10/2004 Nr. 35 B

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10/2004 Nr. 35 B
10/2004 Nr. 35 B
Anzeige
Editorial
Liebe Subaru-Fahrer,
ein Triumph in der Heimat – das ist im
Sport und für Subaru etwas ganz Besonderes. Beim ersten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft, die je im Land der aufgehenden Sonne stattfand, feierte Weltmeister Petter Solberg in seinem Subaru
Impreza WRC einen überragenden Sieg.
Nirgendwo wird der Erfolg einer japanischen Marke so genau beobachtet und so
enthusiastisch gefeiert wie in Japan. Über
die nationale Bedeutung für Japan hinaus
jedoch besitzt dieser Sieg eine immense
internationale Strahlkraft, denn wie jeder
Sieg in der Rallye-WM reflektiert er das
Potenzial, das in unseren Autos steckt.
Jedes Fahrzeug, das im seriennahen
Motorsport an den Start geht, ist nur so gut
wie die Basis, auf der es aufbaut. Und die
Serienfahrzeuge des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw sind eben exzellent.
Dies bestätigen uns alle Jahre aufs
Neue die Untersuchungen, die nationale
und internationale Institute durchführen.
Bei Leserbefragungen der großen deutschen Fachzeitschriften erreicht Subaru
vorwiegend Platzierungen, die in der
Formel-1 Champagnerduschen nach sich
ziehen. Solche Erfolge sprechen für sich.
Beim Crashtest des australischen ANCAP
(Australian New Car Assessment
Program), das dem Euro-NCAP entspricht,
hat der Legacy das beste Ergebnis der
Geschichte erzielt und als erstes Fahrzeug
fünf Sterne für seine überragende Crashsicherheit und gleichzeitig drei Sterne beim
Fußgängerschutz erzielt. Bei den Crashtests erzielte der Legacy mit 35,5 von 37
möglichen Punkten ein Rekordergebnis.
Titel verteidigen, den wir 2004 zum siebten
Mal gewonnen haben: die Nummer 1 in der
Händlerzufriedenheit beim DSI der Universität Bamberg. Denn die Konstanz unserer
Titelgewinne beweist und unterstreicht die
gute Zusammenarbeit zwischen unseren
Händlern und der Subaru Deutschland
GmbH. Nur zufriedene Händler sind motivierte Händler, und motivierte Händler sorgen für zufriedene Kunden. Uns ist nichts
wichtiger als zufriedene Kunden.
Mit unseren neuen Spitzenmodellen
wollen wir die qualitative Wahrnehmung
unserer Produkte noch weiter steigern. Der
Legacy 3.0R spec.B fügt den BusinessClass-Eigenschaften unseres Top-Legacy
eine Dimension von Sportlichkeit hinzu, die
unser Modellangebot überzeugend abrundet. Gleiches gilt für den Forester 2.5XT
Turbo, dessen Fahrleistungen weit jenseits
dessen liegen, was die meisten Limousinen
zu leisten vermögen. Und die Feinarbeit am
Impreza WRX STi optimiert seine AllroundLeistungsfähigkeit.
Jens Becker
Managing Director der
Subaru Deutschland GmbH
Wir gehen also konsequent unseren
Weg weiter und steigern Schritt für Schritt
Image und Reputation der Marke. Wir bleiben bei Produktqualität, Service und Kundenorientierung Spitze. Dennoch ist und
bleibt Subaru in Deutschland ein Nischenanbieter, wenn auch ein ganz besonderer.
Wir bieten ausschließlich Autos mit Allradantrieb an, weil allein dieses System das
höchste Niveau von Unfallvermeidungsfähigkeit besitzt. Und für unsere Kunden ist
das Beste gerade gut genug.
Herzlichst
In Deutschland ist Subaru abonniert auf
Spitzenplätze in den Untersuchungen zur
Zufriedenheit von Kunden und von Händlern. Wir wollen auch im nächsten Jahr den
Ihr Jens Becker
drive 3
Inhalt
Editorial
3
Inhalt
4
Premiere 1
Legacy 3.0R spec.B
6
Premiere 2
Forester XT 2.5 Turbo
10
Premiere 3
Impreza WRX STi
12
Wirtschaft
Jens Becker zur Markentreue
14
Prominenz
Das Wunder von Bern
16
Hanse-Sail 2004
19
Sponsoring
Zubehör
20
Japan
4
Gebt mir mehr Champagner!
22
Er-Fahrungen
25
Lebensart
26
Klein + fein + exkluxiv = Mollerus
Magazin
29
Aus aller Welt
33
Pressespiegel/Impressum
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6
Luxus, Leistung und Leidenschaft:
Sein Name ist einigermaßen ungewöhnlich, reflektiert aber die japanische Sitte
der Benennung von Spitzenmodellen. Der neue
Subaru Legacy 3.0R spec.B toppt die Subaru
Mittelklasse-Baureihe.
16
Benjamin, Windhund und „Held von Bern“:
Man sieht ihm seine 72 Jahre nicht an.
Horst Eckel wirkt durchtrainiert und fit
wie ein frischer Fünfziger. Er lacht, dieses Lachen
wirkt ansteckend und man spürt: Dieser Mann ist
mit sich und der Welt im Reinen.
26
Klein + fein + exklusiv = Mollerus:
Bei der Suche nach Accessoires für den
Forester „Lady“, exklusives Unikat und
erster Preis beim bundesweiten Wettbewerb „Frau
und Auto“, stieß Subaru auf eine kleine aber feine
Designermarke: Maison Mollerus.
Premiere 1
Luxus, Leistung und Leidenschaft
Sein Name ist einigermaßen ungewöhnlich, reflektiert aber die
japanische Sitte der Benennung von Spitzenmodellen. Der neue
Subaru Legacy 3.0R spec.B toppt die Subaru Mittelklasse-Baureihe.
Sanft fließende Linien strahlen überlegene Gelassenheit aus – und lassen zugleich seine überzeugende Kraftentfaltung spüren.
Hinter dem eigenwilligen Namen Legacy 3.0R
spec.B. verbirgt sich das neue, sportlich orientierte
Topmodell der Mittelklasse-Baureihe des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw. Äußerlich lässt er
seine Spitzenposition nur verhalten erkennen: zwei
chromglänzende Auspuffendrohre, hochglanzpolierte
18-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 215/45R18
und modifizierte Scheinwerfer. Die wesentlichen
Änderungen finden unter dem Blech statt. Der
bärenstarke Dreiliter-Sechszylinder-Boxer ist mit
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einem Sechsganggetriebe kombiniert, das aus dem
WRC-Basisauto Impreza WRX STi stammt und
dessen Übersetzungen unverändert übernommen
wurden. Für das eher komfortorientierte Langstreckenfahrzeug Legacy wurden zwar mehr als die
Hälfte aller Teile – darunter Kupplung, Schaltmechanik, Getriebegehäuse und Beschichtung der Zahnräder – neu entwickelt, aber die kurze Übersetzung
und die passgenauen Anschlüsse des STi-Renners
finden sich im Legacy 3.0R spec.B wieder.
Der Legacy 3.0R unterscheidet
sich technisch deutlich von
den Modellen der Großserie.
Ein markantes Detail sind die
invertierten Federbeine des
Bilstein-Fahrwerkes. Das
Prinzip stammt aus dem
Rennsport und trägt zum
besseren Fahrverhalten in
Kurven bei hohen
Geschwindigkeiten bei.
Diese Verbindung von sechs Gängen mit 245Boxer-PS – die passt, denn was da vorne unter der
Haube arbeitet, gehört zur feineren Abteilung des japanischen Motorenbaus. Aus drei Litern Hubraum schöpft
der Boxer 180 kW (245 PS) bei 6.600/min und entwickelt sein maximales Drehmoment von 297 Nm bei
4.200/min. Je zwei obenliegende Nockenwellen pro
Zylinderreihe steuern je vier Ventile pro Zylinder. Das
aktive System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten
(AVCS) und des Ventilhubs (ALVS) steigert das
Leistungspotenzial des Motors und senkt gleichzeitig
Emissionen und Verbrauch. Die elektronische Drosselklappe (ETCS) sorgt für eine feinere Dosierung und
bessere Kontrolle der Gasbefehle und optimiert
Ansprechverhalten und Verbrauch. Ein Microprozessorgesteuertes Motormanagement mit Notlaufeigenschaften und der Fähigkeit, Fehler zu erkennen und zu speichern, wacht über das Triebwerk, das außerdem über
eine Multipoint-Benzineinspritzung mit L-Jetronic,
Schubabschaltung und Kennfeldzündung verfügt.
Drei Liter Hubraum und sechs Zylinder in klassischer Boxerbauweise.
Fahrvergnügen ist garantiert, denn der hubraumstarke Sechszylinder liefert neben der superben Laufkultur jede Menge Leistung und exzellentes Durchzugsvermögen aus niedrigen und mittleren Drehzahlen
heraus – traumhafte Eigenschaften und zwar nicht nur
theoretisch. Die Fahrleistungen entsprechen den Anforderungen in der Premiumklasse. In 6,9 (Kombi 7,0)
Sekunden befördert der Sechszylinder-Boxer Subarus
Sportlimousine aus dem Stand auf 100 km/h und bis auf
eine Höchstgeschwindigkeit von 243 (Kombi 233)
km/h. Faszinierend, denn das Ganze geschieht fast unmerklich, mühelos, kultiviert und geschmeidig. Er muss
sich nicht quälen, und er hält sich auch konsumatorisch
zurück: Mit 11,7 (Kombi 11,9) Liter Super pro 100 Kilometer ist die Souveränität des Legacy 3.0R spec.B
nicht über Gebühr honoriert.
Innen herrscht eine Wohlfühlqualität, wie man sie in
einem Premium-Fahrzeug erwartet: Einsteigen und sich
wohl fühlen, kein Suchen, kein Fummeln, keine Desorientierung vorm Lenkrad, man fühlt sich auf Anhieb wie
zuhause, und in all dem Luxus, der einen umgibt, spürt
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drive
man das Herz des Top-Legacy, das mit sportlicher
Leidenschaft schlägt. Je weiter die Drehzahl des
Legacy 3.0R spec.B nach oben klettert, desto
orchestraler entwickelt sich die Begleitmusik, die subtilkernig und unaufdringlich dem Ohr schmeichelt.
Auf dass er seine Leistung souverän auf die Straße
bringe, hat Subaru dem Legacy 3.0R spec.B ein modifiziertes Fahrwerk mit hängenden Hochleistungsstoßdämpfern vorne spendiert. Dessen straffe, aber
dennoch komfortable Abstimmung die sportliche Gangart ebenso erlaubt wie bequeme Langstreckenfahrten.
Das Fahrverhalten ist tadellos – vom Geradeauslauf bis
zum gutmütigen Kurvenverhalten.
