Wellingtonia - Ausgabe 2012 - 02

Transcrição

Wellingtonia - Ausgabe 2012 - 02
2/2012
Wellingtonia
Das Magazin des Schüler- und Absolventenverbandes der Tourismusschulen Bad Gleichenberg
Startklar für die Schi-WM Schladming
H. Simonitsch „leader of the year“
Juniorköche
Andreas wickhoff - Master of wine
kochoskar für michael rössl Barman of the year
Wein-jungsommelier-Bewerb
Deutscher Nachwuchshotelier: P. Borckenstein v. Quirini
We proudly present our new
Sporthalle
Schüler- und Absolventenverband der
Tourismusschulen Bad Gleichenberg
Kaiser-Franz-Josef-Str. 18
8344 Bad Gleichenberg
Tel.: +43 3159 22 09-0
[email protected]
www.tourismusschule.com
www.tourismusschule.com
SAV
Schüler- und Absolventenverband
Wellingtonia
Editorial
2
Kaum zu glauben: Das neue Bauwerk
ist eigentlich schon zwei Semester in
Betrieb. Der größte Teil ist schon länger
fertig und der Rest der geplanten Arbeiten - wie der neue Turnsaal - wird seit
kurzem genutzt.
KuratOr
Dr. Peter Florian
Aus meiner Sicht ist die Freude sehr
groß, dass wir es geschafft haben, eine
derartige Investition durchzuführen.
Heute, das wissen wir, wäre dies wohl
nicht mehr möglich. Und ich führe mir
immer wieder vor Augen, wie das ohne
Neubau wohl wäre: Wir würden uns
zwar alle bemühen, unsere Schüler gut
auszubilden, aber wir hätten veraltete
Gebäude, keine Aussicht auf Zuschüsse
und dazu die demografische Entwicklung, die wir auch so zu spüren bekommen. Ich glaube, es wäre eine fast
ausweglose Situation.
So aber können wir uns jetzt modern,
Gipfeltreffen
der Wirte
Großer Andrang: Mehr als 600 steirische Wirte
waren beim Steirischen Gastwirtetag mit dabei.
Von den Chefitäten war am jenem Montag an den Stammtischen
unserer Gastronomielandschaft wenig zu sehen. Mehr als 600
Wirte waren nämlich „außer Haus“ und folgten der Einladung
der Wirtschaftskammer - Hans Hofer (Tourismus), Karl Wratschko
(Gastronomie), Franz Perhab (Hotellerie) - zum Steirischen Gastwirtetag nach Schladming“.
Gut gewählt! Das Interesse an der WM-Stadt ist ja schon jetzt groß,
Führungen durch die Arena begehrt. Schneeregen und die neuerliche Baustelle im Stadion trübten zwar den Blick, Bürgermeister
Jürgen Winter aber beruhigt: „Wir werden noch im November
fertig!“.
zukunftsorientiert, vor allem aber
besonders innovativ, sowohl in Hard–
wie auch in Software präsentieren.
Wir konnten den „Provinzkomplex“
ablegen und werden auch sicher beim
Anwerben von ausländischen Schülern
bessere Chancen haben.
Gleichzeitig müssen wir uns alle nimmer müde bemühen, die Visionen zu
schärfen, zu ergänzen oder auch neue
zu entwickeln. So glaube ich fest daran,
dass neben der schon seit Jahrzehnten
gelebten, wichtigen Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler, die Schule
am Land besondere Vorteile bietet, die
wir für unsere Positionierung nützen
sollten. Ich denke dabei an Sport, heimische, landwirtschaftliche Produkte,
präventive Gesundheitsvorsorge, usw.
Diese Vorteile, so glaube ich, sollten
wir nützen und verstärkt in unser Programm aufnehmen.
Wirtschaftskammer Steiermark
8021 Graz, Körblergasse 111-113
T: 0316 601-464, wko.at/stmk/tourismus
„Sieben Jahre hintereinander, in denen wir jeweils sowohl im
Sommer als auch im Winter ein Tourismusplus verzeichnen
konnten“ (O-Ton Tourismuschef Georg Bliem), beeindruckten
auch Moderator Armin Assinger: „Wie macht‘s Ihr das?“ VizeLandeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Wir schaffen nur
Rahmenbedingungen. Verantwortlich sind die Menschen in den
Betrieben.“ Unter anderem trägt natürlich auch die Qualitätsoffensive in der Ausbildung Früchte.
In diesem Jahr holten unter anderem Thomas Schäffer aus Etmißl
(Gold bei der Berufseuropameisterschaft der Köche), Felix Fließer vom Grazer Parkhotel oder Sandra Gabbichler aus Fladnitz/
Teichalm Medaillen. Das Trio wurde am Gastwirtetag dort geehrt,
wo bei der WM unsere Ski-Stars Siegerinterviews geben sollen.
3
Editorial
Wellingtonia
Wie auch immer, die Zeiten sind nicht einfach, wir aber haben da einen Diamanten.
Und ich bin auch überzeugt, dass wir auf
dem richtigen Weg sind. Alle gemeinsam
müssen wir uns täglich bemühen, diesen
Diamanten weithin und weiterhin strahlen
zu lassen.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein
glückliches und gesundes Jahr 2013.
Dr. Peter Florian
Kurator des Steirischen Hotelfachschulvereines
Schulleiter
Dipl. - Päd. Wolfgang
Geschätze Leserin, geschätzter Leser!
Das heurige Schuljahr hat entsprechend
unserer neuen Schulzeitregelung erst am
4. Montag im September sehr erfreulich
begonnen. Alle Schüler, welche sich während der Sommerferien mit dem einen
oder anderen Gegenstand etwas intensiver auseinandersetzen mussten, haben
die Wiederholungsprüfungen geschafft.
Dabei darf man nicht vergessen, dass sie
während der Sommermonate auch ihre
Ferialpraktika absolvierten und es dadurch
zu einer unerwünschten Doppelbelastung
kam.
Dass diese Aufgaben ebenfalls mit Bravour
gemeistert wurden, belegen die Praxisbesuche im vergangenen Sommer. Zehn Kolleginnen und Kollegen haben insgesamt
100 Praxisbetriebe in Österreich besucht
und mit Betriebsinhabern und Ausbildnern
über den Ausbildungsstand und etwaige
Verbesserungspotenziale gesprochen. Diese persönlichen Gespräche sind sehr wichtig und damit stellen wir uns und unsere
Ausbildung auf eine externe Rüttelstrecke.
Ein Lieblingsspruch von mir lautet: Lob
baut auf, Kritik bringt weiter! Die Rückmeldungen sind voll des Lobes und darüber
freuen wir uns. Für die Kritik bedanken wir
uns und versprechen, dass wir uns sehr
ausführlich damit beschäftigen werden.
Damit wollen wir unserem Anspruch, dass
wir „uns und unsere Ausbildung ständig
weiterentwickeln wollen“, gerecht werden.
Die ersten Schulwochen waren auch gekennzeichnet von Wettbewerben und der
Betreuung von zahlreichen externen Veranstaltungen. Natürlich haben wir unsere
Schüler mit der Kamera begleitet und in
Form von Presseaussendungen oder als Artikel in dieser Ausgabe zusammengefasst.
Mit großer Freude stellen wir fest, dass die
Zahl der Klassentreffen im heurigen Herbst
besonders hoch war und so mancher „Gleichenberger“ erst nach 30 oder gar 40 Jahren! wieder an die Schule zurückgekehrt ist.
Den Rückmeldungen unserer Absolventen
entnehmen wir, dass die Veränderungen
sichtbar und spürbar sind. Auch darüber
berichten wir in dieser Ausgabe. So mancher Bericht würde den Rahmen sprengen,
daher finden Sie ab sofort ungekürzte Berichte über Klassentreffen und Aktivitäten
des Schüler- und Absolventenverbandes
auf unserer Homepage unter der Rubrik
„Absolventen“.
Haas
Apropos Homepage: mit Hochdruck
haben wir an der Neugestaltung unseres Internetauftrittes gearbeitet und
seit knapp einem Monat haben wir den
Auftritt an unsere neue Linie angepasst.
Unverändert geblieben ist die Adresse:
www.tourismusschule.com.
Gerne möchte ich noch auf den heurigen
Maturaball hinweisen. Die angehenden
Maturanten haben als Team im Vorfeld
sehr gut gearbeitet und den Ball für viele
Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis
gemacht. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Schülern. Ihnen sowie dem gesamten Lehrkörper und allen Mitarbeitern des
Hotelfachschulvereins gebührt ein großes
Danke.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim
Lesen dieser Ausgabe und freue mich
auf ein Feedback und Anregungen unter
[email protected].
Dipl. - Päd. Wolfgang Haas
Schulleiter
Editoria
4
Wellingtonia
wIRTSCHAFTS- UND iNTERNATSLEITER
Mag. Peter Kospach
Mit Schwung ins neue Schuljahr
Nach langer und intensiver Vorbereitung
konnte im Herbst der Umbau unserer alten
Sporthalle in Angriff genommen werden.
Mehr dazu lesen Sie in einem eigenen
Bericht in dieser Ausgabe unserer Wellingtonia. Die neue Sporthalle ist nicht nur für
den laufenden Unterricht sondern auch für
das Freizeitprogramm ein wichtiger Ort am
Campus. Auch hier können wir im Wintersemester 2012/13 mit einigen Neuigkeiten
aufwarten.
Wenn wir unseren Leitsatz „Leben und Lernen in der Gemeinschaft“ betrachten, erkennen wir sehr rasch, dass die Gestaltung
der Freizeit ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist. Ein Angebot für rund 400 Jugendliche bzw. junge Erwachsene zu erstellen
ist keine einfache, jedoch eine sehr interessante Sache. Wir konnten mit Hilfe unserer
Kollegen und auch unserer Schüler die
Freizeitangebote erweitern. Erfreulicherweise gestalten ab diesem Schuljahr auch
Schüler und Studenten einige Programmpunkte unseres Freizeitprogramms. Zwei
engagierte Studenten unseres Kollegs betreuen den TSBG Fotoclub. Wir freuen uns
schon auf eine Vernissage mit den besten
Schnappschüssen im Frühjahr 2012.
Zwei sportliche Schüler unserer Höheren
Lehranstalt bieten wöchentlich Thaiboxen
an.
Natürlich spielt das Thema Fußball in unserer neuen Sporthalle eine wichtige Rolle.
Auch hier organisieren Schüler der Höheren Lehranstalt unser Hallenturnier 2012/13.
Neben Gitarre und E-Gitarre kann man seit
Beginn des Semesters am Campus auch
Bass-Gitarre lernen und einmal pro Woche
mit unserer Schulband musizieren. Bei
der Musikausbildung greifen wir natürlich
auf Profis (d.h. in unserem Fall MusikStudenten) zurück. Mein Dank geht hier
an den Elternverein für die Unterstützung
der Musikausbildung. Unsere Schulband
betreut unser engagierter Kollege Mario
Neugebauer, wir freuen uns schon auf die
ersten Auftritte dieser neuen Formation.
In der Freizeit werden die erweiterten
Öffnungszeiten der Mediathek und auch
unsere Fitness-Studios sehr gut angenommen. Unser gesamtes Freizeitangebot
finden Sie auf unserer neuen Homepage:
www.tourismusschule.com.
In den Internaten haben wir das Thema
Lernen am Campus zum Schwerpunkt in
diesem Schuljahr erklärt. Erstmalig wurde
für unsere Schüler der ersten und zweiten
Klassen (HFS und HLT) ein sogenanntes
Lernheft ausgegeben. Damit werden wir
die Kommunikation zwischen der Schule
und den Internaten verbessern. Ab sofort
bieten wir lernschwächeren Schülern auch
aktive Lernhilfe am Campus an. Erfreulicherweise haben sich viele Schüler und
auch Studenten unseres Kollegs für eine
aktive (d.h. bonifizierte) Lernhilfe vor Ort
gemeldet. Wir starten gerade in unseren
Internaten das Projekt „Schüler helfen
Schülern“. Und es wurden in diesem Jahr
auch schon Absolventen der vergangenen
Jahrgänge als aktive „Lernhelfer“ am Campus gesichtet. Nebenbei auch eine gute
Möglichkeit den Kontakt zu der ehemaligen Schule aufrecht zu erhalten.
In den letzten Wochen und Monaten durfte ich unsere Schule auf einigen Bildungsmessen und auch im Zuge von Schulpräsentationen vertreten. Begleitet wurde ich
hier immer von jungen Damen und Herren
unserer Schule. Es hat mich wirklich beeindruckt, wie engagiert und kompetent
unsere jungen Damen und Herren unsere
Bildungseinrichtung präsentieren.
Der wirklich gute Auftritt unserer Privatschule wird noch durch die einheitliche
Schulkleidung und den neuen Auftritt
(Logo und Bildersprache) verstärkt. Einen
recht herzlichen Dank an alle Schüler die
uns freiwillig zu Veranstaltungen begleiten
aber auch an unser engagiertes Marketingteam.
Ich freue mich auf Ihren nächsten Besuch
an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg und verbleibe zwischenzeitlich mit
freundlichen Grüßen,
Mag. Peter Kospach
Wirtschafts- und Internatsleiter
5
Editorial
Wellingtonia
Obmann des Schülerund Absolventenverbandes
KoR Günther Huber
Liebe SAV Mitglieder,
liebe Absolventen und Schüler,
als frischgebackener SAV Obmann darf ich
mich in dieser aktuellen Ausgabe der Wellingtonia an Euch wenden.
Beginnen möchte ich mit einem „Dankeschön“ – ein Danke an OSR Harry Trummer,
dem Erfinder und Initiator der Wellingtonia.
Er hat vor 26 Jahren diese für uns so wichtige Schüler- und Absolventen-Zeitung ins
Leben gerufen. Ein Danke aber auch dem
Team um Gabriele Adam, welches mit viel
Fleiß und Einsatz diese Wellingtonia, die Sie
heute vorliegen haben, gestaltet hat.
Wie geht es nun weiter mit dem SAV?
Mit meinem engagierten Vorstandsteam
haben wir uns für die nächsten Jahre einiges vorgenommen und gehen bereits
Schritt für Schritt in der Umsetzungsphase.
Ein großes Ziel ist die weltweite positive
Reputation unserer Schule und unserer
Absolventen transparenter und einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Dieses Ziel kann aber nur erreicht werden,
wenn sich alle einbringen – die Schule mit
ihren Lehrenden, ihren Schülern und natürlich wir – die Absolventen. Der erste Punkt
ist mir besonders wichtig. Zurzeit produzieren wir SAV Pins mit dem neuen Logo. Die
Verteilung erfolgt über die Schule und wir
werden Wege finden, dass alle SAV Mitglieder zu ihrem Abzeichen kommen. Meine
Bitte ist: tragt dieses Abzeichen - sowohl
im Beruf als auch in der Freizeit. Es soll als
Zeichen der Verbundenheit, aber auch der
Erkennung getragen werden.
Weiters planen wir jetzt intensiv eine
SAV Mitglieds- und Vorteilskarte. Dazu
brauchen wir Betriebe, Institutionen, Hotelgruppen etc., die unseren Mitgliedern
gegen Vorweis der Mitglieds-Card Vorteile
gewähren. Hier bitte ich alle Absolventen,
sich aktiv mit diesem Thema zu beschäftigen und uns Vorschläge zu übermitteln
([email protected]).
Ich weise auch auf den Werbewert dieser
Aktivität hin. Wir werden in regelmäßigen
Abständen eine Broschüre herausgeben
und auf der Homepage unserer Schule die
teilnehmenden Betriebe vorstellen.
Zum Schluss ersuche ich alle SAV Mitglieder um regen Gedankenaustausch, nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Lassen Sie
uns wissen, wie es Ihnen geht und was Sie
beruflich machen. Teilen Sie uns auch etwaige Adress-Änderungen mit. Bringen Sie
sich bitte in unser Netzwerk zum eigenen
Nutzen ein!
Mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2013 – verbleibe ich mit
einem herzlichen „Glück auf“
Ihr SAV Obmann
KoR Günther Huber
Tel.: 03159/24094
persönlich - modern - sympathisch
Inh.: Verl. n. Ing. F. Hell
8344 Bairisch Kölldorf
[email protected]
www.fahrschule-thermenland.at
6
Wellingtonia
Schüler- und Absolventenverband
Herzlich willkommen
Der Schüler- und Absolventenverband (SAV) der Tourismusschulen Bad Gleichenberg
wurde im Oktober 1990 gegründet und hat sich zu einem weltweiten Netzwerk entwickelt.
Primäres Ziel ist der Kontakt bzw. die Kommunikation zwischen Schülern, Absolventen und den TSBG.
SAV-Vorteile
+ Diskussionen unter Experten
+ Finanzielle Unterstützung von Schülern
+ Jobbörse
+ Monatlicher Newsletter
+ Schüler- und Absolventenmagazin Wellingtonia
+ Unterstützung bei der Organisation von Klassentreffen
+ Teilnahme an Veranstaltungen
+ Teilnahme an Vorträgen und Seminaren
+ Weltweites Schüler- und Absolventen-Netzwerk
Aktualisierung
Um mit unseren Absolventen in Kontakt zu bleiben,
bitten wir um Ihre Datenaktualisierung unter
absolventen.tourismusschule.com
Partner gesucht!!
Wir befinden uns in der Entwicklung einer SAV Card,
die unseren Mitgliedern rund um den Globus Vorteile,
wie z.B. Ermäßigung bei Übernachtung, Automietung,
Veranstaltungen, u.v.m. anbieten soll.
Sie haben Interesse?
Weitere Infos unter [email protected]
SAV-Mitglied werden
Mit Ihrem jährlichen Mitgliedsbeitrag in der Höhe
von 22 € unterstützen Sie unser SAV-Netzwerk, viele
Projekte, Veranstaltungen, Wellingtonia, u.v.m.
Anmeldung unter sav.tourismusschule.com
Treffen Sie sich mit Ihren Klassenkollegen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Organisation.
Treten Sie mit uns in Kontakt!
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xing „Tourismusschulen Bad Gleichenberg“
Wellingtonia
7
SAV
SAV-Stammtisch
im neuen
roomz Graz
Der Schüler- und Absolventenverband der
Tourismusschulen Bad Gleichenberg lud
am 22.10.2012 zu einer Hotelbesichtigung
ein. Alle Schüler die Zeit und Interesse
hatten, waren herzlichst eingeladen. Ein
Bus wartete vor unserer Schule und wir
fuhren gemeinsam mit Fr. Fasching nach
Graz. Dort besichtigten wir das Budget Design Hotel roomz. Mitten in Graz gelegen,
Zuerst wurden uns die Seminarräume präsentiert. Insgesamt verfügt das Hotel über
drei Seminarräume, wobei man zwei zu
einem 70 m² großen Raum verbinden kann.
Danach fuhren wir mit dem Lift in den
3. Stock. Dort wurde für uns ein Zimmer
freigehalten. Es war ein grünes Zimmer mit
20m². Wir durften uns dort umsehen und
Fragen über das Zimmer stellen, danach
Absolventin Brigitte Hack (HLT 2003) führte durch das Hotel.
gegenüber der Stadthalle/Messezentrum,
hat das roomz eine super Lage, die Bim
liegt direkt vor dem Haus und der Flughafen ist auch nicht weit entfernt.
Zuerst wurden wir von zwei Absolventinnen der Schule herzlichst willkommen
geheißen. Diese erklärten uns wie das
Hotel aufgebaut ist und gaben uns einige
Informationen mit auf den Weg.
Das Hotel bietet 131 Zimmer in den Kategorien: Style, Family und Handicap. Man kann
zwischen vier Farben der Wandgestaltung
aussuchen. Seine Farbwahl kann man
entweder beim Buchen bekanntgeben
oder man lässt sich vom Front-Office Team
überraschen.
Das Hotel allgemein machte einen sehr
guten Eindruck, die Mitarbeiter waren uns
gegenüber sehr freundlich.
Für Jugendliche oder Businessleute ist das
Hotel gut geeignet da es sehr modern und
mit der neuesten Technik ausgestattet ist.
