März - Bruck an der Mur
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März - Bruck an der Mur
BRUCK A.D. MUR - Amtliche Nachricht zugestellt durch post.at AUSGABE MÄRZ 2009 STADTNACHRICHTEN BRUCK AN DER MUR DIE STADT BRUCK AN DER www.bruckmur.at amt0209.indd 1 MUR Bruck verbindet Menschen 02.04.2009 09:10:30 MAI 2005 BRUCK AN DER MUR 3 VORWORT Liebe Bruckerin! Lieber Brucker! Ich hoffe, Sie sind gut und vor allem gesund in das neue Jahr gestartet, in dem auf die Stadt Bruck, aber auch auf uns alle wieder zahlreiche Herausforderungen warten. Einer der absoluten Höhepunkte wird dabei der 59. Städtetag sein, der Ende Mai von Bruck an der Mur ausgehend, mit Leoben und Kapfenberg erstmals von drei Städten ausgetragen wird. Damit rückt die Region Hochsteiermark drei Tage lang in den österreichweiten Mittelpunkt, werden doch rund tausend Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus ganz Österreich bei uns zu Gast sein. Mit der Austragung des diesjährigen Städtetages bietet sich für uns die einzigartige Gelegenheit, die Region Hochsteiermark und ihre touristischen Anziehungspunkte einem breiten Publikum zu präsentieren und so auf die Schönheit dieser traditionsbewussten, innovativen High-Tech-Region aufmerksam zu machen. Bruck, Leoben und Kapfenberg stehen heute für Innovation, Wirtschaftskraft, Lebensqualität und hohe soziale Sicherheit. Ich bin mir daher sicher, dass der Städtetag ein großer Erfolg wird, wovon nicht nur die heimische Bevölkerung, sondern auch die Wirtschaft in der gesamten Region profitieren wird. Die weltweite Finanzkrise ist derzeit in aller Munde und es ist anzunehmen, dass 2009 das schwierigste Jahr für die Wirtschaft seit Jahrzehnten werden wird. Zum Leidwesen von uns allen ist auch unsere Region zum Teil sehr stark betroffen. Mit großer Sorge haben wir die Nachrichten verfolgt, dass immer mehr obersteirische Unternehmen Kurzarbeit anmelden mussten. Mit dieser Maßnahme sollen Arbeitsplätze über die Krise gerettet werden und es ist zu hoffen, dass es nicht auch noch zu etwaigen Kündigungswellen kommt. Ziel der Politik muss es jetzt sein, nicht negative Stimmung zu verbreiten, sondern Rahmenbedingungen zu schaffen sowie Zuversicht zu verbreiten - ohne den Bürger zu belügen. Natürlich dürfen wir in diesen schwierigen Zeiten nichts schönreden, wir dürfen aber auch nicht die Katastrophe herbeireden. Noch nie zuvor war es daher so wichtig, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und die Kräfte für eine erfolgreiche Zukunft zu mobilisieren. Gerade in Zeiten der weltweiten Finanzkrise müssen wir alle an einem Strang ziehen, um gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Zuversicht bei den Konsumenten entsteht allerdings nur dann, wenn die Politik sichtbare Handlungen setzt. Zentrale Zielsetzungen müssen daher in Zukunft noch stärker die Bekämpfung der Armut, die Förderung der Beschäftigung sowie Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur sein. Gerade jetzt gilt es, wirtschaftspolitische Maßnahmen zu setzen, um etwa den Handel noch tatkräftiger zu unterstützen. Aus diesem Grund werden seitens der Stadt Bruck im kommenden Jahr für diverse Maßnahmen und Belebungen der heimischen Wirtschaft rd. 1,8 Mio. Euro des Budgets aufgewendet. Dadurch können wieder unternehmerische Innovationsimpulse in Bruck an der Mur gesetzt werden. Ein weiteres aktuelles Thema ist nach wie vor die Altenbetreuung. Die sechs öffentlichen Pensionisten- und Pflegeheime des Sozialhilfeverbandes Bruck sind mit ihrer Betreuungsphilosophie und ihrer modernen Ausstattung zu einem wichtigen Bestandteil des Sozialwesens unserer Region geworden. Als Obmann des Sozialhilfeverbandes freut es mich in dieser Hinsicht besonders, dass der Zubau des Pflegeheims Grazer Straße zügig voranschreitet. Bereits im Frühjahr 2010 werden so weitere 39 Pflegeplätze in Bruck an der Mur geschaffen und somit das Angebot in unserer Stadt auf 200 Pflegeplätze erhöht. Angesichts des stetig steigenden Bedarfs an Betreuungsplätzen ist dies mit Sicherheit eine äußerst erfreuliche Entwicklung. Ihr Bürgermeister Bernd Rosenberger amt0209.indd 2-3 INHALT Brucker Fasching 2009 - Easy Riders 4 "Miss-Styria"-Wahl im Kulturhaus 6 Aus dem Rathaus 8 Budget 2009 10 Umfrage 13 Uni-Lehrgang in Bruck 14 Städtebund 15 Gesundheit 16 Brucker Bio-Fernwärme 18 Soziales 19 Gratulationen 28 Frauen 30 Feuerwehr 31 Bruck im Bild 32 Fachbereich Bau und Betriebe 35 Wirtschaft 37 Umwelt 40 Kultur 42 Sport 44 Veranstaltungshinweise 47 I M P R E SSU M Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1, 8600 Bruck an der Mur. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger Druck: Compact Druck Bruck Redaktion: Mag. Christian Mayer ([email protected]) Layout: Christian Rinaldi ([email protected]) Titelbild: Brucker Fasching 2009 - Easy Riders 02.04.2009 09:11:01 BRUCK DER MUR 4 4 MÄRZ 2009 MAI 2005BRUCK ANAN DER MUR MÄRZ 2009 MAI 2005 ANMUR DER MUR BRUCKBRUCK AN DER 5 5 B R U C K E R F AS C H I N G ROCKIGES FASCHINGSTREIBEN Unter dem Motto „Easy Riders“ lockte die Stadt Bruck wieder zum bunten Faschingstreiben in die Innenstadt. Rockige Klänge im Biker Zelt sorgten für ausgelassene Stimmung unter den vielen Faschingsnarren. In der lustigsten Zeit des Jahres stand die Kornmesserstadt ganz im Zeichen von Rockern und Bikern, die das Geschehen rund um den Koloman-Wallisch-Platz fest im Griff hatten und überall Feierstimmung verbreiteten. Kinderfasching. Los ging es bereits am Faschingsamstag, an dem viele Kinder die Möglichkeit nutzten, beim beliebten Maskeneislaufen auf der Kunsteisbahn auf der Murinsel in ihren Kostümen ihre Runden zu drehen. Spaß garantiert war tags darauf auch beim Familienfasching des BTV, UVC und AtuS mit Kinderdisco und Kinderschminken im rauchfreien Biker-Zelt auf dem Hauptplatz. Sturm aufs Rathaus. Am Rosenmontag folgte dann der traditionelle Sturm aufs Rathaus. Die Narren eroberten den Schlüssel der Stadt und übernahmen bis zum Aschermittwoch die Herrschaft. Heuer beugten sich Bürgermeister Bernd Rosenberger und sein Team erstmals dem Ansturm der Jugend: Die Kinder der Volksschule Wiener Straße zwangen die Rathaus- Crew mit sanfter Gewalt und unvergleichlichem Charme in die Knie. Absoluter Höhepunkt des Brucker Faschings war natürlich der große Umzug am Faschingdienstag, an dem heuer über 20 Gruppen teilnahmen. Für die besten Wägen, Kostüme und Verkleidungen gab es auch heuer wieder tolle Preise. Im Biker-Zelt wurde anschließend bis in die späten Abendstunden bei ausgezeichneter Stimmung gefeiert, dabei sorgten die Gianesins für rockige Stimmung unter den vielen Besuchern. Auch heuer ließen sich zahlreiche Vereine, aber auch Privatpersonen beim Brucker Faschingsumzug allerhand Originelles einfallen, um die Aufmerksamkeit der tausenden Zuschauer auf sich zu ziehen. WÄHLEN SIE DAS FASCHINGSTHEMA 2010: Bitte schicken Sie Ihre Ideen und Vorschläge für das neue Faschingsthema 2010 an folgende Adresse: Stadtmarketing Bruck, Koloman-Wallisch-Platz 1, 8600 Bruck an der Mur. E-Mail: [email protected], Tel.: 03862 / 890 - 120. amt0209.indd 4-5 02.04.2009 09:11:49 MÄRZ 2009 MAI 2005 BRUCK BRUCK AN AN DER DER MUR MUR 66 BRUCK AN BRUCK DER MUR 7 MUR MAI 2005 AN DER MÄRZ 2009 7 MISS STYRIA BRUCK AN DER MUR ALS MISSEN-HAUPTSTADT Bereits zum zweiten Mal fand im Brucker Kulturhaus die Wahl zur "Miss Styria 2009" statt. Die 21-jährige Valerie Kornschober aus Lieboch setzte sich nach drei Durchgängen unter 16 Kandidatinnen durch. Mit nur einem Punkt Vorsprung wurde Valerie Kornschober aus Lieboch im Kulturhaus zur „Miss Styria 2009“ gewählt. Die gelernte Bürokauffrau ist derzeit in Karenz – und als Mutter des 14 Monate alten Lennox die erste Mama, die den Titel der offiziell hübschesten Steirerin holte. Die neue „Miss Styria“ ist 175 cm groß, blond, hat blaue Augen und wartet mit den Maßen 83-65-83 auf. Mit ihr gemeinsam wird die 17-jährige Schülerin Nina Petra Kollmann aus Niklasdorf (176 cm groß, braune Haare, braune Augen, Maße 85-6489) die Steiermark bei der Wahl zur „Miss Austria 2009“ am Samstag, den 28. März, im American Chance Casino in Kleinhaugsdorf vertreten. Dominic Heinzl moderierte auf gewohnt spitzzün spitzzüngige Weise. Im ersten Durchgang schritten die jungen Damen in Abendkleidung über den Laufsteg. Die EEx-Miss-Styria Vize-Miss-Austria Kathrin Di Mi St i und d Vi Mi A t i K th i Krahfuss begeisterte mit einer Hula-Hoop-Einlage. Die drei Erstplatzierten der diesjährigen Wahl stellten sich nach der Entscheidung den Fotografen. In einem Durchgang präsentierten sich die jungen Damen in Badekleidung und machten dabei eine tolle Figur. QUAL DER WAHL Die Jury – bestehend aus Bürgermeister Bernd Rosenberger, Sängerin Inez, Claudia Gullner (Miss Styria 2000), Otto-Marketingchef Mag. Georg Glinz, Ex-Fußballteamspieler Richard Niederbacher, „Miss Styria 2008“ Kathrin Krahfuss, Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer und TVObmann Bruno Rabl - hatte bei der Wahl mit Nummerntafeln alle Hände voll zu tun. Als Hauptpreis der „Miss-Styria“Wahl, die von Mister-Society Dominic Heinzl moderiert wurde, bekam Valerie Kornschober vom Autohaus Fürstaller in Oberaich einen Hyundai i20 für ein halbes Jahr zur Verfügung gestellt. Videos von der Miss-Wahl unter: www.bruckmur.at/webtv amt0209.indd 6-7 PROGRAMMHINWEIS: Jörg Fürstaller überreichte der neuen "Miss Styria" Valerie Kornschober die Schlüssel für den Hyundai i20, den Kornschober für ein halbes Jahr zur Verfügung gestellt bekommt. Die Wahl der „Miss Styria“ ist eines der Hauptthemen der dreiteiligen Berichterstattung, die der Sender ATV am 17., 24. und 31. März 2009 im Zuge dreier jeweils 72-minütiger „Miss-Austria“-Specials um 20.15 Uhr im Dienstag-Hauptabendprogramm bringt. 02.04.2009 09:13:03 MÄRZ 2009 BRUCK AN DER MUR 8 MÄRZ 2009 BRUCK MAI AN DER 2005 MUR BRUCK 9 AN DER MUR 9 A U S D E M R A T H AU S AUS DEM RATHAUS TELEFONN TELEFON NUM UMM MERN ERN SICHERHEIT IN BRUCK ÖFFENTLICHE KUNDMACHUNG Die „Sicherheit in Bruck“ war eines der Themen in der jüngsten Gemeinderatssitzung der Stadt Bruck. Gemäß § 92 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung 1967, LGBl. Nr. 115, in der derzeit geltenden Fassung, wird kundgemacht: Der Gemeinderat der Stadt Bruck hat in seiner ordentlichen und öffentlichen Sitzung vom 12. Februar 2009 unter Punkt 2.) der Tagesordnung für den Siedlungsbereich Wüstenroter Straße, Marburger Straße, Mozartgasse und Brucknergasse (lt. beiliegendem Plan) gemäß § 43 Abs. 1 lit. b) in Verbindung mit § 94 d Ziff. 4 der StVO 1960, BGBl. Nr. 159/1960, Feuerwehr 122 Polizeiinspektion 133 Rettung 144 Bergrettung 140 Ärztenotdienst 141 Telefonseelsorge 142 Gasgebrechen 128 Stadtpolizei 890-272 Stadtwerke (0 - 24 h) Wasser-, Stromstörungen, Wochenend-, Nachtdienst 51 5 81 Bürgermeister Bernd Rosenberger stellte in dieser Hinsicht fest: „Die Situation in Bruck ist ernst, jedoch nicht schlimmer und außergewöhnlicher als in anderen Städten. Alle Vorschläge, die zu einer Verbesserung beitragen sollen, wurden bereits umgesetzt oder befinden sich in Umsetzung“, so Rosenberger. Dennoch gelte es, die derzeitige Situation nicht zu dramatisieren. Die Beiselszene in Bruck hat nach wie vor einen guten Namen in der Region, den es auch zu bewahren gilt. Natürlich wird die Stadt Bruck auch weiterhin Maßnahmen ergreifen, um dem Vandalismus Einhalt zu gebieten. „Gefordert ist aber weiterhin die hervorragende Zusammenarbeit beider Exekutivgruppen, der Bundespolizei und der Stadtpolizei. In Zukunft wird es speziell an den Wochenenden gemeinsame verstärkte Streifen in der Innenstadt geben. Es wird auch, wie in den letzten Jahren bereits üblich, in den Sommermonaten wieder ein privater Securitydienst für eine Objektüberwachung außerhalb der Innenstadt beauftragt. Die Sicherheit der Bevölkerung geht über alles", meint Rosenberger. VANDALISMUS ZURÜCKGEGANGEN Durch den Einsatz von Videokameras, der ausschließlich durch das Innenministerium möglich ist, konnte der Vandalismus in den vergangenen Jahren verringert werden. Die Überwachung wurde schließlich vom Innenministerium eingestellt, da die Anzahl der Vorfälle in Bruck zu gering war, um den Einsatz von Videokameras zu rechtfertigen. Die Stadt Bruck wollte diese Überwachung behalten und im gegebenen Fall auch auf eigene Initiative weiterführen, dies wurde jedoch amt0209.indd 8-9 i.d.g.F. und § 40 Abs. 2 Ziff. 8 der Steiermärkischen Gemeindeordnung 1967, LGBl. Nr. 115/1967, i.d.g.F., nachstehende Verkehrsverordnung beschlossen: Geschwindigkeitsbeschränkung 30 Stundenkilometer Die vorangeführte Beschränkung (Änderung) ist mit dem nach § 52 Abs. a) Ziff. 10a und 10b der StVO 1960 vorgesehenen Vorschriftszeichen anzuzeigen und tritt mit deren Aufstellung in Kraft. ERFOLGREICHE WEIHNACHTSSAMMLUNG Viele Bruckerinnen und Brucker haben sich auch heuer wieder beim Spendenaufruf zur Weihnachtssammlung 2008 der Stadt Bruck beteiligt und damit einen Betrag in der Höhe von 7.463 Euro für hilfsbedürftige Menschen in Bruck zur Verfügung gestellt. Die Stadt Bruck an der Mur zählt weiterhin zu den sichersten Städten der Steiermark. rechtlich vom Innenministerium als nicht durchführbar beanstandet. AUSGEZEICHNETE PRÄVENTIVARBEIT Für die Stadt Bruck war und ist die Alkohol- und Gewaltprävention seit jeher von großer Bedeutung. Als Bezirksstadt mit hohem jugendlichen Anteil und gut entwickelter Beiselkultur war es den Verantwortlichen in einer umfassenden Kooperation ein großes Anliegen, mit dem Gesamtprojekt „Lebensgenuss an der Mur“ einen wirksamen Schwerpunkt in der Gesundheitsförderung und der Suchtprävention zu setzen. Die daraus resultierenden Einzelprojekte wie „Check-an-angel“, der Jugendschutzstammtisch oder „AHA – Alternative Happy Hour“ fanden Das soziale Netz in unserer Stadt ist eng geknüpft, trotzdem bedarf es auch der Hilfe von Spenden, um noch besser und rascher im Einzelfall helfen zu können. Für dieses Engagement gebührt allen Spendern an dieser Stelle großer Dank! bzw. finden großen Anklang. Für die hervorragende Präventionsarbeit wurde die Stadt Bruck in der Vergangenheit bereits mehrmals ausgezeichnet. So erhielt das Projekt Lebensgenuss an der Mur im Jahr 2007 den Steirischen Jugendschutzpreis „Constantin“. Dem Projekt „Checkan-angel“ wurde im vergangenen Jahr zudem der bundesweite „Vorsorgepreis 08“ für präventive Maßnahmen im Jugendbereich verliehen. WEB TV Ein ausführliches Interview mit Bürgermeister Bernd Rosenberger zum Thema Sicherheit ist auf der Homepage der Stadt Bruck unter www. bruckmur.at/webtv zu sehen. AKTUELLE KUNDMACHUNGEN IM BAUVERFAHREN: Sämtliche aktuelle Kundmachungen im Bauverfahren finden Sie ständig aktualisiert im Internet: www.bruckmur.at NÄCHSTE GEMEINDERATSSITZUNG: Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, den 26. März 2009, um 16.00 Uhr im Brucker Ratsaal statt. Der diensthabende Distriktsarzt ist rund um die Uhr unter der Tel.