Schulwegweiser - Erich Kästner Schule

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Schulwegweiser - Erich Kästner Schule
Erich Kästner Schulwegweiser
für neue KollegInnen
Stand: März 2014
Herausgeberin: Marianne Nehrkorn
1
Stichworte:
Anschaffungen
Audiovisuelle Medien
Aufsichten
Ausflüge
Beurlaubungen
Beurteilungen
Bewegungsraum Berner Au
Bilanz- und Zielgespräch (BiZi)
Bücher
Chor
Computer
Computerräume
Computer-Organisation
Differenzierung
Einkäufe und Beschaffungen
Essen
Fachvertretung/ Fachleitung
Fahrdienst
Fahrscheine
Fehlzeiten
Fortbildungsverpflichtung
F – Zeiten
Ganztagsschule
Gewerkschaft
Hausordnung
Hort
Integration/Inklusion
Jahrgang
Jeki
Kaffee und Tee
Klassenreise
Klo, WC, Toilette..
Konferenzen
Kopieren
Krankmeldungen
Lernkonzept ab Jahrgang 5
Lernmittelbestellungen
Lehr und Lernmittelverwaltung Berner AU
2
Müll
Musiktag
Naturwissenschaften
Nicaragua
Parkplätze
Pausen
Pendeln
Post
Prisma
Proficard
Profiloberstufe
Projektunterricht
Psychomotorik
Räume
Reinigung
Schlüssel
Sekretariat
Steuergruppen
Sprachförderung
STEP Kurse
Terminplan
Vertretungsunterricht
Wahlpflichtkurse
Zeugnisse (Sek I)
Anhänge
Allgemeine Hinweise für die SchülerInnen
der Sek.II
Anleitung zur Teilnahme am Mittagessen
Info zum Mittagessen im Schulrestaurant
Sicherheit in der Schule
Anschaffungen
TutorInnen: Für deine Klasse hast du ein Konto, das Frau Rothfuß verwaltet. Dinge, die du
anschaffen willst, müssen grundsätzlich über VOL-Schein bestellt werden (ein Muster im
Anhang) und auch nur bei den Firmen, die für uns zuständig sind (Ausschreibung).
Welche Firmen das sind, wissen Frau Strohm bzw. Frau Rothfuß. Siehe hierzu auch auf
den Seiten Lernmittel und Einkaufen.
FachlehrerInnen: Anschaffungen, die du für deinen Fachunterricht wünschst, werden von
der Fachkonferenz beschlossen bzw. bei kleineren Beträgen zwischendurch vom
Fachvertreter genehmigt. Also: an die FachvertreterInnen wenden!
Audiovisuelle Medien (BA)
An der Berner Au steht im Kreuzbau in jedem Stockwerk ein Schrank mit Fernseher und
Video/ DVD Abspielgerät. Der Zustand ist jedoch sehr kläglich. Es gibt auch neue CD
Spieler in diesen Schränken. Ebenso gibt es in jedem Stockwerk einen Tageslichtprojektor.
Beamer und Laptop kannst du dir im Schulleitungszimmer holen, wenn du vorher
reserviert hast. (Plan neben dem Mitteilungsbuch im Lehrerinnenzimmer.) Es empfiehlt
sich, in der Klasse eine Verlängerungsschnur mit Mehrfachsteckdose zu haben. Im
Grundschulhaus gibt es CD Spieler.
Audiovisuelle Medien (He)
Im Hermelinweg (Fachraumgebäude) leiht man sich den Beamerwagen oder den
Beamerrucksack bei Frau Rothfuß aus. Vor einer Benutzung muss man den benötigten
Beamer reservieren. Dazu trägt man sich im Lehrerzimmer in die entsprechenden Listen
am schwarzen Brett ein. Im Kreuzbau hinten oben gibt es ebenso zwei Beamer. (siehe
dazu auch „Computer“)
In mehreren Räumen im Verwaltungsgebäude gibt es White Boards.
Aufsichten
In den ersten Tagen des Schuljahrs hängt an beiden Standorten am Brett neben dem
Vertretungsplan ein Plan aus, in den du dich einträgst. Wie viele Aufsichten du übernimmst, hängt von deinem Stundenkonto ab. Wenn du noch viel Zeit (Minusstunden) hast,
kannst du mehrere übernehmen. Der Faktor ist 1. Es ist sinnvoll, dich dort einzutragen, wo
sich deine Schüler aufhalten. Wie die Aufsichtsbereiche im Einzelnen geschnitten sind,
erfährst du aus dem Plan.
Ausflüge
Ausflüge mit deiner Klasse musst du am besten eine Woche vorher anmelden, vor allem,
wenn sie den Unterricht anderer Kollegen betreffen. Dafür gibt es ein Formblatt, das legst
du bei der Abteilungsleitung ins Fach. Außerdem musst du Arne Sk bzw. dem
Verantwortlichen deines Jahrgangs wegen Vertretung Bescheid sagen.
Ausflüge in die Nähe:
 Bauspielplatz Berne, Tel.: 6446074, gut geeignet für Eltern-Kinder Nachmittage
oder für einen entspannten Vormittag. Vorher anmelden!
 Umweltzentrum Karlshöhe, viele Programmangebote (zu Fuß oder mit Bus zu
erreichen)
 Haus der Natur (U-Bahn Buchenkamp), Bornkampsweg 35, 22926 Wulfsdorf
 Klettergarten Meiendorf ( U-Bahn Meiendorfer Weg)
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 Eisdiele Lienaustraße ( Fußweg an der Berner Au entlang)
 Wochenmarkt Volksdorf (mittwochs), direkt an der U-Bahn Volksdorf
Beurlaubungen
Wenn du dich für Fortbildung oder aus anderen Gründen beurlauben lassen willst, ist
Maria Hufert die Ansprechpartnerin für den Jahrgang 0 bis 4, Maike Drewes für die
anderen Jahrgänge. Wenn du von der Schulleitung die Beurlaubung hast, gibst du das an
die Kollegen weiter, die in deinem Jahrgang die Vertretung organisieren, darüber hinaus
an Arne Stührk für den Unterricht ab Jahrgang 5, an …… für die Grundschule.
Beurteilungen
In regelmäßigen Abständen werden alle KollegInnen (unter 50 Jahren!) in einem Gespräch
mit einem Schulleitungsmitglied auf die Hospitation vorbereitet, hospitiert und anschließend schriftlich beurteilt. Das Ergebnis bekommen sie in einem weiteren Gespräch
(Eröffnungsgespräch) mitgeteilt. Es gibt dazu einen Ordner von der Behörde in den
Lehrerzimmern, es gibt auch ein Info des Personalrats der EKS dazu. Du kannst auch ein
Mitglied des PR zu den Gesprächen einladen.
Bewegungsraum Berner Au
Nutzung des Psychomotorikraumes an der Berner Au
 Ansprechpartnerin für den PM-Raum ist Nadine Böhm. Mitteilungen können in das
Mitteilungsbuch, das im PM-Raum ausliegt, eingetragen werden oder direkt ins Fach
im Lehrerzimmer abgegeben werden.
 Den PM-Raum bitte immer ohne Schuhe betreten.
 Kinder nie allein in den PM-Raum lassen.
 Alle Geräte, Spiele, Bälle etc. haben einen festen Platz. Nach Benutzung sind diese
wieder an ihren Platz zurückzubringen und einzuordnen. Die Erwachsenen
übernehmen die Verantwortung für das Aufräumen.
 Sollte im PM-Raum etwas kaputt gehen, sorgt die jeweilige Klasse, der jeweilige Kurs
für die Neuanschaffung der beschädigten Teile und zahlt diese. Dabei hilft Nadine
Böhm mit Bestellnummer etc. gern.
 Eine Ausleihe von Gegenständen aus dem PM-Raum ist nur in Absprache mit Nadine
Böhm möglich.
 Gardinen bei Verlassen des Raumes zuziehen.
Bilanz- und Zielgespräch (BiZi) oder LEG (Lern-Entwickungsgespräch)
Diese Gespräche sind Teil des neuen Lernkonzepts in Jahrgang 5 bis 10 und in der
Vorstufe, als „Lernstandsgespräche“ jetzt auch verbindlicher Teil der Stadtteilschule und
der Grundschule. Für die zweimal jährlich stattfindenden Gespräche fallen 2 Tage
Unterricht aus (in der Vorstufe nur einmal jährlich im Februar).
Vorbereitung:
Die Schüler bereiten sich schriftlich vor an Hand dieser oder ähnlicher Fragen:
 Was habe ich in diesem Halbjahr schon gut geschafft? Worauf bin ich stolz?
 Was kann ich noch nicht so gut?
 Was will ich so weiter machen, was will ich ändern?
Die Lehrer haben die eigenen Kommentare bzw. Zeugnisse und die der Fachlehrer.
4
Durchführung:
Die Lehrer sprechen hauptsächlich mit dem Kind und erklären dies auch den Eltern. Kein
Erwachsenengespräch über das Kind! Der positive Teil des Erreichten soll das Gewicht
erhalten, das für eine Ermutigung nötig ist.
Am Ende steht eine Zielvereinbarung, die von Kind, Elternteil und Lehrer unterschrieben
wird und ins Logbuch übertragen wird. Formblätter für die Einladung, die Dokumentation
usw. gibt es bei den Abteilungsleitungen.
Bücher
Lernbücher: Jahrgang 5 – 13: Die Lernbücher leihen Schüler am Anfang des Schuljahres
aus, dafür gibt es Ausgabetermine. Die Ausgabe ist in der Berner Au in dem Raum hinter
dem Ping (Naturwissenschaft-) Raum.
Im Hermelinweg ist es im zweiten Stock des Fachraumgebäudes, die Öffnungszeiten
hängen an der Tür. Die Tutoren sorgen dafür, dass Schüler Ihren Namen hineinschreiben
und die Bücher einbinden.
Die Rückgabe am Ende des Schuljahres geht auch nach vorgegebenen Terminen, in
denen die Schüler ihre Bücher abgeben und die Abgabe quittiert bekommen.
Verantwortlich für die Lernbücherei am Hermelinweg ist Bernd Kallweit.
Arbeitshefte für den Verbrauch der Schüler gibt es für die förderberechtigten Schüler
kostenlos, ansonsten ist die Bestellung und das Einsammeln des Gelds Aufgabe der
FachlehrerInnen in Absprache mit den TutorInnen.
Bücher zum Lesen: In der Berner Au gibt es die Schülerbücherei, die in den meisten
Pausen geöffnet ist, die Öffnungszeiten werden am Anfang des Schuljahrs bekannt
gegeben. Verantwortlich ist Irmgard Heeckt.
Im Hermelinweg ist die Schülerbücherei im Erdgeschoss des Fachraumgebäudes,
Durchgang durch das Schülercafé. Schüler können mit ihrem Schülerausweis dort Bücher
ausleihen.
Chor
Primarstufe: Es gibt bei uns einen Chor der zweiten Klassen (alle Schüler sind beteiligt)
und jeweils einen Chor der 3. und 4. Klassen (die Schüler wählen dies). Die Chorstunde
findet wöchentlich statt. Vor Aufführungen oder Konzertsituationen können extra Probentermine dazukommen. Dafür bitten alle Musikkollegen herzlich um Kooperation.
Ansprechpartner für Chor sind Pg und Hm.
In der Sek I gibt es einen Chor in Jahrgang 5/6. Ansprechpartnerin ist Frederike Schmidt.
Warum ist Chor so toll? Singen aktiviert emotionale Zentren und bewertet die ausgelösten
Gefühle positiv. Lustvolles Singen erwirkt soziale Resonanz, fordert und fördert Empathie,
Rücksichtnahme, Selbstdisziplin u.a. Kurzum: Singen ist Dünger fürs Gehirn und macht
froh und verbindet. Außerdem ist Singen enormes Gedächtnistraining, Sprachförderung,
Artikulations- und Rhythmusschulung, Körperwahrnehmungsschulung. Gemeinsames
Singen schmiedet Schulgemeinschaft.
Erwachsene: Es gibt einen Chor für KollegInnen und andere Erwachsene sowie
OberstufenschülerInnen: Choriander. Jeden zweiten Dienstag in der Pausenhalle Berner
Au ist Probe. Eingeladen sind alle, die Spaß am Singen haben, es gibt kein Vorsingen.
Gesungen werden verschiedene mehrstimmige Sätze, von Madrigalen bis zu Schnulzen.
Am liebsten die spritzigen Vertonungen von Kästner Gedichten von unserem „Haus5
komponisten“ Nils Kjellström. Einmal im Jahr gibt es ein Konzert an der Schule, an dem
Zuhörer und Mitwirkende viel Freude haben.
Computer und Netzwerke an der Erich Kästner Schule
Ausstattung
An beiden Standorten (HE und BA) haben wir je einen Windows-Server, beide sind
unabhängig voneinander. Die Server bieten jeweils ein eigenständiges Intranet mit Home
(H:)- und Tausch (T:)- Verzeichnis auf der Serverfestplatte für eingeloggte Benutzer an.
Darüber hinaus stellen sie für Rechner, die nicht im Intranet angemeldet sind, den
Internetzugang zur Verfügung.
Klassen 1–4: Je vier Rechner und ein Drucker pro Klasse, organisiert in Mini-Netzwerken,
bei denen einer der vier Rechner einen Mini-Server für die Lernsoftware bildet, und (soweit
möglich) den Zugang zum Internet für das Mini-Netzwerk herstellt. Der Mini-Server muss
beim Betrieb der Rechner immer eingeschaltet sein.
Klassen 5–6: Je vier Rechner und ein Drucker pro Klasse, die Rechner sind im Intranet
des Servers angemeldet, die Lernsoftware ist über den Server zentral organisiert.
Klassen 7–10: Je zwei Rechner und ein Drucker pro Klasse, die im Internet, aber nicht im
Intranet arbeiten. Darüber hinaus steht in Raum 166 ein Laptopmobil mit 18 Laptops zur
Verfügung.
Klassen 11–13: Ein selbstverwalteter Schülerarbeitsraum (223) mit fünf Computern mit
Internetzugang, zwei Laptop-Beamer-Tischkombinationen im Raum 231 zum Ausleihen.
