skspro-d1 - Sonnenkraft

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skspro-d1 - Sonnenkraft
Inhaltsverzeichnis / Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise:
Lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zur Montage und Inbetriebnahme genau durch, bevor Sie Ihr
Gerät in Betrieb nehmen. Dadurch
vermeiden Sie Schäden an Ihrer
Anlage, die durch unsachgemäßen
Umgang entstehen könnten. Beachten Sie bitte, dass die Montage den
bauseitigen Bedingungen angepasst
wird. Die Installation und der Betrieb
ist nach den anerkannten Regeln der
Technik durchzuführen. Die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften sind zu beachten.
Die bestimmungswidrige Verwendung sowie unzulässige Änderungen
bei der Montage und an der Konstruktion führen zum Ausschluss jeglicher Haftungsansprüche.Folgende
Regeln der Technik sind besonders
zu berücksichtigen:
DIN 4757, Teil 1
Sonnenheizungsanlagen mit Wasser
und Wassergemischen als Wärmeträger; Anforderungen an die sicherheitstechnische Ausführung
DIN 4757, Teil 2
Sonnenheizungsanlagen mit organischen Wärmeträgern; Anforderungen an die sicherheitstechnische
Ausführung
DIN 4757, Teil 3
Sonnenheizungsanlagen; Sonnenkollektoren; Begriffe; sicherheitstechnische Anforderungen; Prüfung
der Stillstandstemperatur
DIN 4757, Teil 4
Solarthermische Anlagen; Sonnenkollektoren; Bestimmung von Wirkungsgrad, Wärmekapazität und
Druckabfall.
Zudem werden derzeit europäische
CE-Normen erarbeitet:
PrEN 12975-1
Thermische Solaranlagen und ihre
Bauteile; Kollektoren, Teil 1: Allgemeine Anforderungen.
PrEN 12975-2
Thermische Solaranlagen und ihre
Bauteile; Kollektoren; Teil 2: Prüfverfahren
PrEN 12976-1
Thermische Solaranlagen und ihre
Bauteile; Vorgefertigte Anlagen,
Teil 1: Allgemeine Anforderungen
PrEN 12976-2
Thermische Solaranlagen und ihre
Bauteile; Vorgefertigte Anlagen,
Teil 2: Prüfverfahren
PrEN 12977-1
Thermische Solaranlagen und ihre
Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte Anlagen, Teil 1: Allgemeine Anforderungen
PrEN 12977-2
Thermische Solaranlagen und ihre
Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte Anlagen, Teil 2: Prüfverfahren
PrEN 12977-3
Thermische Solaranlagen und ihre
Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte Anlagen, Teil 3: Leistungsprüfung
von Warmwasserspeichern.
SKS PRO
2
Inhaltsverzeichnis
Seite
Sicherheitshinweise
2
Technische Daten und Funktionsübersicht
3
1.
Installation
5
1.1
Montage
5
1.2
Elektrischer Anschluss
5
2.
Fühlertypen
6
3.
Bedienung und Funktion
7
3.1
Einstelltaster
7
3.2
Regelparameter und Anzeigekanäle
7
3.2.1
Anzeigekanäle S1-S4
8
3.2.2
Betriebsstundenzähler H1 und H2
8
3.2.3
Funktion FN (voreingestellte Schemen)
8
9
3.2.4
∆T-Regelung
3.2.5
Speichermaximaltemperatur
3.2.6
Kollektor-Grenztemperatur
10
3.2.7
Kollektor-Maximaltemperatur
10
3.2.8
Kollektor-Minimaltemperatur
10
3.2.9
Systemkühlung
11
9
3.2.10 Pendelladung
11
3.2.11 Thermostatfunktion
12
3.2.12 Betriebsartenmodus
12
3.2.13 LED-Blinkcodes
12
4.
Inbetriebnahme
13
5.
Tipps zur Fehlersuche
13
6.
Anwendungsbeispiele
14
6.1
System mit Speicherbeladung durch Festbrennstoffkessel und Heizkreisrücklaufanhebung
14
6.2
Solarsystem mit Heizkreisrücklaufanhebung
15
6.3
Solarsystem mit Nachheizung
16
6.4
Solarsystem mit Wärmeaustausch
17
6.5
Solarsystem, 1 Kollektor und 2 Speichern
mit Ventillogik
6.6
18
Solarsystem, 1 Kollektor und 2 Speichern
mit Pumpenlogik
19
6.7
Solarsystem, Ost-/Westkollektor u. 1 Speicher
20
6.8
Solarsystem mit Nachheizung durch
Thermostatfunktion
21
6.9
Solarsystem
22
7.
Zubehör / Ersatzteile
23
© 04089
Technische Daten und Funktionsübersicht
Universeller Systemregler für Solar- und Heizsysteme
• montagefreundliches Gehäuse
in herausragendem Design und
kompakte Abmessungen
• multifunktionales Kombidisplay
• 4 Fühler Pt1000
2 Standard - Relais
• Bedienerfreundlichkeit durch
einfache Handhabung
• intuitive Menüführung
• Funktionskontrolle
• Solare Grundsysteme wählbar
SKS PRO
Der Regler SKS PRO findet seinen Einsatz in thermischen
Standard-Solarsystemen sowie
in der Heizungs- und Klimatechnik und überzeugt durch ein klares Bedienkonzept.
Das multifunktionale Kombidisplay ermöglicht das gleichzeitige Ablesen von zwei Temperaturen (z.B. Kollektor und Speichertemperatur). Einfache Piktogramme geben dem Benutzer
leicht verständliche Informationen über Funktion und Betriebszustand des Gerätes und
des Systems.
Der Regler verfügt über 4 Sensoreingänge für Pt1000-Temperatursensoren, Speichertemperaturbegrenzungen und einen
Handbetriebsmodus (über Menü). Das zentrale Bedienelement ist das 3-Taster-Feld
unter dem Display. Das KombiLC-Display erlaubt eine intuitive und sichere Regler-Konfiguration sowie eine verständliche
Visualisierung der Anlagenzustände.
Folgende Solargrundsysteme
sind hinterlegt:
• 1 Kollektor / 1 Speicher mit
Thermostatfunktion
• 1 Kollektor / 1 Speicher mit
zusätzlichem Temperaturdifferenzausgang
• Ost-/Westkollektor / 1 Speicher
• 1 Kollektor / 2 Speicher
Ventillogik
• 1 Kollektor / 2 Speicher
Pumpenlogik
Technische Daten
Gehäuse: Kunststoff, PC-ABS
und PMMA
Schutzart: IP 20 / DIN 40050
zul. Umgebungstemp.:
0 ... 40 °C
Abmessung:
172 x 110 x 46 mm
Einbau: Wandmontage, Schalttafel-Einbau möglich
Anzeige: LCD, multifunktionales
Kombidisplay mit 8 Piktogrammen, zwei 2-stellige Textfelder
und zwei 4-stellige 7-SegmentAnzeigen sowie eine 2-farbige
LED
Bedienung: Über drei Drucktaster in Gehäusefront
Funktionen: Standardsolarregler mit einstellbaren Werten:
Minimal-Maximal Temperaturbegrenzung, Einschalt-/Ausschalt-Temperaturdifferenz,
Frostschutz/Kühlfunktion,
Sicherheitsabschaltung, Funktionskontrolle gemäß BAWRichtlinie und solarer Betriebsstundenzähler.
