Ausgabe 03/2014 - Reitturniere.de

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Ausgabe 03/2014 - Reitturniere.de
05.02.2014
Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)
Ausgabe 03/2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
in dieser Ausgabe von FN-aktuell finden Sie unter anderem mit der Turniersportstatistik 2013.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr FN-aktuell-Team
FEI - FN - DOKR
WEG 2014: Deutsche Offizielle in der Normandie
Normandie/FRA (fn-press). Wenn in rund 200 Tagen die Weltmeisterschaften in acht
Pferdesportdisziplinen in der Normandie in Frankreich ausgetragen werden, sind nicht nur deutsche
Reiter, Fahrer und Voltigierer am Start, sondern auch Richter und Chefstewards aus Deutschland. Ende
Januar gab der Weltreiterverband (FEI) die Liste der Offiziellen für die Weltreiterspiele bekannt.
Zu der sieben Personen zählenden Jury in der Dressur gehört Dr. Dietrich Plewa. Der Rechtsanwalt aus
Germersheim in Rheinland-Pfalz saß auch 2013 bei der Dressur-Europameisterschaft im dänischen Herning am
Richtertisch. Zudem ist der einstige Grand-Prix-Reiter Plewa ein ausgewiesener Experte in
Jungpferdeprüfungen. So bewertet er seit vielen Jahren die Youngster auf den DKB-Bundeschampionaten und
bei den Weltmeisterschaften der fünf- und sechsjährigen Dressurpferde. Darüber hinaus ist Dr. Dieter Schüle
Mitglied des Supervisory Panel. Dieses Gremium überwacht die Entscheidung der Jurymitglieder und greift,
wenn nötig, korrigierend ein. Dr. Schüle hat bereits olympische Erfahrungen: 2004 in Athen gehörte er zur Jury,
2008 in Hongkong war er bereits einmal für das Supervisory Panel im Einsatz. Nach 2006 in Aachen stehen für
den Apotheker aus dem bayerischen Ansbach nun mit Caen die zweiten Weltreiterspiele auf dem Programm.
Auch bei den Para-Dressurreitern sitzt ein Deutscher am Richtertisch: Marco Orsini. Der selbstständige
Fremdsprachendozent aus Spiesen-Elversberg war nicht nur selbst in den drei Disziplinen Dressur, Springen,
Vielseitigkeit aktiv, sondern ist auch nationaler Richter in Dressur bis Grand Prix und Springen bis zur Klasse S.
Seit 2005 gilt sein Engagement zudem den Para-Dressurreitern. Zuletzt richtete er 2013 bei den
Europameisterschaften im dänischen Herning.
In der Vielseitigkeit gehört Dr. Ernst Topp zur Ground Jury. Seit fünf Jahren zählt der Zahnarzt aus Hollen zum
kleinen Kreis der Drei- und Vier-Sterne-Richter in Deutschland. Den „Ritterschlag“ erhielt er 2013 mit der
Einladung zum britischen Vier-Sterne-Traditionsturnier Badminton in Großbritannien. Nach zwei NachwuchsEuropameisterschaften richtet er in der Normandie erstmals bei Weltmeisterschaften. Ebenfalls aus
Deutschland kommt Chefsteward Jürgen Petershagen. Der Diplom-Agraringenieur und Geschäftsführer aus
Südlohn-Oeding übte dieses Amt bereits bei den Weltmeisterschaften 2006 in Aachen, bei den Olympischen
Spielen 2008 in Hongkong sowie bei Europameisterschaften 2011 und 2012 aus.
Beim Fahren hat Dr. Klaus Christ aus Günzburg den Vorsitz der Richtergruppe. Der Tierarzt aus Günzburg in
Bayern blickt auf eine lange Richterkarriere zurück: Seit 1982 ist er bereits Fahrrichter und gehörte bei den
Weltreiterspielen 2006 und 2010 zur Jury. Darüber hinaus richtete er bei zahlreichen Championaten von ein- bis
vierspännig.
Auch im Voltigieren sind zwei deutsche Offizielle im Amt. Helma Schwarzmann aus Goslar, ehemalige
Bundstrainerin (1991 bis 2002) und Vorsitzende des FEI-Voltigierausschusses der FEI (1993 bis 2002), fungiert
wie schon 2006 in Aachen als Richterin. Sintje Klink, Physiotherapeutin, Trainerin B und Voltigierrichterin aus
Berlin, übernimmt die Aufgaben des Chefstewards.
Als Richter in der Reining im Einsatz ist der ehemalige Mannschaftseuropameister und WM-Reservist von
2006, Maik Bartmann. Der hauptberufliche Trainer, der einen Ausbildungsstall in Osthofen betreibt, ist ein
weltweit bekannter und anerkannter Richter. Unter anderem gehörte er bereits beim größten Turnier in den USA
(NRHA Futurity) zur Jury.
Im Springen und Distanzreiten sind keine deutschen Offiziellen im Einsatz.
Hb
Unser Stall soll besser werden 2014 ? Innovative Reitställe gesucht
Warendorf (fn-press). Auch im Jahr 2014 suchen die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und das
Fachmagazin Reiter Revue International wieder Deutschlands beste Pferdeställe. Im bundesweiten
Wettbewerb sind innovative Stallkonzepte gefragt, die den Bedürfnissen der Pferde nach Licht, Luft,
Bewegung und Sozialkontakt gerecht werden. Stallbesitzer und Vereine, die ihre Pferdeställe saniert,
erweitert oder neugebaut haben, können sich mit ihren Haltungskonzepten bis zum 31. Mai bewerben.
Seit über 20 Jahren tragen die innovativen Konzepte der Bewerber zu Verbesserungen in der Pferdehaltung bei
und liefern als Ideenbörse Anregungen für andere Stallbetreiber. Auch in diesem Jahr sind Reitvereine,
Pferdebetriebe und private Ställe mit mehr als zehn Pferden aufgerufen, sich zu bewerben. Wie in den
Vorjahren findet der Wettbewerb „Unser Stall soll besser werden“ unter Regie der Persönlichen Mitglieder der
FN statt.
Die Teilnehmerunterlagen für den Wettbewerb 2014 gibt es zum Download unter www.pferd-aktuell.de oder bei
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 025816362-245, E-Mail: [email protected]
Personalia
Dr. Günzel Graf von der Schulenburg wird 80
Wolfsburg (fn-press). Seinen 80. Geburtstag feiert am 13. Februar der ehemalige Vorsitzende des
Fahrausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), Dr. Günzel Graf von der
Schulenburg (Wolfsburg). Seit seiner Jugend dem Pferdesport verbunden, war der promovierte Landwirt in
seiner aktiven Zeit als Reiter in Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen erfolgreich. Mit dem 50.
Lebensjahr wechselte er in den Fahrsport, wo er im Zweispännerbereich ebenfalls Erfolge bis zur Klasse S
erzielte. Ab 1994 hatte der in der Dental- und Umwelttechnik tätige Unternehmer den Vorsitz der Fachgruppe
Fahren innerhalb des Deutschen Reiter- und Fahrerverbandes (DRFV). Von 1997 bis 2002 war er Vorsitzender
des DOKR-Fahrausschusses. Herausragendes Ereignis in dieser Zeit waren die von ihm organisierten
Weltmeisterschaften der Vierspänner 2000 in Wolfsburg.
T.H.
Herbert Meyer wird 75
Lilienthal (fn-press). Seinen 75. Geburtstag feiert am 14. Februar der ehemalige Bundestrainer der
Springreiter, Herbert Meyer (Lilienthal). Von 1985 bis 2000 war der Sohn eines Landwirts und
Pferdezüchters einer der erfolgreichsten Bundestrainer aller Sportarten.
Seine reiterliche Grundausbildung erhielt Herbert Meyer beim seinem Vater Josef, einem ehemaligen
Kavalleristen und Zollbeamten. Bereits im Alter von zwölf Jahren feierte Meyer als Rennreiter auf ländlichen
Turnieren erste Erfolge, an die sich später auch Siege und Platzierungen im Vielseitigkeitssport anschlossen.
Doch nicht nur als Reiter machte der spätere Bundestrainer eine gute Figur. Auch als Leichtathlet zeichnete er
sich aus. Als Schüler wurde er unter anderem Bremer Jugendmeister über die 60-Meter-Distanz.
