Layout 2 - Spohn

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Layout 2 - Spohn
AlbertEinsteinGymnasium
SpohnGymnasium
WelfenGymnasium
2015/2016
Kontakt
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Welfen-Gymnasium
Städtische Gymnasien
in Ravensburg
Die drei städtischen Gymnasien befinden sich in unmittelbarer
Nachbarschaft zueinander in einem ruhigen Stadtgebiet nördlich
der Ravensburger Kernstadt.
Das Spohngebäude wurde 1914 mit großzügiger Unterstützung
einer Stiftung des Ravensburger Fabrikanten und Ehrenbürgers
Julius Spohn errichtet. Es gehört mit seiner Sternwarte auf dem
Dach zu den Wahrzeichen der Stadt und steht heute unter Denkmalschutz.
Im Spohngebäude sind das Albert-Einstein-Gymnasium (früher
Neues Gymnasium für Jungen) und das Spohn-Gymnasium
untergebracht.
Das Welfen-Gymnasium ist aus dem früheren MädchenGymnasium hervorgegangen. Das heutige Schulgebäude wurde
1967/68 an das historische Spohn-Schlössle angebaut, in dem
heute noch zahlreiche Räume der Schule untergebracht sind.
Baulich geprägt ist das Schulgebäude durch die großen Fensterflächen und das zentrale Treppenhaus mit einem Foyer, das gute
Voraussetzungen für größere Veranstaltungen bietet.
AlbertEinsteinGymnasium
Albert-Einstein-Gymnasium
und Spohn-Gymnasium
SpohnGymnasium
WelfenGymnasium
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Abitur nach 8 Jahren
Die drei städtischen Gymnasien bieten den achtjährigen Bildungsgang an. Die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse,
insbesondere im Abitur, bestätigen die Richtigkeit dieses Weges.
Der Bildungsplan 2004 gibt einen Rahmen für das achtjährige
Gymnasium: Im Folgenden werden einige der wichtigsten Bestimmungen, Intentionen, Prinzipien und Schwerpunkte
des Bildungsplans dargestellt.
Organisation
• Das Abitur wird im Normalfall nach 8 Jahren abgelegt.
• Eine Kontingentstundentafel legt fest, wie viele Wochenstunden Unterricht einem Schüler in einem Fach (z. B. Mathematik oder 1. Fremdsprache) oder in einem Fächerverbund
(z.B. Naturwissenschaften = Naturphänomene + Physik +
Chemie + Biologie) mindestens erteilt werden müssen.
• Für die einzelnen Fächer sind Kerncurricula verbindlich vorgegeben. Der Stoff des Kerncurriculums nimmt zwei Drittel
der Unterrichtszeit in Anspruch.
• Die Schulcurricula für ein Drittel der Unterrichtszeit werden
von den Schulen selbst erarbeitet. Sie sind durch die Stichworte Erweiterung, Vertiefung, Intensivierung gekennzeichnet und bieten den Schulen die Möglichkeit, sich ein eigenes
Profil zu geben. Außerdem sollen sie projektorientiertes
Lernen und Arbeiten fördern.
• Die Bildungsstandards beziehen sich auf die Kerncurricula
und legen die Kompetenzen fest, die die Schüler am Ende
der Klassen 6, 8 und 10 erworben haben sollen. Sie werden
durch unbenotete Vergleichsarbeiten mit zentralen Aufgabenstellungen überprüft.
Kompetenzen
„Kompetenz” ist ein zentraler Begriff im Bildungsplan. Die „Lesekompetenz” zum Beispiel umfasst außer der eigentlichen „Lesefähigkeit” auch „Lesebereitschaft” oder „Freude am Lesen” oder
„Vertrautheit mit wichtigen Textsorten”. Dementsprechend sind
für jedes Fach Leitgedanken für den Kompetenzerwerb formuliert,
die anschließend für die einzelnen Altersstufen spezifiziert werden. Einige Kompetenzen kommen fächerübergreifend und in
allen Altersstufen vor und spielen deshalb eine besondere Rolle:
• Methodenkompetenz
• Schreib- und Lesekompetenz
• Medienkompetenz
• Kommunikative Kompetenz
Es wird angestrebt, den Unterricht in allen Fächern so zu gestalten,
dass möglichst viele Kompetenzen angesprochen werden. Ein
Bindeglied zwischen methodischen und fachlichen Kompetenzen
in den Klassen 5 und 6 ist z. B. die Informationstechnische
Grundbildung (ITG). Ausgehend von der Textverarbeitung lernen
die Schüler den Computer als wichtiges Instrument für schulische
und spätere berufliche Aufgaben zu nutzen.
Didaktische und methodische Prinzipien
• Das Lernen ist gekennzeichnet durch Selbstständigkeit,
Eigenverantwortung und Selbstkontrolle.
• Unterricht ist nicht „Stoffabarbeitung”, sondern Anleitung
und Ermutigung zu aktivem Aneignen von Kenntnissen und
Fähigkeiten.
• Die Schüler sollen lernen, miteinander zu lernen und
geeignete „Lernstrategien” zu entwickeln.
Die Bildungspläne enthalten vieles, was an unseren Schulen
schon seit Jahren zu den pädagogischen und didaktischen Prinzipien gehört. Aber sicher hat die Bildungsreform 2004 dazu
beigetragen, Methoden und Inhalte des Unterrichts an unseren
Schulen noch zügiger den veränderten gesellschaftlichen und
beruflichen Gegebenheiten anzupassen und dadurch effektiver
zu gestalten.
AlbertEinsteinGymnasium
SpohnGymnasium
WelfenGymnasium
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Das Unterrichtsangebot
Die Schüler, die jetzt vor dem Übergang in eine weiterführende
Schule stehen, haben schon in der Grundschule Englisch gelernt. Das Grundschulenglisch wird an jedem der drei städtischen Gymnasien in Klasse 5 fortgeführt.
