Hochzeitszeitung - das Original - kausche-meine

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Hochzeitszeitung - das Original - kausche-meine
Inhalt
Titelstories
Große Liebe:
Sina und Thomas tun es!
Seite -03-
Partnercheck:
Wie gut kennen Sie sich wirklich?
Seite -20-
Enthüllungen:
Exklusivinterview mit den Eltern!
Seite -25-
Das Brautpaar, die Familie und Co
Wer ist eigentlich die Braut?
Wer ist eigentlich der Bräutigam?
Den Eltern/den Schwiegereltern
Die Großeltern
Die Trauzeugen
Einen haben wir noch…
Der Stall
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-05-08-15-17-22-29-32-
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-13-14-16-18-24-28-30-31-36-37-38-39-40-41-
Verse, Wünsche und …
Das Brautpaar und wie alles begann
Liebe
Für Sina und Thomas
Wir erinnern uns…
Das Eherezept
Rätsel
Ehebarometer
Regeln für ein glückliches Zusammenleben
Ehejubiläen
Die richtige Diät nach dieser Feier
Liebeserklärung
Storche
Gästeliste
Der Ausklang/Impressum
Thomas und Sina Kausche
„Ich liebe Dich so sehr, weil…“
„… ich so viel mit dir lache kann. Wir sind beide noch so kindlich
geblieben und ergänzen uns. Sina, du siehst einfach so wahnsinnig toll
aus!“
Thomas (29) weiß genau was in der Liebe zählt. Seit sieben Jahren ist er glücklich
mit Sina (22) vereint. Der Banker mag eigentlich keine Überraschungen. Manchmal
bringt er für seine Frau eine kleine verspielte Aufmerksamkeit mit. Sein Motto: „ Es
geht nicht um Klunker, sondern der andere soll spüren, dass man sich Gedanken
gemacht hat.“
-3-
Sina und Thomas Kausche
„Ich liebe Dich so sehr, weil…“
„… du mein Traummann bist! Du bist albern, bringst mich zum lachen,
bist aufgeschlossen und ganz treu!“
Sie hatte sich so sehr eine Märchenhochzeit gewünscht, Romantik, eben etwas
Besonderes. Und genau so haben Sina (22) und Thomas (29) am 02. September
2006 im Standesamt Meine geheiratet. Aus dem verflixten siebten Jahr sollte ein
schönes Jahr werden und zur Krönung findet heute am 21. Juli 2007 die kirchliche
Trauung in der Kirche St. Stephani in Meine statt.
Die energische Sina fand in dem liebenswerten Thomas ihr Gegenstück. Er begleitet
sie seit sieben Jahren durch schöne und schwere Zeiten. Für sie einfach perfekt!
-4-
Wer ist eigentlich die Braut?
Geboren wurde Sina am 21. Mai 1985 um
04:12 Uhr im Krankenhaus Celler-Straße in
Braunschweig als Tochter von Norbert und
Heidrun Spröer. Am Erscheinungstag wog das
Prachtexemplar 3370g und war ganze 54cm
groß.
Die Grundlagen für den Start in Ihre Zukunft
wurden schon früh gelegt. Sinas Brüder, Udo und
Jan, haben ihr schon zeitig beigebracht wie man
den Kopf über Wasser hält. In Papas Armen fühlte
Sie sich einfach pudelwohl und es machte Sina
richtig viel Spaß sich zur Musik zu bewegen.
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Als Piratenbraut machte Sina den Kindergarten unsicher. Hier
lernte sie basteln, singen, soziales Verhalten und vieles mehr
und war bereit für die Vorschule. Aber auch diese schöne Zeit
ging irgendwann zu Ende, mit der Grundschule begann für
Sina die Wende.
Im August 1991
wurde Sina in die
1. Klasse der
Grundschule
Schunter-Siedlung
eingeschult.
Bis zur Konfirmation
hatte Sina schon viel
erreicht. Sie trat
langsam in das Leben
der Erwachsenen ein
und wollte nun eine
junge Dame sein.
Doch konnte sie sich
nicht auf ihren
Lorbeeren ausruhen,
sie musste trotzdem
noch viel für die
Schule tun.
In der Freizeit interessierte sie sich immer mehr für die
Männerwelt. Er hieß Nick und war ihre erste große Liebe!
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Neben Schwimmen, Rollschuhlaufen, Ballett,
Rock´n´Roll, Turnen und Tanz AG in der Schule
entdeckte Sina Ihre Leidenschaft beim
Turniertanz.
Nun war der Tagesablauf festgelegt:
Tanztraining, Tanzauftritte, Turniere und selbst
Tanzunterricht geben bei der Kindergruppe in
Rethen. Tanzen war nun der Mittelpunkt Ihres
jungen Lebens.
Die Schule und das Tanzen unter einen Hut zu
bekommen war allerdings alles andere als leicht.
Doch mit der Unterstützung von Ihrem Schatz
Thomas hat Sie auch dieses gemeistert und
machte Ihren Realschulabschluss.
Darauf folgte die Ausbildung als Bürokauffrau bei
der Nord/ LB, die sie ebenfalls mit Bravour
abschloss.
Doch die Zahlen waren nicht so Sinas Ding. Jetzt
widmet sie sich lieber den Füßen hin.
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Wer ist eigentlich der Bräutigam?
Thomas wurde am 05. August 1977 in Braunschweig geboren.
Er hat einen großen Bruder, den Christian, welcher 1 ½ Jahre älter ist
und deshalb auch nie so die Beschützerrolle ausgefüllt hat.
Seine stolzen Eltern sind wir: Dörthe und Peter
Zum bisherigen Lebenslauf von Thomas ist zu
sagen, dass er im Babyalter immer lieb und
freundlich war.
Es gab höchstens mal Querelen mit dem großen
Bruder. Er zeigte schon sehr früh großes Interesse
an Autos.
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Mit 3 Jahren besuchte er zusammen
mit seinem Bruder und einem
Nachbarskind einen freien
Kindergarten in Braunschweig mit
viel Freiraum um eigene Aktivitäten
entfalten zu können. Dies hat
bestimmt dazu beigetragen, dass er
sich so positiv entwickelt hat und
den Kontakt zu seinem
Mitmenschen liebt.
Anschließend war er dann im Kindergarten in Meine, erst nur nachmittags, dann 1 Jahr vormittags bis zur Einschulung. In diesem Alter wurde das
allabendliche Einschlafritual noch mit viel „Rückenkitzeln“ bewältigt. Wir nehmen an,
dass ihm das heute noch gefallen würde.