Die meisten Fach- und Klassenräume sind mit Active-Boards ausgestattet. Für deren
Benutzung musst du eine spezielle Fortbildung gemacht haben.
Computerräume
Zwei Räume am HE (16 und 114) sowie ein Raum an der BA (Fachtrakt), die Rechner sind
im Intranet des jeweiligen Servers angemeldet, die Lernsoftware ist über den Server
zentral organisiert.
Lehrerzimmer: Am HE stehen in Raum 112 vier Rechner und im Raum 105 sechs Rechner
zur Verfügung, an der BA zwei Rechner im Lehrerzimmer, die Rechner sind im Intranet
des jeweiligen Servers angemeldet, die Lernsoftware ist über den Server zugänglich.
Darüber hinaus stehen in Raum 105 (HE) drei Laptops zur Ausleihe zur Verfügung.
Laptopmobile: Neben dem Laptopmobil in Raum 166 (s.o.) stehen in den Räumen 115
(allgemein) und 125 (Naturwissenschaften) je ein Laptopmobil* mit 18 Laptops. An den
Laptopmobilen befindet sich jeweils ein Fahrstuhlschlüssel, für die Nutzung des Internets
ist eine funktionierende Netzwerkdose im Raum zum Anschluss des Mini-WLan-Senders
am Laptopmobil notwendig. Darüber hinaus haben einige Abteilungen (u.a. Physik,
Chemie, Arbeitslehre) eigene Laptops angeschafft.
Sekretariate: Am HE befinden sich drei weitere Laptop-Beamer-Kombinationen zum
Ausleihen, an der BA zwei Laptop-Beamer-Kombinationen. Zum Ausleihen der Geräte
bzw. Belegen der Räume bitte jeweils vorher in die entsprechenden Listen eintragen.
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Computer-Organisation
Alle Rechner sind über die Software Dr.Kaiser bzw. HD-Guard geschützt. Diese Software
speichert ein Abbild der Systempartition (C:) und überschreibt diese beim Hochfahren
wieder mit dem Abbild. So werden alle Eintragungen oder Verstellungen auf C: bei jedem
Neustart zurückgesetzt in den Ausgangszustand. Speichern von Daten ist daher nur auf
den Partitionen D: (am Rechner) oder H: und T: auf dem Server möglich. Alle auf C:
gespeicherten Daten sind nach einem Neustart verloren!
Um im Intranet arbeiten zu können ist jeweils ein Zugang (Login) aus Benutzername und
Passwort notwendig. Internet-Rechner fahren direkt hoch, bei Intranet-Rechnern erscheint
eine Anmeldemaske. Es gibt Schülerzugänge und Lehrerzugänge mit unterschiedlichen
Rechten. In den Computerräumen erscheint beim Einloggen mit einem Lehrer-Login eine
INIS-Steuerungsmaske. Das Internet (HE und BA) und die USB-Ports (nur BA) sind in den
Computerräumen nach einem Login mit einem Schülerzugang zunächst gesperrt und
können über die INIS-Maske vom Lehrer freigegeben werden. Für beide Standorte
benötigt man zum Arbeiten im Intranet unabhängig voneinander einen Zugang. Die
Zugangsdaten gibt es bei Bernward Klamt oder Christian Meincke.
Für Lehrer gibt es individuelle Zugänge und jeweils einen allgemeinen Zugang (BN: lehrer
oder le / PW: -bitte erfragen- ), für Schüler in Informatik- und Foto-Kursen gibt es ebenfalls
individuelle Zugänge, ansonsten gibt es für Schüler nur Klassen-/Kurszugänge und
ebenfalls einen allgemeinen Zugang (BN: schüler / PW: student). Bitte achtet darauf, dass
die Lehrerzugangsdaten nicht in Schülerhände fallen, gerade Oberstufenschüler haben in
der Vergangenheit des Öfteren versucht, die Möglichkeiten des Lehrerzugangs zu nutzen,
um sich z.B. gegenseitig die Bildschirme dunkel zu schalten o.ä.
Im Intranet ist das Homeverzeichnis (H:) ein individuelles Verzeichnis, auf das nur der
jeweilige Nutzer zugreifen kann, während das Tauschverzeichnis (T:) von allen gelesen
und beschrieben werden kann.
Netzwerkadministrator ist Bernward Klamt, die Computerbetreuung und mediendidaktische Beratung teilen sich Bernward Klamt, Christian Meincke, Frank Schröder und
Karin Hoffmann.
Nach unserem Mediencurriculum, das ständig weiter entwickelt wird und in der aktuellen
Fassung bei unserem didaktischen Leiter Andreas Giese einsehbar ist, gibt es bestimmte
Vorgaben für den Einsatz von Computern und Software, so z.B. den Computer- und
Internetführerschein in Jahrgang 5, den Einsatz von Powerpoint beim Tierporträt in PING
im Jahrgang 6 und den Einsatz von Excel in der Projektwoche Statistik im Jahrgang 7.
Differenzierung
Differenzierung des Unterrichtsangebots hat in der Gesamtschule eine lange Tradition und
an der Erich Kästner Schule sehr verschiedene Formen.
Grob kann man sagen: Äußere Differenzierung findet in den Jahrgängen 0 bis 4 und 7 bis
10 nach Neigung statt, nämlich im Wahlpflichtbereich. Der Unterricht in den anderen
Fächern findet bis Jahrgang 10 grundsätzlich binnendifferenziert statt. In den
Arbeitsplänen der 5. bis 10. Klassen hat sich die Kennzeichnung Stern (Grundlagen),
Mond und Sonne durchgesetzt. Ab der 7. Klasse müssen die grundlegenden und
erweiterten Anforderungen in Klassenarbeiten und Zeugnissen ausgewiesen werden.
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Einkaufen / Beschaffen von Schulmaterial
Bei Fragen zu Beschaffungen oder Unklarheiten darüber stehen für den Standort
Hermelinweg Christa Rothfuß und für
den Standort Berner Au Pia Steinhaus gerne zur Verfügung.
Vor jedem Einkauf sollte sich erkundigt werden, ob es für diese Artikel Rahmenverträge
gibt.
Ist das der Fall, dürfen diese Waren auch nur bei der Vertragsfirma und mit komplett
ausgefülltem und unterschriebenem (Schulleitung/Zeichnungsbefugter) VOL-Schein
eingekauft werden.
Sind keine Ausschreibungen vorhanden, darf nach freier Wahl und Wirtschaftlichkeit
eingekauft werden.
Der VOL-Schein ist der Nachweis, dass für die Schule eingekauft wird und es sich um
keinen Privatkauf handelt.
Ab 500,-€ muss ein VOL-Schein verwendet werden.
Bei Beträgen unter 500,- € ist der VOL-Schein nicht Vorschrift, aber trotzdem sinnvoll ihn
zu verwenden.
Die Firmen gewähren evtl. Rabatte und akzeptieren die Vertragsbedingungen der Stadt
Hamburg.
Ab 1000,-€ müssen drei Vergleichsangebote eingeholt werden und der Auftrag nach
Wirtschaftlichkeit erteilt werden.
Hierfür muss ein VOL-Schein und ein Vergabevermerkvordruck vollständig ausgefüllt
werden und die Vergleichsangebote müssen in dem Vorgang dokumentiert sein.
Beim Kauf aus den Rahmenverträgen müssen keine Vergleichsangebote eingeholt
werden.
Alle VOL-Scheine müssen von der Schulleitung oder den Zeichnungsbefugten
unterschrieben werden und die Kopie des VOL-Scheins zur Vollständigkeit
der Haushaltsunterlagen im Schulbüro abgegeben werden.
Die kompletten Unterlagen bestehen aus:
VOL-Schein / Auftragsbestätigung / Rechnung / Lieferschein
ggf. Vergabevermerk und Vergleichsangeboten.
Die Rechnungen und Belege bitte mit dem Fachkonto und Kürzel abzeichnen,
zwecks Nachvollziehbarkeit des Einkäufers.
Diese bitte zeitnah zur zügigen Bearbeitung (Skonto) abgeben.
Essen
1. Neuer Küchenbetreiber Kinderwelt Hamburg e.V.
Seit dem 7. Mai 2012 wird in der Produktionsküche Berner Au von Kinderwelt Hamburg e.V. unter Leitung
des Berner Au-Küchenchefs Levke Templin frisch gekocht.
Der Standort Hermelinweg wird ab 2.8.2012 von der Produktionsküche aus mit frisch gekochtem Essen
beliefert.
Der Küchenbetreiber Kinderwelt e.V. verfügt über viel Erfahrung in der Verpflegung von Kitas und
Grundschulen, werden doch täglich 1.200 Kinder in ganz Hamburg von Kinderwelt bekocht.
Wir freuen uns, dass wir pünktlich zum Start der Produktionsküche mit unserem neuen Küchenbetreiber
Kinderwelt Hamburg e.V. zwei wichtige Ziele unseres Schulprojektes INTEGER. (Integration und gesunde
Ernährung) sofort umsetzen können: Integration durch Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit
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Behinderung und gesunde Ernährung mit soviel "Bio" wie möglich.
Die ersten Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sind bereits eingerichtet und in Hinsicht auf gesunde
Ernährung und Bio gehen wir gleich von Null auf Hundert: die Küche ist bereits Bio-zertifiziert. An der EKS
gibt es als erster und einziger allgemein bildender staatlicher Schule in Hamburg das Essen in 100%
Bioqualität!
Die Speisepläne richten sich nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), d.
h. Kinderwelt Hamburg e.V. serviert einmal pro Woche Seefisch, einmal Fleisch sowie Getreide- und
Gemüsespeisen an den restlichen Tagen. Die Zutaten stammen bevorzugt aus der Region und werden
möglichst nach den Gesichtspunkten einer Vollwerternährung ausgewählt. Gesünder und nachhaltiger geht’s
nicht.
Der Preis für das Mittagessen liegt für die SchülerInnen noch deutlich unter der von der Behörde geforderten
Höchstgrenze von 3,50 €: GrundschülerInnen zahlen 2,95 €, ab Klasse 5 kostet ein Essen 3,15 €,
Beschäftigte der EKS zahlen 4,15 €.
Wir sind mit Kinderwelt in Gesprächen darüber, ob es für die „Fleischesser“ auch an vegetarischen Tagen
eine Fleischkomponente geben soll, die man, wie auch den Nachtisch, zusätzlich hinzubuchen kann. Hier,
wie auch zum Thema Spontanessen (s. u.), bitten wir um eure Geduld und Unterstützung.
Die SchülerInnen der Klassen 5/6 essen je nachdem, wo sie vorher bzw. nachher Unterricht haben, im
Schulrestaurant Berner Au oder Hermelinweg. Die passgenaue Zuordnung der Klassen zum Essen in der
Berner Au oder im Hermelinweg wird von der Schule anhand des Stundenplans vorgenommen und nach den
Sommerferien veröffentlicht.
Kinderwelt Hamburg e.V. wird nach den Sommerferien an beiden Standorten mit dem Aufbau eines
attraktiven Kiosk-Angebotes beginnen, natürlich auch in Bio-Qualität.
2. Einführung eines elektronischen Bestell- und Abrechnungssystems
 Die Anmeldung zum Essen erfolgt über das Internet (Link auf
der Homepage der
Schule: http://www.hh.schule.de/ekg/).
 Die Bezahlung erfolgt bargeldlos. (Zu eurer Info: Auch Kinder, die das Essen kostenlos
bekommen, müssen über das System angemeldet werden.)

Um die Planungssicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten, wird es für die
SchülerInnen beim Mittagessen keinen Spontankauf mit Barzahlung mehr geben.
 Für die Beschäftigten der EKS wird versucht, Spontanessen weiterhin zu ermöglichen.
Hier müssen zusammen mit Kinderwelt Hamburg e.V. Erfahrungen gesammelt und
ausgewertet werden, da eine Überproduktion dem Grundsatz der Abfallvermeidung
entgegensteht. Da auf jeden Fall nur bargeldlos bezahlt werden kann, muss auch für
Spontanesser eine Anmeldung zur Essensteilnahme vorliegen.

Im Kiosk Hermelinweg wird weiterhin mit Bargeld bezahlt.

Im geplanten Kiosk Berner Au werden die SchülerInnen nur bargeldlos über das
Abrechnungssystem mit Fingerprint oder Karte zahlen können, damit die Eltern die
Möglichkeit haben, die Käufe des Kindes einzusehen und ggf. zu begrenzen.
In der anliegenden Anleitung erfahrt ihr, wie ihr euch zum Mittagessen anmelden könnt.
Wenn ihr bereits am ersten Schultag nach den Sommerferien am Mittagessen teilnehmen
wollt, meldet euch bitte ab sofort an, weil die Registrierung einige Tage in Anspruch nimmt.
 ANLEITUNG ANMELDUNG ZUM MITTAGESSEN (EKS-Beschäftigte):
 Homepage EKS http://www.hh.schule.de/ekg/  TEILNAHME AM MITTAGESSEN 
Registrierung. Bitte füllt alle Felder im Anmeldeformular aus. Tragt euren Standort ein, an dem ihr
überwiegend beschäftigt seid und essen werdet. Tragt eine Klasse ein und schreibt dazu in das Feld
Mitteilungen, dass ihr Lehrkraft o.ä. seid. Für Bestätigungsmeldungen oder Nachrichten muss eine EMail-Adresse angegeben werden.
 Ihr müsst euch entscheiden,
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1.
ob ihr das Essensgeld selbst auf das angegebene Treuhandkonto einzahlen wollt
(Informationen im Web Portal unter Erich Kästner Schule Mensakonto) oder ob ihr eine
Einzugsermächtigung (Informationen im Web Portal unter Download-Center) erteilt, so dass es vom
Konto abgebucht wird.
2. ob ihr einen elektronischen Ausweis haben (20,00 Euro Pfand) oder ob ihr am FingerprintSystem teilnehmen wollt.
