03_10_17 Weimarer Filme auf DokFestival Leipzig

Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Medien
Presseinformation
17. Oktober 2003
Öffentlichkeitsarbeit und
Internationale Kontakte
Dipl. Kulturmanagerin
Meike C. Kirchner
Zwei Filme von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar
beim DokFestival in Leipzig zu sehen
Die Bauhaus-Universität ist dieses Jahr erstmalig mit zwei Beiträgen
beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und
Animationsfilm vertreten. Die beiden Filme „Perception Of War” und
„Omulaule heißt schwarz”, die im Bereich Medien-Ereignisse der
Fakultät Medien entstanden sind, werden am 18. Oktober ihre
Festival-Premieren in den Leipziger Kinos erleben.
Am Samstag, den 18.10.2003 um 14.00 Uhr, wird im PassageKinocenter, Saal Astoria (Hainstraße 19a), der Film „Perception of
War ” gezeigt. Der 25-minütige Film entstand im Sommersemester
2003 im Projekt Short Cuts. Die Filmemacher Eduard Freudmann und
Ramon Grendene haben sich auf vermintes Gelände vorgewagt,
versuchen Annäherungen an militärisches Denken, spüren dem
Wesen der Gewalt nach. Entstanden sind sechs multidisziplinäre
Kurzfilme, Denkansätze, die als fragmentarische Anknüpfungen eines
fortlaufenden Prozesses zu betrachten sind.
Ebenfalls am Samstag, wird im Kommunalen Kino in der naTo, (KarlLiebknecht-Straße 46) um 17.30 Uhr und im CineStar 7 (PetersbogenPassage) um 0.30 Uhr die Dokumentation „Omulaule heißt schwarz”
von Beatrice Möller, Nicola Hens und Susanne Radelhof gezeigt. Fast
eine Stunde dauert der Film, der im Projekt DocumentArt entstanden
ist. Er befasst sich mit dem Schicksal namibischer Kinder, die in der
DDR aufgewachsen sind und kurz nach der politischen Wende zurück
nach Namibia, in das ihnen fremd gewordene Land, mussten.
„Für die Weißen sind wir schwarz und für die Schwarzen sind wir
deutsch”, sinnieren die jungen Namibier, die mit Pioniergruß und
"Leckermäulchen" aufwuchsen. Der Film der drei jungen
Regisseurinnen der Bauhaus-Universität Weimar dokumentiert die
Suche nach der inneren Heimat der „DDR-Kinder von Namibia”.
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