MTV-Gala: Jetzt Karten kaufen!

Transcrição

MTV-Gala: Jetzt Karten kaufen!
Ausgabe Oktober 2013
05
Ausprobieren von Sportkursen und
Geselligkeit standen beim Studiofest im
Vordergrund. Mehr auf Seite 2.
Neues aus der Tanzabteilung und zum
MTV-Ball gibt es auf den Seiten 8 und 9.
Zum zehnten Mal wurde das Basketball
Miniturnier ausgetragen. Den Bericht gibt
es auf Seite 16.
MTV-Gala:
Jetzt Karten
kaufen!
MTV-Studiofest
Das MTV-Fitnessstudio feierte mit einem Tag der offenen Tür
am 10. August seinen 25. Geburtstag. Um 15 Uhr ging es mit
einem Sektempfang los. Es gab verschiedene Kursangebote wie
Cycling, Step&Tone, Langhanteltraining, Stretching oder Zumba. Außerdem konnte das Fitness-Studio besichtigt werden und
verschiedene Tests wurden mit den Interessenten durchgeführt.
Auch eine Ehrung für unsere Mitglieder, die am längsten im Stu-
Beratung . Planung . Ausführung
Zentralheizungen
Lüftungsanlagen
Klimatechnik
Öl- und Gasfeuerungen
Sanitärinstallationen
dio sind, durfte nicht fehlen. Ab 19 Uhr gab es noch eine kleine
Party für alle, die Lust hatten. Für jeden war etwas dabei, ob
Schwitzen beim Kursprogramm oder Klönen beim Cocktail. Wir
freuen uns, dass unser Tag der offenen Tür so gut angenommen
wurde und hoffen auch, dass ein paar neue Mitglieder gewonnen
werden konnten. Angie Spörer
Fotos: V. Witte
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Liebe MTVerinnen
und MTVer,
im Juli stellte der Deutsche Olympische SportBund (DOSB) den
Sportentwicklungsbericht 2011/12 vor. Es ist eine Analyse zur Situation der Sportvereine in Deutschland. Auf 906 Seiten beschreibt
Prof. Dr. Christian Breuer von der Deutschen Sporthochschule in
Köln die gesellschaftspolitische Bedeutung der Sportvereine. Fast
22.000 Sportvereine haben sich an der Umfrage im Herbst 2011
beteiligt, das sind 24 Prozent der Vereine. Auf Basis dieser repräsentativen Stichprobe wurden die
Werte auf die Gesamtheit der Sportvereine (91.000 im Jahre 2011) hochgerechnet.
Hier nun einige ausgewählte Analysen und Fakten aus dem Sportentwicklungsbericht: In den Vorständen engagieren sich Mitglieder in rund 750.000 ehrenamtlichen Positionen, etwa zwei Drittel
werden von Männern besetzt, ein Drittel von Frauen. Im Durchschnitt arbeitet jede/jeder Ehrenamtliche 15 Stunden pro Monat für seinen Verein.
Mit der Größe eines Vereins steigt auch der Anteil an qualifiziertem Personal. 90 Prozent aller Vereine haben Trainerinnen/Trainer oder Übungsleitende mit einer formalen Qualifikation (Lizenz,
Sportstudium etc.) in ihren Reihen. 32 Prozent davon sind übrigens weiblich. Der Ausbau von
Ganztagsschulen und G8 sind für die Sportvereine von Bedeutung. Etwa 18 Prozent aller Vereine
kooperieren mit Schulen. Allerdings stellt die Situation die Vereine auch vor Probleme.
Etwa 30 Prozent der Sportvereine verfügen über Angebote zur Gesundheitsförderung und leisten
damit einen bedeutsamen Beitrag zur Prävention und Rehabilitation. Dass unsere Vereine nach wie
vor ein attraktives Angebot für Kinder und Jugendliche bieten, zeigt sich darin, dass 24 Prozent
der Mitglieder unter 18 Jahren sind (Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung: 15,3
Prozent). Bei den über 60jährigen ist es genau umgekehrt: 19 Prozent sind Mitglieder (Tendenz
steigend), ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung beträgt 27 Prozent.
Sportvereine in Deutschland bieten nicht nur ein Sportangebot. Sie vermitteln darüber hinaus wichtige gesellschaftliche Werte, wie z.B. Fair Play, Toleranz, Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern, von Mädchen und
Jungen. Damit unterscheiden sie sich maßgeblich von anderen Sportanbietern.
Der Sportentwicklungsbericht zeigt aber auch Probleme auf, so im Bereich der Bindung und Gewinnung von ehrenamtlichen Funktionsträgerinnen und -trägern und Übungsleitenden. Zu den
Problemen gehört auch die Sportstättensituation. Der Sportentwicklungsbericht ist ein Steuerungsinstrument, nicht nur für die Politik und die Verbände, sondern auch für einen Großverein wie
unseren MTV. Seine Ergebnisse müssen in die weitere Vereinsentwicklung einfließen.
Die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Sports drückt sich in einem Zitat von Bundespräsident
Joachim Gauck aus, der auch Schirmherr des DOSB ist: „Die Werte des Sports sind die Werte, die
auch für ein Zusammenleben in einer Gesellschaft in Freiheit und Verantwortung wichtig sind.“
Annemarie Ohl, Vizepräsidentin Sport
3
13
Inhalt
MTV-Studiofest2
Kolumne
Annemarie Ohl
3
Rollikids in Berlin
MTV-Gala
Schutzkonzept
Sexualisierte Gewalt
4
Neue Auszubildende
und FSJler
5
Volleyball 2. Damen
Standortrochade
Körperwahrnehmung/
Beckenbodentraining6
Tischtennis
Hatha Yoga
7
Sommer, Sonne, Schnee
und Tanzerfolge
MTV-Ball 2014
Auf Wiedersehen, Beate
8
9
Bergwanderung auf die
Braunschweiger Hütte 10
Turnerinnen gewinnen
bei Kreisliga
11
147. Elmbergturnfest
Spenden beim Nachtlauf12
Dem Wetter getrotzt
Sport Thieme
13
Orientierungslauf14
Ausflug zum Glockenpalast
Was ist Tradition
Wassergymnastik15
Basketball Miniturnier
16
Tschüss Kennel
Hockey 1. Herren
17
Elternhockey-Turnier
Fechter-Hochzeit18
Handball19
Impressum
Herausgeber: Braunschweiger
MTV von 1847 e.V.,
(Otto Schlieckmann, Präsident;
Anne­marie Ohl, Christiane Bartel,
Bernd Kö­ther, Frank Bleitner,
Vizepräsidenten)
v.i.S.d.P.: Christiane Bartel,
Vizepräsidentin, Güldenstraße 11,
38100 Braun­schweig
Tel.: (05 31) 49218,
Email: [email protected]
Internet: www.mtv-bs.de
Redaktion: Christiane Bartel
Die Redaktion behält sich vor,
Texte zu kürzen.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 11. November
Anzeigen und Herstellung:
Lebenshilfe Braunschweig gGmbH/
Druckerei, Tel.: (05 31) 47 19-117.
Email: [email protected]
Erscheinungsweise: 2-monatlich
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom
01.01.2007
4
Rollikids beim
Wheel-Soccer-Cup
In diesem Jahr haben die Rollikids vom MTV
Braunschweig/KÖKI zum ersten Mal am bundesweiten Wheel-Soccer-Cup in Berlin teilgenommen. Wheel-Soccer ist ein Mannschaftssport, bei
dem zwei Teams gegeneinander spielen. Ein PezziBall wird mit den Händen oder dem Rollstuhl
angestoßen oder weggerollt. Ziel ist es, den Ball
im gegnerischen Tor zu versenken. Wheel-Soccer
ist nicht so hart und kompliziert wie Rollstuhlbasketball. Es kann daher von allen Kindern und
Jugendlichen, auch mit stärkeren Handicaps, gespielt werden.
An zwei Tagen haben wir Training und mehrere
Turnierrunden absolviert. Es gibt immer einen
Pokal für den ersten und den letzten Platz. Wir
haben in diesem Jahr den achten Platz belegt. Es
war eine tolle Erfahrung und wir haben viel für
unser wöchentliches Training gelernt. Im nächsten
Jahr sind wir wieder dabei!
Wibke Meyer
Fotos: Klusmann
Karten
Tickethotline: 0531 16606
www.konzertkasse.de
www.mtv-bs.de/gala
MTV-Gala - Von 0 auf 125
Showdarbietungen auf höchstem Niveau bieten
die Sportlerinnen und Sportler des MTV am
3. November bei der MTV-Gala in der Braunschweiger Stadthalle. Mit dabei sind die Rhythmischen Sportgymnastinnen und die Leistungsturnerinnen, die Jazz+Modern-Dance-Formation
Leonas, die Showturngruppe No Gravity sowie
Standardtanz der Spitzenklasse. Abgerundet wird
das Programm durch Auftritte von Kinder- und
Erwachsenengruppen des Vereins von Cheerleading bis Zumba und von Fechten bis Karate.
Von 0 auf 125 bewegen sich die Künstler aus dem
Beginn des Frauenturnens vor 125 Jahren heraus
in die sich rasant wandelnde heutige Zeit.
Die Eintrittskarten werden über die Konzertkasse
Braunschweig verkauft. Die Filialen befinden sich
im Schloss und am Schild. Sie können auch telefonisch oder über das Internet gekauft werden.
Infos für alle Aktiven: Die Generalprobe findet
am Freitag, 1. November, ab 15 Uhr statt. Für
das gemeinsame
Finale wird am 26.
Oktober von 10
bis 12 Uhr in der
Güldenstraße 39
geübt. C. Bartel
Titelbild:
ballroomfoto
Schutzkonzept Sexualisierte
Gewalt im Sport
Wie bereits angekündigt, findet nun der erste Workshop
im Rahmen unseres Schutzkonzepts am 11. November
von 18 bis 21 Uhr im Jugendraum des MTV-Sportzentrums Güldenstraße 11 statt.
In dieser ersten Fortbildung
geht es um die Fragen: Was
ist eigentlich sexualisierte Gewalt? Wo liegen
(meine) Grenzen? Wie gehe ich damit um?
