Programmvorschau 4. bis 10. April 2016
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Programmvorschau 4. bis 10. April 2016 Mitschnitt: Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 02 21.3 45 - 18 47 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 02 21.3 45 - 18 31 Telefax 02 21.3 45 - 18 39 [email protected] 14. +++ Nachtrag zur 9./10./11./12./13. Woche +++ 20.03 Konzert Live aus der Philharmonie Berlin ☛ Hector Berlioz ›Le Carnaval romain‹, Ouverture caractéristique op. 9 Henri Dutilleux ›Tout un monde lointain …‹, Konzert für Violoncello und Orchester ca. 20.50 Konzertpause »Meine innere Welt ist ganz verbunden mit seiner« Olaf Wilhelmer im Gespräch mit Mariss Jansons über Dmitrij Schostakowitsch Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Truls Mørk, Violoncello Berliner Philharmoniker Leitung: Mariss Jansons 22.15 maybrit illner Die politische Talkshow (( )) Live aus Berlin (Ü/ZDF) •I 22.30 Studio 9 kompakt Do 10. März 20.03 Konzert Konzerthalle C.P.E. Bach, Frankfurt/Oder Aufzeichnung vom 4.3.16 Fazil Say ›1001 Nights in the Harem‹, Violinkonzert Nikolaj Rimsky-Korsakow ›Scheherazade‹, sinfonische Suite op. 35 Iskandar Widjaja, Violine Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths 22.00 Chormusik Do 17. März ab 10.30 Das Blaue Sofa (( )) Live von der Leipziger Buchmesse 2016 • I 11.00 Nachrichten So 20. März ab 10.30 Das Blaue Sofa (( )) Live von der Leipziger Buchmesse 2016 •I 10.30 Sonntagsrätsel Do 24. März 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Quasseltag Warum feiern wir eigentlich Ostern? Quasseln über alte und neue Osterbräuche Moderation: Paulus Müller 15.30 Tonart So 3. April 8.05 Kakadu Hörspieltag ab 8 Don Quixote (1/3) ☛ Nach dem Roman von Miguel Cervantes Saavedra Von Walter Wippersberg Regie: Walter Wippersberg Komposition: Marcus Wippersberg, Christoph Lauth Mit Gerd Anthoff, Karl Lieffen, Hubert Mulzer, Reinhard Glemnitz, Dieter Kettenbach, Julia Fischer, Micaela Czisch, Walter von Hauff, Tobias Lelle, Gernot Duda, Michael Vogtmann, Raimund Harmstorf, Matthias Friedrich, Detlef Kügow, Klaus Havenstein Ton: Sabine Bährens, Angelika Haller BR 1998/52'08 (Teil 2 am 10.4.16) Moderation: Tim Wiese Der Ritter Don Quixote und sein Knappe Sancho Pansa reiten durchs Land und wollen Heldentaten vollbringen. 9.00 Nachrichten Woche 14 – 12. Februar 2016 Do 3. März Mo 4. April 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Freispiel ☛ Making of Game oder Der Klang von Schritten Hörstück von und mit Anna Seibt Regie: Friederike Wigger Ton: Martin Eichberg DKultur 2014/41'28 1.00 1.05 5.00 5.07 ☛ Die Autorin schaut Künstlern und Spiele-Entwicklern über die Schulter. Nachrichten Tonart Klassik Moderation: Mascha Drost 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der französische Maler Paul Gauguin bricht zu seiner ersten Reise nach Tahiti auf 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Spiritual Paul Deselaers 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Jazz Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Infotag Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten 1 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten 18.30 Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ☛ Ausgebeutet und resozialisiert. Oder? Arbeit im Gefängnis Von Rosemarie Bölts 20.00 Nachrichten 20.03 In Concert ☛ Weissenhäuser Strand, Zeltbühne Aufzeichnung vom 6.11.15 Steve Earle & The Dukes Steve Earle, vocals/guitar Kelley Looney, bass Will Rigby, drums Chris Masterson, guitar Eleanor Whitmore, fiddle Chris Clark, accordion Moderation: Holger Beythien •I (( )) 21.00 »hartaberfair« Moderation: Frank Plasberg (Ü/ARD) 21.30 Kriminalhörspiel ☛ Der Mord in der Rue Morgue Von Edgar Allan Poe Bearbeitung und Regie: Edmund Steinberger Mit Horst Tappert, Erik Jelde, Christian Marschall u.a. BR 1965/49' Paris 1841: C. Auguste Dupin rekonstruiert die Morde an zwei Frauen. 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Programmerläuterungen siehe Anhang Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Di 5. April 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik Materialhaufen Uwe Raschs multimediale Adaption der ›Winterreise‹ Von Julian Kämper 1.00 1.05 5.00 5.07 Uwe Rasch entwirft einen multimedialen Raum zur Reflexion über das kalte Unterwegssein – mit Hundechor, Spielzeug und Fleischwolf. Nachrichten Tonart Jazz Moderation: Lothar Jänichen 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der amerikanische Schauspieler Gregory Peck geboren 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Spiritual Paul Deselaers 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 ☛ 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 19.00 19.07 ☛ 2 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik ROC Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport 800 Jahre Kreuzchor in Dresden Die jungen Sänger feiern das