Abschied vom pädagogischen Schonraum? (Kultur, Medien, NZZ

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Abschied vom pädagogischen Schonraum? (Kultur, Medien, NZZ
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Mittwoch, 28. Juli 2010, 09:39:09 Uhr, NZZ Online
Nachrichten › Kultur › Medien
19. April 2010, Neue Zürcher Zeitung
Abschied vom pädagogischen Schonraum?
Die Kultur des Internets zwingt uns, Kinder und Jugendliche schneller auf die reale Welt
vorzubereiten.
Die elektronischen Medien prägen das Leben der Heranwachsenden in einem
Mass, das die Grundsätze der herkömmlichen Pädagogik in Frage stellt.
Jugendliche sind übers Internet mit Dingen konfrontiert, die man früher in einem
Schonraum von ihnen fernzuhalten wusste. Wie ist darauf sinnvoll zu reagieren?
Bildschirmwelten – eine
Faszination, die schon im
frühen Kindesalter beginnt.
(Bild: Imago)
Von Allan Guggenbühl
«Der schönste Tag in meinem Leben war . . .? Als ich endlich immer online sein konnte!»
Der zwölfjährige Knabe strahlt mich an. Seine Antwort macht perplex. Und Weihnachten?
Die Ferien in der Toskana? Kindheit sollte eine Zeit sein, wo man sich hinauswagt, mit den
Nachbarskindern Verstecken spielt und dem Cousin eine Hütte baut; eine Zeit der
gemeinsamen Erlebnisse mit den Eltern oder den Kameraden. Vielleicht könnte sich der
Knabe sogar an eine geglückte Schulstunde erinnern? Hat er sich nicht in Hunderten von
Schulstunden, spannenden Projekt- oder Gruppenarbeiten engagiert? Aus der Sicht des
Knaben Nebenereignisse. Nichts überragt jenen Tag, von dem an er endlich Zutritt zum
medial vermittelten Weltgeschehen hatte!
Neue Möglichkeiten der Teilhabe
Kindheit und Jugend besitzen heute ein anderes Gesicht als vor zwanzig, dreissig Jahren.
Früher waren Kinder und Jugendliche von Spielaktivitäten im Freien, Ausflügen zu
Freizeitparks, dem Erforschen einer Höhle oder der Erkundung einer Baustelle fasziniert.
Die Welt war klar umrissen, das Schreckliche und Unverständliche verbannt. Es tauchte
allenfalls an den Randzonen der kindlichen oder jugendlichen Lebenswelt auf. Die
Erwachsenen sahen Kinder und Jugendliche in einem Schonraum, der pädagogisch sinnvoll
zu gestalten war. Heikle Themen wurden ausgeschlossen. Als Jugendlicher musste man sich
mit Sammeln von Altpapier abrackern, um endlich an Bilder von nackten Frauen
heranzukommen, und seine Gewaltphantasien durfte man allenfalls beim Völkerball oder
beim Indianerspielen abreagieren. Der Fernsehapparat stand im Wohnzimmer – unter
strenger oder milder Überwachung der Eltern. Sie bestimmten, was unsere Ohren und
Augen erreichte. Das Schreckliche und das Obszöne blieben draussen, auch wenn man hie
und da den Dienstagskrimi mit ansehen durfte oder ein Onkel sich an einem Fest
unangebracht verhielt.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen
revolutioniert. Die von den Eltern und der Pädagogik gesetzten Grenzen wurden porös oder
ganz durchlässig. Wegen der medialen Vernetzung durch das Internet sind die Grenzen
zwischen kindlichem Schonraum und der realen Welt virtuell aufgehoben. Vom Moment an,
wo ein Jugendlicher Interesse zeigt, kann er an einer Informations- und Bilderflut teilhaben,
die von keinem Erwachsenen mehr observiert wird. Zu Wissen, Skandalgeschichten,
krassen Ereignissen und problematischen Bildern hat er per Mausklick Zugang. Die soziale
Abgeschiedenheit vor dem Computer bahnt ihm den Weg zu Themen, die sich ausserhalb
des familiären Moralkodexes und des pädagogischen Wertekanons befinden. Vom Raum des
Privaten aus surft er auf Porno-Seiten, erschaudert beim Anblick grässlicher Unfälle oder
erschrickt über eine Hinrichtungsszene in Iran.
Dem Erkundungstrieb Jugendlicher sind im virtuellen Raum des Internets keine Grenzen
gesetzt; heisse You-Tube-Tipps oder Sites tauscht man unter sich aus. Nicht nur kann man
sich in fremde Kulturen und unbekannte Wissensgebiete einklicken, möglich ist auch der
spielerische Umgang mit anrüchigen und pädagogisch verfemten Themen: allein oder mit
Kollegen in den Strassen von Los Angeles auf Polizisten ballern, dubiose Bars aufsuchen
und zwischendurch mit einer Prostituierten in einem alten Chevrolet bumsen.
