Sophos Mobile Control Administratorhandbuch

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Sophos Mobile Control Administratorhandbuch
Sophos Mobile Control
Administratorhandbuch
Produktversion: 2.5
Stand: Juli 2012
Inhalt
1
Glossar ................................................................................................................................................................ 3
2
Über Sophos Mobile Control ............................................................................................................................ 4
3
Voraussetzungen................................................................................................................................................ 6
4
Einloggen ............................................................................................................................................................ 7
5
Überblick ............................................................................................................................................................ 8
6
Gemeinsame Elemente .................................................................................................................................... 17
7
Assistenten........................................................................................................................................................ 24
8
Auftragsstatus .................................................................................................................................................. 25
9
Inventar ............................................................................................................................................................ 28
10 Provisionierung (Ersteinrichtung) ................................................................................................................. 36
11 Applikationen................................................................................................................................................... 38
12 Konfigurationen............................................................................................................................................... 41
13 Kommandopakete ........................................................................................................................................... 43
14 Backup .............................................................................................................................................................. 45
15 Auftragspakete ................................................................................................................................................. 46
16 Datenzähler ...................................................................................................................................................... 47
17 Das Sophos Mobile Control Self Service Portal ............................................................................................ 48
18 Fehlerbehebung ............................................................................................................................................... 50
19 Technischer Support ....................................................................................................................................... 51
20 Rechtliche Hinweise......................................................................................................................................... 52
ww.utimaco.de
Administratorhandbuch
1 Glossar
Begriff
Erklärung
GPRS Netzwerk
Mobiles Netzwerk für paketorientierte Datenübertragung
UMTS/3G Netzwerk
Mobiles Netzwerk für paketorientierte Datenübertragung
IMEI
International Mobile Equipment Identity, die eindeutige Seriennummer
eines Mobilgeräts.
OTA
Over-The-Air
SMS
Short Message Service
APNS
Apple Push Notification Service
BES
RIM BlackBerry Enterprise Server
OMA DM
Open Mobile Alliance Device Management
OMA DS
Open Mobile Alliance Data Synchronization
MDM
Mobile Device Management
PDA
Personal Digital Assistant
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Sophos Mobile Control
2 Über Sophos Mobile Control
Sophos Mobile Control ist eine Device Management Lösung für Mobilgeräte wie Smartphones und
Tablets. Sophos Mobile Control ermöglicht Konfiguration, Software-Verteilung, Definition von
Sicherheitseinstellungen und viele andere Mobile Device Management Funktionen bei Mobilgeräten.
Das Sophos Mobile Control System besteht aus einer Server- und einer Client-Komponente, die über
Datenverbindungen und SMS kommunizieren.
Mit Sophos Mobile Control schützen Sie Ihre Unternehmensdaten durch die Verwaltung und
Steuerung von Apps und Sicherheitseinstellungen. Der Sophos Mobile Control Client lässt sich schnell
und einfach installieren und verwalten. Dies wird durch Over-the-air-Setup und Konfiguration über
die Sophos Mobile Kontrol Web-Konsole erreicht. Mit dem Sophos Mobile Control Self Service Portal
für Ihre Benutzer können Sie IT-Aufwände reduzieren, indem Sie die Benutzer dazu berechtigen, Ihre
eigenen Geräte zu registrieren und andere Aufgaben auszuführen. Hierzu ist keine Unterstützung
durch den Helpdesk erforderlich.
Sophos Mobile Control unterstützt derzeit folgende Plattformen für Mobilgeräte:




Android
Apple iOS
Windows Mobile
BlackBerry (über BlackBerry Enterprise Server)
Hinweis: Für BlackBerry-Geräte werden nur die folgenden Funktionen unterstützt: Anzeigen der
Geräte in Sophos Mobile Control, Sperren, Wipe, Anzeigen des Software-Inventars und der
Geräteeigenschaften. Das Self Service Portal unterstützt BlackBerry-Geräte nicht.
Die unterstützten Funktionen können je nach Plattform variieren. Im Sophos Mobile Control Technical
Guide (Englisch) finden Sie eine Matrix der für die verschiedenen Plattformen unterstützten Features.
Dieses Administratorhandbuch beschreibt die Sophos Mobile Control Administrator-Web-Konsole.
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Administratorhandbuch
2.1
Terminolgie
Im Handbuch werden folgende Begriffe verwendet:
Begriff
Erklärung
Gerät
Das Gerät, das mit Sophos Mobile Control verwaltet werden soll
(Smartphone, PDA usw.).
Client
Der auf dem Gerät installierte Sophos Mobile Control Client, eingebauter
MDM Client iOS4.
Endbenutzer
Der Endbenutzer des Geräts.
Server
Die zentrale Komponente in der Sophos Mobile Control Architektur.
Web-Konsole
Die Web-Oberfläche des Servers, die zur Verwaltung der Geräte benutzt wird.
Administrator
Die Person, die die Web-Konsole benutzt.
Kunde
Der Mandant, dessen Geräte mit Sophos Mobile Control verwaltet werden.
Provisionierung
(Ersteinrichtung)
Der Vorgang der Ausstattung des Geräts mit Sophos Mobile Control.
2.2
Benutzerrollenkonzept
Aufgrund des Berechtigungskonzepts von Sophos Mobile Control stehen u. U. nicht alle beschriebenen
Module/Aktionen zur Verfügung. Auch einige der in den Abbildungen gezeigten Schaltflächen werden
u. U. in Ihrer Web-Oberfläche nicht angezeigt. Die den unterschiedlichen Modulen und Aktionen
zugewiesenen Berechtigungen sind in den Benutzerrollen definiert.
In der Regel gibt es folgende Rollen:
Rolle
Beschreibung
Administrator
Ist zur Durchführung aller Aktionen berechtigt.
User
Ist zur Durchführung von Aktionen berechtigt, die die Installation und
Verwaltung bei einem Mobilgerät betreffen. Die Berechtigungen umfassen
jedoch nicht grundlegende Einstellungen (z. B. Ändern eines Benutzers,
Client-Pakets oder einer Vorlage).
Helpdesk
Diese Rolle ist nur für den Support gedacht und hat die wenigsten
Berechtigungen (z. B. Installation von Software-Paketen) und keinen
Zugriff auf kritische Funktionen.
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Sophos Mobile Control
3 Voraussetzungen
Für die Benutzung der Web-Konsole benötigen Sie ein Sophos Mobile Control Benutzerkonto. Das
Konto ist über folgende Informationen definiert:



Kunde
User
Kennwort
Außerdem benötigen Sie einen Computer mit Internetverbindung. Auf dem Computer muss einer der
folgenden Internet-Browser zur Verfügung stehen. Wir empfehlen, jeweils die aktuelle BrowserVersion zu verwenden.




Microsoft Internet Explorer 6 (oder höher)
Mozilla Firefox 3.0 (oder höher)
Google Chrome
Apple Safari
Für die Web-Konsole muss JavaScript aktiviert sein.
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Administratorhandbuch
4 Einloggen
So melden Sie sich an der Web-Konsole an:
1. Geben Sie die Sophos Mobile Control Server URL in Ihrem bevorzugten Internet-Browser ein.
2. Geben Sie die Anmeldeinformationen für Ihr Benutzerkonto ein.
3. Klicken Sie auf Einloggen, um die Daten an den Server zu schicken.
Sind die Anmeldeinformationen korrekt, erhalten Sie Zugriff auf die Web-Konsole. Sind die
Anmeldeinformationen nicht korrekt, so wird eine Fehlermeldung angezeigt. Der Zugriff wird
verweigert.
Hinweis: Je nach den für Ihr Konto definierten Kennwortrichtlinien wird das Konto unter
Umständen nach einer festgelegten Anzahl an fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen gesperrt.
Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Systemadministrator.
4.1
Kennwort-Recovery
Wenn Sie Ihr Kennwort für die Anmeldung an der Sophos Mobile Control Web-Konsole vergessen
haben, können Sie es zurücksetzen, um ein neues Kennwort zu erhalten.
1. Klicken Sie im Einloggen Dialog auf Kennwort zurücksetzen.
Der Kennwort zurücksetzen Dialog wird angezeigt.
2. Geben Sie Ihre Informationen in den Feldern Kunde und Benutzer ein und klicken Sie auf
Zurücksetzen.
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zum Zurücksetzen Ihres Kennworts.
3. Klicken Sie auf den Link.
Der Einloggen Dialog mit einer Meldung, dass Ihnen ein neues Kennwort zugesendet wurde,
wird angezeigt. Die zweite E-Mail enthält ein per Zufall generiertes Kennwort.
4. Geben Sie das Kennwort ein, um sich anzumelden.
Sie werden an der Sophos Mobile Control Web-Konsole angemeldet und dazu aufgefordert, Ihr
Kennwort zu ändern.
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Sophos Mobile Control
5 Überblick
Nach der Anmeldung wird die Homepage mit der Startseite Ansicht angezeigt.
Die Homepage besteht aus einem Header, einer Menüleiste und der Ansicht. Der Header und die
Menüleiste sind statisch. Die Ansicht ist dynamisch und ändert sich je nach Thema.
5.1
Header
Im oberen Teil der Web-Oberfläche befinden sich die Schaltflächen Filter, Home, Hilfe und
Abmelden.
Schaltfläche
Beschreibung
Inaktiver Filter – Diese Schaltfläche öffnet die Filterfunktion. Mit der Filterfunktion
lässt sich die Anzahl an Posten reduzieren, die in einer Liste angezeigt werden. Für
weitere Informationen, siehe Filter (Seite 21).
Inaktiver Filter – Diese Schaltfläche öffnet die Filterfunktion. Mit der Filterfunktion
lässt sich die Anzahl an Posten reduzieren, die in einer Liste angezeigt werden. Für
weitere Informationen, siehe Filter (Seite 21).
Die Home Schaltfläche öffnete die Homepage mit der Startseite Ansicht.
Diese Schaltfläche öffnet einen Link zum Administratorhandbuch als PDF.
Mit dieser Schaltfläche meldet sich der aktuell angemeldete Benutzer von der WebOberfläche ab.
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Administratorhandbuch
5.2
Menü
Über das Menü auf der linken Seite der Web-Oberfläche gelangen Sie zu Modulen und Funktionen.
Klicken Sie auf ein Hauptmodul, um die untergeordneten Funktionen mit einer kurze Beschreibung zu
öffnen. Sie können Funktionen auch direkt öffnen.
5.3
Die Startseite-Ansicht
Die Startseite Ansicht zeigt Informationen zum derzeit angemeldeten Benutzer (z. B. Kunde,
Benutzername und Rolle), die Gesamtanzahl an Geräten, die Anzahl an lizenzierten Geräten und den
Gültigkeitszeitraum für Lizenzen.
Über diesen Informationen werden folgende Schaltflächen angezeigt:
Symbol
Beschreibung
Öffnet den Einstellungen Dialog.
Öffnet den Kennwort ändern Dialog.
Öffnet die Benutzerverwaltung für die Verwaltung von Benutzern der Sophos Mobile
Control Web-Konsole.
Öffnet die interne Benutzerverwaltung für die Verwaltung von Self Service Portal
Benutzern.
Hinweis: Diese Schaltfläche wird nur für Kunden angezeigt, für die die interne
Benutzerverwaltung definiert wurde.
Für weitere Informationen, siehe Interne Benutzerverwaltung (Seite 13).
Öffnet den Technischer Kontakt Dialog.
Öffnet den Compliance Einstellungen Dialog.
Öffnet einen graphischen Bericht zum Inventarstatus. Dieser Bericht zeigt die folgenden
Informationen in Tortendiagrammen:
Geräte, die compliant/nicht compliant sind.
Firmengeräte/private Geräte
Geräte nach Betriebssystemtyp
Geräte nach Betriebssystemversion per Betriebssystemtyp
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Sophos Mobile Control
Außerdem wird eine Dashboard-Übersicht zu den verwalteten Geräten angezeigt:

Gerätestatus:
Zeigt den Status registrierter Geräte: Anzahl an Geräten, die compliant/nicht compliant sind,
Anzahl an verwalteten/nicht verwalteten Geräten, Anzahl an Geräten, für die die SSPKonfiguration abgeschlossen wurde/aussteht/fehlgeschlagen ist und die Anzahl an Firmengeräten
und privaten Geräten.
Für iOS-Geräte wird die Anzahl an Checked Out Geräten angezeigt. Dies sind Geräte, von denen
die Benutzer das MDM-Profil manuell entfernt haben. In diesem Fall benachrichtigt das iOS-Gerät
den MDM-Server.
Hinweis: Das iOS Feature "Checkout" wird ab iOS 5 unterstützt.

