Schulwegweiser - Erich Kästner Schule
Transcrição
Schulwegweiser - Erich Kästner Schule
Erich Kästner Schulwegweiser für neue KollegInnen Stand: März 2014 Herausgeberin: Marianne Nehrkorn 1 Stichworte: Anschaffungen Audiovisuelle Medien Aufsichten Ausflüge Beurlaubungen Beurteilungen Bewegungsraum Berner Au Bilanz- und Zielgespräch (BiZi) Bücher Chor Computer Computerräume Computer-Organisation Differenzierung Einkäufe und Beschaffungen Essen Fachvertretung/ Fachleitung Fahrdienst Fahrscheine Fehlzeiten Fortbildungsverpflichtung F – Zeiten Ganztagsschule Gewerkschaft Hausordnung Hort Integration/Inklusion Jahrgang Jeki Kaffee und Tee Klassenreise Klo, WC, Toilette.. Konferenzen Kopieren Krankmeldungen Lernkonzept ab Jahrgang 5 Lernmittelbestellungen Lehr und Lernmittelverwaltung Berner AU 2 Müll Musiktag Naturwissenschaften Nicaragua Parkplätze Pausen Pendeln Post Prisma Proficard Profiloberstufe Projektunterricht Psychomotorik Räume Reinigung Schlüssel Sekretariat Steuergruppen Sprachförderung STEP Kurse Terminplan Vertretungsunterricht Wahlpflichtkurse Zeugnisse (Sek I) Anhänge Allgemeine Hinweise für die SchülerInnen der Sek.II Anleitung zur Teilnahme am Mittagessen Info zum Mittagessen im Schulrestaurant Sicherheit in der Schule Anschaffungen TutorInnen: Für deine Klasse hast du ein Konto, das Frau Rothfuß verwaltet. Dinge, die du anschaffen willst, müssen grundsätzlich über VOL-Schein bestellt werden (ein Muster im Anhang) und auch nur bei den Firmen, die für uns zuständig sind (Ausschreibung). Welche Firmen das sind, wissen Frau Strohm bzw. Frau Rothfuß. Siehe hierzu auch auf den Seiten Lernmittel und Einkaufen. FachlehrerInnen: Anschaffungen, die du für deinen Fachunterricht wünschst, werden von der Fachkonferenz beschlossen bzw. bei kleineren Beträgen zwischendurch vom Fachvertreter genehmigt. Also: an die FachvertreterInnen wenden! Audiovisuelle Medien (BA) An der Berner Au steht im Kreuzbau in jedem Stockwerk ein Schrank mit Fernseher und Video/ DVD Abspielgerät. Der Zustand ist jedoch sehr kläglich. Es gibt auch neue CD Spieler in diesen Schränken. Ebenso gibt es in jedem Stockwerk einen Tageslichtprojektor. Beamer und Laptop kannst du dir im Schulleitungszimmer holen, wenn du vorher reserviert hast. (Plan neben dem Mitteilungsbuch im Lehrerinnenzimmer.) Es empfiehlt sich, in der Klasse eine Verlängerungsschnur mit Mehrfachsteckdose zu haben. Im Grundschulhaus gibt es CD Spieler. Audiovisuelle Medien (He) Im Hermelinweg (Fachraumgebäude) leiht man sich den Beamerwagen oder den Beamerrucksack bei Frau Rothfuß aus. Vor einer Benutzung muss man den benötigten Beamer reservieren. Dazu trägt man sich im Lehrerzimmer in die entsprechenden Listen am schwarzen Brett ein. Im Kreuzbau hinten oben gibt es ebenso zwei Beamer. (siehe dazu auch „Computer“) In mehreren Räumen im Verwaltungsgebäude gibt es White Boards. Aufsichten In den ersten Tagen des Schuljahrs hängt an beiden Standorten am Brett neben dem Vertretungsplan ein Plan aus, in den du dich einträgst. Wie viele Aufsichten du übernimmst, hängt von deinem Stundenkonto ab. Wenn du noch viel Zeit (Minusstunden) hast, kannst du mehrere übernehmen. Der Faktor ist 1. Es ist sinnvoll, dich dort einzutragen, wo sich deine Schüler aufhalten. Wie die Aufsichtsbereiche im Einzelnen geschnitten sind, erfährst du aus dem Plan. Ausflüge Ausflüge mit deiner Klasse musst du am besten eine Woche vorher anmelden, vor allem, wenn sie den Unterricht anderer Kollegen betreffen. Dafür gibt es ein Formblatt, das legst du bei der Abteilungsleitung ins Fach. Außerdem musst du Arne Sk bzw. dem Verantwortlichen deines Jahrgangs wegen Vertretung Bescheid sagen. Ausflüge in die Nähe: Bauspielplatz Berne, Tel.: 6446074, gut geeignet für Eltern-Kinder Nachmittage oder für einen entspannten Vormittag. Vorher anmelden! Umweltzentrum Karlshöhe, viele Programmangebote (zu Fuß oder mit Bus zu erreichen) Haus der Natur (U-Bahn Buchenkamp), Bornkampsweg 35, 22926 Wulfsdorf Klettergarten Meiendorf ( U-Bahn Meiendorfer Weg) 3 Eisdiele Lienaustraße ( Fußweg an der Berner Au entlang) Wochenmarkt Volksdorf (mittwochs), direkt an der U-Bahn Volksdorf Beurlaubungen Wenn du dich für Fortbildung oder aus anderen Gründen beurlauben lassen willst, ist Maria Hufert die Ansprechpartnerin für den Jahrgang 0 bis 4, Maike Drewes für die anderen Jahrgänge. Wenn du von der Schulleitung die Beurlaubung hast, gibst du das an die Kollegen weiter, die in deinem Jahrgang die Vertretung organisieren, darüber hinaus an Arne Stührk für den Unterricht ab Jahrgang 5, an …… für die Grundschule. Beurteilungen In regelmäßigen Abständen werden alle KollegInnen (unter 50 Jahren!) in einem Gespräch mit einem Schulleitungsmitglied auf die Hospitation vorbereitet, hospitiert und anschließend schriftlich beurteilt. Das Ergebnis bekommen sie in einem weiteren Gespräch (Eröffnungsgespräch) mitgeteilt. Es gibt dazu einen Ordner von der Behörde in den Lehrerzimmern, es gibt auch ein Info des Personalrats der EKS dazu. Du kannst auch ein Mitglied des PR zu den Gesprächen einladen. Bewegungsraum Berner Au Nutzung des Psychomotorikraumes an der Berner Au Ansprechpartnerin für den PM-Raum ist Nadine Böhm. Mitteilungen können in das Mitteilungsbuch, das im PM-Raum ausliegt, eingetragen werden oder direkt ins Fach im Lehrerzimmer abgegeben werden. Den PM-Raum bitte immer ohne Schuhe betreten. Kinder nie allein in den PM-Raum lassen. Alle Geräte, Spiele, Bälle etc. haben einen festen Platz. Nach Benutzung sind diese wieder an ihren Platz zurückzubringen und einzuordnen. Die Erwachsenen übernehmen die Verantwortung für das Aufräumen. Sollte im PM-Raum etwas kaputt gehen, sorgt die jeweilige Klasse, der jeweilige Kurs für die Neuanschaffung der beschädigten Teile und zahlt diese. Dabei hilft Nadine Böhm mit Bestellnummer etc. gern. Eine Ausleihe von Gegenständen aus dem PM-Raum ist nur in Absprache mit Nadine Böhm möglich. Gardinen bei Verlassen des Raumes zuziehen. Bilanz- und Zielgespräch (BiZi) oder LEG (Lern-Entwickungsgespräch) Diese Gespräche sind Teil des neuen Lernkonzepts in Jahrgang 5 bis 10 und in der Vorstufe, als „Lernstandsgespräche“ jetzt auch verbindlicher Teil der Stadtteilschule und der Grundschule. Für die zweimal jährlich stattfindenden Gespräche fallen 2 Tage Unterricht aus (in der Vorstufe nur einmal jährlich im Februar). Vorbereitung: Die Schüler bereiten sich schriftlich vor an Hand dieser oder ähnlicher Fragen: Was habe ich in diesem Halbjahr schon gut geschafft? Worauf bin ich stolz? Was kann ich noch nicht so gut? Was will ich so weiter machen, was will ich ändern? Die Lehrer haben die eigenen Kommentare bzw. Zeugnisse und die der Fachlehrer. 4 Durchführung: Die Lehrer sprechen hauptsächlich mit dem Kind und erklären dies auch den Eltern. Kein Erwachsenengespräch über das Kind! Der positive Teil des Erreichten soll das Gewicht erhalten, das für eine Ermutigung nötig ist. Am Ende steht eine Zielvereinbarung, die von Kind, Elternteil und Lehrer unterschrieben wird und ins Logbuch übertragen wird. Formblätter für die Einladung, die Dokumentation usw. gibt es bei den Abteilungsleitungen. Bücher Lernbücher: Jahrgang 5 – 13: Die Lernbücher leihen Schüler am Anfang des Schuljahres aus, dafür gibt es Ausgabetermine. Die Ausgabe ist in der Berner Au in dem Raum hinter dem Ping (Naturwissenschaft-) Raum. Im Hermelinweg ist es im zweiten Stock des Fachraumgebäudes, die Öffnungszeiten hängen an der Tür. Die Tutoren sorgen dafür, dass Schüler Ihren Namen hineinschreiben und die Bücher einbinden. Die Rückgabe am Ende des Schuljahres geht auch nach vorgegebenen Terminen, in denen die Schüler ihre Bücher abgeben und die Abgabe quittiert bekommen. Verantwortlich für die Lernbücherei am Hermelinweg ist Bernd Kallweit. Arbeitshefte für den Verbrauch der Schüler gibt es für die förderberechtigten Schüler kostenlos, ansonsten ist die Bestellung und das Einsammeln des Gelds Aufgabe der FachlehrerInnen in Absprache mit den TutorInnen. Bücher zum Lesen: In der Berner Au gibt es die Schülerbücherei, die in den meisten Pausen geöffnet ist, die Öffnungszeiten werden am Anfang des Schuljahrs bekannt gegeben. Verantwortlich ist Irmgard Heeckt. Im Hermelinweg ist die Schülerbücherei im Erdgeschoss des Fachraumgebäudes, Durchgang durch das Schülercafé. Schüler können mit ihrem Schülerausweis dort Bücher ausleihen. Chor Primarstufe: Es gibt bei uns einen Chor der zweiten Klassen (alle Schüler sind beteiligt) und jeweils einen Chor der 3. und 4. Klassen (die Schüler wählen dies). Die Chorstunde findet wöchentlich statt. Vor Aufführungen oder Konzertsituationen können extra Probentermine dazukommen. Dafür bitten alle Musikkollegen herzlich um Kooperation. Ansprechpartner für Chor sind Pg und Hm. In der Sek I gibt es einen Chor in Jahrgang 5/6. Ansprechpartnerin ist Frederike Schmidt. Warum ist Chor so toll? Singen aktiviert emotionale Zentren und bewertet die ausgelösten Gefühle positiv. Lustvolles Singen erwirkt soziale Resonanz, fordert und fördert Empathie, Rücksichtnahme, Selbstdisziplin u.a. Kurzum: Singen ist Dünger fürs Gehirn und macht froh und verbindet. Außerdem ist Singen enormes Gedächtnistraining, Sprachförderung, Artikulations- und Rhythmusschulung, Körperwahrnehmungsschulung. Gemeinsames Singen schmiedet Schulgemeinschaft. Erwachsene: Es gibt einen Chor für KollegInnen und andere Erwachsene sowie OberstufenschülerInnen: Choriander. Jeden zweiten Dienstag in der Pausenhalle Berner Au ist Probe. Eingeladen sind alle, die Spaß am Singen haben, es gibt kein Vorsingen. Gesungen werden verschiedene mehrstimmige Sätze, von Madrigalen bis zu Schnulzen. Am liebsten die spritzigen Vertonungen von Kästner Gedichten von unserem „Haus5 komponisten“ Nils Kjellström. Einmal im Jahr gibt es ein Konzert an der Schule, an dem Zuhörer und Mitwirkende viel Freude haben. Computer und Netzwerke an der Erich Kästner Schule Ausstattung An beiden Standorten (HE und BA) haben wir je einen Windows-Server, beide sind unabhängig voneinander. Die Server bieten jeweils ein eigenständiges Intranet mit Home (H:)- und Tausch (T:)- Verzeichnis auf der Serverfestplatte für eingeloggte Benutzer an. Darüber hinaus stellen sie für Rechner, die nicht im Intranet angemeldet sind, den Internetzugang zur Verfügung. Klassen 1–4: Je vier Rechner und ein Drucker pro Klasse, organisiert in Mini-Netzwerken, bei denen einer der vier Rechner einen Mini-Server für die Lernsoftware bildet, und (soweit möglich) den Zugang zum Internet für das Mini-Netzwerk herstellt. Der Mini-Server muss beim Betrieb der Rechner immer eingeschaltet sein. Klassen 5–6: Je vier Rechner und ein Drucker pro Klasse, die Rechner sind im Intranet des Servers angemeldet, die Lernsoftware ist über den Server zentral organisiert. Klassen 7–10: Je zwei Rechner und ein Drucker pro Klasse, die im Internet, aber nicht im Intranet arbeiten. Darüber hinaus steht in Raum 166 ein Laptopmobil mit 18 Laptops zur Verfügung. Klassen 11–13: Ein selbstverwalteter Schülerarbeitsraum (223) mit fünf Computern mit Internetzugang, zwei Laptop-Beamer-Tischkombinationen im Raum 231 zum Ausleihen. Die meisten Fach- und Klassenräume sind mit Active-Boards ausgestattet. Für deren Benutzung musst du eine spezielle Fortbildung gemacht haben. Computerräume Zwei Räume am HE (16 und 114) sowie ein Raum an der BA (Fachtrakt), die Rechner sind im Intranet des jeweiligen Servers angemeldet, die Lernsoftware ist über den Server zentral organisiert. Lehrerzimmer: Am HE stehen in Raum 112 vier Rechner und im Raum 105 sechs Rechner zur Verfügung, an der BA zwei Rechner im Lehrerzimmer, die Rechner sind im Intranet des jeweiligen Servers angemeldet, die Lernsoftware ist über den Server zugänglich. Darüber hinaus stehen in Raum 105 (HE) drei Laptops zur Ausleihe zur Verfügung. Laptopmobile: Neben dem Laptopmobil in Raum 166 (s.o.) stehen in den Räumen 115 (allgemein) und 125 (Naturwissenschaften) je ein Laptopmobil* mit 18 Laptops. An den Laptopmobilen befindet sich jeweils ein Fahrstuhlschlüssel, für die Nutzung des Internets ist eine funktionierende Netzwerkdose im Raum zum Anschluss des Mini-WLan-Senders am Laptopmobil notwendig. Darüber hinaus haben einige Abteilungen (u.a. Physik, Chemie, Arbeitslehre) eigene Laptops angeschafft. Sekretariate: Am HE befinden sich drei weitere Laptop-Beamer-Kombinationen zum Ausleihen, an der BA zwei Laptop-Beamer-Kombinationen. Zum Ausleihen der Geräte bzw. Belegen der Räume bitte jeweils vorher in die entsprechenden Listen eintragen. 