SG Fehl-Ritzhausen/Eichenstruth/Großseifen neuer VG

Transcrição

Jahrgang 30
FREITAG, 30. Juli 2015
Nummer 31
SG Fehl-Ritzhausen/Eichenstruth/Großseifen
neuer VG-Pokalsieger
34. Fußballturnier um den Wanderpokal der Verbandsgemeinde
in Bad Marienberg-Eichenstruth
Die siegreiche Mannschaft mit ihren Betreuern nach der Siegerehrung durch Bürgermeister Jürgen
Schmidt (r.), Volker Stalp (l.) für den Ausrichter sowie Gerd Schell von der Verbandsgemeindeverwaltung
(2. von l.) Foto: Röder-Moldenhauer
Lesen Sie bitte im Innenteil weiter!
Heimat- und
und Bürgerzeitung
Bürgerzeitung der
der Verbandsgemeinde
Verbandsgemeinde
HeimatGroßseifen,
Hahn,
Hardt,
Hof,
Kirburg,
Großseifen, Hahn, Hardt, Hof, Kirburg, Langenbach
Langenbach
Stockhausen-Illfurth, Unnau.
Unnau.
Stockhausen-Illfurth,
Bad
Bad Marienberg,
Marienberg, Stadt
Stadt Bad
Bad Marienberg,
Marienberg, Bölsberg,
Bölsberg, Dreisbach,
Dreisbach, Fehl-Ritzhausen,
Fehl-Ritzhausen,
b.
Kirburg,
Lautzenbrücken,
Mörlen,
Neunkhausen,
Nisterau,
b. Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neunkhausen, Nisterau, Nistertal,
Nistertal, Norken,
Norken,
Wäller Blättchen
2
Nr. 31/2015
Tagesturnier um den VG-Wanderpokal
Neuer Turniermodus „Jeder gegen Jeden“ hat sich bewährt
Alle 7 Mannschaften aus der Verbandsgemeinde beteiligten sich am diesjährigen Turnier um den Wanderpokal der VG. Ausrichter waren die WSF Fehl-Ritzhausen, die von Ihrem SG-Partner, TuS Eichenstruth/
Großseifen, unterstützt wurden.
Den Spielern kam der gute Zustand des Naturrasens in Bad Marienberg-Eichenstruth und das schöne
Fußballwetter entgegen. Sie dankten es den Zuschauern durch eine interessante und engagierte Spielweise. Sieg und Platzierungen entschieden sich durch den Turniermodus „Jeder gegen Jeden“ in den letzten Spielen. Verdienter Sieger des Turniers war die „Heimmannschaft“ SG Fehl-Ritzhausen/Eichenstruth/
Großseifen, die zuletzt vor zwei Jahren gewann. Ebenso verdient schaffte die SG Mörlen/Nauroth/Norken
den zweiten Platz und stand damit nach vielen Jahren wieder auf dem Treppchen.
Abschlusstabelle
1. SG Fehl-Ritzhausen/Eichenstruth/
Großseifen 2. SG Mörlen/Nauroth/Norken 3. SG Nistertal/Unnau/Alpenrod 4. SG Kirburg/Hof 5. SG Hahn/Neuhochstein/Höhn
6. SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/
Neunkhausen
7. TuS Bad Marienberg
Punkte Tore
14
11
10
8
7
6:1
4:3
4:2
3:2
2:4
5
2
1:3
0:5
Foto: Röder-Moldenhauer
Bürgermeister Jürgen Schmidt mit den Spielführern nach der Siegerehrung: Kevin Rosenkranz (SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen), Daniel Zimmermann (SG Nistertal/Unnau/Alpenrod), Max
Wengenroth (SG Kirburg/Hof), Benjamin Rübsamen (SG Fehl-Ritzhausen/Eichenstruth/Großseifen), Marcel Wolf (TuS Bad Marienberg), Lukas Schmidt (SG Mörlen/Nauroth), Kevin Youseff (SG Hahn/Neuchochstein/Höhn)) sowie Gerd Schell (Verbandsgemeindeverwaltung).
Gute Rahmenbedingungen durch die WSF Fehl-Ritzhausen
Bei der Siegerehrung sprach Bürgermeister Jürgen Schmidt allen Spielern ein dickes Kompliment für den
fairen und interessanten Fußball aus. Besonders dankte er den Schiedsrichtern Rainer Wendland und
Marco Huber, die mit einer guten Leistung zu überzeugen wussten.
Ein extra Lob zollte der Bürgermeister dem Ausrichter WSF Fehl-Ritzhausen und dessen SG-Partner TuS
Eichenstruth/Großseifen für die reibungslose Abwicklung und Bewirtung von Spielern und Zuschauern.
Darüber hinaus würdigte er das Engagement seines Mitarbeiters Gerd Schell, der das Turnier für die Verbandsgemeinde organisiert hat.
Verbandsgemeindeverwaltung
Bad Marienberg
Wäller Blättchen
3
Nr. 31/2015
Notrufe / Bereitschaftsdienste
Bereitschaftsdienste/Notrufe
■■ Energienetze Mittelrhein
Ein Unternehmen der evm-Gruppe
Entstördienst Stromversorgung ................................... 0261/2999-54
Überfall - Polizei............................................................................ 110
Notrufnummer der Feuerwehr und Rettungsdienst Notarzt.......... 112
Rettungsdienst - Krankentransport (kein Notruf...................... 19222)
Giftnotzentrale....................................................... Tel.: 06131/19 240
oder............................................................................ 06131/232 466
■■ KEVAG Telekom GmbH
Kabel-TV/Internet..................................................... 0261/20162-222
■■ Ärztlicher Notfalldienst
Bereitschaftsdienstzentrale Hachenburg
Standort: DRK Krankenhaus Hachenburg, Alte Frankfurter Str. 10,
57627 Hachenburg, Telefon: 116117 (ohne Vorwahl)
Öffnungszeiten:
Montag 19.00 Uhr bis Dienstag 07.00 Uhr
Dienstag 19.00 Uhr bis Mittwoch 07.00 Uhr
Mittwoch 14.00 Uhr bis Donnerstag 07.00 Uhr
Donnerstag 19.00 Uhr bis Freitag 07.00 Uhr
Freitag 16.00 Uhr bis Montag 07.00 Uhr
Feiertag durchgehend geöffnet
Versorgungsgebiet:
Alle Orte unserer Verbandsgemeinde Bad Marienberg.
■■ Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer
.................................................................................... 0180/5040308
zu den üblichen Telefontarifen
Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:
Freitag und Mittwoch von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr,
Samstag 8:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr, an Feiertagen
von 8:00 Uhr bis zum nachfolgenden Tag 8:00 Uhr und an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 8:00 Uhr bis Samstag
8:00 Uhr Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst
können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.
Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie
bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.
■■ Augenärzte
Der augenärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Rufnummer
0180/5112066 zu erreichen.
■■ Tierärzte
Im Notfall ist der zuständige Tierarzt unter der Rufnummer jedes
niedergelassenen Tierarztes zu erfragen.
■■ Notdienst-Apotheken
Unter den folgenden Rufnummern werden Ihnen drei dienstbereite
Apotheken in der Umgebung Ihres Standortes mit vollständiger
Adresse und Telefonnummer angesagt:
0180-5-258825 - Plz (0,14 €/pro Minute) vom Festnetz.
0180-5-258825 - Plz (max. 0,42 €/Mon.) Mobilfunknetz:
Wählen Sie einfach eine der o.g. Notdienstnummern und anschließend sofort die Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur (z.B. für Bad Marienberg 0180-5-258825-56470).
Der aktuelle Notdienstplan ist auch auf der Internetseite www.lakrlp.de der Landesapothekerkammer jederzeit abrufbar.
Ein Apothekenotdienst wechselt jeweils morgens um 8.30 Uhr.
■■ Rettungsdienst/Krankentransport
Deutsches Rotes Kreuz
Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald
Servicenummer aus allen Ortsnetzen...................................... 19222
■■ Bezirksdienst der Polizei
Die Sprechstunde der Bezirksbeamten der Polizeiinspektion
Hachenburg findet donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr
in der Verbandsgemeindeverwaltung, Kirburger Straße 4, Bad Marienberg, Zimmer Nr. 105, statt.
Entstörungsdienste
■■ Wasser- und Klärwerk
Bei Störungen in der Wasserversorgung oder der Abwasserbeseitigung ist der Bereitschaftsdienst der Verbandsgemeindewerke Tag
und Nacht zu erreichen unter den Rufnummern
für das Wasserwerk..................................................... 0170/1889930
für das Klärwerk.......................................................... 0171/7777972
Sozial- und Pflegedienste
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Mittelgasse 1 Rennerod
Häusliche Krankenpflege und Außerklinische Intensivpflege
Ihr 24-h-Pflegetelefon:................... 02664-990500 u. 0172-6754285
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unsere Fachkräfte mit einem abgerundeten Versorgungsprogramm
zur Verfügung. Pflege und Betreuung mit einem für Sie individuell
abgestimmten Dienstleistungs-Service ermöglichen ein sicheres u.
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Außerklinische Intensivpflege und Heimbeatmung
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Mühlenstraße 18, 56479 Seck
„Der familiäre Pflegedienst im Westerwald“
Rund um die Uhr im Einsatz oder erreichbar:
Telefon: 02664/90294 oder 0172/6524436
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Mobiltelefon (24-Std. Rufbereitschaft)......................... 0163/6942701
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Gemeinsam sind wir stark! Heike Theis & Team
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Wäller Blättchen
4
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mit dem iDeeCafé, ErzählCafé und StrandCafé
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Heike Theis & Team................................................... 02664 9975997
www.tagespflege-ideecafe.de
Schulstraße 20, 56459 Pottum
Beratungsdienste
■■ Kinderschutzdienst Westerwald
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Fachdienst für misshandelte und sexuell missbrauchte Kinder
und Jugendliche und deren Angehörige
Tel.: ...................................................................... 02662 / 96 97 46-0
Unsere telefonischen Sprechzeiten sind:
montags, dienstags und donnerstags .......... von 10.00 bis 12.00 Uhr
■■ Pflegestützpunkt Bad Marienberg
Beratung für kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen, sowie deren Angehörigen
Kostenlos und neutral informieren wir Sie im Pflegestützpunkt oder
bei Ihnen zuhause über medizinische und pflegerische Leistungen
sowie Angebote in der Region. Bei Rechtsfragen arbeiten wir mit
der Verbraucherzentrale von Rheinland-Pfalz zusammen. Bei uns
erhalten sie Beratung und Information rund um das Thema Pflege.
Beratungsstellen finden sie in jeder Verbandsgemeinde des Landes
Rheinland/-Pfalz.
Unsere Beratungsstelle im Bad Marienberg befindet sich in der
Bornwiese 1 56470 Bad Marienberg
Ihre Ansprechpartner sind:
Gabi von Albert, Dipl. Sozialarbeiterin (FH),
Telefon ..................................................................... 02661-9178060
Mobil ...................................................................... 0176 - 10138620
E-Mail .............................gabi.von-albert@pflegestuetzpunkte.rlp.de
Kurt Minge, Pflegeberater, Telefon .......................... 02661-9173940
Mobil ................................................................... 0152 - 09 01 38 65
E-Mail ....................................kurt.minge@pflegestuetzpunkte.rlp.de
Termine nach Vereinbarung
Büchereien
■■ Stadtbücherei Bad Marienberg
Stadtbücherei Bad Marienberg, Büchting 3, Telefon: 02661-939774
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag: ..................................................................15.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch: ................................................................09.00 – 11.00 Uhr
Mittwoch: ................................................................17.30 – 19.30 Uhr
Freitag: ...................................................................16.00 – 18.00 Uhr
Die Autorin Joanne K. Rowling, feiert am 31.07.2015 ihren 50.
Geburtstag.
Wer kennt sie nicht - die beliebten Harry Potter-Romane?
Joanne K. Rowling hat aber auch noch andere Bücher geschrieben.
In unserem Bestand finden Sie:
Die Märchen von Beedle dem Barden – übertragen aus den
ursprünglichen Runen von Hermine Granger – Eine Sammlung von
Geschichten, die für junge Zauberer und Hexen geschrieben wurden.
Plötzlicher Todesfall – Ein großer Roman über eine kleine Stadt.
Unter dem Pseudonym Robert Galbraith schreibt sie auch Kriminalromane. In unserem Bestand:
Der Ruf des Kuckucks und Der Seidenspinner
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Stadtbücherei;
■■ Ev. Öffentliche Bücherei Hof
in den Gemeinderäumen der Kirche
(Eingang vom Kirchweg)
geöffnet: donnerstags............................................. von 17 bis 18 Uhr
Sommerpause in der Bücherei vom 06.08. – 20.08.2015
Buchvorstellung
Galbraith: Der Ruf des Kuckucks:
„Der Ruf des Kuckucks“ ist das hochgelobte Krimidebüt von J.K.
Rowling, geschrieben unter dem Pseudonym Robert Galbraith, in
dem sie mit Cormoran Strike einen ungewöhnlichen Ermittler präsentiert.
Als das berühmte Model Lula Landry von ihrem schneebedeckten
Balkon im Londoner Stadtteil Mayfair in den Tod stürzt, steht für die
Nr. 31/2015
ermittelnden Beamten schnell fest, dass es Selbstmord war. Der
Fall scheint abgeschlossen. Doch Lulas Bruder hat Zweifel – ein Privatdetektiv soll für ihn die Wahrheit ans Licht bringen.
Cormoran Strike hat in Afghanistan körperliche und seelische Wunden davongetragen, mangels Aufträgen ist er außerdem finanziell
am Ende. Der spektakuläre neue Fall ist seine Rettung, doch der
Privatdetektiv ahnt nicht, was die Ermittlungen ihm abverlangen
werden. Während Strike immer weiter eindringt in die Welt der Reichen und Schönen, fördert er Erschreckendes zutage und gerät
selbst in große Gefahr …
Ein fesselnder, einzigartiger Kriminalroman, der die Atmosphäre
Londons eindrucksvoll einfängt – von der gedämpften Ruhe in den
Straßen Mayfairs zu den versteckten Pubs des East Ends und dem
lebhaften Treiben Sohos.
■■ Gemeindebücherei Neunkhausen
Öffnungszeiten:
Dienstag ............................................................... 16.30 - 18.30 Uhr
Donnerstag ........................................................... 18.00 - 19.00 Uhr
Unser Buch der Woche:
Total lecker! Kochen und Backen für Teenies
Die Eltern aus der Küche verbannen und selbst den Kochlöffel
schwingen - dieses Buch macht richtig Lust und zeigt, wie‘s geht!
Ob für den Kumpel-Abend oder das Kochen mit der besten Freundin, ein Familienessen oder eine Geburtstagsparty: Hier sind über
100 einfache und schnelle Rezepte für Lieblingsgerichte aus aller
Welt versammelt. Fix zubereitete Snacks sind ebenso dabei wie
Gerichte zum Schlemmen. Die Auswahl reicht von Herzhaftem wie
Wraps, Spieße, Pfannkuchen und Pasta bis zur süßen Fraktion mit
Mousse au Chocolat, Cupcakes und Brownies. Das stylishe Layout
mit vielen Illustrationen, präzisen Anleitungen und zahlreichen Tipps
macht das Buch absolut Teen-tauglich. Eine kleine Kochschule sorgt
dafür, dass nichts schiefgeht. Dank vieler Variationsvorschläge lassen sich die Rezepte nach dem eigenen Geschmack abwandeln.
Das motiviert Koch-Neulinge, auch eigene Ideen auszuprobieren.
Ein Glossar zu Grundbegriffen und Informationen zu Lebensmitteln
und Nährstoffen runden dieses Kochbuch ab. Wir machen Ferien!
Vom 17. bis 30. August bleibt die Bücherei geschlossen. Ab
dem 1. September sind wir wieder für Euch da.
■■ Kath. Öffentliche Bücherei Nistertal
Öffnungszeiten:
Mittwoch...........................................................17.00 Uhr - 19.00 Uhr
Freitag..............................................................17.00 Uhr - 19.00 Uhr
Während der Öffnungszeiten sind wir telefonisch unter der Telefonnummer 02661/9165235 zu erreichen und ab sofort auch per E-mail
[email protected] oder besuchen Sie uns auf unserer
Homepage www.buecherei-nistertal.de
Kinder - aufgepasst ...
es geht um „Das magische Baumhaus“,
die beliebte Kinderbuch-Reihe von Bestsellerautorin Mary Pope
Osborne! Die Geschwister Anne und Philipp reisen mit dem magischen
Baumhaus durch die Zeit. Sie erleben spannende Abenteuer, entdecken
ferne Länder und lernen viele berühmte Persönlichkeiten kennen.
Holt Euch die neuen Bände …
Band 48 - Das Geheimnis des Zauberkünstlers
Anne und Philipp machen sich erneut auf die Reise, um das
Geheimnis wahrer Größe zu erforschen. Das magische Baumhaus
bringt sie nach New York in einen großen Vergnügungspark, in dem
es viele aufregende Attraktionen zu bestaunen gibt. Hier sollen die
Geschwister den weltberühmten Zauberkünstler Harry Houdini treffen. Doch die Show des großen Magiers ist längst ausverkauft! Zum
Glück hat Anne eine fantastische Idee...
Band 49 - Abenteuer im Tal der Könige
Das magische Baumhaus bringt Anne und Philipp nach Ägypten,
wo sie die berühmte Krankenschwester Florence Nightingale treffen. Was wohl ihr Geheimnis wahrer Größe ist? Zusammen mit
Koku, dem süßen Babyäffchen, folgen sie Florence bis ins Tal der
Könige.
Doch plötzlich werden die Geschwister von wilden Schakalen angegriffen! Können sie mit Hilfe von Merlins magischem Nebel entkommen?
Band 50 - Das beste Fußballspiel aller Zeiten
Anne und Philipp können es kaum glauben: Sie reisen zur Fußballweltmeisterschaft 1970 nach Mexico! Bestimmt wird ihnen dort der
berühmte Spieler Pelé sein Geheimnis wahrer Größe verraten. Aber
wie sollen sie in dem riesigen Stadion nah genug an den Fußballstar herankommen?
Ihre Mission droht fast zu scheitern, doch dann entdecken Anne und
Philipp das Geheimnis wahrer Größe dort, wo sie es am wenigsten
erwarten …
■■ Gemeindebücherei Norken
geöffnet:
dienstags....................................................................... 18 bis 19 Uhr
Buchtipps für junge Leser ab 13 Jahren:
Wäller Blättchen
5
Nr. 31/2015
Unheimlich - Spannend - Geheimnisvoll:
Kerstin Giers Silber-Trilogie:
Silber - Das erste Buch der Träume
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv
Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie
auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu
Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt
es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier.
Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als der Friedhof bei
Nacht - ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, sie sie
tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das
wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft,
aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen.
Silber - Das zweite Buch der Träume
Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher
nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt
nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen?
Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an? Albträume, mysteriöse Begegnungen und wilde Verfolgungsjagden tragen nicht gerade zu einem erholsamen Schlaf bei,
dabei muss Liv sich doch auch noch tagsüber mit der geballten Problematik einer frischgebackenen Patchwork-Familie samt intriganter
Großmutter herumschlagen. Und der Tatsache, dass es einige Menschen gibt, die noch eine Rechnung mit ihr offen haben - sowohl
tagsüber als auch nachts. Band 3 erscheint im Oktober 2015.
Quelle: Amazon
Amtliche Bekanntmachungen
.
Verbandsgemeinde
■■ Hofer Gewerbeschau
Wieder ein Publikumsmagnet: Die Hofer Messe 2015
14. Gewerbeschau Hof und 12. Leistungsschau der Verbandsgemeinde Bad Marienberg
Foto: Röder-Moldenhauer
Die Vorbereitungen zu der am 05. und 06. September 2015 stattfindenden und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannten
Gewerbe- und Leistungsschau am Schul- und Sportzentrum in Hof
laufen auf Hochtouren. Gewerbevereinsvorsitzender Ulrich Theis,
Bürgermeister Jürgen Schmidt und Ortsbürgermeister Bernd Weber
sowie viele eifrige Mitstreiter bemühen sich intensiv darum, dass die
diesjährige Großveranstaltung wieder für viele interessierte Besucher zu einem Schaufenster für die Leistungsstärke der breit gefächerten heimischen Betriebe und Geschäfte wird. In der Mehrzweckhalle, im großen Zelt und auf dem weitläufigen Außengelände
können Handel, Handwerk, Dienstleister, Industrie und Gewerbe ihr
Können und ihre vielfältige Produktpalette präsentieren. Groß
geschrieben wird in diesem Jahr das Thema „Energiesparen“. Bei
der letzten Messe im Jahre 2013 konnten die Veranstalter immerhin
81 Aussteller willkommen heißen. Schon jetzt sind für die Gewerbeund Leistungsschau 2015 bereits 70 Anmeldungen eingegangen.
Weitere Interessenten sollten sich deshalb baldmöglichst beim
Gewerbevereinsvorsitzenden Ulrich Theis anmelden, um einen der
begehrten Ausstellungsplätze zu erhalten. Natürlich gibt es neben
den vielen Sach- und Fachinformationen an den Ständen der Aussteller auch ein buntes Beiprogramm für Jung und Alt sowie die traditionelle Verlosung mit einem PKW als Hauptpreis. Wie in den Vorjahren rechnen die Veranstalter auch in diesem Jahr wieder mit
mehreren tausend Besuchern, womit die „Hofer Messe“ eine der
größten ihrer Art im Westerwald ist. Wer über diese besondere Veranstaltung mehr wissen möchte, kann sich gerne auf der homepage
des Gewerbevereins Hof www.gewerbeverein-hof.de informieren.
Gewerbeverein Hof, Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg
Samstag, 01.08. / Sonntag, 02.08.
Sa. 19.30 Uhr Dorffest Bölsberg
So. 11.00 Uhr
Bölsberg, Dorfgemeinschaftshaus
Veranstalter: Heimatverein Bölsberg
Sonntag, 02.08.
09:00 Uhr Wanderung des Westerwaldvereins
Bad Marienberg, Treffpunkt: Touristinfo,
Wilhelmstr. 10
Wanderung im Bereich
der Westerwälder Seenplatte.
Streckenlänge ca. 10 km.
Info und Anmeldung:
Ingrid Wagner, Tel. 02661-983626
16:00 17:00 Uhr Musik im Park - Kurkonzert
Bad Marienberg, Musikpavillon im Kurpark
Es singt für Sie: Vokalensemble 2000
Montag, 03.08.
10.00 Uhr Schwimmkurs Kinder
Unnau, Freibad Unnau
Veranstalter: Förderverein Freibad Unnau
Dienstag, 04.08.
08:00 12:00 Uhr Wochenmarkt
Bad Marienberg, Marktplatz
Zum umfangreichen Angebot gehören frisches Obst, Gemüse, Fisch, Geflügel, Textilien, Blumen und Backwaren.
19:30 Uhr Mittwoch, 05.08.
10:30 Uhr Sommerfestival 2015
Bad Marienberg, Marktplatz
Live-Musik auf der Marktplatz-Bühne mit Deckers Road Kompanie Rock Classics der 1960er und 70er Jahre.
