Asklepios Klinik Bad Oldesloe
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Asklepios Klinik Bad Oldesloe
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für Asklepios Klinik Bad Oldesloe für das Berichtsjahr 2006 IK: Datum: 260102036 12.10.2007 Einleitung Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe ... ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung und verfügt über 198 Betten. Angeschlossen sind die Pflegezentren Ahrensburg und Reinfeld. Hauptabteilungen sind die • Innere Medizin, • Chirurgie, • Gynäkologie/ Geburtshilfe sowie • Anästhesie und Intensivmedizin. Als Belegabteilungen halten wir die • Orthopädie und • Hals-Nasen-Ohren-Abteilung vor. Eine leistungsstarke radiologische Abteilung mit Nuklearmedizin, CT und Angiographie sowie eine modern ausgestattete Physikalische Therapie mit Bewegungsbad runden das Angebot für ambulante sowie stationäre Patienten ab. Die angegliederte Gesundheits- und Krankenpflegeschule bildet bis zu 60 Schülerinnen und Schüler aus. Fort- und Weiterbildungen sowie interne und externe Schulungen gewährleisten den hohen Grad an Fachwissen und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zur Geschichte der Klinik Aus dem 1885 gegründeten städtischen Unfallkrankenhaus entstand im Jahr 1928 das Kreiskrankenhaus Stormarn. Das Kreiskrankenhaus Bad Oldesloe wurde am 01. Mai 1928 mit 75 Betten eröffnet. Seine heutige Gestaltung erfuhr das Haus 1960 in einem kompletten Neubau des Bettenhauses, dem sich 1996 der T-förmige Anbau eines Funktionstraktes mit Ambulanz, Intensivstation und 3 neuen Operationssälen anschloss. Seit dem 01. Oktober 1999 firmierte die Klinik unter dem Namen „Klinikum Stormarn". Vom 01. Oktober bis 31. Dezember 2001 wurde das Klinikum Stormarn unter dem Management der Asklepios Gruppe weitergeführt, bis am 01. Januar 2002 die Geschäfte ganz an die Asklepios Kliniken übergingen. Seit dem Frühjahr 2002 firmieren wir nun unter dem Namen „Asklepios Klinik Bad Oldesloe". Inhaltsverzeichnis Einleitung A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3 Standort(nummer) A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) A-13 Fallzahlen des Krankenhauses B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-1 Innere Medizin B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-1.11 Apparative Ausstattung B-1.12 Personelle Ausstattung B-2 Allgemeine Chirurgie B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-2.7 Prozeduren nach OPS B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-2.11 Apparative Ausstattung B-2.12 Personelle Ausstattung B-3 Frauenheilkunde B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-3.7 Prozeduren nach OPS B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-3.11 Apparative Ausstattung B-3.12 Personelle Ausstattung B-4 Brustzentrum B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit Fachabteilung B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-4.7 Prozeduren nach OPS B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-4.11 Apparative Ausstattung B-4.12 Personelle Ausstattung B-5 Geburtshilfe B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit Fachabteilung B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-5.7 Prozeduren nach OPS B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-5.11 Apparative Ausstattung B-5.12 Personelle Ausstattung B-6 Anästhesie und Intensivmedizin B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit Fachabteilung B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-6.7 Prozeduren nach OPS B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-6.11 Apparative Ausstattung B-6.12 Personelle Ausstattung B-7 Orthopädie B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit Fachabteilung B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD / / / / B-7.7 Prozeduren nach OPS B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-7.11 Apparative Ausstattung B-7.12 Personelle Ausstattung B-8 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-8.7 Prozeduren nach OPS B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-8.11 Apparative Ausstattung B-8.12 Personelle Ausstattung B-9 Radiologie und Nuklearmedizin B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-9.7 Prozeduren nach OPS B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-9.11 Apparative Ausstattung B-9.12 Personelle Ausstattung C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: A-2 Asklepios Klinik Bad Oldesloe Schützenstaße 55 23843 Bad Oldesloe 1360 23840 Bad Oldesloe 04531 / 68 - 0 04531 / 68 - 1589 [email protected] www.asklepios.com Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutskennzeichen: A-3 260102036 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Art: Internetadresse: A-5 Asklepios Klinik Gauting GmbH privat www.asklepios.com Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: ja Universität: Schleswig-Holstein, Campus Lübeck Unsere Klinik zeichnet sich durch eine hohe Akzeptanz seitens der Studenten aus. Wir haben eine große Anzahl von Medizinstudenten im Praktischen Jahr, die hier den letzten, praktischen Teil ihres Studiums ableisten. Die Zahlen steigen stetig. Die Studenten kommen in allen medizinischen Abteilungen und Bereichen des Hauses zum Einsatz. Ihre Bewertung über die Qualität unserer Ausbildung ist unter den Qualitätsprogrammen der Universität Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, im Internet einzusehen. Während der Semesterferien famulieren regelmäßig Medizinstudenten der jüngeren Semester, um Einblick in das Klinikleben zu erhalten. A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: A-8 Nr. nein Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS01 Brustzentrum Frauenheilkunde; Brustzentrum Für 2007 ist die Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie geplant. Wir sind im Integrierten Brustzentrum Nord (IBZ-Nord) organisiert. Unsere Partner sind die Asklepios Klinik Nord und die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg. A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Die Zuordnung zum besonderen Leistungsangebot ist hier nur für die Klinik über alle Abteilungen dargestellt. In den einzelnen Abteilungen findet sich das besondere Leistungsangebot abteilungspezifisch zugeordnet wieder. Nr. Medizinischpflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ seminare Die Betreuung und Beratung erfolgt duch den Pflegedienst, Pflegeüberleitung, Sozialdienst und Pastorin. Seminare werden durch den Pflegedienst organisiert. MP04 Atemgymnastik Abteilung Physikalische Therapie MP06 Basale Stimulation Abeilung Physikalische Therapie Nr. Medizinischpflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP07 Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter MP08 Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik Abteilung Physikalische Therapie MP11 Bewegungstherapie Abteilung Physikalische Therapie MP15 Entlassungsmanagement MP17 Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege MP18 Fußreflexzonenmassage Abteilung Physikalische Therapie MP21 Kinästhetik Pflegedienst und Abteilung Physikalische Therapie MP24 Lymphdrainage Abteilung Physikalische Therapie MP25 Massage Abteilung Physikalische Therapie MP26 Medizinische Fußpflege kommt auf Wunsch in die Klinik MP31 Physikalische Therapie MP32 Physiotherapie/ Krankengymnastik MP33 Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse MP35 Rückenschule/ Haltungsschulung Abteilung Physikalische Therapie MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik Auf dem Gelände der Klinik befindet sich die Orthopädietechnik Bauche. MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen Abteilung Physikalische Therapie MP49 Wirbelsäulengymnastik Abteilung Physikalische Therapie MP52 Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen Der Kontakt zu den Selbsthilfegruppen wird von den Abteilungen organisiert. A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Die Zuordnung der Allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote der Klinik ist hier nur für die Klinik über alle Abteilungen dargestellt. In den einzelnen Abteilungen findet sich das Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote abteilungspezifisch zugeordnet wieder. Nr. Medizinischpflegerisches Leistungsangebot SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) SA22 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek Kommentar / Erläuterung Nr. Medizinischpflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung SA23 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria SA26 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon auf Anfrage kommt ein Friseur in die Klinik SA27 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang SA28 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten SA29 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) Raum der Stille SA30 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten SA33 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage SA34 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus Wir sind Mitglied im Deutschen Netz Rauchfreier Krankenhäuser SA38 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst/ "Grüne Damen" SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Gesundheits- und Krankenpflegeschule An der Asklepios Klinik Bad Oldesloe ist eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GKS) mit 60 Ausbildungsplätzen angegliedert. Jedes Jahr beginnen ca. 20 GesundheitsKrankenpflegeschülerInnen die 3-jährige Ausbildung zur Gesundheits- und KrankenpflegerIn in unserem Haus. Das Unterrichtsspektrum umfasst ein Angebot von ca. 2200 theoretischen und ca. 3000 praktischen Stunden. Basis ist das neue Krankenpflegegesetz, gültig seit dem 1. Januar 2004. Die praktische Ausbildung wird sowohl in klinikinternen wie externen Praxisfeldern absolviert und von berufspädagogisch ausgebildeten PraxisanleiterInnen koordiniert und überwacht. Seit 2005 bietet unsere GKS eine „Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Altenpflege“ mit 300 Stunden Fortbildungsumfang an. Unser berufspädagogischer Fortbildungskurs findet berufsbegleitend im Zeitraum September bis Mitte Februar statt. Der Kurs gliedert sich in 4 Basismodule mit jeweils 1 bis 2 Seminarwochen Fortbildungsunterricht. Die Inhalte vermitteln konkrete Kenntnisse im pädagogischen, psychologischen und kommunikativen Bereich für die praktische Anleitungssituation. Die Zeit zwischen den einzelnen Modulen dient der Reflexion des Erlernten und wird in Form einer praktischen Hausarbeit dargestellt. Die Umsetzung des praktischen Wissens zur Anleitungssituation wird bei einer Hospitation demonstriert und reflektiert. Die Fortbildung schließt mit einer praktischen Demonstration, einer schriftlichen Klausur und einem mündlichen Abschlussgespräch im Rahmen eines Kolloquiums ab. Eine gründliche Auseinandersetzung mit rechtlichen Rahmenbedingungen sichert ein Rechtsanwalt als Dozent. In 2005 hatten wir 10 Teilnehmer für den Kurs, in 2006 waren es 12 Teilnehmer. Der Kurs richtet sich an alle Asklepios Einrichtungen und an externe Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein. Physikalische Therapieabteilung In unserer Physikalischen Therapieabteilung werden Physiotherpeuten (PT) und Masseure in Kooperation mit der Grone-Schule für Gesundheitsberufe, Fachbereich PT und Massage, in der praktischen Tätigkeit ausgebildet. Überbetriebliche Ausbildung für Arzthelfer/ -innen Im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung für Arzthelfer/ -innen wurden in Kooperation mit der Ärztekammer Schleswig-Holstein in Bad Segeberg 4 Arzthelferinnen ausgebildet. Pflegedienst Im Pflegedienst wurden im Jahr 2006 20 Praktikanten in der Ausbildung zum Rettungssanitäter/-assistenten begleitet. Außerdem bietet der Pflegedienst der Asklepios Klinik die Möglichkeit, den Grundkurs Kinästhetik zu absolvieren. Im Jahre 2006 nahmen 33 Personen daran teil. A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Bettenzahl: A-13 198 Fallzahlen des Krankenhauses Stationäre Patienten: Ambulante Patienten: - Quartalszählweise: 8830 13920 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Innere Medizin Allgemeine Chirurgie Frauenheilkunde Brustzentrum Geburtshilfe Anästhesie und Intensivmedizin Orthopädie Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Radiologie und Nuklearmedizin B-1 Innere Medizin B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Innere Medizin Innere Medizin (0100) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. Gerhard Hintze Schützenstaße 55 23843 Bad Oldesloe 1360 23840 Bad Oldesloe 04531 / 68 - 1090 04531 / 68 - 1099 [email protected] www.asklepios.com Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Das Leistungsspektrum der Abteilung Innere Medizin Die Innere Abteilung an der Asklepios Klinik Bad Oldesloe verfügt über 113 Betten. Besondere Schwerpunkte der Abteilung sind: Gastroenterologie: Hier verfügt die Abteilung über eine moderne Ausstattung, insbesondere im endoskopischen Bereich. Es werden alle endoskopischen Untersuchungen, einschließlich invasiver Maßnahmen, durchgeführt. Daneben können wir auf eine leistungsfähige Endosonographieeinheit zurückgreifen. Der Chefarzt besitzt die Teilgebietsbezeichnung „Gastroenterologie“. Angiologie: Einer der Oberärzte der Abteilung, Herr Dr. Haas, kann auf die Teilgebietsbezeichnung „Angiologie“ verweisen. Wöchentlich wird eine Spezialsprechstunde angeboten. Auch in dieser Subspezialität sind sämtliche apparativen diagnostischen Möglichkeiten am Hause vorhanden. Hervorzuheben ist die sehr enge Kooperation mit dem an unserem Hause tätigen Gefäßchirurgen und dem interventionellen Radiologen. Hier finden regelmäßige gemeinsame Fallbesprechungen im Rahmen der interdisziplinären Gefäßsprechstunde statt. Hämatologie/Onkologie: Die leitende Oberärztin der internistischen Abteilung, Frau Dr. Fink, hat vor einigen Jahren am Westdeutschen Tumorzentrum in Essen die Teilgebietsbezeichnung „Hämatologie/Onkologie“ erworben. Seither wird dieser Schwerpunkt kontinuierlich ausgebaut. Es werden nahezu alle bösartigen Erkrankungen an unserem Hause behandelt, lediglich spezielle Therapien, wie z.B. Knochenmarkstransplantationen erfolgen an unserem Hause nicht. Ein Großteil der Patienten kann ambulant behandelt werden. Hierzu ist lediglich eine Überweisung des Hausarztes erforderlich. Endokrinologie/Diabetologie: Sowohl Frau Dr.Fink, als auch der Chefarzt der Abteilung, sind Endokrinologen und Diabetologen. Regelmäßig finden Diabetesschulungen statt. Unser Haus ist anerkanntes Schulungszentrum für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft und nimmt an den entsprechenden DMP-Programmen teil. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms gelegt, in enger Kooperation mit den anderen Disziplinen des Hauses. Schlaganfalleinheit: An unserem Hause existiert eine Schlaganfalleinheit mit 6 Betten. Hier erfolgt die Behandlung in enger Kooperation mit der an der Medizinischen Abteilung tätigen Neurologin, Frau Dr. Oechel. Dadurch kann die Behandlung dieses Krankheitsbildes nach dem entsprechenden Behandlungspfad leitliniengerecht und kompetent durchgeführt werden. Selbstverständlich werden auch sogenannte Lysebehandlungen am Haus vorgenommen. Kardiologie: Darüber hinaus verfügt die Abteilung über eine Überwachungseinheit zur Behandlung von Patienten mit akuten kardiologischen Krankheitsbildern. Dieser Schwerpunkt soll in Zukunft weiter ausgebaut werden, so dass auch Schrittmacherimplantationen und Herzkatheteruntersuchungen zukünftig an unserem Hause möglich sind. B-1.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..) VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Kommentar / Erläuterung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen B-1.3 Nr. Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP12 Bobath-Therapie MP13 Diabetiker-Schulung MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP44 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie B-1.4 Nr. Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/ Terrasse nicht in allen Zimmern SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank in einigen Zimmern SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-1.6 in einigen Zimmern 4257 113 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 199 2 I50 Herzschwäche 185 3 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 162 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 4 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 157 5 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 143 6 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 121 7 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 118 8–1 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 108 8–2 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 108 10 C16 Magenkrebs 107 B-1.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 1151 2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 879 3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 661 4 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 431 5 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 330 6 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit 292 zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 268 8 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 239 9 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 220 10 8-012 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 157 11 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Bauchspiegelung 97 B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Interdisziplinäre Gefäßsprechstunde Art der Ambulanz: Interdisziplinäre Gefäßsprechstunde Angebotene Leistung Untersuchung und Beratung zu gefäßmedizinischen Therapiemöglichkeiten Ultraschall und radiologische Diagnostik sowie Therapieplanung Privat-Ambulanz Prof. Dr. Gerhard Hintze Art der Ambulanz: Privat-Ambulanz Angebotene Leistung Untersuchung, Beratung und Betreuung von Patienten mit entsprechendem Versicherungsstatus B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 437 2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 230 3 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem 86 Gewebe des Dickdarms 4 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 53 5 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 31 6 5-431 Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen Ernährung 11 7 5-469 Sonstige Operation am Darm 7 8 1-654 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung 6 9–1 5-429 Sonstige Operation an der Speiseröhre ≤5 9–2 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms ≤5 9–3 1-652 Untersuchung des Darmes durch eine Spiegelung über ≤ 5 einen künstlichen Darmausgang B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-1.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ——— AA12 Endoskop ——— AA29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15,28 Davon Fachärzte 5,78 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kommentar/ Erläuterung Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt) 2 Innere Medizin und SP Angiologie 1 Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie 2 Innere Medizin und SP Gastroenterologie 1 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie 1 Neurologie 1 Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Diabetologie B-1.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 45,57 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 40,57 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 3,7 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-1.12.3 Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP14 Logopäden SP28 Wundmanager ist freiberuflich für die Klinik tätig B-2 Allgemeine Chirurgie B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Allgemeine Chirurgie Allgemeine Chirurgie (1500) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Priv.-Doz. Dr. med. Günter Fröschle Schützenstaße 55 23843 Bad Oldesloe 1360 23840 Bad Oldesloe 04531 / 68 - 1080 04531 / 68 - 1089 [email protected] www.asklepios.com Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Das Leistungsspektrum der Chirurgischen Abteilung Die Chirurgische Abteilung der Asklepios Klinik zeichnet sich durch eine hohe Facharztrate und ein breit gefächertes Angebotsspektrum aus. Dadurch trägt sie der modernen Entwicklung in der Chirurgie Rechnung und positioniert sich in der Region als eine leistungsfähige und modern ausgestattete Abteilung in einem Arbeitsprozess der kurzen Wege. Das medizinische Spektrum umfasst die Aufgaben der Allgemein-, Visceral-, Unfall- und auch Gefäßchirurgie. Allgemein- und visceralchirurgisch werden alle benignen und malignen Erkrankungen des Verdauungstraktes, insbesondere des Darmes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse sowie Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse behandelt. Es werden mehrere 100 Operationen an Gallenblase und Leistenbruch durchgeführt. Überwiegend erfolgt dies auf laparoskopisch-endoskopischem Wege. Endoskopische Operationstechniken umfassen auch Eingriffe am Magen, Dickdarm und Appendix. Die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, vertreten durch drei Fachärzte, verwendet alle modernen Osteosyntheseverfahren mit einem hohen Anteil arthroskopischer Chirurgie an Schulter und Kniegelenk. Die Endoprothetik, insbesondere der Hüfte und des Kniegelenkes, sind seit langem etabliert. In der Gefäßchirurgie werden alle Eingriffe der peripheren Arterien und Venen, bis zum Ersatz der Bauchschlagader und ausgedehnten Operationen bei Durchblutungsstörungen der Beine durchgeführt. Hierbei wird insbesondere auf ein interdisziplinäres Vorgehen unter Einbindung der Angiologie und interventionellen Radiologie Wert gelegt. Mit dem Zentrum für ambulante Chirurgie entspricht die Abteilung der Weiterentwicklung sowie den Entwicklungstendenzen in der Medizin in vollem Umfang. B-2.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC18 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen VC19 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein) VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen/ Plastiken VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe B-2.3 Nr. Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP45 Stomatherapie und -beratung MP51 Wundmanagement B-2.4 Nr. Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/ Terrasse nicht in allen Zimmern SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank in einigen Zimmern SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-2.6 in einigen Zimmern 2159 56 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K80 Gallensteinleiden 161 2 K35 Akute Blinddarmentzündung 132 3 K40 Leistenbruch 128 4 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 116 5 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 100 6 S06 Verletzung des Schädelinneren 87 7 I70 Arterienverkalkung 82 8–1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 68 8–2 I83 Krampfadern der Beine 68 10 – 1 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 49 10 – 2 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 49 12 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 47 13 M54 Rückenschmerzen 46 14 S52 Knochenbruch des Unterarmes 45 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 15 K36 Sonstige Blinddarmentzündung 42 B-2.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 166 2 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 148 3 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern 144 aus dem Bein 4 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 141 5 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 135 6–1 5-790 Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 122 6–2 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im 122 Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 8 5-793 Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 102 9 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 60 10 – 1 5-469 Sonstige Operation am Darm 59 10 – 2 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 59 12 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 58 13 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 47 14 – 1 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 44 14 – 2 5-794 Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs 44 (Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Interdisziplinäre Gefäßsprechstunde Art der Ambulanz: Interdisziplinäre Gefäßsprechstunde Angebotene Leistung Untersuchung und Beratung zu gefäßmedizinischen Therapiemöglichkeiten. Ultraschall und radiologische Diagnostik sowie Therapieplanung. BG-Sprechstunde Art der Ambulanz: Behandlung von D-ärztlichen Patienten bzw. Arbeitsunfällen Angebotene Leistung Die Ambulanz richtet sich an alle Patienten mit bzw. nach Arbeitsunfällen. Proktologische Sprechstunde Art der Ambulanz: Proktologische Sprechstunde Angebotene Leistung Konservative und operative Behandlung proktologischer Erkrankungen Beratung und Therapieempfehlung Einsatz diagnostischer Maßnahmen wie Proktoskopie, Rektoskopie, Koloskopie, Endosonographie Gelenksprechstunde Art der Ambulanz: Gelenksprechstunde Angebotene Leistung Untersuchung, Beratung und Einleitung diagnostischer und theapeutischer Verfahren, z.B. Arthroskopie KV- und Privat-Ambulanz Art der Ambulanz: KV- und Privat-Ambulanz Angebotene Leistung Untersuchung, Beratung im Rahmen der Ermächtigung für KV, Weiterbehandlung auf Zuweisung von Ärzten für Orthopdie und Chirurgie, Behandlung von Privatpatienten B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern 128 aus dem Bein 2 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 105 3 5-790 Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 62 4 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch eine Spiegelung 27 5 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 19 6 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 15 7 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) 14 8–1 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 13 8–2 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs 13 10 5-841 Operation an den Bändern der Hand 11 11 – 1 5-056 Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur Druckentlastung eines Nerven 9 11 – 2 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 9 13 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) 7 14 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut 6 bzw. Unterhaut B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ ¨ B-2.