Wir Wachtberger KW 27 2016 als PDF

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Wir Wachtberger KW 27 2016 als PDF
Amtsblatt der Gemeinde Wachtberg • 29. Jg. • Nr
Nr.. 27 • 09.07.2016
Die Gesamtsumme der Spenden liegt bereits bei über 60.000 Euro
Foto: Ruben Schäfer
Ein Segen für die
Unwetter-Betroffenen
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Integrationskonzept
Kreistag beschließt Integrationskonzept des
Rhein-Sieg-Kreises
Rhein-Sieg-Kreis (hei) - Der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises hat in
seiner Sitzung am 29. Juni 2016
das Integrationskonzept beschlossen. Es richtet sich an alle
Menschen im Rhein-Sieg-Kreis,
an die neu Zugewanderten wie
die bereits hier Lebenden. Das In-
tegrationskonzept ist eine Art
„Leitfaden“ für Alle. Es wird ständig weiterentwickelt, damit die
Integration im Rhein-Sieg-Kreis
auf allen Ebenen gelingt.
„Überall dort, wo Menschen zusammenleben, findet ein Austausch darüber statt, wie der All-
tag zu gestalten ist und ein
Miteinander stattfindet“, heißt es
in der Präambel zum Integrationskonzept. „Integration ist ein
Schlagwort für etwas, was bei uns
im Rhein-Sieg-Kreis schon immer
gelebt wurde und gesellschaftliche Normalität ist“, fassen Landrat Sebastian Schuster und Hermann Allroggen, Sozialdezernent
des Rhein-Sieg-Kreises, die über
die Jahre gemachten Erfahrungen
im Landkreis mit Integration zusammen.
„Selbstverständlich wissen die
Menschen in den Städten und Gemeinden am besten, was erforderlich ist. Die Kreisverwaltung
steht ihnen zur Seite und unterstützt dort, wo Unterstützung
wünschenswert und notwendig
ist“, umreißen Landrat Sebastian
Schuster und Hermann Allroggen
die Aufgabe der Kreisverwaltung
und des Kommunalen Integrationszentrums (KI) im Zusammenspiel mit allen an der Integration
Beteiligten.
In zahlreichen Gesprächen und
Arbeitsgruppen mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen, der Wohlfahrtsverbände, den
Jugendmigrationsdiensten, Bildungseinrichtungen, ehrenamtlich Organisierten und der Polizei
ist das jetzt abgestimmte Integrationskonzept entwickelt worden. Es versteht sich als Strategiekonzept und Leitlinie für die
Integrationsarbeit im Rhein-SiegKreis. Entsprechend seiner Leitziele sollen durch die Kreisverwaltung - in Zusammenarbeit und
im regelmäßigen Dialog mit allen
Akteuren der Integrationsarbeit Dienstleistungen für die kreisangehörigen Kommunen und deren
Bürgerinnen und Bürger erbracht
werden. Dabei soll das Verständnis für Integration als Querschnittsaufgabe, die viele Akteure und Handlungsfelder mit einbezieht, gefördert werden.
Zu seinen Handlungsfeldern gehören Bildung, Ausbildung, Arbeit, Wirtschaft, Integration in
den Alltag, interkulturelle Öffnung und bürgerschaftliches Engagement. Die Kontrolle der
Umsetzung, die prozesshafte
Weiterentwicklung sowie die
weitere Verankerung der Themen, obliegt dem Arbeitskreis
(AK) Integration. Ihm gehören
die Kommunen, Wohlfahrtsverbände, die Jugendmigrationsdienste und die Polizei an. Die
Steuerung des Integrationsprozesses im Kreisgebiet gestaltet
das KI in der Siegburger Kreisverwaltung gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern in
den Städten und Gemeinden.
Wichtige Akteure für die Umsetzung der Integration sind
beispielsweise die Schulen mit
Deutschfördergruppen und Internationalen Förderklassen.
Wegen der Einrichtung eines
Kommunalen
Integrationszentrums (KI) war der Rhein-SiegKreis von der Bezirksregierung
Arnsberg mit der Erstellung eines
Integrationskonzepts beauftragt
worden; diese Aufgabe hat er jetzt
umgesetzt. Dabei wurde das
bereits bestehende Integrationskonzept von 2011 fortgeschrieben
und baut auf bestehende und tragfähige Strukturen und Projekte vor
Ort auf.
Informationen zur Integration im
Rhein-Sieg-Kreis gibt es auf dem
Integrationsportal:
www.integrationsportal-rheinsieg-kreis.de.
ren Menschen um. In diesem
Moment erklang ein erneuter
Schrei des Babys, den der Mann
triumphierend mit den Worten
kommentierte: „Das ist nur Ungezogenheit! Da gehört eins
hinten drauf oder mehrere!“
Eine Frau schob ihren Einkaufswagen gerade an ihm vorbei und
nickte zustimmend. Der Herr
fühlte sich bestätigt und ermutigt. „Das hat uns früher auch
nicht geschadet!“ Wieder ein
billigendes Nicken der Frau.
Emma konnte sich nicht mehr
beherrschen und wollte es auch
nicht. „Wie kommen Sie denn
darauf, dass Ihnen die Prügel
nicht geschadet haben? Wenn
einer Babys und Kinder schlagen will und es auch noch tut,
der muss doch einen Schaden
haben!“ Schnell ging Emma weiter und hörte erst nach einer
langen Atempause ein lautes,
empörtes: „Wie bitte?“. Aber da
war Emma schon weit genug weg!
(C.v.D.)
Emma: Wie bitte?
An einem besonders ruhigen
Nachmittag im Einkaufszentrum
durchbr
ach plötzlich ein herzzer
durchbrach
herzzer-reißender Schrei eines Babys die
Stille.
Automatisch schaute Emma durch
die Regalreihen, ohne das Kind
zu entdecken.Vielleicht hatte die
Mutter Probleme mit dem Kind
oder das Baby fühlte sich nicht
wohl, was wahrscheinlicher war.
Jedenfalls erschienen bei einem
Herrn neben Emma etliche Unmutsfalten auf der Stirn. Aber mit
2
einem vertraulichen Lächeln meinte er: „Ein Paar hinten drauf, das
würde helfen!“
Emma wollte gerade lächelnd
antworten, doch sie war so
sprachlos, dass sie sich ihre Worte noch schnell verkneifen konnte. Die Verblüffung saß tief, aber
dann ließ sie ihrer Wut freien
Lauf: „Sie finden es also gut,
wenn man ein Baby schlägt?“
Nun war die Verblüffung bei dem
Herrn recht groß, und er schaute sich nach verständnisvolle-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
Offene Gartenpforte 2016
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Wachtberg (mm) - Es ist wieder
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Ein Segen für die Unwetter-Betroffenen
Gesamtsumme der Spenden liegt bereits bei über 60.000 Euro
Das Wachtberg zusammenhält, ist
spätestens seit der großen Benefizaktion im Juni wohl jedem
klar; wie Hilfsbereit die Bürgerinnen und Bürger aber tatsächlich waren, wurde am vergangenen Freitag vor dem Rathaus in
Berkum nochmals besonders
deutlich:
Die Mitglieder der Aktion „Wir
für HIER“ haben Bürgermeisterin
Renate Offergeld dort einen
Scheck über 20.000 Euro übergeben. Darin enthalten sind die
15.000 Euro Erlös der Aktion vom
19. Juni und rund 2000 Euro aus
den vielen kleinen roten Schweinchen, die in zahlreichen Geschäften verteilt waren. Der Laienspielkreis Oberbachem zeigte sich
ebenfalls äußerst solidarisch und
spendabel und steuerte weitere
2000 Euro bei. Die Differenz zu
den vollen 20.000 Euro gab es
dann noch von der Volksbank
Wachtberg.
„Wir hoffen, dass wir das Geld
jetzt schnell ausgeben können“,
sagte Renate Offergeld, die von
dem Spendenergebnis sehr begeistert war. „Wenn wir nochmal
hier in Wachtberg ein Event veranstalten, dann kommen wir sicher auf dieses Team zurück“,
scherzte die Bürgermeisterin. Diana Iminski von Wir für HIER ergänze jedoch schnell, das Team
bräuchte jetzt auch erstmal eine
Pause - verständlicher Weise:
„Wir waren ja mit der Auszählung
noch bis Anfang Juli beschäftigt.“
„In dieser Zeit haben wir bestimmt 20.000 Whats-App Nachrichten geschrieben“, erzählt Heike Meedin.
Für ehrfürchtiges Staunen sorgte
dann zum Schluss die Information, dass auf dem Spendenkonto
der Gemeinde bislang rund 45.000
Euro eingegangen seien, die bald
Bürgermeisterin Renate Offergeld bedankte sich für das große Engagement
Mit dem Geld kann zahlreichen Hochwasserbetroffenen geholfen werden
ebenfalls für die Hochwasserbetroffenen zur Verfügung stehen
werden. Wer also einen Hochwasserschaden davongetragen hat,
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sollte sich in jedem Fall bei der
Gemeinde melden; der finanzielle Spielraum ist noch vorhanden.
(RSC)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
Unter Waldpiraten
und Wichteln
Waldwochen in der Kita Maulwurfshügel
Wachtberg-Werthhoven - Ich mag
die Bäume, ich mag das bunte
Laub, ich mag die Gräser, ich merk
mir jeden Strauch, ich mag die
Vögel, die Tiere hier im Wald …
unter diesem Thema verwandelten sich die Kinder der Kita Maulwurfshügel im Juni für zwei Wochen wieder in eine so genannte
Waldgruppe mit Waldpiraten,
Wichteln und Kicherzwergen.
Frühmorgens um 8.30 Uhr wurde
sich in der Kita getroffen, wurden
Trinkflaschen gefüllt und der Waldtrolli gepackt. Waren alle Kinder
da, wurden Rucksäcke auf den
Rücken gepackt, orangefarbige
Piratentücher angezogen und es
ging los. Im Wald angekommen
wurden die Tiere im Morgenkreis
mit Liedern, Fingerspielen und
kleinen Geschichten begrüßt. Dieses Jahr hatte Krümel, der kleine
Drache, die Kinder in den Zauberwald eingeladen, wo sprechende
Wurzeln und anderes Geheimnisvolles auf die Kinder warteten.
Nach dem gemeinsamen Frühstück suchten die Kinder zuerst
die Höhle des kleinen Drachen
und bauten ihm noch weitere versteckte Waldhütten. Andere
lauschten der Geschichte von den
sprechenden Wurzeln oder des
geheimnisvollen Kästchens. Es
wurden auch Exkursionen unternommen, verschiedene Baumarten mit ihren Blättern und Früch-
ten kennengelernt sowie Tiere im
Wald oder auf den Wiesen beobachtet, wie sie dort wohnen und
wovon sie leben. In dieser Atmosphäre bemerkten sie Dinge, die
ihnen vorher nicht bewusst wa-
Foto: Privat
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ren, wie ein durchs Laub krabbelnder Mistkäfer, das Rauschen
des Baches oder das Rascheln der
Blätter im Wind. Ein Moospolster
nur zu sehen, ist etwas anderes,
als es gleichzeitig zu fühlen und
an ihm zu riechen. Auch Vorlesepate Wolfgang Weiler besuchte
wie jedes Jahr die Maulwürfe im
Wald. Mit im Gepäck hatte er
wieder spannende Geschichten
von Flusi, dem Sockenmonster.