Mit 21 Jahren erhielt der auch im Springsattel talentierte Reiter eine Berufung an das Deutsche OlympiadeKomitee für Reiterei (DOKR) in Warendorf. In zehn Nationenpreisen ging er für Deutschland an den Start. 1968
stand er mit dem Hannoveraner Deichgraf in der engeren Auswahl für die Olympischen Spiele in Mexiko. Ein
Jahr später wurde er Bundestrainer der Junioren und anschließend auch der Jungen Reiter. Unter Meyers
Leitung gewannen die deutschen Nachwuchsspringreiter nicht weniger als 21 Medaillen bei
Europameisterschaften. In dieser Zeit entdeckte und formte Meyer zahlreiche Talente, unter anderem Ludger
Beerbaum, Lars Nieberg und René Tebbel.
Am 1. Januar 1986 wurde Herbert Meyer Nachfolger des im Jahr 1985 tödlich verunglückten Leitenden
Bundestrainers Springen, Hermann Schridde. Bis zum Ende seiner Amtszeit nach den Olympischen Spielen
2000 in Sydney gewannen die deutschen Springreiter bei Olympischen Spielen, Welt- und
Europameisterschaften 16 Medaillen. Von 1994 bis 2000 gelang Herbert Meyer das Meisterstück, dass sein
Team bei allen internationalen Championaten die Mannschaftswertung gewinnen konnten. Einzige Ausnahme
waren die Europameisterschaften 1995 in St. Gallen, bei der die deutsche Equipe aufgrund der schlechten
Bodenverhältnisse nicht an den Start ging. Als Mitglied des DOKR-Springausschuss engagiert sich Herbert
Meyer auch heute noch für den deutschen Springsport. Für seine großen Verdienste um den Pferdesport wurde
ihm im Jahr 1999 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) das Deutsche Reiterkreuz in Gold verliehen.
T.H.
Renate Herzog feiert 70. Geburtstag
Berlin/Passin (fn-press). Ihren 70. Geburtstag feiert am 18. Februar die ehemalige Vizepräsidentin des
Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Renate Herzog.
Bekannt ist die Berlinerin als Betreiberin einer großen Reitanlage in Passin, von der aus unter anderem Holger
Wulschner seine internationale Karriere startete. Renate Herzog unterstützte darüber hinaus Reiter wie André
Thieme und Matthias Granzow, organisierte das große Freilandturnier in Passin und veranstaltete von 2004 bis
2010 das Junior-Ostsee-Championat für Nachwuchsreiter. Seit xxx ist sie Persönliches Mitglied der FN und
wurde 2005 in den Vorstand gewählt. Nach dem Tod ihres Mannes Herbert im Jahr 2012 legte Renate Herzog
ihre diversen Ämter nieder. Sie ist Trägerin der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes MecklenburgVorpommern, des deutschen Reiterkreuzes in Silber und der Graf-Landsberg-Medaille in Gold.
H.J.Begall/Hb
Kerstin Holthaus wurde 65
Stödtlen (fn-press). Am 25. Januar feierte Kerstin Holthaus, Mitglied der Bundesjugendleitung der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) und der Arbeitsgemeinschaft Nachwuchs des Dressurausschusses des
Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), ihren 65. Geburtstag. Die Mathematik- und Sportlehrerin
besitzt die Richterqualifikation für Springen bis zur Klasse M und internationale Dressurrichterin. In den letzten
Jahren war sie als „Durchrichterin“ für den „Preis der Besten“ bei den Junioren und Ponyreitern im Einsatz. In
ihren aktiven Zeit war sie in beiden Sparten erfolgreich: im Springen bis zur Klasse M, in der Dressur bis auf St.
Georg-Niveau. 2001 stellte sie ein selbst ausgebildetes Nachwuchspferd beim Bundeschampionat der
sechsjährigen Dressurpferde vor. Kerstin Holthaus wurde in Hagen in Westfalen geboren und lebt seit mehr als
30 Jahren in Stödtlen in Baden-Württemberg.
Hb
Sport
Turniersportstatistik 2013: Weniger Turniere, mehr Pferde
Warendorf (fn-press). Das Turnierjahr 2013 war gekennzeichnet durch eine neue Leistungs-PrüfungsOrdnung (LPO) mit offenen und geschlossenen Prüfungen und die Einführung einer Schnupperlizenz
für „E“-Prüfungen. Aber auch die Hochwasserkatastrophe im Frühjahr blieb nicht ohne Auswirkungen.
Speziell in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt mussten zahlreiche Veranstaltungen abgesagt werden.
War die Zahl der Turniere im Jahr 2012 noch leicht gestiegen, ging sie im vergangenen Jahr erkennbar zurück.
3.492 Veranstaltungen (2012: 3.609) wurden 2013 bundesweit ausgerichtet, das sind 3,42 Prozent weniger als
im Vorjahr. Betroffen waren allerdings nicht alle Verbandsbereiche. In Baden-Württemberg und MecklenburgVorpommern nahm die Zahl der Veranstaltungen sogar zu. Stark betroffen von den Turnierabsagen waren
dagegen die Pferdesportverbände Sachsen-Anhalt (-14,78 Prozent), Sachsen (-11,97 Prozent) und Bayern (7,34 Prozent). „Den Rückgang nur auf das Hochwasser im Frühjahr und dessen Folgen zu zurückzuführen,
wäre aber zu kurz gesprungen“, sagt Friedrich Otto-Erley, Leiter der Abteilung Turniersport der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN). Auch in Hessen (-7,09 Prozent ) und Schleswig-Holstein (-6,61 Prozent) fanden
2013 weniger Turniere als im Vorjahr statt. „Wir werden uns wohl alle darauf einstellen müssen, dass es in
Zukunft weniger Turniere geben wird. Das hat einerseits finanzielle Gründe. Andererseits wird es zum Beispiel
wegen knapper werdender Freizeit immer schwieriger, ehrenamtliche Helfer zu finden“, so Otto-Erley.
Überraschenderweise ist die Zahl an Prüfungen trotz des Veranstaltungsrückgangs weiter gestiegen, von
68.901 im Jahr 2012 auf 69.129. Zu verdanken ist dies vor allem einem starken Zuwachs in der Einstiegsklasse.
So wurden infolge der Neuerungen in LPO 2013 und Wettbewerbs-Ordnung 2013 E-Prüfungen nur noch gemäß
LPO ausgeschrieben. Voraussetzung für die Teilnahme sind die kostenlose Schnupperlizenz und ein
eingetragenes Turnierpferd. Insgesamt wurden 8.000 solche Lizenzen (LK 0) ausgestellt, zehn Prozent davon
wurden noch im Laufe der Saison in „echte“ Reitausweise (LK 6) umgewandelt. „Durch die Änderung haben wir
erstmals einen ungefähren Überblick über die Anzahl von Turniereinsteigern. Hoffentlich gelingt es, diesen die
Freude am Leistungsvergleich auf unseren Veranstaltungen zu erhalten“, so Otto-Erley.
Die weitreichendste Änderung der LPO 2013 war allerdings die Einführung der offenen und geschlossenen
Prüfungen. Die Zahl der in geschlossenen Prüfungen nicht mehr startberechtigten „Profis“ betrug im Springen
4.666 und in der Dressur 1.932 Reiter. „Diese Zahlen werden sich im Jahr 2014 aufgrund der beschlossenen
Nachbesserungen in der LPO jedoch erkennbar reduzieren“, sagt Otto-Erley.
Insgesamt stieg die Zahl der Turnierteilnehmer leicht an. Insgesamt bestellten 82.024 Reiter und Fahrer im
Zeitraum vom 10. November 2012 bis 10. November 2013 eine Jahresturnierlizenz für 2013. Ein interessantes
Bild zeigt der Blick auf die Entwicklung in den verschiedenen Altersklassen in den vergangenen Jahren.
Während der Anteil an Junioren und Jungen Reitern konstant bei gut einem Drittel aller Turnierteilnehmer liegt,
hat sich die Alterklasse Ü40 im vergangenen Jahrzehnt um zehn auf nunmehr 24 Prozent erhöht. Der Anteil der
Reiter zwischen 22 und 39 Jahren sank im gleichen Maße. „Dieser Trend wird anhalten und Anpassungen bei
den Turnier-Ausschreibungen erfordern“, sagte Otto-Erley.
Erneut war ein starker Zuwachs bei den Turnierpferdeeintragungen festzustellen. 27.623, in erster Linie junge
Turnierpferde wurden 2013 neu registriert, das entspricht einem Plus von 7,72 Prozent. „Ein neuer Rekord, der
auf absehbare Zeit sicherlich aufgrund der seit 2009 dramatisch sinkenden Bedeckungszahlen in der deutschen
Pferdezucht so bald kaum wieder erreicht werden wird“, befürchtet Otto-Erley. Entsprechend der
Neueintragungen stieg auch die Zahl der Fortschreibungen auf fast 142.000 (+ 3,56 Prozent) an.
