MustHave - GT-INFO

April 2014 | Nr. 453 39. Jahrgang | Auflage 44.000 | gt-info.de | ANZEIGE
Güterslohs Stadtmagazin
Großes
Jubiläums-Fest
vom 1. bis 5. April
Kommunalwahl
Guten Tag!
In dieser Ausgabe werden Sie, liebe Leser, das erste Mal seit langer Zeit
auf unsere Satire „B-Man“ verzichten müssen. Unser Autor, Peter
Bunnemann, hat sich verabschiedet. Seine „liebevollen“ Gemeinheiten gehören der Vergangenheit an. Der kreative „Quälgeist“ erfindet
sich neu – er kämpft als parteiloser und wählergruppenfreier Kandidat um ein Ratsmandat.
Foto: Petra Heitmann
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Als unabhängiger Einzellkandidat will er etwas erreichen, was noch
niemandem vor ihm in der Geschichte der Gütersloher Kommunalpolitik gelungen ist. Peter Bunnemann will den Wahlbezirk 60 direkt gewinnen. Soll heißen: Allein gegen die scheinbar übermächtige CDU,
die bei der vergangenen Kommunalwahl alle Wahlkreise direkt gewinnen konnte, will Bunnemann in den Rat. Das ist kein vorgezogener
Aprilscherz – der Kaffeekocher aus dem Bunnemanns meint es ernst.
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„Ich bin gebürtiger Gütersloher, und ich rege mich über viele Dinge
in dieser Stadt auf. Ich möchte mich aber nicht immer nur aufregen,
sondern auch einbringen“, erklärt er im Stadtgespräch, das ich mit ihm
im Rathaus geführt habe. Wofür steht dieser Mann? Und wie sieht sein
Wahlkampf aus? Bunnemann gibt in unserem Stadtgespräch Antworten auf diese und andere Fragen.
Aufgrund des großen öffentlichen Interesses greifen wir das Thema
„parteiloser Einzelkandidat“ auf. Wir machen in dieser Ausgabe eine
Ausnahme und geben einem Kollegen die Möglichkeit, im ehemals
„eigenen“ Blatt Stellung zu nehmen.
In der nächsten Ausgabe werden wir dann über die große GT-INFO
Wahlarena berichten. Am 24. April, 17 Uhr, stehen mir die Spitzenkandidaten aller im Rat vertretenen Parteien auf der großen Bühne vor
dem Rathaus Rede und Antwort. Wir gehen der Frage nach, was die
Bürger/innen wirklich bewegt.
»Nicht aufregen,
sondern einbringen!«
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INHALT | 5
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Pascal
22
6
Leserbriefe
Stadtgespräch
8
10
Einzelkandidat Peter Bunnemann will ins Rathaus
Stadtgespräch
14
18
19
... Günter Philipps
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Aktuelle CDs, Bücher und Filme
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Service
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Notfalltelefon, Hochzeiten, Geburten, Impressum
Tacheles
Grillen & Chillen
42
Erschreckender Fachkräftemangel
Sport
54
Monatszeugnis
Gute und schlechte lokale Leistungen
Serie: Briefe von der Front
58
News
62
Infos aus Gütersloh
Gütersloh blüht auf
Serie: Westheider trifft ...
Medientipps
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Der Krieg macht eine Atempause
Zahl und Zitat des Monats
Leute
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Tennis, Tanzen & Laufen
Neues Buch: Interview mit Dr. Michael Zirbel
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Die Oktober-Ausgabe von GT-INFO
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Darauf haben die Gütersloher lange warten müssen. Das erste Gütsel-Quartett kommt auf den Markt. Am 1. April ist
das unterhaltsame Kartenspiel bei der Gütersloh Marketing und im gut sortierten Einzelhandel erhältlich. 32 Spielkarten, illustriert von unserem Zeichner Pascal – wir stellen Ihnen hier nur eine Auswahl der bekanntesten „Köppe“ aus
dem verrückten Quartett vor. Wo in unserer Kindheit die Zylinderzahl und die
Pferdestärken von Rennwagen verglichen wurden, wetteifern nun die promir
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nenten Gütersloher um die Gunst der Gütersloher Öffentlichkeit. Das ist nicht
A2
leicht. Gefragt sind Erfahrung, Stil, Sex-Appeal und Power. Geordnet werden
die Gütersloher dabei in Newcomer, Lieblinge, Dauerbrenner und
Kreative. Ein spielerischer Beitrag zum besseren Verständnis,
wie die Gütersloher ticken...
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POWER
Wie aktiv sind die Damen und
Herren? Wie energisch setzen sie
sich für ihre Ziele ein? Und wie
hoch ist die Durchsetzungskraft?
Dafür gibt es bei uns Power-Prozentpunkte.
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8 | LESERBRIEFE
GT-INFO | 9
Haushalt
Wie Kontrahenten
Betreff: GT-INFO, Nr. 452
Betreff: Verabschiedung des Haushaltes 2014 im Rat der Stadt GT
März 2014 | Nr. 452 | 39. Jahrgang | Auflage 44.000 | gt-info.de
Was für eine GT-INFO diesmal! In der einen Hälfte steht der Kandidatencheck zur
Kommunalwahl, in der anderen Hälfte
steht die Wirklichkeit der Politik. Und
mitten drin steht ein Bericht über den Ersten Weltkrieg Man könnte fast annehmen, beide Hälften des Heftes stehen sich
wie Kontrahenten gegenüber. Die eine
Seite schwärmt von ihren Visionen, die
andere Seite stellt die Realität dar. Die Vi100 Jahre Erster Weltkrieg
Feldpostbriefe eines Güterslohers von der Somme
sionäre wollen den Haushalt konsolidieren und streichen dafür Putzstellen in den
Schulen, was die Realisten klagen lässt über Wischen ohne Wasser.
Die politische Hälfte verspricht eine bessere Zukunft und lässt Kinder in den Schulen ihren eigenen Dreck selber wegräumen. Bildungsarbeit einmal anders. Die bürgerliche Hälfte klagt über das
Reinigungssystem der Stadtverwaltung, in dem Kinder ein Teil des
Konzeptes sind, die Visionäre möchten dann und wann eine gewisse
Leichtigkeit des Seins. Der Kampf gegen Kinderarbeit wird somit in
den Schulen von Gütersloh unterbrochen. Die Politiker kündigen
eine bedarfsgerechte und flexible Gestaltung der Bildungseinrichtungen an, die Bürgerin kündigt einen Bürgerantrag an. Wo kann ich
diesen unterschreiben? Bürgerliches Engagement wird von der einen
Seite verlangt, hören aber der anderen Seite nicht zu. Sie versprechen
eine intakte Umwelt und lassen mit „chemisch vorbehandelten
Wischmops“ reinigen. Die eine Seite sagt, so viel gekämpft – wenig
erreicht, die andere Seite klagt, dass Hausmeister und Schulleitung
nicht mehr weisungsberechtigt sind. Die Realisten beklagen ein
denkwürdiges, unsauberes Verhalten der Politiker, die politische
Hälfte verspricht einen ernsthaften Dialog mit Jugendlichen. Und
zwischen beiden steht der Erste Weltkrieg von 1914, und in mir baut
sich die Frage auf: Was hat sich in der Politik eigentlich in den vergangenen 100 Jahren verändert?
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diesem Heft und den Inhalten auf GüterslohTV – bitte unbedingt mit Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer: GTINFO, Schulstraße 10, 33330 Gütersloh oder per E-Mail: [email protected]. Die Redaktion behält sich das Recht
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Der städtische Haushalt 2014 steht im Schatten des Wahlkampfs. Am 25. Mai
werden die Räte neu gewählt. Die Parteien inszenieren einen Streit um Zustimmung zum Haushalt. Sie kündigen sogar politische Bündnisse auf, um kurz
nach der Wahl doch wieder zu fusionieren. Gleichzeitig bittet die Kämmerin
in einem „emotionalen“ Appell um Zustimmung zum Haushalt. Wenn zwei
sich streiten (Rat und Verwaltung), freut sich der Dritte. Das wäre dann der
Bürger. Angeblich interessiere er sich nicht für den Haushalt, zu einer öffentlichen Vorstellung kam er nicht. Auf der Tribüne im Rat saßen zudem viele
Funktionäre, wenig Bürger. Statt Desinteresse scheint aber doch eher ein kluges Verhalten hinter der Abwesenheit zu stecken: Längst haben Bürger erkannt,
dass sie dieses Jahr noch deutlicher als sonst in die Rolle des Zuschauers gedrängt werden. Für diese Rolle stehen sie aber immer weniger zur Verfügung.
Die Fraktionen streiten also vor „leerer“ Kulisse um einen Haushaltsausgleich,
den es nicht gibt. Die Schuld daran trage die Verwaltung. Die Volksvertreter
hatten sich wohl gedacht, die Hausaufgaben würden im Rathaus erledigt.
Doch es ist gerade die Aufgabe von Politik, zu sagen, wo gespart und wo ausgegeben wird. Seit fast zehn Jahren haben CDU und Grüne eine satte Mehrheit. Es hätte ihnen spielend gelingen können, ihre politischen Ziele durchzusetzen. Trotzdem sind 100 Millionen Euro Schulden Fakt. Jetzt sollen es wieder
externe Berater richten – wie vor zehn Jahren, als Schwarz-Grün mit Zustimmung vieler im Rat mit externer Beratung anfing. Die größten Löcher zeigen
sich zudem nicht im städtischen Haushalt, sondern in den ausgegliederten Geschäftszweigen wie die Kulturräume Gütersloh und im Städtischen Klinikum.
Eine Steuerung gegen den Schuldenstand ist den gewählten Volksvertretern
nur bedingt möglich, die Stadt ist nur beteiligt. Trotzdem muss sie zahlen, wenn
es dort finanziell schief geht. Darüber aber streitet kein Kommunalpolitiker –
obwohl sie diese Konstrukte des Ausgliederns und des demokratischen Kontrollverlustes selbst geschaffen haben. Auch auf Anraten eingekaufter Berater.
Wenn Bürger dieses Jahr fern bleiben, ist das logisch. Unklug seitens der ratlosen Politik ist es aber, diesen geballten Sachverstand der Menschen vor Ort
nicht mit einzubeziehen. Dass die Bürger eine Menge zu sagen haben, wurde
im Bürgerhaushalt deutlich. Hunderte hatten sich beteiligt, mit konkreten Vorschlägen, die teilweise sogar jetzt noch die politische Agenda prägen. Von Desinteresse konnte keine Rede sein. Echte Transparenz und Mitgestaltung werden zukünftig vom Wahlvolk noch deutlicher eingefordert. Bürger werden sich
einmischen, wenn es um Gütersloh geht, und sie werden wieder auf der
Bühne erscheinen, wenn der Wahlkampf vorbei ist. Im schlechtesten Fall
wird sich diese aktuelle Abwesenheit in der Wahlbeteiligung niederschlagen,
die seit Jahren sinkt. Im besten Fall werden die Bürger am Stichtag 25. Mai die
belohnen, die zumindest den Ansatz von Beteiligung gewagt haben. Das
Sprachrohr der Menge „von unten“ wird stärker. Ein Überhören dieser Stimmen wird künftig noch unmöglicher sein.
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STADTGESPRÄCH | 11
Parteilosen werden grundsätzlich geringe
Chancen eingeräumt ... Wie ist Deine realistische Einschätzung?
Mein Vorhaben ist ambitioniert, das weiß
ich. Ich rechne mir jedoch Chancen aus –
sonst träte ich erst gar nicht an. Ich kann
grandios gewinnen oder scheitern. Das gehört dazu. Ich möchte mich vor allen Dingen jetzt mit einbringen. Das erwarte ich im
Übrigen von anderen auch. Durch diese
Kandidatur ist das Interesse an Politik in
der Bürgerschaft gestiegen. Das habe ich in
der Kaffeebar als Kaffeekocher mitbekommen. Ich werde häufig angesprochen, viele
Gäste debattieren ... Ich will es hinbekommen, dass sich die Gütersloher mit einbringen und mehr kommunalpolitisches Interesse entwickeln. Wir dürfen uns nicht alles
gefallen lassen – den Bürgern muss klarwerden, welche Macht sie haben.
Will als parteiloser Einzelkandidat ins Rathaus: Peter Bunnemann.
Anders und ohne Partei
Einzelkandidat Peter Bunnemann will Wahlbezirk 60 direkt holen
Er ist ein ungepasst, vertritt zum Teil unbequeme Meinungen – und er hat seinen eigenen „Kopp“. Die Rede ist von Peter
Bunnemann, der bis vor kurzem mit seiner Satire „B-Man“ in diesem Magazin oft für Diskussionen in der Öffentlichkeit
sorgte. Jetzt hat er (vorerst) Schluss gemacht mit den „liebevollen“ Gemeinheiten. Bunnemann konzentriert sich ausschließlich auf seinen Beruf als Barista in der gleichnamigen Kaffebar seiner Tochter und startet ein neues Projekt, um etwas in dieser Stadt aktiv zu verändern. Als unabhängiger Einzellkandidat will er etwas erreichen, was noch niemandem
vor ihm in der Geschichte der Gütersloher Kommunalpolitik gelungen ist. Peter Bunnemann will als unabhängiger und parteiloser Einzelkandidat den Wahlbezirk 60 direkt gewinnen. Allein gegen die große CDU, die bei der vergangenen Kommunalwahl alle Wahlkreise direkt gewinnen konnte. Markus Corsmeyer traf sich mit seinem Vorgänger als Redaktionsleiter
des GT-INFO im Gütersloher Rathaus, um mit ihm über den bevorstehenden Wahlkampf zu sprechen.
Stationen in Deinem Leben: GT-INFO, Werbeagentur, B-MAN, Barrista, Königsvilla,
und Königsbus, unbequemer Freigeist – und
jetzt der „neue“ Peter Bunnemann in der
Kommunalpolitik ...
... Du hast das Projekt „Gütersloh läuft“ vergessen, das ich vor acht Jahren initiiert habe
– gegen viele Bedenken des Fachbereichs
Grünflächen, die sich gar nicht vorstellen
konnten, das so eine Veranstaltung im
Stadtpark möglich wäre. Möglich war es jedoch nur durch sanften Druck. Und den
erzielt man, in dem man Öffentlichkeit
schafft und Leute um sich schart, die die ei-
genen Ziele und Vorstellungen verstärken.
Es ist vieles in Gütersloh möglich. Und so
sehe ich auch meine zukünftige Arbeit –
vorausgesetzt, ich werde in meinem Wahlkreis 60 gewählt.
Ist dieser Schritt, in die Politik zu gehen,
wirklich ernst gemeint? Oder handelt es sich
um eine Provokation?
Ich muss jetzt an dieser Stelle betonen: Ich
meine es ernst! Ich bin gebürtiger Gütersloher,
und ich rege mich über viele Dinge in dieser
Stadt auf. Ich möchte mich aber nicht immer
nur aufregen, sondern auch einbringen.
Parteiloser, wählengruppenfreier Einzelkandidat, der den Wahlbezirk 60 direkt gewinnen will? Das hat es in Gütersloh noch nie gegeben. Um welchen Bezirk handelt es sich –
und wie viele Stimmen braucht der „Einzelkämpfer“ Peter Bunnemann?
Mein Wahlbezirk 60 (Innenstadt) geht –
wenn man Gütersloh von oben betrachtet –
unten vom Bachschemm die Berliner Straße
hoch in die Münsterstraße bis zur Hohenzollernstraße Richtung Ring. Dort wohnen
rund 4.000 Wahlberechtigte. Bei der letzten
Wahl sind knapp 50 Prozent der Wahlberechtigten zur Wahl gegangen. Dort sehe
Was willst Du bewirken?
Wenn es in Zukunft keine sogenannte Plattform mehr im Rat gibt, wird es schon interessant. Wenn sich bestimmte Personen oder
„Farben“ einigen, kann es überraschende
Entscheidungen geben. Durch die Plattform
konnten die im Rat, um es wieder einmal
„liebevoll“ zu sagen, machen, was sie wollten.
Es kann zukünftig auf ein oder zwei Stimmen ankommen ... Das macht die Sache
spannend. Es wird ja nicht nur schlechte Arbeit gemacht. Im Rat sitzen ehrenwerte Personen. Die Frage lautet nicht: „Machen wir
es gut“? Sie muss lauten: „Wie können wir alles noch besser machen?“ Ich sehe, dass es
eine gewisse Verdrossenheit in der Stadt gibt.
Das Image der Politik und der Stadtverwaltung ist nicht unbedingt das Beste.
Lust auf
neue Haare?
Wofür steht Peter Bunnemann? Mit welchen
Themen willst Du im Wahlkampf punkten?
Ich stehe für ideenreiche, pragmatische Lösungen vieler typischer Gütersloher Probleme. Peter Bunnemann steht dafür, die
Stimmung der Bürger im Rat publik zu machen. Mir wird vieles zugetragen – ich bin
mittendrin! Ich bin die Stimme eines Einzelnen, aber stellvertretend für Viele. Ich bin
kommunalpolitisch ein Anfänger – das hat
aber auch sehr viele Vorteile. Soll heißen:
Ich bin frei von diesen ganzen Regularien,
von dieser Debattenkultur. Es muss alles
viel effizienter gehen. Politik und Verwaltung müssen pragmatischer und schneller
arbeiten – in jeder Beziehung.
Bitte jetzt konkret – wie lauten Deine
speziellen Themen?
Hundertprozentiges politisches Engagement für Top-Lebensqualität in dieser Stadt.
Ich setze mich zum Beispiel für eine Skaterbahn in Gütersloh ein. Wir brauchen mehr
Plätze in Gütersloh, wo Menschen verweilen können, wo sie sitzen können – wo es
schön ist! Warum stehen vor der Stadtbibliothek keine Bänke? Ich stehe für Spielplätze an anderen Stellen. Zusammengefasst: Ich stehe für Dinge, die den Menschen
wichtig sind. Ich will, das mehr Mittel in
Menschen und nicht in Dinge investiert
werden. Kleine kreative Dinge müssen in
dieser Stadt schneller umgesetzt werden.
Wir müssen auch auf Dinge verzichten können, die unwichtig sind. Themen müssen
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Damen
Waschen, Schneiden, Fönen,
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Farbe und Strähnen
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ich meine Chance: es sind ungefähr 2.000
Menschen nicht zur Wahl gegangen. Die
will ich erreichen. Den Schwarzen und Roten Stimmen viele Stimmen wegzunehmen,
ist richtig schwierig. Man muss sich jedoch
damit beschäftigen, nicht Farben, sondern
engagierte Bürger in dieser Stadt zu wählen,
die einen pragmatischen Sachverstand in
einigen Bereichen in den Rat bringen. Alles
kann man nicht wissen, aber von wenigem
viel zu wissen – das halte ich für eine wichtige Eigenschaft.
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Dienstag bis Freitag 8.30-18 Uhr · Samstag 8-13 Uhr
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Fotos. Wolfgang Sauer
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GT-INFO Frage des Monats
Zuletzt haben wir gefragt:
Was halten Sie von dem neuen
Konzept für das Wellerdiek-Areal?
Es ist mir egal,
was dort steht
Das wird ein
hochwertiges
Quartier für GT
56 %
16 %
Keine Aufwertung
für die Innenstadt
28 %
Kann ein unabhängiger Einzelkandidat ohne Unterstützung
einer Partei direkt ins Rathaus
einziehen?
1. Ja, das schafft er
2. Nein, das schafft er nicht
3. Kommt auf den Wahlkampf an
Stimmen Sie ab unter
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oder schreiben Sie uns einen
Leserbrief an [email protected]
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Top-Klicks Gütersloh TV
Immer da, wo was los ist ...
1. Wurst Paul Deluxe
Die Currywurst kommt wieder
an den Kolbeplatz
2. GT-Rockt
Die PhiliSöphen
3. GüterslohTV „On Tour“
Sprengung eines Windkraftwerks
„Keine Partei, keine Wählergruppe. Peng – Einzelkandidat!“
zukünftig auch anders gewichtet werden. Politik
und Verwaltung dürfen ruhig auch mal Fehler
machen. Die Fehlerquote sollte gering sein, dafür
sollen sie aber ruhig auch mal richtig einen raus
hauen! Sie müssen die Bürger mitnehmen. Die
Bürger stehen aber auch in einer gewissen Verantwortung – immer nur meckern, geht auch nicht.
Ach ja, wenn es um bestimmte Ideen in dieser
Stadt geht ... Ich habe beispielweise eine Lösung für
den Geldautomaten am Berliner Platz – die Stadt
sucht doch händeringend nach einer Alternative
...Ich habe einen pragmatischen Vorschlag: Geldautomat abbauen und bei Karstadt in einem unbenutzten Schaufenster auf der Ecke überdacht wieder aufbauen. Es gibt so viele kleine Dinge in
dieser Stadt, die verbesserungswürdig sind ... Mein
Motto lautet: besser sein, kreativer sein, kleine
Schritte machen und sie sofort umsetzen. Und
übrigens: Auch ich bin für solide Finanzpolitik, Fa-
milienfreundlichkeit und einen starken Wirtschaftsstandort – genau wie alle anderen „Kollegen“ und „Kolleginnen“ im künftigen Stadtrat.
Wie ist es um Deine Sachkenntnis bestellt? Die fliegt
einem doch nicht so „mir nichts, dir nichts“ zu?
Ich hätte da so meine Probleme ...
... ich bin jetzt mal einfach frech: Wenn die anderen ehrlich wären, würden sie bekennen, dass sie
auch ihre Probleme haben – sie geben es nur nicht
zu! Ich muss ein authentisches, echtes Interesse –
kein Parteiinteresse – an dieser Stadt haben! Das
zählt. Deshalb sage ich – keine Partei, keine Wählergruppe. Peng – Einzelkandidat!
Was machst Du zuerst, wenn Du
in den Rat gewählt wirst?
Ich versuche erst einmal, meinen Platz zu finden,
wo ich mich wohlfühlen kann (lacht). Wahr-
www.gueterslohtv.de
scheinlich werde ich erst einmal hinten
platziert ...
Wenn Du die Möglichkeit hättest, Gütersloh
komplett nach Deinem Willen zu gestalten –
wie sähe diese Stadt dann aus?
... dann würde ich nicht in Gütersloh arbeiten – dann wäre ich der liebe Gott.
Anders gefragt: Was muss sich
hier dringend ändern?
Veränderungen können hier nur stattfinden, wenn Einigkeit zwischen Verwaltung,
Politik und Bürgern herrscht. Die Bürger
müssen mehr gefragt werden. Man muss
die Wünsche der Bürger stärker akzeptieren
und gegebenenfalls auch filtern. Personen
können etwas verändern, und ich hoffe,
dass auch meine Person etwas verändern
kann. Beispiel Stadtbaurat Henning Schulz.
Diese neue Person Schulz, die ich nicht persönlich kenne, hat relativ kurzfristig bereits
etwas verändern können. Beispiel Palmenhauscafé im Stadtpark. Er wird in der Öffentlichkeit und in seinem eigenen Haus
gelobt für seine Arbeit. Er setzt etwas in Bewegung – er scheint anders zu sein. Ein Teil
der Verwaltung wirkt so etwas populärer
und volksnäher. Die Verwaltung muss eine
entscheidende Frage stellen: Bürger, was
kann ich für Dich tun? Sie muss Barrieren
wegschaffen und als freundlicher Dienstleister auftreten.
Welches Thema der vergangenen Monate
hat Dich besonders bewegt?
Ganz klar – die Weberei. Wir können nur
dankbar sein, dass die Böning-Brüder die
Weberei übernommen haben. Sie machen
einen guten Job. Die Weberei wird stark fre-
Mit welchem Wahlkampf geht Peter
Bunnemann ins Rennen?
Ich bin kreativ – das ist bekannt. Die anderen Kollegen schwören ja auf Hausbesuche.
Ich werde Straßenbegehungen machen.
Dann habe ich in Kürze einen Videoblog.
Alles Weitere werde ich in der heißen Phase
des Wahlkampfs nach den Osterferien
bekanntgeben. Ganz wichtig für meinen
Wahlbezirk: Es gibt zwei Wahllokale – nicht,
dass die Bürger durcheinander kommen:
Wahllokal Hermann-Geibel-Haus und
Wahllokal im Rathaus.
➲ GT-INFO Wahl-Arena 2014
Hollandrad
Aktionstage
Wofür stehen die Spitzenkandidaten der im Rat vertretenen Parteien? Mit welchen Themen wollen die Kommunalpolitiker punkten? Das alles und noch viel mehr können alle interessierten Gütersloher am Donnerstag, 24. April,
17 Uhr auf der großen Wahlkampfveranstaltung vor dem Rathaus erfahren. GT-INFO-Chefredakteur Markus Corsmeyer interviewt die Spitzenkandidaten Heiner Kollmeyer (CDU), Thomas Ostermann (SPD), Birgit Niemann-Hollatz (GRÜNE), Florian Schulte-Fischedick (FDP), Peter Kalley (UWG) und Nobby Morkes (BfGT). GT-INFO hat interessante Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus der kommunalen Politik zu Gast, die mit Moderator Markus
Corsmeyer und einem Ko-Moderator der Frage nachgehen wollen, was die Bürger/innen wirklich bewegt. Und:
Können kommunale Politiker/innen die Anforderungen der Zukunft in einer Zeit mangelnder Beteiligung und
Politverdrossenheit meistern?
Zu Gast in der Wahl-Arena 2014
4. Büdel kocht
Gebratene Auberginenscheiben
mit Paprika Couscous
5. Trauen im Stadtbus
Das Standesamt „On Tour“
„Ich werde Straßenbegehungen machen.“
Wie stehst Du zu den Kulturräumen?
Kultur ist immer ein Zuschussbetrieb. Es
stellt sich aber nur die Frage, ob man die Kosten reduzieren und die Erlöse stärken kann.
Man kann Personal anders einsetzen – die
Kulturräume brauchen keine zusätzliche
Marketingstelle. Die Leute, die dort arbeiten,
müssten genug Sachverstand haben, das
kleine Besteck des Marketings auszupacken.
Die Verwaltung muss schneller und effizienter werden – und privater denken. Das ist
auch für mich eine Aufgabe der Zukunft, in
diesem Bereich immer wieder zu bohren.
Fotos: GT-INFO
Die neue Frage:
Als unabhängiger Einzelkandidat
will der Gütersloher Peter Bunnemann den Wahlkreis 60 direkt
holen. Ohne Unterstützung
einer Partei.
quentiert. Es muss sich aber ändern, dass in
den Haushaltsauschussdiskussionen knapp
zehn Minuten über extreme Zuschüsse für
die Kulturräume gesprochen wird. Dagegen
wurde über vergleichsweise „kleines Geld“
als Zuschuss für die Weberei stunden- und
tagelang debattiert. – Das muss sich ändern!
Die Weberei ist ein Publikumsmagnet – genau wie das Wapelbad, das Heiner Kollmeyer gehört. Der könnte übrigens auch
mal den Rasen dort plattieren, damit man
sich nicht die „Haxen“ bricht. Der denkwürdige Heiner Kollmeyer hat vor fünf Jahren
auch einmal gesagt, dass man die Weberei
abreißen könne, um alles im neuen Theater
stattfinden zu lassen. Da hat der liebe Heiner
Kollmeyer massiv schiefgelegen.
Heiner Kollmeyer
(CDU)
Thomas Ostermann
(SPD)
Birgit NiemannHollatz (GRÜNE)
Florian SchulteFischedieck (FDP)
Peter Kalley (UWG)
Nobby Morkes
(BfGT)
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14 | STADTGESPRÄCH
damaligen Kreis Wiedenbrück. Dies war
übrigens auch der Grund, warum Anfang
der 1950er-Jahre die Auslösung aus dem
Kreis betrieben wurde. Gütersloh wollte
eine selbstständige Kommune sein und begründete dies mit der evangelischen Synode, dem Bertelsmann-Verlag und dem Sitz
zahlreicher zentraler Einrichtungen wie
Landeszentralbank, Zollamt oder Amtsgericht. Der damalige Bürgermeister Thöne
sprach 1945 von einem ruhigen und arbeitsfreudigen Menschenschlag, bei dem
das christliche Element stets dominiert habe
und begründete damit den besonderen Arbeitseifer der Gütersloher.
Von großen städtebaulichen Sünden
verschont geblieben
Historische Aufnahme aus dem aktuellen Buch: untere Berliner Straße, links heute Schuhaus Potthoff.
Gütersloh zwischen 1945 und 1969
Neues Buch von Dr. Michael Zirbel erscheint am 16. April
Gütersloh hat nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges eine besondere Entwicklung genommen. Schon davor hatte die aufstrebende Mittelstadt sich von Städten vergleichbarer Größenordnung gelöst und sich wirtschaftlich stark entwickelt. Eine Fülle von
Aufgaben war von Gütersloh zu bewältigen: Zerstörte Wohnungen mussten wieder neu errichtet werden, nicht nur die Gütersloher
Bevölkerung war auf den Wohnraum angewiesen, Gütersloh hatte auch für die Versorgung der vielen Flüchtlinge zu sorgen, die
sich in großer Zahl in Westdeutschland ansiedelten. Auch die rasant steigende Zahl der Autos, die mit zunehmendem Wohlstand
die Gütersloher Straßen belebten, machten einen neuen Straßenbau erforderlich, der die vorher nicht bekannten Verkehrsmengen
aufnehmen musste. Diese besondere Entwicklungen der Nachkriegszeit 1945 – 1969 werden jetzt in einem Buch beschrieben, das
am 16. April im Flöttmann Verlag herausgegeben wird und im Buchhandel erhältlich sein wird: Grundlage des Buches ist eine Dissertation, die 2012 fertig gestellt worden ist. Mit einer Fülle von Fotos und Dokumenten wird der Weg beschrieben, den Gütersloh
begangen hat. GT-INFO-Chefredakteur Markus Corsmeyer traf sich mit Dr. Michael Zirbel zum Stadtgespräch.
Gütersloh ging einen sehr eigenen Weg
Der Titel ihres neuen Buches lautet „Gütersloh zwischen 1945 und 1969“. Welche Kernaussagen hat ihre Arbeit?