Mittags ging es immer müde und
voller Eindrücke zurück zum Kindergarten, wo ein leckeres Mittagessen auf die Kinder wartete.
An den Waldtagen schmeckte das
Mittagessen besonders gut, so
dass fast nie etwas vom Essen
übrig blieb.
(Kita Werthhoven, K. Kluth)
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Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf
110
Feuerwehrnotruf
112
Rettungsdienstnotruf
112
Giftnotruf-Zentrale Bonn
(Uni-Klinik)
Tel. 0228/2873211 oder
Tel. 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst aller
Fachrichtungen für die Stadtbezirke Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und
donnerstags von 19.00 bis 07.00
Uhr, mittwochs von 13.00 bis
07.00 Uhr, freitags von 14.00 bis
07.00 Uhr und am Wochenende:
samstags, sonntags und an Feiertagen von 7 bis 7 Uhr unter
der Rufnummer: 0228/6481-9191
zu erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: VonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn (am
Malteser-Krankenhaus)
Im Notdienstbezirk Bonn 1 (Stadtmitte) wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so
dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116117 erfragen müssen.
In den Notdienstbezirken BonnBeuel (Bonn 3) und Bonn-BadGodesberg/Wachtberg (Bonn 2)
gibt es eine zentrale Notdienstpraxis:
am St.-Josef-Hospital in Beuel
(Tel.: 0228/463737) und am ev.
Waldkrankenhaus in
Bonn-Bad Godesberg
(Tel. 0228/383388).
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Telefon: 02241/979997
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen,
Vereine, Schulen, Pädagogen, etc.
nach telefonischer/schriftlicher
Vereinbarung
Telefon: 02241/9799982
[email protected]
Hippolytusstraße 48
53840 Troisdorf
Notfallpraxis
Bad Godesberg & Wachtberg
0228 / 38 33 88 oder
0180 / 50 44 100
Im Evangelischen Waldkrankenhaus
Waldstr. 73,
53177 Bonn-Bad Godesberg
www.notfallpraxisbadgodesberg.de
Kinderärztlicher
Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115
Bonn
Zahnärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Apothekennotdienste
Freitag, 8. Juli 2016
Apotheke am Brüser Berg,
Borsigallee 4, 53125 Bonn (Brüser Berg), 0228/255200
Samstag, 9. Juli 2016
Forum-Apotheke,
Am Wachtbergring 1-3, 53343
Wachtberg (Berkum), 0228/
9239370
Sonntag, 10. Juli 2016
Michaelis-Apotheke,
Dorfplatz 6, 53340 Meckenheim
(Merl), 02225/6715
Montag, 11. Juli 2016
Schiller
-Apothek
Schiller-Apothek
-Apothekee
Heroldpassage 2, 53340 Meckenheim (Steinbüchel), 02225/94400
Dienstag, 12. Juli 2016
Engelbach-Apotheke
Buchholzstr. 2, 53127 Bonn
(Ippendorf), 0228/282229
Mittwoch, 13. Juli 2016
Kurpark-Apotheke
Theaterplatz 13, 53177 Bonn
(Bad Godesberg), 0228/353335
Donnerstag, 14. Juli 2016
Rheingold-Apotheke
Mainzer Str. 45, 53179 Bonn
(Mehlem), 0228/340435
Freitag, 15. Juli 2016
ost
Apothek
Apothekee zur Alten PPost
Hauptstr. 94, 53340 Meckenheim,
02225/4040
Samstag, 16. Juli 2016
Glocken-Apotheke
Hauptstr. 234, 53347 Alfter
(Witterschlick), 0228/9863660
Sonntag, 17. Juli 2016
Christophorus-Apotheke
Hauptstr. 39, 53340 Meckenheim,
02225/2670
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/notdienst.html.
Krankenhäuser
Universitätskliniken, Venusberg
53127 Bonn
Tel. 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Tel. 0228/6481-0
Krankennotruf
Wenn Sie für einen Sterbenden die Krankensalbung und
die Sterbesakramente wünschen und nicht Ihren Ortspfarrer (für Alfter Tel.: 2585) erreichen, steht Ihnen ein Priester
aus dem Seelsorgebereich (Oedekoven, Witterschlick) zur
Verfügung.
Er ist über die Handynummer
0171/4167278 erreichbar.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
20 Jahre Ev.
Kirchengemeinde Wachtberg
Am 1. Juli 1996 wurde die evangelische
Kirchengemeinde Wachtberg gegründet.
Bis dahin gehörte das Drachenfelser Ländchen (mit Ausnahme
von Adendorf, Arzdorf und Fritzdorf, die traditionell zur Kirchengemeinde Meckenheim gehören)
zur ev. Heiland-Kirchengemeinde
Mehlem. Nach der Errichtung einer eignen Pfarrstelle beschloss
das Presbyterium damals einvernehmlich, die Wachtberger in eine
eigene Gemeinde zu „entlassen“.
20 Jahre nach dieser Gemeindegründung wurde vor dem Gemeindehaus Niederbachem ein frohes
Fest gefeiert, zu dem die ganze
Pfarrer Jochen Ziegler
Musik mit Pfarrer Günter SchmitzValadier und Regina Krull
men hat. Ein geschwisterliches
Grußwort mit herzlichen Segenswünschen überbrachte auch Pfarrer Hermann Josef Zeyen von der
kath. Kirchengemeinde.
Mit fröhlichem Gesang, begleitet von Regina Krull und
Pfarrer Schmitz-Valadier, klang
dieser harmonische Nachmittag aus.
Gemeinde eingeladen war. Das
Wetter spielte mit und so saß man
bei munteren Gesprächen, Gegrilltem, Salaten und Erfrischungsgetränken im lang vermissten Sonnenschein zusammen. Pfarrer Günter Schmitz-Valadier führte durch die Veranstaltung, Pfarrer Jochen Ziegler,
damals Pfarrer in Pech, Gemeindepädagogin Heidrun Würtz und
das Ehepaar Uhl erzählten, wie es
damals war und welche Entwicklung die Gemeinde seither genomGemeindehaus
Die fleißigen Helferinnen und Helfer nach getaner Arbeit
Fotos: Walter Rohwedder
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7
Hinweis:
Die nachfolgend aufgeführte Bekanntmachung erfolgt rechtsverbindlich gemäß § 14 Abs 1 der Hauptsatzung durch Anschlag an der
Bekanntmachungstafel am Rathaus, Rathausstraße 34, 53343 Wacht-
berg-Berkum - in der Zeit vom 05.07.2016 bis 19.07.2016. Online sind
die Amtlichen Bekanntmachungen auf www.wachtberg.de (Startseite:
Aktuelles - Amtliche Bekanntmachungen) abrufbar.
Sitzung der Ortsvertretung Werthhoven
Am 12. Juli 2016 findet die nächste Sitzung der Ortsvertretung Werthhoven statt. Zum öffentlichen Teil dieser Sitzung ist die Bevölkerung
herzlich eingeladen.
Dienstag, 12. Juli 2016, 19.00 Uhr
Pössemer Treff, Weißer Weg 9, 53343 Wachtberg-Werthhoven
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung:
•
Anmerkungen zur Niederschrift über die 3./X. Sitzung vom
24.09.2015
•
Unwetterkatastrophe vom 04.06.2016 - Sachstandsbericht der
Verwaltung
•
•
Bericht des Jugendrates
Flüchtlinge / Asylanten im Ortsteil Werthhoven
hier: Anzahl/ Status/ Unterkunft/ erbrachte Integrationsleistung
•
Errichtung einer Straßenlaterne im Zugangsbereich des Jugendtreff im „Pössemer Treff“
•
Sachstandsbericht „Bolzplatz“
•
Status quo - Pössemer Treff
•
Verschiedenes
gez. Paul Lägel
(Vorsitzender)
Korrektur-Hinweis:
Bei der im Wir Wachtberger Nr. 25 vom 25.6.2016 veröffentlichten
Hundesteuer-Satzung der Gemeinde Wachtberg wurde in der Überschrift die Hundesteuer-Satzung mit Datum vom 14. Juli 2016
angegeben.
-Satzung der
Richtig ist jedoch „Hundesteuer
„Hundesteuer-Satzung
Gemeinde Wachtberg vom 14. Juni (!) 2016
2016“.
Die parallel erfolgte rechtsverbindliche Bekanntmachung an der
Bekanntmachungstafel vor dem Rathaus Berkum war korrekt,
ebenso die Veröffentlichung auf der Homepage der Gemeinde
Wachtberg (www.wachtberg.de).
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Oskar Schweizer
zum 80. Geburtstag
Wachtberg-Berkum (mm) - Eine
Einladung anlässlich seines 80.
Geburtstags führte Oskar Schweizer kürzlich wieder ins Rathaus,
dorthin, wo er lange als Angestellter der Gemeindeverwaltung
gearbeitet hat. Sein Name ist
auch heute noch untrennbar mit
den 90er Jahren verbunden, als er
für die Betreuung der damals großen Zahl an Aussiedlern, Flüchtlingen und DDR-Umsiedlern zuständig war.
Angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen weltweit war das Treffen von Oskar Schweizer und dessen Frau Erna mit Bürgermeisterin Renate Offergeld und mehreren Wegbegleitern Schweizers
nicht nur ein fröhliches Wiedersehen, sondern entwickelte sich
auch zu einem interessanten Er-
8
Notrufnummern
fahrungsaustausch unter „alten
Hasen“. Mit dabei waren Kurt
Zimmermann und Gero Nölken
vom Ökumenischen Arbeitskreis, Hans Dieter Kümpel, ehemaliger Fachbereichsleiter Soziales, Ute Heid, seinerzeit Vorsitzende des Sozialausschusses,
sowie Schweizers ehemalige Kollegin Ingrid Neft.
Rund 1000 Personen mussten
damals betreut werden, 37 Einrichtungen zur Unterbringung von
Aussiedlern und Flüchtlingen galt
es im Blick zu behalten. Eine Lebensweisheit, so Oskar Schweizer, habe sich dabei immer bewährt: „Schau genau hin. Schau
Dir die Menschen genau an!“ Eine
Maxime, fährt er stolz fort, die
sich auch sein Enkel zu eigen gemacht habe.
NOTRUFNUMMERN
Polizei-Notruf
Feuerwehr / Notarzt / Rettungsdienst
Gas-Entstördienst
e-regio GmbH & Co. KG Euskirchen
Stromausfall-Notruf
Westnetz GmbH Entstördienst
Notruf bei Abwasserschäden
Gemeindewerke Wachtberg, AöR
außerhalb der Dienstzeiten
Notruf bei Wasserschäden
enewa, Energie + Wasser Wachtberg
110
112
0800 3223222
0800 4112244
(0228) 9544 156
0172 4306065
(0228) 9544 222
(zuständig für alle Wachtberger Ortsteile außer Niederbachem)
Stadtwerke Bonn
01801 266692
(zuständig für Wachtberg-Niederbachem)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
Ein Blick durchs Tor
Neuer Ortsplan ist da
Wachtberg (mm) - Der Ortsplan
der Gemeinde Wachtberg wird
alle zwei Jahre überarbeitet und
neu aufgelegt. Der aktualisierte
Plan 2016 liegt jetzt vor und ist
unentgeltlich im Rathaus in Berkum erhältlich.
