Frauenfeld in Zahlen 2012
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Frauenfeld in Zahlen 2012
Frauenfeld in Zahlen 2012 Statistik + Rauminformation Herausgeber und Bezugsadresse: Amt für Stadtentwicklung und Standortförderung Rathaus 8501 Frauenfeld Telefon 052 724 53 24 Telefax 052 724 55 05 www.frauenfeld.ch e-mail: [email protected] Dezember 2012 1 2 Vorwort Die bisherigen Ausgaben von "Frauenfeld in Zahlen" sind auf reges Interesse gestossen. Mit dieser Fassung erscheint ein aktualisiertes statistisches Heft der Stadt Frauenfeld. Der Inhalt ist ein Spiegelbild wichtiger und interessanter Daten und Entwicklungen unserer Stadt. Die Zahlen und Grafiken geben einen Einblick in die verschiedensten Sachbereiche wie Bevölkerung, Bauwesen, Verkehr, Umwelt, Wirtschaft usw. Das statistische Heft soll einen raschen Zugriff zu verschiedensten Informationen ermöglichen und allen Interessierten zur Verfügung stehen. In dieser Auflage integriert sind insbesondere auch Auswertungen aus der Volkszählung 2000. Die Schrift ist eine Ergänzung zum jährlichen Geschäftsbericht. Neben der Zustandsaufnahme durch eine Vielzahl von aktualisierten Daten sollen Darstellungen über eine Anzahl Jahre die Veränderungen dokumentieren. Zu Gunsten der Übersichtlichkeit wurden die Entwicklungen zu einem grossen Teil als Grafiken aufgezeigt. Die einzelnen Daten wie auch weitere Auskünfte stehen beim Amt für Stadtentwicklung und Standortförderung zur Verfügung. Es ist vorgesehen, das statistische Heft auch in Zukunft in einem Abstand von zwei Jahren herauszugeben. Aktuelle Daten und Daten der "Zwischenjahre" sind unter www.frauenfeld.ch erhältlich. Frauenfeld, Dezember 2012 3 Inhalt 1. Geschichtliche Angaben 2. Geographische Angaben - 3. Einwohnerentwicklung seit 1860 Bevölkerungsbilanz seit 1960 Einwohnerzahlen 1987-2011 Einwohner nach Nationalitäten und Gesamteinwohnerzahl Ausländer nach Nationalität Einwohner nach Konfessionen Einwohner nach Zivilstand und Geschlecht Bevölkerungspyramide 2011 Einwohner, Ausländer und Arbeitsplätze nach statistischen Kreisen Einwohner-Altersklassen nach statistischen Kreisen 9 9 9 10 10 10 11 11 12 12 Arealstatistik Flächenanteile 2008 Zonenflächen Einwohnerpotenzial nach statistischen Kreisen Geschützte Natur- und Kulturobjekte Der landschaftlichen Entwicklung zuführen Naturobjekt-Flächen Kulturobjekte 13 13 14 14 15 15 15 15 Bauentwicklung und Wohnungswesen - 6. 8 8 8 Areal- und Zonenplanstatistik - 5. Länge / Breite Koordinaten Höhen über Meer Bevölkerung - 4. 6, 7 Erteilte Baubewilligungen Wohnungsbau Leerwohnungsziffer Wohnungsbestand Entwicklung von Mietzins und Wohnfläche Benutzungsart der Wohnungen Altersstruktur der Wohnungen 16 16 17 17 17 18 18 Ver- und Entsorgung a) Versorgung - Jährlicher Strom- und Gasverbrauch Stromabgabe Gasabgabe Jährlicher Wasserverbrauch Verteilung des Wasserverbrauchs Mittlerer Wasserverbrauch gesamthaft pro Einwohner und Tag 19 19 20 20 20 21 b) Entsorgung - Jährlicher Kehrichtanfall 21 4 7. Umwelt - 8. 22 22 22 23 23 23 Verkehrs- und Pendlerstatistik - 9. Stickstoffdioxid Feinstaub Entwicklung des Ozongehalts Niederschlagsdiagramm Temperaturdiagramm Abweichung der Jahrestemperatur zum langjährigen Mittel SBB Bahnhof Frauenfeld Postautodienst Frauenfeld Autobus Gachnang - Frauenfeld Stadtbus Motorfahrzeugbestand Verkehrsunfälle Verkehrszählungen Pendlerbilanz Üblicherweise benütztes Verkehrsmittel der in Frauenfeld wohnhaften Erwerbstätigen 24 24 24 24 25 25 26 26 26 Wirtschafts- und Erwerbsleben - Arbeitsstätten und Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren / -klassen Landwirtschaft Hotel-, und Gastgewerbe Arbeitslosenentwicklung 27, 28 28 29 30 10. Bildung / Gesundheit / Freizeit - Anzahl Schüler in den verschiedenen Schulstufen und -typen Kultur- / Freizeit- / Sportangebot Gesundheitsangebot Zeitungsabonnenten Programmangebot STAFAG 31 31 31 31 31 11. Politik / Finanzen - Sitzverteilung von Gemeinderat und Stadtrat Gesamtsteuerfuss Kommunale Ausgaben nach Aufgabengebieten 32 32 33 12. Veränderungen innert 10 Jahren - Zusammenstellung zu verschiedenen Themen 34 Die Broschüre "Anhang: Basisdaten für die Grafiken" ist beim Amt für Stadtentwicklung und Standortförderung erhältlich. 