Als Referenten konnten wir Peter Krebs vom
BSC Acosta gewinnen, der ausgebildeter Lehrreferent des LandesSportBundes ist. Alle Übungsleitenden und Abteilungsleitenden werden hierzu eine Einladung erhalten. Alle anderen, die an
diesem Thema interessiert sind, sind ebenfalls
herzlich eingeladen. Annemarie Ohl
TAXI 55555 TAXI 5991 TAXI 55555 TAXI 5991
Hallo liebe Mitglieder,
mein Name ist Alexander Pioßek, ich bin 20 Jahre
alt und wohne in Salzgitter-Thiede. Ich habe im
Mai 2012 meine Schullaufbahn in Wolfenbüttel
mit dem Abitur abgeschlossen. Im Anschluss absolvierte ich ein freiwilliges soziales Jahr im Sport
(FSJ) beim Kreissportbund Salzgitter bis Juli 2013.
Seit August dieses Jahres habe ich meinen Platz
beim MTV Braunschweig gefunden, als Auszubildender zum Sport- und Fitnesskaufmann. Dort
werde ich die vielfältigen Aufgabenbereiche in
der Geschäftsstelle und im Fitnessstudio hautnah
miterleben und erlernen. Durch mein FSJ habe
ich schon viel Erfahrung in der Verwaltungsarbeit in einer Geschäftsstelle gesammelt. Ich leitete
dort in Kooperation mit verschiedenen Schulen
und Kindergärten selbstständig einige Sportstunden. Dadurch merkte ich, dass ich mein Hobby
„Sport“ zum Beruf machen möchte und nicht wie
ursprünglich gedacht in der Automobilindustrie.
In meiner Freizeit spiele ich selbst Volleyball, allerdings in Salzgitter in der Regionalliga. Des Weiteren trainiere ich in einem Fitnessstudio seit knapp
einem Jahr und kenne somit das Feeling eines Studios. Nebenbei trainiere ich eine Volleyballgruppe
in meinem Heimatort Salzgitter. Somit kann man
sehen, dass sich mein Leben hauptsächlich um
den Sport und deren Menschen dreht. Ich freue
mich sehr über den Ausbildungsplatz und auf
meine kommenden Erfahrungen.
Viele Grüße, Alexander
5
5
Alexander Pioßek
Hallo liebe Mitglieder,
mein Name ist Jonas
Smidt und ich bin
der neue FSJler beim
MTV. Seit Juli 2013
absolviere ich ein
Freiwilliges Soziales
Jahr im Verein. Ich
bin 19 Jahre alt und
habe dieses Jahr mein
Abitur an der Neuen
Oberschule erfolgreich bestanden. Im
Jonas Smidt
Verlauf des letzten
Jahres meiner Schullaufbahn stellte sich die Frage:
Wo geht es nach der Schule hin? Ich kam schnell
auf den MTV, da ich dort seit 13 Jahren leiden-
schaftlich Handball spiele. Meine Einsatzstellen
sind die „kleine“ und „große“ Ricarda-HuchSchule. Dort bin ich hauptsächlich in der Pausen- und Nachmittagsbetreuung tätig und hospitiere im Sportunterricht. Zudem trainiere ich die
männliche C2 der Handballjugend und unterstütze Hans-Werner Gebert bei organisatorischen Belangen innerhalb der Handballabteilung. Zudem
helfe ich Wibke Meyer bei der Betreuung des Kinderherzsports sowie der Rollstuhlsportgruppe. Selber spiele ich Handball in der ersten Herrenmannschaft des MTV und will meine Freude am Sport
gerne weitergeben. Ich erhoffe mir ein lehrreiches
und spannendes Jahr. Dem einen oder anderen
werde ich bestimmt über den Weg laufen.
Viele Grüße, Jonas
Hallo liebe Mitglieder,
ich bin Marla Teufel, 18 Jahre alt und habe in
diesem Jahr mein Abitur an der Gaußschule absolviert. Ich unterstütze ab sofort den MTV im
Zuge eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ).
Gleichzeitig werde ich in der Realschule Sidonienstraße tätig sein und auch dort neue Dinge
lernen und meine Erfahrung und mein Können
auf die Probe stellen.
Ich hoffe auf ein Jahr voller Erlebnisse, neuer
Begegnungen und Herausforderungen. Auch
möchte ich meine bisherigen sportlichen Erfah-
rungen und meine Begeisterung für den Sport
weitergeben, denn Bewegung und Fitness spielen in meinem Leben eine große Rolle. Ich tanze
schon seit vielen Jahren im Standard- und Lateinbereich, trainiere im Fitnessstudio, unterrichte auch Kinder im Tanzen und probiere sehr
gerne neue Sportarten aus. Als Ausgleich zu meinen sportlichen Tätigkeiten spiele ich Klavier.
Ich freue mich sehr, nun ein Teil des Vereinslebens zu sein und hoffe, dass ich auch einige von
Ihnen kennenlernen darf. Viele Grüße, Marla
Marla Teufel
6
Körperwahrnehmung/Beckenbodentraining
Um die Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern,
sollte jeder Mensch in sich
rein spüren, was ihm gut
tut oder worunter er leidet,
den Alltag loslassen, die
sportlichen ganzheitlichen
Übungen an sich heranlassen und den Körper sanft
trainieren. Dazu gehört
auch der Beckenboden,
die aufrechte Haltung und
Stärkung dieser wichtigen
Muskulatur.
Schnupperstunde:
2. Oktober, 15:30 bis
16:20 Uhr, Dachstudio
des MTV-Sportzentrums
Güldenstraße 11. Der Kurs
dauert vom 16. Oktober
bis 18. Dezember. Bitte
meldet euch dafür in der
MTV-Geschäftsstelle an.
Kosten: 15 Euro (für Nichtmitglieder: 63 Euro)
U. Herrmann
Mit Spannung in die neue Saison!
Am 21. September sind die 2. Damen der Volleyballabteilung in der Bezirksliga 13 in die Saison 2013/2014 gestartet. Während bis auf Petra
Richter alle Spielerinnen der vergangenen Saison
wieder zur Verfügung stehen, haben sich die Gegnerinnen geändert. Neben den Landesligaabsteigerinnen aus Stederdorf/Wipshausen stoßen wir
auf Vallstedt und Lesse, Meinersen, Fallersleben
und Gifhorn. Das wird nicht leicht, da die Liga
sehr ausgeglichen erscheint. Hier gilt es, gleich
einen guten Saisonstart hinzulegen. Die Mannschaft hat in der Sommerpause sehr vorbildlich
trainiert, so dass ich ganz zuversichtlich bin.
In dieser Saison wird es unsere Stärke sein, dass
der Leistungsunterschied zwischen „jung“ und
„alt“ mehr und mehr verschwimmt. Da wird
dann jeweils die Tagesform entscheiden. Da ist
Trainerin gefordert, schnellstmöglich die richtige
Sechs zu finden… Wohl dem, der hellseherische
Qualitäten besitzt…
Ich wünsche uns eine verletzungsarme Saison
und viel Spaß an den Spieltagen.
Unsere nächsten Heimspiele: 26. Oktober, 14.
Dezember und 8. Februar. Alle Heimspiele finden ab 15 Uhr in der Christophorushalle statt.
Folgende Spielerinnen stehen zur Verfügung:
Mella Jühlke, Kerstin Lindemeyer, Doris Martitz, Kerstin Radtke, Heike Brackel, Mandy Engelbrecht, Carina Hatzenbieler, Anke Kirchhoff,
Annette Reichelt, Petra Cramme, Inka Küsel,
Amelie Mesecke, Meike Stein und Beate Steinert.
Maria Brümmer
Standortrochade –
Zwischenstand
Anfang September hat nun auch die Hockeyabteilung den Sportpark Kennel verlassen und ist
in den Westpark umgezogen. Das, was Sportdezernent Ulrich Stegemann auf der Delegiertenversammlung im Mai dargestellt hat, ist vom
Sportreferat unter Leitung von Michael Loose
zügig unter Beteiligung aller damit zu befassenden städtischen Gremien umgesetzt worden.
Der Westpark ist jetzt dauerhaft die neue Heimat
der Abteilungen Hockey und Fußball. Damit der
Bauantrag für das geplante Vereinsheim mit zusätzlichen Umkleideräumen noch vor der Sommerpause des Rates fertiggestellt werden konnte,
gab es extra eine Sondersitzung des Bauausschusses. Das neue Gebäude wird im nächsten Jahr
seiner Bestimmung übergeben werden. In den
nächsten Wochen werden dann auch die beiden
geplanten Beachvolleyballfelder hergerichtet. Damit stehen der Volleyballabteilung im nächsten
Jahr wieder zwei Spielfelder zur Verfügung. Der
Beachplatz auf der Roten Wiese wird dann für
Handball umgerüstet. Der MTV ist jetzt alleiniger Nutzer der Anlage im Bereich des Vereinssports. Für den Schulsport nutzt die benachbarte
IGS die Anlage. Hier gilt es, in der Zukunft zu
sinnvollen Kooperationen zu kommen.
Mit der Annahme des
Angebots
Westpark
durch den
MTV war
gleichzeitig
die
Entscheidung
gefallen,
dass der 1.
FFC auf der
Roten Wiese bleibt. Nach mehreren Gesprächen
mit den Verantwortlichen der beiden Vereine der
Vereinsgemeinschaft, 1. FFC und Welfen SC,
hat der Vorstand der Vereinsgemeinschaft den
MTV im Juli einstimmig als dritten Verein aufgenommen. Der MTV hatte bereits zuvor zum
1. April das bis dahin fremd vermietete Fitnessstudio übernommen. Nach notwendigen Renovierungsarbeiten werden wir diesen Raum jetzt
zügig mit neuen Angeboten füllen. Bereits zum
1. Januar waren einige Herzsportgruppen und
die Judoabteilung zur Roten Wiese umgezogen.
Die Leichtathletikabteilung hat im September
bereits zum zweiten Mal mit rund 100 Teilnehmern ihre Vereinsmeisterschaften auf der Roten
Wiese durchgeführt. Während der Sommermonate waren erstmals auch die Gruppen der Turnabteilung und Abteilung Fitness und Gymnastik
auf der Roten Wiese, die traditionell von Mai bis
September im Freien ihren Sport betreiben.