Dieses Mal in dezentem Beige mit
blauer Schrift gehalten ziert das
Titelbild ein Foto vom Eingangstor der Burg Odenhausen in Berkum. Im bewährten, handlichen
Faltformat ist der Plan besonders
für Neubürger, aber auch für langjährige Wachtberger Bürgerinnen
und Bürger nützlich. Wie beim
Vorgänger wurde die größere Kartografie beibehalten, so dass das
gesamte Gemeindegebiet mit allen Ortschaften, neuen Wohngebieten und Straßen übersichtlich abgebildet ist. Neu ist, dass
es im Plan Detailkarten der Ortsteile Berkum, Niederbachem
und Pech gibt. Dank der zahlreichen Anzeigen, aus denen sich
der Faltplan finanziert, konnte
dieses Mal auch die Rückseite
wieder gestaltet werden. So gibt
es zu den im Plan aufgeführten
Radwegen hierzu wieder kurze
Erläuterungen sowie allgemeine Infos zur Gemeinde Wachtberg und eine Auflistung wichtiger (Not-) Rufnummern. Zusätzlich illustrieren Wachtberg-Fotos den neuen Ortsplan. Sie stammen, wie auch das Titelbild, vom
Niederbachemer Fotografen Heinz
Contzen.
Dank an alle Inserenten
Den Ortsplan 2016 hat die Agentur ASG in Zusammenarbeit mit
der Gemeinde Wachtberg gestaltet und herausgegeben. Die Gemeinde Wachtberg sowie die
Agentur bedanken sich bei allen
Inserenten für ihre Unterstützung.
Dadurch konnte die Neuauflage
erneut finanziert und eine kostenlose Verteilung ermöglicht
werden.
SAHARA am
9. Juli im Köllenhof
Musik zwischen Orient und Okzident
SAHARA-Band (Foto: Privat)
Wachtberg-Ließem - Tanzen und
Feiern ist angesagt am Samstag,
9. Juli ab 20.00 Uhr
Uhr, wenn SAHARA im Köllenhof spielt.
SAHARA spielt ‚RAI‘, eine ursprünglich aus Nord-Afrika stammende
Diskotheken-taugliche
Mischung aus arabischer Folklore, Latin-, Caribean- und Flamenco-Rhythmen - also im weitesten
Sinn „Weltmusik“. Die bekannten und Charts-geprüften CoverSongs sind stimmungsvoll, eingängig, rhythmisch und tanzbar für
ein Publikum aus aller Welt. Im
Programm von SAHARA sind u.a.
Stücke von Khaled, Taha, Mami
und Faudel, die in Frankreich mit
ihrer RAI-Musik Nr.1-Hits haben
und dort absolute Megastars sind
(z.B. Khaled: „Aicha“, Cheb Mami:
„Desert Rose“.
Die Band spielt seit 1999 in wechselnden Besetzungen, die aktuelle Besetzung besteht seit 2008:
Brahim Hnine - Marokko - Keyboards, Vocals. Begründer und
musikalischer Leiter der Band.
Fritz (The Guitar) Jahns - Deutschland - Gitarre. Moustafa Osh Ägypten - Arab. Orient. Percussion, Tabla + Vocals.
Mehr Infos zu den Musikern unter
www.sahara-band.de.
Der Eintritt ist frei; die Band freut
sich, wenn „der Hut“ voll wird.
Samstag, 9. Juli 2016 20.00 Uhr
Köllenhof
Köllenhof,, Marienforster Weg 14,
53343 Wachtberg-Ließem
Erinnerung zur
Hundesteueranmeldung
Sie besitzen einen Hund oder möchten sich
einen anschaffen?
Bitte denken Sie daran, Ihren Vierbeiner zur Hundesteuer anzumelden. Das Anmeldeformular ist im
Rathaus erhältlich oder steht Ihnen auf der Internetseite unter
www.wachtberg.de > ‚Rat und
Verwaltung‘ / ‚Formulare‘ / ‚Steu-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ern, Finanzen‘ zur Verfügung.
Es ist beabsichtigt, ab Juli 2016
Hundebestandskontrollen im
Gemeindegebiet durchzuführen. Für eventuelle Rückfragen
melden Sie sich bitte unter der
Telefonnummer (0228) 9544-140.
9
Poetry Slam im Drehwerk 17/19
Jugendlicher Dichterwettstreit am 29. Oktober
Wachtberg-Adendorf - Kurz vor
Halloween, am Samstag, 29. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Uhr,, veranstalten die Wachtberger Jugendfachkräfte im Drehwerk 17/19 in
Adendorf einen Poetry Slam für
Jugendliche ab 14 Jahren. Einlass
ist um 18.00 Uhr, enden wird die
Veranstaltung gegen 22.00 Uhr.
Junge Dichter auf der Bühne
Ein Poetry Slam (deutsch: Dichterwettstreit) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte oder ‚Klassiker‘
neu interpretiert als Gruppe oder
alleine innerhalb einer bestimmten
Zeit einem Publikum vorgetragen
werden. Gerade für das jüngere Publikum sind Poetry Slams eine lebendige Form der Vermittlung von
Literatur und Lyrik. Bewertet werden bei dem Wettstreit sowohl der
Inhalt der Texte als auch die Art des
Vortrags. Der Kreativität sind
dabei keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist vor allem, die Texte nicht nur
vorzulesen, sondern ihnen Leben
einzuhauchen, indem sie performt,
also beispielsweise geschrien, geflüstert oder gar gejault, werden.
Natürlich muss am Ende der Gesamteindruck stimmig sein, also
sollten Text und Performance
zueinander passen.
Die einzelnen Teilnehmer stehen
dabei untereinander im Wettbewerb. Dieser Wettbewerbsaspekt
dient vor allem dazu, das Publikum zum Mitfiebern und Mitwerten einzuladen, da das Publikum
gemeinsam mit einer unabhängigen Jury den Sieger kürt. Darüber
hinaus bekommen die Teilnehmer
durch den Wettbewerb ein unmittelbares Feedback von einem interessierten Publikum und erhalten
so Ansporn für die Arbeit am eigenen Texten und am Textvortrag. Eine
Bühne für ernsthafte Rivalitäten
ist ein Poetry Slam nicht … alleine
der Spaß zählt. Unterstützt wird
die Veranstaltung vom Förderverein für Kunst und Kultur in Wachtberg e.V. und vom Drehwerk 17/19.
Weitere Infos
Infos,, Anmeldungen
Fragen zum Poetry Slam beantworten gerne die Jugendfachkräfte (EMail: [email protected], Telefon: Sabine Rabes (0228) 9544-163). Interessenten
können sich bei der Jugendfachkraft
der Gemeinde Wachtberg, Sabine
Rabes, anmelden.
Samstag, 29. Oktober 2016, 19.00
- 22.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)
Drehwerk 17/19,
Töpferstraße 17-19,
53343 Wachtberg-Adendorf
Wandern im „Drachenfelser Ländchen“
Naturpark Rheinland gibt zwei neue Karten heraus
Wachtberg - Wanderer können
sich freuen. Der Naturpark Rheinland hat zwei neue Wanderkarten
herausgegeben
und
damit
besonders das Wachtberger Gemeindegebiet in den Fokus genommen. Am Aussichtsturm des Dächelsbergs trafen sich jetzt Naturpark-Vertreter mit Mitgliedern des
Wachtberger
Wander-Vereins,
Sponsoren und Vertretern der Gemeindeverwaltung, um die neuen
Publikationen vorzustellen.
Die erste neue Karte, „Drachenfelser Ländchen
Ländchen“, enthält eine
aktuelle Darstellung der örtlichen
und überörtlichen Wanderwege im
Gebiet der Gemeinde Wachtberg.
Der Titel bezieht sich auf die historische Gebietsbezeichnung aus
dem 14. Jahrhundert, als es den
Burggrafen von Drachenfels gelang, sich auf der linken Rheinseite auszudehnen. Die schöne
10
(v.l.n.r.) stellv. Bürgermeister Paul Lägel, Harald Sauer (Geschäftsführer Naturpark Rheinland), Beigeordneter Jörg
Ostermann, Verbandsausschussvorsitzende Hildegard Helmes, Wirtschaftsförderer Jens Forstner, Kai Birkner
(enewa) und Ernst Picard ((WWV).
WWV). (Foto: Gemeinde Wachtberg/mm)
und abwechslungsreiche Landschaft hier gehört zu den bevorzugten Wanderregionen im Na-
turpark Rheinland. Dieser hat in
den vergangenen Jahren mehr als
30.000 Euro in den Ausbau der
Wanderinfrastruktur investiert.
Unter Beteiligung der Kommunen
und den örtlichen Wanderverei-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
nen wurde das Wegenetz neu geordnet und mit einem Wegeleitsystem ausgestattet, zu dem
Pfeilwegweiser, Wandertafeln
und Wegemarkierungen gehören.
Die neue Karte im Maßstab 1:
25.000 ist auf Initiative und unter maßgebender Beteiligung des
Wachtberger
Wander-Vereins
und der Gemeinde Wachtberg
entstanden. Sie verfügt über das
UTM-Koordinatengitter, das auch
GPS-Nutzern die Orientierung
ermöglicht. Auf der mit Fotos illustrierten Rückseite der Karte
werden die örtlichen Wanderwe-
ge in ihrem Verlauf eingehend
beschrieben. Dabei erhalten die
Wanderer interessante Informationen über die Geschichte, die
Kultur und die Geologie des Drachenfelser Ländchens sowie die
Sehenswürdigkeiten in den einzelnen Ortschaften der Gemeinde Wachtberg.
Die zweite Karte ist eine begleiNatur
tende Information zur „Natur
Natur-park Feuerroute
Feuerroute“, die im vergangenen Jahr eröffnet wurde. Der
insgesamt 33 km lange Wanderweg führt von Rheinbach über
Meckenheim und Wachtberg nach
Bonn. Unterwegs geben sechs
Stationen Einblicke in die „feurige“ Vergangenheit der Landschaft. Dazu gehören das Glasmuseum und die Tomburg in Rheinbach, der Töpferort Adendorf sowie die Vulkane Wachtberg, Dächelsberg und Rodderberg. Die
Stationen, die durch zwei Meter
hohe Stelen und Infotafeln gekennzeichnet wurden, sind gleichzeitig
Einstiegsorte in kürzere familienfreundliche Rundwanderwege. Die
neue Karte enthält sowohl detaillierte Informationen zur Hauptroute, als auch Beschreibungen der
kürzeren Rundwanderwege. Sie ist
eine vielfach nachgefragte Ergänzung zum bestehenden Informationsangebot der „Feuerroute“, das
aus Flyer, Website und Wander-App
für Smartphones besteht.
Beide Karten sind im Online-Shop
des Naturpark Rheinland, beim
Rhein-Voreifel-Touristik e.V. und
im Rathaus in Berkum gegen eine
Schutzgebühr von jeweils 1,00
Euro erhältlich. Die Karte „Drachenfelser Ländchen“ ist darüber
hinaus auch bei allen Geschäftsstellen der Genossenschaftsbanken in Wachtberg erhältlich.
werden, sich direkt vor Ort über
das Elterngeld oder die Elternzeit
beraten zu lassen und Anträge zu
stellen.
Persönlicher Ansprechpartner für
alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des RheinSieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er
bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch
unter der Rufnummer 02295/
902318 oder 0160/8230810 oder
per E-Mail an [email protected]
vereinbart werden. Der Kontakt
kann auch über das Kommunale
Integrationszentrum des RheinSieg-Kreises, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 /13-2107, EMail:
[email protected] hergestellt werden.
