ORF-TVthek goes school

Transcrição

ORF-TVthek goes school
Videoarchive zu zeit- und kulturhistorischen Themen
für den Unterricht
„ORF-TVthek goes school“
Liste der Archiv-Inhalte
Präsentation: Mittwoch, 23. April 2014, Wien
Gelbe Markierung – Beiträge lektoriert
ORF-TVthek goes school
Videoarchiv: 100 Jahre Erster Weltkrieg
25 Videobeiträge
Mit der Kriegserklärung an Serbien am 28. Juli 1914 stürzte Österreich-Ungarn, aber auch das Deutsche Kaiserreich
Europa in die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Millionen Menschen erlebten, wie 1918 eine alte imperiale Welt
versank und danach neue Staaten und Regierungsformen entstanden. 17 Millionen Menschen erlebten diese
Neuordnung nicht mehr – sie starben im Ersten Weltkrieg.
Rund um den 100. Jahrestag des Attentats von Sarajevo auf Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau am 28. Juni
1914 und des einen Monat später beginnenden Ersten Weltkriegs stellt die TVthek ein Videoarchiv mit
Dokumentationen und einzeln aufbereiteten Zeitzeugen-Interviews bereit.
Die Inhalte des Videoarchivs im Detail:
Titel und kurze inhaltliche Beschreibung
Sendung
Dauer in Min.
Erstausstrahlung
Report
19'14''
07.01.2014
Dokumentationen
1914-2014: Der Große Krieg und seine Narben
Ein „Report“-Bericht über den Ersten Weltkrieg und die Folgen für ganz Europa.
2
Sarajevo 1914. Ein Attentat und die Folgen
Die Dokumentation schildert, wie es zum Attentat von Sarajevo kam und wie Europa trotz
enger verwandtschaftlicher Beziehungen unter den Herrscherhäusern in einen
unheilvollen Krieg schlitterte.
Zeugen der Zeit – 1914 – Als in Europa die Lichter ausgingen
Die Aussagen der im Jahr 1984 noch lebenden Zeitzeugen des Ersten Weltkriegs und der
menschliche Aspekt dieser Zeit werden in „Zeugen der Zeit“ eingefangen.
Zeugen des Untergangs – Österreich-Ungarns letzter Krieg
Die Aussagen in „Zeugen des Untergangs“ ermöglichen einen tiefen Einblick in die
inneren Geisteszustände der Menschen von damals und lassen Zuseher/innen indirekt an
der „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts teilnehmen.
„Sarajevo 1914. Ein
Attentat und die
Folgen“
41'30''
25.06.2004
Zeugen der Zeit
80'27''
25.6.1984
Zeugen des
Untergangs
89'26''
04.11.1980
Zeugen der Zeit
53''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
39''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
3'49''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
4'10''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
6'12''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
4'10''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
3'38''
25.06.1984
Zeitzeugen im Interview
Hans Fronius über die Erschütterung des Fortschrittsglaubens
Für Menschen wie den Zeitzeugen Hans Fronius wurde der Glaube an den Fortschritt nicht
erst durch den großen Krieg, sondern bereits 1912 durch den Untergang der Titanic
erschüttert.
Stella Klein-Löw über das Hoffen auf den Krieg
„Sie hatten den Absolutismus satt. Mit dieser Hoffnung war für sie der Krieg gar nicht so
schrecklich“, berichtet Zeitzeugin Stella Klein-Löw.
Hans Fronius über die Ermordung des Thronfolgers
Hans Fronius war 1914 elf Jahre alt. Er spricht über die Ereignisse am Tag der Ermordung
des Thronfolgers Franz Ferdinand, die er hautnah miterlebte.
Geraldine Krassay über die soziale Situation des Mittelstands
Die Militärbeamtenschaft war an allen Orten des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn
stationiert. „Man hatte ein Gefühl der Geborgenheit“, so Geraldine Krassay.
Maria Gremel über die Entwicklung des Mittelstandes
Wer arm geboren wurde, blieb arm. Für Kinder war die Schule damals zweitrangig. Wie
ihre Eltern mussten sie hart arbeiten. Später bildeten sie den Mittelstand einer Republik.
Edith Riedl und der Flügeladjutant des Kaisers
Am 28. Juni wollte der Flügeladjutant des Kaisers den Geburtstag seines einzigen Kindes
feiern. Nach der Meldung aus Sarajevo wurden die Tische abbestellt. Zeitzeugin Edith
Riedl berichtet über einen Mord an einer junge Dame.
Maria Dovcak über die Tragödie unehelicher Kinder
Der „Hang zum Küchenpersonal“ war akzeptiert, Folgen durfte er allerdings keine haben.
An die Tragödie der Kinder dachte keiner. Zeitzeugin Maria Dovcak spricht über ihr Leben
3
um 1914.
Anna Lechner über Kinderarbeit in der Monarchie
Die Arbeiterfamilien waren meist verschuldet. Kinderarbeit war billig und daher begehrt.
So sahen auch die Eltern ihre Kinder lieber in der Fabrik als in der Schule, denn die Schule
kostete Geld.
Karl Mark über politische Strömungen
Das Elend in Teilen der Bevölkerung ließ unterschiedliche politische Strömungen im Land
aufkommen. Die Sozialdemokratie, der Liberalismus und die Entstehung einer
Frauenbewegung rüttelten an alten Systemen.
Auguste Högler über die Ungewissheit der Angehörigen
Angehörige wurden in absoluter Ungewissheit über den Verbleib ihrer Liebsten gelassen,
aus den Zeitungen erfuhr man keine Informationen. So auch Zeitzeugin Auguste Högler.
Ludwig Bruckner: Weg in die Gefangenschaft
Bruckner ist 20-jährig „mit Jubel in den Krieg gezogen“. Und nur ein Monat liegt zwischen
der Begeisterung und dem Elend der Kriegsgefangenschaft in Sibirien, in der man sich
dann wiederfand.
Hans Weigel: Nach dem Krieg
„Ich glaube, es war damals die allgemeine Ruhe, die vielleicht gar nicht so viele gute
Seiten hatte“, sagt Hans Weigel, der 1914 als Fünfjähriger dabei war.
25.06.1984
Zeugen der Zeit
5'12''
Zeugen der Zeit
4'46''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
1'24''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
2'02''
25.06.1984
Zeugen der Zeit
3'28''
25.06.1984
„Die Monarchie war nicht kompliziert“
Zeitzeugen sprechen über den Alltag in der Monarchie Österreich-Ungarn.
Zeugen des
Untergangs
04'12
04.11.1980
„Es gab viele Herde des Irredentismus“
Zeitzeugen sprechen über den aufkommenden Irredentismus.
„Alle sind in den Krieg hineingeschlittert“
Zeitzeugen sprechen über den unvorhergesehenen Kriegseintritt.
„Die Armee war ordentlich und objektiv“
Zeitzeugen berichten über den Alltag bei der Armee.
„…und Brom-Tabletten gegen den Irrsinn“
Zeitzeugen sprechen über schreckliche Erfahrungen und traumatisierende Erlebnisse im
Zeugen des
Untergangs
Zeugen des
Untergangs
Zeugen des
Untergangs
Zeugen des
Untergangs
05'19
04.11.1980
03'56
04.11.1980
07'43
04.11.1980
09'00
04.11.1980
Verschiedene Zeitzeugen im Gespräch
Andrä Gleirscher, Konrad Plank, Hans von Vilas, Andreas Sapezla, Siegfried Weithaler, Josef Rubner,
Sepp Torggler, Cesare Veronesi, Remo Zucchelli, Josef Baron Hippoliti, Bice Rizzi, Giovanni
Leitempergher, Ottone Debelli, Giuseppe Farozic, Biagio Marin, Eduardo Schott-Desico, Bozidar
Jakac, Josip Vidmar, Ivan Ovcar, Ratko Parezanin, Béla von Lengyel, Fritz Huber, Ernst Koref, Rudolf
Henz.
