Der Staub ist ein fürchterlicher Feind

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Der Staub ist ein fürchterlicher Feind
Sport
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F R A N K F U RT E R A L LG E M E I N E Z E I T U N G
Carlos Sainz über Ängste, Dünensprünge, Schwindelanfälle und den gesunden Menschenverstand bei der gefährlichsten Rallye der Welt
Pro
familia
„Der Staub ist ein fürchterlicher Feind“
Von Thomas Klemm
icolas Kiefer war meistens der
Erste in seiner Generation, und
N
er ist es auch im letzten Moment. Der
Der Madrilene ist einer
der besten RallyeFahrer. Anfang 2010
gewann der zweimalige
Weltmeister die DakarVersion in Südamerika.
Von Samstag an will
der 48 Jahre alte
VW-Pilot den Titel
erfolgreich verteidigen.
Herr Sainz, spielen Sie gern Russisch
Roulette?
Natürlich nicht. Wie kommen Sie darauf?
Die Rallye Dakar, die wieder in Buenos
Aires startet und dort nach rund 9600 Kilometern enden soll, gilt als das gefährlichste Rennen der Welt. Sie fahren es so
schnell wie kein anderer. Der frühere
Rallye-Star Walter Röhrl hat das als
„Russisch Roulette“ bezeichnet.
Richtig ist, dass Röhrl die Dakar nie gefahren ist. Falsch ist, sie als „Russisches
Roulette“ zu bezeichnen. Natürlich gibt
es viele Überraschungen, denn die Strecke wird im Vorfeld geheim gehalten. Du
musst dein Risiko also permanent neu einschätzen. Beim Russisch Roulette vermutet man eine Gefahr und brettert trotzdem voll durch.
War es nicht 2009 so, dass Sie als Führender in der Gesamtwertung in ein vier
Meter tiefes Flussbett gestürzt sind und
aufgeben mussten?
Nein, damals fehlte eine Beschilderung. Außerdem war das Roadbook, aus
dem mein Beifahrer die Route abliest, zu
ungenau. Das eigentliche Problem sind
die wirklich schnellen Etappen. Wenn du
mit 180 (Kilometern pro Stunde) durch
die Geröllwüste rast, ohne zu wissen, ob
ein Schlagloch kommt oder ein Felsbrocken. Dabei können schon kleinste Fehler
dazu führen, dass du dich überschlägst.
Ist das nicht Ihr Fahrstil? Auf einer
Etappe durch die argentinische Pampa
fuhren Sie 81 Prozent der Zeit Vollgas.
Ich versuche, mit gesundem Menschenverstand zu fahren. Wo ich keine volle Sicherheit habe, nehme ich den Fuß ein wenig vom Gas, aber wo ich Gas geben
kann, gebe ich Vollgas. In diesem Fall
habe ich eben zehn Kilometer lang nicht
einmal das Pedal gelupft.
Bei der vergangenen Rallye in Südamerika raste ein deutscher Amateurfahrer in
die Zuschauermenge. Dabei kam eine
Frau ums Leben. Im Schnitt sterben bei
jeder Austragung zwei Menschen. Haben Sie keine Angst, im Geschwindigkeitsrausch Unschuldige zu verletzen?
Nein, die Fans machen mir keine Sorge. Angst jagen mir eher die Motorradfahrer ein. Die starten vor uns Autofahrern,
und wenn man sie dann auf enger und
staubiger Piste einholt, wird es gefährlich.
Es gibt zwar ein elektronisches Warnsystem, aber anscheinend hören sie das nicht
immer. Und man muss auch sagen: Die
Machte sich geschickt aus dem Staub: Sainz im VW-Touareg auf dem Weg zum „Dakar“-Sieg 2010
Foto Pixathlon
Dakar ist schneller geworden, der Rhythmus härter.
dehydrierte. Ich kriege dann Schwindel
und Krämpfe, kann mich kaum noch bewegen. Deshalb muss ich pausenlos Elektrolyte trinken: Aber manchmal sind
selbst meine sieben Liter Wasservorrat
nicht genug.
Warum tun Sie sich das in Ihrem Alter
noch mal an? Sie haben doch bereits alles gewonnen.
