologe, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung auf dem pneumologischen Fachgebiet verfügt. Chefarzt Dr. Juhász wird das Angebot der Fachabteilung Pneumologie weiterentwickeln und ausbauen. Damit strebt Dr. Juhász an, dass seine Abteilung im östlichen Nordhessen und für die Grenzgebiete im AUSBILDUNG 1975 – 1981 Studium der Humanmedizin, Semmelweis Medizinische Universität, Budapest 1986 Facharztqualifikation für Pneumologie 1997 Qualifikationsnachweis Somnologie der DGSM 2001 Juni PhD-Titel, Medizinische Fakultät der Semmelweis Universität, Budapest (equivalent zum Habilitationsverfahren in Deutschland) 2001 Oktober volle Anerkennung der deutschen Approbation als Arzt 2005 Juni volle Anerkennung als Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde 2006 Januar Facharztqualifikation für Innere Medizin 2007 April volle Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin 2008 Mai – Fernlerngang „Betriebswirtschaft im Krankenhaus“ 2010 Mai am „Centrum für Kommunikation Information Bildung“, Klinikum Nürnberg Dr. Janós Juhász war zuletzt im Krankenhaus Mainburg als Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin Leiter der Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin. benachbarten Thüringen regional und später auch überregional von Patienten mit Erkrankungen der Atemwege, Lunge, Rippenfell und Brustkorb jeglicher Art als erste Anlaufstelle in Anspruch genommen wird. Die Arbeit in der Abteilung umfasst das gesamte Spektrum der modernen Lungenheilkunde. Dazu zählt die umfassende Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen der Lunge, des Rippenfells, des Mediastinums und des Brustkorbs. Am Lungenkarzinom sterben jährlich ca. 37.000 Menschen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Heilungschancen sind sehr schlecht, wenn das Lungenkarzinom erst spät erkannt wird. Eine Erkennung der Tumore im Frühstadium ist deswegen lebenswichtig. In der Tumordiagnostik und Therapie werden modernste endoskopische Verfah- ren zum Einsatz gebracht. Während der Therapie profitieren Lungenpatienten von der engen Kooperation mit der Thoraxchirurgie und der Klinik für Strahlentherapie und Onkologie der Universitätsmedizin Göttingen in Rahmen eines wöchentlichen Tumorboardes. Neben der Chemo- und Strahlentherapie des Bronchialkarzinoms führt Dr. Juhász auch die hochspezialisierte endoskopische Diagnostik und Therapie von Tumoren – etwa wie EBUS (Ultraschallbronchoskopie), die Laserabtragung und Stent-Implantation, sowie Spiegelung der Brusthöhle – durch. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die umfassende Betreuung von Patienten mit chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD/Lungenemphysem. Neben der medikamentösen N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N Basistherapie sowie spezieller Physio- und Atemtherapie gelingt es vielen chronisch Atemwegserkrankten durch die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie und / oder Heimbeatmung, sowie das Erlernen gezielter Inhalationstechniken, den Übergang in ein normales Leben zu ermöglichen. Bei geeigneten Patienten werden im Therapiespektrum außerdem die neuen endoskopischen Verfahren zur Lungenvolumenreduktion eingesetzt. Die enorme Nachfrage nach unserem Schlaflabor von Patienten und Ärzten gleichermaßen macht die Bedeutung dieses Angebotes noch einmal mehr deutlich. Im Schlaf verbringt der Mensch cirka ein Drittel seines Lebens. Ein guter und erholsamer Schlaf ist ebenso wichtig wie Essen und Trinken. Aus der Sicht des Internisten stehen die schlafbezogenen Atmungsstörungen im Vordergrund. Die häufigsten, im Schlaf aufgetretenen Atmungsstörungen sind die Atemaussetzer begleitet durch Schnarchen. Das technisch und personell komplett neu aufgebaute Schlaflabor entspricht dem aktuellen Stand der Diagnose und Behandlung. Die klinische Arbeit wird durch eine enge Kooperation mit niedergelas- senen Kollegen, mit Ärzten der umliegenden Krankenhäuser und Patientenselbsthilfegruppen abgerundet. Hierfür bereist Chefarzt Dr. Juhász das Einzugsgebiet des Klinikums Werra-Meißner und stellt sich persönlich bei den betroffenen Personen vor. Zum 3. Gesundheitsforum Werra-Meißner in Bad Sooden-Allendorf hat er seine Abteilung mit seinen Mitabeitern erfolgreich präsentiert. Die Veranstaltung wurde auch dem sogenannten „Deutschen Lungentag“ gewidmet. In diesem Rahmen wurde unter dem Motto „Atemlos ist nicht hilflos“ durch Lungenfunktionstests vor Ort überprüft, „wie viele Puste“ die Menschen im Werra-Meißner-Kreis haben. Pneumologie gilt in den letzten Jahren als Fachgebiet der Zukunft. Bei der Neugestaltung und Weiterentwicklung der Abteilung für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin wird diese Bedeutung bewusst zur Geltung gebracht. Ziel ist es, eine umfassende pneumologische und schlafmedizinische Diagnostik und Therapie anzubieten und so den Stellenwert des Klinikums Werra-Meißner als Pneumologisches Zentrum der Region zu festigen. 