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ILM NEWS Medienmagazin BAYERN Das des FFF Bayern # 6 Dezember 2014 Korea: Netzwerken im Land der Morgenstille Krimi: Daniel Auteuil in Lindau vor der Kamera Koproduktion: Oliver Stone dreht in München EDITORIAL | INHALT 3 Filmförderung – warum? U nter der Überschrift „Die bittere Bilanz der deutschen Filmförderung“ sorgte unlängst ein WELT-Artikel für Aufmerksamkeit, der überwiegend auf falschen Erkenntnissen und unzutreffenden Rückschlüssen beruhte. Er reduzierte die Filmförderung auf „reine Subventionen“ für die Filmindustrie, die es so in Deutschland im Gegensatz zu den USA gar nicht gibt, weil die Branche bei uns eher von vielen kleinen bis mittleren Filmmanufakturen geprägt ist. Bei uns ist Filmförderung in erster Linie Kulturförderung und trägt dazu bei, dass kreative Künstler wie Schauspieler, Regisseure, Drehbuchautoren, Kameraleute und viele andere Filmschaffende ihre Werke aus, über und in der Handschrift unseres europäischen, deutschen oder bayerischen Kulturraums für die große Leinwand umsetzen können. Nur mit Hilfe der Förderung kann sichergestellt werden, dass wir auch im Film, der großen und einzig neuen Kunstsparte des 20. Jahrhunderts, unsere eigene Identität gegenüber dem im audiovisuellen Bereich weltumspannenden Amerikanismus behaupten können. Eine Abschaffung der Filmförderung würde (wieder einmal) die Abwanderung der besten und kreativsten Köpfe dieser Kultursparte aus Deutschland zur Folge haben, was sich niemand wünschen sollte. Ob Hollywood wirklich, wie in dem Artikel behauptet wird, die „besseren“ Filme hat, sei dahin gestellt, möglicherweise sind es nur die publikumswirksamsten, was im Bereich von Kunst und Kultur zwar durchaus ein wichtiges Ziel, aber nicht immer zwingend ein Qualitätskriterium ist. Offenbar ist der WELT entgangen, dass Maßstäbe für den Erfolg einer Filmförderung neben der erwarteten oder erhofften Besucherzahl noch weitere Gesichtspunkte sind: der künstlerische Wert des Filmwerkes, der sich weniger an verkauften Tickets, als an Festivalteilnahmen und Preisen oder auch am Echo in den Feuilletons und in der öffentlichen Debatte misst, und vor allem die inhaltliche Relevanz des Themas in historischer, gesellschaftlicher oder auch sozialpolitischer Hinsicht. Nicht jeder Film hat all diese Merkmale in gleicher Weise, aber die Summe der geförderten Filmprojekte eines Jahres sollte möglichst viele dieser Kriterien abdecken, was uns in Bayern immer wieder ganz gut gelingt – von Wer früher stirbt ist länger tot bis zum Schuh des Manitu und von Das Leben der Anderen oder Sophie Scholl bis zum Untergang oder Labyrinth des Schweigens. ILM NEWS Das Medienmagazin BAYERN des FFF Bayern STANDORT 4 Aus der Medienszene 5 Kinodigitalisierung in Bayern abgeschlossen # 6 Dezember 2014 Korea: Netzwerken im Land der Morgenstille Krimi: Daniel Auteuil in Lindau vor der Kamera Koproduktion: Oliver Stone dreht in München Bamberski: Der Fall Kalinka (AT) Der französische Regisseur Vincent Garenq drehte die internationale Koproduktion im November an Originalschauplätzen in Lindau und Umgebung. Die Hauptrollen spielen Daniel Auteuil und Sebastian Koch. Als dieses Foto gemacht wurde, begegneten die beiden einander zum ersten Mal. Foto: Guy Ferrandis 6 Ausschreibung story:first – digital storytelling lab 8 Filmkulisse Bayern beim Bayerischen Tourismustag 12 100. Sitzung des FFF Vergabeausschusses 14 Reise von Wirtschaftsdelegation nach Südkorea 18 FFF Spitzenprämie ans Münchner Monopol Kino 19 Filmtheater-Programmprämien 2014 PRODUKTION 20 Dreh von »Bamberski« mit Daniel Auteuil in Lindau 24 Dreh von Oliver Stones Snowden-Projekt in München 25 ZDF strahlt »Tannbach« aus 25 Wiedemann & Berg produziert Sachsen-Tatort 25 Shark 3D-Software bald im Film Der Artikel vergleicht die staatlichen Aufwendungen für den Film mit solchen für Oper, Konzertmusik und Theater, was durchaus sachgerecht ist, weil sich der Film als Kunstgattung gut in diese Reihe einfügt, kommt aber zum falschen Ergebnis. Jedes dieser Kulturgüter und damit auch seine Förderung hat eine künstlerische und eine wirtschaftliche Seite. Richtig ist, dass allein in Bayern für den auch von der WELT als förderwürdig diagnostizierten Bereich von Musik und Bühne alljährlich dreistellige Millionenbeträge ausgereicht werden und davon selbst bei (leider auch nicht immer) vollen Häusern nichts in den Förderkreislauf zurückfließt. Dagegen erhält die Filmförderung aus staatlichen Kassen mit gerade einmal rund 25 Millionen Euro einen Bruchteil davon für alle ihre Aktivitäten von der Produktionsförderung im engeren Sinne und der Förderung der Herausbringung der Werke über die Nachwuchsförderung, die Autorenförderung, die Pflege der Filmtheaterlandschaft im ganzen Freistaat bis hin zu den Filmfestivals – und generiert daraus sogar noch nicht ganz unerhebliche Rückflüsse. Und die bei der Förderung der Theater und Orchester vom Autor des Artikels gepriesene „breite Streuung“ findet beim Film zum einen in der beispiellosen Themen- und Genrevielfalt der geförderten Werke, zum anderen aber auch durch die Unterstützung der vielen mittleren und kleinen Kinos sowie der Festivals in allen Landesteilen statt. Letztlich hat die gesamte Kulturförderung vom Theater über Konzerte bis hin zum Film die gleichen Profiteure: Die Urheber wie Autoren und Regisseure, die ausübenden Künstler wie Musiker, Theater- und Filmschauspieler, die organisatorisch und technisch bei der Herstellung dieser Kulturgüter beteiligten Personen (ja, darunter auch die Produzenten), die Präsentationsstätten wie Schauspielhäuser, Konzertsäle oder Kinos und vor allem aber die Bürger und Konsumenten, die aus der Vielfalt kultureller Angebote in diesem Land ihre Favoriten auswählen. Dass sie das auch beim Film gerne und immer wieder tun, beweisen die 34 Millionen verkauften Kinokarten für deutsche Produktionen im letzten Jahr, davon allein 17,2 Millionen für FFF-geförderte Filme. Prof. Dr. Klaus Schaefer 29 Kinostarts VERANSTALTUNGEN 28 Treffpunkt Filmkultur zeigt »Hannah Arendt« 30 Münchner Medientage 2014 31 Helden in Frankfurt: StoryDrive bei der Buchmesse 32 Get together »Fünf Jahre Gamesförderung« 34 FFF Empfang auf den Hofer Filmtagen 2014 36 Termine 36 Festival Snowdance in Landsberg am Lech 37 MEDIA 38 Produktionsspiegel STANDORT 01 02 03 04 05 06 Aus der Medienszene 01 03 05 Die Produzenten Jakob Claussen und Uli Putz feierten Mitte Oktober die Deutschlandpremiere von Die Vampirschwestern 2 – Fledermäuse im Bauch in München. Zum 9. Mal fand in Prag Mitte Oktober DAS FILMFEST – Festival deutschsprachiger Filme statt. Zu den acht FFF-geförderten Produktionen, die dort zu sehen waren, gehörte Das finstere Tal mit Paula Beer, die auch den FFF Empfang besuchte. Veranstaltet wird das Festival vom Goethe-Institut in Prag, dem Österreichischen Kulturforum Prag und der Schweizer Botschaft in Zusammenarbeit mit den Prager Kinos Lucerna und Atlas und den Brünner Kinos Art und Scala. Sie wurde schon als beste Serie der Welt bezeichnet, die dänische Produktion Borgen. Im Oktober kamen Studierende der HFF in den Genuss, Autor Adam Price und Produzentin Camilla Hammerich kennenzulernen. Das Gespräch führten Miriam Jakobs und Ulrich Limmer. 02 Beim 34. Internationalen Festival der Filmhochschulen München (16.–22. November) wurden am 22.11. die Preise verliehen. Der mit 7.500 Euro dotierte VFF Young Talent Award für den besten Film ging an Burundanga. Regisseurin Anaïs Ruales nahm den Preis von Prof. Dr. Norbert P. Flechsig von der VFF entgegen. 04 Bei der insideAR-Konferenz der Münchner Augmented Reality-Firma Metaio Ende Oktober: Simon Amberger (NEUESUPER), Satya Acharya, Eminnova (Oman), Peter Meier (CTO Metaio), Evelyn Hribersek (orpheus), Joschka Mütterlein, Paul Redetzky und Marina Knauer (White Pony). 06 Mehr als 400 Gäste begrüßten Moderatorin Tina Kaiser, Jury-Vorsitzender Heinz Hoenig und Initiatorin Gabriele Lechner bei der Camgaroo Award Night am 21. November 2014. Und natürlich auch das Maskottchen. Alle bayerischen Kinos sind digitalisiert Seit Sommer 2009 unterstützt der FFF Bayern die Umstellung auf die digitale Projektionstechnik in bayerischen Kinos. Mit den Fördermitteln wurden über die Hälfte aller bayerischen Kinosäle umgerüstet. Insgesamt wurden für 415 Anträge Zuschüsse in Höhe von 6,5 Millionen Euro empfohlen. Bayern ist damit das erste Bundesland mit komplett erfolgter Kinodigitalisierung. Das Sonderprogramm Digitalisierung läuft Ende des Jahres aus. Top 15 Deutsche Kinofilme 2014 2.775.629 1 DER MEDICUS 1 Universal // Kinostart: 25.12.2013 2.329.542 TEXT Birgit Bähr 2 VATERFREUDEN Warner Bros. // Kinostart: 06.02.2014 S eit Anfang dieses Jahres werden von den Verleihern keine analogen Filmkopien mehr eingesetzt. Begonnen hat die Digitalisierungswelle im Herbst 2009 mit dem Filmstart von Avatar und dem Boom der 3D-Filme. Die Umrüstung erfolgte in den meisten Kinos schrittweise vom größten Saal bis zur kompletten Digitalisierung aller Säle. Höhepunkt der Umrüstungswelle war das Jahr 2012 mit hundert Anträgen. Pro Kinosaal wurden vom FFF Bayern 25 Prozent der Investitionskosten als Zuschuss gewährt. Für Programmkunstkinos und Kinos an strukturschwachen Orten konnten erhöhte Zuschüsse beantragt werden. Die Investitionskosten für Projektor, Server, Installation und 3D-System lagen pro Saal im Durchschnitt zwischen 60.000 und 80.000 Euro. Um möglichst jedes Kino in Bayern zu erhalten, wurden beim FFF vor einem Jahr die Förderkriterien angepasst, so dass auch die letzten verbliebenen Kinos Anträge stellen konnten. Oftmals handelt es sich um das einzige Kino am Ort, dessen Erhalt als Kultur- und Freizeitstätte besonders wichtig ist. Nach dem letzten Einreichtermin Ende September 2014 hat der FFF Bayern nochmals Zuschüsse in Höhe von 236.744,15 Euro für die Digitalisierung von 17 Kinosälen bewilligt. Insgesamt wurden heuer für 33 Anträge 397.419,85 Euro gewährt. „Mit dem Sonderprogramm Digitalisierung hat der Freistaat Bayern recht zeitig und wegweisend auf eine der größten Herausforderungen der Kinogeschichte reagiert“, sagt Prof. Dr. Klaus Schaefer. „Dank des Förderprogramms haben die bayerischen Kinobetreiber frühzeitig auf die digitale Kinotechnik umstellen und von deren Vorteilen profitieren können. Wir freuen uns sehr über den Erfolg des Förderprogramms, das nicht nur zum Erhalt der einmaligen flächenweiten Kinolandschaft beigetragen hat, sondern auch eine wirtschaftliche Verbesserung und Steigerung der Attraktivität und Programmvielfalt zur Folge hat.“ Aktuell gibt es in Bayern 278 Kinos an 168 Standorten mit insgesamt 796 Leinwänden. Über die Hälfte der Kinos befinden sich in kleinen und mittleren Orten mit bis zu 50.000 Einwohnern, darunter viele Einzelhäuser und Programmkinos. Investitionen in die heute standardmäßige digitale Kinotechnik werden beim FFF Bayern künftig über das Förderprogramm zur Modernisierung und Verbesserung von Filmtheatern bezuschusst. Anträge können laufend bis zum Stichtag 30. Juni 2015 gestellt werden. Zu den weiteren Maßnahmen der FFF-Filmtheaterförderung zählen die Vergabe von Programmprämien sowie Zusatzkopien für Kinos in Orten mit unter 20.000 Einwohnern. Für die gesamte Filmtheaterförderung hat der FFF Bayern in diesem Jahr rund 1,4 Mio. Euro bewilligt. 1.755.661 3 FACK JU GÖHTE 2 Constantin // Kinostart: 07.11.2013 1.320.221 4 STROMBERG – DER FILM NFP/Warner Bros. // Kinostart: 20.02.2014 1.182.596 5 FÜNF FREUNDE 3 Constantin // Kinostart: 16.01.2014 1.167.647 6 MÄNNERHORT Constantin // Kinostart: 02.10.2014 1.153.680 7 BIBI & TINA – DER FILM DCM // Kinostart: 06.03.2014 860.828 8 WIR SIND DIE NEUEN X-Verleih // Kinostart: 17.07.2014 794.018 9 DIE MANNSCHAFT Warner Bros. // Kinostart: 13.11.2014 756.749 10 DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM (3D) Universum/Disney // Kinostart: 11.09.2014 741.042 11 WHO AM I – KEIN SYSTEM IST SICHER Sony Pictures // Kinostart: 25.09.2014 713.472 12 DOKTORSPIELE Tw. Century Fox // Kinostart: 28.08.2014 694.800 13 RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN Tw. Century Fox // Kinostart: 10.07.2014 661.749 14 NICHT MEIN TAG Sony Pictures // Kinostart: 16.01.2014 616.325 15 PETTERSON UND FINDUS Senator // Kinostart: 13.03.2014 Besucherzahlen 2014 Quelle: VdF/FFA (Stand: 30.11.14). Alle blau markierten Filme wurden vom FFF Bayern gefördert. 1 Besucher seit Kinostart: 3.619.557, 2 Besucher seit Kinostart: 7.242.725 STANDORT Im Labor des Schreibens Mehrere bayerische Partner haben sich zusammengetan und ein Labor gegründet, in dem Trainer und Coaches Kreativen aus allen Bereichen dabei helfen, visionäre und markttaugliche transmediale Geschichten zu entwickeln. TEXT Olga Havenetidis E s war Lance Weiler, der im März auf dem Transmedia Day in München davon gesprochen hat, dass im Bereich Transmedia eines völlig klar sei: Hier arbeiteten Vertreter unterschiedlicher Berufsgruppen miteinander. Transmedia sei nicht auf die klassischen Film- und Fernsehberufe beschränkt, sondern entfalte sich am besten, wenn weitere kreative Felder hinzukämen wie etwa Design, Games, IT und Journalismus. Es war nur eine Frage der Zeit, wann es in Bayern ein Angebot geben würde, das eine Plattform für eine solche Zusammenarbeit bietet. Verschiedene Partner haben jetzt ein sogenanntes Kreativ-Labor gegründet namens „story:first – digital storytelling lab“. Vorträgen von Experten, Themen wie Konzeption, Nutzerorientierung und Nutzerengagement, Interaktion und Gamifizierung, Technologie, Social Media und auch die Gestaltung von Businessmodellen. Präsentieren werden die Teilnehmer ihre Projekte am Transmedia Day 2015 in München internationalen Transmedia-Spezialisten, Vertretern der Medienbranche und potenziell Finanzierungspartnern. Die Partner sind: der Bayerische Rundfunk, das First Movie Program des Bayerischen Filmzentrums und der Verein Transmedia Bayern e.V. Der FilmFernsehFonds Bayern unterstützt das Projekt finanziell. Zur Zeit läuft die Ausschreibungsphase, Interessenten können sich bis 31. Dezember 2014 bewerben (siehe Infos rechts). Die Wandlung der Medienlandschaft bildet den Hintergrund des story:first – digital storytelling lab. Verändert haben sich die Medien und Mediennutzung immer schon, zur Zeit ist die beinahe gleichzeitige Nutzung verschiedener Plattformen das Hauptmerkmal der Veränderung. Auch dass der Nutzer sich einbringen kann mit seinen Kommentaren, dass die Nutzer sich gegenseitig austauschen, ist in der Form relativ neu. TERMINE Eingereicht werden können Projekte ab sofort bis spätestens 31.12.2014. Wie erzählen wir jetzt Geschichten, die interessant sind und fesseln – und zwar so, dass sie die verschiedenen Plattformen adäquat bedienen, die Technik stimmt, die Nachfrage steigt und Gewinne erzielt werden? Bekanntgabe der ausgewählten Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des HightechProjekte: 09.01.2015 Verbands Bitkom rufen drei von vier Internetnutzern ab 14 Jahren Das story:first – digital Videostreams auf. „Lineare Programmformate erweitern sich zu storytelling lab findet vom 29. bis nonlinearen Erzählwelten“, schreiben die Gründer der story:first31.01.2015 sowie am 24. und Initiative in ihrer Ausschreibung. Die Fragen, um die es im Kreativ25.02.2015 jeweils ganztags Labor gehen wird, lauten: Wie entwickelt man eine starke Erzählwelt, in München statt. die den inhaltlichen, technischen und wirtschaftlichen Anforderungen unseres digitalen Zeitalters gerecht wird? Wie funktioniert medien- und plattformübergreifendes Erzählen? Wie bindet man die Mediennutzer mit ein, um sie nachhaltig für ein Thema zu interessieren? Und wie können neuartige Erzählansätze, Medientechnologien und Arbeitsweisen zugleich auch funktionierende Geschäftsmodelle ergeben? Vor dem Hintergrund dieser Fragen werden im story:first – digital storytelling lab sechs Teilnehmer mit ihren Projekten an fünf Tagen intensiv begleitet – mit individueller Fachberatung, Workshops, Case Studies und WER KANN SICH BEWERBEN? Das „story:first – digital storytelling lab“ ist offen für Kreative aus allen Bereichen: Autoren, Film- und Fernsehproduzenten, Regisseure, Formatentwickler, Redakteure, Journalisten, Game-Designer, Musiker, Künstler, Designer, Programmierer etc. Nachwuchstalente werden ausdrücklich zur Teilnahme aufgerufen. Auch Interessierte, die kein Projekt haben, können sich für das Lab bewerben. Die Teilnahme ist kostenlos. TERMINE Transmedia Day 2015: am 26.02.2015 werden die Ergebnisse abschließend vor ausgewählten Branchenvertretern und möglichen Finanzierungspartnern in München präsentiert. Anmeldung und weitere Informationen auf: br.de/storyfirst MAX VON DER GROEBEN CAROLIN KEBEKUS DUSTIN SEMMELROGGE CLAUDIA MICHELSEN CALIGARI FILM GMBH IN KOPRODUKTION MIT UNIVERSUM FILM UND ZDF PRÄSENTIEREN „DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS“ GEFÖRDERT DURCH DFFF FFF MFG UND FFA PRODUZENTIN GABRIELE M. WALTHER KOPRODUZENTEN BERNHARD ZU CASTELL BARBARA BIERMANN MARCUS HAMANN REGIE NINA WELS HUBERT WEILAND DREHBUCH MARK SLATER GABRIELE M. WALTHER PRODUCER THOMAS BODENSTEIN ROLAND KOPPENSTEINER MARIUS MOHNSSEN MUSIK DANNY CHANG STEFAN MARIA SCHNEIDER SONGS GESUNGEN VON DEN YOUNG CHINESE DOGS BASIEREND AUF DEN ORIGINALWERKEN „DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS“ VON INGO SIEGNER ERSCHIENEN IM CBJ VERLAG/VERLAGSGRUPPE RANDOM HOUSE in der Verlagsgruppe Random House © 2014 Caligari Film - Alle Rechte vorbehalten www.DerKleineDracheKokosnuss-Film.de www.Drache-Kokosnuss.com AB 18. DEZEMBER IN 2D & 3D IM KINO ! STANDORT Den Film nacherleben Eines wurde beim Bayerischen