wirtschaft_05_11
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wirtschaft 5/2011 Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland BRANCHENPORTRAIT Die heimische Papierund Pappeindustrie Berichte servicetipps Analysen Meinungen Peter Schmitz: Günter Trockels: Rollende Supermärkte im Kommen 65 Jahre im Unternehmen Kuchenmeister Seite 8 Seite 10 Brunnenbau wasserversorgung ERdwärmebohrungen Tiefbohrungen Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern. Geschäftsführer: Klaus Bünger Brunnenbauermeister · staatl. gepr. Techniker 59457 Werl-Holtum · Lohbredde 2 · Tel. 0 29 22/53 22 Fax 0 29 22/53 42 · www.stuckmann-brunnenbau.de ZAUNSYSTEME GmbH + Co. KG in w o h Know n e f f o t s r Schmie Zäune und Tore – Diverse Ausführungen – Montage • Herstellung Herstellungvon vonTorTorund Zaunanlagen • und Zaunanlagen inMetall Metallund undKunststoff Kunststoff in für Industrie und Privatbereich • Sonderanfertigung Sonderanfertigung • • Schiebetore, Schiebetore,Schranken Schranken • Grüne Mineralöle GmbH & Co. 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Trockenwischen. *Vorrausichtliche Markteinführung: 27.11.2150, UVP 2.100.000 € in der Zwischenzeit empfehlen wir Ihnen nicht ganz so schnell wie der ZX 5000, aber genauso präzise, sauber, gut. www.liebelt.de editorial Ein Freund, ein guter Freund ... Freundschaften schließen in unserem Kulturkreis Menschen, die sich mögen und einen vertrauensvollen Umgang miteinander pflegen. Die meisten haben in ihrem Leben nur wenige, wirklich gute Freunde. Das macht diese besonders wertvoll. Auch das Internet-Netzwerk Facebook kennt Freunde. Mit der tradierten Bedeutung haben diese aber nur noch wenig gemein. Hier schließen Menschen oder besser „User“ eine Vereinbarung, die sich kennen oder auch nicht, die sich nicht einmal sonderlich mögen müssen. „Nimmst Du mich in deine Kontaktliste auf, dann kommst Du auch bei mir rein.“ Warum? „Naja, vielleicht interessiert Dich, was ich so alles mache oder denke und alles, worüber ich unbedingt meine ‚Freunde‘ in Kenntnis setzen möchte?“ Mancher mag diese Art der Freundschaft für überflüssig halten. Tatsächlich aber ist sie Teil eines einzigartigen Erfolgsmodells. 600 Millionen aktive Nutzer zählt Facebook weltweit, Tendenz rasant steigend. Wäre es ein Staat, so dürfte es sich im Bevölkerungsranking direkt hinter China und Indien einreihen. Kein geringerer als US-Präsident Barack Obama machte kürzlich dem Sozialen Medium seine Aufwartung – physisch wohlgemerkt, nicht elektronisch. Der Besuch bei Facebook und dessen Gründer Mark Zuckerberg geschah nicht unbedacht. Obama weiß genau um die Bedeutung dieser Kommunikationsplattformen. Er war der erste Politiker, der Facebook und Twitter gezielt im Wahlkampf einsetzte; auch bei seiner geplanten Wiederwahl wirtschaft 05/2011 sollen sie helfen, das Volk auf seine Seite zu ziehen. Die neuen Medien haben heute längst Einzug in die Wirtschaft gehalten. Viele Unternehmen nutzen sie als Marketinginstrument oder als Plattform, um mit Kunden und Lieferanten zu kommunizieren. Das „Du“ als gängige Anredeform ändert daran nichts und wird auch in den nächsten Jahren nicht verhindern können, dass Facebook, Twitter, Xing & Co. nachhaltig auf die gesamte Kommunikationsstruktur in den Unternehmen einwirken werden. Doch der Gang in die neue Medienlandschaft sollte wohl überlegt sein. Unstrukturiertes Vorgehen nach dem Motto „Hauptsache wir sind drin“ ist der falsche Weg. Gerade mittelständische Unternehmen müssen sich kritisch fragen, was ihnen ein Auftritt in den Social Media bringt. Zwar ist die eigentliche Nutzung in der Regel mit keinerlei zusätzlichen Kosten verbunden, wer aber diese Plattformen als Teil der eigenen Kommunikationsstrategie einsetzt, benötigt Personalressourcen für die Redaktion. Schließlich gilt es ständig attraktiv zu bleiben und reagieren zu können, falls sich im Umfeld des eigenen Auftritts kritische Stimmen über das Unternehmen oder seine Produkte regen. Am 12. Mai wird sich eine IHK-Veranstaltung den zahlreichen Facetten der Social Media sowie den Chancen, die sie mittelständischen Unternehmen bieten, widmen. Erste Hinweise liefern hierzu auch zwei Beiträge in dieser wirtschaft (S. 21 bis 23). Ihre Redaktion 1 iNhalt Das Projekt „Automotive Kompetenzregion“ wird Realität. Es erhielt seinen dritten REGIONALE-Stern. 15 Die KfW verdoppelt ihren Kredithöchstbetrag für Gründer. Die Papier- und Pappeindustrie steht im Fokus unseres regionalen Branchenportraits. 4 titelthema 4 Das regionale Branchenportrait: Nicht von Pappe UNterNehmeN & reGioN 8 „Rationalität nicht immer im Vordergrund“ 10 Günter Trockels blickt auf 65-jährige Berufslaufbahn zurück 12 Erneuerbare Energien: Regionalrat fordert Aktionsprogramm 14 Neue Wege im Tourismus 14 NETZkultur GmbH erreicht 2. Platz beim Innovationspreis-IT 15 Automobil-Zulieferer: Kompetenzzentren für Südwestfalen 16 „Ein großer Schritt nach vorne“ 16 Wrede-Gruppe: 2010 starkes Umsatzwachstum 17 Studierende zum betrieblichen Ausbilder weitergebildet 17 Bettenwelt ausgezeichnet 17 BJB-Azubis: 2. Landessieger im Planspiel 18 Warsteiner Gruppe übernimmt Getränkefachgroßhandlung Erfrig H. Krietemeyer 18 Lippstadt Treffpunkt der Einrichtungsspezialisten 18 Klimatisierte Arbeitsräume steigern Produktivität 19 CENTROTEC erfüllt 2010er Prognose 19 deimel nimmt an E-Bilanz-Pilotphase teil 20 Spatenstich für Porsche Zentrum in Soest 20 Namen und Nachrichten 2 25 PolitiK & PraxiS 21 Social Media (1): Mehr als ein Sprachrohr zum Kunden 23 Social Media (2): Risiken und Chancen im Unternehmen 24 Aktuelle Allensbach-Studie: Kosten senken auch im Aufschwung 25 Mehr Flexibilität 26 Aus Berlin und Brüssel 27 Niederlande wichtigster NRW-Partner NeWS & SerViCe 30 32 32 33 35 „Kommunikation und Information sind der Schlüssel“ Qualifizieren gegen den Fachkräftemangel Unternehmer von der Hochschule Arbeitsjubilare IHK-Börsen rUBriKeN 1 Editorial 46 Panorama 48 Im nächsten Heft/Impressum ☛ Besuchen Sie uns auch im internet: www.ihk-arnsberg.de wirtschaft 05/2011 Kapital mit Perspektive Kapital mit Perspektive i 2011 31. Ma z NRW n e r e f on quity-K E e t a v i 5. Pr Die NRW.BANK ebnet Ideen den Weg zum Erfolg. Private Equity gewinnt dabei eine immer größere Bedeutung – auch und gerade in Nordrhein-Westfalen. Grund genug, Unternehmen und Investoren eine neue Diskussionsplattform zu bieten. Sie wollen dabei sein? Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie im Internet unter www.nrwbank.de/konferenzanmeldung. In Kooperation mit: wirtschaft 05/2011 Medienpartner: 3 Titelthema „Liner“-Produktion bei Reno De Medici in Arnsberg. DAS REGIONALE BRANCHENPORTRAIT Nicht von Pappe ... ist die heimische Papier und Pappeindustrie. 11 Unternehmen mit zusammen 2.181 Beschäftigten erlösten im letzten Jahr fast eine Milliarde Euro - 17,4 % mehr als 2009. Damit sind sie hoch produktiv und überdurchschnittlich wachstumsstark. Die meisten sind Verarbeiter, der Löwenanteil des Branchenumsatzes entfällt jedoch auf die hier vorgestellten Erzeuger. 4 wirtschaft 05/2011 S chon die nackten Zahlen lassen aufhorchen: rund 438.000 Euro, davon 201.000 im Ausland, setzten die Hersteller von Papier und Pappe pro Beschäftigten im Jahr 2010 um und übertreffen damit den Durchschnitt aller Industrieunternehmen am Hellweg und im Sauerland sehr deutlich. Ihr Wachstum wurde in der Region nur noch von der Chemie und den Kfz-Teileherstellern getoppt (siehe Kasten „Auf einen Blick“). Die Branche ist vieles, nur nicht durchschnittlich. Sie braucht von fast allem mehr als die anderen: Rohstoffe, Energie, Kapital. Die Rohstoffe – Altpapier, Zellstoff, Holzstoff – und die Energie – hauptsächlich Strom und Dampf – sind mittlerweile knapp und teuer. Und sie werden immer teurer. Ein knappes Gut, gerade für den Mittelstand, ist auch Kapital. Steigende Kosten, ein heftiger Preiswettbewerb und das deutsche Steuerrecht begrenzen die Möglichkeiten Eigenkapital zu bilden. Fremdkapital im erforderlichen Umfang ist ebenfalls schwer zu mobilisieren. Wie kann die heimische Papier- und Pappeindustrie sich unter diesen Umständen nicht nur behaupten, sondern sogar kräftig wachsen? Wir fanden unterschiedliche Antworten auf diese Frage in drei besuchten Unternehmen. „Für uns hieß es: wachsen statt weichen.“ Auf diese kurze Formel bringt es Martin Krengel, Vorstandsvorsitzender der WEPA Industrieholding SE. „Im Gegensatz zu Familienunternehmen in anderen Branchen bewegen wir uns in der Hygienepapierbranche in einem sehr kapitalintensiven Geschäft, das zudem rohstoffabhängig und energieintensiv ist. Darüber hinaus sind wir einer hohen Nachfragemacht unserer Kunden ausgesetzt und logistisch auf einen Lieferradius von rund 600 km im Umkreis eines Werkes beschränkt.“ Somit muss das Unternehmen europäisch aufgestellt sein, wenn es seine Kunden in Gesamteuropa bedienen will. An dieser europäischen Aufstellung wurde in den letzten zehn Jahren konsequent gearbeitet und sehr viel investiert. Wepa beschäftigt heute an zehn Standorten 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 60 % der 2010 erlösten 950 Mio. Euro sind Auslandsgeschäft, hauptsächlich mit Polen, Österreich und der Schweiz, in Benelux, Frankreich, Spanien, Italien und UK. WEPA-Produkte werden überwiegend über große Einzelhandelsketten meist als Eigenmarken des Handels und an Großverbraucher vertrieben, zu Ladenpreisen, die heute noch auf dem Auf einen Blick Herst. von Papier und Pappe und Waren daraus Alle Industrie zweige in Kreis Soest und HSK Unternehmen* 11 259 „Für uns hieß es: wachsen statt weichen.“ Martin Krengel Vorstandsvorsitzender der WEPA Industrieholding SE Niveau von vor 15 Jahren liegen. Die Rohstoff- und Energiepreise haben dagegen im gleichen Zeitraum kräftig angezogen – Kostensteigerungen, die nicht weitergegeben werden konnten. „Überleben kann in diesem Markt nur ein Unternehmen, das kontinuierlich in neue, effizientere Verfahren investiert“, erklärt Krengel. Aber nicht nur Innovationen, auch Akquisitionen steigern den Kapitalbedarf. Oligopson (nur wenige große Handelsunternehmen als Nachfrager) und intensiver Kosten- und Technologiewettbewerb sind ein Nährboden für Konzentration auch auf Anbieterseite. So hat auch WEPA sich bietende Übernahmemöglichkeiten, darunter 2009 die italienische Kartogroup, genutzt und gehört seitdem zu den sechs größten europäischen Unternehmen im Hygienepapierbereich. Um dieses Wachstum der WEPA Gruppe finanzieren zu können ist eine entsprechende Eigenkapitalerhöhung notwendig gewesen, deshalb haben die Eigentümerfamilien entschieden, einen zusätzlichen Eigenkapitalgeber mit an Bord zu nehmen, der einen Minderheitsanteil von 32 % am Unternehmen hält. Das Heft im operativen Geschäft haben aber die Familien Krengel mit ihrem Management weiter allein in der Hand. Im sechsköpfigen Aufsichtsrat der Europäischen Gesellschaft (SE) werden vier Mitglieder durch die Familien Krengel gestellt. V.l. Joachim, Martin und Wolfgang Krengel *) mit >49 Besch. Beschäftigte 2.181 50.873 Umsatz (Mio. €) 956 12.539 ∆ 09-10 +17,4% +13,0% Export (Mio. €) 439 4.724 ∆ 09-10 +24,2% +15,4% Pro-Kopf-Umsatz 438.000 246.000 Pro-Kopf-Export 201.000 93.000 wirtschaft 05/2011 5 Titelthema „Wir sind ein Familienunternehmen und wollen es auch bleiben.“ Martin Krengel „Wir sind ein Familienunternehmen und wollen und werden es auch bleiben“, bekennt Martin Krengel, „das werte- und renditeorientiert ausgerichtet ist. Für das Ziel „Mehrgenerationenunternehmen“ zu sein, sind viele Veränderungsprozesse notwendig. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesem Weg mitzunehmen, ist die stetige Herausforderung. Die WEPA wird internationaler, größer und komplexer, aber unseren traditionellen Werten und der mittelständischen Unternehmenskultur bleiben wir treu.“ Nur wenige hundert Meter vom RWE-Gebäude, das auch die WEPA-Geschäftsführung beherbergt, liegt die Reno De Medici Arnsberg GmbH. Die Straße „Zur Feldmühle“ erinnert an die Anfänge als Betriebsstätte des gleichnamigen Konzerns. Nach dessen Auflösung übernahm 1990 zunächst die schwedische Stora und 1997 dann die kanadische Cascades-Gruppe das Werk in der Ruhrstadt. Nach deren Fusion mit der italienischen Reno De Medici firmiert es jetzt unter diesem Namen als Teil eines Konzerns mit rund 12.000 Beschäftigten. Eine Konstante in diesem beständigen Wandel ist Geschäftsführer Manfred Stemmer. Er kam 1971 als Betriebsassistent nach Arnsberg und feierte in diesen Tagen sein 50-jähriges Berufsjubiläum. Dieter Henrici bezeichnete ihn in seiner Laudatio als „Glücksfall für Alt-Arnsberg“, denn er habe dafür gesorgt, dass der größte Industriebetrieb in diesem Stadtteil fest mit seinem Standort verwurzelt sei und bleibe. Das war ein schweres Stück Arbeit. „Vor 15 Jahren waren unsere Arnsberger Zahlen so, dass sie nicht jedem Vorstand gefallen haben“, erinnert sich Stemmer. Er verordnete dem Faltschachtelkartonhersteller deshalb eine Strategie der Produktionsausweitung mit dem Ziel: schwarze Zahlen für die Eigentümer und sichere Arbeitsplätze für die 320 Mitarbeiter. Im ganzen Zeitraum bis heute gab es, wie von Stemmer versprochen, keine betriebsbedingten Kündigungen. Die Strategie war erfolgreich. Wie geht das in einem Konzernunternehmen? „Konzern ist nicht gleich Konzern“, antwortet der 64-Jährige. „Unter Cascades konnte ich das Werk weitgehend selbständig führen.“ Mit dieser Freiheit begnügte er sich aber nicht, sondern suchte immer den direkten Kontakt zur Konzernspitze, um „frühzeitig am Ball zu sein“, wenn es um Investitionsentscheidungen und die Vergabe besonders profitabler Produkte ging. Mit seinem technischen Know-how und einigem Fremdsprachentraining erwarb sich der Ingenieur dort besondere Wertschätzung und wurde zum Technologieleiter „Chefpapiermacher“ im Gesamtkonzern ernannt – auch zum Vorteil der Arnsberger Produktionsstätte. „Konzern ist nicht gleich Konzern.“ Manfred Stemmer Geschäftsführer der Reno De Medici Arnsberg GmbH So holte Stemmer die „Liner“-Produktion nach Arnsberg, die das Werk heute zu 80 Prozent profitabel auslastet. Liner sind Wepa-Standort in Arnsberg-Müschede. 6 wirtschaft 05/2011 bedruckbare Spezialkartons, die mit den Motiven des Packungsinhaltes außen auf den Umkarton geklebt werden. In 7.000 verschiedenen Formaten verlassen heute jährlich 160.000 Tonnen dieses Produkts aus Altpapier das Werk. 40 Prozent der Produktion bleiben in Deutschland, der Großteil wird exportiert, vor allem nach Westeuropa. „Der Sauerländer ist ein zuverlässiger Mitarbeiter – ein Pfund, mit dem man international wuchern kann.“ Beim Rundgang durch die Produktion, der etwas länger dauert, weil der Chef für jeden Mitarbeiter einen Händedruck und ein freundliches Wort hat, wird Stolz auf die eigene Leistung („Wenn ich in Rente gehe, wollte ich immer die beste Kartonfabrik im Konzern und eine der besten in Europa an meinen Nachfolger übergeben. – Das hat geklappt.“) und die Mitarbeiter („Der Sauerländer ist ein zuverlässiger Mitarbeiter – ein Pfund mit dem man international wuchern kann.“) deutlich. Für die Zukunft „seines“ Arnsberger Unternehmens ist Manfred Stemmer optimistisch. Ein geeigneter Nachfolger steht bereit und wird im Laufe dieses Jahres den Staffelstab übernehmen. Sorgen bereitet ihm einzig eine überhastete Energiewende zu den erneuerbaren Energieträgern mit ihren Auswirkungen auf die Energiepreise aber auch auf das Rohstoffangebot. „Holz zum Beispiel ist viel zu schade, um es nur zu verfeuern“, sagt er, „sondern ein Rohstoff, der in die Wertschöpfung muss und dort den Menschen Arbeit gibt.“ Fazit: Der Wettbewerb in der Papier- und Pappeindustrie bedeutet ein mörderisches Rennen um die Kostenführerschaft, einen Innovations- und Investitionswettlauf, der nicht von Pappe ist. Um mithalten zu können, sind die heimischen Vertreter die- Foto: Schulte Manfred Stemmer Manfred Stemmer (r.) mit IHK-Ehrenpräsident Dieter Henrici. ser Branche gewissermaßen zum Wachstum verdammt. Trotzdem oder gerade deshalb: Ob in Familienunternehmen oder im Konzern, man trifft auf Entscheider, die sich Werten, ihren Standorten, ihren Mitarbeitern und auch der Umwelt verpflichtet fühlen. Der harte Wettbewerb bewirkt, dass – im krassen Gegensatz zum Branchenimage – schon aus wirtschaftlichen Gründen Energie- und Ressourceneffizienz ganz groß geschrieben werden. Unternehmensbesuche wie diese mahnen zu einer energiepolitischen Wende mit Bedacht und Augenmaß. Denn ohne solche Unternehmen und Unternehmer – die es übrigens auch in anderen energieintensiven Industriezweigen gibt – können wir in unserer Region definitiv nicht auskommen. rah 5. Private Equity Konferenz NRW Am 31. Mai 2011 veranstaltet die NRW.BANK ihre 5. Private Equity Konferenz NRW. Die Moderation übernimmt Katja Dofel, n-tv-Börsenkorrespondentin. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern BVK e.V. und dem Private Equity Forum NRW lädt sie nach Düsseldorf ein. Im Fokus steht die Frage, welche Finanzierungsmöglichkeiten sich mittels Eigenkapital für mittelständische Unternehmen bieten. Die Konferenz wird in Zusammenarbeit mit dem NRWMinisterium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr durchgeführt; Schirmherr ist Minister Harry K. Voigtsberger. Im zweiten Teil der Konferenz werden anhand von Unternehmensbeispielen aus NRW drei Zukunftstechnologien näher vorgestellt: intelligente Stromnetze auch Smart Grids genannt aus dem Bereich Energiewirtschaft CloudComputing aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Wege der Wasseraufbereitung aus dem Bereich der Umweltwirtschaft. Die Wissenschaftsredakteurin Dr. Iris Zink moderiert die Vorstellungsrunde. Im ersten Teil der Konferenz stellt Professor Dr. h.c. Lothar Späth Alternativen der Unternehmensfinanzierung vor. In der darauf folgenden Podiumsdiskussion wird die Frage gestellt, ob Private Equity eine Finanzierungsoption für den Mittelstand ist und welche Vorteile es gibt. Im Anschluss stellt Professor Dr. Norbert Walter Trends in der Finanzwirtschaft vor. Das anschließende Dinner soll Gelegenheit zur Diskussion und zum Networking bieten. 5. Private Equity Konferenz NRW Congress Center Düsseldorf (CCD) Stockumer Kirchstr. 61, 40474 Düsseldorf Beginn der Veranstaltung: 12.00 Uhr Weitere Informationen unter: www.nrwbank.de/konferenzanmeldung Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Auf ihren drei Förderfeldern „Gründen und Wachsen“, „Wohnen und Leben“ sowie „Entwickeln und Schützen“ unterstützt sie Menschen, Unternehmen und Kommunen mit diversen kreditwirtschaftlichen Instrumenten. Neuer Fokus: Liquidität für den Aufschwung – Beratung für den Erfolg. RZ_5_Private_Equity_Konferenz.indd 1 wirtschaft 05/2011 07.04.11 12:59 7 Unternehmen & Region „Rationalität nicht immer im Vordergrund“ Im Gespräch mit Peter Schmitz (Curt Stolper GmbH) über Mobile Supermärkte Die „rollenden“ Händler kommen zurück. Zwar seltener in Gestalt eines Bauern oder Milchmannes, die früher den mobilen Handel prägten, dafür aber im Gewand eines Tante-EmmaLadens auf Rädern. Sie fahren zwischen 40 und 100 Kilometer am Tag und sind in Randgebieten ebenso zu finden wie auf Campingplätzen, Ferienanlagen, auf Krankenhaus- und Firmenparkplätzen. Willkommen im Zeitalter der mobilen Supermärkte, der demografische Wandel machte es möglich und auch nötig. Peter Schmitz von der Firma Curt Stolper ist Geschäftsführer zweier REWEMärkte in der Hellweg-Region. Seit einigen Wochen betreibt er insgesamt drei mobile Supermärkte. Manuela Liefländer, freie Mitarbeiterin der wirtschaft, traf Schmitz zum Interview. 1.300 rollende Supermärkte sind mittlerweile auf deutschen Straßen unterwegs, so der Bundesverband des Lebensmittelhandels. Würden Sie von einem neuen Trend sprechen? Schmitz: Es ist sehr schwer, die Logistik ist aufwendig. Bei uns waren die Bedingungen ideal, wir haben Platz, eine große Halle, ausreichende Warenversorgung, beste Einkaufspreise durch die Angebotspolitik der REWE-Dortmund. Nicht zu vergessen unser Name: Stolper ist mit Tante-Emma-Läden seit über 100 Jahren im Kreis Soest vertreten gewesen. Dieser Bekanntheitsgrad ist nicht zu un- terschätzen. Er hilft beträchtlich bei der Kundenakquise. Klingt als gehöre auch eine Portion Idealismus zum Geschäft ... Schmitz: Ja, das Konzept lebt bei uns sicherlich durch meine Vision, da ich die ländliche Bevölkerung unbedingt versorgen wollte. Es gehört schon eine Portion Leidenschaft dazu, diese so umzusetzen. Die Rationalität steht hier nicht immer im Vordergrund, trotzdem arbeiten wir schon im ersten Jahr kostendeckend. Sie haben mobile Supermärkte vorab in Norddeutschland live angeschaut. Was hat Sie im Einzelnen überzeugt und von welchen Umsätzen sind Sie in Ihrer Region ausgegangen? Schmitz: Ich habe mir das Konzept in Göttingen bei einem Filialisten mit zehn Autos angeschaut. Dieser hat den rollenden Verkauf perfektioniert. Mich hat der Kundenkontakt begeistert, aber auch das Konzept, dass der Kunde wie im Laden selbst die Ware aussucht. Im Gegensatz zur telefonischen oder Internetbestellung entfällt das aufwendige Zusammenstellen der Ware, der Versand und nicht zu unterschätzen die Verwechslung der Ware. Alles in allem viel effizienter. Wir liegen nach neun Monaten bei ca. 60 % des Umsatzes des Kaufmanns aus Göttingen, der dies seit 35 Jahren betreibt. Hiermit bin ich zufrieden. Sie fahren seit fünf Wochen den Treasury und individuelle Finanzdienstleistungen Accounting 20 Jahre Berufser fahrung Liquiditätsmanagement Cashmanagement Währungsmanagement U. Sprenger Am Landhaus 25 · 59555 Lippstadt www.upsconsult.de Tel. 0 29 41 - 1 50 34 45 Fax 0 29 41 - 6 03 08 Risikomanagement Zinsmanagement Elektr. Verarbeitung von Zahlungsströmen für Kleinunternehmen-Mittelstand-Konzerne UPs_anzeige.indd 1 8 Neheimer Stadtteil Moosfelde an. Wie sieht Ihre Bilanz aus? Schmitz: Moosfelde ist schwierig. Einerseits hat Moosfelde keinen Supermarkt mehr, andererseits sind die Bewohner von Hochhäusern nicht Peter Schmitz, Curt die klassische Ziel- Stolper GmbH gruppe der mobilen Märkte. Häufig sind die Kunden in sozialschwachen Gebieten weniger bereit, für den Einkauf vor der Haustür ein wenig mehr zu bezahlen. Wir werden noch ca. acht Wochen Handzettel verteilen. Sollte kein Durchbruch erfolgen, bedienen wir die dortigen Stammkunden weiter, werden uns aber auf andere kleine Dörfer mit klassischen Einfamilienhäusern und älterer Kundschaft konzentrieren. Wie viel Umsatz muss ein Verkäufer am Tag machen, damit es sich rechnet? Schmitz: Wir benötigen 500 Euro Tagesumsatz, also ca. 60 Kunden, um Kostendeckung zu erreichen. Das Sauerland ist grundsätzlich eine interessante Region. Allagen, Niederbergheim, Sichtigvor, Westendorf, Günne ist unsere beste Tour. Da das Angebot an Lebensmittelversorgung dort auf den Dörfern ständig schrumpft, ist dies ein interessanter Zukunftsmarkt. Hinzu kommt, dass wir durch gute Winterausstattung bei jedem Wetter fahren, dies schätzen die Bewohner des Sauerlandes. Die Hellweg-Region ist aber auch gut, hier schöpfen wir jedoch viel Kaufkraft durch unsere Märkte in Soest und Bad Sassendorf ab. Wir hören häufig: „Wir sind doch zweimal die Woche bei Ihnen, wenn wir mal alt sind, kaufen wir auf dem Auto, tolle Sache.