Eingänge: 4 Temperaturfühler
Pt1000
Ausgänge: 2 Standard-Relais
Versorgung:
210 ... 250 V~, 50 ... 60 Hz
Gesamtschaltleistung:
max. 4 (2) A 250 V~
Verschmutzungsgrad: 2
Bemessungsstoßspannung:
2,5 kV
Temp. für Kugeldruckprüfung: 75 °C
Wirkungsweise: Typ 1.b
Elektrostatische Entladung kann zur Schädigung elektronischer Bauteile führen
Achtung hochspannungsführende Teile
SKS PRO
3
Technische Daten und Funktionsübersicht
Anwendungsbeispiele SKS PRO
Solarsystem mit Heizkreisrücklaufanhebung
Solarsystem und
Wärmetausch zu
bestehendem Speicher
Speicherbeladung
durch Feststoffkessel
und Heizkreisrücklaufanhebung
Solarsystem und
Nachheizung durch
Festbrennstoffkessel
1 Kollektor, 2 Speicher
Pumpenlogik
Ost-/Westkollektor,
1 Speicher
1 Kollektor, 1 Speicher
und Nachheizung
1 Kollektor, 2 Speicher
Ventillogik
1 Kollektor, 1 Speicher
Ausführliche Anschlusspläne zu den aufgezeigten Systemen finden Sie im Kapitel Anwendungsbeispiele.
SKS PRO
4
Installation
1.Installation
Achtung!
Vor jedem Öffnen des Gehäuses Trennung von der Netzspannung sicherstellen.
1.1 Montage
Betriebs-Kontrolllampe
Deckel
Kombi-LCD
Blende
Tasterfeld
Klemmen
Sockel
Kabeldurchführungen mit Zugentlastung
1.2 Elektrischer Anschluss
Sicherung
Sensorklemmen
Erdungsklemmen
Verbraucherklemmen
Netzklemmen
Der Netzanschluss erfolgt an den Klemmen:
19 = Nullleiter N
20 = Leiter L
12 = Erdungsklemme
Die Montage darf ausschließlich in trockenen Innenräumen erfolgen. Beachten Sie, dass das
Gerät für eine einwandfreie Funktion an dem ausgewählten Ort keinen starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sein darf. Der Regler
muss über eine zusätzliche Einrichtung mit einer
Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig bzw.
mittels einer Trennvorrichtung nach den geltenden Installationsregeln vom Netz getrennt werden können. Bei der Installation der Netzanschlussleitung und der Sensorleitungen auf getrennte Verlegung achten.
1. Kreuzschlitzschraube in der Blende herausdrehen und Blende nach unten vom Gehäuse
abziehen.
2. Oberen Befestigungspunkt auf dem Untergrund
markieren und beiliegenden Dübel mit zugehöriger Schraube vormontieren.
3. Gehäuse am oberen Befestigungspunkt einhängen, unteren Befestigungspunkt auf dem Untergrund markieren (Lochabstand 130 mm),
anschließend unteren Dübel setzen.
4. Gehäuse oben einhängen und mit unterer
Befestigungsschraube fixieren.
Die Stromversorgung des Reglers muss über einen externen Netzschalter erfolgen (letzter
Arbeitsschritt!) und die Versorgungsspannung
muss 210 ... 250 Volt (50 ... 60 Hz) betragen.
Flexible Leitungen sind mit den beiliegenden Zugentlastungsbügeln und den zugehörigen Schrauben am Gehäuse zu fixieren.
Der Regler ist mit 2 Relais ausgestattet, an die
Verbraucher wie Pumpen, Ventile o. ä. angeschlossen werden können:
• Relais 1
18 = Leiter R1
17 = Nullleiter N
13 = Erdungsklemme
• Relais 2
16 = Leiter R2
15 = Nullleiter N
14 = Erdungsklemme
Die Temperatursensoren (S1 bis S4) werden mit
beliebiger Polung an den folgenden Klemmen angeschlossen:
1 / 2 = Sensor 1 (z. B. Wärmequelle 1)
3 / 4 = Sensor 2 (z. B. Wärmesenke 1)
5 / 6 = Sensor 3 (z. B. Wärmequelle 2)
7 / 8 = Sensor 4 (z. B. Wärmesenke 2)
SKS PRO
5
Fühlertypen / Bedienung und Funktion
2.
Fühlertypen
Für den Regler SKS PRO werden Präzisionstemperaturfühler in Pt1000-Ausführung eingesetzt.
Die Anordnung der Fühler ist von entscheidender
Bedeutung für den Gesamtwirkungsgrad der Anlage. Die Kollektortemperatur sollte innerhalb des
Kollektors am oberen Ende gemessen werden. Bei
einem Speicher mit eigenem Wärmetauscher sollte
der Tauchfühler mittig des Wärmetauschers angebracht sein. Bei Verwendung von externen Wärmetauschern ist der Tauchfühler am Boden des
Speichers anzuordnen. Die Fühlertypen
SKSPT1000K und SKSPT1000S sind technisch
gleich und jeweils in den gleichen Ausführungen
lieferbar. Sie unterscheiden sich lediglich durch die
Anschlussleitungen:
SKSPT1000K: Kollektorfühler
SKSPT1000S: Referenzfühler (Speicherfühler)
3.
SKSPT1000S: 2,5 m lange Ölflexleitung für Temperaturen von -5 °C ... +80 °C, vorzugsweise für
den Speicher.
Für Vakuumkollektoren ist der Fühler
SKSPT1000V zu verwenden!
Die einschlägigen örtlichen Richtlinien sind zu beachten. Die Fühlerleitungen führen Kleinspannung
und dürfen nicht mit Leitungen, die mehr als 50
Volt führen, in einem gemeinsamen Kabelkanal
verlaufen. Die Fühlerleitungen können bis zu 100
m verlängert werden, wobei der Querschnitt der
Verlängerungsleitung 1,5 mm2 (bzw. 0,75 mm2 bei
bis zu 50 m Leitungslänge) aufweisen muss. Bei
längeren Leitungen und bei Verwendung in Kabelkanälen sollten vorzugsweise Leitungen mit verdrillten Adern verwendet werden. Für Tauchfühler
müssen Tauchhülsen verwendet werden.
Hinweis:
Um Überspannungsschäden an Kollektorfühlern
(z. B. durch ortsnahe Gewitterentladungen) zu
vermeiden, empfehlen wir die Verwendung des
Überspannungsschutzes SKSRÜS.
Bedienung und Funktion
3.1 Einstelltaster
Rückwärts
Vorwärts
2
1
3
Set
(Auswahl / Einstellmodus)
SKS PRO
6
SKSPT1000K: 1,5 m lange witterungs- und temperaturbeständige Silikonleitung für Temperaturen von -50 °C ... +180 °C, vorzugsweise für den
Kollektor.