Wir empfehlen dringend das Fingerprint-System. Es ist vom Datenschutz anerkannt und in der
Handhabung viel einfacher, weil der Fingerprint nicht verloren gehen kann wie die Karte, bei deren Verlust
Extrakosten entstehen.
Wenn ihr Hilfe bei der Anmeldung braucht, ruft bitte hier an:
Service-Hotline von People & Projects IT GmbH Telefon 04121 – 266 238
Es wird euch bei Fragen umgehend geholfen und ihr könnt die Anmeldung sogar telefonisch vornehmen.
 Nachdem das Sekretariat überprüft hat, dass die angemeldeten Personen auch wirklich zur EKS
gehören, bekommt ihr eine Mail mit persönlichen Zugangsdaten. Das Kennwort bitte innerhalb von 2
Wochen ändern, sonst wird die Anmeldung gelöscht, weil man nicht weiß, ob die Mail mit den Daten
euch wirklich erreicht hat.
 Nachdem die Anmeldung erfolgreich war, wird noch vor den Sommerferien in der Schule ein Finger
eingescannt bzw. werden die bestellten Essensausweise verschickt. Der erste Termin zum Einscannen
wird von der Schule veröffentlicht. Nach den Sommerferien kann das Einscannen auch spontan in den
Schulrestaurants erfolgen.
 Die Essensbestellung kann von jedem Internetanschluss aus vorgenommen werden: LogIn 
Kalender. Hier könnt ihr z.B. angeben, ob ihr Allergien / Unverträglichkeiten habt.
 Um Planungssicherheit zu ermöglichen, sollte die Menüauswahl bereits bis Dienstag der Vorwoche
vorgenommen werden.
 Ihr könnt euch morgens bis 7.30 Uhr per Mail oder per SMS vom bestellten Essen abmelden. (Genaue
Informationen findet ihr im Web Portal unter Die Küche  Essensabmeldung über SMS/E-Mail.) Die
Bestellung wird dann storniert. Wird das Essen nach diesem Zeitpunkt abgemeldet oder einfach nicht
abgeholt, muss es bezahlt werden.
 Man muss verlässlich an dem Standort essen, für welchen man am jeweiligen Essenstag angemeldet ist.
 An der Essensausgabe loggt man sich mit Fingerprint oder Karte ein und bekommt das bestellte Essen.
 Wenn das Guthabenkonto bei Selbsteinzahlern einen Mindestbetrag unterschritten hat, bekommt ihr
eine Mail mit der Bitte, wieder Geld einzuzahlen. Bei einer Einzugsermächtigung erhaltet ihr in diesem
Falle die Benachrichtigung, dass demnächst wieder ein Betrag für das Essen abgebucht wird.
Fachvertretung/ Fachleitung
Jg. 5 – 13: Zweimal jährlich findet eine Fachkonferenz in jedem Fachbereich statt, die als
Pflichtthema die Wahl der Fachvertretung hat. Oft hat die Fachvertretung auch die
Verantwortung für die Sammlung der Lehrmaterialien für das entsprechende Fach. In der
Fachkonferenz werden auch der Haushalt und die Anschaffungen für das entsprechende
Fach beschlossen. Der Fachvertreter vertritt die Wünsche des Fachs auf der
Haushaltskonferenz, die den Gesamt - Haushalt verabschiedet.
Im Augenblick gibt es folgende Fachvertretungen
Jahrgang 5 – 13:
Deutsch:
Mr
Englisch:
Pr
Mathe:
Mn
Gesellschaft/ PGW:
Sf
Projekt
Ch
10
Bio
Chemie
Naturwiss.4-8
Arbeitslehre:
Geografie:
Französisch
Spanisch
Bildende Kunst
Musik
Theater
Sport
Mode-Design
Informatik
Jahrgänge 0 – 4:
Integration 0-4
Deutsch 0-4
Mathe 0-4
Sachunterricht 0-4
Englisch 0-4
Kunst
Sport
Theater
Religion
Ha
Ha
Ks/Pß
Zf
NN
Sh
Gm
Pa
Wb
Tf
Ka
Bö
NN
Ra,Vo
Tr
Sm
Rh
De
NN
NN
Fahrdienst
Jahrgang 5 bis 10:
Die Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden zum Teil zur Schule gebracht
und abgeholt. Welches Unternehmen und welche Tour für welche Schüler zuständig ist,
erfährst du am Anfang des Schuljahrs von Arne Stührk. Aufgabe des Klassenteams ist es,
die Schüler am Bus abzuholen und hinzubringen (soweit erforderlich). Das ist besonders
am Anfang des Schuljahrs wichtig. Es hat sich bewährt, sich von den Fahrern die
Handynummern geben zu lassen. Änderungen wegen Ausflügen u.ä. müssen immer den
Fahrdiensten mitgeteilt werden, und zwar über Arne Stührk. Wenn Nachmittagsunterricht
ausfällt, wird in der Regel nicht früher abgeholt, sondern die Kinder gehen so lange in
Raum 32, die Aufsicht dort bringt sie zum Bus. Schüler mit sonderpädagogischem
Förderbedarf, die selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen, können übers
Schulbüro eine kostenlose HVV-Karte beantragen.
Fahrscheine
Blaue Fahrscheine für Ausflüge etc. kannst du bei Frau Strohm (BA) oder Frau Pasenau
(He) kaufen. Sie sind vor allem dann wichtig, wenn du Schüler über 14 Jahre hast oder
vor 9 Uhr fahren willst. Sie müssen mit einem Schulstempel gestempelt sein und einen
Datumsstempel enthalten. Es empfiehlt sich, selber einen Datumsstempel anzuschaffen,
damit du als TutorIn die Fahrscheine aktuell ausgeben kannst. Für Ausflüge im HVV
Großbereich (z.B. Lüneburg) brauchst du rosa Fahrscheine, die müssen vorher bestellt
werden.
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Fehlzeiten
Jahrgang 5 bis 10:
Die Tutoren halten die Fehlzeiten im Klassenbuch fest. Entschuldigungen schreiben die
Eltern ins Logbuch.
FachlehrerInnen melden die Fehlzeiten von Schülern möglichst bald an die Tutoren weiter,
über Entschuldigungen informieren sie sich auch im Logbuch.
Sek II:
FachlehrerInnnen geben Fehlzeiten möglichst schnell an die Tutoren weiter.
Es gibt dafür vorgesehene kleine Zettelchen, die man sich unter den Postfächern im He
holen und kopieren kann.
Fortbildungsverpflichtung
Alle Lehrkräfte der Schulbehörde Hamburg müssen nach der Lehrerarbeitszeitverordnung
jedes Schuljahr 30 Stunden Fortbildung nachweisen. In der Regel wird diese Fortbildungsverpflichtung durch Veranstaltungen am Landesinstitut für Lehrerfortbildung, anderen
anerkannten Fortbildungsinstitutionen und schulinternen Fortbildungen wahrgenommen.
Wir haben dazu an der Erich Kästner Schule die Vereinbarung zwischen Schulleitung und
dem Kollegium getroffen, dass nach Möglichkeit die Hälfte dieser Fortbildungsstunden
durch schulinterne Qualifizierungen wahrgenommen werden. Am Ende jedes Schuljahres
werden die Fortbildungsstunden mit der didaktischen Leitung abgerechnet. Dazu gibt es
von der didaktischen Leitung ein Formular für eine Übersicht, auf der jeder Kollege seine
Qualifizierungen mit Titel und Stundenanzahl aufführt. Diese wird von jedem Kollegen in
einem eigenen Fortbildungsportfolio samt den Nachweisen selbstverantwortlich geführt.
Bei der jährlichen Abrechnung der Stunden mit der didaktischen Leitung kann ein Teil der
Verpflichtung in das kommende Schuljahr übertragen werden. Dazu regelt die Fortbildungsvereinbarung mit dem Personalrat, dass bis zu 15 Stunden Überpflicht (wenn mehr
als 30 Stunden Fortbildung wahrgenommen wurden) oder Unterpflicht (weniger als 30
Stunden Fortbildung in einem Schuljahr) in das nächste Schuljahr übertragen werden.
Sollte absehbar sein, dass jemand über dieses Maß hinaus Fortbildungsstunden in einem
Schuljahr wahrnimmt, so können diese nach vorheriger Absprache mit der didaktischen
Leitung zumindest teilweise als Arbeitszeit angerechnet werden.
Schulinterne Fortbildungen
An der Erich Kästner Schule werden jedes Jahr auch schulinterne Fortbildungen
angeboten. Diese können auf Jahrgangsteams bezogen sein (Fortbildungen für die
Tutoren eines Jahrgangs), auf Berufsgruppen (z.B. Fortbildungen nur für Sonderpädagogen), fachbezogen (z.B. für alle Naturwissenschaftler) oder auch aufgabenbezogen
(z.B. für den Umgang mit bestimmten Medien). Zu übergreifenden Fortbildungen wird
durch Aushänge in den Lehrerzimmern eingeladen. Abgestimmt werden diese Fortbildungen durch die Didaktische Leitung, die den Bedarf durch Absprachen mit den Steuergruppen, den Fachvertretungen oder auch durch Wünsche aus dem Kollegium erhebt.
Fragen zum Bereich Fortbildungen können an die Didaktische Leitung (Gi) gerichtet
werden.
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F-Zeiten
Laut Arbeitszeitverordnung sind F-Zeiten die Zeiten, die KollegInnen für besondere
Aufgaben bekommen. In der EKS entscheidet die Lehrerkonferenz über die Vergabe der
F-Zeiten. Wer aktuell wofür F-Zeiten hält, kann man im Protokoll der damit befassten Leko
nachlesen.
Ganztagsschule
Grundschule und Sek I sind als teilgebundene Ganztagsschule organisiert. Der Unterricht
geht in der Regel bis 14.45 Uhr, danach gibt es ein Kursangebot, das Schüler am Anfang
des Schulhalbjahres wählen. Dazu gibt es ein umfangreiches Kursheft. Zuständig für alle
Fragen zum Ganztagsangebot sind Detlef Peglow (Berner Au) und Arne Stührk
(Hermelinweg). Die Grundschule strebt für 2014 die Einführung der voll gebundenen
Ganztagsschule an.
Gewerkschaft
Die EKS ist aus der Gesamtschule Erich Kästner hervorgegangen. Da die Idee der
Gesamtschule sehr stark mit den Gewerkschaften, besonders der GEW (Gewerkschaft
Erziehung und Wissenschaft), verbunden ist, haben wir eine relativ große Anzahl in der
GEW organisierter KollegInnen.
Es gibt eine Betriebsgruppe der GEW / verdi, die sich in unregelmäßigen Abständen trifft.
Zu ihr kannst du auch als Nichtmitglied erstmal kommen. Ansprechpartner ist Jörg
Kowalczyk, Büro 428855130 oder 131. Du kannst ihn auch im Schülercafé antreffen. Die
GEW hat Informationsbretter in beiden Lehrerzimmern (an der Berner AU vor den Klos!)
Es lohnt sich, in der Gewerkschaft Mitglied zu werden, wenn man die Verschlechterung
der Arbeitsbedingungen nicht einfach hinnehmen will, sondern mitgestalten will. Außerdem
hat es praktische Vorteile wie z.B. Rechtsschutz und die frühzeitige Information über
Hintergründe in der Bildungspolitik durch die HLZ (Hamburger Lehrerzeitung) oder über
newsletter. Die GEW ist Teil des DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund).
Hausordnung
Oberstes Motto seit der Diskussion des neuen Lernkonzepts:
Langsam und leise – friedlich und freundlich
Es gibt Regeln für die Pause, die das Schülerparlament in der Berner Au beschlossen hat.
Außerdem haben die Jahrgänge der Sek.I jeweils einen gemeinsamen Beschluss am
Anfang gefasst über Regeln und Rituale, die in ihrem Jahrgang gelten.
Kompliziert ist die Regelung für Handys: In der Berner Au: überall verboten, Handys zu
benutzen. Wenn du jemanden dabei erwischst, kannst du das Handy abnehmen, bei der
SL abgeben, die Erziehungsberechtigten holen es ab. Am Hermelinweg: Außerhalb des
Unterrichts ist die Benutzung im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften erlaubt.
Am Hermelinweg gibt es eine Hausordnung. Wichtig zu wissen ist, dass die G 16 nur ab
der 10. Klasse aufwärts für unsere Schüler zugänglich ist. Die Schüler der 5. und 6.
Klassen, die im Hermelinweg Fachunterricht haben, sollen sich mit ihren Lehrern in der
Pausenhalle um 13.25 Uhr treffen, um dann gemeinsam leise zu den Fachräumen zu
gehen. Die Unruhe auf den Fluren, in denen gleichzeitig Unterricht ist, ist sonst zu störend.
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Hort
Auf dem Gelände der Berner Au werden die angemeldeten Kinder vor und nach der
Schule betreut. Träger des Horts ist „Kinderwelt Hamburg e.V.“, Ansprechpartnerin Frau
Manderscheid.
Inklusion / Integration
Die EKG hat als eine der ersten Schulen SchülerInnen mit besonderem Förderbedarf in
Integrationsklassen unterrichtet. Mit der Veränderung der Rahmenbedingungen und der
allgemeinen Vorgabe zur Inklusion ändern sich auch bei uns die Bedingungen und
Strukturen: So haben wir jetzt in fast allen Klassen der Jahrgänge bis Jahrgang 8 Kinder
mit sonderpädagogischem Förderbedarf und multiprofessionelle Teams. Die Gestaltung
des Unterrichts, der Pausen, des Wahlpflichtbereichs, der Ganztagskurse wird sich in
nächster Zeit immer mehr auf die besonderen Bedürfnisse der Inklusionsklassen einstellen
und verändern müssen.
Ansprechpartnerin für alle mit der Inklusion zusammenhängenden Fragen ist Eva
Segelken.
Jahrgang
Klassen 5 bis 10:
Das Jahrgangsteam ist sozusagen neben der Klasse die „Keimzelle der
Schulgesellschaft“. Ihm gehören alle TutorInnen des Jahrgangs an sowie FachlehrerInnen,
die ihren Unterrichtsschwerpunkt in dem betreffenden Jahrgang haben.