“ Was spräche dagegen, gegen Aufschlag und evtl. Vorauszahlung ei- 21.03.11 16:02 wirtschaft 05/2011 nen Lieferservice für alle Kunden des REWE-Supermarktes anzubieten? Schmitz: Die Zusammenstellung der Ware ist zu aufwendig. Die Verwechslungsgriffe von Artikeln sind ein Problem, der Kunde möchte seine Ware sofort haben, dies ist mit einem Lieferservice nicht möglich. Ich kenne keinen Lieferservice, der in Deutschland erfolgreich ist. Es wird auch keiner werden, es sei denn, der Kunde ist bereit, eine hohe Gebühr für die Auslieferung zu zahlen. Das Durchschnittsalter der Kunden eines mobilen Supermarktes liegt bei 73 Jahren. Als in Städten wie Dortmund Kundschaft nach und nach verstarb, kam keine neue nach ... Schmitz: Das wird auch in unserer Region passieren. Da wir aber eine Alterung der Gesellschaft haben, und wir über bessere Erfahrungen im Bereich Neukundengewinnung sowie Werbemaßnahmen als viele „Einzelkämpfer“ verfügen, gewinnen wir mehr neue Kun- Einer der drei mobilen Supermärkte den als die, die versterben. Dies soll kein Eigenlob sein, ist aber ein Vorteil aus der REWE-Gruppe sowie aus den Erfahrungen unser beiden Supermärkte. Der Erfolg hängt nicht zuletzt auch vom Verkäufer ab. Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Verkäufer ausgewählt? Schmitz: Ein Verkäufer war früher selbständig mit einem mobilen Markt, dies half enorm. Wir wählen eher ältere Mitarbeiter aus, da diese die nötige Ruhe und das Verständnis für die ältere Zielgruppe haben. Wichtig ist verkäuferisches Talent, Charisma wie im stationären Handel auch. In Köln gehören die rollenden TanteEmma-Läden zum Stadtentwicklungskonzept. Gibt es in unserer Region etwas Ähnliches? Schmitz: Ich habe ein Gespräch mit dem Bürgermeister von der Gemeinde Welver. Er möchte sich für die rollenden Märkte in seiner Gemeinde weiter einsetzen. Denkbar wäre so eine Zusammenarbeit auch in Soest und Arnsberg. nf t Zu k u : M ehr ei ter i t a rb M e r fü r I h Plan na n z i F R D er V d. l s tan M i t te Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wer seinen Mitarbeitern Sicherheit gibt, bekommt Vertrauen zurück. Und mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand fi nden Sie schnell und umfassend die richtigen Lösungen für diese Sicherheit. 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Um die Größe der Milchbrötchen zu kontrollieren, hat er daher auch immer eine Schieblehre – für Insider – die Milchbrötchen-Garage dabei. Aus Familientradition das Beste backen Nach dem Kontrollrundgang werden Fragen, Verbesserungen oder neue Entwicklungen zu den Produkten in seinem Büro diskutiert. Er bevorzugt die „kurzen Wege“ und das direkte Gespräch. Ein typischer Westfale eben. Gerade heraus und stur, wenn es um Backwaren geht, denn hier gilt nur Qualität. Streng und unnachgiebig hat er nach dieser Qualitätsvorstellung 65 Jahre Backwaren hergestellt. Der Erfolg hat ihm Recht gegeben. Der Slogan des Unternehmens lautet „Backen ist unsere Liebe…“, er- weitern müsste man ihn, wenn es nach Günter Trockels geht, um den Zusatz: „… und mit Leidenschaft immer bessere Qualitäten herzustellen.“ Aufgewachsen und geprägt worden ist Günter in der väterlichen Bäckerei, die vom Großvater Julius 1884 in der Osthofenstraße in Soest gegründet wurde. Bekannt wird Julius durch die hervorragende Qualität seiner Milch-Eiserkuchen. Viel Milch und gute Butter – der Rest bleibt geheim. Das traditionsreiche Familienrezept für die Westfälischen MilchEiserkuchen wird seit 1884 von einer Kuchenmeister-Generation zur nächsten weiter gegeben. Der Krieg verändert drastisch das Leben der Familie Trockels. 1944 wird durch einen Bombenangriff das Wohnhaus und Ladenlokal zerstört. Günter verliert in dieser Nacht seine Mutter, seine Geschwister und auch sein Zuhause. Er kommt zu seiner Großmutter nach Uentrop bei Hamm. Dort erlernt er nicht nur den komplexen Umgang mit Sauerteig, sondern auch die Herstellung von „Knabbeln“, geröstetes Brot, das geschmacklich dem Zwieback nahe kommt. Schon früh steht sein Berufswunsch fest. Er macht mit 14 Jahren eine Ausbildung zum Bäcker in Hamm. Erste Erfahrungen als Geselle sammelt er in verschiedenen Betrieben im Großraum Hamm und im Ruhrgebiet. Im Alter von 21 Jahren Tank-Reinigung nach RAL-RG 977 und TRbF 180, A I - A III u. B Tank-Kunststoffinnenbeschichtungen nach TRbF 401/402 und STS-M 67 Tank-Kunststoffinnenhüllen für AI und AIII mit zugel. Leckanzeigern Tank-Anlagenbau für die Lagerung flüssiger und wassergefährdender Stoffe Tank Kathodenschutz mobile Ölabscheide- und Emulsionsspaltanlage L + F GmbH 32120 Hiddenhausen Dieselstraße 2 Telefon (0 52 23) 87 99-0 Fax (0 52 23) 87 99-22 Beschichtungen nach KTW und DVGW Abdichtung von Auffangräumen in Stahl oder Kunststoff Schweißfachbetrieb Lieferung und Montage doppelwandiger Rohrleitungen mit Leckanzeiger und Bauartzulassung Lieferung und Einbau zusätzlicher Böden mit Leckanzeiger für AI + AIII in bestehende Tankanlagen Wir sind im Besitz aller Zulassungen, die zur Durchführung der vorgen. Arbeiten notwendig sind. · Mitglied im Bundesverband Behälterschutz e.V. und in der ÜChem Fachbetrieb nach § 19 l WHG, zertifiziert nach DIN ISO 9001, SCC** und EfbV www.latoschik-fischer.de · eMail: [email protected] L + F GmbH 30952 Ronnenberg Chemnitzerstraße 5 Telefon (05 11) 4 38 56-0 Fax (05 11) 4 38 56-80 09-02 10 erhält er auf der Meisterschule in Olpe seinen Meisterbrief. Rückkehr nach Soest Im Jahr 1954, mit nur 20 Mark in der Tasche, kehrt Günter zurück nach Soest. In der Bäckerei und Konditorei Gerstemeyer findet er Arbeit. Da nach wenigen Wochen ein Überschuss an Broten entsteht, es werden mehr gebacken als im Laden verkauft, fordert der Bäckermeister Günter auf, die überschüssigen Brote zu verkaufen. Nach seiner Arbeitszeit fährt er mit dem Fahrrad in die familienreichen Gegenden und verkauft dort die Brote. Der Lieferservice erweist sich als die richtige Marktlücke, so dass Günter bald mit einem Motor-Dreirad die Brote ausliefert. Längst reichen die Brote der Bäckerei Gerstemeyer nicht mehr aus. Die Nachfrage und der Kundenradius haben sich erheblich vergrößert, so dass zusätzlich die Brotfabrik Ostermann aus Paderborn an Günter Trockels Brote liefert. Das schwer verdiente Geld investiert Günter, um die zerstörte Familienbäckerei wieder aufzubauen. Mit Backwaren in der Familie groß geworden, eine Ausbildung bis hin zum Bäckermeister absolviert – da lag es auf der Hand, das Gelernte selbst wieder einzusetzen. Entbehrungs- und arbeitsreiche Jahre wirtschaft 05/2011 folgen. Doch sein Fleiß und die Qualitätsphilosohie, die Grundstein für den Familienerfolg sind, zahlen sich langsam aus. Aus der kleinen Bäckerei wird ein kleines Back-Unternehmen. Von kleiner Handwerks-Bäckerei in Soest zum international gefragtem „Kuchenmeister“ 1972 verlässt das Unternehmen den Standort in der Soester Innenstadt und bezieht eine eigene Halle am Industriestandort Coesterweg. In den Folgejahren zwingen die sinkenden Margen in dem hart umkämpften Markt das Unternehmen zu weiterem Wachstum. Auch in dieser Zeit hält Günter Trockels an seinem Qualitätsgrundsatz fest, und dies obwohl in der Backbranche längst der Trend einsetzt, schon bei den Zutaten Kosten einzusparen. Eigenwillig wie der Großvater weigert er sich, die Zutaten für seine Backwaren zu verändern, um Kosten einzusparen. Stattdessen kämpft er an vorderster Front für seine preislich höher angesiedelten Qualitätsprodukte. Aus der im Jahr 1979 umgewandelten Personengesellschaft „Gütro KuchenEiserkuchen-Bäckerei Günter Trockels GmbH“ wird im Jahr 1982 das bis heute bekannte Unternehmen Kuchenmeister GmbH. Heute produziert Kuchenmeister an drei Standorten in Soest, Mettingen (Nordrhein-Westfalen) und Duingen (Niedersachsen) und beschäftigt im Jahresmittel ca. 1.000 Mitarbeiter. Das umfassende Sortiment besteht aus nahezu 500 Produkten. Mit einer Exportquote von 35 Prozent, in insgesamt 80 Länder, ist Kuchenmeister weltweit ein attraktiver Anbieter für qualitativ hochwertige Backwaren. Heute sind es die Urenkel von Julius, die den Erfolgskurs des noch im Backhandwerk verwurzelten Familienunter- nehmens steuern. Hans-Günter hat im Jahr 1995 die operative Geschäftsführung übernommen, Thomas ist für Finanzen & Controlling zuständig und Uwe leitet den Bereich Produktion & Rohstoffeinkauf. Zukunftsvision für den Standort Soest Seit mehr als 125 Jahren ist Kuchenmeister fest mit dem Standort Soest verwurzelt. Ungefähr die Hälfte dieser Zeit hat Günter Trockels die Geschicke des Unternehmens begleitet. Aktuell beschäftigt ihn das geplante Logistikzentrum. Das Bauvorhaben sichert Arbeitsplätze und bedeutet eine langfristige Perspektive für Kuchenmeister. Nach 65 Jahren Berufsleben weiß Günter Trockels um die Belange des Unternehmens, aber auch um die Verantwortung für die vielen Mitarbeiter, die ihn während dieser langen Zeit begleitet haben. Entspannter ankommen. Mit kurzen Wegen. Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu 57 Zielen in ganz Europa. Hier sind Sie in wenigen Schritten am Auto und nach wenigen hundert Metern auf der Autobahn. Wann landen Sie in Dortmund? 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Wegen seiner besonderen Bedeutung als Modellprojekt für NRW soll es noch Eingang in die Regionale 2013 finden und von Düsseldorf gefördert werden. Ausgangspunkt ist die erste regionale Machbarkeitsstudie zu den Potenzialen erneuerbarer Energien. Nach ihren jetzt vorgestellten Ergebnissen ist es technisch möglich, den Strombedarf des Regierungsbezirks vollständig mit Wind-, Bio- und Solarenergie, Geothermie, Wasserkraft und Grubengas zu decken. Dem stünden jedoch, so die Gutachter, zum Beispiel Konflikte mit anderen Flächennutzungen entgegen. Sie halten es gleichwohl für realistisch, den Anteil der regenerativen Energien an der Stromerzeugung von aktuell 7,8 bis 2020 auf 30 Prozent zu steigern. Dieser Wert liegt exakt zwischen dem 25-Prozent-Ziel der Landes- und dem noch ambitionierteren 35-Prozent-Ziel der Bundesregierung. Beim Ausbau der regenerativen Ener- gien setzen die Gutachter in erster Linie auf Windenergie und Photovoltaik. Entwicklungsmöglichkeiten sehen sie aber auch beim Einsatz von fester Biomasse (wie etwa Holz), Wasserkraft, Grubengas, Biogas, Biogaskraftstoffen und Geothermie. Insgesamt ließen sich, so die Expertise, 2020 im Regierungsbezirk rund 11.000 Gigawattstunden durch regenerative Energieträger erzeugen, davon 34 Prozent durch Wind-, 29 Prozent durch Bio- und 24 Prozent durch Solarenergie. Auf Geothermie entfielen 6 Prozent, auf Wasserkraft 4 Prozent und auf Grubengas 3 Prozent. Würden diese Ausbaumöglichkeiten genutzt, könne der Ausstoß von Kohlendioxid um 27 Prozent gesenkt werden. Die Gutachter gehen außerdem davon aus, dass durch den Ausbau der erneuerbaren Energien 1.500 zusätzliche Aufüber Ihrem in Ihr diestarker Zukunft sind Seit 50 Weg Jahren Partner wir Ihr starker Partner für Transport und Logistik für Transport und Logistik 22.000 m² beheizte Lagerfläche 12.000 m² beheizte Lagerfläche Block-, Paletten- und Langgut-Lagerung Block-, PalettenLanggut-Lagerung Stapler von 1-12 und t Tragkraft Stapler von 1-12 t Tragkraft Papierlogistik Direkt an der A 46,A46, Gleisanschluss BAB Abfahrt 65 12 Dieselstraße 18 – 59823 Arnsberg Dieselstraße 18 –- 59823 Telefon: 0 29 32 90 231Arnsberg –0 Tel. (0 29 31) 96 02-0 Telefax: 0 29 32 – 90 231 – 50 Fax (0 29 31) 96 02-90 E-Mail: E-Mail:[email protected] [email protected] Internet: www.goessling-spedition.de www.goessling-spedition.de Dr. Jörg Meyer von der Siemens AG bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie. Arbeitsplätze in der Region geschaffen würden. Den finanziellen Nutzen für die Kommunen im Bezirk schätzen sie auf rund 4,5 Milliarden Euro über einen Zeitraum von 20 Jahren, wovon 2,4 Milliarden Euro auf Unternehmensgewinne, 1,5 Milliarden auf Einkommen und 600 Millionen Euro auf Steuereinnahmen entfielen. Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann betonte in seiner Reaktion auf die Machbarkeitsstudie insbesondere den prognostizierten Nutzen für die Kommunen. Für den Regionalratsvorsitzenden Hermann-Josef Droege „stellt sich die Akzeptanzfrage nach Fukushima neu. Die Möglichkeiten, die sich bieten, lassen keine Euphorie aufkommen, sondern fordern Entschiedenheit.“ Südwestfalen könne bei der Erzeugung regenerativer Energien zur Modellregion für das Land NordrheinWestfalen werden. Die Studie (Lang- und Kurzfassung) sowie die Entschließung des Regionalrats können auf der Seite der Bezirksregierung unter www.bra.nrw.de/ presse/2011/04/049_11/index.php heruntergeladen werden. Regionalräte stellen die Regionalpläne auf und wirken nach dem Landesplawirtschaft 05/2011 Regierungspräsident sieht Nutzen für die Kommunen. ������ ���� ������ ������ ������������������� ��������������� ���������������������������������� ������������������� nungsgesetz an allen regionalbedeutsamen Entscheidungen der Bezirksregierungen mit. Außerdem beraten sie über regionale Förderprogramme und priorisieren eingereichte Förderanträge. Der hiesige Regionalrat hat 15 stimmberechtigte Mitglieder, die von den süd- westfälischen Kreistagen entsprechend den dortigen Sitzverhältnissen entsandt werden (CDU 7 und SPD 5 Sitze, Grüne, FDP und Bürgergemeinschaften je 1 Sitz). Dazu kommen 15 beratende Mitglieder, darunter IHK-Geschäftsbereichsleiter Werner von Buchwald. Der nächste Anzeigenschluss ist am 10. Mai 2011 KOMMENTAR Ungefährlich, sauber und bezahlbar? wirtschaft 05/2011 aller Beteiligten erforderlich“, so die Feststellung der Gutachter. Was aber ist mit „Anstrengungen“ gemeint und was können sie bewirken? Bis 2020 könnten die Regenerativen – realistisch betrachtet – 30 % des Stromverbrauchs decken; beim Wärmebedarf von Wirtschaft und Privathaushalten aber lediglich 5%. Wo kommen die restlichen 70% des Stroms und die 95% der Wärme her? Der Ausbau der Regenerativen mag eine richtige Weichenstellung in der Energiepolitik sein. Aber die Vorstellung, den Schalter umzulegen und morgen sorgenfrei Strom aus der Steckdose und Wärme aus dem Heizkörper zu beziehen, ist illusorisch. Es wird noch viel Zeit, Geld und Gehirnschmalz benötigt, bis unsere industriell geprägte Volkswirtschaft Regenerative Energien zu wettbewerbsfähigen Preisen beziehen und den noch zu zügelnden Energiehunger versorgungssicher stillen kann. GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 [email protected] Objekt: Blumengroßhandel in Spenge Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Hohenloher Str. 52 32756 Detmold Tel. 05231 - 910 25 - 0 Fax. 05231 - 910 25 - 20 Mobil. 0171 - 823 40 83 www.maass-industriebau.de | [email protected] Das Thema Energie ist in vieler Munde. Ganz besonders in Deutschland. Nicht nur alte Sorgen um den Klimawandel, sondern auch zusätzliche Ängste vor radioaktiv kontaminierten Lebensmitteln und stetig steigenden Energiepreisen prägen die derzeitige Diskussion. Interessant dabei: Kaum ein Beitrag beschäftigt sich mit dem effizienten Umgang mit Energie. Kann der Wunsch nach ungefährlicher, sauberer, regelmäßiger und gleichzeitig auch noch bezahlbarer Energie in Erfüllung gehen? Ja und nein! Die jüngste Machbarkeitsstudie zu den Potentialen erneuerbarer Energien im Regierungsbezirk Arnsberg zeigt es auf: Es sind „erhebliche IHK-Technologiereferent z u s ä t z l i c h e Anstrengungen Michael Beringhoff 13 Unternehmen & Region Neue Wege im Tourismus Soester Strategie vorgestellt Regionalmarketing? Tourismusmarketing? Wer macht eigentlich was? Auf diese Fragen, die seit geraumer Zeit vor allem Touristikern unter den Nägeln brennen, gab es beim Tourismustag des Kreises Soest im März 2011 reichlich Antworten. Die erste Veranstaltung dieser Art lockte 130 Interessierte nach Lippetal-Herzfeld. Die Botschaft, die von ihr ausging: Künftig stehen touristische Stärken und große Marken im Mittelpunkt. Kreis-Wirtschaftsförderer Volker Ruff, Thomas Weber vom Sauerland-Tourismus e. V., und Dirk Glaser (Südwestfalen Agentur) standen Rede und Antwort in Bezug auf die zukünftige Rollenverteilung zwischen der touristischen Marke „Sauerland“, der Wirtschaftsregion „Südwestfalen“ und dem Kreis Soest als lokalem Partner. Alle drei Einheiten hätten ihre Berechtigung und würben für die Region bei unterschiedlichen Zielgruppen. Es bedürfe einer engen Abstimmung und gegenseitiger Unterstützung, um letztlich das Bestmögliche für die Region zu erreichen. Übrigens der Begriff „Hellweg-Region“ oder „Hellweg-Börde“ wird als Kennzeichnung des Kreises als touristische Region wegfallen. Ohnehin fühle sich der Norden des Kreises dem Münsterland, der Süden dem Sauerland und der Osten Ostwestfalen zugehörig. Der Tourismus ist aber dennoch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den Kreis Soest (knapp 350.000 Übernachtungsgäste im Jahr 2010). Zu seiner Stärkung V. l.: Volker Ruff (wfg Kreis Soest), Thomas Weber (Sauerland-Tourismus e. V.) und Dirk Glaser (Südwestfalen Agentur GmbH). hat die Wirtschaftsförderung (wfg) des Kreises Soest gemeinsam mit der ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH eine Strategie für den Kreis Soest entwickelt. Volker Ruff stellte ihre Eckpunkte vor. Wandern und Rad fahren, Gesundheit und Tagungen sowie der Städte-, Kultur- und Eventtourismus stehen im Vordergrund. Die wfg leistet die Basisarbeit und wird die Akteure vor Ort unterstützen. Neben diesem strategischen Teil gab es in Herzfeld eine Messe mit immerhin 25 Ausstellern und jede Menge Anregungen durch Fachreferate. So verdeutlichte Elke Spaller aus Schmallenberg anhand des Projektes „Service leben!“ die Bedeutung von Qualität im Service. Jörg Böcker stellte „Guide4blind – Neue Wege im Tourismus auch für blinde und sehbehinderte Menschen“ vor, ein Gemeinschaftsprojekt des Kreises Soest, der wfg und Teil der Initiative NAV4BLIND. NETZkultur GmbH erreicht 2. Platz beim Innovationspreis-IT V.l.: NETZkultur-Geschäftsführer Ino Holling und Felix Graffenberg. 14 Aus rund 2.000 Mitbewerbern wurde der Lippstädter Softwarespezialist von der Initiative Mittelstand mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Eine Jury aus Wissenschaftlern und Wirtschaftsexperten stufte im Bereich „Unified Communications“ nur einen Konkurrenten besser ein. „Wir freuen uns auch über den 2. Platz beim Innovationspreis-IT. Das ist ein großer Imagegewinn für das Unternehmen und auf der CEBIT ausgezeichnet zu werden, ist schon etwas ganz Besonderes“, so NETZkulturGeschäftsführer Felix Graffenberg und Ino Holling. NETZkultur hatte bereits im letzten Jahr den begehrten „eco Internet Award“ erhalten. Eine Expertenjury hatte sich für die Softwareentwickler aus Lippstadt entschieden. Damit hat das internetbasierte Organisationsprogramm „infrastruktur“ wieder einmal sein Potential, auch nach reiflicher Prüfung von unabhängigen Branchenkennern, bewiesen. Gerade im Mittelstand bietet die Software großes Optimierungspotential – das ist wohl mit der ausschlaggebende Punkt bei der aktuellen Preisverleihung. wirtschaft 05/2011 aUtomoBil-ZUlieFerer Kompetenzzentren für Südwestfalen Start frei für die „Automotive Kompetenzregion“. Der REGIONALE-Ausschuss hat das Projekt mit dem 3. Stern ausgezeichnet und somit grünes Licht für Investitionen von 28,3 Millionen Euro gegeben. Mit dem Projekt „Automotive Kompetenzregion“ entstehen in Lippstadt (Kreis Soest) und Attendorn (Kreis Olpe) zwei Kompetenzzentren, in denen Wirtschaft und Wissenschaft eng zusammenarbeiten. Unternehmen können Projekte entwickeln und Technologien erforschen, zu denen ihnen allein die Mittel und Ressourcen fehlen würden. Die Zukunftsthemen Elektromobilität und Energieeffizienz stehen dabei besonders im Fokus. Beide Zentren werden unterschiedliche Schwerpunkte haben: Im „Automotive Center“ in Attendorn steht die Forschung zum Karosserie-Leichtbau im Vordergrund, im Kompetenzzentrum in Lippstadt die Fahrzeug-Elektronik. „Jetzt sind die Initiatoren des Projektes gefordert, die finalen fördertechnischen Abstimmungen mit der Landesregierung zu treffen“, sagt Dirk Glaser, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur. Für die Automobilzuliefer-Branche, die ca. 40.000 Arbeitsplätze in der Region stellt, ist das Projekt eine wichtige Investition in die Zukunftsfähigkeit. „Mit der Automotive Kompetenzregion bündelt die südwestfälische Automotive-Industrie ihre Kräfte. Das Projekt ist ein Motor und natürlich auch ein Stück weit eine Bestandsgarantie für die hier ansässigen Unternehmen. Wir schaffen in Südwestfalen eine Infrastruktur, wie sie woanders kaum vorfindbar ist“, sagt wirtschaft 05/2011 Für das Projekt „Automotive Kompetenzregion“ hat die REGIONALE 2013 grünes Licht gegeben. Foto: Hella KGaA Hueck & Co. Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kirchhoff Automotive GmbH in Attendorn. 28,3 Millionen Euro sollen für die beiden Zentren investiert werden. Der Großteil, 80 Prozent, soll dabei durch Fördergelder im Rahmen der REGIONALE 2013 abgedeckt, die übrigen 20 Prozent durch Unternehmen und beteiligte Hochschulen an Eigenanteil aufgebracht werden. Mit Blick auf die derzeitige Klärung um den NRW-Haushalt sagt Dirk Glaser: „Natürlich ist die Förderung aller Projekte von der Verabschiedung des Haushaltes im Landtag abhängig. Dies bedeutet möglicherweise eine zeitliche Verzögerung.“ i REGIONalE 2013 Die Südwestfalen agentur GmbH steuert im auftrag der fünf Kreise und der 59 Städte und Gemeinden die REGIONalE 2013. Die agentur wurde im april 2008 gegründet und setzt die Prozesse und aufgaben der Regionale operativ um. Die REGIONalE 2013 ist ein Strukturförderwettbewerb des landes NRW, der im Rhythmus von drei Jahren einer Region die Chance bietet, sich zu profilieren und Potentiale stärker zu kommunizieren. 