DKV-Tag 2007 - Chronik des deutschen Karateverbandes
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DKV-Tag 2007 - Chronik des deutschen Karateverbandes
Karate 6/2007 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. 22. Jahrgang Aktuell! WM Jugend und Junioren 2007 Für den DKV 3 Vizeweltmeistertitel, 2 Bronzemedaillen und einen 5. Platz! K12681 Inhalt TE A R A K IMPRESSUM pfkunst en Kam rnöstlich einer fe ination die Fasz e Si en – erleb DEUTSCHER E.V. KARATE VERBAND Herausgeber und Verleger Deutscher Karate Verband e.V. Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Telefon 020 43/298 80 · Telefax 0 20 43/29 8813 E-Mail: [email protected] Geschäftszeiten Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr Fr 08.30 - 13.30 Uhr Mitgliederwerbung f ü r e i n e K A R AT E - S c h n u p p e r s t u n d e Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun. Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene: Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben. Karate Karate Karate Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist, als Gymnastik und Selbstverteidigung, fördert die Körperbeherrschung, ist vielfältig – traditionell und modern. Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an Körper und Geist ist Karate ein idealer Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und durch Atem- und Konzentrationsübungen die Körperwahrnehmung geschult. Der Weg des Karate, der „Karate-Do“ heißt: Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst besiegt ist der wahre Sieger. Karate stellt die Entfaltung der Persönlichkeit, Selbstbeherrschung, Konzentration und die Achtung des Gegners in den Vordergrund. Anzeigenpreise Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994 Erscheinungsweise Alle zwei Monate in der zweiten Woche eines jeden geraden Monats. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten (siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich, dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und nicht die des Verbandes Layout HEWEA-Druck GmbH Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck Druck und Verarbeitung Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn Redaktion DKV-Redaktionsbüro, Bundesgeschäftsstelle Redaktionsschluss Karate os KosGteescnhälftsstelle Bei Training und Wettkampf dürfen Fauststöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung erzielen. Die Techniken werden abgestoppt. www.karate.de Anzeigenverwaltung und Vertrieb DKV, Gundi Günther Telefon 020 43 / 29 88 20 Bankverbindungen Deutsche Bank Gladbeck · BLZ 420 70024 · Konto-Nr. 4 024 022 Postbank Essen · BLZ 360100 43 · Konto-Nr. 220 763 437 BIC/SwiftCode: DEUTDEDB420 IBAN: DE14420700240402402200 Weitere Infos erhalten Sie beim Deutschen Karate Verband e.V. Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck 쏽 0 20 43 - 29 88 20 · [email protected] oder in unserem Verein. bei der nfordern! a © Hewea Design Flyer Faszination fernöstlicher Kampfkunst Internet http://www.karate.de Internet WKF und EKF http://www.wkf.net · http://www.ekf.net GUTSCHEIN Flyer Karate-Schnupperstunde Seite 1-2 ■ DKV-Tag 2007 3 ■ Verleihung 9. Dan, Jahrbuch des Sports 4 ■ German Open in Aschaffenburg 6-9 ■ Reisebericht China von PD Dr. Peter Kuhn 9 ■ Direkter Draht zur Bundesgeschäftsstelle 10 - 12 ■ 50. Todesjahr Gichin Funakoshi 13 ■ Generalprobe zur WM Istanbul, DKV-Gesundheitsprogramm 2008 15 ■ DKV-Frauentag in Meißen 15 ■ Schulsport 16 ■ Selbstverteidigungs-Serie – Teil 6 17 ■ Jugend 18 ■ Methodikserie Kumite – Teil 5 19 ■ Karate-Sportabzeichen 20 - 23 ■ Stilrichtungsberichte 24 - 41 ■ Länderseiten 42 - 45 ■ Lehrgangsausschreibungen 46 - 47 ■ Stilrichtungstermine 48 ■ Bundestrainer und Präsidium 49 ■ Informationen der Geschäftsstelle, internationale Termine Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 1/2008 13. Dezember 2007 Titel: Kata-Team Erfurt beim DKV-Tag 2007 Toller Erfolg bei den Weltmeisterschaften der Jugend und Junioren vom 19. bis 21. Oktober 2007 in Istanbul. Die Mannschaft des DKV holte 3 Vizeweltmeister, 2 Bronzemedaillen und einen 5. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Bericht in der nächsten Ausgabe Bundesministerium des Innern www.sporthilfe.de www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de 22. Jahrgang DKV-TAG 2007 Die große Karatefamilie des DKV trifft sich in Meißen Das sonst eher beschauliche Meißen – eine sächsische Stadt mit viel Geschichte und wunderschönen Bauwerken – stand am letzten Septemberwochenende ganz im Zeichen des DKV. Mehr als doppelt so viele Teilnehmer wie letztes Jahr waren am DKV-Tag von den angebotenen Themen und den Referenten begeistert. Auch wurde bei dieser Gelegenheit von BT Antonio Leuci und BT Thomas Nitschmann, für die anstehende Jugend & Junioren WM in Istanbul, noch mal ein Vorbereitungs-Trainingslager mit den nominierten Athletinnen und Athleten durchgeführt. Im Rahmen dieses Events begann zwei Tage zuvor das Masterseminar. Im Abstand von 2 Jahren wird hier den A-Trainern die Möglichkeit zur Weiterbildung und dem persönlichen Austausch geboten. Mit annähernd 50 Teilnehmern wies dieses Seminar einen neuen Teilnehmerrekord auf und bot diesen Einblicke in die neuesten Entwicklungen des Spitzensports und der Trainingslehren. Präsident Roland Hantzsche freute sich zu Beginn des DKV-Tages in seiner Ansprache über die große Resonanz und die hervorragende Ausrichtung von Marco Thierbach und seinem Team von Sei Wa Kai Meißen. Von der angebotenen Trainingsvielfalt konnte sich jeder wie z.B. unter den 5 Bundestrainern in Kata und Kumite seinen eigenen Favoriten auswählen. Zudem wurde das Programm durch Fritz Nöpel, Rob Zwartjes, Helmut Spitznagel, Nadine Ziemer, Siegfried Wolf, Jürgen Kestner, Bernhard Milner, Hans Ruff, Jan Geppert, Rudolf Eichert, Gunar Weichert, Marlis Gebbing, Dr. Axel Binhack und Elisabeth Bork abgerundet. Dan-Verleihung Erstmals konnte der DKV zusätzlich mit Gilbert Gruss (Frankreich) einen der profilierten europäischen Trainer hier begrüßen. Zusammen mit Rob Zwartjes und Fritz Nöpel wurde diesen der 9. DAN verliehen (siehe gesonderten Bericht), was die anwesenden Teilnehmern mit lang anhaltenden Beifall begrüßten. Was an diesem Lehrgang besonders auffiel, war die Trainingseinheit von Nadine Ziemer. Meist sind Kinder auf Lehrgängen eher spärlich vertreten. Mit knapp 100 Kids von Weiß- bis Violettgurten, war ihre Soundkarate-Einheit jedoch mehr als ausgefüllt. Ihr systematische Aufbau der Trainingseinheit und die visuelle Hallenaufteilung für die Orientierung, sorgten während des Trainings für Ordnung und Ruhe. 1 rungen bzw. Neuerungen im überarbeiteten Konzept erläuterte. Allgemein konnte man beobachten, dass an diesem Tag bei den Referenten viel Wert auf Selbstverteidigungsinhalte gelegt wurde. Dass dies bei den Teilnehmern gut ankam, sah man in den vollen Hallen bei z.B. Jürgen Kestner und Siegfried Wolf, aber auch für Fritz Nöpel oder Marlis Gebbing war das Thema SV und Selbstbehauptung sehr wichtig. Angefangen vom Kihon, über Kumite am Ball, bis hin zu Kata-Kombinationen mit Musik, wurde es den Kids nie langweilig und sie folgten Nadines Anweisungen, vor den Augen vieler zuschauender Eltern, vorbildlich. In der darauf folgenden Einheit gab es ein Spezial-Training für Kindertrainer, in welchem Nadine noch mal den Inhalt vom „Soundkarate“ näher brachte und auch gleich die Ände- 2 Anspruchsvoll ging es beim grundlegenden Taktiktraining mit Rudolf Eichert zu. Die Athleten verstanden es jedoch, die wissenschaftlichen Anweisungen und Erklärungen von Rudi wie z.B. „Offensivdefensiv“ konzentriert und schnell umzusetzen. Neugierig waren viele Teilnehmer auf die erstmals beim DKV-Tag eingesetzte Karatelegende Gilbert Gruss. Er enttäuschte seine mittlerweile immer größer werdende Anhängerschar nicht und bot Karate- und SV-Techni- ken der Spitzenklasse. Am Abend fand für die angereisten Teilnehmer und lokalen Zuschauern aus Meißen ein Länderkampf zwischen Deutschland und Luxemburg statt. Umrahmt mit brillanten Vorführungen, wie z.B. von der Gothaer Showtruppe oder dem Erfurter Kata-Team, war der deutsche Sieg auf 12 Kämpfen das Sahnehäubchen dieses Abends. Das deutsche Nationalteam reichte den großen Pott als Dankeschön an Ausrichter Marco Thierbach weiter, damit dieses Wochenende für ihn und seinem Verein unvergesslich bleiben wird. Bericht: Melanie Müller Der Deutsche Karate Verband durchstößt eine Tabu Grenze Verleihung von drei 9. DAN Graden an drei integre Karate-Pioniere Über 500 Teilnehmer des DKV-Tages in Meißen wurden Zeuge einer bisher einmaligen DAN-Verleihung. Die Länderpräsidenten des DKV waren einstimmig der Meinung, dass nach 50 Jahren Karate in Deutschland, diesen drei ranghohen Karate Persönlichkeiten für Ihr Lebenswerk der 9. DAN verliehen werden sollte. wonnen, was man gewinnen kann. Nach dieser Zeit hat er sich dem Aufbau und der Weiterentwicklung des Karate in Deutschland gewidmet. Er ist der unumstrittene Liebling der Wado Szene. Er hat aber auch sehr viele Anhänger aus anderen Stilen. Für die Stilrichtung Shotokan wurde einem der erfolgreichsten Karatekas der Welt, Gilbert Gruss, von links nach rechts: Fritz Nöpel, Rob Zwartjes, Gilbert Gruss Der DKV-Tag bot den richtige Rahmen und so wurde unter lang anhaltenden Beifall der Teilnehmer und Zuschauer dieser Hohe Meistergrad an die drei würdigen Vertreter ihrer Stile verliehen. Für den Begründer des Goju Ryu in Deutschland Fritz Nöpel. Fritz, der als junger Mann Asien mit dem Fahrrad bereiste und in Japan für lange Zeit hängen blieb, ist der unermüdliche Motor des Goju Ryu im DKV. Er ist Mitbegründer des DKV. Er hat mit seiner Energie und seiner Begeisterung, die andere ansteckt, unseren Verband geprägt. Vielen als wandelndes Karate-Lexikon bekannt, ist er einer der beliebtesten Karate-Meister in unserem Verband. diese hohe Auszeichnung verliehen. Gilbert war mehrfacher Welt- und Europameister und unglaublich oft französischer Meister. Er war lange Jahre Bundestrainer in Deutschland ist bekannt durch seine Lehrgänge im DKV. Hohe DAN-Träger werden ihn bei Ihrer ShotokanPrüfung kennen gelernt haben. Mit seinen, heute noch, blitzschnellen Techniken begeistert er seine Anhänger. Im Namen aller DKV Mitglieder gratulieren wir diesen drei Karate-Persönlichkeiten ganz herzlich. Roland Hantzsche Für Wado Ryu ist unser langjähriges DKV-Mitglied und wohl bekanntester Wado Ryu-Lehrer Rob Zwartjes ein würdiger Vertreter. Rob, war in den 70er Jahren der erfolgreichste Trainer der Welt und hat mit dem Nationalteam von Holland alles ge- Präsident Deutscher Olympischer Sportbund Jahrbuch des Sports 2007 · 2008 Wieder hat der Deutsche Olympische Sportbund das offizielle „Jahrbuch des Sports 2007 · 2008” heraus gebracht und damit die seit Jahrzehnten bewährte Praxis weitergeführt. Mit ca. 10.000 aktualisierten und erweiterten Anschriften in übersichtlicher Anordnung findet man Organisationen und Institutionen mit den jeweiligen Ansprechpartnern und Zuständigkeiten. Deutscher Olympischer Sportbund, Landessportbünde, olympische und nichtolympische Spitzenverbände, Stadt- und Kreissportbünde, sportmedizinische Untersuchungszentren, Ferien- und Bildungseinrichtungen, öffentliche deutsche und internationale Sportverwaltungen, sind nur einige Beispiele deren postalischen Anschriften und InternetZugänge durch Telefon-, Handy- und Faxnummern sowie E-Mail-Adressen ergänzt sind. Diese aktualisierten Fakten sind für ein effektives Arbeiten im Sport, im hauptamtlichen und im ehrenamtlichen Bereich, unverzichtbar. Dr. Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, schreibt in seinem Vorwort über dieses umfassende Nachschlagewerk: „Inmitten des Wandels in Sport und Gesellschaft stellt es darüber ein Stück Kontinuität dar. Seine Nutzer dürfen sich, wie schon seit Jahrzehnten, erneut über einen gelungenen und zuverlässigen Wegweiser durch die Strukturen und Organisationen des Sports freuen. Ehrenamtliche Gremien, hauptamtliche Mitarbeiter, Namen, Titel und Adressaten sind wie gewohnt in übersichtlicher Weise zusammengeführt worden.” Jahrbuch des Sports 2007 · 2008 heraus gegeben vom Deutschen Olympischen Sportbund 674 Seiten, DIN A5, ISSN 0448-1445 19,00 Euro zuzüglich Porto und Nachnahmegebühr oder gegen Vorkasse zuzüglich Porto (derzeit 2,20 Euro) auf das Postgirokonto der Schors-Verlags-Gesellschaft mbH, Konto Nr. 505 56-605, BLZ 500 100 60 Erschienen und zu beziehen über die Schors-Verlags-Gesellschaft mbH Schöne Aussicht 16, 65527 Niedernhausen Tel.: 0 61 27 / 80 29, Fax: 0 61 27 / 88 12 E-Mail: [email protected] 3 German Open 2007 in Aschaffenburg und schaffte erst in den letzten 10 Sekunden den 39 Nationen zu Gast auf deutschem Boden Deutsche Kata-Damen erneut German Open Sieger Aschaffenburg. Die diesjährigen German Open, erstmals ausgerichtet vom Dojo Bessenbach in Aschaffenburg, wurden wiederum ihrem Ruf als weltweit hervorragende Veranstaltung in Punkto Spitzenkarate gerecht. 625 Starter aus 39 Nationen wie z.B. Taiwan, Venezuela, Botswana und viele weitere entfernte Länder, folgten erneut der Einladung des DKV. Besonders erfreulich aus deutscher Sicht, waren die teils doch überraschenden Erfolge unserer Athletinnen und Athleten, die somit im oberen Kreis der Weltspitze zu finden sind. Unsere Hoffnungsträger aus Thüringen, die Kata-Nationalmannschaft der Damen (Sabine Schneider, Kerstin Merkert und Franziska Krieg), konnte den Erfolg vom Vorjahr sensationell wiederholen. Obwohl schwierige Hürden, wie die Mannschaft aus Italien in den Vorrunden zu überwinden waren, ließen sich die 3 Kata-Mädels nicht abhalten und verfolgten ehrgeizig ihr Ziel. Im Finale standen sie ebenfalls mit Kroatien einem großen Favoriten gegenüber. Die Darbietung ihrer Kreativkata mit musikalisch untermaltem Bunkai begeisterte jedoch nicht nur das Publikum, sondern auch die Kampfrichter, so dass es unter tosenden Applaus einen eindeutigen Sieg für unser deutsches Trio gab. Die Freude über diese Leistungen stand Bundestrainer Efthimios Karamitsos regelrecht ins Gesicht geschrieben. Er konnte aber nicht nur im Team einen Erfolg verzeichnen, sondern dieser wurde durch Sabrina Haas und Karolin Kurz im Kata Einzel nochmals abgerundet. Beide schafften es bis ins Halbfinale und mussten dann nach einer Niederlage ihr Können in der Trostrunde erneut unter Beweis stellen. Mit 7 gezeigten Katas absolvierten beide an diesem Tag einen regelrechten Kata-Marathon, der jeweils mit der Bronzemedaille gekrönt wurde. Silber für Heinrich Leistenschneider und Andre Beck Fast noch überraschender als der Erfolg unserer Kata-Mädels waren die beiden Silbermedaillen von Heinrich Leistenschneider -80 kg und Andre Beck -70 kg, die dadurch unter Beweis stellten, das auch 4 unsere Herren langsam wieder den Anschluss an die internationale Spitze finden. Newcomer Heinrich war an dem Tag ohne große Erwartung in dieses hochrangige Turnier gegangen. Vielleicht war es seine unverkrampfte Einstellung die ihm Sieg um Sieg bescherten. Im Kampf um den Einzug ins Finale, machte er es noch mal spannend. Bis zum Ende der regulären Kampfzeit stand es unentschieden, so dass der Kampf in die Verlängerung ging. Hier traf sein Kontrahent Heinrich mit einem harten Tsuki so schwer am Kopf, das er benommen über 10 Sekunden am Boden liegen blieb. Damit hatte Heinrich durch die nachfolgende Kampfrichterentscheidung Hansoku zwar gewonnen, durfte aber aufgrund der 10-Sekunden-Regel nicht mehr im Finale antreten. Dennoch ist dieser Vizetitel an dieser German Open für Heinrich ein großer Erfolg. Andre Beck sorgte ebenfalls für kräftige Spannung in seinen Begegnungen. Er schaffte es sogar den großen Favorit aus Italien Giuseppe Di Domenico mit einem vorzeitigen Sieg aus dem Rennen zu werfen. Nach diesem Erfolg war nun alles für Andre offen und auch sein Viertelfinale konnte er vor der regulären Kampfzeit für sich entscheiden. Es wirkte fast, als hätte Andre immer ein Lächeln auf dem Gesicht und wäre so seinen Kontrahenten jederzeit überlegen. Seinen Halbfinalkampf meisterte er gegen seinen Gegner aus Ungarn mit 2:1 und stand im abendlichen Finale Moreno Sheppard aus den Niederlanden gegenüber. Hier musste er sich zum ersten Mal an diesem Tag mit 5:1 Punkten seinen Konkurrenten beugen, freute sich aber dennoch über seinen wohlverdienten 2. Platz am Treppchen. Bronze für Silvia Sperner, Felix Kühnle und Viktor Moor Silvia Sperner hielt bei den Frauen mit der Bronzemedaille in der Klasse -60 kg die deutsche Fahne hoch. Energisch und voller Kampfeswillen gewann sie Begegnung um Begegnung, bis sie im Halbfinale gegen Eva Medvedova aus der Slovakai traf. Hier zog sie zwar den Kürzeren, ihre Chance in der Trostrunde lies sie sich jedoch nicht mehr nehmen. Im entscheidenden Kampf im kleinen Finale gegen ihre Kontrahentin aus Venezuela lag Silvia mit 1:0 hinten Ausgleich. In der darauf folgenden Verlängerung brachte unsere Top-Athletin wiederum einen Fauststoß ins Ziel und konnte somit an der Siegerehrung ihre Bronzemedaille in Empfang nehmen. Der routinierte Ludwigsburger Felix Kühnle startete im Schwergewicht +80 kg. Durch sein taktisches und ruhiges Kämpfen, konnte er sich bis ins Halbfinale durchsetzen. Erst hier wurde er vom Italienischen Topkämpfer Stefano Maniscalco in die Trostrunde verwiesen. Dort sicherte sich Felix durch zwei weitere erfolgreiche Begegnungen seine verdiente Bronzemedaille. Auch mit Viktor Moor konnte ein Newcomer an diesem hochwertigen Turnier in der Klasse -65kg einen Erfolg verzeichnen. Erst im Halbfinale musste er durch seinen Kontrahenten aus Italien eine Niederlage erleiden. Im letzten Kampf des kleinen Finales mobilisierte er noch mal seine ganze Kraft, setzte sich erfolgreich gegen Joao Meireles aus Portugal durch und konnte sich so über seinen 3. Platz am Treppchen freuen. Voll des Lobes waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, insbesondere unsere ausländischen Gäste, über die hervorragende und bis ins Detail liebevoll gestaltete Ausrichtung von Roland Brückner und seinem Team vom Shotokan Karatezentrum Bessenbach. Mit über 70 Helfern ließ er 2 Tage lang keinen Wunsch offen und sorgte so für die Bestätigung für den legendären Ausrichterrufes Deutschland. Nachdem die German Open sich mittlerweile fest als internationalen Spitzenevent weltweit etabliert haben, können wir uns jetzt schon auf die nächsten German Open 2008 in Hamburg freuen. Bericht und Bilder: Melanie Müller PD Dr. Peter Kuhn, Universität Bayreuth, Institut für Sportwissenschaft, Bericht über die Reise nach Tianjin/China vom 7.-14.09.2007 Mit Kung Shou Dao von De Guo nach Zhong Guo (Mit Leere Hand Weg von Tugend Land nach Mitte Land) Einleitung Wie fühlt man sich, wenn man von einer Universität ins Land der Mitte eingeladen wird, um dort Karatedo zu unterrichten? Nun – etwa so, als sollte man Eulen nach Athen tragen. Noch dazu kam die Einladung von der Fakultät für traditionelle chinesische Sportarten der Sporthochschule Tianjin! Die dortigen Wushu-Lehrer sind von höchstem Rang und pflegen eine enge Beziehung zum Shaolin-Tempel in Luoyang. Zum Beispiel Li Yingjie. Er wurde vom höchsten Lehrer und Leiter des Shaolin-Tempels ausgebildet und zertifiziert und lehrt nun traditionelle und moderne Wushu-Stile in Tianjin. Umgekehrt sind einige ehemalige Schüler meines Freundes und Gastgebers Prof.Dr. Mei Hangqiang Lehrer in Shaolin. Prof. Mei selbst ist der Dekan der Wushu-Fakultät. Ich habe ihn 2004 persönlich kennen gelernt, als er Bayreuth besuchte. Bereits drei Jahre vorher hatten wir E-Mail-Kontakt, denn er bat mich – vermittelt durch den Geschäftsführenden Direktor des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Walter Brehm, – um Unterstützung bei seinen Recherchen über die Kampfkünste der Welt zur Fertigstellung seiner Dissertation. Sein Auftritt in Bayreuth zusammen mit seinem jungen Kollegen Li und einigen seiner Schüler war äußerst beeindruckend. verlaufen zügig und Hangqiang erwartet uns (meine Frau und mich) freudestrahlend am Ausgang. Einer herzlichen Begrüßung folgt eine ca. zweistündige Fahrt nach Tianjin. Tianjin ist mit acht bis fünfzehn Millionen Einwohnern (die Angaben schwanken je nachdem, welche Randbezirke man mit einbezieht) die dritt- bis viertgrößte Stadt von „Zhong Guo“ – so heißt China auf Chinesisch – „Mitte Land“. Die Stadt liegt 130 km südöstlich von Beijing in der BohaiBucht und hat seine besondere Bedeutung als Eintrittspforte der Konzessionsmächte England, Frankreich und Deutschland im 1900. Deshalb findet man in Tianjin auch noch viele architektonische Relikte europäischen Baustils. Wir werden in einem sehr guten Hotel in unmittelbarer Nähe zur Uni untergebracht. Nach einer willkommenen Pause holt uns Hangqiang mit seiner Tochter – sie ist Mitglied der chinesischen Wushu-Nationalmannschaft und Hochschullehrerin an der Tianjin University for Economy and Administration – ab und führt uns in ein „westliches“ Restaurant. Dort wird beim Essen der Wochenplan besprochen. Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils 90 Minuten Karatedo-„Wushu and Karatedo in Germany“ und am Donnerstag über „How to teach eastern martial arts in western public schools or: the best fight is the one never fought“. Mein Gastgeber hatte mich um diese Themen gebeten. Das Wushu-Team der Sporthochschule Tianjin 2004 an der Uni Bayreuth (links: Vorführung; Mitte: Prof. Mei, rechts: sein Team im Unterricht mit Bayreuther Studenten (Kollege Li Yingjie im roten Seidenanzug) gen nach Okinawa kam und sich dort bis 1762 aufhielt. Der damalige Kaiser der Ming-Dynastie wählte „36 Familien“ aus dem chinesischen Gebiet Fujian, deren Mitglieder in verschiedenen Berufen und Künsten ausgebildet waren, aus, die sich auf Okinawa in der Nähe der Stadt Naha in einer chinesischen Siedlung (Kumemura) niederließen. Einer von ihnen war eben Kushanku, ein bekannter Kampfkunstexperte seiner Zeit. Man spricht Kushanku die Einführung der zurückgezogenen Hand an der Hüfte (Hikite) und einer Form des Kumite in das Okinawanische Karate zu. Die Kanku-Dai ist die japanische Hauptform der alten Kushanku. In den japanischen Stilen setzte sich die Itosu no kushanku durch. Sie wurde besonders von den Meistern Funakoshi Gichin und Mabuni Kenwa in Japan gelehrt und verbreitete sich danach in allen Shotokan ryu und Shito ryu verwandten Stilen, allerdings mit einigen Veränderungen. Die Bezeichnung Kanku wurde von Funakoshi Gichin in den 1930er Jahren eingeführt. Man nimmt an, dass diese Form seine Lieblingskata war, denn als er 1921 gebeten wurde, seine Kunst in Japan vorzustellen, demonstrierte er die Kushanku. Im Besonderen lehrt die Kanku das richtige Verhältnis zwischen starkem und leichtem Krafteinsatz und das Verhältnis zwischen langsamem und schnellem Rhythmus. Ihr psychologischer Inhalt bezieht sich auf das Gleichgewicht dieser Gegensätze und repräsentiert die Einheit des Universums im natürlichen Rhythmus der Veränderungen. Aufgrund dessen wird sie Kanku (Blick in den Himmel) genannt. Wörtlich bedeutet Kan „beobachten“ und Ku „Leere“ oder „Himmel“. Durch die eröffnende Bewegung der Kata wird mit den Händen ein Dreieck über dem Kopf gebildet. Man lehnt sich leicht zurück und schaut durch das Dreieck in den Himmel. (Quelle: privat) In 2006 verbrachte Hangqiang dann einen halbjährigen Studienaufenthalt in Bayreuth. In dieser Zeit bildet er mich im Taijiquan weiter aus und zertifiziert mich zum Lehrer. Und er schlug einen Gegenbesuch vor, bei dem ich Vorträge über Kampfkunst aus westlicher Perspektive sprechen und Karatedo-Unterricht halten sollte. Gesagt – getan. Und dies nun ist der Reisebericht. Bericht Anreise, Samstag, 8. September 2007. Der Anflug auf Beijing beeindruckt zunächst durch die Steppenlandschaft der Mongolei, die dann in eine zerklüftete Berglandschaft und bald in flächige Bebauung übergeht. Kurz vor dem Flughafen überrascht ein weitläufiger Golfplatz. Landung und Flughafen-Checkout 6 Als Thema des Karatedo-Trainings hatte ich mir die Kata Kanku-Dai in Form und Anwendung ausgesucht. Der Grund hierfür liegt nahe: Ich wollte meinen Gastgebern etwas von dem zurückgeben, was ihre Vorfahren der Welt gegeben haben – denn die Wurzeln der Kanku-Dai liegen in Shaolin. In Werner Linds „Lexikon der Kampfkünste“ (2001, S.168f., 288f., 362f.) kann man dazu lesen, dass die Kanku eine japanische Variante der Okinawanischen Kushanku ist, in vielen Schulen des Karate geübt wird und auch im Shotokan ryu eine repräsentative Kata darstellt. Der Name Kushanku kommt von einem gleichnamigen chinesischen Kampfkunstexperten des Shaolin Quanfa. Man vermutet, dass Kushanku als chinesischer Militärattaché im Jahre 1756 im Zuge der chinesisch-japanischen Handelsbeziehun- Schriftzeichen für Kanku-Dai (Quelle: http://karate.zeitformat.de/images/kata_zeichen_Kanku-Dai.jpg) und Technik der Kanku-Dai (Quelle: privat) Kung Shou Dao (= chin. für Kara Te Do) gibt es in der Sporthochschule Tianjin erst seit einem halben Jahr. Im Vorfeld meines Besuchs hatte sich Li Yingjie in Japan fortgebildet und er führt nun seit Anfang 2007 eine Karatedo-Klasse, die er mir zur Verfügung stellte. Mein Einsatz war also von Seiten der gastgebenden Hochschule als Beitrag zur Entwicklung ihrer Kampfkunstvielfalt gedacht. Umso mehr war es wichtig, eine Form zu wählen, die Karatedo möglichst umfassend abbildet. Weil ich davon ausgehen konnte, dass es sich bei seinen Schülern um durchwegs gute Kampfkünstler handelt, sollte die KankuDai in Kata und Bunkai durchaus in vier Trainingseinheiten zu bewältigen sein. Nebenbei bemerkt: Das „Kung“ in Kung Shou Dao heißt „leer“ und hat nichts zu tun mit dem „Kung“ in Kungfu. Jenes „Kung“ heißt so viel wie „durch Übung erlangte Fähigkeit“. „Fu“ heißt sowohl „Mensch“ als auch „Meister“; Kungfu ist also eine durch Übung erlangte menschlichmeisterliche Fähigkeit. Meine erste Demonstration der Kanku-Dai wurde von meinen chinesischen Schülern mit lautem Beifall quittiert. Überhaupt zeigte sich, dass jede gelungene Demonstration – etwa die eines schnellkräftigen, aber kontrollierten Oi Tsuki zum Kinn eines ausgewählten Partners – bestaunt und beklatscht wurde. Entweder sind solche, für uns eher selbstverständliche, Ausführungen etwas Besonderes für die Wushu-Studenten oder sie sind einfach so höflich, dass sie alle nicht-trivialen Demonstrationen mit Applaus bedenken. In Gesprächen zeigte sich jedenfalls, dass die von uns Karatedoka gepflegte Kombination von Dynamik und Kontrolle neu und interessant sein musste. Montag, 10. September 2007. Die erste Trainingseinheit bestand darin, Basics zu bearbeiten und die ersten Sequenzen der Kanku-Dai zu vermitteln. Als Basics wählte ich den Stand, die Bewegung der Beckenachse und die Bedeutung der kinematischen Kette von der im Boden verankerten hinteren Ferse über die Streckbewegung des hinteren Beines und die Drehung der Beckenachse in die Faust. Dies wurde an verschiedenen Block- und Handtechniken abgearbeitet. Die Kanku-Dai entwickelten wir bis zum ersten Kiai. Dienstag, 11. September 2007. In der zweiten Trainingseinheit ging es zunächst um das Thema Wendung, das ich mit der klassischen Übung „Gedan Barai nach links, nach hinten, nach links, nach hinten…“ einleitete. Die Komplexität wurde dann gesteigert durch Hinzunahme des Gyaku Tsuki und schließlich durch die Kombination Yoko Geri Kekomi – Uraken Uchi – Gedan Barai – Gyaku Tsuki. Und dann das Ganze rechts beginnend… Anschließend bearbeitete ich das Thema Fußstöße – zunächst ohne, dann mit Folgetechnik, wobei es erneut auf die Verwurzelung der hinteren Ferse, den Spannungsaufbau im Standbein und die Beschleunigung aus der Körpermitte ankam. Die Kanku-Dai wurde jeweils im Wechsel zum Kihon integriert und bis zum Punkt Uchi Uke – Ren Tsuki weiterentwickelt. Mittwoch, 12. September 2007. Meine Schüler hatten ihre anfängliche Scheu bereits gegen Ende der der zweiten Trainingseinheit abgelegt. Besonders in der ersten Einheit war zu spüren, dass sie einen sehr strengen Ordnungsrahmen gewöhnt waren und äußersten Respekt vor ihren Lehrern an den Tag legten. Da dies meinem Führungsstil nicht entspricht, wollte ich ihnen heute eine andere Art der Begrüßung als die übliche Konfrontation zwischen Lehrer hier und Schülerlinie(n) da vorstellen: den Kreis, in dem sich der Lehrer neben seine Schüler stellt und setzt. Diese Form ist nicht weniger traditionell als die andere, sie bringt aber etwas anderes zum Ausdruck, nämlich das Prinzip „Dokan“. Dokan besteht aus den Schriftzeichen für „Weg“ und „Kreis“ und bedeutet zum einen, dass der Weg, den ein Mensch beschreitet, wenn er sich einer der DoKünste widmet, einem Kreis gleicht. Der Übende strebt nicht einem letzten Dokan (Quelle: http://www.christian-joh.de/ Ziel zu, sondern be- _2006/_login/images/_Schriftzeichen/ ginnt, wenn er etwas Dokan.gif) erreicht hat, von neuem mit dem Üben desselben oder etwas anderem. So ist und bleibt der Kampfkünstler immer Anfänger, auch wenn er es in verschiedenen Formen schon zu „Kungfu“ – meisterlichen Fähigkeiten – gebracht hat. Das Schriftzeichen „Kan“ bedeutet aber auch einen Kreis Korrektur der Beckenachse beim Age Uke und Spannungsaufbau zwischen Yoko Geri und Gyaku Tsuki (Quelle: privat) zusammengehöriger Menschen – eine Gemeinschaft. Dokan ist dann eine Weggemeinschaft von Menschen, die sich derselben Sache verschrieben haben. In einer solchen Gemeinschaft gibt es zwar Menschen, die vorangehen, Lehrer – Sensei – oder ältere, fortgeschrittene Schüler – Sempai. Diese unterscheiden sich jedoch nur graduell von ihren Schülern, nicht prinzipiell. Und sie sind sich der Tatsache bewusst, dass in jedem ihrer Schüler ein größerer Meister stecken kann, als es der Lehrer jemals war. Deshalb erhebt sich der Lehrer nicht über seine Schüler, sondern reiht sich mit ihnen in den Dokan ein – und eben dies wird in der Kreisgrußform zum Ausdruck gebracht. Mit Staunen und Interesse wurde dies von meinen chinesischen Schülern zur Kenntnis genommen und praktiziert. Noch überraschter aber waren sie von dem anschließenden Spielchen zum Aufwärmen. Ich nenne es „Schinkenpatschen jeder gegen jeden“ und es besteht einfach darin, dass jeder versucht, den anderen einen leichten Klaps auf den Allerwertesten zu geben, wobei man sich so innerhalb eines begrenzten Raumes bewegt, dass man möglichst selbst nicht getroffen wird. Die – durch die Sprachbarriere sicherlich erschwerte – erste Interpretation der Spielaufgabe bestand darin, dass meine Schüler im Kreis trabten und dachten, dass ich, von der Mitte des Kreises aus, versuchen möchte, sie zu treffen, sie aber lediglich ausweichen sollten. Kurzum – es dauerte einige Minuten, bis alle die Spielidee verstanden und weitere Minuten, bis sie sie – ungläubig akzeptiert hatten. Als sie dann aber merkten, wie viel Spaß das Spiel macht, waren sie – auch mir gegenüber – kaum zu bremsen. Das technische warm up bestand in Partnerübungen zur Distanz mit Gyaku Tsuki und Oi Tsuki Chudan. Lange dauerte es, bis sie sich trauten, leichten Kontakt zum Gi bzw. zum Bauch des Partners aufzunehmen. Anschließend arbeiteten wir Varianten der Abwehr mit Uchi Uke und Shuto Uke durch, wobei die Bedeutung der ersten, den Angriff aufnehmenden Hand im Vordergrund stand. Dann brachten wir die Kanku-Dai zu Ende, wobei die Schwerpunkte diesmal auf „Hara bringen“ und „Zanshin zeigen“ lagen. Für die erste Bunkai-Sequenz wählte ich die Form des Happo-Kumite mit einer Zusammenstellung aus den Folgen 1-11 der Kanku-Dai nach Albrecht Pflügers Buch „27 Shotokan Katas“. Mit Begeisterung arbeiteten sich die Schüler 30 Minuten lang in diese Aufgabe hinein. Den Abschluss bildete wieder die Kreisgrußzeremonie mit Seiza, Mokuso, Za rei, Kiritsu und Ritsu rei. Am Nachmittag fand dann der erste Vortrag über „Wushu and Karatedo in Germany“ statt. Ich referierte vor ca. 150 Studenten anhand der Kriterien Stile, Organisationen, wichtige Lehrer und Schulen sowie Meisterschaften über Ausschnitte der deutschen Kampfkunstlandschaft. Zur Illustration hatte ich viele 7 „Hara bringen“ und „Zanshin zeigen“ (Quelle: privat) Fotos und einige Videoaufnahmen von den Deutschen Wushu-Meisterschaften 2005 in Wolfsburg und von der Karate-WM 2000 in München mitgebracht. Der Vortrag am Donnerstag, 13. September 2007, war eine ins Englische übertragene Version meines Habilitationsvortrages (Eine Textfassung mit dem Titel „Budo im Sportunterricht – Überlegungen zu einer sportpädagogischen Theorie und Praxis des Kämpfens in der Schule“ wird Anfang 2008 in der Zeitschrift „sportunterricht“ des Hofmann Verlags, Schorndorf, erscheinen). In diesem Vortrag gehe ich einerseits von der Problematik aus, dass ein Unterricht in „Selbstverteidigung“ in der Schule – wie wir Karatedoka hinreichend wissen – grundsätzlich problematisch ist, weil er die Tiefendimension der dahinter liegenden Notwehrsituation nicht darstellen kann. Andererseits haben wir das Imageproblem des Karate, das trotz der vielfältigen und zum Glück immer erfolgreicheren Bemühungen von verdien- 8 ten Menschen, wie etwa Ralf Brünig, erschwert, dass unsere Kampfkunst als pädagogisch wertvoller Teil der schulischen Sporterziehung grundsätzlich akzeptiert wird. Durch einen Rückgriff auf die Geschichte und Philosophie der Kampfkünste Asiens, in dem das DoPrinzip die zentrale Rolle spielt, versuche ich zu zeigen, wie man Budo im Sportunterricht theoretisch begründen und in für alle Teile gewinnbringende Praxis umsetzen kann. Das Schriftzeichen für „Bu“ bedeutet ja nur oberfläch- Budo (Quelle: http://www.bclich betrachtet „Kampf“. samurai.de/anderebilder/ budo.gif) Vielmehr setzt es sich aus zwei Elementen zusammen: „aufhalten“ bzw. anhalten“ und „Lanze“. Budo ist also der Weg, „die Lanze aufzuhalten“, und zwar sowohl die des Gegners als auch die eigene (Fauliot). Im übertragenen Sinn bedeutet Budo also den Weg, den Kampf anzuhalten und zu beenden – und nicht etwa den Weg zu kämpfen. Aus (potentiellen) Kämpfen Nicht-Kämpfe zu machen, das ist die Kunst des Budoka. Die Quintessenz für den Sportunterricht besteht darin, die Angriffstechniken zu relativieren und unter die Prämisse zu stellen, dass mein Partner lernt, sich zu verteidigen. Binhack nennt dies die „Ambivalenz des Antagonismus“. Mit Funakoshi muss gelten: „ni sente nashi – nicht die erste Bewegung; und der so entwickelte pädagogische Zusammenhang lässt sich bündeln in die Weisheit „Der beste Kampf ist der, der nicht gekämpft wird“. Im Anschluss an den Vortrag entstand eine lebhafte, mehr als einstündige Diskussion, in denen die ca. 100 Hörer, unter denen sich auch einige Lehrkräfte befanden, die Haltung und Einstellung der „Langnase“ aus De Guo eingehend hinterfragten. „De Guo“ ist übrigens das chinesische Wort für Deutschland und bedeutet wörtlich „Tugend Land“. Ihr Interesse galt insbesondere meiner Vorstellung von Dao bzw. Do., meiner Auffassung über Form und Bedeutung der Atmung beim Taijiquan und beim Karatedo sowie meiner Meinung über die Frage, wie Budo-Training für Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters gestaltet werden sollte. Darü- ber hinaus diskutierten wir über die Anwendung des Do-Prinzips auf andere Sportarten, etwa Sportspiele, über die Bedeutung der Kampfkünste in der schulischen Erziehung generell und über die Besonderheit im Wettkampfkarate, die darin besteht, dass man zwar mit voller Dynamik angreifen muss, um einen Punkt zu erzielen, der Punkt aber nur bei vollständiger Kontrolle der Bewegung und Unversehrtheit des Gegners erteilt wird. Im Hörsaal (Quelle: privat) Am Freitag, 14. September 2007 fand schließlich die vierte und letzte Trainingseinheit im Kung Shou Dao statt. Ich begann mit der „universalen Kata“, der Taikyoku Shodan. Taikyoku ist das japanische Wort für Taiji, was „Firstbalken“ und im übertragenen Sinn so viel wie „das Höchste, Letzte“ bedeutet. Die Taikyoku wäre damit die höchste, letzte Kata! In diesem Zusammenhang erzählte ich von einem Lehrgang mit Sean Roberts. Sensei Sean Roberts, 5. Dan, ist 8-facher Britischer Karate-Meister, 3-facher Europäischer Karate-Meister und Goldmedaillengewinner mit der Englischen Mannschaft bei den 1990er und 1991er Shotokan-Karate-Weltmeisterschaften. Außerdem ist er mit Karatedoka des Bayreuther Uni-Dojo befreundet, wo ich ihn zwischen 1997 und 2001 fünf Mal in Lehrgängen erleben durfte, davon einmal zusammen mit seinem Lehrer, Shihan Akio Minakami (http://www.hawaiikaratedo.com/Instructors.htm). Ein Satz von Sean Roberts prägte sich mir damals besonders ein: „At any time I feel that I’m able to perform a Kata well, I return to Taikyoku Shodan“. Und er tat das, wie er sagte, um sich selbst zu disziplinieren; denn in der Taikyoku Shodan sehe man, ob jemand die Grundlagen des Karate verinnerlicht habe. Als Schwerpunkte, die jeder bei sich selbst beobachten sollte, wählte ich Stand, Wendung, Mitte und Blick sowie Spannung und Lösung. Anschließend nahmen wir uns 60 Minuten Zeit, um in Partnerform verschiedene Bunkai-Sequenzen zu erarbeiten und Varianten zu erproben. Resümee Wenn ich diese Erfahrung abschließend bewerten soll, fallen mir vordergründig viele Superlative ein. Blicke ich dann dahinter, so erfasst mich Demut vor der großen Ehre, die mir zuteil wurde. Es gilt also zunächst zu fragen, wer mir geholfen hat, so weit zu kommen, dass ich in einem Ursprungsland meiner Kampfkunst die Kunst unterrichten darf. Bekanntermaßen hat der Erfolg viele Väter, und stellvertretend will ich meinen Sensei Detlef Seidel, Gründer und spiritueller Leiter des Dojo der Karate-Abteilung des SC Hummeltal, nennen. An ihn gebe ich die Ehre gern weiter. Ehre gebührt auch meinem chinesischen Weggefährten Cheng Wei (in Abbildung 8 in der 1. Reihe neben mir kniend, mit dem dunklen T-Shirt). Er – ein 25-jähriger post-graduate student – wurde mir als persönlicher Referent von der Universität zugewiesen und war mir ein äußerst angenehmer, zuverlässiger und hilfreicher Begleiter und Übersetzer. Sein Fachgebiet ist Wushu mit den Schwerpunkten Chang Quan (Langfaust), Pigua Quan (Stil des Axtschlages) und Tang Lang Quan (Stil der Gottesanbeterin). Auch er ist, wie Li Yingjie, einer der seltener gewordenen Vertreter alter traditioneller Wushu-Stile, und dafür gebührt ihm Hochachtung. Die Begegnung mit ihm war eine große Freude für mich. Schließlich ist auch zu fragen, warum das Interesse meiner Gastgeber an einer westlichen Interpretation östlicher Kampfkunst so groß war. Eine der Antworten ist sicher, dass es, wie berichtet, an der Sporthochschule Tianjin Karatedo noch kaum gab. Ich brachte also etwas Neues, das als Bereicherung empfunden wurde. Eine weitere Antwort könnte sich aber auch dahinter verbergen, dass die Studenten angesichts des sichtbaren Verlusts alter Kampfkunsttraditionen und der damit verknüpften Werte spürten, dass hier einer kommt, der ihnen die Tür dorthin wieder aufschließt. Vielleicht brauchen gerade die, die – der Schwerkraft trotzend – sich wie schwebend bewegen und durch die Luft wirbeln können, diesen Rückbezug auf die Wurzeln ihrer Kunst. Und vielleicht hat es ihnen gut getan, unmittelbar zu erfahren, dass diese Wurzeln auch in anderen Teilen der Welt lebendige Blüten treiben. Wie auch immer – diese Woche war ein unvergessliches Erlebnis und sie bestärkt mich, auf dem Weg, den ich mit dem Üben des Karatedo beschritten habe, wie bisher weiterzugehen. Der direkte Draht zum DKV-Team in der Bundesgeschäftsstelle Gundi Günther 0 20 43/ 29 88 20 Heinke Eltze 0 20 43/ 29 88 30 [email protected] [email protected] Mareike Kulik 0 20 43/ 29 88 40 Marga Krug 0 20 43/ 29 88 50 [email protected] [email protected] Conny Schmiemann 0 20 43/ 29 88 51 Ursula Sieland 0 20 43/ 29 88 52 [email protected] [email protected] Dagmar Bannefeld 0 20 43/ 29 8815 Budo Life Marion Fröse 0 20 43/ 29 88 22 Literatur Binhack, A. (1998). Über das Kämpfen. Frankfurt/New York: Campus. Fauliot, P. (2003). Die Kunst zu siegen, ohne zu kämpfen. Geheimnisse und Geschichten über die Kampfkünste. München: Goldmann. Lind, W. (2001). Lexikon der Kampfkünste. Berlin: Sportverlag. Pflüger, A. (2003). 27 Shotokan Katas. Leonberg: DOKAN-Verlag. Die Kung-Shou-Dao-Klasse der Wushu-Fakultät der Sporthochschule Tianjin (Quelle: privat) [email protected] [email protected] 9 1868 - 1957 Zum 50. Todesjahr von Prof. Gichin Funakoshi Eine Serie von N. Schiffer und G. Gruhlke Heute blicken wir nach Okinawa, dorthin, von wo das Karate seinen Anfang nahm. Wir begeben uns erneut auf den Weg des von Okinawa stammenden Meisters Gichin Funakoshi, dessen Karate-Lehre ja bekanntlich auch die koreanische Kampfkunst Taekwondo maßgeblich beeinflusste. Doch betrachten wir noch einmal das Okinawa-Karate. Okinawa-Karate und Identität Ein wichtiger Punkt ist in der komplexen Betrachtungsweise des OkinawaKarate ganz entscheidend: Zu einer eigenständigen Kampfkunst geformt, konnte das Okinawa-Karate seine Identität gegenüber den späteren „rein japanischen Karate-Stilen“ bis auf den heutigen Tag bewahren. Des weiteren ist das Okinawa-Karate von seiner ganzen Historie her immer schon weniger “klassenbezogen“ als das Karate im hierarchischen Japan (Hauptinsel mit den Metropolen Tokyo, Osaka, Yokohama etc.) auch heute noch ist. Hinzu kommt noch folgendes: Da der Zen-Buddhismus auf Okinawa nie sehr populär war, wurde dort weniger Philosophie mit den Kampfkunstsystemen verbunden, so dass dies alles auf Okinawa mehr eine rein „okinawaspezifische“ Kampfform blieb. Zwischen Leugnung, Identifikation und Diplomatie Und noch eines ist auffallend: Im Gegensatz zu den maßgeblichen Exponenten des Taekwondo, welche die Ursprünge des Taekwondo vom Karate weitgehend bestreiten, leugnen die Karate-Meister Okinawas die chinesischen Ursprünge des Karate nicht. Im Gegenteil: Zahlreiche chinesische Elemente blie- ben speziell auf Okinawa bis zum heutigen Tag erhalten. Nicht zuletzt bezeugen die Namen der klassischen Kata des OkinawaKarate ihre ursprünglich chinesische Herkunft. Speziell auf Okinawa hat man mit der Bekennung der Karate-Geschichte und deren Verbindungen mit China auf den Ryukyu-Inseln auch heute keinerlei Probleme. Objektiv betrachtet muss man jedoch sagen, dass Gichin Funakoshi diesbezüglich jedoch Probleme hatte. Probleme, welche sich für ihn außerhalb von Okinawa speziell in Tokyo auftaten. Die Ursache lag dabei in den politischen Rahmenbedingungen jener Zeit begründet. Konkret heißt dies: Altmeister Gichin Funakoshi, der in einer Zeit des glühenden Nationalismus mit einem Anspruch einer „großasiatischen Wohlstandsphäre“ unter japanischer Vorherrschaft von Okinawa nach Tokyo kam, fand dort politisch ein z.T. völlig anderes Umfeld als auf Okinawa vor. Angesichts der im vorangegangenen Teil erwähnten Konflikte mit China schien es ihm nicht förderlich, auf die chinesischen Einflüsse bezüglich des Karate hinzuweisen. Mit dieser Einschätzung der Situation lag er im damaligen Tokyo richtig und so fand er u. a. für die Bezeichnungen der klassischen Kata eine diplomatische Lösung. Vor diesem Hintergrund sagte Funakoshi damals z.B. eher diplomatisch:„Bis jetzt weiss niemand, wie man auf die Namen der Katas gekommen ist .Die Karateka empfanden die chinesischen Begriffe als schwer erlernbar. So begann ich japanische Bezeichnungen für die Kata zu verwenden, damit diese für die Japaner leichter auszusprechen waren ...“ (Quelle: Karate-Do – Funa- koshi (Budo Editions) Diplomatische Zugeständnisse an japanischen Zeitgeist So argumentierte Funakoshi in diplomatischer Form. Doch dies ist natürlich nicht der eigentliche Grund für die Namensänderungen der Kata von chinesischer in japanische Sprache. Fakt ist vielmehr, dass Gichin Funakoshi wusste, dass er das Okinawa-Karate nur optimal in Japan einführen konnte, wenn er diese Kampfkunst der japanischen Gesellschaftsform anpasst. Zugeständnisse an den damaligen Regierungsvorgaben trugen somit zu diesen Namensänderungen bei, die Chomo Hanashiro ( auf den wir in der Fortsetzung noch näher eingehen werden) bereits 1905 auf Okinawa vorgenommen hatte. Es war dies der Tribut, den auch Gichin Funakoshi letztlich an eine seinerzeit speziell in Tokyo eingeforderte national-chauvi- 11 GICHIN FUNAKOSHI nistisch orientierte Einstellung gab. Auch dadurch kam es zur Umbenennung der ursprünglich „Tang-Hand“ (China-Hand) genannten Kampfkunst in „Karate-Do“. Diese politischen Verstrickungen trugen im weiteren wesentlich dazu bei, dass man heute fälschlicherweise annimmt, Karate sei eine waffenlose, altjapanische Kampfkunst, mit einer rein japanischen Entstehungsgeschichte. Doch die chinesischen Ursprünge zu verleugnen ist ebenso unrichtig, wie es falsch ist, zu behaupten, dass das Taekwondo seine Ursprünge nicht im Karate gehabt habe. Jigoro Kano, der Begründer des Judo Funakoshis Zielsetzungen und Ansichten Wichtig sind die bereits genannten Dojo-kun, d. h. die Statuten einer traditionellen Kampfkunstschule (Dojo). Es sind dies die Regeln und die Verhaltensweisen (Saho) der Mitglieder und Übenden, die sich sowohl auf das Leben innerhalb und außerhalb des Dojos beziehen. Allgemein stehen die Dojo-kun in Verbindung mit einem Gelübde (Seiyaku) zu Beginn eines Trainings, welche die grundlegende geis- unten:Training an der Universität Tokyo um 1929 Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: Niju-kun - Die 20 Grundregeln und Lebensweisheiten von Gichin Funakoshi Japans Karate-Tradition in der Prägung von Gichin Funakoshi tige Haltung fixiert. Aber auch diese Regeln haben ihren Ursprung weitgehend in China. Dort bildeten sie den moralischen Kodex der ShaolinMönche, der sich auf die „Zehn Gebote des Yuan Kiao“ (um 1500) gründet. Sie haben z. T. bis heute ihre Bedeutung behalten und entsprechen weitgehend den Eidesformeln asiatischer Kampfkunstschulen. Die Dojo-Regeln wurden ursprünglich von dem großen Kampfkunstexperten Satsunuku Sakugawa (1733-1815) auf Okinawa 12 eingeführt. Meister Sakugawa unterrichtete später Yasutsune Anko Itosu (1830-1915). Dieser wiederum wurde in späteren Jahren dann einer der ersten Lehrmeister von Gichin Funakoshi (Abbildungen, sowie exakte Beschreibungen der Vorgänge - siehe Vorausgaben von BUDOWORLD). Dies war die Basis dafür, dass Gichin Funakoshi auf diesen Ursprungs-Statuten aufbauend - 20 „eigene“ Grundregeln für das Karate-Do überlieferte. Fortsetzung folgt. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des TAOMagazin Gelungene Generalprobe zur Weltmeisterschaft der Jugend und Junioren in Istanbul Als Vorbereitung zur Weltmeisterschaft der Jugend und Junioren in Istanbul, fuhr das Damenteam am 06.10.2007 mit Bundestrainer Thomas Nitschmann zum Internationalen Shotokan Cup nach Mendig. Es war eine gelungene Generalprobe, alle Damen zeigten sich in einer hervorragenden Form und unterstrichen nochmals ihre Nominierung zur Weltmeisterschaft. Die Meisterschaft war gut besucht und alle Klassen stark besetzt. Besonders gefreut hat Bundestrainer Thomas Nitschmann der Sieg in der Mannschaft, es war eine geschlossene Teamleistung und alle hielten zusammen. Hier die Ergebnisse im Einzelnen: Jana Bitsch musste leider im Halbfinale in Führung liegend verletzt aufgeben. 