mit zwei versprochenen Fortsetzungen - vom Freitag

Transcrição

mit zwei versprochenen Fortsetzungen - vom Freitag
www.kiku.at
KINDER
Sonderseiten
Ferienspiel/7. August 2015/NACHMITTAG
173 X 34
DIE MELONE
zept-Tipp
Wassermelonen-Smoothie
Zutaten:
- 600 g Wassermelone, gestückelt und
entkernt
-250 ml Milch
-125 g Joghurt
-1 EL Puderzucker
-2 Kugeln Vanille-Eis
Zubereitung:
Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel
Melone, Joghurt, Milch und Zucker im
Mixer glatt pürieren.
Eiscreme zugeben und ein paar Sekunden mixen, bis der Shake schaumig ist.
Alessandra, 12
Der Blobfisch:
Der Blobfisch gehört zu
den Groppenartigen (Süßwasserfisch in Mitteleuropa) Fischen. Er kann bis
zu 70 cm lang und bis zu
9,5 kg schwer werden. Er
ernährt sich von Krebstieren, See-Igel und Weichtiere. Der Lebensraum des
Fisches ist in der Tiefsee
im Südwestpazifik. Der
lateinische Name ist (Psychrolutes).
Der Blobfisch besteht
hauptsächlich aus einem
gelatinartigen Körper. Der
Blobfisch wurde 2013 zum
hässlichsten Tier der Welt
gewählt.
wikipedia
Der Nacktmull:
Der Nacktmull ist ein Nagetier das bis zu 50 Gramm
schwer und bis zu 10 cm
lang werden kann. Der
Nacktmull kann auch bis
zu 30 Jahre alt werden, kein
anderes Nagetier kann so
alt werden. Er ernährt sich
hauptsächlich von Knollen und Wurzeln.
Diese Nagetiere sind in
Ostafrika beheimatet. Die
Feinde sind nur Schlangen. Merkmale sind lange
Zähne und kleine Augen.
Der lateinische Name des
Tieres ist (Heterocephalus
Glaber).
Tiergarten Schönbrunn/Norbert
Die interessantesten Tiere der Welt
Der Komodowaran:
Der Komodowaran oder
Komododrache ist eine
Echse aus der Gattung der
Warane, deren Verbreitungsgebiet auf einige der
Kleinen Sundainseln von
Indonesien beschränkt
ist. Er kann bis zu drei
Meter und 70 Kilo schwer
werden. Und ist damit
eine der größten lebenden
Echsen. Der lateinische
Name des Tieres ist (Varanus Komodoensis).
Sebastian, 11
Axel Heimken/dapd
Werwölfe
Werwölfe ziehen am liebsten schwarzes
Gewand an. Und trinken am liebsten Latella. Manche von ihnen leben in Höhlen
tief unter der Erde. Andere aber tief unter
dem Meer. Sie leben in großen Rudeln.
Sie können die Farbe ihres Fells ändern
– je nach Laune.
Sie können unendlich viele Jahre alt werden. Ihre Klauen bleiben immer scharf.
Es gibt auch eine Werwolf-Schule. Da
lernen sie, wie man Beute fangen kann,
auf Dächer klettert und hoch springt.
Im Mittelalter wurden die Werwölfe gejagt. Da waren sie grundsätzlich nur im
Wasser, ihre Höhlen waren nicht benutzbar.
Isabel, 11 und Xenia, 10
Melonen gehören zu den Kürbisgewächsen. Die Zuckermelonen sind aber enger
mit Gurken verwandt als mit Wassermelonen. Man nennt die Melone wegen ihrer harten Schale auch Panzerbeere.
Melonen wachsen in subtropischen und
tropischen Gebieten. Ihr Name stammt
aus dem griechischen Wort Melo (Apfel).
Wichtige Melonenarten:
- Zuckermelone
- Cantaloup-Melone
- Charentais-Melone
- Galiamelone
- Gelbe Kanarische (Honigmelone)
-Futro-Melone
-Wassermelone
-Nara-Melonen
Das Fruchtfleisch von Melonen kann unterschiedliche Farben haben: rot, orange,
pink, grün-gelb und weiß.
Hier gibt es einen leckeren-schnellen Re-
www.kiku.at
KINDER
Sonderseiten
Ferienspiel/7. August 2015/NACHMITTAG
173 X 34
Social Media – eine virtuelle Welt Handmade
Social Medias kennt oder hat glaube ich
jeder. WhatsApp, Facebook oder Instagram sind nur wenige von unzähligen
Sozialen Netzwerken. Das wohl beliebteste ist WhatsApp.
Vor wenigen Jahren hat man noch per
SMS geschrieben und sich aufgeregt,
weil man nur 20 Emojis (Emoji= Emotions + Smileys) zur Auswahl hatte und
heutzutage weiß man gar nicht mehr
wohin damit.