Tourismustag 2014 deutlich: Ob Filmtourismus oder Drehorttourismus, es geht immer um die Sehnsucht des Zuschauers, den Film selbst zu erleben. Wie diese Sehnsucht gestillt und die Regionen davon profitieren können, war das Thema des Tages. TEXT Olga Havenetidis E s gab mal im Ersten eine Dokumentation über Zuschauer von Fernsehsendungen. Bemerkenswert war, wie die darin präsentierten Fans Realität und Fiktion deuteten. So schrieben Fans der Lindenstraße Bewerbungsbriefe, wenn im fiktiven Geschehen eine Wohnung frei wurde, sie schrieben Briefe an Dr. Dressler mit Empfehlungen für das Leben im Rollstuhl. Dabei adressierten sie tatsächlich die Briefe an die Serienfiguren, nicht etwa an Redakteure, Produzenten oder Drehbuchautoren. Möglicherweise tun sie das immer noch. Es gibt offenbar eine Art Begehren, an Film- und Serienhandlungen teilzunehmen. Für dieses Begehren nannten die Präsentatoren im Rahmen des Bayerischen Tourismustages in der BMWWelt Anfang Oktober immer wieder Beispiele. Die Moderatorin Eva Grünbauer erzählte von ihrer Tochter, die unbedingt das Internat aus dem Kinofilm Hanni und Nanni besichtigen wollte. Nach einer kurzen Recherche landete die ganze Familie bei einem Ausflug im Schloss Stein bei Nürnberg. Veronica Ferres erinnerte sich an Besucher im Restaurant Rossini, die nur deshalb dort aßen, weil sie kurz zuvor den gleichnamigen 10 1 2 3 4 5 5 Film von Helmut Dietl gesehen hatten. Der Filmtourismus-Experte Stefan Rösch brachte gleich mehrere Beispiele, unter anderem belgische Star Wars-Fans, die in der Sahara in Tunesien als Jedis verkleidet an einer Filmlocation-Führung teilnahmen und Filmszenen nachstellten, um ein mit einer Filmeinstellung identisches Foto zu machen. Außerdem erzählte er von einem Kind, das in Tirol den Bergdoktor aufsuchen wollte und da dieser nicht im Haus war, hinterließ es ihm einen handgeschriebenen Brief. Nun ist es nichts Neues, dass es Filmtouristen gibt, dass es Filmführungen an Orten gibt, sogar ganze Kampagnen, die nichts anderes tun, als ihren Ort oder ihre Region als Filmort zu vermarkten. Ebenfalls nicht neu ist auf der anderen Seite, dass Drehbücher Orte für eine Inszenierung brauchen und je weniger Studios dafür nötig sind, umso besser für das Flair und die Authentizität des Films. Diese beiden Sachen werden in der Initiative Filmkulisse Bayern zusammengedacht. Dieses im Januar 2014 gegründete und beim FFF Empfang während der Berlinale gestartete Projekt beinhaltet Netzwerk, Synergien, Datenbanken, Veranstaltungen. Mittlerweile hat es sich in weiten Teilen Deutschlands herumgesprochen, was es da in Bayern gibt. Die Gründungspartner Bayern Tourismus Marketing GmbH und FFF Film Commission Bayern haben, unterstützt vom Mediennetzwerk Bayern, die Initiative auf der ITB in Berlin vorgestellt, in mehreren Regionen den Touristikern präsentiert, in München der Filmbranche erklärt. Die Datenbank mit Moods wächst stetig, und vor allem das Bewusstsein, dass mit Hilfe der virtuellen und digitalen Technik Prozesse, die ohnehin stattfinden, gebündelt und synergetisch genutzt werden können. Die Präsentation der Filmkulisse Bayern auf dem Bayerischen Tourismustag 2014 hat nochmal dazu geführt, die Notwendigkeit des Miteinanders, der Vernetzung von Tourismus und Film an Tourismus und Politik zu kommunizieren. Jährlich lädt das Wirtschaftsministerium die bayerische Tourismusbranche abwechselnd nach Nürnberg und München ein und behandelt ein zentrales Thema. In diesem Jahr ging es ausschließlich um die Filmkulisse Bayern. Ilse Aigner, die sowohl Wirtschafts-, als auch Tourismus- und Medienministerin ist, hat den 700 Gästen die Datenbank der Filmkulisse erklärt und die mit dem gesamten Projekt verbundenen wirtschaftlichen Effekte genannt. Sie wies auf das touristische und damit auch wirtschaftliche Potenzial von Filmen und Serien hin und nannte Dahoam is Dahoam, den Münchner Tatort und Wickie und die starken Männer als Beispiele für filmtouristische Steilvorlagen. „Tourismus und Film sind unser neues bayerisches Traumpaar“, sagte sie. Die Schirmherrin der Filmkulisse Bayern, Veronica Ferres, hat in der Key Note persönliche Gedanken über den Drehort Bayern geteilt. Sie »Die Location und die Kostüme helfen, den Film zu atmen« selbst drehe seit 25 Jahren Filme, die in unterschiedlichen Epochen an unterschiedlichen Orten spielten, auch habe sie Erfahrung mit Dreharbeiten in aller Welt, am liebsten jedoch seien ihr die Dreharbeiten in München und Bayern. Sie erläuterte den Touristikern, warum das Thema Dreh-Location für jede Produktion überhaupt so wichtig ist – die Location und auch die Kostüme würden helfen, den Film zu atmen. Sie bewege sich dann auch anders und könne leichter in die Rolle hineinfinden. Welche Bedeutung Dreharbeiten für den touristischen Standort haben können, zeigten ihre Beispiele, in denen sie beschrieb, wie Leute „Film schnuppern“ wollten. Trotz allem seien auch die Studios wichtig für einen Filmstandort. Hier habe Bayern Nachholbedarf, betonte sie auf dem Panel in der Diskussion mit Wirtschafts-Staatssekretär Franz-Josef Pschierer, Gabriele Pfennigsdorf vom FFF Bayern, Kerstin Schmidbauer von Constantin Television und Alexandra Burgmaier, Filmbeauftragte der Region Chiemsee-Alpenland. Welche Bedingungen ein Ort erfüllen muss, um Film-Location zu werden, fasste Anja Metzger von der FFF Film Commission Bayern zusammen. So sind jetzt alle Touristiker in Bayern bestens vorbereitet auf die Zukunft. Vielleicht gibt es ja dann noch die ein oder andere Bewerbung für eine ganz heiße Nummer. 1 Beim Photo-Call: die stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner, Wirtschafts-Staatssekretär Franz-Josef Pschierer und Veronica Ferres, Schirmherrin der Filmkulisse Bayern. 2 Gabriele Pfennigsdorf, Ministerin Ilse Aigner und Veronica Ferres haben an diesem Tag die Filmkulisse aus unterschiedlichen Blickwinkeln vorgestellt. 3 Dass Dreharbeiten vor allem viel mehr Platz benötigen als anschließend auf der Leinwand zu sehen ist, dürfte für manche Zuhörer neu gewesen sein – Anja Metzger während ihres Vortrages. 4 Kerstin Schmidbauer zählte im Panel die Vorzüge des Drehorts Bayern aus Sicht der Constantin Television auf. Li. Gabriele Pfennigsdorf, re. Alexandra Burgmaier. 5 Dass den Tag alle als sehr unterhaltsam und abwechslungsreich empfunden haben, lag nicht zuletzt am Walzer von Staatssekretär Pschierer und Veronica Ferres. Robert & Horst, München Green Studio 95 Prozent fürs Klima. Wir heizen mit Geothermie und verwenden Strom aus Wasserkraft. So haben wir in den letzten zwei Jahren die Emission von Treibhausgasen um mehr als 95 Prozent reduziert. Seit 2013 bieten wir Ihnen in der Bavaria Filmstadt „klimaneutrale“ Produktionsbedingungen. Bavaria Film GmbH, Bavariafilmplatz 7, D-82031 München /Geiselgasteig, www.bavaria-film.de STANDORT Am 10. Dezember 2014 hat der Ausschuss, der seit 1996 über die Vergabe der Fördermittel im Bereich Film entscheidet, zum 100. Mal getagt – die ersten fünf Jahre unter dem Vorsitz des damaligen Geschäftsführers Herbert Huber, seit jetzt 13 Jahren unter dem Vorsitz des jetzigen Geschäftsführers Klaus Schaefer. Ein Namensregister. 100 SITZUNGEN DIE MITGLIEDER DES VERGABEAUSSCHUSSES DER FFF FILMFÖRDERUNG VON 1996 BIS HEUTE: F F F - P R Ä S I D E N T D R . H E R B E R T H U B E R (VO R S I T Z E N D E R , 1 9 9 6 – 2 0 0 0 ) , F R A N Z AC H (1996 – 2 0 0 5 ) , T H O M A S E N G E L ( 1 9 9 6 – 2 0 0 5 ) , M I N I S T E R I A L R Ä T I N D R . PA U L A E W E R T ( 1 9 9 6 – 2 0 1 0 ) , LEITENDER MINISTERIALRAT PROF. DR. DR. KURT HENTSCHEL (1996 – 2002), RA PROF. DR. JOHANNES KREILE (1996 – 2011), GABRIELE PFENNIGSDORF (1996 – 1997), INGA PUDENZ (1996 – 2008), BLM-PRÄSIDENT PROF. DR. WOLF-DIETER RING (1996 – 2014), BARBARA SCHARDT (1996 – 2000), ECKHART SCHMIDT (1996 – 2005), RUDOLF SCHMITT (1996 – 1997), DR. PETER WERNER (1996 – 2000), LEITENDER MINISTERIALRAT DR. JOACHIM ECKERT (1997 – 2001), PROF. MANFRED HEID (1997 – 2015), HANS JANKE (1997 – 2009), JÜRGEN KRIWITZ (1997 – 2001), DR. ANDREAS RICHTER (2000 – 2004 UND 2008 – 2011), FFF-GF PROF. DR. KLAUS SCHAEFER (VORSITZENDER, 2001 – HEUTE), LEITENDER MINISTERIALRAT HEINRICH RINDERLE (2001 – 2004), DR. GABRIELA SPERL (2001 – 2003), PETER WECKERT (2001 – 2006), PROF. DR. GABRIELE GODERBAUER-MARCHNER (2002 – 2010), BETTINA REITZ (2003 – 2012), MINISTERIALRAT CLAUS NIEDERALT (2004 – HEUTE), CHRISTIANE CO N R A D I ( 2 0 0 5 – 2 0 1 2 ) , P R O F . U L R I C H L I M M E R ( 2 0 0 5 – 2 0 0 8 ) , F L O R I A N S T I G L H O F E R ( 2 0 0 5 – H E U T E ) , B A R B A R A T H I E L E N ( 2 0 0 7 – 2 0 1 4 ) , D R . STEFAN GÄRTNER (2008 – HEUTE), REINHOLD ELSCHOT (2009 – HEUTE), MINISTERIALRÄTIN DR. CAROLIN KERSCHBAUMER ( 2 0 1 0 – 2 0 1 3 ) , IRA VON GI ENANTH ( 2 0 1 1 – H E U T E ) , UL I PUTZ ( 2 0 1 1 – 2 0 1 4 ) , AN JA-KAR INA RICHTER ( 2 0 1 2 – HEUTE), BETTINA RICKLEFS (2012 – HEUTE), BLM-GF MARTIN GEBRANDE (2014 – HEUTE), EWA KARLSTRÖM (2014 – HEUTE), LEITENDER MINISTERIALRAT MICHAEL ROPPELT (2014), PHILIPP STEFFENS (2014 – HEUTE). ALS STELLVERTRETENDE MITGLIEDER GEHÖRTEN DEM VERGABEAUSSCHUSS SEIT 1996 AN: R A M I C H A E L B I S C H O F F ( 1 9 9 6 – 2 0 0 2 ) , L E I T E N D E R M I N I S T E R I A L R AT D R . LOT H A R B R A N D M A I R (1996 – 2002), PROF. DR. OLIVER CASTENDYK (1996 – 2008), MINISTERIALDIREKTOR JOSEF ERHARD (1996 – 2010), MARGARETE EVERS (1996 – 2014), BLM-GF MARTIN GEBRANDE (1996 – 2014), PROF. DR. KLAUS SCHAEFER (1996 – 2000), JÜRGEN SCHAU (1996 – 2005), REINHOLD ELSCHOT (1997 – 1999), DR. ANDREAS RICHTER (1997 – 2000), UDO WACHTVEITL (1997 – HEUTE), PETER WECKERT (1997 – 2000), MR CLAUS NIEDERALT (1998 – 2001), DR. GABRIELA SPERL (1998 – 2000), STEFFEN KUCHENREUTHER (1999 – 2012), CA R O L I N E VO N S E N D E N ( 1 9 9 9 – H E U T E ) , A N N I B R U N N E R ( 2 0 0 1 – 2 0 0 4 ) , D R . S T E P H A N I E H E C K N E R ( 2 0 0 1 – 2 0 0 3 ) , K L A U S H E R Z O G ( 2 0 0 1 – 2 0 0 3 ) , GA B R I E L E P F E N N I G S D O R F ( 2 0 0 1 – H E U T E ) , JA N R I C H A R D S C H U S T E R ( 2 0 0 1 – 2 0 0 4 ) , R I K O LT V O N G A G E R N ( 2 0 0 2 – 2 0 0 5 ) , D R . H A N S J Ö R G K U C H ( 2 0 0 2 – H E U T E ) , M I N I S T E R I A L R AT DR. LARS JAKOB (2003 – 2006), PROF. HUBERT GRAF VON SPRETI (2003 – HEUTE), RITA SERRA-ROLL (2004 – 2007), IRA VON GIENANTH (2005 – 2010), MINISTERIALRAT DR. JOSEF BAYER (2007 – 2010), MARCUS MENDE (2007 – 2008), INGA PUDENZ (2008 – HEUTE), RITA WAGNER (2008 – 2011), REGIERUNGSDIREKTOR DR. CHRISTIAN HORAK (2010 – 2013), DR. MIRIAM DREWES (2011 – 2012), SUSANNE KÖNIGSMANN (2011 – HEUTE), VIVIAN NAEFE (2011 – HEUTE), CAROLIN OTTO (2013 – HEUTE), CHRISTIAN PFEIL (2013 – HEUTE), MINISTERIALRAT MARKUS PUTZ (2013 – 2014), SUSANNE FREYER (2014 – HEUTE), MINISTERIALRAT ULRICH REITHMANN (2014 – HEUTE), VERENA WEIGAND (2014 – HEUTE). Drehbuchwettbewerb des integrierten Stadtmarketing der Stadt Coburg mit Unterstützung des FilmFernsehFonds Bayern Coburg spannt den Bogen zwischen Geschichte und Moderne, verbindet Altes gekonnt mit Neuem. Nicht umsonst lautet das StadtMotto „Werte und Wandel“. Hier hat man ein ebenso feines Gespür für Tradition wie für Innovation. Und zwar im wirtschaftlichen wie im kulturellen Bereich. In Coburg versteht man es, nicht nur erfolgreich zu arbeiten, sondern auch vorzüglich zu leben. Einreichberechtigt sind Autoren aus dem deutschsprachigen Raum, die bereits eine Autorentätigkeit vorweisen können oder über eine fachspezifische, anerkannte Ausbildung verfügen. Coburg ist das wirtschaftliche Oberzentrum im Nordwesten von Oberfranken mit starkem Einfluss auf die Region Südthüringen. Fortschrittliches Denken und Handeln baut diese Position konsequent aus. Tourismus und Stadtmarketing / Citymanagement Coburg, z.Hd. Michael Böhm, Stichwort „Drehbuchwettbewerb“, Herrngasse 4, 96450 Coburg Die Architektur der Stadt ist geprägt durch die Renaissance, die Neugotik, sowie den Historismus (Gründerzeit) und den Jugendstil. Die Innenstadt entspricht einer klassischen Residenzstadt mit wettinischen Einflüssen. Ein Formular zur Teilnahmeanmeldung und weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.coburg.de/drehbuch. Mit dem Ziel, die Stadt Coburg als abwechslungsreiche und vielfältige Filmkulisse einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen – hierbei spielen auch die regionalen Möglichkeiten mit einer fantastischen Naturkulisse eine wesentliche Rolle – initiiert und schreibt das integrierte Stadtmarketing der Stadt Coburg mit Unterstützung des FilmFernsehFonds Bayern einen Drehbuchwettbewerb zu folgenden Konditionen aus: Einzureichen ist ein Treatment in deutscher Sprache für einen 90-Minüter als Vorlage für einen Kino-Spielfilm, einen Fernsehfilm oder einen Pilot für eine TV-Serie. Das Treatment soll einen Bezug zu Coburg haben. Das Treatment soll einen Umfang von 10-15 Seiten (à ca. 2.100 Anschläge) haben, ferner wird eine zwei- bis dreiseitige, filmisch ausgearbeitete Dialogszene erwartet sowie ein aussagekräftiger Lebenslauf. Es sollte eine Umsetzung des Films in Coburg angestrebt werden. Einreichschluss ist der 15. März 2015. Die Unterlagen sind in 7-facher Ausfertigung sowie 1x auf CD als pdf-Dateien einzureichen bei: Persönliche Infos bei Michael Böhm, Tel.: 09561-892335, Mail: [email protected] Aus den eingereichten Treatments wählt eine unabhängige Jury drei Vorhaben aus, deren Autoren auf Grundlage des Treatments ein Drehbuch entwickeln sollen. Die drei Autoren werden für eine Woche nach Coburg eingeladen, um sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen. Abgabetermin für die fertigen Drehbücher ist der 30. September 2015. Für die fertigen Drehbücher werden folgende Preise ausgelobt: 1. Preis im Wert von 10.000 Euro 2. Preis im Wert von 3.000 Euro 3. Preis im Wert von 2.000 Euro Die Preisträger werden bei einem feierlichen Empfang während des Hofer Filmfestes im Oktober 2015 bekannt gegeben. Schirmherrschaft: 2. Bürgermeisterin Frau Dr. Birgit Weber Mit freundlicher Unterstützung von: STANDORT Kommunikation im Land der Morgenstille Der bayerische Gamesentwickler Aesir Interactive hat für die diesjährige IFA ein Fußballspiel exklusiv für die SmartTV-Geräte von Samsung entwickelt. Darüber hinaus könnte es bald noch mehr Berührungspunkte zwischen Bayern und Südkorea geben: Mit einer Wirtschaftsdelegation hat Ministerin Ilse Aigner im November Seoul besucht. TEXT Olga Havenetidis 16 Achim Kaspers, General Manager von GamesInFlames: „Der Austausch mit den koreanischen Geschäftspartnern sowie den Teilnehmern der Delegation aus Deutschland war wunderbar, spannend und erfolgreich: Ich habe wichtige Kontakte zu tollen Menschen geknüpft und konnte ein Projekt entscheidend weiterbringen. Die Delegationsreise war also in mehrfacher Hinsicht sehr erfolgreich für GamesInFlames.“ S üdkorea gilt als einer der Leitmärkte für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Das Land hat die IT-Infrastruktur ausgebaut, Wirtschaft und Gesellschaft setzen mobile IKT-Anwendungen wie SmartCity-Lösungen im Bereich Mobilität, Gesundheit, Bildung ein. Die Bevölkerung wirkt gegenüber neuen Technologien aufgeschlossen, und in der ganzen Welt kaufen Kunden Telekommunikationsgüter aus Korea, besonders von LG und Samsung. Mit dem staatlich unterstützen Forschungsinstitut ETRI und seinen 2000 Mitarbeitern verfügt Korea außerdem über einen Think Tank, der unter dem Motto „ICT Innovator for a Great Tomorrow“ arbeitet. Südkorea orientiert sich aber nicht nur an der Technologie, sondern fördert auch die „Creative Economy“. Zu diesem Zweck wurde von der neuen Regierung das Ministry of Science, ICT and Future Planning (MSIP) gegründet. Außerdem unterstützt das „Innovation Center for Creative Economy“ gezielt Start-up-Aktivitäten, dazu gehört auch, dass dort neue Ansätze zur Start- up-Finanzierung entwickelt werden. In Seoul gibt es mehr als 50 Acceleratoren. Die Zahl der Start-ups ist seit 2011 um 80 % gestiegen. Besondere Stärken liegen im Internet, im Online Gaming und insgesamt im Bereich Mobile Media. Die Korea Creative Content Agency (KOCCA) wurde gegründet, um gezielt den digitalen Content in den Bereichen Broadcasting, Games, Animation, Cartoon, Characters und Music nachhaltig zu fördern. Vor den Mehr Fotos finden Sie unter: blog.fff-bayern.de/suedkorea Toren Seouls wurde ein neues kreatives Stadtquartier „Digital Media City“ geschaffen, das als internationales Highlight in Innovation und Zukunftsplanung gilt. Mit diesen Aspekten hat sich eine Wirtschaftsdelegation gemeinsam mit Ilse Aigner, Bayerns Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, aus nächster Nähe vertraut gemacht. Im November reiste die Gruppe nach Seoul und besuchte Unternehmen, führte Branchenfachgespräche und nutzte Networking-Plattformen. Wer ein Projekt dort im Auge hatte, konnte auch an politischen Gesprächen teilnehmen. Das Angebot hat sich besonders an Geschäftsführer von Unternehmen aus den Bereichen der Medien und der IKTWirtschaft und des Maschinen- und Anlagenbaus gerichtet. Denn als Ziel galt, durch branchenübergreifende Kontakte zu Unternehmen und Institutionen neue Geschäftschancen und Kooperationsfelder zu erschließen und bestehende zu vertiefen, die ihren Schwerpunkt in der digitalisierten Wirtschaft haben. Aus der Medienbranche nahmen teil: Filmproduzenten, Agenturvertreter, App- und Softwareentwickler, Programm- und Senderrepräsentanten, Vertreter verschiedener Industrie- und Handelskammern, Startup- und Gründungsinitiativen, FFF-Gamesreferentin Michaela Haberlander, ebenso wie Vertreter zweier gamesentwickelnden Firmen: Kristin Heitmann von appp media und Achim Kaspers von GamesinFlames. 