Tourismustag_SH_2012 Vorteile durch Koordination in der

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Tourismustag_SH_2012 Vorteile durch Koordination in der
 Institut für Management und Tourismus
Vorteile durch Koordination in der
Marktforschung
IMT
Prof. Dr. Anja Wollesen, IMT der FH Westküste
Anne Köchling, IMT der FH Westküste
Manon Krüger, IMT der FH Westküste
Damp, 22.11.2012
Wachstum fördern...
Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt. © Institut für Management und Tourismus der FH Westküste . Dieses Dokument ist Teil
einer Präsentation
und ohne mündliche 2012
Erläuterungen
unvollständig.
durch Kooperation in der Marktforschung
Tourismustag
Schleswig-Holstein
| Vorteile
Institut für Management und Tourismus
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
2
1
Institut für Management und Tourismus
Notwendigkeit der Renaissance der touristischen Marktforschung
Trends
erkennen
Strategische
Steuerung
Marketingcontrolling
Touristische
Marktforschung
Intensivierter
Wettbewerbsdruck
Knapper
werdende
Mittel
Legitimation
nach innen
Strategisches
Destinationsmanagement
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
3
Institut für Management und Tourismus
Kennzahlengestütztes Destinationsmanagement
Trends
erkennen
Strategische
Steuerung
Marketingcontrolling
Legitimation
nach innen
Marktkennziffern
Auswahl von
Kennziffern
Wirkungskennziffern
Ergebniskennziffern
Allgemeines
Nachfrageverhalten
& -bedürfnisse
Allgemeine
Angebotssituation
Allgemeine
Konkurrenzsituation
Definition von
Zielgruppen
Definition von
Themen
Definition von
Quellmärkten
Auswahl von
Medien &
Vertriebskanälen
Markenwerte
Incoming-Volumen
Themenwerte
Marktanteile
Imagewerte
Ausgaben
Marketingeffektivität &
-effizienz (Medien /
Vertrieb)
Wertschöpfung &
Beschäftigungseffekte
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
4
2
Institut für Management und Tourismus
Marktforschungsdaten im Tourismus – Eine Analyse
►
Veränderte Rahmenbedingungen müssten zu einer Renaissance der Marktforschung
im Tourismus führen
►
Verbesserte Ausbildung der Destinationsverantwortlichen müssten das Bewusstsein
für die Notwendigkeit der Marktforschung schärfen
►
Aber: Verschiedene Problembereiche behindern oder verzögern jedoch diese
Entwicklungen!
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
6
Institut für Management und Tourismus
Ergebnisse einer Befragung von Tourismusverantwortlichen
Problembereich 1:
Es fehlen entscheidende
Marktdaten und deren Beschaffung
ist zu kostenintensiv
Problembereich 2:
Marktdaten sind prinzipiell vorhanden,
sie werden aber aufgrund
verschiedener Tatsachen (z.B.
mangelnde Interpretationshilfen)
nicht oder kaum genutzt
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
7
3
Institut für Management und Tourismus
Generelle Problembereiche bei fehlenden Daten
Fehlende Daten…
Spezifische Aspekte zum jeweiligen
Problembereich
…aufgrund von Kosten- / Finanzierungsproblemen
• Aber: hohe Notwendigkeit der Daten im Allgemeinen
• Mangelndes Kosten-Nutzenverhältnis
…zur regionalen Ebene mit ausreichendem
Destinationsbezug
• Geringer Regionalbezug
…zu wirtschaftlichen Effekten: zur
Legitimationsnotwendigkeit und zum Aufbau eines
Destinations-Controllings
• Geringe Datenlage zum Wirtschaftsfaktor Tourismus
…zu Quellmärkten und dortigen Nachfragepotenzialen
• Daten zum Inlandsmarkt
• (Vergleichbare) Daten zu den Auslandsmärkten
…zu jeweils relevanten Zielgruppen und Teilmärkten
• Fehlende Daten zu den Teilmärkten:
• Tagestourismus
• Geschäftsreisetourismus
• Grauer Markt
• Zielgruppen / Lebensstilgruppen
• Themen (Privat- bzw. Urlaubsreisen)
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
8
Institut für Management und Tourismus
Welche Lösungsansätze könnte
es für die aufgezeigten
Probleme geben?
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
9
4
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Ein Kooperationsprojekt
IMT
GfK Mobility
Institut für Management und Tourismus (IMT)
der Fachhochschule Westküste
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
10
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Inhalts- und Methodenübersicht
Ziel
Untersuchungsinhalte
Schließung der nachfrageseitigen Datenlücken zum Volumen der Teilmärkte
Geschäftsreisen, Tagestourismus, Grauer Markt
Grundlegende Daten zum Übernachtungs- und Tagestourismus der Deutschen für
Privat- und Geschäftsreisen inkl. „Grauer Markt“
zur gesamten Marktsituation (Inlands- und Auslandsreisen der Deutschen)
zur Inlandsmarktsituation (Inlandsreisen der Deutschen)
zur jeweils spezifischen Situation der Destination (Bundesland, Region, Kommune)
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
11
5
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Untersuchte Marktsegmente
Gesamtaufenthalte (ab 50 km)
Private
Aufenthalte
Geschäftliche
Aufenthalte
Übernachtungsreisen
Urlaubsreisen
Kurz-Urlaubsreisen
(1-3 Übernachtungen)
Privatreisen mit
Übernachtung
Geschäftsreisen mit
Übernachtung
Verwandten- und
Bekanntenbesuche
Reha- und
Kuraufenthalte
Tagesreisen
Private Tagesreisen
Geschäftliche
Tagesreisen
Längere
Urlaubsreisen
(mind. 4 Übernachtungen)
Reisen mit primär privatem Anlass
Reisen mit primär geschäftlichem Anlass
12
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
GfK/IMT DestinationMonitor – Projektbeteiligte Bundesländer*
Institut für Management und Tourismus
Bundesland
Laufzeit
Raum
Niedersachsen
laufend
Land
9 Regionen
Brandenburg
2012-2014
Land
Sachsen
2012-2014
Nordrhein-Westfalen
2012-2014
Schleswig-Holstein
2012-2014
Land
8 Regionen
Land
15 Regionen
Land
14 Regionen*
Mecklenburg-Vorpommern
2012-2014
Land
Sachsen-Anhalt
2012-2014
Land
Baden-Württemberg
2012-2014
Land
Thüringen
2012-2014
Land
Saarland
2012-2014
Land
* darunter 4 TMO, 4 LTO und 5 Städte / Gemeinden
teilnehmende Bundesländer
interessierte Bundesländer
Bundesländer derzeit ohne Interesse / Interessensbekundung
* Stand Mai 2012
6
GfK/IMT DestinationMonitor – Projektbeteiligte Regionen*
Niedersachsen
20 Braunschweiger Land
124 Sonstiges Niedersachsen
46 Harz
154 Weserbergland
143 Tourismusregion Hannover
73 Mittelweser
67 Lüneburger Heide