1. Platz Desiree Christiansen 1. Platz Laura Bustian 2. Platz Marisa Paduano 2. Platz Anjela Tazidinova 3. Platz Nadine Klietschkowski 1. Platz Kumite Team mit Claudia Gabrich, Marisa Paduano, Nadine Klietschkowski und Anjela Tazidinova DKVGesundheitsprogramm 2008 Ausbildung zum Gesundheitstrainer – Karate Leiter der Gesundheitstrainer-Ausbildung Dr. Marcus Hausdorf Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie, Akupunktur und Naturheilverfahren und Bernhard Milner 7. Dan, DKV-Gesundheitstrainer Karatelehrer, A-Prüfer, Gesundheitstrainer, Shiatsu-Praktiker, Stilrichtungs- und Prüferreferent im KDNW im Budokan Bochum e.V. Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum Tel. 02 34 / 3 38 76 91, Handy 01 78 / 2 74 66 17 Organisation: Teil 1: Beginn: Ende: 18.-20. Januar 2008 18. Januar um 19.00 Uhr 20. Januar um 17.00 Uhr Teil 2: Beginn: Ende: 7.-9. März 2008 7. März um 19.00 Uhr 9. März um 17.00 Uhr Teil 3: Beginn: Ende: 28.-30. März 2008 28. März um 19.00 Uhr 30. März um 17.00 Uhr Bernhard Milner, Holzstraße 55, 44869 Bochum Voraussetzung zur Teilnahme: F-Übungsleiter und 1. Dan Karate Teilnahmegebühr: 155 Euro pro Teil, zahlbar per Überweisung auf folgendes Konto: DKV, Deutsche Bank Gladbeck Konto 402 4022, BLZ 420 700 24 Sollte keine rechtzeitige Absage erfolgen, berechnen wir eine Ausfallgebühr in Höhe von 20 Euro. Prüfung: Nach dem 3. Teil erfolgt eine schriftliche und praktische Prüfung. Die Reihenfolge der 3 Teile kann beliebig gewählt werden! Übernachtungsmöglichkeiten: Bitte bei Bernhard Milner anfragen. Wegbeschreibung: A 40 aus Richtung Essen: Abfahrt Bochum Stahlhausen, dann rechts, 7. Ampel links (Alleestr.), 2. Straße rechts (Jacob Mayer Str.), nächste links (Baarestr.), ca. 200 m rechts Halbachstraße (hinter der Kirche) A 40 aus Richtung Dortmund: Abfahrt Bochum Stahlhausen, dann links 8. Ampel links (Alleestr.), 2. Straße rechts (Jacob Mayer Str.), nächste links (Baarestr.), ca. 200 m rechts Halbachstraße (hinter der Kirche) Am Wochenende vom 07.09. 09.09.2007 trainierte die Jugend und Junioren Nationalmannschaft auf Einladung von Präsident (Brandenburg) Jürgen Hellmann in Potsdam. Dieser Lehrgang war einer von mehreren Vorbereitungsmaßnahmen mit dem Ziel bei den Weltmeisterschaften der Jugend und Junioren am 19.10. – 21.10.2007 in Istanbul (Türkei) eine gute Leistung zu zeigen. Da Jürgen dem Leistungssport sehr wohlwollend gegenüber steht lies er es sich nicht nehmen die jungen Kader Athleten persönlich zu begrüßen. Während einer Trainingseinheit, wozu auch der Landeskader von Brandenburg eingeladen war, informierte sich Jürgen vom Leistungsstand der deutschen Nachwuchskämpfer. Die vorbildliche Organisation der Familie Hellmann und die Lage des Dojo´s direkt an der Havel in Potsdam ließen keine Wünsche offen. Wir würden uns freuen auch in Zukunft wieder einmal in Potsdam sein zu dürfen. A. Leuci 13 Sound-Karate Lizenz für den Schulsport 2007 07.12.-09.12.2007 Sögel/Emsland Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Oliver Bomber, Bernd Busse Freitag, 07.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 08.12.200709.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 09.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr Sportschule Emsland, Schlaunallee 11 a, 49751 Sögel Meldeschluss: Freitag, 16.11.2007 Anmeldungen an: Deutscher Karate Verband e.V. Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck Tel. 02043-298830, Fax 02043-298813 E-Mail: [email protected] Alle Teilnehmer/-innen am kompletten Lehrgang erhalten eine Seminarbescheinigung. Liegt mindestens eine F-ÜL - Lizenz vor, wird die Lizenz „Sound-Karate-Trainer/in im Schulsport“ ausgegeben. 14.12.-16.12.2007 Wetzlar / Hessen Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Mindestgraduierung: Lehrgangsleitung: Sonja Edsen, Jürgen Fritzsche Freitag, 14.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 15.12.200709.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 16.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr Sport- und Bildungsstätte Wetzlar, Friedenstr. 99, 35578 Wetzlar / Hessen 5. Kyu Teilnahmegebühren : Lehrer mit Schulbescheinigung kostenlos. Alle anderen 75 € (inkl. Vollverpflegung, Unterkunft, Seminarunterlagen). Meldeschluss: Freitag, 17.11.2007 2008 21.03. - 23.03.2008 Osterburg Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Volkmar Ritter, Alexander Hartmann Freitag, 21.03.2008 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 22.03.200809.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 23.03.2008 09.00 - 14.00 Uhr Landessportschule Osterburg, Arendseer Str. 4, 39606 Osterburg Meldeschluss: Freitag, 15.02.2008 Deutscher Karate Verband e.V. Anmeldung: Unter Angabe von Anschrift, Tel /Fax / E-Mail, Graduierung, Trainerlizenzen, Schulsportbezug Nach Anmeldung erhält jeder Teilnehmer/-in eine Teilnahmebestätigung mit Angabe von Zahlungstermin und Angaben zur Bankverbindung, Anfahrtbeschreibung und Programm. Frauen DKV-Frauentag beim DKV-Tag in Meißen Im DOSB liegt der Anteil weiblicher Mitglieder im Durchschnitt bei ca. 40 %. Bezogen auf die weibliche Bevölkerung ist jede 5. Mitglied in einem Verein, bei den Jungen und Männern aber jeder 3. Während bei den 7-14jährigen 59 % der Mädchen organisiert Sport treiben, sind es bei den 15-18jährigen nur noch 42 % und ab 19 Jahre um die 22 %. Der Anteil weiblicher Mitglieder im DKV ist 2006 mit 34,4 % stabil geblieben. Die jüngeren Altersgruppen liegen konstant über 35 %, ab 36 Jahre bei 30 %. Wieder ist das Saarland Spitzenreiter, das mit 37,4 % den höchsten weiblichen Anteil zählt. Den prozentual größten Zuwachs gab es in Hamburg. Der DKV verfolgt den Aufruf nach „Mehr Frauen in die Führung“ aufmerksam. Das DKV-Präsidium liegt mit 10 % im Durchschnitt der Spitzenverbände. Im Landesverband Berlin ist seit März Kathrin Mews die Frau an der Spitze. Viel Erfolg auf diesem Weg! Integration durch Sport könnte auch ein Thema für den DKV werden. Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund wollen Karate oder Taekwondo machen, weil sie sich dann selbst verteidigen können. Das wird auch im Marlis Gebbing Elternhaus eher akzeptiert als Judo oder Ringen. Die Teilnehmerinnen des Bundesfrauentages von li nach re: Monika Schlicher (Saarland), Heinke Eltze (DKV-Bundesgeschäftsstelle), Christiane Dahms (Berlin), Ingrid Heinrich (Hamburg), Bianca Wiedensee (Sachsen), Bianca Bitsch (Thüringen), Bärbel Färber (Sachsen-Anhalt), Susanne Ottermann (Bremen), Marlis Gebbing (DKV-Frauenreferentin) Foto: Brigitte Benjes Schulsport Für Neueinsteiger und „Alte Hasen“: 15. DKV – Schulsportsymposium vom 3. - 4.5.2008 in Wetzlar/Hessen Die einzige bundesweite Fortbildungsveranstaltung für Schulkarate im Jahr 2008 mit den Themen: Update Sound-Karate (+ Karate-Do): Methodik und Didaktik Fitnesstest, Selbstbehauptung, Gesundes Schulkarate Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V., Schulsportreferat Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Tel. 020 43/ 29 88-30, Fax 0 20 43 / 29 88-91 Leitung Ralf Brünig, Schulsportreferent DKV Teilnehmer Lehrer, Trainer, ÜL, die Karate an einer Schule unterrichten / unterrichten wollen, Schulsportreferenten der LV, deren Vertreter, alle sonstig Interessierten Themen u. a. ● Informationen + Erfahrungsaustausch, Schulkarate in den LV, rechtliche Vorgaben ● Erfahrungen mit dem neuen „Qualifikationsprofil“ (Workshop für „Alte Hasen“: Fitnesstest für Schulkarate: Mögliche Evaluation) ● Schwerpunktthemen (geplant): 1. Sound-Karate: Methodik + Didaktik Ref. R. Brünig, DKV 2. Karate-Do: Methodik + Didaktik Ref. R. Brünig, DKV 3. „Gesundes Schulkarate“ Ref. P. Emmermacher, S-A Teilnehmerzahl 20 Personen, in Reihenfolge der Anmeldung Ort Sport- und Bildungsstätteder Sportjugend Hessen, Friedenstraße 99, 35578 Wetzlar, Tel. 0 64 41/ 97 96-0 Termin Samstag, 3.5.2008, 9.00 Uhr, bis Sonntag, 4.5.2008, 13.00 Uhr Kosten D 65,– für Übernachtung und Vollverpflegung (außer Getränke), Lehrgangsgebühren, Seminarunterlagen. Nach Eingang der Anmeldebestätigung Einzahlung des Betrages auf das DKV-Konto 4 024 022, BLZ 420 700 24, Deutsche Bank Gladbeck, Stichwort „Schulsport-Wetzlar 5/2008“ (Sollte zusätzlich eine Übernachtung von Freitag auf Samstag gewünscht werden: Bitte darauf rechtzeitig hinweisen und insgesamt D 85,– überweisen.) 4. Fitnesstest Schulkarate Ref. R. Brünig, DKV + Arb.gruppe 5. Selbstbehauptungstraining im Schulkarate Ref. R. Brünig, DKV Mitbringen DKV-Ausweis, Karate-Gi, Schreibzeug, persönliche Ausrüstung ÜL-Lizenz Der Lehrgang kann mit 15 UE zur Lizenzverlängerung anerkannt werden. Anmeldung Die verbindliche schriftliche Anmeldung ist bis zum 11.4.2008 an Frau Eltze / DKV-Geschäftstselle ([email protected]) zu richten. Absagen müssen schriftlich spätestens 2 Wochen vor Beginn des Symposiums erfolgen, sonst behält sich der DKV eine Ausfallgebühr in Höhe des Teilnahmebetrages vor. Stellvertreter können entsandt werden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung sowie das Programm. Haftung Veranstalter und Leiter übernehmen keine Haftung 15 Selbstverteidigung mit Jürgen Kestner Teil 6 - Angriff kurze Distanz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 SV-Situation Ellenbogenstoß Angriff mit Ellenbogenstoß zum Kopf Abwehrmöglichkeit Unterarmblock mit der vorderen Hand mit Ausfallschritt. Ellenbogenstoß, Tritt in die Kniekehle und Umdrücken, Festlegen am Boden (Bild 1-9) Aus der Grundstellung heraus erfolgt ein Ausfallschritt nach vorne. Gleichzeitig werden beide Arme keilförmig nach vorne gestreckt. Der Schlagarm wird mit dem vorderen Unterarm im Ansatz geblockt, die hintere Hand schlägt mit der offenen Hand in das Gesicht. In der Weiterführung erfolgt mit dem gleichen Arm ein Ellenbogenstoß zum Kopf. Ein nachfolgender Tritt des hinteren Beines in die Kniekehle mit gleichzeitigem Umdrücken und nach hinten Ziehen des Kopfes bringt den Angreifer zu Fall. Abschließend erfolgt das Festlegen am Boden. SV-Situation Angriff Uraken-uchi Angreifer führt einen Faustrückenschlag (Uraken-uchi) zum Kopf aus Abwehrmöglichkeit Unterarmblock mit Ausfallschritt, Kopf nach hinten drehen, Umdrücken und Festlegen (Bild 10-15) Auch hier erfolgt die Abwehr durch einen Ausfallschritt nach vorne mit gleichzeitigem Unterarmblock in den Bewegungsansatz. In der Weiterführung wird der Kopf gefasst und nach hinten gedreht. Danach wird der Angreifer über das vordere Bein umgedrückt und am Boden festgelegt. 16 Jugend Lehrbriefe für Trainer 10% im Kinder-, Schüler-, Jugend- und Frauenbereich Wir möchten Euch als Trainer für die obigen Bereiche folgende Lehrbriefe anbieten: s auf alle) t t a ’s b D V Raußer Bücher + Dvom 5. KODOMO NO HI 1. Praktikerseminar: – Fest der Kinder – „Mädchen lernen sich wehren!“ (a 2. Praktikerseminar: WEHR DICH! Selbstverteidigung beginnt im Kopf 6. Praktikerseminar: Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen mit Kindern und Jugendlichen 3. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kumite-Shiai 7. Praktikerseminar: Kinderkarate Aber wie? 4. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kata-Shiai 8. Praktikerseminar: Kinderkarate Gürtelprüfung – Lust oder Frust ? tellung für Bes 0.12.2007 9.11.-2 Die Lehrbriefe können in der Bundesgeschäftsstelle Tel.: 02043/298830, Fax: 02043/2988 91 zu einem Selbstkostenpreis von g 3,00 pro Stück zzgl. g 4,50 Porto angefordert werden. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) www.dsj.de Sie trainieren, wir ziehen Sie an. Kumite Fachhandel für Budosport-Artikel und Bücher Shotokan Kata Karate Praxis 1/2 Karate 1/2 de än B ei Zw Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen [email protected] www.budosport-findor.de Telefon (07 61) 5 85 32 80 Telefax (07 61) 58 43 48 Mo – Mi – Fr 9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr S VH VD /D 17 Methodik Kumite von Rudi Eichert Rudi Eichert ist wissenschaftlicher Koordinator und Bundeslehrreferent im DKV. Er ist zuständig für die Trainerausbildung auf Landes- und Bundesebene. Ist der Mawashi-geri in der Grundform gefestigt wird als nächstes die Uramawashi-geri Grundform erlernt. Dabei achten wir zuerst auf die korrekte Technikausführung der Trittbewegung. In meiner bevorzugten Zielbewegung wird die Technik in der Endstellung kurz gehalten, anschließend erfolgt das Zurückziehen und Absetzen des Trittbeines. Somit ergeben sich in dieser Ausführung zwei fließende Bewegungsphasen: Anziehen, Trittbein strecken und abklappen - kurzes stehen lassen Zurückziehen und Absetzen des Trittbeines. Das Erlernen erfolgt zuerst aus der Schrittstellung. Ura-m mawashi-ggeri mit dem vorderen Bein - Grundform Den Ura-mawashi-geri erlernen wir wieder zuerst in der Ausführung mit dem vorderen Bein aus der Schrittstellung. 1 2 3 4 5 6 8 9 1. Aus Schrittstellung - nur die Trittbewegung (Bild 1-6) zuerst auf 5 Zeiten, Hochziehen und Anfersen Trittbein - Strecken des Trittbeines - Zurückklappen des Unterschen7 kels- Anziehen des Trittbeines- Absetzen in Schrittstellung sich die Haltekraft in der Endstellung. danach in zwei Bewegungsabschnitte Diese wird durch seitliches Hochschwinwie oben beschrieben. gen des Beines und kurzes Halten in der höchsten Position weiter verbessert. 2. Vereinfachungen beim Erlernen a. Tritthöhe gedan -cchudan-jjodan b. Technikausführung mit Festhalten an Da diese Bewegung technisch etwas einer Wand schwieriger ist als der Mawashi-geri Eine weitere Bewegungshilfe ist die können in der Erlernphase, aber auch Technikausführung mit Festhalten an der später zur Verbesserung einzelner Wand. Dadurch wird das Gleichgewicht Teilbewegungen weitere Bewegungshil- halten auf einem Bein erleichtert und ein fen erfolgen. Zuerst besteht die zu starkes Abkippen des Oberkörpers verMöglichkeit die Tritthöhe zu Variieren. Zu hindert. Deshalb sollte diese Übung auch Beginn kann diese Technik auf Kniehöhe später in der Stabilisierungsphase häufig ausgeführt werden, dadurch verringert eingesetzt werden 18 Teil 5 - Ura-mawashi-geri Weiterführende Variationen 1. Technikausführung mit Beisetzschritt Nach dem Erlernen der Technikausführung im Stand aus der Schrittstellung erfolgt das Erlernen der Ausführung mit Beisetzschritt (Bild 7-9). Besonderes Augenmerk gilt hierbei dem schnellen, aktiven Beisetzen des hinteren Beines mit korrekter Fußstellung - Fuß setzt hinter dem Standbein auf und die Fußspitze zeigt schräg nach hinten. Da dieses Bewegungsmuster schon mit dem Mawashi-geri erlernt wurde, kann sofort auf zwei Zählzeiten und später auf eine Zeit geübt werden. 2. Eingesprungene Technik Verkürzung der Eingangsphase. Bei dieser Form wird das Trittbein während des Beisetzens des hinteren Beines hochgezogen. Damit verkürzt sich die Eingangsbewegung (Heransetzen und Hochziehen) auf eine Teilbewegung. 3. Gesprungenes Absetzen Verkürzung der Endphase. Bei dieser Form wird das Standbein während des Absetzens des hinteren Beines zurückgesetzt. Damit verkürzen sich die Endphase (Absetzen und Zurücksetzen) auf eine Teilbewegung. Jugend Karate-Sportabzeichen Die kleinen Samurai Ziele des KSpA Grundgedanke des KSpA ist es, durch die ausgewählten Übungen bzw. Tests allgemeine und karatespezifische motorische und koordinative Basiseigenschaften zu überprüfen. Darüber hinaus soll das KSpA auch zum Training der allgemeinen motorischen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit sowie der koordinativen Fähigkeiten anregen. Die Erfahrung in anderen Sportarten zeigt, dass solche Angebote einen hohen Aufforderungscharakter haben und auch zu zusätzlichem Sporttreiben motivieren. 1. Japan Test (Sprint) 2. Bauchmuskeltest (Crunch) Die wichtigsten Durchführungsbestimmungen Die Teilnehmer – vorerst nur Kinder vom 6. – 14. Lebensjahr – müssen einen gültigen DKV-Ausweis haben. Damit das KSpA seine Aufgabe erfüllen kann, ist es selbstverständlich notwendig, die Kinder in geeigneter Weise auf die Abnahme vorzubereiten. 3. Rückenmuskeltest Abnahmeberechtigte sind Fachübungsleiter/innen, Trainer/innen C/B, Inhaber/innen einer DKV-Trainerlizenz sowie alle Danträger/innen des DKV. 6. 600 moder 800 mLauf Die Wertungstabelle hat zunächst noch vorläufigen Charakter. Da die dort festgelegten Werte mit einer begrenzten Stichprobe von ca. 280 Kindern sowohl in öffentlichen Schulen als auch in Vereinen und Dojos ermittelt wurden, ist es notwendig, die ausgefüllten Prüfkarten (der Durchschlag verbleibt bei der/dem Abnahmeberechtigten) an die Geschäftsstelle zur Auswertung an die Geschäftsstelle des DKV zurückzusenden. Aus den eingegangenen Werten können eventuell notwendige Korrekturen angebracht werden. Materialien zur Durchführung Um eine einheitliche Durchführung der Abnahme zu gewährleisten, haben die Autoren des KSpA ausführliches Begleitmaterial erstellt: • Arbeitsmappe mit Durchführungsbestimmungen, Übungsbeschreibungen, Praktische Tips für die Durchführung und Wertungstabelle für den/die Abnahmeberechtigte/n • Stoffaufnäher(Sticker) und Urkunde für die drei Erwerbsstufen Kosho, Wakato und Jushi 5. Knieliegestütz 4. Seilspringen • Prüfkarte • Poster in DIN A 3 zur Präsentation im Dojo • Bestellschein für die Materialien Die vollständigen Unterlagen zur Durchführung des KSpA können bei der Geschäftsstelle des DKV · Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck · Tel. 0 20 43 / 29 88-0 · Fax 29 88-13 ab sofort bestellt werden. Die Autoren des KSpA: Helmut Spitznagel, Ralf Brünig, Heinz Pfeifer 19 Stilrichtungen Kata + Bunkai-Lehrgang Koreanisches Karate Michael Hoffmann 6. Dan-Trainer Goju-Ryu Team DKV Andreas Ginger 3. Dan - Stützpunkt-Trainer KVBW Der 400. Kramermarktsumzug in Oldenburg – der VTB war dabei! Am Samstag, den 30. Juni fand in Binswangen im kleinen aber sehr engagierten Kreis ein Kata und Bunkai Lehrgang statt. Die Referenten waren Michael Hoffmann aus Schifferstadt und Andreas Ginger aus Binswangen. Auch die jungen VTB-Karatekas demonstrierten an diesem Nachmittag oft ihre Techniken In den ersten beiden Einheiten gingen Michael und Andreas jeweils auf die Katas Sesan und Sepai ein. Da die Teilnehmer das Grundgerüst beider Katas schon sehr gut beherrschten, konnten die Trainer auf viele Details und Einzelheiten eingehen. Hierbei wurden die Sequenzen und Einzeltechniken trainiert und großer Wert auf die Goju-Ryu spezifische Ausführung der Techniken gelegt. Nach einer kurzen Pause ging man an die beiden Bunkai ran. Das Schöne an den Goju-Ryu-Katas und deren Bunkai ist, dass sie so nah an einer realistischen Anwendung liegen und vom Trainierenden nicht sehr weit her geholt werden müssen. So vermittelten die beiden Trainer auch die Anwendung der Kata nah an der SV. Auch in diesem Jahr nahmen viele Karateka des Verein für traditionellen Budosport e.V. (VTB) die Möglichkeit war, auf dem großen Festumzug des Oldenburger Kramermarktes (insgesamt 160 teilnehmende Gruppen) das vielfältige Kampfkunstangebot des Vereins zu zeigen. Neben den Aktiven des VTB-Demo-Teams waren zahlreiche Mitglieder der Abteilungen Koreanisches Karate, Taekwondo, Boxen und Kickboxen angereist. Nicht nur für die synchron ausgeführten Kata, Partnerkämpfe oder Grundschultechniken ernteten die VTB-Budokas großen Applaus. Ein besonderes Highlight waren auch Sprungtechniken, die in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gezeigt wurden. Vom zahlreichen Publikum angefeuert demonstrierte ProfiBoxweltmeisterin Heidi Hartmann mit ihren Box- und Kickboxschülern an Pratzen Hand- und Fußkombinationen. Der VTB bedankt sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung und hofft auf eine genauso rege Beteiligung im nächsten Jahr. Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen sind bei Euren Landesgeschäftsstellen zu bestellen. 20 Stilrichtungen GOJU-Ryu Tage des GKD Die diesjährigen GOJU-Ryu Tage im September fielen mit dem 30-jährigen Jubiläums des Ausrichtervereins GR Schifferstadt zusammen. Diese Kombination gab Anlass für eine große Party mit Live-Musik, Pfälzer Wein und vielen zwanglosen Gesprächen am Rande. Das Karate-Wochenende hatte es in sich: Präsidiumssitzung des GKD, Team-Lehrgang als Vorbereitung zum Europacup, Dan-Prüfung, Sportlerehrung und lebhafte Diskussionen um die Zukunftsgestaltung der Stilrichtung innerhalb des Deutschen Karate Verbands. Zudem noch der große Goju-Ryu Karate-Do Lehrgang, der das breite Spektrum von Kata, Bunkai, Selbstverteidigung, Kihon und Kumite abdeckte sowie die Sitzung der Landesstilrichtungsreferenten zum Abschluss. Begrüßt wurden die Lehrgangs-Teilnehmer am Samstag von Dojoleiter und GKD-Vizepräsident Michael Hoffmann, 6. Dan. Kururunfa Die große helle Halle am Olympiastützpunkt der Kleinstadt war festlich mit den Flaggen und Bildern der Senseis Miyagi und Yamaguchi geschmückt. Hanshi Fritz Nöpel (inzwischen vom DKV mit dem 9. Dan ausgezeichnet) eröffnete den Lehrgang mit dem traditionellen, gemeinsamen Angrüßen. Als Referenten konnten in diesem Jahr Fritz Nöpel, Ulrich Heckhuis, Michael Hoffmann, Horst Nehm, Holger Keßling, Ludger Niemann, Brigitte KipkeOsterbrink, Christian Schollenberger, Klaus Fingerle, Martina Lohmann, Simone Hoffmann und Sabine Riccius gewonnen werden. Für alle Gruppen im Karate gab es attraktive Trainingsangebote. Von Kata und Kata-Bunkai, Selbstverteidigung, traditionellen Partner-Kampfübungen und Mondo reichte die Bandbreite des Angebots bis zum sportlichen Wettkampf, was viele junge Athleten, aber auch einige „alte Hasen“ nutzten. Neben den klassischen Einheiten des Karate konnten auch Dananwärter ihren Kampfrichterlehrgang absolvieren, den sie bei ihrer Prüfung zum ersten Dan nachweisen müssen. Außerdem wurde ein Prüferlehrgang angeboten. Wie in jedem Jahr lag der Termin passend kurz vor dem EGKF-Cup. Dieser wurde eine Woche später in Dortmund ausgetragen und somit waren viele der Starterinnen und Starter nach Schifferstadt gekommen, die anderen nutzten die Chance auf einen Wir trauern um links Murat Gedik, rechts Ralf Ziezio, im Hintergrund Horst Nehm Jürgen Hellman, den Präsidenten des Karate Dachverbandes Land Brandenburg. internationalen Einsatz bei den German Open in Aschaffenburg. Am Sonntagmorgen, als der ein oder andere sich noch von der Feier des Vorabends erholte, stellten sich 12 Prüflinge den kritischen Augen der Bundesprüfungskommission des GOJU-Ryu. Diese Kommission besteht derzeit aus Hanshi Fritz Nöpel, 9. Dan, Ulrich Heckhuis, 7. Dan und Michael Hoffmann, 6. Dan. Der GKD gratuliert: Christoph Abel, Stephan Belz, Sina Brauch, Christian Schott, und Hubert Waindok vom Ausrichterverein zum 1. Dan. Denis Kizilkaya, und Stefanie Unger aus Eppingen zum 1. bzw. 2. Dan. Christian Knoke, und Dr. Joachim Seel von der SG Langenfeld zum 1. Dan. Tobias Schulz (Spvgg Frankenbach) zum 1. Dan, Mona Vogel (GR Herxheim) zum 1. Dan und schließlich Michael Meckl (Karateschule Bad Rappenau) zum verdienten 4. Dan. Zum Abschluss des Lehrgangs, nachdem Ludger Niemann noch ein letztes Kihon-, Kraft- und Koordinationstraining angeboten hatte, wurden in feierlicher Atmosphäre die Dan-Urkunden überreicht. Jürgen war Gründungsmitglied des Karate Dachverbandes Land Brandenburg. Seit 1991 war er im Präsidium des Verbandes unermüdlich in Sachen Karate aktiv. Er war der Motor des Leistungssportes im Land Brandenburg und hat zusammen mit seinen Präsidiumskollegen für diesen kleinen Landesverband einen beachtliches Leistungsniveau erreicht. In den 16 Jahren seiner Amtszeit war er in der DKV-Bundesversammlung immer ein kreativ, positiver Mitstreiter um die Sache Karate. vlnr: GKD-Vizepräsident Michael Hoffmann, Präsident Hartmut Sauer, Franziska Kurz, Ehrenpräsident Fritz Nöpel, Vizepräsident Ulrich Heckhuis Das GKD-Präsidium ehrte die erfolgreiche Sportlerin Franziska Kurz, die bei der Jugend-EM der EKF Kata-Europameisterin geworden ist. Auch Wladislaw Gumarow wurde diese Ehrung zugedacht, er hatte auf derselben Meisterschaft EM-Silber im Kumite 70 kg erkämpft. Weitere Ehrungen gingen an die Vereine GOJU-Ryu Schifferstadt und TSV Osnabrück, die in diesem Jahr 30- bzw. 20-jähriges Jubiläum feiern. Infos und Bilder unter www.karate-gkd.de Von seiner Krankheit schon schwer gezeichnet hat es sich der Träger des 2. DANs im Mai 2007 nicht nehmen lassen sich regelrecht zur Versammlung der Länderpräsidenten zu schleppen, einfach um dabei zu sein und mitgestalten zu können. Leider hat Jürgen seinen schweren Kampf am 29.09.2007 für immer verloren. Sein Tod ist ein großer Verlust für das Land Brandenburg und den Deutschen Karate Verband. Wir werden Ihn stets in guter Erinnerung behalten. Roland Hantzsche DKV Präsident Bericht und Bilder: Judith Niemann 21 Stilrichtungen Internationaler Shotokan-Cup in Mendig Am 06.10.2007 luden der DKV und seine größte Stilrichtung nunmehr zum 6. Mal in die Vulkanstadt Mendig nach Rheinland-Pfalz ein, um auf 6 Kampfflächen die Meisterkämpfer zu ermitteln. Neben fast allen DKV-Landesverbänden hatten sich in diesem Jahr auch wieder zahlreiche Teilnehmer aus den Nachbarländern (in diesem Jahr erstmals komplett über das Online-Meldetool im Internet) zum Cup gemeldet. Pünktlich begrüßte der Ausrichter und Stilrichtungsreferent Shotokan Gunar Weichert alle Anwesenden und dankte dem mittlerweile routiniertem Team seines Karate Dojo Mayen/Mendig und den unterstützenden Nachbarvereinen, die bis in die Nacht die 6 Kampfflächen in der Halle aufgebaut hatten. Ebenfalls mit gewohnter Routine sorgte das DKV-Team um Heinke Eltze – unterstützt vom ehemaligen RKV-Wettkampfleiter Frank Esser am Mikro – für einen absolut reibungslosen Ablauf des Turniers mit über 600 Startern. KATA In diesem Jahr wurden die Kata-Wettkämpfe aller Altersklassen auf den Vormittag gelegt, was den Verlauf des Turniers optimierte. Wieder einmal stark vertreten waren die Athleten aus dem Großherzogtum Luxemburg, die auch einige Medaillen erringen konnten. Das meiste Edelmetall in der Kata sicherten sich jedoch die Hessischen Kaderathleten. Mohammed Abu Wahib (Judokan Frankfurt) setzte sich im Einzel der Senioren gegen seinen Team-Kollegen Manuel Pistner durch, bevor sie anschließend im Team ebenfalls Platz 1 erreichten. Das nächste Edelmetall sicherte dem Judokan Frankfurt Sabrina Haas, die sich im Finale mit Gojushiho-Dai gegen Svetlana Wall aus Paderborn klar durchsetzte. Klaus Bitsch (Bushido Waltershausen), der im März 2008 den DKV-D/CKader trainieren wird, verwies in der Klasse Kata Ü40 Klaus Nöske (VT Kempen), sowie Klaus Scherhaufer & Louis Blank vom Judokan Frankfurt auf die Plätze. Bei den Damen Ü30 könnte man in diesem Jahr berichten: „Alles wie gehabt!!