wirtschaft_05_11

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wirtschaft_05_11
wirtschaft
5/2011
Das Magazin für die Unternehmen
in der Region Hellweg-Sauerland
BRANCHENPORTRAIT
Die heimische Papierund Pappeindustrie
Berichte servicetipps
Analysen
Meinungen
Peter Schmitz:
Günter Trockels:
Rollende Supermärkte
im Kommen
65 Jahre im Unternehmen
Kuchenmeister
Seite 8
Seite 10
Brunnenbau
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Ein Freund, ein guter Freund ...
Freundschaften schließen in unserem Kulturkreis Menschen, die sich mögen und
einen vertrauensvollen Umgang miteinander pflegen. Die meisten haben in ihrem
Leben nur wenige, wirklich gute Freunde.
Das macht diese besonders wertvoll.
Auch das Internet-Netzwerk Facebook
kennt Freunde. Mit der tradierten Bedeutung haben diese aber nur noch wenig
gemein. Hier schließen Menschen oder
besser „User“ eine Vereinbarung, die sich
kennen oder auch nicht, die sich nicht einmal sonderlich mögen müssen. „Nimmst
Du mich in deine Kontaktliste auf, dann
kommst Du auch bei mir rein.“ Warum?
„Naja, vielleicht interessiert Dich, was ich
so alles mache oder denke und alles, worüber ich unbedingt meine ‚Freunde‘ in
Kenntnis setzen möchte?“
Mancher mag diese Art der Freundschaft
für überflüssig halten. Tatsächlich aber ist
sie Teil eines einzigartigen Erfolgsmodells.
600 Millionen aktive Nutzer zählt Facebook weltweit, Tendenz rasant steigend.
Wäre es ein Staat, so dürfte es sich im
Bevölkerungsranking direkt hinter China
und Indien einreihen.
Kein geringerer als US-Präsident Barack
Obama machte kürzlich dem Sozialen Medium seine Aufwartung – physisch wohlgemerkt, nicht elektronisch. Der Besuch
bei Facebook und dessen Gründer Mark
Zuckerberg geschah nicht unbedacht.
Obama weiß genau um die Bedeutung
dieser Kommunikationsplattformen. Er
war der erste Politiker, der Facebook und
Twitter gezielt im Wahlkampf einsetzte;
auch bei seiner geplanten Wiederwahl
wirtschaft 05/2011
sollen sie helfen, das Volk auf seine Seite
zu ziehen.
Die neuen Medien haben heute längst
Einzug in die Wirtschaft gehalten. Viele
Unternehmen nutzen sie als Marketinginstrument oder als Plattform, um mit Kunden und Lieferanten zu kommunizieren.
Das „Du“ als gängige Anredeform ändert
daran nichts und wird auch in den nächsten Jahren nicht verhindern können, dass
Facebook, Twitter, Xing & Co. nachhaltig
auf die gesamte Kommunikationsstruktur
in den Unternehmen einwirken werden.
Doch der Gang in die neue Medienlandschaft sollte wohl überlegt sein. Unstrukturiertes Vorgehen nach dem Motto „Hauptsache wir sind drin“ ist der falsche Weg.
Gerade mittelständische Unternehmen
müssen sich kritisch fragen, was ihnen ein
Auftritt in den Social Media bringt. Zwar
ist die eigentliche Nutzung in der Regel mit
keinerlei zusätzlichen Kosten verbunden,
wer aber diese Plattformen als Teil der eigenen Kommunikationsstrategie einsetzt,
benötigt Personalressourcen für die Redaktion. Schließlich gilt es ständig attraktiv zu
bleiben und reagieren zu können, falls sich
im Umfeld des eigenen Auftritts kritische
Stimmen über das Unternehmen oder seine Produkte regen.
Am 12. Mai wird sich eine IHK-Veranstaltung den zahlreichen Facetten der Social
Media sowie den Chancen, die sie mittelständischen Unternehmen bieten, widmen.
Erste Hinweise liefern hierzu auch zwei
Beiträge in dieser wirtschaft (S. 21 bis 23).
Ihre Redaktion
1
iNhalt
Das Projekt „Automotive Kompetenzregion“
wird Realität. Es erhielt
seinen dritten REGIONALE-Stern.
15
Die KfW verdoppelt ihren
Kredithöchstbetrag für Gründer.
Die Papier- und Pappeindustrie steht im Fokus unseres regionalen Branchenportraits.
4
titelthema
4
Das regionale Branchenportrait:
Nicht von Pappe
UNterNehmeN & reGioN
8 „Rationalität nicht immer im Vordergrund“
10 Günter Trockels blickt auf
65-jährige Berufslaufbahn zurück
12 Erneuerbare Energien:
Regionalrat fordert Aktionsprogramm
14 Neue Wege im Tourismus
14 NETZkultur GmbH erreicht 2. Platz
beim Innovationspreis-IT
15 Automobil-Zulieferer:
Kompetenzzentren für Südwestfalen
16 „Ein großer Schritt nach vorne“
16 Wrede-Gruppe: 2010 starkes Umsatzwachstum
17 Studierende zum betrieblichen Ausbilder weitergebildet
17 Bettenwelt ausgezeichnet
17 BJB-Azubis: 2. Landessieger im Planspiel
18 Warsteiner Gruppe übernimmt
Getränkefachgroßhandlung Erfrig H. Krietemeyer
18 Lippstadt Treffpunkt der Einrichtungsspezialisten
18 Klimatisierte Arbeitsräume steigern Produktivität
19 CENTROTEC erfüllt 2010er Prognose
19 deimel nimmt an E-Bilanz-Pilotphase teil
20 Spatenstich für Porsche Zentrum in Soest
20 Namen und Nachrichten
2
25
PolitiK & PraxiS
21 Social Media (1): Mehr als ein Sprachrohr zum Kunden
23 Social Media (2): Risiken und Chancen im Unternehmen
24 Aktuelle Allensbach-Studie:
Kosten senken auch im Aufschwung
25 Mehr Flexibilität
26 Aus Berlin und Brüssel
27 Niederlande wichtigster NRW-Partner
NeWS & SerViCe
30
32
32
33
35
„Kommunikation und Information sind der Schlüssel“
Qualifizieren gegen den Fachkräftemangel
Unternehmer von der Hochschule
Arbeitsjubilare
IHK-Börsen
rUBriKeN
1 Editorial
46 Panorama
48 Im nächsten Heft/Impressum
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wirtschaft 05/2011
Kapital mit Perspektive
Kapital mit Perspektive
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31. Ma
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wirtschaft 05/2011
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3
Titelthema
„Liner“-Produktion bei Reno De Medici in Arnsberg.
DAS REGIONALE BRANCHENPORTRAIT
Nicht von Pappe
... ist die heimische Papier und Pappeindustrie. 11 Unternehmen mit zusammen 2.181 Beschäftigten erlösten im
letzten Jahr fast eine Milliarde Euro - 17,4 % mehr als 2009. Damit sind sie hoch produktiv und überdurchschnittlich wachstumsstark. Die meisten sind Verarbeiter, der Löwenanteil des Branchenumsatzes entfällt jedoch auf die
hier vorgestellten Erzeuger.
4
wirtschaft 05/2011
S
chon die nackten Zahlen lassen aufhorchen: rund 438.000
Euro, davon 201.000 im Ausland, setzten die Hersteller
von Papier und Pappe pro Beschäftigten im Jahr 2010
um und übertreffen damit den Durchschnitt aller Industrieunternehmen am Hellweg und im Sauerland sehr deutlich.
Ihr Wachstum wurde in der Region nur noch von der Chemie
und den Kfz-Teileherstellern getoppt (siehe Kasten „Auf einen
Blick“).
Die Branche ist vieles, nur nicht durchschnittlich. Sie braucht
von fast allem mehr als die anderen: Rohstoffe, Energie, Kapital.
Die Rohstoffe – Altpapier, Zellstoff, Holzstoff – und die Energie
– hauptsächlich Strom und Dampf – sind mittlerweile knapp
und teuer. Und sie werden immer teurer. Ein knappes Gut, gerade für den Mittelstand, ist auch Kapital. Steigende Kosten, ein
heftiger Preiswettbewerb und das deutsche Steuerrecht begrenzen die Möglichkeiten Eigenkapital zu bilden. Fremdkapital im
erforderlichen Umfang ist ebenfalls schwer zu mobilisieren.
Wie kann die heimische Papier- und Pappeindustrie sich unter diesen Umständen nicht nur behaupten, sondern sogar kräftig wachsen? Wir fanden unterschiedliche Antworten auf diese
Frage in drei besuchten Unternehmen.
„Für uns hieß es: wachsen statt weichen.“ Auf diese kurze Formel bringt es Martin Krengel, Vorstandsvorsitzender der
WEPA Industrieholding SE. „Im Gegensatz zu Familienunternehmen in anderen Branchen bewegen wir uns in der Hygienepapierbranche in einem sehr kapitalintensiven Geschäft, das
zudem rohstoffabhängig und energieintensiv ist. Darüber hinaus sind wir einer hohen Nachfragemacht unserer Kunden ausgesetzt und logistisch auf einen Lieferradius von rund 600 km
im Umkreis eines Werkes beschränkt.“ Somit muss das Unternehmen europäisch aufgestellt sein, wenn es seine Kunden in
Gesamteuropa bedienen will. An dieser europäischen Aufstellung wurde in den letzten zehn Jahren konsequent gearbeitet
und sehr viel investiert. Wepa beschäftigt heute an zehn Standorten 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 60 % der 2010
erlösten 950 Mio. Euro sind Auslandsgeschäft, hauptsächlich
mit Polen, Österreich und der Schweiz, in Benelux, Frankreich,
Spanien, Italien und UK.
WEPA-Produkte werden überwiegend über große Einzelhandelsketten meist als Eigenmarken des Handels und an Großverbraucher vertrieben, zu Ladenpreisen, die heute noch auf dem
Auf einen
Blick
Herst. von Papier
und Pappe und
Waren daraus
Alle Industrie­
zweige in Kreis
Soest und HSK
Unternehmen*
11
259
„Für uns hieß es:
wachsen statt weichen.“
Martin Krengel
Vorstandsvorsitzender der
WEPA Industrieholding SE
Niveau von vor 15 Jahren liegen. Die Rohstoff- und Energiepreise haben dagegen im gleichen Zeitraum kräftig angezogen
– Kostensteigerungen, die nicht weitergegeben werden konnten. „Überleben kann in diesem Markt nur ein Unternehmen,
das kontinuierlich in neue, effizientere Verfahren investiert“,
erklärt Krengel.
Aber nicht nur Innovationen, auch Akquisitionen steigern
den Kapitalbedarf. Oligopson (nur wenige große Handelsunternehmen als Nachfrager) und intensiver Kosten- und Technologiewettbewerb sind ein Nährboden für Konzentration auch
auf Anbieterseite. So hat auch WEPA sich bietende Übernahmemöglichkeiten, darunter 2009 die italienische Kartogroup,
genutzt und gehört seitdem zu den sechs größten europäischen
Unternehmen im Hygienepapierbereich.
Um dieses Wachstum der WEPA Gruppe finanzieren zu können ist eine entsprechende Eigenkapitalerhöhung notwendig
gewesen, deshalb haben die Eigentümerfamilien entschieden,
einen zusätzlichen Eigenkapitalgeber mit an Bord zu nehmen,
der einen Minderheitsanteil von 32 % am Unternehmen hält.
Das Heft im operativen Geschäft haben aber die Familien Krengel mit ihrem Management weiter allein in der Hand.
Im sechsköpfigen Aufsichtsrat der Europäischen Gesellschaft
(SE) werden vier Mitglieder durch die Familien Krengel gestellt.
V.l. Joachim, Martin und Wolfgang Krengel
*) mit >49 Besch.
Beschäftigte
2.181
50.873
Umsatz (Mio. €)
956
12.539
∆ 09-10
+17,4%
+13,0%
Export (Mio. €)
439
4.724
∆ 09-10
+24,2%
+15,4%
Pro-Kopf-Umsatz
438.000
246.000
Pro-Kopf-Export
201.000
93.000
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5
Titelthema
„Wir sind ein Familienunternehmen
und wollen es auch bleiben.“
Martin Krengel
„Wir sind ein Familienunternehmen und wollen und werden es
auch bleiben“, bekennt Martin Krengel, „das werte- und renditeorientiert ausgerichtet ist. Für das Ziel „Mehrgenerationenunternehmen“ zu sein, sind viele Veränderungsprozesse notwendig. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesem Weg
mitzunehmen, ist die stetige Herausforderung. Die WEPA wird
internationaler, größer und komplexer, aber unseren traditionellen Werten und der mittelständischen Unternehmenskultur
bleiben wir treu.“
Nur wenige hundert Meter vom RWE-Gebäude, das auch die
WEPA-Geschäftsführung beherbergt, liegt die Reno De Medici
Arnsberg GmbH. Die Straße „Zur Feldmühle“ erinnert an die
Anfänge als Betriebsstätte des gleichnamigen Konzerns. Nach
dessen Auflösung übernahm 1990 zunächst die schwedische
Stora und 1997 dann die kanadische Cascades-Gruppe das
Werk in der Ruhrstadt. Nach deren Fusion mit der italienischen
Reno De Medici firmiert es jetzt unter diesem Namen als Teil
eines Konzerns mit rund 12.000 Beschäftigten.
Eine Konstante in diesem beständigen Wandel ist Geschäftsführer Manfred Stemmer. Er kam 1971 als Betriebs­assistent
nach Arnsberg und feierte in diesen Tagen sein 50-jähriges Berufsjubiläum. Dieter Henrici bezeichnete ihn in seiner Laudatio
als „Glücksfall für Alt-Arnsberg“, denn er habe dafür gesorgt,
dass der größte Industriebetrieb in diesem Stadtteil fest mit seinem Standort verwurzelt sei und bleibe.
Das war ein schweres Stück Arbeit. „Vor 15 Jahren waren
unsere Arnsberger Zahlen so, dass sie nicht jedem Vorstand
gefallen haben“, erinnert sich Stemmer. Er verordnete dem
Faltschachtelkartonhersteller deshalb eine Strategie der Produktionsausweitung mit dem Ziel: schwarze Zahlen für die Eigentümer und sichere Arbeitsplätze für die 320 Mitarbeiter. Im
ganzen Zeitraum bis heute gab es, wie von Stemmer versprochen, keine betriebsbedingten Kündigungen. Die Strategie war
erfolgreich.
Wie geht das in einem Konzernunternehmen? „Konzern ist
nicht gleich Konzern“, antwortet der 64-Jährige. „Unter Cascades konnte ich das Werk weitgehend selbständig führen.“ Mit
dieser Freiheit begnügte er sich aber nicht, sondern suchte immer den direkten Kontakt zur Konzernspitze, um „frühzeitig am
Ball zu sein“, wenn es um Investitionsentscheidungen und die
Vergabe besonders profitabler Produkte ging. Mit seinem technischen Know-how und einigem Fremdsprachentraining erwarb
sich der Ingenieur dort besondere Wertschätzung und wurde
zum Technologieleiter „Chefpapiermacher“ im Gesamtkonzern
ernannt – auch zum Vorteil der Arnsberger Produktionsstätte.
„Konzern ist nicht
gleich Konzern.“
Manfred Stemmer
Geschäftsführer der
Reno De Medici Arnsberg GmbH
So holte Stemmer die „Liner“-Produktion nach Arnsberg, die
das Werk heute zu 80 Prozent profitabel auslastet. Liner sind
Wepa-Standort in Arnsberg-Müschede.
6
wirtschaft 05/2011
bedruckbare Spezialkartons, die mit den Motiven des Packungsinhaltes außen auf den Umkarton geklebt werden. In 7.000 verschiedenen Formaten verlassen heute jährlich 160.000 Tonnen
dieses Produkts aus Altpapier das Werk. 40 Prozent der Produktion bleiben in Deutschland, der Großteil wird exportiert, vor
allem nach Westeuropa.
„Der Sauerländer ist ein zuverlässiger Mitarbeiter – ein
Pfund, mit dem man international wuchern kann.“
Beim Rundgang durch die Produktion, der etwas länger dauert, weil der Chef für jeden Mitarbeiter einen Händedruck und
ein freundliches Wort hat, wird Stolz auf die eigene Leistung
(„Wenn ich in Rente gehe, wollte ich immer die beste Kartonfabrik im Konzern und eine der besten in Europa an meinen
Nachfolger übergeben. – Das hat geklappt.“) und die Mitarbeiter („Der Sauerländer ist ein zuverlässiger Mitarbeiter – ein
Pfund mit dem man international wuchern kann.“) deutlich.
Für die Zukunft „seines“ Arnsberger Unternehmens ist Manfred Stemmer optimistisch. Ein geeigneter Nachfolger steht bereit und wird im Laufe dieses Jahres den Staffelstab übernehmen. Sorgen bereitet ihm einzig eine überhastete Energiewende
zu den erneuerbaren Energieträgern mit ihren Auswirkungen
auf die Energiepreise aber auch auf das Rohstoffangebot. „Holz
zum Beispiel ist viel zu schade, um es nur zu verfeuern“, sagt
er, „sondern ein Rohstoff, der in die Wertschöpfung muss und
dort den Menschen Arbeit gibt.“
Fazit: Der Wettbewerb in der Papier- und Pappeindus­trie bedeutet ein mörderisches Rennen um die Kostenführerschaft, einen Innovations- und Investitionswettlauf, der nicht von Pappe
ist. Um mithalten zu können, sind die heimischen Vertreter die-
Foto: Schulte
Manfred Stemmer
Manfred Stemmer (r.) mit IHK-Ehrenpräsident Dieter Henrici.
ser Branche gewissermaßen zum Wachstum verdammt. Trotzdem oder gerade deshalb: Ob in Familienunternehmen oder
im Konzern, man trifft auf Entscheider, die sich Werten, ihren
Standorten, ihren Mitarbeitern und auch der Umwelt verpflichtet fühlen. Der harte Wettbewerb bewirkt, dass – im krassen
Gegensatz zum Branchenimage – schon aus wirtschaftlichen
Gründen Energie- und Ressourceneffizienz ganz groß geschrieben werden.
Unternehmensbesuche wie diese mahnen zu einer energiepolitischen Wende mit Bedacht und Augenmaß. Denn ohne solche
Unternehmen und Unternehmer – die es übrigens auch in anderen energieintensiven Industriezweigen gibt – können wir in
unserer Region definitiv nicht auskommen.
rah
5. Private Equity Konferenz NRW
Am 31. Mai 2011 veranstaltet die NRW.BANK ihre
5. Private Equity Konferenz NRW.
Die Moderation übernimmt Katja Dofel, n-tv-Börsenkorrespondentin.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern BVK e.V.
und dem Private Equity Forum NRW lädt sie nach
Düsseldorf ein. Im Fokus steht die Frage, welche
Finanzierungsmöglichkeiten sich mittels Eigenkapital
für mittelständische Unternehmen bieten. Die
Konferenz wird in Zusammenarbeit mit dem NRWMinisterium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen
und Verkehr durchgeführt; Schirmherr ist Minister
Harry K. Voigtsberger.
Im zweiten Teil der Konferenz werden anhand von
Unternehmensbeispielen aus NRW drei Zukunftstechnologien näher vorgestellt:
intelligente Stromnetze auch Smart Grids
genannt aus dem Bereich Energiewirtschaft
CloudComputing aus dem Bereich der
Informations- und Kommunikationstechnologie
sowie
Wege der Wasseraufbereitung aus dem Bereich
der Umweltwirtschaft.
Die Wissenschaftsredakteurin Dr. Iris Zink moderiert
die Vorstellungsrunde.
Im ersten Teil der Konferenz stellt Professor
Dr. h.c. Lothar Späth Alternativen der Unternehmensfinanzierung vor. In der darauf folgenden Podiumsdiskussion wird die Frage gestellt, ob Private Equity
eine Finanzierungsoption für den Mittelstand ist und
welche Vorteile es gibt.
Im Anschluss stellt Professor Dr. Norbert Walter Trends
in der Finanzwirtschaft vor. Das anschließende Dinner
soll Gelegenheit zur Diskussion und zum Networking
bieten.
5. Private Equity Konferenz NRW
Congress Center Düsseldorf (CCD)
Stockumer Kirchstr. 61, 40474 Düsseldorf
Beginn der Veranstaltung: 12.00 Uhr
Weitere Informationen unter:
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Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Auf ihren drei Förderfeldern „Gründen und Wachsen“, „Wohnen und Leben“ sowie „Entwickeln und
Schützen“ unterstützt sie Menschen, Unternehmen und Kommunen mit diversen kreditwirtschaftlichen Instrumenten. Neuer Fokus: Liquidität für den Aufschwung –
Beratung für den Erfolg.
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wirtschaft 05/2011
07.04.11 12:59
7
Unternehmen & Region
„Rationalität nicht immer im Vordergrund“
Im Gespräch mit Peter Schmitz (Curt Stolper GmbH) über Mobile Supermärkte
Die „rollenden“ Händler kommen zurück. Zwar seltener in Gestalt eines
Bauern oder Milchmannes, die früher
den mobilen Handel prägten, dafür
aber im Gewand eines Tante-EmmaLadens auf Rädern. Sie fahren zwischen
40 und 100 Kilometer am Tag und sind
in Randgebieten ebenso zu finden wie
auf Campingplätzen, Ferienanlagen, auf
Krankenhaus- und Firmenparkplätzen.
Willkommen im Zeitalter der mobilen
Supermärkte, der demografische Wandel machte es möglich und auch nötig.
Peter Schmitz von der Firma Curt Stolper ist Geschäftsführer zweier REWEMärkte in der Hellweg-Region. Seit einigen Wochen betreibt er insgesamt drei
mobile Supermärkte. Manuela Liefländer, freie Mitarbeiterin der wirtschaft,
traf Schmitz zum Interview.
1.300 rollende Supermärkte sind
mittlerweile auf deutschen Straßen
unterwegs, so der Bundesverband des
Lebensmittelhandels. Würden Sie von
einem neuen Trend sprechen?
Schmitz: Es ist sehr schwer, die Logistik ist aufwendig. Bei uns waren die Bedingungen ideal, wir haben Platz, eine
große Halle, ausreichende Warenversorgung, beste Einkaufspreise durch die
Angebotspolitik der REWE-Dortmund.
Nicht zu vergessen unser Name: Stolper
ist mit Tante-Emma-Läden seit über 100
Jahren im Kreis Soest vertreten gewesen.
Dieser Bekanntheitsgrad ist nicht zu un-
terschätzen. Er hilft beträchtlich bei der
Kundenakquise.
Klingt als gehöre auch eine Portion
Idealismus zum Geschäft ...
Schmitz: Ja, das Konzept lebt bei uns
sicherlich durch meine Vision, da ich
die ländliche Bevölkerung unbedingt
versorgen wollte. Es gehört schon eine
Portion Leidenschaft dazu, diese so
umzusetzen. Die Rationalität steht hier
nicht immer im Vordergrund, trotzdem
arbeiten wir schon im ersten Jahr kostendeckend.
Sie haben mobile Supermärkte vorab
in Norddeutschland live angeschaut.
Was hat Sie im Einzelnen überzeugt
und von welchen Umsätzen sind Sie in
Ihrer Region ausgegangen?
Schmitz: Ich habe mir das Konzept in
Göttingen bei einem Filialisten mit zehn
Autos angeschaut. Dieser hat den rollenden Verkauf perfektioniert. Mich hat der
Kundenkontakt begeistert, aber auch das
Konzept, dass der Kunde wie im Laden
selbst die Ware aussucht. Im Gegensatz
zur telefonischen oder Internetbestellung entfällt das aufwendige Zusammenstellen der Ware, der Versand und nicht
zu unterschätzen die Verwechslung der
Ware. Alles in allem viel effizienter. Wir
liegen nach neun Monaten bei ca. 60 %
des Umsatzes des Kaufmanns aus Göttingen, der dies seit 35 Jahren betreibt.
Hiermit bin ich zufrieden.
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Neheimer Stadtteil Moosfelde an.
Wie sieht Ihre Bilanz aus?
Schmitz: Moosfelde ist schwierig. Einerseits hat
Moosfelde keinen
Supermarkt mehr,
andererseits sind
die Bewohner von
Hochhäusern nicht Peter Schmitz, Curt
die klassische Ziel- Stolper GmbH
gruppe der mobilen Märkte. Häufig sind die Kunden in
sozialschwachen Gebieten weniger bereit, für den Einkauf vor der Haustür ein
wenig mehr zu bezahlen.
Wir werden noch ca. acht Wochen
Handzettel verteilen. Sollte kein Durchbruch erfolgen, bedienen wir die dortigen Stammkunden weiter, werden uns
aber auf andere kleine Dörfer mit klassischen Einfamilienhäusern und älterer
Kundschaft konzentrieren.
Wie viel Umsatz muss ein Verkäufer
am Tag machen, damit es sich rechnet?
Schmitz: Wir benötigen 500 Euro
­Tagesumsatz, also ca. 60 Kunden, um
Kostendeckung zu erreichen.