15 UNterNehmeN & reGioN Wrede-Gruppe: 2010 starkes Umsatzwachstum „ein großer Schritt nach vorne“ Im wirtschaft-Interview äußert sich Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kirchhoff Automotive GmbH in Attendorn, zu den beiden Kompetenz-Zentren „Automotive-Center Südwestfalen“ (ACS) mit dem Schwerpunkt Karosserie-Leichtbau und „Kompetenzzentrum Fahrzeugelektronik“ (KFE) sowie zum Regionalmarketing. Welche Funktion haben die beiden Kompetenzzentren? Kirchhoff: Sie haben eine zweiseitige Aufgabe: Verfahren, Materialien und neue Teile entwickeln und gleichzeitig unser Wissen auf dem aktuellen Stand halten. Wenn uns das gelingt, schaffen wir in Südwestfalen eine Infrastruktur, wie sie kaum woanders vorfindbar ist. Alle Beteiligten sind überzeugt davon, dass wir hierdurch beim Thema „Bildung und Innovation“ einen großen Schritt nach vorne machen. ACS in Attendorn und KFE in Lippstadt sollen eng zusammenarbeiten. Wie kann dies in der Praxis aussehen? Kirchhoff: Nehmen wir als Beispiel das Elektroauto. Ein Elektromotor muss zum Beispiel anders im Fahrzeug untergebracht werden als ein Verbrennungsmotor. Wo führen die Leitungen entlang, wo muss für diese Platz einkalkuliert werden? Für den KarosserieBau sind wir auf diese Anforderungen angewiesen. Da im Kompetenzzentrum in Lippstadt die Kenntnisse im Bereich Elektrik und Elektronik vorhanden sein werden, ist die Zusammenarbeit absolut sinnvoll. Können denn Unternehmen einfach so zusammenarbeiten. Wo ist der Konkurrenzgedanke hin? Kirchhoff: Den gibt es natürlich weiterhin. Kooperieren wollen wir bei der vorwettbewerblichen Arbeit. Hier kann gemeinsam gearbeitet, geforscht und nachgedacht werden. Konkurrenz entsteht erst später und hierfür wird es dann auch Regelungen und Sicherheitsmechanismen geben. 2011 startet Südwestfalen mit einem Regionalmarketing, um die Region mit all ihren Stärken bekannter zu machen. Was halten Sie als Unternehmer davon? Kirchhoff: Wir begrüßen diese Entwicklung ausgesprochen. Man muss ja nur an das Thema Fachkräftemangel denken. Wir benötigen auch Spezialisten von außen und die müssen wissen, warum es in Südwestfalen so lebenswert ist. Südwestfalen muss den Wettbewerb mit anderen Regionen aufnehmen. Ich sehe unsere Chancen nicht schlecht. Das Geschäftsjahr 2010 stand für die Wrede Industrieholding im Zeichen der Erholung der Absatzmärkte. Beide Geschäftsbereiche „Dekorative Oberflächen“ und „Haushaltsartikel“ trugen nach Angaben des Unternehmens zum Umsatzwachstum von 275 Mio. € (+ 24,7 %) bei. Auch das Ergebnis habe sich gegenüber dem Vorjahr verbessert, bleibe jedoch auf Grund extrem gestiegener Rohstoffkosten hinter den Erwartungen zurück. Nach Übernahme der Imprägnierkapazitäten von Coveright in Samara/ Russland produziert die Gruppe weltweit an 12 Standorten. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg um 7,2 % auf 1.465. Am Standort Arnsberg, wo Anfang 2010 ein „Pakt für mehr Beschäftigung“ geschlossen wurde, erhöhte sich die Belegschaft um 17 auf inzwischen 345 Mitarbeiter. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit im abgelaufenen Jahr lag auf dem Ausbau der russischen Aktivitäten des Geschäftsbereichs „Dekorative Oberflächen“ sowie dem Aufbau eines europaweit integrierten IT-Systems für die OKT-Gruppe. Insgesamt beliefen sich die Investitionen der Wrede-Gruppe im Jahr 2010 auf 34 Mio. €. – Anzeige – „Erfahrener Werkstatt- u. Konstruktionsleiter für Maschinenu. Anlagenbau, übernimmt Planungs- u. Projektarbeit“ Tel. 0 29 41/6 10 61 A. Völker Wagener Holzwaren GmbH W Am Waller Bach 13-17 D-59872 Meschede-Calle 16 CNC-Bearbeitung, Zuschnitte u. Fräsarbeiten Holz und Holzwerkstoffe Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0 Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55 Internet: www.w-heels.com E-Mail: [email protected] wirtschaft 05/2011 Studierende zum betrieblichen Ausbilder weitergebildet Bereits über 300 Studierende nutzten das Angebot, sich während des Studiums zum Ausbilder zu qualifizieren. Seit zehn Jahren bietet die Soester Fachhochschule in Kooperation mit der IHK Arnsberg ihren Studierenden die Qualifizierungsmaßnahme nach der Eignungsverordnung (AEVO) an. Den „AdA-Schein“ (Ausbildung der Ausbilder) erwarben jetzt erneut 25 Studierende. Prof. Dr. Wolfgang Schmidt vom Fachbereich Maschinenbau-Automatisierungstechnik lobte deren freiwilligen Einsatz insbesondere während der vorlesungsfreien Zeit: „Mit diesem Dokument haben Sie Ihre Chancen am Arbeitsmarkt deutlich erhöht“, versprach der Kurskoordinator den Teilnehmern. Der Ausbilder in Gewerbebetrieben muss berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse nachweisen. Die an der Fachhochschule Südwestfalen ange- Kurskoordinator Prof. Dr. Wolfgang Schmidt, Ausbilder Michael Robrecht, Dipl.-Ökonom, Dipl.-Betriebswirt Herbert Jakobs und Labormitarbeiter Andreas Hülsbeck (v. l.) freuen sich über das rege Interesse und das große Engagement der Studierenden am „AdA-Kurs“. Foto: FH SWF/Hinrichs Bettenwelt ausgezeichnet BJB-Azubis: 2. Landessieger im Planspiel Die Bettenwelt Lippstadt GmbH ist zum zweiten Mal in Folge von der Fachzeitschrift Haustex als „Bettenfachhändler des Jahres“ gekürt worden. Produktpalette, Beratungskompetenz der Mitarbeiter und Preispolitik waren die Kriterien der Jury. Geschäftsführer und Gründer Martin Weber ist sehr stolz auf diesen Erfolg. Seit Dezember 2009 gibt es auch eine Niederlassung in Soest (Bild). Das Verkaufskonzept in der Kreisstadt ist ein neues. Hier gibt es auf 2.050 qm erstmals eine gemeinsame Verkaufsfläche von Bettenwelt und Happy Baby und das komplette Warensortiment mit Matratzen, Wasserbetten, verschiedene Schlafsysteme, Accessoires und Haustextilien. wirtschaft 05/2011 botene Qualifizierung bereitet die Studierenden gezielt auf die AusbilderEignungprüfung vor. „Die Teilnehmer lernen auf die Herausforderungen der betrieblichen Ausbildung fach- und sozialkompetent zu reagieren“, erläutert Lehrbeauftragter Herbert Jacobs die Mit einem 2. Platz auf Landesebene wurde das Engagement der Auszubildenden Boris Dick, Sabrina Landgraf, Carola Schmolke und Alexander Thiel des Arnsberger Lichttechnik-Unternehmens BJB belohnt. Sie hatten am Planspiel „Markt & Wettbewerb 2010/2011“ der nordrhein-westfälischen Wirtschaft teilgenommen. Insgesamt 56 Spielunternehmen aus 44 Firmen hatten sich beteiligt, die acht besten Teams kamen in die Landesendrunde. Ziel des computerunterstützten Unternehmensplanspiels „Markt & Wettbewerb“ war es, das Wissen der Auszubildenden über marktwirtschaftliche Zusammenhänge zu erweitern und eigene praxisorientierte Entscheidungen zu treffen. Sie schlüpften dabei in die Rolle von Unternehmensleitern, die ein Konsumgut herstellten und miteinander am gleichen Markt im Wettbewerb standen. „Wir mussten in dem Planspiel Personal einstellen, Investitionsentscheidungen treffen, Material beschaffen, Produktionsdaten festlegen, Marketing Lerninhalte. Die Studierenden erweiterten ihr Methodenrepertoire für eine moderne, aufgabenbezogene und kooperationsfördernde Ausbildung, so der Experte weiter. mehr: w ww.fh-swf.de/soest überlegungen anstellen und uns Gedanken über die Finanzierung des Spielunternehmens machen – wie im richtigen Leben. Um erfolgreich auf dem Markt zu sein, haben wir im Team geeignete Beschaffungs-, Produktions- und Absatzstrategien entwickelt, um auf Preis- und Werbestrategien unserer Mitbewerber sowie auf Konjunkturschwankungen reagieren zu können“, erläuterte Carola Schmolke. „Das Planspiel hat nicht nur Spaß gemacht, sondern war für unsere Auszubildenden eine echte Bereicherung“, urteilt BJB-Mitarbeiter Dietmar Birkhölzer, „nicht umsonst nimmt BJB seit Jahren an diesem Planspiel teil. Dabei ist es sehr erfreulich, dass unsere Teams immer wieder in die Landesendrunde kommen und dort vordere Plätze belegen.“ 17 Unternehmen & Region Warsteiner Gruppe übernimmt Getränkefachgroßhandlung Erfrig H. Krietemeyer Die Warsteiner Gruppe übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2011 die Getränkefachgroßhandlung Erfrig H. Krietemeyer in Dorsten. Die Transaktion erfolgt unter Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt. Der Kaufvertrag zwischen der Erfrig Krietemeyer GmbH & Co. KG und der Warsteiner Distribution KG, eine 100-prozentige Tochter der Warsteiner Gruppe, wurde Ende März unterzeichnet. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen ver- einbart. Die Firma Erfrig H. Krietemeyer wurde 1899 als Bierverlag gegründet. Heute umfasst das Sortiment der Getränkefachgroßhandlung mehr als 2.500 Einzelartikel, darunter Bier, Mineralwasser, Limonaden, Säfte und Spirituosen, Wein und Kaffee. Das Vertriebsgebiet reicht vom Stammsitz in Dorsten im Süden bis Velbert, im Westen bis Dinslaken und im Osten bis Recklinghausen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit knapp 60 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von ca. 15 Mio. Euro pro Jahr. „Mit dem Kauf der Getränkefachgroßhandlung Erfrig H. Krietemeyer, mit der wir seit vielen Jahren enge, partnerschaftliche Geschäftskontakte pflegen, sichern wir uns bedeutende Vertriebskontakte in einer Region, die zum erweiterten Kernmarkt der Warsteiner Brauerei zählt“, erläutert Wolfgang Pietrowski, Geschäftsführer der Warsteiner Distribution KG, die Beweggründe für die Akquisition. Lippstadt Treffpunkt der Einrichtungsspezialisten Die Raumausstatter-Genossenschaft Ditesse hatte geladen, und alle kamen sie: Rund 1.000 Experten für zeitgemäßes Wohnen trafen sich jetzt im Schatten des Lippstädter Wasserturms zur traditionellen Frühjahrsmesse. Unter den Einrichtungsspezialisten aus NRW und den angrenzenden Bundesländern gilt die Dreitagesveranstaltung schon lange als „Muss-Termin“. „Hier finden die Raumausstatter alle wichtigen Neuheiten der Fachmessen in Frankfurt, Hannover und Köln“, sagt Organisator Thomas Blume. Nicht zuletzt, so der Ditesse-Geschäftsführer, habe sich die Messe zu einem beliebten Branchentreff für den Informations- und Erfahrungsaustausch entwickelt. Insgesamt 15 Industriepartner – Hersteller von Werkzeugen, Bodenbelägen, Stoffen und Schienensystemen – informierten das Lippstädter Fachpublikum über ihre Neuerungen. Der Veranstalter selbst präsentierte 20 Beispiele (Musterzimmer) für die dekorative Raumausstattung. Neuester „Schrei“ der Inneneinrichter: Heimtextilien in der „Trendfarbe“ Weiß, kombiniert mit Naturtönen. Farbe heißt der aktuelle Trend auch bei den Bodenbelägen: Neue synthetische Langflorteppiche in 16 verschiedenen Tönen als Alternative zum Klassiker aus Schurwolle feierten auf der Frühjahrsmesse eine viel beachtete Premiere. Ditesse-Geschäftsführer Thomas Blume, Vorstand AdelUnterdessen werden die gard Fechner und Abteilungsleiter Bodenbeläge Olaf MölAntriebstechniken für Gar- ler. Foto: Stephan dinen und Vorhänge immer komfortabler: Systeme der neuesten Umsätzen zeigt sich die Raumausstatter-Genossenschaft mit der wirtschaftGeneration reagieren bereits auf einen kurzen Tastendruck („Touchfunktion“). lichen Entwicklung des Jahres 2010 Nach Jahren mit eher gleich bleibenden rundum zufrieden. Klimatisierte Arbeitsräume steigern Produktivität Die Firma Vorderwülbecke GmbH richtete gemeinsam mit der Interessenvertretung „Wirtschaft in Westfalen“ ein Unternehmertreffen aus. Informiert wurde zu den Themen Produktivität durch besseres Klima am Arbeitsplatz und Effizienz in der Werbung. Nur wenigen Unternehmern sei bewusst, dass die Rahmenbedingungen erheblichen Einfluss 18 auf die Produktivität ihrer Beschäftigten haben. Schon ab 22° C Raumtemperatur sinke die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, so Geschäftsführer Stefan Vorderwülbecke. Die Investition in eine Klimaanlage wirke dem nachweislich entgegen und rechne sich schon nach kurzer Zeit. Ein weiteres Thema waren in diesem Zusammenhang auch die Lebenszyklus- kosten einer Kälteanlage. Die Betriebskos ten einer Anlage liegen im Laufe ihrer Lebensdauer oft auf Höhe der Anschaffungskosten und bedürfen daher einer besonderen Aufmerksamkeit. Gerade bei steigenden Energiepreisen sind erhöhte Investitionsaufwendungen schnell durch die eingesparte Energie wieder eingeholt. wirtschaft 05/2011 CENTROTEC erfüllt 2010er Prognose Die CENTROTEC Sustainable AG aus Brilon schloss das Geschäftsjahr 2010 mit dem höchsten Umsatz (479,7 Mio. EUR) und den besten Ergebniskennzahlen (EBIT 36,2 Mio. EUR) in der Konzerngeschichte. Insbesondere das Ergebnis konnte nach Unternehmensangaben auf allen Ebenen überproportional gesteigert werden und lag deutlich über dem Vorjahreswert sowie über den Rekordwerten des Jahres 2008. Mit diesen in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld erzielten Ergebnissen wurden die unterjährig mehrmals erhöhten Prognosen voll erfüllt. Besonders die 2010 erneut ausgebaute starke Marktposition der CENTROTEC-Unternehmen des Segments Climate Systems führte zu diesem profitablen Wachstum. Neben der weiter verbesserten guten Position im deutschen Heizungsmarkt konnten auch deutliche Zuwächse im Auslandsgeschäft, speziell in Süd- und Osteuropa, erzielt werden. Auf Basis des erneut gesteigerten Ergebnisses und der weiter deutlich reduzierten Netto-Finanzverbindlichkeiten (71,1 Mio. EUR, Vorjahr 86,5 Mio. EUR) plant der Konzern erstmals die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,10 EUR. Der CENTROTEC-Konzernumsatz lag ebenfalls über dem bisherigen Rekordumsatz in 2008. Im größten Segment Climate Systems und im Segment Medical Technology & Engineering Plastics stiegen die Umsätze jeweils deutlich. Das Segment Gas Flue Systems konnte wirtschaft 05/2011 dahingegen den im Vorjahr durch Sondereinflüsse auf Rekordniveau gestiegenen Umsatz nicht ganz erreichen. Im Kernsegment Climate Systems lag der Umsatz mit 331,8 Mio. EUR um 7,2 % über dem Vorjahreswert von 309,5 Mio. EUR und übertraf auch den bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2008. Das in den Vorjahren besonders stark gewachsene zweite Kernsegment Gas Flue Systems konnte, wie bereits unterjährig prognostiziert, im zweiten Halbjahr die Vorjahreswerte nicht ganz erreichen und lag mit einem Umsatz von 112,8 Mio. EUR um 11,9 % unter dem Vorjahresrekordwert (128,1 Mio. EUR). Die CENTROTEC Sustainable AG ist mit ihren Tochtergesellschaften in mehr als 50 Ländern vertreten. Zu den wichtigsten Konzerngesellschaften gehören Wolf Heiztechnik, Brink Climate Systems und Ned Air, die sich im Segment Climate Systems auf Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, darunter Solarthermie-Systeme, Wärmepumpen, BHKW, Klimatisierungs- und Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung für Wohnhäuser und gewerblichen Einsatz spezialisiert haben sowie Ubbink und Centrotherm, die sich im Segment Gas Flue Systems auf Kunststoffabgas- und Luftführungssysteme sowie Solarsys temkomponenten spezialisiert haben. CENTROTEC ist damit der einzige börsennotierte Komplettanbieter von Solarthermie-Systemen und Energiesparlösungen im Gebäude in Europa. deimel nimmt an E-BilanzPilotphase teil Die Steuerberatungskanzlei deimel aus Lippstadt nimmt derzeit als Sprachrohr der kleinen und mittelständischen Unternehmer an der Pilotphase zur E-Bilanz teil. Zur Auftaktveranstaltung sind hierzu im Bundesfinanzministerium 108 ausgewählte Unternehmen und Gesamtverbände zusammengekommen. Die Einführung der E-Bilanz war ursprünglich bereits ab 2011 vorgesehen und wurde nach heftiger Kritik aus der Wirtschaft um ein Jahr verschoben. Quasi durch die Hintertür habe die Finanzverwaltung die Informations- und Auskunftspflichten drastisch erhöht, so die Lippstädter Steuerberatungsgesellschaft. Während bislang bei kleineren und mittleren Unternehmen die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung häufig auf zwei Seiten Papier passten, seien künftig ca. 800 - 1.000 Pflichtfelder – die sog. Taxonomie – auszufüllen. Durch diese umfangreiche Detaillierung gewinne die Finanzverwaltung automatische Kontroll- und Vergleichsmöglichkeiten und entferne sich nach Ansicht verschiedener Wirtschaftsverbände und der einschlägigen Literatur zunehmend von der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage. Die Folgen seien nicht absehbar; auf jeden Fall dürfte mit vermehrten Rückfragen und Prüfungen durch die Finanzverwaltung zu rechnen sein. 19 UNterNehmeN & reGioN Spatenstich für Porsche Zentrum in Soest Mehr Platz und die typische Architektur in Verkaufsräumen und Werkstatt: Mit dem Bau des neuen Porsche Zentrums in Soest trägt die Hülpert Autohaus Gruppe, zu der das Zentrum gehört, der ständig gewachsenen Nachfrage nach dieser Marke und damit verbundenen Dienstleistungen Rechnung. Auch die bereits erfolgten Modell Neueinführungen, wie jene des Panamera und die sicher bald folgenden, erhalten mit dem Neubau einen angemessenen Rahmen und vor allem ausreichend Platz. Das sechzehnköpfige Team des Porsche Zentrums wird zudem um vier weitere Mitarbeiter(innen) verstärkt werden, sobald der Umzug über die Bühne ist. Das Ziel dabei ist klar: Die Kunden sollen nicht nur mehr Komfort in einem Porsche adäquaten Ambiente erhalten, sondern auch Vertrieb, Service und Verwaltung werden auf die gewach- sene und weiter steigende Nachfrage angepasst und vorbereitet. Die Bauzeit wird acht Monate betragen, die Kosten 4,6 Millionen Euro. Die Eröffnung findet im Dezember 2011 statt. Das Grundstück, auf dem das neue Porsche Zentrum entstehen wird, beträgt 6.000 Quadratmeter. Der Regionalleiter der Porsche Deutschland GmbH, Oliver Engbrocks, erläuterte im Rahmen des Spatenstichs: „Die Hülpert Gruppe hat einen idealen Platz im Kreis Soest gefunden. Mit der optimalen Anbindung an die Bundesautobahn 44 ist die Heimat des Porsche Zentrums Soest am neuen Standort die beste Lösung, die wir uns vorstellen können. Damit erfüllt die Hülpert Gruppe die hohen Erwartungen unserer Kunden und schafft optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Der Standort Soest ist im Vertriebsnetz von Porsche Deutschland eine feste Größe und spielt eine eminent wichtige Rolle für unseren Markt in der Soester Börde.“ Namen und Nachrichten Neben Frank Schumacher und Holger Dzeia verstärkt Robert Bierfreund als neuer technischer Geschäftsführer die Geschäftsführung der INTERPRINT GmbH, Arnsberg. Darüber hinaus wird er als COO (Chief Operating Officer) im Rahmen der internationalen Organisation die fachliche Gesamtverantwortung für die Bereiche Produktion und Technik aller Standorte übernehmen. Bierfreund ist 46 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er ist ein international erfahrener Manager und ausgewiesener Tiefdruckexperte. Besuchen Sie unseren Werksverkauf in Hagen (Westf.) Montagesysteme • Profile Module • Wechselrichter Zubehör Internet: www.pv-fachmarkt.de · Mail: [email protected] Haarmann GmbH · Oeger Strasse 76 · 58119 Hagen Tel: +49 20 23 34 / 90 96 10 Fax: +49 23 34 / 90 96 20 I h r r e g i o n al e r A n b i e te r für PV- Befesti g u n g s te c h n i k wirtschaft 05/2011 PolitiK & PraxiS SoCial media (1) mehr als ein Sprachrohr zum Kunden der kommunizieren und Neuigkeiten austauschen – auch virtuell. Soziale Netzwerke wie Facebook, YouTube und Twitter unterstützen den Austausch von Meinungen, Informationen und Erfahrungen. In diesem Kontext ist auch das mit zunehmender Beliebtheit verwendete Schlagwort „Social Media“ zu verstehen. Unter Social Media werden auf dem Internet basierende Kommunikationskanäle und Anwendungen verstanden, die die soziale Interaktion zwischen Menschen ermöglichen. In Abgrenzung zu Massenmedien, wie z. B. Zeitungen, Radio und Fernsehen, ersetzt die Anwendung von Social Media die klassische One-to-ManyKommunikation zugunsten einer Interaktion vieler Beteiligter (Many-to-Many). Während beispielsweise ein Werbespot im Fernsehen von einem Sender (dem Unternehmen) an viele Empfänger (Zielgruppe) gesendet wird, kann ein Werbespot auf YouTube von den Empfängern kommentiert, an die eigenen Freunde weitergeleitet oder auf der eigenen Website eingebunden werden. Dabei existiert eine Vielzahl verschiedener Formen bzw. Anwendungen von Social Media. Zu den bekanntesten Anwendungen gehören soziale Netzwerke (wie z. B. Facebook, StudiVZ oder Xing), Videound Fotoplattformen (wie z. B. YouTube und Flickr), Wikis (wie z. B. Wikipedia), SocialBookmarking-Dienste (wie z. B. Mr. Wong), Firmenblogs, Foren, Kundenbewertungen und Microblogging-Dienste (wie z. B. Twitter). Die zugrundeliegende Dynamik, mit der sich scheinbar wie von selbst Werbebotschaften weiterverbreiten lassen, ist es, www.bosbach.de „Märkte sind Gespräche“, so wird es im Cluetrain-Manifest, einer Sammlung von 95 Thesen über das Verhältnis von Unternehmen zu ihren Kunden im Zeitalter des Internets, konstatiert. Märkte entstehen demnach überall dort, wo Menschen in ihrem täglichen Leben aufeinander treffen, miteinan- STAHL - HOCHBAU 8 500 000 m² Referenzen und mehr finden Sie bei www.schwevers-raab.de wirtschaft 05/2011 SCHWEVERS & RAAB | Stahl - Hochbau GmbH Walbecker Straße 182 – 184 | 47608 Geldern T +49 2831 397-0 | F +49 2831 397-32 E-Mail [email protected] 21 Politik & Praxis die Social Media für Unternehmen so attraktiv erscheinen lässt. Als Instrument zur Kundenansprache erfreut sich Social Media deshalb bei Unternehmen zunehmender Beliebtheit. So prognostiziert Forrester Research, dass die Werbeausgaben im Bereich Social Media in den nächsten fünf Jahren im Schnitt um 34 Prozent pro Jahr wachsen werden. In der tatsächlichen Nutzung zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen großen und kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Während in Deutschland einer Studie der Universität Oldenburg und constructiv zu Folge rund 60 Prozent der nach Werbeausgaben größten Marken bereits aktiv Social Media nutzen, tun sich kleine Unternehmen noch schwer, Social Media zur Zielgruppenansprache einzusetzen. Dabei können auch kleine und mittelständische Händler von der direkten Interaktion mit Kunden profitieren. Die aktuelle Studie „Internet im Handel 2010“ des ECC Handel kommt zu dem Ergebnis, dass derzeit erst jedes fünfte der befragten KMU Social MediaAnwendungen nutzt. Die am häufigsten eingesetzten Anwendungen sind dabei neben Microblogging-Diensten (27 Prozent) und Video- und Fotoplattformen (27 Prozent) mit deutlichem Abstand soziale Netzwerke (74 Prozent). Grundsätzliche Zielsetzungen eines Engagements in sozialen Netzwerken Wir bringen jedes Blech in Form HARTMANN bkanttechnik ✔ Fensterbankbleche ✔ Mauerabdeckungen ✔ Dachabschlussprofile Garagen und Flachdächer ✔ Sonderabkantungen nach Wunsch ✔ Aluminium versch. Stärken und Farben ✔ Kupfer-, Zinkblech und verzinktes Stahlblech Möhnestraße 117a · 59755 Arnsberg Tel. 02932/429488 · Fax 02932/429489 www.hartmann-abkanttechnik.de 22 sollten auch von kleinen und mittelständischen Händlern sein, neue Kunden zu akquirieren und einen zusätzlichen Service für bestehende Kunden anzubieten. Die Studie des ECC Handel zeigt, dass derzeit bei der tatsächlichen Social Media-Nutzung von kleineren und mittleren Unternehmen insbesondere kundenbezogene Ziele, wie Imageverbesserung, die Interaktion mit Kunden und eine erhöhte Kundenbindung im Mittelpunkt stehen. Aber auch die Steigerung des Umsatzes erreicht noch einen vergleichsweise hohen Wert und gehört zu den Hauptzielen der befragten Unternehmen. Bezogen auf den Grad der Zielerreichung wird allerdings eine große Lücke deutlich. Es fällt KMU offenbar noch schwer, durch den Einsatz dieser neuen Instrumente aus Nutzern Kunden zu generieren. Hier gilt es für Unternehmen, sich gezielt mit diesem Aspekt auseinander zu setzen und ökonomisch tragfähige Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Doch auch Abseits von Facebook & Co. können sich Einzelhändler profilieren. Als eines der augenscheinlichsten und bedeutungsvollsten Instrumente, das Konsumenten zum Austausch im Internet nutzen, sind Produkt- und Händlerbewertungen zu nennen. Händlerbewertungen werden häufig in Portalen aber auch direkt in den Suchergebnissen von Suchmaschinen, wie z. B. Google, angezeigt und ausgetauscht. Wobei letztere insbesondere für stationäre Einzelhändler von Bedeutung sind. Denn mit zunehmender Verbreitung der lokalen Suchfunktionen von Google wird auch das Bewerten kleiner Geschäfte ohne eigenen Internetauftritt immer populärer. Zu den Hausaufgaben eines jeden Einzelhändlers sollte daher ein regelmäßiges Monitoring der für sein Geschäft relevanten Suchbegriffe im Internet sein. Denn Google und auch Portale, wie z. B. Qype, geben ihren Nutzern die Möglichkeit, Service und Zuverlässigkeit der Einzelhändler einfach und schnell zu bewerten. Prinzipiell resultiert hieraus, wie bei jedem Social Media-Engagement, sowohl die Chance neue Kunden zu gewinnen als auch gleichsam das Risiko, Kunden zu verlieren. Abhängig ist dies jedoch in erster Linie nicht davon ob die jeweiligen Bewertungen positiv oder negativ sind, sondern von dem richtigen Umgang des Händlers mit den dortigen Bewertungen. Richtig eingesetzt ist Social Media der Anfang eines intensiven und nachhaltigen Dialogs mit der eigenen Zielgruppe und damit weitaus mehr, als ein reines Sprachrohr zu potenziellen Kunden. @utor: Dipl.