5 1. Geschichtliche Angaben Ur- und Frühgeschichte Jungsteinzeit Eisenzeit Römerzeit Bedeutende Siedlung der Pfyner Kultur im Ägelsee bei Niederwil (westlich der Zuckerfabrik Frauenfeld). Keltische Siedlung der La-Tène-Kultur östlich Langdorf. Römische Landhäuser mit Hypokaust (Fussbodenheizung) in der Gegend Oberkirch (Westteil Friedhof) und im Talbach. Römische Landstrasse Witodurum (Oberwinterthur) - Ad fines (Pfyn) führt nördlich von Frauenfeld vorbei (Strass-Römerstrasse). Mittelalter Frühmittelalter Hochmittelalter 853 um 1240 1246 Spätmittelalter 1331 14. Jahrhundert 1460 1497 Alemannische Landnahme im 5. Jahrhundert: Bau der Siedlung Erichinga (dem Erich gehörend, heute Langdorf). Erste Erwähnung von Erichingen in einer sanktgallischen Urkunde über einen Gütertausch. Bau des megalithischen Wehrturmes über dem Murgübergang, wohl ein Lehen der Grafen von Kyburg. Später Planung und Bau der Stadt Frauenfeld, eine Gründung von Graf Hartmann IV. von Kyburg auf reichenauischem Grund. Erste Erwähnung von Frauenfeld in einer Zürcher Urkunde. Ein Bürger "B. de Vrowinfelt" bestätigt den Nonnen von Töss ein Wegrecht. Der Stadtvogt, "Berchtolt der Ägerder", der Ritter Cunrat von Wellenberg und der Rat zu "Vrowenvelt" halten das Stadtrecht von Frauenfeld urkundlich fest. Bildung und Ausbau von Vorsiedlungen: niedere und obere Vorstadt sowie Holdervorstadt. Übergang der Landgrafschaft Thurgau an die Eidgenossen. Im Huldigungseid müssen die Untertanen den Eidgenossen Treue, Gehorsam und militärische Hilfe versprechen. Einführung des Wochenmarkts in Frauenfeld. Neuzeit 1645 1788 1791-1793 1798 1803 1804-1846 1834 1855 1863 1873 1877 1884 Erste evangelische Synode des Thurgaus in Frauenfeld, Durchführung der Reformation. Einweihung der evangelischen Stadtkirche. Zweiter Stadtbrand, entstanden im Haus von Stadtwachtmeister Teucher beim Niedertor. Die westliche Hälfte der Stadt, das evangelische Schulhaus, das Rathaus und 33 Wohnhäuser brennen nieder. Bau des heutigen Rathauses. Der Thurgau wird frei und Frauenfeld, das sich beeilt, die neue Helvetische Verfassung anzunehmen, wird zum Hauptort des Thurgaus bestimmt. Erstes Thurgauisches Gemeindeorganisationsgesetz. Die neu gebildete Munizipalgemeinde Frauenfeld umfasst die Ortsgemeinden Frauenfeld, Huben, Herten, Kurdzorf, Langdorf und Horgenbach. Abbruch der Stadttore und der Befestigung, Auffüllen des Stadtgrabens und Anlegen der Promenade. Aufstellen von fünf Öllampen im Stadtgebiet. Eröffnung der Bahnlinie Winterthur-Romanshorn. Bau der Kaserne und Inbetriebnahme des Artillerie-Waffenplatzes. Beim Bahnhof und bei der Kaserne werden elektrische Lampen angebracht. Baureglement für die Ortsgemeinde Frauenfeld und Stadtbauplan. Bau der Badeanstalt. 6 1887 1890 1904-1906 1919 1921 1929 1934 1945 1946 1958 1959 1970 1972 1973 1974 1979 1981 1982 1983 1984 1986 1989 1993 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Beteiligung am Bau der Frauenfeld-Wil-Bahn. Eröffnung des lokalen Telefonnetzes. Bau der heutigen kath. Stadtkirche St. Nikolaus. Der Beschluss zur Stadtvereinigung tritt in Kraft. Die neu zusammengeschlossenen Ortsgemeinden erlassen ein neues Baureglement für die Munizipalgemeinde Frauenfeld. Das Gebiet zwischen Murg, Thur und Allmend wird als Naturreservat gesichert. Die Gemeinde beschliesst die Einführung eines Frühlingsmarkts. Erster Frauenfelder Militärwettmarsch. Die Frauenfelder Stimmbürger heissen ein neues Organisationsreglement gut, das die Schaffung eines Gemeindeparlaments (Gemeinderat) vorsieht. Die Exekutive (Stadtrat) besteht aus fünf Stadträten. Die Einführung eines 40-köpfigen Gemeindeparlaments, Grosser Gemeinderat genannt, ermöglicht eine verbesserte Vertretung der Stimmbürgerschaft. Der Plättlizoo wird eröffnet. Einweihung des Sportplatzes Kleine Allmend. Abtretung von Land für den Bau der Autobahn. Eröffnung der Kunsteisbahn. Eröffnung des Hallen- und Freibads. Einweihung des Kantonsspitals. Ein neues Organisationsreglement der Munizipalgemeinde Frauenfeld tritt in Kraft. Beginn des Stadtbusbetriebs. Einweihung des städtischen Alters- und Pflegeheims. Einweihung des renovierten Rathauses. Festliche Eröffnung der verkehrsberuhigten Zone in der Altstadt. Damit ist die erste innerstädtische Fussgängerzone im Thurgau erstellt. Einweihung der neuen Kasernenanlage im Auenfeld. Das Frauenfelder Stimmvolk heisst das Projekt Bahnhof mit grossem Mehr gut. Das Einkaufszentrum Passage wird eröffnet. Die neue Gemeindeordnung der Stadt Frauenfeld tritt in Kraft. Einweihung der Eisshalle. Spätestens ab diesem Jahr gilt die Stadt Frauenfeld mit dem Erfolg des Jubiläumsjahres als Feststadt. Frauenfeld erhält den Zuschlag für das stark umworbene Paketpostverteilzentrum. Die Stadt Frauenfeld umfasst neu auch die ehemalige Ortsgemeinde Gerlikon und die Gemeindeteile Schönenhof / Zelgli von Oberwil. Einweihung neuer Bahnhof mit unterirdischem Kreisel. Das eidg. Hornusserfest findet, erstmals ausserhalb der Traditionsregion, in Frauenfeld statt. Die Bevölkerung erhält eine neue Stadtbus-Flotte. Frauenfeld ist Etappenort im Rahmen des EXPO 02 Swisspower Gigathlon. Das Fest 200 Jahre Kanton Thurgau und Kantonshauptstadt vom 26.