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Krieg.
„Alles kaiserlich gesinnt“
Zeitzeugen sprechen über die Loyalität zum Kaiser.
„Es war halt nirgends mehr so, wie es sein soll“
Zeitzeugen sprechen über die Kriegsjahre.
„Sagen wir, es wär ein Bundesstaat gewesen …“
Zeitzeugen sprechen über mögliche Szenarien für die Monarchie Österreich-Ungarn und
wie man miteinander weiterleben hätte können.
„Ein halbwegs geordnetes Auseinander-Gehen“
Zeitzeugen sprechen über das Ende des Krieges und die Zeit danach.
Zeugen des
Untergangs
Zeugen des
Untergangs
Zeugen des
Untergangs
07'42
04.11.1980
04'14
04.11.1980
05'05
04.11.1980
Zeugen des
Untergangs
11'48
04.11.1980
5
ORF-TVthek goes school
Videoarchiv: 25 Jahre Fall des „Eisernen Vorhangs“
32 Videobeiträge
Jahrzehntelang hatte „Der Eiserne Vorhang“ – wie er seit Winston Churchills berühmter Rede von 1946 an der
Universität in Fulton/Missouri genannt wurde – Europa in zwei Hälften geteilt: Die Grenzsperre aus Stacheldraht und
die Trennung Europas in einen demokratisch-kapitalistischen und einen kommunistischen Teil galt als
selbstverständlich. Vor 25 Jahren begann der Fall des Eisernen Vorhangs. Im TVthek-Archiv wird anhand von TVBerichten, Reportagen und Dokumentationen erklärt, wie es dazu kommen konnte – vom geteilten Europa über die
Öffnung der Grenzen bis zum Zerfall des sogenannten „Ostblocks“.
Die Inhalte des Videoarchivs im Detail:
Titel und kurze inhaltliche Beschreibung
Sendung
Dauer in Min. Erstausstrahlung
Panorama
3'14''
08.11.1961
Panorama
3'05''
25.01.1966
Horizonte
14'50''
22.03.1966
Geteiltes Europa
Alltag an der Grenze
Der Alltag der Menschen in den frühen 60er Jahren, die direkt an der Grenze lebten, war
geprägt von traurigen bis skurrilen Geschichten. Im Dorf Helenenschacht war die Grenze
besonders sichtbar.
Ost-Touristen in Wien
Reisegruppen aus der Tschechoslowakei und Ungarn durften Mitte der 1960er Jahre
erstmals in den Westen. Die meisten nutzten die Gelegenheit, um Verwandte zu
besuchen oder um das Angebot in den Großkaufhäusern zu vergleichen.
Die ungarisch-österreichische Grenze
Budapest präsentierte sich als moderne Stadt, die Freiheit endete jedoch am Eisernen
Vorhang. Vor allem Minen stellten eine große Gefahr dar. Trotz umfangreicher
Grenzanlagen der Ungarn gelang einigen die Flucht.
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Der Stacheldraht als Touristenattraktion
1977 schien man sich – wenigstens im Westen – an den Stacheldraht gewöhnt zu haben.
Der Eiserne Vorhang zog sogar Touristen an. Er wurde zur aufregenden Attraktion, die
man aus nächster Nähe betrachten konnte.
Getrennte Dörfer und Familien
Die Grenze verlief mancherorts direkt durch bewohntes Gebiet, so wie in dem Dorf
Mödlareuth. Die Mauer trennte das Dorf in zwei Teile und somit auch manche Familien,
wie zwei Brüder, die sich nur mehr von weitem zuwinken konnten.
Flucht aus der DDR
Günther und Petra Löhnwitz erzählten, wie ihnen mit Kindern die Flucht aus der DDR
gelang. Nach Antrag auf Ausreise wurde man als Bürger der DDR vom politischen
System systematisch unter Druck gesetzt und geachtet.
Nachwehen des Eisernen Vorhangs
In Angern und im slowakischen Záhorská Ves war der Eiserne Vorhang auch nach dem
Fall noch lange spürbar. Die Dörfer waren durch einen Fluss voneinander getrennt. Erst
2001 wurde eine Fähre in Betrieb genommen.
Tragödien an der Grenze
Lange Jahre war die ungarisch-österreichische Grenze vermint. Immer wieder kam es zu
tragischen Unfällen. Nicht selten waren Fluchtversuche äußerst gefährlich und oft sogar
tödlich.
Die letzten Todesschüsse
Bei der Flucht über die ungarisch-österreichische Grenze wurde der DDR-Bürger KurtWerner Schulz am 21.8.1989 erschossen. Er war der letzte Tote am Eisernen Vorhang.
Panorama
16'43''
08.05.1977
Panorama
5'21''
12.08.1986
ZiB 2
4'05''
10.07.1989
Panorama
6'58''
08.05.2001
Burgenland heute
3'03''
16.05.2009
ZiB 2
2'36''
18.08.2009
Bilder aus Österreich
2'58''
12.07.1999
Thema
11'12''
23.08.1999
Burgenland heute
2'44''
29.04.2009
Die Öffnung der Grenzen
Vom Eisernen Vorhang zur EU-Außengrenze
Früher war die Stimmung an der burgenländischen Grenze gegenüber Flüchtlingen
positiv gestimmt. Nach der Wende wurde der vormals Eiserne Vorhang zur streng
bewachten EU-Außengrenze.
Zeitzeugen über das Paneuropäische Picknick
Grenzgendarmen, Flüchtlinge, Grenzbewohner und Flüchtlingshelfer erinnern sich an die
Massenflucht von DDR-Bürgern am 19.8.1989 während des Paneuropäischen Picknicks.
DDR-Flüchtlinge im Burgenland
Am 2. Mai 1989 begann Ungarn mit dem Abbau des Eisernen Vorhangs. In Folge kamen
immer mehr DDR-Flüchtlinge über die ungarische Grenze ins Burgenland. Die
Ostdeutschen versuchten, über Österreich in die BRD zu gelangen.
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DDR-Flüchtlinge erinnern sich
Menschen, die aus Mangel an Perspektiven in der DDR ihr Land verließen, sprachen
über ihre Flucht und die Angst, sich im eigenen Land negativ über das politische System
zu äußern.
Mock und Horn durchtrennen den Stacheldraht
Am 27.6.1989 durchschnitten Österreichs Außenminister Alois Mock und der ungarische
Außenminister Gyula Horn medienwirksam den Eisernen Vorhang.
Zeitzeugenbericht über das Paneuropäische Picknick
Bei einem grenzüberschreitenden Picknick nutzen Hunderte DDR-Flüchtlinge die
Gelegenheit, um nach Österreich zu gelangen. Zwei Zöllner ließen die Flüchtlinge ziehen.
Die Öffnung der Grenzen
Im Jahre 1989 hat Österreichs damaliger Außenminister Alois Mock den Stacheldraht am
Eisernen Vorhang durchtrennt. An der Grenze zwischen Niederösterreich und der CSSR
war Jahre nach der Wende nichts mehr so, wie es einst war.
Die ungarisch-burgenländische Grenze
Die ungarisch-burgenländische Grenze hat eine bewegende Geschichte. Alles begann
mit der Errichtung von Sperranlagen nach 1945 und endete mit der Durchtrennung des
Stacheldrahts.
Der Fall des Eisernen Vorhangs
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in nur sechs Monaten waren die Systeme des real
existierenden Sozialismus implodiert und die Neuordnung Europas eingeleitet.
Das Paneuropäische Picknick
Für das Paneuropäische Picknick am 19.8.1989 wurde ein Teil der ungarischösterreichischen Grenze für drei Stunden geöffnet. Hunderte DDR-Bürger nutzen dies als
Flucht. Zwei Tage später wurde ein DDR-Bürger erschossen.