Die drei Schulen unterscheiden sich unter anderem durch ihre
Sprachenfolgen:
• Albert-Einstein-Gymnasium und Welfen-Gymnasium
bieten Französisch und Latein als zweite Fremdsprache ab
Klasse 6 an.
• Am Spohn-Gymnasium besuchen alle Schüler ab Klasse 5
Latein- und Englischunterricht. Dies gilt sowohl für die Regelklassen als auch für den Hochbegabtenzug.
Die Profile ermöglichen es den Schülern, ab Klasse 8 unterschiedliche Lernschwerpunkte zu setzen. Den Schülern der
drei Schulen stehen dabei folgende Profile zur Wahl:
• das naturwissenschaftliche Profil mit dem Kernfach
„Naturwissenschaft und Technik”;
• das sprachliche Profil mit einer dritten Fremdsprache:
Französisch, Griechisch, Italienisch oder Spanisch;
• am Welfen-Gymnasium zusätzlich das Kunstprofil mit dem
Kernfach Bildende Kunst;
• am Albert-Einstein-Gymnasium zusätzlich das Sportprofil
mit dem Kernfach Sport.
Die Klassen 11 und 12 werden im Kurssystem unterrichtet.
Es gibt verbindliche Kurse wie Deutsch, Mathematik und eine
Fremdsprache und Wahlkurse, die die Schüler nach Neigung
und Begabung wählen können.
Die kurzen Wege zwischen den Schulen ermöglichen den
Gymnasien eine enge Zusammenarbeit. Dadurch steht den
Schülern in Mittel- und Oberstufe ein sehr umfangreiches Fächerangebot zur Wahl. Die Profilfächer in der Mittelstufe und
die Kurse in der Oberstufe werden teilweise schulübergreifend
unterrichtet.
AlbertEinsteinGymnasium
SpohnGymnasium
WelfenGymnasium
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Fremdsprachenfolgen
Albert-Einstein-Gymnasium
5
6
7
8
Englisch
Französisch oder Latein
Profile*
Spohn-Gymnasium (Normalzug und Hochbegabtenzug)
5
6
7
8
Latein
Englisch
Profile*
Welfen-Gymnasium
5
6
7
8
Englisch
Französisch oder Latein
Profile*
9
10
11
12
Oberstufe
9
10
11
12
Oberstufe
AlbertEinsteinGymnasium
9
10
11
12
Oberstufe
SpohnGymnasium
* Zur Wahl stehen das naturwissenschaftliche Profil
mit dem Kernfach „Naturwissenschaft und Technik”,
das sprachliche Profil mit Französisch, Griechisch,
Italienisch oder Spanisch als dritter Fremdsprache.
Zusätzlich am Welfen-Gymnasium das Kunstprofil
und am Albert-Einstein-Gymnasium das Sportprofil.
WelfenGymnasium
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Außerunterrichtliche Veranstaltungen
Das „Salz in der Suppe” des Schullebens sind Schulfeste, Projekttage, Schullandheimaufenthalte und Studienfahrten. Sie
sind eine willkommene Abwechslung im Schulalltag, ergänzen
den Unterricht und tragen wesentlich zum sozialen Lernen und
zur Persönlichkeitsbildung bei. Jede der drei Schulen führt mindestens einen Schullandheimaufenthalt durch, der oft durch
Eltern und Schülermentoren mitgestaltet wird. Ziel der Studienfahrt in der Kursstufe ist meist eine der Hauptstädte Berlin, Rom,
Wien, Paris, Lissabon oder Athen.
Eine Ergänzung des Unterrichts stellen auch die Arbeitsgemeinschaften (AGs) dar. Bei vielen Schülern besonders beliebt sind
die zahlreichen Sport-AGs, die im Schulalltag für den notwendigen
Bewegungsausgleich sorgen.
An jeder Schule gibt es Theater-AGs; sie können einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und zur Entwicklung der
Kreativität leisten. Mit ihren Aufführungen bereichern sie das
Schulleben. Weitere AGs werden in den Bereichen Bildende
Kunst und Musik angeboten.
Hausaufgabenbetreuung
Für die Schüler der Unterstufe bieten die drei Gymnasien an
drei bzw. vier Nachmittagen eine Hausaufgabenbetreuung an,
in deren Rahmen die Schüler unter Aufsicht und unter kompetenter Anleitung ihre Hausaufgaben erledigen können.
Das Betreuungsteam besteht aus Lehrern oder Schülermentoren der Klassen 11 und 12, die in einer besonderen Schulung
auf ihre Aufgaben vorbereitet werden.
Schulsozialarbeit, Schülertreff und Mensa
Seit einigen Jahren ist an den Gymnasien eine Schulsozialarbeiterin tätig, die Schüler, Eltern und Lehrern bei der Bewältigung
von Problemen und Konflikten unterstützt. Sie betreut zusammen mit älteren Schülern und Eltern den Schülertreff im
Spohngebäude. Hier gibt es in der Mittagspause kleine Speisen,
Getränke und Spiele.
Damit die Schülerinnen und Schüler gut gestärkt in den
Nachmittagsunterricht gehen, können sie in der zur Mensa
umgebauten alten Spohnhalle essen. Das Essen ist günstig,
reichhaltig, und das Angebot wechselt jeden Tag.
AlbertEinsteinGymnasium
SpohnGymnasium
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s
Das Albert-Einstein-Gymnasium als allgemeinbildendes Gymnasium hat die Aufgabe, seinen Schülerinnen und Schülern
eine breite Allgemeinbildung zu vermitteln. Zusätzlich bietet
die Schule im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung Förderung
in den Bereichen Sport, Musik und Naturwissenschaften:
Gemäß dem Leitbild Alle ein Ganzes wird der Entwicklung
der sozialen Kompetenzen der Schüler besondere Bedeutung
beigemessen.
Leitgedanken: „Alle ein Ganzes”
Am Albert-Einstein-Gymnasium legen wir Wert auf eine Erziehung, die das ganzheitliche Denken unserer Schülerinnen
und Schüler fördert.
