Schill-oUtS

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Schill-oUtS
MACHT Geschichte!
Ohne Anweisung.
Ein Sprechstück mit Zuschauern (UA)
Julia Krause / Jens Heitjohann
Seit 2010 sammelt das Nationaltheater Eindrücke seines Publikums. Diese Recherche führen Julia Krause und Jens Heitjohann
fort und fragen Besucher, Bürger, Mitarbeiter und Wegbegleiter
des Mannheimer Nationaltheaters nach ihren Erfahrungen mit
Friedrich Schiller. Dieses Material ist Ausgangspunkt für eine szenische Befragung des Theaters, seiner Produzenten und Besucher,
seiner zeitgenössischen Idee, seinem utopischen Moment.
Jens Heitjohann arbeitet auf der Grenze zwischen Kunst und Forschung.
Julia Krause geht mit vorgefundenen oder konstruierten Situationen, Räumen
und Konzepten um. Beide entwickeln Lectures, Videoarbeiten, performative
Installationen, Objekte und Audioarbeiten.
q Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage in
Kooperation mit TIG 7
2. (Premiere) / 3. / 8. Juni, 20 Uhr, TIG7
MACHT mit!
X Wohnungen
Für X Wohnungen begeben sich Künstler aus Theater, Performance,
Bildender Kunst, Film, Architektur und Musik in Privatwohnungen.
So entstehen mehrere Parcours von Kurz-Inszenierungen und Rauminstallationen, die in enger Verbindung mit den Alltagsstrukturen,
den Bewohnern und ihren Geschichten stehen. Zu zweit bahnen
sich die Zuschauer ihren Weg durch die Stadtviertel, folgen Wegbeschreibungen und klingeln an fremden Türen. Künstler und Mannheimer werfen so neue Blicke auf vertraut-unvertraute Räume und
finden vielleicht sogar Entwürfe für ein Morgen.
X Wohnungen wurde mit großem Erfolg durchgeführt in Städten wie
Berlin, Istanbul, São Paulo, Wien, Warschau und Johannesburg.
Eine Kooperation mit dem HAU Berlin. Mit freundlicher Unterstützung der
GBG-Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH
q Mit: Nurkan Erpulat (TR), Tellervo Kalleinen (FT), Hans Nießwandt (D),
Toshiki Okada (JP), Gabriele Oswald, Wolfgang Sautermeister und Tilo
Schwarz (D), Marysia Stoklosa & Julia Staniszewska (PL), Isabel Teixeira (BR)
und vielen anderen / Konzept: Matthias Lilienthal / Programmkoordination und
Dramaturgie: Anne Schulz, Nadine Vollmer / Produktionsleitung: Anja Lindner q
The Field, The Mantel (UA)
Cupola Bobber (USA)
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Zwei Performer, 65 Pappkartons und der Traum einer großen Nation:
Zwei Männer stolpern blind durch ein unüberschaubares Archiv von
Erinnerungsstücken und historischen Dokumenten. Sie entpacken
und erträumen Geschichte, werden zu Buffalo Bill, dem ersten
Menschen auf dem Mond, treffen Malcolm X und schreiben die
universale Enzyklopädie. Das Theater von Cupola Bobber ist eine
traurig-schöne Mischung aus absurder Komik, exzessiven Bewegungsabläufen und einer fantastischen Bilderwelt.
Cupola Bobber, das sind die beiden Performer und bildenden Künstler
Tyler Myers und Stephen Fiehn. Ihr Werk umfasst Theaterarbeiten, Videos,
Installationen, Zeichnungen und Texte.
q Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die
16. Internationalen Schillertage in Kooperation mit Cupola Bobber NFP
7. Juni (Premiere), 20 Uhr / 8. / 9. Juni, 21.30 Uhr, Studio
4. Juni (Premiere) / 5. / 6. / 7. Juni, 16 Uhr,
Startpunkte werden bekannt gegeben
Schiller Thriller (UA)
The House of our Fathers
Massimo Furlan & Claire de Ribaupierre — Numero23Prod. (Schweiz)
Jan Lauwers & Needcompany (Belgien)
In einer durational performance bespielt der flämische Theater­
macher eine Installation aus persönlichen Erinnerungen und Fundstücken aus dem Keller der Kunsthalle. Im Haus seines verstorbenen
Vaters entdeckte Lauwers eine Sammlung von Antiquitäten, eingelegten Organen und präparierten Tieren aus aller Welt. Unter ihnen
ein menschliches Herz. Lauwers widmet sich der Verbindung von
Biographie und europäischer Geschichte zwischen Kolonialismus
und Erkenntnissuche.
Jan Lauwers gehört zu den wichtigsten Innovatoren des europäischen Theaters.
Die Kombination aus Tanz, bildender Kunst, Musik und Schauspiel macht die
Inszenierungen zu unverwechselbaren Gesamtkunstwerken.
q Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage in
Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim und Jan Lauwers / Needcompany
Installation: 3. – 13. Juni
Performances: 3. Juni, 18 – 23 Uhr (Premiere) /
4. / 5. / 10. Juni, 11 – 18 Uhr, Kunsthalle Mannheim
Rumoren (UA)
Creative Factory Jungbusch
Sidewalk Theater nach Schillers Die Räuber
Was haben Jugendliche von heute mit Schillers historischen Räuber­
figuren zu tun? Die Creative Factory hat Unter­schiede sowie Gemeinsamkeiten gefunden und setzt Situationen aus Die Räuber in
Beziehung zur Realität der jungen Menschen. Dabei werden Themen
wie Freiheit, Gerechtigkeit, Recht, Unrecht, Macht, Liebe, Moral
angesprochen und in hoch aktuelles Geschehen übersetzt.
Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage 2011.
Eine Kooperation des Nationaltheater Mannheim und der Creative Factory
des Gemeinschaftszentrums Jungbusch. Mit freundlicher Unterstützung
des Kulturamts Mannheim
q Regie: Lisa Massetti / Bühne: Thomas Kaufmann /
Mit Jugendlichen der Creative Factory und Bewohnern des Jungbuschs
q
5. (Premiere), 19 Uhr / 10. Juni, 18.30 Uhr,
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
Schiller Thriller ist eine Komposition bewegter traum- und albtraumhafter Bilder. Im Zentrum steht Schillers idealistische Konzeption
einer Universalgeschichte. Dem Historiker Schiller wird jedoch der
Dramatiker Schiller gegenübergestellt und immer wieder treten
Figuren seiner Tragödien auf, die Opfer und Henker zugleich sind.
Ist die Geschichte wirklich so fortschrittlich verlaufen, wie sich die
Denker der Aufklärung und ihre Epigonen das ausgemalt haben?
Massimo Furlan studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Lausanne.
2003 wandte er sich der Performance zu. In Tableau-vivant-artigen Bühnenstücken schafft er tiefgründige Bilder, in Re-Enactments lässt er die Vergangenheit aufleben. Seine Arbeiten waren auf Festivals wie Theater der Welt, Wiener
Festwochen und Festival d’Avignon zu sehen.
q Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 16. Internationalen Schillertage. Eine Koproduktion mit Numéro23Prod., Arsenic
Lausanne, La Bâtie Festival de Genève, Théâtre de la Cité Internationale Paris
q Mit: Diane Decker, Anne Delahaye, Young Soon Cho, Nicolas Leresche,
Stéphane Vecchione und vielen anderen
8. Juni (Premiere) / 9. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Schill-Outs
Schillertage ohne Schill-Outs? Sowohl für Besucher als auch für die
Macher undenkbar. Live-Bands und DJs aus verschiedensten Genres
sorgen für gute Stimmung und bringen Theatermacher, Besucher,
Stipendiat, Journalist und Autor zum schwitzen. Ob Pop, Rock, Indie
oder Folk − kein Gast wird lange still stehen, wenn nach den Theater­
abenden gefeiert wird.
Mit: Palkomuski und DJ Polymux / Bakkushan, Deine Jugend und
Käytsch & Nyce / Pony Pony Run Run und Karrera Klub Berlin / Féloche /
Jonathan Kluth / Young Rebel Set und DJ Spy /
Schill-Out & Brandherd präsentieren The Pussywarmers / DJ Mischa K /
Schill-Out & Disko Esperanto präsentieren Antwerp Gipsy Orkestra
q
2. – 10. Juni, ab 22.30 Uhr, Unteres Foyer / Theatercafé
Schill-Out Special: Dead or alive?
Poetry Slam
Dead or Alive? Der Poetry Slam wird Friedrich Schiller von den Toten
auferstehen und seinen Ruf als Hausautor verteidigen lassen.
Schauspieler des Nationaltheater Mannheim werden ihn verkörpern
und gegen hochkarätige Slam Poeten antreten.
6. Juni, ab 22.30 Uhr, Unteres Foyer
Schiller Hirsch
Kurzfilmprogramm
„Macht Geschichte!“ sollten sich Drehbuchautoren immer zu Herzen
nehmen, aber aus Anlass der Schillertage hat das Kurzfilmfestival
Zum Goldenen Hirsch ein Programm mit nationalen und internationalen Filmen zusammengestellt, die sich besonders intensiv oder
schräg oder merkwürdig mit dem Thema Geschichte auseinandersetzen: Hier geht es um wahre Helden und revolutionäre Taten, um
Triumphe und Katastrophen von historischem Ausmaß. Ganz egal,
ob sie sich auf dem Schlachtfeld oder dem Klohäuschen abspielen.
Eine Kooperation zwischen den 16. Internationalen Schillertagen und dem
Kurzfilmfestival Zum Goldenen Hirsch
q
6. Juni, 20 Uhr, Alte Feuerwache
Achtung Helden!
Utopie Station
„Schiller war einer der letzten, der echte Heldenfiguren geschaffen
hat.“ (John von Düffel) Danach beginnt das postheroische Zeitalter
lebensversicherter Bürgerlichkeit: Der klassische Held verwandelt
sich. Wird Sportler, Filmstar, Allmachtphantasie oder Antiheld,
manchmal auch Casting-Heroe oder Alltagsheld. Auch die Frau darf
in den Heldenstand als eine Art sexy Herkules, idealtypisch: Lara
Croft. Die Sehnsucht nach solchen Figuren scheint ungebrochen.
Warum eigentlich?
Ein utopischer Salon über Ernst Bloch, Friedrich Schiller und das
Ideal der ästhetischen Bildung. Mit dem Erziehungswissenschaftler
Micha Brumlik (Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt),
dem Theaterregisseur Nurkan Erpulat (Verrücktes Blut, Berlin) und
Andrea Gronemeyer, der Direktorin der Kinder- und Jugendtheatersparte des Nationaltheaters, des Schnawwl.
Utopie Station ist eine Diskussionsreihe mit lokalen und internationa­
len Gästen aus Wissenschaft, Kunst und Politik an sechs Abenden
der laufenden Spielzeit, realisiert in Kooperation mit dem ErnstBloch-Zentrum Ludwigshafen und der Heinrich Böll Stiftung (Bundes­
stiftung und Landesstiftung Baden-Württemberg).
SWR2 Forum bei den 16. Internationalen Schillertagen
q
q
Eine Koproduktion von Nationaltheater Mannheim und SWR2
Konzept: Dietrich Brants, Ursula Nusser / Organisation: Dr. Angela Wendt
Auf ewig Johanna — Welche Rolle hat die Heldin?
3. Juni, 17 Uhr, Kunsthalle Mannheim
Es diskutieren: Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky, Medien- und Kulturtheo­
retikerin („Lara Croft: Cyber Heroine“); Dr. Ulrike Draesner, Schriftstellerin;
Sigrid Löffler, Literatur-Kritikerin. Gesprächsleitung: Ursula Nusser
Reine Männlichkeit? — Der klassische Held
4. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Es diskutieren: Dr. John von Düffel, Autor und Dramaturg, Deutsches Theater
Berlin; Prof. Dr. Jochen Hörisch, Literaturwissenschaftler, Universität Mannheim;
Feridun Zaimoglu, Schriftsteller. Gesprächsleitung: Dietrich Brants
Lauter Sieger — Wem nützen die Helden Der Geschichte?
5. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Es diskutieren: Prof. Dr. Herfried Münkler, Politikwissenschaftler, HumboldtUniversität Berlin; Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, Hamburger Institut für
Sozial­forschung, Inhaber der Schillerprofessur 2009 der Universität Jena;
Prof. Dr. Peter Steinbach, Historiker, Universität Mannheim.
Gesprächsleitung: Eggert Blum
Casting-Heroen — Wer sind die Helden Der Massenkultur?
7. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Herzlichen Dank!
Erziehung zur Freiheit
q
Moderation: Adrienne Goehler. Musik: Oliver Augst.