Plattformen:
Zeigt die Anzahl an Geräten für die einzelnen Plattformen.

Gerätegruppen:
Zeigt die Gerätegruppen mit der jeweiligen Anzahl an zugehörigen Geräten.
Klicken Sie auf eine Tabellenzeile, um eine Detailansicht dieses Dashboard-Elements zu öffnen.
5.3.1 Einstellungen
Der Einstellungen Dialog hat folgende Registerkarten:

Persönlich
In dieser Registerkarte können Sie die Plattformen angeben, die Sie verwenden möchten, und die
maximale Anzahl an anzuzeigenden Datensätzen pro Tabellenseite festlegen. Sie können zwischen
20 und 100 Datensätzen pro Tabellenseite auswählen. Wenn Sie spezifische Plattformen
auswählen, können Sie nur diese Plattformen mit Sophos Mobile Control verwenden. Alle anderen
Plattformen werden verborgen. Darüber hinaus werden alle Module und Funktionen verborgen,
die für eine spezifische Plattform nicht benötigt werden.
Hinweis: Diese Einstellungen sind benutzerspezifisch. Sie müssen für jeden Benutzer separat
definiert werden.

Self Service Portal
Mit dem Sophos Mobile Control Self Service Portal können Endbenutzer ihre Geräte selbst
registrieren. In der Self Service Portal Registerkarte geben Sie an, für welche Plattformen die
Registrierung über das Self Service Portal verfügbar sein soll. Darüber hinaus geben Sie die
relevante Gerätevorlage, die Standardgruppe und das relevante Auftragspaket an.
In dieser Registerkarte ist auch eine Tabelle für die Zuordnung von Geräten zu Gruppen und
Profilen auf der Grundlage der Active Directory/LDAP-Benutzerzugehörigkeit verfügbar. In dieser
Tabelle können Sie spezifische SSP-Konfigurationen für Active Directory Gruppen für Benutzer
definieren. Wenn sich ein Benutzer am Self Service Portal anmeldet, werden die in dieser Tabelle
definierten Gruppen von oben nach unten für diesen Benutzer ausgewertet. Wenn der Benutzer
einer der Gruppen angehört, gilt die definierte SSP-Konfiguration.
Klicken Sie auf die Hinzufügen Schaltfläche über der Tabelle, um eine neue Gruppe hinzuzufügen.
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Administratorhandbuch
Führen Sie in der Ansicht SSP Konfiguration bearbeiten, folgende Schritte durch:

Geben Sie einen Namen für die SSP-Konfigurationsgruppe ein.

Geben Sie im Benutzergruppe Feld die Active Directory Gruppe ein. Sie können den
Platzhalter * verwenden, um mehrere Gruppen anzugeben.

Wählen Sie unter Plattform die Plattformen, die im Self Service Portal zur Verfügung
stehen sollen.

Wählen Sie unter Einfügen in Gerätegruppe die Gruppe, zu der das Gerät hinzugefügt
werden soll.

Wählen Sie unter Auftragspaket, die auszuführenden Auftragspakete.
Sie können außerdem einen Text für eine Mobil-Richtlinie, einen Disclaimer oder eine Vereinbarung
konfigurieren. Dieser Text wird im ersten Schritt angezeigt, wenn die Benutzer Geräte registrieren.
Die Self Service Portal Benutzer müssen bestätigen, dass Sie diesen Text gelesen haben, um fortfahren
zu können.
Neben dem Vereinbarungstext können Sie auch einen Post Install Text definieren. Dieser Text wird im
Self Service Portal nach den automatischen Installationsschritten angezeigt, um dem Benutzer
Hilfestellung bei den darauf folgenden erforderlichen Schritten (z. B. Konfiguration des Servers in der
iOS App oder Konfiguration des Android Mail Client) zu bieten. Für die Texte werden HTML
Formatierungs-Tags unterstützt. Die Texte werden entsprechend im Browser angezeigt.
Außerdem können Sie die maximale Anzahl an Geräten angeben, die ein Benutzer über das
Self Service Portal registrieren kann. Durch Festlegung einer maximalen Anzahl können Sie
Lizenzüberschreitungen vermeiden.
Sie können auch festlegen, welche Funktionen für die Benutzer im Self Service Portal zur Verfügung
stehen sollen. So ist es unter Umständen sinnvoll, die Zurücksetzen-Funktion zu deaktivieren, da ein
verlorenes Gerät eine erhebliches Compliance-Risiko darstellt und hier zusätzliche Aktionen mit
Unterstützung durch den Helpdesk erforderlich sind.

Provisioning per E-Mail
In dieser Registerkarte können Sie eine E-Mail Vorlage für die Ersteinrichtung von Geräten über
E-Mail definieren. Bei der Provisionierung per E-Mail werden die Geräte anstelle per SMS durch
Senden einer E-Mail an ein Konto (persönliches Konto oder Firmen-Mail-Konto) registriert, das
auf dem Gerät zur Verfügung steht. Sie müssen einen Absender und einen Betreff angeben.
Im Textfeld müssen Sie den Inhalt der E-Mail vordefinieren. Für den Download-Link müssen Sie
den Platzhalter _DOWNLOAD_LINK_ verwenden. Dieser wird in der an die Geräte geschickten
E-Mail durch den korrekten Link ersetzt.
Für weitere Informationen siehe Provisionierung per E-Mail (Seite 36).
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Sophos Mobile Control

Kennwortrichtlinien
In dieser Registerkarte können Sie Regeln für das Festlegen oder Ändern von Kennwörtern für
Benutzer in Sophos Mobile Control definieren.
Sie können einen Kennwort-Änderungsintervall, Einschränkungen für die Wiederverwendung
sowie eine maximale Anzahl an fehlerhaften Anmeldeversuchen definieren. Für die Kennwörter
selbst können Sie eine minimale Kennwortlänge sowie die minimale Anzahl an Groß- und
Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern definieren.
Unter Einstellungen "Kennwort vergessen"-E-Mail definieren Sie die E-Mail, die an Benutzer
gesendet werden soll, wenn diese das Zurücksetzen ihres Kennworts angefordert haben. Sie müssen
einen Absender und einen Betreff angeben. In den Textfeldern müssen Sie den Inhalt der E-Mail
vordefinieren. Die Platzhalter _NEW_PASSWORD_ und _RESET_TOKEN_LINK werden in den
E-Mails durch die entsprechenden Werte ersetzt.

SSP Welcome E-Mail
In dieser Registerkarte definieren Sie die Willkommens-E-Mail, die an Self Service Portal Benutzer
gesendet wird, um diese über Ihre Anmeldedaten zu informieren. Sie müssen einen Absender und
einen Betreff angeben. Im Textfeld müssen Sie den E-Mail-Inhalt vordefinieren. In der E-Mail
müssen Sie auch einen Link (durch den Platzhalter _RESET_TOKEN_LINK_) für das Erzeugen
eines Kennworts für den Benutzer aufnehmen.
Die Platzhalter _RESET_TOKEN_LINK, _LOGINNAME_, _FIRSTNAME_ und _LASTNAME_
werden in der E-Mail durch die entsprechenden Werte ersetzt.
Wenn Sie die Self Service Portal Willkommens-E-Mail hier konfiguriert haben, steht in der
internen Benutzerverwaltung das Feld Welcome Mail versenden zur Verfügung, siehe Anlegen von
Benutzern mit der internen Benutzerverwaltung (Seite 13).

iOS APNS (Apple Push Notification Service)
In dieser Registerkarte können Sie den “Apple Push Notification keystore" hochladen. Dieser ist
für die Benutzung von APNS notwendig.

RIM BES (BlackBerry Enterprise Server)
In dieser Registerkarte können Sie die BES URL und das Konto angeben, das für die Benutzung
mit Sophos Mobile Control konfiguriert ist.
5.3.2 Ändern des Kennworts
In diesem Dialog können Sie Ihr Benutzerkennwort ändern. Geben Sie das alte Kennwort sowie ein
neues ein und bestätigen Sie das neue Kennwort.
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Administratorhandbuch
5.3.3 Benutzerverwaltung (für Benutzer der Sophos Mobile Control
Web-Konsole)
Die Benutzerverwaltung bietet Ihnen einen schnellen Überblick zu allen registrierten Benutzern der
Sophos Mobile Control Web-Konsole. Um alle Benutzerinformationen anzeigen zu lassen, klicken Sie
auf die Lupen-Schaltfläche. Sie können die Tabelle nach Loginnamen oder Nachnamen sortieren.
Sie können auch Benutzer hinzufügen, ändern oder löschen.
Für Benutzer müssen die relevanten Benutzerinformationen und vor allem Kennwörter angegeben
werden. Außerdem müssen Sie die Benutzerrolle angeben. In einer Standard-Installation gibt es drei
Benutzerrollen:



Administrator
User
Helpdesk
Um einen neuen Benutzer hinzuzufügen, klicken Sie auf die Neuen Benutzer anlegen Schaltfläche.
Der Benutzer bearbeiten Dialog wird angezeigt. In diesem Dialog können Sie alle relevanten
Benutzerinformationen eingeben: Loginname, Rolle, Nachname, Vorname und E-Mail.
Die meisten registrierten Benutzer sollten die Rolle User haben. Diese Rolle erlaubt standardmäßig alle
Aktionen außer das Ändern von:



Benutzerverwaltung
Sophos Mobile Control Client Paketen
Gerätevorlagen
5.3.4 Interne Benutzerverwaltung (für Benutzer des Sophos Mobile Control
Self Service Portal)
Für Kunden, für die die interne Benutzerverwaltung für Self Service Portal Benutzer definiert ist, steht
auf der Startseite die Schaltfläche Interne Benutzerverwaltung zur Verfügung. Klicken Sie auf diese
Schaltfläche, um die interne Benutzerverwaltung zu öffnen.
Hinweis: Ob für einen Kunden die interne Benutzerverwaltung oder die LDAP-Benutzerverwaltung
für Self Service Portal Benutzer verwendet wird, wird beim Erstellen des Kunden festgelegt. Für weitere
Informationen, siehe die Sophos Mobile Control Superadministratoranleitung.
5.3.4.1 Anlegen von Benutzern mit der internen Benutzerverwaltung
1.
Klicken Sie in der Startseite Ansicht auf die Schaltfläche Interne Benutzerverwaltung.
2.
Klicken Sie auf die Neuen Benutzer anlegen Schaltfläche mit dem Pluszeichen.
Die Benutzer bearbeiten Ansicht wird angezeigt.
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3.
Geben Sie die folgenden Informationen für den neuen Self Service Portal Benutzer ein:

Stellen Sie sicher, dass das Feld Welcome Mail versenden ausgewählt ist.
Dieses Feld steht zur Verfügung, wenn Sie unter Einstellungen in der Registerkarte SSP WelcomeE-Mail eine Willkommens-E-Mail konfiguriert haben, siehe Einstellungen (Seite 10). Wenn dieses
Feld nicht angezeigt wird, konfigurieren Sie zuerst eine Willkommens-E-Mail.
Diese Mail muss alle erforderlichen Anmeldedaten enthalten.