Hb
Dressur
Piaff-Förderpreis 2014: Teilnehmer für Serie nominiert
Warendorf (fn-press). Zufriedene Gesichter machten Richter und Trainer am Ende des Piaff-FörderpreisLehrgangs in Warendorf. Bei der Sichtung für die gleichnamige Prüfungs-Serie hatten sie in diesem
Jahr die Qual der Wahl. „Der Lehrgang hatte nicht nur zahlenmäßig, sondern vor allem auch qualitätiv
hohes Niveau“, lobte Jürgen Koschel. Besonders freute den der für die U25-Reiter zuständige
Bundestrainer, dass so viele Heimtrainer den Lehrgang begleitet haben: „Eltern und Trainer haben
erkannt, wie wichtig die Serie für die Entwicklung von Pferd und Reiter ist.“
32 junge angehende Grand-Prix-Reiter mit fast 50 Pferden nahmen in diesem Jahr am Lehrgang in Warendorf
teil, 30 starteten am Sonntag in einer Abschlussprüfung unter Turnierbedingungen. „Das Interesse war groß.
Vor allem das Interesse daran, etwas lernen zu wollen. Selbst die älteren, erfahrenen Pferde haben sich hier im
Lehrgang verbessert“, bestätigte Bundestrainerin Monica Theodorescu, die am Sonntag jeden einzelnen, der
auf Video festgehaltenen Ritte kommentierte.
Das beste Urteil erhielt Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) mit ihrem ehemaligen Burgpokal-Sieger Burlington.
„Beide haben sich gut entwickelt“, lobte Jürgen Koschel. Mit 73,876 Prozentpunkten rangierte das Paar vor den
Siegern des Piaff-Förderpreis-Finales 2013, Nadine Husenbeth (Sottrum) mit Florida. Für ihre Vorstellung
vergaben Jürgen Koschel und seine Richterkolleginnen Katharina Wüst und Dr. Evi Eisenhardt 72,171
Prozentpunkte. „Hier zeigte sich wieder einmal der Wert einer soliden Grundausbildung“, so Koschel. Ebenfalls
über die 70-Prozent-Marke kamen Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) mit gleich zwei Pferden, Favourit
(71,938) und Wolke Sieben (71,822), sowie Lisa-Marie Klössinger (Aicha v.W.) mit New Lord (71,822). Nur
knapp darunter blieb Lisa Müller (Straßlach) mit Birkhof’s Dave FBW. Die Frau von Bayern-Stürmer Thomas
Müller beendete ihr Debüt in Warendorf mit 69,186 Prozentpunkten vor Stella Roth (Alsbach) mit Rubin Action
(69,031).
"Diese breite Spitze war toll, unglaublich“, sagte Dr. Evi Eisenhardt, Vorstandsmitglied der Liselott SchindlingStiftung zur Förderung des Dressursports und rechnete vor, was die Serie bereits für den Sport gebracht hat.
"Genau betrachtet, haben drei der vier deutschen Europameisterschaftsteilnehmer von 2013 hier ihre Wurzeln, “
stellte die internationale Dressurrichterin fest.
Im Anschluss an den Lehrgang wurden 17 Paare für die Teilnahme an der Piaff-Förderpreis-Serie 2014
nominiert. Dies sind (in alphabetischer Reihenfolge): Sarah Erlbeck (Augsburg) mit Amichelli, Nadine Husenbeth
(Sottrum) mit Florida, Nicole Isser (Weingarten) mit Laporello, Kathleen Keller (Salzhausen) mit Halloween, LisaMarie Klössinger (Aicha v.W.) mit New Lord, Victoria Michalke (Isen) mit Wasabi OLD, Lisa Müller (Straßlach)
mit Birkhof’s Dave FBW, Laura Reinke (Niedernhausen) mit Slamag With You, Stella-Charlott Roth (Alsbach)
mit Rubin Action, Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) mit Favourit und Wolke Sieben, Tara Schneider
(Düsseldorf) mit Little Diamond, Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) mit Burlington, Lars Schulze Sutthoff
(Greven) mit Emotion, Alexandra Stadlmayer (Geislingen) mit Lord Lichtenstein, Franziska Stieglmaier (Roth)
mit Ronaldo sowie Annabel (Frenzen) mit Cristobal, die für die Trainingsprüfung aus beruflichen Gründen
Dispens hatte. Hb
Springen
Lars Nieberg in Championatskader berufen
Warendorf (fn-press). Aufgrund seiner Erfolge in den vergangenen Wochen und Monaten rückt
Springreiter Lars Nieberg (Sendenhorst) vom B-Kader in den Championatskader auf. Diese Veränderung
gab der Springausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) jetzt bekannt.
Die Saison verlief bislang äußerst erfolgreich für den 50-jährigen Lars Nieberg. Der Gestütsleiter von Gut Berl
am Rande Münsters und seine elfjährige westfälische Stute Leonie W kehrten von den Weltcup-Turnieren in
London, Mechelen, Leipzig und Zürich mit guten Platzierungen heim. So belegte das Paar unter anderem in
Leipzig den dritten Platz im Weltcupspringen, in London, kurz vor Weihnachten, ritt Nieberg Leonie W im
Weltcup auf Platz fünf.
Der Championatskader setzt sich nun aus folgenden Reitern zusammen: Christian Ahlmann (Marl) mit Taloubet
Z und Codex One, Ludger Beerbaum (Hörstel-Riesenbeck) mit Chaman, Chiara und Zinedine, Daniel Deußer
(Mechelen/Belgien) mit Cornet D’Amour und Evita van de Veldbal, Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit
Embassy II, Marcus Ehning (Borken) mit Plot Blue und Cornado NRW, Carsten-Otto Nagel (Norderstedt) mit
Corradina sowie Lars Nieberg (Sendenhorst) mit Leonie W.
Verden: Leonie Böckmann gewinnt Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter
Verden (fn-press). Dass das Springtalent bei Familie Böckmann im Blut liegt, hat Leonie-Celine
Böckmann (Lastrup) eindrucksvoll in Verden bewiesen. Die Nachwuchsreiterin aus Weser-Ems, Tochter
von Gilbert Böckmann, siegte im Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter, der Höveler
Trophy (FN), im Finale mit Ponywechsel. Mit ihrem Ponyhengst Fort Lauderdale sammelte die 14-jährige
Leonie am Ende 17,5 Punkte und wies souverän gleich zwei Jungs auf die weiteren Plätze.
Ihr dicht auf den Fersen war der Westfale Julius Reinacher (Rosendahl, 15), der 2013 ebenfalls ins Finale mit
Ponywechsel eingezogen war. Er verbesserte seinen Vorjahres-Erfolg von Platz vier auf Platz zwei (16,8
Punkte) und schlug damit seinen jüngeren Konkurrenten Max Haunhorst (Hagen,14) aus Weser-Ems mit
seinem routinierten 17-jährigen Pony Concord (16,5). Durch einen Sturz beim Ritt auf dem Fremdpony, blieb es
für Clara Schumacher (Bottrop, 14) aus dem Rheinland bei Rang vier. Sie bekam mit ihrem Pony High Dream
eine 8,3 in der zweiten Wertungsprüfung. Bereits am Vortag hatten die vier Finalisten im Einlaufspringen, einer
Stilspringprüfung Klasse L, hohe Noten im Achter-Bereich bekommen. Gewonnen hatte hier allerdings MitFavorit Niclas Baule (Auetal) vom gastgebenden Pferdesportverband Hannover mit Lucky Girl (9,0). Er wurde
am Ende Fünfter mit einer 8,2 in der zweiten Wertungsprüfung. Am zweiten Tag gingen alle 23 Teilnehmer auf
M*-Niveau an den Start und zeigten durchweg sehr ansprechende Leistungen, die von Toni Haßmann (Lienen)
kommentiert wurde. Der erfolgreiche Springreiter war selbst das letzte Mal vor 20 Jahren beim Verdener
Hallenreitturnier am Start – und zwar ebenfalls beim Bundesnachwuchschampionat Ponyspringen. „Ich weiß
genau, wie schwer es ist vor dieser tollen Kulisse einen so schweren Parcours mit einem fremden Pony zu
reiten“, lobte er die Finalisten. Abgefragt wurden gutes Reiten nach vorne, das Meistern von kniffligen Linien,
Übergänge zum Trab sowie Schlangenlinien mit Zügel-aus-der-Hand-kauen am Ende der Prüfung.
