Informationen über die Ausbildung zum/zur

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Informationen über die Ausbildung zum/zur
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Einblick
Durchblick
Weitblick
Vorsprung durch
qualifizierten Abschluss
Fachschule für Betriebswirtschaft
Fachschule für Betriebswirtschaft
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Stand: Januar 2015
Informationen über die Ausbildung zum/zur
„Staatlich geprüften Betriebswirt/in“
an der Staatlichen Fachschule für Betriebswirtschaft
Friedrichshafen
Hugo-Eckener-Schule
Steinbeisstr. 20
88046 Friedrichshafen
Telefon (07541) 700 37 70
Fax
(07541) 700 37 69
www.hugo-eckener-schule.de
www.fachschule-fuer-betriebswirtschaft.de
[email protected]
Schulleiterin: Oberstudiendirektorin Susanne Fastnacht
Abteilungsleiter: Studiendirektor Jürgen Weber
Schulträger: Landratsamt Bodenseekreis
Fachschule für Betriebswirtschaft
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Stand: Januar 2015
• Dauer der Ausbildung
Fachschule für Betriebswirtschaft in Vollzeitform
Fachschule für Betriebswirtschaft in Teilzeitform
(berufsbegleitend)
2 Jahre
3 Jahre
• Bildungsziel
Die Ausbildung an der Fachschule für Betriebswirtschaft befähigt die Absolventen, als
gehobene Fachkräfte leitende Tätigkeiten kaufmännischer Prägung in Wirtschaft und
Verwaltung selbstständig und verantwortlich wahrzunehmen. Aufbauend auf einer
branchenspezifischen Berufsausbildung und praktischer Berufserfahrung
wird das
Fachwissen vertieft und erweitert. Die Vermittlung kaufmännischer Qualifikationen und
profilbezogener Kenntnisse bildet den Schwerpunkt der Ausbildung. Darüber hinaus wird die
Allgemeinbildung weitergeführt und die Fachhochschulreife erworben. Die Ausbildung endet
mit einer Abschlussprüfung, durch deren Bestehen die Berufsbezeichnung
„Staatlich geprüfte Betriebswirtin“ / „Staatlich geprüfter Betriebswirt“
erworben wird. Mit Bestehen der Abschlussprüfung wird die Fachhochschulreife erlangt.
Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) ordnet die Absolventen
der Fachschule für Betriebswirtschaft und die Bachelor-Absolventen der Hochschulen auf
dem gleichen Niveau (Stufe 6 des DQR) ein.
• Aufnahmevoraussetzungen
(1) Voraussetzungen für die Aufnahme in die Fachschule für Betriebswirtschaft sind
1. die Fachschulreife oder der Realschulabschluss oder das Versetzungszeugnis in die
Klasse 11 eines Gymnasiums oder der Nachweis eines gleichwertigen Bildungsstandes
und
2. das Abschlusszeugnis der Berufsschule oder der Nachweis eines gleichwertigen
Bildungsstandes und
3. die Abschlussprüfung in einem für die gewählte Fachrichtung
einschlägigen
Ausbildungsberuf sowie eine anschließende einschlägige Berufstätigkeit von
a) mindestens einem Jahr bei einer Regelausbildungsdauer von drei Jahren und bei
Staatlich geprüften Wirtschaftsassistenten,
b) mindestens zwei Jahren bei einer Regelausbildungsdauer von zwei Jahren, wenn der
Schulleiter in einem fachlich orientierten Gespräch unter besonderer Berücksichtigung
des bisherigen schulischen und beruflichen Werdegangs feststellt, dass der Bewerber
den Anforderungen der Fachschule genügt,
c) von mindestens einem Jahr bei Bewerbern mit Hochschulreife oder Fachhochschulreife
oder
4. eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindestens fünf Jahren oder
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Stand: Januar 2015
5. eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindestens sieben Jahren in Verbindung mit
einer Abschlussprüfung nach § 40 Abs. 2 des Berufsbildungsgesetzes
(Kaufmannsgehilfenprüfung für Externe) und
6. bei Bewerbern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, für den Besuch der Fachschule
ausreichende deutsche Sprachkenntnisse.
(2) In der Teilzeitform kann die nach Absatz 1 erforderliche einschlägige berufliche Tätigkeit
bis zur Hälfte während des Schulbesuchs absolviert werden.
• Aufnahmeverfahren
Der Aufnahmeantrag für das folgende Schuljahr ist jeweils bis 1. März an die Fachschule für
Betriebswirtschaft zu richten. Nach dem Anmeldeschluss werden Bewerbungen noch
entgegengenommen, wenn Schulplätze zur Verfügung stehen.