In der Vorschulzeit und auch noch weiterhin, wurde mit Vorliebe
u.a. Benjamin Blümchen-Kassetten gehört und eifrig gesammelt.
Er war auch lange Zeit Fan von den Fernsehstars „Alf“ und
„Batman“. Auch hier wuchs der Berg der Fan-Artikel.
Als in Meine aber die Tradition des Herbstmarktes mit Flohmarkt
eingeführt wurde, bereitete es ihm großes Vergnügen all diese
Sammlungen wieder zu verhökern und sich Geld zu machen. Da
wurden schon die Grundlagen seines späteren Berufswunsches
sichtbar.
Die Grundschule verlief m.E. ohne Besonderheiten. Es waren
immer Freunde um ihn. An die Realschulzeit jedoch denkt er gerne
zurück. Sie hat ihm sehr gefallen. Es gab einen Computerkurs und
auch der Mofaführerschein wurde in einer Arbeitsgemeinschaft der
Realschule erworben. Von Bedeutung ist für ihn auch, dass ihn
immer noch die Freunde aus der Grundschulzeit begleiteten.
Bis zum ersten eigenen Auto war er ein großer Mofafahrer, Bastler und Tüftler.
Das Mofa konnte ihm nicht laut genug knattern.
Thomas ist sehr tierlieb. Wir hatten immer eine Katze. Für ihn war es eine
Pflicht, die von den Katzen angeschleppten Mäuse zu retten.
Später hatten es ihm die Hamster angetan. Da unterhielt er schon mal 4 Käfige
und verhinderte auch keinen Nachwuchs. Dieser musste dann mühselig an
Zooläden abgegeben werden.
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Sein erster Ausflug allein von der Familie getrennt, ging mit einem Kumpel
auf die Insel Langeoog. In der 1. Woche war er krank vor Heimweh, immerzu
telefoniert, seine Leiden geschildert und hat sich trösten lassen. Dann aber muss
es ihm doch noch gefallen haben, denn in der 2. Woche herrschte absolute Funkstille.
Seine sportlichen Aktivitäten bestanden in einer äußerst kurzen Fußballerkarriere.
Ein Tanzkursus in der Realschule erwies sich als Flop, man war lustlos und hatte
angeblich keine attraktiven Partnerinnen unter der Landbevölkerung.
Im Teenageralter wurde gerne gezeltet, ob im Garten mit Party feiern verbunden,
oder mit dem Jugendclub Hühnerstall beim jährlichen Pfingstzelten.
Mit dem Mofazeitalter begann ebenfalls die Hühnerstall-Ära. Thomas ging voll
auf in seinen Vorstandsaufgaben. Kurze Zeit mischte auch sein Bruder mit.
Das Managen von Festen, wie die Teilnahme des Jugendclubs an der
Herbstmarktveranstaltung oder die Ausrichtung von Jahresfeiern des Clubs,
bereiteten ihm Spaß und alles wurde mit viel Eifer organisiert.
Auch die Kassenführung nahm er unter seine Fittiche und seinem Naturell
entsprechend, machte er alles supergenau und pedantisch mit Computer
Excel-Tabellen.
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Der Jugendclub war ihm sehr wichtig, weil er ein geselliger Typ ist, der gern
Menschen um sich hat. So hat er Sina natürlich auch im Hühnerstall kennen
gelernt.
Laut Gerüchten haben sich die Beiden aber am Anfang nicht leiden mögen,
bis es dann bei einem „Essen“ zu Dritt bei Mac Donalds doch noch gefunkt hat.
Sein Interesse an
Auto – Modellen
wurde schon früh
sichtbar!
Ein weiteres Highlight in seinem jungen Leben
war mit 18 Jahren der Erwerb des „Lappens“,
der einen zum Führen des begehrten ersten
Autos berechtigt.
Es wurde eisern jeden Monat die
Ausbildungsvergütung aus seiner Banklehre
auf die Seite gelegt und dann gleichzeitig mit
Erreichen der Volljährigkeit stand sein 1. Auto
vor der Tür.
Von da an hatte das gute alte Mofa
ausgedient und alles drehte sich nur noch
um das Thema „Autotuning“ und wie man
seinen Kofferraum voll bekommt
mit einer gewaltigen Musikanlage mit
überdimensionalen Lautsprechern.
Thomas erste große Liebe: Corinna
- 11 -
Nach seiner Ausbildung zum
Bankkaufmann ging es erst einmal zum
Arbeiter- Samariter-Bund, Braunschweig,
um seinen Wehrersatzdienst abzuleisten.
Auch hier war er voll in seinem Element.
Die Rettungsausbildung hat ihn
sehr begeistert, obwohl er manches
Wochenende auch Rettungswache
schieben durfte und dann auch für den
Hausnotrufdienst zuständig war.
Seit dem Ende des Ersatzdienstes bastelt er emsig und mit viel Erfolg an seiner
beruflichen Karriereleiter bei der Nord/LB, nach dem Motto:
„mit vierzig Jahren sollte ein Mann ein Haus gebaut,
einen Baum gepflanzt und ein Kind gezeugt haben“!
- 12 -
Das Brautpaar
und wie alles begann
Sieben Jahre seid Ihr schon zusammen.
Das Motto „ Was sich liebt, das neckt sich“ passt zu Euch wie die Faust aufs
Auge.
Kennen gelernt habt Ihr Euch im „Stall“ und konntet Euch auf den Tod nicht
ausstehen.
Doch eines Tages auf einer Einweihungsparty hat`s gefunkt.
Auf einem kleinen Sessel habt Ihr Euch das erste Mal geküsst. Jetzt steht dieser
Sessel in Eurem Wohnzimmer und erinnert Euch immer an den Magischen
Moment.
Aus Verliebtheit wurde Liebe und nun habt Ihr entschlossen zusammen alt zu
werden.
Für die Zukunft wünschen wir Euch Gesundheit, Glück und ein schönes Leben
mit viel Nachwuchs.
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Liebe
Es gibt keine Schwierigkeit, die wahre Liebe
nicht besiegt;
keine Krankheit, die wahre Liebe nicht heilt,
keine Tür, die wahre Liebe nicht öffnet;
kein Abgrund, den wahre Liebe nicht überbrückt;
keine Mauer, die wahre Liebe nicht zum
Einsturz bringt;
keine Sünde, die wahre Liebe nicht verzeiht.
Ungeachtet, wie tief greifend das Problem,
wie hoffnungslos die Aussicht,
wie verwirrt das Knäuel,
wie groß der Fehler,
das Wissen um die Liebe räumt alle Hindernisse
aus.