Verändertes Kontaktverhalten
Wenn Kinder oder Jugendliche das Internet und die Möglichkeiten des Computers
entdecken, haben traditionelle Spiele keine grosse Chance mehr. Versteckenspielen oder
Puzzles gelten bei medial sozialisierten Kindern und Jugendlichen rasch als langweilig. Die
Internetrevolution hat auch das Kontaktverhalten verändert. Man muss nicht mehr im
Wohnzimmer telefonieren und eine mitlauschende Mutter ertragen, wenn man eine
Freundin anruft. Im privaten Raum des Internets bleiben die Kommunikationsstrategien der
Kinder den Erwachsenen verborgen. Beziehungen werden zu virtuell ausgetragenen
Experimenten. Dank Chatten und Twittern, dank Facebook und Handy kann man sich ein
Kontakt- und Beziehungsnetz aufbauen, von dem die Eltern und Lehrpersonen keine
Vorstellung haben. Man flirtet im Netz mit Unbekannten, präsentiert sich in erotischer Pose
und verfügt über ein riesiges Netzwerk von «Freunden». In Sachen Abendunterhaltung legt
man sich nicht vorher fest, sondern verschickt eine Anzahl SMS, um sich einen Überblick
über die Ausgeh-Szene und die Pläne der Kollegen zu verschaffen, bevor man sich
entscheidet. Und natürlich kann man auf elektronischem Weg auch richtig gemein sein,
indem man eine peinliche Foto ins Facebook stellt, einem Kollegen einen Seitensprung oder
Trunkenheit unterschiebt oder gar eine Hate-Page eröffnet. Die virtuelle Welt ermöglicht
neue Mobbing-Strategien, während man Beziehungen leicht per SMS beenden kann.
Die Sorgen der Erwachsenen
Eltern, Politiker und Pädagogen reagieren besorgt über diese Entwicklung. Befürchtet wird
eine Verrohung der Jugendlichen. Werden die Heranwachsenden Pornografie mit normaler
Sexualität verwechseln? Bewirken Ballerspiele mehr Gewalt, und führen brutale Bilder zu
Traumata? Verlieren Kinder und Jugendliche den Realitätssinn und liefern sich dubiosen
Kreisen aus? Wir haben Angst, dass wir Kinder und Jugendliche Dingen aussetzen, die sie
seelisch nicht bewältigen können. Gegenmassnahmen werden erwogen. Gefordert werden
ein Verbot von Killer-Games, geregelter Computerzugang und vermehrte Kontrolle durch
die Eltern, damit nicht eine Generation lebensfremder Computer-Junkies heranwächst,
desorientiert und im direkten sozialen Kontakt überfordert.
Im gesellschaftlichen Diskurs spielte die Kindheit und Jugendzeit vor über zweihundert
Jahren keine prominente Rolle. In Kindern und Jugendlichen sah man unfertige Erwachsene,
die heranreiften und sich organisch ins Familien- und Arbeitsleben einfügten. Die Erziehung
organisierten die Kinder unter sich. Krasses Fehlverhalten provozierte Interventionen, doch
wenn man sich geschickt verhielt, wurde man in Ruhe gelassen. Kinder und Jugendliche
wurden diszipliniert, hatten sich zu benehmen und ihren Teil im Hof oder in der Werkstatt
zu leisten. Sie wurden nicht als Menschen mit einer speziellen Psychologie und
eigenständigen Bedürfnissen verstanden.
Noch bis ins 18. Jahrhundert lebten Kinder und Jugendliche nicht in einem gesonderten
Raum. Bei Hinrichtungen waren die vordersten Plätze den Kleinen reserviert, bei
Trinkgelagen in Wirtshäusern zechten auch Jugendliche mit, und in Bordellen servierten
Kinder Tee. Mit Rousseau, Fröbel sowie später dem Aufkommen der Psychoanalyse und der
Reformpädagogik verbreitete sich die Einsicht, dass Kinder und Jugendliche ein spezielles
Habitat brauchen, um sich gesund zu entwickeln. Sie wurden als Wesen mit speziellen
Bedürfnissen und Anliegen entdeckt. Sie sollen sich nicht irgendwie in die Gesellschaft
einfügen, sondern auch über einen Raum verfügen, wo sie sich gemäss ihrer Neigung
entwickeln können. Kindheit und Jugend avancierten zu einer sensitiven Lebensphase,
während deren der Charakter eines Kindes sich formt. Von den Anstrengungen und
Angeboten Erwachsener hängt ab, ob die Entwicklung in guten Bahnen verläuft. Liebe,
Pflege und die Vermittlung von gesellschaftlichen Codes genügen nicht, sondern es geht um
die richtigen Handlungen, Einstellungen und Reize. Die Entdeckung der Kindheit als
prägende Lebensphase hatte politische Folgen. In der Pädagogik sah man nun eine
Möglichkeit, gesellschaftliche Ziele, Ideologien und Utopien zu verwirklichen. Kindheit und
Jugend avancierten zum Objekt gesellschaftlicher Ambitionen und sozialer Werte. Die
nächste Generation gehört erzogen, gebildet und gefördert, denn es gilt den Staat zu
erhalten, die Werte zu tradieren und die Zukunft zu gestalten.