87 Nordsee
31 Elbe und Wendland
64 Land zwischen Elbe und Weser
99 Ostfriesland
96 Oldenburger Münsterland
32 Grafschaft Bentheim, Emsland,
Osnabrücker Land (GEO)
Institut für Management und Tourismus
Nordrhein-Westfalen
27 Düsseldorf
84 Niederrhein
115 Ruhrgebiet
26 Die Bergischen Drei
81 neanderland/Kreis Mettmann
19 Bonn
58 Köln
65 Leverkusen
1 Aachen
132 Städteregion Aachen
29 Eifel
60 Kreis Düren
106 Rhein-Erft-Kreis
14 Bergisches Land
109 Rhein-Sieg-Kreis
78 Münsterland
138 Teutoburger Wald
120 Sauerland
123 Siegerland-Wittgenstein
Schleswig-Holstein
100 Ostsee Schleswig-Holstein
16 Binnenland SchleswigHolstein
88 Nordsee Schleswig-Holstein
51 Herzogtum Lauenburg
54 Holsteinische Schweiz
Marketingkooperation Städte
Dithmarschen
Lübecker Bucht
Ostseefjord Schlei
Föhr
Flensburg
Lübeck
Kiel
Heiligenhafen
St. Peter-Ording
gemäß Verträgen zur Fallzahlenprüfung gemeldete Regionen
weitere potentiell auswertbare Regionen der teilnehmenden Bundesländer
Regionen der derzeit noch nicht teilnehmenden Bundesländer
Brandenburg
49 Havelland
24 Cottbus
39 Frankfurt (Oder)
103 Potsdam
8 Barnimer Land
127 Spreewald
25 Dahme-Seengebiet
30 Elbe Elster Land
122 Seenland Oder-Spree
116 Ruppiner Seenland
83 Niederlausitz
104 Prignitz
36 Fläming
146 Uckermark
Sachsen
128 Stadt Chemnitz
33 Erzgebirge
149 Vogtland
118 Sächsisches Burgen- und Heideland
129 Stadt Dresden
91 Oberlausitz/Niederschlesien
119 Sächsisches Elbland
118 Sächsische Schweiz
130 Stadt Leipzig
Mecklenburg-Vorpommern
150 Vorpommern Festland
72 Mecklenburgische Schweiz und Seenplatte
71 Mecklenburgische Ostseeküste
157 Westmecklenburg
35 Fischland-Darß-Zingst
147 Usedom
114 Rügen/Hiddensee
Sachsen-Anhalt
7 Anhalt-Wittenberg
44 Halle, Saale, Unstrut
68 Magdeburg, Elbe-Börde-Heide
5 Altmark
47 Harz und Harzvorland
Baden-Württemberg
105 Region Stuttgart
50 Heilbronner Land
52 Hohenlohe
53 Hohenlohe+Schwäbisch Hall
66 Liebliches Taubertal
121 Schwäbische Alb
85 Nördlicher Schwarzwald
59 Kraichgau-Stromberg
62 Kurpfalz
94 Odenwald
137 Südlicher Schwarzwald
74 Mittlerer Schwarzwald
18 Bodensee
93 Oberschwaben
Saarland
145 Übriges Saarland
86 Nordsaarland
17 Bliesgau
Thüringen
131 Städte Eisenach, Erfurt, Jena, Weimar
140 Thüringer Vogtland
141 Thüringer Wald
145 Übriges Thüringen
136 Südharz
139 Thüringer Rhön
Rheinland-Pfalz
75 Mosel/Saar
110 Rheintal
2 Ahr
29 Eifel
155 Westerwald/Lahn
79 Naheland
55 Hunsrück
102 Pfalz
108 Rheinhessen
Bayern
3 Allgäu
4 Alpenregion Tegernsee-Schliersee
6 Ammersee-Lech
9 Bayerischer Jura
10 Bayerischer Wald
11 Bayerisches Thermenland
12 Bayerisch-Schwaben
13 Berchtesgadener Land
18 Bodensee
22 Chiemgau
23 Chiemsee
28 Ebersberger Grünes Land
34 Fichtelgebirge
37 Frankenalb
38 Frankenwald
40 Fränkische Schweiz
41 Fränkisches Seenland
42 Fränkisches Weinland
48 Haßberge
56 Inn-Salzach
76 München
77 Münchener Umland
80 Naturpark Altmühltal
82 Niederbayern zwischen Donau & Inn
89 Oberbayerns Städte
90 Oberes Maintal - Coburger Land
92 Oberpfälzer Wald
98 Ostbayerische Städte
101 Pfaffenwinkel
111 Rhön
112 Romantisches Franken - vom Rangau zur
Romantischen Straße
113 Rosenheimer Land
126 Spessart-Main-Odenwald
133 Städteregion Nürnberg
134 Starnberger Fünf-Seen-Land
135 Steigerwald
142 Tölzer Land
158 Zugspitz-Region
Hessen
95 Odenwald-Bergstrasse-Neckartal
69 Main und Taunus
107 Rheingau-Taunus
125 Spessart-Kinzigtal-Vogelsberg
148 Vogelsberg und Wetterau
63 Lahn-Dill
156 Westerwald-Lahn-Taunus
70 Marburg-Biedenkopf
111 Rhön
152 Waldhessen (Hersfeld-Rotenburg)
57 Kassel-Land
61 Kurhessisches Bergland
151 Waldecker Land
153 Werra-Meissner Land
Berlin (15)
Hamburg (45)
Bremen
21 Bremerhaven
* Stand Mai 2012
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Inhalts- und Methodenübersicht
Ziel
Schließung der nachfrageseitigen Datenlücken zum Volumen der Teilmärkte
Geschäftsreisen, Tagestourismus, Grauer Markt
Grundlegende Daten zum Übernachtungs- und Tagestourismus der Deutschen für
Privat- und Geschäftsreisen inkl. „Grauer Markt“
Untersuchungsinhalte
zur gesamten Marktsituation (Inlands- und Auslandsreisen der Deutschen)
zur Inlandsmarktsituation (Inlandsreisen der Deutschen)
zur jeweils spezifischen Situation der Destination (Bundesland, Region, Kommune)
GfK MobilitätsMonitor als Basis:
Repräsentativ für 36,2 Mio. deutschsprachige Privathaushalte
Stichprobe von 20.000 deutschsprachigen Privathaushalten
Monatliche schriftliche Befragung (online/offline) nach der Reise
Abbildung des gesamten Privat-Reiseverkehrs mit Übernachtung, der
Geschäftsreisen und der Tagesreisen ab 50 km
Methodik
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland:
Erweiterung und Modifikation der Erhebungen in der Panelbefragung
Destinationsrelevante Daten-Selektion aus dem GfK MobilitätsMonitor
Neukombination und Weiterberechnung der Daten
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
15
7
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Inhalts- und Methodenübersicht
Mobilitätsverhalten
Wer verreist, wann, wohin, wie lange,
wie oft, zu welchem Anlass, mit welchem Verkehrsmittel?
GfK TravelScope
Tagesausflüge
Freizeit und Urlaubsreisen:
•
Kaufentscheidung im Haushalt
•
Sehr weitreichende Details
•
Monatliche Erhebung
•
•
•
Spontan und individueller
hohe regionale Bedeutung
monatliche Erhebung
•
•
•
•
oftmals kein eigener „Kauf“
sehr hohe Frequenz
monatliche Erhebung
Online Tagebuch für Hochmobile
WARUM ?
Befragter
WER ?
•
•
regelmäßig und individuell
halbjährlicher Strukturfragebogen
Tages- und Wochenendpendler
Geschäftsreisen
Befragt werden in 20.000 Haushalten mit rund 45.000 Personen
alle Reiseaktivitäten der Haushaltsmitglieder
© GfK 2012 | WIR GESTALTEN ZUKUNFT
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
23
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Inhalts- und Methodenübersicht
© GfK 2012 | WIR GESTALTEN ZUKUNFT
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
24
8
Institut für Management und Tourismus
Vom GfK MobilitätsMonitor zum GfK/IMT DestinationMonitor
GfK MobilitätsMonitor
Untersuchung des Mobilitätsverhalten der Deutschen
Wer verreist wann, wohin, wie lange,
wie oft, zu welchem Anlass, mit welchem Verkehrsmittel?