5 Wer andere er kennt, ist gele hrt. Wer sich selb st erkennt, ist w eise. Wer andere be siegt, hat Mus kelkräfte. Wer sich selb st besiegt, ist stark. Wer zufrieden ist, ist reich. Wer seine Mitt e nicht verliert , der dauert. Fernöstliche W eisheit Anzeige HOSPITAL ST. ELISABETH 8JSCJFUFOBOVOTFSFN4UBOEPSU$BSM"EPMG &DLIBSEU4USBFJO&TDIXFHF t WPMMTUBUJPOÊSF1øFHFVOE#FUSFVVOH t ,VS[[FJUQøFHF t 5BHFTQøFHF t CFTPOEFSF#FUSFVVOHTBOHFCPUFGàS EFNFO[LSBOLF.FOTDIFO t TFOJPSFOHFSFDIUF8PIOVOHFO KO N TA K T DAT E N Pneumologische Ambulanz und Schlaflabor Chefarzt Dr. János Juhász Sekretariat Frau Peters Tel. 05651 82-1661 Fax 05651 82-1663 Sprechstunde: Montag 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Schlaflabor Tel. 05651 82-1666 Fax 05651 82-1668 Dr. János Juhász, André Koch )PTQJUBM4U&MJTBCFUI HFNFJOOàU[JHF4UJGUVOH $BSM"EPMG&DLIBSEU4USBF 37269 Eschwege 5FMFGPO JOGP!TFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF XXXTFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF AU S D E R P R AX I S 6 Klinikum Werra-Meißner präsentierte sich zum Gesundheitsforum Das Klinikum Werra-Meißner präsentierte sich am 16.09.2012 erneut zum 3. Gesundheitsforum in Bad Sooden-Allendorf. Am Messestand des Klinikums konnten die Besucher Gespräche mit Experten führen und selbst aktiv werden Der neue Chefarzt Dr. med. habil. János Juhász stellte die Leistungen der Abteilung Pneumologie und Schlafmedizin vor. Viele Besucher nutzen die Möglichkeit, bei sich eine Lungenfunktionsmessung durchführen und auswerten zu lassen. Chefarzt Dr. Juhász erläuterte außerdem die Funktionsweise des Schlaflabors anhand spezieller Messgeräte und führte die Untersuchung mittels Bronchoskopie vor. Chefarzt Dr. Jürgensmeier präsentierte die Abteilung Chirurgie des Klinikums Werra-Meißner Witzenhausen. Er stellte unter anderem die orthopädische Navigation mit Hilfe des Navigationsgerätes vor, die bei Fotos: André Koch der modernen Endoprothetik in seiner Fachabteilung zum Einsatz kommt. Die Physiotherapie und Physikalische Medizin aus Witzenhausen bot einen Fitnesstest auf Geräten an. Der Abteilungsleiter Jens Fabian beantwortete daneben Fragen rund um das Thema der Medizinischen Trainingstherapie. Das Klinikum Werra-Meißner ist einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region. Deshalb durfte das In- Großer Andrang am Stand von Chefarzt Dr. med. habil. János Juhász Der Gesundheitscheck war ein Anziehungspunkt an diesem Tag. stitut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung aus Witzenhausen auch nicht fehlen. Der Institutsleiter Andreas Voigt beantwortete Fragen zum Thema der pflegerischen Ausbildung und zum ausbildungsbegleitenden Studium. Auszubildende der Gesundheitsund Krankenpflege führten bei den Besuchern des Messestandes auf Wunsch einen Gesundheitscheck durch. Dank des großen Besucher- andrangs war das Gesundheitsforum ein großer Erfolg für den Veranstalter, die Messeteilnehmer und natürlich für das Klinikum WerraMeißner. Chefarzt Dr. János Juhász traf auf ein sehr großes Interesse. Der große Zuspruch an diesem Tag zeigt, dass die Fachabteilung Pneumologie als regionales Angebot im Klinikum verankert sein muss. André Koch AU S D E R P R AX I S 7 Live-OP und Kuscheltiersprechstunde – 1. orthopädischer Informationstag mit guter Resonanz – Der 1. orthopädische Informationstag der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie in Eschwege am 18.August 2012 zog viele Besucher an. Chefarzt Dr. Frank Wagner und sein Team stellten exemplarisch den Ablauf eines stationären Aufenthaltes in der Abteilung vor. Von der Zentralen Notaufnahme über den Operationssaal und die Patientenzimmer bis zur Nachbehandlung in der Abteilung Physiotherapie und Physikalische Medizin konnte alles in Augenschein genommen und eventuell vorhandene Berührungsängste abgebaut werden. Auf dem Rundweg durch das Krankenhaus standen die Mitarbei- ter des Klinikums für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Höhepunkte waren die Live-Demonstration einer Knie-Operation am Kunstgelenk und die Kuscheltiersprechstunde für die jungen Besucher, die in die Rolle des Arztes schlüpfen durften. Im dafür aufgebauten Demonstrationsraum in der Cafeteria wurden orthopädische und unfallchirurgische Behandlungsverfahren gezeigt. Die vielen Fragen der Besucher zu Erkrankungen und Behandlungsverfahren zeigten wie groß das Interesse an diesem Thema ist. Für das leibliche Wohl sorgte wie immer das Team der Cafeteria. Dr. Frank Wagner Demo-OP live im Operationssaal Junior-Doktor in der Kuscheltiersprechstunde Anzeige 8 AU S D E R P R AX I S Internationale Chirurgie im Klinikum Werra-Meißner: Hospitation bei Professor Brice Gayet in Paris Die Minimal-invasive Chirurgie ist heutzutage für viele Bauchoperation der „Goldene Standard“. Trotz dieser Fortschritte werden die großen Leberoperationen überwiegend über den offenen Zugang durchgeführt. Wenige Kliniken weltweit haben Erfahrungen im Bereich der laparoskopischen Leberchirurgie. V.l.n.r.: Prof. Dr. Korenkov, Prof. Dr. Brice Gayet, Jörg Hoffmann und Dr. Miriam Flohr Anzeige HOSPITAL ST. ELISABETH 8JSCJFUFOBOVOTFSFN4UBOEPSU$BSM"EPMG &DLIBSEU4USBFJO&TDIXFHF t WPMMTUBUJPOÊSF1øFHFVOE#FUSFVVOH t ,VS[[FJUQøFHF t 5BHFTQøFHF t CFTPOEFSF#FUSFVVOHTBOHFCPUFGàS EFNFO[LSBOLF.FOTDIFO t TFOJPSFOHFSFDIUF8PIOVOHFO )PTQJUBM4U&MJTBCFUI HFNFJOOàU[JHF4UJGUVOH $BSM"EPMG&DLIBSEU4USBF 37269 Eschwege 5FMFGPO JOGP!TFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF XXXTFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF Prof. Dr. Brice Gayet aus dem Institut Mutualiste Montsouris, Universität Paris V, Frankreich, ist ein ausgewiesener Experte im Bereich der laparoskopischen Leberchirurgie. Seine Klinik ist in letzter Zeit ein wahrer Pilgerort für Chirurgen aus der ganzen Welt geworden. Um die Erfahrungen im Bereich der laparoskopischen Leberchirurgie zu vertiefen, reisten Prof. Dr. Michael Korenkov, Oberarzt Jörg Hoffmann, Dr. Miriam Flohr und Peter Baumann von der Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikums Werra-Meißner Eschwege im Juni 2012 nach Paris. Die Operationstage von Prof. Gayet sind dienstags, donnerstags und freitags. Montag und Mittwoch hat er Sprechstunde, Patientenvisiten und kümmert sich um seine Studenten und Doktoranten. Nach dem freundlichen Empfang wurde die Delegation aus dem Klinikum WerraMeißner direkt in den Operationssaal geführt. Dort wartete bereits weiteres chirurgisches Fachpublikum aus Bosten (USA) und Rotterdam (Niederlande). An diesem Tag fanden eine laparoskopische Entfernung des rechten Leberlappens und eine laparoskopische Milzteilresektion statt. aus Indien bei einer erweiterten Lebersegmentresektion assistiert und hat dann selbst die Lebersegmentresektionen bei Metastasen eines Coloncarcinoms durchgeführt. Prof. Dr. Michael Korenkov und sein Team waren von der präzisen Technik mit minimalem Blutverlust fasziniert. Prof. Gayet benutzt für die Eingriffe sehr einfache Operationsinstrumente (Ultraschallskalpell und bipolare Fasszange). Der filigrane Einsatz dieser Instrumente ermöglicht das Durchtrennen des sehr gefäßreichen Lebergewebes praktisch ohne Blutverlust. Am Ende des Operationstages diskutierten die Eschweger Kollegen bei „einer Tasse Kaffee“ mit Prof. Gayet noch intensiv über seine Operationen, die technischen Aspekte sowie die richtige Handhabung der laparoskopischen Leberchirurgie. Das neu erworbene Wissen aus Paris wurde unmittelbar nach der Rückkehr im Klinikum Werra-Meißner für eine laparoskopische milzerhaltende Operation eingesetzt. Prof. Dr. Michael Korenkov Am Donnerstag hat Prof. Gayet zunächst seinem wissenschaftlichen Assistenten INTERN 9 Freitag der 13. Juli 2012 ein Glückstag für das Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen An diesem Tag überreichte Staatsminister Stefan Grüttner aus dem Hessischen Sozialministerium einen Förderbescheid in Höhe von 5,5 Millionen Euro zur Modernisierung des Krankenhausgebäudes Witzenhausen. Krankenhäuser müssen sich mit den Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen ändern. Dazu gehört neben der Weiterentwicklung der medizinischen Leistungen auch die Anpassung der Gebäudestruktur. Beides ist eng miteinander verbunden. Insbesondere die Investition in eine funktionale Infrastruktur ist für Krankenhäuser zukunftssichernd. Der Patient soll ohne große Umwege und Zeitverlust bereits mit der Aufnahme schnellstmöglich die erforderliche Therapie erhalten. Kurze Wege bedeuten weniger Zeitaufwand für vielfältige Prozesse und mehr Zeit für die Patienten. So wird auch das Klinikum WerraMeißner den Krankenhausstandort Witzenhausen für die Zukunft rüsten. Wichtige Funktionsbereiche werden im Erdgeschoss konzentriert. Zentrale Anlaufstellen und kurze Wege werden sich positiv auf den Behandlungsprozess auswirken. Mit der Erneuerung der Sanitärbereiche wird auch in den Komfort der Patientenzimmer investiert. Die bevorstehenden Investitionen in das Krankenhausgebäude sind nicht nur sinnvoll, sondern auch dringend erforderlich. Der Grundstein für den „alten Neubau“ in der Steinstraße wurde 1977 gelegt. Nach über 30 Jahren ist es nun erforderlich, dass grundlegende Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Insgesamt cirka 5,8 Millionen Euro werden in einem ersten Schritt investiert. Die Modernisierung der Haustechnik und die V.l.n.r.: Kirschenkönigin Carina I., Prof. Dr. Ulrich Vetter, Staatsminister Stefan Grüttner, Stefan Reuß, Kirschenprinzessin Julia Foto: André Koch Verbesserung einer energetisch sinnvollen Infrastruktur werden nahezu zeitgleich folgen. Mitarbeiter des Klinikums verzichten für solche Investitionen auf einen Teil ihres Lohnes und sichern damit ihren Arbeitsplatz. Die jetzt erfolgte Einzelförderung des Krankenhausstandortes Witzenhausen stellt eine Besonderheit dar. In Zukunft soll die Förderung von Krankenhäusern auf jährlich bereitgestellte pauschale Fördermittel umgestellt werden. Eine Einzelförderung gehört damit der Vergangenheit an. Dies machte auch Staatsminister Stefan Grüttner in seiner Rede bei der Übergabe des Förderbescheides deutlich. Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Stefan Reuß bedankte sich beim Land für die eingehaltene Zusage, den Standort Witzenhausen finanziell zu unterstützen. Staatsminister Stefan Grüttner freute sich über dieses Lob und gab es gleichermaßen zurück. Damit machte er auch deutlich, wie wichtig die positive Entwicklung des Klinikums Werra-Meißner der letzten Jahre für das Land Hessen ist. Die im Jahr 2010 vollzogene Verschmelzung der Krankenhäuser Eschwege und Witzenhausen war und ist ein wichtiges Signal der Entwicklungsperspektive für den Krankenhausstandort Witzenhausen und eine Grundvoraussetzung für die Investitionsförderung durch das Hessische Sozialministerium. Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag war der Besuch der neuen Kirschenkönigin Carina I. und der Kirschenprinzessin Julia. Ihr erster Auftritt während der ein Jahr dauernden Amtszeit war auch der erste Auftritt einer Kirschenkönigin in jüngerer Zeit im Krankenhaus Witzenhausen. Darüber freuten sich Staatsminister Stefan Grüttner und Landrat Stefan Reuß, die anwesenden Gäste und ganz besonders Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter, dem es wichtig ist, dass der Krankenhausstandort Witzenhausen auch nach Zusammenführung mit dem Klinikum Werra-Meißner fest in Witzenhausen verankert ist. Mit der Umsetzung der baulichen Zielplanung durch Förderung des Landes Hessen wird das Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen für die nächsten Jahre gut aufgestellt sein und eine ortsnahe medizinische Versorgung der Patienten sicherstellen können. André Koch DIE MASSNAHMEN Die anstehenden Baumaßnahmen beinhalten eine neue Aufnahmestation im Erdgeschoss, eine neue Intermediate-Care Station im ersten Obergeschoss, einen kombinierten Bereich für ambulantes Operieren und einen neuen Aufwachraum, einen Umbau der Station im vierten Obergeschoss für die geriatrischen Patienten und eine verbesserte Infrastruktur im Untergeschoss. Die ca. zweijährigen Baumaßnahmen werden voraussichtlich im November 2012 beginnen. INTERN 10 Liebe Kolleginnen und Kollegen, für das 4. Quartal 2012 finden die Krankenhausleitungssitzungen in Abstimmung mit den Chefarzt-Konferenzen an den folgenden Terminen statt: 18.10.2012 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 31.10.2012 Mittwoch Witzenhausen 15.00 Uhr 15.11.2012 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr 06.12.2012 Donnerstag Witzenhausen 15.00 Uhr 20.12.2012 Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr Wir bitten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Angebot der Sprechstunde in Anspruch nehmen möchten, sich vorab mit dem Sekretariat der Verwaltungsleitung (Anna Dorothee Neusüß, Telefonnummer 05651/82-1036) zwecks Terminabstimmung in Verbindung zu setzen. Dr. Michael Müller Ärztlicher Leiter Ihre Krankenhausleitung Gabriele Schröder Pflegedienstleitung Marianne Magerkurth Stellvertretende Pflegedienstleitung INFO Gemäß § 14 des Hess. Krankenhausgesetzes setzt sich eine Krankenhausleitung aus der ärztlichen Leitung, der Leitung des Wirtschafts- und Verwaltungsbereiches und der Leitung des Pflegedienstes zusammen. Anzeige Häusliche Senioren- und Krankenpflege Martin von Hagen Stellvertretender Ärztlicher Leiter ■ Pflege von Intensiv- und Demenzpatienten Heike Schmidt GmbH An den Anlagen 18 a · 37269 Eschwege Telefon (0 56 51) 33 05-51 (Tag und Nacht erreichbar) Ihre Ansprechpartner: Pflegedienstleitung: Heike Schmidt Verwaltungsleitung: Bernd Schreiber Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage. Jan Thielke Verwaltungsleiter Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: [email protected] Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T 11 Für das Klinikum Werra-Meißner steht die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern an oberster Stelle. Um Risiken im Bereich der Versorgung zu identifizieren und die Folgen zu minimieren, wurde jetzt das Risikomanagement erweitert und ein neues Meldesystem eingeführt. Dirk Zugehör Für weitere Fragen steht Dirk Zugehör gerne zur Verfügung Telefon 05651/82-2453 Mail: [email protected] Für Patienten, Angehörige und Besucher besteht jederzeit die Möglichkeit, sich an einen Mitarbeiter des Klinikums zu wenden oder aber seine Hinweise im Meinungsbogen zu notieren. Für vertrauliche Hin- Erfassen und Anonymisierung der Meldung Weiterleitung an den CIRS-Verantworlichen in Eschwege oder Witzenhausen Beratung mit dem CIRS-Basisteam und Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen Genehmigung der Maßnahme von der Klinikleitung und Abstimmung mit Abteilungsleitung ➡ CIRS setzt auf Einfachheit und auf eine komfortable Bedienbarkeit. Das Meldetool ist ein einfach auszufüllendes Formular, das jedem Mitarbeiter über das Intranet zur Verfügung stehen wird. Nach dem Absenden der elektronischen Meldung durch den Mitarbeiter wird sie durch den Risikomanagementbeauftragten