Kulturhaus Karlstorbahnhof soll in die Südstadt

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Kulturhaus Karlstorbahnhof soll in die Südstadt
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Frankfurt finanziell unterstützt. Bei den
Demonstrationen war es zu gewalttätigen
Ausschreitungen gekommen – von denen
sich die VS aber immer distanziert hatte.
Nach Auffassung des Rektorats hat die
VS ihre gesetzlich zugewiesenen Aufgaben
überschritten und finanzielle Mittel der
Studierendenschaft zu „hochschulfremden, allgemeinpolitischen Aktivitäten“
genutzt, so eine Unisprecherin gestern auf
Anfrage der RNZ. Heute wird das Thema
im Stuttgarter Landtag behandelt. Denn
nachdem der 500-Euro-Zuschuss für die
Blockupy-Aktivisten bekannt geworden
berg. Kanzlerin Dr. Angela Kalous schlägt
allerdings mildere Töne an: „Mit der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft durch das neue Landeshochschulgesetz befinden sich alle Beteiligten
in einem Lernprozess, der noch nicht abgeschlossen ist.“ Das Ergebnis der rechtlichen Prüfung biete der VS nun Handlungssicherheit für künftige Aktivitäten.
Rechtlich nicht beanstandet wurde die
finanzielle Unterstützung einer Podiumsdiskussion, in der „Sinn und Unsinn“ der
Blockupy-Proteste aus unterschiedlichen
Positionen heraus thematisiert worden
tes Gremium der VS wollte sich gestern
nicht zu dem Thema äußern. Zunächst
wolle man intern darüber diskutieren, wie
man mit der rechtlichen Prüfung durch das
Rektorat umgehen soll, so ein Sprecher.
Unklar war auch, wie vermieden werden
soll, dass der Betrag von 500 Euro für die
Busfahrt nach Frankfurt nicht mehr in der
VS-Jahresbilanz auftaucht. Die antifaschistische Studentengruppe „Akut +C“
wollte mit diesem Gratis-Transfer auch finanziell schwächer gestellten Kommilitonen ermöglichen, sich an den Protesten zu
beteiligen.
chenbrüche – besteht zwar weiterhin Lebensgefahr, die Ärzte gehen jedoch davon aus, dass er überlebt.
Inzwischen gab die Polizei auch erste
Hinweise zur Unfallursache. Der Arbeiter war demnach damit beschäftigt, die
Lamellen des Daches zu reinigen, als er
auf ein Oberlicht aus Plastik trat, das nur
durch wenige Schrauben befestigt war.
Daraufhin brach der 23-Jährige durch das
Dach und stürzte in die Tiefe. Ob entsprechende Sicherungsvorschriften, die
für Dacharbeiten gelten, eingehalten
wurden, ist noch nicht bekannt.
Kulturhaus Karlstorbahnhof soll in die Südstadt ziehen
Konversionsausschuss: Einstimmiger Grundsatzbeschluss für die Verlagerung – Auch das Kino soll an den neuen Standort Campbell Barracks
Von Steffen Blatt
tragte, der neben Saal, Theater und
„Klub K“ auch das Kino explizit als
Teil des Karlstorbahnhofs benennt.
Der geplante Umzug des KarlstorIm Notfall könne man das mit einem
bahnhofs in die Südstadt hat die ersanderen Partner oder auch selbst
te Hürde genommen. Gestern Abend
stemmen, sagte Wolschin – auch wenn
votierte der Konversionsausschuss
es ihr lieber wäre, wenn das jetzige
des Gemeinderats einstimmig für die
kommunale Kino doch noch mit
Verlagerung auf die ehemalige USumzieht.
Fläche Campbell Barracks. Dort soll
das Kulturhaus in der ehemaligen
Fragen gab es vor allem bei den
Kutschenhalle im Westen des GeKosten, die mit 8,9 Millionen Euro
ländes unterkommen. Jetzt muss der
veranschlagt sind. „Die Trefferquote
Gemeinderat noch in seiner Sitzung
ist normalerweise relativ hoch, wenn
am 23. Juli grünes Licht geben.
nicht später das Raumprogramm oder
der Baustandard verändert werden“,
Zunächst legte Ingrid Wolschin,
erklärte der Erste Bürgermeister
die Geschäftsführerin des KarlstorBernd Stadel auf Nachfrage der
bahnhofs, noch einmal die Gründe für
„Heidelberger“. Die allgemeinen Erden Umzug dar. Der zuerst ins Auge
schließungskosten für das Gebiet, algefasste Umbau am Standort in der
so Kanäle, Straßen, Parkplätze oder
Altstadt habe sich als zu teuer heFreiflächen, sind in dem Betrag noch
rausgestellt, außerdem seien die Vornicht enthalten. Allerdings zahlen
teile nicht so groß wie bei einer VerInvestoren, die andere Teile der
lagerung gewesen. Auf den Campbell
Campbell Barracks entwickeln und
Barracks können nun alle Sparten arbeiten, ohne sich gegenseitig zu stö- Die ehemalige Kutschenhalle und ihre Nebengebäude (rot markiert) auf den Campbell Barracks sind dafür Grundstücke von der Stadt
kaufen, Beiträge für die Erschlieren, alle bekommen genug Platz, um als neuer Standort für den Karlstorbahnhof vorgesehen. Foto: Kay Sommer/Repro: RNZ
zukunftsfähig zu bleiben. Das sei im
ßung, stellte Konversionsbürgerderzeitigen Haus nicht möglich gewesen, die Entwicklung der Konversionsflächen Altstadt ausgesprochen. Dann müsste er meister Hans-Jürgen Heiß klar.
etwa weil die Veranstalter immer grö- in der Südstadt insgesamt“, argumen- sich aber selbst einen neuen Standort suAm Ende stimmten neun Räte für den
ßere Kapazitäten verlangten. Gleichzei- tierte die SPD-Fraktionsvorsitzende An- chen, denn wenn die Stadt dem Karl- Änderungsantrag der SPD, Arnulf Weitig sei der Umzug auch ein Risiko: „Wir ke Schuster. Ihr CDU-Amtskollege Jan storbahnhof als Hauptmieter irgend- ler-Lorentz (Bunte Linke) war dagegen.
müssen die Agenturen, die Künstler und Gradel bezeichnete die Verlagerung als wann den Vertrag kündigt, dann ist das Fünf Ausschussmitglieder enthielten sich
das Publikum mitnehmen“, sagte Wol- „die beste Alternative“, und Manuel Kino als Untermieter ebenfalls draußen. – unter anderem die drei Grünen Stadtschin. Man wolle aber zur Lebendigkeit Steinbrenner (Grüne), selbst Architekt, Fast alle Stadträte betonten, dass das räte, weil sie das Karlstorkino nicht „vor
der Südstadt beitragen.
lobte die „pragmatische Planung“.
Konzept des Kulturhauses nur mit allen den Kopf stoßen“ wollten (Kathrin RaDie meisten Stadträte unterstützten
Eine klare Ansage gab es in Richtung Sparten an einem Ort funktioniere. Der bus), sondern eine einvernehmliche Lödas Projekt. „Wir investieren nicht nur Karlstorkino. Dessen Trägerverein hatte SPD war das sogar so wichtig, dass sie ei- sung anstreben. Beim Grundsatzbein den Karlstorbahnhof, sondern auch in sich mehrheitlich für den Verbleib in der ne Änderung des Beschlusstextes bean- schluss gab es nur zwei Enthaltungen.
#060 – Rhein-Neckar-Zeitung 09. Juli 2015

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