-Nr. 059 133 - 6200-100 (Polizeiinspektion) zu erfragen. Ferialjobbörse des Landesjugendreferates: http://jobboerse.logo.at Ärzte Dr. Baumgartner, Herzog-ErnstGasse 11, Tel. 56 7 85 Dr. Gebhart, Urgental, Tel. 52288 Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26, Tel. 52133 Dr. Laure, Burggasse, Tel. 56300 Dr. Lechner, Wiener Straße 75, Tel. 55285 Dr. Lichtenegger, Koloman-WallischPlatz 10, Tel. 52070 Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse, Tel. 51620 Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße, Tel. 52550 Dr. Elisabeth Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 4, Tel. 52811 Tierärzte Kleintierordination Bruck an der Mur Univ. Doz. Dr. Ewald Köppel Landskrongasse 6, Tel. 58 491 www.kleintierordination.com Dr. Herbert Lehner Sandstraße 1, Tel. 52 0 62 Erste Anwaltliche Auskunft (EAA) www.rakstmk.at, Tel.: 0316 / 83 02 90 02.04.2009 09:14:20 JUNI 2007 BRUCK AN2005 DER MUR 1 DER MUR MAI BRUCK 1AN MAI 2005 BRUCK AN AN DERDER MUR MÄRZ 2009 BRUCK MUR1 01 0 BUDGET 2009 BUDGET 2009 INVESTITIONEN IN DIE WIRTSCHAFT "Lebensgenuss an der Mur", "Checkan-angel" etc. ebenfalls Mittel vorgesehen. Im Bereich des Umweltschutzes sind zudem Förderungen für alternative Energieformen und zum Einbau von Dieselpartikelfiltern veranschlagt. Das Jahr 2009 trägt in seinen wesentlichen Zügen wieder starke Impulse für die Wirtschaftskraft der Stadt Bruck an der Mur und zielt darauf ab, die Entwicklung in Sachen Lebensqualität mittels zahlreicher Maßnahmen zu stärken und weiterzuführen. Der Stadt Bruck geht es finanziell weiterhin gut. Dennoch spielen in Sachen Budget-Erstellung immer mehr äußere Einflüsse eine große Rolle. So entgehen der Stadt allein durch den Bevölkerungsrückgang (seit 2001 rd. 400 Einwohner weniger) rund 350.000 Euro an Ertragsanteilen. Dazu kommen die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise, wonach für das kommende Jahr kaum mit einem Wirtschaftswachstum gerechnet werden kann. Die Erwartungen für 2009 wurden von den Wirtschaftsforschungsinstituten stark zurückgenommen und es werden die Vorschauwerte ständig nach unten korrigiert. Unsicherheitsfaktoren könnten sich nicht nur aus der Konjunkturentwicklung, sondern auch durch die Vorziehung der Steuerreform ergeben. ZU M B E R E I C H SI CHERHEIT: In Zeiten der weltweiten Finanzkrise muss daher die Wirtschaft seitens der Stadt Bruck besonders gestützt werden. Gerade jetzt gilt es, wirtschaftspolitische Maßnahmen zu setzen, um den Handel noch tatkräftiger zu unterstützen. Aus diesem Grund werden im kommenden Jahr für diverse Maßnahmen und Belebungen der heimischen Wirtschaft rd. 1,8 Mio. Euro aufgewendet. Um auch die Infrastruktur auf ihrem hohen Level zu halten, ist das Budget 2009 von entsprechenden Aufwendungen geprägt. Es zeugt aber auch von Sparsamkeit und Fortführung der Voranschlag 2009 Ordentliche Einnahmen: Euro 30,491.900 ausschließl. Gemeindeabgaben 6.805.200,-22,4% Kommunalsteuer,Grundsteuer, Benützungsabgabe,Interessentenbeiträge etc. Anteile der Gemeinde an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben Gebühren 3.092.000,-10,1% Bauhof,Abwasserverband,Kinderg., Musiksch. etc. Mieten, Parkgeb., Organmand.,Entgelte etc. Ertragsanteile 10.064.100,-33,0% Sonstige Einnahmen 6.565.800,-21,5% amt0209.indd 10-11 Verwaltungsreform. Einnahmen a. Leistungen 2.127.100,-7,0% Transfereinnahmen 1.837.700,-6,0% Bruck an der Mur zählt nach wie vor zu den sichersten Städten in der Steiermark. Damit dies auch so bleibt, sind für öffentliche Ordnung und Sicherheit rd. 1,56 Mio. Euro (d.s. 5,1% des ordentlichen Budgets) vorgesehen. In diesen Bereich fallen im wesentlichen die Aufwendungen für die Freiwillige Feuerwehr, die Stadtpolizei und Zivilschutzangelegenheiten. In den Sommermonaten ist wiederum vorgesehen, zusätzliche Sicherheitskontrollen in öffentlichen Bereichen (Abenteuerspielplatz, Schloßberg, Freibad, öffentlich zugängliche Stiegenhäuser etc.) durch ein privates Unternehmen durchführen zu lassen. Für die Feuerwehr soll die Bekleidungsausrüstung komplettiert werden und die Stadt investiert gerade mit Hilfe des Landes in den Zu- und Neubau rd. 2 Mio. Euro. ZUM BEREICH SOZIALES, GESU NDH E I T U N D U MWELT: Für Soziales und Gesundheit sind in diesem Jahr 3,74 Mio. Euro (d.s. 12,3% des ordentlichen Budgets) vorgesehen, wobei für die Sozialhilfeverbandsumlage ein Betrag von 2,96 Mio. Euro budgetiert wurde. Des Weiteren werden zum Thema Gesundheit erfolgreiche Projekte fortgesetzt und so sind für die Projekte „Barrierefreie Wohlfühlstadt“, ZUM BEREICH STRASSENBAU, VERKEHR: Für Investitionen im Bereich Straßenbau und Verkehr sind rd. 748.000 Euro (d.s. 2,5% des ordentlichen Budgets) veranschlagt. Hier sind wiederum Zuzahlungen zum Citybus vorgesehen. Bei annähernd gleichbleibendem Budgetvolumen für laufende Straßeninstandhaltungen sind für größere Sanierungsvorhaben von Brücken, Straßen, Gehsteigen und Radwegen im außerordentlichen Haushalt Mittel vorgesehen. Für Maßnahmen betreffend die Wildbachverbauung ist ein Pauschalbetrag eingeplant. ZUM BEREICH UNTERRICHT, ERZIEHUNG, SPORT UND WISSENSCHAFT: Gerade für unsere Jugend sind diese Ausgaben "Investitionen in die Zukunft". Daher sind für diese Bereiche rd. 4,70 Mio. Euro (d.s. 15,4% des ordentlichen Budgets) vorgesehen. Bruck an der Mur bietet umfassende Kinderbetreuung für Kinder im Alter von 1½ bis 15 Jahren an. Rd. 3,3 Mio. Euro (d.s. 10,73% des ordentlichen Budgets) werden für Schulen, Kindergärten und Jugend aufgewendet. Die Schulen und Kindergärten befinden sich in einem sehr guten Zustand, da in den vergangenen Jahren viel investiert wurde. 11 Budget 2009 - Die Zahlen: Voranschlag 2009 Ordentlicher Haushalt Einnahmen: 30,49 Mio. Euro Ausgaben: 30,49 Mio. Euro (ausgeglichen) Außerordentlicher Haushalt Einnahmen: 4,42 Mio. Euro Ausgaben: 4,86 Mio. Euro Vorläufiger Abgang 446.000 Euro Der Verschuldungsgrad beträgt 0,42% (VJ 0,36%). Bei Einbeziehung der Leasing-Verpflichtungen: 2,99% (VJ 3,10%), was weiterhin einen geringen Verschuldungsgrad bedeutet. des ordentlichen Budgets betragen. ZU DEN BEREICHEN KULTUR, STADTMARKETING UND WIRTSCHAFTSINITIATIVEN: Für Kunst, Kultur, Musikschule, Stadtmarketing und Wirtschaftsinitiativen werden rd. 3,36 Mio. EUR oder 11% des ordentlichen Budgets aufgewendet. Mit einem umfassenden Veranstaltungsbudget und diversen PR-Aktionen soll neben Wirtschaftsförderungen die Innenstadt belebt und die Wirtschaft angekurbelt werden. Für die Revitalisierung der Minoritenkirche soll auch im kommenden Jahr ein Zuschuss geleistet werden. WEITERE S CHW ERP UN KT E: • Innenstadtimpulsprojekt, • Österreichischer Städtetag • Projekt Absenkung Hochbrücke • Freiwillige Feuerwehr: Rüsthaus Um- und Zubau • SRF (Schweres Rüstlöschfahrzeug) • Stadtmuseum–Projekt • Fitness-Parcours im Weitental • Projekt Muruferpromenade • Hochwasserschutz im Bereich Schiffländ • Umweltbetrieb: Drehtrommelmüllwagen, Einhausung Sammelinseln • Diverse Kanalbauten Die Aufwendungen für die Sportstätten und Sportförderungen werden im Jahr 2009 rd. 1,7 Mio. Euro oder 5,6% 02.04.2009 09:14:26 MÄRZ 2009MAI 2005 BRUCK BRUCK AN DER AN DER MURMUR 12 12 A U S D E M R AT H A U S MAI 2005 BRUCK AN DER MUR 13 UMFRAGE IMPULSE FÜR DIE HEIMISCHE WIRTSCHAFT Seit Beginn dieses Jahres ist Klaus Traxler neuer Leiter der Brucker Stadtpolizei. Er tritt damit die Nachfolge von Herbert Mader an, der in den Ruhestand tritt. Seit Oktober letzten Jahres ist die erste Stunde in der Hauptplatzgarage in Bruck an der Mur gratis. Die Stadt Bruck und die Werbegemeinschaft setzen damit einen kräftigen Impuls für die heimische Wirtschaft. Ziel dieser Aktion war und ist es, die Kundenfrequenz in der Kornmesserstadt zu erhöhen. Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, wird das stressfreie Parken im Herzen der Stadt schon jetzt sehr gut angenommen, was vor allem für die Brucker Gewerbetreibenden wichtige Impulse mit sich bringt. BESONDERE AUSZEICHNUNG Die neue Aufgabe als Stadtpolizeileiter stellt für Traxler eine besondere Auszeichnung und eine große Ehre dar: „Bruck ist eine lebenswerte und sichere Stadt. Klaus Traxler ist neuer Leiter der Brucker Stadtpolizei. Klaus Traxler wurde in Bruck geboren, lebte immer in Bruck, dementsprechend hat die berufliche Heimkehr für ihn eine große Bedeutung. Besonders am Herzen liegt Traxler die Sicherheit der Kinder und älteren Mitbürger. Auch ist ihm der direkte Kontakt mit dem Bürger ein großes Anliegen. Aus diesem Grund werden in Zukunft Maßnahmen ergriffen, um diesen direkten Kontakt zu verstärken, um damit auch besser auf die Bedürfnisse, Wünsche, Beschwerden und Anliegen der Mitbürger eingehen zu können. Bruck ist auch eine Einkaufsstadt und bietet nicht nur für unsere Bürger eine Vielfalt an kulturellen, touristischen, sozialen, wirtschaftlichen Möglichkeiten. Daher ist es für mich auch wichtig, dass all jene Menschen, die in unsere Stadt kommen, sei es um Einkäufe zu tätigen oder die Vielfalt an Freizeitangeboten nutzen möchten, die Bürgerfreundlichkeit unserer Stadt spüren. Darum wird darauf geachtet, dass unsere Besucher wie auch unsere eigenen Bürger bei geringen Verkehrsvergehen nicht gleich abgestraft, sondern nach Möglichkeit mit Abmahnungen beanstandet werden“, so Traxler. Verheiratet mit Monika, Sohn Julian. Volksschule in Bruck, danach BRG Bruck bzw. Kindberg Erlangung der Beamten-Aufstiegsprüfung (B-Matura) 3 Semester Studium der Rechtswissenschaften, 1994 Abbruch aus familiären Gründen B E R U F LI C H E LA U FBAHN: Grundlehrgang für Exekutivbeamte an der BPD Wien Ab 1985 Exekutivbeamter bei der BPD Leoben, anschl. Lehrgang zum Dienstführenden Exekutivbeamten Ab 1995 Wachkommandant bei der BPD Leoben, Kommandant des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) Ab 2005 Dienstführender Exekutivbeamter bei der BPD Leoben, danach Leiter des KFD (Koordinierter Fremdenpolizeilicher Dienst) beim Stadtpolizeikommando Leoben – in diesem Zusammenhang Vortragstätigkeit und Schulung von Einsatzkräften ZU R P E R SO N: I N TE R E SSE N : Geboren 1963 in Bruck an der Mur Familie, Sport, Computer, Tiere, insbesondere Aquaristik Leo Schirnhofer: "Die Aktion 1. Stunde gratis parken ist eine sehr gut Investition der Stadt Bruck in die heimische Wirtschaft. Ich gehe jetzt noch öfters gezielt in die Stadt einkaufen, da ist das Angebot in der Tiefgarage einfach toll. Ich glaube auch, dass die Wirtschaftstreibenden von der Aktion stark profitieren." NEUER GESCHÄFTSFÜHRER Ing. Thomas Fürstaller ist neuer Geschäftsführer des Abwasserverbandes der Gemeinden Bruck und Oberaich. Fürstaller, 1971 in Bruck geboren, verheiratet und Vater eines Sohnes, besuchte nach der Volks- und Hauptschule in Bruck die Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft. In seiner bisherigen Berufslaufbahn war Fürstaller von 1993 bis 2001 als Bauleiter und Netzwerkadministrator beim Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung tätig. Von 2001 bis 2006 zeichnete er dann bei der ÖSAG-ASFiNAG Service GmbH amt0209.indd 12-13 Süd für die Projektleitung Hoch- und Tiefbau verantwortlich. Zuletzt war er als Projektleiter bei Tecton Consult beschäftigt. Seit 2009 steht Thomas Fürstaller nun im Dienst der Stadtgemeinde Bruck, wo er im Fachbereich Bau u. Betriebe (Kanalbetrieb) bzw. als Geschäftsführer Abwasserverband der Gemeinden Bruck - Oberaich tätig ist. Zu seinen vorrangigsten Zielen zählt es, den baulichen Zustand der heimischen Entwässerungsanlagen präventiv zu erhalten und damit vor allem die Kanalisationsgebühren für die Bürger so gering wie möglich zu halten. UMFRAGE STADTPOLIZEI HAT NEUEN LEITER Elsa Locker: "Ich nutze die Tiefgarage etwa zwei Mal pro Woche, wenn ich in der Stadt einkaufe oder zum Arzt gehe. Ich kaufe immer in Bruck ein, da wir hier genug gute Geschäfte haben. Das Parken in der Tiefgarage ist da sehr angenehm und wie man sieht, wird die Aktion von den Leuten sehr gut angenommen. Ich hoffe daher, dass diese Aktion auch den Brucker Geschäftsleuten etwas bringt und sie davon profitieren." Manfred Böhm: Ing. Thomas Fürstaller ist neuer Geschäftsführer des Abwasserverbandes der Gemeinden Bruck und Oberaich. "Ich nutze die Hauptplatzgarage, wenn ich in der Stadt etwas einkaufe und dabei das Auto brauche. Das Parken in der Tiefgarage ist einfach angenehmer als im Freien, wo man in der Innenstadt oft auch nur schwer einen Platz findet. Vielleicht sollte man die Aktion sogar noch um eine halbe Stunde ausbauen, das würde sicher noch mehr Leute anziehen." Mario Mandl: P BRUCK HauptplatzGarage "Ich finde, dass die Aktion 1. Stunde gratis parken ein tolles Angebot für die Brucker Kunden ist. Für meine Erledigungen genügt diese eine Stunde und ich bin sehr zufrieden mit der Aktion. Ich werde dieses Angebot in Zukunft mit Sicherheit noch öfters nutzen." 