Zusammenfassend lässt sich als Zwischenfazit
festhalten: Es ist in den letzten 18 Monaten unglaublich viel bewegt worden, wir sind dabei auf
einem sehr guten Weg. Dass es bei derartigen Veränderungen immer wieder zu kleinen Reibereien
kommt, dass nicht alles plangemäß läuft, ist eigentlich selbstverständlich. Diese Veränderungen
haben für alle ehrenamtlich Verantwortlichen
eine Menge zusätzlicher Arbeit und manchen
Stress bedeutet. Das verdient höchste Anerkennung und Dank. Aber auch den Mitgliedern ist
für das Verständnis über die Veränderungen herzlich zu danken.Text und Fotos: Otto Schlieckmann
Aus der Tischtennis-Abteilung
Die meisten sportlichen Ergebnisse habe ich
schon in der Ausgabe Juni 2013 beschrieben. Die
II. Herren ist nun – Dank besonderer Verschiebungen in den verschiedenen Klassen und Staffeln
– auch noch aufgestiegen. In der neuen Saison
gibt es also kein vereinsinternes Duell II. gegen
III. Herren mehr. Es spielen: Die Damen in der
Bezirksklasse, I. Herren in der 1. Stadtklasse, die
II. Herren in der 3. Stadtklasse, die III. Herren in
der 4. Stadtklasse. Die Jugend habe ich schon im
vorigen Bericht erwähnt. Durch die Verstärkungen
hoffen wir natürlich die Klassen zu halten, ähnlich wie die in jeder Ausgabe der Braunschweiger
Zeitung ausführlich erwähnte Fußballmannschaft
des „Traditionsvereins“ (wer sind wir denn??)
Eintracht Braunschweig. Bei der Vereinsmeisterschaft im Einzel am 27. Mai konnte wieder in
zwei Gruppen gespielt werden. Um das Turnier an
einem Abend beenden zu können, wurde mit zwei
Gewinnsätzen gespielt, nur die Finalspiele in drei
Sätzen. Das Endspiel bestritten die neuen Nummern Eins und Zwei der II. Herren, also Sebastian
Bruns und Holger Asseburg. In diesem Spiel lief
es nicht so gut für Sebastian, er schimpfte mit sich
(ungewöhnlich)
und verlor sehr
überraschend
mit 0:3, aber in
sehr
knappen
Sätzen eins und
drei (10:12). Im
Spiel um Platz
drei gewann Achim Ludwig mit
3:1 gegen Jens
Dümler. Ich finde es ganz prima, dass auch in diesem Jahr Valery
Abakaro und Marat Schkolnikov mitgespielt haben, obwohl ihre Gewinnchancen nur gering waren! Dabei sein ist alles…
Am 3. Juni fand bei bester Stimmung das angekündigte Freundschaftsspiel gegen den TSV Hillerse statt. War schon gut, mal wieder ganz neue
Spieler kennenzulernen. Das dazu auf einer halben Tischtennisplatte aufgebaute Buffet von Jutta
und Annika sah so lecker aus (und duftete entsprechend), dass mit der „Plünderung“ schon während
der Spiele begonnen wurde! Auch dem von Piet
7
7
Bodendiek spendierten Wolters wurde kräftig
zugesprochen.
Wie immer in dieser Jahreszeit erwähne ich gerne
die traditionelle Grillparty bei Oliver Witte, die so
gut besucht war, dass der Platz auf seiner Terrasse kaum ausreichte. Am Schluss gab es nur noch
Stehplätze! Die von Oliver und einigen Damen
aufgetischten Köstlichkeiten fanden reißend Absatz (meine Waage hat am nächsten Morgen sehr
ungehalten reagiert). Dazu kam
noch ein gar nicht
so verkehrter Vorschlag: Im nächsten Jahr könnten
doch eigentlich
die Profi-Köche
in unserer Abteilung (mindestens vier!) mal zeigen, was sie drauf
haben, oder? Übrigens: Der Grund meiner eleganten Rolle-Rückwärts bei meinem Abgang von
Olivers Terrasse war wirklich nur eine Unebenheit
im Rasen…
Dieser Artikel sollte eigentlich in der vorigen Ausgabe der MTV-Info erscheinen – da ist wohl im
Büro des MTV etwas schief gelaufen. Und da nun
die Punktspiel-Saison vor der Tür steht, wünsche
ich allen Mannschaften, Spielerinnen und Spielern viel Erfolg.
Helmut Lassahn
Fotos: Oliver Witte und Dirk Försterling
Hatha Yoga
Henriette (Hetti) LavaulxVrecourt unterrichtet einen
dynamischen Hatha-Yogastil. Ziel ist es, über die im
Vordergrund stehende Körperarbeit zur inneren Ruhe
zu finden. Verschiedene
Atemübungen und eine
abschließende Entspannungsphase runden das
Programm ab.
Der Kurs findet ab Donnerstag, 21. November,
von 9:15 bis 10:30 Uhr
auf der Roten Wiese statt.
Anmeldung bis zum 15.
November in der MTVGeschäftsstelle.
8
Fotos: Pabst
Foto: Zenfolio
Sommer, Sonne, Schnee und
Tanzerfolge
Ein heißer Sommer erwartete uns: phantastisches
Wetter, hochkarätige, also meisterlich besetzte,
internationale Turniere und drumherum immer
wieder ein paar erholsame Urlaubstage. Begonnen
hat unser Tanzsommer Mitte Juli mit einem World
Dance Sport Federation (WDSF)-Turnier in Zevenbergen in den Niederlanden. Angereist sind
wir ein paar Tage eher, um den beruflichen Stress
hinter uns zu lassen. Wir wandelten durch interessante holländische Kleinstädte und besuchten
Sehenswürdigkeiten. Aber wir waren auch neugierig auf unsere Turnierstätte, die sich von einem
hässlichen Entlein, einer normalen Turnhalle, an
einem Tag in einen schönen Schwan, einen sehr
festlichen Turniersaal mit viel Liebe zum Detail,
verwandelte. Am Abend vor dem Turnier testeten
wir die Fläche, um am nächsten Tag fit zu sein.
Dies und das permanent gute Training beim MTV
mit unserem Trainer Thomas Rostalski machten
sich bezahlt. Ohne Redance kreuzten uns die Wertungsrichter sofort in die nächste Runde. Ein Redance ist übrigens eine zweite Chance, falls man in
der Vorrunde, aus welchen Gründen auch immer,
nicht überzeugen konnte. Das Turnier beendeten
wir im Viertelfinale mit einem 18. Platz von 36
internationalen Paaren. Ein schönes Ergebnis für
uns!
Ende Juli fanden im österreichischen Schladming
die Styrian Open statt, ein WDSF-Turnier des
Steirischen Tanzsportverbands. Uns öffnete sich
eine phantastische Gebirgslandschaft. Auf dem
Dachsteinmassiv in über 2900m Höhe lag sogar noch Schnee und wir gaben für einen kurzen
Moment bei Sonne und sommerlichen Temperaturen dem Drang nach einer Schneeballschlacht
nach. Vor dem Turnier waren jedoch die Anstiege
unserer Wanderungen muskelkaterfrei gewählt.
Dann war es wieder so weit. Am Vorabend des
Wettkampfes gab es für alle ein Eintanzen von 21
bis 22 Uhr. Natürlich nutzen wir auch hier wieder die Chance, die Fläche zu testen. Da dies viele
Paare versuchten, war es nicht
möglich, unser Programm
zu tanzen. Aber es gab uns
trotzdem ein sicheres Gefühl
für den nächsten Tag. Diese
Turnierveranstaltung tanzten
wir erstmalig 2012 mit und
erreichten das Viertelfinale
mit einem 48. Platz von 81
Paaren über den Redance.
Wie würde es wohl in diesem
Jahr laufen? Von den über
400 Startern am gesamten
Wochenende traten in der Seniorenklasse II insgesamt 85,
inklusive der 33 deutschen
Paare, an. Nach der ersten
Runde kam gleich die freudige Überraschung für
uns. Neben den Sternchenpaaren, das sind die besten Tänzer in den Ranglisten, wurden 24 Paare
ohne Redance sofort in die nächste Runde gekreuzt und wir waren dabei. Allein das war im Vergleich zum Vorjahr eine Leistungssteigerung. Nun
galt es im Achtelfinale weitere Kreuze zu ertanzen.
Es reiften natürlich nicht alle Blütenträume, das
heißt, nicht in allen Tänzen konnten wir zeigen,
was wir schon können. Am Ende aber reichte es
für Platz 31 und wir waren wieder sehr zufrieden.
Vor allem freuten wir uns, dass wir von den teilnehmenden deutschen Paaren, auch wenn es diese
Art der Platzierung nicht gibt,
an 13. Stelle lagen.
Nun stand uns
noch ein letztes
Highlight unseres Tanzsommers bevor: die
27.
German
Open
Championships. Das
Kulturund
Kongresszentrum Liederhalle
in Stuttgart stand
zum zehnten Mal
in Folge fünf Tage im Mittelpunkt der Tanzwelt.
33 Turniere mit 4395 Starts von Paaren aus 56
Nationen begeisterten das Publikum. Die Senioren II verbuchten in ihrem WDSF-Turnier 232
Starts. Für unsere Vorrunde am Freitag belohnten
uns die elf internationalen Wertungsrichter mit
reichlichen 54 von 55 möglichen Kreuzen. Für die
Runden am Samstag galt es nun auch für mich,
eine weitere Nacht mit der Turnierfrisur zu schlafen, sofern das überhaupt möglich war. Am Samstag ging es schon früh mit dem Eintanzen los. In
der zweiten Runde waren noch 158 Paare am Start
und alle tummelten sich nun auf der Tanzfläche in
der altehrwürdigen Reithalle. Zu unserer großen
Freude schafften wir es sogar noch, die weitere,
nämlich die 96er Runde mitzutanzen. Dieses Mal
gab es sogar eine echte Rundenauslosung und man
tanzte so jeden Tanz gemeinsam mit anderen leistungsstarken Paaren. Zwischendurch war immer
wieder eine Pause angesetzt und wir nutzten den
Vorteil eines Zimmers im veranstaltenden Hotel,
das wir erfreulicherweise über den Niedersächsischen Tanzsportverband besorgt hatten. Wieder
erholt, ging es dann weiter und wir erreichten einen phantastischen 63. Platz und gehörten zu den
besten 26 deutschen Teilnehmerpaaren in diesem
Turnier ... was für ein toller Tanz-Sommer 2013!
