Asklepios Klinik Bad Oldesloe

Transcrição

Asklepios Klinik Bad Oldesloe
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V
für
Asklepios Klinik Bad Oldesloe
für das Berichtsjahr 2006
IK:
Datum:
260102036
12.10.2007
Einleitung
Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe ...
ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung und verfügt über 198 Betten.
Angeschlossen sind die Pflegezentren Ahrensburg und Reinfeld.
Hauptabteilungen sind die
•
Innere Medizin,
•
Chirurgie,
•
Gynäkologie/ Geburtshilfe sowie
•
Anästhesie und Intensivmedizin.
Als Belegabteilungen halten wir die
•
Orthopädie und
•
Hals-Nasen-Ohren-Abteilung vor.
Eine leistungsstarke radiologische Abteilung mit Nuklearmedizin, CT und Angiographie
sowie eine modern ausgestattete Physikalische Therapie mit Bewegungsbad runden das
Angebot für ambulante sowie stationäre Patienten ab.
Die angegliederte Gesundheits- und Krankenpflegeschule bildet bis zu 60 Schülerinnen
und Schüler aus. Fort- und Weiterbildungen sowie interne und externe Schulungen
gewährleisten den hohen Grad an Fachwissen und Motivation der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Zur Geschichte der Klinik
Aus dem 1885 gegründeten städtischen Unfallkrankenhaus entstand im Jahr 1928 das
Kreiskrankenhaus Stormarn.
Das Kreiskrankenhaus Bad Oldesloe wurde am 01. Mai 1928 mit 75 Betten eröffnet.
Seine heutige Gestaltung erfuhr das Haus 1960 in einem kompletten Neubau des
Bettenhauses, dem sich 1996 der T-förmige Anbau eines Funktionstraktes mit Ambulanz,
Intensivstation und 3 neuen Operationssälen anschloss.
Seit dem 01. Oktober 1999 firmierte die Klinik unter dem Namen „Klinikum Stormarn".
Vom 01. Oktober bis 31. Dezember 2001 wurde das Klinikum Stormarn unter dem
Management der Asklepios Gruppe weitergeführt, bis am 01. Januar 2002 die Geschäfte
ganz an die Asklepios Kliniken übergingen. Seit dem Frühjahr 2002 firmieren wir nun
unter dem Namen „Asklepios Klinik Bad Oldesloe".
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3 Standort(nummer)
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des
Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
B Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1 Innere Medizin
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-1.7 Prozeduren nach OPS
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-1.11 Apparative Ausstattung
B-1.12 Personelle Ausstattung
B-2 Allgemeine Chirurgie
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-2.7 Prozeduren nach OPS
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-2.11 Apparative Ausstattung
B-2.12 Personelle Ausstattung
B-3 Frauenheilkunde
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-3.7 Prozeduren nach OPS
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-3.11 Apparative Ausstattung
B-3.12 Personelle Ausstattung
B-4 Brustzentrum
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
Fachabteilung
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-4.7 Prozeduren nach OPS
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-4.11 Apparative Ausstattung
B-4.12 Personelle Ausstattung
B-5 Geburtshilfe
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
Fachabteilung
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-5.7 Prozeduren nach OPS
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-5.11 Apparative Ausstattung
B-5.12 Personelle Ausstattung
B-6 Anästhesie und Intensivmedizin
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
Fachabteilung
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-6.7 Prozeduren nach OPS
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-6.11 Apparative Ausstattung
B-6.12 Personelle Ausstattung
B-7 Orthopädie
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
Fachabteilung
B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
/
/
/
/
B-7.7 Prozeduren nach OPS
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-7.11 Apparative Ausstattung
B-7.12 Personelle Ausstattung
B-8 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-8.7 Prozeduren nach OPS
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-8.11 Apparative Ausstattung
B-8.12 Personelle Ausstattung
B-9 Radiologie und Nuklearmedizin
B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-9.7 Prozeduren nach OPS
B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-9.11 Apparative Ausstattung
B-9.12 Personelle Ausstattung
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
(Ausnahmeregelung)
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
A
Struktur- und Leistungsdaten des
Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
A-2
Asklepios Klinik Bad Oldesloe
Schützenstaße 55
23843 Bad Oldesloe
1360
23840 Bad Oldesloe
04531 / 68 - 0
04531 / 68 - 1589
[email protected]
www.asklepios.com
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutskennzeichen:
A-3
260102036
Standort(nummer)
Standortnummer:
00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Art:
Internetadresse:
A-5
Asklepios Klinik Gauting GmbH
privat
www.asklepios.com
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
ja
Universität:
Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Unsere Klinik zeichnet sich durch eine hohe Akzeptanz seitens der Studenten aus. Wir
haben eine große Anzahl von Medizinstudenten im Praktischen Jahr, die hier den letzten,
praktischen Teil ihres Studiums ableisten. Die Zahlen steigen stetig. Die Studenten
kommen in allen medizinischen Abteilungen und Bereichen des Hauses zum Einsatz. Ihre
Bewertung über die Qualität unserer Ausbildung ist unter den Qualitätsprogrammen der
Universität Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, im Internet einzusehen. Während der
Semesterferien famulieren regelmäßig Medizinstudenten der jüngeren Semester, um
Einblick in das Klinikleben zu erhalten.
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-8
Nr.
nein
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des
Krankenhauses
Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
VS01 Brustzentrum
Frauenheilkunde; Brustzentrum
Für 2007 ist die Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und
der Deutschen Gesellschaft für Senologie geplant. Wir sind im Integrierten Brustzentrum
Nord (IBZ-Nord) organisiert. Unsere Partner sind die Asklepios Klinik Nord und die
Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg.
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
Die Zuordnung zum besonderen Leistungsangebot ist hier nur für die Klinik über alle
Abteilungen dargestellt. In den einzelnen Abteilungen findet sich das besondere
Leistungsangebot abteilungspezifisch zugeordnet wieder.
Nr.
Medizinischpflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung
MP03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ seminare
Die Betreuung und Beratung erfolgt
duch den Pflegedienst,
Pflegeüberleitung, Sozialdienst und
Pastorin. Seminare werden durch den
Pflegedienst organisiert.
MP04 Atemgymnastik
Abteilung Physikalische Therapie
MP06 Basale Stimulation
Abeilung Physikalische Therapie
Nr.
Medizinischpflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung
MP07 Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik
Abteilung Physikalische Therapie
MP11 Bewegungstherapie
Abteilung Physikalische Therapie
MP15 Entlassungsmanagement
MP17 Fallmanagement/ Case Management/
Primary Nursing/ Bezugspflege
MP18 Fußreflexzonenmassage
Abteilung Physikalische Therapie
MP21 Kinästhetik
Pflegedienst und Abteilung
Physikalische Therapie
MP24 Lymphdrainage
Abteilung Physikalische Therapie
MP25 Massage
Abteilung Physikalische Therapie
MP26 Medizinische Fußpflege
kommt auf Wunsch in die Klinik
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie/ Krankengymnastik
MP33 Präventive Leistungsangebote/
Präventionskurse
MP35 Rückenschule/ Haltungsschulung
Abteilung Physikalische Therapie
MP41 Spezielles Leistungsangebot von
Hebammen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/
Orthopädietechnik
Auf dem Gelände der Klinik befindet
sich die Orthopädietechnik Bauche.
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
Abteilung Physikalische Therapie
MP49 Wirbelsäulengymnastik
Abteilung Physikalische Therapie
MP52 Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu
Selbsthilfegruppen
Der Kontakt zu den
Selbsthilfegruppen wird von den
Abteilungen organisiert.
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des
Krankenhauses
Die Zuordnung der Allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote der Klinik ist hier
nur für die Klinik über alle Abteilungen dargestellt. In den einzelnen Abteilungen findet
sich das Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote abteilungspezifisch zugeordnet
wieder.
Nr.
Medizinischpflegerisches Leistungsangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung
Begleitperson
SA20 Verpflegung: Frei wählbare
Essenszusammenstellung
(Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose
Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Bibliothek
Kommentar / Erläuterung
Nr.
Medizinischpflegerisches Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterung
SA23 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Cafeteria
SA26 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Friseursalon
auf Anfrage kommt ein Friseur in die
Klinik
SA27 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Internetzugang
SA28 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Kiosk/
Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse
Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum)
Raum der Stille
SA30 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze
für Besucher und Patienten
SA33 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Parkanlage
SA34 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Rauchfreies
Krankenhaus
Wir sind Mitglied im Deutschen Netz
Rauchfreier Krankenhäuser
SA38 Ausstattung/ Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Wäscheservice
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst/
"Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
Gesundheits- und Krankenpflegeschule
An der Asklepios Klinik Bad Oldesloe ist eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule
(GKS) mit 60 Ausbildungsplätzen angegliedert. Jedes Jahr beginnen ca. 20 GesundheitsKrankenpflegeschülerInnen die 3-jährige Ausbildung zur Gesundheits- und
KrankenpflegerIn in unserem Haus.
Das Unterrichtsspektrum umfasst ein Angebot von ca. 2200 theoretischen und ca. 3000
praktischen Stunden. Basis ist das neue Krankenpflegegesetz, gültig seit dem 1. Januar
2004.
Die praktische Ausbildung wird sowohl in klinikinternen wie externen Praxisfeldern
absolviert und von berufspädagogisch ausgebildeten PraxisanleiterInnen koordiniert und
überwacht.
Seit 2005 bietet unsere GKS eine „Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter der
Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Altenpflege“ mit 300 Stunden Fortbildungsumfang an.
Unser berufspädagogischer Fortbildungskurs findet berufsbegleitend im Zeitraum
September bis Mitte Februar statt.
Der Kurs gliedert sich in 4 Basismodule mit jeweils 1 bis 2 Seminarwochen Fortbildungsunterricht. Die Inhalte vermitteln konkrete Kenntnisse im pädagogischen,
psychologischen und kommunikativen Bereich für die praktische Anleitungssituation. Die
Zeit zwischen den einzelnen Modulen dient der Reflexion des Erlernten und wird in Form
einer praktischen Hausarbeit dargestellt. Die Umsetzung des praktischen Wissens zur
Anleitungssituation wird bei einer Hospitation demonstriert und reflektiert. Die
Fortbildung schließt mit einer praktischen Demonstration, einer schriftlichen Klausur und
einem mündlichen Abschlussgespräch im Rahmen eines Kolloquiums ab. Eine gründliche
Auseinandersetzung mit rechtlichen Rahmenbedingungen sichert ein Rechtsanwalt als
Dozent.
In 2005 hatten wir 10 Teilnehmer für den Kurs, in 2006 waren es 12 Teilnehmer. Der
Kurs richtet sich an alle Asklepios Einrichtungen und an externe Pflegeeinrichtungen in
Schleswig-Holstein.
Physikalische Therapieabteilung
In unserer Physikalischen Therapieabteilung werden Physiotherpeuten (PT) und Masseure
in Kooperation mit der Grone-Schule für Gesundheitsberufe, Fachbereich PT und
Massage, in der praktischen Tätigkeit ausgebildet.
Überbetriebliche Ausbildung für Arzthelfer/ -innen
Im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung für Arzthelfer/ -innen wurden in
Kooperation mit der Ärztekammer Schleswig-Holstein in Bad Segeberg 4 Arzthelferinnen
ausgebildet.
Pflegedienst
Im Pflegedienst wurden im Jahr 2006 20 Praktikanten in der Ausbildung zum
Rettungssanitäter/-assistenten begleitet.
Außerdem bietet der Pflegedienst der Asklepios Klinik die Möglichkeit, den Grundkurs
Kinästhetik zu absolvieren. Im Jahre 2006 nahmen 33 Personen daran teil.
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach
§ 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
Bettenzahl:
A-13
198
Fallzahlen des Krankenhauses
Stationäre Patienten:
Ambulante Patienten:
- Quartalszählweise:
8830
13920
B
Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Innere Medizin
Allgemeine Chirurgie
Frauenheilkunde
Brustzentrum
Geburtshilfe
Anästhesie und Intensivmedizin
Orthopädie
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Radiologie und Nuklearmedizin
B-1
Innere Medizin
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Innere Medizin
Innere Medizin (0100)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. Gerhard Hintze
Schützenstaße 55
23843 Bad Oldesloe
1360
23840 Bad Oldesloe
04531 / 68 - 1090
04531 / 68 - 1099
[email protected]
www.asklepios.com
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Das Leistungsspektrum der Abteilung Innere Medizin
Die Innere Abteilung an der Asklepios Klinik Bad Oldesloe verfügt über 113 Betten.