Alle Sprechstunden und Termine auch
im Internet unter www.wachtberg.de/
sprechstunden bzw. www.wachtberg.de/muelltermine.
Oberdorfstraße 34, Berkum
Sommerferien-Tennis-Workshop
für Erwachsene
Informationen und Anmeldung:
www.tc-wachtberg.de
Tennisclub Wachtberg e.V.
Mi., 13.07.2016
14.00 Uhr - Parkplatz am
Schwimmbad Berkum
Nachmittagswanderung
Wachtberger Wander-Verein e.V.
Mi., 13.07.2016
18.00 Uhr - vor dem Schwimmbad
Berkum
Feierabendtouren - Radtouren
durch Wachtberg und Umgebung,
ca. 40 km in 2-3 Stunden, Tourenleiter: Gerhard Heinen
ADFC-Ortsgruppe Wachtberg
Do., 14.07.2016
14.00 Uhr - Parkplatz am
Schwimmbad Berkum
Seniorenwanderung
Wachtberger Wander-Verein e.V.
Fr., 15.07.2016
Anmeldung zum KinderKramBasar am 09. Oktober 2016 im Köllenhof Infos und Anmeldung: Mo-
nika Heidenreich, [email protected]
Evangelische Kirchengemeinde
Wachtberg
So., 17.07.2016
09.00 Uhr - ab Rathausparkplatz
Berkum (Anfahrt 50 km)
Wanderung „Saynsteig“ (16 km)
Schloss Sayn - Nauorter Hochfläche - Stromberg - Brexbachtal Schloss Sayn
WF.: Waltraud Menzel (02288578000)
Wachtberger Wander-Verein e.V.
Drehwerk 17/19, Töpferstraße 1719, 53343 Wachtberg-Adendorf, Telefon 02225-7081719, Programm
.drehwerk-1719.de
unter www
www.drehwerk-1719.de
.drehwerk-1719.de.
Die veröffentlichten Termine werden von den Veranstaltern mitgeteilt. Die Gemeinde Wachtberg übernimmt keine Gewähr für die Korrektheit und die tatsächliche Durchführung der Veranstaltung. Nähere
Infos unter 0228 / 9544-176.
Sprechstunden / Termine
Erziehungs- und Familienberatung des Rhein-Sieg-Kreises
beratungsstelle oder beim Familienzentrum.
Die nächste Sprechstunde der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises,
Aachener Straße 16, 53359 Rheinbach, Telefon: 02226/927856609,
findet am Dienstag, 12. Juli 2016
von 08.30 bis 09.30 Uhr im Katholischen Familienzentrum „Sankt
Marien Wachtberg“, Am Bollwerk
13 in Wachtberg-Berkum, Telefon:
(0228) 344868, statt. Anmeldungen erbeten - über die Erziehungs-
S prechstunde des Kreissozialamtes zum Elterngeld - Elternzeit
Das Kreissozialamt bietet in der
Nebenstelle der Kreisverwaltung
des Rhein-Sieg-Kreises, Grabenstraße 39 in Rheinbach (Telefon:
02226/ 92340) an jedem zweiten
Donnerstag im Monat, jeweils von
09.00 bis 12.00 Uhr, eine Außensprechstunde zum Thema Elterngeld - Elternzeit an. Damit soll
Eltern die Möglichkeit geboten
Sprechstunde des Neubürger
Neubürger-beauftr
agten für Aussiedler und
beauftragten
zugezogene Ausländer
Veranstaltungskalender
Sa., 09.07.2016
15.00 bis 21.00 Uhr - Dorfplatz
Pech, Seibachstraße
10. Pecher Brunnenfest
u.a. mit Live-Band „Mixed-Up 015“
Heimatverein Pech e.V.
Sa/So., 09./10.07.2016
Sa 09.07. - 16.30 Uhr - Königsund Prinzenschießen - Schützenplatz Niederbachem
20.00 Uhr - Krönung der neuen
Majestäten
So 10.07. - 09.45 Uhr - Festmesse
in der Pfarrkirche Niederbachem
14.00 Uhr - Empfang der Gastvereine im Henseler Hof
anschl. Festumzug zum Schützenplatz
anschl. Kaffee/Kuchen/Grillen
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Niederbachem e.V.
Sa., 09.07. bis Di 12.07.2016
Kirmes in Adendorf
09.07.2016 - 15.00 Uhr - Eröffnung
10.07. - 10.00 Uhr Hochamt Pfarrkirche St.Margareta
11.07. - ab 17.00 Uhr
12.07. - ab 18.00 Uhr - Paiasverbrennung
Karnevalsgesellschaft Hetzbröde
Adendorf/SV Alemannia Adendorf
Sa., 09.07.2016
19.00 Uhr - Tennisanlage, Oberdorfstraße, Berkum
Sommerfest mit Live-Musik der
Band „One More Night“
Eintritt frei
Tennisclub Wachtberg e.V.
So., 10.07.2016
09.00 Uhr - ab Rathausparkplatz
Berkum (Anfahrt: 20 km
Wanderung „Auf dem Rheinsteig“
(20 km)
Linz - Leubsdorf - Ariendorf Schloss Arenfels - Bad Hönningen
WF.: Gottfried Nagel (0228-345406)
Wachtberger Wander-Verein e.V.
w w w . w a c h t b e r g e r- w a n d e rverein.de
Mo
., 11.07. bis FFrr., 15.07.2016
Mo.,
jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr Tennisanlage, Oberdorfstraße 34,
Berkum
Sommerferien-Tennis-Camp für
Kinder und Jugendliche
Informationen und Anmeldung:
www.tc-wachtberg.de
Tennisclub Wachtberg e.V.
., 11.07. bis FFrr., 15.07.2016
Mo
Mo.,
jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr Tennisanlage,
Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Nachwuchskünstler präsentieren Ergebnisse
Zahlreiche Projektarbeiten in der Berkumer Aula
Am vergangenen Wochenende hat
der Wachtberger Jugendkulturtag
in der Berkumer Aula stattgefunden und ist von zahlreichen Besuchern begeistert aufgenommen
worden. An vielen Ständen stellten zahlreiche Kinder und Jugendliche Kunstgegenstände aus, die
sie in den vergangenen Monaten
und Jahren selbst hergestellt hatten, oftmals unterstützt von ihren
Schulen oder örtlichen Künstlern.
Die Werke konnten an einigen
Ständen auch erworben werden,
was insbesondere die vielen Eltern interessierte. Unter den kreativen Erzeugnissen waren unter
anderem zahlreiche Töpferarbeiten, Betongießereien und selbstgebastelte Schlüssenanhänger.
Bente Zeppen war eine von den
kreativen Jugendlichen, die an einem Stand ihre Kunstwerke präsentierten. Unterstützt von Renate Zgaga hatten sie und weitere
Nachwuchskreative für mehr als
ein Jahr jede Woche dienstags von
15.30 Uhr bis 17.00 Uhr getöpfert
- und die Ergebnisse konnten sich
sehen lassen.
Elena Jonitz war über das Jahr
ebenfalls sehr fleißig, und das
sogar für einen guten Zweck:
„Nach dem letzten Jugendkulturtag wollte ich ein Projekt für Afrika mit dem Erlös unterstützen“,
erzählt sie. Sie habe ebenfalls ein
Jahr an ihren Schlüsselanhängern
und Accessoires gearbeitet. Ein
großartiges Projekt, das auch von
Bente Zeppen und Renate Zgaga präsentierten die Ergebnisse, die von den Jugendlichen getöpfert worden waren
Bürgermeisterin Renate Offergeld
umgehend mit einem Kauf unterstützt wurde.
Marlies Frech von der Gemeinde
Wachtberg zeigte sich begeistert
von den Kunstwerken: „Hier steckt
wirklich viel Arbeit und Zeit dahinter,
das ist schön zu sehen.“
Der Wachtberger Jugendkulturtag ist
bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil im Veranstaltungskalender
der Gemeinde und wird dabei jedes
Jahr größer. In der Vergangenheit
war der Austragungsorgt bei Hochgürtels, aufgrund von Überschwemmungsschäden wich man dieses Jahr
in die Berkumer Aula aus. Die
neue Location wurde von den Ausstellern jedoch gut angenommen.
Auch im kommenden Jahr findet
wieder ein Jugendkulturtag statt,
dann wahrscheinlich wieder in der
gewohnten Umgebung und mit vielen weiteren tollen Ideen. (RSC)
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12
Elena Jonitz verkaufte selbstgemachte Schlüsselanhänger und Accessoires für ein Projekt in Afrika
Zahlreiche Kinder kamen auch zu den kreativen Stationen und durften
dort malen und basteln
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
Sommersonne ohne Reue
Mit gutem Schutz und Kollagen kann man lichtbedingten Falten entgegenwirken
Hut und Brille beugen Blinzelfältchen vor, zusätzlich sollte ein Sonnenschutz nicht fehlen. Foto: djd/Elasten-Forschung/olezzo - Fotolia
Ein direktes Sonnenbad sollte auch
mit hohem Lichtschutzfaktor nicht
länger als eine Stunde dauern. Foto:
djd/Elasten-Forschung/W. HeiberFotostudio - Fotolia
Die Sonne ist lebenswichtig - wir
brauchen sie zur Vitamin D-Bildung,
für ein starkes Immunsystem und
stabile Knochen. Außerdem sorgt sie
für gute Laune. Kein Wunder also,
dass die Menschen sommerliche Sonnenbäder, Strandspaß und Co. so sehr
genießen. Nicht zuletzt bevorzugen
viele einen leicht gebräunten Teint
im Sommer. Wie so oft gibt es
allerdings auch eine Kehrseite der
Medaille: So entstehen beispielsweise 80 Prozent der sichtbaren
Hautalterung durch UV-Strahlung.
UV-Schäden von innen bekämpfen
Gerade die UV-A-Strahlen dringen tief in die Haut ein, bilden
dort sogenannte freie Radikale
und schädigen die Kollagenfasern,
die maßgeblich für ein glattes und
elastisches Hautbild sorgen. Außerdem stört die Strahlung die
Abläufe in den Zellen, was die
Bildung von Kollagen unterdrückt
und den Abbau fördern kann. Diesen Prozessen kann man jedoch von
innen effektiv entgegenwirken.
Wissenschaftler haben spezielle
Kollagen-Peptide zum Trinken
entwickelt, die bis in die tiefen
Hautschichten gelangen und die
natürliche Regeneration des Kollagengerüsts verbessern können.
„Klinische Studien mit dem Prüfpräparat ‚Elasten‘, das als Trinkampullen rezeptfrei in Apotheken
erhältlich ist, haben gezeigt, dass
bereits eine vierwöchige Kur deutliche Effekte auf die Anzahl der
Falten und die Hautelastizität haben kann“, erklärt die Münsteraner Dermatologin Dr. Gerrit Schlip-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
pe. Zusätzlich sichert eine hohe
Flüssigkeitszufuhr - etwa zwei bis
drei Liter pro Tag - gerade in der
warmen Jahreszeit die Feuchtigkeitsversorgung der Haut. (djd).