Natürlich verfügt der Legacy 3.0R spec.B über alle
wesentlichen Elemente der passiven Sicherheit. Und
selbstverständlich besitzt er auch eine elektronische
Fahrdynamikregelung, das Vehicle Dynamics Control
System. Sensoren messen Fahrzeuggeschwindigkeit,
Drosselklappenstellung, Querbeschleunigung, Giermoment, Bremsstatus und Lenkwinkel. Auf der
Basis dieser Daten erkennt das Vehicle Dynamics
Control System die gewünschte Fahrtrichtung, vergleicht sie mit der tatsächlichen Fahrtrichtung, beseitigt die Unterschiede durch gezielten Eingriff in
Motor und Bremssystem und verhindert das Überbzw. Untersteuern auf glattem Untergrund oder in
schnell gefahrenen Kurven. Von scharfer Kurvenfahrt
lässt sich der Legacy 3.0R spec.B ebenso wenig
beeindrucken wie von schlechten Straßen. Er
vermittelt jenes Feeling, das man von einem wie ihm
erwartet: Fahrspaß, Komfort, Sicherheit. Ein Spaßkiller ist das System keineswegs, denn die praktische
Auslegung begünstigt die Freude am Fahren. Das
System greift relativ spät, aber rechtzeitig genug ein
und lässt dem Fahrer sein Fahrvergnügen: Wenn es
lustig werden soll, wird es auch lustig, und erst wenn
es riskant wird, bringt das System das Fahrzeug und
seinen Piloten zurück auf den Pfad der Tugend und
der Sicherheit.
Der neue Spitzen-Legacy hat durchaus die
Chance, zu einem Objekt der Begierde zu werden,
denn mit seinem Leistungs- und Luxus-Potenzial besitzt er alles, was ein Topmodell braucht, um in der
Premiumklasse zu bestehen. Hinzu kommt die moderate Preisgestaltung, die Premiumeigenschaften noch
Harmonisch und ergonomisch: Das Cockpit des Subaru Legacy 3.0R ist sportlich und
lässt hinsichtlich der Bedienung keine Fragen offen.
attraktiver machen. Die Legacy Limousine 3.0R spec.B
kostet 42.400 Euro, der Kombi 43.600 Euro. 300
Einheiten des neuen Spitzenmodells will Jens Becker,
Managing Director der Subaru Deutschland GmbH,
pro Jahr in Deutschland verkaufen. Mehr als nur
realistisch – bei soviel Leistung und Leidenschaft.
Ein technisches Meisterwerk ist das neue Sechsganggetriebe des Subaru Legacy 3.0R spec.B. mit seinen echten Rennsportgenen.
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Premiere 2
Fulminante Fahrleistungen
Der neue Forester 2.5XT Turbo ist das neue Sahnehäubchen der SUVSerie. Mit seinen strammen 155 kW (210 PS) setzt der Spitzen-Forester
mit der Hutze auf der Motorhaube einen neuen Maßstab in seiner Klasse.
Aber damit hat es sich auch schon mit den Äußerlichkeiten. Doch unter dem Blech geht die Post richtig
ab. Aus 2.5 Litern Hubraum schöpft das turboaufgeladene Triebwerk 155 kW (210 PS) bei 5.600/min,
sein maximales Drehmoment von 320 Nm entwickelt
er schon recht früh bei 3.600/min. Die motorischen
Eckdaten machen den neuen Forester 2.5XT Turbo zu
einer echten Granate, die mit fulminanten Fahrleistungen glänzt: In 6,3 Sekunden jagt der Super-Forester
von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h. Mit glatten elf Litern
Superbenzin lässt sich der Sprinter unter den SUVs
seine Dienste angemessen, aber nicht zu üppig
vergüten. Serienmäßig steht der Forester 2.5XT
Turbo auf 6,5-Zoll-Rädern mit Reifen der Dimension
215/60 R16 95 V.
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Die 210 PS treiben permanent alle vier Räder an,
die Drehmomentverteilung übernehmen ein Vorderund Hinterachsdifferenzial, hinzu kommt ein Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf an der Hinterachse.
Damit zieht der Forester auch Hänge hinauf, die man
gemeinhin nur auf Skiern hinunterfährt. Geländetauglichkeit? Ja. Beim Forester ist das Versprechen kein
leeres Gerede. Er bringt es tatsächlich auch abseits
asphaltierter Straßen. Und darauf bringt er es auch.
Den Subaru-Technikern ist die Abstimmung des Fahrwerks prima gelungen – was bei Autos mit einem
solch breiten Leistungsspektrum nicht gerade einfach
ist. Bei der Suche nach dem Kompromiss zwischen
Straßentauglichkeit und Geländegängigkeit bleibt
eines von beiden meist auf der Strecke. Nicht so beim
Forester: Er verdaut die Ackerei im Gelände ebenso
klaglos wie das zügige und schnelle Fahren auf zivilisierten Straßen. Als Zugmaschine profiliert er sich zusätzlich noch. Glatte zwei Tonnen darf der Forester
2.5XT Turbo an den Haken nehmen (gebremst bis 12
Prozent Steigung), was ihn zu einer guten Wahl für leistungs- und fahrspaßorientierte Pferdebesitzer macht:
Den Doppelhänger zieht er locker.
dungen wirken moderner, das Dreispeichen-Lenkrad
ist identisch mit dem im Legacy, besitzt aber im
Forester 2.5XT Turbo zusätzlich eine Lenkradbedienung für die Audioanlage.
Gründlich renoviert haben die Designer den Innenraum des Forester. Die Instrumententafel wurde neu
gestaltet, die Rundinstrumente zieren jetzt metallisch
glänzende Ringe, in der Mittelkonsole befindet sich
das serienmäßige DVD-Navigationssystem mit 7-ZollFarbbildschirm. Die neuen Sitzbezüge und Türverklei-
Die Planzahlen sind moderat: Etwa 500 Forester
2.5XT Turbo will Jens Becker, Managing Director der
Subaru Deutschland GmbH, pro Jahr in Deutschland
verkaufen. Das ist eine eher bescheidene Einschätzung, denn der Preis von 34.200 Euro macht das TopSUV von Subaru zu einem echten Schnäppchen, und
das berechtigt zu den schönsten Hoffnungen. Becker
„Der Forester XT Turbo könnte eine neue, eigene
Marktnische begründen.“
Eine konsequente Designlinie zeichnet alle Subaru-Modelle aus. Schlichte Eleganz,
gepaart mit optimaler Bedienbarkeit sind Garanten für hohes Fahrvergnügen.
Die Lufthutze auf der Motorhaube verrät den Turbo, der direkt
darunter seine Arbeit im sehr kompakt bauenden Motor verrichtet.
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Premiere 3
Der Rennwagen für die Straße
STi – drei Buchstaben nur, aber sie setzen der Impreza-Baureihe die
sportliche Krone auf. Hinter dem Appendix verbirgt sich Subaru Tecnica
International Inc. (STI), die Motorsporttochter von Fuji Heavy Industries.
die Radhäuser modifiziert, woraus neue Radbögen und eine kontinuierliche Linie auf den Stoßfängern resultieren. Der Radstand wurde um 15
Millimeter verlängert, was den Geradeauslauf optimiert. Vergrößerte Bremszylinder und der Einsatz von Niederquerschnitts-Bremsschläuchen
verbessern das Pedalgefühl. Außerdem bekam er
verstärkte Radlager (von Rollenlagern zu Kugellagern, vergrößerte Tragkraft): verbessertes Kurvenverhalten und optimierte Lenkung. Der Nachlauf
Im Cockpit sind die Neuerungen eher im Detail zu suchen. Eine neue
Mittelkonsole mit leichter Bedienerführung erhöht den Komfort. Deutlich
sind aber die Modifikationen unter dem Blech: Antriebsstrang und
Federung wurden einer Runderneuerung unterzogen.
In der Rallye-Weltmeisterschaft gehört Subaru
traditionell zu den Top-Teams und holte sechs Mal
den Weltmeister-Titel. Als Basisfahrzeug für das
World Rallye Car (WRC) dient der Impreza WRX
STi, den die Motorsportspezialisten von Subaru
Tecnica International kompromisslos auf Leistung
getrimmt haben. Zum neuen Modelljahr haben sie
Bewährtes verfeinert und optimiert. Die Geometrie der Radaufhängung wurde modifiziert, die hintere Spurweite um 15 Millimeter verbreitert, was
dem Kurvenverhalten zugute kommt. Konsequenterweise wurde auch die Karosseriestruktur um
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Ein Sportler, der sich nicht versteckt: Der Subaru Impreza WRX STi steht zu seiner motorischen Leistung und ist ein Fahrzeug für Motorsport-Enthusiasten.
wurde um 1,2 Grad vergrößert, was die Lenkung
reaktiver macht und guten Kontakt zur Straße bei
großen Lenkeinschlägen vermittelt. Ein neues Lenkgetriebe und Zahnstangen mit einem größeren
Durchmesser verfeinern das Lenkgefühl, ein
Dämpferventil reguliert die Rückstellkräfte. Großflächige Unterbodenabdeckungen verbessern die
Aerodynamik.
Der Turbo-Boxermotor trägt den Codenamen
„EJ 20“. Sein Hubraum beträgt 1994 Kubikzentimeter, das Verhältnis Bohrung/Hub liegt bei 92,0 x 75,0
Millimeter, das Verdichtungsverhältnis bei 8,0:1 .
Damit leistet der Vierzylinder 195 kW (265 PS) bei
6.000/min, das maximale Drehmoment von 343 Nm
liegt bei 4.000/min an. Natürlich bringt der Boxer seine Kraft an alle vier Räder des Renners, und der marschiert enorm nach vorn. In 5,5 Sekunden erledigt
der 1 .455 Kilogramm leichte Sport-Impreza die
Sprintprüfung aus dem Stand auf 100 km/h, und erst
bei 244 km/h endet jeder weitere Vortrieb.
Der Motor will gedreht werden, wenn er richtig
Leistung liefern soll, und das tut er willig, souverän und mit einer Freude, die er auch hören lässt.
Erst grummelt es im Drehzahlkeller, und dann steigert sich die Musik in den hohen Regionen zu
einem motorischen Crescendo – und zwar molto
vivace. Kombiniert ist das STi-Triebwerk mit einem
kurz gestuften Sechsganggetriebe, das speziell
für hohe Drehmomente ausgelegt ist. Lust an
Leistung und Freude am Fahren kommen in geballter Form und in allen Lebenslagen auf. Den WRX
STi kann man ebenso schaltfaul, locker und ruhig
dahinbummeln lassen wie forciert die Leistungslimits ausloten. Bei etwa 2.000/min nimmt der
Turbolader seine Arbeit auf, und dann machen 343
Nm dem Impreza WRX STi mächtig Dampf. Für die
Verzögerung sorgt eine Brembo-Rennbremsanlage
mit vier innenbelüfteten Bremsscheiben, ABS und
elektronischer Bremskraftverteilung EBD.