Besondere Schwerpunkte der Abteilung sind:
Gastroenterologie:
Hier verfügt die Abteilung über eine moderne Ausstattung, insbesondere im
endoskopischen Bereich. Es werden alle endoskopischen Untersuchungen, einschließlich
invasiver Maßnahmen, durchgeführt. Daneben können wir auf eine leistungsfähige
Endosonographieeinheit zurückgreifen. Der Chefarzt besitzt die Teilgebietsbezeichnung
„Gastroenterologie“.
Angiologie:
Einer der Oberärzte der Abteilung, Herr Dr. Haas, kann auf die Teilgebietsbezeichnung
„Angiologie“ verweisen. Wöchentlich wird eine Spezialsprechstunde angeboten. Auch in
dieser Subspezialität sind sämtliche apparativen diagnostischen Möglichkeiten am Hause
vorhanden. Hervorzuheben ist die sehr enge Kooperation mit dem an unserem Hause
tätigen Gefäßchirurgen und dem interventionellen Radiologen. Hier finden regelmäßige
gemeinsame Fallbesprechungen im Rahmen der interdisziplinären Gefäßsprechstunde
statt.
Hämatologie/Onkologie:
Die leitende Oberärztin der internistischen Abteilung, Frau Dr. Fink, hat vor einigen
Jahren am Westdeutschen Tumorzentrum in Essen die Teilgebietsbezeichnung
„Hämatologie/Onkologie“ erworben. Seither wird dieser Schwerpunkt kontinuierlich
ausgebaut. Es werden nahezu alle bösartigen Erkrankungen an unserem Hause
behandelt, lediglich spezielle Therapien, wie z.B. Knochenmarkstransplantationen
erfolgen an unserem Hause nicht. Ein Großteil der Patienten kann ambulant behandelt
werden. Hierzu ist lediglich eine Überweisung des Hausarztes erforderlich.
Endokrinologie/Diabetologie:
Sowohl Frau Dr.Fink, als auch der Chefarzt der Abteilung, sind Endokrinologen und
Diabetologen. Regelmäßig finden Diabetesschulungen statt. Unser Haus ist anerkanntes
Schulungszentrum für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen
Diabetesgesellschaft und nimmt an den entsprechenden DMP-Programmen teil. Ein
besonderer Schwerpunkt wird auf die Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms gelegt,
in enger Kooperation mit den anderen Disziplinen des Hauses.
Schlaganfalleinheit:
An unserem Hause existiert eine Schlaganfalleinheit mit 6 Betten. Hier erfolgt die
Behandlung in enger Kooperation mit der an der Medizinischen Abteilung tätigen
Neurologin, Frau Dr. Oechel. Dadurch kann die Behandlung dieses Krankheitsbildes nach
dem entsprechenden Behandlungspfad leitliniengerecht und kompetent durchgeführt
werden. Selbstverständlich werden auch sogenannte Lysebehandlungen am Haus
vorgenommen.
Kardiologie:
Darüber hinaus verfügt die Abteilung über eine Überwachungseinheit zur Behandlung von
Patienten mit akuten kardiologischen Krankheitsbildern. Dieser Schwerpunkt soll in
Zukunft weiter ausgebaut werden, so dass auch Schrittmacherimplantationen und
Herzkatheteruntersuchungen zukünftig an unserem Hause möglich sind.
B-1.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der
Herzkrankheit
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Arterien, Arteriolen und Kapillaren
VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären
Krankheiten
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
VI08 Diagnostik und Therapie von
Nierenerkrankungen
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen
Erkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen
Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
(Diabetes, Schilddrüse, ..)
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Magen-Darmtraktes
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Darmausgangs
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Leber, der Galle und des Pankreas
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Atemwege und der Lunge
Kommentar / Erläuterung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Pleura
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen
Erkrankungen
VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen
Erkrankungen
B-1.3
Nr.
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP12 Bobath-Therapie
MP13 Diabetiker-Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP44 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
B-1.4
Nr.
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterung
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/
Terrasse
nicht in allen Zimmern
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät
am Bett/ im Zimmer
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
in einigen Zimmern
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/
Tresor am Bett/ im Zimmer
B-1.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-1.6
in einigen Zimmern
4257
113
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
J18
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
199
2
I50
Herzschwäche
185
3
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
162
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
4
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
157
5
I63
Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt
143
6
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
121
7
K29
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Zwölffingerdarms
118
8–1
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
108
8–2
J44
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung
der Atemwege
108
10
C16
Magenkrebs
107
B-1.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
1151
2
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
879
3
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
661
4
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
431
5
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
330
6
8-543
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit
292
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
über die Vene verabreicht werden
7
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
268
8
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus - TEE
239
9
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
220
10
8-012
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des
Prozedurenkatalogs
157
11
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer
Bauchspiegelung
97
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Interdisziplinäre Gefäßsprechstunde
Art der Ambulanz:
Interdisziplinäre Gefäßsprechstunde
Angebotene Leistung
Untersuchung und Beratung zu gefäßmedizinischen Therapiemöglichkeiten
Ultraschall und radiologische Diagnostik sowie Therapieplanung
Privat-Ambulanz Prof. Dr. Gerhard Hintze
Art der Ambulanz:
Privat-Ambulanz
Angebotene Leistung
Untersuchung, Beratung und Betreuung von Patienten mit entsprechendem
Versicherungsstatus
B-1.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
437
2
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
230
3
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem 86
Gewebe des Dickdarms
4
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
53
5
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
31
6
5-431
Operatives Anlegen einer Magensonde durch die
Bauchwand zur künstlichen Ernährung
11
7
5-469
Sonstige Operation am Darm
7
8
1-654
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
6
9–1
5-429
Sonstige Operation an der Speiseröhre
≤5
9–2
1-640
Untersuchung der Gallengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
≤5
9–3
1-652
Untersuchung des Darmes durch eine Spiegelung über ≤ 5
einen künstlichen Darmausgang
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-1.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der
Nervenleitgeschwindigkeit
———
AA12 Endoskop
———
AA29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-1.12
Personelle Ausstattung
B-1.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
15,28
Davon Fachärzte
5,78
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kommentar/ Erläuterung
Innere Medizin und Allgemeinmedizin
(Hausarzt)
2
Innere Medizin und SP Angiologie
1
Innere Medizin und SP Endokrinologie
Diabetologie
2
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
1
Innere Medizin und SP Hämatologie und
Onkologie
1
Neurologie
1
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Diabetologie
B-1.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
45,57
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 40,57
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 3,7
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-1.12.3
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP14 Logopäden
SP28 Wundmanager
ist freiberuflich für die Klinik
tätig
B-2
Allgemeine Chirurgie
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Allgemeine Chirurgie
Allgemeine Chirurgie (1500)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Priv.-Doz. Dr. med. Günter Fröschle
Schützenstaße 55
23843 Bad Oldesloe
1360
23840 Bad Oldesloe
04531 / 68 - 1080
04531 / 68 - 1089
[email protected]
www.asklepios.com
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Das Leistungsspektrum der Chirurgischen Abteilung
Die Chirurgische Abteilung der Asklepios Klinik zeichnet sich durch eine hohe
Facharztrate und ein breit gefächertes Angebotsspektrum aus. Dadurch trägt sie der
modernen Entwicklung in der Chirurgie Rechnung und positioniert sich in der Region als
eine leistungsfähige und modern ausgestattete Abteilung in einem Arbeitsprozess der
kurzen Wege.
Das medizinische Spektrum umfasst die Aufgaben der Allgemein-, Visceral-, Unfall- und
auch Gefäßchirurgie. Allgemein- und visceralchirurgisch werden alle benignen und
malignen Erkrankungen des Verdauungstraktes, insbesondere des Darmes, der Leber
und der Bauchspeicheldrüse sowie Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse
behandelt. Es werden mehrere 100 Operationen an Gallenblase und Leistenbruch
durchgeführt. Überwiegend erfolgt dies auf laparoskopisch-endoskopischem Wege.
Endoskopische Operationstechniken umfassen auch Eingriffe am Magen, Dickdarm und
Appendix.
Die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, vertreten durch drei Fachärzte, verwendet
alle modernen Osteosyntheseverfahren mit einem hohen Anteil arthroskopischer
Chirurgie an Schulter und Kniegelenk. Die Endoprothetik, insbesondere der Hüfte und des
Kniegelenkes, sind seit langem etabliert.
In der Gefäßchirurgie werden alle Eingriffe der peripheren Arterien und Venen, bis zum
Ersatz der Bauchschlagader und ausgedehnten Operationen bei Durchblutungsstörungen
der Beine durchgeführt. Hierbei wird insbesondere auf ein interdisziplinäres Vorgehen
unter Einbindung der Angiologie und interventionellen Radiologie Wert gelegt. Mit dem
Zentrum für ambulante Chirurgie entspricht die Abteilung der Weiterentwicklung sowie
den Entwicklungstendenzen in der Medizin in vollem Umfang.
B-2.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC18 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen
Gefäßerkrankungen
VC19 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen
Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B.
Ulcus cruris/ offenes Bein)
VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen
VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen/ Plastiken
VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik
VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Kopfes
VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Halses
VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen
VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
B-2.3
Nr.
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP51 Wundmanagement
B-2.4
Nr.
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterung
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/
Terrasse
nicht in allen Zimmern
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch
verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät
am Bett/ im Zimmer
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
in einigen Zimmern
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/
Tresor am Bett/ im Zimmer
B-2.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-2.6
in einigen Zimmern
2159
56
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K80
Gallensteinleiden
161
2
K35
Akute Blinddarmentzündung
132
3
K40
Leistenbruch
128
4
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
116
5
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des
oberen Sprunggelenkes
100
6
S06
Verletzung des Schädelinneren
87
7
I70
Arterienverkalkung
82
8–1
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
68
8–2
I83
Krampfadern der Beine
68
10 – 1
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des
Beckens
49
10 – 2
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose
49
12
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms
47
13
M54
Rückenschmerzen
46
14
S52
Knochenbruch des Unterarmes
45
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
15
K36
Sonstige Blinddarmentzündung
42
B-2.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
166
2
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
148
3
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern 144
aus dem Bein
4
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
141
5
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
135
6–1
5-790
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung
der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
122
6–2
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im 122
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
8
5-793
Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs
(Reposition) im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens
102
9
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
60
10 – 1
5-469
Sonstige Operation am Darm
59
10 – 2
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
59
12
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
58
13
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
47
14 – 1
5-455
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
44
14 – 2
5-794
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs
44
(Reposition) im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Interdisziplinäre Gefäßsprechstunde
Art der Ambulanz:
Interdisziplinäre Gefäßsprechstunde
Angebotene Leistung
Untersuchung und Beratung zu gefäßmedizinischen Therapiemöglichkeiten.
Ultraschall und radiologische Diagnostik sowie Therapieplanung.
BG-Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Behandlung von D-ärztlichen Patienten bzw. Arbeitsunfällen
Angebotene Leistung
Die Ambulanz richtet sich an alle Patienten mit bzw. nach Arbeitsunfällen.
Proktologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Proktologische Sprechstunde
Angebotene Leistung
Konservative und operative Behandlung proktologischer Erkrankungen
Beratung und Therapieempfehlung
Einsatz diagnostischer Maßnahmen wie Proktoskopie, Rektoskopie, Koloskopie,
Endosonographie
Gelenksprechstunde
Art der Ambulanz:
Gelenksprechstunde
Angebotene Leistung
Untersuchung, Beratung und Einleitung diagnostischer und theapeutischer Verfahren,
z.B. Arthroskopie
KV- und Privat-Ambulanz
Art der Ambulanz:
KV- und Privat-Ambulanz
Angebotene Leistung
Untersuchung, Beratung im Rahmen der Ermächtigung für KV, Weiterbehandlung auf
Zuweisung von Ärzten für Orthopdie und Chirurgie, Behandlung von Privatpatienten
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern 128
aus dem Bein
2
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
105
3
5-790
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung
der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
62
4
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch
eine Spiegelung
27
5
5-493
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
19
6
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
15
7
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus
pilonidalis)
14
8–1
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
13
8–2
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
13
10
5-841
Operation an den Bändern der Hand
11
11 – 1
5-056
Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur
Druckentlastung eines Nerven
9
11 – 2
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
9
13
5-491
Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im
Bereich des Darmausganges (Analfisteln)
7
14
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut 6
bzw. Unterhaut
B-2.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
þ
¨
B-2.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA04 Bewegungsanalysesystem
———
AA12 Endoskop
———
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät
———
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
þ
AA29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
•
Ultrascision
B-2.12
Personelle Ausstattung
B-2.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
11,6
Davon Fachärzte
8,0
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kommentar/ Erläuterung
Allgemeine Chirurgie
5
Gefäßchirurgie
1
Orthopädie und Unfallchirurgie
1
Viszeralchirurgie
1
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Kommentar/ Erläuterung
Notfallmedizin
1x mit der Qualifikation Leitender Notarzt
Phlebologie
1
Spezielle Unfallchirurgie
3x Fachärzte für Unfallchirurgie
B-2.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
36,14
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 27,56
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 8,76
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-2.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3
Frauenheilkunde
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Frauenheilkunde
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Hauptabteilung
Dr. med. Tobias Zeiser
Schützenstaße 55
23843 Bad Oldesloe
1360
23840 Bad Oldesloe
04531 / 68 - 1140
04531 / 68 - 1149
[email protected]
www.asklepios.com
Das Leistungsspektrum der Abteilung Frauenheilkunde, des Brustzentrums und
der Geburtshilfe
Die Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit dem Brustzentrum der Asklepios
Klinik Bad Oldesloe verfügt über 23 Betten, die sich auf zwei zum Teil interdiziplinären
Stationen, befinden. Die Abteilung bietet seit vielen Jahren ein umfassendes
medizinisches Versorgungsspektrum an.