Der Regler wird ausschließlich über die 3 Drucktaster unter dem Display bedient. Der VorwärtsTaster (1) dient dem Vorwärts-Scrollen durch
das Anzeigemenü oder dem Erhöhen von Einstellwerten. Der Rückwärts-Taster (2) wird entsprechend für die umgekehrte Funktion benutzt.
Nach den reinen Anzeigekanälen erscheinen im
Display die Einstellkanäle. Um zu diesen Kanälen
zu gelangen, muss die Vorwärts-Taste nach Kanal H1 bzw. H2 2 sec. lang gedrückt gehalten
werden. Wird im Display ein Einstellwert angezeigt, erscheint in der Anzeige SEt. In diesem
Fall kann durch Betätigen der Set-Taste (3) in
den Eingabemodus gewechselt werden.
— Kanal mit den Tasten 1 und 2 anwählen
— Taste 3 kurz drücken, die Anzeige „SEt“ blinkt
— mit den Tasten 1 und 2 den Wert einstellen
— Taste 3 kurz drücken, die Anzeige „SEt“ erscheint wieder dauerhaft, der eingestellte Wert
ist abgespeichert
Bedienung und Funktion
3.2 Regelparameter und
Anzeigekanäle
• S1
• S2
• S3
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
= Sensor 1
= Sensor 2
= Sensor 3
TT wenn FN 4 aktiviert
TT
= Temperature Thermostat
Thermostattemperatur
S4
= Sensor 4
H1 = Hours of Operation Relay 1
Betriebsstundenzähler Relais 1
H2 = Hours of Operation Relay 2
Betriebsstundenzähler Relais 2
FN
= FuNction
Funktion
1 : 2 getrennte ∆T-Kreise
2 : 1 Kollektor / 2 Speichersystem,
Ventillogik
3 : Ost-/Westdach, 2 Kollektoren /
1 Speicher
4 : 1 Speicher und Thermostatfunktion,
1 Kollektor / 1 Speicher mit
Thermostatfunktion
5 : 1 Kollektor / 2 Speichersystem,
Pumpenlogik
DO 1 = Temperature Difference On Relay 1
Einschalttemperaturdifferenz Kreis 1
DF 1 = Temperatur Difference OfF Relais 1
Ausschalttemperaturdifferenz Kreis 1
SX 1 = Storage Temperatur MaXimum Relay 1
Speichermaximaltemperatur Kreis 1
CL 1 = Collector Temperature Limited Relay 1
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kreis 1
CX 1 = Collector Temperature MaXimum
Relay 1
Kollektormaximaltemperatur Kreis 1
CN 1 = Collector Temperature MiNimum
Kollektorminimaltemperatur Kreis 1
OC 1 = Option Cooling Relay 1
Systemkühlung ein/aus Kreis 1
• DO 2 = Temperature Difference On Relay 2
Einschalttemperaturdifferenz Kreis 2
• DF 2 = Temperatur Difference OfF Relay 2
Ausschalttemperaturdifferenz Kreis 2
• SX 2 = Storage Temperatur MaXimum Relay 2
Speichermaximaltemperatur Kreis 2
• CL 2 = Collector Temperature Limited Relay 2
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kreis 2
• CX 2 = Collector Temperature MaXimum
Relay 2
Kollektormaximaltemperatur Kreis 2
• CN 2 = Collector Temperature MiNimum Relay 2
Kollektorminimaltemperatur Kreis 2
• OC 2 = Option Cooling Relay 2
Systemkühlung ein/aus Kreis 2
• PR
= Priority
Vorrang
• TS
= Time Stop
Pendelstoppzeit
• TR
= Time Run
Pendelpausenzeit
• TO = Thermostat Temperature On
Thermostateinschalttemperatur
• TF
= ThermostatTemperature OfF
Thermostatausschalttemperatur
• MM = Mode Manual
Handbetriebsart
0 : Relais 1 und 2 aus
1 : Relais 1 ein, Relais 2 aus
2 : Relais 1 aus, Relais 2 ein
3 : Relais 1 und 2 ein
4 : Automatischer Regelbetrieb
• PG = ProGram
Programm-Nummer
• VN = Version Number
Versions-Nummer
Hinweis: Der Regler verfügt über eine Speichersicherheitsabschaltung, die bei 95 °C für die Speichertemperatur eine weitere Beladung verhindert.
SKS PRO
7
Bedienung und Funktion
3.2.1 Anzeigekanäle S1-S4
Die Anzeigekanäle S1-S4 zeigen die aktuellen
Temperaturen der Sensoren S1-S4 in °C an. Bei
aktivierter Thermostatfunktion (FN=4), wird statt
S3 die Thermostattemperatur TT angezeigt.
3.2.2 Anzeigekanäle H1 und H2
Die Anzeigekanäle H1 und H2 zeigen die solaren
Betriebsstunden der Solarpumpe je nach angewähltem Grundsystem an. Die aufsummierte
Betriebszeit wird in einem 6-Stunden-Zyklus abgespeichert, so dass es bei einem Stromausfall
zu einer maximalen Abweichung von 6 Stunden
kommen kann. Dieser Anzeigewert kann nicht zurückgesetzt werden.
3.2.3 Funktion FN
Mit der Funktion FN können 5 voreingestellte
Schemen bzw. Anlagentypen gewählt werden.
Die Grundeinstellung: FN = 4 (Solarsystem und
Thermostatfunktion)
FN = 1: 2 getrennte ∆T-Kreise
Zur Steuerung zweier unabhängiger Differenzkreise mit getrennten Einstellungen.
FN = 2: 2-Speichersystem, 1 Kollektor /
2 Speicher Ventillogik
Zur Steuerung eines 1-Kollektor / 2-SpeicherSystems mit Hilfe eines 3-Wege-Umschalt-Ventils. Die Speicher werden über eine Vorranglogik
(Pendelladung) beladen.
FN = 3: Ost-/Westdach, 2 Kollektoren /
1 Speicher
Zur Steuerung eines Ost-/Westkollektor- 1 Speicher-Systems mit Hilfe zweier Pumpen
FN = 4: 1 Speicher und Thermostatfunktion,
1 Kollekor / 1 Speicher mit Thermostatfunktion (Grundeinstellung)
Zur Realisierung einer Thermostatfunktion z.B. für
eine Überschusswärmenutzung oder Nachheizung
FN = 5: 2-Speichersystem, 1 Kollektor /
2 Speicher Pumpenlogik
Zur Steuerung eines 1-Kollektor / 2-SpeicherSystems mit Hilfe von 2 getrennt ansteuerbaren
Speicherladepumpen.
