Programmvorschau 4. bis 10. April 2016

Transcrição

Programmvorschau 4. bis 10. April 2016
Programmvorschau
4. bis 10. April 2016
Mitschnitt:
Die mit M gekennzeichneten Sendungen
sind für private Zwecke ausschließlich gegen
Rechnung unter Angabe von Name und
Adresse für 10,– EUR erhältlich bei:
Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter
Telefon 02 21.3 45 - 18 47
deutschlandradio.de
Hörerservice
Telefon 02 21.3 45 - 18 31
Telefax 02 21.3 45 - 18 39
[email protected]
14.
+++ Nachtrag zur 9./10./11./12./13. Woche +++
20.03 Konzert
Live aus der Philharmonie Berlin
☛ Hector Berlioz
›Le Carnaval romain‹, Ouverture
caractéristique op. 9
Henri Dutilleux
›Tout un monde lointain …‹,
Konzert für Violoncello und
Orchester
ca. 20.50 Konzertpause
»Meine innere Welt ist ganz
verbunden mit seiner«
Olaf Wilhelmer im Gespräch
mit Mariss Jansons über
Dmitrij Schostakowitsch
Dmitrij Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Truls Mørk, Violoncello
Berliner Philharmoniker
Leitung: Mariss Jansons
22.15 maybrit illner
Die politische Talkshow
(( )) Live aus Berlin
(Ü/ZDF)
•I
22.30 Studio 9 kompakt
Do 10. März
20.03 Konzert
Konzerthalle C.P.E. Bach,
Frankfurt/Oder
Aufzeichnung vom 4.3.16
Fazil Say
›1001 Nights in the Harem‹,
Violinkonzert
Nikolaj Rimsky-Korsakow
›Scheherazade‹, sinfonische
Suite op. 35
Iskandar Widjaja, Violine
Brandenburgisches
Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
22.00 Chormusik
Do 17. März
ab 10.30 Das Blaue Sofa
(( )) Live von der Leipziger
Buchmesse 2016
•
I
11.00 Nachrichten
So 20. März
ab 10.30 Das Blaue Sofa
(( )) Live von der Leipziger
Buchmesse 2016
•I
10.30 Sonntagsrätsel
Do 24. März
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Quasseltag
Warum feiern wir eigentlich
Ostern?
Quasseln über alte und neue
Osterbräuche
Moderation: Paulus Müller
15.30 Tonart
So 3. April
8.05 Kakadu
Hörspieltag
ab 8
Don Quixote (1/3)
☛ Nach dem Roman von
Miguel Cervantes Saavedra
Von Walter Wippersberg
Regie: Walter Wippersberg
Komposition: Marcus
Wippersberg, Christoph Lauth
Mit Gerd Anthoff, Karl Lieffen,
Hubert Mulzer, Reinhard
Glemnitz, Dieter Kettenbach,
Julia Fischer, Micaela Czisch,
Walter von Hauff, Tobias Lelle,
Gernot Duda, Michael
Vogtmann, Raimund Harmstorf,
Matthias Friedrich, Detlef
Kügow, Klaus Havenstein
Ton: Sabine Bährens, Angelika
Haller
BR 1998/52'08
(Teil 2 am 10.4.16)
Moderation: Tim Wiese
Der Ritter Don Quixote und sein
Knappe Sancho Pansa reiten
durchs Land und wollen
Heldentaten vollbringen.
9.00 Nachrichten
Woche 14 – 12. Februar 2016
Do 3. März
Mo 4. April 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Freispiel
☛ Making of Game oder
Der Klang von Schritten
Hörstück von und mit Anna Seibt
Regie: Friederike Wigger
Ton: Martin Eichberg
DKultur 2014/41'28
1.00
1.05
5.00
5.07
☛
Die Autorin schaut Künstlern
und Spiele-Entwicklern über die
Schulter.
Nachrichten
Tonart
Klassik
Moderation: Mascha Drost
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 125 Jahren:
Der französische Maler
Paul Gauguin bricht zu seiner
ersten Reise nach Tahiti auf
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Spiritual Paul Deselaers
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
15.30
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Jazz
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Infotag
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
1
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Ausgebeutet und resozialisiert.
Oder?
Arbeit im Gefängnis
Von Rosemarie Bölts
20.00 Nachrichten
20.03 In Concert
☛ Weissenhäuser Strand,
Zeltbühne
Aufzeichnung vom 6.11.15
Steve Earle & The Dukes
Steve Earle, vocals/guitar
Kelley Looney, bass
Will Rigby, drums
Chris Masterson, guitar
Eleanor Whitmore, fiddle
Chris Clark, accordion
Moderation: Holger Beythien
•I
(( ))
21.00 »hartaberfair«
Moderation: Frank Plasberg
(Ü/ARD)
21.30 Kriminalhörspiel
☛ Der Mord in der Rue Morgue
Von Edgar Allan Poe
Bearbeitung und Regie:
Edmund Steinberger
Mit Horst Tappert, Erik Jelde,
Christian Marschall u.a.
BR 1965/49'
Paris 1841: C. Auguste Dupin
rekonstruiert die Morde an zwei
Frauen.
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Programmerläuterungen
siehe Anhang
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Di 5. April 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
Materialhaufen
Uwe Raschs multimediale
Adaption der ›Winterreise‹
Von Julian Kämper
1.00
1.05
5.00
5.07
Uwe Rasch entwirft einen multimedialen Raum zur Reflexion
über das kalte Unterwegssein –
mit Hundechor, Spielzeug und
Fleischwolf.
Nachrichten
Tonart
Jazz
Moderation: Lothar Jänichen
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
Der amerikanische Schauspieler
Gregory Peck geboren
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Spiritual Paul Deselaers
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
☛
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
19.00
19.07
☛
2
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik ROC
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
800 Jahre Kreuzchor in Dresden
Die jungen Sänger feiern das
Jubiläum mit einer Tournee über
fünf Erdteile
Von Ronny Arnold
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Medientag
u.a. Hörbuchtipp:
›Lindbergh, die fliegende Maus‹
Von Regine Bruckmann
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
Nachrichten
Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Wie menschlich ist Effizienz?