Das Sauerland ist grundsätzlich eine
interessante Region. Allagen, Niederbergheim, Sichtigvor, Westendorf, Günne ist unsere beste Tour. Da das Angebot an Lebensmittelversorgung dort auf
den Dörfern ständig schrumpft, ist dies
ein interessanter Zukunftsmarkt. Hinzu
kommt, dass wir durch gute Winterausstattung bei jedem Wetter fahren, dies
schätzen die Bewohner des Sauerlandes.
Die Hellweg-Region ist aber auch gut,
hier schöpfen wir jedoch viel Kaufkraft
durch unsere Märkte in Soest und Bad
Sassendorf ab. Wir hören häufig: „Wir
sind doch zweimal die Woche bei Ihnen,
wenn wir mal alt sind, kaufen wir auf
dem Auto, tolle Sache.“
Was spräche dagegen, gegen Aufschlag und evtl. Vorauszahlung ei-
21.03.11 16:02
wirtschaft 05/2011
nen Lieferservice für alle Kunden des
REWE-Supermarktes anzubieten?
Schmitz: Die Zusammenstellung der
Ware ist zu aufwendig. Die Verwechslungsgriffe von Artikeln sind ein Problem, der Kunde möchte seine Ware
sofort haben, dies ist mit einem Lieferservice nicht möglich. Ich kenne keinen
Lieferservice, der in Deutschland erfolgreich ist. Es wird auch keiner werden, es
sei denn, der Kunde ist bereit, eine hohe
Gebühr für die Auslieferung zu zahlen.
Das Durchschnittsalter der Kunden
eines mobilen Supermarktes liegt bei
73 Jahren. Als in Städten wie Dortmund Kundschaft nach und nach verstarb, kam keine neue nach ...
Schmitz: Das wird auch in unserer
Region passieren. Da wir aber eine Alterung der Gesellschaft haben, und wir
über bessere Erfahrungen im Bereich
Neukundengewinnung sowie Werbemaßnahmen als viele „Einzelkämpfer“
verfügen, gewinnen wir mehr neue Kun-
Einer der drei mobilen Supermärkte
den als die, die versterben. Dies soll kein
Eigenlob sein, ist aber ein Vorteil aus der
REWE-Gruppe sowie aus den Erfahrungen unser beiden Supermärkte.
Der Erfolg hängt nicht zuletzt auch
vom Verkäufer ab. Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Verkäufer ausgewählt?
Schmitz: Ein Verkäufer war früher
selbständig mit einem mobilen Markt,
dies half enorm. Wir wählen eher ältere Mitarbeiter aus, da diese die nötige
Ruhe und das Verständnis für die ältere
Zielgruppe haben. Wichtig ist verkäuferisches Talent, Charisma wie im stationären Handel auch.
In Köln gehören die rollenden TanteEmma-Läden zum Stadtentwicklungskonzept. Gibt es in unserer Region etwas Ähnliches?
Schmitz: Ich habe ein Gespräch mit
dem Bürgermeister von der Gemeinde
Welver. Er möchte sich für die rollenden
Märkte in seiner Gemeinde weiter einsetzen. Denkbar wäre so eine Zusammenarbeit auch in Soest und Arnsberg.
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wirtschaft 05/2011
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9
Unternehmen & Region
Günter Trockels blickt auf
65-jährige Berufslaufbahn zurück
Am 1. April 2011 blickte Günter Trockels,
Senior im Unternehmen Kuchenmeister
GmbH, auf eine 65-jährige Berufslaufbahn zurück. Rastlos und immer wieder aufs Neue bestrebt bessere Kuchen
zu backen, arbeitet er nach wie vor im
Unternehmen. Jeden Vormittag setzt er
seinen weißen Hut auf und macht dann
Rundgänge durch die Produktion. Wenn
es um Qualität geht, kann ihm keiner ein
x für ein u verkaufen. Die Produkte müssen nicht nur einwandfrei schmecken,
sondern auch alle die gleiche Größe haben. Um die Größe der Milchbrötchen
zu kontrollieren, hat er daher auch immer eine Schieblehre – für Insider – die
Milchbrötchen-Garage dabei.
Aus Familientradition
das Beste backen
Nach dem Kontrollrundgang werden
Fragen, Verbesserungen oder neue Entwicklungen zu den Produkten in seinem
Büro diskutiert. Er bevorzugt die „kurzen Wege“ und das direkte Gespräch.
Ein typischer Westfale eben. Gerade heraus und stur, wenn es um Backwaren
geht, denn hier gilt nur Qualität. Streng
und unnachgiebig hat er nach dieser
Qualitätsvorstellung 65 Jahre Backwaren hergestellt. Der Erfolg hat ihm Recht
gegeben. Der Slogan des Unternehmens
lautet „Backen ist unsere Liebe…“, er-
weitern müsste man ihn, wenn es nach
Günter Trockels geht, um den Zusatz:
„… und mit Leidenschaft immer bessere
Qualitäten herzustellen.“
Aufgewachsen und geprägt worden ist
Günter in der väterlichen Bäckerei, die
vom Großvater Julius 1884 in der Osthofenstraße in Soest gegründet wurde. Bekannt wird Julius durch die hervorragende Qualität seiner Milch-Eiserkuchen.
Viel Milch und gute Butter – der Rest
bleibt geheim. Das traditionsreiche Familienrezept für die Westfälischen MilchEiserkuchen wird seit 1884 von einer
Kuchenmeister-Generation zur nächsten
weiter gegeben.
Der Krieg verändert drastisch das
Leben der Familie Trockels. 1944 wird
durch einen Bombenangriff das Wohnhaus und Ladenlokal zerstört. Günter
verliert in dieser Nacht seine Mutter, seine Geschwister und auch sein Zuhause.
Er kommt zu seiner Großmutter nach
Uentrop bei Hamm. Dort erlernt er nicht
nur den komplexen Umgang mit Sauerteig, sondern auch die Herstellung von
„Knabbeln“, geröstetes Brot, das geschmacklich dem Zwieback nahe kommt.
Schon früh steht sein Berufswunsch fest.
Er macht mit 14 Jahren eine Ausbildung
zum Bäcker in Hamm. Erste Erfahrungen als Geselle sammelt er in verschiedenen Betrieben im Großraum Hamm und
im Ruhrgebiet. Im Alter von 21 Jahren
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10
erhält er auf der Meisterschule in Olpe
seinen Meisterbrief.
Rückkehr nach Soest
Im Jahr 1954, mit nur 20 Mark in der
Tasche, kehrt Günter zurück nach Soest.
In der Bäckerei und Konditorei Gerstemeyer findet er Arbeit. Da nach wenigen
Wochen ein Überschuss an Broten entsteht, es werden mehr gebacken als im
Laden verkauft, fordert der Bäckermeister Günter auf, die überschüssigen Brote
zu verkaufen. Nach seiner Arbeitszeit
fährt er mit dem Fahrrad in die familienreichen Gegenden und verkauft dort die
Brote. Der Lieferservice erweist sich als
die richtige Marktlücke, so dass Günter
bald mit einem Motor-Dreirad die Brote
ausliefert. Längst reichen die Brote der
Bäckerei Gerstemeyer nicht mehr aus.
Die Nachfrage und der Kundenradius
haben sich erheblich vergrößert, so dass
zusätzlich die Brotfabrik Ostermann aus
Paderborn an Günter Trockels Brote liefert.
Das schwer verdiente Geld investiert
Günter, um die zerstörte Familienbäckerei wieder aufzubauen. Mit Backwaren
in der Familie groß geworden, eine Ausbildung bis hin zum Bäckermeister absolviert – da lag es auf der Hand, das
Gelernte selbst wieder einzusetzen.
Entbehrungs- und arbeitsreiche Jahre
wirtschaft 05/2011
folgen. Doch sein Fleiß und die Qualitätsphilosohie, die Grundstein für den
Familienerfolg sind, zahlen sich langsam
aus. Aus der kleinen Bäckerei wird ein
kleines Back-Unternehmen.
Von kleiner Handwerks-Bäckerei
in Soest zum international
gefragtem „Kuchenmeister“
1972 verlässt das Unternehmen den
Standort in der Soester Innenstadt und
bezieht eine eigene Halle am Industriestandort Coesterweg. In den Folgejahren
zwingen die sinkenden Margen in dem
hart umkämpften Markt das Unternehmen zu weiterem Wachstum. Auch in
dieser Zeit hält Günter Trockels an seinem Qualitätsgrundsatz fest, und dies
obwohl in der Backbranche längst der
Trend einsetzt, schon bei den Zutaten
Kosten einzusparen. Eigenwillig wie der
Großvater weigert er sich, die Zutaten
für seine Backwaren zu verändern, um
Kosten einzusparen. Stattdessen kämpft
er an vorderster Front für seine preislich
höher angesiedelten Qualitätsprodukte.
Aus der im Jahr 1979 umgewandelten
Personengesellschaft „Gütro KuchenEiserkuchen-Bäckerei Günter Trockels
GmbH“ wird im Jahr 1982 das bis heute
bekannte Unternehmen Kuchenmeister
GmbH. Heute produziert Kuchenmeister an drei Standorten in Soest, Mettingen (Nordrhein-Westfalen) und Duingen
(Niedersachsen) und beschäftigt im Jahresmittel ca. 1.000 Mitarbeiter. Das umfassende Sortiment besteht aus nahezu
500 Produkten. Mit einer Exportquote
von 35 Prozent, in insgesamt 80 Länder,
ist Kuchenmeister weltweit ein attraktiver Anbieter für qualitativ hochwertige
Backwaren.
Heute sind es die Urenkel von Julius,
die den Erfolgskurs des noch im Backhandwerk verwurzelten Familienunter-
nehmens steuern. Hans-Günter hat im
Jahr 1995 die operative Geschäftsführung
übernommen, Thomas ist für Finanzen &
Controlling zuständig und Uwe leitet den
Bereich Produktion & Rohstoffeinkauf.
Zukunftsvision
für den Standort Soest
Seit mehr als 125 Jahren ist Kuchenmeister fest mit dem Standort Soest verwurzelt. Ungefähr die Hälfte dieser Zeit hat
Günter Trockels die Geschicke des Unternehmens begleitet. Aktuell beschäftigt
ihn das geplante Logistikzentrum. Das
Bauvorhaben sichert Arbeitsplätze und
bedeutet eine langfristige Perspektive
für Kuchenmeister. Nach 65 Jahren Berufsleben weiß Günter Trockels um die
Belange des Unternehmens, aber auch
um die Verantwortung für die vielen Mitarbeiter, die ihn während dieser langen
Zeit begleitet haben.
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wirtschaft 05/2011
11
Unternehmen & Region
Erneuerbare Energien
Regionalrat fordert Aktionsprogramm
Einstimmig hat der Regionalrat die Bezirksregierung aufgefordert, umgehend ein Aktionsprogramm zum Ausbau
der erneuerbaren Energien mit „konkreten, schnell und einfach umzusetzenden Maßnahmen“ zu entwickeln. Wegen seiner besonderen Bedeutung als Modellprojekt für NRW soll es noch Eingang in die Regionale 2013 finden
und von Düsseldorf gefördert werden.
Ausgangspunkt ist die erste regionale
Machbarkeitsstudie zu den Potenzialen erneuerbarer Energien. Nach ihren
jetzt vorgestellten Ergebnissen ist es
technisch möglich, den Strombedarf
des ­Regierungsbezirks vollständig mit
Wind-, Bio- und Solarenergie, Geothermie, Wasserkraft und Grubengas zu decken.
Dem stünden jedoch, so die Gutachter, zum Beispiel Konflikte mit anderen
Flächennutzungen entgegen. Sie halten es gleichwohl für realistisch, den
Anteil der regenerativen Energien an
der Stromerzeugung von aktuell 7,8
bis 2020 auf 30 Prozent zu steigern.
Dieser Wert liegt exakt zwischen dem
25-Prozent-Ziel der Landes- und dem
noch ambitionierteren 35-Prozent-Ziel
der Bundesregierung.
Beim Ausbau der regenerativen Ener-
gien setzen die Gutachter in erster Linie
auf Windenergie und Photovoltaik. Entwicklungsmöglichkeiten sehen sie aber
auch beim Einsatz von fester Biomasse (wie etwa Holz), Wasserkraft, Grubengas, Biogas, Biogaskraftstoffen und
Geothermie. Insgesamt ließen sich, so
die Expertise, 2020 im Regierungsbezirk
rund 11.000 Gigawattstunden durch regenerative Energieträger erzeugen, davon 34 Prozent durch Wind-, 29 Prozent durch Bio- und 24 Prozent durch
Solarenergie. Auf Geothermie entfielen
6 Prozent, auf Wasserkraft 4 Prozent
und auf Grubengas 3 Prozent.
Würden diese Ausbaumöglichkeiten
genutzt, könne der Ausstoß von Kohlendioxid um 27 Prozent gesenkt werden.
Die Gutachter gehen außerdem davon
aus, dass durch den Ausbau der erneuerbaren Energien 1.500 zusätzliche
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Dr. Jörg Meyer von der Siemens AG bei
der Vorstellung der Machbarkeitsstudie.
Arbeitsplätze in der Region geschaffen
würden. Den finanziellen Nutzen für
die Kommunen im Bezirk schätzen sie
auf rund 4,5 Milliarden Euro über einen Zeitraum von 20 Jahren, wovon 2,4
Milliarden Euro auf Unternehmensgewinne, 1,5 Milliarden auf Einkommen
und 600 Millionen Euro auf Steuereinnahmen entfielen.
Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann betonte in seiner Reaktion
auf die Machbarkeitsstudie insbesondere den prognostizierten Nutzen für
die Kommunen. Für den Regionalratsvorsitzenden Hermann-Josef Droege
„stellt sich die Akzeptanzfrage nach
Fukushima neu. Die Möglichkeiten,
die sich bieten, lassen keine Euphorie
aufkommen, sondern fordern Entschiedenheit.“ Südwestfalen könne bei der
Erzeugung regenerativer Energien zur
Modellregion für das Land NordrheinWestfalen werden.
Die Studie (Lang- und Kurzfassung)
sowie die Entschließung des Regionalrats können auf der Seite der Bezirksregierung unter www.bra.nrw.de/
presse/2011/04/049_11/index.php heruntergeladen werden.
Regionalräte stellen die Regionalpläne
auf und wirken nach dem Landesplawirtschaft 05/2011
Regierungspräsident sieht
Nutzen für die Kommunen.
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nungsgesetz an allen regionalbedeutsamen Entscheidungen der Bezirksregierungen mit. Außerdem beraten sie
über regionale Förderprogramme und
priorisieren eingereichte Förderanträge.
Der hiesige Regionalrat hat 15 stimmberechtigte Mitglieder, die von den süd-
westfälischen Kreistagen entsprechend
den dortigen Sitzverhältnissen entsandt
werden (CDU 7 und SPD 5 Sitze, Grüne, FDP und Bürgergemeinschaften je
1 Sitz). Dazu kommen 15 beratende
Mitglieder, darunter IHK-Geschäftsbereichsleiter Werner von Buchwald.
Der nächste
Anzeigenschluss ist
am 10. Mai 2011
KOMMENTAR
Ungefährlich, sauber und bezahlbar?
wirtschaft 05/2011
aller Beteiligten erforderlich“, so die
Feststellung der Gutachter. Was aber
ist mit „Anstrengungen“ gemeint und
was können sie bewirken?
Bis 2020 könnten die Regenerativen – realistisch betrachtet – 30 %
des Stromverbrauchs decken; beim
Wärmebedarf von Wirtschaft und
Privathaushalten aber lediglich 5%.
Wo kommen die restlichen 70% des
Stroms und die 95% der Wärme her?
Der Ausbau der Regenerativen mag
eine richtige Weichenstellung in der
Energiepolitik sein. Aber die Vorstellung, den Schalter umzulegen und
morgen sorgenfrei Strom aus der
Steckdose und Wärme aus dem Heizkörper zu beziehen, ist illusorisch. Es
wird noch viel Zeit, Geld und Gehirnschmalz benötigt, bis unsere industriell
geprägte Volkswirtschaft Regenerative
Energien zu wettbewerbsfähigen Preisen beziehen und den noch zu zügelnden Energiehunger versorgungssicher
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Das Thema Energie ist in vieler Munde.
Ganz besonders in Deutschland. Nicht
nur alte Sorgen um den Klimawandel,
sondern auch zusätzliche Ängste vor
radioaktiv kontaminierten Lebensmitteln und stetig steigenden Energiepreisen prägen die derzeitige Diskussion.
Interessant dabei: Kaum ein Beitrag
beschäftigt sich mit dem effizienten
Umgang mit Energie. Kann der Wunsch
nach ungefährlicher, sauberer, regelmäßiger und gleichzeitig auch noch bezahlbarer Energie in Erfüllung gehen?
Ja und nein! Die jüngste Machbarkeitsstudie zu
den Potentialen erneuerbarer Energien
im
Regierungsbezirk
Arnsberg zeigt
es auf: Es sind
„erhebliche
IHK-Technologiereferent z u s ä t z l i c h e
Anstrengungen
Michael Beringhoff
13
Unternehmen & Region
Neue Wege im Tourismus
Soester Strategie vorgestellt
Regionalmarketing? Tourismusmarketing? Wer macht eigentlich was? Auf diese Fragen, die seit geraumer Zeit
vor allem Touristikern unter den Nägeln brennen, gab es beim Tourismustag des Kreises Soest im März 2011 reichlich Antworten. Die erste Veranstaltung dieser Art lockte 130 Interessierte nach Lippetal-Herzfeld. Die Botschaft,
die von ihr ausging: Künftig stehen touristische Stärken und große Marken im Mittelpunkt.
Kreis-Wirtschaftsförderer Volker Ruff,
Thomas Weber vom Sauerland-Tourismus e. V., und Dirk Glaser (Südwestfalen Agentur) standen Rede und
Antwort in Bezug auf die zukünftige
Rollenverteilung zwischen der touristischen Marke „Sauerland“, der Wirtschaftsregion „Südwestfalen“ und dem
Kreis Soest als lokalem Partner. Alle drei
Einheiten hätten ihre Berechtigung und
würben für die Region bei unterschiedlichen Zielgruppen. Es bedürfe einer
engen Abstimmung und gegenseitiger
Unterstützung, um letztlich das Bestmögliche für die Region zu erreichen.
Übrigens der Begriff „Hellweg-Region“
oder „Hellweg-Börde“ wird als Kennzeichnung des Kreises als touristische
Region wegfallen. Ohnehin fühle sich
der Norden des Kreises dem Münsterland, der Süden dem Sauerland und der
Osten Ostwestfalen zugehörig.
Der Tourismus ist aber dennoch ein
wichtiger Wirtschaftsfaktor für den Kreis
Soest (knapp 350.000 Übernachtungsgäste im Jahr 2010). Zu seiner Stärkung
V. l.: Volker Ruff (wfg Kreis
Soest), Thomas Weber
(Sauerland-Tourismus e. V.)
und Dirk Glaser (Südwestfalen Agentur GmbH).
hat die Wirtschaftsförderung (wfg) des Kreises
Soest gemeinsam mit der
ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH eine
Strategie für den Kreis
Soest entwickelt. Volker
Ruff stellte ihre Eckpunkte vor. Wandern und Rad
fahren, Gesundheit und
Tagungen sowie der Städte-, Kultur- und Eventtourismus stehen im Vordergrund. Die wfg
leistet die Basisarbeit und wird die Akteure vor Ort unterstützen.
Neben diesem strategischen Teil gab
es in Herzfeld eine Messe mit immerhin
25 Ausstellern und jede Menge Anregungen durch Fachreferate. So verdeutlichte Elke Spaller aus Schmallenberg
anhand des Projektes „Service leben!“
die Bedeutung von Qualität im Service. Jörg Böcker stellte „Guide4blind
– Neue Wege im Tourismus auch für
blinde und sehbehinderte Menschen“
vor, ein Gemeinschaftsprojekt des Kreises Soest, der wfg und Teil der Initiative
NAV4BLIND.
NETZkultur GmbH erreicht 2. Platz beim Innovationspreis-IT
V.l.: NETZkultur-Geschäftsführer Ino Holling
und Felix Graffenberg.
14
Aus rund 2.000 Mitbewerbern wurde
der Lippstädter Softwarespezialist von
der Initiative Mittelstand mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Eine Jury
aus Wissenschaftlern und Wirtschaftsexperten stufte im Bereich „Unified
Communications“ nur einen Konkurrenten besser ein.
„Wir freuen uns auch über den 2.
Platz beim Innovationspreis-IT. Das
ist ein großer Imagegewinn für das
Unternehmen und auf der CEBIT ausgezeichnet zu werden, ist schon etwas
ganz Besonderes“, so NETZkulturGeschäftsführer Felix Graffenberg und
Ino Holling. NETZkultur hatte bereits
im letzten Jahr den begehrten „eco Internet Award“ erhalten.
Eine Expertenjury hatte sich für die
Softwareentwickler aus Lippstadt entschieden. Damit hat das internetbasierte Organisationsprogramm „infrastruktur“ wieder einmal sein Potential,
auch nach reiflicher Prüfung von unabhängigen Branchenkennern, bewiesen. Gerade im Mittelstand bietet die
Software großes Optimierungspotential – das ist wohl mit der ausschlaggebende Punkt bei der aktuellen Preisverleihung.
wirtschaft 05/2011
aUtomoBil-ZUlieFerer
Kompetenzzentren für Südwestfalen
Start frei für die „Automotive Kompetenzregion“. Der REGIONALE-Ausschuss hat das Projekt mit dem 3. Stern
ausgezeichnet und somit grünes Licht
für Investitionen von 28,3 Millionen
Euro gegeben.
Mit dem Projekt „Automotive Kompetenzregion“ entstehen in Lippstadt
(Kreis Soest) und Attendorn (Kreis
Olpe) zwei Kompetenzzentren, in denen Wirtschaft und Wissenschaft eng
zusammenarbeiten. Unternehmen können Projekte entwickeln und Technologien erforschen, zu denen ihnen allein die Mittel und Ressourcen fehlen
würden. Die Zukunftsthemen Elektromobilität und Energieeffizienz stehen
dabei besonders im Fokus. Beide Zentren werden unterschiedliche Schwerpunkte haben: Im „Automotive Center“
in Attendorn steht die Forschung zum
Karosserie-Leichtbau im Vordergrund,
im Kompetenzzentrum in Lippstadt
die Fahrzeug-Elektronik. „Jetzt sind die
Initiatoren des Projektes gefordert, die
finalen fördertechnischen Abstimmungen mit der Landesregierung zu treffen“, sagt Dirk Glaser, Geschäftsführer
der Südwestfalen Agentur.
Für die Automobilzuliefer-Branche,
die ca. 40.000 Arbeitsplätze in der Region stellt, ist das Projekt eine wichtige Investition in die Zukunftsfähigkeit.
„Mit der Automotive Kompetenzregion
bündelt die südwestfälische Automotive-Industrie ihre Kräfte. Das Projekt ist
ein Motor und natürlich auch ein Stück
weit eine Bestandsgarantie für die hier
ansässigen Unternehmen. Wir schaffen
in Südwestfalen eine Infrastruktur, wie
sie woanders kaum vorfindbar ist“, sagt
wirtschaft 05/2011
Für das Projekt „Automotive Kompetenzregion“ hat die REGIONALE 2013 grünes Licht
gegeben.
Foto: Hella KGaA Hueck & Co.
Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Kirchhoff Automotive GmbH in Attendorn.
28,3 Millionen Euro sollen für die
beiden Zentren investiert werden. Der
Großteil, 80 Prozent, soll dabei durch
Fördergelder im Rahmen der REGIONALE 2013 abgedeckt, die übrigen 20
Prozent durch Unternehmen und beteiligte Hochschulen an Eigenanteil
aufgebracht werden. Mit Blick auf die
derzeitige Klärung um den NRW-Haushalt sagt Dirk Glaser: „Natürlich ist die
Förderung aller Projekte von der Verabschiedung des Haushaltes im Landtag
abhängig. Dies bedeutet möglicherweise eine zeitliche Verzögerung.“
i
REGIONalE 2013
Die Südwestfalen agentur GmbH
steuert im auftrag der fünf Kreise und
der 59 Städte und Gemeinden die REGIONalE 2013. Die agentur wurde
im april 2008 gegründet und setzt die
Prozesse und aufgaben der Regionale
operativ um. Die REGIONalE 2013
ist ein Strukturförderwettbewerb des
landes NRW, der im Rhythmus von
drei Jahren einer Region die Chance
bietet, sich zu profilieren und Potentiale stärker zu kommunizieren.
15
UNterNehmeN & reGioN
Wrede-Gruppe:
2010 starkes
Umsatzwachstum
„ein großer Schritt
nach vorne“
Im wirtschaft-Interview äußert sich
Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Kirchhoff Automotive GmbH in Attendorn, zu den
beiden Kompetenz-Zentren „Automotive-Center Südwestfalen“ (ACS) mit
dem Schwerpunkt Karosserie-Leichtbau und „Kompetenzzentrum Fahrzeugelektronik“ (KFE) sowie zum Regionalmarketing.
Welche Funktion haben die beiden
Kompetenzzentren?
Kirchhoff: Sie haben eine zweiseitige Aufgabe: Verfahren, Materialien und
neue Teile entwickeln und gleichzeitig
unser Wissen auf dem aktuellen Stand
halten. Wenn uns das gelingt, schaffen
wir in Südwestfalen eine Infrastruktur,
wie sie kaum woanders vorfindbar ist.