-29. August geht zusammen mit dem Jahrhundertsommer in die Geschichte ein. Im Beachvolleyball gewinnt das Duo Patrick Heuscher und Stefan Kobel erstmals eine olympische Medaille für Frauenfeld. Nach 27jährigem Engagement für die Stadt Frauenfeld wird Hans Bachofner durch Carlo Parolari als Stadtammann abgelöst. Frauenfeld ist Austragungsort des eidgenössischen Die Stadtbuslinie 4, Spitzrüti - Obholz - Huben, wird definitiv eingeführt. Das eidgenössische Turnfest findet erstmals in Frauenfeld statt mit ca. 60'000 Aktiven, 8'000 Helfern und 100'000 Besuchern. Nach über 30-jähriger Tätigkeit geht Stadtschreiber Thomas Pallmann in den Ruhestand. Die Stadt gewinnt den Preis «FLUX – goldener Verkehrsknoten» und nimmt schweizweit den ersten Rang in der städtischen Finanzbuchhaltung ein. Das eidgenössische Schwing- und Älplerfest mit dem grössten Sportstadion der Schweiz findet zum zweiten Mal in Frauenfeld statt. Nach zweienhalbjähriger Bauzeit wird in einem feierlichen Festakt das neue Staatsarchiv des Kantons Thurgau im alten Zeughaus an der Zürcherstrasse eingeweiht. Frauenfeld erhält damit einen neuen öffentlichen Platz auf dem Dach des Magazin-Neubaus mit Blick auf das Mätteli und den Seerücken. Das Open Air Frauenfeld auf der Frauenfelder Allmend feiert sein 25-jähriges Bestehen. 7 2. Geographische Angaben Geographische Länge / Breite in Bezug auf Greenwich Orthogonale Koordinaten (Turmspitze der katholischen Stadtkirche) Höhe über Meer (Bahnhof) Höchster Punkt der Gemeinde (Stähli bei Oberherten) Tiefster Punkt der Gemeinde (Schleizi bei Horgenbach) Fläche der Gemeinde 8 8° 54' / 47° 33' 709.858 / 268.417 404 m ü. M. 593 m ü. M. 380 m ü. M. 27.43 km2 3. Bevölkerung Quellen: Eidg. Volkszählungen, Einwohnerdienste Stadt Frauenfeld Anzahl Einwohner 25'000 35 30 20'000 25 15'000 20 10'000 15 10 5'000 5 0 Einwohner Zunahme in % 18 6 18 0 7 18 0 8 18 0 8 19 8 0 19 0 1 19 0 2 19 0 3 19 0 4 19 1 5 19 0 6 19 0 7 19 0 8 19 0 9 20 0 0 20 0 10 0 Zunahme in % innert 10 Jahren Einwohnerentwicklung seit 1860 Ganze Periode inklusive Eingemeindungen 1919 350 3'500 300 3'000 250 2'500 200 2'000 150 1'500 100 1'000 50 500 0 Zugezogene / Weggezogene Geborene / Gestorbene Bevölkerungsbilanz seit 1960 Geborene Gestorbene Zugezogene Weggezogene 0 1960 1970 1980 1990 2000 2010 3.5 3.0 2.5 2.0 1.5 1.0 0.5 0.0 -0.5 -1.0 -1.5 Ab 1.1.1998 inkl. Ortsteile Gerlikon und Schönenhof / Zelgli 9 Zunahme in % innert 2 Jahren 24000 23500 23000 22500 22000 21500 21000 20500 20000 19500 19 91 19 93 19 95 19 97 19 99 20 01 20 03 20 05 20 07 20 09 20 11 Anzahl Einwohner Einwohnerzahlen 1987-2011 Einwohner Zunahme 2 J. in % Einwohner nach Nationalitäten und Gesamteinwohnerzahl 1970 1980 1990 2000 2010 Schweiz Italien Portugal Türkei Deutschland Spanien Österreich Bosnien-Herzegowina Kroatien Slowenien Mazedonien Übrige Jugoslawien 13'765 2'559 * 60 387 282 209 * * * * 314 15'305 1'832 * 159 260 244 128 * * * 679 * 15'646 1'738 1'052 269 238 238 106 * * * * 695 * 16'583 1'445 1'047 252 294 175 117 97 122 13 409 261 573 17'973 1'186 1'049 192 739 125 101 51 89 18 395 1'210 - Einwohner Total 17'576 18'607 19'982 21'388 23'128 * nicht separat ausgeschieden; in "Übrige" enthalten Ausländer nach Nationalität Italien 23% 24% Portugal Türkei Deutschland Spanien Österreich 8% Bosnien-Herzegowina 20% 0% Kroatien Slowenien 2% 2% 1% 14% Mazedonien 4% 2% Übrige Einwohner nach Konfessionen 12'000 10'000 8'000 Evangelisch Katholisch Übrige oder Konfessionslos 6'000 4'000 2'000 0 1960 1970 1980 1990 2000 10 2010 Einwohner nach Zivilstand und Geschlecht männlich ledig verheiratet verwitwet geschieden getrennt 4'768 4'967 200 540 3 2000 weiblich Total 4'344 4'882 1'073 802 5 männlich 9'112 9'849 1'273 1'342 8 2010 weiblich 5'126 5'051 222 778 6 Total 4'788 4'972 1'057 1'126 2 9'914 10'023 1'279 