Zentraler Kartenvorverkauf
Die 16. Internationalen Schillertage wurden ermöglicht und gefördert durch:
Es diskutieren: Sibylle Lewitscharoff, Schriftstellerin, Berlin; Prof. Dr. Hans-Ulrich
Treichel, Schriftsteller und Professor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig;
Joachim Zelter, Schriftsteller, Tübingen. Gesprächsleitung: Susanne Kaufmann
Theaterkasse am Goetheplatz:
Mo, Sa 11 − 13 Uhr / Di – Fr 11 − 18 Uhr / an Vorstellungstagen 18 − 20 Uhr
E-Mail: [email protected]
Kartentelefon: Tel +49 (0)621 1680-150, Fax +49 (0)621 1680-258
Mo, Sa 9 – 15 Uhr / Di – Fr 9 − 20 Uhr
Preise Opernhaus
Wir danken für die großzügige Unterstützung
Förderer:
7. Juni, 20 Uhr, Ernst-Bloch Zentrum Ludwigshafen
Preise Schauspielhaus
Gruppe A
B
C
D
E
Gattung Ia
€ 92
€ 70
€ 62
€ 56
€ 33
Gattung I
€ 68
€ 50
€ 46
€ 40
Gattung II
€ 56
€ 41
€ 37
€ 33
Gattung III
€ 42
€ 31
€ 28
Gattung IV
€ 30
€ 22
Gattung V
€ 18
€ 12
F
G
H
J
€ 24
€ 44
€ 30
€ 26
€ 23
€ 19
€ 36
€ 25
€ 22
€ 18
€ 26
€ 15
€ 27
€ 19
€ 16
€ 14
€ 19
€ 18
€ 11
€ 18
€ 14
€ 12
€ 11
€ 11
€ 11
€6
€ 10
€ 8,50
€7
€6
Spielstätten und Kartenerwerb
Opernhaus, Schauspielhaus, Unteres Foyer und Theatercafé: Am Goetheplatz, Mannheim
Hauptsponsoren:
Schillers Radshop
Eine Leih- und Verkaufsaktion
80 Fahrräder im Schiller-Outfit werden Mannheim während des
Festivals wieder ein bisschen bunter machen: Das Nationaltheater
Mannheim und Biotopia, die gemeinnützige GmbH zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, setzen ihre Kooperation fort. Die Fahrräder
können von Festivalbeteiligten gegen Pfand ausgeliehen werden.
Am letzten Festivaltag werden die Schiller-Räder verkauft, darunter
ein Künstler-Fahrrad, das an den Meistbietenden versteigert wird.
Der Erlös der Verkaufsaktion kommt Biotopia zugute.
Co-Sponsoren:
Medienpartner:
10. Juni, 14 – 17 Uhr, Goetheplatz
Festivalhotels:
Es diskutieren: Prof. Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler, TU Berlin;
Dr. Rolf-Bernhard Essig, Publizist („Wann ist der Held ein Held?“);
Klaudia Wick, Fernseh-Kritikerin und ehemalige taz-Chefredakteurin.
Gesprächsleitung: Dietrich Brants
Lieber nicht — Wofür kämpft Der Anti-Held?
9. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Service
Kontakt
Nationaltheater Mannheim
Festivalbüro Internationale Schillertage
Mozartstraße 9, 68161 Mannheim
Tel +49 (0)621 1680-200, Fax +49 (0)621 1680-500
E-Mail: [email protected]
www.nationaltheater-mannheim.de / www.schillertage.de
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: 1 Std. vor Veranstaltungsbeginn
Studio und Lobby Werkhaus: Mozartstraße 9-11, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: ½ Std. vor Veranstaltungsbeginn
Probenzentrum Neckarau: Eisenbahnstraße 2, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: ½ Std. vor Veranstaltungsbeginn /
Shuttle vom Nationaltheater zum Veranstaltungsort
Gemeinschaftszentrum Jungbusch: Jungbuschstraße 19, Mannheim
Kunsthalle Mannheim: Friedrichsplatz 4, Mannheim
Zentraler Vorverkauf für Eröffnungsperformance am 3. Juni / Abendkasse vor Ort /
Alle anderen Tage: Karten über Tageskasse Kunsthalle
Theaterhaus TIG7: G7, 4b, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse vor Ort
Ernst-Bloch Zentrum: Walzmühlstraße 63, 67061 Ludwigshafen, www.bloch.de
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse vor Ort /
Shuttle vom Nationaltheater zum Veranstaltungsort
Alte Feuerwache: Am Alten Messplatz, Brückstraße 2, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / www.altefeuerwache.com / Abendkasse vor Ort
Ermäßigungen
Schiller-Abo: Beim Besuch von mind. 4 Vorstellungen (ausgen. SWR2-Forum)
25% Ermäßigung, ab 6 Vorstellungen 30%
Abonnenten: erhalten generell 25% Ermäßigung
Unikat Schüler und Studentenabo: gilt ab Preisgattung III
Last-Minute-Ticket für Schüler & Studierende (ab 20 Min. vor Vorstellungsbeginn):
Opern- und Schauspielhaus € 7 / Studio € 5
Gruppenermäßigung ab 20 Personen: 25% Ermäßigung
NEU: Schiller-Kombi-Ticket
in Kooperation mit
Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag bis zum darauf folgen­den Tag
3 Uhr zur Fahrt mit allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen
(DB: RE, RB und S-Bahn jeweils 2. Klasse) im Verkehrsbund Rhein-Neckar (VRN).
201le1rtage
2.inte1r0n.atiJoUnNI
ale Sch il
16.
r Mann h eim
nati onalt heate
MACHT Geschichte!
Ohne Anweisung.
Ein Sprechstück mit Zuschauern (UA)
Julia Krause / Jens Heitjohann
Seit 2010 sammelt das Nationaltheater Eindrücke seines Publikums. Diese Recherche führen Julia Krause und Jens Heitjohann
fort und fragen Besucher, Bürger, Mitarbeiter und Wegbegleiter
des Mannheimer Nationaltheaters nach ihren Erfahrungen mit
Friedrich Schiller. Dieses Material ist Ausgangspunkt für eine szenische Befragung des Theaters, seiner Produzenten und Besucher,
seiner zeitgenössischen Idee, seinem utopischen Moment.
Jens Heitjohann arbeitet auf der Grenze zwischen Kunst und Forschung.
Julia Krause geht mit vorgefundenen oder konstruierten Situationen, Räumen
und Konzepten um. Beide entwickeln Lectures, Videoarbeiten, performative
Installationen, Objekte und Audioarbeiten.
q Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage in
Kooperation mit TIG 7
2. (Premiere) / 3. / 8. Juni, 20 Uhr, TIG7
MACHT mit!
X Wohnungen
Für X Wohnungen begeben sich Künstler aus Theater, Performance,
Bildender Kunst, Film, Architektur und Musik in Privatwohnungen.
So entstehen mehrere Parcours von Kurz-Inszenierungen und Rauminstallationen, die in enger Verbindung mit den Alltagsstrukturen,
den Bewohnern und ihren Geschichten stehen. Zu zweit bahnen
sich die Zuschauer ihren Weg durch die Stadtviertel, folgen Wegbeschreibungen und klingeln an fremden Türen. Künstler und Mannheimer werfen so neue Blicke auf vertraut-unvertraute Räume und
finden vielleicht sogar Entwürfe für ein Morgen.
X Wohnungen wurde mit großem Erfolg durchgeführt in Städten wie
Berlin, Istanbul, São Paulo, Wien, Warschau und Johannesburg.
Eine Kooperation mit dem HAU Berlin. Mit freundlicher Unterstützung der
GBG-Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH
q Mit: Nurkan Erpulat (TR), Tellervo Kalleinen (FT), Hans Nießwandt (D),
Toshiki Okada (JP), Gabriele Oswald, Wolfgang Sautermeister und Tilo
Schwarz (D), Marysia Stoklosa & Julia Staniszewska (PL), Isabel Teixeira (BR)
und vielen anderen / Konzept: Matthias Lilienthal / Programmkoordination und
Dramaturgie: Anne Schulz, Nadine Vollmer / Produktionsleitung: Anja Lindner q
The Field, The Mantel (UA)
Cupola Bobber (USA)
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Zwei Performer, 65 Pappkartons und der Traum einer großen Nation:
Zwei Männer stolpern blind durch ein unüberschaubares Archiv von
Erinnerungsstücken und historischen Dokumenten. Sie entpacken
und erträumen Geschichte, werden zu Buffalo Bill, dem ersten
Menschen auf dem Mond, treffen Malcolm X und schreiben die
universale Enzyklopädie. Das Theater von Cupola Bobber ist eine
traurig-schöne Mischung aus absurder Komik, exzessiven Bewegungsabläufen und einer fantastischen Bilderwelt.
Cupola Bobber, das sind die beiden Performer und bildenden Künstler
Tyler Myers und Stephen Fiehn. Ihr Werk umfasst Theaterarbeiten, Videos,
Installationen, Zeichnungen und Texte.
q Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die
16. Internationalen Schillertage in Kooperation mit Cupola Bobber NFP
7. Juni (Premiere), 20 Uhr / 8. / 9. Juni, 21.30 Uhr, Studio
4. Juni (Premiere) / 5. / 6. / 7. Juni, 16 Uhr,
Startpunkte werden bekannt gegeben
Schiller Thriller (UA)
The House of our Fathers
Massimo Furlan & Claire de Ribaupierre — Numero23Prod. (Schweiz)
Jan Lauwers & Needcompany (Belgien)
In einer durational performance bespielt der flämische Theater­
macher eine Installation aus persönlichen Erinnerungen und Fundstücken aus dem Keller der Kunsthalle. Im Haus seines verstorbenen
Vaters entdeckte Lauwers eine Sammlung von Antiquitäten, eingelegten Organen und präparierten Tieren aus aller Welt. Unter ihnen
ein menschliches Herz. Lauwers widmet sich der Verbindung von
Biographie und europäischer Geschichte zwischen Kolonialismus
und Erkenntnissuche.
Jan Lauwers gehört zu den wichtigsten Innovatoren des europäischen Theaters.
Die Kombination aus Tanz, bildender Kunst, Musik und Schauspiel macht die
Inszenierungen zu unverwechselbaren Gesamtkunstwerken.
q Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage in
Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim und Jan Lauwers / Needcompany
Installation: 3. – 13. Juni
Performances: 3. Juni, 18 – 23 Uhr (Premiere) /
4. / 5. / 10. Juni, 11 – 18 Uhr, Kunsthalle Mannheim
Rumoren (UA)
Creative Factory Jungbusch
Sidewalk Theater nach Schillers Die Räuber
Was haben Jugendliche von heute mit Schillers historischen Räuber­
figuren zu tun? Die Creative Factory hat Unter­schiede sowie Gemeinsamkeiten gefunden und setzt Situationen aus Die Räuber in
Beziehung zur Realität der jungen Menschen. Dabei werden Themen
wie Freiheit, Gerechtigkeit, Recht, Unrecht, Macht, Liebe, Moral
angesprochen und in hoch aktuelles Geschehen übersetzt.
Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage 2011.
Eine Kooperation des Nationaltheater Mannheim und der Creative Factory
des Gemeinschaftszentrums Jungbusch. Mit freundlicher Unterstützung
des Kulturamts Mannheim
q Regie: Lisa Massetti / Bühne: Thomas Kaufmann /
Mit Jugendlichen der Creative Factory und Bewohnern des Jungbuschs
q
5. (Premiere), 19 Uhr / 10. Juni, 18.30 Uhr,
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
Schiller Thriller ist eine Komposition bewegter traum- und albtraumhafter Bilder. Im Zentrum steht Schillers idealistische Konzeption
einer Universalgeschichte. Dem Historiker Schiller wird jedoch der
Dramatiker Schiller gegenübergestellt und immer wieder treten
Figuren seiner Tragödien auf, die Opfer und Henker zugleich sind.
Ist die Geschichte wirklich so fortschrittlich verlaufen, wie sich die
Denker der Aufklärung und ihre Epigonen das ausgemalt haben?
Massimo Furlan studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Lausanne.
2003 wandte er sich der Performance zu. In Tableau-vivant-artigen Bühnenstücken schafft er tiefgründige Bilder, in Re-Enactments lässt er die Vergangenheit aufleben. Seine Arbeiten waren auf Festivals wie Theater der Welt, Wiener
Festwochen und Festival d’Avignon zu sehen.
q Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 16. Internationalen Schillertage. Eine Koproduktion mit Numéro23Prod., Arsenic
Lausanne, La Bâtie Festival de Genève, Théâtre de la Cité Internationale Paris
q Mit: Diane Decker, Anne Delahaye, Young Soon Cho, Nicolas Leresche,
Stéphane Vecchione und vielen anderen
8. Juni (Premiere) / 9. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Schill-Outs
Schillertage ohne Schill-Outs? Sowohl für Besucher als auch für die
Macher undenkbar. Live-Bands und DJs aus verschiedensten Genres
sorgen für gute Stimmung und bringen Theatermacher, Besucher,
Stipendiat, Journalist und Autor zum schwitzen. Ob Pop, Rock, Indie
oder Folk − kein Gast wird lange still stehen, wenn nach den Theater­
abenden gefeiert wird.
Mit: Palkomuski und DJ Polymux / Bakkushan, Deine Jugend und
Käytsch & Nyce / Pony Pony Run Run und Karrera Klub Berlin / Féloche /
Jonathan Kluth / Young Rebel Set und DJ Spy /
Schill-Out & Brandherd präsentieren The Pussywarmers / DJ Mischa K /
Schill-Out & Disko Esperanto präsentieren Antwerp Gipsy Orkestra
q
2. – 10. Juni, ab 22.30 Uhr, Unteres Foyer / Theatercafé
Schill-Out Special: Dead or alive?