Dirk Zugehör ausgewertet und zur weiteren Bearbeitung an ein Team von Experten, das sogenannte CIRS-Basisteam, weitergelei- Die Sicherstellung der Anonymität des Meldenden ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass Meldungen unabhängig von persönlichen oder fachlichen Vorbehalten tatsächlich erfolgen. Aus diesem Grund gehen die Meldungen ohne Absenderadresse beim Risikomanagementbeauftragten ein, so dass eine Rückverfolgung nicht mehr möglich ist. Zusätzlich werden Angaben im Text, welche Rückschlüsse auf beteiligte Personen zulassen könnten, vor der Weiterleitung und Veröffentlichung vollständig entfernt. Das Ziel von CIRS besteht nicht darin, persönlich Verantwortliche zu identifizieren. Mit CIRS wird konsequent nach dem „Fehler in dem System“ gesucht. Arbeitsrechtliche Folgen oder sonstige Nachteile für den Meldenden werden darüber nicht hergeleitet. Weiterleitung über CIRS an Risikomanagmentbeauftragten ➡ Wie funktioniert CIRS? Anonymität ist sehr wichtig. weise steht außerdem der, vom Werra-Meißner-Kreis für die Krankenhäuser bestellte, Patientenführsprecher des jeweiligen Krankenhauses zur Verfügung. Der Patientenführsprecher leitet die Informationen, auf Wunsch auch anonym, an die Klinikleitung weiter. ➡ Das neue Meldesystem CIRS (Critical Incident Reporting System – eng. Berichtssystem für kritische Zwischenfälle) – stellt ein freiwilliges Forum für Mitarbeiter des Klinikums dar, mit dem sie anonym „kritische Ereignisse“ oder „BeinaheSchäden“ melden können. Aus den Meldungen werden zukünftig bei Bedarf Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet, um Patienten oder Mitarbeiter vor potentiellen Schäden zu schützen. CIRS schafft somit Wissen über Risiken, die andere Schadensmeldesysteme oder Patientenbeschwerdesysteme nicht zur Verfügung stellen können. Pilotstationen für die Einführung werden die beiden Intensivstationen des Klinikums in Eschwege und Witzenhausen sein. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Einführungsphase erhalten alle Stationen und Abteilungen des Klinikums Zugriff auf das System. tet. Das Basisteam analysiert die Ursache, entwickelt geeignete Maßnahmen und setzt diese nach Genehmigung durch die Klinikleitung und in Rücksprache mit der Abteilungsleitung um. Anonyme Erfassung eines Beinaheschadens ➡ ➡ ➡ Klinikum Werra-Meißner erhöht den Standard bei der Patientensicherheit NEIN Beispiel für eine CIRS Meldung aus einem anderen Krankenhaus Nach dem Aufziehen eines Medikaments in eine großvolumige Spritze fiel auf, dass sich Stanzreste des Gummistopfens der Ampulle in der Spritze befanden. Die Injektion eines solchen Gummistopfens hätte, je nach Spritzenart, zu erheblichen Folgeerscheinungen beim Patienten führen können. Durch Meldung über CIRS konnte dieses Problem sofort bearbeitet werden, so dass jetzt auf unangeschliffene Kanülen bzw. spezielle Entnahmespikes umgestellt wurde, ohne dass ein Patient geschädigt wurde. Zustimmung zur Umsetzung JA Umsetzung der Maßnahme und Rückmeldung an den Risikomanagementbeauftragten Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T 12 Die jährliche Qualitätskonferenz im Klinikum Werra-Meißner – notwendiges Übel oder Beitrag zur Patientensicherheit? Seit Jahren halten wir klinikinterne Qualitätskonferenzen ab, um uns Rechenschaft zu den Ergebnissen der Externen Qualitätssicherung zu geben, an der alle deutschen Kliniken teilnehmen müssen. Inzwischen ist die klinikinterne Qualitätsdiskussion verpflichtender Teil des Qualitätsmanagements der Kliniken. Am 20. Juni 2012 fand unsere Qualitätskonferenz unter reger Beteiligung von Chef- und Oberärzten und den pflegerischen Leitungen von verschiedenen Stationen statt. Dabei wurden von der Chefärztin Monika Koj und den Chefärzten Dr. Peter Schott, Prof. Dr. Michael Korenkov und Dr. Frank Wagner der Abteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe. Kardiologie, Viszeralund Unfallchirurgie, in Eschwege und den Chefärzten Dr. Peter Jürgensmeier und Dr. Michael Müller der Abteilungen Chirurgie und Innere Medizin in Witzenhausen die Ergebnisqualität von verschiedenen Operationen (z. B. Gallenblasenentfernung) und Prozeduren (z.B. Herzkatheter Untersuchung) aber auch der Behandlungsqualität bei Patienten mit Pneumonie vorgetra- gen. Pflegedienstleiterin Gabriele Schröder berichtete über die Qualitätssicherung bei den Dekubitalgeschwüren. Die Daten dafür waren in 2011 erhoben worden und in den ersten Monaten 2012 von einer zentralen Stelle der Landesärztekammer Hessen ausgewertet und mit den Daten aller hessischen Kliniken verglichen worden. Waren bei einzelnen Kliniken im Vergleich zu hessischem Durchschnitt Auffälligkeiten erkennbar, wurden diese in einem sogenannten kollegialen Dialog zu Jahresbeginn in Sitzungen bei der Landesärztekammer thematisiert. Unsere Ergebnisqualität erfüllte in fast allen geprüften Bereichen die Zielvorgaben. Nur bei der Qualitätssicherung der Behandlung von Patienten mit Lungenentzündung verfehlten wir in einem