W asser verstärkt die UV-Strahlung hier ist eine wasserfeste Creme mit
einem Lichtschutzfaktor von
mindestens 30 angesagt. Foto: djd/
Elasten-Forschung/Netfalls - Fotolia
13
Stimmung pur beim Sommerfest
Bewohner des Altenstift Limbach feiern in die warme Jahreszeit
Als die Folkloregruppe mit dem
bekannten Hit „Kalinka“ ihr Konzert beendet bricht Applaus aus die versammelten Bewohner sind
begeistert von der Musik und der
Stimmung, die in „ihrem“ Innenhof eingekehrt ist. Während die
Gruppe langsam ausmarschiert,
schmieden die Senioren fleißig
neue Pläne, um den Nachmittag in
vollen Zügen zu genießen. „Jetzt
freue ich mich auf die Bowle“, erzählt etwa Monika Weeres lachend.
Am Mittwoch vergangene Woche
hat das Altenstift Limbach in Berkum erneut sein traditionelles
Sommerfest im Hof veranstaltet.
Über 120 Besucher, Bewohner und
Angehörige bevölkerten die vielen Tische und wurden für mehr
als zwei Stunden kulinarisch und
musikalisch bestens versorgt.
Sogar das sonnige Wetter spielte
ausgerechnet an diesem Nachmittag perfekt mit; so konnten
alle das Fest entspannt und fröhlich auskosten.
Ab 15.15 Uhr gab es Kaffee, Tee,
Kaltgetränke und ein breit aufgestelltes Kuchenangebot, um kurz
vor vier stand dann der erste Höhepunkt auf dem Programm: Die
Deutsch-Russische Volkloregruppe aus Meckenheim hatte ihren
großen Auftritt. In ihren aufwendigen, selbst hergestellten Kleidern sangen und musizierten die
Entertainer, immer begleitet vom
mit-klatschen oder auch mit-singen der Bewohner und Gäste.
Zum Schluss wollte man die Gruppe ohne „Zugabe“ gar nicht mehr
gehen lassen. Auch der Chor der
Wachtberger Lerchen sorgte an
Heimleiter Wolfgang Fasel bedankte
sich bei den vielen fleißigen Helfern
14
diesem Nachmittag für gute Laune bei Jung und Alt.
Küchenchef Rolf Metternich und sein
Team hatten angesichts des schönen
Wetters den Grill angeschmissen und
auch einige leckere Salate zubereitet. So kehrten alle Gäste und Bewohner glücklich und pappsatt von
diesem Sommerfest zurück.
„Heute hatten wir einen schönen
Tag, das ist natürlich insbesondere
unseren Mitarbeitern zu verdanken, die Planung und Durchfüh-
rung perfekt übernommen haben“, sagten Gabriele Claußen,
Pflegedienstleiterin im Altenstift
Limbach, und Heimleiter Wolfgang
Fasel. So zeichnete sich das Hauswirtschafts-Team rund um Birgit
Heling für die wunderbare Dekoration verantwortlich, der Soziale
Dienst rund um Susanne VolbehrPaul organisierte die hervorragenden Auftritte der Gruppen, Eduard Weik managte die Technik und
nicht zum Schluss kümmerten sich
auch während des Sommerfestes
zahlreiche Pflegemitarbeiter um das
Wohl der Bewohner und trugen so
zu einem guten Gelingen bei.
Die nächste Sause im Altenstift
Limbach lässt übrigens nicht mehr
lange auf sich warten: Am 17. September feiert man dort ein zünftiges Okoberfest mit bayrischer
Musik, originalem OktoberfestBier und vielem mehr - und jeder
ist willkommen.
(RSC)
Volles Haus im Innenhof: Das Wetter lieferte die perfekten Bedingungen
Die Deutsch-Russische Volkloregruppe sorgte für viel Vergnügen
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
Sommerfest im Waldorfkindergarten Wachtberg e.V.
Endlich Sonnenschein!
Nachdem das Sommerfest im Waldorfkindergarten Wachtberg-Pech
einmal wegen Unwetterwarnungen verschoben werden musste,
konnten Kinder und Gäste sich
nun unbekümmert an dem bunt
geschmückten Garten der gemütlichen, eingruppigen Einrichtung
erfreuen: Selbstgeschnitzte Windrädchen drehten sich auf dem
Zaun, Papiervögel und gefilzte
Schmetterlinge flatterten im
Wind.
Nach den traditionellen gemeinsamen Tänzen und Reigen zogen
alle in den Garten. Während die
Eltern bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Austausch hatten,
erkundeten die Kinder die verschiedenen Spielmöglichkeiten: Im
Sandkasten wurde eifrig nach allerlei Schätzen gegraben, Holzschiffchen von den Kleinsten um
die Wette an Land gezogen oder
Edelsteine und Murmeln geangelt. Besonderer Höhepunkt war
auch dieses Jahr Zauberer Bagatelli. Ob meterlange Papierfäden,
die er aus seinem Mund zog, Fingerhüte, die immerzu auf anderen Fingern steckten, ein wie aus
dem Nichts brennendes Buch alle hatten riesigen Spaß.
Verstärkt wird das Waldorf-Team
um die langjährigen Erzieherinnen Lieselotte Scheibner und Riva
Kahl inzwischen durch zwei wei-
Sommerfest im Waldorfkindergarten: Zauberer Bagatelli
tere Fachkräfte: Elisabeth Simons,
Waldorfpädagogin in Ausbildung,
bringt ihre Berufserfahrung als
Kinderkrankenschwester, handwerkliches Talent und ihre Naturliebe mit ein: Mit den Kindern
pflanzt sie so spannende Gewächse wie Feuerbohnen, beobachtet
die Schildkröte „Loni“ und sägt
Holzklötze zu Hockern mit Werkzeughaltern. Katharina von Uechtritz ist derzeit im Anerkennungsjahr als Erzieherin. Bei der Tanzpädagogin und Lehrerin für musikalische Früherziehung sammeln
die Kinder erste Erfahrungen mit
Kinderharfe, Flöte Glockenspiel
und anderen Instrumenten.
Beim Sommerfest konnten die Eltern selbst ein wenig in die entspannte, familiäre Atmosphäre
des Waldorfkindergartens eintauchen, die ihre Kinder jeden Tag
prägt - eine kleine Oase der Ruhe
inmitten einer hektischen Welt.
Weitere Infos www.waldorfwachtberg.de
EntsorgungsMeisterschaft
Eigentor!
Tipps zum richtigen Trennen
unter www.rsag.de
Plastik* in der Biotonne – klares Eigentor von dir!
Falsch befüllte Tonnen werden nicht geleert.
* gilt auch für kompostierbare Biobeutel
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
„Zur Krankengymnastik gehe ich
doch nur, wenn ich Rückenschmerzen habe!“ In einigen Köpfen findet sich noch immer diese etwas
veraltete Vorstellung vom Einsatzgebiet der Physiotherapie.
Doch die Bewegungsexperten
können weitaus mehr, als nur die
Beschwerden an der Wirbelsäule
zu lindern: Auch für Patienten nach
einem Schlaganfall, für Menschen
mit Lungenbeschwerden oder für
Senioren mit Gleichgewichtsproblemen lohnt sich ein Besuch in
der Physiotherapie-Praxis.
„Ein Bestandteil der Physiotherapie ist die Behandlung von akuten und chronischen Beschwerden“, erklärt Michael N. Preibsch
vom Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK). „Unsere therapeutischen Ansätze richten sich
nach der Diagnose sowie nach den
Beschwerden und Zielen des Patienten“, sagt Michael Preibsch.
„Unsere Therapie ist individuell
und vielfältig: Gemeinsam mit den
Betroffenen verbessern wir die
Funktion von Muskeln und Gelenken. Das gilt für Beschwerden an
der Wirbelsäule genauso wie für
Probleme mit Inkontinenz, Arth-
Fotos: Deutscher Verband für Physiotherapie/akz-o
Gezielt vorbeugen und therapieren
rose, Asthma oder anderen Erkrankungen“, sagt Preibsch. Hilfe bei
der Suche nach einem Physiotherapeuten gibt es im Internet unter www.physio-deutschland.de.
Koordination und Gleichgewicht
schulen
Noch besser als Beschwerden zu
behandeln ist es, ihnen vorzubeugen. Prävention ist daher ein wei-
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16
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
teres, wichtiges Einsatzgebiet der
Physiotherapie. „Hier bieten wir
Bewegungs- und Beratungsprogramme an, die häufig von der
Krankenkasse bezuschusst werden. Wir zeigen unseren Kunden
zum Beispiel, wie sie ihren Arbeitsplatz rückengerecht einrich-
ten können und welche Übungen
arbeitsplatzbedingten Beschwerden vorbeugen“, erklärt Preibsch.
Ältere Menschen profitieren von
einer Sturzprophylaxe. „Hier geht
es darum, die Grob- und Feinmotorik zu schulen und den Gleichgewichtssinn zu trainieren“, sagt
der Experte. Die Rehabilitation,
also die Wiedereingliederung in
Beruf und Gesellschaft, ist eine
weitere Säule der Physiotherapie.
„Wir helfen den Patienten, ihre
Leistungsfähigkeit nach einem
Unfall oder nach einer Operation
zu verbessern oder wiederherzu-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
stellen.“ Gleiches gilt für Patienten nach einem Schlaganfall.
„Häufige Folgen des Schlaganfalls
sind Lähmungen. Mit speziellen
Übungen können wir den Patienten ein gutes Stück ihrer Beweglichkeit und Selbstständigkeit wiedergeben.“ akz-ov
17
Mit Pauken und Trompeten
Kita Maulwurfshügel zu Gast beim Bundeswehr-Musikkorps
Wachtberg-W
erthhoven - Am 21.
achtberg-Werthhoven
Juni 2016 fuhren alle Kinder der
Kita Maulwurfshügel in Werthhoven mit ihren Erzieherinnen Katharina Kluth, Jutta Ebert und
Ruby Ludwig sowie einigen Eltern
nach Siegburg zu einem Kinderkonzert.
Christoph Scheibling, Kindergartenvater und Leiter des Musikkorps, hatte die gesamte Kita zu
einem Kinderkonzert des Bundeswehr-Musikkorps eingeladen.
Mit dem großen Reisebus des
Musikkorps wurden alle abgeholt,
was bei den Kindern einen bleibenden Eindruck hinterließ. „Hier
sitzt man ja ganz weit oben und
kann die ganze Straße überblicken. Außerdem kann man sich
anschnallen!“ - O-Ton der Kinder. Nach der „aufregenden“ Busfahrt wurden alle zum Proberaum
des Musikkorps in die Siegburger
Kaserne gebracht.
Herr Scheibling begrüßte die Kinder herzlich und lud sie zu einer
spannenden Märchengeschichte
von „der goldenen Blume“ mit
Musik ein. Während des halbstündigen Konzertes hörten die Kin-
Fotos: privat
der fasziniert der Geschichte zu
und waren begeistert von der
Musik. Im Anschluss an das Konzert hatten die Kinder noch die
Gelegenheit, die Musikinstrumente anzuschauen und auch auszuprobieren. Die Musiker beantworteten geduldig alle Fragen und
erklärten, wie man die Instrumente benutzt und wie man z.B. der
Trompete oder der Posaune Töne
entlockt. In der nächsten halben
18
Stunde wurde es folglich sehr laut
im Proberaum, da die Kinder natürlich alle Musikinstrumente
ausprobieren mussten.
Die Kinder erlebten einen wunderschönen Vormittag und fuhren
mit vielen neuen Eindrücken mit
dem Reisebus wieder zurück zur
Kita. Vielen Dank an Herrn Scheibling und sein Orchester, die uns
diesen schönen Tag ermöglichten.
Artikel von: Ruby Ludwig
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
Ökumenisches
Sommerfest
der Senioren
Am Dienstag, 19. Juli, nicht wie ursprünglich geplant am 12.