Alle Beteiligten sind überzeugt davon,
dass wir hierdurch beim Thema „Bildung und Innovation“ einen großen
Schritt nach vorne machen.
ACS in Attendorn und KFE in Lippstadt sollen eng zusammenarbeiten.
Wie kann dies in der Praxis aussehen?
Kirchhoff: Nehmen wir als Beispiel
das Elektroauto. Ein Elektromotor
muss zum Beispiel anders im Fahrzeug
untergebracht werden als ein Verbrennungsmotor. Wo führen die Leitungen
entlang, wo muss für diese Platz einkalkuliert werden? Für den KarosserieBau sind wir auf diese Anforderungen
angewiesen. Da im Kompetenzzentrum
in Lippstadt die Kenntnisse im Bereich
Elektrik und Elektronik vorhanden
sein werden, ist die Zusammenarbeit
absolut sinnvoll.
Können denn Unternehmen einfach
so zusammenarbeiten. Wo ist der
Konkurrenzgedanke hin?
Kirchhoff: Den gibt es natürlich
weiterhin. Kooperieren wollen wir bei
der vorwettbewerblichen Arbeit. Hier
kann gemeinsam gearbeitet, geforscht
und nachgedacht werden. Konkurrenz
entsteht erst später und hierfür wird
es dann auch Regelungen und Sicherheitsmechanismen geben.
2011 startet Südwestfalen mit einem Regionalmarketing, um die Region mit all ihren Stärken bekannter
zu machen. Was halten Sie als Unternehmer davon?
Kirchhoff: Wir begrüßen diese Entwicklung ausgesprochen. Man muss
ja nur an das Thema Fachkräftemangel denken. Wir benötigen auch Spezialisten von außen und die müssen
wissen, warum es in Südwestfalen so
lebenswert ist. Südwestfalen muss den
Wettbewerb mit anderen Regionen
aufnehmen. Ich sehe unsere Chancen
nicht schlecht.
Das Geschäftsjahr 2010 stand für die
Wrede Industrieholding im Zeichen
der Erholung der Absatzmärkte. Beide
Geschäftsbereiche „Dekorative Oberflächen“ und „Haushaltsartikel“ trugen
nach Angaben des Unternehmens zum
Umsatzwachstum von 275 Mio. € (+
24,7 %) bei. Auch das Ergebnis habe
sich gegenüber dem Vorjahr verbessert, bleibe jedoch auf Grund extrem
gestiegener Rohstoffkosten hinter den
Erwartungen zurück.
Nach Übernahme der Imprägnierkapazitäten von Coveright in Samara/
Russland produziert die Gruppe weltweit an 12 Standorten. Die Anzahl der
Mitarbeiter stieg um 7,2 % auf 1.465.
Am Standort Arnsberg, wo Anfang
2010 ein „Pakt für mehr Beschäftigung“ geschlossen wurde, erhöhte sich
die Belegschaft um 17 auf inzwischen
345 Mitarbeiter. Der Schwerpunkt der
Investitionstätigkeit im abgelaufenen
Jahr lag auf dem Ausbau der russischen
Aktivitäten des Geschäftsbereichs
„Dekorative Oberflächen“ sowie dem
Aufbau eines europaweit integrierten
IT-Systems für die OKT-Gruppe. Insgesamt beliefen sich die Investitionen
der Wrede-Gruppe im Jahr 2010 auf 34
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wirtschaft 05/2011
Studierende zum betrieblichen Ausbilder weitergebildet
Bereits über 300 Studierende nutzten
das Angebot, sich während des Studiums zum Ausbilder zu qualifizieren.
Seit zehn Jahren bietet die Soester Fachhochschule in Kooperation mit der IHK
Arnsberg ihren Studierenden die Qualifizierungsmaßnahme nach der Eignungsverordnung (AEVO) an.
Den „AdA-Schein“ (Ausbildung der
Ausbilder) erwarben jetzt erneut 25 Studierende. Prof. Dr. Wolfgang Schmidt
vom Fachbereich Maschinenbau-Automatisierungstechnik lobte deren freiwilligen Einsatz insbesondere während der
vorlesungsfreien Zeit: „Mit diesem Dokument haben Sie Ihre Chancen am Arbeitsmarkt deutlich erhöht“, versprach
der Kurskoordinator den Teilnehmern.
Der Ausbilder in Gewerbebetrieben
muss berufs- und arbeitspädagogische
Kenntnisse nachweisen. Die an der
Fachhochschule Südwestfalen ange-
Kurskoordinator Prof.
Dr. Wolfgang Schmidt,
Ausbilder Michael
Robrecht, Dipl.-Ökonom, Dipl.-Betriebswirt
Herbert Jakobs und
Labormitarbeiter
Andreas Hülsbeck (v.
l.) freuen sich über das
rege Interesse und das
große Engagement
der Studierenden am
„AdA-Kurs“.
Foto: FH SWF/Hinrichs
Bettenwelt
ausgezeichnet
BJB-Azubis: 2. Landessieger im Planspiel
Die Bettenwelt Lippstadt GmbH ist zum
zweiten Mal in Folge von der Fachzeitschrift Haustex als „Bettenfachhändler
des Jahres“ gekürt worden. Produktpalette, Beratungskompetenz der Mitarbeiter und Preispolitik waren die Kriterien
der Jury. Geschäftsführer und Gründer
Martin Weber ist sehr stolz auf diesen
Erfolg. Seit Dezember 2009 gibt es auch
eine Niederlassung in Soest (Bild). Das
Verkaufskonzept in der Kreisstadt ist ein
neues. Hier gibt es auf 2.050 qm erstmals eine gemeinsame Verkaufsfläche
von Bettenwelt und Happy Baby und das
komplette Warensortiment mit Matratzen, Wasserbetten, verschiedene Schlafsysteme, Accessoires und Haus­textilien.
wirtschaft 05/2011
botene Qualifizierung bereitet die Studierenden gezielt auf die AusbilderEignungprüfung vor. „Die Teilnehmer
lernen auf die Herausforderungen der
betrieblichen Ausbildung fach- und sozialkompetent zu reagieren“, erläutert
Lehrbeauftragter Herbert Jacobs die
Mit einem 2. Platz auf Landesebene wurde das Engagement
der Auszubildenden Boris
Dick, Sabrina Landgraf, Carola Schmolke und Alexander
Thiel des Arnsberger Lichttechnik-Unternehmens BJB
belohnt. Sie hatten am Planspiel „Markt & Wettbewerb
2010/2011“ der nordrhein-westfälischen
Wirtschaft teilgenommen. Insgesamt 56
Spielunternehmen aus 44 Firmen hatten
sich beteiligt, die acht besten Teams kamen in die Landesendrunde.
Ziel des computerunterstützten Unternehmensplanspiels „Markt & Wettbewerb“ war es, das Wissen der Auszubildenden über marktwirtschaftliche
Zusammenhänge zu erweitern und eigene praxisorientierte Entscheidungen zu
treffen. Sie schlüpften dabei in die Rolle
von Unternehmensleitern, die ein Konsumgut herstellten und miteinander am
gleichen Markt im Wettbewerb standen.
„Wir mussten in dem Planspiel Personal einstellen, Investitionsentscheidungen treffen, Material beschaffen,
Produktionsdaten festlegen, Marketing­
Lerninhalte. Die Studierenden erweiterten ihr Methodenrepertoire für eine
moderne, aufgabenbezogene und kooperationsfördernde Ausbildung, so der
Experte weiter.
mehr: w
ww.fh-swf.de/soest
überlegungen anstellen und uns Gedanken über die Finanzierung des Spielunternehmens machen – wie im richtigen
Leben. Um erfolgreich auf dem Markt zu
sein, haben wir im Team geeignete Beschaffungs-, Produktions- und Absatzstrategien entwickelt, um auf Preis- und Werbestrategien unserer Mitbewerber sowie
auf Konjunkturschwankungen reagieren
zu können“, erläuterte Carola Schmolke. „Das Planspiel hat nicht nur Spaß
gemacht, sondern war für unsere Auszubildenden eine echte Bereicherung“, urteilt BJB-Mitarbeiter Dietmar Birkhölzer,
„nicht umsonst nimmt BJB seit Jahren
an diesem Planspiel teil. Dabei ist es sehr
erfreulich, dass unsere Teams immer wieder in die Landesendrunde kommen und
dort vordere Plätze belegen.“
17
Unternehmen & Region
Warsteiner Gruppe übernimmt
Getränkefachgroßhandlung Erfrig H. Krietemeyer
Die Warsteiner Gruppe übernimmt
rückwirkend zum 1. Januar 2011 die
Getränkefachgroßhandlung Erfrig H.
Krietemeyer in Dorsten. Die Transaktion
erfolgt unter Vorbehalt der Zustimmung
durch das Bundeskartellamt. Der Kaufvertrag zwischen der Erfrig Krietemeyer
GmbH & Co. KG und der Warsteiner Distribution KG, eine 100-prozentige Tochter der Warsteiner Gruppe, wurde Ende
März unterzeichnet. Über den Kaufpreis
haben beide Seiten Stillschweigen ver-
einbart. Die Firma Erfrig H. Krietemeyer
wurde 1899 als Bierverlag gegründet.
Heute umfasst das Sortiment der Getränkefachgroßhandlung mehr als 2.500
Einzelartikel, darunter Bier, Mineralwasser, Limonaden, Säfte und Spirituosen,
Wein und Kaffee. Das Vertriebsgebiet
reicht vom Stammsitz in Dorsten im Süden bis Velbert, im Westen bis Dinslaken
und im Osten bis Recklinghausen. Das
Unternehmen beschäftigt derzeit knapp
60 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen
Umsatz von ca. 15 Mio. Euro pro Jahr.
„Mit dem Kauf der Getränkefachgroßhandlung Erfrig H. Krietemeyer, mit der
wir seit vielen Jahren enge, partnerschaftliche Geschäftskontakte pflegen,
sichern wir uns bedeutende Vertriebskontakte in einer Region, die zum erweiterten Kernmarkt der Warsteiner
Brauerei zählt“, erläutert Wolfgang Pietrowski, Geschäftsführer der Warsteiner
Distribution KG, die Beweggründe für
die Akquisition.
Lippstadt Treffpunkt der Einrichtungsspezialisten
Die Raumausstatter-Genossenschaft Ditesse hatte geladen, und alle kamen sie:
Rund 1.000 Experten für zeitgemäßes
Wohnen trafen sich jetzt im Schatten
des Lippstädter Wasserturms zur traditionellen Frühjahrsmesse. Unter den
Einrichtungsspezialisten aus NRW und
den angrenzenden Bundesländern gilt
die Dreitagesveranstaltung schon lange als „Muss-Termin“. „Hier finden die
Raumausstatter alle wichtigen Neuheiten der Fachmessen in Frankfurt,
Hannover und Köln“, sagt Organisator
Thomas Blume. Nicht zuletzt, so der
Ditesse-Geschäftsführer, habe sich die
Messe zu einem beliebten Branchentreff für den Informations- und Erfahrungsaustausch entwickelt.
Insgesamt 15 Industriepartner – Hersteller von Werkzeugen, Bodenbelägen,
Stoffen und Schienensystemen – informierten das Lippstädter Fachpublikum
über ihre Neuerungen. Der Veranstalter
selbst präsentierte 20 Beispiele (Musterzimmer) für
die dekorative Raumausstattung. Neuester „Schrei“
der Inneneinrichter: Heimtextilien in der „Trendfarbe“ Weiß, kombiniert mit
Naturtönen. Farbe heißt der
aktuelle Trend auch bei den
Bodenbelägen: Neue synthetische Langflorteppiche
in 16 verschiedenen Tönen
als Alternative zum Klassiker aus Schurwolle feierten
auf der Frühjahrsmesse eine
viel beachtete Premiere.
Ditesse-Geschäftsführer Thomas Blume, Vorstand AdelUnterdessen werden die gard Fechner und Abteilungsleiter Bodenbeläge Olaf MölAntriebstechniken für Gar- ler. Foto: Stephan
dinen und Vorhänge immer
komfortabler: Sys­teme der neuesten
Umsätzen zeigt sich die Raumausstatter-Genossenschaft mit der wirtschaftGeneration reagieren bereits auf einen
kurzen Tastendruck („Touchfunktion“).
lichen Entwicklung des Jahres 2010
Nach Jahren mit eher gleich bleibenden
rundum zufrieden.
Klimatisierte Arbeitsräume steigern Produktivität
Die Firma Vorderwülbecke GmbH richtete gemeinsam mit der Interessenvertretung „Wirtschaft in Westfalen“ ein
Unternehmertreffen aus. Informiert wurde zu den Themen Produktivität durch
besseres Klima am Arbeitsplatz und Effizienz in der Werbung. Nur wenigen Unternehmern sei bewusst, dass die Rahmenbedingungen erheblichen Einfluss
18
auf die Produktivität ihrer Beschäftigten
haben. Schon ab 22° C Raumtemperatur
sinke die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, so Geschäftsführer Stefan Vorderwülbecke. Die Investition in eine Klimaanlage wirke dem nachweislich entgegen
und rechne sich schon nach kurzer Zeit.
Ein weiteres Thema waren in diesem
Zusammenhang auch die Lebenszyklus-
kosten einer Kälteanlage. Die Betriebskos­
ten einer Anlage liegen im Laufe ihrer
Lebensdauer oft auf Höhe der Anschaffungskosten und bedürfen daher einer
besonderen Aufmerksamkeit. Gerade bei
steigenden Energiepreisen sind erhöhte
Investitionsaufwendungen schnell durch
die eingesparte Energie wieder eingeholt.
wirtschaft 05/2011
CENTROTEC erfüllt 2010er Prognose
Die CENTROTEC Sustainable AG aus
Brilon schloss das Geschäftsjahr 2010
mit dem höchsten Umsatz (479,7 Mio.
EUR) und den besten Ergebniskennzahlen (EBIT 36,2 Mio. EUR) in der
Konzerngeschichte. Insbesondere das
Ergebnis konnte nach Unternehmensangaben auf allen Ebenen überproportional gesteigert werden und lag
deutlich über dem Vorjahreswert sowie über den Rekordwerten des Jahres
2008. Mit diesen in einem weiterhin
schwierigen Marktumfeld erzielten
Ergebnissen wurden die unterjährig
mehrmals erhöhten Prognosen voll
erfüllt. Besonders die 2010 erneut ausgebaute starke Marktposition der CENTROTEC-Unternehmen des Segments
Climate Systems führte zu diesem profitablen Wachstum. Neben der weiter
verbesserten guten Position im deutschen Heizungsmarkt konnten auch
deutliche Zuwächse im Auslandsgeschäft, speziell in Süd- und Osteuropa,
erzielt werden. Auf Basis des erneut
gesteigerten Ergebnisses und der weiter deutlich reduzierten Netto-Finanzverbindlichkeiten (71,1 Mio. EUR, Vorjahr 86,5 Mio. EUR) plant der Konzern
erstmals die Zahlung einer Dividende
in Höhe von 0,10 EUR.
Der CENTROTEC-Konzernumsatz lag
ebenfalls über dem bisherigen Rekordumsatz in 2008. Im größten Segment
Climate Systems und im Segment Medical Technology & Engineering Plastics
stiegen die Umsätze jeweils deutlich.
Das Segment Gas Flue Systems konnte
wirtschaft 05/2011
dahingegen den im Vorjahr durch Sondereinflüsse auf Rekordniveau gestiegenen Umsatz nicht ganz erreichen.
Im Kernsegment Climate Systems lag
der Umsatz mit 331,8 Mio. EUR um
7,2 % über dem Vorjahreswert von
309,5 Mio. EUR und übertraf auch den
bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr
2008. Das in den Vorjahren besonders
stark gewachsene zweite Kernsegment
Gas Flue Systems konnte, wie bereits
unterjährig prognostiziert, im zweiten
Halbjahr die Vorjahreswerte nicht ganz
erreichen und lag mit einem Umsatz
von 112,8 Mio. EUR um 11,9 % unter
dem Vorjahresrekordwert (128,1 Mio.
EUR).
Die CENTROTEC Sustainable AG
ist mit ihren Tochtergesellschaften in
mehr als 50 Ländern vertreten. Zu den
wichtigsten Konzerngesellschaften gehören Wolf Heiztechnik, Brink Climate
Systems und Ned Air, die sich im Segment Climate Systems auf Heizungs-,
Klima- und Lüftungstechnik, darunter
Solarthermie-Systeme, Wärmepumpen,
BHKW, Klimatisierungs- und Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung für
Wohnhäuser und gewerblichen Einsatz
spezialisiert haben sowie Ubbink und
Centrotherm, die sich im Segment Gas
Flue Systems auf Kunststoffabgas- und
Luftführungssysteme sowie Solarsys­
temkomponenten spezialisiert haben.
CENTROTEC ist damit der einzige
börsennotierte Komplettanbieter von
Solarthermie-Systemen und Energiesparlösungen im Gebäude in Europa.
deimel nimmt
an E-BilanzPilotphase teil
Die Steuerberatungskanzlei deimel aus
Lippstadt nimmt derzeit als Sprachrohr
der kleinen und mittelständischen Unternehmer an der Pilotphase zur E-Bilanz teil. Zur Auftaktveranstaltung sind
hierzu im Bundesfinanzministerium
108 ausgewählte Unternehmen und Gesamtverbände zusammengekommen.
Die Einführung der E-Bilanz war ursprünglich bereits ab 2011 vorgesehen
und wurde nach heftiger Kritik aus der
Wirtschaft um ein Jahr verschoben.
Quasi durch die Hintertür habe die Finanzverwaltung die Informations- und
Auskunftspflichten drastisch erhöht, so
die Lippstädter Steuerberatungsgesellschaft. Während bislang bei kleineren
und mittleren Unternehmen die Bilanz
und die Gewinn- und Verlustrechnung
häufig auf zwei Seiten Papier passten,
seien künftig ca. 800 - 1.000 Pflichtfelder – die sog. Taxonomie – auszufüllen. Durch diese umfangreiche Detaillierung gewinne die Finanzverwaltung
automatische Kontroll- und Vergleichsmöglichkeiten und entferne sich nach
Ansicht verschiedener Wirtschaftsverbände und der einschlägigen Literatur
zunehmend von der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage. Die Folgen seien
nicht absehbar; auf jeden Fall dürfte mit
vermehrten Rückfragen und Prüfungen
durch die Finanzverwaltung zu rechnen
sein.
19
UNterNehmeN & reGioN
Spatenstich für Porsche Zentrum in Soest
Mehr Platz und die typische Architektur
in Verkaufsräumen und Werkstatt: Mit
dem Bau des neuen Porsche Zentrums in
Soest trägt die Hülpert Autohaus Gruppe, zu der das Zentrum gehört, der ständig gewachsenen Nachfrage nach dieser
Marke und damit verbundenen Dienstleistungen Rechnung. Auch die bereits
erfolgten Modell Neueinführungen, wie
jene des Panamera und die sicher bald folgenden, erhalten mit dem Neubau einen
angemessenen Rahmen und vor allem
ausreichend Platz. Das sechzehnköpfige
Team des Porsche Zentrums wird zudem
um vier weitere Mitarbeiter(innen) verstärkt werden, sobald der Umzug über
die Bühne ist. Das Ziel dabei ist klar: Die
Kunden sollen nicht nur mehr Komfort
in einem Porsche adäquaten Ambiente
erhalten, sondern auch Vertrieb, Service
und Verwaltung werden auf die gewach-
sene und weiter steigende Nachfrage angepasst und vorbereitet.
Die Bauzeit wird acht Monate betragen, die Kosten 4,6 Millionen Euro. Die
Eröffnung findet im Dezember 2011 statt.
Das Grundstück, auf dem das neue Porsche Zentrum entstehen wird, beträgt
6.000 Quadratmeter.
Der Regionalleiter der Porsche Deutschland GmbH, Oliver Engbrocks, erläuterte
im Rahmen des Spatenstichs: „Die Hülpert Gruppe hat einen idealen Platz im
Kreis Soest gefunden. Mit der optimalen
Anbindung an die Bundesautobahn 44 ist
die Heimat des Porsche Zentrums Soest
am neuen Standort die beste Lösung, die
wir uns vorstellen können. Damit erfüllt
die Hülpert Gruppe die hohen Erwartungen unserer Kunden und schafft optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Der Standort Soest ist im
Vertriebsnetz von Porsche Deutschland
eine feste Größe und spielt eine eminent
wichtige Rolle für unseren Markt in der
Soester Börde.“
Namen und
Nachrichten
Neben Frank
Schumacher
und
Holger
Dzeia
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Bierfreund
als neuer technischer
Geschäftsführer
die Geschäftsführung
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er als COO (Chief Operating Officer) im
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Technik aller Standorte übernehmen.
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wirtschaft 05/2011
PolitiK & PraxiS
SoCial media (1)
mehr als ein Sprachrohr zum Kunden
der kommunizieren und Neuigkeiten
austauschen – auch virtuell. Soziale
Netzwerke wie Facebook, YouTube
und Twitter unterstützen den Austausch von Meinungen, Informationen
und Erfahrungen. In diesem Kontext ist
auch das mit zunehmender Beliebtheit
verwendete Schlagwort „Social Media“
zu verstehen. Unter Social Media werden auf dem Internet basierende Kommunikationskanäle und Anwendungen
verstanden, die die soziale Interaktion
zwischen Menschen ermöglichen. In
Abgrenzung zu Massenmedien, wie z.
B. Zeitungen, Radio und Fernsehen, ersetzt die Anwendung von Social Media
die klassische One-to-ManyKommunikation zugunsten
einer Interaktion vieler Beteiligter (Many-to-Many).
Während beispielsweise ein
Werbespot im Fernsehen von
einem Sender (dem Unternehmen) an viele Empfänger
(Zielgruppe) gesendet wird,
kann ein Werbespot auf YouTube von den Empfängern
kommentiert, an die eigenen
Freunde weitergeleitet oder
auf der eigenen Website eingebunden werden. Dabei
existiert eine Vielzahl verschiedener Formen bzw. Anwendungen von Social Media.
Zu den bekanntesten Anwendungen gehören soziale Netzwerke (wie z. B. Facebook,
StudiVZ oder Xing), Videound Fotoplattformen (wie z.
B. YouTube und Flickr), Wikis
(wie z. B. Wikipedia), SocialBookmarking-Dienste (wie z.
B. Mr. Wong), Firmenblogs,
Foren, Kundenbewertungen
und Microblogging-Dienste
(wie z. B. Twitter). Die zugrundeliegende Dynamik, mit
der sich scheinbar wie von
selbst Werbebotschaften weiterverbreiten lassen, ist es,
www.bosbach.de
„Märkte sind Gespräche“, so wird es
im Cluetrain-Manifest, einer Sammlung von 95 Thesen über das Verhältnis von Unternehmen zu ihren Kunden
im Zeitalter des Internets, konstatiert.
Märkte entstehen demnach überall
dort, wo Menschen in ihrem täglichen
Leben aufeinander treffen, miteinan-
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wirtschaft 05/2011
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21
Politik & Praxis
die Social Media für Unternehmen so
attraktiv erscheinen lässt.
Als Instrument zur Kundenansprache
erfreut sich Social Media deshalb bei Unternehmen zunehmender Beliebtheit. So
prognostiziert Forrester Research, dass
die Werbeausgaben im Bereich Social
Media in den nächsten fünf Jahren im
Schnitt um 34 Prozent pro Jahr wachsen
werden. In der tatsächlichen Nutzung
zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen großen und kleinen
und mittelständischen Unternehmen
(KMU). Während in Deutschland einer
Studie der Universität Oldenburg und
constructiv zu Folge rund 60 Prozent der
nach Werbeausgaben größten Marken
bereits aktiv Social Media nutzen, tun
sich kleine Unternehmen noch schwer,
Social Media zur Zielgruppenansprache
einzusetzen. Dabei können auch kleine
und mittelständische Händler von der
direkten Interaktion mit Kunden profitieren. Die aktuelle Studie „Internet im
Handel 2010“ des ECC Handel kommt
zu dem Ergebnis, dass derzeit erst jedes
fünfte der befragten KMU Social MediaAnwendungen nutzt. Die am häufigsten
eingesetzten Anwendungen sind dabei
neben Microblogging-Diensten (27 Prozent) und Video- und Fotoplattformen
(27 Prozent) mit deutlichem Abstand
soziale Netzwerke (74 Prozent).
Grundsätzliche Zielsetzungen eines
Engagements in sozialen Netzwerken
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22
sollten auch von kleinen und mittelständischen Händlern sein, neue Kunden
zu akquirieren und einen zusätzlichen
Service für bestehende Kunden anzubieten. Die Studie des ECC Handel zeigt,
dass derzeit bei der tatsächlichen Social Media-Nutzung von kleineren und
mittleren Unternehmen insbesondere
kundenbezogene Ziele, wie Imageverbesserung, die Interaktion mit Kunden und eine erhöhte Kundenbindung
im Mittelpunkt stehen. Aber auch die
Steigerung des Umsatzes erreicht noch
einen vergleichsweise hohen Wert und
gehört zu den Hauptzielen der befragten
Unternehmen. Bezogen auf den Grad
der Zielerreichung wird allerdings eine
große Lücke deutlich. Es fällt KMU offenbar noch schwer, durch den Einsatz
dieser neuen Instrumente aus Nutzern
Kunden zu generieren. Hier gilt es für
Unternehmen, sich gezielt mit diesem
Aspekt auseinander zu setzen und ökonomisch tragfähige Strategien zu entwickeln und umzusetzen.