Dem Aufnahmeantrag sind beizufügen:
1. ein Lebenslauf in tabellarischer Form mit Angaben über den bisherigen Bildungsweg und
die ausgeübte Berufstätigkeit,
2. beglaubigte Abschriften bzw. Kopien der Nachweise (Schul- und Firmenzeugnisse),
3. eine Erklärung,
a) ob und gegebenenfalls an welcher anderen Fachschule bereits an einem
Aufnahmeverfahren teilgenommen wurde sowie
b) ob und gegebenenfalls an welche andere Fachschule ein weiterer Aufnahmeantrag
gerichtet wurde.
Liegen mehr Bewerbungen vor, als Schulplätze zur Verfügung stehen, ist ein
Auswahlverfahren erforderlich. Das Auswahlverfahren wird gemäß der BetriebswirtVerordnung des Kultusministeriums Baden-Württemberg durchgeführt.
• Ausbildungsgang in Vollzeitform
Die Ausbildung dauert zwei Schuljahre, die jeweils nach den Sommerferien beginnen. Im
Pflichtbereich wird neben einer vertieften Allgemeinbildung eine Basisausbildung im
Kernbereich Betriebswirtschaft vermittelt.
Im Wahlpflichtbereich erfolgt eine Spezialisierung. Die Kursteilnehmer/innen wählen
entsprechend ihren persönlichen Neigungen und beruflichen Erfordernissen einen
Profilbereich und zwei Qualifikationsbausteine aus.
Pflichtbereich
Wahlpflichtbereich
-Allgemeinbildung
-Kernbereich Betriebswirtschaft (Basis)
-Spezialisierung
-Wahl:
1 Profilbereich (Vertiefung)
2 Qualifikationsbausteine (Akzentuierung)
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Stand: Januar 2015
• Ausbildungsgang in Teilzeitform
Die berufsbegleitende Ausbildung dauert drei Schuljahre, die jeweils nach den
Sommerferien beginnen. Im Pflichtbereich wird neben einer vertieften Allgemeinbildung
eine Basisausbildung im Kernbereich Betriebswirtschaft vermittelt.
Im Wahlpflichtbereich erfolgt eine Spezialisierung. Die Kursteilnehmer/innen wählen
entsprechend ihren persönlichen Neigungen und beruflichen Erfordernissen einen
Profilbereich und zwei Qualifikationsbausteine aus.
Pflichtbereich
Wahlpflichtbereich
-Allgemeinbildung
-Kernbereich Betriebswirtschaft (Basis)
-Spezialisierung
-Wahl:
1 Profilbereich (Vertiefung)
2 Qualifikationsbausteine (Akzentuierung)
Der berufsbegleitende Unterricht findet an drei Tagen in der Woche statt:1)
Dienstag
Donnerstag
Freitag
1)
17:30 Uhr/18:15 Uhr bis 22:10 Uhr
17:30 Uhr/18:15 Uhr bis 22:10 Uhr
17:00 Uhr bis 21:50 Uhr
Änderungen vorbehalten; in den Ferienzeiten findet kein Unterricht statt.
Eine Kurzfassung der Unterrichtsinhalte der Profilbereiche zeigen die folgenden Übersichten.
• Profilbereich Marketing und Medien
Marketing ist ein umfassendes Konzept der marktorientierten Unternehmenspolitik, das die
Wünsche und Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns stellt.
Der Anspruch des Marketing besteht darin, Leitmotiv für das gesamte Management bzw.
funktionsübergreifende Führungsphilosophie zu sein.
Kenntnisse in digitalen Medien befähigen die Absolventen, verantwortungsvolle
betriebswirtschaftliche Aufgabengebiete in Werbeagenturen, System- und Softwarehäusern,
Verlagen, Online-Anbietern und Marketing-Abteilungen zu übernehmen.
Inhalte:
Marketingstrategien
Preispolitik
Werbeplanung
Marktforschung
Distributionspolitik
Werbepsychologie
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Stand: Januar 2015
Produktpolitik
Kommunikationspolitik
Mediaplanung
Internet-Technik
Website-Technik
Bildbearbeitung
Qualifikationsbausteine für den Profilbereich Marketing und Medien:
-Internationaler Handel
-Veranstaltungs-, Messe- und Kongresswesen
-Medien- und Werberecht
(Wahl von 2 Qualifikationsbausteinen)
• Profilbereich Controlling und Finanzierung
Wirtschaftliche Veränderungen mit zunehmender Komplexität und Geschwindigkeit zwingen
die Unternehmen, die neuen Anforderungen zu erkennen und sich ihnen immer schneller
anzupassen.