-Wirt.-Inf. Andreas Duscha E-Commerce-Center Handel (ECC Handel), Köln Tel. 0221 943607-70 [email protected] wirtschaft 05/2011 SoCial media (2) risiken und Chancen im Unternehmen Die neuen Medien haben in kurzer Zeit die Internetnutzung revolutioniert. Waren es früher meist junge Männer unter 30, die sich im Internet tummelten, sind es heute im Web 2.0 Jugendliche, Frauen und Ältere, ja sogar Rentner, die sich in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter usw. betätigen. Diese sozialen Netzwerke haben eine Durchdringung des Privatlebens herbeigeführt, wie sie in der Vergangenheit undenkbar war. Gleichzeitig ist dadurch eine neue Qualität der Kommunikation entstanden: virtuell, weil unter Abwesenden, andererseits aber unmittelbar und blitzschnell auch zwischen weit entfernten Orten, weil über das Internet verbunden. Damit ändert sich auch die Art der Kommunikation im Internet. War es früher die Webseite, mit der man einseitig sich selbst darstellte, liegt heute der Schwerpunkt auf einer zweiseitigen Kommunikation. Wer sich daher heute im Web 2.0 bewegen will, muss selbst teilnehmen. Er muss sich beteiligen und selbst einbringen. Tut er dies, kann er teilhaben an den enormen neuen Möglichkeiten, die das Web 2.0 mit sich bringt. Auch Unternehmen können und müssen diese neuen Entwicklungen nutzen. 75 % aller Unternehmen meinen, dass die neuen Medien für sie von großer Bedeutung seien. 80 % der Unternehmen gehen davon aus, dass diese Bedeutung noch erheblich zunehmen wird. Diese neuen Chancen ergeben sich aus der vorstehend genannten neuen Art der Kommunikation. Wer heute eine Plattform im Internet zur Diskussion eröffnet, versammelt dort Personen, die er individuell ansprechen kann. Er kann über sein Unternehmen und seine Produkte nicht nur einseitig auf einer Webseite informieren. Man kann vielmehr dort direkt in einer 1:1-Kommunikation über die Produkte und Kundenwünsche diskutieren. Dabei muss berücksichtigt werden, dass diese Kommunikation eine andere ist als in der Vergangenheit: wer hier als der überlegene Unternehmer auftritt, hat meistens gleich verspielt. Die Teilnehmer im Netz wollen ernst genommen werden und als Gleichberechtigte in der Diskussion angesehen werden. Es gilt daher, im Netz den richtigen Ton zu finden, Kritik zuzulassen, Anregungen aufzunehmen, zuzuhören und darauf angemessen zu reagieren. Aufgabe eines Unternehmens wäre es dann auch, die Sprache der Beteiligten im Internet zu sprechen, Slangbegriffe des Netzes, Emoticons usw. zu beherrschen. Nur so kann man die Person, die man im Netz erreichen will, erfolgreich ansprechen. Beherrscht man dies, hat man gute Aussichten, das Web 2.0 erfolgreich zu nutzen. So wurden zum Beispiel im Jahr 2009 bereits mehr als 60 % aller Neueinstellungen in Unternehmen nicht mehr über die Printmedien getätigt sondern über das Internet. Die Vorteile sind einleuchtend: wer sich zum Beispiel in einem Internetforum zu beruflichen Social-Media – ein Thema für den Mittelstand? Eine IHK-Veranstaltung am Donnerstag, dem 12. Mai 2011, 17 uhr, im IHKBildungsinstitut, Königstraße 12, 59821 arnsberg, wird die vielen facetten der Social Media behandeln. Andreas Duscha, E-Commerce-Center Handel, wird unter dem Titel „Von Web 2.0 bis Social Media – Sie sind Gesprächsthema Nr. 1 im Internet“ u. a. über Nutzungsgewohnheiten und wirtschaft 05/2011 Einsatzmöglichkeiten im Mittelstand referieren. Andreas Göbel, fachanwalt für ITRecht und arbeitsrecht, legt in seinem Vortrag „Die neuen Medien im unternehmen – Risiken und Chancen“ den fokus auf fragen der Haftung, des Datenschutzes und des arbeitsrechts. anmeldung unter www.ihk-arnsberg. de/social-media. Themen äußert, zeigt, dass er auch in seiner Freizeit bereit ist, sich mit diesem Thema zu befassen. Er hat daher umfassendes Interesse an dem Thema und bringt sich dazu in seiner Freizeit ein. Der Unternehmer, dem es gelingt, Kontakt mit solchen Personen aufzunehmen hat Aussichten, weit besser motivierte Mitarbeiter zu gewinnen als derjenige, der in einer Zeitungsanzeige inseriert und darauf wartet, dass sich Mitarbeiter bei ihm melden. Das gleiche gilt für die weitere Entwicklung von Produkten. Soziale Netzwerke geben hier die Gelegenheit, direkt Kontakt mit dem Kunden aufzunehmen und dessen Wünsche zu erfahren. Wie jede neue technische Entwicklung, birgt aber auch das Web 2.0 Risiken, die beachtet werden müssen. So ergeben sich massive Probleme mit dem Datenschutz. So wird es im kommenden Arbeitnehmerdatenschutzrecht verboten sein, ohne Zustimmung des Bewerbers auf Seiten wie Facebook sich vorab über den Bewerber zu informieren. Hier muss das Unternehmen die Grenzen kennen, um die Rechte des Mitarbeiters nicht zu verletzen. Vorsicht ist auch geboten bei Äußerungen in Diskussionsplattformen. Wer hier falsche oder beleidigende Äußerungen macht, muss unter Umständen mit einer Klage rechnen, wie es zum Beispiel bei der Lehrer-Bewertungsplattform spickmich.de der Fall war. Schließlich gilt es auch technische Gefahren zu beachten: das Internet vergisst nichts. Was einmal im Internet gestanden hat, lässt sich auf den zahllosen Servern, auf denen diese Information gespeichert ist, nicht löschen. Informationen über das Unternehmen, seien sie positiv oder negativ, werden daher auch in Zukunft abgerufen werden können. Dies hat in Einzelfällen bereits zu massiven Schädigungen des Rufs geführt. @utor: Andreas Göbel fachanwalt für IT-Recht und arbeitsrecht 23 PolitiK & PraxiS aKtUelle alleNSBaCh-StUdie Kosten senken auch im aufschwung Vier von fünf deutschen Unternehmen wollen ihre Kosten senken, um das operative Ergebnis zu verbessern. Konzerne haben bei Kostensenkungsmaßnahmen gegenüber dem Mittelstand deutlich die Nase vorn. Das hat eine aktuelle Befragung von 501 Entscheidern durch das Institut für Demoskopie Allensbach und das Kerkhoff Competence Center for Supply Chain Management der Universität St. Gallen ergeben. 79 Prozent der großen Unternehmen und Konzerne setzen auf Kostensenkung zur Profitabilitätssteigerung, bei Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern sind es immerhin noch 72 Prozent. Gerd Kerkhoff, Geschäftsführer der Kerkhoff Consulting: „Trotz des aktuellen Wirtschaftswachstums und des Ziels, den Umsatz zu steigern, hat die deutsche Wirtschaft auch das Thema Kosten weiter im Fokus.“ Im internationalen Wettbewerb reiche es für Deutschland nicht mehr, nur in der Qualität führend zu sein. „Wir müssen auch preislich wettbewerbsfähig produzieren können.“ „Wir müssen auch preislich wettbe werbsfähig produzieren können.“ Gerd Kerkhoff rung der Verwaltungsprozesse haben bereits 69 Prozent der Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern durchgeführt. Bei Unternehmen unter 1.000 Mitarbeitern sind dies nur 60 Prozent, bei Unternehmen mit maximal 250 Mitarbeitern sogar nur 52 Prozent. Sowohl Mittelständlern als auch Konzernen geht besonders viel Potenzial in der Einbindung der Einkaufsabteilung ins Gesamtunternehmen verloren. So ist der Einkauf nur bei 41 Prozent der befragten Unternehmen „stark“ und „sehr stark“ in die Produktentwicklung mit eingebunden. Bei 44 Prozent der Unternehmen wird immer noch von Fachabteilungen Material eingekauft, ohne den Einkauf überhaupt mit einzubinden (so genanntes „Maverick Buying“). Auch neue Tools setzt der Einkauf nur selten ein: Gerade einmal ein Fünftel der Unternehmen nutzt ein Tool zur genauen Kalkulation der Kosten der eingekauften Produkte („Cost Breakdown“). Auch durch die Senkung des Umlaufvermögens lassen sich Kosten sparen. Kerkhoff: „Die größte Diskrepanz zwischen Mittelstand und großen Unternehmen sehe ich im Bereich Working Capital. Bei den Konzernen arbeiten zwei Drittel an einer unmittelbaren Senkung, im Mittelstand sind es nur schlappe 31 Prozent.“ Dabei beschafften sich die meisten Mittelständler Kapital überwiegend über Bankkredite, bei großen Unternehmen nur noch 57 Prozent. Das bedeute: „Große Unternehmen können sich günstiger refinanzieren und sind damit für die Zukunft wesentlich professioneller aufgestellt. Mittelständler sollten aufwachen!“ In der Produktion will mehr als die Hälfte der Unternehmen Kosten senken, im Bereich Einkauf und Beschaffung ist es jedes zweite. Aber auch beim Personal geben 34 Prozent der Befragten an, künftig weiter Kosten zu senken. Forschung und Entwicklung bleiben zumeist von Einsparungen verschont: Nur 8 Prozent der Unternehmen wollen hier Kosten sparen. Auffällig: Im Bereich Produktion wollen wesentlich mehr große (57 Prozent) als mittelständische Unternehmen sparen (48 Prozent). Auch im Bereich Logistik sehen die Großunternehmen (42 Prozent) ein wesentlich höheres Kostensenkungspotenzial als Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern (29 Prozent). Unterschiede machen sich auch in den Maßnahmen bemerkbar. Nur 35 Prozent der Mittelständler nutzen zur Verringerung der Durchlaufzeiten in der Produktion eine interne Optimierung, bei großen Unternehmen macht dies immerhin jedes zweite. Eine Optimie24 wirtschaft 05/2011 mehr Flexibilität Neustrukturierung der Gründerund Unternehmensfinanzierung Seit 1. April dieses Jahres hat die KfW ihre Gründer- und Unternehmensfinanzierung neu strukturiert. Die wichtigsten Neuerungen: In der StartGeld-Variante des neuen KfWGründerkredits verdoppelt sich der Kredithöchstbetrag auf 100.000 Euro. Im KfW-Unternehmerkredit wird im KMUFenster eine Betriebsmittelvariante mit optionaler 50-prozentiger Haftungsfreistellung eingeführt; außerdem können KMU Nachrangkapital beantragen. Im neuen KfW-Gründerkredit gibt es die Variante „Universell“ mit einem Kredithöchstbetrag von 10 Mio. Euro pro Vorhaben (ohne Haftungsfreistellung) und die Variante „StartGeld“ mit einem Höchstbetrag von 100.000 Euro und einer 80-prozentigen Haftungsfreistellung für die Hausbank. Das Besondere: „Ein Gründer kann die StartGeld-Variante zweimal beantragen, sofern der kumulierte Zusagebetrag 100.000 Euro nicht übersteigt“, erläutert KfW-Vertriebsdirektorin Rita Medler. „Innerhalb dieses Rahmens können auch Betriebsmittel mit maximal insgesamt 30.000 Euro finanziert werden. Auf diese Weise gewinnen · Logistik- und Produktionshallen Gründer nach erfolgter Unternehmensgründung zusätzliche finanzielle Flexibilität.“ Beide Programmvarianten im KfW-Gründerkredit können von Existenzgründern, Freiberuflern und kleinen Unternehmen bis zu drei Jahre nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit beantragt werden. KfWUnternehmerkredit Mit dem KfW-Unternehmerkredit können kleine und mittlere Unternehmen, aber auch Freiberufler Investitionsvorhaben im In- und Ausland oder Betriebsmittel finanzieren. Dabei beläuft sich der Höchstbetrag im Programmteil A „Fremdkapital“ auf bis zu 10 Mio. Euro pro Vorhaben. Für kleine und mittlere Unternehmen gibt es ein KMU-Fenster mit einem zusätzlich vergünstigten Zinssatz. Kleine und mittlere Unternehmen und nur sie - können im Programmteil B ein Finanzierungspaket beantragen, welches aus einer Nachrangtranche und einer Fremdkapitaltranche besteht. Der Kredithöchstbetrag (ausschließlich für Investitionen) liegt bei 4 Mio. Euro. Rita Medler: „Dabei ist zu beachten, dass das Nachrangdarlehen das klassische Fremdkapitaldarlehen ohne Haftungsfreistellung ergänzt. Die Fremdkapital- und die Nachrangtranche sind obligatorisch immer gleich groß. Es ist also nicht möglich, eine Investition von 2 Mio. Euro nur mit einem Nachrangdarlehen zu finanzieren.“ Im Programmteil A kann für Investitionsfinanzierungen eine 50-prozentige Haftungsfreistellung beantragt werden. Voraussetzung: Das Unternehmen bzw. der Freiberufler ist seit mindestens 2 Jahren am Markt tätig. Bei Betriebsmittelkrediten kann eine 50-prozentige Haftungsfeistellung nur im KMU-Fenster beantragt werden, und zwar für endfällige Kredite mit einer maximalen Laufzeit von 2 Jahren und nur für Antragsteller, die seit mindestens 3 Jahren am Markt sind. Quelle: Chancen – Der Beraternewsletter der KfW-Bankengruppe · Stahlkonstruktionen · Industrie- und · Verwaltungsbauten Gewerkebauten · Fachmärkte · Autohäuser Gewerbe- & Industriebau + Wirtschaftlich und e nergieeffizient bauen – kostenbewusst und schlüsselfertig in höchster Qualität! www.bms-group.de BMS Brilon GmbH wirtschaft 05/2011 Alte Heerstraße 25 | 59929 Brilon Telefon: 02961 980-0 E-Mail: [email protected] 25 aus Berlin und Brüssel Wirtschaft gegen onlinepranger mehr Frauen in Führungspositionen – ohne Quote Berlin. Das Verbraucherinformationsgesetz sollte die Markttransparenz für Kunden erhöhen. Doch die Verbraucher nutzen es bisher kaum, sie informieren sich bei Produktfragen offenbar lieber gleich bei den Herstellern. Jetzt soll das erfolglose Gesetz auch noch auf andere Produkte des täglichen Lebens (Haushaltsgeräte, Elektro- und Heimwerkerartikel) ausgeweitet werden. Zudem sollen Firmennamen und Vorwürfe bereits veröffentlicht werden, bevor ein rechtsstaatliches Verfahren stattgefunden hat. Einen solchen „Internetpranger“ lehnt der DIHK ab und fordert in seiner Stellungnahme an die Bundesregierung die Abschaffung des Gesetzes. DIHK-Expertin Tine Fuchs: „Es kann doch nicht sein, dass Verbraucher ungeprüft legale Produkte anprangern dürfen – und das, ohne den Unternehmen Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.“ Berlin. Frauenquote ja oder nein, darüber diskutiert Berlin. Bundesfrauenministerin Kristina Schröder will Unternehmen gesetzlich verpflichten, sich regelmäßig selbst eine Quote zu setzen, bis sie einen Anteil von 30% Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen erreicht haben. Erfüllen sie dies nicht, drohen Sanktionen. Noch weiter gehen Vorschläge von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen oder auch ein Gesetzentwurf aus NRW: Sie wollen eine fixe Quote von bis zu 40% vorschreiben. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann betont: „Das Interesse der Wirtschaft an einer höheren Beteiligung von Frauen in Führungspositionen ist groß. Eine gesetzliche Quote halte ich aber für falsch.“ In einer aktuellen Stellungnahme zum NRWVorstoß unterstreicht der DIHK zudem, dass eine solche Quote gegen das Grundgesetz verstoße und auch europarechtlich nicht durchsetzbar sei. Sinnvoller und nachhaltiger ist es, die Ursachen der Chancenungleichheit zu beseitigen. Driftmann: „Das gelingt, wenn die bislang häufigeren und längeren Erwerbsunterbrechungen bei Frauen reduziert, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert und vor allem die gesellschaftliche Akzeptanz erhöht wer- den.“ Diesen Weg gehen die IHKs mit dem Netzwerk Erfolgsfaktor Familie oder mit der Charta für familienbewusste Arbeitszeiten. Erste Erfolge gibt es bereits: Durch familienfreundliche Maßnahmen und vielfältige Förderprogramme hat sich der Anteil der Frauen in der ersten und zweiten Führungsebene in den Unternehmen von 2002 bis 2010 von knapp 10% auf gut 20% verdoppelt. erweiterung der Vorschriften für Chemieanlagen geht zu weit Brüssel. Das Ziel der EU-Kommission, Gefahren bei schweren Chemikalienunfällen besser beherrschbar zu machen, befürwortet der DIHK. Der Richtlinienentwurf beinhaltet jedoch einige zu weit gehende Verschärfungen der geltenden Vorschriften. So soll die Anzahl der als gefährlich eingestuften Stoffe erhöht werden, was angesichts des geringen Risikos, das von ihnen ausgeht, unverhältnismäßig wirkt. Dabei hätten die vorgesehenen erweiterten Informations- und Mit26 eilungspflichten womöglich sogar einen kontraproduktiven Effekt: So könnten sich kriminelle Kreise das zur Verfügung stehende Detailwissen nutzbar machen und für Sabotagezwecke missbrauchen. Zu allem erhöht sich rein statistisch die Zahl meldepflichtiger Unfälle, so dass aus Bagatellunfällen plötzlich Störfälle werden. Mit seiner Stellungnahme fordert der DIHK die Brüsseler Entscheidungsträger auf, den Richtlinienentwurf entsprechend zu ändern. Chance auf Kompromiss bei der europa Gmbh Berlin. Die Spitzenorganisationen der Wirtschaft – BDA, BDI und DIHK – plädieren dafür, dass die Bundesregierung bei ihren Verhandlungen in Brüssel zur Einführung einer „Europa GmbH“ den neuen Kompromiss-Vorschlag der ungarischen Ratspräsidentschaft aktiv vorantreibt. Strittig war der Umfang der Mitbestimmung von Arbeitnehmern im Verwaltungs- oder Aufsichtsrat des Unternehmens. Die deutsche Wirtschaft ist gegen eine Ausdehnung der nationalen Mitbestimmungsregeln auf Gesellschaften bei denen weniger als 500 Mitarbeiter von dieser erfasst werden. Jetzt heißt es im neuen Entwurf: „Über eine Mitbestimmung muss dann verhandelt werden, wenn mindestens ein Drittel, aber nicht weniger als 500 Arbeitnehmer von einem weitergehenden Mitbestimmungssystem als dem im Gründungsland geltenden betroffen sind“. Kleine und mittlere Unternehmen warten schon auf die Europäische Privatgesellschaft, die ihre Aktivitäten in den verschiedenen Mitgliedstaaten erleichtern und unterstützen kann. wirtschaft 05/2011 Niederlande wichtigster NRW-Partner Die Niederlande waren im Jahr 2010 wichtigstes Abnehmerland NordrheinWestfalens: Waren im Wert von 17,1 Milliarden Euro (19,5 Prozent mehr als 2009) wurden dorthin exportiert. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, folgten Frankreich (14,8 Mrd. Euro; +16,0 Prozent) und das Vereinigte Königreich (10,1 Mrd. Euro; +16,4 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei. Alle EU-Länder (EU 27) zusammen nahmen Waren im Wert von 104,3 Milliarden Euro ab, das waren nahezu zwei Drittel der gesamten NRW-Exporte. Auch bei den Importen führten die Niederlande mit beachtlichem Vorsprung die Rangliste der wichtigsten Lieferländer an: NRW bezog von dort Waren im Wert von 28,1 Milliarden Euro (+21,0 Prozent). Auf den nächsten Plätzen rangierten die Volksrepublik China (17,2 Mrd. Euro; +30,4 Prozent), Belgien (12,4 Mrd. Euro; +22,9 Prozent), Frankreich (12,1 Mrd. Euro; +14,4 Prozent) und das Vereinigte Königreich (11,3 Mrd. Euro; +18,5 Prozent). Nahezu zwei Drittel der NRW-Importe kamen aus EU-Ländern. UNIORG Von der Umsetzung Ihrer Idee bis zum fertigen Printprodukt Digital- & Offsetdruck UNIORG, Ihr regionaler Partner für SAP® und mehr ... UNIORG Gruppe ▪ Lissaboner Allee 6-8 ▪ D-44269 Dortmund Tel. +49 (0)231 9497-0 ▪ Fax +49 (0)231 9497-199 [email protected] ▪ http://www.uniorg.de Business Partner wirtschaft 05/2011 Konzeption Design Direktmarketing Medienzentrum Hellweg-Sauerland GmbH Max-Eyth-Str. 3 · 59581 Warstein-Belecke Tel.: 0 29 02 - 97 86 50 · Fax: 97 86 55 5 Email: [email protected] · www.mzhs.de 27 Verlags-Spezial Tagen und Reisen Tagen in herrlicher Natur Landurlaub im Holzblockhaus Die Country Lodge bietet Landurlaub in naturnaher Lage sowie professionelle Tagungsmöglichkeiten. Ob Sie ein Fortbildungsseminar oder ein Persönlichkeitstraining planen - gern informieren wir Sie über unser aktuelles Programm. Wir bieten Ihnen den passenden Rahmen zur Verwirklichung Ihrer Ziele und Vorstellungen. · Tagungsmöglichkeiten · Fortbildungsseminare · Persönlichkeitstraining Umfangreiches Begleitprogramm in der Out-door Erwachsenenpädagogik zusätzlich buchbar. Deutsche Hotelklassifizierung DEMOGA „first class“ 2008 Hotel - Restaurant Country Lodge Familie A. und R. Klöpper Dickenbruch 130 · 59821 Arnsberg · Tel. 0 29 31/54 92-0 · Fax 0 29 31/54 92-11 [email protected] · www.country-lodge.de 28 Um Mitarbeitern einen Anreiz zu geben, Motivation, Engagement und Kreativität zu steigern, oder sie zu belohnen; sich bei Kunden zu bedanken – dazu bieten sich Incentive-Reisen an. Incentive-Reisen: eine Kombination aus Tagung oder Konferenz und Event. Schon seit einigen Jahren nutzen Unternehmen diese Möglichkeit. Schließlich sollen diese Reisen dazu dienen, die gesteckten Ziele möglichst in lockerer Atmosphäre und schöner Umgebung zu erreichen. Das Sauerland bietet hier neben wunderschöner Natur eine große Auswahl an Tagungshotels, Konferenzzentren, Pensionen oder Gasthöfen. Diese verfügen neben den erforderlichen Räumlichkeiten über die entsprechende Technik, verbunden mit Gastfreundschaft und persönlicher Note. Schließlich lassen sich Lösungen für schwierige Probleme in entspannter Umgebung leichter finden. Nähere Angaben finden sich unter www.tagen-entlang-dersauerlandlinie.de oder unter sauerland-tourismus.com. wirtschaft 05/2011 Der Standort für Unternehmen. Ihre Ansprechpartnerin Ulrike Richtscheid Tel.: 02932 201 2221 [email protected] www.kaiserhaus-arnsberg.de Incentive-Reisen und Steuern Bereits im November 2006 gab es eine Novellierung des neuen § 37 b Einkommensteuergesetzes. Lange musste die Incentive-Branche darauf warten. Bis dahin Unmögliches wurde möglich: Unternehmen, die Mitarbeiter, Kunden oder Geschäftspartner zu einer Incentive-Reise einladen, können die Steuer für alle Reiseteilnehmer übernehmen. Oft war es den Reiseteilnehmern gar nicht klar, dass sie die Reise selbst versteuern müssen. Da ist der Erfolg schnell dahin und der Ärger groß. Mit dieser Neuregelung des neuen § 37 b wurde dieses Problem aus der Welt geschafft. Jetzt hat der Unternehmer die Möglichkeit, die Einkommens- und Lohnsteuer mit befreiender Wirkung für den Reiseteilnehmer pauschal zu übernehmen. Es steht dem Unternehmen selbstverständlich frei, das zu tun. Der Unternehmer kann, muss aber nicht. Übernimmt das Unternehmen die Steuer nicht, muss der Reiseteilnehmer die Steuerlast tragen. Diese Regelung gilt seit dem 1. Januar 2007 unter anderem auch für Incentive-Reisen. Sie betrifft Geschäftspartner wie auch Mitarbeiter des veranstaltenden Unternehmens. wirtschaft 05/2011 Das Kaiserhaus ist ein innovatives Veranstaltungszentrum, das mit modernster Kommunikations-, Media-, Netzwerk- und Veranstaltungstechnik ausgestattet ist und bis zu 400 Gästen Platz bietet. Es versteht sich als Zentrum der mittelstandsbezogenen Aktivitäten in Arnsberg. Hier trifft man sich. Der Standort für Unternehmen. Ihre Ansprechpartnerin Ulrike Richtscheid Tel.: 02932 201 2221 [email protected] www.kaiserhaus-arnsberg.de 29 IHK News & Service „Kommunikation und Information sind der Schlüssel“ Wird ein Familienmitglied plötzlich zum Pflegefall, stehen Erwerbstätige vor großen Herausforderungen. Sie müssen der Familie, dem Erkrankten und ihrem Beruf gerecht werden. Unternehmen können viel zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beitragen, wie das fünfte IHK-Forum Wirtschaftsfrauen zeigte. 