12.Mai - Schwäbische.de

Transcrição

12.Mai - Schwäbische.de
Ausgabe: 12.5. - 19.5.2010
PrimA Spaichingen
Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 074 24 -94 93 17
Die nächste Ausgabe erscheint am: 19. Mai 2010
.kommunal .bunt .informativ
Leut’ im Städtle
Betreutes Wohnen zuhause: Nadja Merkle betreut
ältere Menschen in deren häuslicher Umgebung
Aus den Kindergärten
Flohmarkt
Aus den Schulen
Lembergstraße
Besuch von Schriftsteller Egon Rieble
Fotostrecke
Bilder vom Spaichinger Flohmarkt
Schillerschule
An der Hauptschule bewegt sich was
2
Inhalt / Impressum
PrimA Spaichingen
Die Väter genießen wieder die Natur...
Liebe Leser, am Donnerstag feiern die Christen – immer 39 Tage nach dem Ostersonntag – das Fest von „Christi Himmelfahrt“. Traditionell nutzen Gruppen von Vätern und anderen Männern diesen
Tag, um die Natur zu genießen – und noch so allerhand anderes. Ganz egal, wie sie den Tag verbringen möchten: Die PrimA-Redaktion wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe und
eine schöne und erfolgreiche Woche.
FOTO: ARCHIV
Impressum
Auf einen Blick
03 Service / Termine der Woche /
Mitteilungen
PrimA Spaichingen
Herausgeber:
J.F. Bofinger KG
Hauptstraße 90
78549 Spaichingen
Verantwortlich
für den redaktionellen Teil:
Ralf Geisenhanslüke
Verantwortlich
für den Anzeigenteil:
Tarkan Tekin
Anzeigen-Annahme:
Tel.: 0 74 24 / 94 93 20
Fax: 0 74 24 / 94 93 19
E-Mail:
[email protected]
Redaktion:
Tel.: 0 74 24 / 94 93 17
Fax: 0 74 24 / 94 93 29
E-Mail:
[email protected]
Druck:
Druckhaus Ulm-Oberschwaben
GmbH & Co. in Weingarten
Leut’ im Städtle
04 Porträt Nadja Merkle,
Koordinatorin Stiftung St.
Franziskus
05
09
Erwin-Teufel-Schule: Ein Dank den
Sponsoren aus der heimischen
Wirtschaft
09
Realschüler beschäftigen sich mit
Thema Sucht und Alkohol
Aus den Kindergärten
10 Kindergarten St. Franziskus - Wie
macht man eigentlich eine
Dauerwelle? Kinder beim Frisör
Fortsetzung Porträt Nadja Merkle
Buntes aus dem Städtle
06 Foto: Ein Elefant auf dem
10
Kindergarten in der
Lembergstraße: Autor Egon Rieble
plaudert und singt mit den Kindern
Spaichinger Marktplatz
06
Haus St. Agnes behindertengerechtes Fahrzeug
Dank der Aktion Mensch
06
Rupert-Mayer-Schüler im
Konzerthaus Trossingen
07
Gartenfreunde machen
Pflanzenbörse
07
Schüler der Spaichinger Schulen
machen die Stadt sauber
Aus den Schulen
08 Schillerschule weitet
Bewegungsprofil aus
09
Schillerschüler besuchen
Buchhandlung Hettinga
Aus den Kirchen
12 Katholisches Pfarramt
13 Neuapostolische Kirche /
Evangelische Kirche / Evangelische
Freikirche ETG Spaichingen
Aktuelles aus dem Städtle
17 Altenpflegeheim Hirt muss
schließen / Firma Dreizler eröffnet
„Technikum“
Freizeit im Städtle
18 Ausflugstipp / Schwäbischer
Albverein
Wissenswertes
19 Agentur für Arbeit / Stiftung
Warentest / Geschenktipps
Freizeit an Pfingsten
20 Ökologische Kinder- und
Jugendfreizeit - Kajaktour
Gesundheit
21 Homöopathie und Akupunktur Heilpraktiker Helmuth Gruner
erklärt eine ideale Kombination in
der Naturheilpraxis
Flohmarkt im Städtle
14 Bericht und Bilder vom Spaichinger
Flohmarkt
15
Noch mehr Bilder vom Flohmarkt
Internationale Freundschaft
16 40 Jahre Städtepartnerschaft mit
Sallanches / Gewerbemuseum
22
Gesundheitstipps / HNO-Ärzte im
Netz / Initiative „Trink Wasser!“
Unterhaltung
23 Rätsel, Witze der Woche...
Termine der Woche / Im Notfall / Amtliche Mitteilungen
Termine der Woche
Maiwallfahrt
Am Mittwoch, 12. Mai, lädt der katholische Seniorenkreis Spaichingen
zu einer Maiwallfahrt mit Maiandacht nach Möhringen ein.
Ringzug-Wanderung
Die Ringzug-Wanderung am Mittwoch, 12. Mai, führt vom Fuße des
Dreifaltigkeitsberges ins Obere Primtal. Treffpunkt ist der Ringzug-Haltepunkt Spaichingen Mitte.
40 Jahre Jumelage
40 Jahre Partnerschaft mit Sallanches feiert die Stadt von Donnerstag,
13., bis Samstag, 15. Mai.
PrimA Spaichingen
Im Notfall & Service
Feuer / Rettungsdienst 112
Polizei 110
Revier Spaichingen 92180
Müllabfuhr Dürbheim: Bio 19.5., Werttonne
1100 Liter 14.5.
Müllabfuhr Frittlingen: Bio 15.5., Papier 21.5.
Krankentransport19222
Müllabfuhr Hausen: Wertstoff 15.5., Wertstoff
1100 Liter 14.5., Restmüll 17.5.
Notfall-/Nachtdienste
Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70
Zahnarzt 01803 / 22 22 555 20
Apotheken 12.5. Schiller Ald, 13.5. Engel Spa,
14.5. Engel Tro, Lemberg Gos; 15.5. Stadt Tro,
Lemberg Gos; 16.5. Marien Spa; 17.5. Marktplatz
Spa, 18.5. Bahnhof Tro, Heuberg Weh; 19.5. Kaplanei Denk
Tierärztlicher Notdienst: 13.5. (Christi
Himmelfahrt ) Barth, 15./16.5. Uhl; Dr. Uhl hat zudem jedes Wochenende Groß- und
Kleintierdienst.
Verein Phönix gegen sexuellen
Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50
Müllabfuhr Königsheim: Papier 15.5.; Wertstoff 240 Liter 15.5.,
Müllabfuhr Mahlstetten: Wertstoff 15.5.,
Restmüll 18.5.
Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel.
0 74 24 / 958 313
Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oder
A. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167
AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018
oder 5632
Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kontakt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11
Vatertagsfest
Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15
Am Donnerstag, 13. Mai, (Christi
Himmelfahrt) feiert der Schneeschuhverein Spaichingen sein Vatertagsfest in der Skihütte.
Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof
Aldingen: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und
13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nur Wertstoffhof geöffnet)
Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 271
86 30
Empfang Sallanches
Wertstoffhof Wehingen: Dienstag 15 bis 19
Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr
Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759
Im Rahmen der Feierlichkeiten zu
„40 Jahre Städtepartnerschaft“ veranstaltet die Stadt Spaichingen am
Donnerstag, 13. Mai, einen Empfang im Gewerbemuseum
Vatertagstreff Schützen
Zum Vatertagstreff lädt die Schützengesellschaft Spaichingen 1982
am Donnerstag, 13. Mai, in ihr
Schützenhaus ein.
Hundefreunde
Der Hundeplatz der Hundefreunde
im Jahnweg ist am Freitag, 14. Mai,
zu einem Tag der offenen Tür geöffnet.
Grünguthof Spaichingen: beim
Schützenhaus, Mittwoch und Freitag 17 bis 20
Uhr, Samstag 9 bis 14 Uhr
Grünguthof Königsheim: in Königsheim „Vor
der Höhe“, werktags bis 14:30 Uhr
Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52
Kinderschutzbund e. V. 0176 / 87 25 24 67
oder 0 74 24 / 69 79
Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u.
Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mobil unter 0171 / 52 75 442
Müllabfuhr Spaichingen: Papier 18.5., Wertstoff 17./18.5., Wertstoff 1100 Liter 14.5.
Mieterberatung Mietverein Rottweil:
Dienstag 18 bis 20 Uhr, Donnerstag 18 bis 20 Uhr,
0741 / 412 41
Müllabfuhr Aldingen: Bio 15.5., Restmüll
15.5.
Mieterverein Tuttlingen und Umgebung:
0 74 61 / 774 54
Müllabfuhr Balgheim: Bio 19.5., Papier 12.5.,
Wertstoff 1100 Liter 14.5.
Mobiler sozialer Dienst des DRK
Telefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00
Uhr
Müllabfuhr Böttingen: Wertstoff 15.5., Papier
15.5. Bio 21.5.
Multiplesklerose Treff TuttlingenRottweil 0 74 24 / 56 32
Müllabfuhr Denkingen: Wertstoff 14.5., Bio
18.5.
Jetzt: Bettfedern-Wasch& Reinigungsaktion
Nachbarschaftshilfeverein Mikado
Balgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen
0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen: 0 74 26 / 96 24 31)
Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete
Machill 0 74 24 / 49 09
Praxis für interdisziplinäre Frühförderung
0 74 24 / 95 83 13
Psychologische Beratungsstelle
Tel. 0 74 61 / 60 47
Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei Depressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 /
68 00
Sozialstation Tel. 0 74 24 / 48 58
Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026
Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Berufliche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule: 0 74
24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24,
Schillerschule Grund- und Hauptschule: 0 74 24 /
95 83 10, Rupert-Mayer-Schule: 0 74 24 / 958 26
60
Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.:
0 74 24 / 65 17
Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Telefon und Fax 0 74 29 / 91 66 80
Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080
001 110 222
Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A.
Buchholz 0 74 24 / 502 167
Öffnunszeiten städtische Einrichtungen:
Museum: Sonntags von 14 bis 17 Uhr, Eintritt
fre; Bücherei: Montag bis Freitag 15 bis 18 Uhr,
Mittwoch auch 9 bis 11 Uhr;
Volkshochschule: Montag 9 bis 12 Uhr und 15
bis 17 Uhr, Dienstag 9 bis 12 Uhr, Mittwoch 9 bis
12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Donnerstag 15 bis 17
Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr
Rathaus: 0 74 24 / 957 10
Pflanzenbörse
Eine Pflanzenbörse der Gartenfreunde findet am Samstag, 15. Mai,
auf dem Marktplatz statt. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen.
Hundesport
Ein Turnier der Kreisgruppe 12 der
Turnierhunde-Sportler veranstaltet
von Samstag, 15., bis So, 16. Mai, die
Hundefreunde auf ihrem Hundeplatz im Jahnweg.
Badgers
Die RVS Badgers-Jugend trägt am
Samstag, 15. Mai, in der RVS-Arena
in der Baden-Württembergliga ein
Spiel gegen Bad Friedrichshall aus. In
der 1. Bundesliga Süd treten die RVS
Badgers I gegen TV Augsburg I an.
Trauergruppe
Am Samstag, 15. Mai, trifft sich die
Ökumenische Trauergruppe im Martin-Luther-Haus.
Amtliche Mitteilungen / Wissenswertes
Broschüre „Wohnen und
Erziehen“
Gut erhaltener
Kinderwagen gesucht
Die aktuelle Broschüre der L-Bank für
das Jahr 2010 „Wohnen und Erziehen“
ist erschienen. Die Broschüre informiert
unter anderem über das Landeswohnraumförderungsprogramm 2010, das
Elterngeld und das Landeserziehungsgeld im Anschluss an das Elterngeld,
Mehrlingsgeburtenprogramm, Studienfinanzierung und Baden-Württemberg-STIPENDIUM.
Das Zentrum für Arbeitslose (ZfA),
Bahnhofstraße 121 („Altes Zollamt“) in
Tuttlingen sucht wieder in Kooperation
mit dem Sozialamt gut erhaltene Kinderwagen. Diese sind für Familien und
Alleinerziehende bestimmt, die sie kostenlos erhalten sollen. „Die Aktion war
im letzten Jahr schon ein großer Erfolg“, resümiert Soziadezernent Bernd
Mager. „In einer Vielzahl vom Fällen
konnte mit der Abgabe der Kinderwagen geholfen werden“.
Von der Aktion profitieren jedoch
nicht nur Alleinerziehende und Familien, sondern auch Langzeitarbeitslose.
„Das ZfA nimmt auch Kinderwagen an,
die Schönheitsfehler haben oder bei denen kleinere Reparaturen erforderlich
sind. Die Aufbereitung der Kinderwagen und die Reparaturen übernehmen
im ZfA langzeitarbeitslose Menschen,
die dadurch eine sinnvolle Beschäftigung haben“, so Bernd Mager weiter.
Interessenten können die Broschüre im Rathaus bei Frau Zepf,
1. OG, Zimmer 26 vormittags oder
nach telefonischer Vereinbarung
(Tel. 9571-632) abholen. Diese
Broschüre und andere Informationsmaterialien können auch auf
der Seite www.l-bank.de/publikationen heruntergeladen oder
in Papierform bestellt werden.
Das Zentrum für Arbeitslose und das Sozialamt würden sich deshalb sehr
freuen, wenn sich wieder viele Spender
für diesen guten Zweck finden würden.
Für Fragen ist das ZfA unter
(07461/964858- 4) erreichbar.
Bauarbeiten zur Erneuerung
des Primgewölbes
Zuerst wird ein provisorischer Umleitungskanal für das Wasser der Prim hergestellt, der im Bereich der Baugrube
neben dem späteren neuen Primgewölbe verlegt wird. Zeitgleich wurde
der alte, überlastete Abwasserkanal der
Stadt im Bereich der Bahnhofstraße erneuert und aufdimensioniert. Das neue
Primgewölbe wird aus rechteckigen
Stahlbetonfertigteilen hergestellt. Sobald die Fertigteile gefertigt und transportfähig sind, werden diese mit einem
großen Autokran auf der Baustelle versetzt.
3
Leut’ im Städtle
PrimA Spaichingen
4
Lebensqualität erhöhen
Nadja Merkle ist Koordinatorin bei der Stiftung St. Franziskus» ...und kümmert sich darum. dass ältere
Menschen in ihrer häuslichen Umgebung bestens versorgt sind
Nadja Markle mit einem Flyer der Stiftung St. Franziskus, der die Ratsuchenden über mögliche Hilfsangebote informiert.
VON GISELA SPRENG
nter dem Mut machenden
Motto „Bleib, wer du bist“ gibt
es in der Region Spaichingen
ein neues Betreuungs- und Hilfsmodell für ältere Menschen, das eine
echte Marktlücke ausfüllt: Betreutes Wohnen zuhause. Die „Kümmerfrau“ und „personelle Beratungsstelle“ in allen Fragen heißt Nadja
Merkle.
U
„Für jeden, der möglichst lange zuhause
versorgt werden will und für dessen Angehörige bin ich die richtige Ansprechpartnerin. Einfach Frau Merkle anrufen“,
rät die regionale Sozialdienstleiterin, die
vor einem halben Jahr für die Stiftung St.
Franziskus Heiligenbronn als Koordinatorin eingestiegen ist.
Das Angebot, bisher das erste und einzige dieser Art in unserer Region, hat es
sich zum Ziel gesetzt, ältere Menschen so
lange wie möglich in ihrer häuslichen
Umgebung leben zu lassen. Damit das
klappt, vermittelt es Hilfen, Dienste, aber
auch Sicherheit – und zwar ganz nach
den individuellen Wünschen der Senioren. Erfahrene Mitarbeiter der Stiftung
haben das Modell „Betreutes Wohnen
zuhause“, basierend auf ihren langjährigen Erfahrungen in der Betreuung alter
Menschen, entwickelt und auf deren Bedürfnisse abgestimmt. Das Angebot ruht
auf drei Säulen.