6 Computer-Organisation Alle Rechner sind über die Software Dr.Kaiser bzw. HD-Guard geschützt. Diese Software speichert ein Abbild der Systempartition (C:) und überschreibt diese beim Hochfahren wieder mit dem Abbild. So werden alle Eintragungen oder Verstellungen auf C: bei jedem Neustart zurückgesetzt in den Ausgangszustand. Speichern von Daten ist daher nur auf den Partitionen D: (am Rechner) oder H: und T: auf dem Server möglich. Alle auf C: gespeicherten Daten sind nach einem Neustart verloren! Um im Intranet arbeiten zu können ist jeweils ein Zugang (Login) aus Benutzername und Passwort notwendig. Internet-Rechner fahren direkt hoch, bei Intranet-Rechnern erscheint eine Anmeldemaske. Es gibt Schülerzugänge und Lehrerzugänge mit unterschiedlichen Rechten. In den Computerräumen erscheint beim Einloggen mit einem Lehrer-Login eine INIS-Steuerungsmaske. Das Internet (HE und BA) und die USB-Ports (nur BA) sind in den Computerräumen nach einem Login mit einem Schülerzugang zunächst gesperrt und können über die INIS-Maske vom Lehrer freigegeben werden. Für beide Standorte benötigt man zum Arbeiten im Intranet unabhängig voneinander einen Zugang. Die Zugangsdaten gibt es bei Bernward Klamt oder Christian Meincke. Für Lehrer gibt es individuelle Zugänge und jeweils einen allgemeinen Zugang (BN: lehrer oder le / PW: -bitte erfragen- ), für Schüler in Informatik- und Foto-Kursen gibt es ebenfalls individuelle Zugänge, ansonsten gibt es für Schüler nur Klassen-/Kurszugänge und ebenfalls einen allgemeinen Zugang (BN: schüler / PW: student). Bitte achtet darauf, dass die Lehrerzugangsdaten nicht in Schülerhände fallen, gerade Oberstufenschüler haben in der Vergangenheit des Öfteren versucht, die Möglichkeiten des Lehrerzugangs zu nutzen, um sich z.B. gegenseitig die Bildschirme dunkel zu schalten o.ä. Im Intranet ist das Homeverzeichnis (H:) ein individuelles Verzeichnis, auf das nur der jeweilige Nutzer zugreifen kann, während das Tauschverzeichnis (T:) von allen gelesen und beschrieben werden kann. Netzwerkadministrator ist Bernward Klamt, die Computerbetreuung und mediendidaktische Beratung teilen sich Bernward Klamt, Christian Meincke, Frank Schröder und Karin Hoffmann. Nach unserem Mediencurriculum, das ständig weiter entwickelt wird und in der aktuellen Fassung bei unserem didaktischen Leiter Andreas Giese einsehbar ist, gibt es bestimmte Vorgaben für den Einsatz von Computern und Software, so z.B. den Computer- und Internetführerschein in Jahrgang 5, den Einsatz von Powerpoint beim Tierporträt in PING im Jahrgang 6 und den Einsatz von Excel in der Projektwoche Statistik im Jahrgang 7. Differenzierung Differenzierung des Unterrichtsangebots hat in der Gesamtschule eine lange Tradition und an der Erich Kästner Schule sehr verschiedene Formen. Grob kann man sagen: Äußere Differenzierung findet in den Jahrgängen 0 bis 4 und 7 bis 10 nach Neigung statt, nämlich im Wahlpflichtbereich. Der Unterricht in den anderen Fächern findet bis Jahrgang 10 grundsätzlich binnendifferenziert statt. In den Arbeitsplänen der 5. bis 10. Klassen hat sich die Kennzeichnung Stern (Grundlagen), Mond und Sonne durchgesetzt. Ab der 7. Klasse müssen die grundlegenden und erweiterten Anforderungen in Klassenarbeiten und Zeugnissen ausgewiesen werden. 7 Einkaufen / Beschaffen von Schulmaterial Bei Fragen zu Beschaffungen oder Unklarheiten darüber stehen für den Standort Hermelinweg Christa Rothfuß und für den Standort Berner Au Pia Steinhaus gerne zur Verfügung. Vor jedem Einkauf sollte sich erkundigt werden, ob es für diese Artikel Rahmenverträge gibt. Ist das der Fall, dürfen diese Waren auch nur bei der Vertragsfirma und mit komplett ausgefülltem und unterschriebenem (Schulleitung/Zeichnungsbefugter) VOL-Schein eingekauft werden. Sind keine Ausschreibungen vorhanden, darf nach freier Wahl und Wirtschaftlichkeit eingekauft werden. Der VOL-Schein ist der Nachweis, dass für die Schule eingekauft wird und es sich um keinen Privatkauf handelt. Ab 500,-€ muss ein VOL-Schein verwendet werden. Bei Beträgen unter 500,- € ist der VOL-Schein nicht Vorschrift, aber trotzdem sinnvoll ihn zu verwenden. Die Firmen gewähren evtl. Rabatte und akzeptieren die Vertragsbedingungen der Stadt Hamburg. Ab 1000,-€ müssen drei Vergleichsangebote eingeholt werden und der Auftrag nach Wirtschaftlichkeit erteilt werden. Hierfür muss ein VOL-Schein und ein Vergabevermerkvordruck vollständig ausgefüllt werden und die Vergleichsangebote müssen in dem Vorgang dokumentiert sein. Beim Kauf aus den Rahmenverträgen müssen keine Vergleichsangebote eingeholt werden. Alle VOL-Scheine müssen von der Schulleitung oder den Zeichnungsbefugten unterschrieben werden und die Kopie des VOL-Scheins zur Vollständigkeit der Haushaltsunterlagen im Schulbüro abgegeben werden. Die kompletten Unterlagen bestehen aus: VOL-Schein / Auftragsbestätigung / Rechnung / Lieferschein ggf. Vergabevermerk und Vergleichsangeboten. Die Rechnungen und Belege bitte mit dem Fachkonto und Kürzel abzeichnen, zwecks Nachvollziehbarkeit des Einkäufers. Diese bitte zeitnah zur zügigen Bearbeitung (Skonto) abgeben. Essen 1. Neuer Küchenbetreiber Kinderwelt Hamburg e.V. Seit dem 7. Mai 2012 wird in der Produktionsküche Berner Au von Kinderwelt Hamburg e.V. unter Leitung des Berner Au-Küchenchefs Levke Templin frisch gekocht. Der Standort Hermelinweg wird ab 2.8.2012 von der Produktionsküche aus mit frisch gekochtem Essen beliefert. Der Küchenbetreiber Kinderwelt e.V. verfügt über viel Erfahrung in der Verpflegung von Kitas und Grundschulen, werden doch täglich 1.200 Kinder in ganz Hamburg von Kinderwelt bekocht. Wir freuen uns, dass wir pünktlich zum Start der Produktionsküche mit unserem neuen Küchenbetreiber Kinderwelt Hamburg e.V. zwei wichtige Ziele unseres Schulprojektes INTEGER. (Integration und gesunde Ernährung) sofort umsetzen können: Integration durch Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit 8 Behinderung und gesunde Ernährung mit soviel "Bio" wie möglich. Die ersten Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sind bereits eingerichtet und in Hinsicht auf gesunde Ernährung und Bio gehen wir gleich von Null auf Hundert: die Küche ist bereits Bio-zertifiziert. An der EKS gibt es als erster und einziger allgemein bildender staatlicher Schule in Hamburg das Essen in 100% Bioqualität! Die Speisepläne richten sich nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), d. h. Kinderwelt Hamburg e.V. serviert einmal pro Woche Seefisch, einmal Fleisch sowie Getreide- und Gemüsespeisen an den restlichen Tagen. Die Zutaten stammen bevorzugt aus der Region und werden möglichst nach den Gesichtspunkten einer Vollwerternährung ausgewählt. Gesünder und nachhaltiger geht’s nicht. Der Preis für das Mittagessen liegt für die SchülerInnen noch deutlich unter der von der Behörde geforderten Höchstgrenze von 3,50 €: GrundschülerInnen zahlen 2,95 €, ab Klasse 5 kostet ein Essen 3,15 €, Beschäftigte der EKS zahlen 4,15 €. Wir sind mit Kinderwelt in Gesprächen darüber, ob es für die „Fleischesser“ auch an vegetarischen Tagen eine Fleischkomponente geben soll, die man, wie auch den Nachtisch, zusätzlich hinzubuchen kann. Hier, wie auch zum Thema Spontanessen (s. u.), bitten wir um eure Geduld und Unterstützung. Die SchülerInnen der Klassen 5/6 essen je nachdem, wo sie vorher bzw. nachher Unterricht haben, im Schulrestaurant Berner Au oder Hermelinweg. Die passgenaue Zuordnung der Klassen zum Essen in der Berner Au oder im Hermelinweg wird von der Schule anhand des Stundenplans vorgenommen und nach den Sommerferien veröffentlicht. Kinderwelt Hamburg e.V. wird nach den Sommerferien an beiden Standorten mit dem Aufbau eines attraktiven Kiosk-Angebotes beginnen, natürlich auch in Bio-Qualität. 2. Einführung eines elektronischen Bestell- und Abrechnungssystems Die Anmeldung zum Essen erfolgt über das Internet (Link auf der Homepage der Schule: http://www.hh.schule.de/ekg/). Die Bezahlung erfolgt bargeldlos. (Zu eurer Info: Auch Kinder, die das Essen kostenlos bekommen, müssen über das System angemeldet werden.) Um die Planungssicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten, wird es für die SchülerInnen beim Mittagessen keinen Spontankauf mit Barzahlung mehr geben. Für die Beschäftigten der EKS wird versucht, Spontanessen weiterhin zu ermöglichen. Hier müssen zusammen mit Kinderwelt Hamburg e.V. Erfahrungen gesammelt und ausgewertet werden, da eine Überproduktion dem Grundsatz der Abfallvermeidung entgegensteht. Da auf jeden Fall nur bargeldlos bezahlt werden kann, muss auch für Spontanesser eine Anmeldung zur Essensteilnahme vorliegen. Im Kiosk Hermelinweg wird weiterhin mit Bargeld bezahlt. Im geplanten Kiosk Berner Au werden die SchülerInnen nur bargeldlos über das Abrechnungssystem mit Fingerprint oder Karte zahlen können, damit die Eltern die Möglichkeit haben, die Käufe des Kindes einzusehen und ggf. zu begrenzen. In der anliegenden Anleitung erfahrt ihr, wie ihr euch zum Mittagessen anmelden könnt. Wenn ihr bereits am ersten Schultag nach den Sommerferien am Mittagessen teilnehmen wollt, meldet euch bitte ab sofort an, weil die Registrierung einige Tage in Anspruch nimmt. ANLEITUNG ANMELDUNG ZUM MITTAGESSEN (EKS-Beschäftigte): Homepage EKS http://www.hh.schule.de/ekg/ TEILNAHME AM MITTAGESSEN Registrierung. Bitte füllt alle Felder im Anmeldeformular aus. Tragt euren Standort ein, an dem ihr überwiegend beschäftigt seid und essen werdet. Tragt eine Klasse ein und schreibt dazu in das Feld Mitteilungen, dass ihr Lehrkraft o.