Doch auch Abseits von Facebook &
Co. können sich Einzelhändler profilieren. Als eines der augenscheinlichsten
und bedeutungsvollsten Instrumente,
das Konsumenten zum Austausch im
Internet nutzen, sind Produkt- und
Händlerbewertungen zu nennen.
Händlerbewertungen werden häufig in
Portalen aber auch direkt in den Suchergebnissen von Suchmaschinen, wie z.
B. Google, angezeigt und ausgetauscht.
Wobei letztere insbesondere für stationäre Einzelhändler von Bedeutung
sind. Denn mit zunehmender Verbreitung der lokalen Suchfunktionen von
Google wird auch das Bewerten kleiner
Geschäfte ohne eigenen Internetauftritt
immer populärer. Zu den Hausaufgaben eines jeden Einzelhändlers sollte
daher ein regelmäßiges Monitoring
der für sein Geschäft relevanten Suchbegriffe im Internet sein. Denn Google
und auch Portale, wie z. B. Qype, geben
ihren Nutzern die Möglichkeit, Service
und Zuverlässigkeit der Einzelhändler
einfach und schnell zu bewerten. Prinzipiell resultiert hieraus, wie bei jedem
Social Media-Engagement, sowohl die
Chance neue Kunden zu gewinnen als
auch gleichsam das Risiko, Kunden zu
verlieren. Abhängig ist dies jedoch in erster Linie nicht davon ob die jeweiligen
Bewertungen positiv oder negativ sind,
sondern von dem richtigen Umgang des
Händlers mit den dortigen Bewertungen.
Richtig eingesetzt ist Social Media der
Anfang eines intensiven und nachhaltigen Dialogs mit der eigenen Zielgruppe
und damit weitaus mehr, als ein reines
Sprachrohr zu potenziellen Kunden.
@utor: Dipl.-Wirt.-Inf.
Andreas Duscha E-Commerce-Center Handel
(ECC Handel), Köln
Tel. 0221 943607-70
[email protected]
wirtschaft 05/2011
SoCial media (2)
risiken und Chancen im Unternehmen
Die neuen Medien haben in kurzer Zeit
die Internetnutzung revolutioniert. Waren
es früher meist junge Männer unter 30,
die sich im Internet tummelten, sind es
heute im Web 2.0 Jugendliche, Frauen
und Ältere, ja sogar Rentner, die sich
in sozialen Netzwerken wie Facebook,
Twitter usw. betätigen. Diese sozialen
Netzwerke haben eine Durchdringung
des Privatlebens herbeigeführt, wie sie
in der Vergangenheit undenkbar war.
Gleichzeitig ist dadurch eine neue
Qualität der Kommunikation entstanden: virtuell, weil unter Abwesenden,
andererseits aber unmittelbar und blitzschnell auch zwischen weit entfernten
Orten, weil über das Internet verbunden.
Damit ändert sich auch die Art der Kommunikation im Internet. War es früher
die Webseite, mit der man einseitig sich
selbst darstellte, liegt heute der Schwerpunkt auf einer zweiseitigen Kommunikation. Wer sich daher heute im Web 2.0
bewegen will, muss selbst teilnehmen.
Er muss sich beteiligen und selbst einbringen. Tut er dies, kann er teilhaben
an den enormen neuen Möglichkeiten,
die das Web 2.0 mit sich bringt.
Auch Unternehmen können und müssen diese neuen Entwicklungen nutzen.
75 % aller Unternehmen meinen, dass
die neuen Medien für sie von großer Bedeutung seien. 80 % der Unternehmen
gehen davon aus, dass diese Bedeutung
noch erheblich zunehmen wird.
Diese neuen Chancen ergeben sich aus
der vorstehend genannten neuen Art der
Kommunikation. Wer heute eine Plattform im Internet zur Diskussion eröffnet,
versammelt dort Personen, die er individuell ansprechen kann. Er kann über
sein Unternehmen und seine Produkte
nicht nur einseitig auf einer Webseite
informieren. Man kann vielmehr dort
direkt in einer 1:1-Kommunikation über
die Produkte und Kundenwünsche diskutieren.
Dabei muss berücksichtigt werden,
dass diese Kommunikation eine andere
ist als in der Vergangenheit: wer hier als
der überlegene Unternehmer auftritt, hat
meistens gleich verspielt. Die Teilnehmer
im Netz wollen ernst genommen werden
und als Gleichberechtigte in der Diskussion angesehen werden. Es gilt daher, im
Netz den richtigen Ton zu finden, Kritik
zuzulassen, Anregungen aufzunehmen,
zuzuhören und darauf angemessen zu
reagieren.
Aufgabe eines Unternehmens wäre es
dann auch, die Sprache der Beteiligten
im Internet zu sprechen, Slangbegriffe
des Netzes, Emoticons usw. zu beherrschen. Nur so kann man die Person, die
man im Netz erreichen will, erfolgreich
ansprechen. Beherrscht man dies, hat
man gute Aussichten, das Web 2.0 erfolgreich zu nutzen. So wurden zum Beispiel im Jahr 2009 bereits mehr als 60 %
aller Neueinstellungen in Unternehmen
nicht mehr über die Printmedien getätigt
sondern über das Internet. Die Vorteile
sind einleuchtend: wer sich zum Beispiel
in einem Internetforum zu beruflichen
Social-Media – ein Thema für den Mittelstand?
Eine IHK-Veranstaltung am Donnerstag, dem 12. Mai 2011, 17 uhr, im IHKBildungsinstitut, Königstraße 12, 59821
arnsberg, wird die vielen facetten der
Social Media behandeln.
Andreas Duscha, E-Commerce-Center Handel, wird unter dem Titel „Von
Web 2.0 bis Social Media – Sie sind
Gesprächsthema Nr. 1 im Internet“ u.
a. über Nutzungsgewohnheiten und
wirtschaft 05/2011
Einsatzmöglichkeiten im Mittelstand
referieren.
Andreas Göbel, fachanwalt für ITRecht und arbeitsrecht, legt in seinem
Vortrag „Die neuen Medien im unternehmen – Risiken und Chancen“ den
fokus auf fragen der Haftung, des Datenschutzes und des arbeitsrechts.
anmeldung unter www.ihk-arnsberg.
de/social-media.
Themen äußert, zeigt, dass er auch in
seiner Freizeit bereit ist, sich mit diesem
Thema zu befassen. Er hat daher umfassendes Interesse an dem Thema und
bringt sich dazu in seiner Freizeit ein.
Der Unternehmer, dem es gelingt, Kontakt mit solchen Personen aufzunehmen
hat Aussichten, weit besser motivierte
Mitarbeiter zu gewinnen als derjenige,
der in einer Zeitungsanzeige inseriert
und darauf wartet, dass sich Mitarbeiter bei ihm melden. Das gleiche gilt für
die weitere Entwicklung von Produkten.
Soziale Netzwerke geben hier die Gelegenheit, direkt Kontakt mit dem Kunden
aufzunehmen und dessen Wünsche zu
erfahren.
Wie jede neue technische Entwicklung, birgt aber auch das Web 2.0 Risiken, die beachtet werden müssen. So
ergeben sich massive Probleme mit dem
Datenschutz. So wird es im kommenden
Arbeitnehmerdatenschutzrecht verboten
sein, ohne Zustimmung des Bewerbers
auf Seiten wie Facebook sich vorab über
den Bewerber zu informieren. Hier muss
das Unternehmen die Grenzen kennen,
um die Rechte des Mitarbeiters nicht zu
verletzen.
Vorsicht ist auch geboten bei Äußerungen in Diskussionsplattformen. Wer
hier falsche oder beleidigende Äußerungen macht, muss unter Umständen
mit einer Klage rechnen, wie es zum Beispiel bei der Lehrer-Bewertungsplattform
spickmich.de der Fall war.
Schließlich gilt es auch technische Gefahren zu beachten: das Internet vergisst
nichts. Was einmal im Internet gestanden
hat, lässt sich auf den zahllosen Servern,
auf denen diese Information gespeichert
ist, nicht löschen. Informationen über
das Unternehmen, seien sie positiv oder
negativ, werden daher auch in Zukunft
abgerufen werden können. Dies hat in
Einzelfällen bereits zu massiven Schädigungen des Rufs geführt.
@utor: Andreas Göbel
fachanwalt für IT-Recht und
arbeitsrecht
23
PolitiK & PraxiS
aKtUelle alleNSBaCh-StUdie
Kosten senken auch im aufschwung
Vier von fünf deutschen Unternehmen wollen ihre Kosten senken, um das operative Ergebnis zu verbessern. Konzerne haben bei Kostensenkungsmaßnahmen gegenüber dem Mittelstand deutlich die Nase vorn. Das hat eine
aktuelle Befragung von 501 Entscheidern durch das Institut für Demoskopie Allensbach und das Kerkhoff Competence Center for Supply Chain Management der Universität St. Gallen ergeben.
79 Prozent der großen Unternehmen
und Konzerne setzen auf Kostensenkung zur Profitabilitätssteigerung,
bei Unternehmen mit weniger als 250
Mitarbeitern sind es immerhin noch
72 Prozent. Gerd Kerkhoff, Geschäftsführer der Kerkhoff Consulting: „Trotz
des aktuellen Wirtschaftswachstums
und des Ziels, den Umsatz zu steigern,
hat die deutsche Wirtschaft auch das
Thema Kosten weiter im Fokus.“ Im
internationalen Wettbewerb reiche es
für Deutschland nicht mehr, nur in der
Qualität führend zu sein. „Wir müssen
auch preislich wettbewerbsfähig produzieren können.“
„Wir müssen auch preislich wettbe­
werbsfähig produzieren können.“
Gerd Kerkhoff
rung der Verwaltungsprozesse haben
bereits 69 Prozent der Unternehmen
mit mehr als 1.000 Mitarbeitern durchgeführt. Bei Unternehmen unter 1.000
Mitarbeitern sind dies nur 60 Prozent,
bei Unternehmen mit maximal 250 Mitarbeitern sogar nur 52 Prozent.
Sowohl Mittelständlern als auch Konzernen geht besonders viel Potenzial in
der Einbindung der Einkaufsabteilung
ins Gesamtunternehmen verloren. So
ist der Einkauf nur bei 41 Prozent der
befragten Unternehmen „stark“ und
„sehr stark“ in die Produktentwicklung
mit eingebunden. Bei 44 Prozent der
Unternehmen wird immer noch von
Fachabteilungen Material eingekauft,
ohne den Einkauf überhaupt mit einzubinden (so genanntes „Maverick
Buying“). Auch neue Tools setzt der
Einkauf nur selten ein: Gerade einmal
ein Fünftel der Unternehmen nutzt ein
Tool zur genauen Kalkulation der Kosten der eingekauften Produkte („Cost
Breakdown“).
Auch durch die Senkung des Umlaufvermögens lassen sich Kosten sparen.
Kerkhoff: „Die größte Diskrepanz zwischen Mittelstand und großen Unternehmen sehe ich im Bereich Working
Capital. Bei den Konzernen arbeiten
zwei Drittel an einer unmittelbaren
Senkung, im Mittelstand sind es nur
schlappe 31 Prozent.“ Dabei beschafften sich die meisten Mittelständler Kapital überwiegend über Bankkredite,
bei großen Unternehmen nur noch 57
Prozent. Das bedeute: „Große Unternehmen können sich günstiger refinanzieren und sind damit für die Zukunft
wesentlich professioneller aufgestellt.
Mittelständler sollten aufwachen!“
In der Produktion will mehr als die
Hälfte der Unternehmen Kosten senken,
im Bereich Einkauf und Beschaffung ist
es jedes zweite. Aber auch beim Personal geben 34 Prozent der Befragten
an, künftig weiter Kosten zu senken.
Forschung und Entwicklung bleiben
zumeist von Einsparungen verschont:
Nur 8 Prozent der Unternehmen wollen hier Kosten sparen. Auffällig: Im
Bereich Produktion wollen wesentlich
mehr große (57 Prozent) als mittelständische Unternehmen sparen (48 Prozent). Auch im Bereich Logistik sehen
die Großunternehmen (42 Prozent) ein
wesentlich höheres Kostensenkungspotenzial als Unternehmen mit weniger
als 250 Mitarbeitern (29 Prozent).
Unterschiede machen sich auch in
den Maßnahmen bemerkbar. Nur 35
Prozent der Mittelständler nutzen zur
Verringerung der Durchlaufzeiten in der
Produktion eine interne Optimierung,
bei großen Unternehmen macht dies
immerhin jedes zweite. Eine Optimie24
wirtschaft 05/2011
mehr Flexibilität
Neustrukturierung der Gründerund Unternehmensfinanzierung
Seit 1. April dieses Jahres hat die
KfW ihre Gründer- und Unternehmensfinanzierung neu strukturiert.
Die wichtigsten Neuerungen: In der
StartGeld-Variante des neuen KfWGründerkredits verdoppelt sich der Kredithöchstbetrag auf 100.000 Euro. Im
KfW-Unternehmerkredit wird im KMUFenster eine Betriebsmittelvariante mit
optionaler 50-prozentiger Haftungsfreistellung eingeführt; außerdem können
KMU Nachrangkapital beantragen.
Im neuen KfW-Gründerkredit gibt
es die Variante „Universell“ mit einem
Kredithöchstbetrag von 10 Mio. Euro
pro Vorhaben (ohne Haftungsfreistellung) und die Variante „StartGeld“ mit
einem Höchstbetrag von 100.000 Euro
und einer 80-prozentigen Haftungsfreistellung für die Hausbank.
Das Besondere: „Ein Gründer kann
die StartGeld-Variante zweimal beantragen, sofern der kumulierte Zusagebetrag 100.000 Euro nicht übersteigt“,
erläutert KfW-Vertriebsdirektorin Rita
Medler. „Innerhalb dieses Rahmens
können auch Betriebsmittel mit maximal insgesamt 30.000 Euro finanziert
werden. Auf diese Weise gewinnen
· Logistik- und
Produktionshallen
Gründer nach erfolgter Unternehmensgründung zusätzliche finanzielle Flexibilität.“ Beide Programmvarianten
im KfW-Gründerkredit können von
Existenzgründern, Freiberuflern und
kleinen Unternehmen bis zu drei Jahre
nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit
beantragt werden.
KfW­Unternehmerkredit
Mit dem KfW-Unternehmerkredit
können kleine und mittlere Unternehmen, aber auch Freiberufler Investitionsvorhaben im In- und Ausland
oder Betriebsmittel finanzieren. Dabei
beläuft sich der Höchstbetrag im Programmteil A „Fremdkapital“ auf bis zu
10 Mio. Euro pro Vorhaben. Für kleine
und mittlere Unternehmen gibt es ein
KMU-Fenster mit einem zusätzlich vergünstigten Zinssatz.
Kleine und mittlere Unternehmen und nur sie - können im Programmteil
B ein Finanzierungspaket beantragen,
welches aus einer Nachrangtranche
und einer Fremdkapitaltranche besteht. Der Kredithöchstbetrag (ausschließlich für Investitionen) liegt bei
4 Mio. Euro. Rita Medler: „Dabei ist zu
beachten, dass das Nachrangdarlehen
das klassische Fremdkapitaldarlehen
ohne Haftungsfreistellung ergänzt. Die
Fremdkapital- und die Nachrangtranche
sind obligatorisch immer gleich groß.
Es ist also nicht möglich, eine Investition von 2 Mio. Euro nur mit einem
Nachrangdarlehen zu finanzieren.“
Im Programmteil A kann für Investitionsfinanzierungen eine 50-prozentige Haftungsfreistellung beantragt
werden. Voraussetzung: Das Unternehmen bzw. der Freiberufler ist seit
mindestens 2 Jahren am Markt tätig.
Bei Betriebsmittelkrediten kann eine
50-prozentige Haftungsfeistellung nur
im KMU-Fenster beantragt werden,
und zwar für endfällige Kredite mit
einer maximalen Laufzeit von 2 Jahren
und nur für Antragsteller, die seit mindestens 3 Jahren am Markt sind.
Quelle: Chancen – Der Beraternewsletter der KfW-Bankengruppe
· Stahlkonstruktionen
· Industrie- und
· Verwaltungsbauten Gewerkebauten
· Fachmärkte
· Autohäuser
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25
aus Berlin und Brüssel
Wirtschaft gegen
onlinepranger
mehr Frauen in Führungspositionen – ohne Quote
Berlin. Das Verbraucherinformationsgesetz sollte die Markttransparenz für
Kunden erhöhen. Doch die Verbraucher
nutzen es bisher kaum, sie informieren
sich bei Produktfragen offenbar lieber
gleich bei den Herstellern. Jetzt soll das
erfolglose Gesetz auch noch auf andere
Produkte des täglichen Lebens (Haushaltsgeräte, Elektro- und Heimwerkerartikel) ausgeweitet werden. Zudem sollen Firmennamen und Vorwürfe bereits
veröffentlicht werden, bevor ein rechtsstaatliches Verfahren stattgefunden hat.
Einen solchen „Internetpranger“ lehnt
der DIHK ab und fordert in seiner Stellungnahme an die Bundesregierung die
Abschaffung des Gesetzes. DIHK-Expertin Tine Fuchs: „Es kann doch nicht
sein, dass Verbraucher ungeprüft legale
Produkte anprangern dürfen – und das,
ohne den Unternehmen Gelegenheit zur
Stellungnahme zu geben.“
Berlin. Frauenquote ja oder nein,
darüber diskutiert Berlin. Bundesfrauenministerin Kristina Schröder
will Unternehmen gesetzlich verpflichten, sich regelmäßig selbst
eine Quote zu setzen, bis sie einen
Anteil von 30% Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen erreicht
haben. Erfüllen sie dies nicht, drohen Sanktionen. Noch weiter gehen
Vorschläge von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen oder
auch ein Gesetzentwurf aus NRW:
Sie wollen eine fixe Quote von bis
zu 40% vorschreiben. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann betont: „Das Interesse der Wirtschaft
an einer höheren Beteiligung von
Frauen in Führungspositionen ist
groß. Eine gesetzliche Quote halte
ich aber für falsch.“ In einer aktuellen Stellungnahme zum NRWVorstoß unterstreicht der DIHK
zudem, dass eine solche Quote gegen das Grundgesetz verstoße und auch
europarechtlich nicht durchsetzbar sei.
Sinnvoller und nachhaltiger ist es, die
Ursachen der Chancenungleichheit zu
beseitigen. Driftmann: „Das gelingt,
wenn die bislang häufigeren und längeren Erwerbsunterbrechungen bei Frauen
reduziert, die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf verbessert und vor allem die
gesellschaftliche Akzeptanz erhöht wer-
den.“ Diesen Weg gehen die IHKs mit
dem Netzwerk Erfolgsfaktor Familie oder
mit der Charta für familienbewusste Arbeitszeiten. Erste Erfolge gibt es bereits:
Durch familienfreundliche Maßnahmen
und vielfältige Förderprogramme hat
sich der Anteil der Frauen in der ersten
und zweiten Führungsebene in den Unternehmen von 2002 bis 2010 von knapp
10% auf gut 20% verdoppelt.
erweiterung der Vorschriften
für Chemieanlagen geht zu weit
Brüssel. Das Ziel der EU-Kommission,
Gefahren bei schweren Chemikalienunfällen besser beherrschbar zu machen,
befürwortet der DIHK. Der Richtlinienentwurf beinhaltet jedoch einige zu weit
gehende Verschärfungen der geltenden
Vorschriften. So soll die Anzahl der als
gefährlich eingestuften Stoffe erhöht werden, was angesichts des geringen Risikos,
das von ihnen ausgeht, unverhältnismäßig wirkt. Dabei hätten die vorgesehenen erweiterten Informations- und Mit26
eilungspflichten womöglich sogar einen
kontraproduktiven Effekt: So könnten
sich kriminelle Kreise das zur Verfügung
stehende Detailwissen nutzbar machen
und für Sabotagezwecke missbrauchen.
Zu allem erhöht sich rein statistisch die
Zahl meldepflichtiger Unfälle, so dass
aus Bagatellunfällen plötzlich Störfälle
werden. Mit seiner Stellungnahme fordert der DIHK die Brüsseler Entscheidungsträger auf, den Richtlinienentwurf
entsprechend zu ändern.
Chance auf Kompromiss
bei der europa Gmbh
Berlin. Die Spitzenorganisationen der
Wirtschaft – BDA, BDI und DIHK – plädieren dafür, dass die Bundesregierung
bei ihren Verhandlungen in Brüssel zur
Einführung einer „Europa GmbH“ den
neuen Kompromiss-Vorschlag der ungarischen Ratspräsidentschaft aktiv vorantreibt. Strittig war der Umfang der
Mitbestimmung von Arbeitnehmern im
Verwaltungs- oder Aufsichtsrat des Unternehmens. Die deutsche Wirtschaft ist
gegen eine Ausdehnung der nationalen
Mitbestimmungsregeln auf Gesellschaften bei denen weniger als 500 Mitarbeiter von dieser erfasst werden. Jetzt heißt
es im neuen Entwurf: „Über eine Mitbestimmung muss dann verhandelt werden,
wenn mindestens ein Drittel, aber nicht
weniger als 500 Arbeitnehmer von einem
weitergehenden Mitbestimmungssystem
als dem im Gründungsland geltenden
betroffen sind“. Kleine und mittlere Unternehmen warten schon auf die Europäische Privatgesellschaft, die ihre Aktivitäten in den verschiedenen Mitgliedstaaten
erleichtern und unterstützen kann.
wirtschaft 05/2011
Niederlande wichtigster NRW-Partner
Die Niederlande waren im Jahr 2010
wichtigstes Abnehmerland NordrheinWestfalens: Waren im Wert von 17,1
Milliarden Euro (19,5 Prozent mehr als
2009) wurden dorthin exportiert. Wie
das Statistische Landesamt mitteilt,
folgten Frankreich (14,8 Mrd. Euro;
+16,0 Prozent) und das Vereinig­te
Königreich (10,1 Mrd. Euro; +16,4
Prozent) auf den Plätzen zwei und
drei. Alle EU-Länder (EU 27) zusammen nahmen Waren im Wert von 104,3
Milliarden Euro ab, das waren nahezu
zwei Drittel der gesamten NRW-Exporte.
Auch bei den Importen führten die
Niederlande mit beachtlichem Vorsprung die Rang­liste der wichtigsten
Lieferländer an: NRW bezog von dort
Waren im Wert von 28,1 Milliarden
Euro (+21,0 Prozent).
Auf den nächsten Plätzen rangierten
die Volksrepublik China (17,2 Mrd.
Euro; +30,4 Prozent), Belgien (12,4
Mrd. Euro; +22,9 Prozent), Frankreich
(12,1 Mrd. Euro; +14,4 Prozent) und
das Vereinigte Königreich (11,3 Mrd.
Euro; +18,5 Prozent). Nahezu zwei
Drittel der NRW-Importe kamen aus
EU-Ländern.
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27
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28
Um Mitarbeitern einen Anreiz zu geben, Motivation, Engagement und Kreativität zu steigern, oder sie zu belohnen; sich bei
Kunden zu bedanken – dazu bieten sich Incentive-Reisen an.
Incentive-Reisen: eine Kombination aus Tagung oder Konferenz und Event. Schon seit einigen Jahren nutzen Unternehmen
diese Möglichkeit. Schließlich sollen diese Reisen dazu dienen,
die gesteckten Ziele möglichst in lockerer Atmosphäre und schöner Umgebung zu erreichen.
Das Sauerland bietet hier neben wunderschöner Natur eine
große Auswahl an Tagungshotels, Konferenzzentren, Pensionen oder Gasthöfen. Diese verfügen neben den erforderlichen
Räumlichkeiten über die entsprechende Technik, verbunden mit
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Lösungen für schwierige Probleme in entspannter Umgebung
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Nähere Angaben finden sich unter www.tagen-entlang-dersauerlandlinie.de oder unter sauerland-tourismus.com.
wirtschaft 05/2011
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Incentive-Reisen
und Steuern
Bereits im November 2006 gab es eine Novellierung des neuen § 37 b Einkommensteuergesetzes. Lange musste die Incentive-Branche darauf warten. Bis
dahin Unmögliches wurde möglich: Unternehmen, die Mitarbeiter, Kunden
oder Geschäftspartner zu einer Incentive-Reise einladen, können die Steuer
für alle Reiseteilnehmer übernehmen.
Oft war es den Reiseteilnehmern gar nicht klar, dass sie die Reise selbst versteuern müssen. Da ist der Erfolg schnell dahin und der Ärger groß. Mit
dieser Neuregelung des neuen § 37 b wurde dieses Problem aus der Welt
geschafft.