Erstens: Nadja Merkle ist die kompetente Ansprechpartnerin für alle erdenklichen Fragen. Sie darf jederzeit angerufen werden. Sie hat keine festen Sprech-
FOTO: SPRENG
zeiten, sondern stimmt ihre Gesprächstermine mit den Anrufern ab und kommt
auf Wunsch auch gerne ins Haus. Im persönlichen Gespräch kann der Ratsuchende ihr mitteilen, was er sich wünscht
und was er nicht möchte.
Zweitens: Nadja Merkle kann auf ei-
Nadja Merkle ist auch telefonisch stets für personelle Beratung zur Stelle.
FOTO: SPRENG
nen Pool von Ehrenamtlichen zurückgreifen, mit denen sie die unterschiedlichsten
Hilfsdienste gemäß der individuellen
Wünsche des Hilfesuchenden abdecken
kann. „Vom Besuchsdienst über den
Hausmeister bis zum Gärtner kann ich alles vermitteln, was gebraucht wird. Unter
meinen Ehrenamtlichen sind sowohl
junge Mütter als auch Frauen und Männer im mittleren und im Rentenalter, die
je nach ihren Fähigkeiten eingesetzt werden können und wollen. Zunächst stelle
ich die Leute einander vor; niemand wird
zugewiesen. Schließlich geht es hier um
eine Vertrauenssache. Der Hilfesuchende
muss sich so wohl fühlen, dass sich seine
Lebensqualität erhöht“, sagt die 33-jährige Koordinatorin. Sie arbeitet auch eng
mit den Partnern von MiKaDo (Mithilfe
und Kontakte im Dorf), den Sozialstationen und Dienstleistern mit Sonderkonditionen zusammen.
Drittens: Um dem älteren Menschen
ein Gefühl der Sicherheit zu gewährleisten, kann ein persönlich betreuter 24Stunden-Hausnotruf bereitgestellt werden. „Der Betreuungsnehmer kann im
Bedarfsfall per Knopfdruck mit einem
Funkfinger am Hals oder am Arm einen
Notruf absenden und weiß, dass jemand
kommt, falls er nicht mehr zu einem
Sprechkontakt in der Lage ist“, erklärt
sie.
Leut’ im Städtle
PrimA Spaichingen
5
Niemals ohne Freude zur Arbeit
Nadja Merkle hat mit ihrem Job ihre Berufung gefunden» ...und während ihrer Tätigkeit bereits „viele gute
Begegnungen“ gehabt
„Für eine monatliche Pauschale von
99 Euro gibt es eine gute Portion Sicherheit und Lebensqualität: Dauerhafte Beratung, Un-terstützung und Vermittlung
sämtlicher Hilfs- und Unterstützungsleistungen durch die Koordinatorin, wöchentlicher Besuch eines qualifizierten
Ehrenamtlichen, Bereitstellung eines 24Stunden-Hausnotrufs. Zusätzlich können
Wahlleistungen wie Tagespflege, Essen
auf Rädern, zusätzliche Besuche, Fahrdienste, Haushaltshilfen und vieles mehr
vermittelt werden. Bei eingeschränkter
Alltagskompetenz kann dieses Angebot
über die Krankenkassen finanziert werden. Auch hier ist Nadja Merkle die richtige Beraterin.
Die echte Spaichingerin ist eine Frau
vom Fach. 19 Jahre Erfahrung in der Altenhilfe und 14 exklusive Berufsjahre
bringt sie inzwischen zusammen. Bereits
mit 14 wusste die Spaichinger Gymnasiastin nach einem Ferienjob im Altenzentrum St. Josef: „Das ist meins – ich werde
auf jeden Fall den sozialen Weg einschlagen.“ Nach dem Abitur studierte sie Sozialpädagogik. Ihre erste Stelle bekam die
Diplomsozialpädagogin in Tuttlingen im
Altenzentrum St. Anna, ihre zweite im
dortigen Bürgerheim. 2005 wurde ihr
erstes Kind Robin geboren wurde. Nach
der Babypause war sie als Sozialdienstleiterin im St. Josef Spaichingen tätig. Als
die Altenzentren Dr.-Karl-Hohner-Heim
Trossingen, St. Ulrich Wehingen und St.
Josef Spaichingen zusammengelegt wurden, fragte Heimleiter Boris Strehle bei
Nadja Merkle an, ob sie nicht die regionale Sozialdienstleitung übernehmen
wolle und sie sagte ja. „Viele tolle Erfahrungen habe ich in diesen Jahren gewonnen. Nie habe ich meinen Entschluss bereut, alte Leute zu betreuen. Es gab viele
gute Begegnungen. Ich bin nie ohne
Freude zur Arbeit gegangen. Natürlich
musste ich auch schwierige Entscheidungen mittragen, aber zu sehen, was sich
daraus entwickelt, war immer wieder
schön für mich“, sagt die zweifach Mutter heute. „Als 2009 unsere kleine Mia
auf die Welt kam, bot mir die Stiftung
diese neue Arbeit als Koordinatorin an.
Schon vier Monate nach der Geburt
nahm ich meine Chance war, als Mutter
mit zwei Kindern Beruf und Familie unter
einen Hut zu bringen. Strehle unterstützte mich von Anfang an darin, dass
ich eigenverantwortlich planen darf und
so flexibel arbeiten kann – auch von zu
Hause aus.“
Ehemann Frank unterstütze sie nach
Kräften und auch die Kinder hätten
schnell gelernt, dass sie manchmal einfach warten müssten, weil die Mama arbeite. Vieles lasse sich telefonisch regeln,
so dass sie viel zu Hause sein könne. Sie
habe schnell gelernt „zwischen den Prioritäten zu jonglieren“. Deshalb habe ihre
Familie eine zufriedene Mama trotz der
zahlreichen Facetten ihres aufwändigen
Berufs. Ein „geht nicht – gibt’s nicht“
kenne sie eigentlich nicht.
Nadja Merkle ist Koordinatorin für
„Betreutes Wohnen zuhause“ in der Region Spaichingen und „Beratungsstelle“
Nadja Merkle nimmt ihre kleine Tochter Mia (neun Monate) oft zu Hausbesuchen mit, was die Senioren sehr freut – hier im Bild mit Karl Distel.
FOTO: SPRENG
für alle Fragen. Menschen, die Hilfe benötigen und die helfen wollen, sind herz-
Nadja Merkle bei der Arbeit in ihrem Büro.
lich willkommen. Weitere Infos unter Telefon 0160 / 963 964 62 oder über E-Mail
[email protected]
– www.stiftung-st-franziskus.de.
FOTO: SPRENG
6
Buntes aus dem Städtle
PrimA Spaichingen
Ein Zirkuselefant auf dem Spaichinger Marktplatz
Für Aufsehen gesorgt hat in der vergangenen Woche ein waschechter Elefant auf dem Spaichinger Marktplatz. Der Dickhäuter warb für den Zirkus „Luna“, der in der vergangenen Woche in der Primstadt zu Gast war.
FOTO: ENRICO BECKER
Haus St. Agnes
Aktion Mensch macht mobil
Das Haus St. Agnes hat ein neues Fahrzeug » 57 000 Euro Zuschuss
ie Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn hat für ihr Haus
St. Agnes in Spaichingen einen behindertengerechten Kleinbus angeschafft. Möglich wurde
dies dank eines Zuschusses der Aktion Mensch.
D
Aktion Mensch bewilligte für die
Anschaffung des Kleinbusses und den
behindertengerechten Umbau mit
Schwenklift und Rollstuhlplätzen eine
Förderung von 57 000 Euro. Im Haus St.
Agnes mit 30 dezentralen Plätzen im
Wohnbereich wie im Förder- und Betreuungsbereich werden blinde und
sehbehinderte Menschen mit mehrfachen Behinderungen betreut.
Aufgrund der Mehrfachbehinderungen sind die Bewohner und Betreuten darauf angewiesen, mit einem entsprechenden Fahrzeug befördert werden zu können, um am Leben in der Gemeinschaft teilzuhaben. So können
jetzt Arzt- oder Klinikbesuche mit dem
neuen Bus erfolgen oder Freizeitaktivitäten unternommen werden wie der
Besuch des Therapeutischen Reitens in
Zepfenhan. Auch für Veranstaltungs-
besuche in Heiligenbronn wird der Aktion Mensch-Bus künftig genutzt.
Bewohner und Betreuer vor dem neuen und behindertengerecht umgebauten Kleinbus; rechts
neben der Agnes-Statue Roland Flaig von der Leitung Behindertenhilfe der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn und Fachbereichsleiterin Beate Mayer, links von der Statue Tina Schäfer,
Leiterin des Förder- und Betreuungsbereichs von St. Agnes. Foto:
FOTO: STIFTUNG ST. FRANZISKUS
Rupert-Mayer-Schule
Das Spiel ist vorbei:
Game Over
Einen Musiktheatergenuss der besonderen Art
haben Schülerinnen und
Schüler der
RupertMayerSchule
erlebt.
Die
Klassen 6c,
6d, 8a, 8b und 8c fuhren mit dem
Bus ins Konzerthaus nach Trossingen. Sieben Jungen von der Schule
des Lebens in Trossingen präsentierten ihr Projekt „Game over“, das sie
gemeinsam mit Studenten der Musikhochschule entwickelt hatten. Die
Schauspieler zwischen neun und 15
Jahren überzeugten mit viel Rhythmusgefühl, Akrobatik, Schattentheater und Stockkampfelementen.
Mit Hilfe eines Gerüstes, Stühlen,
Fässern, Computertastaturen, Buchstaben, einer Zielscheibe und PCs
stellten sie in dramatischen Szenen
den Alltag einer „bösen Macht“, der
Computerspielsucht dar. In anschließenden Gesprächen in den Klassenzimmern reflektierten die Schüler
ihre eigenen Erfahrungen mit Computerspielen.
Buntes aus dem Städtle
PrimA Spaichingen
Putzete
„Sauber g’schafft“: Spaichinger Schulen sorgen für eine saubere Stadt
In den vergangenen Tagen haben Schülerinnen und Schüler der Spaichinger Schulen die Straßen, Feld- und Waldwege von herumliegendem Müll befreit. Bereits seit einigen Jahren organisiert
der städtische Bauhof die „Putzete“, stellt den Schülern Warnwesten, Müllzangen und Müllbeutel zur Verfügung, damit diese gut ausgerüstet als „Putzkolonne“ für eine saubere Stadt sorgen
können. Herbert Marquartdt, Leiter des städtischen Bauhofs, berichtet von bis zu 10 Kubikmetern Müll. Das ist ein großer Müllcontainer voll Unrat, den die Kinder und Jugendliche einsammeln. Für die Putzaktion wird Spaichingen in fünf Bezirke eingeteilt; jede Schule übernimmt einen Bezirk. Die vielen fleißigen Helfer erhalten als Dankeschön ein Vesper.Die ENRW Energieversorgung Rottweil unterstützt die Aktion im Rahmen ihrer Sponsoringaktivitäten unter dem Motto „Sauber g´schafft“. Das Foto zeigt Hans Haller mit seiner 5. Klassenstufe der Schillerschule
FOTO: PRIVAT
in Spaichingen nach getaner Arbeit.
TTC Spaichingen
Pflanzenbörse
Volkshochschule
Tischtennisclub hat am
27. Mai Hauptversammlung
PC-Einsteiger-Aufbaukurs
für Senioren
Der TTC Spaichingen richtet am
Donnerstag, 27. Mai, seine diesjährige Generalversammlung im
Gasthaus „Engel“ aus. Beginn ist
um 20 Uhr. Auf der Tagesordnung
stehen unter anderem Neuwahlen,
Ehrungen, Rückblick auf die Saison
2009/2010, Bekanntmachungen.
Anträge sind in schriftlicher Form an
den ersten Vorsitzenden Ralf Landowski, Bahnhofstr. 35/1, 78665
Frittlingen bis zum 20. Mai zu richten. Zuvor findet um 19.30 Uhr
ebenfalls im Gasthaus „Engel“ eine
wichtige
Spielerversammlung
statt, bei der es um die Mannschaftsaufstellungen für die neue Saison
2010/2011 geht.
Ein PC Aufbaukurs für Senioren beginnt bei der VHS am Freitag, 21.
Mai, von 17.45 bis 19.30 Uhr, unter Leitung von Gudrun Schickhaus.
Der Kurs findet an insgesamt acht
Freitagabenden statt und wiederholt
in langsamem Lerntempo das notwendige Grundwissen. Kursschwerpunkte liegen dabei in der Textverarbeitung und in der Einführung in das
Internet. Nach dem Kurs sind die Teil-
Die Gartenfreunde suchen wieder die höchste Sonnenblume. Bei der Pflanzenbörse am
Samstag auf dem Marktplatz erhalten Kinder kostenlos eine vorgezogene Sonnenblume. Im
Herbst werden die Pflanzen dann begutachtet.
FOTO: ARCHIV
Gartenfreunde lassen
Pflanzen sprechen
Die Gartenfreunde veranstalten am
Samstag, 15. Mai, auf dem Marktplatz ab 7.30 Uhr eine Pflanzenbörse. Angeboten werden ein reichhaltiges Sortiment an Jungpflanzen für
den Nutz- und Ziergarten sowie verschiedene Stauden, die günstig erworben werden können.
Eine Besonderheit ist auch in diesem
Jahr wieder der Sonnenblumenwettbewerb für Kinder. Josef Flad hat dafür
eine Vielzahl von Sonnenblumen vor-
gezogen. Diese werden am Marktstand kostenlos abgegeben. Im Herbst
werden die ausgewachsenen Pflanzen
in den Gärten dann begutachtet. Wer
die höchste Sonnenblume aus den
Jungpflanzen gezüchtet hat, erhält
zwei Zehnerkarten fürs Spaichinger
Schwimmbad. Als zweiter Preis winkt
eine Zehnerkarte und als dritter Preis
ein Federballspiel. Die Pflanze mit der
niedrigsten Höhe wird mit einem Trostpreis bedacht.
Wer noch etwas vorbeibringen
möchte, kann es am Marktstand
abgeben.
nehmer in der Lage, Briefe zu erstellen, Texte nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, zu speichern und
auszudrucken. Sie können im Internet Informationen finden, E-Mails
schreiben und versenden. Es werden
Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Nähere Auskunft und Anmeldung bei der Volkshochschule,
Hauptstr. 89, Tel. 92171
7
8
PrimA Spaichingen
Aus den Schulen
Schillerschule
Eine Bewegung für mehr Bewegung
Schillerschule weitet ihr Bewegungsprofil auch auf den Hauptschulbereich aus » Am 3. Juli ist
Schulfest
as Schulfest der Schillerschule
wird in diesem Jahr am 3. Juli
stattfinden.
D
Das Schulfest war in den vergangenen
Jahren im zweijährigen Turnus immer im
Herbst, doch 2009 musste es wegen der
Brandsanierung abgesagt werden. Zu
diesem Termin wird das „neue“ Gebäude der Öffentlichkeit vorgestellt und
das Klettergerüst, das der Förderverein
zum 50-jährigen Jubiläum der Schillerschule überreicht hat, eingeweiht.
In einer der letzten Konferenzen hat
das Kollegium beschlossen, den sportund bewegungserzieherischem Schwerpunkt auch auf den Hauptschulbereich
auszuweiten.