Inhalte GfK MobilitätsMonitor
a
b
c
d
…
…
…
…
n
Neue
Inhalte
Inhalte GfK/IMT DestinationMonitor
a
b
g
j
Neue
Inhalte
25
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Inhaltsübersicht
Teil I
Gesamtmarkt-Monitoring
(quartalsweise)
Teil II
Urlaubsmarkt-Monitoring
(jährlich)
Teil III
Hochrechnung
Wirtschaftliche Effekte
(jährlich)
Teil IV
Soziodemographische
Differenzierungen
(jährlich)
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
29
9
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Weiterentwicklung / Ausblick
►
Weiterentwicklung GfK/IMT DestinationMonitor
Ausgaben bei Geschäftsreisen
Erfassung der Tagesreisen < 50 km
Verschneidung mit Zielgruppen
►
Entwicklung weiterführender Studien
Geplante Urlaubsreisen
Geschäftsreisestudie
Auslandsmarktstudien
…
57
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
Institut für Management und Tourismus
Fazit: Lösungsansätze bei fehlenden Daten
Fehlende Daten…
Spezifische Aspekte zum
jeweiligen Problembereich
Lösungsansätze /
Handlungsempfehlungen
…aufgrund von Kosten- /
Finanzierungsproblemen
• Aber: hohe Notwendigkeit der Daten im
Allgemeinen
• Koordination von
Marktforschungsaktivitäten
zur Nutzung der Fixkostendegression
…zur regionalen Ebene mit
ausreichendem Destinationsbezug
• Geringer Regionalbezug
…zu wirtschaftlichen Effekten: zur
Legitimationsnotwendigkeit und zum
Aufbau eines Destinations-Controllings
• Geringe Datenlage zum
Wirtschaftsfaktor Tourismus
• Entwicklung standardisierter
Berechnungsmethoden
…zu Quellmärkten und dortigen
Nachfragepotenzialen
• Daten zum Inlandsmarkt
• Integration in vorhandene
Marktforschungsinstrumente
…zu jeweils relevanten Zielgruppen
und Teilmärkten
• Fehlende Daten zu den Teilmärkten:
• Mangelndes Kosten-Nutzenverhältnis
• Erhöhung der Fallzahlen
• Einsatz von weiterführenden
Auswertungsmöglichkeiten
• (Vergleichbare) Daten zu den
Auslandsmärkten
• Tagestourismus
• Geschäftsreisetourismus
• Grauer Markt
• Aufbau eines Auslandsmonitors
• Tagestourismus: Konzeptentwicklung zur
Messung / Nutzung bestehender
Erhebungen
• Business & Grauer Markt / dito
• Zielgruppen / Lebensstilgruppen
• Zielgruppen: Nutzung bestehender
Segmentierungen / Neu-Typologisierung
• Themen (Privat- bzw.
Urlaubsreisen)
• Themen: DestinationBrand 10 / Integration
in bestehende Erhebungen
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
58
10
Institut für Management und Tourismus
GfK/IMT DestinationMonitor – Ergebnisse für Schleswig-Holstein
59
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
Institut für Management und Tourismus
Exkurs: erste Ergebnisse des Instruments für Schleswig-Holstein
Verhältnis GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland zur Amtlichen Statistik
(in Mio.)
Inländische Übernachtungsgäste
3,0
Berichtsperiode: Halbjahr 1/2012
Inländische Übernachtungen
25,0
5,0
4,0
Schleswig-Holstein
20,0
4,3
1,9 Mio.
„Grauer Markt“
2,4
2,0
15,0
22,4
13,1 Mio.
„Grauer Markt“
10,0
9,3
5,0
1,0
0,0
0,0
GfK/IMT DestinationMonitor
Amtliche
Deutschland
Beherbergungsstatistik*
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
GfK/IMT DestinationMonitor
Deutschland
Amtliche
Beherbergungsstatistik*
* Statistisches Bundesamt (2012): Inländische Ankünfte und Übernachtungen in
Beherbergungsstätten mit 10 und mehr Betten und auf Campingplätzen in Schleswig-Holstein
im Januar – Juni 2012; Sonderanfrage IMT
Mögliche Abweichungen von 0,1 Mio. bzw. 0,1%-Pkt. sind rundungsbedingt.
60
11
Institut für Management und Tourismus
Exkurs: erste Ergebnisse des Instruments für Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein
Anlässe von inländischen Übernachtungen im Vergleich zu Deutschland (in %)
Übernachtungen Schleswig-Holstein
Berichtsperiode: Halbjahr 1/2012
Übernachtungen Deutschland
4,7%
14,4%
85,6%
95,3%
Privatreisen mit Übernachtung (216,0 Mio.)
Privatreisen mit Übernachtung (21,4 Mio.)
Geschäftsreisen mit Übernachtung (1,1 Mio.)
Geschäftsreisen mit Übernachtung (36,4 Mio.)
22,4 Mio. Übernachtungen
252,4 Mio. Übernachtungen
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
Mögliche Abweichungen von 0,1 Mio. bzw. 0,1%-Pkt. sind rundungsbedingt.
durch Kooperation in der Marktforschung
TourismustagGfK/IMT
Schleswig-Holstein
2012 | Vorteile
DestinationMonitor
Deutschland
61
Institut für Management und Tourismus
Exkurs: erste Ergebnisse des Instruments für Schleswig-Holstein
Anlässe von inländischen Übernachtungen im Vergleich zu Deutschland (in %)
Übernachtungen Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein
Berichtsperiode: Halbjahr 1/2012
Übernachtungen Deutschland
54,1%
4,7%
77,9%
95,3%
14,4%
85,6%
26,9%
11,9%
5,5%
4,6%
Reine Urlaubsreisen
Verwandten- und Bekanntenbesuche
Reha- und Kuraufenthalte
Privatreisen mit Übernachtung
Geschäftsreisen mit Übernachtung
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
Mögliche Abweichungen von 0,1 Mio. bzw. 0,1%-Pkt. sind rundungsbedingt.
durch Kooperation in der Marktforschung
TourismustagGfK/IMT
Schleswig-Holstein
2012 | Vorteile
DestinationMonitor
Deutschland
62
12
Institut für Management und Tourismus
Exkurs: erste Ergebnisse des Instruments für Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein
Anlässe von inländischen Tagesreisen im Vergleich zu Deutschland (in %)
Berichtsperiode: Halbjahr 1/2012
Tagesreisen Schleswig-Holstein
Tagesreisen Deutschland
14,1%
14,8%
85,2%
85,9%
Private Tagesreisen (241,9 Mio.)
Private Tagesreisen (9,2 Mio.)
Geschäftliche Tagesreisen (1,5 Mio.)
Geschäftliche Tagesreisen (42,1 Mio.)
10,7 Mio. Tagesreisen
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
284,0 Mio. Tagesreisen
Mögliche Abweichungen von 0,1 Mio. bzw. 0,1%-Pkt. sind rundungsbedingt.
durch Kooperation in der Marktforschung
TourismustagGfK/IMT
Schleswig-Holstein
2012 | Vorteile
DestinationMonitor
Deutschland
63
Institut für Management und Tourismus
Exkurs: erste Ergebnisse des Instruments für Schleswig-Holstein
Gesamtbewertung bei Urlaubsreisen durch Inländer (Top-2-Box in %) im Vergleich
Schleswig-Holstein
Berichtsperiode: Halbjahr 1/2012
Vergleich der aktuellen Bezieher-Bundesländer des
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
(BW, BB, MV, NW, NI, SL, SN, ST, SH, TH)
Gesamtbewertung
Schleswig-Holstein
62,9%
34,7%
Top-2-Box: 97,6%
31,3%
Top-2-Box: 96,6%
97,6%
Top-2-Box
Deutschland
Deutschland
65,3%
96,6%
Skala Gesamtbewertung
► sehr gut
► gut
► befriedigend
► ausreichend
► mangelhaft
Top-2-Box
0,0%
20,0%
40,0%
60,0%
sehr gut
sehr gut
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
80,0%
100,0%
gut
gut
Mögliche Abweichungen von 0,1 Mio. bzw. 0,1%-Pkt. sind rundungsbedingt.
