So seid ihr dabei

Transcrição

So seid ihr dabei
SOUNDCHECK präsentiert: Die Dynacord Discovery Days
Mit Vollgas
zum Erfolg
Die Band Revolving Door existiert seit rund sechs Jahren, und in dieser
Zeit hat man sich mit reichlich Einsatz und vor allem ständigen Auftritten
Stück für Stück Richtung Erfolg gearbeitet. Neben ihrer Live-Power über-
So seid
ihr dabei
Ihr habt eine interessante, aufstrebende
Band am Start und nach dem Lesen dieses
Artikels auch Lust, die Dynacord-Anlage für
zwei Monate zu testen und am Ende vielleicht sogar zu gewinnen? Kein Problem, die
Bewer­bung für die Dynacord Discovery Days
läuft ganz easy über Dynacords FacebookSeite facebook.com/dynacord. Hinterlasst
dort einfach einen Link zu euren Songs, ganz
egal, ob diese auf eurer Website, auf YouTube,
MySpace oder sonst wo im Internet zu finden sind. Auch eine kurze Erklärung, warum
ihr ganz dringend eine neue PA benötigt,
wäre hilfreich. Nachdem das Dynacord-Team
eine Vorauswahl getroffen hat, wählt eine
prominent besetzte Jury mit Leuten wie Uwe
Bossert von Reamonn, an welchen Act die
PA – zunächst – für zwei Monate vergeben
wird. Und solltet ihr bisher wenig Erfahrung
mit der Bedienung einer PA haben –auch
kein Problem: Dynacord unterstützt die Ge­
winnerband in den zwei Monaten natürlich
mit Rat und Tat.
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SoundCheck 09 |11
zeugt das Quintett auch mit tollen Rocksongs. Kein Wunder also, dass die
Jury der Dynacord Discovery Days auf die Band aufmerksam wurde und
sie als zweiten Gewinner des Wettbewerbs auswählte.
A
uch wenn die drei Mädels und zwei Jungs
von Revolving Door schon einige Erfolge
vorweisen können, Unterstützung kann
man ja eigentlich nie genug bekommen. Deshalb
wurde die Band auch sofort hellhörig, als man im
Internet auf die Dynacord Discovery Days aufmerksam wurde und bewarb sich ganz spontan.
Und Liesa (Vocals, Guitar), Wiebke (Vocals), Rügi
(Guitar), Sabse (Bass) und Litz (Drums) wurden
auch direkt von der Jury ausgewählt. Jetzt steht
ihnen erstmal für zwei Monate eine leistungsstarke Dynacord PA-Anlage zur Verfügung. Und
wer weiß, vielleicht gewinnen sie am Ende den
Wettbewerb ja komplett. Wir befragten Frontfrau Liesa, wie es zu der Teilnahme kam, und was
die Band mit der Anlage alles vorhat.
SOUNDCHECK: Erzähl doch erstmal kurz,
wann ihr zusammengefunden habt, wie ihr euren Stil beschreiben würdet, und mit welchen
Zielen ihr Revolving Door gegründet habt.
Liesa-Marie Fehrmann: 2004 habe ich mit
Sabse die Band gegründet, aber damals noch
unter einem anderen Namen. Wir waren zusammen mit Rügi auf der Musikschule und wollten
selbst entscheiden, welche Musik wir spielen
und unser eigenes Ding machen. Seit 2006 sind
wir als Quintett unterwegs und nach einem Sängerinnenwechsel spielen wir nun eineinhalb Jahre in der aktuellen Formation. Den eigenen Stil
zu beschreiben ist gar nicht so einfach, deswegen bleiben wir einfach bei AlternativeRockmitMetalpartsundPopeinflüssenOhneSampler!
SC: Laut eurer Infos bewegt ihr euch ja stilistisch zwischen Pop, Rock und Metal. Das ist ja
ein weites Feld. Wie muss man sich die Entstehung neuer Songs bei euch vorstellen?
Und wie stellt ihr sicher, dass der Song immer
nach Revolving Door klingt?
LF: Also bei uns hat sich mittlerweile ein gut
funktionierendes System ergeben: Die Rhythmus-
www.soundcheck.de
Die PA
D oor
F oto : R evolving
•C
MS-3 1600 Mischpult
• D-Lite-Activefour-System,
bestehend aus:
• 2 x D11A, 2 x Powersub-212
• Kabel
gruppe (Litz, Rügi und Sabse) komponiert vorwiegend die Songs und die Texte und Melodien entstehen bei Wiebke und mir. Manchmal komponieren wir auch unabhängig voneinander Songs, die
dann zur Zufriedenheit aller arrangiert werden.
SC: Welchen Vorbildern eifert ihr musikalisch
nach? Und wie würdet ihr einen perfekten
Song beschreiben?
LF: Wir sind alle sehr verschieden und mögen
Bands von Abba bis ZZ Top, aber wir kopieren
nicht. Wir wissen die Richtung, in die wir gehen
wollen, und dem entsprechend entstehen dann
unsere Songs. Wenn man einen perfekten Song
hört dann muss er einfach Gänsehaut erzeugen,
zur Stimmung passen, zum Mitsingen anregen,
muss nicht kompliziert, sondern in sich stimmig
sein ... ich könnte das noch ewig weiter führen.
