Flower Power IM NAMEN DER BLUME 28.Mai
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Flower Power IM NAMEN DER BLUME 28.Mai
22.Mai, 20 Uhr 28.Mai, 20 Uhr IM NAMEN DER BLUME SAG MIR WO DIE BLUMEN SIND DIE BLAUE BLUME BLAUER TEUTO MAI FESTIVAL 2016 Haus der Bilder Neuenkirchen Haus der Bilder Neuenkirchen Eine Homage an die Friedensbewegung Flower Power Ausstellung + Poesie + Musik POPSONGS BOBO Goethe Woher sind wir geboren? Aus Lieb’. Wie wären wir verloren? Ohn’ Lieb’. Was hilft uns überwinden? Die Lieb’. Kann man auch Liebe finden? Durch Lieb’. Was lässt nicht lange weinen? Die Lieb’. Was soll uns stets vereinen? Die Lieb’. Leute, Leute oh Ja Liebe sie sei die mögliche Kraft, die uns den Frieden erschafft. Und wir, wir sind wie die Blumen und unendlich wie das Meer. Und Ihr, Ihr Blumen führt uns in die Freiheit zur Liebe zurück. Ja diese Freiheit zur Liebe, die bildet die Brücken zum Leben. Sie löst die Fesseln der Angst. Die Stimmen der Blumen sie sind der Spiegel der Sterne. Sie sind die Stimmen der Liebe ..jene heilende Kraft Love, love, love. There‘s nothing you can do that can‘t be done Nothing you can sing that can‘t be sung Nothing you can say but you can learn how to play the game. It‘s easy There‘s nothing you can make that can‘t be made No one you can save that can‘t be saved Nothing you can do but you can learn to be you in time It‘s easy All you need is love Love is all you need There‘s nothing you can know that isn‘t known Nothing you can see that isn‘t shown There‘s nowhere you can be that isn‘t where you‘re meant to be. It‘s easy All you need is love Love is all you need Abschluss - Konzert Oona Kastner, Voice Markus Schwartze, Piano Willem Schulz, Cello Die letzte Runde eingeläutet: bereit zu spielen, was das Zeug hält, beschwörend, mahnend, erinnernd, apokalyptische & paradiesische Klanglandschaften - die blaue Blume am Ende der Zeit. Was denkt Ihr? Wo Liebe ist kann Angst nicht sein? Sagt mir wo die Blumen sind! Liebe Freunde wir wissen, nicht wie es euch, euch gerade geht mit dieser unserer Entwicklung hier in Deutschland und in Europa und in der Welt. Menschen wie wir konnten uns nicht vorstellen, umgeben von Menschen zu sein,die sich eine Menschengruppe tot wünschen. Die Frage, wie hätten wir uns verhalten in jener so fern scheinenden Zeit, war und bleibt schwierig, da man sich solche Umstände nur schwer vorstellen kann. Und nun bahnt sich etwas an und das ich fragt sich wieder: Was kann ich tun? Was muss man tun, damit die Werte nicht wieder so kläglich verkommen? Damit nicht wieder so viele unfassbare, schlimme, schlimme Fehler passieren. Damit die Menschen nicht wieder So blind & so taub werden, wenn wieder Mitmenschen so großes Unrecht widerfährt. Viele scheinen vergessen zu haben, dass Gewalt zu Gegen-Gewalt führt. Naja, euch brauchen wir das nicht zu erzählen. Ich muss etwas tun. Weiß nicht was – möchte aber ein Zeichen, ein kluges Zeichen in die Welt setzen -... gern mit euch, wenn das für euch gerade überhaupt möglich ist. Auch Eure Freund holt mit ins Boot .... Almut 5. bis 28. Mai Auf der Museumsinsel in Halle i.W. Gartenstr.4 und dem Sigmund Strecker Museum in Neuenkirchen Melle Alte Bielefelder Str. 11 Eintritt frei Veranstalter: Sigmund Streckerr Museum Blauer Teuto gGmbH Kontakt: [email protected] Tel. 01792052761 5.Mai, 11 Uhr 8.Mai, 16 Uhr 14.Mai, 20 Uhr Eröffnung des Festivals und der Ausstellung DIE MACHT DER BLUME