Jubiläum mit einer Tournee über fünf Erdteile Von Ronny Arnold Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Medientag u.a. Hörbuchtipp: ›Lindbergh, die fliegende Maus‹ Von Regine Bruckmann Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit Nachrichten Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Wie menschlich ist Effizienz? Von Ertrag und Aufwand Von Mirko Heinemann 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Stelio Molo Auditorium, Lugano Aufzeichnung vom 18.3.16 Sir Malcolm Arnold Sinfonietta Nr. 1 op. 48 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 22.00 ☛ 22.30 23.00 23.05 Joseph Haydn Sinfonie D-Dur Hob. I:101 ›Die Uhr‹ Herbert Schuch, Klavier Orchestra della Svizzera Italiana Leitung: Howard Griffiths Alte Musik ›La Ceccina‹ – Der Singvogel Francesca Caccini (1587–1641): Tochter, Sängerin, Komponistin Von Georg Beck Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachrichten Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 6. April 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Feature ☛ Der Spezialist ist Autist Von Anja Kempe Regie und Ton: die Autorin Mit Sascha Maria Icks WDR/SWR 2014/50'19 1.00 1.05 5.00 5.07 Softwarehersteller weltweit suchen fieberhaft nach Autisten und ihren herausragenden Fähigkeiten auf den Gebieten der ITTechnik. Nachrichten Tonart Americana Moderation: Uwe Golz 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Der deutsche Angriff auf Jugoslawien und Griechenland beginnt 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Spiritual Paul Deselaers 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 19.00 19.07 ☛ 3 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Chor der Woche 11.35 Folk Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Musiktag Klangohr CD-Test Von Rüdiger Bischoff Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit Nachrichten Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature »Sind die Landschaften schön« Buchenwald oder die Suche nach der Authentizität eines historischen Ortes Von Siegfried Ressel Ettersberg. KZ. Internierungslager. DDR-Vergangenheit. Gedenkstätte. Was ist authentisch an einem Ort wie Buchenwald? 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Seglerhaus am Wannsee, Berlin Aufzeichnung vom 13.3.16 Hugo Wolf Serenade G-Dur für Streichquartett (›Italienische Serenade‹) Max Reger Serenade D-Dur op. 77a für Flöte, Violine und Viola Joseph Haydn Sinfonie Nr. 101 ›Die Uhr‹ (bearbeitet als ›Symphony Quintetto‹ für Flöte und Streichquartet von Johann Peter Salomon) Solisten des RundfunkSinfonieorchesters Berlin: Ulf-Dieter Schaaff, Flöte Philipp Beckert, Violine Franziska Drechsel, Violine Georg Boge, Violoncello und Andreas Willwohl, Viola Moderation: Olaf Wilhelmer 21.30 Hörspiel ☛ Unter Wasser Von Jean-François Guilbeault und Andréanne Joubert Übersetzung: Frank Weigand Regie: Anouschka Trocker Mit Max Mauff, Marija Mauer, Elena Berthold Ton: Burkhard Pitzer-Landeck, Claudia Peycke Komposition: Margareth Kammerer, Bernd Jestram SR/DKultur 2016/57'49 (Ursendung) Louis ist 16. Als ›Narcisse‹ holt er im Netz die Wünsche der Mitschüler ein. Erfüllung garantiert. 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 7. April 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik Festival Taktlos Bern 2007 1.00 1.05 5.00 5.07 Trio 3 und Irene Schweizer ›Berne Concert‹ Irene Schweizer, Klavier Trio 3: Oliver Lake, Altsaxofon Reggie Workman, Kontrabass Andrew Cyrille, Schlagzeug Nachrichten Tonart Rock Moderation: Andreas Müller 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 250 Jahren: Joseph II. öffnet das kaiserliche Jagdrevier Prater für die Wiener Bevölkerung 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Spiritual Paul Deselaers 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 19.00 19.07 ☛ 4 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Weltmusik Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Quasseltag Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit Nachrichten Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Bauer sucht Cloud SmartFarming revolutioniert die Landwirtschaft Von Calla Katharina Wilhelm Schon längst werden auf dem Acker nicht nur Kartoffeln, sondern vor allem auch Daten gesammelt. •I (( )) 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Kulturkirche St. Stephani, Bremen Aufzeichnung vom 10.3.16 Leopold I. – Kaiser und Komponist Leopold I. ›Vertatur est in luctum‹, Motette ›Tres lectiones‹ für die Karwoche Missa pro defunctis (Totenmesse für die Kaiserin) Monika Mauch, Sopran Gerlinde Sämann, Sopran Marnix de Cat, Alt Hans Jörg Mammel, Tenor Harry van der Kamp, Bass Ensemble Weser Renaissance Bremen Leitung: Manfred Cordes 22.00 Chormusik Brahms und seine Freunde Werke von Johannes Brahms, Albert Dietrich, Gustav Jenner, Hans Koessler, Clara Schumann und anderen Kammerchor Berlin Leitung: Stefan Rauh 22.15 