Poetry Slam
Dead or Alive? Der Poetry Slam wird Friedrich Schiller von den Toten
auferstehen und seinen Ruf als Hausautor verteidigen lassen.
Schauspieler des Nationaltheater Mannheim werden ihn verkörpern
und gegen hochkarätige Slam Poeten antreten.
6. Juni, ab 22.30 Uhr, Unteres Foyer
Schiller Hirsch
Kurzfilmprogramm
„Macht Geschichte!“ sollten sich Drehbuchautoren immer zu Herzen
nehmen, aber aus Anlass der Schillertage hat das Kurzfilmfestival
Zum Goldenen Hirsch ein Programm mit nationalen und internationalen Filmen zusammengestellt, die sich besonders intensiv oder
schräg oder merkwürdig mit dem Thema Geschichte auseinandersetzen: Hier geht es um wahre Helden und revolutionäre Taten, um
Triumphe und Katastrophen von historischem Ausmaß. Ganz egal,
ob sie sich auf dem Schlachtfeld oder dem Klohäuschen abspielen.
Eine Kooperation zwischen den 16. Internationalen Schillertagen und dem
Kurzfilmfestival Zum Goldenen Hirsch
q
6. Juni, 20 Uhr, Alte Feuerwache
Achtung Helden!
Utopie Station
„Schiller war einer der letzten, der echte Heldenfiguren geschaffen
hat.“ (John von Düffel) Danach beginnt das postheroische Zeitalter
lebensversicherter Bürgerlichkeit: Der klassische Held verwandelt
sich. Wird Sportler, Filmstar, Allmachtphantasie oder Antiheld,
manchmal auch Casting-Heroe oder Alltagsheld. Auch die Frau darf
in den Heldenstand als eine Art sexy Herkules, idealtypisch: Lara
Croft. Die Sehnsucht nach solchen Figuren scheint ungebrochen.
Warum eigentlich?
Ein utopischer Salon über Ernst Bloch, Friedrich Schiller und das
Ideal der ästhetischen Bildung. Mit dem Erziehungswissenschaftler
Micha Brumlik (Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt),
dem Theaterregisseur Nurkan Erpulat (Verrücktes Blut, Berlin) und
Andrea Gronemeyer, der Direktorin der Kinder- und Jugendtheatersparte des Nationaltheaters, des Schnawwl.
Utopie Station ist eine Diskussionsreihe mit lokalen und internationa­
len Gästen aus Wissenschaft, Kunst und Politik an sechs Abenden
der laufenden Spielzeit, realisiert in Kooperation mit dem ErnstBloch-Zentrum Ludwigshafen und der Heinrich Böll Stiftung (Bundes­
stiftung und Landesstiftung Baden-Württemberg).
SWR2 Forum bei den 16. Internationalen Schillertagen
q
q
Eine Koproduktion von Nationaltheater Mannheim und SWR2
Konzept: Dietrich Brants, Ursula Nusser / Organisation: Dr. Angela Wendt
Auf ewig Johanna — Welche Rolle hat die Heldin?
3. Juni, 17 Uhr, Kunsthalle Mannheim
Es diskutieren: Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky, Medien- und Kulturtheo­
retikerin („Lara Croft: Cyber Heroine“); Dr. Ulrike Draesner, Schriftstellerin;
Sigrid Löffler, Literatur-Kritikerin. Gesprächsleitung: Ursula Nusser
Reine Männlichkeit? — Der klassische Held
4. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Es diskutieren: Dr. John von Düffel, Autor und Dramaturg, Deutsches Theater
Berlin; Prof. Dr. Jochen Hörisch, Literaturwissenschaftler, Universität Mannheim;
Feridun Zaimoglu, Schriftsteller. Gesprächsleitung: Dietrich Brants
Lauter Sieger — Wem nützen die Helden Der Geschichte?
5. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Es diskutieren: Prof. Dr. Herfried Münkler, Politikwissenschaftler, HumboldtUniversität Berlin; Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, Hamburger Institut für
Sozial­forschung, Inhaber der Schillerprofessur 2009 der Universität Jena;
Prof. Dr. Peter Steinbach, Historiker, Universität Mannheim.
Gesprächsleitung: Eggert Blum
Casting-Heroen — Wer sind die Helden Der Massenkultur?
7. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Herzlichen Dank!
Erziehung zur Freiheit
q
Moderation: Adrienne Goehler. Musik: Oliver Augst.
Zentraler Kartenvorverkauf
Die 16. Internationalen Schillertage wurden ermöglicht und gefördert durch:
Es diskutieren: Sibylle Lewitscharoff, Schriftstellerin, Berlin; Prof. Dr. Hans-Ulrich
Treichel, Schriftsteller und Professor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig;
Joachim Zelter, Schriftsteller, Tübingen. Gesprächsleitung: Susanne Kaufmann
Theaterkasse am Goetheplatz:
Mo, Sa 11 − 13 Uhr / Di – Fr 11 − 18 Uhr / an Vorstellungstagen 18 − 20 Uhr
E-Mail: [email protected]
Kartentelefon: Tel +49 (0)621 1680-150, Fax +49 (0)621 1680-258
Mo, Sa 9 – 15 Uhr / Di – Fr 9 − 20 Uhr
Preise Opernhaus
Wir danken für die großzügige Unterstützung
Förderer:
7. Juni, 20 Uhr, Ernst-Bloch Zentrum Ludwigshafen
Preise Schauspielhaus
Gruppe A
B
C
D
E
Gattung Ia
€ 92
€ 70
€ 62
€ 56
€ 33
Gattung I
€ 68
€ 50
€ 46
€ 40
Gattung II
€ 56
€ 41
€ 37
€ 33
Gattung III
€ 42
€ 31
€ 28
Gattung IV
€ 30
€ 22
Gattung V
€ 18
€ 12
F
G
H
J
€ 24
€ 44
€ 30
€ 26
€ 23
€ 19
€ 36
€ 25
€ 22
€ 18
€ 26
€ 15
€ 27
€ 19
€ 16
€ 14
€ 19
€ 18
€ 11
€ 18
€ 14
€ 12
€ 11
€ 11
€ 11
€6
€ 10
€ 8,50
€7
€6
Spielstätten und Kartenerwerb
Opernhaus, Schauspielhaus, Unteres Foyer und Theatercafé: Am Goetheplatz, Mannheim
Hauptsponsoren:
Schillers Radshop
Eine Leih- und Verkaufsaktion
80 Fahrräder im Schiller-Outfit werden Mannheim während des
Festivals wieder ein bisschen bunter machen: Das Nationaltheater
Mannheim und Biotopia, die gemeinnützige GmbH zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, setzen ihre Kooperation fort. Die Fahrräder
können von Festivalbeteiligten gegen Pfand ausgeliehen werden.
Am letzten Festivaltag werden die Schiller-Räder verkauft, darunter
ein Künstler-Fahrrad, das an den Meistbietenden versteigert wird.
Der Erlös der Verkaufsaktion kommt Biotopia zugute.
Co-Sponsoren:
Medienpartner:
10. Juni, 14 – 17 Uhr, Goetheplatz
Festivalhotels:
Es diskutieren: Prof. Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler, TU Berlin;
Dr. Rolf-Bernhard Essig, Publizist („Wann ist der Held ein Held?“);
Klaudia Wick, Fernseh-Kritikerin und ehemalige taz-Chefredakteurin.
Gesprächsleitung: Dietrich Brants
Lieber nicht — Wofür kämpft Der Anti-Held?
9. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Service
Kontakt
Nationaltheater Mannheim
Festivalbüro Internationale Schillertage
Mozartstraße 9, 68161 Mannheim
Tel +49 (0)621 1680-200, Fax +49 (0)621 1680-500
E-Mail: [email protected]
www.nationaltheater-mannheim.de / www.schillertage.de
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: 1 Std. vor Veranstaltungsbeginn
Studio und Lobby Werkhaus: Mozartstraße 9-11, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: ½ Std. vor Veranstaltungsbeginn
Probenzentrum Neckarau: Eisenbahnstraße 2, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: ½ Std. vor Veranstaltungsbeginn /
Shuttle vom Nationaltheater zum Veranstaltungsort
Gemeinschaftszentrum Jungbusch: Jungbuschstraße 19, Mannheim
Kunsthalle Mannheim: Friedrichsplatz 4, Mannheim
Zentraler Vorverkauf für Eröffnungsperformance am 3. Juni / Abendkasse vor Ort /
Alle anderen Tage: Karten über Tageskasse Kunsthalle
Theaterhaus TIG7: G7, 4b, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse vor Ort
Ernst-Bloch Zentrum: Walzmühlstraße 63, 67061 Ludwigshafen, www.bloch.de
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse vor Ort /
Shuttle vom Nationaltheater zum Veranstaltungsort
Alte Feuerwache: Am Alten Messplatz, Brückstraße 2, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / www.altefeuerwache.com / Abendkasse vor Ort
Ermäßigungen
Schiller-Abo: Beim Besuch von mind. 4 Vorstellungen (ausgen. SWR2-Forum)
25% Ermäßigung, ab 6 Vorstellungen 30%
Abonnenten: erhalten generell 25% Ermäßigung
Unikat Schüler und Studentenabo: gilt ab Preisgattung III
Last-Minute-Ticket für Schüler & Studierende (ab 20 Min. vor Vorstellungsbeginn):
Opern- und Schauspielhaus € 7 / Studio € 5
Gruppenermäßigung ab 20 Personen: 25% Ermäßigung
NEU: Schiller-Kombi-Ticket
in Kooperation mit
Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag bis zum darauf folgen­den Tag
3 Uhr zur Fahrt mit allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen
(DB: RE, RB und S-Bahn jeweils 2. Klasse) im Verkehrsbund Rhein-Neckar (VRN).
201le1rtage
2.inte1r0n.atiJoUnNI
ale Sch il
16.
r Mann h eim
nati onalt heate
MACHT Geschichte!
Ohne Anweisung.
Ein Sprechstück mit Zuschauern (UA)
Julia Krause / Jens Heitjohann
Seit 2010 sammelt das Nationaltheater Eindrücke seines Publikums. Diese Recherche führen Julia Krause und Jens Heitjohann
fort und fragen Besucher, Bürger, Mitarbeiter und Wegbegleiter
des Mannheimer Nationaltheaters nach ihren Erfahrungen mit
Friedrich Schiller. Dieses Material ist Ausgangspunkt für eine szenische Befragung des Theaters, seiner Produzenten und Besucher,
seiner zeitgenössischen Idee, seinem utopischen Moment.
Jens Heitjohann arbeitet auf der Grenze zwischen Kunst und Forschung.
Julia Krause geht mit vorgefundenen oder konstruierten Situationen, Räumen
und Konzepten um. Beide entwickeln Lectures, Videoarbeiten, performative
Installationen, Objekte und Audioarbeiten.
q Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage in
Kooperation mit TIG 7
2. (Premiere) / 3. / 8. Juni, 20 Uhr, TIG7
MACHT mit!
X Wohnungen
Für X Wohnungen begeben sich Künstler aus Theater, Performance,
Bildender Kunst, Film, Architektur und Musik in Privatwohnungen.
So entstehen mehrere Parcours von Kurz-Inszenierungen und Rauminstallationen, die in enger Verbindung mit den Alltagsstrukturen,
den Bewohnern und ihren Geschichten stehen. Zu zweit bahnen
sich die Zuschauer ihren Weg durch die Stadtviertel, folgen Wegbeschreibungen und klingeln an fremden Türen. Künstler und Mannheimer werfen so neue Blicke auf vertraut-unvertraute Räume und
finden vielleicht sogar Entwürfe für ein Morgen.
X Wohnungen wurde mit großem Erfolg durchgeführt in Städten wie
Berlin, Istanbul, São Paulo, Wien, Warschau und Johannesburg.
Eine Kooperation mit dem HAU Berlin. Mit freundlicher Unterstützung der
GBG-Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH
q Mit: Nurkan Erpulat (TR), Tellervo Kalleinen (FT), Hans Nießwandt (D),
Toshiki Okada (JP), Gabriele Oswald, Wolfgang Sautermeister und Tilo
Schwarz (D), Marysia Stoklosa & Julia Staniszewska (PL), Isabel Teixeira (BR)
und vielen anderen / Konzept: Matthias Lilienthal / Programmkoordination und
Dramaturgie: Anne Schulz, Nadine Vollmer / Produktionsleitung: Anja Lindner q
The Field, The Mantel (UA)
Cupola Bobber (USA)
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Zwei Performer, 65 Pappkartons und der Traum einer großen Nation:
Zwei Männer stolpern blind durch ein unüberschaubares Archiv von
Erinnerungsstücken und historischen Dokumenten. Sie entpacken
und erträumen Geschichte, werden zu Buffalo Bill, dem ersten
Menschen auf dem Mond, treffen Malcolm X und schreiben die
universale Enzyklopädie. Das Theater von Cupola Bobber ist eine
traurig-schöne Mischung aus absurder Komik, exzessiven Bewegungsabläufen und einer fantastischen Bilderwelt.