Wenn Eure Liebe groß genug ist, seid Ihr das
glücklichste und mächtigste Geschöpf auf Erden.
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Den Eltern
Ihr werdet es uns nicht verwehren, wenn wir zuerst die Eltern ehren.
Sie sitzen hier im stillen Glück und denken sicher weit zurück.
Mit wie viel Last, Kosten und Müh`n sind Kinder doch stets groß zu zieh`n.
Mit wie viel Liebe und Bedacht, haben sie Euch stets bewacht.
Habt Ihr ´nen Wunsch, sie sagen ja, sind immer für die Kinder da.
Wird`s Schicksal Euch mal hart treiben, die Elternliebe wird Euch stets bleiben.
Das erste Glas lasset uns heben, das erste Hoch wir bringen aus.
Hoch sollen jetzt die Eltern leben, hoch lebe Euer Elternhaus.
Den Schwiegereltern
Fällt es Euch auch einmal schwer, doch Schwiegereltern hört mal her.
Schwiegereltern lernt bei Zeiten, mischt Euch nicht in Streitigkeiten.
Schwiegertöchtern, Schwiegersöhnen, dürft Ihr nie was übel nehmen.
Wollt Ihr liebevoll Euch zeigen müsst Ihr schenken, schlucken, schweigen!!!
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Für Sina und Thomas
Die Liebe trägt die Seele
wie die Füße den Leib tragen.
Liebe ist kein Solo.
Liebe ist ein Duett.
Schwindet sie bei einem,
verstummt das Lied.
Liebe ist das Einzige, was nicht
weniger wird, wenn wir es
verschwenden.
Liebe heißt, das Glück denen zu geben, die man
liebt, und nicht sich selbst.
Liebe bleibt die goldene
Leiter, drauf das Herz
zum Himmel steigt.
Liebe ist ein Glas, das zerbricht,
wenn man es zu unsicher oder zu
fest anfasst.
Das Glück ist nur die Liebe.
Die Liebe ist das Glück.
Große Seelen macht die Liebe größer.
Nichts ist zu schwer, für den der liebt.
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Die Großeltern
Oma und Opa Laschkowski
Ordnungsliebende Putzfee und
Opa, der Sina die Welt zeigte
Opa und Oma Spröer
Der Starfotograph und
die Bienenstichkönigin
Oma und Opa Tedsen
Beide sind bereits verstorben. Es
waren aber noch etliche Jahre,
in denen sie sich an den
Enkelkindern erfreuen konnten.
Oma Kausche
Ihr Mann Richard Kausche ist leider schon
verstorben.
Sie nimmt aber regen Anteil an dem Leben
ihrer Enkelkinder und freut sich, dass Thomas
und Sina jetzt ihre kirchliche Trauung feiern
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Wir erinnern uns…
Ein schöner warmer Sommertag
mit Sina in der Heide „Heiligen
Hain“. Die kleinen Füßchen
wurden vom Laufen müde und
wollten nicht weiter. Sie
mussten erst gekühlt werden.
Im Harz: Wiesenbeckerteich.
Sina war begeistert. Einmal herumgelaufen!
Dafür durfte sie mit Opa Tretboot fahren. Zur
Abkühlung traute sie sich ins Wasser, um zu
schwimmen. Das Essen schmeckte danach
besonders gut!
Dibbesdorf – die zweite Heimat mit Spielplatz und Bauernhaus.
Schaukeln, rutschen und auf dem Heimweg in den Kuhstall zu
den Kälbchen und den vielen Katzen. Sina wäre am liebsten dort
geblieben.
Tanzen war ihr Leidenschaft. Oma und Opa brachten Sina
manchmal zum Training. In Hamburg war ein Tanzturnier und
wir durften dabei sein. Was sie mit ihrem Partner geleistet hat,
machte uns sehr stolz. Nur die Heimfahrt war spät in der Nacht
etwas schwierig.
Ja, der Tag ist gekommen und Sina fand ihren Schatz. Oma und Opa können ihr nur
Glück wünschen.
Oma und Opa Laschkowski
- 18 -
Wir erinnern uns…
Donnerstag war Enkelkindertag!
Bei Oma angekommen war es Pflicht die Hosen zu wechseln von „gut“ auf
„karierte Latzhose“.
Zurück vom Parkspaziergang gab es ein besonderes Mahl; nämlich „Hirn“, das
Thomas besonders gut schmeckte.
Auch das Spiel Mensch ärgere dich nicht war toll.
- 19 -
Das große Partnerschaftsinterview: Wie gut
kennst Du Deinen Partner?
Am 13.05.2007 wurden Sina und Thomas getrennt voneinander befragt:
Teil 1
Fragen
Größte Macke
Lieblingsessen
Wo erbringst du am
liebsten deine Zeit
Lieblingsstar
Lieblingsmusik
Lieblingsfilm
Kinderwunsch
Lieblingssportart
Lieblingssendung
Lieblingstier
Lieblingsbeschäftigung
Wunsch-Reiseziel
Fragen
Größte Macke
Lieblingsessen
Wo erbringst du am
liebsten deine Zeit
Lieblingsstar
Lieblingsmusik
Lieblingsfilm
Kinderwunsch
Lieblingssportart
Lieblingssendung
Lieblingstier
Lieblingsbeschäftigung
Wunsch-Reiseziel
Thomas über sich
selbst
pingelig
Lasagne
Auf der Coach
pingelig
Lasagne
Am Schreibtisch
M.J. Fox
Trance
Zurück in die Zukunft
Ja, 2
Formel 1
Alles was zählt
Hamster
PC, Internet
Kanaren
M.J. Fox
Techno/Trance
Zurück in die Zukunft I-III
Ja, 2
Formel 1, Autorennen
Alles was zählt
Hamster
PC, Planung z.B. JGM
Keins, Reisemuffel
Sina über sich selbst
Sina über Thomas
Thomas über Sina
Maulich sein
Nudeln
Auf der Coach
Schläft zu viel
Krustenbraten (Igel)
Auf der Coach
Julia Roberts
Charts allgemein (70er)
Dirty Dancing
Ja, 2
Tanzen
Alles was zählt
Katze
Schlafen
Dubai
Julia Roberts
Charts allgemein
Dirty Dancing
Ja, 2
Tanzen
Alles was zählt
Affe
Rum-dösen
Dubai
Durchgeführt von Jan Spröer.
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Teil 2
Sina:
Redaktion: Frau Kausche, was war eigentlich Ihr erster Eindruck von Herrn Kausche?