Der Chefarzt, Herr Dr. med. Tobias Zeiser, drei Oberärzte und fünf Assistenzärztinnen
und -ärzte sind für die Diagnostik und Therapie der gynäkologischen Erkrankungen sowie
die Betreuung von Schwangeren bis zur Geburt und in das Wochenbett hinein
verantwortlich.
Das Leistungsspektrum der Frauenheilkunde
Die Gynäkologie umfasst alle Standardoperationen des Fachgebietes. Pro Jahr werden
weit über 100 Hysterektomien durchgeführt, hierzu kommen noch große gynäkologischonkologische Operationen des Ovarial-, des Zervix- und des Endometriumkarzinoms. Die
onkologische Betreuung der Patientinnen erfolgt ebenfalls auf der Station. Daneben
findet eine Vielzahl von Descensusoperationen sowie minimal-invasive Operationen statt.
Das Spektrum wurde in den letzten Jahren sukzessive um die minimal-invasiven
Hysterektomien sowie die minimal-invasiven Descensusoperationen ergänzt.
B-3.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Gynäkologie
Kommentar / Erläuterung
VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie,
Hysteroskopie)
VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie
VG07 Inkontinenzchirurgie
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer
Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-,
Vaginalkarzinom)
VG09 Pränataldiagnostik und Therapie
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15 Spezialsprechstunde
B-3.3
Privat-Sprechstunde
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
Medizinische Leistungsanbgebote werden an dieser Stelle nicht zusätzlich abgebildet.
B-3.4
Nr.
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterung
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/
Terrasse
nicht in allen Zimmern
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät
am Bett/ im Zimmer
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
in einigen Zimmern
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/
Tresor am Bett/ im Zimmer
B-3.5
in einigen Zimmern
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
635
Anzahl Betten:
23
Die Anzahl der Betten steht für die gesamte Frauenheilkunde, das Brustzentrum sowie
die Geburtshilfe und wird nicht differenziert dargestellt.
B-3.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Das Spektrum der Gynäkologie findet sich in der ausführlichen OP-Statistik wieder, die
138 Hysterektomien ausweist, von denen ca. 10 endoskopisch durchgeführt wurden. Im
Bereich der Descensuschirurgie wurden ca. 20 Eingriffe durchgeführt sowie knapp 20
Radikaleingriffe bei bösartigen Erkrankungen der weiblichen Genitale. Im ambulanten
Bereich wurden ca. 200 Ausschabungen und Gebärmutterspiegelungen sowie ca. 200
diagnostische und operative Bauchspiegelungen durchgeführt.
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
78
2
C56
Eierstockkrebs
53
3
N81
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
38
4
C53
Gebärmutterhalskrebs
28
5
D27
Gutartiger Eierstocktumor
26
6
N92
Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige
Regelblutung
19
7
N83
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des
Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder
18
8
C54
Gebärmutterkrebs
16
9
O00
Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter
14
10 – 1
O20
Blutung in der Frühschwangerschaft
12
10 – 2
N70
Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung
12
10 – 3
O21
Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 12
B-3.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
131
2
5-653
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
28
3
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
14
4
5-704
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung
des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide
12
5
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des 11
Eierstocks
6
5-744
Operation bei Einnistung der befruchteten Eizelle
außerhalb der Gebärmutter (Extrauteringravidität)
9
7
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
8
8–1
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
7
8–2
5-682
Fast vollständige operative Entfernung der
Gebärmutter
7
8–3
5-685
Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich
des umgebenden Gewebes sowie des oberen Anteils
der Scheide
7
11 – 1
5-593
Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei
Blasenschwäche mit Zugang durch die Scheide
6
11 – 2
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
6
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
13 – 1
1-573
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
äußeren weiblichen Geschlechtsorganen durch
operativen Einschnitt
≤5
13 – 2
1-572
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Scheide durch operativen Einschnitt
≤5
13 – 3
1-571
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
Gebärmutter bzw. Gebärmutterhals durch operativen
Einschnitt
≤5
13 – 4
8-100
Fremdkörperentfernung durch Spiegelung
≤5
13 – 5
5-715
Operative Entfernung der äußeren weiblichen
Geschlechtsorgane sowie der benachbarten
Lymphknoten der Leiste, des Oberschenkels und des
Beckens
≤5
13 – 6
5-874
Operative Entfernung der Brustdrüse mit zusätzlicher
Entfernung (von Teilen) der Brustmuskulatur
≤5
13 – 7
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
≤5
13 – 8
5-652
Operative Entfernung des Eierstocks
≤5
13 – 9
5-661
Operative Entfernung eines Eileiters
≤5
13 – 10
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
≤5
13 – 11
5-543
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus ≤ 5
der Bauchhöhle
13 – 12
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Gebärmutter
13 – 13
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im ≤ 5
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
13 – 14
5-547
Operative Entfernung von Gewebe in der Bauchregion
ohne sichere Organzuordnung
≤5
13 – 15
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen
Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
≤5
13 – 16
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
≤5
13 – 17
5-484
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit ≤ 5
Beibehaltung des Schließmuskels
13 – 18
5-590
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe
aus dem Raum hinter dem Bauchfell
(Retroperitoneum)
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gynäkologische Privat-Ambulanz
Art der Ambulanz:
Privat-Ambulanz
Angebotene Leistung
Untersuchung, Beratung und Betreuung von Patienten mit entsprechendem
Versicherungstatus.
Gynäkologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Gynäkologische Ambulanz
≤5
≤5
Angebotene Leistung
präoperative gynäkologische Beratung
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
139
2
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
113
3
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
107
4
5-751
Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft
63
5–1
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen
Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
37
5–2
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
37
7
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des 26
Eierstocks
8
1-472
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt
9
5-663
Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - 20
Sterilisationsoperation bei der Frau
10
5-691
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
11
11
5-711
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (BartholinDrüse)
10
12 – 1
5-653
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
7
12 – 2
5-667
Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Eileiter
durch Einbringen von Flüssigkeit bzw. Gas
7
14 – 1
1-571
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
Gebärmutter bzw. Gebärmutterhals durch operativen
Einschnitt
6
14 – 2
5-657
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und 6
Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen
Vergrößerung
14 – 3
5-469
Sonstige Operation am Darm
6
17 – 1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene (Katheter)
≤5
17 – 2
5-898
Operation am Nagel
≤5
17 – 3
5-744
Operation bei Einnistung der befruchteten Eizelle
außerhalb der Gebärmutter (Extrauteringravidität)
≤5
17 – 4
5-661
Operative Entfernung eines Eileiters
≤5
17 – 5
5-702
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem ≤ 5
Gewebe der Scheide bzw. des Raumes zwischen
Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang
durch die Scheide
17 – 6
5-665
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem ≤ 5
Gewebe des Eileiters
17 – 7
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Gebärmutter
22
≤5
Rang
OPS
Bezeichnung
17 – 8
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut ≤ 5
bzw. Unterhaut
17 – 9
5-658
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und ≤ 5
Eileitern unter Zuhilfenahme von Geräten zur
optischen Vergrößerung
17 – 10
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
≤5
17 – 11
5-712
Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe der äußeren weiblichen
Geschlechtsorgane
≤5
17 – 12
5-672
Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses
≤5
17 – 13
3-05d
Ultraschall der weiblichen Geschlechtsorgane mit
Zugang über die Scheide
≤5
17 – 14
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
≤5
B-3.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-3.11
Fallzahl
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.12
Personelle Ausstattung
B-3.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Kommentar / Ergänzung
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
7,78
Die Angaben stehen für die gesamte
Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt
dargestellt.
Davon Fachärzte
4,0
Die Angaben stehen für die gesamte
Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt
dargestellt.
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kommentar/ Erläuterung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
3
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP
Gynäkologische Onkologie
1
B-3.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
12,78
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
10,54
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
0,6
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
B-3.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4
Brustzentrum
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Brustzentrum
Schlüssel:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Chefarzt:
Dr. med. Tobias Zeiser
Straße:
Schützenstaße 55
PLZ / Ort:
23843 Bad Oldesloe
Postfach:
1360
PLZ / Ort:
23840 Bad Oldesloe
Telefon:
04531 / 68 - 1140
Telefax:
04531 / 68 - 1149
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com
Das Leistungsspektrum des Brustzentrums
Das Brustzentrum betreut zurzeit jährlich ca. 100 primäre Mammakarzinompatientinnen
sowie 15 - 20 Patientinnen in der Rezidivsituation. Dabei kommen alle operativen
Verfahren zum Einsatz incl. der plastisch rekonstruktiven Operation (Latissimus dorsiFlap, Tram-Flap, Prothesenrekonstruktion). Daneben gibt es das Angebot plastischästhetischer Operationen, wie z. B. Brustvergrößerungen, Reduktionsplastik der Brust
und Bauchdeckenplastik, die in zunehmendem Maße Akzeptanz finden.
Neben den operativen Seiten wird die onkologische Betreuung der Patientinnen im
Brustzentrum auf der Station gewährleistet, so dass die Patientin von der Diagnostik bis
zum Abschluss einer evtl. notwendigen Chemotherapie von demselben Team betreut
wird.
B-4.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Gynäkologie
Kommentar / Erläuterung
VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Brustdrüse
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren
der Brustdrüse
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Erkrankungen der Brustdrüse
VG04 Kosmetische/ plastische Mammachirurgie
VG15 Spezialsprechstunde
B-4.3
Brustprechstunde
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
Im Rahmen der Betreuung von Brustkrebspatienten bieten wir im Integrierten
Brustzentrum Nord eine wöchentliche Tumorkonfernenz an.
Neben dem kinikinternen Angebot der physiotherapeutischen Betreuung sowie des
Angebotes von Sportgruppen "nach Krebs", pflegen wir eine sehr enge Zusammenarbeit
mit unseren Kooperationspartnern, wenn es u.a. um
•
Betreuung bei der Auswahl von orthopädischen Hilfmitteln
•
Beratung und Bereuung im Umgang mit Haarersatz
•
seelsorgerische Betreuung
•
Betreuung durch Selbsthilfegruppen
geht.
B-4.4
Nr.
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterung
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/
Terrasse
in einigen Zimmern
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
in einigen Zimmern
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/
Tresor am Bett/ im Zimmer
B-4.5
in einigen Zimmern
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
446
Die Anzahl der Betten steht für die gesamte Frauenheilkunde, das Brustzentrum sowie
die Geburtshilfe und wird nicht differenziert dargestellt (siehe Bettenanzahl
Frauenheilkunde).
B-4.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Das Brustzentrum der Asklepios Klinik Bad Oldesloe weist 211 Operationen im Jahre
2006 aus, bei 111 Primärerkrankungen des Brustkrebses. Neben 119 Operationen im
Rahmen der Primärbehandlung wurden einige rekonstruktive Eingriffe mit Eigengewebe
sowie 36 onkoplastische Eingriffe durchgeführt. Rezidivoperationen wurden 7 x
angewandt. Plastisch-ästhetische Operationen wurden 13x durchgeführt. Im
diagnostischen Bereich wurden 36 Mikrokalkexstirpationen, ca. 100 Nadelbiopsien und 14
offene Biopsien durchgeführt.