Mark Zuckerberg hatte 2006 mit Facebook das wohl größte Soziale Netzwerk
der Welt geschaffen. Richtig bekannt
würde Facebook aber erst 2009.
Instagram ist im Gegensatz dazu ein
richtiger Neuling. Instagram wurde 2011
erstellt und ist seit 2013 weltbekannt. Es
ist das viertgrößte Social Media hinter
WhatsApp, Facebook und Twitter. Bei
Twitter kann man mit wenigen Worten
kommunizieren. Seit 2014 ist wieder ein
neues Social Media berühmt geworden.
Und zwar Snapchat! Bei Snapchat kann
man sich Fotos oder Videos senden, die
der Empfänger nur für 10 Sekunden sehen kann. Auch YouTube ist eine oftgenutzte App in der man sich Videos ansehen kann.
Fazit:
Eigentlich fast jeder hat mindestens eines
dieser Sozialen Netzwerken. Millionen
von Menschen haben sich schon diese
Apps runtergeladen und sind begeistert.
Social Medias sind einfach cool !
Simon, 12
Der Eurovision Song Contest (kurz: ESC)
ist eines der größen Musikevents der
Welt. Seit 1956 treten viele Länder Europas gegeneinander an.
Die Regeln:
Jeder, der an dem Wettbewerb teilnimmt,
muss ein Lied performen, das selbstgeschrieben ist; also, keine Coverversion
ist und es darf höchstens drei Minuten
lang sein.
Infos:
Seit 2010 gibt es zwei Semi-Finali, in denen sich die Länder fürs Finale qualifizieren können. Es gibt fünf Länder die
schon fix im Finale sind: Spanien, Italien,
Frankreich, Deutschland und England.
Außerdem ist immer das Siegerland des
vorherigen Jahres fix im Finale.
Das Land, das bisher am öftesten gewonnen hat, ist Irland. Dieses Jahr (2015)
durfte erstmals Australien an dem Wettbewerb teilnehmen, obwohl Australien
natürlich nicht in Europa liegt. Es nehmen aber auch schon lange einige andere
Länder teil, die nicht in Europa liegen n
wie Aserbaidschan oder Israel.
San Marino, Tschechien, Litauen, Ukraine und einige andere Länder haben
noch nie gewonnen. Das Land, das mit
den meisten Punkten gewonnen hat,
war Norwegen im Jahr 2009 mit über 350
Punkten!!!
Das Punktesystem:
In den beiden Semi-Finali zählen nur die
Anrufe der Zuschauer. Im Finale zählen
die Punkte der Zuschauer und einer internationalen Jury. Jeder aus ganz Europa
kann für seinen Lieblingssong anrufen,
außer für das Heimatland! Es werden aus
jedem Land die ganzen Stimmen ausgewertet und in Punkte von 1-12 umgewandelt.
Fazit:
Der ESC ist ein cooles Event, das dieses
Jahr sein 60-jähriges Jubiläum gefeiert
hat. Er begeistert Millionen von Menschen in ganz Europa und ist mit Abstand
der mitreißendste Wettbewerb der Welt.
Simon,12
Eurovision Song Contest
by Sahra, 12
Helmut Fohringer/Epa
www.kiku.at
KINDER
Sonderseiten
Ferienspiel/7. August 2015/NACHMITTAG
173 X 34
Another Cinderella Story (Teil 2)
Wir haben den Anfang einer CinderellaGeschichte in moderner Version geschrieben.
...Cinderella trottete traurig wieder ins
Haus zurück als eine weiße und glitzernde Taube hinter ihr gurrte.
„Gurru Gurru komm mit!“
Was blieb Ella anderes übrig? Sie kam
mit und wunderte sich, warum die Taube sprechen konnte. Als das Gefieder
der weißen Taube sich in ein glitzerndes
Kleid verwandelte. Ella machte große
Augen und fagte ob die „Taube“ die gute
Fee wäre.
Sie nickte weise und wusste was bis jetzt
geschenehn war. Ein bisschen Glitzer von
ihrem Zauberstab reichte, dass sie eine
Lederjacke, Air Force, Top Make-Up und
viele andere teure Sachen anhatte.
Ella war so erstaunt, als dann auch noch
eine Limousine vor das Haus fuhr und ein
Butler sie abholte.
„Zum Justin Bieber Konzert?“, fragte der
Butler freundlich. Ella konnte es nicht
fassen. Das
Ganze musste doch ein
Traum sein.
Sie zwickte sich
selber – und wachte
auf. Und es war ein
Traum
gewesen.
Eines Tages würde sie doch irgendwann
einmal ihren Prinzen finden. Aber heute
war noch ein anstrengender Tag...