SKS PRO
8
Bedienung und Funktion
3.2.4 ∆T-Regelung (DO 1/DO 2, DF 1/DF 2)
DO: Einschalttemperaturdifferenz
Einstellbereich 1,5 ... 10 K
Werkseinstellung 6.0
DF: Ausschalttemperaturdifferenz
Einstellbereich 1 ... 9,5 K
Werkseinstellung 4.0 K
Die Regelung überwacht die an den Sensoren S1
bis S4 vorliegenden Temperaturen und vergleicht
die Temperaturdifferenzen zwischen S1 und S2
sowie S3 und S4 mit den voreingestellten Einschalt-Temperaturdifferenzen ∆TEIN (DO). Der
Regler schaltet EIN, wenn die ermittelte
Temperaturdifferenz ∆T größer oder gleich dem
in Kanal DO voreingestellten Sollwert ist. Im Disangezeigt. Bei Unterschreiten der
play wird
eingestellten Ausschalt-Temperaturdifferenz
∆TAUS (DF) schaltet der Regler AUS. Ab Werk ist
die Einschalt-Temperaturdifferenz auf 6 K und die
Ausschalt-Temperaturdifferenz auf 4 K eingestellt.
Hinweis: Einschalt-Temperaturdifferenz DO muss
mindestens 0,5 K größer als AusschaltTemperaturdifferenz DF sein (Werte sind gegeneinander verriegelt).
3.2.5 Speicher-Maximaltemperatur
(SX 1/SX 2)
Bei Überschreiten der eingestellten Maximaltemperatur wird eine weitere Speicherladung verhindert und somit eine schädigende Überhitzung
vermieden. Bei überschrittener Speicher-Maximalund
(blinkend)
temperatur wird im Display
angezeigt.
SX 1: Speichermaximaltemperatur Kreis 1
SX 2: Speichermaximaltemperatur Kreis 2
Einstellbereich 2 ... 95 °C
Werkseinstellung 60 °C
SKS PRO
9
Bedienung und Funktion
3.2.6 Kollektor-Grenztemperatur
(CL 1/CL 2)
CL: Kollektorbegrenzungstemperatur
Einstellbereich
110 ... 200 °C,
Werkseinstellung 140 °C
3.2.7 Kollektor-Maximaltemperatur
(CX 1/CX 2)
CX: Kollektormaximaltemperatur
Einstellbereich
100 ... 190 °C
Werkseinstellung 120 °C
3.2.8 Kollektor-Minimaltemperatur
(CN 1/CN 2)
CN: Kollektorminimaltemperatur
Einstellbereich
-10 ... 90 °C
Werkseinstellung 10 °C
SKS PRO
10
Bei Überschreiten der eingestellten KollektorGrenztemperatur (CL1/2) wird die Solarpumpe
(R1/R2) ausgeschaltet, um einer schädigenden
Überhitzung der Solar-Komponenten vorzubeugen
(Kollektornotabschaltung). Ab Werk ist die
Grenztemperatur auf 140 °C eingestellt, kann aber
in dem Bereich von 110 ... 200 °C verändert werden. Bei überschrittener Kollektor-Grenztemperatur wird dann im Display
und
angezeigt,
die Betriebs-Kontrolllampe leuchtet rot.
Steigt die Kollektortemperatur (Speicher-Maximaltemperatur ist erreicht) über die eingestellte
Kollektor-Maximaltemperatur (CX1/2) schaltet die
Solarpumpe (R1/R2) bei aktivierter Systemkühlung
(OC1/OC2) ein und kühlt das Kollektorfeld durch
Wärmeabfuhr über die Rohrleitungen und den
Speicher um 5 K ab. Ab Werk ist die KollektorMaximaltemperatur auf 120 °C eingestellt, kann
aber in dem Bereich von 100 ... 190 °C verändert
werden. Bei überschrittener Kollektor-Maximaltemperatur wird dann im Display ,
und
angezeigt, die Betriebs-Kontrolllampe leuchtet
grün.
Die Kollektor-Minimaltemperatur ist eine MindestEinschalttemperatur, die überschritten werden
muss, damit die Solarpumpe (R1/R2) eingeschaltet wird. Die Mindesttemperatur soll ein zu häufiges Einschalten der Solarpumpe (oder Festbrennstoffkessel-Ladepumpe) bei geringen Kollektor-Temperaturen verhindern. Ab Werk ist die
Minimaltemperatur auf 10 °C eingestellt und ist
damit deaktiviert. Bei unterschrittener Minimaltemperatur wird im Display
und
angezeigt.
Analog ist diese Funktion auch als Minimaltemperaturbegrenzung für Festbrennstoffkessel
einsetzbar, dafür empfohlener Einstellwert 60 °C.
Hinweis:
Die Kollektor-Minimaltemperatur wird mit dem
Temperaturintervall -10,0 ... 9,9 °C für die
Frostschutzfunktion und mit dem Intervall
10,1 ... 90 °C für die Mindesttemperaturfunktion
genutzt.
Bedienung und Funktion
3.2.9 Systemkühlung
(OC 1/OC 2)
Soll die Systemkühlung
deaktiviert werden, die
Einstellkanäle OC1 oder
OC2 auf 0 setzten.
Bei Erreichen der eingestellten Speichermaximaltemperatur schaltet die Solaranlage ab. Steigt
jetzt die Kollektortemperatur auf die eingestellte Kollektormaximaltemperatur (CX1/2) an, wird
die Solarpumpe solange aktiviert, bis dieser
Temperaturgrenzwert um 5 K unterschritten wird.
Dabei kann die Speichertemperatur weiter ansteigen (nachrangig aktive Speichermaximaltemperatur), jedoch nur bis 95 °C (Speichersicherheitsabschaltung). Liegt in weiterer Folge die Speichertemperatur über der Speichermaximaltemperatur (SX1/2) und die Kollektortemperatur
mindestens 5K unter der Speichertemperatur,
läuft die Solaranlage solange weiter, bis der
Speicher über den Kollektor und die Rohrleitungen wieder auf seine eingestellte Speichermaximaltemperatur (SX1/2) zurückgekühlt wurde.
3.2.10 Pendelladung (PR, TS, TR)
Zugehörige Einstellwerte:
Vorrang [PR]
Pendelpausenzeit [TS]
Pendelladezeit [TR]
Die SKS PRO Vorranglogik:
Vorrang:
Bei Einstellung Vorrang 0 werden die Speicher,
die eine Temperaturdifferenz zum Kollektor aufweisen, in numerischer Reihenfolge (Speicher 1
oder 2) geladen. Grundsätzlich wird zu diesem
Zeitpunkt immer nur ein Speicher geladen. Bei
FN = 5 ist auch eine Parallelbeladung möglich.
Pendelpausenzeit / Pendelladezeit /
Kollektoranstiegstemperatur:
Die Regelung überprüft die Speicher auf Lademöglichkeit (Einschaltdifferenz). Kann der Vorrangspeicher nicht beladen werden, so wird der
Nachrangspeicher überprüft. Ist es möglich den
Nachrangspeicher zu beladen, wird dieses für die
sogenannte Pendelladezeit [TR] durchgeführt.
Nach Ablauf der Pendelladezeit wird die Beladung
abgebrochen. Der Regler beobachtet den Anstieg
der Kollektortemperatur. Steigt diese innerhalb
der Pendelpausenzeit [TS] um die Kollektor-
Werkseinstellung
1
2 Min.
15 Min.
Einstellbereich
0-2
1-30 Min.
1-30 Min.
Die oben angeführten Optionen und Parameter
zur Pendelladung haben nur in Mehrspeichersystemen (System FN = 2 u. 5) eine Bedeutung.
