2 - Motorrad

BMW vor Wasserspielen in Neu-Ulm, Bahnhofsplatz
Kostenlos und
ganz in ihrer Nähe.
Die aktuelle Liste der
Auslagestellen steht
im Internet unter:
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im Bereich Impressum
zur Verfügung.
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Eure und meine
Nerven schonen
Nachdem ich euch mit den letzten Anlassern ganz
schön genervt habe – zumindest einige von
euch – lasse ich es zum Ende der Saison gemäßigt ausklingen.
D
as will heißen, ich wettere
nicht in der Gegend rum wegen den viel zu vielen Unfällen in den Zeitungen von den vielen
selbst schuldigen Sicherheitstrainings-Verweigern. Die Liste der Unfälle wird im November veröffentlicht und abgeschlossen damit es ein
Ende hat. Nein, diejenigen, die diesen Anlasser lesen können, haben es
ja fast geschafft – für diese Saison.
Ich möchte mich da lieber dem herrlichen Wetter zuwenden, welches
uns noch das eine oder andere obertolle Motorradwochenende beschert
und ich möchte darauf hinweisen –
und das ist mir besonders wichtig –
wir feiern mit dem Dezemberheft 06
das 10-jährige Bestehen des Motorrad Kuriers. Ja, da bin ich stolz darauf behaupten zu können, eines der
wenigen (wenn nicht sogar das einzige) Heftle der Region zu haben,
dass weder den Namen noch den
Besitzer in 10 Jahren gewechselt
hat.
Aber auch diese Lobeshymnen lasse ich mal bis zum Jubileeheftle ruhen. Ich will auch kundtun, dass wir
eine Herbsttour machen - steht im
Heft und ich würde mich freuen,
wenn ihr alle reichlich dabei wärt.
das: „Ich bin froh euch diesen
Anlasser schreiben zu können!“ Den Grund erfahrt ihr
auf Seite 10.
Kostet auch dieses
mal einen Euro –
damit ich steinreich und glücklich
werde und nicht immer so frustrierte Anlasser schreiben muss. Wie
euer Motorrad eingemottet werden
soll, steht für alle Bruchstrichfahrer
drin und ansonsten habe ich heute
mal nichts zum schimpfen bis auf
In diesem Sinne und mit dem alt
bekannten Spruch „Passet bloß auf
dass ihr droben bleibt“ – wünsche
ich ein schönes Saisonende.
Euer Jürgen
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BIKE-TEST
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
R 1200 R
Das ist kein schwäbischer Text – denn das
urschwäbische Zitat: „Net bruddlat isch
globat gnuag!“ trifft auf diesen Fahrbericht
nicht zu! Ich sehe mich zu Lobeshymnen
gezwungen!
Neu-Ulmer Wasserspiele
So ganz langsam wird
es mir unheimlich!
J
eden Monat fahre ich ein anderes Motorrad und alle können
fast alles. Es gibt keine hässlichen Gurken mehr oder gravierende
Mängel wie Schaukelrahmen oder
Fading Bremsen. Heutzutage können
die neuen Motorräder fast alles perfekt. Der Unterschied in den einzelnen Motorrädern ist oft nur noch die
Marke, die Kubikzahl und der Typ –
wie Rennerle, Enduro, Chopper oder
Tourer und so weiter. Da ist es meiner Meinung nach sehr schwer ein
Motorrad zu bauen, welches sich bei
dem hohen Niveau noch hervorheben kann. Den Leuten bei BMW ist
es meiner Meinung nach mit dieser
R 1200 R gelungen.
Diese neue BMW ist so ein Motorrad
welches nicht nur alles sehr gut kann,
sondern sich mit dem sehr schönen
Aussehen und dem wirklich exzellenten Fahrgefühl in der Masse der
sehr guten Motorräder wegen der
vielen technischen Besonderheiten
hervorhebt.
Wer wie ich mit BMW als Opamotorrad groß geworden ist, hat in den
letzten Jahren seine ganze Toleranz
und Offenheit gebraucht um zu verstehen, dass bei BMW nicht nur sehr
gute Motorräder gebaut wurden sondern auch für die Zukunft gedacht
und geforscht wurde.
4
10/06
Rad mit Guckloch
Übersicht
Federbein vorne
Herbstseite
Dieses Engagement von BMW in
Sachen Motorradbau gerade hier in
Deutschland sollte uns Motorradfahrer, gerade die Japsengeneration,
stolz machen und diese Marke patriotisch hochleben lassen. Ein Italiener
freut sich doch auch über seine Moto Guzzi oder Ducati als italienisches
Erzeugnis.
Jetzt, nach der ganzen schwarz/rot/
goldenen Befreiungshysterie, wäre
es etwas leichter Farbe zu bekennen.
Aber da mischen sich auch noch die
weiß/blauen Farben drunter und
dann wird es evtl. zuviel.
Es kann schon sein, dass es manchem Motorradfahrer schwer fällt
nach dem lange schon anhaltenden
Verwöhnaroma von Honda, Kawa
und Co. plötzlich BMW zu riechen
ähh... fahren. Gerade so einer sollte
sich mal die neue BMW R 1200 R
holen.
Ein Motorrad mit einer Sitzposition,
die oben herum die alles beherrschende und übersichtliche Endurohaltung vorgibt und unten herum,
also Popo und Beine, für die großen
Touren eingestellt ist. Die Lenkerenden werden mit dem richtigen Winkel mit den Armen angefasst und die
Blinkerschalter sind wie immer bei
BMW eine echte „Kundenbindungsmaßnahme“.
Die ABS-Bremsen sind Zubehör mit
Teilintegral (Verteilen der Bremskraft
vorne und hinten), der ESA- (Elektronik Suspension Adjustment – auf
Knopfdruck verstellbare Fahrwerkseinstellung) und Info-Knopf für den
Tachodisplay (wichtige Informationen auf einen Blick: Außentemperatur, Glatteis-Warner, Reichweitenberechnung, Durchschnittsverbrauch,
Durchschnittsgeschwindigkeit) sprechen für die Innovationen im Hause
BMW. Das Motorengeräusch und
der leichte Rechtsruck beim Gasgeben im Stand sind einfach Boxermentalitäten.
Sehr handlich und leicht und trotzdem richtig kräftig zieht mich die
BMW vom Hofe des Ulmer Händlers
Seitz auf die Alb hinauf. Mit 198 Kg
Trockengewicht (223 kg Leergewicht)
und 109 PS geht es richtig zur Sache.
Es geht alles so leicht und befreit –
ohne Verkrampfungen und störrischen Reaktionen – ich fühle mich
wirklich „sauwohl“ auf dem Motorrad. In Kurven und Kehren helfen die
115 Nm für ein flottes Rausziehen
aus denselben schon in den untersten Drehzahlen. Beim Blick auf die
Instrumente merke ich mein Alter –
trotz aller Übersichtlichkeit kann ich
die Zahlen auf den Skalen nur ahnen. Ich sollte extra für diese Nähe
eine Brille aufsetzen. Der Blick in den
Rückspiegel zeigt mir die Straße und
nicht den Ellenbogen und als ich
zum Fotografieren in einen Feldweg
einbiege, fühle ich mich auf dem
Tourer wie auf meiner Enduro.
Das Fahrwerk mit der elektronisch
verstellbaren Federung macht es
möglich.
Jetzt wird sie mal richtig inspiziert.