Mit diesem Paradigmawechsel boten sich Kindheit und Jugend den Erwachsenen als
Projektionsfläche an, die mit Wünschen und Visionen besetzt wurde. Über die Erziehung
der Kinder und Jugendlichen sollte die Natur aufgewertet, die Gesellschaft diszipliniert, die
patriarchale Gesellschaft überwunden oder das Verhältnis zu Autorität hinterfragt werden.
Wenn es gelänge, mit Kindern und Jugendlichen richtig umzugehen und ihre Umgebung
sinnvoll zu gestalten, dann würden damit die Chancengleichheit erhöht und gesellschaftliche
Konflikte verhindert werden. Es galt, Mittel und Wege zu finden, die nächste Generation auf
positive Leitvorstellungen einzustimmen. Der Kindergarten wurde in Anlehnung an den
Paradiesgarten in Szene gesetzt, und Paul Geheeb liess in der Natur Schulen bauen.
Nicht die Konfrontation mit den Übeln dieser Welt stand im Vordergrund, sondern die
Gestaltung eines kind- und jugendgerechten Schonraums. Um Selbstverwirklichung ging es
dieser «Pädagogik vom Kinde aus». Eltern und Pädagogen sollten garantieren, dass Kinder
und Jugendliche sich möglichst sorgenfrei ihrer Entwicklung widmen können, schlechte
Einflüsse müssen minimalisiert werden. Seit der Entdeckung der Kindheit als prägende
Lebensphase wird darum regelmässig vor schädlichen Einflüssen gewarnt. Im Laufe des 20.
Jahrhunderts warnten Pädagogen vor dem schädlichen Einfluss des Alkohols, des
Sexualkontakts, jedoch auch der Eisenbahn, des Radios, des Autos, der «Negermusik» oder
des Hüftschwungs von Elvis Presley. Man war überzeugt, dass Masturbation zu
Schwachsinn oder die Jugendzeitschrift «Bravo» zu sexueller Verwahrlosung führe.
Elterlicher Einflussverlust
«Mein Sohn ging auf mich los, als ich ihm den Internetzugang verweigerte», beichtet ein
Vater. Als sein vierzehnjähriger Sohn nächtelang am Computer sass und als Folge in der
Schule abfiel, entschloss er sich zu dieser drastischen Massnahme. Nicht immer goutieren
Kinder und Jugendliche unser Bemühen, sie vor schlechten Einflüssen zu schützen und sie
für positive Tätigkeiten zu gewinnen. Die enormen Anstrengungen, die wir für eine
kindgerechte Bildungs- und Freizeitwelt aufwenden, werden kaum mit Dankbarkeit quittiert.
Das Eintauchen in virtuelle Welten gilt bei Jugendlichen als Menschenrecht, das sie sich
nicht durch einen Firewall oder Verbote nehmen lassen.
Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen. Kinder und Jugendliche in einen
abgeschotteten Lebensraum zurückzuschicken, ist heute nicht denkbar. In einer liberalen
Gesellschaft verfügen wir nicht mehr über die entsprechenden Machtmittel. Wir
Erwachsenen müssen uns mit dem Verlust des Wissensmonopols und unserer Allmacht als
Steuerungsinstanz abfinden. Von einem bestimmten Alter an regt sich in Kindern und
Jugendlichen eine natürliche Neugier, die Welt «draussen» kennenzulernen. Sie erkennen
die Möglichkeiten, die unsere technologisch geprägte Gesellschaft ihnen bietet, und wollen
diese ausschöpfen. Sie geben sich nicht zufrieden mit der Vorselektion, sondern wollen
wissen, wie es wirklich ist. Oft steht die Suche nach dem ganz Anderen im Vordergrund,
das den Erfahrungs- und Denkhorizont des familiären oder schulischen Umfelds sprengt und
die Abgrenzung von der Erwachsenenwelt ermöglicht.