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
C50
Brustkrebs
432
2
D05
Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der
Brustdrüse
9
3–1
N61
Entzündung der Brustdrüse
≤5
3–2
N60
Gutartige Zell- und Gewebeveränderungen der
Brustdrüse
≤5
3–3
D24
Gutartiger Brustdrüsentumor
≤5
3–4
Z42
Operative Nachbehandlung zur Korrektur von Narben
oder Schönheitsfehlern nach Verletzung oder
Operation
≤5
3–5
R92
Ungewöhnlicher Befund bei bildgebenden
Untersuchungen (z.B. Röntgen) der Brustdrüse
≤5
B-4.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten
33
2
5-871
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe mit Entfernung von
Achsellymphknoten
29
3
5-873
Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung
von Achsellymphknoten
16
4
5-872
Operative Entfernung der Brustdrüse ohne Entfernung
von Achsellymphknoten
14
5
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
10
6–1
5-402
Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als ≤ 5
selbständiger Eingriff]
6–2
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
≤5
6–3
1-501
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Brustdrüse durch operativen Einschnitt
≤5
6–4
1-586
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
Lymphknoten durch operativen Einschnitt
≤5
6–5
1-589
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen
Organen bzw. Geweben durch operativen Einschnitt
≤5
6–6
1-493
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen
Organen bzw. Geweben mit einer Nadel
≤5
6–7
5-907
Erneute Operation einer Hautoperation
≤5
6–8
5-882
Operation an der Brustwarze
≤5
6–9
5-343
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem ≤ 5
Gewebe der Brustwand
6 – 10
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut ≤ 5
bzw. Unterhaut
6 – 11
5-881
Operativer Einschnitt in die Brustdrüse
≤5
6 – 12
5-885
Operativer, wiederherstellender Eingriff an der
Brustdrüse mit Haut- und Muskelverpflanzung
(Transplantation)
≤5
6 – 13
5-857
Operativer, wiederherstellender Eingriff durch
≤5
Verschiebung körpereigener Haut- oder Fettlappen, die
an Muskeln bzw. deren Bindegewebshüllen befestigt
sind
6 – 14
5-889
Sonstige Operation an der Brustdrüse
6 – 15
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5
6 – 16
5-886
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff an
der Brustdrüse
B-4.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Brustsprechstunde
Art der Ambulanz:
Brustsprechstunde
≤5
≤5
Angebotene Leistung
Untersuchung, Beratung und Einleitung diagnostischer und theapeutischer Verfahren zur
Diagnosesicherung bei Brusterkrankungen, Vorsorgeuntersuchungen
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten
34
2–1
5-402
Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als ≤ 5
selbständiger Eingriff]
2–2
5-882
Operation an der Brustwarze
≤5
2–3
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
≤5
2–4
5-889
Sonstige Operation an der Brustdrüse
≤5
B-4.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-4.11
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.12
Personelle Ausstattung
B-4.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Kommentar / Ergänzung
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
7,78
Die Angaben stehen für die gesamte
Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt
dargestellt.
Davon Fachärzte
4,0
Die Angaben stehen für die gesamte
Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt
dargestellt.
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kommentar/ Erläuterung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
3
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP
Gynäkologische Onkologie
1
B-4.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
12,78
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
10,54
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
0,6
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
B-4.12.3
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Spezielles therapeutisches Personal
SP00 Onkologische Fachkrankenschwester
B-5
Geburtshilfe
B-5.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Geburtshilfe
Schlüssel:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Chefarzt:
Dr. med. Tobias Zeiser
Straße:
Schützenstaße 55
PLZ / Ort:
23843 Bad Oldesloe
Postfach:
1360
PLZ / Ort:
23840 Bad Oldesloe
Telefon:
04531 / 68 - 1140
Telefax:
04531 / 68 - 1149
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com
Das Leistungsspektrum der Geburtshilfe
Die Geburtshilfe betreut zurzeit ca. 550 Entbindungen pro Jahr und eine große Zahl von
schwangeren Frauen. Hier kommt die Qualifikation des leitenden Oberarztes nach DEGUM
II (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin) sehr positiv zum Einsatz.
Neben den standardmäßigen geburtshilflichen Operationen bietet die Abteilung die
Amniozentese sowie die Pränataldiagnostik an. Eine besonderes „high light“ stellt für
viele Patientinnen die 3-D-Sonografie in der Schwangerschaft dar. Mütter und
Neugeborene werden von einem hoch kompetenten Team aus Kinderkrankenschwestern,
Krankenschwestern und zwei Stillberaterinnen betreut.
Die kinderärztliche Versorgung erfolgt durch die Universitätsklinik Schleswig-Holstein,
Campus Lübeck.
B-5.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
An dieser Stelle werden die Versorgungsschwerpunkte für die Geburtshilfe abgebildet.
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Gynäkologie
Kommentar / Erläuterung
VG09 Pränataldiagnostik und Therapie
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten
während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes
VG12 Geburtshilfliche Operationen
VG15 Spezialsprechstunde
B-5.3
Nr.
Geburtshilfliche Sprechstunde
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP05 Babyschwimmen
MP19 Geburtsvorbereitungskurse
MP36 Säuglingspflegekurse
MP43 Stillberatung
MP50 Wochenbettgymnastik
B-5.4
Nr.
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterung
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/
Terrasse
in einigen Zimmern
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät
am Bett/ im Zimmer
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
in einigen Zimmern
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/
Tresor am Bett/ im Zimmer
B-5.5
in einigen Zimmern
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
605
Die Anzahl der Betten steht für die gesamte Frauenheilkunde, das Brustzentrum sowie
die Geburtshilfe und wird nicht differenziert dargestellt (siehe Bettenanzahl
Frauenheilkunde).
B-5.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Die ausführliche geburtshilfliche Statistik umfasst 546 Geburten, von denen 357 spontan
erfolgten, 156 per Sectio caesarea, einige per Forceps und 33 per Vakuumentbindung.
Bei den vaginal entbundenen Patientinnen fand sich 284 Mal ein intakter Damm sowie
127 Dammrisse und 140 Episiotomien. Die Schmerzerleichterung durch PDA nahmen 62
Patientinnen in Anspruch.
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z38
Neugeborene
532
2
O68
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch
Gefahrenzustand des Kindes
106
3
O70
Dammriss während der Geburt
93
4
O36
Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter
oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen
Kind
63
5
O26
Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die
vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind
52
6–1
O34
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder
vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der
Beckenorgane
37
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
6–2
O80
Normale Geburt eines Kindes
37
8
O60
Vorzeitige Wehen und Entbindung
33
9
O71
Sonstige Verletzung während der Geburt
32
10
O42
Vorzeitiger Blasensprung
29
11 – 1
O63
Sehr lange dauernde Geburt
26
11 – 2
O75
Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw.
Entbindung
26
13
O99
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen
der internationalen Klassifikation der Krankheiten
(ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
verkompliziert
13
14
O32
Betreuung der Mutter bei festgestellter oder
vermuteter falscher Lage des ungeborenen Kindes
10
15
O64
Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des 9
ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt
16 – 1
O33
Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder
vermutetem Missverhältnis zwischen ungeborenem
Kind und Becken
≤5
16 – 2
O20
Blutung in der Frühschwangerschaft
≤5
16 – 3
O72
Blutung nach der Geburt
≤5
16 – 4
O91
Entzündung der Brustdrüse aufgrund einer
Schwangerschaft
≤5
16 – 5
O44
Fehllage der Plazenta vor dem Muttermund
≤5
16 – 6
O82
Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt
≤5
16 – 7
O65
Geburtshindernis durch Normabweichung des
mütterlichen Beckens
≤5
16 – 8
O85
Kindbettfieber
≤5
16 – 9
O69
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch
Komplikationen mit der Nabelschnur
≤5
16 – 10
O43
Krankhafter Zustand des Mutterkuchens (Plazenta)
≤5
16 – 11
O98
Krankheit der Mutter durch Bakterien, Viren, Pilze oder ≤ 5
Parasiten, die an anderen Stellen der internationalen
Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet
werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und
Wochenbett verkompliziert
16 – 12
O30
Mehrlingsschwangerschaft
≤5
16 – 13
O48
Schwangerschaft, die über den erwarteten
Geburtstermin hinausgeht
≤5
16 – 14
O14
Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck mit
Eiweißausscheidung im Urin
≤5
16 – 15
O13
Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck ohne
Eiweißausscheidung im Urin
≤5
B-5.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
9-261
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit
erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind
399
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
2
5-758
Operativer, wiederherstellender Eingriff an den
weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
während der Geburt
199
3
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
194
4
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
140
5
5-738
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt 139
während der Geburt mit anschließender Naht
6
5-730
Künstliche Fruchtblasensprengung
51
7–1
5-756
Entfernung von zurückgebliebenen Resten des
Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt
39
7–2
8-547
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung 39
des Immunsystems
9
5-728
Operative Entbindung durch die Scheide mittels
Saugglocke
33
10
8-910
Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines
Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal
(Epiduralraum)
26
11
5-745
Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen 18
Eingriffen
12
9-280
Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im
gleichen Aufenthalt
8
13 – 1
5-740
Klassischer Kaiserschnitt
≤5
13 – 2
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
≤5
13 – 3
5-663
Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - ≤ 5
Sterilisationsoperation bei der Frau
13 – 4
5-545
Operativer Verschluss der Bauchwand bzw. des
Bauchfells (Peritoneum)
≤5
13 – 5
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
≤5
13 – 6
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von ≤ 5
Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Geburtshilfliche Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Geburtshilfliche Sprechstunde
Angebotene Leistung
Untersuchung, Beratung und Betreuung von Patientinnen.
B-5.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-5.11
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.12
Personelle Ausstattung
B-5.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Kommentar / Ergänzung
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
7,78
Die Angaben stehen für die gesamte
Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt
dargestellt.
Davon Fachärzte
4,0
Die Angaben stehen für die gesamte
Geburtshilfe, Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht aufgeteilt
dargestellt.
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kommentar/ Erläuterung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
3
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP
Gynäkologische Onkologie
1
B-5.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
12,78
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
10,54
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
0,6
Die Angaben stehen für die
gesamte Geburtshilfe,
Frauenheilkunde und das
Brustzentrum und werden nicht
aufgeteilt dargestellt.
B-5.12.3
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Spezielles therapeutisches Personal
SP07 Hebammen/ Entbindungspfleger
Kommentar / Erläuterung
sind freiberuflich an der Klinik
tätig
B-6
Anästhesie und Intensivmedizin
B-6.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Anästhesie und Intensivmedizin
Intensivmedizin (3600)
Hauptabteilung
Dr. med. Rolf Busack
Schützenstaße 55
23843 Bad Oldesloe
1360
23840 Bad Oldesloe
04531 / 68 - 1340
04531 / 68 - 1349
[email protected]
www.asklepios.com
Das Leistungsspektrum der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin
Die Leistungen der Abteilung werden im Wesentlichen in drei Säulen des Fachgebietes
(Anästhesie, Intensivmedizin, Notarztwesen) erbracht, die vierte Säule
(Schmerztherapie) wird nur im perioperativen Spektrum und bei besonderen
Fragestellungen im Hause wahrgenommen.
Anästhesie
Die Abteilung stellt die anästhesiologische Versorgung aller Eingriffe im Rahmen des
breiten operativen Spektrums der am Hause vertretenen Fachabteilungen sicher.
So werden regelhaft drei parallel betriebene OP-Säle besetzt, bedarfsweise auch der
septische OP sowie die chirurgische Ambulanz, der Kreissaal-OP und der Schockraum.
Neben der OP-Versorgung wird die anästhesiologische Vorbereitung der Patienten, z.T.
auf den Stationen, in überwiegendem Maße aber durch den Betrieb der
Prämedikationsambulanz, zusammen mit der operativen Kurzliegerstation, erbracht.
Angeboten werden sämtliche neuzeitlichen Verfahren der Allgemeinanästhesie, zusätzlich
werden alle gängigen Verfahren der Regionalanästhesie ebenfalls praktiziert.
Des Weiteren werden die OP-Planung und -Ablauf durch die Anästhesie koordiniert, der
Reanimationsdienst im Hause sowie die Aufwachraumbetreuung werden ebenfalls durch
die Abteilung sichergestellt.
Intensivmedizin
Die interdisziplinäre Intensivstation, die über acht Betten bei sechs
Beatmungsmöglichkeiten und zwei Hämofiltrationseinrichtungen verfügt, wird rund um
die Uhr durch die Anästhesieabteilung betrieben.
Die Station ist sehr modern ausgerüstet und verfügt über eine umfangreiche Ausstattung
an medizinischen Hilfsgeräten. Im Bedarfsfalle stehen sechs Beatmungsgeräte neuester
Bauart zur Verfügung, die alle Erfordernisse einer differenzierten und
patientenadaptierten Atmungsunterstützung erfüllen.
Zwei stationseigene Hämofiltrationseinrichtungen ermöglichen, leistungsgeminderte oder
gar ausgefallene Nierenfunktionen zu überbrücken.
Umfangreiche Meß- und Überwachungseinrichtungen, die das Standardmonitoring ebenso
ermöglichen wie invasive Messungen der Herz- und Lungenleistung, sowie ein eigenes
Labor, stellen die lückenlose und effiziente Überwachung und Therapie bei
lebensbedrohlich Erkrankten sicher.
