ORF-TVthek goes school
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Videoarchive zu zeit- und kulturhistorischen Themen für den Unterricht „ORF-TVthek goes school“ Liste der Archiv-Inhalte Präsentation: Mittwoch, 23. April 2014, Wien Gelbe Markierung – Beiträge lektoriert ORF-TVthek goes school Videoarchiv: 100 Jahre Erster Weltkrieg 25 Videobeiträge Mit der Kriegserklärung an Serbien am 28. Juli 1914 stürzte Österreich-Ungarn, aber auch das Deutsche Kaiserreich Europa in die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Millionen Menschen erlebten, wie 1918 eine alte imperiale Welt versank und danach neue Staaten und Regierungsformen entstanden. 17 Millionen Menschen erlebten diese Neuordnung nicht mehr – sie starben im Ersten Weltkrieg. Rund um den 100. Jahrestag des Attentats von Sarajevo auf Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau am 28. Juni 1914 und des einen Monat später beginnenden Ersten Weltkriegs stellt die TVthek ein Videoarchiv mit Dokumentationen und einzeln aufbereiteten Zeitzeugen-Interviews bereit. Die Inhalte des Videoarchivs im Detail: Titel und kurze inhaltliche Beschreibung Sendung Dauer in Min. Erstausstrahlung Report 19'14'' 07.01.2014 Dokumentationen 1914-2014: Der Große Krieg und seine Narben Ein „Report“-Bericht über den Ersten Weltkrieg und die Folgen für ganz Europa. 2 Sarajevo 1914. Ein Attentat und die Folgen Die Dokumentation schildert, wie es zum Attentat von Sarajevo kam und wie Europa trotz enger verwandtschaftlicher Beziehungen unter den Herrscherhäusern in einen unheilvollen Krieg schlitterte. Zeugen der Zeit – 1914 – Als in Europa die Lichter ausgingen Die Aussagen der im Jahr 1984 noch lebenden Zeitzeugen des Ersten Weltkriegs und der menschliche Aspekt dieser Zeit werden in „Zeugen der Zeit“ eingefangen. Zeugen des Untergangs – Österreich-Ungarns letzter Krieg Die Aussagen in „Zeugen des Untergangs“ ermöglichen einen tiefen Einblick in die inneren Geisteszustände der Menschen von damals und lassen Zuseher/innen indirekt an der „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts teilnehmen. „Sarajevo 1914. Ein Attentat und die Folgen“ 41'30'' 25.06.2004 Zeugen der Zeit 80'27'' 25.6.1984 Zeugen des Untergangs 89'26'' 04.11.1980 Zeugen der Zeit 53'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 39'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 3'49'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 4'10'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 6'12'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 4'10'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 3'38'' 25.06.1984 Zeitzeugen im Interview Hans Fronius über die Erschütterung des Fortschrittsglaubens Für Menschen wie den Zeitzeugen Hans Fronius wurde der Glaube an den Fortschritt nicht erst durch den großen Krieg, sondern bereits 1912 durch den Untergang der Titanic erschüttert. Stella Klein-Löw über das Hoffen auf den Krieg „Sie hatten den Absolutismus satt. Mit dieser Hoffnung war für sie der Krieg gar nicht so schrecklich“, berichtet Zeitzeugin Stella Klein-Löw. Hans Fronius über die Ermordung des Thronfolgers Hans Fronius war 1914 elf Jahre alt. Er spricht über die Ereignisse am Tag der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand, die er hautnah miterlebte. Geraldine Krassay über die soziale Situation des Mittelstands Die Militärbeamtenschaft war an allen Orten des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn stationiert. „Man hatte ein Gefühl der Geborgenheit“, so Geraldine Krassay. Maria Gremel über die Entwicklung des Mittelstandes Wer arm geboren wurde, blieb arm. Für Kinder war die Schule damals zweitrangig. Wie ihre Eltern mussten sie hart arbeiten. Später bildeten sie den Mittelstand einer Republik. Edith Riedl und der Flügeladjutant des Kaisers Am 28. Juni wollte der Flügeladjutant des Kaisers den Geburtstag seines einzigen Kindes feiern. Nach der Meldung aus Sarajevo wurden die Tische abbestellt. Zeitzeugin Edith Riedl berichtet über einen Mord an einer junge Dame. Maria Dovcak über die Tragödie unehelicher Kinder Der „Hang zum Küchenpersonal“ war akzeptiert, Folgen durfte er allerdings keine haben. An die Tragödie der Kinder dachte keiner. Zeitzeugin Maria Dovcak spricht über ihr Leben 3 um 1914. Anna Lechner über Kinderarbeit in der Monarchie Die Arbeiterfamilien waren meist verschuldet. Kinderarbeit war billig und daher begehrt. So sahen auch die Eltern ihre Kinder lieber in der Fabrik als in der Schule, denn die Schule kostete Geld. Karl Mark über politische Strömungen Das Elend in Teilen der Bevölkerung ließ unterschiedliche politische Strömungen im Land aufkommen. Die Sozialdemokratie, der Liberalismus und die Entstehung einer Frauenbewegung rüttelten an alten Systemen. Auguste Högler über die Ungewissheit der Angehörigen Angehörige wurden in absoluter Ungewissheit über den Verbleib ihrer Liebsten gelassen, aus den Zeitungen erfuhr man keine Informationen. So auch Zeitzeugin Auguste Högler. Ludwig Bruckner: Weg in die Gefangenschaft Bruckner ist 20-jährig „mit Jubel in den Krieg gezogen“. Und nur ein Monat liegt zwischen der Begeisterung und dem Elend der Kriegsgefangenschaft in Sibirien, in der man sich dann wiederfand. Hans Weigel: Nach dem Krieg „Ich glaube, es war damals die allgemeine Ruhe, die vielleicht gar nicht so viele gute Seiten hatte“, sagt Hans Weigel, der 1914 als Fünfjähriger dabei war. 25.06.1984 Zeugen der Zeit 5'12'' Zeugen der Zeit 4'46'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 1'24'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 2'02'' 25.06.1984 Zeugen der Zeit 3'28'' 25.06.1984 „Die Monarchie war nicht kompliziert“ Zeitzeugen sprechen über den Alltag in der Monarchie Österreich-Ungarn. Zeugen des Untergangs 04'12 04.11.1980 „Es gab viele Herde des Irredentismus“ Zeitzeugen sprechen über den aufkommenden Irredentismus. „Alle sind in den Krieg hineingeschlittert“ Zeitzeugen sprechen über den unvorhergesehenen Kriegseintritt. „Die Armee war ordentlich und objektiv“ Zeitzeugen berichten über den Alltag bei der Armee. „…und Brom-Tabletten gegen den Irrsinn“ Zeitzeugen sprechen über