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät ——— AA04 Bewegungsanalysesystem ——— AA12 Endoskop ——— AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät ——— AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ——— AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ AA29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät ——— * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) • Ultrascision B-2.12 Personelle Ausstattung B-2.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11,6 Davon Fachärzte 8,0 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kommentar/ Erläuterung Allgemeine Chirurgie 5 Gefäßchirurgie 1 Orthopädie und Unfallchirurgie 1 Viszeralchirurgie 1 Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Kommentar/ Erläuterung Notfallmedizin 1x mit der Qualifikation Leitender Notarzt Phlebologie 1 Spezielle Unfallchirurgie 3x Fachärzte für Unfallchirurgie B-2.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 36,14 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 27,56 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 8,76 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3 Frauenheilkunde B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Frauenheilkunde Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Hauptabteilung Dr. med. Tobias Zeiser Schützenstaße 55 23843 Bad Oldesloe 1360 23840 Bad Oldesloe 04531 / 68 - 1140 04531 / 68 - 1149 [email protected] www.asklepios.com Das Leistungsspektrum der Abteilung Frauenheilkunde, des Brustzentrums und der Geburtshilfe Die Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit dem Brustzentrum der Asklepios Klinik Bad Oldesloe verfügt über 23 Betten, die sich auf zwei zum Teil interdiziplinären Stationen, befinden. Die Abteilung bietet seit vielen Jahren ein umfassendes medizinisches Versorgungsspektrum an. Der Chefarzt, Herr Dr. med. Tobias Zeiser, drei Oberärzte und fünf Assistenzärztinnen und -ärzte sind für die Diagnostik und Therapie der gynäkologischen Erkrankungen sowie die Betreuung von Schwangeren bis zur Geburt und in das Wochenbett hinein verantwortlich. Das Leistungsspektrum der Frauenheilkunde Die Gynäkologie umfasst alle Standardoperationen des Fachgebietes. Pro Jahr werden weit über 100 Hysterektomien durchgeführt, hierzu kommen noch große gynäkologischonkologische Operationen des Ovarial-, des Zervix- und des Endometriumkarzinoms. Die onkologische Betreuung der Patientinnen erfolgt ebenfalls auf der Station. Daneben findet eine Vielzahl von Descensusoperationen sowie minimal-invasive Operationen statt. Das Spektrum wurde in den letzten Jahren sukzessive um die minimal-invasiven Hysterektomien sowie die minimal-invasiven Descensusoperationen ergänzt. B-3.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Kommentar / Erläuterung VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom) VG09 Pränataldiagnostik und Therapie VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG15 Spezialsprechstunde B-3.3 Privat-Sprechstunde Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsanbgebote werden an dieser Stelle nicht zusätzlich abgebildet. B-3.4 Nr. Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/ Terrasse nicht in allen Zimmern SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank in einigen Zimmern SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer B-3.5 in einigen Zimmern Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 635 Anzahl Betten: 23 Die Anzahl der Betten steht für die gesamte Frauenheilkunde, das Brustzentrum sowie die Geburtshilfe und wird nicht differenziert dargestellt. B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD Das Spektrum der Gynäkologie findet sich in der ausführlichen OP-Statistik wieder, die 138 Hysterektomien ausweist, von denen ca. 10 endoskopisch durchgeführt wurden. Im Bereich der Descensuschirurgie wurden ca. 20 Eingriffe durchgeführt sowie knapp 20 Radikaleingriffe bei bösartigen Erkrankungen der weiblichen Genitale. Im ambulanten Bereich wurden ca. 200 Ausschabungen und Gebärmutterspiegelungen sowie ca. 200 diagnostische und operative Bauchspiegelungen durchgeführt. Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 78 2 C56 Eierstockkrebs 53 3 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 38 4 C53 Gebärmutterhalskrebs 28 5 D27 Gutartiger Eierstocktumor 26 6 N92 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung 19 7 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 18 8 C54 Gebärmutterkrebs 16 9 O00 Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter 14 10 – 1 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft 12 10 – 2 N70 Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung 12 10 – 3 O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 12 B-3.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 131 2 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 28 3 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 14 4 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 12 5 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des 11 Eierstocks 6 5-744 Operation bei Einnistung der befruchteten Eizelle außerhalb der Gebärmutter (Extrauteringravidität) 9 7 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 8 8–1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 7 8–2 5-682 Fast vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 7 8–3 5-685 Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie des oberen Anteils der Scheide 7 11 – 1 5-593 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang durch die Scheide 6 11 – 2 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 6 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 13 – 1 1-573 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen durch operativen Einschnitt ≤5 13 – 2 1-572 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Scheide durch operativen Einschnitt ≤5 13 – 3 1-571 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Gebärmutter bzw. Gebärmutterhals durch operativen Einschnitt ≤5 13 – 4 8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung ≤5 13 – 5 5-715 Operative Entfernung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane sowie der benachbarten Lymphknoten der Leiste, des Oberschenkels und des Beckens ≤5 13 – 6 5-874 Operative Entfernung der Brustdrüse mit zusätzlicher Entfernung (von Teilen) der Brustmuskulatur ≤5 13 – 7 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms ≤5 13 – 8 5-652 Operative Entfernung des Eierstocks ≤5 13 – 9 5-661 Operative Entfernung eines Eileiters ≤5 13 – 10 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße ≤5 13 – 11 5-543 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus ≤ 5 der Bauchhöhle 13 – 12 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 13 – 13 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im ≤ 5 Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 13 – 14 5-547 Operative Entfernung von Gewebe in der Bauchregion ohne sichere Organzuordnung ≤5 13 – 15 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals ≤5 13 – 16 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle ≤5 13 – 17 5-484 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit ≤ 5 Beibehaltung des Schließmuskels 13 – 18 5-590 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe aus dem Raum hinter dem Bauchfell (Retroperitoneum) B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gynäkologische Privat-Ambulanz Art der Ambulanz: Privat-Ambulanz Angebotene Leistung Untersuchung, Beratung und Betreuung von Patienten mit entsprechendem Versicherungstatus. Gynäkologische Ambulanz Art der Ambulanz: Gynäkologische Ambulanz ≤5 ≤5 Angebotene Leistung präoperative gynäkologische Beratung B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 139 2 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 113 3 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 107 4 5-751 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 63 5–1 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 37 5–2 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 37 7 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des 26 Eierstocks 8 1-472 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt 9 5-663 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - 20 Sterilisationsoperation bei der Frau 10 5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 11 11 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (BartholinDrüse) 10 12 – 1 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 7 12 – 2 5-667 Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Eileiter durch Einbringen von Flüssigkeit bzw. Gas 7 14 – 1 1-571 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Gebärmutter bzw. Gebärmutterhals durch operativen Einschnitt 6 14 – 2 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und 6 Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 14 – 3 5-469 Sonstige Operation am Darm 6 17 – 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene (Katheter) ≤5 17 – 2 5-898 Operation am Nagel ≤5 17 – 3 5-744 Operation bei Einnistung der befruchteten Eizelle außerhalb der Gebärmutter (Extrauteringravidität) ≤5 17 – 4 5-661 Operative Entfernung eines Eileiters ≤5 17 – 5 5-702 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem ≤ 5 Gewebe der Scheide bzw. des Raumes zwischen Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang durch die Scheide 17 – 6 5-665 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem ≤ 5 Gewebe des Eileiters 17 – 7 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 22 ≤5 Rang OPS Bezeichnung 17 – 8 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut ≤ 5 bzw. Unterhaut 17 – 9 5-658 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und ≤ 5 Eileitern unter Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 17 – 10 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen ≤5 17 – 11 5-712 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane ≤5 17 – 12 5-672 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses ≤5 17 – 13 3-05d Ultraschall der weiblichen Geschlechtsorgane mit Zugang über die Scheide ≤5 17 – 14 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung ≤5 B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-3.11 Fallzahl Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.12 Personelle Ausstattung B-3.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,78 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon Fachärzte 4,0 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kommentar/ Erläuterung Frauenheilkunde und Geburtshilfe 3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 1 B-3.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 12,78 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 10,54 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0,6 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4 Brustzentrum B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Brustzentrum Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Chefarzt: Dr. med. Tobias Zeiser Straße: Schützenstaße 55 PLZ / Ort: 23843 Bad Oldesloe Postfach: 1360 PLZ / Ort: 23840 Bad Oldesloe Telefon: 04531 / 68 - 1140 Telefax: 04531 / 68 - 1149 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com Das Leistungsspektrum des Brustzentrums Das Brustzentrum betreut zurzeit jährlich ca. 100 primäre Mammakarzinompatientinnen sowie 15 - 20 Patientinnen in der Rezidivsituation. Dabei kommen alle operativen Verfahren zum Einsatz incl. der plastisch rekonstruktiven Operation (Latissimus dorsiFlap, Tram-Flap, Prothesenrekonstruktion). Daneben gibt es das Angebot plastischästhetischer Operationen, wie z. B. Brustvergrößerungen, Reduktionsplastik der Brust und Bauchdeckenplastik, die in zunehmendem Maße Akzeptanz finden. Neben den operativen Seiten wird die onkologische Betreuung der Patientinnen im Brustzentrum auf der Station gewährleistet, so dass die Patientin von der Diagnostik bis zum Abschluss einer evtl. notwendigen Chemotherapie von demselben Team betreut wird. B-4.