1'904 8 Bevölkerungspyramide 2011 90 + Männer Frauen 85 - 89 80 - 84 75 - 79 70 - 74 65 - 69 Altersklasse 60 - 64 55 - 59 50 - 54 45 - 49 40 - 44 35 - 39 30 - 34 25 - 29 20 - 24 15 - 19 10 - 14 5-9 0-4 -1'200 -1'000 -800 -600 -400 -200 0 200 400 600 800 1'000 1'200 Wo nicht anders angegeben, handelt es sich bei den Einwohnerzahlen ab 1991 um die ständige Wohnbevölkerung nach zivilrechtlichem Wohnsitz. Der zivilrechtliche Wohnsitz ist die Gemeinde, in der eine Person mit ihrem Heimatschein angemeldet ist, bzw. wo sie ihre Schriften deponiert hat. Bei ausländischen Staatsangehörigen handelt es sich um die Gemeinde, für welche die amtliche Anwesenheitsbewilligung ausgestellt ist. Vor 1991 stammen die Zahlen von der Eidg. Volkszählung. 11 Einwohner, Ausländer und Arbeitsplätze nach statistischen Kreisen (2011, 2008) 7000 6000 5000 Einwohner 4000 Ausländer 3000 Arbeitsplätze 2000 1000 Hu Er ga be te n nTa lb ac h Ku rz do rf La In du ng st do rie rf M itt eIn O Er du st ze s t nh rie ol W zes Ho t G rg al en ge ba nh ch ol zAl lm en d He rte Bü n hl -M ur ka rt G er lik on Ze nt ru m 0 100% 80% 66+ 46-65 60% 26-45 16-25 40% 7-15 0-6 20% 0% Ze nt ru m H Er ub ga en te nTa lb ac h Ku rz do rf In La du ng st do rie rf M itt eIn O Er du st ze st nh rie ol W zes Ho G t rg al ge en nh ba ch ol zAl lm en d He rte Bü n hl -M ur ka rt G er lik on Altersklassen in % der totalen Einwohner Einwohner-Altersklassen nach statistischen Kreisen (31.12.2011) Die Einteilung der Stadt in statistische Kreise (vgl. Heftumschlag) beruht im Wesentlichen auf zwei Kriterien. In erster Linie wurden die topographischen Verhältnisse, in zweiter Linie die Zonenzugehörigkeit berücksichtigt. So muss z. B. das Quartier Langdorf nicht genau mit dem Kreis Langdorf übereinstimmen. Die statistischen Kreise sollen einer differenzierten Stadtplanung dienen, wie etwa der Richtplanung. 12 4. Areal- und Zonenplanstatistik Arealstatistik Erhebungsjahr 1984* 1996* 2008** Änd. 96/08 Fläche ha Fläche ha Fläche ha % Siedlungsgebiet Gebäudeareale Industrieareale Besondere Siedlungsflächen Erholungs- und Grünanlagen Verkehrsflächen Nichtbaugebiet Landwirtschaftliche Nutzflächen Obst, Rebbau, Gartenbau Wiese und Ackerland Unproduktive Flächen Bestockte Flächen Gewässer 694 319 77 33 58 207 2'049 762 365 96 22 62 217 1'976 826 408 122 15 70 211 1'910 8 12 27 -32 13 -3 -3 80 1'256 22 660 31 67 1'176 28 677 28 55 1'117 34 667 37 -18 -5 21 -1 32 Gesamtfläche 2'743 2'738 2'736 0 Einwohner 20'837 22'030 23'116 5 Dichte E/ha 7.6 8.0 8.4 5.0 29.6 28.5 27.6 -3.1 Dichte E/ha innerhalb Siedlungsgebiet° Quelle: * BFS, Arealstatistik 1992/97, ** BFS, Arealstatistik 2004/09 ° Annahme ausserhalb Baugebiet: 313 Einwohner Flächenanteile 2008 Unproduktive Flächen 1% Wiese und Ackerland 44% Bestockte Flächen 25% Gebäudeareale 15% Obst, Rebbau, Gartenbau Verkehrsflächen 2% 8% Industrieareale 5% Erholungs- und Grünanlagen 3% 13 Besondere Siedlungsflächen 1% Zonenflächen Fläche in ha unüberbaut Total 3.89 2.79 9.21 0.14 3.89 2.79 9.35 37.54 3.66 41.20 37.75 72.52 97.14 9.10 10.19 25.64 7.95 1.08 47.94 98.16 105.09 10.18 589.54 96.16 685.70 Nichtbaugebiet (Lw, Rb, FhS, FhL, Ns, Wa, Fo) 0.00 2'050.30 1'262.57 Nichtbaugebiet (Wald, Verkehr, Gewässer) 0.00 0.00 788.69 überbaut Altstadtzone Vorstadtzone Stadtkernzone Kernzonen Kurzdorf und Langdorf Dorfzone Zone für Gewerbe u. Kleinindustrie Industriezone Öffentliche Zonen Spezialzonen A V3/4/5 SK K D G I OeB/A/M Cp, Fg, PZ Total Baugebiet Quelle: Stand der Erschliessung 2009 Einwohnerpotential nach statistischen Kreisen (Stand der Erschliessung 2009) Potential aufgrund unüberbauter Flächen 8'000 7'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 Hu Er ga be te n nTa lb ac h Ku rz do rf La In ng du do st rie rf M itt eIn O du Er st ze st rie nh ol W zes Ho t G r g al en ge ba nh ch ol zAl lm en d He rte Bü n hl -M ur ka rt Po G te er nt lik ia on lF ra ue nf el d Ze nt ru m Einwohner 6'000 bestehende Einwohner zusätzlich realisierbares Einwohnerpotenzial 14 Geschützte Natur- und Kulturobjekte Magerbiotope / Trockenbiotope / Thurvorland Übergangsgebiete (Pufferbereiche) Auenwälder Feuchtgebiete Baumgruppen und parkähnliche Anlagen Alleen, Baumreihen Hecken, Feld- und Ufergehölze Einzelbäume Häuserbestand Schützenswerte Bauten Geschützte Bauten ha ha ha ha ha km km Stk. Stk. Stk. Stk. 61.7 7.8 111.3 35.0 12.0 14.4 25.4 26 3'767 308 40 ha km Stk. ha