schreckliche Erfahrungen und traumatisierende Erlebnisse im Zeugen des Untergangs Zeugen des Untergangs Zeugen des Untergangs Zeugen des Untergangs 05'19 04.11.1980 03'56 04.11.1980 07'43 04.11.1980 09'00 04.11.1980 Verschiedene Zeitzeugen im Gespräch Andrä Gleirscher, Konrad Plank, Hans von Vilas, Andreas Sapezla, Siegfried Weithaler, Josef Rubner, Sepp Torggler, Cesare Veronesi, Remo Zucchelli, Josef Baron Hippoliti, Bice Rizzi, Giovanni Leitempergher, Ottone Debelli, Giuseppe Farozic, Biagio Marin, Eduardo Schott-Desico, Bozidar Jakac, Josip Vidmar, Ivan Ovcar, Ratko Parezanin, Béla von Lengyel, Fritz Huber, Ernst Koref, Rudolf Henz. 4 Krieg. „Alles kaiserlich gesinnt“ Zeitzeugen sprechen über die Loyalität zum Kaiser. „Es war halt nirgends mehr so, wie es sein soll“ Zeitzeugen sprechen über die Kriegsjahre. „Sagen wir, es wär ein Bundesstaat gewesen …“ Zeitzeugen sprechen über mögliche Szenarien für die Monarchie Österreich-Ungarn und wie man miteinander weiterleben hätte können. „Ein halbwegs geordnetes Auseinander-Gehen“ Zeitzeugen sprechen über das Ende des Krieges und die Zeit danach. Zeugen des Untergangs Zeugen des Untergangs Zeugen des Untergangs 07'42 04.11.1980 04'14 04.11.1980 05'05 04.11.1980 Zeugen des Untergangs 11'48 04.11.1980 5 ORF-TVthek goes school Videoarchiv: 25 Jahre Fall des „Eisernen Vorhangs“ 32 Videobeiträge Jahrzehntelang hatte „Der Eiserne Vorhang“ – wie er seit Winston Churchills berühmter Rede von 1946 an der Universität in Fulton/Missouri genannt wurde – Europa in zwei Hälften geteilt: Die Grenzsperre aus Stacheldraht und die Trennung Europas in einen demokratisch-kapitalistischen und einen kommunistischen Teil galt als selbstverständlich. Vor 25 Jahren begann der Fall des Eisernen Vorhangs. Im TVthek-Archiv wird anhand von TVBerichten, Reportagen und Dokumentationen erklärt, wie es dazu kommen konnte – vom geteilten Europa über die Öffnung der Grenzen bis zum Zerfall des sogenannten „Ostblocks“. Die Inhalte des Videoarchivs im Detail: Titel und kurze inhaltliche Beschreibung Sendung Dauer in Min. Erstausstrahlung Panorama 3'14'' 08.11.1961 Panorama 3'05'' 25.01.1966 Horizonte 14'50'' 22.03.1966 Geteiltes Europa Alltag an der Grenze Der Alltag der Menschen in den frühen 60er Jahren, die direkt an der Grenze lebten, war geprägt von traurigen bis skurrilen Geschichten. Im Dorf Helenenschacht war die Grenze besonders sichtbar. Ost-Touristen in Wien Reisegruppen aus der Tschechoslowakei und Ungarn durften Mitte der 1960er Jahre erstmals in den Westen. Die meisten nutzten die Gelegenheit, um Verwandte zu besuchen oder um das Angebot in den Großkaufhäusern zu vergleichen. Die ungarisch-österreichische Grenze Budapest präsentierte sich als moderne Stadt, die Freiheit endete jedoch am Eisernen Vorhang. Vor allem Minen stellten eine große Gefahr dar. Trotz umfangreicher Grenzanlagen der Ungarn gelang einigen die Flucht. 6 Der Stacheldraht als Touristenattraktion 1977 schien man sich – wenigstens im Westen – an den Stacheldraht gewöhnt zu haben. Der Eiserne Vorhang zog sogar Touristen an. Er wurde zur aufregenden Attraktion, die man aus nächster Nähe betrachten konnte. Getrennte Dörfer und Familien Die Grenze verlief mancherorts direkt durch bewohntes Gebiet, so wie in dem Dorf Mödlareuth. Die Mauer trennte das Dorf in zwei Teile und somit auch manche Familien, wie zwei Brüder, die sich nur mehr von weitem zuwinken konnten. Flucht aus der DDR Günther und Petra Löhnwitz erzählten, wie ihnen mit Kindern die Flucht aus der DDR gelang. Nach Antrag auf Ausreise wurde man als Bürger der DDR vom politischen System systematisch unter Druck gesetzt und geachtet. Nachwehen des Eisernen Vorhangs In Angern und im slowakischen Záhorská Ves war der Eiserne Vorhang auch nach dem Fall noch lange spürbar. Die Dörfer waren durch einen Fluss voneinander getrennt. Erst 2001 wurde eine Fähre in Betrieb genommen. Tragödien an der Grenze Lange Jahre war die ungarisch-österreichische Grenze vermint. Immer wieder kam es zu tragischen Unfällen. Nicht selten waren Fluchtversuche äußerst gefährlich und oft sogar tödlich. Die letzten Todesschüsse Bei der Flucht über die ungarisch-österreichische Grenze wurde der DDR-Bürger KurtWerner Schulz am 21.8.1989 erschossen. Er war der letzte Tote am Eisernen Vorhang. Panorama 16'43'' 08.05.1977 Panorama 5'21'' 12.08.1986 ZiB 2 4'05'' 10.07.1989 Panorama 6'58'' 08.05.2001 Burgenland heute 3'03'' 16.05.2009 ZiB 2 2'36'' 18.08.2009 Bilder aus Österreich 2'58'' 12.07.1999 Thema 11'12'' 23.08.1999 Burgenland heute 2'44'' 29.04.2009 Die Öffnung der Grenzen Vom Eisernen Vorhang zur EU-Außengrenze Früher war die Stimmung an der burgenländischen Grenze gegenüber Flüchtlingen positiv gestimmt. Nach der Wende wurde der vormals Eiserne Vorhang zur streng bewachten EU-Außengrenze. Zeitzeugen über das Paneuropäische Picknick Grenzgendarmen, Flüchtlinge, Grenzbewohner und Flüchtlingshelfer erinnern sich an die Massenflucht von DDR-Bürgern am 19.8.1989 während des Paneuropäischen Picknicks. DDR-Flüchtlinge im Burgenland Am 2. Mai 1989 begann Ungarn mit dem Abbau des Eisernen Vorhangs. In Folge kamen immer mehr DDR-Flüchtlinge über die ungarische Grenze ins Burgenland. Die Ostdeutschen versuchten, über Österreich in die BRD zu gelangen. 7 DDR-Flüchtlinge erinnern sich Menschen, die aus Mangel an Perspektiven in der DDR ihr Land verließen, sprachen über ihre Flucht und die Angst, sich im eigenen Land negativ über das politische System zu äußern. Mock und Horn durchtrennen den Stacheldraht Am 27.6.1989 durchschnitten Österreichs Außenminister Alois Mock und der ungarische Außenminister Gyula Horn medienwirksam den Eisernen Vorhang. Zeitzeugenbericht über das Paneuropäische Picknick Bei einem grenzüberschreitenden Picknick nutzen Hunderte DDR-Flüchtlinge die Gelegenheit, um nach Österreich zu gelangen. Zwei Zöllner ließen die Flüchtlinge ziehen. Die Öffnung der Grenzen Im Jahre 1989 hat Österreichs damaliger Außenminister Alois Mock den Stacheldraht am Eisernen Vorhang durchtrennt. An der Grenze zwischen Niederösterreich und der CSSR war Jahre nach der Wende nichts mehr so, wie es einst war. Die ungarisch-burgenländische Grenze Die ungarisch-burgenländische Grenze hat eine bewegende Geschichte. Alles begann mit der Errichtung von Sperranlagen nach 1945 und endete mit der Durchtrennung des Stacheldrahts. Der Fall des Eisernen Vorhangs Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in nur sechs Monaten waren die Systeme des real existierenden Sozialismus implodiert und die Neuordnung Europas eingeleitet. Das Paneuropäische Picknick Für das Paneuropäische Picknick am 19.8.1989 wurde ein Teil der ungarischösterreichischen Grenze für drei Stunden geöffnet. Hunderte DDR-Bürger nutzen dies als Flucht. Zwei Tage später wurde ein DDR-Bürger erschossen. 