Christine und Andreas Pabst
MTV-Ball 2014
9
Die Tanzabteilung des MTV und alle Freunde
des Braunschweiger Tanzsports freuen sich auf
eine rauschende Ballnacht im Waldhaus Oelper.
Sie findet am Samstag, 8. Februar ab 19 Uhr
statt. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Die Musik lädt
natürlich zum eigenen Tanzen ein. Für Höhepunkte sorgen mehrere Tanzshows und Balleinlagen. Die Karten kosten 35 Euro inkl. Buffet
und werden am Empfang im MTV-Sportzentrum Güldenstraße 11 verkauft.
9
Auf Wiedersehen Beate!
Das rufen wir TänzerInnen der beiden Donnerstagsgruppen unserer Trainerin hinterher.
In der S-Klasse tanzte Beate bis zum Jahr 1998
erfolgreich Turniere, bis sie im selben Jahr ihre
Trainerlizenz erwarb. Mit ihrem Mann Markus
gründete sie am 30. September 1998 die Tanzsportabteilung des MTV. Gestartet wurde in
zwei Gruppen für Breitensportler; kurz darauf
riefen sie die Turniertanzsportgruppe ins Leben.
Das Breitensportangebot wurde von der ersten
Stunde an außerordentlich gut angenommen.
Die Anzahl der Tanzpaare stieg stetig an und mit
den Monaten wurden auch unsere Schrittfolgen
zahlreicher.
Ihre Fähigkeit, jedes Tanzpaar so zu nehmen wie
es ist, komplizierte Schritte und Folgen anschaulich vorzuführen (Schlow Mohschen), diese mit
viel Geduld, Charme und Witz zu vermitteln,
hat auch begeisterte Nichttänzer überzeugt.
Bereits nach einem Jahr haben die allermeisten
Tänzer ihr erstes Tanzsportabzeichen abgelegt.
Schnell sprach sich herum, dass wir viel Spaß
beim Tanzen haben, und manches Mal auch
herzhaft über uns selbst lachen können. Neben
dem Tanzen haben wir viele gesellige Stunden
zusammen verbracht. Disco-Hussle und TangoKurse fanden statt, Ausflüge und Aktivitäten wie
Spargelessen, „Affensaftschorle“ trinken, Radtouren, Busfahrten (Beate hat auch einen Busführerschein und fuhr uns), Planwagenfahrten,
Wanderungen, Bootstouren, Swingolfen sowie
unsere regelmäßige Boßeltour ließen unsere
bunt gewürfelte Gruppe unterschiedlichsten Alters zusammenwachsen.
Da Beate einer neuen beruflich interessanten Herausforderung nach
Bremen gefolgt ist, hat sie ihre
Trainertätigkeit beim MTV leider
aufgeben müssen. Markus leitet die
Donnerstagsgruppen mit Sabrina
weiter.
Dir, liebe Beate, danken wir vielmals für Deinen langjährigen Einsatz für die Tanzsportabteilung und
wünschen Dir für Deine berufliche
und private Zukunft von Herzen
alles Gute !
Die TänzerInnen der Donnerstagsgruppen und die Abteilungsleitung
des MTV Tanzen
JUNGA
Sanitär- und Heizungstechnik GmbH
Nordstraße 7 . 38106 Braunschweig
Tel.: (05 31) 33 59 29 . Fax (05 31) 34 78 41
Gaststätte
Rote Wiese
Öffnungszeiten
Montag Ruhetag
Dienstag - Freitag 15:30
bis 22:00
Samstag nach Absprache
oder vorheriger Voranmeldung
Sonntag 10:30 bis 14:30
Feiertage nach Absprache
oder vorheriger Voranmeldung
Ansprechpartner:
Peter Buchhorn
Telefon: 0531 88935568
oder 0160 8217894
[email protected]
http://gaststaette-rotewiese.de
Sanitär
Heizung
Lüftung
Klempnerei
Solartechnik
10
Team 50 plus
Die Treffen für das „Team
50 plus“ finden an jedem
ersten Dienstag im Monat
um 15 Uhr in der Gaststätte Rote Wiese, Rote Wiese
9, statt.
Organisation und Information:
Jutta und Jürgen Sprenger
(Telefon 33 51 70) und
Renate Hey (84 27 13)
Bergwanderung auf die
Braunschweiger Hütte
Ende Juli hat es 14 MTVer bewogen, eine Wanderung im Pitztal zu unternehmen. Als Highlight
war eine Bergtour auf die Braunschweiger Hütte festgelegt worden, die dort in einer Höhe von
2.740 m steht. Am 29. Juli machten wir uns zu
dem 736 km entfernt gelegenen Alpental mit unseren PKW auf die Reise. Zwei PKW mit jeweils
vier Personen konnten die Zeit nicht abwarten,
denn sie machten sich bereits einen Tag früher auf
die Reise; man wollte schließlich einmal in Bayern
übernachten. Gegen 18 Uhr konnten unsere Pensionsleute im Pitztal, die Familie Neururer, alle 14
MTVer herzlichst begrüßen, wobei die Stimmung
jetzt schon in der oberen Region angelangt war.
Diese sollte sich im Laufe des Abends noch steigern. Die nötige Bettruhe in der Drei-Sterne-Pension wurde gegen 22 Uhr dann aber eingehalten.
Der andere Morgen wurde von allen Teilnehmern
pünktlich um acht Uhr mit dem Frühstück begonnen, obwohl es einen gab, der für 8:30 Uhr
plädiert hatte. Hansi, der Initiator dieser Reise
und Chef-Oberwanderführer, sowie Dieter als
Hiwi hatten am ersten Tag, der als Training ausgerufen wurde, die Ludwigsburger Hütte ausgewählt, die in einer Höhe von 1.539 m liegt. Den
Einstiegspunkt erreichten wir mit dem PKW und
los ging der erste Aufstieg. Es ging stetig nach
oben, wobei einige Flussläufe und sogar ein sehr
breites Schneefeld überquert werden mussten.
Dieter hatte bei dieser Überquerung eine gewisse
Abneigung, doch schließlich wollten wir ja alle auf
die Ludwigsburger Hütte.
Nach ca. fünf Stunden kamen uns zwei Bergkameraden entgegen und machten uns schließlich
auf die noch vor uns liegende Wegstrecke aufmerksam. Wir beschlossen daraufhin den Rückweg anzutreten, denn die besagte Hütte lag noch
in weiter Ferne. Wir hatten einen Fehler gemacht
und waren am falschen Einstieg losgegangen. Dadurch, dass wir für den ersten Tag bereits enorm
viel Energie vergeudet hatten, wurden bei einigen
Teilnehmern die Beine bzw. die Füße schwer. Die
Folge war, dass zwei Teilnehmerinnen stürzten und
sich erhebliche Verletzungen zufügten, so dass ein
Arzt aus Jerzens aufgesucht werden musste. Leider
konnten die beiden und ihre Männer die ersehnte
Braunschweiger Hütte nicht besteigen.
Am zweiten Tag wurde gemeinsam eine Bergbahnfahrt zum Rifflsee unternommen, der dann
von allen Teilnehmern umrundet wurde. Zum
Abschluss dieser Tour wurde im Hotel Steinbock
in Mittelberg noch eine Kaffeerunde abgehalten.
Bereits um 8:07 Uhr des dritten Tages ging es per
Bus für zehn Bergstürmer auf zur Braunschweiger
Hütte, wobei man auf ein paar Gesichtern eine
leichte Blässe erkennen konnte. Hansi und Juliane
brachten die Schlafutensilien per PKW zur Hüttenseilbahn und die anderen acht Bergstürmer
probten vom Mittelberg aus zu Fuß schon mal
den Berggang.
Die beiden Verletzten und deren Männer starteten nach dem Frühstück zu einer Wandertour
entlang des Pitztaler Baches bis nach Mittelberg,
die schließlich an der Hüttenseilbahn der Braunschweiger Hütte ihr Ende fand. Schätzungsweise
waren das etwa acht bis zehn Kilometer. Auch
am vierten Tag machten diese Vier eine ganz tolle
Wanderung, die zur Stalderhütte am Hochzeigerhaus führte. Hier erholten wir uns auf der Terrasse
bei Speisen und Getränken, die erfrischend waren.
Den hier vorgefundenen Ausblick kann man einfach nicht beschreiben. Der blaue Himmel war
wolkenlos und die vorgefundene Bergwelt lag vor
unseren Füßen.
Das Wiedersehen mit den Bergstürmern von der
Braunschweiger Hütte am vorletzten Tag genossen wir gemeinsam an der Endstation der Gletscher-Express-Bahn in 2.840 m Höhe. Bis auf
Dieter wurde dann auch noch das Restaurant mit
Hilfe der Wildspitzbahn auf 3.440 m Höhe per
Seilbahn aufgesucht. Zum Abschluss dieser sonnenreichen Tage genossen wir einen reichhaltigen
Scotch-Whisky, der mit Schnee aus einem Schneefeld getrunken wurde (Whisky on the Rocks).
Diesen Gaumenschmaus verdanken wir unseren
Bergfreunden Roswitha und Lothar. Am Abend
wurden wir dann von unseren Wirtsleuten überrascht. Diese zelebrierten für uns auf der Terrasse
einen Grillabend. Leider mussten die Leckerlis in
der Gaststube eingenommen werden, da Petrus
seine Wolken ausschüttelte. Am Sonntag zogen
wir dann - nach einem Gruppenfoto mit den Pensionsleuten - wieder heimwärts.
