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Sehenswert
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Danzturm
Der Iserlohner Aussichtsturm neben der
im 19. Jahrhundert errichteten Telegrafenstation, auf der Strecke Berlin - Koblenz,
beherbergt heute ein Restaurant mit
Außengastronomie. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.danzturm-iserlohn.de
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Dechenhöhle und Deutsches
Höhlenmuseum Iserlohn
Die Dechenhöhle ist eine der schönsten
Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Weitere
Infos finden Sie im Internet unter:
www.dechenhoehle.de
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Burg Altena
Die Höhenburg über der alten Drahtzieherstadt mit ihrem mittelalterlichen
Flair ist Sitz der ersten Jugendherberge
der Welt, toller Museen und eines
Restaurants. Weitere Informationen
finden Sie unter: www.burg-altena.de
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Deutsches Drahtmuseum
In dem Erlebnismuseum erwarten den
Besucher viele Überraschungen rund um
die Produktion, Weiterverarbeitung und
Anwendung von Draht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.deutsches-drahtmuseum.de
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Fuelbecketalsperre
Die malerisch gelegene erste Brauchwassertalsperre in Deutschland wurde
Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb
genommen. Auf dem ca. 2 km Rundweg
kann die Talsperre erwandert werden.
Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter: www.altena.de
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Phänomenta Lüdenscheid
Das erste Science-Center in NRW lockt
mit 130 Stationen zum Experimentieren
und Ausprobieren. Öffnungszeiten:
Mo - Fr 10 - 17, Sa 14 - 17, So + Feiertag
11 - 17 Uhr. Weitere Informationen finden
Sie unter: www.phaenomenta.de.
Kartografie: mr-kartographie, Ifflandstraße 5,
99867 Gotha, www.mr-kartographie.de
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Altstadt Lüdenscheid
Die historisch restaurierte, ringförmige
Altstadt zieht mit ihren gemütlichen
Lokalen Besucher aus nah und fern an.
Bei einer Stadtführung erfährt man,
warum nach mehreren Stadtbränden
kein Gebäude älter als 288 Jahre ist, was
es mit „Reidemeistern“ und „Vemegerichten“ auf sich hatte und warum „Onkel
Willi und Felix“ auf dem Sternplatz gerade bei Kindern so gut ankommen.
Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter: www.luedenscheid.de
An den Stadtsteichen in Iserlohn
Ev. Friedhof in Lüdenscheid
Auf dem Vogelberg in Lüdenscheid
Drahthandelsweg
Geschichtlicher Hintergrund
Hier heißt es für den Wanderer abschalten und Wege und
Wälder mit allen Sinnen erleben. Insgesamt sind einige
Hundert Höhenmeter zu überwinden. Diverse Gaststätten,
Restaurants und Cafés rechts und links des „Drahthandelsweges“ laden zur Rast ein.
Selbstbildnis
Drahtzöger am
Zöger Rumpe Windenscheibenzug
Der dort gezogene mittelstarke Draht wurde teilweise in
Iserlohn zu dünnem Draht gezogen und zu Kettenhemden, Nadeln und anderen Produkten weiterverarbeitet.
Ein ganz wichtiges Drahtprodukt für Iserlohn waren Nadeln. Erst transportierten die Reidemeister große Mengen Draht zur Fabrikation nach Aachen, später, etwa
Mitte des 18. Jahrhunderts, nahmen die Iserlohner die
Produktion von Eisen- und Stahlnadeln selbst auf. Die
handwerkliche Fertigung erforderte Spezialkenntnisse:
110 einzelne Arbeitsschritte mussten geleistet werden.
Jährlich wurden Millionen Nadeln, vor allem nach China
und Japan, ausgeführt.
Weitere Auskünfte:
 Stadtinformation Iserlohn
Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn,
Telefon: 02371-1820 oder 02371-809490,
E-Mail: [email protected]
www.gfw-is.de
D
G astg e b e r :



www.luedenscheid.de
www.altena.de
www.gastlicheswestfalen.de
Mit der zunehmenden Mechanisierung erweiterten die Fabriken ihr Sortiment um Strick-, Steck-, Stick-, Häkel- und
Sicherheits- bis hin zu Plattenspieler-Nadeln.
Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter:
Kurzbeschreibung
Anreise
Die Tour kann sowohl von Iserlohn über Altena (14 km)
nach Lüdenscheid als auch von Lüdenscheid nach Altena
(18 km) erwandert werden. Sie führt durch den waldreichen, märkischen Teil des Sauerlandes und ist auch für ungeübte Wanderer gut zu bewältigen. Der Weg ist mit einem
„D“ gekennzeichnet. Unterwegs erinnern Hinweisschilder
an den alten Transportweg für Draht und seine Vor- und
Endprodukte in vorindustrieller Zeit. Für diese Themenwanderung bietet sich entweder die Rückfahrt mit dem Schnellbus S1 (Info unter: mvg-online.de) zum Ausgangsbahnhof/
bzw. -parkplatz oder eine Übernachtung an.
 Öff e ntlic h e V e r k eh r s mit tel :
Weitere Auskünfte:
 Altena Stadtmarketing e.V.
Lüdenscheider Str. 25-27, 58762 Altena
Telefon: 02352-209-295, Telefax: 02352-209-305
E-Mail: [email protected]
www.altena.de
Burg Holtzbrinck Altena
 Par ke n :
 Wo h nmo bilste llpl ätze :
Lüdenscheid: Parkmöglichkeit nahe am Startpunkt: Gothaer Parkhaus (Anfahrt über Martin-Niemöller-Straße)
Tagespauschale 2,50 €, Montag bis Samstag, 9-19 Uhr
(Sonntag und Feiertag geschlossen)
Kirchheim-Parkplatz: (Anfahrt über Martin-NiemöllerStraße) Sonntag und Feiertag gebührenfrei.