Frau Kausche: Er hat mich am Anfang immer geärgert. Aber er war zielstrebig, er
wusste was er wollte. Er stand mit beiden Beinen schon im Leben. Eigentlich war er
freundlich, nett, selbstbewusst und keine Macho.
Redaktion: War es also keine Liebe auf dem ersten Blick?
Frau Kausche: Nein, dass war er eigentlich nicht! Wir haben uns nett auf einer
Wellenlänge unterhalten.
Redaktion: Was ist es, das Sie an Ihrem Zukünftigen besonders lieben?
Frau Kausche: Er ist lieb und einfühlsam. Er ist immer da, wenn man ihn braucht.
Redaktion: Ihnen fallen sicher noch andere Dinge ein, die Sie an Herrn Kausche lieben.
Aber gibt es auch etwas, was Sie an ihm stört?
Frau Kausche: Früher war sein Sauberkeitsfimmel sehr extrem. Alles musste zu 100%
gerade stehen – das hat mich ziemlich genervt. Aber heute ist es nicht mehr ganz so
schlimm. Ferner stört mich manchmal das er nicht reagiert, wenn man ihn anspricht –
es kommt schon vor, dass ich bis zu drei Stunden auf eine Antwort warten muss.
Redaktion: Was sind Ihre Wünsche für Ihre gemeinsame Zukunft?
Frau Kausche: Ein eigenes Haus und irgendwann mal nach Dubai fliegen. Des
Weiteren eine gemeinsam berufliche Standfestigkeit schaffen und Kinder dürfen
natürlich auch nicht fehlen.
Thomas:
Redaktion: Herr Kausche, auch Ihnen möchten wir die Frage stellen, was Ihr erster Eindruck
von Frau Kausche war?
Herr Kausche: Ich fand sie niedlich und sehr interessant. Vom Verhalten her, kam sie
mir am Anfang naiv und kindlich vor. Sie versuchte aber Erwachsen zu sein und das
kam bei mir nicht gut an.
Redaktion: Was lieben Sie an Ihrer Zukünftigen besonders?
Herr Kausche: Sie ist sehr bedacht und vernünftig, aber auch sehr kindlich verspielt.
Zudem ist sie sehr mitfühlend und sensibel.
Redaktion: Gibt es auch Seiten an Ihrer Braut die Ihnen nicht so gut gefallen?
Herr Kausche: Sie schläft zu viel, manchmal könnte sie ein wenig aktiver sein. Ich
würde mir wünschen, dass sie nicht immer so viel rumliegen lässt.
Redaktion: Was sind Ihre Wünsche für Ihre gemeinsame Zukunft?
Herr Kausche: Als erstes Wünsche ich mir, dass wir unsere Familie gründen. Ich
würde mich freuen, wenn wir endlich ein normales Leben ohne Nebenjob führen
könnten. Dazu gehört zum Beispiel auch das eigene Häuschen.
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Die Trauzeugen
"Liebes Brautpaar,
vor Euch liegt nun ein langer gemeinsamer Lebensweg, der für euch glückliche,
frohe und gesunde Strecken bereithält.
Doch auch einige Kurven und Hindernisse wollen von euch als Paar bewältigt
werden. Aber wir glauben fest daran, dass euch beide nichts vom rechten Weg
abbringen kann und wir sind stolz darauf, streckenweise eure treuen Begleiter
sein zu dürfen!
In ewiger Freundschaft,
Haley, Yvonne und Markus"
Pamela Ziegenberg und Markus Wilde
„Liebe Sina, Lieber Thomas, liebe Gäste,
Als Sina mich gefragt hat, ob ich Ihre Trauzeugin sein möchte, bin ich in Tränen
ausgebrochen.
Einerseits war ich so überrascht, dass die beiden heiraten wollen, andererseits
war ich so gerührt, dass Sina mich gefragt hat.
Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als die beiden
zusammengekommen sind. Es geschah auf meiner Einweihungsparty. Dort habe
ich Thomas auch das erste Mal kennen gelernt. Sina hat mir noch erzählt, dass
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die beiden sich eigentlich gar nicht ausstehen können und plötzlich sitzen sie
zusammen auf meinem Sessel und knutschen.
Was lernen wir also aus dieser Geschichte?
Erstens: Es gibt auch liebe auf den zweiten Blick! Und zweitens: Sina und
Thomas haben genau das Richtige gemacht!
Nun seid Ihr also in den Hafen der Ehe eingelaufen und die stürmischen Zeiten
sind vorbei.
Ich wünsche Euch, dass Eure Träume von einem eigenen Haus, von einem
Urlaub in Dubai und von Kindern in Erfüllung gehen.
Liebe Gäste, lasst uns nun auf das Glück von Sina und Thomas anstoßen!
Lasst uns darauf trinken, dass sich die beiden auch weiterhin so gut verstehen
wie heute! Auf Euch!“
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Das Eherezept
Man nehme zwölf Monate,
putze sie ganz sauber von Bitterkeit,
Geiz, Pedanterie und Angst
und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile,
so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.
Es wird jeder Tag einzeln angerichtet,
aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,
einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie
und eine Prise Takt.
Dann wird die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen.
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner
Aufmerksamkeit und
serviere es täglich mit Heiterkeit
und mit einer guten, erquickenden Tasse Tee.
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Enthüllungen
Hier sind sie nun die bereits angekündigten Enthüllungen. Diese schonungslos
geführten Interviews mit den Eltern von raut und Bräutigam lassen die Wahrheit und
nichts als die Wahrheit über das Ehepaar zu Tage treten…
Redaktion: Meine lieben Kausches, wie war
Thomas denn als Baby?
Eltern: Er war lieb, pflegeleicht und verschmust.
Redaktion: Wie würden Sie seine Schulische
Karriere mit einem Satz beschreiben?
Eltern: Die Leistungen waren immer sehr zufrieden
stellend, das Lernen viel ihm leicht, so dass Nachhilfe
geben beim Freund Oliver Köhler erwünscht war.
Redaktion: Wie ist Thomas zum Hühnerstall
gekommen?
Eltern: Über die Realschule und dadurch entstanden
Freundschaften. Genauer gesagt durch Oliver Köhler,
der ihn mitnahm.
Redaktion: Gab es neben dem Stallaufenthalt
noch weitere Talente?
Eltern: Ja, mehrere. Basteln, handwerkliche Tätigkeiten, sammeln, aufheben, ja
nichts wegwerfen. Die Schubladen und Schränke quollen über, so nach dem Motto:
„Man kann es ja vielleicht noch mal gebrauchen.“ Alles hatte seinen Erinnerungswert.