In den großen Städten wie Köln, Münster oder
Dortmund sind während des Wiederaufbaus
teils auch sehr kontroverse Diskussionen geführt worden. Münster beispielsweise hat sich
dazu entschieden, die historische Substanz in
vereinfachter Form wieder aufzubauen. Dortmund dagegen verfolgte eher das Ziel eines
vollständigen Neuanfangs und räumte dem
Verkehr Vorrang ein. Die mittleren und klei-
neren Städte hingegen hatten gar nicht das
planerische Potenzial, solche Diskussionen zu
führen. Hinzu kam ein geringes Bewusstsein
für eine eigene Identität, das bei Städten mit
großer Vergangenheit wie Köln, Osnabrück
oder Darmstadt viel deutlicher ausgeprägt war.
Welchen Weg die mittleren Städte genommen
haben, war bisher wenig dokumentiert und
hier setzt die Arbeit an: Wie haben die kleinen
und mittleren Städte ihren Wiederaufbau gestaltet? Gütersloh wurde als typisches Beispiel
einer Mittelstadt gewählt. Eindeutiges Ergebnis der Untersuchung: Gütersloh ging einen
sehr eigenen Weg.
Welche Entwicklung hat Gütersloh nach
der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges
genommen?
Im Anschluss an die ersten Nachkriegsjahre
ging es nach Währungsreform und Gründung der Bundesrepublik steil bergauf. Und
Gütersloh hat von dieser Entwicklung in
großem Maße profitiert. Schon vor 1945
nahm Gütersloh im Ranking vergleichbarer
Städte immer einen der vordersten Plätze
ein. Gütersloh hatte die höchste Gewerbesteuerkraft und den geringsten Zuschussbedarf für soziale Leistungen. Gütersloh war
eindeutig das wirtschaftliche Zentrum im
Die Stadt Gütersloh folgte in ihrer Stadtentwicklung einem so genannten „situativen“
Prinzip: Was bedeutet das?
Es gab in den Anfangsjahren des Wiederaufbaus Leitbilder wie das der verkehrsgerechten Stadt oder des Wohnens im Grünen, denen viele Städte sehr konsequent folgten.
Ergebnis waren häufig großflächige Abrisse
von Gebieten, die den Bombenhagel überstanden hatten, um Flächen für den Verkehr zu schaffen. Hannover ist hier ein bekanntes Beispiel. Der Effekt war, dass diese
Leitbilder über viele Jahre hinweg galten,
kaum hinterfragt wurden und die Städte
nachhaltig prägten. Selbst dann noch, als
die planerischen Diskussionen längst darüber hinaus gegangen waren. Gütersloh –
und ich vermute viele andere mittlere Städte
auch – folgten einem anderen Prinzip. Sie
reagierten immer unmittelbar auf die anstehenden Aufgaben – eben aus der konkreten
Situation heraus. Gegenstand der Entwick-
lung waren also immer konkrete, unmittelbar notwendige Projekte: der Bau einzelner
Siedlungen, der Ausbau alter Straßen, der
Bau neuer Straßen oder die Ausweisung von
Gewerbegebieten. Die herrschenden Leitbilder wie das der autogerechten Stadt bildeten dabei lediglich Orientierungspunkte.
Welches städtebauliche Leitbild der Stadtentwicklung hat sich die Stadt Gütersloh in diesen Jahren zugrunde gelegt?
Die Stadtentwicklung von Gütersloh orientierte sich an den als notwendig erkannten
Aufgaben. Es wurden also nicht einfach vorhandene Leitbilder übernommen. Ein Fehler, den viele Städte – auch viele der kleineren
Kommunen – gemacht haben: Diese müssen
nun mit überdimensionierten Hochstraßen
oder mit einem Wohnungsbau leben, der
heute zu sozialen Konflikten Anlass gibt. Gütersloh folgte in quasi schöpferischer Nachbildung der vorhandenen Leitbilder den anerkannten Prinzipien der Stadtentwicklung.
Man verband dies mit einem eigenen – situativen – Prinzip des Handelns. Ein eigentlich
sehr eleganter Weg, da sich immer nur das als
Aufgabe stellt, was unmittelbar ansteht. Vielleicht ist dies auch ein Grund, warum Gütersloh von den ganz großen städtebaulichen
Sünden verschont blieb. Der Ausbau der B
61 oder der Friedrich-Ebert-Straße waren
schlicht dem zunehmenden Verkehr gewidmet. Hochstraßen oder Straßen, die sich in
ganze Stadtteile frästen, sucht man hier vergebens – glücklicherweise. Dieses Zusammenspiel von Orientierung an städtebaulichen
Leitbildern und dem eigenen situativen Prinzip bildete eine außerordentlich stabile Basis
für die Stadtentwicklung von Gütersloh.
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GÜTERSLOH
ZWISCHEN 1945 UND 1969
»… solide,
zweckmäßig und
grundfest.«
Michael Zirbel
Der Titel des neuen Buches von Dr. Michael Zirbel.
Zentraler und geschickter Akteur
In der Veröffentlichung wird auch dargestellt,
wie geschickt die Stadtväter mit notwendigen
Grundstückskäufen umgingen. Können Sie
dafür an dieser Stelle Beispiele nennen?
Ja, ein herausragendes Ereignis ist die Ansiedlung des Kaufhauses Hertie, heute Karstadt. Es ist nur eines von vielen Beispielen,
wie geschickt die damaligen Verantwortli-
chen ihre berechtigten eigenen Interessen
mit denen der wirtschaftlichen Entwicklung verbanden. Hertie war eines der ersten großen innerstädtischen Projekte von
Gütersloh. Das Kaufhaus überformte endgültig die alten Strukturen an der Berliner
Straße. Zu Realisierung mussten die alten
Grundstücksgrenzen neu geordnet werden.
Die Folge waren zahlreiche komplizierte
Verkäufe von Grundstücken, Wiederverkäufen und Rückkäufen. Dabei war die
Stadt Gütersloh ein zentraler und geschickter Akteur. Sie kaufte Grundstücke und veräußerte sie an Hertie oder übereignete sie
im Tauschwege und hatte dabei immer auch
ihre eigenen Interessen im Auge. So musste
Hertie Flächen für die Verbreiterung der
Berliner Straße zur Verfügung zu stellen
und ein Parkhaus an der Münsterstraße
bauen. Allerdings – das bedauern wir bis
heute – übernahm Gütersloh auch die Verpflichtung, das alte Rathaus abzureißen und
den vor Hertie liegenden Platz zu gestalten.
Interessante Kontroversen lieferten sich die
Ratsmitglieder auch beim Bau des zweiten
Gebäudes des Rathauses. Worum ging es?
Der Bau des zweiten Rathausgebäudes ist
eines der interessanten Kapitel der Gütersloher Kommunalpolitik. Der Bau des ersten
Gebäudes war noch relativ unspektakulär
über die Bühne gegangen. Die schnell wachsende Verwaltung machte aber 1964 den
Bau eines weiteren Gebäudes notwendig.
Bis dahin war die Verwaltung auf fünf Gebäude in der Innenstadt verteilt. Die Notwendigkeit eines Neubaus wurde überhaupt
nicht diskutiert. Dabei ging es immerhin
um ein Bauvolumen von mehr als 10 Millionen Mark, aber in den wirtschaftlich starken
Zeiten waren solche Summen für den städtischen Haushalt kein Problem. Bei der Kontroverse im Rat ging um etwas anderes: Man
stritt sich schlichtweg über die Erforderlichkeit eines Ratskellers, dem im zweiten Untergeschoss sogar noch eine sogenannte Grillstube angeschlossen werden sollte. Die einen
argumentierten mit gesunder Gastronomie
in einer aufstrebenden Stadt, die anderen
verwiesen auf wichtigere Aufgaben, man polemisierte über unterirdische Geselligkeit
und einer Gastronomie für Leute mit dikkem Portemonnaie. Auch in den Tageszeitungen wurde heftig darüber diskutiert, bis
die „Glocke“ erschöpft die Diskussion abschloss, man wolle das „Thema nicht totreiten“. Das Rathaus wurde dann ohne Ratskeller im Oktober 1971 in Betrieb genommen.
Übrigens erklang als erste Melodie des Glokkenspiels „Freude schöner Götterfunke“.
In den untersuchten Jahren sei auch ein hohes
Maß an politischer Übereinstimmung erkennbar gewesen, die wesentlich zur Realisierung
der großen Gütersloher Aufgaben beigetragen
habe, so eine der Aussagen Ihres Buches. Können Sie das unseren Lesern erläutern?
Es ist eigentlich ganz einfach: In der Politik
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ist in all den Jahren ein breiter Konsens zu
erkennen, wenn es um die Ziele der Stadtentwicklung ging. Beim gerade erwähnten
Rathaus wird das deutlich: Nicht die Notwendigkeit des Rathauses stand im Vordergrund, also nicht die Entscheidung über
eine Investition von mehr als 10 Millionen
Mark. Es waren nur nachrangige Details,
die die politischen Kontroversen begründeten, Ratskeller oder Montagewände.
Diese Übereinstimmung galt für alle notwendigen Projekte des Wiederaufbaus. Es
gab überhaupt keine Diskussionen über
neue Baugebiete. Der Rat handelte in der
richtigen Überzeugung, dass Wohnungen
gebraucht wurden und dies war Rechtfertigung genug. Unumschränkt galt dies auch
für den Straßenbau. In jenen autoverliebten
Zeiten war alles gut, was dem Automobilverkehr diente. Der Konsens galt natürlich
auch für die Bürgerschaft, die vom Wohnungsbau oder Straßenbau im selben Maße
überzeugt war. Auch dies ein Grund für das
Fehlen von Konflikten.
Nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich hob Gütersloh sich von den Städten der
Region und auch anderer Städte vergleichbarer Größenordnung wie Leverkusen, Herten
oder Paderborn ab. War die Stellung von Gütersloh in der Region für die städtebauliche
Entwicklung bedeutend?
Auf die wirtschaftliche Bedeutung habe ich ja
schon hingewiesen. Gütersloh ist wie die gesamte Region Produkt einer langen Geschichte. Westfalen war über drei Jahrhunderte lang in 30 teils winzige Territorien
gegliedert, die sogar eine eigene Währung hatten. Die Glaubensspaltung der Region in einen
Internationale Spezialitäten
protestantischen und katholischen Teil führte
zur weiteren Trennung und verhinderte über
lange Jahre die Bildung einer regionalen Identität. Der kulturelle Austausch innerhalb der
Region war praktisch unterbunden. Das führte
zu einer eher auf sich selbst bezogenen Stadtentwicklung. Das kann durchaus danebengehen. Gütersloh aber öffnete sich schon früh im
19. Jahrhundert der wirtschaftlichen Entwicklung und forderte den Anschluss an die Bahnstrecke Köln-Minden. Damit begann der wirtschaftliche Aufstieg.
Genossen die Ziele der Stadtentwicklung
auch in der Gütersloher Bürgerschaft eine
hohe Akzeptanz? Wurde der massive Abbruch
von Gebäuden in der Innenstadt bedauert?
Die politischen Übereinstimmungen galten
auch für die Bürgerschaft. Die Innenstadt
wurde umgebaut und veränderte ihr Gesicht. Ganze Häuserzeilen an der Berliner
Straße wurden abgerissen, um einer breiteren Straße Platz zu machen. Es finden sich
keine Dokumente, in denen das bedauert
wurde. Dies muss aber auch vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte gesehen werden. Die Innenstädte galten als verbaut und
verwinkelt, die neuen Städte dagegen sollten
aufgeräumt, sauber und voller Licht sein.
Insofern wurde die Umgestaltung der Innenstadt begrüßt, war sie doch Dokument
der wirtschaftlichen Entwicklung. Man war
stolz auf Hertie und auf die „Hochhaus“Rathäuser, aber damit mischte sich auch die
Wehmut über den Verlust des Alten und
der Abschied vom alten Heidedorf. Ein
ständiger Wechsel zwischen der Trauer über
die Verluste und die Freude auf die Großstadt war erkennbar.
»Der Konsens
galt auch für die
Bürgerschaft«
Foto: Wolfgang Sauuer
Grafik: Marvin Kramer
16 | STADTGESPRÄCH
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„Bei jedem neuen Konzept gibt es
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LEUTE IN GÜTERSLOH | 19
Foto: Wolfgang Sauer
18 | TRENDS
Zahl des Monats:
15
Fünf Wochen nach einem
entsprechenden Beschluss
des Planungsausschusses
wurden die Parkautomaten jetzt auf 15 Minuten
kostenloses Parken und
die Heraufsetzung der
Höchstparkdauer auf zwei
Stunden statt einer umgerüstet.
Eröffnung des Gütersloher Frühlings auf dem Berliner Platz
Der diesjährige Gütersloher Frühling wurde am 20. März offiziell eröffnet. Zahlreiche Elypsen und die große Parklandschaft auf dem Berliner Platz, dem Herzen von Gütersloh, luden die Gütersloher ein, die ersten Frühlingsblüher und
die immer wieder innovativen Gartenentwürfe der Grünen Branche Güterslohs zu genießen. Bürgermeisterin Maria
Unger fand viele lobende Worte und erwähnte besonders die große Spiel- und Sandecke der Parklandschaft.
Fotos: Wolfgang Sauer
Stadtbaurat Henning Schulz zur nachträglichen Einführung der „Brötchentaste“. Der Gütersloher Planungsausschuss folgte einem Vorschlag von Stadtbaurat Henning Schulz, im
Rahmen eines einjährigen Versuchs geänderte Regelungen zum Parken in dieser Innenstadtstraße zu erproben: Die Einführung
einer „Brötchentaste“.
Gütersloh blüht auf
Hohenzollernstraße ist „Testfall“
Die Hohenzollernstraße wird
zum Testfall. „Brötchentaste“
nennt der Volksmund das Kurzzeit-Angebot, das besonders dem
schnellen Einkauf in den anliegenden Geschäften zu Gute
kommt. Parallel zur Einführung
der „Brötchentaste“ erfolgt auch
in dem Bereich die Beschilderung
zu einem „verkehrsberuhigten
Geschäftsbereich“ – in dem maximal 20 Stundenkilometer erlaubt
sind – wie es der Gesetzgeber
vorschreibt. Mit dem Vorschlag
einer Testphase hatte die Verwaltung die Eingabe von Anliegern
und Geschäftsleuten aus der Hohenzollernstraße aufgenommen,
die der Bürgermeisterin Anfang
Februar rund 700 Unterschriften
für eine Änderung der bisherigen
Parkregelungen übergeben hatten. Für die schnelle Reaktion gab
es damals ausdrückliches Lob für
den Stadtbaurat von Seiten der
politischen Vertreter. Zuvor hatte
sich Henning Schulz mit klaren
Worten allerdings gegen Begriffe
wie „Abzocke“ im Zusammenhang mit der Diskussion um das
neue Parkraumbewirtschaftungskonzept gewandt, das – mehrheitlich von der Politik beschlossen – erst im vergangenen Jahr
eingeführt worden war. Er hatte
darauf verwiesen, dass ein Parkraumkonzept vorrangig „ordnende Effekte“ zum Ziel habe. So
müsse die Erreichbarkeit der Innenstadt für viele nicht zuletzt
durch eine Wechselquote sichergestellt sein. Schulz betonte aber
auch, dass die Benutzbarkeit des
öffentlichen Raums ein Wert an
sich sei, der gepflegt werden
müsse, was nicht zum Nulltarif
zu haben sei. Man könne der Verwaltung nichts vorwerfen, wenn
Foto: Stadt Gütersloh
Parkraumbewirtschaftung: „Brötchentaste“ und Heraufsetzung der Parkdauer
1
2
4
Auftakt mit Brötchen:(v.l.) Alfons Buske (Stadt Gütersloh), Thomas Peters vom Unternehmen
Signature, das die Parkautomaten aufstellt und einrichtet, Rüdiger Flöttmann (Stadt Gütersloh
und Markus Sander, Anlieger der Hohenzollenstraße, stellen die neuen Parkregelungen vor.
sie diese Aufgabe erfülle. Die
Dauer der Testphase beträgt ein
Jahr. Während dieser Zeit sollen
Erfahrungen mit der „Brötchentaste“ gemacht und diese an-
schließend ausgewertet werden.
Die Möglichkeit für Radfahrer,
auch gegen die Einbahnstraßenrichtung in die Stadt zu fahren,
bleibt bestehen.
1 Dr. Rolf Westheider, Renate Horsmann 2 Bürgermeisterin Maria Unger 3 Ralf Hammacher, Markus
Korfmacher 4 Pfarrer Andreas Walczak-Detert,
Heike Winter 5 Jan-Eric Weinekötter, Gabriele
Conert, Kathrin Groth 6 Uwe Lieder, Gabriele Rudorff 7 Reinhold Frieling, Wolfgang Schmelz
8 Heiner Varnholt, Uwe Schröder, Felix Krull,
Frank Eickhoff
3
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7
6
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20 | WESTHEIDER TRIFFT ...
WESTHEIDER TRIFFT ... | 21
Hier im Begegnungszentrum kann jeder mit Suchtproblemen kommen, wir fragen nicht nach dem Wohnort. Wir sind für alle Suchtmittel offen. Auch über nicht stoffgebundene Leidenschaften wie Spieloder Internetsucht sprechen wir. In der Selbsthilfegruppe können Sie
sich mit Menschen austauschen, die das Gleiche durchmachen wie Sie.
Oder schon durchgemacht haben.
Leben in die Hand nehmen
Westheider trifft … Günter Philipps
Wir befinden uns in der Fastenzeit. Viele möchten bis Ostern ihren
kleinen Lastern entsagen. Jemand, der schwer abhängig ist – sagen wir
vom Alkohol – wird das wohl kaum gelingen. Oder kann allein der
Wille die Krankheit besiegen?
Sechs Wochen ohne Suchtmittel durchhalten, das schafft man irgendwie – aber selten dauerhaft. Meist holt man den entgangenen
Konsum in den nächsten Wochen nach. Ohne therapeutische Hilfe
ist eine dauerhafte und vor allem eine zufriedene Abstinenz selten
möglich.
Günter Philipps geht einer verdienstvollen ehrenamtlichen Tätigkeit nach: Er ist als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der
Selbsthilfegruppen im Suchtbereich Kreis Gütersloh, Koordinator der Selbsthilfegruppen im Bereich der Suchtkrankenhilfe.
Rolf Westheider traf sich mit ihm im Begegnungszentrum in der Feldstraße 14.
deskreis, der Deutsche Guttempler-Orden,
das Blaue Kreuz sowie unabhängige Selbsthilfegruppen wie die Abstinenzgruppe Gütersloh, die Gruppe „Kuik rinn“ Versmold,
die Hilfsgemeinschaft für abhängige Menschen und einige andere. Im Begegnungszentrum treffen sich die Gütersloher Suchtselbsthilfegruppen der Freundeskreise, des
Kreuzbundes und auch einige freie Gruppen. Weiterhin organisieren wir Info-Treffen
zu interessanten Suchtthemen in Zusammenarbeit mit dem Kreisgesundheitsamt,
der Suchtberatung der Caritas Gütersloh
und der LWL Klinik Gütersloh.
Wer sorgt für seidenweiches Perlwasser,
für zarte Haut und geschmeidige Haare?
Herr Philipps, erzählen Sie mir bitte, was in den Gruppen für die einzelnen Betroffenen geleistet werden kann. Handelt es sich um Einzelfallberatungen oder ist es eine anders geartete Hilfe, die Sie vermitteln
beziehungsweise koordinieren?
Wir Selbsthilfegruppen arbeiten nach der Devise des Psychoanalytikers und Selbsthilfepapstes Michael Lukas Moeller: „Hier hilft nicht
einer dem anderen und der wieder ihm, vielmehr hilft jeder sich
selbst und hilft dadurch dem anderen, sich selbst zu helfen“. Selbsthilfe bedeutet, sein Leben selber in die Hand zu nehmen. Sich mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen und aktiv zu werden. Wir vermitteln selbstverständlich an die Suchtberatungsstellen des Kreises, der
Caritas oder LWL-Klinik, denn wir sind keine Therapeuten oder
Suchtberater.
Können auch Menschen außerhalb Güterslohs die Beratung und den Erfahrungsaustausch in Anspruch nehmen? Gegen welche
Suchtkrankheiten haben sich Menschen in
Gruppen zusammengeschlossen?
Nun ist es ja immer besser, wenn es erst gar nicht so weit kommt.
Für den zu frühen Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
ist das Komasaufen schon sprichwörtlich geworden. Kann man
dagegen prophylaktisch etwas unternehmen, und wenn ja, wie
gehen Sie vor?
Wir arbeiten in der Alkoholprävention eng mit den Schulen zusammen. So sind wir ein Bestandteil des Unterrichts beim Thema Sucht.
Bei Jugendlichen der unteren Jahrgänge kommen die Rauschbrillen,
die 0,8 oder auch 1,3 Promille vortäuschen noch gut an. Für die Älteren ist das sehr oft nichts Neues. Zurzeit streben wir eine Zusammenarbeit mit der Medien-AG der Januscz-Korczak-Gesamtschule an,
um gemeinsam eine Internetseite für Jugendliche und junge Erwachsene zu gestalten.
Dr. Rolf Westheider (li.)
im Gespräch mit Günter
Philipps (re.), Vorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft
der Selbsthilfegruppen
im Suchtbereich
Kreis Gütersloh.
65 Prozent der Fläche einer Zigarettenschachtel sollen künftig von drastischen Krankheitsbildern der medizinischen Folgen des Rauchens bedeckt sein. Was halten Sie von solchen Abschreckungsmaßnahmen?
Ich persönlich finde das gut. Stellen Sie sich mal auf einer Jägermeisterflasche einen betrunkenen Hirsch in inniger Umarmung mit einem volltrunkenen Jäger vor, oder Jonny Walker liegt besoffen in der
Gosse. Aber im Ernst – wenn wir in Schulen Filme über trunkenheitsbedingte Unfälle zeigen, sind die Zuschauer schon sehr nachdenklich.
Wie lange das anhält, weiß ich natürlich nicht.
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Ich will es mal drastisch formulieren: Hängt es Ihnen nicht zum Halse
raus, sich dauernd mit neuem Mist auseinandersetzen zu müssen, der
die Menschen ruiniert? Wie halten Sie diese Belastung aus?
Ich bin Alkoholiker und habe Hilfe erfahren. Ich gebe nur etwas zurück. Und wenn durch meine Hilfe einer die Kurve kriegt, ist alles andere vergessen.
Foto: Maike Helling
Herr Philipps, was ist die Arbeitsgemeinschaft Suchtkrankenhilfe und was machen
Sie in Ihrem Begegnungszentrum?
Die – kurz gesagt AG-Sucht – bemüht sich
darum, eine gemeinsame Hilfe auf Kreisebene anzubieten und die Zusammenarbeit
zwischen den Gruppen und dem professionellen Suchthilfesystem zu gewährleisten.
In der AG-Sucht sind ungefähr 45 Selbsthilfegruppen wie der Kreuzbund, der Freun-
Bekannt aus der TV Kampagne
Nicht, dass ich es nötig hätte, aber haben Sie auch eine Selbsthilfegruppe gegen Eifersucht in Ihrem Portfolio?
In der AG-Sucht nicht, aber es gibt bestimmt so etwas. Wenn nicht
hier bei mir in der Feldstraße, so kann vielleicht die „Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle (BIGS) in der Stadtbibliothek helfen. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Vielen Dank für das Gepräch!
Jägerstr. 40a | 33330 Gütersloh
Tel.
e 0 52 41 - 2 07 02
0 | Fax 0 52 41 - 2 54 69
E-Mail: [email protected] | www.wixforth.com
22 | KULTUR
KULTUR | 23
Jugend musiziert
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www.gueterslohtv.de
Sieg für Gütersloher Sängerin Qendresa Rexhaj
Qendresa kann es weit bringen, wenn sie weiterhin so konsequent und
diszipliniert mitarbeitet wie bisher – aber das darf man bei ihr sicher
erwarten. In der 28-jährigen Pianistin Irina Hinkel hat Qendresa nun
auch eine adäquate Klavierbegleiterin gefunden. Irina studierte Musik
mit dem Hauptfach Klavier auf Lehramts-Basis an der Universität Paderborn. Heute ist Irina mit einer Vollstelle als Lehrerin für Französisch
und Musik an einer Bielefelder Realschule beschäftigt. Bis zum Beginn
ihres Studiums war auch Irina Klavierschülerin von Manfred Ligensa.
Foto: Marvin Kramer
Qendresa Rexhaj wurde als Tochter albanischer Eltern als jüngstes Kind unter vier Geschwistern in Gütersloh am 26. Juli 1998
geboren. Sie besucht zurzeit die Freiherr-vom-Stein-Realschule und möchte im Anschluss daran das Abitur machen. Im Alter
von 13 Jahren kam sie zur Musik- und Kunstschule Ligensa mit dem Wunsch, das Singen professionell erlernen zu wollen.
Manfred Ligensa begeisterte sich sofort für die frische Art des Mädchens, erkannte die gute Stimmveranlagung, ihr musikalisches Talent und nahm sie im Gesangunterricht selbst unter seine „Fittiche“.
Das Ergebnis kann sich nun sehen und hören lassen: Es ist jetzt, nach
zweieinhalb Jahren fleißigen Arbeitens, der 1. Preis beim Wettbewerb
„Jugend musiziert“ mit Qualifikation für den Landeswettbewerb. Dazu
erklärt Manfred Ligensa: „Qendresa ist mit ihren 15 Jahren noch eine
sehr junge Sängerin – und da ist noch vieles in der weiteren Entwicklung möglich. Wir arbeiten ganz vorsichtig an der Ausbildung der Höhen, aber nichts darf in dem Alter forciert werden, es könnten sonst
nicht reversible Stimmschäden entstehen". Dennoch gilt festzuhalten:
„Die wilden Schwäne“ von Carl Reinecke für CD produziert
Probesingen für 6- bis 8-Jährige
Foto: Knabenchor Gütersloh
Knabenchor sucht Nachwuchs
Foto: Peter Kreutz
Gilt als herausragendes
Talent: die Sängerin
Qendresa Rexhaj (re.)
begleitet von der
Pianistin Irina
Hinkel (li.).
Eine Märchengeschichte
Das Vokalensemble hat bei der Produktion der „wilden Schwäne“ mitgewirkt.
Der Knabenchor Gütersloh ist zum Internationalen Knabenchorfestival in Posen eingeladen.
Im Mai 2013 war die Märchendichtung „Die wilden Schwäne“ im Rahmen der Reihe Forum Lied erstmals zu hören. Nun wurde die in Vergessenheit geratene Komposition des Komponisten Carl Reinecke an der
Hochschule für Musik Detmold neu aufgenommen und auf CD veröffentlicht. Produzent Burkhard Schmilgun war extra zu den Konzerten
nach Gütersloh angereist, um sich von der hohen Qualität der Aufführung zu überzeugen. Beteiligt an der Produktion waren die Mezzosopranistin Gerhild Romberger, Bariton Markus Köhler, Rezitator Christian
Kleinert sowie zahlreiche Mitglieder des Vokalensembles, unter ihnen
auch die Gütersloherin Lea Martensmeier. Die Einstudierung und der
Klavierpart lagen in den Händen von Prof. Peter Kreutz. Im Rahmen der
„2. Biennale für Ostwestfalen-Lippe“ wird die Märchenoper am 30. Mai
um 18 Uhr im Detmolder Freilichtmuseum aufgeführt.
Der Knabenchor Gütersloh möchte eine neue Nachwuchsgruppe eröffnen.
Um die jungen Sänger im Alter von 6 bis 8 Jahren zu finden, gibt es eine
mehrwöchige Probenphase. Im April finden Proben am 1. und 8. des Monats jeweils von 17 bis 18 Uhr im Haus der Kirche statt. Eingeladen sind alle
Jungen, die Lust haben, das Singen einfach mal auszuprobieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Dass der Knabenchor weit über die Region hinaus einen hervorragenden Ruf genießt, zeigt die Einladung zum berühmten
Internationalen Knabenchorfestival vom 27. bis 31. August in Posen. In Gütersloh tritt der Knabenchor in diesem Jahr noch am 25. Mai in der Apostelkirche und am 29. November in der Martin-Luther-Kirche auf. Gefreut hat
sich der Chor über eine Spende der Familie-Osthushenrich-Stiftung. Diese
wurde für Probenwochenenden in der Landesmusikakademie NRW in
Heek verwendet, an denen das Weihnachtsoratorium eingeübt wurde.
KULTUR | 25
Neues von gestern –
aus dem Stadtmuseum Gütersloh
100 Jahre …
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noch niemals öffentlich
am lokalen Beispiel die Bedeuden Städten darstellt. Exemplarisch zeigt sie damit
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beide
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selbst zum Dokument der Zeitgeschichte.
Rock ’n’ Roll mit den Kaiserbeats
Neue Autos
braucht die Stadt
Concerteam-Music-Session geht in die zweite Runde
VW T5 Multivan
Foto: Presse / Concerteam
Fotos: Stadtmuseum Gütersloh
24 | KULTUR
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Authentischer Rock ’n‘ Roll-Sound: Kaiserbeats.
Die Concerteam-Music-X-Session geht in die
zweite Runde: Samstag, 26. April, rocken die
Kaiserbeats mit dem Sound der 50er- und 60erJahre den Saal des Gütersloher Brauhauses. Los
geht es um 20 Uhr. Die vier Profimusiker lassen eine Zeit wiederaufleben, in denen weltbekannte Künstler den Hamburger „Star Club“
zum Beben brachten. Elvis Presley, Jerry Lee
und Gütersloh im Ersten WeltDie Ausstellung „Der große Krieg“ Châteauroux
useum Gütersloh gezeigt.
Stadtm
im
2014
krieg, wird vom 8. April bis 29. Juni
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Beatles erleben an diesem Abend ihre Auferstehung. Karten für die musikalische Zeitreise
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Familie-Osthushenrich-Stiftung unterstützt „Ferien.Bilden.Schüler“-Programm
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Johann Sebastian Bach
Sonntag, 6. April 2014, 18.00 Uhr
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v.l.): VHS-Leiterin Dr. Birgit Osterwald, Bürgermeisterin Maria Unger, Dr. Burghard Lehmann, Geschäftsführer der Familie-Osthushenrich-Stiftung, Henrike Dulisch, pädagogische Leiterin bei der VHS mit dem neuen Programm „Ferien.Bilden.Schüler“.