02.04.2009 09:14:35 JUNI 2007 BRUCK AN2005 DER MUR 5 DER MUR MAI BRUCK 1AN MAI 2005 BRUCK AN AN DERDER MUR MÄRZ 2009 BRUCK MUR1 41 4 15 BILDUNG STÄDTEBUND AKADEMISCHE PREMIERE IN BRUCK LEICHTERER ZUGANG ZU EU-FÖRDERUNGEN Die ersten Absolventen des Universitätslehrganges „Master of Advanced Studies“ in den Studienrichtungen Health Care Managament und Public Management haben ihre Ausbildung in Bruck erfolgreich abgeschlossen. Kürzlich wurde in Graz der „EU-Förderkompass" für Städte und Gemeinden vorgestellt, in dem 50 für Gemeinden besonders relevante Förderungen aus den rund 450 EU-Förderprogrammen zusammengefasst sind. Insgesamt 16 steirische Experten aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich haben diesen Lehrgang, der im Rahmen der steirischen Landesausstellung 2006 in Bruck an der Mur initiiert wurde, erfolgreich absolviert und sich die entsprechenden akademischen Würden erworben. Im Rahmen einer Sponsionsfeier im Kulturhaus wurden von Lehrgangsleiter Prof. Dr. Paolo Rondo-Brovetto und Bürgermeister Bernd Rosenberger die ersten Zertifikate an die erfolgreichen Teilnehmer verliehen. UNI AN DER MUR Dass unter dem Titel „Uni an der Mur“ erstmals akademische Würden in Bruck an der Mur verliehen werden, ist der ausgezeichneten Kooperation zwischen der Universität Klagenfurt, der Stadt Bruck und BIG-Bruck (Beschäftigungsinitiativen der Gemeinden des Bezirkes Bruck) zu verdanken. Gemeinsam wurde hier 2006 ein Bildungsangebot initiiert, das sich sehr gut bewährt hat und mittlerweile auch entsprechend ausgebaut werden konnte. Damit ist sichergestellt, dass auch in den nächsten Jahren in Bruck akademische Würden verliehen werden können. QUALITÄTSVOLLER LEHRGANG Bürgermeister Bernd Rosenberger sieht hier eine einmalige Gelegenheit, das vorhandene regionale Ausbildungsangebot noch einmal um eine attraktive und qualitativ hochwertige Maßnahme zu bereichern. „Bildung ist in unserer Gesellschaft auf der persönlichen, sozialen und beruflichen Ebene ein bedeutender Faktor. Es freut mich daher ganz besonders, dass wir in Bruck an der Mur diesen qualitativ hochwertigen Universitätslehrgang anbieten können“, so Rosenberger. Der Förderkompass ist Teil des österreichweit einzigartigen Gemeinschaftsprojekts "Städte- und Gemeindekooperationen und deren Fördermöglichkeiten", bei dem das Land Steiermark, der Städtebund Steiermark und der Steiermärkische Gemeindebund an einem Strang ziehen. FINANZIERUNGSQUELLEN "Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass unsere Gemeinden alle zur Verfügung stehenden Finanzierungsquellen nutzen. Ich bin sicher, dass künftig noch mehr EU-Fördergelder in steirische Gemeinden fließen werden", betont Gemeindereferent LH Mag. Franz Voves. "Den Projektpartnern Städte- und Gemeindebund gilt mein besonderer Dank, weil sie sich wirklich engagiert einbringen und als Meinungsmulitiplikatoren fungieren." Aus dem Gemeinschaftsprojekt unter der Leitung des Gemeindebundes, das von der EU aus dem Programm ´Europa für Bürgerinnen und Bürger´ als einziges in Österreich gefördert wird, werden auch acht Trainingsworkshops finanziert, bei denen sich die steirischen Bürgermeister in allen EUFörderbelangen fit machen können. Am ersten Workshop, der direkt nach der Pressekonferenz startete, nehmen 150 steirische Bürgermeister teil. Die erfolgreichen Absolventen des ersten Brucker Uni-Lehrganges präsentieren stolz ihre Zeugnisrollen. Lehrgangsleister Prof. Dr. Paolo Brovetto und Bürgermeister Bernd Rosenberger stellten sich als Gratulanten ein. amt0209.indd 14-15 "Die Unterstützung der EU mit 44.000 Euro - dies entspricht 80 Prozent des Projektvolumens - ermöglicht neben Im Bild v.l.n.r.: Mag. Ludwig Rader, Städtebund-Chef Bernd Rosenberger, Gemeindebund-Chef Erwin Dirnberger, LH Mag. Franz Voves und Mag. Richard Kühnel im Medienzentrum Steiermark. den Workshops und Fachseminaren auch den Aufbau eines speziellen Service-Angebots für Gemeinden, das sowohl Einzelberatungen bei der Planung konkreter Projekte als auch weitere Spezial-Informationen im Internet umfasst", ist GemeindebundChef Erwin Dirnberger erfreut. Nach der heutigen Auftakt-Veranstaltung in Graz folgen bis zum Herbst 2009 sieben Workshops in Johnsdorf, Bärnbach, Liezen, Wagna, Unzmarkt, dem Bezirk Graz-Umgebung und dem Bezirk Bruck. THEMATISCHE NETZWERKE Städtebundchef Bernd Rosenberger: "Das Projekt hat zwei Ziele: Einerseits sollen die Gemeinden motiviert werden, selbst EU-Projekte in Angriff zu nehmen und die für derartige Kooperationen von der EU bereitgestellten Fördermöglichkeiten verstärkt in Anspruch nehmen. Andererseits ermög- licht es - etwa durch den Auf- und Ausbau von Städte- und Gemeindepartnerschaften - einen Erfahrungsaustausch mit Gemeinden aus anderen EU-Ländern. Der Aufbau sogenannter „thematischer Netzwerke" - etwa in Bereichen wie Nachhaltige Energie, Migrationsprobleme, Umweltschutz, Soziales, Altenbetreuung etc. - kann Fehlentwicklungen bzw. Fehlplanungen vermeiden." Bereits jetzt seien die Steirer beim Lukrieren von EU-Projekten sehr erfolgreich, lobte Mag. Richard Kühnel: "In punkto Förderungen hat die Steiermark bezogen auf die Einwohnerzahl - das Doppelte des Österreich-Durchschnitts erreicht." 02.04.2009 09:15:20 MÄRZ 2009MAI 2005 BRUCK BRUCK AN DER AN DER MURMUR 16 16 GESUNDHEIT MAI 2005 BRUCK AN DER MUR 17 GESUNDHEIT GESUNDE STADT BRUCK AN DER MUR Bruck an der Mur darf sich als eine gesunde Stadt verstehen. Die Haushaltsbefragung erbrachte Angaben von 748 BewohnerInnen ab dem Alter von 15 Jahren über ihren Gesundheitszustand und ihr Gesundheitsverhalten. Die Ergebnisse stellen der Stadt und ihren BewohnerInnen ein gutes Zeugnis aus. 44% VÖLLIG GESUND Es zeigt sich, dass die Entscheidung der Stadt, sich deutlich in Richtung Gesundheit und Wohlfühlen zu positionieren, richtig war und von der Bevölkerung gut angenommen wird. 44% der Befragten fühlen sich „völlig gesund“, 42% sind „gesund mit geringen Beeinträchtigungen“ und nur 12% erklären sich „chronisch krank mit stärkerer Dauerbeeinträchtigung“. Das sind gute Werte, die sich auch in den höheren Altersstufen fortsetzen. BRUCKER WOHLFÜHLREGION UNTERSTÜTZT DIE GESUNDHEIT Die Wohlfühlregion mit ihrem vielfältigen Angebot unterstützt das gesundheitsförderliche Verhalten, denn: besonders gute Werte ergaben sich bei Wandern, Bergsteigen, Skitouren. Knapp die Hälfte aller Befragten übt diese Bewegungsformen aus, wobei die Altersgruppen über 40 voran liegen. Darüberhinaus betreiben 43% 1-2-mal wöchentlich Gymnastik, Laufen oder Radfahren. Dabei sind die Frauen etwas aktiver, die Altersgruppe 21-56 liegt an der Spitze. DER DURCHSCHNITTSBRUCKER Laut Studie ist der bzw. die durchschnittliche BruckerIn ausgeglichen, fühlt sich relativ gesund, bewegt sich gerne, geht beinahe regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung und ernährt sich bewusst. Er / sie ist leicht übergewichtig und raucht und trinkt wenig. Im Städtevergleich liegt er im guten Durchschnitt und kann mit Recht sagen, dass er sich wohl fühlt und dass ihm die Gesundheit wichtig ist. amt0209.indd 16-17 Präsentierten die Ergebnisse der Gesundheitsbefragung: AR Karl Burdian (Sozialreferat), Bezirksjugendmanagerin Mag.a Mariella Hahn, Bürgermeister Bernd Rosenberger, Dr. Peter Lüftenegger (Netzwerk Gesunde Städte Österreichs), STRin Brigitte Krainer und Gesundheitsreferent GR Peter Koch. Die Gesundheitseinrichtungen werden ausgezeichnet beurteilt. Über 90% der Befragten beurteilen Leistungen und Freundlichkeit des LKH Bruck sehr gut! Das Physikalische Ambulatorium, das Gesundheitszentrum, die Gradieranlage sowie das Frauen- und Gesundheitszentrum werden ähnlich gut beurteilt. Bemerkenswert etwa ist die hohe Bekanntheit der Gradieranlage bei jungen Befragten. Erwachsenen. Die Gesamtbewertung von „Lebensgenuss“ fällt sehr positiv aus. Personen, die das Vorhaben kennen, bewerten es mit etwa 90% mit „sehr gut“ oder „gut“. Bei den Teilprojekten sieht es ähnlich aus. Die Bekanntheit variiert zwischen 5% (Responsible Driving) über 7% (Speakers Corner), 8% (AHA-Alternative Happy Hour), 10% (Jugendstammtisch), 12% (Das Brucker Modell) bis 19% (Zeitund Hilfsbörse) und dem Spitzenwert von 27% (Check-an-angel). Generell ist zu sagen, dass alle Befragten, die die Projekte kennen, eine sehr gute Bewertung abgeben. PR O J E K T „ LE B E N SG E N U SS AN DE R MU R “ G U T B E W E R TET Ausblick 2009 - „Lebensgenuss an der Mur“ reagiert besonders mit Jugend-Schwerpunktthemen auf die Gesundheitsbefragung. Auch das Projekt „Lebensgenuss an der Mur“ rund um das Thema „Suchtvorbeugung“ ist bei 20% der Brucker Bevölkerung, vor allem bei den Frauen, gut bekannt. Nachholbedarf besteht besonders bei jungen männlichen Vor allem auffallend viele junge Befragte geben an, nicht zu wissen, mit wem sie bei Suchtfragen Kontakt aufnehmen sollen. Um diesem Nachholbedarf bei der Zielgruppe der Jugendlichen, und hier vor allem bei den HE R VO R R A G E N DE W E R TE FÜ R BRUCKER G E SU NDHE I TSE I N R I C H TU NG E N jungen Männern, gerecht zu werden, sind im Jahr 2009 Jugendschwerpunkte geplant. Zum einen soll der „Speakers Corner“ am Hauptplatz wieder aktiviert werden, um den jungen Menschen eine Plattform zu geben, zum anderen soll eine neue Homepage sich an die jungen UserInnen richten. Diese Homepage von „Lebensgenuss an der Mur“, die im April online gehen wird, soll vermehrt als Medium für Information und Kommunikation genutzt werden. Mit Experten können sich die jungen Leute über Themen wie „Safer Internet“, „Drogen und Co“ und „Sexualität“ austauschen. Mit dem Jahr 2009 wird in allen Schulen des Bezirkes das „Brucker Modell“, ein Projekt zur schulischen Suchtprävention und Gesundheitsförderung, flächendeckend umgesetzt. Analog zum Brucker Modell wird nun erstmals mit Eltern ein Programm für unsere ErstklässlerInnen entwickelt. Die Engel von „Check-an-Angel“ flie- Das LKH Bruck an der Mur genießt hohe Anerkennung. gen auch heuer wieder, um den jungen VerkehrsteilnehmerInnen eine sichere Heimfahrt zu gewährleisten. Das Projekt gewann im Jahr 2008 den österreichischen Vorsorgepreis. Ein weiteres Highlight der Projekte rund um „Lebensgenuss an der Mur“ ist die „Zeit-und Hilfsbörse aktiv“. Diese greift, wie in der Befragung hervorgehoben wurde, die Themen Geselligkeit, Freunde, Gleichgesinnte und Engagement für alle Generationen auf. Daher wird auch dieses mit vollem Elan im Jahr 2009 weitergeführt. 02.04.2009 09:15:40 MÄRZ 2009MAI 2005 BRUCK BRUCK AN DER AN DER MURMUR 18 18 MAI 2005 BRUCK AN DER MUR 19 B I O - F E R N W ÄR M E SOZIALES BIO-FERNWÄRME AUF ERFOLGSKURS PFLEGEHEIM GRAZER STRASSE WIRD UMGEBAUT Das bundesweite Vorzeigeprojekt "Brucker Bio-Fernwärme" erweist sich weiterhin als großer Erfolg. Das unterstreicht vor allem die große Nachfrage der heimischen Bevölkerung. Das Pensionisten- und Pflegeheim in der Grazer Straße, in dem derzeit 38 pflegebedürftige Menschen untergebracht sind, wird um 39 Betten erweitert. Das Projekt befindet sich bereits in der Umsetzungsphase. Seit Ende November 2008 befindet sich das neu errichtete Bioheizkraftwerk in der Lichtensteinstraße auf Volllast. Damit wurde in Bruck an der Mur ein neues Zeitalter in der Energieversorgung eingeleitet. Mit dem neuen Heizkraftwerk werden in der 1. Phase rund 750.000 Liter Öl pro Jahr und 840.000 m³ Gas pro Jahr eingespart. Des Weiteren werden bereits jetzt 4.700 Tonnen CO² in Bruck nicht mehr ausgestoßen. Die Heizleistung des Heizkraftwerkes beträgt 8 Megawatt, insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen auf rd. 6 Mio. Euro. STEIGENDER BEDARF Zahlreiche Gebäude in Bruck wurden bereits bei der Inbetriebnahme des neuen Heizkraftwerks angeschlossen: das Rathaus, das Pius-Institut, die neu errichteten Wohnhäuser in der Feldgasse, in der Bergstraße und am Dürrnbergweg sowie die Volksschule und der Kindergarten Dr.