20 Jahre nach der Wende
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und der Tschechoslowakei
wurden Arbeitsmarkt, Tourismus und Konsum schnell grenzüberschreitend. In anderen
Bereichen tat man sich anfangs noch schwer.
Das Mühlviertel nach der Wende
20 Jahre hat der Eiserne Vorhang Menschen im Mühlviertel und Südböhmen getrennt.
Nach Jahren der Skepsis und gegenseitiger Vorurteile kehrte nach der Wende Normalität
in die historisch belastete Nachbarschaft ein.
Burgenland heute
1'18''
22.06.2009
Burgenland heute
1'27''
24.06.2009
Burgenland heute
2'55''
25.06.2009
Niederösterreich heute
3'05''
27.06.2009
Wochenschau
1'41''
28.06.2009
Das Tor zur Freiheit
43'58''
07.08.2009
Niederösterreich heute
1'46''
19.08.2009
Oberösterreich heute
3'16''
05.12.2009
Österreich-Bild
19'14''
06.12.2009
8
Der Zerfall des „Ostblocks“
Die Wende in Polen
Mit seinem Auftreten schaffte es Lech Wałęsa, damaliger Vorsitzender der Solidarność,
sein Land für Reformen und Dialog zu öffnen. Nach Unterzeichnung des
"Gesellschaftsvertrags" war der Weg für ein Miteinander geebnet.
Die Rumänische Revolution 1989
Die Revolution im Jahre 1989 hatte Tausende zivile Opfer zur Folge. Das Militär, das noch
zu Beginn auf Demonstranten schoss, richtete danach die Waffen gegen den
Sicherheitsapparat von Ceaușescu.
Schwierige Vereinigung nach Fall der Mauer
Noch am Abend des Mauerfalls strömten Menschenmassen nach Westberlin und in die
ersehnte Freiheit. Auch Jahre nach Fall der Mauer war die Distanz zwischen Ost- und
Westdeutschen deutlich zu spüren.
Der Fall der Mauer und des Egon Krenz
Seit der Machtübernahme von Michail Gorbatschow bröckelte das Regime unter Erich
Honecker. Sein Stellvertreter Egon Krenz musste sich nach Fall der Grenzen für die
Todesschüsse an der Berlin-Mauer verantworten.
Der Fall des Nicolae Ceaușescu
Die Hintergründe der Rumänischen Revolution, bei der Diktator Nicolae Ceaușescu
gestürzt und hingerichtet wurde, sind bis dato ungeklärt. Auch Jahrzehnte nach dem Tod
Ceaușescus trauern viele Rumänen seiner Herrschaft nach.
20 Jahre Solidarność
Polen feierte im Jahre 2000 „20 Jahre Solidarność“ und das „Danziger-Abkommen“. Die
Unterzeichnung im Sommer 1980 ermöglichte die ersten freien Gewerkschaften und
führte letztendlich zum Ende des Kommunismus in Osteuropa.
Die Macht der Solidarność
August 1980 wurde in Danzig die Gewerkschaft Solidarność gegründet. Sie hatte neben
der Kirche zum Sturz des KP-Regimes in Polen beigetragen. Solidarność-Gründer Lech
Wałęsa wurde der erste nichtkommunistische Präsident Polens.
Fall der Berliner Mauer: Augenzeugen berichten
Mit dem Fall der Berliner Mauer war das Ende der Trennung Europas durch den Eisernen
Vorhang eingeleitet. Zwei Niederösterreicher waren an jenem geschichtsträchtigen Tag
mitten im Geschehen.
Gedenken an die „Samtene Revolution“
In Tschechien und Slowakei wurde 2009 der „Samtenen Revolution“ gedacht. Ein
Wochenschau
4'03''
09.04.1989
Auslandsreport
28'27''
02.01.1990
Wochenschau
1'40''
14.11.1999
Wochenschau
2'34''
14.11.1999
ZiB 2
4'07''
21.12.1999
ZiB 2
1'50''
20.08.2000
Wochenschau
2'12''
28.08.2005
Niederösterreich heute
2'35''
09.11.2009
Zeit im Bild
1'21''
17.11.2009
9
Marsch zum Gedenken an von den Nazis 1939 ermordete Studenten wurde zum Auslöser
der Proteste, die zum Ende des Kommunismus führten.
Die Wende in der Tschechoslowakei
1989 kam es im Zuge der „Samtenen Revolution“ in der damaligen Tschechoslowakei
und auch in Wien zu Demonstrationen, die schließlich zur Wende eines Staates in
Richtung der Demokratie führten.
Umsturz in Rumänien
Im Jahre 1989 erhob sich in Rumänien das Volk gegen die kommunistische Herrschaft
unter Diktator Nicolae Ceaușescu. Vom 16. bis 27. Dezember kämpften Bevölkerung und
Armee gegen bewaffnete Einheiten.
Heimat, fremde Heimat
20'48''
29.11.2009
Winterzeit
2'59''
21.12.2009
10
ORF-TVthek goes school
Videoarchiv: Geschichte der EU
64 Videobeiträge
Das TVthek-Archiv zeigt anlässlich der EU-Wahl 2014 ausgewählte Fernsehbeiträge über 35 Jahre europäische
Geschichte. Einige der Themen: die erste Wahlnacht 1979, Österreich und die EU, die Entwicklung und Erweiterung der
Europäischen Union. Weiters ist EU-„Aufregerthemen“ und dem Thema „Bundesländer und EU“ jeweils ein
Schwerpunkt gewidmet.
Die Inhalte des Videoarchivs im Detail:
Titel und kurze inhaltliche Beschreibung
Sendung
Dauer in Min. Erstausstrahlung
ZiB 2 spezial
05ˈ38ˈˈ
13.10.1996
ZiB spezial
04ˈ18ˈˈ
07.06.2009
Österreich-Bild
24ˈ00ˈˈ
18.04.2010
Hohes Haus
05ˈ04ˈˈ
16.05.2010
Österreich und die EU
Erste Wahl in Österreich
Die ersten Wahlen zum EU-Parlament bedeuteten eine gravierende Änderung der
politischen Landschaft. Zum ersten Mal gab es nach einer Wahl in Österreich drei
annähernd gleich starke Parteien.
Wahlreportage 2009
Die EU-Wahl 2009 hatte in Österreich einen ganz großen Verlierer: die SPÖ. Sie verlor
fast 10 Prozentpunkte und erreichte mit 23,8 Prozent das schlechteste bundesweite
Ergebnis der Geschichte. Groß gefeiert wurde hingegen bei der ÖVP.
Mitten in Europa
Mit der EU-Osterweiterung 2004 ist Österreich ins Zentrum Europas gerückt. Ein
„Österreich-Bild“ aus dem Landesstudio NÖ zeigt am Beispiel des größten
Bundeslandes die wirtschaftlichen Auswirkungen.
15 Jahre EU-Mitgliedschaft
Anlässlich 15 Jahre EU-Mitgliedschaft Österreichs wurde im Parlament zu einem Festakt
11
geladen. Für Politiker und Diplomaten eine Gelegenheit, Erfahrungen und
Zukunftsperspektiven auszutauschen.
Der lange Weg in die EU
Vor 20 Jahren diskutierte Österreich intensiv über die wichtigste politische
Weichenstellung seiner jüngeren Geschichte. In einer dramatischen Nachtsitzung waren
die Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union zu Ende gegangen.
Offene Grenzen: Auswirkung auf Transit
Die Öffnung der Grenzen, zunächst für Waren, bald auch für den freien Personenverkehr,
war die wohl auffälligste Veränderung. Viel wurde über den Transit im Westen
diskutiert, doch viel stärker nahm der Verkehr im Osten zu.
EU wandert – Arbeitsmigration in der EU
Erwerbs- und Niederlassungsfreiheit zählen zu den Grundprinzipien der EU, immer mehr
Menschen arbeiten in EU-Nachbarstaaten – Europa wandert. Doch die zunehmende
Arbeitsmigration weckt hierzulande auch Ängste.