Ausführende
Cornelie Isenbürger, Sopran; Bettina
Pieck, Alt; Johann Penner, Tenor;
Fabian Kuhnen, Bass; Bachchor
Gütersloh; Bachorchester Gütersloh
Leitung: Sigmund Bothmann
Vorverkauf
Gütersloh Marketing, Berliner Straße 63
Telefon 211 36 36
Karten zu EUR 17,– / 12,– / 7,–
ermäßigt EUR 12,– / 8,– / 5,–
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Die Erfolgsgeschichte des VHS-Angebots „Ferien.Bilden.Schüler“ findet eine Fortsetzung.
Die Familie-Osthushenrich-Stiftung hat der
Volkshochschule für die nächsten fünf Jahre
weitere finanzielle Unterstützung zugesagt.
„Eine wunderbare Partnerschaft und eine Bestätigung der hervorragenden Arbeit, die die
Volkshochschule dabei leistet“, freute sich Bürgermeisterin Maria Unger bei der Vorstellung
der neuen Programmbroschüre 2014. Das Heft
gibt einen Überblick über die Angebote in den
Oster-, Sommer und Herbstferien, die sich an
6- bis 12-Jährige richten. Knapp 3000 Jungen
und Mädchen haben in den vergangenen fünf
Jahren daran teilgenommen. 253 Wochenkurse
wurden durchgeführt. „Bis zum Jahresende
werden es dann 328 sein“, sagt VHS-Leiterin Dr.
Birgit Osterwald. Besonders beliebt sind die
Angebote in der Natur, wie Ferientage auf den
Bauern- und Reiterhöfen oder im „WildnisCamp“. Aber auch Sport und Bewegung stehen
hoch im Kurs: Akrobatik, Capoeira oder Hip
Hop finden sich neben Tennis, Fußball oder
Basketball im Programm. Bei anderen Angeboten stehen handwerkliches Geschick, Naturwissenschaften oder Schauspielerei im Mittelpunkt.
Kurz: Die Palette ist riesig. Langeweile in den
Ferien dürfte da jedenfalls nicht aufkommen.
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KULTUR | 27
Foto: Gütersloh TV
Mehrsprachig Charmant
Das Duo „Beau Pignon“ verzaubert
Foto: Wolfgang Sauer
26 | KULTUR
KULTPUORTS
HOTS
Farbenfroh und abgedreht
Auch diesen Monat machte sich das GT-Rockt Team auf
den Weg in die Musikgalerie am Dreiecksplatz, die nun
die neue Heimat der erfolgreichen GüterslohTV Künstlerförderung ist. Nach erfolgreicher erster Folge des
Formats mit den Hardrockern „Snäke Plissken“ und
ihrem überzeugenden Acoustic-Set, besuchte dieses Mal
das Duo „Beau Pignon“ die gemütliche Musikgalerie und
zeigte eine wundervolle Mischung aus eingängigen Harmonien und mehrsprachigem träumerischem Gesang.
Jenseits des Gütersloher Mainstreams zu berichten ist hart, wo doch gerade das frei laufende „Kunstwerk“ Harald Glööckler zugesagt hat, den Berliner Platz gemeinsam mit der Blue Man Group anlässlich der Langen Nacht der Kunst neu zu gestalten. Kleiner Aprilscherz. Okay, ist misslungen.
Aber mal ehrlich, Gütersloh braucht Farbe. Kunterbunt sind nach dem Abbau vom „Gütersloher
Frühling“ nur die Ostereier und die Kulturnachrichten im April. Aufbruchsstimmung am Dreiecksplatz, wo Seifenblasen dieser Tage zum Himmel steigen: Freitag 18, der schönste Start ins Gütersloher Wochenende beginnt am 2. Mai bis Ende September wieder durch. Ausstellungen, Comedy,
Variete, Lesungen und Plaudereien über Gütersloher Spinner und andere unterhaltsame Kuriositäten. Ein Blick in unseren Veranstaltungskalender empfiehlt sich ...
Michaela Schulze, freie Mitarbeiterin,
berichtet monatlich über Kultur in Gütersloh.
Das Video in voller Länge gibt es wie immer im GT-Rockt Kanal
www.gueterslohtv.de
Foto: Weberei
Foto: photodreams - Fotolia.com
Sehnsucht. Sich aber selber zurückzulehnen und sich eine eigene
Geschichte auszumalen ist sicherlich ein ganz besonderer Moment für
jeden Zuhörer.
Hier geht’s direkt
zum Video:
Gudrun Elpert-Resch und Henning Freiberg.
The Toasters.
La Bohème
In der Oper von Giacomo Puccini stehen am
1. April im Mittelpunkt der mittellose Dichter
und Journalist Rudolfo und die schwindsüchtige Mimi, die eine kurze Liebe zusammenführt. Die detailgenaue Schilderung der Pariser
Subkultur und Giacomo Puccinis eindringliche
Musik machen La Bohème so einzigartig. Die
Oper La Bohème wird von den Städtischen
Bühnen Osnabrück im Theater aufgeführt.
Nachtzauber
Eine musikalisch-literarische Begegnung am
6. April in der Musikschule. Ein Gedicht, ein Musikstück steht nicht als etwas Absolutes völlig losgelöst im Raum. Es erzählt auch eine Geschichte,
macht uns neugierig auf mehr. Dieses „Mehr“ interessiert Gudrun Elpert-Resch (Sopran), Chihiro Masaki (Klavier) und Henning Freiberg (Rezitator). Facetten der Nacht werden poetisch
ausgeleuchtet und zum Klingen gebracht.
Älteste noch aktive Ska-Band
The Toasters am 30. April. Beim breit gefächerten
Repertoire ist der Punk-Einfluss unverkennbar.
Nach seiner Auswanderung gründete der Engländer Robert Hingley 1982 in New York die Band
„The Toasters“. The Toasters ist eine der ersten
Gruppen der dritten Skawelle und von besonderer Bedeutung für die Entwicklung des späteren
Ska in den USA und der entstehenden CrossoverStilrichtungen wie Ska-Punk und Skacore.
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Foto: Johannes Zoller
Foto: FJean Doumanian Productions
Reparaturen in der eigenen Werkstatt –
natürlich von Meisterhand
La Bohème – Eine tragisch endende Liebesgeschichte.
Foto: Tom Hintner
Bereits seit zwei Jahren musizieren Yasemin Zorlu und Sebastian
Geise zusammen. Was entstand, war und ist eine überaus interessante Mischung aus Singer-Songwriter Musik, Chanson und auch
Blues. Doch vielseitig ist nur die Musik, denn „Beau Pignon“ bedienen sich bei ihren Texten verschiedenster Sprachen. Dabei ist neben Englisch, Spanisch und vor allen Dingen Französisch auch
Türkisch mit dabei.
Aus einer großen Liebe und Leidenschaft für verschiedenste Sprachen
und der Kombination mit geschicktem Gitarrenspiel und gekonnten
Gesangsharmonien entstand ein eigenes Genre für sich. Dank der
Vielzahl an Sprachen laden die Texte zu ganz eigenen Interpretationen ein. So viel kann gesagt werden, ein großes Thema ist Liebe und
Foto: Craig d. Wilde
GüterslohTV und das Duo „Beau Pignon“ in der Muskgalerie am Dreiecksplatz.
Thomas Gsella schreibt Lyrik und Prosa..
Der Bildhauer Johannes Zoller.
Meryl Streep und Julia Roberts glänzen zusammen.
Thomas Gsella
Vom Flugzeug der Hölle ins Tretboot des Grauens. In seinem neuen Bühnenprogramm geht
der Ex-Titanic-Chefredakteur“, Robert-Gernhardt-Preisträger und Stern-Hauslyriker Thomas Gsella am 8. Mai auf Weltreise. Komische
Kurzerzählungen über bizarre Abenteuer in
Asien, Belgien und Unterfranken sowie bizarre
Kurzfilme über die komische Welt der Technik.
Friedenssäule vom 7. bis 13. April
Johannes Zoller als Bildhauer live erleben in
der Apostelkirche. Johannes Zoller geht auf die
der Natur entnommenen Elemente feinfühlig
ein und lässt sich ganz von den Strukturen von
Holz, Stein, Bronze und anderen Materialien
inspirieren. Er gelangt dabei zu einer klaren
Formensprache, einer Aussage im Einklang mit
der Natur.
Im August in Osage County
Eine grandiose Verfilmung des preisgekrönten
Bühnenstücks von Tracy Letts. Einfühlsam,
vielschichtig und mit schwarzem Humor wird
die Geschichte einer dysfunktionalen Familie
erzählt, die nach dem rätselhaften Tod von Beverly Weston zurück nach Osage County
kommt, um der bissigen und verbitterten Mutter Violet Trost zu spenden.
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28 | MEDIENTIPPS
MEDIENTIPPS | 29
CD des Monats
Rosanne Cash || The River & The Thread
Ein Herzöffner, dieses Countryalbum, das neben klassischen NashvilleElementen auch Einsprengsel von Rock, Delta Blues, Gospel und Folk enthält. Mit Gästen wie Cory Chisel, Kris Kristofferson und John Paul White (The Civil Wars) beschreibt
das Album Geschichten aus den Südstaaten mit ihren ganz eigenen Storys. Vom Bürgerkriegssoldaten bis zum heutigen Paar im Mobile-Home reichen die Storys, die mit großartiger Stimme und
transparenten Arrangements präsentiert werden. Rosanne Cash und ihrem Gitarristen/Ehemann
John Leventhal sind großartige Songs gelungen. Kein Wunder, dass das neue Album direkt auf Platz
11 der Billboard-Pop-Charts einstieg. „The River & The Thread“ ist Rosanne Cashs erstes Blue-NoteAlbum und die Kritiker werfen mit Attributen wie „Meisterwerk“ und „Meilenstein” nur so um sich.
Fein dosierte Sentimentalität und Songs, die wie emotionale Lockstoffe daher kommen.
zeitlos gut; Anspieltipp: A Feather’s Not A Bird, Infos: rosannecash.com
Milow
Silver Linings
Iyeoka
Say Yes Evolved
Nick Waterhouse
Holly
Auf seinem aktuellen
Album zeigt sich der
Belgier gereift, präsentiert sich von seiner
melancholischen Seite
und begeistert mit unwiderstehlichen Hooks.
Der charismatische Singer und Songwriter hat
auf seinem fünften Album die Magie einer
Live-Aufnahme eingefangen. Für „We Must Be
Crazy“ gibt’s ein futuristisches, nachdenklich
stimmendes Video. (C.B.)
Das Video ihrer hypnotischen Ballade „Simply
Falling” avancierte zum
Youtube-Hit. Doch die
wortmächtige Poetry
Slammerin aus Boston kann auch Jazz, Pop,
Reggae – und ganz schön heftig grooven, wenn
es darum geht, ihre Verse aufregend zu verpakken. So schaffte es ihr „Yellow Brick Road
Song“ gar zum Titelsong der TV-Serie „Fairly
Legal“. Poetisch und tanzbar. (H.P.M.)
Was der Songschreiber,
Sänger und Gitarrist aus
dem
kalifornischen
Surfer-Mekka Huntington Beach hier zusammenschraubt, wirkt schon ziemlich retro und
aus der Zeit gefallen. R&B, Rock, Soul, Surf
und dann erst das Cover – könnte man auch
problemlos als Wiederentdeckung aus den Sixties verkaufen. Ist aber von heute und hat jede
Menge Charme. (H.P.M.)
unwiderstehlich
aufregend
The Lego Movie
Das erste computeranimierte Lego-Abenteuer in Spielfilmlänge sorgt mit viel Action und witzigen Dialogen für ein spannend-spaßiges Filmabenteuer für die
ganze Familie. Zusammen mit den beliebtesten Spielfiguren stellt „The Lego
Movie“ neue Charaktere vor und lädt Fans
aller Altersstufen ein, die Lego-Welt so
lebendig zu erleben wie nie zuvor.
Emmett ist einfacher Bauarbeiter, der
dienstbeflissen und manchmal etwas
überkorrekt seiner Arbeit nachgeht.
Durch ein Missverständnis wird Emmet
für einen großen Baumeister gehalten,
was sein bisheriges Leben gehörig aus der
gewohnten Bahn wirft: Er soll nämlich
der Erwählte sein, der die Welt vor einem
bösartigen Tyrannen und seinem Plan,
das Universum zusammenzukleben, bewahrt. Die Folge sind zahlreiche haarsträubende Abenteuer.
The Amazing Spiderman 2 – Rise of Electro
Im neuen Film, basierend auf den Marvel
Comics, bekommt es Superheld Spider-Man
mit einem besonders mächtigen Bösewicht
zu tun. Es ist toll, Spider-Man (Andrew Garfield) zu sein. Sich zwischen Wolkenkratzern hin und her zu schwingen, ist für Peter
Parker das Größte. Er genießt es, ein Held zu
sein und Zeit mit Gwen (Emma Stone) zu
verbringen. Doch Spider-Man zu sein, hat
auch seinen Preis: Nur er kann die Bewohner
New Yorks vor den furchteinflößenden Bösewichten schützen, die die Stadt bedrohen.
Als Electro (Jamie Foxx) auftaucht, muss
sich Peter einem Gegner stellen, der viel
mächtiger ist als er selbst. Und als sein alter
Freund Harry Osborn (Dane DeHaan) zurückkehrt, erkennt Peter, dass alle seine
Feinde eines gemeinsam haben: OsCorp.
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Retro-Charme
Buch des Monats
Philip Kerr || Böhmisches Blut
Ein Landhaus, eine Party – und am nächsten Morgen liegt einer der Gäste tot in seinem von innen verschlossenen Zimmer. Kennen Sie? Von wegen: Das Landhaus
liegt bei Prag, der Hausherr heißt Reinhard Heydrich, der mit allerlei Nazi-Pack
seine Ernennung zum stellvertretenden Reichsprotektor von Böhmen und Mähren
feiert, und der Tote ist sein Adjutant. Bernhard „Bernie“ Gunther, gerade von der Ostfront zurück, soll
den Täter suchen. Eigentlich war die Reihe um den desillusionierten Ex-Polizisten Bernie Gunther, der
sich im Berlin der 30er Jahre als Privatdetektiv durchschlägt, als Trilogie geplant. Mittlerweile sind es neun
Romane geworden, der achte ist gerade auf Deutsch erschienen. Und dieser finstere Bastard aus HistoKrimi und Nazi Noir gehört – trotz einiger historischer Ungenauigkeiten – zu den stärksten Büchern der
Serie. Vor allem die Verhöre der Nazi-Schickeria in Heydrichs Landhaus sind böse gut! (H.P.M.)
2 x Kino, 2 x Getränk,
1 x Snack
finster; Wunderlich, 19,95 Euro; Infos: www.philipkerr.org
Robert B. Parker
Die Tote in Paradise
Heinrich Steinfest
Der Allesforscher
Gerhard Henschel
Bildungsroman
Parkers Prosa ist nichts für
Freunde blutrünstiger Serienmörder oder pulpiger
Action. Er erzählt mit melancholischem Unterton von einem jungen Mädchen, das
von seiner Familie aufgegeben wurde. Und von
Polizeichef Jesse Stone, der den Mord an ihr
aufklären will und zugleich mit seinen eigenen
Dämonen kämpft. Echte Krimi-Feinkost.
(H.P.M.)
Ein Roman wie ein faszinierender Fundstein. Sein Held
Sixten Braun überlebt zwei
skurile Unfälle, aus dem Manager wird ein Bademeister,
zwischendurch erlebt er die
große Liebe, und das Ergebnis lernt er Jahre
später kennen: einen multibegabten Sohn. Das
Erzählprinzip: Mit einem Erdbeben anfangen
und dann langsam steigern. (H.O.
Bielefeld ist wolkenverhangen, die Uni öde und Student
Martin Schlosser zieht es raus
aus der Provinz. Der fünfte
Teil der Familiensaga ist eine collagenartige, pointierte
Chronik der frühen 80er: Eine Zeit, in der Kohl
regiert, die Grünen in den Bundestag einziehen,
in der noch Briefe geschrieben werden und
Fernsehen aus drei Programmen besteht. (C.B.)
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30 | FASHION
FASHION | 31
Die Reflektion der Sonnenstrahlen auf sich kräuselndem Wasser und metallisch flimmernde
Nuancen in gleißendem Licht standen hier Pate: Irisierende Töne in natürlichen Grün-und Blautönen, kombiniert mit dramatischem Violett, fröhlichem Pink und sanftem Gelb bestechen durch
futuristische Metallic-Nuancen oder wirken pudrig zart, wie von der Sonne ausgeblichen.
Foto:
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Die neue Mode macht einfach Spaß!
Foto: Ya Ya
Lust auf den Sommer
WASSER SPIELE
Foto: Luisa Cerano
Foto: Rosa Rot
Foto: DL1962
Foto: Luisa Cerano
Foto: Windsor
Foto: Santoni
Wo ein Wille ist,
ist auch ein Schuhgeschäft.
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über
sein Leben verloren", sagte Modezar Karl Lagerfeld einst in der TV-Talkshow von Markus Lanz.
Doch etliche Designer dachten da anders und
kreieren modische Versionen der Kuschel-Hose
aus Leder, mit Smoking-Streifen oder aus edlem Chiffon - die Variationen reichen von ladylike bis casual. Aber Vorsicht: Damit die Jogginghose als schicker City-Look funktioniert, sind
elegante Styling-Partner ein Muss!
Foto
: H&
M
GT-INFO hat Gütersloher Modeexperten zu dem
eigensinnigen Trend befragt. Sie geben Tipps, wie
man das unbedingte Must-have der Saison gekonnt kombiniert und verraten außerdem, was
jetzt in den Kleiderschrank gehört. Auf den kommenden Seiten haben wir die Looks und Farben
der Saison zusammengestellt und so manches
Lieblingsstück entdeckt.
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Foto: Sence
Außerdem gibt es ein Fashion-Comeback, das es in
sich hat: Die 90er sind zurück! Doch wo früher klobige Plateau-Schuhe, grelles Make-up und bauchfreie Tops den Ton angaben, setzen die Designer
heute auf edles und cooles Understatement. Dabei
bilden edle Basics das Fundament dieser Garderobe– mit geradlinigen, schnörkellosen Schnitten, monochromer Farbgebung und ganz im
Sinne der Nineties: oftmals bauchfrei. Diese sogenannten „Crop-Tops“ machen sich jetzt stadtfein, ohne dabei zu viel Haut zu zeigen. Der frühere Girlie-Chic samt Dessous-Kleid bekommt
jetzt einen frischen Look und ist erwachsener
geworden. Die zarten Negligé-Kleider präsentieren sich nun „cleaner“, sind weniger verspielt
und werden mit Kurzblazer oder Lederjacke
kombiniert.
Foto: LTB
Ganz besonders die Sommermode 2014. Denn da locken so
schöne Farben und Formen, dass man die Looks am liebsten gleich anprobieren würde. Wir sehen Gelb, wohin
man auch schaut und auch softe, pastellige Töne
sind in diesem Jahr nicht aus den Kleiderschränken wegzudenken.
FASHION | 33
GELBE SUCHT
Nicht maritim sondern absolut stylisch werden die neuen Blautöne in der
Männermode interpretiert. So gibt Blau jetzt stilvoll, sportlich und casual
den Ton an. Von Navi über Türkis und Himmelblau bis zu leuchtendem
Royal – Diese Farben sind ein Muss! Perfekt dazu: Schuhe und Accessoires in Grau-, Schlamm- und Brauntönen.
Der Sommer und Gelb gehören einfach zusammen. Wer sich den Allover Look nicht zutraut, kombiniert die Farbe des Sommers mit Pastell- oder Naturtönen von Nude über Eierschale bis Khaki.
Pur und edel wirkt die Kombination mit strahlendem Weiß. Auch die Accessoires locken jetzt in
allen gelblichen Schattierungen und machen Lust auf den Sommer.
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32 | FASHION
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3| Leinenshirt, 3/4 Arm, Best. Nr. J1041-052 purpur, EUR 39,95
4| Leinenkleid, Best. Nr. J1045-030 flaschengrün, EUR 49,95
36 | FASHION
FASHION | 37
Lass’ es, wenn’s nicht passt
Fotos: Christopher Grigat
Erfolgreich am Mainstream vorbei
Der erste Offizier: Geschäftsführer Peer Blomberg.
Mag sein, dass Philipp Pelster 2001,
als er ZigZag an der Blessenstätte eröffnete, ein Nischen-Segment bediente.
Doch längst hat sich das Gütersloher
Geschäft mit Streetware zu einem der
besten in der Region entwickelt.
Zuvor hatte der heute 34-jährige im US-Shop
„Blue Mail“ des Vaters ausgeholfen. Doch er
wollte die Skate- und Hip Hop-Szene bedienen.
So zog er mit seiner Idee an die Blessenstätte
und bot neben den typischen Klamotten auch
Hardware rund um die Boards an. Um sein
Sortiment zu erweitern, folgten bald namhafte
Sportsware-Hersteller wie Adidas, Nike und
auch Levis. Die Szene strömte ins Geschäft.
Doch nicht nur sie. Jeder, der einen etwas anderen Schuh oder eine besondere Levis-Jeans
haben wollte, wurde hier fündig. Irgendwann
übernahm Philipp den US-Shop des Vaters und
brachte ihn neben dem eigenen Geschäft im
angrenzenden Ladenlokal unter. Doch zweiteilen konnte er sich nicht. Ein Geschäftsführer
musste her.
Der erste Offizier
Peer Blomberg hatte gerade seine Lehre zum
Einzelhandelskaufmann abgeschlossen und
suchte einen Job. Nach einer kurzen Probearbeit
stand für Philipp fest: Peer gehört zu ZigZag!
Er selbst führt bis heute den US-Shop fort. Sieben Jahre ist der 29-jährige nun schon als Geschäftsführer an Bord. „Ich bin der erste Offizier und Philipp ist der Guru,“ grinst Blomberg.
„Ich schmeiße den Laden hier unten und er
den US-Shop oben.“ Vor gut zwei Jahren zogen
beide Läden in das heutige Eckgeschäft mit
zwei Etagen an der Blessenstätte 29.
Peer war der Glücksgriff. Obwohl angestellt,
fühlt er sich verheiratet mit dem Laden und
sieht sich in der Pflicht, ihn gut zu repräsentie-
Seit 2001 schreibt
ZigZag eine Gütersloher
Erfolgsgeschichte.
ren und immer wieder Einen draufzusetzen,
um noch erfolgreicher zu sein. „Ich will hier
gerne alles raus holen.“ Damit segelt ZigZag erfolgreich am Mainstream vorbei. Das Angebot
wird stetig erweitert: Bestimmten zunächst
weite Hosen und megagroße Shirts das Angebot, sind es heute enge Jeans mit Boots und
schmalen Hemden, die laufen. Sportlichere Ty-
pen setzen dagegen auf den typischen Runner
als Laufschuh mit engen Hosen und weiten,
flattrigen Oberteilen oder Tank Tops.
Werbung macht man hier eigentlich nicht.
„Wir haben ein riesiges Spektrum an Kunden
- von 13 Jahren bis Mitte 30.“ Das Einzugsgebiet reicht weit über den Kreis hinaus. „Vieles
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Blessenstätte 8 (im Café Bunnemanns)
läuft über Mund zu Mund Propaganda und
unsere Facebook-Seite.“ Und die Kunden wissen, was sie wollen. „Durch das Internet sind
sie sehr gut informiert“, so Peer. Doch macht
ihm die Internet-Konkurrenz nicht zu schaffen. „Die Leute können jederzeit zu uns kommen, wenn sie Reklamationen haben oder ein
bestimmtes Teil wollen. Ich kümmere mich
darum und versuche, sie in kürzester Zeit
glücklich zu machen. Solange du exzellenten
Service bietest und die Kunden optimal berätst, musst du dir keine Gedanken über den
Internethandel machen. Ich selbst habe gar
keinen Vertrag mit Internetkäufen. Allein
schon, weil ich den stationären Handel unterstützen möchte.“
Ein ganz wichtiger Aspekt für den Erfolg von
ZigZag ist aber auch der freundschaftlich familiäre Umgang miteinander. „Wir haben viele
Kunden, die für einen kurzen Plausch vorbeikommen. Und ich habe kein Problem, wenn etwas nicht richtig sitzt, den Kunden zu sagen:
Lass’ es, komm’ lieber in zwei Wochen wieder,
dann habe ich vielleicht was Passendes.“
ZigZag · Blessenstätte 29 · 33330 Gütersloh
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Fashion & Beauty
Ein Highlight und absolutes Multitalent ist das schwungvolle und kontrastreiche Etuikleid in den Trendfarben des Sommers. Durch seine
elegante Linie besticht es auf jeder
Gartenparty und wird, kombiniert
mit Blazer oder leichter Strickjacke, zum stilvollen Businesskleid beim Geschäftstermin. Das
schwarze Tuch ist abnehmbar.
Verena Unger Massschneiderei, Bütervenn 64, 33758
Schloß Holte-Stukenbrock.
Must
Have
Comeback des
Evergreens
Eigentlich ist der blaue Stoff ein
Evergreen, doch in dieser Saison
feiert die Jeans ihr großes Comeback. Dabei ist die Jeans so vielfältig
wie noch nie – und bietet von eng bis
weit und Darkblue bis Used-Optik
für jeden das passende Modell. Zur
Jeans im Used-Look von Buena Vista
passt der Gürtel – mit Nietenbeschlag – einfach perfekt. LoMejor,
Alte Osnabrücker Straße 8, Gütersloh, www.lomejor.eu
FASHION | 39
MustHave
Erlesene Wirkstoffe
Musthaves
MustHave
Verspielte Eleganz
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Andy for Kids
Wer kennt sie nicht, die berühmte Campbell
Suppendose, die 1962 durch den Popart-Künstler Andy Warhol Kunstgeschichte schrieb.
Jetzt erinnert eine T-Shirt-Edition für Kinder an den legendären Künstler und sein
Werk. In Kombination mit dem Kapuzenpulli und der Jeans in Used-Optik
wirkt’s richtig cool für die Kids – und
hat dazu einen kleinen, feinen
Lerneffekt. Eva’s Kinderladen, Daltropstraße 5,
Gütersloh
Wirkstoffampullen machen schön - schneller
und effektiver als jedes andere kosmetische Produkt. Sie sind die konzentrierteste Form der Hautpflege, denn sie enthalten eine geballte Ladung erlesener
Wirkstoffe. Die Hightech-Substanzen werden besonders
tief in der Haut aktiv und sorgen garantiert für begeisternde Ergebnisse. Zuhause sind Ampullen ein Wirkstoff-Boost – Immer dann, wenn die Haut ein kleines
Extra braucht. Aber Vorsicht! Dass, was Sie danach im
Spiegel sehen, kann süchtig machen. Welche Ampulle
passt – das weiß Kosmetikerin Ute Heller Beauty
Lounge. Ute Heller Beauty-Lounge, Bonhoefferstraße 32 / Ecke Brockweg, 33332 Gütersloh.
Bekannt wurde der Schellacknagellack
von O.P.I. durch Stilikone und Fashion-Designerin Victoria Beckham.
Die Kultmarke entwickelte
sich schnell zum Liebling
der Modeszene und ist in
dieser Saison der absolute
Trend. Ohne zu Splittern
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drei Wochen haltbar und
gleichzeitig die optimale
Verstärkung der eigenen Nägel. In 70 Farben erhältlich.30 Euro, inklusive Maniküre. Vip-Beauty-Akademie,
Am Dreiecksplatz (ehemals
Charisma Moden)
MustHave
MustHave
Angesagtes
in Leder
Wer sie noch nicht hat,
sollte sie spätestens in diesem Frühling tragen. Lederjacken gehören zu den
ultimativen Musthaves der
Saison. Die Lederjacken
von Gipsy bestechen durch
ihre Used-Optik und die
hochwertige Verarbeitung.
Bleibt eigentlich nur noch
die Wahl der Farbe. LoMejor, Alte Osnabrücker
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Glamor in Gold
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Der Sommer kommt geschmückt daher. Ob
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trendigem MetallicLook. 59,90 Euro
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Glamor in Gold
Was wäre unser Sommer ohne Gold
und Glitzer? Auch tagsüber strahlen wir jetzt
mit der Sonne um die Wette. Und die Jacke von Milestone
gehört absolut dazu. Kombiniert mit dem Top von dem italienischen
In-Label Twin Set wird der Look zum Hingucker, tagsüber im Cafe
und abends auf der Sommerparty. Twinny’s, Berliner Straße,
33330 Gütersloh
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Kultmarke
Foto: Babor
38 | FASHION
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40 | FASHION
FASHION | 41
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Die Jogginghose wird gerade wieder salonfähig. Aus Leder, Seide oder gemustert wird sie jetzt zum It-Piece der Saison. Aber – kommt sie wirklich so gut an – und haben sich die Gütersloher Modehäuser auf das
Comeback eingestellt? Wir haben Gütersloher Einzelhändler zu diesem
Trend befragt und wollten zudem wissen, welcher Modetrend jetzt in den
Kleiderschrank gehört.
Die Fragen:
1) Was sagen Sie zu dem Comeback des Jahres – der Jogginghose?
Und wie lässt sie sich mit Oberteilen und Schuhen kombinieren?
2) Auf welchen weiteren Fashion-Trend setzen Sie in dieser
Saison besonders?
3) Welche Stoffe, Farben und Materialien sind in dieser
Saison unverzichtbar?
Ü056+) 70&5%*0'..h#7%*+0<'.56Ü%-'^
Ü4'+00)'$165'0&'0+'*4'0(4#)')'40
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ÄNDERUNGEN
MASSHEMDEN
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Michael Menke und Ina Eusterhus (v.l.).
Simone Schnabel, Twinny’s
Viola Heine, Schuhhaus Zahn
1) Jogginghosen in schönen und
fließenden Materialien sind super
leger zu tragen. Mit den richtigen
Oberteilen kombiniert, ist die
Hose der Look in diesem Jahr. Dabei wirkt der Stil mit einer überschnittenen, weiten Bluse sehr elegant und mit einem coolen T-Shirt
äußerst leger. Richtig rockig wirkt
die Hose mit einer Bikerjacke. Perfekt zu diesen Looks sind Sandalen, Ballerinas und High Heels.
1) Sicherlich ist das Tragen der Jogginghose eine reine Typsache. Man
kann sie unterschiedlich kombinieren – sowohl sportlich mit sehr
schönen Sportschuhen von ecco.
Wenn es feiner sein soll, empfehle
ich die Kollektion von Paul Green.