Bei Einstellung Vorrang 1/2 erfolgt eine vorrangige Beladung des gewählten Speichers, solange seine Einschaltbedingungen erfüllt sind. Der
Nachrangspeicher wird über eine Pendelladung
geladen. Hat der gewählte Vorrangspeicher seine eingestellte Speichermaximaltemperatur erreicht, wird der nachrangige Speicher geladen,
solange dessen Einschaltbedingungen erfüllt sind.
anstiegstemperatur (∆T-Kol 2 K, fest in der Software hinterlegter Wert) an, so wird die abgelaufene Pausenzeit wieder auf Null gesetzt und die
Pendelpausenzeit beginnt von vorne. Wird nun
die Einschaltbedingung für den Vorrangspeicher
nicht erreicht, wird die Beladung des Nachrangspeichers fortgesetzt. Hat der Vorrangspeicher
seine Maximaltemperatur erreicht, wird die
Pendelladung nicht durchgeführt.
SKS PRO
11
Bedienung und Funktion
3.2.11 Thermostatfunktion (TO, TF)
(System 4, FN = 4)
Nachheizung
Überschusswärmenutzung
3.2.12 Betriebsartenmodus (MM)
MM
0
1
2
3
4
R1
aus
an
aus
an
auto
R2
aus
aus
an
an
auto
3.2.13 LED-Blinkcodes
SKS PRO
12
Die Thermostatfunktion arbeitet unabhängig vom
Solarbetrieb und kann z. B. für eine Überschusswärmenutzung oder eine Nachheizung eingesetzt
werden.Werkseinstellung TO = 40 °C, TF = 45 °C
• TO = TF
die Thermostatfunktion ist deaktiviert, in diesem Fall wird Relaisausgang R2 eingeschaltet,
wenn die Speichermaximaltemperatur überschritten wird
• TO < TF
die Thermostatfunktion wird zur Nachheizung
verwendet
• TO > TF
die Thermostatfunktion wird zur Überschusswärmenutzung verwendet
Bei eingeschaltetem 2. Relaisausgang wird im
Display
angezeigt.
Für Kontroll- und Servicearbeiten kann der
Betriebsartenmodus des Reglers manuell eingestellt werden. Dazu wird der Einstellwert MM
angewählt, der folgende Eingaben zulässt:
• MM = Mode Manual
Handbetriebsart
0 : Kontrolllampe blinkt rot/grün. Relais 1
und Relais 2 aus, keine Displayanzeige
1 : Kontrolllampe blinkt rot/grün. Relais 1
ein, Relais 2 aus, Displayanzeige
2 : Kontrolllampe blinkt rot/grün. Relais 1
aus, Relais 2 ein, Displayanzeige
3 : Kontrolllampe blinkt rot/grün. Relais 1
und 2 ein, Displayanzeige
und
4 : Kontrolllampe leuchtet grün. Automatischer
Regelbetrieb
Relaiskontrollsymbol
Wird im Display das Symbol
angezeigt, ist das
Relais 1 in Betrieb. Schaltet der Regler das Relais aus, erlischt das Symbol wieder.
Relaiskontrollsymbol
angezeigt, ist das
Wird im Display das Symbol
Relais 2 in Betrieb. Schaltet der Regler das Relais aus, erlischt das Symbol wieder.
Grün konstant:
alles in Ordnung
Rot/Grün blinkend: Initialisierungsphase
Handbetrieb
Rot blinkend:
Sensor defekt
Inbetriebnahme / Tipps zur Fehlersuche
4. Inbetriebnahme
Zuerst Netzverbindung einschalten. Der Regler
durchläuft eine Initialisierungsphase in der die Betriebs-Kontrolllampe rot und grün blinkt. Nach Beendigung der Initialisierung befindet sich der Regler im automatischen Regelbetrieb, der für die
meisten Anlagen mit den Werksvoreinstellungen
einen optimalen Wirkungsgrad erzielt.
Sollten individuelle Anlagenverhältnisse eine Anpassung der Regelparameter erforderlich machen,
können diese mit den entsprechenden Einstellwerten (vgl. 3.2) angepasst werden.
5. Tipps zur Fehlersuche
Sollte der Regler SKS PRO einmal nicht einwandfrei funktionieren, überprüfen Sie bitte
folgende Punkte:
1. Stromversorgung
Bei erloschener Betriebs-Kontrolllampe ist die
Stromversorgung des Reglers zu kontrollieren.
Der Regler ist mit 1 Topfsicherung T4A geschützt.
Diese wird nach Abnahme der Blende zugänglich
und kann dann ausgetauscht werden (Ersatzsicherung liegt in einem Zubehörbeutel bei).
Topfsicherung T4A
2. Sensorfehler
Kommt es wegen eines Sensorfehlers zu einer
Störung im Regelkreis wird dies durch die rot blinkende Betriebs-Kontrolllampe und das Symbol
im Display signalisiert. Im Display wird dazu für den
entsprechenden Sensor (S1, S2, S3/TT oder S4)
ein Fehlercode angegeben.
Kurzschluss:
Bei Kurzschluss der Sensorleitung mit der Angabe des betroffenen Temperatursensors
(S1, S2, S3/TT oder S4) wird im
Display für diesen Sensor der
Fehlercode -888.8 angezeigt.
Leitungsbruch: Unterbrechung der Sensorleitung mit Angabe des betroffenen Temperatursensors (S1,
S2, S3/TT oder S4). Im Display
wird für diesen Sensor der
Fehlercode 888.8 angezeigt.
Widerstandswerte
der Pt1000-Sensoren
Abgeklemmte Pt1000-Temperaturfühler können
mit einem Widerstands-Messgerät überprüft werden und haben bei den entsprechenden Temperaturen die nebenstehenden Widerstandswerte.
SKS PRO
13
Anwendungsbeispiele
6. Anwendungsbeispiele
6.1 System mit Speicherbeladung durch Festbrennstoffkessel und Heizkreisrücklaufanhebung
Notwendige Einstellung Kanal FN = 1
Der Festbrennstoffkessel wird durch Ansteuerung
der Pumpe R1 zugeschaltet, wenn die Einschalttemperaturdifferenz (DO/1) und zusätzlich eine
voreingestellte Minimaltemperatur (CN/1) überschritten sind (Vermeidung von Rauchgaskondensation). Der Speicher wird höchstens bis
zur eingestellten Speichermaximaltemperatur
Kanal
S1
S2
S3
S4
H1
H2
FN
DO/1
DF/1
SX/1
CL/1
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
Betriebsstundenzähler Relais 2
4
6
4
60
140
CX/1
120
85
CN/1
10
60
OC/1
1
0
DO/2
6
3
DF/2
4
1,5
SX/2
60
60-85
CL/2
140
CX/2
120
CN/2
10
OC/2
MM
PG/VN
1
4
SKS PRO
14
Zu ändern auf
------------------------------------------------------------------------------------------------------------1
0
(SX/1) aufgeladen. Gleichzeitig wird unabhängig vom Festbrennstoffkesselkreis eine ∆TRücklaufanhebung durchgeführt. Wird die Einschalttemperaturdifferenz (DO/2) zwischen den
Fühlern S3 und S4 überschritten, wird über den
Relaisausgang R2 ein Drei-Wege-Umschaltventil
zur Heizungsunterstützung (Rücklaufanhebung)
angesteuert.