Gemeinsamer Wirtschaftsmarkt
Österreich hat vom EU-Beitritt durch ein höheres Wirtschaftswachstum und mehr
Arbeitsplätze profitiert. Vor allem große Industriebetriebe haben neue Absatzmärkte
erschlossen, viele kleinere Unternehmen aber mussten sich gegen schärfere Konkurrenz
behaupten.
Report spezial
06ˈ11ˈˈ
25.03.2014
Report spezial
08ˈ17ˈˈ
25.03.2014
Report spezial
09ˈ48ˈˈ
25.03.2014
Report spezial
07ˈ45ˈˈ
25.03.2014
Europawahl
17'02''
10.06.1979
Europawahl
07'13''
10.06.1979
Europawahl
08'45''
10.06.1979
Europawahl
06'23''
10.06.1979
Europawahl
01'50''
10.06.1979
Erste Europawahl 1979
Wahlnacht 1979: Teil 1
Die Europawahl im Juni 1979 war die erste Europawahl zum Europäischen Parlament in
der Geschichte der Europäischen Gemeinschaft.
Wahlnacht 1979: Teil 2
Robert Hochner präsentiert erste Prognosen und die Wahlbeteiligungen zur Europawahl
1979.
Wahlnacht 1979: Teil 3
Nach der Europawahl 1979 werden telefonische Fragen im Studio beantwortet. Darüber
hinaus analysieren u. a. Paul Lendvai und Ursula Stenzel die Ergebnisse.
Wahlnacht 1979: Teil 4
Erste Stellungnahmen westdeutscher Politiker zur Europawahl 1979 werden eingeholt.
Im ARD/ZDF diskutieren u. a. Willy Brandt und Helmut Kohl.
Wahlnacht 1979: Teil 5
Zum Abschluss der Berichterstattung zur ersten Europawahl 1979 fassen Robert
Hochner und Klaus Emmerich die Ereignisse zusammen.
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EU: Entwicklung & Erweiterung
Von 6 auf 25
Das Projekt eines vereinten Europas begann als wirtschaftliche Kooperation in den
50ern – mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion). Ein
Bericht über die Geschichte der EU bis 2002, inklusive berühmtes „Busserl“ am Rande
einer Pressekonferenz des damaligen ÖVP-Außenministers Alois Mock an SPÖStaatssekretärin Brigitte Ederer nach dem Verhandlungsende.
Projekt EU-Erweiterung
Die EU-Erweiterung, Ende 2002 beschlossen, im Mai 2004 vollzogen, war bereits die
fünfte Erweiterung in der Geschichte der Union, die größte, die die EU jemals erarbeitet
hat – und verkraften muss.
Österreichs Weg nach Europa
Am 24. Juni 1994 beim EU-Gipfel auf der Insel Korfu wurden die Unterschriften unter den
Beitritt Österreichs gesetzt. Dieser Beitrag widmet sich dem österreichischen Weg bis
zum EU-Beitritt.
Das neue Europa: Polen
Das größte der Beitrittsländer war auch das hartnäckigste in den Verhandlungen. Kein
Wunder: In Polen arbeitet jeder Fünfte in der Landwirtschaft, und genau da waren die
schmerzhaftesten Reformen zu erwarten.
Das neue Europa: Ungarn
Ungarn ließ über den EU-Beitritt das Volk abstimmen – mehr als 80 Prozent waren dafür.
Allerdings nahmen nur 46 Prozent der Wahlberechtigten an der Abstimmung teil. Ein
Stimmungsbericht aus dem Jahr 2003.
Das neue Europa: Tschechien
Deutlich genug, aber doch deutlich geringer als bei den anderen Beitrittskandidaten ist
das Ja des EU-Parlaments zum Beitritt Tschechiens ausgefallen. Im Land selbst überwog
im Jahr 2003 noch die Pro-Stimmung zur EU.
Das neue Europa: Malta-Zypern
Im März 2003 brachte die Volksabstimmung auf Malta 53 Prozent Zustimmung zum EUBeitritt. In Zypern war ein UNO-Plan zur Wiedervereinigung gescheitert. Zypern wurde
damit als geteilte Insel EU-Mitglied.
ZiB 2
03ˈ11ˈˈ
11.12.2002
„ZiB“-Sondersendung
05ˈ24ˈˈ
16.04.2003
„ZiB“-Sondersendung
03ˈ32ˈˈ
16.04.2003
„ZiB“-Sondersendung
04ˈ12ˈˈ
16.04.2003
„ZiB“-Sondersendung
04ˈ03ˈˈ
16.04.2003
„ZiB“-Sondersendung
03ˈ33ˈˈ
16.04.2003
„ZiB“-Sondersendung
03ˈ40ˈˈ
16.04.2003
Das neue Europa: Slowakei
Auch der Slowakei wurden einschneidende Reformen abverlangt, ehe sie der EU
beitreten konnte. Am entsprechenden Willen der Bevölkerung zweifelte 2003 niemand.
Ein Bericht über das Land und seine Bürger kurz vor dem entscheidenden Votum.
„ZiB“-Sondersendung
04ˈ14ˈˈ
16.04.2003
13
Das neue Europa: Slowenien
Als erstes der mittelosteuropäischen Beitrittsländer stimmte Slowenien im März 2003
über den Beitritt zur EU ab – und gleichzeitig auch über den Beitritt zur NATO. Fast 90
Prozent sagten Ja zur EU, 66 Prozent wollten in die NATO.
„ZiB“-Sondersendung
04ˈ13ˈˈ
16.04.2003
Das neue Europa: Baltikum
Die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen galten vor ihrem Beitritt zur
Union als unsichere Kandidaten, was ihre Zustimmung betraf: In allen drei Ländern war
die Stimmung gegenüber der EU stark schwankend.
„ZiB“-Sondersendung
04ˈ13ˈˈ
16.04.2003
Nach der großen Erweiterung: Die neue EU
Mit der EU-Erweiterung von 2004, der größten in der Geschichte der Union, war die
künstliche Trennung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig überwunden. Aber
sie brachte auch neue Probleme mit sich.
„ZiB“-Sondersendung
03ˈ45ˈˈ
01.05.2004
Große Erwartungen an Deutschland
Deutschland übernahm 2007 die EU-Präsidentschaft. In Brüssel hofft man, dass
Deutschland als größtes Land der Union die EU aus ihrer Krise herausführt.
Rückblick: 50 Jahre EU
Nach 50 Jahren ist die friedliche Vereinigung des Kontinents nach dem Zusammenbruch
des Kommunismus vollzogen. Nationale Grenzen sind durch Reisefreiheit,
Währungsunion und den Binnenmarkt abgebaut. Ein historischer Rückblick.
Leben ohne Grenzen – Fünf Jahre EU-Erweiterung
Ein „Österreich-Bild“ zieht anlässlich des fünften Jahrestages der EU-Erweiterung und
eineinhalb Jahre nach dem Ende der Grenzkontrollen eine erste Bilanz.
Wochenschau
02ˈ33ˈˈ
07.01.2007
Wochenschau
02ˈ35ˈˈ
25.03.2007
Österreich-Bild
23ˈ28ˈˈ
03.05.2009
Kroatien und die Grenzen der EU-Erweiterung
Mit 1. Juli 2013 wurde Kroatien Mitglied der europäischen Union. Der Prozess der
europäischen Integration macht einen weiteren Schritt nach vorne. Doch wo sind die
Grenzen dieser Integration?
Hohes Haus
07ˈ47ˈˈ
23.06.2013
Kroatiens langer Weg nach Europa
Kaum sind die Beitrittsfeiern in Kroatien vorbei, schon denkt man an den nächsten
Schritt: in die Euro-Zone einzutreten. Doch die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind
dafür denkbar schlecht.