Punkt das Ziel, da zu selten die Atemfrequenz bei Aufnahme dokumentiert worden war. Damit zeigte sich wie schon in verschiedenen Vergleichen in den Vorjahren, dass unsere Patienten nicht nur eine gute Behandlungsqualität erwarten dürfen, sondern diese auch tagtäglich erhalten. In der Diskussion zeigte sich, dass alle Abteilungen die Qualitätssicherung sehr ernst nehmen und wir auch in diesem Jahr wieder an die guten Ergebnisse des Jahres 2011 anknüpfen wollen. Die Qualitätskonferenz bringt Transparenz für alle in Medizin und Pflege tätigen Mitarbeitern und leistet einen wichtigen Beitrag für die Patientensicherheit im Klinikum WerraMeißner. Prof. Dr. Ulrich Vetter Externe Qualitätssicherung Ziele der Externen Qualitätssicherung sind die Sicherung eines akzeptablen Qualitätsniveaus in der Patientenversorgung und mehr Transparenz von Qualität und Ergebnissen der Behandlungen. Um dies zu erreichen, werden nach Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vergleichbare Daten in allen Krankenhäusern für ausgewählte Operationen und Diagnosen gesammelt, auf Basis festgelegter Qualitätsmerkmale anonymisiert ausgewertet und jährlich als Bericht an die Krankenhäuser zurückgesandt. Rechtsgrundlage für die externe Qualitätssicherung sind § 135a und § 137 Sozialgesetzbuch V. Der G-BA ist das zentrale Beratungs- und Beschlussgremium. Er setzt die gesetzlichen Regelungen in praktische Vorgaben für die Krankenhäuser um. Die von ihm beschlossenen Richtlinien sind für alle Ärzte und Krankenhäuser bindend. Landesgeschäftsstellen für Qualitätssicherung im Krankenhaus – organisatorisch der jeweiligen Landesärztekammer oder Landeskrankenhausgesellschaft angegliedert (z.B. BAQ)– sammeln die Daten auf Landesebene und erstellen Auswertungen für die Krankenhäuser. Das unabhängige AQUA-Institut wertet die Daten auf Bundesebene aus. Quelle: Wikipedia Anzeige Nicht nur im Gesundheitswesen ein starker Partner Ihre Stadtwerke: Immer da, wenn man uns braucht Telefon 0 80 00 80 70 00 Energie für Nordhessen Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T Jeder Vorschlag zählt Verbesserungsvorschläge tragen dazu bei, dass Mitarbeiter aktiv in die Gestaltung der Arbeitsprozesse und Unternehmensentwicklung einbezogen werden. Die Identifikation mit dem Unternehmen wird gestärkt. Seit 2007 ist im Klinikum Werra-Meißner an beiden Standorten ein betriebliches Vorschlagswesen (Standort Witzenhausen) bzw. ein Ideen- und Verbesserungsmanagement (Standort Eschwege) etabliert. Aktuell wurde eine gemeinsame Betriebsvereinbarung zum Vorschlagswesen für beide Standorte erarbeitet und mit den Betriebsräten abgestimmt. Auszug aus den Inhalten unserer Betriebsvereinbarung: „Als Verbesserungsvorschläge gelten alle ernsthaften Anregungen, welche u. a. die Verbesserung • der Arbeitsorganisation, der Arbeitsabläufe und der Arbeitsverfahren, • der Produktivität und der Qualitätssteigerung, • des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie des betrieblichen Umweltschutzes, • der Mitarbeitermotivation und des Betriebsklimas bezwecken.“ Umgesetzte Vorschläge werden nach festgelegten Bewertungskriterien prämiert, um den Mitarbeiter an dem Nutzen der Idee zu beteiligen. Im Sinne der Betriebsvereinbarung gilt ein Vorschlag dann als Verbesserungsvorschlag, wenn er über den betrieblichen Aufgaben- und Verantwortungsbereich des Mitarbeiters hinausgeht. Ein Verbesserungsvorschlag innerhalb des eigenen Aufgaben- und Verantwortungsbereiches ist kein Vorschlag im Sinne des betrieblichen Vorschlagswesens und kann deshalb auch nicht finanziell honoriert werden. Grundsätzlich kann jeder Mitarbeiter einen Vorschlag unter Verwendung des entsprechenden Formulars bei der Qualitätsmanagementbeauftragten Rose-Maria Ring einreichen. Diese prüft den Vorschlag auf Einhaltung der Gültigkeitskriterien und bestätigt den Eingang. Die Geschichte des betrieblichen Vorschlagswesens Das betriebliche Vorschlagswesen entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts, um Mängel im komplexer werdenden Produktionsprozess auszugleichen und um die betriebliche Unfallverhütung zu verbessern. Bald nach der Einführung wurde das System um das Element einer Prämierung erweitert, um stärkere Anreize für die Teilnahme zu schaffen. Seit Mitte der neunziger Jahre wurden modernere Methoden und Systeme eingeführt, in deren Mittelpunkt die Aktivierung der Mitarbeiterkreativität steht. Zunehmend verbreitet sich dieser Ansatz auch im Dienstleistungssektor und in der öffentlichen Verwaltung. 