Zu erwähnen ist noch seine „Camel“- Leidenschaft: Zigaretten, Streichholzschachteln,
Feuerzeuge und Klamotten wurden alle säuberlich aufgereiht dekoriert und
aufgebaut. Außerdem hat er eine große Radtour über mehrere Kilometer gemacht.
Redaktion: Können Sie uns eine kleine Anekdote aus Thomas Teenagerbzw. Jugendzeit erzählen?
- 25 -
Eltern: Wir erinnern uns an seine Mofa- Zeit. Er ist öfters in die Luft gegangen,
wenn die Nachbarin die Dornenhecke schnitt und der Wind die Reste auf die Auffahrt
trieb und er dadurch jedes Mal eine Mofareifen- Reparatur vornehmen musste.
Redaktion: Wie wurde damals auf die Berufsentscheidung von Thomas
reagiert?
Eltern: Positiv! Er hatte eine Zusage von VW, IKK Braunschweig und der NordLB.
Die Entscheidung hat er alleine getroffen mit unserer Beratung.
Redaktion: Und wie war die Reaktion auf den Umzug in die eigene
Wohnung?
Eltern: Er war 25 Jahre alt und es wurde Zeit. Positiv war, dass er im Ort blieb.
Daher war es nicht so schlimm.
Redaktion: Wie sind Sie der Braut zum ersten Mal begegnet?
Eltern: Es gab keine Probleme. Sie war auf einmal da. Ich durfte auch bei ihr wie
eine Mutter sein.
Redaktion: Welche herausstechend positive Wirkung hat Sina auf Ihren
Sohn?
Eltern: Er ist zufriedener und selbstbewusster geworden, weil er stolz darauf ist so
eine attraktive Partnerin zu haben.
Redaktion: Wie wurde auf die Heiratsabsicht reagiert?
Eltern: Positiv! Wir waren mit der Wahl unserer Schwiegertochter sehr zufrieden.
Und deshalb haben wir uns auf die Hochzeit gefreut.
Redaktion: Was wünschen Sie dem Paar für die Zukunft?
Eltern: Als aller erstes wünschen wir Sina, dass sie ihre Ausbildung gut schafft, weil
das ihre gemeinsame Zukunft stärkt. Außerdem, dass sie gut miteinander
auskommen, reden, wenn es Probleme gibt, aufeinander eingehen und gemeinsam
zufrieden stellende Aktivitäten gestalten.
Redaktion: Liebe Spröers! Wie war Sina
eigentlich als Baby?
Eltern: Sie war ein sehr pflegeleichtes und liebes
Baby.
Redaktion: Wie kann man ihre schulische
Karriere beschreiben?
Eltern: Sie hat sich immer schwer getan mit dem
Lernen und die ehrgeizigste war sie leider auch
- 26nicht.
Redaktion: Wie kam Sina zum Tanzen?
Redaktion: Gab es neben Tanzen noch weitere Talente?
Eltern: Ja mehrere. Hin und wieder schwimmen, ihr Zimmer nicht bewohnbar
gestalten und ihre Kreativität und Interesse alles zu fotografieren.
Redaktion: Gibt es eine kurze Anekdote aus Sinas Teenager- bzw.
Jugendzeit?
Eltern: Wenn Sina damals spielen ging so waren ihre Spielkameraden nicht etwa
gleichaltrige Mädchen – Nein, sie spielte am liebsten mit Jungs.
Oder wenn sie mal ihr Zimmer aufräumte, fragte ich sie: „Wer kommt denn zu
Besuch?“
Redaktion: Welche Reaktion rief der Umzug zu Thomas in die erste
gemeinsame Wohnung hervor?
Eltern: Da es langsam von statten ging – Schritt für Schritt – und sie vor ort blieb
war es zu ertragen.
Redaktion: Beschreiben Sie die erste Begegnung mit dem Bräutigam.
Eltern: Da gibt es eigentlich nicht viel zu beschreiben. Auf einmal war er da. Es hat
eine Weile gedauert, bis man miteinander warm wurde.
Redaktion: Welche herausstechend positive Wirkung hat Thomas auf Sina?
Eltern: Das ist doch meiner Meinung nach eine zu intime Frage.
Redaktion: Wie wurde auf die Heiratsabsicht reagiert?
- 27 -
Eltern: Als erstes brauchten wir erstmal eine kurze Pause zum verdauen der
Nachricht. Dann war die Freude jedoch riesig (haiho!!!), denn es steht eine Feier ins
Haus. Dann ärgerlich, da Sie schon wieder Geld kostet und schließlich berechnend,
denn es wird ein Sohn gewonnen.
Redaktion: Was wünschen Sie dem Paar für die Zukunft?
Eltern: Glück, Verständnis für einander, beiden den Job, den sie sich vorstellen, nur
so viel Geld, dass sie gut leben können aber nicht aus der Kiepe hucken und weitere
gemeinsame Tanzstunden.
Rätsel
Welches ist der Unterschied zwischen:
Einem Strumpfband,
einem Fuß
und Thomas?
- 28 -
Lösung:
Das Strumpfband sitzt über dem Pantoffel,
der Fuß steckt im Pantoffel
und Thomas kommt unter den Pantoffel!!!
Ohne Frau ist der Mann heimatlos!
Einen haben wir noch…
… das ist Blacky!
Geboren wurde er am 28.06.2004. Am 19.08.2004 um 18:00 Uhr haben Sina und
Thomas den kleinen Kater und Ersatzsohn aus Rethen geholt.
Seine Hobbies sind:
spielen….
schlafen…
- 29 -
kuscheln…
und
gucken!!!
„Jeden morgen um kurz vor 06:00 Uhr komme ich nach einer langen, anstrengenden
Nacht nach Hause und wecke Mama und Papa auf, weil ich soooo einen großen
Hunger habe!
Vielen Dank, dass Ihr meine Eltern seid!“
EHEBAROMETER
In der Ehe gibt`s ein Barometer, das Euch zeigt das täglich Wetter,
und damit Ihr es sollt erkennen, werden wir euch die Skala nennen:
Folgt der Mann hübsch seiner Frau
ist der Himmel klar und blau
Wird er täglich nachzugeben nur bereiter
wird´s noch heiter
Oh, dass es doch ewig so bliebe
sonnst wird der Himmel trübe
Widerspricht der Mann, wird er gar verwegen
dann gibt es Regen
- 30 -
Für des Weibchens Fehler blind, muss er sein
sonst gibt es Wind
Und widerstrebt er ihrem Plan
dann folgt ein Orkan
Ist ihm dies und das zu hoch im Preis
dann gibt es Schnee und Eis
Ehrt die Frau drum wie Götter
und ihr habt stets schönes Wetter
Regeln für ein glückliches Zusammenleben
1.