“ – Damit würde man der Leistungen „der Ladies“ aber nicht gerecht – gleich wohl die Nr.1 der vergangenen beiden Shotokan-Cups wieder auf Platz 1 landete. Von Gunar Weichert entsprechend motiviert und gecoacht, lies Manuela Klaas vom Karate Dojo Mayen/Mendig – als amtierende Deutsche Meisterin der Damen Ü30 – kein Zweifel daran aufkommen, dass mit ihr auch bei der DM 2007 der Masterklasse in Haren ein Medaillenplatz reserviert ist. Einer sehr starken Gojushiho-Sho in der Vorrunde folgte eine fehlerfreie Gojushiho-Dai, mit der sie die Konkurrenz zweifelsfrei auf die Plätze verwies. KUMITE Ein Turnier wie den Shotokan-Cup genau 14 Tage vor der WM der Jugend/Jugend in Istanbul veranlasste auch Bundestrainer Thomas Nitschmann, einige der von ihm nominierten Kaderathleten nochmals auf die Tatami zu schicken. Die bei der WM in der Türkei noch bei der Jugend startende Laura Bustian (Bushido Beelitz) setzte sich bei den Damen + 58 kg gegen Marisa Paduano (KV Obrigheim) durch, die in Istanbul bei den Junioren im Einzel und Team startet. Die 20-jährige Anjela Tazidinova (KSV Trier), die vor kurzem beim Shotokan World Cup (WSKA) im polnischen Bydgoszcz die Goldmedaille im Kumite Einzel der Damen gewann, zeigte sich ebenfalls in guter Form. Kleine Fehler im Finale gegen Joanna Azadi (Hamburger KV) verwehrten ihr zwar den Sieg in der Klasse -58 kg, jedoch sicherte sie, gemeinsam mit Nadine Klietschkowski (USV Duisburg), den Shotokan-Cup im Kumite Team der Damen. Bei den Herren zeigte sich Vitali Kez vom KV Limburg in Höchstform Er dominierte in Mendig alle seine Kämpfe. In der Gewichtsklasse und der Allkategorie zeigte der sympathische Schützling von Anette Christl hervorragende Kämpfe mit optimal getimten Techniken. Die interessantesten und schönsten Kämpfe des Tages lieferte er sich mit Wasja Baumann (Nippon Bremerhaven), auf den er sowohl in den Einzelwettbewerben, als auch im Team traf. Im Finale +78 kg setzte sich Vitali gegen Alexander Lang (Hermannia Kassel) durch, bevor er in der Allkategorie mit seinem 4:0-Sieg gegen Tim Milner (Budokan Bochum) Titel Nr. 2 sicherte. Dem aber nicht genug – gemeinsam mit dem Team von Hermannia Kassel machte er den Hattrick gegen das Team vom Hamburger KV klar und klar und wurde somit der erfolgreichste Sportler des Turniers. Eine Besonderheit des Shotokan-Cups ist das Kumite der Herren Ü40, die nach dem traditionellen ShobuIppon (also mit Wazaari und Ippon) durchgeführt werden und dies OHNE Faust- und Fußschützer. Nach einem eingehenden Briefing der Kampfrichter durch James Sterba konnte man – im Gegensatz zum vergangenen Jahr – wieder unblutige, kontrollierte und interessante Kämpfe beobachten. Den Titel 2007 sicherte sich Collin Kaemmer von USV Duisburg in Finale gegen Stefan Müller vom Bushido Coburg. Erfolgreiche DAN-Prüfungen Traditionell wurden anlässlich des Shotokan-Cups die hohen Dan-Träger (ab 5. DAN) der Stilrichtung geprüft. In diesem Jahr traten gleich 9 Karateka aus dem ganzen Bundesgebiet vor das Prüfungsgremium unter Leitung von Franz Bork, welcher von Bernd Milner, Klaus Sterba, Roland Lowinger (alle 7. DAN) und Stilrichtungsreferent Gunar Weichert (6. DAN) unterstützt wurde. Nach intensiver Überprüfung konnten neben dem Kata-Landestrainer aus Niedersachsen Antonio Dionisio zum 6. DAN, auch die 8 Anwärter zum 5. DAN für ihre Leistungen beglückwünscht werden. Fazit Auch die 6. Auflage des Internationalen ShotokanCup bewies, dass sich in Mendig – neben dem Internationalen Krokoyama-Cup in Koblenz – ein zweites großes und anspruchvolles Turnier in Rheinland-Pfalz seinen Platz gesichert hat und man sich über dessen Zukunft weiterhin keine Sorgen machen muss. Das bewährte Team aus Mendig und den benachbarten Dojos hatte wieder einmal für einen reibungslosen Ablauf gesorgt und auch das Onlinemeldeverfahren hat sich bewährt. Volker Bernardy Pressereferent des Rheinland-Pfälzischen Karate Verbandes 22 Stilrichtungen 13. Goju-Ryu Europa Cup EGKF: 5 x Gold, 1x Silber, 8 x Bronze Team Deutschland auf Platz zwei in der Nationenwertung! Knapp 200 Athleten aus 16 europäischen Nationen zeigten Weltklasse-Karatesport beim 13. Karate Europa Cup am 22./23.09.07 in Dortmund. Ausgerichtet wurde das Event von den Dortmunder Vereinen TuS Wellinghofen, GKD Dortmund und DJK Oespel-Kley. Felix Kühnle: der stärkste Athlet im deutschen Team Das deutsche Team belegte in der Nationenwertung mit insgesamt 5 Gold-, einer Silber- und 8 Bronzemedaillen den zweiten Platz hinter den noch erfolgreicheren Tschechen. Der Wettkampf wurde am Samstag mit den Kata-Wettkämpfen eröffnet. Jessica Korber setzte sich in der ersten Runde gegen die Niederländerin durch, verlor aber in der Zwischenrunde und erhielt keine Chance auf Trostrunde. Sandra Magriplis erging es ähnlich. Sie gewann die ersten beiden Begegnungen, musste sich dann aber der Österreicherin Thajer geschlagen geben, die dann Ihrerseits im Kampf um den Poolsieg verlor. Türk Kiziltoprak, Sieger aus 2005, setzte sich in den ersten beiden Runden souverän durch. Im Kampf gegen Hruby (CZ) zeigte er eine starke Suparimpei. Für die Zuschauer war er der klare Sieger, doch die Kampfrichter entschieden anders. In der Trostrunde siegte Türk klar gegen Liliegreen (DK), um dann im Kampf um Platz drei wieder äußerst umstritten gegen Rossi (ITA) zu verlieren. Platz 5 für einen sichtlich enttäuschten Türk. Tobias Portugall gelang an diesem Tag mehr. Im Kampf um den Finaleinzug trat er gegen den Weltcup-Sieger des letzten Jahres, Micek (CZ) an. Diese Leistungen waren durchaus eines Finales würdig. Der Kampfrichterentscheid ging mit 2:1 für den Tschechen aus. Tobias setzte sich danach gegen Budelli (ITA) durch und belegte damit Platz 3. Martina Lohmann war die einzige Starterin der Masterklasse. Dass sie den Titel auch gegen Konkurrenz in Ihrer Altersklasse hätte gewinnen können, bewies Sie mit Suparimpei im Finale. Andreas Bretthauer verlor seine erste Runde. Mit Kururunfa besiegte er Saurins (LTV) und belegte Platz 3. Den Abschluss aus deutscher Sicht bildete das Kata-Team der Herren aus Dortmund. Sie erreichten Platz drei – das Team ist recht frisch zusammengestellt, hier liegt Potenzial für die Zukunft! Während das Kumite-Team der deutschen Damen in diesem Jahr frühzeitig ausscheiden musste, gelang den Kumite Herren ein Paukenschlag. Aus deutscher Sicht war es der Höhepunkt der gesamten Veranstaltung. Deutschland setzt sich mit 3:1 gegen Spanien durch und gewinnt anschließend 3:0 gegen Tschechien. Im Finale treffen die Kämpfer auf Rumänien. Wladislaw Gumarow kämpft 3:3 gegen Totelekan. Felix Kühnle führt im zweiten Kampf mit 5:0 Punkten und beherrscht seinen Gegner nach Belieben. Dann der Schock. Felix fegt seinen Gegner von den Beinen und trifft den am Boden liegenden Gegner mit Zuki im Gesicht. Der Rumäne erkennt offenbar seine Chance, bleibt ungewöhnlich lange liegen und erzielt einen 8:0 Disqualifikationssieg. Martin Schoppel schafft mit 3:1 gegen Traian Iancu den Ausgleich. Die Spannung steigt. Murat Gedik schafft ein 3:3 gegen Emil Iancu. Die Halle tobt, der letzte Kampf muss die Entscheidung bringen. Und Marco Hartner behält die Nerven. Mit schnellen, langen Faußstößen gewinnt er den Kampf gegen den Rumänen Popa verdient mit 5:2. Das deutsche Herren Kumite Team ist seit 1995 erstmalig wieder Europacup-Sieger. Die Kumite-Einzel-Disziplinen brachten jede Menge Erfolge: Hervorragend eingestellt von Coach Ulrich Heckhuis schafften es Monique Puscher und Marisa Paduano ins Finale +60 kg. Monique setzte sich mit 4:1 durch. Glückwunsch: Doppelsieg für Deutschland. Bei den Herren -70 kg ruhen die deutschen Hoffnungen auf Steven Wiener und Wladislaw Gumarow. Beide sind an diesem Tag in bestechender Form. Steven erreicht das Finale gegen Archipov (BLR). Er kontrolliert den Kampf und schafft den Sieg. Wladislaw erkämpft sich über die Trostrunde einen verdienten dritten Platz. Dies gelingt auch den Herren -75 kg, Ralf Ziezio und Martin Schoppel scheitern im Halbfinale und erkämpfen sich Bronze. Mit Felix Kühnle trat in der Klasse +80 kg der an diesem Tag stärkste Kämpfer Marisa Paduano auf Platz 2, Monique Puscher auf Platz 1 an. Problematisch wurde es für ihn erst im Kampf um den Poolsieg gegen Tucek (CZ). Felix gewann nach ausgeglichenem Kampf knapp mit 3:2 und bezwang dann in einem einseitigen Finale Krayevich (BLR). Im Open traf Felix im Halbfinale wieder auf Tucek, verlor aber den Kampf. Über die Trostrunde erreichte er den dritten Platz. Auf dem Treppchen stand er dann gemeinsam mit Martin Schoppel auf dieser Position. Insgesamt war das deutsche Team von den Trainern Ulrich Heckhuis, Michael Hoffmann und Ludger Niemann hervorragend eingestellt. Das Coaching vor Ort erledigten alle drei Team-Trainer professionell. Mit viel Lob bedacht – insbesondere durch die internationalen Gäste – wurde auch die charmante Moderation der gesamten Veranstaltung durch Judith Niemann, die alle wichtigen Ansagen auch in Englisch wiederholte. Der Chef des Europäischen Verbandes, Humberto Oliveira, zeigte sich begeistert von Ausrichtung und Organisation des Turniers, das in Händen von Horst Nehm (TuS Wellinghofen) und Uwe Portugall (GKD Dortmund) lag. Horst Espeloer, Judith Niemann Vorne vlnr: Michael Hoffmann, Uwe Portugall, Ulrich Heckhuis, Wilfried Nickel, Steven Wiener, Andreas Bretthauer, Marco Hartner, Martin Schoppel, Martina Lohmann, Jessica Korber, Türk Kiziltoprak, Monique Puscher, Heike Schultz. Hinten vlnr: Judith Niemann, Ludger Niemann, Alex Sokolowski, Wladislaw Gumarow, Daniel Klein, Ralf Ziezio, Frank Hellmann, Sascha Tabery, Sandra Magriplis, Murat Gedik, Marisa Paduano, Felix Kühnle, Tobias Portugall. 23 Länder Sachsen Kumite Lehrgang mit Dirk Hübel in Rochlitz Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober war Dirk Hübel (Jena) zu Gast in Rochlitz. Mit knapp 50 Teilnehmern war es eine kleine Gruppe, was ihm die Möglichkeit gab, individuell auf jeden Einzelnen einzugehen. Ferdinand Leister, Dirk Hübel, Oliver Thorenz Dirk legte in der ersten Einheit viel Wert auf „das gute Gefühl”. Jeder Kämpfer sollte sich dabei mit seiner Technik gut fühlen. Die anschließende Einheit war dem Nachwuchs vorbehalten. Hier wurde spielerisch und mit sehr vielseitigen Übungen trainiert. Den Abschluss bildete die Einheit der Oberstufe mit dem Schwerpunkt Fußtechniken. Da Dirk studierter Sportwissenschaftler ist, gab er in allen Einheiten sehr detaillierte Informationen, die auch zum Verständnis hilfreich waren und zum weiterführenden Training anregten. Dirk Hübel während er Oliver Thorenz auf eine Feinheit hinweist In einem waren sich nach dem Training alle einig. Das Training hat Spaß gemacht und Dirk muss unbedingt noch mal nach Rochlitz kommen. www.karate-sachsen.de · www.karate-and-fun.de British Open Sachsen und Thüringer als Team in London Am ersten Septemberwochenende machten sich vier Thüringer und zwei Sachsen auf nach London. Ziel ihrer Reise waren die British Open, die zum ersten Mal nicht im Crystal Palace, sondern im K2 Leisure Centre ausgetragen wurden. Insgesamt beteiligten sich mehr als 600 Starter aus 10 Nationen. mussten sich nur den Norwegern geschlagen geben. Anschließend folgten die Einzeldisziplinen, in denen die Thüringer nochmals fünf Medaillen gewinnen konnten. Andreas Pfestroff (3. Leistungsklasse Team, 1. Leistungsklasse -75 kg, 3. Leistungsklasse Allkat) André Beck (3. Leistungsklasse Team, 2. Leistungsklasse -75 kg, 3. Junioren -75 kg) Viele Teams sahen es als Vorbereitung auf die bevorstehenden größeren Turniere wie z.B. die Jugend/Junioren Das Kumite-Team: Andreas Pfestroff, David Ruppert, Ralf Ziezio, André Beck, Weltmeisterschaft im Oktober. Nach Falk Kelbassa dem obligatorischen Wiegen, um die Gewichts- Hier starteten die Männer (David Ruppert, André klassen zu kontrollieren, startete Samstag früh das Beck, Andreas Pfestroff, Falk Kelbassa und Ralf Turnier. Als erstes gingen die Teams auf die Tatami. Ziezio). Am Ende belegten sie Platz drei und Falk Kelbassa (3. Leistungsklasse Team, 1. Jugend -65 kg) David Ruppert (3. Leistungsklasse Team) Ralf Ziezio (3. Leistungsklasse Team) Lydia Holler www.karate-sachsen.de E r s t k l a s s i g e K a r a t e a u s s t a t t u n g v o n K A I T E N u n d S H U R E I D O. Eigener Stickser vice - wir sticken Ihren Namen in japanisch! 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Es waren so viele starke Kämpfe, die hier leider in der Kürze nicht beschrieben werden können. Alle Ergebnisse und Bilder von diesem internationalen Turnier können unter www.banzai-cup.de eingesehen werden. Yonca Günsar Arno Wehlan besteht erfolgreich seine Prüfung zum 2. DAN Wie erwartet wurde mit ca. 600 Teilnehmern die Beteiligung und die Qualität des letzten Jahres weiter übertroffen. Eine Lob für dieses Turnier war, dass einige Bundeskampfrichter das Niveau höher einstuften als bei den letzten German Open: Folgende Nationalmannschaften waren am Start: Schüler-, Jugend-, Junioren-Team von Holland, Dänemark, Weißrussland, Ukraine, Litauen, Türkei mit dem mehrfachen Weltmeister Halden Alagas, Aserbaidschan mit dem amtierenden Welt- und Europameister Rafel Aghayev, Island und weitere Nationalkämpfer u.a. aus Russland, Österreich, Polen, Belgien, Tschechien, Frankreich und natürlich zahlreiche Vereine mit Ihren Startern aus Deutschland. Der Präsident des Aserbaidschan Karate Verbandes, Dr. Yashar Bashirov, begleitete und unterstützte seine Kämpfer während dieser Veranstaltung. Die teilnehmenden Nationen nutzten dieses starke Turnier als Vorbereitung für die bevorstehende WM der Jugend und Junioren in Istanbul. Schade dass diese Möglichkeiten nicht von der Deutschen Nationalmannschaft wahrgenommen wurden. Es gab starke und spannende Kämpfe. Zu diesem Turnier wurden Bundeskampfrichter sowie EKU-Kampfrichter eingeladen. An dieser Stelle ein Kompliment und herzlichen Dank an die Kampfrichter, welche angeleitet von dem BKR Helmut Thätz und Nilgün Springer eine hervorragende Leistung geboten haben. In den Schüler- dem Junioren- und Seniorenbereich auch sehr stark vertreten. Sie fielen durch einen starken Kampfgeist und einem technisch vielseitigem Kampfstil auf. In den Seniorenbereich konnten die Favoriten Ihrer Rolle gerecht werden. Rafael Aghayev beherrschte die Klasse -70 kg und wurde in der 4. Runde von dem Belarussen Baravikou gefordert, den er doch noch mit 3:2 bezwingen konnte. Das Finale konnte Rafael gegen den Türken Erseker aus Kocaelispor, der zuvor die Junioren Kategorie bis 70 kg gewinnen konnte, mit 4:1 für sich entscheiden. Haldun Alagas wurde in der 1. Runde von Michale Herkt vom Hamburger Karate Verband gefordert. Kurz vor Schluss der Kampfzeit konnte Haldun den Kampf knapp für sich entscheiden. Mit weiteren Siegen über Rittich aus Hamburg, Krol aus Dänemark sowie über Burhan Özal von Banzai Berlin wurde im Finale der Hamburger Zumberi bezwungen. Über die Trostrunde sicherte sich Burhan Özal mit einem Sieg über Herkt den 3. Platz. Im Schwergewicht ging Okay Arpa, Europameister mit dem türkischen Team an den Start. Okay Arpa konnte seine Vorkämpfe auch souverän gewinnen und bezwang im Finale den übergroßen Bjuring aus Dänemark. Der Deutsche Nationalkämpfer Alexander Lang von Hermania Kassel schied nach seinem Sieg über Jörg Steffenhagen von Banzai Berlin gegen den Dänen Hussein Barakat wegen Kontakt aus. Schade hier wäre für Alexander mehr drin Arno Wehlan von Shindokan e.V. Berlin, bestand am 22.09.07 in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich seine Prüfung zum 2. DAN (Stiloffen). Arno wird im Dezember 77 Jahre alt und ist damit der älteste Senior im DKV, der erfolgreich zur 2. DAN-Prüfung angetreten ist. Außerdem stellt er sich bei Berliner Turnieren immer wieder der Herausforderung eines Wettkampfes. Zurzeit bereitet er sich eifrig auf die Deutsche Meisterschaft der Masterklasse vor. Arno ist ein Vorbild für alle Sportler und beweist damit wieder, dass unser Sport, vernünftig betrieben, in jedem Alter eine Bereicherung ist. 25 Länder Berlin Hände schütteln mit dem Bundespräsidenten – kämpfen mit Henry Maske – was für ein Tag! Die Bundesdruckerei führt gemeinsam mit dem Polizei-Sport-Verein das Projekt „Sport statt Gewalt“ durch. Zu diesem Zweck investiert die Bundesdruckerei in die Ausstattung von Sporträumen, die einige Abteilungen des PSV nutzen. Boxen, Tanzen und Sportakrobatik sind die Sportarten, die durch die Ausstattung eine bessere Förderung erfahren werden. Das Projekt wurde dem Bundespräsidenten Horst Köhler anlässlich des Sommerfestes im Schloss Bellevue vorgestellt. Ich, als Geschäftsführerin des PSV, war eingeladen und es war gewünscht, dass Kinder aus der Karateabteilung am Stand der Bundesdruckerei Karate vorführen. Jürgen als Trainer und 8 sehr aufgeregte Karateka (Eric, Jeremy, Justin, Leon, Marvin, Maximilian, Michelle, und Vincent) trafen sich am Freitag, 6. Juli, um 14 Uhr am Personaleingang am Schloss Bellevue. Unsere Betreuerin, Frau Mahdi, führte uns in Bundespräsidialamt, wo sich die Karatekas umziehen konnten. Anschließend durchquerten wir den halben Schlossgarten zum Zelt, in dem u. a. die Bundesdruckerei ihren Stand bzw. ihre Sporthalle hatte. Der Kontrast war sehr stark, denn alle anderen Firmen hatten „normale“ Stände. Sogar Wettkampfmatten waren ausgeliehen. Die Kinder übten ein bisschen und dann hieß es warten auf den Bundespräsidenten. Es ist üblich, dass dieser am Nachmittag einen Rundgang macht und mit allen ein paar Worte wechselt. Unsere Karatekas hatten die Möglichkeit, ihr Können in dieser Privatvorstellung zu zeigen. Als gegen 16 Uhr der Bundespräsident dann zum Stand der Bundes- 26 druckerei kam, war die Aufregung und Anspannung sehr groß aber alle 8 zeigten ihr Bestes. Justine und Marvin hatten Glück und kamen auf das offizielle Foto. Zu unserer großen Freude setzte sich der Bundespräsident mit seiner Ehefrau auf die Bank für ein Gruppenfoto und wechselte noch einige Worte mit den Kindern, bevor er sich von jedem einzeln verabschiedete. Das war was! Leon wäscht nie wieder seine Hand und sein Gi! Bis 18 Uhr – dem Eintreffen der 4.250 Gäste – hatten wir Zeit, das soeben Erlebte zu verarbeiten. In dieser Zeit gingen wir zum kommt! Er wurde freundlicherweise von Herrn Hamann, Geschäftsführer der Bundesdruckerei, zu „seinen Kollegen“ geschickt und sah sich die KarateVorführungen interessiert an. Nach einem Gruppenfoto gab es noch einen Schaukampf mit Marvin. Natürlich konnte Henry Maske nur durch regelwidrige Techniken den Kampf für sich entscheiden. Sieger war aber Marvin! Alle bekamen noch ein persönliches Autogramm von Henry Maske, das sicher verstaut wurde, um nicht verloren zu gehen. Um 22.15 Uhr gingen wir zu fünft zu den No Angels bzw. versuchten es. Wir hörten sie, sahen aber nur Regenschirme. Macht nichts, denn wir hatten sie ganz nah am Nachmittag erlebt. Um 23 Uhr standen alle Eltern – sehr aufgeregt – vor dem Tor und holten ihre Kinder ab. Einige erzählten noch ein paar Stunden minutiös alles noch einmal, denn natürlich glühten die Handys, damit die Neuigkeiten immer gleich sofort zu Hause ankommen. Cateringbereich und stärkten uns und sahen den No Angels bei den Proben vor dem Schloss zu. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir schon, dass uns das keiner glauben wird. Aber es ging noch weiter! Die Kinder zeigten Kata, Bunkai, Kumite, Kihon und steigerten sich, je mehr Zuschauertrauben zusahen und applaudierten. Von Jürgen verordnete Pausen dauerten 40 Sekunden und die Kinder sprangen wieder auf und wollten ihr Können zeigen. Henry Maske kommt! Gegen 21 Uhr große Aufregung: Henry Maske Wir sind der Bundesdruckerei als Karateabteilung sehr dankbar, dass wir diese Möglichkeit hatten. Allerdings sind die Vorführungen so gut bei allen angekommen, dass sich Herr Hamann bei allen bedankt hat und uns alle in die Bundesdruckerei zur Besichtigung einladen wird. Dieser Tag war für alle ein tolles Erlebnis. Wer uns das nicht glaubt, kann auf die Seite der Bundesdruckerei gehen. Dort ist das Projekt mit dem PSV beschrieben und Impressionen vom Sommerfest www.bundesdruckerei.de (unter Presse Infos über das Projekt) Marion Hornung Schleswig-Holstein 2. KVSH-Tag in Neumünster Zum zweiten Mal fand am 08. September der KVSH- Tag in Neumünster statt. Es wurden insgesamt 12 Trainingseinheiten in Theorie und Praxis angeboten. Die Trainer und Prüfer und alle anderen Interessierten des KarateVerbandes Schleswig- Holsteins konnten sich bei den Referenten neue Ideen für ihr Heimtraining holen. Eine Kataeinheit mit Landestrainer Rudolf Preuß, Karen Seiler und Kay Schröder wurde ebenso angeboten, wie das Gegenstück Kumite mit Landestrainer Bernd Busse. Unser Lehrwart, Dieter Mansky, gab einen theoretischen und einen praktischen Einblick in das Lehrwesen, nebenbei konnten die Lizenzen unserer Trainer bei Dieter verlängert werden. Ebenfalls in Theorie und Praxis wurden die Prüfer des KVSH geschult, hier war unser Prüfungsreferent Werner Wilhelmsen für die Theorie und der Stilrichtungsreferent Wado Ryu, Michael Krüger für die Praxis verantwortlich. Ein Kampfrichterlehrgang unter der Leitung von KR- Referent Sven Ferner fand ebenso großes Interesse wie der Vortrag von Verbandsarzt Georg Reinartz zum Thema Sportverletzungen. Thorsten Vent gab eine Praxiseinheit in Selbstverteidigung und eine Einheit für Kinder und Jugendtraining. Der Stilrichtungsreferent im ShitoRyu, Dirk Kather, gab den Teilnehmern noch einen Einblick in das Kobudo. Im Jahr 2008 soll der 3. KVSH-Tag nach dem gleichen Prinzip abgehalten werden, hier waren die Teilnehmer sich einig. Angebote zu den Themen können gerne abgegeben werden. Text: Petra Lahme Länder Ehrung für Ole Böttcher und Tina Liermann Im Anschluss an das Kadertraining wurden zwei verdiente Sportler des KVSH geehrt. Auf der diesjährigen Deutschen Meisterschaft der Jugend haben Tina Liermann und Ole Böttcher einen großen Erfolg errungen. Ole Böttcher (KD Wrist) konnte sich den Titel des Deutschen Meisters in der Gewichtsklasse -55 Kg sichern. Tina Liermann (Jiyu Neumünster) wurde Vizemeisterin in der Gewichtsklasse -57 Kg. Beide gehören zum Landeskader Schleswig-Holstein. Als Dank für ihren Erfolg erhielten die beiden Sportler eine Ehrenurkunde und ein Karate-Gi vom Karate- Verband Schleswig Holstein. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg weiterhin!!! Text: Petra Lahme SC Pinneberg – Abteilung Karate Neue Schwarzgurte beim SCP Drei Karateka des SC Pinneberg haben erfolgreiche DanPrüfungen (Meistergrad) abgelegt. mussten die drei Pinneberger neben Grundtechniken (Kihon), Partnerübungen und Kata (Form) sowie Freikampf üben. Wolfgang Schwalenberg bestand die Prüfung zum 3. Dan, Patrick Gutzeit und Björn Golnick bestehen jeweils zum 1. Dan. Der Dan-Grad (Schwarzgurt) ist der Meistergrad in den japanischen Kampfkünsten. Die Vorbereitungen hierfür begannen für die Rosenstädter bereits vor einem Jahr. Mit regelmäßigem schweißtreibendem Extra-Training an den Wochenenden zusätzlich zum regulären Training und einigen Lehrgangsbesuchen bereiteten sich Wolfgang Schwalenberg (Leiter der Abteilung Karate im SCP), Patrick Gutzeit und Björn Golnick mehrmals wöchentlich gemeinsam vor. Zusätzlich hatten sich die drei ein eigenes Fitness-Programm erarbeitet. Für das umfangreiche Dan-Prüfungsprogramm Alle Prüflinge mussten von den Prüfern „spontan“ vorgegebener Kombinationstechniken stark umsetzen, was bedeutete, dass die gesamte Bandbreite der Karate-Techniken perfekt abrufbar sein musste. Prüfungsbestandteil sind ebenfalls die Kata (Formen) mit dazugehörigem Hintergrundwissen. Die Prüfer haben hierbei die freie Wahl aus einem großem Repertoire verschiedener Kata. Selbstverständlich wurde auch die Umsetzung der KarateTechniken mit dem Partner und im freien Kampf geprüft. Zum Schluss kam noch ein zusätzlicher Konditionstest auf die SCPler zu. Hoch motiviert, konditionell und technisch in Topform stellten sich die drei Pinneberger zur Dan-Prüfung während des internationalen Karate- und Kobudo-Seminars in Pinneberg vor. Die Prüflinge wurden von Fumio Demura, 9. Dan, und Carlos Molina, 7. Dan, intensiv beobachtet und gefordert. Nach langem Warten schlug am Samstagabend dann die Stunde der Wahrheit. Nun musste das umgesetzt werden, was monatelang geübt worden war. Die Prüfung erwies sich für die Prüflinge nicht nur als Kraftübung, sondern auch als eine enorme Stress- und Konditionsübung. Als die knapp 2 stündigen Prüfungen absolviert waren, stand für die drei fest, dass sich der Aufwand und die intensive Trainingsvorbereitung mehr als gelohnt haben. Nach der Prüfung konnten die drei SCPler das begehrte Dan-Diplom aus der der Hand der Prüfer Fumio Demura und Carlos Molina in Empfang nehmen. Wolfgang Schwalenberg Abteilungsleiter SC Pinneberg – Abteilung Karate 27 Länder Hamburg Hamburger Karate-Verband e.V. 25 Jahre O-Ku-Kai Jubiläumslehrgang mit Rob Zwartjes (8. Dan), Albrecht Pflüger (7. Dan) und Uwe Hirtreuter (6. Dan) Fern von zu Haus und seit 13 Jahren kampfkunsterfahren, gründete der Seefahrer Uwe Hirtreuter bereits 1978 auf der „Sea Cloud“ während der 4-monatigen Überfahrt von Panama nach Deutschland eine zehn Mann starke Karategruppe an Bord. Doch ewig unter fremden Sternen wollte der gelernte Schiffsmaschinentechniker, der lange Zeit als Dritter Ingenieur zur See fuhr, auch nicht sein. Der berufliche Abschied vom Meer war für den ambitionierten Segler zugleich ein neuer Anfang an Land, zu dem neben beruflichen auch neue sportliche Herausforderungen gehörten. Rückblick Wir schreiben das Jahr 1982. Erstmals steigt die Arbeitslosenzahl seit 1955 wieder auf mehr als 2 Millionen an. Spielbergs Film E.T. erobert die Kinos und der sowjetische Parteichef Breschnew stirbt. Bei der Hamburger Bürgerschaftswahl im Dezember gewinnt die SPD die absolute Mehrheit und Uwe im gleichen Monat das Vertrauen von fünf weiteren Karatekas, mit denen er schließlich O-Ku-Kai aus der Taufe hebt. Es war ein aufregender Start für den damaligen 3. Dan Wado Ryu, der auch den 2. Dan im Judo und den 1. Dan im Jiu Jitsu und Kobu Jutsu besitzt, und seine fünf Gründungsmitglieder. Zugleich war es ein schmerzlicher Verlust für den AMTV, aus dem Uwe kam und die mit ihm einen herausragenden Trainer verloren. Gab es in der Anfangszeit neben hartem Training auch schon mal ein freundschaftlich verbindendes Sektfrühstück in der Sporthalle, sorgte in den Folgejahren die BUDO Alle Shotokan Katas 27 27 Aussicht auf die oftmals auf einen Blick! SHOTOKAN SHOTOKAN preisgekrönte Teilnahme KATAS Das Original seit 1987. KATAS an Wettkämpfen und Eine ganze Generation Karateka hat dieses Lehrgängen im In- und Buch schon erfolgreich als Lernhilfe benutzt. Fragen Sie Ihren Sensei! Ausland, ob Frankreich, Mit genauen grafischen Anweisungen für Italien oder die NiederAnspannen und Entspannen, für Stark und lande, für den stetigen Schwach, für Langsam und Schnell. Mit den wichtigsten Bunkai (Anwendungen). Zuwachs auf zeitweilig Ideal für die Trainingstasche. bis zu weit mehr als 100 Wird ständig überarbeitet. Vereinsmitglieder. Neun Siege in neun Monaten 27 Shotokan Katas 11,80 € machten Uwe zum ISBN-10 3-937958-01-0 erfolgreichsten JugendISBN-13 978-3-937958-01-9 trainer der Hamburger BUDO Karate Karate Union e.V. in den KUMITE Partner-Kampfübungen 1970er Jahren, so dass für Prüfungen, Wettkämpfe und bekannte und internaSelbstverteidigung tional erfolgreiche HamIn diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch burger Karateka anderer werden sämtliche klassischen und auch modernen Partnerübungen des Karate Vereine in den 1980er beschrieben, u. a. sämtliche Kampfübungen, und 1990er Jahren häudie in der Prüfungsordnung des DKV fig zu Besuch im O-Kuvorgeschrieben sind. Die geschichtliche Entwicklung des KUMITE Kai waren, um dort am (wörtlich: Handgemenge) wird aufgezeigt Kampftraining teilzunehund das Spektrum reicht bis zu men. Damit sorgten die Selbstverteidigungsformen. Gäste für einen wachKUMITE 12,80 € ISBN-10 3-937958-02-9 senden BekanntheitsISBN-13 978-3-937958-02-6 grad, welcher zusätzlich Die Besonderheit beider Bücher ist die zeichnerische Darstellung der noch durch Uwes Engadetaillierten Bewegungsabläufe. Durch diese filmähnlichen Reihenbilder lassen sich gement beim Aufbau die Bewegungen leicht nachvollziehen. Auf einen Blick: Karate-Katas für Prüfungen und Wettkämpfe Albrecht Pflüger Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. Karate Partner-Kampfübungen für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung Albrecht Pflüger Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. Bestelladresse: DOKAN-Verlag, Mühlenstr. 17, 79194 Gundelfingen Tel. 0761-5 85 32 80, Fax 0761-58 43 48 www.dokan-verlag.de des Wado Ryu Karate in den Neuen Bundesländern verstärkt wurde. Heute, ein Vierteljahrhundert später, ist der ehemalige Schüler von Ronny Kilz, Yukata Toyama, Tatsuo Suzuki und Teruo Kono und Autor eines Wado-Ryu Lehrbuchs ein beliebter Lehrgangsleiter im Inund Ausland. Aber nicht nur dort. Auch im Hamburger Schulsport ist Uwe Hirtreuter als Karatetrainer mittlerweile an vier Schulen ebenso unentbehrlich, wie seit einem Vierteljahrhundert als Cheftrainer im O-Ku-Kai. Statt einer großen Feier stand am 8. September stattdessen dann auch ein Jubiläumslehrgang auf dem Programm, an dem neben mehr als 100 Karateka von jung bis schon etwas älter auch Uwes langjährige Freunde Rob und Albrecht teilnahmen. Heinrich Reimer (6. Dan), Domingos Sousa (5. Dan) und Ian Afful (4. Dan) ließen es sich nicht nehmen, und waren ganz selbstverständlich auch gekommen. Die einleitende Vorstellung der am Vortag durch Rob Zwartjes und Uwe Hirtreuter frisch graduierten Dan-Prüflinge Mike John (2. Dan), Manuela Uhlenberg, Michael Bruhn, Georg Ezegelyan, Matthias Flammiger, Jens Hartz und Domenico Trimarchi (alle 1. Dan) wurde musikalisch umrahmt durch acht Trommler des KionDojo, unter Leitung von Ingmar Kikat. Durch die Aufteilung der großen Sporthalle in drei kleine Räume mit unterschiedlichen Kurseinheiten aus den Bereichen Kata, Kumite, Bunkai, Selbstverteidigung und Kindertraining profitierten alle Karateka von dem Lehrgang und kamen, im übertragenden Sinne, voll auf ihre Kosten. Der besondere Anlass mit außergewöhnlichen Trainern begeisterte. „Pflüger sollte öfter nach Hamburg kommen“ und „von Rob kann ich immer etwas lernen“. Nur zwei Stimmen der frischgebackenen Schwarzgurte, die stellvertretend für viele ausdrücken, dass Uwe Hirtreuter nichts von seinem Charisma verloren hat und seine Fangemeinde auch nach 25 Jahren kommen, wenn der Meister zum Lehrgang ruft. Den Höhepunkt dieses Jubiläumslehrgangs bildete, neben dem hochkarätigen sportlichen Angebot, die Überreichung der DKV-Ehrenmedaille nebst Verleihungsurkunde durch den Präsidenten des Hamburger Karate-Verbands, Joachim Kraatz, an den Vereinsleiter und Trainer Uwe Hirtreuter. Wolfgang Adamek Fotos: Andreas Bremer (4) Joachim Kraatz (1) Länder Hamburg Hamburger Karate-Verband e.V. Samad Azadi und Joanna Chyra gaben sich das Jawort Gesucht und gefunden – in Liebe verbunden Hamburgs wohl bekanntester Karatemeister, dreifacher Shotokan Weltcupsieger und zweifacher Vizeweltmeister Samad Azadi (36) und Joanna Chyra gaben sich nach sechs Jahren „wilder Ehe“ am 20. Juli 2007 vor 60 Zeugen vor dem Standesbeamten im Hamburger Literaturhaus das Jawort. Bei der Hochzeitsparty am nächsten Tag waren 150 Gäste anwesend, die kräftig feierten und die Frischvermählten ausgiebig beglückwünschten. Die 27 Jahre alte Studentin der Sportwissenschaften besitzt den 2. Dan und war Mitglied im polnischen Nationalkader, bevor sie sich zum Studium an der Universität Hamburg entschloss und im Sommer 2001 beim gemeinsamen Training im Eimsbüttler Turnverband ihren jetzigen Ehemann kennen- und später auch lieben gelernt. sich optimal, so dass einer Beziehung nichts mehr im Weg stand. Seit vielen Jahren der traditionsreichen japanischen Kampfkunst gemeinschaftlich verbunden, hat sich mit Samad und Joanna Azadi ein echtes KampfkunstPärchen gefunden, das in spätestens zwei Jahren auch Kinder haben möchte. Als Lehrer mit dem oftmals gewalttätigen Schulalltag konfrontiert, weiß er, wie sinnvoll ein Karatetraining besonders auch für Kinder sein kann. Anfangs dachte sie, dass Samad (5. Dan) nicht ihrem Bild eines Karatemeisters entsprach. Zu cool und zu locker wirkte er auf sie. Joanna hingegen erschien für Samad wie ein Samurai, für den nur Sieg oder Tod zählt. Diese Gegensätze ergänzten Ob seine Kinder denn auch Karateka werden und in die Fußstapfen der Eltern treten sollen? Trainieren müssen sie schon, wie Samad schmunzelnd verrät. Wolfgang Adamek Fotos: Dörthe Hagenguth ! #$ %&'() *+ , ,- . / / 0 1 23 / 4#+ 5 6*7,8&9- :) !3 ! ;$ < = * = > ?## = @- * = 9 +$ = > ,&4# 1*/ $ ( A = 4## = , = 2& 0 # # 420 1,/ 4## 1,&/) # @ , # 1+/ 9 ,- B- # # 6 2&, C +&D = # = D# = ? ,&, +&D) # # 14&#$/ 9 @- D# = # 1E#&2/ & F '0( , # 1 +/ B- # $ , 1/ G & 0 H @ 9? 0# * @ # E -I- ) '-@) 5, JKC: L K B- ? 4 @@- L M - 2& L - & - L #) # - L , N(0 L 7 N## L !) $ 2( # @) @ ?0) '() - $! ) ) 7 9? ># $$0## 76 GG<)KK % 700## 76 .G)KK ?#0 K N O ) 4) @ ) 2 N( # 7! -@ I 0( -- - -@ !#) , KC) .<GAA '- KK. &<AAA ) M KK. &G<G.G) 7# -#P& 29 Länder Nordrhein-Westfalen 1. Shotokan Intensiv Lehrgang Leitung: Bernhard Milner und Detlef Herbst vermitteln, was dann im Jiyu-Kumite umgesetzt werden musste. Diese Trainingseinheit verstand Bernhard Milner allen Beteiligten hautnah zu vermitteln, immer unter dem Shobu-Ippon System Aspekt. Die Kata-Einheit der Braun-Gurte hatte zunächst den speziellen Stand und die besonderen Techniken der Kata Hangetsu zu Inhalt. Bis in kleinste Feinheiten wurden Standwechsel, Arm- und Atemtechniken von Detlef erläutert und durch methodische Hilfe der Gruppe nahe gebracht. Die Vorführung der Kata Empi und Bassai-Dai waren zweiter Schwerpunkt dieser Einheit. Die anwesenden Dan-Träger erlangten in der von Detlef geleiteten Einheit weiterführende Kenntnisse der Kata Niju-shiho. Am 18.8.2007 fand im Budokan Bochum e. V. der erste Shotokan Intensiv Lehrgang unter der Leitung von Bernhard Milner und Detlef Herbst statt. Zu diesem Ereignis sind 56 Teilnehmer aus mehreren Bundesländern angereist. Der in 3 Trainingseinheiten aufgeteilte Lehrgang, für gelb/orange-, grün/blau- und Braun-Gurte, sowie Dan-Träger, begann für die gelb/orange-Gurte mit der Einheit Kata und Kihon, in der Bernhard Milner anhand von Heian Nidan und Sandan die Besonderheiten der enthaltenen Techniken und Stände erklärte. Die dann in ihren Einzelheiten herausgearbeitet wurden und im optimalen Rhythmus der Kata zum Abschuss gebracht wurden. In der Gruppe 6.4. Kyu lag der Schwerpunkt auf Ippon-mäßiger Ausführung von Abwehr, Block- und Kontertechniken. 30 Detlef führte die Gruppe gewohnt konzentriert zur Verbesserung des Timings und der exakten Distanz in Kihon-Ippon- und Kaeshi-Kumite. Bei den gelb/orange-Gurten konnte Detlef auf eindrucksvolle Weise die Grundlagen des Gohon-, Sanbon- und Kihon-Ippon Kumite vermitteln. So wurde zunächst spielerisch Dynamik und Schnelligkeit verbessert, um diese bei den darauf folgenden Kumite-Übungen anzuwenden. Neben den ursprünglichen Kumiteformen wurden auch Hintergründe und Variationen aufgezeigt. Die Kumite- Formen Okuri-, Happo- und Jiyu-Kumite bei den Dan-Trägern hatte als Ziel, den Teilnehmern beim Okuri- und Happo-Kumite das intuitive Erfassen der Situation und Antizipierung des gegnerischen Angriffs, sowie unreflektiertes Handeln zu Am Ende war jedem klar, wie die Ausführung der Rotationsbewegungen und schnellen Wechselspannungen dieser Kata es ermöglichen, die Energie der Blocktechniken unmittelbar in den Konter einfließen zu lassen. Die spannungsstarke Kata Sochin beschloss als Kontrast dieses Training. In den Einheiten der Prüfungsvorbereitung legten beide Trainer den besonderen Augenmerk auf Fehler erkennen und wie baue ich sie ab, richtiges Timing in Kihon, Kata und Kumite in den Prüfungen, hier vor allem den eigenen Rhythmus üben und in der Prüfung dann umsetzen. Durch die feine Trennung in unterschiedliche Kyu-Grade und den daraus resultierenden kleinen Gruppengrößen konnte mit viel Spaß sehr intensiv gearbeitet werden. Dieser Shotokan Intensiv-Lehrgang soll als Beginn einer Reihe von ähnlichen Lehrgängen mit speziellen Inhalten im nächsten Jahr gesehen werden. Bernd Milner Nordrhein-Westfalen Länder Zum fünften mal Kampfkunst gegen Kinderleukämie am 25.08.07 in Dortmund-Brackel Am 25.08.07 fand unter der Schirmherrschaft des Dortmunder Budo Sportvereins 1959 e.V. in Zusammenarbeit mit dem Goju Ryu Karate Dortmund e.V. zum fünften mal der Kampfkunstlehrgang zugunsten des Elterntreffs Leukämie- und tumorerkrankter Kinder, Dortmund e.V. statt. Elterntreffs. Als Referenten konnten nationale und internationale Sportler der Kampfsportszene gewonnnen werden, die für den guten Zweck kostenlos unterrichteten. Es konnte der Interessierte Zuschauer über den motivierten Anfänger, hin zum Fortgeschrittenen und Meister neues lernen. Das Lehrgangsangebot startete mit funktionellem Trai- zu Seven Star Praying Mantis Kung Fu mit Thomas Holtmann trainiert werden. Der nächste Höhepunkt war Thai-Boxen unterrichtet von Claudio Matthyszyk und Stocktechniken aus dem HK-Ryu mit Horst Kallinowski. Am späten Nachmittag gab es Ninjitsu mit Markus Schröder und Brasilianisches Jiu-Jitsu mit Thomas Holtmann. Den Abschluss des Lehrgangs bildeten Selbstverteidigung Goju Ryu Karate Yuishinkan mit Uwe Portugall, sowie Capoeira zum kennen lernen. Es gab ein reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot, so dass die Teilnehmer und Zuschauer gut versorgt waren. Bei Sonnenschein war die Veranstaltung ein voller Erfolg und soll nächstes Jahr zum sechsten Mal durchgeführt werden. Zwischendurch wurde Stefan Breiksch mit seinem Sohn Tim, der vor fünf Jahren an Leukämie erkrankte und inzwischen als geheilt gilt, von Frau Rüsse und Frau Gamez des Elterntreffs für seinen Einsatz zugunsten der Leukämie- und tumorerkrankten Kinder mit einem Blumenstrauß geehrt. Insgesamt haben die 5 Lehrgänge bisher über 10.000 Euro für die Arbeit des Elterntreffs eingebracht. Viele Bilder zum Lehrgang gibt es in Kürze auf der Homepage der Veranstaltung: www.Kampfkunst-vs-Kinderleukaemie.de Der Erlös der Veranstaltung betrug an der Tageskasse 1.800 Euro, da einige Teilnehmer bereits ihren Beitrag überwiesen hatten, ist damit zu rechnen, dass insgesamt 2000 Euro zusammenkommen. Dieser Betrag ging komplett an den Elterntreff, der sich in Dortmund um das Wohlergehen Leukämieund tumorerkrankter Kinder und deren Familien auf der Kinderkrebsstation K1 in der Kinderklinik Dortmund, kümmert. 85 Kampfsportbegeisterte verschiedener Kampfkünste kamen aus ganz Nordrhein-Westfalen zusammen um für den guten Zweck gemeinsam zu trainieren und zu lernen. Die Teilnehmer spendeten jeweils 20 Euro anstelle einer sonst üblichen Lehrgangsgebühr, zugunsten des ning für Kampfsportler, mit dem Jaycee die Teilnehmer auf Betriebstemperatur brachte. Stefan Breiksch Im Anschluss zeigte Stefan Tomesch Krav Maga, das Kampfsystem der israelischen Sicherheitskräfte. Parallel führte Christian von Praun in das Individual Combat System ein, hier legte er den Schwerpunkt auf Escrima. Es folgten Judo mit Würfen und Bodentechniken von André Föbus und waffenlose Selbstverteidigung aus dem HK-Ryu, demonstriert von Großmeister Horst Kallinowski. Danach gab es eine Capoiera Vorführung mit Musik und Gesang der Gruppe Pernas pro Ar mit ihrem Meister Porquinho. Weiterhin konnte Hanbo, mit Uwe Portugall parallel 31 Länder Nordrhein-Westfalen Internationaler Erfolg für Kadermitglieder des KDNW Jan Urke siegt bei den Finnish Open Beim diesjährigen International Finnish Open Cup vom 8. bis 9. September in Tampere/ Finnland setzte sich Mitglieder des KataKader des KDNW mit herausragenden Ergebnissen durch und zeigte erneut internationale Konkurrenzfähigkeit. Jan Urke konnte bei den Junioren den Titel im Kata-Einzel gewinnen, seine Teamkameraden Kristian Agsten und Wolf Mühlhans errangen einen zweiten und dritten Platz bei den Jugendlichen. mit dem Kata-Team gewann Runde um Runde und wurde erst im Kampf um den Einzug ins Finale vom späteren Gesamtsieger geschlagen. Über die Trostrunde erreichte er den fünften Platz. Diese gute Platzierung konnte nicht über das bis dahin relativ enttäuschende Abschneiden des Teams hinwegtrösten. Deshalb analysierten der luxemburgische und der Wettkampfkader der Kampfgemeinschaft Bochum-Lich gemeinsam mit Cheftrainer Detlef Herbst am Samstagabend die Fehler des Tages und stellten die Taktik auf die Kriterien dieses Turniers um. Dieses sollte sich am zweiten Wettkampftag als äußerst erfolgreich erweisen, denn in den Jugendund Juniorenkategorien erreichten alle Athleten die Poolfinals. Wolf Mühlhans, amtierender Deutscher Meister im Team und Deutscher Vizemeister im Kata-Ein- schen Karateka, so dass Agsten der zweite Platz blieb. Durch die Leistungen seiner Teamkollegen und den vortäglichen Erfolg in der Open-Kategorie beflügelt, zeigte schließlich Jan Urke auch an diesem Tag seine internationale Klasse. In der Altersgruppe der Junioren ließ Urke keinen Zweifel daran, dass er zu den Besten in Europa zählt. Mit vier Siegen in den Vorrunden, die allesamt 5:0 ausgingen, wurde der Weg auf das oberste Treppchen geebnet. Im Finale zeigte Urke keine Schwäche, präsentierte seine bis dahin beste Kata und gewann mit klarem Ergebnis. Hochzufrieden war der Cheftrainer Detlef Herbst an diesem Tag jedoch nicht nur mit dem Ergebnis seiner eigenen Athleten. Auch das luxemburgische Team konnte sich ganz oben platzieren. Die beiden WM-Teilnehmerinnen Illaria Melmer und Hannah Neuser, die eine Woche zuvor noch ein WM-Vorbereitungscamp in Lich absolviert hatten, gewannen souverän ihre Kategorien. Hiermit bestelle ich: Bild: Jan Urke Bericht: Judith Niemann Plakate Karate Do – ein Weg für das ganze Leben Gemeinsam mit dem luxemburgischen Nationalteam, das seit geraumer Zeit vom Licher Cheftrainer Detlef Herbst betreut wird, bereiteten sich Kristian Agsten, Wolf Mühlhans, Jan Urke und Sascha Marth auf die zwei Wettkampftage im kühlen Mittelfinnland vor. Das luxemburgische Nationalteam, wie auch die internationale Konkurrenz, nutzten dieses Turnier zur Weltmeisterschaftsvorbereitung. So war es keine Überraschung, dass neben dem finnischen Nationalteam auch andere Länder wie Estland, Russland, Südafrika und Schweden ihre besten Athleten nach Finnland entsandt hatten. Turnierbeginn Das Turnier begann am Samstag mit den OpenKategorien (offen ab 16 Jahre). Hier konnte vor allem Jan Urke überzeugen. Nachdem Sascha Marth gegen den späteren Gewinner aus Estland knapp verlor und auch die anderen Athleten der Kampfgemeinschaft Bochum-Lich nicht über die ersten Runden hinauskamen, bewies Urke große Nervenstärke und zeigte seine ganze Wettkampfroutine. Der Gewinner zahlreicher nationaler und internationaler Turniere und Deutsche Meister 32 zel, fand zu alter Stärke und zeigte beeindruckende Vorführungen. Erst im Poolfinale musste er sich gegen einen finnischen WMStarter geschlagen geben. Ein dritter Platz war der Lohn für die Leistungssteigerung. Der Teampartner von Mühlhans und amtierende Shotokan-Europameister (ESKU) Kristian Agsten erreichte nach starken Vorrunden verdient den Einzug ins Finale. Dort traf er dann, wie kurz zuvor Mühlhans, auf den Gegner aus Finnland. Mit Lokalbonus gewann der Finne etwas glücklich gegen den deut- DIN A2 Stück 1,50 Euro ab 20 Stück 1,00 Euro ab 50 Stück 0,50 Euro Stück Zwischensumme: Porto und Verpackung: 5,00 Euro Gesamtbetrag: Lieferung gegen Vorkasse