Mindestens einmal monatlich trifft sich das Jahrgangsteam (siehe Jahresterminplan).
Themen: Austausch und Entscheidung über pädagogische Fragen, Regeln und Rituale,
die in allen Klassen des Jahrgangs gelten (idealerweise die vom Vorgängerjahrgang
übernommenen), gemeinsame Veranstaltungen wie Fachtage, Spiel- und Sportfeste u.ä.
Gemeinsame Fortbildungen mit Referenten oder kollegiale Fallberatungen finden im
Jahrgangsteam statt. Bewährt haben sich auch informelle Treffen wie Essen einmal im
Halbjahr.
Das Jahrgangsteam wählt eine Person als SprecherIn. Sie geht zu den TutSprecherkonferenzen, die die Schulleitung einberuft, und sorgt für den Informationsfluss
vom Jahrgangsteam in dieses Beratungsgremium und zurück. Dafür gibt es eine F-Zeit.
KollegInnen, die dasselbe Fach in einem Jahrgang unterrichten, treffen sich regelmäßig zu
Jahrgangsfachkonferenzen.
Jeki – Jedem Kind ein Instrument
Als eine von 60 Schulen in Hamburg sind wir eine Jeki –Schule, was Folgendes bedeutet:
Die Kinder durchlaufen in der 2. Klasse Schnupperunterricht in vier Instrumenten (derzeit
Klarinette/Saxofon, Geige, Akkordeon und Orff-Gruppe (Xylofon und Trommeln). Jede
Halbgruppe hat ca. fünf Mal Unterricht in jedem Instrument, nach den rund 20 Wochen
muss sich jedes Kind für eines der Instrumente entscheiden. In diesem wird es dann in
Klasse 3 und 4 in einer Gruppe von ca. 7 Kindern wöchentlich unterrichtet. Die betreffende
Unterrichtszeit ist möglichst so organisiert, dass eine Klasse in zwei Stunden von Jeki
betroffen ist und in einer dieser beiden Stunden jedes Kind zu seinem Instrumentalunterricht geht. Der Unterricht ist für die Familien mit keinerlei Kosten verbunden. Die
Kinder bekommen ein Leihinstrument kostenfrei zur Verfügung gestellt, um zu Hause üben
zu können. Die Klarinetten- und Geigenkinder müssen dieses Instrument am Jekitag mit in
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die Schule bringen!! Derzeit wird der Unterricht teils von Schulkollegen unterrichtet und
teils von externen Kollegen, die nur zum Jeki-Unterricht an unserer Schule sind. Es sind
dies: Mona Hartmann: Xylofone und Trommeln, Klarinette: Detlef Peglow und Herr
Walloch, Geige, Anja Noll und Akkordeon: Natalia Müller (extern). Die Jeki-Stunde ist – im
Moment noch! - eine von zwei Musikstunden in der Woche. Es wäre gut, wenn Klassenausflüge nicht in der Schnupperphase der zweiten Klasse stattfänden! Ansprechpartner für
Jeki sind Pg und Hm.
Warum ist das Ganze toll? Musizieren macht das Leben schöner. Gemeinsames
Musizieren fördert soziales Miteinander, Gemeinschaftsgefühl, Empathie, Konzentration,
Sinneswahrnehmung, Feinmotorik... Aktives Musizieren ist gelebte Kultur. Aktive Eigenbetätigung ist viel wichtiger als Fernsehen und Playstation spielen.
Jeki wird ab diesem Schuljahr in der Sek I (5. Klassen) durch ein Orchester weiter geführt.
Ansprechpartnerinnen sind Beatrix Ehlert und Corinna Fröhlich.
Kaffee und Tee
Berner Au:
Neben dem Lehrerzimmer ist eine kleine Teeküche. Für die Ordnung und Sauberkeit sorgt
hier die Kollegin Elke Kemmer. Sie bekommt von jeder Berner Au - Kollegin dafür 5 € am
Anfang des Schuljahrs (Briefumschlag). Wenn du Kaffee nimmst, trage dich in die
ausliegende Liste ein und bezahle von Zeit zu Zeit. Tee oder andere Getränke kannst du
aus selbst mitzubringenden Zutaten bereiten.
Hermelinweg:
Zu den Öffnungszeiten des Schulrestaurants kannst du Getränke dort kaufen (Kaffeeautomat und Wasserspender).
Gegenüber dem Lehrerzimmer gibt es eine kleine Teeküche. Kollegen, die dafür eine
Pausenaufsicht angerechnet bekommen, halten die Küche sauber. Bitte unterstütze sie
dabei, indem du dein benutztes Geschirr selbst in den Geschirrspüler räumst.
Klassenreise
Für Klassenreisen in der Sekundarstufe gibt es einen festgelegten Termin, meistens im
September. In dieser Zeit kannst du eine Klassenreise planen. Wenn du nicht verreist, ist
es günstig, Ausflüge in diese Woche zu legen, da dadurch am wenigsten Unterricht
ausfällt. Ausnahmen von diesem Termin sind kaum möglich. Ideen für Klassenreisenziele
(außer Gespräche mit Kollegen):
www.arge-hamburger-schullandheime.de
www.jugendherberge.de
Bei der Planung zu berücksichtigen:
 Beim ersten Elternabend zum Thema unterschreiben lassen, dass die Eltern die
Höhe der Kosten erfahren haben und bereit sind, die Kosten zu übernehmen bzw.
einen Antrag auf Kostenübernahme stellen.
 Ein Lehrertreuhandkonto einrichten (bei der Haspa kostenlos)
 Die Klassenreise anmelden mit dem Formular SF. Inland! (Daraus ergeben sich
auch die Lehrerreisekostenzuschüsse.)
 Den Eltern der förderberechtigten Schüler den unterschriebenen und gestempelten
Antrag SF.13. Mitgeben.
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Klo, WC, Toilette..
Für Schüler gibt es Klos in allen Unterrichtsgebäuden. Sie sind in der Regel abgeschlossen. Jede Klasse hat einen Schlüssel, der am besten mit einem auffälligen großen
beschrifteten Anhänger versehen wird und in der Klasse hängt. Die Klos am Ende der
Pausenhalle, vor dem Schulrestaurant, sind offen.
Für Erwachsene gibt es im Hermelinweg im ersten Stock Klos (mit dem allgemeinen
Schlüssel zu öffnen). In der Berner Au gibt es vor dem Lehrerzimmer sowie im Kreuzbau
im Erdgeschoss ein Klo.
Konferenzen
Allgemein ist der Mittwochnachmittag Konferenzzeit, den halten sich möglichst alle
KollegInnen frei.
Lehrerkonferenzen für das ganze Kollegium finden im Forum im Hermelinweg statt, ihre
Anzahl soll eigentlich sehr begrenzt sein, aber es gibt immer wieder Anlässe, die dann
doch außerordentliche Lekos erforderlich machen. Protokolle der Konferenzen findest du
in den Ordnern in den beiden Lehrerzimmern. Sie werden jeweils in der darauf folgenden
Konferenz genehmigt. Wenn du das informiert tun willst, musst du also vorher den Ordner
gefunden und studiert haben.
Die Leko hat an unserer Schule delegiert: Beschluss des Haushalts an die Haushaltskonferenz (nur die FachvertreterInnen); Beschluss über Ordnungsmaßnahmen an den
OMA ( Ordnungsmaßnahmenausschuss).
Einladungen zu den allgemeinen Konferenzen gibt es eine Woche vorher ins Fach.
Darüber hinaus gibt es Abteilungskonferenzen, Jahrgangsteamkonferenzen und Fachkonferenzen. Sie werden im Jahresterminplan am Anfang des Schuljahrs festgelegt. Wenn
du viele Fächer unterrichtest, kannst du dich für die Teilnahme an zwei Fachkonferenzen
entscheiden.
Klassenkonferenzen, pädagogische Konferenzen und Zeugniskonferenzen finden ebenfalls statt und sind verpflichtend.
Kopieren
Du bekommst am Anfang eine Kopierkarte, die du in die Schlitze an den Kopierern
stecken musst, um kopieren zu können. Nach einiger Zeit wird abgefragt, wie viele Kurse
und Schüler du hast und daraus eine Anzahl Kopien errechnet, die dir auf deine
Kopierkarte im Lauf des Schuljahrs geladen wird. Keine Angst, es stand bisher noch
niemand am Ende des Schuljahrs ohne Kopierguthaben da! In der Berner Au lädt Susanne
Strohm bzw. Pia Steinhaus die Karten auf, in dem Hermelinweg Kay Hinsch. Du legst sie
jeweils ins Fach. Kay Hinsch lädt mittwochs auf, er ist auch der Ansprechpartner bei
technischen Schwierigkeiten mit den Geräten. Achte darauf, dass dein Kürzel auf der
Rückseite der Karte gut lesbar ist, dann bekommst du sie bei Vergessen in der Regel
schnell zurück.
Krankmeldungen
Schüler und Schülerinnen
An der Berner Au: telefonisch im Schulbüro: 428855201
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Hermelinweg:
auf den Anrufbeantworter, den Frau Karos und Frau Rothfuß
abhören. Sie legen den Tutoren einen Zettel ins Fach.
Tel. Nr.: 428855103
Schriftliche Entschuldigungen sammeln die Tutoren außerdem, am besten im Logbuch.
KollegInnen:
In den Jahrgängen, in denen der Vertretungsunterricht intern geregelt wird, rufst oder
mailst du den Verantwortlichen an. Wenn du in anderen Jahrgängen Fachunterricht hast,
ebenso Arne Stührk. Es ist üblich, dass die Kollegen, die die Doppelbesetzung haben (IKlassen), auch angerufen werden, damit sie sich auf die veränderte Situation einstellen
können. Bescheinigungen (Atteste) über Arbeitsunfähigkeit gibst du bei Arne Stührk ab.
Lernkonzept ab Jahrgang 5
Von Jahrgang 5 bis 10 haben wir das sogenannte Neue Lernkonzept.
Es gibt darüber viel zu lesen (Homepage) und zu sagen, hier der Versuch, die wichtigen
Elemente kurz darzustellen:
Einheitliche Regeln und Rituale im Jahrgang:
 Ruhezeichen
 Leise und Langsam, Friedlich und Freundlich.
 Offene Eingangsphase ( für Jahrgang 5 und 6), d.h. ruhiges Ankommen der Kinder
zwischen 7.45 und 8.30 Uhr, Zeit für individuelle Tätigkeiten und Gespräche.
 Morgenkreis
 Ämter
 Klassenrat
 Logbuch
Lernen fächerübergreifend und individualisiert:
 Lernzeit, in der für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik mit wenig
Instruktion und viel individuell differenziertem Arbeitsmaterial gearbeitet wird
(kompetenzorientierte Arbeitspläne).
 Projektzeit (8-10 Stunden), in der die Schüler forschend sich mit zentralen Themen
beschäftigen und ihre Ergebnisse für die Präsentationen vor Eltern oder anderen
Klassen vorbereiten.
 Das Logbuch als Instrument der Arbeitsplanung bzw. Dokumentation für die Schüler
und als Kommunikationsinstrument für Lehrer und Eltern.
 Die Bewertung nach Kompetenzen.
 Individuelle Beratung der Schüler in „Logbuchgesprächen“
Zusammenarbeit mit Eltern:
 Die Lern- und Erziehungsvereinbarung am Anfang des Jahrgangs 5
 Tutoren besuchen möglichst alle Kinder zu Hause.
 Zweimal jährlich stattfindende Bilanz- und Ziel-Gespräche, in denen die Eltern die
Zielvereinbarung mit unterschreiben.
 Präsentationen am Ende der Projektphasen, in denen Eltern die Arbeit der Kinder
wertschätzen.
 Wöchentliche Logbucheintragungen der Tutoren
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Lernmittelbestellungen (Stand Juni 2011)
Pro Schüler und Schuljahr steht der Schule ein Höchstbetrag zu:
 50€ Grundschule

80€ Sek I
 100€ Sek II
Aus diesem Betrag werden angeschafft:
- Verbrauchsmaterialien wie Arbeitshefte, Kopien für eine Klasse, Kunstmaterialien
- Lernbücher (z.B. Lesebücher, Mathematikbücher, Wörterbücher) und Karteien zur Wiederverwendung in den Folgeschuljahren. Damit die relativ hohen Kosten für Bücher
vertretbar sind, sollen sie 3 Jahre (im Ausleihverfahren) von Schülern genutzt werden.
Im Rahmen der Fachkonferenzen wird spätestens zum Schulhalbjahr der Bedarf der
verschiedenen Fächer ermittelt. Die Jahrgänge müssen sich (unter Berücksichtigung der
Höchstsumme) absprechen. Bis zu den Frühjahrsferien erhält der Lernmittelausschuss*
die fertig zusammengestellte Lernmittelliste der verschiedenen Jahrgänge. Sie muss
folgende Daten vollständig enthalten (auf dem aktuellsten Stand): Fach, Titel, Verlag,
ISBN, Preis, benötigte Anzahl, Verbrauch oder Ausleihe.
(*Ansprechpartner für die Grundschule und Mitglied im Lernmittelausschuss: z.Z. Irmgard
Heeckt)
Der Lernmittelausschuss (bestehend aus Elternvertretern, Schülervertretern, gewählten
Kollegen und Schulleitung) der Schule beschließt nach den Frühjahrsferien über die
Lernmittellisten. Nach deren Genehmigung erfolgt eine zentrale Bestellung gegen Ende
des Schuljahres. Für die Grundschule ist dafür z.Z. Karin Hoffmann-Lubke zuständig. So
sind in der Regel zum Beginn des neuen Schuljahres die Lernmittel für die Klassen
griffbereit und in ausreichender Anzahl vorhanden.
Lehr– und Lernmittelverwaltung Grundschule und Jg. 5 + 6
Die Bücherei für die Lehr- und Lernmittel der Grundschule und der Jahrgänge 5 und 6 wird
in Zukunft im Nebenraum des Pingraumes untergebracht sein. Es keine festen Ausleihbzw. Öffnungszeiten. Du kommunizierst am schnellsten über mein Lehrerfach (Kürzel Ho)
mit mir.