13 Impressum Dann erfolgt die Weiterleitung des Vorschlags an die Krankenhausleitung, diese hält spätestens nach sechs Wochen Rücksprache mit dem Vorschlagenden. Ich möchte alle Mitarbeiter ermutigen, ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge einzureichen. Es lohnt sich für sie selbst und natürlich dem Klinikum mit seinen Patienten und Mitarbeitern. Petra Künzel Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Rose-Maria Ring Telefon 05651/82-1114 Mail: [email protected] Das Magazin „Klinikum WerraMeißner“ ist eine Zeitschrift der Klinikum Werra-Meißner GmbH und erscheint ca. alle 3 Monate. Redaktionsleitung: Marion Frenzel Redaktion: Christa Blum (freie Mitarbeiterin), Gudrun Eisenberg, Thomas Kiedos, André Koch, Silke Krug, Barbara Letsch, Petra Künzel, Carsten Resch, Rose-Maria Ring, Fotini Schwarz, Martina Wallbraun-Herwig Auflage: 2.500 Exemplare E-Mail: [email protected] Gestaltung: Agentur Compri An den Anlagen 18a 37269 Eschwege Anzeige 14 QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG Staatliche Gesundheits- und Krankenpflegeprüfung am Institut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung Nach dreijähriger Ausbildung haben am 13.09.12 dreizehn Schülerinnen und Schüler im Institut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung der Gesundheitsholding WerraMeißner GmbH die mündliche Abschlussprüfung in der Gesundheits- u. Krankenpflege absolviert. Die staatliche Prüfung nach der dreijährigen Ausbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Monaten und besteht aus drei Teilbereichen, der schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung. Die Absolventen erhalten vom zuständigen Regierungspräsidium nach erfolgreich bestandener Prüfung ein Prüfungszeugnis und die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Gesundheits- u. Krankenpfleger(in)“ in Form einer Urkunde. Die Notenverkündung erfolgte durch die stellv. Prüfungsvorsitzende Frau Angelika Rogowski Regierungspräsidium Darmstadt, im Beisein des Prüfungsausschus- Jubiläen WI TZE NHAUSEN : 40-JÄHRIGES ARBEITSJUBILÄUM Hiltrud Wagner, Krankenschwester 25-JÄHRIGES ARBEITSJUBILÄUM Ellen Brill, Laboratoriumsassistentin Kerstin Gerstenberg, Pflegehelferin Ingo Schmidt, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege GHS WERRA-MEISSNER GESUNDHEITSSERVICE GMBH: 25-JÄHRIGES ARBEITSJUBILÄUM Cornelia Oppermann, Objektleitung Witzenhausen/Bereich Reinigung und Hauswirtschaft ses und geladener Ehrengäste Frau Bürgermeisterin A. Fischer, Witzenhausen, der Geschäftsführung und Betriebsleitung der Klinikum WerraMeißner GmbH, sowie Vertreter des Betriebsrates beider Häuser. Ein besonderes Lob für den immer während motivierten Einsatz zum Wohl unserer Schüler gilt den Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen, in den internen und externen Fachbereichen und nicht zuletzt den Kollegen und Kolleginnen des IfGK! Sechs der Absolventen werden in der Klinikum Werra-Meißner GmbH als Gesundheits- und Krankenpflegerinnen eingestellt! Alle anderen neuen Kolleginnen und Kollegen haben ebenfalls Arbeitsplätze in anderen Kliniken erhalten. In den Pflegeberufen besteht bundesweit eine Vollbeschäftigung. Der Pflegeberuf ist angesichts der demographischen Entwicklung und der damit verbundenen Gesundheitsund Pflegeprozessstrukturen einer der zukunftssichersten Berufe in der europäischen und innerdeutschen Berufslandschaft. Unseren diesjährigen Absolventen wünschen wir für die Zukunft alles erdenklich Gute und viel Erfolg für den persönlichen Werdegang! 11. Arndt, Sarah 37217 Witzenhausen 12. Hoff, Nadine 37130 Gleichen/Groß Lengden 13. Hünerbein, Karlo 37269 Eschwege 14. Iba, Kathrin 36205 Sontra/Ulfen 15. Kulla, Natascha 36205 Sontra/Berneburg 16. Lefmann, Karolina 37290 Meißner/Weidenhausen 17. Pankina, Mariya 37269 Eschwege 18. Pflüger, Saskia 37269 Eschwege 19. Ritz, Marcus 99830 Treffurt 10. Schmidt, Theresa 99830 Treffurt/Großburschla 11. Schröter, Verena 37247 Großalmerode 12. Sirin, Jasmin 37276 Meinhard/Jestädt 13. Wetterau, Larissa 36205 Sontra/Berneburg Andreas Voigt QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG 15 Ausbildung erfolgreich abgeschlossen Die Auszubildenden der Gesundheitsholding Werra-Meißner GmbH, Tatjana Gorczynski und Janine Pröger, schlossen kürzlich erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen ab. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Haus beglückwünschte Geschäftsführer Christoph R. Maier die Absolventen zu ihrer bestandenen Prüfung und überreichte neben dem Prüfungszeugnis noch ein kleines Präsent. Besonders stolz machte Herrn Rimbach, der neben seiner Tätigkeit als Leiter der Finanzabteilung und des Controllings für die Ausbildung der kaufmännischen Auszubildenden verantwortlich ist, das überdurchschnittliche Abschneiden beider Auszubilden- den in der Abschlussprüfung und die sehr guten Leistungen in der mündlichen Prüfung. Die Gesundheitsholding WerraMeißner GmbH legt großen Wert auf eine anspruchsvolle und praxisnahe Ausbildung. Während der dreijährigen Ausbildung durchliefen die Auszubildenden sämtliche Verwaltungsbereiche im Klinikum Werra-Meißner und nahmen neben dem Besuch der Berufschule an einem ergänzenden Ausbildungsabschnitt bei einem externen Bildungsträger teil. Zwischenzeitlich hat eine ehemalige Auszubildende einen Arbeitsplatz im Klinikum Werra-Meißner gefunden. Michael Rimbach Freuen sich über die erfolgreichen Abschlüsse (v. l.n.r.): Ausbildungsleiter Michael