2,1 Millionen Deutsche sind pflegebedürftig. 40 Prozent der Pflegenden - zumeist Frauen - sind berufstätig, die Hälfte davon wiederum in Vollzeit. Zahlen, die deutlich machen, wie wichtig das Thema ist. „Was kann einem Unternehmen Schlimmeres passieren, als dass ein guter Mitarbeiter von einem auf den anderen Tag ausfällt?“ Damit eröffnete IHKHauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange das Treffen der Wirtschaftsfrauen und fragte nach Handlungsoptionen für die Betriebe. Antworten gibt das Projekt „Unternehmensseitige Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“, das maßgeblich von Regina Held im Zentrum Frau in Beruf und Technik (ZFBT) in Castrop-Rauxel mit entwickelt wurde. Den Gästen des Forums stellte die Diplom-Ingenieurin jetzt die Erkenntnisse vor. „Kein Unternehmen fängt bei Null an“, so die Referentin. Das habe die Zusammenarbeit mit insgesamt 16 Pilotunternehmen unterschiedlicher Größe klar gezeigt. Denn oft sind bereits Angebote vorhanden, die von Mitarbeitern mit Kindern genutzt werden. Dazu gehören Wirtschaftsfrauen diskutierten Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. 30 zum Beispiel Arbeitszeitreduzierung auf Zeit, flexible Pausenregelung oder Tätigkeit von zu Hause aus. Möglichkeiten, die auch auf pflegende Mitarbeiter übertragen werden können. In Kooperation mit der Barmer GEK, dem SeniorenService, der Awo und dem Verbund für Unternehmen und Familie e. V. hat das ZFBT zwischen März 2009 und Februar 2011 gemeinsam mit den Betrieben den Bedarf ermittelt, Herausforderungen benannt und individuelle Lösungsansätze für die pflegenden Berufstätigen erarbeitet. Dabei ist deutlich geworden, dass vor allem eines wichtig ist: „Kommunikation und Information sind der Schlüssel“, sagt Held und sieht hier Nachholbedarf. Denn nur, wenn sich alle Beteiligten dem Thema Pflege öffnen, kann Hilfe auf den Weg gebracht werden. Und die ist notwendig: Im Durchschnitt sind bereits 10 bis 15 Prozent der Mitarbeiter der Pilotunternehmen mit der Mehrfachbelastung Familie, Pflege und Beruf konfrontiert. Ebenso viele sehen diese Aufgabe auf sich zukommen. Regina Held rät Unternehmen deshalb, Informationsveranstaltungen anzubie- ten, Ansprechpartner zu benennen, Ideen-Workshops ins Leben zu rufen, Wege zur Selbsthilfe aufzuweisen, aber auch Nicht-Betroffene mitzunehmen. „Dieses Engagement schätzen Mitarbeiter absolut“, sagte die 50-Jährige. Konkrete Hilfen wie zum Beispiel Darlehen, Vertretungsregelungen oder Angebote zur Gesundheitsförderung könnten dann individuell erarbeitet werden. Seit dreieinhalb Jahren entwickelt Regina Held im ZFBT unter dem Schwerpunkt Vereinbarkeit von Beruf und Familie Projekte mit und ist zuversichtlich, dass sich nicht nur die Pilotunternehmen dem Thema Pflege gegenüber aufgeschlossen zeigen werden. „Gute Kräfte muss ich an mich binden“, so die Diplom-Ingenieurin. Leistungsfähigkeit, Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter seien das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens. Und für die pflegenden Berufstätigen sei bereits die Wahrnehmung ihrer Situation und die Möglichkeit, diese offen anzusprechen, eine große Unterstützung. Daher sei es wichtig, gesetzliche und betriebliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Vereinbarung von Beruf und Pflege wirtschaft 05/2011 Deutsches ausschreibungsblatt ur Probeabo n 30 TageAuftragsRecherche* V. l.: Dr. Ilona Lange, Petra Krengel, Stv. Landrätin Dr. Ulrike Gillhaus, die Referentin Regina Held und MdL Monika Brunert-Jetter. verbessern. Für Dr. Lange stand sofort fest: „Ich werde diese Präsentation an unseren Personalrat weiterleiten und ihn bitten, sich damit zu befassen.“ Wie groß das Interesse der weiblichen Führungskräfte aus der Region am Thema Pflege ist, bewies die Resonanz der Veranstaltung: Über 60 Unternehmerinnen, Frauen in leitenden Positionen oder politischer Verantwortung waren der Einladung gefolgt und nutzten die Gelegenheit zum Austausch. So zeigte sich Petra Schlüter, Leiterin des Bereichs Marketing der Firma Schlüter Baumaschinen (Erwitte), überzeugt: Die Herausforderung, Beruf und Pflege unter einen Hut zu bekommen, „ist mittelfristig ein Thema“. Das betreffe nicht nur Frauen und müsse offensiv angegangen werden. „Es ist wichtig, untereinander wachsam zu sein, Vertrauen aufzubauen und die Mitarbeiter zu motivieren“, sagte Astrid Hosie, die in ihrer Immobilienfirma Verwaltung und Vermarktung verantwortet. Auf diesem Weg, so die Soesterin, könne auch in kleinen Betrieben etwas bewirkt werden. „Denn“, betonte Dr. Beatrice Spenner, Umweltschutzbeauftragte bei Spenner Zement (Erwitte), „die Mitarbeiter sind das wichtigste Gut eines Unternehmens.“ Sie begrüßte es, dass das IHKForum Wirtschaftsfrauen mit aktuellen wirtschaft 05/2011 Themen immer wieder den Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus ermöglicht und eine Plattform für Diskussionen bietet. „Meine Erwartungen sind übertroffen worden.“ Unternehmen, die sich zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beraten lassen möchten, können sich mit dem ZFBT in Verbindung setzen. kont@kt: Regina Held Tel. 02305 9215014 aktuelle bau-, Lieferund Dienstleistungsausschreibungen öffentlicher, privater und gewerblicher auftraggeber 15,- € ® für jede branche ® direkt in Ihrer Umgebung ® tagesaktuell ® bundesweit und eU-aufträge ® einfach + schnell ® Vergabeunterlagen digital + in Papier ® digitale angebotsabgabe www.deutsches-ausschreibungsblatt.de * nur für Neukunden bis zum 30.06.2011 Seit�1984 Immobilienkompetenz im�Sauerland! 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Weiterbildungserfolgsumfrage bestätigt IHK-Konzept Gut eine Million karriereorientierte Fachkräfte haben allein zwischen 1990 und 2010 einen Abschluss der Aufstiegsfortbildung zum „Fachkaufmann“, „Fachwirt“, „Industrie-“ bzw. „Fachmeister“ oder zum „Betriebswirt’“ bei den IHKs erworben. Das geht aus der 7. Weiterbildungserfolgsumfrage hervor. Mit der Aufstiegsbildung haben die IHKs ausgebildeten Fachkräften ein Karrieresystem zur Verfügung gestellt, das auf der Erstausbildung aufbaut und über eine gezielte Weiterbildung im kaufmännischen, technischen oder Dienstleistungsbereich kompetente und gefragte Fach- und Führungskräfte hervorbringt. Jeder fünfte Dualausgebildete nimmt später an einer Prüfung der Aufstiegsbildung teil. „Dies belegt die Bedeutung der Aufstiegsfortbildung für Wirtschaft und Gesellschaft und die Akzeptanz dieses Systems durch die Unternehmen“, so der Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts Franz-Josef Hinkelmann. „Die Attraktivität des Konzeptes trägt auch dazu bei, dem Fachkräftemangel zu begegnen und qualifizierte Fachkräfte durch gezielte Weiterbildung an das Unternehmen aber auch an das ‚Duale System‘ insgesamt zu binden.“ Immer mehr Teilnehmer mit Hochschulzugang nutzen diesen Weg, ein Zeichen, dass er auch als Alternative zum Hochschulstudium gesehen wird. Aus gutem Grund: Nähern sich doch die Lebenseinkommen von Facharbeitern und Akademikern zunehmend an. Es wird also nicht zuviel versprochen, wenn auf die Aufstiegschancen durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen verwiesen wird. Die am Bedarf der Betriebe orientierten und mit Experten aus Unternehmen maßgeschneiderten Weiterbildungsprofile ermöglichen den Sprung in Fach- und Führungspositi- onen oder sogar in die Selbstständigkeit. Der Erhebung zufolge verbessern sich mehr als 60 % der Weiterbildungsabsolventen sofort beruflich und finanziell. Drei bis fünf Jahre nach der Prüfung haben sogar mehr als 70 % der Absolventen beruflich profitiert, sei es durch eine bessere Position bzw. einen größeren Verantwortungsbereich (73 %) oder durch ein höheres Gehalt (66 %). Jeder vierte gab an, seine Aufgaben jetzt besser bewältigen zu können. Mehr als 11.000 Absolventen waren im Rahmen der Umfrage nach ihrer erfolgreichen Weiterbildungsprüfung befragt worden. Unternehmer von der hochschule Zum sechsten Male veranstalten die Fachhochschule Südwestfalen und das Institut für Wissenstransfer im Kreis Soest (TWS) eine Ringvorlesung zur Unternehmensgründung. In zwölf Veranstaltungen erhalten Studierende auf dem Campus Soest einen Intensivkurs zur Selbständigkeit; das Angebot ist auch für Nicht-Studenten offen. „Mit diesem Weiterbildungskonzept haben wir bereits über 1.000 Teilnehmer auf eine mögliche Unternehmensgründung vorbereitet“, so TWS-Geschäftsführer Prof. Dr. Karl-Heinz Müller. Den Auftakt zur Vortragsreihe machte am 29. März André Berude von der IHK Arnsberg. Er erläuterte, wie man von der Geschäftsidee zum Unternehmenskonzept kommt. Die Frage nach der Rechtsform des Start-ups beantwortete am 5. April Christoph Strauch, IHK-Referent Recht & Fair Play. Weitere Rechtsthemen sind Vertragsrecht (Di. 17.05.), Personalwesen und arbeitsrechtliche Grundlagen (Di. 31.5.). Es folgen Finanzierungsmodelle (Di. 10.05.) und Steuerwesen (Di. 07.06.) sowie Innovationsmanagement (Di. 24.05.) und Unternehmensnachfolge (Mi. 15.06.). Einen Erfahrungsbericht (Di. 03.05.) steuert Friedrich Weigand von FEW Separator GmbH bei. Die Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen (AkA) in Nürnberg hat jetzt auf Vorschlag der IHK Arnsberg Hubertus Gosmann, Hubertus-Schwartz-Berufskolleg in Soest, und Marco Ricke, Prüfungsausschuss „Verkäufer/Kaufleute im Einzelhandel, Fachrichtung Wohnbedarf“, in den Aufgabenerstellungsausschuss für kaufmännische Berufe berufen. Die AkA ist eine Gemeinschaftseinrichtung der IHKs. Die Erstellung, Überprüfung und Auswahl von Prüfungsaufgaben ist zentrale Aufgabe der Fachausschüsse, in die nur sachkundige Personen berufen werden, die zudem auch dem Prüfungsausschuss einer IHK angehören müssen. Im Bild: Ulrich Coppius, IHK-Ausbildungsberater (M.), bedankt sich bei Hubertus Gosmann (l.) und Marco Ricke (r.) für das ehrenamtliche Engagement im Prüfungswesen. 32 wirtschaft 05/2011 Arbeitsjubilare Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren. Aldi GmbH & Co. Kommandit gesellschaft, Werl: Ulrike Schümann Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? kont@kt: T el. 02931 878-0 Fax 02931 878-100 Biermann + Heuer GmbH, Werl-Büderich: Berthold Stute 50 Jahre SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Bernd Brakel Volksbank Bigge-Lenne eG, Schmallenberg: Heinz Hellwig 40 Jahre M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Franz-Bernhard Figge Legrand-BTicino GmbH, Soest: Edeltraud Krause Schumacher Spedition + Bau stoffe GmbH, Wickede (Ruhr): Franz Schröder Friedrich Rombach BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg: Dirk Krautenstein Rosemarie Reffelmann Martin Kinkel Jürgen Frohne Jürgen Dülberg Erwin Lingemann BMS Briloner Montage- und Schlüsselfertigbau GmbH, Brilon: Hans-Hubert Schmitz Joachim Wiegelmann Brand KG, Anröchte: Markus Hökenschnieder burgkama GmbH, Schmallenberg: Franz Vogt Josef Sommer Engelbert Tillmann Peter Föster M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Hans-Dieter Starke SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Alfons Hegener CONSTAB Polyolefin Additives GmbH, Rüthen: Udo Knapp Spenner Zement GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Erwitte: Heinrich Kühle Cosack GmbH & Co. KG, Arnsberg: Günter Wolf 35 Jahre Portlandzementwerk Witte kind Hugo Miebach Söhne KG, Erwitte: Wilfried Wilmes 25 Jahre AEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke: Dietmar Fehlau Markus Korf wirtschaft 05/2011 Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest: Harald Kleinschmidt FALKE KGaA, Schmallenberg: Margarita Stockhausen Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Heinrich Kesper Franz Kerstin Zentrale Dienste GmbH & Co. KG, Soest: Ute Rohr KÜSTER Automotive Control Systems GmbH, Ehringshausen: Horst-Günter Peis Heinz Peters MAWOMATIC Mayer Wonisch Mietzel GmbH, Arnsberg: Gerhard Mietzel Möbel Markt Bestwig GmbH, Bestwig: Herrmann Jochheim Möller GmbH u. Co. Kom manditgesellschaft, Meschede: Siegfried Schmidt Klaus Brüggemann Matthias Göbel Ingo Hane Gebrüder Schulte GmbH & Co. KG, Sundern: Jürgen Bürger Siepmann-Werke GmbH & Co. KG, Warstein: Ulrich Menke SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Jutta Bruchhage Peter Bürger Bernhard Steinberg Volksbank Bigge-Lenne eG, Schmallenberg: Joachim Biene Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg: Der Tourismus im Januar 2011 Betriebe Januar NRW Ankünfte Januar 5.277 1.269.323 +/- Vorjahr in % Übernachtungen Januar +/- Vorjahr in % 7,9 2.924.456 8,6 Sauerland*1 896 140.722 6,7 458.592 10,1 IHK-Bezirk Arnsberg 647 115.695 5,8 406.944 8,8 HSK 486 22 19 32 27 13 8 23 30 35 118 38 121 93.977 3.786 1.477 3.207 2.126 2.896 367 24.413 3.362 4.741 13.943 1.970 31.689 5,5 13,2 -3,7 42,5 32,0 -7,1 50,4 44,2 -4,0 20,8 -8,1 -35,8 -7,8 320.218 12.444 3.711 10.953 7.619 6.652 710 103.560 7.716 15.000 52.064 4.700 95.089 10,2 15,5 -15,6 3,4 -0,3 2,8 62,8 34,6 5,2 -4,7 -0,8 -29,6 4,4 161 3 35 3 20 4 3 29 18 8 10 18 1 6 3 21.718 * 4.691 153 1.574 1.751 51 3.618 2.295 1.040 2.611 1.152 * 2.306 252 15,2 * 31,1 61,1 11,6 0,1 21,4 5,7 32,1 33,7 -0,1 19,9 * 9,9 45,7 86.726 * 32.660 350 10.137 2.051 169 17.915 10.173 1.991 4.428 2.864 * 3.297 380 10,8 * -2,9 52,2 10,5 -24,1 131,5 8,8 123,9 29,5 5,9 22,7 * 13,0 59,7 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreis Soest Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. *1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK kont@kt: Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 [email protected] 33 – anzeige – Weiterbildung im Mai/Juni 2011 IHK-Fachkraft Personal: Lohn & Gehalt, Personalführung und Verwaltung Beginn: 09.05.2010, 18.00 Uhr „Meister“haft in Führung: Mitarbeitergespräche zielorientiert führen Beginn: 17.05.2011, 09.00 Uhr Assistenz im Vertrieb – Professionelle Entlastung für das Vertriebsteam Beginn: 10.05.2011, 09.00 Uhr Projektmanagement ... und es läuft wie am Schnürchen Beginn: 19.05.2011, 09.00 Uhr Persönlichkeitsbildung – Stimme und Körper gezielt einsetzen Beginn: 10.05.2011, 18.00 Uhr BETRIEBSWIRTSCHAFT/ UNTERNEHMENSFÜHRUNG Verkaufsberater/in (IHK): Verkaufsaktive Korrespondenz Termin: 12.05.2011, 09.00 Uhr DGQ-Qualitätsassistent/in (Technik) Operatives Qualitätsmanagement Beginn: 16.05.2011, 08.30 Uhr Erwerb der Sachkunde zum Datenschutzbeauftragten Beginn: 16.05.2011, 09.00 Uhr IHK-Fachkraft Rechnungswesen: Jahresabschluss/-analyse Beginn: 16.05.2011, 18.00 Uhr Office Manager/in: Effektive Chefentlastung Beginn: 18.05.2011, 09.00 Uhr Rhetorik I: Freie Rede und Präsentation Beginn: 24.05.2011, 09.00 Uhr Gefährdungsbeurteilungen Durchführen, dokumentieren, kontrollieren termin: 24.05.2011, 14.00 Uhr Update für Bilanzbuchhalter: Aktuelle Neuerungen aus dem Steuerrecht und der Gesetzgebung termin: 07.05.2011, 09.00 Uhr Zollverfahren .... und deren Abwicklung bei der Ein- und Ausfuhr termin: 09.05.2011, 09.00 Uhr 34 Sachkundeschulung – Eigenkontrolle und Wartung von Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen termin: 12.05.2011, 10.00 Uhr Der Vertriebsleiter als Führungskraft: erfolgreich führen und kommunizieren mit anschl. Umsetzungsberatung termin: 13.05.2011, 09.00 Uhr MULTIMEDIA/IT ADOBE InDesign – DTP-Grundlagen Layouts fürs Auge Beginn: 16.05.2011, 09.00 Uhr MS-Access kompakt: Einsteiger Beginn: 23.05.2011, 18.00 Uhr FREMDSPRACHEN/INTERKULTURELLE KOMPETENZ English für den Beruf (Teil I) Beginn: 17.05.2011, 18.00 Uhr Beginn: 18.05.2011, 18.00 Uhr Englisch für den Beruf (Teil II) Beginn: 17.05.2011, 18.00 Uhr PRAXISSTUDIUM Operative Professionals: Geprüfte/r Projektleiter/in (IHK) Beginn: 16.04.2011, 08.00 Uhr Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Nähere Informationen und Anmeldungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Telefon 02931 878-170 Telefax 02931 878-200 [email protected] oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. Joomla! – Professioneller Einstieg! Ein leicht umsetzbares CMS-System Beginn: 24.05.2011, 09.00 Uhr MS-Excel kompakt: Einsteiger termin: 07.05.2011, 09.00 Uhr © Jonas Glaubitz - Fotolia.com MANAGEMENT- UND FÜHRUNGSKOMPETENZEN Update für MS-Powerpoint Anwender: Die Profi-Präsentation termin: 11.05.2011, 09.00 Uhr MS-Excel kompakt: Fortgeschrittene Beginn: 13.05.2011, 15.00 Uhr wirtschaft 05/2011 GeSChÄFtSVerBiNdUNGeN angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen unternehmen Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß Tel. 02931 878-163 fax 02931 878-100 Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können. Nähere Informationen: fachbereich außenwirtschaft Keine Gewähr für die Richtigkeit der angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere angebote unter www.kooperationsboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: inLAnD DienSTLeiSTUnGen Dienstleistungsunternehmen in der Nähe von Offenburg sucht Kooperation in den Bereichen Logistik, Versand; Flächen und Mitarbeiter sind vorhanden. INL FR 38/10 D Wissen schaffen, authentisch handeln und eine positive Außenwirkung generieren! Doktorand, der zum Thema Internet und gemeinschaftliches Handeln forscht, sucht Hintergrundgespräche mit potentiellen Partnern. Ziel ist es, auf der Basis theoretisch fundierter Erkenntnisse neuartige Kooperationsansätze in der Praxis zu erproben. INL FR 42/10 D Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 fax 02931 878-241 [email protected] reCYCliNGBÖrSe angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen hAnDeL Markteinführung eines neuartigen Reinigungskonzentrats (biologisch abbaubar)! Wir bieten engagierten Handelsvertretern, freien Mitarbeitern und Außendienstmitarbeitern die Chance für ein lukratives Vertriebs- und Betreuungsgeschäft durch den Verkauf von hochwertigen Verbrauchsprodukten. INL KA 110180 H ProDUKTion Wir suchen einen Partner für die Zusammenarbeit in den Bereichen Zimmerei, Holzbau, Fertighausbau; Fertigungshalle mit Kran und Produktionsanlagen sind vorhanden. INL PA 09/49 P AUSLAnD Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.etradecenter.com eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen wirtschaft 05/2011 w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ u = unregelmäßig/e = einmalig AnGeBoTe chemiKALien (1) Prozesslösung aus HF und HNO3; HF maximal 40 %, HNO3 maximal 50 %, AVV: 110105* UN 2922, ätzender flüssiger Stoff, giftig n.a.g. (Fluorwasserstoffsäure), 8 (6.1), II, abzugeben nur an zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe; Menge: 20.000 kg, 2 x pro W; Mindestabnahme: 1 Tanker; Verpackung: zugelassener Tankwagen; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Bitterfeld-Wolfen HAL-A-3072-1 Phosphor-/Schwefelsäuregemisch; Phosphorsäure (ca. 300 g/l), Schwefelsäure (ca. 160 g/l), Aluminium (ca. 12 g/l); Menge: 15.000 l/w; Mindestabnahme: Vereinbarung; Verpackung: Vereinbarung; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 68804 Altlußheim HD-A-3058-1 Korrekturstabilisator T/B (TSA) für Trichlorethylen, Restmenge aus 2009 in ungeöffneten Originalgebinden der Fa. Solvadis (3 Fässer); Menge: 100 kg/e; Verpackung: in Fässern; Transport: Absprache; Anfallstelle: Dietenheim UL-A-3067-1 Mietstapler bis zu 18 t Tragkraft bis 13 m Hubhöhe Teleskopstapler kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten • Verkauf • Service H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 www.wolschendorf.de KUnSTSToFFe (2) Flaschenkappen aus Glasrecycling; Flaschenkappen werden bei uns nach PE/PP Kunststoffen, Naturkork und Kunstkork sortiert und der Wiederverwertung zugeführt; Menge: Absprache; Verpackung: lose; Transport: Anlieferung in Thiersheim; Anfallstelle: bundesweit BT-A-3063-2 JUBILÄUMSTRAKTOR TH 4335 AL PAPier/PAPPe (4) Annahme von Papier (Sammelware) zur Sortierung; Menge: unbegrenzt; Transport: angeliefert Thiersheim; Anfallstelle: bundesweit BT-A-3065-4 GLAS (8) Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. 