ä. seid. Für Bestätigungsmeldungen oder Nachrichten muss eine EMail-Adresse angegeben werden. Ihr müsst euch entscheiden, 9 1. ob ihr das Essensgeld selbst auf das angegebene Treuhandkonto einzahlen wollt (Informationen im Web Portal unter Erich Kästner Schule Mensakonto) oder ob ihr eine Einzugsermächtigung (Informationen im Web Portal unter Download-Center) erteilt, so dass es vom Konto abgebucht wird. 2. ob ihr einen elektronischen Ausweis haben (20,00 Euro Pfand) oder ob ihr am FingerprintSystem teilnehmen wollt. Wir empfehlen dringend das Fingerprint-System. Es ist vom Datenschutz anerkannt und in der Handhabung viel einfacher, weil der Fingerprint nicht verloren gehen kann wie die Karte, bei deren Verlust Extrakosten entstehen. Wenn ihr Hilfe bei der Anmeldung braucht, ruft bitte hier an: Service-Hotline von People & Projects IT GmbH Telefon 04121 – 266 238 Es wird euch bei Fragen umgehend geholfen und ihr könnt die Anmeldung sogar telefonisch vornehmen. Nachdem das Sekretariat überprüft hat, dass die angemeldeten Personen auch wirklich zur EKS gehören, bekommt ihr eine Mail mit persönlichen Zugangsdaten. Das Kennwort bitte innerhalb von 2 Wochen ändern, sonst wird die Anmeldung gelöscht, weil man nicht weiß, ob die Mail mit den Daten euch wirklich erreicht hat. Nachdem die Anmeldung erfolgreich war, wird noch vor den Sommerferien in der Schule ein Finger eingescannt bzw. werden die bestellten Essensausweise verschickt. Der erste Termin zum Einscannen wird von der Schule veröffentlicht. Nach den Sommerferien kann das Einscannen auch spontan in den Schulrestaurants erfolgen. Die Essensbestellung kann von jedem Internetanschluss aus vorgenommen werden: LogIn Kalender. Hier könnt ihr z.B. angeben, ob ihr Allergien / Unverträglichkeiten habt. Um Planungssicherheit zu ermöglichen, sollte die Menüauswahl bereits bis Dienstag der Vorwoche vorgenommen werden. Ihr könnt euch morgens bis 7.30 Uhr per Mail oder per SMS vom bestellten Essen abmelden. (Genaue Informationen findet ihr im Web Portal unter Die Küche Essensabmeldung über SMS/E-Mail.) Die Bestellung wird dann storniert. Wird das Essen nach diesem Zeitpunkt abgemeldet oder einfach nicht abgeholt, muss es bezahlt werden. Man muss verlässlich an dem Standort essen, für welchen man am jeweiligen Essenstag angemeldet ist. An der Essensausgabe loggt man sich mit Fingerprint oder Karte ein und bekommt das bestellte Essen. Wenn das Guthabenkonto bei Selbsteinzahlern einen Mindestbetrag unterschritten hat, bekommt ihr eine Mail mit der Bitte, wieder Geld einzuzahlen. Bei einer Einzugsermächtigung erhaltet ihr in diesem Falle die Benachrichtigung, dass demnächst wieder ein Betrag für das Essen abgebucht wird. Fachvertretung/ Fachleitung Jg. 5 – 13: Zweimal jährlich findet eine Fachkonferenz in jedem Fachbereich statt, die als Pflichtthema die Wahl der Fachvertretung hat. Oft hat die Fachvertretung auch die Verantwortung für die Sammlung der Lehrmaterialien für das entsprechende Fach. In der Fachkonferenz werden auch der Haushalt und die Anschaffungen für das entsprechende Fach beschlossen. Der Fachvertreter vertritt die Wünsche des Fachs auf der Haushaltskonferenz, die den Gesamt - Haushalt verabschiedet. Im Augenblick gibt es folgende Fachvertretungen Jahrgang 5 – 13: Deutsch: Mr Englisch: Pr Mathe: Mn Gesellschaft/ PGW: Sf Projekt Ch 10 Bio Chemie Naturwiss.4-8 Arbeitslehre: Geografie: Französisch Spanisch Bildende Kunst Musik Theater Sport Mode-Design Informatik Jahrgänge 0 – 4: Integration 0-4 Deutsch 0-4 Mathe 0-4 Sachunterricht 0-4 Englisch 0-4 Kunst Sport Theater Religion Ha Ha Ks/Pß Zf NN Sh Gm Pa Wb Tf Ka Bö NN Ra,Vo Tr Sm Rh De NN NN Fahrdienst Jahrgang 5 bis 10: Die Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden zum Teil zur Schule gebracht und abgeholt. Welches Unternehmen und welche Tour für welche Schüler zuständig ist, erfährst du am Anfang des Schuljahrs von Arne Stührk. Aufgabe des Klassenteams ist es, die Schüler am Bus abzuholen und hinzubringen (soweit erforderlich). Das ist besonders am Anfang des Schuljahrs wichtig. Es hat sich bewährt, sich von den Fahrern die Handynummern geben zu lassen. Änderungen wegen Ausflügen u.ä. müssen immer den Fahrdiensten mitgeteilt werden, und zwar über Arne Stührk. Wenn Nachmittagsunterricht ausfällt, wird in der Regel nicht früher abgeholt, sondern die Kinder gehen so lange in Raum 32, die Aufsicht dort bringt sie zum Bus. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen, können übers Schulbüro eine kostenlose HVV-Karte beantragen. Fahrscheine Blaue Fahrscheine für Ausflüge etc. kannst du bei Frau Strohm (BA) oder Frau Pasenau (He) kaufen. Sie sind vor allem dann wichtig, wenn du Schüler über 14 Jahre hast oder vor 9 Uhr fahren willst. Sie müssen mit einem Schulstempel gestempelt sein und einen Datumsstempel enthalten. Es empfiehlt sich, selber einen Datumsstempel anzuschaffen, damit du als TutorIn die Fahrscheine aktuell ausgeben kannst. Für Ausflüge im HVV Großbereich (z.B. Lüneburg) brauchst du rosa Fahrscheine, die müssen vorher bestellt werden. 11 Fehlzeiten Jahrgang 5 bis 10: Die Tutoren halten die Fehlzeiten im Klassenbuch fest. Entschuldigungen schreiben die Eltern ins Logbuch. FachlehrerInnen melden die Fehlzeiten von Schülern möglichst bald an die Tutoren weiter, über Entschuldigungen informieren sie sich auch im Logbuch. Sek II: FachlehrerInnnen geben Fehlzeiten möglichst schnell an die Tutoren weiter. Es gibt dafür vorgesehene kleine Zettelchen, die man sich unter den Postfächern im He holen und kopieren kann. Fortbildungsverpflichtung Alle Lehrkräfte der Schulbehörde Hamburg müssen nach der Lehrerarbeitszeitverordnung jedes Schuljahr 30 Stunden Fortbildung nachweisen. In der Regel wird diese Fortbildungsverpflichtung durch Veranstaltungen am Landesinstitut für Lehrerfortbildung, anderen anerkannten Fortbildungsinstitutionen und schulinternen Fortbildungen wahrgenommen. Wir haben dazu an der Erich Kästner Schule die Vereinbarung zwischen Schulleitung und dem Kollegium getroffen, dass nach Möglichkeit die Hälfte dieser Fortbildungsstunden durch schulinterne Qualifizierungen wahrgenommen werden. Am Ende jedes Schuljahres werden die Fortbildungsstunden mit der didaktischen Leitung abgerechnet. Dazu gibt es von der didaktischen Leitung ein Formular für eine Übersicht, auf der jeder Kollege seine Qualifizierungen mit Titel und Stundenanzahl aufführt. Diese wird von jedem Kollegen in einem eigenen Fortbildungsportfolio samt den Nachweisen selbstverantwortlich geführt. Bei der jährlichen Abrechnung der Stunden mit der didaktischen Leitung kann ein Teil der Verpflichtung in das kommende Schuljahr übertragen werden. Dazu regelt die Fortbildungsvereinbarung mit dem Personalrat, dass bis zu 15 Stunden Überpflicht (wenn mehr als 30 Stunden Fortbildung wahrgenommen wurden) oder Unterpflicht (weniger als 30 Stunden Fortbildung in einem Schuljahr) in das nächste Schuljahr übertragen werden. Sollte absehbar sein, dass jemand über dieses Maß hinaus Fortbildungsstunden in einem Schuljahr wahrnimmt, so können diese nach vorheriger Absprache mit der didaktischen Leitung zumindest teilweise als Arbeitszeit angerechnet werden. Schulinterne Fortbildungen An der Erich Kästner Schule werden jedes Jahr auch schulinterne Fortbildungen angeboten. Diese können auf Jahrgangsteams bezogen sein (Fortbildungen für die Tutoren eines Jahrgangs), auf Berufsgruppen (z.B. Fortbildungen nur für Sonderpädagogen), fachbezogen (z.B. für alle Naturwissenschaftler) oder auch aufgabenbezogen (z.B. für den Umgang mit bestimmten Medien). Zu übergreifenden Fortbildungen wird durch Aushänge in den Lehrerzimmern eingeladen. Abgestimmt werden diese Fortbildungen durch die Didaktische Leitung, die den Bedarf durch Absprachen mit den Steuergruppen, den Fachvertretungen oder auch durch Wünsche aus dem Kollegium erhebt. Fragen zum Bereich Fortbildungen können an die Didaktische Leitung (Gi) gerichtet werden. 12 F-Zeiten Laut Arbeitszeitverordnung sind F-Zeiten die Zeiten, die KollegInnen für besondere Aufgaben bekommen. In der EKS entscheidet die Lehrerkonferenz über die Vergabe der F-Zeiten. Wer aktuell wofür F-Zeiten hält, kann man im Protokoll der damit befassten Leko nachlesen. Ganztagsschule Grundschule und Sek I sind als teilgebundene Ganztagsschule organisiert. Der Unterricht geht in der Regel bis 14.45 Uhr, danach gibt es ein Kursangebot, das Schüler am Anfang des Schulhalbjahres wählen. Dazu gibt es ein umfangreiches Kursheft. Zuständig für alle Fragen zum Ganztagsangebot sind Detlef Peglow (Berner Au) und Arne Stührk (Hermelinweg). Die Grundschule strebt für 2014 die Einführung der voll gebundenen Ganztagsschule an. Gewerkschaft Die EKS ist aus der Gesamtschule Erich Kästner hervorgegangen. Da die Idee der Gesamtschule sehr stark mit den Gewerkschaften, besonders der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), verbunden ist, haben wir eine relativ große Anzahl in der GEW organisierter KollegInnen. Es gibt eine Betriebsgruppe der GEW / verdi, die sich in unregelmäßigen Abständen trifft. Zu ihr kannst du auch als Nichtmitglied erstmal kommen. Ansprechpartner ist Jörg Kowalczyk, Büro 428855130 oder 131. Du kannst ihn auch im Schülercafé antreffen. Die GEW hat Informationsbretter in beiden Lehrerzimmern (an der Berner AU vor den Klos!) Es lohnt sich, in der Gewerkschaft Mitglied zu werden, wenn man die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen nicht einfach hinnehmen will, sondern mitgestalten will. Außerdem hat es praktische Vorteile wie z.B. Rechtsschutz und die frühzeitige Information über Hintergründe in der Bildungspolitik durch die HLZ (Hamburger Lehrerzeitung) oder über newsletter. Die GEW ist Teil des DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund). Hausordnung Oberstes Motto seit der Diskussion des neuen Lernkonzepts: Langsam und leise – friedlich und freundlich Es gibt Regeln für die Pause, die das Schülerparlament in der Berner Au beschlossen hat. Außerdem haben die Jahrgänge der Sek.I jeweils einen gemeinsamen Beschluss am Anfang gefasst über Regeln und Rituale, die in ihrem Jahrgang gelten. Kompliziert ist die Regelung für Handys: In der Berner Au: überall verboten, Handys zu benutzen. Wenn du jemanden dabei erwischst, kannst du das Handy abnehmen, bei der SL abgeben, die Erziehungsberechtigten holen es ab. Am Hermelinweg: Außerhalb des Unterrichts ist die Benutzung im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften erlaubt. Am Hermelinweg gibt es eine Hausordnung. Wichtig zu wissen ist, dass die G 16 nur ab der 10. Klasse aufwärts für unsere Schüler zugänglich ist. Die Schüler der 5. und 6. Klassen, die im Hermelinweg Fachunterricht haben, sollen sich mit ihren Lehrern in der Pausenhalle um 13.25 Uhr treffen, um dann gemeinsam leise zu den Fachräumen zu gehen. Die Unruhe auf den Fluren, in denen gleichzeitig Unterricht ist, ist sonst zu störend. 13 Hort Auf dem Gelände der Berner Au werden die angemeldeten Kinder vor und nach der Schule betreut. Träger des Horts ist „Kinderwelt Hamburg e.V.“, Ansprechpartnerin Frau Manderscheid. Inklusion / Integration Die EKG hat als eine der ersten Schulen SchülerInnen mit besonderem Förderbedarf in Integrationsklassen unterrichtet. Mit der Veränderung der Rahmenbedingungen und der allgemeinen Vorgabe zur Inklusion ändern sich auch bei uns die Bedingungen und Strukturen: So haben wir jetzt in fast allen Klassen der Jahrgänge bis Jahrgang 8 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und multiprofessionelle Teams. Die Gestaltung des Unterrichts, der Pausen, des Wahlpflichtbereichs, der Ganztagskurse wird sich in nächster Zeit immer mehr auf die besonderen Bedürfnisse der Inklusionsklassen einstellen und verändern müssen. Ansprechpartnerin für alle mit der Inklusion zusammenhängenden Fragen ist Eva Segelken. Jahrgang Klassen 5 bis 10: Das Jahrgangsteam ist sozusagen neben der Klasse die „Keimzelle der Schulgesellschaft“. Ihm gehören alle TutorInnen des Jahrgangs an sowie FachlehrerInnen, die ihren Unterrichtsschwerpunkt in dem betreffenden Jahrgang haben. Mindestens einmal monatlich trifft sich das Jahrgangsteam (siehe Jahresterminplan). Themen: Austausch und Entscheidung über pädagogische Fragen, Regeln und Rituale, die in allen Klassen des Jahrgangs gelten (idealerweise die vom Vorgängerjahrgang übernommenen), gemeinsame Veranstaltungen wie Fachtage, Spiel- und Sportfeste u.