Schon vor einigen Jahren wurde die
Schillerschule für diesen Schwerpunkt
zertifiziert, allerdings galt der Schwerpunkt bislang nur für die Grundschule,
also die Klassen 1 bis 4.
Erste Schritte zur Verwirklichung der
Schule mit einem sport- und bewegungserzieherischem Profil ist eine sinnvollere Rhythmisierung des Schulvormittags mit zwei kürzen Hofpausen statt einer langen wie bisher. Der neue Rhythmus befindet sich momentan in der Erprobungsphase.
Neben dem großen Klettergerüst
träumen die Pädagogen mit den Kindern
von einer Boulderwand zum Klettern, einer Torwand, einer Reckstange, großen
Geschicklichkeitsspielen und vielem
mehr. In einer vor dem Schulfest stattfindenden Projektwoche werden unter anderem auch diese und andere Geräte mit
den Schülern zusammen gefertigt werden.
Sponsorenlauf
Hierzu bedarf es natürlich ein bisschen Geld und dies in Zeiten der knappen Kassen. Daher wird es im Rahmen
des Schulfestes einen Sponsorenlauf der
Grund- und Hauptschüler geben.
Die Schülerinnen und Schüler werden
in den Wochen vor dem 3. Juli versuchen, Eltern, Verwandte und Firmen der
Stadt Spaichingen als Sponsoren für ihren Lauf zu gewinnen. Dabei wird von
den Sponsoren im Voraus festgelegt,
wie viel Euro diese pro gelaufenen Kilometer spenden. Gelaufen wird ein festgelegter Parcours rund um die Schillerschule, so dass die Läufer an diesem
Tage viele Zuschauer und Applaus haben werden.
Info Schon in der Vergangenheit haben
einige Klassen der Schillerschule solche
Sponsoren-Läufe gemacht und die Gelder
an gemeinnützige Einrichtungen gespendet. Dieses Mal soll dieses Geld den eigenen Kindern zugute kommen.
Leseförderung
Lesespaß für Schillerschüler –
Buchhandlung Hettinga
unterstützt Lese-Initiative
Es ist ein tolles Gefühl, in Geschichten
einzutauchen und auf Lese-Reise in
Fantasiewelten zu gehen. Genau das
wollte die große Buch-Gutschein-Aktion zum Welttag des Buches möglichst
vielen Viert- und Fünftklässlern vermitteln.
So durfte auch die Klasse 4b der
Schillerschule vor einigen Tagen in der
Buchhandlung Hettinga ihre Buch-Gutscheine einlösen. Zunächst erhielten
alle 27 Kinder ein Taschenbuch mit faszinierenden Freundschaftsgeschichten,
geschrieben von bekannten Kinderbuchautorinnen und –autoren.
Aufgeteilt in Gruppen, ging es anschließend zur literarischen Schnitzeljagd durch die Buchhandlung. An unterschiedlichen Stationen mussten Fragen zum Inhalt der Buchtexte beantwortet werden.
Mit dem richtigen Lösungssatz und
ein wenig Glück haben die Schüler die
Chance auf ein weiteres Buchge- Auf eine Schnitzeljagd durch die Buchhandlung Hettinga hat sich die Klasse 4a – das Bild zeigt ungefähr die Hälfte der Klasse – begeben.
schenk.
FOTO: SCHILLERSCHULE
Aus den Schulen
PrimA Spaichingen
9
Berufsschule
Die Erwin-Teufel-Schule dankt
den Spendern
Die Erwin-Teufel-Schule hat auch in
der großen Wirtschaftskrise namhafte Spenden und Leihgaben aus
acht Betrieben erhalten. Deshalb
bedankten sich Landrat Guido Wolf
MdL, GVD-Chef Ingo Hell und Schulleiter Thomas Löffler bei den acht
Sponsoren für die erneute Unterstützung der beruflichen Bildung.
In einer kleinen Feierstunde bemerkte
Wolf, dass die kooperative Offenheit in
dieser schweren Krise die öffentliche
Wertschätzung besonders verdient
habe. Die heimische Wirtschaft und der
Landkreis hätten unbeirrt weiter massiv
in die Bildung investiert. Lächelnd habe
er die Vision des Regierungspräsidenten
zur Kenntnis genommen, wonach künftig jede Schule in Südbaden in eine konkrete Bildungspartnerschaft eintreten
solle. „Wir im Landkreis pflegen die
Nähe zur Wirtschaft schon seit Jahrzehnten“, meinte Wolf.
Stolz verwies auch der Drehteileverbandschef Hell auf die Früchte der unermüdlichen Werbekampagnen für das
Berufsbild der Zerspanungsmechanik.
„In den 36 Jahren der Vereinigung
konnten wir uns in den vier Ausbildungsjahrgängen von 50 auf 500 Aus- Technischer Lehrer Frank Storz von der Erwin-Teufel-Schule zeigt der Geschäftsleitung von Chiron das dreidimensionale Fräsergebnis der kostenbildungsverhältnisse steigern, wobei wir losen Leihgabe „FZ15s“. Darüber freuen sich Dr. Achim Degner, Erhard Sellwig, Lehrer Gerold Hagen und Landrat Guido Wolf (von links).
konjunkturunabhängig Lehrlinge einFOTO: FRANZ DREHER / ERWIN-TEUFEL-SCHULE
stellen.“ Man könne nun nach den
„Bremsspuren“ wieder glücklicher- knapp 150 000 Euro, bei der Böttinger Drehteilefirma Münch für Bussponso- stangen. „Mit solchen Förderbetrieben
weise Gas geben.
Firma SHL für kostenlose Kurse, bei der ring, bei der Spaichinger Elektrotechnik können wir weiterhin ein fachlich anSchulleiter Löffler bedankte sich bei Firma JBS aus Kronshagen für ein spe- Fischer für kostenlose Reparaturen, bei spruchsvolles Angebot bieten“, resüdem Tuttlinger Unternehmen Chiron zielles Führungsbuchsensystem, bei der der Firma Kroeplin aus Schlüchtern für mierte der Schulleiter dankend und
Werke für die kostenlose Überlassung Aldinger Firma Hommel und Keller für Messgeräte und beim Schwarzwälder überreichte beim Umtrunk die Spendereiner CNC-Fräsmaschine im Wert von Rändelwerkzeuge, bei der Deilinger Metallhandel für gespendete Messing- urkunden.
Realschule
In sogenannten „Red-Box-Veranstaltungen“ beschäftigten sich die Realschüler mit dem Thema Alkoholprävention.
Rote Schachtel unterstützt
Alkoholprävention
In den letzten Tagen nutzte die Realschule Spaichingen gleich mehrere Angebote der Fachstelle Sucht zur Prävention. Zunächst hatten die Schüler und
Schülerinnen der Klassestufe 7 im Rahmen der „Suchtrallye“ die Gelegenheit,
direkt in der Fachstelle Sucht die Arbeit
der Beratungsstelle kennen zu lernen
sowie sich zahlreiche Informationen
über Suchtmittel zu erarbeiten. Dabei
stand das Gespräch mit einer betroffe-
nen Person, die ihre Sucht bewältigt hat,
im Mittelpunkt.
An drei Tagen wurden dann an der
Realschule Spaichingen mehrere RedBox-Veranstaltungen unter besonderen
Vorzeichen durchgeführt. Nach Absprache mit der Suchtpräventions-Lehrerin
der Schule, Daniela Eisert, wurden die
8. Klassen geschlechtsspezifisch in
mehrere Gruppen aufgeteilt.
So arbeiteten in der ersten Veranstaltung die Jungs und später die Mädchen
gemeinsam mit Marcus Abel von der
Fachstelle Sucht zu den Themen Alko-
FOTO: REALSCHULE
hol, Jugendschutz und Sucht allgemein.
Die Mädchen wie die Jungen nutzten
die Aufteilung sehr gut und sprachen
offen über ihre jeweiligen Fragen. Auch
die Schulsozialarbeiterin Frau Schäfer
war bei einer Gruppe mit dabei.
Zum Abschluss des jeweiligen Durchgangs bekam jede Schülerin und jeder
Schüler eine Red Box überreicht. Zum Inhalt der Red Box zählen neben Traubenzucker, Kondom und Ohrstöpsel zahlreiche Informationen rund um die Themen Alkohol, Jugendschutz und Chatten. Grundsätzlich legt Marcus Abel ne-
ben der altersspezifischen Vermittlung
großen Wert auf geschlechtsspezifische
Inhalte. Nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Konsummuster von
Mädchen und Jungen im Jugendalter
erhalten
deshalb
geschlechtergetrennte Veranstaltungen eine ganz besondere pädagogische Qualität.
Zwischen diesen beiden Schülerveranstaltungen wurden die Eltern der
Klassenstufen 7 und 8 zu einem Informationsabend eingeladen. Unter dem
Titel „Vom Partymachen und Komasaufen“ referierte Marcus Abel über die bedeutende Rolle, die Alkohol oder andere
Drogen heute bei manchen Jugendlichen im Laufe des Erwachsenwerdens
einnehmen und wie Eltern damit umgehen können.
Alle Veranstaltungen sind wichtige
Bestandteile der schulischen Alkoholprävention im Rahmen des Projektes
„Halt sagen, Halt geben“, das unter der
Schirmherrschaft von Landrat Guido
Wolf MdL steht.
Das Projekt „Halt sagen, Halt geben“
wird finanziell unterstützt von der Kreissparkasse Tuttlingen, der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg und der Kommunalen Kriminalitätsprävention des Landkreises.
Aus den Kindergärten
10 PrimA Spaichingen
Kindergarten St. Franziskus
St.-Franziskus-Kinder
besuchen Friseursalons
Wie lange dauert eine Haarverlängerung? Und wie kommt eigentlich eine
Dauerwelle zustande? Wie werden Locken aufgewickelt? Und wie geht man
richtig mit einem Glätteisen um? Auf
diese Fragen erhielten die Kinder des St.
Franziskus Kindergartens bei ihrem Besuch in den Frisörsalons „Stile Grazia“
und „Haarmonie“ ausreichend Antworten.
Beim Kämmen helfen
52 Kinder erlebten einen spannenden Nachmittag beim Frisör. Neben
dem Kennenlernen der unterschiedlichsten Utensilien, wie Scheren und
Kämme, lernten die Kinder auch den
Umgang mit einer Trockenhaube.
Anhand einer Puppe zeigten die Mitarbeiter, wie man Haare richtig wäscht
und föhnt, und die Kinder durften beim
Kämmen helfen.
In der Farbenküche wurde gezeigt,
welche Haarfarben es gibt und wie man
sie richtig anrührt, auch die unterschiedlichsten Haarsträhnen wurden
den Kindern gezeigt.
Zum Schluss zeigten die Mitarbeiter
noch einmal viel Phantasie und stylten
die kleinen Gäste mit Gel und viel handwerklichem Geschick.
Ein herzlicher Dank gilt den beiden
Frisörsalons für ihre Bereitschaft den
Kindern einen Einblick in die Berufswelt
der Frisöre zu geben.
Weitere informationen über den
Kindergarten St. Franziskus, Talstraße 10, 78 549 Spaichingen erhalten Sie unter der 0 74 24 / 38 58. Lei- Bei ihrem Besuch beim Frisör waren die Kinder von St. Franziskus mehr als nur Kunden. Sie konnten vielmehr „hinter die Kulissen“ des Frisörbeterin: Ruth Kauderer.
rufs blicken.
FOTO: KINDERGARTEN ST. FRANZISKUS
Der Schriftsteller und die Kinder
Egon Rieble besucht den Kindergarten in der Lembergstraße » So einen Opa wie den Autor des
Gedichtbandes „Heraus aus der Spielzeugkiste“ hätten die Kinder auch gerne
VON ALFRED THIELE
ass ein Kinderbuch-Autor sie
besucht und ihnen höchstpersönlich vorliest, das erleben
die Mädchen und Buben und die Erzieherinnen im städtischen Kindergarten in der Lembergstraße gewiss
nicht alle Tage. „Heraus aus der
Spielzeugkiste“ hieß das Buch, das
Egon Rieble den Kinder vorstellte.
D
Egon Rieble las im Kindergarten in der Lembergstraße aus seinem Gedichtband „Heraus aus der
Spielzeugkiste“ vor, plauderte mit dem Mädchen und Buben, sang mit ihnen und erzählte.
FOTO: ALFRED THIELE
Das ist schon etwas Besonderes und
noch außergewöhnlicher wird solch ein
Besuch, wenn es sich um einen Schriftsteller handelt, der schon mit mehreren
Preisen ausgezeichnet worden ist, der
bisher nur Gedichte und Bücher über
Kunst verfasst hat, und der sein erstes
Kinderbuch erst geschrieben hat, als er
mit deutlich über 80 Jahren Großvater
geworden ist: Egon Rieble, der bekannte
Rottweiler
Kunsthistoriker,
Autor,
Mundartdichter und Journalist
Im vergangenen Jahr hat ers sein erstes Kinderbuch präsentiert. Jetzt las er
etwa 30 Sprösslingen aus seinem von
Christl Schmidbauer farbenfroh illustrierten Kindergedichtband "Heraus aus
der Spielzeugkiste" vor.
Er plauderte mit den Mädchen und
Buben, sang mit ihnen und erzählte, dass
er sein neuestes Buch für seine kleine Enkelin Marie geschrieben hat.
Für und mit Egon Rieble sangen die
Kinder den Vers:
Wer will fleißige Handwerker sehn,
der muss zu uns Kindern gehn.
Wort um Wort, Wort um Wort,
fertig ist das Buch sofort.
Die Kleinen waren begeistert - so einen Opa hätten sie auch gerne - und die
Erzieherinnen freuten sich über einen
schönen, gelungenen Morgen.
Leckeres aus Ihrer Metzgerei
PrimA Spaichingen 11
Grillsaison hat begonnen
Mit leckerem Fleisch aus der Metzgerei kann dabei fast nichts mehr schief gehen» ...fast...
VON JOHANNES WERNER
uch wenn das Wetter im Moment nicht danach aussieht aber die Grillsaison hat begonnen. Also, Fleisch auf den Grill - und
guten Apettit! Hier ein paar Tipps
für einen rundum gelungenen Grillgenuss.
A
Für den Klassiker auf dem Grill, leckeres
Fleisch aus der Metzgerei:
Kurz heiß angrillen
Legen Sie Ihr Fleisch kurz über die heißeste Stelle des Grills. Bei der Hitze schließen sich sofort die Poren und der Fleischsaft inklusive alle in ihm enthaltenen
Nährstoffe bleiben dem Fleisch erhalten.
Über geringer Hitze weitergrillen
Nach dem Angrillen legen Sie das Fleisch
zum langsamen Garen über geringerer
Hitze an den Rand des Grillrosts.
Wenden des Fleisches
Verwenden Sie zum Wenden Ihres Fleisches eine Grillzange oder einen Wendehaken. Bei Verwendung einer Grillgabel
Rezepte für den Grill
Probieren Sie doch
mal das hier
Leckere T-Bone-Steaks mit Kräuterbutter
und Grillsauce, Dauer 30 Minuten, für
zwei Personen:
verletzen Sie die Fleischhaut und Sie verlieren den Fleischsaft.
Was dazu natürlich nicht fehlen darf: die
Marinade:
Was bedeutet Marinieren?
Marinieren ist eine Art der Konservierung. Dabei werden die zu marinierenden Lebensmittel (z. B. Fleisch) in einer
Mischung aus meist sauren Flüssigkeiten,
wie Essig oder Zitronensaft, oder stark
zuckerkaltigen Flüssigkeiten, wie Honig,
und verschiedenen Kräutern, Gewürzen,
Ölen und anderen Geschmacksträgern
für mehrere Stunden oder sogar Tage
eingelegt.