Das Roomz bietet 131 moderne Zimmer gegenüber dem Messecenter Graz
wurde uns erklärt, dass alle Zimmer über
ein Bad, eine Toilette, ein Doppelbett aus
dem man beliebig zwei Betten machen
kann, einen Fernseher und gratis W-Lan
verfügen. Der Preis ist mit 59 Euro für ein
Einzelzimmer preiswert gehalten, ab 69
Euro bekommt man ein Doppelzimmer,
für das Frühstücksbuffet werden 13 Euro
verrechnet.
Nach unserer Führung gab es extra für uns
ein kleines Fingerfood Buffet. Jeder der
Hunger hatte durfte sich dort bedienen.
Zur Auswahl standen belegte Brötchen mit
diversen Aufstrichen, Fleisch und Käsesorten und Tacos mit einer pikanten Fleisch
oder Gemüsefülle.
SAV-Obma nn Günther Huber beim regen
Meinungsaustausch mit Schülern.
Alexander Schwarz und
Alexander Gruber, HF2
8
Wellingtonia
Our Trip to malta
HF3 on tour
On September 23rd 2012 we flew from Vienna to Valletta, Malta. We were very excited because it was our
last journey together. Our accomodation for the next
two weeks was the Clubclass Gardenview Hotel in St.
Julian‘s.
Our daily routine was great, we had English courses in
the mornings (9:00 - 12:30), numerous sports activities
(surfing, scuba diving, sailing) or excursions in the afternoons. Here a few impressions:
Scuba Diving:
I joined the scuba diving course. The first twenty
minutes under the water were really crazy because
breathing under water is so different from what we are
used to. But it‘s a great feeling to see what the sea is
like under the sea level.
Wind surfing:
At the beginning it was very difficult not to fall into the
water but as soon as you get used to it, it‘s really easy
and great fun. When the wind is strong and you are
surfing at high speed you feel like a king.
Excursions:
I especially enjoyed the ferryboat trip to Gozo, the little
sister of Malta, where we visited Gozo‘s capital Victoria
with its Citadel and Cathedral. Gozo is well-known as
the legendary place of Callypso, the daughter of Atlas.
My favourite excursion was to the Ramla Bay which has
one of the most beautiful beaches of all the Maltese
Islands and is situated on the northern edge of Malta
from where you can see the islands Gozo and Comino.
The huge fortifications of the Great Harbour of Valletta were one of the highlights of our stay on Malta.
Valletta, Malta‘s capital, is a city which was built by
the Knights of Malta to defend the island against the
attacks of the Turks. It‘s really impressive to stand on
this peninsula surrounded by the sea on three sides
and to imagine how life was like in the Middle Ages.
The multimedia show „Malta Experience“ was very helpful to get to know Malta‘s history which goes back to
prehistoric times and has temples that are older than
the pyramids in Egypt.
Another very exciting trip took us to Ghar Dalam - The
Dark Caves. This museum is very interesting because
it contains prehistoric bone remains of animals and
people. The earliest evidence of human settlement on
Malta, some 7,400 years ago, was discovered there.
We really enjoyed our stay on Malta, we spent two
great weeks there! Many thanks to Mr. Nagler!
Mag. phil. Ida Dupkanic
9
Wellingtonia
DAS WAHRSCHEINLICH
BESTE
GASTRONOMIEMAGAZIN
IN
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PORTRÄTS
F&B-KNOW-HOW
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DER HAT JA
KEINE AHNUNG,
WAS HEUTE
GEFRAGT IST.
EWIG GESTRIG,
DER ALTE.
BETRIEBSNACHFOLGE: DAS
HEISSESTE THEMA DER
BRANCHE. WELCHE FAUXPAS
FATAL ENDEN UND WIE
MAN AUCH OHNE FAMILYBACKGROUND ZUM
GASTRO-FILIUS WIRD.
ZWEI MONATE
NACH SEINEM
KOPF UND MEIN
LEBENSWERK
IST DAHIN.
Text: Nina Wessely
S
chon Sokrates empörte sich 400 vor Christus
über die Einstellungen der nachfolgenden
Generation: „Die Jugend von heute liebt den
Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet
die Autorität.“ Ungleich komplizierter wird es, wenn
dazu noch ein für die Übernahme geplanter Betrieb
im Spiel ist. Neue Ideen prallen mit aller Wucht auf
alteingesessene Traditionen. Das sorgt für gehörig
Zündstoff und passt man nicht auf, endet die Causa
in unaufweichbaren Fronten zwischen Jugend- und
Elterngeneration. Marc Haeberlin ist Sohn der Koch-
ALS JUNGER DARF MAN SEINEN
VATER NICHT AUS DEM BETRIEB
HINAUSDRÄNGEN.
VERHÄRTETE
3-Sterne-Koch Marc Haeberlin, Restaurant L’Auberge de l’Ill
FRONTEN?
54
legende Paul Haeberlin und selbst ein strahlendes Beispiel für eine geglückte Nachfolge. Und das bei schon
fast übergroßen Fußstapfen. Sein Credo: „Man muss einander zuhören und vor allem respektieren. Als Junger darf man seinen Vater nicht mit aller Gewalt aus
dem Betrieb hinausdrängen und als Vater muss man
den Sohn auch einmal machen lassen. Das hat mein
Vater immer gemacht. Schließlich war schon lange klar,
dass ich den Betrieb übernehmen werde. Mein Vater
hat immer gesagt es war sein glücklichster Tag als
WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 130
TRENDS
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FOOD & BEVERAGE.
DUFTE
SACHE?
3
KONDENSATOR
Die Dämpfe steigen in ein
Kondensationsrohr, das
den Dampf kühlt, wodurch
ein Teil der Dampfphase
in eine Flüssigkeit kondensiert. Diese wird in ein
Aufnahmegefäß weitergeleitet.
SCHNAPS
ES AUS!
Der ROTATIONSVERDAMPFER ist ein Komplettsystem, das unterschiedlichste Flüssigkeiten per
Vakuumdestillation trennt. Ursprünglich aus Labors
stammend, wird er in der Küche zum Extrahieren von
Essenzen sowie zur Konzentration von Flüssigkeiten
verwendet. Das Grundprinzip ist, Flüssigkeiten durch
ihre unterschiedlichen Siedepunkte zu trennen.
Ein Elektromotor dreht den Kolben,
damit sich die Oberfläche der
Flüssigkeit erhöht und somit rascher
verdampft. Während sich die Flüssigkeit im Kolben erwärmt und herumwirbelt, senkt ein Vakuumsystem
zusätzlich den Luftdruck im Kolben.
SIND AROMEN AUS DER FLASCHE EINE
BEREICHERUNG IN DER KÜCHE ODER
UNVERSCHÄMTER BETRUG AM GAST?
AUSLEGUNGSSACHE.. EINE ANTWORT,
DIE ROLLING PIN, OHNE GENAU
2
ELEKTROMOTOR
NACHZUSCHNÜFFELN, NATÜRLICH SO
NICHT GELTEN LÄSST.
Text: Nina Wessely
ALLER ANFANG
Mit dem Rotationsverdampfer
können beispielsweise florale Essenzen konzentriert werden. Die Ausgangsflüssigkeit, oder wie in diesem
Fall Blüten mit Alkohol, werden in
den Verdampfungskolben gefüllt.
DAS ERGEBNIS:
BLÜTENESSENZ
E
s ist schon verlockend: Anstatt
Unmengen von Euros für echte
Alba-Trüffel auf den Tisch zu knallen, einfach ein paar Tröpfchen
aus der Pipette – et voilà – die Alba-Trüffel, auch wenn das Öl tatsächlich niemals
auch nur mit echtem Trüffel in Berührung kam, springt einem förmlich in die
Nase.
Ein Frevel am Gast? Eine Verschwörung hinterm Herd? Der Skandal des
Jahrhunderts? Nicht so schnell. Denn wie
überall sonst ist auch die Welt der Aromen
66
nicht schwarz-weiß. Vielmehr besteht sie
aus vielen unterschiedlichen Grauzonen
in den verschiedensten Nuancen. Manche
davon sind richtig dufte, andere dagegen
stinken zum Himmel.
Andy Vorbusch ist Chef-Pâtissier bei
Joachim Wissler im 3-Sterne-Restaurant Vendôme in Schloss Bensberg und
warnt vor unreflektierter Verteufelung
einer wichtigen Küchenkomponente: „Es
kommt immer auf den Einsatzzweck an.
Ich verwende zwar nahezu keine dieser
gekauften Aromen, würde aber nie
Als Ergebnis einer Destillation mit dem
Rotationsverdampfer hat man entweder eine hochkonzentrierte Flüssigkeit
oder eine florale Essenz, da die Aromen der Blüten sich durch Vakuum und
Verdampfung im Alkohol gelöst haben.
Die Spitzenköche Heston Blumenthal
oder Joan Roca leisteten Pionierarbeit
bei der Nutzung des Rotationsverdampfers für kulinarische Zwecke.
1 WASSERBAD
Der Kolben liegt in
einem temperaturgeregelten Wasserbad,
das zusätzlich Wärme
für die Verdampfung
liefert.
WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 134
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10
Wellingtonia
Absolvent KTF 2005
Simon Schindler ist Concierge im Ritz-Carlton Wien
Zuerst möchten wir gerne etwas über dich
sowie über deine Ausbildung erfahren.
Ich habe das Kolleg 2005 abgeschlossen, und direkt danach eine Anstellung
als Receptionist im Hotel Mercure Wien
City **** gefunden. Nach gut 1,5 Jahren
wechselte ich in das damalige Penta Renaissance, heute „The Imperial Riding
School - A Renaissance Hotel“ als Senior
Front Office Clerk. Nach weiteren zwei Jahren bei „Renaissance“ stieg ich kurzzeitig
aus der Tourismusbranche aus und war in
einem Mietwagenunternehmen tätig. Ich
habe schnell erkannt, dass der Tourismus
der richtige Pfad für mich ist und heuerte
im NH Vienna Airport als Supervisor an.
Das NH Hotel, die beste Schule für Stressresistenz, hier checken täglich bis zu 400
Personen ein- und aus. Da das Hotel Verträge mit Fluglinien hat, passiert es öfter,
dass die Lobby innerhalb von Minuten
mit gestrandeten Passagieren voll ist.
Nach kurzer Zeit wurde ich als Assistant
Front Office Manager in das NH Wien befördert. Als ich erfuhr, dass Ritz-Carlton
einen Concierge sucht, wollte ich nichts
unversucht lassen um diese Postition zu
bekommen und konnte den Bewerbungsprozess für mich entscheiden.
Warum hast du dich für den Beruf als Concierge entschieden?
Als ich mit dem Kolleg anfing wusste ich
nicht einmal, was ein Concierge überhaupt
ist. Ich habe es meinem Lehrer Alois Schöllauf zu verdanken, der mir die Liebe zu dem
Beruf vermitteln konnte - ohne ihn wäre
ich ganz sicher nicht wo ich heute bin und
ich möchte mich für seinen unermüdlichen
Einsatz und Enthusiasmus bedanken. Was bedeutet „Service through friendship“ für dich?
Der Name sagt eigentlich alles. Wir alle
sind im Dienst am Gast und wenn wir uns
gegenseitig helfen und mit Rat und Tat zur
Seite stehen bieten wir exzellentes Service.
Wie schaffst du es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen?
Meine Lebensgefährtin Julia hat mich
immer unterstützt und auch in der Entscheidung Concierge zu sein immer
bestärkt. Natürlich ist eine gehörige
Portion Geduld nötig, wenns mal später
wird, oder wenn man gestresst ist weil
es nicht so lief wie erwartet. Ich danke
ihr und meinen Sohn Felix für ihre Geduld und bedingungslose Unterstützung.
Erzähle uns dein schönstes Erlebnis als
Concierge.
Das schönste Erlebnis ist es jedesmal wenn
ein Gast vor dir steht und dir ehrlich Danke
für deine Mühen sagt. Das Spannende ist
der „Nervenkitzel“ wenn man eine schwierige Aufgabe gestellt bekommt und diese
lösen kann, z.B. einen Hundefriseur finden,
der eine ganz bestimmte Schnitttechnik
beherrscht; einen Luxuswagen zu finden,
den es nur drei mal in Europa gibt; einen
speziellen Sessel für einen anspruchsvollen
Gast.
Erzähle von deiner Schulzeit, hattest du
besondere Erfahrungen?
Rückblickend habe ich die Schulzeit sehr
genossen, natürlich war es oft anstrengend, aber die Zeit die man mit seinen
Schulkollegen und Freunden verbringt ist
einzigartig. Es gibt genug tolle Geschichten
- zu viele um eine spezielle herauszuheben.
Was erhoffst du dir bzw. hältst du von der
„new generation of concierge“?
Die neue Generation wird es nicht leicht
haben, da der Spagat zwischen alt und neu
schwierig, aber schaffbar ist. Die Welt ist
kleiner geworden aufgrund des Internets
und die Gäste informieren sich im Vorfeld
über die Destination. Man muss die alte
Schule pflegen und das Neue mit offenen
Armen begrüßen.
Findest du die Concierge-Ausbildung an
Schulen wichtig?
Der Nachwuchs liegt uns sehr am Herzen
und das Programm läuft nun seit vielen
Jahren. Ohne diese Ausbildung würden
sich viele Schüler in ihrer Karriere anders
entscheiden, dafür bin ich selbst ein Beispiel. Auch wenn man sich nicht dafür entscheidet ein Concierge zu werden, so ist es
dennoch sehr wichtig, dass man unserer
Profession ein Grundverständnis entgegenbringt. Die Ausbildung legt hierzu das
Fundament.
Deine Meinung ist gefragt: Hat JEDER das
Zeug zum Concierge?
Ich denke nicht und möchte hier meine Hoteldirektorin Sandra Estornell zitieren: „If
you don‘t care - please leave. If you don‘t
care, hospitality is the wrong choice for
you”. Als Concierge muss das „care“ ganz
speziell ausgeprägt sein, sonst kann man
diesen Beruf nicht ausüben. Man muss
jeden Tag voll neuer Energie beginnen, um
den täglichen Herausforderungen entgegentreten zu können.
Inwiefern hat sich diese Branche/dieser
Beruf verändert?
Es wird extrem viel über E-Mail kommuniziert - oft buchen Gäste schon alles im
Vorhinein und wenn Sie tatsächlich im
Hotel sind, bekommt man sie nie zu Gesicht. Facebook und Twitter sind in aller
Munde und bald werden auch wir über
diese Medien kommunizieren (müssen).
Was möchtest du unseren „Küken“ mit
auf den Weg geben?
Man sollte immer versuchen sich selbst
treu zu bleiben - oft ist z.B. eine handgeschriebene Nachricht mehr wert als teure
Geschenke. Außerdem ist es wichtig sich
selbst ständig zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Patricia Rohrer
Wellingtonia
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Dieter Ludewig (Absolvent Kolleg, Chefconcierge Bristol Wien), Patricia Rohrer, Virginia Casale (Weltpräsidentin), FOL Alois Schöllauf
(Concierge-Ausbildung TSBG) , Julia Gombozc und Thomas Klingsbigl (Chefconcierge Hotel Goldener Hirsch, Salzburg)
First Pan European Congress
Wie im letzten Jahr wurden die zwei besten Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg zum Concierge Treffen eingeladen.
Heuer fand erstmals der Pan European Congress statt, bei dem
wir dabei sein durften.
Am 8. November trafen wir uns mit der österreichischen Delegation am Flughafen Wien Schwechat. Die anfangs große Aufregung
wurde uns vorab von Herrn Schöllauf genommen, waren es doch
äußerst freundliche Herren, die wir kennenlernen durften. Wir,
die „next Generation“, wurden sofort in alte Traditionen und Verpflichtungen eingeweiht und durften gleich den Flair von „Service
through friendship“ spüren. Catalin, der rumänische Präsident
von Les Clefs D´or und Concierge des Intercontinental Bukarest,
hieß uns herzlichst willkommen. Die erste Nacht durften wir
drei „Gleichenberger“ im luxuriösen Ramada Hotel verbringen,
doch zuvor stand noch das berühmte „Get together“ auf dem
Tagesplan. Pünktlichst nach österreichischer Sitte traffen wir im
21.Stock des Intercontinental Hotel in Dirndl und Tracht ein - ein
Blickfang für Jedermann. Das who´s who von Les Clefs D´or wurde uns vorgestellt, Visitenkarten verteilt und Netzwerkarbeit der
Superlative betrieben.
The Day after…Education Day…
Noch vor dem Frühstück zogen wir ins Intercontinental Hotel um,
da auch wir die internationale Athmosphäre eines derart imposanten Hotels schnuppern sollten. Neun lange Stunden der harten Arbeit lagen vor uns, Thema für Thema wurde bearbeitet und
neue Dimensionen für Les Clefs D´or Europe wurden geschaffen.
Zone Director Tamas Ungar, guter Bekannter und freundlicher
Concierge aus Budapest, eröffnete den ersten Pan European Congress of Les CLefs D´or. Dresscode dieses Spektakels war überraschenderweise „Casual“. T-Shirts mit dem berühmten Logo der
gekreuzten Schlüssel waren unsere „Uniform“. Wir lauschten
gespannt einer interessanten Präsentation von Rebecca Hawkins,
Global Brand Management, mit dem Thema „Das interne Conciergeprogramm“, gefolgt von einem kurzen Nachdenkpäuschen. Das Highlight des Tages war die Präsentation von einem
Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg: Helmut
Schöffl. Der chinesische Gast und seine Anforderungen und Eigenschaften bildete den Kern seines Vortrages. Lob und Anerkennung
galt dem ersten Kongress in Europa von Seiten Aldo Giacomellos,
Schweizer Sektionsmitglied und Teil des Commitée des Sages.
Nach dem Lunch folgte ein weiterer Beitrag aus Österreich: Globe Air, eine Luxusfluglinie aus Linz, strebt eine Erweiterung ihres
Einflussbereiches in Richtung Osten an. Zustimmung fand dies vor
allem bei unseren russischen Freunden. Endre Bartfai, Professor
der ungarischen Business School of Budapest, forderte eine zentrale Ausbildungsanstalt für den europäischen Raum.
Our Future……our ideas…
Ende unseres Kongresstages bildete ein Workshop. Wir profitierten von all den Geschichten und Erfahrungen, die uns langjährige
Mitglieder von Les Clefs D´or vermittelten. Belohnung für unsere
Bemühungen war ein schmackhaftes Abendessen im bekannten
Caru cu Bere. Aufwendige Bemalungen und Fresken zierten die
Wände dieses einmaligen Restaurants. So ließen wir einen aufregenden und produktiven Tag ausklingen.
Early birds…Saturday morning…
Der Tag der großen Exkursion stand an, Graf Dracula fett auf dem
Terminkalender vermerkt. Bepackt mit Weihwasser, Knoblauch
und Kruzefix ging es auf in Richtung Karpaten. First Stop war
eine Sommeresidenz in Sinaya, eine prunkvolle Schlossanlage
mitten in den Bergen. Transsilvanien lockte, doch vorerst wurde
königlich gespeist. Vila Bran rief zum Mahl, Les Clefs D´or folgte.
Abschluss eines ereignisreichen Tages war die Besichtigung der
berühmt berüchtigten Residenz von Graf Dracula.
Service…through friendship…
Wir durften miterleben, was dieses Motto bedeutet, wie es gelebt
wird und wie intensiv diese Einstellung mit in den Tagesablauf, in
unser Leben einfließt. Wir bedanken uns herzlichst für diese einmalige Chance, diese Lebenseinstellung miterleben zu dürfen. Julia Gombocz und Patricia Rohrer, HL5a
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Wellingtonia
Wein-Experten unter sich.
GroSSartiger Erfolg beim Wein-Jungsommelier-Bewerb
Bereits zum 10. Mal wurde der Wein-Jungsommelier-Wettbewerb
mit Teilnehmenden aus allen Bundesländern Österreichs durchgeführt. Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg nehmen jedes Jahr
an diesem prestigeträchtigen Bewerb teil und zählen aufgrund
ihrer Erfolge zu den drei besten Schulen Österreichs.
Die 15 besten Jungsommeliers bewiesen dem Fachpublikum im
2-tägigen Bewerb in Neusiedl am See ihr theoretisches und praktisches Können. Dabei waren u. a. Getränkeempfehlungen zu einem
Menü und ein gehobenes Rotweinservice gefragt.