Mit meinem Freund Michael, der mal
so einen Arbeitstag von mir miterleben wollte, machten wir uns über
das Motorrad her. Sehr schöner Gitterrohrrahmen und eine formvollendete Einarmschwinge. Filigrane Felgen mit großen Bremsscheiben und
ein spärliches Schutzplastik. Das
Rücklicht ist bekannt und das Frontlicht eher klassisch angehaucht. Tank
und Sitzbank ergeben eine schöne
Linie und der Motor mit Einspritzer
hängt dominierend darunter. Die
Vorderradführung mit Telelever und
einer Dämpfer/Federeinheit erkennt
man nur beim genauen Hinschauen.
Diese Konstruktion sorgt für hohe
Längssteifigkeit sowie optimale Fahrund Richtungsstabilität. Das Bremsnicken wird auf ein Minimum reduziert.
Der Hauptständer ist nachrüstbar
und die Fußrasten für die Sozia
scheinen mir etwas zu hoch. Alles
in allem ein schönes, klassisches
Motorrad mit allen technischen Neuerungen des Jahres 2006 nach der
Menschwerdung unseres Herrn.
(Übrigens, der Papst, des Herrn Stellvertreter, war in Bayern – ob der bei
BMW war wegen der göttlichen Eingebungen?)
Antriebsschwinge
Hinterteil
Ab jetzt fuhr der Michael mit dem
Motorrad und ich spürte förmlich die
aufkommende Fahrfreude bei ihm.
Lustig wedelnd und schnell tourend
ging es über die Alb und als wir am
Lonetopf Pause machten, da sagte
Ja, was gibt es zu bemängeln?
Ehrlich, eigentlich nichts bis auf die
Kundenbindungsmaßnahme der
Blinker-Schalter und den leisen Auspuff. Ich weiß, laut ist out - aber leise
ist schei...!
Bei dem Einwand wurde mir bei der
Technische Daten:
Öl-Luftgekühlter 2-Zylinder4-Takt-Boxermotor mit 109 PS
bei 7500-1, 115 Nm bei 6000-1
Elektronische SaugrohrEinspritzung mit Doppelzündung,
3 Wege Kat, 6 Gang Getriebe,
223 kg Leergewicht, Tank 18 Liter
Preis incl. ABS: 12.200,- €
Michael beim Testen
er mir, dass sei schon komisch, dass
er jetzt sein Motorrad als störrisch
bezeichnen muss?! Ich schreibe euch
nicht, was er für ein Motorrad hat –
das tut man nicht.
Kofferräumle
Fa. Seitz gleich die Zubehörliste gezeigt, da ließe sich bestimmt was
ändern. Dann – und das ist wirklich
mein Ernst – dann ist die BMW ein
perfektes Motorrad. JG
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Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Café Stella
in Ulm
W
enn man mit dem Motorrad gemütlich durch die
Ulmer Herrenkellergasse
brummelt – Schritttempo – dann
kommt man unweigerlich am Cafe
Stella vorbei. Gemütlich locken die
Tische und Stühle vorne draußen,
eingerahmt von großen Topfpflanzen zum verweilen. Gerade weil man
das Moped fast direkt am Tisch abstellen und gemütlich sitzend den
Passanten zu schauen kann ist es
sehr einladend. Dieses Cafe ist eines
kleines, feines Cafehaus welches
viele Stammgäste hat – die nicht nur
im Sommer sondern auch im Winter
dort sitzen, dann kann es dort sehr
eng werden. Im Sommer, wie schon
beschrieben, sind es die „Passanten“ die gerne mal draußen sitzen
und somit von dem netten Innern
des Cafes wenig zu sehen bekommen.
Der Cappuccino und der Kaffee ist
sehr gut und die Preise sind normal
– für 1,80 Euro der Cafe ist man mittlerweile gewöhnt. Das Leitungs-
wasser bekomme ich problemlos
dazu. Seit ca. 4 Jahren schon betreiben das Cafe die Katrin und der
Steffen – sie haben sich in der Stadt
mittlerweile mit dem Cafe Stella einen bekannten Namen geschaffen
was bei dem großen Angeboten
an Cafes nicht gerade einfach ist.
Dass dieses Cafe von Katrin und
Steffen betrieben wird ist nur für
mich interessant, weil ich die beiden
schon sehr lange kenne. Für die
Gäste kann es interessant werden
wenn der Steffen mal einen grantigen Tag erwischt hat – da muss
man schon arg ausgeglichen und
großherzig sein um das zu ertragen.
Aber das soll ja kein Kriterium sein,
nein wo denken sie hin! Solange
er freundlich und zuvorkommend
bedient ist ja alles in Ordnung.
Hinter dem Cafe gibt es einen kleinen schnuckeligen Garten wo man
weg von den Passanten sich treffen
oder in Ruhe seine Zeitung lesen
kann. Das Stella ist also für den
schnellen Espresso genauso gut wie
für eine längere Pause in der man
dort auch was zu essen bekommen
kann.
JG
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Saisonabschluss-Ausfahrt des
MC Creeps
Bericht und Bilder
Frank Sauter
Den alten Weibern sei Dank - oder besser dem
Altweibersommer. Der kam nämlich rechtzeitig
zur Saisonabschluss-Ausfahrt des MC Creeps
am 24.09.2006, so dass wir bestes Wetter hatten.
42 Motorräder nutzten den strahlenden Sonnenschein und fanden sich
am Clubheim des MC Creeps ein.
zusammen an. Am Clubheim waren
in der Sonne schon die Bänke aufgestellt, der Kaffee duftete (auch wenn
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Ehingen ins Schmiechtal bis nach
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Lautertal. Dort machten wir eine kleine Rast bei Burg Derneck. Weiter
durchs Lautertal und durch das
schwäbische „Hinterland“ kamen
wir nach 120 km wieder zurück nach
er dem Jürgen nicht geschmeckt
hat, aber man panscht ja auch nicht
mit Milch herum ;-) und die Steaks
brutzelten auf dem Grill. So ließen
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Vor dem Clubhaus in Aßmannshardt
Alle wieder heil zurück
Sonnige Abfahrt
Aßmannshardt. Die Tour verlief reibungslos und ohne „Verluste“, so
kamen diesmal auch wieder alle
wir den vielleicht letzten tollen
Sonntag des Sommers bis zum
Sonnenuntergang ausklingen.
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Lackierung bis hin zum selbst gestrickten Kabelbaum. Bis auf die
Fußrasten, die gab`s von AME!
BIKERS
UND BIKES
Bericht und Bilder Bernd Sailer
Geschichte zu meiner AWO
Bernd und seine AWO
Technisches: AWO 425 T
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Bernd Sailer
I
rgendwann hatte ich mir in den
Kopf gesetzt, ich bräuchte etwas
Altes, das laut knattert und man
sich in keinem Laden einfach so kaufen kann. Es war vermutlich im Jahre 2000, da erstand ich mir beim
Joki auf der Alb eine alte AWO 425 T
schön pickelig von der braunen Pest
und der Motor war auch fest! Reimt
sich sogar! Kein Wunder, das Teil
war 40 Jahre lang abgemeldet in irgendeiner Scheuer gestanden! Ganz
original war sie und allererste Serie,
egal, ich mach mir die Welt wie sie
mir gefällt. Also erst mal komplett
zerlegt, mit der Flex die unnötigen
Halter weg (auf Neudeutsch „gecleant“), und ran an den Motor! Spiegeln sollte das Herz, so wurde tagelang geschliffen und poliert und die
Innereien überholt! Ziel der ganzen
Sache sollte ein gechopptes Bike
sein, bei dem so wenig Neuzeitteile
verbaut werden wie nur möglich!