Juli
Juli, laden der Seniorentreff St. Gereon, Niederbachem, und
der ev. Seniorenkreis zu einem gemeinsamem Sommerfest in
das Haus St. Gereon, Niederbachem, ein. Der Nachmittag
beginnt um 14.30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht in der
kath. Kirche St. Gereon. Anschließend gemütliches Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und sonstigen Getränken. Zur
Unterhaltung trägt die Gruppe „Nur Nujum“ mit ihren
Tänzen bei. Anmeldungen nehmen entgegen: Karin Kleinen, Tel. 345336 oder Annette Budinger, Tel. 345121
Sportwoche des SV Wachtberg
vom 8. bis 24. Juli
Die Aktion Mensch - PPartner
artner des SV
Wachtberg Am Freitag, den 8. Juli
haben die Sporttage des SV Wachtberg begonnen. An 17 Tagen finden
neun Turniere und Einlagespiele statt.
So ist für jeden Sportfreund etwas
dabei. Der SV Wachtberg freut sich die
Aktion Mensch
Mensch, wie schon im letzten
Jahr, als Partner gewonnen zu haben.
Mit der Unterstützung der Aktion
Mensch glaubt der SV Wachtberg auch
in diesem Jahr Jugendliche und Sportbegeisterte aus allen Nationen einander
näher zu bringen und den Fair Play
Gedanken gerade in diesen Tagen zu
stärken. Am ersten Wochenende (8.
bis 10. Juli) stehen die Kleinfeldturniere im Vordergrund. Der Freitag (8.
Juli) hat bereits mit den Ü-30, Ü-40
und Ü-50 Turnieren der Alten Herren
begonnen. Am Samstag (9. Juli) folgt
das Elfer-, Dorf- und Gerümpelturnier. Der Sonntag (10. Juli) startet
mit den Frauen die sich im Lady Cup
messen. Ab dem 10. Juli spielen 16
Mannschaften der Kreisligen D - B
im KO System um den Turniersieg.
Am 17. Juli greifen die Mannschaften ab der Kreisliga A ins Geschehen ein. Hier spielen zwölf Mannschaften in vier Gruppen um den
Turniersieg.
Für das leibliche Wohl ist an allen
Tagen bestens gesorgt.
Der SV Wachtberg freut sich auf
Ihren Besuch.
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Das lässt sich hören:
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Für einen optimalen Hörgenuss
- nicht nur während der Fußball-EM - sorgt das aktuelle
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Nachbericht: Cochlea Implantat - Wie sich mein Leben ver
ver-änderte
Der Hörtreff am Mittwoch, den
29.6. stieß wieder auf großen Zuspruch. Alexander Brühl, BECKERHörakustiker und selbst CI- und
Hörgeräte-Träger, gab ganz persönliche Einblicke in sein neues Leben
mit dem Cochlea Implantat.
Warum fiel die Entscheidung für
B egeisterte Zuhörer beim vergangenen Hörtreff: Angelika Sins (CI-Trägerin), Referent Alexander Brühl (CI- und Hörgeräte-Träger, BECKER Hörakustik), Erika Tepp (CI-Trägerin) und Manfred Müller (CI-Interessent)
ein CI? Wie ist hier das Vorgehen? Lohnt sich ein solcher Eingriff? Das hörinteressierte Publikum stellte dem Referenten viele
Fragen - insbesondere auch zum
Vergleich des Hörens vor und nach
dem Implantat, die Herr Brühl
kompetent beantworten konnte.
BECKER Hörakustik sorgt auch im
2. Halbjahr 2016 dafür, dass Sie
(sich) gut verstehen, und bietet
viele Gelegenheiten zum Dialog.
Der nächste Hörtreff findet am
Mittwoch, den 27.7. um 17.00 Uhr
statt. Dann geht es um das Thema
„Gehörschutz nach Maß“, zu dem
Becker-Hörakustiker Nils Keil einen Überblick aller aktuell auf
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
dem Markt befindlichen Gehörschutz-Lösungen gibt. Weitere
interessante Termine sind:
Hörtraining: Gehör trainieren
und Spr
ache wieder besser ver
Sprache
ver-stehen
Mittwoch, 20.07.2016, 10.00 Uhr
Referent: Udo Skomorowsky,
Hörakustiker und Audiotherapeut, Firma BECKER Hörakustik
er-Kommunikationstraining: Ver
stehen optimieren - Hörstress
minimieren
Mittwoch, 20.07.2016, 11.30 Uhr
Referent: Udo Skomorowsky,
Hörakustiker und Audiotherapeut, Firma BECKER Hörakustik
Es handelt sich um Veranstaltungen, die BECKER Hörakustik kostenfrei im Rahmen seiner ganzheitlichen Kundenbetreuung anbietet. Kundenparkplätze sind am rückwärtigen
Eingang des Fachgeschäfts (am
Hubertinumshof 11) vorhanden.
19
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Neueröffnung ein voller Erfolg
Soziales Kaufhaus in Tannenbusch wird bestens angenommen
Schon kurz nach der Eröffnung
herrscht ein großer Andrang in
der Hohen Straße in Bonn Tannenbusch: Zahllose Menschen
drängen in das neue Geschäft
und stürzen sich freudestrahlend
ins Getümmel; die Schlange an
der Kasse reicht bald über dutzende Meter. „Über das positive
Feedback der Kunden freuen wir
uns sehr, das motiviert uns, unseren neuen Standort weiter
auszubauen“, sagt Geschäftsführer Philip Lemmerz.
Am vergangenen Samstag hat
das Soziale Kaufhaus seine dritte Filiale in Bonn Tannenbusch
eröffnet. Über tausend Kunden
bevölkerten die rund 2.000
Quadratmeter Ausstellungsfläche und wurden fast immer fündig, angesichts des riesigen
Angebots in der neuen Filiale.
Neben Kleidung, Haushaltswaren und Bücher kann man im
Sozialen Kaufhaus auch hochwertiges Porzellan, Couchgar-
Das neue „Soziale Kaufhaus“ in Bonn-Tannenbusch
nituren, Schränke, Betten und
Komplettküchen erwerben - natürlich zu günstigen Preisen. „Wir
wollen
insbesondere
sozial
Schwächere Menschen unterstützen“, erklärt Philip Lemmerz.
„Zwecks dessen gewähren wir 20
Prozent Rabatt für Bedürftige Personen“. So gibt es beispielsweise
Für seine Kunden bietet Das Soziale Kaufhaus eine breite Palette an Angeboten
20
erste Komplettküchen für 160
Euro, Kleiderschränke und Betten ab etwa 50 Euro und Kleidung
und Schuhe ab 50 Cent.
Zusätzlich zu den gut bestückten
Filialen bietet das Soziale Kaufhaus auch Umzüge und Haushaltsauflösungen an, letztere
sogar ab null Euro. Die Umzüge
beginnen bei 199 Euro und werden für jeden Fall individuell neu
und möglichst günstig Kalkuliert. „Wir arbeiten schnell, sauber, zuverlässig und zum Festpreis“, verspricht der Geschäftsführer. Für die Unterstützung der
bedürftigen Familien der Region
freut sich das Team vom DSK
immer über Spenden in Form von
Möbeln, Kleidern, oder auch von
alten Büchern und DVD“s.
Für viele Gegenstände gibt es
nach wie vor eine große Nachfrage. Das soziale Kaufhaus unterstützt zudem die zahlreichen
Flutopfer der Region und bietet
allen betroffenen 30% Rabatt
an. Wer sich vom neuen Standort in Tannenbusch ein eigenes
Bild machen will, kann gerne
unter der Woche von 10.00 Uhr
bis 19.00 Uhr, am Samstag bis
16.00 Uhr vorbei kommen. Und
bis Ende Juli gibt es noch
besonders gute Willkommensangebote. (RSC)
Die Schlange an der Kasse war am Eröffnungstag besonders lang
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
Beach-Volleyballturnier in Berkum
Zahlreiche Sportler und Familien genossen bestes Wetter auf dem Rhein-Energie Platz
Der SV Wachtberg hat am vergangenen Wochenende sein fast
schon traditionelles VolleyballTurnier auf dem Beachplatz am
Berkumer Schulzentrum veranstaltet. 14 Teams aus der Region
kämpften um den Rhein-Energie
Cup, mit fünf Teams war der SV
Wachtberg besonders stark vertreten und konnte sich auch erfolgreich platzieren:
Für eine faustdicke Überraschung
sorgten Carlotta Hensel und Melina Fischer, die als jüngste Teilnehmerinnen direkt den ersten
Platz erspielen konnten. Die erfahrensten Spielerinnen, das amtierende Ü43 Meisterteam, konnten so erfolgreich auf den zweiten Rang verwiesen werden. Ricarda Schäfer und Alina Klevenhaus vom SV Wachtberg verpassten mit Rang vier nur knapp das
Podium.
Volleyball-Trainer Michael Lämmel sah sich in seinem Engagement bestätigt: „Wir haben eine
sehr starke Nachwuchsmannschaft, die stetig wächst.“ Dem
SV fehlten aber noch einige erfahrenere Spielerinnen, die den
Nachwuchs unterstützen oder
auch trainieren können.
Bereits zum 3. Mal fand das Turnier auf der vereinseigenen herrlich gelegenen Anlage direkt neben dem Stumpeberg statt. Die
zahlreichen Zuschauer genossen
neben spannenden Volleyballspie-
len auch Kaffee, Kuchen, leckere
Grillwürstchen und Salate. Für die
Kinder gab es eine Hüpfburg und
Kinderschminken, sowie einen
Pritschkontest. Samstagabend jubelten dann alle beim Public-Viewing mit der Fußball-Nationalmannschaft um den Einzug ins
Halbfinale gegen Italien. Sonntags
spielten dann noch die Volleyballer im Mixt-Turnier, also jedes
Team bestehend aus einem Jun-
gen und einem Mädchen. Auch hier
konnten die Spieler des SV Wachtberg erfolgreich abschneiden und
hatten vor Allem viel Spaß.
Der Erlös der Veranstaltung fließt
nun in die Erhaltung der Anlage,
die jedes Jahr kostenintensiv gewartet werden muss. Der SV
Wachtberg sucht daher noch
Sponsoren und Förderer, die die
Trendsportart Volleyball unterstützen möchten. (RSC)
Carlotta Hensel und Melina Fischer (gelb) siegten für den SV, Jörg Ostermann (rechts) moderierte die Siegerehrung
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Sommerfest bei der GKG Bergfunken
Am Samstag, den 30.07.2016 feiert die GKG Bergfunken Bad Godesberg e.V. ihr 70-jähriges Bestehen mit einem großen Sommerfest auf dem Schulhof vor der
Alten Schule in Muffendorf (Am
Helpert 36, 53177 Bonn). Ab 15
Uhr gibt es Live-Musik von SIONA
und Jupp Breukmann, Tanzvorführungen der einzelnen Jugendtanz-
gruppen, sowie Spieleparcours,
Hüpftburg und Popcorn-Stand für
die Kleinen. Außerdem mixen das
Funkencorps Cocktails an der
Cocktailbar. Für das leibliche Wohl
gibt es u.a. Pommes und Gyros
vom Spieß und natürlich Fassbier.
(CSG)
Die GKG Bergfunken - hier die im letzten Jahr preisgekrönten Teenies
- freuen sich über Ihren Besuch beim Sommerfest
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
TOTALER RÄUMUNGSVERKAUF
WEGEN FIRMENSCHLIESSUNG
POLSTERWELT SCHMANDT SCHLIEßT NACH ÜBER 150 JAHREN FIRMENTRADITION SEINE PFORTEN.