Hohes Haus
02ˈ54ˈˈ
01.07.2013
EU-Wahl 2014
Am 25.5.2014 finden die Wahlen zum EU-Parlament statt – und erstmals können
Europas Wähler auch bei der Entscheidung über den Kommissionspräsidenten
mitbestimmen. Denn der Spitzenkandidat der stärksten europäischen Fraktion soll auch
nächster Kommissionspräsident werden.
Hohes Haus
05‘44‘‘
09.03.2014
14
Report spezial
08ˈ14ˈˈ
25.03.2014
Der Lipizzaner-Streit
Der Streit zwischen Österreich und Slowenien um das Namensrecht für die LipizzanerPferde ist vom damaligen Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer (ÖVP) vor die
Europäische Union (EU) gebracht worden. Slowenien hatte die Exklusivrechte für die
Lipizzaner beantragt – mit der Begründung, das Gestüt Lipica befinde sich auf
slowenischem Boden.
Gurken dürfen wieder krumm wachsen
Im November 2008 widerrief die Kommission die Norm für den Krümmungsradius von
Feldgurken. Dass eine Gurke auf 10 cm Länge nur 1 cm Krümmung zeigen darf, war zum
Symbol für EU-Regulierungswahn geworden.
ZiB 9
00ˈ50ˈˈ
28.09.1999
Hohes Haus
04ˈ25ˈˈ
16.11.2008
Gebietsschutz in der EU
Die EU-Kommission hat im April 2004 den slowenischen Antrag auf Anerkennung des
Namens „Krainer Wurst“ als geschützte Herkunftsbezeichnung bestätigt. Was hat es
damit auf sich?
heute konkret
03ˈ03ˈˈ
13.04.2012
Traditionelle Marken und die EU
Das Wirtschaftsmagazin „€co“ zeigte, welche Lebensmittelnamen geschützt werden
können, welche Bedeutung Markennamen haben und welche Rolle traditionellen
Herkunftsbezeichnungen zukommt.
€co
09ˈ11ˈˈ
19.04.2012
Kompromiss bei „Käsekrainer“
Nach dem hitzigen Streit zwischen Österreich und Slowenien um die Bezeichnung der
„Käsekrainer“ gab es eine Lösung: Der mit Fleisch und Käse gefüllte Rinderdarm darf
weiterhin „Käsekrainer“ heißen.
heute österreich
01ˈ01ˈˈ
15.06.2012
Aus für die Glühbirne
Der 1. September 2009 war der Anfang vom Ende der 100-Watt-Glühbirne. Seit diesem
Tag dürfen nach einer EU-Verordnung die hellen Leuchten nicht mehr produziert, aber
dennoch weiterhin verkauft werden. Und zwar so lange, bis die Lager leer sind.
heute österreich
02ˈ02ˈˈ
31.08.2009
Entwicklung der Landwirtschaft
Durch den EU-Beitritt befürchteten Österreichs Bauern vor allem einen Sturz der Preise
durch die Marktöffnung. 20 Jahre danach zeigt sich Österreichs Landwirtschaft zwar
deutlich verändert, aber erstaunlich stabil.
EU-„Aufregerthemen“
15
Run auf die Glühbirne
Durch die EU-weite Verordnung zur Umstellung auf Energiesparlampen hatte bis in den
Sommer 2009 hinein ein regelrechter Run auf die Glühbirnen eingesetzt. Denn ab
1.9.2009 sollten die Glühbirnen sukzessive nach Wattstärke gestaffelt aus den Regalen
fliegen.
ZiB 24
01ˈ46ˈˈ
12.05.2009
„Griaß di“ geschützt
Kaum war der „Käsekrainer-Streit“ vom Tisch, naht das nächste Ungemach: Eine
deutsche Firma ließ sich die österreichische Grußformel „Griaß di“ patentieren.
ZiB 24
01ˈ39ˈˈ
07.08.2012
Das neue Leben der alten Glühbirne
Obwohl die EU-Kommission die klassische Glühbirne drei Jahre zuvor vom Markt
genommen hat, war sie im August 2012 noch immer im Handel. Ein kleiner Trick machte
es möglich.
Zeit im Bild
00ˈ43ˈˈ
09.08.2012
25 Jahre Gurkenkrümmung
25 Jahre ist es her, dass die EU die sogenannte „Gurkenkrümmungs-Verordnung“
erlassen hat. Nicht die einzige Regulierung, die bei den EU-Bürgen für Kopfschütteln
sorgte.
ZiB Magazin
01ˈ57ˈˈ
14.06.2013
Wien und der EU-Beitritt
Am 13. Juni 1995 wurde die Wiener Innenstadt einen Tag nach der Volksabstimmung
zum Festplatz. Der anfängliche Sturm der Begeisterung ist mit dem Beitritt weiterer
Länder abgeflaut.
Wien heute
05ˈ02ˈˈ
10.03.2014
EU-Förderungen für Wien
Ein Stadtplan auf der „Stadt Wien Seite“ im Internet zeigt, wo überall EU-Geld drinnen
steckt.
Wien heute
03ˈ44ˈˈ
11.03.2014
Vom Schilling zum Euro
Vor 15 Jahren, am 1. Jänner 1999, ist der Euro in zwölf EU-Mitgliedsstaaten eingeführt
worden, zunächst als Buchgeld, drei Jahre später dann auch als Bargeld.
Wien heute
03ˈ23ˈˈ
13.03.2014
Europa sichtbar in Wien
1958 wurde eine Initiative gestartet, um den europäischen Gedenken zu bewerben. In
vielen europäischen Metropolen sind markante Plätze zu Europa-Plätzen geworden.
Wien heute
03ˈ32ˈˈ
15.03.2014
Bundesländer-Special
16
EU-Projekt zum Naturschutz: Großtrappe
Dass sich der Bestand der einst vom Aussterben bedrohten Großtrappe von 60 Tieren
auf mehr als 200 erhöht hat, ist einem Schutzprojekt im Weinviertel zu verdanken.
Unterstützt wird es aus Mitteln der EU.
Niederösterreich heute
02ˈ16ˈˈ
11.03.2014
Gesundheit ohne Grenzen
Bis vor kurzem war es nicht möglich, dass ein tschechischer Staatsbürger sich im nahe
gelegenen Landesklinikum in Gmünd behandeln lassen konnte. Diese Behandlung ohne
Grenzen ist nur ein Beispiel dafür, was der EU-Beitritt für Österreich langfristig bewirkt
hat.
Niederösterreich heute
02ˈ47ˈˈ
13.03.2014
Skepsis trotz EU-Förderungen
Kein anderes Land hat so viele Förderungen von der EU erhalten wie NÖ. Gleichzeitig
hält die EU-Skepsis bei den Menschen an. Landeshauptmann Erwin Pröll macht dafür
einige Entscheidungen in Brüssel verantwortlich.
Niederösterreich heute
02ˈ13ˈˈ
15.03.2014
EU-Projekt zwischen Partnerschulen
Schüler aus OÖ, Bayern und Sizilien nehmen an einem einzigartigen EU-Projekt teil, bei
dem sie einen Blick über den eigenen Tellerrand werfen und verschiedene Gesichter der
Europäischen Union kennenlernen.
Oberösterreich heute
02ˈ22ˈˈ
13.03.2014
EU-Projekt: Übungshotel in Ried
Ein Großteil jugendlicher Lehrabbrecher hat Schwierigkeiten, wieder einen Job zu
finden. In einem Übungshotel in Ried sollen sie für Jobs in der Gastronomie qualifiziert
werden. Den Start dieses Übungsbetriebes vor 15 Jahren hat die EU wesentlich
gefördert.
Oberösterreich heute
02ˈ03ˈˈ
15.03.2014
Wie das Burgenland profitiert
Insgesamt wurden 110.000 Projekte seit 1995 im Burgenland von der EU gefördert.