Die ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter der Station sind im menschlichen Umgang
mit den Patienten wie auch im durchdachten Einsatz der technischen Möglichkeiten
besonders qualifiziert.
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
•
Beatmungstherapien
•
Nierenersatzverfahren
•
Hämodynamikmessungen mit Pulskonturenanalyse oder
Rechtsherzkatheter
•
zentrale Katheteranlagen
•
Passagere Herzschrittmacherimplantationen
•
Kardioversionen (elektr. Behandlung des Herzens bei Rhythmusstörungen
•
künstliches Koma bei kritisch Kranken
•
Infusionstherapie
•
parenterale (künstliche intravenöse) Ernährung
•
spezielle Antibiotikatherapie
•
Sterbebegleitung
•
Vorbereitung und Gewöhnung an Heimbeatmung
B-6.3
B-6.4
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
•
Durchgängige (24-stündige) alleinige ärztliche Besetzung der
interdisziplinären Intensivstation unter eigener Leitung zur Behandlung
aller schweren Krankheitsbilder der konservativen und operativen
Fachgebiete
•
Professionelle Intensivpflege
•
Versorgung aller operativen Fächer des Hauses mit dem gesamten
Spektrum moderner Anästhesieverfahren
•
postoperative Überwachung frischoperierter Patienten im Aufwachraum
•
spezialisierte Funktionspflege
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-6.6
84
8
Hauptdiagnosen nach ICD
Auf der interdiszipllinären Intensivstation behandelte Patienten werden bei interner
Verlegung der späteren Entlassabteilung zugeordnet.
Dadurch ist eine trennscharfe Abbildung der Parameter aller behandelter Patienten (456)
erschwert.
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
J44
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung
der Atemwege
20
2
I50
Herzschwäche
19
3
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen
des Herzens
17
4
J18
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
14
5
I21
Akuter Herzinfarkt
11
6–1
K85
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
9
6–2
I63
Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt
9
6–3
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
9
9
I74
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
8
10
N18
Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der
Nierenfunktion
7
B-6.7
Prozeduren nach OPS
Auf der interdiszipllinären Intensivstation behandelte Patienten werden bei interner
Verlegung der späteren Entlassabteilung zugeordnet.
Dadurch ist eine trennscharfe Abbildung der Parameter aller behandelter Patienten (456)
erschwert.
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
75
2
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten
Vorhof des Herzens
51
3
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
49
4
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
45
5
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
39
6
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
26
7
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
23
Rang
OPS
Bezeichnung
8
8-390
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines 19
Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch
oder im Spezialbett
9–1
8-832
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in der Lungenschlagader platziert ist
17
9–2
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
17
11
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit
Stromstößen - Defibrillation
11
B-6.8
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Prämedikationsambulanz
Art der Ambulanz:
Prämedikationsambulanz
Angebotene Leistung
Darüberhinaus werden alle bei ambulanten Eingriffen erforderlichen Anästhesien
erbracht.
B-6.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-6.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA12 Endoskop
———
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse,
Peritonealdialyse)
þ
AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
þ
AA00 6 Beatmungsmaschinen
þ
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-6.12
Personelle Ausstattung
B-6.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
9
Davon Fachärzte
7,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kommentar/ Erläuterung
Anästhesiologie
8
B-6.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
16,65
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 8,50
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 8,15
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-6.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7
Orthopädie
B-7.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Orthopädie
Orthopädie (2300)
Belegabteilung
Belegarzt: Drs. (NL) Genio Bongaerts
Schützenstaße 55
23843 Bad Oldesloe
1360
23840 Bad Oldesloe
04531 / 68 - 0
04531 / 68 - 1589
[email protected]
www.asklepios.com
Das Leistungsspektrum der Orthopädischen Belegabteilung
Die Orthopädie wird in der Asklepios Klinik in 2006 als Belegabteilung dargestellt.
Seit 1995 ist Herr Dr. Bongaerts in unserer Klinik als Belegarzt tätig. Jährlich werden
über 100 Patienten orthopädisch versorgt.
Durch die Zusammenarbeit mit der Belegarztpraxis können in der Regel kurzfristige OPTermine angeboten werden. Der betreuende Orthopäde ist den Patienten bekannt und
führt die Operation bzw. die Behandlung selbst durch. Die Anschlussbehandlung wird
nach der Entlassung von der einweisenden Praxis des Orthopäden durchgeführt.
Außerdem arbeitet Herr Dr. Bongaerts fachübergreifend mit allen Abteilungen der
Asklepios Klinik Bad Oldesloe zusammen.
Größere Eingriffe machen oft eine Anschlussheilbehandlung (AHB) notwendig, die von
den behandelnden Ärzten frühzeitig in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen
Sozialdienst organisiert wird.
Unser Ziel ist es, mit der Belegarztpraxis zusammen für die Patienten die schnelle und
optimale Versorgung zu gewährleisten.
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Schwerpunkte der Belegabteilung sind:
B-7.3
•
Endoprothetik nahezu aller Gelenke
•
arthroskopische Diagnostik und Therapie der großen und kleinen Gelenke
•
plastische und rekonstruktive Eingriffe im Rahmen der Fuß-, Hand- und
Rheumachirurgie
•
diagnostische und therapeutische Punktionen
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.4
Nr.
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterung
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/
Terrasse
nicht in allen Zimmern
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch
verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät
am Bett/ im Zimmer
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
in einigen Zimmern
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/
Tresor am Bett/ im Zimmer
B-7.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-7.6
in einigen Zimmern
128
5
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
62
2
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
33
3
M19
Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)
9
4
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile
oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,
Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
8
5–1
M66
Gelenkhaut- bzw. Sehnenriss ohne äußere Einwirkung
≤5
5–2
M20
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw.
Zehen
≤5
5–3
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des
Kniegelenkes
≤5
5–4
M67
Sonstige Gelenkhaut- bzw. Sehnenkrankheit
≤5
5–5
M24
Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung
≤5
5–6
M21
Sonstige nicht angeborene Verformungen von Armen
bzw. Beinen
≤5
B-7.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-822
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
61
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
2
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
35
3
5-788
Operation an den Fußknochen
25
4
5-808
Operative Gelenkversteifung
13
5
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
11
6–1
5-821
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines
künstlichen Hüftgelenks
≤5
6–2
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
≤5
6–3
5-783
Operative Entnahme von Knochengewebe zu
Verpflanzungszwecken
≤5
6–4
5-784
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von
Knochengewebe
≤5
6–5
5-805
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen
bzw. Bändern des Schultergelenks
≤5
B-7.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-7.11
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.12
Personelle Ausstattung
B-7.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0
Davon Fachärzte
0
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
1
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
B-7.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-7.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-8.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Belegabteilung
Belegärzte: Dr. med. Burkard Witzendorf und Dr. med. Johannes
Tolkemitt
Straße:
Schützenstaße 55
PLZ / Ort:
23843 Bad Oldesloe
Postfach:
1360
PLZ / Ort:
23840 Bad Oldesloe
Telefon:
04531 / 68 - 0
Telefax:
04531 / 68 - 1589
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com
Das Leistungsspektrum der Belegabteilung für Hals- Nasen- Ohrenheikunde
Die gelungene Verbindung der Erfahrung der beiden niedergelassenen HNO-Fachärzte mit
dem hohen Standard einer Klinik charakterisiert die HNO-Belegabteilung. Eine
wohnortnahe Versorgung der Patienten bei kurzem Klinikaufenthalt ist dadurch möglich.
Für die medizinische Betreuung der Patienten steht den HNO-Ärzten 1 Belegbett zur
Verfügung. Neben konservativer Therapie werden routinemäßig alle Eingriffe der
"kleinen" und "mittleren" HNO-Chirurgie durchgeführt.
B-8.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte der Belegabteilung sind u.a.
B-8.3
•
Polypen- und Mandeloperationen
•
Mikrochirurgische Eingriffe am Ohr
•
Ohrmuschelkorrekturen
•
Nasennebenhöhleneingriffe
•
Gaumenplastiken bei Schlafapnoepatienten
•
Infusionstherapie bei Hörsturz- und Tinnituspatienten
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
Für die Belegabteilung sind keine zusätzlichen Leistungsangebote abgebildet
B-8.4
Nr.
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Serviceangebot
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
Kommentar / Erläuterung
Nr.
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterung
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon/
Terrasse
nicht in allen Zimmern
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät
am Bett/ im Zimmer
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
nicht zu allen Zimmern
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach/
Tresor am Bett/ im Zimmer
B-8.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-8.6
nicht zu allen Zimmern
19
1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der
Nasennebenhöhlen
12
2–1
J35
Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw.
Rachenmandeln
≤5
2–2
M79
Sonstige Krankheit des Weichteilgewebes, die nicht an ≤ 5
anderen Stellen der internationalen Klassifikation der
Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist
B-8.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
10
2
5-214
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand
8
3–1
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
≤5
3–2
5-281
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne
Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne
Adenotomie
≤5
3–3
5-782
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe ≤ 5
B-8.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-8.11
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.12
Personelle Ausstattung
B-8.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0
Davon Fachärzte
0
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
2
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
B-8.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-8.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9
Radiologie und Nuklearmedizin
B-9.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Radiologie und Nuklearmedizin
Radiologie (3751)
Dr. med. Andreas Leichert
Schützenstaße 55
23843 Bad Oldesloe
1360
23840 Bad Oldesloe
04531 / 68 - 1062
04531 / 68 - 1059
[email protected]
www.asklepios.com
Das Leistungsspektrum der Radiologischen Abteilung
Die Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
versorgt im Jahr mehr als 18000 Patienten, wobei ein Teil der Leistung in der Asklepios
Klinik Bad Oldesloe im klinisch-stationären Bereich erbracht wird, der andere Teil der
Leistungen in der angegliederten Röntgenpraxis von Herrn Dr. Schulz im ambulanten
Sektor. Die Schwerpunkte der Abteilung liegen in den schnittbildgebenden Verfahren, in
der interventionellen Radiologie sowie in der Mammographie.
Folgende Untersuchungsmodalitäten stehen in der Abteilung zur Verfügung:
Computertomographie:
Mit einem modernen Spiral-CT werden schwerpunktmäßig Untersuchungen des
Brustkorbes und des Bauchraumes durchgeführt, im weiteren Untersuchungen der
Wirbelsäule, der Gefäße und auch des Kopfes. CT-gesteuerte Punktionen mit Biopsien aus
allen Körperregionen sowie Drainageeinlagen werden durchgeführt.
Mammographie:
In Zusammenabreit mit dem Brustzentrum der Klinik werden alle
Untersuchungsmodalitäten der weiblichen Brust angeboten. Neben stereotaktisch
gesteuerten Lokalisationen und Präparatradiographie werden zahlreiche Mammographien
im Jahr durchgeführt. Im Rahmen der vertragsärztlichen Tätigkeit findet eine intensive
Beteiligung an dem in Schleswig-Holstein eingeführten QuaMaDi-Projekt
(Doppelbefundung) statt.
Angiographie / interventionelle Radiologie:
In Zusammenarbeit mit der Angiologie und der Gefäßchirurgie in unserem Hause werden
nach interdisziplinärer Indikation Stent-Applikationen und Ballondilatationen bei der
arteriellen Verschlusskrankheit angeboten und insbesondere im Beckenbereich und an
der unteren Extremität durchgeführt. Für jeden Gefäßpatienten wird ein individuelles
Behandlungskonzept erstellt.
Nuklearmedizin:
Es werden planbare Szintigraphien, im Schwerpunkt Schilddrüsendiagnostik, Knochenund Gelenkdiagnostik und Lungendiagnostik durchgeführt, ferner Funktionsdiagnostik der
Nieren und der ableitenden Harnwege.
Konventionelle Röntgendiagnostik:
Knochen- und Gelenkdiagnostik, Erkrankungen im Bereich des Brustkorbes und des
Bauchraumes sowie Durchleuchtungsuntersuchungen, Funktionsstudien des MagenDarm-Traktes in Doppelkontrasttechnik sowie Untersuchung von Nieren und ableitenden
Harnwegen und Kontrastmitteluntersuchungen von Schädel und Gesichtsschädel sowie
Kontrastmitteluntersuchungen der Venen.
Knochendichtemessung:
Computertomographisch gestützte Mineralsalzgehalt-Bestimmung (in der Regel im
Bereich der Lendenwirbelsäule).
In der leistungsstarken Röntgenabteilung wurde der Prozess der Digitalisierung begonnen
und die Grundlage für eine Abteilungsmodernisierung in baulicher und gerätetechnischer
Hinsicht gelegt.