„Man muss bescheiden sein. Das hat Papa mir vor der Prüfung mit auf den Weg gegeben. Ich war total nervös,
weil der Druck hoch war. Aber meine Motivation war einfach riesig, heute zu gewinnen“, freute sich Leonie
Böckmann nach ihrem Sieg. Sie hatte mit dem holsteinisch gezogenen Wallach High Dream von Clara
Schumacher das „am schwierigsten zu reitende Pony im Finale“ – so Peter Teeuwen (Hanstedt), Bundestrainer
der Ponyspringreiter. „Leonie fällt einfach durch gutes Reiten auf und nimmt vor allem die Grundlagenarbeit sehr
ernst.“ 2013 gewann sie das Bundeschampionat der fünfjährigen Springponys. Auch über den Kommentar von
Toni Haßmann war Leonie „echt glücklich.“ „Du hast das super gelöst, bist ruhig geblieben und hast das nicht
leicht zu reitende Pony einfach springen lassen“. Die Note mit ihrem eigenen Pony (8,7) konnte die 14-Jährige
mit dem Fremdpony sogar noch toppen (8,8). Ihr trockener Kommentar: „Mir liegen heiße Ponys ziemlich gut.“
Eine „sehr gute Runde“ drehte auch der Vize-Champion Julius Reinacher. „Julius ist sehr erfahren und
nervenstark und war ja 2013 bereits als Reservereiter für die Pony-Euro nominiert“, so der Bundestrainer.
Positiv hervorgehoben wurde vor allem die sehr gute Balance im Sattel und der mit viel Übersicht eingeteilte
Parcours des Sohnes von Klaus Reinacher (westfälischer Landestrainer Springen). Der 15-jährige konnte zur
Wertnote auf dem eigenen Pony (8,6) noch eine 8,2 auf Concord, dem Pony von Max Haunhorst addieren. Der
wiederum musste im Finale den Hengst von Julius satteln. Mit Christoph Columbus unterlief dem
Nachwuchsreiter, der übrigens auch im C-Kader Children reitet, dann ein Springfehler, so dass der Note aus
dem ersten Umlauf (8,4) in der Endabrechnung die 8,1 hinzugefügt wurde. Gelobt wurde Max für den guten
Rhythmus und die passenden Distanzen. Carla Schumacher, die im Finale als erste Reiterin mit dem Pony von
Leonie Böckmann in den Parcours musste, absolvierte die erlaubten vier Probesprünge mit Fort Lauderdale
sehr souverän. Aber schon beim zweiten Sprung im Final-Parcours passt die Distanz nicht. Claras
anschließender Sturz führte leider zum Ausschluss. Sofort wurde die Reiterin von den anderen Teilnehmern
getröstet. Und am bei der Siegerehrung konnte sie auch wieder ein bisschen lächeln und sich über den vierten
Platz freuen. Zufrieden war auch Peter Teeuwen. „Zwei Jungs und zwei Mädchen im Finale, all vier Reiter mit
großer Perspektive für die Zukunft – was will man mehr?“. FNpress/ Tina Pantel
Ergebnisse VER-Dinale 2014
Teilnehmer für HGW- Bundesnachwuchschampionat der Springreiter nominiert
Braunschweig (fn-press). Im Rahmen der Löwen Classics vom 6. bis 9. März in Braunschweig wird auch
in diesem Jahr das HGW-Bundesnachwuchschampionat der Springreiter ausgetragen. Im Rahmen eines
Auswahllehrgang ins Warendorf wurden folgende 25 Nachwuchsreiter für den Start nominiert.
Die sind (nach Landesverbänden): Saskia Ohrmund (Großwoltersdorf/BBG) mit Tabita, Anna-Maria Grimm
(Rödermark/HES) mit Gerlinde, Nico Sauer (Griesheim/HES) mit Wolkenstern, Lucas Silber (Niestetal/HES) mit
Casimir, Ann-Christin Güldenberg (Erkrath/RHL) mit Cera K, Laura Hetzel (Goch/RHL) mit Polly Pocket, Debby
Sterzenbach (Mülheim/RHL) mit Cinderella, Helena Müller (Herxheim/RPF) mit Don Johnson, Niklas Betz
(Kirkel/SAL) mit Caretinija, Pheline Ahlmann (Reher/SHO) mit Cassidy, Teike Carstensen (Sollwitt/SHO ) mit
Zürich, Johanna Huesmann (Hohwacht/SHO) mit Coco Chambato, Philip Koch (Tasdorf/SHO) mit Candiro,
Natalie Blanke (Nordhausen/THR) mit Armani, Steffen Eikenkötter (Oelde/WEF) mit Copicenza, Lea Ercken
(Herten/WEF) mit Contador, Andrea Hoppe (Münster/WEF) mit La Fleur B, Lara Könemann (Rhede/WEF) mit
Cadoro, Marie Ligges (Ascheberg/WEF) mit Cassandra L, Marie Schulze Topphoff (Havixbeck/WEF) mit Con te
mio, Philipp Schulze Topphoff (Havixbeck/WEF) mit Travenort's Casa Grande, Kathrin Wacker
(Nordkirchen/WEF) mit Viola, Leonie-Celine Böckmann (Lastrup/WES) mit Rafaello, Julia Schacht
(Osnabrück/WES) mit Que Sera sowie Justine Tebbel (Emsbüren/WES) mit Grundig Baltimore. Als Reservisten
wurden Beeke Carstensen (Sollwitt/SHO) mit Venetzia, Catharina Nane Staack (Lasbek/SHO) mit Calippo-Star,
Friederike Eggersmann (Auetal-Borstel/BBG) mit Laurico, Lars Volmer (Legden/WEF) mit Gaja und Jan Andre
Schulze Niehues (Warendorf /WEF) mit Credo's Jumper nominiert.
Hb
Fahren
Keine Einspänner-WM in Deutschland
München-Riem (fn-press). München-Riem hat seine Bewerbung um die Ausrichtung der
Weltmeisterschaften der Einspännerfahrer in diesem Jahr zurückgezogen. Dies gab der Bayerische Reitund Fahrverband jetzt bekannt.
Ursprünglich sollten die WM 2014 im September in Luhmühlen stattfinden, die Veranstalter hatten aber bereits
Ende vergangenen Jahres aus organisatorischen Gründen ihren Verzicht erklärt. Nun steht auch die OlympiaReitanlage in München-Riem nicht mehr als Austragungsort zur Verfügung. Anfang Dezember vergangenen
Jahres hatte Sturmtief „Xaver“ dort alle Zelte und Einrichtungen, die auf dem Gelände für die Pferdegala
„Cavallo Classico“ errichtet worden waren, zerstört und den Platz verwüstet. Bisher konnten noch nicht alle
Schäden beseitigt werden und es ist inzwischen sicher, dass die für die WM vorgesehenen Plätze auch bis zum
geplanten Veranstaltungstermin nicht so hergerichtet werden können, dass sie den Anforderungen eines
Championats entsprechen.
Neben München-Riem hat sich Izsák in Ungarn beworben, die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) will
Mitte Februar ihre Entscheidung bekanntgeben. Bsp
Vorschau auf das Weltcupfinale Fahren in Bordeaux
Bordeaux (fn-press). Am 8. und 9. Februar ist das französische Bordeaux zum dritten Mal in Folge
Gastgeber eines Weltcup-Finales der Vierspännerfahrer. Über neun Stationen von Oktober 2013 bis
Januar 2014 haben sich sechs Fahrer aus vier Nationen für dieses Hallen-Saisonhighlight qualifiziert.
Einziger deutscher Vertreter ist Daniel Schneiders aus Petershagen/Ostwestfalen. Der 32-jährige
Hufschmied bestreitet seine erste Weltcup-Saison überhaupt und konnte sich mit Siegen in Stuttgart
und Leipzig auf Anhieb für das Finale qualifizieren. In Bordeaux tritt er gegen Titelverteidiger Koos de
Ronde (NED), den vierfachen Weltcup-Gewinner Boyd Exell (AUS), Europameister Theo Timmermann
(NED), Ex-Weltmeister Tomas Eriksson (SWE) und den Punktbesten aus den Qualifikationen, Ijsbrand
Chardon (NED), an. Mit einer Wildcard geht Thibault Coudry (FRA) an den Start.