Cupola Bobber, das sind die beiden Performer und bildenden Künstler
Tyler Myers und Stephen Fiehn. Ihr Werk umfasst Theaterarbeiten, Videos,
Installationen, Zeichnungen und Texte.
q Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die
16. Internationalen Schillertage in Kooperation mit Cupola Bobber NFP
7. Juni (Premiere), 20 Uhr / 8. / 9. Juni, 21.30 Uhr, Studio
4. Juni (Premiere) / 5. / 6. / 7. Juni, 16 Uhr,
Startpunkte werden bekannt gegeben
Schiller Thriller (UA)
The House of our Fathers
Massimo Furlan & Claire de Ribaupierre — Numero23Prod. (Schweiz)
Jan Lauwers & Needcompany (Belgien)
In einer durational performance bespielt der flämische Theater­
macher eine Installation aus persönlichen Erinnerungen und Fundstücken aus dem Keller der Kunsthalle. Im Haus seines verstorbenen
Vaters entdeckte Lauwers eine Sammlung von Antiquitäten, eingelegten Organen und präparierten Tieren aus aller Welt. Unter ihnen
ein menschliches Herz. Lauwers widmet sich der Verbindung von
Biographie und europäischer Geschichte zwischen Kolonialismus
und Erkenntnissuche.
Jan Lauwers gehört zu den wichtigsten Innovatoren des europäischen Theaters.
Die Kombination aus Tanz, bildender Kunst, Musik und Schauspiel macht die
Inszenierungen zu unverwechselbaren Gesamtkunstwerken.
q Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage in
Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim und Jan Lauwers / Needcompany
Installation: 3. – 13. Juni
Performances: 3. Juni, 18 – 23 Uhr (Premiere) /
4. / 5. / 10. Juni, 11 – 18 Uhr, Kunsthalle Mannheim
Rumoren (UA)
Creative Factory Jungbusch
Sidewalk Theater nach Schillers Die Räuber
Was haben Jugendliche von heute mit Schillers historischen Räuber­
figuren zu tun? Die Creative Factory hat Unter­schiede sowie Gemeinsamkeiten gefunden und setzt Situationen aus Die Räuber in
Beziehung zur Realität der jungen Menschen. Dabei werden Themen
wie Freiheit, Gerechtigkeit, Recht, Unrecht, Macht, Liebe, Moral
angesprochen und in hoch aktuelles Geschehen übersetzt.
Eine Auftragsproduktion der 16. Internationalen Schillertage 2011.
Eine Kooperation des Nationaltheater Mannheim und der Creative Factory
des Gemeinschaftszentrums Jungbusch. Mit freundlicher Unterstützung
des Kulturamts Mannheim
q Regie: Lisa Massetti / Bühne: Thomas Kaufmann /
Mit Jugendlichen der Creative Factory und Bewohnern des Jungbuschs
q
5. (Premiere), 19 Uhr / 10. Juni, 18.30 Uhr,
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
Schiller Thriller ist eine Komposition bewegter traum- und albtraumhafter Bilder. Im Zentrum steht Schillers idealistische Konzeption
einer Universalgeschichte. Dem Historiker Schiller wird jedoch der
Dramatiker Schiller gegenübergestellt und immer wieder treten
Figuren seiner Tragödien auf, die Opfer und Henker zugleich sind.
Ist die Geschichte wirklich so fortschrittlich verlaufen, wie sich die
Denker der Aufklärung und ihre Epigonen das ausgemalt haben?
Massimo Furlan studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Lausanne.
2003 wandte er sich der Performance zu. In Tableau-vivant-artigen Bühnenstücken schafft er tiefgründige Bilder, in Re-Enactments lässt er die Vergangenheit aufleben. Seine Arbeiten waren auf Festivals wie Theater der Welt, Wiener
Festwochen und Festival d’Avignon zu sehen.
q Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 16. Internationalen Schillertage. Eine Koproduktion mit Numéro23Prod., Arsenic
Lausanne, La Bâtie Festival de Genève, Théâtre de la Cité Internationale Paris
q Mit: Diane Decker, Anne Delahaye, Young Soon Cho, Nicolas Leresche,
Stéphane Vecchione und vielen anderen
8. Juni (Premiere) / 9. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Schill-Outs
Schillertage ohne Schill-Outs? Sowohl für Besucher als auch für die
Macher undenkbar. Live-Bands und DJs aus verschiedensten Genres
sorgen für gute Stimmung und bringen Theatermacher, Besucher,
Stipendiat, Journalist und Autor zum schwitzen. Ob Pop, Rock, Indie
oder Folk − kein Gast wird lange still stehen, wenn nach den Theater­
abenden gefeiert wird.
Mit: Palkomuski und DJ Polymux / Bakkushan, Deine Jugend und
Käytsch & Nyce / Pony Pony Run Run und Karrera Klub Berlin / Féloche /
Jonathan Kluth / Young Rebel Set und DJ Spy /
Schill-Out & Brandherd präsentieren The Pussywarmers / DJ Mischa K /
Schill-Out & Disko Esperanto präsentieren Antwerp Gipsy Orkestra
q
2. – 10. Juni, ab 22.30 Uhr, Unteres Foyer / Theatercafé
Schill-Out Special: Dead or alive?
Poetry Slam
Dead or Alive? Der Poetry Slam wird Friedrich Schiller von den Toten
auferstehen und seinen Ruf als Hausautor verteidigen lassen.
Schauspieler des Nationaltheater Mannheim werden ihn verkörpern
und gegen hochkarätige Slam Poeten antreten.
6. Juni, ab 22.30 Uhr, Unteres Foyer
Schiller Hirsch
Kurzfilmprogramm
„Macht Geschichte!“ sollten sich Drehbuchautoren immer zu Herzen
nehmen, aber aus Anlass der Schillertage hat das Kurzfilmfestival
Zum Goldenen Hirsch ein Programm mit nationalen und internationalen Filmen zusammengestellt, die sich besonders intensiv oder
schräg oder merkwürdig mit dem Thema Geschichte auseinandersetzen: Hier geht es um wahre Helden und revolutionäre Taten, um
Triumphe und Katastrophen von historischem Ausmaß. Ganz egal,
ob sie sich auf dem Schlachtfeld oder dem Klohäuschen abspielen.
Eine Kooperation zwischen den 16. Internationalen Schillertagen und dem
Kurzfilmfestival Zum Goldenen Hirsch
q
6. Juni, 20 Uhr, Alte Feuerwache
Achtung Helden!
Utopie Station
„Schiller war einer der letzten, der echte Heldenfiguren geschaffen
hat.“ (John von Düffel) Danach beginnt das postheroische Zeitalter
lebensversicherter Bürgerlichkeit: Der klassische Held verwandelt
sich. Wird Sportler, Filmstar, Allmachtphantasie oder Antiheld,
manchmal auch Casting-Heroe oder Alltagsheld. Auch die Frau darf
in den Heldenstand als eine Art sexy Herkules, idealtypisch: Lara
Croft. Die Sehnsucht nach solchen Figuren scheint ungebrochen.
Warum eigentlich?
Ein utopischer Salon über Ernst Bloch, Friedrich Schiller und das
Ideal der ästhetischen Bildung. Mit dem Erziehungswissenschaftler
Micha Brumlik (Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt),
dem Theaterregisseur Nurkan Erpulat (Verrücktes Blut, Berlin) und
Andrea Gronemeyer, der Direktorin der Kinder- und Jugendtheatersparte des Nationaltheaters, des Schnawwl.
Utopie Station ist eine Diskussionsreihe mit lokalen und internationa­
len Gästen aus Wissenschaft, Kunst und Politik an sechs Abenden
der laufenden Spielzeit, realisiert in Kooperation mit dem ErnstBloch-Zentrum Ludwigshafen und der Heinrich Böll Stiftung (Bundes­
stiftung und Landesstiftung Baden-Württemberg).
SWR2 Forum bei den 16. Internationalen Schillertagen
q
q
Eine Koproduktion von Nationaltheater Mannheim und SWR2
Konzept: Dietrich Brants, Ursula Nusser / Organisation: Dr. Angela Wendt
Auf ewig Johanna — Welche Rolle hat die Heldin?
3. Juni, 17 Uhr, Kunsthalle Mannheim
Es diskutieren: Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky, Medien- und Kulturtheo­
retikerin („Lara Croft: Cyber Heroine“); Dr. Ulrike Draesner, Schriftstellerin;
Sigrid Löffler, Literatur-Kritikerin. Gesprächsleitung: Ursula Nusser
Reine Männlichkeit? — Der klassische Held
4. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Es diskutieren: Dr. John von Düffel, Autor und Dramaturg, Deutsches Theater
Berlin; Prof. Dr. Jochen Hörisch, Literaturwissenschaftler, Universität Mannheim;
Feridun Zaimoglu, Schriftsteller. Gesprächsleitung: Dietrich Brants
Lauter Sieger — Wem nützen die Helden Der Geschichte?
5. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Es diskutieren: Prof. Dr. Herfried Münkler, Politikwissenschaftler, HumboldtUniversität Berlin; Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, Hamburger Institut für
Sozial­forschung, Inhaber der Schillerprofessur 2009 der Universität Jena;
Prof. Dr. Peter Steinbach, Historiker, Universität Mannheim.
Gesprächsleitung: Eggert Blum
Casting-Heroen — Wer sind die Helden Der Massenkultur?
7. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Herzlichen Dank!
Erziehung zur Freiheit
q
Moderation: Adrienne Goehler. Musik: Oliver Augst.
Zentraler Kartenvorverkauf
Die 16. Internationalen Schillertage wurden ermöglicht und gefördert durch:
Es diskutieren: Sibylle Lewitscharoff, Schriftstellerin, Berlin; Prof. Dr. Hans-Ulrich
Treichel, Schriftsteller und Professor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig;
Joachim Zelter, Schriftsteller, Tübingen. Gesprächsleitung: Susanne Kaufmann
Theaterkasse am Goetheplatz:
Mo, Sa 11 − 13 Uhr / Di – Fr 11 − 18 Uhr / an Vorstellungstagen 18 − 20 Uhr
E-Mail: [email protected]
Kartentelefon: Tel +49 (0)621 1680-150, Fax +49 (0)621 1680-258
Mo, Sa 9 – 15 Uhr / Di – Fr 9 − 20 Uhr
Preise Opernhaus
Wir danken für die großzügige Unterstützung
Förderer:
7. Juni, 20 Uhr, Ernst-Bloch Zentrum Ludwigshafen
Preise Schauspielhaus
Gruppe A
B
C
D
E
Gattung Ia
€ 92
€ 70
€ 62
€ 56
€ 33
Gattung I
€ 68
€ 50
€ 46
€ 40
Gattung II
€ 56
€ 41
€ 37
€ 33
Gattung III
€ 42
€ 31
€ 28
Gattung IV
€ 30
€ 22
Gattung V
€ 18
€ 12
F
G
H
J
€ 24
€ 44
€ 30
€ 26
€ 23
€ 19
€ 36
€ 25
€ 22
€ 18
€ 26
€ 15
€ 27
€ 19
€ 16
€ 14
€ 19
€ 18
€ 11
€ 18
€ 14
€ 12
€ 11
€ 11
€ 11
€6
€ 10
€ 8,50
€7
€6
Spielstätten und Kartenerwerb
Opernhaus, Schauspielhaus, Unteres Foyer und Theatercafé: Am Goetheplatz, Mannheim
Hauptsponsoren:
Schillers Radshop
Eine Leih- und Verkaufsaktion
80 Fahrräder im Schiller-Outfit werden Mannheim während des
Festivals wieder ein bisschen bunter machen: Das Nationaltheater
Mannheim und Biotopia, die gemeinnützige GmbH zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, setzen ihre Kooperation fort. Die Fahrräder
können von Festivalbeteiligten gegen Pfand ausgeliehen werden.
Am letzten Festivaltag werden die Schiller-Räder verkauft, darunter
ein Künstler-Fahrrad, das an den Meistbietenden versteigert wird.
Der Erlös der Verkaufsaktion kommt Biotopia zugute.
Co-Sponsoren:
Medienpartner:
10. Juni, 14 – 17 Uhr, Goetheplatz
Festivalhotels:
Es diskutieren: Prof. Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler, TU Berlin;
Dr. Rolf-Bernhard Essig, Publizist („Wann ist der Held ein Held?“);
Klaudia Wick, Fernseh-Kritikerin und ehemalige taz-Chefredakteurin.
Gesprächsleitung: Dietrich Brants
Lieber nicht — Wofür kämpft Der Anti-Held?