2) Überschnittene, weite Oberteile
zu einer schmalen Hosensilhouette sind auch in diesem Jahr aus
der Mode nicht wegzudenken.
Auch bei den Röcken und Kleidern sind Etui- und Bleistiftform
nach wie vor im Trend. Im Gegensatz dazu sind aber auch weitgeschnittene Hosen, bodenlange
Kleider und Röcke aus fließenden
Stoffen ein großes Thema.
3) In dieser Saison glitzert und
glänzt es von der Jacke, über das TShirt bis hin zum Kleid. Dabei ist
die Farbe Gold ganz wichtig. Überhaupt sind metallische Materialien
in der Frühjahrs- und Sommermode überall präsent. Aber auch
fließende, weiche Stoffe in pudrigen oder knalligen Farben gehören jetzt in den Kleiderschrank.
2) Ein ganz großer Trend in dieser
Saison ist die Sommer-Stiefellette.
Ballerinas sind jetzt sowohl in der
neuen, spitzen Optik als auch in
der klassischen runden Form gefragt. Der Chelsea-Boot ist für den
Übergang perfekt und bei Damen
und Herren ein großes Thema.
3) Das Farbspektrum beim Damenschuh reicht in diesem Jahr
von Pastelltönen bis hin zu kräftigen Farben. Materialien in silberner oder goldener Metallic-Optik
und Schmuckelemente wie Strass
oder Nieten glitzern jetzt auch am
Tage an den Schuhen. Bei den Herren steht die Farbe Blau im Fokus,
aber auch bunte Sohlen und farbige Schnürbänder. Materialien
wie Nubuk-Leder und Leder-Textil-Kombination sorgen dabei für
eine interessante Optik.
Weitere Experten-Tipps finden
Sie online auf unserer Website
www.gt-info.de
Erfolgsgeschichte fortschreiben
Eusterhus ist immer auch ein wenig anders
Persönlicher Kontakt zum Kunden und ein exzellenter Service in guter Atmosphäre, moderne
Kollektionen mit einem hohen Maß an Qualität – und immer nur das Beste für den Kunden.
Nach diesen Grundsätzen lebt und arbeitet das
Modehaus Eusterhus seit mittlerweile 50 Jahren.
Was Anni und Klaus „Pin“ Eusterhus am Stadtrand von Gütersloh am 7. März 1964 begannen,
führen Tochter Ina und ihr Mann Michael
Menke bis heute erfolgreich fort. Gerade feierte
das Modehaus gemeinsam mit seinen Kunden,
Freunden und Familie das 50. Jubiläum.
Damals wie heute ist im Modehaus Eusterhus
alles ein wenig anders. Denn hier soll der Kunde
ein positives Erlebnis mit nach Hause nehmen.
Ob Damen – oder Herrenbekleidung – die Lust
an der Mode steht für die Inhaber und das gesamte Verkaufsteam im Vordergrund. Dabei
lässt man sich gerne von aktuellen Strömungen
und Trends inspirieren und präsentiert liebevoll
ausgesuchte Kollektionen namhafter und innovativer Hersteller. Doch bleibt die Zeit auch im
Modehaus Eusterhus nicht stehen. Stets haben
die Inhaber die Zeichen der Zeit erkannt und
klug gehandelt. Die sozialen Netzwerke und
eine eigene Homepage präsentieren aktuelle
Aktionen und die neuesten Kollektionen. Regelmäßige, saisonale Haus-Events zeigen den Kunden die ganze Welt der aktuellen Looks.
Wie begegnen Sie den schnelllebigen
Zeichen der Zeit?
Michael Menke: Die Schnelligkeit der Modebranche ist heute immens. Durch das Internet sind die Kunden viel besser informiert als früher und wissen, was sie wollen.
Und wir müssen es ebenfalls wissen.
Ina Eusterhus: Und genau das ist unser täglicher Ansporn und zugleich eine schöne
Herausforderung: Die Mode zu finden, die
topaktuell ist und unseren Kunden gefällt.
Das heißt, ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit
ist die umfassende Information?
Ina Eusterhus: Auf jeden Fall. Zeitschriften,
aber auch Filme sind immer eine Inspiration
für uns. Ein wichtiger Informationspool sind
die Fashion Weeks in Berlin und Mailand
Sie arbeiten jeden Tag in Ihrem Unternehmen, wann sehen Sie sich die Kollektionen an?
Ina Eusterhus: Wir reisen zumeist an den
Wochenenden. Dabei ist unser Programm
sehr eng gesteckt, denn wir sehen viele Kollektionen und müssen abwägen, welche Mode zu
unseren Kunden passt und tragbar ist.
Wie sehen Sie heute – im Vergleich
zu früher – ihr Tagesgeschäft?
Michael Menke: Früher konnte man beständiger planen, heute sind die Rhythmen
viel kürzer geworden. Die Mode verändert
sich ständig und die Lieferanten bieten
mehrere Kollektionen pro Saison an.
Ina Eusterhus: Wir müssen immer gute
Ideen haben und jeden Tag daran arbeiten,
dass die Kunden zu uns kommen und sich
wohlfühlen. Die Auswahl der richtigen Kollektionen muss stimmen, mit diesem besonderen Mix aus Trend und Stil.
Wie begegnen Sie dem Internethandel?
Michael Menke: Der Internethandel betrifft
uns alle. Aber ich denke schon, dass auch in
Zukunft der Einzelhandel einen starken
Markt hat. Denn eins ist klar: Ohne den
stationären Handel funktionieren die innerstädtischen Strukturen nicht mehr.
Ina Eusterhus: Die Chancen, dass man auch
als Einzelhändler eine gute Zukunft hat,
sind auf jeden Fall da. Das bedeutet einen
hohen Einsatz – und Freude an Mode und
Menschen.
Fotos: Gerda Hermann/Artvertise
für eine
Modeexperten über das Comeback des Jahres
Fotos: Wolfgang Sauer
GUTSCHEIN
Von der Couch auf den Catwalk
50 Jahre Modehaus Eusterhus ist eine Erfolgsgeschichte, die von den jungen Inhabern fortgeschrieben wird.
eusterhus woman man
Neuenkirchener Straße 60 · 33332 Gütersloh
Telefon: 05241-5291 · www.eusterhus.de
Die Lust an der Mode steht für die Inhaber und das gesamte Verkaufsteam im Vordergrund.
42 | GRILLEN UND CHILLEN
GRILLEN UND CHILLEN | 43
GRILLEN
Wir
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Foto: Fotolia
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Kiloweise Fleisch, knisterndes Feuer und kein Schnickschnack – die Grillzeit hat begonnen! Besonders Menschen
mit Y-Chromosom fühlen sich – wie jedes Jahr – in den warmen Sommermonaten dazu berufen, saftige Steaks,
Würstchen und Co. auf dem Grill zu wenden. Doch auch die Damenwelt hat das Brutzeln im Freien längst für
sich entdeckt – von der Putenbrust bis hin zu Fisch und Gemüsespießchen ist auf der Feuerstelle alles erlaubt.
Auf den folgenden Seiten hat GT-INFO alles rund um das Grillen und Chillen
zusammengetragen und gibt Tipps für einen gelungenen Grill-Event.
Und auch die Gütersloher Händler verraten, was jetzt unbedingt zu einem
gelungenen Essen im Freien gehört. Vom Grill bis zur Dekoration.
Grillen wie
die Profis
Strandkörbe,
Gartenmöbel & Grills
44 | GRILLEN UND CHILLEN
GRILLEN UND CHILLEN | 45
Wie kommt die Wurst in den Darm?
Fotos: Christopher Grigat
Auf die Zubereitung kommt es an
Wer gerne Bratwürstchen mag, macht sich zumeist keine Gedanken über die
Herkunft oder Zubereitung. Doch GT-INFO will wissen, was wir da eigentlich
auf den Grill legen – Redakteurin Birgit Compin hat nachgeschaut, was in die
Wurst kommt.
Gartenbänke
ot
Großangeb
Die Gütersloher Fleischerei Müller ist bekannt
für hochwertige Fleisch- und Wurstwaren aus
der Region. Doch auch spezielle Edelfleischsorten, wie das amerikanische Dry-Age, reifen
hier nach ihrer Reise noch einige Wochen
nach, bis sie in der Kühltheke zum Verkauf angeboten werden.
Bei der hauseigenen Wurstherstellung und
Fleischveredelung achtet der Betrieb auf hochwertige Naturprodukte aus der Region. So wird
die Metzgerei von einem Zerlege-Betrieb in
Beelen beliefert, der wiederum von Bauern aus
der Region seine Waren erhält. Kurze Transportwege, eine schonende Schlachtung und die
eigene Futtererzeugung sind Metzgermeister
Georg Müller dabei enorm wichtig.
Die Metzgerei erhält die grob zerlegten Fleischstücke und teilt sie für die verschiedenen Zube-
Das fertige Brät wird in die Därme gefüllt.
Das Fleisch kommt zur Zerkleinerung mit ausgewählten
und natürlichen Zutaten in den Kutter.
reitungen auf. Rind, Kalb und Schwein sind
die bevorzugten Fleischsorten, die man hier
weiterverarbeitet. Allein 15 verschiedene Brat-
wurstsorten stehen auf dem Arbeitsplan. Und
den Kreationen sind kaum Grenzen gesetzt.
So erhielt Müller gerade wieder den ersten
Preis vom westfälischen Fleischerverband für
eine Blattspinat-Wildlachsbratwurst. Das ist
außergewöhnlich? Nicht bei Müller. Gerade
zur bevorstehenden Fußball-WM bietet man
schon jetzt den Brasil-Griller mit einer PfirsichMango-Füllung und einer Prise Chili an.
Doch nicht nur das beste Fleisch kommt in
den Kutter, sondern auch ausgewählte NaturWürzmischungen, ohne Zusätze von Glutamat,
Gluten und Laktose. Das Fleisch wird gewürzt
und zum Zerkleinern und Mischen in den Kutter gegeben. AlIe Zutaten werden so weit zerkleinert, dass ein Brei entsteht, bei rohem
Fleisch Brät genannt. Das fertige Brät wird für
Bratwurst und Würstchen luftfrei, aber nicht zu
stramm in die Därme eingefüllt. So können
die Würste nach dem Füllen abgedreht oder abgebunden werden.
Zu mehreren an einem Stock aufgereiht, werden die fertig zubereiteten Würste zur Trocknung aufgehängt.
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Donnerstag, 8. Mai
Donnerstag, 12. Juni
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Freitag, 9. Mai
Freitag, 13. Juni
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Grappa-Probe
Freitag, 16. Mai
Italienischer Genuss
Rum-Proben
Freitag, 11. April
Lieblingsgetränk der Karibik
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Freitag, 25. April
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46 | GRILLEN UND CHILLEN
GRILLEN UND CHILLEN | 47
Was grille ich heute?
Unsere Lieblingsrezepte zum Nachgrillen
Spare Ribs
Die perfekten Spare Ribs legt
man nicht einfach so auf den
Grill, nein, sie werden zuvor
gebadet.Spare Ribs eine halbe
Stunde im Salzwasser leicht
köcheln, herausnehmen und
abtropfen lassen. Noch warm
marinieren und 6 bis 8 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Auf dem Grill
bis zum gewünschten Bräunungsgrad fertigbraten.
Gegrillter Thunfisch
Zutaten (Für 4 Personen)
½ Zitrone
½ Bund Koriandergrün
4 Thunfischmedaillons
Salz, Pfeffer
Honey & Mustard
Marinade
Zubereitung
Die Zitrone in acht Spalten
schneiden. Koriandergrün
von den Stielen zupfen und
grob hacken. Thunfisch von
beiden Seiten mit Pfeffer und
Salz würzen. Auf dem Grill
bei starker Hitze ca. 2 Minuten von jeder Seite grillen
(der Thunfisch soll in der
Mitte fast roh sein). Thunfisch mit den Zitronenspalten und dem Koriandergrün
servieren.
Grüner Spargel aus
eigener Herstellung.
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mo.–fr. 8–19 Uhr · sa. 8–18 Uhr · so. 9–13 Uhr
Zutaten (für 1,2 Kilo
Spare Ribs)
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Senf
2 EL Honig
1 EL scharfer Habanero
Chili Pulver
Mit Salz und Pfeffer abschmecken
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Alle Zutaten mischen und
die Spare Ribs darin einlegen, abdecken und 6 bis 8
Stunden kühl stellen.
Gegrilltes Gemüse
auf Toasties
Zutaten (Für 4 Personen)
2 kleine Zucchini
2 rote Zwiebeln
1 rote Paprikaschote
4 Tomaten
1 Knoblauchzehe
5 - 6 EL Olivenöl
1 EL Kräuter der Provence
4 Toasties
Pfeffer, aus der Mühle
Zubereitung
Die Zucchini waschen, putzen
und in Scheiben schneiden. Die
Zwiebeln schälen, halbieren
und in dünne Spalten schneiden. Die Paprikaschote waschen, halbieren, entkernen
und in Streifen schneiden. Die
Tomaten waschen, den Stielansatz herausschneiden und in
Scheiben schneiden. Den
Knoblauch schälen und fein
hacken. Mit dem Öl und den
Kräutern vermengen. Die Zucchini mit den Zwiebeln und der
Paprika auf Grillschalen verteilen und mit dem Kräuter-Öl
bepinseln. Auf dem Grill etwa
10 Minuten grillen und währenddessen ab und zu wenden.
Die Tomaten ebenfalls mit Öl
bestreichen und auf einer Grillschale auf jeder Seite etwa 1 Minute grillen. Die Toasties waagrecht halbieren und direkt auf
dem Grill pro Seite etwa 1 Minute goldbraun grillen. Das Gemüse zum Schluss mit Salz und
Pfeffer würzen und auf den
Toasties anrichten.
Schweinerücken
Saltimbocca
Zutaten (Für 4 Personen)
4 Schweinerückensteaks
4 Scheiben Parmaschinken
4 Salbeiblätter
Salz, Pfeffer
Holzspießchen
Zubereitung
Die Schweinerückensteaks
mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen. Jedes Steak mit
einer Scheibe Parmaschinken
umwickeln und mit einem
Holzspieß fixieren. Jeweils
mit einem frischen Salbeiblatt garnieren. Von beiden
Seiten kurz grillen.
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GRILLEN UND CHILLEN | 49
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48 | GRILLEN UND CHILLEN
Bauernmarkt
Der Gartenhof ist als größter Händler im
Kreis Gütersloh Weber-Premium Händler
und Weber World Händler sowie als
Kettler Premium Händler der größte
Kettler Händler der Region.
auf Kruse’s Hof
Samstag, 12. April, ab 14 Uhr · Sonntag, 13. April, ab 11 Uhr
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Was geht beim Grillen?
Tipps & Tricks rund ums feurige Essen
Gütersloh-Isselhorst · Niederröhrmannsweg 1
Ehem. Am Reiherbach 88 (In Richtung Bielefeld 500 m
nach der Kreuzung Isselhorster Straße/B 61 rechts)
Jeder Griller hat seine eigenen Vorlieben, wenn es um die
feurige Glut geht. Und doch kann man sehr viel falsch
machen. GT-INFO hat Grillmeister Georg Müller gebeten,
seine Tricks und Tipps zu verraten.
Worauf muss man bei den verschiedenen Fleischsorten achten? Je
magerer das Fleisch ist, desto schneller ist es gar und wird schnell trocken.
Dabei ist es dem Griller überlassen, welche Garzeit für ihn infrage
kommt. Allerdings empfehle ich das klassische marmorierte Fleisch, weil
es beim Grillen lange saftig bleibt und durch das Fett deutlich besser
schmeckt, denn Fett ist und bleibt ein Geschmacksträger.
Gibt es Fleischsorten die eingelegt werden müssen? Nein. Ich sträube
mich dagegen, denn das geht gegen die Natur des Fleisches. Jede Sorte hat
ihren gewissen Reiz und auch ihren Biss. Man weiß, dass das Hähnchen
weiches Fleisch hat und der Schweinerücken fester ist.
Herzebrocker Str. 210 | 33334 Gütersloh
Tel.: 05241.27431 | Fax 05241.238232
Es gibt mittlerweile viele verschiedene Grillarten, welche ist ihr Favorit? Ich grille mit Kohle, denn sie gibt mir diesen gewissen holzigen Geschmack, den ich besonders mag.
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Sonne genießen
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Klein, aber oho!
Der Weber Q 2000 Maroon ist
klein und dennoch so funktional wie
größere Modelle. Durch sein Format,
das geringe Gewicht und
den möglichen Betrieb mit
Gaskartusche oder umgerüstet mit Gasflasche ist er ein
optimaler Urlaubs- oder
Ausflugsbegleiter. Und das
beste: Der kleinste mobile
Weber Gasgrill ist ideal
für’s Picknick und die
Reise.
Wie stehen Sie zu Grillanzündern? Zum Anfeuern sollte man auf
Spiritus und Grillanzünder verzichten. Ein klassischer Heißluftfön funktioniert nach wie vor am Besten. Wer will, kann unter die Kohle auch
noch eine Heizspirale geben. Die funktioniert wie ein Tauchsieder und
ist jetzt sehr verbreitet.
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Wann ist die beste Temperatur bei der Holzkohle erreicht? Eine halbe
Stunde vor dem Grillen sollte man die Kohle anzünden. Wenn sie weißlich wird, hat sie den passenden Grillpunkt erreicht. Der Rost sollte
nicht zu dicht über der Kohle liegen, denn dann gibt sie zuviel Hitze nach
oben ab. Ich befürworte das schonende, nicht zu heiße Garen. Das ist für
das Fleisch am besten und letztendlich will man das ja genießen.
Was halten Sie von Aluminiumschalen, um dem befürchteten Krebserreger Benzopyren entgegenzuwirken? Gar nichts. Wenn ich schonend
und nicht zu heiß grille, habe ich das Problem nicht. Ich finde aber
auch, dass man die Röstaromen ruhig schmecken darf..
MustHave
Der Alleskönner
Das Komplettset Jack Lounge von Zebra hat es in sich! Ausgestattet mit einem Aluminiumrahmen und robuster Halbrundfaser in Taupe, lässt sich der Alleskönner zusammengeklappt platzsparend platzieren. Klappt man das Sofa aus, finden sich in seinem
Inneren 3 Hocker, 6 Sitz- und 3 Rückenkissen sowie eine passende Schutzhülle. Die
Sitzflächen sind seitlich ausklappbar.
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GRILLEN UND CHILLEN | 51
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Mit Vollgas in die Grillsaison
Die Schatztruhe Müsing in Bielefeld ist Spezialist für Strandkörbe, Gartenmöbel und Grills. In einer großen Ausstellung
präsentiert der Sonnenpartner die neuesten Modelle der
Saison 2014. Hier findet der Kunde über 90 Strandkörbe,
gefertigt in der eigenen Manufaktur, 130 Gartenmöbelgruppen, 50 verschiedene Grills, Sonnenschirme, Pavillons, Polsterauflagen und vieles mehr. Die Ausstellung lässt natürlich
auch die Herzen der Grillfans höher schlagen und präsentiert eine riesige
Auswahl an Holzkohle-, Gas- und Elektrogrills - alle Geräte sind ab Lager
vorfügbar. Interessante Rezeptneuheiten mit Tipps und Tricks rund ums
Grillen zeigen die beliebten Grillseminare, die in der eigenen Grillschule
durchgeführt werden. Die Teilnehmer sind immer wieder begeistert und erstaunt darüber, was mit einem Grill alles „gezaubert“ werden kann.
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Genießen Sie leckeren
Spargel mal italienisch
Foto: Schatztruhe
50 | GRILLEN UND CHILLEN
Der Broil King „Signet 90“
ist einer von über 50 verschiedenen Grills, die die
Schatztruhe Müsing in
Bielefeld in einer großen
Garten-Ausstellung präsentiert.
Die Schatztruhe
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Grillsaison eine große Auswahl an
Grillgeräten, Gartenartikeln und
Haushaltswaren von Weber. Zum
Start in den Frühling dürfen sich
alle Grillfans auf tolle Angebote
& Aktionen freuen.
Garten und Grillen – das passt für
Henry Brockmeyer einfach perfekt zusammen. Und so ist es
nicht verwunderlich, dass Brockmeyer sein großes Angebot nun
als Weber Fachhändler um das
Thema Grillen erweitert. Ab sofort gibt es im Sortiment von
Holzkohle-, Gas- und Elektrogrills über praktische Accessoires
bis hin zu Grillbüchern alles für
abwechslungsreiche Genussvielfalt.
Und welche Grillvarianten liegen
in dieser Saison im Trend? Zum
Beispiel die neue und praktische
Go-Anywhere®-Modellreihe. Die
tragbaren Kompaktgrills sind als
Holzkohle- oder Gas-Variante erhältlich und sind jederzeit blitzschnell einsatzbereit. Ideal für den
Urlaub oder unterwegs.
Ein exklusives Grillvergnügen bietet der Master-TouchTM GBSTM
Special Edition mit herausnehmbarem Grillrosteinsatz aus Edelstahl. Die runde Aussparung in
der Rostmitte bildet die Basis für
verschiedene Einsätze von Pizza-
stein über Pfanne, Geflügelhalter
bis Wok. So lassen sich ohne großen Aufwand ganze Menüs auf
dem Grill zubereiten.
Ebenfalls neu im Weber-Sortiment ist auch die überarbeitete
Q™-Reihe. Die kompakten und
leistungsstarken Grills sind einfach zu transportieren und finden
in jedem Kofferraum Platz. Für
zusätzlichen Komfort sorgen die
stabilen Untergestelle, wie der
neue Rollwagen Standard. Dieser
lässt sich ganz leicht aufbauen:
Einfach die Beine ausklappen und
schon bekommt der Grill zusätzliche Stabilität. Zusammengeklappt dient der Rollwagen als
Transporthilfe – so kann der Grill
problemlos von A nach B bewegt
werden. Damit auf dem Grill
mehr als nur Steaks und Würstchen gelingen, braucht es das, und
natürlich wird bei Brockmeyer
auch selbst gegrillt. Unter Anleitung von Profis veranstaltet das
Gartencenter ab Anfang April bis
Ende Juni in Halle, Gütersloh und
Detmold zahlreiche Grill-Seminare, bei denen drei verschiedene
Grill-Menüs erst zubereitet und
anschließend verköstigt werden.
Die einzelnen Termine und Anmeldungen können unter Telefon
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52 | GRILLEN UND CHILLEN
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Wie in den Hamptons
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chillen
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Der Klassiker
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Roland Tigges fertigt Feuersteelen als
Unikate an. Die Steelen werden von oben
durch eine Aschenklappe befüllt. Steele
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verziert. Einige Steelen lassen sich, wie
die Feuerkugel im Vordergrund, auch als
Grill zu nutzen. Der Hofladen ist freitags
von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Kopffrei Roland Tigges, www.kopffrei-tigges.de
Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet „Vom
Fass“ schon mit der "Tenuta Il Poglione" zusammen, dem führenden Haus, wenn es um
beste Weine aus der Region Montalcino in
der Toskana geht. Passend zum Frühling bietet „Vom Fass“ den feinsten Wein dieser Art,
„Lo Sbrancato Rosé", in einer besonderen Aktion an: Beim Kauf von einem Karton gibt es
eine Flasche gratis dazu. Vom Fass Gütersloh,
Königstraße 28, 33330 Gütersloh.
Das perfekte Set zum Verschenken oder Selbsterschenken sind die zwei leckeren
STUBB's Saucen-Original und Sweet Heat- je 530 ml und die legendäre, original
Wing Sauce in der 355 ml-Flasche. Das vierteilige Set wird abgerundet mit dem
Gewürzstreuer Bar-B-Q Rub. Mit diesem Set sind Sie gerüstet für das Lob Ihrer
Gäste! Wer nicht genug kriegen kann, findet das ganze Sortiment an Grillsaucen,
Marinaden und Gewürz Mischungen im Onlineshop unter grillstar.de. GrillStar.de,
Dieselstr. 97, 33334 Gütersloh.
GRILLEN UND CHILLEN | 53
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Dieser Stuhl hat seine Heimat in den
Adirondack Mountains im US-Bundesstaat New York. In wie vielen Filmen über
die berühmten Hamptons, die Halbinsel der
New Yorker Society, haben wir ihn eigentlich
schon auf den Terrassen in Strandnähe bewundert? Jetzt endlich ist der Muskoka-Chair auch hier
verfügbar und lädt uns zum Träumen ein. Der Stuhl
ist in vielen verschiedenen Farben und unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.
Theilmeier-Landtechnik,
Osnabrücker Landstraße 275-277,
33335 Gütersloh.
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Grillthermometer
Dank des Displays mit Hintergrundbeleuchtung haben Griller mit dem Weber Style Digital Thermometer auch nachts die Temperatur immer im Blick.
Empfohlene Temperaturangaben sind vorprogrammiert, weitere Einstellungen
können personalisiert werden. Batterien sind im Lieferumfang enthalten. Grillen auf den Punkt genau mit dem neuen digitalen Thermometer von Weber
Style! Einfach den Fühler des Thermometers in das Grillgut stecken und gewünschten Gargrad einstellen. Fertig. So macht Grillen richtig Spaß. Gartencenter Brockmeyer, Holzstraße 43, 33332 Gütersloh, www.brockmeyer.de
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die Biersorten auch in der alkoholfreien Variante. Darüber hinaus gibt es bei Top Getränke eine
riesige Auswahl an Grill-Equipment. TOP Getränke, Inhaber Oliver Voß, Neuenkirchener
Straße 45-47, 33332 Gütersloh.
Lecker aus der Riesenpfanne
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Grillstarter Set
Mit dem extragroßen, aluminiumbeschichteten Anzündkamin von Weber sind
die Briketts schnell grillbereit. Der hitzegeschützte Duroplastgriff aus glasfaserverstärktem Nylon und der zusätzlich,
bewegliche Griffbügel erlauben den sicheren Umgang mit
heißer Kohle. Das Anzündset besteht aus dem Anzündkamin,
2 kg Weber® Grill Briketts und 12 Anzündwürfeln. In nur
20 Minuten zur perfekten Glut: 2-3 Anzündwürfel auf den
Kohlerost legen, anzünden und den mit Briketts gefüllten
Anzündkamin darüberstellen. Durch die Kaminwirkung beginnen innerhalb kurzer Zeit alle Briketts zu brennen und erreichen ein gleichmäßiges Glutstadium. 29,99 Euro. Gartencenter Brockmeyer, Holzstraße 43, 33332 Gütersloh,
www.brockmeyer.de
Seit zehn Jahren sorgt Menzel’s Grillspezialitäten bei
familiären Partys, Firmenfesten und auch Großveranstaltungen für leckere Steaks, Würstchen und Fisch vom Grill.
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Riesenpfanne – aber auch die original American Hot Dogs sind ein
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54 | SPORT
SPORT | 55
Spexarder Volkslauf
Angebot für Tennis-Neulinge und Wiedereinsteiger
Klein, aber fein – und Immer am 1. Mai
Gütersloher Tennisverein Rot-Weiß lädt am 12. April zum Schnuppern
Foto: SV Spexard
Samstag, 12. April,14 Uhr
Ob Neu- oder Wiedereinsteiger, jung oder alt –
für alle Tennisfreunde der ideale Saisonbeginn!
Für eine Probestunde reichen geeignete Turnschuhe aus.
Tennisschläger werden am Schnuppertag gestellt.
Schnupperangebote
Für Kinder: Schnupperkurs
ab 6 Jahren (Sommertraining
von Mai bis September)
Für Erwachsene:
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ab. Zum Programm gehört auch
wieder der Grundschullauf. Die
Startzeiten: Der Grundschullauf
beginnt um 9.30 Uhr, der Zehn
Kilometer-Lauf und Walking um
10 Uhr und der Fünf-Kilometer
Lauf samt Walking beginnen um
10.05 Uhr. Spontane Anmeldungen werden auch noch am 1. Mai
entgegengenommen. Der Spexarder Lauf ist Teil des Gütersloher
Lauf-Cups. Der Cup besteht aus
den Läufen in Spexard, Kattenstroth, aus dem Stadtpark-Event
„Gütersloh läuft“ und aus dem
Lauf im Park des LWL-Klinikums.
www.gtc-rot-weiss.de
Breitensportwart und Schnuppertrainer Bernd Eggers
hat alles fest im Griff.
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Ihre Landratskandidatin.
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Foto: SV Spexard
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Immer am 1. Mai startet wie gewohnt auch in diesem Jahr der Spexarder Volkslauf.
Der Mai-Ausflug beginnt beim SV
Spexard traditionell mit dem
Volkslauf. Die Veranstaltung zählt
zu den ältesten Läufen im Kreis
Gütersloh und findet im Rahmen
des Spexarder Sportfestes statt.
Es ist der zweite Lauf des Gütersloher Lauf-Cups, der mit dem
Dalkelauf im März eröffnet wurde
und am 23. Mai in Kattenstroth
fortgesetzt wird. Auch in diesem
Jahr bleiben die Spexarder ihrem
Motto treu: „Klein, aber fein –
und immer am 1. Mai.“ Der
Zehn-Kilometer-Lauf führt über
Wirtschaftswege nach Varensell
und zurück. Der „Fünfer“ biegt
vorher in die Determeyersiedlung
Lange den Tennisschläger nicht mehr
in der Hand gehabt? Immer einmal
überlegt zu lernen, wie man die Filzkugel über's Netz schlägt? Bin ich ein
Typ für Vereinsleben?
Für alle, die sich diese Fragen schon einmal
gestellt haben, hat der GTC Rot-Weiß wieder
ein attraktives Angebot geschnürt: Das
Schnupperjahr. Eine Sommersaison lang können interessierte Neu- oder Wiedereinsteiger
das Clubleben austesten und in einer Trainingsgruppe das Tennisspielen erlernen oder
wieder auffrischen. Inklusive des Trainings
zahlen Kinder für das Schnupperjahr 95 Euro,
Erwachsene 120 Euro. Details zur Schnuppermitgliedschaft, weitere Informationen
zum Verein und eine erste Probestunde gibt
es am Samstag, 12. April, um 14 Uhr auf der
Vereinsanlage in der Fröbelstraße. Dort werden die neun Ascheplätze derzeit mit Unterstützung vieler Mitglieder für die Saisoneröffnung am darauffolgenden Sonntag (13. April)
vorbereitet.