Mit Platz sieben nach den neun Qualifikationen verpasste Georg von Stein aus Moldautal knapp den Einzug in
das Finale. Für den 42-jährigen Fahrer aus Hessen waren die letzten Tage ein Auf und Ab. Er hatte gegen das
Richterurteil bei der Weltcup-Qualifikation in Stockholm Einspruch eingelegt, war aber bei der Internationalen
Reiterlichen Vereinigung (FEI) mit seinem Veto gescheitert, da er seinen Protest nicht innerhalb der
vorgeschriebenen 30 Minuten nach Prüfungsende geäußert hatte. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN)
erreichte in dieser Woche dann in Verhandlungen mit der FEI, dass Georg von Stein hätte mit einer Wildcard in
Bordeaux starten können – allerdings ohne die für die übrigen Teilnehmer gewährten Vergünstigungen wie etwa
die Übernahme der Reise- und Unterbringungskosten durch den Veranstalter. Von Stein entschied sich
aufgrund der Kürze der Vorbereitungszeit, aber auch wegen der hohen finanziellen Belastung dann gegen einen
Start in Bordeaux.
BSp
Informationen: www.jumping-bordeaux.com
Voltigieren
Weltcup-Finale Voltigieren 2013/14: Die deutschen Teilnehmer
Bordeaux/FRA (fn-press). Am kommenden Wochenende wird in Bordeaux in Frankreich das WeltcupFinale im Voltigieren ausgetragen. Die deutschen Farben werden bei den Herren vertreten durch Jannik
Heiland und Torben Jacobs, der darüber hinaus mit Pia Engelberty zum Pas de Deux antritt. Ebenfalls
qualifiziert ist die Deutsche Meisterin Corinna Knauf, kann aber aus beruflichen Gründen nicht an den
Start. Daher muss ihre Schwester Alexandra Knauf alleine nach Frankreich reisen. Sie steht dort an der
Longe von Flashback (Torben Jacobs) und Danny Boy W (Pas de Deux). Jannik Heiland startet auf
einem zur Verfügung gestellten Pferd.
„Das Weltcupfinale der Voltigierer hat sich seit der Premiere in der Saison 2010/2011 kontinuierlich
weiterentwickelt, an Bedeutung gewonnen und wird zunehmend mit dem Stellenwert einer HallenWeltmeisterschaft angesehen“, sagt Ulla Ramge (Warendorf). Die Chancen ihrer deutschen Kandidaten schätzt
die Bundestrainerin wie folgt ein: „Es ist sehr bedauerlich, dass Corinna Knauf als Mitfavoritin für die ersten drei
Plätze bei den Damen nicht in Bordeaux starten kann. Unser Pas-de-Deux Pia Engelberty und Torben Jacobs
ist ein heißer Anwärter auf das Treppchen. Torben präsentierte sich auf den Qualifikationsstationen auch im
Einzelwettbewerb der Herren kontinuierlich auf hohem Niveau. Jannik Heiland hat zuletzt bei der Partner Pferd
in Leipzig das Feld von hinten aufgeräumt. Es wird eine spannende und interessante Sache, wie sich unsere
deutschen Männer mit den beiden Favoriten aus Frankreich messen.“
Und das sind die deutschen Teilnehmer im Steckbrief:
Jannik Heiland (21) aus Hannover, Student der Energie -und Umwelttechnik
Sportlicher Werdegang:
bis 2008 PSV Grevelau, anschließend bis heute beim PSG Rittergut Habighorst
Größte Erfolge:
2010 Deutscher Meister und Vize-Europameister Junioren, 2011 CHIO Nationenpreissieger und EM-Teilnahme,
2012 Deutscher Meister Senioren, 2013 Bronze DM und EM-Teilnahme
Ziel für Bordeaux: „Zwei saubere Küren, Feeling genießen.“
Weltcup bedeutet: „Coole Winterturniere, top organisiert!“
Pia Engelberty
(23), Köln, Lehramts-Studentin (Biologie, Sport und Sozialwissenschaften)
Sportlicher Werdegang:
hat immer in Köln voltigiert, von 2003 bis 2010 in der ersten Mannschaft der JRG Köln, 2005 und 2006 im
deutschen Juniorteam, seit 2012 im Pas de Deux mit Torben Jacobs
Erfolge:
2008 Silber EM Junioren Einzel, 2009 Bronze im Pas de Deux mit Gero Meyer, 2011 Teilnahme EM Senioren
Einzel
Ziel für Bordeaux: „Sportlich wünsche ich mir eine Steigerung zur Leistung beim Weltcup-Qualifikationsturnier in
Leipzig. Endlich mal eine Kür turnen, an der ich nichts mehr auszusetzen habe.“
Weltcup bedeutet für mich:„Top organisierte Turniere mit toller Atmosphäre und super Bedingungen. Weltcups
machen den Winter spannend und angenehm. Es ist wunderschön, mit allen internationalen Freunden im engen
Kreis ein schönes Wochenende zu verbringen.
Torben Jacobs (22), Düsseldorf, Medizinstudent
Sportlicher Werdegang:
kommt ursprünglich aus Niedersachsen, startete zunächst für den RV Ganderkesee, später für die Reit- und
Fahrschule Oldenburg, die PSG Rittergut Habighorst und zuletzt für den VfV Langenhagen. 2012 folgte auf
Grund des Studiums der Wechsel zur JRG Köln.
Erfolge: 2008 erste DM-Teilnahme, 2009 und 2010 Deutscher Vizemeister Junioren, 2010 DM Bronze Team
Senioren, 2011 Europameister Junioren im Pas de Deux mit Theresa Sophie Bresch, erste EM-Teilnahme
Senioren, 2012 Teilnahme WM Einzel und Pas de Deux mit Pia Engelberty, 2013 Teilnahme EM Einzel und
Bronze im Pas de Deux mit Pia Engelberty, Worldcup-Siege in Paris und Leipzig 2013/14
Ziel für Bordeaux: „Eine saubere und ausdrucksstarke Kür! Ein entspannter Wettkampf bei dem wir zeigen, was
wir können.“
Weltcup bedeutet für mich: „Atemberaubende Atmosphäre und tolles Publikum; Spaß und Freude am Sport und
natürlich mit den Freunden, die man wiedertrifft; ein Stück Professionalität, die das Voltigieren durch den
Weltcup erlangt.“ dk
Reining
WEG-Sichtung der Reiner beginnt mit dem Osterturnier in Kreuth
Kreuth (fn-press). Mit dem Osterturnier in Kreuth, das in diesem Jahr vom 14. bis 20. April stattfindet,
beginnt für die deutschen Reiner für WEG-Saison. Die erste internationale Prüfung (CRI) des Jahres in
Deutschland ist zugleich Sichtung für die Weltreiterspiele 2014 in der Normandie. Parallel zum CRI3*
werden auch ein CRI1*, sowie ein CRI-Y1* und CRI-J1* angeboten.
Mit über 300 Pferden und fast 1000 Starts war von der NRHA Germany ausgerichtete Osterturnier 2013 eines
der größten bisher. Klassen mit über 100 Pferd-Reiter-Kombinationen waren keine Seltenheit. Den CRI3*
gewann Volker Schmitt (Prichsenstadt) mit dem neunjährigen Hickory Vintage. Der CRI-Y3* ging an Franziska
Zschau (Bünde) und ihre sechsjährige Stute Shes Lil Dunit, der CRI-J3* an Michelle Maibaum (Groß-Rohrheim)
mit ihrem neunjährigen Wallach Sailcommander. Billing/Hb
Ausbildung und Wissenschaft
APO 2014: Ausbilderlehrgang Bodenarbeit
Dillenburg (fn-press). Das Thema Bodenarbeit hat in der neuen Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung (APO
2014) ein großes Gewicht bekommen - nicht nur für Reiter, Fahrer oder Voltigierer, die ein Abzeichen
machen. Bodenarbeit rückt auch bei den Ausbildern in den Vordergrund, da sie ihre Schüler in
Lehrgängen auf die Abzeichen vorbereiten. Was und wie sie es vermitteln können, ist Inhalt der
„Ergänzungsqualifikation für Lehrkräfte: Bodenarbeit“. Den ersten Lehrgang bot Anfang Januar die
Landesreit- und Fahrschule Dillenburg an.