Volkswagen hat mich gefragt, ob ich
den Titel verteidigen möchte. Meine Frau
war wenig begeistert, aber ich hatte Lust.
Ich fühlte mich stark. Und ich merkte: Ich
brauche die Herausforderung.
Nachdem Sie im September die „Seidenstraßen-Rallye“ gewonnen hatten, wurden Sie am Meniskus operiert. Sind Sie
fit genug, um zu gewinnen?
Die Dakar ist eine physische und psychische Zerreißprobe, bei der man 14
Tage lang eine ungemeine Erschöpfung
ansammelt. Aber ich war schon immer
ein guter Sportler. Schon als Jugendlicher
habe ich die spanische Squash-Meisterschaft gewonnen. Diesmal musste ich
mich zum Training zwar zwingen. Fitnessstudio und Bahnen ziehen, jeden Tag –
das ist gar nicht so einfach, wenn man als
Geschäftsmann zwei Kart-Bahnen betreibt und auch noch einen Sohn betreut,
der ebenfalls Rennen fährt. Aber seien
Sie unbesorgt: Rechtzeitig zum Startschuss werde ich in Form sein.
Ist Erfahrung wichtiger als Fitness?
Geduld ist alles. Das musste auch ich
erst lernen. Vor der Dakar bin ich 17 Jahre Rallye-WM gefahren, da ging es nicht
um Minuten und Stunden, sondern um
Zehntelsekunden. Bei einem Querfeldeinrennen wie der Dakar geht es aber vor allem darum, keine Fehler zu machen. Du
Wie gehen Sie die Sanddünen an, von denen manche 80 Meter hoch sind?
Man muss die Düne diagonal angreifen, um auf dem Kamm nicht zu kippen.
Oben auf dem Grat darf man nicht zu viel
bremsen, dann bleibt man stecken. Aber
wenn ich zu schnell hochschieße, fliege
ich und überschlage mich. Das musste ich
erst lange üben, um am Ende einzusehen,
dass es im Sand auch stark auf das Glück
ankommt. Man weiß eben nie, was hinter
dem Kamm kommt.
Knallharte Steuermänner: Sainz (rechts) und Russlands Premier Putin
kannst zwölf gute Tage haben und dich
am 13. Tag verfahren oder ein mechanisches Problem haben, und schon sind die
Anstrengungen eines ganzen Jahres dahin.
Geduld ist also wichtiger, als ständig am
Limit zu fahren?
Ich habe gelernt, strategisch zu fahren,
nicht immer 100 Prozent zu geben. Wenn
ich in der Gesamtwertung vorne liege,
schone ich das Material. 80 Prozent sind
dann auch okay. Es gibt einfach Etappen,
die man nicht gewinnen kann. Im Staub
zum Beispiel kannst du manchmal nicht
überholen, dann klebst du 200 Kilometer
lang hinter deinem Vordermann. Das ist
Foto AP
eine große Übung in Geduld. So verlockend ein Überholmanöver wäre, du
musst dir immer klarmachen: Im Staub
siehst du nichts, er ist ein fürchterlicher
Feind. Deshalb ist mir ein wenig Regen
manchmal ganz lieb.
Das härteste Terrain ist also die Atacama, die trockenste Wüste der Erde?
Nicht unbedingt. In der Wüste ist der
Staub interessanterweise kein Problem,
dort kannst du den Staubwolken ausweichen. Problematisch wird es auf den Pisten. Das Gefährliche an der Wüste ist die
Hitze. Ich schwitze stark, und wenn ich
sechs Stunden lang durch die Atacama
fahre, ist es mir schon passiert, dass ich
Wie fahren Sie im Alltag?
Ach, so wie alle anderen. Ich versuche,
mich an die Regeln zu halten. Aber auf
der Autobahn habe ich dieses alte Problem mit der Geduld. Ich finde es schwierig, auf einer leeren, geraden Autobahn
nur 120 (Kilometer pro Stunde) zu fahren. Deshalb fahre ich privat nicht gern
Auto. Da fliege ich lieber mit meinem
Hubschrauber.
Wann werden Sie das Rallye-Cockpit
verlassen?