Von Ertrag und Aufwand
Von Mirko Heinemann
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Stelio Molo Auditorium, Lugano
Aufzeichnung vom 18.3.16
Sir Malcolm Arnold
Sinfonietta Nr. 1 op. 48
Edvard Grieg
Konzert für Klavier und
Orchester a-Moll op. 16
22.00
☛
22.30
23.00
23.05
Joseph Haydn
Sinfonie D-Dur Hob. I:101
›Die Uhr‹
Herbert Schuch, Klavier
Orchestra della Svizzera Italiana
Leitung: Howard Griffiths
Alte Musik
›La Ceccina‹ – Der Singvogel
Francesca Caccini (1587–1641):
Tochter, Sängerin, Komponistin
Von Georg Beck
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Mi 6. April 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Feature
☛ Der Spezialist ist Autist
Von Anja Kempe
Regie und Ton: die Autorin
Mit Sascha Maria Icks
WDR/SWR 2014/50'19
1.00
1.05
5.00
5.07
Softwarehersteller weltweit
suchen fieberhaft nach Autisten
und ihren herausragenden Fähigkeiten auf den Gebieten der ITTechnik.
Nachrichten
Tonart
Americana
Moderation: Uwe Golz
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 75 Jahren:
Der deutsche Angriff auf
Jugoslawien und Griechenland
beginnt
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Spiritual Paul Deselaers
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
19.00
19.07
☛
3
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Chor der Woche
11.35 Folk
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Musiktag
Klangohr CD-Test
Von Rüdiger Bischoff
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
Nachrichten
Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
»Sind die Landschaften schön«
Buchenwald oder die Suche
nach der Authentizität eines
historischen Ortes
Von Siegfried Ressel
Ettersberg. KZ. Internierungslager. DDR-Vergangenheit. Gedenkstätte. Was ist authentisch
an einem Ort wie Buchenwald?
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Seglerhaus am Wannsee, Berlin
Aufzeichnung vom 13.3.16
Hugo Wolf
Serenade G-Dur für Streichquartett (›Italienische Serenade‹)
Max Reger
Serenade D-Dur op. 77a für Flöte,
Violine und Viola
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 101 ›Die Uhr‹ (bearbeitet als ›Symphony Quintetto‹
für Flöte und Streichquartet von
Johann Peter Salomon)
Solisten des RundfunkSinfonieorchesters Berlin:
Ulf-Dieter Schaaff, Flöte
Philipp Beckert, Violine
Franziska Drechsel, Violine
Georg Boge, Violoncello
und Andreas Willwohl, Viola
Moderation: Olaf Wilhelmer
21.30 Hörspiel
☛ Unter Wasser
Von Jean-François Guilbeault
und Andréanne Joubert
Übersetzung: Frank Weigand
Regie: Anouschka Trocker
Mit Max Mauff, Marija Mauer,
Elena Berthold
Ton: Burkhard Pitzer-Landeck,
Claudia Peycke
Komposition: Margareth
Kammerer, Bernd Jestram
SR/DKultur 2016/57'49
(Ursendung)
Louis ist 16. Als ›Narcisse‹ holt
er im Netz die Wünsche der Mitschüler ein. Erfüllung garantiert.
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
Do 7. April 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
Festival Taktlos Bern 2007
1.00
1.05
5.00
5.07
Trio 3 und Irene Schweizer
›Berne Concert‹
Irene Schweizer, Klavier
Trio 3:
Oliver Lake, Altsaxofon
Reggie Workman, Kontrabass
Andrew Cyrille, Schlagzeug
Nachrichten
Tonart
Rock
Moderation: Andreas Müller
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 250 Jahren:
Joseph II. öffnet das kaiserliche
Jagdrevier Prater für die Wiener
Bevölkerung
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Spiritual Paul Deselaers
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
19.00
19.07
☛
4
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Weltmusik
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Quasseltag
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
Nachrichten
Zeitfragen.
Forschung und Gesellschaft
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Bauer sucht Cloud
SmartFarming revolutioniert die
Landwirtschaft
Von Calla Katharina Wilhelm
Schon längst werden auf dem
Acker nicht nur Kartoffeln,
sondern vor allem auch Daten
gesammelt.
•I
(( ))
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Kulturkirche St. Stephani, Bremen
Aufzeichnung vom 10.3.16
Leopold I. –
Kaiser und Komponist
Leopold I.
›Vertatur est in luctum‹, Motette
›Tres lectiones‹ für die Karwoche
Missa pro defunctis (Totenmesse
für die Kaiserin)
Monika Mauch, Sopran
Gerlinde Sämann, Sopran
Marnix de Cat, Alt
Hans Jörg Mammel, Tenor
Harry van der Kamp, Bass
Ensemble Weser Renaissance
Bremen
Leitung: Manfred Cordes
22.00 Chormusik
Brahms und seine Freunde
Werke von
Johannes Brahms,
Albert Dietrich,
Gustav Jenner,
Hans Koessler,
Clara Schumann
und anderen
Kammerchor Berlin
Leitung: Stefan Rauh
22.15 maybrit illner
Die politische Talkshow
(( )) Live aus Berlin
(Ü/ZDF)
•I
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+
und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Fr 8. April 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Klangkunst
☛ The Colony
Von Bernard Clarke
Mit Danny McCarthy, Jürgen
Simpson und Bernard Clarke
RTE 2014/49'40
1.00
1.05
5.00
5.07
Die wunderbare Welt der
Science-Fiction-Soundtracks.
Nachrichten
Tonart
Weltmusik
Moderation: Carsten Beyer
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 75 Jahren:
Der Schriftsteller
Max Herrmann-Neiße gestorben
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Spiritual Paul Deselaers
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Alltag anders
7.50 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
☛
15.30
17.00
17.07
18.00
18.07
19.00
19.07
19.30
5
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
12.50 Mahlzeit
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
Können wir bald zu den Sternen
reisen?