Warum marinieren?
Neben der Konservierung ist die Aufnahme von Geschmacksstoffen einer der
Hauptgründe, warum Fleisch mariniert
wird. Je nach Zutaten kann man dem
Fleisch so eine beliebige Geschmacksnote verleihen. Das Fleisch wird durch das
Marinieren auch zarter und für die weitere Verarbeitung vorbereitet. Ein weiterer Vorteil von Marinaden ist die Tatsa-
che, dass viele Kräuter, sowie Zwiebeln,
Knoblauch, Senf oder auch Bier als Neutralisatoren der krebserregenden heterozyklischen Aminen (HCA) fungieren und
die Entstehung dieser Stoffe erheblich
vermindern.
Wie mariniere ich richtig?
Vor dem Marinieren sollte das Fleisch
gründlich gesäubert und anschließend
trocken getupft werden. Vermengen Sie
die gewünschten Zutaten zu einer Marinade und legen Sie das Fleisch darin ein.
Wichtig dabei ist, dass das gesamte Grillgut von der Marinade bedeckt ist und
dass diese vor dem Grillen gründlich abgetupft wird. So verhindern Sie, dass Marinade in die Glut tropft. Das Fleisch sollte
während des Mariniervorganges im
Kühlschrank aufbewahrt werden. Die
Marinade kann zum Bepinseln des Grillgutes während des Grillvorganges verwendet werden. Grundsätzlich wird zwischen vier verschiedenen Marinaden unterschieden:
1. Öl-Marinaden:
Öl-Marinaden werden mit Pflanzenöl
»Fleisch aus der Region
für die Region«
METZGEREI
Die T-Bone-Steaks zuerst einmal abwaschen. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen, die Zwiebeln zerkleinern
und die Knoblauchzehen mit Salz zu einer Paste zerreiben. Zwiebeln mit Kräuter, Öl, Rotwein, Rotweinessig und Pfeffer vermischen.
Dann die Hälfte der Marinade gleichmäßig auf den Boden eines Steingutgefäßes verteilen und die Steaks darauf legen. Die restliche Marinade auf die
Steaks verteilen und im Kühlschrank 24
Stunden marinieren lassen. Den Rost mit
Öl bestreichen und die T-Bone-Steaks garen.
Während der Garzeit öfter mit der
Beize bestreichen. Die T-Bone-Steaks mit
Kräuterbutter und Grillsauce servieren.
Dazu passen gemischter Salat und Backkartoffeln.
3. Gewürz- und Kräuterpasten:
Pasten werden ähnlich wie Öl-Marinaden
hergestellt. Benutzt man wenig Öl, wird
aus der Marinade eine Paste, welche besser am Fleisch haftet.
4. Trockenmarinaden:
Trockenmarinaden sind Mischungen aus
zerstossenen Kräutern und Gewürzen,
die auf das Fleisch gestreut werden und
sich mit dem Fleischsaft zu einer Beize
verbinden.
Nendingen
6x
2009
Süffa-Gold
Angebot vom 10. – 15.5.2010
Rindsrouladen
auch lecker gefüllt
leicht geräu.
Frische und Qualität
aus eigener Schlachtung
Partyservice
vom 12.5.–15.5.10
Kirchhofen 10 · Denkingen
Tel. (0 74 24) 82 18
Fax (0 74 24) 88 39 94
9,80 3
kg 6,90 3
Aufschnitt
Griechischer Rahmbraten
kg
Wir bieten Ihnen verschiedene Spezialitäten
für Ihre Grillparty.
Mittwoch, 12.5., ganztägig geöffnet.
1.29 e
100 g
Schweinebauch
ideal für Rindsrouladen
oder auch für Linsen 100 g
1.09 e
Käsebierwurst
Zubereitung:
2. Saure Marinaden:
Saure Marinaden werden aus einer Mischung von wenig Öl und Weißwein oder
Weinessig sowie verschiedenen Kräutern
und Gewürzen hergestellt. Auch sonstiger Essig wird in sauren Marinaden oft
verwendet. Saure Marinaden machen
das Fleisch besonders zart.
Anzeigen
Zutaten:
2 600g T-Bone-Steaks
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Tasse Tasse Olivenöl
1/8 l Rotwein
1/2 Tasse Rotweinessig
1 EL bunter Pfeffer - geschotet
1 TL Salz
1 TL Majoran
1 TL Thymian
1 TL Oregano
1 TL Rosmarin
und, je nach Geschmack, verschiedenen
Kräutern und Gewürzen hergestellt. Sie
eignen sich zum Einlegen von rohem
Grillgut sowie zum Bestreichen des Grillgutes während des Grillvorganges.
„Becker-Spezialität“ 100 g
Bauernbratwurst
(frisch od. geraucht) 100 g
Top-Angebot:
Bauernfrühstück
- Becker-Spezialität - 100 g
1.29 e
1.09 e
1.19 e
78589 Dürbheim-Risiberg - Tel. 07424/501141
78573 Wurmlingen - Tel. 07461/9100554
78532 Tuttlingen - Tel. 07461/911486
hausmacher Spezialitäten und Rindfleisch aus eigenem Bestand und
eigener Schlachtung
- im Hofladen auf dem Risiberg
- in der Oberen Metzgerei in Wurmlingen
- im Tuttlinger Donaumarkt
Gourmet-Angebot der Woche:
Kalbschnitzel
- ideal zu Spargel -
100 g
- auf den Bauernmärkten in
Gosheim, Spaichingen und
Fridingen
Für Geschmack und Qualität
Metzgerei Burkart
2.79 e
Hauptstr. 11 · Aldingen · Tel. 07424/8113
Telefon (0 74 61) 7 25 08
Wir bieten Ihnen:
Anzeigen sind Lesestoff.
www.SZOn.de
Wir im Süden.
Aalener Nachrichten · Ipf- und Jagst-Zeitung · Gränzbote
Heuberger Bote · Trossinger Zeitung · Lindauer Zeitung
12. 5. – 15. 5. 2010
Beste Fleisch- & Wurstwaren
Fleischwurst
Ger. Schinkenwurst
Paprikalyoner
100 g
100 g
100 g
–.79
–.89
–.99
Aus den Kirchen
12 PrimA Spaichingen
Katholisches Pfarramt Spaichingen
Gottesdienstordnung
Bitte beachten:
St. Peter und Paul
Samstag, 15.05.:
18.30 Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 16.05.:
10.15 Sonntagsmesse
Dienstag, 18.05.: Di der 7. Osterwoche
18.00 Rosenkranz
18.30 Werktagsmesse
Donnerstag, 20.05.: Do der 7. Osterwoche
8.00
bis 18.30 Uhr Anbetung,
18.30 Werktagsmesse
Freitag, 21.05.: Fr der 7. Osterwoche
8.15
Werktagsmesse
Samstag, 22.05.:
18.30 Sonntagvorabendmesse
Am Mittwoch, 12. Mai, um 18:30 Uhr, feiern wir die Vorabendmesse zu Christi
Himmelfahrt.
Kirche St. Josef
Samstag, 15.05.:
18.30 Pfingstnovene
Sonntag, 16.05.:
7.45
Sonntagsmesse
10.30 Sonntagsmesse der Kroaten
18.00 Rosenkranz
18.30 Maiandacht mit Pfingstnovene
Montag, 17.05.: Di der 7. Osterwoche
18.30 Pfingstnovene
Dienstag, 18.05.: Di der 7. Osterwoche
14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung,
beginnend mit dem Rosenkranz
18.30 Pfingstnovene
Mittwoch, 19.05: Mi der 7. Osterwoche
18.30 Werktagsmesse - Pfingstnovene
Donnerstag, 20.05.:
18.30 Pfingstnovene
Freitag, 21.05.:
18.30 Abendgebet - Abschluss der Pfingstnovene
Dreifaltigkeitsberg
Tel.: 07424 / 95835-0 Fax: 95835-29
Sonntag, 16.05.:
7.00
8.00
9.30
15.00
Sonntagsmesse
Sonntagsmesse
Amt
Feierliche Maiandacht mit Predigt
An allen Sonn- und Feiertagen im Mai ist um 15.00 Uhr in der Wallfahrtskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg feierliche Maiandacht mit Predigt
Beichtgelegenheit: an Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr,
an Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Andacht. Beichtgespräch
nach Vereinbarung.
Gebet um geistliche Berufe: Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr
Ökumenischer Schülergottesdienst
Jeden Mittwoch: 7.30 Uhr im Musiksaal der Schillerschule Klassen 1 – 4
Spendung des Bußsakramentes
nach Vereinbarung mit Pfarrer Roland Maurer,
Tel.: 95840-10 und Pater Matthäus, Tel. 95835-16
Krankenhauskapelle
Sonntag,
16.05.: 10.15 Uhr
Wort-Gottes-Feier
Montag,
17.05.: 6.30 Uhr Werktagsmesse
Mittwoch,
19.05.: 6.30 Uhr Werktagsmesse
Kapelle im Altenzentrum St. Josef
Samstag,
15.05.: 16.30 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Dienstag,
18.05.: 10.00 Uhr
Werktagsmesse Dienstag,
18.05.: 10.00 Uhr
Werktagsmesse
Donnerstag,
20.05.: 9.00 Uhr Werktagsmesse mit Schülern der RupertMayer-Schule
Termine
Kinderkino: „der König der Löwen"
Beim nächsten Kinotag von „KuK“ (=Kirchen und Kommune) zeigen wir am
Dienstag, 18. Mai, um 16 Uhr, im Edith-Stein-Haus, den Zeichentrickfilm „Der
König der Löwen“: Unter der Obhut seines Vaters Mufasa wächst der Löwenjunge Simba unbeschwert heran und soll eines Tages dessen Platz als König einnehmen. Aber bis dahin ist es ein langer Weg, der Simbas ganzen Mut erfordert.
(ca. 88 Minuten, ohne Altersbeschränkung, freiwilliger Unkostenbeitrag: ein
Euro)
Suizid in der Familie –
Nachsorge als Prävention
Ein Mensch ist durch eigene Hand gestorben – eine Welt bricht zusammen. Keiner hat damit gerechnet, ist das wirklich geschehen? Menschen, die davon betroffen sind, brauchen Hilfe und Unterstützung, damit sie nicht allein, sprachlos
und trostlos bleiben müssen. Dr. Joachim Kepplinger, Akademie der Polizei BW
Freiburg, spricht dazu am Mittwoch, 19. Mai, um 19.30 Uhr, im kath. Gemeindehaus St. Josef, Gutenbergstr. 4, Tuttlingen. Veranstalter: Dekanat TuttlingenSpaichingen in Kooperation mit keb Tuttlingen, der Notfallseelsorge im Landkreis
Tuttlingen und der Selbsthilfegruppe für Angehörige nach Suizid
Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Am Sonntag, den 30. Mai 2010 feiern wir auf dem Dreifaltigkeitsberg das Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Dazu laden wir herzlich zum Fest ein.
Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus
Montag, 17. Mai
Gymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.30 Uhr, Gruppe
3 um 10.30 Uhr
Jungkolping: 19.00 Uhr Treff
Familienkreise: 18.30 Uhr Maiandacht in der Marienkapelle, anschließend gemütlicher Hock im Edith - Stein - Haus.
Gebets- und Bibelkreis: 20.00 Uhr im Altenzentrum St. Josef
Dienstag, 18. Mai
Gymnastik für Frauen: Gruppe 1 um 9.00 - 10.00 Uhr, Gruppe 2 um 10.15 11.15 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe II: 9.45 bis 11.00 Uhr
Gesellige Tänze: 16.00 - 17.00 Uhr
Kinderkino: 16-18.00 Uhr
Wort-Gottes-Feier-Leiter: 19.30 Uhr Treffen
Taufvorbereitungsabend: 20.00 Uhr mit Michaela Maier. Wir laden die Eltern,
welche ihr Kind zur Taufe angemeldet haben, herzlich ins Edith - Stein – Haus ein,
ebenso ≠die Paten. Wir bitten um Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 958400
Mittwoch, 19. Mai
Neue Krabbel- Mutter-Kind-Gruppe I: 14.00 bis 15.30 Uhr
Kinderkantorei: 14.00 Uhr
Vorschola: 15.00 Uhr
Jugendkantorei: 16.00 Uhr
Frauenkreis 2: 18.00 Uhr Maiandacht in der Marienkapelle mit Thomas Blessing,
anschließend gemütliche Einkehr
Blumenteppich der Erstkommunionkinder: 20.00 Uhr Vorbesprechung
Donnerstag, 20. Mai
Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe IV: 9.30 bis 11.00 Uhr
Frauenrunde: 9.00 bis 10.30 Uhr
Seniorenchor: 17.00 bis 19.00 Uhr
Primtalschnecken: 19.30 Treffen am Edith-Stein-Haus zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Besichtigung und Vorführung vom Nudelhaus in Trossingen
Freitag, 21. Mai
Legio Mariae: 14.30 Uhr
S(w)inging Pool: 15.45 Uhr Probe
Gregorianikschola: 19.00 Uhr Probe
Kirchenchor: 20.00 Uhr Probe
"Strahlende Chaos-Mini´s": 14.30 Uhr
"Fußball um Fünf": Jeden Freitag: 17.00 Uhr in der Turnhalle der Rupert-MayerSchule (außer den Schulferien)
Marienkapelle:
Sonn- und Feiertag sowie am Montag:
14.00 Uhr Rosenkranz
Weitere Infos beim Pfarrbüro unter der Telefonnummer 0 74 24 / 95 84 00,
Fax 0 74 24 / 95 84 20 oder unter www.kirchengemeinde-spaichingen.de
Aus den Kirchen
PrimA Spaichingen 13
Neuapostolische Kirche
Eltern-Kind-Gruppe: Gritli Lücking Tel. 7271
Gottesdienste
Bibelkreis 1 + 2: Hans Haas Tel. 4967
Himmelfahrt, Donnerstag, 13. Mai:
Gottesdienst 9.30 Uhr
Kreativteam: Lore Krüger Tel. 8111
Ökum. Weltgebetsteam: Irene Kaiser Tel. 6824 und Rita Liebermann Tel. 6979
Sonntag, 16.05.2010
in Aldingen Gottesdienst 9.30 Uhr
Hospizgruppe: Tel. 01602718630
Montag, 17.05.2010
Jugendchorprobe in Schwenningen
Abfahrt an der Kirche um 19.30 Uhr
Jugendarbeit / Kindergruppen: Info bei Diakonin Gritli Lücking, Tel. 7271
Dienstag, 18.05.2010
Chorprobe 20.00 Uhr
Weitere Informationen im Gemeindebüro
unter 0 74 24 / 25 77 oder unter Fax 0 74 24 / 74 98
oder E-Mail an [email protected]
Mittwoch, 19.05.2010
Gottesdienst 20.00 Uhr
Neuapostolische Kirche • Spaichingen • Sudetenstraße 35
Evangelische Freikirche ETG Spaichingen
Sie sind bei uns immer herzlich willkommen!
Weitere Informationen über die Neuapostolische Kirche finden Sie im Internet unter www.nak-sued.de
Evangelische Kirche Spaichingen
Herzliche Einladung zu unseren Gemeindeveranstaltungen
13.05. Donnerstag – Christ Himmelfahrt
8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst
10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst, Pfr. Thiemann
14.05. Freitag
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
16.05. Sonntag
8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst
10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst, Lektor Fricker, Tuttl.