Bemerkung
Messwert
Messwert
Messwert
Messwert
Kontrollwert
Kontrollwert
FN1 = 2 getrennte ∆T-Kreise
Einschalttemperaturdifferenz Festbrennstoffkesselladepumpe
Ausschalttemperaturdifferenz Festbrennstoffkesselladepumpe
Speichermaximaltemperaturbegrenzung
Festbrennstoffkesselnotabschalttemperatur
Einschalttemperatur für Systemkühlung hat keinen Einfluss, da
die Systemkühlung abgeschaltet wird (OC/1 = 0)
60 °C Minimaltemperatur zur Vermeidung von
Rauchgaskondensation
Systemkühlung wird abgeschaltet
Einschalttemperaturdifferenz für das Drei-Wege-Ventil zur
Rücklaufanhebung
Ausschalttemperaturdifferenz für das Drei-Wege-Ventil zur
Rücklaufanhebung
Wird der hier eingestellte Wert im Heizkreisrücklauf erreicht,
wird das Drei-Wege-Ventil ausgeschaltet
Dieser Einstellwert hat hier keine Bedeutung
Einschalttemperatur für Systemkühlung hat keinen Einfluss, da
die Systemkühlung abgeschaltet wird (OC/2 = 0)
Minimaltemperaturbegrenzung für die Rücklaufanhebung ist
deaktiviert
Systemkühlung wird abgeschaltet
Handbetriebsart / MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
Anwendungsbeispiele
6.2 Solarsystem mit 1 Kollektor und 1 Speicher mit Heizkreisrücklaufanhebung
Notwendige Einstellung Kanal FN = 1
S1
R1
S3
S4
S2
R2
Der Regler ermittelt die Temperaturdifferenz zwischen Kollektorfühler S1 und Speicherfühler S2.
Sobald die Differenz größer oder gleich dem eingestellten Wert für die Einschalttemperaturdifferenz (DO/1) ist, wird die Pumpe (R1) eingeschaltet und damit der Speicher geladen, bis die
Ausschalttemperaturdifferenz (DF/1) oder die
Speichermaximaltemperatur (SX/1) erreicht ist.
Kanal
S1
S2
S3
S4
H1
H2
FN
DO/1
DF/1
SX/1
CL/1
CX/1
CN/1
OC/1
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
Betriebsstundenzähler Relais 2
4
6
4
60
140
120
10
1
Zu ändern auf
------------------------------------------------------------------------------------------1
DO/2
6
3
DF/2
4
1,5
SX/2
60
60-85
CL/2
140
CX/2
120
CN/2
OC/2
10
1
MM
4
PG/VN
0
Gleichzeitig wird unabhängig vom Solarkreislauf
eine ∆T-Rücklaufanhebung durchgeführt. Wird die
Einschalttemperaturdifferenz (DO/2) zwischen
den Fühlern S3 und S4 überschritten, wird über
den Relaisausgang R2 ein Drei-Wege-Umschaltventil zur Heizkreisunterstützung (Rücklaufanhebung) angesteuert.
Bemerkung
Kollektortemperatur
Speichertemperatur unten
Speichertemperatur oben
Heizkreisrücklauftemperatur
Kontrollwert
Kontrollwert
FN1 = 2 getrennte ∆T-Kreise
Einschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Ausschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Speichermaximaltemperaturbegrenzung
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kollektormaximaltemperatur
Minimaltemperaturbegrenzung ist deaktiviert
Systemkühlung eingeschaltet
Einschalttemperaturdifferenz für das Drei-Wege-Ventil zur
Rücklaufanhebung
Ausschalttemperaturdifferenz für das Drei-Wege-Ventil zur
Rücklaufanhebung
Wird der hier eingestellte Wert im Heizkreisrücklauf erreicht, wird das
Drei-Wege-Ventil ausgeschaltet
Dieser Einstellwert hat hier keine Bedeutung
Einschalttemperatur für Systemkühlung hat keinen Einfluss, da die
Systemkühlung abgeschaltet wird (OC/2=0)
Minimaltemperaturbegrenzung für die Rücklaufanhebung ist deaktiviert
Systemkühlung wird abgeschaltet
Handbetriebsart
MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
SKS PRO
15
Anwendungsbeispiele
6.3 Solarsystem mit 1 Kollektor, 1 Speicher
und Nachheizung durch Festbrennstoffkessel:
Notwendige Einstellung Kanal FN = 1
S1
R1
S4
R2
S3
S2
Der Regler ermittelt die Temperaturdifferenz zwischen Kollektorfühler S1 und Speicherfühler S2
als auch zwischen Festbrennstoffkesselfühler S3
und Speicherfühler S4. Die Wärme des Kollektors
wird an den Speicher abgeführt, wenn die Einschalttemperaturdifferenz (DO/1) überschritten
ist. Die Pumpe R1 bleibt dabei solange eingeschaltet bis die Ausschalttemperaturdifferenz (DF/1)
Kanal
S1
S2
S3
S4
H1
H2
FN
DO/1
DF/1
SX/1
CL/1
CX/1
CN/1
OC/1
DO/2
DF/2
SX/2
CL/2
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
Betriebsstundenzähler Relais 2
4
6
4
60
140
120
10
1
6
4
60
140
CX/2
120
CN/2
OC/2
MM
PG/VN
10
1
4
SKS PRO
16
Zu ändern auf
------------------------------------------------------------------------------------------------------------1
60
0
unterschritten wird. Der Festbrennstoffkessel wird
durch Ansteuerung der Pumpe R2 zugeschaltet,
wenn die 2. Einschalttemperaturdifferenz (DO/2)
und zusätzlich eine voreingestellte Minimaltemperatur (CN/2) überschritten sind (Vermeidung von Rauchgaskondensation). Der Speicher
wird höchstens bis zur eingestellten Speichermaximaltemperatur (SX/1/2) aufgeladen.
Bemerkung
Kollektortemperatur
Speichertemperatur unten
Festbrennstoffkesseltemperatur
Speichertemperatur oben/mitte
Kontrollwert
Kontrollwert
FN1 = 2 getrennte ∆T-Kreise
Einschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Ausschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Speichermaximaltemperaturbegrenzung
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kollektormaximaltemperatur
Minimaltemperaturbegrenzung ist deaktiviert
Systemkühlung eingeschaltet
Einschalttemperaturdifferenz Festbrennstoffkesselladepumpe
Ausschalttemperaturdifferenz Festbrennstoffkesselladepumpe
Speichermaximaltemperaturbegrenzung
Dieser Einstellwert hat hier keine Bedeutung
Einschalttemperatur für Systemkühlung hat keinen Einfluss, da die
Systemkühlung abgeschaltet wird (OC/2 = 0)
60 °C Minimaltemperatur zur Vermeidung von Rauchgaskondensation
Systemkühlung wird abgeschaltet
Handbetriebsart / MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
Anwendungsbeispiele
6.4 Solarsystem mit 1 Kollektor und 1 Speicher mit Wärmeaustausch zu bestehendem Speicher
Notwendige Einstellung Kanal FN = 1
S1
R1
S3
R2
S2
Der Regler ermittelt die Temperaturdifferenz zwischen Kollektorfühler S1 und Speicherfühler S2.