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ST VZO Beratung - Verkauf - Service Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: [email protected] 35 ihK NeWS & SerViCe VerPAcKUnGen (12) Vakuumierbeutel, angebrochene Packungen, verschiedene Größen, von 15 x 20 bis 50 x 50; Menge: 7 Packungen/e; Anfallstelle: Kiel; Preis: 199 KI-A-3068-11 SonSTiGeS (14) Beräumung/Entkernung von Wohngebäuden, Industrieanlagen, Hotels/ Geschäftsräume; Menge: Absprache; Anfallstelle: Bayern BT-A-3064-12 Wir bieten r 220 l Fässer aus PE-Material an. Die Fässer sind ca. 110 cm hoch und haben einen Durchmesser von ca. 50 cm. Die Fässer haben einen Schraubdeckel mit ca. 45 cm Durchmesser und sind rot oder grau. Das Material ist Lebensmittelecht; Menge: 50 St./r; Anfallstelle: 04703 Leisnig, Landkreis Döbeln C-A-3060-12 Laptop, Notebook gebraucht IBM Thinkpad T60, CoreDuo 2 x 1,86 GHz, Centrino-Technology, 1024 MB RAM, 14,1“ TFT, 60 GB; Menge: 10/r; Mindestabnahme: 1; Verpackung: Absprache; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67141 Neuhofen HD-A-3070-12 NB DELL D610, 14,1Zoll, PM 1,73 Ghz, 1GB RAM, 40 GB HDD, WLAN, DVD Brenner, XP Prof. COA (gebrauchte AWare); Menge: Restbestände/u; Verpackung: Karton; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Mannheim HD-A-3073-12 NB 15 Zoll TFT 1024 x 768, CPU Pentium M 1,86 Ghz, 1 GB RAM, 60 GB HDD, WLAN, GB LAN, DVD Brenner (gebrauchte A-Ware); Menge: Restbestände/u; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich / per GLS; Anfallstelle: Mannheim HD-A-3074-12 Laptop, Notebook gebraucht IBM T40, WLAN, 1.5 GHz, 512 MB RAM, 14“ TFT, 60 GB HDD, guter Zustand, Laptop Notebook gebraucht IBM Thinkpad T 40, WLAN, 1.5 GHz, 512 MB RAM, 60 GB HDD, DVD-ROM, Sound, 14.1“ TFT, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, COA Windows XP professional Installation XP professional mit den benötigten Treiber, € 30,00/St.; Menge: 10/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67141 Neuhofen LU-A-3056-12 Laptop, Notebook gebraucht IBM T41, WLAN, 1.6 GHz, 768 MB RAM, 14“ TFT, 60 GB HDD, guter Zustand, Laptop Notebook gebraucht IBM Thinkpad T 41, WLAN, 1.6 GHz, 768 MB RAM, 60 GB HDD, DVD-ROM, Sound, 14.1“ TFT, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, COA Windows XP professional Installation XP professional mit den benötigten Treiber, € 30,00/St.; Menge: 5/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67141 Neuhofen LU-A-3057-12 36 Laptop, Notebook gebraucht IBM Thinkpad T60, CoreDuo, 2 x 1,86 GHz, Centrino-Technology, 1024 MB RAM, 14,1“ TFT, 60 GB HDD, 1a Zustand; Menge: 10/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: 67141 Neuhofen; Preis: 249 LU-A-3069-12 nAchFrAGen KUnSTSToFFe (2) Aluminiumbeschichtete Kunststoffe, nur Produktionsreste, keine post-consumer-Abfälle, Rollen, Ballen und lose Ware möglich; Menge: n. V.; Transport: n. V.; Anfallstelle: deutschlandweit HAL-N-3050-2 Landwirtschaftsfolien, ohne sowie mit Erdtaschen; Menge: n. V.; Transport: n. V.; Anfallstelle: deutschlandweit HAL-N-3051-2 Gesucht werden r Kunststoffe der Sorten PP, PE PA6, POM, ABS, PS, TPE, PDM. Genaue Materialqualitäten fragen Sie bitte bei uns an; Menge: Absprache/r; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Gitterbox, Palette; Transport: Absprache, Anlieferung möglich; Anfallstelle: NRW; Preis: 150 SI-N-3052-2 SonSTiGeS (14) Vorgemischte Abfälle - AVV 190203, fluffiges Material ab sofort; Menge: n. V./r, aber auch e; Transport: n. V.; Anfallstelle: für Raum Leipzig-Halle HAL-N-3048-12 Siebüberläufe; AVV 190501 - nicht kompostierte Fraktion von Siedlungsund ähnlichen Abfällen; Menge: n. V.; Anfallstelle: Mitteldeutschland HAL-N-3062-12 teChNoloGieBÖrSe Technolog. Neuerungen, lizenzen, forschungs- und Entwicklungsergebnisse – angebote und Nachfragen meTALL (3) HMS1 / 2, Isri code 200-206; Metallschrotte HMS1, HMS1/2, A 3 Stahlschrott usw. für den Export außerhalb der EU; Menge: ab 500 MT/r; Mindestabnahme: 500 MT; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit; Preis: 165 HD-N-3053-3 BAUABFÄLLe/BAUSchUTT (10) Styroporplatten oder Hartschaumplatten ab 0,5 qm, mind.10 cm stark, ohne Anhaftungen; Menge: bis 100 qm/e; Transport: Absprache; Anfallstelle: Zwickau; Preis: 209 C-N-3071-10 VerBUnDSToFFe (11) Dünnwandige NE-Metallverbindungen zur Wiederverwertung gesucht, z. B. aluminiumhaltige Stanzreste, Menüschalen, Verbundplatten, Dosen, Deckel, Rohre, Flaschenkappen, Rolladen, KfZ-Zierleisten, usw.; Menge: n. V./r, auch u; Verpackung: n. V.; Transport: n. V.; Anfallstelle: für Raum LeipzigHalle HAL-N-3049-9 PFLAnZLiche/TieriSche reSTSToFFe (13) Wir suchen zucker- und stärkehaltige Reststoffe aus der Lebensmittel- und Futterindustrie zur Herstellung von Biokraftstoff, auch verpackte Ware; CO2 Gutschrift und ggf. Vergütung; Menge: Anfrage; Anfallstelle: Norddeutschland; Preis: 249,00 STD-N-3054-13 Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere angebote unter www.technologieboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Mobile vertikale Formatsäge und Plattenbearbeitung; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B27-HSK - 173 Runder fünffach Stromverteiler, bei dem die einzelnen Steckdosenplätze variabel auf schaltbare Steckdose oder auf Dauerstrom eingestellt werden können, z. B. drei Steckdosenplätze, die schaltbar sind und zwei haben Dauerstrom. Der Geräteschalter kann gegen einen Fernschalter vom Endverbraucher gewechselt werden. Kein eigener Stromverbrauch, wie z. B. bei Master-Slave Steckdosenleisten. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H01 - Elektrostatischer Halbleitersensor zur einfachen und unkomplizierten Messung von elektrostatischen Feldern Bisherige Messverfahren zur Messung elektrostatischer Felder beruhen auf dem Feldmühlenprinzip, bei dem das zu messende Feld von einem Flügelrad mechanisch moduliert und eine Wechselspannung in Elektroden influenziert wird. Dieses Messverfahren ist jedoch sehr wartungsintensiv und schwer in der Handhabung, da mechanische Bauteile zum Einsatz kommen. Mit diesem patentierten Sensor wird die Modulation des zu messenden Feldes elektronisch durch einen Halbleiterkristall übernommen, sodass keine mechanischen Bauteile zum Einsatz kommen. Folge ist eine deutlich kompaktere Bauweise und eine einfachere Handhabung. Einsatzgebiete eines solchen Sensors wären die Meteorologie, die ESD-Messung und die Hochspannungstechnik. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G01 - 230 Staubkappe für Schließzylinder. Werkzeuglose Montage für Jedermann. Kann in zwei Ausführungen gefertigt werden, wobei der Verschlussdeckel identisch bleibt. Variable Vertragslaufzeit und pauschale Lizenzgebühr ohne Umsatznachweis möglich. Es gab schon eine erste Anfrage vom Großkunden. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - E05 1. Vorratsbox bzw. Verpackung für Küchenschwämme mit Signal zum Wechsel. Dadurch gekennzeichnet, dass Küchenschwämme in einer Box (Verpackung) aufbewahrt und einzeln entnommen werden können. Ein elektrisch gesteuertes, akustisches und/ oder visuelles Signal (z. B. alle 14 Tage) zeigt den Wechsel an. 2. Elektronik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass über einen Schalter (on/off) das Gerät aktiviert wird und der zeitgesteuerte Ablauf der Signale beginnt. Nach z. B. 14 Tagen wird das Signal für die erste Entnahme abgegeben. Das Signal erlischt erst nach Entnahme des Schwammes aus der Box. Dadurch aktiviert sich der Countdown für die nächste Entnahme, usw. Die Elektronik wird durch Akkus oder Batterien und/oder Netzgerät mit Strom versorgt. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B65 - 231 Ein neuartiges, selbstlernendes, mikroprozessorgesteuertes, elektrisches Schaltmodul für vielfältige Anwendungen. Eignung als Beleuchtungs- und Gerätesteuerung für Büro-, Haus-, Garten-, Wohnungs-, Terrarien- und Aquarienbeleuchtung mit mehreren Funktionen; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H05 Digitaler Wecker mit eingebauter Überwachungskamera & USB-Schnittstelle & SD Card Slot. Sehr gutes Marktpotenzial. Einfuhr aus Asien. Nettomarktwert pro Stück ca. 49 €. Suche Vertriebspartner mit Know-how und vorhandenen wirtschaft 05/2011 Strukturen im Consumer-Elektronikbereich. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H05 - 356 Ein neuartiges, selbstlernendes, mikroprozessorgesteuertes, elektrisches Schaltmodul für vielfältige Anwendungen wurde entwickelt und patentiert - unter: DE 10 2008 036 872 A1 - Hersteller bzw. Lizenznehmer gesucht - Details unter: www.smart-jack.de; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A - A01-HRO-26 Verfahren und Einrichtung zur thermischen Behandlung von Abluft aus mechanisch-biologischer Restabfallaufbereitungs- und Kompostanlagen oder Industrieanlagen und Laboratorien unter Einbeziehung einer Wirbelschichtfeuerung; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B01-HRO-25 Elektrostatischer Halbleitersensor zur einfachen und unkomplizierten Messung von elektrostatischen Feldern Bisherige Messverfahren zur Messung elektrostatischer Felder beruhen auf dem Feldmühlenprinzip, bei dem das zu messende Feld von einem Flügelrad mechanisch moduliert und eine Wechselspannung in Elektroden induziert wird. Dieses Messverfahren ist jedoch sehr wartungsintensiv und schwer in der Handhabung, da mechanische Bauteile zum Einsatz kommen. Mit diesem patentierten Sensor wird die Modulation des zu messenden Feldes elektronisch durch einen Halbleiterkristall übernommen, sodass keine mechanischen Bauteile zum Einsatz kommen. Folge ist eine deutlich kompaktere Bauweise und eine einfachere Handhabung. Einsatzgebiete eines solchen Sensors wären die Meteorologie, die ESD-Messung und die Hochspannungstechnik. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G01 - FL-2011-1 Moskitoalarm, die saubere Insektenbeseitigung! Mit Moskitoalarm können Sie Mücken, Fliegen, Bienen, Wespen, blinde Kuckucks, Käfer usw. elegant in geschlossenen Räumen einfangen. Siehe unter www.Moskitoalarm.eu; Stadium: Prototyp; Zahl der PatentAuslandsanmeldungen: 27; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A47 - 130 Oberflächenhärten mittels induktiver Erwärmung - oder induktives Vorwärmen zum Schweißen von Metallen: Entwicklung kleiner Induktoren. Erhöhung des Verschleißwiderstands von Stahloberflächen oder Geschwindigkeitssteigerung von Schweißprozessen. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B23 - 192 Oberflächen- und Randschichtbehandlung mit Widerstandserwärmung (Verschleiß- und Korrosionsschutzzylindri- wirtschaft 05/2011 scher Metallteile): Verschleißbeständige Pulver werden aufgetragen oder eine Armierung aufgebracht. Auch das Härten von Funktionsoberflächen ist möglich. Werkstückdurchmesser von 16 bis 300 mm, Länge max. 3.000 mm; Stadium: Serie; IPC2: C23; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B23 - 193 Lizenznehmer für die Fertigung und Vermarktung von neuartigen Elektromotoren gesucht. Vorteile: Einfacher: Der Bau gestaltet sich wesentlich einfacher. Höhere Effizienz: Die angewandte Technologie spart im Vergleich zu einem herkömmlichen Elektromotor 70 % bis 90 % Energie ein; Stadium: Prototyp; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 81; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H02 - 236 Neues zum Gebrauchsmuster angemeldetes Heizkörperprodukt/-verfahren für „Heizen + Lüften + Kühlen + Luftfilterung“. Anwendbar bei neuen Heizungsanlagen und insbesondere bei vorhandenen Heizungsanlagen (Bestandsbauten). Besonders geeignet für den Einsatz von Erneuerbaren Energien, Wärmepumpen- und Solartechnologien (höhere Effizienz und bessere Betriebsweise). Auf Lizenzbasis (In- und Ausland) zu vergeben. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F25 - 237 Plasma-Pulver-Auftragsschweißen (Prozess und Prozessüberwachung). Zum Verschleiß- und Korrosionsschutz in der Neufertigung und in der Instandhaltung. Geregelter Prozess zum Auftragsschweißen auf Metalle. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B23 - 195 Einfaches Schmelzemulgieren/Emulgieren von Festpartikeln ohne Hilfsstoffe (Weitere Informationen unter: http://techtransfer.ima.kit.edu); Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B01 - KA-449 Saubere-Schlacke-Verfahren zur Verbesserung von Rostfeuerungsanlagen führt zu schnellerem Kohlenstoffausbrand bei weniger Stickoxiden (Weitere Informationen unter: http://techtransfer.ima.kit.edu); Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F23 - KA-450 Sicher überbrücken – Schnelltest zur Überwachung von externen Spanngliedern. Weitere Informationen unter: http://techtransfer.ima.kit.edu; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - 0 - KA-451 Zweifarbig genau messen. Messverfahren zur Bestimmung von Temperaturfeldern in Mikrokanälen. Mit dem Verfahren können lokale Temperaturen mit einer Genauigkeit von weniger als 0,3 Grad Celsius gemessen werden. Die Messung der Temperaturverteilung funktioniert bis zu einer Entfernung von acht Mikrometern von der Kanalwand. So können Mikroapparate fachgerechter ausgelegt werden als bisher möglich. Weitere Informationen unter: http://techtransfer.ima.kit.edu; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G01 - KA-453 Schreib- und Arbeitsmappe aus Karton (große bedruckbare Fläche) mit integrierter Schreibunterlage. NEUHEIT: Innseitig eine 180° schwenkbare Lasche zur temporären Aufnahme von Collegeund Businessblocks, sowie vorgestanzte, lose Schreib- und Arbeitsblätter. Die abgearbeiteten Beschreibprodukte sind um die Lasche 360° wegklappbar, sie bleiben auch beim Zu- und Wiederaufklappen der Mappe in dieser Position. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B42 – 0243 Ungestörter Elektronenstrahl - Unterdrückung von unerwünschten Schwingungen in Elektronenstrahlröhren. Alle bisher durchgeführten Tests im Kurzoder Langpulsbereich haben positive und zuverlässige Ergebnisse geliefert. Weitere Informationen unter: http:// techtransfer.ima.kit.edu; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H01 - KA-447 Biete Produktionsanlage für die Herstellung von Temperaturreglern, insbesondere für Kaffeemaschinen und Eierkocher, technische Daten: 10 A / 250 V einpolig schaltend; Abschalttemperatur von 110°C-150°C; Temperaturregler mit Sicherung 6 A / 250 V. Zum Verkauf steht die komplette Produktion mit allen Maschinen und Anlagen; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F16 - NB-051-10 (T) Ablagemappe für Beschreibprodukte aus einem Mappenrücken mit an 3 Seiten angeordneten Laschen und einer 4. Lasche zur Abdeckung der 3 Laschen. NEUHEIT: Die 3 Laschen sind mit einem Gummizug in der Weise verbunden, dass diese nach dem Öffnen in Position gehalten werden für bequemes Zulegen und Entnehmen des Inhalts. Die Mappe kann selbstständig genutzt oder in eine Schreibmappe integriert werden. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B42 – 0243 HTR – Die stapelbare Mehrwegbox, gebrauchsmustergeschützt und zertifiziert. Wir haben eine Mehrwegbox aus Kartonage entwickelt, die dem Volumen einer Gitterbox gleicht. Sie ist mit einer Ladeluke ausgestattet, damit sie besser be- u. entladen werden kann. Durch perfekt eingesetzte Papphülsen haben wir eine hohe Belastbarkeit und eine geringe Ausbauchung erzielt u. der speziell geformte Deckel aus PE gewährleistet, dass wir eine stapelbare HTR Mehrwegbox aus Kartonage anbieten können. Die Mehrwegbox ist aus Liebe zur Umwelt der richtige Weg für sicherungsbewusste Transportverpackung der Zukunft. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B65 - 109 Lizenzsystem für mobile Trockeneisreinigung oder Trockeneisstrahlverfahren zu vergeben Wir suchen Gründer oder gestandene Unternehmer, die eine neue Zukunft oder eine Erweiterung suchen. Informationen über das Reinigungsverfahren und Beispiele auf www.trockeneisreinigungen.de. Gemessen an den Marktchancen ist der Kapitaleinsatz vergleichsweise gering. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B01 – 125 Die Erfindungsanmeldung betrifft eine Doppelfassung, die es ermöglicht, in einem Beleuchtungsgerät Glühbirnen mit zwei verschiedenen Sockeln zu benutzen. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H01 - 200 Angeboten wird ein Produkt zur Desinfektion und Reinigung mit der Anlage DESINFEKTOR pro. Der DESINFEKTOR pro produziert in einem elektrochemischen Prozess das hochwirksame Hygienisierungsmittel mit desinfizierender Wirkung OXI-sys. OXI-sys vernichtet in Sekundenschnelle im Wasser Bakterien, Algen und Pilze, beseitigt bakteriologische Probleme im Wasser und reduziert Geruchsbelästigungen. Einsatzbereiche: SchwimmbadwasserAufbereitung, Brauchwassergewinnung (Desinfektion von Brunnenwasser, belastete Einzelquellen), Klimaanlagen (Desinfektion und Geruchsbeseitigung), öffentliche Toiletten (Desinfektion und Geruchsbeseitigung), Abwasseranlagen (Hygienisierung der Abläufe), Regenwasseranlagen (Hygienisierung, Beseitigung von Fäulnisprozessen). Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - C02 - 225 Mehrachssteuerung für hydraulische Pressen mit hochpräziser Positions- und Kraftregelung. Geeignet für Neuentwicklung und Nachrüstung. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B30 - RV-242 Apparat zur ökologischen Erzeugung von Energie. Sie haben die Möglichkeit, die komplette Gebrauchsmusterschrift/ Erfindungsbeschreibung unter http://www.patent-net.de/_data/8c 235f89a8143a28a1d6067e959dd858/ de202008017842u1_all_pages.pdf einzusehen. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F03 - 232 Stahlhallen www.husen.com 37 ihK NeWS & SerViCe exiSteNZGrüNdUNGSBÖrSe angebote und Nachfragen zu übernehmenden bzw. zu übergebenden unternehmen, Beteiligungen, lizenzen Ansprechpartnerin: Tugba Gündogdu Tel. 02931 878-180 fax 02931 878-100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere angebote unter www.nexxt-change.org Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: AnGeBoTe Nach 33 Jahren aus gesundheitlichen Gründen und wegen fehlender Nachfolge zu verkaufen: Werbemittel-Vollservice-Agentur, Werbemittel-Großhandel und Herstellung von Werbemitteln. Mit Immobilie in I a-Lage. Große Verkaufsausstellung, Grafikabteilung, Siebdruck, Tampondruck, Ätzungen Stick, Flock, Digitaldruck, Großformatdruck, Beschriften, Buttonherstellung, Planenherstellung usw. Verkaufsteam, Grafikteam und Außendienst vorhanden. Kunden: gesunde Mittelstandsbetriebe, Städte, Handel und Handwerk. Lage des Betriebes: Südwestfalen, an einer viel befahrenen Bundesstraße. Der Verkauf sollte nur komplett und kurzfristig erfolgen. Inhabereinführung, wenn gewünscht, einige Zeit möglich. EXG HSK 000930 (A) Gut eingeführtes Café-Restaurant (auch für Pizzeria oder Imbiss geeignet) in einem schönen Fachwerkhaus in Warstein-Hirschberg (Sauerland), 90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40 Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl. ab sofort abzugeben. EXG HSK 000966 (A) Unternehmen, das sich spezialisiert hat, original italienischen Espressokaffee unter einer Eigenmarke zu vertreiben, sucht Teilhaber. Erfahrungen in allen Bereichen der Branche erwünscht. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000978 (A) 3-Sterne-Hotel mit Gastronomie- u. Restaurantbetrieb, 3 Bundeskegelbahnen, Baujahr 1994, in bester Lage im Kurort Bad Waldliesborn zu verpachten / zu verkaufen. Geschmackvoll und hochwertig ausgestattet, 10 lichtdurchflutete Doppelzimmer, 6 Einzelzimmer jeweils mit Wintergarten. Zentrale Lage, direkt gegenüber dem Kurpark, alle Kureinrichtungen und Apotheke, Ärzte, Supermarkt, Bushaltestelle, Golfplatz in der Nähe. Hauptsächlich von Geschäftsleuten frequentiert. Tagungs- und Frühstücksraum verfügen jeweils über eine separate, große Terrasse. Außenbewirtschaftungsflächen und Parkplätze sind vorhanden. Mit dem vom Haus zugänglichen Café mit Backshop kann hinsichtlich der Frühstückszubereitung kooperiert werden. Aus dem Pachtverhältnis ergeben sich im Erwerbsfall zusätzliche Mieteinnahmen. EXG HSK 000981 (A) Italienisches Restaurant/Pizzeria im mittleren bis gehobenen Niveau zu verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außengastronomie in I a-Lage. Kein Reparaturstau, gepflegtes Ambiente, Mietobjekt, Inventar und Einrichtung muss erworben werden. EXG HSK 000993 (A) Mittelständisches Unternehmen sucht Galvaniseurmeister für Lohngalvanik mit eventueller späterer Beteiligung (leitende Position ab sofort). EXG HSK 001025 (A) Etablierter Gartenbau in NRW sucht Nachfolger. 8,7 ha (davon 3 ha unter Hochglas), mit guter Auftragslage für SB-Märkte, Gartencenter, Friedhöfe etc. zu verkaufen/verpachten. EXG HSK 001028 (A) Wir bieten kurzfristig eine aktive Unternehmensbeteiligung für die Markteinführung eines Franchisesystems im Zukunftsmarkt Gesundheits-/Seniorenbranche. EXG HSK 001029 (A) Laser-, Schneid- und Kanttechnik Wir fertigen für Sie in Lohnarbeit Laserteile in höchster Präzision aus Stahl, Edelstahl und Alu MEILLER GmbH & Co. KG 57392 Schmallenberg Tel. 0 29 72 / 97 42 - 0 / Fax 0 29 72 / 97 42 - 20 E-Mail: [email protected] 38 MEILLER CNC-Bearbeitungsunternehmen, gut aufgestellt, leistungsfähig und gesund, mit gutem Kunden- und motiviertem Mitarbeiterstamm, zertifiziert, verkehrsgünstig gelegen, im Raum Arnsberg, bietet im Rahmen einer Nachfolge und zwecks Erweiterung seiner Produktionsmöglichkeit, die aktive Beteiligung/Übernahme, bevorzugt von einem Maschinenbauunternehmen aus NRW. Über 30-jährige Erfahrung in der mechanischen Bearbeitung, umfassender Maschinenpark und moderne BDEEbene sind gegeben. EXG HSK 001031 (A) Im Rahmen der Unternehmensübergabe suchen wir für eine Maschinenbaufirma im Bereich Automation und Handhabungstechnik einen Nachfolger. Das Unternehmen ist seit mehreren Jahrzehnten ein Begriff für Kompetenz, Solidität, Qualität und im Markt entsprechend gut bekannt. Interessenten sollten einschlägige Kenntnisse und Erfahrungen in der Konstruktion von schweren Maschinen mitbringen. Von Vorteil wären auch Erfahrungen im Bezug auf Projektmanagement, Kalkulation, Einkauf und Vertrieb. Ideal wäre eine Firma, die größere Teile fertigen kann, aber keine eigenen Produkte herstellt. Eigenkapital/Kapitalnachweis erforderlich. EXG HSK 001032 (A) Nachfolger für Szenenkneipe gesucht. Die seit über 20 Jahren erfolgreich geführte Kneipe (Brauereifrei) soll kurzfristig übergeben werden. Top Lage (Anfang Fußgängerzone Neheim). EXG HSK 001033 (A) Maschinenbaubetrieb sucht Nachfolger. Der Betrieb konstruiert, fertigt und montiert Maschinen und Anlagen für die Holzwerkstoffindustrie. EXG HSK 001035 (A) Mit 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich Metallverarbeitung suche ich einen kleinen Betrieb mit weniger als 5 Mitarbeitern zur Übernahme. EXG HSK 00704 (N) haNdelSreGiSter auszüge von den durch die amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. 