17.05. Montag
17.00 – 18.30 Uhr Annahme ökum. Kleiderkammer, Hofwies 2
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
18.05. Dienstag
9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte
9.30 – 11.00 Uhr und 15.00 – 16.30 Uhr Verkauf ökum. Kleiderk.
14.30 Uhr Seniorenkreis: "Sagen aus unserem Raum", mit Frau Trinkner
20.00 Uhr Kirchengemeinderats-Sitzung
19.05. Mittwoch
7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule
15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe
15.45 Uhr Vorkonfirmandenunterricht
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M.u.L. Krüger
Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im MLH
statt.
Ansprechpartner
Termine:
Hauskreis
Die Hauskreise Denkingen, Aldingen, Spaichingen und Tuttlingen fallen wegen
des Feiertags am Donnerstag, 13. Mai, aus.
Jugendtreff und Teenieclub
Wegen des „verlängerten Wochenendes“ findet kein Jugendtreff und kein Teenieclub statt.
„Sonntag`s um 10“
...treffen sich alle die, welche etwas von Gott erfahren möchten, zum Gottesdienst in der in der Ev. Freikirche ETG-Spaichingen. Wir singen gemeinsam, wir
beten miteinander und füreinander, wir lesen aus der Bibel und hören die Botschaft von der Liebe Gottes welches sich in Jesus Christus, seinen Sohn, zeigt.
Dazu begrüßen wir einen Gastprediger aus der ETG-Bretzfeld und freuen uns auf
Sie/auf Dich. Sie sind/Du bist uns herzlich willkommen. Parallel treffen sich die
Kleinkinder und Teenies in separaten Gruppen. Anschließend Gemeindekaffee.
Gerne bieten wir auch Mitfahrgelegenheit (Tel. 501152) an.
________________________________________________________
Ansprechpartner:
Christian und Monika Haas, Tel. 07424 501152
eMail: [email protected]
Teenieclub + Jugendtreff
Kontakt: Ines und Fabi Klauser, Tel. 07424 703901;
eMail: [email protected]
Hauskreis Spaichingen
Kontakt: Christoph Andris, Tel. 07424 96077
eMail: [email protected]
Hauskreis Denkingen „jetzt 14-tägig am Donnerstag, 20 Uhr“
Alfred + Sabine Hüttenberger, Lembergstr. 25, Tel. 8377
Herbert + Marina Cammerer, Lindenstr. 16, Tel. 85319
Hauskreis Tuttlingen
Kontakt: Andreas Matuttis, Tel: 07461 / 148 86
eMail: [email protected]
Frauenkreis: Gerda Kohler Tel. 4375, Helga Kammerer Tel. 2813
Seniorenkreis: Heidi Weinberger Tel. 4823
60 Plus - Seniorenkreis
Kontakt: Philipp + Lise Hüttenberger, Tel.: 07424 / 1657
eMail: [email protected]
Familienkreis: Käthe und Günther Grieb, Tel. 6724
Posaunenchor: Ernst Merkel Tel. 7694
Mittendrin – Frauengesprächskreis
Kontakt: Renate Thien, Tel.: 07424 / 84897
eMail: [email protected]
Projektchor: Almut Christ Tel. 50 41 82
Ökum. Kleiderkammer: Liselotte Aicher, Tel. 504034
Frauenfrühstück
Kontakt: Monika Haas, Tel.: 07424 / 501152
eMail: [email protected]
Gymnastik für Gehbehinderte: Irmgard Holfeld Tel. 0 74 25 / 8562
Seniorengymnastik: Carola Wichtner, Tel. 504754
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: M.u.L.Krüger Tel. 8111
Wir freuen uns auf Sie. Weitere Infos und/oder Änderungen zeigen wir
auf unserer Homepage: www.etg-spaichingen.de
Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Straße 25, 78549 Spaichingen
Tel. 07424 501152, eMail: [email protected]
Flohmarkt im Städtle
14 PrimA Spaichingen
Alles was das Bummlerherz begehrt, hat der Flohmarkt auf dem Spaichinger Marktplatz am Samstag geboten.
FOTOS (5): FRICK
Nützliches und Komisches
Allerlei zu sehen und natürlich zu kaufen gab es auf dem Spaichinger Stadtflohmarkt» ...und es wurde
mit Leib und Seele gefeilscht und gesammelt
VON ALINA FRICK
lles was das Bummlerherz begehrt hat am Samstag der Flohmarkt auf dem Spaichinger
Marktplatz geboten. Weder an kauflustigen Besuchern noch an Skurrilitäten fehlte es.
A
Brauchen Sie vielleicht einen antiken
Nachttopf? Oder Einrichtungsgegenstände für ihre Wohnung? Sind Sie auf
der Suche nach Weihnachtsdekorationen oder einem Geschenk für Ihre Mutter
zum Muttertag? Oder sind Sie Handwerker und brauchen eine Bohrmaschine?
Dann werden Sie auf dem Spaichinger
Flohmarkt garantiert fündig!
Hunderte von Ständen boten ihre Waren schon ab den frühen Morgenstunden
an. Von Second Hand-Kleidung bis zu
Spielzeugautos war alles dabei. Wer gut
suchte und etwas Glück hatte, konnte
echte Antiquitäten zu einem Spottpreis
ergattern, denn Handeln und Feilschen
gehörte dazu. Aber auch wenn man
nichts zu kaufen wünschte, gab es beim
Bummeln und Trödeln doch einige skurrile Gegenstände zu bestaunen. So zum
Beispiel eine Tasse, die einem die Hand
reichte, oder einen Hometrainer, den es
schon für fünf Euro gab. „Da wundert
man sich, was die Leute alles im Keller liegen haben!“, sagte eine Besucherin. Sowohl auf der Seite der Händler, als auch
bei den Besuchern war jede Altersgruppe
vertreten.
Auch einige Vereine, darunter der TV
Spaichingen, und die Sportschule WuChi
hatten ihre Stände aufgebaut. Wer am
Ende noch ein ausreichendes Budget zur
Verfügung hatte, ließ sich von den zahlreichen Essständen kulinarisch verwöhnen. Auch für musikalische Unterhaltung
war gesorgt. Bis in den Nachmittag hinein ging das Handeln, Feilschen und
Bummeln.
Flohmarkt im Städtle
PrimA Spaichingen 15
Internationale Freundschaft
16 PrimA Spaichingen
40 Jahre Partnerschaft
Sallancher besuchen Spaichingen am Ende der Woche» ...und für deren Wohl ist natürlich bestens gesorgt
VON JULIA GRINSCHGL
on Donnerstag bis Samstag
kommen 170 Sallancher nach
Spachingen. Der Grund ist die
40-jährige Partnerschaft der beiden
Städte, aus denen viele Freundschaften hervorgegangen sind. Das
wird gebührend gefeiert.
V
Die Menschen aus dem fernen Städtchen
Sallanches beim Mont Blanc sind in Spaichingen gern gesehene Gäste. Rund 170
kommen am Donnerstag, um 40-Jährige
Partnerschaft zu feiern. Angelika Feldes
vom Gewerbemuseum war selbst schon
etliche Male in Sallanches. „1994 zum
ersten Mal, aber ich habe direkt gedach:
Hier ist es herrlich. Ja und seitdem war ich
15 Mal da“, sagt sie und schwärmt vom
Mont Blanc. „Der ist einfach imposant,
von überall zu sehen und absolut beeindruckend. Vor allem, wenn die Sonne
den Schnee anscheint und der dann rosa
leuchtet – kitschiger kann es nicht sein.“
Jumelage heißt Partnerschaft
Gefallen an der Stadt haben viele Spaichinger Vereine – zum Beispiel der Liederkranz, die Feuerwehr oder die Stadtkapelle – gefunden. Immer wieder tauschen sie sich mit den französischen Vereinen aus. „So ist aus schon öfters aus einer Bekanntschaft eine tiefe Freundschaft entstanden“, sagt Feldes. Aus Sallanches kommen Vertreter des Gemeinderats, die Sallancher Stadtkapelle und
der Liederkranz, Wanderfreunde, Motorradfahrer und die Feuerwehr.
Initiator dieser Partnerschaft war der
damalige Bürgermeister Erwin Teufel.
Nach dem Krieg war es vielen Kommunen wichtig, internationale Beziehungen
zu pflegen. Das Motiv der Bügermeister
Teufel und Gouttry war simpel und einleuchtend: „Wenn die junge Generation
sich kennt, kann es nicht wieder passieren, was zweimal in einem Jahrhundert
geschah. Denn wer sich kennt und
schätzt, schießt nicht aufeinander.“
Für die Sommerausstellung „Jumelage heißt Partnerschaft“ sucht das Ge-
40 Jahre und über 400 Kilometer – trotz der Entfernung sind viele Bürger aus Spaichingen und Sallanches freundschaftlich miteinander verbunden.
Nun wird der 40. Jahrestag der Städtepartnerschaft gefeiert.
FOTO: ARCHIV
werbemuseum noch Leihgaben (siehe
unten). Das Museum bittet, Andenken
oder Geschenke aus Sallanches zur Verfügung zu stellen.
Angelika Feldes weiß: „Erst durch die
Leihgaben der Menschen wird die Ausstellung lebendig und sehenswert. Ge-
sucht wird alles: „Von Tischdecken über
Wachholderschnaps bis hin zu Postkarten – ganz egal, was!“
Info: Die Feierlichkeiten beginnen
am Donnerstag um 18.30 Uhr im
„Kreuz“, weiter geht’s am Freitag um
19 Uhr mit einem Heimatabend in der
Stadthalle. Das Programm gestalten
Vereine aus beiden Städten. Wer
eine Leihgabe für die Sommerausstellung des Gewerbemuseums hat,
kann sich telefonisch bei Angeklika
Feldes vormittags unter der Telefonnummer 50 14 45 melden.
Gewerbemuseum
Gewerbemuseum ruft
zu Leihgaben auf
Für eine Ausstellung zum 40. Jahrestag der Städtepartnerschaft sucht
die Leiterin des Gewerbemuseums,
Angelika Feldes, Leihgaben. Hier ihr
Aufruf:
„Die Vorbereitungen für die Sommerausstellung ,Jumelage heißt Partnerschaft’ laufen bereits in vollen Zügen!
Zum Thema Städtepartnerschaften, Geschichte der Partnerschaft zwischen
Spaichingen und Sallanches und über
die Stadt Sallanches mit der Region
Hochsavoyen wird recherchiert, gesammelt und an der Konzeption gefeilt.
Vieles lässt sich in Archiven und im Internet finden, doch erst durch Ihre Leihgaben wird die Ausstellung lebendig und
sehenswert!
Waren Sie je in Sallanches? Privat oder
vielleicht im Rahmen einer Vereinsbegegnung? Oder haben Sie schon Gäste
aus Sallanches beherbergt? Haben Ihre
Kinder einmal an einem Schüleraustausch teilgenommen? All diese Kontakte und Begegnungen haben Spuren
hinterlassen in Form von Geschenken
und Souveniers, Briefen, Grußkarten
und Fotos. Vielleicht haben Sie auch Zeitungsartikel aufgehoben, die von einer
offiziellen Sallanches-Reise oder einem
Besuch der Sallancher berichtet haben.
Bitte stellen Sie uns diese Dinge – soweit
sie nicht zu privat sind – zur Verfügung.
Wir sind auch froh, wenn Sie etwas zu
erzählen haben…über Gastfreundschaft und Kommunikation in einer vielleicht unbekannten oder ungeübten
Fremdsprache, über den Umgang mit
französischen Gepflogenheiten, dem
Essen und Trinken, das doch anders ist
als das Schwäbische üblicherweise.
Oder einfach über schöne Erlebnisse
und Begegnungen mit den Menschen
aus der Partnerstadt.
Wir freuen uns auf ganz viele Rückmeldungen – am besten gleich oder
bis spätestens Anfang Juni.
Aktuelles aus dem Städtle
PrimA Spaichingen 17
Altenpflegheim Hirt muss schließen
Zum 30. Juni muss das Heim aus wirtschaftlichen Gründen zu machen » Derzeit sind es 17 Bewohner, für
die die Angehörigen nach einem neuen Pflegeplatz suchen
VON REGINA BRAUNGART
as Spaichinger Altenpflegeheim Hirt schließt zum 30. Juni.
Grund sind vor allem jetzt anstehende, aber nicht leistbare bauliche Veränderungen und Investitionen. Das Heim hatte wegen seiner
familiären Atmosphäre einen guten
Ruf. Aber in der Vergangenheit
seien kaufmännische Fehler gemacht worden, so Oliver Hirt.
D
Gut 40 Jahre gibt es das Altenpflegeheim
Hirt schon. Einst entstanden aus der Zimmervermietung im Privathaus, hat die
Seele des Heims, Liselotte Hirt, es stückweise zum Altenpflegeheim ausgebaut.
1975 wurde der eigentliche Pflegetrakt
gebaut und 1995 erweitert. Insgesamt
25 Pflegeplätze hat das Heim. Weil aber
seit einigen Wochen absehbar gewesen
war, dass eine Schließung bevorstehen
könnte, wurden nach und nach nicht
mehr alle wieder belegt. Derzeit sind es
17 Bewohner, für die die Angehörigen
nun in der näheren Umgebung neue
Heimplätze suchen. Das Heim unterstützt mit Information und Tipps –
ebenso die 24 Mitarbeiter inklusive Teilzeitkräfte und Aushilfen. „Das Personal
wird keine Probleme haben, etwas zu finden, es sind ausnahmslos gute Leute“,
sagt Oliver Hirt, der als Rechtsanwalt für
seinen Bruder Stefan die Schließung ab-
Aus wirtschaftlichen Gründen muss das private Pflegeheim Hirt seine Pforten schließen.
FOTO: ENRICO BECKER
wickelt.Seinen Geschwistern und ihm sei
der Schritt nicht leicht gefallen. Stefan
Hirt hatte das Altenheim 2007 auch formell übernommen und in der Zeit zuvor
mitgearbeitet. Er hatte alle Ausbildungen, die zum Leiten eines solchen Heimes
gefordert sind. Zusammen mit seiner
Mutter verlegten sich beide auf das, was
sie als ihre Kernaufgabe auffassten, das
Pflegen und den Austausch mit den Bewohnern und Angehörigen. Langfristige
materielle Überlegungen hätten nach
dem Motto: „Vor lauter Arbeit keine Zeit
zum Geld verdienen“ eine zu geringe
Rolle gespielt.
Unter anderem war das Pflegeheim
Hirt das kostengünstigste in Baden-
Württemberg. Schon im vergangenen
Jahr – nachdem Liselotte Hirt aus gesundheitlichen Gründen selber Hilfe
brauchte und damit als Seele des Heims
ausgefallen war -- hatte Stefan Hirt aufgehört, und keine der drei Geschwister,
die alle im Pflegebereich tätig sind,
konnte einspringen. Es gab dann eine Interimsphase mit dem Versuch einer anderen Leitung und auch Pläne, zu sanieren. Aber alles hatte sich letztlich zerschlagen.