Sobald die Differenz größer oder gleich dem eingestellten Wert für die Einschalttemperaturdifferenz (DO/1) ist, wird die Pumpe R1 eingeschaltet und damit der Speicher geladen, bis die
Ausschalttemperaturdifferenz (DF/1) oder die
Speichermaximaltemperatur (SX/1) erreicht ist.
Kanal
S1
S2
S3
S4
H1
H2
FN
DO/1
DF/1
SX/1
CL/1
CX/1
CN/1
OC/1
DO/2
DF/2
SX/2
CL/2
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
Betriebsstundenzähler Relais 2
4
6
4
60
140
120
10
1
6
4
60
140
CX/2
120
CN/2
OC/2
10
1
MM
4
PG/VN
S4
Gleichzeitig wird unabhängig vom Solarkreislauf
eine Wärmeaustauschregelung durchgeführt.
Wird die Einschalttemperaturdifferenz (DO/2) zwischen den Fühlern S3 und S4 überschritten, wird
die Pumpe R2 eingeschaltet und damit der bestehende Speicher geladen (Wärmeaustausch zwischen Solar- und bestehendem Speicher).
Zu ändern auf
------------------------------------------------------------------------------------------------------------1
0
Bemerkung
Kollektortemperatur
Speichertemperatur unten
Speichertemperatur oben
Temperatur bestehender Speicher unten
Kontrollwert
Kontrollwert
FN1 = 2 getrennte ∆T-Kreise
Einschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Ausschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Speichermaximaltemperaturbegrenzung
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kollektormaximaltemperatur
Minimaltemperaturbegrenzung ist deaktiviert
Systemkühlung eingeschaltet
Einschalttemperaturdifferenz für die Speicherladepumpe R2
Ausschalttemperaturdifferenz für die Speicherladepumpe R2
Speichermaximaltemperaturbegrenzung bestehender Speicher
Dieser Einstellwert hat hier keine Bedeutung
Einschalttemperatur für Systemkühlung hat keinen Einfluss, da
die Systemkühlung abgeschaltet wird (OC/2 = 0)
Minimaltemperaturbegrenzung ist deaktiviert
Systemkühlung wird abgeschaltet
Handbetriebsart
MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
SKS PRO
17
Anwendungsbeispiele
6.5 Solarsystem mit 1 Kollektor und 2 Speicher: Ventillogik
Notwendige Einstellung Kanal FN = 2
S1
R2
R1
S2
Der Regler ermittelt die Temperaturdifferenz zwischen Temperaturfühler S1 und Speicherfühler S2
sowie Speicherfühler S3. Sind die gemessenen
Temperaturdifferenzen größer als die eingestellten Werte für die Einschalttemperaturdifferenzen
(DO/1) oder (DO/2), so wird die Pumpe R1 in Be-
Kanal
S1
S2
S3
S4
H1
FN
DO/1
DF/1
SX/1
CL/1
CX/1
CN/1
OC/1
DO/2
DF/2
SX/2
PR
TS
TR
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
4
6
4
60
140
120
10
1
6
4
60
1
02:00
15:00
MM
4
PG/VN
SKS PRO
18
S3
trieb gesetzt und über das Ventil R2 der entsprechende Speicher höchstens bis zur eingestellten
Maximaltemperatur (SX/1/2) aufgeladen. Bei diesem System muss einem der beiden Speicher Vorrang eingeräumt werden, da keine Paralelladung
möglich ist.
Zu ändern auf
------------------------------------------------------------------------------------------2
Bemerkung
Kollektortemperatur
Temperatur Speicher 1
Temperatur Speicher 2
Messfühler ohne Regelfunktion
Kontrollwert
FN2 = 2 Speichersystem mit Ventillogik
Einschalttemperaturdifferenz Speicher 1
Ausschalttemperaturdifferenz Speicher 1
Speichermaximaltemperaturbegrenzung Speicher 1
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kollektormaximaltemperatur
Minimaltemperaturbegrenzung ist deaktiviert
Systemkühlung eingeschaltet
Einschalttemperaturdifferenz Speicher 2
Ausschalttemperaturdifferenz Speicher 2
Speichermaximaltemperaturbegrenzung Speicher 2
Vorrang Speicher 1
Pendelstoppzeit
Pendelladezeit
Handbetriebsart
MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
Anwendungsbeispiele
6.6 Solarsystem mit 1 Kollektor und 2 Speicher: Pumpenlogik
Notwendige Einstellung Kanal FN = 5
S1
S2
S3
R1
R2
Der Regler ermittelt die Temperaturdifferenz zwischen Temperaturfühler S1 und Speicherfühler S2
sowie Speicherfühler S3. Sind die gemessenen
Temperaturdifferenzen größer als die eingestellten Werte für die Einschalttemperaturdifferenzen
(DO/1) oder (DO/2), so wird die entsprechende
Kanal
S1
S2
S3
S4
H1
H2
FN
DO/1
DF/1
SX/1
CL/1
CX/1
CN/1
OC/1
DO/2
DF/2
SX/2
PR
TS
TR
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
Betriebsstundenzähler Relais 2
4
6
4
60
140
120
10
1
6
4
60
1
02:00
15:00
MM
4
PG/VN
Pumpe (R1 oder R2) in Abhängigkeit der Vorranglogik in Betrieb gesetzt und der entsprechende
Speicher höchstens bis zur eingestellten Maximaltemperatur (SX/1/2) aufgeladen. Eine Parallelladung der Speicher erreichen sie durch einstellen von PR = 0 (Speicher-Priorität).
Zu ändern auf
------------------------------------------------------------------------------------------------------------5
Bemerkung
Kollektortemperatur
Temperatur Speicher 1
Temperatur Speicher 2
Messfühler ohne Regelfunktion / Anzeige
Kontrollwert
Kontrollwert
FN5 = 2 Speichersystem mit Pumpenlogik
Einschalttemperaturdifferenz Speicher 1
Ausschalttemperaturdifferenz Speicher 1
Speichermaximaltemperaturbegrenzung Speicher 1
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kollektormaximaltemperatur
Minimaltemperaturbegrenzung ist deaktiviert
Systemkühlung eingeschaltet
Einschalttemperaturdifferenz Speicher 2
Ausschalttemperaturdifferenz Speicher 2
Speichermaximaltemperaturbegrenzung Speicher 2
Vorrang Speicher 1
Pendelstoppzeit
Pendelladezeit
Handbetriebsart
MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
SKS PRO
19
Anwendungsbeispiele
6.7 Ost-/Westkollektor, 1 Speicher:
Notwendige Einstellung Kanal FN = 3
S1
S3
R1
R2
S2
Der Regler ermittelt die Temperaturdifferenz zwischen den Kollektorfühlern S1 und S3 mit der
Speichertemperatur am Temperaturfühler S2. Ist
eine der gemessenen Temperaturdifferenzen grö-
Kanal
S1
S2
S3
S4
H1
H2
FN
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
Betriebsstundenzähler Relais 2
4
DO/1
6
DF/1
4
SX/1
CL/1
CX/1
60
140
120
CN/1
10
OC/1
DO/2
DF/2
CL/2
CX/2
1
6
4
140
120
CN/2
10
OC/2
MM
PG/VN
1
4
SKS PRO
20
Zu ändern auf
------------------------------------------------------------------------------------------------------------3
ßer als die voreingestellten Einschalttemperaturdifferenzen (DO/1) und (DO/2) so wird die entsprechende Pumpe R1/R2 eingeschaltet, der Speicher wird geladen.