maybrit illner Die politische Talkshow (( )) Live aus Berlin (Ü/ZDF) •I 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Fr 8. April 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Klangkunst ☛ The Colony Von Bernard Clarke Mit Danny McCarthy, Jürgen Simpson und Bernard Clarke RTE 2014/49'40 1.00 1.05 5.00 5.07 Die wunderbare Welt der Science-Fiction-Soundtracks. Nachrichten Tonart Weltmusik Moderation: Carsten Beyer 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Der Schriftsteller Max Herrmann-Neiße gestorben 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Spiritual Paul Deselaers 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Alltag anders 7.50 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 ☛ 15.30 17.00 17.07 18.00 18.07 19.00 19.07 19.30 5 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 12.50 Mahlzeit 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag Können wir bald zu den Sternen reisen? ›Star Wars‹ und ›Star Trek‹ auf dem Prüfstand Von Kristine Kretschmer Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten Nachrichten Wortwechsel Nachrichten Aus der jüdischen Welt mit ›Shabbat‹ Zeitfragen. Literatur Literatur im Gespräch Preis der Leipziger Buchmesse 2016 in der Kategorie Übersetzung Gespräch mit der Preisträgerin oder dem Preisträger 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Live aus der Philharmonie Berlin Wolfgang Amadeus Mozart Serenade für Bläser B-Dur KV 361 ›Gran Partita‹ ca. 20.55 Konzertpause Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel ›Egmont‹ op. 84 22.00 22.30 23.00 23.05 Fantasie für Chor, Klavier und Orchester c-Moll op. 80 Peter Serkin, Klavier Rundfunkchor Berlin Berliner Philharmoniker Leitung: Seiji Ozawa Einstand Maestros von morgen Internationales Forum für junge Dirigenten der Musikfesttage an der Oder Von Julia Kaiser Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachrichten Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Sa 9. April 2016 0.00 Nachrichten •I (( )) 0.00 Im Dialog (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht ☛ Wörter auf Abruf Die Lange Nacht über Günter Grass Von Gabriele Gillen und Hermann Theißen 1.00 Nachrichten 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 3.05 Tonart Filmmusik Moderation: Vincent Neumann 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Aus den Archiven ☛ Seine Waffe ist das Wort Zum 60. Geburtstag von Andrei Sacharow Elfie Siegl im Gespräch mit Lew Kopelew/RIAS 1981 Nobelpreisrede von Andrei Sacharow (Auszüge)/RIAS 1975 6.00 Nachrichten 6.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.20 Wort zum Tage Spiritual Paul Deselaers 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Kommentar der Woche 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern 0 08 00.22 54 22 54 gespraech@ deutschlandradiokultur.de 10.00 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.05 Lesart Das politische Buch 12.00 Nachrichten 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Schlaglichter Der Wochenrückblick 13.00 Nachrichten 13.05 Breitband Medien und digitale Kultur 14.00 Nachrichten 14.05 Rang 1 Das Theatermagazin 14.30 Vollbild Das Filmmagazin 15.00 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.05 Echtzeit Das Magazin für Lebensart 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Tacheles 18.00 Nachrichten 6 18.05 Feature ☛ Das Uwe-Johnson-Puzzle Von Mecklenburger Versuchen, eines Dichters habhaft zu werden Von Alexa Hennings Regie: Nikolai von Koslowski Mit Peter Lohmeyer, Cornelia Schirmer Ton: Gerd-Ulrich Poggensee NDR 2015/54'30 Mecklenburg will Johnson neu entdecken. Aber Dichter und Land machen es sich gegenseitig nicht einfach. 19.00 Nachrichten 19.05 Oper Oper in deutschen Ländern Bühnen der Stadt Gera Aufzeichnung vom 18.3.16 Hans Sommer ›Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße‹, phantastisch-romantische Oper in vier Aufzügen Libretto: Eberhard König Rübezahl – Magnus Piontek Buko – Johannes Beck Gertrud – Anne Preuß Wido – Hans-Georg Priese Brigitte – Merja Mäkelä Bernhard Kraft – Jueun Jeon Stäblein/Ein Diener Bukos – Alexander Voigt Totengräber/Kettner/ Nachtwächter – Kai Wefer Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Leitung: Laurent Wagner 22.00 Die besondere Aufnahme Alberto Ginastera ›Iubilum‹ für Orchester op. 51 ›Estudios Sinfonicos‹ für Orchester op. 35 ›Concerto pour cordes‹ op. 33 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Arturo Tamayo DKultur 2014/2015 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 10. April 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Literatur »Mit zarten Fingern und Augen« Über das Lesen, die Leser und das Leben in Büchern Von Katharina Döbler und Sieglinde Geisel 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Chansons und Balladen Moderation: Jürgen Liebing 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Tonart Clublounge Moderation: Mathias Mauersberger 5.00 Nachrichten 6.00 Nachrichten 6.55 Wort zum Tage Hindu-Gemeinde 7.00 Nachrichten 7.05 Feiertag Das erfundene Leben Zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung Von Stefan Förner Katholische Kirche 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag ab 6 Jonathan als Vogelfänger ☛ Von Anna Arnoldi Gelesen von Max von Pufendorf DKultur 2011 Moderation: Patricia Pantel In der Arbeitsgemeinschaft Theater probt Jonathan die Rolle des Vogelfängers und wird dafür sehr gehänselt. 