Heimträger hätten ihm versichert,
dass sich heutzutage ein Heim unter 50
Betten nicht mehr wirtschaftlich leiten
lasse, so Oliver Hirt. Zudem sei die Ortsrandlage „out“ für heutige Heime. Das
Altenpflegeheim Hirt war eine Institution
allein durch die Art, wie es geführt
wurde. Manche Bewohner hätten 20, sogar 30 Jahre dort gelebt. Liselotte Hirt
hatte ihre fünf Kinder dort aufgezogen
und die Pflege von Menschen nach Art einer erweiterten Familie geführt. Die Kinder hatten auf diese Weise jede Menge
Omas und Opas, die Bewohner ihre „Aktivierung“ im Familiengarten, wenn sie
das wollten. So zupackend Liselotte Hirt,
die jetzt von ihrer Tochter in Winterlingen
versorgt und demnächst 80 wird, gewesen sei, so sehr habe sie dann manchmal
auch nachgegeben, wenn es ums Materielle ging. Sie selbst habe sich nie einen
geordneten Lohn ausbezahlt, berichtet
Oliver Hirt. Die vergangenen Monate
wurde das Tagesgeschäft weiter mit den
Fachkräften erledigt, die kaufmännische
Seite leitete kurzfristig Manuela Hirt und
machte auf Schwächen aufmerksam.
Jetzt müsste massiv investiert werden,
zum Beispiel sehe die neue Heimbauverordnung Einzelzimmer jeweils mit Nasszelle vor. Das bedeutet, man hätte die
Plätze halbieren oder einen Trakt anbauen müssen, so Oliver Hirt. Es sei allen
klar gewesen, dass es nicht zu stemmen
sei.
Was mit dem Gebäude wird, das wissen die Hirt-Geschwister noch nicht,
letztlich müsse Stefan Hirt darüber entscheiden. Aber wichtig ist diese Frage im
Moment nicht.
Firma Dreizler eröffnet „Technikum“
Wirtschaftsminister Pfister: Betrieb ist auf richtigem Weg » ...mit seiner Technologie aus Abfallprodukten
neue Energiequellen zu erschließen
VON FRANZ DREHER
ie Firma Dreizler ist ein international anerkannter Hersteller für effiziente und saubere
Feuerungsanlagen. Damit die Tüftler in der Max-Planckstraße ihre bedeutende Marktstellung behaupten
und ausbauen können, haben sie
nun kräftig in ein Ausbildungs- und
Entwicklungszentrum investiert.
D
Bei der Eröffnung des „Technikums“gaben sich wichtige Personen aus Politik
und Wirtschaft die Klinke in die Hand.
Neben dem Wirtschaftsminister des Landes, Ernst Pfister, ließ es sich Landtagskollege und Landrat Guido Wolf nicht
nehmen, die Innovationskraft des Familienbetriebes zu loben. „Hier brennt das
Feuer nicht nur unterm Dach, sondern
auch in den Köpfen“, meinte Wolf anerkennend. Die sonst angespannten Gesichtszüge Pfisters hellten sich nach all
den Hiobsbotschaften der letzten Zeit
merklich auf: „Ich bin stolz, dieses Unternehmen in meinem Wahlkreis zu haben,
und dieses Technikum als Quelle von Ent-
Landrat Guido Wolf ist stolz auf wirtschaftliche Vorzeigebetriebe in seinem wirtschaftsstarken
Kreis. Bei der Vorstellung des neuen Dreizler-Technikums überreichte er Daniel und Ulrich Dreizler (von links) das Anerkennungspräsent des Landkreises.
FOTO: DREHER
wicklung und Forschung ist das Saatgut,
das wir in unserem Hochlohnland dringend brauchen.“ Der Ideenreichtum der
gesamten
baden-württembergischen
Wirtschaft dokumentiere sich beispielhaft bei den Innovationspreisvergaben.
So hätten wiederum 48 Prozent der bundesweit Ausgezeichneten ihren Sitz im
Land. Der Betrieb Dreizler sei auf dem
richtigen Weg, mit seiner Technologie
aus Abfallprodukten neue Energiequellen zu erschließen. Überhaupt müssten
die unglaublichen Einsparmöglichkeiten
bei der energetischen Altbausanierung
besser genutzt werden. Geschäftsführer
Ulrich Dreizler betonte, dass mit der Er-
öffnung ein langjähriges Firmenziel verwirklicht werden konnte. Hier habe das
45 Jahre Familienunternehmen nicht nur
in die Aus- und Weiterbildung investiert,
sondern neben der Forschung könnten
auch die Kunden die feuerungstechnischen Möglichkeiten prüfen. Seine Firma
sei technologisch führend bei schadstoffarmen Brennern. Außerdem sei es für die
Ingenieure reizvoll, ständig neue Patente
für die Verbrennung von allerlei Biostoffen bis zum Wasserstoff zu entwickeln.
„Sogar den Bundestagabgeordneten
wird mit Dreizler-Brennern eingeheizt“,
meinte Lothar Broda süffisant. Der Sparkassenchef stellte die Unternehmensnachfolge der Familie als beispielgebend
dar. Die einzige Schwäche des Betriebes,
seien die zu langlebigen Produkte. Die
Sparkasse habe sich, zusammen mit der
Bürgschaftsbank, in der zurück liegenden Krise allgemein um die Liquidität des
heimischen Mittelstandes gekümmert,
während sich die Wettbewerber weggeduckt hätten.
Fachreferate zur Energietechnik, zum
Steuerrecht und zur internationalen Normungsarbeit rundeten die Feier ab.
Freizeit
18 PrimA Spaichingen
Ausflugstipp
Schwäbischer Albverein
Familien erleben ein Wanderwochenende auf der Alb
Der Schwäbische Albverein, Heuberg-Baar-Gau führt von Freitag, 11., bis Sonntag, 13. Juni, ein Familienwochenende im Wanderheim „Rossberghaus“ durch.
Vom hauseigenen Aussichtsturm hat man einen umfassenden Ausblick auf die
Reutlinger Alb und deren Vorland.
Auf dem für Familien mit Kindern ausgerichteten Programm steht am Samstag
eine Wanderung mit einem Albguide und anschließendem abendlichen Lagerfeuer. Am Sonntag wird das nahegelegene Bad Urach besucht. (Unser Bild zeigt
zwei Wahrzeichen der Stadt: Den Turm der Stiftskirche St. Amandus vor dem Hintergrund der Ruine Hohenurach.)
Der Schwäbische Albverein feiert an diesem Tag sein Landesfest. Dabei dürften
sich die Kinder vor allem für die Spielstraße interessieren. Geboten wird auch eine
Stadt Rallye sowie weitere Attraktivitäten speziell für Jugendliche und Kinder.
Anfahrt zum Rossberg und Rückfahrt von Bad Urach erfolgt mit eigenem
PKW. Treffpunkt ist am Freitag, 11. Juni, zwischen 18 Uhr und 18,30 Uhr
am Rossberghaus.
Nähere Informationen erteilt gerne der Familienfachwart Stefan Löffler
unter der Telefonnummer 07720/4489.
Freilichlichtmuseum Neuhausen erzählt was vom Pferd
„Stories vom Pferd“ sollen den Besuchern in diesem Jahr im Freilichtmuseum
Neuhausen ob Eck keineswegs aufgedrängt werden, aber allerlei „Geschichten
vom Pferd.“ Im Mittelpunkt steht dabei die neue Sonderausstellung mit dem Titel „Ross-Kultur. Geschichten vom Pferd“, die am Sonntag eröffnet worden ist.
Mit zahlreichen Exponaten und Inszenierungen, verschiedenen Ton- und auch
Filmdokumenten beleuchtet die Ausstellung die verschiedensten kulturgeschichtlichen Aspekte des Verhältnisses von Menschen und Pferden.
Dabei werden die Besucher vor allem anhand von allerlei erwartbarer, aber auch
eher ungewöhnlicher Fragen durch die sechs Ausstellungsräume geführt, wie
etwa der Frage, warum der Eisschrank nicht ohne Brauereigaul denkbar ist, wie
viele „Pferdestärken“ bringt ein Ackergaul auf den Acker oder warum wird das
Hufeisen zum Glückssymbol.
Die Ausstellung ist im Bauernhaus „Biehle“ bis zum Saisonende am 31. Oktober
zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
Für Gruppen bietet das Museum Sonderführungen auf Anmeldung und für
Schulklassen gibt es auf Wunsch spezielle altersgerechte Sonderführungen durch
die Ausstellung oder auch das dreistündige Projekt „Von Rössern und anderen
Tieren auf dem Bauernhof“.
Das Freilichtmuseum ist von 9 – 18 Uhr geöffnet. Mehr Infos beim InfoService des Museums unter 07461-926 3205 oder auch im Internet unter
www.freilichtmuseum-neuhausen.de.
Wissenswertes
PrimA Spaichingen 19
Agentur für Arbeit
Geschenktipp
Blumenarrangements als
individuelles und stilvolles
Präsent zur Sommerparty
Agentur appeliert: Schaffen
Sie Ausbildungsplätze!
Sibylle Liechti, Chefin der Agentur für
Arbeit Rottweil zur Ausbildungsmarktsituation:
„Rein rechnerisch scheint die Situation
am Ausbildungsmarkt im Bezirk der Arbeitsagentur Rottweil relativ ausgeglichen zu sein. Von den bisher gut 1700
– trotz Wirtschaftkrise etwa ebenso
viele wie im Vorjahr - uns gemeldeten
Ausbildungsstellen mit Ausbildungsbeginn Herbst 2010 sind derzeit noch
knapp 700 unbesetzt. Andererseits ist
die Zahl der Bewerber um solche betrieblichen Ausbildungsstellen zwar
rückläufig, aber auch von diesen knapp
1300 Ausbildungssuchenden sind
ebenfalls knapp 700 derzeit noch unversorgt.“
Dazu bemerkt die Arbeitsagentur jedoch, dass Angebot und Nachfrage dabei häufig nicht zusammen passen.
Zum einen gibt es teilweise erhebliche
Differenzen zwischen Berufswünschen und den noch angebotenen
Ausbildungsberufen. Dann entsprechen öfters auch die Bewerber den
qualitativen Anforderungen der Ausbildungsbetriebe nicht, und es gibt teilweise unüberbrückbare regionale Differenzen. Daneben melden sich zum
Schuljahresende hin erfahrungsgemäß
noch eine größere Zahl von Jugendlichen, die bisher erfolglos selbstständig
einen Ausbildungsplatz gesucht haben. Auch für Schulabgänger mit
schwächerem Leistungsbild wird bei
den Arbeitgebern noch geworben.
Schon oft haben sich vermeintlich
schwächere Kandidaten später als
wertvolle Mitarbeiter entpuppt. Angebot und Nachfrage sind demzufolge
nur auf den ersten Blick ausgeglichen.
Im Blick stehen daneben auch Betriebe,
die zwar eine Ausbildungsberechtigung haben, aber nicht oder nicht
mehr ausbilden. Durch persönliche Gespräche sollen die Verantwortlichen in
den Unternehmen überzeugt werden,
dass Ausbildung eine gute Investition
ist, die sich langfristig positiv für die Betriebe auswirkt.
„Ausbildung ist enorm wichtig für die
Zukunftsfähigkeit der Unternehmen",
betont Agenturchefin Sibylle Liechti
weiter. „Man muss vor allem auch die
demografische Entwicklung mit berücksichtigen. Ziel der Agentur für Arbeit Rottweil ist es, jedem ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Ausbildungs- oder
Qualifizierungsangebot zu machen.“
Deshalb appelliert Liechti an Unternehmen, Freiberufler und Behörden:
„Schaffen Sie Ausbildungsplätze! Bilden Sie auch über den eigenen Bedarf
hinaus aus und melden Sie die Plätze
unter der Servicenummer 01801
664466.“
Ihr Appell richtet sich auch an Jugendliche. Sie sollen bei der Ausbildungssuche auch weiter entfernte Ausbildungsorte und vom ursprünglichen
Wunschberuf abweichende Angebote
in Erwägung ziehen. Denn eine abgeschlossene Ausbildung verbessert
nachhaltig die Chancen auf einen Arbeitsplatz und schützt vor Arbeitslosigkeit.
Sommerzeit – Partyzeit: Zum guten
Ton gehört natürlich ein passendes Geschenk für die engagierten Gastgeber.
Ein farbenfroher Blumenstrauß ist nach
wie vor eine gute Wahl. Wer ein florales Präsent mit „bleibendem Wert“
überreichen möchte, wählt als kreative
Alternative eine dekorative, mit Sommerblumen bepflanzte Schale. Sie lässt
sich wunderbar individuell gestalten.
Anke Willberg, Geschäftsführerin der
Agentur für zeitgemäße Umgangsformen in Bonn, gibt den Tipp: „Von besonderer Aufmerksamkeit zeugt es, die
Blumen nach individuellen Vorlieben
der Gastgeber auszuwählen. Zum Beispiel in deren Lieblingsfarben.“ Die
Wahl der Pflanzen kann sich aber auch
an ihrer Wohnungseinrichtung orientieren.
Oder das Pflanzen- und Blumenensemble avisiert schon einmal ihr nächstes
Urlaubsziel. Wer den Geschmack der
Gastgeber nicht einschätzen kann,
wählt ein modisches Arrangement in
neutralen Farbtönen. Dabei gibt es
keine Tabus. Selbst die rote Rose, die
Blume der Verliebten, darf in einer
Schale als Farbtupfer immer kombiniert werden.
Der perfekte Gast bringt das Blumenpräsent einen Tag vorher am späten
Nachmittag entweder selbst vorbei
oder lässt es vorab überbringen. So haben die Gastgeber genügend Zeit, für
die Dekoration den besten Platz zu finden. Insbesondere gilt dies, wenn die
Feier nicht zuhause, also beispielsweise
in einem Restaurant stattfindet. Wird
das Geschenk erst zur Party überreicht,
muss es sonst später zusammen mit anderen nach Hause gebracht werden. In
keinem Fall darf eine Karte zum freundlichen Blumengruß fehlen. „Von Standardkarten mit vorgedruckten Formulierungen rate ich aber ab“, sagt Willberg. Eine Schieferkarte oder eine
selbst gestaltete Variante aus festem
Papier mit handschriftlicher Grußbotschaft bleibt bestimmt in Erinnerung.
Für Fans des Südens: Haben die
Hausherren ihr Wohnzimmer etwa im
mediterranen Stil eingerichtet, bieten
sich zum Beispiel Pflanzen in den trendigen Nuancen Sonnengelb, Violett
oder Pastell an. Entscheidend ist es,
möglichst einem Farbthema in der Gestaltung treu zu bleiben. Petunien, Eisbegonien, Geranien, Fuchsien, Hibiskus oder Kapkörbchen gefallen Freunden südländischen Stils besonders.
Für Weltreisende: Passend für Gastgeber, die ihren Urlaub gern in fernen
Ländern verbringen: Wie wäre es zum
Beispiel, Zauberschnee (Euphorbia) gemeinsam mit der Spinnenblume
(Cleome, blüht bis in den Herbst zartviolett) oder Minipetunien in einem
Terrakotta-Topf zu verschenken?
Für Landliebhaber: Das Flair einer
Sommerwiese vermittelt der klassische
weiße Margeritenstrauch, vielleicht
noch kombiniert mit einer Miniatursonnenblume. Passend zur Sommerparty sicherlich ein stilvolles Blumenensemble, mit dem man stets auf der sicheren Seite ist.
Jugendliche, die sich über die Möglichkeiten am Ausbildungsmarkt
beraten und vermitteln lassen wollen, können sich im Berufsinformationszentrum (BiZ) informieren
oder sich unter der Servicehotline
01801 555 111 für ein individuelles
Beratungsgespräch anmelden.
Stiftung Warentest
Warentester: Gravierende
Mängel bei Ikea-Häusern
Baust Du noch oder wohnst Du schon?