›Star Wars‹ und ›Star Trek‹ auf
dem Prüfstand
Von Kristine Kretschmer
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
Nachrichten
Wortwechsel
Nachrichten
Aus der jüdischen Welt
mit ›Shabbat‹
Zeitfragen. Literatur
Literatur im Gespräch
Preis der Leipziger Buchmesse
2016 in der Kategorie
Übersetzung
Gespräch mit der Preisträgerin
oder dem Preisträger
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Live aus der Philharmonie Berlin
Wolfgang Amadeus
Mozart
Serenade für Bläser B-Dur KV 361
›Gran Partita‹
ca. 20.55 Konzertpause
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu Johann Wolfgang
von Goethes Trauerspiel
›Egmont‹ op. 84
22.00
22.30
23.00
23.05
Fantasie für Chor, Klavier und
Orchester c-Moll op. 80
Peter Serkin, Klavier
Rundfunkchor Berlin
Berliner Philharmoniker
Leitung: Seiji Ozawa
Einstand
Maestros von morgen
Internationales Forum für junge
Dirigenten der Musikfesttage an
der Oder
Von Julia Kaiser
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Sa 9. April 2016
0.00 Nachrichten
•I
(( ))
0.00 Im Dialog
(Ü/Phoenix)
0.05 Lange Nacht
☛ Wörter auf Abruf
Die Lange Nacht über
Günter Grass
Von Gabriele Gillen und
Hermann Theißen
1.00 Nachrichten
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
3.05 Tonart
Filmmusik
Moderation: Vincent Neumann
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.05 Aus den Archiven
☛ Seine Waffe ist das Wort
Zum 60. Geburtstag von
Andrei Sacharow
Elfie Siegl im Gespräch mit
Lew Kopelew/RIAS 1981
Nobelpreisrede von Andrei
Sacharow (Auszüge)/RIAS 1975
6.00 Nachrichten
6.07 Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
6.20 Wort zum Tage
Spiritual Paul Deselaers
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Kommentar der Woche
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00 Nachrichten
9.05 Im Gespräch
Live mit Hörern
0 08 00.22 54 22 54
gespraech@
deutschlandradiokultur.de
10.00 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.05 Lesart
Das politische Buch
12.00 Nachrichten
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Schlaglichter
Der Wochenrückblick
13.00 Nachrichten
13.05 Breitband
Medien und digitale Kultur
14.00 Nachrichten
14.05 Rang 1
Das Theatermagazin
14.30 Vollbild
Das Filmmagazin
15.00 Nachrichten
16.00 Nachrichten
16.05 Echtzeit
Das Magazin für Lebensart
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Tacheles
18.00 Nachrichten
6
18.05 Feature
☛ Das Uwe-Johnson-Puzzle
Von Mecklenburger Versuchen,
eines Dichters habhaft zu
werden
Von Alexa Hennings
Regie: Nikolai von Koslowski
Mit Peter Lohmeyer, Cornelia
Schirmer
Ton: Gerd-Ulrich Poggensee
NDR 2015/54'30
Mecklenburg will Johnson neu
entdecken. Aber Dichter und
Land machen es sich gegenseitig
nicht einfach.
19.00 Nachrichten
19.05 Oper
Oper in deutschen Ländern
Bühnen der Stadt Gera
Aufzeichnung vom 18.3.16
Hans Sommer
›Rübezahl und der Sackpfeifer von
Neiße‹, phantastisch-romantische
Oper in vier Aufzügen
Libretto: Eberhard König
Rübezahl – Magnus Piontek
Buko – Johannes Beck
Gertrud – Anne Preuß
Wido – Hans-Georg Priese
Brigitte – Merja Mäkelä
Bernhard Kraft – Jueun Jeon
Stäblein/Ein Diener Bukos –
Alexander Voigt
Totengräber/Kettner/
Nachtwächter – Kai Wefer
Philharmonisches Orchester
Altenburg-Gera
Leitung: Laurent Wagner
22.00 Die besondere Aufnahme
Alberto Ginastera
›Iubilum‹ für Orchester op. 51
›Estudios Sinfonicos‹ für
Orchester op. 35
›Concerto pour cordes‹ op. 33
Deutsches Symphonie-Orchester
Berlin
Leitung: Arturo Tamayo
DKultur 2014/2015
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
So 10. April 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Literatur
»Mit zarten Fingern und Augen«
Über das Lesen, die Leser und
das Leben in Büchern
Von Katharina Döbler und
Sieglinde Geisel
1.00 Nachrichten
1.05 Tonart
Chansons und Balladen
Moderation: Jürgen Liebing
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
4.05 Tonart
Clublounge
Moderation:
Mathias Mauersberger
5.00 Nachrichten
6.00 Nachrichten
6.55 Wort zum Tage
Hindu-Gemeinde
7.00 Nachrichten
7.05 Feiertag
Das erfundene Leben
Zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung
Von Stefan Förner
Katholische Kirche
7.30 Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
ab 6
Jonathan als Vogelfänger
☛ Von Anna Arnoldi
Gelesen von Max von Pufendorf
DKultur 2011
Moderation: Patricia Pantel
In der Arbeitsgemeinschaft
Theater probt Jonathan die Rolle
des Vogelfängers und wird dafür
sehr gehänselt.
8.00 Nachrichten
8.05 Kakadu
Hörspieltag
ab 8
Don Quixote (2/3)
☛ Nach dem Roman von
Miguel Cervantes Saavedra
Von Walter Wippersberg
Regie: Walter Wippersberg
Komposition: Marcus
Wippersberg, Christoph Lauth
Mit Gerd Anthoff, Karl Lieffen,
Hubert Mulzer, Reinhard
Glemnitz, Dieter Kettenbach,
Julia Fischer, Micaela Czisch,
Walter von Hauff, Tobias Lelle,
Gernot Duda, Michael
Vogtmann, Raimund Harmstorf,
Matthias Friedrich, Detlef
Kügow, Klaus Havenstein
Ton: Sabine Bährens, Angelika
Haller
BR 1998/52'08
(Teil 3 am 17.4.16)
Moderation: Patricia Pantel
9.00
9.05
11.00
11.05
☛
11.59
12.00
•
I
(( ))
Ein spanischer Edelmann zieht
als der Ritter Don Quixote
durchs Land und sucht nach
Heldentaten.