95.- Euro
Mit freundlicher Unterstützung:
Fotos: Steffen Böning
Einladung zum Schnuppertag
Kreis
Gütersloh
Informationen und Anmeldungen am
„Tag der offenen Tür“
am 13. April 2014, ab 14 Uhr
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Auch in diesem Jahr bleiben die Spexarder ihrem Motto treu: „Klein, aber fein.
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Vereinsmitglied Hilke Wittenbreder beim
Frühjahrsputz der Tennisanlage
56 | SPORT
Emotionale Momente
Foto: TTC Gütersloh
Foto: Ampano
Jahreshauptversammlung im Clubhaus
Dr. Stefan Frädrich, Dr. Christine Theiss und Holger Stromberg –
das Expertentrioder bundesweiten Fitnessaktion „Wir machen Dich fit!
Runter von der Couch!
Fit in 5 Wochen mit dem neuen Experten-Programm
zusammengestellt: Denn nur, wer
sein Leben dreigleisig in die neue
Spur bringt, wird langfristig Erfolg
haben – da ist sich das Expertentrio einig. Doch wie genau sieht
dieses Programm aus? Im ampano
greift Ihnen das Fitnessteam und
die Experten mit kompetenten
Tipps unter die Arme. Nach einem
ausführlichen Eingangstest wird
ein individuelles Trainingsprogramm erstellt. „Erleben Sie, wie
gut Fitnesstraining tut und wie viel
Spaß es machen kann, gemeinsam
mit anderen aktiv zu sein“, verspricht Dr. Theiss. In Gütersloh
bietet das ampano das Programm
für nur 79 Euro, inklusive Training,
Kurse, Wellness u.v.m. „Ideal für
Fitness-Einsteiger“, so Inhaber Michael Dreier, der vom Drei-Säulen-Konzept überzeugt ist. Raffen
Sie sich auf! Weitere Informationen unter Telefon GT 53570.
Zufriedene Gesichter bei der Jahreshauptversammlung des TTC Gütersloh.
Der TTC Gütersloh hat einen neuen Geschäftsführer. Im Rahmen der
Jahreshauptversammlung am 6. März verabschiedeten der Ehrenpräsident Dr. Georg Türnau und der aktuelle Präsident Ralf Bierfischer die bisherige Geschäftsführerin Ingeborg Seulen und dankten ihr für ihren
enormen Einsatz. Als neuen Geschäftsführer wählte die Mitgliederversammlung den Wirtschaftsprüfer Gert Wieland in den Vorstand.
Besonders erfreut blickt der Verein auf seine Jugendarbeit. Das Interesse
ist ungebrochen hoch, der Club sucht noch weitere Aushilfstrainer. Zufrieden ist der mitgliederstärkste Tennisclub der Stadt auch mit der zurückliegenden Saison, die sehr ausgeglichen verlief. Auch die wirtschaftliche Situation ist gut – einige Investitionen sind angedacht.
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Foto: Wolfgang Sauer
„Es gibt nichts Gutes, außer man
tut es“, wird in solchen Fällen der
deutsche Schriftsteller Erich Kästner gerne zitiert. Doch das Aufraffen und vor allem das Dranbleiben und das richtige Maß und Ziel
sind oft das Problem, denn „oft
fehlt einfach das Wissen, wie man
es richtig anpackt“, erklärt Dr.
Christine Theiss. Die KickboxWeltmeisterin weiß, wovon sie
spricht. Als Moderatorin der Abnehmshow „Biggest Loser“ hat sie
bereits zahlreichen Kandidaten auf
dem Weg in ein gesünderes, fitteres
Leben geholfen. Dieses Ziel verfolgt die promovierte Medizinerin
auch mit der Initiative „Wir machen Dich fit!“. Dafür hat sie mit
Holger Stromberg, dem Koch der
deutschen Fußball-Nationalmannschaft, und Dr. Stefan Frädrich,
Motivationscoach und Experte
für den „inneren Schweinehund“,
ein umfassendes Fitness-, Ernährungs- und Motivationsprogramm
„Nun sind wir auch Hojo!“: die Absolventen der Prüfung.
Am Sonntag, 16. März, war es wieder soweit: Der TSC Flair läutete die zweite
Runde der Flair-Pokal-Turnierreihe ein. Der Tag begann mit dem Turnier
der Kinder bis 12 Jahre in Standard und Latein mit 19 Paaren. In zwei spannenden Vorrunden bewiesen sieben Paare ihre Qualifikation für die Endrunde. Den ersten Platz belegten Xenia Kirsten & Michelle Faber von der
TSG Bünde. Jana Stupnikov & Anastasia Fedorovich von der TSG Bielefeld
lagen knapp dahinter auf Platz zwei; Max Taktaev & Alexandra Taktaev vom
S-Dance Club Bielefeld ertanzten sich den dritten Platz. Julia Buchhammer
& Diana Schell (TSG Phoenix Greven), Julia Buchhammer & Diana Schell
(TSG Phoenix Greven), Edgar Dorban & Michelle Becker (S-Dance Club
Bielefeld) und Damir Juldaschew & Emily Unger (Kunst- und Kulturverein
Harmonie Rheine) belegten die Plätze vier, fünf, sechs und sieben.
www.tsc-flair.de
Güterslohs Stadtmagazin
59
Fotos: Ralph Peters (Nachlass Wilhelm Gronebaum)
58 | SERIE – 100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG
Na super, Wilhelm: Ein Flugzeug
abgeschossen und schon sollen
die Kirchenglocken läuten? Ein
Flugzeug soll ein großer Sieg sein?
Dabei weiß Wilhelm genau, wie
diese Siege aussehen, er schickt
nämlich Fotos der abgeschossenen Flugzeuge nach Hause, Fotos,
auf denen auch die toten Piloten
noch zu sehen sind.
„Angefangen, Kaisers
Geburtstag zu feiern!“
Allerdings: Natürlich kann er froh
sein, dass der Flieger abgeschossen wurde, er kann der feindlichen Artillerie damit nicht mehr
den Standort des Regimentsquartiers mitteilen, so dass die feindliche Artillerie nicht genau weiß,
wo sie hinschießen soll. Ach ja,
sein Bruder: Es ist schon interessant, wie er versucht, die Familie
zu beruhigen, dass Russland ja
angeblich gar nicht so schlimm
ist, wo er doch gerade sechs Wochen zuvor so froh war, eben dieses „verlauste“ Russland hinter
sich zu lassen.
Stabsunterkunft 3. Bataillon, Infanterieregiment 141, rückseitig beschriftet von Wilhelm: (x) Bataillon Geschäftszimmer; (xx) Schreibstube (Aufschrift Türschild: „Feldwebel“;
Aufschrift Schild neben der Tür: „Eintritt nur dienstlich, Postabgabe 5-6 Uhr nachmittags, Löhnungsempfang 6-7 Uhr nachmittags“; (F) Verbrecherkeller (hinter dem ganz links
stehenden Soldaten; links neben der offenen Eingangstür haben die Soldaten handschriftlich vermerkt: „Gott strafe England!“.
Nach Weihnachten, Wilhelm hat
anscheinend tatsächlich Urlaub
bekommen, meldet er sich im Januar 1916 mit zwei kurzen Briefen
zu Hause. Außer dass er nun tatsächlich für einige Tage in die vorderste Frontlinie einrücken muss,
gibt es im Brief vom 26. Januar
1916 nichts Neues im Westen:
„Liebe Mutter, Frieda und Paul!
Meine gestrige Karte werdet ihr
hoffentlich erhalten haben. Gestern
Abend bin ich mit meinem Major
für 7 Tage in den Schützengraben
gerückt. Es sind nämlich augenblicklich 3 Befehlsempfänger auf
Urlaub! (…) Ich habe mich allmählich schon wieder ganz gut eingelebt, heute Abend werden wir schon
anfangen, Kaisers Geburtstag zu
feiern! Es ist ja alles genügend da!
Nehmt mir nicht übel, wenn ich für
heute schon Schluss mache, ich
habe nämlich gestern und heute
schon mindestens 20 Feldpostkarten geschrieben und nebenbei allerlei Arbeit. Lebt wohl und seid
recht herzlich gegrüßt und geküsst
von Eurem Wilhelm“
Der Krieg macht eine Atempause
Wilhelm Gronebaum – Feldpostbriefe eines Güterslohers aus dem 1. Weltkrieg
Das Leben hinter der Front an der Somme ist
im Winter 1915/1916 geprägt durch Eintönigkeit, mal einen Befehl nach vorne bringen,
dann wieder die Villa putzen oder Holz für
den Kamin hacken. Die Unterkunft der Melder
in Fresnoy war auch keine Villa.
Der Krieg macht eine Atempause, weil im Winter einfach das Wetter zu schlecht ist, um die
Soldaten durch Regen, Schlamm oder auch
Frost zu einer Offensive zu bringen. Deshalb
kann Wilhelm auch vom Feind nichts Neues
berichten. Stumpfsinnigkeit macht sich breit,
man hofft auf Urlaub, natürlich insbesondere
zu Weihnachten, um zum Fest zu Hause zu
sein. Am 3. Dezember schreibt Wilhelm nach
Gütersloh:
„Ihr Lieben! Soeben erhalte (ich) euren Brief
vom 30.ten November und ersehe daraus, dass
auch Georg nunmehr ins Feld gerückt ist. Sein
Ausrücken ist wohl ebenso plötzlich gekommen,
wie meins vor etwa einem Jahre. Er ist also nach
Russland gekommen, der Winter wird dort ja
wohl strenger sein, wie hier in Frankreich, aber
andererseits hat er es als Artillerist dort bedeutend besser wie hier in Frankreich. Aus Erfahrung weiß ich nämlich, dass der Russe sozusagen
überhaupt keine Artillerie mehr hat, wogegen
der Franzose den ganzen lieben Tag funkt. Er hat
ja wieder mal großes Glück gehabt, dass er zu einer Munitionskolonne gekommen ist, diese liegen
in Dörfern hinter der Front und fahren alle paar
Tage je nach Bedarf Munition zur Batterie.
Wenn es ihnen in ihren Buden zu kalt werden
sollte, dass sie nur heizen, Holz hat Russland
mehr wie zu viel! Dann schreibt Frieda, ich sollte
zu Weihnachten auf Urlaub kommen, hiervon
wird wohl nichts werden, da unser Major erst einige Tage vor Weihnachten vom Urlaub zurückkommt. Mit dem ganzen Urlaub fahren ist überhaupt eine behämmerte Sache, heute wird es
von der Division zugelassen, morgen schon wieder verboten! Ich hoffe jedoch bestimmt, Ende Januar oder Februar Urlaub zu bekommen, bis
dahin müsst Ihr nun schon warten. Es wäre ja
Foto: Wolfgang Sauer
Serie Teil 2 – Von Ralfph Peters
Der Gütersloher Wilhelm Gronebaum wurde im November 1914 eingezogen und
als Infanterist im 141. Kulmer Infanterieregiment ausgebildet. Er wird Melder
(Befehlsüberbringer vom Regimentsstab an die Front) im 3. Bataillon. Nach einem kurzen Einsatz in Russland wird er 1915 nach Nordfrankreich nach Fresnoy,
einem kleinen Dorf in der Nähe der Stadt Peronne, verlegt. Dort wartet er mit
seiner Einheit auf den nächsten Einsatz.
Fasste den Nachlass des Gefreiten Wilhelm Gronebaum
zusammen: der Gütersloher Ralph Peters (Foto).
sehr nett, wenn ich Weihnachten daheim sein
könnte, aber es lässt sich eben nicht einrichten.
ich bin überzeugt, wir werden auch hier ein sehr
schönes Weihnachten verleben, einen Weihnachtsbaum haben wir uns schon besorgt! Geschenke wird es voraussichtlich auch genügend
geben. (...) An Georg werde (ich) gleich noch
schreiben, schreibt Ihr ihm auch nun oft, man
freut sich nämlich gerade in der ersten Zeit riesig, wenn man Post aus der lieben Heimat erhält!
Herzliche Grüße und Küsse Euer Wilhelm
Soeben hat unsere Artillerie oder Infanterie ein
feindliches Flugzeug hier abgeschossen! Vergesst
in Gütsel (= Gütersloh) das Läuten nicht zu diesem großen Sieg!!"
Original Feldpostbrief des Güterslohers Wilhelm Gronebaum aus dem Ersten Weltkrieg.
Der Brief trägt die Aufschrift „Feldpostbrief“, d.h. er wurde als Soldatenbrief portofrei
befördert, das Aufbringen einer Briefmarke war nicht notwendig.
Fotos: Ralph Peters (Nachlass Wilhelm Gronebaum)
Der Brief trägt die Aufschrift „Feldpostbrief “,
d.h. er wurde als Soldatenbrief portofrei befördert, das Aufbringen einer Briefmarke war
nicht notwendig. Als Herkunftsnachweis
wurde auf dem Umschlag in vielen Fällen noch
der sogenannte Truppendienststempel abgeschlagen (hier: „Königl. Preuss. Kulm. Infanterie-Regiment No. 141 Mannschafts-Briefstempel III. Bataillon“). Nach der Auflieferung auf
der Feldpostdienststelle erhielten die Briefe
dann den Feldpoststempel der jeweiligen
Einheit (hier: „35. Inf(anterie) Div(ision)“) und
wurden ausgeliefert. Den Soldaten war
(eigentlich!) verboten als Absenderangabe Ortschaften anzugeben, so dass viele Briefe als Absenderangabe „Im Westen“ oder wie hier „Im
Schützengraben“ tragen. Auch Dienstgeheimnisse (z.B. über Waffen) durften nicht
erwähnt werden. Um die Einhaltung dieser Regeln zu überwachen, gab es eine extra Feldpostprüfstelle, die Briefe zensierte (also z.B.
verbotene Anmerkungen für den Leser unleserlich schwärzte) oder sogar Briefe vollständig
einzog. Die Soldaten sollten also bei ihren
Nachrichten in die Heimat immer damit rechnen, dass diese auch geprüft wurden und gegebenenfalls der Absender für verbotene Anmerkungen im Brief zur Rechenschaft gezogen
wurde! Allerdings ist auch an Wilhelms Briefen
zu sehen, dass die Soldaten eine mögliche
Zensur nicht besonders ernst nahmen: Da werden fröhlich die Stationierungsorte des Regimentsstabs erwähnt, militärische Bewegungen
(Rückzug oder Verlegung) werden beschrieben und Fotos von Waffen gleich miteingetütet.
Der Mitteilungsdrang war größer als die Angst
vor Repressalien der Zensurbehörden.
Die nächsten Wochen verlaufen ruhig, sehr ruhig, vielleicht bekommt Wilhelm noch einmal
Urlaub, da aus Februar 1916 kein Brief erhalten
ist. Erst Anfang März schreibt er wieder, diesmal direkt an seine Mutter:
„Meine liebe Mutter! Endlich habe ich einmal
Gelegenheit gehabt, meine Kriegsandenken loszuwerden. Gestern ist nämlich von hier aus ein
Mann nach Hamburg gefahren, diesem habe ich
ein kleines Paketchen mitgegeben und ihn
gebeten, dasselbe in Hamburg an der Post aufzugeben. Es enthält u.a. 1 Brieföffner, 1 Ring,
2 Fallschirme von Leuchtkugeln und 1 russischen Kissenbezug. Der Brieföffner ist aus einem französischen Granat-Führungsring herge-
SERIE – 100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG | 61
Grafik: Marvin Kramer
60 | SERIE – 100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG
Antwerpen
Ypern
Brüssel
Som
me
Wilhelms Fotos der abgeschossenen englischen Flieger.
Amiens
Péronne
Chaulnes
Chilly Hattencourt
Gueyencourt
Parvillers
Fresnoy
e
mm
So
St. Quentin
Roye
Paris
Abteilungskürzel graviert werden und als sogenannte „Grabenringe“ weit verbreitet und beliebt sind. Brieföffner wurden entweder aus
den erwähnten Führungsringen der Granaten
oder aus Granatsplittern selbst gefertigt. Die
„Bastelstunden“ fanden allerdings nicht direkt
an der Front, sondern meist in den Ruhestellungen statt, wenn die erschöpften Frontsoldaten zur Auffrischung (d.h. die Toten und Ver-
Frühlingserwachen
— — — ca. Frontverlauf Anfang 1916
vor der Somme-Schlacht
Fortsetzung folgt
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Wilhelm beschreibt hier sehr gut, wie die Souvenirs aus den Gräben des Grauens seinerzeit
aussehen: Patronenhülsen werden zu Fingerringen, die zum Teil noch mit Jahreszahl und
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sicher als Andenken an die „große Zeit“ des
Weltkrieges aufbewahrt werden. Übrigens: Je
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schickte ganze Standuhren aus Granathülsen in
die Heimat!
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Stationen des Gütersloher Infanteristen Wilhelm Gronebaum. Die Karte zeigt den Frontverlauf Anfang 1916.
stellt, der Fingerring aus einem französischen
Infanterie-Geschoß. Den Ring kannst Du Paul ja
geben, für Frieda schicke ich noch in nächster
Zeit einen solchen nach.
Sonst geht es mir gut. In Liebe Dein Wilhelm“
wundeten aus den vergangenen Kämpfen wurden durch neue Rekruten frisch aus den Kasernen in der Heimat ersetzt) oder zur Erholung
in die Etappe (d.h. das rückwärtige Frontgebiet,
welches durch die Artillerie nicht mehr erreichbar war) verlegt wurden. Wilhelm hat im
Rahmen seiner Tätigkeit als Melder wahrscheinlich genug Zeit, sich der Bearbeitung seiner Kriegserinnerungen zu widmen, bevor er
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62 | NEWS
NEWS | 63
„Gütersloh blüht weiter“
Letzter Abschnitt der Sanierung des Theaterumfelds
Viele Aktionen auf der Parklandschaft
Der erste Gütersloher Tweed Run
Am 13. April wird Gütersloh zur Hochburg
britischer Lebensart in Ostwestfalen. Denn an
diesem Tag findet im Rahmen des Gütersloher
Frühlings der erste Gütersloher Tweed Run
statt. Beim Tweed Run handelt es sich um einen Fahrradausflug auf historischen, Retrooder Vintage-Fahrrädern in Tweed-Kleidung
im Stil der 30er Jahre. Am 13. April treffen sich
die Teilnehmer des ersten Gütersloher Tweed
Run um 12 Uhr am Stadtmuseum Gütersloh.
Dort findet die Eröffnung der Ausstellung
„Drahtesel und Sturmfrisuren. Fahrrad und
Mode zum Gütersloher Tweed Run statt, bei
der sich alles um die 30er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts dreht. Der Gütersloher
Der Bereich zwischen Wasserturm, ESG und Stadthalle soll sich öffnen.
Die städtebauliche Sanierung des Bereichs zwischen Theater, Wasserturm,
Ev. Stift. Gymnasium und Stadthalle steht in diesem Jahr auf der Agenda.
Ziel der Abschlussmaßnahme ist es, die Verbindung vom Stadthallenvorplatz bis zum Dreiecksplatz zu öffnen. Die Sanierung war seit Beginn des
Theaterneubaus als letzter Teilabschnitt der Umfeld-Gestaltung vorgesehen.
Für seine Realisierung ist eine Landesförderung von 70 Prozent bewilligt.
Im Vorfeld der Haushaltsplanungen für 2014 hatte Stadtbaurat Henning
Schulz das Projekt den Vertretern und Vertreterinnen der Ratsfraktionen
vorgestellt. Angesichts der bestehenden baulichen Defizite und der zu erwartenden weiteren Baukostensteigerungen hatte die Verwaltung einen
Baubeginn für das Jahr 2014 mit dem Ziel der Fertigstellung des dritten und
letzten Bauabschnitts im Jahr 2015 empfohlen. „Ich habe das Feedback bekommen, dass die Argumente überzeugend sind,“ betont Stadtbaurat Henning Schulz und stellt klar: „Es geht dabei um die Komplettierung der Gesamtmaßnahme. Natürlich werden wir nicht Bereiche der erst vor kurzer
Zeit neu hergestellten Flächen vor dem Theater erneut anpacken.“
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Der Gütersloher Tweed Run gilt als Höhepunkt der Veranstaltung.
Sammler Dr. Alexander Dammann stellt
hierzu einige seiner schönsten Stücke aus. In
einem extra für diesen Anlass aufgebauten Friseursalon im Stil der 30er-Jahre wird vom
Team des Salons Haartolle das perfekte Styling
gezeigt. Ein Vintage-Fotostudio bietet den stilvoll gekleideten Teilnehmer und Zuschauern
die Möglichkeit, sich von einem Profi-Fotografen stilecht ablichten lassen. Um 14 Uhr geht es
vom Stadtmuseum aus mit dem Fahrrad zum
Miele-Museum. Gegen 17 Uhr treffen die
Tweeder dann wieder am Startort ein, wo der
Nachmittag mit Tea Time im Museumscafe
und einer Prämierung „des schönsten Outfits“, „des besten Gesamtkunstwerks“ und „des
schönsten Bartes“ ausklingt.
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Im Gütersloher Frühling von März bis Mai ist
die Gütersloher Innenstadt mit der Parklandschaft auf dem Berliner Platz ein beliebtes Ausflugsziel für viele Gütersloher und Besucher.
Weitere Veranstaltungshighlights in diesem
Zeitraum sind die beliebte Oldtimer-Rallye in
Kooperation mit dem MSC Gütersloh und dem
Autohaus Mense am 5. April sowie der erstmals
stattfindende „Gütersloher Tweed Run“, ein
Fahrradausflug im Stil der 20er-/30-er Jahre,
am 13. April.
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Foto: Stadt Gütersloh
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Mai-Radler zu vergnüglichen Stunden im Isselhorster Ausflugslokal „Unnern Äiken“ ein.
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Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr laden die Mitglieder des Lionsclubs Gütersloh-Lutteraue erneut zum Radler-Treff am 1. Mai ein. Im
Clublokal „Unnern Äiken“ an der Niehorsterstraße 110 können sich die
Mai-Radler ein schattiges Plätzchen suchen. Mit kühlen und warmen Getränken und einem reichhaltigen Kuchenbuffet sorgt Familie Heckewerth für das leibliche Wohl der Gäste. Auch musikalisch dürfen die Ausflügler so einiges erwarten und für die Kleinen ist eine Hüpfburg
aufgebaut. „Ab 11 Uhr morgens sind wir gerne für unsere Gäste da und
garantieren beste Erholung und einen schönen Aufenthalt für einen guten Zweck“, beschreibt Clubpräsident Jürgen Vohl den Radlertreff am
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25 Jahre die Geschicke Güterslohs mit gesteuert
Kleinod im Stadtpark wieder ganzjährig geöffnet
Er war ein Mann, der lieber in der
Stille wirkte als auf großer Bühne:
ein pflichtbewusster Beamter, ein
begeisterter Fußballfan und ein
erklärter Freund des Gütersloher
Theaters. Am 16. März ist Dr.
Bernhard Cordes, langjähriger Erster Beigeordneter der Stadt Gütersloh, im Alter von 83 Jahren
verstorben. Bürgermeisterin Maria Unger würdigte ihn als „einen
Menschen, der in äußerst verantwortungsvoller Weise die Geschicke der Stadt Gütersloh über
25 Jahre lang an entscheidender
Stelle mit gesteuert hat.“
Am 1. November 1970 wurde der
gebürtige Rheda-Wiedenbrücker
in das Amt des Ersten Beigeordneten der Stadt Gütersloh gewählt. Im Rathaus war er fortan
für Soziales, Schule, Jugend, Sport
und Kultur zuständig und vertrat
zudem den Stadtdirektor. Die Entwicklung der Schulen lag ihm
ebenso am Herzen wie die Erziehungsberatung in der Jugendarbeit. In seine Amtszeit fielen kulturelle Großprojekte wie der
Neubau der Stadtbibliothek, der
Aufbau des Stadtmuseums oder
die Einrichtung des Stadtarchivs –
Thomas Bühler und Reiner Schenke besiegelten gemeinsam mit „Garten-Chef“ Bernd
Winkler, Stadtbaurat Henning Schulz (v.l.) und Bürgermeisterin Maria Unger den Vertrag.
Gütersloh trauert um Dr. Bernhard Cordes.
Themen, für die sich der Historiker aus Leidenschaft ebenfalls begeistern konnte.
Der Kunst, der Kultur, aber auch
dem Sport gehörte neben der Familie ein großer Teil seiner privaten
Zeit. Seine Begeisterung für den FC
Schalke 04 war legendär, sein Wissen um die Geschichte Preußens
beeindruckend. Dabei blieb Dr.
Bernhard Cordes aber immer das,
was den Umgang mit seinen Mitmenschen prägte: korrekt, an der
Sache orientiert, die eigene Person
in den Hintergrund stellend.
Das Palmenhauscafé hat einen neuen Pächter. Am 14. März wurden die Verhandlungen mit Reiner Schenke und der Stadt Gütersloh erfolgreich abgeschlossen. Die Schenke Delikatessen GmbH, bekannter Lebensmittel-Versorger und Caterer in Gütersloh, wird das Café zum 1. Mai im Botanischen
Garten übernehmen. „Mit Reiner Schenke haben wir einen Partner gefunden, bei dem wir sicher davon ausgehen können, dass er das Palmenhauscafé mit großem Engagement führen und zu einem besonderen Ort in einer besonderen Umgebung machen wird,“ freut sich Stadtbaurat Henning
Schulz. „Der neue Pächter hat ein überzeugendes Konzept präsentiert.“ Und
das beinhaltet auch regelmäßige Öffnungszeiten: „Das Palmenhaus-Café
wird das ganze Jahr über täglich von 9 Uhr am Morgen bis 19 oder 20 Uhr
am Abend geöffnet sein. Ohne Ausnahme“, so Reiner Schenke.
Claudia Boctor leitet Fachbereich Bauordnung und Vermessung
Hochzeitskurse, Abikurse,
Schützenfestkurse,
Jugendkurse, Hip Hop,
Kinder, Seniorenkurse,
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Einsteiger und
Fortgeschrittene
Privatkurse in
Freundeskreisen
für sie ein Grund gewesen, sich
auf die Stelle zu bewerben. Rund
40 Mitarbeiter bilden das Team
um die neue Fachbereichsleiterin,
die sich über die „herzliche Aufnahme“ freut: „Es ist eine florierende Stadt mit einer guten Infrastrukturanbindung und einer sehr
positiven Entwicklung. Hier tut
sich was.“
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Die ersten Sitzungen sind absolviert, die ersten Entscheidungen
im Tagesgeschäft getroffen: Seit
Anfang März leitet Claudia Boctor
den Fachbereich Bauordnung und
Vermessung bei der Stadt Gütersloh. Sie folgt Dr. Gerd Geuenich,
der in den Ruhestand verabschiedet wurde. Die 36-jährige Diplom
Bau-Ingenieurin war im Dezember einstimmig vom Rat in dieses
Amt gewählt worden. Die Entscheidung für Gütersloh ist ihr
leicht gefallen, weil „Bauordnung
und Vermessung ein reizvolles
Arbeitsgebiet darstellt.“ Umfangreich ist es allemal, denn zum Verantwortungsbereich von Claudia
Boctor gehören etwa auch das
Geo-Informationssystem und der
Denkmalschutz. Die Arbeit in der
Kommunalverwaltung sagt ihr
auch deshalb zu, „weil man direkten Kontakt zu den Menschen hat,
für die man arbeitet.“ Auch das sei
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GASTRONOMIE | 67
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12. Juni 2014 – Inkl. WMEröffnungsspiel um 22.00 Uhr
17. Juli 2014
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Die GT-INFO After Work Party wird in Kooperation mit dem Hotel Residence Klosterpforte und Gtown Music OWL veranstaltet.
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After Work Party im Rincklake’s in Marienfeld.
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Rincklake’s auf dem Gelände der Hotel-Residence Klosterpforte in Marienfeld. Stilvoll direkt am See gelegen, bietet das Rincklake’s die ideale
Location, um dem Arbeitsalltag zu entkommen.
Die GT-INFO After Work Party wird in Kooperation mit dem Hotel
Residence Klosterpforte und GTown Music OWL veranstaltet. Für Partyspaß sorgen das einmalige Ambiente, Live-Musik sowie Speisen und
Getränke. Der Eintritt ist frei.
Für die erste Party am 15. Mai haben die Veranstalter Kristin Shey gewinnen können. Sie ist sicherlich keine Unbekannte mehr. Nach zahlreichen
Auftritten als Solokünstlerin hat sich die Sängerin und Songschreiberin
nun Verstärkung geholt. Manuel Bürgel (b) und Elmar Lappe (dr) begleiten sie und bilden mit ihr das Kristin Shey Trio, welches mit sensiblen Arrangements und einer äußerst groovig-mitreißenden Performance triumphiert. Zuhause fühlen sich die drei überall da, wo Herz, Rhythmus und
Seele liegt. Mit spielerischer Leichtigkeit verbinden sie Pop, Soul und
Blues in einer hörbaren Freundschaft untereinander. Ein wahrlich
authentisches Highlight.
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68 | MOBIL
MOBIL | 69
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Land Rover hat Range Rover eine Sport-Variante zur Seite
gestellt. Sie ist kürzer und flacher als der Luxus-Geländewagen.
Wir haben den neuen Range Rover Sport gefahren und seine
Innovationen entdeckt. – Von Wolfgang Sauer.
Leichtbau mit großen Motoren
Dieses problemlose Handling ist neben seinem
Leichtbau auch den mächtige Triebwerken zu
verdanken. Da ist zum einen der 4,4 Liter große
Achtzylinder-Diesel des SD V8 und zum anderen der drei Liter große Sechszylinder-Diesel
mit Hybridmodul. Beide leisten 250 kW/340
PS. Obwohl der 3.0 SDV6 Diesel-Hybrid zwei
Zylinder weniger und 1,4 Liter weniger Hubraum aufweisen kann, bieten beide das gleiche
Drehmoment von 700 Nm. In 6,9 Sekunden
wird die 100 km/h-Marke erreicht, bei 218
km/h wird elektronisch begrenzt.
Kraftvoll und bullig
So gehen jedenfalls beide Motoren zu Werke.
Die Achtgang-Automatik schaltet perfekt. Und
muss es einmal abseits befestigter Straßen sein,
ist der Brite sowieso nicht zu halten. Das adaptive Allradsystem Terrain Response, die variable Bodenfreiheit und der kraftvolle Achtzylinder bringen die Insassen nebst üppigem
Gepäck überall hin.