Controlling als Planungs-, Steuerungs- und Kontrollsystem übernimmt die „Lotsenfunktion“
auf dem „Schiff“, das in den „Hafen“ namens Erfolg (Gewinn, Rentabilität, Cash Flow)
einlaufen soll. Zur Früherkennung von „Kursabweichungen“ und von „Sandbänken“ setzt das
Controlling die operativen Instrumente des Rechnungswesens (Kostenrechnung,
Investitionsrechnung, Finanzplanung und Jahresabschluss) ein. Controlling muss aber auch
die strategischen Instrumente beherrschen (Planungstechniken, Portfolio), die nicht genau
„messen“, aber dafür die „Unwetter“ rechtzeitig dem „Lotsen“ und auch dem „Kapitän“
signalisieren.
Finanzierung befasst sich mit der Kapitalaufbringung (Finanzierung) und der Kapitalanlage
(Investition) sowie mit den betrieblichen Steuerarten. Im Mittelpunkt der Finanzierung stehen
die Maßnahmen der Mittelbeschaffung und der Mittelrückzahlung und damit der Gestaltung
der Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen Unternehmen
und Kapitalgebern.
Inhalte
Controlling im Unternehmen
Plankostenrechnung
Strategisches Controlling
Strategische
Planungsinstrumente
Operatives Controlling
Berichtswesen/Reporting
Kosten-Controlling
Prozesskostenrechnung
Zielkostenrechnung
Internationale
Rechnungslegung
Jahresabschlussanalyse
Finanzierung
Life-Cycle-Costing
Öko-Costing
Jahresabschluss nach
Handels- und Steuerrecht
Investitionsrechnungen
Unternehmensbewertung
Bewertung der
Wirtschaftsgüter
Qualifikationsbausteine für den Profilbereich Controlling und Finanzierung:
-Informatik
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-SAP
-Projektcontrolling
(Wahl von 2 Qualifikationsbausteinen)
Anmerkung:
Für ein Fach (Profilbereich, Qualifikationsbaustein) müssen sich jeweils 8 Personen
entscheiden, damit es eingerichtet werden kann.
• Abschlussprüfung
Schriftliche Prüfungsarbeiten sind in folgenden Fächern zu fertigen: Profilbereich mit 240
Minuten Arbeitszeit; Kernbereich Betriebswirtschaft (BWL1, BWL2 und BWL3) mit 300
Minuten Arbeitszeit; Englisch mit 120 Minuten Arbeitszeit.
Mündliche Prüfung in mindestens einem Fach mit 10-20 Minuten Prüfungszeit.
• Fachhochschulreife
Durch das Bestehen der Abschlussprüfung wird außerdem die Fachhochschulreife
erworben. Die Fachhochschulreife berechtigt in allen Ländern in der Bundesrepublik
Deutschland zum Studium an Hochschulen (Fachhochschulen).
• Förderungsmöglichkeiten Vollzeitform
Für die Teilnahme an dieser beruflichen Fortbildungsmaßnahme gewährt die Agentur für
Arbeit Unterstützung im Rahmen der Berufs- und Arbeitsförderungsvorschriften, soweit die
Teilnehmer/innen bestimmte persönliche Voraussetzungen erfüllen.
Wenn eine Finanzierung der Fortbildung nach dem Arbeitsförderungsrecht (SGB III) durch
die Agentur für Arbeit nicht möglich ist, kann eine Förderung nach dem
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz
(„Meisterbafög“)
oder
nach
dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz („Bafög“) beantragt werden.
Ansprechpartner für die Förderung nach dem „Meister-Bafög“ und nach dem „Bafög“ sind die
Ämter für Ausbildungsförderung bei den Landratsämtern bzw. kreisfreien Städten.
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Die
monatlichen
Unterhaltsbeiträge gemäß
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz
(Meisterbafög) können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Diese Angaben sind
unverbindlich. Nähere Informationen erhalten Sie von den zuständigen Ämtern für
Ausbildungsförderung. Unter der Adresse www.meister-bafoeg.info finden Sie die
Regelungen des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes.