8.00 Nachrichten 8.05 Kakadu Hörspieltag ab 8 Don Quixote (2/3) ☛ Nach dem Roman von Miguel Cervantes Saavedra Von Walter Wippersberg Regie: Walter Wippersberg Komposition: Marcus Wippersberg, Christoph Lauth Mit Gerd Anthoff, Karl Lieffen, Hubert Mulzer, Reinhard Glemnitz, Dieter Kettenbach, Julia Fischer, Micaela Czisch, Walter von Hauff, Tobias Lelle, Gernot Duda, Michael Vogtmann, Raimund Harmstorf, Matthias Friedrich, Detlef Kügow, Klaus Havenstein Ton: Sabine Bährens, Angelika Haller BR 1998/52'08 (Teil 3 am 17.4.16) Moderation: Patricia Pantel 9.00 9.05 11.00 11.05 ☛ 11.59 12.00 • I (( )) Ein spanischer Edelmann zieht als der Ritter Don Quixote durchs Land und sucht nach Heldentaten. Nachrichten Sonntagmorgen Das Rätselmagazin 10.00 Nachrichten 10.30 Sonntagsrätsel Moderation: Uwe Wohlmacher sonntagsraetsel@ deutschlandradiokultur.de Nachrichten Deutschlandrundfahrt Spaziergänge mit Prominenten Renate Schönfelder unterwegs mit der Schauspielerin Jutta Speidel in München Freiheitsglocke Nachrichten 12.00 Presseclub 12.45 Presseclub nachgefragt (Ü/Phoenix) 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Die Reportage 13.00 Nachrichten 13.05 Sein und Streit Das Philosophiemagazin 14.00 Nachrichten 14.05 Religionen 15.00 Nachrichten 15.05 Interpretationen Am Kückenauslauf Joseph Haydns Streichquartette op. 1 Moderation: Gerald Felber 16.00 Nachrichten •I (( )) 7 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Nachspiel Das Sportmagazin 18.00 Nachrichten 18.05 Nachspiel. Feature ☛ Das Duell Derbys im Mannschaftssport Von Frank Ulbricht 18.30 Hörspiel ☛ Extraordinary. Stille. Ce soir: Samuel Beckett Von Jean-Claude Kuner, Andrea Marggraf Mit Fritz Lichtenhahn, Tonio Arango, Friedhelm Ptok, Klaus Herm, Regina Lemnitz, JeanClaude Kuner, Claus-Stephan Rehfeld, Ulrich Lipka Komposition: Thomas Bächli Ton: Bernd Friebel DKultur/SWR/WDR/ National Radio ABC, Australien 2006/88'28 Samuel Becketts Werk in der Erinnerung von Freunden und Schauspielern. 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Konzerthaus Berlin Aufzeichnung vom 10.4.16 Benjamin Britten ›Four Sea Interludes‹ aus der Oper ›Peter Grimes‹ op. 33a Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur Arabella Steinbacher, Violine Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Jukka-Pekka Saraste •I (( )) 21.45 Anne Will Talkshow live aus Berlin (Ü/ARD) 22.00 Musikfeuilleton 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Programmerläuterungen Mo 4. April 0.05 Freispiel Making of Game oder Der Klang von Schritten Hörstück von und mit Anna Seibt Regie: Friederike Wigger Ton: Martin Eichberg DKultur 2014/41'28 Deutschlandradio Kultur und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin haben sich 2014 zusammengetan, um gemeinsam ein auditives Handygame zu entwickeln. Ein Jahr lang hat Anna Seibt das Team aus Künstlern und Spielentwicklern bei Brainstormings, Sprachaufnahmen und während der Produktion begleitet. Herausgekommen sind ein Hörspiel und eine mobile App, deren 3D-Soundwelt ein überraschendes und intensives Hörerlebnis bietet. 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Ausgebeutet und resozialisiert. Oder? Arbeit im Gefängnis Von Rosemarie Bölts Nirgends ist die Arbeit billiger als im Gefängnis. Eigentlich soll sie der Resozialisierung dienen und laut Strafvollzugsgesetz ist sie ein ›Muss‹. Allerdings ist sie, obwohl sie so günstig ist, knapp, und wenn es sie gibt, sind die Bedingungen nicht von den Beschäftigten frei aushandelbar wie außerhalb der Mauern. Wenn es die niedrigen Löhne in den Gefängnissen nicht gäbe, müssten viele Mittelständler ihre Produktion ins Ausland verlagern, heißt es. Andererseits machen JVAeigene Produktionen einheimischen Handwerksbetrieben bereits unliebsame Konkurrenz. Und seit Kurzem gibt es sogar eine Gefangenen-Gewerkschaft. Für wen lohnt es sich also tatsächlich? Und wie viel Resozialisierung steckt in der Arbeit im Gefängnis? 