durch Kooperation in der Marktforschung
TourismustagGfK/IMT
Schleswig-Holstein
2012 | Vorteile
DestinationMonitor
Deutschland
64
13
Institut für Management und Tourismus
Exkurs: erste Ergebnisse des Instruments für Schleswig-Holstein
Wiederbesuchsabsicht bei Urlaubsreisen durch Inländer (Top-2-Box in %)
im Vergleich
Schleswig-Holstein
Berichtsperiode: Halbjahr 1/2012
Vergleich der aktuellen Bezieher-Bundesländer des
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
(BW, BB, MV, NW, NI, SL, SN, ST, SH, TH)
Wiederbesuchsabsicht
Schleswig-Holstein
68,5%
22,2%
Top-2-Box: 90,7%
90,7%
Deutschland
Top-2-Box
60,9%
23,8%
Top-2-Box: 84,7%
Deutschland
84,7%
Skala Wiederbesuchsabsicht
► ganz bestimmt
► wahrscheinlich
► bin unentschieden
► wahrscheinlich nicht
► auf gar keinen Fall
Top-2-Box
0,0%
20,0%
40,0%
60,0%
ganz bestimmt
ganz bestimmt
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
80,0%
100,0%
wahrscheinlich
wahrscheinlich
Mögliche Abweichungen von 0,1 Mio. bzw. 0,1%-Pkt. sind rundungsbedingt.
durch Kooperation in der Marktforschung
TourismustagGfK/IMT
Schleswig-Holstein
2012 | Vorteile
DestinationMonitor
Deutschland
65
Institut für Management und Tourismus
Exkurs: erste Ergebnisse des Instruments für Schleswig-Holstein
Weiterempfehlungsbereitschaft bei Urlaubsreisen durch Inländer (Top-2-Box in %)
im Vergleich
Weiterempfehlungsbereitschaft
Schleswig-Holstein
Berichtsperiode: Halbjahr 1/2012
Vergleich der aktuellen Bezieher-Bundesländer des
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
(BW, BB, MV, NW, NI, SL, SN, ST, SH, TH)
Schleswig-Holstein
75,2%
20,1%
Top-2-Box: 95,3%
95,3%
Deutschland
Top-2-Box
73,0%
20,0%
Top-2-Box: 93,0%
Deutschland
93,0%
Skala Weiterempfehlungsbereitschaft
► ganz bestimmt
Top-2-Box
► wahrscheinlich
►
►
►
bin unentschieden
wahrscheinlich nicht
auf gar keinen Fall
0,0%
20,0%
40,0%
ganz bestimmt
ganz bestimmt
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
60,0%
80,0%
100,0%
wahrscheinlich
wahrscheinlich
Mögliche Abweichungen von 0,1 Mio. bzw. 0,1%-Pkt. sind rundungsbedingt.
durch Kooperation in der Marktforschung
TourismustagGfK/IMT
Schleswig-Holstein
2012 | Vorteile
DestinationMonitor
Deutschland
66
14
Institut für Management und Tourismus
Exkurs: erste Ergebnisse des Instruments für Schleswig-Holstein
Qualitätskennzahlen bei Urlaubsreisen durch Inländer (Top-2-Box in %)
im Vergleich
Gesamtbewertung
Schleswig-Holstein
Berichtsperiode: Halbjahr 1/2012
Weiterempfehlungsbereitschaft
Wiederbesuchsabsicht
97,6%
Top-2-Box
95,3%
90,7%
Top-2-Box
Deutschland
Top-2-Box
Deutschland
96,6%
Skala Gesamtbewertung
► sehr gut
► gut
► befriedigend
► ausreichend
► mangelhaft
Deutschland
93,0%
84,7%
Skala Wiederbesuchsabsicht
ganz bestimmt
wahrscheinlich
bin unentschieden
► wahrscheinlich nicht
► auf gar keinen Fall
►
►
►
Top-2-Box
Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
Top-2-Box
Skala Weiterempfehlungsbereitschaft
► ganz bestimmt
Top-2-Box
► wahrscheinlich
► bin unentschieden
► wahrscheinlich nicht
► auf gar keinen Fall
Mögliche Abweichungen von 0,1 Mio. bzw. 0,1%-Pkt. sind rundungsbedingt.
durch Kooperation in der Marktforschung
TourismustagGfK/IMT
Schleswig-Holstein
2012 | Vorteile
DestinationMonitor
Deutschland
67
Institut für Management und Tourismus
Ergebnisse einer Befragung von Tourismusverantwortlichen
Problembereich 1:
Es fehlen entscheidende
Marktdaten und deren Beschaffung
ist zu kostenintensiv
Problembereich 2:
Marktdaten sind prinzipiell vorhanden,
sie werden aber aufgrund
verschiedener Tatsachen (z.B.
mangelnde Interpretationshilfen)
nicht oder kaum genutzt
GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland
68
15
Institut für Management und Tourismus
Generelle Problembereiche bei bestehenden Daten
Problembereiche bei bestehenden Daten
Spezifische Aspekte zum jeweiligen
Problembereich
zum Teil niedrige Relevanz für die Entscheidungsfindung
• Verschiebungen hinsichtlich gegenwärtiger und zukünftiger
Relevanz der Daten zu erwarten
Doppelarbeiten / mangelnde Koordination, d.h.
• Fehlende Benchmarkmöglichkeiten
hohe Kosten
• Höhere Einzelkosten
niedrige Interpretationshilfen
• Geringe / mangelnde Interpretation der Daten
• geringe Bekanntheit der Daten
• Vorhandene Daten sind:
• geringe Verfügbarkeit der Daten
• geringe Übersichtlichkeit der Daten
mangelnde Interpretationshilfen
• zu wenig übersichtlich
• zu wenig visualisiert
• In Teilen Nichtvorhandensein bzw. Unkenntnis über
Interpretationshilfen
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
69
Institut für Management und Tourismus
Welche Lösungsansätze könnte
es für die aufgezeigten
Probleme geben?