ä. Gemeinsame Fortbildungen mit Referenten oder kollegiale Fallberatungen finden im Jahrgangsteam statt. Bewährt haben sich auch informelle Treffen wie Essen einmal im Halbjahr. Das Jahrgangsteam wählt eine Person als SprecherIn. Sie geht zu den TutSprecherkonferenzen, die die Schulleitung einberuft, und sorgt für den Informationsfluss vom Jahrgangsteam in dieses Beratungsgremium und zurück. Dafür gibt es eine F-Zeit. KollegInnen, die dasselbe Fach in einem Jahrgang unterrichten, treffen sich regelmäßig zu Jahrgangsfachkonferenzen. Jeki – Jedem Kind ein Instrument Als eine von 60 Schulen in Hamburg sind wir eine Jeki –Schule, was Folgendes bedeutet: Die Kinder durchlaufen in der 2. Klasse Schnupperunterricht in vier Instrumenten (derzeit Klarinette/Saxofon, Geige, Akkordeon und Orff-Gruppe (Xylofon und Trommeln). Jede Halbgruppe hat ca. fünf Mal Unterricht in jedem Instrument, nach den rund 20 Wochen muss sich jedes Kind für eines der Instrumente entscheiden. In diesem wird es dann in Klasse 3 und 4 in einer Gruppe von ca. 7 Kindern wöchentlich unterrichtet. Die betreffende Unterrichtszeit ist möglichst so organisiert, dass eine Klasse in zwei Stunden von Jeki betroffen ist und in einer dieser beiden Stunden jedes Kind zu seinem Instrumentalunterricht geht. Der Unterricht ist für die Familien mit keinerlei Kosten verbunden. Die Kinder bekommen ein Leihinstrument kostenfrei zur Verfügung gestellt, um zu Hause üben zu können. Die Klarinetten- und Geigenkinder müssen dieses Instrument am Jekitag mit in 14 die Schule bringen!! Derzeit wird der Unterricht teils von Schulkollegen unterrichtet und teils von externen Kollegen, die nur zum Jeki-Unterricht an unserer Schule sind. Es sind dies: Mona Hartmann: Xylofone und Trommeln, Klarinette: Detlef Peglow und Herr Walloch, Geige, Anja Noll und Akkordeon: Natalia Müller (extern). Die Jeki-Stunde ist – im Moment noch! - eine von zwei Musikstunden in der Woche. Es wäre gut, wenn Klassenausflüge nicht in der Schnupperphase der zweiten Klasse stattfänden! Ansprechpartner für Jeki sind Pg und Hm. Warum ist das Ganze toll? Musizieren macht das Leben schöner. Gemeinsames Musizieren fördert soziales Miteinander, Gemeinschaftsgefühl, Empathie, Konzentration, Sinneswahrnehmung, Feinmotorik... Aktives Musizieren ist gelebte Kultur. Aktive Eigenbetätigung ist viel wichtiger als Fernsehen und Playstation spielen. Jeki wird ab diesem Schuljahr in der Sek I (5. Klassen) durch ein Orchester weiter geführt. Ansprechpartnerinnen sind Beatrix Ehlert und Corinna Fröhlich. Kaffee und Tee Berner Au: Neben dem Lehrerzimmer ist eine kleine Teeküche. Für die Ordnung und Sauberkeit sorgt hier die Kollegin Elke Kemmer. Sie bekommt von jeder Berner Au - Kollegin dafür 5 € am Anfang des Schuljahrs (Briefumschlag). Wenn du Kaffee nimmst, trage dich in die ausliegende Liste ein und bezahle von Zeit zu Zeit. Tee oder andere Getränke kannst du aus selbst mitzubringenden Zutaten bereiten. Hermelinweg: Zu den Öffnungszeiten des Schulrestaurants kannst du Getränke dort kaufen (Kaffeeautomat und Wasserspender). Gegenüber dem Lehrerzimmer gibt es eine kleine Teeküche. Kollegen, die dafür eine Pausenaufsicht angerechnet bekommen, halten die Küche sauber. Bitte unterstütze sie dabei, indem du dein benutztes Geschirr selbst in den Geschirrspüler räumst. Klassenreise Für Klassenreisen in der Sekundarstufe gibt es einen festgelegten Termin, meistens im September. In dieser Zeit kannst du eine Klassenreise planen. Wenn du nicht verreist, ist es günstig, Ausflüge in diese Woche zu legen, da dadurch am wenigsten Unterricht ausfällt. Ausnahmen von diesem Termin sind kaum möglich. Ideen für Klassenreisenziele (außer Gespräche mit Kollegen): www.arge-hamburger-schullandheime.de www.jugendherberge.de Bei der Planung zu berücksichtigen: Beim ersten Elternabend zum Thema unterschreiben lassen, dass die Eltern die Höhe der Kosten erfahren haben und bereit sind, die Kosten zu übernehmen bzw. einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Ein Lehrertreuhandkonto einrichten (bei der Haspa kostenlos) Die Klassenreise anmelden mit dem Formular SF. Inland! (Daraus ergeben sich auch die Lehrerreisekostenzuschüsse.) Den Eltern der förderberechtigten Schüler den unterschriebenen und gestempelten Antrag SF.13. Mitgeben. 15 Klo, WC, Toilette.. Für Schüler gibt es Klos in allen Unterrichtsgebäuden. Sie sind in der Regel abgeschlossen. Jede Klasse hat einen Schlüssel, der am besten mit einem auffälligen großen beschrifteten Anhänger versehen wird und in der Klasse hängt. Die Klos am Ende der Pausenhalle, vor dem Schulrestaurant, sind offen. Für Erwachsene gibt es im Hermelinweg im ersten Stock Klos (mit dem allgemeinen Schlüssel zu öffnen). In der Berner Au gibt es vor dem Lehrerzimmer sowie im Kreuzbau im Erdgeschoss ein Klo. Konferenzen Allgemein ist der Mittwochnachmittag Konferenzzeit, den halten sich möglichst alle KollegInnen frei. Lehrerkonferenzen für das ganze Kollegium finden im Forum im Hermelinweg statt, ihre Anzahl soll eigentlich sehr begrenzt sein, aber es gibt immer wieder Anlässe, die dann doch außerordentliche Lekos erforderlich machen. Protokolle der Konferenzen findest du in den Ordnern in den beiden Lehrerzimmern. Sie werden jeweils in der darauf folgenden Konferenz genehmigt. Wenn du das informiert tun willst, musst du also vorher den Ordner gefunden und studiert haben. Die Leko hat an unserer Schule delegiert: Beschluss des Haushalts an die Haushaltskonferenz (nur die FachvertreterInnen); Beschluss über Ordnungsmaßnahmen an den OMA ( Ordnungsmaßnahmenausschuss). Einladungen zu den allgemeinen Konferenzen gibt es eine Woche vorher ins Fach. Darüber hinaus gibt es Abteilungskonferenzen, Jahrgangsteamkonferenzen und Fachkonferenzen. Sie werden im Jahresterminplan am Anfang des Schuljahrs festgelegt. Wenn du viele Fächer unterrichtest, kannst du dich für die Teilnahme an zwei Fachkonferenzen entscheiden. Klassenkonferenzen, pädagogische Konferenzen und Zeugniskonferenzen finden ebenfalls statt und sind verpflichtend. Kopieren Du bekommst am Anfang eine Kopierkarte, die du in die Schlitze an den Kopierern stecken musst, um kopieren zu können. Nach einiger Zeit wird abgefragt, wie viele Kurse und Schüler du hast und daraus eine Anzahl Kopien errechnet, die dir auf deine Kopierkarte im Lauf des Schuljahrs geladen wird. Keine Angst, es stand bisher noch niemand am Ende des Schuljahrs ohne Kopierguthaben da! In der Berner Au lädt Susanne Strohm bzw. Pia Steinhaus die Karten auf, in dem Hermelinweg Kay Hinsch. Du legst sie jeweils ins Fach. Kay Hinsch lädt mittwochs auf, er ist auch der Ansprechpartner bei technischen Schwierigkeiten mit den Geräten. Achte darauf, dass dein Kürzel auf der Rückseite der Karte gut lesbar ist, dann bekommst du sie bei Vergessen in der Regel schnell zurück. Krankmeldungen Schüler und Schülerinnen An der Berner Au: telefonisch im Schulbüro: 428855201 16 Hermelinweg: auf den Anrufbeantworter, den Frau Karos und Frau Rothfuß abhören. Sie legen den Tutoren einen Zettel ins Fach. Tel. Nr.: 428855103 Schriftliche Entschuldigungen sammeln die Tutoren außerdem, am besten im Logbuch. KollegInnen: In den Jahrgängen, in denen der Vertretungsunterricht intern geregelt wird, rufst oder mailst du den Verantwortlichen an. Wenn du in anderen Jahrgängen Fachunterricht hast, ebenso Arne Stührk. Es ist üblich, dass die Kollegen, die die Doppelbesetzung haben (IKlassen), auch angerufen werden, damit sie sich auf die veränderte Situation einstellen können. Bescheinigungen (Atteste) über Arbeitsunfähigkeit gibst du bei Arne Stührk ab. Lernkonzept ab Jahrgang 5 Von Jahrgang 5 bis 10 haben wir das sogenannte Neue Lernkonzept. Es gibt darüber viel zu lesen (Homepage) und zu sagen, hier der Versuch, die wichtigen Elemente kurz darzustellen: Einheitliche Regeln und Rituale im Jahrgang: Ruhezeichen Leise und Langsam, Friedlich und Freundlich. Offene Eingangsphase ( für Jahrgang 5 und 6), d.h. ruhiges Ankommen der Kinder zwischen 7.45 und 8.30 Uhr, Zeit für individuelle Tätigkeiten und Gespräche. Morgenkreis Ämter Klassenrat Logbuch Lernen fächerübergreifend und individualisiert: Lernzeit, in der für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik mit wenig Instruktion und viel individuell differenziertem Arbeitsmaterial gearbeitet wird (kompetenzorientierte Arbeitspläne). Projektzeit (8-10 Stunden), in der die Schüler forschend sich mit zentralen Themen beschäftigen und ihre Ergebnisse für die Präsentationen vor Eltern oder anderen Klassen vorbereiten. Das Logbuch als Instrument der Arbeitsplanung bzw. Dokumentation für die Schüler und als Kommunikationsinstrument für Lehrer und Eltern. Die Bewertung nach Kompetenzen. Individuelle Beratung der Schüler in „Logbuchgesprächen“ Zusammenarbeit mit Eltern: Die Lern- und Erziehungsvereinbarung am Anfang des Jahrgangs 5 Tutoren besuchen möglichst alle Kinder zu Hause. Zweimal jährlich stattfindende Bilanz- und Ziel-Gespräche, in denen die Eltern die Zielvereinbarung mit unterschreiben. Präsentationen am Ende der Projektphasen, in denen Eltern die Arbeit der Kinder wertschätzen. Wöchentliche Logbucheintragungen der Tutoren 17 Lernmittelbestellungen (Stand Juni 2011) Pro Schüler und Schuljahr steht der Schule ein Höchstbetrag zu: 50€ Grundschule 80€ Sek I 100€ Sek II Aus diesem Betrag werden angeschafft: - Verbrauchsmaterialien wie Arbeitshefte, Kopien für eine Klasse, Kunstmaterialien - Lernbücher (z.B. Lesebücher, Mathematikbücher, Wörterbücher) und Karteien zur Wiederverwendung in den Folgeschuljahren. Damit die relativ hohen Kosten für Bücher vertretbar sind, sollen sie 3 Jahre (im Ausleihverfahren) von Schülern genutzt werden. Im Rahmen der Fachkonferenzen wird spätestens zum Schulhalbjahr der Bedarf der verschiedenen Fächer ermittelt. Die Jahrgänge müssen sich (unter Berücksichtigung der Höchstsumme) absprechen. Bis zu den Frühjahrsferien erhält der Lernmittelausschuss* die fertig zusammengestellte Lernmittelliste der verschiedenen Jahrgänge. Sie muss folgende Daten vollständig enthalten (auf dem aktuellsten Stand): Fach, Titel, Verlag, ISBN, Preis, benötigte Anzahl, Verbrauch oder Ausleihe. (*Ansprechpartner für die Grundschule und Mitglied im Lernmittelausschuss: z.Z. Irmgard Heeckt) Der Lernmittelausschuss (bestehend aus Elternvertretern, Schülervertretern, gewählten Kollegen und Schulleitung) der Schule beschließt nach den Frühjahrsferien über die Lernmittellisten. Nach deren Genehmigung erfolgt eine zentrale Bestellung gegen Ende des Schuljahres. Für die Grundschule ist dafür z.Z. Karin Hoffmann-Lubke zuständig. So sind in der Regel zum Beginn des neuen Schuljahres die Lernmittel für die Klassen griffbereit und in ausreichender Anzahl vorhanden. Lehr– und Lernmittelverwaltung Grundschule und Jg. 5 + 6 Die Bücherei für die Lehr- und Lernmittel der Grundschule und der Jahrgänge 5 und 6 wird in Zukunft im Nebenraum des Pingraumes untergebracht sein. Es keine festen Ausleihbzw. Öffnungszeiten. Du kommunizierst am schnellsten über mein Lehrerfach (Kürzel Ho) mit mir. Zum Ende eines Schuljahres erstellen die Jahrgänge Bücherlisten, die vom Lernmittelausschuss geprüft werden. Danach gebe ich die Bestellungen an die entsprechende Buchhandlung auf. Im Schuljahr 2011/12 gelang es, dass bei Schulbeginn alle Bücher zur Verfügung standen. Wenn du Lektüre für den Deutschunterricht oder spezielle Hefte für den Sachunterricht oder Lehrereexemplare bestimmter Lehrwerke benötigst, bist du bei mir auch richtig. Bücher, die die SchülerInnen nur zur