B-9.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie
VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie
VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
VR18 Darstellung des Gefäßsystems: Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren
VR25 Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren)
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte
Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte
Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der
Verfahren
VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von
Parametern
B-9.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-9.6
0
0
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.7
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Radiologische Praxis an der Asklepios Klinik Bad Oldesloe
Art der Ambulanz:
Radiologische Praxis an der Asklepios Klinik Bad Oldesloe
Angebotene Leistung
Erbringung radiologischer und nuklearmedizinischer Diagnostik
B-9.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-9.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA08 Computertomograph (CT)
þ
AA23 Mammographiegerät
———
AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
þ
AA32 Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
———
AA00 Digitale Subtraktionsangiographie (DSA)
¨
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-9.12
Personelle Ausstattung
B-9.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
(Vollkräfte)
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
2,83
Davon Fachärzte
1,83
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Angegeben ist die Zahl der Vollkräfte, nicht die Zahl der Personen
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kommentar/ Erläuterung
Radiologie
1,83
B-9.12.2
Pflegepersonal
Im Fall der Radiologie/Nuklearmedizin werden als Pflegekräfte die Medizisch
Technischen RöntgenassistenInnen ausgewiesen:
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
6,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 0
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-9.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1
Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
Leistungsbereich
Fallzahl
Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie
212
100,00%
Cholezystektomie
163
98,80%
Geburtshilfe
546
100,00%
Gynäkologische Operationen
234
98,30%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
44
100,00%
Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel
< 20
100,00%
Hüftgelenknahe Femurfraktur
90
100,00%
Karotis-Rekonstruktion
< 20
90,90%
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
62
100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel
< 20
100,00%
Mammachirurgie
113
99,10%
1480
99,50%
Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die
Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirugie, HüftEndoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEPErstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel,
kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte
Koronarchirurgie (1)
Gesamt
(1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, HüftEndoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEPErstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte
Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl
und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den jeweiligen
Leistungsbereichen abgelesen werden.
C-1.2
Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQSVerfahren
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur
Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Gallenblasenentfernung:
8
Klärung der Ursachen
angestaute
Gallenflüssigkeit vor der
Gallenblasenentfernung —
Präoperative Diagnostik
bei extrahepatischer
Cholestase
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
85,2 - 100% 23 /
100
23
Kommentar / Erläuterung
=100% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Bei Verschluss der
großen Gallenwege,
zum Beispiel durch
Gallengangsteine
kann es zu einem
Rückstau von
Gallensäure bzw.
einem verminderten
Abfluss von Galle in
den Darm kommen
(extrahepatitische
Cholestase). Je nach
Ursache
unterscheiden sich
die therapeutischen
Konsequenzen zum
Teil erheblich.
Deshalb ist vor einer
Operation
(präoperativ) eine
differenzierte
Diagnostik
erforderlich. Ziel ist
es eine Abklärung
der Gallenwege vor
der Operation bei
möglichst allen
Patienten, bei denen
die Gallenwege
mechanisch verlegt
sind, durchzuführen.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Gallenblasenentfernung:
Feingewebliche
Untersuchung der
entfernten Gallenblase —
Erhebung eines
histologischen Befundes
1
96,5 - 99,4% 160 /
100
161
=100% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Die Gallenblase wird
nach der Operation
feingeweblich
(histologisch)
untersucht. Diese
Untersuchung soll
routinemäßig
durchgeführt werden
und dient der
Überprüfung der
Diagnose und den
Ausschluss einer
bösartigen
Grunderkrankung.
0 - 6,7 1,2%
≤1,5% Qualitätsaussage: Je
niedriger, desto
besser Wenn
Komplikationen
auftreten, ist unter
Umständen ein
Zweiteingriff, eine
Reintervention,
erforderlich. Gründe
für eine
Reintervention sind
beispielsweise
belassene
Gallengangsteine,
Gallengangsverletzungen,
Blutungen und
Entzündungen.
Gallenblasenentfernung:
8
Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en) —
Reinterventionsrate
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
entf.
Kommentar / Erläuterung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Kommentar / Erläuterung
Geburtshilfe: Zeitspanne
zwischen dem Entschluss
zum Notfallkaiserschnitt
und der Entbindung des
Kindes — E-E-Zeit bei
Notfallkaiserschnitt
8
29,2 - 100% entf.
100
≥95% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Eine große
Gefährdung für
Frühgeborene, die
mehr als 6 Wochen
vor dem errechneten
Termin geboren
werden, ist die
Atemnot bedingt
durch die Unreife der
Lungen. Bei
drohender
Frühgeburt kann die
Reifung der Lungen
bereits innerhalb des
Mutterleibes, durch
die Verabreichung
von Kortisonspritzen
an die Mutter,
beschleunigt werden.
Der Start in das
Leben ist für die so
vor behandelten
Frühgeborenen
risikoärmer als ohne
diese Vorbehandlung.
Frauenheilkunde:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika bei
Gebärmutterentfernungen
— Antibiotikaprophylaxe
bei Hysterektomie
8
93,5 - 97,4% 152 /
99,3
156
≥90% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Nach der Entfernung
der Gebärmutter
können
Komplikationen wie
Wundinfektionen
auftreten. Die Rate
der Wundinfektionen
lässt sich durch die
Gabe von Antibiotika
um den
Operationszeitpunkt
herum deutlich reduzieren. Bei einer
Gebärmutterentfernung
sollte zur
Vermeidung von
Wundinfektionen
möglichst oft ein
Antibiotikum
gegeben werden.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Frauenheilkunde:
Vorbeugende
Medikamentengabe zur
Vermeidung von
Blutgerinnseln bei
Gebärmutterentfernungen
— Thromboseprophylaxe
bei Hysterektomie
8
95,9 - 99,3% 136 /
100
137
Kommentar / Erläuterung
≥95% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Durch die Operation
selbst und die
Bettruhe nach der
Operation wird die
Entstehung von
Blutgerinnseln in den
Gefäßen, so
genannten
Thrombosen,
gefördert. Als Folge
einer Thrombose
kann sich eine
Lungenembolie
ereignen. Dabei
gelangt ein
Blutgerinnsel z.B.
aus den Venen eines
Beines in die Lunge.
Eine Lungenembolie
kann auch heute
noch tödlich
verlaufen. Die
Bildung von
Thrombosen stellt
deshalb ein
gefürchtetes Risiko
nach Operationen
dar. Um das Risiko
der
Thrombosebildung
bei der
Gebärmutterentfernung
zu verhindern, gehört
die Gabe von Heparin
heute zum Standard.
Das Heparin sorgt für
eine Verdünnung des
Blutes. So wird das
Risiko, dass sich
Blutgerinnsel bilden,
gemindert.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Kommentar / Erläuterung
Hüftgelenkersatz:
Ausrenkung des
künstlichen Hüftgelenkes
nach der Operation —
Endoprothesenluxation
8
0-8
0%
entf.
≤5%
Qualitätsaussage: Je
niedriger, desto
besser Eine Luxation
ist eine Verschiebung
von zwei durch ein
Gelenk verbundenen
Knochen bzw.
Prothesenteile. Ein
Ausrenken des
Gelenkes (Luxation)
nach der Operation
gehört zu den
schwerwiegenden
Komplikationen und
muss vermieden
werden.
Hüftgelenkersatz:
Entzündung des
Operationsbereichs nach
der Operation —
Postoperative
Wundinfektion
8
0-8
0%
entf.
≤3%
Qualitätsaussage: Je
niedriger, desto
besser Eine
Entzündung im
Operationsgebiet ist
eine gefürchtete
Komplikation. Der
Einsatz von
Fremdmaterialien,
wie der eines
künstlichen
Hüftgelenkes, erhöht
das Risiko einer
Infektion. Kommt es
häufig zu
postoperativen
Wundinfektionen,
kann dies auf ein
Qualitätsproblem
hinweisen.
Hüftgelenkersatz:
8
Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en) —
Reinterventionen wegen
Komplikation
012,1
2,3%
entf.
≤9%
Qualitätsaussage: Je
niedriger, desto
besser Auftretende
Komplikationen, wie
Entzündungen oder
Nachblutungen
machen ggf. eine
erneute Operation,
eine Reintervention,
erforderlich.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Halsschlagaderoperation: 8
Entscheidung zur
Operation einer Verengung
der Halsschlagader ohne
erkennbare
Krankheitszeichen —
Indikation bei
asymptomatischer
Karotisstenose
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
37,5 - 83,3% entf.
100
Kommentar / Erläuterung
≥80% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Die Karotisstenose
kann sich langsam
entwickeln und ohne
Symptome bleiben
(asymptomatische
Stenose). Bei der
Indikationsstellung
zur Operation muss
eine sorgfältige
Abwägung zwischen
dem Risiko der
Operation und dem
Risiko eines
möglichen
Schlaganfalles ohne
Operation erfolge. In
einer Leitlinie wurde
durch die
medizinischen
Fachgesellschaft
beschrieben, wann
eine operative
Behandlung der
verengten
Halsschlagader
durchgeführt werden
soll.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Halsschlagaderoperation: 8
Entscheidung zur
Operation einer Verengung
der Halsschlagader mit
erkennbaren
Krankheitszeichen —
Indikation bei
symptomatischer
Karotisstenose
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
29,2 - 100% entf.
100
Kommentar / Erläuterung
≥90% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Treten
vorübergehende
Ausfallerscheinungen,
wie beispielsweise
eine kurzzeitige
Lähmung eines
Armes oder Beines,
Schwindelanfällen
oder Sehstörungen
auf, wird die
Erkrankung als
symptomatische
Karotisstenose, als
„kleiner
Schlaganfall“,
bezeichnet. Auch hier
muss eine sorgfältige
Abwägung zwischen
dem Operationsrisiko
und dem Risiko eines
möglichen
Schlaganfalles ohne
Operation erfolgen.
Die Entscheidung
sollte sich an den
Leitlinie der
medizinischen
Fachgesellschaft
orientieren.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Halsschlagaderoperation: 8
Schlaganfälle oder Tod
infolge einer Operation zur
Erweiterung der
Halsschlagader —
Perioperative Schlaganfälle
oder Tod risikoadjustiert
nach logistischem KarotisScore I: Risikoadjustierte
Rate nach logistischem
Karotis-Score I
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
-
0%
entf.
Kommentar / Erläuterung
≤8,5%(95%Qualitätsaussage: Je
Perzentile)
niedriger, desto
besser Ein
Schlaganfall, der im
Zusammenhang mit
der Operation der
Halsschlagader, zur
Invalidität oder gar
zum Tod des
Patienten führt, stellt
eine schwerwiegende
Komplikation dar.
Damit der Patient
von der Operation
profitiert, darf sich
diese Komplikation
nicht bzw. nur
äußerst selten
ereignen. Das Risiko,
während oder nach
der
Thrombendarteriektomie
(TEA) einen
Schlaganfall zu
erleiden, wird u.a.
durch die Qualität
der durchgeführten
Therapie beeinflusst.
Aber auch
patientenbezogene
Risikofaktoren wie
beispielsweise das
Alter, der
Stenosegrad oder der
körperliche Zustand
der Patienten,
spielen eine Rolle.
Um das
unterschiedliche
Risiko der Patienten,
die in den Kliniken
behandelt werden,
berücksichtigen zu
kön-nen, werden
sogenannte
risikoadjustierte
Raten ermittelt.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Kommentar / Erläuterung
Kniegelenkersatz:
Entzündung des
Operationsbereichs nach
der Operation —
Postoperative
Wundinfektion
8
0 - 5,8 0%
entf.
≤2%
Qualitätsaussage: Je
niedriger, desto
besser Nach jeder
Operation kann sich
die Wunde
entzünden. Der
Einsatz von
Fremdmaterialien
erhöht dieses Risiko.
Eine Entzündung der
Wunde stellt eine
unerwünschte
Komplikation dar und
soll nur selten
auftreten.
Kniegelenkersatz:
8
Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en) —
Reinterventionen wegen
Komplikation
0 - 5,8 0%
entf.
≤6%
Qualitätsaussage: Je
niedriger, desto
besser Schwere
Komplikationen, wie
beispielsweise
Wundinfektionen,
Frakturen, aber auch
Verletzungen von
Gefäßen oder
Nervenschäden
können ggf. eine
erneute Operation
(eine Reintervention)
erforderlich machen.