-TheodorKörner-Straße, die beiden Hauptschulen sowie die Volksschule Knottingerstraße und der Kindergarten Westend. Schrittweise wurden nun weitere Gebäude angeschlossen, darunter zahlreiche Privathäuser und das Pensionistenheim Altersheimgasse. ENERGIE SINNVOLL GENUTZT Erstmals wird hier eine perfekte Kombination aus Solar, Biomasse und der vorhandenen industriellen Abwärme eingesetzt - ein in sich geschlossenes Konzept - ein Meilenstein für die ganzheitliche Nutzung aller vorhandenen Ressourcen. So wird es in weiterer Folge auch energetisch möglich sein, die Industrieabwärme der Norske Skog einzusetzen, um das städtische Freibad zu beheizen. Die Industrieabwärme kann auf diese Weise sinnvoll eingesetzt werden, schließlich benötigt das Frei- amt0209.indd 18-19 Das Pflegeheim Grazer Straße bietet derzeit 38 Bewohnern unter anderem in sechs Einbettzimmern auf drei durch einen Lift verbundenen Ebenen Platz. Aufgrund des stetig steigenden Bedarfs an Pflegeplätzen ist der Ausbau des Heimes von großer Bedeutung. Die Bauarbeiten für den dreigeschossigen Zubau mit 39 Betten auf einer Fläche von 2.600m2 befinden sich derzeit voll im Gange. Die Baukosten belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro. MODERNE AUSSTATTUNG bad immerhin jährlich rd. 80.000 m³ Gas. Mit diesem wichtigen Vorzeigeprojekt wird in Bruck die Energieversorgung für zukünftige Generationen aus BioMasse gesichert. Damit wird die Stadt Bruck Schritt für Schritt energieautark und spart tausende Tonnen von CO² ein. Ökologische Auswirkungen: – Fossile CO2-Einsparung – Enormes Einsparungspotential von fossilem Brennstoff Heizöl und Erdgas – Starke Reduktion der Emissionen (Feinstaub, Ruß, Kohlenmonoxid) durch moderne Filteranlagentechnik – Regelmäßige Überwachung der Abgasemissionen – Deutliche Reduktion der Emissionen im Vergleich zu dezentralen Feuerungsanlagen Geringer Bedienungsaufwand – Stabile und kalkulierbare Wärmekosten – Wärmekostenabrechnung periodisch – Deutliche Reduktion der Emissionen im Vergleich zu dezentralen Feuerungsanlagen – Biomasse ist CO2-neutral – Hohe Betriebs- und Versorgungssicherheit (kurze Transportwege ohne Umweltgefährdung, keine Tankerunfälle) – Hoher Komfort – Arbeitsplätze in der Region – Regionale Wertschöpfung, Unabhängigkeit – Heizraum nicht erforderlich – keine Anforderungen an Brandschutz und gewerberechtliche Belange Für den Zubau sind nur noch Einbettzimmer mit gemeinsamem Vorraum und Badezimmer für zwei Personen geplant. Eine moderne Ausstattung am neuesten Stand der Technik versteht sich dabei von selbst. Ein Umbau des bestehenden Hauses ist zwar ebenfalls geplant, jedoch noch nicht im Detail fixiert. Der neue Zubau soll im Frühjahr 2010 fertiggestellt sein, der Umbau des bestehenden Teiles voraussichtlich Ende 2010. Die Arbeiten am Zubau des Pflegeheims befinden sich voll im Gange. Mit der Fertigstellung ist voraussichtlich im Frühjahr 2010 zu rechnen. GUTE ANBINDUNG Das Pflegeheim Grazer Straße wurde 1994 eröffnet und liegt am Gelände des ehemaligen LKH Bruck. 1999 generalsaniert, bietet es heute einen wunderschönen Ausblick auf einen großen Park mit vielen Bäumen und der neuen Gradieranlage (Luftkurstätte). Es hat eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (Bahn, Bus) und ist von der Autobahnabfahrt Bruck als auch vom Stadtzentrum sofort erreichbar. Ein Kaffeehaus befindet sich im benachbarten Gesundheitszentrum. So modern wird sich der Zubau des Pflegeheimes Grazer Straße nach der Fertigstellung präsentieren. 02.04.2009 09:15:57 MAI 2005 BRUCK AN MUR DER MUR MÄRZ 2009 BRUCK AN DER 20 20 MAI 2005 BRUCK AN DER MUR 21 SOZIALES SOZIALES SOZIALFORUM UND PFLEGEKONGRESS IN BRUCK SOZIALHILFEVERBAND FORDERT MEHR PLANUNGSSICHERHEIT Der Sozialhilfeverband Bruck lockte mit einem zweitägigen Kongress 550 Besucher ins Kulturhaus – ein gelungener Auftakt für die neue Kongress-Serie. Der Sozialhilfeverband des Bezirks Bruck - und damit die Gemeinden - fordern von Bund und Land künftig mehr Planungssicherheit für das Budget. 1. SOZIALFORUM Die Sozialhilfeverbände der Steiermark sind als Zusammenschluss der Gemeinden mit dem Land Steiermark für die Finanzierung wichtiger Sozialleistungen verantwortlich. So bekennen sich auch die Gemeinden des Bezirkes Bruck zu ihrem gut ausgebauten Sozialsystem. Mit einer der höchsten Sozialquoten der Steiermark (Studie des KDZ 2007) haben die 21 Gemeinden des Bezirkes für ihre Bürger ein dichtes soziales Netz geknüpft. Die aktuellen Entwicklungen erfordern aber für den Obmann des SHV, Bürgermeister Bernd Rosenberger, dringend und kurzfristig neue Finanzierungsmodelle. Am ersten Tag des SozialhilfeverbandKongresses diskutierten zahlreiche Experten im Rahmen des 1. Sozialforums Bruck mit Experten, aber auch mit dem Publikum, engagiert und durchaus hitzig zum Thema Soziale Gerechtigkeit. Unter der Moderation von ORF-Moderatorin Dr.in Andrea Schurian nahmen Bürgermeister Bernd Rosenberger, Soziallandesrat Dr. Kurt Flecker, Dr. Paul Schulmeister, Caritas-Präsident Franz Küberl und der EU-Abgeordnete Mag. Jörg Leichtfried zu aktuellen Themen Stellung. Die Conclusio: Die Politik hat noch viel zu tun, der Wille und das Bekenntnis zu Reformen sind da, auch gute Konzepte liegen vor, jetzt muss man es „nur“ noch gemeinsam anpacken. Dafür wurde auch seitens des Publikums heftig plädiert. Positiv angemerkt wurde auch von den Experten aus Wien, dass besonders der SHV Bruck mit Bürgermeister Rosenberger an der Spitze und seinem GF Dipl.Päd. GR Peter Koch dieses Thema forciert und bereits viele positive Akzente gesetzt haben. AUSGABENENTWICKLUNG Eine hochkarätig besetzte Runde diskutierte beim 1. Sozialforum über das Thema "Soziale Gerechtigkeit". 3. PFLEGEKONGRESS Am zweiten Tag des Pflegekongresses wurde vor Fachpublikum zum Thema Demenz referiert. Experte Michael Schmieder, Leiter eines innovativen Demenz-Heimes in der Schweiz, zeigte dabei auch manch unkonventionelle Vorgangsweise auf, um dementen Menschen mit Würde zu begegnen. Wie Gerald Milcher, Leiter des auf Demenz spezialisierten SHV-Heimes in Kapfenberg, treffend formulierte: „Dement heißt nicht dumm“. Einen Vortrag zu diesem Thema gibt es am 29.4. um 17.00 Uhr im Heim Grillparzerstraße in Kapfenberg. amt0209.indd 20-21 Bis zum letzten Platz gefüllt war das Kulturhaus beim diesjährigen Pflegekongress, bei dem zahlreiche Experten zum Thema "Demenz" referierten. Zentrale Aufgabenfelder des SHV sind die Bereiche der Behindertenhilfe, der Jugendwohlfahrt und der Sozialhilfe (inkl. Stationäre Pflege). In diesen Bereichen hat in den letzten Jahren eine äußerst dynamische Ausgabenentwicklung stattgefunden. Gründe dafür sind gesetzliche Neuregelungen, die Erhöhung der Anzahl von Anspruchsberechtigten und der damit verbundene Ausbau von Dienstleistungen durch die entsprechenden Träger. Bei den Leistungen handelt es sich um gesetzlich definierte Leistungen mit Rechtsansprüchen, die nicht durch die Gemeinden steuerbar sind. Die Leistungen werden in der Regel zu 60 % vom Sozialressort des Landes und zu 40 % von den Sozialhilfeverbänden übernommen (=Gemeindeumlage). Im Jahr 2008 schlug der sinnvolle und nicht vorausplanbare Wegfall des Regresses zu Buche. Er führte zu einem direkten Einnahmensentgang von rd. 60.000 Euro. Die Hinaufsetzung der Vermögensfreigrenze von 2.500 Euro auf 7.000 Euro hat einen Einnahmensentgang von rd. 70.000 Eu- ro verursacht. Gleichzeitig sank durch Tariferhöhungen der Pflegeheime die Anzahl der Selbstzahler um 22%. Parallel dazu stieg die Anzahl der Pflegeheimunterbringungen und der damit verbundene Pflegeaufwand auch in privaten Pflegeheimen um rd. 140.000 Euro deutlich an. Weitere nicht vorhersehbare Steigerungen: „Lebensunterhalt, sowie Flüchtlinge/Ausländer“ um ca. 70.000 Euro. Im Jahr 2008 hat es eine gravierende Zunahme von Betreuungen gegeben, Besonders signifikant ist der Anstieg im Bereich der sog. „Vollen Erziehung“ (=Fremdunterbringung bei prekären Familiensituationen) mit einem Mehraufwand von rd. 214.000 Euro. Damit ergibt sich alleine aus den genannten hoheitlichen Titeln für das Jahr 2008 eine Kostenüberschreitung für die Gemeinden des Bezirkes Bruck/Mur von rd. 700.000 Euro, die über die Gemeinden finanziert werden muss. Derzeit sind 1.315 Bewohner des Bezirkes Bruck über 85 Jahre alt. Dieses Alter entspricht dem Durchschnittsal- ter bei Eintritt in ein Pflegeheim. KONKRETE MASSNAHMEN Nachdem sich durch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auch die Einnahmenssituation der Kommunen in den nächsten Jahren deutlich verschärfen wird, ist die Politik gefordert, hier nachdrücklich 2 konkrete Maßnahmen umzusetzen: 1. Eine umfassende Neuregelung des Bereiches der Altersvorsorge in Richtung einer Pflege-Pflichtversicherung. 2. Eine Einbeziehung aller Akteure und Finanziers in ein entsprechend aktives Planungs- und Steuerungsgremium für eine kontinuierliche Planung in allen Segmenten des Sozialbereiches und damit die Einbeziehung von Städte- und Gemeindebund. Damit soll Planungssicherheit für die Kommunen erreicht werden, um die zukünftigen Aufgaben im Sinne ihrer Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin aktiv wahrnehmen zu können. 02.04.2009 09:16:12 MÄRZ 2009 BRUCK AN BRUCK DER MUR 2 2 MUR MAI 2005 AN DER BRUCK AN DER 2 23MUR 2005 BRUCK AN DER MÄRZ MAI 20092005MAI BRUCK AN DERMUR MUR 3 22 23 SOZIALES SOZIALES STEIN AUF STEIN - UMTRIEBIGE HOLZWERKSTATT START NEUER RAINBOWS-GRUPPEN Das Team der Holzwerkstatt des Pius-Instituts der Kreuzschwestern in Bruck zeichnete für die individuelle Anfertigung der Grundausstattung für 500 Häuser in Blockholzbauweise verantwortlich. Der Verein "Rainbows" nimmt sich der Probleme von Scheidungskindern an. Anfang März starten in der Elternberatungsstelle im Gesundheitszentrum Bruck neue Gruppen. Im Rahmen der Aktion „Heimvorteil Wohnen“ veranstalteten die Stadtwerke Bruck während der Brucker Messe 2008 ein Gewinnspiel, an dem sich zahlreiche Besucher beim „Hausbauen“ beteiligten. Die individuelle Anfertigung der Grundausstattung für 500 Häuser in Blockholzbauweise erfolgte vom Team der Holzwerkstatt des Pius-Instituts der Kreuzschwestern in Bruck. Schuldgefühle plagen nahezu alle Kinder, deren Eltern sich getrennt haben. Dazu kommen Verlustängste und Loyalitätskonflikte. Die Holzwerkstatt ist seit einigen Jahren bereits ein wichtiger Bereich des Pius-Instituts, in dem Jugendliche mit Benachteiligung eine Beschäftigung und Ausbildung finden. Unter Anleitung eines gelernten Tischlers mit pädagogischer Zusatzausbildung lernen die Jugendlichen die Handhabung und die Instandhaltung der in diesem Gewerbe verwendeten Werkzeuge, Maschinen und Geräte. In dieser schwierigen Zeit brauchen Kinder Unterstützung, die ihnen die Eltern oft nicht geben können, da sie mit ihrer eigenen Krise beschäftigt sind. Anhand diverser Werkstücke und Auftragsarbeiten werden die in einer Tischlerei erforderlichen Tätigkeiten Auch Gefühle der Verlassenheit, Trauer und Wut werden von den betroffenen Kindern und Jugendlichen oft heftig erlebt. Es fehlt ihnen oft an einer „neutralen“ Person, der sie sich anvertrauen können. wie Sägen, Hobeln, Fügen, Stemmen, Bohren, Schleifen, Dübeln, Leimen, Messen, Fräsen wie auch die richtige Behandlung von Oberflächen gelehrt und trainiert. Derzeit sind sechs Jugendliche in der Holzwerkstatt beschäftigt, die im Rahmen einer Teilqualifizierungslehre eine abgeschlossene berufliche Ausbildung erreichen wollen. „Es ist unser Auftrag, diese Menschen nach ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen so gezielt in ihrer Entwicklung zu fördern und zu begleiten, dass sie gemäß ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen ein für sich selbstbestimmtes und identitätsstiftendes Lebensmodell entwickeln können“, so der Geschäftsführer des Pius-Instituts, Dipl.-Ing. Dr. Klaus Fankhauser. ÄLTESTE BRUCKERIN IST 103 JAHRE ALT Die Bruckerin Pauline Merli feierte am 12. Jänner ihren 103. Geburtstag. Sie wurde 1906 in Apatin, im Grenzgebiet zu Ungarn, geboren. Sie hat vier Kinder, neun Enkelkinder, 13 Urenkelkinder und sieben Ururenkelkinder. Fast alle leben in der Steiermark, einige auch in Niederösterreich und Deutschland. Pauline Merlis Lebensmotto war immer "ora et labora" (bete und arbeite). Arbeiten kann sie nicht mehr, doch das Gebet ist für sie noch immer wichtig. Pauline Merli war ihr ganzes Leben der zentrale Punkt in der Familie. Ihr Leben ist bis heute von Prinzipien und Grundregeln geprägt. Vielleicht ist gerade das ausschlaggebend, um über 100 Jahre alt zu werden. Wir gratulieren herzlich! amt0209.indd 22-23 NEUE GRUPPEN RAINBOWS-Gruppen helfen Kindern, in einer vertrauensvollen Umgebung ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Gefühle auszudrücken und im Austausch mit anderen Kindern zu verarbeiten. Das Konzept von RAINBOWS ist so gestaltet, dass jedes Kind/jeder Jugendliche – unabhängig vom Zeitpunkt der Trennungserfahrung – an einer RAINBOWS-Gruppe teilnehmen kann. Voraussetzung ist, dass sie das getrennte Familienleben kennen und wissen, was sich dadurch in der Familie geändert hat. Dauer: Innerhalb eines halben Jahres finden 14 Gruppentreffen (je 1,5 Std./ Woche) und 3 begleitende Elterngespräche statt. Altersstufen: 4-5, 6 - 8, 9-11, 12-14, 15-17-Jährige Beginn: seit Anfang März 2009 Ort. Elternberatungsstelle im Gesundheitszentrum Bruck, ErzherzogJohann-Gasse 1 Kosten: 189,- Euro Information und Anmeldung: RAINBOWS Steiermark, Christine Wassermann (Regionalleiterin) Theodor-Körner-Straße 182/1, 8010 Graz Tel. 0316 / 67 87 83 Bürozeiten: Mo-Fr 8:00-12:30 Uhr, Mo 14:00-16:00 Uhr [email protected] www.rainbows.at ROTES KREUZ BRUCK - MITARBEITER GESUCHT Vor kurzem erst sorgte die vermeintliche Geiselname in St. Marein im Mürztal für reichlich Schlagzeilen in den Medien. Bei der Bewältigung der Lage spielte auch das Rote Kreuz eine sehr wichtige Rolle. Mit rund 100 freiwilligen Mitarbeitern konnte ein benachbartes Pflegeheim innerhalb kürzester