20 Jahre nach der Wende Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und der Tschechoslowakei wurden Arbeitsmarkt, Tourismus und Konsum schnell grenzüberschreitend. In anderen Bereichen tat man sich anfangs noch schwer. Das Mühlviertel nach der Wende 20 Jahre hat der Eiserne Vorhang Menschen im Mühlviertel und Südböhmen getrennt. Nach Jahren der Skepsis und gegenseitiger Vorurteile kehrte nach der Wende Normalität in die historisch belastete Nachbarschaft ein. Burgenland heute 1'18'' 22.06.2009 Burgenland heute 1'27'' 24.06.2009 Burgenland heute 2'55'' 25.06.2009 Niederösterreich heute 3'05'' 27.06.2009 Wochenschau 1'41'' 28.06.2009 Das Tor zur Freiheit 43'58'' 07.08.2009 Niederösterreich heute 1'46'' 19.08.2009 Oberösterreich heute 3'16'' 05.12.2009 Österreich-Bild 19'14'' 06.12.2009 8 Der Zerfall des „Ostblocks“ Die Wende in Polen Mit seinem Auftreten schaffte es Lech Wałęsa, damaliger Vorsitzender der Solidarność, sein Land für Reformen und Dialog zu öffnen. Nach Unterzeichnung des "Gesellschaftsvertrags" war der Weg für ein Miteinander geebnet. Die Rumänische Revolution 1989 Die Revolution im Jahre 1989 hatte Tausende zivile Opfer zur Folge. Das Militär, das noch zu Beginn auf Demonstranten schoss, richtete danach die Waffen gegen den Sicherheitsapparat von Ceaușescu. Schwierige Vereinigung nach Fall der Mauer Noch am Abend des Mauerfalls strömten Menschenmassen nach Westberlin und in die ersehnte Freiheit. Auch Jahre nach Fall der Mauer war die Distanz zwischen Ost- und Westdeutschen deutlich zu spüren. Der Fall der Mauer und des Egon Krenz Seit der Machtübernahme von Michail Gorbatschow bröckelte das Regime unter Erich Honecker. Sein Stellvertreter Egon Krenz musste sich nach Fall der Grenzen für die Todesschüsse an der Berlin-Mauer verantworten. Der Fall des Nicolae Ceaușescu Die Hintergründe der Rumänischen Revolution, bei der Diktator Nicolae Ceaușescu gestürzt und hingerichtet wurde, sind bis dato ungeklärt. Auch Jahrzehnte nach dem Tod Ceaușescus trauern viele Rumänen seiner Herrschaft nach. 20 Jahre Solidarność Polen feierte im Jahre 2000 „20 Jahre Solidarność“ und das „Danziger-Abkommen“. Die Unterzeichnung im Sommer 1980 ermöglichte die ersten freien Gewerkschaften und führte letztendlich zum Ende des Kommunismus in Osteuropa. Die Macht der Solidarność August 1980 wurde in Danzig die Gewerkschaft Solidarność gegründet. Sie hatte neben der Kirche zum Sturz des KP-Regimes in Polen beigetragen. Solidarność-Gründer Lech Wałęsa wurde der erste nichtkommunistische Präsident Polens. Fall der Berliner Mauer: Augenzeugen berichten Mit dem Fall der Berliner Mauer war das Ende der Trennung Europas durch den Eisernen Vorhang eingeleitet. Zwei Niederösterreicher waren an jenem geschichtsträchtigen Tag mitten im Geschehen. Gedenken an die „Samtene Revolution“ In Tschechien und Slowakei wurde 2009 der „Samtenen Revolution“ gedacht. Ein Wochenschau 4'03'' 09.04.1989 Auslandsreport 28'27'' 02.01.1990 Wochenschau 1'40'' 14.11.1999 Wochenschau 2'34'' 14.11.1999 ZiB 2 4'07'' 21.12.1999 ZiB 2 1'50'' 20.08.2000 Wochenschau 2'12'' 28.08.2005 Niederösterreich heute 2'35'' 09.11.2009 Zeit im Bild 1'21'' 17.11.2009 9 Marsch zum Gedenken an von den Nazis 1939 ermordete Studenten wurde zum Auslöser der Proteste, die zum Ende des Kommunismus führten. Die Wende in der Tschechoslowakei 1989 kam es im Zuge der „Samtenen Revolution“ in der damaligen Tschechoslowakei und auch in Wien zu Demonstrationen, die schließlich zur Wende eines Staates in Richtung der Demokratie führten. Umsturz in Rumänien Im Jahre 1989 erhob sich in Rumänien das Volk gegen die kommunistische Herrschaft unter Diktator Nicolae Ceaușescu. Vom 16. bis 27. Dezember kämpften Bevölkerung und Armee gegen bewaffnete Einheiten. Heimat, fremde Heimat 20'48'' 29.11.2009 Winterzeit 2'59'' 21.12.2009 10 ORF-TVthek goes school Videoarchiv: Geschichte der EU 64 Videobeiträge Das TVthek-Archiv zeigt anlässlich der EU-Wahl 2014 ausgewählte Fernsehbeiträge über 35 Jahre europäische Geschichte. Einige der Themen: die erste Wahlnacht 1979, Österreich und die EU, die Entwicklung und Erweiterung der Europäischen Union. Weiters ist EU-„Aufregerthemen“ und dem Thema „Bundesländer und EU“ jeweils ein Schwerpunkt gewidmet. Die Inhalte des Videoarchivs im Detail: Titel und kurze inhaltliche Beschreibung Sendung Dauer in Min. Erstausstrahlung ZiB 2 spezial 05ˈ38ˈˈ 13.10.1996 ZiB spezial 04ˈ18ˈˈ 07.06.2009 Österreich-Bild 24ˈ00ˈˈ 18.04.2010 Hohes Haus 05ˈ04ˈˈ 16.05.2010 Österreich und die EU Erste Wahl in Österreich Die ersten Wahlen zum EU-Parlament bedeuteten eine gravierende Änderung der politischen Landschaft. Zum ersten Mal gab es nach einer Wahl in Österreich drei annähernd gleich starke Parteien. Wahlreportage 2009 Die EU-Wahl 2009 hatte in Österreich einen ganz großen Verlierer: die SPÖ. Sie verlor fast 10 Prozentpunkte und erreichte mit 23,8 Prozent das schlechteste bundesweite Ergebnis der Geschichte. Groß gefeiert wurde hingegen bei der ÖVP. Mitten in Europa Mit der EU-Osterweiterung 2004 ist Österreich ins Zentrum Europas gerückt. Ein „Österreich-Bild“ aus dem Landesstudio NÖ zeigt am Beispiel des größten Bundeslandes die wirtschaftlichen Auswirkungen. 