Für das Modelljahr 2005 hat Subaru das Innendesign aller Impreza aufgewertet und aufgefrischt.
Die Ausstattung des Subaru Impreza WRX STi
mit Klimaautomatik, Stereo-CD-Radioanlage,
Heckspoiler und Projektor-Frontscheinwerfern,
mittig platziertem Drehzahlmesser, Sport-Schalensitzen, Front-Airbags und „Keyless Entry“System lässt kaum Wünsche offen.
drive 13
Wirtschaft
Wachstumstrend und Markentreue
Der Gesamtmarkt in Deutschland schrumpfte von Januar bis August um
1,7 Prozent. Andere Hersteller leiden. Dagegen steigert Subaru seinen
Absatz in Deutschland im gleichen Zeitraum um rund 17 Prozent.
Das ist mehr als eine Wachstumsmarke, die
sich sehen lassen kann – das ist ein Quantensprung, denn die gegensätzlichen Entwicklungstendenzen von Gesamtmarkt einerseits und
Subaru andererseits setzen sich fort. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) konstatiert ein weiterhin
schwaches Niveau des Neuwagenmarktes im
August: Insgesamt wurden 220.862 Pkw neu zugelassen, was einem Minus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht und das
schlechteste August-Ergebnis seit acht Jahren bedeutete. Kumuliert lag das Volumen der Neuzulassungen per August bei 2.144.599 Pkw – ein Minus
von 2,3 Prozent. Damit hat sich der Schrumpfungsprozess des Gesamtmarktes weiter beschleunigt.
Subaru spürt von diesem Trend nichts. Im Gegenteil. Wir setzen unsere antizyklische Entwicklung fort und
haben bis einschließlich August 5.866 Fahrzeuge
zugelassen – 16,53 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unser Marktanteil stieg von
0,23 Prozent in 2003 auf 0,27 Prozent in 2004. Der
Wachstumstrend hat sich also verfestigt und beweist
Nachhaltigkeit.
Die positive Entwicklung gegen den Trend gründet
sich auf verschiedene Faktoren.
1. Wir bauen unser Händlernetz in Deutschland konsequent aus. In der jüngsten Vergangenheit ist das Interesse großer Autohäuser an Subaru erheblich gewachsen. Allein in diesem Jahr sind bisher 30 neue Händler
hinzu gekommen.
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2. Die Attraktivität der Subaru-Produktpalette
wächst kontinuierlich. Die neuen Legacy, Forester,
Impreza und Justy G3X demonstrieren mit ihrem
modernen Design nach außen die hohe technische und
Produktqualität, die in ihnen steckt.
3. Leserbefragungen von Fachzeitschriften sehen
Subaru fast ausnahmslos auf Spitzenplätzen. Bei der
Leserwahl der Fachzeitschrift AUTO BILD ALLES
ALLRAD belegte der Subaru Legacy in der Kategorie
Mittelklasse-Allrad-Pkw den 1. Platz. Bei der Leserbefragung der Kölner Fachzeitschrift „Autozeitung“, bei
der immerhin 30.000 Leser auf neun Fragen zu den
Themen „Zuverlässigkeit“ und „Servicequalität“ antworteten, gewann Subaru den „Service-Index“ mit
klarem Vorsprung und belegte beim „Zuverlässigkeitsindex“ denkbar knapp Rang 2. Das beweist, dass wir
unsere Hausaufgaben gemacht haben, denn die Spitzenplätze in den beiden Hauptkriterien Zverlässigkeitsindex“ und „Service-Index“ erreicht Subaru durch
eine Serie von Top-Platzierungen in den Einzelfragen:
Platz 1 für Zufriedenheit: 90,2 Prozent aller
Subaru-Fahrer sind mit ihrem Auto entweder „sehr zufrieden“ (51,0 Prozent) oder „zufrieden“ (39,2 Prozent).
Platz 1 für Beratungsqualität: 35,3 Prozent aller
Subaru-Kunden fanden die Beratung insgesamt „sehr
gut“.
Platz 1 für die Kompetenz des Personals: 41,2
Prozent der Subaru-Kunden vergaben für die Fachkenntnisse des Personals die Note „sehr gut“.
Platz 2 für Pannenfreiheit: 74,5 Prozent aller
Subaru-Fahrer mussten in den letzten 12 Monaten
nicht außerplanmäßig in die Werkstatt.
Platz 3 für Zuverlässigkeit: 94,1 Prozent aller
Subaru-Fahrer sind mit ihrem Auto in den letzten zwölf
Monaten „gar nicht“ liegen geblieben.
4. Bei Umfragen zur Zufriedenheit bei Händlern ist
Subaru kaum zu schlagen. Zum siebten Mal gewann
Subaru in diesem Jahr bei der Untersuchung zum
Thema Händlerzufriedenheit DSI (Dealer Satisfaction
Index). Mit einem Mittelwert von 3,4467 belegt
Subaru Platz 1 in der Gesamtwertung vor Mercedes
und dem koreanischen Hersteller Hyundai. Die
Subaru-Händler vergaben Bestnoten bei 30 der 85
Untersuchungskriterien. Insgesamt untersuchte die
Forschungsstelle Automobilwirtschaft an der Universität Bamberg die Zufriedenheit der Händlernetze von
insgesamt 28 Fabrikaten, die einen Marktanteil von
über 98 Prozent repräsentieren. Der unabhängige
und wissenschaftlich fundierte DSI gilt als zuverlässiger Gradmesser für die Händlerzufriedenheit. Dieser
siebte Sieg beim DSI ist eine große Auszeichnung
und eine Bestätigung unserer Politik: Wer zufriedene
Händler hat, der bekommt auch zufriedene Kunden,
und zufriedene Kunden sind die Erfolgsgaranten für
die Zukunft.
5. Subaru hat sich im Marken-Ranking von
Marktforschungsinstituten wie J.D. Power and
Associates in der Spitzengruppe etabliert: Der
weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw gewann die
Kategorie „Händler / Werkstätten“ mit einer Zustimmungsrate von 91,6 Prozent vor Toyota (90,6
Prozent) und Mazda (89,2 Prozent). Die Studie
bestätigt, dass Subaru-Fahrer mit ihren Händlern
und Werkstätten zufriedener sind als die Fahrer
aller anderen Marken. Das renommierte Marktforschungsinstitut J.D. Power befragt seit mehr als
30 Jahren in den USA und vielen weiteren Ländern
die Autokäufer nach ihren Erfahrungen und
ermittelt daraus die Zufriedenheitswerte. Die
Grundlage für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit des Jahres 2004 in Deutschland bilden
die Antworten eines 77 Punkte umfassenden
Fragenkatalogs, die Ergebnisse basieren auf den
Antworten von 24.483 Autofahrern. Jeder Teilnehmer berichtete über Erfahrungen mit seinem
Fahrzeug, die er über eine Strecke von durchschnittlich 32.000 Kilometern gemacht hatte.
Damit beruhen die Ergebnisse der J.D. PowerUntersuchung auf einer Gesamtfahrleistung von
rund 783 Millionen Kilometern.
Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH hat allen
Grund zur Freude: Die Modellpalette ist stimmig, der Absatz nimmt trotz
wirtschaftlich schlechter Rahmenbedingungen stetig zu.
Solche positiven Ergebnisse bekommt niemand geschenkt, die muss man sich erarbeiten. Subaru hat dies
mit einer konsequenten Qualitätspolitik auf allen Ebenen
getan und erntet nun die Früchte. Wir freuen uns über
eine wachsende Markentreue und Loyalität unserer
Kunden, und auch diese Entwicklung liegt nicht unbedingt im allgemeinen Trend, wie die jüngste Untersuchung der Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT)
beweist: Danach treffen deutsche Autokäufer ihre Kaufentscheidung kurzfristig und impulsiv und zwar auch bezüglich Marke und Modell. Und die renommierte Mercer
Managementberatung hat festgestellt, dass die Kundentreue bei Neuwagenkäufern durchweg bei etwa 50
Prozent liegt. Aber: Eine erhebliche Lücke von etwa 40
Prozent klafft zwischen den Käufern, die sagen, dass sie
dasselbe Automodell oder dieselbe Marke wieder
kaufen wollen und denen, die das tatsächlich tun.
Subaru-Fahrer stehen zu einer einmal getroffenen
Entscheidung: Drei Viertel aller Kunden, die einmal
Subaru gefahren haben, entscheiden sich bei der Wahl
eines Neuwagens wieder für ein Modell des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw. Wir freuen uns über jeden Kunden und erfüllen ihm seine Wünsche, damit er
Subaru treu und als Kunde erhalten bleibe. Denn es ist
viel schwieriger und bis zu zehnmal teurer, einen neuen
Kunden zu gewinnen als einen zu behalten. Die Treue
der Kunden lässt sich fast in Gold aufwiegen, denn
eine Steigerung der Loyalitätsrate um nur fünf Prozent
kann den Gewinn eines Unternehmens in Größenordnungen von 25 bis 95 Prozent erhöhen. Diese Untersuchungsergebnisse haben die Wissenschaftler
Frederick Reicheld und Phil Schefter bereits im Juli
2000 im Harvard Business Review veröffentlicht.
Wir von Subaru haben die richtigen Schlussfolgerungen
gezogen.
drive 15
Das Wunder von Bern
Benjamin, Windhund und „Held von Bern“
Man sieht ihm seine 72 Jahre nicht an. Horst Eckel wirkt durchtrainiert und
fit wie ein frischer Fünfziger. Er lacht, dieses Lachen wirkt ansteckend und
man spürt: Dieser Mann ist mit sich und der Welt im Reinen.
Horst Eckel mit seinem neuen Legacy, zusammen mit Thomas Knauber vom Autohaus Am Kraftwerk und Jens Becker, Managing Director Subaru Deutschland.
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Horst Eckel, Fußball-Weltmeister von 1954,
hält Subaru seit 1996 die Treue. Im Autohaus Am
Kraftwerk in Bexbach erhielt er aus der Hand von
Jens Becker, Managing Director der Subaru
Deutschland GmbH, den Schlüssel für seinen dritten Subaru, eine brandneue Legacy Limousine
2.5.
