Welt der Hochschule

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Welt der Hochschule
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Welt der Hochschule
Kölner Universitätszeitung 3–2007
Welt der Hochschule
Essen für wenig Geld
Heißer Wind
im Rechenzentrum
Buch über „Studierendenmutter“ veröffentlicht
Das Institut für Theoretische Physik
nimmt eigenen Supercomputer in Betrieb
„Das ist ein Gefühl wie in einem
Sturm, wenn Sie hinter dem Schrank
stehen und die Kühlung läuft an.“
Professor Achim Rosch strahlt, als
er seine Eindrücke für die Gäste am
Physikalischen Institut zusammenfasst. Die Bilder auf den PowerPoint
Folien zeigen Berge leerer Kartons
und Verpackungsfolien, die sich neben einem großen schwarzen Metallschrank stapeln. „Damit man mal
sieht, in wie vielen Einzelteilen der
geliefert wird.“ Gemeint ist der neue
Hochleistungsrechner des Instituts
für Theoretische Physik, zu dessen
Einweihung der Geschäftsführende
Direktor eingeladen hatte.
Studierendenmutter Oma Kleinmann
Helmut Frangenberg, Redakteur
beim Kölner Stadtanzeiger und
Absolvent der Universität, hat sich
viele Jahre unter verschiedenen
Blickwinkeln mit dem Studierendenviertel beschäftigt. In seinem
Buch„Oma Kleinmann – Geschichten
und Rezepte aus dem Kwartier
Latäng“ beschreibt er sowohl die
Geschichte einer Kultkneipe als
auch die Entwicklung dieses Viertels
zum „Kwartier Latäng“. Der Schwerpunkt liegt aber auf der Lebensgeschichte Paula Kleinmanns, der Studierendenmutter.
Von Helmut Frangenberg
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Es dauerte nicht lange, bis es sich
unter den Kölner Studierenden
herumgesprochen hatte: Bei „Tante Paula“ auf der Zülpicher Straße
konnte man auch ohne viel Geld
lecker essen. In der Kneipe „Zum
goldenen Krug“, aus der Ende der
90er Jahre „Bei Oma Kleinmann“
wurde, kostete ein Mittagessen
1,40 Mark. Außerdem gab’s Schnittchen, die Paula Kleinmann dreimal
täglich neu schmieren musste und
im „Fresskommödchen“ auf dem
Tresen anbot. „Die Jungens hatten
ja immer Hunger“, erinnert sich die
heute 92-Jährige. „Um Mitternacht,
auch das war überall bekannt, gab
Foto: KIWI
es alle Schnittchen, die übrig geblieben waren, umsonst. Da wurde
es dann noch mal richtig voll in der
Wirtschaft.“
Rappelvoll war es meistens bei den
Kleinmanns. Das Wirtspaar Willi
und Paula, das 1950 von Bickendorf
zur Zülpicher Straße gezogen war,
wusste von Anfang an, wie man
Anwohner, Studierende und später
auch Promis und Gäste von außerhalb unter einen Hut bringen konnte. Getrunken und gefeiert wurde
gemeinsam. Studierende mit wenig
Geld fanden hier immer jemanden,
der eine Runde gab. Nicht selten
war es Paula Kleinmann selbst.
Manchem habe sie auch schon mal
die Studiengebühr bezahlt, „wenn
der vorher bei mir sein ganzes Geld
versoffen hatte.“ Die Westfälin, aus
der eine Kölsche wurde, verband
Großzügigkeit und Herzlichkeit
mit Geschäftstüchtigkeit und unvorstellbarem Fleiß. Dazu gehörte
es, Marktlücken zu erkennen: Als
zeitweise Univorlesungen ins gegenüberliegende
Revuetheater
„Tazzelwurm“ ausquartiert wurden, sorgte sie in den Pausen für
Getränke und Verpflegung. Hier
legte sie den Grundstein für ihren
heute legendären Ruf als Kultwirtin, die später eine ganze Fernsehnation unterhalten konnte und fürs
Bundeskabinett kochte. Den Wandel vom „Wohnviertel in sozialer
Randlage“, wie Stadtplaner sagten,
zum Studierendenviertel „Kwartier
Latäng“ hat ihre Kneipe wie eine
letzte Bastion kölscher Gastronomie und gutbürgerlicher Küche
überstanden. Und wieder sitzt eine
neue Studierendengeneration mit
am Tisch, die es genießt, im Gastroallerlei drumherum Teil eines
ganz speziellen kölschen Mikrokosmos zu sein.
Das Buch ist bei Kiwi erschienen
und kostet 14,90 Euro.
n Helmut Frangenberg hat an
der Kölner Universität Geschichte,
Deutsch und Politik studiert.