Das verantwortungsvolle Handeln, das in unserem Leitbild
„Alle ein Ganzes” Ausdruck findet, bilden wir an den unterschiedlichsten Stellen unseres Schulalltags aus:
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•
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•
Soziales Lernen in der Klassenstunde
Engagement der SMV
zahlreiche Sport- und Musik-AGs
Patenschaft für eine Schule in Kambodscha
Beteiligung der Schülermentoren für jüngere Schüler
in der Hausaufgabenbetreuung
• ältere Schüler als Mentoren in Sport-AGs
• Schülermentoren für die fünften Klassen
• aktives Mitwirken von Eltern bei Klassenfesten,
Arbeitskreisen
Orientierungsstufe: Gut ankommen am AEG
Der Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium ist ein
großer Schritt für unsere jüngsten Schüler. Damit sich auch
unsere Neuen gut aufgehoben fühlen, haben wir ein Konzept
entwickelt, das es den Schülern ermöglicht, gut am AlbertEinstein-Gymnasium anzukommen:
• erfahrene Klassenlehrertandems, die feste Bezugspersonen für die Kinder sind
• Kennenlerntage in der zweiten Schulwoche
• Begleitung durch die Schulsozialarbeit
• Soziales Lernen in den Klassenstunden
• Klassenfahrt in der sechsten Klasse
• „Lernen lernen” in der Klassenstunde
• Hausaufgaben- und Mittagsbetreuung
• Förderkurse in Mathematik, Deutsch und Englisch
• regelmäßige Elterngespräche zum Entwicklungsstand
der Kinder
Eine Schule - mehrere Möglichkeiten:
Fremdsprachfolge und Profile am AEG
Alle Schüler lernen am Gymnasium mindestens zwei Fremdsprachen. Sie beginnen in der fünften Klasse mit Englisch und
können sich dann entscheiden, ob sie ab der sechsten Klasse
Französisch oder Latein lernen möchten.
In der achten Klasse kommt zu Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik ein neues Hauptfach hinzu, das sich die
Schüler selbst aussuchen können. Dabei können sich die
Schüler für eines der folgenden Profile entscheiden:
• Das sprachliche Profil: Hier haben die Schüler die Wahl
zwischen Spanisch, Italienisch oder Französisch.
• Das naturwissenschaftliche Profil: In diesem Fach
„verschmelzen” die Fächer Geographie, Biologie, Chemie
und Physik zu einem vierstündigen Fach mit dem Namen
NWT, Naturwissenschaft und Technik.
• Das Sportprofil: Eine Möglichkeit für alle Sportbegabten:
Sport wird zum Hauptfach. Hier können besondere Talente
weiter gefördert werden.
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Sportprofil:
Allen Sportbegabten bietet unser Sportprofil in der Mittelstufe die Gelegenheit Sport zum Hauptfach und damit zu einem Schwerpunkt in der Schule zu machen. Talentierte Schüler werden hier besonders gut gefördert. Grundlage ist, dass
in den anderen Fächern auch gute Leistungen erbracht werden.
Klasse 5 bis 7:
Durch Sport4, das Voraussetzung für die Teilnahme ist,
führen wir in den Klassen 5 bis 7 schrittweise auf dieses abwechslungsreiche Profil hin.
Die Klassen 8 bis 10 bieten:
• Einführungstage an der Landessportschule AlbstadtTalfingen in Klasse 8
• sechs Stunden Sport in Klasse 8 und 9, fünf Stunden
Sport in Klasse 10
• eine einwöchige Outdoor-Exkursion in Klasse 10
• Grundlagen für die Ausbildung zum Mentor und
Übungsleiter
Die spätere Wahl des Neigungsfachs Sport in der Oberstufe
ist unabhängig von einer Teilnahme an Sport4 und/oder dem
Sportprofil.
„Nur wer Musik selbst macht, kann sie
verstehen lernen”: Musik am AEG
Dieses Zitat von Leonard Bernstein ist Leitfaden für unsere
gesamte schulmusikalische Arbeit und führte letztlich zu einem
einzigartigen Musikkonzept in der Unterstufe.
Klasse 5 (3 Std. pro Woche)
• Unterricht im Klassenverband
• drei Module von unterschiedlichen Musiklehrern unterrichtet: Singen, Streichen, Perkussion
Klasse 6 und 7 (2 Std. pro Woche)
Kinder entscheiden sich für einen Bereich ihrer Wahl:
• Singeklasse (Schulung von solistischem und chorischem
Singen)
• Streicherklasse (spielerisches Erlernen eines selbst ausgewählten Streichinstrumentes, Schule stellt Instrumente)
• Perkussionsklasse (umfassende rhythmische Elementarerziehung)
• Normalklasse (Musikunterricht ohne Spezialisierung)
Musikalische Weiterbildung bis hin zum Musikabitur
durch vielfältige Chor-, und Orchesterarbeit:
• Gemeinsames Singen und Musizieren im Unterstufenchor
und Vororchester
• Kammerchor „The Einsteins”:
Chormusik auf höchsten Niveau
• Schul-Sinfonie-Orchester:
Werke von Klassik bis Filmmusik
• Afrikanische Perkussion und Rock/Pop-Schulband im
AG-Bereich
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Das Fach Wirtschaft
Seit einigen Jahren wird in der Oberstufe das Neigungsfach
Wirtschaft am AEG angeboten. Um die theoretischen Kenntnisse auch mit Praxiswissen zu erweitern, wurden mit Unternehmen aus Ravensburg und Umgebung Bildungspartnerschaften geschlossen:
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Kreissparkasse Ravensburg
Ravensburger AG
Vetter GmbH & Co. KG
Voith Paper Fiber & Environmental Solutions
MTU Friedrichshafen GmbH
Diese Bildungspartner und weitere Unternehmen,
Hochschulen und Kommunen sind das Herz der Junior
Business School, welche Schüler zusätzlich zum Unterricht
wirtschaftliche Themen näher bringt und auch einen Beitrag
zur voruniversitären Bildung bildet.