Teilhabe an Anstössigem muss man sich nicht mehr mühsam über Arrangements oder
Anpassungsleistungen erkämpfen, sondern man erhält sie gratis und franko dank der
richtigen Web-Adresse. Der Neugier und Experimentierlust sind dank dem Internet keine
Grenzen gesetzt. Die Aneignung von Wissen geschieht anarchisch, amoralisch und oft aus
genuiner Neugier. Die Erwachsenen sind zu einer Randposition verdammt. Verbote
bestimmter Tätigkeiten wie Killer-Games sind ebenso schwierig, ebenso der Versuch, die
mediale Welt pädagogisch sinnvoll zu gestalten. Zensuren machen die Dinge doppelt
attraktiv. Kinder und Jugendliche erkennen die grosse Freiheit, die ihnen das Internet
ermöglicht. Sie entscheiden selbst über das, was sie herunterladen und womit sie sich
beschäftigen wollen.
Die Internetrevolution hat zur Folge, dass wir unsere Einstellung über die Bedeutung der
Kindheit und Jugend radikal überdenken müssen. Diskussionen sollten sich heute nicht
mehr nur darum drehen, ob sich Kinder und Jugendliche problematische Seiten ansehen
und gewalttätige Games spielen dürfen, sondern auch darum, wie die mediale Revolution
bewältigt werden kann. Welche Selbstkompetenzen kann man bei Kindern und Jugendlichen
fördern, damit sie sich in der Informationsflut orientieren und eine besonnene Wahl treffen
können? Was kann man tun, damit sich Kinder und Jugendliche selber schützen können
und die Beschäftigung mit anrüchigen Themen keine problematischen Folgen zeitigt?
Den Umgang mit dem Bösen lernen
Dass gewalttätige Jugendliche mehr Zeit mit unappetitlichen Spielen verbringen als
friedliche Jugendliche, scheint erwiesen. Ob der Zusammenhang mit ihren Taten jedoch
kausal bedingt ist, ist zweifelhaft. Problematische Jugendliche suchen überall Vorbilder und
Begründungen für ihre Aggressionen – in Filmen und Büchern, bei der Polizei oder der
verletzten Familienehre. Vielleicht müssen wir von der Idee des pädagogischen Schonraums
Abschied nehmen und zu vormodernen Vorstellungen der Kindheit und Jugend
zurückkehren. Wir müssen davon ausgehen, dass Kinder und Jugendliche heute wieder in
einer Welt aufwachsen, in der sie, wenn auch meist nur medial, den Schattenseiten des
Menschlichen ausgesetzt sind. Da wir wenig Kontrolle über diesen Prozess haben, müssen
wir auf ihre Kompetenz setzen, das Chaos von Bild und Information zu ordnen.
Dazu braucht es eine Pädagogik, die das Schreckliche zum Thema macht, mit dem die
Jugendlichen im Internet konfrontiert werden. Das Abgründige darf nicht länger für später
aufgespart werden. Die unheimliche Faszination der Gewalt, die Anziehungskraft der
Pornografie, die mögliche Freude an Zerstörung oder Täuschung müssen zu Themen der
Erziehung und Bildung werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Söhne und Töchter
diesen Themen alleine ausgeliefert sind. Dieses Umdenken ist nicht einfach. Alte
Denkmuster müssen überwunden werden. Viel lieber würden wir natürlich weiterhin vom
Guten, Wahren und Schönen berichten und das Böse aus dem Umkreis der Kinder
verbannen. In der Pädagogik indes dürfen wir nicht mehr nur von Idealsituationen
ausgehen, sondern müssen eine Kultur des Umgangs mit dem Doppelbödigen und
Abgründigen im Menschen vermitteln. Die Kinder und Jugendlichen haben in der Welt von
heute als Projektträger für eine bessere Welt ausgedient.
Allan Guggenbühl leitet das Institut für Konfliktmanagement und Mythodrama in Zürich und Bern.
Daneben lehrt er als Professor an der Pädagogischen Hochschule des Kantons Zürich. Beim
abgedruckten Text handelt es sich um eine leicht gekürzte Fassung des Vortrags, den Allan
Guggenbühl am vergangenen Donnerstag am NZZ-Podium «Jugend in der Medienkultur» gehalten
hat.
Swiss: Vorbildlich auf Facebook
[http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/swiss_airlines_facebook_soziale_netzwerke_social_networks_1.5477955.html]
Link:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/swiss_airlines_facebook_soziale_netzwerke_social_networks_1.5477955.html
Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/abschied_vom_paedagogischen_schonraum_1.5475963.html
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