BUDO LIFE LIMITED [email protected] Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05 Name, Vorname Straße PLZ, Ort Länder Nordrhein-Westfalen Neue Trainer braucht das Land NRW Die letzte Möglichkeit, die Ausbildung zum „F-Übungsleiter/-innen C” bei Spitzentrainern/ -referenten zu erlernen, nutzten 24-Teilnehmer aus unserem Verband. Die Ausbildung begann am 04.05.2007 mit dem ersten WochenendSeminar in der renommierten Sportschule Radevormwald; es folgten fünf weitere Wochenend-Blöcke in Hachen und Radevormwald. Bereits ab dem zweiten Lehrblock stiegen die Anforderungen an die Teilnehmer — so mussten sie beispielsweise in spezielle Themenblöcke eingeteilte Praxis-Lehrproben abhalten, die der detaillierten Beurteilung der Fähigkeiten jedes einzelnen dienten. Die individuelle Fortbildung der Teilnehmer stand dabei ganz besonders im Fokus. Das Referententeam des KDNW unter der Leitung von Achim Keller war immer bestens aufgelegt und sorgte über die komplette Ausbildungszeit für fundierte Vorträge und tolle Stimmung im Team, im Gegenzug konnten sich die Referenten über das rege Engagement der Teilnehmer erfreuen. Der letzte Ausbildungsblock begann am 24.8. in Radevormwalde und endete schlussendlich am 26.08. in der schriftlichen Prüfung. Alle Probanden mussten unter Beweis stellen, dass sie das bisher erlernte nicht nur aufgenommen, sondern auch verstanden hatten und umsetzen konnten. Es waren die letzten Teilnehmer, die diese Art von MultipleChoice-Test erfahren durften, denn dank einer grundlegenden Umstrukturierung der Trainerausbildungen, die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gefordert wurde und entsprechend vom KDNW umgesetzt wird, werden zukünftige Seminargänge neu zusammengestellte Prüfungen ablegen können. Danke Alle Teilnehmer möchten sich beim Referenten-Team des KDNW und insbesondere bei Achim Keller für sein besonderes Engagement und das Einbringen seiner Persönlichkeit bedanken und sagen „Danke KDNW-Team und Danke Achim”, macht weiter so, denn zum Glück sind nicht alle Menschen Veränderungs-/ Beratungsresistent. cu Elmar Symansky Karate-Club Bonn I übergibt Spendenscheck: Benefiz-Nachlese Nur zufriedene Gesichter gab es beim diesjährigen Sommerfest des ältesten Bonner Karatevereines, konnte doch aus dem Erlös des Benefiz-Lehrgangs im Juni dieses Jahres und der Blutspendeaktion eine Gesamtsumme von 1.111,— Euro als Spende an den 1. Vorsitzenden des Fördervereines der Uni-Kinderklinik Bonn, Prof. Verrel überreicht werden. In einem bunten Programm wurden die zahlreichen Zuschauer über die vielfältigen Möglichkeiten des Karatesports vom Kindertraining über Breitensport, Selbstverteidigung bis hin zum Leistungssport im KC Bonn I informiert. Gleichzeitig nahm der Verein die Gelegenheit wahr, den Verantwortlichen der Stadt Bonn, Rat und Verwaltung, Dank zu sagen für den neuen Hallenboden in aufmerksam zu machen, die keine große Lobby haben, ohne das Engagement für die bekannten Erkrankungsbilder bei Kindern wie z.B. Leukämie schmälern zu wollen. Das anstehende große Projekt der Kinderklinik, der Umzug in ein neues Gebäude auf dem Venusberg erfordere zusätzlich erhebliche Mittel, um dort wiederum persönliche Lebensqualität bestmöglich erreichen zu können. der Trainingsstätte, Till-Eulenspiegel-Schule Bonn. In seinen Dankesworten stellte Prof. Verrel die besondere Leistung des Karatevereines heraus, dem es gelungen sei, auf die Probleme derjenigen Kinder Ulrich Schepp, 2. Vorsitzender des Vereines dankte seinerseits allen Firmen, die durch Ihre Spende das Ergebnis erst möglich gemacht haben und sicherte zu, das der Verein auch weiterhin zu seinem sozialen Engagement in der Stadt Bonn steht, unabhängig von der ureigensten Vereinsaufgabe, soviel wie möglich Bonnerinnen und Bonner für den Karatesport zu begeistern. 33 Länder Bayern 2. BKB Kata Marathon in Burglengenfeld 34 Burglengenfeld. Nachdem im letzten Jahr der erste Kata Marathon so positiv angenommen wurde, gab es in diesem Jahr mit Fritz Oblinger (Breitensportreferent), Franz Fenk (Landestrainer Kata Senioren) und Michael Schölz (Landestrainer Kata Jugend) eine Neuauflage dieses BKB Ereignisses. dan, bis hin zur anspruchsvollen Tekki Shodan. Die Einheiten wurden von unseren Referenten jedoch so bedacht durchgeführt, dass niemand dabei überfordert wurde. Die Teilnehmerzahlen der unteren Gürtelstufen waren im Gegensatz zur Oberstufe geringer vertreten, jedoch konnten die anwesenden Weiß- bis Violettgürtel mit Sicherheit vieles an Der Lehrgang fand zwar noch in der Ferienzeit statt, das aber hielt über 90 Karateka nicht davon ab, am 8. September nach Burglengenfeld anzureisen. Ein großes Lob hier auch dem Vereinsleiter Gerhard Fendrich mit seinem Team, welches für eine perfekte Beschilderung und Verpflegung sorgte. Der Lehrgang fand in der schönen Stadthalle Burglengenfeld statt, die bereits Austragungsort vieler anderer Events, wie z.B. einem BKB Länderkampf gewesen ist. Unsere drei Kata-Trainer Fritz Oblinger, Franz Fenk und Michael Schölz sorgten für einen interessanten, aufschlussreichen und entspannten Lehrgang. Fünf Stunden wurden 2 Trainingseinheiten parallel ausgetragen. Die Kata-Vielfalt erstreckte sich in der Unterstufe von einer gewohnten Heihan Sho- neuem Wissen und Anregungen für das eigene Entwickeln nach Hause nehmen. Schön auch zu sehen, das unsere Referenten selbst sich gegenseitig in den Trainingseinheiten unterstützen. So stellte sich Franz Fenk im Training mit Fritz Oblinger als Vorführpartner zur Verfügung. Am gesamten Tag herrschte eine lockere Stimmung, die auch die Trainer in ihren Einheiten verbreiteten. Die Kataauswahl in der Oberstufe erstreckte sich von Goju-Shiho-Dai, über Enpi, bis hin zu Gankaku, Tekki Sandan und Unsu. Somit war an diesem breit gefächerten Angebot für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich ist hier eine Stunde viel zu kurz, um den Ablauf einer Kata perfekt zu erlernen, aber viel wichtiger war für die Anwesenden die Hintergrundinfos, Ursprung und Bunkai näher erläutert zu bekommen. Mit diesem theoretischen Wissen, kann eine Kata besser verstanden und somit auch intensiver ausgeführt werden. Fritz Oblinger zeigte sich über den Verlauf des Lehrganges und das allgemeine Interesse an diesem Event sehr zufrieden. Damit hat sich der Kata Marathon im bayerischen Terminkalender fest etabliert und wird auch 2008 seine Fortsetzung finden. Bericht und Bilder: Melanie Müller Bayern Länder BKB Kobudo-Seminarreihe findet großen Zuspruch Erlangen. In diesem Jahr wurde durch Breitensportreferent Fritz Oblinger eine 4-teilige Kobudo-Seminarreihe organisiert. Als Referent konnte Jamal Measara (7. Dan Kobudo) gewonnen werden, welcher bereits im Vorjahr die Kobudo-Trainerausbildung für den BKB durchgeführt hat. Ottmar Perras (4. DAN Kobudo) unterstützte Jamal im Training und gab den Teilnehmern Hilfestellungen im Umgang mit dem Bo. Nachdem das Auftakttraining Ende Juli in Ingostadt startete, trafen sich erneut am 1. September interessierte Karateka in Erlangen ein. Die Sportgemeinschaft Siemens mit der Abteilung Karate richtete diesen Lehrgang vorbildlich aus. Der Verein unter der Leitung von KarlHeinz Rudolf kann in diesem Jahr mit „15 Jahre Karate“ sogar ein kleines Jubiläum feiern. Der Umgang mit dem Bo ist in den Techniken unseres Karate sehr ähnlich. Die traditionelle Kampfkunst des Kobudo („Alte Kampfkunst“) wurde auf der japanischen Halbinsel Okinawa aus früheren Kampfformen der einheimischen Bauern entwickelt. Die am häufigsten verwendeten traditionellen Kobudowaffen sind Bo (langer Stock), Sai (Gabel), Nunchaku (Dreschflegel), Tonfa (Mahlholz), und Kama (Sichel). In Fachkreisen gilt Kobudo als Einstieg in die höhere Ebene des Karate. Aus diesem Grund werden meist nur fortgeschrittene Karateka, die genügend Erfahrung aus längerem Karatetraining einbringen können, in der Kampfkunst des Kobudo unterrichtet. Jamal zeigte den anwesenden Teilnehmern die ersten Grundübungen, Angriffs- und Abwehrtechniken mit dem Bo. Genauso wie im Karatetraining wird hier sehr viel Wert auf Präzision z.B. im Haltegriff oder der korrekten Ausführung gelegt. Gegen Ende des 2. Trainings führten 3 bereits fortgeschrittene Teilnehmer eine Bo-Kata vor, welche durch den schnellen Wendungen und Techniken mit dem Langstab sehr elegant und beeindruckend vorgetragen wurden. Der 3. Termin dieser Seminarreihe ist der 27. Oktober in Kronach. Am letzten Seminartag (15.12) werden sich die Teilnehmer und Interessenten erneut in Erlangen treffen, um vereinzelt sogar mit einer KobudoGürtelprüfung den Abschluss zu feiern. Bericht: Melanie Müller 35 Länder Bayern Karatelehrgang mit Meister Fritz Nöpel bei der Karateabteilung des SV-Deggenau Am Samstag, den 28. Juli 2007 fand in Deggendorf ein Karatelehrgang mit Hanshi Fritz Nöpel, 8. Dan Goju-Ryu Yuishinkan Karate, statt. Es war die bereits das zweite Mal, dass unser Deggendorfer Shotokan Dojo den Großmeister für einen Lehrgang gewinnen konnte. Bei diesem Lehrgang in Deggendorf, fanden sich, trotz des schönen Wetters, ca. 80 Karateka aus Deggendorf und ganz Bayern in der Turnhalle ein, um den interessanten und lehrreichen Erklärungen von Hanshi Nöpel zu folgen und zu trainieren. Besonderer Schwerpunkt wurde seitens des Meisters auf die Ursprünge des Karate als Kampfkunst gelegt. Speziell das traditionelle Karate mit den überlieferten Katas und daraus abgeleiteten anwendbaren Bunkai-Techniken und Kombinationen. Neben den rein technischen Inhalten, betonte Sensei Nöpel aber auch immer wieder die geistigen Aspekte, die Karate zu einer Charakter- und Lebens- schule machen, wie er durch sein eigenes Auftreten und seine Ausführungen eindrucksvoll bewies. Auch Verbindungen zum Ursprung des Karate in den chinesischen Kampfkünsten wurden aufgezeigt. Besonders interessant waren hier die Erläuterungen des Großmeisters bezüglich der versteckten Tierstile im Karate. Am Ende des Lehrgangs zeigte Sensei Nöpel eine Trainingsform mit dem japanischen Shinai (Bambus-Übungsschwert), die großen Spaß machte, aber auch die Kondition und die Konzentration der Übenden fördert. Der Abend klang, wie bei unseren Lehrgängen gewohnt, in feucht fröhlicher Runde in unserem Stammlokal „Otto“ aus. Hier ergab sich für die Teilnehmer die Möglichkeit auch persönlich mit Fritz über Karate und seine interessanten Erfahrungen zu sprechen. Alles in allem ein gelungener Lehrgang, mit einem Lehrmeister, der nicht nur durch sein tiefes Verständnis der Kampfkunst, sondern auch durch seine Persönlichkeit und seinen Charakter zu beeindrucken verstand. Hierbei spielten unterschiedliche Stilrichtungen und Spielarten des Karate für den Großmeister nur eine untergeordnete Rolle. Auch wir mussten erneut feststellen, dass man in vielen verschiednen Stilrichtungen interessante Aspekte und Anregungen für sein eigenes Karate finden kann. Thomas Sieker Shito Master www.dcsport.de nichts für Verlierer 36 Der Kumite Gi!! Designed by Antonio Leuci DC Sport, Sporthandel GmbH, St.-Peter-Str. 25, 72760 Reutlingen Telefon 07121/330605 - Fax 07121/330857 - [email protected] Länder Baden-Württemberg IGKR DAN Prüfung 12. Sommertrainingslager im Budo-Kan Heilbronn Die diesjährige Dan-Prüfung des IGKR-Süd fand am 14. und 15.07.2007 im Budo-Kann. Heilbronn statt. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fanden sich 13 Prüflinge im Dojo „Budo-Kan“ ein, um unter den kritischen Augen der Prüfer T. Funasako (8. DAN) und A. Sahin (5. DAN) ihre DAN-Prüfung abzulegen. Mit viel Engagement und Aufmerksamkeit gestalteten die Prüfer die beiden Tage, indem sie immer wieder aktiv am Geschehen teilnahmen. Die Prüfer legten besonderen Wert darauf, dass Karate nicht nur aus Wettkampf besteht, sondern alle Disziplinen gleichermaßen beherrscht werden müssen: Kihon, Yakusoku-Kumite, Kumite und Kata. So wurde im Kihon neben der korrekten Ausführung der Technik auch auf einen stabilen Stand Wert gelegt. Beim Kumite und bei den Partnerübungen legten die Prüfer ihr Hauptaugenmerk auf eine saubere und wirkungsvolle Ausführung der Techniken. Bei den Prüfungskatas achteten sie stets auf einen korrekten Ablauf und die richtige Atmung. Trotz der hohen Temperaturen welche an beiden Tagen fast 38° C erreichten, zeigten alle Prüflinge ein hohes Maß an Einsatz. So waren am Ende alle erschöpft und erleichtert als die Prüfer die Ergebnisse der Mühen überreichten. Im Einzelnen wurde verliehen: Kerstin Balles, Miltenberg 1. DAN Patricia Ballweg, Miltenberg 1. DAN Fatma Karademir, Walldürn 1. DAN Adalet Karademir, Walldürn 1. DAN Armin Münch, Miltenberg 1. DAN Manuel Schöchlin, Mosbach 1. DAN Dominic Stefani, Miltenberg 1. DAN Sebastian Jonscher, Budo-Kan Heilbronn 2. DAN Selami Kaya, Miltenberg 2. DAN Christoph Rzehorz, Yamato-Kai 2. DAN Kaan Saylisoy, Budo-Kan Heilbronn 2. DAN Sonja Ehmendörfer, Pforzheim 3. DAN Thomas Gooß, Budo-Kan Heilbronn 4. DAN Neben den guten Prüfungsergebnissen gaben die Prüfer T. Funasako und A. Sahin ihren Prüflingen noch einige Ratschläge mit auf den Weg: Sie sollen sich nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern unermüdlich an der Grundschule und an einem stabilen Stand arbeiten. Dann wird auch 2008 wieder ein erfolgreiches Prüfungsergebnis erzielt. Steinabad 2007 Der Asien-Budo-Club Laufenburg lud zum 12. Mal zum gemeinsamen Karate-Do-Sommertrainingslager im Schullandheim Steinabad bei Bonndorf im schönen Schwarzwald ein. Der Einladung folgten insgesamt 35 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Karatevereinen Waldshut, Samurai Eggingen und ABC-Laufenburg. Das Schullandheim liegt etwas abseits tief im Schwarzwald. Das Gelände ist ideal für ein Trainingslager, da es über eine kleine aber feine Turnhalle verfügt, ausserdem einen Fussball-, einen Volleyball- und einen Badmintonplatz. Für die Unterbringung gibt es zwei Wohnhäuser mit Gruppenund Betreuerzimmern, sowie gut ausgestattete Schulungs- und Aufenthaltsräume. Die Umgebung ist ideal für Wanderungen. Bonndorf hat einen alten japanischen Garten, prima für Fotosessions. Veranstalter Ulrich Thaten: „Die Idee entstand aus einem Traum, mit Freunden gemeinsam zu trainieren und Freizeit zu verbringen, spontan, als ich mit dem Motorrad durch dieses enge Tal fuhr und das Gelände sah. Nach zwölf Jahren hat das Trainingslager eine gut organisierte Reife erlangt. Durch frühzeitige Einladung der befreundeten Vereine am Hochrhein, hat jeder ausreichend Zeit, sich zur Teilnahme anzumelden. Wenn man frühzeitig weiss, wer kommt Der AC Weinheim sucht Trainer/in für Kinder oder Erwachsene Stilrichtung: SOK und durch den Kontakt mit den einzelnen TraiTrainingszeiten Kinder: nern der Vereine, lässt Montags von 17:00 – 18:15 sich ein massgeschneiund 18:15 – 19:30 Mittwochs von 17:00 – 18:15 dertes Training zusammenstellen, wo jeder Erwachsene: auf seinem Karate-DoMittwochs und freitags von 18:30 – 20:00 Weg ein gutes Stück Kontakt: [email protected] weiterkommen kann, wobei Abenteuer, Freundschaft und Geselligkeit ein wichtiger Bestandteil sind. Besonders wichtig ist mir, dieses Lager ohne finanzielle Interessen anzubieten, so dass es für jedermann erschwinglich sein sollte. Ich bedanke mich bei allen Trainern und Betreuern, die hier mit mir gemeinsam im Laufe der Jahre jeweils eine Woche ihrer Freizeit selbstlos zur Verfügung stellten.“ Das Training leiteten Alexa Klingele, 1. Dan und Ulrich Thaten 3. Dan Shotokan. Fünf Tage lang, vom 20. bis 25. August, wurde je drei Mal am Tag fleissig trainiert. Dabei wurden neue Karatetechniken, Kata und Zweikampfformen erlernt und Bekanntes vertieft, wobei es manchmal an die geistigen und körperlichen Grenzen ging. Abends gab es Spiele und Unterhaltung, wobei die Zubettgehzeit von Abend zu Abend immer früher wurde. Familie König versorgte die Mannschaft traditionsgemäss drei Mal am Tag mit gutem Essen. Am Donnerstag gab es eine Wanderung zu den Roggenbacher Schlössern. Am Freitag fand eine Gürtelprüfung statt, ein Besuch im japanischen Garten in Bonndorf und abends gab es ein großes Grillfest. Nachdem alle am Samstag noch einmal kräftig schwitzen mussten, wurden die Zimmer geräumt und sich wehmütig verabschiedet bei dem Versprechen, sich nächstes Jahr wieder zu treffen. Weitere Infos und Bilder unter http://www.abc-laufenburg.de. Text und Bilder: Ulrich Thaten Dr. Christoph Rzehorz, 2.Vorstand IGKR 37 Länder Saarland 50 Jahre Saarland 3. Selbstverteidigungslehrgang Anlässlich des fünfzigsten Jubiläums des Saarlandes präsentierte sich auch der Landessportverband Saar in einer Erlebnismeile am Rathaus Carrée. Bei einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm durften die Zuschauer tolle Vorführungen aus den verschiedenen Sportarten genießen. Bei Tanzeinlagen der Kneipfrauen, Judo, Aikido, Ringen durfte Karate natürlich nicht fehlen. Nun schon zum 3. Mal in Folge ist es dem Karate-Dojo Steinbach gelungen den Selbstverteidigungslehrgang für Frauen, des saarländischen Karateverbandes SKV, in der eigenen Halle zu veranstalten. des Saarländischen Karateverbandes SKV in Steinbach Die Alschbacher Jungs, Saarlandmeister im KataTeam 2007, zeigten ihre Kata und das zugehörige spektakuläre Bunkai in jeweils einmal in Zeitlupe und Echtzeit. Die Festbesucher durften jedoch nicht nur das Karategeschehen bewundern, sonder auch Mitmachen war ausdrücklich erwünscht. Interessierte Besucher konnten sich am Soundkarate versuchen. Anja aus Alschbach und ihre Jungs sowie einige interessierte und zufällig anwesende Karateka aus Blieskastel, Bexbach und Köllerbach nutzen das frühmorgendliche halbstündige Training um richtig wach zu werden und Neulinge für unseren Sport zu begeistern. Frank Nobel übernahm spontan die Moderation des Mitmachprogramms. Ich möchte mich bei Michael und Anja sowie Lukas, Marvin und Daniel aus Alschbach bedanken, die so kurzfristig ein tolles Programm auf die Beine gestellt haben. Außerdem vielen Dank an die Bouser Jugendlichen, welche sich bereit erklärt haben auf dem Landesfest Flyer für den Verband zu verteilen. Nadine Frerichs 38 Wie geplant und vor besprochen trafen sich interessierte Frauen aus dem gesamten Saarland und die beiden Trainer des Shotokan Karate Dojo Steinbach, Lothar Bech und Bernd Busch, in der Steinbacher Mehrweckhalle. Pünktlich um 14 Uhr begrüßte der Dojoleiter Bernd Busch alle angereisten Frauen und dann insbesondere den Trainer des Lehrganges. Der Stilrichtungsreferent Shotokan des SKV, Volker Schwinn 6. Dan, konnte auch in diesem Jahr als Trainer gewonnen werden. Volker betreibt Shotokan Karate seit 1968, ist zudem Qi Gong und Karate Lehrer, A-Prüfer des Deutschen Karate Verbandes, B-Trainer des Deutschen Sportbundes und Gesundheitsbeauftragter des saarländischen Karate Verbandes. Mit seinem Können und seiner Erfahrung gestaltete er den Lehrgang wieder sehr anspruchsvoll, jedoch auch so, dass auch Anfänger etwas lernen konnten. Unter den Teilnehmern konnte Bernd auch die „gute Seele“ und Sekretärin des Landesverbandes, Eva-Maria Scherer, sowie etwas später auch die Öffentlichkeitsreferentin des Landesverbandes, Nadine Frerichs, begrüßen. Nach ca. 10 Minuten individuelles Aufwärmtraining übten die Lehrgangsteilnehmerinnen einfache Schlag- und Tritttechniken. Dann begann Volker schon mit ersten Bewegungsabläufen, die später noch am Partner zu üben waren. Man nahm an, dass der Angreifer zuerst einen am Kragen packen will. Durch Ausweichen und „Schocken“ bereitete man den Gegenangriff vor, der dann direkt folgte. Ziel ist es den Angreifer abzulenken und zu Boden zu bringen, damit man Zeit hat zu flüchten. Folgend wurden Schlagangriffe von vorne, von oben, Würgegriffe und auch einfache händische Belästigungen angenommen und Gegenmaßnahmen demonstriert. Durch die beiden männlichen Trainer des Vereins hatte Volker eine gute Unterstützung, denn an den Beiden konnten die Frauen etwas mehr an Kraft investieren. So wurden die Angriffe realistischer und die Gegenmaßnahmen mussten ebenfalls realistischer ausgeführt werden. Nach einer 10minütigen Pause wurden die erlernten Techniken sehr oft wiederholt, denn Übung macht den Meister. Es hätte auch nicht viel Wert, sehr viele Techniken zu lernen, wenn man sie sich nicht behält. Also beschränkt man sich auf wenige, jedoch effektive Techniken. „Weniger ist mehr“, wie ein wahres Sprichwort beschreibt. Auch mit ständig neuem Partner üben hat den Vorteil, man lernt sich auf diesen einzustellen. So wird das Training nie langweilig, das man stets eine neue Herausforderung vor sich hat. Mit einigen erklärenden Worten unterstützte Volker Schwinn seinen praxisnahen Lehrgang und lockerte ihn noch mit viel Witz und Humor auf. Gegen 16:45 Uhr beendete man das Training und traf sich noch zu einer schönen Grillrunde. Obwohl sich keiner explizit angemeldet hatte, waren die Steinbacher Karateka gerüstet. Bei Kirstin Drobczynski im Garten hatte man ein Zelt aufgebaut und eine Grillmöglichkeit geschaffen. Lothar Bech hatte beim Eintreffen der Sportler bereits das Feuer angezündet und mit Schwenker und Würstchen wurde der Hunger gestillt. Einige Frauen hatten Salate bereitet und für die Getränke sorgte Bernd Busch. Bevor man zu Tische ging, bedankte sich die Frauenreferentin des Vereins, Ulla Hans, bei Volker Schwinn mit einem kleinen Präsent. Kirsten bekam für ihre Gastfreundschaft ebenfalls ein kleines Präsent und gemeinsam feierte man noch ein wenig bis in den Abend. Bernd Busch Dojoleiter Saarland Länder Bericht einer Teilnehmerin zum Karate in Kenia Kinder und Jugendlehrgang mit Christian Grüner: 19.05.-20.5.07 Dieses Jahr, vom 28.08 bis 12.09 machte ich mit meiner Frau Urlaub in Kenia am Kilifi Beach im Osten Kenias. Am 19.05.2007 trafen sich 84 Kids und Jugendliche zur 1. Breitensportmaßnahme im Jahr 2007 in Saarwellingen. In diesem Jahr wurde versucht in Zusammenarbeit mit dem Verein Shotokan Karate Saarwellingen einen etwas anderen Breitensportlehrgang zu veranstalten. Übernachtet und trainiert wurde in der Turnhalle und es gelang mit Christian Grüner, einen der Top Kämpfer des Deutschen Karateverbandes, zu engagieren. Die große Teilnehmerzahl zeigte, dass die Maßnahme angenommen wurde. Und auch wir finden der Lehrgang war ein voller Erfolg. Wir, das heißt Jenni und Yvonne Horter und Ich, dachten anfangs wir kämen als völlige Außenseiter auf den Lehrgang, da wir niemanden kannten, doch dieser erste Gedanke legte sich schnell. Von Namensschilder basteln über Frisbee spielen bis hin zum ersten Trainingsteil, lernte man sich immer besser kennen. Auch beim Mittagessen veranstaltete Joghurtschlachten, trugen dazu bei, dass man uns schnell kannte. Zwischen den Trainingseinheiten hieß es für die Kids und auch die Erwachsenen „Jugger“-Zeit. Sogar Christian Grüner konnte man von dem Spiel begeistern. Auch abends am Feuer beim Stockbrot backen (Danke Christoph!!) war Christian dabei. Durch seine offene und sympathische Art begeisterte er uns alle und wir gingen immer wieder mit viel Spaß und Eifer ins Training. Als es dunkel wurde spielten wir dann draußen auf dem Sportplatz das „Nudelspiel“. Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, auch wenn (wie wir alle wissen) keiner gewonnen hat bzw. Gewinnen konnten. Als es ins Bett gehen sollte, waren die Kids sehr schwer zu bändigen, doch nach und nach schlief dann auch der letzte Rabauke ein. Morgens beim Frühstück stärkten wir uns noch einmal und es ging zur letzten Trainingeinheit. Danach fuhren wir zufrieden und mit vielen neuen Erfahrungen nach Hause. Das Training an sich gefiel mir wirklich sehr gut. Nicht nur weil es einmal eine Abwechslung zu unse- rem gewohnten – Trainingsstil war und durch das Super-Trainingsprogramm das Christian für die beiden Altergruppen zusammengestellt hatte, sondern auch durch die zwar ernste aber vor allem lustige Art mit dem Christian sein Training abhielt. Er brachte uns meist spielerisch Techniken bei und machte immer wieder zwischen durch kleine „Spiele“ wie z.B. „Knete, Modell und Künstler“. Diese lockerten das Training auf und vor allem die Kleinen wurden bei Laune gehalten. Natürlich haben wir in diesen drei Tagen nicht nur gespielt sondern auch sehr viel gelernt und viele neue Erfahrungen gemacht. Danke Ein großes Dankeschön geht an Ernst Kreutzer und die vielen Helfer des Shotokan Karate Saarwellingen. Sie hatten den Lehrgang perfekt organisiert und sorgten für eine wirklich abwechslungsreiche Verpflegung. Natürlich geht auch ein Dankeschön an die Betreuer Nadine Frerichs, Andrea Blauth, Alexander Heinz, Sven Quint, Karsten Matlok und Christoph von Oettinger, die mit Spielen und anderen Aktivitäten die Zeit zwischen den Trainingseinheiten und am Abend zu verkürzen wussten. Ich würde mich freuen, wenn es gelingt auch im nächsten Jahr wieder einen Lehrgang mit Christian Grüner zu veranstalten. Jenni Klein 16 Jahre, Karatezentrum Bexbach Bei einem kühlen Bad im Pool unterhielt ich mich mit einem Pool-Boy. Er erzählte mir, dass er Tae Kwon Do betreibt, nach sprachlichen Schwierigkeiten bekam ich aus ihm heraus, dass es auch Karateschulen gäbe. Gedacht ..getan ... Ich habe also einen Bus gemietet (10 Euro) und mich auf das Abenteuer „Karate in Kenia“ begeben. Mit von der Partie waren der Busfahrer, der Pool-Boy Jackson, ein Animateur als Aufpasser, ein befreundetes deutsches Ehepaar sowie meine Frau. Nach etwa 40 km Fahrt, na ja Camel-Trophy, kamen wir bei einer Schule YMCA an. Jackson führte uns in eine Art Halle mit Blechdach, in der es ca. 50 Grad heiß war. Dort zog ich mich um. (Meinen Karateanzug habe ich meistens im Urlaub dabei) Derweil kamen mehrere Kenianer/innen als Zuschauer in die Halle. Etwa acht junge Burschen im Alter von 8 – 15 Jahren stellten sich in der Reihe auf, und ich durfte ein Kurzprogramm des deutschen Karateverbandes vorführen. Ein bisschen schwierig war, dass die Jungs kein englisch und ich kein kenianisch spreche. Zum Glück hatten wir jedoch den Animateur des Hotels dabei, der meine japanischen Ausdrücke mit mir zusammen in Englisch und dann in kenianisch weitergab. Die Japanischen Ausdrücke hatten bei dem jungen Karateka jedoch teilweise eine andere Bedeutung als bei uns. Gyaku Zuki entspricht unserem Oi Zuki, Mae Geri unserem Mawashi Geri usw. Aber nach einer Stunde Training bei Saunatemperaturen waren alle erstaunt und happy, mit einem weißen Karatelehrer trainiert zu haben. Der oberste Chef der Karateschule lies sich zwar leider nicht blicken…. (Wer weiß warum), aber ich bedankte mich herzlich machte einige Fotos und dann war es schon Zeit mich von den beeindruckten kenianischen Karateka zu verabschieden und zurück zum Hotel zu fahren. Armin Kutsch KD Quierschied 39 Länder Thüringen Kata Pokal unter Tage Kugelstoßen unter Tage gab es schon. Radrennen ebenfalls. Selbst einen Marathon hat der Sondershausener Brügmann Schacht schon erlebt. Warum also nicht auch Karate, dachte sich der Sondershausener Verein Karate Kwai. Am 07.07.07 war es schließlich so weit. Helm auf Kittel an – so ging es für 40 Karateka und ca. 120 Gäste aus ganz Thüringen in die Tiefe. Es hatte noch mehr Anmeldungen gegeben, aber die Kapazitäten sind hier unten nun mal begrenzt. Alle Teilnehmer waren vom Ambiente sehr beeindruckt. Denn 700 Meter tief in einem Kalischacht hatte noch keiner von ihnen gekämpft. Vor den Wettkämpfen hatten alle die Möglichkeit zu einer Besichtigungstour durch den Schacht. Hier konnten sich alle über den Salzabbau und der eingesetzten Technik von Früher und Heute informieren. Viel Spaß hatten auch einige Mutige die auf einem so genannten „Arschleder“ (Begriff der Bergleute) auf einer Rutsche von einem Stollen in den nächsten sausten. Dann ging es zur Wettkampfstätte. Bei knapp über 20 Grad bereiteten sich die Sportler in einem „Nebenstollen“ auf den Wettkampf vor. Im Konzertsaal mit seiner tollen Akustik ging es dann auf die Matte. Karateka aus Erfurt, Arnstadt, Bad Frankenhausen, Meuselwitz, Waltershausen, Eise- nach, Wutha – Farnroda und Sondershausen kämpften um die eigens für dieses Event gefertigte Medaillen. Gekämpft wurde in den Kategorien Kata Einzel, Kata Team und Demo Cup. Vom Schüler bis zur Masterklasse Ü40 hatten alle Starter nicht nur mit den Gegnern sondern auch mit dem unter Tage Bedingungen zu kämpfen. So war die Matte durch den feinen Salzstaub doch etwas rutschig und die sehr trockene Luft war für viele eine zusätzliche Belastung. Am Ende standen aber für alle der Spaß und ein unvergesslicher Wettkampf im Vordergrund. Zeitgleich fand der Frauentag des TKV unter Tage statt. Nach der ausführlichen Grubenbesichtigung schauten sich die Frauen die Kata Wettkämpfe ihrer Schützlinge an. Nach den Wettkämpfen gab es im Festsaal der Grube noch ein Mittagessen und eine gemütliche Plauderstunde. Bei der Grubenausfahrt hatten alle unvergesslichen Eindrücke im Gepäck. Ein großes Dankeschön geht noch an Vico Köhler von Sakura Meuselwitz. Er stellte die Matte bereit und unterstützte mit der Thüringer Karate Jugend die Vorbereitungen und Durchführung des Kata Pokal unter Tage. Dank gilt auch Dr. Helmut Springer, Geschäftsführer der EBBG für seine Unterstützung und Hilfe bei der Durchführung dieses außergewöhnlichen Wettkampfes. Falk Neumann Ergebnisse Kata Cup Unter Tage 2007 Schüler Weiblich 1. Jill Sarah Herguth 2. Sophie Schmidt 3. Sarah Eberhardt 4. Jessy Neumann 5. Susanne Halka 6. Celia Gine Gräfe Männlich 1. Lukas Werner 2. Jakob Gelhoff 3. Cedric Klaus 4. Jerremy Werner 5. Christian Kresser 6. Maximilian Ehrhardt USV Erfurt USV Erfurt Arnstadt Meuselwitz Meuselwitz Meuselwitz USV Erfurt USV Erfurt Sondershausen Frankenhausen USV Erfurt Sondershausen Jugend Weiblich 1. Kerstin Merkert 2. Denise Pawlowski 3. Ronja Breitkopf 4. Sarah Reichelt 5. Francesca Martin 6. Elisabeth Bachmann Männlich 1. Florian Genau 2. Martin Kirchner 3. Max Auffenbauer 4. Michael Pham 5. Torsten Ritschel 6. Sebastian Ritschel USV Erfurt USV Erfurt USV Erfurt Frankenhausen Sondershausen USV Erfurt Waltershausen Sondershausen USV Erfurt Sondershausen Sondershausen Sondershausen Senioren 1. Carsten Neumann 2. Robin Wenzel 3. Christian Zwick 4. Marcus Pröhl Sondershausen Meuselwitz Meuselwitz Meuselwitz Master Class Ü40 1. Klaus Bitsch 2. Peter Vogel 3. Falk Neumann 4. Ulli Malzahn 5. Olaf Reichelt Waltershausen Eisenach Sondershausen Wutha Farnroda Frankenhausen Kata Team Schüler 1. USV Erfurt Mädchen 2. Karate Kwai Sondershausen 3. USV Erfurt Jungen 4. Sakura Meuselwitz Demo Teams 1. USV Erfurt Damen 2. USV Erfurt Herren 3. Sakura Meuselwitz 4. Karate Kwai Sondershausen Kampfrichter: Kampfrichterreferent von Thüringen Mitja Suck (Jena), Alexander Suck (Jena), Thomas Gleisberg (Jena), Jana Reinhardt (Hirschberg) und Iris Ehrhardt (Sondershausen) 40 Länder Sachsen-Anhalt Gold und Bronze bei den Czech-Open Nach einer langen Sommerpause konnten sich unsere zwei Katadamen Lisa Martin und Luisa Ziemer am 29. und 30. September wieder im Wettkampf beweisen. Und zwar bei den Czech-Open in Pilsen. Zusammen mit ihren Betreuern Jeanette Martin und Ralf Ziemer waren sie angereist um die internationale Konkurrenz in die Knie zu zwingen. Pünktlich um 9:30 Uhr startete Luisa in ihrer Kategorie. Da sie im vorangegangenen Jahr den 2. Platz bei diesem Wettkampf belegte, gehörte sie auch in diesem Jahr zum Favoritenkreis. Unter anderem mit den Katas Annan und Chatanyara Kushanku kämpfte sie sich gegen Konkurrenz aus Belgien, Ungarn und den Lokalmatadoren aus Tschechien bis ins Finale vor. Dieses wurde im Rahmen der Abendveranstaltung ausgetragen. Mit der Kata Unshu besiegte Luisa ihre Gegnerin aus Tschechien eindeutig und ließ keinen Zweifel daran wem der Ruhm an diesem Abend gebührte. Gold für Luisa Ziemer bei den Czech-Open. Weiterhin bedeutet dieser Sieg weitere 12 Punkte für Luisa beim Euro Karate Grand Prix, womit sie die Führung in ihrer Kategorie übernimmt. Am Sonntag, den 30. September, ging Lisa an den Start. Auch Lisas Pool war international hoch besetzt mit Startern aus England, Tschechien und den USA. Mit sauberen, dynamischen Katas kämpfte Lisa sich bis in das Poolfinale vor. Dort stand sie nun einer Kämpferin aus den USA gegenüber, die letztendlich die Begegnung für sich entschied. In der Trotzrunde jedoch konnte Lisa noch einmal aufwerten und schickte ihre Gegnerinnen ohne die begehrte Medaille nach Hause. Bronze für Lisa Martin. Auch für Lisa bedeutet der dritte Platz, mit 4 Punkten beim Euro Karate Grand Prix, die Ausbauung ihrer Führung in ihrer Kategorie. Schließlich lässt sich sagen dass unsere Damen ihr internationales Niveau zeigen konnten und auch von außen ein anerkennendes Feedback erhalten haben. Weiterhin viel Glück und Erfolg für unsere jungen Leistungssportlerinnen. Bericht/Foto: Luisa Ziemer Länder Rheinland-Pfalz Großer Karatelehrgang in Gerolstein Am 29./30.09.2007 war Jürgen Buchwald (4. Dan Wado-Ryu Karate, 3. Dan Kobojutsu Kempo) zu Gast beim WADO-RYU KARATE VEREIN GEROLSTEIN/HILLESHEIM e.V. Jürgen Buchwald, der selbst bereits in Okinawa von den dortigen Großmeistern lernen durfte zeigte viele interessante Dinge, die auch den langjährigen Karateka unter uns zu denken gaben und eine Verbesserung der eigenen Technik darstellten. Insgesamt fast 40 Karatekas des Wado-Ryu Karate Vereins waren an dem Lehrgang anwesend. Jürgen Buch- wald freute sich insbesondere über die große Anzahl des jungen Karatekas im Alter von 7 – 16 Jahren, die aus den umliegenden Ortschaften wie Birresborn und Kopp und sogar aus dem Einzugsgebiet der Verbandsgemeinde Obere Kyll zu dem Lehrgang erschienen waren. Während am Samstag, den 29.09.2007 klassisches Wado-Ryu Karate mit Kihon, Kata, Kata Bunkai und Kumite trainiert wurde, zeigte Jürgen Buchwald am Sonntag, den 30.09.2007 interessante Dinge aus dem Kobojutsu, also dem Kampf mit Waffen. Hier stand insbesondere der Kampf mit dem langen BO-Stab im Vorder- grund. Jürgen Buchwald beweißte sein Können allerdings auch an dem Tonfa-Stock und den SeiGabeln. „Insgesamt ein sehr gelungener Lehrgang, der insbesondere auch uns DAN-Anwärtern viel gebracht hat! So gerüstet können wir die Prüfung gut angehen!“, sagte Alexander Rau, selbst schon langjähriger Karateka im Wado-Ryu Karate Verein. Wir bedanken uns nochmals bei Jürgen Buchwald und freuen uns auf seinen nächsten Lehrgang! Shotokan Karate Kumite Joachim Grupp Shotokan Karate Kumite behandelt die zahlreichen Formen des Kampfes im Karate. Aus dem Inhalt: V DKlen! m vo pfoh em Die elementaren Kampfübungen des Shotokan Karate: • Gohon-Kumite • Kihon-Ippon-Kumite • Jiyu-Ippon-Kumite • Happo-Kumite • Okuri-Ippon-Kumite • und vieles mehr (DKV-Prüfungsprogramm) Schwerpunkt des Buches ist die ausführliche Beschreibung der Techniken des Wettkampfkarate. Viele Erfolgstechniken und Kombinationen für Wettkampf und Freikampf werden Schritt für Schritt in Fotoserien präsentiert. 162 Seiten, ca. 600 Farbfotos, Meyer & Meyer Verlag, 2004 16,90 EUR zzgl. 3,50 EUR Versandkosten Bitte schicken Sie Ihre Bestellungen an: Budo Life Limited · Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Bestellung per Fax unter 02043 / 2988-13 Den Betrag überweisen Sie bitte im Voraus auf das Konto Nr. 225 888 bei der Sparkasse Essen (BLZ 360 501 05) 41 Lehrgänge Gesundheitsprogramm SHIATSU 2008 Vorankündigung Karatelehrerforum 1. und 2. März 2008 in Frankfurt mit Dr. Axel Binhack mit Bernhard Milner 7. Dan Karatelehrer und A-Prüfer Gesundheitstrainer, Shiatsu-Praktiker, Stlrichtungs- und Prüferreferent im KDNW im Budokan Bochum e.V. Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum Tel. 02 34/33876 91, Handy 0178 /274 66 17 Teil I 12.-13. Januar 2008 Gebühren 60 EU Praxis: Hinterkopf, Nacken, Rücken, Hüfte, Schulter, Schädel und Gesicht Samstag 10.00 – 13.00 + 15.00 – 19.00 Uhr Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr (Vitalpunktstimulation) Teil II 16.-17. Februar 2008 Gebühren 60 EU Praxis: Beine, Füße, Arme, Hände und Bauch Samstag 10.00 – 13.00 + 15.00 – 19.00 Uhr Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr (Kakie: Klebende Hände) Teil III 15.-16. März 2008 Gebühren 60 EU Praxis: Prävention (Vorbeugung von Verletzungen), Aufwärmen, Dehnung und Selbstmassage Samstag 10.00 – 13.00 + 15.00 – 19.00 Uhr Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr (Klassisches Aufwärmen im Karate und Dehnen sowie Selbstmassage nach chinesischer Vorstellung) An die Teilnehmer/Innen der DKV-Karatelehrerausbildung der Jahrgänge 2000 bis 2007 SHIATSU, ein Name mit einem exotischen Klang, der sich nicht von allein erklärt. … ein ostasiatisches Naturheilverfahren. Es soll Krankheiten verhindern, in dem angeborene Selbstheilkräfte geweckt werden. … verhindert Störungen im Energiefluss und lässt die Energiebahnen durch den menschlichen Körper wieder besser fließen. … eine Therapie in Form einer manuellen Behandlung, die mit Daumen, Fingern und Handflächen ausgeführt wird. … fördert die Gesundheit, in dem sie Verspannung löst, Kopfschmerzen beseitigt, das allgemeine Wohlbefinden stärkt und positive Energie fließen lässt. SHIATSU muss man erleben. Teilnahmegebühren: 60 Euro pro Teil, zahlbar per Überweisung auf das folgende Konto: Bernhard Milner, Sparkasse Bochum, Konto 1410 755 49, BLZ 430 500 01 Info: Bitte lockere Kleidung, in der man sich wohl fühlt und sich gut bewegen kann, anziehen. Eine Decke und ein Kissen sowie Badesandalen mitbringen. Übernachtung im Budokan Bochum ist für 8 Euro möglich. Es sind auch direkte Termine mit Vereinen möglich. Wegbeschreibung: A 40 aus Richtung Essen: Abfahrt Bochum Stahlhausen, dann rechts 7. Ampel links (Alleestr.), 2. Straße rechts (Jacob Mayer Str.), nächste links (Baarestr.), ca. 200 m rechts Halbachstraße (hinter der Kirche) A 40 aus Richtung Dortmund: Abfahrt Bochum Stahlhausen, dann links 8. Ampel links (Alleestr.), 2. Straße rechts (Jacob Mayer Str.), nächste links (Baarestr.), ca. 200 m rechts Halbachstraße (hinter der Kirche) eine Marke der Auch in 2008 werden wieder zwei Fortbildungstermine angeboten, die ausschließlich von Karatelehrern/Innen gestaltet werden, die sich in ihren jeweiligen speziellen Interessensgebieten weiterentwickelt haben. Sie sind dabei auf interessante Inhalte gestoßen und wollen diese nun im Kreise des Karatelehrerkollegiums vorstellen. Die Fortbildung I findet am 1. und 2. März 2008 wie üblich beim LSB Hessen, Otto-Fleck-Schneise 4 in Frankfurt am Main statt und wird als Lizenzverlängerung anerkannt. (Termin und Ort für die Fortbildung II steht noch nicht fest.) Die Kosten für das Karatelehrerwochenende betragen D 150,– inklusive Unterkunft in Zweibettzimmern und Vollpension. Für Teilnehmer, die nicht übernachten, reduziert sich dieser Betrag entsprechend. Sponsor des DKV Anmeldungen können ab sofort über die Geschäftsstelle des DKV bei Gundi Günther 0 20 43 / 29 88 20 oder per Mail [email protected] erfolgen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 25 Personen (ausschließlich Karatelehrer/Innen des DKV) gemäß der Reihenfolge der Anmeldungen. www.budoland.de 5. Deutscher KarateAktionstag Samstag, 15. März 2008 Erleben Sie die Faszination des fernöstlichen Sports! Foto: Thomas Schreyer Werden Sie aktiv und machen Sie mit! www.barmer.de www.karate.de 42 Lehrgänge Hamburger Karate-Verband e.V. Hamburg Niedersachsen Schleswig-Holstein Hamburger Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Postfach 60 71 23 · 22243 Hamburg Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45 Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr Karate Verband Niedersachsen e.V. Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 E-Mail [email protected] Karate-Verband Schleswig-Holstein e.V. Geschäftsstelle · Werner Maibaum · Nassauer Str. 20 · 24340 Eckernförde Tel. 0 43 51/ 8 2162 · Fax 0 43 51/ 8 83 42 62 · Handy 0172/41417 08 E-Mail [email protected] Kampfrichterlehrgang für Dan-Anwärter am 25.11.2007 in Hamburg KVN-Breitensportlehrgang mit Albrecht Pflüger und Wolfgang Hagge vom 29.-30.03.2008 in Burgdorf Karate-Lehrgang und Danprüfung mit BT Efthimios Karamitsos am 26.01.2008 in Schleswig Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. Ort Theorie AMTV-Zentrum Rahlstedter Str. 159, 22147 Hamburg Großer Saal Ort Praxis Sporthalle der Schule Sieker Landstr. 18, 22147 Hamburg, Eingang der Halle Heckende!! Teilnehmer Dieser Lehrgang richtet sich auch an Kampfrichtereinsteiger!! An diesem Lehrgang können selbstverständlich auch alle Sportler, Trainer, Betreuer oder Karateka, die am DKV-Wettkampf interessiert sind, teilnehmen. Trainingszeiten 10:00 – 14:30 Uhr Theorie DKV-Wettkampfregeln und Sportordnung. Überprüfung der erworbenen Kenntnisse. 14:30 – 15:00 Uhr Mittagspause 15:00 – 18:30 Uhr Praxis: Praktisches Arbeiten mit den DKV-Wettkampfregeln Meldungen zu diesem Lehrgang müssen schriftlich, per Postkarte oder per Fax bis zum 09.11.2007 beim Kampfrichterreferenten, Rolf Urban, Krummenstücken 6b, 22958 Kuddewörde, eingegangen sein. Bei der Meldung sind Name, Adresse, Telefon-Nr. und Verein anzugeben. Unbedingt mitzubringen sind gültiger DKV-Pass 2007, Schreibutensilien, aktuelle DKV-Wettkampfregeln und den Karate-Gi. Ausrichter Karate Dojo Burgdorf Ort Gymnasium-Sporthalle, 31303 Burgdorf (Hannover) Gruppeneinteilung Unterstufe 9. – 4. Kyu, Oberstufe ab 3. Kyu Trainingszeiten Samstag, 29.03.2008 12:00 – 13:30 Uhr Unterstufe W.Hagge 12:00 – 13:30 Uhr Oberstufe A.Pflüger 14:30 – 16:00 Uhr Unterstufe A.Pflüger 14:30 – 16:00 Uhr Oberstufe W.Hagge 16:00 – 17:00 Uhr Danvorbereitung Shotokan mit W.Hagge Sonntag, 30.03.2008 10:00 – 11:30 Uhr alle Kyu – und Dan A.Pflüger/W.Hagge Prüfungen Samstag, 29.03.2008 ab 16:00 Uhr Danprüfung SOK mit A.Pflüger/G.Falkenberg. Sonntag, 30.03.2008 ab 11:30 Uhr Kyuprüfungen/ zentr. Braungurtprüfung Lehrgangsgebühr D 15,– zu zahlen bei Lehrgangsbeginn Infos Günther Falkenberg, Tel. 0170/48782 44, E-Mail [email protected] Lehrgang mit CarloFugazza am 12. Januar 2007 in Fischbach Ausrichter: Karate Dojo Fischbach Lehrgangsort: 88048 Friedrichshafen, Fischbach am Bodensee, Sporthalle der Grund- und Hauptschule Fischbach Trainingszeiten: Samstag den 12. Januar 2007 9. Kyu – 7. Kyu 9:00 – 10:00 Uhr + 14:00 – 15:00 Uhr 6. Kyu – 4. Kyu 10:00 – 11:00 Uhr + 15:00 – 16:00 Uhr 3. Kyu – Dan 11:00 – 12:00 Uhr + 16:00 – 17:00 Uhr Lehrgangsgebühren: Kinder bis Jahrgang 1992 (15 Jahre) D 25,–, Jugendliche und Studenten (nur mit Ausweis) D 18,–, Erwachsene D 20,– Übernachtung: In der Halle des TSVSportheim kostenlos (mit Schlafsack und Isomatte möglich) Haftung: Der Veranstalter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab Info: Norbert Polzer 0049 (0) 75 41/ 2 73 00 www.karate-fischbach.de [email protected] Ausrichter Karate-Dojo Ippon Schleswig e.V. Ort Sporthalle der Lomsenschule, Michaelisallee. 1, 24837 Schleswig Trainingszeiten 10:30 – 12:00 Uhr 9. – 6. Kyu 12:00 – 13:30 Uhr 5. Kyu – Dan 14:30 – 16:00 Uhr 9. – 6. Kyu 16:00 – 17:30 Uhr 5. Kyu – Dan Prüfung 9. – 1. Kyu ab 17:30 Uhr Lehrgangsgebühr D 15,– für alle Altersgruppen Wegbeschreibung BAB A7 (E45) bis Ausfahrt Schleswig/Schuby (5). B201 Richtung Schleswig/Kappeln. Abfahrt Missunde/Schleswig an der Ampel geradeaus und Ausschilderung folgen Infos Tel. 0 46 22 / 25 87, Internet www.karate-schleswig.de Wado-Ryu Karate Winterlehrgang mit H. Ohtsuka II Saiko Shihan und M. Shiomitsu Hanshi Shihan vom 29.02. – 02.03.2008 in Neu Wulmstorf Trainingszeiten: Freitag, 29.02.2008 Masterseminar ab 1. Dan begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unbedingt erforderlich ca. 2-3 Stunden ca. 17:00 Uhr Beginn Samstag, 01.03.2008 alle Graduierungen, ca. 3-4 Stunden, ab ca. 11:00 Uhr Sonntag, 02.03.2008 alle Graduierungen, ca. 2-3 Stunden, ab ca. 10:00 Uhr Info und Anmeldung: [email protected] oder [email protected] Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 43 Akupunktur Feng Shui Asiatische Küche Wellnes made in Asia Porträts Traditionen Ursprünge Kampfkunst & Religion Asian Lifestyle Legenden Sichern Sie sich schon jetzt den Spitzen Abo-Vorteilspreis! Zahlen Sie nur 19,80 Euro fürs Jahres-Abo anstatt 33,20 Euro. Sie sparen über 40 % Asiatische Medizin Entstehungsgeschichten Ja,senden Sie mir das Tao-Magazin ab Jan. 2008 zum Abo-Vorzugspreis von 4,95 Euro statt 6,80 Euro im Einzelverkauf. Das Jahresabonnement (4 Ausgaben) kostet mich nur 19,80 Euro inkl. Versandkosten (Auslandsabo 25,80 Euro- 4 Ausgaben). Alle Preise inkl. MWST. Ich gehe kein Risiko ein, denn die Belieferung kann ich nach Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit durch eine kurze Mitteilung an den Aboservice Tao-Magazin Satori-Verlagsanstalt Postfach 30 12 08, 47894 Kempen beenden. Das Geld für bereits bezahlte, aber noch nicht gelieferte Ausgaben bekomme ich selbstverständlich zurück. Ihr persönliches Vorteilsangebot! 4 Ausgaben incl. Versand für nur 19,80 Euro Das Magazin für alle Freunde der asiatischen Kampfkünste und Lebenskultur www .tao -magazin.de www.tao .tao-magazin.de Geburtsdatum Einzelhefte von je 6,80 Euro + je1,50 Euro Versandkosten bestellen. Satori-Verlagsanstalt Postfach 30 12 08 47894 Kempen Konto-Nr.: 10 00 54 52 bei der Spk. Krefeld BLZ 320 500 00 Telefon _____________________________________________ Kreditinstitut Konto.Nr. BLZ (bei Bankeinzug) Bestellung senden an: Abonnementservice Tao-Magazin Datum / Unterschrift Satori-Verlagsanstalt Postfach 301208 47894 Kempen oder am besten gleich faxen unter: 02845/80392 Widerrufsrecht: Die Bestellung kann ich innerhalb der folgenden zwei Wochen ohne Begründung beim Abonnementservice Tao-Magazin - Postfach 30 12 08 - 47894 Kempen in Textform (Brief) widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung. Coupon _____________________________________________ Vorname, Name _____________________________________________ Strasse, Hausnummer _____________________________________________ PLZ Ort _____________________________________________ Unterschrift _____________________________________________ Lehrgänge Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Karate-Dachverband NW e.V. Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg Rheinland-Pfälzischer Karate-Verband e.V. Geschäftsstelle · Stefan Andres · Avallonstr. 49 · 56812 Cochem-Cond Tel. 02671/ 56 04 · Fax 0 26 71/ 57 66 · E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr Karate-Lehrgang mit zentraler Danprüfung mit BT Efthimios Karamitsos, BJT Schahrzad Mansouri und BJT Siegfried Hartl am 01.12.2007 in Bonn Ausrichter Karate Club Bushido Bonn 1990 e.V. Ort Sportpark Pennefeld, Mallwitzstraße, 53177 BonnBad Godesberg Trainingszeiten 10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu und parallel 6. – 4. Kyu 11:00 – 12:00 Uhr ab 3. Kyu – Dan 13:00 – 14:00 Uhr 9. – 7. Kyu und parallel 6. – 4. Kyu 14:00 – 15:00 Uhr ab 3. Kyu – Dan 16:00 – 17:00 Uhr 9. – 7. Kyu und parallel 6. – 4. Kyu 17:00 – 18:00 Uhr ab 3. Kyu – Dan Prüfungen Ein genauer Zeitplan der Kyu- und Danprüfungen wird beim Lehrgang bekannt gegeben! Lehrgangsgebühr D 25,– Wegbeschreibung aus Richtung Köln von der A 555 in Richtung Bonn bis ABK Bonn-Nord, hier auf die A 565 in Richtung Bad Godesberg, Ausfahrt „Poppelsdorf“ ab hier ausgeschildert (bis zur Halle sind es noch ca. 10 km auf der B9. Strecke führt durch Straßentunnel in Bad Godesberg, hier bitte auf rechte Spur einordnen und Richtgeschwindigkeit zwingend einhalten, da 2 Blitzapparate installiert) aus Richtung Koblenz von der A 61 bis ABK Meckenheim, hier auf die A 565 in Richtung Bonn, Ausfahrt „Bonn-Bad Godesberg, Poppelsdorf“ abfahren und der Beschilderung und den Hinweisen wie oben folgen. Infos Martina und Georg Karras, Tel. 0 22 28 / 75 48 oder 0171/ 858 92 26 Übernachtung In der Halle leider nicht möglich. Bitte beim Fremdenverkehrsamt Bonn, Tel. 0228/77 34 66 erfragen. 