Zeit evakuiert werden. Um solche Großereignisse zu bewältigen, benötigt das Rote Kreuz immer wieder engagierte und motivierte Mitarbeiter, die bereit sind, einige Stunden Freizeit für das Rote Kreuz zur Verfügung zu stellen. Außerdem werden für diverse Sozialdienste, bei denen Menschen etwa im Pflegeheim besucht und Patienten im Krankenhaus betreut werden, Mitarbeiter benötigt. Das Rote Kreuz als älteste und größte humanitäre Organisation kümmert sich seit über 100 Jahren mit der Hilfe von freiwilligen Helfern um Menschen in Not. Wenn auch Sie ein Teil dieser Gemeinschaft werden wollen, dann melden Sie sich unverbindlich zu einem Informationsgespräch. Für den Rettungs- und Krankentransportdienst: Helmut Maier [email protected] Tel.: 03862 /51 0 66 Für den freiwilligen Sozial- und Betreuungsdienst: Hildegard Horvath [email protected] Tel.: 03862 / 510 66 Für den Zivildienst: Gerhard Gmeinbauer [email protected], Tel.: 03862 / 51 066 02.04.2009 09:16:40 MAI 2005 BRUCK AN DER MÄRZ 2009 BRUCK AN DER MURMUR 24 24 MÄRZ 2009 MAI BRUCK 2005 AN BRUCK DER MUR AN DER 2 5 MUR 25 G E S U N D H E I T / S O Z I AL E S INFORMATION/SCHULE NEUE ORDINATION FÜR ALLGEMEINMEDIZIN NEUE INTERNET-BERATUNGSSTELLE IN BRUCK Dr.in Petra Hasenbacher-Lenger, Wahlärztin für Allgemeinmedizin mit den Schwerpunkten Manuelle Medizin, Palliativmedizin und Ayurveda Medizin, eröffnete kürzlich ihre neue Ordination am Koloman-Wallisch-Platz 22 / 2. Die Akademie für Wissensmanagement in Bruck an der Mur eröffnete in Kooperation mit Saferinternet.at eine Beratungsstelle für „Medienkompetenz im Internet- und Handyalltag“. Mit manueller Medizin kann Patienten geholfen werden, die unter einer Funktionsstörung und Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule oder an den Gelenken leiden. Nach genauer Befragung und Untersuchung wird der Patient auf einem speziellen Therapietisch gelagert und mit gezielten Handgriffen werden Blockierungen gelöst. Somit können Beweglichkeit wiederhergestellt und Schmerzen beseitigt werden. Das Leistungsangebot reicht von kostenlosen Sprechstunden über Lehrgänge zum Thema „sichere Internet- und Handynutzung“ bis hin zu Vorträgen an Schulen. Ab sofort werden für Jugendliche, Eltern und Lehrende erstmals kostenlos Sprechstunden zur sicheren Internet- und Handynutzung angeboten. Die Unterstützung umfassen Themen wie Internetabzocke, Gewalt und Pornographie im Internet, Urheberrechte, Schutz der Privatsphäre, Cyber-Mobbing, Computerspiele, Happy Slapping, Viren und vieles mehr. Ayurveda Medizin ist ein Diagnoseund Behandlungssystem, das der altindischen Weltanschauung entspringt. Diese Heilkunde nimmt den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele wahr und bindet ihn eigenverantwortlich in den Gesundungsprozess ein. Die Grundlage dieser Lehre bildet das Konzept der 3 Doshas Vata, Pitta und Kapha. Bei Ungleichgewicht können Schlackenstoffe im Körper abgelagert werden und Krankheit entsteht. Zum Ausgleich der Doshas werden Ölmassagen, ausleitende Verfahren, Diäten und pflanzliche Heilmittel eingesetzt. Ayurveda ist bei fast allen Krankheiten BERATUNGSANGEBOTE Dr.in Petra Hasenbacher-Lenger, hier im Bild mit ihrer Familie, eröffnete ihre neue Praxis im Kornmesserhaus. wirksam, vor allem bei chronischen Erkrankungen, Schmerzen (auch unklarer Ursache), Überlastung und psychosomatischen Leiden. Ayurveda behandelt keine Krankheiten, sondern Menschen. kung betreut, wenn Heilung nicht mehr möglich ist. Im Vordergrund stehen Schmerztherapie, Behandlung von Übelkeit, Erbrechen und Appetitverlust sowie die Betreuung von pflegenden Angehörigen. In der Palliativmedizin werden Patienten mit einer bösartigen Erkran- Ordination nach telefonischer Vereinbarung unter 0676 / 47 55 8 44 GROSSZÜGIGE SPENDE Die „Rennfelder z`Bruck“ stehen seit ihrem Gründungsjahr 1902 für gelebte Wohltätigkeit in Bruck an der Mur. In diesem Jahr übergaben Säcklwart Reinhard Stückler vlg. Zinsenbauer und Kindlvota Helmut Kriz vlg. Vehiklbauer Sozialstadträtin Brigitte Krainer eine großzügige Spende für die Zeit- und Hilfsbörse Aktiv des ISGS Bruck, die seit nunmehr zwei Jahren sehr erfolgreich in der Region läuft. amt0209.indd 24-25 Klaus Strassegger, Leiter der Akademie für Wissensmanagement, betont die Bedeutung lokaler Beratungsangebote: „In der heutigen Informationsgesellschaft wird es immer wichtiger, die Medienkompetenz im Umgang mit dem Internet zu fördern. Damit können Jugendliche und Eltern Online-Risiken minimieren und Chancen kompetent nutzen. Durch unsere Verankerung vor Ort können wir eine nachhaltige Hilfe gewährleisten“. Vorträge an Schulen, Unterstützung Klaus Strassegger von der Saferinternet-Beratungsstelle in Bruck gibt praktische Tipps in Sachen sicheres Internet. bei Schulprojekten, Weiterbildung für Eltern, Lehrende und Entscheidungsträger zur sicheren Internet- und Handynutzung sowie zum Umgang mit medialer Gewalt runden das umfangreiche Angebot der Beratungsstelle in Bruck an der Mur ab. Saferinternet - Beratungsstelle: Herzog-Ernst-Gasse 11 / 2 A-8600 Bruck an der Mur Tel.: 0664 / 822 78 22 (Klaus Strassegger) [email protected] www.wissen-akademie.at TIPPS: Viele praktische Tipps und Infos zur sicheren Internetnutzung finden Sie auch unter www.saferinternet.at TAG DER OFFENEN TÜR IN HS SCHILLERSTRASSE Die Haupt- und Realschule Schillerstraße lud unter der Leitung von HDir. Reinhard Weberhofer Ende Jänner zum bereits traditionellen "Tag der offenen Tür". Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Volksschulen des Einzugsbereichs konnten sich dabei ein Bild von einem Unterrichtsvormittag an der Realschule machen. Neben den regulären Unterrichtsangeboten wurden den Besuchern auch einige Vorführungen der Schüler dargeboten. 02.04.2009 09:17:11 MÄRZ 2009 BRUCK AN DER MUR 26 MÄRZ 2009 BRUCK AN DER MUR 27 NACHRUF TRAUER UM HOFRAT DDR. JOHANN STEINER Am 18. Dezember 2008 ist mit Hofrat DDr. Johann Steiner eine Persönlichkeit im 88. Lebensjahr verstorben, die über viele Jahrzehnte das kommunale Geschehen der Stadt Bruck wesentlich mitgeprägt hat. Geboren 1921 in Irdning, absolvierte Hofrat DDr. Steiner die Reifeprüfung am Stiftsgymnasium in Admont und begann sein Studium in Wien. Durch den Zweiten Weltkrieg, in dem er an der Ostfront zweimal verwundet wurde, war er gezwungen, sein Studium zu unterbrechen. Nach Kriegsende setzte er sein Studium an der Karl-Franzens-Universität fort, das er 1948 mit der Lehramtsprüfung aus Latein, Geschichte und Philosophie erfolgreich abschloss. Noch im selben Jahr trat Steiner seinen ersten Dienstposten am Realgymnasium in Bruck an, wo er zuerst als Lehrer und später als Direktor tätig war. In diese Zeit fällt auch seine Promotion zum Doktor der Philosophie und zum Doktor beider Rechte. Von 1948 bis 1967 war Hofrat Stei- ner zudem Leiter des Katholischen Bildungswerkes in Bruck. In seiner Funktion als Landesschulinspektor zeichnete Hofrat Steiner u.a. für die Neugestaltung des Brucker Gymnasiums verantwortlich. Gerade sein jahrzehntelanger Einsatz für die Schulen unseres Landes, die geistige und gesellschaftspolitische Auseinandersetzung und Orientierung waren ungemein wertvoll und prägend. Neben seiner langjährigen pädagogischen Laufbahn engagierte sich Hofrat Steiner seit 1960 auch viele Jahrzehnte auf politischer Ebene. Seine Liebe zu unserer Heimatstadt und zu den Menschen verband sich mit einem Engagement, das vielfach gewürdigt wurde. So wurde Hofrat Steiner etwa 1969 für seine Verdienste auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung sowie als Leiter des Katholischen Bildungswerkes zum Komtur des päpstlichen Silvesterordens ernannt. Im Jahre 1990 wurde Hofrat Steiner von der Stadt Bruck mit dem „Eisernen Brunnen in Gold mit Brillant“ ausgezeichnet. In Würdigung seiner Verdienste und in Anerkennung seines Einsatzes um die kommunale Politik wurde ihm 1992 außerdem der Ehrenring der Stadt Bruck verliehen. Mit der Verleihung des „Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ wurde ihm 1996 eine ganz seltene und besondere Ehrung zuteil. Hofrat DDr. Steiner war einer der profiliertesten Pädagogen der Steiermark, dessen Lebenswerk sich stets um seine Heimatstadt Bruck drehte. Er wird uns immer in Erinnerung bleiben und die Stadt Bruck an der Mur wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. HANS KERSCHBAUMER VERSTORBEN Der langjährige Sportredakteur des Obersteirer und der Woche Obersteiermark, Johann "Hans Kerschbaumer", ist am 23. Dezember 2008 nach kurzer, schwerer Krankheit im 87. Lebensjahr verstorben. Johann „Hans“ Kerschbaumer wurde 1922 als Sohn einer Eisenbahnerfamilie in Mürzzuschlag geboren. Nach dem Krieg übersiedelte er nach Bruck und wurde Angestellter bei der Firma Felten & Guilleaume. 1957 heiratete er seine Gattin Erika. Sein großes Interesse galt dem Sportgeschehen. Bereits 1948 hatte er begonnen, für die Mürztaler Volksstimme, später Obersteirer, Sportberichte zu verfassen. Unter amt0209.indd 26-27 dem Kürzel „HAKE“ berichtete Hans Kerschbaumer von Fußballplätzen, Schipisten, Handballhallen, Eisstadien und Speedwaystrecken. Kerschbaumer wurde im Laufe der fast 60 Jahre Sportberichterstattung zu einer Institution. Der „Sir des Sportplatzes“ kannte fast jeden Fußballer, Handballspieler, Leichtathleten oder Eishockeycrack persönlich. Seine Tipps waren bei den Trainern sehr gefragt, ebenso wie seine Berichte, die er neben dem Obersteirer auch für die Neue Zeit und die Austria Presse Agentur gestaltete. Die Arbeit im Sportgeschehen hat ihn viele Jahrzehnte lang jung gehalten. Selbst als er mit Jahresende 2004 als Sportreporter DIE STADT TRAUERT UM = Ackerer Friedrich Klawora Margarethe Dittmann Max Köberl Erna Dobringer Johann Köck Erhard Eger Andreas König Margaretha Feistl Karoline Krem Katharina Fink Adolf Kremsner Karin Sbaschnik Bernhard Ganster Helene Leichtfried Elfriede Schnabl Katharina Hackl Elfriede Mader Helene Siegl Friedrich Hermann Hedwig Malissa Aloisia Teissel Herbert Höfer Margareta Mauerhofer Maria Weizer Maria Holzmann Stefanie Rami Franz Windischbacher Theresia Karamat Marcel Rauch Elsa Wunder Johann Karner Amalia Reiter Gerd Zenz Johann Kerschbaumer Johann Renner Maria Zwicknagl Werner GEBURTEN „in Pension“ ging, verfolgte er interessiert das aktuelle Geschehen auf den Sportplätzen und war dort gerne gesehen. Alfede Chantal Karner Viktoria Rabelhofer Niklas Alfede Chiara Langitzer Julian Reitner Sarah Bahanaev Jabrail Lichtenegger Elisa Sommersgutter Christoph Benkö Magdalena Matiyev Ibrahim Straßegger Ilva Gallobitsch Camala Neubauer Vanessa Troby Sarah Gallobitsch Cosma Pfeifer Nina Vukovic Patrick Gwandner Selma Posch Felix Willbacher Fabian 02.04.2009 09:17:51 MÄRZ 2009MAI BRUCK AN DERAN MUR 28 2005 BRUCK DER MUR 28 MÄRZ 2009 BRUCK AN DER MUR 29 G R A T U L AT I O N E N Wir gratulieren zur Steinernen Hochzeit... Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit ... Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit... ... der Familie Rack ... der Familie Stecher Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit ... Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit... ... der Familie Feiner ... der Familie Seehofer Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit ... Wir gratulieren zum 97. Geburtstag ... ... der Familie Schöber ... Frau Anna Hausmann ... der Familie Wagner Wir gratulieren zur Diamantenen Hochzeit... ... der Familie Brandl Wir gratulieren zur Diamantenen Hochzeit ... ... der Familie Lang amt0209.indd 28-29 02.04.2009 09:17:59 MÄRZ 2009MAI 2005 BRUCK BRUCK AN DER AN DER MURMUR 30 30 MAI 2005 BRUCK AN DER MUR 31 FRAUEN FEUERWEHR ERZÄHLCAFÉ IM BRUCKER RATHAUS ERFOLGREICHE JAHRESBILANZ Das Frauenreferat der Stadt Bruck an der Mur veranstaltete zusammen mit dem Verein Frauendokumentations-, Forschungs- und Bildungszentrum (DOKU GRAZ) das zweite Erzählcafe. Die Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2008 zurück. Die Bilanz kann sich angesichts der vielen Einsätze sehen lassen. Thema dieser Veranstaltung war der Frauenalltag unter besonderer Berücksichtigung von Frauenarbeit, Arbeitsbedingungen und Freizeit. Teilnehmerinnen erzählten spannende Geschichten über ihre Erfahrungen. Trotz aller Unterschiedlichkeiten war ein hoher Stellenwert der Erwerbsarbeit bei den Frauen erkennbar, die sie als wichtigen Faktor zur eigenen Unabhängigkeit sowie Persönlichkeitsentwicklung empfinden. Die Erziehung der Kinder wird aber noch immer weitgehend als Aufgabe der Frau betrachtet, wobei die ganztägigen Kinderbetreuungseinrichtungen zwar als verbessert, aber bei weitem noch nicht als befriedigend betrachtet werden. Die Frauenreferentin der Stadt Bruck GRin Ingrid Draxler-Halling betonte die vorwiegend von Frauen geleistete unbezahlte Versorgungsarbeit im Pri- FÜR BRUCK IM EINSATZ vatbereich, die finanziell abgegolten werden sollte, um allen Frauen eine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu sichern. FRAUEN-THEMEN-FRÜHSTÜCK Großen Anklang findet die Veranstaltungsreihe "Frauen-Themen-Frühstück" mit GR Kerstin Brandner vom Frauen- und Familienzentrum Bruck im Gesundheitszentrum. Die Idee hinter dem Frauenfrühstück ist, einmal aus dem Alltagstrubel rauszukommen, Zeit zu haben für sich und andere, auf neue Gedanken zu kommen, mit anderen Frauen zu reden und etwas Neues aus dem Raum Bruck zu erfahren. Beim letzten Treffen referierten Dipl.