km 124.8 16.3 2'900 21.5 21.6 Quelle: Schutzplan 1999 und Richtplan Kulturgüter, Stadt Frauenfeld Der landschaftlichen Entwicklung zuführen Extensivierung von Wiesen und Weiden Ergänzung / Neupflanzung von Hecken, Feldgehölzen, Uferbestockungen Erhaltung von Hochstammobstbäumen Ergänzung / Neupflanzung von Hochstammobstbäumen Alleen, Baumreihenpflanzungen Quelle: Richtplan Natur und Landschaft 1999, Stadt Frauenfeld Naturobjekt-Flächen Feuchtgebiete; 35.0 ha Auenwälder; 111.3 ha Baumgruppen und parkähnliche Anlagen; 12.0 ha Magerbiotope / Trockenbiotope / Thurvorland; 61.7 ha Übergangsgebiete (Pufferbereiche); 7.8 ha Kulturobjekte Geschützte Bauten 40 308 Schützenswerte Bauten Häuserbestand 3'767 - 500 1'000 1'500 15 2'000 2'500 3'000 3'500 4'000 5. Bauentwicklung und Wohnungswesen Quelle: Geschäftsberichte Stadt Frauenfeld (Hochbauamt und Stadtkanzlei), Statistik der Schweizer Städte Erteilte Baubewilligungen 300 250 200 150 100 50 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Wohnungsbau 250 200 Bewilligte Wohnungen Umbauten von Wohnungen Fertiggestellte Wohnungen 150 100 50 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Umbauten von Wohnungen ab 2011 nicht mehr separat erfasst. 14'000 12'000 10'000 Wohnungsbestand 8'000 Häuserbestand 6'000 4'000 2'000 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 16 % der Wohnungen Leerwohnungsziffer (Ende Juni) 1.8 1.6 1.4 1.2 1 0.8 0.6 0.4 0.2 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Die Leerwohnungsziffer per Juni 2012 beträgt 0.79 Wohnungsbestand 4'000 3'500 Wohnung mit ... 3'000 1 Zimmer 2'500 2 Zimmer 2'000 3 Zimmer 1'500 4 Zimmer 5 Zimmer 1'000 6 und mehr Zimmer 500 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Entwicklung von Mietzins und Wohnfläche (aktuellere Daten nur noch reduziert erhoben, siehe Basisdaten) Durchschnittlicher Mietpreis Wohnfläche pro Person 1990 796 39.7 Fr. m2 Quelle: Monitoring Urbaner Raum, Bundesamt für Raumentwicklung 17 2000 995 44.6 Veränd. in % 25 12.3 Benutzungsart der Wohnungen 72 Andere 271 Genossenschafter 6'234 Mieter 2000 1990 1980 549 Stockwerkeigentümer 2'191 Haus- / Miteigentümer 0 1'000 2'000 3'000 4'000 5'000 6'000 7'000 Anzahl Wohnungen Altersstruktur der Wohnungen 2'000 1'800 Anzahl Wohnungen 1'600 1'400 6 und mehr Zimmer 5 Zimmer 1'200 4 Zimmer 1'000 3 Zimmer 800 2 Zimmer 600 1 Zimmer 400 200 0 19471960 19611970 19711980 19811990 Wohnung erbaut ... 18 19912000 20012010 6. Ver- und Entsorgung Quelle: Geschäftsberichte Stadt Frauenfeld (Werkbetriebe) a) Versorgung Jährlicher Strom- und Gasverbrauch 500'000 450'000 400'000 350'000 MWh 300'000 Stromabgabe Gasabgabe 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Stromabgabe 2011 (in Haushalt durchschnittlich 2400 kWh/E) 0% 2% 38% Haushalte, Kleinbezüger Industrie/Grossbezüger Öffentliche Beleuchtung Temporäre Anschlüsse 60% 19 Gasabgabe 2011 5% 30% Haushalte, Gewerbe, Industrie Unterbrechbare Gaszufuhr Gaslieferverträge inkl. Zuckerfabrik Gemeinden 55% 10% Jährlicher Wasserverbrauch 4'000 in 1'000 m3 3'500 3'000 2'500 2'000 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Verteilung des Wasserverbrauchs 2011 9% 1% 8% Haushalte, Gewerbe+Industrie Gemeinden öffentliche Brunnen Diverses 82% 20 Liter Mittlerer Wasserverbrauch gesamthaft pro Einwohner und Tag 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 b) Entsorgung Jährlicher Kehrichtanfall (bis 2005 exkl. Gerlikon) 12'000 in Tonnen 10'000 Gesamtkehrichtanfall 8'000 Kehrichtmenge zur Verbrennung 6'000 Kompostierung organischer Abfälle 4'000 2'000 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2'500 in Tonnen 2'000 1'500 Altpapier Altglas 1'000 500 0 2001 2003 2005 2007 21 2009 2011 7. Umwelt Quelle: Immissionsmessungen des Amtes für Umwelt, Kanton Thurgau Witterungstabellen: ab 2004 sia abrasives, ab 2007 Amt für Umwelt Kanton Thurgau Jahresmittel (Mikrogramm/m3) Stickstoffdioxid (NO2) 30 Grenzwert nach LRV: 30 µg/m 3 25 20 15 10 5 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2010 2011 3 Jahresmittel (Mikrogramm/m ) Feinstaub (PM 10) 27 Grenzwert nach LRV: 20 µg/m3 26 25 24 23 22 21 20 19 18 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 220 210 200 190 180 170 160 150 140 130 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 * Überschreitung des LRV-1Stundenwerts von 120µg/m 3 Höchstes Stundenmittel Tage mit Überschreitungen* 22 Anzahl Tage >120 Mikrogramm/m 