02931 878-149 fax 02931 878-147 Keine Gewähr für die Richtigkeit der angaben. Die löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. neUeinTrAGUnGen nAchFrAGen AmTSGerichT ArnSBerG Suche Metallverarbeitungsbetrieb (Dreh- & Frästechnik) mit Kundenstamm aus dem Bereich Maschinenund Anlagebau zwecks Übernahme. EXG HSK 000701 (N) A 7080 Handweiser Hütte oHG, Schmallenberg, Lenninghof 26. Persönlich haftende Gesellschafter: Jessica Gerritsen und Ralf Blümer. Suche Möglichkeit einer Beteiligung oder aktiven Teilhaberschaft an einem Maschinenbauunternehmen. Langjährige Erfahrungen aus dem Bereich Einkauf/Materialwirtschaft sowie Metallverarbeitung und Kontakte zum osteuropäischen Markt sind vorhanden. EXG HSK 000702 (N) A 7081 Getränkehandel Nicolay GmbH & Co. KG, Sundern, Mescheder Str. 24. Persönlich haftende Gesellschafterin: Getränkehandel Nicolay VerwaltungsGmbH. 2 Kommanditisten. A 7082 Meermann Hausbau GmbH & Co. KG, Werl, Kletterpoth 11. Sitz von Berlin nach Werl verlegt. Persön- Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] wirtschaft 05/2011 +++ Verlags-SpeZial • Verlags-SpeZial +++ - Anzeige - lich haftende Gesellschafterin: Akkurat Immobilienservice GmbH. 2 Kommanditisten. A 7083 Gebr. Hettwer OHG, Wickede, Am Sportplatz 1. Sitz von Iserlohn nach Wickede verlegt. Persönlich haftender Gesellschafter: Frank Hettwer. Liquidator: Ralf Dieter Hettwer. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 7084 Euro Tische Özcelik GmbH & Co. KG, Warstein, Möhnestr. 76. Sitz von Schwieberdingen nach Warstein verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Euro Tische Özcelik Verwaltungs-GmbH. 5 Kommanditisten. A 7086 August Küpper Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kommandit gesellschaft, Medebach, Am Pferdlauf 20. Sitz von Solingen nach Medebach verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: August Küpper Geschäftsführungs GmbH. 1 Kommanditist. A 7087 Biesenbaum & Foer UG (haf tungsbeschränkt) & Co. KG Weslar ner Straße 17, Soest, Zum Hanekay 3 a. Persönlich haftende Gesellschafterin: Biesenbaum und Foer Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). 2 Kommanditisten. A 7088 Graf-Gottfried-Apotheke e. K., Arnsberg, Graf-Gottfried-Str. 9 - 11. Inhaberin: Claudia Lukassowitz. Eberhard Rösen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9464 Bioenergie Plange UG (haf tungsbeschränkt), Bad Sassendorf, Im Oberdorf 7. Geschäftsführer: Achim Plange; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9465 Rehborn & Becker UG (haf tungsbeschränkt), Rüthen, Steinpfad 1. Geschäftsführer: Sebastian Becker und Sven Rehborn; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9466 Nordic Waterproofing GmbH, Marsberg, Bachstr. 11. Sitz von Frankfurt am Main nach Marsberg verlegt. Geschäftsführer: Asbjørn Mosgaard Hyldgaard; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 7089 Pixopolis KG, Winterberg, Am Knäppchen 2. Sitz von Hamm nach Winterberg verlegt. Persönlich haftender Gesellschafter: Thomas Marko. Einzelprokurist: Oliver Schimek. 1 Kommanditist. B 9467 Bruch-Schneider GmbH, Soest, Propst-Nübel-Str. 1. Sitz von Düsseldorf nach Soest verlegt. Geschäftsführer: Thomas Schneider; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9449 Prevent Plan GmbH, Arnsberg, Bachumer Weg 70. Geschäftsführer: Dr. Hartmut Wolff und Dr. Klaus Hornig; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9468 Roth Putz und Bau GmbH, Brilon, Wilhelmstr. 1 a. Geschäftsführer: Rainer Linke und Waldemar Ungefug; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9458 midpoints GmbH, Meschede, Heilentrog 8. Geschäftsführer: Detlev Pöttgen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9469 Dachdeckerei Wahl-Eaton UG (haftungsbeschränkt), Möhnesee, Bundesstr. 18. Geschäftsführerin: Claudia Wahl-Eaton; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9459 Welex Vermietung und Ver pachtung GmbH, Soest, Wierlauker Weg 39. Geschäftsführer: Roland Koolmees; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9460 Time-to-drive Fahrschulen GmbH, Arnsberg, Brückenplatz 4. Geschäftsführer: Pavel Davidovic und Rolf Robl; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9463 Addilution GmbH, Olsberg, Olsberger Str. 34. Geschäftsführer: wirtschaft 05/2011 B 9470 Professional-Chiptuning GmbH, Arnsberg, Stockhausenweg 1. Geschäftsführer: Udo Weber; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. - Anzeige - Schnelle Hilfe – mit Geld nicht zu bezahlen Was tun, wenn ein schwerer Unfall das Leben von einer Sekunde auf die andere verändert? Gerade für Unternehmer steht dann viel auf dem Spiel, denn im Unternehmen steckt mehr als nur Geld. Der Chef muss so schnell wie möglich wieder auf seinem Posten sein. Aber wer kümmert sich darum, dass ohne Zeitverlust die bestmöglichen Therapien, Termine bei Spezialisten und effektive ambulante Reha-Maßnahmen abgestimmt werden? Hier hilft die LVM-Unfallversicherung mit einem professionellen Reha-Management. 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Wann schauen Sie rein? B 9471 Metallbau Ruppel Brand schutz GmbH, Brilon, Oststr. 12. Sitz von Herford nach Brilon verlegt. Geschäftsführer: Alexander Ruppel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 39 IHK News & Service B 9472 Taxi-Greve GmbH, Winterberg, Remmeswiese 1. Geschäftsführerin: Janet Kegler; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9473 CATWALK the Art of Hair dressing UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Apothekerstr. 10. Geschäftsführer: Maher Omeirat; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9474 Kramps Ingenieure Gesell schaft für Bauwesen mbH, Brilon, Schützenstr. 16. Geschäftsführer: Chris tof Kramps; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9476 Art Center Berlin Friedrich straße 134 GmbH, Werl, Kletterpoth 11. Sitz von Berlin nach Werl verlegt. Geschäftsführerin: Stefanie Temmerman; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9477 PS Consult GmbH, Hallenberg, Landwehr 3. Geschäftsführerin: Uta Paffe; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9478 CG Holz & Dienstleistungs UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Wilhelm-Fischer-Str. 6. Geschäftsführerin: Christiane Gördes; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9479 BaLoWa Engineering GmbH, Möhnesee, Günner Str. 12. Geschäftsführer: Karl-Heinz Baukmann, José Lopes Teixeira und Jürgen Warmer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9480 WEMA Handelsgesellschaft mbH, Soest, Wierlauker Weg 39. Geschäftsführer: Roland Koolmees; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9481 VAS Vermittlungsagentur Solmaz UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Grafenstr. 51. Geschäftsführerin: Kristin Solmaz; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9482 ZZH GmbH Rechtsanwaltsge sellschaft, Arnsberg, Freiheitsstr. 15. Geschäftsführerin: Vera Hövermann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9483 Schaefer Logistics GmbH, Arnsberg, Nordring 26. Geschäftsführer: Hans-Martin Schaefer; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 9484 Mago Hüsten GmbH, Arnsberg, Hüstener Markt 5. Geschäftsführer: Aravinthan Kanesarasa; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9485 ImoBau UG (haftungsbe schränkt), Meschede, Trappweg 11. Geschäftsführer: Dimitrios Bakaras; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9486 oconda Verwaltungs GmbH, Arnsberg, Apothekerstr. 46. Sitz von Weiden nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Dieter Sauerland; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9488 lutec Veranstaltungstechnik GmbH, Brilon, Hinterm Gallberg 18 a. Geschäftsführer: Christian Luis und Frank Uhlig; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9489 Grundstücksgesellschaft Groß beeren UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Gutsweg 20. Geschäftsführer: Markus Burghardt und Robert Prym; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9490 Porta Retina UG (haftungsbe schränkt), Meschede, Zum Windfeld 2. Geschäftsführerin: Sabine Konietz; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9491 ASS UG (haftungsbeschränkt), Werl, Telemannstr. 2. Geschäftsführer: Wolf Dieter Groß; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Amtsgericht Paderborn A 6047 Berkenbusch-Industrie-As sekuranz Makler GmbH & Co. KG., Erwitte, Burenkamp 4 - 6. Persönlich haftende Gesellschafterin: Daniel Berkenbusch Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist. A 6049 Brülle SB Zentralmarkt GmbH & Co. KG, Lippstadt, Mercklinghausstr. 13 - 17. Persönlich haftende Gesellschafterin: Kenroku Verwaltungs GmbH. 3 Kommanditisten. B 7594 Racing Department Germany GmbH, Lippstadt, Puisterweg 3. Sitz von Büren nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführer: Frank Kunze; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 10087 Daniel Berkenbusch Ver waltungs GmbH, Erwitte, Burenkamp 4 - 6. Geschäftsführer: Daniel Berkenbusch; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10088 beautyfull Scheyda UG (haf tungsbeschränkt), Lippstadt, Cappelstr. 23. Geschäftsführerin: Stefanie Scheyda; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9499 maales GmbH, Werl, Crispenweg 8. Sitz von Hamm nach Werl verlegt. Geschäftsführer: Andreas Lemmer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10106 Romulo e Remo UG (haf tungsbeschränkt), Lippstadt, Cappelstr. 28. Geschäftsführer: Giuseppe Rinaldi; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9500 RHaus GmbH, Arnsberg, Auf‘m Möhnert 42. Geschäftsführer: Marco Rannacher; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen B 10108 IHG Schuster Marketing GmbH, Geseke, Bäckstr. 19. Geschäftsführer: Hans Schuster; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg 40 wirtschaft 05/2011 Produktions+ Lagerhalle im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. VerÄnDerUnGen AmTSGerichT ArnSBerG A 1095 Josef SchulteUfer, Metall warenfabrik, Sundern. Die Prokura Helmtrud Hecking ist erloschen. Gesamtprokuristin: Maria Rohe. A 1337 Rudolf Hilgenroth GmbH & Co. KG, Sundern. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Alfred Busemann. A 1769 Heinrich Ebel GmbH & Co. KG., Arnsberg. Einzelprokurist: Thomas Ebel. A 1870 Helmut Schmucker, Arnsberg. Helmut Schmucker ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Michael Schmucker. Firma wurde geändert in: Helmut Schmu cker Inhaber Michael Schmucker. A 3019 WiTec Werkzeug und Vor richtungsbau Sterzer & Jäger OHG, Marsberg. Olaf Sterzer und Klaus Jäger sind nicht mehr persönlich haftende Gesellschafter. Inhaber: Klaus Jäger. Firma wurde geändert in: WiTec Werkzeug und Vorrichtungsbau Klaus Jäger e. K. Sassendorf. Rolf Dieter Grote ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Stefan Grote. Firma wurde geändert in: Grote Hei zung, Sanitär, Solar Inhaber Stefan Grote e. K. A 5391 Kirchhoff Wohnungseigen tumsverwaltung oHG, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Matthias Kirchhoff und Angelika Bialkowski sind nicht mehr persönlich haftende Gesellschafter. Inhaberin: Angelika Bialkowski. Firma wurde geändert in: Kirchhoff Wohnungseigentumsver waltung e. K. A 5622 Borgwind GmbH & Co. KG, Werl. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.02.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 28.02.2011 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 28.02.2011 mit der AufWind Energiegesellschaft mbH mit Sitz in Werl (Amtsgericht Arnsberg, HRB 4317) verschmolzen. A 5966 Friedhelm Hermes Verpach tungsgesellschaft mbH & Co. KG, Wickede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Friedhelm Hermes. A 6030 Rudolf Hilgenroth Straßen baustoffe und Transportbeton GmbH & Co. KG, Sundern. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Alfred Busemann. A 3065 Bernhard Kevekordes Hoher Knochen e. K., Schmallenberg. Einzelprokuristin: Elisabeth KevekordesHorn. A 6175 Plückers Hoff GmbH & Co. KG, Warstein. Die Prokura Eva-Maria Drees ist erloschen. A 3404 Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG, Warstein. Gesamtprokuristen: Sabine Diße und Marc Büker. A 6472 Siegerink GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ralf Siegerink. A 3834 Arno Düring, Bestwig. Arno Düring ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Ingo Düring. Firma wurde geändert in: Ingo Düring e. K. A 6524 Taxi Greve e. K., Winterberg. Firma wurde geändert in: Klaus Greve e. K. A 3945 Sparkasse Meschede, Zwecksverbandssparkasse der Stadt Meschede und der Gemeinde Eslohe (Sauerland), Meschede. Franz-Jürgen Schulte ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied: Peter Schulte. A 3969 Müller Reisen Touristik GmbH & Co. KG, Bestwig. Firma wurde geändert in: MR Service GmbH & Co. KG. A 4240 hsk Duschkabinenbau KG, Olsberg. Gesamtprokuristen: Theodor Schürmann und Marsel Tonneau. A 4262 Marc Cordes e. K. ARAL Tankstelle, KfzWerkstatt, Ab schleppdienst, Sundern. Firma wurde geändert in: Marc Cordes e. K. Kfz Werkstatt, Abschleppdienst. A 4488 ahd hellweg data GmbH & Co. KG, Ense. Die Prokura Carsten Lückel ist erloschen. A 5185 Grote Heizung, Sanitär, Solar Inhaber: Rolf Dieter Grote e. K., Bad wirtschaft 05/2011 A 6615 PIMesstechnik e. K., Bad Sassendorf. Firma wurde geändert in: PrimoraxMesstechnik e. K. A 6622 ICP International Planning & Construction Ltd. & Co. KG, Wickede. ICP International Planning & Construction Limited ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: IBS Beteiligungs- u. Verwaltungsgesellschaft für Ingenieurtechnische Berechnungen für Sonderbauten mbH. Firma wurde geändert in: IBS Gesell schaft für Ingenieurtechnische Be rechnungen für Sonderbauten mbH & Co. KG. A 6870 Landgasthof Plett e. K., Brilon. Bernhardine Borgschulte ist nicht mehr Inhaberin. Persönlich haftende Gesellschafter: Maria van den Burg und Edwin van Waarden. Firma wurde geändert in: Landgasthof Plett oHG. A 7031 Gerüstbau und verleih F. J. Müller, Marsberg. Franz-Josef Müller ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Lud- ger Legge. Firma wurde geändert in: Gerüstbau und verleih F. J. Müller e. K. B 221 ElisabethHeim GmbH, Arnsberg. Schwester Maria M. Bernadita M.S.C. Kümper ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführerin: Schwester Ella Maria Gonzaga M.S.C. Volkert; sie ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer. ca. 950 m² mit Büro- und Sozialraum-Einbauten, eingezäuntes Außenlager ca. 550 m², gepflasterte Parkplätze, 2 Rolltore, 1,5 km bis zur Autobahnauffahrt ArnsbergHüsten (B229) ab 01.11.2011 zu vermieten. Tel. 0172 - 93 91 099 B 617 J. Heuel und Söhne, Alumi niumGießerei, Gesellschaft mit be schränkter Haftung, Sundern. Einzelprokurist: Torsten Heuel. B 625 Menke VerwaltungsGmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Joachim Paul und Fabian Keysselitz; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1290 Städtisches Krankenhaus MarienhospitalArnsberg gemeinnüt zige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Geschäftsführer: André Kampmann. Die Prokura André Kampmann ist erloschen. B 1430 Steden BusinessConsulting GmbH, Sundern. Michaela Steden ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 1749 Reisebüro Holiday GmbH, Arnsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 26.02.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 1821 Christiani Chemie GmbH, Arnsberg. Horst Christiani ist nicht mehr Geschäftsführer. B 1973 Mode Cruse jun. GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Dirk Tomalak; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 2047 SteinbruchBetrieb Herdrin gen Gebr. Neveling Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Einzelprokurist: Thomas Ebel. B 2621 Teichert GmbH, Winterberg. Geschäftsführer: Stefan Teichert; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 2711 STAHLARMATUREN PER STA Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Warstein. Gesamtprokurist: Peter Süggeler. B 3066 WindStromNetz GmbH, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kynast. B 3232 Bootssattlerei/Polsterei We ber GmbH, Meschede. Geschäftsführer: Tim Weber; er ist einzelvertretungsbe- 41 IHK News & Service rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3598 SOTERIA Managementge sellschaft mit beschränkter Haf tung, Olsberg. Bernd Kaffanke ist nicht mehr Geschäftsführer. B 4159 FRIEDHELM HERMES Ge sellschaft mit beschränkter Haf tung, Wickede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Friedhelm Hermes. B 4175 ahd vCloud Services GmbH, Ense. Geschäftsführer: Carsten Lückel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 4377 Betafence GmbH, Werl. Marc Decoene ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Koen Marc De Backer. B 4483 hellweg Renovations Betei ligungsgesellschaft mbH, Ense. Geschäftsführer: Carsten Lückel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 4561 art2see Geschäftsführungsund Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Wickede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Michaela Humpert. B 5244 S M B GmbH, Arnsberg. Stefan Borowski ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Markus Borowski; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5389 Jahn Gesellschaft mit be schränkter Haftung, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Ingelore Hagel. B 5560 G. R. Jäschke Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bad Sassendorf. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 24.02.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Paderborn B 5651 Fliesen Struwe GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Josef Struwe. B 6615 Harres-Metall-design GmbH, Warstein. Die Prokura Dr. Christian Kalvelage ist erloschen. B 5730 Kur-Cafe Parkhotel Reginald Haber GmbH, Bad Sassendorf. Einzelprokurist: Michael Müller. B 6802 ORTRO GmbH, Welver. Geschäftsführer: Patrick Glomb; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5792 Soester Fachbuchverlag GmbH, Soest. Mechthild Stollenwerk ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Martin Reppin; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5914 Sozialwerk Sauerland gemein nützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Olsberg. Bernd Kaffanke ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6121 Schmidt Haus- und Industrie technik GmbH, Möhnesee. Friedhein Schmidt ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Erhard Schmidt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6198 TEGA Gesellschaft für Tech nische Gebäudeausrüstung m.b.H., Möhnesee. Helmut Lahme ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Olaf Lahme; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6265 Meditecs Technische Dienst leistungen GmbH, Möhnesee. Firma geändert in: SiGroup VerwaltungsGmbH. www.dr-rieden.de www.insolweb.de [email protected] [email protected] B 7289 IDS Vertrieb und Versand GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Detlef Vehling. B 7343 Green Alpha Immobilien GmbH, Arnsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 04.03.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 7345 Green Beta Immobilien GmbH, Arnsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 04.03.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 7388 A & R Montage Verwaltungs GmbH, Arnsberg. Helmut Pähler ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Rüdiger Pähler und Andreas Pähler; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6284 AquaFun Soest GmbH, Soest. Christian Liese ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stefan Schlichte; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7440 BeauTek GmbH, Brilon. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 31.01.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 31.01.2011 mit der AnKa - Trade GmbH mit Sitz in Brilon (Amtsgericht Arnsberg, HRB 7282) verschmolzen. B 6498 Siepmann Beteiligungs-GmbH, Warstein. Die Prokura Udo Ramlow ist erloschen. Gesamtprokuristen: Korinna Schwittay und Peter Süggeler. B 7442 Phönix Austria GmbH Chemisch-technische Erzeugnisse, Sundern. Martin Polachowski ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6596 Freiberg Konsumgüterhan delsgesellschaft mbH, Arnsberg. Martin Polachowski ist nicht mehr Geschäftsführer. B 7837 Biogas Vertriebs- und Be triebsservice GmbH, Sundern. Firma wurde geändert in: MEWISO Erneuer bare Energien GmbH. Rechtsanwälte|Fachanwälte|Vermögensverwaltung|Detmold|Meschede|Paderborn 80-0 80-1 B 7130 Friedhelm Hermes Geschäfts führungsgesellschaft mbH, Wickede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Friedhelm Hermes. Telefon Telefon 02 91 02 /919 /52 9989 99-0 80-0 Telefax Telefax 02 02 91 /919 /52 9989 99-24 80-1 B 8000 ELRON GmbH, Arnsberg. Sitz von Soest nach Arnsberg verlegt. Ralf Kuchinke ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Peter Braukmann und Bernd Braukmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: CASO Inter national GmbH. B 8054 Modul + Systemwerkstät ten GmbH, Schmallenberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 28.02.