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Also ein Bike bei dem man das Alter
auch sehen soll und das sich nicht
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Bericht und Bilder
Harald Marka
Bericht einer unsanften Landung
zum ersten mal wieder auf dem
Bock. Es macht Laune. Ich überlege
mir gerade noch wie ich den heutigen Tag organisiere, als ich über die
leichte Kuppe am Ortseingang des
Dorfes die verkehrsberuhigende Insel sehe, und bemerke, dass ich zu
schnell fahre.
Rettungsteam im Einsatz
Donnerstag, 13.49 Uhr. „Hallo! Aufwachen!“ Es ist genau wie im Kino.
Auf der schwarzen Leinwand blendet sich dieses Bild von zwei Gesichtern ein, die dich anblicken. Im Hintergrund ist
eine Neon-Deckenleuchte zu erkennen. Das
Bild ist erstaunlich
schnell scharf und
eines der Gesichter
sagt: „Sie hatten
einen Unfall und
sind jetzt auf der
Aufwachstation
der Uni-Klinik.“
Die Gesichter sind
freundlich und während die jüngste Vergangenheit in mir dämmert, erklären sie mir
meinen momentanen
Zustand. Dann ist die
Erinnerung plötzlich
wieder da.
Donnerstag, 8.54 Uhr.
Auf dem Weg zum
Motorradhändler. Kundendienst und Reifenwechsel. Die lange Gerade vor mir ist noch
leicht nass. Hier muss es
wohl vor kurzem geregnet haben.
Weit und breit ist außer mir niemand auf der Strasse. Seit der großen Tour vor 3 Wochen sitze ich
Donnerstag, 8.55 Uhr. Scheiße! Abbremsen! In die Eisen! Die Bremsen
sind gut! Die Insel kommt näher!
Das pack ich! Links vorbei, oder
rechts? Rechts! Das reicht! Das Hinterrad schmiert leicht ab. Reicht
trotzdem! Das Hinterrad touchiert
ganz leicht den abgeschrägten
äußeren Rand des Bordsteines! Dieser Kick gibt der
Maschine eine andere
Richtung. Ich fliege!
Donnerstag, 8.56 Uhr.
Ich liege im Gestrüpp
auf einer Verkehrsinsel
und bekomme keine
Luft! Ich setz mich auf.
Keine Luft!! Ich öffne
das Visier. Keine Luft!!
Ich ziehe den Helm aus.
Immer noch keine Luft!!!
Ganz klar und ohne Emotion stelle ich fest, dass
ich wohl gleich in Ohnmacht fallen werde.
Dann bekomme ich doch
Luft. Wenig zwar, aber
Luft. Von irgendwo her
kommt ein Spaziergänger mit seinem Hund
angerannt. „Bleiben Sie
liegen.“ Dann neben
mir ein Auto. Jemand
telefoniert. Gut, dass es
Handys gibt. Noch ein Auto hält. Immer noch japse ich nach
Luft. Schmerzen hab ich keine. Das
Moped liegt nicht weit von mir entfernt. Sieht nicht schlimm aus, ist
Verhängnisvolle Linie
Stabile Seitnlage
sicher noch fahrbereit! Ich kann die
Beine bewegen und die Arme auch.
Wenn ich wieder Luft bekomme,
stehe ich auf hebe die Maschine auf
und schaue, dass ich hier weg komme.
Donnerstag, 9.03 Uhr. Die Retter
sind da! Erst mal eine Halskrause
anlegen. Dann eine Spritze. Die
Jungs wissen was sie machen. Jemand nestelt an meinen Klamotten
rum. Was machen die denn mit der
Schere? Alles wird leicht und neblig.
Ich fühle mich, als ob ich getragen
werde.
Donnerstag, 14.36 Uhr. Ich werde
auf die Wachstation verlegt. Bin immer noch sehr müde. Meine Frau
besucht mich. Sie ist froh und sauer
zugleich. Ich erfahre, dass ich im
Helikopter eingeliefert wurde.
Zwei Wochen später. Endlich zu
Hause. Es ist noch mal alles gut ge-
gangen. Na ja, fünf Rippen sind gebrochen und ich bekomme Schmerzmittel satt. Aber sonst ist alles OK.
Nichts auf der Lunge, nichts an der
Milz. Keinen einzigen Kratzer dank
der guten Klamotten. Die haben sie
mir vom Leib geschnitten. Kann ich
mir jetzt wieder neu kaufen. Mopedfahren ist für dieses Jahr sowieso
erst mal gelaufen. Leider!
Tausendmal hab ich mir den Sturz
durch den Kopf gehen lassen. Wäre
überhaupt nicht notwendig gewesen. Ich hätte links herum fahren
können. Oder früher bremsen. Überhaupt lag es „nur“ an diesen verfluchten zwei Sekunden Unaufmerksamkeit. Da bin ich 3.000 Kilometer
durch die französischen Alpen mit
allen Schwierigkeiten gefahren und
dann lege ich mich auf nahezu gerader Strecke auf die Strasse. Niemand außer mir auf der Strecke.
In einer Verkehrssituation die keiner
besonderen Aufmerksamkeit bedarf.
Denkste! Gerade das ist wohl das
Gefährlichste! Das hab ich zwar immer schon gewusst, bin aber trotzdem nicht voll konzentriert gefahren. Darf man sich als Mopedfahrer
einfach nicht leisten. Keine verdammte Sekunde lang! Das soll sich
mal jeder merken, der auf ein Moped steigt! Am meisten ich selbst!
Da kann ich mich jetzt nur noch
dem Jürgen anschließen und sagen:
„Passet bloß auf, dass ihr droben
bleibt!
P.S.: Danke an die unbekannten
Hilfeleister! Und die Jungs und (?)
Mädels vom Rettungsteam. Solange ich es mitgekriegt habe, haben
die einen Superjob gemacht.
Harald Marka
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Beinahe wär es
rum gewesen – mit mir!?
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
E
s ist schon verwunderlich wie
schnell man in die Kiste hupfen könnte. So salopp wie ich
das hier ausdrücke, hätte ich das
nach dem Vorfall nicht formuliert. Da
ging mir tagelang die Düse - aber
die Zeit lässt schnell vergessen und
das ist gut.
Da fahre ich nicht gerade langsam
seit 100 Jahren (so kommt es mir
bald vor) in der Gegend herum und
habe schon soviel erlebt auf dem
Motorrad und auch daneben liegend. So viele Dinge passierten mir
schon mit dem Motorrad, dass ich
mir dachte, eigentlich gibt es nichts
was mich noch schocken könnte. Ich
bin mir auch immer noch fast sicher,
dass durch mein Verschulden - also
zu schnell aus der Kurve oder zu wenig aufgepasst beim Überholen oder
sonst wie - durch mein Verschulden
mir nichts mehr passiert.
Aber ich rechne ständig damit, dass
es andere Verkehrsteilnehmer gibt,
die völlig verblödet in der Gegend
herum fahren und ich glaubte, ich
wäre fit für alle Eventualitäten – aber
ich muss einfach immer weiter dazu
lernen.
Am Mittwoch, den 13. September
um ca. 17.30 Uhr fuhr ich von Ochsenhausen nach Gutenzell den kurvigen Berg hinunter. Da kam mir in
einer schnellen Linkskurve ein Lastwagen entgegen. Das wäre ja nicht
weiter schlimm - aber neben dem
Lastwagen kam plötzlich ein kleiner
Lastwagen raus, in einer für ihn völlig unübersichtlichen Kurve und ich
kam sehr schnell entgegen. „Das
reicht nicht!“ war mein erster Gedanke und vor Schreck und Panik
überbremste ich kurz mein Vorderrad
und rutschte Richtung Straßenrand.