Freuen Sie sich auf beste Unterhaltung mitten in Bad Marienberg! Eintritt frei!
Familienstadtführung
Bad Marienberg,
Treffpunkt: Touristinfo, Wilhelmstr. 10
Diese spezielle Stadtführung mit Karola
Bender zeigt auf lockere Art Interessantes
über die Stadt. Ob Barfußweg, Marienquelle
oder die Sage der Wolfsteine - es gibt viel zu
entdecken!
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Gästekarteninhaber und Kinder frei.
Wäller Blättchen
6
Nr. 31/2015
Bad Marienberg - am Freitag, dem 17. Juli um
18:18 Uhr startete der Sparkasse Westerwald-Sieg Firmenlauf in Bad Marienberg.
Trotz der heißen Temperaturen von über 30°C
gingen mehr als 1200 Läufer an den Start.
Viele Firmenteams ließen es sich nicht nehmen in ausgefallenen Outfits zu erscheinen,
wie beispielsweise das Team der PhysioScheune in Hof, oder das Team Physikalische
Therapie Tanja Schmidt Nistertal. Das von der
Sparkasse Westerwald-Sieg, der Techniker
Krankenkasse, der AOK, der Westerwaldbank
und vielen weiteren Sponsoren der Region
finanzierte Event erwies sich als durchschlagender Erfolg. Seit seinem Bestehen hatte
der Bad Marienberger Marktplatz wohl noch
nie so viele Gäste gesehen. Insgesamt waren
mehr als 4.000 Menschen vor Ort, die laufend
oder feiernd den Abend gemeinsam erlebten.
Im Vordergrund stand der Teamcharakter. Viele
Läuferteams hatten sich bereits im Vorfeld
gemeinsam für den Lauf fit gemacht, so dass
sie die 5 km lange Distanz mit viel Elan bewältigen konnten. Der Veranstalter, das ATLAS
Sport- und Gesundheitszentrum und auch die Vor dem Startschuss zum erneut erfolgreichen Marmer Firmenlauf v.r. Organisator
Stadt Bad Marienberg waren stolz, nicht nur Bernd Becker von Atlas Sport, Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher, Maureen
durchtrainierte Sportler am Start zu sehen, Carissan von Atlas Sport, Sparkassenchef Dr. Andreas Reingen und Bürgermeister
sondern insbesondere auch viele Laufneulinge Jürgen Schmidt.
für den Lauf bewegt zu haben. Mit kühlen
Getränken Obst und Wassersprenglern sorgte
die Firma EDEKA Osterkamp, die Sparkasse
Westerwald-Sieg, ATLAS Sport und Jessy´s Friseursalon für Erfri- tung, sondern darin, gemeinsam mit Freunden und Kollegen in
schung auf der heißen Laufstrecke durch die Bismarckstraße und den Abend hinein zu feiern. Bei kühlen Getränken ließen es sich
die Bahnhofstraße, die von unglaublich vielen Zuschauern die Gäste im Anschluss an den Lauf dann gut gehen. Für Partygesäumt waren. Schnellstes Team in der Wertung wurde die stimmung sorgte eine Vorführung von ATLAS Sport 4 Kids und
Musik durch den DJ von Schlagersänger und Gastronom Manfred
Firma Holztechnik Alexander Bese.
Der Preis für das größte Firmenteam mit mehr als 70 Teilnehmern Peter.
ging an die Sparkasse Westerwald-Sieg. Der neue Vorstandsvor- Das ATLAS Sport als Veranstalter ist schon jetzt hochmotiviert,
sitzende Dr. Andreas Reingen war von der Veranstaltung und den dieses tolle Event am 08.07.2016 ein weiteres Mal auszurichten!
Leistungen seiner Mitarbeiter sehr angetan. Schnellste Chefin Da die Firmenstände auf dem Markplatz immer schnell vergeben
war, wie im Vorjahr Silke Schneider, schnellster Chef Joshua sind, empfiehlt der Veranstalter, sich schon jetzt einen Platz zu
Schell. Der Fokus lag jedoch nicht nur auf der sportlichen Leis- sichern. Reservierungswünsche bitte an [email protected].
Auf dem Marktplatz war viel los. Auch das zahlenmäßig stärkste Team der Sparkasse Westerwald-Sieg präsentierte sich begeistert
Wäller Blättchen
7
Nr. 31/2015
Aus den Gemeinden
Stadt Bad Marienberg
■■ Wir gratulieren
Am 01. August 2015 vollendet
Frau Hilde Böhner, Sebastian-Kneipp-Str. 14
ihr 94. Lebensjahr.
Frau Ruth Schumann, Weberstraße 6
ihr 80. Lebensjahr.
Herr Hans Buchwald, Langenbacher Str. 4
sein 93. Lebensjahr.
Herr Rolf Schmal, Sebastian-Kneipp-Str. 14
Frau Emmy Schmidt, Bismarckstraße 43
ihr 92. Lebensjahr.
Die Stadt Bad Marienberg und die Verbandsgemeinde Bad Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,
Gesundheit und Wohlergehen.
Sabine Willwacher
Jürgen Schmidt
StadtbürgermeisterinBürgermeister
■■ 5. Änderung des Bebauungsplanes „Jahnstraße“
Der Stadtrat Bad Marienberg hatte in seiner Sitzung vom
18.03.2014 beschlossen, das Verfahren zur 5. Änderung des
Bebauungsplanes „Jahnstraße“ einzuleiten. In seiner jüngsten Sitzung vom 20.07.2015 hat der Rat den Vorentwurf der Bebauungsplanänderung anerkannt.
Der Vorentwurf der 5. Änderung des Bebauungsplanes „Jahnstraße“
beinhaltet im Wesentlichen folgende Neuerungen gegenüber der in
Kraft gesetzten Fassung des Bebauungsplanes:
-
Ausweisung der Liegenschaft Jahnstraße 9 A / 9 B als Sonstiges Sondergebiet großflächiger Einzelhandel Nahversorgung
(nach § 11 Abs. 3 Nr. 2 Baunutzungsverordnung - BauNVO)
-
Ausschluss von Betriebswohnungen im Sinne des § 8 Abs. 3
Nr. 1 BauNVO im östlichen Bereich des Plangebietes (Gewerbegebiet GE2)
-
Anpassung der Baugrenzen an der Friedrichstraße (ehemalige
K 60)
-
Festsetzung vorhandener Gräben als Wasserflächen
-
Aufnahme der gemäß der „Bad Marienberger Liste“ nach dem
Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Verbandsgemeinde
Bad Marienberg in der Fassung der Fortschreibung 2014 zulässigen Sortimente als Festsetzung für den Einzelhandel
Das Plangebiet der 5. Änderung wird im Norden durch die Wegeparzelle 209/1 in Flur 4 der Gemarkung Bad Marienberg, im Osten
durch den „Sellwigsweg“ und die „Jahnstraße“, im Süden durch die
„Friedrichstraße“ und durch die Wegeparzellen 150/4, 149/2 und
148/5 in Flur 5 der Gemarkung Bad Marienberg sowie im Westen
Endlich Ferien, endlich Urlaub,
nix wie weg...!
...mit gültigem Ausweis!
Die Ferien haben begonnen und die Vorbereitungen laufen
auf vollen Touren, die Koffer stehen schon bereit und die
Tickets für den Flieger sind auch schon da.
Aber Moment mal, sind Ihre Ausweisdokumente auch noch
gültig?? Sehen Sie schnell noch einmal nach. Überprüfen
Sie, ob Ihr Personalausweis bzw. Ihr Reisepass nicht vielleicht abgelaufen sind. Wenn doch, dann schnell zum Bürgerbüro. Bringen Sie bitte Ihren alten Ausweis / Pass und ein
- biometrisches - Lichtbild mit.
Und vergessen Sie nicht, die Papiere werden nicht sofort
ausgestellt. Bis der Ausweis oder Pass aus Berlin zurück
sind, vergehen ca. 4 Wochen.
Einen schönen, erholsamen Urlaub wünscht Ihnen Ihr Team
vom Bürgerbüro
IMPRESSUM:
Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekanntmachungen sowie der Zweckverbände nach § 27 der
Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan.
1994 -GVBl. S. 153 ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden Fassungen, erscheint
wöchentlich. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck
Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451
(PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.
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Wäller Blättchen
8
Nr. 31/2015
durch den Kreisverkehrsplatz mit den unmittelbar angrenzenden
Teilen der Langgasse und der Kirburger Straße, die Stadthalle und
das Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung begrenzt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden hiermit zu einer
öffentlichen Informationsveranstaltung mit Vorstellung des Vorentwurfes der Bebauungsplanänderung am Donnerstag, 06.08.2015,
17:30 Uhr, im Besprechungsraum der Stadtverwaltung, Büchting-
straße 3, 56470 Bad Marienberg, eingeladen. Die Bürger werden
hierbei gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch über die allgemeinen
Ziele und Zwecke, die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung
sowie etwaige Planungsalternativen informiert; ihnen wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Sabine Willwacher,
Stadtbürgermeisterin
■■ Bürgerinformation über die Sitzung des Stadtrates
vom 20. Juli 2015 im Bürgerraum der Stadthalle
Zu Tagesordnungspunkt 1: Bebauungsplanangelegenheiten
1.1. 5. Änderung des Bebauungsplanes „Jahnstraße“
1.1.1. Anerkennung Entwurf
Nachdem sich im Plangebiet Umstände ergeben haben, die eine
erneute Änderung des Bebauungsplanes notwendig machen, hat
der Rat der Stadt Bad Marienberg in seiner Sitzung am 18. März
2014 die fünfte Änderung des Bebauungsplanes „Jahnstraße“
beschlossen.
Derzeit könnten Betriebswohnungen nach § 8 Abs. 3 Nr. 1 Baunutzungsverordnung (BauNVO) als Ausnahme zugelassen werden. In
den benachbarten Gewerbe- und Industriegebieten nach den
Bebauungsplänen „Gewerbepark-Teil 1“ und „Bad Marienberg-Ost“
ist eine dort ansässige Firma auf einen 3-Schichtbetrieb ihrer Produktion angewiesen. Um Konflikte durch Lärm speziell zur Nachtzeit
zu vermeiden, werden solche Betriebswohnungen in dem zu den
genannten Bebauungsplänen nächstgelegenen Teilgebiet des
Bebauungsplanes „Jahnstraße“ bis an das Anwesen Jahnstraße 38
zukünftig nicht mehr Bestandteil des Bebauungsplanes.
Betriebswohnungen können dann nur noch im Wege der Befreiung
von den Festsetzungen des Bebauungsplanes zugelassen werden.
Ferner kann nach Mitteilung der Kreisverwaltung Montabaur die
geplante Erweiterung eines Marktes auf dem vorhandenen Areal
mit dann insgesamt 945 qm Verkaufsfläche und 1.385 qm
Geschossfläche nur in einem Sondergebiet „großflächiger Einzelhandel“ genehmigt werden. Die Verträglichkeit der Markterweiterung
in dem vorhandenen städtebaulichen Gefüge, insbesondere hinsichtlich der Zentralen Versorgungsbereiche der Stadt, korrespondiert mit dem Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Stand Oktober).
Im Übrigen werden die nach der „Bad Marienberger Liste“ des Einzelhandelskonzepts für den Ergänzungsstandort „Jahnstraße“ vorgesehenen nicht zentrenrelevanten Sortimente als Festsetzungen
in den Bebauungsplan aufgenommen.
Eine weitere Anpassung des Bebauungsplanes „Jahnstraße“ ergibt
sich durch die Abstufung der ehemaligen K 60 zur Stadtstraße. Da
es an der „Friedrichstraße“ nun keine Bauverbotszone von 15m ab
dem Fahrbahnrand nach den Bestimmungen des Landesstraßengesetzes mehr gibt, wird die Baugrenze auf 5 m zur Straßenparzelle
festgesetzt. Der festgesetzte Pflanzstreifen ist zu erhalten. Der
Stadtrat folgt damit dem Wunsch mehrerer dort ansässiger Unternehmen.
Zudem wurde die Darstellung der vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen aktualisiert und die notwendigen Geh-, Fahr-und
Leitungsrechte gem. § 9 (1) Nr. 21 BauGB der örtlichen Situation
angepasst. Dabei ist insbesondere die Freileitung der Stromversorgung mit dem eingetragenen Schutzstreifen im Bereich der Erschließungsstraße „Hinter der Jahnstraße“ entfallen.
Mit der fünften Änderung werden die vorhandene Nutzung des
Plangebietes nachvollzogen und die Festsetzungen aus den vorangegangenen Änderungen zu einheitlichen Formulierungen zusammengefasst.
Der Stadtrat stimmt dem vorgestellten Entwurf der 5. Änderung des
Bebauungsplanes „Jahnstraße“ zu.
1.2. Änderung Bebauungsplan „Gewerbepark - Teil 1“
1.2.1. Bzgl. Stellungnahme Forst/Vereinbarung Waldmantel
Textfestsetzungen und Hinweise zur Bebauung innerhalb der Baumfallzone
Auf den Flurstücken 221 und 224 in Flur 3 der Gemarkung Bad
Marienberg ist eine Baumfallgrenze von 30 m ab dem angrenzenden Fichtenwald bzw. von 25 m ab dem Erlen- und Bruchweidenbestand eingetragen. Innerhalb der schraffiert gekennzeichneten
Baumfallzone dürfen nur Gebäude errichtet werden, deren tragende
Teile für den Lastfall „Baumfall“ ausgelegt sind. Die tragenden Teile
der Gebäude sind so zu bemessen, dass unter regelmäßigen
Umständen bei einem auf das Gebäude stürzenden Baum keine
Personenschäden zu erwarten sind. Garagen und Carports sind
von den erhöhten statischen Anforderungen ausgenommen. Ferner
wird darauf hingewiesen, dass eine Baugenehmigung im Hinblick
Wäller Blättchen
auf den benachbarten Wald zudem nur erteilt werden kann, wenn
der Bauherr für Gebäude innerhalb der Baumfallzone eine Haftungsverzichtserklärung gegenüber dem Waldeigentümer abgibt.
Der Stadtrat folgt der Empfehlung des Bauausschusses und dem
Beschluss aus der letzten Stadtratssitzung vom 15.06.2015, die vorgesehenen Baumfällungen sowie die Neuanlage eines Waldmantels
sollen erst vorgenommen werden, wenn ein konkretes Kaufinteresse für die Parzelle 221 vorliegt.
1.2.2. Satzungsbeschluss
Mit der Maßgabe, dass die zuvor beschlossenen Änderungen in die
Planunterlagen aufgenommen werden, beschließt der Stadtrat die
1. Änderung des Bebauungsplanes „Gewerbepark - Teil 1“ in der
vorliegenden Fassung als Satzung.
Zu Tagesordnungspunkt 2: Städtebauliche Erneuerung Programm „Ländliche Zentren (STL)“
Maßnahme „Innenstadt Bad Marienberg“
Hier: Punktuelle Aufwertung Kurpark
Die vom Planungsbüro vorgestellte Planung und Kostenberechnung
von 181.000,00 € erscheint dem Stadtrat zu teuer. Da im Haushalt
nur ein Betrag von 85.000,00 € vorgesehen war, wird das Planungsbüro aufgefordert, die Planung sowie die Kosten entsprechend zu
überarbeiten.
Zu Tagesordnungspunkt 3:
Bildung von Sanierungsgebieten gemäß § 142 BauGB
3.1. Vorläufige Abgrenzung Sanierungsgebiete
Die Ausweisung eines Sanierungsgebietes innerhalb der Stadt bzw.
in den Stadtteilen biete für viele Leute, gerade auch für junge Familien, einen großen Anreiz, in ein älteres, derzeit evtl. sogar leerstehendes Gebäude zu investieren und steuerlich davon zu profitieren.
Dazu muss die Stadt zunächst Sanierungsgebiete ausweisen und
eine Sanierungssatzung beschließen. Die Sanierung kann im vereinfachten Verfahren durchgeführt werden, da keine erheblichen
Bodenwertsteigerungen durch die Sanierung/Modernisierung von
Gebäuden zu erwarten ist, sodass beispielsweise die Erhebung von
Ausgleichsbeträgen wegfallen würde. Grundvoraussetzung für die
Ausweisung eines Sanierungsgebietes ist es, dass städtebauliche
Missstände innerhalb des Gebietes erkennbar sind, die langfristig
behoben werden sollen. Die Eigentümer innerhalb des Sanierungsgebietes haben die Möglichkeit, 100 % der Investitionskosten
gemäß § 7 h EStG über insgesamt 12 Jahre steuerlich abzusetzen
(in den ersten 8 Jahren jeweils 9 %, in den folgenden 4 Jahren
jeweils 7 %).
Grundsätzlich gilt eine solche Satzung für die Dauer von 15 Jahren,
kann aber jederzeit verlängert werden. Das Verfahren zur Aufstellung der Sanierungssatzung wird ca. 6-9 Monate dauern.
Der Stadtrat stimmt den beratenen und vorgestellten Gebieten zu
und beauftragt das Planungsbüro, die Kosten für diese Gebiete zu
ermitteln.
Zu Tagesordnungspunkt 4: Anträge der Fraktionen
4.1. Antrag der CDU-Fraktion auf Beratung über konzeptionelle
Neuausrichtung der MarienBad GmbH
Nachdem die kommunale Aufsichtsbehörde in ihren Schreiben vom
10.03.2014 und 13.04.2015 die hohen Aufwendungen der Stadt für
den Betrieb des Marienbades angemahnt hat, beauftragt die CDUFraktion die Bürgermeisterin zur Vereinbarung eines Gesprächstermins zwischen dem Stadtrat Bad Marienberg und Herrn Verbandsbürgermeister Jürgen Schmidt sowie dem Geschäftsführer der
Marienbad GmbH bis spätestens Oktober 2015.
Gegenstand des Gesprächs soll die Veränderung der Verlust- und
Gewinnbeteiligung an der Marienbad GmbH mit Entlastungswirkung
für die Stadt Bad Marienberg sein. Hierzu sollen vorab bei der Kreisverwaltung Informationen über die Rechtsgrundlagen ihres Vorschlags und die Gestaltung bei anderen Verbandsgemeinden eingeholt werden.
Die Kreisverwaltung schreibt am 10.07.2015 nach Kontakt mit Stadt
und Verbandsgemeinde (auszugsweise):
In unseren o.a. Haushaltsverfügungen hatten wir auf die hohen
Zuweisungen der Stadt an die MarienBad GmbH zur Deckung der
jährlichen Fehlbeträge aus dem Betrieb des Schwimmbades hingewiesen und vor dem Hintergrund des § 67 Abs. 1 Nr. 3 GemO eine
konzeptionelle Neuausrichtung der MarienBad GmbH angeregt.
Wir haben zwischenzeitlich Einblick in den Gründungsvorgang der
MarienBad GmbH nehmen können. Aus dem bislang unbekannten
Beschluss des OVG Koblenz vom 06.10.1993, 10 B 11961/93.OVG
auf die Normenkontrolle der Ortsgemeinde Hof kann man zumindest entnehmen, dass gegen das Beteiligungsverfahren der Verbandsgemeinde Bad Marienberg von 50 % keine Bedenken bestehen. …
Wir sehen daher zumindest derzeit keinen Anlass mehr, unsere
Anregung nach einer konzeptionellen Neuausrichtung der MarienBad GmbH aufrechtzuerhalten.
Der Stadtrat beschließt, ein Gespräch mit Stadtrat, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde sowie dem Geschäftsführer der
MarienBad GmbH zu führen.
4.2. Antrag der CDU-Fraktion auf Prüfung der konzeptionellen
Ausrichtung der kommunalen Tourismusförderung
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Die kommunale Aufsichtsbehörde hat bereits in ihrem Schreiben
vom 27.03.2012 und in den Folgejahren auf die hohen freiwilligen
Ausgaben im Bereich kommunale Tourismusförderung hingewiesen.
Die Handlungshilfe „Nachhaltige Finanzierung kommunaler touristischer Aufgaben“ des Tourismus- und Heilbäderverbandes Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Landesregierung zeigt auf,
dass der kommunale Tourismus nicht nur einen Kostenapparat darstellen muss, sondern auch in der Lage ist, Gewinne zu erwirtschaften.
Der Stadtrat beschließt, die Thematik zunächst im zuständigen Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur zu besprechen und Arbeitsgruppen zu bilden, um dann ein Gespräch mit dem
Geschäftsführer der Westerwald-Touristik und dem Tourismus- und
Heilbäderverband zu führen.
Zu Tagesordnungspunkt 5: Kenntnisgaben/Verschiedenes
1.) Sprachförderungmaßnahme in Kindergärten und Maßnahmen
der Vorbereitung des Übergangs von Kindergarten in die Grundschule
- Im Rahmen der Projektförderung des Landes bekommen die Kindergärten in der Stadt (Langenbach und Pestalozzistraße) je eine
Zuwendung in Höhe von 2.050,00 €.
2.) Anordnung einer „Tempo 30-Zone“ im Stadtteil Langenbach in
den Straßen „Baum-Schulenweg“, „Am Spielplatz“, „Nistertalstraße“, „Poststraße“ und „Am Mühlrain“.
3.) Öffnungszeiten der Kindertagesstätten in der Stadt:
Kita Pestalozzistraße
Teilzeit: ................................................................ 07.00 bis 12.00 Uhr
und...................................................................... 13.30 bis 16.15 Uhr
Ganztagsgruppe.................................................. 07.00 bis 16.30 Uhr
Krippe ................................................................ 07.30 bis 15.00 Uhr
Kita Zinhain
täglich.................................................................. 07.15 bis 16.15 Uhr
Kita Langenbach
Teilzeit, Mo-Do .................................................... 07.30 bis 12.30 Uhr
und...................................................................... 14.00 bis 16.00 Uhr
Freitags ............................................................... 07.30 bis 12.30 Uhr
Ganztagsgruppe, Mo-Do .................................... 07.00 bis 17.00 Uhr
Freitags ............................................................... 07.00 bis 16.00 Uhr
Sabine Willwacher, Stadtbürgermeisterin
Wäller Blättchen
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Nr. 31/2015
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■■ Spendenaktion im Kletterwald in Kooperation
mit Bad Marienberger KiTa war ein großer Erfolg
Am Dienstag, 21. Juli, fand im Kletterwald in Bad Marienberg ein
Benefizklettern statt. Die gesamten Eintrittsgelder aus dieser Aktion
wurden als Spende zur Verfügung gestellt um Soforthilfe zu leisten.
In der vergangenen Woche ist der „Pferdehof Görsbachtal“ einem
Großbrand zum Opfer gefallen. Dabei sind Stallungen und Wirtschaftsgebäude vollständig abgebrannt. Das Wohnhaus der Familie
wurde ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Vielen Dank an
alle Spender, tatkräftigen Unterstützer und Beitragszahler. Ganz
besonders möchten wir uns bei den Eltern, Kindern und Erzieherinnen der Kita Pestalozzistraße in Bad Marienberg bedanken. Die Kita
hat sich spontan unserem Spendenaufruf angeschlossen und uns
die Spendengelder aus ihrer Sammlung in Höhe von 152,00 Euro
zur Weiterleitung an die Betroffenen überreicht. Großartig! So konnten wir heute eine Gesamtsumme in Höhe von 650,00 Euro auf das
eingerichtete Spendenkonto überweisen.