Fotos: Wolfgang Sauer
Englands neuster cooler Sportler
Vor mir steht der neue Range Rover Sport: Optisch kann man ihn mit seinem großen Bruder,
dem Range Rover, nicht verwechseln. Er ist
fünfzehn Zentimeter kürzer und fünf Zentimeter niedriger als das Luxusmodell aus gleichem
Hause. Sein Handling ist gefälliger ohne jedoch Abstriche bei Komfort und Geländetauglichkeit zu machen.
Der Range Rover Sport ist fünfzehn Zentimeter kürzer und trotzdem optional als 5+2-Sitzer zu haben.
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72
TERMINE
Donnerstag | 27 | März
Freitag | 28 | März
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh
14:30 Kontakt-Cafe Haus d.
Begegnung, Kirchstr. 14 a
20:00 Frieda Braun: Rolle
vorwärts Cultura SparkassenTheater an der Ems, Rietberg
Gottesdienste
17:45 Selber denken!
7 Wochen ohne falsche Gewissheiten - 4. Passionsandacht, Martin-Luther-Kirche
Jugend
Girls´ Day und Boys´ Day
für die Klassen 7-10,
bundesweit größtes Projekt
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Stadtbibliothek
11:00 Dialog in Deutsch Die
Bürgerstiftung Gütersloh lädt
Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 12 Uhr,
ohne Anm., kostenlos
15:00 Film: Lissabon
Theater
9:00 Tschick OSKAR - Junges
Theater Osnabrück, Theater
GT, auch um 11.30 Uhr
19:30 Die Ehe der Maria
Braun Schauspielhaus
Bochum, Theater GT
Weberei
20:00 Olli Schulz & Band
... und sonst
Mitternachtssauna Die Welle
Kino
20:00 Bottled Life
Bambi & Löwenherz
Kunst & Kultur
20:00 „Faltsch Wagoni:
Deutsch ist dada hoch 3”
Ganzkörper-Kabarret mit
Silvana und Thomas Prosperi. www.faltsch-wagoni.de
Musik
19:30 Symphonisches
Laboratorium: Beethovens
V. Symphonie Multimediale
Live-Performance mit Solisten u. Videoprojektionen im
Raum, Kulturgut Haus Nottbeck, Infos 02529-945590
Weberei
18:00 Matthias Borner:
Weben und Weben lassen
Die Indoor-Stadtführung
22:00 Der neue Freitag für
Alle Jamaican Vibez
Samstag | 29 | März
... und sonst
21:00 Bademeister Schaluppke - 10 Jahre unterm
Zehner Comedy, AK 16 Euro
und VVK, Zweischlingen Bi.
Feiern
20:00 Ü40-Party Spexarder
Bauernhaus
Flohmärkte
10:00 Flohmarkt „Rund
ums Kind” Städt. Kita
Avenwedde Mitte,
Tobiasweg 4, bis 13 Uhr
14:00 Großer Flohmarkt
rund um´s Kind Gemeindehaus der Erlöserkirche, bis
16.30 Uhr
14:00 Flohmarkt „Rund
ums Kind” Städt. Kita
Brockweg, bis 16.30 Uhr
Jugend
13:00 Sportliche Spiele für
Jugendliche (12-17 J.)
Sporthalle der Elly-HeussKnapp-Realschule, Moltkestr.
13 Infos: Anmeldung nicht
erforderlich, bitte saubere
Turnschuhe mitbringen. Bis
15.30 h, wtl.
Kids und Co.
10:00 Sportliche Spiele für
Kinder (6-11 J.) Sporthalle
der Elly-Heuss-KnappRealschule, Moltkestr. 13,
ohne Anmeldung, wtl.
Kino
15:30 Neues von
Pettersson & Findus
Bambi & Löwenherz
Musik
16:30 Symphonisches
Laboratorium: Beethovens
V.Symphonie Multimediale
Live-Performance mit
Solisten u. Videoprojektionen
im Raum, Kulturgut Haus
Nottbeck, Infos 02529945590, auch um 19.30 Uhr
19:00 Rock meets Classic
2014 Gerry Weber Stadion,
Halle/Westf.
20:00 Listen Here...! Farmhouse Jazzclub, Harsewinkel
Theater
19:30 Alice Landestheater
Detmold, Theater GT
73
Geburtstagsfeier mit Lokalhelden
Freundschaftsbesuch
Die GTownMusic Acoustic Session feiert am 3. April ihren vierten Geburtstag. Sie zählt zu den beliebtesten offenen Bühnen des Landes
und bekennt sich im April mit dem Eröffnungsgast Jonas Buschsieweke
und seiner Band zu den lokalen Wurzeln. Der besondere Reiz für das
Publikum liegt darin, dass niemand zu Beginn des Abends weiß, was
zu hören sein wird. Lediglich der Eröffnungsgast und sein musikalisches Programm sind bekannt. Die Geburtstags-Session beginnt am
3. April um 20 Uhr im Gütersloher Brauhaus, Einlass ab 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Hoher Besuch: Das Stadtorchester Taganrog tritt am Mittwoch, 9. April,
um 19 Uhr in der Matthäuskirche auf. Das ursprünglich 1991 gegründete Ensemble hat es auf über 1500 Konzerte gebracht. Das Repertoire enthält neben der Musik des Barock und der Romantik Werke
des 20. Jahrhunderts, etwa von Igor Strawinskij, Edward Elgar oder
Benjamin Britten. Das 15-köpfige Ensemble reist nach dem Auftritt in
der Matthäuskirche weiter nach Bonn, wo es am 11. April im Generalkonsulat der Russischen Föderation spielt.
www.forum-russische-kultur.de
TERMINE
vom 27. März bis 29. April 2014
Weberei
21:00 Die Ü40 Party
Sonntag | 30 | März
... und sonst
14:30 Sonntagsrunde Haus
der Begegnung, Kirchstr. 14a
Familie
11:00 Film Das Bambi und
die Schule für Musik & Kunst
zeigen den bildungskritischen Film
Kids und Co.
14:00 Gütersloh blüht weiter: Kinder-Mitmach-Aktion
Dosenwerfen, Kinderschminken, Pedalo fahren u. vieles
mehr, Berliner Platz
Kino
11:00 Neues von Pettersson & Findus ab 0 J., Bambi
& Löwenherz, auch um
15.30 Uhr
Musik
12:00 Listen Here...!
Farmhouse Jazzclub,
Harsewinkel
16:30 Symphonisches
Laboratorium: Beethovens
V. Symphonie Multimediale
Live-Performance mit Solisten u. Videoprojektionen im
Raum, Kulturgut Haus Nottbeck, Infos 02529-945590
16:30 Frühlingsmusik:
Bläserchor der Erlöserkirche
Erlöserkirche
18:00 In Process Theater GT
18:00 Städtischer Musikverein Carmina Burana von
Carl Orff, Stadthalle GT
18:00 O Tempora O mores: Orgelkonzert Eintritt frei, Martin-Luther-Kirche
19:00 Andrea Berg - Tour
2014 Atlantis Gerry Weber
Stadion, Halle/Westf.
Sport
11:00 Frauen-Fußball
FF USV Jena II - FSV Gütersloh 2009, Auswärtsspiel
15:00 Fußball
FC Gütersloh - DSC Arminia
Bielefeld II, Heidewaldstadion
Weberei
20:00 Gloria
20:15 Tatort Rudelgucken
Montag | 31 | März
Musik
20:00 Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
Malte Steinsiek, Morgenstern Trio, Stadthalle GT
Dienstag | 1 | April
Gesundheit
15:00 Blutspenden St.
Elisabeth Hospital, Stadtring
Kattenstroth 130, bis 20 Uhr
Jugend
18:00 Spielclub II Theaterworkshop für Jugendliche ab
14 J., Theater GT, wöchentl.
Kids und Co.
16:00 Spielclub I Theaterworkshop für Kinder zwischen 9 u. 13 J., Theater GT,
wöchentl.
Kunst & Kultur
18:00 „Vernissage zur neuen KinderKunstAusstellung
zum Thema „Film” Haus
der Musikschule, Kirchstr. 18
Stadtbibliothek
13:00 Dialog in Deutsch Die
Bürgerstiftung Gütersloh lädt
Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 14 Uhr, ohne Anm., kostenlos
16:30 Vorlesen in türkischer
Sprache für Kinder ab 5 J.,
Kinderbibliothek
Theater
19:30 La Bohème
Städt. Bühnen Osnabrück,
Theater GT
VHS
19:30 Selbstmanagement
mit NLP Vortrag, Axel
Bürger, www.vhs-gt.de
Mittwoch | 2 | April
... und sonst
19:30 Christlicher Glaube
u. soziale Gerechtigkeit Impulse nach einem
abgebrochenen Gespräch
Seminarabend, Haus der
Begegnung, Kirchstr. 14 a,
Eintritt frei
Literatur
19:30 Der Große Krieg:
Die Welt 1914-1918
Autorenlesung
Stadtbibliothek
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
17:00 Dialog in Deutsch
Die Bürgerstiftung Gütersloh
lädt Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 18
Uhr, ohne Anm., kostenlos
VHS
19:30 Gartenräume
gestalten Vortrag, Tanja
Minardo, www.vhs-gt.de
Weberei
15:00 Offenes Atelier Macht
doch, was Ihr wollt: denken,
drucken, fragen, malen,
reden, zeichnen, jeden Mittwoch, 6-13 J. bis 17 Uhr und
ab 14 J. 15-19.30 Uhr
Donnerstag | 3 | April
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh
13:30 Wanderung mit dem
Ehepaar Hüttemann Treffpunkt: Marktplatz/Prekerstr.
14:00 Energieberatung
Fachbereich Umweltschutz,
Eickhoffstr. 33
15:00 FH Bielefeld bietet
Studienberatung in Gütersloh an Schulstr. 10 (Flöttmanngebäude)
18:00 1. Komische Nacht
Comedy Marathon in der
Weberei, Miner’s, Alex,
Cafe&Bar Celona, Bankery
Flohmärkte
13:00 Trödelhaus
Kirchstr. 10 a, bis 18 Uhr
Gottesdienste
17:45 Selber denken! 7
Wochen ohne falsche Gewissheiten - 5. Passionsandacht, Martin-Luther-Kirche
Kino
20:00 Kirchen & Kino: Das
Leben ist nichts für Feiglinge bambi + Löwenherz
Musik
19:30 GTown Music Acoustic
Session Geburtstagsfeier mit
Lokalhelden, Gütersloher
Brauhaus, Eintritt frei
Stadtbibliothek
11:00 Dialog in Deutsch Die
Bürgerstiftung Gütersloh lädt
Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 12 Uhr,
ohne Anm., kostenlos
Stadtbibliothek
15:00 Film: Gardasee
16:00 Vorlesen in aramäischer Sprache für Kinder ab
4 J., Kinderbibliothek
VHS
19:30 Epochen der
Musikgeschichte: Was ist
Neue Musik? Vortrag, Ludger Funke, www.vhs-gt.de
Freitag | 4 | April
... und sonst
19:30 Lyrik u. Prosa von
und mit Kurt H. Möller
Apostelkirche
19:30 > ... im WERDEN ...:
eine Bewortung in 10 Szenen < mit Improvisationen
von u. mit Johannes Zoller,
Flöte/Gesang, Apostelkirche
Kino
20:00 filosofia: What
happiness is bambi + Löwenherz
Kunst & Kultur
19:30 Rundgang mit dem
Nachtwächter durch Gütersloh Gütersloh Marketing
GmbH, Infos unter
www.tourismus.guetersloh.de
Literatur
19:30 Nicht mein Tag
(Roman) Ralf Husmann, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde
Musik
18:30 Geistliche Abendmusik Christian Vorbeck
(Witten) Orgel. St.-ClemensKirche, Rh.-Wd.
19:30 Münchener Freiheit MEHR Gerry Weber Event
Center, Halle/Westf.
Stadtbibliothek
16:00 Lesekrümel Vorlesen
für 2-jährige, Kinderbibliothek
vom 27. März bis 29. April 2014
VHS
19:30 Geld u. das eigene Finanzkonzept: Immobilienfinanzierung Vortrag, David
Dudek, www.vhs-gt.de
Weberei
22:00 Der Freitag
Samstag | 5 | April
... und sonst
8. ADAC Rallye Ostwestfalen
Historic Mense Trophy 2014,
www.msc-guetersloh.de
11:00 Messe Rund um
die Frau Stadthalle GT, bis 18
Uhr, auch am 6.4.14
11:00 Effizient heizen mit
Holz Energieaktionstage
2014, Karl Brand AG,
Robert-Bosch-Str. 17, GT
Flohmärkte
14:00 Frühlingsflohmarkt
in der Englischen Straße
Familienzentrum Städt.
Kindertagesstätte, Engl.
Straße 15, bis 16 Uhr
Jugend
13:00 Sportliche Spiele für
Jugendliche (12-17 J.)
Veranstaltungsort: Sporthalle
der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, Moltkestr. 13 Infos:
Anmeldung nicht erforderlich,
bitte saubere Turnschuhe mitbringen. Bis 15.30 h.
Kino
15:30 Das kleine Gespenst
ab 6 J., Bambi & Löwenherz
Kunst & Kultur
11:00 Der Klassiker - in 90
Minuten durch die Innenstadt Gütersloh Marketing
GmbH, Infos unter www.guetersloh-marketing.de
Musik
Jazz in Gütersloh: Carlos
Bica & Azul Theater GT
Workshop für Blechbläseranfänger Edith—SteinGrundschule, Spexard
19:00 Frühlingskonzert
des Musikzugs Spexard im
Feuerwehrhaus Spexard moderne Klassiker aus Rock,
Pop und Musical sowie
Marschvariationen.
19:30 AMIGOS Im Herzen
jung - Tournee 2014,
Stadthalle GT
20:00 Carlos Bica & Azul:
Spiel mit südländischer
Leichtigkeit Jazz in Gütersloh, Theater GT
Stadtbibliothek
10:00 Schülermalarbeiten
aus einem Malwettbewerb
in Châteauroux Ausstellungseröffnung
11:00 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
Weberei
22:00 Beatstreet Vol. 1
Hip Hop & Drum´n Bass
Sonntag | 6 | April
... und sonst
11:00 Starke Frauen
zuckersüß Lila Salon mit Jule
Volmer, Parkbad GT, Infos u.
Anm. bei der Gleichstellungsstelle unter GT 822080
14:30 Herzebrocker
Begräbniswald Führung,
Anm. unter 05242-9471-20
14:30 Sonntagsrunde Haus
der Begegnung Kirchstr. 14 a
Familie
15:30 Fidolino - Konzerte
für Kinder Sterntaler - ich
schenk dir was. Stadthaus
Rh.-Wd.
Kids und Co.
11:00 Kindertheater: Robbi,
Tobbi und das FlieWaTüüt
Die Weberei
11:00 Ritter Rost Puppentheater, Stadthalle GT, auch
um 14 Uhr
11:00 „Fidolino „Sterntaler” Ich schenk dir
was ..., Theater GT
Kino
15:00 Pettersson & Findus Kleiner Quälgeist, große
Freundschaft bambi + Löwenherz
17:30 filasofoa: What
happiness is bambi +
Löwenherz
17:30 Kirchen & Kino: Das
Leben ist nichts für Feiglinge bambi + Löwenherz
Musik
Workshop für Blechbläseranfänger Edith-SteinGrundschule, Spexard,
mit Abschlusskonzert
11:30 „Gitarrenkonzert
„StringTime” Aula der
Elly-Heuss-Knapp-Schule,
Moltkestr.
17:00 Nachtzauber
eine musik.-literarische
Begegnung, Haus der Musikschule, Kirchstr. 18, Eintritt
18:00 Frühlingskonzert
des Musikzugs Spexard im
Feuerwehrhaus Spexard moderne Klassiker aus Rock,
Pop und Musical sowie
Marschvariationen.
18:00 Kantatenkonzert
Bachchor Gütersloh, Eintritt,
Martin-Luther-Kirche
Sport
Volkslauf Harsewinkel
Infos unter www.tsgharsewinkel.de
15:00 Fußball TuS Ennepetal
- FC Gütersloh, Auswärtsspiel
17:00 Handball HSG Gütersloh - TSV Ladbergen, Heimspiel, Neue Sporthalle Städt.
Gymnasium
Theater
19:30 La Bohème Städt.
Bühnen Osnabrück,
Theater GT
VHS
16:30 Philosophiecafé
Gesprächskreis, Almut
Kristine v. Wedelstaedt
Weberei
10:00 Sonntagsfrühstück
20:15 Tatort Rudelgucken
Montag | 7 | April
... und sonst
15:30 Anne Geissel, Gut
Geissel: Stil, Styling, Mode
- Was sagt Kleidung über
uns aus frau und kultur,
Infos www.frauundkultur.de
20:00 Treff um 8: Als Angehöriger an der eigenen
Grenze Saal des Neubaus
am Klinikum, Reckenbergerstr. 19
20:00 28. Montagsmelange
Cultura Sparkassen-Theater
an der Ems, kulturing e. V.
Kunst & Kultur
20:00 Die Großen Sieben Der Name der Rose Westfälisches Landestheater
Castrop-Rauxel, Ratsgymnasium Wiedenbrück.
VHS
19:00 Kirche der Zukunft
Vortrag, Peter Leifeld,
www.vhs-gt.de
Dienstag | 8 | April
... und sonst
20:00 Biker Union Stammtisch Rietberg Gaststätte
‘Zum Laternchen’, Infos
unter GT 5057792
Ausstellungen
1914 - 1918: Der große
Krieg? Châteauroux und
Gütersloh im Ersten Weltkrieg, Stadtmuseum GT, bis
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Stadtbibliothek
11:00 Stammtisch für alle
Surflustigen Stadtbibliothek
13:00 Dialog in Deutsch Die
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ohne Anm., kostenlos
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TERMINE
Theater
19:30 La Bohème Städt.
Bühnen Osnabrück, Theater
GT
VHS
19:00 Politisches Forum:
Jour fixe zu aktuellen
politischen Themen u.
Ereignissen Gesprächskreis,
Axel Detert, www.vhs-gt.de
Weberei
19:30 Väteraufbruch für
Kinder e. V.
Mittwoch | 9 | April
... und sonst
18:00 Zirkus Oleg Popov
Magic Life, Stadthalle GT
Kino
20:00 Kirchen & Kino:
Woher kommst du? bambi
+ Löwenherz
Literatur
20:00 Anton Regenberg:
liest aus „Onkel Antons letzte Reise” Altes Progymnasium, Rietberg,kulturing e.V.
Musik
18:30 Pascuala Ilabaca
Theater GT
19:00 Städt. Kammerorchester Taganrog Forum Russische Kultur, Matthäuskirche
Stadtbibliothek
15:00 English Coffee 55+
(Wiedereinstieg)
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
17:00 Dialog in Deutsch
Die Bürgerstiftung Gütersloh
lädt Menschen mit Migrationshintergrund ein
VHS
15:30 Mexiko: Im Land der
Maya u. Azteken Vortrag,
Dr. Stefan Roggenbuck,
www.vhs-gt.de
19:30 Paris und die Liebe
im französischen Chanson
Vortrag, Helene Nölke,
www.vhs-gt.de
Donnerstag | 10 | April
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh
20:00 Schlado: Gernot
Hassknecht Das HassknechtPrinzip, Theater GT
Gottesdienste
17:45 Selber denken!
7 Wochen ohne falsche Gewissheiten - 6. Passionsandacht, Martin-Luther-Kirche
Kino
20:00 Le Passé franz.
Fassung mit dt. Untertiteln,
bambi + Löwenherz
Stadtbibliothek
11:00 Dialog in Deutsch
Die Bürgerstiftung Gütersloh
lädt Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 12
Uhr, ohne Anm., kostenlos
15:00 Spielenachmittag:
Spielen Sie mal wieder!
VHS
15:30 Salonnachmittag
Londoner Geschichten
Vortrag u. Gespräch,
Sabine Plaumann-Wulfert,
www.vhs-gt.de
19:00 Café 1Stein: Das Ende
der Zeit - Untergangsszenarien für das Universum
Vortrag, Sabine PlaumannWulfert, Prof. Dr. W. Winnenburg, www.vhs-gt.de
Freitag | 11 | April
... und sonst
20:00 Ruki Vverch
Stadthalle GT
Kunst & Kultur
20:00 Tanita Tikaram &
Band Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel, Ratsgymnasium Wiedenbrück.
Senioren
15:00 Tanztee Reethus,
Rh.-Wd.
Weberei
18:00 Paradance Eintritt
Samstag | 12 | April
... und sonst
Miele Ferienspiele
Übersicht u. Anm. unter
www.ferienspiele.guetersloh.de, bis 27.4.14
19:30 Finissage mit Konzert
u. Lesung, Apostelkirche
20:00 SHOW Kabarett,
Musik, Comedy & Spiel, mit
Heinz Flottmann, Trotz-Alledem-Theater, Feilenstr. 4, Bi.
Familie
Bauernmarkt Hof Kruse,
Am Reiherbach 88, GT, auch
am 13.4.14
Flohmärkte
Volksflohmarkt am Heidewald Trödeln im Grünen.
Anmeldung unter
www.volksflohmarkt.de oder
Tel. GT 470276.
9:00 Trödelhaus Kirchstr. 10
Jugend
13:00 Sportliche Spiele für
Jugendliche (12-17 J.)
Veranstaltungsort: Sporthalle
der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, Moltkestr. 13 Infos:
Anmeldung nicht erforderlich, bitte saubere Turnschuhe mitbringen. Bis 15.30 h.
Kunst & Kultur
6:00 Gütersloh für Frühaufsteher - Auf den Spuren
Gütersloher Bäcker u. Konditoren Gütersloh Marketing
GmbH, Infos www.tourismus.guetersloh.de
Musik
20:00 Hassenstein/Verwey
Quartett Farmhouse
Jazzclub, Harsewinkel
Schlado mit Gernot Hassknecht
Clubkonzert mit Bosse in der Weberei
Es gibt wenig Journalisten, die ihre Meinung gleichzeitig unsachlich
und trotzdem auf dem Punkt rüberbringen können. Eigentlich fällt uns
außer Gernot Hassknecht gar keiner ein. Wir kennen und lieben ihn
als Kommentator der „heute-show“, für einige ist er die Stimme der
ungehörten Masse. Wortgewaltig, parteiübergreifend und laut – wenn
der 1,63 m große Mann sich erst einmal eine Meinung gebildet hat,
kennt er weder Freund noch Feind. Wenn sich andere wegducken und
noch nach Worten suchen, ist Gernot Hassknecht schon auf Betriebstemperatur. Am 10. April um 20 Uhr im Theatersaal des Theaters.
Weiter geht’s. Nachdem der erste Teil seiner „Kraniche“-Tour komplett ausverkauft war, gibt es von Bosse noch einen Nachschlag.
Beim zweiten Tour-Abschnitt macht er auch in Gütersloh Station. Mittwoch, 28. Mai, spielt Bosse ab 20 Uhr in der Weberei. Mit dem Ohrwurm „So oder so“ hat er für Niedersachsen 2013 den Bundesvision
Song Contest gewonnen. Der Titel stammt aus seinem jüngsten
Album „Kraniche“, mit dem er im Schnellflug die oberen Plätze der
Charts anpeilte. Bosse klingt luftiger, verspielter und größer arrangiert
als früher. So oder so: einfach schöne Musik.
TERMINE
vom 27. März bis 29. April 2014
Weberei
22:00 Die Ü/Die Partie für
Alle +- 30
Sonntag | 13 | April
... und sonst
14:30 Sonntagsrunde Haus
der Begegnung, Kirchstr. 14a
Familie
12:00 Gütersloh blüht
weiter: Gütersloher Tweed
Run Start u. Ziel am Stadtmuseum
Gottesdienste
18:00 Ökum. Taizé-Gebet
am Palmsonntag Gott tut
mir Gutes, Martin-LutherKirche
Kino
17:30 Le Passé franz.
Fassung mit dt. Untertiteln,
bambi + Löwenherz
Kunst & Kultur
20:00 Tanita Tikaram &
Band Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel,
Ratsgymnasium Wiedenbrück
Musik
12:00 Hassenstein/Verwey
Quartett Farmhouse
Jazzclub, Harsewinkel
19:00 Adel Tawil - Lieder
Tour 2014 Gerry Weber
Stadion, Halle/Westf.
Sport
15:00 Fußball FC Gütersloh
- SV Rödinghausen Heidewaldstadion
14:00 Saisoneröffnung TTC
Karl-Rogge Weg
Weberei
10:00 Sonntagsfrühstück
20:15 Tatort Rudelgucken
Montag | 14 | April
... und sonst
14:30 Kontakt-Cafe Haus
der Begegnung, Kirchstr. 14a
Jugend
14:00 Theaterworkshop
vier Tage - vier mal für
Jugendliche ab 13 J., Theater
GT, bis 17.4.14
Kids und Co.
10:00 Theaterworkshop in
den Osterferein für Kinder
zwischen 8 u. 12 J., Theater
GT, bis 17.4.14
Kino
20:00 Der 100jährige, der
aus dem Fenster stieg und
verschwand Literaturkino
Verfilmt! bambi + Löwenherz
VHS
Osterferien: Fußball-Camp
(6-9 J.) bis 17.4., www.vhsgt.de
Osterferien: Leben u.
Arbeiten auf dem Bauernhof (6-10 J.) bis 17.4.,
www.vhs-gt.de
Osterferien: Wildnis-Camp
(8-12 J.) bis 17.4.,
www.vhs-gt.de
Osterferien: Die Welt der
Fotografie - Digitalfotos
(8-12 J.) bis 17.4., www.vhsgt.de
Osterferien: Töpferwerkstatt (8-12 J.) bis 17.4.,
www.vhs-gt.de
Osterferien: Cartoons zeichnen - Figuren finden (10-12
J.) bis 17.4., www.vhs-gt.de
Dienstag | 15 | April
... und sonst
19:00 Info-Abend St. Elisabeth Hospital, mit dem Chefarzt der Frauenklinik,
Hebamme u. Stationsleitung
Kids und Co.
16:00 Ein Überraschungsei
für Felix Heiteres Handpuppentheater, für Kinder nicht
unter 3 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bi., auch am
16.4., 16 Uhr
Stadtbibliothek
13:00 Dialog in Deutsch Die
Bürgerstiftung Gütersloh lädt
Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 14 Uhr,
ohne Anm., kostenlos
15:30 Gütersloh liest vor für
Kinder ab 5 J., kostenlos
Mittwoch | 16 | April
... und sonst
11:30 Herzebrocker Begräbniswald Führung, Anm. unter 05242-9471-20
Stadtbibliothek
17:00 Literaturkreis des
Literaturvereins Eintritt frei
17:00 Dialog in Deutsch Die
Bürgerstiftung Gütersloh lädt
Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 18 Uhr,
ohne Anm., kostenlos
Donnerstag | 17 | April
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh
... und sonst
15:00 FH Bielefeld bietet
Studienberatung in Gütersloh an Schulstr. 10 (Flöttmanngebäude)
Gottesdienste
17:45 Selber denken!
7 Wochen ohne falsche
Gewissheiten - 7. Passionsandacht, Martin-LutherKirche
Kids und Co.
15:00 Osterferienparty für
Kids und Teens, Freizeitbad
Welle
16:00 Ein Überraschungsei
für Felix Heiteres Handpuppentheater, für Kinder nicht
unter 3 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bi.
Stadtbibliothek
11:00 Dialog in Deutsch Die
Bürgerstiftung Gütersloh lädt
Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 12 Uhr,
ohne Anm., kostenlos
15:00 Fitness für die
grauen Zellen
Weberei
20:00 RadioLit feat. Patrick
WEH Weiland Die Revolution
hat zwei Beine u. zwei
Flügel. Sie ist ein Huhn! Kritische Poesie
Freitag | 18 | April
Gottesdienste
15:00 Andacht zur Sterbestunde Jesu Martin-LutherKirche
Musik
17:00 Musikalisches Doppel
bei VerLive Fireman´s Friend
und Tradewind, Verler Club
u. Café Olé, Hauptstr. 4, Verl,
Eintritt
Samstag | 19 | April
Gottesdienste
23:00 Osternacht Ev. Jugeund Gütersloh, CVJM Gütersloh, Martin-Luther-Kirche
Kids und Co.
16:00 Ein Überraschungsei
für Felix Heiteres Handpuppentheater, für Kinder nicht
unter 3 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bi.
Weberei
22:00 Adults Only Frühlingsund Oster Edition
Gottesdienste
18:00 Festgottesdienst zur
Osterbotschaft Martin-Luther-Kirche
Sonntag | 20 | April
Kids und Co.
16:00 Ein Überraschungsei
für Felix Heiteres Handpup-
pentheater, für Kinder nicht
unter 3 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bi.
Weberei
10:00 Sonntagsfrühstück
20:00 Sondaschule mit Rogers
Montag | 21 | April
Kids und Co.
16:00 Ein Überraschungsei
für Felix Heiteres Handpuppentheater, für Kinder nicht
unter 3 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bi.
Sport
11:00 Frauen-Fußball FSV
Gütersloh 2009 - 1. FFC Turbine Potsdam II, TönniesArena, RH-WD
15:00 Fußball SC Roland
Beckum - FC Gütersloh, Auswärtsspiel
Dienstag | 22 | April
Kids und Co.
9:00 Schneewittchen und
die 7 Zwerge Theaterworkshop für Kinder von 6-10 J.,
Trotz-Alledem-Theater, Bi.,
Aufführung 25.4. um 18 Uhr
Stadtbibliothek
11:00 Stammtisch für alle
Surflustigen
13:00 Dialog in Deutsch
Die Bürgerstiftung Gütersloh
lädt Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 14
Uhr, ohne Anm., kostenlos
VHS
Osterferien: Muuh... hier
wohnt die Kuh! (6-9 J.)
bis 25.4., www.vhs-gt.de
Osterferien: Pferdefreunde
unter sich (6-12 J.) bis
25.4., www.vhs-gt.de
Osterferien: Stockwerk Weiden flechten (8-12 J.)
bis 25.4., www.vhs-gt.de
Osterferien: BasketballCamp (8-12 J.) bis 25.4.,
www.vhs-gt.de
Osterferien: Labyrinth des
Dschungels - Computerspiele (10-12 J.) bis 25.4.,
www.vhs-gt.de
Osterferien: Erlebnis Eisenbahn (10-12 J.) bis 25.4.,
www.vhs-gt.de
Osterferien: Roberta (10-12
J.) bis 25.4., www.vhs-gt.de
Birkenhake
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Freitag | 25 | April
Stadtbibliothek
17:00 Dialog in Deutsch Die
Bürgerstiftung Gütersloh lädt
Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 18 Uhr,
ohne Anm., kostenlos
Kino
20:00 filosofia: Viktor
Schauberger Biografie im
Kino, bambi + Löwenherz
Kunst & Kultur
19:00 Matthias Borner
Indoor Stadtführung Weben
und Weben lassen
Literatur
20:00 WSL 11 - mit David
Grashoff im Salon haartolle,
Nordring 15
Sport
Frühlingslauf Oelde Infos
unter www.lgow.de
Weberei
22:00 Der Freitag
Donnerstag | 24 | April
Samstag | 26 | April
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh
14:30 Kontakt-Cafe im Haus
der Begegnung Kirchstr. 14a
Kids und Co.