-Päd. Marianne Gschier und die integrative Atemlehrerin Theresia Pößnicker zum Thema „Selbstbewusst Frau sein - Frauenstärke - Frauenmacht“. Das nächste Frauen-ThemenFrühstück findet am Donnerstag, den 12. März 2009, von 09.00 - 11.00 Uhr im Gesundheitszentrum statt. Thema: "Traumdeutung - Traumsymbole". Aus organisatorischen Gründen wird um Voranmeldung unter der Telefonnummer 59 2 87 gebeten. amt0209.indd 30-31 Reges Interesse beim Frauen-Themen-Frühstück im Gesundheitszentrum. Elf Menschen und Sachwerte von einer Million Euro gerettet, 95 Brandeinsätze, 186 technische Einsätze, 109 vorbeugende Brandschutzmaßnahmen – die Bilanz der Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur für das vergangene Jahr kann sich sehen lassen. Insgesamt waren es gar 3.827 Tätigkeiten, also 37.896 Stunden, die die „Brucker Florianijünger“ im Jahre 2008 zu bewältigen hatten, und das von nur 115 Mitgliedern. Der größte Teil dieser Arbeit entfiel dabei natürlich auf die lediglich 82 aktiven Wehrmänner. Ihr Engagement zeigt sich auch in insgesamt 77 absolvierten Kursen und Weiterbildungsseminaren an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring. Die Fahrzeuge der Brucker Wehr waren fast 40.000 km unterwegs. Exakt 1.220 Minuten, also ca. 20 Stunden, mussten die 38 Atemschutz-Geräteträger ihre Ausrüstung bei Brandereignissen zu ihrem persönlichen Schutz tragen. Die Bootsführer und Taucher wurden zu 18 Einsätzen gerufen. 394 Stunden wurden dabei für Personenrettungen, Bergungen, Suchaktionen und Sicherungsdienste aufgewendet. Bereits seit 40 Jahren ist die Feuerwehr Bruck Ölalarm- und Chemiestützpunkt. 26 Gefahrenstoffaustritte waren 2008 zu verzeichnen. Als besonders gefährlich erwiesen sich der Brand in einem Brucker Müllverarbeitungsbetrieb sowie der Salzsäureaustritt im Magnesitwerk Breitenau. Mit Unterstützung von Zivildienstleistenden wurden in der Florian-Bezirksalarmzentrale 977 Dienste „rund-um-die-Uhr“ geleistet. Eine Auslösung der vier Sirenen im Stadtgebiet Bruck war nie nötig. Alle Alarmierungen erfolgten über Personenrufempfänger bzw. durch Wehrkommandant HBI Ing. Christian Jeran und sein Stellvertreter OBI Klaus Kreimer (beide links) sowie 1. Vzbm. Hans Straßegger und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Reinhard Leichtfried (beide rechts) im Kreise der Angelobten und Beförderten der Brucker Feuerwehr. persönliche oder telefonische Kontaktaufnahme. 295-mal wurden im Rahmen des Floriandienstes andere Wehren des Bezirkes alarmiert. feuerwehrkommandat Oberbrandrat Reinhard Leichtfried dankte er allen, die so Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen, denn die Demokratie lebt vom Ehrenamt. AKTIVE FEUERWEHRJUGEND Besonders stolz sind Wehrkommandant HBI Ing. Christian Jeran und sein Stellvertreter OBI Klaus Kreimer auf die 14 Mitglieder der Feuerwehrjugend. Neben 42 Ausrückungen und Übungen nahmen die „Jung-Florianis“ auch am Landesschitag, dem Wissenstest, dem Landesjugendbewerb sowie dem Bezirksjugendlager teil. Wer Interesse an noch mehr Informationen über die Brucker Wehr und aktuellen Einsatzberichten hat, der sei auf den Internet-Auftritt unter www. bruckmur.at/feuerwehr verwiesen. Im Jahr 2008 waren auf diese Website 21.500 Zugriffe zu verzeichnen. 1. Vzbgm. und Feuerwehrreferent Hans Straßegger bezeichnete in seinen Grußworten die Brucker Wehr als wesentlichen Teil des Sicherheitskonzeptes der Stadt. Ebenso wie Bezirks- Im Rahmen der 141. Wehrversammlung wurden als neue Wehrmitglieder angelobt: Christoph Dietz, Alexander Eder, Christoph Feyerer, Ing. Arno Höller, René Krainer, Fabian Krobath und Gernot Mußbacher. Zu Feuerwehrmännern befördert wurden Alexander Eder, Ing. Arno Höller, Andreas Keszei und Gernot Mußbacher, zu Oberfeuerwehrmännern Philipp Ernst, Daniel Frühwirth, Dominik Reiter und Wolfgang Stecher, zu Hauptfeuerwehrmännern Manuel Huber, Herbert Köck, Michael Kreimer und Mario Olschnegger, zu Löschmeistern des Fachdienstes Mario Burger (Stv. Orts-Jugendbeauftragter), Mag. Florian Hell (Beauftragter für Feuerwehrgeschichte und Dokumentation) und Patrick Miedl (Stv. Beauftragter für Alarmpläne, Einsatzdokumentation und Brandmeldeanlagen, Stv. OrtsAusbildungsbeauftragter). 02.04.2009 09:19:48 AN AN DERDER MUR MÄRZ 2009MAI 2005 BRUCK BRUCK MUR3 23 2 MÄRZ 2009 MAI 2005 BRUCK BRUCK AN DER AN DER MURMUR 3333 BRUCK IM BILD BRUCK IM BILD Glanzvolles Ballereignis Gedenkfeiern zum Februar 1934 Der Brucker Stadtball erwies sich auch heuer wieder als Höhepunkt der Brucker Ballsaison. Zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und der Stadt Bruck selbst kamen in das Kulturhaus, um in angenehmer Atmosphäre ein gediegenes Ballerlebnis zu genießen. Die zahlreichen Ballgäste ließen sich von den Klängen des Joseph-Haydn-Orchesters unter der Leitung von Musikschuldirektor Johann Kügerl berauschen. Aber auch die Showband "Night Fever" mit Sänger Marcus Schelch und die "Sundays" sorgten für volle Tanzflächen. Auch in diesem Jahr gab es unter dem Motto "75 Jahre Zeitgeschichte" das traditionelle Gedenken an die Opfer des 12. Februar 1934. Eine Vielzahl an Vertretern aus Politik und dem öffentlichen Leben fand sich zu diesem Anlass beim Mahnmal auf dem Friedhof St. Ruprecht ein. Die Festansprache hielt in diesem Jahr Dr. Karin Schmidlechner. Abends fand dann unter dem Titel "Roter Feber" eine Lesung mit Thomas Karny im Brucker Rathaus statt. Ball der Steirer Zum 6. Mal lud der Trachtenverein Roßecker zum Ball der Steirer ins Brucker Kulturhaus. In Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark, der Marktgemeinschaft Steirischer Wein, der Stadt Bruck und der Brau AG gelang es, ein volkskulturelles Programm auf die Beine zu stellen, dessen musikalisches Aushängeschild die "4 Holterbuam" im Hauptsaal waren. Nebenbei spielten in diversen Foyers und Bars die "Gwoidigen", die "Brandl Geigenmusi" und die Jagdhornbläser aus der Breitenau mit echter steirischer Volksmusik. Neujahrskonzert der Musikschule Für einen musikalischen Ohrenschmaus sorgte das Girardi-Ensemble beim diesjährigen Neujahrskonzert im Kammermusiksaal der Musikschule. Das beliebte Ensemble spielte dabei weltberühmte Melodien von Johann Strauss, Robert Stolz, Franz Lehar u.v.a. Das zahlreiche erschienene Publikum dankte es den Künstlern mit tosenden Applaus. 44. IPA-Ball Großzügige Spende durch den Schützenverein Bereits zum 44. Mal schwangen Polizisten aus Österreich und anderen europäischen Ländern das Tanzbein in Bruck - zu den Klängen der "Sundays" und DJ Alexander im Eduard-Schwarz-Haus. Herbert Mader, Brucker IPA-Verbindungsstellenleiter, konnte an diesem Abend neben IPA-Landesgruppenobmann Alois Kalcher und dem Brucker Bezirkspolizeichef Herbert Huber auch etliche "zivile" Prominenz begrüßen: So waren neben vielen anderen auch Nationalratsabgeordneter Erwin Spindelberger, Landtagsabgeordnete Elisabeth Leitner, Bürgermeister Bernd Rosenberger und dessen Kapfenberger Amtskollegin Mag.a Brigitte Schwarz dabei. Der Brucker Schützenverein setzt sich seit vielen Jahren für karitative Zwecke ein. In diesem Jahr wurde wieder eine großzügige Spende an Frau Edelbrunner, eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, übergeben. Der Betrag kommt ihrem zweieinhalbjährigen Sohn Andreas zugute, der mit Nierenkrebs an beiden Nieren geboren wurde. Den Nierenkrebs hat er besiegt, aber durch die langen Krankenhausaufenthalte besteht ein Entwicklungsdefizit, das durch mobile Frühförderung u. physiotherapeutische Betreuung behandelt wird. Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Alle Jahre wieder lädt die Wirtschaftskammer Vertreter der Gemeinden, der Ämter und Behörden sowie Unternehmer ein, um bei Speis und Trank die allgemeine Lage zu bereden und sich näherzukommen. Das war auch diesmal so, und obwohl die Stimmung gut war, kamen die Redner doch nicht ganz um die Krise herum. So betonte der Brucker Bürgermeister Bernd Rosenberger die Rolle der Gemeinden für das Wohlergehen der Wirtschaft und warnte davor, die Gemeinden finanziell auszuhungern. Landesrat Hans Seitinger merkte an, dass das gute Klima der Sozialpartner gerade jetzt besonders wichtig sei. amt0209.indd 32-33 Neujahrsgeiger Einer alten Tradition folgend besuchten die Neujahrsgeiger des Trachtenvereins Roßecker das Brucker Rathaus. DI Thomas Lang und seine Kollegen spielten dabei für Bürgermeister Bernd Rosenberger auf und überbrachten die besten Glückwünsche für das neue Jahr. 02.04.2009 09:20:16 MÄRZ 2009 BRUCK AN DER MUR 34 MÄRZ 2009 MAIBRUCK 2005 BRUCK DER 3 MUR AN DERAN MUR 5 35 WOHNBAU JUGEND/SCHULE WINTERFEST IM WEITENTAL QUALITÄTSVOLLES WOHNEN IN DER FELDGASSE Das von der Stadt Bruck veranstaltete Hopsi Hopper Winterfest lockte wieder zahlreiche Kinder in das Brucker Weitental. Jede Menge Spiel und Spaß war bei diversen Winteraktivitäten garantiert. Die Siedlungsgenossenschaft Ennstal setzte ihre Bautätigkeit im Bereich Rennerstraße (Feldgasse 6 - 9) mit einer Wohnanlage bestehend aus 26 Mietkaufwohnungen und einer Tiefgarage fort. Erfreulicherweise nahmen auch heuer wieder viele Kinder die Möglichkeit wahr, an diesem Schneefest im Brucker Naherholungsgebiet teilzunehmen. Auf die jungen Besucher warteten bei angenehmem Winterwetter verschiedene Spielestationen. Am meisten Freude bereiteten den Kleinen natürlich die Rutschgeräte, mit denen es zum Teil rasant den Berg bergab ging. Außerdem gab es heuer auch ein Schnupper-Schneeschuhwandern, das ebenfalls sehr gut angenommen wurde. Die Wohnungen in Maisonett- oder Geschossplanung sollen für jede Haushaltsgröße genügend Platz bieten. Die Wohnungsgrößen belaufen sich zwischen 58 und 93 Quadratmetern. Beheizt wird die gesamte Wohnanlage mit der modernen BioFernwärme. Die Gesamtkosten für die 26 Wohnungen betragen rund 4,3 Millionen Euro. Bauherr der Wohnanlagen in der Feldgasse ist die Siedlungsgenossenschaft „Ennstal“. Mittlerweile hat die Siedlungsgenossenschaft „Ennstal“ in Bruck bereits 74 Eigentumswohnungen und 461 Miet- beziehungsweise Mietkaufwohnungen errichtet. Insgesamt hat die „Ennstal“ bisher 17.050 Wohneinheiten in Österreich gebaut. Die neue Siedlung in der Feldgasse ist – ausgenommen die Notzufahren – frei vom Verkehr. 26 neue Mietkaufwohnungen gibt es seit Anfang Dezember in der Feldgasse. Spaß und Action pur gab es für die Kinder beim Hopsi Hopper Winterfest. WAHL ZUR MISS UND ZUM MISTER ATHLETIK "Fit up your Lifestyle" nannte sich das Maturaprojekt einiger 5c-Schüler der BHAK Bruck, bei dem die Miss und der Mister Athletik 2009 gewählt wurden. An eine Vorstellrunde der Kandidaten schlossen sich eine Runde mit Abendgarderoben-Präsentation, eine Bikini- und Bademoden-Runde und ein Fitnessdurchgang. Bei letzterem mussten die Damen Situps machen, die Herren Liegestütze. Eine Jury, darunter auch Jugendreferentin GR Nicole Kopaunik, bewertete die Kandidaten hinsichtlich Ausstrahlung und Selbstbewusstsein. Am Ende siegten Daniela Dieb und Michael Kurz (beide aus Kapfenberg). Rund 100 Besucher verfolgten die Show im Brucker Jahnhaus. amt0209.indd 34-35 Die Teilnehmer des "Fit-up your Lifestyle"-Bewerbs im Jahnhaus mit dem Organisationsteam der BHAK Bruck. NEUE WOHNUNGEN IN DER OBERDORFERSTRASSE Die Brucker Wohnbau- und Siedlungsvereinigung hat für die weitere Wohnversorgung in Bruck ein bestehendes Grundstück in der Oberdorferstraße 14 a-c bebaut. Mit der Detail- und Polierplanung für dieses Projekt wurde das Architekturbüro DI Christian Schemmel in Bruck beauftragt. Unter dem Motto "Kostenbewusstes Bauen in Qualität" wurden innerhalb von 13 Monaten drei Häuser mit je vier Wohnungen in Holzbauweise errichtet. Die Wohnungen haben eine Größe von 56m2 bzw. 90m2 und verfügen über Terrassenfläche bzw. Balkonflächen. Die förderbaren Gesamtbaukosten betragen rd. 1,4 Mio. Euro. Klare Architektursprache vereint mit Liebe zur färbigen Fröhlichkeit verleiht dieser Anlage ein besonderes Flair. In der Oberdorferstraße entstanden nach Plänen von DI Christian Schemmel drei neue Häuser mit je vier Wohnungen. 