Die spannende Erzählung wird musikalisch vom Shamrock Duo
umrahmt und durch Bildprojektionen von Rolf Henrici ergänzt.
Während der Veranstaltung steht Ihnen eine kleine Auswahlkarte mit Speisen und Getränken zur Verfügung, aus der individuell bestellt werden kann. Gerne begrüßt das Team des Wildpark Hotels Sie vor der Veranstaltung im À-la-Carte-Restaurant.
Beginn der Veranstaltung ist 20.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Künstler wird gebeten. ,Platzreservierungen bitte unter Tel.: 02661 / 20329 (Fuhs /
Henrici, auch Anrufbeantworter)
oder Email: [email protected]
■■ 59. Wäller Vollmondnacht
am Freitag, 28. August 2015
„Der Waldschwarze - Eine Dorfgeschichte aus dem Erzgebirge
von Karl May“
Winnetou und Old Shatterhand - wer hat nicht in seiner Jugend mit
glühenden Ohren die spannenden Reiseerzählungen von Karl May
gelesen und sich mit Begeisterung in den Wilden Westen oder in die
Wüste entführen lassen?
Nicht minder fesselnd sind Karl May´s weniger bekannten Erzählungen aus seiner erzgebirgischen Heimat.
Eine Schmugglerbande treibt in der Gegend ihr Unwesen, ihr
Anführer ist der geheimnisvolle „Waldschwarze“, der den Sohn des
Bachbauern auf dem Gewissen hat. Dessen Bruder Frieder ist fest
entschlossen, den Bösewicht zur Strecke zu bringen.
Vor dem Hintergrund einer alten Familienfehde macht sich Frieder
heimlich auf die gefährliche Suche nach dem Schmugglerkönig und
verliebt sich ausgerechnet in die Tochter des Erzfeindes seines
Vaters… Die Geschichte, welche die Zuhörer bis zum Schluss in
ihren Bann zieht, nimmt ein ebenso unerwartetes wie gutes Ende…
Bölsberg
■■ Vorankündigung Dorffest
Veranstaltungstermin - bitte um Beachtung.
Samstag, 01. August ab 20.00 Uhr und Sonntag, 02. August ab
11.00 Uhr Dorffest in Bölsberg
Näheres im Vereinsteil unter Heimatverein Bölsberg e. V.
Paul Gerhard Krüger, Ortsbürgermeister
Dreisbach
■■ Bürgermeister im Urlaub
Ich werde ab dem 28. Juli für eine Woche in Urlaub sein. In dieser
Zeit werde ich von dem 2. Beigeordneten Hr. Christoph Beyer vertreten, da der 1. Beigeordnete auch seinen Urlaub genießt. In dringenden Fällen ist Hr. Beyer ist unter der Telefonnummer
0170/3400678 erreichbar.
Jürgen Held, Ortsbürgermeister
Fehl-Ritzhausen
■■ Einladung zum Kirmeshelferfest
Wir bedanken uns bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement an den Kirmestagen und laden zum Helferfest, am 01.08.2015 ab
17.00 Uhr, auf unseren neuen Grillplatz hinter dem Feuerwehrgerätehaus
ein. Auf euer Kommen freut sich die Feuerwehr Fehl-Ritzhausen.
Timo Willwacher
Großseifen
■■ Dorfbevölkerung im Lichte von Daten und Fakten
Einwohner stark zugenommen Weibliches Geschlecht in der Überzahl
Das Statistische Landesamt Bad Ems, bei dem vielfältige Daten
über die Bürger gespeichert sind, erstellt regelmäßig Einwohnersta-
Wäller Blättchen
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tistiken. Danach wohnen in der Gemeinde Großseifen zum Stichtag
30.06.2015 insgesamt 639 Personen. Melderechtlich sind davon
634 Personen mit Hauptwohnung und 5 Personen mit Nebenwohnung erfasst. Damit hat binnen eines Jahres die Bevölkerung in
Großseifen erfreulicherweise um 32 Personen oder 5,27 % zugenommen. Es bleibt zu hoffen, dass nach sinkenden Einwohnerzahlen noch in den Jahren 2012 und 2013 sich dieser sehr zu begrüßende Positivtrend in der Zukunft fortführt, was auch angesichts
einer erwartenden Bautätigkeit im attraktiven Neubaugebiet „Am
Kirchwäldchen“ nicht unmöglich sein sollte.
Frauen befinden sich nach dieser Statistik mit 329 Personen bzw.
51,5 % gegenüber 310 Personen bzw. 48,5 % männlichen
Geschlechts in der Mehrheit. Die Einwohner mit Hauptwohnung verteilen sich in den 17 Straßen der Gemeinde auf insgesamt 205
Adressen und gliedern sich in folgende Altersgruppen auf:
Bis 9 Jahre
80 Personen
12,7 %
10-19 Jahre
62 Personen
9,8 %
20-29 Jahre
68 Personen
10,7 %
30-39 Jahre
85 Personen
13,4 %
40-49 Jahre
89 Personen
14,0 %
50-59 Jahre
102 Personen
16,1 %
60-69 Jahre
63 Personen
9,9 %
70 79 Jahre
58 Personen
9,2 %
80-89 Jahre
25 Personen
3,9 %
90-99 Jahre
2 Personen
0,3 %
In vorstehenden Zahlen spiegelt sich auch für Großseifen die in der
Öffentlichkeit häufig diskutierte demografische Bevölkerungsentwicklung wider, die sich für Großseifen selbst allerdings noch positiv
darstellt. Mit einem Anteil von 148 Personen oder 23,34 % sind die
Großseifer Bürger 60 Jahre und älter. Vor gut 10 Jahren lag dieser
Anteil mit 23,70 % sogar höher als der aktuelle Vergleichswert.
Besonders erfreulich: 142 Personen oder 22,4 % sind zum Stichtag
30.06.2015 unter 20 Jahre alt!
Weiteres Wissenswerte aus der Statistik
Religionszugehörigkeit
Evangelisch
291 Personen
45,9 %
Römisch-katholisch
138 Personen
21,8 %
Sonstige
Religionsgemeinschaften
40 Personen
6,3 %
Ohne Angabe
165 Personen
26,0 %
Familienstand
ledig
226 Personen
35,7 %
verheiratet
321 Personen
50,6 %
verwitwet
37 Personen
5,8 %
geschieden
45 Personen
7,1 %
unbekannt
1 Personen
0,2 %
Eingetragene
Lebenspartnerschaft
4 Personen
0,6 %
Nationalitäten
Deutsch
576 Personen
92,5 %
Ausländisch
47 Personen
7,5 %
Die ausländischen Staatsbürgerschaften verteilen sich auf folgende 13 Länder:
ItalienRussland
NiederlandePolen
Slowenien
Sri Lanka
BrasilienTürkei
BulgarienGriechenland
UngarnSerbien
Montenegro
Einschulung
Im Zeitraum 2016 bis 2021 werden nach heutigem Kenntnisstand
immerhin 45 Kinder in die Grundschule aufzunehmen sein.
Jürgen Steup, Ortsbürgermeister
Nr. 31/2015
Sammlung kleiner Elektro-Altgeräte wie z.B. Haushalts- und
Küchengeräte, Kinderspielzeug und Werkzeuge.
Die Abgabe von entsprechenden Gegenständen kann nur freitags
von 10:00 - 12:00 Uhr im Lager des Dorfladens erfolgen. Die Tonne
steht unter Verschluss und ist nur zu den angegeben Zeiten nutzbar.
Ulla Martain, Ortsbürgermeisterin
■■ Neue Bänke auf dem Friedhof
In Zusammenarbeit mit Revierförster Jochen Panthel und besonderer Mitarbeit von Michael und Winfried Müller konnten aus Eichenholz des gemeindeeigenen Waldes zwei Bänke geschaffen werden.
Ebenso auch Dank an die weiteren fleißigen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben.
■■ Niederschrift Jagdgenossenschaftsversammlung
Die Niederschrift über die Versammlung der Jagdgenossenschaft
Nistertal-Hardt am 18.03.2015 liegt in der Zeit vom 03.08.2015 bis
einschl. 14.08.2015 bei der Verbandsgemeindeverwaltung, Kirburger Straße 4, 56470 Bad Marienberg, Zimmer 126, und bei den
Ortsbürgermeisterinnen in Nistertal und Hardt während der allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossinnen und Jagdgenossen öffentlich aus.
Bad Marienberg, 22.07.2015
Hof
Herr Jakob Tessmann, Neue Straße 14
Die Ortsgemeinde Hof und die Verbandsgemeinde Bad Marienberg
gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,
Bernd Weber
Jürgen Schmidt
OrtsbürgermeisterBürgermeister
■■ Schnäppchen auf 4 Rädern
Hardt
■■ Termine August 2015
Bürgersprechstunde Gemeindebüro:
dienstags: 17:00 - 19:00 Uhr
Dorfladen: freitags 10:00 - 12:00 Uhr
Sängerstammtisch: 12. u. 26.08., 20:00 Uhr
Seniorentreff, ehrenamtliche Helfer: 04. und 18.08., 19:00 Uhr
Frauenfrühstück: 26.08., 9:30 Uhr
■■ Zusätzlicher Service für unsere Gemeinde
- die Tonne für Elektro-Kleingeräte Ab sofort wird die neue e-Tonne zum Sammeln von Elektro-Kleingeräten angeboten. Diese ist erkennbar an einem orangefarbenen Einwurfdeckel und Serviceaufkleber auf einem grauen Tonnenkorpus.
Das bedeutet eine Erweiterung der Abgabemöglichkeit für alte Elektro-Kleingeräte und erspart vielleicht die eine oder andere Fahrt zu
den WAB-Sammelstellen. Die Entsorgung der Altgeräte ist über die
e-Tonne ebenfalls kostenfrei. Sie eignet sich ausschließlich für die
Zulassungsbedingt darf die Gemeinde Hof ihren landwirtschaftlichen Anhänger nicht mehr an dem neuen Traktor im öffentlichen
Straßenverkehr fahren. Gegen Gebot kann der abgebildete 2-AchsAnhänger erworben werden. Eine Besichtigung ist am Standort des
Bauhofes am Schul- und Sportzentrum möglich.
Interessenten melden sich gerne bei der Gemeindeverwaltung unter
02661 / 5306.
Die Bewerbungsfrist endet am 07.08.2015.
Bernd Weber, Ortsbürgermeister
■■ Einladung zu der Sitzung des Gemeinderates
Der Gemeinderat Hof ist auf Freitag, 07. August 2015, 19.30 Uhr,
in die Mehrzweckhalle Hof,
mit folgender Tagesordnung eingeladen:
Wäller Blättchen
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A. Öffentlicher Teil
1. Beratung und Beschlussfassung über die Erhebung einer 2.
Vorauszahlung zu der Erschließungsmaßnahme Tulpenstraße
im Baugebiet „Langwies“
2. Auftragsvergabe zur Straßenerneuerung „Hofer-Hecks-Weg“
3. Ausweisung von Sanierungsgebieten nach § 142 BauGB im
Ortsbereich
4. Genehmigung eines Spendeneinganges
5. Verschiedenes/ Kenntnisgaben
B. Nichtöffentlicher Teil
6. Bauangelegenheiten - vorsorglich
7.Grundstücksangelegenheiten
a) Bürgeranfrage
b) Erschließungsgebiet „Langwies“
8. Verschiedenes/ Kenntnisgaben
Bernd Weber, Ortsbürgermeister
Kirburg
■■ Grillen für Senioren
Am 14.08.2015 findet ab 16.00 Uhr das diesjährige Grillfest für
Senioren an der Skihütte statt. Man darf sich bereits jetzt auf Steaks
und Würstchen freuen, die unser Grillmeister Christian Bast am
Schwenkgrill für Sie zubereiten wird. Bestes Wetter für diesen Tag
ist bereits bestellt. Damit auch in etwa die richtige Menge Fleisch
bestellt werden kann, möchte ich Sie bitten, Ihre Teilnahme auf
einem der folgenden Wege bis zum 03.08.2015 anzumelden:
Dienstags von 18.00 bis 19.00 Uhr in der Sprechstunde (gerne
auch telefonisch unter 02661/5383), telefonisch bei Christian Bast
unter 02661/981676 oder auch per email
unter [email protected].
Annabelle Kehl, Ortsbürgermeisterin
■■ Information zur Gemeinderatssitzung am 07.07.2015
In seiner Sitzung am 07.07.2015 hat der Gemeinderat die folgenden
Punkte diskutiert und beschlossen:
Beratung und Beschlussfassung zur Ausweisung von Sanierungsgebieten
Der Beigeordnete Christian Bast stellt die bisher bekannten Rahmenbedingungen zur Ausweisungen von Sanierungsgebieten vor. In
den ausgewiesenen Gebieten können Grundstücks- und Hauseigentümer von Steuervorteilen bei der Sanierung von Wohneigentum profitieren, die Kosten für die Planung liegen bei der Gemeinde.
Um zu den Kosten ein Angebot zu erhalten, ist bis Ende Juli das
geplante Sanierungsgebiet an die Verbandsgemeindeverwaltung
mitzuteilen. Auf dieser Basis erstellt die Firma Kernplan ein Angebot, welches aber noch nicht bindend ist, die Gebiete können noch
ergänzt oder vermindert werden. Der Gemeinderat beschließt, ein
Angebot über alle Straßen außer den „jüngeren“ Straßen, der Waldstraße, der Ringstraße, der Neuwiese, Im Winkel und Im Neuen
Garten erstellen zu lassen.
Beratung und Beschlussfassung zur Anschaffung eines neuen Rasenmähers
Das Ratsmitglied Martin Nauroth nimmt gemäß § 22 GemO an
Beratung und Abstimmung nicht teil und nimmt im Zuhörerraum
Platz. Die Firma Gartentechnik Nauroth stellt drei verschiedene
Angebotsvarianten für einen Aufsitzrasenmäher vor. Der Rat einigt
sich auf ein Modell im Mittelpreissegment, zudem soll eine Laderampe zum Transport auf dem Anhänger und ein günstiger Hochdruckreiniger zur Reinigung angeschafft werden. Der Mäher soll
künftig ausschließlich vom Gemeindearbeiter eingesetzt werden,
dem FC Kirburg wird der alte Mäher unentgeltlich unter der Auflage,
alle künftig anfallen Reparatur- und Wartungskosten selbst zu tragen, überlassen. Die Fläche unterhalb des Sportplatzes soll künftig
nicht mehr durch die Firma Optiserve, sondern vom Gemeindearbeiter gemäht werden. Den Verkauf der Kehrmaschine soll Martin
Nauroth übernehmen.
Kenntnisgaben und Verschiedenes
Der Beigeordnete Christian Bast
informiert über die folgenden Punkte:
- Für die Planung der Beleuchtung in der Wiesenstraße sind bereits
Kosten entstanden, die die Firma Zoth in Rechnung stellt. Da bisher
noch keine Variante für die Aufstellung eines Peitschenmastes
gefunden werden konnte, wird für die nächste Sitzung ein Vor-OrtTermin vereinbart, nach Möglichkeit mit der Firma Zoth zusammen.
- Es wird über die Zukunftsinitiative und deren Aktionen berichtet,
der nächste Termin ist am 21. Juli um 14. 30 Uhr.
- Das Baumkataster, zu dessen Aufstellung auch in Kirburg die kommunalen Bäumen innerorts gezählt wurden, wird nun erstellt. Ziel ist
die Untersuchung und Erfassung gefährdeter Bäume. Die Kosten in
Höhe von ca. 24.000 EUR zur Erstuntersuchung der Bäume trägt
Nr. 31/2015
die Verbandsgemeinde, sollte es daraufhin zu Sanierungsmaßnahmen oder Fällungen kommen, haben die daraus entstehenden Kosten die jeweiligen Gemeinden zu tragen.
Die Vorsitzende gibt die folgenden Punkte zur Kenntnis:
- Es werden die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessung vorgestellt, die am Ortsausgang Richtung Mörlen durchgeführt wurde. Bei
der Verbandsgemeinde soll nachgefragt werden, wie mit diesen
Ergebnisse verfahren wird bzw. welche Handlungsmöglichkeiten
hieraus abgeleitet werden.
- Für die Sporthalle wurde von der Gemeinde Norken ein Gutachten
zur Schadstoffbelastung eingeholt. Ob Sanierungsbedarf besteht,
soll der noch einzuberufende Hallenausschuss klären. Hans-Alfred
Graics berichtet über die Erdbebenopfer in Nepal und schlägt eine
mögliche Beteiligung der Gemeinde vor. Diese würde so aussehen,
dass Stephi Lutz und Peter Klöckner, die beide vor Ort waren, ihre
Eindrücke im Dorfgemeinschaftshaus vorstellen. Die Gemeinde
würde hierfür das DGH unentgeltlich zur Verfügung stellen. Als Termine kommen der 16.09. und der 24.09. in Betracht, Näheres wird
Herr Graics mit Frau Lutz und Herrn Klöckner klären. Weiterhin legt
Herr Graics die Abrechnung über die Kirburger Fahrradtour vor. In
den nächsten Sitzungen soll geklärt werden, ob und wie die Fahrradtour auch im nächsten Jahr angeboten werden kann und soll.
Am Spielplatz ist in der Kurve die Straße stark zugewachsen. Da es
sich um Wald der Gemeinde Norken handelt, soll Norken aufgefordert werden, das Gebüsch entsprechend zurückzuschneiden.
■■ Einwohnerstatistik
Wir kratzen an der 600-Einwohner-Marke: in der Gemeindestatistik
zum Stichtag 30.06.2015 hat Kirburg insgesamt 599 Einwohner, von
denen 576 hier die Hauptwohnung haben. Mit 302 zu 297 haben wir
etwas mehr weibliche als männliche Einwohner. Bezüglich der
Altersstruktur sind mit 98 Einwohnern die 50-59jährigen die stärkste
Gruppe, wobei in Kirburg aber auch jüngere Generationen gut vertreten sind: in der Gruppe 10 bis 19 Jahre haben wir 65 Einwohner,
58 Einwohner sind 20 bis 29 Jahre und 74 Einwohner zwischen 30
und 39 Jahren.
■■ Termine
11.08.2015
14.08.2015
Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Treffpunkt:
Wiesenstraße, Fa. Nauroth
16.00 Uhr: Grillfest für Senioren an der Skihütte
Langenbach b. K.
Frau Hedwig Gotthardt, Zur Holzwiese 7
ihr 91. Lebensjahr.
Die Ortsgemeinde Langenbach b.K. und die Verbandsgemeinde
Bad Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.
Artur Schneider
Jürgen Schmidt
■■ Wir verabschieden unsere Vorschulkinder
Nun ist es schon wieder so weit und es heißt Abschied nehmen von
unseren diesjährigen Vorschulkindern. Am vergangenen Wochenende haben wir nach einem Ausflug ins Flippolino in der Kita übernachtet und am nächsten Morgen mit den Familien gemeinsam
gefrühstückt.
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns:
Beim „Wuppi-Kurs“ wurde das genaue Hören, Lautieren und Reimen geübt. Der außerirdische „Wuppi“ wurde von den Kindern
sofort ins Herz geschlossen und somit waren alle bestens zum Lernen motiviert.
Wäller Blättchen
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Nr. 31/2015
Hier können kleine elektronische Haushaltsgeräte, Küchengeräte, Spielzeuge
oder Werkzeuge kostenlos entsorgt
werden. Die Elektrokleingeräte dürfen
nicht in den herkömmlichen Hausmüll.
Der Einwurf erfolgt über einen vorgegeben Schlitz im Mülltonnendeckel, weshalb auch wirklich nur Kleingeräte für
die „e-Tonne“ gedacht sind – größerer
Elektroschrott kann nach wie vor zum Abfallwirtschaftshof gebracht
werden. Da der Glascontainer auch an der Gemeindeverwaltung
steht, lohnt sich der Weg doppelt. So kann jeder seinen Elektro-Müll
gesondert loswerden und etwas für das ordnungsgemäße Recycling tun.
Karsten Lucke, Ortsbürgermeister
Auch beim Garten-Projekt waren alle mit Freude und Begeisterung
dabei und haben das neue Gewächshaus reichlich bepflanzt. Die
ersten Früchte können bald geerntet werden.
Wir haben regelmäßig die Bücherei besucht und sind dort von Bettina Gerthold mit viel Fantasie und Engagement in die Welt der
Bücher eingeführt worden. Auch die Musik kam nicht zu kurz. Das
Lied: „Alle Kinder lernen lesen“ wurde nach dem Einüben mit Rhythmik-Instrumenten begleitet. Zudem stand ein Besuch bei der Polizei
in Hachenburg und der Langenbacher Feuerwehr auf dem Programm. Auch dort durften die Kinder viel Interessantes erleben.
Nach den Ferien geht es dann in die Schule. Zum Glück haben wir
die Grundschule in Neunkhausen und einige Lehrer von dort bereits
kennengelernt. Jetzt steht der Vorfreude auf die Schule nichts mehr
im Weg. Wir wünschen allen Vorschulkindern eine tolle Schulzeit!
Das Kita-Team Langenbach b. K.
Ortsgemeinde Langenbach
Artur Schneider, Ortsbürgermeister
Lautzenbrücken
■■ Fundsache
Am Sonntagmorgen nach dem Dorffest wurden ein blauer Regenschirm und eine graue Kinder-Sweatjacke mit Kapuze gefunden.
Die Besitzer können die Sachen während der Sprechstunde in der
Gemeindeverwaltung abholen.
Klaus Jochen Ulbrich,
Erster Beigeordneter
■■ Lautzenbrücken bekommt
die „e-Tonne“
Die Tonne hat nichts mit dem Internet zu
tun, aber das „e“ steht trotzdem für „Elektro“. Die „e-Tonne“ ist ein neuer Service für
alle Bürger/innen in Lautzenbrücken. Jede
Woche zur Bürgermeistersprechstunde
(mittwochs von 18.30 - 19.30 Uhr) werden
wir die „e-Tonne“ an der Gemeindeverwaltung zur Verfügung stellen - die „e-Tonne“
bleibt ansonsten abgeschlossen, um
Schindluder zu vermeiden.
■■ Dorf- und Kinderfest - ein regenreiches Vergnügen
Das Lautzenbrücker Dorf- und Kinderfest war in diesem Jahr ein
regenreiches Vergnügen. Sah es morgens noch recht gut aus, so
streifte uns später doch der eine oder andere Schauer. Das Zelt war
dennoch stets gut gefüllt. Vom Getränkewagen, aus der Grillmeisterei und von der Kuchentheke waren auch gute Umsatzzahlen zu
hören - der Regen machte uns also nichts aus.