17 Kristin Heitmann von appp media: Für appp media waren besonders der Vortrag über die Games Szene in Südkorea von Professor Alaric Hamacher der Kwangwoon Universität Seoul, die Gespräche mit KOCCA (Korean Creative Content Agency), die Besichtigung des Content Korea Labs, der Besuch bei DaumKakao und die Besichtigung der (unglaublich großen und modernen) Digital Media City interessant. Nebenbei ergaben sich innerhalb der Delegation über die Branchen hinweg neue Ansätze für Zusammenarbeit und Einblicke. Ein gelungener Abschluss war der Empfang in der Deutschen Botschaft Seoul, wo ein ungezwungener Austausch zwischen Delegation, Wirtschaftspartnern und Politik möglich war. Michaela Haberlander, FFF Bayern: Das zweieinhalbtägige Besuchsprogramm war voll gepackt mit Informationsvorträgen über das Land und Besuchen koreanischer Firmen, Institutionen, Lab-und Forschungszentren bis zum Besuch der Digital Media City. Nicht leicht, all die unterschiedlichen Eindrücke aller Besucher zusammenzufassen. Am ersten Abend hatte Staatsministerin Ilse Aigner die ersten Erkenntnisse folgendermaßen formuliert: Korea sei ein unglaublich fleißiges Land, das es von einem der ärmsten Länder dieser Welt innerhalb von wenigen Jahrzehnten auf Platz 14 in der Rangliste der Volkswirtschaften gebracht habe. Ohne die Probleme zu übersehen, die dieses Wachstum mit sich gebracht habe (Überalterung der Gesellschaft, ein rigides Schulsystem), sei diese Dynamik doch faszinierend und biete gerade in der sich schnell verändernden Medienwelt die Chance für eine Zusammenarbeit. Die zwei Games-Vertreter Kristin Heitmann und Achim Kaspers wurden in der Tat gleich vor Ort aktiv und nutzten den Besuch bei potentiellen koreanischen Geschäftspartnern. Für den FFF haben sich folgende Perspektiven gezeigt: Fortsetzung des Dialogs mit den koreanischen Kollegen von der Game Industry Division innerhalb der koreanischen Kreativ-Agentur KOKKA und/oder ein bayerischer Gegenbesuch auf der G-Star in Busan im nächsten Jahr. STANDORT Kleines Kino, große Wirkung Ein außergewöhnliches Arthouse-Programm, eine neue Kinobar und ein originelles Veranstaltungskonzept – dafür zeichnet der FFF das Monopol-Kino in Schwabing-West in diesem Jahr mit der Spitzenprämie aus. TEXT Julia Wülker D Christian Pfeil und Markus Eisele in einem ihrer Kinosäle im Monopol. as blau-weiße Neonschild mit der Aufschrift „Monopol“ leuchtet dezent in der Schleißheimer Straße 127. Fast könnte man es übersehen. Doch betritt man erst einmal das kleine Arthouse Kino, kommen keine Zweifel mehr auf, am richtigen Ort zu sein. Im Keller befinden sich drei Kinosäle unterschiedlicher Größe mit 109, 52 und 33 Plätzen. Ein besonderes Highlight erwartet die Besucher auf der oberen Etage: eine neue Kinobar, bestehend aus einem kleinen Saal mit integrierter Bar in schönem Ambiente. Dunkelgrüne Wände, Holzvertäfelungen, Drehsessel, eigene Toiletten. „Eine Kinobar ist einfach noch ein Mehrwert. Wir nutzen den Raum vor allem auch für Sonderveranstaltungen, und das läuft super“, sagt Markus Eisele. Zusammen mit Christian Pfeil leitet er in München das Monopol sowie das Arena Filmtheater. Zwei Häuser, die beim Publikum ankommen und gut besucht sind. Dabei kennen die beiden Kinomacher auch andere Zeiten. Eisele leitete zuvor das Forum Kino am Deutschen Museum und Pfeil das alte Monopol Kino in der Feilitzschstraße auf dem Gelände der Schwabinger Sieben. Beide Kinos spielten Arthouse- und Independentfilme ohne Werbung und Popcorn. Schnell wurden die beiden aufeinander aufmerksam, und da es in München zu wenige Leinwände für Arthouse gibt, tauschten sie regelmäßig Filme aus und überlegten, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Als Eiseles Kino schließen musste, überlegten sie, das Arena Filmtheater im Glockenbachviertel zu übernehmen. „Das war im ersten Jahr eher eine Katastrophe. Wir haben Schulden übernommen, das Kino umgebaut und sind ein großes Risiko eingegangen“, so Eisele. „Christian hat mir dann auch noch das alte Monopol Kino aufgedrückt, um ein paar 19 Wochen später zu verkünden, dass der Mietvertrag im Sommer 2011 auslaufen und ein neues Kino gebaut werden müsste“, ergänzt er. Heute lacht er darüber. Damals war allerdings unklar, ob sich neben dem Arena, das gerade anfing, sich zu stabilisieren, das neue Monopol Kino überhaupt finanzieren ließe. Mit viel Risikobereitschaft haben sie sich dazu entschlossen, ein ganz neues Konzept aufzubauen und einen „richtig großen Laden daraus zu machen“, so Pfeil. Es war ein Abenteuer, das sich heute allemal ausgezahlt hat. Ihr Konzept besteht darin, mit kleinen Sälen zu arbeiten. Aufgrund der vier kleinen Säle haben die Kinomacher die Möglichkeit, Filme zu tauschen und flexibler auf die Nachfrage des Publikums zu reagieren. Und die ist groß. „Dabei haben wir die erste Reihe nur, dass die Leute in der zweiten Reihe nicht denken, sie sitzen in der ersten. Aber der kleine Saal ist immer gut ausgelastet“, lacht Pfeil. Das Programm hat sich nach dem Umzug von der Schwabinger Sieben in die ehemalige Kegelbahn in der Schleißheimer Straße nur gering verändert. Heute spielen sie auch Kinder- und Familienfilme, was früher nicht so war. „Es ist ein nettes Angebot für die Nachbarschaft. Wir haben anfangs unterschätzt, dass nicht nur das urbane München existiert, sondern dass wir hier neben dem Filmkunstkino auch ein Stadtviertelkino haben. Wir versorgen einen kompletten Stadtbezirk kulturell. Die Leute müssen nicht mehr in die Stadt fahren oder an die Münchner Freiheit, sondern können hier bleiben“, erklärt Pfeil. Das Hauptgeschäft liegt aber immer noch auf einer großen Auswahl an Independents für Erwachsene. Daneben organisiert das Team regelmäßig drei bis vier Sonderveranstaltungen pro Woche, wie zum Beispiel Regie- und Publikumsgespräche, Konzerte oder Previews. „Wer Bock auf Popcorn-Kino hat, ist bei uns falsch“, so Pfeil und fügt hinzu: „Ich habe in Weimar einmal ein Jahr lang ein Blockbuster-Kino betrieben. Das war für mich eine so langweilige Arbeit. Du musst dich darum kümmern, dass rechtzeitig genug Cola vorhanden ist und hast wenig Mitbestimmungsmöglichkeiten. Das war fad“. Heute müssen Eisele und Pfeil ständig zwischen künstlerischen und betriebswirtschaftlichen Entscheidungen jonglieren. „Es macht total Spaß zu gucken, in welchen Zeitschienen wir die Filme programmieren können. Diese Feinjustierung macht bei uns die Wachstumszahlen aus. Wir lernen unser Kino von Jahr zu Jahr besser kennen“, erklärt Eisele. Das Kino ist zu einem besonderen Kulturort geworden, ganz ohne aufdringliche PR oder Marketing. Der Münchner Filmemacher Ralf Westhoff bemerkte dies einmal mit dem Satz, dass „das Monopol ein Produkt sei, für das das Publikum das Marketing mache“, berichtet Pfeil. Dieses Engagement und die Leidenschaft fürs Kino zahlen sich aus. In diesem Jahr wird das Monopol Kino mit der 10.000 Euro dotierten Spitzenprämie des FFF Bayern für sein höchst anspruchsvolles Programm, die vielen Zusatzveranstaltungen und das originelle Konzept ausgezeichnet. Wofür Eisele und Pfeil das Geld unter anderem verwenden werden, wissen die beiden auch schon. Es wird erst einmal eine Feier für die Nachbarschaft im Kino geben. Denn das längerfristige Ziel der beiden Kinomacher ist es, neben dem Kinobetrieb noch mehr Publikum von außen für die Bar zu gewinnen. Das sollte gelingen. Denn wer einmal im Monopol war, kommt garantiert wieder. In der Sitzung am 15. Oktober 2014 hat der FFF-Vergabeausschuss insgesamt 60 bayerische Filmtheater für die Auszeichnung mit einer Programmprämie empfohlen. Die Prämien sind in folgende Kategorien aufgeteilt: 20 x 4.000,– Euro, 17 x 5.000,– Euro, 22 x 6.000,– Euro und 1 x 10.000,– Euro. Insgesamt wurden für die Programmprämien 307.000,– Euro bewilligt. Die Spitzenprämie geht in diesem Jahr an das Kino „Monopol“ in München. Für das Berichtsjahr 2013/2014 haben beim FFF Bayern 73 Filmtheater einen Antrag auf Gewährung einer FilmtheaterProgrammprämie gestellt. FILMTHEATERPROGRAMMPRÄMIEN 2014 Abensberg // Roxy-Filmtheater // Jakob und Gerda Kroiß Aschaffenburg // Casino Aschaffenburg // Christopher Bausch Augsburg // Liliom // Tom Dittrich Bad Endorf // Marias Kino // Marias Kino Betreibergesellschaft mbH Bad Füssing // Filmgalerie Bad Füssing // Christian Mitzam Bad Reichenhall // Park-Kino // Loibl & Berger GbR Bamberg // Lichtspiel – Kino & Café // Gerrit Zachrich Dillingen // Filmcenter Dillingen // Filmcenter Dillingen KG Eckental // Casino Lichtspiele // Antje Bezold Eichstätt // Filmstudio im Alten Stadttheater // Ralph Feigl & Roland Harsch GbR Erlangen // Lamm-Lichtspiele // Lamm GmbH & Co.KG Erlenbach // Kino Passage // K.L.Filmtheater-Betriebs-GmbH Fürth // Babylon Kino Fürth // BAHR + ILG GbR Fürth // Uferpalast // Kinokooperative Fürth e.V.- Uferpalast Gräfelfing // Filmeck im Bürgerhaus // Werner Scholz Großhabersdorf // Lichtspiele – Kino zum Wohlfühlen // Bernd Jordan Hof // Central Kino // Ver. Lichtspiele Gebr. Anders GmbH & Co.KG Hollfeld // Kintopp Hollfeld // Kintoppfreunde Hollfeld e.V. Holzkirchen // FoolsKINO // Thomas Modlinger Immenstadt // Union-Filmtheater // Karl Seitz Ingolstadt // Altstadtkino Ingolstadt-Union // Kinobetriebe Ingolstadt GmbH Ingolstadt // Audi Programmkino // Medien-Konzepte Andreas Clasen Karlstadt // Burg-Lichtspiele // Milagros Dunst Landsberg // Olympia Filmtheater // Rudolf Gilk Landshut // Kinoptikum // Filmzentrum Landshut e.V. Marktheidenfeld // Movie im Luitpoldhaus // Johannes Bröstler Marktoberdorf // Filmburg – das Theaterkino // Monika Schubert München // Atelier // City Filmtheater Betriebs GmbH München // Arri Kino // SOH GmbH – Arri Kino München // Cinema Filmtheater // Kinematograph GmbH München // Filmtheater Sendlinger Tor // Filmtheater Sendlinger Tor GmbH München // Museum Lichtspiele // MuLi MUC GmbH & Co.KG München // Neues Rex // Thomas Wilhelm München // Rio Filmpalast // Elisabeth Kuonen-Reich München // Theatiner Film // Marlies Kirchner München // Werkstattkino // Werkstattkino e.V. Nürnberg // Casablanca Filmkunsttheater // Casa e.V. Nürnberg // Meisengeige // Fantasia Film GmbH & Co Verleih KG Ochsenfurt // Casablanca // Casablanca Filmtheater- und Gaststätten GmbH Oberstdorf // Kurfilmtheater // Ulrike und Florian Stiglhofer Offingen // Donaulichtspiele // Georg Albrecht Passau // Scharfrichter-Kino // Promenade-Lichtspiele Johann Bieber e.K. Penzberg // Kino P. // Markus und Claudia Wenzl Prien am Chiemsee // Mikes Kino // Michael Engel Regensburg // Kino im Andreasstadel // Dr. Medard Kammermeier Regensburg // Regina Filmtheater // Lerchl GmbH Roth // Bavaria Kino Center // Anja Bürger Schongau // Das Lagerhauskino // Georg Werner Schweinfurt // KuK Filmtheater // KuK Kino und Kneipe GmbH Seefeld // Kino Breitwand Seefeld // Matthias Helwig Selb // Kinocenter Selb // Thomas Filmtheater GmbH Trostberg // Stadtkino Trostberg // Christoph Loster Türkheim // Filmhaus Huber // Rudolf Huber Tutzing // KurTheater // Michael Teubig Unterschleißheim // Capitol Kino // Stefan Stefanov Wasserburg // Kino Utopia // Rainer Gottwald Wertingen // Filmtheater Wertingen // Rosemarie und Prisca Färber Würzburg // Central Programmkino // Programmkino Würzburg eG Zeil am Main // Capitol-Theater // Foto Kino Schneyer SPITZENPRÄMIE 2014 München // Monopol Kino // Arena Filmtheater BetriebsGmbH PRODUKTION Das Geheimnis von Lindau An Originalschauplätzen drehten französische und bayerische Produzenten in Lindau am Bodensee und Umgebung die Verfilmung des Justizdramas, der als »Fall Kalinka« in die Geschichte einging. Daniel Auteuil und Sebastian Koch spielen die Hauptrollen unter der Regie von Vincent Garenq. Im Vorfeld der Dreharbeiten waren die Film Commission und das Netzwerk Filmkulisse Bayern im Einsatz. TEXT Olga Havenetidis 21 D rei Monate lang änderte sich jeden Tag etwas. Wo können wir drehen? Wann kommen die Schauspieler? An welchen unter schiedlichen Flughafen landen sie? Wie viele Fahrer brauchen wir? Können wir sämtliche Straßen sperren? Der Drehplan sah ständig anders aus. Der Drehstart wanderte immer wieder nach hinten. Jetzt ist es geschafft: Bamberski: Der Fall Kalinka (AT) ist in Bayern abgedreht. Es war am 27. August 2014 um 10:30 Uhr als FFF Film Commissionerin Anja Metzger den Anruf erhielt. Sie war gerade in Bad Tölz unterwegs und sprach mit der Kurdirektion darüber, wie Bad Tölz in die Film kulisse Bayern integriert werden kann. Während einer Stadtführung klingelte das Handy, und ab da war die Stadtführung für Anja Metzger vorbei. Am anderen Ende der Leitung meldete sich Philipp Kreuzer. „Wir haben ein interessantes Projekt“, sagte er. „Eigentlich sollte es komplett in Frankreich gedreht werden, aber der Regisseur möchte lieber an den Originalschauplätzen in Lindau drehen.“ Es handele sich um die Verfilmung des Falls Kalinka. „Kennst du einen Produkti onsleiter und einen Aufnahmeleiter, die das Projekt kalkulieren und nächste Woche in Lindau die Motive klarmachen können?“ Der Fall Kalinka. Er durchzieht mehr als 30 Jahre deutsch-französische Justizgeschichte. Im Sommer 1982 verbrachte die damals 14jährige Französin Kalinka Bamberski ihre Ferien bei ihrer Mutter und deren zweitem Ehemann, dem Kardiologen Dieter Krombach in Lindau. In dessen Haus wurde sie am 10. Juli 1982 tot aufgefunden. Es sah so aus, als sei sie erstickt, außerdem waren am Handgelenk Einstiche zu erkennen. Die genauen Umstände ihres Todes blieben ungeklärt; Krombach erklärte, er habe ihr gegen Müdigkeit Eisen gespritzt und zum Einschlafen ein Beruhigungsmittel verabreicht. Nach vier Jahren stellte die deutsche Justiz den Fall ein, es gebe „keinen genügenden Tatverdacht“. Kalinkas leiblicher Vater, André Bamberski, ein Buchhalter aus Tou louse, konnte das nicht glauben. Von Beginn an war er überzeugt, dass Krombach Kalinka sexuell missbraucht und ermordet hat. Angaben aus dem Obduktionsbericht stützten seine These. Ein Klageerzwingungs verfahren in Deutschland scheiterte, aber ein Pariser Schwurgericht verurteilte Krombach in Abwesenheit zu 15 Jahren Haft. Das war 13 Jahre nach dem Tod Kalinkas, im Jahr 1995. Der Verurteilte ließ sich jedoch nicht nach Frankreich überstellen. Zudem gab der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte an, das Urteil sei rechtswidrig, da der Angeklagte im Prozess weder anwesend noch von einem Anwalt verteidigt worden sei. Zwei Jahre später wurde Krombach allerdings in einem anderen Fall von sexuellem Missbrauch in Kempten vor Gericht zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt – Bamberski fühlte sich abermals bestätigt. Er ließ Krombach vor fünf Jahren nach Frankreich entführen und lieferte ihn, mittlerweile 74 Jahre alt, vor dem Gerichtsgebäude im elsässischen Mulhouse aus. Erneut gab es einen Prozess, diesmal in Anwesenheit Krombachs. Im Oktober 2011 wurde er wegen Körperverletzung mit »Der Fall Kalinka. Er durchzieht mehr als 30 Jahre deutschfranzösische Justizgeschichte.« 22 »Es war klar, dass es sich um ein großes internationales Projekt handelt.« Die Hauptrollen spielen Daniel Auteuil (li.) in der Rolle des Vaters und Sebastian Koch (re.) in der Rolle des Verdächtigen. Todesfolge zu 15 Jahren Haft verurteilt. Bamberski drohte wegen der Entführung eine Strafe von zehn Jahren, verurteilt wurde er am Ende zu einem Jahr auf Bewährung. Der Fall ist heute noch aktuell: Zur Zeit versucht Krombach, eine vorzeitige Entlassung zu erwirken. Er sagt, er sei unschuldig am Tode Kalinkas. Diese Geschichte hatte sich Regisseur Vincent Garenq vorgenommen, und da die Schlüsselszenen in Lindau spielen, wollte er sie dort auch drehen. Anja Metzger konnte das verstehen, aber sie konnte auch den Blick in den Kalender deuten: „Einen Produktionsleiter und einen Aufnahmeleiter“ zu finden, die in der darauffolgenden Woche „das Projekt kalkulieren und Motive klarmachen können“, bedeutete: „Das sind ja nur drei Werktage!“. Sie hat geschluckt in diesem Moment. Viele Personen, die zu so einer Aufgabe in der Lage wären, drehen Ende August. Ach ja, und die Leute sollten natürlich Französisch können, weil am Set französisch gesprochen wird. Anja Metzger scrollte ihre Kontaktliste runter, rief zehn Leute an. Viele waren gerade mit Dreharbeiten beschäftigt oder sprachen nicht französisch. Es war klar, dass es sich um ein großes internationales Projekt handelt. Als Produktionsfirmen sind LGM Cinema Paris, Black Mask Productions Vanves, Arena Multimedia Group München und Nexus Factory Brüssel beteiligt. Die Hauptrollen spielen Daniel Auteuil und Sebastian Koch. Ersterer in der Rolle des Vaters, der besessen ist vom Kampf um Gerechtigkeit, letzterer in der Rolle des Verdächtigen, der konstant seine Unschuld beteuert. Daniel Auteuil gehört zu den wichtigsten französischen Schauspielern der Gegenwart; seit 1974 spielt er mehrere Filmrollen im Jahr, parallel tritt er auch seit 1970 auf der Theaterbühne auf. Auch Sebastian Koch lernte das schauspielerische Handwerk am Theater, an der Otto Falckenberg Schule in München. Auch er spielt mehrere Rollen im Jahr und gehört zu den größten Charakterdarstellern in Deutschland (u.a. Das Leben der Anderen). Regisseur Vincent Garenq ist Autor und Regisseur. Er begann seine Karriere mit Doku mentarfilmen für das französische Fernsehen, in den vergangenen sechs Jahren waren seine Spielfilme Comme les autres, Présumé coupable und L’enquête im Kino zu sehen. Die Drehbücher hat er selbst geschrieben, er gehört also zur gegenwärtigen Riege der europäischen Autorenfilmer. Das Drehbuch von Bamberski: Der Fall Kalinka (AT) stammt von ihm und Julien Rappeneau. 