Vielleicht wird diese Dakar meine letzte sein. Das entscheiden wir aber erst
nach der Rallye, gemeinsam mit Volkswagen. Irgendwann kommt der Moment, in
dem die nächste Herausforderung nicht
mehr in der Motorsportwelt sein wird.
Das Gespräch führte Hilmar Poganatz.
Aufstand in Phil Taylors Wunderland
Kiefer beendet
seine Karriere
Der Engländer muss um seine Vorherrschaft im Darts bangen
FRANKFURT. Bis vor wenigen Wochen
hätte man Phil Taylor zugetraut, dass er
sein sportliches Ziel selbst mit verbundenen Augen erreicht. Denn die Hymnen
auf den Star des Darts lassen eigentlich
keinen anderen Schluss zu, als dass er
über magische Fähigkeiten im Umgang
mit den 26 Gramm schweren Pfeilen verfügt. Wie sonst hätte der Engländer, dessen Körpergröße, 1,73 Meter, exakt mit
der Höhe des Bullauges der Dartscheibe
übereinstimmt, in den vergangenen zwei
Jahrzehnten seinen Sport so beherrschen
können; gleich 15 Mal hat er den Weltmeistertitel gewonnen und nebenbei so
ziemlich jeden Rekord gebrochen, den
man mit den Pfeilen und der Scheibe mit
den insgesamt 82 Wertungsfeldern aufstellen kann.
Aber dann tauchte der 50 Jahre alte
Engländer kürzlich mit Brille bei einem
Turnier in Wolverhampton auf. Der Anblick hat die Welt der Pfeilewerfer erschüttert, weil jedem bewusst wurde, dass auch
Taylors Kunst gefährdet ist durch ganz irdische Dinge wie eine Sehschwäche. Der
,,
Die Augen werden schlechter: Phil „The
Power“ Taylor
Foto dpa
Darts-Multimillionär verlor mit Sehhilfe
gegen einen eigentlich ungefährlichen
Gegner, und so beließ er es bei einem kurzen Versuch. Bei der seit zwei Wochen laufenden Weltmeisterschaft im Londoner
Alexandra Palace spielt Taylor ohne Brille
– und ist ungefährdet in das am Neujahrstag anstehende Viertelfinale eingezogen.
Die Zweifel an der zuvor für selbstverständlich erachteten Unendlichkeit seiner
Regentschaft konnte Taylor durch seine
glanzlosen Auftritte in den ersten drei
Runden dennoch bislang nicht vertreiben.
Denn zu wankelmütig und wechselhaft
präsentierte sich das nach wie vor übergewichtige Genie des Sports während des gesamten Turnierjahres. „The Power“, so der
Kampfname, stellte zwar im Mai eine weitere Bestmarke auf. Damals gelangen Taylor als erstem Spieler überhaupt in nur einem Turnierspiel zwei Nine-Darter, der
kürzestmögliche und selbst von Taylor nur
insgesamt neunmal in seiner Karriere vollendete Weg zum erfolgreichen Spielende.
Aber im weiteren Verlauf hatte Taylor immer wieder zuvor ungekannte Schwierig-
Tennisprofi, der früher als die fast
gleichaltrigen Tommy Haas und Rainer Schüttler in die Weltspitze vorstieß, hat nun als Erster der drei
Schluss gemacht. Pünktlich zum Jahreswechsel hat er jenen Vorsatz umgesetzt, den viele Berufstätige zwar
auch alle Jahre wieder fassen, ihn
aber nicht in letzter Konsequenz vollziehen können, weil sie in ihrem Arbeitsleben nicht siebeneinhalb Millionen Dollar verdient haben: Der Niedersachse will ab sofort mehr Zeit mit
der Familie verbringen. Ein Knaller
zu Silvester ist es nicht, dass Kiefer im
Alter von 33 Jahren den Tennisschläger an die Wand hängt, um als Privatier tagtäglich bei seiner im August geborenen Tochter zu sein. Das Karriereende hat sich längst angebahnt, spätestens seit vorigem Juni, als der kurzzeitige Weltranglistenvierte in Wimbledon sein letztes Match auf der Profitour bestritt.