3 Höchstwert (Mikrogramm/m 3) Entwicklung des Ozongehalts Niederschlagsdiagramm, seit 2000 nicht mehr erhoben, ab 2004 neue Erhebungsdaten 1'600 langjähriges Mittel seit 1972: 1'073 mm Niederschlag (mm) 1'400 1'200 1'000 800 600 400 200 10 08 20 06 20 04 20 02 20 00 20 98 20 19 96 94 19 92 19 90 19 88 19 86 19 84 19 82 19 80 19 78 19 19 76 74 19 19 19 72 0 Temperaturdiagramm 40.0 35.0 30.0 25.0 20.0 15.0 10.0 5.0 19 72 19 74 19 76 19 78 19 80 19 82 19 84 19 86 19 88 19 90 19 92 19 94 19 96 19 98 20 00 20 02 20 04 20 06 20 08 0.0 Maximum Minimum (Minustemperatur) Jahresmittel Abweichung der Jahrestemperatur zum langjährigen Mittel 2.0 langjähriges Mittel seit 1972: 9.8°C 1.0 0.5 0.0 -0.5 -1.0 -1.5 -2.0 19 72 19 74 19 76 19 78 19 80 19 82 19 84 19 86 19 88 19 90 19 92 19 94 19 96 19 98 20 00 20 02 20 04 20 06 20 08 Abweichung in °C 1.5 23 8. Verkehrs- und Pendlerstatistik Öffentlicher Verkehr Quelle: Geschäftsberichte Stadt Frauenfeld (Öffentlicher Verkehr); Stadtbusverwaltung; SBB Anzahl verkaufte Fahrausweise SBB Bahnhof Frauenfeld 500'000 450'000 400'000 350'000 300'000 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 1'800'000 Anzahl Reisende 1'600'000 1'400'000 1'200'000 1'000'000 800'000 600'000 400'000 200'000 0 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Stadtbus Anzahl Passagiere 2'500'000 2'000'000 1'500'000 1'000'000 500'000 0 24 Motorfahrzeugbestand Quelle: Statistik der Schweizer Städte 20'000 15'000 Personentransporter Sachtransporter (Klein-)Motorräder Total Motorfahrzeuge 10'000 5'000 0 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 Personenwagen je 1'000 Einwohner 600 580 560 540 520 500 480 460 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 Verkehrsunfälle Quelle: Tiefbauamt Kanton Thurgau, Abteilung Planung und Verkehr 25 20 01 20 03 20 05 20 07 20 09 20 11 09 11 20 20 20 20 20 20 20 0 07 0 20 0 05 1 20 50 50 20 2 03 100 100 01 3 150 20 150 11 4 09 200 07 5 05 250 03 6 01 300 20 verletzte Personen getötete Personen gemeldete Unfälle Verkehrszählungen Durchschnittlicher jährlicher Tagesverkehr 1990 Schaffhauserplatz St. Gallerstrasse, vor Matzingen Zürcherstrasse Ost Zürcherstrasse West Nationalstrasse N7 West 1995 2000 2005 2010 5600* 9'200 7'400 8'300 ca. 10'000 ca. 15'000 7'800 8'600 18'000 21'600 9'500 8'800 22'200 9'600 24'900 10'900 10'900 24'000 11'000 29'000 11'200 11'400 23'100 10'600 30'700 Quelle: Aus Planübersichten Tiefbauamt Kanton Thurgau, Abteilung Verkehr * Messstelle an der Schaffhauserstrasse Pendlerbilanz Quelle: Eidgenössische Volkszählungen 16'000 14'000 12'000 In der Gemeinde wohnhafte Erwerbstätige* 10'000 Wegpendler 8'000 Zupendler 6'000 In der Gemeinde arbeitende Erwerbstätige* 4'000 * Erwerbstätige mit 6 und mehr Arbeitsstunden pro Woche 2'000 0 1960 1970 1980 1990 2000 Üblicherweise benütztes Verkehrsmittel der in Frauenfeld wohnhaften Erwerbstätigen und Schüler 12'000 10'000 8'000 Kein Arbeitsweg, zu Fuss Fahrrad, Mofa Personenwagen Eisenbahn Bus, Postauto 6'000 4'000 2'000 0 1970 1980 1990 26 2000 9. Wirtschafts- und Erwerbsleben Entwicklung nach Sektoren 1'600 1'400 Anzahl Arbeitsstätten 1'200 1'000 800 Sektor 3 Sektor 2 600 Sektor 1 400 200 Anzahl Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) 14'000 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000 0 0 2001 2005 2008 2001 2005 2008 2001 2005 2008 Entwicklung nach Branchen Sektor 2 250 Anzahl Arbeitsstätten 200 Baugewerbe 150 Energie- und Wasserversorgung, Abfall 100 Verarb. Gewerbe, Industrie 50 0 Anzahl Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) 4'500 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1'000 500 0 2001 2005 2008 27 Entwicklung nach Branchen Sektor 3 1'400 14'000 Kunst, Unterhaltung und Erholung 1'200 Anzahl Arbeitsstätten Gesundheits- und Sozialwesen 1'000 Erziehung und Unterricht Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung 800 Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen 600 Freiberufliche wissenschaftl./techn. Dienstleistungen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 400 Information und Kommunikation 200 Gastgewerbe Anzahl Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) Sonstige Dienstleistungen 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000 Verkehr und Lagerei 0 2001 2005 2008 0 Handel und Reparatur 2001 2005 2008 Quelle: Daten der Eidgenössischen Betriebszählung Landwirtschaft Landwirtschaftsbetriebe