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Kommentar / Erläuterung VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische/ plastische Mammachirurgie VG15 Spezialsprechstunde B-4.3 Brustprechstunde Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Im Rahmen der Betreuung von Brustkrebspatienten bieten wir im Integrierten Brustzentrum Nord eine wöchentliche Tumorkonfernenz an. Neben dem kinikinternen Angebot der physiotherapeutischen Betreuung sowie des Angebotes von Sportgruppen "nach Krebs", pflegen wir eine sehr enge Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern, wenn es u.a. um • Betreuung bei der Auswahl von orthopädischen Hilfmitteln • Beratung und Bereuung im Umgang mit Haarersatz • seelsorgerische Betreuung • Betreuung durch Selbsthilfegruppen geht. B-4.4 Nr. Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/ Terrasse in einigen Zimmern SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank in einigen Zimmern SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer B-4.5 in einigen Zimmern Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 446 Die Anzahl der Betten steht für die gesamte Frauenheilkunde, das Brustzentrum sowie die Geburtshilfe und wird nicht differenziert dargestellt (siehe Bettenanzahl Frauenheilkunde). B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD Das Brustzentrum der Asklepios Klinik Bad Oldesloe weist 211 Operationen im Jahre 2006 aus, bei 111 Primärerkrankungen des Brustkrebses. Neben 119 Operationen im Rahmen der Primärbehandlung wurden einige rekonstruktive Eingriffe mit Eigengewebe sowie 36 onkoplastische Eingriffe durchgeführt. Rezidivoperationen wurden 7 x angewandt. Plastisch-ästhetische Operationen wurden 13x durchgeführt. Im diagnostischen Bereich wurden 36 Mikrokalkexstirpationen, ca. 100 Nadelbiopsien und 14 offene Biopsien durchgeführt. Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C50 Brustkrebs 432 2 D05 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 9 3–1 N61 Entzündung der Brustdrüse ≤5 3–2 N60 Gutartige Zell- und Gewebeveränderungen der Brustdrüse ≤5 3–3 D24 Gutartiger Brustdrüsentumor ≤5 3–4 Z42 Operative Nachbehandlung zur Korrektur von Narben oder Schönheitsfehlern nach Verletzung oder Operation ≤5 3–5 R92 Ungewöhnlicher Befund bei bildgebenden Untersuchungen (z.B. Röntgen) der Brustdrüse ≤5 B-4.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 33 2 5-871 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit Entfernung von Achsellymphknoten 29 3 5-873 Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Achsellymphknoten 16 4 5-872 Operative Entfernung der Brustdrüse ohne Entfernung von Achsellymphknoten 14 5 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 10 6–1 5-402 Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als ≤ 5 selbständiger Eingriff] 6–2 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht ≤5 6–3 1-501 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Brustdrüse durch operativen Einschnitt ≤5 6–4 1-586 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphknoten durch operativen Einschnitt ≤5 6–5 1-589 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch operativen Einschnitt ≤5 6–6 1-493 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben mit einer Nadel ≤5 6–7 5-907 Erneute Operation einer Hautoperation ≤5 6–8 5-882 Operation an der Brustwarze ≤5 6–9 5-343 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem ≤ 5 Gewebe der Brustwand 6 – 10 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut ≤ 5 bzw. Unterhaut 6 – 11 5-881 Operativer Einschnitt in die Brustdrüse ≤5 6 – 12 5-885 Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Brustdrüse mit Haut- und Muskelverpflanzung (Transplantation) ≤5 6 – 13 5-857 Operativer, wiederherstellender Eingriff durch ≤5 Verschiebung körpereigener Haut- oder Fettlappen, die an Muskeln bzw. deren Bindegewebshüllen befestigt sind 6 – 14 5-889 Sonstige Operation an der Brustdrüse 6 – 15 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 6 – 16 5-886 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff an der Brustdrüse B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Brustsprechstunde Art der Ambulanz: Brustsprechstunde ≤5 ≤5 Angebotene Leistung Untersuchung, Beratung und Einleitung diagnostischer und theapeutischer Verfahren zur Diagnosesicherung bei Brusterkrankungen, Vorsorgeuntersuchungen B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 34 2–1 5-402 Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als ≤ 5 selbständiger Eingriff] 2–2 5-882 Operation an der Brustwarze ≤5 2–3 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße ≤5 2–4 5-889 Sonstige Operation an der Brustdrüse ≤5 B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-4.11 Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.12 Personelle Ausstattung B-4.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,78 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon Fachärzte 4,0 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kommentar/ Erläuterung Frauenheilkunde und Geburtshilfe 3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 1 B-4.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 12,78 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 10,54 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0,6 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. B-4.12.3 Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal SP00 Onkologische Fachkrankenschwester B-5 Geburtshilfe B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Geburtshilfe Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Chefarzt: Dr. med. Tobias Zeiser Straße: Schützenstaße 55 PLZ / Ort: 23843 Bad Oldesloe Postfach: 1360 PLZ / Ort: 23840 Bad Oldesloe Telefon: 04531 / 68 - 1140 Telefax: 04531 / 68 - 1149 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com Das Leistungsspektrum der Geburtshilfe Die Geburtshilfe betreut zurzeit ca. 550 Entbindungen pro Jahr und eine große Zahl von schwangeren Frauen. Hier kommt die Qualifikation des leitenden Oberarztes nach DEGUM II (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin) sehr positiv zum Einsatz. Neben den standardmäßigen geburtshilflichen Operationen bietet die Abteilung die Amniozentese sowie die Pränataldiagnostik an. Eine besonderes „high light“ stellt für viele Patientinnen die 3-D-Sonografie in der Schwangerschaft dar. Mütter und Neugeborene werden von einem hoch kompetenten Team aus Kinderkrankenschwestern, Krankenschwestern und zwei Stillberaterinnen betreut. Die kinderärztliche Versorgung erfolgt durch die Universitätsklinik Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung An dieser Stelle werden die Versorgungsschwerpunkte für die Geburtshilfe abgebildet. Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Kommentar / Erläuterung VG09 Pränataldiagnostik und Therapie VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG12 Geburtshilfliche Operationen VG15 Spezialsprechstunde B-5.3 Nr. Geburtshilfliche Sprechstunde Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP05 Babyschwimmen MP19 Geburtsvorbereitungskurse MP36 Säuglingspflegekurse MP43 Stillberatung MP50 Wochenbettgymnastik B-5.4 Nr. Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/ Terrasse in einigen Zimmern SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank in einigen Zimmern SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer B-5.5 in einigen Zimmern Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 605 Die Anzahl der Betten steht für die gesamte Frauenheilkunde, das Brustzentrum sowie die Geburtshilfe und wird nicht differenziert dargestellt (siehe Bettenanzahl Frauenheilkunde). B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD Die ausführliche geburtshilfliche Statistik umfasst 546 Geburten, von denen 357 spontan erfolgten, 156 per Sectio caesarea, einige per Forceps und 33 per Vakuumentbindung. Bei den vaginal entbundenen Patientinnen fand sich 284 Mal ein intakter Damm sowie 127 Dammrisse und 140 Episiotomien. Die Schmerzerleichterung durch PDA nahmen 62 Patientinnen in Anspruch. Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborene 532 2 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 106 3 O70 Dammriss während der Geburt 93 4 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen Kind 63 5 O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind 52 6–1 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 37 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 6–2 O80 Normale Geburt eines Kindes 37 8 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung 33 9 O71 Sonstige Verletzung während der Geburt 32 10 O42 Vorzeitiger Blasensprung 29 11 – 1 O63 Sehr lange dauernde Geburt 26 11 – 2 O75 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw. Entbindung 26 13 O99 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 13 14 O32 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter falscher Lage des ungeborenen Kindes 10 15 O64 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des 9 ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt 16 – 1 O33 Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder vermutetem Missverhältnis zwischen ungeborenem Kind und Becken ≤5 16 – 2 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft ≤5 16 – 3 O72 Blutung nach der Geburt ≤5 16 – 4 O91 Entzündung der Brustdrüse aufgrund einer Schwangerschaft ≤5 16 – 5 O44 Fehllage der Plazenta vor dem Muttermund ≤5 16 – 6 O82 Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt ≤5 16 – 7 O65 Geburtshindernis durch Normabweichung des mütterlichen Beckens ≤5 16 – 8 O85 Kindbettfieber ≤5 16 – 9 O69 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur ≤5 16 – 10 O43 Krankhafter Zustand des Mutterkuchens (Plazenta) ≤5 16 – 11 O98 Krankheit der Mutter durch Bakterien, Viren, Pilze oder ≤ 5 Parasiten, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 16 – 12 O30 Mehrlingsschwangerschaft ≤5 16 – 13 O48 Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht ≤5 16 – 14 O14 Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck mit Eiweißausscheidung im Urin ≤5 16 – 15 O13 Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck ohne Eiweißausscheidung im Urin ≤5 B-5.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 9-261 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind 399 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 2 5-758 Operativer, wiederherstellender Eingriff an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 199 3 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 194 4 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 140 5 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt 139 während der Geburt mit anschließender Naht 6 5-730 Künstliche Fruchtblasensprengung 51 7–1 5-756 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt 39 7–2 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung 39 des Immunsystems 9 5-728 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke 33 10 8-910 Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 26 11 5-745 Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen 18 Eingriffen 12 9-280 Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im gleichen Aufenthalt 8 13 – 1 5-740 Klassischer Kaiserschnitt ≤5 13 – 2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung ≤5 13 – 3 5-663 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - ≤ 5 Sterilisationsoperation bei der Frau 13 – 4 5-545 Operativer Verschluss der Bauchwand bzw. des Bauchfells (Peritoneum) ≤5 13 – 5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger ≤5 13 – 6 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von ≤ 5 Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Geburtshilfliche Sprechstunde Art der Ambulanz: Geburtshilfliche Sprechstunde Angebotene Leistung Untersuchung, Beratung und Betreuung von Patientinnen. B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-5.11 Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.12 Personelle Ausstattung B-5.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,78 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon Fachärzte 4,0 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kommentar/ Erläuterung Frauenheilkunde und Geburtshilfe 3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 1 B-5.