Die Kinder bekamen wieder fleißig Luftballonfiguren geknotet und
auch der Raum mit der Buttonmaschine war immer gut besucht. Für
den Spieleparcours hatte der Wettergott dann tatsächlich ein Nachsehen mit uns und die Kinder konnten zwei Stunden bei trockenem Wetter die verschiedenen Stationen absolvieren und einen Laufzettel ausfüllen. Später wurden unter allen Kindern, die alle Stationen besucht
hatten, noch drei Preise verlost und jeder durfte in die große Süßigkeitentruhe greifen. Auch der neue Erste Beigeordnete wurde, wie auf
dem Bild zu sehen, standesgemäß in seinem Amt begrüßt und bekam
mehrere nasse Schwämme als Volltreffer mitten ins Gesicht. Einen
herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass wir auch 2015
wieder ein Dorf- und Kinderfest feiern konnten – von den Vereinen
über den Gemeinderat, das Projekt Marienkäfer bis zu einzelnen persönlich engagierten Personen - herzlichen Dank an alle!
■■ Bericht über die Sitzung
des Gemeinderates vom 16.07.2015
Öffentlicher Teil:
Verpflichtung neuer Ratsmitglieder
Nach der Mandatsniederlegung von Tabea Dimter und Sören Hess
sind Claudia Uelsmann und Heidemarie Schneider in den Gemeinderat berufen worden und haben das Mandat angenommen.
Der Ortsbürgermeister heißt die beiden neuen Ratsmitglieder herzlich willkommen, weist auf die Pflichten und Rechte eines Ratsmitgliedes hin und verpflichtet Claudia Uelsmann und Heidemarie
Schneider durch Handschlag auf die gewissenhafte Erfüllung. Es
werden aktuelle Kommunalbreviers ausgehändigt.
Wäller Blättchen
Wahl der Beigeordneten, Ernennung, Vereidigung und Einführung in das Amt
a) Erste/r Beigeordnete/r
b) Weitere/r Beigeordnete/r
Die Amtsniederlegung der ehemaligen Ersten Beigeordneten hat
eine Neuwahl der / des Ersten Beigeordnete/n notwendig gemacht.
Gemäß § 25 Abs. 8 Satz 1 MGeschO bestimmt der Vorsitzende
neben seiner Person die Ratsmitglieder Marco Alhäuser und Katrin
Held für die Stimmauszählung der nachfolgenden Wahlen.
a) Erste/r Beigeordnete/r
Nach Aufforderung durch den Vorsitzenden werden die Ratsmitglieder Werner Meyer und Klaus Jochen Ulbrich (alphabetische Reihenfolge) für das Amt vorgeschlagen. Weitere Vorschläge werden
nicht gemacht.
Ergebnis der geheimen Wahl:
abgegeben Stimmen: 8
ungültige Stimmen: 0
Stimmenthaltungen: 1
Zu zählende Stimmen: 7
Davon entfielen auf
Werner Meyer: 2
und auf Klaus Jochen Ulbricht: 5
Damit ist Herr Klaus Jochen Ulbrich zum Ersten Beigeordneten
gewählt. Er erklärt, dass er die Wahl annimmt.
Anschließend wird der Erste Beigeordnete Klaus Jochen Ulbrich
gem. § 54 Abs. 1 GemO von dem Vorsitzenden unter Aushändigung
der Ernennungsurkunde ernannt, in der gesetzlich vorgeschriebenen Form vereidigt und in das Amt eingeführt.
b) Weitere/r Beigeordnete/r
Herr Werner Meyer erklärt, dass er das Amt des weiteren Beigeordneten weiter ausüben wird. Eine Neuwahl entfällt in diesem Fall.
Friedhofsgebührensatzung
Wie in der letzten GR-Sitzung abgesprochen wurde die Situation
der Totengräber in der VG sondiert. Bis auf sehr wenige Gemeinden
greifen die einzelnen Ortsgemeinden auf den gleichen Anbieter
zurück. In Ausnahmen werden Urnengräber durch Gemeindemitarbeiter ausgehoben. Die preisliche Anpassung durch das bisherige
Unternehmen ist deshalb absolut gerechtfertigt. Daher ändert der
Gemeinderat nunmehr die Friedhofsgebührensatzung, um die preisliche Anpassung, die auf der Gemeinderatssitzung am 07.08.2014
nicht berücksichtigt wurde, vorzunehmen. Der Gemeinderat
beschließt das Ausheben und Schließen von Urnengräbern ebenfalls anzupassen. Die Gebühren werden auf 120,00 € festgelegt. Die
Friedhofsgebührensatzung wird entsprechend geändert.
Projekt Marienkäfer
Die vom Gemeinderat im Jahr 2014 beschlossene Unterstützung
des Projektes Marienkäfer in Höhe von 300,00 € war auf ein Jahr
befristet. Die Verantwortliche für das Projekt, Kerstin Schmidt, hat
die Ortsgemeinde schriftlich um eine weitere Unterstützung gebeten, da das Projekt auch über 2015 hinaus fortgesetzt werden soll.
Der Gemeinderat lobt das Engagement des Projektes Marienkäfer
ausdrücklich und spricht sich für eine weitere monatlich Unterstützung in Höhe von 300,00 € für ein weiteres Jahr aus.
Mehrgenerationenplatz: Antrag im Dorferneuerungskonzept
Das Projekt Gestaltung des „Mehrgenerationenplatz“ wurde am
07.08.2014 im Gemeinderat durch das Architekturbüro Mudersbach
vorgestellt und positiv beschieden. Bisher wurde immer Oktober
2015 als nächster Planungsschritt anvisiert, um eine Förderung im
LEADER-Programm zu erzielen. Kurzfristig ist nun zur Kenntnis
gegeben worden, dass ein Antrag im Rahmen des Dorferneuerungskonzeptes zum 01.08.2015 sinnvoll ist. Eine Aufstockung auf
eine spätere LEADER-Förderung ist damit weiter gegeben.
Der Gemeinderat beschließt, dass das ursprüngliche Konzept im
Rahmen der Dorferneuerung beantragt werden soll, mit der Chance
einer Aufstockung durch das LEADER-Programm. Aus der Bürgerbeteiligung „Zukunftswerkstatt Lautzenbrücken“ und nach letzten
Beratungen sollen folgende Aspekte in dem Konzept berücksichtigt
werden: Zapfstelle für eBikes, Möglichkeit mobilen Beamer zu
betreiben, Starkstrom, Beleuchtung des Platzes über halbhohe
Leuchten (Richtwert: 1 Meter Höhe)
Straßenbeleuchtung in der Hauptstraße
Die turnusmäßige Wartung der Straßenbeleuchtung in der Hauptstraße hat ergeben, dass die Lampen derart marode sind, dass ein
Komplettwechsel unausweichlich ist. Im Rahmen der Gespräche,
auch unter Berücksichtigung der derzeit stattfindenden Sanierungsarbeiten am Kanal, ergab sich die Konsequenz, die Frage zu stellen, ob nicht diese Situation zum Wechsel auf fest installierte LEDBeleuchtung, weg von den Seilleuchten, genutzt werden sollte.
Erste Sondierungen haben ergeben, dass die Anlieger der Hauptstraße mit einer Kostenbelastung von ca. 1,68 € pro qm Grundstück
rechnen müssten, statt der bisher errechneten 0,58 € pro qm. Die
15
Nr. 31/2015
Gemeinde ist verpflichtet, die Kosten anteilig auf die Anwohner
umzulegen. Der Gemeinderat beschließt vor dem Hintergrund der
zukünftigen Kostenersparnisse und dem günstigen Zeitpunkt, über
die VG die notwendigen Ausschreibungen zu veranlassen, um in
einer nächsten GR-Sitzung über die endgültige Auftragsvergabe zu
entscheiden.
Beratung und Beschlussfassung zur Ausweisung
von Sanierungsgebieten
Der Vorsitzende informiert über die Möglichkeit ein Sanierungsgebiet nach § 142 Baugesetzbuch in Lautzenbrücken ausweisen zu
können. Damit wird für Eigentümer innerhalb des Sanierungsgebietes ein großer finanzieller Anreiz geschaffen (100% Abschreibung),
alten Wohnbestand zu erneuern und die Modernisierungs- und
Instandsetzungskosten unter Anwendung der §§ 7h, 10f und 11a
des Einkommensteuergesetzes geltend zu machen. In einem ersten
Schritt geht es um die Abgrenzung eines möglichen Sanierungsgebietes. Orientierungsrahmen für die Kosten sind 500 €/Hektar. Auf
dieser Grundlage wird das Büro Kernplan ein Angebot ausarbeiten,
dass dem Gemeinderat dann zur Beschlussfassung vorgelegt werden kann. Nach eingehender Diskussion beschließt der Gemeinderat ein Angebot für die mögliche Ausweisung eines Sanierungsgebietes durch das Büro Kernplan einzuholen. Als Arbeitsgrundlage
wird auf einer Ortskarte das mögliche Sanierungsgebiet eingezeichnet. Der Gemeinderat hebt hervor, dass vor einer endgültigen Ausweisung eine genaue Abgrenzung des Gebietes vorgenommen
werden muss, um evtl. nicht-berücksichtigte Häuser, die in Frage
kommen, nachträglich einzubeziehen.
Kenntnisgaben und Verschiedenes
• Mit dem Wittener Kinder- und Jugendtheater wurde der Termin
Samstag, 09. April 2016 für eine Vorstellung in der Mehrzweckhalle vereinbart
• Nach Rücksprache mit der unteren Naturschutzbehörde spricht
nichts gegen eine Beseitigung des Baumes an der Mehrzweckhalle. Aus Gründen des Artenschutzes ist eine Fällung im Herbst
jedoch vorzuziehen
• In der gesamten Ortsgemeinde wurden die Verkehrsschilder auf
Abnutzung und Beschädigung überprüft. Es wurde eine Sammelbestellung bei der VG aufgegeben
• Aufgrund verschiedener Prüfverfahren rät die VG, Auftragsvergaben
zukünftig ausschließlich im nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung durchzuführen, um mögliche Konflikte zu vermeiden
• Die Überprüfung der Ecke Hauptstraße, Ecke Gartenstraße hat
ergeben, dass ein Rückschnitt aus verkehrssicherungstechnischen Gründen derzeit noch nicht notwendig ist
• Die Jagdhütte wurde durch die Jagdpächter abgeschliffen. Für
den Neuanstrich hat die Gemeinde die Holzschutzlasur zur Verfügung gestellt
• Der Grüncontainer wird „gefühlt“ schneller voller als sonst. Die Situation soll beobachtet werden. Ein provisorisches Schild soll auf die
Nutzungsmöglichkeit durch ortsansässige Bürger/innen hinweisen
• Beim Geschwindigkeitsmesser soll in kürzeren Intervallen der
Akku getauscht werden, um Ausfallzeiten zu verkürzen
Nichtöffentlicher Teil:
Der Gemeinderat berät über eine Auftragsvergabe. Es wird über
Mietangelegenheiten beschlossen und über Regularien informiert.
Mörlen
Ortsgemeinde Mörlen
■■ Stellenausschreibung
Die Ortsgemeinde Mörlen stellt
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n
Hausmeister/in
für das Bürgerhaus Mörlen mit einer monatlichen Arbeitszeit
von 15 Stunden ein. Die Aufgaben betragen unter anderem:
•
Abwicklung der Vermietungen des Bürgerhauses
•
Kontrolle der Einhaltung der Benutzungsordnung
•
Regelmäßige Reinigung der Räume, der Küche und der
Toilettenanlagen
Es handelt sich um eine geringfügige Beschäftigung auf
450,00 € -Basis. Die Entlohnung erfolgt nach dem Tarifvertrag
für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 31. August 2015 an
die Ortsgemeinde Mörlen, Schulstraße 9, 57583 Mörlen.
Alternativ ist auch eine persönliche Abgabe in der Sprechstunde dienstags von 19.00 Uhr - 20.30 Uhr möglich.
Wäller Blättchen
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Neunkhausen
■■ Heckenrückschnitt
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich möchte Sie daran erinnern, dass Hecken und Sträucher zurückgeschnitten werden müssen, insbesondere wenn Äste in die Fahrbahn ragen. Ich bitte darum dieses schnellstens zu erledigen, da wir
schon ein Schreiben von der WAB haben, da sonst eine geregelte
Abfuhr der Tonnen usw. nicht mehr garantieren kann.
Rudi Neufurth, Ortsbürgermeister
■■ Termine
01.08.2015 06.08.2015 10.08.2015 15.08.2015 Öffnung Benjeshecke, 10:00 - 12:00 Uhr
Senioren-Café-Kränzchen in der Villa Hauptstr.26, 15:00-18:00 Uhr
Spielnachmittag für (Jung und Alt) in der Villa
Hauptstr. 26, 15:00 - 17:00 Uhr
Öffnung Benjeshecke, 10:00 - 12:00 Uhr
Rudi Neufurth, Ortsbürgermeister
Nisterau
Frau Herta Greeb, Laystraße 11
ihr 90. Lebensjahr.
Die Ortsgemeinde Nisterau und die Verbandsgemeinde Bad Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles
Gute, Gesundheit und Wohlergehen.
Markus Schell Jürgen Schmidt
Ortsbürgermeister Bürgermeister
■■ Traditionelles Backesfest am 12.9.15
Wir freuen uns, nach längerer Umbauphase rund um den Backes
und das ehemalige Feuerwehrhaus, für dieses Jahr wieder zum traditionellen Backesfest am 12.09.2015 einladen zu können.
Dann gibt es wieder Brote frisch aus dem Backes, belegt mit leckeren Westerwälder Wurstspezialitäten. Nachmittags Kaffee und
Kuchen, Abends die knusprigen Haxen, dazu passende Getränke
und gute Unterhaltung. Es findet, wie in den Vorjahren, auf dem
Dorfplatz beim ehemaligen Feuerwehrgerätehaus, in angenehmer
Atmosphäre für Jung und Alt statt. Alle sind herzlich eingeladen
zum gemeinsamen Essen, Trinken, Entspannen und Genießen. Auf
ein schönes Miteinander freut sich die Gemeinde mit allen Mitwirkenden.
Markus Schell, Ortsbürgermeister
Nistertal
■■ Kirmes vom 15.08. – 17.08.2015
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
da bei der diesjährigen Nistertaler Zeltkirmes wieder kein Eintritt erhoben wird, kann zur Erhaltung
und
Unterstützung
dieser Veranstaltung bei der
Ortsgemeindeverwaltung,
der
Birkenhof-Brennerei, bei der
Metzgerei Wedler und im Blumengeschäft Creativ, ein Silikonband mit einem Logo von Nistertal erworben werden.
Nr. 31/2015
■■ Gefunden
Auf dem Parkplatz der Physikalischen Praxis Tanja Schmidt/Zahnarzt Dr. Naghibi wurde ein Hörgerät gefunden.
Das Fundstück kann während der Sprechstunde dienstags oder
mittwochs zwischen 18.00 und 19.00 Uhr im Gemeindebüro, am
Sportplatz 4 a abgeholt werden.
■■ Jagdgenossenschaftsversammlung
Die Niederschrift über die Versammlung der Jagdgenossenschaft
Nistertal-Hardt am 18.03.2015 liegt in der Zeit vom 03.08. bis einschl. 14.08.2015 bei der Verbandsgemeindeverwaltung, Kirburger
Straße 4, 56470 Bad Marienberg, Zimmer 126, und bei den Ortsbürgermeisterinnen in Nistertal und Hardt während der allgemeinen
Dienststunden zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossinnen und
Jagdgenossen öffentlich aus.
Bad Marienberg, 22.07.2015
Norken
■■ Liebe Seniorinnen und Senioren,
unser diesjähriger Seniorenausflug findet am Mittwoch, 16. September 2015, statt. Die Abfahrt ist um 9.00 Uhr vom Dorfgemeinschaftshaus, dann Haltestelle an der Ecke Erlenweg/Köln-LeipzigerStraße und ein weiterer Haltepunkt ist der Weiherplatz: Die Fahrt
geht in diesem Jahr in die Edelsteinstadt Idar-Oberstein. Um 11.30
Uhr werden wir eine Entdeckungsreise in die Welt der Edelsteine
und Mineralien in der Edelstein-Erlebniswelt machen, danach können wir einem Edelsteinschleifer bei seiner Arbeit zusehen. Im
Stadtteil Oberstein besteht dann anschließend Zeit für einen Stadtbummel. Die Rückfahrt verläuft über Bad Sobernheim und die A 61
nach Koblenz. Zum abschließenden gemeinsamen Abendessen
werden wir gegen 18.00 Uhr im „Alten Brauhaus“ der Königsbacher
Brauerei in der Braugasse in Koblenz erwartet. Eingeladen sind alle
Einwohner, die im Jahr 1950 oder früher geboren wurden, selbstverständlich sind auch alle Ehegatten und Partner mit eingeladen.
Anmeldungen werden erbeten bis spätestens 06.08.2015, damit die
entsprechenden Reservierungen vorgenommen werden können.
Über die Teilnahme entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen,
insgesamt stehen 58 Plätze zur Verfügung.
In diesem Tagen erhalten Sie eine persönliche Einladung, mit der
Sie sich anmelden können. Sollten Sie versehentlich keine Einladung bekommen, sind Sie natürlich trotzdem herzlich eingeladen
mit uns zu fahren, rufen Sie einfach an! 02661-61753
F. Wagner, Ortsbürgermeister
■■ Keine Angst vor`m großen Hund…
… hieß es in der UNESCO Kita
„Nauberg-Räuber“
an
zwei
Nachmittagen im Juli. Gemeinsam mit ihrem Hund Urs
besuchte Frau Martina van den
Breul (Hunde helfen Menschen
e.V.) unsere Kita. Anhand von
Beispielen hat Frau van den
Breul uns mit ihrem lieben Golden Retriever gezeigt, wie man
sich im Umgang mit Hunden
richtig verhält. Das Erlernte
konnten wir in praktischen
Übungen und Spielen gleich mit Urs umsetzen. Zum Abschluss
bekam jeder von uns noch ein kleines Büchlein geschenkt, indem
wir uns die wichtigsten Regeln noch einmal anschauen können. Es
war ein sehr schöner Nachmittag mit Urs. Gerne darf er uns noch
einmal besuchen.
Wäller Blättchen
17
Nr. 31/2015
Stockhausen-Illfurth
Schulnachrichten
■■ Anzahl der Einwohner in Stockhausen-Illfurth
ist leicht angestiegen
Der Einwohnerbestand in unserer Gemeinde ist gegenüber 2014
leicht angestiegen. Lebten zur Jahresmitte 2014 noch 460 Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnung in unserer Gemeinde, so sind
es zum Stichtag 30.06.2015 wieder 464, davon 6 mit Nebenwohnung.
In die Altersgruppe (nur mit Hauptwohnung) der Kinder und Jugendlichen bis 19 Jahre fallen in der Gemeinde 97 Personen (~ 21%),
die Gruppe der 20 bis 60-jährigen ist mit 252 Personen (~ 54%) vertreten, die über 60-jährigen Personen mit 109 (~ 24%).
260 Personen, also knapp 57% sind evangelischem Glaubens, 76
(~17%) katholisch, 19 Personen gehören sonstigen Glaubensrichtungen an und 103 Personen, das sind fast 23 %, gaben gemeinschaftslos bzw. keine Angaben an.
Bei den Familienständen ergaben sich folgende Werte: 168 (~ 37%)
Personen sind ledig, 220 (~ 48%) verheiratet, 34 (~ 7%) verwitwet
und 36 Personen sind geschieden.
Im Jahr 2016 werden 3 Kinder eingeschult, im Jahr 2017 nur eines.
Karl-Heinz Baldus, Ortsbürgermeister
■■ Wolfsteinschule Bad Marienberg
Unbefristete Ferien
für Sabine Jung
Der Beginn der Sommerferien
bildet für die Bad Marienberger
Lehrerin Sabine Jung zugleich
auch den Beginn ihres Ruhestandes. Die aus Solingen stammende Pädagogin legte im Jahr
1974 ihre erste Lehramtsprüfung in Bonn ab. Ein Jahr später
folgte das zweite Staatsexamen
in Düsseldorf in den Fächern
Mathematik, Biologie und Physik. Nachdem Frau Jung zunächst an mehreren Schulen in Nordrhein-Westfalen beschäftigt war, wechselte sie 1983 in den Westerwald und arbeitete zuerst an der Grundschule Unnau und etwas
später an der Grundschule Norken. Seit 1991 ist Sabine Jung an
der Wolfsteinschule tätig und hat bis heute viele Bad Marienberger
Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Neben ihrer Funktion als
Klassenlehrerin war sie zudem als Fachlehrerin für evangelische
Religion tätig. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankte sich
Rektorin Kerstin Leukel bei Sabine Jung für ihre langjährige Tätigkeit an der Wolfsteinschule und überreichte ihr die Ruhestandsurkunde des Landes Rheinland-Pfalz verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Als Vertreter des Personalrates überbrachten
Swantje Voß und Nicole von Tippelskirch mit viel Witz und Humor
die Grüße des Kollegiums und wünschten der Pensionärin alles
Liebe und Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Bad Marienberger Grundschüler
verabschiedeten sich mit Musical
Unnau
Frau Anna Hain, Brunnenstraße 4
ihr 85. Lebensjahr.
Die Ortsgemeinde Unnau und die Verbandsgemeinde Bad Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,
Ulrich Leukel, Jürgen Schmidt,
Ausbildungsstätte schon gefunden?
Wir, die Kita „Villa Sonnenschein“
in Unnau, suchen
zum 01.09.2015 eine/n
Praktikant/in
im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) zur Betreuung von
Kindern in der Altersgruppe von 2 bis 6 Jahren
Wir erwarten:
- Freude und Engagement bei der Arbeit mit Kindern
- Kreativität und Verantwortungsbewusstsein
- Bereitschaft und Fähigkeit zur Teamarbeit
Ihre Bewerbung nehmen wir gerne entgegen.
Kita „Villa Sonnenschein“
Schwimmbadstr. 34, 57648 Unnau
Tel.: 02661/5600
Ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kindertagesstätte
„Villa Sonnenschein“ in Unnau
Junge engagierte Menschen zwischen 16 und 20 Jahren
können sich in der „Kita Villa“ Sonnenschein beginnend zum
1. September 2015, für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
bewerben.
Für ein Jahr arbeiten die Freiwilligen in der Kita mit. Sie
unterstützen die Erzieherinnen bei ihren pädagogischen Aufgaben, bei der Aufsicht, betreuen die Kinder beim Mittagessen und begleiten sie bei verschiedenen Aktivitäten. Besonders für diejenigen, die einen pädagogischen Beruf
anstreben, bietet das FSJ in der Kita eine tolle Möglichkeit,
dass Berufsleben kennen zu lernen und sich zu testen, ob
man den Herausforderungen dieses Berufsfeldes gewachsen ist. Als Freiwilliger erhält man ein monatliches Taschengeld, ist sozialversichert und nimmt an insgesamt ca. 25 Bildungstagen teil. In diesen Workshops werden das
notwendige Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt.
Neugierig geworden?
Dann informieren und bewerben Sie sich
bei uns bis zum 15.08.2015.