1. Budo Marathon mit Pino Arcieri und Dieter Ebner am 24.11.2007 in Gerolsheim (Nähe Frankenthal) Ausrichter SKD Gerolsheim e.V. Ort (DGH) Dorfgemeinschaftshaus, Gerolsheim Trainingszeiten 09:30 – 10:45 Uhr 9. – 7. Kyu Pino 10:45 – 12:00 Uhr 6. Kyu – Dan Pino 12:15 – 14.00 Uhr SV für alle Dieter, Reflexe einpflanzen 14:30 – 15:30 Uhr 9. – 7. Kyu Pino 15:30 – 16:45 Uhr 6. – 4. Kyu Pino 16:45 – 18:00 Uhr 3. Kyu – Dan Pino 18:15 – 19:45 Uhr SV für alle Dieter, Bodenkampf (SV kann am besten trainiert werden im T-Shirt, Trainingshosen aber auch Gi-Hose) Lehrgangsgebühr Erwachsene D 20,–, Kinder D 15,– Infos Tel. 0 62 38 / 92 90 85 Mo.-Do. 16:00 – 18:00 Uhr, Internet www.karate-gerolsheim.de Karate-Lehrgang mit Kyu- und Danprüfungen mit BT Efthimios Karamitsos und Toni Dietl am 19.01.2008 in Frankenthal/Rheinland-Pfalz Ausrichter 1. Shotokan Karate Club Frankenthal, Landesleitungszentrum Karate, Mörscherstr. 133, 67227 Frankenthal Ort Sporthalle der Robert-Schumann-Schule (Weg ist ausgeschildert), Ziegelhofweg 16, 67227 Frankenthal Trainingszeiten 11:00 – 12:30 Uhr 9. – 6. Kyu Halle 1 11:00 – 12:30 Uhr 5. Kyu – Dan Halle 2 13:30 – 15:00 Uhr 9. – 6. Kyu Halle 1 13:30 – 15:00 Uhr 5. Kyu – Dan Halle 2 15:00 – 16:00 Uhr Trainerspezial Prüfungen Kyu- und Danprüfungen (Shotokan) ab 16:15 Uhr Marken und Urkunden vorhanden Lehrgangsgebühr D 20,– The BEST Meeting of MARTIAL ARTS… das Treffen der Kampfkünste BACK IN TOWN 4. Große Fürther Kampfkunstgala am 17. November 2007 eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV Demonstrationen von Weltmeistern, Vizeweltmeistern, World Games Champions, Vize World Games Champions, Europameistern, Deutschen Meistern und hoch graduierten Experten aus der Welt des Budo JU JUTSU · AIKIDO · JUDO · SHOTOKAN KARATE · WKA KICKBOXEN BUJINKAN-BUDO NINJUTSU · JU JUTSU DUO & FIGHTING WETTKAMPF COMPETITION KARATE · RYU-KYU KOBUJUTSU · I.T.F. TAEKWON-DO WADO-RYU KARATE · IAIDO · SEI-BUDOKAI KARATE SPECIAL-GUESTS: SHIHAN ARMIN DÖRFLER www.budoland.de (bekannt durch RTL 2 „Welt der Wunder“ – Ninja, Mythen und Legenden vom 29.10.2006) NRW – Karate DO Meeting VII Self-Defense – Training aller Distanzen am 01.12.2007 in Essen Ausrichter i-defense Essen e.V., Alfons Pinders Ort Essen, Sporthalle Goetheschule, Walter-Sachse Weg, 45133 Essen Trainingszeiten 12:00 Uhr Einlass 12:30 -18:00 Uhr Training (mit Pause) Ab 19:00 Uhr Party im i-defense Dojo Zweigertstr. 53 45130 Essen Lehrgangsgebühren D 10,– Erwachsense, D 8,– Jugendliche bis 14 Jahre Offen für alle Stilrichtungen u. Verbände Info Alfons Pinders, An der Kluse 25, 45133 Essen Tel. 02 01/55 66 86, www.i-defense.de Themen Self-Defense – Training aller Distanzen Referenten 1. Tiran Mkrtschian – Klassisches Boxen Olympische Hoffnung 2005 2. Simao Beli – Taekwon-Do Beintechniken spezial Nederland Open Meister 2002 3. Detlef Tolksdorf – Karate-Distanzkampf 4. Dan Shotokan 4. Alfons Pinders – Effektive Takedowns (Würfe) 4. Dan Yoshukai; SV-Instructor 5. Carlo Brocher – Bodenkampf 5. Dan JuJitsu DEUTSCHE JU JUTSU NATIONALMANNSCHAFT vom DJJV E.V. SEI-BUDOKAI KARATE INTERNATIONALE SEI-BUDOKAI KARATE FIGHT NIGHT JG Stadthalle Fürth JG Einlass: 18.00 Uhr · Beginn: 19.00 Uhr · Ende ca. 23.30 Uhr Karten Erwachsene im Vorverkauf d 15 + 12 % Vorverkaufsgebühr Abendkasse d 20 Preis für Jugendliche (6-15 J.): d 10 + 12 % Vorverkaufsgebühr d 15 (Abendkasse) – bis 5 J. Eintritt frei Karten im Vorverkauf bei: Franken-Ticket · Tel. 0911/ 749 34-0 · Königstr. 95 www.frankenticket.de Copy Treffpunkt · Tel. 0911/35 45 94 · Fax 0911/ 35 80 29 Rollnerstr. 136 · 90408 Nürnberg · www.copyshopping.de VERANSTALTER: EVENT MANAGEMENT BUDO-EVENT AGENTUR JÜRGEN GROB Tel.: 0911/ 35 2170 oder 0151/1160 34 42 WILHELM ADELHARDT Tel.: 0911/72 99 20 · E-Mail: [email protected] Ausrichter und Veranstalter übernehmen keine Haftung für jedwede entstehende Schäden. Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 45 Stilrichtungen SHOTOKAN Stilrichtungsreferent Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen Tel. 0 26 51/26 69, Fax 0 26 51/9015 02 DKV Präsidium Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck E-Mail [email protected] Dan-Prüfungstermine BT Dietl 08.12. Friedrichshafen - Bührer Dan-Prüfungstermine BT Karamitsos 24.11. Berlin - Grupp 01.12. Bonn – Weichert 08.12. Steinen – Duffner Günter Mohr 28.10. Trier 17.11. Bad Waldsee Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 08.12. Steinen – Karamitsos/Duffner Bayern 02.12. Adelshofen/Ffb. – Sterba/Lowinger 16.12. Traunreut – Oblinger/Ratschke 16.12. Neukeferloh – Lowinger/Ishikawa Berlin 24.11. Berlin – Karamitsos/Grupp Brandenburg 17.11. Herzberg – Pflüger/Mansky Hamburg 24.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer Niedersachsen 18.11. Lüneburg – Töpfer/v.Saldern 24.11. Wolfsburg – Wolf/Kaireit Nordrhein-Westfalen 17.11. Dortmund – Milner/Ratschke 01.12. Bonn – Karamitsos/Weichert 08.12. Bad Salzuflen – Ratschke/Oblinger Rheinland-Pfalz 01.12. Worms – Arcieri/Ebner Saarland 10.11. Bous – Zax/Schwinn Schleswig-Holstein 15.12. Neumünster – Pflüger/Hagge Thüringen 01.12. Erfurt – Ratschke/Oblinger 2008 DAN Prüfungstermine BT Karamitsos 19.01. Frankenthal – Weichert 15.03. Ulm - Duffner 22.03. Maintal – Weichert Günter Mohr 20.01. Bous Baden-Württemberg 15.03. Ulm – Karamitsos/Duffner Hamburg 26.04. Hamburg – Kutsche/Töpfer Hessen 22.03. Maintal – Karamitsos/Weichert Nordrhein-Westfalen 23.02. Gelsenkirchen – Bork/Katteluhn Rheinland-Pfalz 19.01. Frankenthal – Karamitsos/Weichert 26.04. Rülzheim – Milner/Arcieri Saarland 22.03. Bous – Schwinn/Milner Sachsen 01.03. Riesa – Ratschke/Oblinger Thüringen 08.03. Waltershausen – Wolf/Bitsch www.karate.de 46 STILOFFENES KARATE Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 17.11. Achern – Wiegert/Wiesler 30.11. Lahr – Spitznagel/Gißler 01.12. Weinheim – Pfirrmann/Büttner (Wirth) 01.12. Gundelfingen – Findor/n.n. (10:00) 08.12. Karlsruhe – Schleicher/Haumann 15.12. Mannheim – Frank/Büttner 16.12. Ulm – Vennemann/Wenzel/Klotz (bis. 4.DAN) 17.12. Wiesloch – Funk/Wolf 22.12. Schwenningen – Heinrich/Findor Bayern 25.11. Nürnberg – Schäfer/Harpaintner 01.12. Lauf – Mayer/Gutzmer Nordrhein-Westfalen 24.11. Lübbecke – Leuci/Schmidt,R. 14.12. Siegburg – Prediger/Hoffmann 14.12. Essen – Heckhuis/Keller Rheinland-Pfalz 25.11. Edenkoben – Nöpel/Gutzmer (Prüfung bis 6.DAN) 08.12. Dernbach – Gutzmer/Hehl 15.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer Saarland 01.12. St. Wendel – Engel/Schlicher 08.12. Saarbrücken – Sigle/Büttner 09.12. Dudweiler – Harpaintner/Buchwald 15.12. Friedrichsthal – Wolf/Gard Sachsen 15.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann Schleswig-Holstein 08.12. Rendsburg – Ehlert/Hagge 2008 Dan-Prüfungstermine Bayern 02.02. Traunreut – Heubeck/Bilska (Prüfung bis zum 4. DAN) 16.02. Lichtenfels – Oblinger/Strauss 17.05. Bäumenheim – Oblinger/Montazeri/Weigert (Prüfung bis zum 5. DAN) 20.07. Bäumenheim – Oblinger/Brandner 11.10. Regensburg/Tegernheim – Weigert/Körber Berlin 16.02. Berlin – Gerstenberger/Hartstock 22.11. Berlin – Gerstenberger/Hartstock Rheinland-Pfalz 15.03. Kaiserslautern – Müller/Gutzmer 25.06. Hirschhorn – Müller/Gutzmer 07. Can Picafort – Haubold/Gutzmer 25.10. Trier – Haubold/Gutzmer 06.12. Dernbach – Hehl/Gutzmer Sachsen 03.05. Kamenz – Hagemann/Thierbach/Boldaz 05.07. Marienberg – Bartsch/Hagemann/Hahnemann 13.12. Marienberg – Bartsch/Hagemann/Hahnemann Sachsen-Anhalt 24.05. Ballenstedt – Haubold/Gutzmer 08.12. Schönebeck – Gutzmer/n.n. AKS GERMANY (American Karate System) Stilrichtungsreferent Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“ 37671 Höxter/Bödexen, Tel./Fax 05277 / 9529 68 E-Mail [email protected] Lehrgänge 10.-11.11. Karate und SV – Weyhe – Modl/Schepp 24.-25.11. Karate LG – Reimer/Modl 14.-16.12. Trainer Special – Holzminden - Modl GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI Stilrichtungsreferent Tokio Funasako, Ortsstraße 25 (Neckarmühlbach), 74855 Haßmersheim Tel. 0 62 66/ 9298 33, Fax 0 62 66 / 92 98 34 Lehrgänge 27.10. IGKR Karate-Turnier Jun./Sen. – Bonfeld 17.11. IGKR Prüfer LG – Budo-Kan Heilbronn (BW+Bayern – 10:00-12:00) 17.11. IGKR Karate-LG – Budokan Heilbronn (13:00-18:00) 08.12. Karate LG – Budokan Heilbronn (10:00-18:00) GOJU-RYU Stilrichtungsreferent Ulrich Heckhuis, Mühlenstraße 58-60, 48431 Rheine Dan-Prüfung 10.11. München – Nöpel/Koda/Kuramatzu 17.11. Bochum – Nöpel/Portugall/Woltering 15.12. St. Arnold – Heckhuis/Nehm/Richter Lehrgänge 25.11. Tag der Senioren – Jukuren LG – Kamen Info: F. Nöpel 01.12. Karate-Do LG – St. Arnold, Info: U. Heckhuis 02.12. Waffen und SV LG – Kamen, Info: F. Nöpel 05.-20.12. Karate-Do Seminar – Las Vegas/USA Info: F. Nöpel 2008 Dan-Prüfung 17.02. Schifferstadt – Fingerle/Hoffmann/Nöpel 05.04. Stollberg – Nöpel/Richter/n.n. Lehrgänge 03.02. Dansha LG – Kamen – Info: F.Nöpel 08.-09.02. Winter LG – Erfurt/Thür. – Info: L. Ratschke 16.02. Breitensport LG – Schifferstadt Info: M. Hoffmann 23.02. Breitensport LG – Osnabrück Info: M. Lohmann 24.02. Jukuren LG – Kamen – Info: F. Nöpel 02.03. 2. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 16.03. Kata LG – Kamen – Winkler,Chr. Info: F.Nöpel www.karate.de S t i l r i c h tLuänngdeenr JAPAN KARATE FEDERATION GOJU-KAI Stilrichtungsreferent Stanko Kumer, Sudetenstraße 12, 93073 Neutraubling, Tel. 0 94 01/ 2178 Lehrgänge 10.-11.11. Trainer-Prüfer und Kader LG – Neutraubling (09:00-17:00 Turnhalle der Realschule) KEMPO Stilrichtungsreferent Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn Tel. 0 8165 / 6 6516, Fax 0 8165 / 63 24 05 Dan-Prüfung 15.12. Bodenmais – n.n/n.n. Lehrgänge 10.-11.11. Landes LG NRW – Hamm – Sensei Carlos Molina 10.-11.11. Karate und Kobudo LG – Lübeck .12. Landes LG B – Berlin – Sensei Yoshinaru Hatano 15.-16.12. Shito Ryu Genbu Kai Karate LG – Hamm 15.12. Jahresabschluss LG – Bodenmais – Sensei Geiger/Sensei Kamohara KOREANISCHES KARATE SHORIN-RYU-SEIBUKAN Stilrichtungsreferent Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham Tel. 0 99 71/ 8014 33, Fax 0 99 71/ 8014 34 E-Mail [email protected] Stilrichtungsreferent Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen Tel. 0172 / 7 2213 63, Fax 0 49 56/4477 E-Mail [email protected] Dan-Prüfung Uplengen – Markner/Möhle SHORIN RYU SIU SIN KAN Stilrichtungsreferent Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Straße 22a, 94377 Steinach, Tel. 0 94 28 / 94 94 62 E-Mail [email protected] Lehrgänge 11.11. Atemtechniken/Meditation – Großsander – Markner 18.11. Selbstverteidigung – Oldenburg – Kersten 15.-16.12. Weihnachtscamp – Uplengen - Hartmann KOSHINKAN Stilrichtungsreferent Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems Tel. 0171/1247616 Lehrgänge 17.11. Koshinkan Prüfer LG – Oberhausen (11:00 BSC Dojo) 17.11. Koshinkan LG – Oberhausen (14:00 BSC Dojo) 17.11. Koshinkan Jahresabschluss-Fete (20:00 BSC Clubraum) Lehrgänge 17.11. Kobudo LG – Straubing – Bresele,H. 18.11. Trainer LG – Straubing – Bresele,H. SHOTORYU Stilrichtungsreferent PSV, Peter Trapski, c/o Marlis Neuser, Krummeckweg 6, 45277 Essen, Tel. 02 01/ 58 20 90, Fax 02 01/ 58 86 82, Info www.shotoryu.de Dan-Prüfung 09.12. Essen – Trapski/Bader Lehrgänge 16.11. Mädchenselbstbehauptung – Hellmann 01.-02.12. Jahresabschlusstraining in Schönberg 01.12. Jukurentreffen – Dojo Eifel – Fröschke 07.12. Shoto-Ryu-Cup – Essen KYOKUSHIN-KAI Stilrichtungsreferent Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Str. 22, 84034 Landshut, Tel. 08 71/4 27 00, Fax 08 71/4 27 30 Lehrgänge Ausführliche Informationen unter www.kyokushinkai.de (pdf-Datei zum herunterladen). SHITO RYU Stilrichtungsreferent Dr. Martin Cassel-Gintz, Richard-Riedel-Hof 15, 06110 Halle, Tel. 03 45 / 9 49 63 50, E-Mail [email protected] WADO-RYU Stilrichtungsreferent Dr. Marie-Luise Weber, Tizianstr. 112, 80638 München Tel. 089 /17 80 96 96 E-Mail [email protected] Wettkämpfe 28.10. Bundesweiter Shito-Ryu Cup – Kaiserslautern 16.11. 8. off. Dhammika Kai Kan Turnier und KVBW Shito Ryu Cup – Beilstein E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 01.12. München – Busche Lehrgänge Jeden Sonntag 11.00 – 12.30 Dan-Vorbereitung Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme) Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos unter www.wadokai.de TANG SOO DO Stilrichtungsreferent Norbert Kraus, Isarstraße 20, 85417 Marzling Tel./Fax 0 8161/14 92 76 Dan-Prüfung 10.11. Berlin – n.n./n.n. 17.11. Freising – Böhme/Griebel/Summerer 01.12. Chemnitz – Hirtreuter/Thierbach 08.12. Schleswig – Hirtreuter/Wilhelmsen (Krüger) Lehrgänge 10.11. Kata-Seminar – Hamburg 10.11. ** Spaß am Kämpfen – 3.Teil – ab Oranggurt, auch für Neueinsteiger (14:00-17:30) 06.12. 1. Kyu-Prüfung – Berlin Prüfungsprogramme: DKV „blaues Heft“ Bayerisches Kyu-Prüfungsprogramm: Ohyo, Kihon Kumite 1-5 08.12.** Wado Ryu LG – anschl. Prüfungsmöglichkeit 2008 09.-11.02. Wado LG – Berlin – Nash,B., Threadgill,T., Kaiden,M. 22.-24.03. Zentraler Wado Oster LG – Berlin ** Alle LG finden im Osaka-Karate-Dojo statt. Alle Termine unter Vorbehalt der Änderung. Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab 01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter [email protected] angefordert werden. YOSHUKAI Stilrichtungsreferent Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund Tel./Fax 0231/4149 43 GESUNDHEIT Ausbildung Gesundheitstrainer Karate mit Dr. Marcus Hausdorf und Bernd Milner im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum Übernachtung im Dojo oder auf Anfrage bei Bernd Milner. Anmeldungen an: Bernd Milner, Holzstraße 55, 44869 Bochum, Tel. 0 23 27/ 7 78 79 oder im Budokan Bochum Tel. 02 34 / 3 38 76 91 WADO-KAI Kono Stil Stilrichtungsreferent Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel. 0 47 91/138 08 oder www.wadokai.de (Mail) Dan-Prüfung Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die Stilrichtungsreferentin benachrichtigen. SHIATSU Gesundheitsprogramm mit Bernd Milner 6. DAN Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V., Halbachstr. 3-5, 44793 Bochum www.karate.de 47 Die Bundestrainer Efthimios Karamitsos Antonio Leuci Thomas Nitschmann Klaus Bitsch Bergerstraße 275 60385 Frankfurt Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr Fax 069 / 46 99 91 58 Mobil 01 70 / 9 67 88 81 Straße der Jugend 32 18556 Wiek/Rügen Mobil 01 71 / 8 54 12 70 Erlanger Straße 43 47167 Duisburg Tel. 02 03 / 394 2764 Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr Steinbachstraße 18 99880 Waltershausen Tel. 0 36 22 / 6 77 53 Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen Das Präsidium des DKV Präsident Roland Hantzsche über DKV Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Vizepräsidenten Ulrich Heckhuis Mühlenstraße 58-60 48431 Rheine Tel. 0 59 71 / 40 12 40 Fax 0 59 71 / 91 18 42 Wolfgang Weigert Pruellstraße 73b 93093 Donaustauf Tel. 0 94 03 / 33 86 Fax 0 94 03 / 96 23 09 Referat Jugend Helmut Spitznagel Schweighofstraße 19 77749 Hohberg Tel. 0 78 08 / 9 96 99 Fax 0 78 08 / 91 00 92 Sportdirektor Peter Betz Petershauserstraße 34 78464 Konstanz Tel. 0 75 31 / 3 47 41 Frauenreferentin Marlis Gebbing Nithackstraße 15 10585 Berlin Mobil 01 79 / 2 97 67 70 Werkt. 9-13 Uhr [email protected] [email protected] Fax 0 75 31 / 3 47 42 [email protected] Referent für Aus- und Fortbildung Rudi Eichert Fichtenstraße 19/1 72131 Ofterdingen Tel. 0 74 73 / 26 370 Fax 0 74 73 / 22 03 52 Schatzmeister Egbert Bogdan Erlenbruch 13 21147 Hamburg Tel. 040 / 7 01 37 20 Fax 040 / 7 01 37 20 [email protected] Breitensportreferent Frank Sattler Julius-König-Straße 8 99085 Erfurt Tel. 03 61 / 5 62 69 41 Fax 03 61 / 7 89 14 40 Kampfrichterreferent Klaus Sterba Balduin-Helm-Straße 6 83356 Fürstenfeldbruck Mobil 01 72 / 8 91 21 62 0 81 41 / 6 01 98 (dienstl.) Tel. + Fax 0 81 41 / 2 65 29 [email protected] (privat) [email protected] Aktivensprecher Köksal Cakir (kommissarisch) Mobil 01 63 / 8 49 16 54 Schulsportreferent Ralf Brünig Siegelhäuserstraße 29 71563 Affalterbach Tel. 0 71 44 / 83 13 60 Fax 0 71 44 / 83 13 62 Ursula Sieland unsere langjährige Buchhalterin in der DKV-Geschäftsstelle feierte im Oktober ihren 60. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich! E-Mail Adressen und Telefon-Nr. der DKV-Geschäftsstelle Gundi Günther Ursula Sieland Mareike Kulik Heinke Eltze Conny Schmiemann Margarete Krug Dagmar Bannefeld Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Tel. 0 20 43 / 2 98 80 Fax 0 20 43 / 29 88 13 48 0 20 43 / 29 88 20 0 20 43 / 29 88 52 0 20 43 / 29 88 40 0 20 43 / 29 88 30 0 20 43 / 29 88 51 0 20 43 / 29 88 50 0 20 43 / 29 88 15 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Bankverbindungen Deutsche Bank AG Gladbeck BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022 Postbank Essen BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437 Internet www.karate.de Internet WKF und EKF www.wkf.net/ekf E-Mail [email protected] Geschäftszeiten Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr Freitag 08.30 - 13.30 Uhr Karate Die Bundesgeschäftsstelle informiert 1/2007 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. Karate Karate Karate 6/2006 3/2007 andes e.V. te Verb en Kara Deutsch chrift des Fachzeits Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. Fachzeits chrift des Deutsche n Karate 22. Jahrgang 4/2007 Verbande s e.V. 22. Jahrg ang ngen Erinneru eister m an Groß Asai ko Tetsuhi K12681 K12681 K12681 Anschriftenänderungen Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, DanTrägern oder sonstigen Funktionäre und Referenten bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden. Bundestr ainer Eft explodier himios Karamitso t mit ein s em Zuk i Jahressichtmarken 2008 Jahressichtmarken 2008 können ab sofort schon bestellt werden! Bitte die Mitgliedermeldung entsprechend mit 2007 oder 2008 kennzeichnen. Die Mitgliedermeldung bitte nur einmal zusenden, entweder per Fax oder Post oder per E-Mail. Bitte unbedingt immer die DKV-Nummer angeben! Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und seine 110.000 Mitglieder Karate ist im ganzen Bundesgebiet verbreitet Karate ist das älteste Fachorgan speziell für die Sportart Karate und seine Stilrichtungen Meisterschaften Bitte rechtzeitig daran denken, dass zwecks Start bei Landes- und Bundesmeisterschaften eine gültige Jahressichtmarken vorhanden sein muss. Karate informiert über interessante Fachartikel, regionale Ereignisse, Bundes- und Landeslehrgänge, Meisterschaften, Meinungen, Mitteilungen, aktuelle Themen und vieles mehr Anmeldung zu einer Dan-Prüfung Bei Anmeldung zu einer Dan-Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorliegen. Dan-Übertragungen Bei Dan-Übertragungen bitte immer die komplette Anschrift angeben. Zwecks besserer und schnellerer Erreichbarkeit bitte E-Mail-Adresse mitteilen. Karate ist das Sprachrohr der Vereine ✂ Ja! Weihnachtsferien Die Bundesgeschäftsstelle macht in der Zeit vom 24. Dezember 2007 bis 4. Januar 2008 Weihnachtsferien. Ab Montag, 7. Januar 2008 sind wir wieder erreichbar. ügen den vielen Vorz Ich möchte von eren! iti of pr te rift Kara der Fachzeitsch Dan-Prüfungstermine 2008 aller Stile Damit bereits im Karatemagazin 1-2008 möglichst alle Dan-Prüfungen erscheinen, kümmert euch bitte rechtzeitig um die geplanten Dan-Prüfungstermine. BESTELLCOUPON ✂ Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben (zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,– inkl. MwSt. und Versandkosten. Name Vorname Straße Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen für das Karatemagazin Bitte Artikel, Berichte und Lehrgangsausschreibung für das Karatemagazin in digitaler Form (per Mail oder auf CD) einreichen. Für Texten die uns per Fax oder Brief eingereicht werden, wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 15 Euro erhoben. ✂ Vielen Dank! Die Bundesgeschäftsstelle PLZ/Ort Datum Redaktionsschluss Unterschrift Karate 2007 10.11. DM Junioren (Schwerin/Meckl.-Vorp.) 15.12. Podgorica Open/Golden League (Podgorica/Montenegro) 2008 05.-17.02. 07.-09.03. 15.03. 12.-13.04. 02.-04.05. 03.05. 14.06. 14.-15.06. Anf. August 13.09. 27.-28.09. 04.10. 18.10. 13.11. 29.11. EM Jugend und Junioren (Triest/Italien) Dutch Open (Rotterdam/Niederlande) 5. BARMER Aktionstag mit Karate Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse (Erfurt/Thüringen) EM Senioren (Tallin/Estland) German Kata Cup (Maintal/Hessen) EM der Regionen (Maribor/Slowenien) DM der Jugend/Junioren (Ilsenburg/Sachsen-Anhalt) Hochschul WM (n.n.) DKV-Tag (Barth/Mecklenburg-Vorp.) German Open/Golden League (Hamburg) Internat. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) DM der Schüler (Kaiserslautern/Rheinland-Pfalz) WM Senioren (Tokio/Japan) DM der Länder und der Masterklasse (Berlin) 2009 28.-29.03. DM der Leistungsklasse (Erfurt/Thüringen) 13.-14.06. DM der Jugend/Junioren (Bonn/NRW) 19.-20.09. German Open/Golden League (Aschaffenburg/Bayern) 24.-25.09. Masterseminar (n.n.) 26.09. DKV-Tag (n.n.) 10.10. Internat. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 17.10. DM der Länder und der Meisterklasse (Völklingen/Saaland) 14.11. DM der Schüler 2010 20.-21.03.? DM der Leistungsklasse (Völklingen/Saarland) 12.-23.06.? DM der Jugend/Junioren (??) 18.-19.09.? German Open/Golden League (??) 25.09.? DKV-Tag (??) 16.10.? DM der Länder und der Masterklasse (??) 06.11.? DM der Schüler (??) Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. Alle Termine sind ohne Gewähr. Ehrungen Der 1. JJJKC Hassloch e.V. feierte im September 2007 sein 50jähriges Vereinsjubiläum. Gunar Weichert überreichte dem Verein anlässlich einer Jubiläumsveranstaltung die Ehrenmedaille des DKV. Die Karateabteilung des SV Hut Coburg und der SV 1873 Nürnberg-Süd e.V. feierte in diesen Tagen sein 40jähriges Vereinsbestehen. Aus diesem Anlass überreichte Wolfgang Weigert den Vereinen die Ehrenmedaille des DKV. Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 1/2008 ✂ Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an: Deutscher Karate Verband e. V. Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im voraus auf das Konto Nummer 220 763 437 bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43) Termine 13. Dezember 2007 Der Frauen-Karate-Verein e.V. Dortmund feierte am 20. Oktober 2007 sein 25-jähriges Vereinsjubiläum. Wir gratulieren ganz herzlich. Mehrfache Welt- und Europa-Meisterin • Jüngste Karate-Weltmeisterin aller Zeiten Trägerin des “Silbernen Lorbeerblattes” Kora Knühmann: Sponsored and equipped by artwork + photography: ©2007 dirk piette • piette-design.de Hayashi-Gi »Kumite« Eine Marke der Offizieller Ausstatter und Sponsor des DKV e.V. BUDOLAND Sportartikel Vertriebs GmbH www.budoland.com