STIMMEN DER BEGEGNUNG in den Arkaden der Neuen Museumsinsel Halle Mitte Haus der Bilder Neuenkirchen Haus der Bilder Neuenkirchen PflanzenRäume - DAN-DANN MARIONETTENTHEATER Zwei Musikerinnen Anna-Katariina Hollmerus + Corin Corin Curschellas Finnland und Graubünden Schweiz eine Entdeckungsreise mit den Mitteln der Fotografie Reinhard Görner - Berlin Musik Anne Kaftan Saxophon + Lesung Wir lieben die verschwenderische Schönheit der Blumen, das Erblühen, Leuchten und Verwelken. Sie sind wie wir. Alles an ihnen ist Spiegelung des Mikro– und des Makrokosmos. Hingabe an Sonne und Regen, das Wunder der symmetrischen Form, das Wunder der Asymmetrie, die Farben, der Duft! Buddha zeigt die Blume, Ananda lächelt. Er hat verstanden. Die Bildwelt der Menschheit ist voller floraler Motive, von den Anfängen der überlieferten Kulturen bis heute. Und so beschäftigt sich natürlich auch die Fotografie mit der Welt der Pflanzen. Können Pflanzen fotografisch dargestellt werden, ohne sie ihrer Schönheit und Würde, ihres Lebens zu berauben? Ich begann, mich mit den Räumen zwischen den Blättern, Stengeln, Blüten zu beschäftigen, mit der Spannung zwischen Schärfe und Unschärfe zu arbeiten und die wilde Musik der pflanzlichen Welt zu belauschen. Und vor allem: das Bild zu suchen, das die Tür zu ‚Alice‘s Wunderland‘ öffnet. Reinhard Görner 1950 geboren in Leipzig, aufgewachsen im Allgäu. 1982 tätig als Architekturfotograf. Mehrere Buchveröffentlichungen. Reinhard Görner lebt und arbeitet in Berlin. für Gross + Klein + Jung + Alt AN DIE STERNEN Sonett von Andreas Gryphius Ihr Lichter die ich nicht auf Erden satt kann schauen Ihr Fackeln, die Ihr Nacht und schwarze Wolken trennt, Als Diamanten spielt und ohn Aufhören brennt, Ihr Blumen, die ihr schmückt des Himmels Auen: ihr Wächter ihr Bürgen meiner Lust wie manche schöne Nacht hab ich, indem ich euch betrachte gewacht ? Herolden dieser Zeit wann wird es doch geschehen, dass ich der euer nicht allhier vergessen kann Euch, derer Liebe mir steckt Hertz und Geister an Von andern Sorgen frey werd unter mir bestehen ? Das DAN - DANN Marionettentheater gibt sich geheimnisvoll und zelebriert in Abschied und Vermächtnis die grosse, stille Macht der Blume. „Sag mir wo die Blumen sind „über Verlust und Angst + Liebe“. Anna-Katariina Hollmerus ist mit der Gruppe Saima bestens bekannt am Blauen Teuto. Im Festival verbindet sie ihre finnischen Wurzeln mit denen der Corin Curschellas: Voices of Rumantsch + Finnisch mit Dulcimer, Ukulele, Akkordeon, Kalimba, Alptrichter, Shrutibox im Gepäck reist die in den Norden, um uns rätoromanische Folksongs aus Graubünden zu singen und einen schweizerdeutschen Alpaufruf, ein paar politsongs, una canzone, une chanson, plus ein vertonter Text der Erika Mann, ganz im Sinne der menschlicher Artenvielfalt! Seit 4 Jahrzehnten gibt Corin Curschellas Konzerte und tourte auf allen Kontinenten - als „Tonträgerin“ (singer, songwriter, composer, actor, improviser) Sie hat 11 eigene CD‘s produziert (z.B 2009: Grischunit mit Marc Ribot und Peter Scherer / Traumton / Berlin) und bei ca. 300 Studiosessions mitgewirkt. Die Liste der Musiker mit denen sie gespielt hat ist lang. In der Regie von Chr. Marthaler seit 1983 auf Theaterbühnen gespielt, Französische Songs für andere geschrieben, Film- und Theatermusik komponiert, in Filmen gespielt und in Musicals gesungen. Corin singt in 7 Sprachen und begleitet sich an 7 Instrumenten.