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
70
16
Institut für Management und Tourismus
Projekt „Touristisches Nachfragemonitoring Schleswig-Holstein“
Ziel
Projektförderung
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Schleswig-Holstein-Tourismus durch
Etablierung eines kennzahlengestützten Destinationsmanagements und
regelmäßiger Erfolgskontrollen
als Beitrag zur Evaluation der Neuausrichtung des Tourismus in SchleswigHolstein
Zukunftsprogramm Wirtschaft
TASH, OHT, NTS, MaKS, HLMS, SH Binnenland, Föhr, Dithmarschen, Lübecker
Bucht, Ostseefjord Schlei, Kiel, Lübeck, Flensburg, Heiligenhafen, St. Peter-Ording
Kofinanzierung
Pilotregionen
Laufzeit
15. November 2011 bis 28. Februar 2015
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
71
Gesamtansatz
Institut für Management und Tourismus
I. Entwicklung des Zielsystems
II. Entwicklung des Kennzahlensystems
Vorbereitung
III. Auswahl der Messinstrumente
Erhebung
&
Auswertung
IV. Messung
Bereithaltung, Diffusion & Visualisierung der Daten
Aufbereitung
Interpretationshilfen zur Entscheidungsunterstützung
Interpretation
&
Entscheidung
Rahmenbedingungen
Trends
erkennen
Strategische
Steuerung
Intensivierter
Wettbewerbsdruck
Knapper
werdende
Mittel
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
Marketingcontrolling
Legitimation
nach innen
Strategisches
Destinationsmanagement
72
17
Gesamtansatz des Nachfragemonitorings SH
Institut für Management und Tourismus
Nachfragemonitoring SH
Gesamtansatz
I. Entwicklung des Zielsystems
II. Entwicklung des Kennzahlensystems
Ziel- und Kennzahlensysteme für die Ebenen
Land Schleswig-Holstein
5 Tourismus-Marketing-Organisationen (TMO)
4 Lokale Tourismusorganisationen (LTO)
5 Gemeinden / Städte
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
73
Gesamtansatz des Nachfragemonitorings SH
Institut für Management und Tourismus
Nachfragemonitoring SH
Gesamtansatz
I. Entwicklung des Zielsystems
II. Entwicklung des Kennzahlensystems
Ziel und Kennzahlensysteme für die Ebenen
Land Schleswig-Holstein
5 Tourismus-Marketing-Organisationen (TMO)
4 Lokale Tourismusorganisationen (LTO)
5 Gemeinden / Städte
(1) Ableitung aus ausgewählten Kennzahlen
(2) Integration ausgewählter Datenquellen
III. Auswahl der Messinstrumente
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
Nachfragevolumen (DestinationMonitor)
Marken, Themen, Eigenschaften (DestinationBrand)
Gästebefragung Schleswig-Holstein (GBSH)
Vernetzung mit IHK-Konjunkturumfrage
Effizienzanalysen
83
18
Gesamtansatz des Nachfragemonitorings SH
Institut für Management und Tourismus
Nachfragemonitoring SH
Gesamtansatz
I. Entwicklung des Zielsystems
II. Entwicklung des Kennzahlensystems
Ziel und Kennzahlensysteme für die Ebenen
Land Schleswig-Holstein
5 Tourismus-Marketing-Organisationen (TMO)
4 Lokale Tourismusorganisationen (LTO)
5 Gemeinden / Städte
III. Auswahl der Messinstrumente
(1) Ableitung aus ausgewählten Kennzahlen
(2) Integration ausgewählter Datenquellen
Nachfragevolumen (DestinationMonitor)
Marken, Themen, Eigenschaften (DestinationBrand)
Gästebefragung Schleswig-Holstein (GBSH)
Vernetzung mit IHK-Konjunkturumfrage
Effizienzanalysen
IV. Messung
(1) Messung der Ist-Werte der definierten Kennzahlen
(2) Auswahl von Benchmarking-Kennzahlen
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
101
Institut für Management und Tourismus
Erhöhung der Aussagekraft der Daten durch verschiedene
Vergleichsdimensionen
I) Raumvergleiche /
Benchmarking
Erkenntnisgewinne
durch Vergleiche auf
derselben sowie auf
unterschiedlichen
Raumebenen
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
103
19
Institut für Management und Tourismus
Raumvergleiche / Benchmarking: Pilotpartner
►
Im Rahmen des Projektes werden für 15 Pilotregionen unterschiedlicher räumlicher
Ebenen Ziel- und Kennzahlensysteme (weiter-)entwickelt und gemessen:
Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TASH)
Land
TourismusMarketingOrganisationen
Herzogtum Lauenburg Marketing und Service GmbH (HLMS)
Marketingkooperation Städte in Schleswig-Holstein e.V. (MaKS)
Nordsee-Tourismus-Service GmbH (NTS)
Ostsee-Holstein-Tourismus e.V. (OHT)
Schleswig-Holstein Binnenland Tourismus e.V.
Lokale
TourismusOrganisationen
Dithmarschen Tourismus e.V.
Föhr Tourismus GmbH
Lübecker Bucht
Ostseefjord Schlei GmbH
Flensburg Fjord Tourismus GmbH
Tourismus Service Heiligenhafen
Kiel Marketing GmbH
Lübeck und Travemünde Marketing GmbH
Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording
Städte und
Gemeinden
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
104
Institut für Management und Tourismus
Tourismusintensitäten der NaMo-Reiseziele im Vergleich
St. Peter-Ording
332.948
Föhr
93.653
Nordsee
80.599
Lübecker Bucht
23.804
Ostsee
14.563
Heiligenhafen
12.598
Dithmarschen
10.604
Schleswig-Holstein
8.639
Lübeck
6.606
MAKS
3.987
Herzogtum Lauenburg
3.340
Kiel
2.330
Flensburg
2.238
Binnenland SH
2.174
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
Anmerkung: Übernachtungen exkl. Camping für Kiel, Neumünster, Bad Bramstedt, Mölln, Sierksdorf und Heiligenhafen; Übernachtungen für Föhr ohne Witsum und Dunsum
► Basis: Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben ab 9 Betten inkl. Touristik-Camping, Einwohnerzahlen
► Quellen: Statistikamt Nord [Hrsg.] (2011). Der Fremdenverkehr in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2011.
Statistikamt Nord [Hrsg.] (2012). Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2011.
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
Ostseefjord Schlei
aus Geheimhaltungsgründen nicht dargestellt
105
20
Institut für Management und Tourismus
Studienreihe Destination Brand – Einzelstudien bilden eine Einheit
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
107
Institut für Management und Tourismus
Übersicht der untersuchten Eigenschaften – Gestützte Beurteilung Modul 1
Allgemeine Eigenschaften
(für alle Destinationen)
1. abwechslungsreich
2. attraktiv
3. authentisch / echt
4. ehrlich / glaubwürdig
5. gastfreundlich
6. serviceorientiert
Spezialeigenschaften
(Individuelle Auswahl von 5 Eigenschaften)
7. außergewöhnlich
8. barrierefrei
9. berlinnah
10. charmant / liebenswert
11. dänemarknah
12. einzigartig
13. emotional
14. entschleunigend
15. entschleunigend / befreiend
16. erholsam
17. facettenreich
18. familienfreundlich
19. fortschrittlich
20. freundlich
21. gesund mit Thalasso
22. hamburgnah
23. historisch interessant