Spitznamen sind „Ehrennamen“, nur „Typen“
bekommen Spitznamen. Horst Eckel gehört zu den
wenigen Menschen, denen gleich zwei
Spitznamen vergönnt waren: „Benjamin“ nannte
man ihn, weil er bei der Weltmeisterschaft 1954
mit seinen gerade 22 Jahren der jüngste Spieler in
der deutschen Endspielelf war. „Windhund“ riefen
ihn seine Kameraden wegen seiner außergewöhnlichen
Schnelligkeit,
die
neben
seiner
Zweikampfstärke zu seinen herausragenden
Eigenschaften zählte. Damit schaltete der rechte
Läufer Horst Eckel im Finale den ungarischen
Stürmer Hidegkuti aus. Der hatte in den Spielen
der Ungarn bei der WM 1954 bis zum Finale
bereits vier Tore erzielt, doch Bundestrainer Sepp
Herberger fürchtete Hidegkuti nicht als Torjäger,
sondern als Spielmacher, als „Kopf“ des hoch
favorisierten Endspielgegners. Herbergers Kalkül
ging auf, Deutschland siegte 3:2. Eine Sensation,
denn vier Jahre lang hatten die Ungarn kein Spiel
verloren. Sie galten als „Übermannschaft“, und
erst an jenem denkwürdigen 4. Juli 1954 endete
diese unglaubliche Serie: Das Endspiel gegen
Deutschland wurde die erste Niederlage für die so
lange ungeschlagenen Magyaren und der
Sensationstriumph für Deutschland.
Horst Eckel war neben Kapitän Fritz Walter der
Einzige, der bei der WM 1954 alle sechs Spiele
absolvierte. Seine Rolle im Finale war mit entscheidend für jenes „Wunder von Bern“, das die
junge Bundesrepublik Deutschland verändern und
wesentlich prägen sollte. Mit dem Titel „FußballWeltmeister“ hielt das Gefühl „Wir sind wieder
wer“ Einzug ins Denken des geschlagenen Volkes.
Deshalb tragen die Sieger von 1954 den Titel „Die
Helden von Bern“. Die Helden wurden in der
Heimat gebührend empfangen: Als Horst Eckel
nach dem Sieg in sein Heimatdorf Vogelbach
zurückkehrte, feierten ihn mehr als 20.000
Menschen: Dabei hatte Vogelbach gerade einmal
1 .000 Einwohner.
Der Titel „Weltmeister“ stieg dem bodenständigen Horst Eckel nicht zu Kopf. Er lehnte ein lukratives Angebot aus England ab und blieb in der
Pfalz. In zwölf Jahren bestritt er 214 Spiele für den
1 . FC Kaiserslautern und erzielte dabei 64 Tore.
Sein letztes von insgesamt 32 Länderspielen
bestritt er 1958 in Berlin gegen Österreich. 1966
beendete Eckel seine aktive Laufbahn bei
Röchling Völklingen, wohin er aus beruflichen
Gründen wechseln musste. Das Profitum heutiger
Prägung war in jenen Zeiten unbekannt, Fußballer
mussten für ihren Lebensunterhalt arbeiten wie
ganz normale Menschen. Nach der sportlichen
Karriere ging der gelernte Werkzeugmacher an die
Universität und wurde schließlich Lehrer für Kunst
und Sport.
Der „Windhund“ in Aktion im Halbfinale gegen Schweden bei der WM 1958.
Seit 1957 ist der „Windhund“ verheiratet – mit
ein und derselben Frau, was heutzutage bemerkenswert und angesichts eines Vier-Ehen-Kanzlers
und seines zahlenmäßig gleichauf liegenden
Außenministers auch erwähnenswert ist. Eckel
lacht schon wieder: „Ohne meine Hannelore hätte
ich das alles nicht erreicht.“ Die beiden sind der
Beweis für eine fast schon antike Weisheit: Hinter
einem starken Mann steht immer auch eine starke
Frau.
Natürlich kann der Benjamin des Weltmeisterteams auch mit 72 Jahren nicht vom Fußball
lassen. Heute betreut der rechte Läufer des WMTeams – diese Position gibt es in modernen
Spielsystemen nicht mehr, geblieben ist vom rechten Läufer nur die Rückennummer 6 – Spiele zwischen jugendlichen Strafgefangenen und erzählt
vor gespannter Zuhörerschaft, wie sie damals im
Berner Wankdorfstadion den „Coup ihres Lebens
gedreht“ haben, ohne dass jemand von ihnen
dafür im Knast gelandet ist. Eckel engagiert sich in
vielen sozialen Bereichen wie in der Sepp-
drive 17
Das Wunder von Bern
Horst Eckel (Dritter von links) war neben Kapitän
Fritz Walter (ganz links) der Einzige, der bei der
WM 1954 alle sechs Spiele absolvierte.
Herberger-Stiftung, der Deutschen Sporthilfe und
der Fritz-Walter-Stiftung. Regelmäßig spielt er in
Prominentenmannschaften, und da zeigt er, dass
man Dinge, die man wirklich kann, einfach nicht
verlernt. „Nur, wenn ein 35jähriger mit dem Ball
am Fuß loszieht, dann kann ich nicht mehr folgen.“
Eckel lacht schon wieder. Scheint, als gebe es
nicht viele 35jährige, die mit dem Ball am Fuß an
ihm vorbei kommen.
Wer Eckel um Hilfe bittet, findet immer ein offenes Ohr. Als Regisseur Sönke Wortmann im
Herbst 2000 einen Ratgeber für seinen Film „Das
Wunder von Bern“ suchte, wandte er sich an den
Benjamin der „Helden von Bern“. Wie intensiv
Eckel und Wortmann sich ausgetauscht haben,
zeigt sich in der Qualität des Films, der den „Geist
von Spiez“ so intensiv einfängt wie es nur mit dem
Wissen von einem, der dabei gewesen ist, möglich war. Im Juli 2004 wurde Horst Eckel vom
rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt
Beck mit dem großen Verdienstkreuz des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
ausgezeichnet. Dabei betonte Beck die
Bedeutung des Sieges im Berner WankdorfStadion, der „mit der Wiedererlangung des einer
ganzen
Nation
abhanden
gekommenen
Selbstwertgefühls verbunden“ sei.
Die neue Legacy Limousine 2.5 ist bereits der
dritte Subaru des „Helden von Bern“, der seit
1996 von den Fahrzeugen des weltgrößten
18
drive
Herstellers von Allrad-Pkw überzeugt ist: „Seit
acht Jahre fahre ich Subaru, und mit dem
Allradantrieb fühle ich mich einfach immer und
überall sicher.“ Für Jens Becker ist einer wie Eckel
eine Idealbesetzung: „Erfolgstypen wie Horst
Eckel passen perfekt zum Image unserer Marke.“
Eckel lacht. Der Mann ist mit sich und der Welt im
Reinen.
Steckbrief
Der Mann:
Horst Eckel, geboren am 8. Februar 1932 in
Vogelbach.
Seine Vereine:
SC Vogelbach (1943-1949)
1. FC Kaiserslautern (1949-1961)
SV 06 Röchling Völklingen (1961-1966)
Seine Erfolge:
Weltmeister 1954 (sechs Einsätze)
WM-Teilnehmer 1958 (vier Einsätze)
32 A-Länderspiele zwischen 1952 und 1958
Deutscher Meister 1951 und 1953 mit dem 1. FCK
214 Spiele für den 1. FC Kaiserslautern (64 Tore)
Sponsoring
Hansesail Rostock 2004 - Subaru an Bord
Subaru als Sponsor der 14. Hanse Sail Rostock vom 5. bis 8. August
2004: Die Hanse-Sail-Besucher sind begeistert vom maritimen Flair
dieser Regatta der Traditionssegler mit Rekordbeteiligung.
Das Subaru-Autohaus Goldbach war mit vollem
Erfolg bei der Hansesail 2004 in Rostock-Warnemünde vertreten. Auf der Flaniermeile in Warnemünde
war Goldbach mit einer Showbühne und der SubaruModellpalette präsent. Aufmerksamkeit war garantiert,
denn hunderte Rostocker und Touristen verfolgten das
Auslaufen der Traditionssegler.
Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und so
viele Schiffe am Start, wie noch nie. 50 Schiffe gingen
bei der traditionellen Regatta der Großsegler und
Traditionsschiffe auf Kurs, darunter der Drei-MastToppsegelschoner „Oosterschelde“ der Dampfeisbrecher „Stettin“, die schwedische Bark „Gunilla“, die
polnische Brigg „Fryderyk Chopin“ Ein atemberaubendes Bild am Himmel boten zur gleichen Zeit die
Seeflugzeuge über der Warnow, die ihre Kunststücke
vollführten.
Martin Goldbach (links) vom Rostocker Subaru-Autohaus mit dem Leiter des
Hanse Sail Büros, Roland Methling, vor der malerischen Kulisse des Stadthafens.
Halben Winds ging es auf der Ostsee in Richtung
Norden. Vier Seemeilen hin bis zur Wendemarke, vier
zurück, so lautete die Anweisung im morgendlichen
Captains‘ Briefing von Wettfahrtleiter Dr. Thomas
Schmidt. Pünktlich um 22.30 Uhr zauberten
Höhenfeuerwerke bunte Bilder an den Himmel im
Stadthafen und in Warnemünde.
drive 19
Zubehör
Alles im Griff
Immer ein perfektes Schaltgefühl vermittelt der metallisch
matt schimmernde Schaltknauf.
Er ist für die Modelle Impreza,
Legacy und Forester mit
manuellem Schaltgetriebe lieferbar. Zusammen mit der
Schaltkulisse in hochwertigem
Lederbezug bekommt das stilvolle Interieur der SubaruModelle eine zusätzliche sportliche Note. Ankommen wird so
fast zur Nebensache und für
den Fahrer bekommen die
Worte des Konfuzius eine völlig
neue Bedeutung: „Der Weg ist
das Ziel“.
Schöne Rundungen
Premiere
bei
Subaru:
Erstmals bietet der weltgrößte
Hersteller von Allrad-Pkw 19-Zoll
große Aluminiumräder für Legacy
und Outback an. Damit sehen
die Flaggschiffe aus dem Hause
Subaru nicht nur gut aus, sie
lassen sich auch sicher in jedem
Terrain bewegen. Bleibt nur noch
eine Frage offen: „Soll es das
sportliche Zehn-Speichen oder
doch lieber das elegante FünfSpeichen Design sein?“
Profi Pedale
Die passende Pedalerie für
den Rennsport: Rot genoppte
Aluminiumpedale im STi-Design
machen nicht nur im RennImpreza eine gute Figur. Auch für
die Automatikversionen sind die
Rennsport-Accessoires erhältlich.
Darauf
fährt
jeder
Rennsport-Fan ab. Außerdem
geben die rutschfesten Pedale
optimalen Halt, wenn es einmal
etwas schneller durch die Kurve
geht.
20
drive
Wegweisend
Gleich zwei neue nachrüstbare Navigationssysteme bietet
Subaru für den Forester an. In der
Basisversion verfügt das einfach
zu bedienende Navigationssystem über eine Pfeildarstellung
und Sprachausgabe. Das Gerät in
Radiogröße passt in die nachrüstbare Aufbaukonsole und ist dort
optimal vom Fahrersitz aus
erreichbar.