02.04.2009 09:22:04 2005 BRUCK DER MUR 36 MÄRZ 2009MAI BRUCK AN DERAN MUR 36 MÄRZ 2009 MAI 2005 BRUCK AN DER BRUCK AN DER MUR 3 7 MUR 37 WOHNBAU WIRTSCHAFT ALTE MUSIKSCHULE BALD IN NEUEM GLANZ OZON AUF KNOPFDRUCK AUS DER FLASCHE Wie bereits berichtet, wird die frühere Brucker Musikschule künftig Teil der Forstschule. Die Umbauarbeiten an diesem historischen Gebäude laufen derzeit auf Hochtouren, bereits im Juli 2009 soll die Fertigstellung erfolgen. Seit einigen Jahren ist Bruck an der Mur Sitz der einzigen Höheren Lehranstalt für Forstwirtschaft in ganz Österreich. Nach der Einführung des Aufbaulehrganges für die forstliche Matura im zweiten Bildungsweg beherbergt die Schule mittlerweile bereits über 350 Schüler, 240 davon im Internat. Aufgrund der akuten Raumnot entschloss man sich im vergangenen Jahr, die ehemalige Musikschule zu adaptieren und zu einem Internat umzubauen. Ein diesbezüglicher Vertrag zwischen der Stadt Bruck und dem Landwirtschaftsministerium, welches das Gebäude auf 40 Jahre mietet und um einen großzügige dimensionierten Zubau erweitert, wurde im vergangenen Jahr unterzeichnet. Die Brucker Wohnbau wickelt das Projekt federführend für die Stadt Bruck ab. TRADITION UND MODERNITÄT Der Brucker Architekt DI Meinhrad Neugebauer zeichnet für die Umsetzung dieses Großprojekts verantwortlich. Neugebauer schuf eine zurückhaltende, klare funktionelle Architektur, die dem Ensemble neue Impulse gibt. Das ehemalige Stöcklgebäude wurde dabei in den Geschoßbau mitinte- griert, was für den Architekten eine besonders große Herausforderung darstellte. Aufgrund dieser Vorgaben zeigt der Umbau nunmehr ein sehr kontrastreiches Ensemble von Tradition und Modernität. Insgesamt werden 27 Doppelzimmer für Heimschüler errichtet. Zusätzlich beinhaltet das Gebäude künftig ein holztechnisches Labor sowie ein betriebswirtschaftliches Zentrum. Die Gesamtnutzfläche beträgt im Neubau 2.245m2, die Gesamtkosten für den Neubau und die Adaptierung der Kirche belaufen sich auf rd. 4,5 Mio. Euro. ÖKOLOGIE UND NACHHALTIGKEIT Bei der Umsetzung wurde von den Baumaterialien bis zum Heizsystem auf Ökologie und Nachhaltigkeit geachtet. So wird das Gebäude in Holzbauweise errichtet und erfolgt die Beheizung durch die moderne und umweltschonende Brucker Bio-Fernwärme. Zudem wird auf dem Dach des Gebäudes eine Solaranlage errichtet. Nachdem im November 2008 mit dem Umbau der ehemaligen Musikschule begonnen worden war, soll nun im Juli 2009 nach neun Monaten die Fertigstellung erfolgen. Danach soll auch der Altbau erweitert und saniert und in weiterer Folge ein neuer Turnsaal errichtet werden. In moderner Holzbauweise errichtet, wird sich das Internat der Forstschule in der ehemaligen Musikschule schon bald in neuem Glanz präsentieren. amt0209.indd 36-37 Die Firma "Oxy3" in Bruck an der Mur entwickelte mit der Montanuniversität Leoben ein System, um Ozon auf Knopfdruck zu generieren und es in entsprechender Konzentration einfach, mobil und kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Ozon ist als umweltfreundliches und starkes Oxidationsmittel vielfach einsetzbar. Nun ist es dem Spin-OffUnternehmen Oxy3 in Bruck an der Mur in Zusammenarbeit mit einem Forscherteam der Montanuniversität in Leoben und der Universität Graz gelungen, eine neue Herstellungsmethode der Substanz zu generieren. Das Aggregat zeichnet sich durch einfache Bedienung aus und wird an eine handelsübliche Sauerstoffflasche angeschlossen. Damit kann nun Ozon auf Knopfdruck in entsprechender Konzentration einfach, effizient, mobil und kostengünstig hergestellt werden. VORTEILE "Der Vorteil des Oxy3 Ozonerzeugungsaggregates liegt darin, dass herkömmliche Generatoren Luft ansaugen, während unser System mit reinem Sauerstoff versorgt wird. Damit bekommen wir eine um Potenzen höhere Konzentration der Substanz", sagt Mag. Robert Hermann vom Außeninstitut der Montanuniversität Leoben. "Das Oxy3 Ozonerzeugungsaggregat wird an eine handelsübliche Sauerstoffflasche angeschlossen. Für die Bedienung sind weder elektronische Steuerungs- noch Regeleinheiten notwendig und durch die kompakte Bauweise gibt es auch keine Lagerproblematik", erklärt Hermann. Die Ozonproduktion funktioniere "just in time" und die Produktion könne auf Knopfdruck jederzeit gestoppt werden. Das sei vergleichbar mit einem Zapfhahn und einem Bierfass. "Es ist wirklich verblüffend, wie einfach dieses System Ozon aus der Flasche funktioniert", meint der Forscher. "Wenn die Flasche leer ist, wird sie vom Gaslieferanten ausgetauscht und durch eine neue ersetzt. Anschließend wird der Aufsatz angeschraubt und Ozon kann sofort hergestellt werden." "Ozon ist das stärkste Oxidationsmittel, das entweder über Substanzen geleitet oder in Substanzen eingebracht wird", erklärt der Wissenschaftler. Die Anwendung von Ozon sei generell sehr vielfältig. "Es kann überall dort eingesetzt werden, wo Schadoder Störstoffe durch Oxidationsprozesse effizient und ohne Bildung von schädlichen Nebenprodukten beseitigt werden sollen." Ozon wird in der Wasser- und Luftaufbereitung sowie in Labors benötigt und kann für die Reinigung von Schwimmbädern ebenso verwendet werden wie für die Trinkwasseraufbereitung. In der Industrie wird Ozon vor allem in Bleichprozessen, bei der Desinfektion und bei der Oxidation eingesetzt. Das Unternehmen Oxy3 geht aus dem Spin-Off-Center des Zentrums für Angewandte Technologie (ZAT) der Montanuniversität Leoben hervor. Der Geschäftsführer Mag. Andreas Egger hat gemeinsam mit Kollegen der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitarbeitern des Außeninstituts der Montanuniversität die Idee "Ozon aus der Flasche" entwickelt. Das Unternehmen Oxy3, das von 2004 bis 2006 am ZAT beheimatet war, ist mittlerweile als Produktionsfirma in Bruck an der Mur ansässig. Oxy3 Ozongeräte Produktion GmbH Schiffgasse 8 8600 Bruck an der Mur Tel.: +43 / 03862 / 53773 Fax: +43 / 03862 / 53773 tInternet: www.oxy3.at 02.04.2009 09:23:02 MÄRZ 2009 BRUCK AN DER MUR 38 MAI 2005 MAI BRUCK 2005 AN BRUCK DER AN DER 3399MUR NOVEMBER 2006 BRUCK AN DERMUR MUR WIRTSCHAFT KULTUR WIRTSCHAFT PLATTFORM FÜR REGIONSENTWICKLUNG Für die AREA m styria als die Plattform für Regionsentwicklung in den Bezirken Bruck, Leoben und Mürzzuschlag gehört die Förderung und Begleitung von Unternehmensgründungen zu den Kernpunkten ihrer Tätigkeit. Als Umsetzungspartner im Projekt „Gründerland Steiermark“ deckt die AREA m styria GmbH für die östliche Obersteiermark folgende Leistungen ab: • Fachworkshops für Gründer und Jungunternehmer • Individuelles Gründungscoaching durch erfahrene Experten • Aufbau und Pflege eines Netzwerkes für Gründer und Jungunternehmer • Kommunikationsarbeit für die Region • Stimulation von Unternehmensgründungen FACHWORKSHOPS GRÜNDER UND JUNGUNTERNEHMER FÜR Experten vermitteln in kostenlosen Abendveranstaltungen ihr Wissen zu allen gründungsrelevanten Themen und diskutieren mit den Teilnehmern individuelle Fragestellungen. „STIMULATION” Unter dem Motto „Gründungsimpulse setzen!“ fokussieren Veranstaltungen zu diesem Themenkreis die Ideenentwicklungsphase im Gründungsprozess. Angeboten werden Workshops zu den Bereichen Problem-/Situationsanalyse, Kreativitätstechniken und Geschäftsmodellentwicklung. Darüber hinaus werden einzelne Veranstaltungen unter dem Zeichen des Erfahrungs-/Informationsaustausches zwischen erfolgreichen Jungunternehmern und potentiellen Gründern stehen. amt0209.indd 38-39 39 Im Bild v.l.n.r.: Günter Leitner, MBA – Gründungscoaching Bruck an der Mur, Oliver Freund, MBA – Projektmanager der area m styria GmbH und Ing. Wolfgang Wiesenhofer – Gründungscoaching Kapfenberg. „ B A SI C S” Unter dem Motto „Das Rüstzeug für erfolgreiche Gründungen vermitteln!“ fokussieren Veranstaltungen zu diesem Themenkreis die Gründungsdurchführungsphase im Gründungsprozess. Angeboten werden Workshops zu Bereichen wie Businessplan, Finanzierung, Förderungen, Versicherungen, Steuern, Recht und Marketing. „ N A C H H A LTI G K E I T“ Unter dem Motto „Den Jungunternehmererfolg steigern!“ fokussieren Veranstaltungen zu diesem Themenkreis die Frühentwicklungs- und Wachstumsphase im Gründungsprozess. Angeboten werden Workshops zu den Bereichen Innovationsmanagement, Produktpolitik, Kunden- beziehungsmanagement oder auch Organisationsentwicklung. TE R MI N E I M B E ZI RK BRUCK 12.03.2009: „Marketing & Werbung“, Wirtschaftspark Bruck 16.04.2009: „Recht, Steuern & Buchhaltung“, Burg Oberkapfenberg 04.06.2009: „Innovationsmanagement & Produktpolitik“, Wirtschaftspark Bruck jeweils von 18:30 bis 21:30 Uhr Die Fachworkshops sind für alle Interessierten kostenlos und werden von der AREA m styria GmbH im Rahmen der Initiative „Gründerland Steiermark“ durchgeführt. Informationen, Anmeldung und weitere Workshop-Termine unter 03862/21234-0 (Oliver Freund, MBA), E-Mail: office@areamstyria. com oder auf www.areamstyria.com/ events. Ihr Gründungscoach für Bruck: der Region anzusiedeln sowie UnterDipl. HTL-Ing. Günter Leitner, MBA nehmensgründungen zu stimulieren Tel.: 03862 / 890 - 223 und nachhaltig zu unterstützen. Mail: [email protected] Der Kindberger Arzt und leidenschaftliche Maler und Zeichner, Dr. Arno Zifko, stellte seine neuesten Werke im EduardINDIVIDUELLES INFOS: Schwarz-Haus in Bruck an der Mur aus. GRÜNDUNGSCOACHING AREA M STYRIA AREA m styria GmbH Oliver Freund, MBA Ziel dieses Qualifizierungsprogramms Die AREA m styria GmbH wurde auf Projekt- und Marketingmanagement NATUR MENSCH Kompetenz Basis einer interkommunalen Ko- Koloman-Wallisch-Platz 1 ist es,UND die wirtschaftliche der Gründer zu maximieren und da- operation gegründet und steht als 8605 Kapfenberg Arno mit Zifkos ein der tiefes dieBildwerke Chancen weisen auf Erfolg Unter- virtuelles Impulszentrum für die Ent- Tel.: 03862 / 21234-0 Verständnis für die Natur undentscheidend den Men- zu wicklung und Vermarktung der Tech- Fax: 03862 / 21234-19 nehmensgründungen schenverbessern. auf. Das Wachsen undBezirk Vergehen In jedem begleiten nologieregion Obersteiermark Ost. Ziel Mobil: 0664 / 45 68 518 steht erfahrene bei Zifko aber auch unter demindividuAsCoaches Gründer ist es, durch gemeinsame Strategien E-Mail: [email protected] pekt des Göttlichen – er ist ein tiefgläuell und bedarfsgerecht auf ihrem Weg und Anstrengungen Unternehmen in Internet: www.areamstyria.com biger in Mensch, wie Kulturstadtrat Frank die Selbstständigkeit. BeratungsleiPeter stungen Hofbauerdurch bei seiner Laudatio für die Gründungscoaches den Künstler derinteressierten Ausstellungseröffkönnenbei von Personen nung bis hinwies. zu einem Ausmaß von zwölf Beratungsstunden kostenlos in Anspruch SEELENLANDSCHAFTEN genommen werden. ARNO ZIFKO – „ÖLBILDER“ Ebenso ist die Behandlung des Lichts in der Malerei Arno Zifkos ein wesentlicher Viel Prominenz tummelte sich bei der Ausstellungseröffnung im EduardFaktor der Bildkomposition. Seine SeeSchwarz-Haus, v.l.n.r.: GR Andrea Winkelmeier, Vizebürgermeister Johann lenlandschaften bezeichnet der Künstler Kürzlich eröffnete Helga Pink eine neue Änderungsschneiderei am Grazer 2. Egon Kappellari, KulturstadtStraßegger, Martin Karlik, Arno Zifko, Tor Bischof rat Frank Peter Hofbauer. als poetische Visionsmalerei und versieht der oder Fachschule seine Nach WerkeAbsolvierung auch mit Zitaten Psal- für Damenkleidermacher undihn wirtschaftmen aus der Bibel, sie sind für die liche Frauenberufe in Bruck und Einschau in die göttliche Sinnesordnung einigenund Jahren der Textilindustrie der Welt sind in von Einkehr, innerer als war Helga Pink in den letzten Stille Näherin und Innerlichkeit bestimmt. zehn Jahren als Änderungsschneiderin für die Firma Adler in Kapfenberg INTERNATIONALE AUSSTELtätig, ehe die Schneiderei Ende 2008 LUNGEN geschlossen wurde. Diese Situation und die Liebe zu ihrem Beruf veranDer Künstler jetzt lasstenhat sie,seine denBildwerke Schritt inbisdie Selbstnicht ständigkeit nur in Österreich erfolgreich zu tun. Für alleaustextilen gestellt, sondern auch in Deutschland, Herausforderungen und Probleme ist Italien,die Monaco und Tschechien. AußerÄnderungsschneiderei Pink die dem ist Dr. Zifko Mitglied bei den Künstrichtige Adresse. lervereinigungen „Spirale“, „Imago“ und Änderungsschneiderei Helga Pink dem österreichischen Ärztekunstverein. Öffnungszeiten: Di. bis Sa. von 9.00 – 17.00 Uhr. Zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung „Ölbilder“ konnte Dr. Arno Zifko Am Grazer Tor 2 zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter auch Bischof Dr. Egon Kappellari. Bürgermeister Bernd Rosenberger gratulierte Tel.: 0650 / 55 90 849 Helga Pink zur Eröffnung ihrer Schneiderei. 8600 Bruck an der Mur SCHNEIDERIN AUS LEIDENSCHAFT 02.04.2009 09:23:45 MÄRZ 2009MAI 2005 BRUCKBRUCK AN DER ANMUR DER MUR 40 40 MÄRZ MASSNAHMEN GEGEN FEINSTAUB VERUNREINIGUNGEN IM STADTGEBIET Die Feinstaubentwicklung in Bruck ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Feinstaub kann bis in die Lungenbläschen eindringen, wodurch Schadstoffe und Schwermetalle miteingeatmet werden. Verursacher sind der Verkehr, die Industrie, der Hausbrand und die Landwirtschaft. Dies alles muss mühsam und meist sehr kostspielig wieder entfernt und entsorgt werden. In der Folge ein paar Zahlen, die genauer dokumentieren sollen, was die tägliche „normale“ Reinigung des Stadtgebietes die Bevölkerung von Bruck an der Mur im Jahre 2008 gekostet hat: Das Großprojekt "Brucker Bio-Fernwärme" ist einer der wichtigsten Beiträge zur Feinstaubreduktion in Bruck an der Mur. - Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel (City-Bus) - Ausbau der Geh- und Radwege WIRTSCHAFTS- UND UMWELTBETRIEB STADT BRUCK MUR AN DER 2002: 55 Überschreitungen 2003: 48 Überschreitungen 2004: 36 Überschreitungen 2005: 33 Überschreitungen 2006: 34 Überschreitungen 2007: 12 Überschreitungen 2008: 18 Überschreitungen Die Stadt Bruck hat bereits wirksame Maßnahmen zur Feinstaubreduktion gesetzt: - Brucker Bio-Fernwärme, ein österreichweites Vorzeigeprojekt amt0209.indd 40-41 Die Zahl der Verunreinigungen in Bruck an der Mur stieg in den vergangenen Monaten wieder an. Leider kommt es wieder vermehrt zu Verunreinigungen im gesamten Stadtgebiet. Diese beginnen beim Wegwerfen von Zigarettenstummeln, über größere Abfälle wie etwa Glasscherben auf den Straßen und Gehwegen bis hin zum Beschädigen und Bemalen von Hauswänden, Mauern, Plätzen, Türen und anderem Vandalismus. Begünstigt wird die Feinstaubbelastung zusätzlich durch die Inversionswetterlage (Lufttemperatur nimmt nach oben hin zu statt ab), schlecht durchlüftete Becken- und Tallagen, wenig Niederschlag, Windverfrachtung etc. Je nach Wetterlage kann der Feinstaub in der Umgebung bleiben oder sehr weit (auch grenzüberschreitend) verfrachtet werden. Grenzwertüberschreitungen in der Stadt Bruck: 41 UMWELT UMWELT Der Grenzwert für Feinstaub ist im Immissionsschutzgesetz mit 50 μg/ m³ als Tagesmittelwert festgelegt und darf derzeit noch 30 Mal jährlich überschritten werden. Bis zum Jahr 2010 wird die Anzahl der erlaubten Überschreitungen auf 25 pro Jahr reduziert. Beim Überschreiten des Grenzwertes über derzeit 30 Mal jährlich sind mittel- bis langfristige Maßnahmen zu setzen. 