Dieter Riemekasten
Turnerinnen gewinnen bei Kreisliga
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Bei der Kreisliga gingen in diesem Jahr insgesamt
97 Turnerinnen aus Lehndorf, Gliesmarode und
vom MTV an den Start. Leider hatten der FC
Sportfreunde Rautheim und der SV Stöckheim
keine Mannschaften gemeldet. Zum Wettkampf
ausgeschrieben waren die Wettkampfklassen P
4-8 und die KM 3. Je nach Wettkampfklasse
konnten Turnerinnen der Jahrgänge 1984 bis
2008 eingesetzt werden.
Der MTV war an diesem Wettkampftag mit 54
Turnerinnen, die auf zehn Mannschaften verteilt
waren, vertreten. Der SCE Gliesmarode stellte
fünf und der Lehndorfer TSV zwei Mannschaften. Diese Zahlen belegen, dass der MTV zurzeit
50 Prozent der Teilnehmerinnen stellt, sicherlich
ein Beweis für die intensive Trainingsarbeit im
Verein. Doch die MTV-Turnerinnen beherrschen nicht nur zahlenmäßig das Wettkampfgeschehen, sondern stellen auf Kreisebene auch die
Leistungsspitze im Gerätturnen. So gewannen
sie in allen sechs Wettkampfklassen, in denen sie
angetreten waren, den ersten Platz.
Hier die Namen der erfolgreichen Turnerinnen:
Kreisklasse I, P 4+5, Jahrgang 2005+06: Lisa
Baban, Lara Benstem, Lea Hopp, Lina Stepanov
und Nina Theuerzeit (MTV I); Taisha Arobike,
Zoe Hoffmann, Tamara Mühlan, Katharina
Pook, Madita Schmidt und Delia Stoffregen
(MTV II)
Kreisklasse II, P 4, Jahrgang 2007 und jünger: Sophie Hartmann, Sophia Morreale, Alina
Schindler und Mia Ziegler
Bezirksklasse II, P 6-8, Jahrgang 2002-04: Jule
Aschenbrenner, Lena Gudowius, Alina Haulsen,
Evelina Minebaev, Lara Nauert, Amelie Sattrup,
Maureen Scharnhorst und Lilli Veit
Bezirksklasse III, P 5, Jahrgang 2004+05: Celina
Bartels, Diana Flechner, Finja Gaus, Giulia Kröger und Katharina Weber (MTV I); Lina Felix,
Leni Kappe, Mylaine Marschner, Elisa Metzner,
und Kaya Raddatz (MTV II)
Landesklasse, Pb, Jahrgang 2001-04: Mathilda
Dannenberg, Finia Dorenberg, Emily Kühn,
Lisa-Marie Schade, Helena Schaper und Sarah
Marie Schindler
Landesliga, KM 3, Jahrgang 2002 und älter: Chiara Borchers, Malin Manusch, Marta Manusch,
Katharina Neumann und Madita Römermann
(MTV I); Soraya Jordan, Christina Kaminski,
Laura Krauß, Emma Sattrup und Joana Wallin
(MTV II); Wiebke Aepkers, Tabitha Jordan, Stina Nölken, Öily Rose und Ayana Scharnhorst
(MTV III)
Text und Fotos: A. Fuckner
Wandern
13. Oktober
Wanderung im Ilsetal (Karin und Jochen Wittenberg)
17. November
Wanderung in den Hainbergen (Hans-Georg
Mönch)
Treffen: 10 Uhr,
Volkswagenhalle
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147. Elmbergturnfest
Der Geheimtipp für sportliche Familien und naturverbundene Sportler: Am 25. August fand am
Tetzelstein mitten im Elm, zwischen Königslutter und Schöppenstedt, das 147. Elmbergturnfest statt. Bei schönstem Wetter und mitten im
herrlichen Buchenwald maßen sich etwa 100
Sportlerinnen und Sportler in unterschiedlichen
Wettkämpfen. Sportive jeder Altersklasse (heuer
von 4-77 Jahren) konnten zwischen Boden- und
Gerätturnen, Leichtathletik-Mehrkampf und
Langstreckenlauf wählen. Außerdem nahmen
etliche Teilnehmer am Angebot des Fitnesstests
und der Mannschafts-Miniolympiade teil.
Das Turnfest findet seit 1866 (!) statt und zeichnet sich durch den besonderen Austragungsort
aus. Die Sportstätten liegen recht verwunschen
im Wald, sind aber in einem ausgezeichneten
Zustand. Kinderspielplatz, Picknickplätze, Wan-
derwege und die Waldgaststätte Tetzelstein bieten weitere Highlights, die den sonntäglichen
Aufenthalt bis zur Siegerehrung und darüber
hinaus bereichern. Das macht das Fest besonders
beliebt bei Freundesgruppen und Familien, die
gerne in der Natur sind und Spaß am professionalisierten Breitensport haben. Passend dazu
gibt es für jeden Aktiven zur Siegerehrung einen
knackigen Apfel aus dem Obstbauerndorf Evessen am Elm. Wünschenswert wäre, dass die Informationen und Ausschreibungen in Zukunft
besser ankündigt werden. Erfreulich war hier zu
hören, dass das Elmbergturnfest auch bald wieder eine aktuelle Homepage bekommen soll. Das
nächste Bergturnfest am Tetzelstein wird vor den
Sommerferien 2014 am Sonntag, 27. Juli, ausgetragen werden. Wir werden wieder dabei sein.
Isabell Pott
Spenden beim Nachtlauf
Beim Nachtlauf
wurde wie in den
vergangenen Jahren auch Geld gespendet. Für jeden Starter haben
der MTV und
die
Volksbank
BraWo jeweils 10
Cent gesammelt,
insgesamt 1.063
Euro.
Die Läufer selbst
konnten bei ihrer
Anmeldung drei Euro mit in den Spendentopf
werfen, insgesamt kamen so weitere 1.455 Euro
zusammen. Herausgekommen sind so insgesamt
2.518 Euro, die von der Volksbank BraWo auf
4.000 Euro aufgestockt und nun dem Kindernetzwerk United Kids Foundations überreicht
wurden.
Für die Schulen mit den meisten Teilnehmern
gab es erneut Geldpreise der Volksbank BraWo: Zum vierten Mal gewann die Grundschule
Lehndorf mit 243 Startern – sie bekamen da-
für einen Scheck
über 300 Euro.
200 Euro bzw.
100 Euro bekamen die Grundschule Stöckheim
(207 Starter) und
die Grundschule
Waggum mit 197
Läufern. Bei den
weiterführenden
Schulen gewann
die IGS Querum
mit 307 Läufern
vor dem Gymnasium Martino-Katharineum
(189 Starter) und der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule (151 Starter). Insgesamt waren etwa 90
Schulen und Kindergärten aus Braunschweig
und der Region vertreten.
Auf dem Platz der Deutschen Einheit wurde am
Stand der Barmer GEK außerdem ein Einkaufsgutschein für Runners Point über 250 Euro verlost. Gewonnen hat ihn Wilke Horn.
C. Bartel
Fotos: Bartel / Barmer GEK
Dem Wetter getrotzt
Wochenlang war es herrliches Sommerwetter
mit idealen Bedingungen für die Leichtathletik.
Doch am Tag, als die Vereinsmeisterschaften
in der Leichtathletik auf der Sportanlage Rote
Wiese stattfanden, herrschte frühherbstliches
Schmuddelwetter. Immer wieder leichter Nieselregen, dazu heftige Windböen und unangenehme Kälte. Trotzdem hatten fast 100 Teilnehmer den Weg zur Roten Wiese gefunden und
stellten sich den Bedingungen. Die meisten Teilnehmer gab es bei den Kindern mit gut gefüllten
Riegen. Immerhin aber stellten sich auch fünf
Männer mit Lukas Bortfeld an der Spitze dem
Dreikampf. Bei der männlichen Jugend kam die
Mannschaft mit Mattis Thörner, Michael Thies,
Jannik Runo, Lukas Mihm und Tobias Eichner
auf gute 6.170 Punkte. Jannik Runo sprintete auf
der weichen Aschenbahn 13,9 sec und Michael
Thies stieß die Kugel auf 10,44 m. Bei den Jungen M07 kam die Mannschaft mit Bennit Bröger, Emil Frintup, Iven Schröder, Matti Campbell-Smith und Nico Rubach auf 2.021Punkte.
Bei der weiblichen Jugend gab es einige bei diesen Bedingungen sehr beachtliche Ergebnisse. So
schaffte Jennifer Seidel (100 m 14,0; Weit 4,26
m; Kugel 9,99 m) in der U16 1.465 Punkte und
erhielt damit genauso das goldene Mehrkampf-
abzeichen wie Nina Groenewold mit 1.065
Punkten in der W13. In der Klasse Mädchen
U12 waren sogar 15 MTVerinnen am Start. Das
Mehrkampfabzeichen in Gold errangen Anne
Edelhäuser, Anna Könneke, Nele Schütte, Franziska Horn und Carla Beckmann. Einen spannenden Zweikampf um den Vereinsmeistertitel
lieferten sich in der Klasse W13 Nele Minnich
und Heike Jehnert, den Nele am Ende mit 1.118
zu 1.116 Punkten ganz knapp für sich entschied.
Gute Leistungen, die mit goldenen DLV-Mehrkampfabzeichen belohnt wurden, gab es auch bei
den Mädchen U10 durch Nina Theuerzeit, July
Riemann, Lilly Jansen, Olla Edelhäuser, Jasmin
Drogon und Orla Zender. Die jüngsten Teilnehmer waren Linus Bröger (2008) sowie Elisabeth
Rump und Nando Monien. Zusätzlich zu den
Dreikämpfen standen auch die Mittelstrecken
über 800m und 1000m auf dem Programm, an
denen zum Schluss der Vereinsmeisterschaften
erstaunlich viele Jungen und Mädchen mit guten Leistungen teilnahmen. Abschließend gab es
dann für alle Teilnehmer noch einen Hot-Dog.
25 ehrenamtlich tätigen Kampfrichtern und
Helfern gebührt der Dank für ihren Einsatz bei
diesen Vereinsmeisterschaften.