24. hochwertig / bietet Urlaubsqualität
25. hochwertiges Winterangebot
26. hohe Lebensqualität
27. innovativ
28. jung
29. kinderfreundlich
30. klimatisch angenehm
31. kreativ
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
32. kulturell interessant
33. ländlich / landschaftlich geprägt
34. langweilig
35. lebendig
36. maritim
37. nachhaltig
38. naturbelassen
39. nicht überlaufen / Geheimtipp
40. preisgünstig
41. romantisch
42. ruhig, entspannt
43. sicher
44. sonnig
45. sportlich
46. tolerant
47. traditionsverbunden
48. überraschend
49. überzeugend
50. unbeschwert / erfrischend
51. ursprünglich
52. vitalisierend
53. weltoffen
54. wissenschaftlich
55. zuverlässig
109
21
Institut für Management und Tourismus
Destination Brand 11 – Konkurrenzanalyse der NaMo-Reiseziele
Gestützte Eigenschaftsbeurteilung „gastfreundlich“
Top-Two-Box „5 = trifft vollkommen zu“ + „Wert = 4“
Angabe in % der Fälle | Basis: alle Befragte
1
Bayern
Xx%
27
Erzgebirge
Xx%
53
Amrum
Xx%
79
Bonn
Xx%
2
Ostsee
Xx%
28
Köln
Xx%
54
Westerwald
Xx%
80
Fränkisches Seenland
Xx%
3
Schwarzwald
Xx%
29
Thüringer Wald
Xx%
55
Brandenburg
Xx%
81
Bochum
Xx%
4
Bodensee
Xx%
30
Rheinland-Pfalz
Xx%
56
Münsterland
Xx%
82
Wolfsburg
Xx%
5
Bayerischer Wald
Xx%
31
Thüringen
Xx%
57
Rhön
Xx%
83
Duisburg
Xx%
6
Allgäu
Xx%
32
Niedersachsen
Xx%
58
Büsum
Xx%
84
Weinregion Saale-Unstrut
Xx%
7
Oberbayern
Xx%
33
Die Pfalz
Xx%
59
Düsseldorf
Xx%
85
Ueckermünde am Stettiner Haff
Xx%
8
Nordsee
Xx%
34
Eifel
Xx%
60
Flensburg
Xx%
86
Stadt Essen
Xx%
9
Rügen
Xx%
35
Norderney
Xx%
61
Teutoburger Wald
Xx%
87
Damp
Xx%
10
München
Xx%
36
Sylt
Xx%
62
Naturpark Altmühltal
Xx%
88
Osnabrück
Xx%
11
Nordsee Niedersachsen
Xx%
37
Potsdam
Xx%
63
Hannover
Xx%
89
Pellworm
Xx%
12
Hamburg
Xx%
38
Lübeck
Xx%
64
Schleswig-Holst. Binnenland
Xx%
90
Die Bergischen Drei
Xx%
13
Harz
Xx%
39
Sauerland
Xx%
65
Niederrhein
Xx%
91
Neumünster
Xx%
14
Baden-Württemberg
Xx%
40
Nordrhein-Westfalen
Xx%
66
Bergisches Land
Xx%
92
Markgräflerland
Xx%
15
Nordsee Schleswig-Holstein
Xx%
41
Kiel
Xx%
67
Föhr
Xx%
93
Altmark
Xx%
16
Schleswig-Holstein
Xx%
42
Sachsen
Xx%
68
Emsland
Xx%
94
Ostseefjord Schlei
Xx%
17
Ostsee Schleswig-Holstein
Xx%
43
Husum
Xx%
69
Sachsen-Anhalt
Xx%
95
Cuxland
Xx%
18
Mecklenburg-Vorpommern
Xx%
44
Chiemgau
Xx%
70
Nordseeland Dithmarschen
Xx%
96
Mülheim an der Ruhr
Xx%
19
Dresden
Xx%
45
Ostseebad Binz
Xx%
71
Winterberg
Xx%
97
Gartenreich Dessau-Wörlitz
Xx%
20
Nordfriesland
Xx%
46
Ruhrgebiet
Xx%
72
Aachen
Xx%
98
Braunschweiger Land
Xx%
21
Ostsee Mecklenburg-Vorpommern
Xx%
47
Bremen
Xx%
73
Weserbergland
Xx%
99
Siegerland-Wittgenstein
22
Lüneburger Heide
Xx%
48
Fehmarn
Xx%
74
Mannheim
Xx%
100 Badenweiler
Xx%
23
Berlin
Xx%
49
Stuttgart
Xx%
75
Saarland
Xx%
101 Herzogtum Lauenburg
Xx%
102 neanderland / Kreis Mettmann
Xx%
Mecklenburgische Seenplatte
Xx%
Rostock-Warnemünde
Xx%
76
Magdeburg
Xx%
25
Insel Usedom
Xx%
51
St. Peter-Ording
Xx%
77
Uckermark
Xx%
26
24
Ostfriesland
Xx%
52
50
Hessen
Xx%
78
Dortmund
Xx%
Xx%
Quelle: Institut für Management und Tourismus (IMT), 2011
Ranking der Kategorie 2: Alle untersuchten Destinationen je Eigenschaft (Ø = 32%)
► Anmerkung: Letzte berücksichtigte Erhebung im November / Dezember 2011
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
gastfreundlich
111
Institut für Management und Tourismus
Destination Brand 11 – Konkurrenzanalyse der NaMo-Reiseziele
Gestützte Eigenschaftsbeurteilung „gastfreundlich“
Top-Two-Box „5 = trifft vollkommen zu“ + „Wert = 4“
Angabe in % der Fälle | Basis: jeweilige Marken-Kenner
1
Oberbayern
2
Xx%
27
Gartenreich Dessau-Wörlitz
Xx%
53
Lübeck
Xx%
79
Teutoburger Wald
Xx%
Bayern
Xx%
28
Lüneburger Heide
Xx%
54
Markgräflerland
Xx%
80
Emsland
Xx%
3
Ostsee
Xx%
29
Rheinland-Pfalz
Xx%
55
Eifel
Xx%
81
Altmark
Xx%
4
Allgäu
Xx%
30
Mecklenburgische Seenplatte
Xx%
56
Sachsen
Xx%
82
Düsseldorf
Xx%
5
Bayerischer Wald
Xx%
31
Ostfriesland
Xx%
57
Kiel
Xx%
83
Hannover
Xx%
6
Schwarzwald
Xx%
32
Die Pfalz
Xx%
58
Badenweiler
Xx%
84
Siegerland-Wittgenstein
Xx%
7
Nordsee Niedersachsen
Xx%
33
Köln
Xx%
59
Bremen
Xx%
85
Uckermark
Xx%
8
Bodensee
Xx%
34
Dresden
Xx%
60
St. Peter-Ording
Xx%
86
Sachsen-Anhalt
Xx%
9
Baden-Württemberg
Xx%
35
Erzgebirge
Xx%
61
Pellworm
Xx%
87
Herzogtum Lauenburg
Xx%
10
Ostseebad Binz
Xx%
36
Thüringer Wald
Xx%
62
Stuttgart
Xx%
88
Aachen
Xx%
11
Nordsee Schleswig-Holstein
Xx%
37
Husum
Xx%
63
Niederrhein
Xx%
89
Braunschweiger Land
Xx%
12
Nordsee
Xx%
38
Niedersachsen
Xx%
64
Ruhrgebiet
Xx%
90
Saarland
Xx%
13
Naturpark Altmühltal
Xx%
39
Insel Usedom
Xx%
65
Potsdam
Xx%
91
neanderland / Kreis Mettmann
Xx%
14
Rügen
Xx%
40
Berlin
Xx%
66
Winterberg
Xx%
92
Mannheim
Xx%
15
Ostsee Schleswig-Holstein
Xx%
41
Thüringen
Xx%
67
Hessen
Xx%
93
Magdeburg
Xx%
16
Nordfriesland
Xx%
42
Norderney
Xx%
68
Föhr
Xx%
94
Dortmund
Xx%
17
Ostseefjord Schlei
Xx%
43
Rostock-Warnemünde
Xx%
69
Rhön
Xx%
95
Bochum
Xx%
18
Schleswig-Holstein
Xx%
44
Chiemgau
Xx%
70
Amrum
Xx%
96
Wolfsburg
Xx%
19
München
Xx%
45
Damp
Xx%
71
Weserbergland
Xx%
97
Bonn
Xx%
20
Fränkisches Seenland
Xx%
46
Weinregion Saale-Unstrut
Xx%
72
Die Bergischen Drei
Xx%
98
Duisburg
Xx%
21
Harz
Xx%
47
Sauerland
Xx%
73
Bergisches Land
Xx%
99
Stadt Essen
Xx%
22
Mecklenburg-Vorpommern
Xx%
48
Schleswig-Holst. Binnenland
Xx%
74
Sylt
Xx%
23
Hamburg
Xx%
49
Büsum
Xx%
75
Westerwald
Xx%
100 Neumünster
101 Osnabrück
Xx%
24
Ostsee Mecklenburg-Vorpommern
Xx%
50
Fehmarn
Xx%
76
Münsterland
Xx%
102 Mülheim an der Ruhr
Xx%
25
Nordseeland Dithmarschen
Xx%
51
Nordrhein-Westfalen
Xx%
77
Brandenburg
Xx%
26
Cuxland
Xx%
52
Ueckermünde am Stettiner Haff
Xx%
78
Flensburg
Xx%
gastfreundlich
112
Xx%
Quelle: Institut für Management und Tourismus (IMT), 2011
Ranking der Kategorie 2: Alle untersuchten Destinationen je Eigenschaft (Ø = 49%)
► Anmerkung: Letzte berücksichtigte Erhebung im November / Dezember 2011
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
22
Institut für Management und Tourismus
Studienreihe Destination Brand – Einzelstudien bilden eine Einheit
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
122
Institut für Management und Tourismus
Markenvierklang – Modell für Destinationen
Prozessstufenwerte
80%
Geben an, welcher Anteil der Befragten die jeweilige Modellstufe erreicht.
Im Beispiel ist 80% der Befragten die Destinationsmarke bekannt.
Transferraten (TR)
Geben an, welcher Anteil von einer Modellstufe auf die nächste
überführt wird. Im Beispiel finden 69% der Befragten, denen die
Destinationsmarke bekannt ist, diese auch sympathisch.