Irgendwie reichte es dem kleinen
Lastwagen noch vorher einzuscheren
und ich wollte gerade vorbei in das
frei gewordene Loch einzirkeln, als
der zweite Lastwagen hinter dem
ersten auf meiner Fahrbahn, also
aus dem Loch kam. Jetzt reichte kein
Bremsen und gar nichts mehr. Ich
sah mich schon entweder auf den
Kühlergrill klatschen oder in den kleinen Wald hinunter fliegen. Ich wollte
nichts von beidem und in meiner Panik und Todesangst - beides im Sekundenbereich, zwängte ich mich an
dem Fronteck des LKW vorbei. Irgendwie schaffte ich es stehend auf
meiner SV mit „überhöhter Geschwindigkeit“ im Endurostil im
Straßengraben zwischen den Leitpfosten und dem LKW hindurch.
Selbst als der LKW vorbei war an
meinem Ellenbogen, meiner Schulter
und meinem linken Blinker, konnte
ich von der Stellung des Motorrades
(rechts vorbei) und der Fahrtrichtung
(Linkskurve) noch nicht auf die Straße zurück und ich kämpfte noch
„ewig“ mit dem Straßengraben und
meinem Motorrad – endlich war ich
wieder auf dem Asphalt und konnte
anhalten. Ich rauche nicht – aber ich
gestehe – ich war so fix und alle, ich
bekam kaum Luft vor Schreck und
Angst im nach hinein. Am Straßenrand liegend war ich unfähig das Geschehene zu realisieren. Ich könnte
jetzt tot sein – meine Fetzen lägen
hier in der Gegend herum und hier
wäre jetzt der Teufel los mit Tatütata
und blauen und gelben Blinklichtern.
Ein Depp von LKW Fahrer würde
evtl. versuchen, mir die ganze alleinige Schuld zu geben - nur weil er evtl.
seinen Fehler nicht zugeben könnte.
Ich wollte aufhören mit dem Motorrad fahren – wegen der Mitschuld
die ich habe und nicht kalkulieren
kann. Wenn solche Deppen von Autofahrern unterwegs sind und ohne
Sicht überholen – nur weil der Kumpel vorne auch überholt, dann hilft
die längste Erfahrung, das beste Sicherheitstraining – da hilft überhaupt
nichts – da ist man sehr schnell richtig tot! Vielleicht liest ja der Fahrer
des Lastwagens diesen Bericht – er
darf sich von mir alles schimpfen
lassen was er an Ausdrücken so
kennt. Ich bin jedenfalls froh, dass
ich hier noch meinen Senf unter die
Leute schreiben kann und wünsche
es keinem von euch so etwas mit zu
machen. JG
Aaron Dreher
verstärkt seit dem
1. Juli 2006 das Team
in Riedlingen.
"Ich berate Sie gerne
beim Verkauf von Neu-,
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Fahrerausstattung und
Sonderzubehör – ich
freue mich auf Sie!"
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NEU im Team
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Samstag 04.10.06
Jubiläum 4 Jahre "Spitze"
Samstag 09.10.06, 20.00 Uhr
English Quiz
…bei uns Probefahren
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10
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Oktober 2006
zum herausnehmen
Kloster Tour
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10/06
11
2
1
Klosteranlage Blaubeuren
5
3
Orsenhausen
4
Uigendorf
Ringschnait
Kloster Obermarchtal
Die am Rande werbenden
Gaststätten unterstützen
diese Aktion und freuen
sich über einen Besuch!
12
10/06
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Mo Ruhetag
10/06
13
Kloster Tour
Ich hätte sie auch Herbst Tour taufen können, aber in unserer schönen Gegend ist es zu jeder Jahreszeit eine Wonne mit dem Motorrad
herum zu fahren.
Kloster Tour – warum?
Die alten Mönche suchten die Plätze
für ihre Klöster immer in sehr schönen, idyllischen Landschaften, wo
es fruchtbar war und wo man den
Herrgott einen guten Mann sein
lassen konnte.
Zuerst dachte ich – komm da fahren
wir die drei, vier schönsten Klöster
ab und machen eine herbstliche
Rundtour daraus. Bei der Recherche
für die Kloster Tour merkte ich dann,
dass es allein in Baden-Württemberg 700 Klöster oder ehemalige
Klöster gibt. Im Alb-Donau-Kreis
sind es neun und im Kreis Biberach
sind es 18 Klosteranlagen – von
Bayern, Göppingen und Heidenheim wollte ich das schon nicht
mehr wissen, weil so eine Menge
an Klöstern den Fahrspaß mindert
und die aufgebrachte Zeit zu groß
wäre. So machen wir eine nette
Klostertour durch das Donautal
und ins Oberschwäbische hinein
und genießen zu den kirchlichen
Bauten den wunderschönen Herbst
in unserem Ländle.
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14
10/06
Tourverlauf
Ulm – Ri. Blaubeuren
Blaustein
Herrlingen
Gerhausen
Blaubeuren
zurück nach
Gerhausen re.
Beiningen
Pappelau
Ringingen
li. Ri. Ulm und gleich
re. Ri. Allmendingen
nach Ringingen Ri.
Pfraunstetten
Niederhofen,
Ri. Ehingen
evtl. Umleitung
in Ehingen Ri. BC
Rottenacker
Munderkingen
immer Ri. Riedlingen
bis Abzweig
Untermarchtal
Obermarchtal
Ri. Reutlingendorf
Dietelhofen
Uigendorf
Ri. Dietershausen
Uttenweiler
Ri. BC
Betzenweiler
Bad Buchau
Ri. Stadtmitte/BC
Oggelshausen
Stafflangen
Mittelbiberach
Biberach
immer Ri. Ulm
über Eisenbahn
dann Ri. Schwendi
Ri. Ringschnait
Winterreute
Ringschnait
Ochsenhausen
Ri. Laupheim
re. Eichen
Gutenzell
Hürbel
li. Ri. Reinstetten
Re. Zillishausen/
Heggbach
Re. Schönebürg
Schwendi
Großschaffhausen
Orsenhausen
Rot - Bühl
Laupheim
immer Ri. Ulm
Ortsende li. Ri. Bronnen
Oberholzheim
Hüttisheim
Weinstetten
Staig
Unterkirchberg
Wiblingen
Bericht und Bilder Paul Steghöfer
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Motorradausflug
für Betreute
des Dominikus-Ringeisen-Werkes mit 4000 PS durch Mittelschwaben
Begeisterung unter allen Beteiligten
Vorangegangen war zunächst ein
großes Hallo beim Wiedersehen mit
den alten Freunden vom letzten Jahr.
Damals fand die Aktion zum ersten
Mal statt und hatte bereits etliche
freundschaftliche Beziehungen über
den Tag hinaus zur Folge. Auf verschiedenen Motorradtreffen hatte
Inge Kandziora Biker angesprochen,
und sie kamen bis aus Ulm und München, die weiteste Anfahrt hatte eine
kleine Truppe vom Starnberger See.
Mittendrin versuchten Organisatorin
in einem Beiwagen ist natürlich auch
wesentlich abhängig von der körperlichen Geschicklichkeit oder in diesem
Fall auch Behinderung.