Rimbach, Janine Pröger, Geschäftsführer Christoph R. Maier, Tatjana Gorczynski, Leiter Personalabteilung Dieter Berleth Anzeige Diakoniestationen ganz in Ihrer Nähe ... Neu-Eichenberg W Witzenhausen ir sind Ihre Partner für kompetente Pflege und Betreuung sowie für Bad Sooden Allendorf Großalmerode Information und Beratung in allen Fragen um die häusliche Pflege. Berkatal Hessisch Lichtenau Werra Meißner Meinhard Eschwege Waldkappel ... und rund um die Uhr für Sie da! Wanfried Wehretal Ringgau Weißenborn Herleshausen Diakoniestationen Ihr Partner für kompetente Pflege, Betreuung und Beratung Häusliche Krankenpflege Diakonie Eschwege Land GmbH Rödelbach 6 · 37296 Datterode Telefon: 0 56 58 9 32 93 E-mail: [email protected] Eschwege-Witzenhausen gemeinnützige GmbH Diakoniestationen Eschwege-Witzenhausen Gemeindepflege der Diakonie gemeinnützige GmbH Eschwege-Witzenhausen gGmbH · · 37269 Eschwege >HOSOH\ZLY:[Y)HK:VVKLU(SSLUKVYM Leuchtbergstraße 10b Telefon: 0 56 51 36 66 ;LSLMVU! E-mail: [email protected] ,THPS!PUMV'KRZLZ^PKL Häusliche Krankenpflege Wehretal e. V. Landstr. 117 · 37287 Wehretal Telefon: 0 56 51 9 40 40 E-mail: [email protected] INTERN 16 Veranstaltungskalender Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Internet auf der Homepage der Krankenhäuser einzusehen. Thema: Sauerstofftherapie – wem, wann, wie? Dozent: Chefarzt Dr. János Juhász Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der Abendvorlesung für Jedermann Veranstaltungstermin: 30. Oktober 2012 Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege Thema: Wenn die Galle Probleme macht – therapeutische Möglichkeiten von internistischer und chirurgischer Sicht Dozent: Chefarzt Dr. Peter Jürgensmeier, Chirurgie Chefarzt Dr. Michael Müller, Innere Medizin Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der Abendvorlesung für Jedermann Veranstaltungstermin: 31. Oktober 2012 Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Veranstaltungsort: Konferenzraum Caféteria, Witzenhausen Thema: Koronare Herzerkrankung – Klinik und Therapie Dozent: Herzseminar im Rahmen der Herzwochen 2012 der Deutschen Herzstiftung Chefarzt Dr. Michael Müller, Innere Medizin Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung Veranstaltungstermin: 7. November 2012 Uhrzeit: 18.00 bis 19.30 Uhr Veranstaltungsort: Konferenzraum Caféteria Witzenhausen Thema: Herz in Gefahr: Koronare Herzkrankheit erkennen und behandeln Dozent: Herzseminar im Rahmen der Herzwochen 2012 der Deutschen Herzstiftung; Chefarzt PD Dr. Peter Schott, Kardiologie und Intensivmedizin Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung Veranstaltungstermin: 14. November 2012 Uhrzeit: 18.00 bis 20.00 Uhr Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege Neue Mitarbeiter Wir begrüßen die neuen Mitarbeiter, die ihren Dienst aufgenommen haben, recht herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit. ESCH WEGE: Dr. med. Juhász PhD, János, Chefarzt Abt. Pneumologie Schulze, Anne-Katrin, Krankenschwester Interdisziplinäre Intensivmedizin Haltmayer-Stückrath, Marietta, Abt. Gynäkologie & Geburtshilfe Krankenschwester Silic, Vasilij, Assistenzarzt ZPP welche Abteilung Allgemein- & Gerontopsychiatrie Galani, Iliana, Assistenzärztin Belegabt. Neurologie Raftopoulos, Ilias, Assistenzarzt Abt. Kardiologie Rexroth, Hartwig, Hol- und Bringedienst Krankenpflegehelfer Joita, Andre, Assistenzarzt Allgemein- & Gerontopsychiatrie Floroiu, Petrilena, Assistenzärztin Tagesklinik/ Abt. Suchttherapie Pröger, Janine, OP/ Interdisziplinäre Intensivmedizin Versorgungsassistentin Reinhardt, Karola, Abt. Kardiologie/Herzkatheterlabor Arzthelferin Quentin, Dagmar, Abt. Kardiologie/Herzkatheterlabor Fachkrankenschwester für Anästhesie & Intensivpflege Schellhase, Nicole, Zentralsterilisation Sterilisationsasssistentin Heubach, Henner, Anästhesie Krankenpfleger Stahlhut, Sandra, Endoskopie Arzthelferin Derouiche, Susan, Betreutes Wohnen Dipl. Sozialpädagogin Schäfer, Silvia, Servicekraft Abt. Allgem. & Viszeralchirurgie / Orthopädie & Unfallchirurgie Möller Sabine, Servicekraft Hauspool Knierim, Daniela, Hol- und Bringedienst Krankenpflegehelferin Arnold, Christiane, Servicekraft Hauspool Dr. med. Stahl, Henry, Facharzt Abt. Allgemein- & Gerontopsychiatrie Shargi, Hadi, Assistenzarzt Chirurgie Abt. Orthopädie & Unfallchirurgie WITZENHAUSEN: Fieseler, Sascha, Oberarzt Abt. Chirurgie Dr. med. Diehl, Ulrike, Assistenzärztin, Abt. Innere Medizin Dr. med. Niemeier, Uwe, Assistenzarzt Abt. Chirurgie Dr. med. Kar, Madeleine, Assistenzärztin Abt. Chirurgie Werner, Sabine, Ergotherapie Ergotherapeutin Vollmer, Petra, OP Krankenschwester Hering, Sarah, Krankenschwester Hauspool Fahrenbach, Kevin, Hol- und Bringedienst Krankenpfleger GESUNDHEITSHOLDING WERRA-MEISSNER Hartmann, Victoria, Kauffrau im Gesundheitswesen Thöne, Antonia, Kauffrau im Gesundheitswesen Hottenroth, Timo, Fachinformatiker, IT-Abteilung Huth, Martina, Institut für Gesundheits- & Krankenpflegeausbildung Lehrkraft