Bravourös meisterten die beiden Teilnehmer der Tourismusschulen Bad Gleichenberg diese Aufgaben. Maximilian Grabner
(HLT 5a, Mitte links im Bild) verpasste den Sieg nur knapp und
holte sich in der Gesamtwertung den ausgezeichneten 2. Platz.
Einen Tagessieg, die sogenannte Publikumswertung, konnte Lucas
Maier (HLT 5c, Mitte rechts im Bild) für sich erringen.
Die Jungsommelier-Ausbildung wird bundesweit an den berufsbildenden Schulen durchgeführt und genießt in der Wirtschaft ein
hohes Ansehen.
An den Tourismusschulen Bad Gleichenberg wird die Jungsommelier-Ausbildung von FOL Gerhard Ebner, Dipl.-Päd. Horst Roßegger
und Fachvorstand FOL Johann Sokoll geleitet und betreut.
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Wellingtonia
13
Heinz Simonitsch ist „Leader of the Year“
Personen, die Gastronomie und Hotellerie mit ihrem Mut, ihrer Innovation und Kreativität
am meisten prägen, zeichnet das internationale Gastronomiefachmagazin „Rolling Pin“
einmal im Jahr aus.
Simonitsch wurde „Leader of the Year 2011“
Heinz E. Simonitsch beim Studieren seines Klassenkataloges
Wir waren Hotelfachschul-versuchskaninchen
Heinz Simonitsch, einer der ersten Absolventen der Hotelfachschule Pichl an der Enns, die heute in Bad Gleichenberg weiter
geführt wird, erzählte in Gleichenberg von seiner touristischen
Ausbildungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Berufsweg führte ihn über die Schweiz nach Kanada, Bermuda, Jamaika und weiteren Zwischenstationen nach Lienz, wo er ein Grandhotel besitzt.
Über seine Ausbildung in der Hotelfachschule Pichl sagt Simonitsch: „Wir waren 1946, also kurz nach dem Kriegsende, Versuchskaninchen. Es war eine tolle Ausbildung, doch es fehlte an allen
Lehrmitteln. Alles war primitiv und es gab auch wenig zu essen.
Täglich drei Mal Mais. Die Lebensmittel wurden noch mit Lebensmittelmarken bezogen. Ich bekam von zu Hause eine Zusatzverpflegung. In dieser Berggegend habe ich Schifahren gelernt. Von
einem Schilift hat man nicht einmal geträumt, wir stiegen mit
Steigfellen auf. In Wien habe ich Zigaretten geschmuggelt und so
die Schulkosten bezahlt.“
Vier Burschen in einem Zimmer wohnten in einem Nebenhaus der
Schule zusammen. Im Winter fror das Wasser in der Wasserleitung
ein und in den Zimmern war es saukalt. „Vor den Prüfungen haben
wir gemeinsam gelernt. Ein Mal haben wir ein Klassenbuch verbrannt und dabei gesungen. Wir haben uns viele Scherze mit dem
Direktor und den Lehrern erlaubt“ erzählte Simonitsch, der bis zu
seinem zehnten Lebensjahr in der Bäckerei Heiter in der Langgasse in Bad Radkersburg lebte.
Auf seinem Berufsweg traf er auf viele große Politiker und Künstler der Welt. „Da waren der amerikanische Präsident Bush, Roger
Moore oder Harald Junke darunter. Der Fidel Castro hat in unserem Hotel aus Sicherheitsgründen alle zwei Stunden die Suite gewechselt. Nach seiner Abfahrt kam es zu einer kritischen Situation,
da in seinem Zimmer eine Maschinenpistole vergessen wurde“,
erinnert sich Simonitsch.
Nach 66 Jahren blättert Heinz Simonitsch im Klassenbuch seiner
Klasse und studierte das Zeugnis aus dem Schuljahr 1946/1947.
von Prof. Johann Schleich
Heinz E. Simonitsch erhielt den Preis für sein Lebenswerk
Professor Heinz E. Simonitsch vom „Half Moon Bay“ auf Jamaika, der in Lienz gemeinsam mit den Familien Westreicher und Lechleitner das „Grandhotel“ errichtet hat, wurde nun für sein Lebenswerk mit dem „Leader of the Year“ ausgezeichnet. Das Einzigartige bei dem Award ist, dass alle Mitarbeiter der Gastronomie und Hotellerie ihre persönlichen Leader selbst nominieren können.
Heinz E. Simonitsch steht mit diesem Preis heuer in einer Reihe mit so bekannten Persönlichkeiten wie dem Koch des Jahres Heinz
Reitbauer jun. vom Wiener Steirereck oder Mario Plachutta, der als Gastronom des Jahres ausgezeichnet wurde. „Die ,Leaders of
the Year‘ sind die Pioniere, Leuchttürme und Wegweiser und setzen die Benchmark, nach der die anderen streben“, so Initiator
Jürgen Pichler, der auch Herausgeber des Magazins „Rolling Pin“ ist. Und Elisabeth Gürtler vom „Hotel Sacher“ in Wien betonte
bei der Preisverleihung: „Es ist großartig, dass es diesen Award gibt, da er der Branche zeigt, dass sich Engagement und Mut
auszahlen“.
© Rolling Pin
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Wellingtonia
Wir sind
Käsekenner
Unter dem Motto „Käse als Genussmittel“ absolvierten 22 Schüler der Tourismusschulen Bad
Gleichenberg die Zusatzqualifikation „Diplomierter Käsekenner Österreich“ bei Fachlehrer und
Diplom-Käsesommelier Alfred Lindner. Diese
Ausbildung umfasst sowohl theoretisches Wissen,
angefangen von der Milchverarbeitung, über die
Käseherstellung bis hin zum richtigen Käsegenuss,
als auch praktische Unterrichtseinheiten, wo die
fachgerechte Käsedegustation, der Einkauf, die
Präsentation des Käseangebotes sowie die Beratung des Gastes, das Käseservice mit Getränkeempfehlung – auch in Bezug auf die Harmonie von
Käse und Getränken - gelehrt wird.
Als Kooperationspartner dieser Zusatzausbildung
erläuterte Ing. Josef Stiendl: „Der Firma Berglandmilch ist es von besonderer Bedeutung die
Bewusstseinsbildung der angehenden TourismusFachkräfte im Käsesegment zu fördern, aber vor
allem auch den Umgang mit den unterschiedlichsten Käsesorten zu trainieren.“ Weiters betont
Schulleiter Wolfgang Haas: „Neben dem fachlichen Wissen legen wir in der Diplom-KäsekennerAusbildung auch besonderen Wert auf die professionelle Käsepräsentation, kompetente Beratung
sowie Beschwerdemanagement.“
Bei der Abschlussprüfung konnten die jungen Käseexperten die Prüfungskommission mit exzellentem Fachwissen überzeugen. Das Resultat konnte
sich sehen lassen: acht ausgezeichnete Erfolge
und drei gute Erfolge. Die zwei Kandidaten mit
der höchsten Punkteanzahl vertreten die Schule
bei der Österreich-Ausscheidung zur KäsekennerChallenge in Krems.
Impressum
Das Schüler- und Absolventenmagazin der Tourismusschulen
Bad Gleichenberg erscheint zweimal jährlich. Herausgeber:
Schüler- und Absolventenverband der Tourismusschulen Bad
Gleichenberg, Kaiser-Franz-Josef-Str. 18, 8344 Bad Gleichenberg, E-Mail: [email protected], www.tourismusschule.com
Druck: Druckerei Schmidbauer, Fürstenfeld
Wellingtonia
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Graz Marathon 2012
Mag. Leo Suppan, Victoria Böhm und Sophia Vlada waren vorne mit dabei.
Beim diesjährigen Marathon der Rekorde in Graz, an dem mehr
als 10.000 Läufer teilnahmen, haben die Tourismusschulen Bad
Gleichenberg ihre sportliche Seite unter Beweis gestellt.
Während Prof. Mag. Robert Koß als Schlussläufer einer Hartberger Staffel den Staffelmarathon gewann, absolvierte die „Klassenstaffel der HL 4a“ (Klassenvorstand Mag. Leo Suppan mit
Victoria Böhm und Sophia Valda) die Marathondistanz in einer
beachtlichen Zeit.
Für alle beteiligten Schüler und Lehrer war diese Teilnahme am
größten Laufereignis der Steiermark ein beeindruckendes Erlebnis und der Beweis, dass Sport und Tourismus gut zusammen
passen.
Zudem stellen die Tourismusschulen Bad Gleichenberg mit Dipl.
-Päd. Manfred Konrad, der Küchenführung unterrichtet, einen
Spitzenläufer in der Steiermark und den wohl „schnellsten Koch“
Österreichs.
Prof. Mag. Robert Koß gewann den Staffelmarathon.
Nachwuchs-Barkeeper
Florian ist unter den Besten
Am 15. Oktober 2012 war es wieder soweit. Bereits zum
17. Mal wurde im Rahmen einer Abendgala im Hotel Marriott
in Wien der „Barman oft he Year“ gekürt.
Diese beliebte und äußerst begehrte Auszeichnung
ist mittlerweile aus der österreichischen
Barszene nicht mehr wegzudenken.
Intension dieser Veranstaltung ist einerseits die Förderung
der Barkultur, andererseits soll damit das Bewusstsein für
einen verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen
Getränken geschärft werden. Im ersten Durchgang präsentierten ausgezeichnete Schüler der österreichischen
Berufs-, Tourismus- und Gastronomieschulen alkoholfreie
Cocktails. Von fruchtig-spritzig bis cremig-süß reichten
heuer die kreativen Cocktails der Juniors und Profis.
Florian Straßgürtl (HLT 4b) überzeugte mit seinem alkoholfreien Cocktail die Jury und holte sich
den 3. Platz im Juniorbewerb. Wir gratulieren
recht herzlich zu diesem tollen Erfolg!
16
Wellingtonia
Abschlussklassen 2012
Fünf bzw. drei Jahre haben die Schüler auf ihren Abschluss hingearbeitet Die frisch gebackenen Absolventen der
Höheren Lehranstalt und des Aufbaulehrganges für Tourismus, der Hotelfachschule und des Kollegs erhielten ihre Diplome.
„Im Zuge der Matura und Abschlussprüfung bewiesen unsere Absolventen nicht nur außerordentliche Leistungsbereitschaft und Teamwork, sondern auch Fachwissen und tolle Fremdsprachenkenntnisse“, betonte Schulleiter Wolfgang Haas
sichtlich stolz. Auch Kurator Dr. Peter Florian gab den Absolventen Ähnliches mit auf die Reise: „Gehen Sie ins Ausland,
lernen Sie Toleranz, picken Sie sich die Rosinen heraus und setzen Sie dann all Ihr Können und Wissen für unser Land
ein.“ Die frisch gebackenen Hotel- und Touristikkauffrauen und –männer verfolgen von nun an ganz unterschiedliche
Ziele: Studium, Einstieg ins Berufsleben oder auch die Gründung eines eigenen Unternehmens im In- und Ausland.
Wir wünschen allen viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Time to say goodbye
Höhere
Lehranstalt
für Tourismus
HLT 5a
It was time to say goodbye. Nach 5 Jahren Ausbildung an den TSBG
hat diese heuer im Juni ihren Abschluss gefunden. Fünf Jahre in
denen sich nicht nur bei den einzelnen Schülern sehr viel getan
und verändert hat, auch die gesamte Klasse selbst war einem
ständigen Wandel unterzogen.
Haben wir doch in der ersten Klasse mit 22 Schüler begonnen, sind
dann durch vier Austritte auf 18 geschrumpft und waren in der
dritten Klasse auf Grund einer Zusammenlegung wieder auf 30
Schüler angewachsen und kamen letztendlich mit 28 zur Matura.
Die anfänglichen Schwierigkeiten, die sich ergaben, wenn zwei
Klassen zusammengelegt werden, haben sich im Laufe der Zeit
zwar gemildert, aber eine harmonische Einheit, war auch bis zum
Schluss nicht wirklich erkennbar.
Nichts desto trotz, war die Zeit als KV in der Klasse eine schöne,
ganz besonders das 5. Jahr, hat mich all die Probleme der ersten
vier Jahre vergessen lassen und der Abschied im Juni fiel mir nicht
leicht.
Ich wünsche allen viel Erfolg und das Glück der Tüchtigen, ob im
Beruf bzw. Studium oder privat. Mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen.
Fol. Dipl. Päd. Hans Sokoll
Wellingtonia
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Höhere
Lehranstalt
für Tourismus
HLT 5b
23 neugierige und erwartungsvolle Schüler – acht Mädchen und
15 Burschen – starteten im September 2007 einen neuen Lebensabschnitt an einer neuen Schule. Mit Ende des 1. Schuljahres
schrumpfte die Zahl zwar auf 18, aber in den Folgejahren traten
durch Zusammenlegung neun Schüler als wertvolle Verstärkung
in die Klasse ein, bei zwei Abgängen.
Gemeinschaftssinn, gegenseitige Rücksichtnahme, positiv ausgeprägte Individualitäten, und die Erkenntnis gemeinsam ein
Ziel erreichen zu wollen, haben zu einer gut funktionierenden
Klassengemeinschaft beigetragen. Es ist den Schülern gelungen,
trotz aller Verschiedenheit und Einzigartigkeit, in den Jahren voller Herausforderungen zueinander zu finden.
Neben all den schulischen Strapazen und dem schulischen Ernst
kamen angenehme Dinge wie Wandertage, Exkursionen und gesellige Klassenveranstaltungen nicht zu kurz. Mit so manch aufregenden Abenteuern und spannungsreichen Erlebnissen wurde
dieser besondere Lebensabschnitt der Belehrung und Bewährung gemeistert. Interesse und Freude begleiteten Wandertage,
Exkursionen, vorbildlich organisierte Ausflüge zur Apfelstraße
und Weinstraße, Sprach- und Sportwochen auf Malta, oder die
Tage an der Côte d’Azur zu Beginn des letzten Schuljahres, und
schließlich die äußerst liebevoll und perfekt vorbereitete, stilvoll
zelebrierte Dankes- und Abschiedsfeier für Lehrer. Neben Vergnüglichem waren selbstverständlich Bildung und Kultur sowie
Sprachen und Sport wesentliche Merkmale der Schulveranstaltungen.
Praktische Fähigkeiten wurden errungen, berufsspezifisches
Wissen in vielen Fächern angeeignet, Sprachen gelernt und Allgemeinwissen erworben.
Aber gleichermaßen bedeutend für die Persönlichkeitsentwicklung war die Tatsache, dass vielfältige Lebenserfahrungen
gewonnen, wertvolle Freundschaften geschlossen wurden,
und das Gefühl der Zusammengehörigkeit und Verbundenheit
erlebt wurde, zu Mitschülern wie auch Lehrern. Die gemeinsame
Marschroute war geprägt von notwendigen Entwicklungen, interessanten Erkenntnisprozessen, einer engen Bindung zwischen
Schülern und Lehrern, gelegentlich aber auch von notwendigen
Auseinandersetzungen, die wohl für den Erwerb persönlicher
und sozialer Kompetenzen unumgänglich waren.
Wann immer es erforderlich war, wurden Einsatzfreude und Fleiß
gezeigt und im Besonderen Einsichtigkeit, Zuverlässigkeit und
Liebenswürdigkeit. In diesen 5 Jahren haben sich die Schüler zu
erwachsenen und reifen Persönlichkeiten entwickelt.
Der Abschied von Bad Gleichenberg soll für unsere Absolventen
Freude auf Neues, auf neue Abenteuer, auf neue Freunde und
Freude auf den nächsten wichtigen Schritt vorwärts auf dem
Lebensweg signalisieren, auf dem Weg in eine Welt, die Herausforderungen bringt und gleichzeitig neue Perspektiven eröffnet.
Mögen unsere Absolventen ihr Wissen, ihr Können, ihre besonderen individuellen Fähigkeiten und positiven persönlichen
Eigenschaften im angestrebten Studium bzw. im angestrebten
Beruf erfolgreich und vorbildlich in einer freudvollen Zukunft
einbringen!
Wir wünschen unseren Absolventen alles Gute, viel Erfolg, privates Glück und Gesundheit, sowie eine bleibende innere Verbundenheit zu unserer Schule in Bad Gleichenberg.
Prof. Mag. Karl Thier
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Wellingtonia
Abschlussklassen 2012
Höhere Lehranstalt für Tourismus
HLT 5c
Auf diesem Weg schicke ich euch viele liebe Grüße aus Bad
Gleichenberg und hoffe, euch geht’s gut! Ihr seid zu wirklich starken Persönlichkeiten gereift und ich bin sehr stolz
darauf, dass ich euch in den letzen Jahren, besonders in
eurem Maturajahr als Klassenmama begleiten und unterstützen durfte.
Wie in jeder Familie gibt es auch in einem Klasseverband
Höhen und Tiefen, wobei ich die positiven Erlebnisse in
lieber Erinnerung behalten werde. Ich denke da vor allem
an unsere sportlichen und kulturellen Ausflüge, die Wandertage, die Sportwoche auf der Frauenalpe, die Reise
nach Malta und unsere Abschlusslehrfahrt nach Prag und
besonders an den Abend in Wien.
Nach fünf Jahren heißt es dann loslassen, aus dem Nest
(Internat) und Hotel Mama ausgezogen, dürft ihr nun in
der großen weiten Welt eure eigenen Erfahrungen machen
und am Weg zum Erwachsenwerden so manch große und
kleine Hürde selbständig bewältigen.
Jeder Einzelne von euch hat seine eigenen Vorstellungen,
Wünsche und Ziele und sollte sich von Niemandem abhalten lassen, diese zu verwirklichen. Selbstreflexion und
Eigenverantwortung werden es euch erleichtern, schwierige Situationen zu meistern und denkt daran: wir sind für
unser Leben verantwortlich und treffen unsere Entscheidungen selbst.
Ich wünsche euch ein gutes und stabiles Selbstwertgefühl,
damit ihr euren Berufsalltag und private Unstimmigkeiten
bewältigen könnt, sowie die Kraft und Energie, eure Visionen zu realisieren.
Ihr seid einmalig, liebenswert, wichtig und wertvoll und
werdet immer einen Platz in meinem Herzen haben. Danke, dass auch ich von euch lernen durfte.
Alles Liebe und Gute für die Zukunft!
Prof. Mag. Gerti Plaschg
Wellingtonia
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Abschlussklassen 2012
Aufbaulehrgang für Tourismus, AUF 3
Aufgeregt waren wir anfangs alle. Ich weil ich das erste
Mal Klassenvorstand sein durfte. Die Schüler des AUF1,
einige Schüler fanden sich doch nach einer längeren Pause
in einem Klassenzimmer wieder. Und die Schulleitung, da
die Organisation vor einige Aufgaben gestellt war.
Es war ein schwieriger Start, vor allem wegen der Unsicherheit der Klasse über ihren Verbleib an den Tourismusschulen. Auch wie die Lehrer für den Unterricht entlohnt
werden sollten war am Anfang völlig unklar. Alles hat sich
dann aber durch die Unterstützung des Hotelfachschulvereins in Wohlgefallen aufgelöst. Vielen Dank an Frau Prof.
Eva-Maria Postl, die das Amt der Klassenvorstandstellvertreterin übernahm, und in der Klasse Italienisch unterrichtete. Mein Dank gilt aber natürlich allen Kollegen, die meine
Klasse so gut betreut haben und die Schüler zu ihrem verdienten Abschluss geführt haben. Die Wandertage führten
uns auf den Stradner Kogel und in den Styrassicpark, wo
wir auch einer Führung und einem Marketingvortrag beiwohnen durften. Einige Schüler haben zwar vorzeitig das
Schiff verlassen, im Großen und Ganzen ist der Stamm der
Klasse wenig verändert geblieben. Die größte Herausforderung war sicher das Zusammenwachsen der Klasse, da
die Schüler aus den unterschiedlichsten Bereichen kamen.
Einige besuchten schon die Hotelfachschule, andere waren schon mehrere Jahre beruflich erfolgreich unterwegs.