20.03 In Concert Weissenhäuser Strand, Zeltbühne Aufzeichnung vom 6.11.15 Steve Earle & The Dukes Als Festival mit Livemusik und Rahmenprogramm ruft der Rolling Stone Weekender seit 2009 mit bemerkenswerten LineUps Genießer und Kenner handgemachter Rock- und Indiepopmusik an den Weissenhäuser Strand. Und das an einem Wochenende im November! Im vergangenen Jahr zählte der USAmerikaner Steve Earle, den die Süddeutsche Zeitung einmal »den großen Überlebenden der amerikanischen Rootsmusik« nannte, zu den Top Acts des beschaulichen Indoor-Festivals. Ein genialer Gitarrist und begnadeter Songschreiber, der inzwischen zu den wichtigsten AmericanaSinger/Songwritern gezählt wird, und dessen Weg keineswegs geradlinig verlief. Drogenmissbrauch und Alkoholexzesse warfen ihn nicht nur aus der Bahn, sondern brachten ihn auch 1994 für ein knappes Jahr ins Gefängnis. Erfahrungen, die fortan prägend sein sollten. Steve Earle ist ständig auf der Suche. Neugierig verknüpft er seit seinen ersten Alben in den 80er-Jahren Country mit Blues und Rock, lässt akustischen (Folk-)Instrumenten viel Raum und spielt sich 1986 mit seinem zweiten Album ›Guitar Town‹ in die erste Liga der sogenannten New Country-Bewegung. Er entdeckt den Bluegrass für sich und findet im Blues jede Menge Inspirationen. Mit seinen zumeist engagierten und sozialkritischen Texten, die ihn u.a. als Gegner der Todesstrafe ausweisen und nicht Halt machen vor Aufrufen, dem Establishment entschieden entgegenzutreten, macht sich der dreifache Grammy-Gewinner bis heute nicht nur Freunde in den USA. Vor allem konservative US-Amerikaner halten ihn für unamerikanisch und unpatriotisch, auch weil er in Songs dem Irak- und Afghanistan-Krieg kritisch gegenübersteht oder Nine Eleven ausgerechnet aus der Sicht eines Talibankämpfers reflektiert. Dass Steve Earle seit seinen ersten Jahren als Solokünstler mit seiner Band The Dukes zusammenarbeitet, merkt man vor allem, wenn er mit dem 8 Quintett live auf der Bühne steht. Bestens aufgelegt und schlafwandlerisch aufeinander eingespielt, gaben sie am Weissenhäuser Strand ein beeindruckendes Konzert, in dem vor allem Songs des im vergangenen Jahr erschienenen Albums ›Terraplane‹ erklangen. Songs, irgendwo zwischen Country, Rockabilly und Blues. Eben typisch Steve Earle. 21.30 Kriminalhörspiel Der Mord in der Rue Morgue Von Edgar Allan Poe Bearbeitung und Regie: Edmund Steinberger Mit Horst Tappert, Erik Jelde, Christian Marschall u.a. BR 1965/49' Paris um 1840: Auguste Dupin, der erste Detektiv in der Geschichte der Kriminalliteratur, untersucht die Morde an Madame L’Espanaye und ihrer Tochter. Die Frauen wurden in ihrem Haus mit einem Rasiermesser getötet. Während der Polizeipräfekt von Paris akribisch Zeugen verhört, findet Dupin am Tatort seltsame Spuren. Mit einer deduktiven Methode gelingt es ihm, den Fall zu rekonstruieren. Poes Kurzgeschichte ›Der Mord in der Rue Morgue‹ erschien vor 175 Jahren, im April 1841. Di 5. April 13.30 Länderreport 800 Jahre Kreuzchor in Dresden Die jungen Sänger feiern das Jubiläum mit einer Tournee über fünf Erdteile Von Ronny Arnold Der Dresdner Kreuzchor gehört zu den ältesten und berühmtesten Knabenchören der Welt. Auf sein 800-jähriges Jubiläum in diesem Jahr ist er stolz. Obwohl nicht ganz klar ist, wann der Chor gegründet wurde. Einen datierten Beleg, wie er für den Thomanerchor in Leipzig vorliegt, gibt es in der sächsischen Landeshauptstadt nicht. Allerdings nimmt man an, dass im Jahr der Dresdner Stadtgründung 1216 die später zur Kreuzkirche umgewidmete Nikolai- Programmerläuterungen kirche bereits bestanden hat – und auch eine Schule, deren Schüler dort die mittelalterliche Tradition liturgischer Knabengesänge pflegten. Und bis heute damit erfolgreich sind. 19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Wie menschlich ist Effizienz? Von Ertrag und Aufwand Von Mirko Heinemann Alle schwärmen von der Effizienz. Die Deutschen haben es in dieser Disziplin zu Weltruhm gebracht. Sie wohnen in Effizienzhäusern, ihre Manager nehmen an Effizienztrainings teil und mahnen für die Pisastudien Lerneffizienz an. Ihr Kennzeichen beim Fußball ist eine effiziente Spielweise. Ihre Industrie ist effizient und die Digitalisierung dient dazu, sie noch effizienter zu machen. Sie sammeln Daten über ihren Geist und Körper, um sich selbst immer weiter zu optimieren. Führt das Streben nach maximalem Ertrag mit möglichst geringem Aufwand nicht zwangsläufig dazu, dass man sich vom Menschsein immer weiter entfernt und der Maschinenlogik folgt? Mit schwerwiegenden Folgen wie totaler Erschöpfung, Burn Out und der Spaltung der Gesellschaft? Ist Effizienz das treibende Prinzip der Natur – oder ist sie deren Gegner? Und: Worin liegt eigentlich der Sinn, immer effizienter zu werden? 