Arbeitskräfte Landwirtsch. Nutzfläche pro Betrieb Pachtland Durchschnittsalter Betriebsleiter Total landwirtschaftliche Nutzfläche davon offenes Ackerland Getreide Kartoffeln Zuckerrüben Freilandgemüse als Hauptkultur Silo- und Grünmais Grünflächen Kunstwiesen Extensive Wiesen Wenig intensiv genutzte Wiesen Andere übrige Dauerwiesen Weiden Hecken und Feldgehölze Flächen mit Dauerkulturen Reben Obstanlagen Feldobstbau Anzahl Bäume ** ha ha Jahre ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha 28 1990 1995 2000 2005 2010 78 152 12.96 1'011 608 386 49 61 68 44 75 75 - 71 173 15.43 474 51 1'304 636 256 58 68 44 --66 21 17 244 66 14.45 422 954 543 208 53 95 25 55 392 68 31 24 218 56 145 16.79 469 ca. 54 940 537 182 50 92 23 62 386 64 51 8 231 4'362 11 - 4 15 1 12 2'883* 4 11 1 7 - 41 136 17.80 447 59 872 530 243 55 92 ? 59 332 69 59 4 177 23 4 5 1 2 2'421 Fortsetzung: Landwirtschaft Nutztierbestände *** Rindvieh Pferde Schweine Schafe Ziegen Nutzgeflügel Bienenvölker Düngerbelastung GVE/ha 1990 1995 2000 2005 2010 1'174 95 1'168 754 48 13'529 373 - 608 82 972 882 24 8'748 198 0.71 977 102 1'156 995 57 7'310 114 - 829 128 1'881 1'364 40 6'469 117 - 859 100 2'135 460 82 7'207 190 1.04 Quelle: Bundesamt für Statistik, ab 1995 Landwirtschaftsamt Kanton Thurgau * gemäss Betriebsstrukturerhebung ** gemäss Obstbaumzählung 1991 *** gemäss Viehzählungen 1986 und 1990, anschliessend gemäss Betriebsstrukturerhebungen 200 150 Landwirtschaftsbetriebe 100 Arbeitskräfte 50 0 1990 1995 2000 2005 2010 Hotel- und Gastgewerbe 2001 2003 2005 2007 2009 2011 6 7 6 7 7 7 Wirtschaften mit Alkoholausschank Wirtschaften ohne Alkoholausschank 75 3 77 2 82 1 85 1 87 2 88 2 Total Wirtschaftsbetriebe 84 86 89 86 89 90 254 11'639 4'835 22'956 10'041 222 9'784 4'673 18'922 9'857 203 10'349 4'028 17'203 7'853 255 15'411 7'504 29'972 16'379 250 14'549 7'030 27'695 14'031 250 16'081 7'571 33'195 17'569 Total Beherbergungsbetriebe Gastbetten Ankünfte davon Auslandgäste Übernachtungen davon Auslandgäste Quelle: Geschäftsberichte Stadt Frauenfeld (Stadtkanzlei), ab 2005 TG Tourismus (Betten, Ankünfte Übernachtungen) 35'000 30'000 25'000 20'000 15'000 10'000 5'000 0 Ankünfte Übernachtungen 2001 2003 2005 2007 29 2009 2011 Arbeitslosenentwicklung Ganz- und Teilarbeitslose (Jahresdurchschnitt) 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Männer Frauen 208 146 325 217 200 198 119 131 251 150 203 145 Total 354 542 398 250 454 295 Schweizer/innen Ausländer/innen 191 163 319 223 236 162 146 104 265 172 189 123 Quelle: Geschäftsberichte und Erhebungen Stadt Frauenfeld (Arbeitsamt), ab 2005 Amt für Wirtschaft & Arbeit des Kantons Thurgau 600 500 400 Männer Frauen Total 300 200 100 0 2001 2003 2005 2007 30 2009 2011 10. Bildung / Gesundheit / Freizeit Schüler in den verschiedenen Schulstufen und -typen Quelle: Statistik der Schweizer Städte 6'000 Übrige 5'000 Berufsschulen 4'000 Andere allgemeinbildende Schulen 3'000 Kantonsschule Volksschule 2'000 Kindergarten 1'000 0 98/99 00/01 02/03 04/05 06/07 Kultur- / Freizeit- / Sportangebot 08/09 09/10 Gesundheitsangebot 2012 Kultur Bibliotheken Museen Konzertsäle Theater Kino Galerien Freizeit Kinderspielplätze öffentlich Zoo Minigolf Jugend Infotheke Jugendtreff Sport Hallen- / Sprudel- / Freibad Sportplätze Turn-Sporthallen Tennisanlagen Reitschulen / -plätze Schiessanlagen Vita-Parcour / Finnenbahn Gymnastik- / Fitnesscenter Kegelbahnen Eisbahn Quelle: Erhebungen Stadtverwaltung 2012 Ärzte 36 Zahnärzte 23 Apotheken 6 Spitalbetten 278 Wohnungen Alterssiedlungen 217 Plätze Alters- und Pflegeheim 191 Plätze Altersheim Stadtgarten 95 Plätze Friedau 26 Wohnungen Friedau 68 Spitexdienste Quelle: Stadtverwaltung (Hochbau, Gesundheit), kant. Gesundheitsamt 2 3 6 1 2 7 10 1 1 1 1 Zeitungsabonnenten Thurgauer-Zeitung Tages-Anzeiger Weltwoche NZZ Landbote Blick Quelle: Angaben jeweilige Verlage 1 7 19 3 4 4 2 4 2 1 Programmangebot STAFAG TV-Programme UKW-Programme Quelle: Schlatter AG 31 4'161 820 250 612 99 3'000 Leser 43 41 11. Politik / Finanzen Sitzverteilung von Gemeinderat und Stadtrat Gemeinderat Parteizugehörigkeit Evangelische Volkspartei - EVP Grünliberale Partei - GLP Chrampfe und Hirne - CH Menschen für Frauenfeld - mprof Grüne Partei - GP Eidgenösische-Demokratische Union - EDU Freisinnig-Demokratische Partei - FDP Schweizerische Volkspartei -SVP SP, Gewerkschaftsbund, Juso Christlich-Demokratische