In Tropea / Italien konnten die Schüler ihre Sprachkenntnisse aufbessern, begleitet wurden sie von Prof. Eva-Maria
Postl und Prof. Gerti Plaschg. Im Gegenstand Tourismus
und Marketing durfte ich die Klasse durch Wien führen.
Die Programmschwerpunkte waren hervorragende Tourismusunternehmen wie zum Beispiel das Austria Center
Vienna für den Kongresstourismus oder eine Führung bei
Julius Meinl Kaffee sowie Hotelführungen und Marketingvorträge bis hin zu Do & Co. Der Maturaball war eine überaus gelungene Veranstaltung, bei der die Schüler sowohl
ihr theoretisches als auch ihr praktisches Können an den
Tag (die Nacht) legen konnten. Bis auf zwei Schüler haben
alle den 3. Jahrgang positiv abgeschlossen und durften zur
Matura antreten. Letztendlich kann man diesen Aufbaulehrgang durchaus als Erfolgsgeschichte bezeichnen da
fast alle die Matura im ersten Anlauf bestanden. Ich wünsche auch den Schülern im ersten Nebentermin viel Erfolg.
Prof. Mag. Thomas Kernbichler
20
Wellingtonia
Abschlussklassen 2012
Hotelfachschule
HF3
In der HF1 trafen sich Schüler aus Österreich, Sri Lanka
und Deutschland mit sehr stark ausgeprägten Persönlichkeiten. Niklas versuchte die gesamte Klasse mit seinen
abendlichen Fitnesseinheiten zum Sport zu bewegen.
Teilweise ist es ihm auch gelungen. Doch nachdem sie bemerkten, dass Muskelaufbau nur mit größter Konsequenz
und äußerster Disziplin zu erreichen war, schrumpfte sehr
bald die Anzahl der Teilnehmer. In schulischen Belangen
benötigten sie immer sehr „große Aufmerksamkeit“ vom
Klassenvorstand, damit sich diverse Ausflüge – verteilt
über die ganze Steiermark – in Grenzen hielten. Schlussendlich wurde auf die Sportwoche und die Abschlussreise
verzichtet, da sie sich über das Ziel nicht wirklich einigen
konnten. Daher blieb natürlich noch genügend Zeit, um
sich auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten, die sie
auch bravourös gemeistert haben. Ich wünsche allen viel
Erfolg in eurem zukünftigen Schaffen und hoffe, dass ihr
euch doch nach einem gewissen Abstand wieder in Bad
Gleichenberg melden und von euren Erfahrungen berichten werdet.
FOL Dipl.-Päd. Elfriede Hatzl
College of Tourism
and Leisure Industry
After four “exhausting” semesters and exciting final
exams it was time for the teachers to say farewell to the
students of the K4S, a refreshing mix of temperaments
and personalities. We saw them nurse their talents, achieve their goals. We saw them work in teams, support each
other, struggle and find their own ways. We hope that
they don´t forget their time at Bad Gleichenberg, their
classmates and teachers. Hopefully they will keep in touch
and share their future achievements.
A quotation from Goethe´s Wilhelm Meister´s Journeyman
Years shall guide them on their way: “It is not enough to
have knowledge, one must apply it, it is not enough to have wishes, one has to exercise them.”
Prof. Mag. Fritz Hieger
Wellingtonia
21
Notre semaine à CANNES
Im März ging es für 21 Schüler und Prof. Mag. Farnault nach Cannes
an die Côte d`Azur. Wir starteten um 20:00 Uhr in Graz. 15 Stunden
später kamen wir in Cannes an, wo unsere Gastfamilien schon auf
uns warteten. Nach dem Kennenlernen und der Übergabe unserer
Gastgeschenke, trafen wir uns im Zentrum von Cannes. Während
einige von uns die Croissette genossen, erkundeten andere die
Einkaufsstraßen von Cannes. Am Abend führte uns Frau Prof.
Mag. Farnault auf eine Burg, von der aus wir eine wunderschöne
Aussicht auf Cannes hatten.
Am Montag begann der Sprachkurs in der Schule Pierre Overall.
Dort konnten wir unsere Französisch-Kenntnisse verbessern und
perfektionieren. Wir lernten unsere Reiseführerin Marija kennen,
die stets gut gelaunt war und immer einen Witz auf Lager hatte.
Am Abend erkundeten wir das Nachtleben von Cannes. Wir genossen Cocktails an der Croissette, ein paar versuchten sich an
Austern, Miesmuscheln oder anderen französischen Spezialitäten
wie z.B. einer Tarte Tatin oder einem Kir Royal. Dabei musste
man stets eine gut gefüllte Geldtasche mit sich tragen, denn die
Preise sind sehr hoch. Am Dienstag war unser erstes Ziel St. Paul
de Vence, eine bekannte Künstlerstadt. Wir schlenderten durch
die schmalen Gassen der mittelalterlichen Stadt und genossen
die tolle Atmosphäre. Unser nächster Stopp war Gourdon, auch
eine kleine mittelalterliche Stadt. Von dort hatten wir den wunderbaren Ausblick, der bis an die Küsten von Nizza und Cannes
reichte. An manchen Tagen soll man sogar bis nach Korsika sehen können. Das letzte Ziel war Grasse, die Parfumhauptstadt.
Dort besichtigten wir die Parfumerie Fragonard. Uns wurden alle
Schritte der Parfumherstellung ausführlich erklärt. Zum Abschluss
wurden Parfums getestet und einige gleich gekauft.
Am Donnerstag fuhren wir nach Nizza. Marija zeigte uns die wunderschöne Altstadt. Beeindruckend war auch ein Eissalon, in dem
es Sorten wie Lavendel, Bier, Veilchen, oder Tomate-Basilikum-Eis
gab. Ein paar Schüler besichtigen nach der Führung noch das Museum der modernen Kunst, andere gingen shoppen.
Am Freitag ging es nach St. Raphael. Schwimmversuche im 15 °C
kalten Wasser, wurden nach Sekunden wieder beendet. Danach
ging es über die Corniche D`Or, der goldenen Küstenstraße, nach
Cannes. Wir bewunderten die kleinen Buchten, das glasklare Wasser und die in der Sonne rot leuchtenden Felsen. Wir fuhren an
Häusern berühmter Designer wie z.B. an jenen von Karl Lagerfeld,
Pierre Cardin oder Giorgio Armani vorbei. Am Samstag blieb noch
Zeit für Einkäufe. Zwar bekam man Wein im Supermarkt erst ab
18 Jahren, im Weinfachgeschäft spielte das Alter aber keine Rolle. Dann hieß es leider Abschied nehmen von Cannes. Wir legten
aber noch einen Stopp in Monaco ein. Dort besichtigten wir die
Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie z. B. den Fürstenpalast oder
das Casino.
Wir können auf eine wundervolle Woche zurückblicken, die sicher
jedem in bester Erinnerung bleibt. So warten wir jetzt schon ungeduldig auf die nächste Reise.
Patrick Klampfl, HL3a
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Wellingtonia
Goldene Rosen
für Absolventinnen
Die beiden Absolventinnen Christine Kiegerl (GFS 1976) und
Ute Michelitsch (HFS 1977) wurden im Rahmen der Kulinarium
Steiermark-Gala, die im Oktober an den Tourismusschulen Bad
Gleichenberg stattfand, für ihre besonderen Verdienste an der
steirischen Gastronomie und Hotellerie von der WK-Fachgruppe
mit der goldenen Rose ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!
Dank und Anerkennung für
den Hotelfachschulverein
Im Rahmen der Kulinarium Steiermark-Gala wurde auch dem
Steirischen Hotelfachschulverein Dank und Anerkennung zuteil.
LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer überreichte Direktor
Wolfgang Haas und Wirtschafts- und Internatsleiter Mag. Peter
Kospach die Dankesurkunde.
Zu unseren Stärken zählen:
- kompetente und persönliche Kundenbetreuung
in ganz Österreich
- Flexibilität und Individualität
- hohe Produktqualität unserer marktführenden
Partnerunternehmen
- zuverlässige und rasche Umsetzung
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Angebote
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www.iwepa.at
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2440 Gramatneusiedl
Tel
Fax
Mail
+43 (0) 2234/78 800
+43 (0) 2234/78 800 99
[email protected]
Foto: Jenny Downing / Flickr
24
Wellingtonia
TSBG on tour
Um jungen Menschen die unzähligen Möglichkeiten im Tourismus näherzubringen, nehmen wir jedes Jahr an zahlreichen Bildungsmessen im In- und Ausland
teil und fahren in Schulen, um unsere Ausbildungsstätte zu präsentieren. Gleichzeitig haben unsere Schüler auch die Möglichkeit ihre ehemalige Schule zu besuchen, Rhetorik und Präsentationstechnik zu üben und Erfahrungen im Bereich
Messemanagement zu sammeln.
Tourismusmesse Radenci, Slowenien
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Grazer Herbstmesse
www.ifm.ac
[email protected]
Tel. 0662 – 66 86 280
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Dozenten aus Wissenschaft und Praxis l Eine besondere Lernatmosphäre im Schloss Leopoldskron
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B e r u f sBe g l e i t e n d
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Wellingtonia
25
Andreas Wickhoff
Absolvent Kolleg für Tourismus, 1997
Das internationale Institute of Masters of Wine (IMW) mit Sitz in London
veröffentlichte Anfang September die Namen der neuen Masters of Wine (MW),
Träger des weltweit angesehensten Titels der Weinbranche. Nach 2009 ist dieses
Jahr erfreulicherweise wieder ein Österreicher unter ihnen: Andreas Wickhoff, MW
gehört ab sofort zum erlesenen Kreis jener jetzt 300 Weinexperten international,
die die begehrte Kurzbezeichnung MW nach ihrem Namen tragen dürfen.
3. Österreichischer Master of Wine
Andreas Wickhoff
Träger des weltweit angesehensten
Titels der Weinbranche
Nur drei Personen erhielten den Titel
Master of Wine in diesem Jahr. Sie haben
eine langjährige Ausbildung nicht nur in
den Bereichen Weinproduktion, Weinwirtschaft und Weinmarketing erfolgreich
abgeschlossen, sondern sich damit auch
umfassendes Wissen um den Geschmack
von Weinen aus aller Welt erworben. Um
den Titel MW zu erlangen, ist auch eine
abschließende Dissertation zu einem kontroversiellen Thema der Weinwelt erforderlich.
Andreas Wickhoff MW ist seit März 2004
Geschäftsführer der Premium Estates of
Austria, die einige der namhaftesten Winzer Österreichs international repräsentiert.
Er startete sein Studium zum Master of Wine 2008, nachdem er 2005 die Ausbildung
zum Weinakademiker an der Weinakademie Österreich beendete.
„Es ist ein überwältigendes Gefühl, dieses
Studium nun abgeschlossen zu haben.
Andreas Wic
khoff ist Abs
olvent
des Kollegs
für Tourism
us und
Freizeitwir ts
chaft 1997
Ich denke, das Erreichen des MW-Titels
ist vergleichbar mit dem Produzieren des
größten Jahrgangs für einen Winzer. Es
müssen alle Umstände perfekt passen und
nur durch die grenzenlose Unterstützung
meiner Familie, Freunde und Winzer war
es mir möglich, dieses Lebensziel zu erreichen“, so Andreas Wickhoff, MW. Seine
Dissertation widmete Wickhoff einem aktuellen, österreichischen Thema: „Districtus Austriae Controllatus (DAC): Chancen
und Herausforderungen der Umstellung
von germanischem auf romanisches Weinrecht.“
Schuller MW (seit 1998), Geschäftsführer
der Weinakademie Österreich, und Roman
Horvath MW (seit 2009), Weingutsleiter
der Domäne Wachau, angehören. „Als
Master of Wine aus der Riege unserer
heimischen und internationalen Weinakademiker setzt Andreas Wickhoff MW die
Erfolgsstory unserer Absolventen aus ganz
Europa fort. Die Weinakademiker-Familie
freut sich mit ihm und ist stolz auf einen
weiteren Master of Wine in den Reihen der
Lektoren der Weinakademie Österreich“,
gratuliert Josef Schuller MW in Namen aller
Weinakademiker.
„Es ist großartig, dass ein Vertriebsprofi
aus Österreich mit einer brillianten Arbeit
über unser DAC-Herkunftsmarketing nun
auch die letzte Hürde zum Wein-Olymp
genommen hat“, freut sich Willi Klinger,
Geschäftsführer des Österreich Wein
Marketing über den Zuwachs der österreichischen MW-Gruppe, der bisher Josef
Wolfgang Haas, Schulleiter der Tourismusschulen Bad Gleichenberg: „Im Namen der
gesamten Schulgemeinschaft gratuliere
ich Herrn Wickhoff voller Stolz zu den erbrachten Leistungen und zu seiner bisherigen beruflichen Laufbahn!“
26
Wellingtonia
Schüler sind startklar
für die Schi-WM 2013
„Dieses Buch ist auf die Zusatzausbildung „zur Jungbarkeeperin/
zum Jungbarkeeper Österreich“
zugeschnitten.“
Neuers
cheinun
Aufgrund der großen Erfolge bei unzähligen Veranstaltungen haben
sich die Schüler der Bad Gleichenberger Tourismus-Ausbildungsstätten für Schladming 2013 qualifiziert.
Sowohl Schüler der Hotelfachschule, der Höheren Lehranstalt und
des Kollegs für Tourismus als auch Landesberufsschüler werden in
Schladming in Küche, Service und in der VIP-Betreuung zum Einsatz
kommen.
g!
In Salt Lake City als auch in Garmisch Partenkirchen wurden bereits
Erfahrungen gesammelt, welche nun in der WM-Vorbereitung zum
Tragen kommen. Während die Sportler sich auf den Pisten auf die
WM vorbereiten, wird in Bad Gleichenberg in den Lehrküchen und
Lehrrestaurants eifrig trainiert.
andrea fuchs
Die Jungbarkeeper
Für BS, HF, TFS, HLW, HLT
208 Seiten, 4-farbig
ISBN 978-3-85499-978-2
SBNr. 160.555
EUR 18,50
TRAUNER
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Direktor Wolfgang Haas, selbst Mitglied des WM-Organisationskomitees, freut sich gemeinsam mit Josef Schellnegger (Direktor
der Landesberufsschule) auf den bevorstehenden WM-Einsatz in
Schladming.
Wellingtonia
27
STITCH sustainability is getting more important
Tourismusschulen Bad Gleichenberg tragen
maßgeblich zum nachhaltigen Tourismus bei.
Das Thema Nachhaltigkeit wird an den Tourismusschlen Bad Gleichenberg besonders groß geschrieben. Aufgrund dessen sind wir
seit Oktober 2010 Mitglied im EU-Projekt STITCH (sustainable tourism IT course and handbook).
Auf Schul-, Bachelor- und Masterlevel wurden Lernmodule, gemeinsam mit Projektpartnern aus acht EU-Ländern, zum Thema
nachhaltiger Tourismus entwickelt. Diese Zusatzkurse werden
ab 2013 an diversen europäischen Schulen und Universitäten als
E-Learning-Programm angeboten.
Aufgabe der Tourismusschulen Bad Gleichenberg war es, alle Lernmodule auf Schulniveau zu entwickeln. Im Oktober
testeten Tourismusschüler der 3. Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismus, gemeinsam mit Tourismusmanagementlehrer Prof. Mag. Robert Koß, die erarbeiteten Lerninhalte,
E-Learning-Plattform, Aufgabenstellungen, Gruppenarbeiten,
u.v.m. und gaben wichtiges Feedback.
Nach Einarbeitung möglicher Verbesserungsvorschläge aller
Projektpartner wurde dieses Projekt mit Ende Oktober 2012 abgeschlossen. Sogleich wird es in die marktorientierte Ausbildung an
den Tourismusschulen Bad Gleichenberg einfließen.
Weitere Infos: www.stitch-projekt.eu oder [email protected].
Stenden University of Applied Sciences
www.fh-stenden.de | www.stenden.com
Stenden, International
und doch nah dran!
Die Stenden University of Applied Sciences bietet Studenten
die attraktive Möglichkeit international zu studieren und
doch nahe der Heimat zu bleiben. Mehr als 10.000 Studenten aus über 82 verschiedenen Nationen studieren an der
Fachhochschule, mit weiteren Standorten in Südafrika,
Katar, Indonesien und Thailand. Auch dort können Teile des
Studiums ohne Studienverzögerung absolviert werden.
Als ganz besonderen Bonus für Absolventen von Höheren
Lehranstalten und Kollegs in Österreich rechnet die Stenden
University of Applied Sciences Teile der Vorbildung auf die
Studienzeit an. So hat man die Möglichkeit den vierjährigen
Bachelor auf nur zwei Jahre zu verkürzen. Hinzu kommt
eine internationale Ausbildung, sowie ein internationales
Praktikum – eine ideale Ergänzung für den Lebenslauf.
Lisa Karl aus Linz, 20 Jahre:
Entschieden habe ich mich für Stenden wegen
des internationalen Charakters und der Studiendauer. Da ich die Matura an einer HLT absolviert
habe, dauert das Studium „International Tourism
Management“ für mich nur zwei Jahre! Leeuwarden selbst ist eine internationale Studentenstadt, mit vielen
Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Ich bin wirklich froh,
den Schritt in die Niederlande gewagt zu haben. Ab Februar
werde ich dann mein Praktikum in London absolvieren.“
Auf www.fh-stenden.de findet ihr alle Informationen zur
Anmeldung und Bewerbung, sowie auch zum Studium.
28
Wellingtonia
3 Absolventen beim
General Managermeeting
Das ließen sich die drei erfolgreichen Gleichenberg-Absolventen nicht nehmen: ein nettes Bild für ein E-Mail an die Schule:
(v.l.: Markus Platzer, General Manager des InterContinental
Bangkok, (Absolvent Kolleg 89), Wolfgang Meusburger, General
Manager des Holiday Inn Resorts in Puket (Absolvent HFS 76)
und Josef Sorger, General Manager des InterContinental Crowne
Plaza in Bahrain (Absolvent HFS 81) trafen sich im Rahmen des
InterContinental-General Manager-Meetings in Abu Dhabi.
Zukunft Europas sichern
Polnische Delegation zu Besuch
Vertreter des Schulkomplexes für Agrar- und Allgemeinbildung
in der südpolnischen Stadt Zywiec besuchten neben dem BORG
Feldbach auch die Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Das
EU-Comenuis-Projekt „Internationale Schulkooperation ZywiecVulkanland“ läuft die nächsten zwei Jahre - die Regionen wollen
voneinander profitieren.
Weihnachtswelten
2012/13
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Anton Jäger (Vater eines Absolventen) und Herbert Groß (Absolvent HFS 1975)
überreichten den
Großflaschen-Dekanter „Goliath“ an Schulleiter Wolfgang Haas.
GroSSflaschen-Dekanter
für die Schule
Im Rahmen der STK-Winzer Verkostung im Weingut Neumeister
wurde ein Großflaschen-Dekanter zugunsten einer karitativen
Einrichtung von Anton Jäger und Herbert Groß ersteigert und
Direktor Wolfgang Haas überreicht.
Die Freude darüber war sichtlich groß, ebenso bei den Praxislehrern der Schule und den angehenden Jungsommeliers.
Wellingtonia
Der Elternverein
WER SIND WIR ?
Die Schnittstelle zwischen Schule und Familie
Der Elternverein (EV) an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg
(TSBG) ist ein freiwilliger, privatrechtlicher, überparteilicher und
konfessionell ungebundener Zusammenschluss von Erziehungsberechtigten der Schüler an den TSBG. Er ist die älteste Form der
Mitbestimmung von Eltern. Die Einbindung und Mitwirkung von
Eltern ist eine wichtige Grundlage jeder Schule.
Der EV der TSBG ist ein besonders aktiver Elternbeirat. Wir ALLE
gemeinsam bilden den Elternverein. Jeder einzelne Elternteil von
uns ist ein wichtiges Mitglied des organisierten Zusammenschlusses aller Eltern unserer Schule.
Die EV–Vorstandsmitglieder mit den Beiräten stellen die offizielle
Vertretung aller Eltern nach außen dar. Sie werden jährlich in der
EV–Jahreshauptversammlung neu gewählt und treffen sich in weiterer Folge regelmäßig zu Sitzungen.
WAS TUN WIR ?