Schüleraustausche
Was wäre der Sprachunterricht in einer modernen Fremdsprache ohne die Möglichkeit, das erworbene Wissen im
aktiven Austausch mit Muttersprachlern zu erproben?
Unsere Schule pflegt mehrere Austausche mit den Ländern
Frankreich, Italien und der Türkei. Zusätzlich gibt es noch
Sprachreisen nach Großbritannien und Spanien:
Austausche:
• Montélimar und Tonnay-Charente (Frankreich) in den
Klassen 8 und 9
• Pierrelatte (Frankreich) in Klasse 7 und 8
• Bursa (Türkei) Klasse 9
• Rivoli und Feltre (Italien) Klasse 10
Sprachreisen:
• Eastbourne (Großbritannien) Klasse 10
• Barcelona (Spanien) Klasse 10
Neben der zusätzlichen Sprachpraxis können die Schüler auf
diesen Fahrten erfahren, wie Menschen in anderen Kulturen
leben und in diesem Sinne kulturelle Vielfalt erleben.
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Die Schule kann auf eine lange Geschichte zurückblicken,
die um 1220 in Ravensburg
begann.
Im Jahre 1880 wurde aus dem
damaligen Lyzeum das einzige
„Vollgymnasium” in ganz Oberschwaben. Der humanistische Charakter der Schule hat sich bis
heute erhalten. Eine umfassende Allgemeinbildung und die Entwicklung der Persönlichkeit gehören ebenso dazu wie sowie das
Erlernen alter Sprachen (Latein ab Klasse 5 oder Griechisch als
mögliche 3. Fremdsprache ab Klasse 8).
Das Spohn-Gymnasium hat in den einzelnen Jahrgängen zwei
oder drei Klassen. Zurzeit besuchen ungefähr 420 Schülerinnen
und Schüler unsere Schule.
Bildungsziele
Den folgenden Aspekten wird am
Spohn-Gymnasium besondere Beachtung geschenkt:
• umfassende Allgemeinbildung
• Förderung individueller Fähigkeiten
in den Unterrichtsfächern und darüber hinaus
• Förderung sozialer Fähigkeiten und Stärkung von
Gemeinschaften
• Zutrauen und Einfordern von Selbstbestimmung
• Erziehung zu Selbstverantwortung und Toleranz.
Bei der Umsetzung dieser Ziele kommt den Inhalten und Werten, die durch die klassischen Sprachen vermittelt werden, eine
besondere Rolle zu.
Schulprofil
Um den Schülerinnen und Schülern ein
umfassendes Allgemeinwissen zu vermitteln und sie auf dem Weg ihrer Persönlichkeitsbildung zu begleiten, haben wir
ein Schulprogramm entwickelt, das den
roten Faden der Schulzeit bildet.
Klassen 5-6
„Ich und die anderen”
Zunächst ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrer neuen Schule gut ankommen und sich zu Hause fühlen. Dies
ist die Basis, damit sie neue persönliche Bindungen untereinander und zu den Lehrern aufbauen können. Die Kinder sollen lernen, miteinander zu arbeiten und mit Konflikten konstruktiv umzugehen, und sie entwickeln ihre Arbeitshaltung und ihre
Arbeitstechniken weiter.
• zwei Einführungswochen zum „Ankommen” in Klasse 5 (mit
zwei Kennenlerntagen)
• eine Klassenstunde pro Woche (u. a. Lernen lernen)
• Arbeitsgemeinschaften (Musik, Theater, Schwarzes Theater,
Selbstbehauptungstraining, Sport)
• soziales Lernen z.B. im Freiarbeitsunterricht, im Winterschullandheim (Klasse 6) und beim Streitschlichterprogramm.
Klassen 7-8
„Wer bin ich?”
Im Vordergrund steht jetzt die Unterstützung der individuellen
Persönlichkeitsentwicklung. Außerdem sollen die Schüler lernen,
mit Wünschen, Erwartungen und Zielen sowie mit ihrer geschlechterspezifischen Rolle umzugehen.
• Einführung in projektartiges Arbeiten und in Präsentationstechniken („Wie wirke ich auf andere?”)
• Erstellung und öffentliche Präsentation einer Jahresarbeit
• erlebnispädagogisches Schullandheim in Klasse 8
• Erfahren eigener Grenzen im Kletterunterricht
• Gelegenheit zum einwöchigen Sprachaufenthalt in England.
Klassen 9-12 „Ich in der modernen Welt”
Schwerpunkt ist die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft.
• Berufs- und Studienorientierung (BOGY, Bildungspartnerschaft)
• Themenunterricht – ganzheitliche Betrachtung eines Themas
• Soziales Projekt „Etwas für andere tun”
• Möglichkeit zur Teilnahme an einem internationalen Schüleraustausch und einem internationalen Begegnungsprogramm
(PAD – Pädagogischer Austauschdienst)
• Grundgedanken der Philosophie
• Studienfahrten nach Berlin und Rom
• Gelegenheit zu einer zweiwöchigen Griechenlandreise.
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Sprachen am Spohn-Gymnasium
Fremdsprachenlernen am Spohn-Gymnasium hat eine lange
und bewährte Tradition. Das besondere ist, dass die Kinder
Latein und Englisch parallel lernen. Während Englisch aus der
Grundschule weitergeführt und vertieft wird, beginnen die
Kinder in Klasse 5 mit Latein. Beim Lernen der Sprachen ergänzen sich diese gegenseitig, und auch insgesamt werden
die Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung – auch in ihrer
Muttersprache Deutsch – gestärkt.
Ab Klasse 8 können die
Schüler noch eine weitere Sprache erlernen
– sie wählen zwischen
Griechisch, Französisch,
Spanisch und Italienisch.
Latein – mehr als eine Fremdsprache
Latein trägt auch heute noch – über den reinen Spracherwerb
hinaus – viel zu einer fundierten Bildung bei:
• Latein bildet als Basissprache unserer Kultur einen Zugang
zu den grundlegenden Gedanken der europäischen Geistesgeschichte. Die klassische Antike ist auch in unserer modernen Zeit in vielfältiger Weise lebendig.