Das Töchterchen mag seine neue
Flamme sein, doch vor allem ist das
alte Feuer erloschen, das noch vor
zwei Jahren im Tennisprofi Kiefer loderte. Der Deutsche, in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen geplagt, war in der Weltrangliste
zuletzt so weit abgestürzt (bis auf
Platz 722), dass er sich nicht ein weiteres Mal aufrappeln wollte. Auf den
Überdruss folgte der Entschluss pro
familia: „Ich mache etwas ganz oder
gar nicht. Halbherzigkeit ist nicht
mein Ding“, sagt Kiefer, dessen Konsequenz verständlich erscheint, aber
nicht zwingend ist.
Denn dass Familie und Beruf auf
der Tennistour erfolgreich vereinbar
sind, wenn Spiel-Leidenschaft und Organisationstalent
zusammenkommen, haben eine Reihe von prominenten Profis längst bewiesen. Bei den
Damen haben es Kim Clijsters und
Lindsay Davenport geschafft, als umher tingelnde Mütter Titel zu sammeln; bei den Herren haben die Familienväter Roger Federer (Zwillingstöchter) und Lleyton Hewitt (zwei
Töchter, ein Sohn) nichts von ihrem
sportlichen Ehrgeiz eingebüßt.
Die Frage bleibt, wann die anderen
beiden Deutschen aus der Ü-30-Generation genug haben von ihrem Berufsleben und Kiefers Beispiel folgen.
Schüttler, 34 Jahre alt, hat noch eine
Saison drangehängt, weil ihm eine
Perspektive für eine zweite Karriere
fehlt. Haas, 32 Jahre alt, kämpft zehn
Monate nach einer Hüftoperation
zwar um ein Comeback im kommenden Frühjahr, muss aber als unsicherer Kantonist gelten: Das Letzte, was
von Haas aus dem fernen Florida
nach Deutschland drang, waren Fotos
des strahlenden Jungvaters und seiner kleinen Familie. Kiefers Rückzug
ist daher auch der Anfang vom Ende
einer Tennis-Generation, die mehr
versprochen als gehalten hat.
keiten beim Herunterspielen der je 501
Punkte eines Durchgangs. Bei der Mannschafts-WM scheiterte er im Duo mit dem
Weltranglisten-Zweiten James Wade am
Außenseiter Spanien. Nicht zuletzt diese
Peinlichkeit führte Taylor schließlich zu
seinem Brillenexperiment. „Viele haben
derzeit ihre Zweifel an meiner Stärke“, sagte Taylor bei der WM. „Aber das interessiert mich nicht. Ich spiele einfach mein
Spiel.“ Eine Augenlaserbehandlung erwägt er aber für 2011.
Gegen seinen Landsmann Peter Wright
reichte es am Mittwoch immerhin zu einem lockeren Sieg nach 4:1 Sätzen (für einen Satzgewinn muss ein Spieler drei einzelne Spiele gewinnen), aber die Konkurrenten wie sein Viertelfinalgegner Mark
Webster wittern mehr denn je ihre Chance. „Ich freue mich auf das Spiel und sehe
mich nicht als Außenseiter“, sagt der
2008 in einem kleineren Konkurrenzverband mit einem Weltmeistertitel geehrte
Waliser vor dem großen Spiel zum Beginn des neuen Jahres. Taylors Fans spielen trotz der mutiger werdenden Mitbe-
werber noch Normalität vor. Auch am späten Mittwochabend sangen sie zur Melodie eines englischen Weihnachtsklassikers die Hymne auf ihren Star, die mit
den Worten „Taylor Wonderland“ endet.
In dieses Wunderland ist unabhängig von
den Formschwankungen Taylors Bewegung gekommen. Erstmals hat sich ein
deutschsprachiger Pfeilewerfer erdreistet,
in den seit eh und je von Sportlern aus
den Commonwealth-Ländern und einigen Niederländern beherrschten Kreis
der Achtelfinalteilnehmer vorzudringen.
