Kulturhaus Karlstorbahnhof soll in die Südstadt
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Kulturhaus Karlstorbahnhof soll in die Südstadt
e Studienamung am Unimstag, 11. Juli, ten bei einem er die Volksaußerdem erh eine Studit. nformiert das die Erkranhiedenen Stunnen die Besrisiko testen ambulanz bert ist der Sedem Hörsaal ersitätsklinik , Im Neuen- ermitteln nd seine Folrstehen“, sagt an der UniStoffwechsel s die Medizin ß und welche werden müsbei einem Vormutet, dass ein er die SpätGefäßen und Studien konnIm Fokus der urzeit andere els, reaktive ht stehen, die n. eitstudien unenten in verrankung: PräDiabetes und afür werden ahre gesucht. klinisch unerhalten eine Der behant bekommt eiericht. ben die Besust ihren Blutanhand eines hes Diabetessierte können und den Unngenfunktion, e oder EKG Frankfurt finanziell unterstützt. Bei den Demonstrationen war es zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen – von denen sich die VS aber immer distanziert hatte. Nach Auffassung des Rektorats hat die VS ihre gesetzlich zugewiesenen Aufgaben überschritten und finanzielle Mittel der Studierendenschaft zu „hochschulfremden, allgemeinpolitischen Aktivitäten“ genutzt, so eine Unisprecherin gestern auf Anfrage der RNZ. Heute wird das Thema im Stuttgarter Landtag behandelt. Denn nachdem der 500-Euro-Zuschuss für die Blockupy-Aktivisten bekannt geworden berg. Kanzlerin Dr. Angela Kalous schlägt allerdings mildere Töne an: „Mit der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft durch das neue Landeshochschulgesetz befinden sich alle Beteiligten in einem Lernprozess, der noch nicht abgeschlossen ist.“ Das Ergebnis der rechtlichen Prüfung biete der VS nun Handlungssicherheit für künftige Aktivitäten. Rechtlich nicht beanstandet wurde die finanzielle Unterstützung einer Podiumsdiskussion, in der „Sinn und Unsinn“ der Blockupy-Proteste aus unterschiedlichen Positionen heraus thematisiert worden tes Gremium der VS wollte sich gestern nicht zu dem Thema äußern. Zunächst wolle man intern darüber diskutieren, wie man mit der rechtlichen Prüfung durch das Rektorat umgehen soll, so ein Sprecher. Unklar war auch, wie vermieden werden soll, dass der Betrag von 500 Euro für die Busfahrt nach Frankfurt nicht mehr in der VS-Jahresbilanz auftaucht. Die antifaschistische Studentengruppe „Akut +C“ wollte mit diesem Gratis-Transfer auch finanziell schwächer gestellten Kommilitonen ermöglichen, sich an den Protesten zu beteiligen. chenbrüche – besteht zwar weiterhin Lebensgefahr, die Ärzte gehen jedoch davon aus, dass er überlebt. Inzwischen gab die Polizei auch erste Hinweise zur Unfallursache. Der Arbeiter war demnach damit beschäftigt, die Lamellen des Daches zu reinigen, als er auf ein Oberlicht aus Plastik trat, das nur durch wenige Schrauben befestigt war. Daraufhin brach der 23-Jährige durch das Dach und stürzte in die Tiefe. Ob entsprechende Sicherungsvorschriften, die für Dacharbeiten gelten, eingehalten wurden, ist noch nicht bekannt. Kulturhaus Karlstorbahnhof soll in die Südstadt ziehen Konversionsausschuss: Einstimmiger Grundsatzbeschluss für die Verlagerung – Auch das Kino soll an den neuen Standort Campbell Barracks Von Steffen Blatt tragte, der neben Saal, Theater und „Klub K“ auch das Kino explizit als Teil des Karlstorbahnhofs benennt. Der geplante Umzug des KarlstorIm Notfall könne man das mit einem bahnhofs in die Südstadt hat die ersanderen Partner