22.00 Alte Musik ›La Ceccina‹ – Der Singvogel Francesca Caccini (1587–1641): Tochter, Sängerin, Komponistin Von Georg Beck Ferrara hatte es vorgemacht. Jetzt wollten die anderen Höfe es auch: ein ›Concerto delle donne‹, ein Ensemble bestehend nur aus Frauen. Sängerinnen, Instrumentalistinnen für die höfische Unterhaltung. In diese exzellente Musikwelt wird sie hineingeboren: Francesca Caccini, Tochter des Giulio Caccini, seinerseits einer der Schöpfer der Nuova musiche, der neuen Musik mit dem dominierenden Sologesang, dem Beginn der barocken Ära. Mit 13 Jahren tritt sie in Florenz erstmals als Hofsängerin auf. Schnell verbreitet sich ihr Ruf. Francesca begnügt sich nicht damit. Sie fängt an, zu komponieren. ›La liberazione di Ruggiero dall’isola d’Alcina‹, uraufgeführt am 2. Februar 1625 im Komödiensaal der Villa Poggio Imperiale in Florenz, ist die erste Oper aus der Feder einer Frau. Mi 6. April 0.05 Feature Der Spezialist ist Autist Von Anja Kempe Regie und Ton: die Autorin Mit Sascha Maria Icks WDR/SWR 2014/50'19 Die besonderen Begabungen von Autisten im IT-Bereich sind begehrt wie die seltenen Erden in der Hightech-Industrie. Die IT-relevanten Märkte werden sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln, es fehlen also Tausende Spezialisten in den Bereichen Softwareentwicklung, Netzwerktechnologie und Datenbank-Management. Google und Microsoft suchen daher fieberhaft nach Autisten und ihren herausragenden Fähigkeiten auf diesen Gebieten. Auch der deutsche Softwarehersteller SAP beschäftigt seit 2014 Autisten. Die Autorin Anja Kempe hat sie besucht. 19.07 Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature »Sind die Landschaften schön« Buchenwald oder die Suche nach der Authentizität eines historischen Ortes Von Siegfried Ressel »In der Zeit des Verrats sind die Landschaften schön«, schrieb Heiner Müller. Bei Weimar liegt der Ettersberg mit einem Wald, in dem einst Goethe gern wanderte. Buchenwald: Der Name bezeichnet heute nicht die landschaftliche Schönheit dieses Ortes, sondern den Ort des Schreckens. Konzentrationslager der Nazis, Internierungslager der Sowjets. 70 Jahre nach Kriegsende ist das ehemalige 9 Lagergelände eine einzige Leere: farbig geschotterte Flächen abstrahieren die Grundrisse der längst abgerissenen Baracken. Ein paar Gebäude wurden erhalten und diese wenigen sind überladen mit Hypersymbolik: Lagertor und Krematorium. In keinem Reiseführer, keiner Darstellung zur Lagergeschichte fehlen ihre Fotos. Am 17. April wird die neue Dauerausstellung in Buchenwald eröffnet. Als Filmemacher hat Siegfried Ressel hier ein Jahr lang gearbeitet. »Der Respekt gegenüber diesem besonderen Ort erfordert eine kreative Geduld«, sagt er. Das Lagergelände ist viel größer als es auf den ersten Blick scheint. Was bedeutet, sich treiben zu lassen in diesen und jenen Winkel, auf die Postenwege an den Waldsäumen oder, als Verengung des Blicks, in die Höfe des Krematoriums. Was könnte hier geschehen sein? Wie echt ist dieser rostige Hydrant, wie authentisch ist der heutige Blick bei klarem Wetter hinunter bis in den Harz? Wie wahrnehmbar war die Bläue des Himmels für die Häftlinge? Sich diesem Ort auszusetzen, bedeutet, sich der Unmöglichkeit einer Nachvollziehbarkeit auszusetzen und zugleich der Notwendigkeit, von diesem Ort zu erzählen. In diesem Spannungsbogen entwickelt sich auf dem Ettersberg im Betrachter eine Wachheit für das Grauen, von dem eine Brache berichtet, für die brutale Schönheit eines Hochsommerabends auf einem KZ-Gelände. 21.30 Hörspiel Unter Wasser Von Jean-François Guilbeault und Andréanne Joubert Übersetzung: Frank Weigand Regie: Anouschka Trocker Mit Max Mauff, Marija Mauer, Elena Berthold Ton: Burkhard Pitzer-Landeck, Claudia Peycke Komposition: Margareth Kammerer, Bernd Jestram SR/DKultur 2016/57'49 (Ursendung) Louis ist 16 und träumt davon, ein Held zu sein. Als seine Lehrerin vergisst, sich aus dem internen Netzwerk auszuloggen, ergreift Louis seine Chance: Programmerläuterungen Unter dem Decknamen Narcisse fordert er seine Mitschüler auf, ihm ihre Wünsche zu schicken, Erfüllung garantiert. Sedna verfolgt Louis’ Treiben im Internet, auch sie hat Wünsche. Sie trainiert unter Wasser so lang wie möglich die Luft anzuhalten. Guilbeault/Joubert gründeten 2012 ihre Compagnie Des Bouts du Monde, deren Stücke Theater und Zirkus vereinen. ›Unter Wasser‹ war als Livehörspiel zu hören im November 2015 während des Festivals Primeurs in Saarbrücken. Do 7. April 19.07 Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Bauer sucht Cloud SmartFarming revolutioniert die Landwirtschaft Von Calla Katharina Wilhelm Melkroboter, Futterautomaten, Schrittzähler, um die Vitalität der Tiere im Stall elektronisch zu überwachen: In vielen, vor allem großen Tierzuchtbetrieben ist das Computerzeitalter längst schon angebrochen. Roboter sparen Personal, Rechner überwachen die Gesundheit der Tiere und alles zusammen kann dabei helfen, die Betriebsgewinne zu erhöhen. Anders ist die Situation bei den Landwirten. Auf dem Acker spielt die Elektronik bisher eher noch eine untergeordnete Rolle. Dabei hätte SmartFarming bzw. Landwirtschaft 4.0 – so das Urteil von Experten – enorme Vorteile: ökonomische für den bäuerlichen Betrieb, aber auch für die Umwelt durch weniger Düngemitteleinsatz, weniger Pestizide. Fr 8. April 0.05 Klangkunst The Colony Von Bernard Clarke Mit Danny McCarthy, Jürgen Simpson und Bernard Clarke RTE 2014/49'40 Als »Kino für die Ohren« bezeichnete Michel Chion einst die Musique concrète und zog damit eine Parallele zwischen der frühen Filmkunst und der Avantgarde der Tonbandkomponisten. Der irische Klangkünstler Bernard Clark hat nun einen weiteren Brückenschlag zwischen den beiden Aufzeichnungsmedien gemacht. ›The Colony‹ erzählt von einem Kino zur Zeit der amerikanischen Double Features, als der Projektor noch ratterte, stellenweise auch streikte und man über gemeingefährliche Aliens sinnierte. Ein Hörstück zwischen Hommage und Parodie. 