Eine Stimme für Eltern
Wir vertreten die Interessen der Eltern im Sinne einer guten Ausbildung für unsere Kinder. Der EV agiert als Sprachrohr, durch
welches Eltern ihre Meinungen äußern und ihre Ideen, Wünsche
und Sorgen, hinsichtlich der Bildung und Entwicklung ihrer Kinder,
Ausdruck geben können. Auf einen produktiven Gedankenaustausch zwischen Eltern, Management, Lehrern und SchülerInnen
wird besonderes Augenmerk gelegt.
IHR MÖGLICHER BEITRAG
• Anregung und Information an den Elternverein, - ob als „einfaches“ Mitglied, als Vorstandsmitglied oder Beirat
• Teilnahme an der Jahreshauptversammlung und der erweiterten Vorstandssitzung
• Unterstützung durch Mithilfe bei Schulveranstaltungen
• Solidarische Unterstützung für alle Kinder der TSBG durch
Zahlung Ihres Mitglied-Beitrages - Dankeschön!
WAS WOLLEN WIR?
Gemeinschaftsgeist der Schule fördern
Wir sehen uns als einen wichtigen Teil der Schulpartnerschaft, als
ein Bindeglied in der Kommunikation zwischen Eltern, Schüler und
Lehrer und natürlich der Schulleitung und des Schulerhalters (dem
Steirischen Hotelfachschulverein).
Das ZIEL des EV ist es, ein qualitativ hochwertiges Bildungsprogramm zu unterstützen und den Gemeinschaftsgeist der Schule
zu fördern. Der EV setzt sich zusammen mit der Schule für eine
hochwertige international anerkannte Ausbildung ein, da diese
Ihren Kindern bzw. Jugendlichen ein hohes Bildungsniveau, vielseitige Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung, sowie eine
internationale Perspektive bietet.
Hannes Sattler
Sigrid Lederer
29
Astrid Kaufmann
WAS SIND UNSERE HAUPTAUFGABEN UND ZIELE ?
Unterstützung der Eltern bei der Weitergabe ihrer Anliegen an
die Lehrer / Schulleitung und Schulerhalter (§63 Abs. 2 SchUG)
• Finanzielle Unterstützung für z.B.
- Projekt Schüler-Musikunterricht
- Projekt „Les Clefs d’Or“
- Präventionsvorträge zu Alkohol u. Drogenmissbrauch
- Schülercoaching „Klassen- u. Konfliktmanagement“
- Maturaballveranstaltung, div. Schulveranstaltungen
- Beihilfen für Schüler / Familien
- Tanzkurse
- Fitnessraum u.v.m.
• Abgabe von Stellungnahmen zu Anträgen der Schulkonferenz auf Festlegung eines Unterrichtsmittels (§63 Abs.2
SchUG)
• Entsendung und Mitbestimmung durch 3 Vertreter des EV
im Schulgemeinschaftsauschuss (SGA) (§64 Abs. 1 SchUG)
• Unterstützung von Präventivmaßnahmen betreffend „Alkohol und Drogenmissbrauch“
• Aktive Beiträge zur Schaffung eines angenehmen
Schulklimas
• Öffentlichkeitsarbeit durch Publikationen („Elternbrief“)
Homepage, Vorträge, Sitzungen und Diskussionen
• Kontaktnahme mit allen mit der Schule befassten
Organisationen, allen voran dem Schulerhalter, Ämtern
und Behörden durch: Vorsprachen, Überreichung von
Denkschriften und Bildung von Arbeitsgemeinschaften
TIPPS VON ELTERN FÜR ELTERN
• Sprechen Sie möglichst viel mit Ihrem Kind. Sie bekommen
so frühzeitig einen Eindruck, wie es Ihrem Kind geht und
können etwaigen Problemen rechtzeitig entgegenwirken.
• Halten Sie Kontakt zu anderen Eltern und Mitschülern. Dies
liefert wertvolle Informationen.
• Besprechen Sie auftretende Probleme frühestmöglich mit
dem Klassenvorstand. Gemeinsam finden sich oft leichter
Lösungen.
• Besuchen Sie die angebotenen Schulveranstaltungen.
• Glauben Sie an Ihr Kind. Loben und ermutigen Sie es!
Impressum: Herausgeber: Elternverein der Tourismusschulen Bad Gleichenberg,
ZVR 048784045. Kaiser-Franz-Josef-Str. 18, 8344 Bad Gleichenberg. Für den Inhalt
verantwortlich: Hannes Sattler, Sigrid Lederer, Vorstandsmitglieder
30
Wellingtonia
HFS 1982 nach 30 Jahren wieder in Bad Gleichenberg
Da die Absolventen der H3c heute in aller Herren Länder beruflich tätig sind, konnten leider nicht alle der Einladung Folge leisten. Getroffen haben sich schließlich
11 von 28 der H3c von 1982: Helga Dirnbacher, Andrea Edelsbrunner, Evelyn Fürndörfler (Evi), Edeltraud Gollowitsch (Traude), Anton Irregger (Peterl), Harald Jahn
(Turbo mit Gattin Monika), Robert Puchmayr (Puchi mit Gattin Petra und Tochter
Sarah), Ulli Reinspach, Margit Riegler, Josef Schlein (Smöre) und Gerhard Wedl
(Wedi) mit unserem damaligen Klassenvorstand Antonia Nitsch (Tengler), unserem
Servier- und Getränkekundelehrer Harry Trummer und mit dem Absolventen des
Kolleg 1982 und heutigem Schulleiter Wolfgang Haas.
v.l.n.r.: Margit, Andrea, Turbo, Evi, Ulli, Smöre, Antonia,
Peterl, Wolfgang, Helga, Wedi, Traude
Die Lehrküche, in der wir 1982 unsere
Abschlussprüfung ablegten
Beim ersten Treffen nach Bau des neuen Verbindungstraktes war es gar nicht so
einfach, den Treffpunkt “Eingang Possenhofen” zu finden - der wurde nämlich mit
dem Eingang Hotelfachschule zentral im Verbindungstrakt zusammengelegt.
Vom Possenhofen Stüberl sind nur noch zwei Außenmauern übrig geblieben und
wurde es um die ehemalige Possenhofen Rezecption zur Gösser Lounge erweitert.
Im Stüberl bekamen wir das selbe Essen wie im neuen Speisesaal, wo auf
Selbstbedienung umgestellt wurde. Qualität und Geschmack haben sich sehr
verbessert und sind mit dem Einheitsmenü von 1982 nicht mehr vergleichbar.
Zum Abschluss spendierte uns Wolfgang Haas zwei Flaschen steirischen Wein, die
wir im neuen Speisesaal an der Stelle genossen, wo sich früher die Possenhofen
Terrasse befand. Auch der Spaziergang durch Bad Gleichberg und den Park war
geprägt von den baulichen Veränderungen: Das alte Parkhotel wurde ganz abgerissen und dort wird mit den Resten des Kurhotel das neue Zentrum gebaut.
Statt der alten Therme wurde ein ganz neues Kurzentrum mit Hotel gebaut.
Puchi mit Gattin und Tochter sind erst beim Abendessen zu uns gestoßen. Auch Harry Trummer konnten wir kurzfristig einladen und er hat für
uns und die ausgezeichnete Küche beim Gallhammer sogar seine Golfrunde früher abgebrochen und sein persönliches Klassenalbum mitgebracht.
Wir lachten viel beim Erzählen der Anekdoten aus der Hotelfachschule. Es war ein
sehr amüsantes und geselliges Beisammensein.
Beratung | Planung | Verkauf | Service
Herrgottwiesgasse 128 | 8020 Graz | Tel.: 0316/ 27 13 40 | Mail: offi[email protected]
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128 │| 8020
Mail: offi
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Graz |│Tel.:
Tel.:0316/
0316/27
2713
1340
40| │Mail:
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Wellingtonia
31
20-jähriges Klassentreffen
Kolleg 1990 - 1992
Nach 20 Jahren schafften wir es endlich,
uns in Bad Gleichenberg mit unseren Klassenvorständen Dr. Marianne Schaden und
Prof. August Hiebler zu treffen.
Die Teilnehmer waren von den baulichen
als auch organisatorischen Veränderungen
äußerst beeindruckt und ein Sektempfang
in der Lobby, das Mittagessen in der Gösser-Lounge, der obligatorische Besuch von
Harry´s Pub und ein gemütlicher Ausklang
beim Buschenschank Ulrich gaben den
Rahmen für einen lustigen und interessanten Gedankenaustausch vor.
Der harte Kern besuchte am nächsten Tag
noch das Weingut Schloss Kapfenstein
und wir gönnten uns neben einem lukullischen Mahl, ausgezeichneten Weinen
auch den malerischen Ausblick über die
40 Jahre Hotelfachschule
40 Jahre sind vergangen seit wir die Hotelfachschule Bad Gleichenberg abgeschlossen haben – zweifellos ein guter Grund für
ein Wiedersehen am Tatort Bad Gleichenberg.
Als Wahl-Gleichenbergerin (ja, daran ist
auch die Schule schuld, dass eine Vorarlbergerin schließlich in Bad Gleichenberg
ihr Glück findet!) übernahm ich die Organisation vor Ort. Die Einladung war dank der
hervorragend gewarteten Adressliste von
Bernhard Strempfl kein Problem.
Am 5. Oktober wurden wir in unserer Schule
von Direktor Wolfgang Haas und Fachvorstand Hans Sokoll (er war übrigens in unserer Parallelklasse!) mit Sekt und Brötchen
sehr nett empfangen. Bei einer Führung
durch die neuen Räumlichkeiten konnten
wir uns davon überzeugen, dass die Zeit
nicht stehen geblieben ist und sich in den
letzten Jahren sehr viel verändert hat.
Der geplante Spaziergang durch den Kurpark fiel dann eher kurz aus, da wir ja, wie
früher üblich, im Gleichenberger Hof verabredet waren. Reinhard und Gerti Kaulfersch
bereiteten speziell für uns Tartarbrötchen,
Schinken-Käse-Toast und Schichttorte so
wie wir es gewohnt waren und nebenbei
wurde natürlich so manche Anekdote
zum Besten gegeben. Und abends ging’s
dann „wie immer“ ins „Kriesch“! Nach
dem gemütlichen Abendessen im heutigen
Südsteiermark. Die Pläne für das nächste
Klassentreffen wurden bereits fixiert und
wir werden unserem Klassenkameraden
Alex Ditkovksy in Istanbul einen Besuch
abstatten.
Wer nicht dabei war – einfach melden unter
[email protected]!
Prof. Mag. Dietmar Gamperl
1. Reihe v.l.: Dir. Wolfgang Haas,
Maria Knapp (Schramm), Frau
Gspandl, Harry Trummer, Burgi
Holzer-Mühlebach,
Edith Reschreiter (Fischer),
Friedwald Schaffer
2. Reihe: Max Strafinger, Ilse
Dürnberger, Renate Hennrich,
Fritz Blasnek, Roman Mikisch,
„Huschi“ Neugebauer
3. Reihe: Johannes Haindl, Harry
Schmidinger, Christian Fischer
Die Aufstellung ist eigentlich die
gleiche wie auf dem Abschlussfoto – leider fehlen einige, und
leider mussten uns auch einige
schon für immer verlassen.
Siegls-Restaurant wurde bei den Hits aus
unserer Schulzeit – aufgelegt von Harry
Kriesch – so manche Erinnerung wach.
Einziger Wermutstropfen: Die „Burschen“
waren früher tanzfreudiger!
Besonders gefreut haben wir uns über
das Wiedersehen mit unseren Lehrern Ilse
Dürnberger, Harry Trummer, „Huschi“ Neugebauer, Gerti Gütl (Fräulein Puntigam)
und Frau Gspandl, deren himmlische Mehlspeisen (Dobostorte, Pariser Cremetorte,
Früchtestollen…) unvergesslich sind.
Nach der Nächtigung im Hotel Emmaquelle
mit anschließendem Frühschoppen verabschiedeten wir uns. Wir freuen uns schon
auf unser nächstes Treffen!
Burgi Holzer-Mühlebach
32
Wellingtonia
Klassentreffen
der GFS 1972
40 Jahre und noch immer live dabei!
Ein höchst bemerkenswertes Klassentreffen fand vom 1. bis 3. Juni 2012 im Gesäuse
vor „Bergdoktor-Kulisse“ statt.
Es trafen sich die Absolventen des Jahrganges 1972 zum 40-Jahr-Jubiläum der G3a zu
einem Austausch von Vergangenheit und
Gegenwart. Und es stellte sich heraus,
dass eine verschworene Klassengemeinschaft die unterschiedlichsten Charaktere
hervorgebracht hat. Der Bogen war weit
gespannt: vom Fachgruppenvorsteher der
Wirtschaftskammer bis zur Hausfrau, vom
Zimmervermieter bis zum Tankwart, vom
Fleischfabrikanten bis zum Bankkaufmann,
vom Hotelier bis zum Gastwirt, vom lizensierten Bundesliga-Trainer bis zur Primarius-Assistentin, vom Softwareunternehmer
bis zum Besitzer eines Etablissements in
der Prankergasse und vom Fachleher für
Servier- und Getränkekunde bis zum Fischzuchtbetreiber.
Und so haben sie alle ganz unterschiedliche
Berufsbilder, die nur so eine erstklassige
Schule wie die in Bad Gleichenberg hervorbringen kann. Und wie das Leben so spielt,
wurden beim gemütlichen Beisammensein
in der Gaststube, auf der Almwirtschaft
und bei der Almwanderung all diese Lebenserfahrungen gründlich ausgetauscht.
Begleitet wurde das Klassentreffen von
Fachlehrerin Ilse Dürnberger und vom
Klassenvorstand Harald Trummer, der erst
kürzlich von einem einjährigen Auslandsaufenthalt aus dem Oman zurückgekehrt
ist und den „Omanis“ Nachilfe im Tourismuswesen erteilt hat.
Ingrid Wolf (Berghofer) – die Kölblwirtin
von Johnsbach – sorgte in vorbildlicher Art
und Weise für unser leibliches Wohl und
eine perfekte Unterbringung.
Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt in
ihrem reizenden Gasthof und unser Klassenvorstand Studienrat Harald Trummer
hat versprochen, das nächste Klassentreffen in Bad Gleichenberg zu organisieren.
Johann Schneider
GFS 1982 traf
sich in Murau
Die Absolventen von der Gastgewerbefachschule 1982 haben sich nach 30 Jahren
wieder im Ferner‘s Rosenhof in Murau getroffen. Nach einer Brauereibesichtigung
gab es ein geselliges Beisammensein bis in
die Morgenstunden.
Silvia Vosen (Rattenhofer)
Sven Jansel
Wellingtonia
Petra Pammer
(Sussmann)
Hannes
Zatyko
Meinhard
Friedl
Michael
Popovits
Marion
Kohlbacher
Alexander
Bauernhofer
Dietmar
Schantl
Gabriele
Adam (Schadler)
33
Alexandra
Gutjahr (Zöhrer)
Petra
Durlacher
HLT 5a 1992
Treffen nach 20 Jahren
zent mit
Filmprodu
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Meinhard
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(unser S
„Es ist schön zu sehen, dass wir alle noch die alten sind!“ und „Wir
sollten keine weiteren 10 Jahre warten, um uns wieder zu sehen.“
Das Klassentreffen der HLT5a, Abschlussjahr 1992, war für
alle ein tolles Erlebnis. Nach dem Mittagessen im Internat
und einem Rundgang durch die Schule - viele wollten ihr altes
Zimmer wiedersehen - traf man sich bei Pierre im Pub. Bis in
die Morgenstunden wurde dann im Buschenschank ausgiebig
getratscht und das Wiedersehen gebührend gefeiert.
Mittagessen
im
ehemaligen
Stüberl
Gabriele Adam
Klassenvorstand Fritz Hieger
durfte auf keinen Fall fehlen!
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Fachgespäche bei
Wein und Zigarre
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Alex und Petr
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Organisatorinnen
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sav.tourismusschule.com
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• Internationales Netzwerk
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• TSBG Informationen (Newsletter und Wellingtonia)
• Veranstaltungen
• Vorträge
• Weiterbildungen
SAV
Datenaktualisierung
Um mit Ihnen in Kontakt bleiben und Sie über
Neuigkeiten an den Tourismusschulen Bad
Gleichenberg informieren zu können, bitten
wir Sie um Ihre Datenaktualisierung unter:
absolventen.tourismusschule.com
34
Wellingtonia
Von l.n.r. 1. Reihe:„Huschi“ Neugebauer, Roswitha Schwarzbauer, Dietmar Bleykolm, Gabriele Müntener, Eva Maierbrugger, Sabine Scheikl
Silvia Wegscheidler, Sigrid Neuhold, Monika Bicek. Dahinter dann: Helga Wagner, Peter Kokalij, Gabriele Metzler, Peter Niess, Josef Zöscher
Stefan Gerlach, Günter Scheibreithner, Christine Offner, Christine Wohleser, Josef Schappelwein, Edith Stüber, Dir. Wolfgang Haas,
Günter Leitner und SAV-Obmann-Stv. Andrea Legenstein.
30 Jahre-Klassentreffen
HFS 1982
Am 19. Oktober 2012 war es endlich soweit und wir hatten unser
30-jähriges Klassentreffen. Organisiert von Edith Stüber wurden
schon im Juni alle Namen und Adressen in kürzester Zeit aufgetrieben. Es war zwar schwierig aber auch spannend, denn die meisten
hatten seit der Schulzeit keinen Kontakt mehr zueinander.
20 Schüler von 24 kamen dann. Drei hatten terminliche Probleme
und eine Mitschülerin ist leider verstorben.
Treffpunkt war der Haupteingang der neuen Schule, wo wir schon
Erfahrungen austauschten und gespannt auf jeden einzelnen
warteten. Danach wurden wir in der Gösser Lounge von Andrea
Legenstein - Obmann-Stellvertreterin des SAV und Mag. Peter
Kospach, Wirtschaftsdirektor der Tourismusschulen, empfangen.
Bei einem feinen Mittagessen gesellten sich auch unser genialer
Servierlehrer „Huschi“ Neugebauer und natürlich Wolfgang Haas,
Schulleiter der Tourismusschulen, zu uns und es wurde über Seinerzeit bis Heute geplaudert.
Danach hatten wir eine tolle Führung mit Mag. Peter Kospach, die
dann schließlich mit der Weinkellerbesichtigung zu Ende ging.
Beim anschließenden Spaziergang durch den Park ins Cafe
Columbia endete der Nachmittag.
Am Abend gings ins Hotel Legenstein nach Bairisch Kölldorf, wo
wir ein ausgezeichnetes Abendessen genießen konnten. Die Diskussionen über vergangene erlebte Zeiten waren voll im Gange.
Dass wir altbekannte „Steher und Sitzer sowie auch Tänzer“ waren, sah man dann im Kriesch, wo fast alle in Nostalgie schwelgten
und Sätze wie „Es ist fast wie früher“ zu hören waren.
So verging die Zeit wie im Flug und da die meisten ein Zimmer in
Bad Gleichenberg oder Umgebung gebucht hatten, konnten noch
am nächsten Morgen bei einem Frühstück die letzten Adressen
ausgetauscht werden.
Fazit war unisono: ein super Klassentreffen und auf ein baldiges
Wiedersehen.
Leitner Günter, Thermalhotel Leitner in Loipersdorf
Wellingtonia
35
Studieren neben einem Fulltime Job
Bachelorabschluss in drei Semestern möglich
Wer im Tourismus Karriere machen will, hat
es ohne Studium immer schwerer. Dabei ist
es oft gar nicht einfach, im Dschungel der
vielen Ausbildungen, das richtige Studiengangebot für sich zu finden. Das IBS (Institut für berufsbegleitende Studien) hat
die Bedürfnisse von Tourismusschulen und
–kollegs genau unter die Lupe genommen
und eine spezielle Ausbildung entwickelt.
Durch Anrechnung von Ausbildung und
Praktikum können Absolventen von Bad
Gleichenberg den Bachelor neben dem
Beruf in drei Semestern oder eineinhalb
Jahren absolvieren und verlieren keine Zeit
im Vergleich zu anderen adequaten Studien, in denen die Grundlagen des Tourismus
nochmals durchgekaut werden. Das Hochschulstudium ist ganz auf die Bedürfnisse
von Berufstätigen ausgerichtet und ein Mix
aus Präsenz- und Fernstudienelementen.