15 Jahre EU-Mitgliedschaft Anlässlich 15 Jahre EU-Mitgliedschaft Österreichs wurde im Parlament zu einem Festakt 11 geladen. Für Politiker und Diplomaten eine Gelegenheit, Erfahrungen und Zukunftsperspektiven auszutauschen. Der lange Weg in die EU Vor 20 Jahren diskutierte Österreich intensiv über die wichtigste politische Weichenstellung seiner jüngeren Geschichte. In einer dramatischen Nachtsitzung waren die Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union zu Ende gegangen. Offene Grenzen: Auswirkung auf Transit Die Öffnung der Grenzen, zunächst für Waren, bald auch für den freien Personenverkehr, war die wohl auffälligste Veränderung. Viel wurde über den Transit im Westen diskutiert, doch viel stärker nahm der Verkehr im Osten zu. EU wandert – Arbeitsmigration in der EU Erwerbs- und Niederlassungsfreiheit zählen zu den Grundprinzipien der EU, immer mehr Menschen arbeiten in EU-Nachbarstaaten – Europa wandert. Doch die zunehmende Arbeitsmigration weckt hierzulande auch Ängste. Gemeinsamer Wirtschaftsmarkt Österreich hat vom EU-Beitritt durch ein höheres Wirtschaftswachstum und mehr Arbeitsplätze profitiert. Vor allem große Industriebetriebe haben neue Absatzmärkte erschlossen, viele kleinere Unternehmen aber mussten sich gegen schärfere Konkurrenz behaupten. Report spezial 06ˈ11ˈˈ 25.03.2014 Report spezial 08ˈ17ˈˈ 25.03.2014 Report spezial 09ˈ48ˈˈ 25.03.2014 Report spezial 07ˈ45ˈˈ 25.03.2014 Europawahl 17'02'' 10.06.1979 Europawahl 07'13'' 10.06.1979 Europawahl 08'45'' 10.06.1979 Europawahl 06'23'' 10.06.1979 Europawahl 01'50'' 10.06.1979 Erste Europawahl 1979 Wahlnacht 1979: Teil 1 Die Europawahl im Juni 1979 war die erste Europawahl zum Europäischen Parlament in der Geschichte der Europäischen Gemeinschaft. Wahlnacht 1979: Teil 2 Robert Hochner präsentiert erste Prognosen und die Wahlbeteiligungen zur Europawahl 1979. Wahlnacht 1979: Teil 3 Nach der Europawahl 1979 werden telefonische Fragen im Studio beantwortet. Darüber hinaus analysieren u. a. Paul Lendvai und Ursula Stenzel die Ergebnisse. Wahlnacht 1979: Teil 4 Erste Stellungnahmen westdeutscher Politiker zur Europawahl 1979 werden eingeholt. Im ARD/ZDF diskutieren u. a. Willy Brandt und Helmut Kohl. Wahlnacht 1979: Teil 5 Zum Abschluss der Berichterstattung zur ersten Europawahl 1979 fassen Robert Hochner und Klaus Emmerich die Ereignisse zusammen. 12 EU: Entwicklung & Erweiterung Von 6 auf 25 Das Projekt eines vereinten Europas begann als wirtschaftliche Kooperation in den 50ern – mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion). Ein Bericht über die Geschichte der EU bis 2002, inklusive berühmtes „Busserl“ am Rande einer Pressekonferenz des damaligen ÖVP-Außenministers Alois Mock an SPÖStaatssekretärin Brigitte Ederer nach dem Verhandlungsende. Projekt EU-Erweiterung Die EU-Erweiterung, Ende 2002 beschlossen, im Mai 2004 vollzogen, war bereits die fünfte Erweiterung in der Geschichte der Union, die größte, die die EU jemals erarbeitet hat – und verkraften muss. Österreichs Weg nach Europa Am 24. Juni 1994 beim EU-Gipfel auf der Insel Korfu wurden die Unterschriften unter den Beitritt Österreichs gesetzt. Dieser Beitrag widmet sich dem österreichischen Weg bis zum EU-Beitritt. Das neue Europa: Polen Das größte der Beitrittsländer war auch das hartnäckigste in den Verhandlungen. Kein Wunder: In Polen arbeitet jeder Fünfte in der Landwirtschaft, und genau da waren die schmerzhaftesten Reformen zu erwarten. Das neue Europa: Ungarn Ungarn ließ über den EU-Beitritt das Volk abstimmen – mehr als 80 Prozent waren dafür. Allerdings nahmen nur 46 Prozent der Wahlberechtigten an der Abstimmung teil. Ein Stimmungsbericht aus dem Jahr 2003. Das neue Europa: Tschechien Deutlich genug, aber doch deutlich geringer als bei den anderen Beitrittskandidaten ist das Ja des EU-Parlaments zum Beitritt Tschechiens ausgefallen. Im Land selbst überwog im Jahr 2003 noch die Pro-Stimmung zur EU. Das neue Europa: Malta-Zypern Im März 2003 brachte die Volksabstimmung auf Malta 53 Prozent Zustimmung zum EUBeitritt. In Zypern war ein UNO-Plan zur Wiedervereinigung gescheitert. Zypern wurde damit als geteilte Insel EU-Mitglied. ZiB 2 03ˈ11ˈˈ 11.12.2002 „ZiB“-Sondersendung 05ˈ24ˈˈ 16.04.2003 „ZiB“-Sondersendung 03ˈ32ˈˈ 16.04.2003 „ZiB“-Sondersendung 04ˈ12ˈˈ 16.04.2003 „ZiB“-Sondersendung 04ˈ03ˈˈ 16.04.2003 „ZiB“-Sondersendung 03ˈ33ˈˈ 16.04.2003 „ZiB“-Sondersendung 03ˈ40ˈˈ 16.04.2003 Das neue Europa: Slowakei Auch der Slowakei wurden einschneidende Reformen abverlangt, ehe sie der EU beitreten konnte. Am entsprechenden Willen der Bevölkerung zweifelte 2003 niemand. Ein Bericht über das Land und seine Bürger kurz vor dem entscheidenden Votum. „ZiB“-Sondersendung 04ˈ14ˈˈ 16.04.2003 13 Das neue Europa: Slowenien Als erstes der mittelosteuropäischen Beitrittsländer stimmte Slowenien im März 2003 über den Beitritt zur EU ab – und gleichzeitig auch über den Beitritt zur NATO. Fast 90 Prozent sagten Ja zur EU, 66 Prozent wollten in die NATO. „ZiB“-Sondersendung 04ˈ13ˈˈ 16.04.2003 Das neue Europa: Baltikum Die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen galten vor ihrem Beitritt zur Union als unsichere Kandidaten, was ihre Zustimmung betraf: In allen drei Ländern war die Stimmung gegenüber der EU stark schwankend. „ZiB“-Sondersendung 04ˈ13ˈˈ 16.04.2003 Nach der großen Erweiterung: Die neue EU Mit der EU-Erweiterung von 2004, der größten in der Geschichte der Union, war die künstliche Trennung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig überwunden. Aber sie brachte auch neue Probleme mit sich. „ZiB“-Sondersendung 03ˈ45ˈˈ 01.05.2004 Große Erwartungen an Deutschland Deutschland übernahm 2007 die EU-Präsidentschaft. In Brüssel hofft man, dass Deutschland als größtes Land der Union die EU aus ihrer Krise herausführt. Rückblick: 50 Jahre EU Nach 50 Jahren ist die friedliche Vereinigung des Kontinents nach dem Zusammenbruch des Kommunismus vollzogen. Nationale Grenzen sind durch Reisefreiheit, Währungsunion und den Binnenmarkt abgebaut. Ein historischer Rückblick. Leben ohne Grenzen – Fünf Jahre EU-Erweiterung Ein „Österreich-Bild“ zieht anlässlich des fünften Jahrestages der EU-Erweiterung und eineinhalb Jahre nach dem Ende der Grenzkontrollen eine erste Bilanz. Wochenschau 02ˈ33ˈˈ 07.01.2007 Wochenschau 02ˈ35ˈˈ 25.03.2007 Österreich-Bild 23ˈ28ˈˈ 03.05.2009 Kroatien und die Grenzen der EU-Erweiterung Mit 1. Juli 2013 wurde Kroatien Mitglied der