Das Kita- Team der „Villa Sonnenschein“
Mit einem ganz besonderen Auftritt verabschiedeten sich die Viertklässler der Bad Marienberger Wolfsteinschule von ihrer Grundschulzeit. Eltern, Mitschüler und weitere Gäste waren ins Forum des
Schulzentrums eingeladen, das Musical „Tabaluga oder die Reise
zur Vernunft“ zu erleben. In dem musikalischen Märchen nach Peter
Maffay will sich der kleine grüne Drache Tabaluga die morgendlichen Lektionen seines Vaters nicht mehr anhören und wird von ihm
deshalb zum Erwachen werden in die Welt hinausschickt. Auf seiner
Reise macht Tabaluga viele seltsame Entdeckungen. So begegnet
er zum Beispiel dem Mond, den fleißigen Ameisen, einem Riesen,
dem Baum des Lebens, lustigen Kaulquappen und schließlich der
weisen Schildkröte Nessaja. Alle geben Tabaluga Ratschläge mit
auf den Weg. Am Ende bleibt die Hoffnung, dass sich Erwachsen
werden und Kind sein vielleicht doch irgendwie vereinbaren lassen.
Die jungen Darsteller der Wolfsteinschule schlüpften gekonnt in die vielfältigen Rollen und überzeugten das Publikum mit anspruchsvollen
Gesangs- und Tanzeinlagen. Ein beeindruckendes Bühnenbild sowie
selbst gestaltete Kostüme und Requisiten rundeten die gelungene
Inszenierung ab. Das gemeinschaftliche Projekt der vierten Klassen
ermöglichte es, alle Kinder in die Darstellung des musikalischen Märchens einzubinden. Vorausgegangen waren umfangreiche Vorbereitungen unter der Leitung der Klassenlehrerinnen Christel Treptow und
Annika Zeiler (4a), Nadine Könighaus (4b), Birgit Steup (4c) sowie Frank
Heinz (4d). Im Anschluss an das Musical lobte Verbandsbürgermeister
Jürgen Schmidt als einer der Ehrengäste die tolle Vorstellung der Kinder
und verwies in Anlehnung an Tabaluga darauf, dass sie in Zukunft nicht
immer nur vernünftig sein müssen, da das nicht einmal die Erwachsenen immer schaffen. Rektorin Kerstin Leukel dankte den beteiligten
Lehrkräften und Eltern und verdeutlichte den hohen und vielfältigen
Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler von der Einschulung bis
zum Abschluss der Grundschulzeit. Mit Blick auf den neuen Abschnitt
ihrer Schullaufbahn ermutigte sie die Viertklässler, ihren Stärken zu vertrauen und dem Start in die Klasse fünf offen und freudig zu begegnen.
■■ Siebtklässler der Marie-Curie-Realschule plus
erarbeiten große Spende durch ihr „Tagwerk“
5.263,50 € wurden für Kinder und Jugendliche in Afrika zusammengetragen!
Diese stolze Summe haben 159 Schülerinnen und Schüler der
Klassenstufe 7 der Marie-Curie-Realschule plus Bad Marienberg im
Wäller Blättchen
18
Nr. 31/2015
Rahmen der bundesweit durchgeführten
„Aktion Tagwerk“ erarbeitet und damit das
zweitbeste Ergebnis in der bisher insgesamt
neunjährigen Tradition dieser Aktion an der
Schule und ihren beiden Vorgängerschulen
erzielt.
Im Rahmen einer stimmungsvollen Feierstunde am letzten Schultag vor den Sommerferien stand dieses außergewöhnliche Engagement der Schüler im Mittelpunkt. Nachdem
die 2. Konrektorin Simone Baumann noch
einmal auf die intensive Vorbereitung seit den
Osterferien zurückgeblickt hatte, gab sie die
Ergebnisse der Klassen 7a bis 7f bei ihrem
Einsatz bekannt. Gleichzeitig hob sie hervor,
dass neben der engagierten Arbeit der Schülerinnen und Schüler auch die Unterstützung
der Klassenleiter sowie die großzügige Unterstützung der Firmen, Einzelhandelsunternehmen und Einrichtungen der Region zu diesem großen Erfolg beigetragen haben. Durch
diesen herausragenden Einsatz aller Beteiligten konnte die Marie-Curie-Realschule plus Schulleiter Thomas Eppendorf und 2. Konrektorin Simone Baumann freuen sich mit der
seit ihrem Start als fusionierte Schule in 2010 Jahrgangsstufe 7 über das tolle Ergebnis der Aktion Tagwerk 2015.
in den vergangenen fünf Jahren eine Summe
Zielländern des Projekts in Afrika vielen Jugendlichen geholfen wervon insgesamt 21.069 € an die Aktion Tagwerk überweisen – und
den könne. Mit einer Urkunde für ihr besonderes Engagement wurdas lediglich aus dem Tagwerk der 7. Klassenstufen!
den die Schülerinnen Irem Gazioglu, Gina-Maria Hoffmann und
Sichtlich stolz präsentierten die Schüler dann das Gesamtergebnis
Kathinka Herles sowie die Schüler David Simon und Louis Rampe
ihres Einsatzes und überreichten einen symbolischen Scheck an
geehrt.
Schulleiter Thomas Eppendorf.
Nach der Veranstaltung waren sich Lehrer und Schüler einig: Die
In seiner kurzen Dankesrede hob dieser hervor, dass die Schüler zu
Teilnahme an der Aktion Tagwerk, die auch mit dem schulischen
Recht stolz auf diese Leistung sein könnten und dass sie mit dem
Netzplan zur Berufsorientierung verknüpft ist, ist zu einer guten TraVorurteil mancher Erwachsener aufgeräumt hätten, dass Jugendlidition an unserer Schule geworden und soll im nächsten Jahr - dann
che heute nicht mehr anstrengungsbereit seien. Mit ihrer Arbeitsschon zum 10. Mal - unbedingt fortgesetzt werden.
leistung hätten sie eine Summe erarbeitet, mit der in den sechs
■■ Grundschule Hof
In Hof räumen jetzt die Olchis auf
In der vorletzten Woche vor den Sommerferien konnten sich die Kinder der GS Hof sowie die Vorschulkinder der Kindergärten FehlRitzhausen, Nisterau und Hof, über das Musical „ Die Olchis räumen auf“ , das am Montag, den 13.07.2015, in der GS Hof stattfand,
sehr erfreuen. Den Olchis kann es gar nicht dreckig genug sein. Sie
lieben Müll und sämtlichen Unrat, fressen am liebsten alte Autoreifen und schlürfen dazu Terpentinreste aus rostigen Dosen. Bei diesem Musical handelt es sich um eine Mischproduktion mit dem
Schauspielerehepaar Tammy und Boris Weber und den drei Olchipuppen. Die von einer Puppenherstellerin extra angefertigten Puppen haben eine Größe von etwa einem Meter und sind ein echter
Hingucker. Die bravouröse Darbietungsart des Puppenspiels und
der fetzigen Songs garantierte ein witziges und kurzweiliges Theatererlebnis nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Lehrkräfte
und Erzieherinnen. Gesponsert wurde dieses Highlight vom Förderverein Gruschu.
Kirchliche Nachrichten
■■ Baptistengemeinde Bad-Marienberg
Samstag, 01.08.2015; 18.00 Uhr Bibelbetrachtung und Gebetsgemeinschaft in 56470 Bad Marienberg, Steinweg 2
Sonntag, 02.08.2015; 10.00 Uhr Gottesdienst in 56470 Bad
Marienberg,Steinweg 2
Montag, 03.08.2015; 19.00 Uhr Gemeinschaft in russ. und deu.
Sprache mit Kaffee und Kuchen (gerne auch mit Drogen- bzw. Alkoholabhängigen) und kostenlosem Büchertisch in 56470 Bad
Marienberg,Steinweg 2
Samstag, 08.08.2015; 18.00 Uhr Bibelbetrachtung und Gebetsgemeinschaft in 56470 Bad Marienberg,Steinweg 2
Alle Interessierten sind herzlich zu allen Veranstaltungen
der Gemeinde eingeladen.
■■ Ev. Kirchengemeinde Bad Marienberg
Öffnungszeiten Gemeindebüro Bad Marienberg:
Di, Mi 09.00-12.00 Uhr, Do 15.00-18.00 Uhr
Tel.: 02661/61506, e-Mail: [email protected]
Ev. Pfarramt I: Bad Marienberg
Freitag, 31.07., 19.30 Uhr Ensemble „Unsere Zeit“ im ev. Gemeindehaus
Sonntag, 02.08., 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Montag, 03.08., 20.00 Uhr Gemischter Chor
Ev. Pfarramt III: Höhn
Freitag, 31.07., 19.30 Uhr Ensemble „Unsere Zeit“ im ev. Gemeindehaus Bad Marienberg
Sonntag, 02.08., 11.00 Uhr Gottesdienst
Ev. Pfarramt IV: Hof
Die Kinder- und Jugendarbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit dem
CVJM Hof e.V. (www.cvjm-hof.net
Donnerstag, 30.07., 17.00-18.00 Uhr Gemeindebücherei
Mittwoch, 05.08., 20.00 Uhr Frauenchor
Donnerstag, 06.08., 17.00-18.00 Uhr Gemeindebücherei
Weitere Informationen ab sofort unter: www.kirche-bad-marienberg.de
Herzliche Einladung zum musikalischen Gottesdienst am Sonntag, 09.08.2015 um 18.00 Uhr in der ev. Kirche zu Bad Marienberg.
Das Ensemble „Unsere Zeit“ wird zusammen mit Pfr. Salzmann diesen Gottesdienst gestalten.
■■ Ev. Kirchengemeinde Kirburg
Pfarramt: Köln-Leipziger Str. 22, 57629 Kirburg,
Tel. 02661/5407, Fax: 02661-64259
E-Mail: [email protected]
Wir laden herzlich ein:
Wäller Blättchen
Sonntag, 02.08.2015, 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Stein), anschl.
Kirchencafé
Sonntag, 09.08.2015, 10.00 Uhr Gottesdienst
Während der Ferien finden keine Kinder-u. Jugendkreise statt.
Ausflug der Frauenkreise am Dienstag, 04.08.2015
Abfahrtszeiten: Lautzenbrücken beide Haltestellen 10.00 Uhr,
Langenbach, Ortsmitte 10.05 Uhr, Neunkhausen, Hauptstraße
10.15 Uhr, Mörlen, Bushaltestelle 10.20 Uhr, Norken beide Haltestellen 10.25 Uhr, Kirburg, Ev. Gemeindehaus 10.30 Uhr.
■■ Kath. Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg
Ehrenamtlich Engagierte für „MittenDRIN - Kleiderladen und
mehr“ gesucht
Im September will „MittenDRIN - Kleiderladen und mehr“ in Bad
Marienberg, Bismarckstraße 39 seine Türen öffnen.
Im „Mittendrin - Kleiderladen und mehr“ sollen gut erhaltene
gebrauchte Kleider auf Spendenbasis angenommen und günstig verkauft werden. Außerdem soll Raum für Begegnungen und Gespräche
sein. Für die Vorbereitung der Eröffnung (Sortieren der gespendeten
Kleidung, Auspreisen, Dekorieren), sowie für den anschließenden Verkauf werden noch weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Ein Informationstreffen, für an der Mitarbeit Interessierte, wird voraussichtlich am 20. August im neuen Laden stattfinden.
Ab August werden dann auch gerne gut erhaltene gebrauchte Kleidung sowie Babyausstattung (einschl. Kinderwagen, Spielsachen etc.)
nach Absprache entgegen genommen. „MittenDRIN - Kleiderladen und
mehr“ ist ein Projekt in Trägerschaft des Diakonischen Werkes im Westerwaldkreis und der Ev. Kirchengemeinde Bad Marienberg. Unterstützt wird es von den kirchlichen und kommunalen Partnern in der
Verbandsgemeinde Bad Marienberg. Weitere Informationen erhalten
Sie bei: Michael Schwarzer Tel.: 02661/939743 oder Diakonisches
Werk im Westerwaldkreis, Tel.: 02663/943012, E-Mail: k.weingaraten@
diakonie-westerwald.de sowie Pfarrer Salzmann, Ev. Kirchengemeinde
Bad Marienberg, Tel.: 02661/5381.
Kirchort Bad Marienberg
Fr. 31.07., 13.00 Uhr Lebensmittelausgabe der Westerwaldkreistafel
für Bad Marienberg in der Weidenstraße 7 in Bad Marienberg für
Bedürftige; 15.15 Uhr Wort-Gottes-Feier im Altenheim „Am Stadtwald“ in Bad Marienberg (GR Nolden); 18:00 Uhr DJK-Basketball gemeinsames Training mit DJK Marienstatt in der Sporthalle des
Gymnasiums Marienstatt
So. 02.08., 10.30 Uhr Amt (P. Sebastian); Amt f. verst. Ehel. Monika
u. Bronislaw Lechowicz, Antoni Lechowicz, Ehel. Anna u. Ernst Neubauer sowie verst. Angehörige
Di. 04.08., 09:30 Uhr Beginn der Ferienspiele im Pfarrheim Mörlen;
20.00 Uhr DJK-Basketball - gemeinsames Training mit DJK Marienstatt in der Sporthalle des Gymnasiums Marienstatt
Fr. 07.08., 13.00 Uhr Lebensmittelausgabe der Westerwaldkreistafel
für Bad Marienberg in der Weidenstraße 7 in Bad Marienberg für
Bedürftige; 18:00 Uhr DJK-Basketball - gemeinsames Training mit
DJK Marienstatt in der Sporthalle des Gymnasiums Marienstatt
Vorhinweis: Informationsabend zum Islam
Am 13.10 2015 um 19.30 gibt es im Pfarrzentrum Bad Marienberg
einen weiteren Informationsabend zum Islam.
Thema: Möglichkeiten des Zusammenlebens und der Kontakte.
DJK Basketball - geänderte Trainingszeiten während der Ferien
Während der Sommerferien in der Zeit vom 27.07. bis zum 04.09.15
geht das Training in diesem Jahr weiter. Es wird in der Sporthalle
des Gymnasiums Marienstatt weiter trainiert: dienstags um 20 Uhr
und freitags um 18 Uhr.
Kirchorte Mörlen und Norken
Sa. 01.08., 19.00 Uhr Vorabendmesse Norken (Pfr. Roth); Amt für
verst. Marianne Pfeifer, Eltern und Schwiegereltern
Mo. 03.08., 15.00 Uhr Spielenachmittag der Frauengemeinschaft im
Pfarrheim; 19.30 Uhr Probe des Kirchenchores im Pfarrheim
Di 04.08., 09:30 Uhr Beginn der Ferienspiele im Pfarrheim
Mi. 05.08., 19.00 Uhr Heilige Messe in Mörlen (P. Sebastian)
Fr. 07.08., 19.00 Uhr Heilige Messe in Norken (Pfr. Roth); Amt f. d.
Verst. d. Fam. Johann Greb
Kirchort Nistertal
Fr. 31.07., 09.30 Uhr Hauskommunion in Alpenrod und Bölsberg
(GR Nolden)
Sa. 01.08., 17.30 Uhr Vorabendmesse (P. Guido); Amt f. verst. Karl
Heinz und Elvira Abeler und verst. Angehörige; für Hubert Schäfer
und verst. Angehörige
Mo. 03.08., 19.15 Uhr Strickkreis im Pfarrheim
Di. 04.08., 19.00 Uhr Heilige Messe (P. Sebastian); 20.00 Uhr Probe
des Kirchenchores im Pfarrheim
■■ Kath. Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung Höhn
Tel. 02661-4540, e-mail: [email protected]
Do. 30.07. 09.00 h Eucharistiefeier, 09.00 - 11.00 h Sprechstunde
im Pfarrbüro, 16.00 - 18.00 h Bücherei (Amann/Klees),
So. 02.08. 18. Sonntag im Jahreskreis, 10.30 h Hochamt, Amt für
Jakob und Sofie Theisen und verst. Angehörige, Amt für Anneliese
und Herbert Röder 11.30- 12.00 h Bücherei (Weis)
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Nr. 31/2015
Di. 03.08., - Sprechstunde von Herrn Hamacher entfällt!
Kein Friedensgebet und Gebet für Kranke, ca. 18.30 h Rückkehr der Teilnehmer der Freizeiten Wangerooge an der Grundschule Höhn
Do. 06.08. 9.00 h Eucharistiefeier, 9.00- 11.00 h Sprechstunde
im Pfarrbüro, 16.00 - 18.00 h Bücherei (Klein/Gräf)
Fr. 07.08., 19.00 h Herz-Jesu-Amt in Schönberg
Der Eine-Welt-Arbeitskreis der kath. Kirchengemeinde in Höhn
lädt ein zum Kleiderbasar für Baby- und Kinderartikel in Höhn.
Am Sonntag, 13. September 2015, von 10.00 Uhr - 14.00 Uhr findet in Höhn in der Turnhalle der St. Barbara Grundschule der
Herbst-, Winter-Second-hand-Basar statt. Der Sonderverkauf für
Schwangere (unter Vorlage des Mutterpasses) findet am Samstag,
dem 12. September 2015 von 15.00 - 16.00 Uhr statt. Die Ausgabe
der Verkaufsnummern für die Anbieter erfolgt: Am Mittwoch,
26.08.2015, 17.00 - 18.00 Uhr im Pfarrheim in Höhn! Restnummernverkauf findet telefonisch am 27.08.2015 in der Zeit von 15.0016.00 Uhr statt, unter der Telefonnummer: 02661/8245.Die Startgebühr beträgt 2,50 EUR, außerdem werden 15% vom Verkaufserlös
einbehalten. Es werden Bekleidung für Kinder und Jugendliche bis
Gr. 188, Spielsachen, Fahrräder, Schlitten, Bücher usw. angeboten.
Sowie alles fürs Baby und Kleinkind: Bekleidung, Kinderwagen,
Bettchen, Spielsachen, Autositze und vieles, vieles mehr. Für
nähere Informationen stehen Karin Leukel, Telefon 02661/8245 und
Ute Gas, Telefon 02661/4378 gerne zur Verfügung. Während des
Basars werden Eine-Welt-Artikel zum Verkauf angeboten. Der EineWelt-Arbeitskreis der katholischen Kirchengemeinde Höhn freut
sich über viele Anbieter und zahlreiche Besucher. Schauen sie einfach einmal vorbei - es lohnt sich. Der gesamte Erlös kommt sozialen Zwecken zugute.
Pfarrwallfahrt
Am Donnerstag, 09.07.2015 fand unsere alljährliche Pfarrwallfahrt
statt; dieses Mal in den Rheingau und in den Taunus. Mit einer
Gruppe von 43 Teilnehmern fuhren wir zuerst mit dem Bus zum
Kloster in Schönau im Taunus, wo wir einen Gottesdienst mit Pfarrer
Kurt Weigel feierten. Anschließend erhielten wir Informationen zu
unserer Bistumsheiligen Elisabeth von Schönau. Mittags ging es
weiter in ein Restaurant im Wispertal, in dem ein leckeres und reichliches Mittagessen auf die Truppe wartete. Mit gefülltem Bauch fuhren wir weiter zur nächsten Station, die Kirche in Marienhausen. Sie
wird gerade renoviert. Das Besondere daran ist, dass die Fenster
und eine sehr große Christusfigur von beeinträchtigten Künstlern
gestaltet und erschaffen werden. Zur kurzen Entspannung des
Tages war der nächste Halt in Rüdesheim, wo wir genügend Zeit
hatten, um gemütlich einen Kaffee zu trinken oder ein leckeres Eis
zu Essen. Denn der Wettergott meinte es dieses Jahr gut mit uns
und wir konnten den Aufenthalt im Freien genießen. Zum Abschluss
des Tages fand in der Pfarrkirche St. Hildegard in Eibingen am
Schrein der Heiligen Hildegard die Schlussandacht mit Bernhard
Hamacher statt, die allen sehr gut gefallen hat. Gegen 20 Uhr
kamen alle zufrieden wieder in Höhn an.
Bitte beachten: Das Pfarrbüro in Schönberg ist in der Woche vom
03. - 7.8.2015 geschlossen! Wenn Sie in seelsorglichen Angelegenheiten dringend einen Priester benötigen wählen Sie bitte die Notfall-Handynummer 0175/ 7069945 oder das Pfarramt in Rennerod,
Tel. 02664/317. Der Pfarrbrief erscheint in den Ferien zweimal für 3
Wochen, vom 25.07. bis 16.8.15 und vom 15.8. bis 6.9.15 (Redaktionsschluss beachten).
Weitere Informationen siehe Kath. Kirchengemeinde St. Josef
Höhn-Schönberg
■■ Kath. Kirchengemeinde St. Josef Höhn-Schönberg
Tel. 02661-4401, E-mail: [email protected]
Do. 30.07., 13.00 h, Abfahrt der Senioren in Schönberg, über Neuhochstein, Dreisbach und Ailertchen zum Besucherbergwerk Grube
Bindweide in Steinebach an der Sieg
Fr. 31.07. 19.00 h Eucharistiefeier in Schönberg
So. 02.08. 09.00 h Hochamt in Ailertchen
Fr. 07.08. ab 09.00 h Hauskommunion in Ailertchen, Dreisbach und
Schönberg (P. Joshy), 19.00 h Eucharistiefeier in Ailertchen, 19.00 h
Herz-Jesu-Amt in Schönberg
Bitte beachten: Das Pfarrbüro ist in der Woche vom 3. - 7.8.2015
geschlossen! Wenn Sie in seelsorglichen Angelegenheiten dringend
einen Priester benötigen wählen Sie bitte die Notfall-Handynummer 0175 7069945 oder das Pfarramt in Rennerod (02664 317). Der
Pfarrbrief erscheint in den Ferien zweimal für 3 Wochen, vom 25.07.
bis 16.8.2015 und vom 15.8. bis 6.9.2015 (bitte Redaktionsschluss
beachten).
Weitere Informationen siehe Kath. Kirchengemeinde Höhn.
■■ Freie Christengemeinde Ecclesia
Bismarckstraße 27, 56470 Bad Marienberg
Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst
Donnerstag: 19:30 Uhr Bibel- und Gebetsstunde Frauentreff 1x pro
Monat (nach Ansage)
Kontakt: Andreas Valenta, Tel. 02661/980641
Wäller Blättchen
■■ Landeskirchliche Gemeinschaft und
CVJM Bad Marienberg-Langenbach
Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein!
SONNTAG, 02.08., 18.00 Uhr Gottesdienst
MONTAG, 03.08., 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis
FREITAG, 07.08., 19.00 Uhr Gebetskreis
Kontaktadresse: Prediger Markus Haas Tel. 02661/8650
Internet: www.cvjm-eg-langenbach.de
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Nr. 31/2015
Es war ein insgesamt sehr interessanter und kurzweiliger Nachmittag.
Revierförster Panthel stellte auch eine kleine Wanderung mit ca. 6,5
km Länge vor, die er selbst ausgearbeitet hat. Diese kann man auf
der Internetseite www.badmarienberg.de in der Rubrik Wandern
herunterladen.
■■ CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft
Lautzenbrücken/ Nisterberg
Wir laden herzlich zu unseren Veranstaltungen in der Woche vom
02.08.2015 bis 08.08.2015 ein.