9. Juni, 18 Uhr, Lobby Werkhaus
Service
Kontakt
Nationaltheater Mannheim
Festivalbüro Internationale Schillertage
Mozartstraße 9, 68161 Mannheim
Tel +49 (0)621 1680-200, Fax +49 (0)621 1680-500
E-Mail: [email protected]
www.nationaltheater-mannheim.de / www.schillertage.de
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: 1 Std. vor Veranstaltungsbeginn
Studio und Lobby Werkhaus: Mozartstraße 9-11, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: ½ Std. vor Veranstaltungsbeginn
Probenzentrum Neckarau: Eisenbahnstraße 2, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse: ½ Std. vor Veranstaltungsbeginn /
Shuttle vom Nationaltheater zum Veranstaltungsort
Gemeinschaftszentrum Jungbusch: Jungbuschstraße 19, Mannheim
Kunsthalle Mannheim: Friedrichsplatz 4, Mannheim
Zentraler Vorverkauf für Eröffnungsperformance am 3. Juni / Abendkasse vor Ort /
Alle anderen Tage: Karten über Tageskasse Kunsthalle
Theaterhaus TIG7: G7, 4b, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse vor Ort
Ernst-Bloch Zentrum: Walzmühlstraße 63, 67061 Ludwigshafen, www.bloch.de
Zentraler Vorverkauf / Abendkasse vor Ort /
Shuttle vom Nationaltheater zum Veranstaltungsort
Alte Feuerwache: Am Alten Messplatz, Brückstraße 2, Mannheim
Zentraler Vorverkauf / www.altefeuerwache.com / Abendkasse vor Ort
Ermäßigungen
Schiller-Abo: Beim Besuch von mind. 4 Vorstellungen (ausgen. SWR2-Forum)
25% Ermäßigung, ab 6 Vorstellungen 30%
Abonnenten: erhalten generell 25% Ermäßigung
Unikat Schüler und Studentenabo: gilt ab Preisgattung III
Last-Minute-Ticket für Schüler & Studierende (ab 20 Min. vor Vorstellungsbeginn):
Opern- und Schauspielhaus € 7 / Studio € 5
Gruppenermäßigung ab 20 Personen: 25% Ermäßigung
NEU: Schiller-Kombi-Ticket
in Kooperation mit
Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag bis zum darauf folgen­den Tag
3 Uhr zur Fahrt mit allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen
(DB: RE, RB und S-Bahn jeweils 2. Klasse) im Verkehrsbund Rhein-Neckar (VRN).
201le1rtage
2.inte1r0n.atiJoUnNI
ale Sch il
16.
r Mann h eim
nati onalt heate
Donnerstag 2.6.
Freitag 3.6.
Ab 11 Uhr
Samstag 4.6.
17 – 17.45 Uhr
Kunsthalle Mannheim
Dienstag 7.6.
Mittwoch 8.6.
Donnerstag 9.6.
11 – 12.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
11 – 18 Uhr
Kunsthalle Mannheim
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
The House of Our Fathers
Verrücktes Blut
The House of Our Fathers
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
18 – 23 Uhr
Kunsthalle Mannheim (Premiere)
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
Eintritt frei!
€ 14 / € 8,50
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
19 Uhr
Schauspielhaus (Premiere)
19.30 – 22.35 Uhr
Opernhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
19.30 – 21.45 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
Düsseldorfer Schauspielhaus
Preise G
Schauspiel Frankfurt
Preise G
SWR2 Forum
€ 5 / € 2,50 / frei mit Vorstellungs­
besuch und für SWR2 Clubmitglieder
18 Uhr
Unteres Foyer
Eröffnung 16. Internationale The House of Our Fathers
Jan Lauwers & Needcompany
Schillertage
Don Karlos
Nationaltheater Mannheim
Abo S / Preise F
Kabale und Liebe
20 Uhr
TIG7 (Premiere)
Ohne Anweisung. (UA)
€ 14 / € 8,50
22.30 Uhr 22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
Schill-Out
mit Palkomuski und DJ Polymux
Eintritt frei!
Achtung Helden!
Maria Stuart
20 – 21.40 Uhr
Studio (anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.40 Uhr
Studio
Maxim Gorki Theater Berlin
€ 14 / € 8,50
Maxim Gorki Theater Berlin
€ 14 / € 8,50
Der Geisterseher
Freitag 10.6.
11 – 18 Uhr
Kunsthalle Mannheim
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
X Wohnungen (Premiere)
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Achtung Helden!
Ab 19 Uhr
Montag 6.6.
11 – 18 Uhr Kunsthalle Mannheim
(17 Uhr Publikums­gespräch)
The House of Our Fathers
Ab 16 Uhr
Sonntag 5.6.
Der Geisterseher
X Wohnungen
X Wohnungen
Achtung Helden!
Achtung Helden!
19 Uhr
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
Rumoren (UA) (Premiere)
Creative Factory Jungbusch
Eintritt frei!
19.30 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
19 – 22.30 Uhr
Opernhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
(anschl. Publikumsgespräch)
Staatsschauspiel Dresden
Preise G
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
Don Carlos
X Wohnungen
Don Karlos
Nationaltheater Mannheim
Preise H
Verrücktes Blut
Achtung Helden!
20 Uhr
Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen
19.30 Uhr
Schauspielhaus (Premiere)
Erziehung zur Freiheit
€ 5 / € 2,50
Massimo Furlan
Preise H
Utopie Station
Schiller Thriller (UA)
Creative Factory Jungbusch
Eintritt frei!
20 – 21.40 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
Massimo Furlan
Preise H
Theater Basel
Preise G
Schiller Thriller (UA)
20 Uhr
TIG7
20 – 21.40 Uhr
Alte Feuerwache
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
€ 14 / € 8,50
Isabel Teixeira / Henrique Mariano
€ 14 / € 8,50
Ohne Anweisung. (UA)
Rumoren (UA)
19.30 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
Verrücktes Blut
18.30 Uhr
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
(anschl. Publikumsgespräch)
Rainha[(s)] (DSE)
Die Räuber
20 – 21.40 Uhr
Alte Feuerwache
(anschl. Publikumsgespräch)
Rainha[(s)] (DSE)
Isabel Teixeira / Henrique Mariano
€ 14 / € 8,50
20 Uhr
TIG7 (anschl. Publikumsgespräch)
20 Uhr
Alte Feuerwache
20 Uhr
Studio (Premiere)
21.30 Uhr
Studio (anschl. Publikumsgespräch)
21.30 Uhr
Studio
22 Uhr
Studio
€ 14 / € 8,50
Kurzfilmprogramm
VVK € 6 / Abendkasse € 7
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Philipp Hochmair / Fritz Rainer
€ 14 / € 8,50
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
Ohne Anweisung. (UA)
Schiller-Hirsch
The Field, The Mantel (UA) The Field, The Mantel (UA) The Field, The Mantel (UA) Schiller-Balladen-Projekt
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
mit Bakkushan, Deine Jugend
und Käytsch & Nyce
Eintritt frei!
mit Pony Pony Run Run
und Karrera Klub Berlin
Eintritt frei!
mit Féloche
Eintritt frei!
Dead or alive? — Poetry Slam
Eintritt frei!
mit Jonathan Kluth
Eintritt frei!
mit Young Rebel Set und DJ Spy
Eintritt frei!
präsentieren The Pussywarmers /
DJ Mischa K
Eintritt frei!
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out Special
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out & Brandherd
Schill-Out &
Disko Esperanto
präsentieren Antwerp Gipsy Orkestra
Eintritt frei!
MACHT Schiller!
Don Karlos
Der Geisterseher
Don Carlos
von Friedrich Schiller
von Friedrich Schiller
ein dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller
Intrigen und Machtspiele am Hof von Philipp II., König von Spanien.
Kronprinz Karlos liebt seine Stiefmutter Elisabeth und bewundert sei­
nen Jugendfreund Marquis Posa. Gemeinsam wollen sie den Kampf
der Niederländer gegen die spanische Vorherrschaft unterstützen.
Doch am Ende siegen die Institutionen über das Individuum.
Ein junger Prinz lebt ohne Profession und Sorgen vom Geld seiner
Eltern in Venedig. Doch ein mysteriöser Armenier und eine Reihe von
Todesfällen reißen ihn in einen Strudel aus Rausch und Erkenntnis.
Schiller bezeichnete seinen kolportagehaften Roman Der Geisterseher als „Schmiererei“. So blieb, dem großen Publikumserfolg zum
Trotz, die Arbeit unvollendet und das Ziel der Geschichte ebenso
im Ungewissen, wie es der Sinn des Lebens von jeher war.
„In Roger Vontobels Inszenierung nehmen alle Beteiligten das Politische durchaus wichtig, nutzen es aber vor allem als StellvertreterKriegsschauplatz für ihre Egos und Amouren. […] Alle reden von
Freiheit, worunter jeder vor allem die eigene versteht, die gerade
deshalb ausnahmslos scheitert.“ (Jury, Theatertreffen 2011)
Nationaltheater Mannheim
Georg Schmiedleitner gründete das Linzer Theater Phönix. Seit 1996 inszenierte
er u.a. an den Theatern Nürnberg, Graz, Wien und an der Staatsoper Hannover.
2005 erhielt er den Nestroy-Preis. Am Nationaltheater inszenierte er zuletzt
Die Jungfrau von Orleans und Peer Gynt.
q Inszenierung: Georg Schmiedleitner / Bühne und Kostüme: Florian Parbs /
Musik: Philipp Stangl / Mit: Martin Aselmann, Thorsten Danner, Michael Fuchs,
Sabine Fürst, Jacques Malan, Thomas Meinhardt, Ines Schiller, Sascha Tuxhorn
Maxim Gorki Theater Berlin
Antú Romero Nunes wurde zum Nachwuchsregisseur des Jahres 2010 gewählt.
Seine Diplominszenierung Der Geisterseher, eine Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, wurde 2010 zum Festival
Radikal Jung des Münchner Volkstheaters eingeladen.
q Inszenierung: Antú Romero Nunes / Bühne und Kostüme: Julia Plickat /
Musik: Johannes Hofmann / Mit: Paul Schröder, Jirka Zett
Staatsschauspiel Dresden
Roger Vontobel inszenierte u.a. an den Theatern Stuttgart, Essen, München,
Hamburg, Bochum und Berlin. 2006 wurde er zum Nachwuchs­regisseur des
Jahres gekürt. 2010 erhielt er den Theaterpreis „Der Faust“ und wurde zum
Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen.
q Inszenierung: Roger Vontobel / Bühne: Magda Willi / Kostüm: Dagmar
Fabisch / Video und Musik: Immanuel Heidrich / Mit: Sonja Beißwenger,
Thomas Eisen, Christian Erdmann, Christian Friedel, Christine Hoppe, Burghart
Klaußner, Matthias Reichwald, Lore Stefanek u.a.
Rainha[(s)] — Duas Atrizes em Busca
de um Coração (DSE)
Königin[(nen)] – Zwei Schauspielerinnen auf der Suche
nach einem Herz
Isabel Teixeira / Henrique Mariano (Brasilien)
frei nach Maria Stuart von Friedrich Schiller
in portugiesischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Nach einer minutiösen Analyse der Schillerschen Maria Stuart improvisierten zwei Schauspielerinnen und schufen auf dieser Grundlage Szenen. Ein Kampf um die Macht auf dem Thron, um Leben
und Tod, in einer Arena mit einem überraschenden Finale.
5. Juni, 19 Uhr, Opernhaus
Regisseurin Cibele Forjaz und die beiden Schauspielerinnen Isabel Teixeira (ausgezeichnet mit dem Shell-Preis 2008 als beste Schauspielerin) und Georgette
Fadel stammen aus São Paulo. Rainha[(s)] ist in enger partnerschaftlicher Arbeit
entstanden und nahm an den bedeutendsten Festivals des Landes teil.
q Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts. In Kooperation mit
der Alten Feuerwache Mannheim
q Inszenierung: Cibele Forjaz / Bühne und Kostüme: Simone Mina /
Musik (Klavier): Manuel Pessoa / Mit: Isabel Teixeira und Georgette Fadel
Maria Stuart
Verrücktes Blut
9. / 10. Juni, 20 Uhr, Alte Feuerwache
Ballhaus Naunynstraße Berlin
Ferdinand und Luise glauben, ihre Liebe gegen alle Widerstände
durchsetzen zu können. Doch dieses Ideal hält der grausamen Wirklichkeit nicht stand. Andreas Kriegenburg, ein Meister der spielerisch-bildkräftigen Bühnenkunst, erzählt Schillers tragische Liebesgeschichte voller Leichtigkeit, Schönheit und Poesie.
von Friedrich Schiller
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
frei nach dem Film La Journée de la Jupe von Jean-Paul Lilienfeld
Die Räuber
Andreas Kriegenburg inszenierte u.a. an den Theatern in Berlin, Wien, Hamburg
und an der Staatsoper München. Seine Regie­arbeiten wurden mehrmals zum
Berliner Theatertreffen eingeladen, zuletzt 2010 seine Uraufführung von Dea
Lohers Stück Diebe. 2008 wurde er mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet.
q Inszenierung und Bühne: Andreas Kriegenburg / Kostüme: Marion Münch /
Musik: Ingo Schröder / Mit: Daniel Christensen, Daniel Graf, Matthias Leja,
Katrin Röver, Janina Sachau, Thiemo Schwarz, Götz Schulte, Xenia Snagowski
Michael Thalheimer inszenierte u.a. an den Theatern Basel, Leipzig, Freiburg,
Dresden, Hamburg, Berlin sowie an der Berliner Staatsoper und der Basler
Oper. Viele seiner Produktionen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen,
zu den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und als Gastspiele u.a.
nach New York, Tokyo, Moskau, Rom, Budapest, Belgrad, Prag, Mexiko und
Bogotá.
q Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
q Inszenierung: Michael Thalheimer / Bühne: Olaf Altmann /
Kostüme: Katrin Lea Tag / Musik: Bert Wrede / Mit: Michael Benthin, Isaak
Dentler, Stephanie Eidt, Wolfgang Michael, Martin Rentzsch, Marc Oliver
Schulze, Valery Tscheplanowa, Andreas Uhse
2. Juni (Premiere), 19 Uhr / 6. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Kabale und Liebe
Düsseldorfer Schauspielhaus
von Friedrich Schiller
3. Juni, 19.30 Uhr, Opernhaus
3. / 4. Juni, 20 Uhr, Studio
Schauspiel Frankfurt
Maria Stuart gefährdet durch ihren berechtigten Thronanspruch nicht
nur die Stellung von Königin Elisabeth, sondern auch das labile
Machtgefüge Englands und das politische Gleichgewicht Europas.