Zum Ende eines Schuljahres erstellen die Jahrgänge Bücherlisten, die vom
Lernmittelausschuss geprüft werden. Danach gebe ich die Bestellungen an die
entsprechende Buchhandlung auf. Im Schuljahr 2011/12 gelang es, dass bei Schulbeginn
alle Bücher zur Verfügung standen.
Wenn du Lektüre für den Deutschunterricht oder spezielle Hefte für den Sachunterricht
oder Lehrereexemplare bestimmter Lehrwerke benötigst, bist du bei mir auch richtig.
Bücher, die die SchülerInnen nur zur Ausleihe erhalten, werden mit einem Schulstempel
und einem Eintragungsstempel versehen. Hier müssen die Namen und die Klasse der
SchülerInnen deutlich lesbar eingetragen werden, da die Eltern bei Verlust oder
Beschädigung des Buches haften.
Du als LehrerIn bist dafür verantwortlich, dass die Bücher mit einem Schutzumschlag
versehen werden und die Bücher im Klassensatz am Ende des Schuljahres bei mir
abgegeben werden.
Fragen und Wünsche gern jederzeit an deine BibliotheKarin
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Müll
An beiden Standorten stehen große Container: An der Berner Au links neben dem
Aufgang, am Hermelinweg vom Parkplatz kommend vor den Treppen.
An der Berner Au wird vorschriftsmäßig getrennt in Restmüll, Papier und Gelber Sack. Das
erfordert viel Geduld, es den SchülerInnen zu vermitteln und dran zu bleiben. In jedem
Klassenraum sollen 3 Behälter stehen und der Dienst soll sie auch entsprechend
ausleeren. Im Jahrgang 5 ist im PING-Unterricht Müll ein Thema, danach sollen es alle
können! Auch im Lehrerzimmer gibt es entsprechende Behälter, hier freut sich besonders
Elke Kemmer, wenn ihr sie so benutzt wie es draufsteht. (Sie kümmert sich um die
Sauberkeit in der Kaffeeküche). Leider leeren Schüler immer wieder in die Behälter
draußen, das macht den Hausarbeitern viel Mühe.
Jede Klasse hat auch eine Woche Mülldienst auf dem Gelände, da schwärmt man
gemeinsam mit Zangen und Eimern aus und reinigt das ganze Gelände. Wann deine
Klasse dran ist, erfährst du aus einem Plan bei Jörn Brandes oder Susanne Strohm, oder
du merkst es, weil die Zangen und Eimer vor deiner Klassentür stehen.
Musiktag
Einmal im Jahr (ca. im April) kommen alle 2. und 3. Klassen zum Musiktag zusammen. Er
ist als Pendant zum Sportfest entstanden. Es gibt ein Thema, zu dem die Kinder in vorher
gewählten Gruppen musikalisch und künstlerisch arbeiten. Da wir nicht 6 oder 7
Musikkollegen haben, gibt es musikalische und künstlerische Angebote. Es beginnt im
gemeinsamen Plenum mit einem spritzigen oder witzigen musikalischen Einstieg ins
Thema, von 9 – 12 Uhr wird in den Gruppen gearbeitet und es endet mit einem
gemeinsamen Plenum, in dem die Gruppen ihre Ergebnisse präsentieren. Bisher gab es
Themen wie Elefant, Weltreise, Wasser, Im Wald sind – nicht nur - die Räuber.
Ansprechpartner für den Musiktag ist Hm.
Warum das so toll ist? Dieser Tag bietet die Möglichkeit, sich in eine einzige Aktivität richtig
zu versenken und ist ein großes Fest der Sinne. Die Kinder (und die Kollegen) gehen
immer sehr glücklich nach Hause.
In der Sekundarstufe sind es die Aufführungen der WP-Kurse Musik oder Musiktheater, die
einmal jährlich ihre Ergebnisse präsentieren.
Nicaragua
Seit 2005 führen Schüler der Erich Kästner Schule Hamburg Solarprojekte in armen Gebieten Nicaraguas durch – seit 1990 haben wir eine Schulpartnerschaft mit einem Landschulverbund in León .
Die Schulpartnerschaft besteht zu den Landschulen von Salinas Grandes nahe León, der
Partnerstadt Hamburgs in Nicaragua. Jedes Jahr sammelt die EKG Unterrichtsmaterial für
die 2500 Schulkinder unserer Partnerschule und sendet es in einem Container nach León.
Das ist eine sehr wichtige Hilfe für Eltern und Schüler, wenn man weiß, dass die
Schulgebäude von Japan, die Bücher von der Weltbank und die Unterrichtsmittel von
Eltern bezahlt werden müssen, die nicht mehr als 150 Dollar im Monat verdienen – für
eine Familie mit durchschnittlich 5 Personen. Der nicaraguanische Staat hat für die
Bildung kaum Geldmittel zur Verfügung. Im Schulkreis unterstützen wir außerdem arme
Landgemeinden mit unseren Solarprojekten:
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2005: Vitaminversorgung insbesondere für die Kinder. Anbau von Gemüse auch in der
Trockenzeit durch Tropfenbewässerung auf einem Feld von 1 ha.
2006: Trinkwasserversorgung für alle 44 Haushalte der Gemeinde.
2007 und 2008: Hausbeleuchtung mit Hilfe von 44 kleinen Solaranlagen und
Elektrifizierung der Gemeinschaftseinrichtungen (Schule und Gemeindehaus).
2009: Eine Schülergruppe der gymnasialen Vorstufe der EKG unterrichtet Englisch und
Mathematik auf Spanisch an unserer Partnerschule in León.
2010 bis 2012: Einrichtung eines Modellbauernhofes und einer Berufsschule für
Landwirtschaft. Ziel ist, verloren gegangene Kenntnisse und moderne landwirtschaftliche
Anbaumethoden an Bauern und deren Kinder zu vermitteln. Die Bauern verpachten ihre
Ländereien an Großgrundbesitzer anstatt auf ihnen anzubauen. Ein kleiner Beitrag zur
Eindämmung der Landflucht. Ein Feld wird in der Trockenzeit mithilfe von Solarenergie
bewässert. Die Gebäude für die Berufsschule wurden von uns und den Nicaraguanern
gebaut. An der EKS arbeiten zu dem Bereich Nicaragua einige Kollegen und der Solarkurs
in der Vorstufe. Wir organisieren die Schulpartnerschaft, die Containersammlung,
Kartuschenrecycling, Kaffeeverkauf des schuleigenen Labels „Nica – Sol“ und den
Sponsored Walk jeweils im Juni. Die Erträge aus den Veranstaltungen fließen in die
Finanzierung unserer Schulprojekte. Wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Gerhard Schumann, der das Projekt lange Jahre betreut hat, ist leider 2013 plötzlich
verstorben. Das Projekt wird in seinem Sinne weiter geführt. Ansprechpartner: Bernward
Klamt.
Naturwissenschaften an der EKS
Das Konzept zum kompetenzorientierten integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht ist ein
Ergebnis eines langen Schulentwicklungsprojektes der EKS. Übergreifenden
naturwissenschaftlichen Unterricht gibt es an der EKS schon seit 1992 im Rahmen des PINGKonzeptes (Praxisorientierter naturwissenschaftlicher Gesamtunterricht, das Fach heißt heute
Natur) in den Jg.5 und 6.
In den Jahren 2003 – 2008 erstellte die NW-AG ein Konzept zum binnendifferenzierten und
individualisierten naturwissenschaftlichen Lernen in den Jahrgängen 9 und 10 für die einzelnen
Fächer Biologie, Chemie und Physik (veröffentlicht vom Landesinstitut für Lehrerbildung und
Schulentwicklung Hamburg, 2008).
Im Rahmen des Hochwachsens des neuen Lernkonzeptes zeigte sich, dass es dringlich wurde,
auch die Arbeit in den naturwissenschaftlichen Fächern dieser neuen Lernkultur anzupassen.
Parallel dazu wurden in Hamburg im Rahmen der Schulreform die Fächer Biologie, Chemie,
Physik, Technik und Informatik zum Lernbereich Naturwissenschaften und Technik
zusammengefasst.
Die NW-AG sah dies als Chance die Fächergrenzen auch in den Jg.7 und 8 aufzubrechen und
machte sich mit viel Engagement, aber auch einer guten Unterstützung von Schulleitung und dem
LI-Hamburg daran Unterrichtseinheiten zu entwerfen, die fachübergreifendes,
kompetenzorientiertes und individualisiertes Lernen ermöglichen.
Für die Jahrgänge 7/ 8 sind 4 größere Einheiten, die jeweils für ein Halbjahr vorgesehen sind,
fertig gestellt. Die Einheiten aus Jg. 7 wurden bisher 3mal erprobt und überarbeitet. Die Einheiten
für Jg. 8 befinden sich in der zweiten Probephase.
Die Themen in den Jahrgängen 5-8 sind wie folgt festgelegt. Die Unterrichtsmaterialien sind
digitalisiert und liegen auch als Ordner in der NW-Sammlung vor und werden von den
Themenverantwortlichen verwaltet.
Jg.5: Müll, Wasser, Blühpflanzen
Jg.6: Überwinterung, Klang und Krach, Tierportrait
Jg.7: Verdauung und Stoffeigenschaften, Rund ums Sehen
Jg.8: Bewegung, Bauen und Wohnen
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In den Jahrgängen 5-8 werden die Naturwissenschaften also fachübergreifend unterrichtet und
erhalten eine gemeinsame Bewertung. Der Unterricht findet in einem zusammenhängenden Block
von 4 Stunden statt. Dies ist notwendig, um den Schülern überhaupt Zeit für einen forschenden
und experimentellen Umgang mit der Thematik zu geben und um den Vorbereitungsaufwand zu
beschränken. Die beteiligten Fachkollegen sollen Fachlehrer aus den 3 Naturwissenschaften sein
und erhalten eine Koordinationsstunde im Plan, die ihnen den fachübergreifenden Austausch und
gegenseitige Hilfestellung ermöglicht.
In den Jahrgängen 9 und 10 werden die 3 Naturwissenschaften von Fachkollegen fachspezifisch
unterrichtet und erhalten jede eine eigene Bewertung. Die Materialien sind auch digitalisiert und
stehen in den 3 Fachsammlungen zur Verfügung.
Als Fachleitung der Naturwissenschaften bin ich für die Koordination der Curriculumsentwicklung,
die Fortbildungen und NW-Konferenzen und die Einführung neuer Kollegen verantwortlich und
stehe euch für alle Fragen und Probleme zur Verfügung. Sprecht mich also gerne an!
Maren Hartwig
Parkplätze
Berner Au:
So lange gebaut wird: Es gibt keine! Parke irgendwo und komme den Rest zu Fuß.
Hermelinweg:
Der LehrerInnenparkplatz vor der Schule ist für alle Mitarbeiter da. Du gibst dafür dein
Kennzeichen bei Kay Hinsch an. Sonst kann es passieren, dass dein Auto abgeschleppt
wird.
Pausen
Für SchülerInnen:
An der Berner Au haben wir das wunderbare Schulhofgelände für die Pausen der Schüler.
Die Pausen der Grundschule und der Sekundarstufe sind nicht gleichzeitig, außer freitags.
Das hat Vorteile für die Bewegungsfreiheit, fordert in den Klassenräumen mehr Konzentration trotz Ablenkung. Grundsätzlich verlassen die SchülerInnen die Gebäude während
der Pausen, dafür sorgen die unterrichtenden Lehrer, die Aufsicht sorgt dafür, dass sie
nicht wieder reinkommen. Eltern bieten an manchen Tagen eine aktive Pause für die
Grundschüler an.
Im Hermelinweg ist das Gelände weniger einladend, aber durch die Einrichtung des
Schülercafés, wo die Kinder Billard und anderes spielen können, der Freizeitfläche vor
dem Schülercafé, der Kletterwand hinter der kleinen Turnhalle, den Ballsportfeldern und
der Bücherei sind zumindest einige Möglichkeiten geschaffen. Integrationskinder können
die Pausen im Raum 32 (Präventionsraum) verbringen, wenn sie das möchten oder die
Pädagogen das für besser halten.
Für LehrerInnen siehe unter „Räume“
Pendeln
Wenn du an beiden Standorten Unterricht hast, brauchst du ca. 10 Minuten für einen Weg
zu Fuß (mit dem Auto ist es nicht weniger, s.o.) Die 20 Minuten für hin und zurück
bekommst du auch als Arbeitszeit angerechnet. Wegen der unterschiedlichen
Rhythmisierung ist das Pendeln teilweise sehr knapp, überprüfe am Anfang deinen
Stundenplan, ob womöglich Fehler darin sind.
Ein Fahrrad ist sehr hilfreich. Bernd Laurent, der Werkstattmeister am Hermelinweg, ist bei
der Pflege und Reparatur sehr hilfsbereit! Manchmal hat er auch ein Fahrrad.
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Post
Eingehende Post:
Achte bei Bestellungen und ähnlichen Dingen immer darauf, außer der Schule deinen
Namen und die Adresse des Standorts anzugeben, sonst ist es schwierig, auch die
Antwort zu bekommen. Deine Post findest du in dem Postfach im Lehrerzimmer, die
Fächer sind alphabetisch (nach Kürzel) geordnet.
Ausgehende Post:
An beiden Standorten liegen im Schulbüro drei Ablagekästen:
 Berner Au (bzw. Hermelinweg) = wird an den anderen Standort gebracht
 Behördenpost = wird an alle Dienststellen der Schulbehörde gebracht, z.B.
Beihilfe, andere Schulen, LI, Landesmedienverleih... Wichtig ist die Leitzahl. Die
EKS hat die Leitzahl 349/5064
 Post: für dienstliche Schreiben, die mit der Post befördert werden.
Prisma
Eine Unterstützung für KollegInnen in ihrer Arbeit mit besonders belasteten und
belastenden Kindern. Als Tutorin meldest du für entsprechende Kinder Bedarf mit dem
Anmeldeformular ( Anhang) an und besprichst dich mit Gabriela Schütze.