Sonntag, 02.08.2015, 20.00 Uhr Bibelstunde in Nisterberg
Montag, 03.08.2015, 20.00 Uhr Indiaca
Mittwoch, 05.08.2015,
19.45 Uhr Gebetskreis in Lautzenbrücken
Als CVJM/Projekt Marienkäfer nehmen wir an einer Spendenaktion
der NaSpa teil! Wer uns unterstützen möchte, kann bis Mitte September täglich neu für uns abstimmen unter: https://175spenden.
naspa.de/voting/groe-naspa-spenden-aktion/engagement-fur-jungund-alt-in-lautzenbrucken-und-nisterberg/
Weitere Informationen bei Florian Kempf (Tel. 02661/9175400) oder
Pred. Markus Haas (Tel. 02661/ 8650)
Projekt Marienkäfer, Kerstin Schmidt (Tel. 02661/9539566 oder
0151/52622350)
http://www.cvjm-lautzenbruecken-nisterberg.de
■■ Neuapostolische Kirche Bad Marienberg
Gemeinde Bad Marienberg, Bismarckstraße 60, 56470 Bad
Marienberg
Gottesdienste:
Sonntag, 09:30 Uhr
Mittwoch, 20:00 Uhr
Gäste sind herzlich willkommen.
■■ Freie ev. Gemeinde Nisterau
Wiesenstraße 35
Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Montag: 20.00 Uhr Übungsstunde gemischter Chor
Dienstag: 17.45 Uhr Mädchen-Jungschar, ab 8 Jahre
Mittwoch, 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis; 19.30 Uhr Jugendkreis (Jott)
Donnerstag: 20.00 Uhr „Treffpunkt Bibel“ und Gebetsstunde
Freitag: 17.30 Uhr Jungen-Jungschar, von 8 bis 14 Jahre
Seniorenkreis: jeweils am zweiten oder dritten Mittwoch im Monat
Hauskreis: T. Krumm, Tel. 0171/3518566;
U. Denker, Tel.: 02661/939990
Informationen zu den Hauskreisen erhalten Sie bei den v.g. Personen sowie über die Kontaktadresse.
Kontaktadresse: Harald Kolk, Tel. 02661/9174955,
E-Mail: [email protected]; weitere Informationen im Internet unter:
www.feg.de/nisterau
■■ TC Bad Marienberg
3. Westerwald Open für Tenniskids Clubmeisterschaften laufen
Bei optimalen äußeren Bedingungen fanden zum dritten Mal die
Westerwald Open auf der Anlage des TC Bad Marienberg statt.
■■ Evangelische Kirchengemeinde
Alpenrod/Nistertal-Büdingen
Am Kirchplatz 2 - 57642 Alpenrod - Tel.: 02662/1022 - Fax:
02662/3205
SAMSTAG, 01.08., 18.00 Uhr Gottesdienst in Enspel, alte Schule
SONNTAG, 02.08., 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Schmidt).
Die Gruppen und Kreise pausieren in den Sommerferien oder treffen sich nach Absprache.
Kasualvertretung:
Pfarrerin Inge Orglmeister, Telefon 02663-2959105,
E-Mail [email protected]
Aus Vereinen und Verbänden
■■ SPD Stadtratsfraktion und SPD-Ortsverein
Waldbegang
Am 11.07.2015 führte Revierförster Jochen Panthel die Mitglieder
von SPD Stadtratsfraktion und dem SPD Ortsverband durch den
Wald am Wildpark. Er erläuterte den aktuellen Zustand des Waldes.
Leider konnte er auch die ersten Anzeichen für das gefürchtete
Eschentriebsterben zeigen, das die Wälder um Bad Marienberg
erreicht hat.
Anhand einfacher Beispiele erläuterte Herr Panthel wie wichtig die
Waldbewirtschaftung ist und dass es gar nicht so einfach ist, die
richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Es müssen z.B.
heute Pflanzungen vorgenommen werden deren Ertrag man erst
nach Jahrzehnten ernten kann. Erst dann wird man sehen ob die
richtige Wahl getroffen wurde.
Der Weg führte uns auch am kleinen Wolfstein und der Waldkirche
der Gemeinde Unnau entlang.
Das dritte Tagesturnier der Westerwald Open für Tennis-Kids fand
bei optimalen äußeren Bedingungen in Bad Marienberg statt. Auch
Kinder aus anderen Tennisvereinen nahmen erfolgreich teil.
Die Tennis-Kids der Jahrgangsstufen U10, U9 und U8 lieferten sich
am ersten Wochenende der Sommerferien eine Menge mitreißender Matches und sorgten dafür, dass die Organisatoren genau
nachrechnen mussten, wer am Ende des Tages die Nase vorn
hatte. Die Nachwuchscracks zeigten unter Wettkampfbedingungen,
was sie alles gelernt haben. Favoriten wankten, blieben jedoch mit
hauchdünnem Vorsprung in der Gesamtwertung vorn. Den Applaus
der zahlreichen Zuschauer holten sich alle gerne ab und auch die
Preise und Pokale kamen bei den Kids gut an. Für einen gelungenen Ablauf des Turniers sorgten einige Aktive des TC und versorgten die Gäste bei zeitweise heißen Temperaturen mit Leckereien
und Getränken. Ein kräftiges Dankeschön an alle Mitwirkenden, die
geholfen haben :-) Das vierte Turnier der Westerwald Open findet
am Sonntag, den 22. November im Tenniscenter Bad Marienberg-
Wäller Blättchen
Zinhain statt. Alle Interessierten können sich gerne schon jetzt
anmelden (Kontakt über Karlheinz Engel, 1. Vorsitzender, unter der
Telefonnummer 0160-97 06 67 78 oder per E-Mail an [email protected]. Es wird bestimmt wieder ein spannendes Turnier mit
anderen Bedingungen auf den Tennisplätzen in der Halle.
Die Clubmeisterschaften laufen auf Hochtouren und die ersten
Spiele hatten es teilweise in sich. Beispielsweise zeigte Sebastian
Schell bei seiner ersten Teilnahme gute Leistungen und hat die
Chance, sich über die Gruppenphase hinaus zu qualifizieren. Bei
den Damen stehen höchst interessante Spiele an und im Mixed sind
ebenfalls knappe Ergebnisse zu erwarten. Die Sommerferien werden auch den Jugendlichen viele Gelegenheiten bieten, ihre Clubmeisterschaftsspiele auszutragen. Wichtig: Von Montag, den 3. bis
Mittwoch, den 5. August findet das Tennis-Ferien-Camp statt. Die
Anlage ist von 9 bis ca. 17 Uhr komplett belegt. Als Ausweichmöglichkeit zum Spielen steht die Tennisanlage in Elkenroth zur Verfügung.
Für den Fall, dass schlechtes Wetter ist, gibt es die Möglichkeit in
der Halle zu spielen: Die Stunden im Tenniscenter in Bad Marienberg-Zinhain werden online gebuchen. Dazu gehen Sie bitte auf
die Seite www.zinhain.courtmanager.de und informieren Sie sich
per Kurzanleitung (Button unterhalb der Anmeldung auf der Startseite) über das Bestellsystem. Zusatztipp: Das spanische Restaurant Tapas im Tenniscenter bietet nicht nur Tennisfreunden
abwechslungsreiche Menüs und Tapas in gemütlicher Atmosphäre.
■■ Evangelisches Dekanat Bad Marienberg
Eine Schule bringt gute Früchte hervor
Das Evangelische Gymnasium Bad Marienberg
feiert zehnten Geburtstag
Das Evangelische Gymnasium
Bad Marienberg hat seine Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen der Schule im wahrsten
Wortsinn mit einem Paukenschlag eröffnet. Eine fulminante
Trommel-Improvisation steht am
Anfang eines Abends, in dem
viele Freunde, Wegbegleiter,
Unterstützer, Lehrer und Schüler des Gymnasiums nicht nur
auf die vergangenen, sondern
auch auf die nächsten zehn
Jahre blicken. Allerdings ist das
Trommelstück nicht der einzige
Paukenschlag des Tages. Denn
die Pröpstin der Propstei NordNassau, Annegret Puttkammer, verkündet während ihres Grußworts, dass Dirk Weigand ab nächstem Schuljahr neuer Leiter des
Gymnasiums wird - ohne den bisherigen Zusatz „kommissarisch“.
Damit steht Weigand also ganz offiziell dem „EVGBM“ vor, in dem
während der vergangenen Dekade viel gute Saat aufgegangen ist.
Das Motto des Abends, „eine Schule trägt Früchte“ zieht sich wie
ein roter Faden durch die Vorträge und Grußworte: „Wer Früchte
ernten will, braucht Zeit. Man reißt schließlich auch keinen Baum
heraus, der nach einem Jahr noch nicht getragen hat“, sagt Dirk
Weigand und meint damit nicht nur die Schule selbst, sondern auch
die Jugendlichen, die nicht bloß Schüler, sondern zu allererst Menschen sind. „Menschen, von denen jeder etwas anders tickt. Und
nicht jeder von ihnen tickt 45 Minuten.“ Nicht nur dem Schulleiter
geht es darum, den einzelnen Jungen, das einzelne Mädchen im
Blick zu haben und deren individuelle Stärken zu fördern. Auch der
Gastredner des Abends, Werner Baur, weiß, wie wichtig es ist, den
jungen Menschen ein ermutigendes, starkes Gegenüber zu sein.
„Es gibt keine wichtigeren Orte in der Gesellschaft als das Elternhaus, der Kindergarten und die Schule“, sagt der Pädagoge und
Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg,
„Dort kommt es auf die Beziehung an, die wir zu den Kindern haben
- darauf, dass wir ihnen vermitteln: „Du schaffst es!’“ Aber es
braucht gute Bedingungen, in denen sich die Pflänzchen entwickeln
können: eben die verlässlichen Beziehungen, dazu das vertrauensvolle Hoffen, aber auch die klaren Strukturen - gerade in einer Zeit,
in der alles aus dem Takt zu sein scheint und 24 Stunden pro Tag
verfügbar ist, wie es Baur formuliert. Für ihn sollte die Schule deshalb einen Raum der Beschränkung sein, in dem Jugendliche den
Wert fester Zyklen kennen und schätzen lernen und der einen
Gegenpol zur heutigen Grenzenlosigkeit darstellt. „Denn diese Art
der Grenzenlosigkeit mündet irgendwann in Gnadenlosigkeit“,
glaubt Baur. Stattdessen plädiert er dafür, Kindern sinnvolle Aufgaben zu geben und ihnen mehr zuzutrauen. „Das schafft Selbstwert.
Denn jeder Mensch liebt es, gebraucht zu werden und braucht es,
geliebt zu werden. Auch, wenn er Fehler macht. Denn das Scheitern
und der Neuanfang gehören zu einer evangelischen Schulkultur
dazu.“
Die jungen Pflanzen, sie brauchen Schutz. Nicht nur Baur weiß, wie
wichtig es deshalb ist, das Verteilen von Zensuren nicht über das
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Menschliche zu erheben. Auch die Schüler selbst betonen diesen
Gedanken immer wieder – und schätzen das Bad Marienberger
Gymnasium gerade deshalb. Denn die Schüler mögen das Miteinander an und in der Schule – etwa die 14-jährige Philine Rusert:
„Man merkt an vielen Dingen, dass sich die Schule gut um ihre
Schüler kümmert“, meint etwa die 14-jährige Philine Rusert. „Nicht
nur wegen der guten Ausstattung. Es gibt hier auch viele Lehrer, an
die wir uns im Vertrauen wenden können.“
Auch die 17-jährige Schülersprecherin, Shann-Angelique Cruz,
genießt die Atmosphäre am Bad Marienberger Gymnasium: „Wir
haben eine starke Schulgemeinschaft, was sicher auch an den vielen AGs liegt, die hier im Laufe der Jahren entstanden sind“, sagt
sie und erzählt, dass es nicht nur sportliche und kulturelle Projekte
gibt, sondern auch soziale, in denen sich die Schüler für andere
Menschen einsetzen. Dass der Zusammenhalt am Gymnasium gut
ist, findet auch ihr Vertreter, der 18-jährige Sharujan Premkumar:
„Wir sind keine besonders große Schule - aber gerade das mag ich.
Fast jeder kennt jeden, und jeder wird nicht nur als Schüler, sondern
als Mensch mit seinen individuellen Stärken wahrgenommen.“
Eine Kultur, die sich das evangelische Gymnasium auch in den
nächsten Jahrzehnten bewahren will - und die weiterhin gute
Früchte tragen soll. Oder wie es Oberkirchenrat Werner Baur während der abschließenden Podiumsdiskussion auf den Punkt bringt:
„Tun Sie auch in Zukunft, was Sie tun. Unterrichten Sie nicht nur,
sondern füllen Sie diesen Lernort mit Leben. Haben Sie Vertrauen
in Ihre Kinder - und verlieren Sie bitte nicht Ihre Leidenschaft!“
Über die Feierstunde hinaus wurde am Evangelischen Gymnasium
in der letzten Schulwoche mit einer Projektwoche und einem großen Schulfest gefeiert. Von den Anfängen im Jahr 2005 an, hat das
Evangelische Gymnasium die Schullandschaft im Westerwald entscheidend geprägt. Die Anzahl der Gymnasiasten in der Region
Bad Marienberg, die aufgrund großer Entfernungen zu bestehenden Gymnasien nur 15 Prozent betrug, hat sich inzwischen verdreifacht. Zurzeit besuchen 720 Schüler die Einrichtung. Gestartet war
die Schule mit nur 52 Schülern in der Hausmeisterwohnung der
Grundschule in Bad Marienberg.
Das Sekretariat war das Kinderzimmer, das Lehrerzimmer das
Wohnzimmer und die Besenkammer das Archiv. Zu Beginn gab es
zwei fünfte Klassen und fünf Lehrer. 2007 war der Neubau in Bad
Marienberg fertig und ab da nahm die Schule drei Klassen pro Jahrgang auf. Die Schule ist eine verpflichtende Ganztagsschule, die die
Schüler bis 16:15 Uhr besuchen. In dieser Zeit werden auch die
Hausaufgaben erledigt. Es gibt verschiedene AGs, viele sportliche
Angebote, sogar Zusatzausbildungen sind möglich. Auch haben
sich über die Jahre viele soziale Projekte entwickelt, wie Hilfen für
Aidswaisen und behinderte Kinder in Afrika. Die Schule lehrt nach
einem Evangelischen Profil, das diakonische Lernfelder, wöchentliche Gottesdienstbesuche, Schulseelsorge und die Förderung des
Verantwortungsbewusstseins für die Gesellschaft und die Schöp-
Wäller Blättchen
fung beinhaltet. Schulleiter Dirk Weigand möchte den evangelischen
Grundtenor und den diakonischen Gedanken der Schule noch vertiefen. „Die Schule soll in Zukunft noch stärker innerhalb der Kirche
wahrgenommen werden, auch als Evangelisches Bildungszentrum.
Zum Beispiel durch eine Kooperation mit dem Bibel Erlebnismuseum in Frankfurt am Main soll die Schule stärker vernetzt werden.“ Um weitere konkrete Ziele für die Schulentwicklung zu finden,
möchte Weigand alle Beteiligten zur Mitarbeit motivieren. Nach
zehn Jahren könne man zurück blicken, die Vergangenheit evaluieren und sich fragen: Welche Prioritäten gibt es für die Zukunft? Ein
großes Thema der Schulentwicklung ist auch die Inklusion. Zu den
hörgeschädigten Schülern, die im Evangelischen Gymnasium
schon seit Jahren unterrichtet werden können, werden im neuen
Schuljahr auch autistische Schüler aufgenommen, berichtete der
Schulleiter. Möglichst große Teilhabe aller ist dem Schulleiter generell ein wichtiges Anliegen. „Ein mir persönlich wichtiger Ansatz
wäre: Schulentwicklung mit allen Bildungsgruppen. Ich möchte
einen Schulsozialfond gründen, der soziale Disparitäten auffangen
hilft.
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des Klosters, das schon im Jahr 1136 von 13 Mönchen des Zisterzienserordens bezogen wurde. Die unterschiedlichen Bauweisen der
Gebäude zeugen von vielen Um- und Anbauten im Laufe der Jahrhunderte. Während die ältesten Gebäude noch im romanischen Stil
erbaut wurden, sind im Kreuzgang und den Seitenschiffen schon
frühgotische Stilrichtungen zu sehen. Auch der Weinanbau spielt
hier seit jeher eine große Rolle.
Zum Mittagessen ging es zum Jagdschloss Niederwald und am
Nachmittag wurde Rüdesheim - und natürlich die Drosselgasse
-erkundet. Der Wind blies zwar heftig, aber es blieb weitesgehend
trocken. Dem Abendessen in einem gemütlichen Weinrestaurant
schloss sich ein weiterer Bummel durch das abendliche Treiben in
der Drosselgasse an, wo man sich noch zu einem „Dämmerschoppen“ bei Musik und Tanz niederließ.
■■ WSG Bad Marienberg e.V.
23. Bad Marienberger RTF
Trotz schlechtem Wetter nahmen am Sonntag, 19. Juli 2015,
fast 100 Teilnehmer an der 23.
Radtouristikfahrt der WSG Bad
Marienberg teil. Ältester Teilnehmer war Herr Erwin Kempf mit 85 Jahren, jüngste Teilnehmerin Suri
Blach mit 5 Jahren und die größte Familie fuhr mit 7 Teilnehmern
auf der Radstrecke.
Weitere Informationen und Bilder unter www.wsg-radsport.de
■■ Westerwaldverein Bad Marienberg e.V.
Mit zwei Kleinbussen brachen 15 Wanderfreunde aus Bad Marienberg am frühen Samstagmorgen zu einem Wochenende nach
Rüdesheim auf. Eine kurze Rast im idyllischen Wispertal wurde zu
einer ersten Vesper genutzt, dann war auch schon bald Rüdesheim
erreicht. Hier machte sich bereits das Sturmtief Zeljko mit kräfigem
Wind bemerkbar und die geplante Fahrt mit dem Sessellift zum Niederwalddenkmal musste ausfallen. So wurde das Programm kurzerhand geändert und die Besichtigung des Klosters Eberbach, die
erst für Sonntag vorgesehen war, vorgezogen. Am Kloster, das in
einem kleinen Talkessel liegt, war der Wind kaum zu spüren. Im
Kreuzgang gab Hans Jürgen Informationen über die Geschichte
Der Sonntagmorgen begrüßte die Ausflügler mit
strahlendem
Sonnenschein und Windstille, die
Seilbahn war wieder in
Betrieb - so stand dem
Besuch des Niederwalddenkmals
nichts
im
Wege. Oben angekommen, bot sich ein herrlicher Blick weit über die
Höhen von Hunsrück und
Rheinischem Schiefergebirge, auf die Mündungung der Nahe und die
Orte Bingen und Rüdesheim. Hans Jürgen erklärte die Entstehung
des Denkmals und es
war genügend Zeit, sich
alle Details der BronzeReliefs
anzuschauen.
Dann teilte sich die Gruppe: während die einen
den Weg durch einen
wunderschönen, erholsamen Mischwald Richtung Sessellift Assmannshausen nahmen, ging
die andere Gruppe den weiteren Weg auf dem Rheinsteig, entlang
der Weinberge, zum Sessellift. Alle genossen die ruhige und beschauliche Fahrt hinunter nach Assmannshausen. Hier war nach einem Spaziergang von der Talstation zum Rhein noch Gelegenheit
zu einem Frühschoppen. Dann war es auch schon Zeit, an Bord eines Ausflugschiffs zu gehen und die Weinberge an den Ufern des
Rheins vorbeigleiten zu lassen. Nach einer guten halben Stunde
Fahrt war Rüdesheim erreicht und die Gruppe machte sich langsam
auf den Weg Richtung Schlangenbad. In der Wambacher Mühle ließ
man sich zu einem späten Mittagessen nieder, bevor es dann gut
gelaunt und ohne weiteren Stop zurück in den Westerwald ging. Besonderen Dank gilt Erich und Hans Jürgen, die sich als Fahrer zur
Verfügung stellten.
Vorschau:
Am Sonntag, 2. August führt Manfred Schäfer eine Wanderung im
Bereich der Westerwälder Seenplatte. Länge der Wanderung ca. 9
km auf weitestgehend ebenen Wegen, die bequem zu gehen sind.
Eine Schlusseinkehr ist vorgesehen.
Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Tourist-Info.
Weitere Infos unter: www.westerwaldverein-bad-marienberg.de oder
bei I. Wagner, Tel. 02661-983626
■■ MCV Marienberger Carneval Verein e.V.
Marmer Carneval Nachrichten
Hitzeschlacht beim 2. Sparkassen Firmenlauf in Bad Marienberg.
Mit einer Abordnung von 6 Mitgliedern nahmen wir an dem Event
teil. Eine willkommene Zugabe einiger Anwohner war da eine
abkühlende Dusche per Schlauch. Das machte es etwas angeneh-
Wäller Blättchen
23
Nr. 31/2015
mer. Dennoch setzte das Wetter uns doch sehr zu. Wir kamen aber
alle im Ziel an und waren Stolz auf unsere Leistung. Im nächsten
Jahr sind wir wieder dabei. Dann hoffentlich mit läuferfreundlichem
Wetter. Weitere Infos zum Verein und den einzelnen Terminen unter
www.mcv-badmarienberg.de und in den nächsten Ausgaben des
Wäller Blättchen.
den Füßen eines Diabetikers auf. So kommt es möglicherweise zu
einer Verletzung an den Füßen, die der Betroffene nicht spürt. Aber
auch eine sonst harmlose Erkrankung, wie ein Fußpilz oder ein eingewachsener Fußnagel können für den Diabetiker zu einem schwerwiegenden Problem werden. Die entstandene Wunde kann dann
durch die gestörte Durchblutung schlecht abheilen. Die richtige
Fußpflege ist Thema beim nächsten Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Bad Marienberg/Nisterberg. Es findet am 5. August um
19.00 Uhr im Bürgerraum der Stadthalle in Bad Marienberg statt.
Die Podologin Frau Kerstin Knoblauch aus Liebenscheid ist an diesem Abend zu Besuch und wird ausführlich zum Thema referieren.
Alle Interessierten sind zu diesem spannenden Abend ganz herzlich
eingeladen. Infos: Frau Dr. Ulrike Engel Raben-Apotheke, Bad Marienberg Tel.: 02661-6822 oder 1059.
■■ Firmenlauf in Bad Marienberg
Rund 1.200 Teilnehmer gingen am 17. Juli beim Firmenlauf in der
Bad Marienberger Innenstadt an den Start und erreichten trotzt brütender Hitze nach drei Runden mit einer Gesamtstrecke von 5,1 km
das Ziel. Auch dieses Jahr hat der Lauftreff Wildpark wieder mit 10
Läuferinnen und Läufern mit Erfolg teilgenommen:
In ihrer jeweiligen Altersklasse siegten Tanja Stunk (W45), Margot
Wagner (W60) und Doris Schaefer (W65), zweite Plätze gab es für
Heike Göbel (W55), Angelika Jander (W65) und Werner Schweitzer
(M65) und einen dritten Platz für Bärbel Neufurth (W65). Auch Steffi
Beckers, Daniela Müller und Dietmar Klippel freuten sich über eine
gute Leistung.
Die Organisation war sehr gut und das auf der Strecke gereichte
Wasser und die Wasserfontänen machten die Hitze erträglicher.