Studienstandort ist Bad Vöslau, rund 30 km
von Wien entfernt, sowie Innsbruck. Neben dem Bachelorstudium „Tourismusmanagement“ wird auch das Masterstudium
„Internationales Tourismusmanagement“
angeboten – ebenfalls berufsbegleitend.
Erstklassige Vortragende aus
der Tourismusbranche
Als Vortragende wurden namhafte Experten aus dem Bereich Tourismus gewonnen,
so zum Beispiel die Geschäftsführerin der
Österreich Werbung, Dr. Petra Stolba, der
Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank, Dr. Franz Hartl,
oder die PR-Managerin von Starwood
Hotels & Resorts Dr. Petra Englwurzer.
Mittlerweile studiert bereits eine Reihe von
ehemaligen Schülern von Bad Gleichenberg bei IBS. Die ersten halten bereits seit
letztem Jahr ihren Bachelor in den Händen.
„IBS - Institut für berufsbegleitende
Studien“ ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung, die hochwertige
europäische Studienprogramme in
Österreich anbietet. (www.ibs.or.at)
Das HOCHSCHULINSTITUT,
das Ihnen AUSBILDUNG und
BERUFSPRAXIS anrechnet.
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• berufsbegleitend
• in verkürzter Studienzeit*
• Dozenten aus der Praxis
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oder unter: Tel.: 01/99 71 801
* Wir sind das einzige Hochschulinstitut in Österreich, das Ihnen Ihre
Ausbildung anrechnet – dies verkürzt Ihre Studienzeit!
36
Wellingtonia
Eine völlig andere
Tourismuskarriere
Walter Mayer, GFS 1978
Aus dem Ennstal, von Pruggern, kam
der schüchterne Bua aus dem Gasthaus
„Taverne ob der Eiche“ ins Internat und
in die Gastgewerbefachschule nach Bad
Gleichenberg.
Aufgewachsen in der Lederhose, trug er
bis dahin nur einmal – zur Firmung – eine
Krawatte, dann plötzlich tagtäglich. Rasch
erlernte er die für sein weiteres Leben wichtigen Dinge. Servier- und Getränkekunde,
den Umgang mit Gästen und Kunden und
Englisch. Er schloss einige lebenslange
Freundschaften und erlebte die ersten Küsse im Kurpark. Mit seinem besten Klassenkameraden Albert Kaindlbauer ging es zur
Sommerpraxis nach St. Helier in Jersey und
bald darauf nach Kapstadt, Südafrika. Die
beiden eröffneten nach einigen Jobs eigene Lokale, wo sie Wiener Kaffeehauskultur
und Österreichische Küche gebündelt mit
steirischem Charme im Angebot hatten.
Das Marketing hatte auch die Knopferlharmonika inkludiert, mit der Walter Mayer
bei einer Aufführung der Operette „Der
Zigeunerbaron“ als Vorspann die Gäste
einstimmte oder ein Event, bei dem fünf
Personen gleichzeitig einen zehn Meter
langen Apfelstrudel aufrollten. Die Berichterstattung darüber in den Lokalmedien
brachte zur gebotenen Qualität weiteren
Gästezulauf. Als die politische Situation
und die Apartheit etwas kritisch wurden,
verließen die Freunde Südafrika. Walter
ging mit Frau und Tochter zurück nach Österreich, Albert Kaindlbauer mit seiner Frau
und seinem Sohn nach Java, wo er heute
noch lebt, und von Walter besucht wird.
Der elterliche Betrieb in Pruggern war für
Walter nicht die weitere Zukunft. In Südafrika kam er mit dem Golfspiel in Berührung
und weil es ihm so gut gefiel, brachte er es
auch zu einem Singlehandihap, die Voraussetzung für die Ausbildung zum Golfpro.
Die Umsetzung, dieses Hobby zum Beruf
zu machen, wurde zu seiner Herausforderung – und sie gelang!
Walter ist nach einigen Stationen in Golfclubs nun Chefpro im Golfclub Fuschl, der
dem Vorzeigehotel „Ebners Waldhof“ in
Fuschl angeschlossen ist. Hier leitet er von
Frühjahr bis Herbst die Golfschule auf 750
Metern Höhe, die neben dem herrlichen
Golfplatz von neun Löchern, mit Aussicht
auf den Fuschlsee und die umgebenden
Berge, liegt. Im Winter ist er weltweit mit
Golfern auf den schönsten Golfplätzen unterwegs. Auf diese Weise ist er weiterhin
im Tourismus tätig, betreut stets neue aber
auch viele wiederkehrende Gäste/Schüler,
denen er mit viel Freude und Geduld, die
Geheimnisse des Golfspiels zu vermitteln
versucht, wie unter anderem seinem Klassenvorstand Harry Trummer. Auf diese
Weise wird der Schüler zum Lehrer und
umgekehrt!
Brigitte Fink
Wellingtonia
Der game boy im restaurant
Mit dem neuen Schuljahr sind wir im Lehrrestaurant Gösser-Lounge, dem ehemaligen Stüberl, in eine neue EDV-Ära gestartet. Im Rahmen des Restaurant-Services
wird nun so flott gearbeitet, „dass es nur
so funkt“. Und zwar mit einem Orderman
Sol, dem genialen Funkterminal des Weltmarktführers.
Die Firma Orderman ist ein weltweit agierendes Unternehmen mit Sitz in Salzburg.
Mit Hilfe ihrer Handhelds werden Bestellungen direkt am Tisch des Gastes eingegeben und per Funk an die Ausgabestellen
gesendet. In über 20.000 Gastronomiebetrieben sind heute Orderman-Geräte
im Einsatz. Bernhard Leber, der Area Manager Österreich, ist übrigens Absolvent
der Tourismusschulen Bad Gleichenberg
(1985-1988).
Die Umstellung ging einfacher von statten
als erwartet - die bestehende Kasse konnte einfach um den Orderman erweitert
werden. Seit 13 Jahren arbeiten die Tourismusschulen Bad Gleichenberg bereits mit
dem Kassen-System X3000 des Tiroler Programmierers Mathias Melzer. Das Abrechnungssystem ist sowohl im Servierunterricht als auch bei den Abschlussprüfungen,
am Schüler-Buffet und im Lehrrestaurant
„Gösser-Lounge“ im täglichen Einsatz.
Das Update hat unser steirischer Kassenbetreuer, die Firma Calyx aus Ilz durchgeführt. Der 6-Mann-Betrieb hat sich in den
letzten zehn Jahren zu einem der großen
heimischen
Tourismus-EDV-Experten
entwickelt. Abrechnungssysteme, Beschallungsanlagen, IT-Sicherheit, InternetLösungen für Hotelzimmer bis hin zur
Einbindung von Telefonanlagen oder Türschließsystemen – hier gibt es so ziemlich
alles aus einer Hand.
Die Leistungsfähigkeit des Funkterminals
hat uns von Anfang an überrascht.
Die Standard-Antenne deckt den gesamten neuen Speisesaal samt Eingangshalle funkmäßig ab - völlig ohne weitere
Verkabelung oder großen technischen
Aufwand.
Very funky und sehr effizient: der Orderman erleichtert die Arbeit im Restaurant.
Damit eröffnen sich für Events wie unseren
Maturaball komplett neue Einsatz- und Abrechnungsmöglichkeiten. Praxisorientiert,
effizient, ohne lange Wege, ohne Wartezeiten an den Kassen-Terminals – und Spaß
macht die Arbeit damit zusätzlich auch.
Fast schon ein kleiner Game Boy. Very
funky!
CALYX EDV
A–8262 Ilz, Ipark 230
Tel.: +43 (0)3385/8488, http://www.calyx.at
E-mail: [email protected]
Firma Melzer Gastronomie Kassensysteme
Schlagturn 26, A-6135 Stans
Tel.: +43 5242 71 361
Email: [email protected] Web:
www.melzer-kassen.com
Orderman GmbH
Bachstraße 59, A-5023 Salzburg, Austria
Tel: +43 662 65 05 610
Email: [email protected]
http://www.orderman.com/
37
38
Wellingtonia
Verkauf von
Wohnungen
am Kurpark
Das Projekt „ Wohnen am Kurpark“ im Herzen Bad Gleichenbergs
erfreut sich größter Beliebtheit nicht nur bei Ortsansässigen,
sondern auch weit darüber hinaus. Hier werden rund 40 hochwertige Alt- und Neubauwohnungen in neuem Glanz erstrahlen, die
ab sofort zum Verkauf stehen. Bei diesem spektakulären Projekt
handelt es sich um ein steiermarkweites Vorzeigeprojekt für eine
Zentrumsbelebung. Schon bis Dezember 2013 wird ein komplett
revitalisiertes Zentrum entstehen - perfekt eingebettet in die Umgebung des berühmten Kurparkes. Zahlreiche Geschäfts- und Gastronomieflächen sind direkt angebunden an den neu gestalteten
Hauptplatz.
Ihre barrierefreien Vorsorgewohnungen.
Die neuen Wohnungen liegen in begehrenswerter Lage mit Blick
ins Grün des wunderschönen Kurparks. Ob als Haupt- oder Zweitwohnsitz, der Kauf der Alt- oder Neubauwohnungen verkörpert
die ideale Form der Vorsorge für sich und seine Nachfahren. Es
werden alle Wohnungen barrierefrei gebaut, sind per Lift erreichbar und somit auch fürs höhere Alter sehr gut geeignet.
Kindheitsträume.
Die Gestaltung des neuen Zentrums erweist sich als höchst
attraktiv. Sprühnebel und Tribüne für Veranstaltungen im Sommer
stehen für eine Zentrumsbelebung der ganz besonderen Art. Sensationell ist die Tribüne, welche im Winter zu einem Eislaufplatz
umfunktioniert werden wird – da werden unser aller Kindheitsträume wieder wach. Im Zentrum Bad Gleichenbergs werden
sichtlich komplett neue Maßstäbe gesetzt.
Idyllisch wohnen.
Die ganz Schnellen haben sich ihre Lieblingswohnungen bereits
zugesichert. Einige der schönsten Wohnungen in bester Lage sind
zu diesem Zeitpunkt noch erhältlich!
Für nähere Informationen über den Verkauf und die Wohnungen
wenden Sie sich bitte an Hr. Leitgeb:
Projekt- und Verkaufsbüro Wohnen am Kurpark
Obere Brunnenstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg
www.wohnenamkurpark.at
Tel. 0664/24 34 626, Mo-Fr von 8-16 Uhr
Wellingtonia
39
Michael röSSl
gewann Koch-oskar
Beim steiermarkweiten Kochwettbewerb „Junge Steirer kochen
kreativ“ konnte Michael Rößl den hervorragenden 3. Platz für sich
erkochen. „Unser Sohn Michael hat sich immer schon mit voller
Hingabe dem Kochen gewidmet“, berichtet Bernhard Rößl stolz.
Michael, seine Schwester Sabine und Vater Bernhard sind Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg.
Beim Kochwettbewerb „Kreative Köche“ für Jungköche im Alter
von 19 bis 25 Jahren musste unter dem Motto „Wonnemonat Mai“
in kürzester Zeit für acht Personen ein 4-Gängemenü selbst kreiert
und zubereitet werden. Hierbei sollten saisonale Produkte verarbeitet werden. Die Jury bewertete neben der Kreativität auch den
Arbeitsstil, die Wirtschaftlichkeit und Präsentation. Hierbei konnte
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optimaler Begleiter
Ihres Lieblingsweins.
© CESCUTTI
Michael Rößl nur noch von Rainer Kaufmann, Souschef des Haubenkokales „Haberl-Fink“ und vom Vizeeuropameister Thomas
Schäfer geschlagen werden.
Michael Rößl übernahm gerade den elterlichen Betrieb „Kirchenwirt Rößl“ in Stallhofen. Durchstarten möchte er mit saisonalen
Gerichten und regionalen Kreativmenüs. Michael versichtert, dass
auch die bodenständige Küche des Kirchenwirts nicht zu kurz
kommen wird.
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und somit auch aus
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Wellingtonia
Bezirkskammer Feldbach
Weinbaureferat
zH Martina Kropf
Fax: 03152 27 66-4351
STEIRISCHE WEINTROPHY 2013
Anmeldung
Anmeldeschluss: 15. Februar 2013
Die Anmeldung wird ausschließlich bei der Bezirkskammer Feldbach angenommen (Fax, E-Mail, Post)
Weingut
Nachname
Vorname
Adresse
PLZ
Ort
Tel.
Mobil
E-Mail
Wir nehmen mit folgendem Wein/folgenden Weinen an der Steirischen Weintrophy 2013 teil:
Qualitätsstufe
Welschriesling „Klassik“ 12
Weißburgunder „Klassik“ 12
Gelber Muskateller „Klassik“ 12
Sauvignon Blanc „Klassik“ 12
Gereifte Burgunder 11 und älter
Traminer 12 und älter
(trocken, halbtrocken, lieblich)
Prädikatsweine 11 und älter
Schilcher „Klassik“ 12
Blauer Zweigelt 11 und älter
Rotwein Vielfalt 11 und älter
Datum
Unterschrift
Alkoholgehalt
Zuckerrest
Säure ‰
Wellingtonia
41
Steirische Weintrophy
Alle Weinbauern der Steiermark sind herzlich eingeladen,
sich mit ihren erlesenen Weinen an der Steirischen Weintrophy 2012 zu beteiligen.
Einladung an alle Winzer
Die Steirische Weintrophy der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist der erste Weinpreis des Jahres und hat sich in den letzten 16 Jahren
zum Gradmesser für die steirische Weinqualität entwickelt. Mittels Blindverkostung werden jedes Jahr alle eingereichten Steirischen Weine
von Experten bewertet und die Besten im Zuge des Gala-Dinners der Steirischen Weintrophy gekürt.
Alle Steirischen Winzer sind herzlich eingeladen, sich mit ihren erlesenen Weinen an der Steirischen Weintrophy 2013 zu beteiligen.
Eingereicht werden können ausschließlich Qualitätsweine mit staatlicher Prüfnummer in den Kategorien:
•
Welschriesling „Klassik“ 12
•
Weißburgunder „Klassik“ 12
•Gelber Muskateller „Klassik“ 12
•
16.
Steirische
Weintrophy
Sauvignon Blanc „Klassik“ 12
•Gereifte Burgunder 11 und älter
Weißburgunder, Morillon, Grauer Burgunder, Cuvées dieser Sorten
seit 1998
EU-trocken (Säure plus 2, max. 9g/l RZ), ohne dominantem Holzeinsatz, mit möglichem BSA
•Traminer 12 und älter (trocken, halbtrocken, lieblich),
ohne dominantem Holzeinsatz
•
Prädikatsweine 11 und älter ohne dominantem Holzeinsatz
•
Schilcher „Klassik“ 12
•
Blauer Zweigelt 11 und älter
max. 4g/l RZ (Invertzucker) bzw. 3g/l RZ ohne Toleranz (Glukose-Fruktose),
ohne dominantem Holzeinsatz
•Rotwein„Vielfalt“ 11 und älter
max. 4g/l RZ (Invertzucker) bzw. 3g/l RZ ohne Toleranz (Glukose-Fruktose),
Holzeinsatz erlaubt
Teilnahmebedingungen:
Anmeldung
Jeder Weinbaubetrieb kann in allen Kategorien mit je einem Produkt teilnehmen. Die
vollständig ausgefüllte Anmeldung ist bis
spätestens Freitag, dem 15. Februar 2013 an
die Bezirkskammer Feldbach, Weinbaureferat
(Fax: 03152 27 66–4351) zu übermitteln.
Definition Klassik
3g/l RZ, mit 0,5g/l Toleranz (GlukoseFruktose), max. 13,2 Vol.% vorhandener
Alkohol, ohne spürbarem BSA.
Prüfnummernbescheid
Für alle Grenzen gelten die Werte des
Prüfnummernbescheides. Dieser muss bei
Erreichen des Finales unverzüglich per E-Mail
an [email protected] vorgelegt
werden. Ohne Prüfnummernbescheid ist
die Teilnahme am Finale nicht möglich!
Anlieferung
Die Kartons (pro teilnehmender Kategorie
drei Flaschen) sind auf der Außenseite mit
der Sortenbezeichnung gut leserlich zu
beschriften. Anlieferung ist wie folgt möglich:
Tourismusschulen Bad Gleichenberg:
Montag, 25. Februar bis Freitag, 1.
März 2013, 8:00 - 15:00 Uhr
Weinbauschule Silberberg: Montag,
25. Februar 2013, 8:00 - 15:00 Uhr
Finalisten jeder Kategorie
Die Weine werden von einer Fachjury verkostet. Die Finalisten werden telefonisch verständigt und stellen für die Abendveranstaltung
jeweils 24 Flaschen kostenlos zur Verfügung.
Abendveranstaltung
Die Vorstellung der Finalisten und Sieger
aller Kategorien erfolgt im Rahmen der
Steirischen Weintrophy am Mittwoch,
dem 13. März 2013 mit Beginn um 18:00
Uhr an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Pro Finalist sind zwei Plätze bei
der Steirischen Weintrophy reserviert.
Teilnahmekosten
Die Teilnahmegebühren betragen pro
Kategorie 15 €. Der Betrag ist bei der
Anlieferung in bar zu bezahlen.
Kontakt
Martin Hartinger, Bezirkskammer
Feldbach, 0664 60 25 96 43 38
Fachvorstand Johann Sokoll, Tourismusschulen Bad Gleichenberg, 03159 22 09-112
42
Wellingtonia
Nachruf
Studienrat Sepp Blechinger
Anfang September 2012 starb, kurz nach
seinem 90. Geburtstag, der langjährige
Professor der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, Studienrat Sepp Blechinger.
Herr StR Blechinger begann im Schuljahr
1956/57 an der Hotelfachschule als einer
von 12 Lehrern bei einem Stand von 131
Schülern. Er unterrichtete die Gegenstände
Kaufmännisches Rechnen, Buchhaltung,
Schriftverkehr, Maschinschreiben und
Kurzschrift, war Direktor-Stellvertreter
und Internatsleiter-Stellvertreter unter
Hofrat Schille und im Internatsdienst in
verschiedenen Internaten tätig.
Herr Studienrat Blechinger war bis 1984 an
den Tourismusschulen Bad Gleichenberg
beschäftigt und hat sie in vielen Bereichen
mitgeprägt.“
Mit diesen Worten bat Schulleiter Wolfgang Haas im Rahmen der Eröffnungskonferenz für das heurige Schuljahr um eine
Trauerminute für den Verstorbenen.
Als Internatsleiter-Stellvertreter war Herr
Studienrat Blechinger für Lehrer und
Schüler gleichermaßen respektierte Autorität bei den Essensaufsichten im Speisesaal,
als Klassenvorstand stand er voll hinter
seinen Schülern.
Viele Jahre war er für die Organisation der
abschließenden Prüfungen zuständig und
das von ihm händisch geführte „Borderau“
ist nicht zu vergleichen mit den Excel-Tabellen unserer Tage.
Ehemalige SchülerInnen erinnern sich an
seine unverwechselbare Physiognomie,
Wellingtonia
43
StR Josef Bleichinger (2. v. r.) mit dem legendären
Kurator Kussmann und Hofrat Schille.
seine „strahlend blauen Augen“, sein hintergründiges Lächeln, sein unermüdliches
Auf- und Abgehen zwischen den Bankreihen (mit den Händen auf dem Rücken),
an sein Raucher-Rückzugs-Kammerl im 2.
Stock, an seinen zielgerichteten Zeigefinger…
Sein Unterricht in den kaufmännischen
Unterrichtsfächern war noch taschenrechnerfrei, Genauigkeit war oberstes
Prinzip, die ARGE-Stunden verpflichtend,
die Fensterseite SOLL, die Türseite HABEN
und heute verpönte Unterrichtsmethoden
nachhaltig.