europäischen Union. Der Prozess der europäischen Integration macht einen weiteren Schritt nach vorne. Doch wo sind die Grenzen dieser Integration? Hohes Haus 07ˈ47ˈˈ 23.06.2013 Kroatiens langer Weg nach Europa Kaum sind die Beitrittsfeiern in Kroatien vorbei, schon denkt man an den nächsten Schritt: in die Euro-Zone einzutreten. Doch die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind dafür denkbar schlecht. Hohes Haus 02ˈ54ˈˈ 01.07.2013 EU-Wahl 2014 Am 25.5.2014 finden die Wahlen zum EU-Parlament statt – und erstmals können Europas Wähler auch bei der Entscheidung über den Kommissionspräsidenten mitbestimmen. Denn der Spitzenkandidat der stärksten europäischen Fraktion soll auch nächster Kommissionspräsident werden. Hohes Haus 05‘44‘‘ 09.03.2014 14 Report spezial 08ˈ14ˈˈ 25.03.2014 Der Lipizzaner-Streit Der Streit zwischen Österreich und Slowenien um das Namensrecht für die LipizzanerPferde ist vom damaligen Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer (ÖVP) vor die Europäische Union (EU) gebracht worden. Slowenien hatte die Exklusivrechte für die Lipizzaner beantragt – mit der Begründung, das Gestüt Lipica befinde sich auf slowenischem Boden. Gurken dürfen wieder krumm wachsen Im November 2008 widerrief die Kommission die Norm für den Krümmungsradius von Feldgurken. Dass eine Gurke auf 10 cm Länge nur 1 cm Krümmung zeigen darf, war zum Symbol für EU-Regulierungswahn geworden. ZiB 9 00ˈ50ˈˈ 28.09.1999 Hohes Haus 04ˈ25ˈˈ 16.11.2008 Gebietsschutz in der EU Die EU-Kommission hat im April 2004 den slowenischen Antrag auf Anerkennung des Namens „Krainer Wurst“ als geschützte Herkunftsbezeichnung bestätigt. Was hat es damit auf sich? heute konkret 03ˈ03ˈˈ 13.04.2012 Traditionelle Marken und die EU Das Wirtschaftsmagazin „€co“ zeigte, welche Lebensmittelnamen geschützt werden können, welche Bedeutung Markennamen haben und welche Rolle traditionellen Herkunftsbezeichnungen zukommt. €co 09ˈ11ˈˈ 19.04.2012 Kompromiss bei „Käsekrainer“ Nach dem hitzigen Streit zwischen Österreich und Slowenien um die Bezeichnung der „Käsekrainer“ gab es eine Lösung: Der mit Fleisch und Käse gefüllte Rinderdarm darf weiterhin „Käsekrainer“ heißen. heute österreich 01ˈ01ˈˈ 15.06.2012 Aus für die Glühbirne Der 1. September 2009 war der Anfang vom Ende der 100-Watt-Glühbirne. Seit diesem Tag dürfen nach einer EU-Verordnung die hellen Leuchten nicht mehr produziert, aber dennoch weiterhin verkauft werden. Und zwar so lange, bis die Lager leer sind. heute österreich 02ˈ02ˈˈ 31.08.2009 Entwicklung der Landwirtschaft Durch den EU-Beitritt befürchteten Österreichs Bauern vor allem einen Sturz der Preise durch die Marktöffnung. 20 Jahre danach zeigt sich Österreichs Landwirtschaft zwar deutlich verändert, aber erstaunlich stabil. EU-„Aufregerthemen“ 15 Run auf die Glühbirne Durch die EU-weite Verordnung zur Umstellung auf Energiesparlampen hatte bis in den Sommer 2009 hinein ein regelrechter Run auf die Glühbirnen eingesetzt. Denn ab 1.9.2009 sollten die Glühbirnen sukzessive nach Wattstärke gestaffelt aus den Regalen fliegen. ZiB 24 01ˈ46ˈˈ 12.05.2009 „Griaß di“ geschützt Kaum war der „Käsekrainer-Streit“ vom Tisch, naht das nächste Ungemach: Eine deutsche Firma ließ sich die österreichische Grußformel „Griaß di“ patentieren. ZiB 24 01ˈ39ˈˈ 07.08.2012 Das neue Leben der alten Glühbirne Obwohl die EU-Kommission die klassische Glühbirne drei Jahre zuvor vom Markt genommen hat, war sie im August 2012 noch immer im Handel. Ein kleiner Trick machte es möglich. Zeit im Bild 00ˈ43ˈˈ 09.08.2012 25 Jahre Gurkenkrümmung 25 Jahre ist es her, dass die EU die sogenannte „Gurkenkrümmungs-Verordnung“ erlassen hat. Nicht die einzige Regulierung, die bei den EU-Bürgen für Kopfschütteln sorgte. ZiB Magazin 01ˈ57ˈˈ 14.06.2013 Wien und der EU-Beitritt Am 13. Juni 1995 wurde die Wiener Innenstadt einen Tag nach der Volksabstimmung zum Festplatz. Der anfängliche Sturm der Begeisterung ist mit dem Beitritt weiterer Länder abgeflaut. Wien heute 05ˈ02ˈˈ 10.03.2014 EU-Förderungen für Wien Ein Stadtplan auf der „Stadt Wien Seite“ im Internet zeigt, wo überall EU-Geld drinnen steckt. Wien heute 03ˈ44ˈˈ 11.03.2014 Vom Schilling zum Euro Vor 15 Jahren, am 1. Jänner 1999, ist der Euro in zwölf EU-Mitgliedsstaaten eingeführt worden, zunächst als Buchgeld, drei Jahre später dann auch als Bargeld. Wien heute 03ˈ23ˈˈ 13.03.2014 Europa sichtbar in Wien 1958 wurde eine Initiative gestartet, um den europäischen Gedenken zu bewerben. In vielen europäischen Metropolen sind markante Plätze zu Europa-Plätzen geworden. Wien heute 03ˈ32ˈˈ 15.03.2014 Bundesländer-Special 16 EU-Projekt zum Naturschutz: Großtrappe Dass sich der Bestand der einst vom Aussterben bedrohten Großtrappe von 60 Tieren auf mehr als 200 erhöht hat, ist einem Schutzprojekt im Weinviertel zu verdanken. Unterstützt wird es aus Mitteln der EU. Niederösterreich heute 02ˈ16ˈˈ 11.03.2014 Gesundheit ohne Grenzen Bis vor kurzem war es nicht möglich, dass ein tschechischer Staatsbürger sich im nahe gelegenen Landesklinikum in Gmünd behandeln lassen konnte. Diese Behandlung ohne Grenzen ist nur ein Beispiel dafür, was der EU-Beitritt für Österreich langfristig bewirkt hat. Niederösterreich heute 02ˈ47ˈˈ 13.03.2014 Skepsis trotz EU-Förderungen Kein anderes Land hat so viele Förderungen von der EU erhalten wie NÖ. Gleichzeitig hält die EU-Skepsis bei den Menschen an. Landeshauptmann Erwin Pröll macht dafür einige Entscheidungen in Brüssel verantwortlich. Niederösterreich heute 02ˈ13ˈˈ 15.03.2014 EU-Projekt zwischen Partnerschulen Schüler aus OÖ, Bayern und Sizilien nehmen an einem einzigartigen EU-Projekt teil, bei dem sie einen Blick über den eigenen Tellerrand werfen und verschiedene Gesichter der Europäischen Union kennenlernen. Oberösterreich heute 02ˈ22ˈˈ 13.03.2014 EU-Projekt: Übungshotel in Ried Ein Großteil jugendlicher Lehrabbrecher hat Schwierigkeiten, wieder einen Job zu finden. In einem Übungshotel in Ried sollen sie für Jobs in der Gastronomie qualifiziert werden. Den Start dieses Übungsbetriebes vor 15 Jahren hat die EU wesentlich gefördert. Oberösterreich heute 02ˈ03ˈˈ 15.03.2014 Wie das Burgenland profitiert