Nachrichten
Sonntagmorgen
Das Rätselmagazin
10.00 Nachrichten
10.30 Sonntagsrätsel
Moderation: Uwe Wohlmacher
sonntagsraetsel@
deutschlandradiokultur.de
Nachrichten
Deutschlandrundfahrt
Spaziergänge mit Prominenten
Renate Schönfelder unterwegs
mit der Schauspielerin
Jutta Speidel in München
Freiheitsglocke
Nachrichten
12.00 Presseclub
12.45 Presseclub nachgefragt
(Ü/Phoenix)
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Die Reportage
13.00 Nachrichten
13.05 Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
14.00 Nachrichten
14.05 Religionen
15.00 Nachrichten
15.05 Interpretationen
Am Kückenauslauf
Joseph Haydns
Streichquartette op. 1
Moderation: Gerald Felber
16.00 Nachrichten
•I
(( ))
7
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Nachspiel
Das Sportmagazin
18.00 Nachrichten
18.05 Nachspiel. Feature
☛ Das Duell
Derbys im Mannschaftssport
Von Frank Ulbricht
18.30 Hörspiel
☛ Extraordinary. Stille.
Ce soir: Samuel Beckett
Von Jean-Claude Kuner,
Andrea Marggraf
Mit Fritz Lichtenhahn, Tonio
Arango, Friedhelm Ptok, Klaus
Herm, Regina Lemnitz, JeanClaude Kuner, Claus-Stephan
Rehfeld, Ulrich Lipka
Komposition: Thomas Bächli
Ton: Bernd Friebel
DKultur/SWR/WDR/
National Radio ABC,
Australien 2006/88'28
Samuel Becketts Werk in der
Erinnerung von Freunden und
Schauspielern.
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Konzerthaus Berlin
Aufzeichnung vom 10.4.16
Benjamin Britten
›Four Sea Interludes‹ aus der Oper
›Peter Grimes‹ op. 33a
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Konzert für Violine und
Orchester e-Moll op. 64
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 D-Dur
Arabella Steinbacher, Violine
Rundfunk-Sinfonieorchester
Berlin
Leitung: Jukka-Pekka Saraste
•I
(( ))
21.45 Anne Will
Talkshow live aus Berlin
(Ü/ARD)
22.00 Musikfeuilleton
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+
und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Programmerläuterungen
Mo 4. April
0.05 Freispiel
Making of Game oder
Der Klang von Schritten
Hörstück von und mit Anna Seibt
Regie: Friederike Wigger
Ton: Martin Eichberg
DKultur 2014/41'28
Deutschlandradio Kultur und die
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin haben sich 2014
zusammengetan, um gemeinsam ein auditives Handygame
zu entwickeln. Ein Jahr lang hat
Anna Seibt das Team aus Künstlern und Spielentwicklern bei
Brainstormings, Sprachaufnahmen und während der Produktion begleitet. Herausgekommen
sind ein Hörspiel und eine
mobile App, deren 3D-Soundwelt
ein überraschendes und intensives Hörerlebnis bietet.
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Ausgebeutet und resozialisiert.
Oder?
Arbeit im Gefängnis
Von Rosemarie Bölts
Nirgends ist die Arbeit billiger
als im Gefängnis. Eigentlich soll
sie der Resozialisierung dienen
und laut Strafvollzugsgesetz ist
sie ein ›Muss‹. Allerdings ist sie,
obwohl sie so günstig ist, knapp,
und wenn es sie gibt, sind die
Bedingungen nicht von den Beschäftigten frei aushandelbar wie
außerhalb der Mauern. Wenn es
die niedrigen Löhne in den Gefängnissen nicht gäbe, müssten
viele Mittelständler ihre Produktion ins Ausland verlagern, heißt
es. Andererseits machen JVAeigene Produktionen einheimischen Handwerksbetrieben bereits unliebsame Konkurrenz.
Und seit Kurzem gibt es sogar
eine Gefangenen-Gewerkschaft.
Für wen lohnt es sich also tatsächlich? Und wie viel Resozialisierung steckt in der Arbeit im
Gefängnis?
20.03 In Concert
Weissenhäuser Strand,
Zeltbühne
Aufzeichnung vom 6.11.15
Steve Earle & The Dukes
Als Festival mit Livemusik und
Rahmenprogramm ruft der
Rolling Stone Weekender seit
2009 mit bemerkenswerten LineUps Genießer und Kenner handgemachter Rock- und Indiepopmusik an den Weissenhäuser
Strand. Und das an einem
Wochenende im November! Im
vergangenen Jahr zählte der USAmerikaner Steve Earle, den die
Süddeutsche Zeitung einmal
»den großen Überlebenden der
amerikanischen Rootsmusik«
nannte, zu den Top Acts des beschaulichen Indoor-Festivals. Ein
genialer Gitarrist und begnadeter
Songschreiber, der inzwischen
zu den wichtigsten AmericanaSinger/Songwritern gezählt wird,
und dessen Weg keineswegs
geradlinig verlief. Drogenmissbrauch und Alkoholexzesse
warfen ihn nicht nur aus der
Bahn, sondern brachten ihn
auch 1994 für ein knappes Jahr
ins Gefängnis. Erfahrungen, die
fortan prägend sein sollten.