Das „Prisma“ ist eine Lernwerkstatt mit integriertem Schulzoo, in der Kinder der Vorschulklassen
bis zum Jahrgang 6 am Standort Berner Au in selbstgesteuertem Lernen geschult, begleitet und
gefördert werden; ganz nach dem Grundsatz von Maria Montessori: „Hilf mir, es selbst zu tun!“
Damit ist das „Prisma“ eine vorbereitete Umgebung für ein alternatives Lernangebot zu der Arbeit
in den Klassen, individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kinder. Ziel ist es, dass die Kinder
durch die Arbeit im „Prisma“ in soweit in ihrer Entwicklung gefördert werden, dass sie zunehmend
an Sicherheit gewinnen und die Arbeit in der Klasse bereichern können.
Um diese Entwicklung optimal zu gestalten, arbeiten die Fachkräfte des Prismateams eng mit den
Klassenleitungen und dem Beratungsdienst zusammen.
Teil des Prismas ist der Schulzoo, genauso wie die Arbeit mit Fafnir, einem ausgebildeten
Therapiehund. Elemente der tiergestützten Pädagogik fließen in die Prismaarbeit ein.
Die Kinder sind zu festen Zeiten angemeldet, d.h. besetzen feste Plätze, können aber gleichzeitig
auch dann kommen, wenn akute Situationen innerhalb der Klasse entstehen, die ihnen das
Arbeiten dort nicht mehr möglich machen.
Gleichzeitig gibt es für alle Kinder offene Zeiten, so z.B. während der Pausen, so dass das Prisma
nicht den Charakter einer Einrichtung nur für einzelne Kinder erhält. Das Angebot ist insgesamt
sehr beliebt.
Grundsätze der pädagogischen Arbeit im Prisma:
Primäres Ziel ist die „Lernen – Lernbegleitung“ von Schülerinnen und Schülern mit besonders
herausfordernden Verhalten und Unterstützungsbedarf im sozialen und/oder emotionalen Bereich.
Grundannahme des pädagogischen Handelns ist, dass jedes Kind lernen und leisten möchte, dass
aber für einige Kinder der Klassenraum noch nicht oder grundsätzlich nicht der geeignete Rahmen
dafür ist. Die Kinder werden als frei und autonom betrachtet. Sie können selbst Entscheidungen
treffen und durch die ihnen innewohnende Tendenz, sich auf jeden Fall entwickeln zu wollen, sich
auch die notwendigen Fähigkeiten hierzu erarbeiten. Und zwar ganz auf die je eigene einzigartige
Weise. Vorraussetzung dafür ist die Überzeugung, dass jedes Kind durch eine möglichst
weitgehend freie Wahl der Aktivität kognitive Strukturen in ganz eigener Weise und vor allem im
eigenen Rhythmus aufbauen und dadurch eine Stärkung und Entwicklung erfahren kann, welche
im Klassenrahmen in dieser individuell abgestimmten und hoch differenzierten Weise nicht möglich
ist.
Das Raumkonzept und die Auswahl der bereit gestellten vielfältigen Materialien orientiert sich an
den Grundsätzen der vorbereiteten Umgebung nach Maria Montessori.
Neben den Arbeitszeiten für angemeldete Kinder innerhalb des Rahmens der drei verschiedenen
Rhythmisierungen am Standort Berner Au, gibt es auch für alle Kinder offene Zeiten während der
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Pausen, so dass das Prisma nicht den Charakter einer Einrichtung nur für einzelne Kinder erhält.
Ziel dieser Öffnung ist auch, dass alle Kinder wissen, was ihre Klassenkameradinnen und
Klassenkameraden im Prisma arbeiten, wenn sie während der Unterrichtszeiten dort sind. Diese
Öffnung ist eine der Vorraussetzungen für die Akzeptanz des Angebotes für die angemeldeten
Kinder, da sie sich nicht „ausgeschlossen“, sondern in ihrem individuellen Sein geachtet und vor
allem anerkannt fühlen.
Ebenen der Arbeit
Im Prisma arbeiten:
angemeldete „Prismakinder“ zu ihren jeweiligen individuellen Unterrichtszeiten mit
abgesprochenen Zielen und Anmeldung über den BD
angemeldete „Prismakinder“ zu festen Pausenzeiten mit abgesprochenen Zielen und
Anmeldung über den BD
 angemeldete „Prismakinder“ zu Unterrichtszeiten und festen Pausenzeiten
angemeldete „Prismakinder“ mit Prismakarte (zurzeit 4 Kinder auf Probe)
in den Pausen, wenn für alle geöffnet ist:
o Kinder mit blauen Klammern für einen Platz in der Lernwerkstatt
o Kinder mit roten Klammern für einen Platz im Schulzoo
o Kinder mit „Durchgangsklammern“, die sich entschieden haben, an einer längeren
Aufgabe selbständig weiter zu arbeiten und sich zuverlässig an die Regeln halten
können
o Prismakinder, die in den Pausen „Asyl“ vor Stress in den Pausen suchen
o Kinder, die „Asyl“ zur Konfliktvermeidung oder zum ruhigen ungestörten
Essen/Frühstück suchen
Kinder, die einen Notplatz brauchen
Kinder, die auf Bitten von angemeldeten Kindern und mit Erlaubnis der Klassenleitungen
dazu kommen dürfen und wollen
Der Name:
Der Name Prisma für diesen pädagogischen Fachraum am Standort Berner Au regt an zur
Auseinandersetzung mit Ungewöhnlichem und soll zur Neugierde und Lust auf Lernen beitragen.
Prisma ist konzeptionell nicht „besetzt“ und beantwortet sich nicht einfach von selbst; der Name
lässt Fantasie und Fragezeichen zu. Gleichzeitig soll er als Symbol gelten für das Ziel, eine
inklusiven Schule zu leben.
Profi Card
Der HVV bietet für Beschäftigte bei der BBS das Abonnement an, wenn du mit
öffentlichen Verkehrsmitteln fährst, dann wende dich bitte an das Schulbüro.
Profiloberstufe
Seit dem Schuljahr 2009/2010 gibt es in ganz Hamburg die sogenannte Profiloberstufe. In
der 12. und 13. Klasse (an den Gymnasien in der 11. und 12. Klasse) belegen die Schüler
als Schwerpunkt ein Profil, das sich aus zwei bis drei Fächern und einem Seminarkurs
zusammensetzt.
An unserer Schule bestehen die Profile jeweils aus zwei vierstündigen Fächern und einem
zweistündigen Seminarkurs. Die beiden Profillehrer übernehmen gemeinsam die
Tutorenschaft und führen den Seminarkurs doppeltbesetzt durch. Dadurch kann über vier
Semester ein fächerverbindender Unterricht mit interessanten Schwerpunkten stattfinden.
Neben dem Profil muss jeder Schüler, wie bisher auch, weitere Fächer belegen, um die
Auflagen für das Abitur zu erfüllen.
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Projektunterricht an der Erich Kästner Schule
1. Entstehung und Rahmenbedingungen
In der Sekundarstufe I der Erich Kästner Schule gibt es eine lange Tradition von
Projektorientiertem Unterricht.
Schon Anfang der 90er Jahre wurde ein wöchentlicher Vierstundenblock Gesamtunterricht von Jg.
5-10 institutionalisiert, der von den beiden TutorInnen unterrichtet wurde. Dieser Gesamtunterricht
sollte einen Rahmen für den Projektorientierten Unterricht bieten. Er wurde von den
Unterrichtsstunden her durch die Tutorenstunde sowie weitere Stunden aus dem Bereich
Gesellschaft, Religion/Ethik und Arbeitslehre/Berufsorientierung finanziert. Die Themen waren
verbindlich und korrespondierten mit den Bildungsplänen der beteiligten Fächer. Es fehlte aber die
Verbindlichkeit bzgl. curricularer und lernmethodischer Vereinbarungen, es gab keine
Qualitätskriterien und kein Qualitätsmanagement.
In dem Vorlaufjahr 2007 wurde dem Projektunterricht von der Didaktischen Leitung und dem
Pilotjahrgang in der Konzeptionierung des neuen Lernkonzeptes ein zentraler Stellenwert im
Lernkonzept Sek I zugewiesen, indem die Fächer Gesellschaft, Religion/Ethik und Arbeit und Beruf
vollständig sowie weitere nicht fachgebundene Stunden aus dem Ganztag in den wöchentlich
achtstündigen Projektunterricht einfließen sollten. Wie auch beim Gesamtunterricht sollte der
Projektunterricht vollständig in der Hand der TutorInnen liegen.
Mit dem Hochwachsen des Pilotjahrganges wurden schrittweise das Projektcurriculum sowie die
einzelnen Projekte entwickelt.
Im Unterschied zum Gesamtunterricht gab es von Anfang an einen hohen Grad von Verbindlichkeit
in der gemeinsamen Durchführung der Projekte im Jahrgang sowie der regelmäßigen Präsentation
der Projektergebnisse vor den Eltern. In jedem Jahrgang wurde eine Jahrgangskoordination für
den Projektunterricht verbindlich eingerichtet, zunächst aber ohne genaue Aufgabenbeschreibung.
Es gab in den ersten Jahren auch noch keine Qualitätskriterien für die Projekte und keine
Fortbildung für die beteiligten KollegInnen.
Im Folgenden soll der zu Beginn des Schuljahres 2013/14 erreichte Entwicklungsstand des
Projektunterrichts in der Sek I dargestellt werden.
2. Kooperationsstrukturen und Organisation
Im August 2012 wurde an der Erich Kästner Schule die Funktion der Projektleitung eingerichtet.
Seitdem steht die Qualitätssicherung des Projektunterrichts im Fokus. Dazu gehört es, die
einzelnen Projekte zu sichten, Standards für den Projektunterricht zu formulieren und durch
Rückmeldeverfahren
und
Festlegen
von
Verantwortlichkeiten
Transparenz
und
Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen. Um eine kontinuierliche und nachhaltige Entwicklung des
Projektunterrichts zu gewährleisten wurden verschiedene Strukturen implementiert (Abb1).
Der gesamte Projektbereich der Sekundarstufe I wird von zwei Kolleginnen in enger Absprache mit
der Didaktischen Leitung koordiniert. Jede Jahrgangsstufe benennt zudem eine/n
Projektkoordinator/in, die anhand einer verbindlichen Aufgabenbeschreibung den Überblick über
die Projekte im eigenen Jahrgang behält. Projektverantwortliche sind dafür zuständig, ihre Projekte
zu betreuen und - nach der Rückmeldung durch die KollegInnen - zu evaluieren und weiter zu
entwickeln. Ausführlich sind diese Strukturen im Kooperationspapier nachzulesen.
Der Prozess der Weiterentwicklung des Projektunterrichts wird von allen Beteiligten gemeinsam
verantwortlich mitgetragen. Auf verbindlich terminierten Konferenzen der unterschiedlichen
Gremien werden Bedürfnisse ermittelt, Problemfelder diskutiert und Entwicklungsaufgaben
abgestimmt.
So haben sich Arbeitsgruppen gebildet, in denen Kolleginnen und Kollegen beispielsweise daran
arbeiten, eine Handreichung zur „Aktuellen Stunde“ zu formulieren, eine Zeitleiste für
24
Geschichtsprojekte zu entwickeln oder auch Differenzierungsmaterial für Schülerinnen und Schüler
mit Förderbedarf zu erstellen.
Abbildung
Verantwortlichkeiten PU
Schulinterne Fortbildungen qualifizieren die Kolleginnen und Kollegen im Bereich Projektunterricht
und Methodentraining. Jedes Projekt wird zudem fachlich angeleitet und in den TutorInnenteams
an die jeweilige Lerngruppe angepasst.
Eine spezielle Fortbildungsreihe befasst sich zur Zeit mit interkultureller und interreligiöser
Projektarbeit und der Einbindung der entsprechenden Kompetenzen in das Projektcurriculum.
Damit verbunden ist die Teilnahme am Wettbewerb „TRIALOG“ der Kulturen der Herbert Quandt
Stiftung.
Zudem wird der Projektunterricht auch räumlich immer stärker sichtbar. An beiden Standorten
wurden Projekträume eingerichtet, in denen das Material zu den einzelnen Projekten
untergebracht ist. Darüber hinaus werden dort für SchülerInnen und KollegInnen
Präsentationsmaterialien (Plakate, FlipChartPapier, Marker...) bereit gestellt. Zukünftig soll es für
interessierte KollegInnen auch Fachliteratur zur Projektdidaktik geben.
Eine Pin-Wand im Lehrerzimmer stellt Organisationsstrukturen und aktuelle Infos bereit und
fungiert als ständiges Kommunikationsforum für das Kollegium.
Ein eigenständiger Etat für den Projektbereich gewährleistet Planungssicherheit im Hinblick auf
finanzielle Ressourcen.
25
3. Qualitätskriterien für den Projektunterricht
Projektkriterien1
Projektunterricht, der sich in der sozialreformerischen Tradition von John Dewey sieht, versteht
sich als eine Unterrichtsmethode, in der Kinder eigene Erfahrungen „umordnen“ und diese
beständig zu neuen Erkenntnissen „umbauen“ (vgl. Dewey 1915, 1993, S. 102). „Kinder lernen
durch reflektierte Arbeit, durch eigenes Tun, durch Anwenden von Lernmethoden und -techniken.
Wissenselemente entstehen im Projekt selbst.“ (Hameyer, 1995, S. 9) Das Kind lernt somit
kompetenzorientiert.
Drei Ausgangspunkte, die die Themenfindung und Ausrichtung des Projektes betreffen:
 Gesellschaftsbezug: Das Projekt soll an reale, möglichst relevante gesellschaftliche
Probleme und Bedürfnisse anknüpfen.
 Lebenspraxisbezug: Das Projekt soll an Ihren lebensweltlichen Interessen als Schüler
orientiert sein. Es bietet ein für Schüler relevantes, sinnhaftes Thema/Frage mit
Lebensweltbezug.