2005AN BRUCK AN DER4 MUR 2009 MAI BRUCK DER MUR 1 - Förderungen von Solaranlagen und modernen Holzheizungen - Förderungen von Nachrüstpartikelfiltern bei Diesel-PKW - Umstellung von Streusplitt auf Streusalz - Optimierung des Winterdienstes - Verbessertes Straßenwaschen - Kontrolle des Verbrennungsverbotes von Gartenabfällen - Bewusstseinsbildung Bruck verbindet Menschen Helfen auch Sie mit, denn nur gemeinsam ist es möglich, den gesundheitsgefährdenden Feinstaub zu reduzieren. INFOS: Die Umweltberater der Stadt Bruck stehen Ihnen gerne für Auskünfte bzw. wenn Sie Anregungen oder Ideen haben, unter der Telefonnummer 55 111 zur Verfügung. Maschinelle Reinigung von Straßen, Gehwegen und Plätzen: 80.000 Euro, Händische Reinigung und Papierkorbentleerung: 108.300 Euro, Altstoffsammelinselreinigung: 6.700 Euro. Befüllung und Entleerung der Hundekotstationen: 13.000 Euro. Die Gesamtkosten betragen also rund 280.000 Euro jährlich. viel sinnvoller genutzt werden könnte. Sprechen Sie mit Verwandten und Bekannten über dieses Problem, klären Sie Kinder und Jugendliche darüber auf, sodass wir gemeinsam unsere schöne Stadt so kostengünstig wie möglich sauber halten können. DANKE FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG! Bei Fragen, Anregungen und Beschwerden wenden Sie sich bitte an den Wirtschafts- und Umweltbetrieb der Stadtgemeinde Bruck an der Mur unter der Telefonnummer 890-711. Die Anrainerpflichten finden Sie auf der Homepage der Stadt Bruck www. bruckmur.at unter Ausschreibungen/ Bekanntmachungen. WIRTSCHAFTS- UND UMWELTBETRIEB STADT BRUCK MUR AN DER Bruck verbindet Menschen Hinzu kommen noch die Reinigung von Böschungen und Durchgängen (besonders an und nach den Wochenenden), Kosten für Bergung von Abfallbehältern aus den Gewässern, die Reinigung von Gehsteigen und Plätzen von Hundekot, die Reparatur und Erneuerung von zerstörten Spielgeräten, die Wiederinstandsetzung von abmontierten und verdrehten Verkehrszeichen, die Entfernung von Graffity auf Mauern, Türen, Fenstern etc. und anderen Folgekosten von Vandalismus. Helfen Sie bitte mit, Kosten einzusparen, denn es ist auch Ihr Geld, das Durch die Verunreinigungen im Stadtgebiet fallen für die Stadt Bruck alljährlich hohe Kosten an. 02.04.2009 09:24:06 MÄRZ 2009 MAI 2005 BRUCK BRUCK AN AN DER DER MUR MUR 4422 MÄRZ 2009 MAI 2005 BRUCKBRUCK AN DERANMUR DER MUR 43 43 KULTUR KULTUR EINE LIEBESGESCHICHTE DER ANDEREN ART MARKUS HIRTLER BEGEISTERTE IM KULTURHAUS Der bekannte Kabarettist Günther Paal alias Gunkl präsentierte sein aktuelles Kabarettprogramm "Verluste - eine Geschichte" in der Brucker Forstschule. Mit seinem Programm "Wei(h)nachten im Altenheim" bot Kabarettist Markus Hirtler als "Ermi Oma" einen humorvollen Abend im Eduard-Schwarz-Haus. Günter Paal, bekannt als Musiker bei Alfred Dorfers Programmen und durch "Dorfers Donnerstalk" im ORF, versteht es in seinem aktuellen Programm, Unbemerktes aufzuspüren und das Publikum damit zu begeistern. "Verluste - eine Geschichte" ist, sagt Günther Paal selbst, eigentlich kein Kabarettprogramm, sondern eben eine Geschichte, streng genommen eine Liebesgeschichte. Oder besser: der Weg hin zu einer Liebesgeschichte. Ungewöhnliche "Erlebnisse im Spannungsfeld zwischen Tapferkeit, Mut und Blödheit", wie es in einer Rezension heißt, enden letztlich nicht, wie geplant, in einer Niederlage, sondern in einer - zumindest angedeuteten Liebesbeziehung. Markus Hirtler arbeitete mehr als 20 Jahre lang als Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Heimleiter und Sozialmanager. Die Kunstfigur Ermi-Oma hat er geschaffen, um seine Stimme für die Menschen zu erheben, die in unserer„Altersentsorgungsgesellschaf t“ nicht gerne gehört werden. Dabei zeichnet der preisgekrönte Kabarettist die Altenheimbewohnerin liebevoll, facettenreich und mit viel Einfühlungsvermögen nach. „Mein Ziel ist es, das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern und die Lust auf ein wertschätzendes Miteinander zu wecken", verrät Hirtler. Das bewies er einmal mehr bei seinem Auftritt im Eduard-Schwarz-Haus in Bruck, bei dem er sowohl junge als auch ältere Besucher begeisterte. Günter Paals aktuelles Programm verlangte den Zuhörern in der Forstschule einiges an Aufmerksamkeit und Konzentration ab. Das Brucker Publikum blieb aufmerksam und zeigte sich von der Vorstellung begeistert. Markus Hirtler alias „Ermi-Oma“ strapazierte die Lachmuskeln der Besucher im Eduard-Schwarz-Haus. GITARREN-WORKSHOP MIT PETER RATZENBECK CUBA-NIGHT IM KULTURHAUS Bereits zum 14. Mal veranstaltete das Kulturreferat der Stadt Bruck einen Gitarrenworkshop mit dem bekannten Gatarrenvirtuosen Peter Ratzenbeck. Der österreichische Ausnahmekünstler hat mittlerweile bereits 16 Soloalben herausgebracht und rangiert unter den Top-Ten der europäischen FolkGitarristen. Das Reisebüro Bruck - TUI Reisecenter lud zur Cuba-Night in die Kulturhaus-Kunstgalerie. Für einige Stunden wurden die Besucher dabei aus dem kalten und tristen Winter in die warmen, sonnigen Gefilde der Karibik entführt. Präsentiert wurden die Highlights für die Sommersaison 2009 und im Anschluss daran verzauberte Mag. Frank Peter Hofbauer die Gäste mit einer eindrucksvollen DiaShow über Cuba. Für beste Stimmung sorgten auch die Band „Cuba Libre“ und deren attraktive Tänzerinnen. Profitänzer Carlito aus Kolumbien bot allen Tanzbegeisterten die Gelegenheit, Salsa, Merengue und Tango „hautnah“ kennenzulernen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten Hüseyin Saro und Ernest Glaser. Für die Seminarteilnehmer im Brucker Kulturhaus bestand nun auch heuer wieder die Möglichkeit, mit Ratzenbeck diverse Instrumentalstücke hautnah mitzuerleben und Techniken des Gitarrenspiels selbst zu erarbeiten. Sehr gut besucht war wie gewohnt der Konzertabend im Kulturhaus, der den Höhepunkt des Wochenendes darstellte. amt0209.indd 42-43 Gitarren-Virtuose Peter Ratzenbeck begeisterte nicht nur alle Teilnehmer im Zuge des traditionellen Gitarren-Seminars, sondern verwöhnte auch beim alljährlichen Konzert mit einzigartigen Klängen. Adina Kun vom Reisebüro Bruck – TUI Reisecenter übergab dem glücklichen Gewinnspiel-Sieger Georg Stückler aus Krieglach den Gutschein für eine Mittelmeerkreuzfahrt für zwei Personen. 02.04.2009 09:24:17 AN DER 44 MÄRZ MAI 20092005 BRUCKBRUCK ANMUR DER MUR BRUCK AN DER MUR 4 MUR 5 MUR 4 45 5 2005 BRUCK ANDER DER MÄRZ MAI 20092005 MAI BRUCK AN 44 SPORT SPORT 6. BRUCKER VOLKSSCHITAG 9. BRUCKER FIRMENSCHIRENNEN Die Sektion Schi des ESV Bruck veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Stadt Bruck bereits zum sechsten Mal den Brucker Volksschitag auf dem Präbichl. Der Schiklub Bruck lud Anfang Februar zum traditionellen Firmenschirennen in der Schwabenberg-Arena in Turnau. Der beliebte Mannschaftsbewerb ging heuer bereits das neunte Mal über die Piste. Auf die Teilnehmer wartete auch heuer wieder ein abwechslungsreicher Schitag. Nicht nur viele Bruckerinnen und Brucker, auch zahlreiche Mitglieder von heimischen Sportvereinen sowie Bedienstete von Brucker Betrieben nutzten das Angebot und verbrachten bei herrlichem Wetter einen ausgelassenen Schiausflug auf dem Präbichl. Organisator DI Christian Schemmel konnte sich auch heuer über eine hohe Starterzahl freuen. 174 Teilnehmer von Brucker und auswärtigen Firmen, sogar aus Wien und Graz, zeigten im Riesentorlauf trotz schwieriger Pistenverhältnisse tolle Leistungen. Der Schiklub Bruck als Veranstalter führte erstmals die Siegerehrung gleich im Anschluss an das Rennen durch, wobei auch Bürgermeister Bernd Rosenberger und Wirtschaftskammer-Regionalstellenleiter Dr. Peter Hausmann den Siegern gratulierten. Beim traditionellen Riesentorlauf wurde in den diversen Klassen von Kinder 0 bis Allgemeine Klasse IV gestartet. Die Tagesbestzeit bei den Damen erreichte Barbara Höfer (49,24 Sekunden) und bei den Herren Lukas Höfer (43,23 Sekunden). SCHIKURSE MIT DEM ESV BRUCK Die Sektion Schilauf des ESV Bruck bot in diesem schneereichen Winter allen Interessierten ein abwechslungsreiches Programm. So erfreute sich der traditionelle Schi- und Snowboardkurs während der Weihnachtsferien mit 88 Kindern und Erwachsenen auch heuer wieder großer Beliebtheit. Vom 19. Jänner bis 21. Jänner wurde dann in Turnau ein Carvingkurs für Erwachsene organisiert. Unter der Leitung von Helmut Gröbl wurde acht Erwachsenen die Carvingtechnik beigebracht. Ebenso konnte man beim ESV heuer im Winter das erste Mal eine Lawinenschulung absolvieren. Mit dem ausgebildeten Lehrwart Helmut Gröbl wurde dabei die Handhabung mit Lawinenverschüttetensuchgerät sowie das Sondieren geschult. Diese Schulung dient dazu, dass die Lehrwarte des ESV erste Hilfe leisten können, wenn etwa in Pistennähe eine Lawine abgehen würde. amt0209.indd 44-45 Den Sieg bei den Damen holte sich das LKH Bruck I mit Petra Strassegger, Barbara Höfer und Ingrid Stangl. Bei den Herren gewann VA Austria Draht mit Hermann Weißenbacher, Philipp Sitka und Franz Schoberer. Im MixedBewerb gewann die Stadtgemeinde Bruck I mit Bernd Stangl, Thomas Fürstaller und Andrea Schemmel-Holzapfel. Gästeklassen: Bei den Herren gewannen Transporte Baumgartner, Die Sieger des diesjährigen Brucker Firmenschirennens mit Bürgermeister Bernd Rosenberger. bei den Damen der Sparverein Brandl II aus Oberaich und im Mixed-Bewerb siegte das Team von "Gamserl II". Für alle Teilnehmer des Firmenschirennens gab es ein T-Shirt sowie ein Essen im Anschluss an das Rennen. FREUNDSCHAFTLICHES EISHOCKEY-DUELL Die erfolgreichen Teilnehmer des ESV-Schikurses auf der Veitscher Brunnalm. Von 14. Februar bis 17. Februar fand schließlich der Energieferienschikurs mit 56 Kindern auf der Veitscher Brunnalm statt. Am Abschlusstag gab es schließlich das alljährliche Gugelhupfrennen. Die Stadtgemeinde Bruck feierte im traditionellen Eishockey-Duell mit den Brucker Stadtwerken im MurinselStadion einen 3:1-Erfolg. Die Tore für die groß aufspielenden städtischen Eishockey-Cracks erzielten Günter Gwandner (2) und Ralf Köppel. Der Sieg gegen den ewigen Rivalen war dieses Mal zu keiner Zeit gefährdet und konnte die Stadtgemeinde in der "Ewigen Liste der Eishockey-Duelle" auf nunmehr 5:1 stellen. Der sportliche Ehrgeiz war wie immer groß, das Spiel fair, die Unterstützung der Fans stimmgewaltig - und groß ist die Freude auf das nächste Spiel im kommenden Jahr. 02.04.2009 09:25:05 MÄRZ 2009 BRUCK AN DER MUR 46 MAI 2005 BRUCK AN DER MUR 47 SPORT SPANNENDE JUDOKÄMPFE Heimvorteil Wohnen Anfang Februar fand in der Brucker Sporthalle das 8. Pokalturnier des ATUS Judo-Clubs Bruck statt. Bei einem der größten Sportveranstaltungen in der Kornmesserstadt wurden auch heuer ausgezeichnete Leistungen geboten. Insgesamt waren 349 Starter aus 41 Vereinen und 6 Bundesländern in den Gewichtsklassen U11, U13, U15 und U17 am Start. Durch den Obmann des ATUS Judo-Clubs, Reini Lierzer, und den Vorstand des Vereins wurde unter Mithilfe vieler Eltern und Sponsoren ein ausgezeichnet organisiertes Turnier durchgeführt, wovon sich der Sportstadtrat der Stadt Bruck, GR Kurt Diepold, im Laufe des Turniers selbst überzeugen konnte. Auch für das leibliche Wohl der Kämpfer und der Zuschauer war durch ein reichhaltiges Buffet gesorgt. Die Kämpfe fanden unter der Aufsicht von sechs Kampfrichtern, unter denen sich auch der Präsident des Steirischen Judoverbandes, Manfred Hausberger, befand, auf drei Matten statt. In allen Leistungsgruppen wurde großteils ausgezeichnetes Judo geboten, wobei sich hier die Erfolge der Brucker Kämpfer durchwegs sehen lassen und einige Stockerlplätze erkämpft werden konnten. Spannende Wettkämpfe lieferten sich die Judoka beim Pokalturnier in der Brucker Sporthalle. Platzierungen der Brucker Judokas: U11 Schlagbauer Zoe -44kg 2. Rang Gollob Florian -22kg 2. Rang Gmeindl Simon -24kg 3. Rang Zündel Marcel -28kg 3. Rang Aktamirov Rachman -28kg 3. Rang Tsurov Ruslan -30kg 2. Rang U13 Neubauer Pamela -30kg 3. Rang IHRE ARTIKEL IN DEN STADTNACHRICHTEN Um auch Ihre Veranstaltungen, Pressekonferenzen und Geschäftseröffnungen in den Stadtnachrichten berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um Zusendung Ihrer Presseeinladungen an: Stadtgemeinde Bruck an der Mur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Koloman-Wallisch-Platz 1 8600 Bruck an der Mur E-mail: [email protected] amt0209.indd 46-47 www.bruckmur.at Haustechnik Co Das Planungs-Service im Bereich Haustechnik Servicetelefon: 03862-51581-0 www.stadtwerke-bruck.at 02.04.2009 09:26:04 präsentieren Open Air Warm Up in der Fußgängerzone ab 15.00 Uhr. I After Work Show im Café Schloffer ab 17.00 Uhr. I Live Musik ab 20.00 Uhr im Jump, Vinothek Bianco & Rosso, Café Mozart, La Piazza, Colours, Café Jade – Caribean Bar, Bar Celona, Plunge In, Dachbodentheater, Atrium in der Volksbankgalerie – Segafredo Espresso und Bar Tamina, Café Musetti, S’Reindl Pub. I Vorverkauf um € 8,50 in allen beteiligten Lokalen. I AK € 10,- www.wieselburger.at | amt0209.indd 48 02.04.2009 09:26:59