Zunächst stand für die elf Teilnehmer unter Lehrgangsleitung von Waltraud Böhmke (Belum),
Pferdewirtschaftsmeisterin Reiten sowie Zucht und Haltung, eine theoretische Einführung in die Natur des
Pferdes sowie die Definition und zum Sinn und Zweck von Bodenarbeit auf dem Programm: Erziehung und
Gehorsam des Pferdes, Verständnis für das Pferd, Harmonie in der Kommunikation zwischen Mensch und
Pferd, Vertrauen, Körpersprache, Selbstvertrauen und Abwechslung im Winter wurden besprochen und
schließlich in die Praxis umgesetzt. Dazu wurde zwei Tage mit Lehrpferden der Landesreit- und Fahrschule
gearbeitet. Die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände wie Stallhalfter, Knotenhalfter, Führstrick, Leitseil,
Longe, Führkette, Trense und Gerte wurden mit Vor- und Nachteilen erörtert und ausprobiert. Besonders
intensiv wurde im Lehrgang das Führen von beiden Seiten und in unterschiedlichen Führpositionen bis hin zur
Arbeit auf Distanz besprochen und mit den Lehrpferden in die Tat umgesetzt.
„Selbst die erfahrenen, routinierten Pferdemenschen ließen sich vom Nutzen der Bodenarbeit sichtlich
inspirieren und wechselten den Blickwinkel in die Perspektive eines Schülers, der den Umgang mit dem Pferd
erst erlernen und das Pferd verstehen lernen muss,“ fasste Waltraud Böhmke die positive Resonanz der
Ausbilder zusammen. Denn auch wenn die elf Trainer, darunter fünf Pferdewirtschaftsmeister des Landgestütes,
erfahren sind im Umgang mit Pferden, erlaubte der Lehrgang eine intensive Auseinandersetzung mit diesem
Thema und gab neue Impulse für die Arbeit. „Oft nehmen wir uns zu wenig Zeit, die Pferde mitdenken und
überlegen zu lassen,“ war eine der Erkenntnisse, die Dieter Lauterbach (Dillenburg), Hauptsattelmeister im
Landgestüt und Disziplintrainer Jugend Fahren, von der Fortbildung mitnahm.
Alle Teilnehmer schlossen den Lehrgang übrigens mit Erfolg ab: Wolfgang Benschus, Vanessa Cornelius,
Manuela Fries, Uwe Göbel, Meike Holtzmann, Silke Jäger-Nagelschmidt, Jessica Jagsch, Claudia Lauterbach,
Dieter Lauterbach, Jenny Ple, Monika Prinz und Stella Schulz.
Qualifikationen für Ausbilder wie Trainer C-, B- und A oder Seminare wie die „Ergänzungsqualifikation für
Lehrkräfte: Bodenarbeit“ werden bundesweit von den Fachschulen angeboten. Interessierte Ausbilder finden
eine Übersicht mit Terminen unter www.pferd-aktuell.de (Stichwort „Trainerausbildung“).
Fachschulleitertagung: Übergangsfristen für Trainerqualifikation
Warendorf (fn-press). Die am 1. Januar in Kraft getretene Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung (APO) 2014
stand im Mittelpunkt der Fachschulleitertagung Ende Januar in Warendorf. Rund 50 Leiter von
Fachschulen und dezentralen Lehrgängen waren der Einladung der Abteilung Ausbildung und
Wissensschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) gefolgt.
Wichtigstes Ergebnis des Treffens: Für die Zulassungsvoraussetzungen zur Trainerausbildung gibt es eine
Übergangsfrist bis zum 31.12.2014. Einzige Ausnahme: das erweiterte Führungszeugnis. Das bleibt davon
unbenommen und muss ab sofort beigebracht werden. Hintergrund für die Übergangsregelung ist eine
Veränderung der Zulassungsvoraussetzungen in der neuen APO. „So sind zum Beispiel bestimmte
Platzierungen erforderlich, die von den Traineraspiranten in diesem Jahr für Lehrgänge nicht unbedingt noch
rechtzeitig erreicht werden können,‘“ begründet Eva Lempa-Röller, als FN-Referentin zuständig für die Tagung
und die APO, die zeitlich befristete Regelung.
Weiteres Thema war der neue Mentoreneinsatz und ihr Einsatzgebiet. Um die Kompetenz in der
„Unterrichtserteilung“ auszubauen, müssen angehende Trainer B künftig fünf Lehreinheiten als Begleitung durch
einen Mentor nachweisen. Zudem können Ausbilder zur Verlängerung der Trainerlizenz des DOSB (Deutscher
Olympischer SportBund) die Zusammenarbeit mit einem Mentor als Lehreinheiten anrechnen lassen. Darüber
hinaus haben die Ausbilder der Trainer die Möglichkeit, die Einbeziehung eines Mentors zu empfehlen, wenn
beispielsweise bei einem Traineraspiranten im Vorbereitungslehrgang Schwächen in der Unterrichtserteilung
erkennbar sind. Mentoren sind erfahrene Ausbilder, die jüngere Trainer beraten. Ziel ist vor allem der
Austausch, von dem der Nachwuchs profitieren soll.
In den Lehrgangsterminen der Fachschulen schlagen sich viele APO-Neuerungen bereits nieder. So werden die
neuen Ergänzungsqualifikationen für Trainer bundesweit angeboten. Die Ergänzungsqualifikation Bodenarbeit
ist zum Beispiel Voraussetzung für alle Ausbilder, die Abzeichenlehrgänge Bodenarbeit anbieten wollen. Sehr
gefragt ist auch die neue Qualifikation „Kinderreitunterricht“.
Auch die Fachschulleiter selbst sind Ziel von Ausbildungsmaßnahmen. So gibt es nun ein DOSBAusbilderzertifikat für Lehrgangsleiter und Referenten. Jene Ausbilder der Ausbilder, die an der Fortbildung
bereits teilgenommen haben, lobten den inspirierenden Lehrgang, der auch fachlich viele neue Impulse gab.
Ähnlich inspirierend wird auch der alljährliche Erfahrungs- und Informationsaustausch der Fachschulleiter
gesehen, der zum einen der Qualitätssicherung in der Ausbildung und der Fortschreibung der APO dient. Zum
anderen bietet er die Möglichkeit, die Empfehlungen und Erfahrungen der Teilnehmer einfließen zu lassen. „Das
ist eine tolle Resonanz“, freute sich Eva Lempa-Röller über die nahezu vollständige Teilnehmerliste. „Es zeigt,
dass dieses Treffen den Ausbildungsfachleuten einen echten Nutzen stiftet.“ Bo
Aktuelle Termine der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft (FN)
Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminarreihen zählen zum Angebot der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN). Eingeladen zu diesen Veranstaltungen sind alle Ausbilder, Trainer und Richter.
Das sind die nächsten Termine:
HESSEN: „Erfolgreich Reiten: Stressmanagement für (Turnier)reiter“ mit Dr. Gaby Bußmann
Reiterschänke in Neu-Isenburg, Dienstag, 1. April, Beginn 17.30 Uhr
Eintritt: 18 Euro für PM, für Nicht-PM 22 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected]
BADEN-WÜRTTEMBERG: „Erfolgreich Reiten: Stressmanagement für (Turnier)reiter“ mit Dr. Gaby Bußmann
Wiesenhof–Islandpferde in Marxzell-Burbach, Freitag, 4. April, Beginn 17.30 Uhr
Eintritt: 18 Euro für PM, für Nicht-PM 22 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected]
SCHLESWIG-HOLSTEIN: „Schritt für Schritt zum richtigen Reiten“ mit Michael Putz
Lübecker Reiterverein in Lübeck, Mittwoch, 9. April, Beginn 17.00 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected]
BADEN-WÜRTTEMBERG: „Schritt für Schritt zum richtigen Reiten“ mit Martin Plewa
Gestüt Birkhof in Donzdorf, Montag, 28. April, Beginn 17.00 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected]
Breitensport
ZRuFV Heiden gewinnt 2. PM-Schulpferde-Management-Wettbewerb
Münster (fn-press). Sieger im „2. PM-Schulpferde-Management-Wettbewerb 2013“ ist der Zucht-, Reitund Fahrverein Heiden e.V. (Heiden/Westfalen). Der 480 Mitglieder starke Verein wurde gestern beim
K+K-Cup in Münster zusammen mit zehn anderen Vereinen und Betrieben vor großer Kulisse durch die
Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) ausgezeichnet.