 Forschungsfrage: Auf der Basis von Überblicksinformationen zum Projektthema und
Vorwissen wird eine Fragerichtung bestimmt, die das folgende Arbeiten als roten Faden
durchzieht.
Drei Arbeitsformen sind für den Projektunterricht konstitutiv:
 Selbstbestimmtes Lernen: Mitbestimmung bei der Planung, Durchführung und Reflektion
des Projekts sind notwendig. Lehrer- und Schülerrollen verändern sich, die Projektgruppe
wird entscheidend für den Lernprozess. Im Projekt lernen sie Schüler in verschiedenen
Sozialformen, mit kooperativen Lernmethoden an komplexen Aufgabenstellungen. Das
Projekt bietet allen Schülern die Möglichkeit Lernerfolge zu erreichen. Die Schüler werden
unterstützt und ermutigt eigene Lernwege zu gehen.
 Ganzheitliches Lernen: Die Kopfarbeit soll durch kreatives, entdeckendes und produktives
Handeln ergänzt werden. Es wird mit allen Sinnen gelernt und verschiedene Lernkanäle
werden angesprochen. Im Projekt wird handlungsorientiert und erfahrungsbezogen gelernt,
so dass etwas Konkretes bewirkt wird.
Fächerübergreifendes und interdisziplinäres Arbeiten: Das Projekt soll Probleme und
Inhalte verschiedener Fächer integrieren. Dabei eignen sich Projekte insbesondere darin
interkulturelle und inklusive Lernarrangements zu gestalten.
Zwei Zielhorizonte sind für den Projektunterricht relevant:
 Produktorientierung: Es werden präsentierbare und selbstbestimmte Produkte erarbeitet.
Dies gelingt insbesondere dann, wenn das Produkt einen „Mitteilungs- und Gebrauchswert"
(Duncker) für andere außerhalb der Projektgruppe gewinnt.
 Kommunikabilität: Zu einem Projekt gehört die Vermittlung im Rahmen der
Schulöffentlichkeit. Durch die Kommunikation nach außen mit spezifischen Institutionen in
der Umwelt gewinnt das Projekt größeren Ernstcharakter. Es werden außerschulische
Lernorte besucht und/oder Experten in die Schule geholt.
1
Die vorliegende Kriterienbeschreibung hat sich auf der Basis langjähriger Projektpraxis in
der Laborschule und im Oberstufenkolleg Bielefeld entwickelt. Vgl. Wolfgang Emer/Klaus-Dieter Lenzen:
Projektunterricht gestalten – Schule verändern, Hohengehren 2002, S.210, (2. Auflage 2005). Sie wurde
um weitere Kriterien der KollegInnen der Erich Kästner Schule Hamburg ergänzt.
26
In einem konkreten Projekt lassen sich diese acht Kriterien nicht alle im gleichen Maße oder
vollständig verwirklichen. Vielmehr gewinnt jedes Projekt ein eigenes Profil durch seine
Schwerpunktlegung auf die verschiedenen Kriterien.
Dies wird im Projektcurriculum berücksichtigt.
4. Projektcurriculum und Bildungspläne
An der Erich Kästner Schule wurden bisher 55 Projekte für die Klassenstufen 5 - 10 entwickelt.
Basierend auf den Hamburger Bildungsplänen beinhalten sie die curricularen Vorgaben der
folgenden Fächer: Gesellschaftswissenschaften, Religion, Arbeit und Beruf.
Zudem wurde auf eine Einbettung der Projekte in die überfachlichen Aufgabengebiete für
Stadtteilschulen geachtet. Daraus ergibt sich eine außerordentliche Vielfalt von
Projektthemen(Abb.2), die durch übergeordnete Themenstränge („roter Faden“) ein
ausgewogenes Projektcurriculum bilden
Mit dem Schuljahr 2013/2014 werden die vorerst letzten Projekte entwickelt und somit die
Erstellung des Projektcurriculums abgeschlossen sein. Parallel dazu werden Projekte
kontinuierlich überprüft und ggf. inhaltlich neu konzipiert. Zurzeit werden beispielsweise einige
Projekte gezielt auf interreligiöses und/oder interkulturelles Lernen hin ausgerichtet.
Abbildung 2 Organigramm PU
27
Aus den einzelnen Bildungsplänen lassen sich folgende Kernkompetenzen für das Fach Projekt
ableiten. Dabei handelt sich um Fachkompetenzen, überfachliche Kompetenzen und
bildungssprachliche Kompetenzen.
Erkennen:
Fragen entdecken, geeignete Informationen heranziehen Analysefähigkeit
Konflikte wahrnehmen und zur Lösung beitragen Konfliktfähigkeit
Bewerten:
Unterschiedliche Standpunkte beschreiben und vertreten Perspektivfähigkeit
Handlungsvorschläge überprüfen und bewerten Urteilsfähigkeit
Handeln:
Sich in Entscheidungsprozesse einbringen Partizipationsfähigkeit
Präsentieren:
Ergebnisse darstellen und präsentieren
Die weiteren methodischen Kompetenzen, die elementar für den Projektunterricht sind, werden in
den überfachlichen Kompetenzen bewertet:
 Vertrauen in eigene Fähigkeiten entwickeln - Selbstkonzept/Motivation
 mit Anderen zusammenarbeiten Soziale Kompetenz
 Lernprozesse planen und reflektieren Lernmethodische Kompetenz
Im Projektunterricht werden bildungssprachliche Kompetenzen wie die Erweiterung des
individuellen Wortschatzes, der auch den Erwerb eines fachsprachlichen Vokabulars beinhaltet,
gefördert. Verständliches Erklären und schlüssiges Argumentieren werden in jedem Projekt geübt.
5. Vermittlung von Lern- und Arbeitsmethoden
Der Projektunterricht an sich fordert und fördert methodisches Vorgehen, den Erwerb von
Lernstrategien und die Anwendung von Arbeitstechniken. Sie sind gewissermaßen der Motor, der
die Idee am Laufen hält und das Produkt entstehen lässt.
Nach EMER (2002, S.210) hat „Projektarbeit (...) keine einheitliche Methode, sondern impliziert
grundsätzlich methodisch pluralistische Verfahren.“
Wir orientieren uns an seinen 7 Schritten für einen idealtypischen Projektverlauf:
Initiierung - Einstieg - Planung - Durchführung - Präsentation - Auswertung - Weiterführung2
Um den SchülerInnen und den Lehrenden eine Unterstützung in der Orientierung der
verschiedenen Phasen zu geben, haben wir verbindlich das Unterrichtsmaterial von Sabine
Krekelberg „Projekte. Methodenkompetenzen erwerben“ eingeführt. Dabei werden die 7 Schritte
visualisiert. Zu jedem einzelne Schritt stehen Methodenkarten zur vielfältigen Erarbeitung zur
Verfügung.
6. Projektraum
Im Projektraum werden die Projektmaterialien und Präsentationsmaterialien verwahrt. An der
Berner Au ist der Projektraum im Fachraumgebäude im ersten Obergeschoss, rechte Galerie,
gelbe Tür, links neben dem Musikraum der Sek.I. Am Hermelinweg ist es der Raum 202 im
Hauptgebäude. Hier stehen den KollegInnen zudem fachdidaktische Bücher und Arbeitsplätze zur
Verfügung. Es kann dort Jederzeit gearbeitet werden. Zu bestimmten Ausgabezeiten können
Präsentationsmaterialien (Pappen, FlipChart-Papier, Marker...) abgeholt werden oder Bücher
ausgeliehen werden. Ansprechpartnerin ist dafür Olga Martin.
2
(http://www.projektdidaktik.de/didaktik/projektverlauf.html)
28
Stand Dezember 2013
Quellen:
 Hameyer, Uwe: Was Kinder in Projekten lernen. In Grundschule: Projekte, Braunschweig:
Westermann, S.8f Juli/August Heft 7-8/1995
 Wolfgang Emer/Klaus-Dieter Lenzen: Projektunterricht gestalten – Schule verändern, Hohengehren
2002, S.210, (2. Auflage 2005)
 Dewey, J: Demokratie und Erziehung (1995), Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik. Hrsg.:
Oelkers, Jürgen. Weinheim (1964) 1993
 Bildungsplan Stadtteilschule (Jahrgangsstufen 5-11), Hamburg 2011
 Krekelberg, Sabine: „Projekte. Methodenkompetenzen erwerben“, DIECK Verlag
 Kooperationspapier der Erich Kästner Schule
Psychomotorik an der Grundschule
Organisation
An der Grundschule bauen wir gemeinsam mit Schülern und Eltern einen „Spielplatz im
Raum“ auf, so dass alle Klassen alle 3 Wochen die Möglichkeit haben dieses Bewegungsangebot zu nutzen. Alle Sport unterrichtenden KollegInnen beteiligen sich an dem Aufbau
im Wechsel von 3 Wochen. Der Aufbau beginnt je nach Aufbauteam zwischen 7.00Uhr
und 7.30Uhr. Er bleibt den ganzen Schultag stehen und wird von der Klasse abgebaut, die
in der letzten Stunde Sport hat. Den Aufbauplan findet ihr an der Wand hinter dem
„Grundschultisch“.
Prinzipien des Aufbaus
Der Aufbau mit den Großgeräten orientiert sich an den Prinzipien der Psychomotorik:
 Prinzip der Freiwilligkeit: Die Schüler wählen das Gerät frei aus. Sie dürfen es
solange nutzen, bis sie es von alleine wieder verlassen. Sie dürfen auch einfach nur
zugucken.
 Prinzip der Selbsttätigkeit: Die Schüler nutzen den Aufbau selbst bestimmt und
entdecken so neue Bewegungsmöglichkeiten. Der Aufbau kann in Absprache auch
verändert werden.
 Prinzip der Zusammenarbeit: Die Schüler können gemeinsame Bewegungsformen
erproben und neue Spielformen, auch Rollenspiele entwickeln. Sie sollen zur
selbstständigen Konfliktlösung angeleitet werden.
 Prinzip grundlegender Bewegungserfahrung: Der Aufbau soll so gestaltet sein, dass
er vielfältige grundlegende Bewegungserfahrungen ermöglicht. Dadurch werden die
Basissinne, wie Gleichgewichtssinn, Körperwahrnehmung, Raumorientierung und
die taktile Wahrnehmung entwickelt.
Rolle der Lehrenden:
Die Lehrenden sind in dieser Stunde nicht die „Macher“, sondern die „Beobachter“.
29
Ansprechpartner
sind die Fachleitung Sport (EB) und alle Sport unterrichtenden KollegInnen.
Material
Im Sportordner auf der Fensterbank im Lehrerzimmer findet ihr das Konzept und
Anregungen für den Aufbau.
Räume
Kleine Erklärung, die das Verständnis des Gebäudeplans erleichtert:
Berner Au:
K bedeutet Kreuzbau, die Zahl dahinter kennzeichnet das Stockwerk. Das Gebäude
dahinter nennt sich Fachraumgebäude, das neu gebaute „Fuge“. Dort sind die
Grundschulklassen zu Hause. In den Pavillons sind die Vorschulklassen. Im
Fachraumgebäude findest du jetzt einen Arbeits- und einen Ruheraum (s.u.).
Außerdem gibt es eine Turnhalle und eine neu erbaute „rote“ Gymnastikhalle, das neue
Schulrestaurant und die Produktionsküche, im ersten Stock darüber die
Grundschulklassenräume.
Arbeitsraum Berner Au
Arbeitsraum und Ruheraum an der Berner Au sind ausschließlich erwachsenen Personen
vorbehalten! (Schülerfreie Zone)
Hier kannst du in Ruhe arbeiten und/oder entspannen. Der Arbeitsraum ist mit 21
Arbeitsplätzen und 6 Computerplätzen und einer Küche ausgestattet und hat einen
direkten Zugang zum DIZ-Raum, in dem du kopieren, laminieren oder telefonieren kannst.
Wenn du Fragen hast, einen Schrank oder einen Arbeitsplatz benötigst, ist Karin Hoffmann
die Ansprechpartnerin.
Bei allen Tätigkeiten gelten in diesem Raum folgende Regeln:
1. Dieses ist ein Ruheraum.
2. Haltet Ordnung in den Regalen.
3. Bitte lasst das Fensterbrett frei.
4. Die Küche dient der Zubereitung von Getränken.
5. Jeder ist für den Abwasch selbst zuständig.
6. Keine Getränke an den PC-Plätzen.
Ruheraum Berner Au
Der Ruheraum an der Berner Au ist mit 4 Liegen und zwei bequemen Sesseln
ausgestattet. Hier kannst du vom Stress des Schulalltags entspannen und die Seele
baumeln lassen.
Aus hygienischen Gründen musst du bitte ein Handtuch oder eine Decke unterlegen!
Diese Dinge können im Regal hinter der Tür gelagert werden (wie auch z.B. deine
Schlafbrille). Bei Fragen wende dich an Karin Hoffmann.
Hermelinweg:
Das graue Gebäude nennt sich Verwaltungsgebäude. Die Räume im Erdgeschoss haben
eine zweistellige Zahl. Welche Funktion die Räume haben (Präventionsraum, Schülercafé,
Beratungsraum, Oase, Bücherei…) erkundest du am besten einmal selbst. Im ersten
30
Stock (dreistellig beginnend mit 1) sind Lehrerzimmer, Büros sowie NaturwissenschaftRäume. Im zweiten Stock (dreistellig beginnend mit 2) sind Unterrichtsräume der Klasse
10, der Oberstufe und Fachräume für Kunst und Naturwissenschaften, die Bücherei und
Mode-Design untergebracht.
Es gibt 2 Lehrerarbeitsräume im ersten Stock. Wenn du einen festen Arbeitsplatz
möchtest, wende dich an die Verteilerin Cosima Teuffer. Freie Plätze für spontanen
Gebrauch stehen immer zur Verfügung, auch die Computer und Drucker sind für jeden
Lehrer zugänglich (s.u.).
Der Doppel-H-Bau (in dessen Innenhof der Zoo wohnt) ist so nummeriert: erste Ziffer –
Stockwerk, zweite Ziffer 6 oder 7, dritte Ziffer 1 – 4 vorderer Eingang, höhere Ziffern
hinterer Eingang. Der hintere Eingang führt auch zu den Werkstätten und zum
Bewegungsraum im Erdgeschoss. Alle anderen Räume sind Klassen- und
Differenzierungsräume der Klassen 7 bis 9.