O. Schlieckmann
Sport-Thieme - Ein Familienunternehmen aus Grasleben
Die Sport-Thieme GmbH gehört europaweit zu
den bedeutendsten Versandhäusern für den institutionalisierten Sport und hat sich in dieser Branche als eine anerkannte Größe etabliert. Hauptsitz
des 1949 von Karl-Heinz Thieme gegründeten
Familienunternehmens ist Grasleben. In den
mehr als 60 Jahren seines Bestehens hat sich
Sport-Thieme als Spezialist auf dem Gebiet des
institutionellen Sports bewährt. Vereine, Schulen,
Therapieeinrichtungen oder Fitnessanbieter, um
nur einige der Kundengruppen zu nennen, setzen
auf das umfangreiche Sortiment an Produkten
des Unternehmens. Egal ob Schwimmsport oder
Leichtathletik, Ballsportarten oder Turnen – im
neuen Sport-Thieme Katalog 2013/2014 finden
Sie so ziemlich jeden Artikel rund um den Sport,
angefangen von der passenden Bekleidung bis
hin zu diversen Trainingshilfen oder Lehrmitteln.
Derzeit hat Sport-Thieme mehr als 17.000 Artikel für über 40 Sportarten im Angebot.
Mit über 1.000.000 erfassten Interessenten und
mittlerweile mehr als 250.000 Kunden ist die
Entwicklung von Sport-Thieme durch ein kontinuierliches Wachstum gekennzeichnet.
Auch innerbetrieblich wächst die Firma stetig
weiter. Aktuell sind insgesamt 250 Menschen
in Grasleben und den Außenstellen Düsseldorf,
Nürnberg und Berlin angestellt.
Einige Artikel wie z.B. die klassische Turnbank
oder der Turnkasten werden in der hauseigenen
Holzfertigung hergestellt. Auch eine Schlosserei
ist dem Betrieb angesiedelt. Seit Jahren exportiert
der Sportversender diese und weitere Produkte
weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.
Heute werden die Artikel in mehr als 50 Länder
weltweit versendet, wobei der Schwerpunkt auf
dem europäischen Markt liegt.
Weitere Informationen zu Sport-Thieme finden
Sie im Internet unter www.sport-thieme.de.
Sport-Thieme - Wir sind Ihr Team!
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Workshop:
Yoga gegen
Stress
Im Workshop „Yoga gegen
Stress“ von Dorothea
Schmidt werden Yogatechniken vermittelt, die es
Ihnen ermöglichen, ruhig
und entspannt die Anforderungen Ihres Alltags zu
erfüllen. Der Workshop
findet am 23. November
von 10 bis 16 Uhr im
MTV-Sportzentrum Güldenstraße 11 statt. Bitte
Sportkleidung, rutschfeste
Socken, Handtuch, Decke
und Wasser mitbringen.
Kosten: 45,00 Euro (60
Euro für Nichtmitglieder);
Anmeldung und Informationen in der MTV-Geschäftsstelle.
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Stark bei OL-Landesentscheiden
Mehrfache Auszeichnungen auf Landesebene
holte die Orientierungslaufsparte des MTV zu
Beginn der Herbstsaison ein. An drei aufeinanderfolgenden Samstagen standen die Landesmeisterschaften über die Mitteldistanz, im MannschaftsOL sowie über die Sprintdistanz an.
Die Mitteldistanz als die Disziplin mit den höchsten technischen Anforderungen wurde vom
TKH Hannover am 24. August im Osterwald
bei Salzhemmendorf ausgerichtet. Das Gelände
zeichnete sich durch ein deutliches Höhenprofil
mit verschiedenartigen Postenobjekten und erschwerend durch kürzlich erfolgte Waldarbeiten
aus. Liisa Rihko-Struckmann (D45) und Jens
Struckmann (H40) konnten in ihren Altersklassen Silbermedaillen erzielen, Liisa mit einem
deutlichen Vorsprung von über zehn Minuten vor
der Drittplazierten Esther Knoblauch vom MTK
Bad Harzburg. Bronzemedaillen gingen an Silke
Napp (D40) und Reinhard Jahn (H70). Thorsten
Weigert landete mit Platz Sieben im Mittelfeld der
Herrenhauptklasse, die von Michael Finkenstädt
(OLV Uslar) souverän gewonnen wurde. Weniger
glücklich lief der Wettkampf für Christoph Napp:
Während des Laufes zog er sich eine Verletzung
zu, die ihm zwar noch Platz Sechs erlaubte, nicht
aber die Teilnahme an den folgenden Wettkämpfen.
So musste für die LM Mannschaft am 31. August
kurzfristig umdisponiert werden. In der Herrenhauptklasse (HT) sprang Ivana Knaupova für
den verletzten Christoph Napp ein. In dem von
dichtem Unterbewuchs geprägten Uslarer Gelände erlief sie mit Jens Struckmann und Thorsten
Weigert den zweiten Platz, sowohl hinter als auch
vor je einem Team des MTK Bad Harzburg. Liisa Rihko-Struckmann und Silke Napp gewannen
derweil in einem denkbar knappen Kopf-anKopf-an-Kopf-Rennen die Bronzemedaille: Der
Abstand auf die Erstplatzierten Esther Knoblauch
und Esther Stamer betrug nur 1:22, auf die Zweitplatzierten gar nur 0:43.
Acht Podestplätze bei Sprint-Landesmeisterschaften: Nachdem die Innenstadt und Parkanlagen
von Bad Harzburg im vergangenen Jahr Schauplatz der Seniorenweltmeisterschaften im Orientierungslauf waren, fanden an gleicher
Stelle am 7. September die Landesmeisterschaften im Sprintorientierungslauf
für alle Altersklassen statt.
Die Orientierungsläufer vom MTV
hatten sich von den Wettkämpfen
der vorangegangenen Wochenenden
gut erholt und zeigten in den beiden
Läufen mit Zeitaddition am Vor- und
Nachmittag top Leistungen: Jens
Struckmann gewann den Landesmeistertitel in der H45 und setzte sich
dabei unter anderem gegen den letztjährigen Doppelweltmeister Michael
Finkenstädt vom OLV Uslar und dessen Vereinskollegen Horst von Gaza durch. Das zweite Gold
für Familie Struckmann und den MTV gewann
Liisa Rihko-Struckmann in der D45.
Für die größte Überraschung aus Braunschweiger
Sicht sorgte der siebenjährige Jonas Knaup: Er behauptete sich in der Klasse H10 gegen die bis zu
drei Jahre älteren Konkurrenten und belegte hinter Jussi Bruns (MTK Bad Harzburg) den zweiten
Platz. Thore Napp startete ebenfalls in der H10
und wurde Vierter. Bei den Mädchen bis zehn
Jahren erlief die Vereinskollegin der beiden MTVYoungsters Saga Rydberg den Bronzerang.
Ihre Mutter Cecilia Rydberg musste sich in der
D35 nur der mehrmaligen Deutschen Meisterin
Heidrun Finke um knappe acht Sekunden geschlagen geben und gewann genauso wie Jan Knaup in
der H35 und Arne Sobczak in der Herrenhauptklasse die Silbermedaille. Außerdem verpasste
Thorsten Weigert durch einen Fehler im ersten
Lauf den Bronzerang in der Herrenhauptklasse
um eine halbe Minute und wurde Vierter. Abgerundet wurde die gute Bilanz der Braunschweiger
durch den dritten Platz von Ivana Knaupova, die
nicht in ihrer eigentlichen Altersklasse, sondern in
der Damenhauptklasse startete.
Nach den Sprints in der Kurstadt fand am 8. September noch ein Landesranglistenlauf rund um
die knapp 30 m hohen Schnarcherklippen bei
Schierke statt. Leider wurde das spätsommerliche
Wetter vom Vortag durch Regen abgelöst, was
aber der Freude am interessanten und gut belaufbaren Gelände mit kniffeligen Postenstandorten
keinen Abbruch tat. Im typischen Oberharzer
Fichtenwald mit vielen markanten Steinen gewannen Cecilia Rydberg (D35) und Jens Struckmann
(H40) jeweils ihre Klassen. Dritte Plätze gab es
beim Lauf über die Langdistanz für Saga Rydberg
(D10), Thore Napp (H10), Silke Napp (D40),
Liisa Rihko-Struckmann (D45) und Jan Knaup
(H35). Damit stehen Liisa und Jens Struckmann
bereits nach fünf von sechs Ranglistenläufen als
Sieger ihrer Altersklassen im diesjährigen Niedersachsen-Ranking fest.
Arne Sobczak/ Thorsten Weigert
Fotos: Arne Sobczak
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Ausflug zum Glockenpalast
Der 23. Juli war ein Sommertag wie es nicht viele
gibt. Vielleicht ein bisschen zu warm (33°C), doch
zehn MTVerinnen trafen sich am Braunschweiger
Bahnhof zu einer Reise nach Gifhorn. Die Fahrt
mit der DB war kurz, aber lustig. Am Ziel angekommen ging es zu Fuß zum Anleger der Ise, denn
es war eine Kahnfahrt geplant. Das Boot brachte
uns ruhig durch das Naturschutzgebiet und endete mit einer Panoramafahrt am Mühlensee. Ein
wunderschönes Erlebnis.
Im Moradahotel war unser Mittagessen organisiert. Und auf einem schattigem Freisitz hat es
allen gut geschmeckt. So gestärkt marschierte die
Truppe zum Glockenpalast. Interessant war der
Rundgang mit einer Führerin, doch gekrönt wurde der Besuch durch die Begleitung des Bauherrn
Herr Wrobel. Er zog durch seine Art des Erzählens
alle in seinen Bann. Aus jedem Satz war die Begeisterung für das Geschaffene zu hören. Die Arche Noah sowie der Raum zum Gedenken an Albert Schweizer waren Höhepunkt des Rundgangs.
Zurück zum Hotel und nach einer kurzen Kaffeepause brachten uns der Bus zum Bahnhof und
die Bahn nach Braunschweig. Für die perfekte
Planung und Organisation möchten wir uns bei
unserer Reni herzlich bedanken. (das muss mal
gesagt werden). Es war ein schöner Tag! Im Albert
Schweizer-Zimmer gab es einen Ausspruch des
großen Mannes: „Einige meinen dass sie unglücklich sind, doch viele wissen nicht, dass sie glücklich sind.“ Nach diesem Tag wussten wir es alle…
Edith Koch
Was ist Tradition?