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 8075 Actebis Peacock GmbH, Soest. Klaus Hellmich und Dr. Ralf Retzko sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Reiner Schwitzki und Michael Dressen. Die Prokura Reiner Schwitzki ist erloschen. Gesamtprokuristen: Hermann Scharl und Dirk Israel. B 8292 Dr. WOLFF Management GmbH, Arnsberg. Andreas Völk ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8342 Föst Int. Versicherungsmak ler GmbH, Arnsberg. Andreas Föst ist nicht mehr Geschäftsführer. Firma wurde geändert in: Föst & Kracht Ver sicherungsmakler GmbH. B 8766 BDW technologies Soest GmbH, Soest. Die Prokura Franz-Heinrich Böhmer ist erloschen. Gesamtprokurist: Nafiz Arslantepe. B 8871 Unger Consulting GmbH, Ense. Sebastian Unger ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Bettina Rehfeld; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8875 RM Management GmbH, Schmallenberg. Die Prokura Björn Jarosz ist erloschen. B 8976 B/O Immobilienverwaltung Nottebohmweg 18 GmbH, Soest. Sitz von Bad Sassendorf nach Soest verlegt. B 8983 Deko Werkstatt Krick GmbH, Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Günter Krick. Rechtsanwälte|Fachanwälte|Vermögensverwaltung|Detmold|Meschede|Paderborn www.dr-rieden.de www.insolweb.de [email protected] [email protected] Telefon Telefon 02 91 02 /919 /52 9989 99-0 80-0 Telefax Telefax 02 91 02 /919 /52 9989 99-24 80-1 ww inf Meschede, Lanfertsweg 78 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 59872 Meschede, Lanfe Rechtsberatung Wirtschaftsprüfung • Insolvenzverwaltung • Steuerberatung unter einem•Dach Rechtsberatung Wirtschaftsprüfung • Insolvenzverwaltung • Steuerberatung unter einem• Dach Rechtsberatu 42 wirtschaft 05/2011 Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30* B 9024 SIB System GmbH, Warstein. Werner Heumüller ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Wolfgang Schulz. Firma wurde geändert in: WAGU International GmbH. B 9026 conbensus Unternehmer gesellschaft (haftungsbeschränkt), Meschede. Susanne Kuschnik ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Florian Kuschnik. B 9173 WM Sport und Freizeit UG (haftungsbeschränkt), Marsberg. Willi Müller ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Matthias Loges; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9247 Wepa Clean & Care GmbH, Arnsberg. Frank Markus Rogge ist nicht mehr Geschäftsführer. Gesamtprokurist: Hans-Georg Koch. B 9334 JPS-Hausverwaltung UG (haf tungsbeschränkt), Soest. Geschäftsführerinnen: Pia Schnettler und Janay Petra Puhrsch; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: JPS-Haus verwaltung GmbH. Schmelter ist erloschen. Amtsgericht Paderborn A 3662 Autohaus Helmut Mandok, Anröchte. Helmut Mandok ist nicht mehr Inhaber. Inhaberin: Sabine Mandok. Firma wurde geändert in: Auto haus Helmut Mandok Inhaberin: Sa bine Mandok e. K. wirtschaft 05/2011 AUTEC • Handhabungstechnik u. 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Die Prokura Bertram AUTOMATISIERUNGSTECHNIK A 5647 DK-Collection GmbH & Co. KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: DK-Collection Verwaltungs GmbH. B 9460 Time-to-drive Fahrschulen GmbH, Arnsberg. Rolf Robl ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Franz Josef Dünnebacke; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. GnR 129 Volksbank Bigge-Lenne eG, Schmallenberg. Norbert Furtkamp ist nicht mehr im Vorstand. 59174 Kamen | Tel. 0 23 07 - 44 84 | Fax 0 23 07 - 4 03 08 www.hallenbau-timmermann.de | E-Mail: [email protected] Maschinen- u. Vorrichtungsbau GmbH B 5236 Klinik Solequelle GmbH Bad Westernkotten, Erwitte. Friedhelm Hense ist nicht mehr Geschäftsführer. B 9466 Nordic Waterproofing GmbH, Marsberg. Asbjørn Mosgaard Hyld gaard ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Lars Jonas Olin, Ronan James Brunton, Thomas Zipfel und Martin Ellis; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau GnR 143 Schurotec e.G., Eslohe. Die Genossenschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Dr. Martin Spielhoff und HeinzWerner Melchers. B 9361 IBS Gesellschaft für Ingeni eurtechnische Berechnungen für Sonderbauten mbH, Wickede. Firma wurde geändert in: IBS Beteiligungsund Verwaltungsgesellschaft für In genieurtechnische Berechnungen für Sonderbauten mbH. B 9462 EnTeSys GmbH, Soest. Sitz von Anröchte nach Soest verlegt. Thorsten Kleere ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stephan Heger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Typ Piaffe Nach Standard oder angepasst, mit Statik + farbiger Bedachung, mit und ohne Montage – bundesweit – alle Größen z.B. Typ Lombard Standard (Lastzone II, 250m ü. NN.) Br. 15,00 m, Lg. 24,00 m, Tr. 4,50 m DN 10° – ab Werk 19.250,-€ + MwSt. Reithallentypen 20 / 40 + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B B 5569 Thranberend-Teppichböden GmbH, Lippstadt. Rita Thranberend ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 5657 Böckmann & Jenske GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Lippstadt. Horst Jenske ist nicht mehr Geschäftsführer. Service rund um‘S Förderband Gummi- und PVC-Transportbänder · Trichter- und Sandstrahlerauskleidungen · Spezialanfertigungen · Gummi, PVC, Endlosverbindungen Auskleidung von Pferdeboxen u. -transportern · Montagen Wiemecker Feld • 59909 Bestwig · 02904/1258 · www.stemper-foerderbandtechnik.de B 5880 König Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesell schaft Steuerberatungsgesellschaft, Lippstadt. Einzelprokurist: Daniel Albat. B 6113 FMB Objekte GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: FMB Care GmbH. B 6153 Kenroku Verwaltungs GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: Brülle SB Zentralmarkt Verwaltungs GmbH. B 6162 Hellweg Medienproduktion Management GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Paul Schröder. B 6174 I. + A. Hark Orchideen Ver waltungs-GmbH, Lippstadt. Geschäftsführerin: Anja Hark-Borrmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft 43 ihK NeWS & SerViCe mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6334 Netzkultur GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: Netzkultur Informationssysteme GmbH. B 7481 Schöneborn telecom GmbH, Lippstadt. Einzelprokuristin: Martina Decker. B 8592 Betreuen und Wohnen im Kreis Soest gemeinnützige Gesell schaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Geschäftsführer: Wilhelm Glarmin. B 8888 Pizza Dermaris GmbH, Lippstadt. Athanasios Dermaris ist nicht mehr Geschäftsführer. A 5257 Mussehl Immobilien GmbH & Co. KG, Bad Sassendorf. B 2411 Zimmerei Hubertus Friedlän der GmbH, Schmallenberg. A 5449 Reinecke KG, Möhnesee. B 2994 Ulrich Bause GmbH, Rüthen. A 6297 HotelCafeRestaurant Strand terrasse Am Diemelsee von Leen & van den Heuvel oHG, Marsberg. B 3138 MobilitätsFahrzeuge GmbH, Rüthen. B 3451 ProKon alutec GmbH, Eslohe. A 6432 Riedel Design e. K., Wickede. B 9668 A & C AutoPflegecenter UG (haftungsbeschränkt), Geseke. Firma wurde geändert in: ACG Autocenter Geseke UG (haftungsbeschränkt). A 6434 Riedel Motorsport e. K., Wickede. A 6674 Kio KG, Arnsberg. cing Outsour ß! nach Ma Ihr Partner für die Montage von Baugruppen! ● zuverlässig ● flexibel ● präzise B 10092 HellwegPersonal GmbH, Erwitte. Sitz von Soest nach Erwitte verlegt. Geschäftsführerin: Christina Heuschkel; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10122 RNE Handels GmbH, Lippstadt. Sitz von Rüthen nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführer: Benjamin Seiger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. LÖSchUnGen B 357 Rüschenbaum GmbH, Arnsberg. B 399 AutoteileVerkaufsGesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. B 467 Weber Verwaltungsgesell schaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. B 519 Stock + Voss Möbel GmbH, Arnsberg. B 1122 Hilmar Frank Licht Concepte GmbH, Sundern. AmTSGerichT ArnSBerG B 2002 KSB Baugesellschaft mbH, Sundern. A 1791 Egon Rüschenbaum GmbH & Co. KG, Arnsberg. Niro Formteile J. Schlinkmann GmbH Wiebelsheidestr. 13 59757 Arnsberg www.niro-formteile.de A 6909 S Quadrat Finow Tower Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon. Sitz ist nach Schorfheide verlegt. A 2691 Werner Schulte Hoch und Stahlbetonbau, Nachfolger Peter Gil bert, Sundern. A 4223 Hans Kern e. K., Olsberg. B 2225 Veltins, Wiethoff & Co. Verwaltungsgesellschaft mit be schränkter Haftung, Schmallenberg. Sitz nach Bitburg verlegt. B 2317 Wäscherei Witzel GmbH, Schmallenberg. B 3454 Mobilitätsgruppe Sauerland GmbH, Meschede. B 3467 ISM Immobilien Service Me schede GmbH, Meschede. B 4317 „AufWind Energiegesell schaft mbH“, Werl. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 28.02.2011 mit der Borgwind GmbH & Co. KG mit Sitz in Werl (Amtsgericht Arnsberg, HRA 5622) verschmolzen. B 5536 KNAUF alutop GmbH, Soest. Sitz ist nach Iphofen verlegt. B 5662 Mussehl ImmobilienVerwal tungsGmbH, Bad Sassendorf. B 5686 AUTO KEG GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG, Soest. B 5756 Wenke Papier und Druck GmbH, Möhnesee. B 6499 MAB MassivAktivBau und Grundstücksgesellschaft mbH, Medebach. B 6681 HBM Consult GmbH, Soest. Messen und Ausstellungen europa/übersee Bundesrepublik deutschland KF - Kleine Fabriek – Internationale Fachmesse für Kindermode und Kinderbedarf vom 3. bis 4. Juli 2011 in Amsterdam, Niederlande. H2Expo – Internationale Konferenz und Fachmesse für Wasserstoff, Brennstoffzellen und elektrische Antriebe vom 8. bis 9. Juni 2011 in Hamburg. PITTI IMMAGINE FILATI – Garnmesse für die Strickwarenindustrie vom 5. bis 7. Juli 2011 in Florenz, Italien. Intersolar Europe – Internationale Fachmesse der Solarwirtschaft vom 8. bis 10. Juni 2011 in München. Photo & Imaging Shanghai – Internationale Ausstellung für digitale Bildtechnik und fotografische Ausrüstung vom 7. bis 10. Juli 2011 in Shanghai, China. PERSONAL & WEITERBILDUNG – Fachmesse für das Personal- und Bildungsmanagement vom 9. bis 10. Juni 2011 in Wiesbaden. Home & Gift Harrogate – Geschenkartikelfachmesse vom 17. bis 20. Juli 2011 in Harrogate, Großbritannien. 44 MöLo – Internationale Fachmesse für Möbellogistik, Umzugsspedition und Service vom 16. bis 18. Juni 2011 in Kassel. Consense – Internationaler Kongress und Fachmesse für nachhaltiges Bauen vom 29. bis 30. Juni 2011 in Stuttgart. Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. mehr: www.auma.de wirtschaft 05/2011 B 6921 GEWERK WAERME & WAS SER LTD, Arnsberg. B 6005 G-VP Vermögensplanung und -beteiligung GmbH, Lippstadt. B 7243 Rothaar Marketing Limited, Schmallenberg. B 6129 Petri-Betriebsberatung GmbH (BÜV), Lippstadt. B 7282 AnKa - Trade GmbH, Brilon. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 31.01.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 31.01.2011 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 31.01.2011 mit der BeauTek GmbH mit Sitz in Brilon (Amtsgericht Arnsberg, HRB 7440) verschmolzen. B 7706 Schumacher + Schumacher AG, Erwitte. Sitz ist nach Dortmund verlegt. B 8043 Schmidt und Benfer GmbH, Schmallenberg. B 8062 Lauterbach Vermögensver waltung GmbH, Schmallenberg. B 8100 Marsberger Backhaus Ver waltungs GmbH, Marsberg. Sitz ist nach Korbach verlegt. B 8501 Pro UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. B 9090 Global Marketing GmbH, Arnsberg. Sitz ist nach Duisburg verlegt. Amtsgericht Paderborn A 3785 M. P. Media-Print GmbH & Co., Lippstadt. Sitz ist nach Paderborn verlegt. A 3863 MG Immobilien GmbH & Co. KG, Lippstadt. A 4851 KCS-Lippstadt GmbH & Co. KG, Lippstadt. B 5209 DSV-Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. B 5644 Kachelofenstudio Willy Goß Gesellschaft mit beschränkter Haf tung, Geseke. Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Die IHK empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK, Telefon 02931 878144 oder Telefax 02931 878-100, nachzufragen. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich. wirtschaft 05/2011 B 8093 PM Planungs- und Bauträger GmbH, Lippstadt. B 8263 Gogrewe & Steltemeier Ge sellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. B 9468 SKYBL UG (haftungsbe schränkt), Lippstadt. Sitz ist nach Kaltenkirchen verlegt. Bücher und Zeitschriften Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: Der Weg zum erfolgreichen Unter nehmer – Wie Sie und Ihr Unternehmen neue Dynamik gewinnen, von Stefan Merath, 4. Auflage 2010, 543 Seiten, ISBN 978-3-89749-793-1, 29,90 € incl. 7 % MwSt., GABAL VERLAG, Offenbach. In diesem Buch erfahren Sie, was die 7 Aufgaben des Unternehmers sind und dass Sie diese Aufgaben niemals gut machen können, solange Sie sie nicht einmal kennen. Sie verstehen, was der Unterschied zwischen einem Selbständigen und einem Unternehmer ist und warum der erste umso weniger Erfolg hat, je mehr er arbeitet und der zweite umso weniger arbeiten muss, je mehr er Erfolg hat. Sie erkennen, warum Zeitmanagement meistens nicht funktioniert und wie Sie mit dem Unternehmersystem Ihre Ziele erreichen. Sie verstehen, warum Ihre bisherigen Versuche, Ihr Unternehmen anders zu führen, an der Umsetzung gescheitert sind und Sie lernen eine vielfach erprobte Methode kennen, die sicherstellt, dass Sie Ihre neuen Aufgaben in Angriff nehmen. das Werk mit wichtigen Neuerungen zur Schriftform und der Anfechtung von Gewerberaummietverträgen sowie mit Grundsatzentscheidungen zum Betriebskostenrecht wie zum Beispiel der Umlagefähigkeit von Verwaltungskosten und der Abrechnungsfrist. Des Weiteren wird auf Mietanpassungsklauseln eingegangen. Lexikon der deutschen Weltmarkt führer, Hrsg.: Dr. F. Langenscheidt/ Prof. Dr. Venohr, Stand: Dezember 2010, 697 Seiten, ISBN 978-3-86936221-2, 78,00 € inkl. 7 % MwSt., zzgl. Versand & Verpackung, Verlag Deutsche Standards Editionen, Köln. Das Buch setzt sich kritisch mit der Harmoniekultur auseinander, die immer mehr Unternehmen und Institutionen durchdringt. Es zeigt, wie WeichmacherKulturen entstehen, woran man sie erkennt, wie sie funktionieren, warum sie für Unternehmen gefährlich sein können – und wie man erfolgreich dagegen vorgeht. Dabei wird das „WeichmacherPhänomen“ auf vier Ebenen betrachtet: Der Weichmacher in mir; Mein Chef, der Weichmacher; Das Weichmacher-Team; Das Weichmacher-Unternehmen. Das Buch lebt aus der jahrelangen Erfahrung des Autors mit Weichmacher-Kulturen. Es ist journalistisch und angriffslustig geschrieben, wissenschaftlich fundiert und enthält viele praktische Beispiele. Das Lexikon bietet einen einzigartigen Einblick in die Elite der deutschen Industrie – vom Automobilsektor über Erneuerbare Energien bis hin zu Pharma- und Medizintechnik. Gemeinsam stehen sie mit ihrer Innovationskraft und Prozessqualität für das international anerkannte Gütesiegel „Made in Germany“. Das Lexikon stellt erstmals rund 800 deutsche Weltmarktführer nach enzyklopädischen Prinzipien redaktionell aufbereitet vor. Relevante Daten, Fakten und Kennzahlen in dichten, lexikalisch formulierten Textstrecken werden von umfassenden Factsheets ergänzt. Die oft hochkomplexen Produkte werden in leicht verständlicher Sprache erklärt. Aussagekräftige Grafiken machen wichtige Eckdaten wie Anteil Weltmarkt/Wettbewerb, Exportquote oder Umsatzentwicklung auf einen Blick erfassbar. Die Weichmacher – Das süße Gift der Harmoniekultur, von Thomas Vašek, 2011, 207 Seiten, ISBN 978-3-44642353-4, 17,90 €, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München. Aktuelle Rechtsprechung zur Ge werberaummiete, von Ulrich Leo/ Nima Ghassemi-Tabar, 2. Auflage Februar 2011, 232 Seiten, ISBN 978-3-00030721-8, 24,80 € zzgl. Versandkosten, SUGEMA Seminar & Beratung GmbH, Wiesbaden. Inhaltliche Schwerpunkte der zweiten Auflage sind insbesondere die umfangreiche Rechtsprechung des zwölften Zivilsenats zur Gewerberaummiete im Jahr 2010 sowie eine Vielzahl neuer Entscheidungen der Oberlandesgerichte zu den Themen Formularverträge, Konkurrenzschutz und Betriebs pflicht. Darüber hinaus befasst sich • lasern • stanzen • schneiden h id Wir fertigen von der Platine bis zur fertigen Baugruppe, Einzelteile und Serien. Umfangreiche Erfahrung im Outsourcing. VOSS Die Blechprofis GmbH 59929 Brilon-Madfeld · Telefon 0 29 91 / 96 12 - 0 www.voss-blechprofis.de • kanten k t • schweißen • strahlen t hl • llackieren ki 45 PaNorama Blick zurück Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte. © Paul Morley - Fotolia.com Vor 30 Jahren ... befürchteten Industrie und Handel für die 80er Jahre einen akuten Notstand beim Facharbeiternachwuchs. Die Wirtschaft müsse alle Anstrengungen übernehmen, um Jugendliche mit qualifizierten Schulabschlüssen für eine betriebliche Ausbildung zu begeistern, so die nordrhein-westfälischen IHKs. Vor 35 Jahren ... Vor 5 Jahren ... stellte sich das Automotive-Netzwerk Südwestfalen im Düsseldorfer Landtag vor. Prominentester Besucher des Standes war Ministerpräsident Rüttgers. Vor 10 Jahren ... nutzen die Tourismusregionen Sauerland und Siegerland-Wittgenstein die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin, um ihr neues Flaggschiff, den Rothaarsteig, vorzustellen. trat ein neues Jugendarbeitsschutzgesetz in Kraft. Die Neufassung des Gesetzes von 1960 sah unter anderem mehr Urlaub, keine Akkordarbeit sowie einheitliche Arbeitszeiten für Jugendliche vor. tanziert und geraten, bei der Anforderung telefonischer Auskünfte Vorsicht walten zu lassen. Vor 40 Jahren ... hat der Bundesrat dem neuen Gaststättengesetz zugestimmt. Unter anderem wurde hierin der „Bulettenschein“ für Gaststättenbetreiber zur Pflicht gemacht. Die Bescheinigung wird von der IHK ausgestellt und bestätigt, dass eine Unterrichtung über lebensmittelrechtliche Kenntnisse stattgefunden hat. haben sich Unbekannte als IHK-Mitarbeiter ausgegeben und telefonisch an Unternehmen gewandt, um firmeninterne Informationen einzuholen. Die IHK hat sich hiervon mit aller Entschiedenheit dis- Vor 20 Jahren ... haben wir den frisch gegründeten Senior-Beratungs-Service, kurz SBS, vorgestellt. Titel des Berichts damals: „Alt unterstützt Jung“. (siehe dazu auch wirtschaft 04/11, S. 21) kündigte die Deutsche Bundesbahn an, ab 1. Juni den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit dem InterCity-Express (ICE) aufzunehmen. Werbung im Jahr 1971. wirtschaft 05/2011 Panorama Der Mai muss männlich bleiben Im letzten Monat wurden wir alle in den April geschickt und jetzt hieß es wieder: „Heraus zum 1. Mai!“ Während der Erste im April nur als inoffizieller Festtag der Spaßvögel gelten kann, ist er im Mai seit 1933 als „Tag der Arbeit“ gesetzlicher Feiertag und trägt damit auch dazu bei, dass die Zahl der Arbeitstage pro Jahr bei uns so klein ist. An diesem Tag gehen manche zu den traditionellen Maikundgebungen der Gewerkschaften, um dort Gleichgesinnte zu treffen und die Arbeiterromantik ein kleines bisschen aufleben zu lassen. Andere zieht es mit Freunden und Bekannten, einem Bollerwagen und ausreichenden Biervorräten in die Natur. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass daran hauptsächlich Männer teilnehmen? Die Frauen sind auf den Marktplätzen genauso in der Minderheit wie im Wald. Wie kommt das eigentlich und kann es bei so anachronistischen Ritualen bleiben? Der Maifeiertag ist eng verbunden SOLAR Gebäude und aus einer Hand mit dem Kampf der Arbeiterschaft für den 8-Stunden-Tag. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts arbeitete sie noch 12 Stunden täglich, 72 Stunden pro Woche und im Jahr – bezahlten Urlaub gab es nicht – über 3.700 Stunden. Nicht unverständlich, dass die Arbeiter dagegen am 1. Mai 1886 in Chicago streikten. Die Arbeitgeber, die sich lange gegen 8-Stunden-Tag und höhere Stundenlöhne gewehrt hatten, mussten schließlich nachgeben und erkennen, dass beides gut für die Produktivität war und absatzfördernd wirkte, besonders für die Chicagoer Brauereien. Trotzdem: Die fortgesetzte Arbeitszeitverkürzung konnte durch Rationalisierung, Bevölkerungswachstum und Zuwanderung nicht kompensiert werden. Sie eröffnete einer Gruppe Chancen, die bis dahin kaum am Erwerbsleben teilnahm: die Frauen. Heute arbeiten wir in Vollzeit nur noch rund 1.675 Stunden jährlich. Der Ausgangswert hat sich damit mehr als halbiert. Gleichzeitig ist der Anteil wirtschaft-Chefredakteur Ralf A. Hueß mit einer ökonomischen Glosse zum 1. Mai erwerbstätiger Frauen auf 45 Prozent gestiegen und ihre durchschnittliche Kinderzahl drastisch gesunken. Der 8-Stunden-Tag war mithin ein gigantisches Förderprogramm der Frauenerwerbstätigkeit. Die Männer, die dafür auf die Straße und sogar an den Galgen gegangen sind, haben die Arbeiterschaft als Männerclub abgeschafft und tragen ironischer Weise auch die Verantwortung dafür, dass die Lebensarbeitszeit bald auf 67 Jahre verlängert werden muss. Ob das allen Männern auf den Kundgebungen und im Wald bewusst ist? Ich glaube nicht. Und das ist vielleicht auch gut so. Lasst sie sich weiter unbehelligt berauschen an Klassenkampfrhetorik oder Gerstensaft. Der 1. Mai muss männlich bleiben! Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK West GmbH, 33649 Bielefeld, Ummelner Straße 4–6, Tel. 05 21 / 94 88-94 88 wirtschaft 05/2011 59071 Hamm, Frielinghauser Straße 9, Tel. 0 23 88 / 30 106-0 47 im NÄChSteN heFt / imPreSSUm wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Herausgeber: Zur Fachkräftegewinnung gehört auch die integration behinderter Königstraße 18-20 59821 arnsberg menschen in die arbeitswelt. Wir zeigen hierzu in der nächsten wirtschaft Redaktion: Dr. Ralf a. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Telefon: 0 29 31/878-0 fax: 0 29 31/8 78-173 [email protected] www.ihk-arnsberg.de Foto: Waschkowitz Beispiele aus der region. Belecke und hüsten haben sie bereits, anderenorts soll eine enstehen. Freie Mitarbeiter: Guido Eckert (ge) Manuela liefländer (ml) Reiner Waschkowitz (rw) Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOu GmbH Südring 1 59609 anröchte Telefon: 0 29 47/9702-0 fax: 0 29 47/97 02-50 [email protected] www.koerdt.de Wir berichten über die erfahrungen Gewerbetreibender mit ortsumgehungen. Anzeigenschluss: jeweils am 10. des Vormonats Nähere angaben auch in unseren Media-Informationen. anzeigenschluss für die nächste ausgabe ist am dienstag, 10. mai 2011. i ihK-termine in den nächsten Wochen: • 12. Mai 2011: Informationsveranstaltung zum Thema „Social Media“ • 30. Juni 2011: Treffen der Wirtschaftsförderer • 12. Mai 2011: Sitzung des IHK-Präsidiums • 5. Juli 2011: Sitzung des IHK-Haushaltsausschusses • 17. Mai 2011: Unterrichtungsverfahren im Gaststättengewerbe in Meschede • 5. Juli 2011: Unterrichtungsverfahren im Gaststättengewerbe in lippstadt • 24. Mai 2011: Skandinavien-Sprechtag • 6. Juli 2011: Gründermeeting in Brilon • 8. Juni 2011: Gründermeeting in Werl • 13. Juli 2011: Wirtschaftsgespräch Eslohe • 16. Juni 2011: Unterrichtungsverfahren im Gaststättengewerbe in Meschede • 28. Juni 2011: Forum Finanzwirtschaft 48 Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. Technische Gesamtherstellung: Koerdt PROMO4YOu GmbH Südring 1 59609 anröchte auflage: 16.000 Die „wirtschaft“ erscheint in 11 ausgaben pro Jahr jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die auffassung der IHK arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Beilage: Citroen Deutschland wirtschaft 05/2011 KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! Gross flächen - Hallenbau Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau Miethallen Am Siek 24 - 26 / 59557 Lippstadt Fon +49 (0) 2941/9765 - 0 Fax +49 (0) 2941/9765 - 111 www.deu-bau.de / [email protected] Basel II Tipp: Erst chartern – später kaufen! 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