RADIKALE PREISNACHLÄSSE WEGEN GESCHÄFTSAUFGABE.
Bonn. Seit über 150 Jahren kennt
man Möbel Schmandt für fairen Möbelhandel in der Region. Dieser Tage
wurde jedoch eine schwerwiegende
Entscheidung getroffen. Der Polstermöbelspezialist schließt endgültig
sein Möbelhaus.
„Dieser Schritt ist mir sicherlich nicht
leicht gefallen, aber durch die allgemeine Kaufzurückhaltung und den
immer größer werdenden Preiskampf
der letzten Jahre, habe ich mich
dazu entschlossen das Möbelhaus
zu schließen“, erklärt der Inhaber
Michael Schmandt als Grund für die
Geschäftsaufgabe.
Alle die jetzt ihr persönliches Markenmöbel-Schnäppchen machen wollen,
sollten den wohl größten MöbelRäumungsverkauf in Bonn nicht verpassen. Bei der Polsterwelt Schmandt
findet man eine riesige Auswahl an
hochwertig gefertigten Polstermöbel,
und Relaxsessel aller Art. Unter anderem auch die Marke Stressless.
Auf über 2.500 qm müssen ca. 300 Le-
der-Polstergarnituren, 120 Relaxsessel,
250 Couchtische, 450 Matratzen und
Lattenrahmen, 650 Orientteppiche und
Essgruppen komplett verwertet werden. Kein Wunder also, dass man sich
in Bonn für den Ansturm der Kunden
gewappnet hat. Wir müssen den kompletten Warenbestand binnen kürzester
Zeit restlos verwerten, hört man von der
Geschäftsleitung und das ist nur mit
gnadenlosen Preisnachlässen zu schaffen, denn unsere Lager sind randvoll
gefüllt. Rücksicht auf Verluste kann da
nicht genommen werden. – ganz zum
Vorteil der Kunden. Deshalb wurde jetzt
in Bonn der Rotstift angesetzt, wo es
besonders weh tut. Wer zuerst kommt
macht natürlich die besten Schnäppchen: Denn es gilt: was weg ist, ist weg!
Der Totale RÄUMUNGSVERKAUF wegen
GESCHÄFTSAUFGABE hat begonnen.
Die Öffnungszeiten während des Räumungsverkaufes sind von Mo-Fr von
10-19 Uhr und Samstags von 10-18
Uhr.
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Benzin sparen: Kleine
Taten, großer Effekt
Mit diesen Tricks ist man günstiger
unterwegs
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Mal steigt der Preis. Dann sinken
die Benzinkosten wieder. Unabhängig davon schont jeder Autobesitzer das ganze Jahr über
gerne seinen Geldbeutel. Und das
geht auch. Mit ein paar simplen
Tricks.
Die einfachste Regel heißt: Mit
sinkendem Gewicht sinken auch
die Kosten. Für die Berechnung
gilt die Faustregel: pro 100 Kilo
Mehrgewicht benötigt der Motor
rund 0,3 Liter mehr, um es zu
transportieren. Wer sich also die
Zeit nimmt, den Kofferraum und
das Interieur des Autos von allen
überflüssigen Dingen, die sich dort
im Laufe der Zeit ansammeln, zu
befreien, ist schon von Anfang an
günstiger unterwegs.
Auch der Luftdruck der Reifen
schlägt sich nieder im Verbrauch.
Wer hier den Schlendrian walten
lässt und mit zu geringem Luftdruck unterwegs ist, beeinträchtigt nicht nur negativ das Fahrverhalten, er erhöht auch den Reifenverschleiß und den Verbrauch.
Ebenso hinterlassen die Schaltgewohnheiten ihre Spuren im
Geldbeutel. Je geringer die Drehzahl und je höher der eingelegte
Gang, desto geringer der Verbrauch. Das bedeutet nicht, dass
man nur noch vor sich hin zuckeln
soll. Bis zum Erreichen der optimalen Drehzahlhöhe darf man ruhig das Gaspedal einsetzen. Der
richtige Moment zählt. Der Weg
dorthin muss nicht im Schnecken-
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Wer seine Fahrweise ändert und ein paar einfache Dinge beachtet, spart
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Herausgeber: Pneumobil GmbH · 64747 Breuberg
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
tempo angetreten werden.
Dies gilt auch für die Fahrweise
im Allgemeinen. Hier heißt das
goldene Motto: vorausschauend
unterwegs sein. Wer sich früh
genug auf kommende Situationen
einstellt, spart es sich, unnötig
stark zu beschleunigen oder bremsen zu müssen. Also lieber vor der
roten Ampel schon frühzeitig den
Fuß vom Gaspedal nehmen und
ausrollen lassen. Unabhängig
davon helfen auch eine Menge
Spritspar-Apps für das Smartphone, um den Geldbeutel zu schonen. Sie weisen einem mit Daten,
die von den Anbietern geliefert
werden, den Weg zur günstigsten
Tankstelle in der Nähe. Und wer
sich ab und zu lieber auf seinen
Drahtesel schwingt anstatt für jeden Zweck den vierrädrigen
Freund zu nehmen, spart sowieso
eine Menge Geld - und tut noch
dazu seiner Gesundheit Gutes.
(dmd).
Heuschnupfen beim
Autofahren: So bändigt
man die Allergieauslöser
Heftige Niesattacken führen zu gefährlichen
Situationen
Für die einen ist der nahende Sommer die schönste Zeit des Jahres.
Für die anderen die Hölle. Die
Rede ist von den heuschnupfengeplagten Zeitgenossen, die hinter dem Steuer von Niesattacken
gequält werden. Das vermiest
nicht nur die Fahrfreude, es birgt
auch
eine
Gefahr.
Glücklicherweise gibt es Mittel,
um die Leiden für Autofahrer zu
mindern.
Auch wenn man es nicht gerne
hören mag. Tatsache ist jedoch:
Wer unter starken Allergieerscheinungen leidet, sollte am besten vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Heftige
Niesattacken beeinträchtigen die
Konzentration und die Reaktionsfähigkeit. In ungünstigen Fällen
bringt man sich so selbst in große
Gefahr. Doch ein paar Mittel helfen, sofern sich der Heuschnupfen
im normalen Bereich auftritt.
Je pollenfreier das Innere des Autos ist, desto besser. Daher heißt
die wichtigste Regel: Fenster zu.
Egal, wie verlockend es auch sein
mag, sich den sanften Frühlingsoder Sommerwind um die Nase
wehen
zu
lassen.
Glücklicherweise verfügen immer
mehr Autos zudem über einen Pollenfilter. Oder sie lassen sich nachrüsten. Auch dies sorgt für eine
ruhigere Fahrt. Sofern die Filter
regelmäßig ausgetauscht werden.
Nichtsdestotrotz sollte man regelmäßig das Innere des Autos
gründlich reinigen. Am besten mit
einem feuchten Tuch für die Arma-
turen und einem starken Staubsauger, um die Sitze staub- und
pollenfrei zu bekommen. Da selbst
die kleinsten Mengen unter Umständen zu nervigen Niesattacken
führen, empfiehlt es sich zudem,
vor dem Einsteigen die Jacke auszuziehen und in den Kofferraum
zu packen und den Rest der Kleidung gründlich abzuklopfen.
Bisweilen schlagen die Allergieauslöser auch dann zu, wenn
plötzlich das Sonnenlicht blendet.
Das Tragen einer Sonnenbrille
während der Fahrt kommt demnach auch der Nase zugute.
Besonders vorsichtig sollte man
sein, wenn man mit Medikamenten gegen die Allergie ankämpft.
Manche Arzneien vermindern als
Nebenwirkung die Fahrfähigkeit.
Also auf jeden Fall vorher genau
den Beipackzettel lesen oder seinen Arzt zu Rate ziehen. (dmd)
Hinter dem Steuer verwandelt sich
der Heuschnupfen in einen Gefahrenfaktor. Foto: dmd/thx
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Ratsfraktion CDU
Wichtiges Infrastrukturprojekt für Wachtberg
CDU-Fraktion wünscht erneute Resolution für Bau der Südtangente
„Ziel muss es sein, dass die Südtangente mit Venusbergtunnel
und Ennertaufstieg noch in die
Kategorie ‚Vordringlicher Bedarf
mit Planungsrecht‘ im endgültigen
Bundesverkehrswegeplan
(BVWP) gehoben wird.“ So lautet
die Forderung im Antrag der CDUFraktion, den der Vorsitzende
Franz Jäger für die kommende
Ratssitzung eingebracht hat.
Laut Entwurf des BVWP hat dieses für Wachtberg außerordentlich wichtige Projekt bei derzeitiger Einordnung bis zum Jahr 2030
keine Chance auf Realisierung
obwohl der Nutzen-Kostenfaktor
mit 6,6 sehr hoch ist. Da nach
Auffassung der Wachtberger CDUFraktion jedoch nur die Südtangente die Verkehrsprobleme der
Region lösen helfen kann, will sie
alles dafür tun, eine frühere Realisierung zu ermöglichen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre dazu, dass der Gemeinderat die Resolution zu Planung
und Bau der Südtangente aus dem
Jahr 2002 erneut, in leicht überarbeiteter Form beschließt. Der
entsprechende Antrag dazu liegt
nun vor und dürfte auch im Sinne
des Landrats des Rhein-Sieg-Kreises und der IHK Bonn/Rhein-Sieg
sein, die sich ebenfalls bemühen,
das Projekt zu forcieren.
Ende: Aus der Ratsfraktion CDU
Aus der Ratsfraktion UWG
Nach der Flut ist vor der Flut
UWG fordert ein Gesamtkonzept zur Vermeidung der Folgen von Überflutungen aus
Starkregenereignissen
Das schwere Unwetter vom 04.
Juni, das in vielen Wachtberger
Ortschaften erhebliche Schäden
an Privathäusern und der öffentlichen Infrastruktur hinterlassen hat,
ist den meisten noch in frischer,
den Betroffenen in schmerzvoller
Erinnerung. Das Ausmaß übertraf
alles, was bisher an Schäden durch
Überflutungen nach Starkregenereignissen zu beklagen war.
Damit stellen sich automatisch
eine Reihe von Fragen;
• Haben wir bisher eigentlich
genug getan oder gibt es Handlungsbedarf im Hinblick auf die
Häufung von Starkregenereignissen und Überflutungen der
letzten Jahre und deren Folgen?
• Was können wir tun, um die
Auswirkungen von Überflutungen resultierend aus Starkregenereignissen so gering wie
möglich zu halten oder
möglicherweise gänzlich zu
vermeiden?
• Gibt es geeignete effektive
Maßnahmen /-kombinationen, das Niederschlagswas-
ser schadlos von den Ortslagen fernzuhalten?
• Könnte Wasser aus den höherliegenden Außenbereichen
(Hangabflüsse) nicht schon vor
den Ortschaften durch Wiederherstellung und Neuanlegung von Gräben abgefangen
und kontrolliert um- und abgeleitet werden?
• Wäre es sinnvoll, für jedes Dorf
bzw. für jede Tal- oder Muldenlage ein eigenes Konzept
zur Vermeidung von Überflutungen unter Mitbetrachtung
der von der Landwirtschaft
versiegelten Flächen (z. B. Folientunnel) als Sofortmaßnahme auszuarbeiten?