oder auch selbst te Hürde genommen. Gestern Abend stemmen, sagte Wolschin – auch wenn votierte der Konversionsausschuss es ihr lieber wäre, wenn das jetzige des Gemeinderats einstimmig für die kommunale Kino doch noch mit Verlagerung auf die ehemalige USumzieht. Fläche Campbell Barracks. Dort soll das Kulturhaus in der ehemaligen Fragen gab es vor allem bei den Kutschenhalle im Westen des GeKosten, die mit 8,9 Millionen Euro ländes unterkommen. Jetzt muss der veranschlagt sind. „Die Trefferquote Gemeinderat noch in seiner Sitzung ist normalerweise relativ hoch, wenn am 23. Juli grünes Licht geben. nicht später das Raumprogramm oder der Baustandard verändert werden“, Zunächst legte Ingrid Wolschin, erklärte der Erste Bürgermeister die Geschäftsführerin des KarlstorBernd Stadel auf Nachfrage der bahnhofs, noch einmal die Gründe für „Heidelberger“. Die allgemeinen Erden Umzug dar. Der zuerst ins Auge schließungskosten für das Gebiet, algefasste Umbau am Standort in der so Kanäle, Straßen, Parkplätze oder Altstadt habe sich als zu teuer heFreiflächen, sind in dem Betrag noch rausgestellt, außerdem seien die Vornicht enthalten. Allerdings zahlen teile nicht so groß wie bei einer VerInvestoren, die andere Teile der lagerung gewesen. Auf den Campbell Campbell Barracks entwickeln und Barracks können nun alle Sparten arbeiten, ohne sich gegenseitig zu stö- Die ehemalige Kutschenhalle und ihre Nebengebäude (rot markiert) auf den Campbell Barracks sind dafür Grundstücke von der Stadt kaufen, Beiträge für die Erschlieren, alle bekommen genug Platz, um als neuer Standort für den Karlstorbahnhof vorgesehen. Foto: Kay Sommer/Repro: RNZ zukunftsfähig zu bleiben. Das sei im ßung, stellte Konversionsbürgerderzeitigen Haus nicht möglich gewesen, die Entwicklung der Konversionsflächen Altstadt ausgesprochen. Dann müsste er meister Hans-Jürgen Heiß klar. etwa weil die Veranstalter immer grö- in der Südstadt insgesamt“, argumen- sich aber selbst einen neuen Standort suAm Ende stimmten neun Räte für den ßere Kapazitäten verlangten. Gleichzei- tierte die SPD-Fraktionsvorsitzende An- chen, denn wenn die Stadt dem Karl- Änderungsantrag der SPD, Arnulf Weitig sei der Umzug auch ein Risiko: „Wir ke Schuster. Ihr CDU-Amtskollege Jan storbahnhof als Hauptmieter irgend- ler-Lorentz (Bunte Linke) war dagegen. müssen die Agenturen, die Künstler und Gradel bezeichnete die Verlagerung als wann den Vertrag kündigt, dann ist das Fünf Ausschussmitglieder enthielten sich das Publikum mitnehmen“, sagte Wol- „die beste Alternative“, und Manuel Kino als Untermieter ebenfalls draußen. – unter anderem die drei Grünen Stadtschin. Man wolle aber zur Lebendigkeit Steinbrenner (Grüne), selbst Architekt, Fast alle Stadträte betonten, dass das räte, weil sie das Karlstorkino nicht „vor der Südstadt beitragen. lobte die „pragmatische Planung“. Konzept des Kulturhauses nur mit allen den Kopf stoßen“ wollten (Kathrin RaDie meisten Stadträte unterstützten Eine klare Ansage gab es in Richtung Sparten an einem Ort funktioniere. Der bus), sondern eine einvernehmliche Lödas Projekt. „Wir investieren nicht nur Karlstorkino. Dessen Trägerverein hatte SPD war das sogar so wichtig, dass sie ei- sung anstreben. Beim Grundsatzbein den Karlstorbahnhof, sondern auch in sich mehrheitlich für den Verbleib in der ne Änderung des Beschlusstextes bean- schluss gab es nur zwei Enthaltungen. #060 – Rhein-Neckar-Zeitung 09. Juli 2015