Zwei große Königinnen kämpfen um Macht und Würde.
4. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Junge Männer versetzen die deutsche Gesellschaft im alltäglichen
Endkampf um die abendländische Zivilisation in Angst und Schrecken. Ihr Hintergrund ist meist ein migrantischer oder muslimischer
oder bildungsferner. Einzige Hoffnung auf Rettung: Bildung! Eine
im Rausch der Gelegenheit durchgeknallte Lehrerin bringt ihren
Schüler mit vorgehaltener Waffe Schiller nahe. „Terroristisches Aufklärungstheater, das keinen Widerspruch fürchtet und deshalb auch
niemandem in die Tasche lügt.“ (Jury, Theatertreffen 2011)
Nurkan Erpulat studierte Schauspiel in Izmir und Regie in Berlin. Er inszenierte
im Rahmen des beyond belonging Festivals und realisierte am Staats­theater
Hannover Regiearbeiten mit Jugendlichen. Mit Verrücktes Blut wurde er zum
Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen.
q Eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstraße und der Ruhrtriennale
q Inszenierung: Nurkan Erpulat / Bühne und Kostüm: Magda Willi /
Musik: Tobias Schwencke / Mit: Erol Afşin, Emre Aksizoğlu, Sohel Altan G.,
Tamer Arslan, Nora Abdel-Maksoud, Rahel, Johanna Jankowski, Gregor Löbel,
Sesede Terziyan
6. Juni, 20 Uhr / 7. Juni, 11 & 20 Uhr, Probenzentrum Neckarau
Schiller-Balladen-Projekt
Philipp Hochmair / Fritz Rainer
Der Schauspieler Philipp Hochmair, gefeiert für seine Solo-Projekte
Werther! in der Regie von Nicolas Stemann und Amerika in der
Regie von Bastian Kraft, war zuletzt 2009 mit Nicolas Stemanns
Inszenierung Die Räuber zu Gast bei den Schillertagen. Seit der
Spielzeit 2009/2010 ist er festes Ensemblemitglied am Thalia
Theater Hamburg und realisiert eigene Projekte. Zusammen mit
dem Musiker Fritz Rainer gestaltet Hochmair einen Abend mit den
vom Geist der Revolution getragenen Balladen und Gedichten
Friedrich Schillers. Schillers Balladen treffen in einer Versuchsanordnung auf die Klangwelt des Wiener Schlagzeugers und Komponisten Fritz Rainer, und der atemlose Sturm und Drang wird mit
heutigen akustischen Erfahrungen konfrontiert.
q
Mit: Philipp Hochmair und Fritz Rainer
10. Juni, 22 Uhr, Studio
Theater Basel
Stück nach Friedrich Schiller – für die Bühne raubkopiert
Franz Moor, der seinen Vater ermordet und seinen Bruder verrät, ist
nicht weniger ein Räuber als Karl Moor, der Priester und Minister
demütigt, Kirchen und Städte brandschatzt und auch gegen die
Übermacht von 1700 Soldaten nicht kapituliert. Schiller schrieb Die
Räuber im Alter von 18 Jahren. Der junge Regisseur Simon Solberg
geht der Frage nach, warum Menschen heute radikal werden.
Simon Solberg war von 2006 bis 2008 Hausregisseur am Nationaltheater
Mannheim. 2008 gewann er den Kritikerpreis beim Festival des Münchner
Volkstheaters Radikal Jung. Er inszenierte u.a. an den Theatern Frankfurt,
Dresden, Berlin und München.
q Inszenierung: Simon Solberg / Bühne: Simeon Meier / Kostüme: Sara
Kittelmann / Video: Christoph Menzi / Mit: Andrea Bettini, Urs Bihler, Martin
Hug, Marie Jung, Özgür Karadeniz, Florian Müller-Morungen, Lorenz Nufer,
Jan Viethen
10. Juni, 20 Uhr, Schauspielhaus
Impressum
Herausgeber: Nationaltheater Mannheim
Generalintendantin: Regula Gerber
Künstlerische Leitung: Burkhard C. Kosminski
Projektleitung: Holger Schulz
Redaktion: Dramaturgie, Marketing
Gestaltung: zmog
Druck: Nino Druck, Neustadt/Weinstraße
Fotonachweise:
Titel: © Diana Djeddi
Spielplan 2.6.: Maxim Gorki Theater Berlin, Der Geisterseher © C. Doppelgatz
4. & 5.6.: Staatsschauspiel Dresden, Don Carlos © D. Baltzer
8. & 9.6.: Düsseldorfer Schauspielhaus, Kabale und Liebe © S. Hoppe
Donnerstag 2.6.
Freitag 3.6.
Ab 11 Uhr
Samstag 4.6.
17 – 17.45 Uhr
Kunsthalle Mannheim
Dienstag 7.6.
Mittwoch 8.6.
Donnerstag 9.6.
11 – 12.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
11 – 18 Uhr
Kunsthalle Mannheim
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
The House of Our Fathers
Verrücktes Blut
The House of Our Fathers
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
18 – 23 Uhr
Kunsthalle Mannheim (Premiere)
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
Eintritt frei!
€ 14 / € 8,50
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
19 Uhr
Schauspielhaus (Premiere)
19.30 – 22.35 Uhr
Opernhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
19.30 – 21.45 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
Düsseldorfer Schauspielhaus
Preise G
Schauspiel Frankfurt
Preise G
SWR2 Forum
€ 5 / € 2,50 / frei mit Vorstellungs­
besuch und für SWR2 Clubmitglieder
18 Uhr
Unteres Foyer
Eröffnung 16. Internationale The House of Our Fathers
Jan Lauwers & Needcompany
Schillertage
Don Karlos
Nationaltheater Mannheim
Abo S / Preise F
Kabale und Liebe
20 Uhr
TIG7 (Premiere)
Ohne Anweisung. (UA)
€ 14 / € 8,50
22.30 Uhr 22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
Schill-Out
mit Palkomuski und DJ Polymux
Eintritt frei!
Achtung Helden!
Maria Stuart
20 – 21.40 Uhr
Studio (anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.40 Uhr
Studio
Maxim Gorki Theater Berlin
€ 14 / € 8,50
Maxim Gorki Theater Berlin
€ 14 / € 8,50
Der Geisterseher
Freitag 10.6.
11 – 18 Uhr
Kunsthalle Mannheim
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
X Wohnungen (Premiere)
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Achtung Helden!
Ab 19 Uhr
Montag 6.6.
11 – 18 Uhr Kunsthalle Mannheim
(17 Uhr Publikums­gespräch)
The House of Our Fathers
Ab 16 Uhr
Sonntag 5.6.
Der Geisterseher
X Wohnungen
X Wohnungen
Achtung Helden!
Achtung Helden!
19 Uhr
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
Rumoren (UA) (Premiere)
Creative Factory Jungbusch
Eintritt frei!
19.30 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
19 – 22.30 Uhr
Opernhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
(anschl. Publikumsgespräch)
Staatsschauspiel Dresden
Preise G
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
Don Carlos
X Wohnungen
Don Karlos
Nationaltheater Mannheim
Preise H
Verrücktes Blut
Achtung Helden!
20 Uhr
Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen
19.30 Uhr
Schauspielhaus (Premiere)
Erziehung zur Freiheit
€ 5 / € 2,50
Massimo Furlan
Preise H
Utopie Station
Schiller Thriller (UA)
Creative Factory Jungbusch
Eintritt frei!
20 – 21.40 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
Massimo Furlan
Preise H
Theater Basel
Preise G
Schiller Thriller (UA)
20 Uhr
TIG7
20 – 21.40 Uhr
Alte Feuerwache
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
€ 14 / € 8,50
Isabel Teixeira / Henrique Mariano
€ 14 / € 8,50
Ohne Anweisung. (UA)
Rumoren (UA)
19.30 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
Verrücktes Blut
18.30 Uhr
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
(anschl. Publikumsgespräch)
Rainha[(s)] (DSE)
Die Räuber
20 – 21.40 Uhr
Alte Feuerwache
(anschl. Publikumsgespräch)
Rainha[(s)] (DSE)
Isabel Teixeira / Henrique Mariano
€ 14 / € 8,50
20 Uhr
TIG7 (anschl. Publikumsgespräch)
20 Uhr
Alte Feuerwache
20 Uhr
Studio (Premiere)
21.30 Uhr
Studio (anschl. Publikumsgespräch)
21.30 Uhr
Studio
22 Uhr
Studio
€ 14 / € 8,50
Kurzfilmprogramm
VVK € 6 / Abendkasse € 7
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Philipp Hochmair / Fritz Rainer
€ 14 / € 8,50
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
Ohne Anweisung. (UA)
Schiller-Hirsch
The Field, The Mantel (UA) The Field, The Mantel (UA) The Field, The Mantel (UA) Schiller-Balladen-Projekt
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
mit Bakkushan, Deine Jugend
und Käytsch & Nyce
Eintritt frei!
mit Pony Pony Run Run
und Karrera Klub Berlin
Eintritt frei!
mit Féloche
Eintritt frei!
Dead or alive? — Poetry Slam
Eintritt frei!
mit Jonathan Kluth
Eintritt frei!
mit Young Rebel Set und DJ Spy
Eintritt frei!
präsentieren The Pussywarmers /
DJ Mischa K
Eintritt frei!
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out Special
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out & Brandherd
Schill-Out &
Disko Esperanto
präsentieren Antwerp Gipsy Orkestra
Eintritt frei!
MACHT Schiller!
Don Karlos
Der Geisterseher
Don Carlos
von Friedrich Schiller
von Friedrich Schiller
ein dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller
Intrigen und Machtspiele am Hof von Philipp II., König von Spanien.
Kronprinz Karlos liebt seine Stiefmutter Elisabeth und bewundert sei­
nen Jugendfreund Marquis Posa. Gemeinsam wollen sie den Kampf
der Niederländer gegen die spanische Vorherrschaft unterstützen.
Doch am Ende siegen die Institutionen über das Individuum.
Ein junger Prinz lebt ohne Profession und Sorgen vom Geld seiner
Eltern in Venedig. Doch ein mysteriöser Armenier und eine Reihe von
Todesfällen reißen ihn in einen Strudel aus Rausch und Erkenntnis.
Schiller bezeichnete seinen kolportagehaften Roman Der Geisterseher als „Schmiererei“. So blieb, dem großen Publikumserfolg zum
Trotz, die Arbeit unvollendet und das Ziel der Geschichte ebenso
im Ungewissen, wie es der Sinn des Lebens von jeher war.
„In Roger Vontobels Inszenierung nehmen alle Beteiligten das Politische durchaus wichtig, nutzen es aber vor allem als StellvertreterKriegsschauplatz für ihre Egos und Amouren. […] Alle reden von
Freiheit, worunter jeder vor allem die eigene versteht, die gerade
deshalb ausnahmslos scheitert.“ (Jury, Theatertreffen 2011)
Nationaltheater Mannheim
Georg Schmiedleitner gründete das Linzer Theater Phönix. Seit 1996 inszenierte
er u.a. an den Theatern Nürnberg, Graz, Wien und an der Staatsoper Hannover.
2005 erhielt er den Nestroy-Preis. Am Nationaltheater inszenierte er zuletzt
Die Jungfrau von Orleans und Peer Gynt.
q Inszenierung: Georg Schmiedleitner / Bühne und Kostüme: Florian Parbs /
Musik: Philipp Stangl / Mit: Martin Aselmann, Thorsten Danner, Michael Fuchs,
Sabine Fürst, Jacques Malan, Thomas Meinhardt, Ines Schiller, Sascha Tuxhorn
Maxim Gorki Theater Berlin
Antú Romero Nunes wurde zum Nachwuchsregisseur des Jahres 2010 gewählt.