• Latein ist eine gute Basis für einen sicheren Umgang mit
der eigenen Sprache, denn durch die Beschäftigung mit
Latein lernt man auch, die deutsche Sprache besser zu
verstehen und bewusster und präziser zu gebrauchen.
• Latein ist ein Sprungbrett für andere Sprachen, da man
beim Lateinlernen grammatikalisches Grundlagenwissen
erwirbt, das den Zugang zu vielen Sprachen erleichtert.
• Der Lateinunterricht führt die Schüler in die Welt der Römer
ein, die von unserer so verschieden ist und deshalb vor
allem die jüngeren Schüler in ihren Bann zieht.
Naturwissenschaften und Mathematik
Die Fächer Biologie, Chemie, Physik und Mathematik werden
im Regelunterricht in gleichem Umfang und mit gleicher Intensität unterrichtet wie an anderen Gymnasien. Insbesondere
haben die Schüler die Möglichkeit, in Klasse 8 das vierstündige
Fach „Naturwissenschaft und Technik” zu wählen und damit
keine 3. Fremdsprache zu lernen. In der Kursstufe werden den
Schülern am Spohn selbstverständlich alle schulübergreifenden Kurse der Ravensburger Gymnasien angeboten.
Darüber hinaus
werden den Schülern die Teilnahme
an mehreren Wettbewerben in diesem
Bereich und Unterstützung bei deren
Vorbereitung angeboten. So waren Spohn-Schüler in den letzten Jahren u.a. beim
bundesweiten Mathematikwettbewerb „pangea” mehrfach sehr
erfolgreich.
Bildungspartnerschaft
Im Rahmen der Vernetzung des
Spohn-Gymnasiums mit Unternehmen wurde eine Vereinbarung
über eine Bildungspartnerschaft
mit der weltweit tätigen Firma
Blum-Novotest in GrünkrautGullen unterzeichnet. Ziele sind unter anderem:
• Einblick und Orientierung in die Vielfalt der Berufswelt
• Kennenlernen verschiedener Unternehmensbereiche
• Verknüpfung mit dem Unterricht (z.B. Informatik, Geographie, Physik, Sprachen).
Dem humanistischen Spohn-Gymnasium ist die Öffnung in die
moderne Arbeitswelt wichtig.
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Musische Bildung
Die Angebote auf diesem Gebiet sind am Spohn-Gymnasium
besonders vielfältig. Stellvertretend seien hier genannt:
• die Unterstufen-Arbeitsgemeinschaft „Schwarzes Theater”
• die Theater-AG
• Theaterprojekte im Fachunterricht
• die Arbeitsgemeinschaft „Malen und Zeichnen”
• die Kernfächer Bildende Kunst und Musik in der Kursstufe
• zahlreiche Arbeitsgemeinschaften im Fach Musik, wie
Orchester, Chöre (z.B. Eltern-Schüler-Lehrer-Chor), Musical.
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Fördern und Betreuen
An den unterrichtsfreien Nachmittagen (Montag, Mittwoch und
Donnerstag) gibt es am Spohn-Gymnasium für Schüler der
Klassen 5 bis 7 von 13 bis 15 Uhr verschiedene Angebote:
• Hausaufgabentreff: Unter Anleitung von ausgebildeten
Schülermentoren, die von einem Lehrerteam unterstützt
werden, können die Schüler ihre Hausaufgaben erledigen.
• Mittagsbetreuung: Parallel zum Hausaufgabentreff gibt es
ein Angebot von Spielen und anderen Aktivitäten.
• Förderunterricht: In den Kernfächern wird durch Fachlehrer
zeitweise Förderunterricht angeboten. In kleinen Lerngruppen können die Lehrer die individuellen Bedürfnisse der
Kinder feststellen und besser auf diese eingehen. Ziel ist es,
allen Schülern einen erfolgreichen Start am Spohn-Gymnasium zu ermöglichen.
Unabhängig von diesen Angeboten
haben die Klassen 5 bis 7 in der
Regel nur am Dienstagnachmittag
Unterricht. So bleibt den Schülern
an den anderen Tagen Zeit für
eigene Aktivitäten innerhalb und
außerhalb der Schule.
Die „Spohnwerkstatt”
Schüler der Klassen 8 bis 10 haben die Möglichkeit, klassenübergreifend in der „Spohnwerkstatt” mitzuarbeiten. Sie können dort forschen, experimentieren oder kreativ arbeiten,
ganz wie es ihren Interessen und Begabungen entspricht.
In jedem Schuljahr werden in diesem Rahmen verschiedene
Projekte angeboten, wie z.B. „Forschungswerkstatt”, „Roboter
programmieren”, „Töpfern”, in denen die Schüler ohne den
Druck von Klassenarbeiten lernen und sich mit Schülern anderer Klassen und Klassenstufen austauschen können. Dabei
werden außerschulische Partner auch hier miteingebunden
(siehe Bildungspartnerschaft). Auch die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben wie „Jugend forscht” wird von der
Schule in diesem Rahmen unterstützt und begleitet.
Der Hochbegabtenzug
In unserem Hochbegabtenzug versuchen wir, den besonderen
Bedürfnissen dieser Kinder entgegenzukommen.
Das Konzept sieht grundlegend Folgendes vor:
• Die hochbegabten Kinder besuchen eine eigene Klasse in
den Klassenstufen 5 bis 10.
• Die Inhalte des Bildungsplans werden in kürzerer Zeit vermittelt (weniger Wochenstunden).
• Durch diese Zeitersparnis ist es möglich, Zusatzangebote
als Ergänzung ohne Erhöhung der Wochenstundenzahl anzubieten (Ziel: Förderung mit „Kopf, Herz und Hand”).