Bemerkung
Temperatur Kollektor 1
Speichertemperatur
Temperatur Kollektor 2
Messfühler ohne Regelfunktion
Kontrollwert
Kontrollwert
FN3 = Ost-/Westkollektor
Einschalttemperaturdifferenz
Kollektor 1
Ausschalttemperaturdifferenz
Kollektor 1
Speichermaximaltemperaturbegrenzung
Kollektorbegrenzungstemperatur Kollektor 1
Kollektormaximaltemperatur Kollektor 1
Kollektorminimaltemperaturbegrenzung Kollektor 1 ist
deaktiviert
Systemkühlung Kollektor 1 eingeschaltet
Einschalttemperaturdifferenz Kollektor 2
Ausschalttemperaturdifferenz Kollektor 2
Kollektorbegrenzungstemperatur Kollektor 2
Kollektormaximaltemperatur Kollektor 2
Kollektorminimaltemperaturbegrenzung Kollektor 2 ist
deaktiviert
Systemkühlung Kollektor 2 eingeschaltet
Handbetriebsart / MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
Anwendungsbeispiele
6.8 Solarsystem mit 1 Kollektor, 1 Speicher
und Nachheizung:
Notwendige Einstellung Kanal FN = 4
S1
R1
S3
S2
R2
Der Regler ermittelt die Temperaturdifferenz zwischen den Kollektorfühler S1 und Speicherfühler
S2. Sobald die Differenz größer oder gleich dem
eingestellten Wert (DO/1) ist, wird die Pumpe R1
eingeschaltet und damit der Speicher geladen.
Unterschreitet die Differenz die Ausschalttemperaturdifferenz (DF/1) wird sie wieder abgeschaltet.
Der dritte Temperatursensor S3 kann für die
Thermostatfunktion eingesetzt werden. Dazu
Kanal
S1
S2
TT
S4
H1
FN
DO/1
DF/1
SX/1
CL/1
CX/1
CN/1
OC/1
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
4
6
4
60
140
120
10
1
TO
40.0
TF
45.0
MM
4
PG/VN
wird in den Einstellkanälen die Thermostat-Einschalttemperatur TO und die Ausschalttemperatur TF eingestellt. Je nach gewählter Einstellung arbeitet die Thermostatfunktion im Nachheiz- oder Kühlbetrieb.
Werkseinstellung für die Speichernachheizung:
TO = 40 °C
TF = 45 °C
Die Einstellwerte können den individuellen
Anlagenverhältnissen angepasst werden.
Zu ändern auf
-------------------------------------------------------------------------------------------
Bemerkung
Kollektortemperatur
Speichertemperatur unten
Speichertemperatur oben
Messfühler ohne Regelfunktion
Kontrollwert
FN4 = Solarsystem mit Thermostatfunktion
Einschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Ausschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Speichermaximaltemperaturbegrenzung
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kollektormaximaltemperatur
Minimaltemperaturbegrenzung ist deaktiviert
Systemkühlung eingeschaltet
Thermostat-Einschalttemperatur
Brauchwassernachheizung
Thermostat-Ausschalttemperatur
Brauchwassernachheizung
Handbetriebsart
MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
SKS PRO
21
Anwendungsbeispiele
6.9 Solarsystem mit 1 Kollektor und 1 Speicher:
Notwendige Einstellungen Kanal FN=4
S1
R1
S2
Der Regler ermittelt die Temperaturdifferenz zwischen Kollektorfühler S1 und Speicherfühler S2.
Sobald die Differenz größer oder gleich dem eingestellten Wert (DO/1) ist, wird die Pumpe R1 eingeschaltet und damit der Speicher bis zu seiner
Maximaltemperatur (SX/1) geladen. Unterschreitet die Differenz die Ausschalttemperaturdifferenz
Kanal
S1
S2
TT
S4
H1
FN
DO/1
DF/1
SX/1
CL/1
CX/1
CN/1
OC/1
TO
TF
Werkseinstellung
Temperatur am Sensor S1
Temperatur am Sensor S2
Temperatur am Sensor S3
Temperatur am Sensor S4
Betriebsstundenzähler Relais 1
4
6
4
60
140
120
10
1
40.0
45.0
MM
4
PG/VN
SKS PRO
22
(DF/1) wird sie wieder abgeschaltet. In diesem
System ist es notwendig die Thermostatfunktion
zu deaktivieren. Dazu müssen die Einstellkanäle
TO und TF gleich eingestellt werden.
• TO = TF
die Thermostatfunktion ist deaktiviert
Zu ändern auf
-------------------------------------------------------------------------------------------
40.0
40.0
Bemerkung
Kollektortemperatur
Speichertemperatur unten
Messfühler ohne Regelfunktion
Messfühler ohne Regelfunktion
Kontrollwert
FN4 = Solarsystem mit Thermostatfunktion
Einschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Ausschalttemperaturdifferenz Solarpumpe
Speichermaximaltemperaturbegrenzung
Kollektorbegrenzungstemperatur
Kollektormaximaltemperatur
Minimaltemperaturbegrenzung ist deaktiviert
Systemkühlung eingeschaltet
TO = TF
Die Thermostatfunktion ist deaktiviert
Handbetriebsart
MM 4 = Automatikbetrieb
Programm und Versionsnummer
Zubehör / Ersatzteile
7. Zubehör / Ersatzteile
Bezeichnung
SKSPT1000K
SKSPT1000S
SKSPT1000V
SKSRTH
SBATHE
SKSRSI 4
SKSRÜS
Beschreibung
Temperaturfühler für
Kollektoren mit PT1000
Charakteristik
Temperaturfühler für
Speicher mit PT1000
Charakteristik
Temperaturfühler für
Vakuumkollektoren mit
PT1000 Charakteristik
Tauchhülse, verchromt, mit
Kabelverschraubung,
Innendurchmesser 6,5 mm
Edelstahltauchhülse für
Schwimmbadfühler. Für den
Einsatz in chlorhaltigem
Schwimmbadwasser
Ersatzsicherung 4 A
Überspannungsschutz für
Kollektorsensor
Die verwendeten Abbildungen sind Symbolfotos. Aufgrund
möglicher Satz- und Druckfehler, aber auch der Notwendigkeit laufender technischer Veränderungen bitten wir um Verständnis, keine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit übernehmen zu können. Auf die Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der jeweils gültigen Fassung wird
verwiesen.
SKS PRO
23

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