Komfortabler ist die Version
mit großem und kontrastreichem
TFT-Bildschirm. Auch die kleinste
Seitenstraße ist auf der aktuellen
Navigations-DVD verzeichnet und
lässt keine Zweifel am rechten
Weg aufkommen. Die umständliche
Wegsuche
mit
der
Straßenkarte hat dann endgültig
ein Ende.
Zeitlose Präzision
Unter einem Hut
Unter dieser Kappe steckt
bestimmt ein kluger Kopf. Denn
der Besitzer ist mit Sicherheit
Subaru-Fan und kennt die Vorteile
von Allradantrieb und Boxermotor.
In dezentem Blau und exzellent
verarbeitet spendet die SubaruKappe ihrem Träger Schatten.
Ein Chronometer, so präzise
und formschön wie ein Subaru. In
zeitloser Eleganz präsentiert sich
das edle Schmuckstück und überzeugt durch seine hervorragende
Verarbeitung. Mit den Zusatzfunktionen wie Datums- und Wochentagsanzeige auf klassischen Rundinstrumenten wird die Uhr aus der
Subaru-Kollektion zum Blickfang.
Alle Artikel auf den Seiten 20 und 21 erhalten Sie bei Ihrem
Subaru-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen
zum Subaru-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die
Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,
Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-301.
drive 21
Rallye Japan
Gib mir mehr von dem Champagner!
Der Jubel kannte keine Grenzen. Zum ersten Mal in der Geschichte der
Rallye-Weltmeisterschaft WRC findet ein Lauf in Japan statt, und dann
siegt der Weltmeister und Fahrer der Heimmannschaft.
Petter Solberg und sein Subaru Impreza WRC
hatten es dem Rest der Welt wieder einmal gezeigt
– mit über einer Minute Vorsprung. Strahlend standen Petter Solberg und sein Co-Pilot Phil Mills auf
der obersten Stufe des Siegertreppchens der Japan Rallye 2004 und ließen sich von den enthusiastischen japanischen Fans feiern. Zum Mitfeiern
hatten sie Kyoji Takenaka, CEO und Präsident von
Fuji Heavy Industries zwischen sich, und der integrierte sich in die obligatorische Champagnerdusche, was er sichtlich genoss. Einer gab's dem andern, Sieg auf heimischem Boden – kann man sich
mehr wünschen? Ja! Mehr von dem Champagner.
Der fröhlich-offene Norweger Petter Solberg,
von dem nicht wenige behaupten, er sei das Beste,
was der kommunikativ eher zähen Fahrerszene der
WRC passieren konnte, ist die unumstrittene Nummer 1 des Subaru-World-Rally-Teams. Ehefrau
Pernilla, Mutter des dreijährigen Oliver und selbst
erfolgreiche Rallyefahrerin, ist mit nach Japan gekommen, um ihrem Gemahl psychologisch beizustehen. Ob das nötig war? Petter lächelt: „Wenn du
240 Tage im Jahr auf Reisen bist, dann ist jeder Tag
mit der Familie ein Geschenk. Pernilla und Oliver
sind bei etwa der Hälfte der WRC-Läufe dabei. Ich
brauche die Nähe meiner Familie.“ Auf Oliver´s
linker Wange klebt die norwegische Fahne, auf der
rechten das Subaru-Logo und Mama trägt es genau
so. Sichtbare Solidarität mit Papa, der in Japan in
der Heimat seines Rennstalls ganz besonders
unter Druck steht. „Oliver ist ein Wahnsinnstyp“,
definiert Solberg das Potenzial seines Sohnes,
22
drive
Gib mir mehr von dem Champagner!
Dieser Aufforderung kommt Kyoji
Takenaka, CEO und Präsident von Fuji
Heavy Industries gerne nach.
Der Jubel kannte keine Grenze:
Petter Sollberg lässt sich feiern.
„und ich vermisse ihn, wenn er zu lange nicht bei mir
ist.“ Oliver lacht, als hätte er das nicht gänzlich
akzentfreie Englisch seines Vaters verstanden.
Gegen den Druck hilft auch die Zuneigung der
Fans nicht, die Solberg/Mills und das zweite Werksteam Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen auf jedem Meter der Rallye Japan begleiten. Sie verstärkt ihn eher
noch, doch Solberg kann nicht nur ausgezeichnet damit umgehen, sondern es scheint, als motiviere sie
ihn zusätzlich. Dennoch spürte er die Besonderheit
der Situation, und er ließ sie auch spüren. Er, die
Frohnatur, die sonst das Lachen kaum aus dem Gesicht bekommt, wirkte in Japan ernst und konzentriert
- bis zum Moment des Sieges. Da fiel aller Druck von
ihm ab. Er sprang auf seinen Impreza WRC, der ihn
zum Sieg getragen hatte, küsste sein Arbeitsgerät
und schrie seinen Jubel zu den Fans hinüber. Denen
zollte der Weltmeister das allergrößte Lob: „Bei aller
Begeisterung und allem Enthusiasmus blieben sie
ungeheuer diszipliniert. Welch ein Unterschied zu
Rallies in Südamerika.“
Zwei Tage nach der triumphalen Feier in der
Provinzmetropole Obihiro auf Hokkaido, der nördlichsten der vier japanischen Hauptinseln, treffen
Petter und ich uns wieder. Am Tokachi Speedway
lässt er mich teilhaben an seiner Fahrkunst, die
ganz besonders auf Schotter erblüht, dann, wenn
der Grip immer geringer wird. Petter nickt, alles ok.
Man hat mich mit einem Vierpunktgurt in dem engen
Schalensitz festgezurrt, er bringt mit ein paar gezielten Gasstößen die 300 PS des WRC-Motors
auf Touren. Schrill pfeift der Turbolader, und dann
schlägt Thors Hammer den WRC brachial nach
Die private Seite des Petter Solberg:
Frau Pernilla und Sohn Oliver waren bei der Rallye Japan selbstverständlich dabei.
drive 23
Japan Rallye
vorn. Eine Wolke von Schottersteinen schießt hinter dem Heck hervor, und die umstehenden
Zuschauer sind jetzt froh, dass man sie auf Distanz
gebracht hat. Ich bin froh, dass ich neben Petter
sitzen darf. Volle Kanne fliegt er auf die erste Linkskurve zu, stellt den Impreza WRC kurz an, und jetzt
fliegt die Schotterwolke nicht mehr hinten heraus,
sondern entwickelt sich schlagartig an der rechten
Seite. Nächste rechts, und die Kurvenrichtung und
Schotterwolke tauschen die Plätze. Vollgas auf der
kurzen Geraden, hart anbremsen, und der knallhart
angeschlagene Sicherheitsgurt mit Zentralverschluss und ich gehen kurzzeitig eine noch innigere Verbindung ein. „Schotter liebst Du“, merke ich
über Helmfunk an. „Ja“, ist die alles erschöpfende
Antwort. Ich glaube es ihm aufs kurze Wort. Der
Mann ist nicht umsonst Weltmeister.
Rolf-Peter Bleeker
Eine nicht alltägliche Erfahrung: Mit Weltmeister Petter Solberg im Subaru Impreza WRC unterwegs.
24
drive
Er-Fahrungen
Subaru - reines Fahrvergnügen
Angenehmer Blubber-Boxer
Seit 1990 fahre ich Subaru aus demselben Verkaufshaus: 3x Legacy, 2x Outback. Zur Zeit den Sechszylinder; reines Fahrvergnügen. Lediglich die zu hohe
Typeneinstufung an diesem Klasse-Allroundauto habe
ich zu bemängeln. Nur einmal in über 13 Jahren habe ich
die Werkstatt außerplanmäßig aufgesucht (1994),
wegen eines zu heißen Katalysators. Und die Werkstatt
ist es, worauf sich ein Kunde in erster Linie verlassen
können muss. Da fühle ich mich bei Subaru-Bönig in
Lüchow, seinem Meister Böhm und der Mannschaft seit
all diesen Jahren in besten Händen.
Ich bin seit kurzem zufriedener Besitzer eines
Outback 2.5 mit Schaltgetriebe. Bestätigen kann ich
das straffe Fahrwerk. Der Motor läuft mit großer Elastizität sehr kultiviert, selbst im fünften Gang ist die Beschleunigung im Geschwindigkeitsbereich zwischen
100 und 160 km/h beachtlich. Der Verbrauch pendelt
bei dieser Autobahngeschwindigkeit bis maximal neun
Liter pro 100 Kilometer. Als Zugwagen eines 1.300 kg
Caravans beträgt der Verbrauch 11,5 Liter. Als Zugwagen ist die Beschleunigung im dritten Gang beachtlich,
Leistung steht ausreichend zur Verfügung, das Fahrverhalten trägt sehr zum entspannten Fahren bei. Es ist
angenehm den dezenten Blubber-Boxer dezent zu
hören, der selbst bei 1.800 Touren im dritten Gang
eine Beschleunigung ohne Probleme ermöglicht. Die
Verarbeitung ist tadellos, das Preis-Leistungsverhältnis
ist sehr zufriedenstellend.
Manfred Bahr, 29451 Dannenberg
Helmut Irlbauer, 82319 Starnberg
Mit dem Libero auf die Insel
Ich plane für 2005 eine Ausfahrt nach England. Das
Datum und der Ort müssen erst noch festgelegt werden. Dort ist ein Besuch bei einem befreundeten
Kleinbusclub (B.O.C.) geplant. Aber ganz alleine macht
es nun mal keinen Spaß. Darum rufe ich alle interessierten Liberofahrer auf, sich bei mir zu melden. Gunnar
Petersson 0171/7067431 [email protected].
Ein Justy im WRX-Gewand. Auch nach 18 Jahren läuft er zuverlässig wie am
ersten Tag.
Justy als Wintersportwagen
Aus alt mach neu – mein 18 Jahre alter Justy
wurde kurzerhand zu einem Justy WRC umlackiert.
Als Väterchen Rost sich gemeldet hat waren einige
Schweißarbeiten an Radläufen und Schwellern
nötig. Da ich dann so oder so nachlackieren musste,
war die Sache gleich klar: Der Justy sollte so aussehen wie ein Impreza WRC. Im Nu war die Farbe
gekauft, die Schablonen zurecht geschnitten und der
Justy lackiert. Nun dient er als Winterauto und
verrichtet seinen Dienst sehr, sehr gut. Alles ist
wieder in Schuss und er läuft wie am ersten Tag, das
ist das Wichtigste.
Raimund Mauch, 74372 Sersheim
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu
kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus
Platzgründen nicht alle Leserbriefe berücksichtigen können.
drive 25
Lebensart
Klein + fein + exklusiv = Mollerus
Bei der Suche nach Accessoires für den Forester „Lady“, exklusives
Unikat und erster Preis beim bundesweiten Wettbewerb „Frau und Auto“,
stieß Subaru auf eine kleine aber feine Designermarke: Maison Mollerus.