In diesem Zusatzangebot, in dem vorwiegend projektartig
in Kleingruppen gearbeitet wird, werden Themen wie „Zeichen, Schrift und Sprache”, „Zahldarstellungen verschiedener
Völker”, „Robotik” erarbeitet, ein Theaterstück wird selbst
geschrieben und inszeniert, Flugobjekte
gebaut, ein Trickfilm
produziert. Durch
einen Selbstbeherrschungskurs außerhalb der Schule wird
mittels asiatischer
Kampfsporttechniken
das Sozialverhalten
der Schüler gefördert.
Ab Klasse 8 besuchen die Schüler des Hochbegabtenzuges
die nebenstehend beschriebene „Spohnwerkstatt”, in der
jeder Schüler aus den angebotenen Modulen auswählen und
sich so selbst sein Zusatzangebot zusammenstellen kann.
Für die Aufnahme in diesen Zug sind ein Test bei der schulpsychologischen Beratungsstelle und ein Aufnahmegespräch
erforderlich.
Nähere Informationen erhält man in einem von der Schule
herausgegebenen Faltblatt, auf der Internetseite der Schule
oder in einer Einzelberatung am Spohn-Gymnasium.
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Am Welfen-Gymnasium bilden Sprachen, Naturwissenschaften, gesellschaftswissenschaftliche und kreativ-künstlerische
Fächer den Kern bei der Bildung und Erziehung der derzeit
etwa 740 Schüler. Das pädagogische Konzept legt besonderen
Wert auf offene Unterrichtsformen und auf die Entwicklung
kreativer Fähigkeiten im weitesten Sinn.
Unser Schulprogramm: Lernen in
individueller und sozialer Verantwortung
Leitgedanke allen schulischen Tuns ist das „Lernen in individueller und sozialer Verantwortung”.
Dieser Leitgedanke soll möglichst allen am Schulleben Beteiligten dabei helfen, eine konstruktive Lernumwelt für die
uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu schaffen.
Das Welfen-Gymnasium legt Wert auf die Umsetzung des
erweiterten Bildungsbegriffes:
• Vermittlung von Kenntnissen
• soziales Lernen
• fächerübergreifendes Arbeiten
• Erwerb methodischer Fertigkeiten
• Entfaltung kreativer Fähigkeiten
Das bedeutet für die einzelnen Klassenstufen:
• In Klasse 5 und 6: Während der Methodentage am Schuljahresanfang werden sowohl wichtige methodische Techniken,
wie z.B. Arbeitsplanung und Lerntechniken, als auch die Grundlagen für das Arbeiten am Computer vermittelt.
Die hier erworbenen Kompetenzen werden im Laufe des Schuljahres im Fachunterricht vertieft und gefestigt.
• In Klassen 7 und 8: Unter dem Leitthema „Informationen
beschaffen, auswerten und präsentieren” werden die Schüler
in methodenorientierte Arbeitsformen eingeführt. Diese Fähigkeiten werden sowohl während der Methodentage als auch im
Fachunterricht angelegt und dienen insbesondere der Vorbereitung auf die ersten größeren schriftlichen und mündlichen
Präsentationen in den verschiedensten Fächern.
• In Klasse 9: In Teamarbeit setzen sich die Schüler unter
Anwendung der bisher erworbenen Kompetenzen intensiv mit
einem frei gewählten Thema auseinander. Zu dieser Projektarbeit gehört eine angemessene Präsentation, die in einem
größeren Rahmen mit allen am Schulleben Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrer) stattfindet.
• In der 10. Klasse: Hier bieten wir den Schülern vielfältige
Informationen über Berufe und Ausbildungsgänge und bereiten
sie auf Bewerbungen und Vorstellungsgespräche vor. Eine
Woche Praktikum in einem Betrieb ihrer Wahl soll ihnen erste
Einblicke in die Arbeitswelt vermitteln. Unsere Bildungspartner
(die Stadt Ravensburg, die EBZ Gruppe, die Merkel Firmengruppe und die Kreissparkasse Ravensburg) unterstützen uns
hierbei.
Eine besondere Förderung des sozialen Lernens geschieht am
Welfen-Gymnasium durch:
• Klassenstunden (von Klasse 5-10): die Klasse hat die
Möglichkeit, anstehende Fragen und Probleme mit dem Klassenlehrer zu besprechen.
• ELeFant: Erlebnisorientiertes Lernen zur Förderung der
Klassengemeinschaft in Klasse 5 sowie bei Bedarf in anderen
Klassenstufen.
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Fremdsprachen am Welfen
Alle Schüler setzen Englisch, das schon in der Grundschule begonnen wurde, in der 5. Klasse fort. Als zweite Fremdsprache
bieten wir ab der 6. Klasse Französisch und Latein an. In der 8.
Klasse können die Schüler zwischen Italienisch, Spanisch und
unter bestimmten Voraussetzungen Griechisch als dritte Fremdsprache wählen.
Um die besondere philologische Tradition des Welfen-Gymnasiums zu stärken, bieten wir die Teilnahme an Fremdsprachenwettbewerben an sowie die Möglichkeit, Sprachdiplome in den
modernen Fremdsprachen (z.B. Cambridge-Certificate, DELF)
zu erwerben.
Für unsere Mittelstufenschüler können wir einen Austausch mit
unserer Partnerschule in Montélimar (Frankreich) anbieten. In
der 10. Klasse findet ein Austausch mit einer unserer Partnerschulen in Italien (Rivoli oder Feltre) bzw. eine Sprachreise
nach Spanien statt.
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Profile am Welfen
Am Ende von Klasse 7 entscheiden sich die Schüler entweder für
• das naturwissenschaftliche Profil mit dem Profilfach „Naturwissenschaft und Technik” (NWT). Hier vereinigen sich die
Naturwissenschaften Chemie, Physik, Biologie und Erdkunde.
Im Rahmen von praxisorientiertem und projekt-orientiertem
Unterricht, bei Langzeitbeobachtungen oder beim Anfertigen
von Jahresarbeiten erwerben die Schüler die Fähigkeit, über
längere Zeit an einem naturwissenschaftlichen Thema zu
arbeiten.