Für uns ist es das Frühstück im Sommer auf einem
Boot auf der Oker in Braunschweig. Es haben sich
wieder 25 Damen der Gymnastikgruppen von
Ute Warnecke zusammengefunden, um bei schönem Wetter, gutem Essen, Sekt, Saft und Mineralwasser zwei Stunden die Ruhe der Oker durch ihr
„Geschnatter“ zu stören. So hatte unser Kapitän
große Mühe, uns etwas Wissenswertes beizubringen (aber Kultur muss sein!).
Die Stimmung war wieder sehr gut. So gab es ein
fröhliches „Hallo“ auf beiden Seiten, als Kindergruppen vorbeikamen, die sich im Paddeln oder
Tretbootfahren übten.
Wir hoffen, im nächsten Jahr unsere Tradition
fortsetzen und wieder ein so fröhliches Frühstück
genießen zu können. Ingrid Rollwage
Foto: Gaby Kutze
Mittwochsgruppe Wassergymnastik
Jeden Mittwoch springen wir um 14:40 Uhr ins
Wasser und plagen uns und lassen uns „quälen“
von unserer Lieblingstrainerin Malin. Mit welcher Freude und Begeisterung sie uns antreibt
und motiviert, dafür möchten wir an dieser Stelle
einmal DANKE sagen. Über einen langen Zeitraum begleitet sie nun schon unsere Gruppe und
wir alle freuen uns immer noch auf unsere Wassergymnastikstunde. Jede/jeder von uns bedauert ein Versäumnis, denn dann fehlt uns nicht
nur der Fitnesseffekt, sondern auch das Lächeln
von Malin und so wünschen und hoffen wir, dass
sie uns noch lange erhalten bleibt.
Jutta Kraft
16
hinten v.l.: Co-Trainer Reza
Ghasseminia,
Headcoach
Philipp Sonar, Co-Trainer
Ilkan Burunsuz, Colin Engel,
Arvid Lütjering, Björn Klees,
Emre Burunsuz, Magnus
Lühring, Matteo Stemcke;
vorne sitzend: Fynn Clemens,
Phil Stenzel, Noah Zweck,
Leonard Sandring, Jeron Serbin, Milio-Leandro Stein,
Hannes Klees; vorne liegend:
Tristan-Magnus Fricke
Basketball Miniturnier
Am 24. und 25. August fand in der Sporthalle
der IGS Franzsches Feld zum zehnten Mal das alljährliche Basketball Miniturnier statt. Die ‚Minis‘
(Jahrgang 2002 und jünger) kamen aus zehn verschiedenen Basketballvereinen in Norddeutschland. Darunter unter anderen neben den beiden
Gastgebermannschaften SG BS 1 und SG BS 2
die letztjährigen Sieger BV Chemnitz ‘99 sowie
die aus der Staffel bekannten ASC 46 Göttingen
und BG 74 Göttingen.
Am Samstag wurde das Turnier um 10:30 Uhr eröffnet. Es gab den ganzen Tag lang Verpflegung in
der Eingangshalle, organisiert von den Eltern der
SG BS 1. Die SG BS 1 konnte durch zwei Siege
gegen Rist Wedel (41:30) und MTV Wolfenbüttel
(39:32) sowie ein Unentschieden gegen den wohl
schwierigsten Gegner BG Göttingen (43:43) als
Hauptfavorit in den Sonntag starten. Die zweite
Mannschaft verlor leider alle drei Spiele am Samstag, auch weil die anderen Mannschaften in der
Saison in einer höheren Leistungsklasse spielen.
Damit waren die Chancen auf das Finale für die
SG BS 2 bereits auf null gesunken. Am Samstagabend war noch vieles offen, was sich dann aber
am Sonntag schnell ändern sollte.
Einige der Mannschaften, die einen langen Fahrtweg hatten, übernachteten wie die letzten Jahre
auch schon in der Halle der IGS Franzsches Feld
und bekamen früh am Morgen ein Frühstück, um
sich auf die kommenden Spiele vorzubereiten. Ab
neun Uhr kümmerten sich nun die Eltern der SG
BS 2 um die Versorgung während des Spielbetriebs.
Um neun Uhr begann auch schon wieder das erste
Spiel in der Sporthalle, wo das Team der SG BS
1 weiterhin erfolgreich bleiben sollte. Zunächst
gewann die erste Mannschaft der Gastgeber mit
30:14 überzeugend gegen BLZ Berlin und anschließend noch in einem sehr spannenden Spiel
gegen den TV Lich mit 41:34. Doch auch das
zweite Team konnte im ersten Spiel erstaunlich
gut gegen die späteren Finalistinnen der Braunschweiger BG mithalten und verlor nur 25:32 gegen die Mädchen, die somit als erste den Finaleinzug schafften. Nach dem Sieg gegen den TV Lich
hatte die SG BS 1 drei Stunden Zeit, sich auf das
große Finale gegen die Braunschweiger BG vorzubereiten, während die letzten Gruppenspiele
und anschließend die Platzierungsspiele gespielt
wurden.
Das Spiel um Platz Drei und das Finale wurden
wie gehabt auf dem großen Feld gespielt. Im Spiel
um Platz Drei konnte sich die BG 74 Göttingen
gegen den BV Chemnitz mit 55:32 durchsetzen. Das Finale hätte besser nicht sein können.
Braunschweig gegen Braunschweig, Jungs gegen
Mädchen. Doch auch in diesem Spiel behielt die
Mannschaft der SG BS 1 nach einem schwachen
Start (1:8) die Nerven und übernahm zur Halbzeit eine 17:14 Führung. In der zweiten Halbzeit
wurde das Spiel immer physischer, aber nicht
weniger anschaulich. Die Jungs der SG spielten
eine knallharte Verteidigung und wandelten Ballgewinne in einfache Korbleger um. Schließlich
stand die SG BS 1 nach einem hart umkämpften
Spiel mit 30:24 sichtlich erschöpft vor den Eltern
und konnten sich als Sieger feiern lassen.
Das Turnier war von vorne bis hinten von Jugendwartin Ines Koch durchorganisiert und lief wie
die Jahre zuvor reibungslos ab. Alle Kinder hatten sehr viel Spaß und die Trainer konnten sehen,
an welchen Stellen noch gearbeitet werden muss.
Alles in Allem war es für den Braunschweiger Basketball an dieser Stelle wieder ein voller Erfolg.
Wir sagen DANKE an alle, die dabei waren, und
an alle, die mitgeholfen haben. Besonderen Dank
natürlich an Ines, die Jahr für Jahr so ein tolles
Turnier auf die Beine stellt. Auf weitere zehn Jahre
Braunschweiger Miniturnier!
Die Endplatzierungen: 12. SG BS 2; 11. Rist Wedel; 10. MTV Wolfenbüttel; 9. VfB Gießen; 8.
BLZ Berlin 2; 7. TV Lich; 6. ASC 46 Göttingen;
5. BLZ Berlin 1; 4. BV Chemnitz; 3. BG 74 Göttingen; 2. BBG; 1. SG BS 1
Philipp Sonar
Fotos: Katrin Stenzel
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Tschüss Kennel – hallo Westpark
Nach fast fünf Jahrzehnten MTV-Hockey im
Sportpark Kennel geht diese Tradition nun zu
Ende. Am letzten Augustwochenende fanden
die letzten Hockeyaktivitäten statt. Im letzten
Punktspiel spielten die A-Mädchen gegen die
Mannschaft aus Goslar und konnten hoch verdient mit 6:0 gewinnen. Die wirklich letzten Hockeyspiele im Sportpark Kennel aber waren dem
Nachwuchs und insbesondere den D-Mädchen,
verstärkt durch einige Knaben, vorbehalten. Im
Turnier mit den Hannoveraner Mannschaften von
DHC, DTV und Bemerode konnten sie den dritten Platz belegen. Und so freuen wir uns über das
letzte Kennel-Hockey-Mannschaftsbild mit vielen
lachenden jungen Gesichtern, das optimistischer
nicht sein kann.
Trotzdem, mit ein wenig Wehmut verlassen wir
nun diesen Ort, der über so lange Zeit eines der
Zentren des Braunschweiger Hockeysports war.
Tore, Spannung, Siege und Niederlagen, legendäre
Pfingstturniere, viel Sport, Spaß und Freude haben
wir erlebt. Unvergessene Augenblicke, sowohl für
Aktive aber auch für viele Eltern, die hier gemeinsam am Vereinsleben teilgenommen haben.
Aber das Neue ist nicht schlechter, sondern nur
anders. Und deshalb freuen wir uns auf unseren
neuen Platz im schönen Westpark, der seit Anfang September die neue sportliche Heimat der
Hockeyabteilung ist und wo seitdem auch das
Training weitergeht. Und weil jeder Umzug mit
Schleppen zu tun hat, mussten zu Beginn des ersten Trainings erst mal Tore an die richtige Position
getragen werden, bevor es richtig losgehen konnte.
Offizielle Eröffnung des neuen Kunstrasens war
dann am 21. September mit den Punktspielen der
Damen und der 1. Herrenmannschaft. Und auch
hier haben wir einen Grund zur Freude, denn nach
vielen Jahren konnten wir in diesem
Jahr zum ersten Male
wieder eine DamenGroßfeldmannschaft
melden, in der erfahrene Spielerinnen
zusammen mit Jugendspielerinnen
aus der weiblichen A-Jugend in der Verbandsliga
um Punkte kämpfen werden. Für Kontinuität ist
gesorgt, denn durch die lange erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Jugendbereich werden in den
nächsten Jahren wieder genügend junge Spielerinnen in die Damenmannschaft aufrücken.
Neuer Platz, neue Mannschaften, alte Hasen, neue
Gesichter: Die Hockeyabteilung ist weiterhin in
stetiger Entwicklung, getragen durch viele Aktive
aller Altersgruppen, viele ehrenamtliche Trainer
und Betreuer und nicht zuletzt viele interessierte
Eltern und so werden wir die Tradition der Hockeyabteilung auch an neuem Platz im Westpark
weiter fortführen.