Subaru und Mollerus – die Verbindung kam so
zwangsläufig wie logisch: Bei Subaru hat man an
Kooperationspartner ganz einfache Ansprüche: Fein
muss es sein, klein darf es sein, Größe war noch nie
ein Garant für Qualität. Mollerus eben. Als Ernst
Mollerus 1984 das unverwechselbare Label mit dem
sinnlichsten Logo der Welt (MM – aber nicht für
Marilyn, sondern für Monika, respektive Mirija Mollerus,
Ehefrau bzw. Tochter vom Chef) in Zürich gründet, ist
Töchterchen Mirija ein elfjähriger Teenager. Ihr
Lebenslauf ab dann kann sich sehen lassen: Die
junge Internatsschülerin geht nach erfolgreich bestandenem Abitur an die American University of
Paris, hängt die Sprachenschule Oxford dran und absolviert eine Lehre in der Modebranche. 1999
schließt die hochgewachsene Skorpionfrau ihre
schulische Ausbildung mit einem MBA (Master of
Business and Administration) in den Vereinigten
Staaten ab. Zurück in der Schweiz ist der Eintritt in
Papas Firma selbstverständlich – für die Powerfrau
selbst, kein Familienzwang.
Heute arbeitet Mirija Mollerus als Designerin und
entwickelt sogar die trendigen Materialien ihrer
Taschen selbst. Standards nennt man die Teile, die
Jahr für Jahr in der Range bleiben. Das sind heute
rund 430 Teile – vom klitzekleinen Schlüsseltäschchen bis zum Überseekoffer. Die Entscheidung,
welches Stück in den Standards bleibt und welches
rausfliegt, trifft Mirija in Absprache mit dem Vater
immer wieder neu gemäß den Verkaufsanalysen.
Dann geht's hoch her im Zürcher Glattbrugg, wo
sich die Familie Mollerus strategisch günstig mitten
26
drive
im Modezentrum der Schweizer Metropole geschäftlich angesiedelt hat. Erfahrung trifft auf Trendsetter, aber immer wird – natürlich – im Sinne der
Marke entschieden.
Dazu kommen dann pro Jahr eine kleine feine
Handvoll neue Teile, die die Standards updaten.
Herzstück von Mirija Mollerus. Sie überwacht die
ausschließlich in der Schweiz stattfindende Produktion selbst und fährt schon mal meilenweit, um den
besten Zipper für ihre Produkte selbst abzuholen.
Wo aber kommen die immer wieder neuen Ideen her
für ihre Kollektion? „Täglich habe ich es mit vielen
Menschen zu tun“, erklärt Mirija Mollerus „fällt mir jemand auf, analysiere ich die Person zuerst über die
Tasche. Dann schaue ich mir die Kleidung, die
Schuhe und die restlichen Accessoires an und kann
so herausfiltern, was mich angezogen hat.“ Dazu
kommen Eindrücke aus aller Welt: „Reisen fasziniert
mich. Neue Länder, andere Kulturen, die Farben und
Gerüche, aber manchmal auch der Einklang der
Natur irgendwo ganz still an irgendeinem abgelegenen Ort“. Ja, und die Modetrends, die gängigen?
Man muss doch wissen, was von Paris bis New York
en vogue ist? „Wir können die Taschen nicht neu
erfinden“, konstatiert Madame Mollerus, „Aber ohne
die Trends läuft gar nichts. Und dann entsteht schon
mal so etwas wie die Sweets-Modellreihe mit den
handaufgedruckten Mangas, den japanischen Zeichnungen und den Kirschblüten, einfach weil Kirschblütenfest ist und Japan gerade angesagt.“ Mehr
noch aber setzt man in Zürich auf längerlebige Ideen,
die Klassiker eben.
Die Schöne und das Biest: 125 sportliche PS verstecken sich unter
der glänzenden Hülle des von der Garage Rinspeed veredelten
Subaru Forester „Lady“. Businessfrau Mirija Mollerus (o.) brachte im Luxusmobil
Trolley, Reisetasche, Businesstaschen (l.) und ein Abendtäschchen unter,
das perfekt in die Tür (r.) passt.
Nach der Kür die Pflicht: der handwerkliche Teil,
dem einer Autoentwicklung übrigens nicht ganz unähnlich. Aus den Bildern im Kopf werden Formen auf
Papier, die Mirija Mollerus mit dem Taschenmeister in
so genannte Prototypen umwandelt. Oft genug
findet an diesem Punkt der Taschenentwicklung ein
regelrechter „Putzfrauentest“ statt: „Frauen, deren
Meinung ich schätze, bekommen die Taschen zu
sehen, live am besten, aber ich schicke auch schon
mal Emails mit Fotos durch die Gegend. Und die
Frauen üben Kritik. Nicht zu knapp, aber das gehört
dazu.“ Am Ende stehen dann Produkte, von denen
nicht nur die Chefin selbst hundertprozentig überzeugt ist. „Unsere Kundin hat eine hohe Affinität zur
Marke und das pflegen wir.“ So wie ihr Vater die bildhübsche Studentin immer wieder gerne als hauseigenes Model ganz nach vorne stellte, so sehr steht
auch die erfolgreiche Geschäftsfrau Mirija Mollerus
von heute direkt und überzeugt für ihre Marke.
Deckungsgleich mit der Philosophie von Subaru:
„Unsere Kunden haben keine Profilneurose. Man
muss kein wichtiges Label vor sich her tragen oder
fahren, nur um angesagt zu sein. Stilvolle Qualität
zählt, nicht der schnöde Schein.“
drive 27
Lebensart
Die attraktive Blondine, die sofort nach Betreten jeden Raum mit einer ungeheueren Präsenz füllt, mag
überirdisch erfolgreich sein, ist aber trotzdem von dieser Welt. Mirija Mollerus führt seit langem eine Partnerschaft auf Distanz, man pendelt zwischen zwei Wohnsitzen, um sich nahe zu sein. Kleine Abstecher in die
elterliche Wohnung in Südfrankreich sind genau so gut
fürs Auftanken der Batterien, wie der Ausflug an den
Chiemsee oder der Spaziergang in Zürichs Naturschutzgebieten. Sport ist auch ein Thema. Nur zu gern
joggt Mirija Mollerus jeden Tag, vorzugsweise nach dem
Job, noch mal schnell durchs Grüne, um Abschalten zu
können. So weit, so gut – müssen wir jetzt alle ein bisschen Mirija sein? Sie lacht: „Bloß nicht. Individualität ist
etwas, was man sich erhalten muss. Wir rennen ja auch
nicht alle los und versuchen, Manolo Blahniks zu kaufen,
nur weil sie an Carries Füßen (in „Sex and the City“) so
sexy wirken. Jeder sucht und findet seinen eigenen Stil.
Und gewonnen haben die Marken, die
dieser Selbstfindung das beste Futter bieten.“
Die Lady und ihre Specials: Mirija Mollerus entwirft immer wieder gerne Serien in limitierter Stückzahl,
wie die Butterfly-Taschen, absoluter Renner der Saison (unten). Und Sonnenbrillen
für den „total look“ (u.l.), die sie am liebsten gleich selbst vorführt. Ihre Tasche: natürlich MM.
Gesucht, gefunden – im Subaru Forester
„Lady“ touren zu den einzelnen Veranstaltungen
bei 15 Händlern bundesweit fünf Traumtaschen in
schwarzem „Vinerus“-Dessin: black in black gestreift, hochwertiges beschichtetes Baumwollmaterial, dezent eingearbeitetes MM-Logo und die
goldene dreieckige Plakette mit der Nummerierung – jedes ein Unikat. Vom Trolley bis zum
Abendtäschchen – im Tascheninneren befinden
sich so nützliche Details wie Seitentaschen,
Handyfach und Schlüsselclip. Die Gepäckstücke
im Winner-Auto sehen aus, wie dafür gemacht
(das Abendtäschchen hält im Seitenfach der
Fahrertür!). Sie passen perfekt. „Reine Erfahrungssache“, erklärt Mirija Mollerus, „nach dem
soundsovielten Ein- und Ausladen im Auto oder
Umsteigen am Flughafen oder auf- und abhieven
im Zug hat man die Abmessungen, die Sinn machen, intus.“ A propos Maße: Sollten Männer sich
zukünftig wundern, warum Mirija Mollerus sie von
oben bis unten und zurück mustert – sie sollten
sich nicht geschmeichelt fühlen. Die Schöne ist
schlichtweg bei der Arbeit, und ihre Gedanken
kreisen um Männer, Taschen für Männer, genauer
gesagt. Aber wann dieses „Baby“ auf die Welt
kommt, ist noch nicht sicher, wie bei allen Projekten von Erfolg braucht es auch hier genaue
Marktanalysen, dezidierte Entscheidungen und einen durchdachten Plan. Dann klappt's auch mit
Dörte Welti
den Männern.
28
drive
Magazin
Sicherster Sieger
Der Subaru Legacy hat beim australischen Crashtest ANCAP (Australian
New Car Assessment Program) das beste Ergebnis der Geschichte
erzielt. Fünf Sterne für Crashsicherheit, drei für Fußgängersicherheit.
Überdeckung gegen eine fest stehende, deformierbare Barriere. Der Versuch simuliert den häufigsten
Unfalltyp, den seitlich versetzten Frontalaufprall
zweier Autos. Beim Seitencrash prallt eine 950
Kilogramm schwere und deformierbare Barriere mit
50 km/h seitlich gegen das stehende Fahrzeug.
Dabei zielt die Barrierenmitte genau auf den Fahrer.
Gemessen werden die Belastungen von Kopf und
Brustkorb, im Bauchbereich und am Becken.
Hunderte elektronischer Messdaten werden zu
einer Sterne-Wertung zusammengefasst.
Der Subaru Legacy stellte mit 35,53 von 37 möglichen Punkten einen neuen
Sicherheits-Rekord auf.
Als erstes Fahrzeug gewann der Subaru Legacy
(der in Australien Liberty heißt) fünf Sterne für seine
überragende Crashsicherheit und gleichzeitig drei
Sterne beim Fußgängerschutz. Bei den Crashtests
stellte der Subaru Legacy einen neuen Rekord auf
und erzielte 35,53 von 37 möglichen Punkten. Die
Fahrgastzelle des Legacy mit ihren ringförmigen
Elementen erwies sich beim Aufprall als überaus
verformungsresistent, die Fahrertür ließ sich nach
dem Frontaufprall normal öffnen. Der Fußraum
wurde kaum beeinträchtigt. Auch der Outback
erreichte beim ANCAP alle fünf Sterne.