Altena: Gepflasterte Stellfläche für ca. 8-10 Wohnmobile
an der Sauerlandhalle. Ver- und Entsorgungsstation, Stromanschlusssäule mit 6 Steckplätzen vorhanden (2 kwh = 1 €),
Hermann-Voß-Str. 14-16, 58762 Altena. Vom Wohnmobilstellplatz bis zum Bahnhof Altena sind es ca. 1,7 km.
Altena: ca. 100 m vom Bahnhof entfernt direkt an der
Bahnhofstraße oder im Parkhaus an der Bismarckstraße
ca. 200 m vom Bahnhof entfernt (kostenlose Variante)
Iserlohn: Mit Frisch- und Abwasseranschluss und Stromversorgung. Parkplatz Seilerblick, Friesenstraße, 58636
Iserlohn. Vom Wohnmobilstellplatz zum Bahnhof Iserlohn
sind es 3,3 km.
Iserlohn: in Iserlohn direkt am Bahnhof im Parkhaus
Stadtbahnhof. Sonn- und werktags gebührenpflichtig.
Mit freundlicher Unterstützung:
 W o h n m obilstellpl ätze :
Lüdenscheid: Vier kostenfreie Stellplätze stehen ganzjährig zur Verfügung, Frischwasser und Strom gegen geringe Gebühr. Familienbad Nattenberg, Talstraße 59, 58515
Lüdenscheid. Stadt- und Regionalbuslinie 46 ab Familienbad bis Bahnhof sowie weitere Informationen erhalten
Sie unter www.mvg-online.de.
Aus dem aufwändig gewonnenen Eisen formten die Märker
zunächst Gebrauchsgegenstände. Zuerst mit Muskelkraft
geschmiedet, geformt und gezogen, stellten die Drahtzieher im 14. Jahrhundert die Wasserkraft in den Dienst des
Eisengewerbes. Der in Altena gezogene Draht wurde in
Iserlohn be- und verarbeitet, bevor er von dort in die ganze
Welt verschickt wurde. Um den Vertrieb des Drahtes und
der daraus hergestellten Produkte kümmerten sich die Reidemeister (Metallunternehmer bzw. -händler).
Drahtbinder
Draht ist in der Regel dünn, lang und biegsam geformtes Metall, das kalt durch die sich verjüngende
Öffnung eines Zieheisens oder -steins gezogen wird.
Er findet Verwendung in Produkten wie: Federungen
in Fahrzeugen, Fahrradspeichen, Hochspannungsdrähten, Maschendrahtzäunen, Büroklammern etc.
Seit dem 17. Jh. gab es eine Arbeitsteilung: Das im Lüdenscheider Umkreis geschmiedete Osemundeisen wurde
entweder zu Kleineisenteilen verarbeitet oder für den
Drahtzug vorgeschmiedet und nach Altena transportiert.
Jahrhunderte lebten die Menschen zwischen Lüdenscheid
und Iserlohn vom Draht. Ackerbau und Viehzucht schieden
als alleinige Einnahmequellen in der rauen Berglandschaft
aus. Es gab aber Naturschätze, vor allem Holz, Eisenerz und
Wasser.
Herausgeber: Märkischer Kreis, Der Landrat,
Fachdienst Öffentlichkeitsarbeit und Tourismus,
Heedfelder Str. 45, 58509 Lüdenscheid,
Tel.: 02351-966-6438
www.maerkischer-kreis.de
www.drahthandelsweg.de
Lüdenscheid nach Iserlohn über Altena (Bus):
Linie S 1 (fährt nur an Werktagen).
Weitere Informationen unter:
www.mvg-online.de
Lüdenscheid - Iserlohn - Altena (Bahn):
Lüdenscheid, Altena und Iserlohn haben einen Bahnhof.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.bahn.de
Weitere Auskünfte:
 Bürgeramt der Stadt Lüdenscheid
Rathausplatz 2, 58507 Lüdenscheid
Telefon: 02351-17-1642, Telefax: 02351-17-1717
E-Mail: [email protected]
www.luedenscheid.de
I s e r l o h n - A lt e n a - L ü d e n s c h e id
Herrliche Ausblicke auf eine wunderschöne Landschaft,
geschichtsträchtige Gebäude und Ausflugsziele direkt
an der Strecke und dazu noch Wandern auf einer historischen Route: Das macht den Reiz des „Drahthandelsweges“ aus. Der Weg versetzt den Wanderer zurück in die
Industriegeschichte der Städte Iserlohn, Altena und Lüdenscheid, die im Mittelalter zu den Handelspartnern der
Hanse gehörten. Auf dem „Drahthandelsweg“ brachten
die Reidemeister ihre Drahtrollen per Pferdekarren zur
Weiterverarbeitung nach Iserlohn. Gelegentlich mussten
die Zöger diesen Weg mühselig zu Fuß bewältigen.
Dort wurden dann Nadeln, Ösen, Angelhaken und Ketten
hergestellt. Durch den „Drahthandelsweg“ war somit eine
Verbindung mit den großen Handelsplätzen Dortmund,
Soest und Unna gegeben. Wer heute auf dem Weg unterwegs ist, erfährt etwas über die Mühsal, unter denen
damals die 30 Kilogramm schweren Drahtringe durch die
Täler und über die Höhen transportiert werden mussten –
vorbei am „Eisengebet“ und am „Toten Mann“.
D r ah t ha n d e l s w e g
Herzlich willkommen auf diesem rund 32 km langen
Weg, der Sie durch die schöne Landschaft des märkischen
Teils des Sauerlandes und durch die charakteristischen alten Drahthandelsstädte Iserlohn, Altena und Lüdenscheid
führt.

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