Da die meisten Maschinen lässig über
100 PS locker machten und selbst die
schwächeren nicht viel unter dieser
Marke lagen, machten sich überschlagsweise an die 4000 PS unter
Polizeischutz auf den Rundweg durch
Mittelschwaben. Vornweg acht Streckenposten mit Warnwesten, die die
Firma HB aus Thannhausen gespendet hatte, dahinter mit Blau- und
Warnlicht ein Polizeifahrzeug und motorrad, dann die Biker und Triker
mit ihren Ursberger Fahrgästen. Den
Abschluss bildeten noch ein Polizeiund ein Begleitfahrzeug, das gegebenenfalls jemanden hätte aufnehmen
können, dem unterwegs der Mut
oder das körperliche Wohlbefinden
abhanden gekommen wäre. Es war
eine beeindruckende Kolonne, die da
bei strahlendem Sonnenschein mit
tiefem Gebrabbel aus dicken Auspuffendrohren durch Schwaben zog, vorzugsweise auf kleinen, landschaftlich
38 Bikes und Trikes vor dem Ursberger Busahnhof
Alle Teilnehmer hatten Ihren Platz
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Verkaufsoffener Sonntag
Mit Lederkluft zur Motorradbraut
reizvollen Sträßchen, aber auch bei
den Ortsdurchfahrten für bestauntes
Spektakel sorgend. So glich die Rückkunft in Ursberg fast dem Einzug der
Gladiatoren nach erfolgreich bestandener Schlacht.
Inge Kandziora, Mitorganisator Karl
Hieber und Willi Engel vom Sozialpädagogischen Fachdienst des Heimes
St. Florian System ins fröhliche Chaos zu bringen. Wer fährt mit wem?
Nicht so einfach, denn wer auf einem
Soziussitz Platz nehmen kann, wer
besser auf einem Trike mitfährt oder
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Die hervorragende Streckenplanung,
die eigenen Sicherungsmaßnahmen
z.B. bei Straßenquerungen, die von
der Polizei nur noch unterstützt werden mussten, und die Umsicht der
Fahrer fanden höchste Anerkennung.
So gab es beim anschließenden gemeinsamen Leberkäs’-Essen rundum
nur glückliche Gesichter:
Bei den Betreuten des Heimes St.
Florian wegen eines tollen Erlebnisses, bei den Bikern wegen der umwerfenden Resonanz, die sie durch
die Verbindung eines wegen des
Traumwetters sicher ohnehin anstehenden Motorradausflugs mit einer
guten Tat erlebten, und die Organisatoren, weil alles hervorragend geklappt hatte. Fast zwingend, dass für
alle feststand: Nächstes Jahr wieder!
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M
it 38 schwergewichtigen Motorrädern und Trikes bereiteten Biker den Bewohnern
des Heimes St. Florian des DominikusRingeisen-Werkes Ursberg, einer der
größten Einrichtungen für geistig- und
mehrfachbehinderte Menschen in Süddeutschland, „einen Tag der Freude“,
wie es Initiatorin Inge Kandziora nannte. Und sie hatte recht damit: Begeisterte Gesichter strahlten unter den Vollvisierhelmen hervor, als die Kolonne
nach eineinhalbstündiger Fahrt wieder
in Ursberg eintraf.
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10/06
15
Quickly Rennen
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
des MC Weihungstal
Am Sonntag dem 10. September lachte über der ganzen Region
die Sonne, weil sie ihre Freude hatte am legendären Quickly
Rennen des Motorrad Clubs Weihungstal.
Hühnerstange
Kuchen versorgt. Die Hitze des
Nachmittages sorgte für reichlich
Arbeit bei den MClern, die waren
von dem Erfolg ihrer Veranstaltung
Paris Dakar in Staig
Chopper-Mofa…
N
icht nur die Sonne freute
sich, sondern auch die zahlreichen Besucher. Die hatten
es sich auf Bänken und mitgebrachten Stühlen entlang der Strecke gemütlich gemacht. Manche jungen
Hühner saßen wie dieselben auf der
langen Stange, nicht nur um das
Renngeschehen zu beobachten, sondern auch, um den Überblick über
die „Herrschaften“ zu haben. Der
Streckensprecher von seinem hohen
Podest hatte alles im Blick und kommentierte als Kenner der Szene und
der einzelnen Mitfahrer die Rennen.
Es gab 4 Klassen, wobei die 2. Klasse, die mit den originalen Quicklys,
die am meisten umkämpfte war. Die
lustigste Klasse war die, in der alles
getunte und geschweißte fahren
durfte. Die Zuschauer hatten ihre
Freude an den skurrilen Fahrgeräten
und deren Fahrverhalten. Besonders
die Startszenen und das Durchfahren der Schikanen waren ein Augenschmaus. Die Strecke führte zuerst
die Jungs aus der Staubwolke wieder hinein in das Zuschauer Circuit.
Apropos Jungs – es gab auch eine
Frauenklasse und eine Youngster-
Rääng degedegegänng däng dä däng
Quicklys on Race
über eine Wiese und dann hinten
raus in die Felder. Dies wurde von
den Fahrern öfters wörtlich genommen: weil sie die Kurve nicht bekamen ging es ab ins Feld. Auf einer
langen staubigen Geraden, es sah
aus wie bei einem Wüstenrennen
(Paris/Dakar – Staig/Altheim), kamen
Le Mans Start
16
10/06
…mit zwei Motoren
klasse (junge Leute eben). Über 50
Fahrer nahmen an dem Spektakel
teil. In der Boxengasse wurde geschraubt und gefachsimpelt wie in
jeder Boxengasse dieser Rennwelt.
Ganz anders im großen Zelt neben
dran. Da wurden die Gäste mit
Getränken und Essen, Kaffee und
richtig begeistert. Mittlerweile ist
das Quiklyrennen eine feste Größe
im Veranstaltungsplan von Staig/
Altheim. Der Motorradclub ist somit
für die Ortschaft gemeinnütziger
und engagierter als wenn er nur
einmal im Jahr ein Motorradtreffen
macht. Mit dem Quicklyrennen
spricht der Club die Leute an, die
sonst mit Zweirädern weniger am
Hut haben. Das Beste am Quickly
Rennen sind die große Gaudi für
die Besucher und Teilnehmer und
die Freude aller Beteiligten ein
ganzes Wochenende lang!
JG
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Sundowners
mühle dazu und so füllte sich der
Platz doch noch. Ein paar vereinzelte „Normalbiker“, und die Mädels
derselben alberten am Feuer rum
und hatten dabei die richtige Feststimmung. Diese Stimmung wollte
sich an der Bar und auf der Wiese
nicht wirklich einstellen. Es war
zwar stellenweise lustig und es gab
nette Späße, wenn man Bekannte
traf, aber wenn dann neben dran an
der Bar oder auf der Bank ein Bofrost-Gesicht friert, dann friert eben
jede gute Stimmung ein. So was ist
schade – zumindest wenn man bedenkt, was sich die Sundowners für
eine Mühe machten, ihr Fest nett
und freundlich zu gestalten. Schon
am Eingang war es lustig bei der
Schnapsausgabe – man konnte
wählen zwischen Schnaps und Likör
– hart und weich!
Sie hatten Spiele vorgesehen und
fast keiner meldete sich an. Von der
Bikeprämierung, hörte ich den ganzen Abend lang nichts! Später soll
es dann noch eine Stripperin gegeben haben – da war ich aber schon
wieder weg!
JG
MC Creeps zu Gast
A
m Samstag, den 16.09. machten die Sundowners im Ulmer Donautal ihre Party. Das
nette kleine Clubhaus an der Bahnlinie mitsamt dem anliegenden Garten wurde liebevoll hergerichtet mit
einer Bar, einem Lagerfeuer und einem Platz für die schönen Bikes und
für die Stripperin. Am Häusle war
die Theke aufgebaut und es gab
Schnitzelwecken zu essen.