Burgenland heute
03ˈ01ˈˈ
10.03.2014
Grenzüberschreitende Projekte im Burgenland
Viele Unternehmen sind erst nach dem EU-Beitritt Österreichs ins Burgenland
gekommen. Rund 400 Millionen Euro von EU, Bund und Land wurden seit 1995 in die
wirtschaftliche Entwicklung des Burgenlandes investiert.
Burgenland heute
02ˈ53ˈˈ
13.03.2014
EU-Projekt „Goal“: Gemeinsam helfen
Naturkatastrophen machen vor Ländergrenzen keinen Halt. „Goal“ heißt ein EU-Projekt,
in dem Kärnten, Slowenien und die Steiermark gemeinsame Vorgehensmodelle zur
Katastrophenbewältigung entwickeln.
Kärnten heute
02ˈ00ˈˈ
10.03.2014
17
Gemeinsam lernen: Länderübergreifende Schulprojekte
In vielen Kärntner Schulen werden die Schüler gezielt auf eine berufliche Zukunft
vorbereitet, die sie auch in andere Länder Europas führen könnte.
Kärnten heute
02ˈ04ˈˈ
11.03.2014
Auswirkung des EU-Beitritts auf die Steiermark
Seit 1995 hat die Steiermark rund 1,5 Milliarden Euro nach Brüssel bezahlt. Im gleichen
Zeitraum ist mit rund 2,8 Milliarden Euro fast doppelt so viel Geld durch Förderungen
zurück in die Steiermark geflossen.
Steiermark heute
01ˈ59ˈˈ
10.03.2014
EU-Förderung: Region „Almenland“
Nach dem EU-Beitritt haben sich einige Regionen in der Steiermark zusammengetan,
den EU-Fördertopf für ländliche Entwicklung angezapft und die erfolgreiche Region
„Almenland“ gegründet.
Steiermark heute
02ˈ08ˈˈ
11.03.2014
EU-Mittel fördern das Vulkanland
EU-Fördergeld aus Brüssel hat die Wirtschaft und den Tourismus im Vulkanland
angekurbelt und eine Vernetzung der regionalen Unternehmen hervorgebracht.
Steiermark heute
01ˈ46ˈˈ
12.03.2014
EU-Förderung: Bauernladen im Pongau
In der Salzburger Region Pongau bieten 20 Landwirte in einem Bauernladen gemeinsam
ihre Produkte an. Die EU hat diese Verkaufsidee mit 22.000 Euro gefördert.
Salzburg heute
01'59
11.03.2014
EU-Projekt: Kooperation von Rettungsorganisationen
Im Dreiländereck Salzburg-Tirol-Bayern war der Kontakt zwischen den Rettungshelfern
bislang umständlich. Mit Hilfe der EU soll das System jetzt umgestellt werden.
Salzburg heute
01'41
13.03.2014
Chancen für Jugendliche im gemeinsamen Europa
Jugendliche sollen die Nachbarn in der EU kennenlernen – darum bemüht sich die HTL in
Hallein seit vielen Jahren. Die Europäische Union hat diese Projekte bisher mit 140.000
Euro unterstützt.
Salzburg heute
01'33
14.03.2014
Mammutprojekt: Brennerbasistunnel
Jahrzehntelang galt der Brennerbasistunnel als Luftschloss. Doch langsam wird er
Realität – die Fertigstellung ist für 2026 geplant. Die EU beteiligt sich mit 40 Prozent an
den Kosten.
Tirol heute
05'39
13.03.2014
EU-Förderung: Lechweg – Leben mit dem Schutzgebiet
Seit 2012 gibt es den Tiroler Lechweg – ein Weitwanderweg mit EU-Zertifikat. Insgesamt
wurde das Projekt von der EU mit rund 450.000 Euro mitfinanziert.
Tirol heute
04'25
14.03.2014
18
EU-Programm: Schüleraustausch „Erasmus+“
Auf die hohe Jugendarbeitslosigkeit in einigen EU-Staaten reagiert Brüssel mit dem neu
geschaffenen Programm „Erasmus+“. In den nächsten sieben Jahren sollen knapp 15
Milliarden Euro investiert werden.
Vorarlberg heute
02'47
14.03.2014
Projekt: engagiert sein
89 EU-LEADER-Projekte wurden in der vergangenen Förderperiode in Vorarlberg
realisiert. Ein kleines, aber wirkungsvolles Projekt heißt „engagiert sein“: Ehrenamtliche
Männer, Frauen und Jugendliche geben Nachhilfe.
Vorarlberg heute
03'00
15.03.2014
19
ORF-TVthek goes school
Videoarchiv: Best of „ZIB 2“-Interviews
59 Videobeiträge
Die „ZIB2“ gehört zu den erfolgreichsten Nachrichtensendungen des ORF. Vor allem diverse Studiogespräche haben
der Sendung in den vergangenen Jahren ein einzigartiges Profil gegeben. Im „ZIB 2“-TVthek-Archiv wird ein Best-of
davon jederzeit online abrufbar sein.
Titel und kurze inhaltliche Beschreibung
Innenpolitik
Moderator
Dauer in Min. Sendedatum
Kurt Waldheim zu Kriegsvergangenheit
Kurt Waldheim, damals Kandidat zum Amt des Bundespräsidenten, nahm zu den
Vorwürfen, die im Zusammenhang mit seiner Kriegsvergangenheit aufgekommen waren,
Stellung.
Jörg Haider vor Machtkampf mit Norbert Steger
Jörg Haider, damals 36 Jahre alt und Landesparteiobmann der FPÖ Kärnten, in einem
Interview mit Robert Hochner, wenige Monate bevor er Norbert Steger als Vorsitzender
der FPÖ ablöste.
Alois Mock zur Bedeutung des Staatsvertrags
Alois Mock, damals Außen- und Verteidigungsminister (ÖVP), im Gespräch mit Thomas
Fuhrmann über die Bedeutung des Staatsvertrags im Rahmen der europäischen
Nachkriegsordnung.
Franz Vranitzky: Zehn Jahre Bundeskanzler
Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ) ließ im Gespräch mit Robert Hochner zehn Jahre
als Bundeskanzler Revue passieren.
Arik Brauer über die Novemberpogrome
Der österreichische Künstler Arik Brauer hat als Zehnjähriger das Novemberpogrom in
Wien miterlebt. Anlässlich des 50. Jahrestags schilderte er bei Ingrid Thurnher seine
Eindrücke von damals.
Viktor Klima zu Sondierungsgesprächen
Rudolf Nagiller
07'32
25.03.1986
Robert Hochner
07'46
21.05.1986
Thomas Fuhrmann
06'08
06.11.1990
Robert Hochner
07'50
18.06.1996
Ingrid Thurnher
05'37
09.11.1998
Ingrid Thurnher, Robert
13'00
01.12.1999
20
Der ehemalige Bundeskanzler Viktor Klima (SPÖ) war in der Zeit der
Sondierungsgespräche nach der Wahl 1999 zu Gast in der ZIB 2. Die
Sondierungsgespräche mündeten schließlich in Schwarz-Blau.
Wolfgang Schüssel über die ersten Tage von Schwarz-Blau
Wolfgang Schüssel (ÖVP) sprach wenige Tage nachdem er zum Bundeskanzler angelobt
wurde mit Ingrid Thurnher über die turbulenten ersten Tag der schwarz-blauen
Regierung.
Wiesner
Ingrid Thurnher
06'40
29.02.2000
Wilhelm Molterer: 'Es reicht'
Mit den legendären Worten "Es reicht" sprach sich der ehemalige Vizekanzler und ÖVPParteiobmann Wilhelm Molterer am 7.7.2008 für "sofortige Neuwahlen" aus. Tags
darauf nahm er bei Armin Wolf zu seinem Entschluss Stellung.
Karl-Heinz Grasser: 'Sie sind mir abgegangen, Herr Wolf'
Der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser über die Machenschaften der
Bundesfinanzierungsagentur, die mit Steuergeldern spekuliert hatte. Grasser beschließt
das Gespräch mit den Worten "Sie sind mir abgegangen, Herr Wolf".