Nach seiner Pensionierung hat sich Herr
StR Blechinger in sein Haus am Herzogberg bei Edelschrott zurückgezogen und
dort zusammen mit seiner Frau Sissi den
Lebensabend verbracht. Teppichknüpfen
am eigenen Webstuhl, Schwammerlsuchen, Arbeiten rund ums Haus und
Hobby-Reiseleitungen (Türkei, Italien,
Slowenien, etc.) waren seine bevorzugten
Ruhestandsbeschäftigungen.
Studienrat Blechinger war einerseits mein
Mentor in den ersten Tagen meiner Lehrertätigkeit, andererseits habe ich von ihm die
Protokollführung bei den abschließenden
Prüfungen „geerbt“. Damit ist er für mich
auch nach so vielen Jahren noch untrennbar mit der Schule verbunden. Dr. Marianne Schaden
44
Wellingtonia
Endlich ist sie fertig,
unsere neue
Sporthalle
Mit der Neugestaltung unserer Sporthalle
konnte ein weiteres für uns sehr wichtiges Projekt abgeschlossen werden. Wie
wichtig ein Raum bzw. ein Ort wirklich ist,
merkt man meist erst dann, wenn er nicht
mehr zur Verfügung steht. So war es auch
mit unserem allseits beliebten Turnsaal
während der letzten Wochen und Monate.
Ein besonderer Dank an alle Leibeserzieher an unserer Schule, die im Rahmen
des Sportunterrichts wirklich Flexibilität
bewiesen. Schon während der Umbauzeit
im Schuljahr 2010/11 mussten wir mit dem
Sportunterricht in die Gleichenberg Halle
ausweichen. Jetzt ist endlich Schluss damit
und der Sportunterricht an unserer Schule
hat eine neue Heimat.
Unser in die Jahre geratener alter Turnsaal,
benannt nach dem ehemaligen Kurator
Ludwig Kussmann wurde 1974 errichtet
und im Lauf der letzten Jahrzehnte nur
geringfügig adaptiert. Hier bestand wirklich dringender Handlungsbedarf und von
Seiten unserer Eigentümer wurde der
Umbau im vergangenen Sommer freigegeben. Ursprünglich war nur die Erneuerung der Inneneinrichtung vorgesehen.
Eine genauere technische Untersuchung
ergab jedoch, dass hier eine umfassende
Sanierung unabdingbar ist. Aus einem
kleinen überschaubaren Umbau mit einem
Auftragnehmer wurde mit einem Schlag
ein großes komplexes Bauprojekt mit zahlreichen Schnittstellen und vielen Auftragnehmern. Für uns eine weitere spannende
Aufgabe nach dem großen Zu- und Umbau
im vergangenen Jahr.
Nach einer langwierigen Ausschreibungsund Vergabephase konnten Anfang September die Umbauarbeiten an unserer
Sporthalle beginnen. Ein sehr wichtiger
Teil im Rahmen der Instandsetzung war
die thermische Sanierung des Gebäudes
mit der Erneuerung aller Fenster, dem Aufbringen einer Vollwärmeschutzfassade und
der Isolierung des Bodens und der Decke.
In Folge wurden alle technischen Einrichtungen wie Heizung, Lüftung, Beschallung
und Beleuchtung auf den neuesten Stand
gebracht. Als letzter Schritt folgte dann
die Erneuerung im Innenteil der Sporthalle.
Ein neuer flächenelastischer Sportboden,
neue Prallschutz- bzw. Akustikwände,
eine Trennwand und neue Sportgeräte
machen unsere Sporthalle zu einem wahren Schmuckstück. Parallel dazu wurden
auch die angrenzenden Gebäudeteile (wie
z.B. Stiegen, Gänge und Lagerbereiche)
und Besuchergalerie mitsaniert. Das klingt
alles sehr einfach und schlüssig, nur ein
Umbau (eigentlich eine Totalsanierung) im
laufenden Schulbetrieb ist wirklich eine Herausforderung für alle Beteiligten. Staub,
Lärm und Schmutz im ganzen Haus waren
unsere Begleiter.
Ein Dankeschön für das Verständnis an alle
Mitarbeiter, Kollegen und auch an unsere
Schüler in unseren Häusern Venedig und
Venedig Süd.
Punktgenau zum Maturaball konnten wir
die generalsanierte Sporthalle übernehmen und eine Woche später auch mit dem
Sportunterricht starten.
Unsere Schüler und Studenten haben die
neue Sporthalle sofort mit Begeisterung
angenommen. Auch das Freizeitprogramm
konnte mit Eröffnung der Halle spürbar erweitert werden.
Wir freuen uns schon, wenn wir Ihnen unsere neue Sporthalle am Tag der offenen
Tür am Mittwoch, 16. Jänner 2013, präsentieren dürfen.
Mag. Peter Kospach
Wellingtonia
45
AIX en
Provence
Um unsere Sprachkenntnisse zu verbessern, fuhren wir von 4. bis 13. Oktober in
die wunderschöne Provence. Mit dem Busunternehmen Fasching sowie den beiden
Begleitlehrern Prof. Mag. Marianne Gollner
und Prof. Mag. Leo Suppan verbrachten
wir 18 Stunden im Bus. Nachdem wir zur
Mittagszeit im Hotel „Les Floridianes“ ankamen, bezogen wir unsere Zimmer.
Viele Ausflüge füllten den Terminkalender.
Darunter die Besichtigungen der Städte
Avignon, Arles, Nîmes und Orange. Wir
konnten viele Einblicke in das französische
Leben gewinnen. Auch mehrere römische
Bauten bekamen wir zu Gesicht. Als wir in
der fantastischen Stadt Arles waren, durften wir uns einen Stierkampf ansehen. Wir
hatten auch die Chance Zeit am Meer zu
verbringen und Souvenirs für die Liebsten
zu kaufen. Abends hatten wir Zeit uns den
verschiedenen provenzalischen Speisen zu
widmen. Natürlich verkosteten wir auch
einen der Spitzenrotweine des Landes,
einen Châteauneuf-du-Pape. Als wir dann
das Weingut besichtigten, wurde selbstverständlich fleißig eingekauft. Die Woche
verging wie im Flug und so reisten wir am
Samstag wieder ab.
Im Großen und Ganzen war diese Sprachwoche sehr erfahrungsreich und interessant.
Florian Roßegger & Thomas Huber, HL 4a
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Wellingtonia
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Wir wünsche
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„Troublem
aker “ ist.
47
Kreuzfahrt der HLT 5b
Kulturreise durch
das Mittelmeer
Wellingtonia
„Setzt die Segel“ gemäß des Mottos unseres Maturaballes haben wir, die HL5b, das
letzte Schuljahr mit einer unvergesslichen
Kreuzfahrt und Kulturreise durch das Mittelmeer gestartet...
Begonnen hat alles am Samstag vor dem
Schulbeginn: Etwas müde von der anstrengenden Anreise haben wir gleich in unser
„fahrendes Hotel“, die MSC Fantasia,
eingeschifft und unsere Balkonkabinen bezogen (Danke der MSC für das großzügige
Upgrade). Mit einer Kapazität von über
3.200 Passagieren und rund 1.200 Besatzungsmitgliedern zählt die MSC Fantasia
zu den größten Schiffen der MSC-Kreuzfahrtflotte.
Wir haben sofort eine erste Erkundungstour durch das Schiff gemacht: Restaurants, 4D-Cinema, F1-Simulator, Indoorsowie Outdoor-Pools, diverse Whirlpools,
Theater, Casino, Bars, Lounges, Animationsprogramme, Fitnesscenter, Spabereich
und sogar eine eigene Shoppingstraße,
sind nur einige der Freizeitangebote, welche dieses pompöse Schiff bereit hält.
Nachdem wir um 17 Uhr ausgelaufen sind,
haben wir Kurs auf die erste Metropole
im Süden des italienischen Festlandes –
Neapel – genommen. In kleinen Gruppen
haben wir diese faszinierende Stadt auf
eigene Faust besichtigt und neben dem
Stadtzentrum auch Pompei besucht – die
Stadt, die vor fast 2.000 Jahren bei einem
Ausbruch des Vesuv unter tonnenweise
Asche begraben wurde.
Der nächste Hafen, den wir mit der MSC
Fantasia angesteuert haben, war jener
der Hauptstadt der größten Insel des
Mittelmeers: Palermo auf Sizilien. Diese
schöne Stadt haben wir mit Hop-on-Hopoff-Bussen erkundet. In zwei Routen
(Altstadt und moderne Stadt) durften wir
einige faszinierende Facetten von Palermo
kennenlernen.
In Tunis haben wir an einem Ausflug teilgenommen. Während einer Stadtrundfahrt
haben wir einige, teils auch geschichtliche
Informationen erhalten. Anschließend an
diese Busfahrt haben wir uns die Ausgrabungen von Karthago, der Hauptstadt der
ehemaligen phönizischen Handelsmacht
angeschaut.
Am Donnerstag haben wir ob der großen
Entfernung zwischen Tunis und Spanien
einen Tag auf See verbracht, welchen wir
sehr gut zum Entspannen und Relaxen vor
dem letzten Schuljahr nutzen konnten.
Am Vormittag hatten wir die Möglichkeit,
im Business Center ein Gespräch mit dem
Maître, dem Cruise Direktor und dem Chef
de Cuisine zu führen.
Das nächste Mal haben wir in Barcelona
„geankert“. Auch hier nahmen wir an
einem Ausflug teil. Als erstes sind wir mit
dem Bus auf eine kleine Anhöhe gefahren,
auf welcher man sehr gut die Ausmaße
dieser Millionen-Metropole sowie viele der
Sehenswürdigkeiten, insbesondere die Sagrada Familia sehen konnte. Im Anschluss
daran führte uns unser Guide zur „Poble
Espanyol“, in welchem auf über 20.000 m²
ein spanisches Dorf mit den schönsten und
typischsten Bauwerken aller Teile Spaniens
rekonstruiert wurde. Unnötig zu erwähnen, dass wir im Rahmen dieser Tour die
Sagrada Familia und viele andere Bauwerke auch von der Nähe betrachtet haben.
Nachdem der Ausflug beendet war, haben
einige von unserer Gruppe auf eigene Faust
auch das beeindruckende Fußballstadion
von Barcelona besichtigt.
Die letzte Stadt, welche die Fantasia angefahren hat, war Marseille. Hier haben wir
am Vormittag einen Ausflug nach Aix en
Provence gemacht, wo wir diese wunderschöne Stadt kennenlernen und auch unsere Französisch-Kenntnisse etwas einsetzen
konnten. Am Nachmittag stand Marseille
auf dem Programm.
Nachdem wir gegen 17 Uhr wieder alle
an Bord waren, legte die MSC Fantasia
das letzte Mal mit uns Richtung Genua
ab. Nach dem Ausschiffen haben wir uns
wieder in unseren Reisebus begeben und
die lange Heimreise in das grüne Herz Österreichs angetreten. Zusammenfassend
kann man sagen, dass diese Reise nicht
nur viele lustige und teils auch spannende
Momente mit sich zog, sondern dass wir
auch viele interessante Städte in Europa
und Afrika besichtigen konnten und vor
dem Schulstart auch noch die Möglichkeit
hatten, unsere Kenntnisse in Englisch und
Französisch wieder „aufzuwärmen“.
Daniel Bergmann, HLT 5b
48
Wellingtonia
About the new photo club
at the tourism school Bad Gleichenberg
It takes only one click
to make the difference
Nowadays everybody is taking photos with mobile phones, just take a
look around, you will see. If you want to see the world with your own
eyes, not through a mobile phone lense, you should live with the opportunity, we provide.
Why visit us?
If you want your images be seen by others, if you want to express your
opinion with the ever-changing tool of still images, this group is definitely
for you. Nobody will say anything, if you are a novice or an expert. Not a
word will be heard, if you prefer analog, or if you see your world in B&W.
It´s not about the differences. It´s about what you see.
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Trust us, we will be there and guide you. Let your images be seen, your
environment covered with photos and we guarantee, you will see the
difference through your own eyes.
What we are doing?
In the upcoming weeks and months we will take impressions from The
Life On The Campus on the one hand and the lesson at TSBG - cooking
lessons for example - on the other.
ehemalige Schul-Patissiere
besuchte die Schule
With the outcome we will organise a vernissage at our
school where we will invite also important people from
the public life. It is a good chance to represent our school,
also the real life, „behind the scenes“ and in the leisure.
Everyone, who wants to act out his passion concerning
photography and who would like to improve him-/herself
is invited to join us. c.u. soon!
photo club.
Thursdays 16:30, Mediathek.
Magdalena Gspandl´s Russische Cremetorte ist noch bei
einigen Lehrern und Mitarbeitern der Schule in bester
Erinnerung. Kürzlich besuchte Magdalena Gspandl die
Schule und ihren ehemaligen Arbeitsplatz und übergab
das „geheime“ Cremetorten-Rezept an Schulleiter Wolfgang Haas. Mit strahlenden Augen erzählte die 87-Jährige
Konditormeisterin davon, wie sie einst von Emma Steinschaden eingeladen wurde, sich beim damaligen Direktor
Winter vorzustellen und wie dieser ihr sogar einen eigenen
Arbeitsplatz mit Mamorplatte einrichtete. Natürlich besichtigte sie Ihren damaligen Arbeitsplatz in der Lehrküche
2 und war sehr überrascht darüber, dass alles noch beim
Alten ist. Zwar wurde die Lehrküche im Sommer komplett
erneuert, ihre Mamorplatte blieb jedoch erhalten. Frau
Gspandl sorgte nicht nur für perfekte Kuchen und Torten
sondern machte auch so manchen Internatsdienst im Haus
Venedig.
Wellingtonia
49
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Luftbilder sind eine besonders einprägsame Variante, Neues wie Altes
zu präsentieren, Orte zu beschreiben
und Zusammenhänge darzustellen. Die
hervorstechendste Eigenschaft ist, durch
die ungewöhnliche Perspektive ein hohes
Maß an Aufmerksamkeit zu erzeugen, ob
in Pressemappen, Firmenpräsentationen,
bei Messen oder als attraktives Werbefoto in Tageszeitungen und Prospekten.
Luftbilder sind fast zu jedem Anlass eine
elegante Form der Selbstdarstellung von
Unternehmen und Gemeinden.
Wenn Helikopterflug,
Nordpol-Mineralwasser und der
Dalai Lama auf dem Programm stehen,
dreht sich alles um die
Concierge-Prüfung an den
Tourismusschulen Bad Gleichenberg.
Jeden Wunsch von den Augen des Gastes
ablesen, Krawatten binden, Bescheid
wissen über Sehenswürdigkeiten oder
das Besorgen von Tickets für längst ausverkaufte Konzerte – all das und noch
vieles mehr gehört zu den Aufgaben eines
erstklassigen Concierge.
26 Schüler der Tourismusschulen Bad
Gleichenberg zeigten bei ihrer Prüfung
im Rahmen der Zusatzausbildung „Rezeptionist / Concierge“, dass sie all das
mit Bravour meistern. Und so mussten sie vor der Prüfungskommission
Aufgabenstellungen meistern wie z.B. die
Organisation eines Helikopterfluges für
einen betuchten Gast, der ein Picknick auf
einem abgelegenen Platz machen möchte.
Oder das Ermöglichen eines Treffens
(selbst bei ausverkauften Tickets) mit
dem Dalai Lama bei der ehestmöglichen
religiösen Begegnung in Österreich oder
das Beschaffen von Mineralwasser vom
Nordpol, das als reinstes Wasser der Welt
gilt, damit der Gast in Salzburg gewillt ist,
ins Hotel einzuchecken.
FOL Dipl.-Päd. Alois Schöllauf zeigt sich
stolz über die acht ausgezeichneten und
neun guten Erfolge.
Begeistert vom Erfolg der Schüler waren
auch die Mitglieder der Prüfungskommission – unter ihnen Ungár Támas (Präsident
Les Clefs d´Or Ungarn) und Christian Paral
(Präsident Les Clefs d´Or Österreich, Chef
Concierge Sofitel Wien) und Rainald M.
Egerth (City Central Wien).
50
Wellingtonia
Burghotel BERNSTEIN
Eine Reise in die Vergangenheit
Zu Besuch bei Absolventin Andrea Kuefstein-Almásy, HFS 1975
Burghotel Bernstein
Andrea von Almásy &
Alexander Berger-Almásy
Schlossweg 1, A-7434 Bernstein Tel.: +43 3354 6382
E-Mail: [email protected]
Hatten Sie je das Gefühl, Sie könnten jeden
Moment Ihren eigenen Urgroßeltern begegnen? Mir erging es so, als ich die Burg
Bernstein besuchte.
Im Herbst 1972 wurde ein junges Mädchen
in der Hotelfachschule Bad Gleichenberg
in ein Internatszimmer mit vier Betten des
Hauses Possenhofen eingeteilt. Es ist dies
gleichzeitig der Beginn einer Vorzeigekarriere für die heimische Tourismuswirtschaft,
vom „Commis de Cuisine de Chateau“ zur
Managerin eines Hotels der besonderen
Art - das Burghotel Bernstein auch heute
noch ohne Telefon, ohne Fernsehen und
ohne Internetzugang.
Dieses junge Mädchen war Andrea Kuefstein-Almásy, Absolventin der HFS 1975.
Ihr Klassenvorstand war Mag. Katharina
Mitterbacher, der Direktor Professor Mag.
Herbert Schille, die Klassensprecher waren
Peter Beimpold und Maria Eckhard.
„Im Kochunterricht bei Fachlehrer Friedrich Baptist ging es laut und lustig zu, daher mussten wir in der Direktionskanzlei
aufsalutieren. Es wurde uns nahegelegt,
daheim anzurufen, um uns sofort abholen
zu lassen. Ich erklärte traurig, dass wir gar
kein Telefon besitzen. Damit hatte ich dem
ehrwürdigen Herrn Direktor den Wind aus
den Segeln genommen und der drohende
Abgang wurde für uns alle fallen gelassen.“
Gebieterisch auf einem Felsblock über
dem Tauchental gelegen, richtet die Burg
Bernstein ihren Blick vor allem auf die
ungarische Tiefebene und in die südliche
Steiermark. Der englische Patient lässt grüßen! Im Roman „Der englische Patient“
von Michael Ondaatje ist seine Vita die
Vorlage des Titelhelden; die dort beschriebene Geschichte hat jedoch nur entfernt
mit Almásy zu tun, geboren wurde er allerdings 1895 in dieser Burg.
„An wetterbegünstigen Tagen kann ich
die beiden Hügeln von Bad Gleichenberg
erkennen und denke dabei oft an meine
Schulzeit“, erzählt Andrea Almásy mit
nachdenklicher Miene.
Im Renaissance-Ambiente des großen
Saals aus dem Jahre 1580 speist man ausschließlich bei Kerzenlicht, gekocht wird
hier immer noch auf Holzöfen, kredenzt
werden traditionelle österreichische Küche
und Spezialitäten aus dem Burgenland.
Ausgestattet sind die Zimmer mit Originalmöbeln und einem von außen zu beheizenden Kachelofen. Die Burg Bernstein ist
auf jeden Fall einen Besuch wert, geöffnet
ist sie vom Frühjahr bis in den Herbst. Weiterhin viel Erfolg und viele Gäste wünscht
Harry Trummer.
Wellingtonia
51
Die Quelle der Ruhe
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53
Daniela Rossegger, 3KB
Abschlussreise
ins warme Portugal
Donnerstag, 05:15 Uhr am Grazer Flughafen: Das erste Treffen der
Kollege-Klasse (3KB) nach unseren Ferien, voller Arbeit, weil wir
unser Pflichtpraktikum absolvieren mussten. Nun hatten wir alle nur
mehr ein Ziel vor Augen: weg vom kalten, nassen Österreich und ab
ins schöne, warme Portugal! Die Vorfreude auf unsere Abschlussreise hätte nicht größer sein können.