55%
30%
22%
TR 1)
69%
TR 2K)
55%
TR 2L)
40%
L
prospektiv
Bekanntheit
* (K) Kurzurlaub (L) Längerer Urlaub
Sympathie
(Top-Two-Box)
8%
K
Besuchsbereitschaft*
(Top-Two-Box)
retrospektiv
Nutzung
Quelle: Institut für Management und Tourismus (IMT), 2009
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
123
23
Institut für Management und Tourismus
Konkurrenzanalyse nach Markenvierklang-Stufen
Transferrate 1
TR 1 = Sympathie (Top-Two-Box) / Gest. Bekanntheit
Basis: alle Befragte
n=
% der Fälle
Transferrate 1
TR 1 = Sympathie (Top-Two-Box) / Gest. Bekanntheit
Basis: alle Befragte
n=
% der Fälle
1
Ostsee
2422
Xx%
19
Holsteinische Schweiz
2333
Xx%
2
Nordsee
2360
Xx%
20
Föhr
1242
Xx%
3
Ostseeferienland
1545
Xx%
21
Flensburger Förde
1545
Xx%
3
Nordsee Niedersachsen
2395
Xx%
22
Schleswig-Holsteinisches Binnenland
2387
Xx%
5
Nordsee Schleswig-Holstein
2380
Xx%
23
Kiel
1545
Xx%
6
Ostsee Schleswig-Holstein
2360
Xx%
24
Rantum
1545
Xx%
7
Ostsee Mecklenburg-Vorpommern
2353
Xx%
25
Friedrichskoog
1203
Xx%
8
Lübeck
1545
Xx%
26
Amrum
1153
Xx%
9
Schleswig-Holstein
2442
Xx%
27
St. Peter-Ording
1242
Xx%
10
Nordfriesland
1207
Xx%
28
Sylt
1207
Xx%
11
(innere) Lübecker Bucht
1545
Xx%
29
Keitum
1545
Xx%
12
Fehmarn Belt
1545
Xx%
30
Büsum
1207
Xx%
13
Fehmarn
1242
Xx%
31
Westerland
1153
Xx%
14
Travemünde
1545
Xx%
32
Dithmarschen
1242
Xx%
15
Ostseefjord Schlei
1545
Xx%
33
Kampen
1545
Xx%
16
Timmendorfer Strand
1200
Xx%
34
Pellworm
1180
Xx%
17
Husum
1242
Xx%
35
Hallig Hooge
1207
Xx%
18
Nordstrand
1153
Xx%
36
Herzogtum Lauenburg
2380
Xx%
Ø Kategorie
Quelle: Institut für Management und Tourismus (IMT), 2009
64%
Ranking der Kategorie 1: SH-Destinationen inkl. Anrainer
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
1
2
3
4
124
Institut für Management und Tourismus
Konkurrenzanalyse nach Markenvierklang-Stufen
Transferrate 2L
Berechnung: TR 2L = Besuchsbereitschaft Längere
Urlaubsreisen (T-T-B) / Sympathie (T-T-B)
Transferrate 2L
Basis: alle Befragte
n=
1
Ostseeferienland
1545
Xx%
2
Ostsee
2422
Xx%
3
Ostsee Mecklenburg-Vorpommern
2353
Xx%
4
Keitum
1545
Xx%
5
Ostseefjord Schlei
1545
Xx%
6
Nordsee Schleswig-Holstein
2380
Xx%
7
Nordsee
2360
Xx%
8
Pellworm
1180
Xx%
9
Nordsee Niedersachsen
2395
Xx%
10
Schleswig-Holstein
2442
Xx%
11
Ostsee Schleswig-Holstein
2360
Xx%
12
Fehmarn Belt
1545
Xx%
13
Rantum
1545
Xx%
14
Kampen
1545
Xx%
15
Friedrichskoog
1203
Xx%
16
Föhr
1242
Xx%
17
Flensburger Förde
1545
Xx%
18
Nordfriesland
1207
Xx%
Quelle: Institut für Management und Tourismus (IMT), 2009
Berechnung: TR 2L = Besuchsbereitschaft Längere
Urlaubsreisen (T-T-B) / Sympathie (T-T-B)
% der Fälle
Basis: alle Befragte
n=
% der Fälle
18
Nordstrand
1153
Xx%
20
Fehmarn
1242
Xx%
20
Sylt
1207
Xx%
22
Westerland
1153
Xx%
23
Amrum
1153
Xx%
24
(innere) Lübecker Bucht
1545
Xx%
24
Holsteinische Schweiz
2333
Xx%
26
St. Peter-Ording
1242
Xx%
27
Dithmarschen
1242
Xx%
28
Timmendorfer Strand
1200
Xx%
29
Husum
1242
Xx%
29
Schleswig-Holsteinisches Binnenland
2387
Xx%
31
Travemünde
1545
Xx%
32
Lübeck
1545
Xx%
33
Büsum
1207
Xx%
34
Kiel
1545
Xx%
35
Herzogtum Lauenburg
2380
Xx%
36
Hallig Hooge
1207
Xx%
Ø Kategorie
29%
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
Ranking der Kategorie 1: SH-Destinationen inkl. Anrainer
1
2
3
4
125
24
Institut für Management und Tourismus
Erhöhung der Aussagekraft der Daten durch verschiedene
Vergleichsdimensionen
I) Raumvergleiche /
Benchmarking
II) Zeitvergleiche
Beobachtung von
Entwicklungen im
Zeitverlauf durch
kontinuierliches
Monitoring zentraler
Kennzahlen
Erkenntnisgewinne
durch Vergleiche auf
derselben sowie auf
unterschiedlichen
Raumebenen
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
129
Institut für Management und Tourismus
Entwicklung der Übernachtungen in Lübeck im Zeitverlauf
2005
2008
1.199.514
2007
1.120.864
957.188
2004
1.094.576
931.679
2003
1.073.368
939.655
800.000
884.681
1.000.000
1.030.115
1.200.000
1.257.407
1.400.000
600.000
400.000
200.000
0
2002
2006
2009
2010
2011
Lübeck (Hansestadt)
► Basis: Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben ab 9 Betten exkl. Touristik-Camping
► Quelle: Statistikamt Nord [Hrsg.] (Diverse Jahrgänge). Der Fremdenverkehr in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2002-2011.
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
131
25
Institut für Management und Tourismus
Veränderungsraten der Übernachtungen in Lübeck im Zeitverlauf
8,0%
7,6%
7,0%
6,2%
6,0%
4,8%
4,2%
4,0%
2,7%
Lübeck (Hansestadt)
2,4%
2,0%
2,0%
0,0%
-0,8%
-2,0%
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
► Basis: Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben ab 9 Betten exkl. Touristik-Camping
► Quelle: Statistikamt Nord [Hrsg.] (Diverse Jahrgänge). Der Fremdenverkehr in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2002-2011.
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
134
Institut für Management und Tourismus
Index-Entwicklung der Übernachtungen im Zeit- und Raumvergleich
150
140
130
Lübeck (Hansestadt)
120
Kiel
2005 inkl. Camping
110
Flensburg
100
90
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
► Basis: Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben ab 9 Betten exkl. Touristik-Camping
► Quelle: Statistikamt Nord [Hrsg.] (Diverse Jahrgänge). Der Fremdenverkehr in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2002-2011.
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
136
26
Institut für Management und Tourismus
Veränderungsraten der Übernachtungen im Zeit- und Raumvergleich
14,4%
15,0%
11,6%
11,5%
10,1%
10,0%
7,6%
6,2%
7,0%
7,0%
5,6%
4,2%
5,0%
3,0%
2,7%
2,4%
1,6%
5,1%
8,1%
4,8%
3,6%
2,0%
2,4%
0,9%
Lübeck (Hansestadt)
0,0%
-0,8%
-1,9%
-2,6%
-4,1%
-5,0%
Kiel
2005 inkl. Camping
-5,8%
Flensburg
-10,0%
-10,8%
-15,0%
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
► Basis: Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben ab 9 Betten exkl. Touristik-Camping
► Quelle: Statistikamt Nord [Hrsg.] (Diverse Jahrgänge). Der Fremdenverkehr in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2002-2011.