Jetzt hat der Unternehmer die Möglichkeit, die Einkommens- und Lohnsteuer mit befreiender Wirkung für den Reiseteilnehmer pauschal zu übernehmen. Es steht dem Unternehmen selbstverständlich frei, das zu tun. Der
Unternehmer kann, muss aber nicht. Übernimmt das Unternehmen die Steuer nicht, muss der Reiseteilnehmer die Steuerlast tragen.
Diese Regelung gilt seit dem 1. Januar 2007 unter anderem auch für Incentive-Reisen. Sie betrifft Geschäftspartner wie auch Mitarbeiter des veranstaltenden Unternehmens.
wirtschaft 05/2011
Das Kaiserhaus ist ein innovatives
Veranstaltungszentrum, das mit modernster Kommunikations-, Media-,
Netzwerk- und Veranstaltungstechnik
ausgestattet ist und bis zu 400 Gästen
Platz bietet. Es versteht sich als Zentrum
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Arnsberg. Hier trifft man sich.
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29
IHK News & Service
„Kommunikation und
Information sind der Schlüssel“
Wird ein Familienmitglied plötzlich zum Pflegefall, stehen Erwerbstätige vor großen Herausforderungen. Sie müssen der Familie, dem Erkrankten und ihrem Beruf gerecht werden. Unternehmen können viel zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beitragen, wie das fünfte IHK-Forum Wirtschaftsfrauen zeigte.
2,1 Millionen Deutsche sind pflegebedürftig. 40 Prozent der Pflegenden - zumeist Frauen - sind berufstätig, die Hälfte davon wiederum in Vollzeit. Zahlen,
die deutlich machen, wie wichtig das
Thema ist. „Was kann einem Unternehmen Schlimmeres passieren, als dass ein
guter Mitarbeiter von einem auf den anderen Tag ausfällt?“ Damit eröffnete IHKHauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange
das Treffen der Wirtschaftsfrauen und
fragte nach Handlungsoptionen für die
Betriebe.
Antworten gibt das Projekt „Unternehmensseitige Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf
und Pflege“, das maßgeblich von Regina Held im Zentrum Frau in Beruf und
Technik (ZFBT) in Castrop-Rauxel mit­
entwickelt wurde. Den Gästen des Forums stellte die Diplom-Ingenieurin jetzt
die Erkenntnisse vor.
„Kein Unternehmen fängt bei Null
an“, so die Referentin. Das habe die Zusammenarbeit mit insgesamt 16 Pilotunternehmen unterschiedlicher Größe klar
gezeigt. Denn oft sind bereits Angebote
vorhanden, die von Mitarbeitern mit
Kindern genutzt werden. Dazu gehören
Wirtschaftsfrauen diskutierten
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.
30
zum Beispiel Arbeitszeitreduzierung auf
Zeit, flexible Pausenregelung oder Tätigkeit von zu Hause aus. Möglichkeiten,
die auch auf pflegende Mitarbeiter übertragen werden können.
In Kooperation mit der Barmer GEK,
dem SeniorenService, der Awo und dem
Verbund für Unternehmen und Familie
e. V. hat das ZFBT zwischen März 2009
und Februar 2011 gemeinsam mit den
Betrieben den Bedarf ermittelt, Herausforderungen benannt und individuelle
Lösungsansätze für die pflegenden Berufstätigen erarbeitet. Dabei ist deutlich
geworden, dass vor allem eines wichtig
ist: „Kommunikation und Information sind der Schlüssel“, sagt Held und
sieht hier Nachholbedarf. Denn nur,
wenn sich alle Beteiligten dem Thema
Pflege öffnen, kann Hilfe auf den Weg
gebracht werden. Und die ist notwendig: Im Durchschnitt sind bereits 10 bis
15 Prozent der Mitarbeiter der Pilotunternehmen mit der Mehrfachbelastung
Familie, Pflege und Beruf konfrontiert.
Ebenso viele sehen diese Aufgabe auf
sich zukommen.
Regina Held rät Unternehmen deshalb,
Informationsveranstaltungen anzubie-
ten, Ansprechpartner zu benennen,
­Ideen-Workshops ins Leben zu rufen,
Wege zur Selbsthilfe aufzuweisen, aber
auch Nicht-Betroffene mitzunehmen.
„Dieses Engagement schätzen Mitarbeiter absolut“, sagte die 50-Jährige. Konkrete Hilfen wie zum Beispiel Darlehen,
Vertretungsregelungen oder Angebote
zur Gesundheitsförderung könnten dann
individuell erarbeitet werden.
Seit dreieinhalb Jahren entwickelt Regina Held im ZFBT unter dem Schwerpunkt Vereinbarkeit von Beruf und
Familie Projekte mit und ist zuversichtlich, dass sich nicht nur die Pilotunternehmen dem Thema Pflege gegenüber
aufgeschlossen zeigen werden. „Gute
Kräfte muss ich an mich binden“, so die
Diplom-Ingenieurin. Leistungsfähigkeit,
Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter seien das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens. Und für die
pflegenden Berufstätigen sei bereits die
Wahrnehmung ihrer Situation und die
Möglichkeit, diese offen anzusprechen,
eine große Unterstützung. Daher sei es
wichtig, gesetzliche und betriebliche
Rahmenbedingungen zu schaffen, die
die Vereinbarung von Beruf und Pflege
wirtschaft 05/2011
Deutsches
ausschreibungsblatt
ur
Probeabo n
30 TageAuftragsRecherche*
V. l.: Dr. Ilona Lange, Petra Krengel, Stv. Landrätin Dr. Ulrike Gillhaus, die Referentin Regina
Held und MdL Monika Brunert-Jetter.
verbessern. Für Dr. Lange stand sofort
fest: „Ich werde diese Präsentation an
unseren Personalrat weiterleiten und ihn
bitten, sich damit zu befassen.“
Wie groß das Interesse der weiblichen
Führungskräfte aus der Region am Thema Pflege ist, bewies die Resonanz der
Veranstaltung: Über 60 Unternehmerinnen, Frauen in leitenden Positionen oder
politischer Verantwortung waren der
Einladung gefolgt und nutzten die Gelegenheit zum Austausch.
So zeigte sich Petra Schlüter, Leiterin des Bereichs Marketing der Firma
Schlüter Baumaschinen (Erwitte), überzeugt: Die Herausforderung, Beruf und
Pflege unter einen Hut zu bekommen,
„ist mittelfristig ein Thema“. Das betreffe nicht nur Frauen und müsse offensiv
angegangen werden. „Es ist wichtig, untereinander wachsam zu sein, Vertrauen aufzubauen und die Mitarbeiter zu
motivieren“, sagte Astrid Hosie, die in
ihrer Immobilienfirma Verwaltung und
Vermarktung verantwortet. Auf diesem
Weg, so die Soesterin, könne auch in
kleinen Betrieben etwas bewirkt werden. „Denn“, betonte Dr. Beatrice Spenner, Umweltschutzbeauftragte bei Spenner Zement (Erwitte), „die Mitarbeiter
sind das wichtigste Gut eines Unternehmens.“ Sie begrüßte es, dass das IHKForum Wirtschaftsfrauen mit aktuellen
wirtschaft 05/2011
Themen immer wieder den Blick über
den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus
ermöglicht und eine Plattform für Diskussionen bietet. „Meine Erwartungen
sind übertroffen worden.“
Unternehmen, die sich zur besseren
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beraten lassen möchten, können sich mit
dem ZFBT in Verbindung setzen.
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2010
2011 Jahres-Ø
Januar
Februar
März
108,2
109,2
109,8
110,3
107,8
108,8
109,4
109,9
für Deutschland
2005 = 100
für NRW
2005 = 100
Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW
Das Statistische Bundesamt informiert unter
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31
ihK NeWS & SerViCe
Qualifizieren gegen den Fachkräftemangel
7. Weiterbildungserfolgsumfrage bestätigt IHK-Konzept
Gut eine Million karriereorientierte Fachkräfte haben allein zwischen 1990 und
2010 einen Abschluss der Aufstiegsfortbildung zum „Fachkaufmann“, „Fachwirt“, „Industrie-“ bzw. „Fachmeister“
oder zum „Betriebswirt’“ bei den IHKs
erworben. Das geht aus der 7. Weiterbildungserfolgsumfrage hervor. Mit der
Aufstiegsbildung haben die IHKs ausgebildeten Fachkräften ein Karrieresystem zur Verfügung gestellt, das auf der
Erstausbildung aufbaut und über eine
gezielte Weiterbildung im kaufmännischen, technischen oder Dienstleistungsbereich kompetente und gefragte
Fach- und Führungskräfte hervorbringt.
Jeder fünfte Dualausgebildete nimmt
später an einer Prüfung der Aufstiegsbildung teil. „Dies belegt die Bedeutung der
Aufstiegsfortbildung für Wirtschaft und
Gesellschaft und die Akzeptanz dieses
Systems durch die Unternehmen“, so
der Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts Franz-Josef Hinkelmann. „Die
Attraktivität des Konzeptes
trägt auch dazu bei, dem
Fachkräftemangel zu begegnen und qualifizierte
Fachkräfte durch gezielte
Weiterbildung an das Unternehmen aber auch an
das ‚Duale System‘ insgesamt zu binden.“
Immer mehr Teilnehmer mit Hochschulzugang nutzen diesen Weg, ein
Zeichen, dass er auch als Alternative
zum Hochschulstudium gesehen wird.
Aus gutem Grund: Nähern sich doch
die Lebenseinkommen von Facharbeitern und Akademikern zunehmend an.
Es wird also nicht zuviel versprochen,
wenn auf die Aufstiegschancen durch
gezielte Weiterbildungsmaßnahmen
verwiesen wird. Die am Bedarf der Betriebe orientierten und mit Experten
aus Unternehmen maßgeschneiderten
Weiterbildungsprofile ermöglichen den
Sprung in Fach- und Führungspositi-
onen oder sogar in die Selbstständigkeit. Der Erhebung zufolge verbessern
sich mehr als 60 % der Weiterbildungsabsolventen sofort beruflich und finanziell. Drei bis fünf Jahre nach der
Prüfung haben sogar mehr als 70 % der
Absolventen beruflich profitiert, sei es
durch eine bessere Position bzw. einen
größeren Verantwortungsbereich (73
%) oder durch ein höheres Gehalt (66
%). Jeder vierte gab an, seine Aufgaben jetzt besser bewältigen zu können.
Mehr als 11.000 Absolventen waren im
Rahmen der Umfrage nach ihrer erfolgreichen Weiterbildungsprüfung befragt
worden.
Unternehmer von der hochschule
Zum sechsten Male veranstalten die Fachhochschule Südwestfalen und das Institut
für Wissenstransfer im Kreis Soest (TWS)
eine Ringvorlesung zur Unternehmensgründung. In zwölf Veranstaltungen erhalten Studierende auf dem Campus Soest
einen Intensivkurs zur Selbständigkeit;
das Angebot ist auch für Nicht-Studenten
offen. „Mit diesem Weiterbildungskonzept
haben wir bereits über 1.000 Teilnehmer
auf eine mögliche Unternehmensgründung vorbereitet“, so TWS-Geschäftsführer Prof. Dr. Karl-Heinz Müller.
Den Auftakt zur Vortragsreihe machte
am 29. März André Berude von der IHK
Arnsberg. Er erläuterte, wie man von der
Geschäftsidee zum Unternehmenskonzept kommt. Die Frage nach der Rechtsform des Start-ups beantwortete am 5.
April Christoph Strauch, IHK-Referent
Recht & Fair Play. Weitere Rechtsthemen
sind Vertragsrecht (Di. 17.05.), Personalwesen und arbeitsrechtliche Grundlagen
(Di. 31.5.). Es folgen Finanzierungsmodelle (Di. 10.05.) und Steuerwesen (Di.
07.06.) sowie Innovationsmanagement
(Di. 24.05.) und Unternehmensnachfolge
(Mi. 15.06.). Einen Erfahrungsbericht (Di.
03.05.) steuert Friedrich Weigand von
FEW Separator GmbH bei.
Die Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen
(AkA) in Nürnberg hat jetzt auf Vorschlag der IHK Arnsberg Hubertus Gosmann, Hubertus-Schwartz-Berufskolleg in Soest, und Marco Ricke, Prüfungsausschuss „Verkäufer/Kaufleute im Einzelhandel, Fachrichtung Wohnbedarf“, in den Aufgabenerstellungsausschuss für kaufmännische Berufe
berufen. Die AkA ist eine Gemeinschaftseinrichtung der IHKs. Die Erstellung,
Überprüfung und Auswahl von Prüfungsaufgaben ist zentrale Aufgabe der
Fachausschüsse, in die nur sachkundige Personen berufen werden, die zudem auch dem Prüfungsausschuss einer IHK angehören müssen.
Im Bild: Ulrich Coppius, IHK-Ausbildungsberater (M.), bedankt sich bei Hubertus Gosmann (l.) und Marco Ricke (r.) für das ehrenamtliche Engagement
im Prüfungswesen.
32
wirtschaft 05/2011
Arbeitsjubilare
Wir gratulieren unseren
Mitgliedsunternehmen
und ihren Jubilaren.
Aldi GmbH & Co. Kommandit­
gesellschaft, Werl:
Ulrike Schümann
Möchten auch Sie ein
Arbeitsjubiläum (25+)
anzeigen und/oder eine(n)
langjährige(n) Mitarbeiter(in)
mit einer IHK-Ehrenurkunde
auszeichnen?
kont@kt: T
el. 02931 878-0 Fax 02931 878-100
Biermann + Heuer GmbH,
Werl-Büderich:
Berthold Stute
50 Jahre
SKS metaplast Scheffer-Klute
GmbH, Sundern:
Bernd Brakel
Volksbank Bigge-Lenne eG,
Schmallenberg:
Heinz Hellwig
40 Jahre
M. Busch GmbH & Co. KG,
Bestwig:
Franz-Bernhard Figge
Legrand-BTicino GmbH, Soest:
Edeltraud Krause
Schumacher Spedition + Bau­
stoffe GmbH, Wickede (Ruhr):
Franz Schröder
Friedrich Rombach
BJB GmbH & Co. KG,
Arnsberg:
Dirk Krautenstein
Rosemarie Reffelmann
Martin Kinkel
Jürgen Frohne
Jürgen Dülberg
Erwin Lingemann
BMS Briloner Montage- und
Schlüsselfertigbau GmbH,
Brilon:
Hans-Hubert Schmitz
Joachim Wiegelmann
Brand KG, Anröchte:
Markus Hökenschnieder
burgkama GmbH,
Schmallenberg:
Franz Vogt
Josef Sommer
Engelbert Tillmann
Peter Föster
M. Busch GmbH & Co. KG,
Bestwig:
Hans-Dieter Starke
SKS metaplast Scheffer-Klute
GmbH, Sundern:
Alfons Hegener
CONSTAB Polyolefin Additives
GmbH, Rüthen:
Udo Knapp
Spenner Zement GmbH &
Co. Kommanditgesellschaft,
Erwitte:
Heinrich Kühle
Cosack GmbH & Co. KG,
Arnsberg:
Günter Wolf
35 Jahre
Portlandzementwerk Witte­
kind Hugo Miebach Söhne
KG, Erwitte:
Wilfried Wilmes
25 Jahre
AEG Power Solutions GmbH,
Warstein-Belecke:
Dietmar Fehlau
Markus Korf
wirtschaft 05/2011
Delta Energy Systems
(Germany) GmbH, Soest:
Harald Kleinschmidt
FALKE KGaA, Schmallenberg:
Margarita Stockhausen
Hoppecke Batterien GmbH &
Co. KG, Brilon:
Heinrich Kesper
Franz Kerstin Zentrale Dienste
GmbH & Co. KG, Soest:
Ute Rohr
KÜSTER Automotive Control
Systems GmbH, Ehringshausen:
Horst-Günter Peis
Heinz Peters
MAWOMATIC Mayer Wonisch
Mietzel GmbH, Arnsberg:
Gerhard Mietzel
Möbel Markt Bestwig GmbH,
Bestwig:
Herrmann Jochheim
Möller GmbH u. Co. Kom­
manditgesellschaft, Meschede:
Siegfried Schmidt
Klaus Brüggemann
Matthias Göbel
Ingo Hane
Gebrüder Schulte GmbH &
Co. KG, Sundern:
Jürgen Bürger
Siepmann-Werke GmbH & Co.
KG, Warstein:
Ulrich Menke
SKS metaplast Scheffer-Klute
GmbH, Sundern:
Jutta Bruchhage
Peter Bürger
Bernhard Steinberg
Volksbank Bigge-Lenne eG,
Schmallenberg:
Joachim Biene
Reno De Medici Arnsberg
GmbH, Arnsberg:
Der Tourismus im Januar 2011
Betriebe
Januar
NRW
Ankünfte
Januar
5.277 1.269.323
+/- Vorjahr in %
Übernachtungen
Januar
+/- Vorjahr in %
7,9 2.924.456
8,6
Sauerland*1
896
140.722
6,7
458.592
10,1
IHK-Bezirk Arnsberg
647
115.695
5,8
406.944
8,8
HSK
486
22
19
32
27
13
8
23
30
35
118
38
121
93.977
3.786
1.477
3.207
2.126
2.896
367
24.413
3.362
4.741
13.943
1.970
31.689
5,5
13,2
-3,7
42,5
32,0
-7,1
50,4
44,2
-4,0
20,8
-8,1
-35,8
-7,8
320.218
12.444
3.711
10.953
7.619
6.652
710
103.560
7.716
15.000
52.064
4.700
95.089
10,2
15,5
-15,6
3,4
-0,3
2,8
62,8
34,6
5,2
-4,7
-0,8
-29,6
4,4
161
3
35
3
20
4
3
29
18
8
10
18
1
6
3
21.718
*
4.691
153
1.574
1.751
51
3.618
2.295
1.040
2.611
1.152
*
2.306
252
15,2
*
31,1
61,1
11,6
0,1
21,4
5,7
32,1
33,7
-0,1
19,9
*
9,9
45,7
86.726
*
32.660
350
10.137
2.051
169
17.915
10.173
1.991
4.428
2.864
*
3.297
380
10,8
*
-2,9
52,2
10,5
-24,1
131,5
8,8
123,9
29,5
5,9
22,7
*
13,0
59,7
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.
*1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK
kont@kt: Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 [email protected]
33
– anzeige –
Weiterbildung im
Mai/Juni 2011
IHK-Fachkraft Personal: Lohn & Gehalt,
Personalführung und Verwaltung
Beginn: 09.05.2010, 18.00 Uhr
„Meister“haft in Führung:
Mitarbeitergespräche
zielorientiert führen
Beginn: 17.05.2011, 09.00 Uhr
Assistenz im Vertrieb – Professionelle
Entlastung für das Vertriebsteam
Beginn: 10.05.2011, 09.00 Uhr
Projektmanagement ...
und es läuft wie am Schnürchen
Beginn: 19.05.2011, 09.00 Uhr
Persönlichkeitsbildung –
Stimme und Körper gezielt einsetzen
Beginn: 10.05.2011, 18.00 Uhr
BETRIEBSWIRTSCHAFT/
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Verkaufsberater/in (IHK):
Verkaufsaktive Korrespondenz
Termin: 12.05.2011, 09.00 Uhr
DGQ-Qualitätsassistent/in (Technik)
Operatives Qualitätsmanagement
Beginn: 16.05.2011, 08.30 Uhr
Erwerb der Sachkunde zum
Datenschutzbeauftragten
Beginn: 16.05.2011, 09.00 Uhr
IHK-Fachkraft Rechnungswesen:
Jahresabschluss/-analyse
Beginn: 16.05.2011, 18.00 Uhr
Office Manager/in:
Effektive Chefentlastung
Beginn: 18.05.2011, 09.00 Uhr
Rhetorik I:
Freie Rede und Präsentation
Beginn: 24.05.2011, 09.00 Uhr
Gefährdungsbeurteilungen
Durchführen, dokumentieren,
kontrollieren
termin: 24.05.2011, 14.00 Uhr
Update für Bilanzbuchhalter:
Aktuelle Neuerungen aus dem
Steuerrecht und der Gesetzgebung
termin: 07.05.2011, 09.00 Uhr
Zollverfahren .... und deren Abwicklung bei der Ein- und Ausfuhr
termin: 09.05.2011, 09.00 Uhr
34
Sachkundeschulung – Eigenkontrolle
und Wartung von Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen
termin: 12.05.2011, 10.00 Uhr
Der Vertriebsleiter als Führungskraft:
erfolgreich führen und kommunizieren
mit anschl. Umsetzungsberatung
termin: 13.05.2011, 09.00 Uhr
MULTIMEDIA/IT
ADOBE InDesign – DTP-Grundlagen
Layouts fürs Auge
Beginn: 16.05.2011, 09.00 Uhr
MS-Access kompakt: Einsteiger
Beginn: 23.05.2011, 18.00 Uhr
FREMDSPRACHEN/INTERKULTURELLE KOMPETENZ
English für den Beruf (Teil I)
Beginn: 17.05.2011, 18.00 Uhr
Beginn: 18.05.2011, 18.00 Uhr
Englisch für den Beruf (Teil II)
Beginn: 17.05.2011, 18.00 Uhr
PRAXISSTUDIUM
Operative Professionals:
Geprüfte/r Projektleiter/in (IHK)
Beginn: 16.04.2011, 08.00 Uhr
Veranstaltungsorte sind in der Regel
Arnsberg, Lippstadt oder Soest.
Nähere Informationen und Anmeldungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon 02931 878-170
Telefax 02931 878-200
[email protected]
oder im Internet unter
www.ihk-bildungsinstitut.de
Lehrgangsangebote weiterer
regionaler und überregionaler Träger,
die ebenfalls auf IHK-Prüfungen
vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.
Joomla! – Professioneller Einstieg!
Ein leicht umsetzbares CMS-System
Beginn: 24.05.2011, 09.00 Uhr
MS-Excel kompakt: Einsteiger
termin: 07.05.2011, 09.00 Uhr
© Jonas Glaubitz - Fotolia.com
MANAGEMENT- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
Update für MS-Powerpoint
Anwender: Die Profi-Präsentation
termin: 11.05.2011, 09.00 Uhr
MS-Excel kompakt: Fortgeschrittene
Beginn: 13.05.2011, 15.00 Uhr
wirtschaft 05/2011
GeSChÄFtSVerBiNdUNGeN
angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen
zwischen unternehmen
Ansprechpartnerin:
Cornelia Weiß
Tel. 02931 878-163
fax 02931 878-100
Wirtschaft werden Geschäftswünsche
und -angebote aus aller Welt zugänglich
gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante
Angebote zielstrebig ermittelt werden.
Gleichzeitig bietet sich den deutschen
Unternehmen ein zentrales Forum, in
dem sie ihre eigenen internationalen
Kooperations- und Geschäftswünsche
veröffentlichen können.
Nähere Informationen:
fachbereich außenwirtschaft
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat
nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere angebote unter
www.kooperationsboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
inLAnD
DienSTLeiSTUnGen
Dienstleistungsunternehmen in der
Nähe von Offenburg sucht Kooperation
in den Bereichen Logistik, Versand; Flächen und Mitarbeiter sind vorhanden.
INL FR 38/10 D
Wissen schaffen, authentisch handeln
und eine positive Außenwirkung generieren! Doktorand, der zum Thema Internet und gemeinschaftliches Handeln
forscht, sucht Hintergrundgespräche
mit potentiellen Partnern. Ziel ist es,
auf der Basis theoretisch fundierter Erkenntnisse neuartige Kooperationsansätze in der Praxis zu erproben.
INL FR 42/10 D
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
fax 02931 878-241
[email protected]
reCYCliNGBÖrSe
angebote und Nachfragen zu
wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen
hAnDeL
Markteinführung eines neuartigen
Reinigungskonzentrats (biologisch abbaubar)! Wir bieten engagierten Handelsvertretern, freien Mitarbeitern und
Außendienstmitarbeitern die Chance
für ein lukratives Vertriebs- und Betreuungsgeschäft durch den Verkauf von
hochwertigen Verbrauchsprodukten.
INL KA 110180 H
ProDUKTion
Wir suchen einen Partner für die
Zusammenarbeit in den Bereichen
Zimmerei, Holzbau, Fertighausbau;
Fertigungshalle mit Kran und Produktionsanlagen sind vorhanden.
INL PA 09/49 P
AUSLAnD
Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten
unter der Adresse
www.e­trade­center.com
eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen
wirtschaft 05/2011
w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/
u = unregelmäßig/e = einmalig
AnGeBoTe
chemiKALien (1)
Prozesslösung aus HF und HNO3; HF
maximal 40 %, HNO3 maximal 50 %,
AVV: 110105* UN 2922, ätzender flüssiger Stoff, giftig n.a.g. (Fluorwasserstoffsäure), 8 (6.1), II, abzugeben nur
an zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe; Menge: 20.000 kg, 2 x pro W; Mindestabnahme: 1 Tanker; Verpackung:
zugelassener Tankwagen; Transport:
nur Selbstabholung; Anfallstelle: Bitterfeld-Wolfen
HAL-A-3072-1
Phosphor-/Schwefelsäuregemisch;
Phosphorsäure (ca. 300 g/l), Schwefelsäure (ca. 160 g/l), Aluminium (ca.