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 12,78 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 10,54 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0,6 Die Angaben stehen für die gesamte Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt dargestellt. B-5.12.3 Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal SP07 Hebammen/ Entbindungspfleger Kommentar / Erläuterung sind freiberuflich an der Klinik tätig B-6 Anästhesie und Intensivmedizin B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Anästhesie und Intensivmedizin Intensivmedizin (3600) Hauptabteilung Dr. med. Rolf Busack Schützenstaße 55 23843 Bad Oldesloe 1360 23840 Bad Oldesloe 04531 / 68 - 1340 04531 / 68 - 1349 [email protected] www.asklepios.com Das Leistungsspektrum der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin Die Leistungen der Abteilung werden im Wesentlichen in drei Säulen des Fachgebietes (Anästhesie, Intensivmedizin, Notarztwesen) erbracht, die vierte Säule (Schmerztherapie) wird nur im perioperativen Spektrum und bei besonderen Fragestellungen im Hause wahrgenommen. Anästhesie Die Abteilung stellt die anästhesiologische Versorgung aller Eingriffe im Rahmen des breiten operativen Spektrums der am Hause vertretenen Fachabteilungen sicher. So werden regelhaft drei parallel betriebene OP-Säle besetzt, bedarfsweise auch der septische OP sowie die chirurgische Ambulanz, der Kreissaal-OP und der Schockraum. Neben der OP-Versorgung wird die anästhesiologische Vorbereitung der Patienten, z.T. auf den Stationen, in überwiegendem Maße aber durch den Betrieb der Prämedikationsambulanz, zusammen mit der operativen Kurzliegerstation, erbracht. Angeboten werden sämtliche neuzeitlichen Verfahren der Allgemeinanästhesie, zusätzlich werden alle gängigen Verfahren der Regionalanästhesie ebenfalls praktiziert. Des Weiteren werden die OP-Planung und -Ablauf durch die Anästhesie koordiniert, der Reanimationsdienst im Hause sowie die Aufwachraumbetreuung werden ebenfalls durch die Abteilung sichergestellt. Intensivmedizin Die interdisziplinäre Intensivstation, die über acht Betten bei sechs Beatmungsmöglichkeiten und zwei Hämofiltrationseinrichtungen verfügt, wird rund um die Uhr durch die Anästhesieabteilung betrieben. Die Station ist sehr modern ausgerüstet und verfügt über eine umfangreiche Ausstattung an medizinischen Hilfsgeräten. Im Bedarfsfalle stehen sechs Beatmungsgeräte neuester Bauart zur Verfügung, die alle Erfordernisse einer differenzierten und patientenadaptierten Atmungsunterstützung erfüllen. Zwei stationseigene Hämofiltrationseinrichtungen ermöglichen, leistungsgeminderte oder gar ausgefallene Nierenfunktionen zu überbrücken. Umfangreiche Meß- und Überwachungseinrichtungen, die das Standardmonitoring ebenso ermöglichen wie invasive Messungen der Herz- und Lungenleistung, sowie ein eigenes Labor, stellen die lückenlose und effiziente Überwachung und Therapie bei lebensbedrohlich Erkrankten sicher. Die ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter der Station sind im menschlichen Umgang mit den Patienten wie auch im durchdachten Einsatz der technischen Möglichkeiten besonders qualifiziert. B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung • Beatmungstherapien • Nierenersatzverfahren • Hämodynamikmessungen mit Pulskonturenanalyse oder Rechtsherzkatheter • zentrale Katheteranlagen • Passagere Herzschrittmacherimplantationen • Kardioversionen (elektr. Behandlung des Herzens bei Rhythmusstörungen • künstliches Koma bei kritisch Kranken • Infusionstherapie • parenterale (künstliche intravenöse) Ernährung • spezielle Antibiotikatherapie • Sterbebegleitung • Vorbereitung und Gewöhnung an Heimbeatmung B-6.3 B-6.4 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Durchgängige (24-stündige) alleinige ärztliche Besetzung der interdisziplinären Intensivstation unter eigener Leitung zur Behandlung aller schweren Krankheitsbilder der konservativen und operativen Fachgebiete • Professionelle Intensivpflege • Versorgung aller operativen Fächer des Hauses mit dem gesamten Spektrum moderner Anästhesieverfahren • postoperative Überwachung frischoperierter Patienten im Aufwachraum • spezialisierte Funktionspflege Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-6.6 84 8 Hauptdiagnosen nach ICD Auf der interdiszipllinären Intensivstation behandelte Patienten werden bei interner Verlegung der späteren Entlassabteilung zugeordnet. Dadurch ist eine trennscharfe Abbildung der Parameter aller behandelter Patienten (456) erschwert. Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 20 2 I50 Herzschwäche 19 3 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 17 4 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 14 5 I21 Akuter Herzinfarkt 11 6–1 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 9 6–2 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 9 6–3 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 9 9 I74 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 8 10 N18 Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 7 B-6.7 Prozeduren nach OPS Auf der interdiszipllinären Intensivstation behandelte Patienten werden bei interner Verlegung der späteren Entlassabteilung zugeordnet. Dadurch ist eine trennscharfe Abbildung der Parameter aller behandelter Patienten (456) erschwert. Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 75 2 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens 51 3 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 49 4 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 45 5 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 39 6 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 26 7 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 23 Rang OPS Bezeichnung 8 8-390 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines 19 Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett 9–1 8-832 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in der Lungenschlagader platziert ist 17 9–2 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 17 11 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation 11 B-6.8 Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Prämedikationsambulanz Art der Ambulanz: Prämedikationsambulanz Angebotene Leistung Darüberhinaus werden alle bei ambulanten Eingriffen erforderlichen Anästhesien erbracht. B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-6.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA12 Endoskop ——— AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) þ AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ AA00 6 Beatmungsmaschinen þ * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-6.12 Personelle Ausstattung B-6.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 9 Davon Fachärzte 7,5 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kommentar/ Erläuterung Anästhesiologie 8 B-6.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 16,65 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 8,50 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 8,15 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7 Orthopädie B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Orthopädie Orthopädie (2300) Belegabteilung Belegarzt: Drs. (NL) Genio Bongaerts Schützenstaße 55 23843 Bad Oldesloe 1360 23840 Bad Oldesloe 04531 / 68 - 0 04531 / 68 - 1589 [email protected] www.asklepios.com Das Leistungsspektrum der Orthopädischen Belegabteilung Die Orthopädie wird in der Asklepios Klinik in 2006 als Belegabteilung dargestellt. Seit 1995 ist Herr Dr. Bongaerts in unserer Klinik als Belegarzt tätig. Jährlich werden über 100 Patienten orthopädisch versorgt. Durch die Zusammenarbeit mit der Belegarztpraxis können in der Regel kurzfristige OPTermine angeboten werden. Der betreuende Orthopäde ist den Patienten bekannt und führt die Operation bzw. die Behandlung selbst durch. Die Anschlussbehandlung wird nach der Entlassung von der einweisenden Praxis des Orthopäden durchgeführt. Außerdem arbeitet Herr Dr. Bongaerts fachübergreifend mit allen Abteilungen der Asklepios Klinik Bad Oldesloe zusammen. Größere Eingriffe machen oft eine Anschlussheilbehandlung (AHB) notwendig, die von den behandelnden Ärzten frühzeitig in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen Sozialdienst organisiert wird. Unser Ziel ist es, mit der Belegarztpraxis zusammen für die Patienten die schnelle und optimale Versorgung zu gewährleisten. B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Schwerpunkte der Belegabteilung sind: B-7.3 • Endoprothetik nahezu aller Gelenke • arthroskopische Diagnostik und Therapie der großen und kleinen Gelenke • plastische und rekonstruktive Eingriffe im Rahmen der Fuß-, Hand- und Rheumachirurgie • diagnostische und therapeutische Punktionen Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.4 Nr. Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/ Terrasse nicht in allen Zimmern SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank in einigen Zimmern SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-7.6 in einigen Zimmern 128 5 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 62 2 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 33 3 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 9 4 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 8 5–1 M66 Gelenkhaut- bzw. Sehnenriss ohne äußere Einwirkung ≤5 5–2 M20 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen ≤5 5–3 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes ≤5 5–4 M67 Sonstige Gelenkhaut- bzw. Sehnenkrankheit ≤5 5–5 M24 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung ≤5 5–6 M21 Sonstige nicht angeborene Verformungen von Armen bzw. Beinen ≤5 B-7.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 61 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 2 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 35 3 5-788 Operation an den Fußknochen 25 4 5-808 Operative Gelenkversteifung 13 5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 11 6–1 5-821 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks ≤5 6–2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens ≤5 6–3 5-783 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken ≤5 6–4 5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe ≤5 6–5 5-805 Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks ≤5 B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-7.11 Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.12 Personelle Ausstattung B-7.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0 Davon Fachärzte 0 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 1 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen B-7.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Belegabteilung Belegärzte: Dr. med. Burkard Witzendorf und Dr. med. Johannes Tolkemitt Straße: Schützenstaße 55 PLZ / Ort: 23843 Bad Oldesloe Postfach: 1360 PLZ / Ort: 23840 Bad Oldesloe Telefon: 04531 / 68 - 0 Telefax: 04531 / 68 - 1589 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com Das Leistungsspektrum der Belegabteilung für Hals- Nasen- Ohrenheikunde Die gelungene Verbindung der Erfahrung der beiden niedergelassenen HNO-Fachärzte mit dem hohen Standard einer Klinik charakterisiert die HNO-Belegabteilung. Eine wohnortnahe Versorgung der Patienten bei kurzem Klinikaufenthalt ist dadurch möglich. Für die medizinische Betreuung der Patienten steht den HNO-Ärzten 1 Belegbett zur Verfügung. Neben konservativer Therapie werden routinemäßig alle Eingriffe der "kleinen" und "mittleren" HNO-Chirurgie durchgeführt. B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte der Belegabteilung sind u.a. B-8.3 • Polypen- und Mandeloperationen • Mikrochirurgische Eingriffe am Ohr • Ohrmuschelkorrekturen • Nasennebenhöhleneingriffe • Gaumenplastiken bei Schlafapnoepatienten • Infusionstherapie bei Hörsturz- und Tinnituspatienten Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Für die Belegabteilung sind keine zusätzlichen Leistungsangebote abgebildet B-8.4 Nr. Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Serviceangebot SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Kommentar / Erläuterung Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/ Terrasse nicht in allen Zimmern SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank nicht zu allen Zimmern SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-8.6 nicht zu allen Zimmern 19 1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 12 2–1 J35 Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln ≤5 2–2 M79 Sonstige Krankheit des Weichteilgewebes, die nicht an ≤ 5 anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist B-8.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 10 2 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 8 3–1 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen ≤5 3–2 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie ≤5 3–3 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe ≤ 5 B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-8.11 Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.12 Personelle Ausstattung B-8.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0 Davon Fachärzte 0 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 2 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen B-8.