Seine Diplominszenierung Der Geisterseher, eine Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, wurde 2010 zum Festival
Radikal Jung des Münchner Volkstheaters eingeladen.
q Inszenierung: Antú Romero Nunes / Bühne und Kostüme: Julia Plickat /
Musik: Johannes Hofmann / Mit: Paul Schröder, Jirka Zett
Staatsschauspiel Dresden
Roger Vontobel inszenierte u.a. an den Theatern Stuttgart, Essen, München,
Hamburg, Bochum und Berlin. 2006 wurde er zum Nachwuchs­regisseur des
Jahres gekürt. 2010 erhielt er den Theaterpreis „Der Faust“ und wurde zum
Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen.
q Inszenierung: Roger Vontobel / Bühne: Magda Willi / Kostüm: Dagmar
Fabisch / Video und Musik: Immanuel Heidrich / Mit: Sonja Beißwenger,
Thomas Eisen, Christian Erdmann, Christian Friedel, Christine Hoppe, Burghart
Klaußner, Matthias Reichwald, Lore Stefanek u.a.
Rainha[(s)] — Duas Atrizes em Busca
de um Coração (DSE)
Königin[(nen)] – Zwei Schauspielerinnen auf der Suche
nach einem Herz
Isabel Teixeira / Henrique Mariano (Brasilien)
frei nach Maria Stuart von Friedrich Schiller
in portugiesischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Nach einer minutiösen Analyse der Schillerschen Maria Stuart improvisierten zwei Schauspielerinnen und schufen auf dieser Grundlage Szenen. Ein Kampf um die Macht auf dem Thron, um Leben
und Tod, in einer Arena mit einem überraschenden Finale.
5. Juni, 19 Uhr, Opernhaus
Regisseurin Cibele Forjaz und die beiden Schauspielerinnen Isabel Teixeira (ausgezeichnet mit dem Shell-Preis 2008 als beste Schauspielerin) und Georgette
Fadel stammen aus São Paulo. Rainha[(s)] ist in enger partnerschaftlicher Arbeit
entstanden und nahm an den bedeutendsten Festivals des Landes teil.
q Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts. In Kooperation mit
der Alten Feuerwache Mannheim
q Inszenierung: Cibele Forjaz / Bühne und Kostüme: Simone Mina /
Musik (Klavier): Manuel Pessoa / Mit: Isabel Teixeira und Georgette Fadel
Maria Stuart
Verrücktes Blut
9. / 10. Juni, 20 Uhr, Alte Feuerwache
Ballhaus Naunynstraße Berlin
Ferdinand und Luise glauben, ihre Liebe gegen alle Widerstände
durchsetzen zu können. Doch dieses Ideal hält der grausamen Wirklichkeit nicht stand. Andreas Kriegenburg, ein Meister der spielerisch-bildkräftigen Bühnenkunst, erzählt Schillers tragische Liebesgeschichte voller Leichtigkeit, Schönheit und Poesie.
von Friedrich Schiller
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
frei nach dem Film La Journée de la Jupe von Jean-Paul Lilienfeld
Die Räuber
Andreas Kriegenburg inszenierte u.a. an den Theatern in Berlin, Wien, Hamburg
und an der Staatsoper München. Seine Regie­arbeiten wurden mehrmals zum
Berliner Theatertreffen eingeladen, zuletzt 2010 seine Uraufführung von Dea
Lohers Stück Diebe. 2008 wurde er mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet.
q Inszenierung und Bühne: Andreas Kriegenburg / Kostüme: Marion Münch /
Musik: Ingo Schröder / Mit: Daniel Christensen, Daniel Graf, Matthias Leja,
Katrin Röver, Janina Sachau, Thiemo Schwarz, Götz Schulte, Xenia Snagowski
Michael Thalheimer inszenierte u.a. an den Theatern Basel, Leipzig, Freiburg,
Dresden, Hamburg, Berlin sowie an der Berliner Staatsoper und der Basler
Oper. Viele seiner Produktionen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen,
zu den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und als Gastspiele u.a.
nach New York, Tokyo, Moskau, Rom, Budapest, Belgrad, Prag, Mexiko und
Bogotá.
q Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
q Inszenierung: Michael Thalheimer / Bühne: Olaf Altmann /
Kostüme: Katrin Lea Tag / Musik: Bert Wrede / Mit: Michael Benthin, Isaak
Dentler, Stephanie Eidt, Wolfgang Michael, Martin Rentzsch, Marc Oliver
Schulze, Valery Tscheplanowa, Andreas Uhse
2. Juni (Premiere), 19 Uhr / 6. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Kabale und Liebe
Düsseldorfer Schauspielhaus
von Friedrich Schiller
3. Juni, 19.30 Uhr, Opernhaus
3. / 4. Juni, 20 Uhr, Studio
Schauspiel Frankfurt
Maria Stuart gefährdet durch ihren berechtigten Thronanspruch nicht
nur die Stellung von Königin Elisabeth, sondern auch das labile
Machtgefüge Englands und das politische Gleichgewicht Europas.
Zwei große Königinnen kämpfen um Macht und Würde.
4. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Junge Männer versetzen die deutsche Gesellschaft im alltäglichen
Endkampf um die abendländische Zivilisation in Angst und Schrecken. Ihr Hintergrund ist meist ein migrantischer oder muslimischer
oder bildungsferner. Einzige Hoffnung auf Rettung: Bildung! Eine
im Rausch der Gelegenheit durchgeknallte Lehrerin bringt ihren
Schüler mit vorgehaltener Waffe Schiller nahe. „Terroristisches Aufklärungstheater, das keinen Widerspruch fürchtet und deshalb auch
niemandem in die Tasche lügt.“ (Jury, Theatertreffen 2011)
Nurkan Erpulat studierte Schauspiel in Izmir und Regie in Berlin. Er inszenierte
im Rahmen des beyond belonging Festivals und realisierte am Staats­theater
Hannover Regiearbeiten mit Jugendlichen. Mit Verrücktes Blut wurde er zum
Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen.
q Eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstraße und der Ruhrtriennale
q Inszenierung: Nurkan Erpulat / Bühne und Kostüm: Magda Willi /
Musik: Tobias Schwencke / Mit: Erol Afşin, Emre Aksizoğlu, Sohel Altan G.,
Tamer Arslan, Nora Abdel-Maksoud, Rahel, Johanna Jankowski, Gregor Löbel,
Sesede Terziyan
6. Juni, 20 Uhr / 7. Juni, 11 & 20 Uhr, Probenzentrum Neckarau
Schiller-Balladen-Projekt
Philipp Hochmair / Fritz Rainer
Der Schauspieler Philipp Hochmair, gefeiert für seine Solo-Projekte
Werther! in der Regie von Nicolas Stemann und Amerika in der
Regie von Bastian Kraft, war zuletzt 2009 mit Nicolas Stemanns
Inszenierung Die Räuber zu Gast bei den Schillertagen. Seit der
Spielzeit 2009/2010 ist er festes Ensemblemitglied am Thalia
Theater Hamburg und realisiert eigene Projekte. Zusammen mit
dem Musiker Fritz Rainer gestaltet Hochmair einen Abend mit den
vom Geist der Revolution getragenen Balladen und Gedichten
Friedrich Schillers. Schillers Balladen treffen in einer Versuchsanordnung auf die Klangwelt des Wiener Schlagzeugers und Komponisten Fritz Rainer, und der atemlose Sturm und Drang wird mit
heutigen akustischen Erfahrungen konfrontiert.
q
Mit: Philipp Hochmair und Fritz Rainer
10. Juni, 22 Uhr, Studio
Theater Basel
Stück nach Friedrich Schiller – für die Bühne raubkopiert
Franz Moor, der seinen Vater ermordet und seinen Bruder verrät, ist
nicht weniger ein Räuber als Karl Moor, der Priester und Minister
demütigt, Kirchen und Städte brandschatzt und auch gegen die
Übermacht von 1700 Soldaten nicht kapituliert. Schiller schrieb Die
Räuber im Alter von 18 Jahren. Der junge Regisseur Simon Solberg
geht der Frage nach, warum Menschen heute radikal werden.
Simon Solberg war von 2006 bis 2008 Hausregisseur am Nationaltheater
Mannheim. 2008 gewann er den Kritikerpreis beim Festival des Münchner
Volkstheaters Radikal Jung. Er inszenierte u.a. an den Theatern Frankfurt,
Dresden, Berlin und München.
q Inszenierung: Simon Solberg / Bühne: Simeon Meier / Kostüme: Sara
Kittelmann / Video: Christoph Menzi / Mit: Andrea Bettini, Urs Bihler, Martin
Hug, Marie Jung, Özgür Karadeniz, Florian Müller-Morungen, Lorenz Nufer,
Jan Viethen
10. Juni, 20 Uhr, Schauspielhaus
Impressum
Herausgeber: Nationaltheater Mannheim
Generalintendantin: Regula Gerber
Künstlerische Leitung: Burkhard C. Kosminski
Projektleitung: Holger Schulz
Redaktion: Dramaturgie, Marketing
Gestaltung: zmog
Druck: Nino Druck, Neustadt/Weinstraße
Fotonachweise:
Titel: © Diana Djeddi
Spielplan 2.6.: Maxim Gorki Theater Berlin, Der Geisterseher © C. Doppelgatz
4. & 5.6.: Staatsschauspiel Dresden, Don Carlos © D. Baltzer
8. & 9.6.: Düsseldorfer Schauspielhaus, Kabale und Liebe © S. Hoppe
Donnerstag 2.6.
Freitag 3.6.
Ab 11 Uhr
Samstag 4.6.
17 – 17.45 Uhr
Kunsthalle Mannheim
Dienstag 7.6.
Mittwoch 8.6.
Donnerstag 9.6.
11 – 12.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
11 – 18 Uhr
Kunsthalle Mannheim
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
Jan Lauwers & Needcompany
Preise Kunsthalle
The House of Our Fathers
Verrücktes Blut
The House of Our Fathers
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
18 – 23 Uhr
Kunsthalle Mannheim (Premiere)
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
18 – 19 Uhr
Lobby Werkhaus
Eintritt frei!
€ 14 / € 8,50
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
SWR2 Forum
Preise siehe Freitag 3.6.
19 Uhr
Schauspielhaus (Premiere)
19.30 – 22.35 Uhr
Opernhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
19.30 – 21.45 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
Düsseldorfer Schauspielhaus
Preise G
Schauspiel Frankfurt
Preise G
SWR2 Forum
€ 5 / € 2,50 / frei mit Vorstellungs­
besuch und für SWR2 Clubmitglieder
18 Uhr
Unteres Foyer
Eröffnung 16. Internationale The House of Our Fathers
Jan Lauwers & Needcompany
Schillertage
Don Karlos
Nationaltheater Mannheim
Abo S / Preise F
Kabale und Liebe
20 Uhr
TIG7 (Premiere)
Ohne Anweisung. (UA)
€ 14 / € 8,50
22.30 Uhr 22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
Schill-Out
mit Palkomuski und DJ Polymux
Eintritt frei!
Achtung Helden!
Maria Stuart
20 – 21.40 Uhr
Studio (anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.40 Uhr
Studio
Maxim Gorki Theater Berlin
€ 14 / € 8,50
Maxim Gorki Theater Berlin
€ 14 / € 8,50
Der Geisterseher
Freitag 10.6.
11 – 18 Uhr
Kunsthalle Mannheim
16 Uhr
Startpunkte werden bekannt gegeben
X Wohnungen (Premiere)
Start: alle 10 Min. Dauer: ca. 2,5 Std.
€ 14 / € 8,50
Achtung Helden!
Ab 19 Uhr
Montag 6.6.
11 – 18 Uhr Kunsthalle Mannheim
(17 Uhr Publikums­gespräch)
The House of Our Fathers
Ab 16 Uhr
Sonntag 5.6.
Der Geisterseher
X Wohnungen
X Wohnungen
Achtung Helden!
Achtung Helden!
19 Uhr
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
Rumoren (UA) (Premiere)
Creative Factory Jungbusch
Eintritt frei!
19.30 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
19 – 22.30 Uhr
Opernhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
(anschl. Publikumsgespräch)
Staatsschauspiel Dresden
Preise G
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
Don Carlos
X Wohnungen
Don Karlos
Nationaltheater Mannheim
Preise H
Verrücktes Blut
Achtung Helden!
20 Uhr
Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen
19.30 Uhr
Schauspielhaus (Premiere)
Erziehung zur Freiheit
€ 5 / € 2,50
Massimo Furlan
Preise H
Utopie Station
Schiller Thriller (UA)
Creative Factory Jungbusch
Eintritt frei!
20 – 21.40 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
Massimo Furlan
Preise H
Theater Basel
Preise G
Schiller Thriller (UA)
20 Uhr
TIG7
20 – 21.40 Uhr
Alte Feuerwache
Ballhaus Naunynstraße Berlin
€ 14 / € 8,50
€ 14 / € 8,50
Isabel Teixeira / Henrique Mariano
€ 14 / € 8,50
Ohne Anweisung. (UA)
Rumoren (UA)
19.30 Uhr
Schauspielhaus
(anschl. Publikumsgespräch)
20 – 21.45 Uhr
Probenzentrum Neckarau
Verrücktes Blut
18.30 Uhr
Gemeinschaftszentrum Jungbusch
(anschl. Publikumsgespräch)
Rainha[(s)] (DSE)
Die Räuber
20 – 21.40 Uhr
Alte Feuerwache
(anschl. Publikumsgespräch)
Rainha[(s)] (DSE)
Isabel Teixeira / Henrique Mariano
€ 14 / € 8,50
20 Uhr
TIG7 (anschl. Publikumsgespräch)
20 Uhr
Alte Feuerwache
20 Uhr
Studio (Premiere)
21.30 Uhr
Studio (anschl. Publikumsgespräch)
21.30 Uhr
Studio
22 Uhr
Studio
€ 14 / € 8,50
Kurzfilmprogramm
VVK € 6 / Abendkasse € 7
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Cupola Bobber
€ 14 / € 8,50
Philipp Hochmair / Fritz Rainer
€ 14 / € 8,50
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
Ohne Anweisung. (UA)
Schiller-Hirsch
The Field, The Mantel (UA) The Field, The Mantel (UA) The Field, The Mantel (UA) Schiller-Balladen-Projekt
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
22.30 Uhr
Unteres Foyer / Theatercafé
mit Bakkushan, Deine Jugend
und Käytsch & Nyce
Eintritt frei!
mit Pony Pony Run Run
und Karrera Klub Berlin
Eintritt frei!
mit Féloche
Eintritt frei!