23 Das Projekt entwickelte sich in Windeseile von einem Stecknadelkopf zu einer Dachlawine. So drückt es Anja Metzger aus. Philipp Kreuzer rief wieder an. „Wir brauchen ein paar Leute mehr und ungefähr sieben Autos aus der Zeit, in der die Geschichte spielt“. Der Film wirft die Jahre 1982, 1983, 1997, 1998, 2004 auf die Leinwand. Erzählt wird er nicht chronologisch, sondern springt zwischen den Jahren hin und her. Die Film Commissionerin vermittelte gemeinsam mit Thomas Trost von der ZAV Mo Dreher als Produktionsleiter und Oliver Lentz als Aufnahmeleiter. „Weil für die Dreharbeiten 30 Motive mit vielen ver schiedenen abzubildenden Jahren Jahren zwischen 1982 und heute gebraucht wurden, gab es auch einen Ersten Aufnahmeleiter, dann einen Motivaufnahmleiter und noch einen vorbereitenden Location Manager“, sagt Mo Dreher. „Und davor gab es noch zwei Locations Scouts, die erst einmal die Motive gesucht hatten.“ Am 1. September, fünf Tage nach dem ersten Anruf, standen die wichtigsten Personen für das Team fest. Und am Ende wurden übrigens 25 Autos aus den ver schiedenen Zeiten benutzt. „Wir hatten zudem letztendlich eine kom plette große bayerische Ausstattungs- und Produktionscrew, die dann mit den Franzosen zusammengearbeitet hat“, sagt Mo Dreher. Es wurde schnell klar, dass der Dreh verschoben werden musste. Am Ende begann er zwei Monate später. In der Zwischenzeit sollten die Motive „klargemacht“ werden. Erst einmal mussten sie gefunden wer den, dann musste die Stadt die Dreharbeiten genehmigen. Anja Metzger stellte dem Team einen Kontakt mit Simone Zehnpfennig her, der Ansprechpartnerin für das Allgäu im Netzwerk der Filmkulisse Bayern. Während des Bayerischen Tourismustages am 8. Oktober sagte Anja Metzger ihr: „Das Team von Bamberski wird sich bei Ihnen melden. Sie brauchen Unterstützung in Lindau. Vielleicht können Sie eine Verbindung herstellen?“ Der Versuch funktionierte. Durch den Kontakt lernte das Team alle wichtigen Personen der Lindauer Stadtverwaltung kennen. Am 30. Oktober versammelten sich alle Beteiligten an einem Runden Tisch in Lindau. Dazu gehörten unter anderem: Jessica Robl von der Verkehrslei tung, Peter Hutschenreuther, der für Beschilderungen und Sperrungen zuständig ist, Jürgen Baer und R. Schaefler von den Stadtwerken Lindau-Strom, Jan Wragge, der zuständig für den Gartenbau ist, Lena Choi von der Presse der Stadt Lindau, die Geschäftsführerin der All gäu Tourismus GmbH Simone Zehnpfennig, Bap Koller und Anja Metzger von der Filmkulisse Bayern, Peter Sternbeck, Leiter der Hauptabteilung der Stadt Lindau und viele mehr. Es wurde darüber verhandelt, dass Schilder, die normalerweise für den Christkindlmarkt zur Verfügung stehen, für die Dreharbeiten genutzt werden dürfen. Es wurde deutlich, dass ein Fuhrpark für so ein Projekt durchaus eine Länge von 300 Meter aufweisen kann. Der Aufnahmeleiter stellte eine Liste vor mit Motiven und Szenenbeschreibungen. Er machte deutlich, dass der Film das Jahr 1982 auf die Leinwand zurückwirft und nur mit großen Sperrungen eine solche Illusion herzustellen ist. Diesmal schluckten die Lindauer. Jemand sagte: „Dann müssen wir eigentlich die ganze Insel sperren“. Oliver Lentz sagte: „Das denken wir auch. Wir haben uns nur nicht getraut, es auszusprechen.“ Ach ja, ein Schiff müsse auch noch am Hafen liegen. Auch das ließ sich machen, der Leiter des Stadtmarketings versprach, das hinzubekommen. Es war auch höchste Zeit, schließlich stand mit Koch Media schon der deut sche Verleiher fest so wie auch die Verwertungspartner in Frankreich: STUDIO CANAL (Verleih Frankreich und Weltvertrieb) und TF1 und CANAL PLUS. Vom FFF Bayern gab es zudem die Zusage über 150.000 Euro Produktionsförderung. Zwei Wochen später begannen die Dreharbeiten in Lindau, zehn Tage später waren sie vorbei. Anja Metzger besuchte den Dreh während eines Presse-Settermins. Dort erfuhr sie vom Oberbürgermeister der Stadt Lindau, dass nicht nur das Filmteam mit dem Drehort Lindau zufrieden warm, sondern auch die Stadt Lindau mit dem Filmteam. Als sie einige Tage später wieder in ihrem Münchner Büro saß, sagte sie: „Ich habe jetzt nichts mehr gehört aus Lindau. Das ist ein gutes Zeichen.“ PRODUKTION Oliver Stone dreht in München Vor zwei Jahren startete die Bayerische Staatsregierung das Sonderprogramm für internationale Koproduktionen und stattete den FFF mit einem Topf in Höhe von jährlich 3 Millionen Euro aus. Mit diesen Mitteln holte der FFF Produktionen wie »Big Game«, »The Postcard Killings« und »The Happy Prince« nach Bayern. Aktuell unterstützt der FFF das neue Projekt von Oliver Stone. Die Dreharbeiten starten im Februar. TEXT Olga Havenetidis E r hat Filme gemacht über John F. Kennedy, Richard Nixon, Fidel Castro und die Doors. Die Academy zeich nete ihn mit dem Oscar aus für die Regie von Platoon und Geboren am 4. Juli und das Drehbuch für Midnight Express. So gut wie jeder seiner Filme war zumindest für den Oscar nominiert, fünf Golden Globes hat er gesammelt. Jetzt verfilmt der Großmeister des politischen amerikanischen Kinos die Geschichte Edward Snowdens. Gemeinsam mit Kieran Fitzgerald hat Stone das Drehbuch verfasst. Inspiriert hat sie das Buch, das der GuardianJourna list Luke Harding über den Whistleblower geschrieben hat. Erzählt wird die Geschichte des NSA Mitarbeiters, der von Hawaii nach Hong Kong fliegt, um dort den Geheimnisverrat zu begehen, der die internationale Politik erschüttern und ihn zu einem der meistgesuchten Männer der Welt machen wird. Der FFF Bayern fördert die Produktion mit 1,6 Millionen Euro aus dem „Sonderprogramm Internationale Koproduktionen“. Regisseur, Koproduzent, Vergabeausschuss für das Sonderprogramm und FFF-Kinofilmreferent im Oktober in München: Florian Stiglhofer, Hansjörg Kuch, Klaus Schaefer, Ewa Karlström, Moritz Borman, Oliver Stone, Nikolaus Prediger, Ira von Gienanth und Philip Schulz-Deyle. Moritz Borman und Eric Kopeloff (Onda Entertainment, Los Angeles) sowie Philip SchulzDeyle (KrautPack Entertain ment, Grünwald) sind die Produzenten Ein Großteil der Dreharbeiten wird ab Februar in München und Umgebung stattfinden, sowohl im Studio als auch on location. Auch an Originalschauplätzen in Hong Kong und in den USA wird das internationale Team drehen. Als Darsteller steht mittlerweile Joseph GordonLevitt fest, bekannt aus Sin City 2, Lincoln, The Dark Knight Rises und Inception. Er wird die Rolle des Edward Snowden übernehmen. Als Partner stehen zur Zeit der Weltvertrieb Wildbunch fest, in Frankreich wird Pathé, in den USA Open Road und in Deutschland Universum den Verleih übernehmen. Philip SchulzDeyle hat nach seinem Studium an der HFF München an Produktionen von Moritz Borman mitgewirkt. Dazu gehörte auch Alexander. Damals lernte er Oliver Stone persönlich kennen. Mehr als zehn Jahre später fungiert er jetzt als Koproduzent im nächsten großen Projekt des Weltstars. PRODUKTION Vor der Mauer Anfang Januar strahlt das ZDF den FFF-geförderten Dreiteiler »Tannbach« aus. TEXT Olga Havenetidis D ie Familiensaga Tannbach – Schicksal eines Dorfes spielt im Nachkriegs deutschland und setzt da an, wo Unsere Mütter, unsere Väter aufgehört hat. Nach dem Krieg gehört das im Film dargestellte Dorf erst zur amerika nischen und später zur sowjetischen Besatzungszone. Das Dorf wird geteilt, als die Grenzen wieder neu gezogen wurden. „Wir erzählen die Grenzzie hung mitten durch das Dorf. Nicht 1961, nein, bereits 1952 wurde entlang der 1378 km langen Grenze ein Stacheldrahtzaun mitten durch unser Land gezogen“, sagt Gabriela Sperl, die Tannbach gemeinam mit Wiedemann & Berg produziert hat. Der FFF Bayern hat bereits die Entwicklung des Projekts mit 35.000 Euro unterstützt - damals war noch kein Sender an der Produktion beteiligt. Redakteurin Caroline von Senden saß im VergabeAusschuss. „Caroline von Senden rief mich unmittelbar nach der Fördersit zung an: Das sei ein Projekt für das ZDF“, sagt Gabriele Sperl. So kam es, dass das ZDF sich als Sender beteiligte. Zwei Jahre später, im Oktober 2013, förderte der FFF die Produktion von Tannbach mit 800.000 Euro. Der Fernsehfilm erzählt die Geschichte des Ortes und seiner Bewohner. Inspi riert ist die Geschichte von wahren Begebenheiten und historischen Ereignis sen. „So erzählt das aufwändige Filmepos im Erinnerungsjahr 2015 durch die Darstellung dieses ländlichen Mikrokosmos von der Entstehungsgeschich te der beiden deutschen Staaten und bringt dem Zuschauer große Geschichte im Brennglas menschlicher Erfahrungen und Erlebnisse nahe“, sagt Pro grammdirektor Norbert Himmler. Dass die Handlung nicht in Berlin spielt, sondern in einem Dorf, eröffnet neue Möglichkeiten des Erzählens. „Eine Geschichte auf dem Dorf anzusiedeln bedeutet, das ganz Große fassbar zu machen, indem man es im Kleinen widerspiegelt“, sagt Caroline von Senden. Nach dem Krieg ging es um Wiederaufbau und Neuerfindung. Aber viele Familien wurden durch die Grenzziehung auseinandergerissen. „Es ist die Geschichte unserer Eltern und Großeltern, die wir erzählen“, so Max Wie demann und Quirin Berg. Sie möchten mit Tannbach alle Generationen begeistern. „Gemeinsam mit dem jungen Regisseur Alexander Dierbach und einem fantastischen Ensemble unserer größten Schauspieler und einem hoch motivierten Team erzählen wir ein wichtiges Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte.“ Das Projekt sei dramaturgisch, produktionell und auf der Suche nach historischer Authentizität natürlich auch eine große Herausforderung gewesen. Die Drehbuchautoren Josephin und Robert von Thayenthal haben sich von „Little Berlin“ inspirieren lassen. So nannten die amerikanischen Besatzer das kleine Dorf Mödlareuth an der bayerisch-thüringischen Grenze. Wie Berlin war dieses von einer Zonengrenze geteilt. Die erzählten Schicksale sind fiktional. Der Grund, warum die Autoren sich für einen Mehrteiler entschieden haben, liegt daran, dass dieses Format erlaubt, „in größeren Zeitsprüngen die Zeit von 1945 bis zur Wiedervereinigung und zur Rück übertragung in dichten handlungsintensiven Episoden zu erzählen“, so die Autoren. Antworten auf die großen politischen und historischen Fragen werde das Fernsehen nicht geben können, „vielleicht aber ein Gefühl dafür, wie Menschen fühlen, denken und handeln, wie sie sich entwickeln, ver härten, wie sie sich in Situationen der Macht oder der Angst verhalten“. Das ZDF strahlt die drei Folgen am 4., 5. und 7. Januar 2015 um 20:15 Uhr aus. Drei Engel aus München Wiedemann & Berg haben den MDR-Wettbewerb für einen neuen Sachsen-Tatort gewonnen. A nfang 2014 schrieb der MDR im Internet einen Wettbewerb aus: Er wollte einen neuen Sachsen-Tatort etablieren, Produktionen sollten Vorschläge einreichen. Unter den 30 Einsendun gen gefiel dem Sender das Konzept der Münchner Firma Wiedemann & Berg Television am besten. In diesem spielt der Tatort in Dresden und hat zum ersten Mal in der Geschichte der Krimireihe ein rein weibliches Ermittlerteam. Das Drehbuch schreibt Stromberg-Erfinder Ralf Husmann. Wie genau sieht Euer eingereichtes Konzept aus? Nanni Erben: Mit den „drei Engeln für Dresden“ bringen wir das erste Mal in der Geschichte der Tatort Reihe ein rein weibliches Ermittlerteam an den Start. Moderne, selbständige Frauen, die sich nicht nur mit schwierigen Fällen in Dresden her umschlagen, sondern auch mit schwierigem Alltag. Unsere Engel ermitteln mit viel weiblicher Intuition und Humor, dabei bleiben Spannung und klare Fälle aber nicht auf der Strecke. Warum hat sich der MDR Eurer Ansicht nach für Euer Konzept entschieden? Quirin Berg: Die Zusammenarbeit beim Tatort Weimar ist in jeglicher Hinsicht glücklich. Unser Konzept liefert nochmal eine neue Farbe in der Tatort-Landschaft, was ja so leicht nicht mehr ist. Wir haben eine ganz wunderbare SchauspielerKonstellation und mit Ralf Husmann einen Kreativen, der mit seiner sehr eigenen Handschrift und großartigem Humor, den Tatort Dresden entscheidend mitprägen wird. Das ist einfach ein stimmiges Gesamtpaket. Wie wird die Zusammenarbeit mit dem MDR jetzt aussehen? Normalerweise rotieren ja die Produktionsstudios. Bedeutet das, dass Ihr erstmal nur den ersten Teil produziert? Max Wiedemann: Teil der Ausschreibung war die Verabredung auf mindestens die ersten vier Dresdener Tatorte. Dann sehen wir weiter. Welchen Tatort seht Ihr selber besonders gerne? Nanni Erben, Quirin Berg und Max Wiedemann: Mal unabhängig von denen die wir selber machen dürfen – ich mag die Münchner Kommissare sehr gerne. Ich finde spannend was Til Schweiger und Christian Alvart in Hamburg gelungen ist. Ich freue mich immer auf Wotan, finde Dort mund einen schönen neuen Ansatz und freue mich auf das neue Team in Berlin! Also – keine leichte Antwort, das Schöne beim Tatort ist ja die Verbindung von Vielfalt und Konstanten! Könnt Ihr Euch noch an den ersten Tatort, den Ihr gesehen habt, erinnern? Nanni Erben, Quirin Berg und Max Wiedemann: Nein, aber an das Gefühl das erste Mal mit den Eltern schauen zu dürfen. Da fühlte man sich doch schon mächtig erwachsen! PRODUKTION Eine Revolution für das Filmschaffen Eine Münchner Firma hat die Shark 3D-Software entwickelt, um interaktive virtuelle Welten zu entwickeln. Zunächst standen Games und Fernsehformate als Abnehmer im Vordergrund, jetzt ist der Film dran. Entwickler Folker Schamel gehörte zur bayerischen Delegation beim diesjährigen Cartoon Forum in Toulouse. INTERVIEW Michaela Haberlander 27 ÜBER FOLKER SCHAMEL Folker Schamel ist Diplom-Physiker, die Mathematische Physik bildet seinen Schwerpunkt. Er ist Geschäftsführer der Spinor GmbH, die er 2000 in Bayern gegründet hat. Mittlerweile beschäftigt die Firma acht Mitarbeiter. B islang kommt Eure Software vor allem in der Gamesbranche und in der Fernsehbranche zum Einsatz. Woher stammt Euer neues Interesse an der Filmbranche? Folker Schamel: Interessiert hat uns der Bereich schon immer. Beispielsweise wurde im Jahr 2000 ein Kurzfilm auf dem Animago gezeigt, welcher von einem Kunden komplett mit unserer Software erstellt worden war. Damals war aber die Filmproduktion noch kein Schwerpunkt von uns, wir haben den Bereich aber nie aus dem Auge verloren. Vor ein paar Jahren dagegen haben wir den Eindruck gewonnen, dass die Zeit nun reif ist. Wir haben festgestellt, dass die technischen Möglichkeiten, die wir bisher für die Gamesund Fernsehbranche entwickelt haben, auch ganz neue Möglichkeiten in der Filmbranche eröffnen. Die Idee ist, in interaktiven, virtuellen Welten – wie man sie aus Videospielen kennt – Filme zu erstellen. Mit Hilfe unserer Software kann der Animator Filmsequenzen erstellen, ohne sie wie auf traditionelle Art und Weise aufwändig von Hand animieren zu müssen. Wie in einem Videospiel kann man die Filmse quenzen live steuern. Im Gegensatz zu einem klassischen Spiel kann man die Abläufe allerdings in einzelnen Animati onskanälen aufzeichnen und live in der 3D-Welt bearbeiten. Dies macht die Produktion von Filmen nicht nur effizienter, sondern gibt Kreativität und Experimenten auch viel mehr Freiraum als in den traditionellen Produktionsabläufen. Ein interaktiver virtueller Schauspieler aus dem Computer. Welche Bezüge zwischen Games-, Film- und Fernseh branche habt Ihr entdeckt? Auf der einen Seite werden Videospiele immer mehr zu interaktiven Filmen. Andererseits interessiert sich die Film branche zunehmend dafür, die Technologien und das Know how aus der Gamesbranche für effizientere Produktion in virtuellen Welten auszuschlachten. Etwas überspitzt gesagt: Die Animatoren in der Filmbranche schauen ihren Kindern zu, wie sie beim Spielen mit der Playstation spielerisch einfach filmreife Animationssequenzen steuern, in einer gar nicht so schlechten Qualität. Auch im Fernsehen werden schon länger virtuelle Produktionsmethoden eingesetzt, die viel schneller zu Ergebnissen führen als in der Filmindustrie üblich. Daher ist unsere Software eine Zusammenführung von verschiedenen technischen Produktionsmöglichkeiten aus diesen verschiedenen Branchen. Hier haben wir intensiv geforscht und neue technische Brücken geschlagen. Physikbasierte Aufzeichungs- und Editiermöglichkeiten sind ein Beispiel, oder die Kombination von reellen und virtuellen Personen ein anderes. Wir sind sicher, dass diese Branchen weiter zusammenwachsen und voneinander profitieren werden. Nach dem Studium begann Folker Schamel, gemeinsam mit zwei Partnern eine 3D-Software zur Erstellung von interaktiven virtuellen Welten zu entwickeln. Diese war von Beginn an nicht ausschließlich einem Medium zuzuordnen. Beispielsweise war eines der ersten kommerziellen Projekte eine Produktion für den Kinderkanal von ARD und ZDF, in welchem Kinder in einem virtuellen Fernsehstudio interaktive Spiele zusammen mit Zuschauern spielen konnten. Im Laufe des Entwicklungsprozesses wurde mehr und mehr deutlich, dass man mit dieser Art von Software auch lineares Filmschaffen revolutionieren kann. Ein wichtiger Schritt in der Perfektionierung der Software für die Feinheiten dieses Anwendungsbereiches ist der kontinuierliche Input von Branchenexperten wie beispielsweise vom VFX-Supervisor Marc Weigert von Uncharted Territory, welcher die Visual Effects und Second Unit zahlreicher Roland-Emmerich-Filme verantwortete. Mit diesem Input konnten die Entwickler von Spinor über die letzten Jahre die Shark 3D Software für die Feinheiten der Filmindustrie optimieren. Die Software befindet sich inzwischen bei verschiedenen Animationsstudios im Einsatz. Eines der ersten fertiggestellten kommerziellen Produktionen ist die Pilotfolge einer politischen Jugendserie des Sozialwissenschaftlers Klaus Liepelt, Mitbegründer