16:00 Die Olchis und der
blaue Nachbar Herrlich unanständiges Handpuppenvergnügen, für Kinder nicht
unter 5 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bi.
Kino
20:00 Viktor Schauberger Die Natur kapieren u. kopieren Bambi & Löwenherz
Stadtbibliothek
11:00 Dialog in Deutsch Die
Bürgerstiftung Gütersloh lädt
Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 12 Uhr, ohne Anm., kostenlos
15:00 Film Venedig
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
... und sonst
7:00 Alle Vögel sind schon
da Gütersloh Marketing
GmbH, Vogelstimmenwanderung, www.tourismus.guetersloh.de
11:00 Gut geplant ist halb
gebaut Energieaktionstage
2014, Henrich Schröder
GmbH, Haller Str. 236, GT
14:00 Frühlingserwachen in
der alten Lederfabrik Halle
Kunst & Handwerk, Schönes
für den Garten, Schmuck,
Textildesign, Schlemmen u.
Genießen, bis 20 Uhr, auch
am 27.4.14
Flohmärkte
9:00 Trödelhaus Kirchstr. 10 a,
bis 15 Uhr
Kids und Co.
16:00 Die Olchis und der
blaue Nachbar Herrlich unanständiges Handpuppenvergnügen, für Kinder nicht
unter 5 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bi.
Mittwoch | 23 | April
Möbel | Innenausbau | Raumgestaltung
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vom 27. März bis 29. April 2014
Kino
17:30 Viktor Schauberger Die Natur kapieren u. kopieren Bambi & Löwenherz
Kunst & Kultur
Kultur für Nachschwärmer
13. Bielefelder Nacht der
Museen, Kirchen u. Galerien,
www.nachtansichten.de
Musik
20:00 „Kaiserbeats“ Rock’n
Roll, Gütersloher Brauhaus
20:00 Romeo Franz Ensemble Farmhouse Jazzclub, Harsewinkel
Weberei
22:00 Sensation Night
Die Oberstufenparty in Gütersloh
Sonntag | 27 | April
... und sonst
Frühlingsmesse Varensell
11:00 Frühlingserwachen in
der alten Lederfabrik Halle
Kunst & Handwerk, Schönes
für den Garten, Schmuck,
Textildesign, Schlemmen u.
Genießen, bis 18 Uhr
14:30 Sonntagsrunde im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a
Flohmärkte
12:00 Gütersloh blüht
weiter: Kinderflohmarkt
Berliner Platz
Kids und Co.
Mini-Hermann
www.hermannslauf.de
Kino
11:00 Im Westen nichts
Neues 100 Jahre 1. Weltkrieg, bambi + Löwenherz
17:30 filosofia: Viktor
Schauberger Biografie im
Kino, bambi + Löwenherz
Musik
15:30 Swinging pipes and
drums Ev. Kirche in Isselhorst, Eintritt frei
Musik
17:00 VerQuer - Flöte
grenzenlos Franziskanerkirche, Rietberg, kulturing e. V.
Sport
Hermannslauf Bielefeld
Infos unter ww.tsve1890.de
Lauftreff: Rund um den
Allwetterzoo Münster
www.zoolauf-muenster.de
Sport
14:00 Frauen-Fußball
Magdeburger FFC - FSV Gütersloh 2009, Auswärtsspiel
15:00 Fußball FC Gütersloh TuS Heven, Heidewaldstadion
17:00 Handball VfL Vikt.
Mennighüffen - HSG Gütersloh, Auswärtsspiel
Weberei
10:00 Sonntagsfrühstück
20:15 Tatort Rudelgucken
Montag | 28 | April
... und sonst
Bundestagung Verband
„Frau und Kultur” in Lübeck” frau und kultur, Infos
www.frauundkultur.de
Musik
20:00 Musica da camera
Konzert mit Künstlern der
BAKJK, Orangerie, RH-WD
Dienstag | 29 | April
Ausstellungen
Wege zur Porträtmalerei III
Graphik und Malerei in der
Galerie, im Kunsthaus Rietberg, Emsstr. 10, bis 29.6.14
Ausstellung
Musik
20:00 Musica da camera
Tango Pathétique mit dem
Rheingold-Trio. Orangerie,
Rh.-Wd.
Weberei
Chakuza & Raf 3.0 Konzert
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wie das Handwerk. Wohnen, Arbeit, Freizeit,
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- Handwerk ist überall dabei. Die Handwerkerprofis sorgen dafür, dass vieles, was für uns
ganz selbstverständlich ist, reibungslos funktioniert und auch weiterhin so selbstverständlich
bleibt. Und dies in allen Lebensbereichen: Autofahren, ins Café gehen oder mit 80.000 anderen Menschen im Stadion Fußball gucken, vom
Kinobesuch bis zum Weltraumspaziergang ohne handwerkliche Leistungen und handwerklich hergestellte Produkte wären all diese
Dinge überhaupt nicht denkbar.
Klimawende und Umweltschutz blieben theoretische Ansätze, wenn die notwendigen Maßnahmen nicht von Handwerkern umgesetzt
würden. Die Bandbreite der Ausbildungsmög-
lichkeiten ist vielseitig. Einschließlich der kaufmännischen Ausbildung besteht die Wahlmöglichkeit zwischen rund 160 Berufen. Da ist für
jeden etwas dabei. Das Problem ist eher, herauszufinden, welcher Beruf zu einem passt.
Zunächst sollte man sich über die eigenen
Wünsche und Vorstellungen Klarheit verschaffen und Informations- und Beratungsangebote
nutzen, denn es ist natürlich ein Unterschied,
ob man Solarmodule installieren oder Möbel
bauen möchte.
Auf technisches Verständnis, Kreativität und
Flexibilität sowie gute Noten in Deutsch und
Mathe legen jedoch alle Ausbildungsbetriebe
großen Wert. Die Schulen bereiten in unterschiedlich ausgeprägter Art und Weise auf den
Einstieg in das Berufsleben vor. Hilfreich ist sicher auch die Beratung durch die Agentur für
Arbeit. Am Besten ist es aber, sich selbst ein
Bild vom beruflichen Alltag zu machen. Praktikumstage in den Betrieben, der Besuch von
Ausbildungsmessen und die Berufsinformationsbörse am 10. Mai von 9 Uhr bis 14 Uhr in
der Stadthalle Gütersloh bieten eine gute Gelegenheit, wichtige Informationen zu erhalten.
Ebenso der Tag der Ausbildung am 20. September 2014.
Eine Ausbildung im Handwerk ist die ideale
Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Karriere. Mit einem guten Hauptschulabschluss
stehen viele Türen offen. In den technischen
Berufen ist der Realschulabschluss oder das
Abitur bei der Bewerbung hilfreich. Mittlerweile bieten auch immer mehr Handwerksunternehmen das duale Studium, eine Kombination aus praktischer Ausbildung und
Fachhochschulabschluss, an.
Mit rund einer Million Betriebe, 5,34 Millionen
Beschäftigten, 400.000 Auszubildenden und
einem Jahresumsatz von 508 Milliarden Euro
ist das Handwerk das zentrale Herzstück der
deutschen Wirtschaft. Das Handwerk bietet sichere Beschäftigungsmöglichkeiten und tolle
Aufstiegschancen. Aktuell sind auf der Internetseite der Kreishandwerkerschaft über 50
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Tag der ril von
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und regelmäßigem
werden nach eiam 5. A 7 Uhr
Training erreicht
ner Lernstands12 bis 1
man seine persönliAnalyse mit Hilfe
che Bestleistung. Desindividuell zusamhalb sollte das Kind pro
mengestellter TheraWoche zweimal an zwei
pien und Methoden
Unterrichtsstunden teilLernblockaden abgebaut. So
nehmen.
können unter anderem KinesioIn den Räumen des LOS finden
logie, Hypnosotherapie, Entspanzusätzlich auch Bewerbungstrainungsübungen und Marburger
ning und Englisch für Senioren
Konzentrationstraining hilfreich
statt.
sein. In Gruppen von bis zu acht
Zum Tag der offenen Tür am
Schülern kann im LOS auf jedes
5. April von 12 bis 17 Uhr, könKind individuell eingegangen
nen sich Eltern über das Institut
werden. LOS orientiert sich am
und die LOS-Methode ausführallgemein anerkannten Schriftlich informieren.
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Wörter und Sätze sowie in die Regeln der deutschen RechtschreiErnst-Buschmann-Straße 4
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zu machen. „Wir verstehen uns als Schaufenster
der Region. Bei uns kann man stets die neuesten Produkte live anschauen, anfassen und
ausprobieren. Zudem arbeiten wir konsequent
an einer stetigen Steigerung der Fachberatungsqualität. Hierzu gehört im übrigen auch unser
Engagement in Sachen Ausbildung. Für den
August 2014 gibt es derzeit noch freie Ausbildungsplätze!“
Große Sonderfläche von Miele
„Die besten Partys finden in der Küche statt“, so
der Geschäftsführer. Aus diesem Grund gibt es
ab sofort ein besonderes Highlight in der Haushaltsgeräteabteilung: In enger Zusammenarbeit mit der Firma Miele ist eine 45 Quadratmeter große Aktiv-Fläche für Miele Hausgeräte
entstanden. „Hier können wir kompetent beraten, alle Geräte eindrucksvoll demonstrieren
und damit dem Kunden die vielfältigen Vorteile von Miele Geräten vermitteln.“ Insgesamt
werden fast doppelt soviele Einbaugeräte wie
bisher gezeigt.
Vernetzte Audiosysteme der Extraklasse
„Dem Trend zum mobilen und vernetzten Musikhören per Streaming folgend, ist der HifiBereich um eine Sonderpräsentation der Marken harman/kardon und Sonos erweitert
worden“, so Ralph Wiesel. Das absolute Highlight jedoch ist ein exklusives, 40 Quadratmeter großes Bose-Studio, in dem das AudioTeam zukünftig mit hervorragenden
Vorführmöglichkeiten demonstrieren kann,
wie gut Bose klingt und wie gut die Wohnraumintegration dank der umfangreichen Modellpalette gelingt. Dank des neuen, im ganzen
Markt verfügbaren Free Wifi´s für alle Kunden,
kann jeder die Geräte mit seinem eigenen
Smartphone verbinden und testen.
Neuerungen in allen Abteilungen
Auch in den anderen Abteilungen fallen zahlreiche Neuerungen auf: Alle Fernseher haben
Internetzugang, um an ihnen innovative Online- und Smart-Funktionen demonstrieren
und die originalen TV-Kanäle einstellen zu
können. In der Foto-Abteilung haben Systemkameras und Actioncams mehr Platz bekommen. Im IT-Bereich sind zukünftig noch mehr
Notebooks und Tablets mit dem Schwerpunkt
„Touch&Type“ zu sehen. Erstmals wird ein 3DDrucker vorführbereit präsentiert.
Elektronische Kundenbefragung
Premiere feiert außerdem ein elektronischer
Terminal für Kunden-Feedback im Eingangsbereich. Ralph Wiesel: „Die Meinung unserer
Kunden ist uns ausgesprochen wichtig. Daher
sind wir der erste Media Markt in Deutschland, der seine Kunden in digitaler Form um
ihre Meinung bittet. So erfahren wir noch besser, welche Wünsche unsere Kunden an uns
haben.“
Vennstraße 40 · 33330 Gütersloh
Telefon 05241 4030-0 · www.mediamarkt.de
Öffnungszeiten: Montag – Samstag, 10 – 20 Uhr
Balloonia blickt auf eine bewegte 25-jährige Geschichte zurück: Mit einem großen Jubiläumsfest vom 1. bis 5. April mit
attraktiver Rabattaktion möchte sich das Team bei seinen treuen Kunden bedanken. Los ging es am 1. April 1989,
als die beiden Freundinnen Christiane Heitmann und Heike Horstmann das Geschäft H+H Geschenkideen eröffneten. Nach
fünf Jahren wechselten sie in die Innenstadt, erstmals gab es dort eine kleine Auswahl an Luftballons. Erneut
wechselte das Ladenlokal den Standort, wobei das Sortiment an Ballons erweitert wurde – das Interesse der Kunden
wuchs. Während die Nachfrage nach Geschenkartikeln sank, häuften sich die Anfragen, Geld und Gutscheine
geschmackvoll und außergewöhnlich zu verpacken.
Die kreative Ader von Christiane Heitmann
war gefordert! Immer wieder zauberte sie neue
Ballonideen, in denen sich Geld verschenken
ließ. Nachdem Heike Horstmann aus familiären Gründen aus der Firma ausstieg, machte
Christiane Heitmann alleine weiter.
Vier Jahre später verlegte sie das Geschäft in
den Schürmannsweg. Christiane Heitmann
widmete sich nun ganz den Ballons. Sie nahm
an Europa- und Weltmeisterschaften im Ballondesignen teil, gewann in „Disziplinen“ wie
Tischdesign oder Eingangsbögen mehrere
Goldmedaillen. Das Ballonsortiment wurde
zum größten Ballonshop in NRW, das Geschäft
in Balloonia umgetauft.
Mehr als 500 verschiedene Folien-Motivballons sowie mehrere Tausend Latexballons gibt
es heute, daneben Ideen für Geld- und Gutscheinverpackungen sowie zur Dekoration für
Hochzeiten, Geburtstage und andere Events.
Christiane Heitmann und ihr 8-köpfiges Team
zaubern aus luftig-leichten Ballons fantastische
Ballonarrangements für jeden Anlass. Je nach
Budget und Geschmack lassen sich ganze Ballonwelten erschaffen. Großevents für Firmen,
Galabälle sowie Hunderte Hochzeiten, Konfirmationen oder Kommunionen wurden von
Balloonia in Szene gesetzt. Kein Wunder, dass
Stammkunden mittlerweile auch aus Mainz
oder Salzburg kommen. Vom 1. bis 5. April
lädt das Balloonia-Team zum großen Jubiläumsfest. Kunden erhalten bei Vorlage des „Original“-Coupons 25 Prozent Rabatt auf den Einkauf für Geld- und Gutscheinverpackungen.
Die Rabattaktion gilt nicht für Ballonshows
und Großdekorationen.
Christiane Heitmann
Schürmannsweg 3 · 33332 Gütersloh
Telefon 05241-236766
[email protected] · www.balloonia.de
PROMOTION | 85
Fotos: Wolfgang Sauer
Foto: Stükerjürgen
Das Team: Meni Kartali, Nilay Dogan und Vanessa Höhns
Demenz verursacht Orientierungslosigkeit
Dimitrios Tassikas, Andreas Venker und Gaby Stükerjürgen (v.l.).
Neues entdecken
p. stükerjürgen lädt zu Schautagen ein
Aqua Plasma von Paradigma. Das
System verfügt über VakuumRöhrenkollektoren, die mit einer
patentierten Antireflex-Beschichtung versehen sind. An interaktiven Terminals können Besucher
diese und weitere Heiztechniken
entdecken. Im Heizungsstudio
stellt Stükerjürgen Designheizkörper vor.
Von der individuellen Lichtplanung über die moderne Wasseraufbereitungsanlage bis hin zur
kompletten Heizungsanlage und
vieles mehr - Wer sich ein Bad
vom Fachmann planen lässt, der
erwartet mit Recht ein Unikat.
Diese Herausforderung erfüllt das
Team vom Studio für Bad und
Heizung mit Herz und Leidenschaft.
Das Studio für Bad und Heizung
der p. Stükerjürgen gmbh lädt
zum Tag der offenen Tür am
Samstag, 5. April von 13 bis 18
Uhr und am Sonntag, 6. April von
11 bis 17 Uhr, ein.
Eine optimale Planung und Auswahl der Badeinrichtung sorgen
für den Frischekick am Morgen
und eine Wellnesszone gegen den
Alltagsstress am Abend. So bietet
Kaldewei Innovationen mit einer
Badarmatur, die sich bündig in
den Wannenrand einfügt und mit
sanfter Berührung der Symbole
steuern lässt. Eine neue Akustikwanne verbindet Wellness mit individuellem Musikgenuss durch
ein Bad-Audio-System. Dass sich
aus Sonnenlicht Wärme gewinnen
lässt, zeigt der neue Kollektor
rken!
rme
ge vo
ta
.2014
Schau . & So. 6. 411–17 Uhr
.
hr, So
a. 5.4
S
–18
Sa. 13
U
nach Vereinbarung
Demenz
Vip Beauty und Akademie
Wichtig ist eine frühe Diagnose, um rechtzeitig
vorhandene Behandlungsangebote zu nutzen.
Neu am Dreiecksplatz
Auffälligste Anzeichen einer
Demenz sind zunehmende Vergesslichkeit bis hin zum Gedächtnisverlust, veränderte Emotionalität, veränderte Denk- und
Urteilsfähigkeit und zunehmende
Anpassungsschwierigkeiten an soziale Situationen. Ihre vielfältigen
Auswirkungen zeigen sich an Orientierungslosigkeit, Verwirrtheit,
Sprachstörungen bis hin zu tief
greifenden Veränderungen der
Persönlichkeit. Normalen Tagen
völliger Klarheit können Tage
mit Verwirrtheit folgen. Bei diesem Krankheitsbild sind die genannten
Symptome nicht permanent
vorhanden
Wichtig ist eine frühe Diagnose,
um rechtzeitig vorhandene Behandlungsangebote zu nutzen.
Gedächtnisambulanzen in den
LWL-Kliniken bieten entsprechende Diagnosemöglichkeiten.
Unter den verschiedenen Formen
der Demenz ist die „AlzheimerKrankheit“ die häufigste (70%).
Die schwindende Leistungsfähigkeit im Alter ist keineswegs ungewöhnlich, sondern oftmals
normal. Ein früher Verlust der
geistigen Leistungsfähigkeit, etwa
schon mit 50 Jahren, oder deutliche Veränderungen der Persönlichkeit können krankhaft sein.
Bei einer sehr seltenen Form (1%)
konnte ein Erbfaktor identifiziert
werden, und bei der sogenannten
Dr. med. Bernd Meißnest
LWL-Klinikum Gütersloh
Chefarzt Klinik für
Gerontopsychiatrie
Telefon
05241-502-2359
„Multiinfarkt-Demenz“ ist jahrelang z. B. erhöhter Blutdruck mitverantwortlich. Andere Faktoren
wie erhöhte Blutfette und Diabetes können das Risiko einer solchen Erkrankung verstärken. Die
Ursachen der meisten Demenzen
sind allerdings bis ins Detail noch
nicht erforscht. Das gestaltet ihre
Behandlung und die Prävention schwierig. Das regelmäßige
Training der geistigen und körperlichen Fähigkeiten kann den
Fortgang der Erkrankung verlangsamen.
Und es gibt Möglichkeiten, die Lebensqualität betroffener Menschen zu steigern. Im Zentrum
von Therapien und Pflege steht
immer, den Patientinnen und Patienten das Gefühl von Zuwendung und Geborgenheit zu geben,
ihren Geist anzuregen und mit
Geduld auf sie einzugehen. In der
Regel übernehmen die nächsten
Angehörigen die Pflege und Versorgung von Demenz-Kranken.
Für viele Betroffene sind aber
auch spezielle Wohn- und Betreuungsformen, wie zum Beispiel
Hausgemeinschaften, Wohngruppen in Altenheimen oder Pflegestationen wichtige Anlaufstellen,
wenngleich die erkrankten Menschen selbst sich mitunter zunächst dorthin abgeschoben fühlen. Oftmals geht jedoch bei den
Angehörigen der Kraftaufwand
für die Pflege und Betreuung über
das Maß des Möglichen hinaus.
Foto: fotolia
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Foto: fotolia
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Nilay Dogan, seit 2001 ausgebildete Kosmetikerin und medizinische Fußpflegerin, hat jetzt wegen
Familienzuwachses den Hauptsitz
ihrer seit 2005 bestehenden „VIP
Beauty Akademie“ von Bielefeld
nach Gütersloh verlegt. Nach viermonatiger Renovierungszeit in
der ehemaligen Mode-Boutique
„Charisma“ am Dreiecksplatz und
mit viel Liebe zum Detail, erstrahlen die Räumlichkeiten jetzt
in neuem Glanz und mit großem Wohlfühlfaktor. Unterstützt
wurde sie dabei von der Baudienstleistung Cengiz Yilmaz. Die
beiden staatlich geprüften Kosmetikerinnen Karina Mühlenbernd
und Meni Kartali wurden von der
Inhaberin selbst ausgebildet und
nehmen regelmäßig an Weiterbildungen und Seminaren teil. Nilay Dogan ist in vielen Bereichen
zertifiziert und als Schulungsleitung für Permanent-Make-up,
dauerhafte Wimpern-Verlängerung und Nagel-Design für Firmen wie cNc, O. P. I., Nail Selection, Lütticke, Feel Good und etre
belle tätig.
Seit 2009 ist sie darüber hinaus
freiwillige Sachverständige für
Kosmetik und Permanent-Make-
up. In der „VIP Beauty Akademie“
bieten Nilay Dogan und ihr Team
hochwertige Beauty-Leistungen
von Kopf bis Fuß. Von einer Vielzahl kosmetischer Behandlungen
über „Sugaring“ und die dauerhafte Haarentfernung bis hin zu
Fett-weg-Behandlungen bleiben
keine Wünsche offen. „Bei der
VIP Beauty Akademie finden die
Kunden ausgewählte und exklusive Pflegeserien mit ausgereiften
Behandlungskonzepten“, so Nilay
Dogan, die sich schon jetzt auf alle
Gütersloherinnen freut.
Friedrichstraße 7
am Dreiecksplatz
33330 Gütersloh
Telefon (05241) 2329084
Öffnungszeiten:
Montag –Freitag: 10 bis 17 Uhr
nach 17 Uhr und Samstag:
nach Vereinbarung
www.vipbeauty-akademie.de
Neu am Dreiecksplatz: Die „Vip Beauty Akademie“.
Kostenloser Info-Abend zum Thema Gewichtsreduktion
Schlank, fit und gesund
in den Frühling
Kostenloser Info-Abend
Möchten Sie auch rechtzeitig zum
Sommer noch ein paar Pfund Gewicht reduzieren? Dauerhaft und
ohne Jo-Jo-Effekt? Mit einer gesunden und abwechslungsreichen
Ernährungsumstellung? Dann
starten Sie jetzt und informieren
sich unverbindlich über das
Thema des gesunden und ausgewogenen Abnehmens. Gerade
jetzt zum Frühlingsbeginn werden wieder zahlreiche Methoden
und Produkte, die eine Gewichtsreduktion versprechen, angeboten. Immer schwieriger wird es
für den Verbraucher, zu bewerten, welche Methodik gesund und
aus medizinischer Sicht empfehlenswert ist. Das Bundesministerium für Gesundheit und die
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) haben in Zusammenarbeit mit Ernährungsmedizinern
ein Konzept zur gesunden und
ausgewogenen Gewichtsreduktion und Ernährungsumstellung
entwickelt. Das Programm wird
ausschließlich von ernährungsmedizinischen Fachkräften angeboten und von allen gesetzlichen
Krankenkassen unterstützt. „Ich
nehme ab“ ist ein modernes Programm für eine einfache Ernährungsumstellung und eine effektive und langfristige Gewichtsreduktion ohne Jo-Jo-Effekt. Auf
lästiges „Kalorienzählen“ und
„Abwiegen“ der Lebensmittel und
auf den Einsatz teurer Diätprodukte, wie Formular-Diäten, wird
hierbei vollkommen verzichtet.
Das Konzept arbeitet mit einem
völlig neuen Ansatz, bei dem der
Teilnehmer im Mittelpunkt steht.
Das Programm wird den individuellen Wünschen und Bedürf-
ser
Kostenlo
nd
Info-Abe 4,
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Montag, r
18 Uh
nissen des Einzelnen
angepasst - ganz ohne Verbote und Verzicht, gemäß dem
Motto: „Gesund Essen und Trinken mit Spaß und Genuss“!
„Ich nehme ab“ ist ein Programm
rund um den Alltag einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, praxisnah, wenig zeitaufwändig und kostengünstig in der
Umsetzung und ist für die ganze
Familie geeignet.
Neugierig geworden? Die Ernährungsmedizinerin Claudia Anna
Böwingloh informiert ausführlich
zu dem Thema und lädt zu einer
kostenlosen Infostunde am Montag, 7. April, 18 Uhr, in die Ernährungsambulanz am städtischen
Kinikum Gütersloh ein. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten!
Foto: Nährwerk
84 | PROMOTION
Ernährungsexpertin Claudia Böwingloh
Ärztehaus 2 am städt. Klinikum
Ernährungsambulanz, 2. OG
Brunnenstraße 14-16
33332 Gütersloh
Tel. freecall 0800–0236028
www.nährwerk.de
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Wir sind ein expandierender
Foto: Modus Consult
Foto: Gütersloher Brauhaus
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Foto: Wolfgang Sauer
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Regional-Verlag mit Sitz
in Bielefeld, Gütersloh
und Münster.
Zur Verstärkung unseres
Teams in Bielefeld suchen
wir eine/n:
Auszubildende/n
zum Kaufmann/-frau für
Marketingkommunikation
ab August 2014
mit Lust auf einen Job,
der immer wieder neue
Herausforderungen bietet.
Inseltypische Köstlichkeiten aus der Fischküche im Gütersloher Brauhaus.
Sylter Wochen
Exklusive Fischspezialitäten im Gütersloher Brauhaus
Das Gütersloher Brauhaus serviert exklusiv Gosch-Produkte in
der Region. Es locken die „Sylter
Wochen“ mit originalen Fischspezialitäten aus Deutschlands nördlichster Fischbude zahlreiche Gäste in die beliebte Kneipe. Jedes
Jahr freuen sich Fischfans auf dieses Highlight im Brauhaus, bei
dem inseltypische Köstlichkeiten
aus der Fischküche präsentiert
werden. Das Brauhaus verwöhnt
seine Gäste mit dem weltberühmten Aalrauch-Matjes, Brathering-
Filets und dem „Sylter Eistraum“
(Rote Grütze mit Vanillesauce
und Schlagsahne). Die Gäste können Meisterstücke aus der Fischküche wählen: Sylter Edelfischoder Krabbensuppe, Lachstatar
auf Tellerrösti, frische Nordseekrabben, Scampis und Scholle zeigen die ganze Vielfalt. Das Gütersloher Brauhaus sorgt für
außergewöhnlichen Fischgenuss
und ein richtiges „Sylt-Flair“.
www.guetersloher-brauhaus.de
Brauhaus Aktuell
Wir erwarten Flexibilität,
Engagement und Belastbarkeit.
Voraussetzung ist ein
vorheriges Praktikum.
Überzeugen Sie uns
mit Ihrer Bewerbung an:
TIPS-Verlag GmbH
Friedrich Flöttmann
Bereits zum fünften Mal lädt MODUS Consult die IT-Branche in das Theater Gütersloh ein.
Karin Kraska ist Heilpraktikerin für Psychotherapie
Die Magie der IT erleben
Ganzheitlich denken
MODUS Consult lädt zum IT-Forum
Karin Kraska neu im Zentrum für Osteopathische Medizin
Futuristische Technologien, fantastische Speaker
und eine faszinierende Ausstellung – das erwartet die
Besucher am 7. Mai 2014 ab 9 Uhr beim fünften IT-Forum
der MODUS Consult AG.
In der begleitenden Fachausstellung können die Besucher die
ERP-App für ihre Unternehmenssoftware testen, berechnen, ob sie
sich zur Miete lohnt und auch die
Innovationen von Microsoft in
der Cloud kennenlernen. Die
neuen Funktionalitäten der aktuellen ERP- Generation, die Einbindung von Office 365 und die
mobile Flexibilität von jedem Ort
der Welt kann man sich nicht entgehen lassen.
Darüber hinaus vermittelt MODUS Consult mit technologisch
bedeutenden Entwicklungen, wie
3D-Druckern und weiteren Highlights, einen Eindruck von der
Magie der IT. Auf der interessanten Fachausstellung rund um
Software, informativen Seminaren und einer beeindruckenden
Bühnenshow nehmen MODUS
Consult die Besucher mit auf eine
spannende Reise in die Zukunft
der IT.
Ausführliche Informationen, auch
zum spektakulären Rahmenprogramm und das am Vorabend
stattfindende „Get-together“ im
Parkhotel Gütersloh, unter:
www.modus-it-forum.de
5. IT-Forum der MODUS Consult im:
Die Osteopathie ist eine sehr
junge Medizin, die erst in den
letzten Jahren immer mehr verstanden und akzeptiert wird.
Grundsätzlich ist es eine Behandlungmethode, die ursächliche
Störungen im Körper diagnostizieren und therapieren soll, damit der menschliche Körper seine
Selbstheilungskräfte wieder nutzt.
Im Zentrum für Osteopathische
Medizin an der Neuenkirchener
Straße hat man sich nun breiter
aufgestellt: Karin Kraska, Heilpraktikerin für Psychotherapie ergänzt das Team um die Option,
Verbindungen zwischen Geist
und Körper zu analysieren und
noch besser zu verstehen. „Die
meisten Leiden beginnen früh –
zum Teil in der Kindheit“, so die
Heilpraktikerin, „und haben den
Ursprung tief in der Psyche des
Menschen versteckt.“ In der Praxis geht man daher den Beschwerden mit einer Kombination aus psychologischen Ge-
sprächen und energetischer Behandlung auf den Grund. „Das
Wissen über die psychische Lage
des Patienten ist entscheidend für
einen positiven Behandlungsverlauf “, ergänzt Roland Cichecki,
Praxisinhaber, Osteopath und
Heilpraktiker, der diese Kooperation initiierte. „Gemeinsam mit
Frau Kraska können wir bei den
Patienten viele sensible Zusammenhänge noch besser verstehen.