Ziel der von den Persönlichen Mitgliedern der FN getragenen Aktion ist es, die besten erfolgreich praktizierten
Schulpferde-Managementkonzepte zu finden. Dabei geht es um Ausbildungsmodelle im Schulbetrieb, Konzepte
für besondere Zielgruppen, Konzepte für Kooperationen zum Beispiel mit Schulen, Kindergärten, Institutionen,
Kommunen, anderen Reitvereinen oder Betrieben, Konzepte für Turniersport mit Schulpferden, Konzepte für die
Einbeziehung der Mitglieder/Kunden in den Schulpferdebereich und andere. Vor diesem Hintergrund sichtete
die Jury bestehend aus Gisela Hinnemann (Voerde), Mitglied im FN-Präsidium, Ruth Klimke (Münster),
Ehrenvorsitzende der Persönlichen Mitglieder, Dieter Medow (Hamburg), FN-Vizepräsident und Vorsitzender
des Bereichs Persönliche Mitglieder, sowie Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine,
Betriebe die insgesamt 40 Bewerbungen. Schließlich traf die Jury ihre Entscheidung, die bis gestern Abend
geheim war.
„Vielfältige Ansätze und Erfolg gesteigert ohne Mehraufwand“, lautete das Juryurteil zusammenfassend für den
Gewinner-Verein. Der ZRuFV Heiden überzeugte mit seinem umfassenden Angebot für alle Altersklassen. Fünf
Schulpferde und acht Schulponys machen jede Woche 160 Reitschüler glücklich. Mit verschiedenen Modellen
sorgt der 1929 gegründete Verein für ein breites Angebot. So gibt es seit einem Jahr das Modell „ShettySchnuppergruppe“, das schon jetzt eine Warteliste hat. Die Kleinsten als Zielgruppe erreicht der Verein zudem
über eine Kooperation mit einem Kindergarten. Natürlich bietet der Verein auch Voltigieren und therapeutisches
Reiten/Voltigieren an. Mit der Aktion „Ferienkoffer“ beteiligt sich der Verein am Sommerferienprogramm der
Stadt Heiden. Um Erwachsene für das Reiten zu gewinnen, werden Schnupperkurse, Umgang mit dem Pferd,
geführtes Reiten und Longenstunden angeboten. Außerdem kooperiert der ZRuFV Heiden mit der
Volkshochschule Borken. Die Wintermonate nutzt der Verein für Führübungen und Bodenarbeit. Und zu guter
Letzt können Reitschüler für die Schulpferde Reitbeteiligungen für die Wochenenden nutzen.
„Alle Preisträger haben tolle Konzepte vorgelegt und gezeigt, dass sie die Bedeutung von Schulpferden für die
Existenz ihres Vereins oder Betriebes verstanden haben. Die vierbeinigen Lehrer sind das Rückgrat des
Pferdesportes, denn 90 Prozent aller Reiter haben auf einem Schulpferd angefangen,“ lobte Dieter Medow das
Engagement.
Und das sind die weiteren Preisträger und Platzierten:
2. RuFV Groß Nordsee (Krumwisch/Schleswig-Holstein)
3. RV Stuhr (Stuhr/Hannover)
4. Reitschule Korn (Beeskow OT Bornow/Berlin-Brandenburg)
5. RC Mosbach (Mosbach/Baden-Württemberg)
6. RZFV Ennigerloh-Neubeckum (Ennigerloh/Westfalen)
7. RV Sindelfingen (Sindelfingen/Baden-Württemberg)
8. Reitsportverein Sterzhausen (Lahntal/Hessen)
9. RV Schwabach (Schwabach/Bayern)
10. Reiterhof Gläserkoppel in (Wahlstorf/Schleswig-Holstein)
11. Reitschule Eichenhof (Essen/Rheinland)
Die Preisträger werden mit Geld- und Sachpreisen belohnt: Der Gewinner des Wettbewerbs erhält 2.500 Euro,
der Zweitplatzierte 1.500 Euro, Platz drei 1.000 Euro, der vierte und fünfte Platz gewinnen jeweils 500 Euro und
die ab Rang 6 Platzierten erhalten Literatur- und Medienpakete des FNverlags.
Weitere Informationen: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe,
[email protected], Tel. 02581/6362-282.
Persönliche Mitglieder
Regionale Fachtagungen: Aktuelle Termine in der Übersicht
Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminarreihen zählen zum Angebot der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) für ihre Persönlichen Mitglieder (PM). Eingeladen zu diesen
Veranstaltungen sind alle Pferdesportinteressierten. Das sind die nächsten Termine:
BADEN-WÜRTTEMBERG: „Springausbildung klassisch aktuell: Von der Lösungsphase bis in den Parcours“
Reitanlage Balingen in 72336 Balingen, Samstag, 1. März, Beginn 10 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
BADEN-WÜRTTEMBERG: „Ein Pferd für Dich und mich – ein Anforderungsprofil“
Röhlingen, Freitag, 21. März, Beginn 18 Uhr
Eintritt: kostenlos für PM, für Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
BADEN-WÜRTTEMBERG: „Schlammkruste abkratzen und fein reiten“
Reitanlage Tübingen in 72076 Tübingen, Samstag, 5. April, Beginn 10 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
BAYERN: „Akupunktur beim Pferd – nur ein Placeboeffekt?“
Reitanlage Zeitler in Starnberg, Donnerstag, 13. Februar, Beginn 18 Uhr
Eintritt: kostenlos für PM, für Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
BERLIN-BRANDENBURG: „Dressur transparent - was der Richter sehen will“
Eichenhof in 14558 Nuthetal-Tremsdorf, Sonntag, 30. März, Beginn 13.15 Uhr
Eintritt: 20 Euro für PM, für Nicht-PM 30 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
BERLIN-BRANDENBURG: „Ritte des Jahrhunderts“
Schloss und Gut Liebenberg, Freitag, 11. April, Beginn 17.30 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
BREMEN: „Modernes Training für Reiter und Pferd“
Atlantic-Hotel an der Galopprennbahn in Bremen, Freitag, 14. März, Beginn 18 Uhr
Eintritt: kostenlos für PM, für Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
HAMBURG: „Der feine Dialog mit dem Pferd – Von Zaum und Zügel“
Gut Tangstedt in 22889 Tangstedt, Mittwoch, 12. März, Beginn 18 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
HANNOVER: „Die Kraft der Gene – Möglichkeiten der genetischen Selektion“
Landgestüt Celle, Mittwoch, 12. März, Beginn 16.30 Uhr
Eintritt: kostenlos für PM, für Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
HANNOVER: „Schlammkruste abkratzen und fein reiten“
Hof Bettenrode in 37139 Gleichen/Bettenrode bei Göttingen, Samstag, 29. März, Beginn 18 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
HESSEN: „Häufige Fohlenerkrankungen und richtiges Verhalten bei Kolik“
Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere der Universität Gießen, Samstag, 29. März, Beginn 10 Uhr
Eintritt: 25 Euro für PM, für Nicht-PM 35 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
MECKLENBURG-VORPOMMERN: „Cavaletti-Training für Sport- und Freizeitpferde“ mit Ingrid Klimke
Landgestüt Redefin, Montag, 17. Februar, Beginn 18:00 Uhr
Eintritt: 20 Euro für PM, für Nicht-PM 30 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
MECKLENBURG-VORPOMMERN: „Pferdesport hat Zukunft – Welche Bedeutung hat das Pferd?“
Sportschule des LSB Mecklenburg-Vorpommern / Güstrow, Samstag 8. März, Beginn 13 Uhr
Eintritt: kostenlos für PM, für Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
RHEINLAND: „Ein Pferd für Dich und mich – ein Anforderungsprofil“
Landes-Reit- und Fahrschule in Langenfeld, Freitag, 14. März, Beginn 17.30 Uhr
Eintritt: kostenlos für PM, für Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
RHEINLAND: „Schlammkruste abkratzen und fein reiten“
Reitstall Kühnen in 47803 Krefeld, Donnerstag, 20. März, Beginn 18 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
RHEINLAND-PFALZ-SAAR: „Von Kopf bis Schweif – die Beurteilung eines Reitpferdes“
Pferdesportzentrum Birkenhof in 56579 Bonefeld, Samstag, 15. Februar, Beginn 14 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
SACHSEN: „Ein Pferd für Dich und mich – ein Anforderungsprofil“
Waldhotel am Reiterhof in 09306 Seelitz, Donnerstag, 6. März, Beginn 18 Uhr
Eintritt: kostenlos für PM, für Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
SACHSEN-ANHALT: „Ein Pferd für Dich und mich – ein Anforderungsprofil“
Gemeindehaus in 06861 Rodleben, Freitag, 7. März, Beginn 18 Uhr
Eintritt: kostenlos für PM, für Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
THÜRINGEN: „Vorbereitung des Vielseitigkeitspferdes auf dir „grüne Saison““
Arnstadt, Montag, 10. März, Beginn 18 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
WESER-EMS: „Von der Fohlenaufzucht bis zum fertigen Dressurpferd“
Rittergut Osthoff in Georgsmarienhütte, Dienstag, 18. März, Beginn 16 Uhr
Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
WESTFALEN: „Dressur transparent – was der Richter sehen will“
Dortmunder Westfalenhallen in Dortmund, Freitag 7. März, Beginn 15 Uhr und Samstag, 8. März, Beginn 17.30
Uhr
Eintritt: 20 Euro für PM (Freitag) und 30 Euro (Samstag), für Nicht-PM 30 Euro (Freitag) und 40 Euro (Samstag)
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected]
PM
PM-Kurzreise nach Rom
Rom (fn-press).Vom 23. bis 26. Mai ist die italienische Hauptstadt Rom Schauplatz der 82. Auflage des
legendären Springturniers auf der historischen Piazza di Siena in den Parks der Villa Borghese. Eine
Kurzreise der Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) bietet neben
erstklassigem Reitsport auch eine Hop On-Hop Off-Stadtrundfahrt, die nach Belieben bei den
wichtigsten antiken Sehenswürdigkeiten unterbrochen werden kann, fachkundige FN-Reiseleitung
sowie Unterkunft in einem stilvollen Hotel in den Mauern eines ehemaligen kaiserlichen Palazzos.