des MeinungsforschungsInstituts Infas. Besonders geeignet ist die Shark 3D Software zur Zeit für Animationsserien, Prävisualisierungen und Werbefilme. Folker Schamel zufolge ist es aber bei der rasanten Weiterentwicklung der Computerhardware eine reine Zeitfrage, bis auch fotorealistische Filme in Zukunft komplett in interaktiven virtuellen Welten erstellt werden. Li: FFF-Gamesreferentin Michaela Haberlander sprach während des Cartoon Forums in Toulouse mit Folker Schamel über die Software, und welche neuen Möglichkeiten des crossmedialen Produzierens sie bietet. Re: Beim Get Together „German-European Alliances in Animation“ in Toulouse anlässlich des Cartoon Forum 2014 im September: Mathias Schwarz (Produzentenallianz), Klaus Schaefer (FFF Bayern), Frederique Vinel (Fabrique d’Images), Bruno Felix (Submarine), Tania Reichert-Facilides (Freebird Pictures) und Eric Goossens (Walking The Dog) VERANSTALTUNGEN Oben: Barbara Sukowa als Hannah Arendt. Unten: Gabriele Guggemos und Ursula Ludz. V oller Spannung folgen die Studierenden der New Yorker New School im Film Hannah Arendt ihrer Dozentin. Arendt verteidigt in einer ausdrucksstarken Rede ihren früheren Bericht über den Prozess gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann. Ihre Worte, die die Zeitschrift The New Yorker nach dem Prozess im Jahr 1961 veröffentlichte, wurden sowohl im universitären als auch im privaten Umfeld der Philosophin und zuletzt innerhalb der jüdischen Gemein schaft stark kritisiert. In ihrer Rede betont sie, Eichmanns Taten seien ein Verbrechen gewesen, die so in den Gesetzbüchern nicht zu finden sind. Dennoch stand ein Mensch, der sich für seine Taten zu verteidigen hatte vor Gericht und kein System. Da Eichmann seine persönliche Verant wortung leugnet und seine Hand lungen lediglich mit angeordneten Befehlen rechtfertigt, schließt Are ndt, dass das Böseste in der Welt das Böse sei, das von sogenannten „Nobodies“ begangen werde. Sie sieht ihre Aufgabe und Pflicht als Prozess berichterstatterin darin, Eichmanns Handeln zu verstehen, jedoch nicht zu entschuldigen. Diese Verteidigung wird zum Höhepunkt Hannah Are ndts Argumentation im Film und zum Plädoyer für ein selbstständiges Denken des und der Einzelnen. deutscher Intellektueller in den USA, bietet der Film zahlreiche Anknüp fungspunkte sich mit konkreten historischen Ereignissen sowie politischen und philosophischen Fragen zu beschäftigen. Ausgehend vom EichmannProzess drehten sich bald die Fragen um heutige Konflikte. Ludz erläuterte, was Arendt mit dem Begriff des „Funktionärs“ meinte, nämlich eine Person, die möglichst gut funktionieren wolle ohne dabei Hintergründe zu befragen. Die Schülern waren sich einig, dass bei Eichmann die Selbstreflexion fehl te und er so zu einer Systemmarionette wurde. Im Gesprächsverlauf wurde klar, dass Unterwürfigkeit und Befehl streue nicht schön geredet werden dürfen. Eichmann wusste aufgrund der Menschenmassen, die er selbst in Deportationszüge leitete, sehr genau um deren spätere Ermordung. Verbre chen dürfen daher nie – auch nicht unter dem Vorwand einer nicht zu entziehenden Gruppendynamik – ungestraft bleiben. Denken lernen Ein weiterer Diskussionspunkt befass te sich mit Konfliktvermeidung und dem Bekämpfen totalitärer Systeme unter heutigem Wissen. Den Schülern war es wichtig, aufzuweisen, dass bestimmte Taten, wie die der Massen vernichtung, sich auch in der jüngsten Vergangenheit beispielsweise in dem Massaker von Srebrenica und den Vergehen des IS wiederholen. Pädago gische Aufklärung vor dem Hinter grund historischer Ereignisse sei die wichtigste Voraussetzung kommen den Konflikten entgegenzuwirken, so das Fazit des Publikums. Guggemos verwies hier auf den ebenfalls FFF geförderten und aktuellen Kinofilm Im Labyrinth des Schweigens. Diese Geschichte befasst sich mit den Ausch witzprozessen und möchte ebenfalls zum selbstbewussten und selbstständi gen Denken anregen. An einem Mittwoch Nachmittag Mitte November zeigte das Münchner ARRI Kino den Film im Rahmen eines Kinoworkshops Münchner Schülern des Erasmus-Grasser Gymnasiums und der Berufsschule für Fertigungs technik. Veranstaltet werden Filmvor führungen wie diese seit März 2005 unter der Filmvermittlungs-Initiative Treffpunkt Filmkultur e.V., die sich Die Initiative Treffpunkt Filmkultur e.V. zum Ziel gesetzt hat, Filmschaffende, zeigte im ARRI Kino Münchner Lehrende und Schülern mit Münch ner Kultureinrichtungen zu vernet Schülerinnen und Schülern den FFF-geförderten zen, um einen Austausch zwischen Nach der Veranstaltung waren Selen Film »Hannah Arendt« und motiviert zum Kultur und Pädagogik unter dem Gökgöz und Nisa Özübek, Schülerin selbstständigen Denken. Motto „Film ist Kulturgut, nicht nur nen einer 10. Klasse des Erasmus-Gras Konsumware“ zu fördern. Dass dies ser Gymnasiums, von der Authentizität, auch im Interesse der Filmbranche dem Selbstbewusstsein und der Stärke TEXT Julia Kitta liegt, sieht die Initiatorin Gabriele Hannah Arendts beeindruckt. Sie habe Guggemos in der Möglichkeit in einen sich ihren Studierenden geöffnet und direkten Dialog mit einem jungen ihre Erfahrungen und Thesen auf eine Publikum zu treten. Schülern gelangen sehr persönliche Art vermittelt. Trotz durch das Erleben „einer lebendigen lokalen Filmkultur“ zu einer „besseren einer starken Kritik der Öffentlichkeit sei sie sich und ihrem Standpunkt treu Kenntnis und Wertschätzung der kreativen Arbeit der Filmschaffenden“. geblieben. Der Film motiviere das eigene Denken zu hinterfragen und ver schiedene Perspektiven zuzulassen. Auch die Arendt-Forscherin Ludz sieht Ebenso leidenschaftlich wie die Figuren im Film, diskutierten die ca. 70 eine der Hauptmotivationen der Philosophin hinsichtlich ihrer Studierenden Schülern über die Hintergründe und Berichterstattung des Eichmann-Pro in dem Ausspruch „Denken ohne Geländer“. Arendt habe sich nicht als Leh zesses im Anschluss an die Vorführung. Um die Filmeindrücke mit den rerin, sondern als Impulsgeberin verstanden und dies mit den Worten „I don‘t Zuschauern zu erörtern, war die Übersetzerin und Herausgeberin zahlreicher want to educate“ ausgedrückt. Das ist an diesem Nachmittag mit der Darstel Texte Hannah Arendts, Ursula Ludz, eingeladen. Von Arendts philosophi lung einer mutigen und entschiedenen Hannah Arendt und einer anschlie schem Werk, über den Eichmann-Prozess bis hin zum Leben emigrierter ßenden intensiven Diskussion nachhaltig gelungen. Weitere Information zum Treffpunkt Filmkultur e.V. sowie zum Film Hannah Arendt sind hier zu finden: www.treffpunkt-filmkultur.de www.hannaharendt-derfilm.de KINOSTARTS 29 Der kleine Drache Kokosnuss ANIMATIONS-ABENTEUER IN 2D UND 3D Produktion: Caligari Film // Koproduktion: ZDF/ Universum Film // Produzentin: Gabriele M. Walther // Förderung: DFFF, FFF Bayern, MFG, FFA // Idee und Drehbuch: Mark Slater, Gabriele M. Walther // Regie: Nina Wels, Hubert Weiland // Verleih: Universum Film Aufregung im Dorf der Feuerdrachen: Das wert volle Feuergras ist gestohlen worden! Jetzt sieht der Drache Kokosnuss die große Chance gekom men, seiner Familie endlich zu beweisen, dass man sich auf ihn verlassen kann. Obwohl er noch nicht richtig fliegen kann, will er das Feuergras finden und nach Hause bringen. Zum Glück hat Kokosnuss seine zwei besten Freunde an seiner Seite, als er erstmals das heimische Dorf ohne seine Eltern verlässt: Fressdrache Oskar, der zu Hause ausgelacht wird, weil er Vegetarier ist, und Matilda, die als Stachelschwein von den Drachen ohnehin nicht ernst genommen wird. Doch zu sammen sind die drei einfach unschlagbar. Auf ihrer Reise finden sie viele neue Freunde, erleben neue Abenteuer und entdecken bald, dass die Dracheninsel in großer Gefahr ist. Durch ihren Mut und ihre Unerschrockenheit beweisen sie, dass Kleine manchmal die Allergrößten sind ... Der kleine Drache Kokosnuss basiert auf den gleichnamigen Originalwerken von Ingo Siegner. Schätze verschollen sind. Das Amulett weist auf Tutaluns verborgene Pyramide hin. Gemeinsam mit Bernhard und seiner ägyptischen Kollegin Elena (Lucie Heinze) fliegen die Fünf Freunde nach Kairo, um dem Leiter des Instituts für Al tertum, Farouk (Mehmet Kurtulus), den Fund zu übergeben. Plötzlich wird Bernhard jedoch verhaftet! Ihm wird vorgeworfen, das Amulett gestohlen und durch ein Imitat ausgetauscht zu haben. Für die Fünf Freunde ist klar: Sie müssen den wahren Täter und das echte Amulett finden, um Bernhards Unschuld zu beweisen. Gemein sam mit dem sympathischen Taschendieb Auni (Omid Memar) machen sie sich auf die Suche und geraten einem korrupten Geheimbund in die Quere. Die Spur führt sie schließlich ins „Tal der Schlangen“ inmitten der Wüste, wo sie in eine Falle gelockt werden. Schaffen es die Fünf Freun de, sich zu befreien und Bernhard vor einer lang jährigen Gefängnisstrafe zu bewahren? KINOSTART: 18.12.2014 Fünf Freunde 4 KINDERFILM/ABENTEUER Produktion: SamFilm // Koproduktion: Constantin Film // Produzenten: Andreas Ulmke-Smeaton, Ewa Karlström // Förderung: FFF Bayern, FFA, DFFF // Drehbuch: Peer Klehmet, Sebastian Wehlings // Regie: Mike Marzuk // Verleih: Constantin Diesen Sommer steht Geschichte auf dem Fe rienprogramm: Bernhard, der Vater von Julian, Dick und Anne, organisiert eine Ausstellung zum alten Ägypten. Während einer privaten Führung ertappen George, Julian, Dick, Anne und Timmy, der Hund, einen Einbrecher, der sich an einer über 5000 Jahre alten Mumie zu schaffen macht. Der Einbrecher kann fliehen, aber in der Mumie finden die Fünf ein Goldamu lett, das einst „Tutalun I.“ gehörte – dem legen dären, allerersten Pharao, dessen unbezahlbare KINOSTART: 29.01.2015 VERANSTALTUNGEN Dirigenten des Big Screens Mehr als 6.000 Teilnehmer aus dem In- und Ausland haben dieses Jahr die Münchner Medientage besucht. Besonders gut angekommen ist der neue Fernseh-Gipfel. Christoph Krachten und Nico Hofmann beim Fernsehgipfel U nter dem Motto „Kein Spaziergang – Wege zur digitalen Selbstverständlichkeit“ diskutierten über 400 Referenten in mehr als 90 Einzelpanels. Der neu gestaltete Fernsehgipfel widmete sich dem Thema „Next TV – Wer dirigiert den Big-Screen im Wohnzimmer?“ und löste damit den bisherigen medienpolitischen Gipfel ab. Unter dem Titel „Technik und Innovation“ wurde eine zusätzliche thematische Schiene für den dreitägigen Medienkongress eingeführt. Neu gestaltet wurde auch der dritte und finale Kongresstag mit weiteren Themenschwerpunkten zu Social Media, Breitband, Paid Content und Content Marketing. Bei der kongressbegleitenden Messe präsentierten rund 50 Aussteller die Zukunftstrends und Ideen der Medien- und Kommunikationsbranche. Neue Geschäftsmodelle und Business-Konzepte konnten in einer eigenen Startup-Area vorgestellt werden, über Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven informierte am dritten Veranstaltungstag der MedienCampus Bayern. Zu den Veranstaltungs-Highlights zählten auch in diesem Jahr wieder die Nacht der Medien im Münchner Justizpalast sowie die Verleihungen der Eyes & Ears Awards 2014, des Bayerischen Printmedienpreises und der CommAwards. rung und Globalisierung sei ein fairer Wettbewerb nur möglich, wenn für alle Wettbewerber vergleichbare rechtliche Rahmenbedingungen gelten würden: „Je weiter durch die Konvergenz die Grenzen zwischen Rundfunk, Internet und Print verschwimmen, umso mehr müssen wir die aktuellen Regulierungsnormen für stark regulierte Medienmärkte wie Hörfunk und Fernsehen hinterfragen.“ Referenten und Diskussionsteilnehmer lieferten zahlreiche aufschlussreiche Beiträge. So analysierte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, Timotheus Höttges, bei einer Tour d‘Horizon, dass Skalenvorteile wie Größe und Netzwerkeffekte über den Erfolg im Internet entscheiden. Ziel der großen US-Internetkonzerne seien Monopole. „Für das einzelne Unternehmen mag das vielleicht gut sein. Aber es ist schlecht für die Gesellschaft“, warnte Höttges. Inhaltlich zeigten die 28. Medientage München in unterschiedlichen Perspektiven die digitale Zukunft der Medien auf. Letzten Endes werde sich immer wieder Qualität durchsetzen, prognostizierte der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer in der Auftaktveranstaltung. Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, kritisierte bei einem Interview das Leistungsschutzgesetz. „Es gibt niemand, der sagt, das sei gut formuliert“, verwies Mundt auf unklare Rechtsbegriffe im Gesetz. Mundt machte deutlich, kartellrechtlich könnten Unternehmen wie Google nicht verpflichtet werden, außer Überschriften auch längere Textausschnitte (Snippets) in die Auflistung von Suchergebnissen zu übernehmen und dafür ein Entgelt zahlen zu müssen. Einen solchen Kontrahierungszwang gebe das im vergangenen Jahr beschlossene Leistungsschutzgesetz nicht her. Siegfried Schneider, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Medientage mahnte, angesichts von Digitalisie- Durchaus unterschiedliche Ansichten vertraten prominente Medienmanager zum digitalen Content. Während für Dr. Christoph Schneider, Geschäftsführer von Amazon Instant Video, und Spotify-Geschäftsführer Stefan Zilch die Kunden im Vordergrund für das Programmangebot stehen, warnten etwa der TV-Produzent Prof. Nico Hofmann oder der Zeitungsverleger Prof. Dr. Martin Balle, Qualität dürfe nicht der Formel von Algorithmen überlassen werden. Vielmehr seien kreative Prozesse gefragt. Von einem „Mind Reset“ der deutschen Produzenten, was die Qualität angeht, sprach Nico Hofmann auf dem FernsehGipfel. „Was setzen wir Homeland entgegen? Wir sind doch nicht blöd, dass wir so etwas nicht hinkriegen.“ Dass in der Branche noch Uneinigkeit im Umgang mit Big Data herrscht, wurde ebenso beim Publishing- wie beim Fernsehgipfel deutlich. „Das Publikum sagt ihnen, was es möchte“, lautete der kategorische Imperativ von Broadband-TV-Gründerin Shahrzad Rafati. Sie zeigte sich überzeugt, dass die Auswertung von Online-Nutzerdaten das ideale Instrument zur Planung erfolgreicher TVFormate sei. Gary Davey, der als Executive Vice President das Programm von Sky Deutschland verantwortet, vertrat eine andere Ansicht: Das Magische am TV-Geschäft sei doch, „dass niemand weiß, was die Zuschauer eigentlich sehen wollen, und die Zuschauer selbst dies auch nicht wissen, bis sie es endlich sehen.“ Veranstalter der Medientage München ist die Medientage München GmbH, mit Unterstützung Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM). Die 29. Medientage München finden vom 21. bis 23. Oktober 2015 statt. VERANSTALTUNGEN 31 Helden in Frankfurt Der FilmFernsehFonds nahm zum dritten Mal mit bayerischen Film- und Games-Vertretern an der All-Media-Konferenz Frankfurt StoryDrive (10. Oktober 2014) teil, die während der Frankfurter Buchmesse stattfand. Die Teilnehmer tauschten sich mit nationalen und internationalen Experten im Bereich Transmedia aus und diskutierten über ihre Projekte. TEXT Julia Wülker I n diesem Jahr stand die Konferenz ganz im Zeichen der Helden vor und hinter den Kulissen des Mediengeschäfts. Unter dem Motto „Heroes“ präsentieren internationale Experten aus Buch-, Film-, TV- und Gamesbranche ihre Visionen. Schauspieler und Autoren, Entwickler und Produzenten, Verleger und Programmverantwortliche standen im Mittelpunkt und traten miteinander in den Dialog. Durch die Medienpartnerschaft von StoryDrive und FFF Bayern konnten bayerische Film- und Gamesschaffende kostenlos an der Konferenz teilnehmen. Das Angebot nutzten David Brenner (Creative Producer Transmedia, siebensinne Film), Philipp Budweg (Produzent, Lieblingsfilm), Christopher von Delhaes (Autor), Miriam Ferstl (Content & Development, Construction Film), Falco Jagau (Autor und Regisseur), Felix Kempter (Produzent, schöneneuefilme), Anette Kraska (Produzentin, Frieder Film), Jesper Petzke (Autor und Regisseur) und Kathrin Anna Stahl (Autorin, Regisseurin, Schauspielerin). „StoryDrive bietet den Teilnehmern einen Überblick über die Trends im internationalen Mediengeschäft“, so FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer. „Sie können direkt mit den Oben: Produzent Henrik Widmann (Matador Film) und Autor Lars Lundström (Real Humans, „Wallander“). Rechts: Autor Stefano Bises gibt Einblicke in das Entstehen der Serie „Gomorrha“. Experten diskutieren und hautnah neue Geschäftsmodelle aus aller Welt kennenlernen. Daneben können sie im Austausch mit den Teilnehmern ihre eigenen Projekte vorantreiben. Eine Medienpartnerschaft, die sich auszahlt.“ Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Wake-up-Call des Cyberphilosophen Alexander Bard über Auswirkungen der Digitalen Revolution auf unsere Helden hin zu einem kollektiven Heldentum. Darauf folgten drei Module sowie eine Pitching Einheit. Im ersten Modul „Inside the Writers Room: Die Höhle der heimlichen Helden“ erörterten Peter Gornstein (Cinematic Director bei Crytek), Drehbuchautor Lars Lundström (Real Humans, Wallander) und Produzent Henrik Widmann (Matador Film Sweden) sowie Autor Reif Larsen (Die Karte meiner Träume) den Schaffensprozess von guten Geschichten. Das zweite Modul thematisierte „wie man Herausforderungen in der Medienwelt meistert“. Unter den Sprechern waren u.a. Drehbuchautor Stefano Bises, der Einblicke in das Entstehen der Serie Gomorrha gab sowie Irina Ignatiew, Managing Director bei Red Arrow International, die über die Zusammenarbeit ihres Projektes Hieronymos Bosch mit Amazone Prime und die Selbstverständlichkeit der Online-Dienstleister sprach. Das letzte Modul „Almost everything you need to become and survive as story hero“ widmete sich den immer komplexer werdenden Erzählformen. Wie man diese erfolgreich meistert, erklärte (Dreh-)Buchautorin Linda Aronson. Odile Limpach, Strategische Beraterin für Ubisoft/Blue Byte, präsentierte zehn erfolgversprechende Trends und Entwicklungen in der Gamesbranche und erklärte, was Film- und Buchbranche davon lernen können. Verleger Michael Bhaskar stellte seine crossmediale App 80Days vor, in der Game und Buch, Literatur und Interaktion erfolgreich zusammengeführt werden. Abschließend blickte Autor und Futurist Ewan Morrison gemeinsam mit dem Publikum in die Zukunft, die viele neue fiktive Erzählformen verspricht. Die Schluss-Keynote hielt Hollywood-Produzentin Lynda Obst mit einem Appell an das ihrer Meinung nach verschlafene Hollywood, keine Endlosschleifen mehr zu produzieren, sondern endlich wieder gute Geschichten zu erzählen, die inspirieren und bewegen. In diesem Jahr war StoryDrive erstmals Teil des neuen Business Clubs der Frankfurter Buchmesse, der neben Vorträgen hochkarätig besetzte Präsentationen, Workshops und Master Classes, Beratungsgespräche sowie Rundgänge über die Messe und Speed-Dating anbot. VERANSTALTUNGEN Quelle der Kreativität Mit mehr als 60 Vertretern aus Gamesbranche und Politik feierte der FFF Bayern im Oktober den 5. Geburtstag der bayerischen Computerspielförderung. Das Geburtstagsgeschenk des Medien-Staatssekretärs Franz-Josef Pschierer: Eine Erhöhung des Games-Fördertopfs für dieses Jahr um 200.000 Euro. TEXT Olga Havenetidis 33 Z um 5. Geburtstag hatten Medien-Staatssekretär FranzJosef Pschierer und der FFF Bayern-Geschäftsführer Klaus Schaefer im Oktober Vertreter der Gamesbranche und Politik eingeladen. Das Get together fand im Restaurant La Fabbrica im ehemaligen Heizkraftwerk in der Katharinavon-Bora-Straße in München statt. FFF-Geschäfsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass die Verankerung der Computerspielförderung beim FilmFernsehFonds Bayern auf institutionelle Weise zusammenbringt, was zusammengehört: Film und Games. Projekte, die bereits aus der Zusammenarbeit dieser beiden Bereiche entstanden seien, seien die Spiele Bernd das Brot und die Unmöglichen, Noah, Wecke Charly!, Geheimakte 3 und Tabor Süden. Insofern sei es richtig und wichtig, dass die Gamesbranche beim FFF Bayern eine Antragsheimat gefunden hat. Überdies sei eine Förderung für den Standort unverzichtbar: „Die Umsätze, die für Deutschland und damit auch Bayern in den beeindruckenden Games-Statistiken zu finden sind, sind in ihrer weit überwiegenden Zahl Vertriebserlöse, die mit amerikanischen, kanadischen oder anderen ausländischen Entwicklungen gemacht werden“, so Klaus Schaefer. „Insofern ist die bayerische Computerspielförderung notwendig, um eine eigene Entwicklerszene aufzubauen und zu stärken.“ Staatssekretär Franz-Josef Pschierer verkündete, dass weitere 200.000 Euro für die Gamesförderung in diesem Jahr vom Wirtschaftsministerium zur Verfügung gestellt würden. Er nannte die Gamesbranche eine „Quelle der Kreativität“ und betonte, dass es mit Sicherheit viele Anwendungsfelder für die Branche in Bayern gebe. „So, wie sich die Gamesbranche in Bayern entwickelt, so entwickelt sich auch die Förderung: Nachdem wir die ersten Jahre sehr stark die Entwicklung von Konzepten unterstützt haben, bekommen wir jetzt mehr und mehr Anträge für Produktionsförderung“ sagte FFF-Gamesreferentin Dr. Michaela Haberlander. „Auch hat sich die Zahl und die Qualität der Anträge erhöht. Von daher sind wir sehr froh über die Erhöhung der Fördermittel für die nächste Vergabe-Sitzung“. BLM-Präsident Siegfried Schneider, der als damaliger Medienminister die Anfänge der Gamesförderung erlebt hat, sagte, Bayern sei mittlerweile in der nationalen Gamesszene als wichtiges Mitglied anerkannt. Er appellierte an die Politik, die Gamesförderung weiterhin und nachhaltig zu stärken. Hendrik Lesser, Geschäftsführer von Remote Control Production und stellv. Vorstandsvorsitzender des GAME-Verband: „Ohne die Starthilfe der Förderung würde es manche Studios gar nicht geben. Der Standort ist attraktiver als früher.“ Mit dem Ausruf „Yes, we game!“ brachte Hendrik Lesser den erreichten Status auf den Punkt: In Bayern gebe es eine lebendige Gamesszene, und dies sei nicht zuletzt der Förderung zu verdanken. Außerdem erinnerte Lesser an diejenigen Personen, die wesentlich an der Weichenstellung für die Gamesförderung beteiligt waren: die beiden Staatsminister a. D. Erwin Huber und Eberhard Sinner, Dorothee Bär (damals stellv. Generalsekretärin der CSU), Barbara Schardt (Managerin Cluster audiovisuelle Medien 2007 – 2011) und die damals verantwortlichen Beamten in der Staatskanzlei Anette Lenz und Dorothee Erpenstein. Dadurch demonstrierte Lesser, wie lange und nachhaltig Vertreter der Politik, Mitarbeiter der Staatskanzlei, das Cluster audiovisuelle Medien und die Kreativbranche für diese Weichenstellung zusammengewirkt haben. VERANSTALTUNGEN Girls, Schnee und Prinzen in Hof 1 6 5 10 7 11 1 Ehrenpreisträger der Stadt Hof Chris Kraus mit Gabriele Pfennigsdorf und Klaus Schaefer // 2 Dominic Raacke mit Begleitung // 3 Ewa Karlström // Rosa von Praunheim // Julia Rappold mit dem Team von „Schnee in Rio“: Produzent und Kameramann Konrad Simon, Regisseur Manuel Vogel und Komponist Jonas Grauer // 6 Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags Ulrike Gote, Regisseur Mark Monheim, Darsteller Aurel Manthei und Produzent Martin Rehbock („About a Girl“) // 7 Martin Rehbock und Mark Monheim („About a Girl“) // 8 Klaus Schaefer, Nadav Schirman („The Green Prince“), Nikolaus Prediger // 9 Das Team von „Schnee in Rio“: Silvana Jost (Kostümbild), Darstellerin Luisa Liebtrau, Komponist Jonas Grauer, Julia Rappold, Produzent und Kameramann Konrad Simon, Regisseur Manuel Vogel, Produktionsleiterin Andrea Schmitt, Darstellerin Finja Martens und Darsteller Andreas Thiele // 10 Andreas Dobers, Adriana Altares, Regina Schilling // 11 Das Team von „Outlier“: Stefan Leuchtenberg, Klaus Schaefer, Hubert von Spreti, Regisseur Martin Wallner, Produzent Nils Dünker, Rotraud Grabmeyer, Monika Lobkowicz und Martin Kowalczyk // 12 Thomas Sessner und Uli Aselmann // 13 Adina Mungenast, Benedikt Röskau // 14 Ingeborg Degener, Angela Reedwisch // 15 Oberbürgermeister der Stadt Hof Harald Fichtner, Heinz Badewitz // 16 Julia Odenstein, Herr Max sen., Intendantin der Hofer Symphoniker Ingrid Schrader 15 35 2 3 4 8 9 12 13 M ehr als 400 Gäste aus der Filmbranche und Politik begrüßte FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer beim traditionellen Bayern Brunch auf den 48. Internationalen Hofer Filmtagen. Im Festivalprogramm feierten sechs FFFgeförderte Filme ihre Premiere. 16 Der FFF Bayern hat zusammen mit seinen Partnern Creative Europe Desk München, Bayerischer Bankenfonds, HFF München, Bayerisches Filmzentrum und LfA Förderbank Bayern zum Empfang geladen. Im Fokus standen die Teams der geförderten Filme: About a Girl von Mark Monheim, The Green Prince von Nadav Schirman, Outlier von Martin Wallner, Playing Hooky – getting old is not for sissies von Susan Gluth, Schnee in Rio von Manuel Vogel und Mr. Turner – Meister des Lichts (FFF Verleihförderung) von Mike Leigh. 14 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Die nächsten Termine Weitere Termine finden Sie auf unseren Facebook-Seiten! 14. Dezember 2014 17. Januar 2015 12. Februar 2015 (nur mit Einladung) 13. – 21. März 2015 München www.filmfoniker.de München www.csu.de Berlin www.fff-muenchen.de Austin/Texas sxsw.com 17. – 21. Dezember 2014 17. Januar 2015 24. Februar 2015 16. – 20. März 2015 München www.deutscher-filmball.de www.mediencampus.de www.schulkinowoche-bayern.de 25. Februar 2015 12. – 14. April 2015 Filmfoniker-Konzert Winterfilmtage Kinderkino München e.V. München www.kinderkino-muenchen.de CSU-Filmgespräch 42. Deutscher Filmball 28. / 29. Januar 2015 12. Januar 2015 (nur mit Einladung) FFF Presse Lunch München www.fff-bayern.de HFF-Screenings München www.hff-muc.de 30. Januar – 1. Februar 2015 13. – 16. Januar 2015 Münchner Filmwoche www.hdf-kino.de 16. Januar 2015 36. Bayerischer Filmpreis München www.stmwi.bayern.de FFF Berlinale Empfang Augmented Reality Day Animation Day 10. Symposium »Scham im Film« 26. Februar 2015 Rom www.toptalente.org Transmedia Day München www.filmzentrum-bayern.de Landsberg am Lech www.snowdance-filmfestival.de 2. – 6. März 2015 04. Februar 2015 San Francisco www.gdconf.com Berlin www.fff-bayern.de Independents in Landsberg TEXT Julia Wülker Abseits der bayerischen Hauptstadtregion feiern viele kleinere Städte ihre eigenen Filmfestivals. Landsberg am Lech widmet sich Ende Januar zum zweiten Mal dem unabhängigen Film. W as entsteht, wenn man das amerikanische Sundance Festival und das britische Raindance Festival kombiniert? Snowdance, ein Forum für ungewöhnliche Filme in Landsberg am Lech. Vom 30. Januar bis zum 1. Februar 2015 verspricht das junge deutsche Independent Filmfestival nicht nur für Indiefans ein abwechslungsreiches Programm mit nationalen und internationalen Produktionen, die unabhängig von Fernsehanstalten und Filmförderungen entstanden sind. Schauspieler Heiner Lauterbach und Regisseur Tom Bohn hatten 2012 die Idee, nach einem gemeinsamen Independent-Filmdreh das Festival zu gründen. „Wir haben uns den Namen von unseren Vorbildern abgeschaut, weil wir uns in der unabhängigen Tradition dieser Festivals sehen. Es ist der Versuch, dem deutschen Independent-Film eine Plattform zu geben und so frische Ideen fernab der nächsten Feel-Good-Komödie verwirklichen zu können“, so Bohn. Dieses Konzept von Schirmherr Lauterbach und Creative Director Bohn überzeugte das Publikum im ersten Festival-Jahr 2014. Mit rund 2.500 Zuschauern hat das Festival die Erwartungen der beiden Gründer weit 8. SchulKinoWocheBayern www.mediencampus.de 2. Snowdance Independent Filmfestival FFF Special Screening in der Bayerischen Vertretung South by Southwest GDC 12. – 15. März 2015 8. nonfiktionale 13. – 16. April 2015 MIP TV Cannes www.miptv.com 22. – 26. April 2015 Bozner Filmtage Bozen www.filmclub.it Bad Aibling www.nonfiktionale.de übertroffen. Und auch für die zweite Runde können sich die Zuschauer auf ein spannendes Programm freuen. Zu den ersten Anwärtern auf den Independentfilmpreis zählen bisher Laura Poitras‘ Doku Citizenfour über Edward Snowden, Der letzte Tanz von Houchang Allahyari und Sahara Salaam von Wolf Gauditz. Die Jury, die den Snowdance-Award vergibt, besteht in diesem Jahr aus den Schauspielern Kai Wiesinger und Anna Maria Sturm sowie dem Fiction-Chef von Sky Deutschland, Marcus Ammon. Neben den Filmvorstellungen hat sich das Team auch in diesem Jahr noch vieles mehr vorgenommen. Dazu gehören Partys, Live-Konzerte, Get-togethers, Podiumsdiskussionen, Technik-Shows sowie Schauspiel-Workshops. Die Filmvorführungen und Veranstaltungen finden in ganz Landsberg statt, unter anderem im Stadttheater, im historischem Rathaus, Olympia Kino, in der Licca Lounge, Sonderbar und Eishalle. Mit diesem Angebot wollen die Festivalmacher eine regelmäßige Einrichtung schaffen und die Indie-Szene nach Landsberg holen. So viel Engagement und Kreativität fällt auch den beiden Vorbildern Sundance und Raindance auf, zu denen es laut Bohn erste gute Kontakte und einen Austausch gibt. CREATIVE EUROPE 37 Neuer Aufruf für Verleiher Ab sofort können unabhängige Verleiher wieder „selektive Verleihförderung“ für den Kinoverleih europäischer, nicht-nationaler Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme bei Creative Europe beantragen (Aufruf EACEA/23/2014). Der Antrag muss eine vom Weltvertrieb koordinierte Gruppe von mindestens 7 Verleihern aus verschiedenen Mitgliedsländern des Creative Europe/ MEDIA Programms gemeinsam stellen. Filme aus ES, FR, IT, UK können von deutschen Verleihern zur selektiven Förderung nur eingereicht werden, wenn ihr Produktionsbudget nicht mehr als 10 Mio. € beträgt. Die Förderung wird als Pauschalbetrag abhängig von der Anzahl der Kinos in der Woche der höchsten Kopienzahl gewährt. Der neue Aufruf für die „automatische Verleihförderung“, in der Referenzmittel auf der Basis der bezahlten Tickets für die nicht-nationalen europäischen Filme eines Verleihers im Vorjahr generiert werden, wird voraussichtlich Ende Dezember 2014 veröffentlicht mit Einreichfrist im April 2015. Einreichtermin Marktzugang/ Promotion Noch bis zum 22. Januar 2015 können Anträge zur Unterstützung von Projekten eingereicht werden, die der Promotion des europäischen Films dienen (Aufruf EACEA/29/2014). Folgende Aktivitäten können gefördert werden: (1) Zugang zu Märkten für europäische Teilnehmer, Projekte und Werke, wie z.B. Ko-Produktionstreffen, Filmmärkte; (2) Online Tools wie z.B. Branchen-Datenbanken; (3) Gemeinsame europäische Promotionsaktivitäten mehrerer Länder zur Vertriebsförderung europäischer Filme. Die Aktivitäten müssen zwischen dem 1. Juni 2015 und dem 31. Mai 2016 beginnen, die Vorbereitungsphase kann bis zu 10 Monaten davor starten. Bei Aktivitäten, die in MEDIA-Mitgliedsländern stattfinden, werden 60% der Kosten gefördert, bei Aktivitäten außerhalb der MEDIA Länder bis zu 80% der Kosten. Förderergebnisse „Die süße Gier“, ab 08.01.2015 im Kino mit Verleihförderung von Creative Europe MEDIA (Verleih: Movienet) Projektentwicklung, TV Produktion: jetzt beantragen Unabhängige Kino- und Fernsehproduzenten können wieder Projektentwicklungsförderung für Einzelprojekte beantragen (Aufruf EACEA/17/2014). Gefördert werden Kinoprojekte (Mindestlänge 60 Min.), Fernsehprojekte sowie Projekte für digitale Plattformen (Spielfilme und -serien von mind. 90 Min., Dokumentarfilmprojekte von mind. 50 Min und Animationen von mind. 24 Min.). Drehbeginn darf frühestens 8 Monate nach Antragstellung sein. Die Förderung wird als Pauschalbetrag gewährt: 25.000 € für Dokumentarfilm, 30.000 € für Spielfilme mit Budget unter 1,5 Mio. €, 50.000 € mit Budget über 1,5 Mio. €, 60.000 € für Animationsfilme. Einreichtermine sind der 15. Januar und 16. April 2015. Mit dem Aufruf EACEA/24/2014 fördert Creative Europe erneut die Produktion international finanzierter TV-Projekte: Filme, Mehrteiler und Serien, bei Spielfilm-Serien auch Sequels und 2. oder 3. Staffeln, mit einer Gesamtlänge von mind. 90 Min. (Fiction), mind. 50 Min. (Dokumentarfilm) und mind. 24 Min. (Animation). Mindestens drei europäische Fernsehsender aus verschiedenen MEDIA-Mitgliedsländern müssen sich per Vorverkauf oder Koproduktionsvertrag beteiligen. Spiel- und Animationsfilme können mit bis zu 12,5% des Produktionsbudgets gefördert werden (max. 500.000 €), Dokumentarfilme mit bis zu 20% (max. 300.000 €). Für europäisch koproduzierte Serien mit einem Budget über 10 Mio. €, die aus mind. 6 Episoden bestehen, kann bis zu 1 Mio. € Förderung beantragt werden. Einreichfristen sind der 13. Januar und 28. Mai 2015, spätestens aber der erste Drehtag. Zwei bayerische Produktionsfirmen haben Projektentwicklungsförderung von Creative Europe erhalten (Aufruf EAC/S39/2013): Studio 100 Media für den animierten Kinderfilm Vic the Viking – The Movie (60.000 €) und Gauger Film für den Live-Action Kinderfilm Gringo (50.000 €). Vier in Bayern ansässigen Verleihern wurde selektive Verleihförderung zugesprochen: Alamode für die schwedische Tragikomödie Höhere Gewalt (99.600 €) sowie für Fräulein Julie von Liv Ullmann (64.400 €), Movienet für das italienische Drama Die süße Gier (99.600 €) und Prokino für En chance til (A second chance) von Susanne Bier (125.000 €). Mit insgesamt über 0,5 Millionen Euro wurden zwei bayerische Weiterbildungsinitiativen gefördert: Documentary Campus erhielt 298.000 € für die Masterschool sowie 100.000 € für das europäisch-asiatische Workshop Crossing Borders und éQuinoxe Europe 150.000 € für den International Screenwriters´ Workshop & Master Class. MEDIA EINREICHTERMINE Projektentwicklung Einzelprojekt (EACEA / 17 / 2014) 15. Januar 2015, 16. April 2015 TV Programming (EACEA / 24 / 2014) 13. Januar 2015, 28. Mai 2015 Selektive Verleihförderung (EACEA / 23 / 2014) 2. Juli 2014 Automatische Verleihförderung (EAC / S28 / 2013) Reinvestment: 31. Juli 2015 Weltvertriebe (EAC / S21 / 2013) Reinvestment: 01. März 2016 (07 / 2013 – altes Programm) Reinvestment: 2. März 2015 Market Access / Promotion (EACEA / 29 / 2014) 22. Januar 2015 INFORMATION UND BERATUNG: Creative Europe Desk München Sonnenstraße 21, 80331 München Tel.: 089-54460330 E-Mail: [email protected] www.creative-europe-desk.de PRODUKTION Produktionsspiegel Auswahl mit Stand vom 24.11.2014. Eine vollständige Liste finden Sie unter www.film-commission-bayern.de 20-40-60: Unser Leben! (Staffel 2, AT) Langzeit-Dokumentationsreihe Produktion: TANGRAM International Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Martina Nothhorn (ZDF) Regie: Dominique Klughammer Drehorte: Deutschland, Philippinen u.a. Status: Dreh 52 Stunden Fernsehfilm / Serien-Pilot Produktion: MagicWorx, Sigma Film Wien Produzent: Christian Arnold-Beutel, Heinz Stussak Drehbuch: Josef Rusnak Regie: Josef Rusnak Drehorte: Berlin, Bayern, Wien, Malta Status: Vorbereitung Die abhandene Welt Spielfilm Produktion: Tele München Fernseh GmbH + Co. Produktionsgesellschaft Clasart Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft mbH Produzenten: Herbert G. Kloiber, Markus Zimmer Förderung: Film- und Medienstiftung NRW, FilmFernsehFonds Bayern, Filmförderungsanstalt, Deutschen Filmförderfonds Drehbuch: Margarethe von Trotta Regie: Margarethe von Trotta Darsteller: Katja Riemann, Barbara Sukowa, Matthias Habich, Gunnar Möller, Robert Seeliger, Karin Dor, Tom Beck, August Zirner, Rüdiger Vogler Drehorte: NRW, München, New York Status: Postproduktion Adler und