Gerade die Verbindung aus psychotherapeutischer und energetischer Behandlung ermöglicht es
uns nun, besser zu helfen. Manchmal ist es sogar sinnvoll, die Eltern
mitzubehandeln, wenn die Kinder Beschwerden haben, da der
Ursprung der Probleme oft in der
familiären Vorgeschichte liegt.“
Karin Kraska bringt es auf den
Punkt: „Der Wille des Menschen,
sich zu verändern, ist da. Wir stoßen nur gemeinsam mit ihm die
Tür auf und regen damit den
Selbstheilungsprozess an.“
Theater Gütersloh
Barkeystraße 15
33330 Gütersloh
Goldstraße 16-18
33602 Bielefeld
‹ Das Programm und die Redner
Jenseits vom Mittelmaß
Hermann Scherer („der Bestsellerautor gehört zu Deutschlands besten Coaches“, so die Wirtschaftswoche)
Ohne Worte – Geheimnisse der Kommunikation
Thorsten Havener ist Bestsellerautor und Gedankenleser (Ich weiß,
was du denkst. RTL).
www.tips-verlag.de
Als Star-Speaker des IT-Forums zeigt Havener, wie man das Lesen
von Körpersprache im Geschäftsleben einsetzen kann.
Roland Cichecki · Osteopath und Heilpraktiker
Neuenkirchener Straße 62 · 33332 Gütersloh
Telefon: 05241–9619868 · Telefax: 05241–9619867
E-Mail: [email protected] · www.osteopathie-gt.de
Unsere Rezeption ist besetzt von:
Montag – Donnerstag von 9 – 13 Uhr und 15 – 18 Uhr
Freitag von 9 – 12 Uhr und Termine nach Vereinbarung
PROMOTION MARKTPLATZ | 89
Foto: Wolfgang Sauer
Foto: Sven Keisinger
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Foto: Wolfgang Sauer
Foto: Niewöhner
Foto: Whisky Kitchen
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Foto: Wolfgang Sauer
88 | PROMOTION MARKTPLATZ
Whiskykitchen in Gütersloh
Hausmesse in Verl
25-jähriges Jubiläum
Kral Ocakbasi in Gütersloh
Neue Ausstellung
Reisebüro Girke
An der Kahlertstraße 102 wird seit zwei Jahren
schottisch mit Whisky gekocht. Für viele Gütersloher bereits eine regelmäßige Sache. Das
Ambiente ist hell und freundlich, die Tische
sind sehr ansprechend mit weißen Tischdecken
und weißen und blauen Servietten eingedeckt –
den Farben der schottischen Nationalflagge.
Ein Highlight ist die Whisky-Ecke mit Clubsesseln und einer großen Auswahl an Whiskys, wo
man auch ganz entspannt sitzen und diese genießen kann.
Am Sonntag, 6. April, präsentieren „Die Baustoff-Partner“ Bussemas-Pollmeier-Zierenberg
von 11 bis 18 Uhr am Standort Verl die ganze
Vielfalt rund um das Bauen, Gestalten und
Modernisieren. Die Bandbreite der Sortimente
beantwortet alle Wünsche und hilft bei der
Neubauplanung ebenso wie bei der Realisierung attraktiver Garten- und Außenanlagen
oder einer umfangreichen und energetisch
wirksamen Gebäuderenovierung.
Klaus Prasse feierte am 15. März sein 25-jähriges Jubiläum als Mitarbeiter der Firma Winfried Wixforth. Nach seiner Ausbildung zum
Gas- und Wasserinstallateur durchlief er zahlreiche Weiterbildungen, wie z. B. imBereich
der erneuerbaren Energien, und genießt dadurch bei der Kundschaft sehr großes Vertrauen.
Internationale Speisen und köstliche Grillspezialitäten bietet seit einiger Zeit das in der
Schulstraße 26 ansässige Café Bar Restaurant
Kral Ocakbasi. In dem modernen und angenehmen Ambiente des puristisch anmutenden
Neubaus finden die Gäste täglich ab 10 Uhr neben einem reichhaltigen Frühstück vom Cappuccino über einen leckeren Espresso bis hin
zu einem heißen Glas Tee den perfekten Begleiter in den Tag.
Mit den Kaminen und Kachelöfen von Kaminbau Rust zieht besonders heute wieder ein
Hauch von Luxus und Wohlbefinden in die
Haushalte ein. Darüber hinaus lassen sich Kamine mit neuester Kesseltechnik optimal zum
Heizen und zur Warmwasserversorgung nutzen, und das sehr wirtschaftlich. Vor diesem
Hintergrund hat Inhaber Peter Rust jetzt seine
Ausstellung an der Carl-Bertelsmann-Straße 2
vollständig um- und die modernsten Kamine
eingebaut.
Am 1. März diesen Jahres übernahm die Firma
Girke aus Lippstadt das TUI-Reisebüro Teske
& Schanz an der Berliner Straße 69. Sechzig
Jahre Erfahrung in der Reisebranche zeichnen
das Lippstädter Unternehmen aus, die sie in
die neue Gütersloher Dependance einbringen
können.
„Wir kochen mit gutem altem Whisky. Der reift
in Holzfässern - da vermitteln die alten Holztische des Restaurants genau das richtige Ambiente für unsere Gastronomie." Die Köche
sind Kenner auf dem Gebiet der Whisky-Küche
und wurden sowohl für ihre Gerichte als auch
für ihr 2009 erschienenes Kochbuch bereits
mehrfach ausgezeichnet. „Wir machen Küche
für Genießer“, sagt Graham Harvey. „Der
Whisky - natürlich verwenden wir nur den besten in richtiger Menge - verleiht den Gerichten eine enorme Tiefe und Hintergründigkeit
im Geschmack.“ Natürlich gibt es auch Speisen
ohne Alkohol. Das Restaurant hat geöffnet
Dienstag bis Sonntag von 17.30 bis 22:00 Uhr.
Montags ist Ruhetag.
Als besonderes Highlight bietet das Gütersloher Restaurant Whiskytastings an. In behaglicher Atmosphäre werden die edelsten und zum
Teil sehr wertvollen Whiskys verkostet und
überzeugen auch regelmäßig die NichtWhisky-Trinker, die sich bei einem solchen
Abend mal auf diesen ausgefallenen Genuss
einlassen.
Whisky-Kitchen Gütersloh
Kahlertstraße 102 · Gütersloh
Telefon 05241 9643927
Viele Herstellerfirmen, Livevorführungen und
attraktive Neuheiten schaffen beste Voraussetzungen für gezielte Produktinformationen:
Großformatige Pflaster- und Keramikbeläge in
Holzoptik und Produktentwicklungen im
Sichtschutz ermöglichen neue Optiken im Außenbereich. Eine Tag- und Nachtsimulation in
der Haustür- und Fensterausstellung verdeutlicht, wie innovativ und umfassend die Thematik heute ist. Großformatige und zugleich
dünne Fliesen mit einem außergewöhnlichen
Materialmix erzielen Lichtspiele und beeindrucken durch den strahlenden Schimmer. Für
das Dach gibt es interessante Materialien für
Ausbauten oder optische Besonderheiten, wie
weiße Dachziegel und Schneefanggitter in vielen RAL-Farbtönen.
Wetterunabhängig findet unter der neuen
überdachten Freifläche das vielseitige Rahmenprogramm statt. Ob beschwingte Töne der
Nimmzweiband für die Großen oder Lieselotte
Quetschkommode mit ihrer einzigartigen Mischung aus Musik & Schauspiel für die Kleinen – beste Unterhaltung mit vielen Aktionen
und Essen und Trinken sorgen für einen erlebnisreichen Tag für die ganze Familie. Und auch
nach der Hausmesse gewährleisten die fünf
Standorte in Verl, Gütersloh, Avenwedde, Harsewinkel und Bielefeld immer einen „BaustoffPartner“ in der Nähe.
www.diebaustoffpartner.de
Durch Kompetenz und handwerkliches Können überzeugt die Winfried Wixforth GmbH
ihre Kunden bei der Renovierung von Bädern,
regenerativen Techniken, Kesseln, im Neubaubereich, in der Bauklempnerei und der
Schwimmbadtechnik. Im Heizungsbereich, stehen neue innovative Heizungstechnologien wie
Wärmepumpen und Solaranlagen, im Mittelpunkt. Sanitärarbeiten werden im Neubau und
im Altbau durchgeführt. Die Firma Winfried
Wixforth bietet alles aus einer Hand, dadurch
können die Gewerke vom Maurer bis zum
Elektriker oder vom Maler bis zum Tischler
aufeinander abgestimmt werden. Das hat große
Vorteile im Arbeitsablauf. Der Kundenkreis
des Unternehmens ist vor allem auf Gütersloh
beschränkt. „Dadurch können wir einen
schnellen und unbürokratischen Bereitschaftsdienst gewährleisten. Denn Notfälle passieren
gerne außerhalb der Geschäftszeiten“, weiß Veit
Wixforth. „Unser Notdienst ist rund um die
Uhr das ganze Jahr erreichbar. Und das schätzen die Kunden.“
Seit vielen Jahren engagiert sich der Unternehmer in der Sanitär-Heizung-Klima Innung im
Kreis Gütersloh. Außerdem ist er im Bezirksinstallateurausschuss Münsterland tätig. Die
Winfried Wixforth GmbH & Co.KG ist als
Ausbildungs- und Innungsbetrieb anerkannt.
www.wixforth.com
Bis 22 Uhr am Abend lockt das Grillrestaurant
Kral Ocakbasi mit seinem reichhaltigen Angebot an verschiedenen Spezialitäten die Besucher an: Von türkischen Klassikern, über allerlei Köstlichkeiten vom Holzkohlgrill bis hin zu
täglich wechselnden Tagesgerichten, Nachspeisen und Steinofen-Pizzas – die Auswahl an frischen Speisen ist enorm vielfältig. Ob Dürüm,
Lahmacun, Döner oder Kebab, Lammkoteletts,
leckere Pide-Teig-Schiffchen mit Lammfleisch,
Hackfleisch oder Schafskäse – das Grillrestaurant hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.
Wer auf Fleisch lieber verzichtet, dem bietet
Kral Ocakbasi leckere vegetarische Gerichte,
wie Humus, Teigtaschen mit Schafskäse und
Salat oder Falafel mit Kichererbsen und Salat
auf Pide-Brot an.
Neben dem Café- und Restaurant-Betrieb präsentiert sich die Gastronomie auch als stylische Bar in den Abendstunden. Dafür bietet
Kral Ocakbasi eine gut sortierte Getränkekarte
an. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags:
10 bis 22 Uhr, freitags und samstags: 10 bis 24
Uhr sowie sonntags von 10 bis 22 Uhr.
Kral Ocakbasi
Schulstraße 26 · Gütersloh
Telefon 05241
Das Know How unserer 2002 gegründeten
Firma basiert auf den 30 Jahren Berufserfahrung von Peter Rust im Kamin- und Kachelofenbau. Insgesamt 2 Teams von Kaminbauern
sind auf den Baustellen vor Ort, Beratungsgespräche finden direkt beim Kunden oder im
Geschäft mit eigener Ausstellung statt. Kaminbau Rust plant und baut individuelle Kamine.
Schönes Design, angepasst an die häusliche
Umgebung, unter Berücksichtigung aller technischen Belange, von der Umweltverträglichkeit bis zum Heizwert, bilden die Grundlage für
den Kaminbau. Die Kombination moderner
Heizeinsätze, Kesseltechnik und meisterlichen
Handwerks, verleiht den Öfen und Putzöfen
aus Schamotte ihren Charme und sorgt für Behaglichkeit im Hause. Bei der Planung stehen
die Wünsche des Kunden im Vordergrund.
Moderne Kamine mit einer Kassettenbreite bis
zu 1,60 Meter lassen eine große Gestaltungsvielfalt zu und geben dem Heim eine behagliche Atmosphäre.
In der neuen Ausstellung können nun anhand
der gezeigten Kamine und Kessel die Technik
und Gestaltungsmöglichkeiten optimal aufzeigen und präsentieren. Die Ausstellung ist geöffnet Dienstag und Donnerstag von 15.30 bis
18 Uhr und Samstag von 10 bis 14. Uhr
Kaminbau Rust
Carl-Bertelsmann-Straße 2 · Gütersloh
Telefon 05241 7049377
www.kaminbau-rust.de
Arnold Westhaus und Detlef Bartholomé führen das Reisebüro in Gütersloh und versprechen individuelle Beratung in Sachen Fernund und Pauschlareisen sowie Kreuzfahrten,
Fahrrad- und Campingreisen. Die Firma O.
Girke International Insurance and Travel Service besteht seit mehr als 60 Jahren und ist
nach Einführung des zweiten Unternehmensschwerpunktes mittlerweile nicht nur bei den
britischen Urlaubern beliebt sondern gewinnt
stetig an Neukunden im Bereich der deutschen
Kundschaft. Das erfolgreiche Unternehmen
wird heute von Frau Marion Girke-Bartholome und Geschäftsführer Detlef Bartholome
geleitet.
Das Reisebüro Girke bietet alle Facetten in der
Welt des Reisens, angefangen bei hochwertigen Rundreisen, Kreuzfahrten, Nur-Flug Reisen, Nur-Hotel Reisen, Jugendreisen, Schülerreisen, Seniorenreisen, Mannschaftsfahrten und
natürlich Pauschal- und Gruppenreisen an. Außerdem ist es bekannt für seine sehr preiswerten Fährpreise, gerade für Überfahrten nach
England. Darüber hinaus arbeitet Girke seit
mehr als 10 Jahren mit dem LuxuscampingVeranstalter Venue zusammen. Ab Mai wird
das Gütersloher Portfolio wie in Lippstadt um
den Bereich Versicherungen erweitert.
Reisebüro Girke
Berliner Straße 69 · Gütersloh
Telefon 05241 980001
Rosen direkt vom Züchter
Foto: Noack Rosen
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100 g = 0,56€
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1 Ltr. = 0,38€
Wer sich im Juni an Rosen in Garten und Balkon erfreuen will, beginnt jetzt mit der Planung.
Noch ist der Gedanke an blühende Rosenbeete weit entfernt,
aber schon die Vorstellung daran
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gen Jerusalem und Nr. 127: Herr Jesu Christ,
wahr' Mensch und Gott. Das Konzert beginnt
um 18 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Gütersloh. Es wird in der Tradition der Alten Musik musiziert in teils ungewöhnlicher Besetzung. Die Solisten sind Cornelie Isenbürger,
Sopran, Bettina Pieck, Alt, Johann Penner, Tenor und Fabian Kuhnen, Bass. Im Gesprächskonzert wird der Zuhörer anhand von Klangbeispielen mitgenommen in die faszinierende
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eine besondere Entwicklung genommen. Schon davor hatte
die aufstrebende Mittelstadt sich von Städten vergleichbarer
Größenordnung gelöst und sich wirtschaftlich stark entwikkelt. Eine Fülle von Aufgaben war von Gütersloh zu bewältigen: Zerstörte Wohnungen mussten wieder neu errichtet
werden, nicht nur die Gütersloher Bevölkerung war auf den
Wohnraum angewiesen, Gütersloh hatte auch für die Versorgung der vielen Flüchtlinge zu sorgen, die sich in großer Zahl
in Westdeutschland ansiedelten. Auch die rasant steigende
Zahl der Autos, die mit zunehmendem Wohlstand die Gütersloher Straßen belebten, machten einen neuen Straßenbau erforderlich, der die vorher nicht bekannten Verkehrsmengen
aufnehmen musste. Diese besondere Entwicklungen der
Nachkriegszeit 1945 bis 1969 werden jetzt in diesem einem
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Weißer Ring
(05242) 9089163
Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung
v. Kriminalitätsopfern u. zur Verhütung von
Straftaten, Außenstelle für den Kreis GT,
Leitung Ulrich Deppe, Fax (05242) 57117
Sozialpsychiatrischer Dienst
851718
Kreishaus, Herzebrocker Str. 140, Mo.-Do. 8-17
Uhr, Fr. 8-15 Uhr, Fax 851717
Psychosozialer Krisendienst
Mo.-Fr. 19-7 Uhr, Sa., So.
und an Feiertagen rund um die Uhr
Frauenhaus Gütersloh
531300
34100
Frauenberatungsstelle
und Frauen-Notruf
25021
Berliner Str. 46, Di. 10-12 Uhr,
Mi. 14-16 Uhr, Do. 17-19 Uhr und außerhalb der
Sprechzeiten nach Terminabsprache
Hospiz-Bewegung Gütersloh e. V.
2339340
Ambulante Hilfe bei Sterben, Tod und Trauer,
Neuenkirchener Straße 55, Sprechzeiten nach
Vereinbarung (AB)
Hospiz- u. Palliativ-Verein
Gütersloh e. V.
7089022
Hochstraße 19, Mo., Mi. u. Fr. 8-12 Uhr,
Di. 12-16 Uhr, außerhalb der Bürozeiten AB
Anonyme Alkoholiker
77000
Treffen jeden Mo., Marienstr. 4, 20-22 Uhr
AIDS-Hilfe e.V.
Hohenzollernstr. 26, Fax 38055
221344
Babyfenster der Kath. Kirche
Blankenhagener Weg 138
337433
od. 9049867
Sprechstunde f. Angehörige
v. Demenzkranken
Diakonie Gütersloh
Evangelische Beratungsstelle
Carl-Bertelsmann-Str. 105-107
98673520
98674100
TIERÄRTZLICHER NOTDIENST
Tierärztliche Klinik
Dr. Suschka
94410
WEITERE
Feuerwehr Gütersloh
Malteser Hilfsdienst
Technisches Hilfswerk
Was nützt das beste pädagogische Konzept, wenn es
aufgrund eines Fachkräftemangels nicht vernünftig umgesetzt werden kann? Oliver Johannknecht und Friederike
Liekenbrock klagen die personellen Zustände in den
städtischen Kitas an und reden „Tacheles“.
26284 o. 26222
DRK
98860
Kreisverband Gütersloh, Dr.-Kranefuß-Str. 3
Stadtwerke Gütersloh
Entstörung
Gas/Trinkwasser
Erschreckender Fachkräftemangel
822000
9980629
33761
Herausgeber: Flöttmann Verlag GmbH · Gütersloh Redaktionsanschrift: Schulstraße 10 · 33330 Gütersloh
Postfach 1653 · 33246 Gütersloh Telefon GT 860860 Telefax GT 860861 E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Anzeigen: [email protected] E-Mail Kleinanzeigen: [email protected]
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Maike Helling · Ines Meyer Kleinanzeigen: Florian Sädler · Eingabe von Kleinanzeigen über
www.gt-info.de, per Post oder persönlich in der Redaktion Termine für die Ausgabe Nr. 454,
Mai 2014: Redaktions- und Terminschluss: Fr., 11.4.2014; Anzeigen- und Kleinanzeigenschluss:
Mi., 16.4.2014; die nächste Ausgabe erscheint am: Do., 29.4.2014 (Falls bei Gewinnspielen nicht
anders angegeben, ist Anzeigenschluss gleichzeitig Einsendeschluss.) Auflage: 44.000 Exemplare
werden kostenlos an die Haushalte in Gütersloh verteilt Erscheinungsweise: monatlich Druckerei:
Bonifatius Druckerei · Paderborn Verteilung: Domus Werbung GmbH · Tel. 05732-682550
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© 2014
Der Fachkräftemangel betrifft alle städtischen
Kitas. Es gibt in dieser Stadt ein tolles pädagogisches Konzept. Wir haben wunderbare Erzieher
und Erzieherinnen, aber aufgrund von Fehlstunden durch Urlaub, Krankheit oder Fortbildung
kann dieses Konzept nicht dauerhaft im Jahr
durchgesetzt werden. Es ist unser Wunsch, dass
sich die Stadt Gütersloh in diesem Zusammenhang mehr einbringt. Wir zahlen in Gütersloh
sehr hohe Elternbeiträge – andere Gemeinden
stellen beispielsweise Kitas beitragsfrei. Dafür
dürfen wir Eltern aber auch eine entsprechende
Gegenleistung erwarten! Die Stadt muss sich für
mehr Personal in ihren Kitas einsetzen. So geht
es nicht weiter. Wir könnten genügend Beispiele
von städtischen Kitas aufzählen, in denen die
Fachkräfte fehlen. Im Kreis gibt es lediglich zwei
Springerkräfte. Dieser „Pool“ soll auch nicht aufgestockt werden. Das ist nicht in Ordnung. Man
kann das pädagogische Konzept nicht vernünftig umsetzten, wenn die entsprechenden Fachkräfte dafür fehlen. Schön und gut, wenn Jahrespraktikanten oder „Bufdies“ (Bundesfreiwillige;
die Reaktion) zur Verfügung gestellt werden,
aber wir Eltern erwarten mehr. Konkret heißt
das: Wenn die Fachkräfte fehlen, werden unsere
Kinder lediglich oberflächlich betreut. Sie werden versorgt, aber es findet keine pädagogisch
wertvolle Arbeit mit den Kindern statt. Wir lesen
in der Presse immer wieder, wie wichtig frühkindliche Bildung ist. Es mangelt in Gütersloh jedoch schlichtweg an der Umsetzung.
Die hohen Elternbeiträge stehen in keinem
Verhältnis. Stadt und Politik sind mehr denn je
gefordert. Wir fordern mehr Initiative, mehr
Engagement für mehr Fachkräfte, um Erzieherinnen und Erzieher in ihrer wertvollen Arbeit
zu unterstützen. Kinder seien das wichtigste für
uns, sagt man ... Die Stadt trägt aber nicht viel
dazu bei, die Weichen für die Zukunft unserer
Kinder zu stellen. Im Gegenteil: Es wird immer
wieder nur gekürzt. Aufgrund des Personalmangels werden Springer angekündigt, die dann
aber tatsächlich nicht kommen. Kinder kommen nach Hause, weil sie sich geprügelt haben.
Schwimmkurse fallen dauernd aus. Die Turnhallenbetreuung fehlt. Das sind erschreckende
Zustände!
Die Erzieher und Erzieherinnen, die in den Kitas arbeiten, geben wirklich alles. Sie geben 150
Prozent. Sie geraten aber irgendwann auch an
ihre Grenzen. Wir sprechen für unsere Einrichtungen, für unsere Kinder. Nicht, dass wir missverstanden werden: Unser Vorwurf richtet sich
nicht an die einzelnen Einrichtungen, wir fordern einfach mehr Fachkräftepersonal. Die Po-
litik hat einen Verwaltungsvorschlag, Personal
aufzustocken, abgelehnt. Das ist unzumutbar.
Wir machen uns große Sorgen.
Wir wissen um die städtische Haushaltssituation. Aber: Haushaltssanierung kann nicht auf
dem Rücken der Eltern und Kinder ausgetragen
werden. Sicherlich haben wir als Eltern einen
hohen Anspruch. Die Kinder sollen aber nicht
nur beaufsichtigt werden. Uns geht es um die bereits erwähnte frühkindliche Bildung, die auch in
den Kitas stattfinden muss. Was haben wir von
einem guten pädagogischen Konzept, wenn es
nicht richtig umgesetzt werden kann?
Viele Leiter von Einrichtungen
schreien regelrecht nach mehr
Personal – sie bekommen es
schlicht und einfach nicht.
Vielleicht werden wir einen
Bürgerantrag stellen müssen,
um die Politik aufzurütteln.
Wenn wir Menschen aus anderen Städten erzählen, was wir
an Beiträgen bezahlen, schütteln sie nur mit dem Kopf.
Friederike Liekenbrock und
Oliver Johannknecht klagen
den Fachkräftemangel in
den städtischen Kitas an.
Wenn man zu den höchsten Gebührenerhebern
zählt, sollte man an sich auch personell entsprechend aufstellen.
»Wir erwarten
mehr«
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olfgan
g Sauer
Service & Impressum
98 | MONATSZEUGNIS
Das Monatszeugnis
Foto: fotolia
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Die GT-INFO-Noten für gute und schlechte lokale Leistungen
1A Jubiläumsbratwurst
Gold-prämiert, Stück 100 g
ab
Zugewinn
Gejammer
Wahlk(r)ampf
Für den Außenstehenden sieht alles ganz einfach aus. Und wahrscheinlich ist es das auch:
Schenke Delikatessen übernimmt zum 1. Mai
das „Palmenhauscafé“ im Stadtpark. Nachdem
Andreas Kerkhoff aus dem Hotel „Appelbaum“
den bestehenden Vertrag nicht verlängert hat,
möchten Reiner Schenke und seine Mannschaft „in die Vollen“ gehen und ganzjährig
ohne Ausnahme tägliche Öffnungszeiten in
dem öffentlich geförderten Lokal anbieten. Damit ist Stadtbaurat Henning Schulz ein Clou
gelungen, mit dem kaum jemand gerechnet
hat. Dabei waren und sind die Ausgangsvoraussetzungen für den „Rohdiamanten“, so Reiner
Schenke, eigentlich nicht ganz so rosig. Unsichere Öffnungszeiten im Winterhalbjahr, Sondervereinbarungen über Sperrzeiten zwischen
der Stadt und einem Anlieger und der Verweis
auf fehlende Rentabilität haben Andreas Kerkhoff kapitulieren lassen. Reiner Schenke indes
ist sich sicher, das „Schmuckstück“ (Zitat: Maria Unger) mit seiner 75-jährigen Firmengeschichte und Catering-Erfahrung erfolgreich
am Markt etablieren zu können. So sollte es
auch einen Versuch wert sein, Henning Schulz
mit der Suche nach einem neuen Pächter für
die Stadthallen-Gastronomie zu betrauen. Zumal den Kulturräumen jüngst noch der Landespresseball abhanden gekommen ist. Henning Schulz weiß anscheinend, dass man den
neuen Stadthallen-Kneiper nicht für –zigtausende von Euro in Deutschland oder der EU
suchen muss, wenn die Lösung praktisch vor
der Haustür liegt. Warum soll Reiner Schenke
nicht in der Lage sein, das Catering auch für die
Stadthalle zu übernehmen? Mit der Feier-Deele
„Lükings Hof “ und dem Palmenhauscafé sind
die ersten Schritte Richtung Stadthallen-Gastronomie bereits gemacht.
Gütersloh geht es schlecht, es muss sparen und
jammert dabei auf einem recht hohen Niveau.
Sagt die Mehrheit der im Rat vertretenen Parteien und Vereine. Gütersloh geht es gut im
Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden
in Deutschland. Und im Vergleich zwischen
dem Eigenkapital und den Verbindlichkeiten in
den Haushaltsplänen der vergangenen Jahre
sagt der Optimist mit Verweis auf die gerade
„durchgewinkten“ Investitionsmaßnahmen für
dieses Jahr (Mohns Park, Heidewald, Theaterumfeld). Und weil es Gütersloh ja schlecht geht,
wird es demnächst nach dem Willen der Politik wieder einmal eine Sparrunde mit Aufgabenkritik geben. Wohl wissend, dass analog
der zwei Sparrunden aus den Vorjahren 2003
und 2008 keine anderen Erkenntnisse herauskommen werden, als die gewählten Ratsvertreter eh‘ schon wissen. Vor mehr als zehn Jahren
sollte ein Haushaltsdefizit von 7,9 Millionen
Euro, das nur sechs Jahre später schon 13 Millionen Euro betrug, geschlossen werden. Die
angepeilten Ziele wurden um Lichtjahre verfehlt, Einsparungen und angebliche Synergieeffekte wurden nie konsequent überprüft – und
ein seit Jahren von den Fraktionen gefordertes
Controlling gibt es bis heute nicht. Bei einem
seit Jahren konstanten Eigenkapital von rund
350 Millionen Euro und ebenfalls konstanten
Verbindlichkeiten von rund 100 Millionen
Euro versteht der Gütersloher, dem nachgesagt
wird, auf dem „Eise grasen zu können“, die
Jammerei und Schwarzmalerei nicht mehr.
Gleichwohl sollte sich die Stadt einen Masteroder Entwicklungsplan für die nächsten zehn
Jahre geben, damit wenigstens die Politik in
eine Richtung läuft. Aber gerade hier herrscht
durch die Wahlkampfzeit in vielen Bereichen
Uneinigkeit (Gewerbegebiete, Konversion).
In gut zwei Monaten ist alles vorbei. Die Europawahl und der Kampf um den Einzug in die
kommunalen Parlamente gehören am Abend
des 25. Mai der Vergangenheit an. Es gibt aber
augenscheinlich nicht genügend Schlagzeilen,
um die Bürger aus der Reserve zu locken. Die
Kreis-CDU verweist mit Stolz auf ihre „Erfolge“
in den vergangenen fünf Jahren: A33, keine
nennenswerte Neuverschuldung, aber auch
keine Schuldentilgung – usw. usw. Konkrete
Aussagen für die kommenden fünf Jahre sind
eher spärlich. Ohne ein neues „Leuchtturmprojekt“ wollen auch die Gütersloher Christdemokraten die Mai-Wahlen gewinnen, am
liebsten natürlich mit absoluter Mehrheit, wie
Fraktionschef Heiner Kollmeyer überzeugend,
aber auch augenzwinkernd, bemerkte. Darüber
hinaus will die CDU mit dem weitermachen,
wozu sie in den vergangenen 15 Jahren als
stärkste Fraktion Zeit hatte: Haushaltssanierung, Aufgabenkritik, Stellenabbau und Gewerbeflächen. Als neues Thema kommt lediglich
die Inklusion dazu – weil sie vom Land übergestülpt worden ist. Gar nicht überraschend dabei
ist, dass sowohl die CDU als auch die FDP „auf
Teufel komm raus“ an den Konversionsflächen
auf dem Flughafen als Gewerbegebiet festhalten,
ohne überhaupt Alternativen gelten zu lassen.
Die Entwicklung dieses Gebietes wird bei allem
Wohlwollen und ohne irgendeine Klage mindestens 20 Jahre in Anspruch nehmen. Überspitzt
ausgedrückt kann dieses Festhalten nur als grob
fahrlässig eingestuft werden. Auch wenn die
Wahlaussagen anderer Parteien und Vereine
noch nicht auf dem Tisch liegen, wird es mangels Themen keinen aufregenden Wahlkampf
geben. So gesehen bleibt nur der Appell: Wählen gehen! Und den Wahlk(r)ampf anständig
und fair über die Runden bringen.
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