Sahra, 12 und Cézanne, 13
Ein Fantasie- aber doch auch echtes Spiel (2)
Niklas ist eigentlich ein guter Schüler,
würde er doch bloß nicht immer mit seinem besten Freund Computer spielen.Eines Tages als Niklas beschließt, nicht mit
Luis zu spielen, bekommt er von einer
unbekannten Person eine geheimnissvolle Nachricht.
„...Ich klickte auf den Pfeil, der neben
Fortfahren stand...“, schon wieder dachte ich, dass der Computer abgestürzt
war, als plötzlich ein schwaches Licht
auftauchte, welches immer greller wurde
bis eine rechte Hälfte eines männlichen
Gesichtes auftauchte. Die linke Seite kam
später – sie war ein Skelett.
Eigentlich halte ich von solchen Sachen
nicht viel, aber bei diesem Bild erschauderte ich, es war ziemlich grausam.
Da erkannte ich erst, dass es ein Spiel war.
Ich klickte auf PLAY, und schon wieder
wurde der Bildschirm schwarz.
Wie aus dem Nichts kam eine Stimme:
„Das war eine weise Entscheidung!“
Da kam eine Leiste. Darüber stand:
Schreibe deinen Namen in die Leiste.
Okay, das war leicht. Ich überleg mir einfach einen Benutzernamen. Dachte ich.
Ich benutzte den Namen „Olaf, der Große“, und war stolz auf mich, dass mir so
ein toller Name eingefallen war.
Ich suchte schon eine Fläche auf der
„FortfahrenW stand, als die Stimme wieder kam: „Nein, deinen echten Namen!“
Mich erschauderte es wieder. Vielleicht
hatte jemand den Namen schon verwendet.
Ich versuchte es nochmal, diesmal mit
dem Namen Heinz, der Grausame. Die
Stimme
wiederholte
sich.
Ich bekam große Augen.
Woher sollte das Spiel
wissen, wer ich war. Ich
war sehr neugierig auf
das Spiel. Deswegen
gab ich auf und tippte
meinen richtigen Namen
ein: Niklas Clayton.
Jetzt dauerte es länger. „Wilkommen Niklas Clayton!“, sagte die Stimme mit einem schelmischen Lachen. Ein
muskullöser Mann befand sich im tiefsten Wald.Mit den Pfeilen auf der Tastatur bewegte ich die Person: Hin, her, vor,
zurück.
Das machte Spaß. Ich kletterte auf einen
Baum, damit ich ein größeres Blickfeld
hatte. Ich sah, dass ungefähr 1 Kilometer
entfernt ein kleines Dorf war. Das Dorf
war mein erstes Ziel und ich machte mich
auf den Weg, als plötzlich hinter mir ein
Weg aus Blättern ins Nichts führte.
Laut dachte ich: „Soll ich den Blättern
folgen?“
Da kam auch wieder die Schrift vom Anfang: „JA!“
Ich vertraute dem Spiel und folgte den
Blättern. Ein paar Minuten Wandern
– dann hörten die Blätter auf. Man hatte
mich wohl in die Irre geführt. Meine Figur
drehte sich um..., als ich plötzlich auf den
Boden gestoßen wurde. Ich lag mit dem
Bauch am Boden, ich wusste nicht, was
ich machen sollte.
Mein Gegner drückte mich so fest auf
den Boden, dass ich ihn nicht mal sehen
konnte. Ich streckte meinen Hals, aber ich sah
noch immer nichts. Der
starke Muskelprotz lockerte seinen Griff und
stand auf.
Noch immer vom
plötzlichen Angriff benommen, lag ich auf den
Boden! Ich versuchte gerade mich aufzurappeln als ich
plötz- lich Schmerzen im Bein hatte.
Die Gestalt trat auf mein Bein. Bei jedem
Tritt schmerzte mein Bein immer mehr.
Jetzt sah ich auch das Gesicht meines
Gegners. Es war Luis, mein bester Freund.
Ich konnte es nicht glauben. Was ganz am
Anfang des Spieles stand, stimmte!
„Phantasie but real game“, ich durchdachte die Wörter nochmals. Es stimmte,
das Spiel war real. Das rechte Bein, welches Luis getreten hatte, war blutig und
schmerzte sehr. Aber warum Luis mich
so hasserfüllt getreten hatte, war mir ein
Rätsel.
Bevor ich auch nur die Maus bewegen
konnte, damit ich den Computer ausschalten konnte, stürzte er ab... Eigentlich hätte ich bei jedem anderen Spiel
geflucht. Aber jetzt war ich einfach nur
erleichtert, dass dieses grausame Spiel
zu Ende war. Der Computer blinkte noch
einmal auf und die weiße Schrift tauchte
wieder auf.
„GAME OVER“
Erleichtert schloss ich die Augen und
lehnte mich zurück.
Cézanne, 13