Engel Kinofilm Produktion: Olga Film GmbH Produzenten: Arbia-Magdalena Said, Anita Schneider Drehbuch: Judith Angerbauer (nach einer Vorlage von Juli Zeh) Regie: Jan Gassmann Status: Projektentwicklung Agnes Drama Produktion: Lieblingsfilm GmbH Produzent: Philipp Budweg, Thomas Blieninger Redaktion: WDR Förderung: Filmstiftung NRW, FFF Bayern Drehbuch: Johannes Schmid, Nora Lämmermann Regie: Johannes Schmid Darsteller: Odine Johne, Stephan Kampwirth Drehort: Bayern, NRW, Belgien Drehzeit: Drehstart 15.10.2014 Status: Dreh Alles Azzurro Komödie Produktionsfirmen: Starhaus Filmproduktion GmbH Produzenten: Wasiliki Bleser, Rainer Kölmel Drehbuch: Christian Lerch Status: In Entwicklung Der Alte Block 4: »Gerechtigkeit« und »Der Tote im Acker« Bolshoi Babylon Dokumentarfilm Produktion: Red Velvet Films, in Koproduktion mit BR, MDR, Arte, HBO, BBC Produzenten: Mark Franchetti, Simon Chinn Redaktion: Sonja Scheider (BR), Katja Wildermuth (MDR) Drehbuch: Nick Read Regie: Nick Read Drehorte: Moskau Status: Postproduktion Brot & Oliven TV-Reihe / Krimi Kurzfilm Produktion: Neue Münchner Fernsehproduktion GmbH & Co KG Produzent: Susanne Porsche Redaktion: ZDF – Jutta Kämmerer Drehbuch: Robert Hummel u. Ralf Kinder / Jochen Greve Regie: Raoul W. Heimrich Darsteller: Jan-Gregor Kremp, Michael Ande, Pierre Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher, Christina Rainer u.v.a. Drehort: München und Umgebung Status: Postproduktion Produktion: Pictures in a Frame UG Produzenten: Jan Gallasch und Tobias Herrmann Redaktion: Dr. Claudia Gladziejewski Drehbuch: Jordanis Orfanidis, Alexander Jaschik, Jan Gallasch Regie: Jordanis Orfanidis, Alexander Jaschik Drehorte: München und Athen Stand: Postproduktion Am Rande des Paradieses Dokumentarfilm Produktion: Konzept+Dialog.Medienproduktion Produzenten: Walter Steffen Regie: Walter Steffen Drehorte: München, Oberbayern Drehzeit: März bis Juli 2015 Status: Vorbereitung Backfire Effects Kinofilm Produktion: collina filmproduktion GmbH Produzent: Ulrich Limmer Drehbuch: Stefan Linn Regie: Stefan Linn Drehzeit: Sommer 2015 Status: Vorbereitung Der Bergdoktor (Staffel 8) Fernsehserie Produktion: ndF: neue deutsche Filmgesellschaft mbH Produzenten: Claudia Sihler-Rosei, Matthias Walther Redaktion: Dirk Rademacher (ZDF) Drehbuch: Philipp Roth Regie: Axel Barth Darsteller: Hans Sigl, Heiko Ruprecht, Monika Baumgartner, Ronja Forcher, Natalie O’Hara, Siegfried Rauch, Mark Keller, Nicole Beutler, Ines Lutz, Martin Feifel, Rebecca Immanuel, Lambert Hamel u.a. Drehort: Ellmau, Going, Söll (Tirol) Status: Dreharbeiten Die Bergretter (Staffel 7) Fernsehserie (6x90 Min.) Produktion: ndF: mbH für ZDF Produzent: Matthias Walther Redaktion: Dirk Rademacher (ZDF) Drehbuch: Timo Berndt, Jens Maria Merz Regie: Jorgo Papavassiliou, Dirk Pientka Darsteller: Sebastian Ströbel, Markus Brandl, Luise Bähr, Martin Klempnow, Robert Lohr, Stefanie von Poser u.a. Drehort: Ramsau am Dachstein Drehzeit: ab März 2015 Status: in Vorbereitung Blauer Reiter (AT) Fernsehfilm Produktion: H & V Entertainment GmbH Produzenten: André Zoch, Katja Herzog Förderung: FFF Bayern (Projektentwicklungsförderung) Drehbuch: Christoph Silber Status: Projektentwicklung Brückenschlag Dokureihe Produktion: Tellvision Film- und Fernsehproduktion Produzenten: Nihat Bultan, Claudia Jünger Redaktion: Petra Renner Drehbuch: Alexander Bruch, David Enge, Heike Hilterscheid, Simone Reiners Regie: Alexander Bruch, David Enge, Heike Hilterscheid, Simone Reiners Drehort: Bayernweit Status: Postproduktion Cafe Waldluft Dokumentarfilm Produktion: Koßmehl Filmproduktion Produzent: Matthias Koßmehl Redaktion: Dr. Claudia Gladziejewski Drehbuch und Regie: Matthias Koßmehl Drehort: Deutschland Status: Dreh/Postproduktion Check it Out! Kinofilm Produktion: Rat Pack Filmproduktion GmbH Produzent: Christian Becker Förderung: FFA, FFF Bayern, DFFF Drehbuch: Tim Trachte Regie: Tim Trachte Darsteller: Max von der Groeben, Tilman Pörzgen, Chris Tall, Florian Kroop, Lisa Volz, Theo Trebs, Leslie-Vanessa Lill, Alexander Schubert, Jenny Elvers, Thomas Limpinsel, Olga von Luckwald, Albert Kitzl, Ryan Wichert u.v.a. Drehort: Prag, München und Umgebung Drehzeit: Sommer 2014 Status: Postproduktion Clowns im Iran Dokumentarfilm Produktion: Konzept+Dialog.Medienproduktion Produzent: Walter Steffen Förderung: FFF Bayern Regie: Walter Steffen Drehort: München, Iran Drehzeit: September bis Oktober 2015 Status: Vorbereitung Crescendo Drama Produktion: CCC Filmkunst GmbH Produzentin: Dr. Alice Brauner Drehbuch: Stephen Glantz, Überarbeitung Marcus O. Rosenmüller Regie: Marcus O. Rosenmüller Status: Projektentwicklung 39 Crossing the River Ein Atem Flight Director Produktion: Makido Film, Weimar Produzenten: Golli Marboe Förderung: FFA (Drehbuch) Regie: Walter Steffen Drehorte: Österreich, Israel, Marokko, Brasilien, Taiwan Drehzeit: Frühjahr 2015 bis Frühjahr 2016 Status: Vorbereitung Produktion: Senator Film und CL Productions/View Master Produzenten: Ulf Israel, Costas Labropoulos Redaktion: Hubert von Spreti , BR Monika Lobkowicz BR/ARTE Förderung: DFFF, Hessen Invest, Media (Slate), Filmfstiftung NRW Drehbuch: Christian Zübert Regie: Christian Zübert Darsteller: Jördis Triebel, Chara-Mata Giannatou, Benjamin Sadler, Lucie und Marie Horlacher Drehorte: Frankfurt, Köln, Athen Status: Dreharbeiten Produktion: Endurance Entertainment Drehbuch: Peter Engelmann Förderung: MINTiff Status: Entwicklung Dokumentarfilm Dahoam is Dahoam (Staffel 9) Fernsehserie Produktion: Constantin Television mit Polyscreen Produktionsgesellschaft für Film und Fernsehen/BR Produzenten: Robin von der Leyen, Markus Schmidt-Märkl Redaktion: Bettina Ricklefs, Daniela Boehm, Daniela Oefelein, Veronika Gruber (BR) Drehbuch: Martina Borger (Headautorin) Regie: Gerald Grabowski, Micaela Zschieschow, Jochen Müller, Peter Zimmermann, Thomas Pauli, Tanja Roitzheim, Isabel Lemke, Hannes Spring, Didi Gassner Drehort: Dachau, Bayern Status: Dreh Deutschlands First Ladies Dokumentation Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH Produzentin: Gabriele M. Walther Redaktion: Christiane Hinz, WDR Drehbuch: Jobst Knigge und Friedrich Steinhardt Regie: Jobst Knigge Status: Vorproduktion Dichter und Denker – Universität am Scheideweg (AT) Dokumentarfilm Produktion: Tangram International GmbH Produzentin: Dagmar Biller Förderung: FFF Bayern Redaktion: Sonja Scheider (BR), Monika Lobkowicz (BR / arte) Regie: Matti Bauer Drehort: Deutschland Status: Postproduktion Drunter & Brüder (AT: Zwei Brüder und die Anitlopenschere aka: Saving Lives) Fernsehfilm Produktion: Olga Film GmbH Produzenten: Ulli Weber, Anita Schneider Redaktion: Stefan Kruppa, Sascha Schwingel (ARD Degeto) Drehbuch: Kirsten Peters Regie: Ulli Baumann Drehorte: Berlin, Sacrow Status: Postproduktion Dschungelfestung der Amazonen Dokumentarfilm Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH Produzentin: Gabriele Walther Redaktion: Ulrike Becker, SWR Förderung: FFF Bayern Drehbuch: Robert Schotter und Jörg Denzer Regie: Robert Schotter Drehorte: Kolumbien, Bayern Status: Vorproduktion Kinofilm / Drama Ein Schloss und sein Gipfel (AT) Dokumentation Produktion: TANGRAM International Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Stephan Keicher (BR) Regie: Kirsten Esch Drehorte: Deutschland Status: Dreh Ein Sommer in Griechenland Fernsehfilm Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Drehbuch: Thomas Kirdorf Regie: Jorgo Papavassiliou Drehzeit: Drehstart 15.09.2014 Stand: Postproduktion Elser Kinofilm Produktion: Lucky Bird Pictures mit Delphi Medien in Koproduktion mit SWR, ARD Degeto, BR, WDR, ARTE und Philipp filmproduction Produzenten: Boris Ausserer, Oliver Schündler, Fred Breinersdorfer Förderung: FFF Bayern, MFG, MBB, BLS, DFFF Redaktion: Manfred Hattendorf und Michael Schmidl (SWR), Christine Strobl (Degeto), Claudia Simionescu (BR), Götz Bolten (WDR), Andreas Schreitmüller (ARTE) Drehbuch: Fred Breinersdorfer, Léonie-Claire Breinersdorfer Regie: Oliver Hirschbiegel Drehorte: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Südtirol (Serviceproduktion Albolina Film) Status: Postproduktion Ente gut! Kinofilm Produktion: KEVIN LEE Film GmbH Produzenten: Norbert Lechner Förderung: FFF Bayern, MDM, FFA, BKM Redaktion: MDR Astrid Plenk, Christa Streiber, BR Cornelius Conrad, KiKA Stefan Pfäffle Drehbuch: Antonia Rothe, Katrin Milhahn Regie: Norbert Lechner Drehorte: Sachsen-Anhalt, Sachsen Status: Vorproduktion Der Fall B. (AT) Fernsehfilm Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Drehbuch: Kilian Riedhof, Marco Wiersch Regie: Kilian Riedhof Drehzeit: Ende September – Mitte Dezember 2014 Stand: Dreh Der Fall Vieques (AT) Dokumentarfilm Produktion: Inselfilm / Ko-Auftragsproduktion mit Globalscreen + BR Produzent: Gregor Streiber Redaktion: Sonja Scheider (BR) Drehbuch: Max Mönch Regie: Max Mönch Drehorte: USA, Puerto Rico, Vieques Status: Dreharbeiten Spielfilm Forever Sauerland Fernsehfilm Produktion: filmpool fiction mit ARD Degeto Produzent: Mathias Lösel Redaktion: Carolin Haasis (ARD Degeto) Drehbuch: Mathias Lösel, Markus B. Altmeyer Regie: Nikolai Müllerschön Darsteller: Heiner Lauterbach, Friedrich von Thun, Annika Kuhl, Emilio Sakraya Moutaoukkil, Jan Messutat Status: Postproduktion Frankentatort – Der Himmel ist ein Platz auf Erden Fernsehfilm Produktion: Hager Moss Film im Auftrag des BR Produzentin: Kirsten Hager Redaktion: Dr. Stephanie Heckner Drehbuch: Max Färberböck, Catharina Schuchmann Regie: Max Färberböck Drehort: Nürnberg und Umgebung Drehzeit: August und September 2014 Status: Postproduktion Freistunde Dokumentarfilm Produktion: c/o PLATFORM3 STUDIO3 Produzentin: Margarete Hentze Förderung: FFF Bayern Redaktion: Dr. Claudia Gladziejewski Drehbuch: Margarete Hentze, Christiane Huber, Sanne Kurz Regie: Margarete Hentze, Yuval Tzafrir Status: Postproduktion Fünf Frauen Drama Produktion: Emerge&See Filmproduktion GbR, Starhaus Filmproduktion GmbH Produzenten: Stefan Elsenbruch, Raphael Wallner, Wasiliki Bleser, Rainer Kölmel Drehbuch: Olaf Kraemer Regie: Olaf Kraemer Status: In Vorbereitung Der Golem Drama Produktion: CCC Filmkunst GmbH und MZ-Film GmbH Produzenten: Dr. Alice Brauner, Michael Zechbauer Drehbuch: Günter Schütter Regie: Dominik Graf Status: Projektentwicklung Gut zu Vögeln (AT) Kinofilm Produktion: VIAFILM, Rat Pack Filmproduktion, Alpenrot/ Constantin Produzenten: Benedikt Böllhoff, Max Frauenknecht, Christian Becker, Friederich Oetker, Constanze Gutmann Drehbuch: Judith Bonesky, Mira Thiel Regie: Mira Thiel Darsteller: Anja Knauer, Max von Thun, Max Giermann, Katharina Schlothauer, Samy Challah, Ulrich Gebauer u.v.a. Drehzeit: Herbst 2014 Status: Dreh 40 Hannas schlafende Hunde Drama / Kino Produktion: Enigma Film; Provinzfilm Produzent: Fritjof Hohagen Redaktion: Hubert von Spreti (BR) Förderung: FFF Bayern Drehbuch: Andreas Gruber; dramaturgische Mitarbeit Maggie Peren Regie: Andreas Gruber Drehort: Bayern/Österreich Status: Dreh Hear my voice Kinofilm Produktion: Lailaps Pictures GmbH (in Koproduktion mit Thorsten Schmidt) Produzenten: Nils Dünker, Baher Agbariya, Thorsten Schmidt Förderung: FFA, FFF Bayern Drehbuch: Don Schubert, Annemarie Jacir Regie: Thorsten Schmidt Status: In Vorbereitung Heidi Kinospielfilm Produktion: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion / Zodiac Pictures (Schweiz) Produzenten: Uli Putz, Jakob Claussen, Lukas Hobi, Reto Schaerli Regie: Alain Gsponer Drehbuch: Johanna Spyri Drehzeit: August/September/Oktober 2014 Status: Postproduktion Heil (AT) Szenische Kurzfilmdokumentation Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg Produzent: Teymour Tehrani Redaktion: Dr. Claudia Gladziejewski Drehbuch: Manuela Steiner und Eva-Maria Naburtowitz Regie: Eva-Maria Naburtowitz Drehorte: Bayern, Ludwigsburg, Rest: TBA Status: In Entwicklung Heiter bis tödlich – Hubert & Staller (Staffel 4) Fernsehserie Produktion: Tele München Gruppe und Entertainment Factory GmbH im Auftrag des MDR, BR und der ARD-Werbung für Das Erste Produzenten: Herbert G. Kloiber, Oliver Mielke (Executive Producer: Jana Brandt – MDR) Redaktion: Franka Bauer, Elmar Jäger Drehbuch: Philip Kaetner, Oliver Mielke Regie: Sebastian Sorger, Verena Freytag, Werner Siebert, Jan Markus Linhof Darsteller: Christian Tramitz, Helmfried von Lüttichau, Michael Brandner, Annett Fleischer, Paul Sedlmeir, Carin C. Tietze, Karin Thaler Drehorte: Münsing, Wolfratshausen, Starnberger See Status: Postproduktion Herbe Mischung TV Film / Culture Clash Komödie Produktion: Wiedemann & Berg Television, Black Sheep Film, Israel Produzenten: Quirin Berg, Max Wiedemann, Susanne Hildebrand, Saar Yogev Redaktion: Hubert von Spreti BR, Christine Strobl DEGETO Drehbuch: Annabel Wahba & Barry Thomson Regie: Dror Zahavi Darsteller: Peri Baumeister, Trystan Pütter, Doval’e Glickman, Sandra Sadeh, Varda Ben Hur, Ron Shahar Drehorte: Israel Status: Dreharbeiten Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft Kinofilm Produktion: blue eyes Fiction Koproduzenten: Karibufilm, MINI Film, Deutsche Columbia Pictures Film Produktion, ARRI Productions Produzenten: Corinna Mehner, Hans Eddy Schreiber Förderung: DFFF, FMS NRW, FFF Bayern, FFA, HIF, ÖFI, FFW, ORF Drehbuch: Gerrit Hermans Regie: Sven Unterwaldt Drehorte: Bayern, NRW, Hessen Drehzeit: 2. September bis 11. November 2014 Status: Postproduktion Im Schleudergang (Folge 13 bis 18) Fernsehserie Produktion: Infafilm GmbH Manfred Korytowski Produzentin: Tita Korytowski Redaktion: Sabine Boueke-Loosen (BR) Drehbuch: Peter Bradatsch Regie: Paul Harather Darsteller: Gisela Schneeberger, Maria Peschek, Judith Richter, Monika Gruber, Gerd Anthoff, Udo Wachtveitl, Stephan Zinner u.a. Drehort: München Drehzeit: Oktober bis November 2014 Status: Postproduktion Julia vs. Romeo Spielfilm Produktion: Raphaela Film GmbH/München mit Palm Production/Los Angeles Produzenten: Gorana Dragas Drehbuch: Eckhart Schmidt (nach William Shakespeare „Romeo und Julia“) Regie: Eckhart Schmidt Darsteller: Michelle Coyle, Judith Braunmüller, Katharina Magdalena,Kara McNally, Jenna Guercio, Amanda Moor, Daphney Rose u.a. Drehorte: München, Los Angeles Status: Postproduktion Käthe Kruse Fernsehfilm Produktion: Rich and Famous Overnight Film mit Epo Film, Degeto (Federführung), BR, MDR, ORF Produzenten: Sharon von Wietersheim, Frank Meiling, Dieter Pochlatko Redaktion: Carolin Haasis (Degeto/ Federführung), Birgit Metz (BR), Meike Götz (MDR), Sabine Weber (ORF) Förderung: FFF Bayern, MDM, Fernsehfonds Austria, Stadt Graz, Cinestyria Filmcommission and Fonds, Land Steiermark Drehbuch: Sharon von Wietersheim Regie: Franziska Buch Drehorte: Altenburg, Görlitz, München, Graz, Polen, Löbichau, Ehrenhausen und Gamlitz Drehzeit: ab 7. Juli 2014 Status: Postproduktion Klare Sicht Fernsehfilm Produktion: Hager Moss Film im Auftrag der ARD Degeto Produzent: Kirsten Hager, Anja Föhringer Redaktion: Katja Kirchen Drehbuch: Dominique Lorenz Regie: Pia Strietmann Drehort: München Status: Dreh Der kleine Drache Kokosnuss – Serie TV-Serie (Animation, 3D) Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktion mit ZDF/KI.KA Produzentin: Gabriele M. Walther Redaktion: Ingo Weis (ZDF) Förderung: FFF Bayern, MFG Drehbuch: Mark Slater, Gabriele M. Walther Drehzeit: bis Sommer 2015 Status: Produktion (TV-Start: Herbst 2015) Der kleine König Dezember Kinofilm Produktion: collina filmproduktion GmbH Produzent: Ulrich Limmer Drehbuch: Ulrich Limmer, Axel Hacke (nach Motiven des gleichnamigen Buches von Axel Hacke) Drehzeit: 2016 Status: Vorbereitung Der kleine Ritter Trenk – Kinofilm Kinofilm (Animation, 2D) Produktion: blue eyes Fiction & WunderWerk in Koproduktion mit Dor Film, Universum Film, ZDF Produzenten: Corinna Mehner, Frank Piscator Förderung: FFA, DFFF, FFHSH, Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien, ORF Drehbuch: Gerrit Hermans Regie: Anthony Power Drehzeit: bis Frühjahr 2015 Status: Produktion Der kleine Unterschied (AT) Produktion: Neue Bioskop Television Produzenten: Dietmar Güntsche und Christian Balz Redaktion: Birgit Titze (DEGETO), Barbara Süßmann (DEGETO) Regie: Sibylle Tafel Drehbuch: Brigitte Blobel, Robert Krause, Sibylle Tafel Darsteller: Juliane Köhler, Dominic Raacke, Marc Benjamin Drehort: Slowenien, Deutschland Status: Postproduktion Kleine Ziege, sturer Bock Kinofilm Produktion: die film gmbh in Koproduktion mit a.pictures film & tv.production.gmbh Produzent: Uli Aselmann Redaktion: Daniel Blum (ZDF), Olaf Grunert (arte) Förderung: FFHSH, FFF Bayern, BBF, nordmedia, DFFF, FFA Drehbuch: Petra K. Wagner Regie: Johannes Fabrick Drehort: München, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Dänemark, Norwegen Drehzeit: August/September 2014 Status: Postproduktion Kommissarin Lucas Kreuzweg (AT) TV Reihe ZDF Produktion: Olga Film Produzenten: Harald Kügler, Molly v. Fürstenberg Redaktion: ZDF Wolfgang Feindt Drehbuch: Peter Probst Regie: Ralf Huettner Drehorte: München, Regensburg und Umgebung Drehzeit: 29.09. bis 04.12.2014 Stand: Dreh Kommissarin Lucas Der Wald (AT) TV Reihe ZDF Produktion: Olga Film Produzenten: Harald Kügler, Molly v. Fürstenberg Redaktion: ZDF Wolfgang Feindt Drehbuch: Hartmut Schoen, Ralf Huettner Regie: Ralf Huettner Drehorte: München, Regensburg und Umgebung Drehzeit: 29.09. bis 04.12.2014 Stand: Dreh 41 Kommissar Marthaler – Die Akte Rosenherz Männer ohne Vorhaut müssen zusammenhalten Produktion: Akzente Film & Fernsehproduktion GmbH Produzentin: Susanne Freyer Redaktion: Sophie Venga Fitz (ZDF) Drehbuch: Lancelot von Naso (nach dem gleichnamigen Roman von Jan