Ausleihe erhalten, werden mit einem Schulstempel und einem Eintragungsstempel versehen. Hier müssen die Namen und die Klasse der SchülerInnen deutlich lesbar eingetragen werden, da die Eltern bei Verlust oder Beschädigung des Buches haften. Du als LehrerIn bist dafür verantwortlich, dass die Bücher mit einem Schutzumschlag versehen werden und die Bücher im Klassensatz am Ende des Schuljahres bei mir abgegeben werden. Fragen und Wünsche gern jederzeit an deine BibliotheKarin 18 Müll An beiden Standorten stehen große Container: An der Berner Au links neben dem Aufgang, am Hermelinweg vom Parkplatz kommend vor den Treppen. An der Berner Au wird vorschriftsmäßig getrennt in Restmüll, Papier und Gelber Sack. Das erfordert viel Geduld, es den SchülerInnen zu vermitteln und dran zu bleiben. In jedem Klassenraum sollen 3 Behälter stehen und der Dienst soll sie auch entsprechend ausleeren. Im Jahrgang 5 ist im PING-Unterricht Müll ein Thema, danach sollen es alle können! Auch im Lehrerzimmer gibt es entsprechende Behälter, hier freut sich besonders Elke Kemmer, wenn ihr sie so benutzt wie es draufsteht. (Sie kümmert sich um die Sauberkeit in der Kaffeeküche). Leider leeren Schüler immer wieder in die Behälter draußen, das macht den Hausarbeitern viel Mühe. Jede Klasse hat auch eine Woche Mülldienst auf dem Gelände, da schwärmt man gemeinsam mit Zangen und Eimern aus und reinigt das ganze Gelände. Wann deine Klasse dran ist, erfährst du aus einem Plan bei Jörn Brandes oder Susanne Strohm, oder du merkst es, weil die Zangen und Eimer vor deiner Klassentür stehen. Musiktag Einmal im Jahr (ca. im April) kommen alle 2. und 3. Klassen zum Musiktag zusammen. Er ist als Pendant zum Sportfest entstanden. Es gibt ein Thema, zu dem die Kinder in vorher gewählten Gruppen musikalisch und künstlerisch arbeiten. Da wir nicht 6 oder 7 Musikkollegen haben, gibt es musikalische und künstlerische Angebote. Es beginnt im gemeinsamen Plenum mit einem spritzigen oder witzigen musikalischen Einstieg ins Thema, von 9 – 12 Uhr wird in den Gruppen gearbeitet und es endet mit einem gemeinsamen Plenum, in dem die Gruppen ihre Ergebnisse präsentieren. Bisher gab es Themen wie Elefant, Weltreise, Wasser, Im Wald sind – nicht nur - die Räuber. Ansprechpartner für den Musiktag ist Hm. Warum das so toll ist? Dieser Tag bietet die Möglichkeit, sich in eine einzige Aktivität richtig zu versenken und ist ein großes Fest der Sinne. Die Kinder (und die Kollegen) gehen immer sehr glücklich nach Hause. In der Sekundarstufe sind es die Aufführungen der WP-Kurse Musik oder Musiktheater, die einmal jährlich ihre Ergebnisse präsentieren. Nicaragua Seit 2005 führen Schüler der Erich Kästner Schule Hamburg Solarprojekte in armen Gebieten Nicaraguas durch – seit 1990 haben wir eine Schulpartnerschaft mit einem Landschulverbund in León . Die Schulpartnerschaft besteht zu den Landschulen von Salinas Grandes nahe León, der Partnerstadt Hamburgs in Nicaragua. Jedes Jahr sammelt die EKG Unterrichtsmaterial für die 2500 Schulkinder unserer Partnerschule und sendet es in einem Container nach León. Das ist eine sehr wichtige Hilfe für Eltern und Schüler, wenn man weiß, dass die Schulgebäude von Japan, die Bücher von der Weltbank und die Unterrichtsmittel von Eltern bezahlt werden müssen, die nicht mehr als 150 Dollar im Monat verdienen – für eine Familie mit durchschnittlich 5 Personen. Der nicaraguanische Staat hat für die Bildung kaum Geldmittel zur Verfügung. Im Schulkreis unterstützen wir außerdem arme Landgemeinden mit unseren Solarprojekten: 19 2005: Vitaminversorgung insbesondere für die Kinder. Anbau von Gemüse auch in der Trockenzeit durch Tropfenbewässerung auf einem Feld von 1 ha. 2006: Trinkwasserversorgung für alle 44 Haushalte der Gemeinde. 2007 und 2008: Hausbeleuchtung mit Hilfe von 44 kleinen Solaranlagen und Elektrifizierung der Gemeinschaftseinrichtungen (Schule und Gemeindehaus). 2009: Eine Schülergruppe der gymnasialen Vorstufe der EKG unterrichtet Englisch und Mathematik auf Spanisch an unserer Partnerschule in León. 2010 bis 2012: Einrichtung eines Modellbauernhofes und einer Berufsschule für Landwirtschaft. Ziel ist, verloren gegangene Kenntnisse und moderne landwirtschaftliche Anbaumethoden an Bauern und deren Kinder zu vermitteln. Die Bauern verpachten ihre Ländereien an Großgrundbesitzer anstatt auf ihnen anzubauen. Ein kleiner Beitrag zur Eindämmung der Landflucht. Ein Feld wird in der Trockenzeit mithilfe von Solarenergie bewässert. Die Gebäude für die Berufsschule wurden von uns und den Nicaraguanern gebaut. An der EKS arbeiten zu dem Bereich Nicaragua einige Kollegen und der Solarkurs in der Vorstufe. Wir organisieren die Schulpartnerschaft, die Containersammlung, Kartuschenrecycling, Kaffeeverkauf des schuleigenen Labels „Nica – Sol“ und den Sponsored Walk jeweils im Juni. Die Erträge aus den Veranstaltungen fließen in die Finanzierung unserer Schulprojekte. Wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen. Gerhard Schumann, der das Projekt lange Jahre betreut hat, ist leider 2013 plötzlich verstorben. Das Projekt wird in seinem Sinne weiter geführt. Ansprechpartner: Bernward Klamt. Naturwissenschaften an der EKS Das Konzept zum kompetenzorientierten integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht ist ein Ergebnis eines langen Schulentwicklungsprojektes der EKS. Übergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht gibt es an der EKS schon seit 1992 im Rahmen des PINGKonzeptes (Praxisorientierter naturwissenschaftlicher Gesamtunterricht, das Fach heißt heute Natur) in den Jg.5 und 6. In den Jahren 2003 – 2008 erstellte die NW-AG ein Konzept zum binnendifferenzierten und individualisierten naturwissenschaftlichen Lernen in den Jahrgängen 9 und 10 für die einzelnen Fächer Biologie, Chemie und Physik (veröffentlicht vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg, 2008). Im Rahmen des Hochwachsens des neuen Lernkonzeptes zeigte sich, dass es dringlich wurde, auch die Arbeit in den naturwissenschaftlichen Fächern dieser neuen Lernkultur anzupassen. Parallel dazu wurden in Hamburg im Rahmen der Schulreform die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Technik und Informatik zum Lernbereich Naturwissenschaften und Technik zusammengefasst. Die NW-AG sah dies als Chance die Fächergrenzen auch in den Jg.7 und 8 aufzubrechen und machte sich mit viel Engagement, aber auch einer guten Unterstützung von Schulleitung und dem LI-Hamburg daran Unterrichtseinheiten zu entwerfen, die fachübergreifendes, kompetenzorientiertes und individualisiertes Lernen ermöglichen. Für die Jahrgänge 7/ 8 sind 4 größere Einheiten, die jeweils für ein Halbjahr vorgesehen sind, fertig gestellt. Die Einheiten aus Jg. 7 wurden bisher 3mal erprobt und überarbeitet. Die Einheiten für Jg. 8 befinden sich in der zweiten Probephase. Die Themen in den Jahrgängen 5-8 sind wie folgt festgelegt. Die Unterrichtsmaterialien sind digitalisiert und liegen auch als Ordner in der NW-Sammlung vor und werden von den Themenverantwortlichen verwaltet. Jg.5: Müll, Wasser, Blühpflanzen Jg.6: Überwinterung, Klang und Krach, Tierportrait Jg.7: Verdauung und Stoffeigenschaften, Rund ums Sehen Jg.8: Bewegung, Bauen und Wohnen 20 In den Jahrgängen 5-8 werden die Naturwissenschaften also fachübergreifend unterrichtet und erhalten eine gemeinsame Bewertung. Der Unterricht findet in einem zusammenhängenden Block von 4 Stunden statt. Dies ist notwendig, um den Schülern überhaupt Zeit für einen forschenden und experimentellen Umgang mit der Thematik zu geben und um den Vorbereitungsaufwand zu beschränken. Die beteiligten Fachkollegen sollen Fachlehrer aus den 3 Naturwissenschaften sein und erhalten eine Koordinationsstunde im Plan, die ihnen den fachübergreifenden Austausch und gegenseitige Hilfestellung ermöglicht. In den Jahrgängen 9 und 10 werden die 3 Naturwissenschaften von Fachkollegen fachspezifisch unterrichtet und erhalten jede eine eigene Bewertung. Die Materialien sind auch digitalisiert und stehen in den 3 Fachsammlungen zur Verfügung. Als Fachleitung der Naturwissenschaften bin ich für die Koordination der Curriculumsentwicklung, die Fortbildungen und NW-Konferenzen und die Einführung neuer Kollegen verantwortlich und stehe euch für alle Fragen und Probleme zur Verfügung. Sprecht mich also gerne an! Maren Hartwig Parkplätze Berner Au: So lange gebaut wird: Es gibt keine! Parke irgendwo und komme den Rest zu Fuß. Hermelinweg: Der LehrerInnenparkplatz vor der Schule ist für alle Mitarbeiter da. Du gibst dafür dein Kennzeichen bei Kay Hinsch an. Sonst kann es passieren, dass dein Auto abgeschleppt wird. Pausen Für SchülerInnen: An der Berner Au haben wir das wunderbare Schulhofgelände für die Pausen der Schüler. Die Pausen der Grundschule und der Sekundarstufe sind nicht gleichzeitig, außer freitags. Das hat Vorteile für die Bewegungsfreiheit, fordert in den Klassenräumen mehr Konzentration trotz Ablenkung. Grundsätzlich verlassen die SchülerInnen die Gebäude während der Pausen, dafür sorgen die unterrichtenden Lehrer, die Aufsicht sorgt dafür, dass sie nicht wieder reinkommen. Eltern bieten an manchen Tagen eine aktive Pause für die Grundschüler an. Im Hermelinweg ist das Gelände weniger einladend, aber durch die Einrichtung des Schülercafés, wo die Kinder Billard und anderes spielen können, der Freizeitfläche vor dem Schülercafé, der Kletterwand hinter der kleinen Turnhalle, den Ballsportfeldern und der Bücherei sind zumindest einige Möglichkeiten geschaffen. Integrationskinder können die Pausen im Raum 32 (Präventionsraum) verbringen, wenn sie das möchten oder die Pädagogen das für besser halten. Für LehrerInnen siehe unter „Räume“ Pendeln Wenn du an beiden Standorten Unterricht hast, brauchst du ca. 10 Minuten für einen Weg zu Fuß (mit dem Auto ist es nicht weniger, s.o.) Die 20 Minuten für hin und zurück bekommst du auch als Arbeitszeit angerechnet. Wegen der unterschiedlichen Rhythmisierung ist das Pendeln teilweise sehr knapp, überprüfe am Anfang deinen Stundenplan, ob womöglich Fehler darin sind. Ein Fahrrad ist sehr hilfreich. Bernd Laurent, der Werkstattmeister am Hermelinweg, ist bei der Pflege und Reparatur sehr hilfsbereit! Manchmal hat er auch ein Fahrrad. 21 Post Eingehende Post: Achte bei Bestellungen und ähnlichen Dingen immer darauf, außer der Schule deinen Namen und die Adresse des Standorts anzugeben, sonst ist es schwierig, auch die Antwort zu bekommen. Deine Post findest du in dem Postfach im Lehrerzimmer, die Fächer sind alphabetisch (nach Kürzel) geordnet. Ausgehende Post: An beiden Standorten liegen im Schulbüro drei Ablagekästen: Berner Au (bzw. Hermelinweg) = wird an den anderen Standort gebracht Behördenpost = wird an alle Dienststellen der Schulbehörde gebracht, z.B. Beihilfe, andere Schulen, LI, Landesmedienverleih... Wichtig ist die Leitzahl. Die EKS hat die Leitzahl 349/5064 Post: für dienstliche Schreiben, die mit der Post befördert werden. Prisma Eine Unterstützung für KollegInnen in ihrer Arbeit mit besonders belasteten und belastenden Kindern. Als Tutorin meldest du für entsprechende Kinder Bedarf mit dem Anmeldeformular ( Anhang) an und besprichst dich mit Gabriela Schütze. Das „Prisma“ ist eine Lernwerkstatt mit integriertem Schulzoo, in der Kinder der Vorschulklassen bis zum Jahrgang 6 am Standort Berner Au in selbstgesteuertem Lernen geschult, begleitet und gefördert werden; ganz nach dem Grundsatz von Maria Montessori: „Hilf mir, es selbst zu tun!