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag Können wir bald zu den Sternen reisen? ›Star Wars‹ und ›Star Trek‹ auf dem Prüfstand Von Kristine Kretschmer Moderation: Patricia Pantel Mit dem Raumkreuzer durch die Galaxien flitzen, merkwürdige Wesen von anderen Sternen kennenlernen, gegen das Böse kämpfen, das irgendwo da draußen zu Hause ist – das alles kennen wir heute aus den ›Star Wars‹-Filmen oder aus den Abenteuern der ›Star Trek‹-Besatzung. Wir stellen diese Filme auf den Prüfstand und fangen ganz vorne an: Können wir Menschen in absehbarer Zeit überhaupt in fremde Galaxien fliegen? Schaffen wir es, geeignete Raumschiffe zu bauen? Halten wir den Flug durch? Wo liegen diese Galaxien eigentlich, in denen Darth Vader, Luke Skywalker und Prinzessin Leia leben? Ein Physikprofessor klärt auf, was Wirklichkeit werden könnte und was für immer ins Kino gehört. 10 Sa 9. April 0.05 Lange Nacht Wörter auf Abruf Die Lange Nacht über Günter Grass Von Gabriele Gillen und Hermann Theißen Günter Grass schrieb und kämpfte gegen die Treuhänder des status quo und gegen Heilsarmisten jeglicher Couleur. Für den in Danzig geborenen Nobelpreisträger war die Erfahrung der eigenen Fanatisierbarkeit ein starker Motor seines künstlerischen Schaffens und seines politischen Engagements. In seinen Schriften hat er sich mit der Faszination des Totalitären auseinandergesetzt, seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS hat er zwar erst in seiner Autobiografie bekannt, nie aber verschwiegen, dass er in seiner Jugend ein glühender Nazi war. Grass zorniger und wortgewaltiger Protest galt der Diktatur des Proletariats wie der Diktatur des Marktes. Er polemisierte gegen die Stadtguerilla und gegen den Ausverkauf der Treuhand, gegen die Entsorgung der Vergangenheit und gegen den Raubbau an der Zukunft. Als er 1959 in der ›Blechtrommel‹ die ganz alltägliche Nazifizierung der Deutschen und die biedermeierliche Beschweigsamkeit der Nachkriegsrepublik karikierte, gaben sich die Profiteure der Restauration empört, als er sich im ›Tagebuch einer Schnecke‹ zum Reformismus bekannte, nahm man auf der Linken übel. Dem Lesepublikum in aller Welt blieb er ein großer Autor. Vor einem Jahr, am 13. April 2014 ist Günter Grass verstorben. Anlass, eine Sendung mit dem Nobelpreisträger aus dem Jahr 2007 zu wiederholen, in der er sein Leben Revue passieren ließ. 5.05 Aus den Archiven Seine Waffe ist das Wort Zum 60. Geburtstag von Andrei Sacharow Elfie Siegl im Gespräch mit Lew Kopelew/RIAS 1981 Nobelpreisrede von Andrei Sacharow (Auszüge)/RIAS 1975 Vorgestellt von Michael Groth Andrei Sacharow gehörte zu den Programmerläuterungen Vätern der sowjetischen Atomforschung – bis Mitte der 50erJahre ein Umdenken einsetzte. Sacharow wurde in den 60erJahren zu einem führenden Kopf der Menschenrechtsbewegung. 1970 gründete er ein Komitee zur Durchsetzung der Menschenrechte und verlangte in einem offenen Brief eine Demokratisierung der Sowjetunion. Am 19.5.1981 sendete der RIAS zum 60. Geburtstag von Sacharow ein Gespräch mit Lew Kopelew, ebenfalls Dissident, Literaturwissenschaftler und – vor allem – ein Freund Sacharows. Am 10. Dezember 1975 wurde Sacharow der Friedensnobelpreis verliehen. Die sowjetische Regierung untersagte eine Reise nach Oslo. Die Rede des Dissidenten wurde verlesen. Der RIAS sendete eine übersetzte Fassung – daraus im zweiten Beitrag Ausschnitte. 18.05 Feature Das Uwe-Johnson-Puzzle Von Mecklenburger Versuchen, eines Dichters habhaft zu werden Von Alexa Hennings Regie: Nikolai von Koslowski Mit Peter Lohmeyer, Cornelia Schirmer Ton: Gerd-Ulrich Poggensee NDR 2015/54'30 Ein Tonstudio, 365 Bürger aus Mecklenburg-Vorpommern lesen Uwe Johnsons ›Jahrestage‹. Manche tun sich schwer mit seiner Sprache. Und mancher Mecklenburger tut sich schwer mit Uwe Johnson selbst – er ging im Unfrieden, manche vergessen ihm das noch immer nicht. Gleichzeitig werben mehrere Kleinstädte damit, Vorbild für ›Jerichow‹ zu sein, den Ort, in dem Uwe Johnsons Romanfigur Gesine Cresspahl lebte. Bis auch sie die mecklenburgische Heimat verließ. So 10. April 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag Jonathan als Vogelfänger Von Anna Arnoldi Gelesen von Max von Pufendorf DKultur 2011 Moderation: Patricia Pantel Jonathan und seine Freunde, die Klottmänner, sind in der Arbeitsgemeinschaft Theater. Seit einigen Wochen studieren sie die ›Zauberflöte‹ ein. Jonathan spielt Papageno, den Vogelfänger. Kurz vor der Premiere wird das Mädchen, das die Freundin des Vogelfängers spielen soll, krank. Da springt kurzentschlossen Laura ein. Laura ist das schönste Mädchen in der ganzen Schule und Jonathan soll nun am Wochenende den Text mit ihr üben. Vor Schreck bekommt er selbst kein Wort heraus. Und es setzt sich ihm auch noch ein entflogener Papagei auf den Kopf und schreit immerzu: »Gib Küsschen! Gib Küsschen!