Das ANCAP-Testprogramm entspricht dem des
Euro-NCAP. Die Insassensicherheit der Kandidaten
wird in genormten Tests ermittelt. Beim Offsetcrash
prallt das Testfahrzeug mit 64 km/h und 40 Prozent
Auch bei der Fußgängersicherheit setzt der
neue Legacy neue Maßstäbe. Als erster Träger der
fünf Sterne für Crashsicherheit erzielte er auch drei
Sterne bei der Fußgängersicherheit. Dabei wird ein
Frontalzusammenstoß mit einem Fußgänger bei 40
km/h simuliert. Je weniger Schaden der Pkw dabei
dem Unfallgegner zufügt, desto mehr blaue Sterne
gibt es in der Bewertung.
Die bahnbrechenden Ergebnisse des neuen
Legacy unterstreichen die exzellenten Sicherheitsstandards von Subaru. Jens Becker, Managing
Director der Subaru Deutschland GmbH, bewertet
das exzellente Resultat als weiteren Beweis für die
Richtigkeit der kompromisslosen Sicherheitsphilosophie des Hauses Subaru: „Das Testergebnis des
ANCAP unterstreicht unsere Stärken bei der passiven
Sicherheit. Fünf Sterne für Crashsicherheit mit einer
Rekordpunktzahl und drei Sterne für Fußgängersicherheit – das hat es noch nie gegeben. Damit
beweist Subaru allerhöchstes Sicherheitsniveau.“
drive 29
Magazin
Impreza WRX STi bei der „Solitude“
Über 15.000 Zuschauer säumten die Strecke
entlang des historischen „Solitude Rennens“ Ganz
vorn dabei: Ein Subaru Impreza WRX STi als
Vorabfahrzeug.
In diesem Jahr feierte die Rallye Solitude ihren
50. Geburtstag. Vor 50 Jahren nahmen 173 Teams
von elf Standorten Kurs auf Schloss Solitude. Von
dort hatten sie auf einer Schleife rund um Stuttgart
mehrere Berg- und Beschleunigungsprüfungen zu
absolvieren. Peter Steinfurth, Chefredakteur der
Zeitschrift „Oldtimer Markt“ und Jochen Berger,
früherer Co-Pilot von Walter Röhrl, gewannen das
Rennen. Vom 17. bis 19. Juni 2005 startet dann die
51. Solitude rund um das Stuttgarter Schloss.
Der Subaru Impreza WRX STi beeindruckte als Vorabfahrzeug die 15.000 Zuschauer
Internationales Subaru-Treffen in Talheim
SUV-Fahrsicherheitstraining in Weilerswist
Am 1 . und 2. Mai fand in Talheim das 1 .
Internationale Subaru-Treffen statt. Das Allrad
Center Heinz, die Subarufreunde Sonnenbühl
und der Subaru Club Deutschland organisierten
mit 30 freiwilligen Helfern das Treffen.
Subaru und der ADAC-kooperieren im neuen
Fahrsicherheitszentrum Weilerswist. Dort führt
der ADAC zusammen mit dem Subaru-Autohaus
Klaus Schmitt SUV-Fahrsicherheitstrainings
durch. Interessierte SUV-Piloten können hier ab
sofort „erfahren“, was Sport Utility Vehicles
(SUV) wie der Subaru Forester, alles können –
und wie man sie absolut sicher beherrscht.
Die Trainings, in denen on road und off road
neben Lastwechselreaktionen, Notbremsungen
und Ausweichmanövern auf griffigem und glattem Untergrund auch Geländefahrten auf dem
Programm stehen, werden ab sofort von einem
Subaru Forester angeführt – jenem Auto, das
Michael Tück, Leiter des Fahrsicherheitszentrums, als besonders fahrsicher und verlässlich empfiehlt.
Subaru-Fahrer aus ganz Europa trafen sich in Talheim zum ersten Subaru-Treffen.
Vom Libero über Legacy, Impreza, WRX, STI,
SVX und XT fand sich die komplette SubaruModellpalette der letzten Jahre auf dem Parkplatz
wieder. Höhepunkt war eine Ausfahrt quer über
die Schwäbische Alb. Auch Mitglieder der
Britischen Clubs IRC (Impreza-Racers-Club) und
Scoobynet sowie vom Impreza GT Club
Deutschland waren nach Talheim angereist.
Ray`s WRX mit Luftfahrwerk, ein Gruppe A
Impreza und ein Flüssiggas Legacy waren allseits
bestaunte Exponate.
30
drive
Fahrzeugübergabe des neuen Führungs-und Instruktionsfahrzeuges in Weilerswist:
Klaus Schmitt (rechts) vom Autohaus Schmitt überreicht Michael Türk, Leiter des
Fahrsicherheitszentrums, die Schlüssel des Subaru Forester.
Subaru unterstützt internationales Springturnier
Auf dem Hofgut Albführen in Dettinghofen
fand vom 23. bis 25. Juli ein international besetztes Springreitturnier statt. Subaru war mit einem
Ausstellungsstand und großflächiger Werbung
vor Ort, die vom Autohaus Strittmatter organisiert
wurde.
Gewinnen konnte den „Großen Preis der
Schwabengarage Stuttgart“ in diesem Jahr der
aktuelle Europameister der Jungen Reiter Felix
Hassmann. Höhepunkte neben dem Reitsport:
die über alle drei Tage und Nächte geöffnete und
über die Landesgrenzen hinaus bekannte
Cocktailbar und das Open Air Konzert mit der
„Nashville Music-Company“.
Auf dem Hofgut Albführen konnten interessierte Reitfans die Subaru Modelle ganz
genau unter die Lupe nehmen. Vor allem die Zieherqualitäten überzeugten.
Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro nahm Beate Klein von Jens Becker (links),
Managing Director Subaru Deutschland, und Karl Baumer (rechts) vom
FIBA-Autohaus Mannheim entgegen.
Weltenbummler-Festival bei Subaru
Festival Stimmung bei den Subaru-Händlern:
Zur offiziellen Einführung des neuen Subaru
Outback gab beim große Subaru- Preisausschreiben im Juni eine „Wunsch-Weltreise“ im
Wert von 5.000 Euro zu gewinnen. Als glückliche
Gewinnerin aus 4.000 Einsendungen wurde Beate
Klein aus Ludwigshafen gezogen. Sie wusste die
richtige Antwort auf die Frage: „Wie wird der neue
Subaru Outback noch genannt?“ „Der elegante
Abenteurer“ war die richtige Antwort.
Deutschlands „höchster Förster“
Axel Doering ist Deutschlands „höchster Förster“.
In seinem Revier zwischen Zugspitze und KarwendelGebirge ist er mit einem Forester unterwegs. Stark
ausgewaschene, mit Querrillen besetzte steile Wege
sind für den Allradantrieb kein Problem. Bis auf 2050
Meter Höhe fährt er mit dem Forester im ZugspitzMassiv. Wo sich im Winter sportbegeisterte Skifahrer
den Berg hinab stürzen, fährt der Förster mit dem
Forester im ersten Gang und mit Untersetzung den
Steilhang hinauf.
Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH und Dr. Erhard
Oehm, ADAC-Vizepräsident in historischer Kulisse: Am 21.08.2004 fand in der
Basilika des Kloster Eberbach im Rahmen des Rheingau-Musikfestivals ein Konzert
mit Subaru als Hauptsponsor statt.
drive 31
Magazin
Ladies Day bei Subaru
Subaru ist pannenresistent
Bei Subaru in Friedberg war mal wieder
Ladies-Day. 120 Damen des Deutschen Damen
Automobil-Clubs im AvD fuhren im Rahmen der
diesjährigen Deutschen Meisterschaft eine
Ghymkana. Das ist ein nach bundeseinheitlichen
AvD Regeln aufgebautes Geschicklichkeitsturnier mit Einparken, vorwärts und rückwärts so
nahe wie möglich an ein Gatter, rückwärts mit
dem rechten Hinterrad eine Gasse durchfahren
usw. Also alles ziemlich knifflige Aufgaben –
nicht nur für die Damen.
Subaru-Kunden sind mit ihrem Fahrzeug und
ihrem Händler zufriedener als die Kunden aller
deutschen Marken. Im „AutoMarxX – Automarkenindex“ des ADAC belegte Subaru wie
schon im Vorjahr bei der Kundenzufriedenheit mit
der Note 1,3 einen hervorragenden zweiten Platz.
„Zuverlässigkeit erzeugt Zufriedenheit“ –
unter dieser Maxime steht die Kundenzufriedenheit und ist Garant für den Erfolg in der
Zukunft. Subaru Kunden sind mit ihrem Produkt
zufrieden, und dazu haben sie allen Grund:
Subaru Fahrzeuge sind weitgehend pannenresistent. Das belegt eindrucksvoll der zweite Platz
in der ADAC-Pannenstatistik, den sich der
weltgrößte Hersteller von allradgetriebenen
Fahrzeugen mit Toyota teilt. Statistisch kommen
lediglich 8,1 Pannen auf 1 .000 Fahrzeuge, die
Autos der deutschen Volumenhersteller bleiben
doppelt so häufig liegen.
Für Jens Becker, Managing Director der
Subaru Deutschland GmbH, resultiert das
Ergebnis aus der konsequenten Markenpolitik
von Subaru: „Für Subaru steht die Kundenzufriedenheit ganz oben, denn Kundenzufriedenheit ist
der Garant für den Erfolg in der Zukunft. Solche
ausgezeichneten Ergebnisse erreicht man nur
durch zuverlässige Fahrzeuge und exzellenten
Service.“
Zum neunten Mal führte der ADAC in
Zusammenarbeit mit dem Center of Automotive
Research der Fachhochschule Gelsenkirchen die
Studie „AutoMarxX – Automarkenindex“ durch.
Dazu wurden 3.935 Bundesbürger in einer repräsentativen Umfrage befragt. Neben der
Kundenzufriedenheit standen Markenimage,
Marktstärke, Fahrzeugqualität, Technikfreude,
Markentrends und Unternehmensleistung zur
Bewertung an.
32
drive
Punktlandung: Wer stoppt den Subaru Forester ganz nah vor dem Zaun?
Der Parcours war auf dem Parkplatz am
Burgfeld unterhalb der Burg Friedberg aufgebaut. Die Teilnehmerinnen kamen aus ganz
Deutschland – von Flensburg bis Oberstdorf.
Und damit für alle die Chancen gleich waren, fuhren sie alle auf Subaru Forester. Überflüssig zu
sagen, dass die Damen ohne Ausnahme total
begeistert waren von der Übersichtlichkeit, der
Leichtigkeit des Rangierens und der Sicherheit
des Allradantriebs.
Doris Christmann aus Düsseldorf war am
Ende die Beste. Sie absolvierte den Parcours mit
den wenigsten Fehlern und in der kürzesten Zeit.