Auch die zahlreichen Zuschauer auf der ganzen Strecke trugen
erheblich zur guten Leistung der Athleten bei. Da es so schön war,
werden wir auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.
Trainingszeiten beim „Lauftreff Wildpark“:
Montags, Sommer wie Winter, von 18:00 - 19:00 Uhr
Treffpunkt, Parkplatz Wildpark. Gelaufen wird in 2 Gruppen.
■■ Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe
Bad Marienberg/Nisterberg
Alles rund um die Pflege des diabetischen Fußes
Der Diabetes ist eine Erkrankung, die viele Organe schädigt. Besonders die Blutgefäße, aber auch die Nervenleitungen sind betroffen.
Die Blutversorgung wird geschwächt, was die Durchblutung der
Organe gefährdet. Durch die gestörte Nerventätigkeit ist unter anderem das Schmerzempfinden und die Wundheilung beeinträchtigt.
Diese beiden diabetischen Veränderungen treten besonders oft an
■■ EG Langenbach
Neuer Vorsitzender der EG Langenbach
Am 5. Juli 2015, wurde Steffen Wolf als neuer Vorsitzender der EG
Langenbach im Abendgottesdienst begrüßt. Prediger Markus Haas
beglückwünschte Steffen Wolf zu seiner neuen Aufgabe und
wünschte ihm im Namen des Vorstandes und der ganzen Gemeinschaft Gottes Segen.
In einer kurzen Ansprache drückte Steffen Wolf seine Freude über
die neue Aufgabe aus und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen.
Ihm ist es unter anderem wichtig, wie die EG Langenbach als
„Familie“ einen Beitrag für den Stadtteil Langenbach leisten kann
um damit für die Menschen vor Ort da zu sein. Daneben wird eine
konzentrierte Arbeit an der Gottesdienstgestaltung oben anstehen
um das bestehende Angebot weiter zu verbessern.
Neben Steffen Wolf als Vorsitzendem verwaltet Heike Kempf die
Kasse. Thomas Kempf ist als Schriftführer tätig. Heidi Naujoks,
Petra Strunk und Rüdiger Tertel fungieren als Beisitzer.
Die EG Langenbach arbeitet eng mit dem CVJM Langebach zusammen und ist als landeskirchliche Gemeinschaft Teil der EGfD mit
Sitz in Radevormwald. Zurzeit hat die EG Langenbach rund 60 Mit-
Wäller Blättchen
glieder, die sich zu unterschiedlichen wöchentlichen Angeboten und
sonntags zu Gottesdiensten treffen. Weitere Informationen unter:
www.cvjm-eg-langenbach.de
24
Nr. 31/2015
genbach, Matthias Hofmann, Jan-Eric Schneider, Maximilian
Strauch, Niklas Giehl, Daniel Spiller, Nicolai Mudersbach
■■ JSG Neunkhausen/Kausen/Elkenroth/Norken
Fußballsaison 2014 / 2015 für die JSG Elkenroth E-Jugend ist
vorbei, das letzte Turnier gespielt.
■■ Heimatverein Bölsberg e.V.
Der Heimatverein Bölsberg e.V. veranstaltet am Samstag, 01.
August und Sonntag, 02. August das 9. Dorffest in Bölsberg am
Dorfgemeinschaftshaus.
Wie in vergangenen Zeiten, anlässlich des Waldfestes, ist auch hier
für das leibliche Wohl gesorgt, Grillkoteletts, Würstchen und Pommes stillen den Hunger.
Am Samstag, ab 19:30 Uhr, wird Andreas Risse aus Bad Marienberg für die musikalische Unterhaltung sorgen und Sonntag, in der
Zeit von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr kommen die Freunde böhmischer
und Egerländer Blasmusik auf ihre Kosten. Die über den Westerwald hinaus bekannte „Original Daadetaler Musikanten“ spielen mit
frischen Melodien und volkstümlichen Klängen zum Frühschoppen
auf.
Anschließend wird den Gästen selbstgekochten Kaffee und selbstgebackenen Kuchen angeboten.
Sollte der Petrus kein einsehen haben, so findet die Veranstaltung
im Dorfgemeinschaftshaus statt.
Der Eintritt ist frei.
■■ SV Hahn
Toller Saisonabschluss!
Am 20.06. belohnten wir die starke Saison unserer D-Jugend (2.
Tabellenplatz) mit einem Ausflug nach Königswinter zu einem
„Fußballgolf“-Event.
Früh morgens um 8:00 Uhr starteten wir mit dem Bus und „standesgemäßem“ Regenwetter. Doch diesmal hatten wir dann mehr Glück
als seinerzeit im Europapark in Rust.
Passend zum Anstoß um 10.00 Uhr hörte der Regen auf und so
konnten wir weitestgehend trockenen Fußes den Parcour in Angriff
nehmen. Ein Riesenspaß für alle Teilnehmer, den wir mit einem
gemeinsamen Grillen und der anschließenden Rückfahrt dann
abschlossen.
■■ SG Weitefeld-Langenbach /
Friedewald / Neunkhausen
Kader der SG I und II für die Saison 2015/2016
Neuzugänge unserer SG: Deniz Sakalakoglu, Alexander Penk, Nils
Gehrmann, Niklas Utsch, Sven Stühn, Maximilian Jödicke, Sascha
Cichowlas Aus der Jugend: Jan-Niklas Mockenhaupt, Jonas Lan-
Es war ein geniales Jahr, wir durften viel feiern und noch mehr erleben. In Zahlen heißt das:
In der Hinrunde wurden wir mit der E2 vierter, mit der E1 Staffelsieger (punktgleich mit der JSG Fehl-Ritzhausen und Azelgift)
In der Hallenkreismeisterschaft belegten wir den 1. Platz Hallenkreismeister.
In der folgenden Rheinlandmeisterschaft kamen wir bis ins Viertelfinale.
In der Meisterrunde belegten wir den 2. Platz und durften die Relegation zur Bezirksliga D - Jugend spielen.
In der Halle erspielten wir viermal den 1. Platz, einmal den 2. Platz
und einmal den 3. Platz
Turniere draußen, E2 Turniersieg in Friesenhagen, für die E1 folgen
Turniererfolge in Norken, Neunkhausen und zuletzt die Titelverteidigung in Bad Marienberg.
In Lahnstein konnte die E - Jugend Eisbachtal, Wirges, Metternich
und die TUS Koblenz hinter sich lassen und wurde mit nur einem
Gegentor 2. Ausgerechnet dass Endspiel wurde mit 1:0 gegen Rot
Weiß Koblenz verloren.
Am letzten Wochenende, 19.07.2015, durften wir unsern Titel aus
dem letzten Jahr verteidigen. Mit zwei Mannschaften sind wir in Bad
Marienberg angetreten.
Für unseren jüngeren Jahrgang war es zum Ende der Saison nicht
mehr möglich sich entscheidend in Szene zu setzen und so mussten unsere Jungs früh die Heimreise antreten. Für den älteren Jahrgang war es auch kein Selbstläufer. Unsere Kickerkids mussten bis
zum Turniersieg hart kämpfen. In der Vorrunde hießen die Gegner
Sportfreunde Siegen, JSG Fehl-Ritzhausen 2 und Ingelbach. In
Zahlen:
Sportfreunde Siegen - JSG Elkenroth .......................................... 1:1
JSG Elkenroth - JSG Fehl-Ritzhausen2 ....................................... 4:1
JSG Ingelbach - JSG Elkenroth .................................................... 0:2
Im folgenden Halbfinale trafen wir auf unsere Freunde aus FehlRitzhausen 1 und wie erwartet trafen zwei Mannschaften aufeinander die absolut auf Augenhöhe spielen. Trainer und Spieler gaben
alles doch wieder mal musste das Neunmeterschießen für die Ent-
Wäller Blättchen
scheidung sorgen. Neunmeterschießen, dass können wir. Nach insgesamt 17 Schützen durften wir mit 9:8 glücklich den Platz verlassen. Im Finale trafen wir dann auf den Gegner der Vorrunde,
Sportfreunde Siegen. Auch hier wieder zwei Mannschaften ohne
große Leistungsunterschiede. Die Zuschauer sahen einen klasse E
- Jugend Fight. Bis zum Ende wurde die Partie offen gehalten und
alle richteten sich schon gedanklich wieder auf ein Neunmeterschießen ein, bevor der letzte Angriff der JSG Elkenroth, über drei
Stationen schnell nach vorne getragen wurde, Jeremie bekam am
Ende den Ball und ließ es sich nicht nehmen, mit einem satten
Schuss ins rechte lange Eck einzunetzen. Die Titelverteidigung in
letzter Sekunde, dass Spiel selbst wurde nicht mehr angepfiffen. Die
JSG Elkenroth verlässt den Platz in Bad Marienberg als Sieger.
Yilmaz, Frank, Frank und Jonas bedanken sich für ein tolles Fußballjahr welches wir ohne euch Jungs und euch Eltern nie erlebt
hätten. Für die Ferien wünschen wir euch eine tolle Zeit und hoffen
euch frisch erholt nach den Ferien wieder auf unseren Plätzen
begrüßen zu dürfen.
■■ Jugendfeuerwehr Neunkhausen
Rückblick 24h-Übung 2015
Am 17.07.15 gegen 17:00 Uhr trafen sich 10 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Neunkhausen um 24 Stunden Dienst am nächsten zutun.
Bevor der Einsatzdienst beginnen konnte wurde im Schulungsraum
der FF Neunkhausen ein Nachtlager aufgeschlagen. Anschließend
stand ein wenig „Dienstsport“ auf dem Plan weil Feuerwehrleute
müssen ja bekanntlich fit sein. Gegen 19:00 Uhr ging der erste
Alarm ein, Mülltonnenbrand in der Kirchstraße 3 war gemeldet.
Beim Eintreffen sicherten wir die um den Brandherd stehenden
Gegenstände damit diese sich nicht auch noch entzünden, das
Feuer selber konnten wir mittels Kübelspritze schnell löschen. Nach
einer kurzen Brandwache fuhren wir wieder zum Feuerwehrhaus.
Nun stand erst mal Abendessen auf dem Programm. Grade gestärkt
und schon der nächste Einsatz. Hallenbrand hieß das Stichwort. Im
Vordergrund stand nicht nur die Brandbekämpfung sondern es galt
aus der Stark vernebelten Halle eine Person zu retten. Wir schaften
einen Rauchabzug und als wir die Person, die unter Landwirtschaftlichen Maschinen eingeklemmt war, nach draußen transportierten
wurde diese von uns verarztet. Auch dieser Einsatz wurde erfolgreich gemeistert.
25
Nr. 31/2015
ein paar Stunden Schlaf. Bis 1:10Uhr! Vermisstensuche in Mörlen
hieß der Einsatzbefehl. Wir trafen uns mit den Kameraden aus Norken und Langenbach am Sportplatz Mörlen wo wir von der ansässigen Feuerwehr gesagt bekamen das 5 Leute vermissten wurden.
Wir sammelten uns anschließend am Pfarrheim wo wir in Fußtrupps
ausschwärmten. In Höhe einer Feldscheune konnte wir die Personen finden und begleiteten sie nach Hause.
Um 6 Uhr morgens war die Nacht zu Ende. Am Dach der Grundschule Neunkhausen saß eine Katze die nicht mehr von alleine runter kam. Mittels Leiter holten wir sie herunter und dann hieß es erst
mal Frühstück. Nach dem Frühstück mussten wir aber wieder die
Fahrzeuge besetzen weil die Feuerwehr Langenbach uns alarmierte. Im Industriegebiet stand eine Autoverwertung in Flammen.
Nach einer Stunde fuhren wir zurück wo ein weiteres Feuer auf uns
wartete. Aber diesmal ein angenehmes. Einige Kameraden der aktiven Wehr überraschten uns mit einem Grillfeuer. Nach dem Mittagessen bekamen wir noch Besuch von dem Wehrführer der FF
Neunkhausen der uns noch ein Eis spendierte. Alles in allem war
die Verpflegung top. Aber wir mussten auch einiges leisten. Denn
gegen 14:30 Uhr Stand unser größter Einsatz bevor. Der Hof Buchner in Neunkhausen brannte lichterloh. Direkt riefen wir die Feuerwehren aus Norken und Mörlen zur Unterstützung. Es wurde eine
große Wasserversorgung aufgebaut, der Löschangriff geführt, mehrere Personen in und um den Hof gerettet und es musste noch ein
Fass mit Gefahrgut geborgen werden und das alles zur gleichen
Zeit. Gegen 15:15 hieß es Feuer aus alle Personen gerettet. Wir liefen die Feuerwache an und dann begann das große Aufräumen. Die
Fahrzeuge wurden gesäubert, die Fahrzeughalle gefegt, die Werkstatt geputzt und der Schulungsraum wieder her gerichtet. Das
gehört auch zur Arbeit der Feuerwehrleute.
Anschließend wurde das Gerätehaus wieder an unsere großen Vorbilder übergeben. 24h Dienst am Nächsten lag hinter uns. Eine
wichtige Sache… für jeden!
■■ Wandergruppe Neunkhausen
Wanderziele für das Wochenende 01./02. August 2015
Intern. Volkswandertage in Ebernhahn
am Sa., 01. / So., 02.08.2015
Veranstalter: Wanderfreunde Ebernhahn e.V.
Start und Ziel: Rosenheckhalle in Ebernhahn, Dernbacher Str.62A
Wanderstrecken: 5, 10, 20 km
Startzeiten: Am Samstag: 5 + 10 km von 6.30 - 15.00 Uhr, 20 km
von 6.30 - 14.00 Uhr
Am Sonntag: alle Strecken von 6.30 bis 14.00 Uhr
Zielschluss: 19.00 Uhr an beiden Tagen
■■ FC Norken e.V.
JSG Neunkhausen/Kausen/Elkenroth/Norken
Der Saisonabschluss unserer Bambinis wurde nochmal richtig
sportlich. Auf die Teilnahme Samstags in Elkenroth am Minifeldturnier, wo wir morgens erst mit Zwei und Nachmittags nochmal mit
Einer Mannschaft angetreten sind, folgte unsere wohl verdiente
Abschlussfeier. Sonntag früh ging es dann mit viel Leidenschaft auf
unser Abschlussturnier in Marienberg. Auf beiden Turnieren konnten
unsere Jüngsten nochmal all ihr Können unter Beweis stellen.
Löschangriff am Hof Buchner in vollem Gange
Bergen von Gefahrgut in Vollschutzanzügen
Gegen 22:00 Uhr stand uns allerdings Größeres bevor. Wir wurden
von den Kameraden aus Norken zur Unterstützung alarmiert. Vollbrand bei der Fa. Schmemann. Es galt mehrere Arbeiter aus der
Halle zu retten und den Löschangriff auszuführen. Nach einer guten
Stunde konnten wir die Einsatzstelle verlassen und freuten uns auf
■■ Berufsfeuerwehrtag in Norken war ein voller Erfolg!
Vor knapp zwei Wochen fand bereits schon der fünfte Berufsfeuerwehrtag der Nörker Jugendwehr statt. Pünktlich um 17 Uhr traf
man sich am Freitag auf der „Nörker Feuerwache“ um die nächsten 24 Stunden gemeinsam zu verbringen. Alles lief so ab wie bei
einer echten Berufsfeuerwehr. Es wurde zusammen gegessen,
gelernt, geübt und auch einige Einsätze mussten gemeinsam
bewältigt werden.
Angefangen wurde mit einer Löschübung an einem brennenden
Müllcontainer im Industriebgebiet. Im Anschluss daran besuchte
man die Flughafenfeuerwehr auf dem Siegerlandflughafen. Nach
einer Führung mit Fahrt über das gesamte Flughafengelände standen die Löschfahrzeuge am Siegerlandflughafen im Mittelpunkt.
Wäller Blättchen
Eine Fahrt mit dem großen Flugfeldlöschfahrzeug namens „Panther“
hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Nörker Nachwuchsbrandschützer. In der folgenden Nacht musste noch ein Gebäudebrand mit Menschenrettung bei der Firma Schmehmann in Norken
bewältigt werden. Beim Eintreffen an der vermeintlichen Einsatzstelle wurden sofort weitere Jugendfeuerwehren aus Mörlen, Langenbach und Neunkhausen nachalarmiert, die auch einen Berufsfeuerwehrtag durchführten. Und so kam es, dass in der Nacht und
auch am nächsten Tag mehrere „Einsätze“ zusammen mit den
anderen Jugendwehren bewältigt wurden. So wurde in Mörlen
nachts noch eine vermisste Person gesucht und in Langenbach ein
Feuer bei einem Autoverwerter gelöscht. Am frühen Samstagmorgen mussten die Jugendlichen aus Norken zwei eingeklemmte Personen aus einem echten Fahrzeug befreien. Wie gut die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Jugendfeuerwehren
funktionierte, zeigte sich nochmal bei der gemeinsamen Abschlussübung in Neunkhausen. Bei einem großen Gebäudebrand mussten
neben der Menschenrettung auch ausgelaufene Chemikalien sicher
gebunden werden. Allen Jugendfeuerwehrmännern und -Frauen hat
es sehr gut gefallen und man war sich einig das ein solches
Wochenende schon bald wieder stattfinden sollte.
Weitere Bilder gibt es auch im Internet unter: www.ff-norken.de
■■ SG Nauroth/Mörlen/Norken
Unsere SG erzielt schöne Resultate in der Vorbereitung. Reges
Zuschauerinteresse
SG Nauroth/Mörlen/Norken - FSV Kroppach ................... 6:2 (3:1)
Heute stand das nächste Testspiel gegen den FSV Kroppach an.
Obwohl ein deutlicher Sieg gelang, ließ unser Team die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Gehäuse vermissen und viele
Chancen ungenutzt.
Aufstellung: Matthiessen - Rastrilla, C. Mauer, Zöller, P. Grahn - Ax,
L. Schmidt - Muth, Ebener, Schäfer - Rotbächer
Wechsel: W. Klein für Muth, J. Arndt für Rotbächer, Bähner für P.
Grahn, Almasi für Ax, Hinz für L. Schmidt
Tore: 1:0 L. Schmidt, 2:0 Ebener, 3:0 Ax, 3:1, 4:1 W. Klein, 5:1 Ebener, 5:2, 6:2 Muth
Zuschauerzahl: 61
SG Nauroth/Mörlen/Norken - SG Atzelgift/Nister ............ 4:0 (2:0)
Im nächsten Vorbereitungsspiel bot unsere Elf eine ansprechende
Leistung. Der B-Ligist wurde gut kontrolliert und hatte nahezu kaum
Chancen. Einziges Manko bleibt die Chancenverwertung unseres
Teams.
Aufstellung: Matthiessen - Kohlhas, Bähner, Klein, Ax - Almasi, Zöller - W. Klein, Hinz, J. Mauer - Ebener
Wechsel: L. Schmidt für Zöller, Schäfer für Ax, Rastrilla für Kohlhas,
C. Mauer für S. Klein, Rotbächer für Hinz
Tore: 1:0 Ebener, 2:0 J. Mauer, 3:0 J. Mauer, 4:0 Rotbäche
Zuschauerzahl: 57
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Nr. 31/2015
SG Nauroth/Mörlen/Norken 2 - SSV Weyerbusch 3
Das Testspiel der 2. Mannschaft gegen Weyerbusch 3 musste kurzfristig abgesagt werden, da Weyerbusch nicht genügend Spieler zur
Verfügung hatte.
Vorschau auf die weiteren Testspiele:
Fr., 31.07.2015, 19.30 Uhr, in Nauroth gegen Alpenrod 1
So., 02.08.2015, 14.30 Uhr, in Nauroth gegen Herdorf 3 (Kreispokal
1. Runde 2. Mannschaft)
Di., 04.08.2015, 19.30 Uhr, in Westerburg gegen Westerburg 2
In der nächsten Ausgabe veröffentlichen wir den Saisonspielplan
bis zur Winterpause für beide Teams.
■■ Förderung für die UNESCO-Grundschule Norken
Die UNESCO-Grundschule Norken prämierte die eifrigsten Leserinnen und Leser der zweiten bis vierten Klasse mit Buchpreisen. Zur
Auswertung der Leseleistung diente die Software „Antolin“, welche
die Grundschule seit einigen Jahren zur Steigerung der Lesekompetenz nutzt. Hierbei handelt es sich um ein innovatives Online-Portal zur Leseförderung von Klasse eins bis zehn. Das Programm bietet Quizfragen zu Kinder- und Jugendbüchern, die die Schülerinnen
und Schüler online beantworten können und fördert die Kinder
somit auf ihrem Weg zum eigenständigen Lesen und in der Entwicklung der eigenen Leseidentität. Weiterhin unterstützt es die Qualitätsziele der UNESCO-Grundschule und verbindet das Lernen in
der Schule mit dem Lesen am Nachmittag.
Insgesamt wurden von 25 Kindern im Schuljahr 2014/15 genau 418
Bücher gelesen und die dazugehörigen Fragen in „Antolin“ beantwortet. Diese tolle Leistung wurde durch den Förderverein der Bildungsstätte Norken-Mörlen e.V. mit Buchpreisen gewürdigt, die der
Vorsitzende des Fördervereins, Karlheinz Schäfer, unter Beteiligung
des Schulleiters, Herrn Thomas Knies mit seinem Kollegium, den
besten drei Schülerinnen und Schüler jeder Klasse überreichte.
Gewinner des Lesewettbewerbs waren für die Klasse zwei auf dem
1. Platz Leon Shemsiu, auf dem 2. Platz Leonie Hähnel und auf
dem 3. Platz Emelie-Mae Prinzen.
In der Klasse drei belegte Danika Hüsch den 1. Platz gefolgt von
Fabienne Leonhardt (2. Platz) und Louisa Else (3. Platz).
Der größte „Bücherwurm“ in der vierten Klasse - mit sage und
schreibe 54 Bücher - war Luna Schmidt (1. Platz) vor Leonie
Jochemczyk auf Platz zwei und Chayenne Schüler auf Platz drei.
Darüber hinaus wurde noch Mia Theis mit einen Buchpreis belohnt,
für das Lesen der in Bezug auf ihre Altersklasse anspruchvollsten
und schwierigsten Bücher.
Damit wir die UNESCO Kindertagesstätte Norken-Mörlen und die
UNESCO Grundschule Norken auch weiterhin mit Fördermaßnahmen unterstützen können, möchte ich jeden ermuntern, dem Förderverein der Bildungsstätte Norken-Mörlen e.V. beizutreten. Die
Mitgliedschaft ist möglich ab einem Jahresbeitrag von 6 Euro. Nur
mit Ihrer Hilfe können wir auch weiterhin die Kinder unterstützen
und sagen: „Fördern geht vor!“
Wissenswertes
■■ Gäste wurden mitgenommen auf eine
Zeitreise durch 50 Jahre CaritasFamilienberatung im Westerwald
Jubiläumsveranstaltung stand unter dem Motto
„Familien unterstützen – Zukunft gestalten“
Die Familienberatung der Caritas im Westerwald kann in diesem
Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Grund
hatte der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn unter dem Motto
„Familien unterstützen – Zukunft gestalten“ zu einem Veranstaltungstag ins Forum St. Peter nach Montabaur eingeladen.