12 g/l); Menge: 15.000 l/w; Mindestabnahme: Vereinbarung; Verpackung:
Vereinbarung; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 68804 Altlußheim
HD-A-3058-1
Korrekturstabilisator T/B (TSA) für Trichlorethylen, Restmenge aus 2009 in
ungeöffneten Originalgebinden der Fa.
Solvadis (3 Fässer); Menge: 100 kg/e;
Verpackung: in Fässern; Transport: Absprache; Anfallstelle: Dietenheim
UL-A-3067-1
Mietstapler
bis zu 18 t Tragkraft
bis 13 m Hubhöhe
Teleskopstapler
kurz- und langfristige Miete
in allen Antriebsarten
• Verkauf
• Service
H.P. WOLSCHENDORF GmbH
Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn
Tel.: (0 23 71) 4 10 01
Fax: (0 23 71) 4 67 64
www.wolschendorf.de
KUnSTSToFFe (2)
Flaschenkappen aus Glasrecycling;
Flaschenkappen werden bei uns nach
PE/PP Kunststoffen, Naturkork und
Kunstkork sortiert und der Wiederverwertung zugeführt; Menge: Absprache;
Verpackung: lose; Transport: Anlieferung in Thiersheim; Anfallstelle: bundesweit
BT-A-3063-2
JUBILÄUMSTRAKTOR
TH 4335 AL
PAPier/PAPPe (4)
Annahme von Papier (Sammelware)
zur Sortierung; Menge: unbegrenzt;
Transport: angeliefert Thiersheim; Anfallstelle: bundesweit
BT-A-3065-4
GLAS (8)
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. 02931 878-162
fax 02931 878-8162
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat
nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere angebote unter
www.ihk-recyclingboerse.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
j = Jahr/hj = Halbjahr/vj =
Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/
Flachglas, Behälterglas (Weiß-, Braunglas), Glas aus Fahrzeugen; Störstoffe
(Kunststoffe, Papier, Holz) bedingt
zulässig; Menge: offen/r; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit; Preis: max.1 €/
qm
D-A-3075-8
BAUABFÄLLe/BAUSchUTT (10)
ca. 1.000 cbm verdichtbarer Bodenaushub (mit Bodengutachten) inkl. kostenloser Zufuhr im Kinzigtal; Menge:
ca. 1.000 cbm/e; Mindestabnahme:
Teilabnahme möglich; Verpackung:
lose; Transport: kostenlose Zufuhr; Anfallstelle: 77723 Gengenbach
FR-A-3066-10
934 PS DIESELMOTOR
9 ALLRADANTRIEB
9 INKL . ST VZO
Beratung - Verkauf - Service
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)
Telefon (0 23 85) 9 10 09-0
Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.de
E-Mail: [email protected]
35
ihK NeWS & SerViCe
VerPAcKUnGen (12)
Vakuumierbeutel, angebrochene Packungen, verschiedene Größen, von 15
x 20 bis 50 x 50; Menge: 7 Packungen/e;
Anfallstelle: Kiel; Preis: 199
KI-A-3068-11
SonSTiGeS (14)
Beräumung/Entkernung von Wohngebäuden, Industrieanlagen, Hotels/
Geschäftsräume; Menge: Absprache;
Anfallstelle: Bayern
BT-A-3064-12
Wir bieten r 220 l Fässer aus PE-Material an. Die Fässer sind ca. 110 cm
hoch und haben einen Durchmesser
von ca. 50 cm. Die Fässer haben einen
Schraubdeckel mit ca. 45 cm Durchmesser und sind rot oder grau. Das
Material ist Lebensmittelecht; Menge:
50 St./r; Anfallstelle: 04703 Leisnig,
Landkreis Döbeln
C-A-3060-12
Laptop, Notebook gebraucht IBM
Thinkpad T60, CoreDuo 2 x 1,86 GHz,
Centrino-Technology, 1024 MB RAM,
14,1“ TFT, 60 GB; Menge: 10/r; Mindestabnahme: 1; Verpackung: Absprache; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: 67141 Neuhofen
HD-A-3070-12
NB DELL D610, 14,1Zoll, PM 1,73 Ghz,
1GB RAM, 40 GB HDD, WLAN, DVD
Brenner, XP Prof. COA (gebrauchte AWare); Menge: Restbestände/u; Verpackung: Karton; Transport: Anlieferung
möglich; Anfallstelle: Mannheim
HD-A-3073-12
NB 15 Zoll TFT 1024 x 768, CPU Pentium M 1,86 Ghz, 1 GB RAM, 60 GB
HDD, WLAN, GB LAN, DVD Brenner (gebrauchte A-Ware); Menge:
Restbestände/u; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich /
per GLS; Anfallstelle: Mannheim
HD-A-3074-12
Laptop, Notebook gebraucht IBM T40,
WLAN, 1.5 GHz, 512 MB RAM, 14“
TFT, 60 GB HDD, guter Zustand, Laptop Notebook gebraucht IBM Thinkpad
T 40, WLAN, 1.5 GHz, 512 MB RAM,
60 GB HDD, DVD-ROM, Sound, 14.1“
TFT, Akku o.k., Ladegerät vorhanden,
COA Windows XP professional Installation XP professional mit den benötigten
Treiber, € 30,00/St.; Menge: 10/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: 67141 Neuhofen
LU-A-3056-12
Laptop, Notebook gebraucht IBM T41,
WLAN, 1.6 GHz, 768 MB RAM, 14“
TFT, 60 GB HDD, guter Zustand, Laptop Notebook gebraucht IBM Thinkpad
T 41, WLAN, 1.6 GHz, 768 MB RAM,
60 GB HDD, DVD-ROM, Sound, 14.1“
TFT, Akku o.k., Ladegerät vorhanden,
COA Windows XP professional Installation XP professional mit den benötigten
Treiber, € 30,00/St.; Menge: 5/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: 67141 Neuhofen
LU-A-3057-12
36
Laptop, Notebook gebraucht IBM
Thinkpad T60, CoreDuo, 2 x 1,86 GHz,
Centrino-Technology, 1024 MB RAM,
14,1“ TFT, 60 GB HDD, 1a Zustand;
Menge: 10/u; Mindestabnahme: 1;
Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: 67141 Neuhofen;
Preis: 249
LU-A-3069-12
nAchFrAGen
KUnSTSToFFe (2)
Aluminiumbeschichtete
Kunststoffe,
nur Produktionsreste, keine post-consumer-Abfälle, Rollen, Ballen und lose
Ware möglich; Menge: n. V.; Transport:
n. V.; Anfallstelle: deutschlandweit
HAL-N-3050-2
Landwirtschaftsfolien, ohne sowie mit
Erdtaschen; Menge: n. V.; Transport: n.
V.; Anfallstelle: deutschlandweit
HAL-N-3051-2
Gesucht werden r Kunststoffe der Sorten PP, PE PA6, POM, ABS, PS, TPE,
PDM.
Genaue
Materialqualitäten
fragen Sie bitte bei uns an; Menge:
Absprache/r; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Gitterbox, Palette; Transport: Absprache, Anlieferung
möglich; Anfallstelle: NRW; Preis: 150
SI-N-3052-2
SonSTiGeS (14)
Vorgemischte Abfälle - AVV 190203,
fluffiges Material ab sofort; Menge: n.
V./r, aber auch e; Transport: n. V.; Anfallstelle: für Raum Leipzig-Halle
HAL-N-3048-12
Siebüberläufe; AVV 190501 - nicht
kompostierte Fraktion von Siedlungsund ähnlichen Abfällen; Menge: n. V.;
Anfallstelle: Mitteldeutschland
HAL-N-3062-12
teChNoloGieBÖrSe
Technolog. Neuerungen, lizenzen,
forschungs- und Entwicklungsergebnisse – angebote und Nachfragen
meTALL (3)
HMS1 / 2, Isri code 200-206; Metallschrotte HMS1, HMS1/2, A 3 Stahlschrott usw. für den Export außerhalb
der EU; Menge: ab 500 MT/r; Mindestabnahme: 500 MT; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle:
bundesweit; Preis: 165
HD-N-3053-3
BAUABFÄLLe/BAUSchUTT (10)
Styroporplatten oder Hartschaumplatten ab 0,5 qm, mind.10 cm stark, ohne
Anhaftungen; Menge: bis 100 qm/e;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Zwickau; Preis: 209
C-N-3071-10
VerBUnDSToFFe (11)
Dünnwandige NE-Metallverbindungen
zur Wiederverwertung gesucht, z.
B. aluminiumhaltige Stanzreste, Menüschalen, Verbundplatten, Dosen, Deckel, Rohre, Flaschenkappen, Rolladen,
KfZ-Zierleisten, usw.; Menge: n. V./r,
auch u; Verpackung: n. V.; Transport:
n. V.; Anfallstelle: für Raum LeipzigHalle
HAL-N-3049-9
PFLAnZLiche/TieriSche reSTSToFFe (13)
Wir suchen zucker- und stärkehaltige
Reststoffe aus der Lebensmittel- und
Futterindustrie zur Herstellung von
Biokraftstoff, auch verpackte Ware;
CO2 Gutschrift und ggf. Vergütung;
Menge: Anfrage; Anfallstelle: Norddeutschland; Preis: 249,00
STD-N-3054-13
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. 02931 878-162
fax 02931 878-8162
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere angebote unter
www.technologieboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Mobile vertikale Formatsäge und Plattenbearbeitung; Stadium: Entwicklung;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B27-HSK - 173
Runder fünffach Stromverteiler, bei
dem die einzelnen Steckdosenplätze
variabel auf schaltbare Steckdose oder
auf Dauerstrom eingestellt werden
können, z. B. drei Steckdosenplätze,
die schaltbar sind und zwei haben
Dauerstrom. Der Geräteschalter kann
gegen einen Fernschalter vom Endverbraucher gewechselt werden. Kein
eigener Stromverbrauch, wie z. B. bei
Master-Slave Steckdosenleisten. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - H01 -
Elektrostatischer Halbleitersensor zur
einfachen und unkomplizierten Messung von elektrostatischen Feldern Bisherige Messverfahren zur Messung
elektrostatischer Felder beruhen auf
dem Feldmühlenprinzip, bei dem das
zu messende Feld von einem Flügelrad
mechanisch moduliert und eine Wechselspannung in Elektroden influenziert
wird. Dieses Messverfahren ist jedoch
sehr wartungsintensiv und schwer in
der Handhabung, da mechanische Bauteile zum Einsatz kommen. Mit diesem
patentierten Sensor wird die Modulation des zu messenden Feldes elektronisch durch einen Halbleiterkristall
übernommen, sodass keine mechanischen Bauteile zum Einsatz kommen.
Folge ist eine deutlich kompaktere
Bauweise und eine einfachere Handhabung. Einsatzgebiete eines solchen
Sensors wären die Meteorologie, die
ESD-Messung und die Hochspannungstechnik. Stadium: Idee; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - G01 - 230
Staubkappe für Schließzylinder. Werkzeuglose Montage für Jedermann.
Kann in zwei Ausführungen gefertigt
werden, wobei der Verschlussdeckel
identisch bleibt. Variable Vertragslaufzeit und pauschale Lizenzgebühr ohne
Umsatznachweis möglich. Es gab schon
eine erste Anfrage vom Großkunden.
Stadium: Entwicklung; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - E05 1. Vorratsbox bzw. Verpackung für
Küchenschwämme mit Signal zum
Wechsel. Dadurch gekennzeichnet,
dass Küchenschwämme in einer Box
(Verpackung) aufbewahrt und einzeln
entnommen werden können. Ein elektrisch gesteuertes, akustisches und/
oder visuelles Signal (z. B. alle 14
Tage) zeigt den Wechsel an. 2. Elektronik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass über einen Schalter
(on/off) das Gerät aktiviert wird und
der zeitgesteuerte Ablauf der Signale
beginnt. Nach z. B. 14 Tagen wird das
Signal für die erste Entnahme abgegeben. Das Signal erlischt erst nach Entnahme des Schwammes aus der Box.
Dadurch aktiviert sich der Countdown
für die nächste Entnahme, usw. Die
Elektronik wird durch Akkus oder Batterien und/oder Netzgerät mit Strom
versorgt. Stadium: Idee; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B65 - 231
Ein neuartiges, selbstlernendes, mikroprozessorgesteuertes,
elektrisches
Schaltmodul für vielfältige Anwendungen. Eignung als Beleuchtungs- und
Gerätesteuerung für Büro-, Haus-, Garten-, Wohnungs-, Terrarien- und Aquarienbeleuchtung mit mehreren Funktionen; Stadium: Prototyp; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - H05 Digitaler Wecker mit eingebauter Überwachungskamera & USB-Schnittstelle &
SD Card Slot. Sehr gutes Marktpotenzial. Einfuhr aus Asien. Nettomarktwert
pro Stück ca. 49 €. Suche Vertriebspartner mit Know-how und vorhandenen
wirtschaft 05/2011
Strukturen im Consumer-Elektronikbereich. Stadium: Serie; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H05 - 356
Ein neuartiges, selbstlernendes, mikroprozessorgesteuertes,
elektrisches
Schaltmodul für vielfältige Anwendungen wurde entwickelt und patentiert
- unter: DE 10 2008 036 872 A1 - Hersteller bzw. Lizenznehmer gesucht
- Details unter: www.smart-jack.de;
Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A - A01-HRO-26
Verfahren und Einrichtung zur thermischen Behandlung von Abluft aus
mechanisch-biologischer Restabfallaufbereitungs- und Kompostanlagen oder
Industrieanlagen und Laboratorien unter Einbeziehung einer Wirbelschichtfeuerung; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf,
Entwicklungskooperation
A - B01-HRO-25
Elektrostatischer Halbleitersensor zur
einfachen und unkomplizierten Messung von elektrostatischen Feldern Bisherige Messverfahren zur Messung
elektrostatischer Felder beruhen auf
dem Feldmühlenprinzip, bei dem das
zu messende Feld von einem Flügelrad
mechanisch moduliert und eine Wechselspannung in Elektroden induziert
wird. Dieses Messverfahren ist jedoch
sehr wartungsintensiv und schwer in
der Handhabung, da mechanische Bauteile zum Einsatz kommen. Mit diesem
patentierten Sensor wird die Modulation des zu messenden Feldes elektronisch durch einen Halbleiterkristall
übernommen, sodass keine mechanischen Bauteile zum Einsatz kommen.
Folge ist eine deutlich kompaktere
Bauweise und eine einfachere Handhabung. Einsatzgebiete eines solchen
Sensors wären die Meteorologie, die
ESD-Messung und die Hochspannungstechnik. Stadium: Idee; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - G01 - FL-2011-1
Moskitoalarm, die saubere Insektenbeseitigung! Mit Moskitoalarm können
Sie Mücken, Fliegen, Bienen, Wespen,
blinde Kuckucks, Käfer usw. elegant
in geschlossenen Räumen einfangen.
Siehe unter www.Moskitoalarm.eu;
Stadium: Prototyp; Zahl der PatentAuslandsanmeldungen: 27; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf,
Entwicklungskooperation
A - A47 - 130
Oberflächenhärten mittels induktiver
Erwärmung - oder induktives Vorwärmen zum Schweißen von Metallen:
Entwicklung kleiner Induktoren. Erhöhung des Verschleißwiderstands von
Stahloberflächen oder Geschwindigkeitssteigerung von Schweißprozessen.
Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B23 - 192
Oberflächen- und Randschichtbehandlung mit Widerstandserwärmung (Verschleiß- und Korrosionsschutzzylindri-
wirtschaft 05/2011
scher Metallteile): Verschleißbeständige
Pulver werden aufgetragen oder eine
Armierung aufgebracht. Auch das
Härten von Funktionsoberflächen ist
möglich. Werkstückdurchmesser von
16 bis 300 mm, Länge max. 3.000 mm;
Stadium: Serie; IPC2: C23; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf,
Entwicklungskooperation
A - B23 - 193
Lizenznehmer für die Fertigung und
Vermarktung von neuartigen Elektromotoren gesucht. Vorteile: Einfacher:
Der Bau gestaltet sich wesentlich einfacher. Höhere Effizienz: Die angewandte Technologie spart im Vergleich zu
einem herkömmlichen Elektromotor
70 % bis 90 % Energie ein; Stadium:
Prototyp; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 81; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - H02 - 236
Neues zum Gebrauchsmuster angemeldetes
Heizkörperprodukt/-verfahren
für „Heizen + Lüften + Kühlen +
Luftfilterung“. Anwendbar bei neuen
Heizungsanlagen und insbesondere
bei vorhandenen Heizungsanlagen
(Bestandsbauten). Besonders geeignet für den Einsatz von Erneuerbaren
Energien, Wärmepumpen- und Solartechnologien (höhere Effizienz und
bessere Betriebsweise). Auf Lizenzbasis (In- und Ausland) zu vergeben.
Stadium: Entwicklung; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F25 - 237
Plasma-Pulver-Auftragsschweißen
(Prozess und Prozessüberwachung).
Zum Verschleiß- und Korrosionsschutz
in der Neufertigung und in der Instandhaltung. Geregelter Prozess zum Auftragsschweißen auf Metalle. Stadium:
Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B23 - 195
Einfaches Schmelzemulgieren/Emulgieren von Festpartikeln ohne Hilfsstoffe (Weitere Informationen unter:
http://techtransfer.ima.kit.edu); Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B01 - KA-449
Saubere-Schlacke-Verfahren zur Verbesserung von Rostfeuerungsanlagen
führt zu schnellerem Kohlenstoffausbrand bei weniger Stickoxiden (Weitere
Informationen unter: http://techtransfer.ima.kit.edu); Stadium: Entwicklung;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F23 - KA-450
Sicher überbrücken – Schnelltest zur
Überwachung von externen Spanngliedern. Weitere Informationen unter:
http://techtransfer.ima.kit.edu; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - 0 - KA-451
Zweifarbig genau messen. Messverfahren zur Bestimmung von Temperaturfeldern in Mikrokanälen. Mit dem
Verfahren können lokale Temperaturen
mit einer Genauigkeit von weniger als
0,3 Grad Celsius gemessen werden.
Die Messung der Temperaturverteilung
funktioniert bis zu einer Entfernung
von acht Mikrometern von der Kanalwand. So können Mikroapparate fachgerechter ausgelegt werden als bisher
möglich. Weitere Informationen unter:
http://techtransfer.ima.kit.edu; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - G01 - KA-453
Schreib- und Arbeitsmappe aus Karton
(große bedruckbare Fläche) mit integrierter Schreibunterlage. NEUHEIT: Innseitig eine 180° schwenkbare Lasche
zur temporären Aufnahme von Collegeund Businessblocks, sowie vorgestanzte, lose Schreib- und Arbeitsblätter. Die
abgearbeiteten Beschreibprodukte sind
um die Lasche 360° wegklappbar, sie
bleiben auch beim Zu- und Wiederaufklappen der Mappe in dieser Position.
Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B42 – 0243
Ungestörter Elektronenstrahl - Unterdrückung von unerwünschten Schwingungen in Elektronenstrahlröhren. Alle
bisher durchgeführten Tests im Kurzoder Langpulsbereich haben positive
und zuverlässige Ergebnisse geliefert.
Weitere Informationen unter: http://
techtransfer.ima.kit.edu; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - H01 - KA-447
Biete Produktionsanlage für die Herstellung von Temperaturreglern, insbesondere für Kaffeemaschinen und Eierkocher, technische Daten: 10 A / 250 V
einpolig schaltend; Abschalttemperatur
von 110°C-150°C; Temperaturregler mit
Sicherung 6 A / 250 V. Zum Verkauf
steht die komplette Produktion mit allen Maschinen und Anlagen; Stadium:
Serie; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F16 - NB-051-10 (T)
Ablagemappe für Beschreibprodukte
aus einem Mappenrücken mit an 3 Seiten angeordneten Laschen und einer 4.
Lasche zur Abdeckung der 3 Laschen.
NEUHEIT: Die 3 Laschen sind mit einem Gummizug in der Weise verbunden, dass diese nach dem Öffnen in Position gehalten werden für bequemes
Zulegen und Entnehmen des Inhalts.
Die Mappe kann selbstständig genutzt
oder in eine Schreibmappe integriert
werden. Stadium: Serie; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B42 – 0243
HTR – Die stapelbare Mehrwegbox,
gebrauchsmustergeschützt und zertifiziert. Wir haben eine Mehrwegbox aus
Kartonage entwickelt, die dem Volumen einer Gitterbox gleicht. Sie ist mit
einer Ladeluke ausgestattet, damit sie
besser be- u. entladen werden kann.
Durch perfekt eingesetzte Papphülsen
haben wir eine hohe Belastbarkeit und
eine geringe Ausbauchung erzielt u.
der speziell geformte Deckel aus PE
gewährleistet, dass wir eine stapelbare HTR Mehrwegbox aus Kartonage
anbieten können. Die Mehrwegbox ist
aus Liebe zur Umwelt der richtige Weg
für sicherungsbewusste Transportverpackung der Zukunft. Stadium: Serie;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B65 - 109
Lizenzsystem für mobile Trockeneisreinigung oder Trockeneisstrahlverfahren
zu vergeben Wir suchen Gründer oder
gestandene Unternehmer, die eine neue
Zukunft oder eine Erweiterung suchen.
Informationen über das Reinigungsverfahren und Beispiele auf www.trockeneisreinigungen.de. Gemessen an den
Marktchancen ist der Kapitaleinsatz
vergleichsweise gering. Stadium: Serie;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B01 – 125
Die Erfindungsanmeldung betrifft eine
Doppelfassung, die es ermöglicht, in
einem Beleuchtungsgerät Glühbirnen
mit zwei verschiedenen Sockeln zu benutzen. Stadium: Idee; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H01 - 200
Angeboten wird ein Produkt zur Desinfektion und Reinigung mit der Anlage
DESINFEKTOR pro. Der DESINFEKTOR
pro produziert in einem elektrochemischen Prozess das hochwirksame
Hygienisierungsmittel mit desinfizierender Wirkung OXI-sys. OXI-sys vernichtet in Sekundenschnelle im Wasser
Bakterien, Algen und Pilze, beseitigt
bakteriologische Probleme im Wasser
und reduziert Geruchsbelästigungen.
Einsatzbereiche: SchwimmbadwasserAufbereitung, Brauchwassergewinnung
(Desinfektion von Brunnenwasser,
belastete Einzelquellen), Klimaanlagen (Desinfektion und Geruchsbeseitigung), öffentliche Toiletten (Desinfektion und Geruchsbeseitigung),
Abwasseranlagen (Hygienisierung der
Abläufe), Regenwasseranlagen (Hygienisierung, Beseitigung von Fäulnisprozessen). Stadium: Serie; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - C02 - 225
Mehrachssteuerung für hydraulische
Pressen mit hochpräziser Positions- und
Kraftregelung. Geeignet für Neuentwicklung und Nachrüstung. Stadium:
Serie; Vorstellungen zur Verwertung:
Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A - B30 - RV-242
Apparat zur ökologischen Erzeugung
von Energie. Sie haben die Möglichkeit, die komplette Gebrauchsmusterschrift/ Erfindungsbeschreibung unter
http://www.patent-net.de/_data/8c
235f89a8143a28a1d6067e959dd858/
de202008017842u1_all_pages.pdf einzusehen. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, Entwicklungskooperation
A - F03 - 232
Stahlhallen
www.husen.com
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Ansprechpartnerin:
Tugba Gündogdu
Tel. 02931 878-180
fax 02931 878-100
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir
gerne unentgeltlich auf.
Weitere angebote unter
www.nexxt-change.org
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Gründen und wegen fehlender Nachfolge zu verkaufen: Werbemittel-Vollservice-Agentur, Werbemittel-Großhandel
und Herstellung von Werbemitteln. Mit
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Flock, Digitaldruck, Großformatdruck,
Beschriften, Buttonherstellung, Planenherstellung usw. Verkaufsteam, Grafikteam und Außendienst vorhanden.
Kunden: gesunde Mittelstandsbetriebe,
Städte, Handel und Handwerk. Lage
des Betriebes: Südwestfalen, an einer
viel befahrenen Bundesstraße. Der Verkauf sollte nur komplett und kurzfristig
erfolgen. Inhabereinführung, wenn gewünscht, einige Zeit möglich.
EXG HSK 000930 (A)
Gut
eingeführtes
Café-Restaurant
(auch für Pizzeria oder Imbiss geeignet) in einem schönen Fachwerkhaus
in Warstein-Hirschberg (Sauerland),
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Außenterrasse, Kamin, evtl. ab sofort
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EXG HSK 000966 (A)
Unternehmen, das sich spezialisiert
hat, original italienischen Espressokaffee unter einer Eigenmarke zu vertreiben, sucht Teilhaber. Erfahrungen in allen Bereichen der Branche erwünscht.
Kundenstamm vorhanden.
EXG HSK 000978 (A)
3-Sterne-Hotel mit Gastronomie- u. Restaurantbetrieb, 3 Bundeskegelbahnen,
Baujahr 1994, in bester Lage im Kurort
Bad Waldliesborn zu verpachten / zu
verkaufen. Geschmackvoll und hochwertig ausgestattet, 10 lichtdurchflutete Doppelzimmer, 6 Einzelzimmer
jeweils mit Wintergarten. Zentrale
Lage, direkt gegenüber dem Kurpark,
alle Kureinrichtungen und Apotheke, Ärzte, Supermarkt, Bushaltestelle,
Golfplatz in der Nähe. Hauptsächlich
von Geschäftsleuten frequentiert. Tagungs- und Frühstücksraum verfügen
jeweils über eine separate, große Terrasse. Außenbewirtschaftungsflächen
und Parkplätze sind vorhanden. Mit
dem vom Haus zugänglichen Café mit
Backshop kann hinsichtlich der Frühstückszubereitung kooperiert werden.