Steve Earle ist ständig auf der
Suche. Neugierig verknüpft er
seit seinen ersten Alben in den
80er-Jahren Country mit Blues
und Rock, lässt akustischen
(Folk-)Instrumenten viel Raum
und spielt sich 1986 mit seinem
zweiten Album ›Guitar Town‹ in
die erste Liga der sogenannten
New Country-Bewegung. Er entdeckt den Bluegrass für sich und
findet im Blues jede Menge
Inspirationen. Mit seinen zumeist
engagierten und sozialkritischen
Texten, die ihn u.a. als Gegner
der Todesstrafe ausweisen und
nicht Halt machen vor Aufrufen,
dem Establishment entschieden
entgegenzutreten, macht sich
der dreifache Grammy-Gewinner
bis heute nicht nur Freunde in
den USA. Vor allem konservative
US-Amerikaner halten ihn für
unamerikanisch und unpatriotisch, auch weil er in Songs dem
Irak- und Afghanistan-Krieg
kritisch gegenübersteht oder
Nine Eleven ausgerechnet aus
der Sicht eines Talibankämpfers
reflektiert. Dass Steve Earle seit
seinen ersten Jahren als Solokünstler mit seiner Band The
Dukes zusammenarbeitet, merkt
man vor allem, wenn er mit dem
8
Quintett live auf der Bühne steht.
Bestens aufgelegt und schlafwandlerisch aufeinander eingespielt, gaben sie am Weissenhäuser Strand ein beeindruckendes Konzert, in dem vor allem
Songs des im vergangenen Jahr
erschienenen Albums
›Terraplane‹ erklangen. Songs,
irgendwo zwischen Country,
Rockabilly und Blues. Eben
typisch Steve Earle.
21.30 Kriminalhörspiel
Der Mord in der Rue Morgue
Von Edgar Allan Poe
Bearbeitung und Regie:
Edmund Steinberger
Mit Horst Tappert, Erik Jelde,
Christian Marschall u.a.
BR 1965/49'
Paris um 1840: Auguste Dupin,
der erste Detektiv in der Geschichte der Kriminalliteratur,
untersucht die Morde an
Madame L’Espanaye und ihrer
Tochter. Die Frauen wurden in
ihrem Haus mit einem Rasiermesser getötet. Während der
Polizeipräfekt von Paris akribisch
Zeugen verhört, findet Dupin am
Tatort seltsame Spuren. Mit
einer deduktiven Methode gelingt es ihm, den Fall zu rekonstruieren. Poes Kurzgeschichte
›Der Mord in der Rue Morgue‹
erschien vor 175 Jahren, im April
1841.
Di 5. April
13.30 Länderreport
800 Jahre Kreuzchor in Dresden
Die jungen Sänger feiern das
Jubiläum mit einer Tournee über
fünf Erdteile
Von Ronny Arnold
Der Dresdner Kreuzchor gehört
zu den ältesten und berühmtesten Knabenchören der Welt.
Auf sein 800-jähriges Jubiläum
in diesem Jahr ist er stolz. Obwohl nicht ganz klar ist, wann
der Chor gegründet wurde. Einen
datierten Beleg, wie er für den
Thomanerchor in Leipzig vorliegt, gibt es in der sächsischen
Landeshauptstadt nicht. Allerdings nimmt man an, dass im
Jahr der Dresdner Stadtgründung 1216 die später zur Kreuzkirche umgewidmete Nikolai-
Programmerläuterungen
kirche bereits bestanden hat –
und auch eine Schule, deren
Schüler dort die mittelalterliche
Tradition liturgischer Knabengesänge pflegten. Und bis heute
damit erfolgreich sind.
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Wie menschlich ist Effizienz?
Von Ertrag und Aufwand
Von Mirko Heinemann
Alle schwärmen von der Effizienz.
Die Deutschen haben es in dieser Disziplin zu Weltruhm gebracht. Sie wohnen in Effizienzhäusern, ihre Manager nehmen
an Effizienztrainings teil und
mahnen für die Pisastudien Lerneffizienz an. Ihr Kennzeichen
beim Fußball ist eine effiziente
Spielweise. Ihre Industrie ist
effizient und die Digitalisierung
dient dazu, sie noch effizienter
zu machen. Sie sammeln Daten
über ihren Geist und Körper, um
sich selbst immer weiter zu optimieren. Führt das Streben nach
maximalem Ertrag mit möglichst
geringem Aufwand nicht zwangsläufig dazu, dass man sich vom
Menschsein immer weiter entfernt und der Maschinenlogik
folgt? Mit schwerwiegenden
Folgen wie totaler Erschöpfung,
Burn Out und der Spaltung der
Gesellschaft? Ist Effizienz das
treibende Prinzip der Natur –
oder ist sie deren Gegner? Und:
Worin liegt eigentlich der Sinn,
immer effizienter zu werden?
22.00 Alte Musik
›La Ceccina‹ – Der Singvogel
Francesca Caccini (1587–1641):
Tochter, Sängerin, Komponistin
Von Georg Beck
Ferrara hatte es vorgemacht.
Jetzt wollten die anderen Höfe
es auch: ein ›Concerto delle
donne‹, ein Ensemble bestehend
nur aus Frauen. Sängerinnen,
Instrumentalistinnen für die
höfische Unterhaltung. In diese
exzellente Musikwelt wird sie
hineingeboren: Francesca
Caccini, Tochter des Giulio
Caccini, seinerseits einer der
Schöpfer der Nuova musiche,
der neuen Musik mit dem
dominierenden Sologesang,
dem Beginn der barocken Ära.
Mit 13 Jahren tritt sie in Florenz
erstmals als Hofsängerin auf.
Schnell verbreitet sich ihr Ruf.
Francesca begnügt sich nicht
damit. Sie fängt an, zu komponieren. ›La liberazione di
Ruggiero dall’isola d’Alcina‹,
uraufgeführt am 2. Februar 1625
im Komödiensaal der Villa Poggio
Imperiale in Florenz, ist die erste
Oper aus der Feder einer Frau.
Mi 6. April
0.05 Feature
Der Spezialist ist Autist
Von Anja Kempe
Regie und Ton: die Autorin
Mit Sascha Maria Icks
WDR/SWR 2014/50'19
Die besonderen Begabungen
von Autisten im IT-Bereich sind
begehrt wie die seltenen Erden
in der Hightech-Industrie. Die
IT-relevanten Märkte werden
sich in den nächsten zehn Jahren
verdoppeln, es fehlen also
Tausende Spezialisten in den
Bereichen Softwareentwicklung,
Netzwerktechnologie und Datenbank-Management. Google und
Microsoft suchen daher fieberhaft nach Autisten und ihren
herausragenden Fähigkeiten auf
diesen Gebieten. Auch der
deutsche Softwarehersteller SAP
beschäftigt seit 2014 Autisten.