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
137
Institut für Management und Tourismus
Erhöhung der Aussagekraft der Daten durch verschiedene
Vergleichsdimensionen
I) Raumvergleiche /
Benchmarking
Erkenntnisgewinne
durch Vergleiche auf
derselben sowie auf
unterschiedlichen
Raumebenen
II) Zeitvergleiche
Beobachtung von
Entwicklungen im
Zeitverlauf durch
kontinuierliches
Monitoring zentraler
Kennzahlen
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
III) Soll-/IstVergleiche
Lerneffekte aus
regelmäßiger
Datenerhebung gibt
Möglichkeit, SollWerte zu definieren
und Zielerreichungsgrade zu messen
142
27
Institut für Management und Tourismus
Fiktives Beispiel zur Bettenkapazitätsauslastung: Soll-/Ist-Vergleich
40,0%
30,0%
20,0%
10,0%
0,0%
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
Soll
August September Oktober November Dezember
Ist
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
143
Institut für Management und Tourismus
Fiktives Beispiel zur Bettenkapazitätsauslastung: Soll-/Ist-Vergleich
35,0%
30,0%
25,0%
20,0%
15,0%
10,0%
5,0%
0,0%
-5,0%
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August September Oktober November Dezember
Soll
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
144
28
Institut für Management und Tourismus
Fiktives Beispiel zur Bettenkapazitätsauslastung: Soll-/Ist-Vergleich
35,0%
30,0%
25,0%
20,0%
15,0%
10,0%
5,0%
0,0%
-5,0%
Januar
Februar
März
Ist
April
Mai
Juni
positive Abweichung
Juli
August September Oktober November Dezember
negative Abweichung
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
145
Institut für Management und Tourismus
Erhöhung der Aussagekraft der Daten durch verschiedene
Vergleichsdimensionen
I) Raumvergleiche /
Benchmarking
Erkenntnisgewinne
durch Vergleiche auf
derselben sowie auf
unterschiedlichen
Raumebenen
II) Zeitvergleiche
Beobachtung von
Entwicklungen im
Zeitverlauf durch
kontinuierliches
Monitoring zentraler
Kennzahlen
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
III) Soll-/IstVergleiche
Lerneffekte aus
regelmäßiger
Datenerhebung gibt
Möglichkeit, SollWerte zu definieren
und Zielerreichungsgrade zu messen
146
29
Gesamtansatz des Nachfragemonitorings SH
Institut für Management und Tourismus
Nachfragemonitoring SH
Gesamtansatz
I. Entwicklung des Zielsystems
II. Entwicklung des Kennzahlensystems
Ziel und Kennzahlensysteme für die Ebenen
Land Schleswig-Holstein
5 Tourismus-Marketing-Organisationen (TMO)
4 Lokale Tourismusorganisationen (LTO)
5 Gemeinden / Städte
III. Auswahl der Messinstrumente
(1) Ableitung aus ausgewählten Kennzahlen
(2) Integration ausgewählter Datenquellen
Nachfragevolumen (DestinationMonitor)
Marken, Themen, Eigenschaften (DestinationBrand)
Gästebefragung Schleswig-Holstein (GBSH)
Vernetzung mit IHK-Konjunkturumfrage
Effizienzanalysen
IV. Messung
(1) Messung der Ist-Werte der definierten Kennzahlen
(2) Auswahl von Benchmarking-Kennzahlen
Bereithaltung, Diffusion & Visualisierung
der Daten
(1) Tourismus-Fachinformationssystem (T-Fis)
Einstellung der Kennzahlensysteme inkl. Ist-Werten
Einstellung der Mafo-Daten
(2) Benchmarkgruppen , Mafo-Tage
Vorstellung und Interpretation Kennzahlen-Messungen
Vorstellung und Interpretation Mafo-Daten
Interpretationshilfen zur
Entscheidungsunterstützung
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
147
Institut für Management und Tourismus
Das Tourismus-Fachinformationssystem (T-Fis) Schleswig-Holstein
►
►
Entwicklung im Rahmen der touristischen Neuausrichtung Schleswig-Holstein
Onlinegestütztes Informationssystem zur Entscheidungsunterstützung und
betriebswirtschaftlichen Steuerung im Management von Tourismusorganisationen und
Destinationen
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
148
30
Institut für Management und Tourismus
Bereithaltung, Diffusion & Visualisierung der Daten in T-Fis
►
Einstellung der Kennzahlensysteme und Marktforschungsdaten
►
Visualisierung der Daten auf Knopfdruck in Form von Tabellen und Diagrammen
►
Benchmark-Möglichkeit innerhalb der Pilotregionen und, wenn gewünscht, darüber
hinaus mit allen T-Fis Nutzern
►
Vereinfachter Austausch der Marktforschungsdaten
T-Fis
„Marktblick“
„Unternehmens-Controlling“
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
„Kommunikation“
149
Institut für Management und Tourismus
Weitere Ansätze zur Dateninterpretation
►
Durchführung von Workshops im Rahmen der
Benchmarkgruppen zur Förderung des
Datenaustauschs
►
Durchführung eines kontinuierlichen
„Marktforschungstages Schleswig-Holstein“
zur Information über alle Auswertungen
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
150
31
Institut für Management und Tourismus
Fazit: Lösungsansätze bei vorhandenen Daten
Problembereiche bei
bestehenden Daten
Spezifische Aspekte zum
jeweiligen Problembereich
Lösungsansätze /
Handlungsempfehlungen
zum Teil niedrige Relevanz für die
Entscheidungsfindung
• Verschiebungen hinsichtlich
gegenwärtiger und zukünftiger
Relevanz der Daten zu erwarten
• Ziel- und bedarfsorientierte Erhebungen
(Zielsysteme & kennzahlengestütztes
Destinationsmanagement)
Doppelarbeiten / mangelnde
Koordination, d.h.
• Fehlende Benchmarkmöglichkeiten
• Umfassende Koordination der
Erhebungen
hohe Kosten
• Höhere Einzelkosten
niedrige Interpretationshilfen
• Geringe / mangelnde Interpretation
der Daten
• geringe Bekanntheit der Daten
• Vorhandene Daten sind:
• geringe Verfügbarkeit der Daten
• zu wenig übersichtlich
• geringe Übersichtlichkeit der Daten
• zu wenig visualisiert
mangelnde Interpretationshilfen
• In Teilen Nichtvorhandensein bzw.
Unkenntnis über Interpretationshilfen
• Nutzung der Benchmarkmöglichkeiten
• Angebot von Interpretationshilfen
(Präsentationen, Workshops, Seminare)
• Diffusion und Visualisierung der Daten
durch T-Fis
• Angebote zur Interpretationshilfe (s.o.)
• Einstellung und Auswertung in T-Fis
• Interpretation der Daten in AG´s
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
155
Institut für Management und Tourismus
Ergebnisse einer Befragung von Tourismusverantwortlichen
Problembereich 1:
Es fehlen entscheidende
Marktdaten und deren Beschaffung
ist zu kostenintensiv
Problembereich 2:
Marktdaten sind prinzipiell vorhanden,
sie werden aber aufgrund
verschiedener Tatsachen (z.B.
mangelnde Interpretationshilfen)
nicht oder kaum genutzt
Tourismustag Schleswig-Holstein 2012 | Vorteile durch Kooperation in der Marktforschung
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32
Institut für Management und Tourismus
Institut für Management und Tourismus
IMT
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Wachstum fördern...
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IMT
Institut für Management und Tourismus, November 2012
www.imt-fhw.de
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