Insgesamt wurden 110.000 Projekte seit 1995 im Burgenland von der EU gefördert. Burgenland heute 03ˈ01ˈˈ 10.03.2014 Grenzüberschreitende Projekte im Burgenland Viele Unternehmen sind erst nach dem EU-Beitritt Österreichs ins Burgenland gekommen. Rund 400 Millionen Euro von EU, Bund und Land wurden seit 1995 in die wirtschaftliche Entwicklung des Burgenlandes investiert. Burgenland heute 02ˈ53ˈˈ 13.03.2014 EU-Projekt „Goal“: Gemeinsam helfen Naturkatastrophen machen vor Ländergrenzen keinen Halt. „Goal“ heißt ein EU-Projekt, in dem Kärnten, Slowenien und die Steiermark gemeinsame Vorgehensmodelle zur Katastrophenbewältigung entwickeln. Kärnten heute 02ˈ00ˈˈ 10.03.2014 17 Gemeinsam lernen: Länderübergreifende Schulprojekte In vielen Kärntner Schulen werden die Schüler gezielt auf eine berufliche Zukunft vorbereitet, die sie auch in andere Länder Europas führen könnte. Kärnten heute 02ˈ04ˈˈ 11.03.2014 Auswirkung des EU-Beitritts auf die Steiermark Seit 1995 hat die Steiermark rund 1,5 Milliarden Euro nach Brüssel bezahlt. Im gleichen Zeitraum ist mit rund 2,8 Milliarden Euro fast doppelt so viel Geld durch Förderungen zurück in die Steiermark geflossen. Steiermark heute 01ˈ59ˈˈ 10.03.2014 EU-Förderung: Region „Almenland“ Nach dem EU-Beitritt haben sich einige Regionen in der Steiermark zusammengetan, den EU-Fördertopf für ländliche Entwicklung angezapft und die erfolgreiche Region „Almenland“ gegründet. Steiermark heute 02ˈ08ˈˈ 11.03.2014 EU-Mittel fördern das Vulkanland EU-Fördergeld aus Brüssel hat die Wirtschaft und den Tourismus im Vulkanland angekurbelt und eine Vernetzung der regionalen Unternehmen hervorgebracht. Steiermark heute 01ˈ46ˈˈ 12.03.2014 EU-Förderung: Bauernladen im Pongau In der Salzburger Region Pongau bieten 20 Landwirte in einem Bauernladen gemeinsam ihre Produkte an. Die EU hat diese Verkaufsidee mit 22.000 Euro gefördert. Salzburg heute 01'59 11.03.2014 EU-Projekt: Kooperation von Rettungsorganisationen Im Dreiländereck Salzburg-Tirol-Bayern war der Kontakt zwischen den Rettungshelfern bislang umständlich. Mit Hilfe der EU soll das System jetzt umgestellt werden. Salzburg heute 01'41 13.03.2014 Chancen für Jugendliche im gemeinsamen Europa Jugendliche sollen die Nachbarn in der EU kennenlernen – darum bemüht sich die HTL in Hallein seit vielen Jahren. Die Europäische Union hat diese Projekte bisher mit 140.000 Euro unterstützt. Salzburg heute 01'33 14.03.2014 Mammutprojekt: Brennerbasistunnel Jahrzehntelang galt der Brennerbasistunnel als Luftschloss. Doch langsam wird er Realität – die Fertigstellung ist für 2026 geplant. Die EU beteiligt sich mit 40 Prozent an den Kosten. Tirol heute 05'39 13.03.2014 EU-Förderung: Lechweg – Leben mit dem Schutzgebiet Seit 2012 gibt es den Tiroler Lechweg – ein Weitwanderweg mit EU-Zertifikat. Insgesamt wurde das Projekt von der EU mit rund 450.000 Euro mitfinanziert. Tirol heute 04'25 14.03.2014 18 EU-Programm: Schüleraustausch „Erasmus+“ Auf die hohe Jugendarbeitslosigkeit in einigen EU-Staaten reagiert Brüssel mit dem neu geschaffenen Programm „Erasmus+“. In den nächsten sieben Jahren sollen knapp 15 Milliarden Euro investiert werden. Vorarlberg heute 02'47 14.03.2014 Projekt: engagiert sein 89 EU-LEADER-Projekte wurden in der vergangenen Förderperiode in Vorarlberg realisiert. Ein kleines, aber wirkungsvolles Projekt heißt „engagiert sein“: Ehrenamtliche Männer, Frauen und Jugendliche geben Nachhilfe. Vorarlberg heute 03'00 15.03.2014 19 ORF-TVthek goes school Videoarchiv: Best of „ZIB 2“-Interviews 59 Videobeiträge Die „ZIB2“ gehört zu den erfolgreichsten Nachrichtensendungen des ORF. Vor allem diverse Studiogespräche haben der Sendung in den vergangenen Jahren ein einzigartiges Profil gegeben. Im „ZIB 2“-TVthek-Archiv wird ein Best-of davon jederzeit online abrufbar sein. Titel und kurze inhaltliche Beschreibung Innenpolitik Moderator Dauer in Min. Sendedatum Kurt Waldheim zu Kriegsvergangenheit Kurt Waldheim, damals Kandidat zum Amt des Bundespräsidenten, nahm zu den Vorwürfen, die im Zusammenhang mit seiner Kriegsvergangenheit aufgekommen waren, Stellung. Jörg Haider vor Machtkampf mit Norbert Steger Jörg Haider, damals 36 Jahre alt und Landesparteiobmann der FPÖ Kärnten, in einem Interview mit Robert Hochner, wenige Monate bevor er Norbert Steger als Vorsitzender der FPÖ ablöste. Alois Mock zur Bedeutung des Staatsvertrags Alois Mock, damals Außen- und Verteidigungsminister (ÖVP), im Gespräch mit Thomas Fuhrmann über die Bedeutung des Staatsvertrags im Rahmen der europäischen Nachkriegsordnung. Franz Vranitzky: Zehn Jahre Bundeskanzler Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ) ließ im Gespräch mit Robert Hochner zehn Jahre als Bundeskanzler Revue passieren. Arik Brauer über die Novemberpogrome Der österreichische Künstler Arik Brauer hat als Zehnjähriger das Novemberpogrom in Wien miterlebt. Anlässlich des 50. Jahrestags schilderte er bei Ingrid Thurnher seine Eindrücke von damals. Viktor Klima zu Sondierungsgesprächen Rudolf Nagiller 07'32 25.03.1986 Robert Hochner 07'46 21.05.1986 Thomas Fuhrmann 06'08 06.11.1990 Robert Hochner 07'50 18.06.1996 Ingrid Thurnher 05'37 09.11.1998 Ingrid Thurnher, Robert 13'00 01.12.1999 20 Der ehemalige Bundeskanzler Viktor Klima (SPÖ) war in der Zeit der Sondierungsgespräche nach der Wahl 1999 zu Gast in der ZIB 2. Die Sondierungsgespräche mündeten schließlich in Schwarz-Blau. Wolfgang Schüssel über die ersten Tage von Schwarz-Blau Wolfgang Schüssel (ÖVP) sprach wenige Tage nachdem er zum Bundeskanzler angelobt wurde mit Ingrid Thurnher über die turbulenten ersten Tag der schwarz-blauen Regierung. Wiesner Ingrid Thurnher 06'40 29.02.2000 Wilhelm Molterer: 'Es reicht' Mit den legendären Worten "Es reicht" sprach sich der ehemalige Vizekanzler und ÖVPParteiobmann Wilhelm Molterer am 7.7.2008 für "sofortige Neuwahlen" aus. Tags darauf nahm er bei Armin Wolf zu seinem Entschluss Stellung. Karl-Heinz Grasser: 'Sie sind mir abgegangen, Herr Wolf' Der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser über die Machenschaften der Bundesfinanzierungsagentur, die mit Steuergeldern spekuliert hatte. Grasser beschließt