Aus dem Pachtverhältnis ergeben sich
im Erwerbsfall zusätzliche Mieteinnahmen.
EXG HSK 000981 (A)
Italienisches Restaurant/Pizzeria im
mittleren bis gehobenen Niveau zu
verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außengastronomie in I a-Lage. Kein Reparaturstau, gepflegtes Ambiente, Mietobjekt,
Inventar und Einrichtung muss erworben werden.
EXG HSK 000993 (A)
Mittelständisches Unternehmen sucht
Galvaniseurmeister für Lohngalvanik
mit eventueller späterer Beteiligung
(leitende Position ab sofort).
EXG HSK 001025 (A)
Etablierter Gartenbau in NRW sucht
Nachfolger. 8,7 ha (davon 3 ha unter
Hochglas), mit guter Auftragslage für
SB-Märkte, Gartencenter, Friedhöfe etc.
zu verkaufen/verpachten.
EXG HSK 001028 (A)
Wir bieten kurzfristig eine aktive Unternehmensbeteiligung für die Markteinführung eines Franchisesystems im
Zukunftsmarkt Gesundheits-/Seniorenbranche.
EXG HSK 001029 (A)
Laser-, Schneid- und Kanttechnik
Wir fertigen für Sie in Lohnarbeit Laserteile in
höchster Präzision aus Stahl, Edelstahl und Alu
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gut
aufgestellt, leistungsfähig und gesund,
mit gutem Kunden- und motiviertem
Mitarbeiterstamm, zertifiziert, verkehrsgünstig gelegen, im Raum Arnsberg, bietet im Rahmen einer Nachfolge und zwecks Erweiterung seiner
Produktionsmöglichkeit, die aktive Beteiligung/Übernahme, bevorzugt von
einem Maschinenbauunternehmen aus
NRW. Über 30-jährige Erfahrung in der
mechanischen Bearbeitung, umfassender Maschinenpark und moderne BDEEbene sind gegeben.
EXG HSK 001031 (A)
Im Rahmen der Unternehmensübergabe suchen wir für eine Maschinenbaufirma im Bereich Automation und
Handhabungstechnik einen Nachfolger. Das Unternehmen ist seit mehreren
Jahrzehnten ein Begriff für Kompetenz,
Solidität, Qualität und im Markt entsprechend gut bekannt. Interessenten
sollten einschlägige Kenntnisse und
Erfahrungen in der Konstruktion von
schweren Maschinen mitbringen. Von
Vorteil wären auch Erfahrungen im
Bezug auf Projektmanagement, Kalkulation, Einkauf und Vertrieb. Ideal wäre
eine Firma, die größere Teile fertigen
kann, aber keine eigenen Produkte
herstellt. Eigenkapital/Kapitalnachweis
erforderlich.
EXG HSK 001032 (A)
Nachfolger für Szenenkneipe gesucht.
Die seit über 20 Jahren erfolgreich geführte Kneipe (Brauereifrei) soll kurzfristig übergeben werden. Top Lage
(Anfang Fußgängerzone Neheim).
EXG HSK 001033 (A)
Maschinenbaubetrieb sucht Nachfolger. Der Betrieb konstruiert, fertigt und
montiert Maschinen und Anlagen für
die Holzwerkstoffindustrie.
EXG HSK 001035 (A)
Mit 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich Metallverarbeitung suche ich einen kleinen Betrieb mit weniger als 5
Mitarbeitern zur Übernahme.
EXG HSK 00704 (N)
haNdelSreGiSter
auszüge von den durch die
amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. 02931 878-149
fax 02931 878-147
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
angaben. Die löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer
auch die Einstellung der gewerblichen
Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als
Kleingewerbe weitergeführt wird.
neUeinTrAGUnGen
nAchFrAGen
AmTSGerichT ArnSBerG
Suche
Metallverarbeitungsbetrieb
(Dreh- & Frästechnik) mit Kundenstamm aus dem Bereich Maschinenund Anlagebau zwecks Übernahme.
EXG HSK 000701 (N)
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Handweiser Hütte oHG,
Schmallenberg, Lenninghof 26. Persönlich haftende Gesellschafter: Jessica
Gerritsen und Ralf Blümer.
Suche Möglichkeit einer Beteiligung
oder aktiven Teilhaberschaft an einem
Maschinenbauunternehmen.
Langjährige Erfahrungen aus dem Bereich
Einkauf/Materialwirtschaft sowie Metallverarbeitung und Kontakte zum osteuropäischen Markt sind vorhanden.
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Persönlich haftende Gesellschafterin:
Getränkehandel Nicolay VerwaltungsGmbH. 2 Kommanditisten.
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lich haftende Gesellschafterin: Akkurat
Immobilienservice GmbH. 2 Kommanditisten.
A 7083 Gebr. Hettwer OHG, Wickede, Am Sportplatz 1. Sitz von Iserlohn
nach Wickede verlegt. Persönlich haftender Gesellschafter: Frank Hettwer.
Liquidator: Ralf Dieter Hettwer. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
A 7084 Euro Tische Özcelik GmbH &
Co. KG, Warstein, Möhnestr. 76. Sitz
von Schwieberdingen nach Warstein
verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Euro Tische Özcelik Verwaltungs-GmbH. 5 Kommanditisten.
A 7086 August Küpper Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Kommandit­
gesellschaft, Medebach, Am Pferdlauf
20. Sitz von Solingen nach Medebach
verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: August Küpper Geschäftsführungs
GmbH. 1 Kommanditist.
A 7087 Biesenbaum & Foer UG (haf­
tungsbeschränkt) & Co. KG Weslar­
ner Straße 17, Soest, Zum Hanekay 3
a. Persönlich haftende Gesellschafterin: Biesenbaum und Foer Verwaltungs
UG (haftungsbeschränkt). 2 Kommanditisten.
A 7088 Graf-Gottfried-Apotheke e.
K., Arnsberg, Graf-Gottfried-Str. 9 - 11.
Inhaberin: Claudia Lukassowitz.
Eberhard Rösen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9464 Bioenergie Plange UG (haf­
tungsbeschränkt), Bad Sassendorf,
Im Oberdorf 7. Geschäftsführer: Achim
Plange; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9465 Rehborn & Becker UG (haf­
tungsbeschränkt), Rüthen, Steinpfad
1. Geschäftsführer: Sebastian Becker
und Sven Rehborn; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9466 Nordic Waterproofing GmbH,
Marsberg, Bachstr. 11. Sitz von Frankfurt am Main nach Marsberg verlegt.
Geschäftsführer: Asbjørn Mosgaard
Hyldgaard; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 7089 Pixopolis KG, Winterberg,
Am Knäppchen 2. Sitz von Hamm
nach Winterberg verlegt. Persönlich
haftender Gesellschafter: Thomas Marko. Einzelprokurist: Oliver Schimek. 1
Kommanditist.
B 9467
Bruch-Schneider GmbH,
Soest, Propst-Nübel-Str. 1. Sitz von
Düsseldorf nach Soest verlegt. Geschäftsführer: Thomas Schneider; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9449 Prevent Plan GmbH, Arnsberg, Bachumer Weg 70. Geschäftsführer: Dr. Hartmut Wolff und Dr. Klaus
Hornig; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9468 Roth Putz und Bau GmbH,
Brilon, Wilhelmstr. 1 a. Geschäftsführer: Rainer Linke und Waldemar
Ungefug; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9458 midpoints GmbH, Meschede,
Heilentrog 8. Geschäftsführer: Detlev
Pöttgen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9469 Dachdeckerei Wahl-Eaton
UG (haftungsbeschränkt), Möhnesee, Bundesstr. 18. Geschäftsführerin:
Claudia Wahl-Eaton; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9459 Welex Vermietung und Ver­
pachtung GmbH, Soest, Wierlauker
Weg 39. Geschäftsführer: Roland Koolmees; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9460 Time-to-drive Fahrschulen
GmbH, Arnsberg, Brückenplatz 4.
Geschäftsführer: Pavel Davidovic und
Rolf Robl; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9463 Addilution GmbH, Olsberg,
Olsberger Str. 34. Geschäftsführer:
wirtschaft 05/2011
B 9470
Professional-Chiptuning
GmbH, Arnsberg, Stockhausenweg
1. Geschäftsführer: Udo Weber; er ist
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Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
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B 9472 Taxi-Greve GmbH, Winterberg, Remmeswiese 1. Geschäftsführerin: Janet Kegler; sie hat die Befugnis
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Arnsberg, Apothekerstr. 10. Geschäftsführer: Maher Omeirat; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
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B 9474 Kramps Ingenieure Gesell­
schaft für Bauwesen mbH, Brilon,
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tof Kramps; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
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straße 134 GmbH, Werl, Kletterpoth
11. Sitz von Berlin nach Werl verlegt.
Geschäftsführerin: Stefanie Temmerman; sie ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9477 PS Consult GmbH, Hallenberg, Landwehr 3. Geschäftsführerin:
Uta Paffe; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
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Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9478 CG Holz & Dienstleistungs
UG (haftungsbeschränkt), Meschede,
Wilhelm-Fischer-Str. 6. Geschäftsführerin: Christiane Gördes; sie hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9479 BaLoWa Engineering GmbH,
Möhnesee, Günner Str. 12. Geschäftsführer: Karl-Heinz Baukmann, José
Lopes Teixeira und Jürgen Warmer;
sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9480 WEMA Handelsgesellschaft
mbH, Soest, Wierlauker Weg 39. Geschäftsführer: Roland Koolmees; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9481 VAS Vermittlungsagentur
Solmaz UG (haftungsbeschränkt),
Arnsberg, Grafenstr. 51. Geschäftsführerin: Kristin Solmaz; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9482 ZZH GmbH Rechtsanwaltsge­
sellschaft, Arnsberg, Freiheitsstr. 15.
Geschäftsführerin: Vera Hövermann;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9483 Schaefer Logistics GmbH,
Arnsberg, Nordring 26. Geschäftsführer: Hans-Martin Schaefer; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 9484 Mago Hüsten GmbH, Arnsberg, Hüstener Markt 5. Geschäftsführer: Aravinthan Kanesarasa; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9485 ImoBau UG (haftungsbe­
schränkt), Meschede, Trappweg 11.
Geschäftsführer: Dimitrios Bakaras; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9486 oconda Verwaltungs GmbH,
Arnsberg, Apothekerstr. 46. Sitz von
Weiden nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Dieter Sauerland; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9488 lutec Veranstaltungstechnik
GmbH, Brilon, Hinterm Gallberg 18
a. Geschäftsführer: Christian Luis und
Frank Uhlig; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9489 Grundstücksgesellschaft Groß­
beeren UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Gutsweg 20. Geschäftsführer:
Markus Burghardt und Robert Prym;
sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9490 Porta Retina UG (haftungsbe­
schränkt), Meschede, Zum Windfeld
2. Geschäftsführerin: Sabine Konietz;
sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9491 ASS UG (haftungsbeschränkt),
Werl, Telemannstr. 2. Geschäftsführer:
Wolf Dieter Groß; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Amtsgericht Paderborn
A 6047 Berkenbusch-Industrie-As­
sekuranz Makler GmbH & Co. KG.,
Erwitte, Burenkamp 4 - 6. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Daniel Berkenbusch Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist.
A 6049 Brülle SB Zentralmarkt
GmbH & Co. KG, Lippstadt, Mercklinghausstr. 13 - 17. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Kenroku Verwaltungs
GmbH. 3 Kommanditisten.
B 7594 Racing Department Germany
GmbH, Lippstadt, Puisterweg 3. Sitz
von Büren nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführer: Frank Kunze; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 10087 Daniel Berkenbusch Ver­
waltungs GmbH, Erwitte, Burenkamp
4 - 6. Geschäftsführer: Daniel Berkenbusch; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
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B 10088 beautyfull Scheyda UG (haf­
tungsbeschränkt), Lippstadt, Cappelstr. 23. Geschäftsführerin: Stefanie
Scheyda; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
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B 9499 maales GmbH, Werl, Crispenweg 8. Sitz von Hamm nach Werl
verlegt. Geschäftsführer: Andreas Lemmer; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10106 Romulo e Remo UG (haf­
tungsbeschränkt), Lippstadt, Cappelstr. 28. Geschäftsführer: Giuseppe
Rinaldi; er hat die Befugnis im Namen
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Namen oder als Vertreter eines Dritten
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B 9500 RHaus GmbH, Arnsberg, Auf‘m
Möhnert 42. Geschäftsführer: Marco
Rannacher; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
B 10108 IHG Schuster Marketing
GmbH, Geseke, Bäckstr. 19. Geschäftsführer: Hans Schuster; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
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im eigenen Namen oder als Vertreter
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AmTSGerichT ArnSBerG
A 1095 Josef Schulte­Ufer, Metall­
warenfabrik, Sundern. Die Prokura
Helmtrud Hecking ist erloschen. Gesamtprokuristin: Maria Rohe.
A 1337 Rudolf Hilgenroth GmbH &
Co. KG, Sundern. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Alfred Busemann.
A 1769 Heinrich Ebel GmbH & Co.
KG., Arnsberg. Einzelprokurist: Thomas Ebel.
A 1870 Helmut Schmucker, Arnsberg.
Helmut Schmucker ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Michael Schmucker. Firma wurde geändert in: Helmut Schmu­
cker Inhaber Michael Schmucker.
A 3019 WiTec Werkzeug­ und Vor­
richtungsbau Sterzer & Jäger OHG,
Marsberg. Olaf Sterzer und Klaus Jäger
sind nicht mehr persönlich haftende
Gesellschafter. Inhaber: Klaus Jäger. Firma wurde geändert in: WiTec
Werkzeug­ und Vorrichtungsbau
Klaus Jäger e. K.
Sassendorf. Rolf Dieter Grote ist nicht
mehr Inhaber. Inhaber: Stefan Grote.
Firma wurde geändert in: Grote Hei­
zung, Sanitär, Solar Inhaber Stefan
Grote e. K.
A 5391 Kirchhoff Wohnungseigen­
tumsverwaltung oHG, Soest. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Matthias
Kirchhoff und Angelika Bialkowski
sind nicht mehr persönlich haftende
Gesellschafter. Inhaberin: Angelika
Bialkowski. Firma wurde geändert in:
Kirchhoff Wohnungseigentumsver­
waltung e. K.
A 5622 Borgwind GmbH & Co. KG,
Werl. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 28.02.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 28.02.2011 und
der Gesellschafterversammlung des
übertragenden Rechtsträgers vom
28.02.2011 mit der AufWind Energiegesellschaft mbH mit Sitz in Werl
(Amtsgericht Arnsberg, HRB 4317)
verschmolzen.
A 5966 Friedhelm Hermes Verpach­
tungsgesellschaft mbH & Co. KG, Wickede. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Friedhelm Hermes.
A 6030 Rudolf Hilgenroth Straßen­
baustoffe und Transportbeton GmbH
& Co. KG, Sundern. Eingetreten als
persönlich haftender Gesellschafter:
Alfred Busemann.
A 3065 Bernhard Kevekordes Hoher
Knochen e. K., Schmallenberg. Einzelprokuristin: Elisabeth KevekordesHorn.
A 6175 Plückers Hoff GmbH & Co.
KG, Warstein. Die Prokura Eva-Maria
Drees ist erloschen.
A 3404 Warsteiner Brauerei Haus
Cramer KG, Warstein. Gesamtprokuristen: Sabine Diße und Marc Büker.
A 6472 Siegerink GmbH & Co. KG,
Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ralf Siegerink.
A 3834 Arno Düring, Bestwig. Arno
Düring ist nicht mehr Inhaber. Inhaber:
Ingo Düring. Firma wurde geändert in:
Ingo Düring e. K.
A 6524 Taxi Greve e. K., Winterberg.
Firma wurde geändert in: Klaus Greve
e. K.
A 3945
Sparkasse Meschede,
Zwecksverbandssparkasse der Stadt
Meschede und der Gemeinde Eslohe
(Sauerland), Meschede. Franz-Jürgen
Schulte ist nicht mehr im Vorstand.
Vorstandsmitglied: Peter Schulte.
A 3969 Müller Reisen Touristik GmbH
& Co. KG, Bestwig. Firma wurde geändert in: MR Service GmbH & Co. KG.
A 4240 hsk Duschkabinenbau KG,
Olsberg. Gesamtprokuristen: Theodor
Schürmann und Marsel Tonneau.
A 4262 Marc Cordes e. K. ARAL­
Tankstelle,
Kfz­Werkstatt,
Ab­
schleppdienst, Sundern. Firma wurde
geändert in: Marc Cordes e. K. Kfz­
Werkstatt, Abschleppdienst.
A 4488 ahd hellweg data GmbH & Co.
KG, Ense. Die Prokura Carsten Lückel
ist erloschen.
A 5185 Grote Heizung, Sanitär, Solar
Inhaber: Rolf Dieter Grote e. K., Bad
wirtschaft 05/2011
A 6615 PI­Messtechnik e. K., Bad
Sassendorf. Firma wurde geändert in:
Primorax­Messtechnik e. K.
A 6622 ICP International Planning &
Construction Ltd. & Co. KG, Wickede.
ICP International Planning & Construction Limited ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
IBS Beteiligungs- u. Verwaltungsgesellschaft für Ingenieurtechnische Berechnungen für Sonderbauten mbH.
Firma wurde geändert in: IBS Gesell­
schaft für Ingenieurtechnische Be­
rechnungen für Sonderbauten mbH
& Co. KG.
A 6870 Landgasthof Plett e. K., Brilon. Bernhardine Borgschulte ist nicht
mehr Inhaberin. Persönlich haftende
Gesellschafter: Maria van den Burg
und Edwin van Waarden. Firma wurde
geändert in: Landgasthof Plett oHG.
A 7031 Gerüstbau und ­verleih F. J.
Müller, Marsberg. Franz-Josef Müller
ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Lud-
ger Legge. Firma wurde geändert in:
Gerüstbau und ­verleih F. J. Müller
e. K.
B 221 Elisabeth­Heim GmbH, Arnsberg. Schwester Maria M. Bernadita
M.S.C. Kümper ist nicht mehr Geschäftsführerin.
Geschäftsführerin:
Schwester Ella Maria Gonzaga M.S.C.
Volkert; sie ist vertretungsberechtigt
gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer.
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B 617 J. Heuel und Söhne, Alumi­
nium­Gießerei, Gesellschaft mit be­
schränkter Haftung, Sundern. Einzelprokurist: Torsten Heuel.
B 625 Menke Verwaltungs­GmbH,
Arnsberg. Geschäftsführer: Joachim
Paul und Fabian Keysselitz; sie haben
die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1290 Städtisches Krankenhaus­
Marienhospital­Arnsberg gemeinnüt­
zige Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Arnsberg. Geschäftsführer:
André Kampmann. Die Prokura André
Kampmann ist erloschen.
B 1430 Steden Business­Consulting
GmbH, Sundern. Michaela Steden ist
nicht mehr Geschäftsführerin.
B 1749 Reisebüro Holiday GmbH,
Arnsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 26.02.2011 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 1821 Christiani Chemie GmbH,
Arnsberg. Horst Christiani ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 1973 Mode Cruse jun. GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Dirk Tomalak;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 2047 Steinbruch­Betrieb Herdrin­
gen Gebr. Neveling Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Arnsberg. Einzelprokurist: Thomas Ebel.
B 2621 Teichert GmbH, Winterberg.
Geschäftsführer: Stefan Teichert; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 2711 STAHL­ARMATUREN PER­
STA Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Warstein. Gesamtprokurist:
Peter Süggeler.
B 3066
WindStromNetz GmbH,
Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kynast.
B 3232 Bootssattlerei/Polsterei We­
ber GmbH, Meschede. Geschäftsführer:
Tim Weber; er ist einzelvertretungsbe-
41
IHK News & Service
rechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3598 SOTERIA Managementge­
sellschaft mit beschränkter Haf­
tung, Olsberg. Bernd Kaffanke ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 4159 FRIEDHELM HERMES Ge­
sellschaft mit beschränkter Haf­
tung, Wickede. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
Liquidator:
Friedhelm
Hermes.
B 4175 ahd vCloud Services GmbH,
Ense. Geschäftsführer: Carsten Lückel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4377 Betafence GmbH, Werl. Marc
Decoene ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Koen Marc De
Backer.
B 4483 hellweg Renovations Betei­
ligungsgesellschaft mbH, Ense. Geschäftsführer: Carsten Lückel; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4561 art2see Geschäftsführungsund Verwaltungsgesellschaft mit
beschränkter Haftung, Wickede. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Michaela Humpert.
B 5244 S M B GmbH, Arnsberg. Stefan
Borowski ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Markus Borowski; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5389 Jahn Gesellschaft mit be­
schränkter Haftung, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Ingelore Hagel.
B 5560 G. R. Jäschke Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Bad Sassendorf. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 24.02.2011 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
Paderborn
B 5651 Fliesen Struwe GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Josef Struwe.
B 6615 Harres-Metall-design GmbH,
Warstein. Die Prokura Dr. Christian
Kalvelage ist erloschen.
B 5730 Kur-Cafe Parkhotel Reginald
Haber GmbH, Bad Sassendorf. Einzelprokurist: Michael Müller.
B 6802 ORTRO GmbH, Welver. Geschäftsführer: Patrick Glomb; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 5792
Soester Fachbuchverlag
GmbH, Soest. Mechthild Stollenwerk
ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Martin Reppin; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 5914 Sozialwerk Sauerland gemein­
nützige Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Olsberg. Bernd Kaffanke ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 6121 Schmidt Haus- und Industrie­
technik GmbH, Möhnesee. Friedhein
Schmidt ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Erhard Schmidt;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6198 TEGA Gesellschaft für Tech­
nische Gebäudeausrüstung m.b.H.,
Möhnesee. Helmut Lahme ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Olaf Lahme; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6265 Meditecs Technische Dienst­
leistungen GmbH, Möhnesee. Firma
geändert in: SiGroup VerwaltungsGmbH.
www.dr-rieden.de
www.insolweb.de
[email protected]
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B 7289 IDS Vertrieb und Versand
GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Detlef Vehling.
B 7343 Green Alpha Immobilien
GmbH, Arnsberg. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 04.03.2011
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 7345
Green Beta Immobilien
GmbH, Arnsberg. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 04.03.2011
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 7388 A & R Montage Verwaltungs
GmbH, Arnsberg. Helmut Pähler ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Rüdiger Pähler und Andreas
Pähler; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6284 AquaFun Soest GmbH, ­Soest.
Christian Liese ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stefan
Schlichte; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7440 BeauTek GmbH, Brilon. Die
Gesellschaft ist als übernehmender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 31.01.2011
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der
Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 31.01.2011
mit der AnKa - Trade GmbH mit Sitz
in Brilon (Amtsgericht Arnsberg, HRB
7282) verschmolzen.
B 6498 Siepmann Beteiligungs-GmbH,
Warstein. Die Prokura Udo Ramlow ist
erloschen. Gesamtprokuristen: Korinna
Schwittay und Peter Süggeler.
B 7442
Phönix Austria GmbH
Chemisch-technische
Erzeugnisse,
Sundern. Martin Polachowski ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 6596 Freiberg Konsumgüterhan­
delsgesellschaft
mbH,
Arnsberg.
Martin Polachowski ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 7837 Biogas Vertriebs- und Be­
triebsservice GmbH, Sundern. Firma
wurde geändert in: MEWISO Erneuer­
bare Energien GmbH.
Rechtsanwälte|Fachanwälte|Vermögensverwaltung|Detmold|Meschede|Paderborn
80-0
80-1
B 7130 Friedhelm Hermes Geschäfts­
führungsgesellschaft mbH, Wickede.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Friedhelm Hermes.
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02 91
02 /919 /52
9989
99-0
80-0
Telefax
Telefax
02 02
91 /919 /52
9989
99-24
80-1
B 8000 ELRON GmbH, Arnsberg. Sitz
von Soest nach Arnsberg verlegt. Ralf
Kuchinke ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Peter Braukmann
und Bernd Braukmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Firma wurde geändert in: CASO Inter­
national GmbH.
B 8054 Modul + Systemwerkstät­
ten GmbH, Schmallenberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom
28.02.2011 ist über das Vermögen der
Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 8075 Actebis Peacock GmbH, Soest. Klaus Hellmich und Dr. Ralf Retzko sind nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Reiner Schwitzki und
Michael Dressen. Die Prokura Reiner
Schwitzki ist erloschen. Gesamtprokuristen: Hermann Scharl und Dirk
Israel.
B 8292 Dr. WOLFF Management
GmbH, Arnsberg. Andreas Völk ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 8342 Föst Int. Versicherungsmak­
ler GmbH, Arnsberg. Andreas Föst
ist nicht mehr Geschäftsführer. Firma
wurde geändert in: Föst & Kracht Ver­
sicherungsmakler GmbH.