2.
3.
Seid nie beide gleichzeitig sauer
Schreit Euch nie an, außer wenn das Haus steht in Flammen
Wenn jemand das letzte Wort haben muss, lass es den anderen
haben
4. Wenn Ihr Euch kritisieren müsst, tut es nur liebevoll
5. Rührt keine alten Kamellen auf
6. Vernachlässigt lieber den Rest der Welt als Euch selbst
7. Geht nie zu Bett, bevor nicht alle Probleme beseitigt sind
8. Sagt mindestens einmal am Tag etwas Nettes zu Eurem
Partner
9. Wenn Ihr einen Fehler begangen habt, gebt es zu und bittet
um Verzeihung
10. Es geht nicht nur darum, die richtige Person zu heiraten,
sondern auch darum, der richtige Partner zu sein.
- 31 -
Der Stall
Es war einmal in einem wunderschönen, ruhigen Ort namens Meine. Dort lebte auf
der südlichen Seite im Grünen Weg, Sina Spröer, während auf der nördlichen Seite
des Ortes Thomas Kausche im Tilsitweg wohnte.
Und so viel darf man schon verraten, heute, an diesem schönen, sonnigen Tag im
Sommer sollten sich Ihre Wege zum 1. Mal kreuzten. Sina schlenderte gerade
gemütlich durch den Ort und wusste nichts so recht mit sich anzustellen.
I´ve been on the run, walking in the sun, looking out for number 1
Plötzlich kam Ihr eine Idee “Ich könnte ja mal im Jugendclub vorbeischauen,
vielleicht ist ja Maren da?” So sollte es sein, sie machte sich auf den Weg in Richtung
Zellberg, doch als sie gerade die Straße überqueren wollte, raste ein schwarzer
Corado mit ohrenbetäubend lauter Musik haarscharf und hupend an Ihr vorbei.
Mein Corado fährt 210 schwups die Polizei hat´s nicht gesehen das macht
Spaß ich geb Gas ich geb Gas
Sina war außer sich vor Wut: “Dieses Arschloch!” Wild fluchend und gestikulierend
schaute sie dem Auto hinterher bis es abbog.
Auf dem weiteren Weg bis zum Hühnerstall hatte Sina genügend Zeit sich zu
beruhigen.
Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad, Motorrad, Motorrad, meine
Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
- 32 -
Als Sie an Ihrem Ziel angekommen war sah Sie es: Das Auto, dass sie fast
überfahren hätte!!! Wutentbrannt öffnete sie die Tür und schnaubte: “Wem gehört
der Corado da draußen?” Da meldete sich gleich Thomas zu Wort: “Bist Du nicht die
blöde Kuh, die mir gerade fast vors Auto gerannt ist? Weißt Du eigentlich was das für
einen Schaden an meinem Wagen hätte anrichten können? Da dachte sich Sina: Was
für ein Scheißkerl!
Ich find Dich scheiße, so richtig scheiße, richtig scheiße, ich find dich
scheiße, so scheiße Baby so richtig schschschscheiße.
Ab genau diesem Zeitpunkt war klar, dass die Beiden sich nicht leiden können.
“ Heute Abend soll gefeiert werden“, dachte sich Sina. Ihre Freundin und
Tanzkollegin Pamela war umgezogen und heute Abend sollte die Einweihungsfeier
starten.
Get this party started on a Saturday night, everybody is waiting for me to
arrive
Vor einiger Zeit hatte sich Sina in den Kopf gesetzt Pamela zu verkuppeln und
letztens im Jugendclub hatte sie sich ein dafür passendes Objekt ausgesucht:
Christian M. Sofort hatte sie ihn für heute eingeladen.
Christian, der Pamela schon ein paar Mal begegnet war, nahm die Einladung auch
gerne an - nur ganz allein war ihm die Sache doch nicht geheuer. Also fragte er
seinen Kumpel und Nachbarn Thomas, ob er nicht Lust hätte mitzukommen.
“Ist da nicht auch die Lebensmüde dabei, die mit so gerne vors Auto rennt?” fragte
Thomas. Trotz dieser unangenehmen Tatsache, dass Sina auch da sein würde, wollte
er Christian M. nicht hängen lassen und begleitete ihn.
You will never walk alone........
Die Party verlief gut, die Stimmung war super, nur Sina sah ein Problem! Thomas
wich nicht von Christainas Seite. So kann das mit Pamela und Chris ja nix werden.
Also beschloss Sina über Ihren Schatten zu springen und sich zu opfern “Komm
Thomas, wir gehen, mal auf den Balkon eine rauchen.” Sie nahm ihn an die Hand
und zog ihn hinter sich her.
Close your eyes, give me your hand darling do you feel my heart beating,
do you understand
Na klasse dachte sich Thomas. Aber da er keine andere Wahl hatte, musste man sich
wohl oder übel unterhalten. Er zündete sich eine Zigarette an und Sina nahm auf
dem Stuhl Platz, der da stand. Im Laufe des Abends und der Gespräche stellten
beide fest: Der/Die ist ja doch nicht so doof.
Zu späterer Stunde dachten sich Pamela und Christian, dass sie mal kontrollieren
sollten, ob die anderen Beiden sich schon die Köpfe eingeschlagen haben, aber was
mussten sie da sehen?
Da saß Sina auf Thomas Schoß auf dem besagten Stuhl (der übrigens immer noch im
Haushalt Kausche zu finden ist) und knutschten
- 33 -
Mach mir doch kein Knutschfleck alles nur kein Knutschfleck, so´n Fleck
hat nur den einen Zweck, der Knutschfleck bleibt und Du bist weg
Die Beiden wollten jeden an ihrem Glück teilhaben lassen. Gemeinsam machten sie
sich auf den Weg zum Jugendclub. Kaum dort angekommen hagelte es nur so von
Gelächter und dummen Sprüchen:
Die ist doch viel zu jung für Dich - ich dachte Du kannst Thomas nicht ausstehen ihr könnt aufhören mit dem, Theater, das kauft Euch eh keiner ab.
Theater, Theater der Vorhang geht auf
Doch auch der Spott konnte die Beiden nicht entzweien und sie wollten ab sofort
auch jede freie Minute miteinander verbringen.