Dead or alive? — Poetry Slam
Eintritt frei!
mit Jonathan Kluth
Eintritt frei!
mit Young Rebel Set und DJ Spy
Eintritt frei!
präsentieren The Pussywarmers /
DJ Mischa K
Eintritt frei!
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out Special
Schill-Out
Schill-Out
Schill-Out & Brandherd
Schill-Out &
Disko Esperanto
präsentieren Antwerp Gipsy Orkestra
Eintritt frei!
MACHT Schiller!
Don Karlos
Der Geisterseher
Don Carlos
von Friedrich Schiller
von Friedrich Schiller
ein dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller
Intrigen und Machtspiele am Hof von Philipp II., König von Spanien.
Kronprinz Karlos liebt seine Stiefmutter Elisabeth und bewundert sei­
nen Jugendfreund Marquis Posa. Gemeinsam wollen sie den Kampf
der Niederländer gegen die spanische Vorherrschaft unterstützen.
Doch am Ende siegen die Institutionen über das Individuum.
Ein junger Prinz lebt ohne Profession und Sorgen vom Geld seiner
Eltern in Venedig. Doch ein mysteriöser Armenier und eine Reihe von
Todesfällen reißen ihn in einen Strudel aus Rausch und Erkenntnis.
Schiller bezeichnete seinen kolportagehaften Roman Der Geisterseher als „Schmiererei“. So blieb, dem großen Publikumserfolg zum
Trotz, die Arbeit unvollendet und das Ziel der Geschichte ebenso
im Ungewissen, wie es der Sinn des Lebens von jeher war.
„In Roger Vontobels Inszenierung nehmen alle Beteiligten das Politische durchaus wichtig, nutzen es aber vor allem als StellvertreterKriegsschauplatz für ihre Egos und Amouren. […] Alle reden von
Freiheit, worunter jeder vor allem die eigene versteht, die gerade
deshalb ausnahmslos scheitert.“ (Jury, Theatertreffen 2011)
Nationaltheater Mannheim
Georg Schmiedleitner gründete das Linzer Theater Phönix. Seit 1996 inszenierte
er u.a. an den Theatern Nürnberg, Graz, Wien und an der Staatsoper Hannover.
2005 erhielt er den Nestroy-Preis. Am Nationaltheater inszenierte er zuletzt
Die Jungfrau von Orleans und Peer Gynt.
q Inszenierung: Georg Schmiedleitner / Bühne und Kostüme: Florian Parbs /
Musik: Philipp Stangl / Mit: Martin Aselmann, Thorsten Danner, Michael Fuchs,
Sabine Fürst, Jacques Malan, Thomas Meinhardt, Ines Schiller, Sascha Tuxhorn
Maxim Gorki Theater Berlin
Antú Romero Nunes wurde zum Nachwuchsregisseur des Jahres 2010 gewählt.
Seine Diplominszenierung Der Geisterseher, eine Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, wurde 2010 zum Festival
Radikal Jung des Münchner Volkstheaters eingeladen.
q Inszenierung: Antú Romero Nunes / Bühne und Kostüme: Julia Plickat /
Musik: Johannes Hofmann / Mit: Paul Schröder, Jirka Zett
Staatsschauspiel Dresden
Roger Vontobel inszenierte u.a. an den Theatern Stuttgart, Essen, München,
Hamburg, Bochum und Berlin. 2006 wurde er zum Nachwuchs­regisseur des
Jahres gekürt. 2010 erhielt er den Theaterpreis „Der Faust“ und wurde zum
Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen.
q Inszenierung: Roger Vontobel / Bühne: Magda Willi / Kostüm: Dagmar
Fabisch / Video und Musik: Immanuel Heidrich / Mit: Sonja Beißwenger,
Thomas Eisen, Christian Erdmann, Christian Friedel, Christine Hoppe, Burghart
Klaußner, Matthias Reichwald, Lore Stefanek u.a.
Rainha[(s)] — Duas Atrizes em Busca
de um Coração (DSE)
Königin[(nen)] – Zwei Schauspielerinnen auf der Suche
nach einem Herz
Isabel Teixeira / Henrique Mariano (Brasilien)
frei nach Maria Stuart von Friedrich Schiller
in portugiesischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Nach einer minutiösen Analyse der Schillerschen Maria Stuart improvisierten zwei Schauspielerinnen und schufen auf dieser Grundlage Szenen. Ein Kampf um die Macht auf dem Thron, um Leben
und Tod, in einer Arena mit einem überraschenden Finale.
5. Juni, 19 Uhr, Opernhaus
Regisseurin Cibele Forjaz und die beiden Schauspielerinnen Isabel Teixeira (ausgezeichnet mit dem Shell-Preis 2008 als beste Schauspielerin) und Georgette
Fadel stammen aus São Paulo. Rainha[(s)] ist in enger partnerschaftlicher Arbeit
entstanden und nahm an den bedeutendsten Festivals des Landes teil.
q Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts. In Kooperation mit
der Alten Feuerwache Mannheim
q Inszenierung: Cibele Forjaz / Bühne und Kostüme: Simone Mina /
Musik (Klavier): Manuel Pessoa / Mit: Isabel Teixeira und Georgette Fadel
Maria Stuart
Verrücktes Blut
9. / 10. Juni, 20 Uhr, Alte Feuerwache
Ballhaus Naunynstraße Berlin
Ferdinand und Luise glauben, ihre Liebe gegen alle Widerstände
durchsetzen zu können. Doch dieses Ideal hält der grausamen Wirklichkeit nicht stand. Andreas Kriegenburg, ein Meister der spielerisch-bildkräftigen Bühnenkunst, erzählt Schillers tragische Liebesgeschichte voller Leichtigkeit, Schönheit und Poesie.
von Friedrich Schiller
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
frei nach dem Film La Journée de la Jupe von Jean-Paul Lilienfeld
Die Räuber
Andreas Kriegenburg inszenierte u.a. an den Theatern in Berlin, Wien, Hamburg
und an der Staatsoper München. Seine Regie­arbeiten wurden mehrmals zum
Berliner Theatertreffen eingeladen, zuletzt 2010 seine Uraufführung von Dea
Lohers Stück Diebe. 2008 wurde er mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet.
q Inszenierung und Bühne: Andreas Kriegenburg / Kostüme: Marion Münch /
Musik: Ingo Schröder / Mit: Daniel Christensen, Daniel Graf, Matthias Leja,
Katrin Röver, Janina Sachau, Thiemo Schwarz, Götz Schulte, Xenia Snagowski
Michael Thalheimer inszenierte u.a. an den Theatern Basel, Leipzig, Freiburg,
Dresden, Hamburg, Berlin sowie an der Berliner Staatsoper und der Basler
Oper. Viele seiner Produktionen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen,
zu den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und als Gastspiele u.a.
nach New York, Tokyo, Moskau, Rom, Budapest, Belgrad, Prag, Mexiko und
Bogotá.
q Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
q Inszenierung: Michael Thalheimer / Bühne: Olaf Altmann /
Kostüme: Katrin Lea Tag / Musik: Bert Wrede / Mit: Michael Benthin, Isaak
Dentler, Stephanie Eidt, Wolfgang Michael, Martin Rentzsch, Marc Oliver
Schulze, Valery Tscheplanowa, Andreas Uhse
2. Juni (Premiere), 19 Uhr / 6. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Kabale und Liebe
Düsseldorfer Schauspielhaus
von Friedrich Schiller
3. Juni, 19.30 Uhr, Opernhaus
3. / 4. Juni, 20 Uhr, Studio
Schauspiel Frankfurt
Maria Stuart gefährdet durch ihren berechtigten Thronanspruch nicht
nur die Stellung von Königin Elisabeth, sondern auch das labile
Machtgefüge Englands und das politische Gleichgewicht Europas.
Zwei große Königinnen kämpfen um Macht und Würde.
4. Juni, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Junge Männer versetzen die deutsche Gesellschaft im alltäglichen
Endkampf um die abendländische Zivilisation in Angst und Schrecken. Ihr Hintergrund ist meist ein migrantischer oder muslimischer
oder bildungsferner. Einzige Hoffnung auf Rettung: Bildung! Eine
im Rausch der Gelegenheit durchgeknallte Lehrerin bringt ihren
Schüler mit vorgehaltener Waffe Schiller nahe. „Terroristisches Aufklärungstheater, das keinen Widerspruch fürchtet und deshalb auch
niemandem in die Tasche lügt.“ (Jury, Theatertreffen 2011)
Nurkan Erpulat studierte Schauspiel in Izmir und Regie in Berlin. Er inszenierte
im Rahmen des beyond belonging Festivals und realisierte am Staats­theater
Hannover Regiearbeiten mit Jugendlichen. Mit Verrücktes Blut wurde er zum
Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen.
q Eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstraße und der Ruhrtriennale
q Inszenierung: Nurkan Erpulat / Bühne und Kostüm: Magda Willi /
Musik: Tobias Schwencke / Mit: Erol Afşin, Emre Aksizoğlu, Sohel Altan G.,
Tamer Arslan, Nora Abdel-Maksoud, Rahel, Johanna Jankowski, Gregor Löbel,
Sesede Terziyan
6. Juni, 20 Uhr / 7. Juni, 11 & 20 Uhr, Probenzentrum Neckarau
Schiller-Balladen-Projekt
Philipp Hochmair / Fritz Rainer
Der Schauspieler Philipp Hochmair, gefeiert für seine Solo-Projekte
Werther! in der Regie von Nicolas Stemann und Amerika in der
Regie von Bastian Kraft, war zuletzt 2009 mit Nicolas Stemanns
Inszenierung Die Räuber zu Gast bei den Schillertagen. Seit der
Spielzeit 2009/2010 ist er festes Ensemblemitglied am Thalia
Theater Hamburg und realisiert eigene Projekte. Zusammen mit
dem Musiker Fritz Rainer gestaltet Hochmair einen Abend mit den
vom Geist der Revolution getragenen Balladen und Gedichten
Friedrich Schillers. Schillers Balladen treffen in einer Versuchsanordnung auf die Klangwelt des Wiener Schlagzeugers und Komponisten Fritz Rainer, und der atemlose Sturm und Drang wird mit
heutigen akustischen Erfahrungen konfrontiert.
q
Mit: Philipp Hochmair und Fritz Rainer
10. Juni, 22 Uhr, Studio
Theater Basel
Stück nach Friedrich Schiller – für die Bühne raubkopiert
Franz Moor, der seinen Vater ermordet und seinen Bruder verrät, ist
nicht weniger ein Räuber als Karl Moor, der Priester und Minister
demütigt, Kirchen und Städte brandschatzt und auch gegen die
Übermacht von 1700 Soldaten nicht kapituliert. Schiller schrieb Die
Räuber im Alter von 18 Jahren. Der junge Regisseur Simon Solberg
geht der Frage nach, warum Menschen heute radikal werden.
Simon Solberg war von 2006 bis 2008 Hausregisseur am Nationaltheater
Mannheim. 2008 gewann er den Kritikerpreis beim Festival des Münchner
Volkstheaters Radikal Jung. Er inszenierte u.a. an den Theatern Frankfurt,
Dresden, Berlin und München.
q Inszenierung: Simon Solberg / Bühne: Simeon Meier / Kostüme: Sara
Kittelmann / Video: Christoph Menzi / Mit: Andrea Bettini, Urs Bihler, Martin
Hug, Marie Jung, Özgür Karadeniz, Florian Müller-Morungen, Lorenz Nufer,
Jan Viethen
10. Juni, 20 Uhr, Schauspielhaus
Impressum
Herausgeber: Nationaltheater Mannheim
Generalintendantin: Regula Gerber
Künstlerische Leitung: Burkhard C. Kosminski
Projektleitung: Holger Schulz
Redaktion: Dramaturgie, Marketing
Gestaltung: zmog
Druck: Nino Druck, Neustadt/Weinstraße
Fotonachweise:
Titel: © Diana Djeddi
Spielplan 2.6.: Maxim Gorki Theater Berlin, Der Geisterseher © C. Doppelgatz
4. & 5.6.: Staatsschauspiel Dresden, Don Carlos © D. Baltzer
8. & 9.6.: Düsseldorfer Schauspielhaus, Kabale und Liebe © S. Hoppe

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