Benutzername
Nachname
Vorname
E-Mail
Telefonnummer (optional)
Der neue Self Service Portal Benutzer wird in der Benutzer anzeigen Ansicht angezeigt. Eine E-Mail
mit der Self Service Portal URL und den Anmeldedaten wird an den Benutzer geschickt.
5.3.4.2 Importieren von Benutzern mit der internen Benutzerverwaltung
Wenn für einen Kunden die interne Benutzerverwaltung verwendet wird, können Sie neue Benutzer
durch Importieren einer .csv-Datei mit bis zu 300 Benutzern hinzufügen.
Auf der Import-Seite steht eine Musterdatei mit den korrekten Spaltennamen und der richtigen
Spaltenreihenfolge zum Download zur Verfügung.
Hinweis: Verwenden Sie einen Text-Editor zum Bearbeiten der .csv-Datei. Wenn Sie Microsoft Excel
verwenden, werden die eingegebenen Werte u. U. nicht korrekt aufgelöst. Speichern Sie die Datei mit
der Dateinamenerweiterung .csv.
1. Klicken Sie in der Startseite Ansicht auf die Schaltfläche Interne Benutzerverwaltung.
2. Klicken Sie auf die Benutzer importieren Schaltfläche, die ein kleines, nach unten zeigendes
Pfeilsymbol zeigt.
Die Benutzer importieren Ansicht wird angezeigt.
Wenn Sie noch keine .csv-Datei mit Benutzern haben, können Sie nun eine Musterdatei
herunterladen und diese zum Erstellen Ihrer Importdatei verwenden.
3. Stellen Sie sicher, dass das Feld Welcome Mails versenden ausgewählt ist.
Dieses Feld steht zur Verfügung, wenn Sie unter Einstellungen in der Registerkarte SSP WelcomeE-Mail eine Willkommens-E-Mail konfiguriert haben, siehe Einstellungen (Seite 10). Wenn dieses
Feld nicht angezeigt wird, konfigurieren Sie zuerst eine Willkommens-E-Mail.
Diese Mail muss alle erforderlichen Anmeldedaten enthalten.
4. Wählen Sie die zu importierende Datei aus und klicken Sie auf Datei hochladen.
Die Einträge in der .csv-Datei werden auf Fehler überprüft und auf der Import-Seite angezeigt.
Hinweis: Wenn die .csv-Datei Fehler enthält, kann sie nicht importiert werden. Neben den
relevanten Einträgen wird jeweils eine Fehlermeldung angezeigt. Bearbeiten Sie die .csv-Datei
entsprechend und versuchen Sie es noch einmal.
5.
Wenn alle Einträge korrekt sind, klicken Sie auf die blaue Fertigstellen Schaltfläche.
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Administratorhandbuch
5.3.5 Technischer Kontakt
Im Dialog Technischer Kontakt lassen sich Informationen zu IT-Ansprechpartnern hinterlegen, die
bei Fragen oder Problemen weiterhelfen. Um einen technischen Kontakt hinzuzufügen, klicken Sie auf
die Bearbeiten Schaltfläche und geben Sie Vornamen, Nachnamen, E-Mail, Telefonnummer und
Mobilnummer ein.
Im Textfeld Zusatzinformationen können Sie zusätzlich erforderliche Informationen eingeben.
Hinweis: Nur Benutzer mit der Benutzerrolle Administrator können die Informationen im Dialog
Technischer Kontakt bearbeiten.
5.3.6 Compliance Einstellungen
Im Dialog Compliance Einstellungen können Sie eine Compliance-Überprüfung für Geräte
konfigurieren. Die Funktion prüft, ob Geräte noch durch SMC gemanaged werden und Ihre
Unternehmensrichtlinien für den mobilen Zugriff erfüllen. Sie können pro Kunde ein Set mit Regeln
für die Compliance-Überprüfung definieren. Sie können jede Plattform aktivieren/deaktivieren.
Klicken Sie auf die Registerkarte für die relevante Plattform, um die Regeln per Gerätetyp festzulegen.
Für die Regeln können Sie folgende Compliance-Einstellungen definieren:

Min. Client-Version: Geben Sie die mindestens erforderliche Sophos Mobile Control ClientVersion an.




Jailbreak erlauben (iOS): Ja/Nein



Debug Bridge (ADB) erlauben (Android): Ja/Nein

Max. Synchronisationsabstand der iOS App: Wählen Sie die maximale Zeitspanne zwischen
Synchronisierungsprozessen der iOS Sophos Mobile Control App aus. Weitere Informationen
finden Sie im Sophos Mobile Control Benutzerhandbuch für Apple iOS.


Data-Roaming erlaubt (Android, iOS): Ja/Nein
Root-Rechte erlauben (Android): Ja/Nein
Passcode erforderlich (iOS): Ja/Nein
Non-Market Apps erlauben (Android): Ja/Nein. Wenn Benutzer diese Einstellung auf Ihren
Geräten ändern, sind diese nicht mehr compliant.
Min. OS Version: Wählen Sie die Mindestversion für das Betriebssystem aus.
Max. Synchronisationsabstand: Wählen Sie die maximale Zeitspanne zwischen den
Synchronisierungsprozessen der Geräte aus.
Blacklisted Apps/Whitelisted Apps: Mit diesem Feld können Sie Apps auf Geräten zulassen oder
nicht zulassen. Wählen Sie Blacklisted Apps und klicken Sie auf Bearbeiten, um eine Liste mit
Apps zu definieren, die Benutzer nicht auf Ihren Geräten installieren dürfen. Wählen Sie
Whitelisted Apps und klicken Sie auf Bearbeiten, um eine Liste mit Apps zu definieren, die
Benutzer auf Ihren Geräten installieren dürfen.
Um eine App zur Liste hinzuzufügen, klicken Sie auf die Hinzufügen Schaltfläche und geben Sie
den Namen und den App Identifier in der App bearbeiten Ansicht ein.
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Hinweis: Wenn Sie Whitelisted Apps verwenden, können nur die in der Liste enthaltenen Apps
installiert werden. Alle anderen Apps sind nicht zulässig.

Erforderliche Apps: Klicken Sie auf Bearbeiten, um eine Liste mit Apps zu definieren, die auf den
Geräten installiert sein müssen.
Für jede Option können Sie die Aktion Active Sync sperren für den Fall definieren, dass die Geräte die
Regeln nicht erfüllen.
Erfüllt das Gerät die Regel nicht, so wird der E-Mail-Zugriff automatisch verweigert.
Für jede Option können Sie die Aktion Admin benachrichtigen für den Fall definieren, dass die Geräte
die Regeln nicht erfüllen. Der Administrator wird dann per E-Mail benachrichtigt. Geben Sie für die
Benachrichtigung per E-Mail die relevanten Empfänger unter Admin E-Mail Empfänger an und
definieren Sie einen Benachrichtigungszeitplan unter Admin E-Mail Zeitplan. Die E-Mail, die zum
angegebenen Zeitpunkt an die definierten Empfänger geschickt wird, enthält alle Geräte, die die Regel,
für die das Kontrollkästchen Admin benachrichtigen ausgewählt wurde, nicht mehr erfüllen.
Für jede Option können Sie ein Auftragspaket auswählen, dass automatisch ausgeführt wird, wenn ein
Gerät die relevante Regel nicht mehr erfüllt. So können Sie zum Beispiel ein Auftragspaket erstellen,
das automatisch ein Profil mit einer Reihe von Einschränkungen anwendet, wenn ein Gerät nicht mehr
den Richtlinien entspricht. Wählen Sie ein Auftragspaket aus der Auftragspaket übertragen
Dropdown-Liste neben den Compliance-Regel-Optionen aus.
Hinweis: Das Auftragspaket muss zuerst unter Auftragspakete > Pakete erstellt werden. Für weitere
Informationen siehe Auftragspakete (Seite 46).
Die Gerätestatus Tabelle in der Startseite Ansicht zeigt, wie viele Geräte die Regeln nicht erfüllen.
Klicken Sie auf die Nicht Compliant Zeile, um eine Liste mit allen betroffenen Geräten anzuzeigen.
Für Android- und iOS-Geräte wird eine Benachrichtigung an den Gerätebenutzer geschickt, wenn das
Gerät nicht mehr den Richtlinien entspricht. Weitere Informationen finden Sie in den Sophos Mobile
Control Benutzerhandbüchern für Android und Apple iOS.
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Administratorhandbuch
6 Gemeinsame Elemente
6.1
Schaltflächen
Dieser Abschnitt gibt einen kurzen Überblick zu allen Schaltflächen der Web-Konsole und deren
Funktionen.
Schaltfläche
Beschreibung
Navigiert zur nächsten Ansicht des Assistenten.
Navigiert zur letzten Ansicht des Assistenten.
Liefert weitere Informationen zu einem bestimmten Thema.
Dupliziert ein Profil/Kommandopaket.
Bestätigt eine Aktion.
Bricht eine Aktion ab.
Wechselt zur Gerätegruppe(n) wählen Ansicht.
Wechselt zur Gerät(e) wählen Ansicht.
Beendet einen Assistenten und führt eine Aktion aus.
Ermöglicht das Ändern von Einstellungen oder Informationen.
Speichert geänderte Einstellungen.
Aktualisiert den Inhalt einer Tabelle.
Fügt einen Eintrag hinzu.
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Sophos Mobile Control
Löscht einen ausgewählten Eintrag.
Importiert Einträge.
Erstellt einen Gerätebericht (CSV-Datei).
6.2
Tabellen
Um die Benutzung der Web-Oberfläche zu vereinfachen, werden alle in Tabellen angezeigten Einträge
in der Regel in 20 Einträge pro Seite gruppiert. Mit den Steuerelementen unterhalb der Tabellen
können Sie die Tabellenseiten durchblättern.
Diese Steuerelemente haben folgende Funktionen:
Schaltfläche
Beschreibung
Zur ersten Seite springen.
Fünf Seiten zurück springen.
Eine Seite zurück springen.
Zu einer bestimmten Seite springen.
Eine Seite nach vorne springen.
Fünf Seiten nach vorne springen.
Zur letzten Seite springen.
18
Administratorhandbuch
In den meisten Tabellen lassen sich bei den angezeigten Einträgen Aktionen durchführen. Die
Aktionssymbole werden neben den Einträgen angezeigt. Sie lösen folgende Aktionen aus:
Symbol
Beschreibung
Details zu diesem Eintrag anzeigen.
Eintrag bearbeiten.
Eintrag löschen.
Softwarepaket herunterladen, siehe Softwarepakete (Seite 38).
In manchen Tabellen können Sie einen oder mehrere Einträge für eine Aktion auswählen. Wählen Sie
dazu die Kontrollkästchen neben den relevanten Einträgen. Um alle derzeit angezeigten Einträge
auszuwählen, wählen Sie das Kontrollkästchen in der Tabellen-Kopfzeile.
Manche Tabellen enthalten auch Optionsfelder, mit denen sich nur exakt ein Eintrag auswählen lässt.
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19
Sophos Mobile Control
Die nächsten beiden Tabellen basieren auf einander. Sie werden beim Einrichten von spezifischen
Funktionen als Applikationen oder Systemkomponenten von mehr als einem Gerät oder
Gerätegruppen verwendet. Die erste Tabelle wird nur dann angezeigt, wenn mehr als ein Gerät oder
eine Gerätegruppe während der Geräte-/Gruppenauswahl ausgewählt wird. Diese Tabelle zeigt alle
ausgewählten Geräte oder alle Geräte, die in der/den ausgewählten Gruppe(n) enthalten sind, damit
Sie ein Gerät als Datenquelle angeben können. Die Auswahl eines Geräts als Datenquelle erleichtert das
Auffinden der richtigen Funktion, da nur die auf dem spezifischen Gerät verfügbaren Funktionen
angezeigt werden. Das Ändern einer Einstellung wirkt sich jedoch auf alle ausgewählten Geräte oder
Gerätegruppen aus, falls diese die gleichen Funktionen bieten.
Einstellungen können aktiviert, beibehalten oder deaktiviert werden. Berücksichtigen Sie, dass
verschiedene Geräte unterschiedlich konfiguriert werden können. Durch Aktivieren/Deaktivieren einer
Funktion wird diese für alle ausgewählten Geräte aktiviert/deaktiviert. Wenn Sie eine Einstellung
unverändert beibehalten, werden die unterschiedlichen Einstellungen der Geräte beibehalten.
Wählen Sie mit dem Optionsfeld den gewünschten Wert aus. Die folgenden Symbole stehen für
aktivierte/unveränderte/deaktivierte Prozesse:
Symbol
Beschreibung
Aktivierter Prozess
Prozess unverändert beibehalten
Deaktivierter Prozess
In vielen Tabellen lassen sich die angezeigten Einträge sortieren. Felder, die für die Sortierung
verwendet werden können, zeigen kleine Pfeilsymbole. Klicken Sie auf die Pfeilsymbole, um die
Einträge nach dem ausgewählten Feld zu sortieren.
20
Administratorhandbuch
6.3
Filter
Mit Filtern lässt sich die Anzahl an in Listen angezeigten Einträgen nach definierten
Kriterien einschränken.
Um den Filter zu öffnen, klicken Sie auf das Filter Symbol im Header. Die Sophos Mobile Control
Web-Konsole bietet vier verschiedene Filter:




Gerätefilter
Gerätegruppenfilter
Softwarefilter
Auftragsfilter
Die Filter gelten nicht nur für die derzeit angezeigte Funktion, sondern für alle Funktionen, bei denen
Einträge dieses Typs aufgelistet werden. Filter werden als Dropdown-Menüs angezeigt. Eine
Statusmeldung gibt an, ob Filter aktiv sind und die Ergebnisanzeige einschränken. Wenn Sie die
gewünschten Kriterien ausgewählt haben, klicken Sie auf die Filter Schaltfläche, um den Filter zu
aktivieren und die Liste der angezeigten Einträge zu aktualisieren. Um einen Filter zurückzusetzen,
klicken Sie auf die Aufheben Schaltfläche. Diese wird angezeigt, wenn ein Filter aktiv ist. Die für die
Filter verfügbaren Kriterien werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.
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21
Sophos Mobile Control
6.3.1 Gerätefilter
Mit dem Gerätefilter können Sie Gerätelisten filtern. Er bietet folgende Optionen:
Option
Beschreibung
Name
Nach Gerätenamen/Teilen von Gerätenamen filtern.
IMEI
Nach IMEI filtern.
Telefonnummer
Nach Telefonnummer filtern.
Managed
Mit dieser Option lassen sich alle provisionierten oder alle nicht
provisionierten Geräte anzeigen.
Hinweis: Wenn Sie diese Option in Kombination mit der
IMEI/Telefonnummer Option verwenden, wird die Ergebnisanzeige nicht
weiter eingeschränkt, sondern erweitert.
Compliant
Mit dieser Option lässt sich nach Geräten filtern, die compliant/nicht
compliant sind.
Gerät zurückgesetzt
Nach zurückgestetzten/nicht zurückgesetzten Geräten filtern.
Paket
Nach Softwarepaketen/Teilen von Softwarepaketen filtern. Sie können für
beide Felder Platzhalter verwenden.
Gerätegruppe
Deaktivieren Sie Gerätegruppen, deren Mitglieder nicht angezeigt werden
sollen.
Betriebssystem
Geräte, die mit einem bestimmten Betriebssystem ausgestattet sind, können
deaktiviert werden.
Geräteeigenschaft
Nach einer bestimmten Geräteeigenschaft filtern.
6.3.2 Gerätegruppenfilter
Der Gerätegruppenfilter schränkt die angezeigten Ergebnisse in Listen mit Gerätegruppen ein. Er bietet
folgende Optionen:
Option
Beschreibung
Name
Nach Namen der Gerätegruppe filtern.
22
Administratorhandbuch
6.3.3 Softwarefilter
Der Softwarefilter schränkt die angezeigten Ergebnisse in Listen mit Softwarepaketen ein.
Er bietet folgende Optionen:
Option
Beschreibung
Name
Nach Namen des Pakets filtern.
Version
Nach Version des Pakets filtern.
Betriebssystem
Sie können nach Paketen filtern, die nur für bestimmte Betriebssysteme
anwendbar sind, indem Sie das Kontrollkästchen neben dem relevanten
Betriebssystem auswählen.
6.3.4 Auftragsfilter
Mit dem Auftragsfilter können Sie die in der Auftragsstatus- und in der Auftragsarchiv-Ansicht
angezeigten Aufträge filtern.
Er bietet folgende Optionen:
Option
Beschreibung
Gerät
Nach Gerätenamen filtern.
Softwarepaket Nach Paketnamen filtern.
Status
Aufträge mit einem bestimmten Status lassen sich deaktivieren. Die Status sind zur
Vereinfachung in fünf Gruppen gruppiert.
Gruppe
Deaktivieren Sie Gerätegruppen, deren Mitglieder nicht angezeigt werden sollen.
23
23
Sophos Mobile Control
7 Assistenten
In der Web-Konsole führen Assistenten durch das Erstellen von Aufträgen. Dieser Abschnitt beschreibt
zunächst den grundlegenden Vorgang des Erstellens eines Auftrags. Danach werden modulspezifische
Aspekte beschrieben.
1.
Im ersten Schritt wählen Sie das Zielgerät für den Auftrag aus. Unter Geräte auswählen oder
Gerätegruppe(n) auswählen können Sie ein oder mehrere Geräte oder Gerätegruppen auswählen.
Hinweis: Aufgrund der unterschiedlichen Objekte, die für einen Auftrag auszuwählen sind, ist es in
der Regel nicht empfehlenswert, Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen auszuwählen (z. B.
Android und Windows Mobile).
2.
Im nächsten Schritt wählen Sie das Auftragsobjekt aus. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein
Softwarepaket handeln, dass installiert oder deinstalliert werden soll. Im letzten Schritt planen Sie
den Auftrag unter Ausführungszeit wählen.
Die Option Sofort ist vorausgewählt. Sie können jedoch auch Datum und Uhrzeit auswählen. Der
Auftrag wird am angegebenen Datum gestartet. So können Sie z. B. Aufträge nachts ausführen
lassen, wenn Benutzer ihre Geräte nicht benutzen.
3.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um die Auftragserstellung zu starten.
Je nachdem, wie viele Geräte ausgewählt sind, kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.
Eine Fortschrittsanzeige zeigt den Fortschritt der Auftragserstellung. Der Server erstellt für jedes
ausgewählte Gerät einen separaten Auftrag. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Gerät durch Auswahl
einer Gruppe oder als Einzelgerät ausgewählt wurde. Während der Auftragserstellung aufgetretene
Ereignisse werden mit einer Beschreibung und mit dem entsprechenden Gerät in einer Tabelle
aufgelistet. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn bei einem Gerät das ausgewählte Paket bereits installiert
ist. Für Geräte, die in dieser Tabelle aufgelistet sind, werden keine Aufträge erstellt. Alle anderen Geräte
sind nicht betroffen. Ihre Aufträge werden erstellt.
Nach Beenden der Auftragserstellung werden die Aufträge in der Auftragsstatus Ansicht angezeigt. Je
nach geplantem Datum werden Sie jedoch nicht sofort gestartet.
Alle Assistenten haben diese Funktionsweise. In weiteren Abschnitten werden nur die Aspekte, die für
die einzelnen Module zu beachten sind, beschrieben.
24
Administratorhandbuch
8 Auftragsstatus
In der Auftragsstatus Ansicht können Sie alle im System vorhandenen Aufträge überwachen.
Im Gegensatz zum Auftragsarchiv listet die Auftragsstatus Ansicht nur nicht abgeschlossene und
fehlgeschlagene Aufträge auf. Darüber hinaus finden Sie hier noch die abgeschlossenen Aufträge der
letzten Tage. Ältere Aufträge werden automatisch in das Auftragsarchiv verschoben. Die Auftragsstatus
Ansicht wird automatisch aktualisiert. Sie können somit den Fortschritt der Aufträge verfolgen. Das
Auftragsarchiv bietet keine automatische Aktualisierung. Alle mit der Web-Konsole erstellten Aufträge
(Installationen, Prozessaktivierungen, Text SMS usw.) werden in der Auftragsstatus Ansicht aufgelistet.
Dabei spielt es keine Rolle, welcher Benutzer den Auftrag erstellt hat. Alle Benutzer können alle
Aufträge des Kunden einsehen.
Die einzelnen Aufträge werden durch Symbole kategorisiert. Die Symbole haben folgende Bedeutung:
Symbol
Beschreibung
Installation
Deinstallation
Prozessaktivierung/-deaktivierung
Explizite Aktualisierung von Gerätedaten
Text SMS
Windows Mobile Profil-Transfer
IOS Profil-Transfer
Kommandopaket-Transfer
Bootstrap
Kommando-Transfer
Windows Mobile Sicherheitseinstellungen
Mit dem Löschen-Symbol wird der nebenstehende Eintrag entfernt. Der Auftrag wird gelöscht. Ist der
Auftrag zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen, wird er je nach aktuellem Auftragsfortschritt
noch ausgeführt.
25
25
Sophos Mobile Control
8.1
Auftragsstatus-Beschreibung
Status
Beschreibung
Angenommen
Der Auftrag wurde erstellt.
Wiederholung
Der Auftrag wird später wiederholt.
Gestartet
Der Auftrag wurde gestartet.
In Bearbeitung
Die Ausführung des Auftrags wird vorbereitet.
Sende Benachrichtigung
Der Client wird benachrichtigt
Warte auf Zustellung
Der Server wartet auf die Bestätigung der Benachrichtigung durch
den Client.
Benachrichtigung
Der Client hat die Benachrichtigung erhalten.
Ausgeliefert
Der Client hat das Paket bzw. die Kommandos erhalten.
Ergebnisauswertung
gestartet.
Der Client hat geantwortet und die Auswertung des Ergebnisses
wurde gestartet.
Ergebnis unvollständig
Die Ergebnisauswertung hat gezeigt, dass nicht alle Ergebnisse des
Kommandos eingegangen sind.
Erfolgreich
Das Paket wurde installiert oder die Kommandos wurden
erfolgreich ausgeführt.
Hinweis: Für die Ersteinrichtung (Provisionierung) des Sophos
Mobile Control Client muss der Auftrag mit dem Status "Installiert
" abgeschlossen werden.
Installiert
Der Sophos Mobile Control Client wurde erfolgreich installiert. Das
Gerät ist nun provisioniert.
Ergebnisauswertung
fehlgeschlagen
Die Ergebnisauswertung konnte nicht durchgeführt werden.
Ergebnisauswertung
abgebrochen
Die Ergebnisauswertung wurde abgebrochen.
Auftrag teilweise
fehlgeschlagen
Nicht alle Kommandos des Auftrags konnten erfolgreich ausgeführt
werden.
Verschoben
Der Auftrag wird später neu gestartet.
Fehlgeschlagen (wird
wiederholt)
Der Auftrag ist fehlgeschlagen und wird später wiederholt.
Auftrag fehlgeschlagen
Der Auftrag ist fehlgeschlagen und wird nicht wiederholt.
Endgültig fehlgeschlagen
Der Auftrag ist fehlgeschlagen.
Hinweis: Wenn ein Auftrag fehlgeschlagen ist, können Sie manuell einen erneuten Versuch
durchführen. Klicken Sie hierzu in der Auftragshistorie auf die Jetzt ausführen Schaltfläche. Dies ist
nur für Aufträge möglich, die noch nicht vollständig fehlgeschlagen sind.
26
Administratorhandbuch
8.2
Auftragshistorie
In der Auftragsstatus Ansicht können Sie über das Lupensymbol neben einem Auftrag die
Auftragshistorie öffnen. Neben allgemeinen Informationen zum Auftrag (z. B. Gerät, Paketname,
Erstellungsdatum usw.) zeigt die Auftragshistorie die Status, die ein bestimmter Auftrag durchlaufen
hat, mit Zeitstempeln und Fehlercodes.
Wenn Kommandos vom Gerät auszuführen sind, wird in der Auftragshistorie zusätzlich eine Details
Schaltfläche angezeigt. Klicken Sie auf die Details Schaltfläche, um die Kommandos Ansicht zu öffnen.
Die an das Gerät geschickten Kommandos sind Teil des Auftrags. Sie werden vom Client ausgeführt.
Die Ergebnisse, die Erfolg oder Fehlschlag angeben, werden an den Server zurück gesendet. Ist kein
Fehler aufgetreten, so lautet der Fehlercode "0". Ist ein Kommando fehlgeschlagen, so wird der
entsprechende Fehlercode angezeigt. Meistens werden auch Informationen dazu angezeigt, was den
Fehlschlag verursacht haben könnte.
Um fehlgeschlagene Aufträge manuell noch einmal auszuführen, klicken Sie auf die Jetzt ausführen
Schaltfläche, die in dieser Ansicht für fehlgeschlagene Aufträge zur Verfügung steht.
Hinweis: Dies ist nur für Aufträge möglich, die noch nicht vollständig fehlgeschlagen sind.
27
27
Sophos Mobile Control
9 Inventar
Wenn Sie im Menü auf Inventar klicken, erhalten Sie einen Überblick über die untergeordneten
Funktionen Geräte und Gerätegruppen mit einer kurzen Funktionsbeschreibung.
9.1
Geräte
In der Geräte Ansicht werden alle für den Kunden bekannten Geräte mit Namen, Betriebssystem und
der Gruppe, der sie angehören, aufgelistet.
Die Managed Spalte gibt an, ob das Gerät durch Sophos Mobile Control verwaltet wird (grünes
Symbol: Ja, rotes Symbol: Nein). Die Compliant Spalte gibt an, ob das Gerät die definierten
Compliance-Überprüfungsregeln erfüllt (grünes Symbol: Ja, rotes Symbol: Nein).
Die Synchronisiert Spalte gibt an, wann die Geräte zuletzt mit dem Server synchronisiert wurden.
9.1.1 Anlegen eines neuen Geräts
1.
Um einen neues Gerät anzulegen, klicken Sie auf die Neues Gerät anlegen Schaltfläche.
2.
Wählen Sie unter Gerätevorlage auswählen die passende Gerätevorlage aus.
Neue Gerätevorlagen lassen sich über von Sophos gelieferte Updates hinzufügen.
3.
Geben Sie unter Gerät bearbeiten die Gerätedetails an. Sie müssen zumindest einen Namen, eine
Beschreibung und die Telefonnummer angeben. Die Telefonnummer muss in internationalem
Format angegeben werden, zum Beispiel: “+491701234567”.
Für die Registrierung des Geräts über E-Mail können Sie auch eine E-Mail-Adresse angeben.
Die zu sendende E-Mail können Sie unter Einstellungen definieren. Für weitere Informationen
siehe Provisionierung per E-Mail (Seite 36).
4.
Wählen Sie im Eigentümer Feld Firmengerät oder Privates Gerät.
28
Administratorhandbuch
9.1.2 Importieren von Geräten
Sie können neue Geräte durch Import einer .csv-Datei mit bis zu 500 Geräten hinzufügen. Auf der
Import-Seite steht eine Musterdatei mit den korrekten Spaltennamen und der richtigen
Spaltenreihenfolge zum Download zur Verfügung.
Hinweis: Verwenden Sie einen Text-Editor zum Bearbeiten der .csv-Datei. Wenn Sie Microsoft Excel
verwenden, werden die eingegebenen Werte u. U. nicht korrekt aufgelöst. Speichern Sie die Datei mit
der Dateinamenerweiterung .csv.
1.
Klicken Sie auf die Geräte importieren Schaltfläche, die ein kleines, nach unten zeigendes
Pfeilsymbol zeigt.
2.
Wählen Sie in der angezeigten Meldung die Datenquelle CSV-Datei aus.
Die Geräte importieren Ansicht wird angezeigt.
Wenn Sie noch keine .csv-Datei mit Geräten haben, können Sie nun eine Musterdatei
herunterladen und diese zum Erstellen Ihrer Importdatei verwenden.
3.
Wählen Sie die zu importierende Lizenzdatei aus und klicken Sie auf Datei hochladen.
Die Einträge in der .csv-Datei werden auf Fehler überprüft und auf der Import-Seite angezeigt.
Hinweis: Wenn die .csv-Datei Fehler enthält, kann sie nicht importiert werden. Neben den
relevanten Einträgen wird jeweils eine Fehlermeldung angezeigt. Bearbeiten Sie die .csv-Datei
entsprechend und versuchen Sie es noch einmal.
4.
Wenn alle Einträge korrekt sind, klicken Sie auf die blaue Fertigstellen Schaltfläche.
Die in der .csv-Liste aufgelisteten Geräte werden importiert und in der Geräte Ansicht angezeigt.
9.1.3 Importieren von BlackBerry-Geräten über den
BlackBerry Enterprise Server
BlackBerry-Geräte lassen sich über den BlackBerry Enterprise Server in Sophos Mobile Control
importieren und in der Geräte Ansicht anzeigen.
1.
Klicken Sie auf die Geräte importieren Schaltfläche, die ein kleines, nach unten zeigendes
Pfeilsymbol zeigt.
2.
Wählen Sie in der angezeigten Meldung die Datenquelle BlackBerry Enterprise Server.
Die Geräte importieren Ansicht wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf die Suchen Schaltfläche, um eine Liste aller beim BlackBerry Enterprise Server
registrierten Geräte aufzurufen. Für diese Liste können Sie auch einen Filter über die Felder
Benutzername und E-Mail definieren.
4.
Wählen Sie die zu importierenden Geräte aus und klicken Sie auf die blaue Fertigstellen
Schaltfläche.
Eine Meldung wird angezeigt.
5.
Geben Sie in der Meldung an, ob alle oder nur ausgewählte Geräte importiert werden sollen.
Geben Sie außerdem die zu verwendende Vorlage und Gerätegruppe an.
6.
Klicken Sie auf die blaue Schaltfläche, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
29
29
Sophos Mobile Control
Die ausgewählten BlackBerry-Geräte werden importiert und in der Geräte Ansicht angezeigt.
Hinweis: Für BlackBerry-Geräte werden nur die folgenden Funktionen unterstützt: Anzeigen der
Geräte in Sophos Mobile Control, Sperren, Wipe, Anzeigen des Software-Inventars und der
Geräteeigenschaften. Das Self Service Portal unterstützt BlackBerry-Geräte nicht.
9.1.4 Erstellen eines Geräteberichts
So exportieren Sie Geräteinformationen aus der Geräte Ansicht:
1. Klicken Sie auf die Export Schaltfläche, die ein nach oben zeigendes Pfeilsymbol zeigt.
Ein Dialog für den Datei-Download wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Speichern, um die Exportdatei am gewünschten Speicherort zu speichern.
Hinweis: Im Bericht werden etwaig gesetzte Filter berücksichtigt. Wenn der Bericht nicht die
erwarteten Ergebnisse liefert, überprüfen Sie die aktuellen Filter.
Hinweis: Das Geräteberichtsformat unterscheidet sich vom Geräteimport-Tabellenformat. Es enthält
wesentlich mehr Informationen. Eine exportierte Liste kann daher nur nach umfangreichen
Anpassungen importiert werden.
9.1.5 Gerät anzeigen/Gerät bearbeiten Ansicht
Um die Details zu einzelnen Geräten einzusehen/zu bearbeiten, klicken Sie in der Geräte Ansicht auf
das Lupensymbol/Stiftsymbol neben dem relevanten Gerät.
In der Gerät anzeigen/Gerät bearbeiten Ansicht werden alle relevanten Informationen für ein
einzelnes Gerät angezeigt.
Oben in der Ansicht werden folgende Informationen angezeigt: Name, Beschreibung, Gerätegruppe,
Telefonnummer, Eigentümer (Firmengerät oder privates Gerät) E-Mail-Adresse, (für Android- und
iOS-Geräte), Betriebssystem, Geräte-ID und Letzte Synchronisation. Für iOS-Geräte wird die Letzte
iOS-App Synchronisation angezeigt.
Hinweis: Vor der Registrierung des Geräts wird hier die Information zum Betriebssystem angezeigt, die
Sie beim Hinzufügen des Geräts angegeben haben. Nach der abgeschlossenen Registrierung wird das
Betriebssystem automatisch erkannt. Die Gerät anzeigen/Gerät bearbeiten Ansicht zeigt dann die
detaillierten Informationen zum Betriebssystem an, die das Gerät sendet.
Die Gerät anzeigen/Gerät bearbeiten Ansicht bietet eine Reihe von Schaltflächen für die Verwaltung
von Geräten. Unter den Schaltflächen zeigen die folgenden Registerkarten detaillierte Informationen
zu den Geräten:

Geräteeigenschaften
Zeigt die Geräteeigenschaften, zum Beispiel Eigenschaften für Modell, Modellname,
Betriebssystemversion.
Bei Android-Geräten werden Smartphones im Root-Zustand ermittelt und die relevante
Eigenschaft wird angezeigt.
Bei Apple iOS Geräten werden Smartphones im Jailbroken-Zustand ermittelt. Die relevante
Eigenschaft wird in der Ansicht angezeigt.
30
Administratorhandbuch

Eigene Eigenschaften
Zeigt die eigenen Eigenschaften. Dies sind Eigenschaften, die Sie selbst anlegen können. Eigene
Eigenschaften können zum Beispiel in Platzhaltern verwendet werden, wenn kein Active Directory
zur Verfügung steht. Sie können hier auch benutzerspezifische Informationen hinzufügen.

Interne Eigenschaften
Zeigt interne Geräteeigenschaften, z. B. zugelassener Active Sync Traffic, IMEI.

Richtlinienverletzungen
Diese Registerkarte wird nur für Geräte angezeigt, die nicht compliant sind. Sie zeigt die
Richtlinienverletzungen des Geräts.
Klicken Sie auf das Anzeigen Lupen-Symbol neben einer Richtlinienverletzung um die Historie
der Richtlinenverletzung einzusehen.
Klicken Sie auf das Bearbeiten Symbol in der Richtlinienverletzungen Registerkarte oder auf das
Neue Aktion hinzufügen Symbol in der Historie Ansicht, um den Aktion hinzufügen Dialog
anzuzeigen. In diesem Dialog können Sie Informationen zur Aktion eingeben, die aufgrund einer
Compliance-Verletzung durchgeführt wurde. Zum Beispiel: Benutzer per E-Mail benachrichtigt.

Installierte Software
Zeigt die auf dem Gerät installierte Software.
Für Apple iOS-Geräte zeigt die Managed Spalte in der Installierte Software Registerkarte die
Managed Apps. Die Managed Apps iOS Funktionalität wurde mit iOS 5.0 eingeführt wurde.
Mit Sophos Mobile Control können Sie solche Apps auf IOS-Geräte pushen und sie auch
unbemerkt wieder entfernen.
Hinweis: Sophos Mobile Control unterstützt die Managed Apps Funktionalität ab iOS 5.1.
Für Android-Geräte unterscheidet Sophos Mobile Control zwischen System Apps und Apps, die
der Benutzer auf dem Gerät installiert hat.
Für Android-Geräte wird das Datenvolumen, das von den einzelnen Apps benutzt wird, angezeigt.
Für iOS-Geräte wird der Speicherplatz, der von einer App nach der Installation benutzt wird,
sowie zusätzlicher Speicherplatz, der für Downloads, Konfiguration oder Einstellungen usw.
benötigt wird, angezeigt.
In dieser Registerkarte steht oben links in der Ecke die Schaltfläche Software installieren zur
Verfügung. Mit dieser Schaltfläche können Sie Software auf dem Gerät installieren. Sie können
auch Managed Apps vom Gerät entfernen, indem Sie auf das Löschen Symbol neben der
relevanten App klicken.

Installierte Profile (iOS)
Zeigt die auf iOS-Geräten installierten Profile.
In dieser Registerkarte steht die Schaltfläche Profil installieren zur Verfügung. Mit dieser
Schaltfläche können Sie Software auf dem Gerät installieren. Sie können auch Profile vom Gerät
entfernen, indem Sie auf das Löschen Symbol neben dem relevanten Profil klicken.
In dieser Registerkarte werden auch Provisionierungsprofile aufgelistet.
31
31
Sophos Mobile Control

System Software (Android)
Zeigt die Android System Software auf dem Gerät an.