Doch das junge Glück stand vor einer schweren Probe. Zwei Wochen nach der
gefundenen Liebe fuhr Sina mit Ihrer Freundin Maren für 17 lange Tage nach
Spanien
Time to say Goodbye....................
Nach Sinas Wiederkehr ins schöne Meine wollten Beide nur noch alle freie Zeit
gemeinsam verbringen. Dafür hing Sina sogar Ihre Tanzschuhe an den Nagel.
You are the Dancing Queen, young and sweet only seventeen...........
Nicht nur das tägliche Training und die vielen Turniere waren ein Grund dafür,
sondern auch die Liebe zu Thomas verstärkten Sie in Ihrem Entschluss, ihre
Leidenschaft fürs Tanzen aufzugeben..
Nach einiger Zeit gut laufender Beziehung beschlossen Sina und Thomas, dass sie
den nächsten Schritt wagen sollten: Eine gemeinsame Wohnung!
Our house, in the middle of the street, our house........
Thomas als guter Banker rechnete hin und her, sah sich Wohnungen an und kam zu
einem Ergebnis:
Bezahlbare 3 Zimmer, Küche, Bad mit Terrasse in Meine: Die nehmen wir.
So kam es, dass die Beiden am 01.07.2002 in die Allerstraße 38 einzogen.
Übrigens leben, lieben uns streiten die Beiden noch immer in dieser Wohnung.
Sinas Sinn für Dekoration, verhalf den Beiden sich ein gemütliches Liebesnest zu
schaffen, während Thomas eher auf die nützlichen Dinge bedacht war.
Life is life, nanananana
Mal wieder Urlaub machen wäre gut, so richtig ausspannen dachte sich Thomas.
Pack die Badehose ein, nimm Dein kleines Schatzilein und dann geht es in
den Urlaub........
- 34 -
Der passende Anlass dafür stand auch schon vor der Tür, Sinas 19. Geburtstag. “da
ruf ich gleich bei Britta im Reisebüro an”. Nach langem Kataloge wälzen fanden Britta
und Thomas auch den geeigneten Ort dafür: Ein Wellnesshotel in Rostock. Die
Überraschung traf auch genau Sinas Geschmack, denn Ruhe und Erholung war
genau das, was die Beiden brauchten.
Relax, just do it, everybody just do it.
und was die Beiden zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten war, das genau dieses
Hotel deren Ansprüchen entspricht und sie es nicht zum letzten Mal sehen würde.
Mittlerweile kann man es schon ihr zweites zu Hause nennen.
Sweet home Trihotel Rostock, where the sky is so blue, sweet home
Trihotel Rostock, we’re coming home to you.
Doch nach nicht allzu langer Zeit des Zusammenwohnens, reichte Ihnen die
Zweisamkeit nicht mehr. Sina wünschte sich was Niedliches zum kuscheln und lieb
haben und Thomas, der durch seine Arbeit nicht allzu viel Freizeit hatte, wollte was
recht selbstständiges, was nicht zu teuer in der Unterhaltung ist. Da blieb die
Auswahl gering und so einigten sie sich auf eine Katze.
Katzeklo, Katzeklo, ja das macht die Katze froh....
Einen Namen für den Kater wurde schnell gefunden: aufgrund seiner Fellfarbe
einigten sie sich ganz kreativ auf Blacky. Nun war die kleine Familie perfekt.
We are family, I got all my cats with me.........
Das Zusammenleben klappte schon ein paar Jahre, der gemeinsamen Katze geht’s
auch gut und Ihre Arbeit an der gleichen Tankstelle brachte etwas Extrageld in die
Haushaltskasse. Beide waren total glücklich und verliebt.
I feel it in my fingers, I feel it in my soul, and love is all around me and so
the feeling grows.
Im Begriff, das 7. Jahr der Beziehung zu begehen, entschloss sich Thomas Sina
endlich die entscheidende Frage zu stellen: ”Sina, wollen wir heute Abend mit Marcus
und Yvonne ins Kino gehen?”
Movie star, movie star, ahaha, you think you are a movie star
Nach dem Kinobesuch dachte Sina, sie würden nach Hause fahren, aber Thomas
hatte andere Pläne. So kam es, dass er mit ihr nach Salzgitter Lichtenberg gefahren
ist und mit Piccolo, Rose und Verlobungsteddy Sina die wahre Frage stellte: “Willst
Du mich heiraten?”
Wenn ich einmal Hochzeit mache, immer nur mit Dir.....
Unter Tränen und voller Glück bejahte Sie seine Frage.
- 35 -
Das Aufgebot wurde bestellt und schnell fand sich auch ein passender Termin für die
Hochzeit. Thomas Idee war, aus dem verflixten siebten Jahr ein wunderschönes
siebtes Jahr zu machen
Über sieben Brücken musst Du gehen, sieben schöne Jahre überstehen
Und so sollte der Termin für die standesamtliche Trauung am Samstag, den
02.09.2006 sein, während die kirchliche Trauung erst im Sommer 2007 stattfinden
sollte. Im Standesamt war nur die engste Familie anwesend und diese war Zeuge,
wie aus Sina Spröer Frau Sina Kausche wurde.
Hallelujah, hallelujah, hallelujah, ha-le-lu-jah....................
Sie genossen den Tag in vollen Zügen, doch schon bald war Sina mittendrin in
Planung und Organisation für die heutige Feier im Kreise von Familie und Freunden.
Und nun stehen wir hier und uns bleibt nur zu sagen:
Wir wünschen Euch alles Glück der Welt und dass Ihr nie vergesst, dass Ihr
zusammen gehört.
Love is in the air, everywhere I look around love is in the air every sight
and every sound
Ehejubiläen
Lieber Thomas,
damit Du in Deinem Eheleben möglichst Ärger vermeidest, hier die
wichtigsten zukünftigen Termine:
Geburtstag Deiner lieben Gattin:
Geburtstag Deiner lieben Schwiegermutter:
Valentinstag:
Muttertag:
21. Mai
04. Oktober
14. Februar
2. Sonntag im Mai
Grüne Hochzeit:
Baumwollene Hochzeit:
Lederne Hochzeit:
Hölzerne Hochzeit:
Zinnerne Hochzeit:
Kupferne Hochzeit:
Blecherne Hochzeit:
Rosenhochzeit:
Nickelhochzeit:
Gläserne Hochzeit:
Porzellanhochzeit:
Silbernhochzeit:
21. Juli 2007, Tag der Trauung
nach 1 Jahr
nach 3 Jahren
nach 5 Jahren
nach 6,5 Jahren
nach 7 Jahren
nach 8 Jahren
nach 10 Jahren
nach 12,5 Jahren
nach 15 Jahren
nach 20 Jahren
nach 25 Jahren
- 36 -
Perlenhochzeit:
Leinwandhochzeit:
Aluminiumhochzeit:
Rubinhochzeit:
Goldene Hochzeit:
Diamantene Hochzeit:
Eiserne Hochzeit:
Steinerne Hochzeit:
Gnadenhochzeit:
Kronjuwelenhochzeit:
nach
nach
nach
nach
nach
nach
nach
nach
nach
nach
30 Jahren
35 Jahren
37,5 Jahren
40 Jahren
50 Jahren
60 Jahren
65 Jahren
67,5 Jahren
70 Jahren
75 Jahren
Die richtige Diät nach dieser Feier
Blitzschnell ist der Speck weg.