Das Reisepaket für 599 Euro pro Person im DZ (PM-Rabatt 50 Euro, EZ-Zuschlag 170 Euro) besteht aus
„Open“ –Ticket für Freitag bis Sonntag, Sektempfang, Stadtrundfahrt, U-Bahn- Tickets für alle Tage, FNReiseleitung. Das Reisepaket inklusive Tickets der Kategorie 1 für Freitag bis Sonntag sowie allen oben
genannten Leistungen gibt es für 1.149 Euro pro Person im DZ, (PM-Rabatt 50 Euro, EZ-Zuschlag 170 Euro).
Anmeldeschluss ist am 16. März 2014. Mindestteilnehmerzahl 10 Personen. Änderungen vorbehalten.
Information und Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM, 48229 Warendorf, Telefon
02581/6362-613 oder -625, Fax 02581/6362100, E-Mail [email protected], www.fn-travel.de
PM-Kurzreise zum Wiesbadener Pfingstturnier
Wiesbaden (fn-press). Das Biebricher Schloss – das Kulturdenkmal Schlosspark – die weiße Stadt: Vom
7. bis 9. Juni lädt Wiesbaden ein zum traditionsreichen 78. Pfingstturnier mit Topprüfungen in den vier
Disziplinen Dressur, Vielseitigkeit, Springen und Voltigieren. Mit dabei sind auch die Gäste einer
Kurzreise der Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Neben sportlichen
Höhepunkten im Schlosspark können diese bei einer Fahrt mit der sympathischen Kleinbahn
„THermine“ die Sehenswürdigkeiten Wiesbadens erleben.
Es kann zwischen einem Reisepaket Dressur für 399 Euro und einem Reisepaket Springen für 379 Euro
(jeweils pro Person im DZ, PM-Rabatt 30 Euro, EZ-Zuschlag 60 Euro) gewählt werden. Darin eingeschlossen
sind Turniertickets von Samstag bis Montag, zwei Übernachtungen in gutem Zwei-Sterne-Hotel mit Frühstück,
Sektempfang und Rundfahrt mit Kleinbahn. Das Ticket (Tribünensitzplatz) der gebuchten Disziplin ist
gleichzeitig Flanierkarte für die drei anderen Disziplinen. Die An- und Abreise sowie die Transfers zwischen
Hotel und Turniergelände erfolgen in eigener Regie. Anmeldeschluss ist am 21. April 2014.
Mindestteilnehmerzahl 10 Personen. Änderungen vorbehalten.
Information und Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM, 48229 Warendorf, Telefon
02581/6362-613 oder -625, Fax 02581/6362100, E-Mail [email protected], www.fn-travel.de
Sonstiges
Großer Bundesberufsreitertag in Luhmühlen
Luhmühlen (fn-press). Der Berufsreitertag ist diesem Jahr weit mehr als was der Name verspricht: Zum
großen Stelldichein der Berufsreiter lädt die Bundesvereinigung der Berufsreiter gleich drei Tage lang vom 29. bis 31. März –in die Lüneburger Heide ein. Hier erwartet die Berufsreiter, deren Freunde,
Bekannte und alle Pferdesportinteressierten ein vielseitiges Schau- und Lehrprogramm inklusive Ball,
Tombola, Mitgliederversammlung und ausreichend Zeit für Gespräche und Erfahrungsaustausch.
Die Veranstaltung beginnt mit dem ersten Berufsreiterball am Samstagabend im Hotel Hof Sudermühlen, wo zu
Livemusik der Showband „Streetlife“ getanzt wird und es bei der Tombola tolle Preise zu gewinnen gibt. Am
Sonntag erwartet die Teilnehmer nach der traditionellen Mitgliederversammlung ein vielfältiges Programm aus
Zucht und Sport, moderiert von Jan Tönjes, Chefredakteur St. Georg, Stefan Aust, Vorstandsmitglied der
Förderer des Reitsports auf hannoverschen Pferden (FRH) und Reitmeister Dolf-Dietram Keller. Präsentiert
werden unter anderem erfolgreiche Stutenstämme des Pferdezucht- und Reitvereins Luhmühlen, verschiedene
Hengste des Landgestüts Celle, des Klosterhofs Medingen und der Hengststation Pape aus Hemmoor sowie
der bis Grand Prix erfolgreiche Holsteiner Dressurhengst Carabas. Der sportliche Teil umfasst die
Dressurausbildung in verschiedenen Stufen der Entwicklungen, präsentiert und kommentiert durch die Ställe
Fehmbusch und Keller. Worauf bei jungen Vielseitigkeitspferden zu achten ist, erläutert Elmar Lesch, Initiator
der Top Event Horse Auction. Peter Teeuwen, Bundestrainer der Ponyspringreiter, erläutert an Hand praktischer
Beispiele, weshalb stilistisch gutes Reiten so wertvoll ist und worauf er in der Ausbildung junger Reiter
besonders achtet. Abgerundet wird das Programm darüber hinaus durch eine Schauschleppe des Hamburger
Schleppjagdvereins und die Elevage Massa aus der Nähe von St. Tropez in Frankreich, Lusitano Sporthorses
aus der Zucht von Sylvain Massa.
Am Montagvormittag heißt es noch einmal „Aus der Praxis – für die Praxis“. Auf dem Geländetrainingsplatz in
der Westergellerser findet ein Schautraining mit Vielseitigkeits- Bundestrainer Hans Melzer und dem
Olympioniken und Hannoveraner Landestrainer Claus Erhorn. Für alle, die jagdreiterlich auf dem Geschmack
gekommen sind, ist zu guter Letzt noch ein Besuch des nahegelegenen Kennels des Hamburger
Schleppjagdvereins auf Gut Schnede möglich.
Informationen und Anmeldung unter http://www.berufsreiter.com/bundesberufsreitertag/index.html
DKThR-Fachtagung: ?Therapeutisches Reiten in der inklusiven Gesellschaft?
Warendorf (fn-press). Vom 29. bis 30. März lädt das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten in
Kooperation mit der Gold-Krämer-Stiftung in Köln-Frechen zu V: Interdisziplinären Fachtagung
"Therapeutisches Reiten in der inklusiven Gesellschaft" ein. Als erster Verband stellt das DKThr den
von der Bundesregierung im Nationalen Aktionsplan verankerten Entwicklungsprozess Inklusion in den
Kontext des Therapeutischen Reitens.
Fachkräfte im Therapeutischen Reiten sowie Reitausbilder für Menschen mit Behinderungen und alle
Interessierten haben auf der Tagung die Möglichkeit sich umfassend zum Thema Inklusion und weiteren
Fachthemen zu informieren. Vorträge namhafter Referenten aus dem In- und Ausland, Podiumsdiskussionen
und Praxisdemonstrationen sichern einen wertvollen und lebhaften Erfahrungsaustausch. Erwartet werden u.a.
Prof. Dr. Gudrun Wansing, Universität Kassel, Dr. Vera Jargon vom Deutschen Behindertensportverband (DBS),
Dr. Harry Fuchs Autor und Berater der Bundesregierung im Bereich des Sozialrechts sowie Bonnie
Cunningham, USA, und Sanna Mattila Rautiainnen, Finnland, zum Fachbereich Hippotherapie.
Weitere Informationen und online Anmeldungen unter folgendem Link: https://www.dkthr.de/de/weiterbildung/vinterdisziplinaere-fachtagung/
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