697,00 €
Alleinstehende ohne
Kind
238,00 €
Zuschuss
459,00 €
Darlehen
912,00 €
Verheiratete
1.122,00 €
Verheiratete mit
einem Kind
Alleinstehende mit
einem Kind
238,00 €
Zuschuss
343,00 €
Zuschuss
343,00 €
Zuschuss
674,00 €
Darlehen
779,00 €
Darlehen
564,00 €
Darlehen
907,00 €
Für jedes weitere Kind erhöht sich (einkommens- und vermögensabhängig) dieser Betrag
um 210,00 € und wird zu 50 Prozent als Zuschuss geleistet. Alleinerziehende erhalten
darüber hinaus pauschalisiert und ohne Kostennachweis einen Kinderbetreuungszuschlag
von 113,00 € monatlich pro Kind (Stand: 20.01.2012).
Anmerkung:
Es ist auf jeden Fall zweckmäßig, vor der Kündigung des Arbeitsverhältnisses zu klären, ob
eine Förderung gewährt wird bzw. die Finanzierung des Schulbesuches gesichert ist.
• Förderungsmöglichkeiten Teilzeitform
Das Gesetz über die Gewährung von „Weiterbildungsbafög“ („Meister-Bafög“) hat für
die Teilnehmer/innen an Teilzeitfortbildungsmaßnahmen Verbesserungen gebracht:
30,5% der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren werden als genereller Zuschuss
gewährt (einkommens- und vermögensunabhängig). Um in den Genuss dieser
Förderung zu kommen, muss beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung ein
Antrag gestellt werden.
• Kosten für die Vollzeitform
Zur Deckung der Sachkosten erhebt der Schulträger (Landratsamt Bodenseekreis)
Gebühren, und zwar je 512,00 € für das 1. und das 2. Schuljahr (insgesamt 1.024,00 €). Das
Schulgeld ist in Raten zahlbar. Für Lehrbücher fallen Kosten von etwa 400,00 € für den
gesamten Ausbildungsgang an.
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• Kosten für die Teilzeitform
Zur Deckung der Sachkosten erhebt der Schulträger (Landratsamt Bodenseekreis)
Gebühren, und zwar je 256,00 € für jedes Schuljahr (insgesamt 768,00 €). Das Schulgeld ist
in Raten zahlbar. Für Lehrbücher fallen Kosten von etwa 400,00 € für den gesamten
Ausbildungsgang an.
• Fachschule für Betriebswirtschaft
Die 1971 gegründete Fachschule für Betriebswirtschaft ist eine Abteilung der Hugo-EckenerSchule, an der außerdem die Kaufmännische Berufsschule, das Wirtschaftsgymnasium, die
Wirtschaftsschule und das Kaufmännische Berufskolleg geführt werden. Das
Lehrerkollegium setzt sich zusammen aus Diplom-Handelslehrern, Diplom-Kaufleuten,
Diplom-Volkswirten und Juristen, die sich in der Praxis und im Schuldienst langjährige
Erfahrungen sammeln konnten. Ergänzt wird der Unterricht durch Fachleute aus der Praxis.
Die Klassenstärke liegt bei ca. 25 Teilnehmern.
• Stundentafel
WochenGesamtstundenzahl
stundenzahl
Schuljahr 1 und 2 Schuljahr 1 und 2
1. Pflichtbereich
Deutsch/Betriebliche Kommunikation
4
160
Englisch
6
240
Wirtschaftsmathematik mit Technik
6
240
Kernbereich Betriebswirtschaft
BWL1: Ein Unternehmen gründen, führen und
finanzieren
4
160
4
160
6
240
BWL4: Den betrieblichen Erfolg dokumentieren und
auswerten
2
80
BWL5: Geschäftsprozesse analysieren sowie einen
Jahresabschluss erstellen und auswerten
4
160
BWL6: Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge
analysieren und bewerten
4
160
Betriebswirtarbeit
4
160
BWL2: Personal einstellen und führen
BWL3: Kernprozesse der Unternehmung planen,
durchführen und kontrollieren
Projektmanagement
640
1120
1)
2. Wahlpflichtbereich 2)
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Profilbereich (Vertiefung)
und
Fachschule für Betriebswirtschaft
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640
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Qualifikationsbausteine (Akzentuierung)
Summe
1)
60
2400
Ist im Kernbereich Betriebswirtschaft integrativ im Umfang von ca. 80 Stunden zu vermitteln.
2) Aus den an der Schule angebotenen Profilbereichen und Qualifikationsbausteinen wählt der/die
Fachschüler/in einen Profilbereich und zwei dazugehörende Qualifikationsbausteine aus.