Der Reiner war anfänglich schon
etwas beunruhigt, weil sich die regionalen Clubs sehr spärlich einstellten. Zu den Bandidos, Nasty Dogs
und Outlaws kamen dann noch einige wie z.B. Creeps, Alloras und ÖlANZEIGE
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21.10.06
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10/06
17
Mofarennen in
Bericht und Bilder
Walter Seifert
Wiesenbach
Gott sei Dank werden die Schwaben mit 40
g´scheit! Oder doch nicht alle?
W
ie ist es sonst zu erklären,
dass die alten Deppen, hören sie was von Mofarennen, gleich wieder zu zittern anfangen?
Ist´s die Erregung, endlich wieder
mal Vibrationen zwischen den Beinen zu spüren, die Lust auf schnelle
(?) Rundenzeiten, Gridgirls in der
Startaufstellung, oder was treibt uns
da eigentlich so an, dass wir sofort
mitmachen müssen? Der Frühling
Der MSC Wiesenbach ist ein Motorradclub, der u.a. auf seinem Trainingsgelände jährlich eine Vereinsmeisterschaft mit Fahrerlehrgang
für den Nachwuchs anbietet. Sehr
schöne Möglichkeit, den Jungs die
richtige Fahrtechnik beizubringen
und wir Alten können uns dann bei
den Jungen wieder was abschauen.
Durchgeführt wurde der Lehrgang
persönlich habe mir Edis Fahrtechnik schon vor 30 Jahren in Weißenhorn abgeschaut, als ich regelmäßig
überrundet wurde.
Im Rahmenprogramm von Jugendrennen und Vereinsmeisterschaft
wurde dann das Mofarennen gestartet und ein Beschleunigungsrennen
war auch noch angesagt.
Speedway kontra Enduro und Su-
übrigens von Edi Hiemer, Papa von
Bernd und Daniel, den schnellen
Supermoto Jungs in der WM. Ich
permoto, über die Viertelmeile war
angesagt. Gewonnen hat prompt
die Speedway Maschine, obwohl
kann´s nicht sein, denn wir sind im
Herbst angekommen. Aber egal, wir,
(Bene und Walter) sind auf jeden
Fall dabei.
Auf die Einladung des MSC Wiesenbach zum 2. Mofarennen haben wir
ja schon gewartet. Schließlich haben wir den 3. Platz vom Vorjahr zu
verteidigen, wenn nicht zu verbessern.
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Yager 125
Yager 50
People S 125
Agility 125
Agylity 125 schwarz matt
Super 9 AC
Super 9 LC
Vitality 50 2 Takt
Vitality 50 4 Takt
Vitality 50 Sport 2 Takt
Top Boy 50 Cross
People 50
Yup 50
Fever ZK II 50
Agility 50
Agility 50 Basic
Stryker 125
CK 125
18
10/06
5.595,4.495,3.195,2.495,3.795,2.695,2.195,2.195,1.995,2.495,1.795,1.845,1.995,2.245,1.695,1.845,1.745,1.895,1.695,1.595,1.495,1.345,1.095,2.995,1.795,-
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Jetzt ist´s klar!
Der Erlös der Wetteinsätze ging übrigens an den Kindergarten, also ein
guter Zweck war´s obendrein und
eine Mordsgaudi.
Vollgas mit Fahrerwechsel war angesagt. Die ersten kamen nicht mal
bis zur Startlinie, da streikte das
Bike schon vorher. Wir waren aber
doch so geschätzte 15 Teams am
Start und auf Los ging´s los. Rein
in die Kinderstrecke, was manches
Mofafahrwerk schon bis an die
Grenze bringt. Nicht unser Camino,
denn unser Fahrwerk ist top. Dafür
Nachdem am Samstagnachmittag
die Meisterschaftsläufe vorbei waren, durften wir Mofa´ler ran. 30 min
werden wir auf der Geraden brutal
abgeledert und müssen uns in den
Kurven wieder rankämpfen. Natür-
ich auf Fips mit der Enduro getippt
habe. Die Supermoto bringt halt die
Kraft nicht auf den Feldweg, und
die Enduro war halt keine Husaberg.
lich haben alle ihre Sportgeräte aufgerüstet, Anton und Fips, die Gegner vom letzten Jahr haben eine
MTB Gabel drin, die Kreidler VanVeen dreht 13.000 U/min, die Zündapps sind sowieso leistungsmäßig
Spitze. Also harte Gegner für uns.
Am Samstag reicht´s mal für Platz 5,
für Sonntag drohen wir mit weitreichenden weiteren Tuningmaßnahmen. Und die greifen dermaßen,
dass wir nur noch Halbgas fahren
können, weil sonst der Antriebsriemen durchrutscht. Macht nichts.
Ich kämpfe, fahre für die Zuschauer
und leg mich ein paar Mal hin. Egal,
mich kennt ja keiner. Die Kreidler
habe ich noch einmal angeschubst,
weil sie direkt vor mir abrupt stehen
bleiben wollte und ich den Motor
tunte, aber nicht die Bremsen.
Aber außer ein paar blauen Flecken
nichts passiert und zum Schluss haben wir unseren 3. Platz wieder erreicht. Die FatBoys auf Zündapp waren die Besten, Anton und Fips wieder vor uns auf Platz 2 und nach uns
kamen auch noch einige. Die Revanche für nächstes Jahr ist schon abgemacht. Wir müssen nur die Motorleistung weiter erhöhen und ohne Verlust über den Riemen an das
Rad weiterbringen. Na, wenn´s weiter nichts ist! Kann heut eigentlich
jeder 15jährige Rollerfahrer, also
nehmt euch in acht. Wir kommen
wieder.
Die Ergebnisse der Clubmeisterschaft kann man unter www.mscwiesenbach.de noch genauer anschauen und auch mehr über den
MSC erfahren.
Vereinsmeister bei den Großen wurde Werner Vogel, knapp vor Rainer
Schürmann. Bei den 85 ccm der
Basti (Sebastian Lutz) aus Illerberg,
nur knapp vor Kevin Werz aus Vöhringen und Roland Aschmer aus
Bellenberg. Waren echt geile Rennen, besonders die drei Jungs lassen ihre 85´er ganz schön fliegen.
Aber mit Alina aus Altheim war auch
eine Rennamazone dabei, die den
Jungs im Gas geben nicht nachsteht.
Ab jetzt heißt´s aber wieder in der
Schule genauso Gas geben wie auf
der Rennstrecke, dann freuen sich
die Eltern nicht nur über die Pokale!
Und wir freuen uns schon auf die
Einladung für nächstes Jahr, dann
kribbelt´s wieder so schön.
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Herbsttour
am Sonntag, 22. Oktober um 9.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz ATLANTISBAD in Neu Ulm
Für alle, die eine wunderschöne Motorradtour durch die welkenden Blätter der Region miterleben wollen, haben
wir uns diese Tour ausgedacht. Bei nebligem Herbstwetter werden wir durch das beschlagene Visier den Blick über
die schwäbische Alb schweifen lassen, es wird uns ein unvergessliches Erlebniss sein. (Schwülst!!) Mitfahren soll/kann
jedermann/frau. Teilnahmegebühr 1 Euro. Man meldet sich nicht an - kommt einfach und fährt mit.
Wir fahren Sonntagmorgens los, über kleine, feine Sträßchen und Essen in der Ställe Kneipe zu Mittag. Dann werden
wir wieder zurück fahren und lassen die Tour gemütlich im Cafe ausklingen. Die Hin- sowie die Heimfahrt geben wir
als Tourplan vor der Tour heraus - so dass alle ankommen und hoffentlich heil zurückkommen.