das Gespräch mit den Worten "Sie sind mir abgegangen, Herr Wolf". Frank Stronach über seine politischen Ambitionen Magna-Gründer Frank Stronach sprach bei Lou Lorenz-Dittlbacher über seine politischen Ambitionen. Er möchte den "österreichischen Bürgern die Wahrheit erzählen" und Österreich "dienen". Frank Stronach zu Vorwürfen gegen Magna Ob die Firma Magna von den Eurofighter-Geschäften profitiert hat, versuchten Frank Stronach und Armin Wolf in einem sehr ungewöhnlichen Studiogespräch zu klären. Armin Wolf 08'57 08.07.2008 Armin Wolf 09'24 20.07.2009 Lou Lorenz-Dittlbacher 10'21 03.07.2012 Armin Wolf 13'17 29.11.2012 Gerhard Vogl 06'26 30.04.1985 Robert Hochner 16'02 19.12.1988 Robert Hochner 06'17 09.06.1989 Elmar Oberhauser, Helmut Brandstätter 03'02 06.08.1990 Außenpolitik Simon Wiesenthal über Reagans Besuch in Bitburg Simon Wiesenthal nahm im Gespräch mit Gerhard Vogl dazu Stellung, warum er eine Einladung von US-Präsident Ronald Reagan, den Soldatenfriedhof in Bitburg zu besuchen, ablehnte. Yassir Arafat zur Situation der PLO Yassir Arafat, Gründer der Palästinensischen Befreiungsorganisation, sprach 1988 mit Robert Hochner zur Situation der PLO und den Verhandlungen mit den USA. Augenzeugin über Tiananmen-Massaker Augenzeugin Maria-Angelika Stimmeder berichtete bei Robert Hochner, wie im Juni 1989 das chinesische Militär gewaltsam am Platz des himmlischen Friedens in Peking die Bevölkerungs-Proteste niederschlug. Willy Brandt über die Freundschaft zu Bruno Kreisky Der Vorsitzende der Sozialistischen Internationale, Willy Brandt, sprach bei Elmar Oberhauser und Helmut Brandstätter zum Wahltermin in Deutschland und seine Freundschaft zu Bruno Kreisky. 21 Greenpeace-Gründer David McTaggart im Studio Greenpeace-Gründer und -Ehrenobmann David McTaggart sprach bei Robert Hochner über die Erfolge und Niederlagen der Non-Profit-Organisation. Daniel Cohn-Bendit über die BSE-Krise Daniel Cohn-Bendit sprach mit Ingrid Thurnher über das Europa-Parlament, die neuerliche BSE-Krise Großbritanniens, Sparmaßnahmen, Währungsunion und einen NATO-Beitritt Österreichs. Serbiens Ministerpräsident über Friedensabkommen Serbiens Ministerpräsident Zoran Djindjic kommentierte im Gespräch mit Roland Adrowitzer die Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Albanern und Mazedoniern. Edmund Stoiber über die große Koalition in Deutschland Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber sprach bei Ingrid Thurnher über die große Koalition von 2005 in Deutschland. Der CSU-Vorsitzende sah sie als Chance, die Probleme der BRD zu lösen. Shimon Peres über den Wahlsieg der Hamas Shimon Peres, damals Vize-Ministerpräsident Israels, über den Sieg der Hamas bei den Wahlen in den Palästinensischen Autonomiegebieten und die Gefahr, die vom Iran ausgeht. Daniel Barenboims Friedensbemühungen Der Dirigent Daniel Barenboim erläuterte im Studio bei Marie Claire Zimmermann seine Friedensbemühungen in der sich erneut zuspitzenden Situation zwischen Israelis und Palästinensern. Bolivianischer Präsident Evo Morales zur Kokapflanze Der bolivianische Präsident Evo Morales war zu Gast bei Marie-Claire Zimmermann und erläuterte seine langjährige Forderung nach einer Entkriminalisierung der Kokapflanze. Ewald Nowotny zur EU-Finanzkrise Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank und Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank, sprach im Interview mit Armin Wolf über die Finanzkrise in der EU. Jean-Claude Juncker zur Bankenkrise Die Krise der Banken sorgte auch an der Spitze der EU für große Nervosität. Dazu war der ehemalige luxemburgische Premierminister und Vorsitzende der Euro-Zone, JeanClaude Juncker, zu Gast bei Armin Wolf. Robert Hochner 04'51 26.01.1996 Ingrid Thurnher 04'58 20.09.1996 Roland Adrowitzer 05'11 13.08.2001 Ingrid Thurnher 07'23 15.11.2005 Armin Wolf 04'01 02.02.2006 Marie-Claire Zimmermann 06'22 29.12.2008 Marie-Claire Zimmermann 05'42 11.03.2009 Armin Wolf 07'20 23.11.2010 Armin Wolf 06'15 10.10.2011 Elmar Oberhauser 05'27 02.05.1991 Panorama Franz Viehböck und Clemens Lothaller Weltraumprojekt Austromir 91 Franz Viehböck und Clemens Lothaller, die beiden Österreicher, die für das sowjetischösterreichische Weltraumprojekt Austromir 91 ausgewählt wurden, im Interview mit 22 Elmar Oberhauser. Bischof Kurt Krenn zum Fall 'Groër' Der ehemalige St. Pöltens Diözesanbischof Kurt Krenn nahm bei Robert Hochner Stellung zu den Missbrauchsvorwürfen eines ehemaligen Schülers aus dem Knabenseminar Hollabrunn gegen Erzbischof Hans Hermann Groër. Bischof Christoph Schönborn zur Causa 'Groër' Christoph Schönborn, damals Bischof der Erzdiözese Wien, über seine Entschuldigung für seine harte Verurteilung des ehemaligen Knabenseminaristen Josef Hartmann in der Causa "Groër" sowie über sein Amt als Erzbischof-Koadjutor. Kardinal Franz König über die Katastrophe von Kaprun Ingrid Thurnher sprach mit dem mittlerweile verstorbenen Alt-Erzbischof Kardinal Franz König angesichts der Brandkatastrophe von Kaprun über den theologischen Zugang zum Tod. Thomas Brezina über die PISA-Studie Kinderbuch-Star Thomas Brezina sprach mit Ingrid Thurnher über die Ergebnisse der PISA-Studie 2004, das Leseverhalten der österreichischen Kinder und seine eigenen Bücher. Kardinal Christoph Schönborn: "Wer braucht Gott" Kardinal Christoph Schönborn im Gespräch mit Armin Wolf über sein 2007 gemeinsam mit Barbara Stöckl publiziertes Buch "Wer braucht Gott" und über den damals bevorstehenden Papstbesuch in Österreich. Robert Hochner 07'08 29.03.1995 Robert Hochner 07'17 15.05.1995 Ingrid Thurnher 06'09 12.11.2000 Ingrid Thurnher 05'07 23.12.2004 Armin Wolf 08'22 08.08.2007 Ingrid Thurnher 05'10 27.04.1995 Robert Hochner 04'05 06.06.1995 Robert Hochner 05'22 17.11.1995 Robert Hochner 06'57 22.01.1996 Robert Hochner 12'32 31.07.1996 Kultur Charlton Heston über seine Beziehung zu Wien Hollywood-Star Charlton Heston sprach bei Ingrid Thurnher über Arnold Schwarzenegger, über seine eigenen Rollen, über das "neue" Hollywood und seine Beziehung zu Wien. Hermes Phettberg über seine 'Nette Leit Show' Hermes Phettberg bei Robert Hochner über seine Show "Phettbergs