Zahlreiche Gäste waren der Einladung des Verbandes nach Montabaur gefolgt und wurden von Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß
begrüßt. Er schilderte die wechselvolle Geschichte der Beratungsstelle und die Entwicklung von der Jugend- und Erziehungsberatung
Wäller Blättchen
zur integrierten Familienberatungsstelle, die heute Beratung für
Eltern, Kinder und Jugendliche bietet sowie eine Ehe-, Paar- und
Lebensberatung für Erwachsene.
Nach einem Grußwort von Landrat Achim Schickert für den Westerwaldkreis, stellte das Team der Familienberatungsstelle in einer
kurzweiligen, heiteren Aufführung die Beratung in 50 Jahren dar.
Unterstützt wurden die Mitarbeiter von einer eigens gegründeten
Musikband des Landesmusikgymnasiums, die Ohrwürmer des
jeweiligen Jahrzehntes präsentierte. In diesem Wechsel von Rock
und kreativer Gestaltung zeigte das Team, wie sich Beratung und
Beratungsansätze über die Jahrzehnte hin verändert haben.
Im Anschluss beschrieb Prof. Dr. Martin Schmid von der Hochschule Koblenz den demografischen Wandel und seine Folgen für
den Westerwald. Er zeigte die Veränderungen für die Gesellschaft
auf und forderte auf, sich diesem Thema in der Jugendhilfe zu stellen, ohne dabei in Panik zu geraten.
Am Abend dann lud die Familienberatungsstelle zu einem weiteren
Vortrag ein: Dr. Sophinette Becker, Sexualwissenschaftlerin und
Therapeutin aus Frankfurt, referierte vor interessiertem Publikum
zum Thema „Liebe, Sex und Internet – Partnerschaft und Sexualität
im digitalen Zeitalter“. Ein Thema, das in der täglichen Beratungspraxis der Beraterinnen und Berater beim Caritasverband breiten
Raum einnimmt – deshalb regten die erfrischend klar formulierten
Botschaften der Sexualwissenschaftlerin zum Nachdenken, zum
Schmunzeln und zur lebendigen Diskussion an.
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Nr. 31/2015
ten zu feinen und filigranen Objekten transformiert. „Die Idee der
Verwendung von Wegwerfmaterial“, so sagt Seubert, „entstand in
meiner Studienzeit aus der Not heraus. Auf die Därme kam ich
durch eine Zufallsgeschichte - eine alte Lampenschirmfabrik wurde
aufgelöst und dort kam ich erstmalig mit Tierhäuten in Berührung.
Früher wurden aus den Därmen der Lämmer Papiere gemacht. Ich
verwende die Grundlagen dieser alten Techniken bei der Materialvorbereitung noch heute.“ So entstehen ihre Arbeiten: Hauchdünn,
leicht zerreißbar und fein.
Marlen Seubert ist eine Kämpfernatur, eine politische Künstlerin.
Sie setzt sich in ihren Installationen, Objekten und Zeichnungen
immer wieder mit den Themen Gewalt, Missbrauch und Frauen im
Exil auseinander. Bereits als 14jährige hatte sie unter der Obhut der
Englischen Fräulein im Nymphenburger Mädcheninternat ihre erste
Ausstellung. Gegen den Willen der Eltern studierte sie später an der
Werkkunstschule Würzburg und an der FH-Gestaltung. Heute lebt
und arbeitet sie im Westerwald und in Spanien. Ihre Arbeiten sind
bzw. waren im In- und Ausland zu sehen, so z.B. in Spanien, China,
New York und Norwegen.
Die Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises lädt ein, an der
Vernissage am 23.08.2015 teilzunehmen, um der Härtlinger Künstlerin eine Referenz zu erweisen und bietet eine gemeinsame Busreise nach Bonn an.
Abfahrt am Sonntag, 23.08.2015 um 13 Uhr am Kreishaus in Montabaur, Peter-Altmeier-Platz 1, 56410 Montabaur, Rückkehr gegen
19 Uhr.
Die Kosten betragen 10,- Euro. Eine Anmeldung ist bis 14.08.2015
erforderlich, telefonisch unter 02602 / 124 326 oder per Email an
[email protected].
■■ Ausflug BSW
Ortsstelle Westerburg
Der diesjährige BSW-Ausflug findet am 2. September 2015 statt.
Geplant ist ein Besuch des Klosters Maria-Laach mit dem dortigen
Klostergarten. Zum Mittagessen fahren wir nach Mendig zur Vulkanbrauerei und von dort aus an die Mosel nach Cochem. Anmeldeschluss für diese Fahrt ist der 03.08.2015. Der Eigenanteil für die
Busfahrt beträgt 12 Euro pro Person. Anmeldungen bei: Harald
Günther, Tel. 02663/6487, Hans Dieter Hain, Tel. 02662/3233 oder
Werner Becker, Tel. 02663/7213.“
■■ Forum soziale Gerechtigkeit
Fachgespräch „Jung und chancenlos auf dem Westerwälder
Arbeitsmarkt“
Seit seiner Gründung hat sich das Forum Soziale Gerechtigkeit wiederholt mit denjenigen Jugendlichen beschäftigt, die auf dem heimischen Arbeitsmarkt bisher meist chancenlos sind, die allzu oft durch
alle Raster fallen. Jetzt lädt das Forum zu einem Fachgespräch
„Jung und chancenlos auf dem Westerwälder Arbeitsmarkt“
ein. Dazu sind am Dienstag, 11.08.2015 alle Interessenten nach
Anmeldung in den Räumen des erfolgreichen Jugendförderprojektes JUWEL in Montabaur (Werkstraße 5, am Kino) herzlich willkommen. Beginn ist um 16.00 Uhr.
In dem Gespräch soll es um junge Menschen gehen, die ohne oder
mit schlechtem Schulabschluss oder als Abgänger einer Förderschule ohne Perspektive der Schulpflicht entwachsen. Viele Beteiligte - von engagierten Arbeitgebern bis zu Kammern, Berufs- und
Förderschulen sowie Maßnahmeträger, Jobcenter und Arbeitsagentur - kümmern sich bereits um diese Jugendlichen. Trotzdem fallen
jährlich noch zu viele junge Menschen durch den Rost und werden
im Hinblick auf eine berufliche und gesellschaftliche Eingliederung
aufgegeben. Oft bleibt dann nur eine Zukunft als „Hartzer“. Fachleute aus den verschiedenen Bereichen rund um das „Übergangssystem“ werden berichten und versuchen Lösungen aufzuzeigen.
Dabei sollen auch die Interessen der Unternehmen berücksichtigt
werden, die Probleme haben ihre Lehrstellen zu besetzen.
Eingeladen zu dem Fachgespräch sind alle Interessenten, die dazu
beitragen wollen, die Situation benachteiligter Jugendlicher auf dem
Westerwälder Ausbildungs- und Arbeitsmarkt weiter zu verbessern.
Nebenbei ist die Veranstaltung eine gute Gelegenheit, mit JUWEL
ein Leuchtturmprojekt der Arbeitsförderung für Jugendliche kennen
zu lernen. Weitere Infos und Anmeldung bis spätestens 05.08.
per Email bei Uli Schmidt unter [email protected]. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt.
■■ Gleichstellungsstelle lädt zur Vernissage
von Marlen Seubert ein Einzelausstellung
im Frauenmuseum Bonn
Unter dem Titel „Projektionsflaeche Haut“ richtet das Bonner Frauenmuseum eine Einzelausstellung für die bekannte Künstlerin Marlen Seubert aus.
Marlen Seubert gilt in der Kunstszene als eine außerordentlich originelle und einzigartige Künstlerin. Allein das verwendete Material
löst beim Publikum Irritationen aus: Goldschlägerhäutchen, Euter
und Därme von Tieren werden von ihr seit mehr als zwei Jahrzehn-
- Anzeige ■■ 7 neue DRK-Fahrzeuge für den Transport
von Menschen mit Behinderungen
Westerburg. Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes Westerwald stellte diese Woche sieben neue Fahrzeuge für den Transport von Menschen mit Behinderungen in Dienst.
Zur Fahrzeugübergabe kamen nicht nur die Fahrerinnen und Fahrer
der neuen Fahrzeuge, sondern auch die Firmenvertreter des Fahrzeugherstellers und des Umrüsters für den Transport von Rollstühlen. So freute sich DRK-Fahrdienstleiter Frank Ströder, dass er
Christoph Eul vom Autohaus Klemmt in Bad Marienberg und Bernhard Kersting von AMF-Bruns in Apen zu diesem besonderen
Anlass begrüßen zu dürfen.
Insgesamt wurden sieben neue Fahrzeuge für den Transport von
mehr oder weniger stark beeinträchtigten Menschen in Betrieb
genommen, die Fahrzeuge ersetzen alte Fahrzeuge, die beim DRK
aus Sicherheitsgründen mit 6 Jahren oder 200.000 km ausgemustert werden.
Es handelt sich um 3 sog. BTWs (Behindertentransportwagen),
Spezialfahrzeuge, in denen alternativ bis zu 6 Rollstühle oder 8 sitzende Fahrgäste - auch kombiniert - transportiert werden können.
Die Fahrzeuge sind mit einem elektrischen Lift versehen, der es
erlaubt, den Fahrgast im Rollstuhl problemlos und sicher in das
Fahrzeug ein- und auszuladen und auch im Rollstuhl verbleibend zu
transportieren. Hierzu werden Rollstuhl und Fahrgast im Fahrzeug
nach den modernsten Sicherheitsgesichtspunkten gesichert. Weiterhin gehören zur Ausstattung: zwei Klimaanlagen sowie zwei Heizungsanlagen für vorne und hinten getrennt und Freisprecheinrichtungen via Bluetooth. So können alle Fahrgäste sicher und
komfortabel an jeden Ort ihrer Wahl befördert werden.
Weiterhin zählen zu den 7 Fahrzeuge auch 3 Kleinbusse für bis zu 8
Fahrgäste, die auch mit zusätzlichen Einrichtungen für den Transport von Menschen mit Beeinträchtigungen versehen sind. Last but
not least noch ein Mini-Van für den Transport von beeinträchtigten
Kindern und Jugendlichen.
Auf die Sicherheit der Fahrgäste, aber auch der eigenen Mitarbeiter
legt das DRK allergrößten Wert, so werden nicht nur die Fahrzeuge
regelmäßig gegen neue - den neuesten Sicherheitsstandard entsprechende - Fahrzeuge ersetzt, sondern auch die Fahrer/innen
werden ständig weitergebildet, dazu gehören Erste Hilfe Kurse,
Fahrsicherheitsstrainings, der Erwerb des Personenbeförderungsscheines sowie regelmäßige Schulungen, z.B. für das Verhalten bei
Fahrgästen mit Epilepsieerkrankungen.
Wäller Blättchen
Der DRK-Fahrdienst ist der älteste im Westerwald und kann auf
über 4 Jahrzehnte im Transport von Menschen mit Behinderungen
zurückblicken.
Heute zählt der Fuhrpark des DRK-Fahrdienstes über 40 Fahrzeuge, 75 Mitarbeiter legen im Jahr über 1.000.000 Kilometer
zurück und befördern rund 150 Menschen täglich.
- Anzeige ■■ Hersteller maßgeschneiderter Fertighäuser
erkennt quer durch alle Altersklassen
Trend in Richtung Bungalow
Wohnen auf einer Ebene: Fingerhut Haus
verzeichnet Nachfrage auch bei jungen Generationen
Der moderne junge Mensch wohnt heute auch im Bungalow. Fingerhut Haus verzeichnet eine hohe Nachfrage nach Hausentwürfen,
die das Wohnen auf einer Ebene ermöglichen. Verknüpfte man dies
bis vor einigen Jahren nahezu ausschließlich mit Barrierefreiheit für
körperlich beeinträchtigte Menschen und Wohnen im Alter, so sind
es heute auch die jungen Zielgruppen, die sich hierfür entscheiden.
Insbesondere die so genannten Cubes, die den Bauhausstil in
Reinform verkörpern, sind gefragt. „Der Purismus, die Eleganz und
klare Designsprache des Bungalows entsprechen dem heutigen
Zeitgeist“, erklärt Holger Linke, geschäftsführender Gesellschafter
bei Fingerhut Haus. „Dieser Stil ist quer durch alle Altersklassen
beliebt und wird zunehmend auch von jungen Menschen nachgefragt“, ergänzt Linke.
Die Vorteile wie Barrierefreiheit und Offenheit der Räume und liegen
auf der Hand. Die individuellen Gebäudevarianten eröffnen damit
Perspektiven für jüngere und ältere Menschen. So kann man bereits
heute vorausschauend bauen und lebt in einem modernen
Gebäude, das auch im Alter noch ideal bewohnbar ist. Gleichzeitig
findet sich die Generation 50+ in dem Bungalow wieder, die oftmals
ein zweites Mal baut, um ohne Treppen und Hindernisse in die
Zukunft zu gehen.
Offen, modern und praktisch - für ein ganzes Leben ausgelegt
Ein gefragtes Modell im Portfolio von Fingerhut Haus, das jüngst
auch mit dem zweiten Platz des „Deutschen Traumhauspreis“ ausgezeichnet wurde, ist der Bungalow B 256.10. Er ist ein modernes
gradlinig designtes und ebenerdiges Wohnhaus, das raffinierte Verwinkelungen für die ideale Raumausnutzung bietet. Frei stehende
Wandelemente, eine ebenerdige Luxusdusche sowie eine verglaste
Panoramasauna überzeugen im Innenbereich. Zudem ermöglichen
die offenen Fensterfronten den Blick in die Ferne und die mittig im
Wohnraum platzierte Doppelglasschiebetür gibt den barrierefreien
Zugang zur weitläufigen Außenterrasse frei.
„Darüber hinaus spricht auch unser Bungalow B 195.10 viele Kunden an, weil er den neuesten Design- und Wohnmaßstäben folgt
und gleichzeitig für langfristiges Wohnen ausgelegt ist. Der stylische
Bau kombiniert die Dachformen Pult- und Flachdach. Bodentiefe
Fenster sorgen für lichtdurchflutete Räume und Anbaumöglichkeiten geben Raum zur Entfaltung. Der Bungalow wird in jeder Lebensphase dem Anspruch und Bedürfnis der Bewohner gerecht“, erklärt
Holger Linke.
- Anzeige ■■ Der neue WÄLLER City Markt im Herzen
von Bad Marienberg ist eröffnet
Am 17. Juli 2015 eröffneten Björn Wienen und sein freundliches Mitarbeiterteam den WÄLLER City Markt: ein Einkaufserlebnis für
Jung, Alt und die ganze Familie im Stadtzentrum von Bad Marienberg. Der ehemalige MIO-Stadtladen wurde liebevoll renoviert und
ergänzt nun mit seiner offenen und einladenden Struktur den bisherigen Metzgerei- und Bistrobereich des Wäller Wurst- u. Fleischverkaufs, so dass die Kunden neben dem regionalen Fleisch- u. Wurstsortiment (direkt vom Bauernhof „Hehlinger Hof“ aus Wahlrod) auch
im Markt ein breitgefächertes, gemischtes Warensortiment von
EDEKA-Markenprodukten und Gut&Günstig-Produkten unter einem
Dach finden. Der Getränkemarkt wurde ausgebaut und bietet ein
breites Sortiment an Bier und Softgetränken.
28
Nr. 31/2015
Auch der ökologische Wert wird großgeschrieben: Besonderen Wert
legt der Inhaber Björn Wienen auf frische, regionale und saisonale
ansprechende Produkte. Ergänzt wird das vielfältige Angebot an
Obst & Gemüse, frischen Metzgerei- u. Grillspezialitäten, vegetarischen und veganen Produkten und Molkereiprodukten durch ein
umfangreiches Lebensmittelsortiment sowie Backwaren der Bäckerei Garcia aus Westerburg. Auch der Bistrobereich wurde um zahlreiche Sitzplätze erweitert, so dass die Kunden nun entspannt in
freundlichem Ambiente den leckeren und ausgewogenen Frühstücks- und Mittagstisch genießen können.
Für den Jungunternehmer, der mit der Eröffnung des WÄLLER City
Marktes neue Arbeitsplätze geschaffen hat, steht das Vertrauen der
Kunden und der Top-Service seines freundlichen Mitarbeiterteams
an erster Stelle.
- Anzeige ■■ Alloheim richtet Pflege-Kompetenzzentrum ein
Verständliche Hilfe für Betroffene und Angehörige
BAD MARIENBERG. Schlichtweg überfordert das sind fast alle
Menschen, die mit dem Thema „Pflege“ konfrontiert werden. Wer für
sich selbst oder Angehörige Hilfe benötigt, steht schnell vor einem
scheinbar undurchdringlichen Gewirr aus Paragraphen, Formularen
und Fachbegriffen.
„Verständlich Hilfe geben“ wollen deshalb die Verantwortlichen der
Alloheim Senioren Residenz in Bad Marienberg. Zu diesem Zweck
wird im Haus jetzt ein Pflege-Kompetenzzentrum eingerichtet, in
dem Bürger kostenlos beraten werden.
„Die meisten Fehler in punkto Pflege werden aus Unwissenheit heraus gemacht“, sagt Leiterin Daniela Klobetanz, „das liegt hauptsächlich daran, dass viele Menschen gar nicht wissen, welche
Ansprüche sie auf Pflegeleistungen überhaupt haben oder was in
speziellen Fällen möglich ist. Wer weiß schon, wie und wo man eine
Pflegestufe oder eine Kurzzeitpflege beantragt?“
Die Schwierigkeiten vieler Menschen bestehe letztlich darin, so Klobetanz‘ Resümee, „plötzlich mit einem Spezialgebiet zu tun zu
haben, das für die meisten absolutes Neuland darstellt.“ Frust und
Überforderung würden dann dazu führen, dass die anstehenden
Probleme nicht gelöst werden oder zunehmen. „Am Ende sind alle
unglücklich“, konstatiert Daniela Klobetanz.
Genau dort will sie mit ihrem Team ansetzen. Das jetzt in die Residenz integrierte Pflege-Kompetenzzentrum ist dauerhaft mit Experten und Ehrenamtlichen besetzt. Zuerst wird eine individuelle
Bestandsaufnahme mit den Betroffenen durchgeführt. Dabei werden alle Möglichkeiten für jedermann verständlich und ganz individuell erläutert und erklärt. „Unsere Hilfe geht dabei sehr weit“,
erklärt Daniela Klobetanz, „wir helfen beim Ausfüllen von Anträgen
oder führen Gespräche mit den zuständigen Kassen. Unser Ziel ist,
die Betroffenen zu entlasten.“
Eine Beratung, ohne dass man sich selbst in Sozialgesetzbücher
und Vorschriften einlesen muss, bietet das Team auch bei artverwandten Fragen: ob beim Umgang mit Demenzerkrankten, Hilfen im
Rahmen der täglichen Betreuung, einer geplanten Unterbringung im
Pflegeheim, Tagesgestaltung, Essensversorgung oder Hilfen für
Angehörige, die urlaubs- oder krankheitsbedingt verhindert sind.
Neben der kostenlosen Erläuterung im Haus, bieten das Zentrum
auch an, sich gegebenenfalls vor Ort die Gegebenheiten anzusehen und die nächsten Schritte zu besprechen.
„Unser Motto lautet: Wir dienen Ihrer Lebensqualität“, erklärt Daniela Klobetanz, „das gilt auch für Angehörige, die häufig viel zu kurz
kommen und teilweise bis an ihre Grenzen gehen müssen. Unser
Pflege-Kompetenzzentrum soll sie von Anfang an entlasten und
ihnen Sorgen nehmen. Wir wollen einfach für sie da sein.“
■■ Gesetzliche Krankenkassen kündigen
in verschiedenen Bundesländern
die Vereinbarungen zur Inkontinenzpauschale
- Anzeige -
Wäller Blättchen
AZURIT Gruppe unternimmt große Anstrengungen, um den
gewohnt guten Standard bei der Versorgung der Bewohnerinnen
und Bewohner in den AZURIT Senioren- und Pflegezentren sicherzustellen
Einsparbestrebungen der Krankenkassen führen nicht selten zu
einer Verschlechterung der Hilfsmittelversorgung von älteren, hilfebedürftigen Menschen. Ein aktuelles Beispiel ist die Versorgung mit
Inkontinenzprodukten.
Verschiedene Krankenkassen haben in den letzten Wochen und
Monaten ihre Verträge mit stationären Pflegeeinrichtungen zur Versorgung mit Inkontinenzprodukten gekündigt. Unter anderem hat
dies Auswirkungen auf die Bewohnerinnen und Bewohner der AZURIT Senioren- und Pflegezentren in Langenbach bei Kirburg, Birken
und Montabaur.
“Das Ziel der Krankenkassen ist es, neue Vereinbarungen zur
Inkontinenzversorgung zu treffen, die eine Absenkung der Inkontinenzpauschale beinhaltet“, so AZURIT Geschäftsführer Udo Lettermann, der das Vorgehen der Krankenkassen kritisiert. “Hier wird
wieder einmal wenig Rücksicht genommen auf die Menschen,
denen es an einer wirklichen Lobby in unserer Gesellschaft fehlt!”
“Eine schlechte Qualität in der Inkontinenzversorgung pflegebedürftiger Senioren ist für uns nicht akzeptabel”, so Lettermann weiter.
”Wir tragen schließlich die Verantwortung dafür, dass die Lebensqualität der Menschen, die bei uns in den Einrichtungen leben, nicht
aufgrund von Einsparungen der Kassen eingeschränkt wird!” Von
einer fairen Verhandlungspraxis könne man bei den unterschiedlichen Kassen kaum reden. “Sie haben ihre Vorstellungen von der
Ausgabenreduzierung und sind davon nicht abzubringen!”
Da müssen die Betreiber innovative Wege gehen, um Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen. Aus diesem Grund unternehmen
die Verantwortlichen der AZURIT Gruppe große Anstrengungen, um
gemeinsam mit Lieferanten eine Lösung zu finden, die eine optimale Versorgung mit modernsten Materialien sicherstellt. “Schließlich hat die qualitativ hochwertige Versorgung mit Inkontinenzprodukten einen großen Einfluss auf die Lebensqualität unserer
Bewohner”, so Claudia Ahrens, die Leiterin des AZURIT Seniorenzentrums Hildegardis in Langenbach bei Kirburg.
“Derzeit setzen wir alles daran, bei reduzierten Pauschalen doch
noch eine gute Versorgung hinzubekommen. Die Spirale lässt sich
jedoch nicht beliebig weiterdrehen,” prognostiziert Udo Lettermann,
“Demnächst wird keine Kostenreduzierung mehr möglich sein, die
sich nicht unmittelbar auf die Qualität der Versorgung auswirkt”.
Stellt sich die Frage, ob das der richtige Weg ist, Einsparungen zu
erzielen auf dem Rücken der Schwachen der Gesellschaft, der
Menschen, die auf diese Hilfsmittel dringend angewiesen sind.
29
Nr. 31/2015

SG Fehl-Ritzhausen/Eichenstruth/Großseifen neuer VG

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