• Wie können Spitzenabflüsse
aus versiegelten Außengebietsflächen vermieden werden, da
u. a. die Kanalnetze in den Ortschaften vorschriftskonform für
die Aufnahme von größeren Niederschlagsmengen aus Außengebieten nicht dimensioniert
sind und deshalb zwangsläufig
zu Schäden führen müssen?
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26
• Welche Lösungen können zeitnah umgesetzt werden und
welche Lösungen brauchen
eine bestimmte Realisierungsdauer, z. B. aus verwaltungsinternen und finanziellen Gründen?
• Wieviel Wiesenflächen, die ja
eine gute Wasserrückhaltung
bieten, wurden in den letzten
Jahren in Ackerflächen umgewandelt, nachdem viele Landwirte ihre Milchviehhaltung
einstellten?
Fakt ist: Alle Experten sind sich
einig, dass wir uns auf weitere
kurzfristig eintretende Überflutungen werden einstellen müssen.
Fakt ist aber auch: Eine Beherrschung von derartigen Naturgewalten und eine vollständige Absicherung ist eine Illusion. Alles
was an Maßnahmen ergriffen wird
kann lediglich die Auswirkungen
derartiger Ereignisse in Grenzen
halten.
Das Bündnis 90/Die Grünen hatte
im letzten Jahr einen Antrag unter dem Titel „Versiegelung landwirtschaftlicher Flächen in Wachtberg“ in den zuständigen Fachausschuss eingebracht, der u.a.
ebenfalls die Auswirkungen von
Starkregenereignissen zum Inhalt
hatte. Der daraus entstandene
sogenannte „runde Tisch“, mit
dem Titel „geschützter Anbau in
der Landwirtschaft“ hat sich in
den bisherigen beiden Sitzungen
schwerpunktmäßig mit den Aspek-
ten des Naturschutzes beschäftigt und wird auch in diesem Bereich wichtige Impulse setzen
können. Die Fachleute dieses Gremiums haben gute Ideen, sind
sehr engagiert und geben wichtige Anregungen für die Verbesserung des Naturschutzes. Die hier
anstehenden Probleme des Überflutungsschutzes jedoch kann der
„runde Tisch“ u. E. nicht klären.
Deshalb fordert die UWG eine sofortige breite und offene politische Diskussion im zuständigen
Fachausschuss und ein zukunftsgerichtetes Gesamtkonzept zum
Thema „Vermeidung von Überflutungen von Oberflächenabflüssen
aus Außengebieten“, das - auf der
Basis einer kritischen Bestandsaufnahme unter Aufzeigung der
Schwachstellen - alle Aspekte und
Möglichkeiten
berücksichtigt.
Dieses Konzept wäre anschließend auf deren technischen und
wirtschaftlichen Machbarkeit zu
überprüfen und unter Berücksichtigung von Prioritäten sukzessive
- aber möglichst zeitnah (der
nächste Starkregen kommt bestimmt) - umzusetzen.
Für die UWG ist es zwingend erforderlich, dass sich die Politik
umgehend mit diesem Thema ausführlich beschäftigt und im zuständigen Fachausschuss die notwendigen Entscheidungen zur Vermeidung von Überflutungen aus Starkregenereignissen zeitnah herbeigeführt werden.
Ende: Aus der Ratsfraktion UWG
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
Schimmelpilz-Alarm!
Gefahr für Gesundheit und Wohlbefinden
In Deutschlands Wohnungen verbreiten sich häufig unbemerkt
Schimmelpilze und gefährden die
Gesundheit der Bewohner. Die
Sporen in der Raumluft werden
eingeatmet und können ernsthafte Erkrankungen und allergische
Reaktionen
auslösen
insbesondere bei Kindern. Die Folgen sind unter anderem Atemwegserkrankungen, Kopf- und
Gelenkschmerzen sowie Konzentrationsstörungen und eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Mangelhafter Luftaustausch
Unzureichende Lüftung ist die
häufigste Ursache für den Pilzbefall, denn die Kombination aus
hoher Luftfeuchtigkeit, schlechter
Dämmung und unzureichendem
Luftaustausch fördert die Schimmelbildung. Am häufigsten sind
Bad und Küche betroffen, aber
auch Schlaf- und Kinderzimmer.
Denn der notwendige Luftaustausch scheitert im Alltag daran,
dass es für die meisten Bewohner
praktisch kaum machbar ist,
mehrmals am Tag alle Fenster zu
öffnen und die gesamte Raumluft
auszutauschen.
Ein neues Lüftungsfenstersystem
bietet eine praktische Lösung. Dieses sorgt im geschlossenen Zustand für ein optimales Raumklima bei gleichzeitigem Schallschutz.
Frischluft rein - Lärm bleibt
draußen
Die automatische Lüftung geschieht in aller Stille, denn der
Luftaustausch erfolgt extrem leise und ist deshalb auch für Schlafräume geeignet. Das automatische Lüftungssystem sorgt mit einem Wärmetauscher für temperierte Frischluft: Raumluft und frische Außenluft werden gleichzeitig angesaugt und zum Wärmetauscher geführt. Der warmen,
verbrauchten Innenluft wird die
Wärme entzogen, diese wiederum
erwärmt die frische Außenluft.
Saubere Luft genießen
Da das Lüftungssystem des Fens-
ters komplett im Rahmen steckt,
sind zum Einbau keine Stemmarbeiten am Mauerwerk nötig.
Dadurch entsteht kaum Schmutz
beim Austausch.
Weitere Informationen unter
www.rehau.de/geneo-inovent.
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T: 0228 / 4 00 64-0
27
Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände
Es war einfach perfekt. Die Lage,
die Aufteilung der Zimmer und
natürlich der Preis. Dann die Ernüchterung:
Der Sachverständige diagnostiziert Feuchtigkeit im Keller. Damit schien der Traum vom Eigenheim für Familie Schadt aus Euskirchen erst einmal passé. Dann
aber kam der Kontakt mit den
Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Traumhaus konnte gerettet werden.
Das alles so einfach gehen würde,
damit hatte Familie Schadt nicht
gerechnet. „Der erste Kontakt lief
über FeuchteHans & SchimmelPeter. Der hat gleich einen Termin
mit Denis Kiehne, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt
Herr Schadt. Der Beratungstermin
28
sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei FeuchteHans &
SchimmelPeter völlig kostenfrei.
So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist
keine Ausschachtung nötig und
die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Männer haben gerade mal drei Stunden gebohrt und waren schon nach nur
einem Tag fertig“, erinnert sich
Herr Schadt.
25 Jahre Ruhe - garantiert!
Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen
nicht nur die Bausubstanz des
Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fach-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – www.wir-wachtberger-online.de
männer von Feuchte-Hans &
SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren,
das sich seit über 45 Jahren bewährt hat. Udo Stramm von FeuchteHans & SchimmelPeter erklärt:
„Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält
seine natürliche Fähigkeit zur
Wärmedämmung zurück.“ Das
Verfahren funktioniere sogar bei
besonders starker Durchfeuchtung
und wird mit einem langlebigen
und gesundheitlich unbedenklichem Material durchgeführt.
FeuchteHans & SchimmelPeter
sind von ihrem Produkt so überzeugt, dass sie darauf 25 Jahre
Garantie geben. Das ist einzigartig.
Wer sind Hans und Peter?
Der Firmenname FeuchteHans &
Schimmel-Peter macht neugierig,
wurde aber keineswegs einzig zu
diesem Zweck gewählt, wie Denis
Kiehne vom Vertrieb auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben
uns für die bekannten deutschen
Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und
Qualität aus Deutschland. Feuch-
tigkeit und Schimmel mussten
natürlich auch noch in den Namen, so dass jeder gleich darauf
kommen kann, was wir tun.“ Das
„wir“ hinter Hans und Peter ist
ein Verbund verschiedener Abdichtungsfirmen
aus
ganz
Deutschland. Die Gemeinsamkeit:
Alle verarbeiten sie exklusiv das
in seiner Beschaffenheit einzigartige Abdichtungsmaterial der
Mannesmann AG. Eine weitere
Besonderheit: Alle Mitglieder
haben einen Ehrenkodex unterzeichnet.
Dieser beinhaltet unter anderem
die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter,
regelmäßige Weiterbildungen
zu besuchen. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage
leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat
er immer einen Staubsauger
dabei. Denn wir verlassen die
Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Denis Kiehne. Ehrensache.
Redaktion A.W.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Rheinischer
Kunstpreis 2016
Rhein-Sieg-Kreis gibt den Startschuss
Rhein-Sieg-Kreis (ke) - Er gehört
zu den höchstdotierten Preisen
seiner Art in Deutschland: Der
Rheinische Kunstpreis. Sieben
Mal wurde die Auszeichnung für
hervorragende Arbeiten auf dem
Gebiet der bildenden Kunst
bereits verliehen - nun gibt Landrat Sebastian Schuster den
Startschuss für die Ausschreibung 2016: „Was einst als Kunstpreis des Rhein-Sieg-Kreises
begann, hat sich zu einer beispiellosen
Erfolgsgeschichte
entwickelt. Der Rheinische
Kunstpreis zählt mittlerweile zu
den begehrtesten Auszeichnungen für bildende Künstlerinnen
und Künstler im Rheinland. Umso
mehr freue ich mich, dass wir ihn
auch in diesem Jahr wieder ausschreiben können.“
Der Rhein-Sieg-Kreis verleiht den
Rheinischen Kunstpreis alle zwei
Jahre in Zusammenarbeit mit dem
LVR-Landesmuseum in Bonn. Er
ist mit einem Preisgeld in Höhe
von 20.000 Euro dotiert. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird
außerdem mit einer Ausstellung
samt Katalog im LVR-Landesmuseum gewürdigt.
Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler, die im Gebiet des Landschaftsverbandes
Rheinland oder in den südlich
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 27 – 09. Juli 2016 – Woche 27 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
davon gelegenen Gebietskörperschaften Kreis Ahrweiler, Landkreis Neuwied, Kreis Altenkirchen
(Ww.), Landkreis Mayen-Koblenz,
Stadt Koblenz, Westerwaldkreis
sowie Rhein-Lahn-Kreis und
Rhein-Hunsrück-Kreis
wohnen
oder dort geboren sind. Ebenfalls
mitmachen können Künstlerinnen
und Künstler aus dem mit dem
Rhein-Sieg-Kreis partnerschaftlich verbundenen Kreis Boleslawiec (Bunzlau) in Polen.
Bewerbungsschluss ist der 30.
September 2016. Bewerbungsunterlagen und weitere ausführliche Informationen zum Rheinischen Kunstpreis erhalten Interessierte auf der Internetseite
www.rhein-sieg-kreis.de/
kunstpreis oder beim Kulturamt
des Rhein-Sieg-Kreises (Telefon:
02241/13-2766, E-Mail: [email protected]).
Mit dem Rheinischen Kunstpreis
wurden bisher Sonia Knopp (Köln,
2002), Gabriele Pütz (Bad Honnef,
2004), Yun Lee (Düsseldorf, 2006),
Christoph Pöggeler (Düsseldorf,
2008), Elger Esser (Düsseldorf,
2010), Ulrike Rosenbach (Nettersheim-Roderath, 2012) und Zipora
Rafaelov (Düsseldorf, 2014) ausgezeichnet. Bis zu 800 Bewerbungen gingen bei den vergangenen
Ausschreibungsrunden ein.
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