Dafür bekam sie neben dem Wanderpokal des
DDAC einen großen Ehrenpokal von Subaru
Deutschland sowie einen Gutschein über ein
Wochenende in einem Romantikhotel für zwei
Personen. Es versteht sich fast von selbst, dass
sie sich für dieses Wochenende auch einen
Subaru aussuchen darf, der obendrein noch mit
einem Benzingutschein ausgestattet ist. Überreicht wurden die Preise von Jutta Sein, Leiterin
Öffentlichkeitsarbeit Subaru Deutschland.
Aus aller Welt
Subaru sponsort DJ BoBo Tour 2005
Subaru ist Hauptsponsor der DJ BoBo Tour 2005
„Pirates of Dance“. Subaru Deutschland sponsort
seine Auftritte in Deutschland, und bei den Eidgenossen tritt Subaru Schweiz als Tour-Partner auf.
Am 31.Januar 2005 erscheint sein mit Spannung
erwartetes neues Album und dann geht der
gebürtige Schweizer mit seinem Ensemble auf Tour.
DJ BoBo, alias René Baumann, die Ikone des
Schweizer Musik- und Entertainmentbusiness, gehört
seit Juni 2004 auch zur Subaru-Familie. Er fährt einen
Subaru Legacy 3.0. Als Familienvater schätzt er vor
allem die Sicherheit, Zuverlässigkeit und das Platzangebot seines neuen schwarzen Allrad-Kombis.
DJ BoBo nimmt von Migg Zellweger, Managing Director der Subaru
Schweiz AG, die Schlüssel für seinen neuen Subaru Legacy entgegen.
Formel 1 fährt auf Subaru ab
Karl Schranz vertraut auf Subaru
Die Formel 1 Piloten Giancarlo Fisichella und
Felipe Massa vom Team Sauber Petronas fahren
privat auf Subaru ab.
Nach Rosi Mittermeier und Peter Neureuther
vertraut nun auch Skilegende Karl Schranz auf
Subaru. „Der Subaru Outback H6 3.0 ist wirklich
das perfekte Auto für mich. Selbst bei härtesten
winterlichen Bedingungen kann ich mich voll auf
den Subaru verlassen, da ich problemlos auf
unseren Straßen weiterkomme.“
Während der Brasilianer Felipe Massa auf die
Power des Sportwagens Subaru Impreza WRX
STi setzt, fährt Giancarlo Fisichella einen Legacy
3.0R Kombi. „Ich habe zwei kleine Kinder und da
braucht man viel Platz und einen flexiblen
Laderaum. Beides bietet der Legacy – und natürlich eine entsprechende Motorleistung für den
Fahrspaß“, erläutert der Italiener seine Kaufentscheidung. Massa hingegen ist von der Leistung
des Impreza WRX STi stark beeindruckt: „Der
Wagen hat eine Menge Power und exzellente
Bremsen. Und die Fahrwerksabstimmung ist
außerordentlich sportlich gelungen.“
Karl Schranz und sein Outback: Zwei Typen sind in ihrem Element.
Zwei Sportler und ihre Fahrzeuge: Giancarlo Fisichella (links) fährt
Legacy 3.0R, sein Teamkollege Felipe Massa Impreza WRX STi.
Karl Schranz hatte in seiner Karriere viele Erfolge zu
verbuchen: 3 x Weltmeister, 2 x Weltcup Gesamtsieger, 1964 olympische Silbermedaille in Innsbruck
und 4 x wurde ihm die Ehrung als weltbester
Skirennläufer zuteil. Schranz war auch einer der ersten,
die sich öffentlich für Werberechte und damit
Verdienstmöglichkeiten der Amateursportler eingesetzt hatte. Aufgrund vieler gesellschaftlicher
Verpflichtungen ist Karl Schranz ständig unterwegs:
„Ich schätze daher die Sicherheit im Subaru Outback,
dank permanentem Allradantrieb und der speziellen
Sicherheitszelle.“ Der 65jährige Karl Schranz lebt in St.
Anton am Arlberg, ist verheiratet und hat drei Töchter.
drive 33
Subaru USA unterstützt
Radprofi Lance Armstrong
Was fährt der beste
Radfahrer der Welt, wenn
er nicht mit dem Rad unterwegs ist? Subaru natürlich. Lance Armstrong und
das gesamte US Postal
Team werden von Subaru
of America unterstützt.
Bei der „Tour of Hope“,
diente Lance Armstrong ein
Subaru Outback als Begleitfahrzeug. Diese Tour
veranstaltet Lance Armstrong jährlich, um Geld für
seine Stiftung zugunsten der Krebs-Forschung zu
sammeln. Der Radprofi war selbst an Krebs
erkrankt, ist aber mittlerweite völlig genesen und
konnte in diesem Jahr als erster Radsportler zum
sechsten Mal gewinnen.
Vorsicht, Radprofi fährt voraus! Dieser auffällige Subaru Outback dient Radprofi
Lance Armstrong während des Trainings als Begleitfahrzeug.
Rallye für einen guten Zweck
Für einen guten Zweck geht in England der
„Kent Scoobies“ Subaru-Club auf Tour. Alle 90
Mitglieder des Clubs starteten am 18. Juli zu
ihrer Rundfahrt durch Whitstable, Margate,
Dover und Folkstone und sammeln Spenden für
die Kinderabteilung des Darenth Valley
Krankenhauses. Die Idee zu der ungewöhnlichen Aktion kam Pele Cent, der die monatlichen Subaru-Club-Treffen organisiert. Ihr Sohn
Jake sitzt selbst im Rollstuhl und wird im
Darenth Valley Krankenhaus behandelt. Bei der
Vorjahrestour fuhren die Subaru-Piloten des
Clubs 5.500 britische Pfund (8.176 Euro) an
Spendengeldern ein.
Jake Cent (vorne) und die Mitglieder der „Kent Scoobies“
starten zu ihrer Spendenfahrt durch Südengland.
Subaru Impreza WRX STi spec C mit
Gruppe-N-Homologation kommt 2005
Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), Mutterkonzern von
Subaru, wird bei der Fédération Internationale de
l'Automobile (FIA) die Homologation des Subaru
WRX STi spec C beantragen. Das Fahrzeug soll ab
2005 in der Gruppe N eingesetzt werden. Um in den
weltweiten Meisterschaften der FIA starten zu können,
müssen die Fahrzeuge gemäß den FIA-Regeln homo34
drive
logiert werden. Die Gruppe N ist eine der von der FIA
definierten Rallye- und Offroad-Klassen und ausgeschrieben für Großserien-Produktionsfahrzeuge. Da
die Homologationsregeln der Gruppe N Veränderungen an den Serienfahrzeugen nur in sehr engen
Grenzen zulassen, gilt die Gruppe N als jene
Kategorie, die die Leistungsfähigkeit des jeweiligen
Serienmodells, auf dem das Rennfahrzeug aufbaut,
am besten widerspiegelt. FHI wird noch in 2004 mehr
als die 1.000 Impreza WRX STi spec C herstellen.
Presseschau
Der Legacy kommt in die Gänge
Sechsgang statt Automatik: Subaru macht dem
Dreiliter-Boxer mächtig Beine. Subaru macht sein
Topmodell sportlicher. Ab Dezember gibt es den
Legacy mit dem 245 PS starken Sechszylinder-Motor
nicht nur mit der Fünfstufenautomatik, sondern auch
mit dem manuellen Sechsgangschaltgetriebe aus dem
Impreza WRX STi. Eine Kombination, die gut harmoniert. Die sechs Gänge rutschen leicht und präzise in
Position. Die Handarbeit macht sowohl Limousine wie
auch Kombi mehr fahrerorientiert. Vor allem der herrliche Motorklang erinnert den Fahrer daran, daß er in
einem besonderen Wagen sitzt. Einem BoxerAggregat mit Allradantrieb. Diese Verbindung bietet
sonst nur noch Porsche an.
AutoBild Nr 36 / 03.09.2004
Auf Wolke sechs
Hart, aber herzlich
Subaru modernisiert die Flotte. Wir haben das
neue Topmodell Outback H6 gefahren.
Nur wenige Straßensportler bekennen sich so
offenherzig zu ihrer Berufung wie das Abbild des
Rallye-Weltmeisterschafts-Autos von Petter Solberg.
Dabei ist der 265 PS starke Impreza WRX STi alles
andere als ein oberflächlicher Marketing-Gag. Die
automobile Inszenierung Impreza WRX STi ist nämlich
keineswegs das provozierende Produkt einer sinnfreien Marketingkampagne. Im Gegenteil: Sie folgt
einer stringenten inneren Logik. Diese eröffnet sich nur
dem Kenner der Rallye-Materie. Oder demjenigen, der
sich mittlerweile vergegenwärtigt hat, dass der
Norweger Petter Solberg 2003 Rallye-Weltmeister auf
dem Subaru Impreza WRX STi wurde.
Einen Sechszylinder-Boxer hat sonst nur noch
Porsche. Bei Subaru gehört es zur Philosophie,
die Kolben in gegenüber liegenden Zylindern auf
die Reise zu schicken. Die Vorteile: Der flache
Motor bringt einen niedrigen FahrzeugSchwerpunkt, und er läuft sehr sanft, weil der
Boxer einen perfekten Massenausgleich hat. Im
Standgas braucht man den Drehzahlmesser, um
zu erkennen, dass der Sechszylinder tatsächlich
läuft. Und auch bei höheren Drehzahlen scheint
es, als würde da kein Hubkolben-, sondern ein
Turbinen-Triebwerk laufen. Der überarbeitet H6Motor ist erstaunlich bissfest. Die variable
Ventilsteuerung sorgt dafür, dass ab der 3000erDrehzahl-Marke eine zweite Leistungsstufe
gezündet wird, die sich fast wie ein einsetzender
Turbolader anfühlt. Dabei kann man die Hände
am Lenkrad lassen, denn serienmäßig tut eine
sehr feinfühlig agierende Fünfstufen-Automatik
Dienst. Das macht auch deshalb Freude, weil das
Sport-Lenkrad ein italienisches ist, von „Momo“
kommt und als echter Handschmeichler überzeugt. Von der früher eher touristisch ausgelegten Weichabstimmung ist nichts mehr übrig, der
neue Outback ist klar in Richtung Kurvenjäger
getrimmt – zielgenaue Lenkung, klare Rückmeldung. Hübsch anzusehen ist der Subaru nicht
nur von außen, auch der Innenraum hat Charme.
Four Wheel Fun Nr 8 / 15.07.2004
sport auto Nr 5 / 23.04.2004
Bei Adressenänderungen unbedingt auch
die alte - falsche - Adresse mit angeben.
Subaru Servicecenter, Aachener Straße 1334,
50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder e-mail:
[email protected]
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Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: [email protected]
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Die nächste Ausgabe von Subaru drive erscheint im April 2005

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