Dies soll nur selten
vorkommen.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Brusttumoren:
Röntgenuntersuchung des
entfernten Gewebes nach
der Operation —
Postoperatives
Präparatröntgen
8
75,3 - 100% 13 /
100
13
Kommentar / Erläuterung
≥95% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Unklare
Veränderungen der
Brust, die nur durch
eine
Röntgenuntersuchung
entdeckt wurden und
die nicht tastbar
sind, werden kurz
vor einer Operation
durch den
Röntgenarzt
markiert. Anhand
dieser Markierungen,
in der Regel kleine
Metalldrähte, weiß
der Operateur,
welches Gewebe er
entfernen muss. Um
Gewissheit zu
bekommen, dass der
auffällige Bezirk auch
vollständig entfernt
wurde, wird
unmittelbar nach der
Gewegenentnahme
das entfernte
Gewebe erneut
geröntgt. Beide
Aufnahmen werden
miteinander
verglichen. Die Rate
für diese
Röntgenuntersuchung
sollte möglichst hoch
liegen.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Brusttumoren:
8
Bestimmung der
Hormonempfindlichkeit der
Krebszellen —
Hormonrezeptoranalyse
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
92,5 - 97,9% 93 /
99,8
95
Kommentar / Erläuterung
≥95% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Bösartige
Brusttumoren
können über so
genannte
Hormonrezeptoren
verfügen. Das sind
spezielle
„Empfänger“, die
Hormone an die
Tumorzellen binden
bzw. sie in die Zellen
importieren. Diese
Tumorzellen werden
dann unter
Hormoneinfluss zum
Wachstum angeregt.
Die Anwesenheit
dieser Rezeptoren,
bzw. deren
Ausprägungsgrad,
gibt Hinweise auf die
Empfindlichkeit der
Tumorzellen. Die
Hormonrezeptoren
werden aus dem
entfernten
Brustgewebe
bestimmt. Das
Ergebnis, der
Hormonrezeptorstatus,
ist für die weitere
Behandlung und die
Nachkontrollen nach
einer
Brustkrebsoperation
von entscheidender
Bedeutung.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Brusttumoren:
Sicherheitsabstand zum
gesunden Gewebe —
Angabe
Sicherheitsabstand: bei
Mastektomie
8
90 100
100% 35 /
35
Kommentar / Erläuterung
≥95% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Unabhängig davon,
ob brusterhaltend
operiert wurde oder
die Brust vollständig
entfernt werden
musste
(Mastektomie), soll
der Tumor mit einem
Sicherheitsabstand
zum gesunden
Gewebe entfernt
werden. Dieser
Sicherheitsabstand
sollte mindestens 5
mm betragen. Die
Bestimmung und
Angabe des
Sicherheitsabstandes
zum gesunden
Gewebe ist ein Indiz
für eine sachgemäß
durchgeführte
brusterhaltende
Brustkrebsoperation.
Ob der geforderte
Sicherheitsabstand
eingehalten wurde,
kann der Pathologe
bei der
feingeweblichen
Untersuchung
feststellen.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Brusttumoren:
Sicherheitsabstand zum
gesunden Gewebe —
Angabe
Sicherheitsabstand: bei
brusterhaltender Therapie
8
90,2 - 98,2% 54 /
100
55
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
1 = Krankenhaus wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft
Kommentar / Erläuterung
≥95% Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Unabhängig davon,
ob brusterhaltend
operiert wurde oder
die Brust vollständig
entfernt werden
musste
(Mastektomie), soll
der Tumor mit einem
Sicherheitsabstand
zum gesunden
Gewebe entfernt
werden. Dieser
Sicherheitsabstand
sollte mindestens 5
mm betragen. Die
Bestimmung und
Angabe des
Sicherheitsabstandes
zum gesunden
Gewebe ist ein Indiz
für eine sachgemäß
durchgeführte
brusterhaltende
Brustkrebsoperation.
Ob der geforderte
Sicherheitsabstand
eingehalten wurde,
kann der Pathologe
bei der
feingeweblichen
Untersuchung
feststellen.
C-1.2 A.II
Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im
Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse
daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Kennzahlbezeichnung
Geburtshilfe: Anwesenheit eines Anwesenheit eines
Kinderarztes bei Frühgeburten
Pädiaters bei
Frühgeborenen
Kommentar / Erläuterung
Qualitätsaussage: Je
höher, desto besser
Während der Geburt kann
es unerwartet und
unvorhersehbar zu
kritischen Situationen für
die werdende Mutter oder
das Kind kommen. Diese
kritischen Situationen
können einen sofortigen
Kaiserschnitt erfordern.
Gut gestaltete und
erprobte Abläufe sind
wichtig, um diese
kritischen Situationen
erfolgreich handhaben zu
können. Die Zeit vom
Entschluss zum
Kaiserschnitt bis zur
Entwicklung/Entbindung
des Kindes, die so
genannte EE-Zeit, sollte
möglichst kurz sein und
weniger als 20 Minuten
betragen.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß
§ 112 SGB V
Leistungsbereich
Neonatalerhebung
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-ManagementProgrammen (DMP) nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Diabetes mellitus Typ 1
Diabetes mellitus Typ 2
Brustkrebs
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
Das Brustzentrum der Asklepios Klinik Bad Oldesloe ist am Benchmarkting des WBC =
Westdeutschen Brust-Centrum beteiligt.
In 2006 nahmen an diesem 202 Kooperationspartner teil. Es gingen über 25.417
Primärfälle in die Auswertung ein. Das sind 5.261 Primärfälle mehr als noch in der
vorherigen Jahresauswertung.
Das WBC betreut mehr als 226 Brustzentren in ganz Deutschland.
Das Benchmarking WBC verschafft eine Transparenz der Leistungsfähigkeit und einen
qulitativen Vergleich zwischen den einzelnen Brustzentren.
Ergebnisse:
Indikatoren
•
Anzahl
Fälle
Nenner
92
•
Anzahl
Fälle
Nenner
99
•
Anzahl
Fälle
Nenner
90
C-5
Präoperative Diagnosesicherung
Ergebnis
Wert (%)
über alle
Kliniken
91% | 84
84%
Hormonrezeptorbestimmung
Ergebnis
Wert (%)
über alle
Kliniken
97% | 96
97%
HER2/neu-Rezeptorbestimmung
Ergebnis
100% I 90
Wert (%)
über alle
Kliniken
98%
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge (im
Berichtsjahr 2006)
Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2006)
Komplexe Eingriffe am Organsystem
Pankreas
10
11
Knie-TEP
50
62
C-6
Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)
Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Unternehmensphilosophie Mensch - Medizin - Mitverantwortung
Die Asklepios-Gruppe betreibt ihre Kliniken auf der Grundlage der einheitlichen
Unternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin - Mitverantwortung" und hat sich zum Ziel
gesetzt, diese Grundsätze in allen Einrichtungen in der täglichen Arbeit umzusetzen.
Sechs Organisationsprinzipien bilden die tragenden Säulen der Firmenphilosophie und
folgen einem dezentralen Konzept.
Die Säulen der Asklepios-Philosophie:
•
Mensch = Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung
•
Medizin = Innovative Medizin, Gesunderhaltung und Prävention
•
Mitverantwortung = Ökologie und Integrität
Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe legt in ihrem Leitbild Ziele und Grundsätze fest, die für
die Arbeit als handlungsleitend angesehen werden. Das Leitbild berücksichtigt
bestehende Gesetze und schließt medizinische und pflegerische sowie ethische
Grundlagen ein. Die transparente Darstellung dient den Patienten, Angehörigen und der
Öffentlichkeit als Informationsquelle.
Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientieren uns an unserem Leitbild und
beteiligen aktiv dessen Umsetzung und Weiterentwicklung.
Unser Leitbild
Mensch
Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns.
Patientenorientierung
Das Wohlergehen und die individuellen Bedürfnisse der Patienten leiten uns in der Pflege
und Behandlung. Dabei sind wir uns unserer Verantwortung in der umfassenden
Betreuung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten unter Achtung der Würde
und Respekt vor dem Leben, unabhängig von Herkunft und Stand, bewusst.
Mitarbeiterorientierung
Wir übernehmen Verantwortung und leisten das, wozu wir im Rahmen unserer
Qualifikation befähigt sind.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen zum Gesamterfolg bei. Vor diesem
Hintergrund respektieren und unterstützen wir uns gegenseitig und nehmen konstruktive
Kritik berufsgruppen- und hierarchieübergreifend an.
Den Ausbau der Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern
wir durch eine kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung mit den zur Verfügung
stehenden Mitteln individuell.
Medizin
Wir bieten eine hohe fachliche Qualität in Medizin und Pflege, wobei wir uns im Rahmen
unseres Versorgungsauftrages am aktuellen wissenschaftlichen Standard orientieren.
Mitverantwortung
Wir verknüpfen unsere Leistungs- und Behandlungsansprüche mit wirtschaftlichem
Denken und Handeln, wobei auch ökologische Gesichtspunkte Berücksichtigung finden.
Wir leisten aktive Öffentlichkeitsarbeit und führen einen offenen und informativen Dialog
mit den externen Partnern.
Die Qualität unserer Arbeit basiert auf einem kontinuierlichen Lern- und
Verbesserungsprozess. Dabei versuchen wir stetig Abläufe und Ergebnisse unserer Arbeit
zu optimieren.
Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe
Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen
Qualitätsmanagement-Systems
•
Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele
•
systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen
•
nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen
•
Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklepios-Gruppe verankert
und hat damit einen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der Asklepios
Unternehmensgrundsätze Mensch - Medizin - Mitverantwortung betreiben wir in unserer
Klinik ein Qualitätsmanagement, das die Interessen und das Wohl der Kunden in den
Vordergrund stellt.
Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen
Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer
Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei
Bedarf zu verbessern.
Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe
ist das Asklepios Modell für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das
Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität.
Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und
Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die
kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität.
Die Qualitätspolitik der Asklepios Klinik Bad Oldesloe erläutert die Umsetzung unseres
Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf
eine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in
Form von Leitsätzen definiert:
Leitsätze zum Qualitätsmanagement
1.
Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher
Ergebnisqualität stellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar. Die
Klinik beteiligt sich an Maßnahmen der externen Qualitätssicherung über
das gesetzlich geforderte Maß hinaus und nutzt die Ergebnisse für
kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen der medizinischen
Versorgung.
2.
Wir versorgen unsere Patienten auf hohem medizinischen Niveau.
Standards diagnostischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen
sowie klinische Behandlungspfade sichern die einheitliche und kompetente
Vorgehensweise aller Mitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher
Erkenntnisse.
3.
Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich
erhöhen. Es werden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die
Zufriedenheit unserer Kunden zu ermitteln und unsere Leistung
zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern.
4.
Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der
Kundenzufriedenheit haben höchste Priorität.
5.
Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und
Beschwerden zu äußern, z. B. über die kontinuierliche Patientenbefragung
und das Beschwerdemanagement.
6.
Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum
der Klinik informiert, z.B. in Veranstaltungen und mittels
Informationsmaterialien. Den Einweisern steht bei Fragen ein kompetenter
Ansprechpartner zur Verfügung.
7.
Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe definiert. Alle
Führungskräfte unterstützen das Qualitätsmanagement und stellen die
Umsetzung der vereinbarten Qualitätsziele und -maßnahmen in ihrem
Bereich sicher.
8.
Mitarbeiter werden über etablierte Kommunikationswege innerhalb der
Klinik umfassend informiert. Der Dialog mit den Mitarbeitern wird über
jährliche Mitarbeitergespräche gefördert. Mitarbeiter haben die Möglichkeit,
Ideen und Vorschläge, aber auch Kritik, in strukturierter Form über das
Meinungsmanagement und Vorschlagswesen zu äußern. Die Qualifizierung
der Mitarbeiter mittels Fort- und Weiterbildung wird gefördert.
9.
Alle Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und
Vorschläge ein und setzen Verbesserungsmaßnahmen in ihrem
Arbeitsumfeld um.
10.
Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es unser Ziel,
Abläufe so zu strukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und
Fehler möglichst vermieden werden. Dazu dient unser umfangreiches
Prozessmanagement. Kommt es dennoch zu einem Fehler, erfolgt eine
Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einer Wiederholung im
Sinne einer Optimierungschance.
Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende
Wege an unsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:
•
Aushänge in der Klinik
•
Homepage der Klinik
•
Hausinternes Intranet
D-2
Qualitätsziele
Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der
Gesamtzielplanung der Klinik wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt.
Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele
auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr.
Zur Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete
Umsetzungsmaßnahmen festgelegt.
Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten,
Zuweiser, Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den
Unternehmenszielen sowie an äußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.).