Das System war in den vergangenen Monaten in enger Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum geplant und fertiggestellt
worden, gemeinsam konnte nun
die Inbetriebnahme gefeiert werden. Professor Ulrich Lang, Leiter
des Zentrums für Angewandte
Informatik, begrüßte die Kooperation und sieht sie als beispielgebend: „Für uns ist das ein Pilotprojekt, dem in Zukunft weitere
folgen sollen“. Dem Lob schloss
sich Prorektor Professor Holger
Burckhart an, der den Instituten zu
der vorbildlichen Zusammenarbeit
gratulierte. Weiteren Projekten
dieser Art sicherte er seine Unterstützung zu – Kooperationen seien
notwendig, um in der Forschung
Fortschritte zu erzielen.
Am Institut für Theoretische
Physik macht sich dieser Fortschritt
ab sofort in Form von zusätzlicher
Rechenleistung bemerkbar. Bisher
mangelte es daran häufig, denn
die bestehenden Superrechner der
Universität sind an ihre Grenzen
gelangt. Rechenleistung ist unter
Naturwissenschaftlern
begehrt
– vor allem Chemiker, Physiker
und Geologen sind darauf angewiesen. Denn im Gegensatz zum
Mensch kann der Computer eines
besonders gut: schnell und fehlerfrei immer gleiche Anweisungen
abarbeiten. Und eben dadurch
lässt sich eine Vielzahl naturwissenschaftlicher Probleme lösen.
Entsprechend lang sind die Wartelisten der Rechenzentren, wie
Professor Rosch berichtet: „Um
Rechenzeit zu bekommen, müssen
wir manchmal Monate warten, das
lohnt sich häufig nicht.“ Aus diesem Grund entschied sich das Institut mit finanzieller Unterstützung
der Sonderforschungsbereiche 608
und TR 12 einen eigenen Hochleistungscomputer aufzubauen.
Etwa 1,3 Billionen Rechenschritte
pro Sekunde kann das neue System
im besten Fall ausführen, damit ist
es so schnell wie die bisherigen Superrechner der Universität zusammengenommen – und zwischen
100-1000 mal schneller als ein
normaler Schreibtisch-PC. Erreicht
wird diese hohe Leistung durch die
große Zahl von 292 Prozessorkernen, die zu einem sogenannten
Cluster zusammengeschaltet sind.
Was sich im Markt für Heimcomputer gerade erst durchsetzt, ist
bei der Entwicklung von Hochleistungsrechnern seit langem üblich:
Statt immer schnellere – und damit heißere – Einzelprozessoren
zu entwickeln, verteilt man die zu
lösenden Aufgaben auf mehrere
Chips. Der Programmieraufwand
ist so zwar höher, doch lässt sich
ein solcher Rechnerverbund besser
kühlen und leichter warten.
Eines der ersten Gebiete, das von
der Neuanschaffung profitieren
wird, ist die Materialforschung,
doch dabei soll es laut Achim Rosch
nicht bleiben: „Wir planen einige
interdisziplinäre Projekte, die es
in dieser Form bisher nicht gegeben hat.“ Dazu zählt zum Beispiel
die Simulation von Verkehr oder
die Modellierung biologischer Systeme, etwa um das Zusammenspiel von DNS und Eiweißen im
Zellkern zu erklären. An wissenschaftlichen Projekten mangelt es
jedenfalls nicht und die beteiligten
Arbeitsgruppen erwarten, dass ihr
Cluster nach Aufnahme des Regelbetriebs ausgelastet sein wird.
n FK, Pressestelle
06.06.2007 11:00:44 Uhr
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Kölner Universitätszeitung 3–2007
Welt der Hochschule
KölnAlumni
Von Fällen und Fallen
Wie liest man eine Studierendenstatistik?
„Die Statistik“, behauptete im
19. Jahrhundert der französische
Schriftsteller Edmond de Goncourt,
„ist die erste der ungenauen Wissenschaften“. Dabei muss es nicht
immer der fehlende Bezug zu einer
konkreten Fragestellung oder die
isolierte Betrachtung einer Zahl sein,
damit eine Statistik unverständlich
oder sogar überflüssig erscheint. Oftmals ist dies auch dem großen Interpretationsspielraum geschuldet, den
sie bietet. Herausforderungen denen
sich regelmäßig die Stabsstelle 01
– Planung und Controlling – stellen
muss, sie veröffentlicht regelmäßig
die Studierendenstatistiken.