Ikea bietet die ersten Boklok-Reihenhäuser in Wiesbaden, Offenbach und
Hofheim an. Doch etliche Klauseln benachteiligen den Kunden gravierend,
bemängelt die Stiftung Warentest. Die
Baufirma behält sich Änderungen an
den Bauleistungen, den Bauplänen
und der Baubeschreibung vor, ohne
dafür triftige Gründe zu nennen. Die
genannten Änderungsgründe sind unwirksam. Vom Kunden verlangt der
Anbieter hingegen die vollständige
Schlussrate, auch wenn noch Restarbeiten ausstehen. Die Haftung der
Firma für Baumängel wird unzulässigerweise eingeschränkt. Ein Fertigungstermin garantiert die Firma nicht.
Auf diese gravierenden Mängel weist
test.de hin. Das Onlineportal der Stiftung Warentest hat mit Experten der
Verbraucherzentralen Bremen und
Rheinland-Pfalz den Bauvertrag für das
Ikea-Reihenhaus in Wiesbaden-Auringen geprüft.
Von erhöhtem Schallschutz für die
Trennwände zwischen den Häusern ist
in der Werbebroschüre die Rede, bei
der Baubeschreibung aber nicht mehr.
Strom- und Heizwärme muss der Käufer vom Contractor evb mbH beziehen
- und das 15 Jahre lang. Solange darf
der Bewohner nicht zu einem günstigeren Energieversorger wechseln.
Doch evb verlangt deutlich höhere
Energie-Preise als andere Strom- und
Gasanbieter in der Region.
Der ausführliche Schnelltest zum
Ikea-Haus ist unter www.test.de
veröffentlicht.
Eine mit Blumen bepflanzte Schale – ausgesucht nach den Vorlieben der Gastgeber – ist ein
passendes Geschenk zur Sommerparty.
FOTO: GHM
Freizeit an Pfingsten
20 PrimA Spaichingen
Ökologische Kinder- und Jugenfreizeit
Kajakfahrt zwischen
Schweiz und Deutschland
Kajak fahren? Ich? - Ja, Du! Und es ist
kein Problem! Denn in den ersten Tagen
am Bodensee erklären wir Euch das Kajakfahren - und mit ein bisschen Übung
klappt das dann auch schnell.
Nachdem wir dann den Gnaden-, Zellerund Untersee erkundet haben, paddeln
wir in gemütlichen Tagesetappen mit
der Strömung Hochrhein abwärts Richtung Basel - mit der Schweiz zu unserer
Linken und Deutschland zu unserer
Rechten. Vorbei an alten Städtchen wie
Stein am Rhein, wo sich die Römer
schon vor unserer Zeitrechnung niederließen, vorbei an üppiger Ufervegetation und saftigen Auen. Nicht zu vergessen der mächtige Rheinfall bei Schaffhausen, den größten Wasserfall Mitteleuropas. Hier werden wir in respektvollem Abstand die Boote auf den Hänger
laden und uns zu Fuß dem Rheinfall mit
seinen 121 Metern Höhenunterschied
nähern. Sonst kann uns aber wenig aufhalten auf unserer Tour. Abends werden wir unsere Zelte auf Campingplätzen am Ufer aufschlagen oder auch einfach auf einer einfachen Wiese, auf der
wir schlafen dürfen. Gekocht wird gemeinsam in unserer mitgebrachten
Campingküche, oder, wenn sich die
Möglichkeit dazu bietet, über einem gemütlichen Lagerfeuer. Für unser ganzes
Material wie Zelte, Essen, Klamotten
usw. haben wir einen Kleinbus dabei,
der alles transportiert, so dass wir
abends immer was Trockenes zum Anziehen haben.
Für die Hin- und Rückfahrt per Zug ab
Stuttgart Hauptbahnhof können sich
die Teilnehmer beim Vortreffen zur Nutzung von Baden-Württemberg-Tickets
absprechen.
Die Reise geht von Samstag, 22. Mai,
bis Sonntag, 30. Mai. Abfahrt ist in
Singen. Die Teilnehmerzahl ist auf 18
begrenzt. Teilnehmen können Jugendliche ab 14 Jahren.
Weitere Informationen zu dieser
Freizeit bekommen Sie beim Arbeitskreis für Ökologische Kinderund Jugendfreizeiten, AK Freizeiten
/ BDP, Grafenberger Straße 25,
72658 Bempfingen, per Telefon unter 0 71 23 / 360 65 65, per Fax 360 65
66 oder per Mail unter [email protected]
Gesundheit
PrimA Spaichingen 21
Homöopathie und Akupunktur
Akupunktur und Homöokomplextherapie – eine ideale Kombination in der Naturheilpraxis »
Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität, Helmuth Gruner über deren Zusammenhang
VON HELMUTH GRUNER
omöopathie und Akupunktur
nehmen in der heutigen Zeit einen immer breiteren Raum ein,
vor allem in der Behandlung akuter
und chronischer Krankheiten. Heilpraktiker Helmuth Gruner zeigt, warum die beiden Therapieansätze zusammen gehören.
H
Beide Therapien sind Reiz- und Regulationstherapien, die sich nicht darauf beschränken, das einzelne erkrankte Organ
zu betrachten, sondern den ganzen
Menschen als Einheit aus Körper, Geist
und Seele. Ist diese Einheit gestört, ist der
mensch krank.
Hahnemann – der als einer der letzten
Universalgelehrten gelten kann, sprach
er doch zehn Sprachen fließend – hatte
sich intensiv mit Physik, Chemie, Pharmakologie, Humanmedizin und Alchemie
beschäftigt. Hahnemann führte die bis
heute noch in den Apotheken aufrechterhaltene Trennung von Herstellung von
Medikamenten und Verkauf von Medikamenten in verschiedenen Räumen ein.
Außerdem war er der erste, der bei seinen Patienten regelmäßig Auskultationen (Abhören des Brustraums) durchführte und daraus diagnostisch Rückschlüsse zog. Er empfahl viele Jahre vor
Semmelweis, sich die Hände mit Essigwasser zu waschen.
Sein homöopathisches Behandlungskonzept zeigte im Vergleich zur damaligen Schulmedizin in vielen Fällen deutlich
größere Erfolge, so besonders bei Epidemien wie der Cholera oder der Behandlung der verschiedenen Formen der Tuberkulose.
August Weihe – ein Pionier der Reflexzonen-Forschung
In diese Strömung hinein begann August Weihe seine Ausbildungszeit als homöopathischer Arzt in den frühen 60erJahren des 19. Jahrhunderts. Von 1875
an erforschte August Weihe mit seinen
Schülern weitere mögliche Zusammenhänge zwischen schmerzhaften Hautarealen und homöopathischen Mitteln.
1886 veröffentliche August Weihe seine
erste große Arbeit und stellte dabei 195
auf der Körperoberfläche befindliche
sensible Areale und deren korrespondierende homöopathische Mittel vor. Damit
griff er der Erklärung Heads für dessen
1893 veröffentlichte erste Publikationen
über die Reflexzonen vor.
Geschichte der Akupunktur
Die Bezeichnung Akupunktur kommt
aus dem Lateinischen von „acus“ = „Nadel“ und „pungere“ = „stechen“. Eine
exakte Datierung, seit wann die Akupunktur ausgeübt wird, gibt es nicht. In
jüngerer Zeit stellte sich aber heraus, dass
schon „Ötzi“, die über 5000 Jahre alte
Mumie aus dem Gletscher, akupunktiert
wurde. Es fanden sich Tätowierungen,
die exakt den Meridianen und Akupunk-
Wie in der Homöopathie spielt auch in der traditionellen chinesischen Akupunktur die Leitung der Lebensenergien eine wichtige Rolle.
tur-Punkten entsprachen, zum Beispiel
den Punkt Blase 60, am Außenknöchel,
einen wichtigen Punkt gegen Schmerzen. Durch Röntgenaufnahmen hatte
man vorher festgestellt, dass „Ötzi“ unter sehr starken Athrosen litt, vor allem im
Bereich der Hüfte und Kniegelenke. Man
nimmt an, dass hier die Punkte behandelt
wurden, die besonders schmerzempfindlich waren. Die frühen Akupunkteure haben aber sicher über sehr lange Erfahrungen verfügt, da sie nicht nur über den jeweiligen Schmerzpunkten nadelten, sondern auch Fernpunkte benutzten
Die eigentliche Anfänge der Akupunktur liegen in China vor über 4000
Jahren. Sie ist Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). In China
ist das Akupunktieren für alle Medizinstudenten Pflichtfach, und die Akupressur wird schon an normalen Schulen gelehrt.
In Europa setzte sich zu Beginn des 19.
Jahrhunderts als erster Arzt Louis Berlioz
in Frankreich mit der AKV auseinander. In
den folgenden Jahren wurde sie auch in
anderen europäischen Ländern als Heilmittel angewandt, wobei meistens nur
die Schmerzpunkte genadelt wurden. Bis
in die 50er-Jahre des 19. Jahrhunderts
geriet sie in Vergessenheit. Einmal wieder
entdeckt, verbreitete sie sich von Frankreich aus rasch über ganz Europa. Es wurden zahlreiche Akupunktur-Gesellschaften gegründet und auch wissenschaftliche Forschungen durchgeführt.
Die Energien
Nach den Vorstellungen der Chinesen
fließt die Lebensenergie, da Qi, ständig
nach demselben Muster durch den
menschlichen Körper. Der Begriff „Qi“
läßt sich nicht genau übersetzen, man
könnte ihn aber mit dem in der Homöo-
pathie verwendeten Begriff Lebenskraft
vergleichen. Dabei bleibt die Energiemenge immer gleich, da sie aus verschiedenen Energiequellen besteht und aus
diesen auch regeneriert werden kann.
Das wissen auch unsere Schulmediziner
und wenden deshalb gerne die Akupunktur an, nicht zuletzt deshalb, weil sie
diese Behandlung bezahlt bekommen.
Unaufgeklärte Ärzte wissen bis heute
nichts von diesem energetischen Austausch und lehnen diese Methoden deshalb entschieden ab.
Der Energiefluss kann durch verschiedene Faktoren gestört sein. Er kann
schwächer werden, man spricht dann
von „Schwäche oder Leere“, oder es
können sich an Stellen eines geschwächten Energieflusses pathologische Energien ansammeln, dann spricht man von
„Fülle“.
Yin und Yang
Yin und Yang sind die polaren Kräfte
im Körper und bilden dennoch eine Einheit. Yin ist immer im Yang enthalten und
umgekehrt. In der chinesischen Sprache
bedeutet Yang die Sonnenseite des Berges, Yin die Schattenseite. Yang ist das
Männliche, das Aktive; Yin das Weibliche, das Passive. In unserem Sprachgebrauch kann man Yang auch mit anregend bezeichnen, Yin mit dämpfend.
Nach diesen polaren Prinzipien läßt
sich alles einteilen: Himmel – Erde, Tag –
Nacht, Hitze – Kälte, zu viel – zu wenig,
Überfunktion – Unterfunktion. Befinden
sich Yin und Yang im Gleichgewicht, ist
der Mensch gesund. Ist der wechselseitige Einfluss von Energie gestört, erkrankt er. In der Akupunktur ist es wichtig, zwischen Fülle- und Schwächezuständen zu unterscheiden. Fülle entsteht
durch Energieüberschuss, meist bei aku-
FOTO: ARCHIV
ten Erkrankungen. Entsprechend kommt
es bei Schwäche zu Energiemangel, bie
meisten chronischen Erkrankungen sind
Mangelerkrankungen.
Krankheitsursachen
An der Entstehung von Krankheiten
sind nach chinesischem Verständnis drei
Hauptgruppen beteiligt. Wichtig ist es
hierbei, dass der Mensch leichter erkrankt, wenn der Einfluss gestört ist, das
heißt zwischen Yin und Yang herrscht
Ungleichgewicht.
Die äußeren Krankheitsursachen sind
die klimatischen Phänomene, Wind,
Kälte, Feuchitgkeit, Hitze, Trockenheit.
Beispiel für eine durch Wind erzeugte
Krankheit ist die akute Erkältung mit Fieber, Schnupfen und Halsschmerzen.
Die inneren Krankheitsursachen werden durch negative Emotionen hervorgerufen. Diesen Gefühlen lassen sich einzelne Organe zuordnen:
Freude und Herz gehören zusammen,
so führt exzessive Freude häufig zu akuten Herzerkrankungen. Angst und Nieren bilden eine Einheit: Die Nierenenergie
wird durch übermäßige Angst geschwächt. Ärger hat vor allem Einfluss
auf die Leber, denken wir nur an das
(westliche) Sprichwort: „Mir ist etwas
über die Leber glaufen.“ Traurigkeit gilt
als wichtiger Faktor bei der Entstehung
von Erkrankungen der Lunge. Schwermut oder auch Grübeln gehört zum
Funktionskreis der Milz und den Verdauungsorganen. Und Menschen,die sich
häufig Sorgen machen, leiden oft an Magengeschwüren oder Verdauungsstörungen.
Desweiteren gibt es noch die neutralen Krankheitsursachen. Hierzu zählen:
falsche Ernährung, Überanstrengung,
Verletzungen.
Gesundheit
22 PrimA Spaichingen
Gesundheitstipps
Power-Napping
schlägt Koffein...
Initiative „TrinkWasser!“
Trinkwasser ist der rundum clevere Durstlöscher
Was bringt mehr?! Eine Tasse Kaffee,
Power-Napping oder einfach längeres
Ausschlafen?
In einer Studie wurden zwanzig gesunde Erwachsene in vier etwa gleichgroße Gruppen eingeteilt: Die Studienteilnehmer der ersten Gruppe schliefen
morgens einmalig 90 Minuten länger
(also eine Art Ausschlafen), die Teilnehmer der zweiten Gruppe hielten einmalig einen Mittagschlaf (15-20 Minuten
Power-Napping), während die der dritten Gruppe nachmittags einmalig 150
mg Koffein einnahmen (zum Vergleich:
eine Tasse Kaffee, also 150 ml, enthalten 40-120 mg Koffein). Die Studienleiter verglichen diese drei verschiedenen
Methoden nun mit den Ergebnissen der
Kontrollgruppe, deren Teilnehmer ihren regelmäßigen Nachtschlaf beibe- Dr. Martin Berner ist Filialleiter der Spaichinhielten, also nichts an den Schlafge- ger Marktplatz-Apotheke.
FOTO: PRIVAT
wohnheiten änderten.
Am effektivsten war eindeutig das „Nickerchen“ am Nachmittag, weil sich der
Wachheitszustand am schnellsten verbesserte und das Ganze am längsten anhielt. Koffein folgte an zweiter Stelle. Das extra-lange Ausschlafen zeigte den geringsten Erfolg, vermutlich weil der Schlaf gegen Ende ein sehr „leichter“, kein
wirklich erholsamer Schlaf mehr ist.
(Journal of Sleep Research, Vol. 17(4), 2008)
Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und durch nichts zu ersetzen – um gesund zu bleiben, muss ein Erwachsener täglich zwischen 1,5 und 2 Litern Wasser
trinken. Statt Kisten zu schleppen, spricht in Deutschland vieles dafür, sich einfach
und unkompliziert am Wasserhahn zu bedienen. Denn Trinkwasser ist ein stets
frisch verfügbares Qualitätsprodukt, das aus der Natur gewonnen wird. Der hohen Güte des Wassers sind sich Verbraucher bewusst. So das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstituts IMW-Köln zum Trinkverhalten der Deutschen,
die 2009 im Auftrag des Forum Trinkwasser e.V. erstellt wurde. Ganz selbstverständlich nutzen wir es zum Kochen, dennoch drehen wir nur gelegentlich den
Wasserhahn auf, um unseren Durst zu löschen. Um das zu ändern, startet das Forum Trinkwasser e.V. die Initiative „TrinkWasser! Clever genießen“. „Das Trinken
von Trinkwasser sollte in Deutschland selbstverständlich werden. Mit unserer Initiative wollen wir die soziale Akzeptanz von Trinkwasser erhöhen“, so Dr. Helmut
Eiteneyer, Vorstandsvorsitzender des Forum Trinkwasser.