Strategische Qualitätsziele beispielhaft für das Jahr 2006
•
Zertifizierung der Asklepios Klinik Bad Oldesloe nach dem KTQ - Modell in
der ersten Jahreshälfte 2006
•
Mitgliedschaft Rauchfreies Krankenhaus und Vorbereitung der Zertifizierung
in Bronze für 2007
•
Aufbau und Koordination des Integrierten Brustzentrums Nord in
Kooperation mit der Asklepios Klinik Hamburg und der Paracelsus Klinik
Henstedt-Ulzburg
•
Vorbereitung der Zertfizierung Brustzentrum nach den Richtlinien der
Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
Qualitätsverbessernde Maßnahmen beispielhaft für das Jahr 2006
Abeilung Innere Medizin
•
Optimierung der Behandlungsabläufe bei Herzinfarkt = Überarbeitung und
Aktualisierung des klinischen Pfades für Herzinfarkt
•
Optimierung der Behandlungsabläufe bei Schlaganfall = Überarbeitung und
Aktualisierung des klinischen Pfades für Schlaganfall
Gynäkologie / Brustzentrum
•
Optimierung der Behandlungsabläufe bei Brustkrebs = Erarbeitung
klinischer Pfade für Brustkrebs
Pflegedienst
Optimierung der bedarfsgerechten Pflegeüberleitung = Einführung der wesentlichen
Inhalte des Expertenstandards Entlassungsmanagement
Optimierung der Pflegedokumentation = Intensivierung der Überprüfung der
Pflegedokumentation durch interne Mitarbeiter (Coaches) und Stationsleitungen anderer
Bereiche und der Pflegedirektion mittels Checkliste.
Qualitätsziele in Form von Kennzahlen beispielhaft für ausgewählte Bereiche
Steigerung der Nutzung des Patientenbeschwerdemanagements (Lob und Kritik) nach
Einführung im Juni 2005
Kennzahl = Anzahl der Bewertungsbögen
2005 = 25
2006 = 207
Steigerung der Behandlungsfälle im Brustzentrum entsprechend der
Zertifizierungsanforderungen
Kennzahl = Anzahl der Behandlungsfälle
2005 = 90
2006 = 112
Umsetzung des Expertenstandards Sturz
Kennzahl = Anzahl Sturzmeldungen
2005 = 394
2006 = 315
Durchführung von gesundheitsfördernden Maßnahmen = Grundkurs Kinästhetik
Kennzahl = Anzahl der Kurse und Anzahl der Teilnehmer
2005 = 1 Kurs / 12 Teilnehmer
2006 = 4 Kurse / 52 Teilnehmer
Die Kennzahlen werden kontinuierlich erfasst und in festgelegten Zeitintervallen
ausgewertet und analysiert.
Die Evaluation der Zielerreichung erfolgt jährlich im Rahmen des QM-Lenkungsgremiums
sowie im Rahmen der Evaluation der Gesamtzielplanung der Klinik.
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten
Qualitätsziele sind in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe die im Folgenden beschriebenen
Strukturen implementiert. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe
sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt.
Geschäftsführung
Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung.
Aufgaben im Qualitätsmanagement:
•
Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele
•
Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen.
Abteilungsleitungen
Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des
Qualitätsmanagements in ihren Abteilungen verantwortlich.
Qualitätsbeauftragter
Von der Geschäftsführung ist eine Qualitätsbeauftragte benannt. Sie ist für die
Initiierung, Begleitung und Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in
Absprache mit der Geschäftsführung verantwortlich.
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden
Maßnahmen
•
Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem
Stand, Ergebnissen und zu Entwicklungsmöglichkeiten des
Qualitätsmanagements
•
Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und
Projektgruppen
•
Leitung/Moderation von Qualitätszirkeln/Arbeitsgruppen
•
Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement
•
Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des
Beschwerdemanagements
•
Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B.
interne Audits, Messungen
•
Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans
•
Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB
•
Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements
•
Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das
Qualitätsmanagement
•
Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung
•
Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade
•
Unterstützung bei Zertifizierung/Rezertifizierung einzelner Bereiche
•
Verantwortung für die Module der externen Qualitätssicherung nach § 137
SGB V und die Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog
•
Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems
•
Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe
Qualitätsverantwortliche der Abteilungen
In den verschiedenen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt,
die als Multiplikatoren fungieren und qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen
initiieren und begleiten.
Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe
Steuerungsgremium des Qualitätsmanagements ist die quartalsweise tagende
Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe an der die Geschäftsführung, der Ärztliche
Direktor, die Pflegedienstdirektion, der Betriebsrat mit 2 Vertretern, 1
Qualitätsbeauftragter sowie die Qualitätsmanagementbeauftragte der Klinik teilnehmen.
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen
Aktivitäten innerhalb der Klinik
•
Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung
•
Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen
Qualitätszirkel
In Qualitätszirkeln arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchie-Ebenen,
wobei mindestens ein Mitarbeiter aus jedem von der Thematik betroffenen Bereich
vertreten sein soll.
Aufgabe:
•
Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen aktuellen
Thema mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotentiale zu
erkennen und umzusetzen.
In 2006 arbeiteten u.a.
•
Coach
•
Pflegemodell
•
Kinaesthetik
Projektgruppen
In Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter, die als Fachexperten zur Thematik involviert sind.
Aufgabe:
•
Konzeptionelle Bearbeitung eines vorgegebenen Themas anhand eines
Projektauftrages der Geschäftsführung.
In 2006 arbeiteten u.a.
•
Projektgruppe Delegation von ärztlichen Tätigkeiten
•
Projektgruppe Personaleinsatzkonzept
Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen QualitätsMaßnahmenplan, in dem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert
sind, die durch die Qualitätsmanagementbeauftragte überwacht werden.
Kommissionen und Gremien
In der Asklepios Klinik Bad Oldesloe sind folgende Kommissionen und Gremien etabliert:
•
Arzneimittelkommission
•
Hygienekommission
•
Transfusionskommission
•
Ethikkommission
•
Arbeitsschutzausschuss
Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen
innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche.
Zentrale Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement
Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Klinik Bad Oldesloe
durch die Zentralen Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement. Hierfür stehen
qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts- und
Projektmanagements zur Verfügung.
Aufgaben:
•
Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des
Qualitätsmanagements
•
Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten
im Qualitätsmanagement
•
Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von
Projektzeitplänen gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der
Einhaltung der Projektzeitpläne
•
Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement
•
Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den
Kliniken, z. B. Durchführung von Audits und Fremdbewertungen.
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der
kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen
Qualität werden in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe folgende Instrumente angewandt:
•
Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen
•
Beschwerdemanagement
•
Interne und externe Qualitätsaudits
•
Dokumentationsanalysen
•
Durchführung von Fallbesprechungen
•
Erhebung und Auswertung von Qualitätskennzahlen
Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen
Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden
Maßnahmen stellt die Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den
Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck werden Befragungen von Patienten,
Mitarbeitern und einweisenden Ärzten kontinuierlich im Abstand von zwei bis drei Jahren
durchgeführt. Dabei wird auf bewährte und vielfach erprobte standardisierte Fragebögen
und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut
zurückgegriffen.
Befragung Kunden zuletzt durchgeführt
•
Patienten 2004 und geplant für Anfang 2007
•
Mitarbeiter 2004 und geplant für Anfang 2007
•
Einweisende Ärzte 2004 und geplant für Anfang 2007
Zusätzlich haben Patienten, Besucher und Angehörige mittels eines Bewertungsbogens
die Möglichkeit, die Klinik oder Mitarbeiter zu loben oder Kritik zu äußern. Die
Auswertung erfolgt durch das Qualitätsmanagement.
Interne und externe Qualitätsaudits
Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur
Identifizierung von Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie
interne und externe Audits durchgeführt:
•
Internes Qualitätsaudit = 1x jährlich in allen Bereichen
•
Hygienebegehung = 1x jährlich in allen Bereichen, 2x jährlich OP,
Zentralsterilisation, Intensivstation
•
Datenschutzbegehung = 1x jährlich in allen Bereichen
•
Arbeitsschutz- und Brandschutz-Begehungen = 1x jährlich in allen
Bereichen
•
Audit zum Transfusionswesen (Blut und Blutprodukte) = 1x jährlich in allen
Abteilungen
•
Externes Audit durch die Zentralen Dienste = 1x jährlich in ausgewählten
Bereichen
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
In der Asklepios Klinik Bad Oldesloe ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen
Rahmen die strukturierte Initiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur
Qualitätsverbesserung erfolgt.
Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden beispielhaft in 2006 durchgeführt:
Personaleinsatzkonzept in der Pflege
Projektziel:
•
(Dienst)Planungssicherheit für die Mitarbeiter, Kompensation kurzfristiger
Personalausfälle
Projektverantwortlicher:
•
Frau Moldzio (Qualitätsmanagement & Marketing)
Projektteam:
•
Geschäftsführung, Pflegedienstdirektion und Mitarbeiter Pflege,
Qualitätsmanagement, Betriebsrat
Projektergebnis:
•
Einführung Bereitschaftsdienst im Bereich Pflegedirektion
Projektevaluation:
•
Im Rahmen der 2wöchentlichen Stationsleitungssitzungen wurden die
Abteilungsleiter zu auftretenden Problemen befragt. Schwierigkeiten
werden innerhalb der Sitzung thematisiert.
Einführung neues neuen OrgaCard System
Projektziel:
•
Einführung Update des neuen OrgaCard Systems mit entsprechender
Neuanschaffung von Penpads, PC und Server
Projektverantwortlicher
•
Herr Schneider (EDV), Herr Skroblin (Stellv. PDD)
Projektteam:
•
EDV-Abteilung, Küche, Pflegedirektion
Projektergebnis:
•
Das Update des neuen OrgaCard Systems wurde vollständig eingeführt.
Projektevaluation:
•
Im Rahmen der 2wöchentlichen Stationsleitungssitzungen wurden die
Abteilungsleiter zu auftretenden Problemen befragt. Schwierigkeiten
werden innerhalb der Sitzung thematisiert.
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements
weit über die gesetzliche Anforderungen hinaus und lässt ihr QualitätsmanagementSystem von externen unabhängigen Gutachtern überprüfen. Die Klinik liefert damit einen
Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau anhand
definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung bzw. der
Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements
der Klinik.
Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe unterzog sich folgender externer Bewertungen des
Qualitätsmanagements:
Zertifizierung nach KTQ®
Bereits im Jahr 2006 wurde die Asklepios Klinik Bad Oldesloe nach dem
Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für Transparenz und Qualität im
Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen
entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden
Kategorien überprüft:
1.
Patientenorientierung im Krankenhaus
2.
Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung
3.
Sicherheit im Krankenhaus
4.
Informationswesen
5.
Krankenhausführung
6.
Qualitätsmanagement
Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und
Mitarbeiterorientierung sowie ein weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Das
KTQ® -Zertifikat ist drei Jahre gültig. In 2009 wird eine Rezertifizierung der gesamten
Klinik angestrebt.
Brustzentrum
Das Integrierte Brustzentrum Nord mit dem Standort ASKLEPIOS Klinik Bad Oldesloe
bereitet sich bereits in 2006 auf die Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen
Gesellschaft für Senologie und der Deutschen Krebsgesellschaft für Mai 2007 vor.
Jährlich erfolgen externe Audits (durch Qulitätsbeauftragte der Kooperationpartner) zur
kontinuierlichen Bewertung der Prozessqualität.
Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung
Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe wird
kontinuierlich überprüft. Zweimal jährlich erfolgt im Auftrag der Asklepios ServiceGesellschaft eine unangemeldete Hygieneüberprüfung der Küche durch die Lufthansa
Service Gesellschaft (LSG). Hierbei wird die Einhaltung definierter Hygienestandards nach
HACCP (Hazards Analysis and Critical Control Points) kontrolliert. Parallel dazu erfolgt
jeweils eine Zufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiter und Patienten zur Zufriedenheit
mit der Speisenversorgung befragt werden.
Die Zufriedenheit mit der Speiseversorgung wurde in 2006 im Rahmen der
Patientenbefragung mit 87% als sehr zufrieden eingestuft.
Die Auswertung dieser Befragungen bestätigt uns eine hohe Zufriedenheit mit den in
unserer Klinik angebotenen Speisen. Diese Bewertungen motivieren uns dennoch, die
Qualität unserer Speisenversorgung kontinuierlich weiterhin zu steigern.
Externe Qualitätsprüfung Reinigung
Der Reinigungsdienst in unserer Klinik wird jährlich einer unangemeldeten
Qualitätsprüfung im Auftrag der Asklepios Service GmbH durch die Lufthansa Service
Gesellschaft (LSG) unterzogen. Hierbei werden Organisation der Reinigung, die
Reinigungsleistung und die Einhaltung von Hygienekriterien bewertet. Parallel dazu
erfolgt jeweils eine Zufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiter und Patienten zur
Reinigungsqualität befragt werden.
Ergebnisse der Bewertung des Reinigungsdienstes 2006:
Die Arbeitsorganisation wurde bei einer zu erreichenden Punktzahl von 100 mit 100
bewertet.
Die Reinigungskontrollen wurden bei einer zu erreichenden Punktzahl von 100 mit 95
bewertet.
Im Rahmen der Zufriedenheitsbefragung der Patienten wurde die Reinigungsleistung zu
95% als sehr gut bewertet.