SC: In Zeiten sinkender CD-Verkäufe ist live ja
ein immer wichtigeres Thema für Bands. Ihr
Bandbio
Revolving Door
Im Gegensatz zu den Vormonatssiegern The Artemis Twin
entschieden sich Revolving Door bei der PA-Auswahl für
das passive Dynacord-CMS-3-1600-Mischpult in
Kombination mit Dynacords D-Lite-Activefour-System,
das satte 3.200 Watt RMS Systemleistung liefert und
trotzdem – wie auch das Pult –von zarten Frauenhänden noch gut
zu bewegen ist. Für besten Sound sorgen dabei die beiden D11A-Aktiv
2-Weg 12"/1"-Fullrange-Tops mit Class-D Amping in Kombination mit zwei
aktiven Powersub-212-Doppel-12"nSubwoofer mit Class-D-Endstufen. Dieses System
ist kompakt genug für den kleinen Clubgig zwischendurch, hat aber gleichzeitig auch
reichlich Power, wenn die zu beschallende Location mal etwas größer ausfällt.
seid da ja sehr aktiv, habt in den letzten 6 Jahren rund 400 Konzerte absolviert? Wie organisiert ihr diese Menge an Gigs? Und wie versucht ihr euch von der Konkurrenz abzuheben?
LF: 425! Live On Stage zu sein, ist das Größte,
was es gibt! Wir sind eine Live-Band und jedes
Wochenende unterwegs, da ist die Organisation
nach sechs Jahren zur Routine geworden. Jeder
erledigt seine Aufgaben und wir haben eine super Crew, die vor allem die Drecksarbeit für die
Mädels erledigt:), zum Beispiel Aufbauen – wobei wir schon bei der neuen Dynacord-Anlage
wären, die ja viel leichter ist.
SC: Gutes Stichwort! Ihr habt euch ja bei den
Dynacord Discovery Days beworben und wurdet prompt ausgewählt. Wie seid ihr auf diesen Wettbewerb gekommen, und was hat
euch gereizt, daran teilzunehmen?
LF: Wir haben auf Facebook davon Wind bekommen und da hab ich einfach mal was auf die
Seit 2005 gibt es die Band Revolving Door mittlerweile, die Rumpfbesetzung lernte sich auf einer
Musikschule kennen und wollte einfach nur ihr eigenes Ding durchziehen. Seit 2006 ist man zu
fünft unterwegs und arbeitet gegen alle Wider­
stände, die das Musikbusiness heutzutage so bereithält, auf zunehmenden Erfolg hin. Neben einer
EP und dem aktuellen Album „Break The Line“ setzen die drei Mädels und zwei Jungs vor allem auf ihre
energetischen Live-Performances, und über 425 Gigs in rund 6 Jahren sprechen wohl für sich. Doch
natürlich ist die Band noch nicht am Ziel ihrer Träume, und so kann man noch einiges von dem Quintett
erwarten. Also haltet die Augen offen, Revolving Door kommen sicher auch in eure Nähe.
www.soundcheck.de Soundcheck.de
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Dynacord-Seite gepostet – und zack waren wir
dabei. Wir spielen seit vier Jahren über eine Dynacord Cobra 4, die für 300 bis 2.000 Leute geeignet ist – ein kleineres System fehlt uns bis
jetzt. Vor fünf Jahren hatten wir nur ein zusammengestückeltes System, da wir nicht das Geld
für Profi-Equipment hatten und mit der Cobra
haben wir die besten Erfahrungen gemacht. Wir
haben letzten Winter eine Clubtour zu unserem
Album gemacht und wollen unbedingt die Anlage für weitere Touren gewinnen!!!
SC: Euch steht jetzt für zwei Monate eine
leistungsstarke Beschallungsanlage zur Verfügung. Wofür wollt ihr die alles einsetzen,
und wer wird die Bedienung übernehmen beziehungsweise wer kümmert sich bei euch
bisher um den Sound?
LF: Erst einmal wird die liebe Dynacord-Anlage
auf Herz und Nieren geprüft und überall mit hingenommen, wo es möglich ist. Den Ton dafür
macht unser Tonmann, der schon von Anfang an
dabei ist.
SC: Wie sehen eure Pläne für die Zukunft
aus? Und welche Träume wollt ihr euch als
Band noch erfüllen?
LF: Wir haben noch sehr viel vor! Wir wollen auf
so vielen Festivals wie möglich spielen, viele
Konzerte geben, Songs schreiben, ins Studio gehen, weitere Alben auf den Markt bringen, dann
ein weiteres Video drehen, später noch mehr Videos drehen, Unterwasser spielen, Europatournee, Welttournee, ... Ein Traum hat sich übrigens
letztens erst erfüllt, denn wir haben unter Tage
gespielt, und zwar zum Tunneldurchbruch für
eine neue ICE-Strecke.
✖ Jan Hoffmann
SoundCheck 09 |11