Die Autorin Anja Kempe hat sie
besucht.
19.07 Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
»Sind die Landschaften schön«
Buchenwald oder die Suche
nach der Authentizität eines
historischen Ortes
Von Siegfried Ressel
»In der Zeit des Verrats sind die
Landschaften schön«, schrieb
Heiner Müller. Bei Weimar liegt
der Ettersberg mit einem Wald,
in dem einst Goethe gern wanderte. Buchenwald: Der Name
bezeichnet heute nicht die landschaftliche Schönheit dieses
Ortes, sondern den Ort des
Schreckens. Konzentrationslager
der Nazis, Internierungslager
der Sowjets. 70 Jahre nach
Kriegsende ist das ehemalige
9
Lagergelände eine einzige Leere:
farbig geschotterte Flächen abstrahieren die Grundrisse der
längst abgerissenen Baracken.
Ein paar Gebäude wurden erhalten und diese wenigen sind
überladen mit Hypersymbolik:
Lagertor und Krematorium. In
keinem Reiseführer, keiner Darstellung zur Lagergeschichte
fehlen ihre Fotos. Am 17. April
wird die neue Dauerausstellung
in Buchenwald eröffnet. Als
Filmemacher hat Siegfried Ressel
hier ein Jahr lang gearbeitet.
»Der Respekt gegenüber diesem
besonderen Ort erfordert eine
kreative Geduld«, sagt er. Das
Lagergelände ist viel größer als
es auf den ersten Blick scheint.
Was bedeutet, sich treiben zu
lassen in diesen und jenen Winkel, auf die Postenwege an den
Waldsäumen oder, als Verengung des Blicks, in die Höfe des
Krematoriums. Was könnte hier
geschehen sein? Wie echt ist
dieser rostige Hydrant, wie
authentisch ist der heutige Blick
bei klarem Wetter hinunter bis in
den Harz? Wie wahrnehmbar
war die Bläue des Himmels für
die Häftlinge? Sich diesem Ort
auszusetzen, bedeutet, sich der
Unmöglichkeit einer Nachvollziehbarkeit auszusetzen und
zugleich der Notwendigkeit, von
diesem Ort zu erzählen. In diesem Spannungsbogen entwickelt
sich auf dem Ettersberg im Betrachter eine Wachheit für das
Grauen, von dem eine Brache
berichtet, für die brutale Schönheit eines Hochsommerabends
auf einem KZ-Gelände.
21.30 Hörspiel
Unter Wasser
Von Jean-François Guilbeault
und Andréanne Joubert
Übersetzung: Frank Weigand
Regie: Anouschka Trocker
Mit Max Mauff, Marija Mauer,
Elena Berthold
Ton: Burkhard Pitzer-Landeck,
Claudia Peycke
Komposition: Margareth
Kammerer, Bernd Jestram
SR/DKultur 2016/57'49
(Ursendung)
Louis ist 16 und träumt davon,
ein Held zu sein. Als seine
Lehrerin vergisst, sich aus dem
internen Netzwerk auszuloggen,
ergreift Louis seine Chance:
Programmerläuterungen
Unter dem Decknamen Narcisse
fordert er seine Mitschüler auf,
ihm ihre Wünsche zu schicken,
Erfüllung garantiert. Sedna verfolgt Louis’ Treiben im Internet,
auch sie hat Wünsche. Sie
trainiert unter Wasser so lang
wie möglich die Luft anzuhalten.
Guilbeault/Joubert gründeten
2012 ihre Compagnie Des Bouts
du Monde, deren Stücke Theater
und Zirkus vereinen. ›Unter
Wasser‹ war als Livehörspiel zu
hören im November 2015
während des Festivals Primeurs
in Saarbrücken.
Do 7. April
19.07 Zeitfragen.
Forschung und Gesellschaft
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Bauer sucht Cloud
SmartFarming revolutioniert die
Landwirtschaft
Von Calla Katharina Wilhelm
Melkroboter, Futterautomaten,
Schrittzähler, um die Vitalität der
Tiere im Stall elektronisch zu
überwachen: In vielen, vor allem
großen Tierzuchtbetrieben ist
das Computerzeitalter längst
schon angebrochen. Roboter
sparen Personal, Rechner überwachen die Gesundheit der Tiere
und alles zusammen kann dabei
helfen, die Betriebsgewinne zu
erhöhen. Anders ist die Situation
bei den Landwirten. Auf dem
Acker spielt die Elektronik bisher
eher noch eine untergeordnete
Rolle. Dabei hätte SmartFarming
bzw. Landwirtschaft 4.0 – so das
Urteil von Experten – enorme
Vorteile: ökonomische für den
bäuerlichen Betrieb, aber auch
für die Umwelt durch weniger
Düngemitteleinsatz, weniger
Pestizide.
Fr 8. April
0.05 Klangkunst
The Colony
Von Bernard Clarke
Mit Danny McCarthy, Jürgen
Simpson und Bernard Clarke
RTE 2014/49'40
Als »Kino für die Ohren« bezeichnete Michel Chion einst die
Musique concrète und zog damit eine Parallele zwischen der
frühen Filmkunst und der Avantgarde der Tonbandkomponisten.
Der irische Klangkünstler
Bernard Clark hat nun einen weiteren Brückenschlag zwischen
den beiden Aufzeichnungsmedien gemacht. ›The Colony‹
erzählt von einem Kino zur Zeit
der amerikanischen Double
Features, als der Projektor noch
ratterte, stellenweise auch streikte
und man über gemeingefährliche Aliens sinnierte. Ein Hörstück zwischen Hommage und
Parodie.
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
Können wir bald zu den Sternen
reisen?