Frank Stronach über seine politischen Ambitionen
Magna-Gründer Frank Stronach sprach bei Lou Lorenz-Dittlbacher über seine politischen
Ambitionen. Er möchte den "österreichischen Bürgern die Wahrheit erzählen" und
Österreich "dienen".
Frank Stronach zu Vorwürfen gegen Magna
Ob die Firma Magna von den Eurofighter-Geschäften profitiert hat, versuchten Frank
Stronach und Armin Wolf in einem sehr ungewöhnlichen Studiogespräch zu klären.
Armin Wolf
08'57
08.07.2008
Armin Wolf
09'24
20.07.2009
Lou Lorenz-Dittlbacher
10'21
03.07.2012
Armin Wolf
13'17
29.11.2012
Gerhard Vogl
06'26
30.04.1985
Robert Hochner
16'02
19.12.1988
Robert Hochner
06'17
09.06.1989
Elmar Oberhauser,
Helmut Brandstätter
03'02
06.08.1990
Außenpolitik
Simon Wiesenthal über Reagans Besuch in Bitburg
Simon Wiesenthal nahm im Gespräch mit Gerhard Vogl dazu Stellung, warum er eine
Einladung von US-Präsident Ronald Reagan, den Soldatenfriedhof in Bitburg zu
besuchen, ablehnte.
Yassir Arafat zur Situation der PLO
Yassir Arafat, Gründer der Palästinensischen Befreiungsorganisation, sprach 1988 mit
Robert Hochner zur Situation der PLO und den Verhandlungen mit den USA.
Augenzeugin über Tiananmen-Massaker
Augenzeugin Maria-Angelika Stimmeder berichtete bei Robert Hochner, wie im Juni 1989
das chinesische Militär gewaltsam am Platz des himmlischen Friedens in Peking die
Bevölkerungs-Proteste niederschlug.
Willy Brandt über die Freundschaft zu Bruno Kreisky
Der Vorsitzende der Sozialistischen Internationale, Willy Brandt, sprach bei Elmar
Oberhauser und Helmut Brandstätter zum Wahltermin in Deutschland und seine
Freundschaft zu Bruno Kreisky.
21
Greenpeace-Gründer David McTaggart im Studio
Greenpeace-Gründer und -Ehrenobmann David McTaggart sprach bei Robert Hochner
über die Erfolge und Niederlagen der Non-Profit-Organisation.
Daniel Cohn-Bendit über die BSE-Krise
Daniel Cohn-Bendit sprach mit Ingrid Thurnher über das Europa-Parlament, die
neuerliche BSE-Krise Großbritanniens, Sparmaßnahmen, Währungsunion und einen
NATO-Beitritt Österreichs.
Serbiens Ministerpräsident über Friedensabkommen
Serbiens Ministerpräsident Zoran Djindjic kommentierte im Gespräch mit Roland
Adrowitzer die Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Albanern und
Mazedoniern.
Edmund Stoiber über die große Koalition in Deutschland
Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber sprach bei Ingrid Thurnher über die große
Koalition von 2005 in Deutschland. Der CSU-Vorsitzende sah sie als Chance, die
Probleme der BRD zu lösen.
Shimon Peres über den Wahlsieg der Hamas
Shimon Peres, damals Vize-Ministerpräsident Israels, über den Sieg der Hamas bei den
Wahlen in den Palästinensischen Autonomiegebieten und die Gefahr, die vom Iran
ausgeht.
Daniel Barenboims Friedensbemühungen
Der Dirigent Daniel Barenboim erläuterte im Studio bei Marie Claire Zimmermann seine
Friedensbemühungen in der sich erneut zuspitzenden Situation zwischen Israelis und
Palästinensern.
Bolivianischer Präsident Evo Morales zur Kokapflanze
Der bolivianische Präsident Evo Morales war zu Gast bei Marie-Claire Zimmermann und
erläuterte seine langjährige Forderung nach einer Entkriminalisierung der Kokapflanze.
Ewald Nowotny zur EU-Finanzkrise
Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank und Ratsmitglied der
Europäischen Zentralbank, sprach im Interview mit Armin Wolf über die Finanzkrise in
der EU.
Jean-Claude Juncker zur Bankenkrise
Die Krise der Banken sorgte auch an der Spitze der EU für große Nervosität. Dazu war
der ehemalige luxemburgische Premierminister und Vorsitzende der Euro-Zone, JeanClaude Juncker, zu Gast bei Armin Wolf.
Robert Hochner
04'51
26.01.1996
Ingrid Thurnher
04'58
20.09.1996
Roland Adrowitzer
05'11
13.08.2001
Ingrid Thurnher
07'23
15.11.2005
Armin Wolf
04'01
02.02.2006
Marie-Claire Zimmermann
06'22
29.12.2008
Marie-Claire Zimmermann
05'42
11.03.2009
Armin Wolf
07'20
23.11.2010
Armin Wolf
06'15
10.10.2011
Elmar Oberhauser
05'27
02.05.1991
Panorama
Franz Viehböck und Clemens Lothaller Weltraumprojekt Austromir 91
Franz Viehböck und Clemens Lothaller, die beiden Österreicher, die für das sowjetischösterreichische Weltraumprojekt Austromir 91 ausgewählt wurden, im Interview mit
22
Elmar Oberhauser.
Bischof Kurt Krenn zum Fall 'Groër'
Der ehemalige St. Pöltens Diözesanbischof Kurt Krenn nahm bei Robert Hochner
Stellung zu den Missbrauchsvorwürfen eines ehemaligen Schülers aus dem
Knabenseminar Hollabrunn gegen Erzbischof Hans Hermann Groër.
Bischof Christoph Schönborn zur Causa 'Groër'
Christoph Schönborn, damals Bischof der Erzdiözese Wien, über seine Entschuldigung
für seine harte Verurteilung des ehemaligen Knabenseminaristen Josef Hartmann in der
Causa "Groër" sowie über sein Amt als Erzbischof-Koadjutor.
Kardinal Franz König über die Katastrophe von Kaprun
Ingrid Thurnher sprach mit dem mittlerweile verstorbenen Alt-Erzbischof Kardinal Franz
König angesichts der Brandkatastrophe von Kaprun über den theologischen Zugang
zum Tod.
Thomas Brezina über die PISA-Studie
Kinderbuch-Star Thomas Brezina sprach mit Ingrid Thurnher über die Ergebnisse der
PISA-Studie 2004, das Leseverhalten der österreichischen Kinder und seine eigenen
Bücher.
Kardinal Christoph Schönborn: "Wer braucht Gott"
Kardinal Christoph Schönborn im Gespräch mit Armin Wolf über sein 2007 gemeinsam
mit Barbara Stöckl publiziertes Buch "Wer braucht Gott" und über den damals
bevorstehenden Papstbesuch in Österreich.
Robert Hochner
07'08
29.03.1995
Robert Hochner
07'17
15.05.1995
Ingrid Thurnher
06'09
12.11.2000
Ingrid Thurnher
05'07
23.12.2004
Armin Wolf
08'22
08.08.2007
Ingrid Thurnher
05'10
27.04.1995
Robert Hochner
04'05
06.06.1995
Robert Hochner
05'22
17.11.1995
Robert Hochner
06'57
22.01.1996
Robert Hochner
12'32
31.07.1996
Kultur
Charlton Heston über seine Beziehung zu Wien
Hollywood-Star Charlton Heston sprach bei Ingrid Thurnher über Arnold
Schwarzenegger, über seine eigenen Rollen, über das "neue" Hollywood und seine
Beziehung zu Wien.
Hermes Phettberg über seine 'Nette Leit Show'
Hermes Phettberg bei Robert Hochner über seine Show "Phettbergs Nette Leit Show",
eine "neue Art der Talk-Show", die in den Jahren 1995 und 1996 im ORF ausgestrahlt
wurde.