«. 8.05 Kakadu Hörspieltag Don Quixote (2/3) Nach dem Roman von Miguel Cervantes Saavedra Von Walter Wippersberg Regie: Walter Wippersberg Komposition: Marcus Wippersberg, Christoph Lauth Mit Gerd Anthoff, Karl Lieffen, Hubert Mulzer, Reinhard Glemnitz, Dieter Kettenbach, Julia Fischer, Micaela Czisch, Walter von Hauff, Tobias Lelle, Gernot Duda, Michael Vogtmann, Raimund Harmstorf, Matthias Friedrich, Detlef Kügow, Klaus Havenstein Ton: Sabine Bährens, Angelika Haller BR 1998/52'08 (Teil 3 am 17.4.16) Moderation: Patricia Pantel Ein spanischer Edelmann zieht als der Ritter Don Quixote durchs Land und sucht nach Heldentaten. Sein Knappe Sancho Pansa und sein Pferd Rosinante sind treu an seiner Seite. Und seine Abenteuerlust lässt ihn immer wieder Dinge sehen, die es so gar nicht gibt. Da erblickt er zwei große Heere, die auf- 11 einander zureiten und muss sich unbedingt einmischen. Es sind aber Schafherden, die sich da begegnen. Die Hirten können den wilden Ritter nicht vom Kampf abhalten. Sie müssen große Steine nach ihm werfen, um wenigstens einige Schafe zu retten. Am Ende ist Don Quixote schwer verletzt, sieben Zähne fehlen ihm und viele tote Schafe sind zu beklagen. Aber Don Quixote glaubt, da habe ihm ein böser Zauberer einen Streich gespielt und am Ende alle Soldaten in Schafe verwandelt. Egal wie seine Kämpfe enden, er findet für jede Niederlage eine Erklärung aus all den Ritterromanen, die er gelesen hat und deren Helden er nacheifern möchte. 11.05 Deutschlandrundfahrt Spaziergänge mit Prominenten Renate Schönfelder unterwegs mit der Schauspielerin Jutta Speidel in München Die Serie ›Um Himmels willen‹ gehört seit Jahren zu den beliebtesten im deutschen Fernsehen. In 65 Folgen war Jutta Speidel als Schwester Charlotte dabei. Aber auch in ›Alle meine Töchter‹ oder ›Forsthaus Falkenau‹ spielte sie über Jahre mit. Zwischendurch zog es sie immer wieder ans Theater. Dass sie zunehmend ältere Frauen spielt, stört die 62-Jährige nicht. Sie zitiert ihre verstorbene Schauspielkollegin Therese Giehse, die gesagt habe, man muss hoch spielen, das Alter habe die besseren Rollen. Jutta Speidels zweiter Vollzeitjob neben der Schauspielerei ist ihre Initiative für obdachlose Mütter und deren Kinder. Zwar erhielt sie dafür 2005 das Bundesverdienstkreuz, doch hat sie ihr Ehrenamt nie an die große Glocke gehängt. Ihr ist ein ganz normales Leben wichtig mit normalen Menschen. Den Starrummel braucht sie nicht, sagt sie. Speidel wurde in München geboren und ist überzeugte Bayerin. Zwar zog es sie über viele Jahre immer nach Italien, wo sie auch Theater spielte, doch daheim ist sie an der Isar. Programmerläuterungen 18.05 Nachspiel. Feature Das Duell Derbys im Mannschaftssport Von Frank Ulbricht Gleich in seiner ersten Saison in London bestreitet Steffen Freund mit Tottenham Hotspur sechs Lokalderbys: gegen Chelsea, Arsenal und West Ham. Derby ist aber nicht gleich Derby, das hat der frühere Nationalspieler schon in seiner Bundesligazeit gelernt. Hautnah erlebt er mehrfach eines der emotionalsten, Schalke 04 gegen Borussia Dortmund. Als es den Brandenburger in den Ruhrpott zieht, das Land der tausend Derbys, kickt der Defensivspezialist zunächst für die Schalker. Schnell gehört er für die Fans zur königsblauen Familie. Nach seinem Wechsel zum Erzrivalen Borussia Dortmund halten ihm die Anhänger aus Gelsenkirchen riesige Todesanzeigen entgegen. Bewunderung und Verachtung, wesentliche Zutaten für ein Derby. Doch was gehört noch dazu, damit aus einem Spiel ein Derby wird? Ein Duell, das die Massen elektrisiert und alles andere unwichtig erscheinen lässt. Und wie sieht es in anderen Sportarten aus, etwa im Handball? 18.30 Hörspiel Extraordinary. Stille. Ce soir: Samuel Beckett Von Jean-Claude Kuner, Andrea Marggraf Mit Fritz Lichtenhahn, Tonio Arango, Friedhelm Ptok, Klaus Herm, Regina Lemnitz, JeanClaude Kuner, Claus-Stephan Rehfeld, Ulrich Lipka Komposition: Thomas Bächli Ton: Bernd Friebel DKultur/SWR/WDR/ National Radio ABC, Australien 2006/88'28 Ein alter Mann hält Rückschau. Er sucht in seiner Wohnung nach Erinnerungsstücken an seinen Schöpfer Samuel Beckett und findet ›Das letzte Band‹ neben anderen Tonbändern, Dokumenten und Geschichten aus den Archiven: Das Spiel mit den Bändern führt nach Dublin, London, Paris und Berlin zu Freunden und zu Schauspielern. Auch sie erzählen von Beckett. Das Beckett-Projekt wurde durch die Filmstiftung NRW gefördert. 12