B 8766
BDW technologies Soest
GmbH, Soest. Die Prokura Franz-Heinrich Böhmer ist erloschen. Gesamtprokurist: Nafiz Arslantepe.
B 8871 Unger Consulting GmbH,
Ense. Sebastian Unger ist nicht mehr
Geschäftsführer.
Geschäftsführerin:
Bettina Rehfeld; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8875 RM Management GmbH,
Schmallenberg. Die Prokura Björn Jarosz ist erloschen.
B 8976 B/O Immobilienverwaltung
Nottebohmweg 18 GmbH, Soest. Sitz
von Bad Sassendorf nach Soest verlegt.
B 8983 Deko Werkstatt Krick GmbH,
Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Günter Krick.
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42
wirtschaft 05/2011
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B 9024 SIB System GmbH, Warstein.
Werner Heumüller ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Wolfgang Schulz. Firma wurde geändert in:
WAGU International GmbH.
B 9026
conbensus Unternehmer­
gesellschaft (haftungsbeschränkt),
Meschede. Susanne Kuschnik ist nicht
mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Florian Kuschnik.
B 9173 WM Sport und Freizeit UG
(haftungsbeschränkt), Marsberg. Willi
Müller ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Matthias Loges; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9247 Wepa Clean & Care GmbH,
Arnsberg. Frank Markus Rogge ist
nicht mehr Geschäftsführer. Gesamtprokurist: Hans-Georg Koch.
B 9334 JPS-Hausverwaltung UG (haf­
tungsbeschränkt), Soest. Geschäftsführerinnen: Pia Schnettler und Janay
Petra Puhrsch; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Firma wurde geändert in: JPS-Haus­
verwaltung GmbH.
Schmelter ist erloschen.
Amtsgericht Paderborn
A 3662 Autohaus Helmut Mandok,
Anröchte. Helmut Mandok ist nicht
mehr Inhaber. Inhaberin: Sabine Mandok. Firma wurde geändert in: Auto­
haus Helmut Mandok Inhaberin: Sa­
bine Mandok e. K.
wirtschaft 05/2011
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A 5661 Autohaus Rubart oHG, Erwitte. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 01.03.2011 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
Der nächste Anzeigenschluss
ist am 10. Mai 2011
A 5795 Engels Pompös e. K., Geseke.
Katja Engels ist nicht mehr Inhaberin.
Inhaber: Matthias Engels.
E-Mail: [email protected]
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Andrea Koerdt, Tel.: 0 29 47/97 02-13, [email protected]
A 6049 Brülle SB Zentralmarkt GmbH
& Co. KG, Lippstadt. Einzelprokuristin:
Hannelore Rüther.
B 5586
Schlüter Baumaschinen
GmbH, Erwitte. Die Prokura Hubertus
Loer ist erloschen. Gesamtprokurist:
Jörg Schillimat.
GnR 130
Volksbank Marsberg
eG, Marsberg. Die Prokura Bertram
AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
A 5647 DK-Collection GmbH & Co.
KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidatorin: DK-Collection
Verwaltungs GmbH.
B 9460 Time-to-drive Fahrschulen
GmbH, Arnsberg. Rolf Robl ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Franz Josef Dünnebacke; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
GnR 129 Volksbank Bigge-Lenne eG,
Schmallenberg. Norbert Furtkamp ist
nicht mehr im Vorstand.
59174 Kamen | Tel. 0 23 07 - 44 84 | Fax 0 23 07 - 4 03 08
www.hallenbau-timmermann.de | E-Mail: [email protected]
Maschinen- u. Vorrichtungsbau GmbH
B 5236 Klinik Solequelle GmbH Bad
Westernkotten, Erwitte. Friedhelm
Hense ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 9466 Nordic Waterproofing GmbH,
Marsberg. Asbjørn Mosgaard Hyld­
gaard ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Lars Jonas Olin, Ronan James Brunton, Thomas Zipfel und
Martin Ellis; sie haben die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau
GnR 143 Schurotec e.G., Eslohe. Die
Genossenschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Dr. Martin Spielhoff und HeinzWerner Melchers.
B 9361 IBS Gesellschaft für Ingeni­
eurtechnische Berechnungen für
Sonderbauten mbH, Wickede. Firma
wurde geändert in: IBS Beteiligungsund Verwaltungsgesellschaft für In­
genieurtechnische Berechnungen für
Sonderbauten mbH.
B 9462 EnTeSys GmbH, Soest. Sitz von
Anröchte nach Soest verlegt. Thorsten
Kleere ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Stephan Heger; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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nicht mehr Geschäftsführerin.
B 5657 Böckmann & Jenske GmbH
Steuerberatungsgesellschaft,
Lippstadt. Horst Jenske ist nicht mehr Geschäftsführer.
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schaft Steuerberatungsgesellschaft,
Lippstadt. Einzelprokurist: Daniel Albat.
B 6113 FMB Objekte GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: FMB
Care GmbH.
B 6153 Kenroku Verwaltungs GmbH,
Lippstadt. Firma wurde geändert in:
Brülle SB Zentralmarkt Verwaltungs
GmbH.
B 6162 Hellweg Medienproduktion
Management GmbH, Lippstadt. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Paul Schröder.
B 6174 I. + A. Hark Orchideen Ver­
waltungs-GmbH, Lippstadt. Geschäftsführerin: Anja Hark-Borrmann; sie ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
43
ihK NeWS & SerViCe
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 6334 Netzkultur GmbH, Lippstadt.
Firma wurde geändert in: Netzkultur
Informationssysteme GmbH.
B 7481 Schöneborn telecom GmbH,
Lippstadt. Einzelprokuristin: Martina
Decker.
B 8592 Betreuen und Wohnen im
Kreis Soest gemeinnützige Gesell­
schaft mit beschränkter Haftung,
Lippstadt. Geschäftsführer: Wilhelm
Glarmin.
B 8888 Pizza Dermaris GmbH, Lippstadt. Athanasios Dermaris ist nicht
mehr Geschäftsführer.
A 5257 Mussehl Immobilien GmbH &
Co. KG, Bad Sassendorf.
B 2411 Zimmerei Hubertus Friedlän­
der GmbH, Schmallenberg.
A 5449 Reinecke KG, Möhnesee.
B 2994 Ulrich Bause GmbH, Rüthen.
A 6297 Hotel­Cafe­Restaurant Strand­
terrasse Am Diemelsee von Leen &
van den Heuvel oHG, Marsberg.
B 3138 Mobilitäts­Fahrzeuge GmbH,
Rüthen.
B 3451 ProKon alu­tec GmbH, Eslohe.
A 6432 Riedel Design e. K., Wickede.
B 9668 A & C Auto­Pflegecenter UG
(haftungsbeschränkt), Geseke. Firma
wurde geändert in: ACG Autocenter
Geseke UG (haftungsbeschränkt).
A 6434 Riedel Motorsport e. K., Wickede.
A 6674 Kio KG, Arnsberg.
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B 10092 Hellweg­Personal GmbH,
Erwitte. Sitz von Soest nach Erwitte
verlegt. Geschäftsführerin: Christina
Heuschkel; sie hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10122 RNE Handels GmbH, Lippstadt. Sitz von Rüthen nach Lippstadt
verlegt. Geschäftsführer: Benjamin Seiger; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
LÖSchUnGen
B 357 Rüschenbaum GmbH, Arnsberg.
B 399 Autoteile­Verkaufs­Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Arnsberg.
B 467 Weber Verwaltungsgesell­
schaft mit beschränkter Haftung,
Arnsberg.
B 519 Stock + Voss Möbel GmbH,
Arnsberg.
B 1122 Hilmar Frank Licht Concepte
GmbH, Sundern.
AmTSGerichT ArnSBerG
B 2002 KSB Baugesellschaft mbH,
Sundern.
A 1791 Egon Rüschenbaum GmbH &
Co. KG, Arnsberg.
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A 6909 S Quadrat Finow Tower
Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon.
Sitz ist nach Schorfheide verlegt.
A 2691 Werner Schulte Hoch­ und
Stahlbetonbau, Nachfolger Peter Gil­
bert, Sundern.
A 4223 Hans Kern e. K., Olsberg.
B 2225
Veltins, Wiethoff & Co.
Verwaltungsgesellschaft mit be­
schränkter Haftung, Schmallenberg.
Sitz nach Bitburg verlegt.
B 2317 Wäscherei Witzel GmbH,
Schmallenberg.
B 3454 Mobilitätsgruppe Sauerland
GmbH, Meschede.
B 3467 ISM Immobilien Service Me­
schede GmbH, Meschede.
B 4317 „AufWind Energiegesell­
schaft mbH“, Werl. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger
vom 28.02.2011 mit der Borgwind
GmbH & Co. KG mit Sitz in Werl
(Amtsgericht Arnsberg, HRA 5622)
verschmolzen.
B 5536 KNAUF alutop GmbH, Soest.
Sitz ist nach Iphofen verlegt.
B 5662 Mussehl Immobilien­Verwal­
tungs­GmbH, Bad Sassendorf.
B 5686 AUTO ­ KEG GESELLSCHAFT
MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG,
Soest.
B 5756 Wenke Papier­ und Druck
GmbH, Möhnesee.
B 6499 MAB Massiv­Aktiv­Bau­ und
Grundstücksgesellschaft mbH, Medebach.
B 6681 HBM Consult GmbH, Soest.
Messen und Ausstellungen
europa/übersee
Bundesrepublik deutschland
KF - Kleine Fabriek – Internationale Fachmesse für
Kindermode und Kinderbedarf vom 3. bis 4. Juli 2011
in Amsterdam, Niederlande.
H2Expo – Internationale Konferenz und Fachmesse
für Wasserstoff, Brennstoffzellen und elektrische Antriebe vom 8. bis 9. Juni 2011 in Hamburg.
PITTI IMMAGINE FILATI – Garnmesse für die
Strickwarenindustrie vom 5. bis 7. Juli 2011 in Florenz, Italien.
Intersolar Europe – Internationale Fachmesse
der Solarwirtschaft vom 8. bis 10. Juni 2011 in München.
Photo & Imaging Shanghai – Internationale Ausstellung für digitale Bildtechnik und fotografische
Ausrüstung vom 7. bis 10. Juli 2011 in Shanghai,
China.
PERSONAL & WEITERBILDUNG – Fachmesse für
das Personal- und Bildungsmanagement vom 9. bis
10. Juni 2011 in Wiesbaden.
Home & Gift Harrogate – Geschenkartikelfachmesse vom 17. bis 20. Juli 2011 in Harrogate, Großbritannien.
44
MöLo – Internationale Fachmesse für Möbellogistik,
Umzugsspedition und Service vom 16. bis 18. Juni
2011 in Kassel.
Consense – Internationaler Kongress und Fachmesse für nachhaltiges Bauen vom 29. bis 30. Juni
2011 in Stuttgart.
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
Es handelt sich hierbei lediglich um
eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen.
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B 6921 GEWERK WAERME & WAS­
SER LTD, Arnsberg.
B 6005 G-VP Vermögensplanung und
-beteiligung GmbH, Lippstadt.
B 7243 Rothaar Marketing Limited,
Schmallenberg.
B 6129 Petri-Betriebsberatung GmbH
(BÜV), Lippstadt.
B 7282 AnKa - Trade GmbH, Brilon.
Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 31.01.2011
sowie der Zustimmungsbeschlüsse
ihrer Gesellschafterversammlung vom
31.01.2011 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden
Rechtsträgers vom 31.01.2011 mit
der BeauTek GmbH mit Sitz in Brilon
(Amtsgericht Arnsberg, HRB 7440) verschmolzen.
B 7706 Schumacher + Schumacher
AG, Erwitte. Sitz ist nach Dortmund
verlegt.
B 8043 Schmidt und Benfer GmbH,
Schmallenberg.
B 8062 Lauterbach Vermögensver­
waltung GmbH, Schmallenberg.
B 8100 Marsberger Backhaus Ver­
waltungs GmbH, Marsberg. Sitz ist
nach Korbach verlegt.
B 8501 Pro UG (haftungsbeschränkt),
Arnsberg.
B 9090 Global Marketing GmbH, Arnsberg. Sitz ist nach Duisburg verlegt.
Amtsgericht Paderborn
A 3785 M. P. Media-Print GmbH &
Co., Lippstadt. Sitz ist nach Paderborn
verlegt.
A 3863 MG Immobilien GmbH & Co.
KG, Lippstadt.
A 4851 KCS-Lippstadt GmbH & Co.
KG, Lippstadt.
B 5209 DSV-Handelsgesellschaft mit
beschränkter Haftung, Lippstadt.
B 5644 Kachelofenstudio Willy Goß
Gesellschaft mit beschränkter Haf­
tung, Geseke.
Besonderer Hinweis zu
HR-Veröffentlichungen
Die IHK Arnsberg weist darauf
hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und
Gerichtskosten keine weitere
Zahlungspflicht besteht, da die
vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht
unmittelbar in Rechnung gestellt
werden. Die IHK empfiehlt den
Unternehmen dringend, jede
Rechnung und jedes ­Angebot,
das unter Hinweis auf die erfolgte
Regis­tereintragung ­eingeht, genau
zu prüfen und in Zweifelsfällen
bei der IHK, Telefon 02931 878144 oder ­Telefax 02931 878-100,
nachzufragen.
Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift
ist unentgeltlich.
wirtschaft 05/2011
B 8093 PM Planungs- und Bauträger
GmbH, Lippstadt.
B 8263 Gogrewe & Steltemeier Ge­
sellschaft mit beschränkter Haftung,
Lippstadt.
B 9468
SKYBL UG (haftungsbe­
schränkt), Lippstadt. Sitz ist nach Kaltenkirchen verlegt.
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und
Zeitschriften
Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden:
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Offenbach.
In diesem Buch erfahren Sie, was die
7 Aufgaben des Unternehmers sind
und dass Sie diese Aufgaben niemals
gut machen können, solange Sie sie
nicht einmal kennen. Sie verstehen,
was der Unterschied zwischen einem
Selbständigen und einem Unternehmer
ist und warum der erste umso weniger
Erfolg hat, je mehr er arbeitet und der
zweite umso weniger arbeiten muss, je
mehr er Erfolg hat. Sie erkennen, warum Zeitmanagement meistens nicht
funktioniert und wie Sie mit dem Unternehmersystem Ihre Ziele erreichen.
Sie verstehen, warum Ihre bisherigen
Versuche, Ihr Unternehmen anders
zu führen, an der Umsetzung gescheitert sind und Sie lernen eine vielfach
erprobte Methode kennen, die sicherstellt, dass Sie Ihre neuen Aufgaben in
Angriff nehmen.
das Werk mit wichtigen Neuerungen
zur Schriftform und der Anfechtung
von Gewerberaummietverträgen sowie
mit Grundsatzentscheidungen zum
Betriebskostenrecht wie zum Beispiel
der Umlagefähigkeit von Verwaltungskosten und der Abrechnungsfrist. Des
Weiteren wird auf Mietanpassungsklauseln eingegangen.
Lexikon der deutschen Weltmarkt­
führer, Hrsg.: Dr. F. Langenscheidt/
Prof. Dr. Venohr, Stand: Dezember
2010, 697 Seiten, ISBN 978-3-86936221-2, 78,00 € inkl. 7 % MwSt., zzgl.
Versand & Verpackung, Verlag Deutsche Standards Editionen, Köln.
Das Buch setzt sich kritisch mit der Harmoniekultur auseinander, die immer
mehr Unternehmen und Institutionen
durchdringt. Es zeigt, wie WeichmacherKulturen entstehen, woran man sie erkennt, wie sie funktionieren, warum sie
für Unternehmen gefährlich sein können – und wie man erfolgreich dagegen
vorgeht. Dabei wird das „WeichmacherPhänomen“ auf vier Ebenen betrachtet:
Der Weichmacher in mir; Mein Chef, der
Weichmacher; Das Weichmacher-Team;
Das Weichmacher-Unternehmen. Das
Buch lebt aus der jahrelangen Erfahrung
des Autors mit Weichmacher-Kulturen.
Es ist journalistisch und angriffslustig
geschrieben, wissenschaftlich fundiert
und enthält viele praktische Beispiele.
Das Lexikon bietet einen einzigartigen
Einblick in die Elite der deutschen Industrie – vom Automobilsektor über
Erneuerbare Energien bis hin zu Pharma- und Medizintechnik. Gemeinsam
stehen sie mit ihrer Innovationskraft
und Prozessqualität für das international anerkannte Gütesiegel „Made
in Germany“. Das Lexikon stellt
erstmals rund 800 deutsche Weltmarktführer nach enzyklopädischen
Prinzipien redaktionell aufbereitet
vor. Relevante Daten, Fakten und
Kennzahlen in dichten, lexikalisch
formulierten Textstrecken werden
von umfassenden Factsheets ergänzt.
Die oft hochkomplexen Produkte
werden in leicht verständlicher Sprache erklärt. Aussagekräftige Grafiken
machen wichtige Eckdaten wie Anteil
Weltmarkt/Wettbewerb, Exportquote
oder Umsatzentwicklung auf einen
Blick erfassbar.
Die Weichmacher – Das süße Gift der
Harmoniekultur, von Thomas Vašek,
2011, 207 Seiten, ISBN 978-3-44642353-4, 17,90 €, Carl Hanser Verlag
GmbH & Co. KG, München.
Aktuelle Rechtsprechung zur Ge­
werberaummiete, von Ulrich Leo/
Nima Ghassemi-Tabar, 2. Auflage Februar 2011, 232 Seiten, ISBN 978-3-00030721-8, 24,80 € zzgl. Versandkosten,
SUGEMA Seminar & Beratung GmbH,
Wiesbaden.
Inhaltliche Schwerpunkte der zweiten
Auflage sind insbesondere die umfangreiche Rechtsprechung des zwölften
Zivilsenats zur Gewerberaummiete im
Jahr 2010 sowie eine Vielzahl neuer
Entscheidungen der Oberlandesgerichte zu den Themen Formularverträge, Konkurrenzschutz und Betriebs­
pflicht. Darüber hinaus befasst sich
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PaNorama
Blick zurück
Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen
Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher
bewegte.
© Paul Morley - Fotolia.com
Vor 30 Jahren ...
befürchteten Industrie und Handel für
die 80er Jahre einen akuten Notstand
beim Facharbeiternachwuchs. Die
Wirtschaft müsse alle Anstrengungen
übernehmen, um Jugendliche mit qualifizierten Schulabschlüssen für eine
betriebliche Ausbildung zu begeistern,
so die nordrhein-westfälischen IHKs.
Vor 35 Jahren ...
Vor 5 Jahren ...
stellte sich das Automotive-Netzwerk
Südwestfalen im Düsseldorfer Landtag
vor. Prominentester Besucher des Standes war Ministerpräsident Rüttgers.
Vor 10 Jahren ...
nutzen die Tourismusregionen Sauerland und Siegerland-Wittgenstein die
Internationale Tourismusbörse (ITB)
in Berlin, um ihr neues Flaggschiff,
den Rothaarsteig, vorzustellen.
trat ein neues Jugendarbeitsschutzgesetz in Kraft. Die Neufassung des Gesetzes von 1960 sah
unter anderem mehr
Urlaub, keine Akkordarbeit sowie einheitliche Arbeitszeiten für
Jugendliche vor.
tanziert und geraten, bei der Anforderung telefonischer Auskünfte Vorsicht
walten zu lassen.
Vor 40 Jahren ...
hat der Bundesrat dem neuen Gaststättengesetz zugestimmt. Unter anderem
wurde hierin der „Bulettenschein“ für
Gaststättenbetreiber zur Pflicht gemacht. Die Bescheinigung wird von
der IHK ausgestellt und bestätigt, dass
eine Unterrichtung über lebensmittelrechtliche Kenntnisse stattgefunden
hat.
haben sich Unbekannte als IHK-Mitarbeiter
ausgegeben und telefonisch an Unternehmen
gewandt,
um
firmeninterne
Informationen
einzuholen. Die IHK hat
sich hiervon mit aller
Entschiedenheit dis-
Vor 20 Jahren ...
haben wir den frisch gegründeten Senior-Beratungs-Service, kurz SBS, vorgestellt. Titel des Berichts damals: „Alt
unterstützt Jung“. (siehe dazu auch
wirtschaft 04/11, S. 21)
kündigte die Deutsche Bundesbahn
an, ab 1. Juni den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit dem InterCity-Express
(ICE) aufzunehmen.
Werbung im Jahr 1971.
wirtschaft 05/2011
Panorama
Der Mai muss
männlich bleiben
Im letzten Monat wurden wir alle in
den April geschickt und jetzt hieß es
wieder: „Heraus zum 1. Mai!“ Während der Erste im April nur als inoffizieller Festtag der Spaßvögel gelten
kann, ist er im Mai seit 1933 als „Tag
der Arbeit“ gesetzlicher Feiertag und
trägt damit auch dazu bei, dass die
Zahl der Arbeitstage pro Jahr bei uns
so klein ist.
An diesem Tag gehen manche zu
den traditionellen Maikundgebungen
der Gewerkschaften, um dort Gleichgesinnte zu treffen und die Arbeiterromantik ein kleines bisschen aufleben
zu lassen. Andere zieht es mit Freunden und Bekannten, einem Bollerwagen und ausreichenden Biervorräten
in die Natur.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass
daran hauptsächlich Männer teilnehmen? Die Frauen sind auf den Marktplätzen genauso in der Minderheit wie
im Wald. Wie kommt das eigentlich
und kann es bei so anachronistischen
Ritualen bleiben?
Der Maifeiertag ist eng verbunden
SOLAR
Gebäude
und
aus einer Hand
mit dem Kampf der Arbeiterschaft für
den 8-Stunden-Tag. Bis zum Ende des
19. Jahrhunderts arbeitete sie noch 12
Stunden täglich, 72 Stunden pro Woche und im Jahr – bezahlten Urlaub
gab es nicht – über 3.700 Stunden.
Nicht unverständlich, dass die Arbeiter dagegen am 1. Mai 1886 in Chicago
streikten.
Die Arbeitgeber, die sich lange gegen 8-Stunden-Tag und höhere Stundenlöhne gewehrt hatten, mussten
schließlich nachgeben und erkennen,
dass beides gut für die Produktivität
war und absatzfördernd wirkte, besonders für die Chicagoer Brauereien.
Trotzdem: Die fortgesetzte Arbeitszeitverkürzung konnte durch Rationalisierung, Bevölkerungswachstum und Zuwanderung nicht kompensiert werden.
Sie eröffnete einer Gruppe Chancen,
die bis dahin kaum am Erwerbsleben
teilnahm: die Frauen.
Heute arbeiten wir in Vollzeit nur
noch rund 1.675 Stunden jährlich. Der
Ausgangswert hat sich damit mehr
als halbiert. Gleichzeitig ist der Anteil
wirtschaft-Chefredakteur
Ralf A. Hueß mit einer
ökonomischen Glosse
zum 1. Mai
erwerbstätiger Frauen auf 45 Prozent
gestiegen und ihre durchschnittliche
Kinderzahl drastisch gesunken. Der
8-Stunden-Tag war mithin ein gigantisches Förderprogramm der Frauenerwerbstätigkeit. Die Männer, die dafür
auf die Straße und sogar an den Galgen gegangen sind, haben die Arbeiterschaft als Männerclub abgeschafft
und tragen ironischer Weise auch die
Verantwortung dafür, dass die Lebensarbeitszeit bald auf 67 Jahre verlängert
werden muss.
Ob das allen Männern auf den Kundgebungen und im Wald bewusst ist?
Ich glaube nicht. Und das ist vielleicht
auch gut so. Lasst sie sich weiter unbehelligt berauschen an Klassenkampfrhetorik oder Gerstensaft. Der 1. Mai
muss männlich bleiben!
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unseren Media-Informationen.
anzeigenschluss für die
nächste ausgabe ist am dienstag, 10. mai 2011.
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ihK-termine in den nächsten Wochen:
• 12. Mai 2011: Informationsveranstaltung
zum Thema „Social Media“
• 30. Juni 2011: Treffen der Wirtschaftsförderer
• 12. Mai 2011: Sitzung des IHK-Präsidiums
• 5. Juli 2011: Sitzung des IHK-Haushaltsausschusses
• 17. Mai 2011: Unterrichtungsverfahren im
Gaststättengewerbe in Meschede
• 5. Juli 2011: Unterrichtungsverfahren im
Gaststättengewerbe in lippstadt
• 24. Mai 2011: Skandinavien-Sprechtag
• 6. Juli 2011: Gründermeeting in Brilon
• 8. Juni 2011: Gründermeeting in Werl
• 13. Juli 2011: Wirtschaftsgespräch Eslohe
• 16. Juni 2011: Unterrichtungsverfahren im
Gaststättengewerbe in Meschede
• 28. Juni 2011: Forum Finanzwirtschaft
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Den detaillierten Veranstaltungskalender finden
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ausgaben pro Jahr jeweils am
Monatsanfang und wird allen
beitragspflichtigen Betrieben
ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen
oder Initialen gezeichneten
Beiträge geben die Meinung
des Verfassers, aber nicht
unbedingt die auffassung der
IHK arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für
den innerbetrieblichen Bedarf
sind gestattet. für unverlangt
eingesandte Manuskripte
übernimmt die Redaktion keine
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