Der Österreicher Mensur Suljovic hat für
dieses Kunststück den WeltranglistenZweiten Wade bezwungen. Der 47 Jahre
alte Wiener konnte dem Schnellspieler
aus England dabei vor allem mit seiner extrem langsamen Spielweise den Nerv rauben. Kurioses Darts: In einer Sportart, deren WM-Turnier bei rund 5000 trink- und
feierlustigen Zuschauern in der nicht gerade konzentrationsfördernden Atmosphäre eines Oktoberfestzelts ausgetragen
wird, gilt Langsamkeit als ein Verstoß geDANIEL MEUREN
gen die Etikette.
kle. FRANKFURT. Vierzehn Jahre sind
Nicolas Kiefer genug: Nach einer Profikarriere, die vielversprechend begann
und wechselvoll verlief, hat der Holzmindener den Tennisschläger endgültig
aus der Hand gelegt. Er wolle einen neuen Lebensabschnitt beginnen, sagte der
Dreiunddreißigjährige, der seit August
Vater einer Tochter ist und sich nun
ganz der Familie widmen will. Seine
sechs ATP-Titel gewann Kiefer, der
einst als Boris Beckers Nachfolger gefeiert worden war, in der Frühphase seiner
Karriere: Seit Oktober 2000 war der zwischenzeitliche Weltranglistenvierte, der
oft von Verletzungen zurückgeworfen
wurde, leer ausgegangen. Seinen größten Erfolg erreichte er 2004 in Athen,
wo er mit Doppelpartner Rainer Schüttler olympisches Silber gewann. Sein bestes Resultat bei Grand-Slam-Turnieren
war das Halbfinale bei den Australian
Open 2006. „Klar hätte ich gerne ein
Grand-Slam-Turnier gewonnen“, sagte
Kiefer, „aber dafür hätte ich manchmal
eben noch ein bisschen mehr riskieren
müssen.“
Sprüche des Jahres 2010
Es ist gut, dass Frankreich so früh nach Hause
musste. Die Spieler hätten sich sonst gegenseitig
aufgefressen. Das war der
beste Weg, den Kannibalismus zu verhindern.
Der frühere französische Nationalspieler Eric Cantona über das Vorrunden-Aus bei der Fußball-WM.
Ich finde es gut, dass die
Mannschaft mit Trainer
und mit Plan gegen die
Mannschaft ohne Trainer
und ohne Plan gewinnt.
Thomas Tuchel, Trainer des FSV
Mainz 05, nach dem 4:0-Sieg der
deutschen Fußball-Nationalmannschaft im WM-Viertelfinale gegen
Argentinien mit Trainer Maradona.
Mein Bauchgefühl sagt
mir, dass wir 2012 oder
2014 in der Lage sind,
einen Titel zu holen.
Die einzigen Autos,
die ich wirklich
schlecht behandle,
sind Mietautos.
Fußball-Bundestrainer Joachim
Löw, dessen Team in Südafrika
WM-Dritter sowie „Mannschaft
des Jahres“ in Deutschland
geworden ist.
Formel-1-Weltmeister Sebastian
Vettel über seinen Fahrstil im RedBull-Rennwagen, mit dem er trotz
mancher Pannen und Ausfälle den
Titel holte.
Olympia war sehr
anstrengend. Deshalb
feiern wir mit Kamillentee. Vielleicht lassen wir
es aber auch richtig
krachen und trinken
einen Pfefferminztee.
Der deutsche Skispringer Martin
Schmitt nach dem Gewinn der
olympischen Silbermedaille im
Mannschafts-Wettbewerb.
Ich muss nur das
Fettgedruckte in den
Zeitungen lesen, und
schon ist es auf
meinen Hüften.
André Lange, viermaliger BobOlympiasieger, auf die Frage, ob er
sein Gewicht von 100 Kilogramm
auch nach seinem Rücktritt wird
halten können.
Die Jungs vom
deutschen Team Milram
sind garantiert sauber –
so wie die fahren.
Die werden ja nur
abgehängt.
Der ehemalige, selbst dopingerfahrene Frankfurter Radprofi
Dietrich Thurau.
‘‘
Die Bahn ist sicher. Die
Bahn ist schnell. Nur
wenn man schnell als gefährlich definiert, ist sie
gefährlich. Der Unfall war
eine Verkettung unglücklicher Umstände.
Ingenieur Udo Gurgel nach dem
tödlichen Unfall des Rodlers Nodar
Kumaritaschwili auf der von ihm geplanten Olympiabahn in Whistler.