Seghers) Regie: Lancelot von Naso Darsteller: Matthias Koeberlin, Jürgen Tonkel, Claudio Caiolo, Tim Seyfi, Julia Jentsch, Peter Lerchbaumer, Anke Sevenich, Ellenie Salvo González u.a. Drehorte: Berlin, Frankfurt Status: Postproduction Produktion: CCC Filmkunst GmbH Produzent: Dr. Alice Brauner Drehbuch: Marc Terjung Status: Projektentwicklung Kommissar Marthaler – Ein allzu schönes Mädchen Produktion: MGS Filmproduktion Produzent: Wolfgang Ettlich Regie: Wolfgang Ettlich Status: In Produktion Fernsehfilm (Reihe) Fernsehfilm (Reihe) Produktion: Akzente Film & Fernsehproduktion GmbH Produzentin: Susanne Freyer Redaktion: Anja Helmling-Grob (ZDF) Drehbuch: Lancelot von Naso und Kai-Uwe Hasenheit nach dem gleichnamigen Roman von Jan Seghers Regie: Lancelot von Naso Darsteller: Matthias Koeberlin, Jürgen Tonkel, Claudio Caiolo, Tim Seyfi, Julia Jentsch, Peter Lerchbaumer, Anke Sevenich, Ellenie Salvo Gonzales, Mirjam Weichselbraun, Stipe Erceg u.a. Drehorte: Berlin, Frankfurt am Main Status: Postproduction Küsse & Karriere (Utta Danella-Reihe) Fernsehreihe Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbH Produzenten: Bea Schmidt und Stephanie Krenzler Redaktion: Barbara Süßmann (ARD Degeto) Drehbuch: S. Straka / Thomas und Stephanie Kronthaler Regie: Thomas Kronthaler Drehort: München Status: Dreharbeiten Last Blood Kinofilm Produktion: MagicWorx Produzenten: Aimee Schoof, Isen Robbins, Christian Arnold-Beutel Drehbuch: Bobby Crosby, Nick Sterling, Ed Lynden-Bell Regie: Simon Hunter (Mutant Chronicles) Status: Projektentwicklung Lebenslinie – Rupert Neudeck Produktion: Tellux Film Produzenten: Martin Choroba, Johanna Teichmann Redaktion: Fatima Abdollahyan (BR) Drehbuch: Johannes Rosenstein Regie: Johannes Rosenstein Status: Dreh Little Yellow Boots (AT) Dokumentarfilm Produktion: Majade; Oy Millennium in Koproduktion mit BR/BR-ARTE Produzent: Heino Deckert Redaktion: Sonja Scheider, Monika Lobkowicz Regie: John Webster Status: Dreharbeiten Mammuts – Herrscher der Eiszeit (AT) Dokumentation Produktion: Bilderfest Produzenten: Dietmar Lyssy, Marcus Uhl Redaktion: ZDF, Terra X, Friederike Haedecke Drehbuch: Florian Breier Regie: Florian Breier Drehzeit: 2014 Status: Postproduktion Kulturclash-Komödie Marianne und Mehmet – Zwei Menschen, zwei Kulturen – eine Zukunft Langzeitdokumentation Mat Joubert Fernseh-Dreiteiler Produktion: all-in-production, Out of Africa Entertainment Produzentin: Annette Reeker, Levon Melikian Drehbuch: Anna Tebbe Drehorte: Südafrika Stand: Vorbereitung Maxvorstadtgeschichten – Mein erstes Studienjahr (AT) Dokuserie Produktion: Pelle Film Produzenten: Alexander Riedel, Bettina Timm Redaktion: Dr. Martin Posselt (BR/Ard-alpha) Regie: Alexander Riedel Status: Dreharbeiten Mein Bruder und ich Doku-Serie Produktion: Tellux Film Produzenten: Martin Choroba, Franziska An der Gassen Redaktion: Benjamin Manns Buch und Regie: Eric Grinda Drehzeit: Herbst 2014 Status: Dreh Männertag Kinofilm Produktion: Chestnut Films mit Universum Film / RTL Produzent: Philip Voges, Ilja Haller Förderung: FFF Bayern, MBB Drehbuch: Philip Voges, Ilja Haller Regie: Anno Saul Darsteller: Milan Peschel, Tom Beck, Axel Stein, Maxim Mehmet, Josefine Preuß Drehorte: Bayern, Berlin Status: Projektentwicklung Nebel im August Kinofilm Produktion: collina filmproduktion GmbH in Koproduktion mit DOR FILM Wien Danny Krausz, Studiocanal Produzent: Ulrich Limmer Redaktion: Caroline von Senden (ZDF) Förderung: FFF, FFA, F&MS NRW, ÖFI, ORF, FISA, FFW Drehbuch: Holger Karsten Schmidt Regie: Kai Wessel Drehzeit: Frühjahr 2015 Status: Vorbereitung Neulich die Reise mit Vater Spielfilm Produktion: Filmallee, Strada Film, Mirage Film Studio KFT., Chimney Group, BER Film, Razor Film Produzent: David Lindner Leporda Förderung: CNC Rumänien, Eurimages, FFF Bayern, Nationaler Ungarischer Film Fond, BKM, DFFF, FFA, Film i Väst, MEDIA Redaktion: Hubert von Spreti (BR), Monika Lobkowicz (BR ARTE), Natalie Lambsdorff (BR) Drehbuch: Anca Miruna Lazarescu Regie: Anca Miruna Lazarescu Darsteller: Alex Margineanu, Razvan Enciu, Ovidiu Schumacher, Susanne Bormann Drehort: Ungarn, Rumänien, Deutschland Status: Postproduktion New Orleans – Ten Years After (AT) Musik-Dokumentarfilm Produktion: Kick Film Produzent: Jörg Bundschuh Förderung: FFF Bayern Redaktion: ZDF, Arte, Dieter Schneider Drehbuch: Colin Escott Regie: Ray Müller Status: Vorbereitung Oskarreif Kurzfilm Produktion: C-Films Deutschland GmbH Produzent: Benjamin Seikel Redaktion: Dr. Claudia Gladziejewski Drehbuch: Robin Polák Regie: Robin Polák Darsteller: Devid Striesow, Marian Meder, Arndt Schwering-Sohnrey, Lena Ehlers Drehorte: Berlin, Brandenburg Status: Vorproduktion Ostwind 2 Kinofilm Produktion: SamFilm in Koproduktion mit Constantin Film Produktion, Alias Entertainment Produzenten: Ewa Karlström, Andreas Ulme-Smeaton, Koproduzent Martin Moszkowicz Förderung: FFF Bayern, HessenInvestFilm, FFA, DFFF Drehbuch: Lea Schmidbauer, Kristina Magdalena Henn Regie: Katja von Garnier Drehorte: Hessen, Bayern Stand: Postproduktion Outside the Box Kinofilm Produktion: Walker+Worm Produzenten: Tobias Walker, Philipp Worm Förderung: FFF Bayern, BLS Drehbuch / Regie: Philip Koch Status: Postproduktion Die Pfeiler der Macht Historischer Zweiteiler Produktion: Constantin Television, Network Movie Produzenten: Kerstin Schmidbauer, Robin von der Leyen, Wolfgang Cimera Redaktion: Thorsten Ritsch, Christof Königstein (ZDF) Drehbuch: Annette Simon u.a. (nach dem Roman von Ken Follett) Regie: Christian Schwochow Drehorte: Dublin und Umgebung Drehzeit: 15.09. bis 21.11.2014 Status: Dreh Prinzessin Emmy – Der Film Animation / Spielfilm Produktion: Animationsfabrik Produzenten: Patrick Elmendorff, Thorsten Wegener Drehbuch: Piet de Rycker Regie: Piet de Rycker Status: Projektentwicklung 42 Preis des Ruhms Kinofilm Produktion: CCC Filmkunst GmbH Produzent: Artur Brauner Drehbuch: Birgit Westhausen (nach einer Vorlage von Art Bernd) Regie: Roland Lang Status: Vorbereitung Reden, die die Welt veränderten (AT) Dokumentationsreihe Produktion: TANGRAM International GmbH Produzenten: Dagmar Biller, Kirsten Esch Förderung: FFF Bayern Drehort: Deutschland, Frankreich, Israel, Amerika Status: Vorbereitung Roland und der Wolf Kinofilm Produktion: schöne neue filme, HFF München in Koproduktion mit BR Produzenten: Alexander Krötsch & Felix Kempter Förderung: FFF Bayern Redaktion: Natalie von Lambsdorff, Hubert von Spreti Drehbuch: Alexander Costea Regie: Alexander Costea Darsteller: Max Wagner, Aljoscha Stadelmann, Anna Grisebach, Florian Schmidt-Gahlen, Thomas Limpinsel, Gerhard Jilka, Leon Pfannenmüller Drehorte: München und Umgebung Status: Dreh Rote Kapelle Dokumentarfilm Produktion: Kick Film Produzent: Jörg Bundschuh Förderung: BKM, Hessische Filmförderung, DFFF Regie: Christian Weisenborn Status: Produktion Seitenwechsel (AT) Fernsehfilm Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Drehbuch: Hannah Hollinger Regie: Johannes Fabrick Drehzeit: Oktober bis November 2014 Status: Vorbereitung Selbststeller (AT) Beobachtender Dokumentarfilm Produktion: Tellux Next GmbH Produzenten: Philipp Schall, Johanna Teichmann, Kevin Anweiler Förderung: FFF Bayern Redaktion: Lucia Haslauer Drehbuch: Karin Becker & Silvia Voltan Regie: Karin Becker Drehorte: Bayern Status: Vorproduktion SOKO 5113 (Staffel 37) Krimiserie Produktion: UFA FICTION GmbH (Büro München) Produzentin: Daniel van den Berg, Joachim Kosack Redaktion: Axel Laustroer (ZDF) Drehbuch: Hubert Eckert, Renate Kampmann, Ralf Hertwig,Thomas Bahmann, Peter Dommaschk, Enno Reese, Mike Viebrock u.a. Regie: Matthias Kiefersauer, Heidi Kranz, Patrick Winczewski, Till Müller-Edenborn, Bodo Schwarz, Jorgo Papavassiliou Drehort: München und Umgebung Drehzeit: 20.01.2014 bis 18.12.2014 (25. Folgen) Some things are hard to talk about Dokumentarfilm Produktion: Brockhaus/Wolff Films, HFF München, WDR/ARTE Produzenten: Stefanie Brockhaus, Andy Wolff Redaktion: Sabine Rollberg, Britta Windhoff Drehbuch: Stefanie Brockhaus Regie: Stefanie Brockhaus Darsteller: Irmgard Forstmeier, Chris Brockhaus, Stefanie Brockhaus Status: Postproduktion Spinnennetz (AT) Fernsehfilm Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Drehbuch: Hannah Hollinger Regie: Johannes Fabrick Drehzeit: Oktober bis November 2014 Status: Postproduktion Spuren Kinofilm Produktion: schöne neue filme Produzenten: Alexander Krötsch, Felix Kempter Förderung: FFF Bayern Drehbuch: Falco Jagau und Tristan Fiedler Regie: Falco Jagau Drehort: München uvm. Status: Projektentwicklung Tannbach Fernseh-Dreiteiler Produktion: Eine Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television in Koproduktion mit Wilma Film für ZDF Produzenten: Gabriela Sperl, Quirin Berg, Max Wiedemann Redaktion: Caroline von Senden, Katharina Dufner Förderung: FFF Bayern, MDM, FISP (Tschechien) Drehbuch: Josephin und Robert von Thayenthal Drehbuchbearbeitung: Gabriela Sperl, Gabriela Zerhau, Martin Pristl Regie: Alexander Dierbach Darsteller: Henriette Confurius, Jonas Nay, Nadja Uhl, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Alexander Held, Ludwig Trepte, Ronald Zehrfeld, Natalia Wörner, Maria Dragus uvm. Drehorte: Tschechien, Thüringen und Bayern Status: Postproduktion Taunus-Krimis von Nele Neuhaus Folge 6: Böser Wolf Fernsehfilm-Zweiteiler (Reihe) Produktion: all-in-production GmbH Produzenten: Annette Reeker Redaktion: Daniel Blum (ZDF) Drehbuch: Anna Tebbe Regie: Marcus O. Rosenmüller Darsteller: Tim Bergmann, Felicitas Woll, Michael Schenk, Kai Scheve Drehorte: Frankfurt a. M., Taunus Status: Vorbereitung The Fencer Spielfilm Produktion: Kick Film, MakingMovies Oy, Allfilm Produzenten: Jörg Bundschuh, Kai Nordberg, Kaarle Aho, Ivo Felt Förderung: FFF Bayern, DFFF, EURIMAGES Redaktion: Bayerischer Rundfunk, Arte, Hubert von Spreti Regie: Klaus Härö Darsteller: Märt Avandi, Hendrik Toompere, Ursula Ratasepp Status: Postproduktion The Girl King Spielfilm Produktion: Starhaus Filmproduktion, Marianna Films Oy (FI), Triptych Media (CA), Anagram Film (SE) Produzenten: Wasiliki Bleser, Rainer Kölmel, Mika Kaurismäki, Anna Stratton, Arnie Gelbart, Martin Persson Förderung: Eurimages, FFF Bayern Redaktion: Hubert von Spreti, Monika Lobkowicz (BR/arte) Drehbuch: Michel Marc Bouchard Regie: Mika Kaurismäki Schnitt: Hans Funck Drehorte: Turku (Finnland), Bayern Status: Postproduktion The Strange Sound of Happiness Musik-Dokumentarfilm Produktion: Kick Film, Stefilm International Produzenten: Jörg Bundschuh, Edoardo Fracchia Förderung: FFF Bayern, FFA, DFFF Sender: SR / Arte Regie: Diego Pascal Panarello Status: Vorbereitung Toni Erdmann (AT) Drama / Komödie Produktion: Komplizen Film in Koproduktion mit coop99 Produzenten: Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade Förderung: Film- und Medienstiftung NRW, EURIMAGES, DFFF, FFA, Medienboard Berlin-Brandenburg, BKM, Österreichiches Filminstitut, Filmstandort Austria, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, FFF Bayern, MEDIA Redaktion: Ulrich Hermann (SWR), Andrea Hanke (WDR), Georg Steinert (Arte) Drehbuch: Maren Ade Regie: Maren Ade Darsteller: Peter Simonischek, Sandra Hüller Drehorte: Bukarest/Rumänien, Aachen/Deutschland Status: Postproduktion Der Totenmaler Fernsehfilm Produktion: Neue Bioskop Television GmbH Produzenten: Dietmar Güntsche und Christian Balz Redaktion: Daniel Blum (ZDF) Drehbuch: Andreas Dir und Christoph Busche Regie: Christian Theede Darsteller: Rosalie Thomass, Friedrich von Thun, August Schmölzer, Lavinia Wilson Drehort: Deutschland (Ramsau, München und Umgebung) Status: Postproduktion Um Himmels Willen (Staffel 13 – Block 2) Fernsehserie Produktion: ndF: neue deutsche Filmgesellschaft mbH Produzentin: Claudia Sihler-Rosei Redaktion: Jana Brandt, Sven Döbler (beide MDR) Drehbuch: Jürgen Werner Regie: Dennis Satin Darsteller: Janina Hartwig, Fritz Wepper, Nina Hofer, Horst Sachtleben, Emanuela von Frankenberg, Karin Gregorek, Denise M’Baye, Andrea Sihler, Andrea Wildner, Andreas Wimberger, Wolfgang Müller, Lars Weström, Markus Hering u.a. Drehort: München, Landshut, Niederaichbach Status: Dreharbeiten Unfriend Thriller Produktion: Wiedemann & Berg Film Produzenten: Quirin Berg, Max Wiedemann Förderung: FFF Bayern, FFA, DFFF, DTI Drehbuch: Simon Verhoeven, Philip Koch, Matthew Ballen Regie: Simon Verhoeven Status: Postproduktion 43 Unter deutschen Betten Wer kifft, .... (AT) Produktion: Construction Filmproduktion GmbH Produzentin: Nina Maag Förderung: FFF Bayern Drehbuch: Andrea Willson nach Motiven von Mira Thiel und Judith Bonesky (nach dem gleichnamigen Bestseller von Justyna Polanska) Regie: Mira Thiel Status: Vorbereitung Produktion: EVA Film Produzenten: Kai Grüneke, Carsten Regel Drehbuch: Carsten Regel Regie: Carsten Regel Drehort: Berlin Status: Projektentwicklung Kinofilm Valium (AT) Kinofilm Wickie und die starken Männer – Der Film Animation, Spielfilm Dokumentation Produktion: TANGRAM International GmbH Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Barbara Schmitz (WDR) Regie: Uli Langguth Drehort: Deutschland Status: Postproduktion Vater unser (AT) Kinofilm Produktion: VIAFILM GmbH & Co. KG Produzenten: Benedikt Böllhoff, Max Frauenknecht Förderung: FFF Bayern Regie: Mike Viebrock Drehzeit: Frühjahr 2015 Stand: Finanzierung Die vergessene Armee Dokumentarfilm Produktion: Sineast Filmproduktion, Molly Aida Film, Pimpa Film (Israel), Filmimaa (Finnland), House of Reel (Dänemark) Produzenten: Signe Astrup, Constanza Julia Bani, Rafael Katz (Israel), Markku Tuurna (Finnland), Jesper Jack (Dänemark) Redaktion: Dr. Claudia Gladziejewski Förderung: BKM, BR, DR (Dänemark), Presales: VPRO (Holland), UR (Schweden) Drehbuch: Signe Astrup Regie: Signe Astrup Drehorte: Berlin, Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern Status: Produktionsvorbereitung Von Lederhosen und Dirndlschürzen: Die Geschichte der bayerischen Tracht (AT) Dokumentationsreihe Produktion: TANGRAM International Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Astrid Harms-Limmer (BR) Regie: Katarina Schickling Drehorte: Deutschland, Österreich Status: Postproduktion Wenn wir uns wiedersehen (AT) Dokumentarfilm Produzenten: Patrick Elmendorff, Thorsten Wegener Förderung: EU Media Status: Projektentwicklung Wild Plants Kino-Dokumentarfilm Produktion: Close Up Films, Leykauf Film Produzenten: Joelle Bertossa, Nicole Leykauf Regie: Nicolas Humbert Redaktion: BR, Petra Felber und ARTE, Monika Lobkowicz Förderung: FFF Bayern, DFFF, Schweizer Fernsehen, Fondation Romande, Suissimage, Fonds National Contribution à la Coproduction Status: Dreh Winnetou (und der Schatz im Silbersee) Fernseh-Mehrteiler Produktion: Rat Pack Filmproduktion, Mythos Film mit Rialto Film Produzenten: Christian Becker, Christoph Müller Drehbuch: Jan Berger Status: Entwicklung Wir Kinder aus dem Möwenweg Fernsehserie (Animation, 2D) Produktion: WunderWerk mit ZDF Produzenten: Gisela Schäfer, Sunna Isenberg Förderung: FFHSH Redaktion: Marcus Horn, Götz Brandt Drehbuch: Lisa Clodt, Eckart Fingberg, Heike Sperling Regie: Eckart Fingberg, Katjenka Krause Drehzeit: bis Frühjahr 2015 Status: Produktion Zeit der Reife Spielfilm Produktion: Tellux Film in Zusammenarbeit mit ABC Studio Produzenten: Johanna Teichmann, Martin Choroba Redaktion: Barbara Süßmann (ARD Degeto) Drehbuch: Beate Langmaack Regie: Stefan Krohmer Darsteller: Ulrike Tscharre, Tim Litwinschuh, Ben Braun, Christina Grosse, uvm. Status: Dreharbeiten Produktion: schöne neue filme. in Koproduktion mit HFF München Produzenten: Alexander Krötsch und Felix Kempter Förderung: FFF Bayern Drehbuch: Xenia Sigalova Regie: Xenia Sigalova Drehort: Russland (Moskau und Voronezh) Drehzeit: März 2015 Status: Vorbereitung Den vollständigen Produktionsspiegel, der laufend ergänzt und aktualisiert wird, finden Sie online unter: www.fff-bayern.de/film-commission/produktionsspiegel IMPRESSUM Film News Bayern – Nr. 6 | Dezember 2014 Erscheinungsweise: 6x jährlich Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information Geschäftsführer: Prof. Dr. Klaus Schaefer Adresse: Sonnenstr. 21, 80331 München Tel.: 089-544 602-0; Fax: -60 Internet: www.fff-bayern.de E-Mail: fi[email protected] Redaktion: Dr. Olga Havenetidis (V.i.S.d.P.) Mitarbeit: Birgit Bähr (5, 19), Bettina Paintner (12), Dr. Michaela Haberlander (17, 26/ 27), Julia Wülker (18-19, 31, 35, 36), Julia Kitta (28), Ewa Szurogajlo (37), Veronika Barthelmess (38-43) Bilder: Dr. Olga Havenetidis (4, 8-10, 12, 18), Filmschoolfest / Bernhard Schmidt (4), Robert Pupeter (4), Goethe Institut Prag (4), Sony Pictures (4), Metaio (6), Anja Metzger (10), Dr. Michaela Haberlander (14-17), Guy Ferrandis (20-23), Mark Popp (24), ZDF / Mathias Bothor c/o Gunda Patzke, Stephan Rabold (25), Folker Schamel / Spinor GmbH (26/27), German-European Alliances in Animation (27), Julia Kitta (28), NFP (28), Universum Film (29), Constantin Film Verleih (29), Medientage München (30), Julia Wülker (31), Julia Krug (33), Hendrik Ertel (34/35), Julian Leitenstorfer (36), Movienet (37) Anzeigen: Julia Wülker Produktionsspiegel: Veronika Barthelmess Konzept und Layout: Robert&Horst, die Agentur für Design und Kommunikation, München Druck: Gotteswinter und Aumaier GmbH, München Das Magazin wurde klimaneutral gedruckt. Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe 1/2015 ist der 07. Januar 2015. Zum Jahresausklang bedanken wir uns bei den Film- und Fernsehproduktionen für Ihr Vertrauen in unsere Dienstleistungen. Allen Kunden und Freunden der ARRI Media Services wünschen wir ein gesundes und erfolgreiches 2015. www.arri.com/qr/ams