Studierende, die mehrere Fächer
studieren, werden nur einmal gezählt. Wenn es dagegen um Fälle
geht, zählt jeder Studierende in
jedem seiner Studienfächer jeweils
einmal, d.h. im Lehramtsstudium
insgesamt zweimal, im Magister
dreimal. Wenn es um die Gesamtzahl der Studierenden der Universität zu Köln geht, werden immer
die ‚Köpfe’ berücksichtigt. Daher ist
diese Zahl immer kleiner als die Gesamtzahl aller Studierenden nach
Studiengängen, also der Fälle. Alles
klar?
Von Meike Hauser
Dynamische
Studierendenstatistik
Während die Gründe für diese universitätseigene Zahlensammlung
unstrittig und nachvollziehbar sein
dürften – schließlich gilt es u.a. Zulassungszahlen zu ermitteln und
Finanzmittel zu verteilen – sind die
Begrifflichkeiten nicht unbedingt
selbsterklärend (die Unterscheidung der Studierendengruppen ist
daher im nebenstehenden Kasten
nochmals erläutert). Gleiches gilt
für die Unterscheidung zwischen
Kopf- und Fallzahlen. Was es damit
auf sich hat? Im ersten Fall werden
nur Personen berücksichtigt, d.h.
Im Frühjahr und im Herbst scheint
sich insbesondere bei vielen Presse- und Fachvertretern ein Verlangen nach ‚frischen’ Studierendenzahlen zu regen. Etwa eine Woche
vor Semesterbeginn häufen sich
die entsprechenden Anfragen bei
der Stabsstelle 01. Dass deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle
zu diesem Zeitpunkt verfügbaren
Zahlen mit dem Etikett ‚vorläufig’
versehen müssen, hängt mit den
Terminen und Fristen in der Studierendenverwaltung zusammen.
Denn solange im Studierenden-
sekretariat die Einschreibe- und
Rückmeldeverfahren durchgeführt
werden, verändern sich auch die
Studierendenzahlen. Erst nach Abschluss dieser Verfahren, die sich
bis in das bereits laufende Semester
hinein ziehen, sind Auskünfte über
die tatsächliche Zahl der Studierenden an der Universität zu Köln möglich. Nicht ausgeschlossen ist dann,
dass aufgrund dieser Dynamik die
endgültige Studierendenzahl unter
der vorläufigen liegt, denn durch
die inzwischen weit verbreiteten
Mehrfachbewerbungen
machen
nicht wenige der angehenden
Studierenden von der Möglichkeit
Gebrauch, noch vor dessen Beginn
vom Studium an der einen Universität zurückzutreten, um sich dann
an einer anderen Hochschule einzuschreiben. Das kann wiederum
zur Folge haben, dass Studienplätze trotz hoher Bewerberzahlen
unbesetzt bleiben. Aber das ist ein
anderes Thema.
Die aktuellen Studierendenstatistiken der Universität zu Köln finden Sie im Internet unter:
http://verwaltung.uni-koeln.de/
stabsstelle01/
n Dr. Meike Hauser ist Mitarbeiterin der Stabsstelle 01.
Ihren ersten Job bekam
sie über KölnAlumni
Karin Ruëtz, 1977 in Köln geboren,
verschlug es nach ihrer Bankausbildung bei Delbrück & Co Privatbankiers erst einmal nach München.
An der Ludwig-Maximilians-Universität absolvierte sie von 2000
bis 2002 ihr VWL-Grundstudium.
Es folgte ein Auslandsjahr mit
Erasmus an der Universität Kopenhagen. Als „esch kölsch Mädche“
kam sie zum Hauptstudium nach
Köln zurück und machte 2006 ihren Abschluss als Diplom-Volkswirtin. Im April 2006 nahm Ruëtz
an einer Recruiting-Veranstaltung
von KölnAlumni und Deloitte teil.
Ruëtz wurde für das Düsseldorfer
Büro rekrutiert und arbeitet nun
seit Januar 2007 als Professional
im Bereich „Transfer Pricing“.
Wie war Ihr Studium an der
Universität zu Köln?
Wen zählen eigentlich die Statistiker?
Info
Studienanfänger:Studierende, die
zum ersten Mal an einer Hochschule eingeschrieben sind (z.B. direkt
nach dem Abitur).
Neueinschreiber: Studierende, die
sich an der Universität zu Köln zum
ersten Mal oder nach einer Exmatrikulation erneut eingeschrieben
haben.
Rückmelder: Studierende, die an
der Universität zu Köln das Studium
aus dem Vorsemester fortsetzen.
Beurlaubte: Studierende, die sich
auf Antrag in einem Urlaubssemester befinden.
Zweithörer: Studierende, die an einer anderen Hochschule ordentlich
eingeschrieben sind und in Köln
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Foto: Helmar Mildner, Uni Köln
eine Lehrveranstaltung oder einen
zweiten Studiengang belegen.
Gasthörer: Personen auch ohne
Hochschulzugangsberechtigung,
die nur einzelne Lehrveranstaltungen oder Weiterbildungsveranstaltungen besuchen.