• Betriebswirtarbeit
Die Betriebswirtarbeit (BWA) ist eine schriftliche Arbeit, die durch eine Präsentation mit
Kolloquium ergänzt wird. Mit dieser Betriebswirtarbeit sollen die Fachschüler/innen zeigen,
dass sie komplexere betriebliche Problemstellungen unter Einsatz der bisher erworbenen
theoretischen Kenntnisse und ihrer berufspraktischen Erfahrungen analysieren, strukturieren
und selbstständig lösen können. Die FachschülerInnen sollen nachweisen, dass sie im Sinne
von Schlüsselqualifikationen wissenschaftspropädeutisch zu arbeiten vermögen sowie
befähigt sind, fächerübergreifend zu denken, zu arbeiten und Arbeitsergebnisse
angemessen zu präsentieren.
Die BWA bezieht sich i.d.R. auf eine konkrete betriebliche Fragestellung
und ist
fächerübergreifend angelegt. Die Betriebswirtarbeit soll sowohl einen betriebswirtschaftlichen
als auch branchenbezogenen Schwerpunkt aufweisen.
• Friedrichshafen
Große Kreisstadt mit 56 000 Einwohnern, 400 m über dem Meer, liegt im Schnittpunkt der
B31 (Lindau-Meersburg) und der B30 (Ulm-Friedrichshafen) sowie im Schnittpunkt der
Bahnstrecken
Lindau-Friedrichshafen-Überlingen
und
Stuttgart-Ulm-Friedrichshafen
(www.friedrichshafen.de).
Kulturelle Einrichtungen: Theaterveranstaltungen, Dornier-Museum, Konzerte (GrafZeppelin-Haus), Medienhaus k42, frühbarocke Schlosskirche und Zeppelin-Museum für
Technik und Kunst als weltgrößte Ausstellung zur Geschichte der Luftschifffahrt.
Sportgelegenheiten: zwei große Strandbäder, beheiztes Freibad am See, Wellenbad,
modernes Hallenbad, Segelschule, Fitness- und Squashzentren, Minigolf, Tennis,
Reitschulen, Bootsverleih, Gelegenheit zum Wintersport in den nahe gelegenen Alpen.
Sitz bedeutender Unternehmen: ZF Friedrichshafen AG (5 400 Beschäftigte im Werk
Friedrichshafen), Motoren- und Turbinen-Union Friedrichshafen GmbH – MTU – mit 5 300
Beschäftigten, Zeppelin GmbH (500 Beschäftigte) und EADS mit über 4 000 Mitarbeitern.
Messestadt: Friedrichshafen hat durch die alljährlich stattfindenden Fachmessen
internationale Bedeutung. Am bekanntesten sind der Konsum- und Verbrauchermarkt „IBO“
im Frühjahr und die internationale Wassersportausstellung „Interboot“ im Herbst. Highlights
im Messekalender sind auch die Fahrradmesse „Eurobike“, die Fachmesse für allgemeine
Luftfahrt „Aero“ und die „Outdoor“.
In nächster Umgebung: bekannte Ausflugsorte wie Meersburg, Salem, Mainau,
Heiligenberg, Hagnau, Langenargen, Kressbronn, Tettnang; Obst- und Weinbau. Grenzorte
in Österreich und der Schweiz sind leicht erreichbar.
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Zimmer- und Wohnungsangebote: Der Schule liegen ab und zu Zimmerangebote vor, die
gerne weitergegeben werden. Eine Vermittlung von Zimmern oder Wohnungen ist jedoch
leider nicht möglich. Gegebenenfalls empfiehlt sich ein Inserat in der „Schwäbischen
Zeitung“, Schanzstr. 11, 88045 Friedrichshafen (www.szon.de), im „Südkurier“, Karlstr. 45,
88045 Friedrichshafen (www.suedkurier.de), oder im „Wochenblatt“, Charlottenstr. 51, 88045
Friedrichshafen (www.wochenblatt-online.de).
• Bachelor of Arts (B.A.)
Die Vereinigung der Freunde und Förderer der Hugo-Eckener-Schule e.V. und die SteinbeisHochschule Berlin bieten ein integratives und berufsbegleitendes Hochschulstudium an. Der
Hochschulstudiengang ermöglicht den Schülerinnen und Schülern der Fachschule für
Betriebswirtschaft in 36 Monaten einen Hochschulabschluss zum „Bachelor of Arts (B.A.)“.
Weiterbildung, wo andere Urlaub machen...
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Fachschule für Betriebswirtschaft
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