Nette Leit Show", eine "neue Art der Talk-Show", die in den Jahren 1995 und 1996 im ORF ausgestrahlt wurde. Peter Ustinov über die 'Weltmacht Vatikan' Sir Peter Ustinov im Gespräch mit Robert Hochner über seine Recherchen zu seiner Dokumentation über die Katholische Kirche aus dem Jahr 1995 - "Weltmacht Vatikan". Günter Grass zur deutschen Wiedervereinigung Der deutsche Schriftsteller Günter Grass im Gespräch mit Robert Hochner über sein Buch "Ein weites Feld" und über die deutsche Wiedervereinigung ohne Einigung. Studio-Konfrontation: Alfred Hrdlicka – Ursula Pasterk Eine emotional geführte Konfrontation zwischen der Wiener Kulturstadträtin Ursula 23 Pasterk und dem Bildhauer Alfred Hrdlicka über das geplante "Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah". Gerhard Haderer über die Wahrheit seiner Kunst Karikaturist Gerhard Haderer im Gespräch mit Robert Hochner über seine Kunst, seine gesellschaftliche Funktion und den kleinen Unterschied zu Manfred Deix. Elfriede Jelinek über ihre Rückkehr nach Wien Nach persönlichen Angriffen auf Wahlplakaten der Wiener FPÖ zog sich Elfriede Jelinek 1995 aus der Öffentlichkeit zurück. im September 1997 gab sie Robert Hochner anlässlich ihrer Rückkehr ans Wiener Burgtheater ein Interview. Ioan Holender über den Opernball Der ehemalige Staatsoperndirektor Ioan Holender, nicht zuletzt aufgrund mancher Gäste kein Freund des Opernballs, betonte im Gespräch mit Robert Hochner, dass es sich beim Opernball um einen "Ball der Künstler" handelt. Nikolaus Harnoncourt über die Popularität des Neujahrskonzertes Im Gespräch mit Armin Wolf erklärte der Dirigent Nikolaus Harnoncourt, warum das Wiener Neujahrskonzert so populär und erfolgreich ist. Michael Moore über Kritik an Regierungen Armin Wolf sprach mit dem populären US-Regierungskritiker Michael Moore und stellte die Frage nach der Berechtigung eines regierungskritischen Buches in Zeiten von Terroranschlägen wie in Istanbul. Mariss Jansons : „Neujahrskonzert wie WM-Endspiel Im Gespräch mit Armin Wolf erklärte Dirigent Mariss Jansons, warum das Neujahrskonzert für ihn wie ein Endspiel bei einer Weltmeisterschaft ist und wie einzigartig dieses Konzert sei. Robert Hochner 04'48 30.10.1996 Robert Hochner 03'11 19.09.1997 Robert Hochner 04'55 01.03.2000 Armin Wolf 06'15 30.12.2002 Armin Wolf 04'58 20.11.2003 Armin Wolf 02'38 30.12.2005 Robert Hochner 07'43 22.08.1986 Ingrid Thurnher 04'49 14.05.1996 Robert Hochner 05'08 22.05.1996 Robert Hochner 05'34 24.05.1996 Prominente Arnold Schwarzenegger über seine Wahlkampfhilfe Arnold Schwarzenegger sprach 1986 mit Robert Hochner über seinen Film "City-Hai" sowie seine Wahlkampfunterstützung für Josef Krainer (ÖVP) bei den steirischen Landtagswahlen. Konstantin Wecker über sein Drogenproblem Bei Ingrid Thurnher schilderte der Musiker und Sänger Konstantin Wecker seine schweren Zeiten, sein Drogenproblem und eine mögliche Gefängnisstrafe. Herbert Grönemeyer über das Altwerden im Rock'n'Roll Der deutsche Musiker, Musikproduzent, Sänger und Schauspieler Herbert Grönemeyer sprach bei Robert Hochner über seine Live-Auftritte, seine ganz eigene Art zu singen und das "Altwerden als Rock'n'Roller". Harald Juhnke über seine Alkohol-Exzesse In einem sehr ehrlichen und persönlichen Gespräch mit Robert Hochner erzählte Harald 24 Juhnke von seinem Zusammenbruch, seinen Alkohol-Exzessen und seiner Genesung. Andreas Goldberger über sein Karriere-Ende Skisprung-Ikone Andreas Goldberger sprach einige Monate nach seinem Rücktritt bei Lou Lorenz über die Gründe für sein Karriere-Ende und über das Leben nach dem Spitzensport. Reinhold Messner über Arktis-Bodenschätze Extrembergsteiger Reinhold Messner sprach mit Marie-Claire Zimmermann über Sinn und Unsinn einer wirtschaftlichen Nutzung der Arktis und die Gebietsansprüche der Arktis-Anrainerstaaten. Hermann Maier über seinen Abschied Hermann Maier sprach bei Ingrid Thurnher über den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören und erzählte, warum ihm der Abschied vom Spitzensport dennoch so schwer gefallen ist. Marie-Claire Zimmermann 05'26 12.08.2005 Marie-Claire Zimmermann 05'57 27.05.2008 Ingrid Thurnher 06'07 13.10.2009 12'04 12.06.2001 03'19 30.04.2002 03'55 04.04.2007 02'53 03.02.2010 Ingrid Thurnher 07'50 21.08.1997 Armin Wolf 00'05 07.05.2009 Armin Wolf 00'28 13.05.2009 Armin Wolf 00'54 17.06.2009 Im Wandel der Zeit Nachruf Robert Hochner Der langjährige ZIB 2-Moderator Robert Hochner starb am 12. Juni 2001 in Wien. Er hat den Nachrichtenjournalismus in Österreich jahrzehntelang nachhaltig geprägt. Neuer ZIB-Newsroom 1984 übersiedelte die ZIB 2 in den neuen ORF-Newsroom. 18 Jahre sollte das damals hochmoderne Fernsehstudio den ZIBs dienen, dann wurde es wieder grunderneuert. Best of Ingrid Thurnher Viele Jahre war Ingrid Thurnher das "Gesicht" der ZIB 2. Vor ihrem Wechsel zur ZIB 2 im jahr 1995 moderierte sie unter anderem "Land und Leute", "Österreich-Bild" und "Niederösterreich heute". 35 Jahre ZIB 2 Viele Moderatoren präsentierten die ZIB 2 - der erste war Günther Ziesel, der von der Aufregung um die erste Sendung erzählte. Eine Woche lang hat das Redaktionsteam vor der Premiere geprobt. Kultiges Otto Waalkes in Wien Legendär war der Wien-Besuch es deutschen Komikers Otto Waalkes und sein ZIB2Auftritt mit Ingrid Thurnher, bei dem die Moderatorin fast nicht zu Wort kam. Spock Eine faszinierende ZIB2-Verabschiedung von Armin Wolf - mit Spock-Ohren. Weltspritze Der Diskuswerfer Gerhard Mayer stellte 2009 in den USA einen neuen Rekord auf - doch rätselhaft war die Pressemeldung des Leichtathletikverbandes dazu. Fliege 25 Warum sich eine Stubenfliege nicht mit dem mächtigsten Mann der Welt anlegen sollte Armin Wolf zeigte es in einer ZIB 2-Verabschiedung. Planking Armin Wolf zeigte den neuen Facebook-Trend „Planking“, bei dem man sich möglichst gerade und flach an einem originellen Platz legte und ein Foto davon auf Facebook stellte. Helmkamera Eine ZIB 2-Verabschiedung aus der Perspektive von Armin Wolf - möglich macht das eine Helmkamera, die das ZIB 2-Studio aus seiner Sicht zeigt. Armin Wolf 00'36 17.05.2011 Armin Wolf 00'16 04.02.2013 26