“ Damit ist das „Prisma“ eine vorbereitete Umgebung für ein alternatives Lernangebot zu der Arbeit in den Klassen, individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kinder. Ziel ist es, dass die Kinder durch die Arbeit im „Prisma“ in soweit in ihrer Entwicklung gefördert werden, dass sie zunehmend an Sicherheit gewinnen und die Arbeit in der Klasse bereichern können. Um diese Entwicklung optimal zu gestalten, arbeiten die Fachkräfte des Prismateams eng mit den Klassenleitungen und dem Beratungsdienst zusammen. Teil des Prismas ist der Schulzoo, genauso wie die Arbeit mit Fafnir, einem ausgebildeten Therapiehund. Elemente der tiergestützten Pädagogik fließen in die Prismaarbeit ein. Die Kinder sind zu festen Zeiten angemeldet, d.h. besetzen feste Plätze, können aber gleichzeitig auch dann kommen, wenn akute Situationen innerhalb der Klasse entstehen, die ihnen das Arbeiten dort nicht mehr möglich machen. Gleichzeitig gibt es für alle Kinder offene Zeiten, so z.B. während der Pausen, so dass das Prisma nicht den Charakter einer Einrichtung nur für einzelne Kinder erhält. Das Angebot ist insgesamt sehr beliebt. Grundsätze der pädagogischen Arbeit im Prisma: Primäres Ziel ist die „Lernen – Lernbegleitung“ von Schülerinnen und Schülern mit besonders herausfordernden Verhalten und Unterstützungsbedarf im sozialen und/oder emotionalen Bereich. Grundannahme des pädagogischen Handelns ist, dass jedes Kind lernen und leisten möchte, dass aber für einige Kinder der Klassenraum noch nicht oder grundsätzlich nicht der geeignete Rahmen dafür ist. Die Kinder werden als frei und autonom betrachtet. Sie können selbst Entscheidungen treffen und durch die ihnen innewohnende Tendenz, sich auf jeden Fall entwickeln zu wollen, sich auch die notwendigen Fähigkeiten hierzu erarbeiten. Und zwar ganz auf die je eigene einzigartige Weise. Vorraussetzung dafür ist die Überzeugung, dass jedes Kind durch eine möglichst weitgehend freie Wahl der Aktivität kognitive Strukturen in ganz eigener Weise und vor allem im eigenen Rhythmus aufbauen und dadurch eine Stärkung und Entwicklung erfahren kann, welche im Klassenrahmen in dieser individuell abgestimmten und hoch differenzierten Weise nicht möglich ist. Das Raumkonzept und die Auswahl der bereit gestellten vielfältigen Materialien orientiert sich an den Grundsätzen der vorbereiteten Umgebung nach Maria Montessori. Neben den Arbeitszeiten für angemeldete Kinder innerhalb des Rahmens der drei verschiedenen Rhythmisierungen am Standort Berner Au, gibt es auch für alle Kinder offene Zeiten während der 22 Pausen, so dass das Prisma nicht den Charakter einer Einrichtung nur für einzelne Kinder erhält. Ziel dieser Öffnung ist auch, dass alle Kinder wissen, was ihre Klassenkameradinnen und Klassenkameraden im Prisma arbeiten, wenn sie während der Unterrichtszeiten dort sind. Diese Öffnung ist eine der Vorraussetzungen für die Akzeptanz des Angebotes für die angemeldeten Kinder, da sie sich nicht „ausgeschlossen“, sondern in ihrem individuellen Sein geachtet und vor allem anerkannt fühlen. Ebenen der Arbeit Im Prisma arbeiten: angemeldete „Prismakinder“ zu ihren jeweiligen individuellen Unterrichtszeiten mit abgesprochenen Zielen und Anmeldung über den BD angemeldete „Prismakinder“ zu festen Pausenzeiten mit abgesprochenen Zielen und Anmeldung über den BD angemeldete „Prismakinder“ zu Unterrichtszeiten und festen Pausenzeiten angemeldete „Prismakinder“ mit Prismakarte (zurzeit 4 Kinder auf Probe) in den Pausen, wenn für alle geöffnet ist: o Kinder mit blauen Klammern für einen Platz in der Lernwerkstatt o Kinder mit roten Klammern für einen Platz im Schulzoo o Kinder mit „Durchgangsklammern“, die sich entschieden haben, an einer längeren Aufgabe selbständig weiter zu arbeiten und sich zuverlässig an die Regeln halten können o Prismakinder, die in den Pausen „Asyl“ vor Stress in den Pausen suchen o Kinder, die „Asyl“ zur Konfliktvermeidung oder zum ruhigen ungestörten Essen/Frühstück suchen Kinder, die einen Notplatz brauchen Kinder, die auf Bitten von angemeldeten Kindern und mit Erlaubnis der Klassenleitungen dazu kommen dürfen und wollen Der Name: Der Name Prisma für diesen pädagogischen Fachraum am Standort Berner Au regt an zur Auseinandersetzung mit Ungewöhnlichem und soll zur Neugierde und Lust auf Lernen beitragen. Prisma ist konzeptionell nicht „besetzt“ und beantwortet sich nicht einfach von selbst; der Name lässt Fantasie und Fragezeichen zu. Gleichzeitig soll er als Symbol gelten für das Ziel, eine inklusiven Schule zu leben. Profi Card Der HVV bietet für Beschäftigte bei der BBS das Abonnement an, wenn du mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährst, dann wende dich bitte an das Schulbüro. Profiloberstufe Seit dem Schuljahr 2009/2010 gibt es in ganz Hamburg die sogenannte Profiloberstufe. In der 12. und 13. Klasse (an den Gymnasien in der 11. und 12. Klasse) belegen die Schüler als Schwerpunkt ein Profil, das sich aus zwei bis drei Fächern und einem Seminarkurs zusammensetzt. An unserer Schule bestehen die Profile jeweils aus zwei vierstündigen Fächern und einem zweistündigen Seminarkurs. Die beiden Profillehrer übernehmen gemeinsam die Tutorenschaft und führen den Seminarkurs doppeltbesetzt durch. Dadurch kann über vier Semester ein fächerverbindender Unterricht mit interessanten Schwerpunkten stattfinden. Neben dem Profil muss jeder Schüler, wie bisher auch, weitere Fächer belegen, um die Auflagen für das Abitur zu erfüllen. 23 Projektunterricht an der Erich Kästner Schule 1. Entstehung und Rahmenbedingungen In der Sekundarstufe I der Erich Kästner Schule gibt es eine lange Tradition von Projektorientiertem Unterricht. Schon Anfang der 90er Jahre wurde ein wöchentlicher Vierstundenblock Gesamtunterricht von Jg. 5-10 institutionalisiert, der von den beiden TutorInnen unterrichtet wurde. Dieser Gesamtunterricht sollte einen Rahmen für den Projektorientierten Unterricht bieten. Er wurde von den Unterrichtsstunden her durch die Tutorenstunde sowie weitere Stunden aus dem Bereich Gesellschaft, Religion/Ethik und Arbeitslehre/Berufsorientierung finanziert. Die Themen waren verbindlich und korrespondierten mit den Bildungsplänen der beteiligten Fächer. Es fehlte aber die Verbindlichkeit bzgl. curricularer und lernmethodischer Vereinbarungen, es gab keine Qualitätskriterien und kein Qualitätsmanagement. In dem Vorlaufjahr 2007 wurde dem Projektunterricht von der Didaktischen Leitung und dem Pilotjahrgang in der Konzeptionierung des neuen Lernkonzeptes ein zentraler Stellenwert im Lernkonzept Sek I zugewiesen, indem die Fächer Gesellschaft, Religion/Ethik und Arbeit und Beruf vollständig sowie weitere nicht fachgebundene Stunden aus dem Ganztag in den wöchentlich achtstündigen Projektunterricht einfließen sollten. Wie auch beim Gesamtunterricht sollte der Projektunterricht vollständig in der Hand der TutorInnen liegen. Mit dem Hochwachsen des Pilotjahrganges wurden schrittweise das Projektcurriculum sowie die einzelnen Projekte entwickelt. Im Unterschied zum Gesamtunterricht gab es von Anfang an einen hohen Grad von Verbindlichkeit in der gemeinsamen Durchführung der Projekte im Jahrgang sowie der regelmäßigen Präsentation der Projektergebnisse vor den Eltern. In jedem Jahrgang wurde eine Jahrgangskoordination für den Projektunterricht verbindlich eingerichtet, zunächst aber ohne genaue Aufgabenbeschreibung. Es gab in den ersten Jahren auch noch keine Qualitätskriterien für die Projekte und keine Fortbildung für die beteiligten KollegInnen. Im Folgenden soll der zu Beginn des Schuljahres 2013/14 erreichte Entwicklungsstand des Projektunterrichts in der Sek I dargestellt werden. 2. Kooperationsstrukturen und Organisation Im August 2012 wurde an der Erich Kästner Schule die Funktion der Projektleitung eingerichtet. Seitdem steht die Qualitätssicherung des Projektunterrichts im Fokus. Dazu gehört es, die einzelnen Projekte zu sichten, Standards für den Projektunterricht zu formulieren und durch Rückmeldeverfahren und Festlegen von Verantwortlichkeiten Transparenz und Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen. Um eine kontinuierliche und nachhaltige Entwicklung des Projektunterrichts zu gewährleisten wurden verschiedene Strukturen implementiert (Abb1). Der gesamte Projektbereich der Sekundarstufe I wird von zwei Kolleginnen in enger Absprache mit der Didaktischen Leitung koordiniert. Jede Jahrgangsstufe benennt zudem eine/n Projektkoordinator/in, die anhand einer verbindlichen Aufgabenbeschreibung den Überblick über die Projekte im eigenen Jahrgang behält. Projektverantwortliche sind dafür zuständig, ihre Projekte zu betreuen und - nach der Rückmeldung durch die KollegInnen - zu evaluieren und weiter zu entwickeln. Ausführlich sind diese Strukturen im Kooperationspapier nachzulesen. Der Prozess der Weiterentwicklung des Projektunterrichts wird von allen Beteiligten gemeinsam verantwortlich mitgetragen. Auf verbindlich terminierten Konferenzen der unterschiedlichen Gremien werden Bedürfnisse ermittelt, Problemfelder diskutiert und Entwicklungsaufgaben abgestimmt. So haben sich Arbeitsgruppen gebildet, in denen Kolleginnen und Kollegen beispielsweise daran arbeiten, eine Handreichung zur „Aktuellen Stunde“ zu formulieren, eine Zeitleiste für 24 Geschichtsprojekte zu entwickeln oder auch Differenzierungsmaterial für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf zu erstellen. Abbildung Verantwortlichkeiten PU Schulinterne Fortbildungen qualifizieren die Kolleginnen und Kollegen im Bereich Projektunterricht und Methodentraining. Jedes Projekt wird zudem fachlich angeleitet und in den TutorInnenteams an die jeweilige Lerngruppe angepasst. Eine spezielle Fortbildungsreihe befasst sich zur Zeit mit interkultureller und interreligiöser Projektarbeit und der Einbindung der entsprechenden Kompetenzen in das Projektcurriculum. Damit verbunden ist die Teilnahme am Wettbewerb „TRIALOG“ der Kulturen der Herbert Quandt Stiftung. Zudem wird der Projektunterricht auch räumlich immer stärker sichtbar. An beiden Standorten wurden Projekträume eingerichtet, in denen das Material zu den einzelnen Projekten untergebracht ist. Darüber hinaus werden dort für SchülerInnen und KollegInnen Präsentationsmaterialien (Plakate, FlipChartPapier, Marker...) bereit gestellt. Zukünftig soll es für interessierte KollegInnen auch Fachliteratur zur Projektdidaktik geben. Eine Pin-Wand im Lehrerzimmer stellt Organisationsstrukturen und aktuelle Infos bereit und fungiert als ständiges Kommunikationsforum für das Kollegium. Ein eigenständiger Etat für den Projektbereich gewährleistet Planungssicherheit im Hinblick auf finanzielle Ressourcen. 25 3. Qualitätskriterien für den Projektunterricht Projektkriterien1 Projektunterricht, der sich in der sozialreformerischen Tradition von John Dewey sieht, versteht sich als eine Unterrichtsmethode, in der Kinder eigene Erfahrungen „umordnen“ und diese beständig zu neuen Erkenntnissen „umbauen“ (vgl. Dewey 1915, 1993, S. 102). „Kinder lernen durch reflektierte Arbeit, durch eigenes Tun, durch Anwenden von Lernmethoden und -techniken. Wissenselemente entstehen im Projekt selbst.