›Star Wars‹ und ›Star Trek‹ auf
dem Prüfstand
Von Kristine Kretschmer
Moderation: Patricia Pantel
Mit dem Raumkreuzer durch die
Galaxien flitzen, merkwürdige
Wesen von anderen Sternen
kennenlernen, gegen das Böse
kämpfen, das irgendwo da
draußen zu Hause ist – das alles
kennen wir heute aus den ›Star
Wars‹-Filmen oder aus den Abenteuern der ›Star Trek‹-Besatzung.
Wir stellen diese Filme auf den
Prüfstand und fangen ganz
vorne an: Können wir Menschen
in absehbarer Zeit überhaupt in
fremde Galaxien fliegen? Schaffen wir es, geeignete Raumschiffe zu bauen? Halten wir den
Flug durch? Wo liegen diese
Galaxien eigentlich, in denen
Darth Vader, Luke Skywalker und
Prinzessin Leia leben? Ein
Physikprofessor klärt auf, was
Wirklichkeit werden könnte und
was für immer ins Kino gehört.
10
Sa 9. April
0.05 Lange Nacht
Wörter auf Abruf
Die Lange Nacht über
Günter Grass
Von Gabriele Gillen und
Hermann Theißen
Günter Grass schrieb und
kämpfte gegen die Treuhänder
des status quo und gegen Heilsarmisten jeglicher Couleur. Für
den in Danzig geborenen Nobelpreisträger war die Erfahrung der
eigenen Fanatisierbarkeit ein
starker Motor seines künstlerischen Schaffens und seines politischen Engagements. In seinen
Schriften hat er sich mit der
Faszination des Totalitären auseinandergesetzt, seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS hat er
zwar erst in seiner Autobiografie
bekannt, nie aber verschwiegen,
dass er in seiner Jugend ein
glühender Nazi war. Grass zorniger und wortgewaltiger Protest
galt der Diktatur des Proletariats
wie der Diktatur des Marktes. Er
polemisierte gegen die Stadtguerilla und gegen den Ausverkauf der Treuhand, gegen die
Entsorgung der Vergangenheit
und gegen den Raubbau an der
Zukunft. Als er 1959 in der
›Blechtrommel‹ die ganz alltägliche Nazifizierung der Deutschen und die biedermeierliche
Beschweigsamkeit der Nachkriegsrepublik karikierte, gaben
sich die Profiteure der Restauration empört, als er sich im
›Tagebuch einer Schnecke‹ zum
Reformismus bekannte, nahm
man auf der Linken übel. Dem
Lesepublikum in aller Welt blieb
er ein großer Autor. Vor einem
Jahr, am 13. April 2014 ist Günter
Grass verstorben. Anlass, eine
Sendung mit dem Nobelpreisträger aus dem Jahr 2007 zu
wiederholen, in der er sein
Leben Revue passieren ließ.
5.05 Aus den Archiven
Seine Waffe ist das Wort
Zum 60. Geburtstag von
Andrei Sacharow
Elfie Siegl im Gespräch mit
Lew Kopelew/RIAS 1981
Nobelpreisrede von Andrei
Sacharow (Auszüge)/RIAS 1975
Vorgestellt von Michael Groth
Andrei Sacharow gehörte zu den
Programmerläuterungen
Vätern der sowjetischen Atomforschung – bis Mitte der 50erJahre ein Umdenken einsetzte.
Sacharow wurde in den 60erJahren zu einem führenden Kopf
der Menschenrechtsbewegung.
1970 gründete er ein Komitee
zur Durchsetzung der Menschenrechte und verlangte in
einem offenen Brief eine Demokratisierung der Sowjetunion.
Am 19.5.1981 sendete der RIAS
zum 60. Geburtstag von
Sacharow ein Gespräch mit Lew
Kopelew, ebenfalls Dissident,
Literaturwissenschaftler und –
vor allem – ein Freund
Sacharows. Am 10. Dezember
1975 wurde Sacharow der Friedensnobelpreis verliehen. Die
sowjetische Regierung untersagte eine Reise nach Oslo. Die
Rede des Dissidenten wurde
verlesen. Der RIAS sendete eine
übersetzte Fassung – daraus im
zweiten Beitrag Ausschnitte.
18.05 Feature
Das Uwe-Johnson-Puzzle
Von Mecklenburger Versuchen,
eines Dichters habhaft zu
werden
Von Alexa Hennings
Regie: Nikolai von Koslowski
Mit Peter Lohmeyer, Cornelia
Schirmer
Ton: Gerd-Ulrich Poggensee
NDR 2015/54'30
Ein Tonstudio, 365 Bürger aus
Mecklenburg-Vorpommern lesen
Uwe Johnsons ›Jahrestage‹.
Manche tun sich schwer mit
seiner Sprache. Und mancher
Mecklenburger tut sich schwer
mit Uwe Johnson selbst – er
ging im Unfrieden, manche vergessen ihm das noch immer
nicht. Gleichzeitig werben
mehrere Kleinstädte damit, Vorbild für ›Jerichow‹ zu sein, den
Ort, in dem Uwe Johnsons
Romanfigur Gesine Cresspahl
lebte. Bis auch sie die mecklenburgische Heimat verließ.
So 10. April
7.30 Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Jonathan als Vogelfänger
Von Anna Arnoldi
Gelesen von Max von Pufendorf
DKultur 2011
Moderation: Patricia Pantel
Jonathan und seine Freunde, die
Klottmänner, sind in der Arbeitsgemeinschaft Theater. Seit einigen Wochen studieren sie die
›Zauberflöte‹ ein. Jonathan spielt
Papageno, den Vogelfänger.
Kurz vor der Premiere wird das
Mädchen, das die Freundin des
Vogelfängers spielen soll, krank.
Da springt kurzentschlossen
Laura ein. Laura ist das schönste
Mädchen in der ganzen Schule
und Jonathan soll nun am
Wochenende den Text mit ihr
üben. Vor Schreck bekommt er
selbst kein Wort heraus. Und es
setzt sich ihm auch noch ein
entflogener Papagei auf den
Kopf und schreit immerzu: »Gib
Küsschen! Gib Küsschen!«.