Auf Euer Kommen freut sich der Motorrad Kurier.
10/06
19
Tipps zum Einmotten
Zuerst mal braucht das Motorrad einen schönen Platz.
Wer das nicht hat kann im Heft bei den Anzeigen die
Angebote der Händler wahr nehmen. Die holen und
bringen das Motorrad für kleines Geld!
Wer einen schönen Platz hat für den haben wir 10
wichtige Tipps zum Einmotten vom Motorrad Kurier:
Die Jenny und ihr Baby Leon –
das neue Mitglied der MC Creeps
1. Das Motorrad gründlich reinigen!
2. Den Tank voll machen, Benzinhahn schließen und den Vergaser leer
laufen lassen.
3. Das Öl wechseln. Es ist besser ein neues Öl drin als das alte,
schwefelhaltige Zeug, welches an den Simmeringen nagt.
4. Zündkerzen raus, etwas Öl in die Kerzenlöcher tropfen lassen, den
Motor etwas durch drehen lassen und neue Kerzen reinschrauben.
Bilderportal für Motorradtreffen
Auf dem Motorrad-Portal www.
motorradtreffentermine.de gibt
es neben dem bereits weit bekannten Terminkalender, der dem
Terminkalender der Bikerfreunde
Donau/Riß zugrunde liegt, und
einer Clubhaus-Übersicht jetzt
ganz neu auch ein Bilder-Portal.
Hier soll jeder kostenlos die Bilder
seines Motorradtreffens oder seiner Bikerparty einstellen können.
Angemeldete User (Anmeldung ist
gratis) können dann noch weitere
Bilder hinzufügen, Bilder kommentieren oder per e-Card versenden.
Das Bilder-Portal erreicht man auch
direkt unter der Adresse: http://
bilder.motorradtreffentermine.de
Bilder von der Motorradmesse in Paris
5. Kette einölen/sprayen und gleich nach der Spannung schauen.
6. Lack und Chrom mit einem Konservierungsspray einsprühen.
7. Batterie an ein automatisches Ladegerät anschließen, oder ausbauen
und ab und zu konventionell nachladen.
8. Motorrad aufbocken, beide Räder entlasten und den Luftdruck um
0,2 bar erhöhen.
9. Einen kompletten Check durchführen:
Kontrolle der Motorhalteschrauben, Bremsbeläge, Ritzel und Zahnrad und (wenn die Batterie drin ist) einen Elektrocheck: Licht, Blinker,
Bremslicht und Hupe.
10. Bier aufmachen oder einen Kaffee brühen, vor das Bike sitzen und
vom letzten - oder vom kommenden Sommer träumen.
B-King von Suzuki
Die neue GSX R
Bericht und Bilder Jürgen Greif
weiß-blauer Himmel war der sich
darüber spannte war dem Motorrad
angemessen. Das echte Rennmotorrad der Sandra (Mechanikerin
bei Seitz), eine XT 500 konnte
mittels einer Videoanimation direkt
auf einer Rennpiste im Bildschirm
gefahren werden. Natürlich gab es
Sekt und Selters mit Weißwürsten
und vielen BMW Motorrädern samt
deren Fahrer drum herum.
BMW R 1200 R
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Auch mal im Kurier sein!
Die Vorstellung der neuen BMW
R 1200 R wurde bei der Fa. Seitz
gebührend gefeiert. Dass sich dort
die Ulmer BMW Bikerei traf war
logisch und dass es ein sonniger,
Video Race
Günter Hykel Freie KFZ Werkstatt
BMW
Motorradservice +
Reparatur
Rollerservice
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PKW Reparatur aller Fabrikate
Reifenservice
Hol- und Bringdienst
Bellenberg
20
10/06
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Plattenäcker ·  07306 - 928809
BRONCO-Run 2006
Tour de Broncos
Bericht zum
Bericht und Bilder
Monaco
Die diesjährige Bronco Ausfahrt fand am Samstag,
den 9. September statt. Der Treffpunkt dieser Tour
war wie immer die legendäre Loge in Ulm/Söflingen. Fast pünktlich um 15 Uhr mit vollem Tank,
polierter Maschine und teils fescher Sozia ging
es dann bei strahlendem Sonnenschein los.
V
ertreten waren neben den
Schweizer Bronco Kollegen
sämtliche Clubs und Supporter der Umgebung und zahlreiche
Motorradmarken: vom 125er Hornbacher (Baumarkt) Roller, über edle
Guzzis, gechoppte Kawas bis (natürlich) hin zur 1600 Edelbikesidewinderbigblockhodenklopferhammerharleydavidson. Gefahren wurde
zivilisiert im Convoy (wer weiß wie
viele Zivilbeamte das lesen?) mit Geschwindigkeiten, die keinem die
Schweißperlen auf die Stirn wachsen ließen - Brav!
Gefahren wurde Richtung Blaustein,
Dornstadt, Beimerstetten, Altheim,
Zainingen, Bräunlesheim, Schalkstetten, Ziegelwald, Amstetten Dorf,
dann weiter Oppingen, Scharenstet-
ten, Temmenhausen, Bermaringen,
Asch, weiter über Laichingen, Feldstetten und schließlich RömersteinBöhringen. Durch malerische Landschaften und Wälder, Bergle rauf
und runter und ein endlos scheinender Pulk zog sich durch die Ortschaften. Fassungslose Passanten
standen winkend am Straßenrand,
als die Luft zitterte und die Erde
buchstäblich unter dem Asphalt
bebte. Untermalt wurde das ganze
Schauspiel von schwerem Gebrüll
und bulligem sonoren Grollen der
Harleys, die überwiegend vertreten
waren.
Man(n) weiß (Frau inzwischen
auch), wenn die schweren Milwaukee Eisen ausatmen, schrumpfen
plötzlich all die anderen Sinneseindrücke zur Bedeutungslosigkeit (iss
klaar, nä?) und das sah man den
schaulustigen Menschen an. Taktisch gut gelegt war die Rast bei
Sonderbuch/Asch im Schützenhaus,
bei der Mensch und Maschine wieder zu neuen Kräften kamen. Grillwürste und kühle Getränke wurden
angeboten, die relativ schnell weg
waren - doch satt und sitt wurden
alle! Nach netten Fachsimpeleien
und Bauernweißheitenaustauschgequatsche gings dann zum Endspurt
der Tour de Broncos in Richtung Römerstein/Böhringen ins Clubhaus
der Exciters (Broncos Supporter
Club). Geschmackvoll eingerichtetes
Blockhaus im Western Style mit Bar,
Balkon und Bühne. Bewirtet wurde
von den Exciters prompt, nett und
gut. Eingeheizt wurde draußen
durch ein obligates Riesenlagerfeuer und drinnen durch die Wahnsinns
Band „James Blond“ aus der Reutlinger Gegend. Weiß der Teufel, wo
die Broncos diese 3 Rock & Blues
Perfektionisten wieder ausgegraben
haben. Ein Bassist der vom Timing
so perfekt arbeitet wie eine vollelektronische Harleyzündung und ein
Gitarriero der dazu reinhaut wie eine Beschleunigerpumpe mit Thunderjet, wenn er mit Bottle Neck aufgeigt. Ganz zu schweigen von einem Schlagzeuger, der wahrscheinlich nie etwas anderes getan hat, als
zu drummen! Großzügig wurden
Zugaben von der Zugabe der Zugabe für das tobende Volk gespielt,
und das alles ohne Eintritt! Bravo!