Aktuelle Infos zum neuen Platz und zum Abteilungsleben finden sich unter www.mtvhockey.de
und auch bei facebook unter www.facebook.com/
mtvhockey.
Robert Godding
Erste Herren schaffen Klassenerhalt
Geschafft! Mit 13 Punkten als Vorletzter konnte
sich unsere junge 1. Herrenmannschaft mit Engagement und ausgezeichnetem Teamgeist trotz des
Abstiegs des BTHC aus der Regionalliga in der
Oberliga Bremen/Niedersachsen halten und damit
das Saisonziel der Feldsaison 2012/2013 erreichen.
Mittlerweile hat die neue Feldsaison begonnen,
wobei in der Oberliga jetzt alle drei Braunschweiger Vereine aufeinander treffen.
In den ersten Begegnungen zeigte die Mannschaft
eine gute Leistung, konnte aber aus den ersten drei
Spielen leider keine Punkte mitbringen. Besonders
gegen Hannover 78 waren alle Chancen gegeben
und ein zweimaliger Rückstand
konnte jeweils ausgeglichen
werden. Eine erfolgreiche Strafecke und ein Siebenmeter kurz
vor Spielende brachten die Hannoveraner in Führung, die nicht
mehr auszugleichen war. Trotz
dieses verhaltenen Starts sehen
wir eine engagierte Mannschaft
mit Biss und vielen Chancen –
und die Saison ist noch lang…
Fotos: Michael Thiele
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Foto: Bertolt Donnert
Hockey-Nachwuchs gesucht
Faszination Feldhockey: Wir
suchen vor allem Jungen
der Jahrgänge 2001 bis
2007 zum weiteren Aufbau
unserer Knaben-Mannschaften. Wer zu einem
Schnuppertraining kommen möchte, kann nähere
Informationen und Trainingszeiten unter jugend@
mtvhockey.de erfragen. Aktuelles über die Abteilung
und Trainingszeiten gibt es
unter www.mtvhockey.de.
Elternhockey-Turnier beim BTHC
Am 8. und 9. Juni fand ein Elternhockeyturnier
beim BTHC Braunschweig statt, das Sommer
(-nachts)-Turnier.
Daran nahm neben elf weiteren
Elternhockeymannschaften aus Berlin,
Braunschweig, Göttingen, Hamburg,
Hannover und Königs Wusterhausen
auch unsere „Kennel
Spätlese“ teil.
Bei dem von Werner
Beese moderierten Turnier wurde kein Pokalsieger ausgespielt, sondern es ging um ein freundschaftliches, sportliches Leistungsmessen untereinander. Die Rahmenbedingungen hätten nicht
besser sein können. Das breit gefächerte Teilnehmerfeld konnte sich zwei Tage lang bei schönem
Wetter miteinander messen.
Die Eltern-Hockeymannschaft des BTHC, die
„Grasnarbenschocker“, eröffneten auf Kleinfeld
das Turnier mit zwei Mannschaften gegen die
zwei anderen Braunschweiger Teams, die „Löwen Auslese“ der Braunschweiger Eintracht und
unsere „Kennel Spätlese“. Im Laufe des Tages
folgten dann noch diverse Spiele. Abends konnten die Teilnehmer bei einer gelungenen Party
mit leckerem Buffet den Tag bis in die Nacht
fortsetzen, um dem Turniernamen Sommer(nachts)-Turnier alle Ehre zu machen. Aufgrund
der langen Freundschaften und vielen Kontakte
unter den verschiedenen Teams wurde nicht nur
getanzt, sondern auch viele nette Gespräche geführt.
Am zweiten Spieltag wurden die Spiele mit zusammengesetzten Teams auf Großfeld fortge-
setzt. Eine rundum gelungene Veranstaltung,
die der Kennel Spätlese, vertreten durch Corinna, Doris, Mary, Bertold, Dirk, Jens, Johannes,
Hartmut, Horst und Jörg, viel Spaß gemacht
hat. Vielen Dank an Kim und Melly von den Löwen für die tatkräftige Damen-Unterstützung.
In eigener Sache möchten wir insbesondere alle
jungen Hockey-Eltern einladen, uns zum Training zu besuchen. Die Kennel-Spätlese ist dabei,
sich zu verjüngen. Schnuppert doch einfach mal,
ob dieser Sport in einer Eltern-Mannschaft euch
gefällt. Es geht um das gemeinsame HockeySpielen von Männern und Frauen jeglichen Alters mit vereinfachten Regeln bei einem Spielniveau zwischen Anfänger und ehemalig aktivem
Spieler.
Liebe Eltern, schaut euren Kindern mal auf den
Hockey-Stock, um zu sehen wie viel Spaß dieser
Sport macht. Allein durch das Kennenlernen einiger Hockeyregeln wird das Zuschauen der Hockeyspiele noch verständlicher und eure Kinder
würden sich bestimmt freuen. „Nicht-Eltern“
sind an dieser Stelle natürlich ebenfalls angesprochen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,
die könnt ihr bei uns ganz locker erwerben. Ihr
werdet erstaunt sein, wie schnell sich der Spaß
und die ersten Erfolge einstellen.
Wer Interesse hat, bringt bitte für das Kunstrasenspielfeld geeignete griffige Turnschuhe und
(beliebige) Sportkleidung mit. Joggingschuhe
sind sicherlich auch geeignet. Bei Interesse bitte
kurze Vorab-Info an Horst Müller (0531 67760),
Bertold Donnert (0531 337216) oder Ulrike
Marek (0531 373975), damit auch ein HockeyStick zum Trainieren zur Verfügung steht.
Trainingstermin: Freitags auf dem Hockeyplatz
des MTV auf der Bezirkssportanlage Westpark,
Rheinring 14, von 19 bis 21 Uhr.
Jörg Buse
Degenfechter in
guter Frühform
Alles Gute Wibke und Alex!
Traditionell beginnt für die
Degenfechter die Saison
mit dem „Alte-SalzstraßeTurnier“ in Ratzeburg. Im
international besetzten
Teilnehmerfeld von 70
Degenfechtern wurde Niclas Schlüter Siebter. Auch
Jakob Krasel holte sich mit
Platz 22 wichtige Ranglistenpunkte.
Beim Ranglistenturnier in
Münster festigte Niclas
Schlüter mit Platz 5 die
Führung der niedersächsischen Rangliste, Fridolin
Röder wurde Neunter.
Werner Hensel
Mit einem Spalier überraschten die MTV-Fechterinnen und Fechter das
Brautpaar Wibke und
Alex vor dem Standesamt Sickte.
Wibke Exner ist Turnierverantwortliche der
Fechtabteilung, amtierende
Florett-Landesmeisterin und fechtet seit
Kindertagen.
Sichtlich gerührt nahm
sie das Hochzeitsgeschenk der Fechtabteilung in Empfang.
Auf diesem Wege noch
einmal alle guten Wünsche für Wibke und Alex.
In dritter Saison mit Zwillingspaar
Die A-Jugend des MTV Braunschweig tritt
auch in ihrer dritten Jugend-Bundesligasaison mit einem Zwillingspaar an. Von der
HSG Nord Edemissen kamen Moritz und Jacob Streit zu den Löwenstädtern. Moritz ist
für die linke Seite eingeplant, sein Bruder Jacob soll am Kreis eingesetzt werden. In einem
kurzen Gespräch wollen sie sich vorstellen:
MTV: Erst einmal allgemein, was fasziniert
euch am Handballsport?
Moritz: Wir beide sind durch die Familie zum
Handball gekommen. Für mich ist es einfach der
beste Sport der Welt.
Jacob: Ja, uns blieb da gar nichts anderes übrig.
Handball macht einfach immer Spaß, egal, ob es
Training ist oder die Spiele!
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Jacob: Mir würde ein besserer Tabellenplatz als
in der letzten Saison schon reichen und ich habe
mir vorgenommen immer Vollgas zu geben.
MTV: Und was macht ihr noch außer Handball?
Jacob: Zur Schule gehen...
Moritz: Und sonst sehr gerne Fahrrad fahren –
und natürlich unsere Freunde treffen!
MTV: Dass ihr euch ähnlich seht, ist ja unübersehbar. Wie können wir euch unterscheiden??
Jacob: Moritz ist der mit den weißen Schuhen.
Ich habe Blaue.
Jacob (l.) und Moritz Streit.
Foto: Tobias Teich
MTV: Ihr habt die gesamte Jugend bei der
HSG Nord Edemissen durchlaufen. Was hat
euch zu einem Wechsel nach Braunschweig bewogen und was sind eure Ziele mit der neuen
Mannschaft?
Jacob: Ich möchte mich in meinem letzten Jugendjahr nochmal deutlich verbessern, um so in
der JBLH gut mithalten zu können. Der MTV
bietet mir diese Perspektiven.
Moritz: Auch ich wollte im letzten A-Jugendjahr
noch einmal auf höchsten Niveau trainieren und
spielen.
MTV: Ihr werdet in der nächsten Saison dann
gegen Größen wie den SC Magdeburg und den
amtierenden Deutschen Meister Füchse Berlin
spielen. Was habt ihr euch persönlich für die
Saison vorgenommen?
Moritz: Meine persönlichen Ziele für die nächste Saison sind, gut in der Bundesliga mitzuhalten und mit der Mannschaft einen einstelligen
Tabellenplatz zu erreichen. Aber vor allem will
ich gesund und fit bleiben!
Einstieg leicht gemacht:
55 % Beitragssatz
für Fahranfänger.
Geschäftsstelle Hans-Jürgen Braunöhler
Bäckerklint 9, 38100 Braunschweig
Tel. 05 31/2 84 33 98, Fax 05 31/2 84 33 97
[email protected]
Öffnungszeiten
Mo–Do 9.00–12.30 Uhr
und
14.00–18.00 Uhr
Fr
9.00–13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Die nächste Ausgabe
der MTV Info erscheint
Anfang Dezember.
Redaktionsschluss:
11. November
Kontakt: [email protected]
oder [email protected]
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