Zwei Drittel der Deutschen nutzen regionale - WAN-IFRA

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Zwei Drittel der Deutschen nutzen regionale - WAN-IFRA
P R E S S E I N F O R M A T I O N
Zwei Drittel der Deutschen nutzen
regionale Tageszeitungen
Erstmals ermöglicht die aktuelle VerbraucherAnalyse die
Berechnung der Nettoreichweiten aus Print und Online
Frankfurt/Main, 20. September 2011. Regionale Abonnementzeitungen erreichen mit ihren Printausgaben (LpA) und OnlineAuftritten (Nutzer pro Monat, NpM) 68,8 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung. Das ist das Ergebnis der aktuellen
VerbraucherAnalyse 2011. Auf Initiative der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft wird jetzt auch für die Online-Angebote der
regionalen Abonnementzeitungen eine Gesamtreichweite ausgewiesen, so wie es sie für Printmedien mit „Liste aller regionalen
Abozeitungen“ schon lange gibt. Aus beiden Reichweiten gemeinsam lässt sich nun auch eine Kombi-Reichweite „Regionale
Abozeitungen Print + Online“ ausweisen. Neun zusätzliche
Zeitungen haben ihren Weg in die VA gefunden. Sie sind sowohl
mit ihrem Verbreitungsgebiet, ihrer Printbelegungseinheit als auch
mit ihrer korrespondierenden Online-Einheit vertreten.
Regionale Abonnementzeitungen gewinnen mit der GesamtNettoreichweite aus Print und Online gegenüber der reinen Printreichweite 13 Prozentpunkte. Das sind 9,2 Millionen zusätzliche
Leser. Am größten ist der Zugewinn mit über 25 Prozentpunkten
bei den jungen Lesern zwischen 14 und 29 Jahren und bei den
30- bis 49-Jährigen mit knapp 17 Prozentpunkten.
Jeder Fünfte (21 Prozent) nutzt sowohl die Print- als auch die
Online-Ausgabe der Regionalzeitungen. 60 Prozent setzen auf
Print-Only, und 19 Prozent lesen ihre Zeitung nur online.
Markus Ruppe, Geschäftsführer der Zeitungs Marketing Gesellschaft: „Themen setzen, Diskussionen anstoßen, Missstände aufdecken – ihren Kernnutzen haben die deutschen Zeitungen erfolgreich in die Online-Welt übertragen. Sie entwickeln sich zunehmend vom reinen Printprodukt zu crossmedialen Medienmarken.“
Die Medienhäuser sind mithilfe dieser Auswertungen erstmals in
der Lage, ihren Anzeigenkunden detaillierte Hintergrundinformationen für crossmediale Kampagnen anzubieten. Markus Ruppe:
„Mit den zusätzlichen Daten ist ein realistisches Abbild des tatsächlichen
Zeitungsnutzungsverhaltens
ermittelbar.
Zudem
bedeutet die Ausweisung der Nettoreichweiten von Print und
Online einen wichtigen Schritt in Richtung Transparenz für die
Werbekunden.“
Die neuen Daten der VA basieren auf den Währungen Leser pro
Ausgabe (LpA) sowie Unique User pro Monat (NpM). Sie sind an
die Mediaanalyse (MA) angepasst und haben damit eine vergleichbare Qualität und Glaubwürdigkeit wie die Zahlen der MA.
Folgende regionale Zeitungen sind in der neuen VerbraucherAnalyse crossmedial zählbar: ACN, B.Z., Badische Zeitung,
Berliner Morgenpost, EXPRESS, Hamburger Abendblatt, Hannoversche Allgemeine/Neue Presse, Hessische/Niedersächsische
Allgemeine, Rhein Main Presse, Rheinische Post, Rhein-Zeitung,
Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten, WAZ Mediengruppe,
Zeitungsgruppe Köln, ZG Ruhrnachrichten.
Die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft ist der zentrale
Marketing-Dienstleister der Zeitungsverlage. Sie bietet Forschung,
Planung und Beratung. Sie unterstützt Werbekunden und Agenturen mit praxisorientierten Dienstleistungen von der Mediaplanung
bis zur Werbewirkungskontrolle.
Ansprechpartner:
ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft
Dr. Joachim Donnerstag
Leitung Kommunikation
Tel. 069/97 38 22-26
Fax 069/97 38 22-529 26
E-Mail [email protected]

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