Nach zwei turbulenten Flügen sind wir endlich in Porto gelandet, wo
wir auch mit leichten Sonnenstrahlen begrüßt wurden, und gleich
in unser Hotel im Stadtzentrum gefahren sind. Da wir im Hotel erst
die Check-in Zeit abwarten mussten, konnten wir jetzt entspannen
und uns ein Erfrischungsgetränk bzw. das ein oder andere „Bierli“
gönnen. Nachdem wir endlich unsere Zimmer bezogen hatten, blieb
uns nicht viel Zeit, denn unser durch und durch reisebegeisterte
Professor Hiebler, konnte es kaum erwarten, uns die verspielte
Stadt zu zeigen. Unser erster Stadtrundgang startete direkt vor
unserem Hotel, bei der Igreja Sao Ildefonso und führte uns dann zu
dem Bahnhof Sao Bento, der auf typisch portugiesische Art, das
heißt mit unzähligen „Azulejos“, also kleinen, bemalten Fliesen, die
zusammengesetzt Bilder ergeben, verziert war.
Der Rundgang endete im Ribeira Viertel, das Ausgehviertel am
Douro, wo wir endlich etwas essen konnten. Nachdem wir gestärkt
waren, hatten wir auch Freizeit, in der wir noch die warmen Sonnenstrahlen an der Promenade genießen konnten.
Am Freitag fuhren wir mit dem Zug von Porto nach Guimarães, Europas Kulturhauptstadt 2012. Wir waren alle schnell begeistert von
dieser kleinen Stadt, zumal wir weniger bergauf gehen mussten,
als in Porto. Unser Professor hatte natürlich auch hier ein großes
Repertoire an Sehenswürdigkeiten und Geschichten, die er uns
zeigen und erzählen konnte. So ging es zuerst gemütlich durch die
Stadt, wo wir bemerkt hatten, dass Guimarães eine ganz besondere
Kulturhauptstadt war, denn es wurde nichts neues gebaut, sondern
wurde versucht, die Leute mit einfachen, kreativen Sachen zu beeindrucken. Beispielsweise waren auf einer Wäscheleine Riesenkleider
oder auch viele T-Shirts, die alle einen unterschiedlichen Farbton
hatten.
Weiter ging es dann auf eine mittelalterliche Burg und zur Kapelle
Sao Miguel. In Guimarães hatten wir auch die Möglichkeit den Wein
der Kulturhauptstadt kennen zu lernen. Auf der Rückfahrt nach Porto wurden wir von unserem Michi unterhalten, der nach und nach
die ganze Klasse ins Rätselfieber gebracht hat.
Am Samstag in Porto besichtigten wir noch eine Portweinkellerei
mit einer kleinen Verkostung im Anschluss. Am Abend gingen wir
alle zusammen mit Professor Hiebler Essen und erkundeten dann
das Nachtleben Portugals. Leider mussten wir aber bald feststellen, dass es sehr teuer war und ließen dann die Nacht in unserem
Hotel „ruhig“ ausklingen.
Sonntag war eindeutig der gemütlichste Tag, da wir hauptsächlich mit unserem geliebten Stadtrundfahrt-Bus gefahren sind. Wir
wollten den Bus nutzen, um ans Meer zu fahren, doch zuerst sind
wir in den falschen Bus gestiegen, dann mussten wir lange auf
den Richtigen warten und zum Schluss dauerte es noch etwas
länger bis wir endlich am Meer angekommen sind. Aber es hat
sich gelohnt, ein paar von uns tobten sich am Strand aus und genossen das Meer, die Meeresluft und die hohen Wellen, während
die anderen ein Essen an der Strandpromenade genossen.
Schließlich war dann leider auch schon unser letzter Tag in Porto,
den wir nur kurz in der Stadt verbringen konnten. Ein Teil unserer
Klasse nutzte die Zeit, um noch ein paar Souvenirs zu besorgen,
andere haben das Café Majestic „besichtigt“ und dort einen letzten Kaffee zu trinken.
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54
Wellingtonia
Wellingtonia
55
MBA Tourismusmanagement in Fürstenfeld befördert Ihre Karriere!
Mit einem Universitätsabschluss
auf der sicheren Seite des Lebens
Matura, was nun?
Beruf oder/und Studium?
TouristikerInnen in Ostösterreich haben
die einmalige Gelegenheit, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen, sondern
gleichzeitig und rasch Praxiswissen und
eine akademische Ausbildung zu erlangen.
Am ZIS Fürstenfeld wird ein akkreditierter
Universitätslehrgang der Johannes Kepler
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fünf Semestern ohne Umweg zu einem
Master-Abschluss führt. Dieser international anerkannte Universitätsabschluss ist
die höchste akademische Ausbildung, die
TouristikerInnen erlangen können und bereitet in kurzer Zeit auf Top-Positionen in
der Branche vor.
Tourismus-Experten ausbildet. Der Titel
PMBA weist AbsolventInnen als erfahrene PraktikerInnen mit wissenschaftlich
fundiertem und breit gefächertem Wissen
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entscheidenden Vorteil bei der Jobsuche.
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Studienzeiten (die 600 Unterrichtseinheiten werden geblockt an nur acht Wochenenden pro Semester an Freitagnachmittagen und Samstagen angeboten) kommen
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Hobbys nicht zu kurz. Am ZIS wird in kleinen Gruppen unterrichtet und die Tür der
Studienleitung ist jederzeit für individuelle
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von Beruf und Familie erleichtert wird.
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Universitätsabschluss zählt –
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Der
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Universitätslehrgang „Aufbaustudium Tourismusmanagement“ am ZIS-FF wird mit dem
akademischen Titel „Professional Master
of Business Administration (Tourism Management)“ abgeschlossen. Darunter versteht man einen Mix aus den klassischen
MBA-Fächern (BWL, VWL, Marketing,
Finanzierung & Rechungswesen, usw.)
und einer Spezialisierung in einer Branche.
Bei einem Professional MBA-Abschluss
im Tourismusmanagement profitiert man
einmal von einer klassischen General Management Ausbildung, die vor allem in einer leitenden Position ein absolutes Muss
ist, und zum anderen von der Branchenspezialisierung, die einen inhaltlich zum
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56
Wellingtonia
HERZLICHen Glückwunsch!
Philip Borckenstein von Quirini
wurde deutscher Nachwuchshotelier
HERZLICHE GRATULATION zum Gewinn des Deutschen Hotelnachwuchspreises 2012 und zur Beförderung zum stellvertretenden Direktor im Grand Elysee in Hamburg!
Brigitte Fink (BF): Wann und wie haben Sie von
diesem Bewerb erfahren?
Philip Borckenstein von Quirini (PBQ): Im Herbst 2011 erzählten
mir unsere Personal-Chefin und der Vorstand von der Ausschreibung in der Allgemeinen Hotel-und Gastronomie Zeitung, die in
sehr großer Auflage erscheint und in nahezu jedem Hotel sowie
gastronomischen Betrieb ausliegt. Sich zu messen finde ich wichtig, die Herausforderung reizte mich – mit dieser Unterstützung
im Rücken konnte es los gehen!
BF: Wie lange dauerte die Vorbereitung, wie lief es ab?
PBQ: Die Ausschreibung ging über mehrere Etappen – darunter
die schriftliche Verfassung persönlicher Ziele und des eigenen Führungsstils sowie die Zusammenstellung von Mentorenschreiben
von ehemaligen sowie aktuellen Vorgesetzten.
Bewerben durfte sich jeder aus der Branche, der aus der „zweiten
Reihe“ kommt sowie ein Alter von 34 Jahren nicht überschreitet.
Die Kandidaten meldeten sich aus ganz Deutschland – schließlich
war es das erste Mal, dass dieser Wettbewerb ausgeschrieben war.
In den nächsten Monaten wurden von der 10-köpfigen Jury von
knapp hundert Bewerbungen drei Kandidaten herausgefiltert – einer davon war ich... Es folgte eine persönliche Einladung vom Chefredakteur des Verlages nach Osnabrück, wo es im Steigenberger
Wellingtonia
Bundespräsident Heinz Fischer gratulierte anlässllich eines privaten Besuches in Hamburg Philip Borkenstein von Quirini zur Auszeichnung.
57
Auch Kurator Dr. Peter Florian und Schulleiter Wolfgang Haas gratulierten
Philip zu seinem großartigen Erfolg.
während eines Galaabends zum „Showdown“ kommen sollte.
Die finale Wahl hatten die 200 geladenen Gäste – bestehend aus
Hoteldirketoren sowie Eigentümern. Am Abend selbst mussten
wir eine Rede zum Thema: „Hotellerie im Wandel – Herausforderungen für die Zukunft“ aus dem Stegreif halten und wurden in
einem Interview auf der Bühne vorgestellt. Entscheidend für den
Erfolg war sicher auch die Tagesform, sie war gut und ich konnte
das Rennen machen!
BF: Welche Ausbildungen waren rückblickend
mitentscheidend für ihren Erfolg?
PBQ: Es ist die Summe aller Dinge: die gute Erziehung meiner
Eltern, fünf Jahre Bad Gleichenberg mit Internat und Schule, die
Detaillehre in Privathotels sowie das betriebswirtschaftliche Arbeiten in einem Konzern. Ich kann nur sagen, dass ich Glück hatte
stets am richtigen Ort zu sein und gute Lehrmeister zu haben – es
ist die Summe aus den erwähnten Faktoren.
BF: 2 Kurse an Cornell waren der 1. Preis –
das A und O einer TourismusUNI?
PBQ: Cornell ist eine Universität, an der sich 20.000 Studenten
bewegen, sämtliche Studienrichtungen sind vertreten, es sind
40 Nobelpreisträger daraus hervorgegangen. Die Hochschule
gehört zum Elitekreis der Ivy Leage und lehrt unter anderem
auch Tourismus- und Hotelmanagement. Cornell ist anders, nicht
nur modern und zukunftsorientiert, sondern fördert das „out of
the box“-Denken und schult den Studenten den Blick über den
Tellerrand. Die Professoren sind wissenschaftlich tätig, betreiben
diverse Forschungen und Studien – die Referenten sind sowohl
Theoretiker als auch Praktiker.
BF: Werden im Grand Elysee Praktikanten beschäftigt? Würden
Sie einen Praktikanten aus Bad Gleichenberg beschäftigen?
PBQ: Grundsätzlich ja, allerdings gibt es nur wenige Mitarbeiterunterkünfte und der Sommer ist im Hotelbetrieb eher ruhig. Ich
freue mich aber immer Bewerbungen zu bekommen, egal ob von
Schülern oder Absolventen.
PBQ: Diese Universität ist sicherlich für Absolventen lehrreich
und eine tolle Erfahrung, jedoch empfehle ich erst praktische
Erfahrungen zu sammeln, dann kann man die amerikanische Ausbildung besser vestehen.
BF: Wieviel Englisch ist erforderlich ?
PBQ: Keiner meiner Vortragenden war gebürtiger Amerikaner,
einer der Herren kam aus Indien, der andere aus Ungarn. Meine
Auslandserfahrungen waren für den fachspezifischen Unterreicht sicherlich von Vorteil.
BF: War eine Prüfung abzulegen, gab es Bewertungen, Noten?
PBQ: Keine Prüfung, ein Certificate über die besuchten Module.
Man lernt für die eigene Erfahrung – nicht für einen Titel oder
Diplom.
BF: Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg – die Schule
mit Praxis, wie wichtig ist Ihrer Meinung nach Praxis, selbst
Gemüse geputzt, geschnitten, am Herd gearbeitet, Teller
getragen, gereinigt, ein Leintuch glatt gespannt zu haben?
PBQ: Wer Chef sein will, muss unten anfangen, sonst kennt er die
Abläufe nicht. Wer die Sorgen und Bedürfnisse seiner Mitarbeiter nicht kennt, kann einen Betrieb nicht langfristig erfolgreich
führen!
BF: Was verstehen Sie unter Führungskompetenz?
PBQ: Disziplin täglich vorleben, Fachkenntnis, den Mitarbeiter
fordern und fördern sowie direkte Kommunikation. Wissen Sie,
ich erwarte viel von meinen Kollegen, aber man muss genauso
bereit sein viel zu geben! Außerdem unterstütze ich sehr ernst
die Ideen und Anregungen meiner Mitarbeiter.
BF: Selbstständigkeit – Angestellter, wohin geht es für Sie:
PBQ: Ich fühle mich wohl in meiner Rolle als Angestellter. In unserem Job muss man örtlich flexibel sein – wenn ich die Wahl habe
geht es früher oder später wieder in den Süden; Deutschland
oder Österreich steht auf dem Plan.
BF: Danke für Ihre Offenheit, für Ihre Zeit, gerne
werden wir weiterhin mit Ihnen Kontakt halten.
58
Wellingtonia
Strudelteigziehen - eine
ziemliche Herausforderung
Juniorköche
Die Kochprofis von morgen
Ein Projekt der Tourismusschulen Bad Gleichenberg
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Menü
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Kreativität . Freude am Kochen . Genuss . gesunde Ernährung . Tradition . Teamwork .
regionale Produkte . Exkursionen zu steirischen Vorzeigebetrieben... sind Schlagworte, die das „Projekt Juniorköche“ beschreiben.
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Insgesamt 20 Juniorköche aus acht steirischen Bezirken nehmen derzeit am Kochkurs
teil - der Erfolg lässt sich schon jetzt sehen. Nach nur sechs Treffen wurden bereits
Köstlichkeiten von Huhn, Nudeln, Schwein, Burger und verschiedene Desserts gezaubert. Ein besonderes Highlight war der Besuch der Zotter Schokoladen Manufaktur in
Riegersburg. Von der Kakaobohne, über die Röstung bis hin zur fertigen weißen Schokolade mit Krokant, konnten die Juniorköche jeden Produktionsschritt hautnah miterleben und mitgestalten. Mit großen, funkelnden Augen produzierten die Juniorköche
ihre eigene Schokolade.
Und erst kürzlich ging es nach zahlreichen lehrreichen Theorie- und Praxisstunden in
der Lehrküche der Tourismusschulen Bad Gleichenberg in die Praxis hinaus. Die Juniorköche besuchten Tomatenproduzent Urlmüller sowie das Hotel Legenstein. Diese
Ausflüge zu regionalen Produzenten sollen den jungen „Köchen“ vermitteln, wie
wichtig es ist, frische, vollwertige Produkte aus der Region zu verwenden. Über 300
Paradeissorten konnten die Juniorköche bestaunen, sie erfuhren Details über die Verarbeitung von Tomaten und Chili, und verkosteten veredelte Tomatenprodukte, u.v.m.
Neben dem Tomatenanbau konnten die Juniorköche auch einiges über die Haltung von
Wollschweinen, deren mögliche Verarbeitung und kulinarische Kreationen erfahren.
Anschließend führte der Ausflug zur Tourismusschulen-Absolventin Andrea Legenstein
ins Hotel Legenstein nach Bairisch Kölldorf, wo sich die Juniorköche durch das 4-Sternhotel tummelten und mit Köchen fachsimpelten.
Dieses Projekt wird vom Land Steiermark und der Wirtschaftskammer Steiermark unterstützt.
In einem zweijährigen Kochkurs schnuppern die Juniorköche (10 bis 13 Jahre), gemeinsam mit Kochlehrer Rupert Dessl und der Unterstützung von Tourismusschülern, in die
Welt des Tourismus, speziell in das Berufsbild des Koches. Einmal pro Monat treffen
sich die Juniorköche um tolle Schmankerln zu zaubern, wichtige Informationen über
gesunde Ernährung, regionale Produkte, u.v.m. zu erfahren und spannende Ausflüge
zu steirischen Leitbetrieben zu machen.
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Dipl.-Päd. Rupert Dessl, TSBG Koch
Möchtest auch du ein Juniorkoch sein?
Die nächste Staffel der Juniorköche beginnt im Herbst 2013.
Weitere Informationen und Bewerbung unter juniorkoeche.tourismusschule.com.
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Wellingtonia
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Setzt die Segel – Schüler heute, Käpt’n morgen.
Das war der Maturaball 2012
Ahoi! Nun durfte auch die diesjährige Generation der Tourismusschulen Bad Gleichenberg frische Seeluft schnuppern. Die Segel
wurden gesetzt, der Anker gelichtet - die anstrengenden Tage der
Vorbereitung waren gezählt. Ein Ball der Superlative stand nun in
den Startlöchern.
Nun war es soweit, am 16.11 2012 lud der Käpt´n ein, den Jahrgang
2012/2013 rühmlich zu feiern. Bars wie „Laguna Beach“ oder der
„Club D´Or“ versprachen einen wundervollen, unterhaltsamen
Abend. Natürlich wurde der Startschuss der diesjährigen Maturanten bis spät in die Morgenstunden zelebriert, doch irgendwann
mussten auch unsere feierfreudigsten Gäste in ihre Kajüten zurückkehren. Das Deck wurde geschrubbt, die Planken eingefahren und
die Crew macht sich nun auf in neue, unbekannte Gewässer.
Der Jahrgang 2012/2013 möchte sich herzlichst bei allen Gästen,
Sponsoren und Gönnern bedanken und grüßt mit einem kräftigen
„Ai, Ai, Käpt´n“ !
Patricia Rohrer
Herzlich willkommen im TSBG-Lehrer-Team!
Prof. Mag. Ida Dupkanic
unterstützt unser Lehrerteam als
Deutsch-Professorin. Sie hat Unterrichtserfahrung im In- und Ausland und
unterrichtet auch am BORG und an der
HTL Rad Radkersburg. Privat schätzt
sie gute Filme und reist sehr gerne.
Prof. Mag. Martina Pristautz
Sie unterrichtet mit viel Freude Italienisch
an unserer Schule. In ihrer Freizeit betreibt
sie gerne Sport, genießt gute Lektüre und ist
außerdem ehrenamtlich für den Jugendaustausch einer weltweiten Organisation tätig.
Prof. Mag. Susanna Maria Holler
Ich freue mich nach fast 3-jähriger Karenzpause wieder mit Jugendlichen arbeiten zu
können, da ich in erster Linie in der Erwachensenenbildung tätig war. Wichtig sind für
mich: Gemeinsames Erarbeiten, angstfreies
Lernen, gute zwischenmenschliche Kommunikation und Förderung ohne Druck.
Teresa Brna
Hallo! Ich bin Teresa und komme aus
Amerika. Ich freue mich über meine Zeit
in Österreich und darüber, an den Tourismusschulen zu arbeiten. Die Studenten
sind ausgezeichnet und es macht mir Spaß
ihnen zu zeigen, dass Lernen toll ist!
62
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Bad Gleichenberg - Murska Sobota - Marburg - Gamlitz - Bad Gleichenberg
TSBG Betriebsausflug 2012
Der diesjährige Betriebsausflug stand unter dem Motto „Kultur, Kulinarik und Genuss“.
Um gestärkt in den Tag zu starten, legten wir unseren ersten Zwischenstop im Gasthaus Rajh in Murska Sobota
ein. Beim Elternbetrieb von Valentina und Leon Pintaric wurden wir mit einem köstlichen und ausgiebigem Brunch
verwöhnt. Von Schinken, Lachs, Eierspeis mit Pilzen, Panna Cotta, bis hin zu einem Gläschen Prosecco wurde alles
geboten, was das Herz begehrt.
Anschließend führte uns die Reise in die benachbarte Weltkulturhauptstadt 2012 nach Marburg. Nach einem ausgedehnten Stadtspazierung mit Führung knurrte auch schon wieder unser Magen und wir kehrten im Restaurant Rozmarin ein. Um alle Facetten von Marburg kennenzulernen, machten wir natürlich auch einen Abstecher ins „Haus
der Alten Rebe“, wo wir den ältesten Weinstock der Welt besichtigten und slowenische Weine verkosteten.
Um die Eindrücke auf uns wirken zu lassen, genossen wir die verbleibende Zeit an der Drau bzw. um Souvenirs zu
ergattern. Bei einer steirischen Brettljause und gutem Wein ließen wir im Weingut Brolli, dem Elternbetrieb unserer
Schülerin Stefanie, den lustigen Betriebsausflug ausklingen. Natürlich durfte auch eine Führung durch das schöne
Hotel, inmitten der südsteirischen Weinhügel, nicht fehlen.
Mag. (FH) Nicole Truppe
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Schn
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Die Privatschule der
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Schulführung: Wir führen Sie durch Schule und Internat und laden Sie ein, die vielen Eindrücke beim anschließenden
Mittagessen in unserem Restaurant wirken zu lassen. Schnuppern: Wir bieten interessierten Jugendlichen an,
die Schule und das Internat beim Schnuppern kennenzulernen. Nächtigung im Internat, Verpflegung
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