• oder für das sprachliche Profil (mit den drei Fremdsprachen
Englisch, Französisch/Latein und Italienisch/Spanisch)
• oder für das Kunstprofil.
Das Kunstprofil am Welfen
Mit Beginn des Schuljahres 2004/05 wurde am Welfen-Gymnasium das Kunstprofil eingeführt. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die ganzheitliche Förderung unserer Schüler durch die
Auseinandersetzung mit künstlerischen Denk- und Arbeitsweisen zu verstärken. Wir schaffen dabei einen Ausgleich zum
stark kognitiv ausgerichteten Bildungsplan des Gymnasiums.
Der Einstieg in das Kunstprofil startet in Klasse 5. Der Unterricht wird zunächst dreistündig als Vorprofil gestaltet. Für die
Klassen 8 – 10 wird Kunst dann zum vierstündigen Kernfach.
Besonders in der Mittelstufe, in der der normale Kunstunterricht zeitlich eingeschränkt ist, bedeutet das Kunstprofil eine
große Bereicherung für Jugendliche, die gerne selbst kreativ
arbeiten.
Geschult werden schwerpunktmäßig die Kompetenzen Wahrnehmungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Kreativität und das Lösen von Problemen. Also: Erfahren, Begreifen, Erkennen
durch eigenes Tun.
Das Kunstprofil steht vor allem für
• praktische Projekte: zeichnen und entwerfen, Bücher
drucken und binden, experimentieren mit Form, Farbe und
Material, suchen und finden von ästhetischen Lösungen mit
analogen und digitalen Medien, konstruieren und bauen an
Architektur, Skulptur und Plastik.
• regelmäßige Museumsbesuche und mehrtägige Exkursionen: hier bietet sich die Gelegenheit für eine gründliche Beschäftigung mit künstlerischen Themen und die Begegnung
mit den Originalen. Gleichzeitig sind sie Inspiration und Anlass für eigene kreative Ansätze.
• Präsentationen und Ausstellungen innerhalb und außerhalb der Schule.
Wesentlich dabei ist, dass sich die kreative bildnerische Förderung und Schulung auf das gesamte Lern- und Arbeitsverhalten
der Schüler auswirkt und somit für alle Fächer befruchtend ist.
Die so erworbene künstlerische Kreativität unterstützt die Schüler dabei, Herausforderungen in anderen Fächern zu meistern.
Mit der Einführung des Kunstprofils und seiner Zielsetzung der
Förderung von verschiedenen Lernmethoden, selbstständigem
Arbeiten und kooperativem Verhalten wird die Verwirklichung
unseres Leitbildes, das „Lernen in sozialer Verantwortung”, in
besonderem Maße unterstützt.
Musik am Welfen
In der Unterstufe legt das Welfen-Gymnasium besonderes Gewicht auf das Musizieren im Klassenverband – ein Beitrag zur
Förderung des sozialen Lernens. Beim „offenen Klassenmusizieren” darf jeder Schüler sein eigenes Instrument mitbringen,
so dass ein gemischtes Klassenorchester entsteht: Blockflöten,
Percussion-Instrumente und E-Bass können ebenso zum Einsatz
kommen wie Gitarre und Klavier. Alle Schüler, die dies möchten,
können bei dieser Art des Musizierens mit ihrem Instrument
mitwirken.
Ein zusätzliches Musizierangebot bietet der AG-Bereich mit
dem Unterstufenchor (Klasse 5-7), dem Großen Chor (Klasse
8-12), den Klein-Ensembles, dem Orchester (Klasse 6-12) und
dem Eltern-Lehrer-Chor.
Alljährliche Auftritte finden an Weihnachten im Foyer und auf
dem Christkindlesmarkt, in Gottesdiensten und vor allem beim
großen Sommerkonzert in der einmaligen Atmosphäre des
Welfen-Foyers statt. Zur Vorbereitung dieser Auftritte begeben
sich die Chöre einmal im Jahr in die Landesakademie Ochsenhausen.
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Mentoren am Welfen
Eines der Grundprinzipien des sozialen Lernens am WelfenGymnasium besteht darin, dass sich ältere Schüler für ihre
jüngeren Mitschüler engagieren. Dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten: als Pate für die neuen Fünftklässler, als Skimentor
bei den Skitagen in Klasse 5 oder beim Skischullandheim der
Klassen 6, als Schülermentoren im Welf-Hausaufgabentreff
und in der Mittagsbetreuung, als Mitarbeiter im Team der Unterstufenbücherei oder als Mitarbeiter im Schulsanitätsdienst.
Das Welfen-Gymnasium –
eine offene Ganztagsschule
Unser Konzept der „Offenen Ganztagesschule” bietet Schülern,
die eine Betreuung und/oder Förderung benötigen, vielfältige
Möglichkeiten:
• Unseren jüngsten „Welfen” wird der Einstieg ins Gymnasium
durch ältere Mitschüler erleichtert: Engagierte Schülermentoren gehen während der Mittagspause mit ihren Schützlingen
gemeinsam in die Mensa und bieten anschließend Bewegungsspiele an, bis der Unterricht am Nachmittag wieder
beginnt.
• Alle anderen Schüler dürfen während der Mittagspause den
Offenen Mittagstreff aufsuchen, in dem unsere Pausensportmentoren Spiele oder Sportgeräte verleihen und interessierte Schüler zum selbständigen Sporttreiben anleiten.
• Einige Schüler ziehen sich auch sehr gerne in den Stillarbeitsraum zurück, der von Studenten der PH Weingarten
betreut wird.
• Wenn kein Nachmittagsunterricht stattfindet, können unsere
5. bis 7.-Klässler bis um 15.00 Uhr im Welf-Hausaufgabentreff die Schularbeit erledigen, auch hier werden sie von
einem Mentorenteam unter fachlicher Aufsicht betreut.