Zertifikate (iOS)
Zeigt die auf dem iOS-Gerät benutzten Zertifikate an.
9.1.5.1 Schaltflächen für die Verwaltung von Geräten
Für die Verwaltung von Geräten und das Einsehen von Geräteinformationen steht eine Reihe von
Schaltflächen zur Verfügung. Bestimmte Schaltflächen werden je nach Geräteplattform und
Konfiguration angezeigt.
Schaltfläche
Beschreibung
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Namen und die IMEI eines spezifischen
Geräts im Gerätefilter einzustellen.
Zeigt die installierten Softwarepakete, die Versionsnummern sowie die Prozesse.
Zeigt die installierten Profile. In diesem Dialog können Sie auch Profile löschen.
Mit dieser Schaltfläche können Sie eine ActiveDirectory-Verbindung zum Gerät
hinzufügen.
Mit dieser Schaltfläche können Sie eine ActiveDirectory-Verbindung zum Gerät
entfernen.
Mit dieser Schaltfläche können Sie die Daten aktualisieren.
Öffnet die Datenzählerdetails für das Gerät.
Gibt an, dass der E-Mail-Zugriff verweigert wird.
Ein zusätzliches Symbol auf der Schaltfläche gibt an, ob der E-Mail-Zugriff

manuell

automatisch
oder
zugelassen wurde.
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den
E-Mail-Zugriff zulassen oder auf Automatikmodus einstellen können.
Gibt an, dass der E-Mail-Zugriff zugelassen wird. Ein zusätzliches Symbol auf der
Schaltfläche gibt an, ob der E-Mail-Zugriff
32

manuell

automatisch
oder
zugelassen wurde.
Administratorhandbuch
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den
E-Mail-Zugriff verweigern oder auf Automatikmodus einstellen können.
Gibt an, dass die Active Sync ID für das Gerät unbekannt ist. Einstellungen haben keine
Auswirkungen.
Wie eine Active Sync ID für ein Gerät ermittelt wird, hängt vom Gerätetyp ab:

Für Apple iOS und Windows Mobile Geräte ist die Active Sync ID bekannt, sobald
das Gerät durch das SMC Profil/den SMC Client verwaltet wird.

Für Android Geräte wird die ID aufgelöst, wenn sich das Gerät zum ersten Mal mit
dem Exchange Server verbindet. Geräte werden anhand Ihres ExchangeBenutzernamens identifiziert. Die Active Sync ID wird dann eingetragen.
Hinweis: Dies ist nur dann möglich, wenn nur ein Gerät gefunden wird.
Remote-Sperren des Geräts
Remote-Entsperren des Geräts
Mit dieser Schaltfläche können Sie den Passcode/das Passwort eines Geräts
zurücksetzen.

Für Apple IOS-Geräte wird der Passcode/das Passwort auf dem Gerät zurückgesetzt.
Der Benutzer wird dazu aufgefordert, einen neuen Passcode/ein neues Kennwort
festzulegen.

Für Android Geräte können Sie den alten Passcode/das alte Passwort ersetzen.
Der neue Passcode/das neue Passwort muss den Passcode-/Kennwortregeln
entsprechen.
Löscht alle Synchronisierungsdaten des Geräts. Sophos Mobile Control Client muss neu
installiert werden.
Mit dieser Schaltfläche können Sie das Gerät bei Verlust in den Auslieferungszustand
zurücksetzen (Wipe).
Mit dieser Schaltfläche können Sie eine Text SMS an ein spezifisches Gerät senden.
Hinweis: Diese Option ist nur für Android Geräte verfügbar.
Mit dieser Schaltfläche können Sie die örtliche Position eines Geräts ermitteln.
Hinweis: Diese Option ist nur für Android und Windows Mobile Geräte verfügbar.
Stellt die Daten für das Gerät aus einem Backup wieder her.
Mit dieser Schaltfläche können Sie das Gerät löschen.
Mit dieser Schaltfläche können Sie alle Aufträge für dieses Gerät aufrufen.
33
33
Sophos Mobile Control
Diese Schaltfläche steht für Geräte zur Verfügung, bei denen die Registrierung über das
Self Service Portal fehlgeschlagen ist. Mit dieser Schaltfläche können Sie den Status der
fehlgeschlagenen SSP-Registrierung zurücksetzen, nachdem Sie die relevanten Probleme
behoben haben.
Hinweis: Verwenden Sie diese Schaltfläche nur dann, wenn Sie sicher sind, dass sich das
Gerät trotzdem mit dem Sophos Mobile Control Server synchronisiert.
Verwenden Sie diese Schaltfläche, um ein iOS- oder Android-Gerät zu deregistrieren,
siehe Deregistrieren von Android- und iOS-Geräten (Seite 34).
Hinweis: An Eigenschaften vorgenommene Änderungen treten erst in Kraft, wenn Sie auf Speichern
geklickt haben. Wenn Sie die vorgenommenen Änderungen nicht speichern, haben sie keinerlei
Auswirkungen.
Wenn Sie ein Gerät löschen, werden automatisch auch dessen Aufträge gelöscht. Der Server löscht
alles, was mit dem Gerät in Verbindung steht, auch synchronisierte Informationen. Der Löschvorgang
auf Server-Seite hat keine Auswirkungen auf die Client-Seite. Soll der Client neu installiert werden, so
muss der Sophos Mobile Control Client zunächst manuell vom Gerät entfernt werden.
9.1.6 Deregistrieren von Android- und iOS-Geräten
Sie können durch Sophos Mobile Control verwaltete Android- und iOS-Geräte deregistrieren, wenn
sie nicht mehr benutzt werden. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn ein Benutzer das Unternehmen
verlässt oder ein neues Gerät erhält.
Um ein Gerät zu deregistrieren, klicken Sie auf die Gerät deregistrieren Schaltfläche in der Gerät
anzeigen/Gerät bearbeiten Ansicht des relevanten Geräts.
Dadurch werden folgende Vorgänge ausgelöst:
Android-Geräte:


Der Sophos Mobile Control Geräteadministrator wird deaktiviert.
Die Server-Anmeldedaten und alle weiteren vom Server erhaltenen Daten werden entfernt.
iOS-Geräte:



Alle Profile werden entfernt.

Alle Zertifikate werden entfernt.
Alle Managed Apps werden entfernt (ab iOS 5.1).
Die Sophos Mobile Control iOS Client App wird entfernt, falls Sie über Managed Apps
(ab iOS 5.1) installiert wurde.
34
Administratorhandbuch
9.2
Gerätegruppen
Mit Gerätegruppen lassen sich Geräte kategorisieren. Ein Gerät gehört jeweils immer exakt zu einer
Gerätegruppe. Die Anwendung von Gruppen vereinfacht die Arbeit mit dem System, da bei den
meisten Modulen neben der Auswahl von einzelnen Geräten auch die Auswahl ganzer Gruppen
möglich ist.
Hinweis: Wir empfehlen, nur Geräte in Gruppen zusammenzufassen, die das gleiche Betriebssystem
aufweisen. Gruppen lassen sich dadurch leichter für Installationen und andere
betriebssystemspezifische Vorgänge verwenden.
Wenn Sie Gerätegruppen löschen, werden die zugehörigen Geräte in eine andere Gruppe verschoben,
die angegeben werden muss. Ist keine Gruppe mehr vorhanden, in die die Geräte verschoben werden
können, so kann die Gruppe nicht gelöscht werden. Bevor eine Gruppe gelöscht wird, wird eine
Warnungsmeldung angezeigt. Um die Gruppe zu löschen, bestätigen Sie diese Meldung.
35
35
Sophos Mobile Control
10 Provisionierung (Ersteinrichtung)
10.1 SMC-Client Pakete
Mit dieser Funktion können Sie die Sophos Mobile Control Client Pakete auflisten, die für die
Ersteinrichtung neuer Geräte zur Verfügung stehen. Neue Pakete lassen sich über von Sophos gelieferte
Updates hinzufügen. Sie können auch die Neues Paket anlegen Schaltfläche benutzen.
10.1.1 Anlegen eines neuen Sophos Mobile Control Pakets
Um ein neues Sophos Mobile Control Client Paket anzulegen, geben Sie einen Namen, eine
Versionsnummer und die kompatiblen Betriebssysteme ein. Geben Sie außerdem an, wie die
Konfiguration bereitgestellt werden soll: Paket hochladen oder Paket verlinken.
10.2 SMC-Client Installation
Diese Funktion dient zur Ersteinrichtung (Provisionierung) neuer Geräte. Dieser Vorgang wird in der
Regel nur einmal pro Gerät ausgeführt. Die Funktion legt die grundlegenden Daten für das Gerät an
und schickt eine SMS mit einem Installations-Link für den Download des ausgewählten Sophos
Mobile Control Client Pakets. Der Meldungstyp hängt von der verwendeten Gerätevorlage ab, da
Geräte mit verschiedenen Betriebssystemen unterschiedliche Methoden für die Installation des Client
unterstützen. Für weitere Informationen zur Installation des Sophos Mobile Control Client auf dem
Gerät, siehe die Sophos Mobile Control Benutzerhandbücher für Android, Apple iOS und Windows
Mobile.
Hinweis: Wenn der Sophos Mobile Control Client neu installiert werden muss, weil das Gerät
zurückgesetzt/formatiert wurde, muss das Sophos Mobile Control Client Flag in den Eigenschaften des
Geräts vor dem Öffnen des Assistenten zurückgesetzt werden. Der Server entfernt dadurch alle Daten
früherer Synchronisierungen.
10.3 Provisionierung per E-Mail
Die initiale Provisionierung von Android- und Apple iOS-Geräten kann über E-Mail anstelle von
SMS erfolgen. Dieses Verfahren kann für Geräte benutzt werden, die SMS nicht unterstützen, zum
Beispiel iPads.
Voraussetzungen:

Während der Sophos Mobile Control Installation muss ein Mail-Server konfiguriert werden.
Für weitere Informationen, siehe den Sophos Mobile Control Installation Guide (Englisch).

Ein E-Mail-Konto (persönliches E-Mail-Konto oder Firmen-E-Mail-Konto) muss auf den
Geräten, die provisioniert werden sollen, zur Verfügung stehen.