Ein Biker hat sich so geärgert darüber, dass er sich damals nicht am
Schopf gepackt hat, um die Gitarre
spielen zu lernen anstatt PosaunenFishTail!
Die super organisierte und klasse
Party ging bis spät in die Nacht und
das, obwohl das Thermometer sich
auf 6,5 Grad Celsius festgefressen
hatte und sich einige, die sich entschlossen hatten nicht zu campen,
bei der nebligen Heimfahrt warme
Gedanken machen mussten.
Kurz gesagt: Schöne organisierte
Ausfahrt (ca. 90 km) bei der gezählte
200 Maschinen und weit über doppelt so viele Biker(innen) dabei waren und das ohne Stress und ohne
Ausfälle von Mensch und Maschine!
(Weiß bis heute nicht, wer verbreitet
hat, dass Harleys unzuverlässig und
lahm sind!)
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IMPRESSUM
Anschrift: Grundweg 8
89250 Hittistetten
Tel 07307/961026, Fax 961027
E-Mail: [email protected]
Herausgeber: Jürgen Greif
Redaktionsleitung: J. Greif
Layout: agentur :logo, neu-ulm
Anzeigen: Jürgen Greif
Druck: Geiselmann, Laupheim
Web-Master: Frank Sauter
Urheberrechte: Jeglicher Nachdruck,
auch Auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Die vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.
Für unverlangt eingesandte Texte,
Fotos, Anzeigen und Termine, übernehmen wir keine Gewähr.
ViSdP: Jürgen Greif
22
10/06
21.10. MC Red Cloud POW WOW
Erbach (beim Flugplatz) Info:
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7.10. 20.00 Silvermachine Lemmy
Style Rock, und Buffer Swamprock
im Kreuz in Obermarchtal
8.10. Verkaufsoffener Sonntag in
Geislingen Fa. Lorch – alles muß
raus
9.10. English Quiz in der Spitze in
Geislingen – siehe Anzeige im Heft
9.10. 20.00 Chuck Norris Experiment,
AC/DC styled Rock im Kreuz in
Obermarchtal
13.10. Safran im Cafe Dart
in Neu-Ulm
25.10. , 20.30 Uhr Faltsch Wagoni
„Deutsch ist dada“- Silvana Prosperi
und Thomas Busse begeistern mit
Poesie, Witz und Rhythmus. „ (12,-),
im Stellwerk in Schelklingen
28.10. 21.00 Vincent Rocks (Gitarren
Gott), spielte mit wolle kriwanekfreddy mercury-sheryl crow uvm.
im Kreuz in Obermarchtal
7.10., 21 Uhr Dui do on de sell
VERMIETUNG
22.10., 20.30 Uhr Talisman - New
Gipsy Art Music - Eine rasante
Mischung verschiedenster Musikstile
aus Rußland (10,-), im Stellwerk in
Schelklingen
19.10. Transmissionary im Cafe Dart
in Neu-Ulm
7.10. Sundowners - Ein Euro Night
– Jubiläumsparty – siehe Anzeige
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22.10. Herbst Tour des Motorrad
Kuriers – Treffpunkt 9 Uhr am
Atlantisbad in Neu-Ulm. Teilnahme
ein Euro – siehe Anzeige im Heft
16.10. 20.00 The Doit‘s, 1A
Schwedisch Rocksound im Kreuz in
Obermarchtal
21.10., 21 Uhr Johnny Playbäcker
& Friends ... Live am Arsch der
Welt - Ein braver Schelklinger
Familienvater will es nochmal
so richtig krachen lassen und
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fetzigen Partyabend mit vielen
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4.10. Vier Jahre Spitze in Geislingen
21.10. MSF Schwarzer Adler
Saisonabschluss 2006 Clubhaus
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3. + 4.11., jeweils 21 Uhr
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Kultband - Schwäbische Balladen,
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21.10. Sean Tracy in der Ställe
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Hallo Jürgen,
wir lesen jeden Monat regelmäßig
voller Erwartung den Motorrad - Kurier. Die Themen im Anlasser lassen
uns manchmal schmunzeln und
manchmal unverständlich den Kopf
schütteln. Ich denke das sind ganz
normale Reaktionen unterschiedlicher Leser auf so verschiedene Themen. Was Du aber in Deinem letzten
Anlasser losgelassen hast war für
mich und viele andere Biker aus
meinem Bekanntenkreis sehr mysteriös. Ich frage mich, was willst Du
uns damit sagen? So einige Male
hast Du schon den Rückgang der
Bikerkultur und den fehlenden Nachwuchs usw. beklagt und jetzt
schreibst Du so was wie zum Teil
selber Schuld wenn ihr einen Unfall
habt. Hättet ja nicht fahren müssen.
Diese Worte können einem nur unverständliches Kopfschütteln abringen mit dem Kommentar. Gehts
schon noch? Ich frage mich echt wie
man auf solche Ideen kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen aus Neu-Ulm
Hey Jürgen,
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Krankheitsgründen zu verkaufen
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13943, Bj 1970, keine Papiere
- echter Scheunenfund, VB 350.Euro, Tel. 09071 8864
nung wo man mit sowas ungestraft
Fahren kann oder ob´s hier nen Verein in der Nähe gibt. (Anm. Der red.
Keine Ahnung!)
Zum 10. Jährigen könntest ja mal
einen Tourenvorschlag mit verschiedenen Aufgaben (z. B. wie tief ist die
Höhle im Blautopf usw.) ausschreiben, diesen könnten dann die Leute
in einem Monat abfahren und das
Ergebnis dir senden und du könntest evt. Händler beleiern die dir
dann ihrgend welche Preise zur Verfügung stellen. Ist mir halt so spontan eingefallen. Gruss Maze von
den Holy Riders
Hallo Jürgen Greif!
Lese Deinen Kurier jeden Monat ,
gut gemacht ein guter Beitrag zur
Bikerei! Habe Dir ein Bild geschickt,falls Du mal einen Bericht
über die besondere Reifenpanne
schreiben willst. Habe die Schraube
in Kroatien aufgenommen und nachdem ich sie mit einer Zange gezogen hatte, Dichtheit geprüft, bin ich
tenlos
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ist mit Nummer. VB 250 Euro,
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noch ca. 750 km nach Hause gefahren. Mach weiter so mfg Klaus Vinzelberg
Von Michael Schneid Radio 7
Hallo Jürgen und alle Drängler
(und nicht-Drängler),
bitte beachten: STVO/Neue Regelungen/Der Spartipp:
Drängeln: 250 EUR, 4 Punkte + 3
Monate Fahrverbot!
Seit der neuen ‚Dränglervorschrift‘
sollte man lieber gleich rechts überholen, das kostet 50 EUR und 3
Punkte. Einen weiteren Punkt sparen
kann man sogar noch, wenn man
statt der rechten Spur die Standspur
benutzt: Seitenstreifen zum Zweck
des schnelleren Vorwärtskommens:
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Tel. 0177- 316 59 31
Das erfordert zwar ein wenig umdenken, schont aber die Geldbörse!
In diesem Sinne allzeit gute und
günstige Fahrt! Michel
Kompliment zum Heftchen!
Kommentar: Hallo Jürgen,hatte zum
ersten mal euer Heftchen bei uns im
Club“Motorradfreunde
Heldenfingen“gelesen,hat einer von
der Tanke mitgebracht.Ist echt super
und hat aufschlußreiche Details in
Sachen Treffen,Verkehr usw.Da es
das Heftle nicht überall gibt,studiere
ich es halt im Internet.Macht weiter
so. Gruß Joe u.MF Heldenfingen
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