Der Kartoffelsalat mit Majo, der Pudding mit viel Sahne,
der Schweinebraten mit der fetten Kruste - nach einer Feier
bleiben immer ein paar Pfunde hängen.
Hungern oder wenigstens F. d. H. sind angesagt.
Aber es gibt noch andere Möglichkeiten: Hier ein paar Diäten
aus aller Welt zusammengetragen, mit denen Ihr spielend Euer
Gewicht wieder erreicht – und, wenn Ihr wollt auch Euer
Gewicht vor 30 Jahren.
Eskimo-Diät: Ihr dürft essen, so oft und so viel
Ihr wollt.
Zubereitung: Eine Portion
Eiswürfel mit Wasser verrühren, kurz
aufkochen und lauwarm servieren und genießen.
Indianer-Diät: Von einer Person Eures Vertrauens
so an die Heizung
- 37 -
Fesseln lassen, wie man
es aus den Szenen am
Marterpfahl kennt.
Die Wärme schmilzt dann
das Fett weg.
Autofahrer-Diät: Sie beginnt damit, dass alle
Fahrzeugschlüssel in
einen Schacht der
städtischen Kanalisation geworfen
werden. Und künftig
werden statt des Autos einfach
die Füße bewegt.
Chinesen-Diät: Serviert werden darf, was und
soviel Ihr wollt.
Allerdings muss
vorher die rechte Hand auf den
Rücken gebunden
werden – und als Essbesteck gibt es
nur Stäbchen.
Guten Appetit !!!
Liebeserklärung
Wenn ich gleich zu Dir komme
MON CHERI
Machen wir eine
LILA PAUSE
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und Du bekommst von mir ein
FERRERO KÜSSCHEN
danach kannst Du an meinen
ÜLTJE GOLDNÜSSEN
knabbern und danach die wohl
LÄNGSTE PRALINE DER WELT
sehen. Diese kannst DU Dir dann in den
AFTER EIGHT
stecken und sagen:
BOOH, IST DER DICKMANN!!!
- 39 -
- 40 -
Gästeliste
Sina & Thomas Kausche
Peter & Dörthe Kausche
Heidrun & Norbert Spröer
Cathrin, Felix & Morten Spröer
Berta Kausche
Gerda & Kurt Laschkowski
Waltraut & Helmut Spröer
Christian Kausche
Jan Spröer & Susanne Dörner
Udo Spröer & Yvonne Schumacher
Markus, Yvonne & Haley Wilde
Pamela Ziegenberg & Marco Schenkemeyer
Gesche & Uwe Helmer
Bärbel & Thede Tedsen
Gisela & Karl Tedsen
Hella , Michael, Manuel & Julia Peters
Ingrid & Jürgen Schneider
Sieglinde & Wolfgang Schneider
Tobias Schneider, Nicole Eppers & Leonie
Heinz & Edith Pfeiffer
Braut & Bräutigam
Eltern des Bräutigams
Eltern der Braut
Frau & Kinder von Norbert
Spröer
Oma vom Bräutigam
Oma & Opa der Braut
Oma & Opa der Braut
Bruder des Bräutigams mit
Freundin
Bruder der Braut mit
Freundin
Bruder der Braut mit
Freundin
Trauzeuge mit Frau & Tochter
Trauzeugin mit Freund
Tante & Onkel des Bräutigams
Tante & Onkel des Bräutigam
Tante & Onkel des Bräutigams
Tante & Onkel der Braut mit
Kindern
Tante & Onkel der Braut
Tante & Onkel der Braut
Cousin der Braut mit Frau &
Tochter
Bruder von Gerda Laschkowski
mit Frau
Freunde der Braut & des Bräutigams:
Sandra und Henning Mahlfeld, Britta Günther, Dirk Wenzlaf, Tanja Domke und Daniel,
Jenny Weirauch und Stefan Günther, Isabell von Eimen und Christian Warschatz,
Christian Mühlmann und Sherim, Brian Mühlmann und Lydia, Maren Schulze, Jan,
Sandy und Justin Schulze, Jens Metty, Dennis Stighan, Tim Fritzenwanker, Marc
Bötger, Nadine Wenzel, Marc Tornagel, Andreas Bauschke und Nils, Tobias
Brenndörfer und Mandy Maise, Frank Voigtländer, Björn Voges und Juliane, Ralf
Köther, Yvonne.
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Der Ausklang
Wir sind am Ende unserer Worte,
genug war`s auch von dieser Sorte.
Sollte in dem was vorgetragen
einem etwas nicht behagen,
lasst uns in Frieden raus marschieren,
unser Leben wollten wir nicht riskieren.
Mag auch manches nicht stimmen,
das ist kein Malheur,
die Bildzeitung lebt auch,
und die spinnt noch mehr!!
Wir wünschen Euch heut ein schönes Fest,
das Ihr so schnell nicht vergesst.
Dem Brautpaar ein dreifaches Hoch in Froher Rund,
und dass es bleiben mag gesund!
Impressum
Dieses Blatt erscheint als Hochzeitszeitung am 21. Juli 2007
Verlag:
Druck:
Druckfehler:
Auflage:
Anzeigen:
Kritik:
Mitarbeiter:
Verantwortlich:
Erscheint:
Material:
wer sie verlegt, bekommt keine neue
wird auf Niemanden ausgeübt
für Rätselfreunde gedacht
unbegrenzt, da fotokopierbar
wird uns hoffentlich keiner
landet jetzt schon im Papierkorb
spurlos verschwunden
wollte keiner sein
manchem als Dorn im Auge
jede Menge Malzbier, Gummibärchen und noch mehr Papier
Die Redaktion
(Jan Spröer, Susanne Dörner, Opa und Oma Laschkowski, Peter und
Dörthe Kausche, Heidrun Spröer und Pamela Ziegenberg)
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