“ (Hameyer, 1995, S. 9) Das Kind lernt somit kompetenzorientiert. Drei Ausgangspunkte, die die Themenfindung und Ausrichtung des Projektes betreffen: Gesellschaftsbezug: Das Projekt soll an reale, möglichst relevante gesellschaftliche Probleme und Bedürfnisse anknüpfen. Lebenspraxisbezug: Das Projekt soll an Ihren lebensweltlichen Interessen als Schüler orientiert sein. Es bietet ein für Schüler relevantes, sinnhaftes Thema/Frage mit Lebensweltbezug. Forschungsfrage: Auf der Basis von Überblicksinformationen zum Projektthema und Vorwissen wird eine Fragerichtung bestimmt, die das folgende Arbeiten als roten Faden durchzieht. Drei Arbeitsformen sind für den Projektunterricht konstitutiv: Selbstbestimmtes Lernen: Mitbestimmung bei der Planung, Durchführung und Reflektion des Projekts sind notwendig. Lehrer- und Schülerrollen verändern sich, die Projektgruppe wird entscheidend für den Lernprozess. Im Projekt lernen sie Schüler in verschiedenen Sozialformen, mit kooperativen Lernmethoden an komplexen Aufgabenstellungen. Das Projekt bietet allen Schülern die Möglichkeit Lernerfolge zu erreichen. Die Schüler werden unterstützt und ermutigt eigene Lernwege zu gehen. Ganzheitliches Lernen: Die Kopfarbeit soll durch kreatives, entdeckendes und produktives Handeln ergänzt werden. Es wird mit allen Sinnen gelernt und verschiedene Lernkanäle werden angesprochen. Im Projekt wird handlungsorientiert und erfahrungsbezogen gelernt, so dass etwas Konkretes bewirkt wird. Fächerübergreifendes und interdisziplinäres Arbeiten: Das Projekt soll Probleme und Inhalte verschiedener Fächer integrieren. Dabei eignen sich Projekte insbesondere darin interkulturelle und inklusive Lernarrangements zu gestalten. Zwei Zielhorizonte sind für den Projektunterricht relevant: Produktorientierung: Es werden präsentierbare und selbstbestimmte Produkte erarbeitet. Dies gelingt insbesondere dann, wenn das Produkt einen „Mitteilungs- und Gebrauchswert" (Duncker) für andere außerhalb der Projektgruppe gewinnt. Kommunikabilität: Zu einem Projekt gehört die Vermittlung im Rahmen der Schulöffentlichkeit. Durch die Kommunikation nach außen mit spezifischen Institutionen in der Umwelt gewinnt das Projekt größeren Ernstcharakter. Es werden außerschulische Lernorte besucht und/oder Experten in die Schule geholt. 1 Die vorliegende Kriterienbeschreibung hat sich auf der Basis langjähriger Projektpraxis in der Laborschule und im Oberstufenkolleg Bielefeld entwickelt. Vgl. Wolfgang Emer/Klaus-Dieter Lenzen: Projektunterricht gestalten – Schule verändern, Hohengehren 2002, S.210, (2. Auflage 2005). Sie wurde um weitere Kriterien der KollegInnen der Erich Kästner Schule Hamburg ergänzt. 26 In einem konkreten Projekt lassen sich diese acht Kriterien nicht alle im gleichen Maße oder vollständig verwirklichen. Vielmehr gewinnt jedes Projekt ein eigenes Profil durch seine Schwerpunktlegung auf die verschiedenen Kriterien. Dies wird im Projektcurriculum berücksichtigt. 4. Projektcurriculum und Bildungspläne An der Erich Kästner Schule wurden bisher 55 Projekte für die Klassenstufen 5 - 10 entwickelt. Basierend auf den Hamburger Bildungsplänen beinhalten sie die curricularen Vorgaben der folgenden Fächer: Gesellschaftswissenschaften, Religion, Arbeit und Beruf. Zudem wurde auf eine Einbettung der Projekte in die überfachlichen Aufgabengebiete für Stadtteilschulen geachtet. Daraus ergibt sich eine außerordentliche Vielfalt von Projektthemen(Abb.2), die durch übergeordnete Themenstränge („roter Faden“) ein ausgewogenes Projektcurriculum bilden Mit dem Schuljahr 2013/2014 werden die vorerst letzten Projekte entwickelt und somit die Erstellung des Projektcurriculums abgeschlossen sein. Parallel dazu werden Projekte kontinuierlich überprüft und ggf. inhaltlich neu konzipiert. Zurzeit werden beispielsweise einige Projekte gezielt auf interreligiöses und/oder interkulturelles Lernen hin ausgerichtet. Abbildung 2 Organigramm PU 27 Aus den einzelnen Bildungsplänen lassen sich folgende Kernkompetenzen für das Fach Projekt ableiten. Dabei handelt sich um Fachkompetenzen, überfachliche Kompetenzen und bildungssprachliche Kompetenzen. Erkennen: Fragen entdecken, geeignete Informationen heranziehen Analysefähigkeit Konflikte wahrnehmen und zur Lösung beitragen Konfliktfähigkeit Bewerten: Unterschiedliche Standpunkte beschreiben und vertreten Perspektivfähigkeit Handlungsvorschläge überprüfen und bewerten Urteilsfähigkeit Handeln: Sich in Entscheidungsprozesse einbringen Partizipationsfähigkeit Präsentieren: Ergebnisse darstellen und präsentieren Die weiteren methodischen Kompetenzen, die elementar für den Projektunterricht sind, werden in den überfachlichen Kompetenzen bewertet: Vertrauen in eigene Fähigkeiten entwickeln - Selbstkonzept/Motivation mit Anderen zusammenarbeiten Soziale Kompetenz Lernprozesse planen und reflektieren Lernmethodische Kompetenz Im Projektunterricht werden bildungssprachliche Kompetenzen wie die Erweiterung des individuellen Wortschatzes, der auch den Erwerb eines fachsprachlichen Vokabulars beinhaltet, gefördert. Verständliches Erklären und schlüssiges Argumentieren werden in jedem Projekt geübt. 5. Vermittlung von Lern- und Arbeitsmethoden Der Projektunterricht an sich fordert und fördert methodisches Vorgehen, den Erwerb von Lernstrategien und die Anwendung von Arbeitstechniken. Sie sind gewissermaßen der Motor, der die Idee am Laufen hält und das Produkt entstehen lässt. Nach EMER (2002, S.210) hat „Projektarbeit (...) keine einheitliche Methode, sondern impliziert grundsätzlich methodisch pluralistische Verfahren.“ Wir orientieren uns an seinen 7 Schritten für einen idealtypischen Projektverlauf: Initiierung - Einstieg - Planung - Durchführung - Präsentation - Auswertung - Weiterführung2 Um den SchülerInnen und den Lehrenden eine Unterstützung in der Orientierung der verschiedenen Phasen zu geben, haben wir verbindlich das Unterrichtsmaterial von Sabine Krekelberg „Projekte. Methodenkompetenzen erwerben“ eingeführt. Dabei werden die 7 Schritte visualisiert. Zu jedem einzelne Schritt stehen Methodenkarten zur vielfältigen Erarbeitung zur Verfügung. 6. Projektraum Im Projektraum werden die Projektmaterialien und Präsentationsmaterialien verwahrt. An der Berner Au ist der Projektraum im Fachraumgebäude im ersten Obergeschoss, rechte Galerie, gelbe Tür, links neben dem Musikraum der Sek.I. Am Hermelinweg ist es der Raum 202 im Hauptgebäude. Hier stehen den KollegInnen zudem fachdidaktische Bücher und Arbeitsplätze zur Verfügung. Es kann dort Jederzeit gearbeitet werden. Zu bestimmten Ausgabezeiten können Präsentationsmaterialien (Pappen, FlipChart-Papier, Marker...) abgeholt werden oder Bücher ausgeliehen werden. Ansprechpartnerin ist dafür Olga Martin. 2 (http://www.projektdidaktik.de/didaktik/projektverlauf.html) 28 Stand Dezember 2013 Quellen: Hameyer, Uwe: Was Kinder in Projekten lernen. In Grundschule: Projekte, Braunschweig: Westermann, S.8f Juli/August Heft 7-8/1995 Wolfgang Emer/Klaus-Dieter Lenzen: Projektunterricht gestalten – Schule verändern, Hohengehren 2002, S.210, (2. Auflage 2005) Dewey, J: Demokratie und Erziehung (1995), Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik. Hrsg.: Oelkers, Jürgen. Weinheim (1964) 1993 Bildungsplan Stadtteilschule (Jahrgangsstufen 5-11), Hamburg 2011 Krekelberg, Sabine: „Projekte. Methodenkompetenzen erwerben“, DIECK Verlag Kooperationspapier der Erich Kästner Schule Psychomotorik an der Grundschule Organisation An der Grundschule bauen wir gemeinsam mit Schülern und Eltern einen „Spielplatz im Raum“ auf, so dass alle Klassen alle 3 Wochen die Möglichkeit haben dieses Bewegungsangebot zu nutzen. Alle Sport unterrichtenden KollegInnen beteiligen sich an dem Aufbau im Wechsel von 3 Wochen. Der Aufbau beginnt je nach Aufbauteam zwischen 7.00Uhr und 7.30Uhr. Er bleibt den ganzen Schultag stehen und wird von der Klasse abgebaut, die in der letzten Stunde Sport hat. Den Aufbauplan findet ihr an der Wand hinter dem „Grundschultisch“. Prinzipien des Aufbaus Der Aufbau mit den Großgeräten orientiert sich an den Prinzipien der Psychomotorik: Prinzip der Freiwilligkeit: Die Schüler wählen das Gerät frei aus. Sie dürfen es solange nutzen, bis sie es von alleine wieder verlassen. Sie dürfen auch einfach nur zugucken. Prinzip der Selbsttätigkeit: Die Schüler nutzen den Aufbau selbst bestimmt und entdecken so neue Bewegungsmöglichkeiten. Der Aufbau kann in Absprache auch verändert werden. Prinzip der Zusammenarbeit: Die Schüler können gemeinsame Bewegungsformen erproben und neue Spielformen, auch Rollenspiele entwickeln. Sie sollen zur selbstständigen Konfliktlösung angeleitet werden. Prinzip grundlegender Bewegungserfahrung: Der Aufbau soll so gestaltet sein, dass er vielfältige grundlegende Bewegungserfahrungen ermöglicht. Dadurch werden die Basissinne, wie Gleichgewichtssinn, Körperwahrnehmung, Raumorientierung und die taktile Wahrnehmung entwickelt. Rolle der Lehrenden: Die Lehrenden sind in dieser Stunde nicht die „Macher“, sondern die „Beobachter“. 29 Ansprechpartner sind die Fachleitung Sport (EB) und alle Sport unterrichtenden KollegInnen. Material Im Sportordner auf der Fensterbank im Lehrerzimmer findet ihr das Konzept und Anregungen für den Aufbau. Räume Kleine Erklärung, die das Verständnis des Gebäudeplans erleichtert: Berner Au: K bedeutet Kreuzbau, die Zahl dahinter kennzeichnet das Stockwerk. Das Gebäude dahinter nennt sich Fachraumgebäude, das neu gebaute „Fuge“. Dort sind die Grundschulklassen zu Hause. In den Pavillons sind die Vorschulklassen. Im Fachraumgebäude findest du jetzt einen Arbeits- und einen Ruheraum (s.u.). Außerdem gibt es eine Turnhalle und eine neu erbaute „rote“ Gymnastikhalle, das neue Schulrestaurant und die Produktionsküche, im ersten Stock darüber die Grundschulklassenräume. Arbeitsraum Berner Au Arbeitsraum und Ruheraum an der Berner Au sind ausschließlich erwachsenen Personen vorbehalten! (Schülerfreie Zone) Hier kannst du in Ruhe arbeiten und/oder entspannen. Der Arbeitsraum ist mit 21 Arbeitsplätzen und 6 Computerplätzen und einer Küche ausgestattet und hat einen direkten Zugang zum DIZ-Raum, in dem du kopieren, laminieren oder telefonieren kannst. Wenn du Fragen hast, einen Schrank oder einen Arbeitsplatz benötigst, ist Karin Hoffmann die Ansprechpartnerin. Bei allen Tätigkeiten gelten in diesem Raum folgende Regeln: 1. Dieses ist ein Ruheraum. 2. Haltet Ordnung in den Regalen. 3. Bitte lasst das Fensterbrett frei. 4. Die Küche dient der Zubereitung von Getränken. 5. Jeder ist für den Abwasch selbst zuständig. 6. Keine Getränke an den PC-Plätzen. Ruheraum Berner Au Der Ruheraum an der Berner Au ist mit 4 Liegen und zwei bequemen Sesseln ausgestattet. Hier kannst du vom Stress des Schulalltags entspannen und die Seele baumeln lassen. Aus hygienischen Gründen musst du bitte ein Handtuch oder eine Decke unterlegen! Diese Dinge können im Regal hinter der Tür gelagert werden (wie auch z.B. deine Schlafbrille). Bei Fragen wende dich an Karin Hoffmann. Hermelinweg: Das graue Gebäude nennt sich Verwaltungsgebäude. Die Räume im Erdgeschoss haben eine zweistellige Zahl. Welche Funktion die Räume haben (Präventionsraum, Schülercafé, Beratungsraum, Oase, Bücherei…) erkundest du am besten einmal selbst. Im ersten 30 Stock (dreistellig beginnend mit 1) sind Lehrerzimmer, Büros sowie NaturwissenschaftRäume. Im zweiten Stock (dreistellig beginnend mit 2) sind Unterrichtsräume der Klasse 10, der Oberstufe und Fachräume für Kunst und Naturwissenschaften, die Bücherei und Mode-Design untergebracht. Es gibt 2 Lehrerarbeitsräume im ersten Stock. Wenn du einen festen Arbeitsplatz möchtest, wende dich an die Verteilerin Cosima Teuffer. Freie Plätze für spontanen Gebrauch stehen immer zur Verfügung, auch die Computer und Drucker sind für jeden Lehrer zugänglich (s.u.). Der Doppel-H-Bau (in dessen Innenhof der Zoo wohnt) ist so nummeriert: erste Ziffer – Stockwerk, zweite Ziffer 6 oder 7, dritte Ziffer 1 – 4 vorderer Eingang, höhere Ziffern hinterer Eingang. Der hintere Eingang führt auch zu den Werkstätten und zum Bewegungsraum im Erdgeschoss. Alle anderen Räume sind Klassen- und Differenzierungsräume der Klassen 7 bis 9. Der Pavillon ist das Haus der Musik, die Räume haben eine 5 bzw. 15 vorne. Reinigung Die Unterrichtsräume werden jeden zweiten Tag von einer Firma gereinigt. Diese Regelung ist Teil eines Programms, das der Schule eine Menge Geld spart. Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, täglich die Stühle hochzustellen, den Raum zu fegen und den Müll wegzubringen (Trennung beachten), die Tafel zu wischen sowie die Fenster zu schließen. Dafür sind die KollegInnen verantwortlich, die den Raum als letztes benutzen. Für „deinen“ Klassenraum bist du verantwortlich. Das heißt, dass du eine Form der Ämter in der Klasse findest, die die obigen Aufgaben gewährleistet. Es empfiehlt sich, das Thema „Ämterführung“ sowohl im Klassenrat als auch in den Logbuchgesprächen regelmäßig zu behandeln. Dass diese Form der Reinigung nicht zu wirklich sauberen Klassen (vor allem Regalen usw.) führt, ist ein Problem. Regelmäßige Putzaktionen mit deiner Klasse können hier Abhilfe schaffen. Schlüssel Schlüssel für die Räume bekommst du bei dem Hausmeister. Berner Au: Herr Jörn Brandes, im Verwaltungstrakt rechts von den Schulbüros, vormittags meist erreichbar. Hermelinweg: Herr Thomas Noreikat, in der Hausmeisterloge bei der Pausenhalle (gegenüber Kiosk) am besten zwischen 7.30 und 8.00 Uhr erreichbar. Dabei ist es wichtig zu sagen, in welche Fachräume du kommen musst (auch als Doppelbesetzung) und ob du Integrationskinder betreust. Schlüssel für die Schülertoiletten im H-Bau und im Kreuzbau hat jede Klasse. Wenn du Abend- oder Nachmittagsveranstaltungen planst, ist es wichtig, diese bei den Hausmeistern anzumelden (Zettel ins Fach), damit die Alarmanlage nicht angeschaltet wird. 31 Sekretariat Berner Au: Hier gibt es Susanne Strohm und Pia Steinhaus. Sie helfen bei allem, von Formularen über Kühlpacks, Post, Schulstempel und so weiter. Bei Pia Steinhaus steht auch das Faxgerät. Hermelinweg: Räume im ersten Stock Auch hier helfen die Mitarbeiterinnen dir bei allem, was du so brauchst. Die Büroleitung hat Christa Rothfuß. Sie ist für den Haushalt zuständig und auch für Klassenreisenanträge. Ria Sokolowski ist für alle Verwaltungsangelegenheiten rund um die Schüler zuständig. Sie nimmt Elternanrufe entgegen und bearbeitet Schüleranliegen der Schüler von Klasse 5 bis 10. Für die Oberstufenschüler und alle Anliegen, welche die Klassen 11 bis 13 betreffen, ist Conni Pasenau zuständig. Sprachförderung Primarstufe Die Sprachförderung findet schwerpunktmäßig in der Vorschule (4 Wstd. DaZ) und in den ersten und zweiten Klassen (jeweils 5 Wstd. Lesen/Schreiben/ DaZ) statt. Für die dritten und vierten Klassen stehen jeweils 3,4 Wstd. zur Verfügung. Vorzugsweise wird die Sprachförderung von Kolleginnen durchgeführt, die dem Klassenteam angehören. Die Gruppenstärke beträgt 4-6 Kinder. Die Förderstunden finden in der Freiarbeitszeit, durch Doppelbesetzung in einer offen gestalteten Deutschstunde und nach dem Unterricht von 13.45 Uhr-14.30 Uhr statt. Sie ist für die Sprachförderkinder verpflichtend. Zur Zeit wird das Sprachfördermaterial noch im alten Ping-Raum gelagert. Einführung und Beratung bezüglich des Materials und der inhaltlichen Ausgestaltung der Sprachförderung erhaltet ihr durch Eb. In diesem Schuljahr sind Eb und Kb eure Ansprechpartnerinnen für den Sprachförderbereich. Sprachförderung Sekundarstufe Die Sprachförderung hat das Ziel, Nachteile beim Lernen, die Schüler durch sprachliche Defizite haben, auszugleichen. Integrative Sprachförderung bedeutet: der Unterricht in allen Fächern wird so gestaltet, dass die sprachlichen Voraussetzungen der Kinder berücksichtigt werden und Sprachlernen stattfindet, z.B. durch Wortbildungserklärungen, durch Einüben von Lesestrategien, durch Anlegen von Glossaren, durch Bestehen auf sprachlich korrekten mündlichen Beiträgen u.a.m. Additive Sprachförderung findet an unserer Schule vor allem in den Jahrgängen 5 und 6 statt. Alle SchülerInnen werden mit der HSP und teilweise auch mit dem Stolperwörterlesetest getestet. Diejenigen, die dabei oder durch Einschätzung der Deutschlehrer als sehr unsicher eingestuft werden, erhalten zusätzliche Stunden Sprachförderung in einer Kleingruppe ihrer Klasse, in der Regel von der Deutschlehrkraft. Eine weitere Gruppe erfasst die Kinder mit Deutsch als Zweitsprache aus einem Jahrgang. Am Ende des Jahrgangs 5 und 6 wird wieder neu getestet. Für diejenigen, die weitere Förderung benötigen, gibt es in Jahrgang 7 ein weiterführendes Angebot. Ansprechpartnerinnen sind Ne und Ku. 32 STEP Kurse An der EKS wird seit 2 Jahren den Eltern angeboten, STEP- Kurse zu besuchen. Dies sind Elternkurse, die den Eltern mehr Erziehungskompetenz vermitteln. Es handelt sich um 10 Abende, die Kursgebühr ist zur Zeit 50 € (Förderung möglich). Die Eltern, die bisher daran teilgenommen haben, waren begeistert von dem Nutzen, den sie in ihren Familien daraus ziehen konnten, auch die Kooperation mit der Schule hat davon profitiert. Grundlage der Kurse ist ein Buch, das auf der Individualpsychologie (Dreikurs, Adler) aufbaut. Nähere Informationen dazu kannst du unter www.instep-online.de erfahren. Zertifizierte Kursleiterinnen an unserer Schule sind Fatima Gamlien, Angela JensenMarkhoff, Jan Lechel, Marianne Nehrkorn und Kerstin Willms. Als Tutor /Tutorin kannst du Eltern darauf hinweisen und ihnen die Teilnahme am Kurs nahe legen. STEP für Pädagogen wird ebenfalls angeboten, in diesem Schuljahr findet der 4. Kurs statt. Ansprechpartnerin Ne Steuergruppen Für den Bereich Grundschule, die Jahrgänge 5 bis 10 (Lernkonzept) und die Sekundarstufe 2 gibt es jeweils eine Steuergruppe. Sie diskutieren Grundsatzfragen, leiten Fortbildungen in die Wege, planen Konferenzen. Ansprechpartner: Grundschule : Hufert, Sek I: Giese, Sek II: Bittkowski. Terminplan Am Anfang des Schuljahrs sammelt die Schulleitung alle Planungen der Schulleitung, der Jahrgänge und aller Verantwortlichen, um daraus einen Halbjahresterminplan zu machen. Wenn du für einen Bereich verantwortlich bist und langfristig Termine für Veranstaltungen fest haben willst, lohnt es sich, diese frühzeitig bei Maike Drewes anzumelden. Die ersten gemeinsamen Elternabende, Prüfungstermine, die Konferenzen, Fortbildungen, Veranstaltungen usw. stehen in diesem Plan, der möglichst bald nach Beginn des Schuljahrs gedruckt an alle verteilt wird. Für die Jahrgänge 7 bis 13 gibt es auch Terminpläne für Klassenarbeiten und Klausuren, die die Abteilungsleitungen machen, sie hängen am schwarzen Brett. Auch für die Jahrgänge gibt es Jahresterminpläne, in denen die Projekte und Fortbildungen am Anfang des Schuljahrs festgelegt sind. Vertretungsunterricht Der Umfang an Vertretungsstunden, die du zu leisten hast, ist in der Dienstvereinbarung festgelegt. Ausfallende Stunden (wegen Abwesenheiten der Klassen z.B.) rechnest du dagegen. Für die Grundschule gibt es eine gesonderte Vertretungsregelung. Bitte wende dich bei Fragen direkt an Maria Hufert. In den Jahrgängen 5 bis 10 wird der Vertretungsunterricht im Jahrgang geregelt. Das bedeutet: Wenn du krank bist, rufst du den Verantwortlichen deines Jahrgangsteams an. Diese Person organisiert die Vertretung in der Regel so, dass dein Unterricht auch von Kollegen deines Jahrgangs vertreten wird. Umgekehrt wirst du zur Vertretung auch nur in den Parallelklassen herangezogen. Der pädagogische Vorteil liegt auf der Hand. 33 Wichtig ist der morgendliche Blick auf den Vertretungsplan, der für den Jahrgang meist auf dem Mitteilungsbuch liegt. Darüber hinaus gibt es einen allgemeinen Vertretungsplan, auf den du ebenfalls jeden Morgen schauen musst. Der Plan hängt am schwarzen Brett gleich neben der Lehrerzimmertür. Wahlpflichtkurse 7-10 Das Schulgesetz unterteilt den Unterricht in drei Bereiche: 1. Den Lernbereich, der verpflichtend ist (Deutsch, Mathe und Co) 2. Den Lernbereich, in dem SchülerInnen zwischen unterschiedlichen Fachangeboten auswählen müssen (Wahlpflichtbereich), und 3. Den Lernbereich, aus dem SchülerInnen Angebote wählen dürfen (Wahlangebot) Die Wahlpflichtkurse sind im 2. Lernbereich angesiedelt. Im Wahlpflichtbereich unterscheiden wir an der EKS zwischen den Jahrgängen 7/8 und 9/10. Die SchülerInnen haben sowohl Ende der 6. Klasse als auch Ende der 8. Klasse die Möglichkeit und Verpflichtung Wahlpflichtkurse zu wählen. In Jahrgang 6 müssen sie zwei Fächer wählen, in Jahrgang 8 können sie teilweise neu wählen. Jahrgang 7 und 8: Erster WP-Bereich Spanisch, Französisch: beide Fächer stellen die zweite Fremdsprache dar. Sie können, wenn sie 4 Jahre erteilt wurden, für das Abitur angerechnet werden. Es ist jedoch auch möglich erst in unserer Oberstufe die zweite Fremdsprache zu wählen. Schul-TV, Food & Fun, Bewegung und Gesundheit, Sport und Experimentieren vervollständigen den ersten WP-Bereich. Diese Fächer haben einen deutlichen praxisorientierten Anteil, der für eine Reihe von unseren Schülern wichtig ist. Nicht nur zur beruflichen Orientierung, sondern auch aufgrund ihrer motorischen Kompetenzen. Zweiter WP – Bereich Hier fassen wir die künstlerisch-musischen Fächer zusammen: Musiktheater, Bildende Kunst, Theater, Tanzen, Mode-Design und Literatur/kreatives Schreiben. Alle Schüler müssen, sowohl für den ersten als auch für den mittleren Abschluss, ein künstlerischmusisches Fach nachweisen, was ihnen durch diesen Bereich möglich gemacht wird. Vor einem Jahr haben wir die beiden WP-Bereiche (wie oben beschrieben) neu zusammengestellt, um sie dem Lernkonzept anzupassen. Beide Bereiche werden jeweils dreistündig unterrichtet. Jahrgang 9 und 10 Die SchülerInnen müssen wieder zwei Fächer wählen, dabei ist es verpflichtend ein in Jahrgang 7 begonnenes Fach weiterzuführen. Das zweite Fach kann, aber muss nicht gewechselt werden. Neben den oben genannten Fächern werden nun zusätzlich die Fächer Informatik, Foto und Schulzoo-Renovierung angeboten. Der gesamte Wahlpflicht-Bereich für die Jahrgänge 9 und 10 wird neu überdacht und sicherlich neu strukturiert. 34 Zeugnisse (Sek I) In den Klassen 9 und 10 werden zweimal jährlich Notenzeugnisse vergeben. Die Fachlehrer tragen ihre Noten in ausliegende Ordner ein. Nachdem die Zeugniskonferenz die Zeugnisse beschlossen hat, geben die Tutoren die Noten ein und drucken die Zeugnisse aus. In den Klassen 5 bis 8 gibt es Zeugnisse, die bestimmte Kompetenzen für jedes Fach ausweisen (zum Ankreuzen) und in einem Text die Lernentwicklung beschreiben. Fachlehrer geben hier ihre Kreuze und ihre Texte digital an die TutorInnen. Diese fügen die Teile nach der Zeugniskonferenz zu einem Zeugnis zusammen. Die Zeugnisse müssen kopiert, gesiegelt und von Tutor und Schulleitung unterschrieben sein. Wir geben zunächst eine Kopie aus. Wenn wir die von den Eltern unterschrieben zurück erhalten (siehe auch BiZi), händigen wir ihnen das Original aus. Neu seit 2013: Tutoren (5 – 8) richten für jeden Schüler eine Datei auf den Schulrechnern ein (pdf), Kollegen geben dort ihre Eintragungen in eine Datei ein. (Für Fragen zu den Zeugnisformaten und den Kompetenzen ist der didaktische Leiter (Gi) zuständig.) In der Sek II erfolgt die Noteneingabe digital. (Nähere Informationen bei Nicole Bittkowski) 35