• An vier Nachmittagen bieten Oberstufenschüler/innen sowie Student/innen der PH Weingarten eine Lernbegleitung
in den Hauptfächern an: Hier können im Einzeltraining oder
in kleinen Lerngruppen Lernschwierigkeiten aufgefangen
werden. Dieses Training erfolgt in enger Zusammenarbeit
mit dem jeweiligen Fachlehrer.
• Ansonsten erwartet unsere Schüler ein großer AG-Bereich:
Neben schuleigenen AGs wie der Zirkus-AG, dem Unterstufen- und dem Großen Chor, der Theater-AG gibt es ein
reichhaltiges Angebot von Sport-AGs der drei städtischen
Gymnasien.
All diese Angebote sind freiwillig – ganz im Sinne des offenen,
d.h. freiwilligen Ganztagsschulkonzepts.
Schule – mehr als Unterricht
Neben den bereits genannten neuen Ansätzen legt das WelfenGymnasium großen Wert auf die Durchführung außerunterrichtlicher Veranstaltungen im Rahmen des gymnasialen
Bildungsauftrags.
• Am Schuljahresanfang ist für die Klasse 5 das Ankommen in
der neuen Schule sowie die Bildung einer Klassengemein
schaft von besonderer Bedeutung. Diese soll durch einen
Ausflug gestärkt werden.
• Soziales Lernen wird im Skischullandheim (Klasse 6) mit
Sport und im zweiwöchigen Waldschullandheim (Klasse 7)
mit Biologie verbunden.
• Schüleraustausche mit Montélimar in Frankreich (Klasse 8),
Rivoli bzw. Feltre in Italien (Klasse 10) sowie Nahariya in
Israel (Klasse 10, Jahrgangsstufe 1) bieten Möglichkeiten,
Sprachkenntnisse zu vertiefen und die Kultur anderer Länder kennen zu lernen.
• Studienfahrten am Anfang der Jahrgangsstufe 2 z.B. nach
Berlin, Wien, Rom oder Krakau sind geeignet, selbstverantwortlich neue Fragestellungen zu erarbeiten.
• Theaterfahrten, Teilnahme an Gerichtsverhandlungen, Betriebsbesichtigungen und Museumsbesuche, Dichterlesungen,
Konzerte, Theaterprojekte, Vorträge und Projekttage bereichern und ergänzen den Unterricht.
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Informationsveranstaltungen
für das Schuljahr 2016/17
(Wir bitten um telefonische Anmeldung)
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für das Schuljahr 2016/17
(Wir bitten um telefonische Anmeldung)
Albert-Einstein-Gymnasium
Tag der offenen Tür
Mittwoch, 17. Februar 2016
Freitag, 26. Februar 2016
Jeweils 16-18 Uhr in der Mensa
Um telefonische Anmeldung unter
0751 82342 wird gebeten!
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Tag der offenen Tür
Mittwoch, 17. Februar 2016
Freitag, 26. Februar 2016
Jeweils 16-18 Uhr in der Mensa
Um telefonische Anmeldung unter
0751 82342 wird gebeten!
Spohn-Gymnasium
Tag der offenen Tür
Samstag, 20. Februar 2016
9.30 Uhr bis ca. 12 Uhr
Informationen zum Hochbegabtenzug
Montag, 22. Februar 2016, 17 Uhr
Weitere Informationsmöglichkeiten
durch die Schulleitung
Mittwoch, 2. März 2016, 17 bis 19 Uhr
Wir bitten um Anmeldung unter der
Telefon-Nr. 0751 82130.
Spohn-Gymnasium
Tag der offenen Tür
Samstag, 20. Februar 2016
9.30 Uhr bis ca. 12 Uhr
Informationen zum Hochbegabtenzug
Montag, 22. Februar 2016, 17 Uhr
Weitere Informationsmöglichkeiten
durch die Schulleitung
Mittwoch, 2. März 2016, 17 bis 19 Uhr
Wir bitten um Anmeldung unter der
Telefon-Nr. 0751 82130.
Welfen-Gymnasium
Tag der offenen Tür
Mittwoch, 24. Februar 2016
• Offenes Ankommen ab 16.30 Uhr
• Kaffee, Gespräch, offene Schule
• Programmbeginn 17 Uhr
Informationsnachmittag
Freitag, 4. März 2016
• Das Schulleitungsteam führt durch das
Schulhaus und beantwortet Ihre Fragen.
• Beginn 16.30 Uhr
Welfen-Gymnasium
Tag der offenen Tür
Mittwoch, 24. Februar 2016
• Offenes Ankommen ab 16.30 Uhr
• Kaffee, Gespräch, offene Schule
• Programmbeginn 17 Uhr
Informationsnachmittag
Freitag, 4. März 2016
• Das Schulleitungsteam führt durch das
Schulhaus und beantwortet Ihre Fragen.
• Beginn 16.30 Uhr
Die Schulanmeldungen an allen
drei Gymnasien erfolgen am
Mittwoch, 16. März und
Donnerstag, 17. März 2016
Die Schulanmeldungen an allen
drei Gymnasien erfolgen am
Mittwoch, 16. März und
Donnerstag, 17. März 2016
Anschriften
Albert-Einstein-Gymnasium
Schulleiter: Mark Overhage
Sekretariat: Ulrike Arnegger, Christiane Fink
Spohnstraße 22
88212 Ravensburg
Telefon 0751 / 82 342
Fax 0751 / 82 112
[email protected]
www.aegrv.de
Spohn-Gymnasium
Schulleiterin: Susanne Lutz
Sekretariat: Christiane Kaiser
Spohnstraße 22
88212 Ravensburg
Telefon 0751 / 82 130
Fax 0751 / 82 111
[email protected]
www.spohngymnasium.de
Welfen-Gymnasium
Schulleiter: Wolfram Freitag
Sekretariat: Claudia Stumpp
Spohnstraße 25
88212 Ravensburg
Telefon 0751 / 82 131
Fax 0751 / 82 132
[email protected]
www.welfen.rv.bw.schule.de
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