Volkspartei - CVP Autopartei 1995/1999 1999/2003 2003/2007 2007/2011 2011/2015 4 --4 --3 --9 6 6 6 2 3 --4 --3 --9 10 5 6 --- 3 --4 --3 --8 11 6 5 --- 1995/99 1999/2003 2003/07 2 1 1 ----1 --- 2 1 1 ------1 1 1 1 --1 --1 3 --6 --4 1 6 10 5 5 --- 3 1 5 1 4 1 6 10 5 4 --- Quelle: Geschäftsberichte Stadt Frauenfeld Stadtrat Freisinnig-Demokratische Partei - FDP Christlich-Demokratische Volkspartei - CVP Sozial-Demokratische Partei - SP Liberal-Sozialistische Partei Chrampfe und Hirne - CH* Evangelische Volkspartei - EVP Schweizerische Volkspartei - SVP 2007/2011 2011/2015 1 1 1 --1 --1 1 1 1 --1 --1 Quelle: Geschäftsberichte Stadt Frauenfeld *seit 2005 Gesamtsteuerfuss Natürliche Personen (Gesamtsteuer übrige) katholisch evangelisch Juristische Personen 2003 2005 2007 2009 2011 284 300 299 299.4 284 300 298 298.9 284 300 298 298.9 279 295 293 293.9 266 282 282 282 Quelle: Statistik TG 32 Kommunale Ausgaben nach Aufgabengebieten Quelle: Statistik der Schweizer Städte (aufbereitet zum Vergleich der Schweizer Städte) 2009 2005 2000 1995 in 1'000 Franken 1990 0 20'000 40'000 60'000 80'000 100'000 120'000 140'000 Behörden, allgemeine Verwaltung Rechtspflege, Polizei, Feuerwehr Bildung Kultur und Freizeit Gesundheitswesen Umwelt, Raumordnung Soziale Wohlfahrt Verkehr Übriges 33 160'000 12. Veränderungen innert 10 Jahren Vergleichsjahre Veränderung Bestand Jahr Bestand Jahr xxxx/yyyy in % xxxx yyyy Bevölkerung Einwohner Schweizer Ausländer Konfession Evangelisch Katholisch Übrige und konfessionslos Zivilstand Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Getrennt 2000/2010 1.07 1.08 1.01 21'669 16'583 5'086 23'128 17'973 5'155 0.96 0.98 1.49 9'530 8'487 3'824 9'124 8'308 5'696 9'112 9'849 1'273 1'342 8 9'914 10'023 1'279 1'904 8 1.08 1.05 762 8 826 8 1.08 1.22 1.18 4'341 5'673 3'767 4'697 6'897 4'427 1.17 2.92 1.02 1.73 1'870 188 6'083 157 2'191 549 6'234 271 1.22 1.40 0.78 121'953 319'126 3'333 148'784 447'720 2'585 1.00 9'920 9'962 1.00 0.83 27 24 27 20 1.61 18 29 2000/2010 2000/2010 Areal- und Zonenplanstatistik Arealstatistik Siedlungsgebiet [ha] Einwohnerdichte gesamt [E/ha] 1996/2008 Bauentwicklung- und Wohnungswesen Wohnungsbestand 1, 2, 3 Zimmer 4, 5, 6 und mehr Zimmer Häuserbestand Wohnungsstruktur nach Benutzungsart Haus-, Miteigentümer Stockwerkeigentümer Mieter Genossenschafter 2001/2011 1990/2000 Ver- und Entsorgung Versorgung Stromabgabe [MWh] Gasabgabe [MWh] 3 Wasserabgabe [in 1000m ] Entsorgung Gesamtkehrichtanfall 2001/2011 2001/2011 Umwelt Luftschadstoffe Stickstoffdioxid NO2 [µg/m3] Feinstaub PM10 [µg/m3] Meteorologische Beobachtungen Ozon [Tage mit Grenzwertüberschreitung] Niederschläge und Temperatur Jahresniederschlagsmenge [mm] Jahresmitteltemperatur [°C] Jahresmaximumatemperatur [°C] Jahresminimumtemperatur [°C] 2001/2011 2001/2011 1999/2009 0.81 0.98 1.20 1.25 34 1293 10.3 29.6 -12.9 1048 10.1 35.4 -16.1 Vergleichsjahre Veränderung Bestand Jahr Bestand Jahr xxxx/yyyy in % xxxx yyyy Verkehrs- und Pendlerstatistik Öffentlicher Verkehr Verkaufte Fahrausweise (Bhf. Frauenfeld) Stadtbus-Passagiere Motorfahrzeuge Personenwagen/1000 Einwohner Pendlerbilanz Zupendler Wegpendler In der Stadt arbeitende Erwerbstätige In der Stadt wohnhafte Erwerbstätige Üblicherweise benutztes Verkehrsmittel Zu Fuss, kein Arbeitsweg Fahrrad, Mofa Personenwagen Eisenbahn Bus, Postauto 2001/2011 1.26 1.60 342'699 1'260'000 433'081 2'015'000 1.12 519 583 1.54 1.43 1.14 1.07 4'775 3'649 12'135 11'009 7'341 5'222 13'847 11728 0.83 0.86 1.44 1.00 0.92 3'740 2'786 7'338 2'374 1'291 3'086 2'399 10'581 2'364 1'182 0.85 1.09 1.06 67 208 1'094 57 226 1'165 0.61 1.12 1.17 139 3'764 8'809 85 4'198 10'341 0.98 1.45 0.83 254 22'956 354 250 33'195 295 1.02 0.91 1.22 0.83 452 2'892 1'025 734 463 2'629 1'251 606 0.90 0.90 0.90 296 296 311.9 266 266 282.0 2000/2010 1990/2000 1990/2000 Wirtschafts- und Erwerbsleben Arbeitsstätten Sektor 1, Land- und Forstwirtschaft Sektor 2, Gewerbe und Industrie Sektor 3, Dienstleistung Beschäftigte Sektor 1, Land- und Forstwirtschaft Sektor 2, Gewerbe und Industrie Sektor 3, Dienstleistung Hotel und Gastgewerbe Gastbetten Übernachtungen Arbeitslose 2001/2008 2001/2008 2001/2011 2001/2011 Bildung / Gesundheit / Freizeit Schüler Kindergarten Volksschule Berufsschule Kantonsschule 2000/01 / 2009/10 Politik / Finanzen Kommunale Ausgaben Gesamtsteuerfuss ohne Kirchen Natürliche Personen Juristische Personen 2001/2011 35