Studienkolleg: Vorbereitungskurs
für ausländische Bewerber/innen
mit eingeschränkter Hochschulzugangsberechtigung mit dem Ziel
der Ablegung einer ‚Eignungs-Feststellungsprüfung’.
Deutschkurs:
Vorbereitungskurs
für ausländische Bewerber/innen
mit eingeschränkten Deutschkenntnissen mit dem Ziel der Ablegung
einer Sprachprüfung.
Ich muss zugeben, dass ich die
Kölner Uni erst auf den zweiten
Blick lieben gelernt habe. Nach
meinem Studium an den Universitäten in München und Kopenhagen war die Kölner Uni und insbesondere die WiSo-Fakultät eine
große, anonyme und im Vergleich
zu München und Kopenhagen
eine eher serviceschwache Institution. Die langen Schlangen vor
dem Prüfungsamt sowie die
Hörsaalüberfüllung machten mir
meinen Einstieg in das Kölner Studentenleben nicht leicht. Doch
nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnte ich die zahlreichen Vorzüge dieser großen
Universität und Wirtschaftsfakultät – großes, breites Fächerangebot, sehr gute Firmenkontakte sowie eine junge Garde renommierter
Professoren gerade im Bereich der
VWL – genießen.
Was waren die Höhepunkte
in Ihrer Studienzeit?
Meine Tätigkeit als studentische
Hilfskraft am Lehrstuhl von Professor Ockenfels hat sich als besonders prägend und fruchtbar
erwiesen. Ich bekam nicht nur die
Möglichkeit, an hochaktuellen
Forschungsthemen
organisatorisch mitzuarbeiten, sondern auch
im Rahmen meiner Diplomarbeit
selbst zu forschen. Der absolute
Höhepunkt meiner Studienzeit
ergab sich ebenfalls durch meine
Tätigkeit bei Professor Ockenfels:
das persönliche Kennenlernen der
Ökonomie-Nobelpreisträger John
F. Nash und Reinhard Selten, die
im Winter 2006 für ein Symposium
zum Thema Spieltheorie an unsere Uni gekommen waren.
Was verbindet Sie mit KölnAlumni?
KölnAlumni habe ich durch eine
Reihe von kulturellen Veranstaltungen kennen gelernt (Domführung, Gürzenich-Konzert etc.). Besonders stark verbindet mich mit
KölnAlumni die Tatsache, dass ich
über einen Recruiting-Workshop
des Vereins zu meinen ersten Job
gekommen bin. Der Workshop
wurde auf Einladung des Alumnus Axel Eigelshoven veranstaltet
und resultierte in einer Festanstellung im Düsseldorfer Büro von
Deloitte. Es bewahrheitet sich damit die Aussage, dass die Kölner
irgendwie
„zusammenhalten“
und Ehemalige offensichtlich gerne den Nachwuchs ihrer eigenen
Uni rekrutieren. Denn inzwischen
hat neben mir noch ein weiterer
Kölner Absolvent bei Deloitte angefangen, der ebenfalls damals
am KölnAlumni-Workshop teilgenommen hatte. Es ist ein großer
Vorteil, wenn man mit den Personen, die über eine Einstellung
entscheiden,
Gemeinsamkeiten
hat. Ich kann allen Studierenden
und Absolventen also nur empfehlen, die Kontakte über KölnAlumni zu nutzen.
n Das Interview führte Köln
Alumni-Mitarbeiterin Nadine
Maren Schumacher.
06.06.2007 11:01:28 Uhr
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Welt der Hochschule
Kölner Universitätszeitung 3–2007
Welt der Hochschule
Kunst und Wissenschaft
Riesenbohne wird Biowissenschaftliches Zentrum schmücken
16 Meter lang und aus Styropor,
Acrylharz
sowie
Leichtmetall:
„Boh­ne“ heißt ein Objekt des
Künstlers Gereon Krebber, das sich
über alle Stockwerke des neuen
Biowissenschaftlichen
Zentrums
ran­ken wird. Durch finanzielle
Unterstützung der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei konnte die
Uni­versität nach einem Wettbewerb das Kunstwerk erwerben.
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Gereon Krebber, 1973 in Oberhausen geboren, studierte von 1995
– 2000 an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof. Tony
Cragg und Prof. Hubert Kiecol, von
2000 – 2002 am Royal College of
Art in London. Er lebt im Wechsel in
London, Oberhausen und Bottrop.
n PH, Pressestelle
Kunst am Bau im Biowissenschaftlichen Zentrum – die Bohne
Fotos: Helmar Mildner, Skizze: Gereon Krebber
06.06.2007 11:01:59 Uhr