Trinkwasser ist rein, gesund und frisch, darin sind sich die befragten Haushalte in
Hamburg, Köln und Nürnberg einig. Im alltäglichen Trinkverhalten hat es jedoch
eher einen Ersatzcharakter, als einfache Alternative, wenn andere Getränke nicht
verfügbar sind. Bei der Bewirtung von Gästen wird das Wasser aus dem Hahn der
Studie zufolge als „nicht vorzeigbar“ gewertet. Zu Unrecht, denn Trinkwasser
kann es qualitativ mit Flaschenwasser aufnehmen und wird auch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und dem Forschungsinstitut für Kinderernährung als gesunder Durstlöscher empfohlen. Außerdem punktet es als ökologischere Alternative zu anderen Getränken, stellt Öko-Test in seiner Ausgabe
vom Juli 2009 fest. Frisches Trinkwasser ist ein regionales Produkt, das keine Verpackung, keine Lagerung und keine Transporte braucht. Zudem wird es nach dem
Prinzip der Nachhaltigkeit gewonnen, das heißt es wird weniger Wasser genutzt,
als sich auf natürlich Weise nachbildet. Das schont die Ressourcen. Wer sich für
Trinkwasser entscheidet, tut Gesundheit und Umwelt Gutes.
Sarah-Wiener-Stiftung unterstützt Initiative „TrinkWasser! Clever genießen“
HNO-Ärzte im Netz
Die Ohren beim Sonnenschutz nicht vergessen
Ein Sonnenbrand der Ohren kann äußert schmerzhaft sein – hinzu kommt, dass
jeder Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko erhöht. „Obwohl die Ohren so exponiert
der UV-Strahlung ausgesetzt sind, werden sie beim Sonnenschutz oft vergessen.
Dabei sollten gerade sie bei den ersten Sonnenstrahlen eingecremt werden. Es
empfiehlt sich, eine Creme mit hohem Lichtschutzfaktor oder sogar einen SunBlocker zu verwenden.
Die Haut der Ohren ist sehr dünn und
besonders anfällig“, erklärt Dr. Doris
Hartwig-Bade, Vizepräsidentin des
Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte. „Kinder und Erwachsene
mit kurzen Haaren sollten sich am besten zusätzlich mit einem Hut oder einer Mütze vor der Sonne schützen“,
rät die niedergelassene HNO-Ärztin
aus Lübeck.
Verbrennungen der Ohren ersten
Grades, d.h. eine starke Rötung des
Ohrs, sollten möglichst rasch für mindestens 10 Minuten gekühlt werden.
„Eiswürfel sind nicht empfehlenswert, sondern verwenden Sie lieber
mit kaltem Wasser getränkte Handtücher oder Quark- bzw. ButtermilchUmschläge. Auch können Zitronensaft, Obstessig oder eine verdünnte
Brennnessel-Tinktur helfen, weil Säuren zur Regeneration des angegriffenen Säureschutzmantels der Haut
Die dünne Haut der ohren ist für Sonnenbrand beitragen. Ohrstecker sollten unbedingt entfernt werden, bevor möglibesonders anfällig.
FOTO: ARCHIV
cherweise eine Schwellung auftritt“,
empfiehlt Dr. Hartwig-Bade. Bilden sich auf dem Ohr Bläschen, das heißt, liegt
eine Verbrennung zweiten Grades vor, sollte ebenfalls eine gemäßigte Kühlung
erfolgen und dann ein Arzt aufgesucht werden.
Weitere Informationen zur HNO-Heilkunde finden Interessierte unter
www.hno-aerzte-imnetz. de – dem Patientenportal des Dt. Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. (Bundesgeschäftsstelle: Neumünster)
Für die Initiative konnte bereits kompetente Unterstützung gewonnen werden:
Die Sarah Wiener Stiftung, die sich für eine gesunde Ernährung von Kindern und
Jugendlichen engagiert. In den wöchentlichen Kochkursen, die die Stiftung seit
2008 in Kitas, an Schulen und in Jugendeinrichtungen durchführt, bieten die Ernährungsexperten Trinkwasser als erfrischendes, gesundes Getränk an und unterstützen die Initiative ab sofort als Kooperationspartner.
Mehr Informationen zur Sarah Wiener Stiftung unter
www.sarah-wiener-stiftung.de.
Über das Forum Trinkwasser e.V.
Das Forum Trinkwasser e.V.
setzt sich dafür ein, Trinkwasser als qualitativ hochwertiges Lebensmittel zu
positionieren. Dabei ist es
dem Forum wichtig, stets
auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zu
informieren. Daher fördert
es wissenschaftliche Studien
zum Lebensmittel Trinkwasser, die für die Verbraucher
einen größtmöglichen Nutzen bieten sollen. Basierend
auf dem breiten Wissen,
werden Anfragen von Verbrauchern und Medien zum
Thema Trinkwasser fundiert
beantworten. Außerdem
bietet das Forum Trinkwasser e.V. kostenfreie Serviceangebote wie den persönlichen
Trinkberater
(www.trinkberater.de) und
leitet mit praktischen Tipps
zum gesunden Trinken an.
Weitere Informationen finden Sie unter www.forumtrinkwasser.de.
Unterhaltung
Sitzplatzgruppe
in der
Bahn
Papstname
Blutsverwandter
Kohleprodukt
Schneidegerät
dicht
dabei
Gefeierter
an keine Tonart gebunden
Gaststätteninhaber
altjapan.
Ritteradel
polit.
oder
milit.
Bündnis
erwarteter
Sieger
(Sport)
Zeichen
für
Tantal
gesetzlich
Brand
Adliger
im Mittelalter
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS
■R■■■■■■■S■R■■■D■■
V E R A N T WO R T L I C H K E I T
■M■ Z O B E L ■ R ■ V I P E R ■ R
OP I A T ■ I ■SOF I A■H■GA
■ E ■ L ■ C D R OM■ E ■ GR E E N
F L A ECHE■F EBRUAR■H■
E ND E■ L ■ T ARGA■S E L I G
■M I E R E
■■H■SOS
■SOF OR T
T AM I NO
■S■E■L
■PC■L ■A
■KORSO
■ I ■E I RE
K ERN I G
DE V I S E N
■■K■N I
P L A S T I K
■ U■ T ■ S E ■A ■■■■MA R G E
■HOERER I N■T I ME N■ L ■
I R R E ■ D ■ S T U RM■ L ■ D E M
■■A■DA L L I ■A■K I L O■ I
■ANBAU■A■A EG I S■S I E
■K G■N E NNUNG■ T S H I R T
■RE NNRAD■S E I T E■SK E
3
geschichtliche
Jahrbücher
Verkaufsstand
Flächenmaß
Niederschrift
nach
Ansage
Mosaik (1-6)
Kranker
beim
Arzt
Zeichen
f. Neon
seine Lage
verändern
russ.
Teemaschine
Format für
KlangUmlaut
dateien
(EDV)
Abk.:
ohne
Wert
Zeichen
für
Barium
portugiesisch:
Bergkette
Abk.:
röm.katholisch
„Wie lief denn Deine Führerscheinprüfung?“ – „Leider bin ich durchgefallen. Ich habe einen Geisterfahrer
überholt.“
geringe
Zeitspanne
hin
und ...
Aristokratin
Wohlgesinnter,
Verbündeter
„Na, hattest du auf deiner Griechenlandtour Schwierigkeiten mit deinem neuen Sprachcomputer?“ –
„Ich nicht, aber die Griechen...“
5
Abk.:
Branchentelefonbuch
Abk.:
Hilfsdienst
sehr
unsauber
2
Gesellschaftstanz
Katzenbär des
Himalaja
sich
täuschen
Zahlenübersicht
alger.
Hafenstadt
Gleichgewicht
südamerik.
u. mexik.
Währung
rasen,
lärmen
Ein Gast sieht in einer Gaststätte in
Spaichingen einen jungen Mann die
dritte Flasche Bier trinken. Er geht zu
ihm und sagt: „Junger Mann, wissen
Sie nicht dass jährlich 50.000 Deutsche an Alkohol sterben?“ - „Was
geht mich das an, ich bin Schwede!“
Wundmal
Schlange
im Roman
„Das Dschungelbuch“
junger
Hund
französisch:
Insel
schwed.
Regisseur
(Ingmar)
† 2007
Teil der
Kirche
Hauptkämpfer
im Stierkampf
6
Sportwette
Gebälkträger
Schneidewerkzeug
Adlige am
Fürstenhof
s1820.66-378
zu
genießen,
nicht
verdorben
Weissagung
Körperkraft
Bruder
des Romulus
Abk.:
South
Dakota
Schimpfwort
für den
Hund
Drei Bauarbeiter sitzen in der Mittagspause auf einem Dachstuhl. Der
erste packt sein Brot aus und meint:
„Schon wieder Leberwurst. Dass der
Alten nie was anderes einfällt.“ Er
wirft es runter. Der zweite Bauarbeiter meint: „Schon wieder Sülze. Die
Alte will mich doch nur ärgern.“
Auch er wirft sein Brot runter. Der
dritte Bauarbeiter wirft sein Brot runter, ohne dass er nachschaut mit was
es belegt ist. „Warum wirfst Du das
Brot einfach weg, ohne nachzugucken?“ „Schon wieder Käse. Ich
hasse Käse!“– „Woher willst Du das
denn wissen?“ – „Ich habe es mir
doch heute Morgen selbst geschmiert!“
1
Monatsname
unparteiisch
weibl.
Pferd
Tierleiche,
Aas
Witze der Woche
Gaststättenangestellter
Abk.:
meines
Erachtens
altröm.
Glücksgöttin
Warenverzeichnis
wolkenlos
westafrik.
Staat
über eine
Stiege
nach
unten
Flugzeugführer
Rückenpartie
Fanatiker
Abk.:
Operationssaal
Abk.:
Sonderkommission
Bezirk,
Umgebung,
Gebiet
Ausflug,
Wanderung
Lichtreflektor
unbewohnte
Gegend
unbestimmter
Artikel
Babyspeise
4
®
italienisch:
gut
s1820.82-379
www.kanzlit.de
ein
Medikament
PrimA Spaichingen 23
Kommt eine Frau zum Psychiater.
„Herr Doktor, Herr Doktor, ich
glaube mein Mann ist verrückt!“ „Warum das denn?“ - „Naja, wie soll
ich sagen, Herr Doktor... Es ist so: Jeden Morgen beim Frühstück isst er
die Kaffeetasse auf und lässt nur den
Henkel übrig. Sagt der Arzt zu der
Frau: „Das gibt es doch gar nicht. So
ein Irrer, wo der Henkel doch das
Beste ist!“
Anzeige
Familienanzeigen – Mustergrößen:
90 mm x 50 mm
55 1
90 mm x 70 mm
75 1
Erscheint immer mittwochs in folgenden Ortschaften: Spaichingen, Aldingen,
Frittlingen, Denkingen, Hausen o.V., Balgheim, Dürbheim, Böttingen und Mahlstetten.
Zuständig für private Anzeigen:
Elisabeth Miranda-Esser 0 74 24 - 94 93 13; Brigitte Palilla 0 74 24 - 94 93 12;
email: [email protected]
Fax 0 74 24 / 94 93 19
Lagerverkauf an Privat
jeden Samstag, 9.00 - 13.00 Uhr
Individuelle Fertigung nach Kundenwunsch
●
●
●
●
●
●
Geländer
Treppen
Balkone
Tore
Türen
Markisen
●
●
●
●
●
●
Zäune
Carports
Briefkästen
Vordächer
Gitter
Gitterroste
●
●
●
●
●
Hausabsicherungen
Schließanlagen
Stahlkonstruktionen
Schmiedekunst
Überdachungen
! # 0! .*00! ! *! &*+$!! 1*!++!
+0* +! 0!+ *3. *3 2#
!
+#**+ .0! 0! * #..+!+.
!! !.+*0
4 &.3
+1.3!* *.!
65
S E IT 1 9
Rudolf-Diesel-Straße 5 ● 78549 Spaichingen
Tel. 07424 / 50 43 37 ● Fax 07424 / 50 23 27
Stahl Aluminium [email protected] ● www.derGuteSchlosser.de
immer ca. 200 Geräte zur Auswahl mit Garantie, Waschmaschinen, Trockner, Kühl-Gefriergeräte, Spülmaschinen, Herdsets, etc. bis
zu 50 % unter UVP, fachkundige Beratung
auf Wunsch, Kundendienst/Service im Haus
KOS Spaichingen, Hauptstr. 150,
07424/501717 (ehem. 7-Winde-Saal)
www.kos-handelsagentur.de
SZ-Tickethotline 07 51 - 56 91 557
1* *.0! 0! !#* .#!! +.! 2* !!
*! 30* *10!) 0! 0!+ !
*1+.* %4 ," #+
$ $$$
Bei Anruf: Antwort.
kleinanzeigen.SZOn.de
www.
Am 31. Mai ist es wieder soweit.
0180 -200 8001
Das Finanzamt erwartet Ihre
Einkommensteuererklärung 2009.
Sehen Sie diesem Termin
gelassen entgegen.
Geben Sie die Erstellung
Ihrer Steuererklärung in
die Hand eines
Fachmanns, der bei
Bedarf auch die
Abgabefrist verlängert.
Immer gut beraten.
Information und Service für nur 0,06 Euro pro Anruf.
Steuerberatungsbüro
Kleinöhl & Janocha
Dreifaltigkeitsbergstr. 19
78549 Spaichingen
Tel. 07424-4232
Sind Sie umgezogen, planen eine Urlaubsreise oder haben Fragen zur
Abozustellung? Dann rufen Sie einfach unsere günstige Service-Hotline
an. Dort erfahren Sie alles zu Adressänderungen, Reisenachsendungen
und was Sie sonst noch über Abos wissen wollen.
www.kleinoehl-janocha.de
schwaebischer-verlag.de
www.
www.schueler-foerderung.de
Montag-Freitag: 7-18 Uhr, Samstag: 8-12 Uhr
e-Mail: [email protected]
Fax: 0180 - 200 800 2
Spaichingen, Bahnhofstr. 11, Tel. 07424/503277
Tuttlingen,
Oberamteistr. 2, Tel. 07461/79636
www.SZOn.de
SZ Abo-Service
Wir im Süden.
Schwäbische Zeitung · Aalener Nachrichten · Ipf- und Jagst-Zeitung · Gränzbote · Heuberger Bote · Trossinger Zeitung · Lindauer Zeitung
Kos
t
Ver enlose
teil
in 1 ung
Hau 3.000
sha
lten
ET __________________________________________
______________
Privatanzeige Formular - einfach ausfüllen und faxen
Text:
______________
Adresse: _____________________________________
____________________________________________
____________________________________________
___________________________________________
____________________________________________
2 sp/30 mm
Erscheint immer mittwochs in folgenden Ortschaften:
(9 cm breit / 3 cm hoch)
Spaichingen, Aldingen, Frittlingen, Denkingen, Hausen o.V., Balgheim, Dürbheim, Böttingen und Mahlstetten.
Zuständig für private Anzeigen:
Elisabeth Miranda-Esser 0 74 24 - 94 93 13; Brigitte Palilla 0 74 24 - 94 93 12; Fax
email: [email protected]
35,– 3
0 74 24 - 94 93 19;

Documentos relacionados