Der Pavillon ist das Haus der Musik, die Räume haben eine 5 bzw. 15 vorne.
Reinigung
Die Unterrichtsräume werden jeden zweiten Tag von einer Firma gereinigt. Diese Regelung ist Teil eines Programms, das der Schule eine Menge Geld spart. Aufgabe der
Schülerinnen und Schüler ist es, täglich die Stühle hochzustellen, den Raum zu fegen und
den Müll wegzubringen (Trennung beachten), die Tafel zu wischen sowie die Fenster zu
schließen. Dafür sind die KollegInnen verantwortlich, die den Raum als letztes benutzen.
Für „deinen“ Klassenraum bist du verantwortlich. Das heißt, dass du eine Form der Ämter
in der Klasse findest, die die obigen Aufgaben gewährleistet. Es empfiehlt sich, das Thema
„Ämterführung“ sowohl im Klassenrat als auch in den Logbuchgesprächen regelmäßig zu
behandeln. Dass diese Form der Reinigung nicht zu wirklich sauberen Klassen (vor allem
Regalen usw.) führt, ist ein Problem. Regelmäßige Putzaktionen mit deiner Klasse können
hier Abhilfe schaffen.
Schlüssel
Schlüssel für die Räume bekommst du bei dem Hausmeister.
Berner Au:
Herr Jörn Brandes, im Verwaltungstrakt rechts von den Schulbüros, vormittags meist
erreichbar.
Hermelinweg:
Herr Thomas Noreikat, in der Hausmeisterloge bei der Pausenhalle (gegenüber Kiosk) am
besten zwischen 7.30 und 8.00 Uhr erreichbar.
Dabei ist es wichtig zu sagen, in welche Fachräume du kommen musst (auch als
Doppelbesetzung) und ob du Integrationskinder betreust.
Schlüssel für die Schülertoiletten im H-Bau und im Kreuzbau hat jede Klasse.
Wenn du Abend- oder Nachmittagsveranstaltungen planst, ist es wichtig, diese bei den
Hausmeistern anzumelden (Zettel ins Fach), damit die Alarmanlage nicht angeschaltet
wird.
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Sekretariat
Berner Au:
Hier gibt es Susanne Strohm und Pia Steinhaus.
Sie helfen bei allem, von Formularen über Kühlpacks, Post, Schulstempel und so weiter.
Bei Pia Steinhaus steht auch das Faxgerät.
Hermelinweg: Räume im ersten Stock
Auch hier helfen die Mitarbeiterinnen dir bei allem, was du so brauchst. Die Büroleitung
hat Christa Rothfuß. Sie ist für den Haushalt zuständig und auch für Klassenreisenanträge. Ria Sokolowski ist für alle Verwaltungsangelegenheiten rund um die Schüler
zuständig. Sie nimmt Elternanrufe entgegen und bearbeitet Schüleranliegen der Schüler
von Klasse 5 bis 10.
Für die Oberstufenschüler und alle Anliegen, welche die Klassen 11 bis 13 betreffen,
ist Conni Pasenau zuständig.
Sprachförderung Primarstufe
Die Sprachförderung findet schwerpunktmäßig in der Vorschule (4 Wstd. DaZ) und in den
ersten und zweiten Klassen (jeweils 5 Wstd. Lesen/Schreiben/ DaZ) statt. Für die dritten
und vierten Klassen stehen jeweils 3,4 Wstd. zur Verfügung. Vorzugsweise wird die
Sprachförderung von Kolleginnen durchgeführt, die dem Klassenteam angehören. Die
Gruppenstärke beträgt 4-6 Kinder.
Die Förderstunden finden in der Freiarbeitszeit, durch Doppelbesetzung in einer offen
gestalteten Deutschstunde und nach dem Unterricht von 13.45 Uhr-14.30 Uhr statt. Sie ist
für die Sprachförderkinder verpflichtend. Zur Zeit wird das Sprachfördermaterial noch im
alten Ping-Raum gelagert. Einführung und Beratung bezüglich des Materials und der
inhaltlichen Ausgestaltung der Sprachförderung erhaltet ihr durch Eb. In diesem Schuljahr
sind Eb und Kb eure Ansprechpartnerinnen für den Sprachförderbereich.
Sprachförderung Sekundarstufe
Die Sprachförderung hat das Ziel, Nachteile beim Lernen, die Schüler durch sprachliche
Defizite haben, auszugleichen.
Integrative Sprachförderung bedeutet: der Unterricht in allen Fächern wird so gestaltet,
dass die sprachlichen Voraussetzungen der Kinder berücksichtigt werden und Sprachlernen stattfindet, z.B. durch Wortbildungserklärungen, durch Einüben von Lesestrategien,
durch Anlegen von Glossaren, durch Bestehen auf sprachlich korrekten mündlichen
Beiträgen u.a.m.
Additive Sprachförderung findet an unserer Schule vor allem in den Jahrgängen 5 und 6
statt. Alle SchülerInnen werden mit der HSP und teilweise auch mit dem Stolperwörterlesetest getestet. Diejenigen, die dabei oder durch Einschätzung der Deutschlehrer als
sehr unsicher eingestuft werden, erhalten zusätzliche Stunden Sprachförderung in einer
Kleingruppe ihrer Klasse, in der Regel von der Deutschlehrkraft. Eine weitere Gruppe
erfasst die Kinder mit Deutsch als Zweitsprache aus einem Jahrgang. Am Ende des
Jahrgangs 5 und 6 wird wieder neu getestet. Für diejenigen, die weitere Förderung
benötigen, gibt es in Jahrgang 7 ein weiterführendes Angebot.
Ansprechpartnerinnen sind Ne und Ku.
32
STEP Kurse
An der EKS wird seit 2 Jahren den Eltern angeboten, STEP- Kurse zu besuchen. Dies
sind Elternkurse, die den Eltern mehr Erziehungskompetenz vermitteln. Es handelt sich
um 10 Abende, die Kursgebühr ist zur Zeit 50 € (Förderung möglich). Die Eltern, die bisher
daran teilgenommen haben, waren begeistert von dem Nutzen, den sie in ihren Familien
daraus ziehen konnten, auch die Kooperation mit der Schule hat davon profitiert.
Grundlage der Kurse ist ein Buch, das auf der Individualpsychologie (Dreikurs, Adler)
aufbaut. Nähere Informationen dazu kannst du unter www.instep-online.de erfahren.
Zertifizierte Kursleiterinnen an unserer Schule sind Fatima Gamlien, Angela JensenMarkhoff, Jan Lechel, Marianne Nehrkorn und Kerstin Willms. Als Tutor /Tutorin kannst du
Eltern darauf hinweisen und ihnen die Teilnahme am Kurs nahe legen.
STEP für Pädagogen wird ebenfalls angeboten, in diesem Schuljahr findet der 4. Kurs
statt. Ansprechpartnerin Ne
Steuergruppen
Für den Bereich Grundschule, die Jahrgänge 5 bis 10 (Lernkonzept)
und die
Sekundarstufe 2 gibt es jeweils eine Steuergruppe. Sie diskutieren Grundsatzfragen, leiten
Fortbildungen in die Wege, planen Konferenzen. Ansprechpartner: Grundschule : Hufert,
Sek I: Giese, Sek II: Bittkowski.
Terminplan
Am Anfang des Schuljahrs sammelt die Schulleitung alle Planungen der Schulleitung, der
Jahrgänge und aller Verantwortlichen, um daraus einen Halbjahresterminplan zu machen.
Wenn du für einen Bereich verantwortlich bist und langfristig Termine für Veranstaltungen
fest haben willst, lohnt es sich, diese frühzeitig bei Maike Drewes anzumelden.
Die ersten gemeinsamen Elternabende, Prüfungstermine, die Konferenzen, Fortbildungen,
Veranstaltungen usw. stehen in diesem Plan, der möglichst bald nach Beginn des
Schuljahrs gedruckt an alle verteilt wird.
Für die Jahrgänge 7 bis 13 gibt es auch Terminpläne für Klassenarbeiten und Klausuren,
die die Abteilungsleitungen machen, sie hängen am schwarzen Brett.
Auch für die Jahrgänge gibt es Jahresterminpläne, in denen die Projekte und
Fortbildungen am Anfang des Schuljahrs festgelegt sind.
Vertretungsunterricht
Der Umfang an Vertretungsstunden, die du zu leisten hast, ist in der Dienstvereinbarung
festgelegt. Ausfallende Stunden (wegen Abwesenheiten der Klassen z.B.) rechnest du
dagegen.
Für die Grundschule gibt es eine gesonderte Vertretungsregelung. Bitte wende dich bei
Fragen direkt an Maria Hufert.
In den Jahrgängen 5 bis 10 wird der Vertretungsunterricht im Jahrgang geregelt. Das
bedeutet: Wenn du krank bist, rufst du den Verantwortlichen deines Jahrgangsteams an.
Diese Person organisiert die Vertretung in der Regel so, dass dein Unterricht auch von
Kollegen deines Jahrgangs vertreten wird. Umgekehrt wirst du zur Vertretung auch nur in
den Parallelklassen herangezogen. Der pädagogische Vorteil liegt auf der Hand.
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Wichtig ist der morgendliche Blick auf den Vertretungsplan, der für den Jahrgang meist auf
dem Mitteilungsbuch liegt.
Darüber hinaus gibt es einen allgemeinen Vertretungsplan, auf den du ebenfalls jeden
Morgen schauen musst. Der Plan hängt am schwarzen Brett gleich neben der
Lehrerzimmertür.
Wahlpflichtkurse 7-10
Das Schulgesetz unterteilt den Unterricht in drei Bereiche:
1. Den Lernbereich, der verpflichtend ist (Deutsch, Mathe und Co)
2. Den Lernbereich, in dem SchülerInnen zwischen unterschiedlichen Fachangeboten
auswählen müssen (Wahlpflichtbereich), und
3. Den Lernbereich, aus dem SchülerInnen Angebote wählen dürfen (Wahlangebot)
Die Wahlpflichtkurse sind im 2. Lernbereich angesiedelt. Im Wahlpflichtbereich unterscheiden wir an der EKS zwischen den Jahrgängen 7/8 und 9/10. Die SchülerInnen haben
sowohl Ende der 6. Klasse als auch Ende der 8. Klasse die Möglichkeit und Verpflichtung
Wahlpflichtkurse zu wählen. In Jahrgang 6 müssen sie zwei Fächer wählen, in Jahrgang 8
können sie teilweise neu wählen.
Jahrgang 7 und 8:
Erster WP-Bereich
Spanisch, Französisch: beide Fächer stellen die zweite Fremdsprache dar. Sie können,
wenn sie 4 Jahre erteilt wurden, für das Abitur angerechnet werden. Es ist jedoch auch
möglich erst in unserer Oberstufe die zweite Fremdsprache zu wählen. Schul-TV, Food &
Fun, Bewegung und Gesundheit, Sport und Experimentieren vervollständigen den ersten
WP-Bereich. Diese Fächer haben einen deutlichen praxisorientierten Anteil, der für eine
Reihe von unseren Schülern wichtig ist. Nicht nur zur beruflichen Orientierung, sondern
auch aufgrund ihrer motorischen Kompetenzen.
Zweiter WP – Bereich
Hier fassen wir die künstlerisch-musischen Fächer zusammen: Musiktheater, Bildende
Kunst, Theater, Tanzen, Mode-Design und Literatur/kreatives Schreiben. Alle Schüler
müssen, sowohl für den ersten als auch für den mittleren Abschluss, ein künstlerischmusisches Fach nachweisen, was ihnen durch diesen Bereich möglich gemacht wird.
Vor einem Jahr haben wir die beiden WP-Bereiche (wie oben beschrieben) neu
zusammengestellt, um sie dem Lernkonzept anzupassen. Beide Bereiche werden jeweils
dreistündig unterrichtet.
Jahrgang 9 und 10
Die SchülerInnen müssen wieder zwei Fächer wählen, dabei ist es verpflichtend ein in
Jahrgang 7 begonnenes Fach weiterzuführen. Das zweite Fach kann, aber muss nicht
gewechselt werden. Neben den oben genannten Fächern werden nun zusätzlich die
Fächer Informatik, Foto und Schulzoo-Renovierung angeboten.
Der gesamte Wahlpflicht-Bereich für die Jahrgänge 9 und 10 wird neu überdacht und
sicherlich neu strukturiert.
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Zeugnisse (Sek I)
In den Klassen 9 und 10 werden zweimal jährlich Notenzeugnisse vergeben. Die
Fachlehrer tragen ihre Noten in ausliegende Ordner ein. Nachdem die Zeugniskonferenz
die Zeugnisse beschlossen hat, geben die Tutoren die Noten ein und drucken die
Zeugnisse aus.
In den Klassen 5 bis 8 gibt es Zeugnisse, die bestimmte Kompetenzen für jedes Fach
ausweisen (zum Ankreuzen) und in einem Text die Lernentwicklung beschreiben.
Fachlehrer geben hier ihre Kreuze und ihre Texte digital an die TutorInnen. Diese fügen
die Teile nach der Zeugniskonferenz zu einem Zeugnis zusammen.
Die Zeugnisse müssen kopiert, gesiegelt und von Tutor und Schulleitung unterschrieben
sein. Wir geben zunächst eine Kopie aus. Wenn wir die von den Eltern unterschrieben
zurück erhalten (siehe auch BiZi), händigen wir ihnen das Original aus.
Neu seit 2013: Tutoren (5 – 8) richten für jeden Schüler eine Datei auf den Schulrechnern
ein (pdf), Kollegen geben dort ihre Eintragungen in eine Datei ein. (Für Fragen zu den
Zeugnisformaten und den Kompetenzen ist der didaktische Leiter (Gi) zuständig.)
In der Sek II erfolgt die Noteneingabe digital. (Nähere Informationen bei Nicole Bittkowski)
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