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9 Radiologie und Nuklearmedizin B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Radiologie und Nuklearmedizin Radiologie (3751) Dr. med. Andreas Leichert Schützenstaße 55 23843 Bad Oldesloe 1360 23840 Bad Oldesloe 04531 / 68 - 1062 04531 / 68 - 1059 [email protected] www.asklepios.com Das Leistungsspektrum der Radiologischen Abteilung Die Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin versorgt im Jahr mehr als 18000 Patienten, wobei ein Teil der Leistung in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe im klinisch-stationären Bereich erbracht wird, der andere Teil der Leistungen in der angegliederten Röntgenpraxis von Herrn Dr. Schulz im ambulanten Sektor. Die Schwerpunkte der Abteilung liegen in den schnittbildgebenden Verfahren, in der interventionellen Radiologie sowie in der Mammographie. Folgende Untersuchungsmodalitäten stehen in der Abteilung zur Verfügung: Computertomographie: Mit einem modernen Spiral-CT werden schwerpunktmäßig Untersuchungen des Brustkorbes und des Bauchraumes durchgeführt, im weiteren Untersuchungen der Wirbelsäule, der Gefäße und auch des Kopfes. CT-gesteuerte Punktionen mit Biopsien aus allen Körperregionen sowie Drainageeinlagen werden durchgeführt. Mammographie: In Zusammenabreit mit dem Brustzentrum der Klinik werden alle Untersuchungsmodalitäten der weiblichen Brust angeboten. Neben stereotaktisch gesteuerten Lokalisationen und Präparatradiographie werden zahlreiche Mammographien im Jahr durchgeführt. Im Rahmen der vertragsärztlichen Tätigkeit findet eine intensive Beteiligung an dem in Schleswig-Holstein eingeführten QuaMaDi-Projekt (Doppelbefundung) statt. Angiographie / interventionelle Radiologie: In Zusammenarbeit mit der Angiologie und der Gefäßchirurgie in unserem Hause werden nach interdisziplinärer Indikation Stent-Applikationen und Ballondilatationen bei der arteriellen Verschlusskrankheit angeboten und insbesondere im Beckenbereich und an der unteren Extremität durchgeführt. Für jeden Gefäßpatienten wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Nuklearmedizin: Es werden planbare Szintigraphien, im Schwerpunkt Schilddrüsendiagnostik, Knochenund Gelenkdiagnostik und Lungendiagnostik durchgeführt, ferner Funktionsdiagnostik der Nieren und der ableitenden Harnwege. Konventionelle Röntgendiagnostik: Knochen- und Gelenkdiagnostik, Erkrankungen im Bereich des Brustkorbes und des Bauchraumes sowie Durchleuchtungsuntersuchungen, Funktionsstudien des MagenDarm-Traktes in Doppelkontrasttechnik sowie Untersuchung von Nieren und ableitenden Harnwegen und Kontrastmitteluntersuchungen von Schädel und Gesichtsschädel sowie Kontrastmitteluntersuchungen der Venen. Knochendichtemessung: Computertomographisch gestützte Mineralsalzgehalt-Bestimmung (in der Regel im Bereich der Lendenwirbelsäule). In der leistungsstarken Röntgenabteilung wurde der Prozess der Digitalisierung begonnen und die Grundlage für eine Abteilungsmodernisierung in baulicher und gerätetechnischer Hinsicht gelegt. B-9.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie VR18 Darstellung des Gefäßsystems: Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren VR25 Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-9.6 0 0 0 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Radiologische Praxis an der Asklepios Klinik Bad Oldesloe Art der Ambulanz: Radiologische Praxis an der Asklepios Klinik Bad Oldesloe Angebotene Leistung Erbringung radiologischer und nuklearmedizinischer Diagnostik B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-9.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA08 Computertomograph (CT) þ AA23 Mammographiegerät ——— AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ AA32 Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera) ——— AA00 Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) ¨ * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-9.12 Personelle Ausstattung B-9.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl (Vollkräfte) Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2,83 Davon Fachärzte 1,83 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kommentar/ Erläuterung Radiologie 1,83 B-9.12.2 Pflegepersonal Im Fall der Radiologie/Nuklearmedizin werden als Pflegekräfte die Medizisch Technischen RöntgenassistenInnen ausgewiesen: Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 6,75 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0 Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-9.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate Ambulant erworbene Pneumonie 212 100,00% Cholezystektomie 163 98,80% Geburtshilfe 546 100,00% Gynäkologische Operationen 234 98,30% Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 44 100,00% Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00% Hüftgelenknahe Femurfraktur 90 100,00% Karotis-Rekonstruktion < 20 90,90% Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 62 100,00% Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00% Mammachirurgie 113 99,10% 1480 99,50% Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirugie, HüftEndoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEPErstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (1) Gesamt (1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, HüftEndoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEPErstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden. C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQSVerfahren C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Gallenblasenentfernung: 8 Klärung der Ursachen angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung — Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 85,2 - 100% 23 / 100 23 Kommentar / Erläuterung =100% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Bei Verschluss der großen Gallenwege, zum Beispiel durch Gallengangsteine kann es zu einem Rückstau von Gallensäure bzw. einem verminderten Abfluss von Galle in den Darm kommen (extrahepatitische Cholestase). Je nach Ursache unterscheiden sich die therapeutischen Konsequenzen zum Teil erheblich. Deshalb ist vor einer Operation (präoperativ) eine differenzierte Diagnostik erforderlich. Ziel ist es eine Abklärung der Gallenwege vor der Operation bei möglichst allen Patienten, bei denen die Gallenwege mechanisch verlegt sind, durchzuführen. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Gallenblasenentfernung: Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase — Erhebung eines histologischen Befundes 1 96,5 - 99,4% 160 / 100 161 =100% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Die Gallenblase wird nach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht. Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werden und dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung. 0 - 6,7 1,2% ≤1,5% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Wenn Komplikationen auftreten, ist unter Umständen ein Zweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe für eine Reintervention sind beispielsweise belassene Gallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen und Entzündungen. Gallenblasenentfernung: 8 Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) — Reinterventionsrate Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) entf. Kommentar / Erläuterung Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Kommentar / Erläuterung Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes — E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt 8 29,2 - 100% entf. 100 ≥95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Eine große Gefährdung für Frühgeborene, die mehr als 6 Wochen vor dem errechneten Termin geboren werden, ist die Atemnot bedingt durch die Unreife der Lungen. Bei drohender Frühgeburt kann die Reifung der Lungen bereits innerhalb des Mutterleibes, durch die Verabreichung von Kortisonspritzen an die Mutter, beschleunigt werden. Der Start in das Leben ist für die so vor behandelten Frühgeborenen risikoärmer als ohne diese Vorbehandlung. Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernungen — Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie 8 93,5 - 97,4% 152 / 99,3 156 ≥90% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Nach der Entfernung der Gebärmutter können Komplikationen wie Wundinfektionen auftreten. Die Rate der Wundinfektionen lässt sich durch die Gabe von Antibiotika um den Operationszeitpunkt herum deutlich reduzieren. Bei einer Gebärmutterentfernung sollte zur Vermeidung von Wundinfektionen möglichst oft ein Antibiotikum gegeben werden. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Frauenheilkunde: Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen — Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie 8 95,9 - 99,3% 136 / 100 137 Kommentar / Erläuterung ≥95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Durch die Operation selbst und die Bettruhe nach der Operation wird die Entstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen, so genannten Thrombosen, gefördert. Als Folge einer Thrombose kann sich eine Lungenembolie ereignen. Dabei gelangt ein Blutgerinnsel z.B. aus den Venen eines Beines in die Lunge. Eine Lungenembolie kann auch heute noch tödlich verlaufen. Die Bildung von Thrombosen stellt deshalb ein gefürchtetes Risiko nach Operationen dar. Um das Risiko der Thrombosebildung bei der Gebärmutterentfernung zu verhindern, gehört die Gabe von Heparin heute zum Standard. Das Heparin sorgt für eine Verdünnung des Blutes. So wird das Risiko, dass sich Blutgerinnsel bilden, gemindert. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Kommentar / Erläuterung Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation — Endoprothesenluxation 8 0-8 0% entf. ≤5% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Eine Luxation ist eine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundenen Knochen bzw. Prothesenteile. Ein Ausrenken des Gelenkes (Luxation) nach der Operation gehört zu den schwerwiegenden Komplikationen und muss vermieden werden. Hüftgelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 8 0-8 0% entf. ≤3% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Eine Entzündung im Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. Der Einsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichen Hüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion. Kommt es häufig zu postoperativen Wundinfektionen, kann dies auf ein Qualitätsproblem hinweisen. Hüftgelenkersatz: 8 Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) — Reinterventionen wegen Komplikation 012,1 2,3% entf. ≤9% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Auftretende Komplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungen machen ggf. eine erneute Operation, eine Reintervention, erforderlich. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Halsschlagaderoperation: 8 Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader ohne erkennbare Krankheitszeichen — Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 37,5 - 83,3% entf. 100 Kommentar / Erläuterung ≥80% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Die Karotisstenose kann sich langsam entwickeln und ohne Symptome bleiben (asymptomatische Stenose). Bei der Indikationsstellung zur Operation muss eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Risiko der Operation und dem Risiko eines möglichen Schlaganfalles ohne Operation erfolge. In einer Leitlinie wurde durch die medizinischen Fachgesellschaft beschrieben, wann eine operative Behandlung der verengten Halsschlagader durchgeführt werden soll. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Halsschlagaderoperation: 8 Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader mit erkennbaren Krankheitszeichen — Indikation bei symptomatischer Karotisstenose Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 29,2 - 100% entf. 100 Kommentar / Erläuterung ≥90% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Treten vorübergehende Ausfallerscheinungen, wie beispielsweise eine kurzzeitige Lähmung eines Armes oder Beines, Schwindelanfällen oder Sehstörungen auf, wird die Erkrankung als symptomatische Karotisstenose, als „kleiner Schlaganfall“, bezeichnet. Auch hier muss eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Operationsrisiko und dem Risiko eines möglichen Schlaganfalles ohne Operation erfolgen. Die Entscheidung sollte sich an den Leitlinie der medizinischen Fachgesellschaft orientieren. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Halsschlagaderoperation: 8 Schlaganfälle oder Tod infolge einer Operation zur Erweiterung der Halsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem KarotisScore I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) - 0% entf. Kommentar / Erläuterung ≤8,5%(95%Qualitätsaussage: Je Perzentile) niedriger, desto besser Ein Schlaganfall, der im Zusammenhang mit der Operation der Halsschlagader, zur Invalidität oder gar zum Tod des Patienten führt, stellt eine schwerwiegende Komplikation dar. Damit der Patient von der Operation profitiert, darf sich diese Komplikation nicht bzw. nur äußerst selten ereignen. Das Risiko, während oder nach der Thrombendarteriektomie (TEA) einen Schlaganfall zu erleiden, wird u.a. durch die Qualität der durchgeführten Therapie beeinflusst. Aber auch patientenbezogene Risikofaktoren wie beispielsweise das Alter, der Stenosegrad oder der körperliche Zustand der Patienten, spielen eine Rolle. Um das unterschiedliche Risiko der Patienten, die in den Kliniken behandelt werden, berücksichtigen zu kön-nen, werden sogenannte risikoadjustierte Raten ermittelt. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Kommentar / Erläuterung Kniegelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 8 0 - 5,8 0% entf. ≤2% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Nach jeder Operation kann sich die Wunde entzünden. Der Einsatz von Fremdmaterialien erhöht dieses Risiko. Eine Entzündung der Wunde stellt eine unerwünschte Komplikation dar und soll nur selten auftreten. Kniegelenkersatz: 8 Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) — Reinterventionen wegen Komplikation 0 - 5,8 0% entf. ≤6% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Schwere Komplikationen, wie beispielsweise Wundinfektionen, Frakturen, aber auch Verletzungen von Gefäßen oder Nervenschäden können ggf. eine erneute Operation (eine Reintervention) erforderlich machen. Dies soll nur selten vorkommen. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation — Postoperatives Präparatröntgen 8 75,3 - 100% 13 / 100 13 Kommentar / Erläuterung ≥95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unklare Veränderungen der Brust, die nur durch eine Röntgenuntersuchung entdeckt wurden und die nicht tastbar sind, werden kurz vor einer Operation durch den Röntgenarzt markiert. Anhand dieser Markierungen, in der Regel kleine Metalldrähte, weiß der Operateur, welches Gewebe er entfernen muss. Um Gewissheit zu bekommen, dass der auffällige Bezirk auch vollständig entfernt wurde, wird unmittelbar nach der Gewegenentnahme das entfernte Gewebe erneut geröntgt. Beide Aufnahmen werden miteinander verglichen. Die Rate für diese Röntgenuntersuchung sollte möglichst hoch liegen. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Brusttumoren: 8 Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen — Hormonrezeptoranalyse Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 92,5 - 97,9% 93 / 99,8 95 Kommentar / Erläuterung ≥95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Bösartige Brusttumoren können über so genannte Hormonrezeptoren verfügen. Das sind spezielle „Empfänger“, die Hormone an die Tumorzellen binden bzw. sie in die Zellen importieren. Diese Tumorzellen werden dann unter Hormoneinfluss zum Wachstum angeregt. Die Anwesenheit dieser Rezeptoren, bzw. deren Ausprägungsgrad, gibt Hinweise auf die Empfindlichkeit der Tumorzellen. Die Hormonrezeptoren werden aus dem entfernten Brustgewebe bestimmt. Das Ergebnis, der Hormonrezeptorstatus, ist für die weitere Behandlung und die Nachkontrollen nach einer Brustkrebsoperation von entscheidender Bedeutung. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe — Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie 8 90 100 100% 35 / 35 Kommentar / Erläuterung ≥95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unabhängig davon, ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. Die Bestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführte brusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei der feingeweblichen Untersuchung feststellen. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe — Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie 8 90,2 - 98,2% 54 / 100 55 Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich 1 = Krankenhaus wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft Kommentar / Erläuterung ≥95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unabhängig davon, ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. Die Bestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführte brusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei der feingeweblichen Untersuchung feststellen. C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Geburtshilfe: Anwesenheit eines Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeburten Pädiaters bei Frühgeborenen Kommentar / Erläuterung Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Während der Geburt kann es unerwartet und unvorhersehbar zu kritischen Situationen für die werdende Mutter oder das Kind kommen. Diese kritischen Situationen können einen sofortigen Kaiserschnitt erfordern. Gut gestaltete und erprobte Abläufe sind wichtig, um diese kritischen Situationen erfolgreich handhaben zu können. Die Zeit vom Entschluss zum Kaiserschnitt bis zur Entwicklung/Entbindung des Kindes, die so genannte EE-Zeit, sollte möglichst kurz sein und weniger als 20 Minuten betragen. Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Leistungsbereich Neonatalerhebung C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-ManagementProgrammen (DMP) nach § 137f SGB V Leistungsbereich Diabetes mellitus Typ 1 Diabetes mellitus Typ 2 Brustkrebs C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Das Brustzentrum der Asklepios Klinik Bad Oldesloe ist am Benchmarkting des WBC = Westdeutschen Brust-Centrum beteiligt. In 2006 nahmen an diesem 202 Kooperationspartner teil. Es gingen über 25.417 Primärfälle in die Auswertung ein. Das sind 5.261 Primärfälle mehr als noch in der vorherigen Jahresauswertung. Das WBC betreut mehr als 226 Brustzentren in ganz Deutschland. Das Benchmarking WBC verschafft eine Transparenz der Leistungsfähigkeit und einen qulitativen Vergleich zwischen den einzelnen Brustzentren. Ergebnisse: Indikatoren • Anzahl Fälle Nenner 92 • Anzahl Fälle Nenner 99 • Anzahl Fälle Nenner 90 C-5 Präoperative Diagnosesicherung Ergebnis Wert (%) über alle Kliniken 91% | 84 84% Hormonrezeptorbestimmung Ergebnis Wert (%) über alle Kliniken 97% | 96 97% HER2/neu-Rezeptorbestimmung Ergebnis 100% I 90 Wert (%) über alle Kliniken 98% Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Berichtsjahr 2006) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2006) Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 11 Knie-TEP 50 62 C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten. D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Unternehmensphilosophie Mensch - Medizin - Mitverantwortung Die Asklepios-Gruppe betreibt ihre Kliniken auf der Grundlage der einheitlichen Unternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin - Mitverantwortung" und hat sich zum Ziel gesetzt, diese Grundsätze in allen Einrichtungen in der täglichen Arbeit umzusetzen. Sechs Organisationsprinzipien bilden die tragenden Säulen der Firmenphilosophie und folgen einem dezentralen Konzept. Die Säulen der Asklepios-Philosophie: • Mensch = Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung • Medizin = Innovative Medizin, Gesunderhaltung und Prävention • Mitverantwortung = Ökologie und Integrität Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe legt in ihrem Leitbild Ziele und Grundsätze fest, die für die Arbeit als handlungsleitend angesehen werden. Das Leitbild berücksichtigt bestehende Gesetze und schließt medizinische und pflegerische sowie ethische Grundlagen ein. Die transparente Darstellung dient den Patienten, Angehörigen und der Öffentlichkeit als Informationsquelle. Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientieren uns an unserem Leitbild und beteiligen aktiv dessen Umsetzung und Weiterentwicklung. Unser Leitbild Mensch Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Patientenorientierung Das Wohlergehen und die individuellen Bedürfnisse der Patienten leiten uns in der Pflege und Behandlung. Dabei sind wir uns unserer Verantwortung in der umfassenden Betreuung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten unter Achtung der Würde und Respekt vor dem Leben, unabhängig von Herkunft und Stand, bewusst. Mitarbeiterorientierung Wir übernehmen Verantwortung und leisten das, wozu wir im Rahmen unserer Qualifikation befähigt sind. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen zum Gesamterfolg bei. Vor diesem Hintergrund respektieren und unterstützen wir uns gegenseitig und nehmen konstruktive Kritik berufsgruppen- und hierarchieübergreifend an. Den Ausbau der Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern wir durch eine kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln individuell. Medizin Wir bieten eine hohe fachliche Qualität in Medizin und Pflege, wobei wir uns im Rahmen unseres Versorgungsauftrages am aktuellen wissenschaftlichen Standard orientieren. Mitverantwortung Wir verknüpfen unsere Leistungs- und Behandlungsansprüche mit wirtschaftlichem Denken und Handeln, wobei auch ökologische Gesichtspunkte Berücksichtigung finden. Wir leisten aktive Öffentlichkeitsarbeit und führen einen offenen und informativen Dialog mit den externen Partnern. Die Qualität unserer Arbeit basiert auf einem kontinuierlichen Lern- und Verbesserungsprozess. Dabei versuchen wir stetig Abläufe und Ergebnisse unserer Arbeit zu optimieren. Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen Qualitätsmanagement-Systems • Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele • systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen • nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen • Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklepios-Gruppe verankert und hat damit einen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der Asklepios Unternehmensgrundsätze Mensch - Medizin - Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, das die Interessen und das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt. Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern. Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe ist das Asklepios Modell für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität. Die Qualitätspolitik der Asklepios Klinik Bad Oldesloe erläutert die Umsetzung unseres Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert: Leitsätze zum Qualitätsmanagement 1. Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher Ergebnisqualität stellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar. Die Klinik beteiligt sich an Maßnahmen der externen Qualitätssicherung über das gesetzlich geforderte Maß hinaus und nutzt die Ergebnisse für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen der medizinischen Versorgung. 2. Wir versorgen unsere Patienten auf hohem medizinischen Niveau. Standards diagnostischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen sowie klinische Behandlungspfade sichern die einheitliche und kompetente Vorgehensweise aller Mitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. 3. Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich erhöhen. Es werden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit unserer Kunden zu ermitteln und unsere Leistung zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern. 4. Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der Kundenzufriedenheit haben höchste Priorität. 5. Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und Beschwerden zu äußern, z. B. über die kontinuierliche Patientenbefragung und das Beschwerdemanagement. 6. Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum der Klinik informiert, z.B. in Veranstaltungen und mittels Informationsmaterialien. Den Einweisern steht bei Fragen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. 7. Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe definiert. Alle Führungskräfte unterstützen das Qualitätsmanagement und stellen die Umsetzung der vereinbarten Qualitätsziele und -maßnahmen in ihrem Bereich sicher. 8. Mitarbeiter werden über etablierte Kommunikationswege innerhalb der Klinik umfassend informiert. Der Dialog mit den Mitarbeitern wird über jährliche Mitarbeitergespräche gefördert. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge, aber auch Kritik, in strukturierter Form über das Meinungsmanagement und Vorschlagswesen zu äußern. Die Qualifizierung der Mitarbeiter mittels Fort- und Weiterbildung wird gefördert. 9. Alle Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und Vorschläge ein und setzen Verbesserungsmaßnahmen in ihrem Arbeitsumfeld um. 10. Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es unser Ziel, Abläufe so zu strukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und Fehler möglichst vermieden werden. Dazu dient unser umfangreiches Prozessmanagement. Kommt es dennoch zu einem Fehler, erfolgt eine Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einer Wiederholung im Sinne einer Optimierungschance. Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert: • Aushänge in der Klinik • Homepage der Klinik • Hausinternes Intranet D-2 Qualitätsziele Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinik wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser, Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.). Strategische Qualitätsziele beispielhaft für das Jahr 2006 • Zertifizierung der Asklepios Klinik Bad Oldesloe nach dem KTQ - Modell in der ersten Jahreshälfte 2006 • Mitgliedschaft Rauchfreies Krankenhaus und Vorbereitung der Zertifizierung in Bronze für 2007 • Aufbau und Koordination des Integrierten Brustzentrums Nord in Kooperation mit der Asklepios Klinik Hamburg und der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg • Vorbereitung der Zertfizierung Brustzentrum nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. Qualitätsverbessernde Maßnahmen beispielhaft für das Jahr 2006 Abeilung Innere Medizin • Optimierung der Behandlungsabläufe bei Herzinfarkt = Überarbeitung und Aktualisierung des klinischen Pfades für Herzinfarkt • Optimierung der Behandlungsabläufe bei Schlaganfall = Überarbeitung und Aktualisierung des klinischen Pfades für Schlaganfall Gynäkologie / Brustzentrum • Optimierung der Behandlungsabläufe bei Brustkrebs = Erarbeitung klinischer Pfade für Brustkrebs Pflegedienst Optimierung der bedarfsgerechten Pflegeüberleitung = Einführung der wesentlichen Inhalte des Expertenstandards Entlassungsmanagement Optimierung der Pflegedokumentation = Intensivierung der Überprüfung der Pflegedokumentation durch interne Mitarbeiter (Coaches) und Stationsleitungen anderer Bereiche und der Pflegedirektion mittels Checkliste. Qualitätsziele in Form von Kennzahlen beispielhaft für ausgewählte Bereiche Steigerung der Nutzung des Patientenbeschwerdemanagements (Lob und Kritik) nach Einführung im Juni 2005 Kennzahl = Anzahl der Bewertungsbögen 2005 = 25 2006 = 207 Steigerung der Behandlungsfälle im Brustzentrum entsprechend der Zertifizierungsanforderungen Kennzahl = Anzahl der Behandlungsfälle 2005 = 90 2006 = 112 Umsetzung des Expertenstandards Sturz Kennzahl = Anzahl Sturzmeldungen 2005 = 394 2006 = 315 Durchführung von gesundheitsfördernden Maßnahmen = Grundkurs Kinästhetik Kennzahl = Anzahl der Kurse und Anzahl der Teilnehmer 2005 = 1 Kurs / 12 Teilnehmer 2006 = 4 Kurse / 52 Teilnehmer Die Kennzahlen werden kontinuierlich erfasst und in festgelegten Zeitintervallen ausgewertet und analysiert. Die Evaluation der Zielerreichung erfolgt jährlich im Rahmen des QM-Lenkungsgremiums sowie im Rahmen der Evaluation der Gesamtzielplanung der Klinik. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt. Geschäftsführung Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung. Aufgaben im Qualitätsmanagement: • Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele • Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen. Abteilungsleitungen Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren Abteilungen verantwortlich. Qualitätsbeauftragter Von der Geschäftsführung ist eine Qualitätsbeauftragte benannt. Sie ist für die Initiierung, Begleitung und Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung verantwortlich. Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen • Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements • Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements • Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen • Leitung/Moderation von Qualitätszirkeln/Arbeitsgruppen • Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement • Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements • Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen • Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans • Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB • Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements • Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement • Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung • Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade • Unterstützung bei Zertifizierung/Rezertifizierung einzelner Bereiche • Verantwortung für die Module der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und die Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog • Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems • Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe Qualitätsverantwortliche der Abteilungen In den verschiedenen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren und qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten. Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe Steuerungsgremium des Qualitätsmanagements ist die quartalsweise tagende Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe an der die Geschäftsführung, der Ärztliche Direktor, die Pflegedienstdirektion, der Betriebsrat mit 2 Vertretern, 1 Qualitätsbeauftragter sowie die Qualitätsmanagementbeauftragte der Klinik teilnehmen. Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb der Klinik • Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung • Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen Qualitätszirkel In Qualitätszirkeln arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchie-Ebenen, wobei mindestens ein Mitarbeiter aus jedem von der Thematik betroffenen Bereich vertreten sein soll. Aufgabe: • Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen aktuellen Thema mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotentiale zu erkennen und umzusetzen. In 2006 arbeiteten u.a. • Coach • Pflegemodell • Kinaesthetik Projektgruppen In Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter, die als Fachexperten zur Thematik involviert sind. Aufgabe: • Konzeptionelle Bearbeitung eines vorgegebenen Themas anhand eines Projektauftrages der Geschäftsführung. In 2006 arbeiteten u.a. • Projektgruppe Delegation von ärztlichen Tätigkeiten • Projektgruppe Personaleinsatzkonzept Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen QualitätsMaßnahmenplan, in dem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch die Qualitätsmanagementbeauftragte überwacht werden. Kommissionen und Gremien In der Asklepios Klinik Bad Oldesloe sind folgende Kommissionen und Gremien etabliert: • Arzneimittelkommission • Hygienekommission • Transfusionskommission • Ethikkommission • Arbeitsschutzausschuss Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche. Zentrale Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Klinik Bad Oldesloe durch die Zentralen Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts- und Projektmanagements zur Verfügung. Aufgaben: • Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements • Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im Qualitätsmanagement • Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne • Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement • Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B. Durchführung von Audits und Fremdbewertungen. D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe folgende Instrumente angewandt: • Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen • Beschwerdemanagement • Interne und externe Qualitätsaudits • Dokumentationsanalysen • Durchführung von Fallbesprechungen • Erhebung und Auswertung von Qualitätskennzahlen Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck werden Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten kontinuierlich im Abstand von zwei bis drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf bewährte und vielfach erprobte standardisierte Fragebögen und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen. Befragung Kunden zuletzt durchgeführt • Patienten 2004 und geplant für Anfang 2007 • Mitarbeiter 2004 und geplant für Anfang 2007 • Einweisende Ärzte 2004 und geplant für Anfang 2007 Zusätzlich haben Patienten, Besucher und Angehörige mittels eines Bewertungsbogens die Möglichkeit, die Klinik oder Mitarbeiter zu loben oder Kritik zu äußern. Die Auswertung erfolgt durch das Qualitätsmanagement. Interne und externe Qualitätsaudits Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt: • Internes Qualitätsaudit = 1x jährlich in allen Bereichen • Hygienebegehung = 1x jährlich in allen Bereichen, 2x jährlich OP, Zentralsterilisation, Intensivstation • Datenschutzbegehung = 1x jährlich in allen Bereichen • Arbeitsschutz- und Brandschutz-Begehungen = 1x jährlich in allen Bereichen • Audit zum Transfusionswesen (Blut und Blutprodukte) = 1x jährlich in allen Abteilungen • Externes Audit durch die Zentralen Dienste = 1x jährlich in ausgewählten Bereichen D-5 Qualitätsmanagement-Projekte In der Asklepios Klinik Bad Oldesloe ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierte Initiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt. Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden beispielhaft in 2006 durchgeführt: Personaleinsatzkonzept in der Pflege Projektziel: • (Dienst)Planungssicherheit für die Mitarbeiter, Kompensation kurzfristiger Personalausfälle Projektverantwortlicher: • Frau Moldzio (Qualitätsmanagement & Marketing) Projektteam: • Geschäftsführung, Pflegedienstdirektion und Mitarbeiter Pflege, Qualitätsmanagement, Betriebsrat Projektergebnis: • Einführung Bereitschaftsdienst im Bereich Pflegedirektion Projektevaluation: • Im Rahmen der 2wöchentlichen Stationsleitungssitzungen wurden die Abteilungsleiter zu auftretenden Problemen befragt. Schwierigkeiten werden innerhalb der Sitzung thematisiert. Einführung neues neuen OrgaCard System Projektziel: • Einführung Update des neuen OrgaCard Systems mit entsprechender Neuanschaffung von Penpads, PC und Server Projektverantwortlicher • Herr Schneider (EDV), Herr Skroblin (Stellv. PDD) Projektteam: • EDV-Abteilung, Küche, Pflegedirektion Projektergebnis: • Das Update des neuen OrgaCard Systems wurde vollständig eingeführt. Projektevaluation: • Im Rahmen der 2wöchentlichen Stationsleitungssitzungen wurden die Abteilungsleiter zu auftretenden Problemen befragt. Schwierigkeiten werden innerhalb der Sitzung thematisiert. D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzliche Anforderungen hinaus und lässt ihr QualitätsmanagementSystem von externen unabhängigen Gutachtern überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung bzw. der Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik. Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe unterzog sich folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements: Zertifizierung nach KTQ® Bereits im Jahr 2006 wurde die Asklepios Klinik Bad Oldesloe nach dem Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden Kategorien überprüft: 1. Patientenorientierung im Krankenhaus 2. Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung 3. Sicherheit im Krankenhaus 4. Informationswesen 5. Krankenhausführung 6. Qualitätsmanagement Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ein weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Das KTQ® -Zertifikat ist drei Jahre gültig. In 2009 wird eine Rezertifizierung der gesamten Klinik angestrebt. Brustzentrum Das Integrierte Brustzentrum Nord mit dem Standort ASKLEPIOS Klinik Bad Oldesloe bereitet sich bereits in 2006 auf die Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der Deutschen Krebsgesellschaft für Mai 2007 vor. Jährlich erfolgen externe Audits (durch Qulitätsbeauftragte der Kooperationpartner) zur kontinuierlichen Bewertung der Prozessqualität. Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe wird kontinuierlich überprüft. Zweimal jährlich erfolgt im Auftrag der Asklepios ServiceGesellschaft eine unangemeldete Hygieneüberprüfung der Küche durch die Lufthansa Service Gesellschaft (LSG). Hierbei wird die Einhaltung definierter Hygienestandards nach HACCP (Hazards Analysis and Critical Control Points) kontrolliert. Parallel dazu erfolgt jeweils eine Zufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiter und Patienten zur Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden. Die Zufriedenheit mit der Speiseversorgung wurde in 2006 im Rahmen der Patientenbefragung mit 87% als sehr zufrieden eingestuft. Die Auswertung dieser Befragungen bestätigt uns eine hohe Zufriedenheit mit den in unserer Klinik angebotenen Speisen. Diese Bewertungen motivieren uns dennoch, die Qualität unserer Speisenversorgung kontinuierlich weiterhin zu steigern. Externe Qualitätsprüfung Reinigung Der Reinigungsdienst in unserer Klinik wird jährlich einer unangemeldeten Qualitätsprüfung im Auftrag der Asklepios Service GmbH durch die Lufthansa Service Gesellschaft (LSG) unterzogen. Hierbei werden Organisation der Reinigung, die Reinigungsleistung und die Einhaltung von Hygienekriterien bewertet. Parallel dazu erfolgt jeweils eine Zufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiter und Patienten zur Reinigungsqualität befragt werden. Ergebnisse der Bewertung des Reinigungsdienstes 2006: Die Arbeitsorganisation wurde bei einer zu erreichenden Punktzahl von 100 mit 100 bewertet. Die Reinigungskontrollen wurden bei einer zu erreichenden Punktzahl von 100 mit 95 bewertet. Im Rahmen der Zufriedenheitsbefragung der Patienten wurde die Reinigungsleistung zu 95% als sehr gut bewertet.