Die E-Mail-Adressen müssen beim Hinzufügen zu Sophos Mobile Control (manuell oder über
Import) angegeben werden.
36
Administratorhandbuch
Hinweis: Für die Provisionierung per E-Mail muss die Telefonnummer des Geräts mit 0
angegeben werden.
Für die Provisionierung wird eine E-Mail, die in der Administrationskonsole konfiguriert wird, an die
angegebenen E-Mail-Konten geschickt.
Sie können die zu sendende E-Mail unter Einstellungen in der Registerkarte Provisioning per E-Mail
konfigurieren. In dieser Registerkarte geben Sie Absender, Betreff und den Inhalt der E-Mail an. Für
Download- und Konfigurations-Links stehen die Platzhalter _DOWNLOADLINK_ und
_CONFIG_LINK zur Verfügung. Diese sind obligatorisch und werden in der an die Geräte gesendeten
E-Mail durch den jeweiligen Link ersetzt. Darüber hinaus sind die Platzhalter _DEVICENAME_ und
_DEVICEDESCRIPTION_ verfügbar.
37
37
Sophos Mobile Control
11 Applikationen
11.1 Softwarepakete
Mit der Softwarepakete Funktion können Sie neue Pakete zur Installation auf den Geräten anlegen. Die
Pakete können aus mehreren Dateien bestehen. Sie sind jedoch in der Regel als
betriebssystemspezifische Datei gepackt (z. B. "cab", "apk" oder "ipa").
Als Administrator können Sie neue Pakete hochladen, indem Sie auf die Neues Paket anlegen
Schaltfläche klicken.
Geben Sie unter Paket bearbeiten, den Namen und die Version des Softwarepakets ein. Wählen Sie
außerdem das Betriebssystem aus, für das das Paket angewendet werden soll. Geben Sie außerdem an,
wie die Konfiguration bereitgestellt werden soll: Paket hochladen oder Paket verlinken.
Für die Provisionierung von Software über den Enterprise App Store können Sie Softwarepakete als
Erforderlich oder Empfohlen definieren. Das Softwarepaket wird dann im Enterprise App Store des
SMC Agent zum Download angezeigt und die Benutzer können es zur Installation auswählen. Der
Installationsvorgang läuft ohne oder nur mit sehr geringer Benutzerinteraktion.
Wenn Sie das Software-Paket in das System hochgeladen haben, können Sie es jederzeit wieder
herunterladen, um es zu überprüfen. So müssen Sie die Dateien nicht separat verwalten. Um ein
Softwarepaket herunterzuladen, klicken Sie auf das Bearbeiten Symbol in der Softwarepakete Ansicht.
Klicken Sie dann auf das Download Symbol neben dem Softwarepaket.
Wenn Sie ein Softwarepaket löschen möchten, müssen Sie zunächst alle aktiven Aufträge löschen, die
auf das Paket referenzieren. Um ein Softwarepaket zu löschen, klicken Sie auf das Löschen Symbol
neben dem relevanten Paket in der Softwarepakete Ansicht.
Hinweis: Wenn ein Softwarepaket von einem Superadministrator geerbt wurde, kann es nicht gelöscht
werden. Für weitere Informationen, siehe die Sophos Mobile Control Superadministratoranleitung.
11.2 Installation
Mit der Installation Funktion können Sie Softwarepakete auf den Geräten installieren. Wenn das Gerät
provisioniert ist, wird die Installation vom Sophos Mobile Control Client ausgeführt. In diesem Fall
läuft der Vorgang im Hintergrund. Der Endbenutzer kann nicht eingreifen.
Die zur Installation verfügbaren Softwarepakete müssen mit der Softwarepakete Funktion angelegt
werden, damit Sie im Objektauswahl-Schritt zur Verfügung stehen.
Im Datumsauswahl-Schritt können Sie das Erzwingen Flag für diesen Auftrag setzen. In dieser
Funktion gibt das Erzwingen Flag an, ob der Auftrag angelegt werden soll, obwohl das ausgewählte
Paket bereits auf dem Gerät installiert ist. Ist das Flag nicht ausgewählt und der Server ermittelt, dass
das Paket bereits installiert ist, so wird eine Benachrichtigung ausgegeben und der Auftrag wird für
dieses Gerät nicht angelegt.
38
Administratorhandbuch
11.3 Deinstallation
Mit der Deinstallation Funktion können Sie Softwarepakete von den Geräten entfernen. Im
Objektauswahl-Schritt werden die auf den Clients installierten Pakete angezeigt. Sind mehrere Geräte
ausgewählt, zeigt die Liste alle Pakete für alle Geräte. In dieser Funktion ist es wahrscheinlich, dass
während des Anlegens von Aufträgen eine Benachrichtigung ausgegeben wird, da in der Regel nicht auf
allen Geräten das ausgewählte Paket installiert ist.
Die Deinstallation erfolgt im Hintergrund. Der Endbenutzer kann nicht eingreifen. Wenn die zu
deinstallierende Applikation derzeit läuft, schließt Sophos Mobile sie vor der Deinstallation.
11.4 Sperren/Freischalten
Mit diesem Modul können Sie Prozesse auf dem Gerät aktivieren oder deaktivieren. Deaktivierte
Prozesse dürfen nicht ausgeführt werden. Der Sophos Mobile Control Client überwacht alle Prozesse,
die auf dem Gerät laufen, und bricht deaktivierte Prozesse sofort ab. Somit können Sie als
Administrator bestimmte Applikationen sperren. Aktivierte Prozesse sind nicht betroffen und können
gestartet werden.
Hinweis: Wenn auf dem Gerät Softwarepakete manuell installiert werden (nicht über Sophos Mobile
Control), so werden die enthaltenen Prozesse standardmäßig deaktiviert. Wird das Paket über Sophos
Mobile Control installiert, werden die Prozesse automatisch aktiviert.
Hinweis: Wenn ein Paket, das aktivierte Prozesse enthält, deinstalliert wird, bleiben die Prozesse
aktiviert. Wird diese Applikation wieder installiert, so sind die Prozesse noch aktiviert. Dabei spielt es
keine Rolle, ob die Installation über Sophos Mobile Control oder manuell erfolgt.
Prozesse lassen sich für einzelne oder mehrere Geräte aktivieren oder deaktivieren. Zum Anlegen der
Aufträge wird der gemeinsame Assistent verwendet. Wenn Sie mehrere Geräte einrichten, gibt es nach
der Geräte-/Gruppenauswahl den zusätzlichen Schritt Basisgeräteauswahl.
Hinweis: Für Windows Mobile Control ist das Freischalten und Sperren von Prozessen standardmäßig
deaktiviert. Sie können diese Funktionalität mit dem setConfig Befehl (ProcessSecurityOn) aktivieren.
11.4.1 Einzelnes Gerät
Für einige Geräte werden auch Systemprozesse definiert. Sie definieren diese Prozesse, wenn Sie das
Gerät auf der Grundlage einer Vorlage anlegen, oder mit der Funktion Neue Eigenschaft anlegen
(unter Gerät bearbeiten).
Wenn der Status eines nicht aufgelisteten Prozesses geändert werden soll, können Sie ihn manuell
eingeben. Hierzu benötigen Sie den Namen und die ID des Prozesses. Für Windows Mobile Prozesse
ist die ID die Dateigröße in Bytes, wie sie unter Softwarestand anzeigen angegeben ist. Hier ist es
notwendig, die Prozesse über ein Gerät anzuzeigen, und die ID so zu ermitteln.
39
39
Sophos Mobile Control
1.
Um neue Prozesse einzugeben, wählen Sie Geräte im Menü und bearbeiten Sie das
entsprechende Gerät.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Eigenschaft anlegen... Der Eigenschaft bearbeiten Dialog
wird angezeigt. Die Syntax muss dem folgenden Beispiel entsprechen:


Name: SystemProcess2
Value: Internet;10008d39,BrowserNG.exe
Der Name lautet immer "SystemProcess" gefolgt von einem bei "0" beginnenden Index. Leerzeichen
sind nicht zulässig. Wenn Sie einen weiteren Prozess anlegen, verwenden Sie immer den folgenden
Index, zum Beispiel "SystemProcess1", "SystemProcess2" usw.
Der Wert lautet <Anzeigename>;<UID des Prozesses <Name des Prozesses>.
Es lassen sich auch mehrere Prozesse kombinieren, zum Beispiel: <Anzeigename>;<UID des
Prozesses>,<Name des Prozesses>;<UID des Prozesses>,<Name des Prozesses>.
Wir empfehlen, den Standardanzeigenamen in einen aussagekräftigeren Namen zu ändern, so dass
dieser das Ziel von Prozess-Statusänderungen wiedergibt. Angelegte Prozesse werden unter
Eigenschaften angezeigt.
11.4.2 Mehrere Geräte
Das unter Basisgeräteauswahl ausgewählte Gerät dient als Grundlage für die Prozessinformationen. Es
werden nur die Prozesse für dieses Gerät zur Aktivierung/Deaktivierung angezeigt. Es sind jedoch alle
Geräte betroffen, die während der Geräte-/Gruppenauswahl ausgewählt wurden, wenn sie die gleichen
Prozesse bieten.
Im Gegensatz zur Statusfunktion für Einzelgeräte werden alle Status als unverändert angezeigt.
Standardmäßig wird also kein Prozess geändert und die spezifischen Einstellungen werden für jedes
Gerät beibehalten. Sie können jeden Status separat auswählen. Wenn auf einem Zielgerät der zu
ändernde Prozess nicht installiert ist, ist es von der Änderung nicht betroffen.
Alle Prozesse, die nicht zur Aktivierung oder Deaktivierung ausgewählt werden, verbleiben in ihrem
derzeitigen Status.
40
Administratorhandbuch
12 Konfigurationen
Mit diesem Modul können Sie Einstellungsprofile für Windows Mobile, Android und Apple
iPhone/iPad Geräte anlegen und übertragen.
12.1 Profilvorlagen
Mit diesem Modul können Sie Vorlagen für Einstellungsprofile verwalten. Sie definieren die
Einstellungsoptionen, die für den Sophos Mobile Control Benutzer zur Verfügung stehen. Neue von
Sophos zur Verfügung gestellte Vorlagen müssen von einem Administrator über die Neue Vorlage
anlegen Schaltfläche manuell hoch geladen werden.
Hinweis: Profilvorlagen sind nur für Windows Mobile Geräte verfügbar. Um ein Apple iPhone/iPad
Profil anzulegen, müssen Sie die Apple iPhone Configuration Utility installieren.
1.
Wählen Sie im Menü Apple iPhone, um einen kurzen Überblick der Funktionen der Utility
zu erhalten.
2.
Klicken Sie auf die Profilerstellung Schaltfläche, um die Download-Links und eine kurze
Beschreibung zur Erstellung eines Apple iPhone/iPad Profils anzeigen zu lassen.
12.2 Profile
Mit diesem Modul können Sie die Einstellungsprofile für Windows Mobile und Android Geräte
verwalten. Bereits erstellte Apple iPhone/iPad Profile müssen mit diesem Modul hoch geladen werden.
Bevor Sie ein neues Profil anlegen, müssen Sie mindestens eine Profilvorlage hoch laden. Die
ausgewählte Vorlag definiert die Einstellungen, die dem Sophos Mobile Control Benutzer zur
Verfügung stehen. Sie können beliebig viele verschiedene Profile anlegen.
Hinweis: Jede Funktion muss separat angewendet werden. Wenn Sie die Funktion nicht anwenden,
gehen Einstellungen verloren. Die Einstellungen gehen außerdem verloren, wenn Sie diese vor dem
Verlassen des Profil bearbeiten Dialogs nicht speichern.
Da das Anlegen eines Profils zeitaufwändig sein kann, lassen sich Profile mit der Dieses Paket
duplizieren Schaltfläche duplizieren. Diese Funktion ist hilfreich, wenn Sie mehrere umfangreiche
Profile mit ähnlichen Einstellungen anlegen müssen. Es müssen dann nur wenige Einstellungen
geändert werden.
Hinweis: Profile lassen sich nur dann duplizieren, wenn Sie das Profil nicht gerade bearbeiten. Die
Kopien werden mit "Kopie von" und dem Namen des Originalprofils benannt. Sie können den Namen
jedoch ändern.
41
41
Sophos Mobile Control
Wenn Sie ein Profil für ein iOS-Gerät das System hochgeladen haben, können Sie es jederzeit wieder
herunterladen, um es zu überprüfen. So müssen Sie die Dateien nicht separat verwalten.
Um ein Profil für ein iOS-Gerät herunterzuladen, klicken Sie auf das Bearbeiten Symbol in der
Apple iOS Profile Ansicht. Klicken Sie dann auf das Download Symbol neben dem Profil in der Profil
bearbeiten Ansicht.
12.2.1 Platzhalter für Profile
Generische Profile können Platzhalter enthalten, die zum Zeitpunkt der Auftragsausführung durch
Benutzerdaten ersetzt werden. Sie können folgende Platzhalter in Profilen verwenden:
ActiveDirectory Platzhalter