8.05 Kakadu
Hörspieltag
Don Quixote (2/3)
Nach dem Roman von
Miguel Cervantes Saavedra
Von Walter Wippersberg
Regie: Walter Wippersberg
Komposition: Marcus
Wippersberg, Christoph Lauth
Mit Gerd Anthoff, Karl Lieffen,
Hubert Mulzer, Reinhard
Glemnitz, Dieter Kettenbach,
Julia Fischer, Micaela Czisch,
Walter von Hauff, Tobias Lelle,
Gernot Duda, Michael
Vogtmann, Raimund Harmstorf,
Matthias Friedrich, Detlef
Kügow, Klaus Havenstein
Ton: Sabine Bährens, Angelika
Haller
BR 1998/52'08
(Teil 3 am 17.4.16)
Moderation: Patricia Pantel
Ein spanischer Edelmann zieht
als der Ritter Don Quixote durchs
Land und sucht nach Heldentaten. Sein Knappe Sancho
Pansa und sein Pferd Rosinante
sind treu an seiner Seite. Und
seine Abenteuerlust lässt ihn
immer wieder Dinge sehen, die
es so gar nicht gibt. Da erblickt
er zwei große Heere, die auf-
11
einander zureiten und muss sich
unbedingt einmischen. Es sind
aber Schafherden, die sich da
begegnen. Die Hirten können
den wilden Ritter nicht vom
Kampf abhalten. Sie müssen
große Steine nach ihm werfen,
um wenigstens einige Schafe zu
retten. Am Ende ist Don Quixote
schwer verletzt, sieben Zähne
fehlen ihm und viele tote Schafe
sind zu beklagen. Aber Don
Quixote glaubt, da habe ihm ein
böser Zauberer einen Streich gespielt und am Ende alle Soldaten
in Schafe verwandelt. Egal wie
seine Kämpfe enden, er findet
für jede Niederlage eine Erklärung aus all den Ritterromanen,
die er gelesen hat und deren
Helden er nacheifern möchte.
11.05 Deutschlandrundfahrt
Spaziergänge mit Prominenten
Renate Schönfelder unterwegs
mit der Schauspielerin
Jutta Speidel in München
Die Serie ›Um Himmels willen‹
gehört seit Jahren zu den beliebtesten im deutschen Fernsehen.
In 65 Folgen war Jutta Speidel
als Schwester Charlotte dabei.
Aber auch in ›Alle meine Töchter‹
oder ›Forsthaus Falkenau‹ spielte
sie über Jahre mit. Zwischendurch zog es sie immer wieder
ans Theater. Dass sie zunehmend ältere Frauen spielt, stört
die 62-Jährige nicht. Sie zitiert
ihre verstorbene Schauspielkollegin Therese Giehse, die gesagt habe, man muss hoch
spielen, das Alter habe die besseren Rollen. Jutta Speidels
zweiter Vollzeitjob neben der
Schauspielerei ist ihre Initiative
für obdachlose Mütter und
deren Kinder. Zwar erhielt sie
dafür 2005 das Bundesverdienstkreuz, doch hat sie ihr Ehrenamt
nie an die große Glocke gehängt.
Ihr ist ein ganz normales Leben
wichtig mit normalen Menschen.
Den Starrummel braucht sie
nicht, sagt sie. Speidel wurde in
München geboren und ist überzeugte Bayerin. Zwar zog es sie
über viele Jahre immer nach
Italien, wo sie auch Theater
spielte, doch daheim ist sie an
der Isar.
Programmerläuterungen
18.05 Nachspiel. Feature
Das Duell
Derbys im Mannschaftssport
Von Frank Ulbricht
Gleich in seiner ersten Saison in
London bestreitet Steffen Freund
mit Tottenham Hotspur sechs
Lokalderbys: gegen Chelsea,
Arsenal und West Ham. Derby
ist aber nicht gleich Derby, das
hat der frühere Nationalspieler
schon in seiner Bundesligazeit
gelernt. Hautnah erlebt er mehrfach eines der emotionalsten,
Schalke 04 gegen Borussia
Dortmund. Als es den Brandenburger in den Ruhrpott zieht,
das Land der tausend Derbys,
kickt der Defensivspezialist zunächst für die Schalker. Schnell
gehört er für die Fans zur
königsblauen Familie. Nach
seinem Wechsel zum Erzrivalen
Borussia Dortmund halten ihm
die Anhänger aus Gelsenkirchen
riesige Todesanzeigen entgegen.
Bewunderung und Verachtung,
wesentliche Zutaten für ein
Derby. Doch was gehört noch
dazu, damit aus einem Spiel ein
Derby wird? Ein Duell, das die
Massen elektrisiert und alles
andere unwichtig erscheinen
lässt. Und wie sieht es in anderen
Sportarten aus, etwa im Handball?
18.30 Hörspiel
Extraordinary. Stille.
Ce soir: Samuel Beckett
Von Jean-Claude Kuner,
Andrea Marggraf
Mit Fritz Lichtenhahn, Tonio
Arango, Friedhelm Ptok, Klaus
Herm, Regina Lemnitz, JeanClaude Kuner, Claus-Stephan
Rehfeld, Ulrich Lipka
Komposition: Thomas Bächli
Ton: Bernd Friebel
DKultur/SWR/WDR/
National Radio ABC,
Australien 2006/88'28
Ein alter Mann hält Rückschau.
Er sucht in seiner Wohnung
nach Erinnerungsstücken an
seinen Schöpfer Samuel Beckett
und findet ›Das letzte Band‹
neben anderen Tonbändern,
Dokumenten und Geschichten
aus den Archiven: Das Spiel mit
den Bändern führt nach Dublin,
London, Paris und Berlin zu
Freunden und zu Schauspielern.
Auch sie erzählen von Beckett.
Das Beckett-Projekt wurde durch
die Filmstiftung NRW gefördert.
12