Peter Ustinov über die 'Weltmacht Vatikan'
Sir Peter Ustinov im Gespräch mit Robert Hochner über seine Recherchen zu seiner
Dokumentation über die Katholische Kirche aus dem Jahr 1995 - "Weltmacht Vatikan".
Günter Grass zur deutschen Wiedervereinigung
Der deutsche Schriftsteller Günter Grass im Gespräch mit Robert Hochner über sein
Buch "Ein weites Feld" und über die deutsche Wiedervereinigung ohne Einigung.
Studio-Konfrontation: Alfred Hrdlicka – Ursula Pasterk
Eine emotional geführte Konfrontation zwischen der Wiener Kulturstadträtin Ursula
23
Pasterk und dem Bildhauer Alfred Hrdlicka über das geplante "Mahnmal für die
österreichischen jüdischen Opfer der Schoah".
Gerhard Haderer über die Wahrheit seiner Kunst
Karikaturist Gerhard Haderer im Gespräch mit Robert Hochner über seine Kunst, seine
gesellschaftliche Funktion und den kleinen Unterschied zu Manfred Deix.
Elfriede Jelinek über ihre Rückkehr nach Wien
Nach persönlichen Angriffen auf Wahlplakaten der Wiener FPÖ zog sich Elfriede Jelinek
1995 aus der Öffentlichkeit zurück. im September 1997 gab sie Robert Hochner
anlässlich ihrer Rückkehr ans Wiener Burgtheater ein Interview.
Ioan Holender über den Opernball
Der ehemalige Staatsoperndirektor Ioan Holender, nicht zuletzt aufgrund mancher
Gäste kein Freund des Opernballs, betonte im Gespräch mit Robert Hochner, dass es
sich beim Opernball um einen "Ball der Künstler" handelt.
Nikolaus Harnoncourt über die Popularität des Neujahrskonzertes
Im Gespräch mit Armin Wolf erklärte der Dirigent Nikolaus Harnoncourt, warum das
Wiener Neujahrskonzert so populär und erfolgreich ist.
Michael Moore über Kritik an Regierungen
Armin Wolf sprach mit dem populären US-Regierungskritiker Michael Moore und stellte
die Frage nach der Berechtigung eines regierungskritischen Buches in Zeiten von
Terroranschlägen wie in Istanbul.
Mariss Jansons : „Neujahrskonzert wie WM-Endspiel
Im Gespräch mit Armin Wolf erklärte Dirigent Mariss Jansons, warum das
Neujahrskonzert für ihn wie ein Endspiel bei einer Weltmeisterschaft ist und wie
einzigartig dieses Konzert sei.
Robert Hochner
04'48
30.10.1996
Robert Hochner
03'11
19.09.1997
Robert Hochner
04'55
01.03.2000
Armin Wolf
06'15
30.12.2002
Armin Wolf
04'58
20.11.2003
Armin Wolf
02'38
30.12.2005
Robert Hochner
07'43
22.08.1986
Ingrid Thurnher
04'49
14.05.1996
Robert Hochner
05'08
22.05.1996
Robert Hochner
05'34
24.05.1996
Prominente
Arnold Schwarzenegger über seine Wahlkampfhilfe
Arnold Schwarzenegger sprach 1986 mit Robert Hochner über seinen Film "City-Hai"
sowie seine Wahlkampfunterstützung für Josef Krainer (ÖVP) bei den steirischen
Landtagswahlen.
Konstantin Wecker über sein Drogenproblem
Bei Ingrid Thurnher schilderte der Musiker und Sänger Konstantin Wecker seine
schweren Zeiten, sein Drogenproblem und eine mögliche Gefängnisstrafe.
Herbert Grönemeyer über das Altwerden im Rock'n'Roll
Der deutsche Musiker, Musikproduzent, Sänger und Schauspieler Herbert Grönemeyer
sprach bei Robert Hochner über seine Live-Auftritte, seine ganz eigene Art zu singen und
das "Altwerden als Rock'n'Roller".
Harald Juhnke über seine Alkohol-Exzesse
In einem sehr ehrlichen und persönlichen Gespräch mit Robert Hochner erzählte Harald
24
Juhnke von seinem Zusammenbruch, seinen Alkohol-Exzessen und seiner Genesung.
Andreas Goldberger über sein Karriere-Ende
Skisprung-Ikone Andreas Goldberger sprach einige Monate nach seinem Rücktritt bei
Lou Lorenz über die Gründe für sein Karriere-Ende und über das Leben nach dem
Spitzensport.
Reinhold Messner über Arktis-Bodenschätze
Extrembergsteiger Reinhold Messner sprach mit Marie-Claire Zimmermann über Sinn
und Unsinn einer wirtschaftlichen Nutzung der Arktis und die Gebietsansprüche der
Arktis-Anrainerstaaten.
Hermann Maier über seinen Abschied
Hermann Maier sprach bei Ingrid Thurnher über den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören
und erzählte, warum ihm der Abschied vom Spitzensport dennoch so schwer gefallen
ist.
Marie-Claire Zimmermann
05'26
12.08.2005
Marie-Claire Zimmermann
05'57
27.05.2008
Ingrid Thurnher
06'07
13.10.2009
12'04
12.06.2001
03'19
30.04.2002
03'55
04.04.2007
02'53
03.02.2010
Ingrid Thurnher
07'50
21.08.1997
Armin Wolf
00'05
07.05.2009
Armin Wolf
00'28
13.05.2009
Armin Wolf
00'54
17.06.2009
Im Wandel der Zeit
Nachruf Robert Hochner
Der langjährige ZIB 2-Moderator Robert Hochner starb am 12. Juni 2001 in Wien. Er hat
den Nachrichtenjournalismus in Österreich jahrzehntelang nachhaltig geprägt.
Neuer ZIB-Newsroom
1984 übersiedelte die ZIB 2 in den neuen ORF-Newsroom. 18 Jahre sollte das damals
hochmoderne Fernsehstudio den ZIBs dienen, dann wurde es wieder grunderneuert.
Best of Ingrid Thurnher
Viele Jahre war Ingrid Thurnher das "Gesicht" der ZIB 2. Vor ihrem Wechsel zur ZIB 2 im
jahr 1995 moderierte sie unter anderem "Land und Leute", "Österreich-Bild" und
"Niederösterreich heute".
35 Jahre ZIB 2
Viele Moderatoren präsentierten die ZIB 2 - der erste war Günther Ziesel, der von der
Aufregung um die erste Sendung erzählte. Eine Woche lang hat das Redaktionsteam vor
der Premiere geprobt.
Kultiges
Otto Waalkes in Wien
Legendär war der Wien-Besuch es deutschen Komikers Otto Waalkes und sein ZIB2Auftritt mit Ingrid Thurnher, bei dem die Moderatorin fast nicht zu Wort kam.
Spock
Eine faszinierende ZIB2-Verabschiedung von Armin Wolf - mit Spock-Ohren.
Weltspritze
Der Diskuswerfer Gerhard Mayer stellte 2009 in den USA einen neuen Rekord auf - doch
rätselhaft war die Pressemeldung des Leichtathletikverbandes dazu.
Fliege
25
Warum sich eine Stubenfliege nicht mit dem mächtigsten Mann der Welt anlegen sollte Armin Wolf zeigte es in einer ZIB 2-Verabschiedung.
Planking
Armin Wolf zeigte den neuen Facebook-Trend „Planking“, bei dem man sich möglichst
gerade und flach an einem originellen Platz legte und ein Foto davon auf Facebook
stellte.
Helmkamera
Eine ZIB 2-Verabschiedung aus der Perspektive von Armin Wolf - möglich macht das
eine Helmkamera, die das ZIB 2-Studio aus seiner Sicht zeigt.
Armin Wolf
00'36
17.05.2011
Armin Wolf
00'16
04.02.2013
26

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