%_EMAILADDRESS_%
%_USERNAME_%
%_PHONENUMBER_%
Geräteeigenschaften-Platzhalter:
%_DEVPROP(Eigenschaftsname)_%
Mit diesem Platzhalter können Sie zum Beispiel die IMEI des Geräts angeben: %_DEVPROP(IMEI)_%
12.3 Übertragung
Mit diesem Modul können Sie Profile an spezifische Geräte oder Gerätegruppen übertragen.
Zum Anlegen des Auftrags wird der gemeinsame Assistent verwendet.
42
Administratorhandbuch
13 Kommandopakete
13.1 Pakete
Mit diesem Modul können Sie verschiedene Kommandos in Kommandopaketen kombinieren.
Sie können somit viele verschiedene Funktionen in nur einer Übertragung konfigurieren. Dies ist
besonders hilfreich, wenn eine Reihe von Geräten identisch konfiguriert werden soll.
Kommandopakete sind nur für Windows Mobile und Android Geräte verfügbar. Wenn Sie ein neues
Paket anlegen, müssen Sie einen Namen, eine Version sowie mindestens ein Betriebssystem und ein
Kommando auswählen.
Hinweis: Falsch verwendete Kommandos können eine Sperre oder sogar eine Beschädigung von
Geräten auslösen. Diese Funktion sollten daher nur erfahrene Benutzer verwenden. Wir empfehlen
dringend, die Kommandos vor der Verteilung bei einem einzelnen Gerät zu testen.
Standardkommandos werden auf allen verfügbaren Plattformen unterstützt. Kommandos aus
plattformspezifischen Kategorien werden nur von den spezifischen Plattformen unterstützt.
Die Spalten AND (Android) und WIN (Windows Mobile) neben den Kommandos geben an, für
welche Plattform(en) die Kommandos verfügbar sind. Wird nach Auswahl verschiedener Plattformen
ein plattformspezifisches Kommando hinzugefügt, so verweigern Geräte, die die spezifische Funktion
nicht unterstützen, das Kommando.
Mit den Sortier-Pfeilsymbolen auf der rechten Seite der Liste können Sie die Installationsreihenfolge
für die ausgewählten Kommandos festlegen. Die Pfeile lösen folgende Aktionen aus:
Symbol
Beschreibung
Eine Reihe nach oben verschieben.
An den Beginn der Liste verschieben.
Eine Reihe nach unten verschieben.
An das Ende der Liste verschieben.
Da das Anlegen eines Kommandopakets zeitaufwändig sein kann, lassen sich fertige Kommandopakete
mit der Dieses Paket duplizieren Schaltfläche duplizieren. Diese Funktion ist hilfreich, wenn mehrere
umfangreiche Kommandopakete mit ähnlichen Kommandos angelegt werden müssen. Es müssen
dann nur wenige Befehle gelöscht oder hinzugefügt werden.
Hinweis: Kommandopakete lassen sich nur dann duplizieren, wenn Sie das Paket nicht gerade
bearbeiten. Die Kopien werden mit "Kopie von" und dem Namen des Originalpakets benannt.
Sie können den Namen jedoch ändern.
43
43
Sophos Mobile Control
13.2 Parameter für den Befehl setConfiguration
Mit dem Befehl setConfiguration stellen Sie Werte in der Konfiguration des Sophos Mobile Client ein.
Der Befehl bietet folgende Parameter:
Parameter
Beschreibung
Wertetyp
Wertebereich
AdminSMS
Die Administrator SMS
Telefonnummer für IMSIÄnderungen.
Zeichenfolge
ImsiChange
NotifyDelay
Verzögerung für die
Überprüfung auf IMSIÄnderungen in Sekunden (1 = aus, >= 0: an).
Zahl
-1 - 1800
MaxSyncGap
Intervall für die
automatische
Synchronisierung in
Minuten (0: aus).
Zahl
0 - 2147483647
Standard
WM
AND


-1


0


13.3 Übertragung
Mit diesem Modul können Sie Kommandopakete an spezifische Geräte oder Gerätegruppen
übertragen. Zum Anlegen des Auftrags wird der gemeinsame Assistent verwendet.
44
Administratorhandbuch
14 Backup
Mit dem Backup Modul können Sie Daten-Backups für Android und Windows Mobile Geräte
konfigurieren. In Backups lassen sich SMS-Meldungen, Lesezeichen und benutzerdefinierte
Verzeichnispfade sichern. Nach dem Erstellen der Backups können Sie Daten für Geräte
wiederherstellen, indem Sie in der Gerät anzeigen oder Gerät bearbeiten Ansicht auf die
Daten aus Backup wiederherstellen Schaltfläche klicken.
Hinweis: Backups sind plattformspezifisch.
14.1 Profile
Um Backups zu konfigurieren, wählen Sie im Sophos Mobile Control Menü unter Backup den
Befehl Profile.
Geben Sie unter Backup-Konfiguration bearbeiten einen Namen und eine Version für die neue
Backup-Konfiguration an. Wählen Sie außerdem das Betriebssystem aus, für das die Konfiguration
gelten soll. Um einen Zeitplan für den Backup zu definieren, wählen Sie die gewünschten Wochentage
und Uhrzeiten aus.
Für den Backup können Sie Folgendes auswählen:



SMS
Lesezeichen des Systembrowsers
Zu sichernde Pfade
14.2 Übertragung
Mit diesem Modul können Sie Backup-Konfigurationen an spezifische Geräte oder
Gerätegruppen übertragen.
45
45
Sophos Mobile Control
15 Auftragspakete
Mit dem Auftragspakete Modul können Sie mehrere Aufträge für Mobilgeräte in einer Transaktion
bündeln.
Somit können Sie alle Aufträge bündeln, die zur vollständigen Registrierung eines Geräts notwendig
sind:



Provisionierung des Geräts
Anwendung der erforderlichen Richtlinien
Installation von erforderlichen Applikationen (zum Beispiel Managed Apps für iOS-Geräte).
Sie können auch Wipe-Befehle in Auftragspakete einbeziehen, um Geräte, die nicht mehr den
Compliance-Regeln entsprechen (zum Beispiel durch Jailbreak oder Root Access), auf Ihren
Fabrikzustand zurückzusetzen.
15.1 Pakete
Um ein neues Auftragspaket zu erstellen, wählen Sie im Sophos Mobile Control Menü unter
Auftragspakete den Befehl Pakete.
Beim Hinzufügen neuer Aufträge, können Sie Ihre eigenen aussagekräftigen Namen für die
ausgewählten Aufträge angeben.
Mit den Sortier-Pfeilsymbolen auf der rechten Seite der Liste können Sie die Installationsreihenfolge
für die ausgewählten Aufträge festlegen (siehe Kommandopakete (Seite 43).
Fertige Auftragspakete lassen sich mit der Dieses Paket duplizieren Schaltfläche duplizieren.
15.2 Übertragung
Mit diesem Modul können Sie Auftragspakete an spezifische Geräte oder Gerätegruppen übertragen.
Nach der Übertragung des Auftragspakets an die relevanten Geräte werden die Aufträge im Paket in
der von Ihnen definierten Reihenfolge ausgeführt.
46
Administratorhandbuch
16 Datenzähler
Im Datenzähler Modul werden die im laufenden und vorigen Monat übertragenen Datenmengen
angezeigt.
Der Datenzähler gibt einen groben Überblick über alle Geräte. Wählen Sie ein spezifisches Gerät aus,
um Informationen zur Datenmenge in den letzten Monaten oder eine detaillierte Übersicht für jeden
Tag eines bestimmten Monats anzeigen zu lassen. Wenn ein Gerät ein konfiguriertes Limit erreicht,
sendet der Server eine Text SMS oder eine Warnmeldung.
Hinweis: Der Datenzähler ist nur für Windows Mobile und Android Geräte verfügbar.
Hinweis: Das Datenzähler Modul schränkt die Datenübertragungsmenge nicht ein, auch dann nicht,
wenn das Limit erreicht ist.
Es informiert lediglich den Benutzer des Geräts.
In der Datenzähler Ansicht werden bei Datenübertragung bestimmte Werte rot markiert. Diese
Funktion bietet einen besseren Überblick zu gewünschtem oder nicht gewünschtem Datenverkehr. WiFi-Datenverkehr wird daher nie rot markiert. GSM-Datenverkehr wird nur dann rot markiert, wenn
das Limit überschritten wird. GSM Roaming-Datenverkehr wird sofort beim Auftreten rot markiert.
Klicken Sie auf ein bestimmtes Gerät, um den Jahresüberblick anzeigen zu lassen. Sie können die im
Datenzähler angezeigten Detailinformationen auf bestimmte Kommunikationsmedien beschränken. In
diesem Dialog können Sie auch das Limit für die Datenübertragungsmenge festlegen.
Wählen Sie einen Monat aus, um die Monats-Detailansicht anzuzeigen. Diese zeigt den Datenverkehr
im Detail für jeden einzelnen Tag.
47
47
Sophos Mobile Control
17 Das Sophos Mobile Control Self Service Portal
Mit dem Sophos Mobile Control Self Service Portal können Endbenutzer ihre Geräte selbst
registrieren.
Die Selbstregistrierung wird für die folgenden Plattformen unterstützt:


Android
Apple iOS
Hinweis: Da der Empfang von SMS-Nachrichten mit Installations-Links auf dem iPad nicht
möglich ist, müssen iPad-Benutzer das Self Service Portal benutzen, um ihre Geräte zu registrieren
und den Sophos Mobile Control Client zu installieren. Die Benutzer müssen auf Ihrem Gerät den
Browser öffnen, dort die Self Service Portal URL eingeben und Ihr Gerät beim Sophos Mobile
Control System registrieren.

Windows Mobile
Unter Einstellungen können Sie in der Registerkarte Self Service Portal die Einstellungen für das Self
Service Portal definieren.
Für weitere Informationen zur Benutzung des Self Service Portal, siehe die Sophos Mobile Control
Benutzerhandbücher für Android, Apple iOS und Windows Mobile.
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Administratorhandbuch
17.1 Anmeldung am Self Service Portal
Das Self Service Portal unterstützt mehrere Clients und ActiveDirectory (AD) Server. Für die
erfolgreiche Anmeldung muss das Self Service Portal den Client und das verbundene ActiveDirectory
auflösen.
Die folgende Tabelle zeigt die hier verfügbaren Optionen:
Szenario
Kunde
(Mandant)
AD Server
1
1
1
Erklärung
Die Benutzeranmeldung reicht aus, um sich am
System zu authentisieren. Der DNS-Name der
Standarddomäne wird automatisch erweitert.
Der Kunde, für den das AD konfiguriert wurde, muss
angegeben werden.
Hinweis: Dies ist nur dann möglich, wenn die
Einstellung der Standarddomäne während der
Einrichtung von Sophos Mobile Control
entsprechend konfiguriert wurde.
2
N
1
3
N
N
Für jeden Client muss im AD eine separate Gruppe
zur Verfügung stehen, damit eine eindeutige
Zuordnung erreicht wird.
Wenn mehrere AD Server benutzt werden, muss ein
Qualified User Name in einer der folgenden
Optionen angegeben werden:
1. <NetBIOS-Name> \<Anmeldename>
2. <Anmeldename>@<DNS-Name>
Hinweis: Die Domäne muss nur dann angegeben
werden, wenn keine SSP-Anmeldevorlage während
der Konfiguration definiert wurde.
49
49
Sophos Mobile Control
18 Fehlerbehebung
Problem
Mögliche Ursache
Lösung
Ich kann mich nicht
anmelden.
Die Anmeldedaten sind nicht
korrekt.
Überprüfen Sie die Daten und
versuchen Sie es noch einmal.
Ich kann keine Geräte
registrieren.
Für die Sophos Mobile Control
Installation wird keine gültige
Lizenz verwendet.
Fragen Sie bei Ihrem
Systemadministrator nach, ob für
die Installation von Sophos
Mobile Control eine gültige
Lizenz verwendet wurde. Für
weitere Informationen, siehe
Licenses im Sophos Mobile Control
installation guide (in englischer
Sprache).
In Tabellen werden keine
Einträge angezeigt.
Der Filter ist zu eingeschränkt. Es
gibt keine Einträge, die den
Kriterien entsprechen.
Bearbeiten Sie die Kriterien oder
setzen Sie den Filter zurück.
Das Gerät wurde ausgeschaltet.
Warten Sie, bis es wieder
eingeschaltet wird.
Der Provisionierungs-Auftrag
für die Installation de Sophos
Mobile Control Client
verbleibt im Status
"Erfolgreich".
Die Installation ist fehlgeschlagen. Überprüfen Sie, ob das richtige
Sophos Mobile Control Client
Paket für die Installation
ausgewählt wurde.
Das falsche Paket wurde
installiert.
50
Löschen Sie den Auftrag und
versuchen Sie es noch einmal mit
dem richtigen Paket.
Administratorhandbuch
19 Technischer Support
Technischen Support zu Sophos Produkten können Sie wie folgt abrufen:

Rufen Sie das SophosTalk Forum unter http://community.sophos.com/ auf und suchen Sie nach
Benutzern mit dem gleichen Problem.



Durchsuchen Sie die Sophos Support-Knowledgebase unter http://www.sophos.de/support/.
Laden Sie Dokumentation zu den Produkten unter http://www.sophos.de/support/docs/ herunter.
Senden Sie eine E-Mail an [email protected] ,und geben Sie die Versionsnummer(n),
Betriebssystem(e) und Patch Level Ihrer Sophos Software sowie ggf. den genauen Wortlaut von
Fehlermeldungen an.
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Sophos Mobile Control
20 Rechtliche Hinweise
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Sophos ist ein eingetragenes Warenzeichen von Sophos Limited. Alle anderen erwähnten Produkt- und
Unternehmensnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.
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