Puma macht den Sprung zur Fiege
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Puma macht den Sprung zur Fiege
Nachrichten Transport + Logistik Der Paketdienstleister GLS hat den Dienst „Flex Delivery Service“ auf Polen ausgeweitet. Privatempfänger von Paketen von oder nach Polen können demnach jetzt Zeit und Ort der Lieferung beeinflussen. Bisher gab es den Dienst für die grenzüberschreitende Paketzustellung nur zwischen Belgien, Deutschland und Österreich. GLS begründet die Entscheidung damit, dass die Grenzen beim Online-Handel zunehmend verschwinden. So gibt das Unternehmen an, dass der Anteil von Bestellungen in ausländischen Webshops im nächsten Jahr schon 20 Prozent einnehmen soll. ks DHL nimmt Erweiterungsbau in Leipzig in Betrieb Puma-Produkte werden von Ibbenbüren aus in ganz Europa verteilt DHL hat den ersten Bauabschnitt der Erweiterung seines Air Hub in Leipzig in Betrieb genommen. Dadurch steigt die Bearbeitungskapazität um 50 Prozent auf 150.000 Express-Sendungen pro Stunde. Es werden bis zu 400 neue Arbeitsplätze entstehen, davon sind bereits jetzt mehr als 200 besetzt, teilt das Unternehmen mit. Die Erweiterung umfasst den Bau einer neuen Sortierhalle mit 40.000 Quadratmeter, deren erstes Drittel nun fertig gestellt ist. sno Puma macht den Sprung zur Fiege-Gruppe Die Fiege-Gruppe übernimmt das E-Commerce-Geschäft des Sportartikelherstellers Puma und liefert in 23 Länder in Europa aus. Greven. Immer mehr Unternehmen aus der verladenden Wirtschaft übertragen die Logistik für ihr Online-Geschäft an einen Dienstleister (siehe Seite 30 und Seite 33). Wie der Kontraktlogistiker Fiege jetzt mitteilt, ist das Unternehmen bereits seit April für die logistische Abwicklung des E-Commerce-Geschäftes beim Sportartikelhersteller Puma zuständig. Puma gilt als einer der weltweit führenden Sportartikelhersteller und vertreibt seine Produkte über den ganzen Globus. Dabei ist auch das E-Commerce-Geschäft über den eigenen Webshop (de.puma.com) ein wichtiger Vertriebskanal. Fiege übernimmt nun als Full-ServiceDienstleister das Order Management, Payment und Debitorenmanagement, den Customer Service sowie das internationale Logistik-Fulfillment inklusive Zollabwicklung und Multi-Carrier-Management. Die logistische Abwicklung erfolgt zentral vom Fiege Mega-Center in Ibbenbüren aus in 23 Länder in Europa. cd Picture Alliance/dpa/Peter Endig Picture Alliance/dpa/Daniel Karmann GLS mit erweitertem Angebot nach Polen DHL baut sein Air Hub in Leipzig weiter aus /RJLVWLVFKH6RIWZDUH VRORSODQGH RAIL SERVICE CENTER Bertschi, Hoyer und Hupac in Rotterdam aktiv Rotterdam. Die Speditionen Bertschi (Dürrenäsch/Schweiz) und Hoyer (Hamburg) und der Schweizer Kombi-Operateur Hupac betreiben jetzt gemeinsam mit DB Schenker Rail das Bahnterminal RSC Rotterdam (Rail Service Center). DB Schenker Rail bleibt mit 51 Prozent der Anteile an der Betreibergesellschaft der Mehrheitsaktionär. Die drei Speditionen übernehmen 49 Prozent der Anteile. Auch unter der neuen Aktionärszusammensetzung agiere das RSC weiterhin als neutrales Terminal, heißt es vonseiten der DB Schenker Rail. Das Terminal RSC Rotterdam, angesiedelt im Waal-/Eemhavengebiet, ist ein Umschlagplatz für Container, Wechselbehälter und Auflieger, auf dem Transporte per Bahn vor allem im Hinterlandverkehr des Hafens Rotterdams abgewickelt werden. Die Anlage verfügt über insgesamt vier Umschlagkräne mit einer Gesamtleistung von 350.000 Einheiten im Jahr. Täglich steuern etwa 40 Züge das Terminal an. cd &KDWQRZ 6LHKDEHQ)UDJHQUXQGXP GDV7KHPD/RJLVWLNVRIWZDUH -HW]WDOOH$QWZRUWHQɨ RQOLQHXQGOLYHLQXQVHUHP&KDW VRORSODQGH VerkehrsRUNDSCHAU 48/2014 39